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Stadt Espelkamp Imagekonzept für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Espelkamp „Netzwerkplan Kurs 2015“ 09 • 10 • 2007

Stadt Espelkamp · Die Kampagne und der Claim sind für alle Akteure Chance und Risiko zugleich! Nur wenn ab sofort von allen alles dafür getan wird, die bestehenden Vorurteile zu

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Stadt Espelkamp

Imagekonzept

für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Espelkamp

„Netzwerkplan Kurs 2015“

09 • 10 • 2007

Page 2: Stadt Espelkamp · Die Kampagne und der Claim sind für alle Akteure Chance und Risiko zugleich! Nur wenn ab sofort von allen alles dafür getan wird, die bestehenden Vorurteile zu

· Standortvorteile

· Problem-, bzw. Handlungsfelder

· Übergeordnetes Ziel

· Umsetzungsphasen

· Basismaßnahmen

· Imagekampagne

· Die fünf Handlungsfelder

· Beschreibung

· Maßnahmenempfehlung

· Umsetzungsvorschläge

· Jubiläum 50 Jahre Stadtrechte Espelkamp

· Kooperationsmodell

· Maßnahmenplan

· Organisationsvorschlag

Agenda

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Demografische Entwicklung Espelkamps

Vor ca. vier Monaten sind Ihnen bereits die Modellrechnungen

zur demografischen Entwicklung Espelkamps präsentiert und

veröffentlicht worden.

Die wesentlichen Prognosen des Pestel-Instituts für Espelkamp

(Abwanderung, Altersgruppenentwicklung, Sterbeüberschüsse,

etc.) setzen wir als bekannt voraus – sie bilden die Grundlage

der folgenden Empfehlungen.

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Netzwerkplan für den Wohn- und

Wirtschaftsstandort Espelkamp

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Vorbemerkung

Dieses Imagekonzept ist kein reines Marketingkonzept, sondern vielmehr

ein ganzheitlicher Netzwerkplan für die Stadt* Espelkamp. Es geht nicht

nur darum, die vorhandenen positiven Aspekte professionell und

erfolgreich zu kommunizieren. Das muss zwar auch dringend geschehen,

reicht aber alleine nicht aus.

Es geht vielmehr auch darum, die Defizite der Stadt, die wir im bisherigen

Projektverlauf erkannt und definiert haben, zu beheben. Über die

öffentliche Zieldefinition, die Projekt begleitende Dokumentation und die

professionelle Kommunikation von Etappenzielen und Einzelerfolgen wird

von Beginn an das Image der Stadt Espelkamp aufgewertet: Konzertierte

Aktion statt Lethargie, Aufbruch statt Akzeptanz einer

unbefriedigenden Situation!

*Mit „Stadt“ ist in diesem Konzept immer Espelkamp als Ganzes gemeint, ansonsten sprechen wir von

Stadtverwaltung.

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Die Kommunikation der Standortvorteile Espelkamps

Die vergleichsweise niedrige Kriminalitätsrate,

sehr gute Betreuungsangebote auch für Kinder unter drei Jahren,

alle Schulformen vor Ort (einschließlich eines renommierten Gymnasiums),

ein Theater mit gutem Ruf und hoher Auslastung,

das moderne Freizeitbad „Atoll“ mit großem Wellnessbereich,

das Waldfreibad,

ein beliebter Wochenmarkt,

Kooperation mit einer privaten Fachhochschule,

viele Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Wachstumsbranchen ...

all das spricht für Espelkamp, ist aber viel zu wenig bekannt!

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Die Kommunikation der Standortvorteile Espelkamps

Die Stadt Espelkamp wird in Zukunft die positive Berichterstattung

(Zeitungsartikel, Rundfunkberichte etc.) und allgemeine Kommunikation

(Internet, Broschüren, Mailings etc.) als eigenständige und wichtige Aufgabe

für die Imageentwicklung professionell umsetzen.

Die Stadt präsentiert sich in Zukunft im Rahmen des Netzwerkplanes über

ein imagebildendes Kommunikationskonzept!

Die Zusammenarbeit mit der lokalen Presse wird als „Hand-in-Hand-Spiel“ von

vornherein geplant: Regelmäßige Anzeigenschaltung wird z. B. im Gegenzug

auch gezielte Berichterstattung oder eine Sonderseite möglich machen! Eine

solche Medienpartnerschaft ist unabdingbar für die Imageentwicklung

Espelkamps.

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Die Kommunikation der Standortvorteile Espelkamps

Mit der gleichen Konsequenz und Beharrlichkeit, mit der die positiven

Aspekte ab sofort kommuniziert werden, muss über die Zielsetzung und die

Fortschritte in den Problembereichen berichtet werden – lokal, regional

und überregional.

Alles, was in Espelkamp im Rahmen des Image- und Stadtentwicklungs-

programmes initiiert und realisiert wird, wird wirksam kommuniziert. Die

Verwaltungsspitze Espelkamps wird hier besonders integrierend und

koordinierend aktiv sein und die bereits bestehenden Vorteile ebenso

propagieren wie die Aufbruchstimmung, die ganzheitliche Zielsetzung und

die zukünftigen vielen kleinen Etappensiege.

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Die Problembereiche

Sowohl die Vorbereitung als auch die Ideenkonferenz selbst, die

Workshops, Gespräche und Studien einschließlich der Pendlerbefragung,

sowie das IHK soziale Stadt Espelkamp haben fünf Hauptproblembereiche

erkennen lassen.

Sie machen diese Problembereiche jetzt zu Handlungsfeldern!

1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

4. Handlungsfeld: Wirtschaft / Arbeitsplätze

5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

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Die Umsetzungsphasen

Für jedes der Handlungsfelder werden Netzwerkpläne erarbeitet, welche die

bereits erarbeiteten Planungen berücksichtigen. Die Netzwerkpläne gliedern

sich jeweils in zwei bis drei Zeitebenen:

Sofortmaßnahmen einerseits sowie mittelfristige Pläne und/oder langfristige

Handlungsempfehlungen.

Zudem werden innerhalb der Handlungsfelder Zuständigkeiten definiert:

Was veranlasst die Stadtverwaltung selber?

Welche Weichen werden vorbereitend für die anderen Akteure gestellt?

Welche Espelkamper Akteure sind wann, wo und wie gefragt?

Welche externen Unterstützer müssen wann und wozu ins Boot geholt werden?

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Ganzheitliche Parallelität

Alle Handlungsfelder genießen gleich hohe Priorität! Sie sind

durch untrennbare Wechselwirkungen verknüpft und können

nicht isoliert oder zeitlich versetzt angegangen werden.

Stattdessen muss in allen Handlungsfeldern der Startschuss

gleichzeitig erfolgen und sie müssen parallel – idealerweise

verwoben und übergreifend – bearbeitet werden.

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Kurz noch einmal zur Erinnerung die Ziele, die sich aus den

demografischen Modellrechnungen ergeben haben:

Kurzfristig innerhalb von zwei Jahren muss ein Stopp der

Abwanderung erzielt werden.

