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euro - barometer DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT Nr. 13 JUNI 1980 KOMMISSION DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFTEN RUE DE LA LOI 200 1049 BRÜSSEL

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euro-barometer DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFT

Nr. 13 JUNI 1980

KOMMISSION DER EUROPAISCHEN GEMEINSCHAFTEN RUE DE LA LOI 200 1049 BRÜSSEL

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EURO-BAROMETER -

DIE oFFENTLICHF, MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN GEWINSCHAPT IM

FRUHUNG 1980:

- die Stimmung in Europa - die Information der offentlichkeit - die Einstellungen zur Gemeinschaft

. ? Nr. 13 JUNI 'I980 8 g Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2 rue de la Loi 200 - 1049 BrÜssel .

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HINWEIS -

D I E STUDIEN ZUR ERFORSCHUNG DER OFFENTLICHEN MEIIWNG, DEREN ER- GEBNISSE UNTER DER BEZEICHNUNG "EURO-BAROMETER" ERSC€€EINEN * WERDEN SEIT 1973 AUF I N I T I A T I V E DER KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN ALLJAMILICH I M FRUHJAHR UND RERBST DURCHGEFUHRT.

EINEM REPRÄSENTATIVEN Q U E R S C ~ T I T T DER BEVOLTSERUNG I M ALTER VON 15 JAHREN UND DARUBER WIRD E I N FUR ALLE LÄNDER GLJCICBLAUTENDER FRAGEBOGEN VORGELIEGT: J E D E S EINZELNE MUSTER STELLT SOMIT E I N REDUZIERTES - JEWEILS NEUES - MODEfiL DER BEVOIXERUNG DES BETREF- FENDEN LANDES DAR, D I E I N D I E S E MUSTER EINBEZOGENEN 8 882 EINZEL- PERSONEN S I N D ZWISCHEN DEM 8. A P R I L UND DEM 5, MAI I N IHRER WOH- NUNG PERSoNLICH VON HAUPTBERUFLICHEN MEINUNGSFORSCHERN QEER -FORSCHERINNEN BEFRAGT WORDEN;

D I E BEFRAGUNG VOR ORT WURDE UNTER DER VERANTWORTUNG VOM NEUN FACHINSTITUTEN DES "EUROPEAN OMNIBUS SURVEY" DURCHGEWHRT. A L I E DIESE I N S T I T U T E UNTERLIEGEN DEN BERUFSNORMEN, D I E VOM E.S.OIM.A.R. (EUROPEAN SOCIETY FOR O P I N I O N AND MA?XI3TING RESEARCH) FESTGELEUP WURDEN, SIE WURDEN DURCH AUSSCHREIBUNGEN AUSGESUCHT,

D I E NAMEN D I E S E R I N S T I T U T E UND DER I N DEN EINZELNEN LÄNDEBN MIT DER ERHEBUNG BEAUFTRAGTEN FACHI;EUTE SOWIE D I E TECHNISCHEN MERK- MALE DER BEFRAGUNG S I N D I M ANHANG AUFGEmHRT.

X

X X

WIE IE REI DERARTIGEN UNTERSUCHUNGEN UBLICH IST, ERGEBEN SICH AUS DEN GESTELLTEN FRAGEN SOWIE DEN VORGELEGTEN ERGEBNISSEN UND ER- . LÄUTIBUNGEN KEINERLEI P O L I T I S C H E VERBINDLICHKEITEN FUR D I E KOMMIS-

S I O N . s

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1 0 D I E S T I M G I N EUROPA

1.1. DAS AI;L(ZEl'BII9E GXmHL DER ZuFBxEDEI9HEIT ODEB U"FRIEDEL'?HEIT MIT DEM SEXE%, DAS MAN FUHRT

SITUATION? 7 1.3. KANR MAN MIT DEM G;ELD AUSKOMMEN? 9 1.4. PIElPWEJG ZUFS IZZE3'?SSWARD I M LApiD 72

1.5. D I E GEPAHR EI= HEUEN WELTKRIEQES 16

2

1.2. WIE S!PEEEN D I E DIRGE BEDER BERUFLICHEN

1.6. CRmODS~TZLICBER STA- ZUR GEsFLIscHAl?T: EIEVOLUTION, FEFORM, VERTEIDIGUNG GEGEN UMSTURZLE- RISCHE -E 20

II. D I E lXFORMAmOB DEB (IFFE1oTLICHKEIT

II.?. DAS IIWERESSE 819 DER EUROP&SCHEN GEPIEIN'SCIIAEYP mm DER IHR BEIGEMESSETJE WERT 25

11.3. D I E H$-UFIGI(EIT, M I T DER S I C H D I E ÖFEl3NTLICBY;EIT

INFOWLATION UTBER D I E EUROPAPROBLENATIK I N DEN NEDIEW INFORPTIERT UND D I E QUELLEN ZUR

35

III0 D I E EIEJslyELLmQGElrJ ZU EUROPA

111.1. ptfa ODER GEGEN D I E VEREIRIGTJBG WESTEUROPLIS 46

51 111.2. ZUGEH(IB1GICEII ZUR GEMEXRSCHAFl?: GUTE ODER

SCHIlECHPE SACHE III.3. AUSDEHBTUIVG DER GEMIEIEJSCHAZ'T AUF QIIECHEZURD,

55 SPApJIEn UND PORTUGAL

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i

EINLE'I TUNG

Dieses dreizehnte fleuro-barometertf behandelt dre'i wichtige

1. Die StirmunF, der'-Xuro-@er, das heifit die Art, auf die sie auf die augen'olic-e Lage reagieren: das Leben, das man führt, berufliche Schwierigkeiten, Lebenshal- tungskosten, hhtwicklung des Lebensstandards des Lard es, d.ie Gefahr eines neuen 'deltkrieges und schließlich der grunds3-tzliche Standpunkt zur jetzigen Gesellschaft.

Themen im Zusammenhang mit der Gffentlichen ?,leinung in Europa:

2. Die Information der offentlichkeit über I_ die Probl-, mit danen sich die EuropäisFGemeinschaft befafit: dasDersönliche Interesse an ihnen und die Bedeutung,

Die Information der offentlichkeit über I_ die Probl-, mit danen sich die EuropäisFGemeinschaft befafit: daspersönliche Interesse an ihnen upd die Bedeutung, die man ihnen beimiß-'; , das Gefühl, genügend informiert zu sein oder nicht. die-man ihnen beimiß-';, das Gefühl, genügend informiert zu sein oder nicht.

3. Die Einstellungen zu Europa: die Bewegung der Europäi- schen Einigung, die Zugehörigkeit des eigenen Landes zur Gemeinschaft, die Erweiterung der Gemeinschaft und ins- bsondere der - bevorstehende - Beitritt Griechenlands.

DIE ;STIMMUNG DER EUROPAEX

der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit dem Leben, das man führt, fallen von L,md zu Landweiterhin sehr unterschiaich aus. W i x e r sind die Bevölkerungen IIkleinerII Ender, insbesondere die Dänen und. die Niederliinder, insgesamt gesehen zufriedener als die Bevölkerungen flgroßerff Länder. Franzosen und Italiener sind am wenigsten zufrieden, jedoch ohne bedeutende Verönderung im Vergleich zu den Erhebungen d e r unmittelbar vorangegangenen Jahre.

Diese Frage wird durchschnittlich von der Mehrheit (54%) mit "eher gut1! und von einem Fünftel (17%) mit "eher schlechtft beantwortet. Wiederum sind die Dänen und Niederländer am zufriedensten ("eher gutf1: acht von zehn Befragten und "eher schlechtt1: weniger als 10%) und die Franzosen sind am wenigsten zufrieden ("eher gut": 41% und "eher schlechtf1 : 34%).

Die finanziellen Schwierigkeiten - wie kommt nan mit dem Geld aus? - scheinen von größerer Bedeutung zu sein als die Schwie- rigkeiten im Beruf, was leicht verständlich ist, da die vorherge- hende Frage nur die Erwerbstätigen betraf, also die Jüngeren, die die Krise im allgemeinen weniger zu spirren bekommen. Mehr als die Hälfe der Europäer (54%) so mit dem Geld hinkommt ?45%). Wieder einmal zählen die Franzosen, jedoch nur in sehr geringem Abstand hinter den Iren, zu denen, die am häufigsten diese Besorgnis zum Ausdruck bringen (64% bei den Franzosen und 71% bei den Iren).

diese drei Fragen un dem verfügbaren Einkommen der befragten Personen. Die anschließende Frage wirft dagegen umfassendere Probleme auf: es handelt sich um die Fleinung zur Entwicklun des Lebensstandards im eigenen I_ Land. Irland ist hier d a ~ d & e ~ ~ ~ n í ~ m i s m u s :

-I---

Die Antworten auf die seit 1973 oft gestellte Frage nach

Wie stehen die Dinge bei der beruflichen Situation?

ibt an, daß sie nicht (9%) oder gerade

Es besteht eine hohe Korrelation mischen den Antworten auf

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II

für 5356 der Iren erhöht sich der Lebensstandard in ihrem Land. Dage- gen sind ?.ie Dänen die größten Pessimisten: 66% sind der Ansicht, daß sich der Lebensstandard in ihrem Land verringern wird.

Voraussage erlaubte, 12,ßt sich hier feststellen, daB die Neinung zur Entwicklung des Lebensstandards in einigen Ländern und vor allem in Frankreich eher durch die flintellektuelle Sensibilisierungff als durch die Einkommenshöhe der Befragten bestimmt wird, das heifit durch ihre Neigung, Über Politik zu diskutieren und d,en Einfluß eines ffMeinungs- führersff in ihrer Umgebung auszuüben (1) .

Unzufriedenheit eines Großteils der franzGsischen Bevölkerung kcmunt erneut in den Antworten auf eine bereits 1971 und 1977 gestellte Frage zur Gefahr eines neuen Wel%krieges zum Ausdruck.

Im Durchschnitt sind mehr als ein Drittel der Europ2.er (34%) der Ansicht, daß die Gefahr eines Elri,eeges in den kommenden zehn Jahren grol3 ist, und für mehr als die HZlfte (51%) ist diese Gefahr gering. Zu den einen zshlen 39% der Briten und 42% der Franzosen und zu den anderen 60 bis 70% der Deutschen, Dänen, Nie- derlûnder und Luxemburger.

größer als bei den IGinnern; die Angst vor einem Kreig scheint aber haupts2ichlich mit anderen Aspekten der Stimmung der Europäer zusam- menzuhsngen, und zwar vor allem mit der Unzufriedenheit mit dem Leben, das man führt.

Die letzte Frage zur Stimmung - die in jedem ffeuro-baro- meter" zu halysezwecken gestellt wird - bezieht sich auf den grund- sztzlichen Standpunkt der Bürger zur Gesellschaft: man muß die gesamte Gesellschaftsordnung durch eine Revolution ändern, die Ge- sellschaft Schritt für Schritt durch Reformen verbessern oder unsere Gesellschaft mutig gegen alle umstürzlerischen Kräfte verteidigen. Diese absichtlich ohne Nuancen gestellte Frage soll dezidierte Ant- worten hervorrufen.

Die in -der gesamten Gemeinschaft am häufigsten gewählte Alternative ist die der Reformen: ungefähr sechs von zehn Befragten entscheiden sich SO. Die ffRevolutionäreff bilden eine sehr kleine Minderheit, weniger als ein Befragter von zehn; diese Alternative wurde in Italien und Frankreich im Herbst 1976 und im Frühjahr 1977 am h3,ufigsten gewählt, die Häufigkeit ließ dann,jedoch nach, .und zwar in Italien stärker als in Frankreich. Was die dritte Alterna- tive betrifft, die man im ethymologischen Sinne des Wortes als "reak- tion%rtf bezeichnen kann, schwankt der Anteil der Befikworter seit vier Jahren und liegt bei etwa drei Befragten von zehn; Ende 1977 - Anfang 1978 entschieden sich in Deutschland als Reaktion auf den Terrorismus 54% dafür; dieser Prozentsatz erreichte also wieder das Niveau von 1976 ? das seinerseits doppelt so hoch war wie im Jahr 1970).

(I) Die Wörter ffPrädiktorff und ffDeterminanteff werden hier in dem

nen die "erklärende4 'Variable, die bei der Analyse mit der fferklartentf Variable.durch eine Kovariationsbeziehungen verbunden zu sein scheint. 3s handelt sich nicht unbedingt wn eine Kausalitätsbeziehung.

Während die Einkommenshöhe bei den vorhergehenden Fragen eine

Dieser besondere Aspekt der augenblicklichen Besorgnis und

--.

Bei den- Frauen ist diese Besorgnis im allgemeinen etwas

-ing jetzt auf 43% zurück,

- in Meinungsumfragen gebräuchlichen Sinne verwendet; sie bezeich-

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III

< Diese Angaben und Analysen zu den verschiedenen Aspekten der Stimmung in Europa müssen selbstverstgxdlich spgter in jedem einzelnen Land und im Vergleich zwischen den Lgnilern der Gemeinschaft gründlicher untersu: ht werden.

dem vorzulegen, was künftig eine Art fleurop3,ischer sozio-politischer Neteorologieft sein könnte, deren erstes Ziel das bessere Verständnis, die Erklärung und- vielleicht sogar die Vorhersage der Phänomene wsre (I ) DIE 1NFORP.l.ATION DER @'FENTLICHKEIT

nalen Wahlen geringere Wahlbeteiligung haben wieder Diskussionen über das entfacht, was man das mangelnde Interesse der Bürger an Problemen der Gemeinschaft und ihren Plangel an Information zu diesem Thama ge- nannt hat.

Einige der gestellten Fragen können ein wenig Licht in die Diskussion bringen.

Zuniiichst verfügen wir über zwei Meßwerte für den Grad des Interesses der offentlichkeit an der Gemeinschaft: das ersönliche Interesse -- an den Problemen --- der Gemeinschaft --- und die-beigemessene q3--"&' e eutun..

gestellt wird, im Durchschnitt ein Viertel der Befragten aus, an den Problemen der Gemeinschaft "sehr interssiertfl zu sein, während 80% diese Probleme für "sehr wichtig" ( 32%) oder ffwichtigf! (47%) halten. Es besteht also eine Kluft zwischen der bewußten Einschätzung der Probleme und dem persönlichen Interesse, sich über die entsprechen- den Vorgänge auf dem laufenden zu halten.

die Hg,lfte der Befragten, die die Probleme der Gemeinschaft als "sehr wichtig'! beurteilen, persönlich sehr an ihnen interessiert sind.

bleme völlig bewußt ist und der zugleich ein großes Interesse iu? ihnen bekundet, schwankt zwischen 25% in Luxemburg und nur 7% in Belgien.

der Probleme der Gemeinschaft für die Zukunft ihres Landes ziemlich beimfit sind, ist der Meinung, nicht genfigend über diese Probleme informiert zu sein (6576). Eine vergleichbare Frage, die etwas weiter oben im Fragebogen gestellt wurde, gestattet jedoch die FeststeQ-ung, daß eine fast gleich große Mehrheit (58%) dieselbe Antwort in bezug auf die Information über die wichtigen nationalen und internatio- nalen, also nicht auf hkropa beschränkten, Probleme gibt.

Es erschien jedoch zweckmäßig, sie sofort als Beitrag zu

---UI_

Die jüngsten Europawahlen und die im Vergleich zu den natio-

Ohne wesentliche Veränderungen sagen, seitdem die Frage

Aus der Analyse geh-c hervor, daß durchschnittlich nur

Der Bevölkerungsteil, der sich der Bedeutung dieser Pro-

Die groge Mehrheit der Befragten, die sich der Bedeutung

( I Mehrere de=?%=gefÜhrten Fragen wurden für eigene Zwecke von der Gruppe Gallup International Research Institutes (London) gestellt, die uns freunalicherweise die entsprechenden Angaben zur Verfügung gestellt hat.

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IV

Es entsteht also nicht der Eindruck, daß die Europäer im 3

allgemeinen das Gefühl haben, Über die Probleme Europas schlechter

sind sie es objektiv gesehen, aber dies ist nur eine Hypothese, die ebenso wie die obige durch weitere Ermittlungen erhärtet werden muß.

Anhand der Kreuzung der auf diese beiden Fragen gegebenen Antworten läßt sich diir jedes einzelne Land sozusagen der "Ertrag der europäischen Information1! messen, das heißt der Anteil der Be- fragten, die meinen, über die europäischen Problme enauso gut

sich im allgemeinen für gut informiert halten. Dieser Anteil liegt zwischen mehr als sieben von zehn Personen in den Niderlanden - wo das Gefühl, gut informiert zu sein, in beiden Pällen weit ver- breitet ist - und weniger als einer Person von zweien im Vereinigten Königreich, wo die Information über Europa als besonders unzureichend empfunden wird.

Ohne mit den sehr eingehenden Ermittlungen konkurrieren zu wollen, die in den einzelnen Ländern über das Publikum der "Massen- medien" (Fernsehen, Radio, Presse) durchgeführt werden, haben wir in der Erhebuns einige Fragen gestellt, die sich auf die Häufigkeit, mit der die Öffentlichkeit sich in den Medien informiert, bezieht, und. zwar zungchst ohne jeglichen Hinweis auf Europa.

durchschnittlich GO% der befragten Personen geben an, sich jeden Tag .die Nachrichten im Fernsehen anzusehen, gegenüber 4%%, die mit derselben Häufigkeit Nachrichten im Radio hören und 41%, die den ak- tuellen politischen Teil in den Tageszeitungen lesen.

Alle diese Informationsmittel spielen jeweils im Vergleich zu den anderen beiden eine additive und ergänzende Rolle. Dänemark zwn Beispiel h3lt in allen drei Fällen den ersten oder fast den ersten Platz, während Italien, das im Vergleich zu den anderen Ländern bei der Zeitungslektüre nicht so gut abschneidet, beim Fernsehen fast den gleichen Platz wie Dänemark einnimmt.

Die Analysen zeigen, daß es zwar große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern gibt, daß es sich dabei aber eher um Unterschie- de bei der Häufigkeit der Information in den verschiedenen Medien handelt als um die Rangordnung der Medien.

in d.er Verbindung der Häufigkeit der täglichen Information über d b politische Aktualität und des Grades der lfintellektuellen Sensibili- sierung" der Befragten: die Meinungsführer Anformieren s ich zwar nur geringfügig häufiger durch Fernsehen und Rad io a l s die Nicht-Meiqmgs- führer, jedoch informieren sie sich sehr viel hilufiger durch die Presse.

I als über andere wichtige Probleme unterrichtet zu sein, Vielleicht

unterrichtet zu sein, an den in jedem Land befragten +- ersonen, die

Erwartungsgemäß liegt das Pernsehen deutlich an der Spitze:

In jedem einzelnen Land liegt der wesentlichste Unterschied

Welches sind die wichtigsten Quellen für die Izformation l æ æ - - . - " - über die euro- äischen Probleme? Das Fernsehen steht eindeutig an cler Spitze v $ r - f l o T g t von der Tagespresse (48%) und dem Radi3 ( 3 2 $ ) . Auch in diesem Fall lassen sich nur graduelle Unterschiede zwischen den einzelnen Läadern feststellen, da die Strukturen ins- gesamt gesehen sehr ähnlich sind.

s

Bei den Einzelpersonen ist das Hauptunterscheidungsmerkmal wie- derum der Grad der Neinungsführung. Je stärker der einzelne sensibili= siert ist, desto Efter informiert er sich durch mehrere Nedien. Das Fern- sehen steht immer an erster Stelle, ohne größeren Unterschiede zwischen Keinungsführern und- Nicht-Neinungsführern, die Tagespresse wird jedoch zweimal so oft von den am stärksten sensibilisierten Personen gelesen.

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MEINUNGEN ZUR GEMEINSCENE'T

der Meinungen und Einstellungen zu Europa zu beurteilen: die eine be- trifft die allgemeine Unterstützung der europäischen Einigungsbewekung und die andere betrifft die Ansicht über die Zugehörigkeit des eigenen Landes zur Europäischen Gemeinschaft, das heißt entsprechend dem in der offentlichkait geläufig verwendeten AIE druck, zum 'Gemeinsamen Markt!!.

einem hohen Niveau: "sehr dafürt1 oder lletms dafür1! sind durchschnitt- lich 73% der insgesamt befragten Personen, und sogar 78% der Personen in den sechs Griinderländern der Gemeinschaft. Jedoch ist ein leichter Rückgang im Vergleich zu dem Vorhergehenden Halbjahr zu verzeichnen: -8 Prozentpunkte in Irland, -7 in Dänemark und -6 in den Niederlanden.

Von diesem Rückgang scheint d$r am wenigsten sensibilisierte Teil der Bevölkerung hauptsächlich betroffen zu sein, das heißt der Teil, der wahrscheinlich am em findlichsten auf die sozio-politischen

werden, reagiert. Die Beurteilung der Zugehörigkeit des eigenen Landes zur Ge-

meinschaft -__. ist in den Niederlanden, in Italien -" und Deutschland-- hin Überwhkge-in Bel ien, Irland und -3'r~kreich immernoch

Meinung (33% gegenüber 29%), während das Verhältnis zwischen Befürwor- tern und Gegnern im Vereinigten Königreich umgekehrt ist (23% gegen- über 4976).

Die positiven Antworten sind im Vergleich zur unmittelbar davor erfolgten Umfrage vor allem in Frankreich (-7 Punkte), Dkemark, Irland und im Vereinigten Königreich (-6 Punkte) zurückgegangen. E s hat den Anschein, daß die Meinungsführer in diesem Punkt stärker rea- gieren als die Nicht-Meinungsführer, was sich dadurch erklären lieGe, daß es sich hier um die Beurteilung des Nutzens handelt, die eine ge- wisse intellektuelle Sensibilisierung v o m z t , sollen die Antworten schnell und auf signifikative Weise die jeweiligen Schwankungen wider- spi eg eln.

Die Gemeinschaft wird erweitert: am kommenden 1. Januar wird sich Grbkchenland den neun jetzigen Mitgliedstaaten anschlieBen; Spanien und Portugal werden sehr isahrscheinlich in wenigen Jahren folgen. Diese neue Erhebung setzt die Untersuchung dieses Phänomens in den,Ländern der Gemeinschaft fort, in der Erwartung, daß diese Untersuchung auf die drei neuen betreffenden L2inder ausgedehnt werden kann.

Der Bekanntheitsgrad dieses Ereignisses ist noch sehr gering: fast die Hälfte aller Europäer (46%) ist zur Zeit nicht in der Lage, wenigstens eines der drei Länder Südeuropas zu nennen, die der Gemein- schaft beitreten wollen; bei den Antworten wird Spanien häufiger ge- nannt als die anderen Länder, vermutlich weil Spanien D n den letzten zehn oder fünfzehn Jahren viel häufiger als Griechenland oder Portugal von den llEuropäernll besucht worden ist.

Was Griechenland betrifft, sind die Italiener d i e stärksten Befürworter eines Beitritts, während sich die Briten und Franzosen am zurückhaltendsten zeigen. Im Durchschnitt jedoch zeigt sich in den neun

Zwei Fragen werden regelmäßig gestellt, um die Entwicklung

Die positive Einstellung zur Einigung Europas bleibt auf

und sozio-ökonomischen W e m f ä %-- le, wie si'e in den Medien dargestellt

osiTv. In Dänemayk findet d%e %- Cnstellung, daß der Gemeinsame Markt Sache ist, nur wenig mehr Befürworter als die gegenteilige

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VI

Lkdern bei den Personen, die wirklich eine Antwort geben, in einem z-

Bezugszeitraum von dreieinhalb Jahren, daß die Tendenz, vor allem unter den PIeinmgsfiihrern, eindeutig zu einer positiven Beurteilung der Er- weitermg geht.

