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Ostern 2018 Pfarrgruppe Klein-Winternheim Ober-Olm / Essenheim St. Martin St. Andreas Titelbild: Bodo Witzke

St. Andreas Pfarrgruppe - bistummainz.de · tik an der Kirchen-Obrigkeit zu üben oder es gelang den Predigern oft nur noch mit Derbheit, die Gemeinde zum Lachen zu bringen. Joseph

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Ostern2018

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St. Martin

St. Andreas

Titelbild: Bodo Witzke

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Inhaltsverzeichnis 3 | Auf ein Wort 4 | Stellenausschreibung 5 | Jesu Auferweckung vom Tode – Garant unserer Auferweckung von den Toten 7 | Risus paschalis, der Brauch des Osterlachens 8 | Es darf gelacht werden 8 | Andys Osterrätsel10 | Gottesdienste & Termine17 | Im Sommer geht’s rund im Kindergarten St. Franziskus 18 | Statistik19 | 40 Jahre Seniorennachmittag 20 | Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde21 | Messdiener Wallfahrt 2018 21 | Abenteuer. Glauben. Leben.22 | Aus der Klein-Winternheimer Pfarrchronik23 | Fastenbier

23 | Die Pfarrei St. Andreas und KIWI laden zum Bierseminar ein24 | Josef – der unbekannte Mann? 25 | Kommunionkinder26 | Familienwochenende26 | Briefmarken für Bethel27 | Termine 201827 | Taizé-Gebete 201828 | Benefizkonzert conTakt & friends29 | conTakt: Chor- und Instrumental- ensemble von St. Martin30 | Kultur trifft Spiritualität31 | Information für unsere Senioren31 | Ökumenischer Pfingstgottesdienst im Ober-Olmer Wald32 | Jetzt schlägt’s 13!33 | Umbau der Kita St. Elisabeth 34 | Auf Leben und Tod!35 | Auch zu Ostern nicht vergessen!

Wenn Sie für unsere Kirchen spenden möchten …Stiftung St. Andreas: Pax-Bank Mainz IBAN: DE66 3706 0193 4087 0700 72Stiftung St. Martin: PAX-Bank Mainz IBAN: DE24 3706 0193 4437 0700 11Ihre Spende kommt dem Erhalt unserer Kirchengebäude zugute. Vergelt’s Gott!

Redaktionsschluss / Newsletter Der nächste Pfarrbrief umfasst den Zeitraum vom 19.5. bis 24.6.2018. Redaktionsschluss: 14.5. Wenn Sie möchten, dass Ihr Gebetsanliegen oder ein Veran-staltungshinweis noch im nächsten Pfarrbrief veröffentlicht werden soll, melden Sie sich bitte rechtzeitig vorher im Pfarrbüro.Tipp: Den Pfarrbrief können Sie auf unserer Homepage auch kostenlos als Newsletter abonnieren. Der Link für die Anmeldung lautet: http://102322.bistummainz.de/aktuell/pfarrbrief-per-e-mail

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Monatelang wurde verhandelt, ge-stritten, debattiert, sondiert, koaliert. In dutzenden Interviews, O-Tönen und Talk-Shows wurden wir über Teil-ergebnisse informiert. An der Basis rumorte es, der Nachwuchs von unten rebellierte. Einige Köpfe mussten so-gar rollen. Von Neuwahlen, einer Min-derheitsregierung, bunten Koalitionen und anderen Überraschungen war täglich die Rede. Beinahe schien es, dass eine neue Regierung überhaupt nicht mehr zustande kommen würde. Es gab sowohl Gewinner auf der ei-nen, als auch Verlierer auf der ande-ren Seite – und das im größten Deut-schen Bundestag aller Zeiten.

Regieren ist nicht einfach. Wir können alle heilfroh sein, auf hohem Niveau jammern zu dürfen. In anderen Regi-onen der Welt, in denen u. a. auf De-mokratie, Meinungs- und Pressefrei-heit gepfiffen wird bzw. die Städte in Trümmern liegen, sieht die Situation für die Bürgerinnen und Bürger ganz anders aus.

Trotzdem soll dies nicht alles relativie-ren: Das deutsche Volk hat in einige Vertreter dieses Landes, die es ge-wählt hat, sein Vertrauen gesetzt. Es möchte, dass seine Wünsche berück-sichtigt werden, dass (weiterhin) ein allgemeiner Wohlstand vorherrscht, dass die Infrastruktur verbessert wird, dass viele Menschen einen Arbeits-platz haben, dass im Krankheitsfall eine best- und schnellstmögliche Ver-

sorgung gewährleistet ist und dass Menschen im Ruhestand noch etwas von ihrer Rente haben.

Regieren ist kompliziert: Zu viele Wün-sche auf einmal, zu viele unterschied-liche Menschen, zu viele individuelle Biografien und Lebensumstände, zu unterschiedlich die Voraussetzungen, in die man hineingeboren wird. Man kann es niemals allen recht machen, sondern höchstens versuchen, es möglichst vielen Menschen recht zu machen. Verärgerte wird es immer geben. Jedem Volksvertreter, der sich darum bemüht, der sein Mandat ernst nimmt und sich nicht vor seiner Ver-antwortung drückt, ist hoher Respekt zu zollen. Aber es bleibt dabei: Egal welche klugen Köpfe die Geschicke des Landes lenken: Es wird immer Gewinner und Verlierer geben.

Gott ergeht es da keineswegs besser. Auch für ihn, den sogenannten Welten-herrscher (Pankreator), wie er in der Offenbarung des Johannes gezeich-net wird, ist es eine Herausforderung, zu regieren. Sekündlich wird er nahezu bombardiert mit Wünschen, Forderun-gen, Bitten, Wutausbrüchen, Enttäu-schungen, Lebensschicksalen. Aber auch er schafft es scheinbar nicht, alle Missstände zu beseitigen. Immer noch – und das trotz seiner Kurzvisite vor ca. 2000 Jahren mit seinen erstaun-lichen Wundern – hat Jesus das Leid in der Welt nicht ausgelöscht. Immer noch passieren Unfälle und Naturka-

Auf ein Wort The biggest loser

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tastrophen. Immer noch sterben Men-schen an unheilbaren Krankheiten. Immer noch haben manche Menschen in ärmlichen Regionen unserer Welt-kugel keine Chance auf Schul- und Berufsausbildung, geschweige denn Lebensmittel oder Trinkwasser.

Hat Gott also versagt? Ist er nicht „the biggest Loser“, also der „größte Ver-lierer“? Brauchen wir ihn überhaupt noch? Müsste nicht längst ein anderer her an die „himmlische Parteispitze“?

Gott ist ein Verlierer, ja! Er verliert aus Liebe zu den Menschen alles, was er hat. Er lässt zu, dass seine Gegner sei-nen Sohn Jesus am Karfreitag umbrin-gen. Er verhindert nicht, dass sie ihm Leid zufügen. Er schreitet nicht mit sei-ner göttlichen Allmacht ein. Er kapitu-liert, er lässt sich hängen. Und doch ist der ans Kreuz Gehängte, auch wenn man es ihm nicht ansieht, der „Sie-ger über Sünde und Tod“. Gott ist und bleibt Herr über Leben und Tod.

Ich hoffe sehr, dass wir in unserem Leben und Land immer wieder entde-

cken können, dass selbst in ausweg-los erscheinenden Situationen Neues erblühen kann. Gott mischt sich nicht in unsere Politik ein – dies ist und bleibt unsere Sache. Schließlich res-pektiert er die Autonomie und Freiheit des Menschen. Ganz unbeteiligt ist er jedoch nicht, denn ohne seine Ver-anlassung würde nichts sein. Ohne seinen Willen würden Raum und Zeit gar nicht bestehen. Dies ist und bleibt Chefsache. Gott schafft also die Voraussetzungen, damit wir diese zum Wohle aller nutzen können und auf diese Weise zu seiner Ehre leben. Letztlich ist es also eine „Win-win- Situation“ für beide Seiten.

Mit diesen Gedanken wünsche ich Ih-nen und Ihrer Familie im Namen des Pastoralteams eine frohe und geseg-nete Osterzeit!

Ihr Pfarrer

StellenausschreibungFür den Kirchplatz sowie den Hof und Garten des Pfarrhauses Klein-Winternheim wird jemand gesucht, der diese Flächen zweiwöchentlich (jeweils 2 Stunden) kehren bzw. die Grünanlagen ein wenig pflegen kann. Die Vergütung erfolgt zu Lasten der Kirchengemeinde über das Bistum Mainz. Nähere Infos bezüglich des Arbeitsvertrags und genauen Aufgaben erteilt Ihnen gerne Pfr. Leja bzw. die stellvertretende Verwaltungs-ratsvorsitzende Fr. Kipping-Karbach persönlich.

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„Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündi-gung leer und unser Glaube sinnlos“, schreibt Paulus im ersten Brief an die Korinther (15,14). Mit diesen Worten stellt Paulus klar, dass für den christ-lichen Glauben die Auferstehung Jesu grundlegende Bedeutung hat.

I.Das Neue Testament bezeugt vielfach den Glauben, dass Jesus, der am Kreuz gestorben ist, in neuer Weise lebt. Der Glaube an die Auferstehung Jesu schlägt sich zunächst in knap-pen Formulierungen nieder, den so-genannten Bekenntnisformeln: „Gott hat Jesus von den Toten auferweckt“ (1 Thess 1,10; 1 Kor 15,4 u. a.) – „Der Herr [Jesus] ist auferstanden“ (1 Thess 4,14; Mk 16,6 u.a.). Beide stimmen in der Kernaussage, Jesus lebt, überein. Die erste Aussage wendet den Blick auf Gott, dessen schöpferische Macht Jesus zu neuem Leben auferweckt und so Jesu Wirken und Verkündigung bestätigt. Das Bekenntnis, Jesus ist von den Toten auferstanden, richtet den Blick direkt auf Jesus und be-kennt, dass er lebt und anerkennt ihn als den „Herrn“, dem göttliche Hoheit zukommt.

Erzählungen, dass Jesus Jüngerinnen und Jüngern erschienen ist, wie etwa

Maria Magdalena im Garten (Jo 20,11-18), den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus (Lk 24,13-35), den Jüngern beim reichen Fischfang (Jo 21), sind Entfaltungen des Auferstehungsglau-bens. Sie machen deutlich, dass Auf-erweckung oder Auferstehung nicht die Wiederbelebung des toten Jesus, seines Leichnams, meint, sondern neues, unsterbliches Leben in Gott besagt. „Christus, von den Toten auf-erweckt, stirbt nicht mehr“, bekennt der heilige Paulus (Rö 6,9).

