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Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen 23. Jahrgang Nr. 6 5. Februar 2015 : Standort-Entwicklung schreitet voran Entwurf des Bebauungsplans für Gewerbegebiet Bietingen West vorberaten Gottmadingen hol. Im Technischen Ausschuss berieten die Mit- glieder in der vergangenen Woche über den Vorentwurf des Be- bauungsplans »Gewerbegebiet Bietingen West«. Florian Stein- brenner vom Bauamt gab zunächst einen Überblick über die Ent- wicklung des Standorts. So wurde 2011 über das rund vier Hek- tar große Areal in Bietingen als mögliche Gewerbefläche bera- ten. Im Juni 2012 folgte die Änderung des Regionalplans, im Juli wurde der Flächennutzungsplan entsprechend geändert. Ein gu- tes Jahr später, so Steinbrenner, im September 2013, habe man den Bebauungsplan aufgestellt, dessen Entwurf nun vorliege. Durch die einbahnige Ringer- schließung des Gebietes werde das Parken von Lkw auf der Stra- ße – das in Zollnähe zu erwarten ist – verhindert. Das Areal ist ge- prägt von etlichen Grünzügen, da diese Bereiche mit Gas- und Wasserleitungen nicht überbaut werden dürften, so Steinbren- ner. Auch vier zusätzliche Re- genüberlaufbecken beanspruch- ten Platz, so dass die zu bebauen- de Fläche etwas kleiner ausfalle. »Wir wollen zur Bundesstraße hin aus städtebaulichen Aspek- ten und zur Sichtbarkeit eine höhere Bebauung«, erläuterte Steinbrenner weiter. An den Scheitelstellen sollte die Höhe 16 Meter betragen. »Die hinte- ren Gebäude müssen nicht ganz so hoch sein. Wir stellen uns so eine interessante Staffelung von Gebäuden vor«, so Stein- brenner. Positiv wertet die Verwaltung auch die Anfragen von verschie- denen Bauherren, die im Gewer- begebiet Großwaren (Elektro- großgeräte, Möbel) anbieten wollen. »Hier bietet sich die Möglichkeit, anspruchsvolle Ar- chitektur entstehen zu lassen«, sagte Florian Steinbrenner. Da- für müsste allerdings – ab einer Fläche von 800 Quadratmetern – ein Sondergebiet ausgewiesen werden. Die Höhe solle nach Wunsch der Verwaltung zumin- dest vorgeschrieben werden, sagte der Bauamtsmitarbeiter auf Nachfrage aus dem Aus- schuss. »Wir gehen von 14 bis 17 Metern beziehungsweise 7 bis 8 Metern im hinteren Bereich aus«, so Steinbrenner. Kritisch steht die Verwaltung dagegen dem potentiellen Woh- nungsbau im Gewerbegebiet ge- genüber: »Wir haben hier sehr wenig Fläche. Ein Kompromiss könnte sein, eine Wohnung, die im Betrieb intergiert ist (Haus- meisterwohnung), zu genehmi- gen«, so Steinbrenner. Ebenso- wenig sind Speditionen er- wünscht: »Ich kann mir hier kei- ne vorstellen, wir wollen es auch nicht. Das frisst Platz und bringt nichts«, so Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger. Die Verwaltung wird im Fol- genden die Höhenstaffelungsre- gelung vertiefen, das Sonder- nutzungsgebiet vorplanen und die Regeln zum Wohnen im Ge- werbegebiet präzisieren. Nach Vorliegen des Umweltberichts wird das Gewerbegebiet erneut – im Gemeinderat – diskutiert. Närrische Tage werfen Schatten voraus Rathaus vom 12. bis 16. Februar geschlossen Gottmadingen. Wie in den ver- gangenen Jahren bleiben die Rathäuser sowie der Bauhof am »Schmutzigen Donnerstag«, 12. Februar, und am »Rosenmon- tag«, 16. Februar, für den Publi- kumsverkehr geschlossen. Am Fasnachtsfreitag, 13. Fe- bruar, bleiben die Einrichtungen in diesem Jahr ebenfalls ge- schlossen, da die Telefonanlage der Gemeindeverwaltung aus- getauscht wird. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Telefonanschluss der Gemeinde Gottmadingen zeitweise nicht zur Verfügung steht. Wer also den Anrufbeantworter des Rat- hauses über die reguläre Num- mer 07731 908-0 nicht erreicht, wählt bitte die Handy-Nummer 01520 2395415, auf der dann die übliche Ansage (mit der Nen- nung der Bereitschaftsnummer des Wassermeisters) abgehört werden kann. Am Freitag, 13. Februar, findet auch keine Schrottannahme im Bauhof statt. Morgen, Freitag, 6. Februar, und Freitag nach Fas- nacht, 20. Februar, kann wie ge- wohnt in der Zeit von 16 bis 18 Uhr Schrott im Bauhof abgege- ben werden. Die Gemeindeverwaltung be- dankt sich für das Verständnis. Er wird groß, gewaltig, erfrischend und bunt und hat natürlich ein kommunalpolitisches Thema im Visier: der vom Gemeinderat unter der Regie von Markus Dreier (Zweiter von links) gestaltete Umzugs- wagen. Seit vier Wochen werkeln die Räte fraktionsübergreifend, um mit ihrem Umzugswagen eine alte Tradition zu pflegen und einen Blickfang zu schaffen für den Fasntsmäntig-Umzug. Als Grundlage für die farbenprächtige Gestaltung dient die Vorlage von Grafiker Martin Sauter (Zweiter von rechts), während Walter Beyl (links) die Halle zur Verfügung stellt und dabei noch kräftig mitanpackt. Für Peter Fix (rechts) ist es schon der sechste Umzugswagen, den er mitgestaltet. Der prächtige Mottowagen hat schon Form angenom- men und wird hier noch mit Farbe aufgemotzt. »Zugucke lohnt sich«, aber mehr wird noch nicht verraten. Foto: Löffler

