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Innovation in Raum und Zeit: Medikamentenverteilsysteme Stationäre Altenhilfe Mobile Pflege Krankenhaus Klinik Behinderten- hilfe Wohn- & Betreuungsangebote für ältere Menschen mit Behinderung Standard aktuell 7. Ausgabe September 2007 Zeitschrift für Qualität in Pflege und Betreuung in Deutschland und Österreich Professionalisierung der Pflege 1. Fachkongress zum Thema „elektronisch dokumentieren“

Standard aktuell - Standardsysteme.de · Professionalisierung der Pflege 6 Neue Entwicklungen in Österreich von Ph. Stummvoll ... Bayerische Landesamt für Statistik zu dem Ergebnis

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Innovation in Raum und Zeit: Medikamentenverteilsysteme

StationäreAltenhilfe

MobilePflege

KrankenhausKlinik

Behinderten-hilfe

Wohn- & Betreuungsangebote für ältere Menschen mit Behinderung

Standardaktuell7. Ausgabe September 2007

Zeitschrift für Qualität in Pflege und Betreuungin Deutschland und Österreich

Professionalisierung der Pflege1. Fachkongress zum Thema „elektronisch dokumentieren“

Standard aktuell2

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Einiges konnte sich aufklären, einiges ist an neuer Verwirrung gestiftet worden. Mit

dem Special Pflegedokumentation in der Fachzeitschrift Altenpflege (Vincentz Net-

work) ist das Thema Entbürokratisierung endgültig vom Tisch. Ihre Erfinder rudern

zurück oder distanzieren sich von ihrem einstigen Lieblingsprojekt. Standard Systeme

bietet weiterhin hochwertige Pflegedokumentation, auch kompakte Dokumentations-

systeme, und entwickelt gemäß den Expertenstandards, der QPR und den rechtlichen

Rahmenbedingungen aktuelle Dokumentationssysteme für alle Zielgruppen. Ein

BWL-Professor schockiert die Berufsverbände mit seiner Unternehmensgründung

„McPflege“, die nach 10 Tagen wieder vom Markt verschwindet. Pflege ist kein The-

ma, an dem man üben sollte. Es geht um das Wohl der Menschen, und der einzige

angemessene Ansatz ist: Qualität. „McPflege“ war wieder viel Lärm um nichts. Dabei

steht der Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ vor der

Tür und die Pflegeversicherung wurde reformiert. Beschäftigen wir uns wieder mit

wichtigen Themen.

Herzlichst, Ihr Oliver Theißen

Oliver TheißenMitglied der Geschäftsleitung der Standard Systeme Firmengruppe

INHALTSVERZEICHNISEditorial 2Neues Seminarcenter 3 Standard Systeme baut für Sie!

Wohn und Betreuungsangebote für ältere Menschen mit Behinde-rung von M. Westermann 4Arbeitskreise für Führungskräfte 5 Initiativen des Regional Networking

Professionalisierung der Pflege 6 Neue Entwicklungen in Österreich von Ph. Stummvoll

Persönlich 7Innovation in Raum und Zeit 8 von O. Theißen

1. Fachkongress zum Thema 10 „elektronisch dokumentieren“ Neues von Standard Systeme 12Im Spiegel der Fachpresse 14Kurz & knapp 15

IMPRESSUMHerausgeber: Standard Systeme GmbH, Hamburg.Redaktion: Brigitte Naumann, Oliver Theißen, Marc Westermann, Andreas Rüp-pel, Achim Rizvani (V.i.S.d.P.).Grafik und Satz: Achim Rizvani, Philip KrügerRedaktionsanschrift:Standard Systeme GmbHGroßmoorring 721079 HamburgTel.: 040 767319-0Fax: 040 [email protected]

EDITORIAL

Hamburg, 06. September 2007

7. Ausgabe September 2007 �

Neues Beratungs- und SeminarcenterStandard Systeme baut für Sie. In unserer Hamburger Zentrale haben wir ein

Beratungs- und Seminarcenter mit Ausstellungsraum für unsere Büro- und Pfle-

gemöbel (siehe Bild oben rechts) neu errichtet und mit den ersten Seminaren

bereits Ende April (siehe Bild Mitte rechts) in Betrieb genommen.

Bild oben links: So sieht es fertig aus.

Bild unten links: Am Tag, als der Bagger

kam. Der alte Pavillion wird abgerissen.

Bild Mitte rechts: Das erste Seminar in den neuen Räumen.

Bild unten Mitte: Der Innenausbau im Dezember.

Bild unten rechts: Auf halbem Wege.

Standard aktuell�

Nach § 22 Abs. 1 HeimG ist das Bun-

desministerium für Familie, Senioren,

Frauen und Jugend dazu verpflichtet, einen

Bericht über die Situation der Heime und die

Betreuung der Bewohnerinnen und Bewoh-

ner vorzulegen. Dieser erste Bericht ist im In-

ternet auf der Seite des Bundesministeriums

veröffentlicht.

Im Kapitel 7 wird die Situation von statio-

nären Einrichtungen der Behindertenhilfe

dargestellt. Das Bundesministerium kommt

zu dem Ergebnis, dass zukünftig die Ange-

bote für ältere Menschen mit Behinderung

konzeptionell weiterentwickelt werden

müssen. Insbesondere Wohneinrichtungen

für Menschen mit geistigen oder mehrfa-

chen Behinderungen müssen stärker auf die

Betreuung älterer Menschen ausgerichtet

werden.

Was die Frage der Pflegebedürftigkeit

von Bewohnern betrifft, so hat eine

Studie der überörtlichen Sozialhilfeträger

ergeben, dass ca. 43 % aller Bewohner in

Einrichtungen der Behindertenhilfe als pfle-

gebedürftig gelten. Darüber hinaus ist das

Bayerische Landesamt für Statistik zu dem

Ergebnis gekommen, dass dieser Anteil seit

Jahren kontinuierlich ansteigt.