Mittelfristig sollen die künftigen Sterbeüberschüsse durch

Zuwanderungen ausgeglichen werden.

Längerfristig wird eine leichte Erhöhung der Einwohnerzahl in

Richtung 27.000 angestrebt.

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Das übergeordnete Ziel.

Wie die Modellrechnungen des Pestel-Instituts zeigen, liegt der Schlüssel zur

Erreichung aller Image- und Standortverbesserungen Espelkamps in der

Bevölkerungsentwicklung.

Nur wenn es gelingt, den Abwanderungstrend und den Bevölkerungsrückgang

zu stoppen, kann Espelkamp sich nachhaltig positiv entwickeln und sich als

zukunftsfähige, lebenswerte Stadt dem Wettbewerb mit den

Nachbargemeinden stellen.

Wenn sich die gegenwärtige Entwicklung fortsetzt, ist in wenigen Jahren

nicht einmal mehr der derzeitige Stand an infrastrukturellen,

schulischen, wirtschaftlichen und Wohnangeboten zu halten.

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Das übergeordnete Ziel.

Somit lässt sich tatsächlich eine konkrete Zahl als Zielvorgabe für Espelkamp

definieren:

Die Stadt muss darauf hinarbeiten, dass die Bevölkerungszahl sich bis zum Jahr

2015 auf hohem Niveau von 27.000 Einwohnern stabilisiert.

Diese Zahl von 27.000 Einwohnern bedeutet für Espelkamps Infrastruktur, den

Status Quo halten und mit positiver Tendenz entwickeln zu können. Wesentlich

weniger Einwohner bedeuten Verlust an Infrastruktur (und eine entsprechende

Abwärtsspirale für die ganze Stadt).

Sämtliche Ideen, Konzepte, Aktionen und Maßnahmen in allen Handlungsfeldern

müssen auf das Erreichen dieser Zielmarke ausgerichtet sein!

Also: 1 Ziel, 5 Handlungsfelder, 2 bzw. 3 Zeitebenen

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Basismaßnahmen

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Sichtbare Zeichen für den Neuanfang!

Bisher hat Espelkamps Erscheinungsbild hauptsächlich vom alten

Stadtwappen „gelebt“. Eine einheitliche und moderne Gestaltung

im Sinne eines Corporate Designs, das Espelkamps

Imageentwicklung positiv unterstützt hätte, wurde bisher nicht

konsequent in Angriff genommen.

Ein modernes, funktionales und ansprechendes Corporate Design

für Espelkamp gibt den Startschuss für die Image-Offensive und

verdeutlicht die Aufbruchstimmung und die neue, konsequente

Linie, die Espelkamp verfolgen wird.

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Espelkamp Logoentwicklung

Fiestel

Fabbenstedt

Vehlage

Altgemeinde

Schmalge

Isenstedt

Gestringen Frotheim

32339 Espelkamp

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Espelkamp Logoentwicklung

Fiestel

Fabbenstedt

Vehlage

Altgemeinde

Schmalge

Isenstedt

Gestringen Frotheim

32339 Espelkamp

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Espelkamp Logoentwicklung

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Espelkamp Logoentwicklung

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Espelkamp Logoentwicklung

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Die runde Form symbolisiert Harmonie,

Geschlossenheit und Vielfalt.

Form- und Farbgebung sind optimiert

für alle Anwendungsbereiche: Sehr

groß/sehr klein, ein-/zwei-

/vierfarbig, als Stempel oder

Wasserzeichen, ... Naturtöne passen zu Espelkamp und

seiner Umgebung. Hieraus ließe sich z. B.

auch ein Farbleitsystem entwickeln.

Die einzelnen Elemente stehen

für individuelle Stärken in

einem Gesamtbild.

Die Hauptfarbe Grün ist aus dem

alten „Corporate Design“ als

Widererkennungswert

übernommen worden und

symbolisiert den Parkcharakter

der Stadt.

Von oben gesehen erinnert

das Logo auch an einen Tisch

mit Stühlen und steht für

kurze, direkte

Kommunikationswege.

Diese Hauptfarben und

weitere Nebenfarben

tauchen konsequent im

gesamten Corporate

Design auf.

Jeder Punkt steht für eine der

acht Gemeinden mit Espelkamp

im Zentrum.

Espelkamp Corporate Design und Logoentwicklung

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Mit dem neuen Logo erhält Espelkamp nun ein augen- und

sinnfälliges Markenzeichen.

Ergänzt wird die Grafik durch den Namen der Stadt – und später

evtl. durch einen Claim, der den zukunftsorientierten Anspruch

Espelkamps auf einen Nenner bringt.

Corporate Design: Das neue Logo

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Espelkamp: Das neue Logo

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Sichtbare Zeichen für den Neuanfang!

Das Wappen der Stadt Espelkamp, das im Moment den Kern

des Erscheinungsbildes Espelkamps darstellt, bleibt

Bestandteil des Corporate Designs. Es kommt in offiziellen,

städtischen und behördlichen Anwendungen als „Absender mit

Tradition“ zum Einsatz.

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Das neue Corporate Design

Entwurf: Briefbogen, Visitenkarte

(Layouts werden im Moment für die aktuellen

Formulare der Stadt Espelkamp optimiert)

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Das neue Corporate Design

Pylon Industriegebiet

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Die Imagekampagne für Espelkamp

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Sichtbare Zeichen für den Neuanfang!

So „umgestylt“ wird es für Espelkamp

höchste Zeit, sich zu zeigen und es

richtig „krachen zu lassen“. Die erste

kurzfristige Maßnahme hierfür ist eine

Imagekampagne der Stadt.

Die Gestaltung und die Farbigkeit der

Kampagne ist festgelegt im neuen

Corporate Design: Die Farben des Logos

wiederholen sich in den Kampagnenlayouts

und allen weiteren Werbemitteln.

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Sichtbare Zeichen für den Neuanfang!

Espelkamp. Anders als Du glaubst.

Die Kampagne zeigt nicht nur selbstbewusst das neue Gesicht der

Stadt, sondern spielt absichtlich mit dem aktuellen Image und den

Vorurteilen gegenüber Espelkamp – denn diese Vorurteile sind nicht

nur in den Köpfen der Außenstehenden fest verankert!

Die Kampagne soll Aufmerksamkeit erregen und zu Diskussionen

und eventuell auch Kontroversen führen. Die Kampagne darf in

dieser Phase der Imageveränderung auch polarisieren – soll sie

sogar! Nur so werden auch die Vorteile Espelkamps wieder ins

Bewusstsein aller gerückt.