Die neue Existenzweise des Aufer-standenen, wie sie die Erscheinungs-erzählungen ausdrücken, sei hier nur in zwei Aspekten erläutert:

1) Der Auferstandene, der sich den Jüngern zeigt, ist nicht an die Ge-setze von Raum und Zeit gebunden: Er ist plötzlich – unerkannt – da und entschwindet, nachdem er sich zu er-kennen gab, ebenso unerwartet. Sein Entschwinden macht die Jünger nicht traurig, sondern entlässt sie in der Ge-wissheit, dass Jesus vom Tode erstan-den ist und in neuer Existenzweise, als der bei Gott „Erhöhte“ lebt (vgl. Phil. 2,9; Mt 28,18).

2) Der Auferstandene, der nicht mehr an die Materialität des Körpers ge-bunden ist, erscheint gleichwohl in

Jesu Auferweckung vom Tode – Garant unserer Auferweckung von den Toten

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sichtbarer Gestalt. Er verweist auf sei-ne Hände und Füße, sein Fleisch und seine Knochen, isst mit den Jüngern gebratenen Fisch (Lk 24,39-43; vgl. Jo 21,5-13). So soll deutlich werden, dass der Auferstandene nicht ein Geist oder Gespenst ist (vgl. Lk 24,37), sondern der Mensch Jesus ist, der mit den Jüngern gelebt hat und am Kreuz gestorben ist. Diese personale Identi-tät des Auferstandenen mit Jesus von Nazareth bringt die Aussage, Jesus ist leibhaft auferstanden, zum Ausdruck.

II.Die Auferstehung Jesu ist Grund und Garant dafür, dass unser Leben nicht im Nichts endet, sondern auch wir zu neuem Leben in und mit Gott aufer-weckt werden. Dies verkündet Pau-lus eindringlich: „Gott hat den Herrn auferweckt; er wird auch uns aufer-wecken“ (1 Kor 6,14, vgl. 15,12-20). Christen bekennen im Apostolischen Glaubensbekenntnis ihren Glauben an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Diese Hoffnung gründet auf „hörendem Glauben“ (G. Lohfink). Was jenseits des Todes ist, verschließt sich unserem wissenden Zugang. Gewiss aber ist, dass nach dem Tode unser Körper verwest. Es kann also mit der Auferweckung der Toten nicht gemeint sein, dass unser Kör-per in seiner Materialität, seiner bio-logisch-physischen Beschaffenheit, wiederhergestellt wird. Wir werden verwandelt werden, „unser irdischer Leib wird zum pneumatischen, geis-terfüllten Leib“, lehrt der heilige Paulus (1 Kor 15, 44.51). Auferstehung des Leibes besagt, unsere Person in ihrer Leiblichkeit, d. h. in ihrer individuellen

Identität und in all ihren sozialen Be-ziehungen geht in die Gemeinschaft mit Gott ein und erfährt so endgültige Erfüllung, die uns Zeit unseres Lebens immer nur in Momenten des Glücks endlich, bruchstückhaft zuteilwird.

Wilhelm Breuning, der frühere Bonner Dogmatiker, umschreibt „Auferwe-ckung des Menschen“ so: „Gott liebt mehr als die Moleküle, die sich im Augenblick des Todes im Leib befin-den. Er liebt einen Leib, der gezeich-net ist von der ganzen Mühsal, aber auch der rastlosen Sehnsucht einer Pilgerschaft, der im Laufe seiner Pil-gerschaft viele Spuren in der Welt hin-terlassen hat, die durch diese Spuren menschlich geworden ist … Auferwe-ckung des Leibes heißt, dass von all dem Gott nichts verloren gegangen ist, weil er den Menschen liebt … Auf-erweckung des Leibes heißt, dass der Mensch bei Gott nicht nur seinen letz-ten Augenblick wiederfindet, sondern seine Geschichte.“

Zur vertiefenden Lektüre empfehle ich H. Kessler, Was kommt nach dem Tod? Über Nahtoderfahrungen, See-le, Wiedergeburt, Auferstehung und ewiges Leben. Kevelaer 2014; Ger-hard Lohfink, Am Ende das Nichts? Über Auferstehung und ewiges Leben. Freiburg 4. Aufl. 2017.

Hans Zeimentz

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Risus paschalis, der Brauch des Osterlachens

Lautes Lachen in der Kirche- ist so etwas erlaubt? Das ist doch ein sak-raler Raum und da stört doch lachen! Im Gegenteil- der risus paschalis (lat. risus meint ein echtes ‚Lachen von Herzen‘) – der Brauch des Osterla-chens war über Jahrhunderte fester Bestandteil des österlichen Brauch-tums.

Seit dem 14. Jahrhundert bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein war das Osterlachen eine beliebte Mög-lichkeit auf lustige Art auch ein wenig Kritik an der einen oder anderen Sa-che zu üben. Der Prediger versuch-te auf mehr oder weniger gekonnte Weise das Volk im Schiff zum Lachen zu bringen, ehe dann der Brauch aus zwei Gründen immer mehr in Verruf geriet: Die Predigt zum Ostergelächter wurde nämlich oft dazu benutzt, Kri-tik an der Kirchen-Obrigkeit zu üben oder es gelang den Predigern oft nur noch mit Derbheit, die Gemeinde zum Lachen zu bringen.

Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.:

Zur barocken Liturgie gehörte einst der risus paschalis, das österliche Lachen. Die Osterpredigt musste eine Geschichte enthalten, die zum Lachen reizte, so dass die Kirche von fröhlichem Gelächter widerhallte. Das mag eine etwas oberflächliche und vordergründige Form christlicher Freude sein. Aber ist es nicht eigentlich doch etwas Schönes und Angemessenes, dass Lachen zum liturgischen Symbol geworden war?

(J. Ratzinger, Schauen auf den Durchbohrten. Versuche zu einer spirituellen Christologie, Einsiedeln 1984, 100.)

Martin Luther (1483 – 1546) lehnte die-sen Brauch als „närrisch lächerliches Geschwätz“ ab und strenge Protes-tanten und Aufklärer bekämpften ver-meintliche Auswüchse des frommen Spaßes. Vom Ende des 17. Jahrhun-derts an wurden die humoristischen Einlagen seltener. Im 18. und 19. Jahr-hundert konnten sich nur noch die „Os-termärlein“ halten. Skurril- humorige Geschichten, die das Herz der Gläu-bigen für Gottes Wort öffnen sollten. Doch auch diese Anekdoten blieben schließlich aus. Ein Erlass von 1853 verbannte „Fabeln, gereimte Dichtun-gen und Obskures“ aus den Predigten.

Der Grundgedanke, die Osterfreude offen und ‚mit Körpereinsatz‘ zu ver-künden, wäre vielleicht auch heute wieder eine Überlegung wert. Die Er-lösung betrifft den ganzen Menschen, mit Leib und Seele. So sollte auch die Verkündigung des Geheimnisses der Erlösung offen und mit Freude in die Welt getragen werden. Vielleicht sä-

„“

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hen wir dann auch wieder erlöster aus, ein Halleluja, das jemand nur mühsam hervorbringt, reißt eben selten einen anderen Menschen vom Hocker. Ein

?Es darf gelacht werden

Ein älteres Ehepaar kommt in den Himmel und aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier ist alles hell, leicht und bequem. Hier dürfen sie nach Herzenslust essen, trinken, schlafen und entspannen. Die Frau ist hellauf begeistert, der Mann auch und raunt ihr zu: „Siehst du, das hätten wir al-les viel eher haben können, hättest du nicht täglich auf deinem Gesundheits-programm bestanden!“

?Andys OsterrätselAuflösung auf Seite 24

1. Ostern ist das höchste und bedeutendste Fest für ...? a) … das Judentum b) ... das Christentumc) ... den Islam

2. Was feiern die Christen an Ostern?a) Ein Frühlingsfest.b) Die Auferstehung Jesus

vom Tode.c) Das Ende der Fastenzeit

nach Fastnacht.

beherztes Halleluja für unseren Gott ist auch eine Form frommen Lachens.

Ute Kipping-Karbach

Auf dem Hühnerhof ist Hochbetrieb. Ostern steht vor der Tür. In einer kleinen Arbeitspause kommen zwei Hennen ins Gespräch. Sagt die eine Henne: „Nanu, Sie legen ja kugelrun-de Eier!“ – Meint die andere Henne: „Ja, das ist ein Spezialauftrag vom Golfklub.“

Ein fleißiger Kirchgänger nach dem sonntäglichen Gottesdienst: „Eine schöne Predigt war das. Heute hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass er mich nicht persönlich meint!“

?9?3. Wie wird die 40tägige Fasten-

zeit im christlichen Glauben genannt?a) Ramadanb) Pessachc) Passionszeit

4. Welche Bedeutung hat der Gründonnerstag im christlichen Glauben?a) Jesus nahm das letzte gemein-

same Mahl mit seinen Jüngern vor seiner Verhaftung ein.

b) An diesem Tag wird nur grünes Obst und Gemüse gegessen.

c) An diesem Tag beginnt der Frühling und die Bäume schla-gen aus.

5. Kara ist das alte Wort für Klage oder Trauer. Wie heißt der Tag, an dem Jesus ans Kreuz ge-schlagen wurde?a) Himmelfahrtb) Karfreitagc) Aschermittwoch

6. Ostereier sind das Zeichen für neues Leben. Doch wieso gerade Ostereier?a) Ist es Zufall, weil unsere Vor-

fahren weiße Eier langweilig fanden und sie färbten.

b) Es gab ein Verbot in der Fastenzeit vor Ostern Eier zu essen. Deshalb wurden die bis Ostern angesammelten Eier be-malt und verschenkt.

c) Oder liegt es daran, dass sich Eier lange halten und gut ver-stecken lassen.

7. Ende des 17. Jahrhunderts wird der Osterhase zum ersten Mal

in einer medizinischen Schrift erwähnt. Zuvor brachten auch andere Tiere die Ostereier. Es waren …?a) Storch und Gansb) Katze und Mausc) Kuckuck, Fuchs und Hahn

8. In Australien bringt der Oster-bilby, anstelle des Osterhasen, die Eier. Es handelt sich um ein Beuteltier mit großen Ohren und einem weichen Fell. Es ist ein ...?a) ... Koalabär.b) ... Känguru.c) ... Kaninchennasenbeutler.

9. Osterfeuer werden auch in Deutschland angezündet. Wen oder was wollen die Skandi-navier mit ihren Osterfeuern vertreiben?a) Mücken und Fliegen.b) Den Winter und böse Geister.c) Oder niemanden, da es zu

dieser Zeit Leuchtfeuer für die Schiffe sind, da zu dieser Jahreszeit vor den Küsten nebelig ist.

