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EnLAG-Monitoring Stand des Ausbaus nach dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) zum dritten Quartal 2016

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Einleitung Der zügige Ausbau des Anteils der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung, der verstärkte grenzüberschreitende Stromhandel, neue konventionelle Kraftwerke und der damit dringend erforderliche Bau neuer Höchstspannungsleitungen waren im August 2009 für den Gesetzgeber die Ausgangslage für die Verabschiedung des Energieleitungsausbaugesetzes (EnLAG). Das EnLAG listete ursprünglich 24 Ausbauprojekte auf und stufte sie als notwendig für die künftige Energieversorgung in Deutschland ein. Nach einer Prüfung im Rahmen der Erstellung des Netzentwicklungsplans 2022 wurde das Vorhaben 22 und im Rahmen der Erstellung des Netzentwicklungsplans 2024 auch das Vorhaben 24 aus der aktuellen Fassung des EnLAG gestrichen.

Die Durchführung der Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren liegt in der Verantwortung der betroffenen Bundesländer.

Die Bundesnetzagentur führt auf der Grundlage von Datenabfragen bei den Vorhabenträgern ein quartalsweises Monitoring zur Umsetzung der EnLAG-Vorhaben durch und veröffentlicht die Ergebnisse. Der Stand der einzelnen Vorhaben und ihr grober räumlicher Verlauf lassen sich in der Deutschlandkarte erkennen. Die Darstellung auf den Karten lässt keine direkten Rückschlüsse auf die exakten Leitungsverläufe zu. Diese werden erst im Planfeststellungsbeschluss abschließend festgelegt.

Es wird deutlich, dass in vielen Fällen frühere und auch die bei der Verabschiedung des EnLAG angestrebten Zieldaten für den Bau der Vorhaben nicht gehalten werden können, da es aus verschiedenen Gründen zu Verzögerungen gekommen ist. Die hier angegebenen Jahre der Gesamtinbetriebnahme basieren auf den Erwartungen der Vorhabenträger. In einigen Fällen wird zusätzlich zum angegebenen geplanten Inbetriebnahmedatum eine sogenannte „Best-Case-Inbetriebnahme“ angegeben. In diesen Fällen scheint eine frühere Inbetriebnahme (best case) bei einem optimalen Verlauf der Verfahren und einer zügigen baulichen Umsetzung nicht gänzlich ausgeschlossen.

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Zusammenfassung Die Gesamtlänge der Leitungen, die sich aus dem EnLAG ergeben, liegt

aktuell bei rund 1.800 km.

Im dritten Quartal wurden drei Kilometer fertiggestellt.

Insgesamt sind rund 900 km genehmigt und rund 650 km realisiert, das sind rund 35 Prozent der Gesamtlänge.

Die Übertragungsnetzbetreiber rechnen mit einer Fertigstellung von rund 45 Prozent der EnLAG-Leitungskilometer bis 2017.

Noch keines der Vorhaben mit Pilotstrecken für Erdkabel ist in Betrieb. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion bereitet aktuell den Testbetrieb für das erste 380-kV-Erdkabel-Pilotprojekt in der Gemeinde Raesfeld vor.

Nachfolgend werden die wesentlichen Veränderungen gegenüber den Meldungen zum Bericht im zweiten Quartal 2016 aufgeführt:

Vorhaben 1, Abschnitt Hamburg (Nord) – Audorf (TenneT in SH): Es wurden drei der insgesamt acht Trassenkilometer realisiert.

Vorhaben 2, Ganderkesee-Wehrendorf (TenneT in NI): TenneT hat aufgrund der vorliegenden Klagen den freiwilligen Bauverzicht um ein halbes Jahr verlängert.

Vorhaben 18, Abschnitt Lüstringen – Punkt Gaste (Amprion in NI): Das Planfeststellungsverfahren wurde abgeschlossen.

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Vorhaben 1 Kassø (Dänemark) – Hamburg Nord – Dollern Mit dem EnLAG-Vorhaben 1 von Kassø bis Dollern werden die Übertragungskapazität von Dänemark und Schleswig-Holstein nach Niedersachsen sowie die Kuppelkapazität zu Dänemark erhöht, um die EEG-Einspeiseleistung abzuführen. Hierzu soll eine bestehende 220-kV-Leitung von Kassø bis Haseldorf durch eine 380-kV-Leitung ersetzt werden. Zudem soll eine bestehende 380-kV-Leitung zwischen Haseldorf und dem Umspannwerk Dollern (Elbekreuzung) durch eine Zubeseilung verstärkt werden.

SteckbriefVorhabenträger: TenneT

Länder: Schleswig-Holstein (SH), Niedersachsen (NI)

verfahrensführende Behörden: Amt für Planfeststellung Energie, Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

Technik: Wechselstrom

Spannung: 380 kV

Kennzeichnungen: Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI)

Trassenlänge: etwa 195 km

Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2020

Status Kassø (Bundesgrenze) – Flensburg-Handewitt: SH, 10 km, Planfeststellungsverfahren (Untersuchungsrahmen wurde festgelegt), voraussichtlich 2020 realisiert

Flensburg-Handewitt – Audorf: SH, 70 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden überarbeitet), voraussichtlich 2019 realisiert

Audorf – Hamburg Nord: SH, 70 km, Leitung ist im Bau, voraussichtlich 2017 realisiert

Hamburg Nord – Haseldorf/Elbekreuzung: SH, 30 km, realisiert und im 220-kV-Betrieb

Haseldorf/Elbekreuzung – Dollern: SH/NI, 15 km, Leitung ist im Bau, voraussichtlich 2018 realisiert

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Abschnitte

Kassø (Bundesgrenze) – Flensburg-Handewitt (SH)

Der Scopingtermin wurde durchgeführt und der Untersuchungsrahmen festgelegt.

Flensburg-Handewitt – Audorf (SH)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im ersten Quartal 2015 vom zuständigen Amt für Planfeststellung Energie eröffnet. Die Antragsunterlagen werden überarbeitet und der Vorhabenträger rechnet mit einem Erörterungstermin in den kommenden Monaten.