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Imagekampagne

Entwurf: Plakatserie

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Entwurf: Plakatserie

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Entwurf: Plakatserie

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Entwurf: Banner Breslauer Straße und Einpendlerstraßen

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Entwurf: Riesenposter

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City-Light

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ÖPNV-Werbung

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Imagekampagne

Entwurf: Kampagnenaufkleber

Die provokante Kampagne fordert dazu auf, Position

zu beziehen: Natürlich ist darum die Möglichkeit,

sich positiv zu Espelkamp zu bekennen, Teil der

Kampagne: z. B. mit Aufklebern für Briefkästen,

Autos, Schulranzen, usw. á la „Espelkamp ist klasse

- find´ich!“

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Imagekampagne

Die „Kampagnenthemen“:

Espelkamp ist hässlich – glaubst Du? (Wohnumfeld/Siedlungspolitik)

Espelkamp ist doof – glaubst Du? (Bildung)

Espelkamp ist langweilig – glaubst Du? (Freizeit)

Espelkamp ist arbeitslos – glaubst Du? (Wirtschaft/Arbeit)

Espelkamp ist niveaulos – glaubst Du? (Kultur)

Espelkamp ist nix für Kinder – glaubst Du? (Familie)

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Imagekampagne

Die Imagekampagne markiert den Start aller Maßnahmen. Wie

beschrieben flankiert durch PR und eingebunden in die Aktivitäten der

Arbeitskreise und Initiativen.

Der wichtigste Faktor zur Imagebildung, bzw. -veränderung sollte jedoch

noch weiter beeinflusst werden: Die „Mund-zu-Mund-Propaganda“, das

„Stadtgespräch“ über die Grenzen Espelkamps hinaus.

An dieser Stelle leisten zwar PR und Kampagne wichtige Arbeit, aber

neben diesen klassischen Wegen muss Espelkamp auch hier zu

ungewöhnlichen Mitteln greifen, um zunächst ins Gespräch zu kommen

und dann auch zu bleiben – und zwar im positiven Sinne!

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Imagekampagne

Nur wer wagt gewinnt!

Passend zum Motto der Kampagne, das evtl. auch zum langfristigen

Motto für ganz Espelkamp werden kann, empfehlen wir

verschiedene Aktionen und Einzelmaßnahmen zu initiieren, über

die Espelkamp nicht nur regional zum Thema wird.

Zum Beispiel...

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Imagekampagne -

Flankierende Maßnahmen: Non-Print, Aktionen, Events

Nur wer wagt gewinnt: PR-Ideen und Aktionen!

„Klagemauer“ vor dem Rathaus

Vor dem Rathaus wird eine Mauer errichtet. Alle Espelkamper,

Einpendler, Besucher usw. werden aufgefordert, Ihre „Klagen“ und

Wünsche auf Zettel zu schreiben und in die Ritzen der Mauer zu

stecken. Die Klagen werden gesammelt und ausgewertet, zeitnah

werden Lösungsvorhaben präsentiert. Dann wird die Mauer PR-

wirksam wieder abgebaut!

Espelkamp-Monopoly

Monopoly bietet individuelle Städte-Editionen an. Bedingung ist

lediglich eine Mindestbestellmenge, die aber auch für Espelkamps

Größe umsetzbar ist. Hier können sich sowohl zur Finanzierung

(Firmenlogo auf dem Spielbrett), als auch zur Vermarktung diverse

Akteure einbinden.

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Imagekampagne

Nur wer wagt gewinnt: PR-Ideen und Aktionen!

Baumhaushotel und Klettergarten

Nach dem Vorbild der „Kulturinsel Einsiedel“ wird zusammen mit

einem Investor in Espelkamp ein ungewöhnliches Baumhaushotel

eröffnet. Gemeinsam mit dem „Atoll“ kann dieses Hotel neben

Familien auch Schulklassen, Jugendgruppen, Sportvereine etc.

anziehen. Besonders, wenn die grüne Umgebung zusätzlich genutzt

wird, um nebenan einen Klettergarten einzurichten!

Kunst in der Stadt/Espelkamp als Kunstobjekt/Kunstwettbewerb

Nach dem Vorbild der „Skulpturenprojekte Münster“ werden

Künstler nach Espelkamp eingeladen, dort standortbezogen ihrer

Kreativität freien Lauf zu lassen. Denkbar wäre auch ein

regelmäßiger Wettbewerb für Kunst-/Design-/Architektur-

studenten.

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Imagekampagne -

PR und Medien

Espelkamp. Anders als Du glaubst.

Die Kampagne und der Claim sind für alle Akteure Chance und Risiko zugleich!

Nur wenn ab sofort von allen alles dafür getan wird, die bestehenden Vorurteile

zu entkräften, wird die Imagekorrektur ein Erfolg. Ein Nachlassen der

Bemühungen, nachdem der erste Elan verflogen ist, teilweises bzw. nicht

vernetztes Umsetzen der Maßnahmen oder nur partielle Beteiligung wichtiger

Akteure wären fatal für die Imagekorrektur: Diese Nachlässigkeiten werden dann

für „Sturköpfe“ zum Beweis für das Gegenteil. Die Überschrift nicht nur zum

ersten bösen Kommentar wäre dann vorprogrammiert...

Wir empfehlen darum dringend, diese Kampagne in Kooperation mit Partnern und

in Verbindung mit einer möglichst umfangreichen Medienpartnerschaft zu

realisieren: Nur dann wird sie ihre volle Wirkung entfalten!

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Kooperationsmodell -

PR und Medien

Medienpartnerschaft

Für eine Medienpartnerschaft sollte idealerweise nicht nur die lokale

Redaktion der Neuen Westfälischen gewonnen werden, sondern auch das

Westfalenblatt. Mit lokalen Anzeigenblättern sollte ebenfalls kooperiert

werden.

Auch die Espelkamper Nachrichten könnten bereits kurzfristig von einer

Medienpartnerschaft profitieren. Zudem ließe sich dieses Blatt weiter

ausbauen zu einem wirklichen „Stadtmagazin Espelkamp“

Die Espelkamper Nachrichten bieten sich als Traditionsmedium an, da sie

nicht nur bekannt sind, sondern auch über einen bereits bestehenden

Verteiler alle Haushalte erreichen.

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Imagekampagne

Das Espelkamp Magazin

Dieses Magazin, das wie gesagt ggf. auch durch einen Umbau der

Espelkamper Nachrichten entstehen könnte, soll weder Tagespresse

noch „Feuerwehrblättchen“ ergänzen, sondern berichtet über

regionale Themen, lokale Unternehmen, Veranstaltungen,

Persönlichkeiten im Portrait, ein bisschen „Boulevard“ usw.

(Teil-)finanziert wird das Magazin durch Anzeigen und Werbung.

Dieses redaktionell und grafisch hochwertige Magazin sollte spätestens

ab Mitte 2008 in allen Espelkamper Haushalten regelmäßig als „Das

Stadtblatt Espelkamps“ gelesen werden.

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KURZE PAUSE

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Zur Erinnerung

Die Imagekampagne ist der sichtbare Startschuss für die Umsetzung des

Netzwerkplanes.

