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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt Seite 1 von 72 Lehramt an Haupt- bzw. Mittelschulen Realschulen Gymnasien Modulkatalog Informatik

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Lehramt an

Haupt- bzw. Mittelschulen Realschulen Gymnasien

Modulkatalog

Informatik

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Für weitere Informationen zu Ihrem Studium der jeweiligen Lehrämter, wenden Sie sich an das Zentrum für Lehrerbildung und Fachdidaktik (ZLF).

Homepage: www.zlf.uni-passau.de

Wo finden Sie uns? Institutsgebäude (IG), Gottfried-Schäffer-Str. 20, 94032 Passau

Ansprechpartner: ZLF Studiengangskoordination Raum IG 401 Tel.: +49 851 509-2963/-2969 [email protected]

Weitere Informationen finden Sie bei dem jeweiligen Prüfungssekretariat Ihres gewählten Lehramtsstudiums: http://www.uni-passau.de/studium/waehrend-des-studiums/pruefungssekretariat/studiengaenge-mit-abschluss-staatsexamen-neue-lpo/

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Inhaltsübersicht Modulkatalog Informatik

§ 1 Begriffsbestimmung § 2 Informatik für das Lehramt an Haupt- bzw. Mittelschulen § 3 Basismodul Ia § 4 Basismodul Ib § 5 Basismodul II § 6 Basismodul IIIa § 7 Basismodul IIIb § 8 Basismodul IV § 9 Vertiefungsmodul I § 10 Vertiefungsmodul II § 11 Aufbaumodul Informatik § 12 Informatik für das Lehramt an Realschulen § 13 Basismodul Ia § 14 Basismodul Ib § 15 Basismodul II § 16 Basismodul IIIa § 17 Basismodul IIIb § 18 Basismodul IV § 19 Vertiefungsmodul I § 20 Vertiefungsmodul II § 21 Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik § 22 Informatik für das Lehramt an Gymnasien § 23 Basismodul Ia § 24 Basismodul Ib § 25 Basismodul II

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§ 26 Basismodul IIIa § 27 Basismodul IIIb § 28 Basismodul IVa § 29 Basismodul IVb § 30 Vertiefungsmodul I § 31 Vertiefungsmodul IIa § 32 Vertiefungsmodul IIb § 33 Vertiefungsmodul III § 34 Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik I § 35 Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik II § 36 Bereich Wahlpflicht Informatik § 37 Didaktik der Informatik § 38 Basismodul Didaktik der Informatik § 39 Vertiefungsmodul Didaktik der Informatik Anlage 1: Studienverlaufsplan Didaktik für das Lehramt an Haupt- bzw. Mittelschulen Anlage 2: Studienverlaufsplan Didaktik für das Lehramt an Realschulen Anlage 3: Studienverlaufsplan Didaktik für das Lehramt an Gymnasien

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Teilgebiete LA HS/MS LA RS LA GYM

Theoretische Info, Algorithmen &

Datenstrukturen

10 (Abs. 4: 7 LP, Abs. 8: 5 LP

12 LP)

10 (Abs. 4: 7 LP, Abs. 8: 5 LP

12 LP)

15 (Abs. 4: 7 LP, Abs. 9: 9 LP

16 LP) Datenbanksysteme, Softwaretechnologie

15 (Abs. 6: 5 LP, Abs. 7: 6 LP, Abs.

9: 9 LP 20 LP)

15 (Abs. 6: 5 LP, Abs. 7: 6 LP, Abs.

9: 9 LP 20 LP)

20 (Abs. 6: 5 LP, Abs. 8: 6 LP, Abs. 10:

9 LP, 20 LP)

Technische Info - - 10

(Abs. 7: 5 LP, Abs. 11: 5 LP 10 LP)

Praktische Software-Entwicklung

PR Praktische

Programmierung

PR Planmäßige Entwicklung

15 ((Abs. 2: 7 LP)

incl. ein PR (=Abs. 3: 6 LP)

incl. ein PR (=Abs. 5: 6 LP)

19 LP)

15 ((Abs. 2: 7 LP)

incl. ein PR (=Abs. 3: 6 LP)

incl. ein PR (=Abs. 5: 6 LP)

19 LP)

15 ((Abs. 2: 7 LP)

incl. ein PR (=Abs. 3: 6 LP)

incl. ein PR (= Abs. 5: 6 LP) , (Abs. 12: 13 LP) 32 LP)

Σ KeCu 40/51 40/51 60/78 + Option 3 9 14 Σ Fach 54 60 92

Fachdidaktik Anwendung von

Informatiksystemen aus fachdid. Sicht

12

incl. PR

12

incl. PR

10 + 2

incl. PR

Dreierdidaktik nach §§37 und 38 LPO I 17+1 nicht für LA RS nicht für LA GYM

Das Praktikum in Fachdidaktik Informatik ist verpflichtend!

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§ 1: Begriffsbestimmung

ECTS = Leistungspunkt nach den Richtlinien des ECTS LP = Leistungspunkt PL = Prüfungsleistung PR = Praktikum Pnr = Prüfungsnummer PS = Proseminar SE = Seminar SL = Studienleistung SS = Sommersemester SWS = Semesterwochenstunde Ü = Übung V = Vorlesung WS = Wintersemester

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Mittelschulen

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§ 2: Informatik für das Lehramt an Haupt- bzw. Mittelschulen

Studienplan für das Lehramt an Haupt- bzw. Mittelschulen im Fach Informatik

mit 54 LP nach § 49 LPO I Verantwortliche Person(en):

Theoretische Informatik, Algorithmen & Datenstrukturen: Prof. Dr. Ignaz Rutter, Prof. Dr. Christian Bachmaier

Datenbanksysteme, Softwaretechnologie: Prof. Dr. Christian Bachmaier, Prof. Dr. Gordon Fraser, Prof. Dr. Harald Kosch, Prof. Dr. Burkhard Freitag, Prof. Dr. Hermann de Meer

Technische Informatik: Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser

Praktische Software-Entwicklung: N.N, Prof. Dr. Christian Bachmaier, Prof. Dr. Gordon Fraser, N.N.

Wahlpflicht Informatik: Ute Heuer, Prof. Dr. Harald Kosch

Stand: 13.03.2019 (1) 1Bei der Wahl von Informatik für das Lehramt an Haupt- bzw. Mittelschulen mit 54 LP sind die sechs Basismodule (Abs. 2 bis 7), die beiden

Vertiefungsmodule (Abs. 8 und 9) und das Aufbaumodul Informatik (Abs. 10) aus folgender Liste zu bestehen. 2Es wird empfohlen, das Studium im Wintersemester aufzunehmen. 3Bei einem Studienbeginn zum Sommersemester muss das Basismodul Ib (Abs. 3) im ersten Fachsemester absolviert werden. 4Die Lehrveranstaltungen der Basismodule sollen vor dem Besuch der Lehrveranstaltungen der Vertiefungsmodule, die der Vertiefungsmodule vor denen des Aufbaumoduls bestanden sein. 5Die Basismodule Ib und IIIa (Abs. 3 und 5) entsprechen dem geforderten Nachweis der Praktika zur Praktischen Programmierung und zur planmäßigen Entwicklung eines Softwaresystems nach § 49 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c LPO I für die Meldung zur Ersten Staatsprüfung. 6Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik (Abs. 10) müssen Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Wahlpflicht Informatik (Abs. 11) im Umfang von mindestens 3 LP gewählt werden. 7Geeignete Veranstaltungen für das Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik, die Art der Prüfungen sowie deren Umfang und die für die einzelne

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Mittelschulen

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Prüfungsleistung zu vergebenden ECTS-Leistungspunkte werden zu Beginn des Semesters auf der Webseite der Fakultät für Informatik und Mathematik bekannt gegeben (http://www.fim.uni-passau.de/studium/anrechenbarkeit/). 8Die Lehrveranstaltungen werden von der Fakultät für Informatik und Mathematik verantwortet und auf Verlangen der Prüfungskommission Lehramt vorgelegt. 9Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik sind nur Veranstaltungen wählbar, die nicht bereits in den anderen Modulen gewählt wurden. 10Leistungspunkte werden nur für das erfolgreich abgeschlossene Modul vergeben. 11Die in diesem Modulkatalog genannten Modulverantwortlichen sind auch Prüferinnen und Prüfer der von ihnen verantworteten Module.