10. Am 5. April 1722 landete ein hol-ländischer Admiral mit seinen Schiffen auf einer kleinen Insel im Südostpazifik. Er benannte sie nach dem Tag der Landung, seit dem heißt die Insel?a) Weihnachtsinsel und liegt 350

km von Java entfernt.b) Osterinsel und gehört zu Chile.c) Whitsunday Island, was über-

setzt Pfingstsonntaginsel heißt. Sie gehört zu einer Inselgruppe an der Ostküste Australiens.

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Stundengebet

Gottesdienste & TermineSamstag, 24.3.entfällt O-O Osterbrunnenfest (Schloßvippacher Platz)13.00 h O-O 5. Kommunionsamstag (Haus St. Valentin)

PalmsonntagSamstag, 24.3.18.00 h O-O Vorabendmesse (Kirche)

Sonntag, 25.3.10.00 h K-W Palmweihe am Muizoner Platz, Prozession zur Kirche (mit dem Musikverein K-W), Hochamt

- Ged. (gestiftet) für ++ Hans Ludwig Erlenbach u. Ehefrau Irmgard u. Angehörige- Ged. für Lebende und Verstorbene einer Familie

Montag, 26.3.20.30 h K-W Abendgebet (Kirche)

Dienstag, 27.3.18.15 h O-O Spätschicht (Kirche)18.45 h O-O Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung (Kirche)

- Ged. f. + Klaus Bolz

Mittwoch, 28.3. 8.30 h K-W Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h K-W Messfeier mit Laudes (Kirche) 17.00 h O-O Messdienerprobe für Gründonnerstag und Karfreitag (Kirche)

Sofern nicht anders erwähnt, finden die Gebetszeiten der Schwestern wie folgt in der Schwesternkapelle (wenn das Tor in der Pfarrgasse offen steht) oder in der Martins-Kirche Ober-Olm statt:

Gebetszeiten der Schwesterngemeinschaft „Mägde Mariens“

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag7:00 h Laudes

7:00 h Laudes – 7:00 h

Laudes – 7:00 h Laudes

18:30 h Rosenkranz – 18:00 h

Vesper – –18:00 h

Rosenkranz + Vesper*

* entfällt, wenn eine Vorabendmesse stattfindet (siehe „Gottesdienste & Termine“)

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Die drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und Auferstehung des Herrn (Triduum)

Gründonnerstag, 29.3. 9.00 h K-W Trauermette (Kirche)16.30 h K-W Gründonnerstagsgottesdienst, besonders für Familien und Kinder (Kirche)18.45 h O-O Hinführung zur Liturgie und Theologie des Triduums19.00 h O-O Abendmahlsamt mit Fußwaschung (Schola/Kirche), anschl. Agape in der Alten Schule (organisiert von den Messdienern)21.00 h O-O Ölbergstunde mit Meditationen aus den Abschiedsreden Jesu (eucharistische Anbetung bis 22 Uhr/Kirche)22.00 h O-O Fackellauf durch die Weinberge, besonders für Jugendliche und junge Erwachsene

Karfreitag, 30.3. (Fast- und Abstinenztag) 9.00 h K-W Trauermette (Kirche) 11.00 h K-W Kinderkreuzweg (Kirche) Bringen Sie bitte zur Kreuzverehrung eine Blume mit.15.00 h O-O Karfreitagsliturgie (Schola/Kirche) Bringen Sie bitte zur Kreuzverehrung eine Blume mit.17.30 h E Ökumenischer Kreuzweg, Beginn: Haus St. Martin

Karsamstag, 31.3. 9.00 h K-W Trauermette mit Segnung der mitgebrachten Osterspeisen (Beginn draußen vor der Kirche an der Pietá), anschl. Beichtgelegenheit bis 11 Uhr (Seitenkapelle)11.15 h O-O Messdienerprobe für Osternacht (Kirche)20.30 h O-O Feier der Osternacht (Kirche) Beginn draußen am Osterfeuer. Kerzen mit Ostermotiv sind vor dem Gottesdienst in der Kirche erhältlich. Legen Sie Ihre Oster- speisen vor dem Gottesdienst zum Segnen vor den Altar.

Hochfest der Auferstehung des HerrnOstersonntag, 1.410.00 h K-W Osterhochamt (Kirche/Kirchenchor) Kerzen mit Ostermotiv sind vor dem Gottesdienst in der Kirche erhältlich.17.00 h K-W Feierliche Vesper mit sakramentalem Segen (Kirche/Schola)

Ostermontag, 2.4. 9.30 h E Eucharistiefeier (Ev. Kirche) 11.00 h O-O Hochamt mit Taufe des Kindes Mia Baumgärtner (Kirche)12.00 h O-O Ökum. Segnung der neuen Urnenstelen (Friedhof)

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Dienstag, 3.4.18.15 h O-O Abendgebet (Valentinuskapelle) 18.45 h O-O Wort-Gottes-Feier, anschl. eucharistische Anbetung

Mittwoch, 4.4. 8.30 h K-W Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h K-W Wort-Gottes-Feier (Kirche)16.30 h E Wort-Gottes-Feier (Seniorenzentrum)

Donnerstag, 5.4. Sprechstunde des Pfarrers entfällt 15.00 h O-O Café mitEinander (Haus St. Valentin)entfällt K-W Vesper, Messfeier und Rosenkranzgebet

Freitag, 6.4. 8.30 h O-O Rosenkranzgebet und Laudes (Kirche)entfällt O-O Messfeier (Kirche)16.00 h K-W Begegnungscafé (Andreascafé)

Samstag, 7.4. 10.00 h O-O Probe für die Erstkommunion 16.30 h K-W Taufe des Kindes Nele Diederich (Diakon Bohatschek/Kirche)

Barmherzigkeitssonntag / Weißer SonntagSamstag, 7.4. 18.00 h K-W Vorabendmesse (Kirche)

- Ged. f. + Hans Georg Herold - Ged. f. + Erich Strobl

Sonntag, 8.4. 10.00 h O-O Erstkommuniongottesdienst mit conTakt (Kirche)

Montag, 9.4. Hochfest der Verkündigung des Herrn10.00 h O-O Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder (Kirche)20.30 h O-O Abendgebet (Valentinuskapelle)

Dienstag, 10.4. 18.15 h O-O Abendgebet (Valentinuskapelle)18.45 h O-O Messfeier, anschl. euch. Anbetung (Valentinuskapelle)18.30 h K-W Kontemplatives Gebet (Haus Ritzinger)

Mittwoch, 11.4. 8.30 h K-W Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h K-W Messfeier mit Laudes (Kirche)11.15 h K-W Kinderkirche mit der Kita St. Franziskus (Kirche)15.00 h O-O Seniorennachmittag (Haus St. Valentin)

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Donnerstag, 12.4.18.15 h K-W Vesper (Kirche)18.45 h K-W Messfeier, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) - Ged. für Lebende und Verstorbene einer Familie

Freitag, 13.4. 8.30 h O-O Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h O-O Messfeier mit Laudes (Kirche)15.00 h E KLJB-Kinderkino (Haus St. Martin)

Samstag, 14.4.10.00 h K-W Probe für die Erstkommunion

3. Sonntag der Osterzeit Samstag, 14.4.18.00 h O-O Vorabendmesse mit besonderem Gedenken der Kommunionjubilare (Kirche)

Sonntag, 15.4.10.00 h K-W Erstkommuniongottesdienst mit Jubilate (Kirche)17.00 h O-O Messfeier (Goldene Hochzeit / Valentinuskapelle)

Montag, 16.4. 10.00 h K-W Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder (Kirche)20.30 h O-O Abendgebet (Valentinuskapelle)

Dienstag, 17.4. 9.00 h K-W Zeit zum Gebet (Kirche)18.15 h O-O Abendgebet (Valentinuskapelle)18.45 h O-O Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung (Valentinuskapelle)

- Ged. (gestiftet) für ++ Eheleute Karl und Katharina Baumgärtner, Friedel Hofer, Ehel. Karl und Anna Metzler, leb. u. ++ Angehörige- Ged. für ++ Brüder und Eltern der Familien Junkers und Ochmann

20.00 h O-O PGR-Sitzung (Haus St. Valentin)

Mittwoch, 18.4. 8.30 h K-W Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h K-W Wort-Gottes-Feier (Kirche)16.30 h E Messfeier (Seniorenzentrum)

Donnerstag, 19.4. 18.15 h K-W Vesper (Kirche)18.45 h K-W Messfeier, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche)

Freitag, 20.4. 8.30 h O-O Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h O-O Messfeier mit Laudes (Kirche)16.00 h K-W Begegnungscafé (Andreascafé)

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4. Sonntag der OsterzeitSamstag, 21.4.18.00 h E Ökum. Taizé-Gebet (ev. Kirche)

Sonntag, 22.4. 9.30 h O-O Messfeier (Kirche)

- Ged. (gestiftet) f. ++ Erwin und Elisabeth Hembes- Ged. f. + Hilde Metzler, leb. u. ++ Angehörige

11.00 h K-W Hochamt (Kirche) - Ged. für Lebende und Verstorbene einer Familie- Ged. f. + Jakob Wassermann

17.00 h O-O Frühlingskonzert von conTakt & friends (Kirche)

Montag, 23.4.entfällt K-W Abendgebet

Dienstag, 24.4.18.15 h O-O Abendgebet (Valentinuskapelle)18.45 h O-O Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung (Valentinuskapelle)

Mittwoch, 25.4. Fest Hl. Markus, Evangelist 8.30 h K-W Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h K-W Messfeier mit Laudes (Kirche)

Donnerstag, 26.4.18.15 h K-W Vesper (Kirche)18.45 h K-W Messfeier, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche)

Freitag, 27.4. Fest Hl. Petrus Kanisius, Kirchenlehrer 8.30 h O-O Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h O-O Messfeier mit Laudes (Kirche)15.30 h O-O Ökum. Kleinkindergottesdienst (ev. Kirche)

5. Sonntag der OsterzeitSonntag, 29.4. 9.30 h K-W Messfeier (Kirche)

- Ged. f. ++ Johann Baptist Eckert, leb. u. ++ Angehörige, Eheleute Jakob und Christina Eckert, Familie Ferdinand Eckert- Ged. f. ++ Hella und Aloys Bugner

11.00 h O-O Hochamt mit Taufe des Kindes Emma Wohmann (Kirche)- Ged. f. ++ Eheleute Paul und Liesel Metzler, leb. u. ++ Angeh.