X X X

Dies sind in groBen Zügen die Ergebnisse der dreizehnten Erhebung. Diese Erhebungen werden seit 1973 halbhährlich mit dem ZPbl durchge- führt, den Bürgern unserer Länder zu zeigen, was sie als Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft sind und tun.

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ERSTES KAPITEL

DIE STIMMUNG DER EUROPÄER

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- 2 -

"Sind Sie insgesamt gesehen mit dem Leb en, das sie führen, sehr zufrieden - ziemlich zufrieden - nicht sehr zufrieden - oder Überhaupt nicht zufrieden?"

i

I

DIE STIMMUNG DER EUROPÄER

Um die Ergebnisse der Meinungsumfrage besser auslegen zu können, sind Angaben Über das psycho-soziale Milieu nütz- lich, in dém sich die Befragten befanden, d.h. Über die Öffent- liche Meinung im allgemeinen, wie sie in einer bestimmten .objektiven Situation durch die Massenmedien geschaffen und dargestellt wird: Presse, Hörfunk, Fernsehen, USW...

Im April 1980 wurden mehrere Fragen gestellt, um Stimmung der Europäer besser zu erfassen.

die

I.I. DAS ALLGEMEINE GEFUHL DER ZUFRIEDENHEIT ODER UNZUFRIEDENHEIT MIT DEM Ll3BEN, DAS MAN FtfHRlc

Die Antworten auf diese Frage, die seit Herbst 1973 in den neun- Ländern der Gemeinschaft mit unverändertem Wortlaut gestellt wird, sind ein interessanter Indikator. Sie brin$en ein allgemeines und diffuses Gefühl zum Ausdruck das gleich- sam die Resultante einer groBen Anzahl an (direkgen oder in- direkten) Wahrnehmungen und an vergleichenden (ausdrücklichen oder stillschweigenden) Beurteilungen verschiedener Aspekte des Lebens (Familie, Gesundheit, Arbeit, Freizeit, Einkommen, usw.) sowie der Erwartungen des Befragten darstellt.

Wie aus dem Schaubild Nr. 1 hervorgeht, ist das Gefühl der Bevölkerung jedes Landes, bis auf Irland, im Verlauf der Zeit auffanllend stabil. Ganz allgemein ist der Grad der Zufriedenheit in den ltkleinen*t Ländern - darunter im Jahre 'I980 an erster Stelle Dänemark und die Niederlande - wesent- lich höher als in den ngroBentt Ländern. Bei letzteren stehen das Vereinigte Königreich und d i e Bundesrepublik Deutschland an einer verhältnismäßig guten Stelle, während Frankreich und Italien die letzten zwei Plätze einnehmen (1).

(Siehe Schaubild Nr. 1)

In der Tabelle Nr. I ist die Entwicklung der Antworten "sehr zufrieden" anhand einiger Zeigpunkte, beginnend bei 1973, als Beispiel dargestellt.

In der Tabelle Nr. 2 sind die Einzelergebnisse der jtbgsten Umfrage (April 1980) aufgeführt.

(1) Aufgrund der Grab des befraeen Querschnitts (300 Personen) mÜs en die Ergebnisse für Luxemburg vorsichtig gedeutet werten.

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- 3 -

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- 4 -

1973 Sept .

Tabelle Nr. I

1978 Okt -NOV.

DIE ZUFRIEDENHEIT MIT DEM LEBEN, DAS MAN P'tlHRT ($ der Befragten, die sich für tlsehr zufrieden" halten) (1)

Dihemark Niederlande Luxemburg Belgien Vereinigtes Königreich (2) Irland Deutschland Frankreich Italien

51% 41

40 - 43

33 53 16

15 8

57% 44

34 46

32 41

20 11

9

GEMEINSCHAFT( 3) 21 I I 22

1979 April

51 z 46 33 42

27 37 24 11

9

21

1980 April

55% 47 35 35

3Lc 3Lc 17 10 10

Entwickl. von 1973 bis 1980

+ 4 + 6 - 5 - 8

+ I

- 19 +I

- 5 + 2

O

(1) Siehe im Anhang die vollstiindige Liste und die Einzel- heiten der Ergebnisse. Die m d e r sind nach der Haufig- keit geordnet, mit der im April auf die Frage die Ant- wort "sehr zufrieden" gegeben wurde,

2) 1973 ohne Nordirland 3) Gewichtetes

Jahre und darüber) jedes Landes in der Gemeinschâft ins- gesamt. Siehe Einzelheiten im Anhang.

Mittel nach dem Anteil der Bevölkerung (Ij

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- 5 -

E6 (11

%

21 57 16

5 I

loo

L95

Tabelle Nr. 2

% %

47 48

. loo

5.41

2 5

DIE ZUF'RIEDENHEIT MIT DEM IXBEN, DAS MAN FUHRT

(April 1980)

N L U H

34 52

4 9 1 5

. loo

3.17

Sehr zufrieden

Ziemlich zufrieden

Nicht sehr zufrieden

Uberhhupt nicht zufrieden

Weif3 nichtBeine Antwort

Insgesamt

Index (2)

Rangordnung der Länder

(9) Gewichtetes Mittel (2) Für die Berechnung des Index wird den Antworten llsebr

zufrieden" der Koeffizient 4, den Antworten "ziemlich zufrieden" der Koeffizient 3, den Antworten "nicht sehr zufrieden" der Koeffizient 2, den Antworten "Über- haupt nicht zufriedenf1 der Koeffizient 1 zugeordnet; das durch Addition der vier Glieder erhaltene Ergebnise wurde dann durch die Anzahl der tatsächlichen Antworten dividiert, die letzte Zeile I1weiB nichtBeine Antwort1' blieb unberücksichtigt.

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- 6 -

%

17

Obwohl es nicht in den Rahmen unserer Arbeit fällt, hier eine eingehende Analyse der Determinanten des Gefühls der Zufriedenheitfinzufriedenheit eu geben, wollen wir dennoch darauf hinweisen, daß im allgemeinen das Einkommen nach der Staatsangehörigkeit die ausschlaggebende 3eterminante zu sein scheint.

(Siehe Tabelle Nr. 3)

%

17

Tabelle Nr, 3

DIE ZUFRIEDENHEIT MIT DEM LESEX?, DAS MAN FUHRT NACH DEM EINKOMMI3N (1) ( 21

Ziemlich zufrieden

Nicht sehr zufrieden

ttberhaupt nicht zufrieden

Insgesamt

Familiene iukommen

51 56

23 21

9 6

100 100

Sehr euf rieden

p Einkommen

Anzahl I 1673 I 1899

+ Einkommen U

%

21

62

13

4

100

1868

%

27

62

9

2

100

i891

~- ~

(1 ) "Keine Antwort" unberücksichtigt , (2) Die von allen Befragten in der LandesWährung angegebenen

Familieneinkommen werden in jedem Land und dann für die gewichtete Gesamtheit der Gemeinschaft annäherungsweise in Quartile eingeordnet,

3

n

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- 7 -

1 Sind der Meinung, daß die Dinge für sich (oder den Ehegatten) - eher gut - weder gut noch schlechl - eher schlecht

etehen Insgesamt

Anzahl

1.2, hCtE STEHEN DIE DINGE IN

49 36 15

DER BERUFLICBEN SITUATION?

"Wenn Sie einmal an Ihr e berufliche Situation denken: stehen die Dinge da zur Zeit eher gut - oder eher schlecht? Wenn Sie selbst nicht berufstätig sind, beantworten Sie bitte die Frage für die berufliche Situation Ihres Ehegatten 1 "

T

Mit dieser Fragg sollten in der jetzigen Wirtschaftskrise, die in einigen Ländern durch eine verhältnismäßig hohe Arbeits- losigkeit gekennzeichnet ist, die Unzufriedenheit oder die Be- sorgnisse der Erwerbsbevölkerung, und zwar jedes einzelnen (oder des Ehegatten), in der beruflichen Situation ermittelt werden,

daB sie auf die Arbeitslosigkeit oder die Angst vor Arbeits- losigkeit anspielt - diese Probleme wurden in einer früheren Untersuchung behandelt (I) -; mit ihr sollen vielmehr alle Unzufriedenheiten oder Besorgnisse erfaßt werden, die mit dem Beruf zusammenhängen.

reich, Irland und Luxemburg) wird die Situation eindeutig häu- figer als "eher gut" beurteilt als in den anderen Liindern. In Frankreich treten Unzufriedenheiten und Besorgnisse am häufigsten auf ,

Wie festzustellen ist, ist die Frage nicht so formuliert,

In fünf Lhdern (Dänemark, Niederlande, Vereinigtes KÖnig-

(Siehe Tabelle Nr. 4)

$ $

79 14 7

Tabelle Nr, 4

MEINUNG JEDES EZNZELNEN UBER DIE PROBIEME BERUFLICHER ART ( 2)

B I DK

F 745 792

D I % %

47 41 4 4 25 9 3 4

100 1100

IRL

% -

69 17 14

44 37 19

(1) Vgl. "Ch8ma e et recherche d'un emploi: attitudes et opinions des pu-.

marktes, Briisse1 1978, Dieser Bericht wurde nur auf Französisch verÖf- fent lic ht.

EheGatte - bewstätig sind und auf die Frage geantwortet haben,

blics europ E ens", Studie Nr, 78/31 Über die Entwicklung des Arbeits-

(2) Prozentsatz betroffener Personea, d.h. Personen, die selber - oder deren (3) Gewichtetes Mlttel.

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- 8 -

Wiederum zcheint innerhalb jedes Landes das Einkommen die wichtigste Determinante der Unzufriedenheit oder Besorg- nisse im Beruf zu sein.

(Siehe Tabelle Nr. 5).

Tabelle Nr. 5 MEINUNG JEDES EINZELNEN tfBER DIE PROBT;EEJIE

B;ERUI?LICHER ART

(Gemeinschaft insgesamt) NACH DEM EINKOMMEN ('l)(2)

I Familieneinkommen I

Sind der Meinung, daß die Dinge

- eher gut - weder gut noch schlecht - eher schlecht

stehen

Einkommen -- - %

28 40

32

%

46 33 21

Insgesamt

Anzahl

+ Einkommen

++

%

57 28

15

100

1685

%

68 22 10

100

1755

(1) N u r Erwerbstätige, "keine Antwort" unberücksichtigt. (2) Siehe Fußhote bei Tabelle Nr. 3

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- 9 -

Sie zuwenig Geld - kommen Sie gerade so hin - kommen Sie gut aus oder haben Sie Geld Übrig?"

1.3. KANN MAN GELD AUSKOMMEN"?

Diese Frage, die an alle gerichtet ist, also auch an Personen, die keinen Beruf ausüben oder nicht mehr berufstätig sind, bestätigt, wie die vorherigen Fragen, jedoch auf genauere Weise, die Unterschiede, die es je nach untersuchtem Land und in jedem Land je nach den Merkmalen jedes einzelnen bei der Wahrnehmung der Situationen (und bestimmt auch bei den Situa- tionen selbst) gibt.

In zwei Ländern, Irland und Frankreich, sind diejenigen, die angeben, zuwenig Geld zu haben oder gerade so hinzukommen, in der Mehrzahl: 64% in Frankreich und 71% in Irland.

Dage en sagt in den Niederlanden die große Mehrheit der Befragten ? 7O$), daß sie gut auskommen oder Geld Übrig haben.

Es fallt auf, daß - merkwürdigerweise - in Italien der höchste Prosentsate Überhaupt an Befragten vorlieg$, die sagen, "Geld Übrig" zu haben. Dafür gibt es verschiedene Deutungen, jedoch wäre es verfrüht, hieraus ohne weitere Untersuchungen Schlußfolgerungen zu ziehen. (2)

(Siehe Tabelle Nr. 6) Das Einkommensniveau ist natürlich in jedem Land der

beste Prädiktor für die Schwierigkeiten, mit dem Geld auszu- kommen.

(Siehe Tabelle Nr. 7)

(1) Diese Frage wurde von der Gruppe Gallup International

(2) Es kann sein, daß die Italiener eine der vorgeschlagenen

Research Institutes (London) gestellt, die uns freundlicher- weise erlaubt hat, die Antworten anzuführen.

Antworten - die dritte - anders aufgefaßt haben als die Personen in den anderen Ländern.

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- 10 -

Tabelle N r . 6

F

8

56

DIE SORGE, MI:T DEM W D AUSZUKOMPEB

IRI

% %

I 4

57

Vorgeschlagene Antworten:

Zu wenig Geld

Komme gerade so hin

Eomme gut aus

Habe Geld Übrig

Weil3 nicht/keine Antwort

DI - %

5

47

30

16

2 - 100

1.42

- -

3

41

41

9 6

13

29

29

19

2 8

5 2

37

6

100

5

100

- I - %

7

42

25

24

2 - 100 - ~ 3 2 -

- NI

% -

2

24

56

I 4

4 - 100

!.I3 - -

(1) Gewichtetes Mittel (2) Berechnet auf der Grundlage der Koeffizienten 4 ("zu

wenig Geld") -- 1 ("habe Geld übrig") . Eine Punktzahl Über 2.50 entspricht also einer eher als schlecht oder sehr schlecht zu beurteilenden finanziellen Lage und eine hrnktsahl unterhalb dieses Wertes einer als eher gut oder sehr gut einzuschätzenden Situation.

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- 1 1 -

Einkommen -- - % %

Tabelle Nr. 7

Einkommen + ++ % %

DIE SORGE, MIT DEI3 GELD AUSZU1(CMMEN NACH

Insgesamt

Xneahl

DEM EINKOMMI3N (1)(2 (Gemeinschaft insgesamt

14' I l 7 4

57 53 46 34

25 30 34 39 4 5 13 23

100 100 100 100

1653 1877 1831 1862

eu wenig Geld

komme gerade so hin

komme gut aus

habe Geld Übrig

(I) "Keine Antwort" unberücksichtigt. (2) Siehe Fußnote bei Tabelle N r . 3

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- 12 -

m a u b e n Sie, daB der allgemeine Lebensstandard sich erhöhen wird - verringer wird - oder gleichbleiben wird?

1.4, mII"G UBER DEN I;EBENSSTANDARD IM EICEENEN LAND

. (1)

UK

33

27 1 3

loo

Mit dieser Frage wird der allgemeine Eindruck gemessen, den die Bevölkerung von der Entwicklung der sozio-Ökonomischen Situation hat. Sie unterschiedet sich eindeutig von der vor- herigen Frage, die sich auf die persönlichen Bedingungen jedes einzelnen bezog, Die Antworten weichen daher wahrscheinlich von Land zu Land stark voneinander ab, je nach der tatsächlichen Konjunktur, wie sie von den Volkswirten und Statistikern beob- achtet wird, und je nach dem sozio-politischen Klima, das die Informationsmmel darstellen und aufrechterhalten,

vier Gruppen einteilen: Die Länder lassen sich entpsrechend den Antworten in

1. Irland ist das einzige Land, in dem die Meinung am stärksten vertreten wird (53%), daß sich der Lebens- standard erhöht.

2. In Deutschland un in Luxemburg wurde am haufigsten die Antwort gegeben, daß der Lebensstandard fileichbleibt.

3. In Belgien antworten jeweils genauso viele, daß sich der Lebensstandard verringert (35%) beziehungsweise daß er gleichbleibt.

in den Niederlanden und vor allem in Dänemark schließ- lich herrscht die Meinung vor, daß sich der Lebens- standard verringert,

4, Im Vereinigten Königreich, in Frankreich, Italien,

(Siehe Tabelle Nr. 8)

Tabelle Nr. 8 DE3 IXBENSSTANDARD IM LAND

fG (3

% %

23 38 36

loo

Sind der Ansicht, da13 der Lebensstandard in ihrem Land - sich erhöht - sich verringert - gleichbleibt weiß nichtkeine Antwor-

Ins ge sam t

B

25 35 34

100

DK

% %

8

23 6 3

100

lgl

Von der Gruppe Gallup International gestellte Frage Gewichtetes Mittel

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- 13 -

AngesicVis der starken Unterschiede zwischen den Ländern ware es falsch, die Analyse wie früher nur in bezug auf die Ge- meinschaft insgesamt vorzunehmen.

In der Tat scheinen zwei wichtige Variablen die Antworten zu bestimmen, wobei sich diese Variablen nicht unbedingt auf die gleiche Weise in den verschiedenen Ländern auswirken, vielleicht nicht einmal in einem gegebenen Land aus der Gruppe der Länder, in denen man der Ansicht ist, daß sich der Lebensstandard erhöht, oder aus der Gru pe, in der die Meinung vertreten wird, d a r sich verrin ert 1). Dies muß jedoch durch eingehendere Unter- suchungen +? noc erhärtet werden.

Diese beiden wichtigen Variablen sind einerseits erwar- tungsgemäß das Einkommensniveau und andererseits der sogenannte Grad der l*intellektuellen Sensibilisierungtl (oder der '*Meinungs- führung"), der hier empirisch anhanc?. der Neigung der Einzel- personen gemessen wird, Über politische Dinge zu diskutieren und zu versuchen, seine Umgebung von einer Meinung zu Überzeugen(2).

In den verschiedenen Fällen scheint die eine oder andere dieser Variablen eine die jeweilige Meinung determinierende Rolle zu spielen. Wir wollen dies anhand einiger bezeichnender Beispiele aufzeigen.

1. Wie gesagt ist in Iralnd mehr als die Hälfte der Bevölkerung (53%) der Ansicht, daß sich der Lebens- standard im Land erhöht. Diese Meinung wird ganz all- gemein vertreten,-ängig von der Höhe des Einkom- mens oder dem Grad der Meinungsführung der Befragten. Bei dem Anteil der Bevölkerung jedoch (;ZO%), der meint, daß sich der Lebensstandard verrin ert, wird diese Meinung am häufigsten von den + e rag en mit einem niedrigen Einkommen (Einkommen --) vertreten.

sicht sind, aß sich der Lebensstandard im Land ver- ert, ist diese Meinung auch mehr oder wenigr

unter den Meinungsführern, d.h. unter den am stärksten llsozio-politisiertenll Befragten. Bei den wenigen Dänen, die sagen, daB sich der Lebensstandard erhöht, geben die Befragten mit den höchsten Einkommen etwas häufi- ger diese Antwort.

2. In Dbemark, wo zwei Drittel der Bevölkerung der An-

$%hr en Gruppen verbreitet, jedoch etwas stärker

(1) Deutlicnkeitshalber wurde hier die dazwischenliegende Ant- wort "bleibt gleich" nicht behandelt.

(2) Z u r Bildung dieses Indes, siehe Euro-Barometer Nr. 7, S, 10 und Nr. 10, S , 10. Im April 1980 verteilten sich die Befragten nach den beob- achteten Indexwerten wie folgt auf die gewichtete Gesamtheit der GemeinscMft :

% Anzahl

Nicht-Meinungsführer -- 2249 3168

+ 28.5 2529 Meinungsführer ++ 10.5 935

Insgesamt 100,o 8881

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- 14 -

3. Im Vereinigten Königreich und in Italien w i r d die Antwort am häufigsten gegeben, daß sich der Lebens- standard verrin ert. Erwartungsgemäß wird diese Mei-

den Befragten angegebene Einkommen ist. In besug auf den Bevölkerungsteil, der meint, daß sich der Lebens- standard erhöht, muß bei den verschiedenen Ländern ein weitemterschied hervorgehoben werden.

a) In Italien liegt sozusagen ein klassisbher Fall vor: die Befragten mit den höchsten Einkommen (++) neigen verhältnismäßig stärker zu der Meinung, daß sich der Lebensstandard erhöht; die am stärksten sensibilisierten Befragten g m w a r auch häufiger als die weniger sensibilisierten diese Antwort, je+ doch ist hier die Relation kleiner als im obigen Fall.

daß sich der Lebensstandard Lm Land erhöht, stärker - im positiven Sinne - mit dem Grad der MeinungsfÜhrung als mit der Höhe des Einkommens zusammenzuhängen.

nung desto + au xger vertreten, je niedriger das von

b) Im Vereinigten Königreich scheint die Ansicht

4. Die Niederlande sind ein Sonderfall. Die meisten (54%) glauben, daß sich der Lebensstandard im Land verrin ert, jedoch ist die Relation zwischen dieser Antwor --&- un der Höhe des Einkommens fast gleich Null, während sie in bezug auf den Grad der MeinungsfÜhrung von Bedeutung ist. Die von der Minderheit (13%) vertretene Meinung, daß sich der Lebensstandard erhöht, hängt zugleikh mit der Höhe des Einkommens und d e m a d der MeinungsfÜhrung zusammen, jedoch im negativen Sinne, das heißt, die Befragten, die die kleinsten Einkommen haben und am wenigsten sensibilisiert sind, antworten am häufigsten in diesem Sinne. In Frankreich ist das Ergebnis noch Überraschender. Die größte Relation laßt sich zwischen der - verhält- nismäßig am häufigsten vertretenen - Meinung, daß sich der Lebensstandard im Land verrin ert, und dem Grad der Meinungsführuna festste & en. n noch stärkerem Maße als & den Niederlanden sensibilisierten (undSSsozio itisiertenl') I3 efragten, - fast unabhangig von ihrem hbensstandard verringert,

auben die am stärksten

ommen - dal5 sich der Maße als & den Niederlanden auben die am sensibilisierten (undSSsozio itisiertenl' ) - fast unabhangig von ihrem &inkommen - dal5 hbensstandard verringert,

stärkst en ?z%F9 Das Schaubild Nr, 2 veranschaulicht diese Beobachtungen,

die von großer Bedeutung sind, auch wenn sie noch nicht erhärtet wurden. Es bestätie sich, daß die Meinungen Über die sozio- Ökonomische Entwicklung teilweise durch die eigene Situation (Einkommen, Arbeitsbedingungen, usw.) und teilweise durch andere Variablen bestimmt wird: Grad der Sensibilisierung, ideologische Tendenz, USW.,.

gen, jedoch ist jetzt schon die Bedeutung dieses subjektiven Konjunktur-Indikators deutlich.

Zu diesem Thema müssen eingehendere Untersuchungen erfol-

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- 15 -

Graphique n"2 / Graph Nr.2

LE JUGEMENT SUR LE NIVEAU DE VIE GENERAL SUIVANT LE REVENU ET LA MOBILISATION COGNITIVE / ASSESSMENT OF THE GENERAL LIVING STANDARDS FOLLOWING INCOME AND COGNITIVE MOBILIZATION

NI

I

I

R-- R- R t R t t

Revenu f Income

K I N

ERL

NC

L- - L- L t L t t

Leadership

Le n iveau de v i e : - s ' é l eve + 4 + 4

- s 'aba isse _ _ _ The l i v i n g standards are:

- improv ing +&++ - d e c l i n i n g _ _ _

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1.5. DIE GEFAHR EINES WELTKRIEGES

"Hier ist eine A r t Lei ter (KARTE ZEIGEN). Zeigen S ie g i r b i t t e , auf welcher Stufe der Lei ter S ie d ie Ge- fah r ansetzen würden, daß innerhalb der nächsten zehn Jahre e in neuer Weltkrieg ausbricht .Ir

- 16 -

i

(1)

L

Die Frage wurde be re i t s i m J u l i 1971 g e s t e l l t , jedoch nur i n den sechs Ländern, d i e damals zur Europäischen Gemein- schaft zählten. S ie wurde erneut i m Herbst 1977 g e s t e l l t (2). W i r können a l s o Vergleiche anhand d r e i verschiedener Zeitpunkte ziehen.