(2) Basismodul Ia SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Grundlagen der Informatik 3 + 2 7 Klausur (120 Minuten) 7

(3) Basismodul Ib SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Programmierung I 2 + 2 6 Klausur (90 Minuten) 6

(4) Basismodul II SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Algorithmen und Datenstrukturen 3 + 2 7 Klausur (90 Minuten) 7

(5) Basismodul IIIa SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Programmierung II 2 + 2 6 Praktomatübungen

(semesterbegleitend, 45 Stunden) 6

(6) Basismodul IIIb SWS LP Summe Prüfung

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Mittelschulen

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- V + Ü: Software Engineering 2 + 1 5 Klausur (90 Minuten) 5

(7) Basismodul IV SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Datenmodellierung (letzte Klausur im SoSe 2019) wird ab SoSe 2019 ersetzt durch: - V + Ü: Software Testing oder - V+Ü Rechnernetze

2 + 2

3 + 2

6

Klausur (90 Minuten) oder Portfolio (2 Programmier-aufgaben und 4-10 Test Suites) oder mündliche Prüfung (20 Minuten) Klausur (120 Minuten)

6 (8)

Vertiefungsmodul I SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Theoretische Informatik I 2 + 1 5 Klausur (90 Minuten) 5

(9) Vertiefungsmodul II SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Datenbanken und Informationssysteme (Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken

und Informationssysteme II)

4 + 2 9 Klausur (120 Minuten: (Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informationssysteme II)

9 (10)

Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik SWS LP Summe Prüfung

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Mittelschulen

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siehe Abs. 1 Nr. 6 bis 8 Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 3 LP nach Wahl der Studierenden

2 - 5 3 Je nach Wahl der Veranstaltung

3 (11)

Module gesamt SWS LP Summe - Basismodule nach Abs. 2 bis 7 37 - Vertiefungsmodule nach Abs. 8 und 9 14 - Aufbaumodul nach Abs. 10 3

Leistungspunkte insgesamt: 54 LP

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Mittelschulen

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§ 3: Basismodul Ia

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine WS 1. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 400110 V + Ü: Grundlagen der Informatik 3+2 7 Klausur (120 Minuten) PL X 5 7 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | N.N. Berechnung des Workload: 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 135 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte entsprechend § 49 LPO I, im Speziellen:

• Elementare Konzepte und formale Syntax und Semantik von Programmiersprachen • elementare funktionale Programmierung, • Grundzüge der Verifikation von Programmen • Praktische Softwareentwicklung • Grundprinzipien der Programmierung und des Softwareentwurfs

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• elementare Konzepte und Strukturen der Informatik losgelöst von einer aktuellen Programmiersprache anwenden. • Informatik typische Probleme mit formalen Sprachen der Informatik ausdrücken. • ein grundlegendes Verständnis für Beweisprinzipien und Formalismen entwickeln.

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Mittelschulen

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§ 4 Basismodul Ib

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine Jedes Semester 1. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405282 V + Ü: Programmierung I 2+2 6 Klausur (90 Minuten) PL X 4 6 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | Prof. Dr. Christian Bachmaier Berechnung des Workload: 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte entsprechend § 49 LPO I, im Speziellen:

• Einstieg in Java • Datenstrukturen • Kontrollstrukturen • Programmstrukturen • Zusammengesetzte Datenstrukturen • Dynamische Datenstrukturen • Benutzung von Datenstrukturen aus der Funktionsbibliothek • Einfache Algorithmen • Ausnahmebehandlung • Graphische Bedienoberflächen • Praktikum zur praktischen Entwicklung eines Softwaresystems

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Mittelschulen

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Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• grundlegende Kenntnisse in der Programmierung mit Java in der Praxis anwenden. • einfache Programme eigenständig erstellen.

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Mittelschulen

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§ 5: Basismodul II

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine SS 2. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405127 V + Ü: Algorithmen und Datenstrukturen 3+2 7 Klausur (90 Minuten) PL X 5 7 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | Prof. Dr. Ignaz Rutter Berechnung des Workload: 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 135 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Zeitkomplexität bei Algorithmen, O-Notation, asymptotisches Wachsen • Sortier- und Suchverfahren • Datenstrukturen und abstrakte Datentypen (z. B. verkettete Listen, Bäume, Graphen, Keller, Schlange, Prioritätswarteschlange) • elementare Graphenalgorithmen (Tiefen- und Breitensuche, kürzeste Wege, Spannbäume) • Hashing • algorithmische Prinzipien (z. B. Greedy, Divide&Conquer, systematische Suche)

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden • Wissen über die grundlegenden Datenstrukturen und elementare Algorithmen abrufen. • dieses Wissen auf die Praxis übertragen und die grundlegenden Datenstrukturen und elementare Algorithmen in Programmen umsetzen. • Algorithmen zur Lösung von Informatik typischen Problemen entwickeln und diese bewerten.

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Mittelschulen

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§ 6: Basismodul IIIa

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

V+Ü: Programmierung I, V+Ü: Algorithmen und

Datenstrukturen

WS 3. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

405283 V + Ü: Programmierung II 2+2 6

Praktomatübungen: Semesterbegleitende Übung, die sich aus mehreren Übungsteilen zusammensetzt. Gesamtumfang der Bearbeitungszeit: 45 Stunden

PL

X

4 6 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Praktomatübungen. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Christian Bachmaier Berechnung des Workload: 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Praktikum zur Praktischen Programmierung

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Mittelschulen

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Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• größere Java-Programme eigenständig realisieren. • systematisch den internen Ablauf von Java einschätzen und effiziente Programme schreiben. • sich eigenständig und schnell in Programm-Bibliotheken oder zukünftige Features von Java oder ähnliche Programmiersprachen

einarbeiten.

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Mittelschulen

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§ 7: Basismodul IIIb

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

V+Ü: Programmierung I WS 3. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 401201 V + Ü: Software Engineering 2+1 5 Klausur (90 Minuten) PL X 3 5 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Gordon Fraser Berechnung des Workload: 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Prinzipien und Verfahren der Softwaretechnik • Life Cycle Modelle, modularer und objektorientierter Entwurf, UML • Projektmanagement und Softwareprozessmodelle • Software-Qualität, Software-Analyse

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• kleinere Softwareprojekte projektieren und beim Projektmanagement größerer Systeme kompetent mitwirken. • Konzepte und Werkzeuge zur Softwareentwicklung in der Praxis einsetzen.

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Mittelschulen

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§ 8: Basismodul IV

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine a) WS b) SS a) 5. b) 4. oder 6. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

V + Ü: Datenmodellierung Achtung: letzte Klausur im SoSe 2019 wird ersetzt durch:

6

PL

X 405343

a) V+Ü: Software Testing 2+2

Klausur (90 Minuten) oder Portfolio (2 Programmier-aufgaben und 4-10 Test Suites) oder mündliche Prüfung (20 Minuten)

405058

oder b) V+Ü: Rechnernetze

3+2

Klausur (120 Minuten)

4-5 6 Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Klausur aus a) oder b). Studierende, die das Modul aus V + Ü Datenmodellierung unter der Prüfungsnummer 405261 bis einschließlich WS 2018/19 abgeschlossen haben, können diese Leistung gemäß der geltenden Bestimmungen bei Nichtbestehen und zur Notenverbesserung (§ 23 der Studien- und Prüfungsordnung) nur mehr im SoSe 2019 (letztmalig) wiederholen. Die Anmeldung zur Nachprüfung erfolgt direkt im Prüfungssekretariat zu den geltenden Terminen der Prüfungsanmeldung, außerdem melden Sie sich beim Lehrstuhl bezüglich eines Prüfungstermins. Fachgebiet | verantwortlich:

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Mittelschulen

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Informatik | Prof. Dr. Gordon Fraser, Prof. Dr. Hermann de Meer Berechnung des Workload: a) 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit b) 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen: a)

• Grundlagen des Softwaretestens • Testabdeckungskriterien • Datenflussanalyse • Mutationsanalyse • Testgetriebene Entwicklung • Modell-getriebene Testmethoden • Testfallentwurfsverfahren • Testwerkzeuge

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• die wichtigsten Testmethoden als praktisches Mittel zur Gestaltung und zur Analyse von Softwaresystemen in der Praxis einsetzen. b)

• zentrale Algorithmen und Konzepte des TCP/IP Protokoll Stacks • Protokolle (in verschiedenen Schichten): DNS, HTTP, SMTP, TCP, UDP, IP, Ethernet, WLAN, MiWAX, GSM, UMTS, LTE • Prinzipien der funkbasierten Kommunikation, des Mobilitätsmanagements, der Netzsicherheit und des Netzwerkmanagements

Nach Abschluss der Veranstaltung können die Studierenden

• anhand der Internet-Architektur fundamentale Problemstellungen der Rechnerkommunikation einordnen und verstehen • praktische Netzprogrammierung prinzipiell realisieren • elementare Zusammenhänge im Bereich von Rechnernetzen einordnen und geeignete Methoden und Protokolle problemabhängig

auswählen und angepasst implementieren.

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Mittelschulen

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§ 9: Vertiefungsmodul I

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

Alle Basismodule WS 5. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405006 V + Ü: Theoretische Informatik I 2+1 5 Klausur (90 Minuten) PL X 3 5 Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Ignaz Rutter Berechnung des Workload: 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Chomsky-Hierarchie: Sprachklassen und korrespondierende Automatenmodelle • deterministische und nicht-deterministische Automaten (endliche Automaten, Kellerautomaten, Turingmaschinen) • reguläre und kontextfreie Sprachen • Berechenbarkeit, Halteproblem, NP-Vollständigkeit

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• die formalen Berechnungsmodelle und Automatentypen wiedergeben und daraus ein Verständnis von abstrakten Maschinen und Berechnungsmodellen entwickeln.

• den Unterschied zwischen Determinismus und Nicht-Determinismus erklären.