Audorf – Hamburg Nord (SH)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde Anfang 2013 vom zuständigen Amt für Planfeststellung Energie eröffnet und im ersten Quartal 2015 abgeschlossen. Es wurden bislang acht Trassenkilometer realisiert.

Hamburg Nord – Haseldorf/Elbekreuzung (SH)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Ein Planfeststellungsverfahren für die Strecke von Hamburg Nord nach Haseldorf (Mast 32) wurde im zweiten Quartal 2009 vom zuständigen Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein eröffnet und im zweiten Quartal 2013 abgeschlossen.

Haseldorf/Elbekreuzung – Dollern (SH/NI)

Der Abschnitt von Haseldorf nach Dollern besteht aus drei Unterabschnitten. Für den ersten Unterabschnitt im Bereich des Elbeufers auf Seiten Schleswig-Holsteins wurde eine Zubeseilung per Anzeige nach § 43f EnWG durch das Amt für Planfeststellung Energie zugelassen. Hier ist eine Planänderung geplant. Der zweite Unterabschnitt betrifft die bereits bestehende Beseilung, die direkt über der Elbe und zwischen den beiden Masten an den Uferbereichen auf beiden Seiten verläuft. Hier ist an den bestehenden Seilen (zwei Systeme) lediglich eine technische Ertüchtigung vorgenommen worden. Für den dritten Unterabschnitt in Niedersachsen ist eine Planfeststellung erforderlich; das Verfahren wurde im ersten Quartal 2015 eröffnet und im zweiten Quartal 2016 abgeschlossen.

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Vorhaben 2 Ganderkesee – Wehrendorf Das EnLAG-Vorhaben 2 von Ganderkesee nach Wehrendorf dient dem Abtransport von Windenergie aus dem Norden Deutschlands in die südlich gelegenen Verbrauchszentren. Es handelt sich dabei um eine der Pilotstrecken nach § 2 EnLAG, die der Erprobung von Erdkabeln beim Betrieb von Höchstspannungsleitungen (220-380 kV) dienen sollen. Konkret ist der Abschnitt Ganderkesee – St. Hülfe im Netzgebiet von TenneT für eine Erprobung von Erdkabeln vorgesehen.

SteckbriefVorhabenträger: TenneT, Amprion

Länder: Niedersachsen (NI), Nordrhein-Westfalen (NW)

verfahrensführende Behörden: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Bezirksregierung Detmold


Spannung: 380 kV

Kennzeichnungen: Erdkabel-Pilotprojekt


Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2021 (best case 2020)1

Status Ganderkesee – St. Hülfe: TenneT, NI, 61 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2021 realisiert (best case 2020)1

St. Hülfe – Wehrendorf (niedersächsischer Teil): Amprion, NI, 30 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2018 realisiert

St. Hülfe – Wehrendorf (nordrhein-westfälischer Teil): Amprion, NW, 3 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2018 realisiert

1 Der hier genannte Best-case-Termin ist ein zeitoptimierter Termin aus Sicht des Landes Niedersachsen. Dieser soll durch beschleunigte Genehmigungsverfahren und durch frühzeitige Erdkabelbestellungen seitens der Vorhabenträger erreicht werden.

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Abschnitte

Ganderkesee – St. Hülfe (TenneT in NI)

Für diesen Abschnitt wurde das Raumordnungsverfahren bereits 2006 abgeschlossen. Die Antragsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren wurden Ende 2012 bei der zuständigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr eingereicht und das Verfahren wurde eröffnet. Der Planfeststellungsbeschluss erging am 31. März 2016. TenneT hat aufgrund der vorliegenden Klagen den freiwilligen Bauverzicht um ein halbes Jahr verlängert.

St. Hülfe – Wehrendorf (Amprion in NI)

Für den niedersächsischen Teil der Strecke von St. Hülfe nach Wehrendorf war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren für diesen Abschnitt begann im vierten Quartal 2009 bei der zuständigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Der Planfeststellungsbeschluss erging am 31. März 2016. Der Beschluss ist vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beklagt.

St. Hülfe – Wehrendorf (Amprion in NW)

Für den nordrhein-westfälischen Teil der Strecke von St. Hülfe nach Wehrendorf war ebenfalls kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren für diesen Abschnitt begann im zweiten Quartal 2011 bei der zuständigen Bezirksregierung Detmold. Der Planfeststellungsbeschluss erging am 4. April 2016. Der Beschluss ist vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beklagt.

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Vorhaben 3 Neuenhagen – Bertikow / Vierraden – Krajnik (Polen) Das EnLAG-Vorhaben 3 von Neuenhagen (Brandenburg) nach Krajnik (Polen) dient der Erhöhung der horizontalen Übertragungskapazität im Netz von 50Hertz und regelzonenübergreifend zum benachbarten Übertragungsnetzbetreiber PSE.

SteckbriefVorhabenträger: 50Hertz

Land: Brandenburg (BB)

verfahrensführende Behörde: Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg


Spannung: 380 kV



Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2020 (best case 2019)

Status Neuenhagen – Bertikow: BB, 115 km, Planfeststellungsverfahren (Planänderung wird durchgeführt), voraussichtlich 2020 realisiert (best case 2019)

Vierraden – Krajnik: BB, 3 km, realisiert und vorläufige 220-kV-Inbetriebnahme

Einschleifung UW Vierraden: BB, 5 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2020 realisiert (best case 2019)

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Abschnitte

Neuenhagen – Bertikow

In diesem Abschnitt wurde das Planfeststellungsverfahren vom zuständigen Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Cottbus im dritten Quartal 2014 abgeschlossen. Mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 21. Januar 2016 wurde der Planfeststellungsbeschluss aufgehoben. Die beanstandeten Mängel sind in einem Planergänzungsverfahren zu beheben, das derzeit vorbereitet wird.