Zunächst l ä ß t s ich f e s t s t e l l e n , daß i n fast a l l en Ländern d ie Zahl der Befragten, d i e d ie Gefahr eines Weltkrieges sehen, zwischen dem Herbst 1977 und dem Frühjahr 1980 gestiegen ist. Dieser Anstieg ist i n Frankreich, I r land und i m Vereinigten Königreich besonders stark. I n den sechs Ländern, be i denen e in Vergleich miiglich ist , ha t te s ich diesë Tendenz erhöhter Besorgnis be re i t s 1971 und 1977 abgezeichnet.

(Siehe Schaubild N r . 3) Es muß jedoch hervorgehoben werden, daß d ie große Mehr-

h e i t der europäischen Bevölkerungen kaum an d ie Gefahr eines Weltkrieges i n den nächsten zehn Jahren glaubt: i m Durchschnitt ist d ie Zahl der Befragten, d i e keiner le i Kriegsgefahr (16%) sehen, fünfmal s o groß wie d i e der Personen, d ie meinen, daß e in Weltkrieg bestimmt kommt (3,2%). Frankreich ist das einzige Land der Gemeinschaft, i n dem die Meinung, daß e in Krieg be- s t i m m t oder wahrscheinlich komm% (Wahrscheinlichkeit @ßer als 1 zu 2) ebenso s t a r k ver t re ten ist wie d ie , daß e i n Welt- krieg wenig wahrscheinlich ist (Wahrscheinlichkeit k le iner a ls 1 iisu.2) oder daß ke iner le i Kriegsgefahr besteht.

(Siehe Tabelle N r , 9 und für mehr Einzelheiten Tabelle 2 i m Anhang),

Dieselbe Frage wurde m i t unverändertem Wortlaut und zum selben Zeitpunkt (Apr i l 1980) auf Anregung des ICSA-GALLUP I n s t i t u t s (Madrid) i n Spanien ges te l l t . Die Ergebnisse l iegen nahe bei dem i n den Ländern der Gemeinschaft erhaltenen Durch- schni t t :

Krieg kommt bestimmt oder m i t e iner Wahrscheinlich- k e i t von mehr als 1 zu 2 35% M i t e iner Wahrscheinlichkeit von 1 zu 2 17 M i t e iner Wahrscheinlichkeit von weniger a ls 1 zu 2 oder e s besteht ke iner le i Kriegsgefahr 4-8

Insgesamt (3) 100%

(1) Lei ter m i t Stufen i m Abstand von j e IO0 Punkten, 100 - NWel.tkrieg kommt bestimmttt und O = Ilkeinerlei Kriegsgefahrrt, 1

Siehe Euro-Barometer N r . 8, Januar 1978, S 28-35. ctKeine Antwort" unberücksichtigt: 18% der Befragten (1010 Personen),

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- 17 -

50%

40

30

10

O

I - J

G r a p h i q u e no 3 / G r a p h N r . 3

L 'EVALUATION DU RISQUE D'UNE NOUVELLE GUERRE MONDIALE /

ASSESSMENT OF THE R I S K OF A NEW WORLD WAR

COMMUNAUTE EUROPEENNE / EURQPEAN COMMUNITY

i I l I

I I I

I I I I I I I lb 90 80 70 60 50 40 30 20 10 O

Guerre certaine / War i s certain

X-X1/1977

I V/ 1980

Aucun danger de guerre / No risk of war

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- 18 -

Tabelle N r . 9

EINSCHÄTZUNG DER GEFAHR EINES NEUEN WELTKRIEGES IM DEN NÄCSTEN ZEEIllJ JARREN

(Auf 100 Personen, die eine Antwort ßeben) (I)

Juli 1971 Krfeg kommt bestimmt oder mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als I zu 2 oder es besteht keinerlei Kriegs- gef ahr Okt.-NOV. 1977 krlea Kommt bestimmt oder mit ëiner Wahrscheinlichkeit von mehr als 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 1 zu 2 oder es besteht keinerlei Kriegs- gef ahr April 1980 Eieg kommt bestimmt oder mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als I zu 2 oder es besteht keinerlei Kriegs- gef ahr

- B - %

8

9

83

21

13

66

33

16

51 -

- DK - %

10

11

79

18

19

63 -

- D - %

I1

12

77

13

10

77

25

15

60 -

- F - %

12

14

73

14

16

70

42

16

42 -

- IRL -

%

14

II

75

31

17

62 -

- I - %

13

8

79

14

9

77

32

14

yc -

- L - %

7

16

77

11

17

72

15

17

68 -

- NL I

%

11

15

74

17

20

63

24

I O

66 -

- UK - %

13

11

76

39

16

45 - (1) Die S hliisselzahlen der hier aufgefiihrten Antworten entsprechen

den Stufen auf der den Befragten vorgelegten Leiter: Krieg $ommt bestimmt oder mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 1 zu 2 = 100 bis 60; mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 2 = 50; mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 1 zu 2 oder es besteht keinerlei Kriegsgefahr = 40 bis O.

sechs Ländern der Europäischen Gemeinschaft gestellt. (2) Gewichtetes Mittel. Die Frage wurde 1971 nur in den damaligen

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- 19 -

% %

15

13

72

35

16

49

Wie bereits 1977 festgestellt wurde, mzchen sich die Frauen etwas häufiger Sorgen wegen einer Kriegsgefahr als die Männer. Andererseits ist diese Sorge bei Frauen und Männem

Alter unter 25 Jahren oder im Alter von 55 Jahren und mehr etwas gröbr,

(Siehe Tabelle Nr. I O ) Tabelle Nr. 10

EINSCElÄTZUNG DER GEFAHR EINES NEUEN WEZTKRIEGES NACH

15/ 24

13

II

76

38

12

50

GEscmcm UND ALTER (Gemeinschaft insgesamt, auf Je 100 Personen, die antworten)

401 yc % %

11

9

80

27

14

59

Okt.-NOV. 1977 Brien kommt bestimmt oder

55+

11

15

74

36

16

48

mit ëiner Wahrscheinlich- keit von mehr als 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlich- keit von I zu 2 Mj-t einer Wahrscheinlich- keit von weniger als I zu 2 oder es besteht keiner- lei Kriegsgefahr

April 1980 Bieg kommt bestimmt oder mit einer Wahrscheinlich- keit von mehr als 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlich- keit von 1 zu 2 Mit einer Wahrscheinlich- keit von weniger als 1 EU 2 oder es besteht keiner- lei Kriegsgefahr

M

- %

13

10

77 -

32

14

54 -

I Mhner Frauen

55+

% -

16

15

69 -

36

14

50

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- 20 -

Auf 100 Befragte: - zu wenig Geld haben oder

gerade s o hinkommen

- d ie gut auskommen oder Geld Übrig haben

Auf 100 Befragte, be i denen i n der beruflichen Situa- t ion d ie Dinge: - eher schlecht

- weder gut noch schlecht

- eher gut stehen

Auf 100 Befragte, d ie m i t den Leben, das s ie führen: - Überhaupt nicht zufrieden

- nicht sehr zufrieden

- ziemlich zufrieden

- sehr zufrieden s’ind

\ f

Viel s tä rker als m i t objektiven Variablen wie Geschlecht und Alter scheint die Angst vor einem Krieg m i t der Stimmung der Europäer zusammenzuhängen, Personen, d i e zu wenig Geld haben oder m i t dem Geld gerade so hinkommen, diejenigen, bei denen die Dinge i n der beruflichen Si tuat ion eher schlecht stehen und vor allem diejenigen, die m i t dem Leben, das s i e führen, nicht Zufrieden sind, a l l e diese Befragten - und eine eingehendere Analyse würde zeigen, daß es wahrscheinlich teilweise dieselben sind - haben eher Angst vor einem bevorstehenden WelWcrieg.

(Siehe Tabelle Nr, II),

Tabelle N r . 11 DIE GEFAHR EINES NEUEN WELTKRIEGES UND

DIE STIMMUNG DER EUROPÄER (Gemeinschaft insgesamt, auf je 100 Y ersonen, d i e antworten)

r ieg kommt e s t imt odei ahrscheinl, on m e h r als zu 2

36%

30

47%

40

32

29

~ ~~

Wahrsc hein- l i chke i t von 1 zu 2

16%

14

14%

17

15

15%

I 4

g5

16

Wahrsc hein- l i chke i t v, weniger als 1 zu 2 oder ke iner le i Kriegsgef ahr

45%

49

55

38%

46

53

55

Ins- @-

samt

100% (Anzahl 4463)

100 (Anzahl 3508)

~~ -

100Y

100 ,(Anzahl

1864) 100

(Ämahl 3522)

(Anzahl 1150)

100 (Anzahl 426) 100

(Anzahl 1297) 100

(Anzahl

(1704) 4Ta

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- 20 bis -

1.6.

%er auf dieser Liste (LISTE Z&íG.Em stehen drei grund- sätzliche Standpunkte Über die Gesellschaft, in der wir leben. Welcher davon drückt am ehesten aus, was auch Sie denken? (NUR EINE ANTWORT),

1. Man muß unsere ganze Gellschaftsorbung durch eine Revolution radikal ändern.

2, Man muß unsere Gesellschaft Schritt fÜr Schritt durch Reformen verbessern,

3. Man muß unsere bestehende Gesellschaft mutig gegen alle umstürzlerischen Krafte verteidigen'!

Diese Frage wurde 1970 zum erstenmal in den sechs Ländern gestellt, die damals zur Gemeinschaft zahlten, und wird seit dem Herbst 1976 in allen llEuro-Barometernll verwendet; sie miß auf relativ kurze Sicht Standpunkte, die sozio-politischen Al- ternativen ähneln, die als gute Pradiktoren für die Verhaltens- weisen betrachtet werden können. Das zu einem bestimmten Zeit- punkt gegebene Verhältnis - und die mit der Zeit auftretenden Schwankungen dieses Verhältnisses - zwischen den Angehörigen eines politischen Systems, die sich bei der ohne weitere Nuancen gestellten Frage jeweils für Itdie Revolution", "die Reformen" oder 'Iden Kampf gegen jegliche umstürzlerischen Kräfte1' ent- scheiden, kator für die Stabilitat oder Unstabilitat der politischen Systeme zu sein.

häufigsten auf die llReformentf: ungefähr sechs von zehn Personen antworten konstant in diesem Sinne. Die llRevolutionä.rell (in dem in dem Wortlaut der Frage festgelegten Sinn) bilden eine sehr kleine Minderheit: weniger als eine Person von zehn. Die dritte Alternative - die der Sorge einer Minderheit entspricht, sich "gegen umstürzlerische Kräfte zu verteidigen" - wird von unge- fahr drei von zehn Personen gewählt.

Aufschlußreich ist dieser Indikator vor allem dann, wenn man die Unterschiede zwischen den Ländern und die mit der Zeit erfolgten Schwankungen untersucht:

scheint - ceteribus paribus - ein sehr guter Indi-

ln dcr gesamten Gemeinschaft fällt die Ehtscheidung am

1. Die meisten llRevolutionärelf gab es Ende 1976 und Be- ginn 1977 in Frankreich und Italien, dann ist ihre Anzahl gesunken. In Belgien dagegen weist ihre Anzahl eine leicht steigende Tendenz auf.

in Deutschland; sie waren dann in der Mehrheit; seit- dem ist ihre Anzahl jedoch stark gesunken, ist jedoch doppelt so hoch wie Anfang 1970 (1).

2. Die meisten llReaktionäretl gab es Ende 77- Beginn 78

(1) Es sei daran erinnert, daß das Jahr 1977 in der Bundesrepu- blik Deutschland von mehreren Attentaten und Ehtführungen seitens Terroristen gekennzeichnet war sowie von der Verur- teilung Andreas BAADER (April 1977).

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- 21 -

3, Bei der dritten Alternative - den flReformenvl -, - auf die im allgemeinen die meisten Stimmen entfallen und die in gewisser Weise einen sozio-politischen Konsens zum Ausdruck bringt, den wichtspunkt der Demokratie bezeichnen könnte, zeichnet sich im Vergleich zu 1970 in,den sechs Ländern, in denen ein Vergleich Über zehn Jahre möglich ist, ein- deutig eine fallende Tendenz ab,

man als Gleichge-

(Siehe nachstehende Tabelle Nr, 12 und für mehr Einzel- heiten Tabelle 3 im Anhang),

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- 22 -

Tabelle 12

GRUNDSÄTXLICHER STANDPUNKT ZUR GISELIsCHAm: ENTWICKLUNG IN Dm LANDERN SEZT 19'0 0-6 (Auf 100 B efragte, die'eine Antwort'gLben)

1

Die ganze Gesellschaftsordnunq lurch eine Revolution radikal mdern"

1970 Februar - März 1976 November 1977 April-Mai

1978 Mai-Juni

1979 April

l98Q April

Okt.-NoV.

Okt -NOV

Oktober

1970 Februar-Mhz I976 November 1977 April-Mai

1978 Mai-Juni

1979 April

1980 April

3kt -NOV ,

Okt -NOV

Oktober

Unsere bestehende _sellschaft

b a f te verteidigen" mutig aegen alle ums @ % ü T- rz erischen

1970 Februar-März 1976 November 1977 April-Mai

1978 Mai-Juni

1979 April

1980 April

Oktober-November

Oktober-November

Oktober

- B - %

4 6 7 5 4 7 6 8

11

80 73 73 72 72 75 75 67 69

16 21 20 23 24 18 19 25 20 -

- DK

% -

4 3 3 3 4 2 3 4

55 55 56 53 65 65 57 58

41 42 41 4 4 31 33 4-0 38 -

- D - %

2 2 2 2 I 2 2 3 4

76 56 c6 I4 15 B 56 55 53

22 c2 52 54 54 50 12 12 13 -

- F - %

5 14 15 8 9

12 10 I1 11

82 67 65 69 70 74 73 68 63

13 19 20 23 21 14 17 21 26 -

- lRL

% -

o

8 6 8 7 8 8 8 8

57 56 32 36 39 74 52 39

25 28 30 27 23 18 30 23 -

- I - %

8 13 11 I O 8 9 7 9 7

BO 68 60 52 ÓO 56 56 62 60

12 19 29 28 32 25 27 29 33 -

- L - %

1 2 3 5 3 9 4 2 8

70 59 52 53 54 58 76 72 56

29 39 35 32 33 33 20 26 36 -

- BTL - %

6 5 5 4 5 6 5 6 6

78 i0 il 57 j8 57 'I 58 i5

16 j5 54. i9 j7 !7 !4 i6 i9 -

- UK

k3 -

o

8 9 7 7 5 4 8 6

55 33 52 59 58 73 32 30

27 28 5 1 34 ?7 23 50 54 -

- E %

( 5 ) 8 8 7 5 8 6 7 7

: 79) 64 59 59 59 63 67 62 59

:I61 28 33 3Lc 36 29 27 31 3rc -

Diese Frage wurde 1970 nur in sechs Liindem gestellt,

1970: "durch intelligente Reformenn, Gewichtetes Mittel,

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23 - E

Frühere Analysen haben die Vielfältigkeit der Variablen * gezeigt, die(4e nach Land diese grundsätzlichen Standpunkte beeinflussen. Eine dieser Variablen ist der Grad der intellek- tuellen Sensibilisierung (oder der Meinungsführung). Im allge- meinen entscheiden sich die Meinungsführer häufiger fiir die "Revolutiontt als die Nicht-Meinungsführer . D i e Relation ist jedoch nicht in jedem Land gleich groß und a,uf einige Länder trifft diese allgemeine Tendenz nicht ZU.

der ttnicht-sensibilisiertenft und der tvsensibilisiertentf Befrag- ten zu zwei verschiedenen Zeitpunkten aufgeführt. ( 2 )

Niederlande und Vereinigtes Königreich) die !Relation zwischen den grundsätzlichen Standpunkten zur Gesellschaft und dem Grad der intellektuellen Sensibilisierung sehr klein oder gleich Null ist. In diesen Ländern besteht zumindest in dieser Hinsicht kein deutlicher Unterschied zwischen aktiven und passiven Bürgern.

In Frankreich dagegen sprechen sich di,e Meinungsführer hgufiger als die Nicht-Meinungsführer f ü r eine t*Revolutionll aus, jedoch ist diese Tendenz 1980 schwächer als 1976.

In Italien fielen 1970 die Antworten fast genauso aus wie in Frankreich; dreieinhalb Jahre später laßt sich dort dieselbe Entwicklung beobachten, jedoch ist die Haufigkeit, mit der die Meinungsführer die wählen, stärker gesunken als in Frankreich.

In der Tabelle Nr. I 3 sind fiir jedes Land die Antworten

Es läßt sich feststellen, daß in drei Lhdern (Irland,

r

(1) Siehe vor allem Euro-Barometer Nr. 8, Januar 1978, S. 19-27'

(2) Siehe weiter oben (S. 13) die zu diesen Begriffen gegebenen und Nr. 9 , Juli 1978, S. 9-14 *

Erläuterungen, Deutlichkeitshalber wurden hier die Meinungs- führer E- und E in die Gruppe der %ickt-sensibi1isiertenn Befragten und die Meinungsführer I,+ und L++ in die Gruppe derttsensibilisiertentt Befraeen eingeordnet.

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- 24 -

Tabelle Nr. I 3 "REVOLUTIONÄRE'~, "RERXZMISTEeJ" UND "REAKTIONm" NACH

1976 UIKD 1980 LÄNDEF¿N UND INTIELEKTUELLER SENSIBILISIERUNG

( A u f 100 Befragten, die eine Antwort geben)

Belgien - Revolutionäre - Reformisten - Reaktionäre - Revolutionäre - Reformisten - Reaktionäre - Revolutionäre - Reformisten - Reaktionäre - Revolutionäre - Reformisten - Reaktionäre

Dänemark

Deutschland \

Frankreich

Irland - Revolutionäre - Reformisten - Reaktionäre Italien - Revolutionäre - Reformisten - Reaktionäre Luxembur

-'Revolutionare - Refomnisten - Reaktionäre Niederlande - Revolutionäre - Reformisten - Reaktionäre Vereinigtes Königreich - Revolutionäre - Reformisten - Reaktionäre

~ ~- ~~

Nicht-sensibilisiert

1976

4% 7 1 25

2 54 $4

'1

2 \ 5 0 ' l c 8 \

\,

7 \ 72 21

9 65 26

8 70 22

\

41

I- 7 59 34

7 65 28

1980

10% 67 23

3 55 42

3 yc 43

7 65 28

8 ' 69

23

4 59 37

[i:! 4

50 46

5 58 37

ensibilisiert

1976

7% 76 17

7 37 36

3 64 33

24 62 14

7 69 24

20 65 15

tg! 4

61 35

8 64 28

1980 -~

12% 72 16

5 61 3Lc

7 52 41

21 59 20

8 69 23

9 62 29

($1 7

59 3Lc

8 62 31

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- 25 -

-Leitungen, Radio und Fernsehen bringen oft Nachrichten und Kommentare Über die Europäische Gemeinschaft bzw. den *'Gemeinsamen Markt". Sind Sie selbst an den Problemen der Europäischen Gemeinschaft sehr interessiert - ein bikhen interessiert - oder Überhaupt nicht interessiert?*'

II

J

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3

i

l

- 26 -

Seitdem die mage gestellt wird, geben ohne große Ver- ihderungen im Durchschnitt weniger als ein Viertel der Befrag- ten an, an den Problemen der Europäischen Gemeinschaft "sehr interessiert" zu sein, während wenig mehr als 25% sich Über- haupt nicNdafÜr interessieren (oder die Frage nicht beantworten).

Die Wahl des Europäischen Parlaments scheint das Inter- esse an den Problemen der Gemeinschaft nicht gesteigert z~ haben. Es sei daran erinnert, daß das Ergebnis im Vereinigten KÖni eich kurz vor dem Volksentscheid im Mai1975 bei 35%

(Siehe nachstehende Tabelle Nr. 14 und für mehr Einzel- 1% E ) . heiten Tabelle 4 im Anhang).

Tabelle Nr. 14

INTE1IEsSIEREX SICH "SEHR" AN DEN PROBLEMEN DER EUROPAISCKEN N S W

1973 September 7975 vaai

1976 November

7980 April

Okt -NOV

1978 Okt.-Nov.

I

B DK D F IRL I L

10% 2% 31% 2099% 27% 21% 26% 23% 23%

9 17 19 18 21 30 34 22 25 22

9 22 26 27 24 24 33 16 35 26 10 19 23 23 28 27 28 18 28 14 10 25 23 18 21 21 22 20 28 22 10 19 16 I4 21 24 17 21 19 19

(?)Dieselbe Frage wurde im April 1980 von der ICSA - GALLUP in Spanien gestellt. 32% der Spanier geben an, an den Problemen der Europäischen Gemeinschaft "sehr jnteressiekt" , 26% "ein bischen interessiert1I und 26% rlÜberhaupt nicht interessiertt1 zu sein. Das Interesse in diesem Land, das noch nicht zur Gemeinschaft gehört, ist also pößer als in den meisten Mitgliedstaaten,

(2) Ohne Nordirland (3) Gewichtetes Mittel

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- 27 - ,

Dieses Interesse hängt stark mit dem tlMeinungsfÜhrer- index" zusammen, d.h. mit der Neigung, über politische Dinge zu diskutieren und seine Umgebung zu beeinflussen (1).

Tabelle N r . 15

I N T B S E AN DEN PR0BI;EMEN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT NACH DEM MEINUNGSl%HRERINDEX

($ Befragte, die sagen, llsehr interessiert" eu sin)

September 1973 Nicht-Heinungsführer -- -

+ Meinungs f Ührer ++ April 1980 Nicht-Meinungsführer --

+ Meinungsführer ++

- B - 2 6

20 38 - 2

7 13 46 -

(x) Kein Ergebnis verfügbar.

- F - 8 15 28 46 - 7 18 25 40 -

- LRL - 9 26 40 52 - 9 18 30 4 4 -

- I - 8 15 28 47 - 8 22 44

67 7

11 23 36 71 -

- UK - 8 20 35 Y+ - 11 22 32 42 -

- E6 - 7 16 32 53

7 18 31 49

-

-

I ' i

(1) Siehe weiter oben S. I 3 \ I

' I

\

i

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- 28 - 0

Obwohl das Interesse an den Problemen der Gemeinschaft, wie wir gerade festgestellt haben, trotz der in allen Liindem anläßlich der Wahl des Europäischen Parlaments erfolgten In- formation verhältnismäßig klein ist, ist die Bedeutung, die diesen Problemen für die Zukunft des eigenen Landes beigemessen wirrl, verhältnismäßig groß, Während, wie wir gesehen haben, nur 22$ der Befragten in den Ländern der Gemeinschaft sagen, an der Europaproblematik "sehr interessiert" zu sein, sind durchschnittlich 80% der Meinung, daß diese Frobleme I1sehr wichtig" (32%) oder "wichtig" (47%) sind,

kaum geändert haben und daß sie in den einzelnen Ländem nicht stark voneinander abweichen, vor allem wenn man Belgien unbe- rücksichtigt laat, in dem die Punktzahl weit unter der der anderen Länder liegt,

Wiederum läßt sich feststellen, daß sich die Antworten

(Siehe Tabelle Nr. 16). Die Relation mit dem Meinungsführerindex ist groß,

(Siehe Tabelle Nr, 17). beim persönlichen Interesse jedoch ist sie schwächer.

