RenoviertZone 100KulturJugend

P.b.b. Amtliche Mitteilung, an jeden Haushalt; Verlagspostamt, Erscheinungsort: 2320 Schwechat; 59413W84U

Nachrichten der Stadtgemeinde Schwechat, 49. Jahrgang, Nummer 1/2010 (513), Jänner 2010; Homepage: www.schwechat.gv.at

Schloss Freyenthurnin neuem Glanz S.4

Job Jet Fair und Freizeitzone S.18

Wegweiser durch dasJahr 2010 S.16

Kernzonentarif fürganz Schwechat S.7

Partner der JugendPartner der Jugend

2 Thema Jänner 2010

Ein wichtigesJahr für die Stadt

Sehr geehrte Schwechaterinnenund Schwechater!

Ein neues Jahr beginnt – und damitrückt ein wichtiger Termin näher: Am14. März werden Sie den Gemeinderatneu zusammenstellen. Ich bitte Sieschon jetzt, diesen Termin vorzumerken.Von allen Möglichkeiten, in Schwechataktiv an der Gestaltung des unmittelba-ren Lebensraums mitzuwirken (in Beirä-ten und BürgerInnen-Beteiligunsgruppenzum Beispiel) ist die Gemeinderatswahlmeiner Meinung nach die Wichtigste.

Auch in anderer Hinsicht ist das Jahr2010 für Schwechat wichtig. Im Herbstdieses Jahres wird das Multiversumeröffnet. Diese „Halle für alle“ wirdSchwechat in vielerlei Hinsicht nachhal-tig prägen. Daneben werden aber auchwichtige Infrastrukturprojekte weitervorangetrieben bzw. vollendet wieetwa der Hochwasserschutz zwischenSteggasse und Schwarzmühlstraße undder neue Kindergarten am Frauenfeld.

2010 wird auch das Jahr sein, in demdas gesamte Stadtgebiet von Schwe-chat – mit Ausnahme des Flughafens –erstmals mit dem Zone-100-Tarif desVOR erreichbar ist. Die Förderung desÖffentlichen Verkehrs bleibt also auchin diesem Jahr ein wichtiges Anliegender Verantwortlichen für die Stadt.

Es liegt – so denke ich – also ein fürSchwechat wichtiges und gutes Jahr voruns. Dass es auch für Sie glücklich underfolgreich verlaufen möge, wünscheich Ihnen von ganzem Herzen.

Ihr Bürgermeister

Partnerstadt der JugendZukunftsperspektiven für junge Menschen

Zertifizierung

durch

das

Land Niederösterreich

Alle drei Jahre werden vorbild-liche Gemeinden im Bereich„Jugendarbeit“ ausgezeichnet.Schwechat erhielt nicht nurdas entsprechende Zertifikat,sondern ist auch Gesamtsie-ger im Industrieviertel.

Anerkennung

Eine anspruchsvolle Fachjuryprüfte die eingereichten Kon-zepte und ihre Umsetzung.Die Schwechater Kinder- undJugendarbeit rund um dieDachmarke „youth2320“konnte dabei besondersüberzeugen. Neben der Klas-sifizierung als „Jugendpart-nergemeinde“ wurde dasSchwechater Modell auchnoch zum Besten des gesam-ten Industrieviertels gewählt.

Das neue SchwechaterKinder- und Jugendkonzept,rund um die Dachmarke„youth2320“, überzeugte.

Schwechater Kinder-und Jugendkonzept

Bgm. NR Hannes Fazekas zurAuszeichnung: „Es freut mich,dass unser Kinder- undJugendkonzept eine Landes-auszeichnung erhalten hatund die Fachjury überzeugenkonnte. Viel wichtiger ist mirjedoch, dass diese Arbeitunserer Jugend zugutekommt. Es sind die Arbeits-plätze, die wir Jugendlichendurch eine ÜberbetrieblicheLehrwerkstätte zur Verfügungstellen, Gewaltpräventions-

stunden an SchwechaterSchulen, ein flächendecken-des Freizeit-, Bildungs-, undSportprogramm oder einfachnur die Bereitstellung vonjugendadäquaten Plätzenbzw. Räumlichkeiten, die fürmich zählen.“

GroßesLeistungsspektrum

Die Stadtgemeinde Schwe-chat bietet für Kinder undJugendliche ein außeror-dentliches Leistungsspek-

trum. Hier einige Schlag-lichter auf die aktuellenAngebote:• Errichtung eines Jugend-hauses als zentraler Treff-punkt• Jugendcafé (im Jugend-haus)• Jugendcoaches, die aktivauf ihr Klientel zugehen undimmer neue Wege suchendie soziale Kompetenz ihresKlientels zu steigern• Beratungs- und Informati-onsstelle (im Jugendhaus)

Jänner 2010 Thema 3

MeineMeinung

Barbara Sachs, SPÖ DerBegriff der Lebenswelten hatin den vergangenen Jahrengerade im Bereich derJugendpolitik zunehmendan Bedeutung gewonnen.

Die Beantwortung der Frage, warumJugendliche denken, wie sie denken bzw.warum sie so handeln, wie sie handeln,muss zentraler Bestandteil der Jugendpo-litik sein – schon um zu gewährleisten,dass diese Jugendpolitik auch bei denKids ankommt. Schwechat hat auf diesemGebiet einiges geleistet: Die Erstellungeines Jugendzukunftsplanes (JZP) unddessen laufende Evaluierung stellt sicher,dass den Bedürfnissen Rechnung getra-gen wird, denn ihre Mitarbeit ist wesent-licher Teil des JZP.

Die Zusammenfassung aller Kinder- undJugendaktivitäten unter dem Label„youth2320“ war ein weiterer Schritt aufdem Weg, den jungen Menschen inSchwechat „Lebenswelten“ zu schaffen,die mit ihren Bedürfnissen korrespondie-ren – und ihnen auch den nötigen Frei-raum zu geben, den sie brauchen, umsich in ihrer Stadt zu Hause zu fühlen

Wie wird die Verantwortung der Stadt beiKindern und Jugendlichen gesehen?

Lotte Liebenauer, GrüneGanz klar ist für mich, dasseine Stadt große Verantwor-tung in diesem Bereich hat.Schwechat nimmt sie auchwahr. Für Kinder gibt es vie-le Angebote, aber auch Verbesserungs-möglichkeiten, z.B. was Spielplätze „vorder Haustür“ anbelangt. Das Angebotmuss heute schon sehr gut sein, um denComputerspielen Konkurrenz zu machen.

Was die Jugendlichen betrifft, so gibt esnoch einiges zu tun. Die Freiräume, diewir früher hatten, wo sich Anrainer nichtgleich belästigt fühlten, die gibt es nichtmehr. Das Konfliktpotential steigt, und dieStreetworker, die wir doch eigentlichhaben, werden kaum wahrgenommen.Wo sind sie?

Jugend braucht Platz, und zwar nicht nureingerichteten und verwalteten sonderneinen zum selber gestalten. Ein Jugend-zentrum in Schwechat ist zu wenig, Räu-me in jeder Katastralgemeinde, mit mög-lichst viel Eigenverantwortung, wo einTreffen ohne Konsumzwang möglich ist,sind nötig. Es gibt noch viel zu tun.

• Unterstützung bei der Job-suche (Jugendmesse, Work-shops im Jugendhaus etc.)• Verbesserung der Mobili-täts-Infrastruktur (Förde-rung von Nachtschwärmer-taxis und Discobussen in dieumliegenden Bezirke, För-derung von Semesterticketsfür die Öffis)• Einrichtung einer Überbe-trieblichen Lehrwerkstätte• Förderung PsychosozialerHilfsdienste• Vollversorgung mit Kinder-

garten- und Kinderkrippen-plätzen• Vollversorgung mit Hort-plätzen• Förderung der Nachmit-tagsbetreuung in Schulen• Förderung diverser Bil-dungsprogramme an denSchulen in der Stadt• Ein Sportprogramm fürKinder und Jugendliche, dasseinesgleichen in Österreich– und auch in Europa – sucht.

Der Bürgermeister: „Ichhalte viel von Schwechats

Jugend, hier geht es um dieMenschen, die bald unsereWelt gestalten. Dem ent-sprechend unternehmenwir viele Anstrengungen,um Kinder und Jugendlichebestmöglich zu fördern undauf die Herausforderungenund Aufgaben des Lebens,das vor ihnen liegt, vorzube-reiten. Ich möchte, dassSchwechat eine Stadt derpositiven Perspektiven fürKinder und Jugendlichebleibt.“ ■

Martin, Martina und Maxam Eislaufplatz im Frei-zeitzentrum – Schwechathat für die Jugend ganz-jährig viel zu bieten undwurde dafür jetzt ausge-zeichnet.

Das team der Schwechater Jugendcoaches Regelmäßig ird in Schwechat eine Jugendmesse abgehalten.

Die Aktion „Jugend im Schnee“ wird von der Gemeinde gefördert. Gruppenfoto bei der Übergabe der Tafel NÖ Jugend-Partnergemeinde

Bgm. NR Hannes Fazekas mit den Jugendlichen der Überbe-trieblichen Lehrwerkstätte

Lehrstellenförderung derStadtgemeinde SchwechatDie Schaffung einer zusätz-lichen neuen Lehrstelle imGemeindegebiet wird vonder Stadtgemeinde miteinem einmaligen Betragvon € 750,-- gefördert. DieBerechtigung zur Ausbil-dung von Lehrlingen ist derStadtgemeinde vorzulegen.

Mit dem Online-Formu-

lar auf www.schwechat.gv.at>Formulare>Lehrstellen-förderung, oder fordern Siebei der Stadtgemeinde einAntragsformular telefo-nisch an: 01/ 701 08-299DW (Ing. Andreas Pristusek) per Fax: 01/ 707 32 23 per E-Mail: a.pristusek@schwechat.gv.at ■

Jänner 2010 Aktuell 5

Das renovierte und revitali-sierte Schloss Freyenthurnwurde im Rahmen einesFestaktes präsentiert. Mitdem Schloss besitzt Manns-wörth nun ein qualitativhochwertiges Infrastruktur-zentrum.

Für die Nutzung des denk-malgeschützten Schlosses, dasdie Stadt Schwechat im Jahr2001 angekauft hatte, wurdeein Bürgerbeteiligungsverfah-ren eingeleitet, dessen Emp-fehlungen für die Nutzungberücksichtigt wurden.

Bgm. NR Hannes Fazekas:„Neben neun Wohnungensind im Schloss nun wichtigeInfrastruktureinrichtungenuntergebracht. Mannswörthverfügt nun über einen neu-en Hort, einen Veranstal-tungssaal und eine Außen-

stelle der städtischen Büche-rei. Der traditionsreicheGewichtheberklub bekam imKeller eine neue Trainings-stätte.“

Daneben ist im Schlossauch noch Platz für ein Ärz-tezentrum und Schulungs-räume der Central EuropeanAcademy of Management,kurz CEAM genannt – einevon der Stadt Schwechatunterstützte Weiterbildungs-einrichtung für ManagerIn-nen.

Bauboom inMannswörth

In den vergangenen Jahrenerlebte Mannswörth einenregelrechten Bauboom. Bei-spiele dafür sind der neueTurnsaal der Volksschuleund der Ausbau der Fern-wärme. Im September wur-den wieder 60 neue Woh-nungen bezogen, errichtetvon der GemeinnützigenWohnungsgesellschaft WET.Im Zuge dieser Bautätigkeitfand auch die Revitalisie-rung von Schloss Freyent-hurn statt. ■

4 Aktuell Jänner 2010

Renoviertes Schlossder Öffentlichkeit präsentiert

Einmaliges

Projekt in

Mannswörth

abgeschlossen

Das stillgelegte Teilstück der B9 wird nun verkauft.

AutofahrerInnen kennen dasProblem: Vor allem währendder morgendlichen undabendlichen Verkehrsspitzenmusste man oft minutenlangwarten, ehe man von derSendnergasse in die Manns-wörther Straße einbiegenkonnte.

Bgm. NR Hannes Fazekas:

„Das ist nun vorbei. Bei derKreuzung wurde eine Ampel-anlage errichtet.“ DieGesamtbaukosten für dieAnlage beliefen sich auf rund€ 135.000 wobei rund € 100.000 auf das Land NÖund rund € 35.000 auf dieStadtgemeinde Schwechatentfielen. ■

Ampel entschärft Kreuzung

Leichtes Abbiegen

in Mannswörther

Straße

Durchzugsverkehr

durch Schwechat

halbiert

Nach der Stilllegung einesTeilstücks der B9 (neben derFirma Baumax) erfolgt nunder Verkauf der Verkehrsflä-che. Sie wird künftig als Park-platz für die wachsendeGewerbefläche beim Kugel-kreuz dienen.