Auf den gemeinsamen Veranstaltungen

mit der Kanzlei Hohage, May & Partner

erleben wir immer wieder, dass unter den

Teilnehmern kontrovers diskutiert wird, wie

bedarfsgerechte Wohnangebote für ältere

Menschen mit Behinderung strukturiert

werden können. Eine der Hauptfragen ist

hierbei die Möglichkeit der Finanzierung

von solchen Wohnangeboten. Aus diesem

Grunde planen wir am 12. und 13. Dezember

ein zweitägiges Intensivseminar, das sich

mit der Thematik der Betreuung von älteren

Menschen mit Behinderung beschäftigt. Da

viele Einrichtungen im Moment vor der Fra-

ge stehen, ob sie die Verhandlungen für die-

se Bewohner mit dem Sozialhilfeträger oder

aber mit der Pflegekasse führen sollen, wol-

len wir im Rahmen dieses Intensivseminares

gegenüberstellen, wie die Vergütungs-,

Leistungs- und Prüfungsvereinbarungen in

beiden Bereichen aussehen, wie sich diese

unterscheiden und wo deren mögliche Vor-

und Nachteile liegen und welche Kombina-

tionen zwischen den Leistungen des SGB XII

und SGB XI möglich sind. Abgerundet wird

die Veranstaltung mit einem gemeinsamen

Abendessen am ersten Seminartag und der

damit verbunden Möglichkeit des intensiven

Erfahrungsaustausches. Das detaillierte Pro-

gramm wird ab Juli auf unserer Internetseite

veröffentlicht.

Link zum Download des Berichtes:

www.vdk.de/cms/mime/1407D1161672342.pdf

Termin des Seminars:

12.+1�.12.2007 in Hamburg

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebe-

ten! Das aktuelle Seminarverzeichnis für

das 2. Halbjahr ist im Internet unter

www.standardsysteme.de verfügbar.

Wohn- und Betreuungsangebote für ältere Menschen mit Behinde-rung und hohem PflegebedarfSeminar mit RA Reinhold Hohage am 12. + 1�.12.2007 in Hamburg

von Marc Westermann

7. Ausgabe September 2007 �

Arbeitskreise für FührungskräfteNeue Initiative für Regional Networking

Regional Networking ist die zeitgemäße

Strategie zur Ermittlung von Lösungen. Pro-

fis tragen ihr Wissen zusammen und lernen

voneinander. Nichts ist effektiver, nichts ist

außerdem praxisnäher.

Um diese Strukturen der professionellen Zu-

sammenarbeit und Problemlösung für Sie

zu schaffen, haben wir die Arbeitskreise

ins Leben gerufen. In Hamburg, Berlin und

in Köln moderieren wir Arbeitskreise zu vier

verschiedenen Themen.

Beim 1. Arbeitskreis im September geht es

um eine Zwischenbilanz nach 18 Monaten

QPR in der stationären Altenpflege. Hier

sind die drei Termine in Hamburg, Berlin und

Köln bei Redaktionsschluss bereits vollstän-

dig ausgebucht.

Der 2. Arbeitskreis im Oktober thematisiert

die Möglichkeit und die Notwendigkeit von

Pflegefachkräften als Berater. Hier geht

es um die Pflicht zur Beratung von Bewoh-

nern und ihren Angehörigen hinsichtlich der

Risikofaktoren sowie um die Dokumentation

dieser Beratung. In diesem Zusammenhang

sei auch auf unser Tagesseminar „Pflege-

fachkräfte als Berater“ hingewiesen, das am

20.11.2007 in Hanau stattfindet (Teilnehmer-

pauschale: 120,00 € pro Person zzgl. MwSt.).

Der 3. Arbeitskreis im November widmet sich

dem bis dahin erschienenen Konsensus des

Expertenstandards Pflege von Menschen

mit chronischen Wunden und erläutert die

Anforderungen an Wunddokumentationen.

Der 4. Arbeitskreis im Dezember soll thema-

tisch noch nicht festgelegt werden. Bisher

denken wir an Themen wie die Gesundheits-

1. Arbeitskreis: Ergebnisauswertung und Defizittrends nach 18 Monaten QPR

03.09.2007 Hamburg, 12.00 - 16.00 Uhr, Moderation: Marc Westermann

14.09.2007 Berlin, 10.00 - 14.00 Uhr, Moderation: Brigitte Naumann

21.09.2007 Köln, 10.00-14.00 Uhr, Moderation: Annegret Werner

2. Arbeitskreis: Pflegefachkräfte als Berater (Oktober)

01.10.2007 Hamburg, 12.00 - 16.00 Uhr, Moderation: Marc Westermann

22.10.2007 Köln, 12.00 - 16.00 Uhr, Moderation: Marc Westermann

3. Arbeitskreis: Konsensus Expertenstandard Wundmanagement chronischer Wunden und Anforderungen an eine Wunddokumentation (November)

16.11.2007 Hamburg, 12.00 - 16.00 Uhr, Moderation: Marc Westermann

09.11.2007 Berlin, 10.00 - 14.00 Uhr, Moderation: Brigitte Naumann

19.11.2007 Köln, 12.00 - 16.00 Uhr, Moderation: Marc Westermann

4. Arbeitskreis: Aktuelles, noch offenes Thema (Dezember)

10.12.2007 Hamburg, 12.00 - 16.00 Uhr, Moderation: Marc Westermann

14.12.2007 Berlin, 10.00 - 14.00 Uhr, Moderation: Brigitte Naumann

14.12.2007 Köln, 12.00 - 16.00 Uhr, Moderation: Marc Westermann

Kein einzelner Mensch kann alles wissen, auch nicht im Bereich der Pflegewissenschaft. Was

lässt sich einfach in die Praxis umsetzen, was stößt auf welche Widerstände, wo sind Pro-

bleme mit welchen Mitteln zu lösen? Die Antworten auf diese Fragen geben Sie selbst. Sie als

Praktiker(in) wissen, was möglich ist und wie man etwas am besten einführt oder umsetzt.