Standort-Entwicklung schreitet voran · tes Jahr später, so Steinbrenner, im September 2013, habe man ... hin aus städtebaulichen Aspek-ten und zur Sichtbarkeit eine höhere Bebauung«,

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Page 1: Standort-Entwicklung schreitet voran · tes Jahr später, so Steinbrenner, im September 2013, habe man ... hin aus städtebaulichen Aspek-ten und zur Sichtbarkeit eine höhere Bebauung«,

Amtsblatt für Gottmadingen mit den OrtsteilenRandegg, Bietingen, Ebringen

23. Jahrgang Nr. 6 5. Februar 2015 :Standort-Entwicklung

schreitet voranEntwurf des Bebauungsplans

für Gewerbegebiet Bietingen West vorberaten

Gottmadingen hol. Im Technischen Ausschuss berieten die Mit-glieder in der vergangenen Woche über den Vorentwurf des Be-bauungsplans »Gewerbegebiet Bietingen West«. Florian Stein-brenner vom Bauamt gab zunächst einen Überblick über die Ent-wicklung des Standorts. So wurde 2011 über das rund vier Hek-tar große Areal in Bietingen als mögliche Gewerbefläche bera-ten. Im Juni 2012 folgte die Änderung des Regionalplans, im Juliwurde der Flächennutzungsplan entsprechend geändert. Ein gu-tes Jahr später, so Steinbrenner, im September 2013, habe manden Bebauungsplan aufgestellt, dessen Entwurf nun vorliege.

Durch die einbahnige Ringer-schließung des Gebietes werdedas Parken von Lkw auf der Stra-ße – das in Zollnähe zu erwartenist – verhindert. Das Areal ist ge-prägt von etlichen Grünzügen,da diese Bereiche mit Gas- undWasserleitungen nicht überbautwerden dürften, so Steinbren-ner. Auch vier zusätzliche Re-genüberlaufbecken beanspruch-ten Platz, so dass die zu bebauen-de Fläche etwas kleiner ausfalle.»Wir wollen zur Bundesstraßehin aus städtebaulichen Aspek-ten und zur Sichtbarkeit einehöhere Bebauung«, erläuterteSteinbrenner weiter. An denScheitelstellen sollte die Höhe16 Meter betragen. »Die hinte-ren Gebäude müssen nicht ganzso hoch sein. Wir stellen uns soeine interessante Staffelungvon Gebäuden vor«, so Stein-brenner.

Positiv wertet die Verwaltungauch die Anfragen von verschie-denen Bauherren, die im Gewer-begebiet Großwaren (Elektro-großgeräte, Möbel) anbietenwollen. »Hier bietet sich dieMöglichkeit, anspruchsvolle Ar-chitektur entstehen zu lassen«,sagte Florian Steinbrenner. Da-für müsste allerdings – ab einer

Fläche von 800 Quadratmetern –ein Sondergebiet ausgewiesenwerden. Die Höhe solle nachWunsch der Verwaltung zumin-dest vorgeschrieben werden,sagte der Bauamtsmitarbeiterauf Nachfrage aus dem Aus-schuss. »Wir gehen von 14 bis 17Metern beziehungsweise 7 bis 8Metern im hinteren Bereich aus«,so Steinbrenner.

Kritisch steht die Verwaltungdagegen dem potentiellen Woh-nungsbau im Gewerbegebiet ge-genüber: »Wir haben hier sehrwenig Fläche. Ein Kompromisskönnte sein, eine Wohnung, dieim Betrieb intergiert ist (Haus-meisterwohnung), zu genehmi-gen«, so Steinbrenner. Ebenso-wenig sind Speditionen er-wünscht: »Ich kann mir hier kei-ne vorstellen, wir wollen es auchnicht. Das frisst Platz und bringtnichts«, so Bürgermeister Dr. Mi-chael Klinger.

Die Verwaltung wird im Fol-genden die Höhenstaffelungsre-gelung vertiefen, das Sonder-nutzungsgebiet vorplanen unddie Regeln zum Wohnen im Ge-werbegebiet präzisieren. NachVorliegen des Umweltberichtswird das Gewerbegebiet erneut– im Gemeinderat – diskutiert.