Bgm. NR Hannes Fazekas:„Die Stilllegung dieses Stra-ßenstücks im Jahr 2006 warein Erfolg. Vor der Sperre fuh-ren täglich bis zu 30.000 Kraft-fahrzeuge auf der Ost-West-Achse durch Schwechat. Heu-te ist es nur mehr die Hälfte.“

Die Sperre ist Teil einesumfassenden Verkehrskon-zepts, das in den vergange-

nen Jahren sukzessive umge-setzt wurde. Fazekas: „Nachder Fertigstellung der S1 undihrer begleitenden Umfah-rungsmöglichkeiten derStadt haben wir eine Reihevon Maßnahmen getroffen,um den Durchzugsverkehraus den Siedlungsgebietenzu drängen. Verkehrszählun-gen zeigen, dass wir damiterfolgreich waren.“

Für das Straßenstückerhält die StadtgemeindeSchwechat rd. eine MillionEuro. Der neue Eigentümerwurde verpflichtet, Platz füreinen zukünftigen Radwegzu gewährleisten. ■

Parkplatz statt Straße

Bgm. NR Fazekas und LAbg. DI Eigner (li.) nahmen die Ampel-anlage in der Sendnergasse in Betrieb.BGM NR Fazekas bei der Besichtigung des neuen Horts

Zum Festakt gehörte auch eine Aufführung der Hort-Kinder.

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Ab dem kommenden Jahrkönnen alle Katastralgemein-den der Stadt mit dem VOR-Kernzonentarif erreicht wer-den. Dafür stellt die Gemein-de eine eigene Öffi-Card aus.

EnormeVerbesserung

Wer aus Wien kommendüber den Bahnhof Schwe-chat oder die BusstationAlanovaplatz hinaus weitereZiele in der Stadt mit denÖffis ansteuerte, musste bis-her 80 Cent aufzahlen – vorallem für PendlerInnen, dietäglich unterwegs sind, einezusätzliche Belastung.

Mit Jänner 2010 ist esdamit vorbei. Bgm. NR Han-nes Fazekas: „Die Stadtge-meinde stellt Öffi-Cards aus,deren InhaberInnen zumKernzonentarif im gesamtenStadtgebiet unterwegs sind.Das ist eine enorme Verbes-serung der Situation, deröffentliche Verkehr wird in

Schwechat noch attrakti-ver.“

50.000 Euro im Jahr

Bezahlt wird diese Tarifan-passung von der Stadtge-meinde Schwechat. DerBürgermeister: „Die Verant-wortlichen im VOR warennicht bereit, die Kernzone100 auszuweiten. Nach lan-gen Verhandlungen einigtenwir uns dann auf einen Pau-schalbetrag von jährlich50.000 Euro, der für 2010schon budgetiert ist.Dadurch können alleSchwechaterInnen und alledie hier arbeiten zum Kern-zonentarif jedes beliebigeZiel in der Stadt – mit Aus-nahme des Flughafens –ansteuern, wenn die Öffi-Card vorgezeigt wurde.

Vorgestellt wurde dasneue Tarifmodell MitteNovember vom Bürgermeis-ter und dem Verkehrsstadt-rat Ernst Viehberger. ■

6 Aktuell Jänner 2010

Zur besseren Vereinbarkeitvon Familie und Beruf wur-de das „Kindergeld neu“ mitnunmehr fünf Variantengeschaffen, das mit 1. Jän-ner 2010 in Kraft tritt. AuchEltern, deren Kinder ab dem1. Oktober 2009 geborenworden sind, können abdem 1. Jänner 2010 zwi-schen diesen fünf Modellenentscheiden. Alleinerzieherwerden nun besser gestelltund die Väterkarenz istdeutlich attraktiver.

Vor allem das neue ein-kommensabhängige Kin-dergeldmodell ist ein Bei-trag zur Beteiligung derVäter an der Kindererzie-hung und schafft denAnreiz, auch als Mann inKarenz zu gehen. Die fünfModelle bieten somit mehrWahlfreiheit für alle Elternund forcieren weiter die Ver-einbarkeit von Familie undBeruf und die leichtere Ein-bindung der Väter in ihreFamilie.

Vom Einkommenabhängig

Dieses Modell ist neu undfür alle, die bis zum Endedes 12. Lebensmonats dasKinderbetreuungsgeldbeziehen wollen; bei Tei-lung mit dem Lebenspart-ner / der Lebenspartnerinauch bis Ende des 14.Lebensmonats. Abhängig

vom Einkommen gibt eszwischen 1.000 und 2.000Euro pro Monat. Die Zuver-dienstgrenze liegt hier beimax. 357,74 Euro im Monat.

Die Varianten im Über-blick:• 30 (+ 6 Monate zweiterPartner) 436 Euro/Monat• 20 (+ 4 Monate zweiterPartner) 624 Euro/Monat• 15 (+ 3 Monate zweiterPartner) 800 Euro/Monat• (neu) 12 (+ 2 Monate zwei-ter Partner) 1.000Euro/Monat (für Personenmit Einkommen von unter1.000,-- oder gar keinemEinkommen)• (neu) Einkommensab-hängiges Kindergeld mit80% des letzten Nettoein-kommens 12 (+ 2 Monatezweiter Partner) - mindes-tens 1.000 Euro, maximal2.000 Euro/Monat

Alleinerziehende in sozia-len Notlagen (z.B. Monats-einkommen unter 1.200Euro) und Frauen in akutschwierigen Situationen(z.B. Tod des Partners)erhalten zusätzlich zweiMonate länger Kinderbe-treuungsgeld. Bitte genauinformieren!

Zuverdienstgrenzen, Bei-hilfen, Mehrlingsregelungund Zuschüsse: Bitte genauinformieren!Quellen / Infos:• Arbeiterkammer:www.arbeiterkammer.at• Kindergeld berechnen:www.kindergeld-neu.at/• Kostenlose Broschüre„Baby Package“ (alle Anträ-ge, Ansuchen, etc.) - Bestel-lung: eMail:frauen@oegb.at oder Tel.:01/534-44-244

***Kontakt: Gertraud Prostejov-sky – Referat für Gleichstel-lung von Frauen und Män-nern, Rathaus, 2. Stock, Zi.221, Tel.: 01/70108-285;eMail:g.prostejovsky @schwechat.gv.at

Nicht nur für FrauenEin Service des Frauenreferates

Info zum Kindergeld neu

Beruf und Familie sollen ver-einbar sein.

Im SeniorInnenzentrumSchwechat ist ein elektroni-sches Überwachungs- undSicherheitssystem für ältereMenschen in Betrieb genom-men worden. Damit wurdeder nächste eHome-Entwick-lungsschritt getan.

Zu Hause sicher leben

Vergessen den Herd abzu-schalten oder Medikamenteeinzunehmen? – eHomegreift ein, wenn es notwendigist. Bgm. NR Hannes Fazekas:„Im Projekt eHome wird einSystem entwickelt, das esPersonen im fortgeschritte-nen Alter ermöglicht, längerin ihrer vertrauten Umge-bung mit einem möglichsthohen Gefühl an Sicherheitund Autonomie leben zukönnen.“

Derzeit kann mit diesemSystem eine Herdüberwa-chung durchgeführt werden,es ermöglicht einfaches Tele-fonieren und übernimmtverschiede Erinnerungsfunk-tionen. Das alles ohne Über-wachungskamera oder elek-

tronischen Teilen, die amKörper getragen werdenmüssen.

Die Erprobung wurdegemeinsam mit interessier-ten Schwechater SeniorIn-nen, dem SeniorInnenzen-trum und den sozialenDiensten in der Stadtgeplant.

In Schwechatentwickelt

eHome wird im Rahmeneiner Projektgruppe von demvon der Stadt Schwechatunterstützten Institut CEITRALTEC, der Gruppe fortecan der TU Wien, der Fa. Tre-ventus Mechatronic und derFa. Kapsch CarrierCom ent-wickelt und im Living LabSchwechat gemeinsam mitSchwechater SeniorInnenerprobt

Fazekas: „Hier wird anLösungen für die Zukunftgearbeitet. In Schwechatgehen wir neue Wege wennes darum geht, älteren Men-schen ein gesichertes Lebenzu bieten.“ ■

Sensorboxen wachen über SeniorInnen

Probebetrieb

für

eHome

Jänner 2010 Aktuell 7

Bürgermeister NR Hannes Fazekas gemeinsam mit Aloisia Csukovich in der DEMO-Wohnung

Bgm. NR Hannes Fazekas und STR Ernst Viehberger im Busnach Rannersdorf: Künftig wird jedes Ziel in Schwechat zumKernzonentarif erreichbar sein.

Zone 100-Tarif für die ganze Stadt

Öffi-Card

für

SchwechaterInnen

ab 7. Jänner 2010

So kommen Sie zur Öffi-CardAb 7. Jänner 2010 könnenAnträge auf Ausstellungeiner „Öffi - Card“ bei derStadtgemeinde Schwechatgestellt werden.Leerformulare werden ab

dem genannten Zeitpunktin ausgedruckter Formbeim Bürgerservice aufge-legt. Die Formulare kön-nen vom Antragsteller ent-weder• gleich vor Ort ausgefülltund beim Bürgerservice

abgegeben werden oder• mitgenommen und pos-talisch an die Gemeindeübermittelt werden.

In jedem Fall müssendie AntragstellerInnen einPortraitfoto mitbringenbzw. mit dem Antrag mit-schicken. Dieses Foto wirdspäter gemeinsam mit derÖffi-Card retourniert.

Auf der Schwechat-Homepage wird es ab 7.Jänner 2010 auch ein

Online-Formulargeben, mitdem die„Öffi-Card“via Internetbeantragtund eindigitalesFoto mitge-sendet wer-den kann. ■

So wird die Schwechater Öffi-Card aussehen– Anträge ab 7. Jänner

Prosit Neujahrwünscht

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8 Aktuell Jänner 2010 Jänner 2010 Wirtschaft / Arbeitswelt 9

Neues aus der Schwechater Wirtschaft

Neueröffnung I AnfangDezember wurde das Mrs.Sporty-Studio in Schwechatoffiziell eröffnet. DieGeschäftsphilosophie: „Un-ser Traum ist es, dass mög-lichst viele Frauen jedeSekunde ihres Lebens genie-

ßen. Deshalb wollen wirSport und gesunde Ernäh-rung zu einem natürlichenTeil im Leben von Frauenmachen.“Mrs. Sporty ist nur fürDamen – nur 30 MinutenTraining – und natürlich

immer mit persönlicheBetreuung. Ein Ernährungs-programm wird angeboten

***Neueröffnung II Am 1.Dezember eröffnete JörgRichter das ART OF HAIRcutin der Mannswörther Straße

49 in Mannswörth. JörgRichter ist seit 22 Jahren imGeschäft, er hat alle Prüfun-gen mit Auszeichnungbestanden

Die Öffnungszeiten sind: • Di – Fr. 8.30 – 19 Uhr• Sa. 8- 14 Uhr ■

Budget für 2010ausgeglichen

Haushaltsplan im

Gemeinderat

beschlossen

Mitte Dezember beschloss derGemeinderat mit den Stim-men der SPÖ und ÖVP dasSchwechater Budget 2010.

Finanzplan im Zeichender Krise

Bei der Erstellung des Budgetsmusste vor allem auf die ver-änderten Verhältnisse, hervor-gerufen durch die anhaltendeFinanz- und Wirtschaftskriseund deren AuswirkungerRücksicht genommen wer-den.

Der Finanzreferent derStadt, Bgm. NR Hannes Faze-kas. „Wir konnten noch immittelfristigen Finanzplan für2010 mit laufenden Einnah-men in Höhe von 62,1 Mio.Euro rechnen. Diese Erwar-tungen mussten aber um 4,5Mio. Euro d.h. um rund 7,25%

durch die Wirtschaftskrisegesenkt werden. Im Gegensatzdazu erfahren die von unsnicht disponierbaren Ausga-ben im Bereich der Sozialum-lagen unverhältnismäßighohe Steigerungsraten.“

Die Eckdaten

Sowohl der Ordentliche alsauch der AußerordentlicheHaushalt 2010 wurden ausge-glichen erstellt. Dazu folgendeDaten:• Einnahmen und Ausgabendes ordentlichen Haushalts:63.700.500,-- Euro• Einnahmen und Ausgabendes außerordentlichen Haus-halts: 14.993.800,-- Euro• Darlehensaufnahmen:6.121.500,-- Euro• Darlehenstilgungen:5.822.400,-- Euro

• Netto-Neuverschuldungdaher: 299.100,-- Euro• Budgetierte Schuldenzinsengesamt: 1.230.300,--Eurodavon entfallen auf Zinsen ausDarlehen: 1.230.200,-- Euro.• Voraussichtlicher Gesamt-schuldenstand am 31.12.2010:54.598.400,-- Euro• Voraussichtlicher Maastricht-Schuldenstand am 31.12.2010: 25.850.500,-- Euro

Fazekas: „Zur geplantenNettoneuverschuldung unddem voraussichtlichenGesamtschuldenstand am 31.Dezember 2010 möchte ichnoch bemerken, dass wirerfreulicherweise die prog-nostizierten Werte des mittel-fristigen Budgetplans jeweilsdeutlich senken konnten.“

Schwere Belastungen

Belastet wird der Haushalts-plan vor allem durch die enor-men Steigerungen der Lan-desumlagen (Sozialhilfe,Jugendwohlfahrt und Kran-kenanstaltensprengel). Faze-kas: „Die Steigerungsrate beiden Landesumlagen von 2009auf 2010 beträgt 13,1 Prozentin einem Jahr. Demgegenübermüssen wir bei den Ertragsan-teilen an gemeinschaftlichenBundesabgaben mit einerempfindlichen Einnahme-neinbuße in Höhe von 7,7%auf Basis des Rechnungsab-schlusses 2008 rechnen. Dasbedeutet, dass diese Einnah-mequelle für die Stadt Schwe-chat de facto fast zur Gänze

durch die Sozialumlagen andas Land verschlungen wird.“

Alle Projekte werdenweiter geführt

Dennoch wird die Gemeindeim kommenden Jahr allewichtigen Projekte weiterfüh-ren.