Wir laden Sie ein, dieses Netzwerk der Lösungen aufzubauen. Wir moderieren die kosten-

freien Arbeitskreise, für die wir Gastgeberfunktion übernehmen.

reform und das Pflegeversicherungsgesetz

oder an das neue Heimrecht oder an das

Thema Qualitätsmanagement in der De-

mentenbetreuung. Wir möchten aber offen

auch für Vorschläge aus Teilnehmerkreisen

bleiben und werden erst im Oktober das

Dezember-Thema endgültig festlegen. Vor

einigen Jahren haben wir mit dem „Qualitäts-

zirkel“ ein ähnliches Angebot gemacht, das

ausgezeichnet angenommen wurde. Mel-

den Sie sich bitte möglichst rechtzeitig an,

damit Sie dabei sein können, wenn das Netz-

werk der Lösungen entsteht. Den genauen

Ablauf der Arbeitskreise erfahren Sie im

Internet unter www.standardsysteme.de

hinter dem Menüpunkt Beratung.

Anmeldeformulare im Internet: www.standardsysteme.de unter dem Link Beratung/Arbeitskreise 2007

Standard aktuell�

Professionalisierung der PflegeNeue Entwicklungen in Österreichs Gesundheitswesen

von Philipp Stummvoll

Die Professionalisierung der Kranken- und

Altenpflege ist das Top-Thema im österrei-

chischen Gesundheitswesen seit einiger

Zeit. Was geschieht, dreht sich derzeit um

zwei Themen: Reform der Pflegeausbildung

und Einführung einer Pflegedokumentation

als Instrument professioneller Qualitätssi-

cherung.

Reform der PflegeausbildungIn ganz EU-Europa (das sind inzwischen

27 Länder) ist die Ausbildung zur/zum

diplomierten Gesundheits- und Kranken-

pfleger(-schwester) eine Akademie- oder

Fachhochschulausbildung, die sich an Ma-

tura (Abitur) anschließt und meist 3-5 Jahre

dauert. Einzige Ausnahmen von dieser Regel

sind Luxemburg, Deutschland und Öster-

reich.

Das wichtigste Problem liegt dabei nicht in

der etwa mangelnden Ergebnisqualität der

Pflege. Viel entscheidender ist, dass eine

Akademieausbildung oder ein (Fachhoch-

schul-)Studium den ganzen Beruf aufwer-

ten würde. In Österreich fehlen beruflich

Pflegende insbesondere in der Altenpflege

an allen Ecken und Enden. Der Volkshilfe-

Verband spricht schon von Pflegenotstand.

Das liegt auch daran, dass hauptsächlich in

den Krankenhäusern ausgebildet wird, dort

allerdings nur für den eigenen Bedarf. Kran-

kenhäuser bilden nicht genug Pflegende

Philipp StummvollFachberater und Dozent

Mehrjährige Pflegetätigkeit in Sana-

torien.

Bei Standard Systeme für die Bera-

tung und Betreuung unserer Kunden

in Südsalzburg, Osttirol, Steiermark,

Kärnten und im Süd-Burgenland

verantwortlich.

Schwerpunkt Pflegeorganisation,

Dokumentationsberatung, Fort- und

Weiterbildung.

Mit herzlichen Grüßen Ihr

Philipp [email protected] Tel.: +43 2742 9001-3040 Fax: +43 2742 9001-3045Österreich-Zentrale in St. Pölten / Niederösterreich

aus, um die Einrichtungen der Altenpflege

gleich mit zu versorgen. Viel zu wenig junge

Leute wählen diesen Beruf, obwohl er trotz

der Belastungen immer noch eine hohe ide-

elle Attraktivität genießt. Er zählt zweifellos

zu den sinnvollen Berufen. Andererseits sind

die Karriere- und Aufstiegschancen denkbar

schlecht.

Pflegende seien in Österreich nur durch-

schnittlich 4-6 Jahre in der Pflege beschäf-

tigt, sagt Volkshilfe Bundesgeschäftsführer

Erich Fenninger zur sich verschärfenden

Lage, in der „alle Reformen, die zu einer Ver-

besserung der Ausbildungssituation und da-

her zur Verbesserung der Arbeitsmarktsitua-

tion beitragen, von der Volkshilfe Österreich

begrüßt und unterstützt“ würden.

Wichtige Pflegedokumentation Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch,

dass Pflegedokumentation nicht nur Be-

deutung hat als Nachweis für Streitfälle.

Pflegedokumentation ist im Gegenteil ein

Instrument der Qualitätssicherung und eine

Möglichkeit, die Entwicklung der eigenen

Einrichtung zu steuern. Pflegedokumenta-

tion macht prozessuale Schwierigkeiten

transparent. Neue Studien in Deutschland

haben ergeben, dass gerade einmal 7 % der

Zeit für Dokumentation aufgewendet wer-

den muss, dass diese Zeit jedoch mehr als

gewinnbringend investiert ist. Die Vorteile

Österreich

7. Ausgabe September 2007 7

Persönlich

Angela PiehlSeminarorganisation

§ � Pflegedokumentation(1) Angehörige der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe haben bei Ausübung ihres Berufes die von ihnen gesetzten gesundheits- und krankenpflegerischen Maßnahmen zu dokumentieren.1

(2) Die Dokumentation hat insbesondere die Pflegeanamnese, die Pflegediagnose, die Pflegeplanung und die Pflegemaßnahmen zu enthalten.2

(3) Den betroffenen Patienten, Klienten oder pflegebedürftigen Menschen oder deren gesetzlichen Vertretern ist auf Verlangen Einsicht in die Pflegedokumentation zu gewähren.