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Haupt- und

Mittelschulen

Seite 21 von 72

• insbesondere endliche Automaten anwenden und Probleme in regulär, kontextfrei, entscheidbar oder nicht entscheidbar klassifizieren. • formale Prinzipien anwenden, wie die Beschreibung von Sprachen durch reguläre Ausdrücke oder kontextfreie Grammatiken, und das

Pumping Lemma für Negativbeweise benutzen. • ein Verständnis für die Schwierigkeit von Problemen entwickeln, insbesondere in den Kategorien der prinzipiellen und der effizienten

Berechenbarkeit.

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Haupt- und

Mittelschulen

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§ 10: Vertiefungsmodul II

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

alle Basismodule SS 6. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

405022

V + Ü: Datenbanken und Informationssysteme (Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informations- systeme II)

4+2 9

Klausur (120 Minuten: (Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informationssysteme II)

PL

X

6 9 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur bestehend aus Datenbanken und Informationssysteme I und D Datenbanken und Informationssysteme II. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Burkhard Freitag, Prof. Dr. Harald Kosch Berechnung des Workload: 90 Stunden Präsenzstudienzeit | 180 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Datenbankentwurf, insbesondere mit dem Entity-Relationship-Modell • Das relationale Modell: Relationen • Relationale Anfragesprachen: SQL, SQL-Erweiterungen • Einbindung von SQL in Programmiersprachen

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Mittelschulen

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• Integrität: Strukturelle und domänenspezifische Integritäts-bedingungen, ECA-Regeln und Trigger • Sicherheit und Zugriffsschutz

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• auf der Grundlage eines konzeptuellen Entwurfs ein Datenbanksystem mit den Mitteln der Anfragesprache SQL einrichten und dabei auch die notwendigen Integritätsbedingungen geeignet umsetzen

• auch komplexe Anfragen mit der Anfragesprache SQL formulieren • selbständig die grundlegenden Anforderungen aus einer Anwendung in einen methodisch sauberen relationalen Datenbankentwurf

überführen und ein geeignetes Datenbanksystem einrichten

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Haupt- und

Mittelschulen

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§ 11: Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik müssen Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Wahlpflicht Informatik im Umfang von mindestens 3 LP gewählt werden. Geeignete Veranstaltungen für das Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik, die Art der Prüfungen sowie deren Umfang und die für die einzelne Prüfungsleistung zu vergebenden ECTS-Leistungspunkte werden zu Beginn des Semesters auf der Webseite der Fakultät für Informatik und Mathematik bekannt gegeben (http://www.fim.uni-passau.de/studium/anrechenbarkeit/). Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik sind nur Seminare wählbar, die nicht bereits in den anderen Modulen gewählt wurden.

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

alle Basismodule, alle Vertiefungsmodule

Mindestens einmal im Studienjahr Je 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

Lehrveranstaltungen nach freier Wahl der Studierenden im Umfang von mindestens 3 ECTS-Punkten sind zu absolvieren

2 - 5

3 Je nach Wahl der

Veranstaltung PL

X

Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der gewählten Veranstaltung. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Ute Heuer, Prof. Dr. Harald Kosch Berechnung des Workload Entspricht der gewählten Veranstaltung. * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Vertiefung in einem Wahlgebiet der Informatik

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§ 12: Informatik für das Lehramt an Realschulen

Studienplan für das Lehramt an Realschulen im Fach Informatik

mit 60 LP nach § 49 LPO I Verantwortliche Person(en):

Theoretische Informatik, Algorithmen & Datenstrukturen: Prof. Dr. Ignaz Rutter, Prof. Dr. Christian Bachmaier

Datenbanksysteme, Softwaretechnologie: Prof. Dr. Christian Bachmaier, Prof. Dr. Gordon Fraser, Prof. Dr. Harald Kosch, Prof. Dr. Burkhard Freitag, Prof. Dr. Hermann de Meer

Technische Informatik: Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser

Praktische Software-Entwicklung: N.N., Prof. Dr. Christian Bachmaier, Prof. Dr. Gordon Fraser, N.N.

Wahlpflicht Informatik: Ute Heuer, Prof. Dr. Harald Kosch

Stand: 13.03.2019

(1) 1Bei der Wahl von Informatik für das Lehramt an Realschulen mit 60 LP sind die vier Basismodule (Abs. 2 bis 7), die beiden Vertiefungsmodule (Abs. 8 und 9) und das Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik (Abs. 10) aus folgender Liste zu bestehen. 2Es wird

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

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empfohlen, das Studium im Wintersemester aufzunehmen. 3Bei einem Studienbeginn zum Sommersemester muss das Basismodul Ib (Abs. 3) im ersten Fachsemester absolviert werden. 4Die Lehrveranstaltungen der Basismodule sollen vor dem Besuch der Lehrveranstaltungen der Vertiefungsmodule, die der Vertiefungsmodule vor denen des Aufbaumoduls bestanden sein. 5Die Basismodule Ib und IIIa (Abs. 3 und 5) entsprechen dem geforderten Nachweis der Praktika zur Praktischen Programmierung und zur planmäßigen Entwicklung eines Softwaresystems nach § 49 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c LPO I für die Meldung zur Ersten Staatsprüfung. 6Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik (Abs. 10) müssen Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Wahlpflicht Informatik (Abs. 11) im Umfang von mindestens 9 LP gewählt werden. 7Geeignete Veranstaltungen für das Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik, die Art der Prüfungen sowie deren Umfang und die für die einzelne Prüfungsleistung zu vergebenden ECTS-Leistungspunkte werden zu Beginn des Semesters auf der Webseite der Fakultät für Informatik und Mathematik bekannt gegeben (http://www.fim.uni-passau.de/studium/anrechenbarkeit/). 8Die Lehrveranstaltungen werden von der Fakultät für Informatik und Mathematik verantwortet und auf Verlangen der Prüfungskommission Lehramt vorgelegt. 9Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik sind nur Veranstaltungen wählbar, die noch nicht bereits in den anderen Modulen gewählt wurden. 10Leistungspunkte werden nur für das erfolgreich abgeschlossene Modul vergeben. 11Die in diesem Modulkatalog genannten Modulverantwortlichen sind auch Prüferinnen und Prüfer der von ihnen verantworteten Module.

(2) Basismodul Ia SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Grundlagen der Informatik 3 + 2 7 Klausur (120 Minuten) 7

(3) Basismodul Ib SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Programmierung I 2 + 2 6 Klausur (90 Minuten) 6

(4) Basismodul II SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Algorithmen und Datenstrukturen 3 + 2 7 Klausur (90 Minuten) 7

(5) Basismodul IIIa SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Programmierung II 2 + 2 6 Praktomatübungen

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(semesterbegleitend, 45 Stunden) 6

(6)

Basismodul IIIb SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Software Engineering 2 + 1 5 Klausur (90 Minuten) 5

(7) Basismodul IV SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Datenmodellierung (letzte Klausur im SoSe 2019) wird ab SoSe 2019 ersetzt durch: - V + Ü: Software Testing oder - V+Ü Rechnernetze

2 + 2

3 + 2

6

Klausur (90 Minuten) oder Portfolio (2 Programmier-aufgaben und 4-10 Test Suites) oder mündliche Prüfung (20 Minuten) Klausur (120 Minuten)

6 (8)

Vertiefungsmodul I SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Theoretische Informatik I 2 + 1 5 Klausur (90 Minuten) 5

(9) Vertiefungsmodul II SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Datenbanken und Informationssysteme (Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken

4 + 2 9 Klausur (120 Minuten: Datenbanken und

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

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und Informationssysteme II) Informationssysteme I und Datenbanken und Informationssysteme II)

9 (10)

Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik SWS LP Summe Prüfung siehe Abs. 1 Nr. 6 bis 8 Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 9 LP nach Wahl der Studierenden

7 - 10 9 Je nach Wahl der Veranstaltung

9 (11)

Module gesamt SWS LP Summe - Basismodule nach Abs. 2 bis 7 25 37 - Vertiefungsmodule nach Abs. 8 und 9 9 14 - Aufbaumodul nach Abs. 10 6 9

Leistungspunkte insgesamt: 60 LP

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§ 13: Basismodul Ia

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine WS 1. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 400110 V + Ü: Grundlagen der Informatik 3+2 7 Klausur (120 Minuten) PL X 5 7 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | N.N. Berechnung des Workload: 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 135 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte entsprechend § 49 LPO I, im Speziellen:

• Elementare Konzepte und formale Syntax und Semantik von Programmiersprachen • elementare funktionale Programmierung, • Grundzüge der Verifikation von Programmen • Praktische Softwareentwicklung • Grundprinzipien der Programmierung und des Softwareentwurfs

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• elementare Konzepte und Strukturen der Informatik losgelöst von einer aktuellen Programmiersprache anwenden. • Informatik typische Probleme mit formalen Sprachen der Informatik ausdrücken. • ein grundlegendes Verständnis für Beweisprinzipien und Formalismen entwickeln.