17.00 h O-O Konzert des Blasorchesters des Quartettvereins (Kirche)Montag, 30.4.entfällt O-O Abendgebet

Dienstag, 1.5.18.15 h O-O Maiandacht (Valentinuskapelle)

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18.45 h O-O Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung (Valentinuskapelle)- Ged. (gestiftet) für Franz und Theresia Knöbl, Elisabeth und Stefan Hiel u. Sohn Stefan und Franz Josef Sauer

Mittwoch, 2.5. 8.30 h K-W Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h K-W Messfeier mit Laudes (Kirche)16.30 h E Wort-Gottes-Feier (Seniorenzentrum)

Donnerstag, 3.5. Fest Hl. Philippus und Jakobus, Apostel Monatl. Gebetstag um geistliche Berufungen15.00 h O-O Café mitEinander (Haus St. Valentin)18.15 h K-W Maiandacht (Kirche)18.45 h K-W Messfeier, anschl. Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit (Kirche)

Freitag, 4.5. Herz-Jesu-Freitag 8.30 h O-O Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h O-O Messfeier mit eucharistischem Segen (Kirche)16.00 h K-W Begegnungscafé (Andreascafé)

Samstag, 5.5.10.30 h O-O Messfeier (Goldene Hochzeit/Kirche)

6. Sonntag der OsterzeitSonntag, 6.5. 9.30 h K-W Messfeier (Kirche)

- Ged. f. + Winfried Kissel und Angehörige, ++ Eltern Godulla und Angehörige

11.00 h O-O Hochamt (Kirche)

Montag, 7.5.entfällt K-W Abendgebet

Dienstag, 8.5.18.15 h O-O Maiandacht (Valentinuskapelle)18.45 h O-O Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung (Valentinuskapelle)18.30 h K-W Kontemplatives Gebet (Haus Ritzinger)

Mittwoch, 9.5. 8.30 h K-W Rosenkranzgebet (Kirche) 9.00 h K-W Messfeier mit Laudes (Kirche)15.00 h O-O Maiandacht der Senioren (Haus St. Valentin)

Donnerstag, 10.5. Christi Himmelfahrt 8.45 h O-O Bittprozession nach Klein-Winternheim, Beginn in der Valentinuskapelle10.00 h K-W Hochamt (Kirche)

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Freitag, 11.5. 8.30 h O-O Pfingstnovene (Kirche) 9.00 h O-O Messfeier mit Laudes (Kirche)

7. Sonntag der OsterzeitSamstag, 12.5.18.00 h O-O Vesper und Pfingstnovene (Schwesternkapelle)

Sonntag, 13.5. 9.30 h O-O Messfeier (Kirche)

- Ged. (gestiftet) f. ++ Eheleute Franz Jakob Gabel und Hildegard, geb. Dengler und alle Angehörigen- Ged. f. ++ Brüder und Eltern der Familien Pierzina und Junkers

11.00 h K-W Hochamt, musikalisch gestaltet von Jubilate (Kirche)- Ged. f. ++ Erwin Eckert, August Hembes und Aloys Ambros und Anna Bugner, leb. u. ++ Angehörige

Montag, 14.5. 20.30 h K-W Pfingstnovene als Abendgebet (Kirche)

Dienstag, 15.5. 9.00 h K-W Zeit zum Gebet (Kirche)18.15 h O-O Pfingstnovene (Valentinuskapelle)18.45 h O-O Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung (Valentinuskapelle)

Mittwoch, 16.5. 8.30 h K-W Pfingstnovene (Kirche) 9.00 h K-W Wort-Gottes-Feier (Kirche) 16.30 h E Messfeier (Seniorenzentrum)Donnerstag, 17.5.18.15 h K-W Pfingstnovene (Kirche)18.45 h K-W Messfeier, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche)

Freitag, 18.5. 8.30 h O-O Pfingstnovene (Kirche) 9.00 h O-O Messfeier mit Laudes (Kirche)16.00 h K-W Begegnungscafé (Andreascafé)18.00 h K-W Ökum. Taizé-Gebet (Kirche)

Samstag, 19.5.12.30 h O-O Kirchliche Trauung von Alexander & Sandra (Kirche)

PfingstenSamstag, 19.5.17.30 h O-O Pfingstnovene (Kirche)18.00 h O-O Vorabendmesse (Kirche)

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Bei Bedarf fährt der Kirchenbus. Melden Sie sich bitte rechtzeitig vorher im Pfarrbüro an.

i Wenn wegen eines Sterbefalls zur Mittagszeit ein Requiem stattfindet, entfällt die reguläre Messfeier an diesem Werktag.

Sonntag, 20.5.10.00 h K-W Pfingsthochamt (Kirche) Kinderwortgottesdienst (Rathaus)17.00 h O-O Vesper, musikalisch gestaltet von der Schola (Valentinuskapelle)

Montag, 21.5. 9.30 h E Messfeier (ev. Kirche) 11.30 h Ökum. Pfingstgottesdienst im Ober-Olmer Wald

Nachdem im Jahr 2013 die Sanitär-anlagen komplett erneuert wurden, erfolgt nun in zwei Teilabschnitten (2018/2019) eine Grundsanierung des Kindergartens. Mit Beginn der Som-merferien 2018 erfolgt der Start des ersten Sanierungsabschnittes, der Ende Oktober abgeschlossen sein soll. Der zweite Bauabschnitt beginnt dann mit den Sommerferien 2019.

U.a. werden die Dächer alle wärmege-dämmt, mehrere Räume erhalten zu-sätzliche Lichtkuppeln und es erfolgt der Einbau von Akustikdecken. Alle Fußböden, Türen sowie der gesamte Innenanstrich werden erneuert und eine Innendämmung an den Außen-wänden angebracht. Der im Jahr 2013 teilsanierte U3 Raum erhält eine neue Fensteranlage. Aufgrund der Brand-

schutzauflagen müssen zusätzliche notwendige Fluchttüren in Außenwän-de gebrochen und eine Brandmelde-anlage installiert werden. Auch die bis-herige Anordnung der Räumlichkeiten wird geringfügig geändert. Und um die Überschwemmung des Eingangsbe-reiches bei Starkregen zukünftig zu verhindern, ist eine Verstärkung der Entwässerung vorgesehen.

Die Kosten belaufen sich auf rd. 750.000€, das Bistum bezuschusst 35% der Maßnahme, die Ortsge-meinde Klein-Winternheim und die Kreisverwaltung (beantragte Ehren-amtsförderung) den Rest. Die Kinder-garteneltern wurden im Rahmen einer Elternversammlung über den Ablauf und den Zeitrahmen unterrichtet.

Im Sommer geht’s rund im Kindergarten St. Franziskus

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In Deutschland gehörten im Jahr 2016● rd. 24 Mio. Menschen der katho-

lischen Kirche und rd. 22 Mio. Personen der evangelischen Kirche an.

● 2,5 Mio. Menschen besuchten durchschnittlich einen katholischen Sonntagsgottesdienst.

Im Jahr 2016 ● gab es 43.610 katholische Trauun-

gen und 171.531 katholische Tau-fen.

● 162.093 Personen traten aus der katholischen und 190.000 Personen aus der evangelischen Kirche aus

● gab es ca. 24.500 katholische und rd. 21.000 evangelische Kirchen.

● wanderten rd. 21.220 deutsche Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.

● betrug die Anzahl der Mitglieder der jüdischen Gemeinden rd. 99.000.

● geht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von insgesamt 4-4,5 Mio. in Deutschland lebenden Muslimen aus.

Im Jahr 2015 waren rund 49 Prozent der Be-

fragten der Ansicht, dass Christen, Juden und Muslime an denselben Gott glauben.

Im Jahr 2017 ● hielten insgesamt 16,75 Mio. Men-

schen Religion und feste Glaubens-überzeugungen im Leben für ganz besonders wichtig.

● sahen 54 Prozent der Befragten in Deutschland Gott als wohlwollen-den, gütigen Gott.

● waren 45 Prozent der Befragten Werte wie Nächstenliebe oder Barmherzigkeit in ihrem persönli-chen Leben sehr wichtig.

● waren 50 Prozent der Befragten der Meinung, in Deutschland sei eine striktere Trennung von Staat und Kirche nicht notwendig.

● glaubten 20 Prozent, dass der Mensch von Gott geschaffen wor-den ist.

● glaubten 61 Prozent, dass sich der Mensch aus anderen Lebensfor-men heraus entwickelt hat.

● gaben 69 Prozent der Befragten an, dass die Evolution die beste Erklä-rung für die Entstehung der Men-schen ist.

● glaubten 62 Prozent der Befrag-ten nicht an die Auferstehung Jesu Christi.

● sind 38,3 Prozent dafür, den Islam langfristig mit den christlichen Kir-chen gleichzustellen.

Statistik

Quelle: Religion in Deutschland und weltweit, Statista 2017

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40Seit 40 Jahren sind die Seniorennach-mittage, zu denen die Katholische Pfarrgemeinde St. Martin Ober-Olm je-weils am zweiten Mittwochnachmittag eines jeden Monats die Seniorinnen und Senioren in das Haus St. Valentin einlädt, eine feste Institution im Leben der Pfarrei. Willkommen sind alle Se-niorinnen und Senioren, nicht nur die Angehörigen der Pfarrei St. Martin, auch jüngere Seniorinnen und Senio-ren. Es gibt keine Altersgrenze, weder nach unten, noch nach oben. Jede und jeder ist herzlich willkommen.

Die Seniorennachmittage wurden in den 1970er Jahren von dem damaligen Ortspfarrer Joseph Schmitt († 2011) ins Leben gerufen. Planung und Durchführung der Nachmittage liegen von Anfang an in Händen eines ehren-amtlichen Teams, das zunächst aus 5 – 6 Personen bestand. Es hat seit den 1970er Jahren vielfache Änderun-gen erfahren. Dem derzeitigen Team gehören seit Jahren an: Ellena Gim-ber, Hildegard Kuhn, Sen., und Anni Schultheis. Hildegard Kuhn ist die einzige, die von der ersten Stunde bis heute im Team mitwirkt. Auch die Zahl und das Alter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich im Laufe der Jahre geändert: Während in den ers-ten Jahren 50-60 Personen, meist 80-90 Jährige, zusammen kamen, sind es

heute nur noch 25 – 30 Personen, in weniger fortgeschrittenem Alter.

Im Mittelpunkt der Seniorennachmit-tage stehen die persönliche Begeg-nung, das Gespräch miteinander und der Austausch untereinander. Damit verbindet sich ein vielseitiges und ab-wechslungsreiches Programm, in dem Information über aktuelle Ortsproble-me, Information und Einübung in ge-sundheitsförderliches Alltagsverhalten sowie Themen des Glaubens und ge-meinsame Feiern des Glaubens sowie Fest und Feiern ihren Platz haben.