Tabelle Nr, 16 DICE DEN PR0BI;EMEN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT BEIGEMESSENE

BEDEUTUNG

I B Meinen, daß die Probleme der E G für die Zukunft Ihres Landes : - sehr wichtig 19 - wichtig 45 - wenig wichtig 13 - ganz unwichtig halten 5

Insgesamt 100 Index (2) 2,94

WIEDERHOLUNG OKT -NOV 1975 - sehr wichtig 22 - wichtig 40 - wenig wichtig II - ganz unwichtig 7 - weiß nichtBeine Antwort 20 Insgesamt 100 Index (2) 2-95

- weiß nichtkeine Antwort 18

Gewichtetes Mittel "Sehr wichtigtt = 4 unberücksichtigt.

. . ,I1ganz unwichtig" = 1. "Keine Antwortt1

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- 29 -

Tabelle Nr. 17

I

58 78 87 88

71 82

90 92

DIE DEN PROBLEMEN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT BEIGEMESSENE BBDmLJNG NACH 2

L N L m

59 31 66

74 67 84 89 81 92 90 91 88

78 67 70 91 76 85 93 86 89 9Lc 87 89

(% Befraee, die die Probleme für "sehr wichtig" oder ly wic htig I t hal ten)

Okt.-NOV. 1975 Nicht-Meinungsführer - -

+ Meinungs f Ührer ++

April 1980 Nicht-Meinungsführer -- -

+ Meinungsf ührer ++

43 49 45 67 67 73 66 80 79 80 84 91 92 86 85 92

44 52 43 71 72 76 78 83 85 81 86 88 88 84 91 89

- 70 86 90 95 - 78 87 91

I 90

Aus den bisherigen Feststellungen geht also hervor, dal3 . in jedem Land der Prozentsatz der Befragten, die sich persön- lich llsehrtl für die Probleme der Gemeinschaft interessieren, kleiner ist als der Prozentsatz an Personen, die diese Probleme für die Zukunft ihres Landes für "sehr wichtig" halten. Bei einer eingehenderen Analyse kann aufgezeigt werden, daß nur die Halfte der Befragten, die diese Probleme fÜr sehr wichtig halten (das sind ein Drittel der in der gesamten Gemeinschaft befragten Personen) sagen, daß sie ltsehrtt an ihnen interessiert sind.

In der Tabelle Nr. 18 ist diese Analyse aufgeführt, bei der die tatsächlichen Antworten auf beide Fragen bei allen Be- fragten der-Länder der Gemeinschaft miteinander gekreuzt wur- den. Durchschnittlich halten nur 17% der dffentlichkeit die Probleme der Gemeinschaft für llsehr wichtig" und sagen zu- gleich, daß sie l'sehr" an ihnen interessiert sind.

die noch unternommen werden müssen, um zumindest bei den Bürgern das persönliche Interesse zu steigern, die sich dessen bewußt sind, was in Europa auf dem Spiel steht.

Diese kleine Anzahl macht die Bemühungen deutliche,

- E 57 76 87 88 - 63 81 88 90 -

I-

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- 29bis -

Tabelle Nr, 18

DIE DEN PROBLEMEN DER GEMEINSCHAFT BEIGEMESSENE BEDEUTUNG Pu-sr; - (Gemeinschaft insgesamt)

Balten diese Probleme für: - sehr wichtig - wichtig - wenig wichtig oder ganz unwichtig

Insgesamt Personen

Sind an den Problemen der Gemeinschaft: I ~ -~

sehr ein Überhaupt nicht bißchen interessiert/ Insge-

keine Antwort samt

17% 14% % 34% 6 35 10 51

1 6 8 15

24% 55% 21 % 100% -

1964 4583 1741 8288

Diese Bemühungen sind in den einzelnen Ländern unter- schiedlich stark.

Tabelle Nr. 19 PROZENTSÄTZE NACH L 3 i "

DER BEFRAGTEN, DIE DIE; PH- D M mR SEHR WICHTIG HALTEN UND DIE AN IRNEN SEHR, EIK WENIG ODER UBERHAWT NZCHT INTERESSIERT SIND (I)

Luxemburg

Vereinigtes Königreich

Italien

Irland

Dkemark

Frankreich

Niederlande

Belgien

Deutschland e Lander sind hier nach dem E

Probleme der Gemeinschaft f ü r E

~ ~~

Von ?O0 Befragten, die die Probleme fÜr "sehr wichtigr1 halten und an ihnen:

sehr ein Überhaup t nicht Insg, bißchen interessiert sind sam.

keine Antwort - - 25%

20

23

16

14

18%

18

17

20

18

14 16

16 12

7 12

%

5

3 .

3

2

I 4 8 2 22

h r wichtig halten. v- -

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- 30 -

11.2. DAS GE", GENUGEND ODER MCHT W G E N D 5

INFORMIERT ZU SmN

Die Öffentlichkeit, die sich der Bedeutung der in den Institutionen der Gemeinschaft behandelten Probleme ziemlich b e d t ist und jedoch in der großen Mehrheit wenig persönliches Interesse zeigt, halt sich für nicht genügend informiert. Diese Kritik an der mangelnden Information wird allgemein geübt und bezieht sich nicht nur auf die Information Über die Europa- problematik; sie ist in diesem Punkt nur stärker.

Unterschiede zwischen den Antworten zu ermitteln: (1) Die beiden folgenden Fragen wurden gestellt, um die

"Wenn Sie einmal an die verschiedenen nationalen und internationalen Probleme denken, die das Leben der Menschen (in Ihrem Land) zur Zeit beeinflussen: w i k - den Sie dann sagen, daß Leute wie Sie genügend Über diese Probleme wissen - oder wissen sie nicht ge- niigend Über diese Probleme?1t

"Sind Sie alles in allem gesehen der Meinung, daß Leute wie Sie genügend informiert sind Über die Pro- bleme der Europäischen Gemeinschaft bzw. des Gemein- samen Marktes - oder sind die Leute nicht geniigend informiert?lI

Im Gegensatz zu den möglichen Vermutungen weichen die Antworten auf diese beiden Fragen nicht stark voneinander ab. Die Befragten sind zwar nicht so oft mit der allgemeinen Information Über nationale und internationale Probleme un- tufrieden, jedoch fällt der Unterschied außer in Dänemark und im Vereinigten Königreich kaum ins Gewicht. In Deutschland ist die Unzufriedenheit mit der Information Über Europa sogar etwas kleiner.

(Siehe Tabelle Nr. 20). Da der empfundene und zum Ausdruck gebrachte Mangel

an Information Über die Europaproblematik genauso groß ist wie bei der Information Über andere nationale oder inter- nationale Probleme, laßt $ich das geringere ersönliche Interesse der Bürger, das wir hervorgehoben b t durch den Mangel an Information erkleen.

(1) Zwischen diesen Fragen war im Fragebogen genug Platz, um zu vermeiden, daß die zweite Antwort durch die erste be- einflußt wird (d.h. um den ttset-effectll zu vermeiden).

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- 31 -

\\I

Tabelle N r , 20

DAS CfEFUHL, GmGEND INPORMIERT ZU SEIN ODER NICH!L' GENUGEND INFORMI'ERT LU S E I N

- wissen genügend 35

Keine Antwort 23 - wissen nicht genügend 42

Insgesamt 1 00

2. Uber die Probleme, m i t denen s ich die Europaisclie &memschaft b efaWt - genügend informiert 33

miert 45 Keine Antwort 22

- nicht genügend infor-

- Insgesamt 100

Gerin e re Information

2 Über 8 i e Europaproblematik (2)

4

UK EG (1)

% %

35 31 61 58 4 11

100 loo

21 26

74 65 5 9

loo 100

I 4 5

(1) Gewichtetes Mittel (2) Differenz zwischen den jeweiligen Prozentsätzen an positiven

Antworten auf d ie beiden Fragen.

\

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- 32 -

Im allgemeinen sind die Frauen häufiger als die Männer der Ansicht, genügend informiert zu sein, jedoch ist der Un- terschied außer in Italien klein, und er ist jeweils gleich groß, ob es sich um die allgemeine Information oder um die Information zur Europaproblematik handelt.

Auf den Meinungsführerindex gehen in einigen Ländern (Irland, Deutschland, Belgien und vor allem Italien) ziemlich große Unterschiede zurück, und zwar halten sich die Nicht- MeinungsfÜhrer:n'icht so häufig für "genügend informiert" wie die Meinungsfiihrer. Der Einfluß des Meinungsführerindex ist jedoch bei beiden Fragen ähnlich, vor allem wenn man den möglichen EinfluB berücksichtigt, den die Einstellung des Be- fragten aur Europäischen Gemeinschaft haben kann.

(Siehe Tabelle Nr. 21).

(1) Dies bedeutet natürlich nicht, daß sie es ob'ektiv gesehen

Niveau der Information Über die Europaproblematik im Ver- gleich zum Niveau der allgemeinen Information Über die nationalen und internationalen Probleme messen können.

nicht sind. Um dies gestzustellen, müßte man +- as genaue d-

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- 33 -

Nicht-NeinungsfÜhrer(--) (-1 (+I

Meinungsführer (++I

Tabelle Nr. 21

DAS GEFUEL, “GENUGEND INFORMIERT” ZU SEIN NACH LÄHDERN UND DEM MEX”NGSFUHRER1NDEX

28% 37 38 59

I B

Nicht-Meinungsführer(--) (-1 (+>

Meinungsführer (++I

t-

27% 3 4.0 4-8

Differenz zwischen der hzani an positiven A n t- worten aur Jede der beiden nagen

Nicht-Meinungsführer(--) (-1 i +)

Meinungsführer c++>

I

3 -2

I 11

- DK -

30% 42 42 28 -

21 % 29 26

19 -

9 13 16

9 -

- D -

18% 24 32 35 -

19% 29 39 58 -

-1

-5 -7 -3 -

- F -

29% 30 30 28 -

26% 27 20 31 -

3 3

10

-3

- CRL -

31 % 39 46 53 -

27% 32 33 39 -

4

7 13 14 -

_1

NL -

5% 49 55 56 -

4% 46 48

45 -

10 3 7

11 -

(1) Gewichtetes Mittel

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- 34 - -

D a w i r aber Über die Antworten auf beide Fragen verfügen, ist es möglich, den Prozentsatz der Befragten zu ermitteln, d i e sagen, i m allgemeinen genügend zu wissen und zugleich gut Über d i e Lihropaproblematik informiert zu s e i n . T höher d ieser Pro- zentsatz ist, desto besser is t das, was man als den IlErtrag der Europainformation" bezeichnen könnte,

I n der Gemeinschdft insgesamt halten s ich 57% der Be- fragten, die "genügend Uissen" auch f ü r genügend Ü b e r d i e Europaproblematik informiert. Dieser Anteil l i e g t i n den Nie- derlanden bei 72% und i m Vereinigten Königreich be i nur 47%.

(Siehe Tabelle N r . 22).

Tabelle N r , 22

ERTRAG DER INFORMATION UBER DIE EUROPA€'ROBLEI%TE

(1) Die Länder sind h ie r - angefangen beim höchsten Prozentsatz - nach dem Prozentsatz der Befragten geordnet, die Über die nationalen und internationalen Probleme "genügend wissen" und zugleich sagen, Ü b e r d ie Europaproblematik "gut infor- miert" zu sein.

! \

I:

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- 35 - *

2 11.3. HÄUYIGICEIT,DER INFO"IAT1ON I N DEN MEDIED UND INFORMATIONSMITTEL ZUR EUROPAPR0BL;EMATIK

l%!ie o f t . . . -sehen S i e s ich zur Zei t d ie Nachrichten i m Fernsehen

Llesen S ie den aktuellen politischen Tei l i n den Tages-

-hören S i e d ie Nachrichten i m Radio?'! Ilwoher haben S ie hauptsächlich I h r Wissen Über d i e

an?

zeitungen?

Europäische Gemeinschaft und deren Probleme? Bi t t e sagen Xie es m i t anhand dieser Liste. (LISTE ZEIGEN. MEHRERE ANTWORTEN MÖGLI CH)

Erwartungsgemäß sehen s ich d ie meisten d ie Nachrichten i m Fernsehen an: 60% der Befragten i n a l l en Ländern der Ge- meinschaft geben an, daß s i e diese Sendungen lltäglichlt sehen, gegenüber 4776, d ie genauso o f t die Machrichten i m Radio hören und 4l%, die den aktuellen poli t ischen Te i l i n den Zeitungen lesen.

keine großen Unterschiede auf, jedoch liegen Dänemark und I t a l i e n an der Spitze, gefolgt von Deutschland.

I n Dänemark und Sucemburg werden d ie Nachrichten i m Radio besonders o f t gehört.

Die Lektüre des politischen T e i l s i n den Zeitungen ist i n Luxemburg und Dänemark sowie i n Deutschland und i m Verei- nigten Königreich weiter verbre i te t als i n den anderen Ländern; I t a l i e n s t e h t diesmal an l e t z t e r S te l le .

W i r stoßen h ier auf wohlbekannte Unterschiede zwischen den Ländern und sehen h ier in den Beweis f ü r den additiven und ergänzenden Charakter der Medien: addi t iv , weil Dänemark zum Beispiel bei jedem Medium an e r s t e m fa& an erster) S t e l l e s teh t ; ergänzend, weil i n gewissem Maße I t a l i e n , das be i der Zeitwlgslektiire oder dem Hören der Nachrichten im Radio schlecht abschneidet, beim Fernsehen an zweiter S t e l l e s teht .

Zwischen den einzelnen Ländern t r e t en beim Fernsehen

(Siehe Tabelle N r , 23).

.

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- 36 -

Tabelle N r . 23

HÄUFIGKEIT DER INFORMATION I N DEN MEDIEN

Ins gesamt

Index (2)

1. Sehen die Nachrichten im Pernsehen:

, l o o ( 100 100 100

3.72i4.w 3-96 4.05

- t äg l i ch - mehrmals die Woche - ein- oder zweimal die Woche - weniger o f t - n i s Keine Antwort

Insgesamt Index (2) 4.121 4.57 j4.41!4.13

?. Lesen den hktuellen 3olitischen Tei l i n den Pageszektmgen

- t äg l i ch - mehrmals d ie Woche - ein- oder zweimal d ie Woche - weniger o f t - nie Keine Antwort

Insgesamt Index (2)

3. Hören die Nachrichten im Radio:

- t äg l i ch - mehrmals d ie Woche - ein- oder zweimal die Woche - weniger o f t - nie Keine Antwort

.43

23

'15 I O

Y 5 -

63

10

7 8

12 . -

- IRL

T

51

20

15 8 6 . -

100 c.01 - -

45 14

18 12 11 . -

100 5.71 - -

47

15 12 13 13 . -

100

i. 70 - -

16

11 2 6 . -

100 C.31 - -

70

10

7 4 9 .

201 17

I O 14 7 7 4 4

51 57

11 9

10 11 14 10 14 12 . I

70

10

I

4.6 45

13 9

100 I Imi 100

1.29 8.591 3.41

60

19 I O 5 4 2

100 C. 28

- - -

41

14

13 12 18 2

I00 5-51

- - -

47

14

10 12 15 2

100

5-67' -

Gewichtetes Mit te l "Täglich" = 5 ... = 1 . "Keine Antwort" unberücksichtigt.

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- 37 -

B

Häufigkeitsindex: - Fernsehen 4.12 - Radio 3-72

3.31 I

- Zeitungen Insgesamt (3) ill . I 4

Rangfolge der Länder / 8

p .

Zählt man die Punktzahlen für die drei Medien zusammen, so stellt sich heraus, daß sich Dänemark, gefolgt von Luxemburg, am häufigsten informiert, während Italien an letzter Stelle steht. (1)

(Siehe Tabelle Nr. 24).

Tabelle Nr. 24

D K D F I R L I II N L U K E G (3~.

4.57 4.41 4.13 4.01 4.45 4.31 4-23 4.17 4.281

4-54 3-96 4-05 3.70 3-2314.29 3.59 3-41 3-67 4.28 4.00 3.02 3.71 2.9314.29 3.71 3.89 3.51

b a 'I? . 37 Il . 20 Il . 42 /'D . 61 /????g Il . 53 yl . 47 11 -46 j í I I

1 3 7 6 ; 9 2 4 ' 5 ,

HÄUFIGKEITSGRAD DER INFORPIIATION IN DEN MEDIEN

B l D F Haufigkeitsindex: - b'ernsehen 3.61 4.20 3.72 - Radio 3.05 '3.75 3.66 - Zeitungen 2.46 3.29 2.83

Insgesamt 9.12 11.24 10.21

I IJ NL ' E U R O 6

3.57 3.41 4.18 3.82 3.45 3.62 3.71 3.61 2.61 3.40 3.45 2.93 9.62 10.43 11.34 10.36

(I) Selbstverständlich handelt es sich nur um eine sehr grobe Quanti- fizierung. Bei diesam Ansatz werden die Unterschiede zwischen den Medien also nicht berücksichtigt. Dennoch ist es interessant, in den sechs Ländern, in denen die Frage bereits einmal gestellt wurde, einen Vergleich eu den Antworten den Jahre 1970 zu ziehen. Imtallgemeinen ist die Häufigkeit, mit der man sich im Fernsehen und in den Zeitungen informiert, stärker gestiegen als die, mit der die Information Über das Radio erfolgt; dies ist verständlich, da dieses Medium bereits vor zehn Jahren weit verbreitet war. Vor allem in Italien und in Luxemburg wird in stärkerem Maße Fernsehen geschaut, während in Deutschland in höherem Maße Zeitung gelesen wird .

HÄUFIGKEITSGRAD DER INFORMATION IN DEN MEDIEB (Februar - Marz 19'/0)

~~

$gl. '*Les Europ6ens et l'unification de l'Europe", Briissel, Juni1972

Mittel Höchstwert: 500 x 3 I 15.00; Ttefstwert: 1.00 x 3 = 3.00.

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- 38 -

Welche Variablen korrelieren mit der Häufigkeit der t

Information in diesen drei Medien ?

Beginnen wir mit dem am meisten benutzten Medium: dem Fernsehen. Ganz allgemein sehen die Frauen fast genauso oft m e die flänner Nachrichten im Fernsehen; der Unterschied ist fast nur in Italien, Belgien und Irland bedeutend, Bei den Frauen und - in geringerem Maße - bei den MLmern weist diese Art der Information mit zunehmendem Alter eine steigende Ten- denz auf, was sich bestimmt dadurch erklären läßt, daß man zu Hause im allgemeinen fernsieht, Die Variable, auf die - nach dem Alter - Unterschiede zurückzuführen sind, ist in fast allen Ländern der Meinungsführerindex, was nicht Überrascht, da sich die Frage ausdrücklich auf die Nachrichten bezog.

terschiedliche Feststellungen machen. -steht außer in Belgien praktisch kein Unterschied zwischen den Antworten der Frauen und denen der Männer. Wiederum steigt vor allem bei den Männern mit zunehmendem Alter die Tendenz, Nachrichten im Radio zu hören, Die positive Relation mit dem Meinungs- führerindex ist hier stärker als beim Fernsehen.

Zeitun en treten im Vergleich zu den ersten beiden Medien

ger den politischen Teil als die Frauen (vor allem in Italien) und die Jugendlichen ( I 5 - 24 Jahre) - Männer und Frauen - lesen im allgemeinen nicht so oft wie die alteren Befragten diesen Teil. Der beste Pradiktor ist jedoch erwartungsgemäß in allen Ländern der Mbungsfiihrerindex; die Korrelation ist in Italien und in den Niederlanden besonders groß,

so kann man eine Tabelle aufstellen, die der obenstehenden Tabelle Nr, 24 Welt; man berechnet dabei für jedes Land den Index der Häufigkeit, mit der sich die nicht oder wenig sensibilisierten Befragten einerseits und die sensibilisier- ten oder stark sensibilisierten Befragten andererseits in den drei Medien informieren,

In bezug auf die Nachrichten im Radio lassen sich un-

Bei der Lektüre des aktuellen politischen Teils in den

& ic e Unterschiede auf (1). Die Männer lesen viel häufi-

Will man die Ergebnisse dieser Analyse zusammenfassen,

(Siehe Tabelle Nr. 25).

d

(1) Wahrscheinlich ist der Unterschied aufgrund der Formulierung dieser Frage größer, in der das Wort "politischt1 verwendet wurde .

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- 39 -

DK

4.56 4.57

3.20 4.65

4.06 4.57

Tabelle Nr. 25

D

4-36 4.47

3.81 4.19

3.81 4.27

HÄUFIGKEXTSGRAD DER IKFORMATION IN DEN MEDIEII NACH LAND UND MEIJ!KJNGSmHRERINDEX (1)

3.83 4.34

Häufigkeits index f iir die Information im Fernsehen wenig sensibilisierte Leute sensibilisierte Leute

4.33 4.62

Haufigkeitsindex für aie Information im

3.59 3.92

3.39 4.24

Radio wenig sensibilisierte Leute sensibilisierte Leute

- 3-10 3.41

2-52 3.49

Haufigkeitsindex ۆr die lnformation im aktuellen politischen veil in den Tages- zei tungen wenig sensibilisierte Leute sensibilisierte Leute

4.05 4.29

3.55 4.13

3-07 3-91

- F -

4.15 4.08

3.93 4.29

2.86

3.38

- L -

4.05 4.55

4.26

4.33

4.04 4.52 -

- NL -

4.16 4.29

3.21 3.86

3.18 4.09 -

- UK -

4.04 4.34

3.23 3-66

3.81 4.22 -

( I ) Der Index wird berechnet, indem den Antworten "täglich" der Koeffizient 5, llmehrmals die Wochef1 der Koeffizient 4, "ein- oder zweimal die Wochet1 der Koeffizient 3, "weniger oft" der Koeffizient 2 und der Antwort "nielt der Koeffizient 1 zugeordnet wird. Der Mittelwert ist also 5-00; die Über diesem Wert liegenden Punktzahlen entsprechen einer verhältnismäBig häufigen Information und die darunter liegenden Werte einer vergleichsweise nicht so häufigen Information.

(2)Gewichtetes Mittel.

t

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- 40 -

Anhand einer anderen Analyse kann die Relation gemessen werden, die zwischen der Information in jedem einzelnen Me- dium und dem Gefühl besteht, Über die nationalen oder inter- nationalen Probleme einerseits und den spezifischeren Problemen der Europäischen Gemeinschaft andererseits genügend oder nicht genügend informiert zu sein.