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§ 14 Basismodul Ib

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine Jedes Semester 1. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405282 V + Ü: Programmierung I 2+2 6 Klausur (90 Minuten) PL X 4 6 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | Prof. Dr. Christian Bachmaier Berechnung des Workload: 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte entsprechend § 49 LPO I, im Speziellen:

• Einstieg in Java • Datenstrukturen • Kontrollstrukturen • Programmstrukturen • Zusammengesetzte Datenstrukturen • Dynamische Datenstrukturen • Benutzung von Datenstrukturen aus der Funktionsbibliothek • Einfache Algorithmen • Ausnahmebehandlung • Graphische Bedienoberflächen

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• Praktikum zur praktischen Entwicklung eines Softwaresystems Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• grundlegende Kenntnisse in der Programmierung mit Java in der Praxis anwenden. • einfache Programme eigenständig erstellen.

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§ 15: Basismodul II

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine SS 2. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405127 V + Ü: Algorithmen und Datenstrukturen 3+2 7 Klausur (90 Minuten) PL X 5 7 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | Prof. Dr. Ignaz Rutter Berechnung des Workload: 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 135 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Zeitkomplexität bei Algorithmen, O-Notation, asymptotisches Wachsen • Sortier- und Suchverfahren • Datenstrukturen und abstrakte Datentypen (z. B. verkettete Listen, Bäume, Graphen, Keller, Schlange, Prioritätswarteschlange) • elementare Graphenalgorithmen (Tiefen- und Breitensuche, kürzeste Wege, Spannbäume) • Hashing • algorithmische Prinzipien (z. B. Greedy, Divide&Conquer, systematische Suche)

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden • Wissen über die grundlegenden Datenstrukturen und elementare Algorithmen abrufen. • dieses Wissen auf die Praxis übertragen und die grundlegenden Datenstrukturen und elementare Algorithmen in Programmen umsetzen. • Algorithmen zur Lösung von Informatik typischen Problemen entwickeln und diese bewerten.

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

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§ 16: Basismodul IIIa

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

V+Ü: Programmierung I, V+Ü: Algorithmen und

Datenstrukturen

WS 3. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

405283 V + Ü: Programmierung II 2+2 6

Praktomatübungen: Semesterbegleitende Übung, die sich aus mehreren Übungsteilen zusammensetzt. Gesamtumfang der Bearbeitungszeit: 45 Stunden

PL

X

4 6 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Praktomatübungen. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Christian Bachmaier Berechnung des Workload: 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Praktikum zur Praktischen Programmierung

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

Seite 34 von 72

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• größere Java-Programme eigenständig realisieren. • systematisch den internen Ablauf von Java einschätzen und effiziente Programme schreiben. • sich eigenständig und schnell in Programm-Bibliotheken oder zukünftige Features von Java oder ähnliche Programmiersprachen

einarbeiten.

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

Seite 35 von 72

§ 17: Basismodul IIIb

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

V+Ü: Programmierung I WS 3. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 401201 V + Ü: Software Engineering 2+1 5 Klausur (90 Minuten) PL X 3 5 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Gordon Fraser Berechnung des Workload: 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Prinzipien und Verfahren der Softwaretechnik • Life Cycle Modelle, modularer und objektorientierter Entwurf, UML • Projektmanagement und Softwareprozessmodelle • Software-Qualität, Software-Analyse

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• kleinere Softwareprojekte projektieren und beim Projektmanagement größerer Systeme kompetent mitwirken. • Konzepte und Werkzeuge zur Softwareentwicklung in der Praxis einsetzen.

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§ 18: Basismodul IV

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine a) WS b) SS a) 5. b) 4. oder 6. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

V + Ü: Datenmodellierung Achtung: letzte Klausur im SoSe 2019 wird ersetzt durch:

6

PL

X 405343

a) V+Ü: Software Testing 2+2

Klausur (90 Minuten) oder Portfolio (2 Programmier-aufgaben und 4-10 Test Suites) oder mündliche Prüfung (20 Minuten)

405058

oder b) V+Ü: Rechnernetze

3+2 Klausur (120 Minuten)

4-5 6 Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Klausur aus a) oder b). Studierende, die das Modul aus V + Ü Datenmodellierung unter der Prüfungsnummer 405261 bis einschließlich WS 2018/19 abgeschlossen haben, können diese Leistung gemäß der geltenden Bestimmungen bei Nichtbestehen und zur Notenverbesserung (§23 der Studien- und Prüfungsordnung) nur mehr im SoSe 2019 (letztmalig) wiederholen. Die Anmeldung zur Nachprüfung erfolgt direkt im Prüfungssekretariat zu den geltenden Terminen der Prüfungsanmeldung, außerdem melden Sie sich beim Lehrstuhl bezüglich eines Prüfungstermins. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Gordon Fraser, Prof. Dr. Hermann de Meer

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

Seite 37 von 72

Berechnung des Workload: a) 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit b) 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen: a)

• Grundlagen des Softwaretestens • Testabdeckungskriterien • Datenflussanalyse • Mutationsanalyse • Testgetriebene Entwicklung • Modell-getriebene Testmethoden • Testfallentwurfsverfahren • Testwerkzeuge

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden • die wichtigsten Testmethoden als praktisches Mittel zur Gestaltung und zur Analyse von Softwaresystemen in der Praxis einsetzen.

b)

• zentrale Algorithmen und Konzepte des TCP/IP Protokoll Stacks • Protokolle (in verschiedenen Schichten): DNS, HTTP, SMTP, TCP, UDP, IP, Ethernet, WLAN, MiWAX, GSM, UMTS, LTE • Prinzipien der funkbasierten Kommunikation, des Mobilitätsmanagements, der Netzsicherheit und des Netzwerkmanagements

Nach Abschluss der Veranstaltung können die Studierenden

• anhand der Internet-Architektur fundamentale Problemstellungen der Rechnerkommunikation einordnen und verstehen • praktische Netzprogrammierung prinzipiell realisieren • elementare Zusammenhänge im Bereich von Rechnernetzen einordnen und geeignete Methoden und Protokolle problemabhängig

auswählen und angepasst implementieren.

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

Seite 38 von 72

§ 19: Vertiefungsmodul I

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

Alle Basismodule WS 5. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405006 V + Ü: Theoretische Informatik I 2+1 5 Klausur (90 Minuten) PL X 3 5 Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Ignaz Rutter Berechnung des Workload: 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Chomsky-Hierarchie: Sprachklassen und korrespondierende Automatenmodelle • deterministische und nicht-deterministische Automaten (endliche Automaten, Kellerautomaten, Turingmaschinen) • reguläre und kontextfreie Sprachen • Berechenbarkeit, Halteproblem, NP-Vollständigkeit

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• die formalen Berechnungsmodelle und Automatentypen wiedergeben und daraus ein Verständnis von abstrakten Maschinen und Berechnungsmodellen entwickeln.

• den Unterschied zwischen Determinismus und Nicht-Determinismus erklären. • insbesondere endliche Automaten anwenden und Probleme in regulär, kontextfrei, entscheidbar oder nicht entscheidbar klassifizieren.

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• formale Prinzipien anwenden, wie die Beschreibung von Sprachen durch reguläre Ausdrücke oder kontextfreie Grammatiken, und das Pumping Lemma für Negativbeweise benutzen.

• ein Verständnis für die Schwierigkeit von Problemen entwickeln, insbesondere in den Kategorien der prinzipiellen und der effizienten Berechenbarkeit.

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

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§ 20: Vertiefungsmodul II

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

alle Basismodule SS 6. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

405022

V + Ü: Datenbanken und Informationssysteme (Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informations- systeme II)

4+2 9

Klausur (120 Minuten: Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informationssysteme II)

PL

X

6 9 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur bestehend aus Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informationssysteme II. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Burkhard Freitag, Prof. Dr. Harald Kosch Berechnung des Workload: 90 Stunden Präsenzstudienzeit | 180 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Datenbankentwurf, insbesondere mit dem Entity-Relationship-Modell • Das relationale Modell: Relationen • Relationale Anfragesprachen: SQL, SQL-Erweiterungen • Einbindung von SQL in Programmiersprachen

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• Integrität: Strukturelle und domänenspezifische Integritäts-bedingungen, ECA-Regeln und Trigger • Sicherheit und Zugriffsschutz

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• auf der Grundlage eines konzeptuellen Entwurfs ein Datenbanksystem mit den Mitteln der Anfragesprache SQL einrichten und dabei auch die notwendigen Integritätsbedingungen geeignet umsetzen

• auch komplexe Anfragen mit der Anfragesprache SQL formulieren • selbständig die grundlegenden Anforderungen aus einer Anwendung in einen methodisch sauberen relationalen Datenbankentwurf

überführen und ein geeignetes Datenbanksystem einrichten

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Realschulen

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§ 21: Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik

Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik müssen Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Wahlpflicht Informatik im Umfang von mindestens 3 LP gewählt werden. Geeignete Veranstaltungen für das Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik, die Art der Prüfungen sowie deren Umfang und die für die einzelne Prüfungsleistung zu vergebenden ECTS-Leistungspunkte werden zu Beginn des Semesters auf der Webseite der Fakultät für Informatik und Mathematik bekannt gegeben (http://www.fim.uni-passau.de/studium/anrechenbarkeit/). Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik sind nur Seminare wählbar, die noch nicht bereits in den anderen Modulen gewählt wurden.