Alle weiteren Maßnahmen lassen sich den fünf eingangs genannten

Handlungsfeldern zuordnen, auf die wir nun im einzelnen eingehen

möchten.

1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

4. Handlungsfeld: Wirtschaft / Arbeitsplätze

5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

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Die Handlungsfelder

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Handlungsfeld 1

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1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

Phase 1: Die erste Phase innerhalb dieses Handlungsfeldes hat mit der

Grundsteinlegung für das Einkaufszentrum am östlichen Ende der Breslauer

Straße bereits begonnen. Das Zentrum Espelkamps erhält damit einen

Frequenzbringer, der den „Kaufkraft-Radius“ der Stadt deutlich über die

bisherigen Grenzen erweitert.

Espelkamp wird mit diesem Einkaufszentrum die interne Kaufkraft besser

binden und externe Kaufkraft hinzugewinnen.

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1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

Phase 1: Das Einkaufszentrum wird als neues Highlight in Espelkamp

vermarktet. Wichtig für Vermarktung und Zugkraft wird ein plakativer,

ansprechender Name sein.

Espelkamper Bürger, die Einzelhändler der Breslauer Straße und die

umliegenden Gemeinden werden in diese Maßnahme durch einen

öffentlichen, PR-intensiven Namenswettbewerb mit einbezogen.

Dieser kann unabhängig von der aktuellen Vorschlagsammlung zur

Namensgebung der neuen Straße stattfinden. Die Entscheidung trifft

eine Jury aus Investoren, Stadtverwaltung und den Gewerbemietern.

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1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

Phase 1: Dir Vorbereitungen für den Namenswettbewerb werden, in

Absprache mit den Investoren und den Gewerbemietern, umgehend

eingeleitet.

Ein PR-Konzept, bestehend aus PR-Artikeln, gezielt platzierten Interviews,

Anzeigen, einer Pressekonferenz zum Wettbewerb, Sonderseite zu den

Namensvorschlägen, PR-Artikel zum Gewinner/Namensgeber, Presse- und

Öffentlichkeitstermin zur „Taufe“ etc. wird kurzfristig erarbeitet.

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1. Handlungsfeld: Innenstadt /

Breslauer Straße / Einzelhandel

Entwurf: Anzeige Namensfindung

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1. Handlungsfeld: Innenstadt /

Breslauer Straße / Einzelhandel

Zur Eröffnung lädt das Einkaufszentrum

natürlich ein. Und zwar nicht nur mit

Einladungsanzeigen und -flyern, sondern auch

mit Baumwolltaschen, die in Espelkamp und

Umgebung vorab an möglichst viele Haushalte

verteilt werden und so doppelt werbewirksam

sind!

Außerdem sollten die Einladungsflyer mit Abreiß-

Gutscheinen versehen sein: In der

Eröffnungswoche gibt es z. B. beim Bäcker eine

Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen umsonst, das

Bekleidungsgeschäft vergibt mit Gutschein einen

satten Eröffnungsrabatt usw.

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1. Handlungsfeld: Innenstadt /

Breslauer Straße / Einzelhandel

Entwurf: Anzeige Eröffnung

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1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

Phase 1: Außerdem gilt es, ein übergreifendes Einzelhandelsmarketing-

Konzept zu verabschieden, das sowohl das EKZ als auch die übrigen

Einzelhändler und Gastronomen mit einbezieht. Hier sollten insbesondere

die „alteingesessenen“ Händler Unterstützung bezüglich etwa der Fassaden-

und Schaufenstergestaltung, der sinnvollen Sortimentserweiterung/-

bereinigung etc. erhalten.

Außerdem kann mit den Einzelhändlern ein Jahresplan mit „Event-Shopping-

Aktionen“, Sonderöffnungen etc. erarbeitet und ab 2008 umgesetzt werden.

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1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

Auch zur optischen Aufwertung der Innenstadt hat es einen ersten

Impuls gegeben: Herr Brockhagen und Herr Schmidt von der Aufbau

Espelkamp haben sich von Friedrich Ernst von Garnier hinsichtlich

eines Farbkonzeptes für die Breslauer Straße beraten lassen. Einige

Häuser der Aufbaugemeinschaft haben bereits einen neuen Anstrich

auf Basis dieser Entwürfe erhalten.

Zudem gibt es bereits verschiedene Konzeptionen für Begrünung,

Mobiliar, Spielgeräte und Beleuchtung zur Umgestaltung der

Breslauer Straße.

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1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

Kurzer Zwischenstopp:

Bei aller Handlungsnotwendigkeit, was die Attraktivität der

Innenstadt/des Einzelhandels angeht, gilt es vor allem, den zweiten

Schritt nicht vor dem ersten zu tun und vernetzt zu denken!

Diese Phase des Neuanfangs und der Aufbruchstimmung sollte

gerade für mutige Ideen den Raum bieten. Nur durch visionäre

Ideen wird sich Espelkamp gegenüber anderen profilieren.

Die Umsetzung sollte dann zügig und eingebunden in den Netzwerkplan

erfolgen.

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1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

Phase 2: Ansiedlung eines Gegenpols zum Einkaufszentrum am anderen Ende der

Breslauer Straße

Zur Diskussion steht hier die Idee eines neuartigen Einzelhandelszentrums, das gezielt

weitere „Frequenzbringer“ anvisiert und noch wenig besetzte Segmente bedient.

Soll die Idee weiterverfolgt werden, sollte die Stadt zunächst die rechtlichen und

infrastrukturellen Voraussetzungen eruieren. Im Anschluss ist ein Umsetzungskonzept

zu erarbeiten: Welche Branchen, welche Marken? Wie werden die Verhandlungen mit

einem Elektronikmarkt in das Konzept integriert? Wie geht man ggf. mit dem Problem

der Lagen im Obergeschoss eines solchen EKZs um? ...

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1. Handlungsfeld: Innenstadt / Breslauer Straße / Einzelhandel

Auch wenn Phase 2 und 3 noch nicht aktuell sind, sollte doch schon

bald darüber beraten und entschieden werden, um eine

schnellstmögliche Weichenstellung zu erzielen.

Außerdem beflügelt der Ausblick auf das langfristige Ziel sicherlich

die Energie und Phantasie, mit der alle Akteure sich für die

Erreichung der kurzfristigen Ziele einsetzen!

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Handlungsfeld 2

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2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

Bezüglich des Mietwohnangebotes (Quantität und vor allem

Qualität), leistet die Aufbau Espelkamp mit ihren

Marketingmaßnahmen und ihrer konsequenten

Bestandsoptimierung wichtige „Standortsicherungsarbeit“ für

die Stadt Espelkamp.

Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Aufbaugemeinschaft

funktioniert vorbildlich: Egal ob Einkaufszentrum oder

Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus dem IHK zur

Entwicklung der Wohnquartiere – die Aufbaugemeinschaft

engagiert sich vorausschauend und vielfältig für Espelkamp

als attraktiven Wohnstandort.