(4) Bei freiberuflicher Berufsausübung (§ 36) sind die Aufzeichnungen sowie die sonstigen der Dokumentation dienlichen Unterlagen mindestens zehn Jahre aufzubewahren.

1 Erstmals wird auch für die Angehörigen der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe eine Dokumentationspflicht normiert, die für alle Formen der Berufsausübung, sowohl im intra- als auch im extramuralen Bereich, gilt. Die gesetz-liche Normierung der Pflegedokumentation trägt der Professionalisierung, die in der Gesundheits- und Krankenpflege in den letzten Jahren auf internationaler Ebene und auch in Österreich stattgefunden hat, Rechnung. Eine eigenständige Pflegedokumentation ist unverzichtbar für Maßnahmen der Qualitätssicherung, die auch im Krankenanstalten- und Kur-anstaltengesetz verankert sind, und trägt diese zur Verbesserung der Pflegequalität im intra- und extramuralen Bereich bei.2 Zur Erstellung einer umfassenden interdisziplinär geführten Patientendokumentation und zur ganzheitlichen Er-fassung der Patientinnen oder Klientinnen muss auch der Pflegeprozess - abgestimmt auf den Behandlungsprozess - aufgezeichnet werden. Die Dokumentation hat daher - entsprechend den Bestimmungen über den eigenverantwort-lichen Tätigkeitsbereich - die Pflegeanamnese, die Pflegediagnose, die Pflegeplanung und die Pflegemaßnahmen zu enthalten. (Erl.)

Aus dem geltenden österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG)

können sich durch Einführung einer elektro-

nischen Pflegedokumentation noch einmal

steigern, weil die Möglichkeiten einer inter-

nen Auswertung im Sinne eines modernen

Pflegecontrollings direkt aus den eingege-

benen Daten erstellt werden können. Mit

Standard Systeme Careplan steht eine öster-

reichische Software für die stationäre Alten-

pflege zur Verfügung, wie es sie vergleichbar

kaum am Markt gibt.

QualifizierungWir bieten Ihnen 2-stündige Modulsemi-

nare zu den Themen Pflegedokumentation,

Risikoeinschätzung und Pflegeprozess an,

die wir vor Ort in Ihrer Einrichtung für bis zu

15 Mitarbeiter(innen) gleichzeitig durchfüh-

ren. Bis 31.12.2007 kosten diese Modulsemi-

nare nur 195,00 € für Sie. Unsere Fachlitera-

tur, die wir als offene Konzepte auf CD-ROM

anbieten, erläutert Normen, Qualitätssiche-

rungskonzepte und Strategien ihrer Imple-

mentierung. Senden Sie uns eine E-Mail und

fordern Sie ausführliche Informationen an:

[email protected]

Literatur und Internet-Quellen:

Gertrud Stöcker, Die neue Europäische Union

- Pflegeausbildungen im Vergleich, April 2004

DGKP Franz Karner, Pflegeprozess und Pflege-

dokumentation auf Intensivstationen, Dezem-

ber 2004

www.medizin-pflegerecht.com

www.oegkv.at Angela Piehl arbeitet seit 1999 im Un-

ternehmen und ist seit vielen Jahren

für die Organisation unserer Seminare

und Fortbildungen zuständig. Sie be-

arbeitet die Anmeldungen und orga-

nisiert den gesamten Ablauf der Ta-

gungen inkl. Catering und Service.

Ihre Liebe zum Handball ist bis heute

ungebrochen. Nach einer Sportverlet-

zung sind ihre aktiven Sportarten Jog-

gen, die Rückengymnastik PILATES und

die Country-Tanzvariante Line Dance.

Angela Piehl unternimmt gern Reisen,

besonders in die großen Städte Euro-

pas. In Paris, London, Barcelona, Ams-

terdam, Prag und Rom war sie bereits.

Auf der Wunschliste steht unter ande-

rem eine Safari in Südafrika.

Standard aktuell8

Innovation in Raum und Zeit

Bessere RaumausnutzungNur wenige sind sich heute sicher, dass ein

optimales Raumnutzungskonzept ein Wirt-

schaftsfaktor in Krankenhäusern werden

wird. Dabei liegen die Gründe bereits heute

auf der Hand: In einer sich verschärfenden

Wettbewerbssituation hat das Krankenhaus

Vorteile, das den besseren Service, die bes-

sere medizinische Versorgung und die grö-

ßere Patientennähe bieten kann. Natürlich

hängt das immer von vielen Faktoren ab.

Doch ein Krankenhaus mit viel Raum und

Zeit für seine Patienten und einer extrem

hohen Sicherheit bei der Medikamenten-

gabe wird im Wettbewerb der Gesundheits-

einrichtungen Vorteile haben.

Neuartige Modulsysteme erlauben die

Lagerung des 1,5- bis 3-fachen Inhalts im

selben Schrank. Das Modulsystem LO-

GOSTORE® der Firma Standard Systeme

ist so ein Raumwunder. Ein 2,10 m hoher

Schrank nach ISO-Norm ist je nach Höhe der

verwendeten Module mit 20-25 Modulen zu

bestücken. Die oberen 5 Module werden da-

bei in ein 40°-Turn-Down-Trägersystem plat-

ziert, im mittleren Bereich bietet die gerade

Trägerwand allein Platz für bis zu 11 Module,

während im unteren Teil des Schrankes für

die schweren Güter (z.B. Infusionen) oft 4-8

Teleskopauszüge aus Edelstahl verwendet

werden.