Vierraden – Krajnik

In diesem Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im zweiten Quartal 2012 vom zuständigen Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Cottbus abgeschlossen. Nach Fertigstellung der drei Trassenkilometer im vierten Quartal 2013 wurde die Leitung vorläufig mit einer Spannung von 220 kV in Betrieb genommen. Die Umstellung auf 380-kV-Betrieb soll im Rahmen der Gesamtinbetriebnahme erfolgen.

Einschleifung UW Vierraden

Der Planfeststellungsbeschluss liegt vor. Die Genehmigung ist an die Vorlage der bestandskräftigen Genehmigung für die Hauptleitung Neuenhagen – Bertikow gekoppelt.

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Vorhaben 4 Lauchstädt – Redwitz Das EnLAG-Vorhaben 4 von Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) nach Redwitz (Bayern), auch bekannt unter dem Namen Thüringer Strombrücke, schließt als Teil der sogenannten Südwestkuppelleitung von Halle nach Schweinfurt zusammen mit dem EnLAG-Vorhaben 10 die historisch bedingte Lücke zwischen den Netzen der alten und der neuen Bundesländer. Mit diesem Neubauvorhaben wird die Verbindung der neuen Bundesländer mit erhöhter Windstromerzeugung bei gleichzeitig stagnierendem Verbrauch mit den Stromverbrauchszentren in Süddeutschland verbessert.

Das Vorhaben ist in den Abschnitten von Altenfeld über die Landesgrenze Thüringen/Bayern bis Redwitz eine der Pilotstrecken nach § 2 EnLAG, die der bundesweiten Erprobung von Erdkabeln beim Betrieb von Höchstspannungsleitungen (220-380 kV) dienen sollen.

SteckbriefVorhabenträger: 50Hertz, TenneT

Länder: Sachsen-Anhalt (ST), Thüringen (TH), Bayern (BY)

verfahrensführende Behörden: Thüringer Landesverwaltungsamt, Regierung von Oberfranken


Spannung: 380 kV

Kennzeichnungen: Erdkabel-Pilotprojekt, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI)

Trassenlänge: 190 km


Status Lauchstädt – Landesgrenze ST/TH: 50Hertz, ST, 43 km. Leitung in Betrieb seit 2008

Landesgrenze ST/TH – Vieselbach: 50Hertz, TH, 33 km. Leitung in Betrieb seit 2008

Vieselbach – Altenfeld: 50Hertz, TH, 57 km. Leitung in Betrieb seit 2015

Altenfeld – Landesgrenze TH/BY: 50Hertz, TH, 26 km, realisiert und vorläufiger einsystemiger Testbetrieb seit 2015, beide Systeme voraussichtlich 2017 vollständig realisiert

Landesgrenze TH /BY – Redwitz: TenneT, BY, 31 km, realisiert und vorläufiger einsystemiger Testbetrieb seit 2015

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Abschnitte

Lauchstädt – Landesgrenze ST/TH (50Hertz in ST)

Der Leitungsabschnitt ist seit 2008 in Betrieb.

Landesgrenze ST/TH – Vieselbach (50Hertz in TH)


Vieselbach – Altenfeld (50Hertz in TH)


Altenfeld – Landesgrenze TH/BY (50Hertz in TH)

Die Leitung ist realisiert und seit Dezember 2015 im einsystemigen Testbetrieb.

Landesgrenze TH/BY – Redwitz (TenneT in BY)

Die Leitung ist realisiert und seit Dezember 2015 im einsystemigen Testbetrieb.

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Vorhaben 5 Diele – Niederrhein Das EnLAG-Vorhaben 5 vom niedersächsischen Netzverknüpfungspunkt Dörpen West nach Wesel in Nordrhein-Westfalen dient der Verstärkung der bestehenden Leitungstrassen zum Abtransport der steigenden Windenergiemengen aus Norddeutschland. Der ursprünglich vorgesehene Startpunkt Diele wurde im Rahmen der Planung durch den südlicheren Netzverknüpfungspunkt Dörpen West ersetzt. Die Leitung wird abschnittsweise in Trassenräumen bestehender Freileitungen errichtet. Das Vorhaben ist auf der gesamten Länge eine der Pilotstrecken nach § 2 EnLAG, die der bundesweiten Erprobung von Erdkabeln beim Betrieb von Höchstspannungsleitungen dienen sollen.

SteckbriefVorhabenträger: TenneT, Amprion


verfahrensführende Behörden: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Bezirksregierung Münster, Bezirksregierung Düsseldorf


Spannung: 380 kV




Status Dörpen West – Punkt Meppen: TenneT, NI, 31 km, Planfeststellungsverfahren (Erörterungstermin hat stattgefunden), voraussichtlich 2018 realisiert

Punkt Meppen – Punkt Haddorfer See: Amprion, NI, 56 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden vorbereitet), voraussichtlich 2020 realisiert

Punkt Haddorfer See – Punkt Wettringen – Punkt Asbeck: Amprion, NW, 28 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden vorbereitet), voraussichtlich 2020 realisiert

Punkt Asbeck – Punkt Legden Süd: Amprion, NW, 5 km, Planfeststellungsverfahren (Trassierung wird durchgeführt), voraussichtlich 2021 realisiert (best case 2020)

Punkt Legden Süd – Punkt Nordvelen: Amprion, NW, 14 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden überarbeitet), voraussichtlich 2018 realisiert

Punkt Nordvelen – Punkt Borken Süd: Amprion, NW, 11 km, Leitung ist im Bau, voraussichtlich 2017 realisiert

Punkt Borken Süd – Punkt Bredenwinkel: Amprion, NW, 11 km, realisiert und im Testbetrieb

Punkt Bredenwinkel – Wesel: Amprion, NW, 15 km, realisiert und im Testbetrieb

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Abschnitte

Dörpen West – Punkt Meppen (TenneT in NI)

Das Raumordnungsverfahren wurde abgeschlossen. Im Rahmen des im vierten Quartal 2014 eröffneten Planfeststellungsverfahrens bei der zuständigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat der Erörterungstermin stattgefunden.