(Leporello – Titel)

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2. Handlungsfeld:

Wohnen / Siedlungspolitik

Ein stimmiges und Erfolg versprechendes

Konzept für eine Neumietergewinnung wurde

erarbeitet und befindet sich bereits in der

Umsetzung. „Phase 1“ ist im Bereich

„Mietwohnen“ also bereits angelaufen! Hier

ist die Aufbaugemeinschaft Vorreiter für alle

anderen Akteure, die nun ebenfalls „in der

Pflicht“ sind!

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2. Handlungsfeld:

Wohnen / Siedlungspolitik

Phase 1 im Bereich „Mietwohnen“

Neumietergewinnungskampagne

der Aufbaugemeinschaft (Plakate).

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2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

„Grundstücke/Eigenheime“: Die Modellrechnungen des Pestel-

Institutes zeigen: Nur wenn Espelkamp mit einem breiten Angebot an

Grundstücken der Nachbarstadt Rahden sowie Kommunen in Nieder-

sachsen Konkurrenz machen kann, lassen sich die Wanderungssalden

positiv umkehren.

Um die angestrebte Konsolidierung bzw. leichte Steigerung der Bevöl-

kerungszahl Espelkamps auf 27.000 Einwohner zu erreichen, müssten

jährlich mindestens 50 Einfamilienhäuser errichtet werden.

Die Stadt sollte daher ein langfristiges Siedlungskonzept mit Ausweisung

von attraktiven Grundstücken in ausreichender Zahl initiieren.

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2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

„Grundstücke/Eigenheime“: Zunächst sollten jeweils geschlossene

„themenspezifische“ Baugebiete mit fünf bis zehn Wohneinheiten

ausgewiesen werden.

Grundsätzlich zukunftsweisend sind derzeit Siedlungskonzepte mit

erneuerbaren Energien (Solar, Erdwärme, Nahwärmezentralen). Auch

Mehrgenerationenwohnen im Eigenheimbereich könnte eine Option für

Espelkamp sein.

Für beide Ansätze gilt es aber, den Standort Espelkamp dahingehend

spezifisch zu prüfen und ggf. Studien/Recherchen vorab zu veranlassen!

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Layout: Anzeige – Bauen in Espelkamp

2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

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Layout: Exposémappe Solarsiedlung

2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

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2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

Für solche Projekt lassen sich möglicherweise Landes-,

Bundes- und/oder EU-Fördermittel beantragen. Und auch

die PR-Begleitung und medienwirksame Vermarktung der

Eigenheime (evtl. auch Mietwohnungen) sorgt für eine

überregionale positive Wahrnehmung Espelkamps.

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2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

Die Entwicklung solcher konzeptionell „geschlossenen“ Siedlungen

ermöglicht es im Übrigen auch, sich ganz gezielt an die

favorisierte Gruppe potenzieller Neubürger zu wenden:

„Schlüsselfertige Solarhäuser“ sind nichts für „Selbermacher“ mit

geringem Einkommen…

Um aber auch die Nachfrage nach bauträgerfreien Grundstücken

zu bedienen, sollten die bereits existierenden Baugebiete mit

hohem Anteil an Aussiedlern „an den Rändern“ erweitert werden.

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2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

Phase 3 „Grundstücke/Eigenheime“: Die dritte Phase beginnt, sobald ein

Prototyp der neuen „Espelkamper Zukunftssiedlung“ fertig gestellt und

bezogen ist.

Nach diesem Vorbild können nun weitere Gebiete erschlossen und

vermarktet werden – außerdem können die Erfahrungen zur

Bestandsmodernisierung auch zentraler „alter“ Siedlungsbereiche genutzt

werden. Mit Hilfe des langfristigen Siedlungskonzeptes für ganz Espelkamp

werden Sanierungs- und Entwicklungspotenziale und –bedarfe festgelegt und

sukzessive umgesetzt.

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Handlungsfeld 3

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Dieses Handlungsfeld erfordert besonders enge Kommunikation mit

den Bürgern. Denn nur so kann das Unbehagen mancher Bürger und

Außenstehenden gegenüber der Stadt Espelkamp erfasst und in

Handlungsimpulse übersetzt werden.

Wir empfehlen daher zu allen Themen um dieses Handlungsfeld

eine Planung mit Eltern, Schulen, sozialen Institutionen und

anderen Erziehungs- und Bildungsverantwortlichen, um eventuelle

Defizite zu erfassen, ohne damit einer sozialen Überversorgung das

Wort zu reden.

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Phase 1: Espelkamp tut bereits viel für Familien allgemein und Bildung im

Besonderen. Allerdings spricht man viel zu wenig darüber! In der ersten

Phase sollte daher eine Art „Familienfibel“ für Espelkamp erarbeitet

und gestreut werden:

• Vorteile, die Espelkamp für Familien und Kinder jeden Alters bietet!

• Darstellung des umfassenden Kinderbetreuungskonzeptes und des

vernetzten Erziehungs- und Bildungsangebotes „von der Wiege bis

zum Abi“.

• Adressen, Angebote und Institutionen mit Programm auf einen Blick.

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2. Handlungsfeld: Wohnen / Siedlungspolitik

Layout: Cover Familienfibel Espelkamp

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Natürlich ist die Familienfibel auch ideal für den Einsatz

im zweiten Handlungsfeld „Siedlungspolitik“, gerade im

Eigenheimbereich!

Die „Familienfibel“ könnte beispielsweise in Phase 2 zu

einem Begrüßungspaket für Espelkamper Neubürger

ausgebaut werden: mit Stadtplan, Adressverzeichnis,

Begrüßungsschreiben des Bürgermeisters, Sammlung

sämtlicher benötigter Formulare mit Ausfüllhinweisen,

Gutscheinen für Gastronomie/ Geschäfte etc.

Auch über den Aufbau eines umfassenden „Relocation-

Services“ sollte nachgedacht werden!

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Familienfreundlichkeit bedeutet für Espelkamp ab sofort auch, es neuen

Bürgern so leicht wie möglich zu machen, Espelkamper zu werden:

Formulare, Anträge, Anmeldungen, Genehmigungsunterlagen etc. sollten

nicht nur im neuen CD ansprechend und möglichst selbsterklärend gestaltet

sein, sondern auch inhaltlich überprüft werden:

Was ist wirklich notwendig, was ist doppelt? Wo kann „Beamtendeutsch“

vereinfacht werden? Gibt es ausreichend Übersetzungen und Ausfüllhilfen?

Empfehlenswert ist ein Leitfaden „In 10 Schritten zum Espelkamper“ für

Bauherren/Neubürger/Einwanderer, der wie eine Bedienungsanleitung

Schritt für Schritt durch den „Behördendschungel“ führt.

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Phase 1: Neben der Ausrichtung auf Kinder und Schulen liegt

ein Entwicklungsschwerpunkt auf dem Bereich der Ausbildung.

Auch hier sollte in der ersten Phase eine Bestandsaufnahme

und Priorisierung erfolgen:

Welche Ausbildungs- und Studienangebote will Espelkamp in

Zukunft besonders unterstützen und/oder ausbauen?