Einfache UmrüstungBei Neubauprojekten verzichtet kaum ein

Krankenhaus mehr auf Modulsysteme, doch

lassen sich bestehende Häuser ohne allzu

großen Aufwand umrüsten? Der Vorteil ei-

ner Umstellung muss nicht geringer sein, nur

weil die Räume nicht neu geplant werden

können. Insbesondere sind die Kosten oft

niedriger als vermutet. Bestehende Schrän-

Was sind Raum und Zeit in einem Krankenhaus wert? Neuartige Modulsysteme helfen bei der Medikamentenlogistik, den vorhandenen Raum opti-

mal zu nutzen und im Umgang mit Medikamenten und wichtigen Verbrauchsgütern viel Zeit zu sparen. Als Nebeneffekt erhöht sich auch die Sicher-

heit im Umgang mit Medikamenten beträchtlich. Die wichtigsten Vorteile erscheinen zu Beginn oft etwas abstrakt. Wer hätte vor 20 Jahren gedacht,

dass „universelle Erreichbarkeit“ einen derartigen Siegeszug wie den des Mobiltelefons begründen würde?

7. Ausgabe September 2007 �

ke können in den meisten Fällen

umgebaut werden. Entweder vom

Haustechniker, vom Schreiner vor

Ort oder natürlich vom Anbieter

der Modulsysteme selbst. Die Trä-

gersysteme werden nur an den

Schrankwänden montiert und die

Module eingelegt. Mit allen Schrän-

ken, die über ISO-Norm-Maße ver-

fügen ist das unproblematisch.

Für Alten- und Pflegeheime

Die Gabe und die Aufbewahrung

von Medikamenten ist in der Alten-

pflege immer wichtiger geworden.

Die früher häufige Praxis, Medika-

mente in einer Art „Küchenschrank“ aufzu-

bewahren, trifft man heute kaum noch an.

Es würde auch kein Vertrauen wecken, we-

der bei Bewohnern und ihren Angehörigen

noch bei prüfenden Instanzen.

Qualitätskriterien

Modulsysteme unterscheiden sich vor allem

im Konzept und im Herstellungsverfahren

bzw. Material. Das hochwertigste verwen-

dete Material ist Polycarbonat (PC), da es die

Sterilisierbarkeit der Module bis 134°C er-

möglicht und über enorme Bruchfestigkeit

verfügt. Module aus dem häufig verwende-

ten Kunststoff ABS eignen sich für kosten-

günstige Ausstattungen in weniger sensi-

tiven Bereichen. Transparente Materialien

sind allgemein von Vorteil in der Praxis,

denn insbesondere bei den über Augenhö-

he liegenden Modulen ist es günstig, wenn

man bereits von unten erkennen kann, was

sich darin befindet. Schließlich spielt das

Produktionsverfahren eine große Rolle. Im

tiefgezogenen Verfahren entstehen unver-

meidliche dünne Stellen, da wie mit einem

Stempel die Form in den Kunststoff einge-

druckt wird. Im hochwertigeren Spritzguss-

verfahren ist dies nicht

der Fall, weil sich das Ma-

terial in der ganzen Form

gleichmäßig verteilt, be-

vor es härtet.

Flexible Teiler und Steck-

teiler, gute Etikettenrah-

men und die Kompati-

bilität mit den richtigen

Logistiksystemen vervoll-

ständigen das Konzept.

FazitEin hochwertiges Modul-

system gehört genauso

in die Ausstattungsliste

eines guten Krankenhauses (oder Pflege-

heims) wie moderne Instrumente oder Di-

agnosegeräte. Die Umrüstung ist günstiger

als allgemein angenommen. Moderne Pro-

duktionsverfahren ermöglichen hohe Qua-

lität und neue Bedienkonzepte vermeiden

Fehler und Ärger in der Praxis.

Weitere Informationen erhalten Sie unter

www.standardsysteme.de oder per E-Mail

an [email protected].

Oliver Theißen

Geschäftsleitung

Gerade für Einrichtungen der

stationären Altenpflege oder

der stationären Behinderten-

hilfe sind vollständige Schränke

mit BTM-Tresor eine günstige

und Platz sparende Alternative.

Standard aktuell10

1. Fachkongress zum Thema„elektronisch dokumentieren“

am 18.10.2007 in Hamburg

Jürgen BrüggemannLeiter des Fachgebiets Qualitätsma-

nagement Pflege beim MDS.

Jürgen Brüggemann, exam. Kranken-

pfleger und Diplomsozialwissenschaft-

ler, ist Autor zahlreicher Vorträge, Ab-

handlungen und Studien und gilt als

einer der ausgewiesensten Experten in

Sachen Pflegequalität und Qualitätsma-

nagement in Deutschland.

Pia WieteckPflegewissenschaftlerin und Leiterin des

Teams ENP®-Entwicklung.

Pia Wieteck ist Expertin in den Bereichen

Pflegediagnostik, Qualitätsmanagement

und forscht über die Möglichkeiten und

Perspektiven einer standardisierten Pfle-

gefachsprache. Ihre Dissertation wurde

bereits angenommen.

Michael SchmitzMedizinischer Referent vom Beratungs-

zentrum chronische Wunden.

Michael Schmitz ist exam. Kranken-

pfleger und seit mehreren Jahren als

Wundmanager tätig. Zuletzt veröf-

fentlichte er eine Abhandlung über

Wunddokumentation in den Fachzeit-

schriften Standard aktuell Nr. 5/6 und

Altenpflege Nr. 7 (Vincentz Network).

In drei Vorträgen ausgewiesener Experten

ihres Fachs beleuchten wir das Thema

„elektronisch dokumentieren“ von ver-

schiedenen Seiten. Zunächst wird Jürgen

Brüggemann vom medizinischen Dienst

der Spitzenverbände (MDS) der Krankenkas-

sen die Anforderungsseite erläutern. Was

muss eine Softwarelösung leisten, um die

Anforderungen aus der Sicht von Qualitäts-

management und Prüfinstanzen zu erfüllen?