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

alle Basismodule, alle Vertiefungsmodule

mindestens einmal im Studienjahr Je 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

Lehrveranstaltungen nach freier Wahl der Studierenden im Umfang von mindestens 9 ECTS-Credits sind zu absolvieren

7 - 10

9 Je nach Wahl der

Veranstaltung PL

X

Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls wird aus dem nach ECTS-Leistungspunkten gewichteten Durchschnitt der in den aus § 21 gewählten Lehrveranstaltungen erreichten Noten ermittelt. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Ute Heuer, Prof. Dr. Harald Kosch Berechnung des Workload: Entspricht der gewählten Veranstaltung * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Vertiefung in einem Wahlgebiet der Informatik

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§ 22: Informatik für das Lehramt an Gymnasien

Studienplan für das Lehramt an Gymnasien im Fach Informatik

mit 92 LP nach § 69 LPO I Verantwortliche Person(en): Theoretische Informatik, Algorithmen & Datenstrukturen: Prof. Dr. Ignaz Rutter, Prof. Dr. Christian Bachmaier, Datenbanksysteme, Softwaretechnologie: Prof. Dr. Christian Bachmaier, Prof. Dr. Gordon Fraser, Prof. Dr. Harald Kosch, Prof. Dr. Burkhard Freitag, Prof. Dr. Hermann de Meer Technische Informatik: N.N, Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser Praktische Software-Entwicklung: N.N., Prof. Dr. Gordon Fraser, Prof. Dr. Christian Bachmaier, N.N. Wahlpflicht Informatik: Ute Heuer, Prof. Dr. Harald Kosch

Stand: 13.03.2019

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(1) 1Bei der Wahl von Informatik für das Lehramt an Gymnasien mit 92 LP sind die vier Basismodule (Abs. 2 bis 8), die vier Vertiefungsmodule (Abs. 9 bis 12) und die beiden Aufbaumodule (Abs. 13 und 14) aus folgender Liste zu bestehen. 2Es wird empfohlen, das Studium im Wintersemester aufzunehmen. 3Bei einem Studienbeginn zum Sommersemester muss das Basismodul Ib (Abs. 3) im ersten Fachsemester absolviert werden. 4Die Lehrveranstaltungen der Basismodule sollen vor dem Besuch der Lehrveranstaltungen der Vertiefungsmodule, die der Vertiefungsmodule vor denen der Aufbaumodule bestanden sein. 5Die Basismodule Ib und IIIa (Abs. 3 und 5) entsprechen dem geforderten Nachweis der Praktika zur Praktischen Programmierung und zur planmäßigen Entwicklung eines Softwaresystems nach § 69 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c LPO I für die Meldung zur Ersten Staatsprüfung. 6Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik I (Abs. 13) und im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik II (Abs. 14) müssen zusammen Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 14 LP gewählt werden. 7Geeignete Veranstaltungen aus dem Bereich Wahlpflicht Informatik, die Art der Prüfungen sowie deren Umfang und die für die einzelne Prüfungsleistung zu vergebenden ECTS-Leistungspunkte werde zu Beginn des Semesters auf der Webseite der Fakultät für Informatik und Mathematik bekannt gegeben (http://www.fim.uni-passau.de/studium/anrechenbarkeit/). 8Die Lehrveranstaltungen werden von der Fakultät für Informatik und Mathematik verantwortet und auf Verlangen der Prüfungskommission Lehramt vorgelegt. 9Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik sind nur Veranstaltungen wählbar, die nicht bereits in den anderen Modulen gewählt wurden. 10Leistungspunkte werden nur für das erfolgreich abgeschlossene Modul vergeben. 11Die in diesem Modulkatalog genannten Modulverantwortlichen sind auch Prüferinnen und Prüfer der von ihnen verantworteten Module.

(2) Basismodul Ia SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Grundlagen der Informatik 3 + 2 7 Klausur (120 Minuten) 7

(3) Basismodul Ib SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Programmierung I 2 + 2 6 Klausur (90 Minuten) 6

(4) Basismodul II SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Algorithmen und Datenstrukturen 3 + 2 7 Klausur (90 Minuten) 7

(5) Basismodul IIIa SWS LP Summe Prüfung

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- V + Ü: Programmierung II 2 + 2 6 Praktomatübungen

(semesterbegleitend, 45 Stunden) 6

(6) Basismodul IIIb SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Software Engineering 2 + 1 5 Klausur (90 Minuten) 5

(7) Basismodul IVa SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Rechnerarchitektur 2 + 1 5 Klausur (90 Minuten) 5

(8) Basismodul IV SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Datenmodellierung (letzte Klausur im SoSe 2019) wird ab SoSe 2019 ersetzt durch: - V + Ü: Software Testing

2 + 2 6

Klausur (90 Minuten) oder Portfolio (2 Programmier-aufgaben und 4-10 Test Suites) oder mündliche Prüfung (20 Minuten)

6 (9)

Vertiefungsmodul I SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Theoretische Informatik I 2 + 1 5 gemeinsame Klausur (90

Minuten) - V + Ü: Theoretische Informatik II 2 + 1 4 9

(10)

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Vertiefungsmodul II SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Datenbanken und Informationssysteme (Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken

und Informationssysteme II)

4 + 2 9 Klausur (120 Minuten: Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informationssysteme II)

9 (11)

Vertiefungsmodul IIb SWS LP Summe Prüfung - V + Ü: Verteilte Systeme 2 + 1 5 Klausur (90 Minuten)

oder - V+ Ü: Rechnernetze

3 + 2 Klausur (120 Minuten)

5 (12)

Vertiefungsmodul III SWS LP Summe Prüfung - PR Software Engineering (SEP) 6 13 Portfolio aus Dokumentationen

der Phasen, 5 Kolloquien, System inkl. Quellcode; sowie Präsentation und Live-Vorstellung des Systems

13 (13)

Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik I SWS LP Summe Prüfung siehe Abs. 1 Nr. 6 bis 8 -Wahlpflicht Informatik I: eine oder mehrere Lehrveranstaltungen aus

Abs. 15 im Umfang von mindestens 7 LP nach Wahl der Studierenden

5 - 8 7 Je nach Wahl der Veranstaltung

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7 (14)

Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik II SWS LP Summe Prüfung siehe Abs. 1 Nr. 6 bis 8 - Wahlpflicht Informatik II: eine oder mehrere Lehrveranstaltungen

aus Abs. 15 im Umfang von mindestens 7 LP nach Wahl der Studierenden

5 - 8 7 Je nach Wahl der Veranstaltung

7 (15)

Module gesamt SWS LP Summe - Basismodule nach Abs. 2 bis 8 28 42 - Vertiefungsmodule nach Abs. 9 bis 12 21 36 - Aufbaumodule nach Abs. 13 und 14 ≥ 10 14

Leistungspunkte insgesamt: 92 LP

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§ 23: Basismodul Ia

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine WS 1. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 400110 V + Ü: Grundlagen der Informatik 3+2 7 Klausur (120 Minuten) PL X 5 7 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der gemeinsamen Modulprüfung. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | N.N. Berechnung des Workload: 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 135 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte entsprechend § 69 LPO I, im Speziellen:

• Elementare Konzepte und formale Syntax und Semantik von Programmiersprachen • elementare funktionale Programmierung, • Grundzüge der Verifikation von Programmen • Praktische Softwareentwicklung • Grundprinzipien der Programmierung und des Softwareentwurfs

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• elementare Konzepte und Strukturen der Informatik losgelöst von einer aktuellen Programmiersprache anwenden. • Informatik typische Probleme mit formalen Sprachen der Informatik ausdrücken. • ein grundlegendes Verständnis für Beweisprinzipien und Formalismen entwickeln.

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§ 24: Basismodul Ib

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine Jedes Semester 1. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405282 V + Ü: Programmierung I 2+2 6 Klausur (90 Minuten) PL X 4 6 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | Prof. Dr. Christian Bachmaier Berechnung des Workload: 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte entsprechend § 69 LPO I, im Speziellen:

• Einstieg in Java • Datenstrukturen • Kontrollstrukturen • Programmstrukturen • Zusammengesetzte Datenstrukturen • Dynamische Datenstrukturen • Benutzung von Datenstrukturen aus der Funktionsbibliothek • Einfache Algorithmen • Ausnahmebehandlung • Graphische Bedienoberflächen

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• Praktikum zur praktischen Entwicklung eines Softwaresystems Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• grundlegende Kenntnisse in der Programmierung mit Java in der Praxis anwenden. • einfache Programme eigenständig erstellen.

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§ 25: Basismodul II

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine SS 2. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405127 V + Ü: Algorithmen und Datenstrukturen 3+2 7 Klausur (90 Minuten) PL X 5 7 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik und Mathematik | Prof. Dr. Ignaz Rutter Berechnung des Workload: 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 135 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Zeitkomplexität bei Algorithmen, O-Notation, asymptotisches Wachsen • Sortier- und Suchverfahren • Datenstrukturen und abstrakte Datentypen (z. B. verkettete Listen, Bäume, Graphen, Keller, Schlange, Prioritätswarteschlange) • elementare Graphenalgorithmen (Tiefen- und Breitensuche, kürzeste Wege, Spannbäume) • Hashing • algorithmische Prinzipien (z. B. Greedy, Divide&Conquer, systematische Suche)

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• Wissen über die grundlegenden Datenstrukturen und elementare Algorithmen abrufen. • dieses Wissen auf die Praxis übertragen und die grundlegenden Datenstrukturen und elementare Algorithmen in Programmen umsetzen. • Algorithmen zur Lösung von Informatik typischen Problemen entwickeln und diese bewerten.