Wo gibt es Kooperationsmöglichkeiten mit lokalen Partnern?

Gibt es überregionale Akteure, die sich einbinden lassen?

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Phase 1: Der Bereich Freizeit ist eng mit der Familien- und

Bildungspolitik Espelkamps verknüpft. Erste Ansätze zum Aufbau eines

Technikmuseums wurden bereits diskutiert.

(lernorientierte Ausstellung nach dem Vorbild des „Universum Science

Center“ für Kinder und Jugendliche, mögliche Einbindung in

naturwissenschaftlichen Schulunterricht)

Auch die Einrichtung eines Jugendzeltplatzes mit angegliedertem

Naturlehrpfad und Kletterwald bietet neben einem hohen Imagegewinn

auch viel Potenzial für den Tourismus und Tagesausflügler.

Das neue Jugendzentrum kann für Vorhaben in diesem Bereich eine

wichtige und aktive Rolle übernehmen und sollte frühzeitig mit

eingebunden werden.

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Phase 2: Im Bereich der Ausbildung sollte die Idee des Studiums „on

the job“ ausgebaut werden, um qualifizierte und talentierte junge

Menschen vor Ort zu halten:

Nach dem Vorbild des (und teilweise auch in Kooperation mit dem)

„Dualen Studium Mühlenkreis“ könnten große Espelkamper

Arbeitgeber „ihrem“ Nachwuchs das Studium bezahlen. Im Gegenzug

verpflichten sich die Auszubildenden/Studenten dazu, während der

Semesterferien sowie die ersten drei bis fünf Jahre nach Abschluss des

Studiums in Espelkamp zu arbeiten.

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Phase 3: Alle Bemühungen im Handlungsfeld „Familie / Bildung /

Freizeit“ könnten in einer dritten Phase in zwei großen Garantien

der Stadt Espelkamp gipfeln:

1. Die Garantie, dass jedes Kind berufstätiger Eltern, die in

Espelkamp wohnen, einen kostengünstigen (ganztägigen)

Betreuungsplatz bester Qualität erhält (Krippe, Kindergarten,

Grundschule mit Nachmittagsbetreuung).

2. Die Garantie, dass jeder Schulabsolvent, der bestimmte

Basisqualifikationen nachweist, einen Ausbildungsplatz in

Espelkamp erhält bzw. ihm ein Ausbildungsplatz im Umkreis

verschafft wird.

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3. Handlungsfeld: Familie / Bildung / Freizeit

Layout: Flyer Freizeit und Erleben in Espelkamp

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KURZE PAUSE

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Handlungsfeld 4

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4. Handlungsfeld: Wirtschaft / Arbeitsplätze

Konkrete Ideen und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des

Images Espelkamps als Wirtschaftsstandort haben wir Ihnen bereits am

14.02.2007 präsentiert.

• Start-up-Initiative und -Kampagne für Existenzgründer

• Arbeitsplatzsicherheit

• Qualifikationsmöglichkeiten

• Vorteilhafte steuerliche Rahmenbedingungen für größere Gewerbe-

Neuansiedlungen wirksam kommunizieren

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4. Handlungsfeld: Wirtschaft / Arbeitsplätze

Sobald die Imagekorrektur Früchte trägt, muss ein langfristiges

Konzept zur Stärkung des Wirtschaftstandortes in enger

Kooperation mit allen Arbeitgebern und Bildungsträgern erarbeitet

werden – und anschließend phasenweise umgesetzt werden.

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4. Handlungsfeld: Wirtschaft / Arbeitsplätze

Layout: Cover Faltblatt Existenzgründer

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4. Handlungsfeld: Wirtschaft / Arbeitsplätze

Layout: Cover Vertriebsmappe

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4. Handlungsfeld: Wirtschaft / Arbeitsplätze

Layout:

Anzeige und Plakat

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4. Handlungsfeld: Wirtschaft / Arbeitsplätze

Dieselben Maßnahmen und Mittel, die zur Anwerbung von

Existenzgründern umgesetzt werden, sollten auch für Gewerbe-

Neuansiedlungen der Stadtverwaltung/Wirtschaftsförderung/etc.

zur Verfügung stehen:

• Faltblatt für Gewerbe-Neuansiedlungen

• Exposémappe

• Themenspezifische Einzelblätter für die Exposémappe

Die neuen Pylone, die zu den Industriegebieten führen, machen in

Kürze bereits den Anspruch Espelkamps deutlich:

Ideen, Hightech, Innovationen – Wirtschaftsstandort Espelkamp

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Layout: Pylon

Einfahrt Industriegebiete

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Handlungsfeld 5

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Phase 1: Die erste Phase haben wir bereits in den

Basismaßnahmen eingangs präsentiert: Das neue Corporate Design

der Stadt.

Beschließen Sie das „neue Gesicht der Stadt“ so bald wie möglich,

denn Sie brauchen es als absolute Basis für die offensive

Vermarktung Espelkamps und aller vorhandenen und angestrebten

Standortvorteile!

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Phase 2 muss unmittelbar danach und auf Basis des Corporate Designs

erfolgen: Ein Konzept zur Neugestaltung des Rathauses ist dringend

erforderlich!

Z. B. Beschilderung, Eingangsbereich, Wartebereiche, Außenanlagen,

Leitsysteme, Wandgestaltung im Innenbereich, etc.

Das Rathaus (auch virtuell!) ist das Entree der Stadt – hier bekommen

Neubürger den ersten Eindruck von Espelkamp, für den es ja

bekanntlich keine zweite Chance gibt!

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Layout: Internet

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Layout: Beschilderung Rathaus

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Phase 2: Eine Neugestaltung des Rathauses allein reicht nicht

für einen „Neuanfang“: Neben diesen sichtbaren Veränderungen

muss parallel auch ein Umdenken bei den Mitarbeitern und

stadtnahen Einrichtungen stattfinden!

Ziel sollte hier eine absolute Kunden- und Serviceorientierung

sein! Dies bedeutet neben simplen Umgestaltungen und

Vereinfachungen von Formularen und Anträgen auch z. B.

Bürokratieabbau, Coachings/Fortbildungen zur

Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Telefontrainings, usw.

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Das Bild der Stadt im übertragenen Sinne wird entscheidend geprägt

durch das Miteinander aller Bürger. Und dies bringt Espelkamp in eine

prekäre Situation: Neben den für jede deutsche Stadt üblichen

Schwierigkeiten, ein vertrauensvolles und friedliches Zusammenleben

aller Bevölkerungsgruppen (insbesondere mit Blick auf Migranten und

Spätaussiedler) zu fördern, muss Espelkamp sich um die Einbindung

einer zahlenmäßig starken Minderheit augenscheinlich bewusst

integrationsunwilliger Mennoniten kümmern.