Närrische Tagewerfen Schatten vorausRathaus vom 12. bis 16. Februar geschlossen

Gottmadingen. Wie in den ver-gangenen Jahren bleiben dieRathäuser sowie der Bauhof am»Schmutzigen Donnerstag«, 12.Februar, und am »Rosenmon-tag«, 16. Februar, für den Publi-kumsverkehr geschlossen.

Am Fasnachtsfreitag, 13. Fe-bruar, bleiben die Einrichtungenin diesem Jahr ebenfalls ge-schlossen, da die Telefonanlageder Gemeindeverwaltung aus-getauscht wird. Es kann nichtausgeschlossen werden, dass derTelefonanschluss der GemeindeGottmadingen zeitweise nichtzur Verfügung steht. Wer alsoden Anrufbeantworter des Rat-

hauses über die reguläre Num-mer 07731 908-0 nicht erreicht,wählt bitte die Handy-Nummer01520 2395415, auf der danndie übliche Ansage (mit der Nen-nung der Bereitschaftsnummerdes Wassermeisters) abgehörtwerden kann.

Am Freitag, 13. Februar, findetauch keine Schrottannahme imBauhof statt. Morgen, Freitag, 6.Februar, und Freitag nach Fas-nacht, 20. Februar, kann wie ge-wohnt in der Zeit von 16 bis 18Uhr Schrott im Bauhof abgege-ben werden.

Die Gemeindeverwaltung be-dankt sich für das Verständnis.

Er wird groß, gewaltig, erfrischend und bunt und hat natürlich einkommunalpolitisches Thema im Visier: der vom Gemeinderat unterder Regie von Markus Dreier (Zweiter von links) gestaltete Umzugs-wagen. Seit vier Wochen werkeln die Räte fraktionsübergreifend, ummit ihrem Umzugswagen eine alte Tradition zu pflegen und einenBlickfang zu schaffen für den Fasntsmäntig-Umzug. Als Grundlagefür die farbenprächtige Gestaltung dient die Vorlage von GrafikerMartin Sauter (Zweiter von rechts), während Walter Beyl (links) dieHalle zur Verfügung stellt und dabei noch kräftig mitanpackt. FürPeter Fix (rechts) ist es schon der sechste Umzugswagen, den ermitgestaltet. Der prächtige Mottowagen hat schon Form angenom-men und wird hier noch mit Farbe aufgemotzt. »Zugucke lohnt sich«,aber mehr wird noch nicht verraten. Foto: Löffler

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Seite 2 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 5. Februar 2015

Freitag, 6. Februar:7 bis 12.30 Uhr Wochenmarkt19 Uhr Klettertraining, Uhlandhalle in Singen, NaturfreundeGottmadingen19.30 Uhr Biberschwanzgeflüster, Turnhalle Bietingen, Narren-zunft BiberschwanzSamstag, 7. Februar:19.30 Uhr Biberschwanzgeflüster, Turnhalle Bietingen, Narren-zunft Biberschwanz19.30 Uhr Erstes Gerstensackkonzert, Eichendorffhalle, Narren-zunft GerstensackSonntag, 8. Februar:7.30 Uhr Schneeschuhtour im Alpstein, Gehzeit circa vier Stun-den, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, NaturfreundeGottmadingen18.30 Uhr Zweites Gerstensackkonzert, Eichendorffhalle, Nar-renzunft GerstensackDienstag, 10. Februar:14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), TreffpunktFeuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen19.30 Uhr Frauenfasnacht (nur Abendkasse), Fahr-Kantine, Ka-tholische Frauengemeinschaft GottmadingenMittwoch, 11. Februar:15 Uhr Kindergruppe II, sieben bis zehn Jahre, »Nix für Stuben-hocker«, Treffpunkt Parkplatz Fußballplatz, BUND-OrtsgruppeGottmadingen

Terminplaner

vom 5. bis 11. Februar

Abfuhr-termine

BiomüllMi., 11. Februar, OrtsteileFr., 13. Februar, GottmadingenGelber SackDo., 19. Februar, OrtsteileFr., 20. Februar GottmadingenBitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellenRestmüllMi., 25. Februar, Gottmadingen und OrtsteileBlaue TonneMo., 2. März, Gottmadingen und OrtsteileProblemstoff-SammlungMo., 23. Februar, Gottmadingen, Bauhof, Im Tal, 15 bis 18 UhrMo., 11. Mai, Randegg, Altes Rathaus, 9 bis 11 UhrElektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen-geräte und ÄhnlichesFr., 10. April, Bauhof, Im Tal 28, 16 bis 18 UhrSammlungen von örtlichen Vereinen und OrganisationenIm Februar sind keine Sammlungen gemeldetAnmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräteund ÄhnlichesDie Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendungdirekt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög-lichkeit besteht zweimal im Jahr.Anmeldung SperrmüllabfuhrDie Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendungdirekt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auchüber das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de. Die Ab-fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.Schrottcontainer im BauhofAnnahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Deutlich mehr GeburtenStatistikzahlen im Vergleich