Michael Schmitz verweist auf die subjektive

Komponente in faktischen Wundbeschrei-

bungen und erläutert die Notwendigkeit

einer möglichst objektiven Beurteilung

einer Wunde aus seiner Erfahrung als Wund-

manager. Pia Wieteck wirft schließlich einen

Blick in die nicht allzu ferne Zukunft und be-

richtet aus ihrem Forschungsbereich ENP®

(„European Nursing care Pathways“). Ist

eine standardisierte Pflegefachsprache

möglich? Bringt sie die so notwendige Ob-

jektivität und Vergleichbarkeit in die Doku-

mentation? Welche Vorteile hat umgekehrt

die Softwareentwicklung aus solch einer

Pflegefachsprache?

Für alle, bei denen die Einführung von

Softwarelösungen auf der mittelfris-

tigen Agenda steht, ist der 18.10.2007 ge-

radezu ein Pflichttermin. Hier können Sie

sich beraten lassen von neutralen Experten,

Anforderungen mit Notwendigkeiten und

Perspektiven abgleichen und Fragen stellen,

die aus Ihrer Praxis kommen. Die Antworten

werden Ihnen dann ganz konkret für Ihre

Aufgabenstellungen weiter helfen.

Außerdem ist es auch eine Gelegenheit,

unser neues Beratungs- und Seminar-

center kennen zu lernen, das wir für Sie er-

richtet und seit April für Veranstaltungen in

Betrieb genommen haben.

Ein Anmeldeformular finden Sie im Internet

unter www.standardsysteme.de. Informa-

tionen erhalten Sie gern auch telefonisch:

040 767319-35. Wir faxen Ihnen ein Anmel-

deformular zu.

7. Ausgabe September 2007 11

Inhalt: Elektronisches Dokumentieren aus drei Perspektiven: Jürgen Brüggemann vom MDS erläutert die Anforderungen an Dokumenta-

tionssoftware aus Sicht der Prüfinstanzen, Michael Schmitz veranschaulicht anhand des Beispiels Wunddokumentation die Notwendigkeit

größerer Objektivität und Pia Wieteck eröffnet mit dem Bericht aus ihrer Forschungsarbeit Perspektiven für genauere Beschreibung, insofern

sie mit einer stadardisierten Pflegefachsprache erreicht werden können.

Zielgruppe: Heim- und Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte.

Programm und Ablaufplan

Ihr Kostenbeitrag:

115,00 € pro Person zzgl. der gesetzlichen MwSt.

Leistungsumfang:

Tagungsgetränke, Mittagsimbiss, Tagungsunterlagen

Ort:

Standard Systeme GmbH

Beratungs- und Seminarcenter Hamburg

Großmoorring 7

21079 Hamburg

Uhrzeit Ablauf10.00 Begrüßung der Teilnehmer/-innen durch Andreas Rüppel, Verkaufsleiter Standard Systeme10.10 Anforderungen an eine EDV-gestützte Pflegedokumentation, Vortrag von Jürgen Brügge-

mann vom Referat Qualitätsmanagement in der Pflege des MDS Essen11.40 Fragen an Jürgen Brüggemann zum Thema bzw. Forum und offene Diskussion der Teilneh-

mer/-innen12.00 Mittagsimbiss und Gelegenheit zu informellen Gesprächen und weiteren Fragen13.00 Sprechen wir von der gleichen Wunde? Wunden fachlich korrekt elektronisch dokumentieren,

Vortrag von Michael Schmitz, Wundmanager und Referent vom Beratungszentrum chro-nische Wunden

14.10 Fragen an Michael Schmitz zum Thema bzw. Forum und offene Diskussion der Teilnehmer/-innen

14.30 Standardisierte Pflegefachsprache in Softwareanwendungen, Vortrag von Pia Wieteck, Pflege-wissenschaftlerin und Fachbuchautorin im Bereich Pflegediagnostik, Qualitätsmanagement, Leiterin des ENP®-Entwicklerteams (ENP® = European Nursing care Pathways; Standardisierte Pflegefachsprache)

15.45 Fragen an Pia Wieteck zum Thema ENP® und zur Entwicklung einer standardisierten Pflege-fachsprache.

16.00 Ende der Veranstaltung

NEU von Standard Systeme

Standard aktuell12

Angehörigenberatung: Gewusst, wie.

Die Beratung der pflegenden

Angehörigen durch den am-

bulanten Kranken- und Al-

tenpflegedienst ist im SGB

XI, § 37 Abs. 3 zwingend vor-

geschrieben. Welche Inhalte

Gegenstand dieser Beratung

sein müssen, auf welche Risi-

kofaktoren in welcher Weise

aufmerksam gemacht werden

muss, und wie die Beratung

dokumentiert werden soll, das ist Ge-

genstand der neuen Beratungsmappe

Pflegende Angehörige, die wir wie ge-

wohnt als offenes Konzept zum Ergän-

zen und Ausdrucken auf CD-ROM anbie-

ten. Der Verkaufspreis beträgt 44,00 €

zzgl. MwSt. Zugleich ist eine Variante

der Beratungsmappe für die stationäre

Pflege erschienen, die Beratungsmap-

pe für Bewohner und Angehörige zum

selben Preis.

Neue Einzeldokumentationsmappe ED �.7Standard Systeme stellt den Nachfolger einer

der erfolgreichsten Einzeldokumentations-

mappen für Krankenhäuser in Europa

vor. Mit ergonomisch abgewinkeltem

Namensleistenkanal bietet die ED 4.7

viel Platz für Patientenkurven, Indi-

kationsdokumentation, Befundab-

lage und Zwischenarchivierung. Auf

Wunsch sind Sonderanfertigungen

oder individuelle Anpassungen

möglich. Hierfür ist eine Mindest-

bestellmenge Voraussetzung.