Punkt Meppen – Punkt Haddorfer See (Amprion in NI)

Das Raumordnungsverfahren wurde abgeschlossen. Das Planfeststellungsverfahren wird eröffnet, sobald der Vorhabenträger die Antragsunterlagen vervollständigt hat.

Punkt Haddorfer See – Punkt Wettringen – Punkt Asbeck (Amprion in NW)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren bei der zuständigen Bezirksregierung Münster wurde noch nicht begonnen. Nach Angaben des Vorhabenträgers werden die Antragsunterlagen vorbereitet.

Punkt Asbeck – Punkt Ledgen Süd (Amprion in NW)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren bei der zuständigen Bezirksregierung Münster wurde noch nicht begonnen. Nach Angaben des Vorhabenträgers wird die Trassierung durchgeführt.

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Punkt Legden Süd – Punkt Nordvelen (Amprion in NW)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Im Rahmen des im ersten Quartal 2015 von der zuständigen Bezirksregierung Münster eröffneten Planfeststellungsverfahrens werden die Antragsunterlagen überarbeitet.

Punkt Nordvelen – Punkt Borken Süd (Amprion in NW)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im ersten Quartal 2016 von der zuständigen Bezirksregierung Münster abgeschlossen.

Punkt Borken Süd – Punkt Bredenwinkel (Amprion in NW)

Der Abschnitt wurde realisiert. Es wird aktuell der Testbetrieb der Kabelanlage gemeinsam mit dem Abschnitt Punkt Bredenwinkel – Wesel durchgeführt. Die technische Gesamtinbetriebnahme ist erst im Jahr 2021 (best case 2020) möglich.

Punkt Bredenwinkel – Wesel (Amprion in NW)

Der Abschnitt wurde realisiert. Es wird aktuell der Testbetrieb gemeinsam mit der Kabelanlage im Abschnitt Punkt Borken Süd – Punkt Bredenwinkel durchgeführt. Die technische Gesamtinbetriebnahme ist erst im Jahr 2021 (best case 2020) möglich.

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Vorhaben 6 Wahle – Mecklar Das EnLAG-Vorhaben 6 verbindet in Nord-Süd-Richtung Wahle in Niedersachsen mit dem hessischen Mecklar. Aufgrund der gestiegenen Einspeisung der Windenergie in Norddeutschland ist eine Erhöhung der Übertragungskapazität aus dem Raum Braunschweig nach Fulda erforderlich. Das Vorhaben ist auf der gesamten Länge eine der Pilotstrecken nach § 2 EnLAG, die der bundesweiten Erprobung von Erdkabeln beim Betrieb von Höchstspannungsleitungen (220-380 kV) dienen sollen.


Länder: Niedersachsen (NI), Hessen (HE)

verfahrensführende Behörden: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Regierungspräsidium Kassel


Spannung: 380 kV




Status Wahle – Lamspringe: NI, 60 km, Planfeststellungsverfahren (Planänderung wird durchgeführt), voraussichtlich 2020 realisiert

Lamspringe – Hardegsen: NI, 50 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen wurden erneut ausgelegt), voraussichtlich 2020 realisiert

Hardegsen – Landesgrenze NI/HE: NI, 50 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen wurden ausgelegt), voraussichtlich 2021 realisiert

Landesgrenze NI/HE – Mecklar: HE, 70 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen wurden ausgelegt), voraussichtlich 2019 realisiert

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Abschnitte

Wahle – Lamspringe (TenneT in NI)

Für diesen Abschnitt ist das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens werden nach dem Erörterungstermin Planänderungen durchgeführt. Derzeit prüft der Vorhabenträger auf der Grundlage des im Dezember 2015 geänderten Energieleitungsausbaugesetzes, in welchem Bereich der 380-kV-Leitung von Wahle bis Lamspringe ein 10 bis 20 km langer Erdkabelabschnitt geplant werden kann.

Lamspringe – Hardegsen (TenneT in NI)

Für diesen Abschnitt ist das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Das Planfeststellungsverfahren wurde im zweiten Quartal 2014 eröffnet und die Antragsunterlagen wurden ausgelegt. Die ursprüngliche Planung ist auch aufgrund der zur seinerzeitigen Auslegung vorgetragenen Stellungnahmen und Einwendungen aktualisiert worden. Die geänderten Unterlagen wurden erneut ausgelegt.

Hardegsen – Landesgrenze NI/HE (TenneT in NI)

Für diesen Abschnitt ist das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Im Rahmen des im zweiten Quartal 2015 von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr eröffneten Planfeststellungsverfahrens wurden die Antragsunterlagen ausgelegt.

Landesgrenze NI/HE – Mecklar (TenneT in HE)

Für diesen Abschnitt ist das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Das Planfeststellungsverfahren wurde im ersten Quartal 2015 vom Regierungspräsidium Kassel eröffnet und die Antragsunterlagen wurden ausgelegt.

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Vorhaben 7 Bergkamen – Gersteinwerk SteckbriefVorhabenträger: Amprion

Land: Nordrhein-Westfalen (NW)


Spannung: 380 kV

Kennzeichnungen: keine

Trassenlänge: 8 km

Gesamtinbetriebnahme: 2009

Status Die Leitung ist seit 2009 in Betrieb.

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Vorhaben 8 Kriftel – Eschborn Im Rahmen des EnLAG-Vorhabens 8 sollen 10 Kilometer Höchstspannungsleitung zwischen Kriftel und Eschborn durch neun Kilometer Zubeseilung und einen Kilometer Neubau aufgerüstet werden. Die Leitung ist zur Aufnahme und zum Abtransport der zukünftigen on- und offshore erzeugten Windenergieleistung in Norddeutschland erforderlich.