Erwartungsgemäß geht aus der Analyse hervor, daß sich die Befragtq die angeben, "genügend informiert" zu sein, häu- figer in den Medien informieren als die Befragten, die meinen, "nicht genügend informiert" zu sein, Von größerer Bedeutung ist jedoch die Bestätigung, daß sich sowhl die einen als auch die anderen fast genauso häufig in jedem der drei Medien infor- mieren, ob es sich um die allgemeine Information oder um die Information Über die Europaproblematik handelt.

(Siehe Tabelle Nr. 26).

Tabelle Nr. 26

PUNKTZAHL mR DIE INFORMATION IN DEN MASSENMEDIEN NACH DEM GE", GENtfGEND ODER NICHT GEWGEND INFORMIERT ZU

S U N ( Gemeinschan insgesamt) (I)

Genügend informiert

Fernsehen Radio Zeigungen

4040 3.80 3.87

4.38 3-85 3.86

I I

Nicht genügend informiert

4.23 3.63 3.35

4.27 3.64 3.42

I I

x

X X

Nach der in den vorstehenden Absätzen erfolgten Unter- suchung der Häufigkeit, mit der skch die offentlichkeit Euro- pas in den Massenmedien (Fernsehen, Radio, Tagespresse) in- formiert, wollen wir nun die Hauptinformationsquellen ein- gehender behandeln, aus denen die Befragten hauptsächlich ihr Wissen Über die Probleme der Europäischen Gemeinschaft haben.

(I) Zur Bildung dieses Haufigkeitsindex, siehe Fuhote unter Tabelle Nr, 25.

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Zunächst einmal hat in jedem Land jeder Befragter durch- schnittlich zwei Informationsquellen angegeben: nicht so viele wurden in Belgien, Deutschland und Italien angegeben; wesent- lich mehr in den Niederlanden und in Luxemburg.

Das Fernsehen steht in fast allen Ländern mit großem Vorsprung an der Spitze, im allgemeinen vor den Tageszei- tungen. Jedoch halten sich das Fernsehen und die Zeitungen in Luxemburg und in den Niederlanden fast die Waage; anderer- seits steht in Frankreich das Radio und nicht die Tages- presse an zweiter Stelle,

(Siehe Tabelle Nr. 27).

Tabelle Nr, 27

Oil ÜBER DIE PR0BL;EME DER EUROPÄISCIIEN NSC%AF'I!

Fernsehen Tageszeitungen Radio Diskussionen mit anderen Illustrierte und Zaitschriften allgemeine) Art Berufs- oder Gewerk- schaf t sveröf f ent lic hunger Andere

_.

Keim Antwort

Antworten insgesamt (2)

- B

r- 72 40 36 10

9

4

3 10 -

I€%

-

- DK

-T 81

5Lc 48

13

1

7 2

3

- D

T 62 4 4

25 12

16

8 1

13

181

-

-

- F

T- 76 39 53 16

14

7 2 1 -

?O8

-

- 1%

-r 77 57 33 18

8

6 3 3

205

-

-

- I

T 79 40 22 16

12

3

5

177

e

-

-

- L

T- 73 77 56 22

10

5 3 . -

2-6

-

- NL

T 77 73 36 15

11

7 4 2 -

225

-

(1) Gewichtetes Mittel (2) tfber 100, da mehrere Antworten möglich waren.

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- 42 -

ErwartunGsgemäß greifen die unterschiedlichen BevÖlkel- rungsgruppen nicht im gleichen Ma13 auf die verschiedenen Quellen zur Information über die Europaproblematik zurück. Der größte Unterschied wird durch den Meinungsführerindex hervorgerufen. Je stärker eine Einzelperson sensibilisiert ist, desto mehr Informationsquellen vemendet sie. Das Fern- sehen steht immer an erster Stelle, ohne grÖBere Unterschiede zwischen Meinungsführern und Nicht-Meinungsführern, jedoch wird die Tagespresse von den am stärksten sensibilisierten Befragten doppelt so oft angegeben wie von den weniger sen- sibilisierten Befragten.

Bei den Meinungsführern fzllt die Bedeutung auf, die f ü r sie Diskussionen mit anderen sowie die Lektüre von Illu- strierten und Zeitschriften allgemeiner Art und von Berufs- Veröffentlichungen haben.

(Siehe Tabelle Nr. 28).

fabelle Nr. 28 *CHEN

(Gemeinschaft insgesamt, von 100 Befragten, die antworten)

Fernsehen Tageszeitungen Radio Diskussionen mit anderen Illustrierte oder Zeit- schriften allgemeiner Art Becufs- oder Gewerk- schaftsveröffentlichungen Andere

Antworten insgesamt (1

Personen (2)

Nicht-Meinungsführer

% 81

35 21 I O

7

3 1

168 -

I984

% 80

50 33 13

11

5 2.

I 94

Meinungsführer

~~

% 77 57 37 20

15

8 2

21 6

2476

-~ ~

% 74 68

39 24

25

14 3

247

926

(1) Uber 100, da mefirere Antworten möglich waren. (2) Gewichtete Anzahl der Personen, die tatsächlich geantwortet

haben .

t

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- 43 -

Bei einer eingehenderen Analyse kann man die Frage stellen, welche Informationsquellen zur Europaproblematik die Befragten, je nach dem, ob sie sich Über diese Probleme für gut oder schlecht informiert halten, hauptsächlich benut zen .

Diese Analyse Überpriift und bestatigt ín der Tat die erste: die Antworten der Befragten, die genügend informiert sind, ähneln stark denen der Meinungsführer und die Antworten der Befragten, die nicht genügend informiert sind, denen der Nicht-Meinungsführer. Der grÖf3te Unterschied zwischen den Personen, die sich für genügend informiert halten, und den anderen besteht darin, dal3 die ersteren häufiger die Zeitungen als eine der Hauptinformationsquellen angeben.

(Siehe Tabelle Nr. 29).

Tabelle Nr. 29

DIE QUELLEN ZUR INFORMATION UBER DIE PROBIZME DER GEMEINSCHAFT NACH DEM "HL, GUT ODER S C m C K p INFORMIERT ZU SEIN

(Gemeinschaft insgesamt, von 100 P ersonen, die antworten)

Von 100 Personen, die meinen: (Über d i e Probleme der Gemeinschaft) ;eniigend informiert nicht genügend in

zu sein formiert zu sein

Fernsehen Tageszeitungen Radio Diskussionen mit anderen Illustrierte oder ZeitschPiften allgemeiner Art 16 Berufs- oder Gewerkschafts- veröffentlichungen 7 Andere 2

% 78 58 38 15

% 79 49 32 16

12

6 2

Antworten insgesamt (II) 214

Personen (2) 2266

(I) (2) Siehe Fußnoten unter Tabelle Nr. 28.

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- 44 -

Zusätzlich zu den Besonderheiten jedes Landes, die ein- deutig aus der obigen Tabelle Nr, 2'7 hervorgehen, ergibt sich aus der nach Ländern vorgenommenen Untersuchung, daß fast in keinem Land die Antworten in bezug auf die Hauptinformations- quellen zur Ihr opaproblematik stark voneinander abweichen, ob sie,von Befragten geben wurden, die sich f ü r gut informiert - halten, oder solchen, die meinen, schlecht informiert zu sein. In allen Landern ist für die einen wie fiir die anderen das Fernsehen die Hauptinformationsquelle, in Luxemburg und in den Niederlanden gleichranggg mit der Tagespresse. In den anderen Ländern kommt diese Presse erst an zweiter Stelle, sogar in Italien, nicht aber in Frankreich. In Irland, Frankreich und vor allem in Italien läßt sich dariiberhinaus feststellen, daß die Befragten, die sich für genügend informiert halten, wesent- lich häufiger die Presse als Informationsquelle angeben als ihre Mitbürger, die sich nicht fiir genügend informiert halten.

(Siehe Tabelle Nr. 30).

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21 '18

Andere

Insgesamt

Personen

3

191

367

- -

Tabelle N r . 30

DIE QUELLEN ZUR INFORMATION UBER DIE PROBUWIE DER GEPBINSCHAFC NACH LAND

ENTSPRECHEND DEM c;EF&lL, GUT ODER SCM;ECIFp INFORMIERT ZU SEIN (von 100 Personen, die antworten)

e Inf .

%

83 60

49 12 1

6 2

21 3

244

-

- - -

Feich ?icht inf.

- -

$

75 39 yc 17 I 4

7 2

208

- -

Iris Inf. - -

% 81 66 42 18 10

6

3

226

- -

3 Nicht inf .

s&

80

58 31 19 8

6

- -

en Nicht inf . -

%

83 37 21

17 11

3 . - 172

800

-

[önigr. licht nf. ;

11

!n Iichi .nf .

%

76 42

39 I 4 10

5 5

191

438

-

- - -

Rm.Ii Cnf . - - %

81 46 58 14 18

5 2 -

I tal Inf. - Luxemburg Nieder1 . Ker .

Inf . -

%

85 67 34 17 10

5 5 -

Nicht inf.

%

71 70 51 23 10

6 4

-c-.-

-

Nicht inf .

%

80 72 35 16 11

8 4

-

-

Inf, -

%

74 86 66 20 8

5 2

26' - -

Inf.

- $

77 78 39 16

15

7 4 -

%

84 64

31 19 18

6

%

$2 64 28 16

7

5 2

Fernsehen Zei tungen Radio Diskussionen I l l u s t r i e r t e

I

I P u

3 ; - 205 22; 1

t

606 222

205 226 i223 191 1 I98 i229 235 2%

672 !318 125 161 461 429 305 1077

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- 46 -

Bemühungen zur Vereinigung Westeuropas? Sind Sie sehr dafür - etwad dafür - etwas dagegen - oder sehr dagegen?"

III DIE EINSTELLUNGEN ZU EUROPA

Zusätzlich zu den zwei Üblichen Fragen nach der diffusen Unterstützung der Einigung Europas und nach der Meinung Über die Mitgliedschaft des eigenen Landes in der Europäischen Gemein- schaft wurden im April l980 einige Fragen betreffend die Er- weiterung der Gemeinschaft auf drei neue Mitgliedstaaten ge- stellt: auf Griechenland, Spanien und Portugal.

111.1, mR ODER GEGEN DIE EINIGUNG WBTEUROPAS

Die positive Einstellung zur europäischen Einigungsbewe- gung halt sich weiterhin auf einem hohen Niveau (73% der Euro- paer sind "sehr dafür" oder "etwati dafürt1, und sogar durch- schnittlich 78% in den sechs Gründerländern der Gemeinschaft), jedoch laßt sich im Vergleich zum vorigen Halbjahr in Iraand (- 8), Dänemark (- 7) und in den Niederlanden (- 6) ein Rück- gang feststellen,

(Siehe Tabelle Nr, 31 und für mehr Einzelheiten Tabelle 5 im Anhang),

Der in den drei Ländern beobachtete Riickgang betrifft offensichtlich vor allem die am wenigsten sensibilisierten Befragten, d.h. diejenigen, deren Reaktion am stärksten an die sozio-politischen und Sozi-Ökonomischen Schwankungen ge- bunden ist, wie sie in den Medien dargestellt werden.

(Siehe Tabelle Nr. 32).

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- 47 -

DIE DIFFUSE UNTERSTgTZUNG DER WES'PEUROPÄISCHEN EINIGUNGSBEVEGUNG :

ENTWICKLUNG VON 1952 BIS 1980 (1)

Sind "sehr dafür" oder "eher dafür"

I952 September 1962 Jan.-Februar 1970 Febr.-Märe 1973 September 1975 Mai

Okt. -NOV. 1978 Okt.-Nov. 1979 April

1980 April Oktober

I952 September 1962 Janu.-Februar 1970 Febr.-März 1973 September 1975 Mai

Okt -Nov. 1978 Okt.-Nov. 1979 April

I980 April Oktober

B

r

65 66 60

55 57 69 71 69 67

5 5 5 3 4. 6

7 8

7 -

- DK

r

45 41 42 48

39 46 39

32 30 34 32 31 38 40

-

- D

36

70 81

76 78 77 74 78 82 81 80

19

§ 6 3 5' 5 7 7 7

4

7

- F

b

60 72 70 68

78 77 80

72 75 75

6 8 8 4

5 4

7 I O

10 11

-

- :RL

b

52 57 57 69 64 68 60

12

15 12 I O

11 I 4 12 -

- I

57 50 78 70 77 77 86

87 85 83

14 4

5 3 3 4

5 4

5 5 -

- L

T

76 80

79 86 74 89 89 86

4 1

3 I

18 7 8 9 -

- NL

r

87 74 73 66 64 83 84 82

76

4

10

15 8 7 10 8

I1 14

-

- UK

T-

58

37 50 51 63 61 61

59

15

30 22

23 22 20 23 26

-

- EG &?

: 72: ; 74: 63 69 69 75 75 75 73

( 5: (6: I1

9 9

11

I O 12

13 - (1) Die Angaben f ü r 1952 sind den Archiven der US Information Agency

und für die folgenden Jahre den von der Kommission der Europäischen Gemeinschaft in Auftrag gegebenen Befragungen entnommen. Die Fra- gen waren bei den einzelnen Befragungen nicht ganz genau gleich formuliert. Von I952 bis 1973 einschließlich beziehen sich die hier angeführten Ergebnisse für das Vereinigte Königreich nur auf Großbritannien (ohne Nordirland). Nähere Einzelheiten siehe: Ronald Inglehart YI?he Silent Revolution: Changing Values and Political Styles among Western Publikcs", Princeton University

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- 48 -

Fortsetzung der Fußnote (1) S. 47 Press, 1977, S, 34-4-346 und Euro-Barometer Nr, 10, Januar 1979, BrÜssel. Für die Befragung von ly362 siehe insbe sondere If 1 'Opinion publique et l'Europe des Six1' in Sonda es, Paris, Nr. 1 , 1963 pirische Sozialforschung, Universitat zu Köln, 1979. Fiir die Befragung von 1970 siehe auch J ,R . Rabier "Les Wop6ens et l'unification de l'Europeff, BrÜssel, Juni 1972) und fÜr die Befragung von 1973 lll'Europe vue par les EuropeenSr*, BrÜssel, August 1974.

(2)Gewichtetes Mittel, Die in Klammern stehenden Zahlen beziehen sich auf die sechs Länder, aus denen sich die Gemeinschaf% bis Anfang 1973 zusammensetzte,

und "Europa in der Öffentlichen + einung , Zentralarchiv für em-

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- 49 -

Tabelle N r . 32

DIE DlTFUSE UNTERS'PttTZUNG DER VEREINIGUNG WESTEUROPAS NACH DEN MEINUNGSFUHRERINX

(Entwicklung von l y t 3 b' is 1980 d er posiuven Antworten)

-973 September 1979 April

1980 April Oktober

Dänemark " 3 7 3 September

1979 April

I980 April Oktober

Deutschland --September

1979 April

1980 Apri&& Oktober

Frankreich -5 September

1979 April Okt ober

1980 April Irland

1973 September 1979 A p r i l

Oktober 1980 April

I t a l i e n 7 9 7 3 September

1979 April

1980 April Oktober

-93 September 1979 A p r i l

Oktober I980 April

Niederlande T g e p t e m b e r

1979 April

I980 April Vereinigtes Königreich

1973 September (1) 1979 April

Oktober 1980 April

Oktober

Nicht-Meinungsführer

(-4

43% 53 52 50

27 36 37 32

40 66 65 56

49 59 65 68

36 53 56 44.

48 78 78 69

(-1 77 78 74

51 74 77 64

18 41 44 47

60% 69 78 73

41 54 48 36

74 85 82 84

68 71 79 76

54 65 69 62

69 85 85 82

(-1 91 89 85

73 81 81 69

36 56 64 61

Meinungsführer

(+> (++I

81% 92 90 85

50 52 47 43

90 88 87 87

84 83 82 84

63 74 79 71

81 93 90 91

(-1 95 92 91

85 87 86 82

50

63 7659

83% 87 100 88

55 56 yc 4?

94 87 94 80

81 76 78 76

70 81 78 78

86 91 91 91

F-> 93 93 90 82

83 81

59 591 65

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- 50 -

62 74 77 75

Tabelle Nr. 32 (Fortsetzung)

76 80 83 84

85 82 80 80

GENEZNSCHAFT (2) 1973 September 1979 April

I980 April Oktober

62 74 77 75

39 60 62 60

76 80 83 84

85 82 80 80

L I

(1) 1973 nur Großbritannien (2) Gewichtetes Mittel

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- 5 1 -

st allgemein gesehen die Mitgliedschaft (ihr es Landes) in der Europäischen Gemeinschaft Ihrer Meinung nach eine gute Sache - eine schlechte Sache - oder weder gut noch schlecht?$I

111.2. DIE MITGLIEDSCHAF'T IN DER GEMEINSCHAFT: CHFPE SACHE

Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise und der Schwierigkeiten, die in den Institutionen der Gemeinschaft selbst aufgrunddw Probleme im Zusammenhang mit dem Haushalt und der Landwirtschaft aufgetreten sind, halten durchschnittlich 55% der Befragten die Mitgliedschaft ihres Landes in der Gemeinschaft für "eine gute Sache1*; das sind fast genauso viele wie im September 1973, jedoch weniger als vor einigen Jahren (63% im Herbst 1975).

Die Unterschiede zwischen den Ländern sind seit 1973

- in drei Ländern erreicht die Anzahl der positiven Antworten im April 1980 einen Stand, der weit Über dem von 1973 liegt: in Luxemburg (+ 17), in den Niederlanden (+ 12) und in Italien (+ 5) - in zwei Ländern (Deutschland und Belgienf bleibt das Niveau von 1974 ungefähr erhalten; - dagegen ist diese positive Einstellung im Vergleich zwn Jahre 1973 in Frankreich (- 10 Punkte), in Däne- mark (- 9), im Vereinigten Königreich (- 8) und in Irland (- 4) rückläufig.

gewachsen t'

Im Vergleich zur vorhergehenden Befragung (Oktober 1979) laßt sich in Frankreich (- 7 Punkte), in Dänemark, Irland und im Vereinigten Königreich (- 6 Punkte) ein RÜck- gang der positiven Antworten feststellen. In dem letzt- genannten Land hat sich das Verhätlnis zwischen positiven Antworten (23%) und negativen Antworten (4936) umgekehrt (1) .

(Siehe weiter unten Schaubild Nr. 4 und Tabelle Nr. 33 sowie für mehr Einzelheiten Tabelle 6 im Anhang).

Dieselbe Frage wurde von der ICSA-Gallup im April 1980 in Spanien gestellt. Die nachstehenden Ergebnisse liegen nahe beim Durchschnitt der neun Mitgliedstaaten:

- 58% der Spanier halten den Beitritt ihres Landes zur Gemeinschaft fiir "eine gute Sache", - 5% halten ihn für "eine schlechte Sache:' - für 3074 ist dieser Beitritt "weder gut noch schlechtt1 und 7% geben keine Antwort.

'(1 1 Mehrere in tirolJbritannien vor kurzem durchgeführte Befragungen bestätigen diese negative Entwicklung der Einstellung zur Gemein- schaft. Eine große Mehrheit der Briten sagen, daß sie für den Austritt aus der Gemeinschaft stimmen würden, alle ein Referendum zu diesem Thema durchgeführt werden: -

März I980 (x) Mai I980 (&) 28 64 8

(x) Markst and Opinion Research International (MORI) (XX) National Opinion Polls (NOP) .

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100%

90

80

70

60

50

-4 O

30

20

i 0

O

G r a p h i q u e no 4 / G r a p h N r . 4

LE JUGEMENT SUR L'APPARTENANCE A LA COMMUNAUTE EUROPEENNE / ATTITUDE TO MEMBERSHIP I N THE EUROPEAN COMMUNITY

I T A L I A - LUXEMBOURG - NEDERLAND -

BELGIQUE - DEUTSCHLAND - FRANCE

RL

DK

UK

IRELAND - DANMARK - UNITE0 KINGDOM

1973 1974 1975 1976 1977 1378 1979 1330

Sonne ch se Good t h i n -

+++++

F l a u v a i s e chose / Bad t h i n g --- -

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- 52 -

Tabelle N r . 33

" L T N G tfBER D I E MlTGIIEDSCm I N DER EUROPÄISCHEN

ENTWICKLUNG VON 1973 BIS 1980 (1)

Halten s i e für eine h gute Sache"

1973 September 1975 Mai

O k t . -Nov . 1978 Okt -NOV

1979 April

I980 April Oktober

Halten s ie fiir eine hshhlechte Sache"

1973 September 1975 Mai

O k t . -NOV . 1978 O?A.-NOV. 1979 April

Oktober

II

B - 57% 57 59 66 65 56 57

5% 3 3 3 2

3

-

- DK - 4a 5 41

36 37 39 33

3% 25 27 25 25 27

-

- D -

6

56 61

63 66 64

65

4% 8 6 4

5 3

-

- F -

61% €3

67 59 56 58 51

5% 4 4

7 8 6

-

- :RL -

56% 50 67 63 yc 58 52

1 5% 20 12 12 14 12

-

- I - 69% 71 75 73 78 75 74

2% 3 4

3 2 2

-

- L - 67% 65 78 63 73 86 84

3% 7 4

14

3 3

-

- m - 63% 64

67 83 74 78 75

4% 3 3 2 2

3

-

31% 47 50 39 33 29 23

3% 21 24

31 3 49

-

L.

E 56: 59 63 60 59 58 55

11: 9 9

?O 8

15

(1) Diese Angaben entstammen ausschließlich den von der Kommis- sion der Europäischen Gemeinschaften i n Auftrag gegebenen Befragungen.

(2) 1973 ohne Nordipland. (3) Gewichtetes Mittel.

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- 53 -

Die Analyse der Antworten nach dem Meinungsführerindex würde i m Gegensatz zu dem, was w i r weiter oben Über d i e dif- fuse Unterstützung der Einigung Europas gesagt haben, zeigen, daß d ie Meinungsführer i n bezug auf d i e Mitgliedschaft ihres Landes i n der Gemeinschaft s tärker auf Schwankungen reagieren als d ie Nicht-Meinungsführer. Dieser Unterschied l aß t s ich jedoch dadurch e r k l e e n , daß es s ich h ier um d ie Beurteilung des Nutzens geht, d ie einen bestimmten Grad der intel lektuel- len Sensibil isierung beim Befragten voraussetzt , so l len die Antworten schnel l und auf s ignif ikante Weise d ie sozio-poli- t ischen und sozio-Ökonomischen Anderungen widerspiegeln.

(Siehe Tabelle N r y). Tabelle N r . 34

MEINUNG UBER DIE MITGLIEDSCHAFT I N DER EUROPÄISCHEN GEPEINSCHAFT

NACH DEM MEINUNGSmHRERINDEX (ENTWICKLUNG GR ANTWORTEN "GUTE SACHE" VON 1973 BIS 1980)

'w September 1979 April

1980 April Oktober

Dänemark ' T S e p t e m b e r

1979 April

1980 April Oktober

Deutschland September

1979 April Oktober

I980 April

1979 A p r i l _ . - Okt ober

1'330 April I r ladd ~ 7 3 September

1979 April

1980 April Oktober

I t a l i e n 1y'/3 September

1979 April

1980 April Oktober

Jicht-Meinungsführer

4.2b 57% 47 66 37 69 37 64

25 28 25 23

28 50 43 39

48 48 49 46

40 4 4 42 42

48 71 62 60

40 39 43 33

61 67 60 68

61 56 65 47

60 56 55 55

68 77 74 74

Me invng s f ü hre: (+> (++)

72% 80 76 78

48 39 42 39

71 73 76 74

71 62 62 64

67 61 76 %

81 81 84 83

81 % 83 85 82

48 48 47 35

81 74 91 83

67 51 63 54

66 66 70 68

81 82 83 83

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- 54 -

Luxembur 1 y’l3‘September 1979 April

I980 Apri$ Oktober

Niederlande 19’/5 September 1979 April

Oktober 1980 April

Vereinigtes Königreich 1’3’/3 September 1979 April

?980 April Oktober

$EMEINSCFAFT (2) 1y’/3 Spptember 1979 April

Oktober l980 April

(1) 1973 nur Großbritannien (2) Gewichtetes Mittel.