40 Jahre Seniorennachmittag im Haus St. Valentin in Ober-Olm

Fastnacht 2017 – Elferrat

Im laufenden Jahr 2018 standen bereits auf dem Plan:

● Informationen über die Senioren-vertretungen in der Orts- und Verbandsgemeinde mit dem Vorsitzenden der örtlichen und Mitglied der Seniorenvertretung der VG Wendelin Schultheis

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● die Fastnachtsfeier unter dem närrischen Zepter von Hildegard Kuhn, Jun.,

● Einkehrtag mit Pfarrer Michael Leja

Das weitere Programm für das Jahr 2018 finden Sie auf Seite 31, die ein-

zelnen Nachmittage werden zusätzlich jeweils im Pfarrbrief sowie im Nachrich-tenblatt der Verbandsgemeinde ange-zeigt.

Hildegard Kuhn, sen./Hans Zeimentz

Die Pfarrgemeinde St. Martin lädt alle interessierten Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren zur diesjährigen Religiösen Freizeit von Samstag, den 21. bis Samstag, den 28. Juli 2018 in das Naturfreundehaus Kohlhof, ein großes Haus inmitten der Natur bei Wilhelmsfeld im Odenwald, in der Nähe von Schriesheim/ Mann-heim (www.naturfreundehaus-kohlhof.de) herzlich ein!Wir sind zum ersten Mal in diesem Haus und freuen uns auf ganz neue Erfah-rungen mit Euch! Es wird spannend, wenn wir gemeinsam Bibelgeschichten erleben, unser Lagerfeuer anschüren, Spiele machen, singen und zusammen viel Spaß haben werden.

Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde

Zeitreise zu schrägen TypenWilli, der Fotograf, und Franzi, die Reiseleiterin, nehmen die Kinder mit auf eine Welt-Zeitreise: Die Tour führt mal mit dem Flugzeug, mal mit dem Rennschiff oder einer Rake-te in die antike, geheimnisvolle Stadt Jericho. Mit lautem Gedöns durchfliegt die Reisegesellschaft die Welten und taucht ein in eine ferne Welt längst vergangener Zeiten. Willi hat einen Riesenspaß an den schrägen Typen, die der Rei-segesellschaft begegnen. Und sie staunen nicht schlecht, wie Zachäus und Bartimäus durch die Begegnung mit Je-sus zurück ins quirlige richtige Leben geholt werden.

Ab Palmsonntag liegen die Anmeldungen in der Kirche aus, außerdem steht das Formular dann auf der Homepage www.bistum-mainz.de/st-andreas-st-martin zum Download zur Verfügung. Ab 25. März 2018 heißt es dann: Anmeldung ausfüllen und in den Briefkasten bei Familie Sparrenberger, Untergasse 11, Ober-Olm einwerfen oderPer E-Mail an [email protected] .Weitere Informationen gibt’s auf der Anmeldung, unter Tel. 8 84 18 oder bei der ange-gebenen E-Mail-Adresse.

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Rom ist immer eine Reise wert. Vom 28. Juli bis 4. August ist es wieder soweit. Unter dem Motto „Suche Frie-den und jage ihm nach!“ werden sich bis zu 50.000 Messdienerinnen und Messdiener aus den deutschen Bistü-mern auf den Weg nach Rom machen.Atmosphäre wie beim Weltjungendtag, Gemeinschaft mit jungen Menschen, Begeisterung für den Glauben, Be-gegnung mit Papst Franziskus, Musik, Gebet, Stille, die ewige Stadt Rom – all das erwartet auch die Messdiene-rinnen und Messdiener aus unserer Pfarrgruppe. Bei der letzten Messdie-nerwallfahrt nach Rom im Jahr 2014 waren aus unserer Pfarrgruppe 12

MessdienerInnen begeistert dabei, für 2018 haben sich 19 junge Menschen angemeldet.

Zu Finanzierung der 550 € Reisekosten gewähren die Pfarreien jeweils einen Zuschuss von 100 € pro Reiseteilneh-mer. In verschiedenen Aktionen, wie u.a. Kuchenverkauf nach den Gottes-diensten, wollen die MessdienerInnen selbst auch Geld für die Reise erwirt-schaften. Selbstverständlich freuen sie sich auch über eine Geldspende. Diese kann im Pfarrhaus abgegeben werden – und eine Spendenquittung gibt es auch dafür!

Messdiener- Wallfahrt 2018

Am Samstag, 20. Oktober 2018, 11 Uhr, wird Domkapitular Dr. Peter Hilger im Auftrag von Bischof Dr. Peter Kohlgraf in Ober-Olm firmen. Hierzu werden alle noch nicht gefirmten Ju-gendlichen, die zur Zeit ca. 15/16 Jah-re alt sind, per Post eingeladen.

Firmung bedeutet Stärkung im Glau-ben und im Leben durch das Wirken des Geistes Gottes. Die Firmvorbe-reitung ist daher ein Angebot, sich in der Gruppe auf abwechslungsreiche Weise mit seinem Glauben und seiner

Lebensweise auseinanderzusetzen. Highlight des Firmkurses ist ein Inten-siv-Wochenende. Das Info- und An-meldetreffen findet am Dienstag, 19. Juni 2018, 20 Uhr im Haus St. Valentin (Schmiedgasse 6, Ober-Olm) statt.

Wer sich später als Erwachsener fir-men lassen möchte, kann auch an der Erwachsenenfirmung im Mainzer Dom teilnehmen. Sprechen Sie bei Inter-esse Ihren Pfarrer an. Die Firmung ist Voraussetzung zur Übernahme eines Patenamts.

Abenteuer. Glauben. Leben.Firmkurs 2018

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Seit dem 30-jährigen Krieg ist für Klein-Winternheim kein eigener Pfar-rer nachgewiesen. Erst im Jahr 1838 erhielt Klein-Winternheim die Zustim-mung zur Wiedergründung einer ei-genen Pfarrei seitens des damaligen Bischofs Peter Leopold Kaiser. Mit der Zustimmung war die Auflage zum Bau

1841 – 1857 Pfr. Anton Seitz1857 – 1882 Pfr. Josef Suder1883 – 1885 Kaplan Franz Merz Pfarrverwalter1885 – 1887 Pfr. Heinrich Joseph Pfarrverwalter 1887 – 1909 Pfr. Dr. Franz Valentin Falk1909 – 1909 Pfr. Schöneck Pfarrverwalter1910 – 1937 Pfr. Georg Vogel1937 – 1937 Pfr. Wilhelm Bick Pfarrverwalter1937 – 1952 Pfr. Georg Poth 1953 – 1962 Pfr. Georg Weis1962 – 1969 Pfr. Andreas Malsy1969 – 1971 Pfr. Pfaff, Mitterle, Zeeb Pfarrverwalter1971 – 1973 Pfr. Karl Winter, Pfr. Vogels Klein-Winternheim u. Ober-Olm1973 – 1979 Pfr. Dr. Erich Mohr1979 – 1983 Pfr. Prof. Dr. Franz Kohlschein1983 – 1991 Pfr. Karl Heinz Fuhr Klein-Winternheim u. Ober-Olm1991 – 2003 Pfr. Michael Baunacke2003 – 2016 Pfr. Thorsten Geiß ab 2008 Klein-Winternheim u. Ober-OlmSeit 2016 Pfr. Michael A. Leja Klein-Winternheim u. Ober-Olm

Zusammengestellt von Franz-Josef Becker

eines eigenen Pfarrhauses verbunden. Die Errichtungsurkunde zur eigenstän-digen Pfarrei ist mit Datum 02. Okto-ber 1841 unterzeichnet.

Quelle: 900 Jahre Klein-Winternheim, Beiträge zur Ortsgeschichte

Aus der Klein-Winternheimer Pfarrchronik

Die Pfarrer in St. Andreas

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In der Fastenzeit soll auf Genussmit-tel wie Alkohol, Süßigkeiten und üppi-ge Mahlzeiten verzichtet werden, das Fastenbier bildet hier jedoch die Aus-nahme.

Das spezielle Bier wurde früher von Mönchen im Kloster gebraut, um über die langen Fastenwochen hinwegzu-kommen und zählte auch in der ent-behrungsreichen Fastenzeit zu den wichtigsten Nahrungsmitteln.

Das Kloster St. Gallen wird in einer Chronik aus dem Jahre 820 als erste Brauerei unter der Leitung von Mön-chen erwähnt. Diese legten Hopfengär-ten an, verfeinerten den Biergeschmack und arbeiteten ständig daran ein nahr-haftes, starkes Bier zu brauen. Denn

Der 63jährige Ex-Chefarzt und Chirurg Dr. Wolfgang Röder hat im Frühjahr 2017 seinen Job an den Nagel ge-hängt und sich voll auf das Bierbrau-en konzentriert. Dr. Röder studierte nebenberuflich ein Semester lang als Gasthörer Brauereitechnologie, holte sich zudem das Biersommelier-Di-plom und absolvierte ein Praktikum in der Faust Brauerei in Miltenberg/

nach der Regel: „Was flüssig ist, bricht kein Fasten“ konnte nur so die Ein-schränkungen der Fastenzeit umgan-gen werden. Sie nannten es Fastenbier und schickten es einer Legende nach zum Papst. Dieser sollte es verkosten.

Den Mönchen war klar, dass das Starkbier den langen Weg nicht heil überstehen würde und als saure Brühe in Rom ankommt. Nachdem der Papst das scheußlich schmeckende Gebräu gekostet hatte, befand er, dass diese Brühe eher Buße als eine Freude sei und gestattete das Biertrinken in der Fastenzeit. Mit dem päpstlichen Segen ausgestattet, florierte das Ge-schäft mit dem Klosterbier und viele Klöster wurden durch ihre Braukunst berühmt und wohlhabend.

Unterfranken. Dr. Röder, den es gerne in seinen ehemaligen Wohnort Klein-Winternheim zieht, wird an dem Abend eine Bierverkostung anbieten und auch mit den Besuchern zusam-men Bier brauen. Und da nicht nur ge-trunken werden soll, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Ute Kipping-Karbach

Fastenbier

Samstag, den 16. Juni 2018 ab 19:00 Uhr im Haus Ritzinger

Die Pfarrei St. Andreas und KIWI laden zum Bierseminar ein

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Meistens zu Weihnachten, kommt er wieder ins Gespräch: Der heilige Josef der an der Krippe die Laterne hält. Er steht dann im Stall mit seiner Frau und dem kleinen Jesuskind.