SteckbriefVorhabenträger: Amprion

Land: Hessen (HE)

verfahrensführende Behörde: Regierungspräsidium Darmstadt


Spannung: 380 kV




Status

Für dieses Vorhaben war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Die Antragsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren wurden im vierten Quartal 2012 beim zuständigen Regierungspräsidium Darmstadt eingereicht und das Verfahren wurde eröffnet. Nach dem Erörterungstermin werden Planänderungen durchgeführt. Es wird davon ausgegangen, dass das Planfeststellungsverfahren im vierten Quartal 2016 abgeschlossen werden kann. Die Leitung wird voraussichtlich bis 2017 realisiert.

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Vorhaben 9 Hamburg/Krümmel – Schwerin Mit dem Neubau einer 380-kV-Höchstspannungsleitung von Hamburg/Krümmel nach Schwerin wird die horizontale Übertragungskapazität zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein erhöht. Die Erhöhung war insbesondere aufgrund der erhöhten Einspeisung von Windenergie erforderlich, sodass das Vorhaben auch als Windsammelschiene bezeichnet wird.


Länder: Schleswig-Holstein (SH), Mecklenburg-Vorpommern (MV)


Spannung: 380 kV




Status

Die Leitung ist seit 2012 in Betrieb.

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Vorhaben 10 Redwitz – Grafenrheinfeld Mit der Umrüstung einer 220-kV-Bestandsleitung auf 380 kV wird zusammen mit dem EnLAG-Vorhaben 4 die Südwestkuppelleitung komplettiert. Die Leitung schließt die historisch bedingte Lücke zwischen den Netzen der alten und der neuen Bundesländer und erhöht die Übertragungskapazität zwischen Thüringen und Bayern sowie innerhalb der Netzregion Franken.


Land: Bayern (BY)


Spannung: 380 kV




Status


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Vorhaben 11 Neuenhagen – Wustermark Das EnLAG-Vorhaben 11 von Neuenhagen (östlicher Berliner Stadtrand) nach Wustermark (Westen der Hauptstadt) verfolgt als primäres Ziel, die Übertragungsfähigkeit der bestehenden 220-kV-Leitung auf 380 kV deutlich zu erhöhen. Hierdurch soll der Transport der im Nordosten der Regelzone von 50Hertz eingespeisten erneuerbaren Energien in den Berliner Raum gesichert werden.



verfahrensführende Behörde: Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe


Spannung 380 kV




Status Neuenhagen – Punkt westlich Birkenwerder (Mast 189): BB, 51 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden überarbeitet), voraussichtlich 2021 realisiert (best case 2020)

Punkt westlich Birkenwerder (Mast 189) – Wustermark: BB, 29 km, Leitung ist im Bau, voraussichtlich 2017 realisiert

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Abschnitte

Neuenhagen – Punkt westlich Birkenwerder (Mast 189)

Für diesen Abschnitt wurde das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Die Antragsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren beim zuständigen Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Cottbus werden derzeit vom Vorhabenträger überarbeitet. Hierbei wird in Teilen eine Umtrassierung erforderlich.

Punkt westlich Birkenwerder (Mast 189) – Wustermark

Für diesen Abschnitt sind das Raumordnungsverfahren und das Planfeststellungsverfahren vom zuständigen Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Cottbus abgeschlossen. Mit dem Bau wurde begonnen und es wurden bisher zehn Trassenkilometer realisiert.

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Vorhaben 12 Eisenhüttenstadt – Baczyna (Polen) Das EnLAG-Vorhaben 12 zwischen dem brandenburgischen Eisenhüttenstadt und dem polnischen Baczyna stellt den dritten Interkonnektor zwischen Deutschland und Polen dar. Aufgrund des anwachsenden Leistungsüberschusses aus regenerativer und konventioneller Erzeugung kommt es durch Ringflüsse zur Belastung des polnischen Übertragungsnetzes. Über den Interkonnektor soll dieser Überschuss abgeführt werden. Die zuständigen Übertragungsnetzbetreiber, 50Hertz und die polnische PSE, haben für das gemeinsame Projekt 2011 in Warschau ein „General Agreement“ unterzeichnet.



verfahrensführende Behörde: Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg


Spannung: 380 kV



Gesamtinbetriebnahme: nicht vor 2030

Status Aufgrund von Schwierigkeiten mit der polnischen Seite kann das Raumordnungsverfahren in der aktuellen Form nicht fortgeführt werden und ruht derzeit. Es wird darüber nachgedacht, das Raumordnungsverfahren auf zwei Abschnitte aufzuteilen. Der Zeitpunkt der Gesamtinbetriebnahme mit der polnischen Seite wird aktuell nicht vor 2030 in Aussicht gestellt.

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Vorhaben 13 Niederrhein/Wesel – Landesgrenze Niederlande (Richtung Doetinchem) Das EnLAG-Vorhaben 13 als Kuppelleitung von Wesel nach Doetinchem (Niederlande) soll die Transportkapazität zwischen den Übertragungsnetzen von Amprion und TenneT (Niederlande) um ein bis zwei Gigawatt erhöhen. Dies soll zu einem stärkeren Zusammenwachsen der regionalen Märkte beitragen und zugleich die Systemsicherheit steigern. Zwischen der Umspannanlage Niederrhein bei Wesel und der Übergabestelle bei Isselburg an der deutsch-niederländischen Grenze soll eine 380-kV-Leitung errichtet werden.



verfahrensführende Behörden: Bezirksregierung Düsseldorf, Bezirksregierung Münster


Spannung: 380 kV




Status Wesel – Punkt Wittenhorst: NW, 18 km, Planfeststellungsverfahren (Erörterungstermin hat stattgefunden), voraussichtlich 2017 realisiert

Punkt Wittenhorst – Bundesgrenze Niederlande: NW, 12 km, Leitung ist im Bau, voraussichtlich 2017 realisiert

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Abschnitte

Wesel – Punkt Wittenhorst

Für diesen Abschnitt wurde das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Das Planfeststellungsverfahren wurde im ersten Quartal 2014 von der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf eröffnet. Der Erörterungstermin hat stattgefunden, sodass der Vorhabenträger in den nächsten Monaten mit dem Planfeststellungsbeschluss rechnet.