Der Bürgermeister: „Es wirdsich an unserer Sozial-, Bil-dungs- und Wirtschaftspolitiknichts ändern. Die Vollversor-gung mit Betreuungsplätzenfür Kinder, leistbares Wohnen– neu Mietzinsunterstützungfür Genossenschaftswohnun-gen, der Betrieb des Senioren-zentrums – das alles sind Din-ge, auf die in Schwechat nichtverzichtet werden muss. Auchalle anderen wichtigen Infra-strukturprojekte wie dieSicherung des Trinkwassersund die Förderung des Öffent-lichen Verkehrs sind in keinerWeise gefährdet.“ ■

Engelzeitin Schwechat

Erfolgreiche

Aktion der

Wirtschaftsplattform

Fröhliche Freitagszeit, Eis-stockbahn, Kulinarische Köst-lichkeiten, Gewinnspiel,Perchten im Einkaufszen-trum, Weihnachtskutsche undder lebende Tannenbaum –das war die „Engelzeit“ inSchwechat, von der Wirt-schaftsplattform veranstaltet.

An drei Adventfreitagenfand die Adventaktion derWirtschaftsplattform Schwe-chat statt. Auf die BesucherIn-nen wartete heuer erstmalseine Eisstockbahn.

Außerdem stellten zahlrei-che Schwechater Betriebeweihnachtliche Zuckerl inForm eines Gutscheinhefts fürdie KundInnen zusammen,der sprechende Weihnachts-baum brachte mit wunder-schönen Geschichten undweihnachtlichen Süßigkeitennicht nur Kinderaugen zumStrahlen. Eine geschmückteKutsche fuhr durch Schwe-chat und bei einem Gewinn-

spiel warteten tolle Preise aufihre GewinnerInnen.

Bgm. NR Hannes Fazekas.

„Wieder eine gute Initiativedamit die Kaufkraft in Schwe-chat bleibt. Die Gemeinde

unterstützt die Wirtschafts-plattform selbstverständlichauch im kommenden Jahr.“ ■

Die Gemeinde sorgt auch 2010 für leistbares Wohnen.

ART OF HAIRcut in Mannswörth: Geschäftsführer Jörg Richter mit Kollegin MelanieLorenz und Frau Flamisch

In der Schwechater Engelzeit wurde eine Eisstockbahn in Betrieb genommen.

Makus Schwab (Leiter), Diana Höp-pel (Mitglied), Isabel Pomlek

Vor einigen Wochen ergingan jeden Haushalt die DVD„Schwechat – Stadt derVielfalt“. Dabei kam es sei-tens eines Zulieferers zuFehlern, sodass einige leereKuverts versendet wurden.Sollte das bei Ihnen der Fallgewesen sein bestellen Siedie DVD kostenlos im Rat-haus nach. Tel.: 01/70108-229 (Sabine Hartl).

Keine DVD? – Bitte melden

Im Frühjahr 2007 wurde dieVersorgung von Mannswörthdurch die Raffinerie Schwe-chat mit Kondensatabwärmeder Tankheizungen in Betriebgenommen. Schrittweisewurde das Netz erweitert,sodass nun mehr als 800Haushalte in Mannswörthumweltschonend mit Wärmeversorgt werden können, dieansonsten in der Atmosphäreverpuffen würde.

2.700 MeterRohrleitungen

Geliefert wird diese Abwärmevon der OMV direkt an dieEnergiecomfort, von wo überein 2.700 Meter langes Fern-wärmenetz die Weitervertei-lung an die MannswörtherHaushalte erfolgt.

Nach dieser erfolgreichenUmstellung auf eine umwelt-freundliche Beheizung wer-den nunmehr jährlich mehr

als 920 Tonnen an CO2 einge-spart, womit auch ein lokalerBeitrag für den globalen Kli-maschutz geleistet wird.

Von der Stadt gefördert

Mit dieser Fernwärmeversor-gung, die von der Stadtge-meinde Schwechat außerdemfinanziell gefördert wurde, istjedenfalls ein entsprechendesZeichen der ökologischenOrientierung gesetzt worden.

Bgm. NR Hannes Fazekas:„Da der Energiebedarf derEuropäischen Union in dennächsten 20 bis 30 Jahren biszu 70 % - statt derzeit zu 50 %- durch Importe gedeckt wer-den muss und sich der CO2-Ausstoß weltweit bis zum Jahr2030 voraussichtlich um 60 %erhöhen wird, ist jedeUmstellung auf schadstoffar-me Energien ein existentiellerSchritt in eine intakteZukunft.“ ■

Jänner 2010 Umwelt / Gesundheit / Sicherheit 1110 Umwelt / Gesundheit / Sicherheit Jänner 2010

Jährlich werden

920 Tonnen CO2

eingespart

Umweltfreundliche Energiefür Mannswörth

Die Fernwärmeübergabestation in der Raffinerie

Fischtreppe zur Liesing

Kernstück des

ökologischen

Hochwasserschutzes

Eines der ökologischen Kern-stücke des SchwechaterHochwasserschutzes ist dieSicherung der Durchgängig-keit der Gewässer für Fischeund andere Wasserlebewe-sen.

Querbauwerke, Gefällestu-fen und Kraftwerke sind zuunüberwindlichen Hindernis-sen für die Wassertiere gewor-den und haben – mehr als die

Wasserverschmutzung – zurVerarmung der Artenvielfaltbeigetragen. Die jetzt im Baubefindliche „Fischtreppe“ zurLiesing ist für alle Fische –auch für langsame Schwim-mer – passierbar.

Mit der in Planung befindli-chen Renaturierung der Lie-sing wird somit ein Gewässer-verbund zur ökologisiertenLiesing in Wien geschaffen,

der den ehemaligen Arten-reichtum dieses Gewässerswieder herstellen wird.

Erreicht wird diese Durch-gängigkeit durch die Modellie-rung einer „Störsteinstrecke“bei der das außerhalb der Tie-fenrinne fließende Wasserdurch große Steine soweitabgebremst wird, dass sichlangsame Schwimmer dortbewegen können. ■

B ä c k e r e i • K o n d i t o r e iE s p r e s s o

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Im Jänner beginnen dieersten Arbeiten zur Sanie-rung des Heferlbaches.

Die Altlast, eine Haus-mülldeponie aus den 60er-Jahren, wird mit einem Be-und Entlüftungssystemausgestattet. Damit soll derjetzt in der Deponie ablau-fende Faulungsprozess, beidem gefährliches Methan-gas entsteht, in einen Kom-postierungsprozess umge-wandelt werden.

Vorversuchenotwendig

Zu klären ist zuvor noch, wieviele Be- und Entlüftungslei-tungen eingebracht werden

müssen, mit welchen Belüf-tungs- und Absaugmengenund -drücken gearbeitetwerden muss und wie großdie Biofilter zu dimensionie-ren sind, damit die Sacheauch wirklich funktioniert.Das soll der jetzt stattfinden-de Vorversuch im westlichenTeil der Altlast klären.

Endgültige Sanierungim Herbst 2010

Auf diesen Ergebnissen auf-bauend wird das endgültigeSanierungsprojekt im Detailgeplant. Mit der Errichtungdes endgültigen Sanierungs-systems ist dann im Herbst2010 zu rechnen. ■

Vorversuche zur Sanierung deralten Heferlbach-Deponie

Im Bereich der Schwarz-mühlstraße begannen dieAufforstungsarbeiten imneugeschaffenen Hochwas-serschutzgebiet. – Einepraktische Übung für dieLehrlinge der Überbetrieb-lichen Lehrwerkstätte.

„Harte Au“

Zur Auspflanzung kamenBäume, wie sie in einer„harten Au“ in unserenBreiten auch natürlichwachsen: Eichen, Hainbu-chen und dgl. mehr. Unterden fachkundigen Augenvon Oberförster HannesBammer setzten die Lehr-linge zahlreiche Pflanzen ineinem Gebiet, das sichnicht in unmittelbarer Ufer-nähe befindet.

Bgm. NR Hannes Fazekasbesuchte die Lehrlinge bei

ihrem Einsatz. Fazekas:„Hier entsteht eine natur-nahe Landschaft, die derBevölkerung von Schwe-chat garantiert, auch vorhundertjährigen Hochwäs-sern geschützt zu sein.“

Nachhaltige Planung

Die jetzt ausgesetztenPflanzen werden schon inwenigen Jahren einen regu-lären Jungwald bilden. Bisdie Bäume ihre volle Größeerreicht haben, werdenaber bis zu einhundert Jah-re ins Land ziehen. Der Bür-germeister. „Hier wurdenachhaltig geplant. Wirwerden hier mit dem Hoch-wasserschutz kommendenGenerationen ein StückNatur hinterlassen, das vonJahr zu Jahr immer wertvol-ler wird.“ ■

Aufforstung bei derSchwarzmühlstraße

Bgm. NR Hannes Fazekas, Oberförster Hannes Bammer,Umweltreferent der Stadtgemeinde Schwechat Ing. Ernst Zep-petzauer, Lehrwerkstättenleiter Ing. Gregor Suchentrunk sowieden Lehrlingen der Überbetrieblichen Lehrwerkstätte.

Die Strukturen der Aufstiegshil-fe sind schon erkennbar

Blutspendeaktion104 Personen (im vergan-genen Jahr waren es 126)spendeten Anfang Deze-mer bei einer Aktion desRoten Kreuzes im RathausBlut.

Das Rote Kreuz will aufdiesem Wege ein herzliches

Dankeschön an alle Betei-ligten ausrichten, die andem reibungslosen Ablaufder Veranstaltung beteiligtwaren – vor allem an sämt-liche BlutspenderInnen,die mit ihrer Spende Lebenretten können. ■

Jänner 2010 Umwelt / Gesundheit / Sicherheit 1312 Umwelt / Gesundheit / Sicherheit Jänner 2010

Biber wieder winteraktiv

Lehrpfad bringt

interessante

Einblicke

Mit der kalten Jahreszeitbeginnen die Biber wiederauf ihre winterlichen Ernäh-rungsgewohnheiten umzu-steigen und den einen oderanderen Baum ins Wasser zulegen, um an die zarte Rindeder Zweige zu gelangen. Die-ses Verhalten lässt sich nichtzur Gänze ausschalten, dadie Tiere ihre Nagezähne –die bekanntlich ja nicht zuwachsen aufhören – benut-zen müssen.

Durch das Bereitlegen vonBaumschnitt und Leckerbis-

sen wie Zuckerrüben, lassensich die Baumschneideaktivi-täten der Tiere aber eindäm-men. Das wird seit einigenJahren erfolgreich von derStadtgärtnerei praktiziert.

Beim „Biberlehrpfad“ ander Mündung des KaltenGanges in die Schwechat las-sen sich Theorie und Praxiszum Thema Biber gut verglei-chen. Dort hat sich vor eini-gen Jahren eine Biber-Fami-lie angesiedelt und den Mün-dungsbereich in eine Biber-landschaft verwandelt. ■

Natur in Schwechat: die Bissspuren der Biber

Bgm. NR Hannes Fazekas am Abrichteplatz des SVOE Schwechat-Rannersdorf. Hier kann der Hundeführerschein absolviert werden.

Am Männergesundheitstag gabes zahlreiche Möglichkeiten dieeigene Gesundheit zu testen.

Um die Feinstaubbelastungim Winter zu senken dürfenfür den Winterdienst nurStreumittel in einem Korn-größenbereich zwischen 2und 8 mm verwendet wer-den. Sie müssen eine kanti-ge Form aufweisen, stau-barm und trocken sein unddürfen keine bindigen oderschmierigen Bestandteileenthalten. Die Verwendungvon Schlacke, Asche,Quarzsplitt, Quarzsand undBetonrecyclingsplitt alsStreumittel ist verboten.

Sobald die Streumittel fürdie Sicherheit des öffentli-chen Verkehrs, nicht mehrerforderlich sind, müssen

sie wieder eingekehrt wer-den. Dabei muss natürlichdie weitere Entwicklung desWetters in die Überlegun-gen miteinbezogen werden.Grundsätzlich kann der inwenigen Stunden ausge-brachte Riesel nicht in dergleichen Zeit eingekehrtwerden. Das heißt, nur beilängeren Tauwetterperi-oden ist die „Zwischenkeh-rung“ notwendig.

Auch Private betroffen

Die Kehrpflicht trifft allejene, die gesetzlich zur Streu-ung von Wegen verpflichtetsind. Also auch private Lie-genschaftseigentümer. ■

Zwischenkehrungnicht vergessen

Der NÖ Landtag beschlossjüngst ein Hundehaltegesetz(Siehe dazu auch Seite 21). InSchwechat können verant-wortungsbewusste Hunde-besitzerInnen dem ruhigentgegensehen.

Führerschein spartHundesteuer

In Schwechat sind derzeit rd.1.000 Hunde bei der Gemein-de steuerrechtlich angemel-det. Bgm. NR Hannes Faze-kas – selbst Hundebesitzer –:„Die großen freien Flächenrund um die Stadt bieten vie-le Möglichkeiten für Spazier-gänge mit dem treuen Vier-beiner. Die Hundehaltung istvor allem auch in den vielenSiedlungshäusern mit Gärtenrelativ einfach.“

Wegen der hohen Anzahlvon Hunden hat die Gemein-de bereits vor Jahren Anreizezum verantwortungsvollenMiteinander von Menschund Hund geschaffen.