(-1 68 72 78

42 67 69 64

18 19 17 12

35 47 43 41

(-1

(-1 82 83 84

60 82 74 75

31 28 29 22

55 58 58 Y+

(-1 93 Y2 84

78 88 84 81

42 46 35 31

66 58 66 64

(-1 91 96 90

75 87 85 73

48 47 39 28

70 66 71 63

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- 55 -

"Drei Länder i n Südeuropa haben d ie Aufnahme i n d ie Europäische Gemeinschaft beantragt. Wissen S ie , welche Länder d ie s sind?"

Griechenland, Spanien und Portugal. Haben S ie i n den l t z t e n d e h n b i s fünfzehn Jahren das eine oder andere d ieser Länder besucht?t1

IlDer B e i t r i t t Griechenlands ist f ü r den 1. Januar '981 vorgesehen. Ist I h r e r Meinung nach der B e i t r i t t Grie- chenlands zu r Europäischen Gemeinschaft eine gute Sache - eine schlechte Sache - oder weder das eine noch das andere?"

??Die Länder, d i e d i e Aufnahme beantragt haben, sind

.

M i t der ers ten d ieser Frage s o l l e rmi t t e l t werden, ob d i e Befragten d i e Grundkenntnisse f ü r d ie anschlieBenden Fragen haben: m i t anderen Worten, wie bekannt ist das Er- eignis?

Aus den Antworten geht hervor, daß durchschnit t l ich Spanien am häufigsten s ontan angegeben w i r d : 45% der Befrag-

Spanien s t e h t i n a l l e n Ländern an e r s t e r S t e l l e , b i s auf I t a l i e n , wo Griechenland und Spanien s i ch praktisch die Waage halten.

$ler Länder angeben, d ie d ie Aufnahme beantragt haben.

ten , gegenüber 37% fü r +--Ti r i e c enland und 25% für Portugal.

Fast d i e Hälfte der Befragten (46%) kann kein einziges

(Siehe Tabelle N r . 35).

(1) Siehe Euro-Barometer N r . 8, Januar 1978, S. 61-64 und N r . I O , Januar 1y'/y , s. 113-121.

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- 56 -

Tabelle Nr. 35

DIE BEKANNTIIEIT DES BEITRITTS DER DREI S~~DEUROPÄISCHEN LÄND~R, DIE DIE AuFNAINE I N D I E GENELNSCHAFT BEANTRAGT HABEN

Können anführen:

- Griechenland - Spanien - Portugal - andere Länder Keine Antwort

Insgesamt (2)

- DK - 7;

57 60

38 11

29

195 - -

- F - %

42

57 39 5

35

178

- -

- L - %

52 60

50 11 22

95 - -

- UK - %

21

37 16

7 55

136

-

- EG - (1 %

37 45 29 5

46 - 162

Die zweite Frage bezog sich darauf, ob die Befragten Griechenland, Spanien oder Portugal durch einen Besuch an eines dieser Länder in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren persönlich kennen.

an der Spitze, vor Griechenland und Portugal, Ein "Europaer" von vier hat also in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren Spanien besucht.

Wiederum steht Spanien,auf das 25% der Antworten fallen,

Nebenbei zwei interessante Informationen: 1, Ungefähr 10% der Befragten haben durchschnittlich

mindestens zwei dieser Länder besucht. 2. Die Italiener und Iren haben nicht so häufig wie

die Bevölkerungen der anderen Länder andere'Länder besucht .

(Siehe Tabelle Nr. 36) .

Gewichtetes Mittel Die Gesamtzahl liegt Über 100, da mehrere Antworten erlaubt waren .

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- 57 -

' PERSONLICKE K E N N T N I S D E 2 ANWÄRTERLÄNDER

B 1 DK I

76 I j Haben i n den l e t z t e n I

D I F IIRL I l

y; 1 $ % 76

D i e d r i t t e Frage, d ie i m kommenden Herbst wiederum ge- s t e l l t wird, bezieht s i c h ausschl ieß l ich auf Griechenland: wie denkt man Ü b e r seinen bevorstehenden B e i t r i t t zur Europai. sehen Gemeinschaft?

Mehr a ls e i n Dr i t t e l der Befragten (35%) und fast die Half te der jenigen, d ie e ine Antwort geben (47$), meinen, daß der B e i t r i t t Griechenlands zur Gemeinschaft "eine gute Sache" ist. Die I t a l i e n e r - miktelländische S o l i d a r i t ä t ? - befiir- worten seinen B e i t r i t t am s tärks ten ,

(Siehe Tabelle N r . 37).

l I O b i s 15 Jahren I

besucht: folgendes Larid l I

- Griechenland 7 ~ 1 1 / 1 0 7 4 - Spanien 29 i 30 i 26 36 19 - Portugal 4 1 5 ; 5 8 3 - keines d i e s e r t I

Länder 61 i 63 1 59 59 '71 Keine Antwort 7 i 2 ! I O 2 8

I 1 I

I I

Gewichtetes Mittel,

waren. Gesamtzahl l iegt Über 100, da mehrere Antworten e r l aub t

6 8

3

8'7 2

Insgesamt (2) 108 110 ' I l 0 I 112 105 106

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- 58 -

1. Von 100 Befragten: Gute Sache Schlechte Sache Weder gut noch schlecht Keine Antwort

Insgesamt

die antworten 2. Von 100 Befragten,

Tabelle N r . 37

MEINUNG UBER DEN BFZTRITT GRIECHENLANDS EUROPÄISCHEN GZMEINSCHAFT

(April 1980)

B

r 26 6

35 33

100

-

Weder gut noch schlecht

Insgesamt I

- DK

r 22 20

25 33

O0

7

- 33 30

37 O0 - -

- D

?g-

46 7

27 20

100

- -

3 9

34 I O0 - -

- F

-96

22 12

37 29

100

- - 32 16

52

100 - -

- T R I I

r

35 6

23 36

100

- - El 10

35

100 - -

- L

F-

45 8

33 14

1 0 0

- - 52 10

38 100 - -

- NL

40 8

30 22

1 O0

- - 52 10

38

100 -

- UK

T-

22

13

39 26

100

- - 30 18

52

100 - --c-

Diese Antworten lassen sich m i t denen vergleichen, die i m Herbst 1977 auf dieselbe Frage gegeben wurden.

I m Durchschnitt ist d ie Zahl der positiven Antworten l e i ch t gestiegen. Diese Entwicklung ist i n den Niederlanden, I t a l i e n und i n Luxemburg besonders signifikant:

- 8 35 10

31 24

100

- _II

47 13

40

1 O0 - -

L

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- 59 -

B DE; D F IRL I L N L U K E G (I)

Gute Ssche 30 21 41 23 37 42 30 26 23 32

% % % % % % % % 76 ss 1. Von 100 Befragten

Schlechte Sacde 13 26 9 17 14 13 16 27 20 15 Weder gut noch schlecht 20 28 30 34 22 25 27 26 34 30 Keine Antwort 37 25 20 26 27 20 27 21 23 23

Insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 loo

Gute Sache 1 47 27 lm 31 @ 41 33 30 42 Schlechte Sache 21 35 II 24 19 16 22 34 27 20 Weder gut noch schlecht 32 38 37 45 30 31 37 33 43 38

Insgesamt

2. Von 100 Befragtend ale antworten

100 100 100 loo loo 100

Von 100 antwortenden Befragten, d i e den B e i t r i t t Griechenlands zur EG fol- gendermaßen einschätzen: gute Sache weder gut schlechte

noch Sache schlecht

1 loo !loo I

Okt.-NOV. 1977 33% 1980 52 Niederlande i April

I I I

33% 3a

3% 10

31 26

16 9

38 40

20 13

(Siehe Tabelle N r . 38).

Tabelle N r . 38

MEINUMG tfBER DEN BEITRITT GRIECHENLANDS ZUR EUROPÄISCEIEN G;EMEIN- S C L

(Okto-vember 1977)

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- 60 -

Zwischen den Antworten auf diese drei Bragen und de Meinungsführerindex der Befragten besteht eine große Korre- lation. ' -$

Dies ist weder bei der ersten Frage erstaunlich, da es sich um eine Frage zur Bekenntheit eines Ereignisses, also zur Information, handelt, noch bei der zweiten Frage, da die Meinungsführer Öfter reisen. Es ist jedoch interes- sant festzustellen, daß die Meinungsführer günstiger zwn Beitritt Griechenlands eingestellt sind als die Nicht-Mei- nungsführer, und daß diese positive Einstellung eine posi- tive Tendenz aufweisen.

(Siehe Tabelle Nr. 39). Diese Tendenz laßt sieh in allen Ländern feststellen. (Siehe Tabelle Nr. 40). Stärker jedoch als mit der intellektuellen Sensibi-

lisierung (die den Grad der MeinungsfÜhrung mißt) korreliert die günstige Einstellung zum Beitritt Griechenlands zur 'Europäischen Gemeinschaft mit der Meinung Über die Mitglied- schaft des eigenen Landes in der Gemeinschaft.

(Siehe Tabelle Nr. 41).

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- 61 -

$abelle N r , 39

MEINUNG OBER DEN B I T R I T T GRIECKENLANDS NACH DEM 1"JNGSmHRERINDEX C Gemeinschaft insnesamt)

Oktober-November 1977 Gute Sache Schlechte Sache Weder gut noch schlecht

Keine Antwort

Insgesamt

Apr i l I980 Gute Sache Schlechte Sache Weder gut noch schlecht

Keine Antwort

Insgesamt

Nicht-Meinungsf ührer (-4 (4

"' F P

23 32 12 15 30 30 35 23

100

22 34 8 10

32 31 38 25

I00 100

Meinungsführer

(+> (++I

43 49 10 I 4 32 24

15 13

100 100

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- 62 -

Tabelle N r . 40

POSITIVE EINSTELLUNG ZUM BEITRITT GRIECHENLANDS NACH LAND UND DEM MEINUNGEFUHRERINDEX

ENTWICKLUNG VON 1977 BIS 1980

Belgien

Okt*-Nov. 1977 April 1980

Okt.Idjov. 1977 April 1980

Dänemark

Deutschland Okt.-NoV. 1977 April 1980

Frankreich Okt.-NoV. 1977 April 1980

Irland I___

Okt.-Nov, 1977 April 1980

I t a l i e n Okt.-Nov. 1977 April 1980

Luxemburg Okt ..-NOV 0 1977 April 1980

Niederlande Okt -NOV 1977 April 1980

iereinigtes Königreich Okt -NOV, 1977 April 1980

Halten den B e i t r i t t Griechenlands zur Gemeinschaft für eine "gute Sachel'

Nicht-Meinungsfiihper

(--I (4

16

13

26

15

23

35

43

30

17

27

20

45

23

39

46

38

32

22

38 4 8

25 33

5Lc 65

30 33

42 44

62 71

47 52

46 49

24 29

I

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- 63 - '9

Tabelle N r . 41

OBER D I E MITGLIEDSCHAFT DES EIGENEN LANDES MEINUNG m E R DEN BEITRITT GRIE-MEINSCHAl?!F NACH DER MEINUNG

I N DER GEMEINSCHAFT (Gemeinschaft insgesamt)

Halten den Beitritt Griechenlands für: I

- eine gute Sache - weder gut noch

schlecht

- eine schlechte Sache

halten

54%

14

12

weder gut noch schlecht

schlechte Sache

5%

12

26

keine Ant- wort

18%

25

26

insgesamt

100% 4-842 Personen)

100%

100%

1926 Personen)

1364 Personen)

i

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EURO-BAROMETRE No 13 EURO-BAROMETRE N r . 13

ANNEXES ET TABLEAUX DETAILLES / APPENDIX AND DETAILED TABLES

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I = I NST ITUTS CHARGES DU SONDAGE ET SPECIALISTES RESPONSABLES /

1 INSTITUTES WHICH C A R R I E D OUT THE SURVEY AND EXPERTS I N CHARGE (XI

B e l g i q u e / B e l g i e (6) D I M A R S O I I N R A P a t r i c k D A V I E S

Danmark (DK) GALLUP MARKEDSANALYSE R o l f RANDRUP

Deutschland ( D l EMNID- INSTITUT GÜnther BIERBAUM

France (FI INSTITUT DE SONDAGES LAVIALI8 A l b e r t LAVIALLE

I I r e l a n d (IRL) I R I S H MARKETING SURVEYS John MEAGHER

I t a l i a (I) ISTITUTO PER LE RICERCHE STATISTICHE E L'ANALISI DELL'OPINIONE PUBBLICA (DOXA) Ennio SALAMON

Luxembourg (LI INSTITUT LUXEMBOURGEOIS DE

Neder l and (NI NEDERLANDS INSTITUUT VOOR DE

RECHERCHES SOCIALES (ILRES) L o u i s M E V I S

PUBLIEKE O P I N I E (NIPO) Jan STAPEL

( X X )

U n i t e d Kingdom (UK) SOCIAL SURVEYS (GALLUP POLL) Norman WEB6

Coordi n a t i on i n t e r n a t i ona l e / I n t e r n a t i o n a l c o o r d i n a t i o n

Hélène R I F F A U T (" Fa i t s e t Opinions", P a r i s )

X

x x

Toutes l e s données r e l a t i v e s aux A l l Euro-Barometre da ta a r e s t o r e d a t Euro-Baromètres sont déposées aux t h e B e l g i a n A rch i ves f o r t h e S o c i a l " Be lg ian Arch ives f o r t h e S o c i a l Sciences (1, P lace Montesquieu, Sciences", (1 P lace Montesquieu, 8-1348 Louvain- la-Neuve). They a r e 8-1348 Louvain- la-Neuve). E l l e s sont a t t h e d i s p o s a l o f a l l i n s t i t u t e s tenues à l a d i s p o s i t i o n des organismes members o f t h e European Consort ium f o r membres du European Consort ium f o r P o l i t i c a l Research (Essex), o f t h e P o l i t i c a l Research (Essex), du I n t e r - I n t e r - U n i v e r s i t y Consort ium f o r U n i v e r s i t y Consort ium f o r P o l i t i c a l P o l i t i c a l and S o c i a l Research and S o c i a l Research (Michigan) e t des (Michigan) and o f a l l t hose i n t e r e s t e d chercheurs j u s t i f i a n t d'un i n t é r ê t de i n s o c i a l sc ience research. recherche. Pour t ous renseignements For a l l i n f o r m a t i o n r e g a r d i n g o p i n i o n su r l e s études d ' o p i n i o n p u b l i q u e surveys c a r r i e d o u t f o r t h e Commission f a i t e s à l ' i n i t i a t i v e de l a o f t h e European Communities, p lease Commission des Communautés Européennes w r i t e t o J.-R. RABIER, e c r i r e à J.-R. RABIER, 200 rue de l a l o i , 6-1049 Brusse ls . 200 rue de l a Loi, 6-1049 B r u x e l l e s .

(XI Les neuf i n s t i t u t s ac tue l l emen t chargés de ces sondages o n t formé e n t r e eux THE EUROPEAN OMNIBUS SURVEY, dont l e comi té de d i r e c t i o n comprend : Robert GIJS (DIMARSO, Bruxe l les) , Jan STAPEL (NIPO, Amsterdam) e t Norman WEBB ( S o c i a l Surveys, London). / The n i n e i n s t i t u t e s which c a r r i e d ou t these surveys have formed amongst themselves THE EUROPEAN OIWIBUS SURVEY o f which t h e Management Committee comprises : Robert GIJS (DIMARSO, B ruxe l l es ) , Jan STAPEL (NIPO, Amsterdam) and Norman WEBB ( S o c i a l Surveys, London).

M a r k e t i n g Surveys e t l e S o c i a l Surveys (Ga l l up Pol l ) . . f The Northern I r e l a n d survey i s conducted j o i n t t y by I r i s h M a r k e t i n g Surveys and t h e S o c i a l Surveys (Ga l l up P o l l ) .

-

( x x ) Le sondage en Nor the rn I r e l a n d e s t f a i t en c o l l a b o r a t i o n p a r l e I r i s h

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- A 2 -

2. ECHANTILLONNAGE / SAMPLING

L ' o b j e c t i f de l a méthode d ' é c h a n t i l - The sample has been designed t o be re- lonnage e s t de c o u v r i r de façon re- p r e s e n t a t i v e o f t h e t o t a l p o p u l a t i o n p r é s e n t a t i v e l a t o t a l i t é de l a popu- aged 15 years and over o f t h e n i n e l a t i o n des neuf pays de l a Communau- c o u n t r i e s o f t h e Community. t é âgée de 15 ans e t p l us .

L ' é c h a n t i l l o n de chaque pays e s t con- I n each coun t r y a two s tage sampl ing s t i t u é à deux n iveaus : method i s used :

10 Régions e t l o c a l i t é s d'enquête. 1 O Geog raphi ca 1 d i s t r i b u t i on.

Les s t a t i s t i q u e s de l a Communauté For s t a t i s t i c a l purposes t h e European européenne d i v i s e n t l ' espace européen Community d i v i d e s Europe i n t o 120 re- en 120 rég ions ( v o i r l i s t e c i - g ions (see a t tached l i s t ) . The survey j o i n t e ) . L 'enquête a l i e u dans 117 takes p l a c e i n 117 o f these reg ions rég ions (Corse, Groenland e t Va l (Corsica, Groenland and Val d 'Aoste d 'Aos te exceptes). excluded).

Chaque pays a c o n s t i t u é a l é a t o i r e - I n each coun t r y a random s e l e c t i o n ment un é c h a n t i l l o n- m a î t r e de l o c a l i - o f sampl ing p o i n t s i s made i n such t é s d 'enquête de t e l l e s o r t e que tou- a way t h a t a l l t ypes o f area (urban, t e s l e s ca tégo r i es d ' h a b i t a t s o i e n t r u ra l , etc.) a r e represen ted i n p ro- représentées p ropo r t i onne l l emen t à p o r t i o n t o t h e i r popu la t ions . l e u r s p o p u l a t i o n s respec t i ves .

Au t o t a l , l e s i n t e r v i e w s de l ' enquê te The i n t e r v i e w s a re d i s t r i b u t e d i n Omnibus Européenne on t l i e u dans pas moins de 1.100 p o i n t s d 'enquête couvrant l e s 117 rég ions de l a Communauté.

2O Choix des personnes i n t e r rogées .

Les personnes i n t e r r o g é e s sont tou- j o u r s d i f f é r e n t e s d'une enquête à l ' a u t r e . L ' é c h a n t i l l o n- m a î t r e a l é a t o i r e évoqué ci- dessus i n d i q u e l e nombre de personnes à i n t e r r o g e r à chaque p o i n t d 'enquête. Au s tade suivant, l e s personnes à i n t e r r o g e r sont désignées :

- s o i t p a r un t i r a g e au s o r t sur l i s t e dans l e s pays où on peu t a v o i r acces à des l i s t e s exhaus- t i v e s d ' i n d i v i d u s ou de f o y e r s : Belgique, Pays-Bas, Danemark, Lux embou r g ,

- s o i t pa r échan t i l l onnage s t r a t i - f i é su r l a base des s t a t i s t i q u e s de recensement, l ' é c h a n t i l l o n é t a n t const r u i t à p a r t i r des c r i t è r e s de sexe, âge e t p r o f e s s i o n : France, I t a l i e , Royaume-Uni, I r l ande , Allemagne.

more t han 1.100 sampl ing p o i n t s i n t h e 117 reg ions o f t h e Community.

2 O Choice o f respondents.

For each survey d i f f e r e n t i n d i v i d u a l s a re i n t e r v i e w e d i n t h e master sample o f sampl ing p o i n t desc r i bed above. W i t h i n these sampl ing p o i n t s t h e i n d i v i d u a l s t o be i n t e r v i e w e d a r e chosen :

- e i t h e r a t random from t h e popula- t i o n o r e l e c t o r a l l i s t s i n those c o u n t r i e s where access t o s u i t a b l e l i s t s o f i n d i v i d u a l s o r households i s p o s s i b l e : Be lg ium, Denmark, Netherlands, Luxembourg,

cases t h e quotas a r e e s t a b l i s h e d by sex, age and p r o f e s s i o n on t h e b a s i s o f census da ta : t h i s system i s used i n France, I t a l y , U n i t e d Kingdom, I r e l a n d and Germany.