Punkt Wittenhorst – Bundesgrenze NL

Für diesen Abschnitt wurde das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Das Planfeststellungsverfahren wurde im ersten Quartal 2014 von der zuständigen Bezirksregierung Münster eröffnet und im ersten Quartal 2016 abgeschlossen. Der Beschluss wurde ohne Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz beklagt.

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Vorhaben 14 Niederrhein – Utfort – Osterath Das EnLAG-Vorhaben 14 von der Station Niederrhein bei Wesel bis Osterath bei Düsseldorf steht in direktem Zusammenhang mit den EnLAG-Vorhaben 5 (Diele – Niederrhein) und 13 (Niederrhein/Wesel – Landesgrenze Niederlande). Zusammen mit dem EnLAG-Vorhaben 15 (Osterath – Weißenthurm) wird somit eine Verbindung mit dem Netz bei Koblenz geschaffen. Durch das Vorhaben wird die Übertragungskapazität im nördlichen Rheinland erhöht, die neben der Übertragung von Windeinspeisung aus dem Nordwesten nach Süden auch aufgrund regionaler Einspeisung von Kraftwerksleistung erforderlich ist. Neben den unten dargestellten Neubauabschnitten werden in Teilstücken Bestandsleitungen genutzt. Die Rheinquerung ist eine der Pilotstrecken nach § 2 EnLAG, die der bundesweiten Erprobung von Erdkabeln beim Betrieb von Höchstspannungsleitungen (220-380 kV) dienen sollen.



verfahrensführende Behörde: Bezirksregierung Düsseldorf


Spannung: 380 kV




Status Wesel – Utfort: NW, 21 km, Planfeststellungsverfahren (Trassierung wird durchgeführt), voraussichtlich 2022 realisiert

Utfort – Punkt St. Tönis: NW, 14 km, Planfeststellungsverfahren (Trassierung wird durchgeführt), voraussichtlich 2021 realisiert

Punkt St. Tönis – Punkt Fellerhöfe: NW, 7 km, Planfeststellungsverfahren (Planänderung wird durchgeführt), voraussichtlich 2018 realisiert (best case 2017)

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Abschnitte

Wesel – Utfort

Die Durchführung eines Raumordnungsverfahrens war nicht notwendig. Derzeit führt der Vorhabenträger die Trassierung zur Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens bei der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf durch, welches voraussichtlich im dritten Quartal 2017 beginnen wird.

Utfort – Punkt St. Tönis

Die Durchführung eines Raumordnungsverfahrens war nicht notwendig. Derzeit führt der Vorhabenträger die Trassierung zur Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens bei der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf durch, welches voraussichtlich im dritten Quartal 2017 beginnen wird.

Punkt St. Tönis – Punkt Fellerhöfe

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im vierten Quartal 2012 von der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf abgeschlossen. Auf Abschnitten wurde bereits mit dem Bau begonnen, da das Bundesverwaltungsgericht einen Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage mit Beschluss vom 28. Februar 2013 abgelehnt hat. Die Baumaßnahmen wurden allerdings nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 2013 gestoppt. Aufgrund des Urteils ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung im ergänzenden Verfahren nachzuholen. Der Vorhabenträger hat Unterlagen zur ergänzenden Umweltverträglichkeitsprüfung zur Vollständigkeitsprüfung eingereicht.

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Vorhaben 15 Osterath – Weißenthurm Der Leitungsneubau steht im Zusammenhang mit dem Neubau des EnLAG-Vorhabens 14 (Niederrhein – Osterath). Er ist eine Weiterführung der netzverstärkenden Maßnahmen in Richtung der Ballungsräume Rhein/Main und Rhein/Neckar. Ohne dieses Projekt würden Netzengpässe im Netzgebiet südlich von Osterath auftreten. Der bislang abgeschlossene Neubau konnte teilweise in bestehender Trasse umgesetzt werden.


Länder: Nordrhein-Westfalen (NW), Rheinland-Pfalz (RP)

verfahrensführende Behörden: Bezirksregierung Düsseldorf, Bezirksregierung Köln, Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (Koblenz)


Spannung: 380 kV




Status Osterath – Gohrpunkt: NW, 20 km. Planfeststellungsverfahren (Planänderung wird durchgeführt), voraussichtlich 2019 realisiert (best case 2018)

Gohrpunkt – Rommerskirchen: NW, 10 km. Planfeststellungsverfahren (Planänderung wird durchgeführt), voraussichtlich 2018 realisiert

Rommerskirchen – Sechtem: NW, 38 km. Planfeststellungsverfahren (Erörterungstermin hat stattgefunden), voraussichtlich 2018 realisiert

Sechtem – Landesgrenze NW/RP: NW, 29 km. Leitung in Betrieb seit 2013

Landesgrenze NW/RP – Punkt Neuenahr: RP, 3 km. Leitung in Betrieb seit 2013

Punkt Neuenahr – Weißenthurm: RP, 36 km. Leitung in Betrieb seit 2013

30

Abschnitte

Osterath – Gohrpunkt (NW)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im zweiten Quartal 2012 von der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf eröffnet. Der Erörterungstermin hat im Mai 2014 stattgefunden. Innerhalb des Planfeststellungsverfahrens wird eine Planänderung erforderlich.

Gohrpunkt – Rommerskirchen (NW)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im zweiten Quartal 2012 von der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf eröffnet. Der Erörterungstermin hat im Mai 2014 stattgefunden. Innerhalb des Planfeststellungsverfahrens wird eine Planänderung erforderlich.

Rommerskirchen – Sechtem (NW)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im ersten Quartal 2012 von der zuständigen Bezirksregierung Köln eröffnet. Der Erörterungstermin wurde durchgeführt. Der Vorhabenträger rechnet mit dem Planfeststellungsbeschluss im vierten Quartal 2016.

Sechtem – Landesgrenze NW/RP (NW)

Die Leitung ist seit 2013 im 380-kV-Betrieb.