Der Bürgermeister: „Wer inSchwechat mit seinem vier-beinigen Freund den Hunde-führerschein absolviert,muss ein Jahr lang keineHundesteuer zahlen.“

Fazekas weiter: „Selbstver-ständlich hat das neue Hun-dehaltegesetz auch in Schwe-chat seine Gültigkeit. Uns istes aber zu wenig um eventu-ell auftretende Konflikte zubereinigen oder – bessernoch – zu vermeiden.“ Des-halb will die Stadt eine The-mengruppe einrichten, diezur Zeit konstituiert wird.Dort sollen Lösungsstrate-gien für eventuell auftretendeProbleme gefunden werden.Nach der Beschlussfassungdes neuen Gesetzes in Nie-derösterreich müssen die Zie-le der Themengruppe aller-dings neu formuliert werden.

Miteinander ingegenseitiger Toleranz

Fazekas: „Ich denke, wirsind damit auf dem bestenWeg, hier ein Miteinander ingegenseitiger Toleranz zuschaffen. Im Idealfall wird sichdann in Schwechat die Fragemöglicher Bestrafung unein-sichtiger HundehalterInnengar nicht stellen. Wir habensehr gute Erfahrungen mit derBürgerInnenbeteiligung ge-macht – ich bin auch in die-sem Fall optimistisch.“ ■

Gesetz

allein

ist zu wenig

Hundesind willkommen

Am Samstag den 28.November 2009 fand in derKörnerhalle ein Männerge-sundheitstag der Niederös-terreichischen Gebietskran-kenkasse in Kooperation mitder Stadtgemeinde Schwe-chat, der AKNÖ sowie„Gesundes Niederösterreich“statt.

Über 30 Aussteller botenreichhaltige Informations-möglichkeiten rund um dasThema Gesundheitsvorsorgespeziell für Männer an. ImAngebot befanden sich unterAnderem Fitness-Checks,Muskelfunktionstests oderHerz-Fit-Überprüfungen,aber auch Entspannungs-möglichkeiten wie Shiatsuoder mentale Beratungen.

Im Rahmen der Gesund-heitsstraße wurden diversemedizinische Untersuchun-

gen wie Blutwertmessungen,Sehtests, Lungenfunktions-tests und vieles mehr durch-geführt.

Neben zahlreichen Vorträ-gen und Workshops wurdeauch ein umfangreiches Büh-nenprogramm geboten. DieNÖGKK stellte das Gesund-heitsförderungsprogramm2010 vor, bei einer Bühnen-diskussion wurde erörtert, obder Mann ein Vorsorgemuffelsei, diverse Aussteller undReferenten wurden inter-viewt und zur Auflockerunggab es eine Tanzvorstellungzu bewundern.

Über 300 interessierteBesucher – aber auch Besu-cherinnen – nahmen dasreichhaltige Angebot inAnspruch und sorgten damitfür eine gelungene Veranstal-tung. ■

NÖGKK

organisierte

Gesundheitstag

Männerauf dem Prüfstand

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Von März bis August 2010wird ein großer Andrangbei den Passbehördenerwartet, deshalb prüfenSie bitte schon jetzt, ob IhrReisepass noch gültig ist.Neu: Jedes Kind benötigtseit 15. Juni 2009 eineneigenen Reisepass. Beste-hende Miteintragungen, inReisepässen sind nur bisJuni 2012 gültig. BeachtenSie, dass in manchen Län-dern eine Miteintragungschon jetzt nicht gültig ist.Ihre Fragen bezüglichAntragstellung richten Siebitte an die Stadtgemeinde,Passamt: 01 / 701 08-319(Michaela Hatwagner-Meißl), -212 (Eva Königs-wieser), -221 )RichardCzech). Weitere Infos:www.schwechat.gv.at - Rei-sepass

Jänner 2010 Schwechat im Bild 15

Ein Wochenende

mit vielen

interessanten

Angeboten

14 Schwechat im Bild Jänner 2010

Am 17. November referierte Psy-chotherapeutin Christine Bau-er-Jelinek im Rathaus im vollbe-setzten Trauungssaal zum The-ma „Angstbewältigung in derKrise – schwierige Zeiten bessermeistern können“. Der Vortragfand in Zusammenarbeit mitdem AMS statt. ■

VortragIm SeniorInnenzentrum fandenwieder die traditionellen Ad-ventlesungen mit Franz Steinerstatt. An zwei Nachmittagen lasder Lehrer Heiteres und Besinn-liches – unterstützt von Kin-dern, die Weihnachtslieder san-gen. Im Bild: Franz Steiner (mitLeihbrille aus dem Publikum).■

Adventlesung

Der Bauhof wurde zum Schau-platz einer Übung für Spürhundeund ihre Hundeführer. Aus ganzÖsterreich kamen die Teamszusammen, um auf dem Bauhof-gelände zu trainieren. Dabeikamen Belgische und DeutscheSchäfer sowie Rottweiler undRiesenschnauzer zum Einsatz. ■

Hunde-Training

Im Rathaus fand ein Aktionstagdes Vereins „Leben spenden“statt. Dabei konnten 20 neueStammzellenspenderInnen ge-funden werden. Um Stammzel-lenspender zu werden, ist ledig-lich eine Blutabnahme notwen-dig. Das Blut wird dann in derSpenderzentrale nach demGewebetyp bestimmt. ■

Leben spenden

Im November wurden verschie-dene Vogelrassen im Kleintier-zuchtverein Neudörfel präsen-tiert. Gezeigt wurde das Zucht-material des vergangenen Jah-res. Bgm. NR Hannes Fazekasgratulierte den AusstellerInnenzu ihren Leistungen und demEngagement im Traditionsver-ein. ■

Vogelschau

Von 3. bis 13. Dezember warauch heuer wieder der Kasperlauf der Festwiese in Ranners-dorf zu Gast und führte dort ineinem eigens aufgebauten Zeltseine Späße auf. Für die Kinderund Eltern war es eine willkom-mene Abwechslung in dersonst stressbeladenen Vorweih-nachtszeit. ■

Kasperl

Mitte November fand in derKörnerhalle die Messe„Leben & Freizeit statt. Vieleinteressierte BesucherInnengoutierten das Angebot.

Gleich 24 Aussteller infor-mierten bei freiem Eintrittdie BesucherInnen über inte-ressante Angebote – von Rei-sebüro über Sportartikelhan-del bis hin zum Bestattungs-unternehmen, womit wirk-lich alle Bereiche des Lebensabgedeckt waren.

Für die Unterhaltung derKleinsten sorgte Musik &Magic mit Kinderzauberei undLuftballonkreationen sowietri-chem mit Kinderbasteln.

Bgm. NR Hannes Fazekas.„Die Messe war wieder einkräftiges Lebenszeichen derSchwechater Wirtschafts-plattform.“ ■

FreizeitmesseIn der Körnerhalle

Großes Interesse herrschte bei der Freizeitmesse in der Körnerhalle, die Mitte November von der Wirtschaftsplattform organisiert wurde.

WKO-Leiter der Bezirksstelle Wien-Umgebung Michael Szikora, Citymanager Manfred Merten, Messe-Projekt-leiterin Hildegard Payer, Bgm. NR Hannes Fazekas und Stadtamtsdirektor-Stellvertreter Franz Kucharowits

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Jänner 2010 Advent Spezial 1716 Kultur Jänner 2010

Zahlreiche Aktivitäten

warten auf die

SchwechaterInnen

Ein Blick auf das Kulturpro-gramm unserer Stadt lohntsich. Es zeigt den derzeitigenPlanungsstand – Änderungenund Ergänzungen sind mög-lich und wahrscheinlich.Aktuelle Infos in Ganz Schwe-chat und auf der Homepageschwechat.gv.at

Ganzjährig

Jeden Donnerstag im Stadt-keller am Hauptplatz: Jazz -Session ab 20:30 Uhr (nicht inSchulferien und Feiertagen)zum Mitspielen und Zuhören,Eintritt frei!

Jänner

• Schwechater Satirefestivalim Theater Forum (13.1.-28.2.)• „Ein Schaf fürs Leben“ Kin-dertheater im Theater Forum(18. – 20.1.)• VHS Frühjahrsprogrammerscheint Mitte Jänner

Februar

• Fortsetzung SchwechaterSatirefestival

März

• „Anke Henke. Diskrete Fir-menberatung“ im TheaterForum (17.-26.3.)• 26.3.: Orchesterkonzert derMusikschule Schwechat mitKlassik und Filmmusik.

April

• „Anke Henke. Diskrete Fir-menberatung“ im TheaterForum (Bis 9. 4.)• 4.4. : Osterhochamt mit demSchwechater Gesang undMusikverein in der Stadtpfarr-

kirche St. Jakob• „Im Auftrag des Herrn Direk-tor“ – Kindertheater im Thea-ter Forum (12.-14. 4.)• Kabarett mit Klaus Eckel imTheater Forum (28. bis 30. 4.)

Mai

• „Schräglage“, Komödie imTheater Forum (6. u. 7. 5.)• Dolores Schmidinger „End-lich suchtfrei“ im TheaterForum (19. und 20. 5.)• Funtastic Singers „Musicals“im Theater Forum (28. bis 31.5.)• Jazzfrühschoppen in der Fel-mayer Scheune (16. und 30.5.)

Juni

• Peter und Teutscher „Nacht-dienst“, Kabarett im TheaterForum (8. bis 11. 6.)• Kinderoper „Hänsel undGretel“ im Theater Forum (14.bis 16. 6.)• Jazz Frühschoppen in derFelmayer Scheune (13. 6.)• 6. Chorfestival des Schwe-chater Gesang- und Musikver-eins im Felmayergarten• 26.6. Premiere der Nestroy-spiele 2009• Schlusskonzert der Musik-schule Schwechat im FestsaalRathaus

Juli

• Diavorträge in der Scheune(1., 8., 15. und 22. 7.)• Nestroyspiele mit „DasGewürzkrämer-Kleeblatt“vom 26. 6. – 31. 7. im Schloss-hof der Rothmühle. • Nestroyfrühstück imSchlossgarten der Rothmühle

(4., 11., 18. und 25. 7.)

August

• Filmtage im Schlosshof derRothmühle (4. – 6. 8. )• Sommernachtsfest im Hofder Rothmühle (7. 8. )• 19. Schwechater Stadtfest amHauptplatz (27. – 29.8.)• VHS Herbstprogrammerscheint Ende August

September

• „Schwechat KreaKtiv“ mitMusiversum und Bilderflut(11.9.)• Eybler-Serenade im Rathaus• „Don Juan“ Komödie vonMoliere im Theater Forum(Mitte Sept.)

Oktober

• Bis Anfang Oktober: „DonJuan“ Komödie von Moliereim Theater Forum• Muckenstruntz und Bam-schabl im Theater Forum (13.bis 15. 10.)• Kindertheater im TheaterForum (18. u. 19. 10.)• „SCHAU[spiel] – Festival desnonverbalen Theaters“ imTheater Forum (20. bis 26. 10.)

November

• Andrea Händler „DasSchweigen der Händler“ imTheater Forum (4. 11.)• „Lifetime“ Jazz-Popkonzertd. LehrerInnen d. Musikschuleim Theater Forum (12. 11.)• Volkstheaterstück mit derTheaterwerkstatt Schwechatim Theater Forum (ab 19. 11.)• Eybler – Serenade Teil 2 mitdem Schwechater Gesang-und Musikverein in der Stadt-pfarrkirche St. Jakob

Dezember

• Schwechater Adventtage amHauptplatz (erstes Dez.-Wochenende)• Adventkonzert des Schwe-chater Gesang- und Musikver-eins (Festsaal Rathaus, 5.12.)• Kindertheater im TheaterForum (24. 12.)• Weihnachtshochamt mitdem Schwechater Gesang-und Musikverein in der Stadt-pfarrkirche St. Jakob (25.12.) ■

Nestroyspiele 2010: Das Gewürzkrämerkleeblatt

Die Faschingszeit begannoffiziell mit dem 11.November – die Feiernbeginnen aber traditio-neller Weise meist erstnach den Weihnachtsfe-rien. Der Faschingsdiens-tag findet 2010 am 16.2.statt. Hier ein paar Tipps,in welchen Büchern SieIdeen für Faschingskos-tüme oder -masken fin-den können.• Baumgarten, Carola„Der große Verkleidungs-spaß“: KinderkostümeEinladungen – Dekora-tionen – Schminktipps –Spiele.• Krabbe, Wiebke „Gru-selgesichter“: Ein wun-derbares Buch über dasSchminken von phanta-sievollen, gruseligen undwitzigen Gesichtern. Eserklärt alles, was manüber das Schminken wis-sen muss und präsentiertviele faszinierend-fieseTypen. • Nadolny, Yvonne undHarald „PhantasievollesSchminken“: VerzauberteGesichter für Maskera-den, Laienspiel und Kin-derfeste.•Schlitt, Ewald „Schmin-ken und Verkleiden fürGroß & Klein“: Über 65Schminkideen fürFasching, Party odereinen Auftritt auf derBühne.• Tanaka, Beatrice „Ver-kleiden, Maskieren,Schminken“: Gute Tippszur Raumverkleidungund viele Möglichkeitenfür Feste.• Thalheim, Yvonne „ Lus-tige Maskenagebogen“.• Thalheim, Yvonne„Schminken für Kinder“

***Lust auf ein Buch? Dannbesuchen Sie uns in derStädtischen Bücherei,Wiener Straße 23a. Unse-re Öffnungszeiten: Mon-tag 7.30 bis 19 Uhr,Dienstag 14 bis 18 Uhr,Donnerstag 9 bis 12 und14 bis 18 Uhr sowie Frei-tag von 9 bis 11 Uhr. ■

BuchtippsDas Kulturjahrim Überblick

Adventzeit in Schwechat

Die vergangenen Wochenstanden ganz im Zeichendes Weihnachtsfestes – auch

in Schwechat. ZahlreichePunschstände, Weihnachts-märkte und andere Aktivitä-

ten boten diverse Attraktio-nen während der Adventzeit.Unmöglich, über alle zu

berichten – dennoch hiereine kleine Auswahl an Bil-dern. ■

Der Punschstand der Kinderfreunde Kledering

In die Mannswörther Volksschule kam der OMV-Nikolaus

Der Schwechater Adventmarkt am Hauptplatz

Der Punschstand der Polizei Schwechat

Am Adventmarkt in Mannswörth

Der Adventmarkt der Sonderschule Schwechat

Inbetriebnahme der Weihnachtsbeleuchtung in Rannersdorf

„Swinging Christmas“ in der Körnerhalle

Am Freitag, 20. November,wurde das neu renovierteSchloss Freyenthurn offiziellseiner Bestimmung überge-ben. In seiner Rede sprachBgm. NR Hannes Fazekasauch die Geschichte des heu-te den modernen Bedürfnis-sen entsprechenden Gebäu-des an.