Gottmadingen her. Mit 656Zuzügen war in der GemeindeGottmadingen im vergangenenJahr gegenüber 650 Zuzügen imJahr 2013 zwar keine große Stei-gerung zu erkennen, allerdingsverringerte sich die Zahl derWegzüge gegenüber dem Jahrzuvor von 641 auf 635. Inner-halb der Gemeinde zogen 345Personen um, im Jahr 2013 wa-ren es 292. Das Bauamt der Ge-meinde Gottmadingen nahm 54Baugesuche im vergangenenJahr entgegen gegenüber 53Baugesuchen im Jahr 2013. Mit215 wurden im vergangenenJahr 55 Rentenanträge mehr alsim Vorjahr gestellt. Außerdemwurden 991 Personalausweiseausgestellt (Vorjahr: 743). DieZahl der im Jahr 2014 ausge-stellten Reisepässe betrug 459gegenüber 399 im Vorjahr.

Bei den Gewerbemeldungenwaren im vergangenen Jahr ins-gesamt 100 Anmeldungen (Vor-jahr 106), 38 Ummeldungen(Vorjahr 31) und 101 Abmeldun-gen (Vorjahr 120) zu verzeich-nen. Insgesamt waren am Endedes vergangenen Jahres 623 Ge-werbebetriebe (ohne Nebener-werb) in Gottmadingen gemel-det, sechs weniger als im Vorjahr.Dabei handelte es sich neben 39Betrieben (Vorjahr 41) im Indu-

striesektor mit 117 um zweiHandwerksbetriebe mehr undmit 156 um sechs Handelsbetrie-be weniger als 2013. Die übrigen311 Betriebe (keine Änderungzum Vorjahr) entfallen auf densonstigen Bereich.

In der Gemeinde Gottmadin-gen waren im Jahr 2014 mit 91Geburten 25 mehr als im Jahr2013 zu verzeichnen. Die Zahlder verstorbenen Personen be-trug 121 gegenüber 117 im vor-angegangenen Jahr. Das Stan-desamt beurkundete im vergan-genen Jahr mit 41 Eheschließun-gen sieben weniger als 2013. DieZahl der Kirchenaustritte stiegdeutlich von 69 auf 99.

Und auch für die Gemeindebü-cherei liegen Vergleichszahlenvor: Die Zahl der Leser stieg von426 im Jahr 2013 auf 434 im ver-gangenen Jahr. Zurück gingnicht nur die Zahl der Ausleihen,und zwar von 17.585 auf 16.495,sondern auch der Bestand von10.910 auf 10.605 Medien, wo-bei der Medienzugang mit 614im vergangenen Jahr höher warals im Vorjahr mit 581.

Rückläufig war auch die An-zahl der verkauften Gottmadin-ger Geschenkgutscheine. Gingen2013 noch 1.470 Gutscheineüber den Tisch, waren es im ver-gangenen Jahr nur noch 1.408.

Besuch des Kindergartens »Im Täschen« in der Gemeindebücherei:Fr. Wittmer, Fr. Klauser und die Praktikantin Hannah besuchten am29. Januar mit ihrer Gruppe die Bücherei. Die Kinder erfuhren, wo dieMedien für ihre Altersgruppe zu finden sind und durften sich um-schauen. Außerdem las ihnen Gabi Geiger, Mitarbeiterin der Ge-meindebücherei, aus »Pippilothek??? Eine Bibliothek wirkt Wunder«von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer vor. Die Bilder dazu wurden ineinem Kamishibai-Rahmen präsentiert.

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Donnerstag, 5. Februar 2015 Gottmadingen aktuell Seite 3

Milde Entsäuerungs-/Fastenkur- begleitetes Fasten in kleiner Gruppe- tgl. 3 Mahlzeiten möglich, Kur-Dauer: indiv. 1 - 4 Wochen- auch geeignet für Berufstätige, gestresste Menschen,

in hohem Alter- begleitet mit Heilpflanzensäften, inkl. ausführlichem Skript

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Datum: Februar 2015

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Nix fürStubenhocker

Gottmadingen. Alle Kinder, diegerne draußen etwas erlebenwollen und sich für Tiere undPflanzen interessieren, die gerneauf Moos sitzen, in der Erde gra-ben, im Wasser planschen, überBaumstämme klettern, durchsHerbstlaub rascheln - alle, dielernen wollen, wie man Natur-schützer werden kann, sindherzlich zur BUND-Kindergrup-pe eingeladen. Brauchen TiereSchal und Mütze? Was machensie im Winter? Solchen Fragengeht die Gruppe auf die Spur.

Die Kosten betragen 2 Euro,eine Mitgliedschaft beim BUNDist nicht erforderlich. Bitte einkleines Vesper, etwas zu trinkensowie eine Sitzunterlage mit-bringen. Robuste, wettergerech-te Kleidung und feste Schuhesind Voraussetzung.

Kinder zwischen sieben undzehn Jahren treffen sich amMittwoch, 11. Februar, um 15Uhr am Parkplatz Fußballplatz,Katzental Gottmadingen.

Die Veranstaltung endet um16.30 Uhr.