Landesgrenze NW/RP – Punkt Neuenahr (RP)


Punkt Neuenahr – Weißenthurm (RP)


31

Vorhaben 16 Wehrendorf – Gütersloh Das EnLAG-Vorhaben 16 aus dem niedersächsischen Wehrendorf ins nordrhein-westfälische Gütersloh steht im Zusammenhang mit dem EnLAG-Vorhaben 2 (Ganderkesee – Wehrendorf). Über die Leitung von Ganderkesee nach Wehrendorf wird die in Norddeutschland erzeugte Windenergie in Richtung Wehrendorf transportiert. Der Leitungszug von Wehrendorf über Lüstringen nach Gütersloh wird für den weiterführenden Transport der Energie benötigt. Mit diesem Ausbau soll eine leistungsstarke Verbindung zwischen den Regionen Osnabrück und Ostwestfalen geschaffen werden. Das Vorhaben ist auf der gesamten Länge eine der Pilotstrecken nach § 2 EnLAG, die der bundesweiten Erprobung von Erdkabeln beim Betrieb von Höchstspannungsleitungen (220-380 kV) dienen sollen.



verfahrensführende Behörden: Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, Bezirksregierung Detmold


Spannung: 380 kV




Status Wehrendorf – Lüstringen: NI, 21 km, Raumordnungsverfahren (interne Planung läuft noch/Vorgespräche), voraussichtlich 2025 realisiert (best case 2021)2

Lüstringen – Landesgrenze NI/NW: NI, 21 km, Raumordnungsverfahren wurde eröffnet, voraussichtlich 2024 realisiert (best case 2020)2

Landesgrenze NI/NW – Gütersloh: NW, 28 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden überarbeitet), voraussichtlich 2019 realisiert

2 Die hier genannten Best-case-Termine sind zeitoptimierte Termine aus Sicht des Landes Niedersachsen. Diese sollen durch beschleunigte Genehmigungsverfahren und durch frühzeitige Erdkabelbestellungen seitens des Vorhabenträgers erreicht werden.

32

Abschnitte

Wehrendorf – Lüstringen (NI)

Für diesen Abschnitt laufen derzeit noch die interne Planung und Vorgespräche für das Raumordnungsverfahren beim zuständigen Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems. Hierbei ist der weitere Umgang mit der neuen gesetzlichen Kennzeichnung als Erdkabel-Pilotprojekt zu klären

Lüstringen – Landesgrenze NI/NW (NI)

Für diesen Abschnitt wurde das Raumordnungsverfahren vom zuständigen Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems im dritten Quartal 2014 eröffnet. Hierbei ist der weitere Umgang mit der neuen gesetzlichen Kennzeichnung als Erdkabel-Pilotprojekt zu klären

Landesgrenze NI/NW – Gütersloh (NW)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im vierten Quartal 2013 von der Bezirksregierung Detmold eröffnet und die Antragsunterlagen werden überarbeitet. Hierbei ist der weitere Umgang mit der neuen gesetzlichen Kennzeichnung als Erdkabel-Pilotprojekt zu klären.

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Vorhaben 17 Gütersloh – Bechterdissen Mit dem EnLAG-Vorhaben 17 von Gütersloh nach Bechterdissen (Nähe Bielefeld) soll die Übertragungskapazität zwischen den Übertragungsnetzen von TenneT und Amprion erhöht werden. Die heute bestehende 220-kV-Verbundkuppelung soll durch eine leistungsstarke 380-kV-Verbundkuppelung ersetzt werden, welche Transportkapazität zur Abfuhr von Windenergie aus der TenneT-Regelzone schafft.




Spannung: 380 kV




Status

Die Leitung ist seit 2014 realisiert und im vorläufigen einsystemigen Testbetrieb.

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Vorhaben 18 Lüstringen – Westerkappeln Das EnLAG-Vorhaben 18 steht im Zusammenhang mit dem Transport von Windenergie in Richtung Süden und dem damit verbundenen Neubau der 380-kV-Leitung von Wehrendorf über Lüstringen nach Gütersloh (EnLAG 16). Da hier bestehende 220-kV-Trassen genutzt werden, erfordert der damit einhergehende Rückbau des 220-kV-Netzes als Folgemaßnahme für einen sicheren Netzbetrieb den 380-kV-Verbindungsschluss zwischen Lüstringen und Westerkappeln, unter anderem auch zur Einbindung des Kraftwerks Ibbenbüren.



verfahrensführende Behörden: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Bezirksregierung Münster


Spannung. 380 kV




Status Lüstringen – Punkt Gaste: NI, 14 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2017 realisiert

Punkt Gaste – Punkt Hambüren: NW, 4 km, realisiert und vorläufige 220-kV-Inbetriebnahme

Punkt Hambüren – Westerkappeln: NW, 2 km, realisiert und vorläufige 220-kV-Inbetriebnahme

35

Abschnitte

Lüstringen – Punkt Gaste (NI)

Für diesen Abschnitt war kein Raumordnungsverfahren erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren bei der zuständigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wurde Anfang Oktober abgeschlossen.

Punkt Gaste – Punkt Hambüren (NW)

Dieser Abschnitt wurde bereits 2009 fertiggestellt und befindet sich im vorläufigen 220-kV-Betrieb.

Punkt Hambüren – Westerkappeln (NW)

Dieser Abschnitt wurde 2014 fertiggestellt und befindet sich im vorläufigen 220-kV-Betrieb.

36

Vorhaben 19 Kruckel – Dauersberg Das EnLAG-Vorhaben 19 vom nordrhein-westfälischen Kruckel zum rheinland-pfälzischen Dauersberg steht im Zusammenhang mit den prognostizierten Veränderungen im konventionellen Kraftwerkspark in der Region östliches Ruhrgebiet / Westfalen. Neben dem Transport von konventioneller Energie in Richtung Süden dient der Leitungszug auch dem Weitertransport von Windenergie. Ohne dieses Projekt würden Netzengpässe beziehungsweise Netzüberlastungen auf den heute bestehenden Leitungen insbesondere zum östlichen Ruhrgebiet auftreten.