Immerhin besteht dasSchloss im Herzen Manns-wörths seit dem Mittelalterund überstand zahlreicheKriege, so im 20. Jahrhundertauch (zumindest teilweise)die massiven Bombarde-ments auf SchwechaterGebiet.

Edelsitz

Im frühen Mittelalter galtSchloss Freyenthurn (dieSchreibweise differiert in denunterschiedlichen Quellen)als so genannter Edelsitz,dessen Hauptgebäude übereinen quadratischen Grund-riss verfügte und mehrereStockwerke hoch war. Derfestungsartige Charakter desGebäudes wurde noch durchdie im oberen Stockwerkbefindlichen Schießschartenverstärkt. Diese Maßnahmendienten der Abwehr vonAngreifern in diesem, oftmalsim Zentrum von kriegeri-schen Auseinandersetzun-gen stehenden, Gebiet.

Will man sagenumwobe-nen Geschichten glauben, sosollen im Bereich des Schlos-ses auch unterirdische Gängebestanden haben, durch wel-che man in die Donauauenund die umliegenden Wäldergelangen konnte. DieseGeheimwege sollen denBewohnern des Schlosses zurFlucht oder aber auch zurVersorgung mit Lebensmittelgedient haben.

Elisabeth Vorwahlner siehtin ihrem Werk zur GeschichteMannswörths (vgl. Vorwahl-ner, Elisabeth: Geschichtevon Mannswörth) eine Bestä-tigung dieser These darin,dass der Unterbau desGebäudes weder Tore nochTüren aufwies und die

Bewohner nur über eine höl-zerne Stiege, welche im Falleeines Angriffs hochgezogenwurde, in das obere Stock-werk kommen konnten.

Kaiserin blieb überNacht

Einer der ältesten Hinweiseauf Mannswörth und damitauch auf Freyenthurn stehtin Zusammenhang mit Ernstvon Mannswerde, der im Jahr996 an einem Turnier inBraunschweig teilgenommenhaben soll.

Kaiserin Agnes soll im Jahr1058 als Gast der Herren vonMannswerde in Freyenthurnübernachtet haben. In einerUrkunde aus dem Jahr 1469wurde schließlich ein „vestesHaus“ als „freyen Thurn“bezeichnet. Man kann anneh-men, dass der befestigte Land-sitz zusätzlich, wie dies auchbeim benachbarten SchlossParz der Fall war, durch einenTurm gesichert war.

Eine interessante zeitge-nössische Abbildung desSchlosses Freyenthurn bietetder Kupferstich des GeorgMatthäus Vischer aus demJahr 1672. Der östliche Traktder u-förmigen Anlage, wel-che von Vischer dargestelltwurde, ist jener Teil desGebäudes, welcher heutenoch vorhanden ist. An dasHauptgebäude scheint im 18.Jahrhundert in beidenGeschossen ein vorgelagerterGang angebaut worden zusein, wodurch die Frontan-sicht zur Mannswörther Stra-ße hin verbreitert wurde.

Verkauf an Dreher

Um 1373 war das Geschlechtder Herren von Mannswerdeausgestorben. Ihnen warendie „Stickhlperger“ nachge-folgt. Diese übergaben Frey-enthurn schließlich an Wil-helm von Enzersdorfer.

Der letzte adelige Besitzerdes Schlosses war FriedrichRitter von Meissl, der im Jahr1850 das Anwesen an denBrauunternehmer AntonDreher verkaufte. Bis 1901

wurde eine Mälzerei betrie-ben, danach wurde das Arealnur mehr für landwirtschaft-liche Zwecke genutzt bisauch, im Jahr 1958, der land-wirtschaftliche Betrieb ein-gestellt wurde.

Stadt kauft Gebäude

Das Gebäude, das ab den1980-er Jahren schließlichimmer mehr verfiel, konnteschließlich im Jahr 2001 vonder Stadtgemeinde Schwe-chat erworben und im Jahr2005 an die Wohnbaugesell-schaft WET verkauft werden.Nun bietet das eindrucks-volle Gebäude einerseitsWohnungen und anderer-seits einen modernen Ver-anstaltungssaal. Mit weite-

ren Räumlichkeiten für Ver-eine, der neuen Büchereiund künftig auch dem Ärz-tezentrum stellt Freyent-hurn eine sehr wertvolleErweiterung der Manns-wörther wie SchwechaterInfrastruktur dar.

Im neu renovierten Schlosssind auch interessante An-sichten zur GeschichteMannswörths zu besichtigen.Die Mannswörtherin Wilhel-mine Sautner hat in den letz-ten Jahren zahlreiche alteFotografien und Dokumentezur Mannswörther Geschich-te gesammelt. Einige dieserAnsichten kann der Besucherder Bücherei Mannswörthnun zu deren Öffnungszeitensehen. Dr. Christina Pal ■

Vom Edelsitz zur

modernen

Infrastruktur-EinrichtungSchloss Freyenthurn – einst und jetzt

Jänner 2010 Archiv 1918 Jugend Jänner 2010

Jugendkulturtagein Schwechat

Drei Tage

Job Jet Fair

und dann ist

Party-Time

Erstmals werden in Schwechatin diesem Jahr Jugendkultur-tage abgehalten. Damit wid-met sich die Stadtgemeinde

Schwechat weiterhin denBedürfnissen der jüngerenBevölkerung. Die Jugendkul-turtage bestehen aus zwei

grundverschiedenen „Events“.Im ersten Teil der Veran-

staltungsreihe geht es um dieArbeitswelt und Jobsuche derJugendlichen – zum bereitsvierten Mal findet die Berufs-messe „Job-Jet-Fair“ statt. Imzweiten Teil geht es dann umden Freizeitbereich der jun-gen Menschen.

Job Jet Fair

Die Job-Jet-Fair wird sich dreiTage lang in der Körnerhallemit Möglichkeiten zumJobeinstieg und zur Lehr-lingsausbildung von jungenMenschen befassen.

Bereits in den vergangenenJahren war diese Messe eingroßer Erfolg. Bgm. NR Faze-kas: „Jetzt ist ein guter Zeit-punkt, diese Messe zu wie-derholen. Wir wollen damitvermitteln, dass auch in wirt-schaftlich ungünstigen Zei-

ten kein Grund besteht, aufdie eigene Zukunft zu ver-zichten. Junge Menschen sol-len animiert werden ihrLeben in die Hand zu neh-men und die Zukunft aktiv zugestalten.“

Zahlreiche Institutionenund Firmen haben bereitszugesagt, auf dieser Messevertreten zu sein. Sie findetvom 23. bis 25. Februar in derKörnerhalle statt.

Das Fest

Gleich nach der Messe ver-wandelt sich die Körnerhallezur Partyzone (26. und 27.Februar 2010). Am Freitagwird (auch von SchwechaterBands) gerockt, am Samstagsteht ein Clubbing auf demPlan.

Das genaue Programm fin-den Sie in der nächsten Ausga-be von Ganz Schwechat. ■

Die Jugendmesse (hier ein Bild von der vorigen Job Jet Fair)

Kupferstich Vischers aus 1672

So präsentiert sich das Schloss heute.

Anlässlich des bevorstehen-den 25. Bestandsjubiläumsder Kleingartenanlage Aufder Ried , wurde schon imSommer 2008 damit begon-nen, Material für eine Chro-nik zu sammeln. Um auchdie jüngere Generation indiesen 25 jährigen Rück-blick mit einzubinden wur-de das „Rasende Gartenre-porterteam“ gegründet.

Denise, Phillip, Sarah und

Nicole sind unter der Lei-tung von Irene Wellan in derGartenanlage unterwegs,um alle 65 Pächter über ihreErfahrungen, Erlebnisseund Eindrücke zu intervie-wen.

Vor einigen Wochen wardas kleine Reporterteam imRathaus; zu Beginn bei FrauDr. Pal in der Archivabtei-lung – um Fotos sowieUnterlagen zu kopieren undum Diverses über die Lie-genschaft zu erfahren.Danach berichteten die vierKinder Bgm. NR HannesFazekas über dieses genera-tionsverbindende Projektund baten auch um ein Vor-wort und Unterstützung fürden Druck einer Festschrift.

Das Projekt wird im Juni2010 beim Jubiläumsfestder Kleingartenanlage prä-sentiert. ■

Junge HistorikerInnenpräsentierten ihre Arbeit

Denise, Phillip, Sarah undNicole beim Bürgermeister

Da der österreichischeLehrplan auch den EinsatzunterrichtsbegleitenderCD-Roms vorsieht, solltenComputer auch zum stateof the art im Schulalltagzählen. Bei der VS II wardies bis dato leider nichtder Fall. Etliche Gerätekonnten wegen ihrer veral-teten Betriebssysteme imUnterricht nicht mehr ver-wendet werden.

Großzügige Spenden

Deshalb setzte es sich derElternverein der VS II zumZiel, die EDV-Ausstattungder Schule nachhaltig zuverbessern. Dank der unterAnderem großzügigenSpende von allomed Medi-zintechnik Gmbh, PittoreskMaler und AnstreicherGesmbH sowie SchuellerFinancial Consulting KG

konnten nun alle Klassenmit neuwertigen EDV-Gerä-ten ausgestattet werden.

Über it-management.atin enger Kooperation mitLenovo Österreich konntenhochwertige Geräte zuäußerst günstigen Kondi-tionen erworben werden –Gratisinstallation, Beratungund Betreuung inklusive.Für alle 10 neuen Gerätewurden bereits Windows 7.0Lizenzen erworben. Dort,wo es derzeit aus Lehrer-sicht noch als sinnvollangesehen wird, bleiben dieGeräte vorerst noch mitWindows XP ausgestattet.Die strahlenden Kinderau-gen sprechen Bände. In derVS II Schwechat war dasChristkind bereits imNovember zu Gast. Ein gro-ßes Dankeschön allenSponsoren. ■

Große EDV-Offensivein der VS II Schwechat

20 Amtliche Mitteilungen / Ausschreibungen Jänner 2010

Um Wartezeiten bei denSprechstunden zu vermeiden,ist eine tel. Voranmeldungunter 01/70108-290 unbe-dingt erforderlich! Hier dieTermine für die kommendenWochen:Montag, 11. Jänner 201010 bis 12 UhrDienstag, 12. Jänner 201016 bis 17.30 UhrMontag, 18. Jänner 201010 bis 12 UhrDienstag, 19. Jänner 201016 bis 17.30 UhrMontag, 25. Jänner 201010 bis 12 Uhr

SprechstundenBürgermeister

Jänner 2010 Amtliche Mitteilungen / Ausschreibungen 21

Ganz Schwechat – Nachrichten derStadtgemeinde Schwechat Eigentümer und Verleger

(Medieninhaber):Stadtgemeinde Schwechat,2320 Schwechat, Rathaus.

Redaktion:Sabrina Pristusek (Karenz),

Dejan Mladenov.Tel.: 01 701 08 -310DW

Fax: 01 707 32 23,e-Mail:

ganzschwechat@schwechat.gv.at Alleinige Anzeigenannahme:Schwechater Druckerei; 2320

Schwechat, Franz Schubert Str. 2,Tel.: 01 707 71 57.

Hersteller: SchwechaterDruckerei; 2320 Schwechat.