Wochenmarktjeden Freitag7 - 12.30 Uhr

Närrisch gut draufVdK feierte zum zehnten Mal Närrischen Nachmittag

Gottmadingen lö. Stimmungpur verbreitete der NärrischeNachmittag des SozialverbandesVdK, der mit einem lustigen Un-terhaltungsprogramm mit Fröh-lichkeit und guter Laune denrund 50 Seniorinnen und Senio-ren einen kurzweiligen Nach-mittag bescherte.

Besonders der hochkarätigeÜberraschungsgast mischte mitWitz und Humor die närrischenBesucher im AWO-Café so rich-tig auf und sorgte für Bomben-stimmung. Denn keine Geringere

als das närrische Urgestein Si-grun Mattes, bekannt als »Kuhvom Land«, ließ es mit launigenTexten, fröhlichen Liedern mitihrer Drehorgel und Schlagfer-tigkeit so richtig krachen, ver-breitete gute Laune pur und hat-te bei ihren treffenden, mittenaus dem Leben gegriffenenPointen die Lacher auf ihrer Sei-te. Sie war das Geburtstagsge-schenk zum zehnjährigen närri-schen Nachmittag, wobei es aufEinladung des VorsitzendenWalter Benz schon ihr zweiterAuftritt in diesem Kreis war. Mu-sikalisch sorgte Hans Gassen fürgute Laune, und Humor warTrumpf bei den Vorträgen vonWalter Benz, Klaus Sauter undErika Auer. Beim Liederquiz gabes närrisch gute Preise zu gewin-nen, unter anderem eine reizen-de Begleiterin (Klosterfrau Me-lissengeist). Wenn sich CharlotteBenz, Christl Löffler und Sieglin-de Warnick »machen ganzschnell vom Acker, gehen sie insEinkaufserlebnisparadies Steg-lecker« - mit internationalemFlair: »Dahin kommen auch dieSchweizer zum poschten, weilstut wenig koschten«.

Musikalisch brachte Hans Gassen die närrischen Besucher im AWO-Café in Stimmung. Fotos: Löffler

Sie ließ kein Auge trocken – Si-grun Mattes mit ihrer Drehorgelbeglückte mit Witz, Humor undSchlagfertigkeit.

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StreuobstbäumeSchnittkurs am 21. Februar an der Ottilien-Quelle

Randegg. Konrad Hauser,Baumwart aus Singen-Beuren,führt in Zusammenarbeit mit der»Randegger Ottilien-Quelle« amSamstag, 21. Februar, einenSchnittkurs für Streuobstbäumedurch. Treffpunkt ist um 9 Uhr inder Gailinger Straße 4 in Ran-degg. Parkmöglichkeit gibt es imVerladebereich, Zufahrt über dieDörflinger Straße Richtung Bü-singen - immer der Lkw-Beschil-derung folgen.

Den Besuchern des Schnittkur-ses wird der Baumschnitt anStreuobstbäumen verschiedener

Altersgruppen gezeigt. Werselbst Hand anlegen möchte,kann eine Baumsäge oder Ast-schere mitbringen. Teilnehmenkönnen alle, die sich für Streu-obst interessieren. Der Schnitt-kurs ist kostenlos, eine Anmel-dung ist nicht erforderlich, je-doch eine den Wetterverhältnis-sen angepasste Kleidung.

Im Anschluss an den Schnitt-kurs, gegen 12 Uhr, lädt die Ran-degger Ottilien-Quelle zu einemUmtrunk ein, dabei kann mansich austauschen und die eineoder andere Frage beantworten.

Naturfreunde

Familienfreizeitam Feldberg

Gottmadingen. Unter demMotto »snow and fun« bereitetBrigitte Schmidt, Tel. 07731/319150, vom 20. bis 22. Februareine Familienfreizeit im Natur-freundehaus Feldberg vor. Esgibt geführte Schneeschuhwan-derungen für Anfänger und Ge-übte. Die Kinder werden ihrenSpaß haben bei Schneeball-schlachten, beim Rodeln unddem Bau eines Iglu. Teilnahmebitte kurzfristig anmelden.

Weitere Informationen auf derHomepage des Vereins.

Abfahrt ist um 15 Uhr vomParkplatz beim Feuerwehrhaus.

FFW Gottmadingen

Drei EinsätzeGottmadingen. Recht turbu-

lent ging es am Montag, 26. Ja-nuar, für die Freiwillige Feuer-wehr der Abteilung Gottmadin-gen zu. Um 12.54 Uhr löste dieBrandmeldeanlage in der Spar-kasse aus. Da es sich um einenTäuschungsalarm handelte,konnten neun Aktive wieder re-lativ schnell einrücken.

Zur Überlandhilfe an denDachstuhlbrand nach Singenwurde um 16.40 Uhr die Abtei-lung Gottmadingen mit derDrehleiter angefordert. Im Ein-satz waren drei Aktive. Beendetwar der Einsatz um 18.30 Uhr.