- o r by quota sampling. I n these

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- A 3 -

BELGIQUEIBELGIE AL : Alsace ZH : Zu id- Ho l land AN : Antwerpen B.N. : Basse-Normandie UT : U t r e c h t W.V. : o.v, : BR L I L IE : H A I : NA LX

West-Vlaanderen Oost- Vlaanderen Braban t L imburg L i ège Ha inau t Namur Luxembourg

BRE P.LOI CEN BOU F.C. P.CH LIM AUV R-A

B re tagne Pays de l a L o i r e Cent r e Bourgogne Franche-Comté Po l tou- Charentes L imous in Auvergne Rhône-Alpes

ZE : Zeeland N.B. : Noord-Brabant L I : Limburg

UNITED KINGDOM SCOTL : S c o t l a n d N. : N o r t h N.I. : N o r t h e r n

I r e l a n d BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND AQU : A q u l t a i n e N.W. : N o r t h West S.H. : S c h l e s w i g- H o l s t e i n M.P. : Midi- Pyrénées Y.H. : Y o r k s h i r e and S T A AUR OLD B LUN BR OSN HAN MUN DET H I L DUS ARN KAS A A

Stade A u r i c h Oldenburg Bremen Luneburg Braunschwei g Osnabrück Hannover Münster Detmold H i ldeshe im D ü s s e l d o r f Arnsberg Kasse l Aachen

KOL : Kö ln T R I : T r i e r

LAN : Languedoc Humberside P.CDA : Provence-Côte d 'Azur WALES : Wales COR :(Corse) W.M. : West M id lands

E.M. : East M id lands I R ELAND E.A. : East A n g l i a DON : Donegal S.W. : South West N.W. : N o r t h West S.E. : South East N.E. : N o r t h Eas t W. : West M. : Mid lands E. : East M.W. : Mid West S.E. : South Eas t S.W. : South West

I T A L I A V.D.A.: ( V a l l e d 'Aosta)

KOB : Koblenz PIE : DA.WI.: Darmstadt-Wiesbaden LOM : U.F. : U n t e r f r a n k e n T.AA : O.F. : Ober f ranken VEN : SAA : Saar land F.V.G.: RH.PF.: Rheinhessen- Pfalz LIG : N.B. : Nordbaden E-R : N.W. : Nordwür t temberg TOS : M.F. : M i t t e l f r a n k e n UMB : 0.PF. : O b e r p f a l z MAR : N.BAY.: N iederbayern LAZ : S.B. : Südbaden ABR : S.W. : SÜdwÜrttemberg MOL : SCH : Schwaben CAM : 0.BAY.: Oberbayern PUG : BER : B e r l i n BAS :

CAL : DANMARK JYLL : J y l l a n d

S I C : SAR :

Piemonte Lomba r d i a T r e n t i n s - A l t o Ad ige Veneto F r i u l i - V e n e z i a G i u l i a L i g u r i a Emi 1 i a-Romagna Toscana Umbria Marche L a z i o Abruzz 1 M o l i s e Campania P u g l i a Bas i L i c a t a C a l a b r i a S i c i l i a Sardegna

SJÆ : S j c d l a n d

GR0 : (Grdnland) LX : G.D. du Luxembourg

- . FYN : Fyn LUXEMBOURG

FRANCE ,NORD : Nord

NEDERLAND GR : Gron insen

PIC : P i c a r d i e FR : F r i e s l a n d H.N. : Haute-Normandie DR : Drenthe R.P. : Région P a r i s i e n n e OV : O v e r i j s s e l CHA : Champagne NH : Noord- Hol land LOR : L o r r a i n e GEL : G e l d e r l a n d

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- A 4 -

3. POPULATION ETUDIEE, TAILLE DES ECHANTILLONS, DATES DU TRAVAIL /

SURVEYED POPULATION, S I Z E O F THE SAMPLES, DATES O F FIELDWORK

B

DK

D

F

IRL

I

L

N

UK

I / E C

Popu la t i on (1)

m i l l i e r s /

thousands

7 703

3 947

48 778

40 587

2 186

43 O00

285

10 435

43 362

%

3,84

1.97

24,38

20,26

1 ,O9

21.47

0,14

5,21

21.65

I loo=oo 200 284

4. RECOMMANDATION AU LECTEUR

Il e s t rappelé, que dans l e s enquêtes pa r sondage, on d o i t t e n i r compte d 'une c e r t a i n e

Echant i 1 lons /

Samples (2)

(Baro 13)

1009

994

1009

993

1008

1116

300

999

1454

8882

Dates

(Baro 13)

12-28/IV/1980

8-19/IV

10-24/IV

20/ IV - 5 / v

11-25/IV

14-28/IV

14-30/IV

15-25/IV

11-25/IV

/ A D V I C E TO READERS

Readers a r e reminded t h a t i n survey research, one should a l l o w a c e r t a i n marg in f o r sampl ing

marge pour e r r e u r d ' échan t i l l o n - nage. Avec des é c h a n t i l l o n s de Wi th a sample o f 1000 cases, l ' o r d r e de 1000 personnes i n t e r - percentage d i f f e r e n c e s o f l e s s t han rogées, l e s d i f f é r e n c e s de pour- 5 p o i n t s would n o t no rma l l y be centages i n f é r i e u r e s à 5 % ne regarded as s t a t i s t i c a l l y d e v r a i e n t pas ê t r e normalement s i gn i f i cant. cons idérées comme s t a t i s t i q u e - ment s i g n i f i c a t i v e s .

e r r o r .

c

(1) 15 ans e t p l u s / 15 years and over

(2) Nombre d ' i n t e r v i e w s / Number o f i n t e r v i e w s

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I, $1

Tableau 1 / Tab le 1

LE SENTIMENT GLOBAL DE SATISFACTION DE LA V I E 1 THE FEELING O F OVERALL LIFE SATISFACTION (1)

BELGIQUE /' BELGIE

1975 x - X I

x --

36

51

8

4

1

1976 v-VI

3:

36

52

8

3

1

1976 x - X I

%

40

51

7

2

1977 IV-v

%

38

52

8

2

1977 x- XI

%

46

44

6

3

1

1978 v-v I

%

37

51

9

2

1

1978 x - X I

%

46

43

8

2

1

1979 I V

%

42

47

7

2

2

1980 I V

%

35

53

8

3

1

%

39

52

5

2

2

% % % x

43

49

6

2

%

T r e s s a t i s f a i t / Very s a t i s f i e d

P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y s a t i s f i e d

P l u t ô t pas s a t i s f a i t I Not v e r y s a t i s f i e d

Pas s a t i s f a i t du t o u t I Not a t a l l s a t i s f i e d

Sans réponse I No r e p l y

Tota 1 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0 1 O0

1 O00 988 1 1006 N 963 1077 1013 1008 983 1009

(1') "Dans t'ensemble, êtes- vous t r è s s a t i s f a i t , p l u t ô t s a t i s f a i t , p l u t ô t pas s a t i s f a i t ou pas s a t i s f a i t du t o u t de t a v i e que vous menez ?" / "On t h e whole, a r e you v e r y s a t i s f i e d , f a i r l y s a t i s f i e d , not v e r y s a t i s f i e d , o r n o t a t a l l s a t i s f i e d w i t h t h e L i f e you lead ?"

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Tres s a t i s f a i t I Very sat i s f i ed

1977

x I V - v

54

42

3

1

p l u t ô t s a t i s f a i t I F a i r l y s a t i s f i e d

P lu tô t pas s a t i s f a i t I Not very s a t i s f i e d

36

51

3

Pas s a t i s f a i t du t o u t I Not a t a l l s a t i s f i e d

49

45

5

Sans réponse I No r e p l y

T o t a l

N

- 1973

I X 1: -

51

44

4

1

- 1 O0 - 1199

I975 V %

51

41

4

4

- I O0

1073

I 1975 1 I (-XI

x --

1976 x- X I

x

50

42

6

1

I

I O0

96 2

1 O0

IO10

DANMARK

1977 x- X I

x

53

41

5

1

- I O0

992

1978 v- VI

x

54

40

5

1

I O0

983

1978 x- X I

x

58

38

3

1

1 O0

1002

1979 I V

x

51

43

4

1

1

- 1 O0 - 1073

1980 I V

x

55

40

4

1

1 O0 - 994

x x

i--

>

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Tres s a t i s f a i t I Very s a t i s f i e d

P l u t ô t s a t i s f a i t I F a i r l y s a t i s f i e d

P l u t G t pas s a t i s f a i t i N o t v e r y s a t i s f i e d

Pas s a t i s f a i t du t o u t / N o t a t a l l s a t i s f i e d

Sans rèponse / No r e p l y

Tota 1

N

% l x 17 13

65 66

15 16

2 2

1 3

100 100

1957 1039

1975 x - X I

x -.

14

65

17

2

2

1 O0 - 1002

1976 v - V I

%

19

60

17

2

2

1 O0

1004

1976 x - X I

x

22

60

15

2

1

1 O0

1007

DEUTSCHLAND

19 24

62 61

100 1 100

1005 999

1978 1978 v - V I x - X I

% %

21 20

61 65

14 12

3 1

1 2

100 100 I

996 1 1006

1979 I V

%

24

62

10

2

2

1 O0

1003 1009 1

% %

I P

I 4

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Tres s a t i s f a i t / Very sat i s f i e d

P l u t ô t s a t i s f a i t / F a i r l y sat i s f i e d

P lu tô t pas s a t i s f a i t / Not very s a t i s f i e d

Pas s a t i s f a i t du t o u t / N o t a t a l l s a t i s f i e d

Sans rPponse 1 No r e p l y

Tota 1

N

- 1973 IX

x -

15

62

17

5

1

- 1 O0

2227

1975 V % -

16

59

16

7

2

1 O0

1156

I975 (-XI

x --

IS

59

18

6

2

- I O0 - 1276

1976 v- V I

x

14

59

20

6

1

- 1 O0

__.

1241

1976 x-XI

%

10

59

22

8

1

1 O0

1356

1977

% I V - v

1 1

57

23

8

1

1 O0

1256

FRANCE

1977 x-XI

x

13

60

19

7

1

1 O0

1149

1978 v-v I

%

12

59

19

9

1

1 O0

1276

1978 x-XI

x

11

59

23

6

1

1 O0

1194

1979 I V

%

10

58

22

9

1

1 O0

1152

1980 IV

x

10

60

22

8

1 O0

993

% %

Page 86: Standard Eurobarometer 13 - European Commissionec.europa.eu/commfrontoffice/publicopinion/archives/eb/eb13/eb13_… · die Erklärung und- vielleicht sogar die Vorhersage der Phänomene

T r e s s a t i s f a i t I V e r y s a t i s f i e d

%

40

P l u t ô t s a t i s f a i t I F a i r l y s a t i s f i e d

y.

34

P l u t ô t pas s a t i s f a i t I N o t v e r y s a t i s f i e d

50

7

3 Pas s a t i s f a i t d u t o u t I Not a t a l l s a t i s f i e d

54

9

3

Sans réponse I No r e p l y

8

5

Tota 1

11

5

N

- 1973

I X x

53

39

6

2

- 1 O0

1199

1975 V x

36

52

9

3

1 O0

1 O00

x- X I -- 1975 E

100 1 100

998 I 1007

1976 x - X I

x

37

50

9

4

1 O0

981

1977

x I V - v

38

50

8

4

1 O0

1008

I R E L A N D

1977 x - X I

x

42

47

6

5

1 O0

997

1978 v - V I

x

40

50

7

3

1 O0

1005

I 11;:;

45 47

~

1005 997 I

1980 I V

%

34

52

11

3

1 O0

1008

x %

Page 87: Standard Eurobarometer 13 - European Commissionec.europa.eu/commfrontoffice/publicopinion/archives/eb/eb13/eb13_… · die Erklärung und- vielleicht sogar die Vorhersage der Phänomene

ITALIA

Tres s a t i s f a i t 1 Very s a t i s f i e d

P l u t ô t s a t i s f a i t I F a i r l y s a t i s f i e d

P l u t ô t pas s a t i s f a i t I Not v e r y s a t i s f i e d

Pas s a t i s f a i t d u t o u t I Not a t a l l s a t i s f i e d

Sans réponse I No r e p l y

T o t a l

N

x

7

52

28

10

3

1909 11043

1975 x-XI

% --

9

48

30

12

1

1 O0

1110

1976 v-VI

y.

7

48

31

13

1

1 O0

923

1976 x-XI

x

9

48

29

13

1

1 O0

1052

1977

x IV-v

9

50

31

10

1 O0 -

1025

1977 x-XI

y.

8

54

27

11

1 O0

1155

1978 v-VI

x

10

53

26

11

1 O0

1175

1978 x-XI

%

9

54

25

12

1 O0

1030

1979 1980 IV IV

x %

9 10

50 54

30 27

11 9

x x x x

L i

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o I ’

T r e s s a t i s f a i t I Very s a t i s f i e d

P l u t ô t s a t i s f a i t 1 F a i r l y s a t i s f i e d

P l u t ô t pas s a t i s f a i t / Not v e r y s a t i s f i e d

Pas s a t i s f a i t du t o u t / N o t a t a l L s a t i s f i e d

Sans reponse I No . r e p l y

Tota 1

N

- 1973

I X %

30

49

9

2

- 1 O0 - 330

19i5 1 1975 x- X I

x

39

49

9

2

1

311 I 297

1976 v - V I

x

30

58

7

1

4

1 O0

268

1976 x - X I

%

31

57

7

4

1

1 O0

301

LUXEMBOURG

1977 I V - v

%

39

51

9

1

- 1 O0

302

1977 x - X I

x

38

51

9

I

1

1 O0

344

1978 v- V I

x

40

50

9

1

1 O0

322

%

34

49

13

2

2

x

33

60

5

1

1

I

1980 I V

x

35

57

7

1

1 O0

300

x x

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Tres s a t i s f a i t 1 Very s a t i s f i e d

%

38

54 P l u t ô t s a t i s f a i t I F a i r l y s a t i s f i e d

%

44

48

P l u t ô t pas s a t i s f a i t I Not v e r y s a t i s f i e d 6

1 Pas s a t i s f a i t du t o u t I Not a t a l l s a t i s f i e d

5

2

Sans réponse I No r e p l y

Tota 1

N

- 1973

I X x

41

52

5

1

1

1 O0

1464

1975 V %

33

52

7

2

6

- 1 O0

1093

1975 x - X I

x -

34

52

6

2

6

1976 v - V I

x

41

48

9

1

1

1006 1 904

1976 x - X I

%

38

52

7

2

1

1 O0

1123

NEDERLAND

I V - v x - X I

+ 1033

1978 v - V I

x

46

47

6

1

1 O0

1131

I978 ( - X I

x

44

48

5

2

1

1 O0

91 3 -

1979 I V

%

46

49

4

1

1 O0

974

1980 I V

x

47

48

4

1

1 O0

999

x x

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Tres s a t i s f a i t I Very s a t i s f i e d

P l u t ô t s a t i s f a i t f Fa i r l y s a t i s f i e d

P l u t ô t pas s a t i s f a i t f Not very s a t i s f i e d

Pas s a t i s f a i t du t o u t I Not a t a l l s a t i s f i e d

Sans réponse I No r e p l y

1976 x- X I

x

28

56

Tota 1

1977

x I V- v

29

53

N

33

53

9

3

2

100

1328

- 1973

I X x

33

52

1 1

3

1

- 1 O0

29

53

12

5

1

100

1438 1933

GREAT B R I T A I N (1973) and UNITED KINGDOM

1976 v- V I

y.

28

54

12

5

1

1 O0

1340 1351 I 1414

30 34

57 52

I

$ 1339 1317

1980 IV

x

34

52

9

5

1 O0 ~

1454

x x x x

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Tres s a t i s f a i t I very sat i s f i e d

P lu tô t s a t i s f a i t I F a i r l y s a t i s f i e d

P lu tô t pas s a t i s f a i t I Not very sat i s f i ed

Pas s a t i s f a i t du t o u t / Not a t a l l s a t i s f i e d

Sans reponse I No r e p l y

6

2

1 O0

31 50

T o t a l

6

1

1 O0

-8627 N

- I973 I X

x -

21

58

16

4

1

- 1 O0

3484

I975 V

56

20

57

16

5

2

1 O0

9550

COMMUNAUTE EUROPEENNE / EUROPEAN COMMUNITY

--

56

17 18

1976 x - X I

x

20

55

18

6

1

1 O0

921 O

1977 I V - v

%

20

55

18

6

1

1 O0

9044

1977 x- X I

Y,

22

57

15

5

1

1 O0

8936

x

22

55

16

%

22

57

1 5

5

1

9327 I 8788

1979 I V

%

21

56

17

5

1

1 O0

8976

1980 I V

x

21.

57

16

5

1

1 O0

8882

%

1,

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Tabeeau 2 /Tab le 2

LE DANGER D'UNE NOUVELLE GUERRE MONDIALE AU COURS DES D I X PROCHAINES ANNEES/

, %

----

R I S K OF A NEW WORLD WAR I N THE NEXT TEN YEARS (1 1

1971 V I I

%

0.6

0.7 1.8 2.6 4.6

11 .o 7.2

11.9 10.6 11.0

30.4

8.0

100.0 2.44

2000 ----------_- --- -----

La gue r re e s t c e r t a i n e / W o r l d War w i t h i n t h e nex t 1 O0 t e n yea rs

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun danger de g u e r r e t No danger o f war O Sans réponse/ No r e p l y

Tota L Score moyen/Mean score

N

.___________------______________

TSCHLAND

1980 I V

%

2.7

1.3 5.6 4.7 7.6

12.9 9.4

11.5 8.9 8.1

13.8

13.6

100.0 3.75

1009 --- ---- --------__-_-_

BELGIQUE/BELGIE

1971 1977 1980 1 %

4 ---___

VII x - X I I V 1 % % % %

2 3.3 4.5

O 1.7 3.9 1 3.8 8.0 1 4.0 5.6 3 4.7 6.0 8 11.5 13.5 4 5.0 4.0 8 7.4 7.1 8 7.9 8.0

11 9.4 7.1

40 26.9 14.1

14 14.5 16.1

1.86 3.03 4.24

1364 1006 ~ 1009 I

..............................

-

%

I DI

1977 Y- XI

%

1.8

1 .I 2.3 3.8 3.1 9.3 8.0

11.5 15.1 14.9

21 .o 8.0

100.0 2.72

(1) " v o i c i une s o r t e d ' é c h e l l e (MONTRER CARTE). Voulez- vous me mon t re r a q u e l e n d r o i t , s u r c e t t e éche l le , vous p l a c e z l e danger qu',une n o u v e l l e gue r re mond ia le se p r o d u i s e dans Les d i x p rocha ines annees"./tiHere i s a s o r t o f s c a l e (SHOW CARD). Would you, w i t h t h e h e l p o f t h i s card, t e l l me how you assess t h e chance o f a wor ld war b r e a k i n g o u t i n t h e n e x t 10 years?".

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La gue r re e s t c e r t a i n e l World war w i t h i n t h e n e x t t e n yea rs 1 O0

90 80 70 68 50 40 30 20 10

Aucun danger de gue r re / No danger o f war O Sans reponse/ No r e p l y

Tota L

Score moYen/Mean score

N ------------_-______-------.

FRANCE I IRELAND

1977 x - X I

% -

2.6 1.8 2.8 2.2 3.3

10.7 5.7 4.9 6.7 7.9

46.1

5.1

- 00.0

2.24

997 .----.

1980 I V

%

4.0 4.4 7.0 7.4 5.3

15.1 7.5 6.7 8.5 7.6

16.3

10.1

100.0

4.11

1008 - - - - - - - -------

% %

I971 / I I

%

3.5 1.3 2 .o 2.5 3.0 7.0 6.1 8.5 9.1 9.5

37.7

9.8

100.0

2.34

201 7 _-----

1977 x - X I

%

2.7 2.0 2.6 3.2 3.4 8.8 5.1 9.3 8.7

12.6

38.6

3.0

100.0

2.38

1155 -----_

ITALIA

1980 I V

%

3.1 3.9 8.5 7.4 7.4

13.4. 6.9

10.4 7.5 6.5

20.2

4.7

100.0

3.98

1116 . - - - - - - . - - - - - -

% %

I >

I

c3 Q\

i l LI

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II z II II II II II II II II II II

II II II II II II II II II II II II II II II II II

II II

II 0 II N

Il II II II w II E' II E'

II II II w I I o II o K.l II II II II II II

II II II II

I h II II 2 II 2 II 'o II 00 II I' II II II 'o II c- II w I I I I II II II II 'o II 'o II 'o II 1- II II II II II II I L II II II II II II II' II II II II II I I I I II I I 2 I I w II VI II 2 I I I. II II II 2 II c- II VI I I c-

ll II II I I

I+ II Id

Ilk-

II-

It-

I-

If--

II

II II II II

la c m 7 7 m \

2 ~ N W E ' V l o ' ~ 0 0 ' o O o 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

I I< 2

, , . . . . . . . . . . . o w o w w w 4 4 - J o 4 o o

" I

I

a O O O

2

O O O

2

O

O P

= I

- L I V -

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t a g u e r r e e s t c e r t a i n e 1 Wor ld war w i t h i n t h e n e x t t e n y e a r s 1 O0

90 80 70 60 50 40 30 20 10

Aucun d a n g e r d e g u e r r e 1 No d a n g e r o f war O Sans r e p o n s e 1 No r e p l y

To ta L Score moyen1Mean s c o r e

N .............................. ..............................

~~ ~

1977 x - X I

2.3 1.6

1971 V I I

1.9 0.9 2.2 2.3 3.2

10.4 5.6 9.3 9.3

10.7

33.2

11.1

100.0 2.38

8687 - - -- - - -- -- - -----------

1980 I V

2.8 2.9

EURO 6 COMMUNAUTE EUROPEENNEIEUROPEAN COMMUNITY

1977 x - X I

2.6 1.4 2.6 3.2 3.1

11 .o 5.5 9.5 9.9

11.6

32.1

7.4

100.0 2.57

8936 - - - - - - - - - - - - - - - - - -

1980 I V

3.5 4.3 9.4 6.9 7.1

14.0 7.2 9.1 8.6 6.7

15.7

7.7

100.0 4.20

8882 -- - -- - - - - - ----------

\II I

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Tableau 3 / Tab le 3

L'ATTITUDE FONDAMENTALE A L ' E G A R D DE LA SOCIETE / BASIC ATTITUDE TOWARDS SOCIETY (1)

A c t i o n r é v o l u t i o n n a i r e / R e v o l u t i o n a r y a c t i o n

Réformes / Reforms (2)

Defense c o n t r e La subve rs ion Defence a g a i n s t subve rs ion

Sans réponse / No r e p l y

T o t a l

N

I970 :1-111

%

3

69

14

14

1 O0

298

1976 x - X I

%

5

65

19

11

1 O0

1077

-

1977 I v-v

%

6

66

1 8

10

1 O0

988

- 1977 x - X I

%

4

60

19

1 7

1 O0

1006

BELGIQUE / BELGIE - 1978 v - V I

%

4

63

21

12

1 O0

1013

- 1978 x - X I

%

6

61

15

18

1 O0

1 O08

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(1) "Sur c e t t e c a r t e (MONTRER CARTE) se t r o u v e n t t r o i s a t t i t u d e s fondamentales v i s - à- v i s de La s o c i é t é dans l a q u e l l e nous v ivons. Voulez-vous c h o i s i r l ' a t t i t u d e q u i cor respond Le mieux à vos i dées p e r s o n n e l l e s ? (UNE SEULE REPONSE). 1. Il f a u t changer rad i ca lemen t t o u t e L ' o r g a n i s a t i o n de n o t r e s o c i é t é p a r une a c t i o n r é v o l u t i o n n a i r e . s o c i é t é p a r des réformes. "On t h i s c a r d (SHOW CARD) a r e t h r e e b a s i c k i n d s o f a t t i t u d e s v i s- à- v is t h e s o c i e t y we l i v e in. b e s t desc r i bes your own op in ion . 2. Our s o c i e t y must be g r a d u a l l y improved b y reforms. f o r ces. I '

2. Il f a u t a m é l i o r e r p e t i t à p e t i t n o t r e 3. I L f a u t dé fend re courageusement n o t r e s o c i é t é a c t u e l l e c o n t r e t o u t e s l e s f o r c e s subversives." /

P lease choose t h e one wh ich 1. The e n t i r e way o u r s o c i e t y i s o r g a n i z e d must be r a d i c a l l y changed b y r e v o l u t i o n a r y a c t i o n .

3. Our p r e s e n t s o c i e t y must be v a l i a n t l y de fended a g a i n s t a l l s u b v e r s i v e

(2) En 1970 : "par des ré formes i n t e l l i g e n t e s " . / I n 1970 : "by i n t e l l i g e n t reforms" .