Zur Post gegeben: 22. 12. 2009Redaktions- und Inseratenschluss der

nächsten Nummern:3. Jänner

für Februar 20103. Februar

für März 2010Nähere Informationen zurStadtgemeinde Schwechat

finden Sie auf der Homepage unter

Schwechat

Alanovaplatz Wendeplatz vor Busbahnhof, gegenüber Nr. 18Bergzeile gegenüber Bergzeile 14 beim TrinkbrunnenEhrenbrunngasse Grünfläche Kreuzung Neukettenhofer Str. bei RadwegEhrenbrunngasse bei der Mauer zw. Gymnasium und Shell TankstelleEinhorngasse Graben zwischen Nr. 23 und Luchsweg Nr. 1Felmayergasse Grünfläche beim BasketballplatzFrauenfeld neu: gegenüber Brauhausstraße 16Gladbeckstraße 3 bei Stiege Nr. 1Himberger Str. 72 Abfallsammelzentrum SchwechatHintere Bahngasse vor Trafostation, neben Einfahrt EisenbahnmuseumHutweidestraße Kreuzung Ginsterweg bei AbfallsammelinselHutweidestraße bei Abfallsammelinsel gegenüber Nr. 5Jesuitenmühlstraße Kreuzung Mannswörther StraßeKranichgasse Graben zwischen Nr. 41 und 43Leopold Prechtl-Gasse Parkplatz neben DoppelgaragePitschenederweg Parkplatz neben Nr. 1aPlankenwehrstraße Grünfläche Kreuzung SteggassePrimbergerplatz Grünfläche Kreuzung SchießstättenstraßePrinz Eugen-Str. / Alfred Horn-Str. Grünfläche geg. Prinz Eugen-Str. Nr. 5Reitbahngasse Umkehrplatz bei Nr. 34Schöffelgasse Ende SackgasseSchrödlgasse neben Kindergarten gegenüber Nr. 14Sendnergasse Sackgasse bei Abfallsammelinsel neben Nr. 46Sendnergasse 23-25 neben MüllplatzSpirikgasse / Josef Renner-Gasse Parkplatz geg. Spirikgasse Nr. 23Tiefenbachergasse / Bahngasse neben Einfahrt Fa. SchmidtWerkbachgasse Abfallsammelinsel beim Bahndamm (Durchgang)Wiener Str. 41 vor Fa. BaumgartnerZirkelweg links vor Pfarrzentrum Nr. 8

Kledering

Bahnhofplatz Abfallsammelzentrum KlederingFeuerwehrgasse Parkstreifen vor Nr. 5Hinfnergasse Grünfläche Kreuzung Rappachgasse

Mannswörth

Franz Wlk-Gasse Grünfläche gegenüber Nr. 10Goldackerweg Abfallsammelzentrum MannswörthHausleithnergasse Fläche vor Nr. 7Heideweg Grünfläche nach der WohnhausanlageKolbgasse gegenüber Kolbgasse Nr. 11Mannswörther Straße vor Kinderspielplatz beim HexenhausMannswörther Straße 106 gegenüber VolksschuleRömerstraße gegenüber Nr. 17Steinriegelgasse Kreuzung Hans Kudlich-Gasse

Rannersdorf

Alois Kellner-Str. 65 Abfallsammelzentrum RannersdorfAlois Kellner-Straße Kreuzung BaiergasseBrauhausstraße Kreuzung Alois Kellner-Straße bei SchaltkastenBrauhausstraße 71 Grünfläche vor HortFranz Schuster-Straße Stadionparkplatz gegenüber RothmühleHähergasse Grünfläche Kreuzung PirusgassePonzweg Grünfläche vor SpielplatzWallhofgasse im WallhofWirtingerstraße Grünfläche Kreuzung Hofstättengasse

Die Abholung der Christbäume durch den Bauhof der StadtgemeindeSchwechat erfolgt vom 7. Jänner bis 12.Februar 2010 von dengekennzeichneten Christbaumsammelstellen. Auskünfte zu den Christbaum-Sammelstellen erhalten Sie auch bei der Stadtgemeinde Schwechat, Mar-tin Frank, vom 7. Jänner bis 12. Februar.2010 Telefon: 01/70108-264.Alle Infos auch auf www.schwechat.gv.at

Christbaumsammelstellen

Straßen- und Hausnummernumbenennung„Concorde Business Park“

Gemäß § 31 Abs. 3 NÖ Bau-ordnung 1996 werden dieStraßenzüge Tandlerstraße,Am Concorde Park, Reintal-straße sowie die verbleiben-den Teile der ehemaligen LB9die Bezeichnung „ConcordeBusiness Park“ erhalten. Gleichzeitig werden die Stra-ßenbezeichnungen Hainbur-ger Bundesstraße im Bereichzwischen den beiden Kreisver-kehren, Tandlerstraße, AmConcorde Park sowie dieReintalstraße aufgelassen.

Gemäß § 31 Abs. 3 NÖ Bau-ordnung 1996 werden dieHausnummern Am ConcordePark 1 die Bezeichnung Con-corde Business Park 1, AmConcorde Park 2 die Bezeich-nung Concorde Business Park2 und Tarbuk Business Park 1bzw. 4 die Bezeichnung Con-corde Business Park 3 erhalten.Gleichzeitig werden die Haus-nummern Am Concorde Park1, Am Concorde Park 2 undTarbuk Business Park 1 bzw. 4aufgelassen.

NÖ Hundehaltegesetz

Der Landtag von Niederöster-reich hat am 19. November2009 das NÖ Hundehaltege-setz beschlossen.Mit diesem Gesetzeswerk isteine umfassende Regelungzum Thema Hundehaltung inNiederösterreich geschaffenworden.Erstmals wurden „Hunde miterhöhtem Gefährdungspotenti-al“ nicht nur definiert, sondernauch im Gesetz aufgezählt.Bei diesen handelt es sich umdie Rassen:Bullterrier, American Stafford-shire Terrier, Staffordshire Bull-terrier, Dogo Argentino, Pit-Bull, Bandog, Rottweiler undTosa Inu.Die Halter solcher Hunde tref-fen besondere Verpflichtun-gen, wie die Anzeige bei derGemeinde in der der Hundgehalten wird, der Nachweisder besonderen Sachkunde,einer ausreichenden Haft-plichtversicherung, etc. DesWeiteren dürfen nicht mehr alszwei solcher Hunde in einemHaushalt gehalten werden,was auch für „auffällige Hun-de“, dass sind solche, dieschon jemand durch Bissschwer verletzt haben, oderauf Aggressivität abgerichtet

wurden, gilt.Unter bestimmten Umständenkann die Gemeinde das Hal-ten von „Hunden mit erhöhtemGefährdungspotential“ und„auffälligen Hunden“ untersa-gen.Hinsichtlich des Führens vonHunden wurden im Wesentli-chen die bisherigen Bestim-mungen des NÖ Polizeistraf-gesetzes übernommen, nachdenen Hunde im Ortsgebiet,sowie in Verkehrsmitteln, inSchulen, etc. an der Leineoder mit Maulkorb, „Hundemit erhöhtem Gefährdungspo-tential“ und „auffällige Hun-de“ jedoch immer an der Lei-ne und mit Maulkorb zu füh-ren sind.Bei Verstößen gegen diesesGesetz sind Strafen bis10.000,-- Euro vorgesehenund seitens der Bezirkshaupt-mannschaft kann unterbestimmten Umständen aucheine Beschlagnahme der Tiereverfügt werden.Zur Wahrnehmung der in die-sem Gesetz geregelten Erfor-dernisse ist eine Übergangs-frist von 6 Monaten vorgese-hen, in der Hundehalter dieerforderlichen Schritte zu set-zen haben.

Kindergarten- undHorteinschreibungen

2009/2010

Für Kinder, welche ab2011/2012 schulpflichtigsind, beginnt mit 6. Septem-ber 2010 das verpflichten-de Kindergartenjahr. Die Kindergarten- und Hort-einschreibungen 2010/2011 finden am Dienstag,19. Jänner 2010 von 8 bis17Uhr im Rathaus statt.Mitzubringen sind:• Geburtsurkunde des Kin-des• Meldezettel der Eltern/Erziehungsberechtigten unddes Kindes (Hauptwohnsitzemüssen in Schwechat sein)Bei Anmeldungen für denKindergarten ist auch dasKind mitzunehmen. Tag der offenen Türin den Kindergärten und inden Horten: Um den Elternbzw. Erziehungsberechtig-ten von Kindern die Gele-genheit zu geben, denBetrieb im Wunschkinder-garten kennen zu lernen,findet auch heuer wiederein „Tag der offenen Tür“ inallen Schwechater Kinder-gärten und Horten statt.Termin Kindergärten:Dienstag 12. Jänner 2010von 9 bis 11 Uhr, • Europakindergarten• Kindergarten Mannswörth• Kindergarten Rannersdorf• Kindergarten Kledering• Kindergarten Brendanihof(nur nach telefonischerAnmeldung 706 44 88)• Kindergarten AndreasHofer-Platz (nur nach telefo-nischer Anmeldung 707 1997)• Kindergarten Regenbo-gen (nur nach telefonischerAnmeldung 707 05 91)• Kindergarten Frauenfeld(nur nach telefonischerAnmeldung 707 72 55) Die Kinderkrippen kön-nen ebenfalls nach telefoni-scher Anmeldung besichtigtwerden.• Kinderkrippe Mischekgas-se, (707 52 66)• Kinderkrippe Brendani-hof, (706 47 08) Termin für die Horte:Dienstag, 12. Jänner 2010von 15 bis 17 Uhr

„Chippen“ – Kennzeichnung undRegistrierung von Hunden

Ende der Übergangs-frist mit 31. Dezember2009 Durch eine Ände-rung des Tierschutzgesetzesmüssen seit 30. Juni 2008alle Hunde mittels Mikro-chip gekennzeichnet wer-den.Welpen, die nach dem 30.Juni 2008 geboren werden,müssen daher spätestensmit einem Alter von dreiMonate, jedenfalls vor derersten Weitergabe gechipptwerden.Kennzeichnung undMeldung von Hunden,die vor dem 30. Juni2008 geboren sind: Zudiesem Zeitpunkt noch nichtmittels Mikrochip gekenn-zeichnete Hunde sind biszum 31. Dezember2009 zu kennzeichnen undzu melden. Bei bereitsgekennzeichneten Hundenist dafür Sorge zu tragen,dass diese bis spätestens31. Dezember 2009 gemel-det werden. Meldung der Kenn-zeichnung Jeder Haltervon Hunden ist verpflichtet,sein Tier innerhalb einesMonats nach der Kenn-zeichnung, der Einreisenach Österreich oder derWeitergabe zu melden. DieEingabe der Meldungerfolgt:• ab sofort: im Auftrag desHalters durch den Tierarzt,der die Kennzeichnungoder Impfung vornimmt;• zusätzliche Möglichkei-ten:– ab Jänner 2010: nachMeldung der Daten durchden Halter an die Behördedurch diese (Gebühren undAbgaben im Ausmaß von €19,70 werden eingeho-ben);

– ab Sommer 2010: überein elektronisches Portalvom Halter selbst (mittelseines qualifizierten Zertifi-kates, z. B Bürgerkarte);– bei Bedarf auch durchsonstige Meldestellen, dievon der Behörde dazuermächtigt werden;Welche Daten werdengespeichert ?• Daten des Halters: Name,Nummer eines amtlichenLichtbildausweises, Zustell-adresse, Kontaktdaten,Geburtsdatum, Datum derAufnahme der Haltung,Datum der Abgabe undneuer Halter oder der Toddes Tieres. • Tierbezogene Daten: Ras-se, Geschlecht, Geburtsda-tum (zumindest Jahr), Chip-nummer, Geburtsland. Was bringt die Kenn-zeichnung mit demMikrochip? Mit dieserKennzeichnung soll es mög-lich sein, herrenlos aufge-fundene Hunde rasch zuidentifizieren und derenBesitzer ausfindig zumachen.Informationen zurKennzeichnung Deretwa reiskorngroße Mikro-chip, auf dem eine 15-stelli-ge Identifikationsnummergespeichert ist, wird demTier von einem Tierarzt inji-ziert. Der Eingriff ist nichtschmerzhafter als eine Imp-fung. Mit Hilfe eines Lesege-räts wird der Mikrochipdurch elektromagnetischeWellen aktiviert, und eskann so die Chipnummer,ein weltweit nur einmal ver-gebener Identifikationsco-de, einfach abgelesen undder Tierbesitzer über dieregistrierten Daten gefun-den werden.

Gratis ins Hallenbad

Die Stadt Schwechat lädtwieder alle SchülerInnen insFreizeitzentrum ein: In denWeihnachtsferien, Seme-sterferien und Osterferienist für Schwechater Schüle-rInnen der Besuch des Hal-lenbades im Freizeitzentrumwieder gratis. Alles wasman dazu braucht ist derSchülerausweis, der an derKassa vorzuweisen ist.

Fotowettbewerb: Einsendeschluss verlängert

Für das Fotoprojekt mit denPartnerstädten Gladbeck undAlanya (im Rahmen des Kul-turhauptstadtjahres 2010 desRuhrgebietes) „Öffne deinenBlick!“ zum Thema „Integrati-on, Migration, Gemeinsam

leben im urbanen Raum“ sindFotos (auf DVD, CD od. USB)noch bis 15. Jänner 2010 imRathaus Schwechat (Histori-sches Archiv, Zimmer 111od. Geschäftsgruppe Kultur,Zimmer 112) abzugeben.