Ergänzt wird die ED 4.7 durch

ein vollständiges Programm an

Signalleisten, für die gleichfalls

Spezialanfertigungen möglich sind, zu er-

schwinglichen Preisen. Vereinbaren Sie un-

ter Tel. 040 767319-0 einen Termin mit uns.

Innovationen-ÜberblickElektronische Wunddokumentation Notfallwagen StationswagenHeimverwaltung & Dienstplanung Behandlungswagen Wäschesammlereasytouch: Careplan für Touchscreen Mehrzweckwagen [email protected] 040 767319-0 www.standardsysteme.de

1�7. Ausgabe September 2007 1�

Getränkesprinter

Der Getränkesprinter ist ein Mehr-

zweckwagen, ganz aus Edelstahldraht

gefertigt, der gern zum schnellen Trans-

port von Getränken eingesetzt wird.

Durch die Fertigung aus verchromtem

Edelstahl ist er sehr gut zu reinigen und

entspricht hohen Anforderungen an die

Hygiene. Die Rollen sind leichtgängig

und gut fahrbar. Stoßfänger an allen vier

Rädern verhindern Schäden durch An-

stoßen. Der Getränkesprinter ist in zwei

Maße:

Höhe: 1.000 mm

Tiefe: 457 mm

Breite 1: 600 mm

Breite 2: 914 mm

Längen (600 mm und 914 mm) verfüg-

bar. Die Regalböden sind in der Höhe

verstellbar, der Schiebegriff befindet

sich in ergonomischer Höhe. Zwei Rol-

len sind bremsbar.Elektronische Wunddokumentation Notfallwagen StationswagenHeimverwaltung & Dienstplanung Behandlungswagen Wäschesammlereasytouch: Careplan für Touchscreen Mehrzweckwagen Abfallsammler

Mit easytouch, unserem neuen Modul für die elek-

tronische Pflegedokumentation Careplan 2.1 bieten

wir nun in den Bereichen Leistungserfassung und

Indikationsdokumentation die von vielen Nutzern

so dringend erwartete Touchscreen-Lösung. Hier spa-

ren Ihre Kolleginnen und Kollegen Zeit, auch wenn sie

den Umgang mit Software nicht gewohnt sind. Es ge-

nügt, mit dem Finger auf den Bildschirm (der natürlich

ein Touchscreen-Display sein muss) zu tippen. Diese

Benutzerfreundlichkeit erhöht die Akzeptanz com-

putergestützter Lösungen ganz erheblich und damit

auch ihren Erfolg. Weitere Informationen erhalten Sie

im Internet unter www.standardsysteme.de.

easytouch Touchscreen-Lösung für Careplan

Standard aktuell1�

Im Spiegel der FachpresseFachzeitschriften über Standard Systeme

Der Standard Systeme Fortbildungsgut-

schein zieht weite Kreise. Die Fachzeit-

schriften Die Schwester Der Pfleger (bibliomed

Verlag, in der Juli-Ausgabe) und Care Konkret

(Vincentz Network, 29.06.2007) berichteten

ausführlich über unsere Bildungsinitiative,

die jeden Auftrag über 250,00 € Nettowa-

renwert mit 1-4 Fortbildungsgutscheinen

belohnt (4 Gutscheine für Aufträge über

1.000,00 € Nettowarenwert.) Die Gutscheine

können unbefristet bei uns gegen Seminare

oder Dienstleistungen eingelöst werden. Die

Aktion, dass Fortbildungsgutscheine aus-

gegeben werden, endet am �0.0�.2007.

Nutzen Sie noch die letzten Wochen dieses

Angebots, denn einlösen können Sie diese

Gutscheine ohne Befristung. Zugleich lau-

fen für zahlreiche Produkte Sonderpreisak-

tionen, die eine Bestellung derzeit doppelt

attraktiv machen.

Unsere Seminare, sowohl die offenen Semi-

nare als auch die Inhouse-Veranstaltungen

sind seit Juli 2007 akkreditiert bei der Frei-

willigen Registrierung für beruflich Pflegende®

des Deutschen Pflegerats e.V. Wer sich vor

der Teilnahme an einem Seminar bei der

Freiwilligen Registrierung anmeldet, erhält

im Anschluss an diese Registrierung für ein

1-tägiges Seminar 6 oder 8 Punkte (je nach

Thema und Zielgruppe) gutgeschrieben, für

ein 2-tägiges Seminar wie den internen Do-

kumentationsbeauftragten sind es sogar 15

Punkte. Die Fachzeitschrift HEILBERUFE (Ur-

ban & Vogel) berichtete in ihrer Juli-Ausgabe

ausführlich, ebenso wie die Fachzeitschrift

Altenpflege Nr. 8/2007 (Vincentz Network).

Ziel dieser Initiative sei die Förderung der be-

ruflichen Weiterbildung und die „Professio-

nalisierung der Berufsgruppe“. Außerdem

solle ein Überblick gewonnen werden über

Anzahl und Beschäftigung der beruflich

Pflegenden, ihren Qualitfikationsstand und

dessen Zertifizierung. Schließlich sei die

Freiwillige Registrierung auch als Qualitäts-

sicherungsmaßnahme zu verstehen.

www.freiwillige-registrierung.de

Standard Systeme ist seit 35 Jahren auf dem

deutschen Markt vertreten. Insgesamt gibt

es das Unternehmen, das inzwischen zu einer

in 6 Ländern operierenden Firmengruppe

herangewachsen ist, bereits seit 1962. Die

Fachzeitschrift HEILBERUFE bringt in einer

der kommenden Ausgaben ein Porträt über

Standard Systeme. Die Eckpfeiler unserer

Unternehmensstrategie haben sich seither

nicht verändert. Standard Systeme positio-

niert sich als Mehrwertunternehmen in

allen Bereichen des Gesundheits- und So-

zialwesens. Außerdem lagern wir nicht aus.