Länder: Nordrhein-Westfalen (NW), Rheinland-Pfalz (RP)

verfahrensführende Behörden: Bezirksregierung Arnsberg, Struktur- und Genehmigungdirektion Nord (Koblenz)


Spannung: 380 kV




Status Kruckel – Garenfeld: NW, 11 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden überarbeitet), voraussichtlich 2018 realisiert (best case 2017)

Garenfeld – Punkt Ochsenkopf: NW, 10 km, Planfeststellungsverfahren (Trassierung wird durchgeführt), voraussichtlich 2021 realisiert

Punkt Ochsenkopf – Punkt Attendorn: NW, 46 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden vorbereitet), voraussichtlich 2022 realisiert

Punkt Attendorn – Landesgrenze NW/RP: NW, 42 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden vorbereitet), voraussichtlich 2020 realisiert

Landesgrenze NW/RP – Eiserfeld: NW, 1 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2018 realisiert (best case 2017)

Landesgrenze NW/RP – Dauersberg: RP, 16 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2018 realisiert (best case 2017)

37

Abschnitte

Kruckel – Garenfeld (NW)

Für diesen Abschnitt ist das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Das Planfeststellungsverfahren wurde im dritten Quartal 2015 von der zuständigen Bezirksregierung Arnsberg eröffnet. Die Antragsunterlagen werden überarbeitet.

Garenfeld – Punkt Ochsenkopf (NW)

Für diesen Abschnitt ist das Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Für das Planfeststellungsverfahren der zuständigen Bezirksregierung Arnsberg führt der Vorhabenträger die Trassierung durch. Aufgrund der Trassenführung bei Hagen wurde der erste nördliche Abschnitt aufgeteilt.

Punkt Ochsenkopf – Punkt Attendorn (NW)

Für diesen Abschnitt ist das Raumordnungsverfahren bereits seit dem vierten Quartal 2011 abgeschlossen. Für das Planfeststellungsverfahren der zuständigen Bezirksregierung Arnsberg werden derzeit die Antragsunterlagen vorbereitet.

Punkt Attendorn – Landesgrenze NW/RP (NW)

Für diesen Abschnitt ist das Raumordnungsverfahren bereits seit dem vierten Quartal 2011 abgeschlossen. Für das Planfeststellungsverfahren der zuständigen Bezirksregierung Arnsberg werden derzeit die Antragsunterlagen vorbereitet.

Landesgrenze NW/RP – Eiserfeld (NW)

Für diesen Abschnitt wurde das Planfeststellungsverfahren im dritten Quartal 2015 abgeschlossen. Der Planfeststellungsbeschluss wird aktuell beklagt.

Landesgrenze NW/RP – Dauersberg (RP)

Für diesen Abschnitt wurde das Planfeststellungsverfahren im zweiten Quartal 2015 abgeschlossen. Der Planfeststellungsbeschluss wird aktuell beklagt.

38

Vorhaben 20 Dauersberg – Hünfelden Das EnLAG-Vorhaben 20 von Dauersberg (Rheinland-Pfalz) nach Hünfelden (Hessen) ist die Fortführung des EnLAG-Vorhabens 19 (Kruckel – Dauersberg). Die bisherige 220-kV-Leitung wurde durch eine leistungsstärkere 380-kV-Leitung ersetzt, womit die Übertragungskapazität deutlich erhöht wurde. Der Neubau ermöglicht den Weitertransport von Windenergie aus dem nördlichen Deutschland und von konventionell erzeugter Energie aus dem Ruhrgebiet.


Länder: Rheinland-Pfalz (RP), Hessen (HE)


Spannung: 380 kV




Status


39

Vorhaben 21 Marxheim – Kelsterbach Im Rahmen des EnLAG-Vorhabens 21 war – bedingt durch den Neubau zwischen Kruckel und Hünfelden (EnLAG-Vorhaben 19 und 20) – zum Transport großer Energiemengen ein entsprechender Netzausbau im Rhein-Main-Gebiet erforderlich. Zur Sicherstellung der Versorgung des Frankfurter Raumes war es daher notwendig, das 380-kV-Netz durch den Neubau einer Leitung zwischen Marxheim und Kelsterbach zu erweitern. Hierzu war ein Lückenschluss zwischen Limburg und Kelsterbach erforderlich.


Land: Hessen (HE)


Spannung: 380 kV


Trassenlänge: 7 km



40

Vorhaben 22 Weier – Villingen Die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und der vordringliche Bedarf für das Vorhaben sind aus Sicht des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW wegen Änderungen in der Netztopologie zwischenzeitlich entfallen. 2013 wurde das Vorhaben daher aus dem EnLAG gestrichen.

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Vorhaben 23 Neckarwestheim – Mühlhausen Das EnLAG-Vorhaben 23 von Neckarwestheim nach Mühlhausen (Baden-Württemberg) dient der Kapazitätserhöhung zur Vermeidung eines strukturellen Engpasses sowie dem Weitertransport der aus dem Netz von TenneT übernommenen Windenergie in Richtung Südwest.

SteckbriefVorhabenträger: TransnetBW

Land: Baden-Württemberg (BW)


Spannung: 380 kV





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Vorhaben 24 Bünzwangen – Lindach – Goldshöfe Die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und der vordringliche Bedarf für das Vorhaben sind aus Sicht des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW aufgrund alternativer netztechnischer Lösungen zwischenzeitlich entfallen. 2015 wurde das Vorhaben daher aus dem EnLAG gestrichen.

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Balkendiagramm

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Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Tulpenfeld 4 53113 Bonn E-Mail: [email protected] www.netzausbau.de Folgen Sie uns auf twitter.com/netzausbau Besuchen Sie uns auf youtube.com/netzausbau

Oktober 2016

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Stand des Ausbaus nach dem Energieleitungsausbaugesetz ...€¦ · EEG-Einspeiseleistung abzuführen. Hierzu soll eine bestehende 220-kV-Leitung von Kassø bis Haseldorf durch eine