Josef stammte aus dem Geschlecht des Königs David, lebte als Zimmer-mann in Nazaret und war der Verlobte von Maria, der Mutter Jesu. Als er er-fuhr, dass Maria schwanger war, zwei-felte er an deren Treue und wollte sich von ihr trennen; Ein Engel erklärte ihm jedoch im Traum, dass Maria durch das Wirken des Heiligen Geistes schwan-ger geworden sei, und so blieb Josef bei ihr. Wegen der von den Römern angeordneten Volkszählung musste er mit der schwangeren Maria nach Bet-lehem reisen, wo Jesus geboren wur-de. Um dem Kindermord des Herodes zu entgehen, flohen sie nach Ägypten. Nach dessen Tod kehrten sie nach Na-zaret zurück. Auffällig ist, dass nicht ein gesprochenes Wort von ihm überliefert ist, scheinbar stumm führt er Gottes Anweisungen aus. In den Evangelien wird Joseph zum letzten Mal erwähnt, als er und Maria den zwölfjährigen Je-sus im Tempel diskutierend mit den Schriftgelehrten vorfanden. Auffällig ist, dass hier nur von Jesu Eltern die Rede ist und Josef nicht explizit ge-nannt wird.

Sowohl die orthodoxe als auch die ka-tholische Kirche verehren Josef als Hei-ligen. In der Ostkirche begann der Kult

um Josef schon früh, in der Zeit um 850 wird er dann auch in der West kirche erwähnt. 1479 wurde der 19. März als Fest des heiligen Josef für die ganze Kirche eingeführt. Papst Pius IX. erklärte Josef 1870 zum Schutz-patron der Kirche. Pius XII. legte 1955 den 1. Mai als den Welttag der Arbeit fest; seitdem wird an diesem Tag Josef als Arbeiter und Patron der Arbeiter ge-feiert. Abgebildet wird er mit dem Jesuskind auf dem Arm, einer Lilie, einem blühenden Stab, Taube oder Winkelmaß.

Der Name Josef bedeutet so-viel wie „Wachstum“ oder „Vermehrung“. Bis heute ist Jo-sef einer der weltweit gebräuchlichsten Vornamen in nahezu hundert nationa-len Varianten wie Sepp, Jupp, Beppo, Joop oder Joschka.

Nach der Kirchensanierung 2016 hat unser Josef seinen Platz wieder vorne neben der Maria eingenommen. Seine Körperhaltung weist darauf hin, dass er „etwas“ in der rechten Hand trägt. Daher haben wir eine für das Bistum

Josef – der unbekannte Mann?

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Am Samstag 3.02.2018 nutzten die diesjährigen Kommunionkinder aus Klein-Winternheim die Gelegenheit ei-ner individuellen Führung der Kirche St. Andreas. So hatten sie die Möglichkeit mal hinter die Kulissen der Kirche zu bli-cken, in der sie am 15.04.2018 ihre 1. Heilige Kommunion feiern werden. Von den Namen der einzelnen Heiligen, den Ornamenten an Altar und Tabernakel bis hin zur Kirchenglocke gab es viel Neues zu entdecken, erfahren und bestaunen. Am Donnerstag, den 1.02.2018 fand eine entsprechende Kirchenführung in der Kirche St. Martin in Ober-Olm statt.

Kommunionkinder

Aus Ober-Olm:Dudojic, DominikEinecke, Alina Gerstner, Nina Görzel, Louisa Haid, LiamHaid, LuccaKlos, MayaHaggerty, TimothyKlupsch, Jan Krollmann, MaxMuth, LennoxPaulus, LeanRea, AlessiaSchultheis, Lena

Aus Essenheim:Apitz, CedricDrach, MarieGrimm Perez, AlbaHemer, HenrikLang, PaulaLüning, JanNeeb, JosephOstojic, TeaSchlicht, AnnikaZahm, Lena

Aus Klein-Winternheim:Adrian, CoraBartz, Sina Brunke, Valerie Deutsch, Simon Fandel, PaulGröning, JuliaJablonski, Ronja Kipper, JonathanMendy, Maggie Peters, DominikRanft, HenrySchäfer, Ben LeoWeiß, Max

Die erste Heilige Kommunion empfangen in Ober-Olm am 8.4. und in Klein-Winternheim am 15.4. folgende Kinder:

Mainz tätige Künstlerin beauftragt, eine Lilie aus Holz anzufertigen. Es waren etliche „Anproben“ nötig, bis die Lilie dann so aussah wie jetzt - das lange Warten hat sich aber gelohnt! Zum Festtag des heiligen Josef wurde

sie dann auch gesegnet. Wir danken ganz herzlich allen Spendern, die sich dem Josef zugetan fühlen und zur Fi-nanzierung beigetragen haben!

Ute Kipping-Karbach

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Das Dekanat Mainz-Süd bietet in Ko-operation mit der Pfarrei St. Franziskus Nieder-Olm, Sörgenloch und Zornheim und der Pfarrgemeinde St. Andreas und St. Martin in Klein-Winternheim, Ober-Olm und Essenheim vom 14.-16. September 2018 ein Wochenende für Familien im Laacher Seehaus an. Alle Familien, die Lust auf Gemeinschaft, Austausch und kreatives Tun haben,

sind herzlich dazu eingeladen. Die Kosten belaufen sich auf 90 Euro pro Erwachsenem, Kinder sind kostenfrei. Dafür gibt es Programm, Vollverpfle-gung, ein Besuch im Benediktinerklos-ter Maria Laach und genug Pausen. Die Anmeldung erfolgt über das De-kanatsbüro Mainz-Süd bei Dominic Gilbert per Mail oder Telefon. Anmel-deschluss ist am 23. März 2018.

FamilienwochenendeSave the date

Kontakt:[email protected] oder 06136 / 915915

Es hat sich gelohnt, eine Sammelbox im Büro der Gemeindeverwaltung auf-zustellen. Nun konnte der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Anfang Januar 2018 ca. 3 kg Briefmarken an die Stiftung Bethel verschicken. Vielen Dank der Gemeindeverwaltung und vielen Dank allen Spendern. Durch Ihre Briefmarkenspende ermutigen Sie die behinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Briefmarkenstelle Bethel. Sie finden trotz aller Sorgen und Beschwerden Mut und Zuversicht in ihrer Arbeit. Die Stiftung Bethel hat inzwischen 125 Arbeitsplätze für Men-schen mit Behinderung entwickelt.

Die Marken werden sorgfältig aufbereitet, sortiert und für den Verkauf an Sammler vorbereitet. Eine Leis-tung, die Konzentration und Geschick erfordert und auf die die Menschen mit Behinderung zu Recht stolz sind.

Bitte Spenden Sie weiterhin. Eine Sammelbox haben wir wieder aufge-stellt.

Ingeborg Fleig, Kath. Deutscher Frauenbund (KDFB),

Klein-Winternheim

Briefmarken für Bethel

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Termine 2018

Taizé-Gebete 2018

So. 8.4. 10.00 Uhr Erstkommunion in Ober-OlmSa. 14.4. 18.00 Uhr Kommunionjubilare in Ober-OlmSo. 15.4. 10.00 Uhr Erstkommunion in Klein-WinternheimSo. 22.4. 17.00 Uhr Frühlingskonzert von conTakt & friends in O-O

So. 29.4. 17.00 Uhr Konzert des Blasorchesters des Quartettvereins in O-O

Mo. 21.5. 11.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Ober-Olmer Wald

Do. 31.5. 9.30 Uhr

Fronleichnamsfest mit Prozession in Klein-Winternheim, anschl. PfarrfestTeilnahme der Erstkommunionkinder in Festkleidung oder Gewand, anschl. Gewandrückgabe im Haus Ritzinger

Fr. 15.6. – 15.6. Jakobsberger Wochenende für Kinder ab der Erstkommunion und ihre Familien

Sa. 21.7. – 27.7. Religiöse FreizeitSa. 28.7. – 4.8. Internationale Messdiener-RomwallfahrtFr. 14.9. – 16.9. Dekanats-Familienwochenende

So. 23.9. 17.00 UhrOrgelkonzert im Rahmen der internationalen Orgelwochen des Kultursommers Rheinland-Pfalz

Sa. 20.10. 11.00 Uhr Firmung in Ober-Olm

Fr. 30.11. 18.45 UhrStiftungsjubiläumsgottesdienst mit Dekan Hubert Hilsbos in K-W

Sa. 21.04. 18 Uhr Essenheim, ev. KircheFr . 18.05. 18 Uhr KW, kath. KircheFr. 15.06. 18 Uhr KW, ev. KircheJuli entfällt/SommerpauseFr. 17.08. 18 Uhr wird noch festgelegtFr. 14.09. 18 Uhr wird noch festgelegtFr. 19.10. 18 Uhr wird noch festgelegtFr. 16.11. 18 Uhr wird noch festgelegt

Sa. 15.12. 18 Uhr Essenheim, ev. Kirche (Adventsandacht) Bi

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Am Sonntag, 22. April 2018, um 17 Uhr geben contakt & friends ein Benefiz-konzert in der Pfarrkirche St. Martin in Ober-Olm. Der Eintritt ist frei. Die erbe-tenen Spenden sind für die Kirchenmu-sik der Pfarrgruppe.

Unter dem Motto „You raise me up“ erwartet die Konzertbesucher eine bunte Mischung moderner englischer und deutscher Lieder. Gospel und Popsongs, Filmmusik, Songs von John Rutter, neue christliche und auch afrikanische Lieder stellen passend zur Jahreszeit den Frühling, die Liebe und die Schönheit der Natur in den Mittelpunkt. Neben der Musik neh-men Bilder und Texte die Zuhörer mit auf eine Reise in die wunderbare Welt der Musik und der Poesie. Unter der Leitung von Ludger Mias proben die SängerInnen von conTakt und Projekt-chor in den kommenden Wochen das Repertoire. Erfreulich, wie viele sich zum Mitsingen angemeldet haben.

MusikerInnen, überwiegend von Jubilate, Instrumentalgruppe aus St. Andreas in Klein-Winterheim, be-gleiten den Chorgesang und sorgen für weiteren Schwung und Rhythmus.

Sänger des Männerchors des MGV Cäcilia unterstützen den Projektchor und bereichern auch mit eigenen Lie-dern das Konzert.

Lassen Sie sich überraschen und „er-heben“ und den Sonntag genussvoll ausklingen. Neben dem guten Gefühl, das Sie mit nach Hause nehmen, freut sich conTakt, mit den Spenden einen finanziellen Beitrag für die Kirchenmu-sik der Pfarrgruppe leisten zu können. Im Anschluss an das Konzert sind Sie zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.

Alle, die das Konzert zum Singen ani-miert, sind bei uns herzlich willkommen!