Zudem hat Espelkamp für eine Stadt dieser Größe eine bemerkenswerte

Vielfalt der Religionen/Religionsgemeinschaften: Bürde und Chance

gleichermaßen für die Stadtentwicklung!

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Oder eben auch nicht: Will und muss man im Fall der Mennonitengemeinden

diese unbedingt in den Prozess der integrierten Stadtentwicklung

einbeziehen?

Oder entscheidet man sich für ein Modell, das den Mennoniten die bewusste

Abgrenzung erlaubt?

Wie soll die Kooperation bzw. die akzeptierte Segregation vor sich gehen?

Welche Auswirkungen hätte welcher Weg?

Die Ansätze der Arbeitskreise werden in die langfristige Stadtentwicklung

integriert. Wichtig ist, diesen Bereich in Zukunft vernetzt mit den übrigen

Handlungsfeldern zu sehen.

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

Alle genannten Überlegungen sollten unter Bürgermitwirkung

überprüft und weiter geplant werden. Denn nur die aktive

Mitgestaltung ihrer Stadt sichert, dass die Verbesserungen von der

Bevölkerung mitgetragen werden und dem Bedarf entsprechen.

Bürgermitwirkung erzeugt ähnliche Effekte wie Eigentum: Das

Geschaffene wird als das Eigene verstanden. Man identifiziert sich

damit und hütet es entsprechend liebevoll. Die Aktiven werden zu

Botschaftern der Stadt!

Bürgermitwirkung setzt keine vorhandenen demokratischen

Strukturen außer Kraft. Sie ergänzt sie in Teilbereichen, in denen

bewusst Befugnisse weitergegeben werden.

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5. Handlungsfeld: Bürgerservice / Selbstdarstellung / Stadt + Bürger

1. Bürgermitwirkung kann eins der Hauptmotive für die Aktiven

werden, im Ort zu bleiben und sich dort weiter zu engagieren.

Mund-zu-Mund-Propaganda trägt ihre Identifikation und

Begeisterung weiter.

2. Untersuchungen haben ergeben, dass die Möglichkeit der

Mitbestimmung und aktiven Lebensgestaltung einer der

Hauptgründe dafür ist, ob Menschen sich in ihrer Stadt / ihrem

Land wohl fühlen.

3. Bürgermitwirkung trägt zum mündigen Bürger bei, der nicht nur

Kritik übt, sondern seinen Teil zur Verbesserung beiträgt.

4. Bürgermitwirkung führt zu einer lebendigeren Stadt mit neuen,

auch für die Zukunft tragfähigen Netzwerken.

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2009: 50 Jahre Stadtrechte Espelkamp

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2009: 50-jähriges Jubiläum Stadtrechte Espelkamp

Neben den unbedingt notwendigen kurzfristigen Basismaßnahmen, Corporate

Design und Imagekampagne, bietet das 50-jährige Jubiläum der Stadtrechte für

Espelkamp die ideale Möglichkeit, die Stadtentwicklung in eine breite

Öffentlichkeit über die Stadtgrenzen hinaus zu tragen.

Das Jubiläum 1999 wurde opulent gefeiert, hat aber eher eine Innenwirkung

entfaltet. Die Fokussierung auf die Stadtrechte passt zum neuen Selbstverständnis

und sollte mit Priorität bei der Außenwirkung geplant und gefeiert werden.

Ein Konzept zur Vermarktung des Jubiläumsjahres sollte Aktivitäten initiieren und

Bemühungen unterstützen und gleichzeitig den Fokus darauf legen, dass alle

Akteure vernetzt aktiv sind, so dass Synergien genutzt werden und eine möglichst

große Wirkung für die Stadtentwicklung und das Image Espelkamps erzielt wird.

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2009: 50-jähriges Jubiläum Stadtrechte Espelkamp

Außerdem ist das Stadtjubiläum die Chance, unter diesem

unpolitischen, nichtreligiösen und allgemein positiven Thema

nicht nur bereits aktive Arbeitskreise anzusprechen, sondern

auch neue Gruppen zu erreichen und ins Stadtmarketing

einzubinden: Religionsgemeinschaften, Vereine,

Bürgervereinigungen, Elterngruppen, Kindergärten und

Schulen, Freizeitbad, Theater, Kino, usw..

Das Jubiläumsjahr kann somit von allen genutzt werden, um

den Blick in die Zukunft zu richten und die eigene, bzw.

gemeinsame Perspektive für und in Espelkamp zu betonen!

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2009: 50-jähriges Jubiläum Stadtrechte Espelkamp

Bis Ende 2007 sollte ein solches Konzept verabschiedet werden, um

2008 mit der Pressearbeit für das Jubiläumsjahr zu beginnen. Ein sich

verdichtender Spannungsbogen bereitet das Jubiläumsjahr vor und

nutzt es so schon 2008 für Marketingzwecke.

Das Jubiläumsjahr startet dann zum Jahreswechsel

öffentlichkeitswirksam mit Jubiläumsfeuerwerk und Jubiläumsmotto

„Espelkamp – Stadt mit Brief und Siegel. Heute und in Zukunft.“

mit einer großen öffentlichen Feier auf der Breslauer Straße.

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Kooperationsmodell

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Kooperationsmodell

Die Imagekampagne ist der öffentliche Auftakt, mit dem ein Modell für die

langfristige Kooperation aller maßgeblichen Espelkamper Akteure auf Basis des

„Netzwerkplanes Kurs 2015“ entwickelt und implementiert wird.

Die Wirksamkeit der Imagekampagne hängt im Wesentlichen von folgenden

Faktoren ab:

• Werbedruck insgesamt

• Mediaplanung, Medienauswahl, Medienintegration

• Integration in ein Gesamtkonzept

• Engagement der beteiligten Kooperationspartner

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Kooperationsmodell

Für alle Beteiligten eines solchen Kooperations- und Partnerschaftsmodells und

damit zunächst für die Imagekampagne, ergeben sich vielschichtige Vorteile:

• Direkter und indirekter Nutzen für alle Teilnehmer, durch einen anteiligen

Kostenbeitrag an der Imagekampagne in erhöhtem Maße an den

Werbeeffekten und den damit verbundenen Auswirkungen zu partizipieren.

• Attraktivitätssteigerung der Stadt bewirkt positive Impulse auf den Wohn-

und Wirtschaftsstandort Espelkamp.

• Ein hoher Identifikationsgrad ergibt sich bei allen Beteiligten. Damit wird die

Kampagne auch „nach außen“ gelebt.

• Multiplikatoreffekte werden genutzt und die Aktivitäten haben eine noch

breitere und tiefere Durchdringung.

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Kooperationsmodell

Die Kosten für diese Kampagne kann die Stadt Espelkamp nicht allein

tragen - dies wäre auch gegenüber den Bürgern das falsche Signal!

Denn: Espelkamp ist weithin bekannt für das „gemeinsame Zupacken“,

und das Bewältigen großer Herausforderungen hat echte Tradition.