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§ 26: Basismodul IIIa

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

V+Ü: Programmierung I, V+Ü: Algorithmen und

Datenstrukturen

WS 3. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

405283 V + Ü: Programmierung II 2+2 6

Praktomatübungen: Semesterbegleitende Übung, die sich aus mehreren Übungsteilen zusammensetzt. Gesamtumfang der Bearbeitungszeit: 45 Stunden

PL

X

4 6 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Praktomatübungen. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Christian Bachmaier Berechnung des Workload: 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Praktikum zur Praktischen Programmierung

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Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• größere Java-Programme eigenständig realisieren. • systematisch den internen Ablauf von Java einschätzen und effiziente Programme schreiben. • sich eigenständig und schnell in Programm-Bibliotheken oder zukünftige Features von Java oder ähnliche Programmiersprachen

einarbeiten.

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§ 27: Basismodul IIIb

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

V+Ü: Programmierung I WS 3. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 401201 V + Ü: Software Engineering 2+1 5 Klausur (90 Minuten) PL X 3 5 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Modulabschlussprüfung. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Gordon Fraser Berechnung des Workload: 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Prinzipien und Verfahren der Softwaretechnik • Life Cycle Modelle, modularer und objektorientierter Entwurf, UML • Projektmanagement und Softwareprozessmodelle • Software-Qualität, Software-Analyse

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• kleinere Softwareprojekte projektieren und beim Projektmanagement größerer Systeme kompetent mitwirken. • Konzepte und Werkzeuge zur Softwareentwicklung in der Praxis einsetzen.

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§ 28: Basismodul IVa

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine SS 4. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst. 405062 V + Ü: Rechnerarchitektur 2+1 5 Klausur (90 Minuten) PL X 3 5 Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser Berechnung des Workload: 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Komponenten von Rechnern und deren Zusammenwirken • Prozessor- und Speicherkomponenten • Prinzipien von Rechnerarchitekturen

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• Komponenten von Rechnern und deren Zusammenwirken auch mit Betriebssystemkomponenten in alternativen Operationsprinzipien identifizieren.

• Rechnerstrukturen und einfache Assemblerprogramme entwickeln und unter Verwendung von Simulatoren erproben. • Innovationen auf dem Gebiet der Rechnerarchitektur in ihrer grundsätzlichen Wirkung verstehen.

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§ 29: Basismodul IVb

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Keine SS 5. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

V + Ü: Datenmodellierung Achtung: letzte Klausur im SoSe 2019 wird ersetzt durch:

6

PL

X 405343

a) V+Ü: Software Testing 2+2

Klausur (90 Minuten) oder Portfolio (2 Programmier-aufgaben und 4-10 Test Suites) oder mündliche Prüfung (20 Minuten)

4 6 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der Note der Modulabschlussprüfung aus a). Studierende, die das Modul aus V + Ü Datenmodellierung unter der Prüfungsnummer 405261 bis einschließlich WS 2018/19 abgeschlossen haben, können diese Leistung gemäß der geltenden Bestimmungen bei Nichtbestehen und zur Notenverbesserung (§23 der Studien- und Prüfungsordnung) nur mehr im SoSe 2019 (letztmalig) wiederholen. Die Anmeldung zur Nachprüfung erfolgt direkt im Prüfungssekretariat zu den geltenden Terminen der Prüfungsanmeldung, außerdem melden Sie sich beim Lehrstuhl bezüglich eines Prüfungstermins. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Gordon Fraser, Prof. Dr. Hermann de Meer Berechnung des Workload: 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 120 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb:

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Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Grundlagen des Softwaretestens • Testabdeckungskriterien • Datenflussanalyse • Mutationsanalyse • Testgetriebene Entwicklung • Modell-getriebene Testmethoden • Testfallentwurfsverfahren • Testwerkzeuge

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• die wichtigsten Testmethoden als praktisches Mittel zur Gestaltung und zur Analyse von Softwaresystemen in der Praxis einsetzen.

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§ 30: Vertiefungsmodul I

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

Alle Basismodule WS 5. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

787631

a) V + Ü: Theoretische Informatik I 2+1 5

Gemeinsame Klausur (90 Minuten) PL

X

b) V+Ü: Theoretische Informatik II 2+1 4

X

6 9 Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls entspricht der Note der gemeinsamen Klausur. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Ignaz Rutter Berechnung des Workload: a) 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit b) 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 75 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Chomsky-Hierarchie: Sprachklassen und korrespondierende Automatenmodelle • deterministische und nicht-deterministische Automaten (endliche Automaten, Kellerautomaten, Turingmaschinen) • reguläre und kontextfreie Sprachen • Berechenbarkeit, Halteproblem • Einfache Komplexitätsklassen • NP-Vollständigkeit und Reduktion

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• elementare Berechenbarkeitsklassen (primitive Rekursion und µ-Rekursion) • einfache Komplexitätsklassen • NP-Vollständigkeit und Reduktionen

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• die formalen Berechnungsmodelle und Automatentypen wiedergeben und daraus ein Verständnis von abstrakten Maschinen und Berechnungsmodellen entwickeln.

• den Unterschied zwischen Determinismus und Nicht-Determinismus erklären. • insbesondere endliche Automaten anzuwenden und Probleme in regulär, kontextfrei, entscheidbar oder nicht entscheidbar klassifizieren. • formale Prinzipien anzuwenden, wie die Beschreibung von Sprachen durch reguläre Ausdrücke oder kontextfreie Grammatiken, und das

Pumping Lemma für Negativbeweise benutzen. • ein Verständnis für die Schwierigkeit von Problemen entwickeln, insbesondere in den Kategorien der prinzipiellen und der effizienten

Berechenbarkeit. • weitere Charakterisierungen der regulären Sprachen und die Grundzüge der Komplexitätstheorie und damit der abstrakten Bewertung von

Algorithmen darlegen. • die kennengelernten Konzepte bewerten und die jeweils zweckmäßigste Form zur Beschreibung eines Problems auswählen und umsetzen. • ausgewählte algorithmische Probleme bezüglich ihrer Komplexität bewerten und der jeweils richtigen Komplexitätsklasse zuordnen.

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§ 31: Vertiefungsmodul IIa

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

alle Basismodule SS 6. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

405022

V + Ü: Datenbanken und Informationssysteme (Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informations- systeme II)

4+2 9

Klausur (120 Minuten: Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informationssysteme II)

PL

X

6 9 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur bestehend aus Datenbanken und Informationssysteme I und Datenbanken und Informationssysteme II. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Burkhard Freitag, Prof. Dr. Harald Kosch Berechnung des Workload: 90 Stunden Präsenzstudienzeit | 180 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Datenbankentwurf, insbesondere mit dem Entity-Relationship-Modell • Das relationale Modell: Relationen

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• Relationale Anfragesprachen: SQL, SQL-Erweiterungen • Einbindung von SQL in Programmiersprachen • Integrität: Strukturelle und domänenspezifische Integritäts-bedingungen, ECA-Regeln und Trigger • Sicherheit und Zugriffsschutz

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• auf der Grundlage eines konzeptuellen Entwurfs ein Datenbanksystem mit den Mitteln der Anfragesprache SQL einrichten und dabei auch die notwendigen Integritätsbedingungen geeignet umsetzen

• auch komplexe Anfragen mit der Anfragesprache SQL formulieren • selbständig die grundlegenden Anforderungen aus einer Anwendung in einen methodisch sauberen relationalen Datenbankentwurf

überführen und ein geeignetes Datenbanksystem einrichten

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§ 32: Vertiefungsmodul IIb

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer keine SS 6. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

405002 a) V + Ü: Verteilte Systeme 2 + 1 5 Klausur (90 Minuten) PL

X

oder

405058 b) V + Ü: Rechnernetze 3 + 2 5 Klausur (120 Minuten) PL

X

3/5 5 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur aus a) oder b). Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Hermann de Meer Berechnung des Workload: a) 45 Stunden Präsenzstudienzeit | 105 Stunden Selbststudienzeit b) 75 Stunden Präsenzstudienzeit | 75 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen: a)

• Betriebssysteme • Grundlegende Modelle verteilter Systeme • Schutz- und Kommunikationsmechanismen

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Gymnasien

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Nach Abschluss der Veranstaltung a) können die Studierenden

• Grundkonzepte von Betriebssystemen verstehen • ein Grundverständnis für Probleme und Algorithmen im Bereich verteilter Datenverarbeitung entwickeln. • die wichtigsten Werkzeuge für diese Bereiche anwenden. • verteilte Applikationen zu bewerten und analysieren.

b)

• zentrale Algorithmen und Konzepte des TCP/IP Protokoll Stacks • Protokolle (in verschiedenen Schichten): DNS, HTTP, SMTP, TCP, UDP, IP, Ethernet, WLAN, MiWAX, GSM, UMTS, LTE • Prinzipien der funkbasierten Kommunikation, des Mobilitätsmanagements, der Netzsicherheit und des Netzwerkmanagements

Nach Abschluss der Veranstaltung b) können die Studierenden

• anhand der Internet-Architektur fundamentale Problemstellungen der Rechnerkommunikation einordnen und verstehen • praktische Netzprogrammierung prinzipiell realisieren • elementare Zusammenhänge im Bereich von Rechnernetzen einordnen und geeignete Methoden und Protokolle problemabhängig

auswählen und angepasst implementieren.