Anmeldung in die 1. Klassenam BG/BRG Schwechat

• Freitag, 29. Jänner 2010,11 bis 14 Uhr• Montag, 8. bis Freitag,19. Februar 2010, 8 bis12 Uhr • Samstag, 13. Februar2010, 8 bis 12 Uhr

Mitzubringen sind: Geburtsur-kunde, Staatsbürgerschafts-nachweis, Meldezettel, Sozial-versicherungsnummer desSchülers, Schulnachricht (imOriginal) über das 1. Seme-ster 2009/ 2010 (inkl. Kopie)

Jänner 2010 Termine 2322 Kultur Jänner 2010

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Multiversumerhält Ausstattung

In der Halle für alle

wird an der perfekte

Einrichtung

gearbeitet

Kultur, Wirtschaft, Unterhal-tung, Sport – das Multiver-sum hat für alles Platz. Recht-

zeitig vor Wintereinbruchwurde der Neubau dichtgemacht, Fenster und Türen

wurden montiert, dieSchwarzdecker beendetenihre Arbeit.

Zur Zeit läuft schon dieDetailplanung für die Innen-ausstattung der verschiede-nen Räumlichkeiten – keineleichte Aufgabe, sind dochschon viele verschiedenenNutzerInnen angemeldet, diealle unterschiedliche Ansprü-che haben.

Planmäßige Eröffnung

Bgm. NR Hannes Fazekas.„Die Arbeiten liegen nach wievor voll im Plan, der Eröff-nung im nächsten Herbststeht aus heutiger Sichtnichts im Weg. Bis dahin war-ten aber noch recht komple-xe Aufgaben auf die Koordi-natorInnen des Projekts.“ ■

Das kommende Festivalwird im Vergleich zu denletzten literarischer undmusikalischer sein: Derbedeutende SatirikerAntonio Fian gestalteteinen literarisch-musika-lischen Abend mit demKollegium Kalksburg, derniederösterreichische Li-terat Erich Sedlak präsen-tiert mit Christa Urbanekseine besten Satiren,Manfred Chobot, Christi-an Futscher und FranzHütterer bilden das „Sati-retriumvirat“, und Chris-toph Krall, Ludwig W.Müller und Simon Pich-ler zeigen die „Galanachtdes Schüttelreims“. Ineinem „Special“ bringtErnst Stankovski seinneues Programm. Dermusikalische Festival-Abschluss wird vom Run-ning Orchestra bestritten.

Aber auch Theater- undKabarettfreunde kommennicht zu kurz: Severin Gro-ebner, Thomas Maurer,Werner Brix, Leo Lukas,die Brennesseln, ReginaHofer und ReinhardNowak zeigen ihre aktuel-len und teilweise brand-neuen Programme. MartinMüller-Reisinger spielt ei-nen Karl-Valentin-Abendund Valter Rado bringt alsÖsterreich-Premiere seinsatirisches Comedy-Soloüber Venedig.

Internationale Gästesind neben den ItalienernValter Rado und dem Run-ning Orchestra der erfolg-reichste literarische Satiri-ker Deutschlands HorstEvers und als Eröffnungs-gast Günter Fortmeier miteinem ganz besonderenGalaprogramm.

Durch den außerge-wöhnlichen Umfang desProgramms wird nebenden beliebten Festival-Pässen noch ein Auswahl-Pass mit zehn Vorstellun-gen aufgelegt, der aucheine kräftige Ermäßigungbietet.

Infos: 01/707 82 72,www.forumschwechat.com

9. Satirefestival

Vor einem vollen Hausgelang der Theaterwerk-statt Schwechat mit deraltwiener Volkskomödie„Der licitierte Bräutigam“eine fulminante Premiere.Das Publikum, darunterBgm. NR Hannes Fazekas,unterhielt sich köstlichund spendete dem ge-samten Ensemble vielApplaus und Bravorufe.Die Kritiken in denMedien waren mehr alspositiv. Man darf sich aufeine neue Produktion imHerbst 2010 freuen. ■

Premiere

Zur Zeit wird im Multiversum an der Innenausstattung gearbeitet.

Ein Bild von der Premiere

Samstag, 2. Jänner 2010 bisDienstag, 5. Jänner 2010Die Sternsinger sind unter-wegs in Schwechat von Türzu Tür unterwegsSamstag, 9. Jänner 2010• Körnerhalle, ab 19 Uhr:GärtnerballSonntag,10.Jänner 2010• Freizeitzentrum – Eislauf-platz ab 11 Uhr: 25 JahreEislaufplatzDienstag, 12 Jänner 2010• Körnerhalle, 18 Uhr: Neu-jahrskonzert NÖ Tonkünstler Mittwoch, 13. Jänner 2010Theater Forum Schwechat:Allerhand Skurriles u. Obszö-nesFreitag, 15. Jänner 2010• Theater Forum Schwechat:Fast Normale ÖsterreicherSamstag, 16. Jänner 2010• Stadtpfarrkirche, 10 Uhr:Krabbelmesse• Körnerhalle, 19 Uhr: Ballder Wirtschaft• Theater Forum Schwechat:Megaplexx2Sonntag, 17. Jänner 2010• Pfarrgemeindezentrum amZirkelweg, 14.30 Uhr: Kin-derfaschingMontag, 18. Jänner 2010• Rathaus 1 Stock, 18 Uhr:Eröffnung Vernissage: Fremdist nur was du nicht kennstMittwoch, 20. Jänner 2010• Körnerhalle, 15 Uhr:Seniorenball• Theater Forum Schwechat:Konzert u. LesungDonnerstag, 21. Jänner 2010• Theater Forum Schwechat:Galanacht des SchüttlreimsFreitag, 22. Jänner 2010• Stadtpfarrkirche, 16 Uhr:Taufrevival• Theater Forum Schwechat:Die Ver(W)irrung des Neper-muk Semmelmeier Samstag, 23. Jänner 2010• Körnerhalle, 18 Uhr: Folk-loreveranstaltung Jedinstvo• Theater Forum Schwechat:Satire-Triumvirat• Pfarrgemeindezentrum amZirkelweg, 21 Uhr: GroßerMaskenball der PfarreSchwechatSonntag, 24. Jänner 2010• Körnerhalle: Ab 13:30Uhr: KindermaskenballMittwoch, 27. Jänner 2010• Theater Forum Schwechat:

Aus dem Vollen Donnerstag, 28. Jänner 2010• Körnerhalle, 18:30 Uhr:KIDS AND TEENS MUSICALCOMPANY Schwechat• Theater Forum SW: Ausdem Vollen Freitag, 29. Jänner 2010• Körnerhalle: 14 und18Uhr: Kids and Teens MusicalCompany Schwechat • Theater Forum Schwechat:Aus dem Vollen

Jänner Ballkalender 2010 – Körnerhalle Schwechat

Samstag, 9. Jänner 201020 Uhr: Gärtnerkränz-chen; Veranstalter: Landes-gartenverein Simmering;Info: 0664/103 03 03Samstag, 16. Jänner 201020Uhr: Ball der Wirt-schaft; Info: 707 64 33Mittwoch, 20. Jänner 201016 Uhr: Seniorenball; Veran-stalter: Stadtgemeinde Schwe-chat; Info: 701 08/ 228Sonntag, 24. Jänner 201014 Uhr: Kindermasken-ball; Veranstalter: Kinder-freunde Schwechat; Info:0664/595 09 05Samstag, 13. Februar 201020 Uhr: Ball der Schwe-chaterInnen; Veranstalter:

SPÖ Schwechat Ortsorgani-sation; Info: 707 63 93Samstag, 14. Februar 2010Kindermaskenball; Veran-stalter: Verein Ihre Schwe-chater WirtschaftDienstag, 16. Februar 201014 Uhr: Kindermasken-ball; Veranstalter: Kinder-freunde Schwechat; Info:0664/595 09 05Dienstag, 16. Februar 201020Uhr: Gschnas; Veranstal-ter: Stadtgemeinde Schwe-chat, Info: 701 08/305Samstag, 20. Februar 201020 Uhr: Ball PostamtWien 11; Veranstalter: Post-amt Wien 11; Info:0664/45 58 358å

Naturfreunde

Saalbach Hinterglemm, Leo-gang: Hotel Gasthof Victo-ria**** in Maishofen/Salz-burg; 6.-13. März 2010;Abfahrt um 10 Uhr vomParkplatz beim HallenbadSchwechat.Das Haus: alle Zimmer mitDusche, WC, Telefon, Radio,SAT-TV, Sauna und Dampf-bad im Haus, Frühstücks- undAbendbuffetLeistungen: Halbpension, Lift-karte, Busfahrt und Transferzum Schigebiet, Betreuungdurch bewährte, staatlichgeprüfte InstruktorenPreis: € 750 (Einzelzim-merzuschlag € 30/Tag)Anmeldungen und Platzreser-vierung per E-Mail an schwe-chat@naturfreunde.at (bis 14.Jänner 2010 ) oder telefo-nisch bei Martina Sedlaczek:0664/ 80037221; Anmelde-schluss: 14. Jänner 2010Dem Schnee entgegen –Tagesski- und Snowboardku-se für Kids und Teens zw. 6und 15 Jahren:•16. Jänner 2010 (Anmelde-schluss 12. Jänner 2010)• 20. Februar 2010 (Anmel-deschluss 16. Februar 2010)• 27. Februar 2010 (Anmel-deschluss 23. Februar 2010)Abfahrt 6:30 Uhr: vom Park-platz beim HallenbadSchwechat – Achtung:gesetzliche HelmpflichtDie Durchführung ist von derSchneelage abhängig; Aus-

wahl des Skigebiets je nachSchneelage (z.B. Annaberg,Ötscher); ganztägige Betreu-ung der Kinder und Jugendli-chen zwischen 6 und 15 Jah-re durch staatlich geprüfteInstruktoren der Naturfreun-de SchwechatPreise (inkludiert Busfahrt,Liftkarte und Betreuung)• Kinder (Jg. 95-03): € 35• Jugend (Jg. 91-94): € 45• Erwachsene € 50Anmeldung & Infos: 14. Jän-ner und 11. Februar 2010im Vereinslokal der Natur-freunde Schwechat, Sendner-gasse 6 ab 19:30 Uhr odermit einem E-Mail an schwe-chat@naturfreunde.at; beiRené Schrittwieser 0664/8480881 von 19 - 21 Uhrund bei Martina Sedlaczek0664/ 80037221 von 19 -21 UhrDie Nacht wird zum Tag amZauberberg (Semmering):Skifahrer, Snowboarder undauch Rodelfans kommen aufihre Kosten• Termin: 22. Jänner 2010(Anmeldeschluss 19. Jänner2010)• Abfahrt: 16:30 vom Park-platz beim HallenbadSchwechat• Alle Infos & Anmeldung:René Schrittwieser 0664/8480881 von 19 - 21 Uhrund bei Martina Sedlaczek0664/ 80037221 von 19 -21 Uhr

Mineralogische ARGE

Die Mineralogische Arbeits-gemeinschaft trifft sich jeden2. und 4. Donnerstag imMonat ab 18.00 Uhr im klei-nen Saal der Körnerhalle/Eingang Löwengasse. Inter-essierte sind jederzeit herz-lich willkommen.

BehindertenverbandSchwechat

und Umgebung

Der BehindertenverbandSchwechat & UmgebungKostenlose Sprech-u. Bera-tungstage 2010AK- Bezirksstelle Schwe-chat, Sendnergasse 7/1.Stock, Zeit:: 9-10:30 Uhr12. Jänner, 2. Februar, 2.März, 6. April, 4. Mai, 1.Juni – Juli und August findenkeine Sprechtage statt 7. September, 5. Oktober,2. November, 7. DezemberAnkunft und Beratung:Obmann: CSOKAI Alfred,Handy: 0676/434/41/87kobv@kobv-schwechat.at,Im Internet:www.kobv-schwechat.at

Ausstellungen

Galerie der städtischenBücherei: Oskar Peham„Kunst für Jedermann/frau“bis 29. Jänner 2010; seineMotive holt Oskar Pehamsich von seinen Reisen. Sozum Beispiel von den grie-chischen Inseln und von sei-ner Heimat Österreich.

Rathausschließung

Das Rathaus ist am Montag,4. & Dienstag, 5. Jänner2010 geschlossen

Jänner 2010 Freizeit 25

Pensionistenverband, Orts-gruppe Schwechat Mit demGanslessen endete die Saisonder Schmankerlessen in derKellerschenke Howorka.

Am 9. und 11. Novemberbesuchten zwei GruppenBgm. NR Hannes Fazekas imParlament. Gemeinsam mitseiner Mitarbeiterin, FrauKucharowits, führte er diePensionistInnen durch das„Hohe Haus“. An den Gesich-tern der Teilnehmer merkteman wie positiv jedes Wortaufgenommen wurde. DieBegeisterung war vorhandenund auch die „Fragestunde“im Parlamentsklub sehr regeund interessant. Die Besuche-rInnen bedanken sich für die-se schönen Stunden.

Bei der Adventfahrt nachAbtenau wurde der Advent-markt im Schloss Hellbrunnbesucht. Danach geriet dieFackelwanderung zum be-sonderen Erlebnis. Bei Voll-mond war die Bergkulisse einAnblick den man selten genie-ßen kann. Gut Aiderbichl beistrahlendem Sonnenscheinund gleichzeitig weihnacht-lich geschmückt war ebensoeinmalig. Am Abend war imHotel ein Adventkonzert amProgramm, echte Volksmusikzur Weihnachtszeit – ein schö-ner Abend. Höhepunkt war

der Ausflug nach Filzmoos:Eine Kutschenfahrt durch denverschneiten Märchenwaldzur Alm und nach dem Mit-tagessen ein sonniger Blickauf Dachstein und Bischofs-mütze. Bei der Heimfahrtstand noch der Besuch desAdventmarktes in den altenSalinen auf dem Programm.