Benefizkonzert conTakt & friends

Kontaktdaten conTaktPetra Vilz Organisatorische Leitung 06136/ 8 58 08 [email protected] Mias Musikalische Leitung 06136/ 99 63 23 [email protected]: Sonntag oder Montag 20:00 Uhr (im 2-wöchigen Wechsel )Probenort: Haus St. Valentin, Schmiedgasse 6, Ober-Olm

You raise me upconTakt & friends

konzert22.4.2018 17 uhr

kath. kirche ober-olm eintritt frei spenden erbeten

leitung: ludger mias

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Das Ensemble entwickelte sich 2007 aus einer schon in den 90ern gegrün-deten Kinder- und Jugendschola. Seit mehr als 10 Jahren hat Ludger Mias die musikalische Leitung und holt mit seiner Musikalität das Beste aus uns heraus.

Während in den Anfängen vor allem Kinder und Jugendliche neben dem Singen auch zusammen gebastelt, gekocht, gebacken und gemeinsame Ausflüge gemacht haben, sind die gut 20 Mitglieder von conTakt heute über-wiegend Erwachsene aus allen Teilen unserer Pfarrgruppe.

Unser Repertoire liegt im Bereich der modernen deutschen und englischen geistlichen Lieder. Wir singen mehr-stimmig beim Familiengottesdienst, Taizégebet, Weggottesdienst, Erst-kommunion, Firmung und anderen Festgottesdiensten. Im Advent gestal-ten wir Früh- oder Spätschichten.Unsere Instrumentalisten an Gitar-re, Flöte und Percussion sorgen für Rhythmus und Sound.

Ein Highlight war das Mitwirken beim deutschlandweit ausgestrahlten Rund-funkgottesdienst, der Ostern 2014 aus unserer Pfarrkirche St. Martin übertra-gen wurde.

Zusammen mit dem Männerchor des MGV Cäcilia gestalteten wir 2015 eine

musikalische Stunde im Advent. Auch auswärts, in Ebersheim, wirkten wir schon zweimal bei Stiftungskonzerten mit. Open-air sind wir ebenfalls aktiv, wie 2016 beim Gottesdienst anlässlich „200 Jahre Rheinhessen“ oder 2017 beim Erntedankgottesdienst an der Valentinuskapelle.Unser besonderer Dank gilt Matthi-as Becker (Firma bst), der uns in be-schallungstechnischen Fragen berät und bei allen größeren Auftritten un-terstützt.

Neben dem gemeinsamen Musizieren lieben wir das Feiern und den guten Zusammenhalt einer familienfreundli-chen Gruppe. Die Probenwochenen-den, die wir in den vergangenen Jah-ren regelmäßig durchgeführt haben, trugen zum besonderen „Wir-Gefühl“ von conTakt bei.

Petra Vilz

conTakt: Chor- und Instrumental-ensemble von St. Martin

Rheinhessen Gottesdienst 2016

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Unsere Reise führt uns an die Wirk-stätten bedeutender Persönlichkeiten: Martin Luther und Philipp Melanch-thon. Ihren Spuren begegnen wir auf der Wartburg bei Eisenach, in Witten-berg und Erfurt. 300 Jahre vor Luther lebte Elisabeth von Thüringen auf der Wartburg, sie ist bekannt als Heilige der Nächstenliebe. Das Zisterziense-rinnenkloster Helfta ist aufs engste mit der deutschen Frauenmystik des späteren Mittelalters verbunden. Drei großen Frauengestalten haben diesen geistlichen Ort geprägt: Mechthild von Magdeburg (1207-1282/1294)Mechthild von Hakeborn (1241-1299)Getrud von Helfta (1256-1301/1302)

Ihre Schriften sind Zeugnisse einer befreienden Gottesbeziehung; sie können auch heute noch Menschen berühren und wegweisend sein. Wir wollen uns auf eine Begegnung mit dem Erbe dieser Zisterzienserinnen einlassen, Textzeugnisse von ihnen kennenlernen sowie der Spiritualität ihres Ordens begegnen.

Halle präsentiert uns einen großen Musiker, auf den die Stadt sehr stolz ist. Georg-Friedrich Händel wurde dort 1685 geboren. Wir runden unsere Bil-dungsreise mit einer „Himmelsschau“ im Planetarium Nebra ab und verges-sen dabei nicht die lukullischen Ge-nüsse, die Thüringen zu bieten hat: die Rostbratwurst und den Blechkuchen.

Teilnehmerpreis (Busreise, Unterkunft und Verpflegung, Ausflüge, Eintritts-gelder, Versicherung, Materialien)für Mitglieder:740,00 € (DZ 700,00 €)für Nichtmitglieder:790,00 € (DZ 750,00 €)

Informationen erteilt die ReisebegleiterinHildegard Sickinger, Tel. 06136 -850 473,[email protected]

Kath. Deutscher Frauenbund, Diözesanverband Mainz

Kultur trifft SpiritualitätEine Bildungsreise für Frauen und Männer nach Helfta (Lutherstadt Eisleben) vom 3. bis 8.09.2018

● wenn Sie Hilfe oder einen geistlichen Rat brauchen …● wenn Sie einen Besuch (mit oder ohne Krankenkommunion) möchten …● wenn Sie Unterstützung bei der Betreuung Sterbender benötigen oder eine

Segensfeier zur Verabschiedung wünschen …● wenn Sie im Trauerhaus für einen Verstorbenen

eine Aussegnung wünschen … ● wenn Sie beten möchten: (06136) 88209

Die Mägde Mariens sind für Sie da …

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Herzliche Einladung zum nächsten SeniorennachmittagMit Liesel Kleinschmitt wollen wir etwas für unsere Fitness tun: „Halt Dich fit, mit Liesel Kleinschmitt“.Mittwoch, 11. April, um 15.00 Uhr, im Haus St. Valentin. Anschließend können wir bei Kaffee und Kuchen gute Gespräche führen.Unsere Maiandacht wollen wir am Mittwoch, 9. Mai, um 15.00 Uhr im Haus St.Valentin halten. Wie immer gibt es wieder unsere traditionelle Maibowle.Unser Programm für die nächsten Monate:

Unsere Treffen finden immer am 2. Mittwoch eines jeden Monats, um 15.00 Uhr, im Haus St. Valentin, Schmiedgasse 6, statt. Unsere Nachmittage beschließen wir mit einer gemütlichen Kaffeerunde, bei der Sie Zeit zu einem Plausch haben. Kommen Sie vorbei und erweitern Sie unsere Runde.

Für das Seniorenteam Ellena Gimberr

Information für unsere Senioren

Datum Thema14. Juni Heute begrüßen wir unsere Bürgermeisterin Frau Doris Leininger-Rill11. Juli SommerfestAugust Ferien12. September Gedächtnistraining mit Frau Petra Senftleben10. Oktober Herbstfest

14. November Halt Dich fit, mit Liesel Kleinschmidt12. Dezember Besinnlicher Adventsnachmittag

Ökumenischer Pfingstgottesdienst im Ober-Olmer Wald Eine gute, langjährige Tradition: der ökumenische Waldgottesdienst beim „Birkenkreuz“ am Pfingstmontag, 21.5. um 11.30 Uhr, zu dem wir auch dieses Jahr wieder herzlich einladen! Die Litur-gie wird dieses Jahr von den Gemeinden Maria Magdalena und St. Marien Drais- Lerchenberg gestaltet. Wir wollen auch etwas Neues wagen und laden erstmals zu einem Mitbring-Büffet nach dem Got-tesdienst ein. Es wird also keine Brat-würste und Brötchen mehr geben, son-dern an einem großen Tisch kann man sich an dem bedienen, was jeder Einzel-ne mitgebracht hat: Salate, Brot, Käse,

Wurst, Obst, trockene Kuchen usw. ( Bitte keine leicht verderblichen Speisen mit Sahne oder Eiern!). Wenn jeder etwa den Bedarf für eine Person mitbringt, wird es für alle reichen! Bitte bringen Sie außer dem Essen auch Teller, Trinkbecher, Be-steck (ggf. auch Servierlöffel, Salatbe-steck etc.) und vielleicht einige Servietten für den eigenen Bedarf mit. Für Getränke sorgt das Orga-Team der Gemeinde St. Marien. Wir freuen uns auf einen gut be-suchten und lebendigen ökumenischen Gottesdienst – und danach auf ein bun-tes und leckeres Büffet, von dem „alle essen und satt werden“ können.

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Früher, als es weder Armbanduhren noch Smartphones gab, wurde der Alltag von Signalen bestimmt, welche Kirchenglocken vorgaben. Bei der Ar-beit auf dem Feld oder in der Werkstatt gab es außer dem Stand der Sonne keine weitere Information zur Tages-zeit. Man verließ sich auf das Mittags-läuten, um eine Pause einzulegen und eine Mahlzeit einzunehmen, und am Abend läuteten die Glocken den Feier-abend ein. Außerdem warnten sie vor Gefahr durch Krieg und Feuer.

Heute weiht und verwendet die Kirche Glocken zum liturgischen Gebrauch. Sie rufen zum Gottesdienst und zum Gebet. Sie weisen auf die Feste der Kirche und auf besondere Ereignisse im Leben der Gemeinde und der Men-schen hin. Das Läuten der Glocken zu bestimmten Tageszeiten hat sich im Hochmittelalter verbreitet; ausgegan-gen war dieser Brauch von Klosterkir-chen. Jede Kirche hat ihre eigene Läu-teordnung. Die einzelnen Geläute sind als Erkennungsmelodien zu verstehen: Je nachdem wie viele und wie lange Glocken läuten, kann man heraushö-ren, welche liturgische Rangordnung und welchen Feierlichkeitscharakter ein Fest, eine Gottesdienstform bzw. eine Tageszeit besitzt.

Wann läuten unsere Glocken?● vor jedem Gottesdienst (Einladung,

zu kommen und mitzufeiern)

● Angelusläuten täglich um 8:30 Uhr (Bitte um einen gelingenden Tag), um 12 Uhr (Bitte um Frieden), um 18 Uhr (Bitte um die Bewahrung der Schöpfung) mit der mittleren Glocke

● täglich nach dem Abendangelus: Totengedächtnis mit der kleinsten Glocke

● freitags, 15 Uhr: Gedenken an das Leiden und Sterben Jesu Christi (Bitte um Gerechtigkeit)

● samstags, 17 Uhr: Einläuten des Sonntags

● sonntags nach dem Abendangelus: Ausläuten des Sonntags mit der größten Glocke

● Ausläuten nach dem Tod eines Ge-meindemitglieds (3 x 30 sec Glocke 2, 3 min alle Glocken, 1 min Glo-cke 2 (bei einem Kind läutet zum Schluss die kleinste Glocke)

● Ausläuten nach dem Tod des Dia-kons, Pfarrers, Bischofs oder Paps-tes (3 x 30 sec Glocke 2, 3 min alle Glocken, 3 min Glocke 1)

● nach der Neuwahl eines Bischofs oder Papstes

● um Mitternacht zum Jahreswechsel

In der Advents- und Fastenzeit ertönen weniger Glocken. Vom Gründonners-tagabend bis zur Osternacht schwei-gen die Glocken. Diese Läuteordnung wurde durch den Liturgieausschuss des PGR im November 2016 beraten und beschlossen.