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Gymnasien

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§ 33: Vertiefungsmodul III

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung:

alle Basismodule SS 6. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

433500 PR Software Engineering (SEP) 6 13

Portfolio aus Dokumentationen der Phasen, 5 Kolloquien, System inkl. Quellcode; sowie Präsentation und Live-Vorstellung des Systems

PL

X

6 13 Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Veranstaltung. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Prof. Dr. Christian Bachmaier, Prof. Dr. Gordon Fraser, Prof. Dr. Harald Kosch Berechnung des Workload: 90 Stunden Präsenzstudienzeit | 300 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: - Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte entsprechend § 69 LPO I, im Speziellen:

• Praktikum zur planmäßigen Entwicklung eines Softwaresystems Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• Techniken der Softwaretechnologie in der Praxis umsetzen. • auch anspruchsvollere Probleme durch Programmierung lösen. • Softwareprojekte als Teamarbeit managen. • im Team eine effektive Lösung für ein Softwareprojekt erarbeiten.

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Gymnasien

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§ 34: Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik I

Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik I und im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik II müssen zusammen Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 14 LP gewählt werden. Geeignete Veranstaltungen, die Art der Prüfungen sowie deren Umfang und die für die einzelne Prüfungsleistung zu vergebenden ECTS-Leistungspunkte werden zu Beginn des Semesters auf der Webseite der Fakultät für Informatik und Mathematik bekannt gegeben (http://www.fim.uni-passau.de/studium/anrechenbarkeit/). Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik sind nur Veranstaltungen wählbar, die nicht bereits in den anderen Modulen gewählt wurden.

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Je nach Veranstaltung Je nach Veranstaltung 8. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

Wahlpflicht Informatik I: eine oder mehrere Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Wahlpflicht Informatik im Umfang von mindestens 7 ECTS-Leistungspunkten nach Wahl der Studierenden.

5 - 8 7 Je nach Wahl der Studierenden PL

7 Errechnung der Modulnote Bei der Wahl einer Veranstaltung: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der gewählten Veranstaltung/en. Bei der Wahl mehrerer Veranstaltungen: Die Endnote des Moduls wird aus dem nach ECTS-Leistungspunkten gewichteten Durchschnitt der in den gewählten Lehrveranstaltungen erreichten Noten ermittelt. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Ute Heuer, Prof. Dr. Harald Kosch Berechnung des Workload: Entspricht der gewählten Veranstaltung Inhalte und Kompetenzerwerb: Vertiefung in einem Wahlgebiet der Informatik

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Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt an Gymnasien

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§ 35: Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik II

Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik I und im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik II müssen zusammen Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 14 LP gewählt werden. Geeignete Veranstaltungen, die Art der Prüfungen sowie deren Umfang und die für die einzelne Prüfungsleistung zu vergebenden ECTS-Leistungspunkte werden zu Beginn des Semesters auf der Webseite der Fakultät für Informatik und Mathematik bekannt gegeben (http://www.fim.uni-passau.de/studium/anrechenbarkeit/). Im Aufbaumodul Wahlpflicht Informatik sind nur Veranstaltungen wählbar, die nicht bereits in den anderen Modulen gewählt wurden.

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Je nach Veranstaltung Je nach Veranstaltung 9. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

Wahlpflicht Informatik II: eine oder mehrere Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Wahlpflicht Informatik im Umfang von mindestens 7 ECTS-Leistungspunkten nach Wahl der Studierenden.

5 - 8 7 Je nach Wahl der Studierenden PL

7 Errechnung der Modulnote Bei der Wahl einer Veranstaltung: Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der gewählten Veranstaltung/en. Bei der Wahl mehrerer Veranstaltungen: Die Endnote des Moduls wird aus dem nach ECTS-Leistungspunkten gewichteten Durchschnitt der in den gewählten Lehrveranstaltungen erreichten Noten ermittelt. Fachgebiet | verantwortlich: Informatik | Ute Heuer, Prof. Dr. Harald Kosch Berechnung des Workload: Entspricht der gewählten Veranstaltung Inhalte und Kompetenzerwerb:

• Vertiefung in einem Wahlgebiet der Informatik

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Stand: 28.11.2018 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt: Didaktik Informatik

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§ 36: Didaktik der Informatik

Studienplan für das Lehramt an HS & RS & GY Im Fach Didaktik der Informatik

mit 12 LP nach § 33 i.V.m. §§ 49 bzw. 69 LPO I

Verantwortliche Person(en): Ute Heuer

Stand: 01.10.2014

(1) 1Bei der Wahl von Didaktik der Informatik für die Lehrämter an Haupt-, Realschule und Gymnasium mit 12 LP ist das Basismodul (Abs. 2) und das Vertiefungsmodul (Abs. 3) aus folgender Liste zu bestehen. 2Vor dem Besuch der Lehrveranstaltungen des Vertiefungsmoduls sollte das Basismodul bestanden sein. 3Das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum ist verpflichtend im Fach Informatik abzuleisten. 4Die in diesem Modulkatalog genannten Modulverantwortlichen sind auch Prüferinnen und Prüfer der von ihnen verantworteten Module.

(2) Basismodul Didaktik der Informatik SWS LP Summe Prüfung

- V mit Ü Grundfragen der Didaktik der Informatik 4 4

Klausur (60 Minuten) oder mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten); die genaue Prüfungsart wird zu Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben

4 (3)

Vertiefungsmodul Didaktik der Informatik SWS LP Summe Prüfung

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Stand: 28.11.2018 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt: Didaktik Informatik

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- Ü Praxis der Informatikdidaktik (PID) 5 4

Portfolio (20 Seiten Text ohne Anhang) bestehend aus Ausarbeitungen zu verschiedenen Aufgabengruppen, die auch Präsentationen inkludieren.

- V mit Ü Didaktik der Informatik 3 4

8 (4)

Module gesamt SWS LP Summe - Basismodul nach Abs. 2 4 4 - Vertiefungsmodul nach Abs. 3 8 8

Leistungspunkte insgesamt: 12

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Stand: 28.11.2018 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt: Didaktik Informatik

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§ 37: Basismodul Didaktik der Informatik

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung: Fachwissenschafts-

vorlesungen des 1. Semesters Einmal pro Studienjahr 2. Semester 1 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

777911 V mit Ü Grundfragen der Didaktik der Informatik

2+2 4

Klausur (60 Minuten) oder mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten); die genaue Prüfungsart wird zu Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben

PL

X

X

4 4 Errechnung der Modulnote Die Endnote des Moduls entspricht der erreichten Note der Klausur Fachgebiet | verantwortlich: Didaktik der Informatik | Ute Heuer Berechnung des Workload: 60 Stunden Präsenzstudienzeit | 60 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 bzw. § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Ziele, Erscheinungs- und Organisationsformen informatischer Bildung • grundlegende Methoden der Informatik

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Stand: 28.11.2018 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt: Didaktik Informatik

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• Techniken und Hilfsmittel zur Vermittlung informatischer Inhalte Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• Grundlagen fachbezogenen Lehrens und Lernens im Rahmen geeigneter Praxisfelder erläutern. • grundlegende Methoden der Informatik identifizieren und demonstrieren. • Techniken und Hilfsmittel der Vermittlung informatischer Inhalte erkennen, beurteilen und anwenden.

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Stand: 28.11.2018 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt: Didaktik Informatik

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§ 38: Vertiefungsmodul Didaktik der Informatik

Modulvoraussetzungen Modulangebot Empfohlener Zeitpunkt Moduldauer Empfehlung: Fachwissenschafts-

vorlesungen der ersten vier Semester

Jedes Semester (PID) Einmal pro Studienjahr (V mit Ü) 5. – 6. Semester 1-2 Semester

Pnr Veranstaltung SWS ECTS Prüfung SL/PL Anwesenheit*

keine 50% vollst.

767935

a) Ü Praxis der Informatikdidaktik (PID) 5 4

Portfolio (20 Seiten Text ohne Anhang) bestehend aus Ausarbeitungen zu verschiedenen Aufgabengruppen, die auch Präsentationen inkludieren.