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- A20 -

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Act ion r é v o l u t i o n n a i r e / Rev0 Lut i ona r y a c t i on

Réformes / Reforms ( 2 )

Défense contre l a subversion I Defence aga ins t subversion

Sans réponse / No r e p l y

T o t a l

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1970 [I-III

%

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1 O0

1004

1977 IV-v

%

2

43

48

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1 O0

1005

1977 x-XI

%

2

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1 O0

999

DEUTSCHLAND

1979 X

%

3

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38

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1 O0

1005

1980 I IV

%

4

47

37

12

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Act ion révo lu t ionna Revolut ionary ac t i o

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Reformes / Reforms (2)

Defense con t re La subversion / Defence against subversion

Y Sans reponse / No rep

T o t a l

N

1970 .I-III

%

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12

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1 O0

2046

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%

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1 O0

1276 -

FRANCE

1980 IV

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- A23 -

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A c t i o n r é v o l u t i o n n a i r e / R e v o l u t i o n a r y a c t i o n

Réformes / Reforms (2)

Défense c o n t r e l a subve rs ion / Defence a g a i n s t subve rs ion

Sans réponse I No r e p l y

T o t a l

N

1970 1-111

%

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1 O0

1822

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1977 IV-v

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28

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1 O0

1025

1977 K-XI

%

10

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27

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1 O0

1155

1978 v-VI

%

8

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31

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1 O0

1175

1978 x-XI

%

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24

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1 O0

1030

ITALIA

1979 IV

%

7

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26

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1 O0

1178

1979 X

%

9

60

27

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1 O0

1170

1980 IV

%

6

58

32

4

1 O0

1116

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- A25 -

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NEDERLAND

Act ion rev0 Revolut iona

u t i onna y a c t i o

r e I

Reformes / Reforms (2)

Defense con t re l a subversion 1 Defence against subvers ion

Sans réponse / No r e p l y

T o t a l

N

1970 1-111

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6

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1230

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5

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1 O0

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1979 I V

%

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1979 X

%

6

54

34

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1 O0

1092

1980 I V

x

6

53

37

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1 O0

999

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A 29 Tableau n o 4 / Tabte N r 4

L'INTERET PERSONNEL POUR LES PROBLEMES DONT S'OCCUPE LA COMMUNAUTE EUROPENNE /

S ' in téressent / Persona l l y i n t e r e s t e c :

very i n t e r e s t e d

a L i t t h e i n t e r e s t e d

no t a t a t t i n t e r e s t e d

. beaucoup /

. un peu /

. pas du t o u t /

Sans réponse / No r e p l y

Tota 1

N

PERSONAL INTEREST I N THE PROBLEMS OF THE EUROPEAN COMMUNITY (1)

BELGIQUE / BELGIE

1973 I X

%

10

39

46

5

1 O0

1266 -

1975 V

x

9

39

47

5

1 O0

1507

1975 x - X I

%

10

38

49

3

1 O0

1 O00

1976 X I

x

10

46

41

3

1 O0

1077

1978 x - X I

x

10

40

43

7

1 O0

1008

1980 I V

x

9

48

35

8

1 O0

1009 I (1) "1 t est souvent ques t ion dans La presse (journaux, radio, t é t é v i s i o n ) de ta Communauté européenne, appelée auss i "Marché Commun".

Are you Personnellement, est- ce que vous vous in té ressez beaucoup, un peu ou pas du t o u t aux problèmes de ta Communauté européenne ?I' / "Newspapers, radio, TV o f t en present news and commentaries about t he European Community ( a l so c a t t e d Common Market). pe rsona l l y very in terested, a L i t t l e in terested, o r no t a t a l t i n t e r e s t e d i n t h e problems o f t h e European Community ?'I

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S' intéressent I Personally in te res ted

. beaucoup I

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very in te res ted

a l i t t l e in te res ted

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Sans réponse I No rep ly

Tota 1

N

1978 x - X I

%

19

54

25 2

1 O0

1002

DANMARK

1980 IV

%

17

59

23 1

1 O0

994

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S' intéressent / Personally in te res ted

. beaucoup /

. un peu /

. pas du tout /

very in te res ted

a L i t t l e in te res ted

not a t a l l in te res ted

Sans réponse / No rep ly

x

31

48

16

5

1 O0

1957 1

Tota l

N

1 1975

V

%

-

26

48

22

4

1 O0

1039

1975 x- X I

x

23

51

23

3

1 O0

1002

1976 X I

x

23

50

24

3

1 O0

1007

1978 x- X I

x

16

53

25

6

1 O0

1006

DEUTSCHLAND

1980 I V

x

19

60

15

6

1 O0

1009

T

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I

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FRANCE

1973 I X

x

20

45

33

2

100

2227

s I i nt é ressen t I P e r s o n a l l y i n t e r e s t e d :

v e r y i n t e r e s t e d

a l i t t l e i n t e r e s t e d

n o t a t a l l i n t e r e s t e d

. beaucoup I

. un peu I

. pas du t o u t I

Sans réponse I No r e p l y

1975 1975 v x - X I

x x

27 23

53 54

19 22

1 1

100 100

1156 1276

T o t a l

N

1976 X I

x

18

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24

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1 O0

1356 _.II.- -

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IRELAND

%

21

48

30

S ' i n t éressent / Persona l l y i n t e r e s t e d :

very i n t e res ted

a l i t t l e i n t e r e s t e d

n o t a t a l l i n t e r e s t e d

. beaucoup 1

. un peu I

. pas du t o u t /

Sans réponse / No r e p l y

%

21

48

30

Tota 1

N

1973 I X

%

27

44

29

1 O0

1199

1975 V

%

24

48

27

1

1 O0

1 O00

1975 x- X I

%

28

46

25

1

1 O0

998 981 1 1005

1980 I V

%

21

53

26

1 O0

1008

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1

S' in téressent 1 Personal ly i n t e r e s t e d :

. beaucoup / very i n t e res ted

. un peu / a L i t t l e i n t e r e s t e d

. pas du t o u t / not a t a l l i n t e r e s t e d

Sans réponse / No r e p l y

To ta l

N

26

54 1 330

1975 V

%

33

45

16 6

1 O0

31 1

LUXEMBOURG

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S l i n t e r e s s e n t / P e r s o n a l l y i n t e r e s t e d :

. beaucoup / v e r y i n t e r e s t e d

. un peu / a L i t t l e i n t e r e s t e d

. pas du t o u t / n o t a t a l t i n t e r e s t e d

Sans réponse / No r e p l y

1976 XI

%

20

57

21 2

100

1123

T o t a l

1978 1980 x-XI IV

% x

21 22

57 58

19 19

3 1

100 100

913 999 N

%

16

45

31 8

1973 IX

%

23

47

27

3

%

18

47

27

8

1 O0

1464 1093 1 1006

NEDERLAND

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S' intéressent / Personally in te res ted :

. beaucoup 1 very in te res ted

. un peu 1 a l i t t l e in te res ted

. pas du tout / not a t a l l in te res ted

Sans reponse f No rep ly

Tota l

N

1973 I X

%

23

43

31

3

1 O0

1933

GREAT BRITAIN (19731 / UNITED KINGDOM

1978 x - X I

%

19

50

29

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1 O0

1339

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S' in té ressen t 1 Personal ly i n t e r e s t e d :

. beaucoup I very i n t e r e s t e d

. un peu / a l i t t l e i n t e r e s t e d

. pas du t o u t I no t a t a l l i n t e r e s t e d

Sans reponse I No r e p l y

T o t a l

N

1973 I X

x

24

45

27

4

1 O0

3484

1975 V

x

26

47

23

4

1 O0

9550

1975 x - X I

x

24

49

24

3

1 O0

91 50

COMMUNAUTE EUROPEENNE / EUROPEAN COMMUNITY

1976 1 1978 X I x - X I

x i x

22 1 19

4 100 100

9210 8788

1980 I V

x

22

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1 O0

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100

1000

T a b l e a u 5/TabLe 5

ATTITUDE A L'EGARD DE L'UNIFICATION DE L'EUROPE OCCIDENTALE /

ATTITUDE TOWARD THE UNIFICATION O F WESTERN EUROPE (1) (2)

22

38

T r è s p o u r f F o r - v e r y much

P l u t ô t p o u r / F o r - t o . s o m e e x t e n t

23

32

P l u t ô t c o n t r e f A g a i n s t - t o some e x t e n t

T r è s c o n t r e / A g a i n s t - v e r y much

Sans r e p o n s e / No r e p

3

2

35

TOTAL

2

1

42

N

100

266

Y

100

1507

1962 II

%

31

34

4

1

30

1 O0

770

I970 [/III

%

31

35

-

4

2

29

1 O0

298

1973 1975 I X I v % I %

BELGIQUE f BELGIE

- I975 X I

%

21

36

-

3

1

39

1 O0 - O00

1978 X

%

27

42

-

4

2

25

1 O0 - I008

1979 1979 I V I x

1980 I V

x 20

47

5

2

26

1 O0

I009

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D E U T S C H L A N D

967 v

% %

87

2

11

100

1000

955 II

% -

73

7

20

7

1 O0 - 820 -

1970 11-11]

39

37

4

1

19

100

2021

- 975

K- X I

- 155 (I I

% -

69

6

25

- O0 - 11 3

- ?56 I V

% -

79

6

15

- ?56 X I

% -

82

5

13

- 957 V

% -

75

7

18

- 1 O0 7

1299 -

- 962 [-III

- 1964 II

% -

78

5

17

- 965 - vm

- 973

I X

- 975 V

%

43

34

-

2

1

20

- 1 O0

- 1952

I X

%

)

70 1 I

) ) )

10

20

- I954

X

%

82

4

14

- 1 O0 7

836 -

- 962 V I

%

78

3

19

1978 x - X I

1979 I V

%

36

46

6

1

11

%

50

31

3

1

1 5

- 1 O0

%

82

3

15

- 1 O0 - 255 -

%

49

29

4

2

16

%

37

37

3

2

21

-

1 O0

%

37

41

4

1

17

1 O0

1006

-

-

Tres pour I For - very much

P l u t ô t pour I For - t o some e x t e n t

P lu tô t c o n t r e I Against - t o som' e x t e n t

Très c o n t r e I Agains t - very much

Sans réponse /

I > P O

I

No r e p l y

L 1 O0 1 O0 7

202

I O0 I O0 - 1359 -

1 O0 - I957

1 O0 - 1003 7

1 O0

7

1591 I039 I002 - 1523

- 234 863

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Tres pour / For - very much

P l u t ô t pour / For - t o some ex tent

P l u t ô t contre / Against - t o some ex tent

Tres contre / Against - very much

Sans réponse / No r e p l y

TOTAL

N

1979 X

%

37

44

6

1

12

1 O0

~ 980 I V

%

36

44

6

D E U T S C H L A N D

1

13

1 O0

I009

1

I P

I

P +

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- A42 -

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Très pour I For - very much

P l u t ô t pour I For - t o some ex ten t

P l u t ô t con t re I Against - t o some ex ten t

T r è s con t re / Against - very much

Sans réponse I No r e p l y

TOTAL

N

1979 X

%

24

51

7

3

15

1 O0 1029

1980 IV

%

19

56

9

2

14

1 O0 993

F R A N C E

I ;P

I W

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I T A L I A

1962 1964 VI II

x x

67 78

6 3

27 19

100 100

1344 1175

- I973 IX

x 34

-

36

2

1

27

- 1 O0

- I909 -

1965 v-VI

x

65

4

31

100

1166

1967 1970 5 956 IV

% %

66

7

27

1 O0

91 1

- 975 V

%

39

-

38

2

1

20

- 1 O0

- 'O43 -

1956 XI

- I975 (-XI

%

38

-

39

2

2

19

- 1 O0

- 1110 -

4

28

100

1023

- 1978

X - x

32

54

4

1

12

1 O0

4

1

17

100

1822

I954 X

x -

63

9

28

- 1 O0

- 808 -

955 II

% -

55

11

34

- 1 O0

1955 XII

I957 V

1962 II

1952 IX

%

1

57 1

1

1

1

1 14

1

29

I979 IV

x

55

13

32

- 1 O0

x

59

7

34

- 1 O0

x

36

24

3

1

36

%

39

48

3

1

9

1 O0

Tres pour / For - very much

40

68

38 Plut'ôt pour I For - to some extent

P l u t ô t contre / Against - to some extent

Tres contre I Against - very much

Sans réponse1 No rep ly

~

1 O0 1 O0 TOTAL

1505 81 4 803 I269 -

1030 -

N 1562 -

1178

6 Y.,

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I

T res pour / For - ve ry much

1 O0

1116

P l u t ô t pou r I For - t o some e x t e n t

I

P l u t ô t c o n t r e / Aga ins t - to . some e x t e n t

T res c o n t r e 1 Aga ins t - v e r y much

Sans réponse No r e p l y

TOTAL

N

1979 X

%

40

45

4

1

. 10 ~

1 O0

1170

1980 I V

%

35

48

4

1

12

I T A L I A

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I l

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.7 M

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- A 4 7 -

E c

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Très pour / For - very much

P l u t ô t pour / For - t o some ex ten t

P l u t ô t con t re / Against - t o some ex ten t

Tres con t re / Aga ins t - very much

Sans reponse / No r e p l y

33

17

TOTAL

35

18

N

1973

I X

%

17

28

14

18

23

1 O0

1199

- I975

V

%

17

24

13

17

29

1 O0

I073

975

X I

%

15

27

16

18

24

1 O0

IO23

15 1 13

i 1002 1073

1979

X

%

13

33

18

20

16

1 O0

1 O00

DANMARK

1980

I V

%

12

27

19

21

21

1 O0

994

--

5

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I R E L A N D

1973

I X

1975

X I

1978

X

1975

V

%

23

34

8

7

28

1 O0

1 O00

1979

I V

%

19

45

9

2

25

1 O0

1979

X

%

25

43

9

5

18

1 O0

1980

I V

x

19

%

21

31

%

24

45

7.

3

21

- 1 O0

%

25

32

8

4

31

1 O0

P l u t ô t pou r / For - t o some e x t e n t

P l u t ô t c o n t r e / A g a i n s t - t o some e x t e n t

T r e s c o n t r e / Aga ins t - v e r y much

Sans reponse / No r e p l y

41

8 10

4

36

2

28

1 O0 1 O0 T O T A L

1199 998 1005 997 - 1008 1006

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U N I T E D K I N G D O M

- 1952

I X

- 1954

X

- 1955

II

- 1955

X I :

- 1956

I V

- 1957

V

% -

64

12

24

1 O0 -

- 1962

V I

% -

47

22

31

1 oc -

- 1956

X I

%

70

10

20

1 O0 -

1967 V

1973 I X

I975 V

1975 K- X I

1978 X

1979 I V

1979 X

980 I V

1964 II % -

59

18

23

1 O0

1965 v - V I

%

58

15

27

%

78

4

18

1 O0 -

%

66

14

20

1 O0 -

%

65

16

19

1 O0 -

%

14

23

15

15

33

1 O0 -

%

28

22

1 1

1 1

28

1 O0 -

%

23

2a

1 1

12

26

1 oc -

%

21

40

14

6

19

1 O0 -

- 1317 -

%

21

38

16

10

15

1 O0 -

- I454 -

%

63

1 5

22

1 oc

%

67

10

23

1 O0

%

69

1 1

20

1 O0

%

22

41

12

10

15

1 O0

%

20

41

15

8

16

1 O0

1403

Tres pour / For - very much

P l u t ô t pour / For - t o some e x t e n t

P l u t ô t con t re / Against - t o some e x t e n t

Tres c o n t r e / Aga i ns t -ve r y much

Sans réponse / No r e p l y

TOTAL 1 O0

1503 832 80 5 - 81 4 - 806 - 1210 - 1232 - 1261 - 992 - 1933 - 143E - N 1335 1178 1179 1328

Y I

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b ,

47

6

1

12

Très pour / For- - very much

P l u t ô t pour / For - t o some ex ten t

P l u t ô t con t re 1 Against - t o some extent

Très con t re / Against - very much

Sans réponse / No r e p l y

46

6

2

12

TOTAL

N

1962 -111

%

40

32

4

1

23

1 O0

6334

- 1970 H u - %

34

40

4

2

20 - 1 O0

1752

- I973

I X

%

35

36

3

2

24 - 1 O0

31 53

1975 V

%

39

37

3

1

20 - 1 O0

51 49

-

1975 X I

%

33

41

2

2

22 - 1 O0

5691

-

1978 X

%

33

47

4

2

14 -

1 O0

- 5442

-

E U R O 6

5589 T 5594

1980 I V

%

30

49

6

2

13

1 O0

5426

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- A 5 2 -

--

>- I- H z 3 x E O U

00 4 M Y

o m M 4 w

4 m 7

o m 9 M 4 w

z 4 W

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O O r

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O O r

O O r

M X b H 0. r

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s

3

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Tableau 6 I Table 6

JUGEMENT PORTE SUR L'APPARTENANCE A LA COMMUNAUTE EUROPEENNE I

I % %

57 Bonne chose I Good t h i n g Mauvaise chose I Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise f N e i t h e r good no r bad Sans réponse I No r e p l y

I

x % % I % % 59 62 66 69 60

3 5 3 i 5 i

T o t a l N

18 16

Bonne chose I G od t h i n g Mauvaise chose f Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise I N e i t h e r good n o r bad Sans réponse I No r e p l y

T o t a l

N

21 21 17 19 17 19 19 17 16 12 10 16

ATTITUDE TO MEMBERSHIP I N THE EUROPEAN COMMUNITY (1) (2 )

100 I 100 I 100 I100 1505 1507 11000 I963

IX173 VI74 * 100 I 100 I 100

1077 I 988 I1006

3

23 24 20 15 8

19 l9 1

65 6

18 11

- .

22 26

100 100 1042 1039

BELGIQUE i BELGIE

100 1002

XII74 I VI75 1 XII75 1 VI76 I XII76 1 VI77 IXI177

I 100 1 100 100 100 i 1006 ! 1003 807 1005 100

1009

DEUTSCHLAND

VI78

% 58

6

21 15

100 1013

-

W78 1 IV1791 VII79 I XI79

66

1 O0 1008 983 ' 965

IV180

% 57 2

25 16

1 O0 1009 ____ .. -

10

20

XII75

% 61

6

27 6

v/761 XII76

100 ~ 100 1004 ' 1007

% 54

I v f 7 9 VII79 XI79 IV180 p+&--<-bc--.--

1005 996

( 1 ) "D'une façon generale, pensez-vous que l e f a i t (pour v o t r e , p a y s ) de f a i r e p a r t i e de La Communauté européenne (Marché commun) e s t une bonne chose, une mauvaise chose, ou une chose n i bonne n i mauvaise ?" I " Genera l l y speaking, do you t h i n k t h a t (your coun t ry ' s ) membership o f t h e Common Market i s a good th ing, a bad th ing, o r n e i t h e r good n o r bad ?'l.

( 2 ) VIl1979. Source : I n t e r n a t i o n a l I n s t i t u t e o f Communications (London).

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Bonne chose / Good t h i n Mauvaise chose / Bad t h Chose n i bonne n i mauva Ne i ther good nor bad Sans réponse I No r e p l y

T o t a l

N

IX/73 V/74 XI/74 V/75 XI/75 V/76 XI/76 % x x x x x % 69 77 a2 71 75 63 68

"g se /

V/77 XII77 % % 71 70 Bonne chose I Good t h i n g

Mauvaise chose / Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise / Ne i the r good nor bad Sans reponse / No r e p l y

T o t a l

N

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LUXEMBOURG

Bonne chose / Good t h i n g Mauvaise chose / Bad t h i n g Chose n i bonne n i mauvaise L Nei ther good nor bad Sans reponse / No r e p l y

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- A56 -

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Bonne chose / Good th ing Mauvaise chose / Bad th ing Chose n i bonne n i mauvaise / Nei ther good nor bad Sans reponse I No rep ly

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Bonne chose I Good th ing Mauvaise chose / Bad th ing Chose n i bonne n i mauvaise / Neither good nor bad Sans reponse / No rep ly

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- ~ 5 a -

(1) "D'une façon générale, êtes- vous pour ou c o n t r e l e s e f f o r t s qui sont f a i t s pour u n i f i e r L'Europe o c c i d e n t a l e ? SI POUR, êtes- vous t r è s pour ou p l u t ô t pour ? S I CONTRE, êtes- vous p l u t ô t c o n t r e ou t r è s c o n t r e ? ' I /

" I n generat, a r e you f o r o r a g a i n s t e f f o r t s b e i n g made t o u n i f y Western Europe ? I F FOR, a r e you v e r y much f o r t h i s , o r o n l y t o some e x t e n t ? IF AGAINST, a r e you o n l y t o some e x t e n t a g a i n s t o r v e r y much a g a i n s t ?I'

(21 Données provenant pour l e s années 1952 - 1967,y compr is j u i n 195.2, des sondages commandités p a r l a U.S. I n f o r m a t i o n Agency et, pour l e s années su i van tes ,a ins i que pour f é v r i e r - mars 1952, des sondages commandités p a r l a Commission des Communautés wropéennes. Nonobstant quelques d i f f é r e n c e s de fo rmula t ion , l a q u e s t i o n é t a i t i n i t i a l e m e n t : "Etes-vous en généra l pour ou c o n t r e l e s e f f o r t s q u i sont f a i t s en vue d ' u n i f i e r l 'Eu rope o c c i d e n t a l e ?'I ; en Grande-Bretagne (de 1955 à 19671, en Allemagne (de f é v r i e r 1955 a a v r i l 1956, a i n s i qu 'en j u i n 19621, en I t a l i e (en 1955 e t 19621, l a q u e s t i o n p r é c i s a i t 'I... L'Europe occ identa le , y compr is l a Grande-Bretagne". En 1970, 1973 e t 1975, il é t a i t demandé aux i n d i v i d u s i n t e r r o g é s s ' i l s é t a i e n t favorab les , i n d i f f é r e n t s , ou dé favo rab les à L ' u n i f i c a t i o n européenne; C f . : " l ' O p i n i o n p u b l i q u e e t l e E u r o p e des S i x" ; Sondages, Par is , No 1 - 1963, p. 46; "Les Européens e t L ' u n i f i c a t i o n de L'Europe'', B ruxe l l es , j u i n 1972, pp. 71 - 72; Euro-Barometre No 4, décembre 1975, pp. 54 - 56.

Royaume-Uni ( y compr is N o r t h e r n I r e l a n d ) a p a r t i r de 1975 /

(2) The da ta f o r 1952 - 1967, i n c l u d i n g June 1952, a r e f rom surveys f i nanced by t h e US. I n f o r m a t i o n Agency and, f o r t h e f o l l o w i n g years, as w e l l as February - March 1952, f rom surveys f i n a n c e d by t h e Commission o f t h e European Communities. N o t w i t h s t a n d i n g some d i f f e r e n c e s i n t h e wording, t h e q u e s t i o n was, i n i t i a l l y , as f o l l o w s : "Are you i n genera l f o r o r a g a i n s t making e f f o r t s towards un i t i ng Western Europe ?I'. I h G r e a t- B r i t a i n ( f rom 1955 t o 19671, i n Germany ( f rom February 1955 t o A p r i l 1956, as w e l l as i n June 19621, t h e q u e s t i o n s p e c i f i e d : 'I... Western Europe, i n c l u d i n g Grea t- Br i t a in" . I n 1970, 1973 and 1975, t h e i n t e r v i e w e d i n d i v i d u a l s were asked whether t h e y were i n favour, i n d i f f e r e n t o r n o t i n f a v o u r o f t h e European u n i f i c a t i o n ; C f . : " L 'Op in ion p u b l i q u e et L'Europe des S ix" ; Sondages,Paris, No 1 - 1963, p. 46; "Europeans and.European u n i f i c a t i o n" , Brussels, June 1972, pp. 71 - 72; Euro-Baromètre No 4, December 1975, pp. 54 - 56.

U n i t e d Kingdom ( i n c l u d i n g N o r t h e r n I r e l a n d ) as f rom 1975.

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