Kurz danach, um 18.44 Uhr, er-folgte wiederum ein Alarm: un-klare Rauchentwicklung in derAltenwohnanlage der AWO. Ge-mäß Ausrückeordnung wurdenhier 15 Aktive mit drei Fahrzeu-gen in Marsch gesetzt. Obwohles stark verbrannt roch, konntekein Schadensereignis festge-stellt werden.

»woge« Konstanz

Gastfamiliengesucht

Gottmadingen/Hegau. DerVerein »woge Ambulant Betreu-tes Wohnen« sucht im LandkreisKonstanz engagierte Familien,Paare oder Einzelpersonen, dieeinen psychisch erkranktenMenschen längerfristig bei sichaufnehmen und betreuen möch-ten. Als Gastfamilie erhält manfür Unterkunft, Verpflegung undBetreuung eine steuerfreie Auf-wandsentschädigung von circa887 Euro im Monat sowie fachli-che Beratung. Infos unter Tele-fon 07531/36909-30, [email protected], www.woge-konstanz.de sowie www.gottmadingen.de.

Müllabfuhr-Zweckvbd.

Öffnungszeitenan Fasnacht

Hegau. Der Müllabfuhr-Zweck-verband der Gemeinden desLandkreises Konstanz ist am»Schmotzige Dunschdig«, 12. Fe-bruar, ganztags geschlossen.

Am Rosenmontag, 16. Februar,ist von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet,an den anderen närrischen Ta-gen zu den gewohnten Ge-schäftszeiten.

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Donnerstag, 5. Februar 2015 Gottmadingen aktuell Seite 5

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Traditionelle OrdenssitzungEhrung für Gründungszusle Margit Kessinger

Gottmadingen lö. Dicht ge-drängt saßen die Gerstensäckeim »Benzen-Keller«, um bei dertraditionellen Ordenssitzung 29Gerstensackmitglieder für ihrelangjährige Mitgliedschaft zuehren. Ist doch mit 596 Jahreneine stolze Zahl zusammenge-kommen, und für Zeremonien-meister Matthias Schröder galtes, Blechle am laufenden Bandzu verteilen.

Daneben galt es noch ein wei-teres Jubiläum zu feiern: Genauvor 40 Jahren fand im »Benzen-Keller« die erste Ordenssitzungstatt. Geduld war gefragt, denndie Ehrungen ab drei Jahrenwurden etappenweise durchge-führt, und die hochkarätigenAuszeichnungen standen erstzur späten Stunde auf dem Pro-gramm. Das Warten hatte sichgelohnt, denn mit Margit Kes-singer konnte das einzige nochaktive Gründungsmitglied derZusle für 50 Jahre geehrt wer-den. Von den Zusle gab es dafüreinen extra Orden: eine goldenePlakette mit Zusle-Besen!

Seit 40 Jahren schwenkt Nar-renpolizist Helmut Seeger beiden Umzügen an vordersterFront die Schelle. Mit viel Hu-

mor, Witz und Schaffenskrafthaben die Holzer Armin Lang,Markus Romer und StefanKienzler sowie Zunftrat ArthurBrachat die Narrenzunft beglei-tet. Für sie alle gab es einen Gut-schein für ein Essen mit Partner.

Mit dem höchsten Orden, demBronzenen Schneck, wurden die25-jährigen Mitglieder bedacht.Ein Vierteljahrhundert sindZunftrat Dr. Peter Baur, seitzwölf Jahren Zunftmeister mitausgezeichnetem organisatori-schem Talent, mit dabei. Ebensodie dichterisch begabte ZusleGabi Raff, der rathausstürmendeBurkhard Raff sowie Holzer Lo-thar Schlatter, der mit seinengrazilen Gerstensackauftrittendie Lacher auf seiner Seite hat.

Die stellvertretende Zunft-meisterin und Macherin vom »deGerstensack verzellt«, SchnäggeSusi Klopfer, die Regisseurin vom11.11. »Maske« Beate Böllingund Polizist Johannes Fahr wur-den jeweils für 20 Jahre mit demGoldenen Verdienstorden mitSpange geehrt. Den SilbernenVerdienstorden für zehn Jahregab es für die Schnägge MagnusPlatz und Marina Schütz sowiefür Zunftrat Georg Ruh.

Seit 40 Jahren findet im Keller von Walter (Mitte) und CharlotteBenz (rechts) die Ordenssitzung statt. Dafür gab es vorab schon maleine Flasche »Hauswein« aus dem eigenen Keller. Die Zünftler hattenglatt das Jubiläum vergessen, werden aber das Präsent nachreichen.

Text/Foto: C. Löffler/Susi Klopfer

Lang verdiente Zünftler: (von links) Zeremonienmeister MatthiasSchröder, Susanne Schatz, Margit Kessinger, Helmut Seeger (hin-ten), Yvonne Birkner, Burkhard Raff, Peter Baur, Armin Hahn, ArthurBrachat, Markus Romer, Stefan Kienzler sowie (vorne) Lothar Schlat-ter und Gabi Raff. Foto: Susi Klopfer

Einstimmige Beschlüsse

Haushaltsplan undWirtschaftspläne

Gottmadingen hol. Die am 13.Januar vorberatenen Wirt-schaftspläne für das Wirtschafts-jahr 2015 für die Eigenbetriebe»Wasserversorgung«, »Abwasser-beseitigung« und »Entwicklungs-maßnahmen« wurden in derjüngsten Gemeinderatssitzungeinstimmig festgestellt.