Jetzt schlägt’s 13!Läuten zu bestimmten Zeiten

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„Uff, geschafft!“, dachte sich das Team der katholischen Kindertagesstätte St. Elisabeth, als die Renovierungs- und Anbaumaßnahmen im Kindergarten endlich im Sommer 2017 vorläufig ab-geschlossen waren. Nach der Som-merpause, in der viele Arbeiten erledigt wurden sowie dem Gastspiel des Kin-dergartens in der Kita „Abenteuerland“, die sich als Herberge für weitere drei Wochen zur Verfügung gestellt hatte, konnte alles wieder in der Essenhei-mer Straße eingeräumt und aufgebaut werden. Die Kinderschar konnte wieder

kommen. Da wurden die Augen der Kleinen ganz groß als sie die „neue Kita“ betraten. „Da ist ja ein anderer Boden“, bemerkten die Kinder gleich und begaben sich auf Erkundungstour. Es dauerte nicht lange und die Kinder listeten so-gleich auf, was sich al-les verändert hatte: Eine neue Garderobe, neue Waschbecken, schöne weiße Wände, neue Heizkörper und Türen und noch mehr.

Zeitgleich mit dem heiligen Nikolaus kam dann Pfarrer Leja am sechsten Dezember letzten Jahres in die Kita St. Elisabeth und segnete alle Räume und den neuen Anbau. Die Kinder hat der Besuch sehr gefreut. Sie konnten es kaum abwarten, den Pfarrer durch das Haus zu führen und ihm die jeweiligen Funktionsräume zu zeigen und zu er-klären. Besonders das Aspergill sorgte bei den Kindern für viel Heiterkeit wenn Pfarrer Leja die Räume mit Weihwasser besprengte. Auch der Geistliche schien seinen Spaß in der Kita zu haben. Kein Zimmer blieb vergessen, sodass Pfarrer Leja den Kindern sogar bis in die Toi-lettenräume folgte und auch diese mit einem Schmunzeln im Gesicht segnete.

Patricia Posor

Umbau der Kita St. Elisabeth

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● Krankenbesuche: Jesus Christus lagen kranke Menschen besonders am Herzen. Rufen Sie uns bitte an, wenn auch wir Sie besuchen kön-nen, um Ihnen in Ihrer Lebenssitu-ation beizustehen und mit Ihnen zu beten.

● Krankenkommunion: Die heilige Eucharistie verbindet uns eng mit Jesus Christus und seiner Kirche. Wenn Sie gesundheitlich einge-schränkt sind, bringen wir Ihnen gerne in Verbindung mit einem Krankenbesuch die Heilige Kom-munion mit.

● Krankensalbung: Im Jakobusbrief wird erklärt, dass die Salbung mit heiligem Öl Kranke „aufrichten“ und „retten“ soll. Jeder Christ, der schwer erkrankt ist, vor einer Operation steht oder aufgrund seines Alters gebrech-lich ist, kann die Krankensalbung (ggf. auch mehrmals) empfangen um Heilung bittend. Der Priester spen-det die Krankensalbung zuhause, im Krankenhaus, im Altenheim oder in einer gemeinschaftlichen Mess-feier in der Fastenzeit. Auch jüngere Menschen können die Krankensal-bung empfangen, so dass man heu-te nicht mehr missverständlich von „letzter Ölung“ spricht.

● Beichte: Es ist befreiend, sich von Gott alle Sünden vergeben zu las-sen. Die Feier der Beichte, die in einem vertraulichen und ehrlichen Vier-Augen-Gespräch mit einem Priester erfolgt, kann das Gewissen

entlasten und somit neue Kraft und Zuversicht schenken.

● Versehgang: Wenn ein kranker bzw. sterbender Mensch von ei-nem Priester in einer Feier die drei Sakramente Beichte, Krankensal-bung und die Krankenkommunion („Wegzehrung“) empfängt, spricht man von „Versehgang“.

● Wegzehrung: Jesus spricht: „Wer von diesem Brot isst, wird leben in Ewigkeit“. Das eigentliche „Sterbe-sakrament“ ist also der Empfang der Krankenkommunion. Sie soll den Sterbenden auf seinem letzten Lebensabschnitt begleiten.

● Sterbegebete: Im Angesicht des Todes vertrauen sich sowohl Ster-bende als auch Angehörige betend der Barmherzigkeit Gottes an. Die Sterbegebete, die im Gotteslob unter der Nummer 608 zu finden sind, sollen Trost und Zuversicht schenken. Gerne stehen Ihnen hier die Ordensschwestern bei, die Sie jederzeit anrufen können.

● Totenwache und Aussegnung: Sie haben in Deutschland das Recht, einen Verstorbenen bis zu 36 Stunden zuhause aufzubahren. In dieser Zeit haben Sie die Chan-ce, sich in aller Ruhe und Würde zu verabschieden. Dies kann auch in Form einer „Aussegnung“ durch den Pfarrer, Diakon oder die Or-densschwestern erfolgen.

● Begräbnisfeier: Das Begräbnis findet üblicherweise mit drei Sta-

Auf Leben und Tod!Zeichen, die Hoffnung geben

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tionen statt: Messfeier in der Kir-che („Requiem“) – Verabschiedung (Trauerhalle) – Beisetzung am Grab. Oder mit zwei Stationen: Trauerfei-er (Trauerhalle) – Beisetzung.

● Totengedenken: Es ist ein alter christlicher Brauch, in bestimmten Abständen als Familie wieder zu-sammenzukommen um des Ver-storbenen zu gedenken (z.B. nach sechs Wochen, am Geburtstag oder am Todestag). Dies kann auch im Rahmen einer Messfeier im Laufe des Jahres stattfinden. Sprechen Sie dies bitte rechtzeitig vorher mit dem Pfarrbüro ab – vor allem, wenn Sie möchten, dass Ihr Gebetsan-liegen noch im nächsten Pfarrbrief veröffentlicht werden soll. Für Ihre(n) Verstorbene(n) wird ein Opferlicht auf dem Altar entzündet. Im Stillen wird auch für die Lebenden Ihrer Fa-milie gebetet, auch wenn diese nicht namentlich aufgeführt oder genannt werden. Wir danken Ihnen für eine Spende! An Allerheiligen werden die Gräber mit Weihwasser gesegnet. Angehörige stellen dabei eine Kerze ans Grab. Am 2. November (Aller-seelen), dem Jahresgedächtnistag aller Verstorbenen, gedenken wir besonders aller, die in den letzten zwölf Monaten verstorben sind.

● Messstiftung: Es gibt auch die Möglichkeit, eine Messfeier zu „stiften“. Über 30 Jahre hinweg verpflichtet sich die Pfarrgemeinde, für namentlich aufgelistete Verstor-bene Ihrer Familie in bestimmten Intervallen in einer Messfeier zu be-ten. Stiftungsurkunden liegen am Schriftenstand in den Kirchen aus.

Ich bin die erste Kirchenmaus, die auf einem Weinetikett abgebildet ist und würde mich sehr freuen, wenn Sie auch beim Weinkauf an die Stiftung denken. Sie machen anderen eine Freude und unterstützen mit dem Kauf unsere Stiftung.

Die Flasche kostet 5,50 € und ist im Pfarrbüro und im Weingut V. Eckert zu kaufen.

Noch besser – werden Sie Stifter oder Stifterin!

Jeder Geldbetrag, auch als Dauer-auftrag, ist willkommen

Mit Ihrer Zuwendung tragen Sie dazu bei, ein Stück Heimat langfristig und nachhaltig zu erhalten.

Übrigens: Im November 2018 feiert unsere Stiftung ihr 10jähriges Be-stehen!

Kontodaten:Pax- Bank Mainz BIC GENODED1PAX IBAN DE66370601934087070072

Auch zu Ostern nicht vergessen!

Katholische Pfarrgruppe St. Andreas & St. MartinKlein-Winternheim Ober-Olm Essenheimwww.bistum-mainz.de/st-andreas-st-martin

Pfarrbüro Pariser Str. 2155270 Klein-Winternheim (Pfarrhaus) (06136) 88422 814739

Pfarrbüro Kirchgasse 955270 Ober-Olm („Schwesternhaus“) (06136) 996424 996425

Kontakt & Ansprechpartner

Pfarrer Michael A. Leja (06136) 88422 Do., 17 – 18 Uhr (Pfarrhaus K-W) nach Vereinbarung, außer montags [email protected]

Diakon Marcus Ahr-Schmuck (hauptberuflich Sozialpädagoge) 0174 9529558 nach Vereinbarung [email protected]

Gemeindereferentin Gabriele Krämer-Kost (06136) 814738 Mi., 9.30 – 11.30 Uhr (Pfarrhaus K-W) Do., 16.30 –18 Uhr (Pfarrhaus K-W) [email protected]

Pfarrsekretärinnen Antonina Moschner, Silvia Schmahl & Ellena Gimber (06136) 88422 oder 996424 siehe oben (Öffnungszeiten) [email protected]

Ordensschwestern („Mägde Mariens“):Sr. Kanchan, Sr. Priyanka, Sr. Sunita, Sr. Sushila (06136) 88209 [email protected]

Küster: Franz-J. Metzler (O-O) (06136) 88258Sr. Priyanka (K-W) (06136) 88209Ignaz Urban (K-W) 0176 21025555

Pfarrgemeinderats-Vorstand: Uwe Beyer [email protected] 0172 8323818Michaela Lowey [email protected] 0171 9248907Timo Lumb, Ute Kipping-KarbachVermietung / Reservierung der Gemeindehäuser (Hausmeister/innen):Haus Ritzinger, Hauptstraße 34, 55270 Klein-Winternheim: Norbert Scheer (06136) 88668Haus St. Valentin, Schmiedgasse 6, 55270 Ober-Olm: Gabriela Wrobel (06136) 9263285Haus St. Martin, Käferbeinstr. 7, 55270 Essenheim: Nicole Hartmann (06136) 89746Kath. Kindertagesstätten in der Pfarrgruppe:Kita St. Franziskus, Am Bandweidenweg 5 (K-W): Barbara Ludwig (06136) 89111Kita St. Elisabeth, Essenheimer Straße 17 (O-O): Maria Siebert (06136) 87198

ImpressumRedaktion: Kath. Pfarrgruppe Klein-Winternheim / Ober-Olm / EssenheimGestaltung: Felix Janz Druck: Druckstudio Gallé, Klein-Winternheim Auflage: 2.900 Exemplare

K-W = Klein-Winternheim, O-O = Ober-Olm, E = Essenheim

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