Die nächsten Ziele:• Der traditionelle Sylvester-punsch findet auch heuer wie-der statt.• 2010 beginnt mit einem Vor-trag über Demenz am 14. Jän-ner im Seniorenzentrum.• Am 23. geht die Reise zum„Sautanzessen“ nach Oberzö-gersdorf.• Bitte vormerken: 25. Februarim Seniorenzentrum ein Film-vortrag über das Leben imKrieg.

Wir wünschen allen Senio-rinnen und Senioren ein schö-nes Weihnachtsfest und für2010 Gesundheit um rege anunseren Veranstaltungen teil-nehmen zu können.

Erich SchönSchwechater SeniorentreffFür Donnerstag, den 7. Jänner2010 ist um 14.30 Uhr derNeujahrsempfang in den Tiro-ler Stub’n geplant.

Am folgenden Donnerstag,den 14. Jänner, werden Inte-ressierte um 14 Uhr durch dasMultiversum geführt, wozudie Stadtgemeinde Schwechatherzlich eingeladen hat.

Am Donnerstag, den 21.Jänner ist für 14 Uhr der lusti-ge Spiele-Nachmittag im CafeBlamhofer angesagt, bei demnatürlich auch geplaudertwerden darf oder nur Kaffeegetrunken wird.

Der Fasching wird am Don-nerstag, den 4. Februar um14.30 Uhr beim monatlichenTreffen in den Tiroler Stub’ngefeiert. Ein Kabarettist wirddie Lachmuskeln strapazieren.Wir freuen uns auf Ihr Kom-men! Jeder ist eingeladen!

Rückfragen beim Obmanndes Schwechater Senioren-bundes Dr. Rudolf Donninger0664 42 45 428 oder bei RudolfGuttmann 0676 644 3 744. ■

Ausflugsfahrten,

Kultur, Beratung,

geselliges BeisammenseinDie Aktivitäten der Schwechater SeniorInnen

Der alljährliche Kathreintanz des Pensionistenverbandes Manns-wörth fand heuer erstmals im neu renovierten Schloss Freyent-hurn statt.

23 Kinder der Volksschule lasen im SeniorInnenzentrum denälteren Menschen vor – das Buch von Christine Nöstlinger „DerHund kommt in die Schule“ STR Helene Proschko: „Kinder kom-men gerne her. Auf beiden Seiten war die Freude zu spüren.“

24 SeniorInnen Jänner 2010

SeniorInnenehrungen in SchwechatIm SeniorInnenzentrum fei-erten Edith Hoffmann (Bild1) und Viktoria Bigl (Bild 2)

ihren 90. Geburtstag. STRHelene Proschko stellte sichnamens der Gemeinde als

Gratulantin ein, auch Zen-trumsleiterin Helene Meisslgratulierte. ■

1 2

Schwechater KreuzworträtselAus den gelb unterlegten Feldern ist das Lösungswort zubilden, das eine Schwechater Einkaufsstraße benennt.Schreiben Sie das Lösungswort einfach auf eine Postkarte(Name und Anschrift nicht vergessen – oder per e-mail aufganzschwechat@schwechat.gv.at), und schicken Sie diesebis 3. Jänner 2010 an die Stadtgemeinde Schwechat. Eswird eine Jahreskarte für das Hallenbad verlost.

Waagrecht: 1) Benefit für Jugendliche 8) Spielstärke imSchach 9) Abk. Öst. Rundfunk 10) amerikanischer Soldat 12) Schwechater Jugendverein 15) Männerkurzname 16) Frauenname 17) Schwur 19) Sammelfahrten 23) Doppel-konsonant 24) ausgestorbene Taubenart 25) Gewässerrand27) dt. Kfz. Kennz. Hameln 28) Initialen Literaturnobelpreis-trägerin Sachs 30) Milch abzapfen 32) Schwechater Jugend-verein 34) chem. Z. Radium 35) Abk. unter Anderem 37)Straße frz. 38) ausblenden 40) Jugendbetreuer 43) Abk. undandere 44) Mündungsfluss des Rhein 45) SchwechaterJugendzentrumSenkrecht: 1) Schwechater Jugendzentrum 2) Chem. Z. Ger-manium 3) Fußballteam 4) Tiefengestein 5) radioaktives Ele-ment 6) Behälter 7) Schwechater Jugendverein 11) Sprich-wort 13) Tiroler Fluss 14) Verwandte 18) frz. Atlantikinsel 20) chem. Z. Gadolinium 21) Vorname Balzacs 22) Aalengl. 26) Abk. Rotes Kreuz 29) Küchenmöbel 31) Planet 33) Satz 36) Druckeinheit 38) Männername 39) Stromspei-cher 41) Drehteil 42) span. Ausruf

Auflösung aus GanzSchwechat 12/2009:Lösungswort:WienerstraßeDie Jahreskarte fürsHallenbad hat gewonnen:Josefine Fischlein, Herkules-weg, 2320 Schwechat.Wir gratulieren herzlich!

Naturapothekeim Felmayergarten

Zistrose

(Cistus

incanus)

Synonyme: Griechische Berg-rose, hairy rockrose, graube-haarte Cistrose, Cistrose, CystusVorkommen und Herkunft:Aus der Familie der Zistro-sengewächse (Cistaceae). Diemeisten der 20 Zistrosen-Arten (Cistus) sind im westli-chen Teil des Mittelmeer-Gebietes heimisch. Vier Artenwachsen ausschließlich aufden Kanarischen Inseln. ImOsten sind einzelne Arten imKaukasus, in Persien oder amSchwarzen Meer zu finden.Die nördliche Grenze desnatürlichen Vorkommensliegt in Südfrankreich, Ober-italien und Istrien.

Sie sind als Bestandteil vonMacchien, in den trockenen,buschigen Vegetationsflä-chen des Mittelmeerraumes,hauptsächlich auf magnesi-umreichen Böden zu finden.Aussehen und Merkmale:Der aromatisch riechendeStrauch mit behaarten Zwei-gen erreicht Wuchshöhen biszu einem Meter. Die gestiel-ten Laubblätter werden 3 bis15 Millimeter lang und habenje nach Unterart einengewellten oder glatten Rand.Die Blattform ist eiförmig-lanzettlich, Farbe von grünbis graugrün.

Die rosaroten Blüten kön-nen einen Durchmesser vonetwa 4 bis 6 cm erreichen undstehen einzeln oder in Dol-den bis zu siebent. Die fünfKelchblätter sind eiförmig-lanzettlich und behaart. Diefünf Kronblätter sind rosarotund zerknittert. Blütezeit istvon April bis Juni.Inhaltsstoffe: Extrem hoherGehalt an Polyphenolen , denstärksten bekannten Antioxi-dantien.Wirkungen und Anwen-dungsgebiete: Schon in derAntike war die keimtötendeWirkung bekannt undgenutzt. Mit hochpolymerenPolyphenolen kann dieCistrose durch physikalische(unspezifische) Wechselwir-kungen Viren hemmen undverhindert damit eine Infek-

tion der Zellen. Zu den wich-tigsten Wirkunge gehörenauch: Zellstoffwechselschutz,Herz- und Kreislaufstabilisie-rung, Erhöhung der Kno-chendichte, stärkt dasImmunsystem, bringt dieDarmflora ins Gleichgewicht,wirkt entgiftend undschwemmt Schwermetalleaus. Cistus incanus wirktgegen Hautalterung, bildeteinen Epithelschutz imDarmbereich, wirkt gegenMandelentzündung, Akne,Viruserkrankungen, Candi-da, Gingivitis und dient alsKaries- und Parodontosepro-phylaxe. Studien wurden mitdem Extrakt (Cystus 052)durchgeführt, im Handel gibtes Kapseln, Tabletten undSaft die diesen Extrakt bein-halten.Anwendungsgebiete: Füreinen Tee: 10 Grammgetrocknete Blätter auf einenLiter Wasser, 5 Minuten zie-hen lassen. Für einen Suderhöht man die Konzentrati-on der Blätter und lässt dieZubereitung länger kochen.Wirkungsvoller Nasenspray:Dazu wird Cystus052 mit iso-toner Salzlösung vermischt. ■

***Eine Serie in Zusammenar-beit mit Dr. Christian Müller-Uri, Landschaftsapotheke

Zistrose

Jänner 2010 Sport 27

Cornervon Ing. Karl Hanzl

Auf Wiedersehen im Multiversum Mitder 15. Jugendgala verabschiedetesich der Schwechater Jugendsport vonder Körnerhalle. Die Jugendgala 2010wird bereits im neuen Multiversum statt-finden. Seit der ersten Gala im Dezem-ber 1994 ist das Konzept, die Breiteund Vielfalt des Schwechater Jugend-sportgeschehens in einer Veranstaltungeinem möglichst großen Publikum zupräsentieren, voll aufgegangen. Überdie Jahre waren alle in Schwechat aus-geübten Sportarten dabei und esgelang auch oft Bühne für ganze Klas-sen der Schwechater Schulen zu sein.

Wir haben jetzt ein Jahr Zeit Neuesauszudenken und vor allem mit wesent-lich besseren räumlichen Möglichkeitendas Spektrum der Auftritte zu erweitern.Ideen sind von allen Freunden desJugendsports willkommen. Gleicherma-ßen auch die Mitarbeit bei der Vorbe-reitung und auch Durchführung.

SVS NÖ steht wieder in derEndrunde der Tischtennis-Champions League

Mit einem 3:0-Auswärts-sieg gegen San Sebastian delos Reyes sicherte sich SVS

NÖ schon vor dem letztenGruppenspiel den Aufstiegins Viertelfinale der heurigenTischtennis Champions Lea-gue.

Im letzten Gruppenspieltrafen dann Werner Schlager& Co. auf Liebherr Ochsen-hausen und unterlag in Wol-kersdorf nach dreistündigemDuell 2:3.

„Natürlich wäre der Grup-pensieg für die Setzung imViertelfinale besser gewe-sen. Aber in der KO-Phasegibt es sowieso keine ein-deutigen Favoritenrollenmehr. Dazu ist die Spitze inder Champions League ein-fach zu eng zusammengerückt“, erklärte Schlagernach seinem Spiel. ■

In der Wiener Liga beendeteder SC Mannswörth dieHerbstsaison und überwin-tert auf dem soliden sieben-ten Tabellenrang. Dieserwurde mit einem 2:0-Aus-wärtserfolg in Gerasdorf undeinem 2:2 zu Hause gegenFloridsdorf abgesichert.

SVS Antonshof Klederingüberwintert mit einem 2:0-Heimerfolg gegen Ostbahn XI

und einer 3:1-Auswärtsnie-derlage in Ottakring auf demsechsten Tabellenplatz.

Wintertraining

Ende November startete dieKampfmannschaft der Sport-Vereinigung Schwechat mitdem Training für die Früh-jahrssaison. Nach der ver-korksten Herbstmeisterschaftquasi auch ein „muss“, denn

die Keller Elf steht derzeit aufeinem Abstiegsplatz und wirdversuchen diesen so schnellwie möglich zu verlassen.

Vom 26. Dezember bis zum30. Dezember findet das 33.Hallenturnier des WienerFußball-Verbandes im FerryDusika Stadion statt. Die SVSwurde in die Gruppe Dgelost. Infos:www.svs-fussball.at ■

Bei der traditionellenJugendgala und bei der Play-backshow der SVS-Fußball-mannschaften zeigten dieSchwechater SportlerInneneinmal mehr ihr Showtalent.

Jugendgala

Bei der 15. Jugendgala hießes für Publikum, Akteureund OrganisatorInnen Ab-schied nehmen von der Kör-nerhalle. Die nächste Veran-staltung wird schon im Mul-tiversum abgewickelt.

Bei der Jugendgala zeigteninternationale Gäste undSchwechater AkteurInnenihr Können. Dabei zeigtesich vor allem das ganzeSpektrum der SVS: Spitzen-und Breitensport bedingenund ergänzen einander. –Das Publikum jedenfallszeigte sich vom Dargebote-nen äußerst angetan, denSportlerInnen war die Freude an der Bewegunganzusehen.

Playbackshow

Am 21. November standendann die SVS-Fußballer mitihrer jährlichen Playback-show im Rampenlicht. Wiejedes Jahr war dabei der Saalder Körnerhalle voll besetztund die Sportler legten sichvoll ins Zeug.

So wurde auch dieserAbend zu einem großenErfolg, der allen Beteiligtensichtlich Spaß machte. ■

Auf Platz 2ins Viertelfinale

SVS NÖ kämpft

um Titelverteidigung

in der Tischtennis

Champions League

Qiu Yike erlitt beim Spiel gegen Ochsenhausen seine erste CL-Nie-derlage

Bilder von der 15. Jugendgala in der Körnerhalle ...

... und von der SVS Playbackshow, bei der die Fußballer ungeahnte Talente zeigten.

Wintertraining beim SVS

26 Sport Jänner 2010

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Antonshof KlederingWinterpause für die Fußballer

Jugendgala und

SVS-Playbackshow

in der KörnerhalleSVS-SportlerInnen als Showtalente