PL

X

b) V mit Ü Didaktik der Informatik 2+1 4

X

8 8 Errechnung der Modulnote: Die Endnote des Moduls entspricht der Note der gemeinsamen Modulabschlussprüfung. Fachgebiet | verantwortlich: Didaktik der Informatik | Ute Heuer Berechnung des Workload: a) 75 Stunden Präsenzstundenzeit | 45 Stunden Selbststudienzeit b) 45 Stunden Präsenzstundenzeit | 75 Stunden Selbststudienzeit * Begründung der Anwesenheitspflicht: Bei der Ü Praxis der Informatikdidaktik liegt der Fokus auf den Präsentationen der von den Studierenden im Rahmen von Versuchen in einem dafür vorgesehenen Labor der Universität erarbeiteten Inhalte und den Reflexionen und Diskussionen mit den Teilnehmern der Veranstaltung. Nur in dem dafür vorgesehenen Labor der Universität steht eine besondere Ausstattung in geeigneter Weise zur Verfügung. Ferner ist eine direkte

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Stand: 28.11.2018 Modulkatalog Informatik modularisiertes Lehramt: Didaktik Informatik

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Betreuung und Unterweisung an speziellen Geräten notwendig. Das Portfolio dient lediglich der Dokumentation und Reflexion der Versuche und der Diskussion der Teilnehmer sowie der Ausformulierung der Präsentation. Die vollständige Anwesenheitspflicht begründet sich durch den Fokus auf den Versuchen im Labor sowie der Präsentation und den Diskussionen. Inhalte und Kompetenzerwerb: Die Veranstaltungen des Moduls behandeln ausgewählte Inhalte der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 2.1.2009, AZ: III.8-5S 4020-PRA.599 gemäß § 49 bzw. § 69 LPO I (KWMBl. Nr. 2/2009, S. 34ff), im Speziellen:

• Techniken und Hilfsmittel zur Vermittlung informatischer Inhalte (z.B. verschiedene geeignete Hardwareumgebungen, Programmiersprachen, Modellierungssprachen, Entwicklungsumgebungen)

• Kenntnis, Analyse und didaktische Aufbereitung geeigneter Praxisfelder • Ziele, Erscheinungs- und Organisationsformen informatischer Bildung • grundlegende Methoden der Informatik

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden

• Techniken und Hilfsmittel u.a. aus dem Informatikdidaktiklabor anwenden, analysieren und bewerten. • geeignete Praxisfelder analysieren und didaktische Konzepte entwerfen. • Grundlagen fachbezogenen Lehrens und Lernens anwenden und reflektieren. • den eigenen Lernprozess reflektieren.

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Modularisiertes Lehramtsstudium nach LPO I (StuPO 2013) Anlage 1: Informatik an Mittelschulen (Unterrichtsfach) - 54 ECTS Studienverlaufspläne stellen einen idealtypischen Ablauf des Studiums dar und dienen der Orientierung; die angegebenen Module müssen nicht zwingend zu den dargestellten Zeitpunkten absolviert werden.

1. Semester 2. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6. Semester

7. Semester

BM Ia (nur WS)

BM Ib

BM IIIa (nur WS)

BM II (nur SS)

VM I (nur WS)

BM IIIb ( nur WS)

BM IV

VM II (nur SS)

AM Wahlpflicht Informatik

BM Didaktik der Informatik

VM Didaktik der Informatik

Studienpläne und weitere Informationen im Internet: http://www.zlf.uni-passau.de/modulkataloge/

BM = Basismodul VM = Vertiefungsmodul

AM = Aufbaumodul

V+Ü / 5 SWS / 7 ECTS

V+Ü+Ü / 8 SWS / 8 ECTS

Praktische Softwareentwicklung

Theoretische Informatik, Algorithmen & Datenstrukturen

Datenbanksysteme, Softwaretechnologie

Technische Informatik

Fachdidaktik

Gestrichelte Linien deuten an, dass das Modul nicht zwingend in diesem Semester absolviert werden muss.

Für das Lehramt an Mittelschulen müssen i.d.R. fünf Praktika absolviert werden: - Orientierungspraktikum (OP) - Pädagogisch-Didaktisches Praktikum (PDP) - Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (SFP) - Zusätzlich studienbegleitendes Praktikum (ZSP) - Betriebspraktikum (BP) Weitere Informationen im Internet: http://www.zlf.uni-passau.de/praktika/praktika-im-lehramt/

V+Ü / 4 SWS / 6 ECTS

V+Ü / 4 SWS / 6 ECTS

V+Ü / 5 SWS / 7 ECTS

V+Ü / 3 SWS / 5 ECTS

V+Ü / 3 SWS / 5 ECTS

V+Ü / 4-5 SWS / 6 ECTS V+Ü / 6 SWS

/ 9 ECTS div. / ≥ 2

SWS / 3 ECTS V+Ü / 4 SWS

/ 4 ECTS

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Modularisiertes Lehramtsstudium nach LPO I (StuPO 2013) Anlage 1: Informatik an Realschulen (Unterrichtsfach) - 60 ECTS Studienverlaufspläne stellen einen idealtypischen Ablauf des Studiums dar und dienen der Orientierung; die angegebenen Module müssen nicht zwingend zu den dargestellten Zeitpunkten absolviert werden.

1. Semester 2. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6. Semester

7. Semester

BM Ia (nur WS)

BM Ib

BM IIIa (nur WS)

BM II (nur SS)

VM I (nur WS)

BM IIIb ( nur WS)

BM IV

VM II (nur SS)

AM Wahlpflicht Informatik

BM Didaktik der Informatik

VM Didaktik der Informatik

Studienpläne und weitere Informationen im Internet: http://www.zlf.uni-passau.de/modulkataloge/

BM = Basismodul VM = Vertiefungsmodul

AM = Aufbaumodul

V+Ü / 5 SWS / 7 ECTS

V+Ü+Ü / 8 SWS / 8 ECTS

Praktische Softwareentwicklung

Theoretische Informatik, Algorithmen & Datenstrukturen

Datenbanksysteme, Softwaretechnologie

Technische Informatik

Fachdidaktik

Gestrichelte Linien deuten an, dass das Modul nicht zwingend in diesem Semester absolviert werden muss.

V+Ü / 4 SWS / 6 ECTS

V+Ü / 4 SWS / 6 ECTS

V+Ü / 5 SWS / 7 ECTS

V+Ü / 3 SWS / 5 ECTS

V+Ü / 3 SWS / 5 ECTS

V+Ü / 4-5 SWS / 6 ECTS V+Ü / 6 SWS /

9 ECTS div. / ≥ 6

SWS / 9 ECTS V+Ü / 4 SWS /

4 ECTS

Für das Lehramt an Realschulen müssen i.d.R. vier Praktika absolviert werden: - Orientierungspraktikum (OP) - Pädagogisch-Didaktisches Praktikum (PDP) - Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (SFP) - Betriebspraktikum (BP) Weitere Informationen im Internet: http://www.zlf.uni-passau.de/praktika/praktika-im-lehramt/

Page 75: Stand: 26.02.2019 Modulkatalog Informatik Seite 1 von 72 ... · (Abs. 10) müssen Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Wahlpflicht Informatik (Abs. 11) im Umfang von mindestens 3 LP

1. Semester 2. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6. Semester

7. Semester

8. Semester 9. Semester

BM Ia ( nur WS

BM Ib

BM IIIa (nur WS)

VM III (nur SS)

BM II (nur SS)

VM I (nur WS)

BM IIIb (nur WS)

BM IVb (nur SS)

VM IIa (nur SS)

BM IVa (nur SS)

VM IIb (nur SS)

AM Wahlpflicht Informatik I

AM Wahlpflicht Informatik II

BM Didaktik der Informatik

VM Didaktik der Informatik

Studienpläne und weitere Informationen im Internet: http://www.zlf.uni-passau.de/modulkataloge/

BM = Basismodul VM = Vertiefungsmodul

AM = Aufbaumodul

Praktische Softwareentwicklung

Theoretische Informatik, Algorithmen & Datenstrukturen

Datenbanksysteme. Softwaretechnologie

Technische Informatik

Fachdidaktik

Gestrichelte Linien deuten an, dass das Modul nicht zwingend in diesem Semester absolviert werden muss.

Modularisiertes Lehramtsstudium nach LPO I (StuPO 2013) Anlage 3: Informatik an Gymnasien (vertieft studiertes Fach) - 92 ECTS Studienverlaufspläne stellen einen idealtypischen Ablauf des Studiums dar und dienen der Orientierung; die angegebenen Module müssen nicht zwingend zu den dargestellten Zeitpunkten absolviert werden.

Für das Lehramt an Gymnasien müssen i.d.R. vier Praktika absolviert werden: - Orientierungspraktikum (OP) - Pädagogisch-Didaktisches Praktikum (PDP) - Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (SFP) - Betriebspraktikum (BP) Weitere Informationen im Internet: http://www.zlf.uni-passau.de/praktika/praktika-im-lehramt/

V+Ü / 5 SWS / 7 ECTS

V+Ü / 4 SWS / 6 ECTS

V+Ü / 4 SWS / 6 ECTS

PR / 6 SWS / 13 ECTS

V+Ü / 5 SWS / 7 ECTS

V+Ü+V+Ü / 6 SWS / 9 ECTS

V+Ü / 3 SWS / 5 ECTS

V+Ü / 4 SWS / 6 ECTS

V+Ü / 6 SWS / 9 ECTS

V+Ü / 3 SWS / 5 ECTS

V+Ü / 3-5 SWS / 5 ECTS

div. / ≥ 5 SWS / 7 ECTS

div. / ≥ 5 SWS / 7 ECTS

V+Ü / 4 SWS / 4 ECTS

V+Ü+Ü / 8 SWS / 8 ECTS