Die Haushaltssatzung für dasHaushaltsjahr 2015 wurde ein-schließlich Haushaltsplan 2015ebenfalls einstimmig erlassen.

Siedlergemeinschaft

Donaustraßen-geflüster

Gottmadingen. Am Rosen-montag ist das Siedlerheim nachdem Umzug für alle Narren ge-öffnet. Für Speis und Trank istgesorgt.

Am Fasnachtsdienstag veran-staltet die Frauengruppe derSiedlergemeinschaft Gottma-dingen ihr »Donaustraßenge-flüster« um 14.30 Uhr im Sied-lerheim in der Donaustraße. Gäs-te sind willkommen.

BushaltestelleJ.-G.-Fahr-Straße

Ab heute verlegtGottmadingen. Ab heute,

Donnerstag, 5. Februar, wird dieBushaltestelle in FahrtrichtungGailingen um 150 Meter in Rich-tung Hilzinger Straße verlegt.Grund für diese Verlegung sinddie Bauarbeiten am Bahnhof.Um den Linienverkehr nicht zubehindern, gilt ein absolutesHalteverbot in der J.-G.-Fahr-Straße.

Page 6: Standort-Entwicklung schreitet voran · tes Jahr später, so Steinbrenner, im September 2013, habe man ... hin aus städtebaulichen Aspek-ten und zur Sichtbarkeit eine höhere Bebauung«,

Seite 6 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 5. Februar 2015

Murbacher joggen mit dem BürgermeisterFeuerwerk der guten Laune bei »Unkenbrenner Allerlei« - 111 Jahre Narrenzunft Unkenbrenner

Randegg lö. Schlag auf Schlagzündeten die Unkenbrennerbeim Bunten Abend mit einemunterhaltsamen, kurzweiligen,mit viel Spielwitz gewürzten,närrischen Programm ein Feuer-werk der guten Laune. Fast hät-ten sie dabei ihr 111. Jubiläumvergessen, wenn da nicht dieMurbacher gewesen wären. Die-se mischen nicht nur alljährlichals Schlussnummer mit närrischstarken Aufritten das Unken-brenner Allerlei auf. Sie pflegenauch ein gutes Miteinander, beidem die Randegger Unkenbren-ner am Fasnet-Freitag traditio-nell in Murbach den Narren-baum stellen. Daran erinnerteGerhard Brütsch und überreich-te an Udo Lehmann ein Unikat:eine selbst gefertigte Uhr! Zuvordeckten »die Murbacher« beim»Joggen mit dem Bürgermeister«(Andreas Schlatter) einige Miss-stände auf. Die vielen Ampelnseien gewollt, so der Schultes.Dabei könnten die Durchfahren-

den während ihres langen Auf-enthaltes gleichzeitig die Infra-struktur des Ortes kennenlernen.

Zucht und Ordnung herrschtedank der gestrengen ErzieherinStefanie Sauter im Kiga Biber-burg, der sich in einem Pilotpro-jekt zur militärischen Erziehungneuen Herausforderungen stell-te. Dagegen hatte sie als Be-treuerin im Altenheim »Endstati-on WEGAU-HEST« alle Mühe, dieSenioren bettfertig zu machen.

Eine Nummer für sich war dieAnsage der »Stiegeleschiesser«,die mit Andreas Schmittschnei-der, Sebastian Ebert und Gun-tram Brütsch optisch und musi-kalisch gut aufgestellt waren,sich für den Dialekt stark mach-ten und die klassischen vier Tönezum Klingen brachten. Sie hat-ten auch mit »Wilma Wurst« (Da-vid Bensch) einen Weltstar aufdie Bühne gebracht.

In Höchstform spielte die Zunft-kapelle unter der Leitung vonGsotty auf, die schwungvoll den

zweiten Teil eröffnete und Stim-mung pur verbreitete. Dabei kamdie Kapelle nicht nur musikalischgroß raus, sie war auch in ihremneuen Outfit ein richtiger Hin-gucker. Klasse die anschließendeMülltonnen-Drum-Performan-ce unter der Leitung von SophiaBrütsch und Gsotty, wobei dieJungmusiker nicht nur mitTrommelwirbel Mülltonnen zumLeben erweckten sondern auchakrobatisch beeindruckten.

Als Testperson »Pilleli« zeigtensich bei Doktor Andreas von Senfmit Zuckungen und Sprachver-wirrungen doch einige Neben-wirkungen, auch wenn er be-hauptete: »Ich bin noch „päng“voll in Schuss«, eine Paraderollefür Andreas Gruber, der zuvorvon Guntram Brütsch in Vertre-tung von Vorstand Olaf Schustermit einem vereinseigenen Ordengeehrt worden war.