Wir drucken unsere Formulare mit unserem

eigenen Maschinenpark in unserer Ham-

burger Zentrale, wir produzieren Mappen-

systeme und Visitenwagen in Deutschland

und Dänemark. Wir bieten jedes Jahr über

100 offene und zahllose Inhouse-Seminare

an. Wir möchten, dass unsere Kunden sich

im Zeichen der Qualität für unsere Produkte

und Dienstleistungen entscheiden. Denn

Qualität in Pflege und Betreuung ist unser

Anliegen.

jähriges Jubiläum

35

1972 - 2007

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35Jahre 35

Jahre

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7. Ausgabe September 2007 1�1�

kurz &

knapp

„McPflege“ am EndeDas zum 01. August 2007 mit großer öffent-

licher Aufmerksamkeit gestartete Unterneh-

men McPflege mit Sitz in Bremen und einer

Niederlassung in Cloppenburg hat seinen

Betrieb nach nur zehn Tagen wieder einge-

stellt.

Das Unternehmenskonzept, mit exami-

nierten Pflegekräften aus Osteuropa die

marktüblichen Preise für 24-Stunden-Be-

treuung deutlich zu unterbieten, hat nicht

nur die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di,

sondern auch zahlreiche Verbände und be-

rufsständische Vertretungen zu harscher Kri-

tik veranlasst. Bei einem Gesamtpreis von ca.

1.700,00 € ergibt sich ein durchschnittlicher

Stundenlohn von gut zwei Euro pro Stunde.

Firmengründer war der Vechtaer Professor

für Betriebswirtschaft, Dr. Norbert Meiners.

„Projekt beendet, gesellschaftspolitische

Diskussion um die Pflegesituation in

Deutschland angestoßen“, hieß es auf der

Internetseite von McPflege am 10. August.

Stellungnahmen der Geschäftsführung wa-

ren auch für SPIEGEL, FOCUS oder Handels-

blatt nicht zu bekommen. Die Bekanntheit

des Marketingspezialisten Prof. Dr. Norbert

Meiners sollte jedoch deutlich angestiegen

sein.

Quellen:

www.handelsblatt.com/news/_pv/_

p/200040/_t/ft/_b/1307315/default.aspx/in-

dex.html

www.focus.de/finanzen/versicherungen/

tid-7088/mcpflege_aid_69470.html

www.spiegel.de/wirt-

schaft/0,1518,499318,00.html

Reform am AnfangDie große Koalition hat sich auf eine Reform

der Pflegeversicherung geeinigt, die fol-

gende Änderungen vorsieht:

Auf der Leistungsseite werden die Pflege-

sätze erhöht und demente Patienten mit bis

zu 2.400,00 € jährlich unterstützt.

Veränderte Pflegesätze (in €)

2007 2008 2010 2012

ambulant

Stufe I 384 420 450 450

Stufe II 921 980 1.040 1.100

Stufe III 1.432 1.470 1.510 1.550

Härtefall 1.918 Keine Veränderung

stationär

Stufe I 1.023 Keine Veränderung

Stufe II 1.279 Keine Veränderung

Stufe III 1.432 1.470 1.510 1.550

Härtefall 1.688 1.750 1.825 1.918

Ab dem Jahr 2015 wird alle 3 Jahre eine An-

passung der Pflegesätze vorgenommen.

Dadurch steigt der Beitrag zur Pflegeversi-

cherung ab 01. Juli 2008 um 0,25 % auf 1,95

% vom Bruttogehalt der Arbeitnehmer. Ar-

beitgeber zahlen den gleichen Anteil dazu.

Zuvor soll jedoch bereits ab 01. August 2008

der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung

um 0,3 % sinken, sodass keine Mehrkosten

entstehen.

Die Prüfberichte des MDK werden in ver-

ständlicher Sprache aufbereitet und ver-

öffentlicht. Damit soll die Transparenz

gefördert werden und die Qualität einer Ein-

richtung für Bürgerinnen und Bürger leich-

ter nachvollziehbar sein.

Weiterhin gilt der Grundsatz „Ambulant vor

stationär“. Neue Wohnformen sollen besser

berücksichtigt werden. Krankenkassen kön-

nen leichter als bisher mit Einzelpflegekräf-

ten unterschiedlicher Qualifikation Verträge

schließen. Eine Steigerung der Flexibilität

soll die Senkung der Kosten bringen.

Außerdem werden stadtteilbezogen Pflege-

stützpunkte und Fallmanager eingerichtet.

Die Pflegestützpunkte sollen alles aus einer

Hand bieten, angefangen von der Beratung

über die Vermittlung von Essen auf Rädern,

ehrenamtlichen Hilfspersonen, häuslicher

Krankenpflege bis hin zum Nachweis von

Pflegediensten. Die Fallmanager sollen sich

um alle Belange der Pflegebedürftigen und

ihrer Angehörigen kümmern. Sie müssen

von den Pflegekassen für ihre pflegebedürf-

tigen Versicherten bereitgestellt werden. Sie

sitzen idealer Weise in den Pflegestützpunk-

ten und helfen, die Pflege zu koordinieren.

Quellen:

Gesundheitspolitische Informationen

03/2007 (Broschüre des Bundesministeri-

ums für Gesundheit)

www.spiegel-online.de

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gilt für das Schrankele-

ment COMBO, das in vielen

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Die ergonomische RückenlehneIm Inneren der Rückenlehne werden 4 Bän-

der um eine ABS-Schale gespannt. Durch

Spannen oder Lockern werden Rücken und

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