Selbstverständlich übernimmt die Stadt eine Führungsrolle und

beabsichtigt, mit 50% den größten Anteil im Stadtentwicklungsprozess

zu tragen. Doch über ein mehrstufiges Kooperationsmodell haben

Partner die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen.

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Kooperationsmodell

Die Kooperationspartner verstärken ihre lokale, regionale, überregionale und

bundesweite Präsenz, tun viel für das eigene Image und tätigen vor allem eine

zielgerichtete Investition in ihre unternehmerische Zukunft in Espelkamp.

So trägt jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten zur nachhaltigen Stärkung des

Wohn- und Wirtschaftsstandortes Espelkamp bei!

Außerdem eruiert die Stadtverwaltung Espelkamp die Möglichkeiten, Landes-,

Bundes- und EU-Fördermittel für dieses und weitere Projekte des

Gesamtplanes zu beantragen.

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Kooperationsmodell

Zunächst müssen die Kosten für das Projekt „Imagekampagne“

aufgebracht werden.

Das Startbudget für die Umsetzung des Netzwerkplanes in den

ersten zwei Jahren wird je nach Medienauswahl und Schaltfrequenz

bei rund 400 T€ liegen.

Die Finanzierung, d. h. das Kostensplitting im Rahmen des

Kooperationsmodells, könnte folgendermaßen aussehen:

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Kooperationsmodell

1. Stufe: Premiumpartnerschaft

Anzahl limitiert, größtmögliche Präsenz (gr. Logo) auf allen

Werbemitteln, Verlinkung Homepage, Berücksichtigung bei PR-Aktivitäten,

Festpreis xxxx Euro

2. Stufe: Förderpartnerschaft

Anzahl limitiert, Logopräsenz auf diversen regional eingesetzten Werbe-

mitteln

Festpreis xxx Euro

3. Stufe: Unterstützungspartnerschaft

Anzahl offen, Gemeinschaftsveröffentlichung

Beteiligung nach individueller Möglichkeit

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Imagekampagne -

das Kooperationsmodell

Beispiel

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Maßnahmenplan

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Zusammenfassung

Die Aktivitäten aus den fünf Handlungsfeldern des Netzwerkplanes sind in drei

Bereiche gegliedert:

1. Sofortmaßnahmen der Stadt

Projekte (Corporate Design, Homepage, Mitarbeiterqualifizierung) die mit Beginn

des Jahres 2008 verwirklicht werden müssen.

2. Projekte: Zeitraum 2008 - 2009

Projekte aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern werden sowohl parallel als

auch zeitversetzt gestartet.

3.Projekte: Zeitraum 2010 – 2015

Mittelfristige Pläne und/oder längerfristige Handlungsempfehlungen,

die einen Ausblick auf die weiteren Aktivitäten des Netzwerkplanes

geben.

Punkt 1 wird von der Stadt getragen. Für Punkt 2 benötigt die Stadt

schnellstmöglich breite Unterstützung!

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An einem Strang ziehen!

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„An einem Strang ziehen.“

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„An einem Strang ziehen!“

Die Presseartikel im Nachgang der Ideenkonferenz brachten es

sämtlich auf den Punkt: Nur wenn alle öffentlichen, privaten,

wirtschaftlichen, kulturellen und sonstigen Akteure Espelkamps

wirklich „an einem Strang ziehen“, ist die Wende zum Besseren

zu schaffen.

Die bisher parallel und nicht optimal vernetzten Gruppen und

Einzelpersonen müssen daher zur Integration und Koordination

aller Maßnahmen unbedingt unter einem gemeinsamen Dach

zusammengeführt werden.

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„An einem Strang ziehen!“

Vorschlag: Die Projektleitung wird zunächst durch den Beirat

des Marketingvereines wahrgenommen. Er wird dabei durch

externe Kräfte seitens des Netzwerkes für die

Wohnungswirtschaft unterstützt. Das Netzwerk übernimmt eine

„ergänzende Gesamtkoordination“ (eG) mit Vorort-Präsenz.

Stadt, Bürger, Handel, Handwerk, Dienstleister, Industrie,

Gastronomie, kulturelle und soziale Gruppen sowie Vereine

unterstützen den Beirat.

Ziel muss es sein, eine handlungsfähige und

entscheidungsbefugte „Geschäftsführung“ zur Umsetzung des

„Netzwerkplanes Kurs 2015“ zu installieren, die über ein

eigenes Budget verfügt – und gezielt Fördermittel aus

Düsseldorf, Berlin und Brüssel beantragt.

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„An einem Strang ziehen!“

Espelkamp braucht einen Träger und Motor des Netzwerkplanes

zur integrierten Stadtentwicklung. Das bedeutet, dass der

Beirat des Marketingvereins als treibende Kraft eine aktive

Leitungsfunktion übernehmen muss - als qualifizierter und

engagierter „Hans Dampf in allen Gassen“ Espelkamps!

Nur so werden endlich sämtliche bisher erarbeiteten Ideen und

Pläne zielgerichtet und vernetzt umgesetzt und können

gemeinsame Schlagkraft erzielen - anstatt wie oftmals bisher

eher wirkungslos zu verpuffen bzw. in der Kontroverse

widerstreitender Kräfte zerredet zu werden!

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„An einem Strang ziehen!“

Und welche Rolle spielt die Politik im Prozess der Durchführung des „Netzwerkplans

Kurs 2015“?

Die Politik muss sich parteiübergreifend, geschlossen und dezidiert für die

Durchführung des Planes stark machen. Es geht um die langfristige Sicherung des Wohn-

und Wirtschaftstandortes Espelkamps – und weder die Notwendigkeit noch die

Dringlichkeit eines Handlungskonzeptes kann angesichts der Fakten in Abrede gestellt

werden.

Die „Geschäftsführung“ des Stadtentwicklungsprozesses muss sich daher auf die breite

Unterstützung aller Fraktionen verlassen können, um ein derart langfristiges Projekt

erfolgreich starten, durchführen und zum Erfolg machen zu können.

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„An einem Strang ziehen!“

Um Kontinuität sowohl in der personellen als auch der finanziellen Ausstattung

garantieren zu können, darf der „Netzwerkplan Kurs 2015“ nicht in der

parteipolitischen Auseinandersetzung „unter die Räder kommen“. Die Umsetzung muss

unabhängig von Legislaturperioden und Wahlkämpfen ohne Reibungsverluste

gewährleistet sein.

Denn: Der „Netzwerkplan Kurs 2015“ ist ein Projekt der gesamten Stadt Espelkamp

und die Politik insgesamt muss hier eine Vorreiterrolle mit Vorbildfunktion

übernehmen!

Im fraktions- und parteiübergreifenden Konsens muss der Plan auf den Weg und bis ans

Ziel gebracht werden!

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Wir freuen uns auf weiterhin

erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen.

netzwerk

für die wohnungswirtschaft nfdw gmbh

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49134 Wallenhorst

Fon: 0 54 07. 34 91 - 27

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Premiumpartner der focushabitat

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