Ohne Worte kamen die zweiDamen im Zug mit MelanieBrütsch und Lissi Christophliem-

ke ganz groß raus. Lissi machtealles nach, egal, ob sie unter an-derem nur eine Klobürste zumKämmen zur Hand hatte. »Ma-nege frei« hieß es für Peter Sixtaals Clown in der Bütt, der hu-morvoll sein Resümee zog: »Istder Zirkus noch so klein, einermuss der August sein«.

Akrobatisch, grazil und char-mant–erwärmend war der Auf-tritt der bezaubernden Eisblu-men mit den »Freaky Girls« unterder Leitung von Sonja Schlatterund Jessika Zahradnik, währenddie »Randini Girls« sportlich-fitund optisch in Love die Herzender Besucher eroberten.

Nach der Unkensage mit UdoLehmann, Jan Lehmann, NatalieHirt und Steven Ley eröffneteder originell choreographierteMaskentanz das »UnkenbrennerAllerlei«. Als Kulissenschieberwaren Uli Moser, Jan Lehmannund Toni Schuster im Einsatz, fürden guten Ton sorgten Vito Ver-miglio und Andreas Schlatter.

Stark wie Rocker fühlte sich die Herrenriege beim Queen-Tanzmed-ley. Fotos: Löffler

Die Jungmusiker im Trommelwirbel mit Mülltonnen und Flaschen.

Sie machten ihre Ansage zu einer großen Nummer: Die »Stiegele-schiesser« Andreas Schmittschneider, Sebastian Ebert, GuntramBrütsch und »Wilma Wienerle« (David Bensch).

Vom Tisch aus hatte Bürgermeister Michael Klinger seinen Doppel-gänger Andreas Schlatter beim Einlaufen in die Halle zum Thema»Joggen mit dem Bürgermeister« schmunzelnd im Blick.

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Frau Popspischil und Frau Havlicek alias Lissi Christophliemke undMelanie Brütsch.

Mit dem Silbernen Verdienstorden der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee wurden Caroline Sixta und Andreas Schlatter von HerbertSchober (rechts) ausgezeichnet. Fotos: Löffler

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Ausspracheund Kegeln

Gottmadingen. Die TuS-Män-nerriege kommt am Mittwoch,11. Februar, um 20 Uhr im Sied-lerheim Gottmadingen in derDonaustraße zu ihrem monatli-chen Ausspracheabend zusam-men.

Am Freitag, 13. Februar, trifftsich die Männerriege von 17 bis19.30 Uhr in der Kegelstube derEichendorffhalle zum Kegeln.

Herausgeber: Gemeinde Gott-madingen. Verantwortlich für dieNachrichten der Gemeinde unddie Amtlichen Bekanntmachun-gen: Bürgermeister Dr. MichaelKlinger oder sein Vertreter imAmt. Verantwortlich für denübrigen Inhalt, die Herstellung,die Verteilung, Abo-Service undden Anzeigenteil:Info Kommunal Verlags-GmbH+ Drucksachenservice,Jahnstraße 40, 78234 EngenTel. 0 77 33 / 9 72 30Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:[email protected]äftsführer: Markus KretzRedaktionsleitung:Gabi Hering, Gottmadingen,Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96Anzeigenberatung:Charlotte Benz, Donaustr. 23a,78244 GottmadingenTel. 0 77 31 / 97 80 16Fax 0 77 31 / 97 80 18oder direkt bei Info KommunalDruck: Druckerei Konstanz GmbHGottmadingen aktuell wird miteiner Auflage von 1.850 Exem-plaren in Gottmadingen + Teilor-ten verteilt.

Impressum

Naturfreunde

Schneeschuhtourin Liechtenstein

Gottmadingen. Marius Oss-wald, Tel. 0176 2025 5484, bietetam Sonntag, 8. Februar, eineSchneeschuhwanderung derNaturfreunde Gottmadingen inLiechtenstein an. Bestiegen wirdder Schönberg (2.104 Meter,Auf- und Abstieg je 550 Meter).Gehzeit: circa vier Stunden.

Abfahrt ist um 7:30 Uhr vomParkplatz beim Feuerwehrhaus.Teilnahme bitte anmelden.

DRK-Ortsverein

Närrischer Senio-rennachmittag

Gottmadingen. Das Rote Kreuzlädt zum närrischen Senioren-nachmittag am SchmutzigenDunschtig, 12. Februar, ab 14.30in das DRK-Heim in der Hilzin-gerstraße ein.

Es gibt Kaffee und Berliner undein närrisches Programm.

Wer abgeholt werden möchte,kann sich unter Telefon07731/71903 bei Gerda Ptakmelden.

Biberschwanzgeflüster

KartenvorverkaufBietingen. Die Mitglieder der

Narrenzunft Biberschwanz freu-en sich auf das bevorstehende»Biberschwanzgeflüster« amFreitag und Samstag, 6./7. Fe-bruar, um 19.30 Uhr in der Bie-tinger Festhalle. In den vergan-genen Wochen wurde hierfürfleißig geprobt, getanzt und ge-textet.

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Narrenfahrplan 2015GottmadingenNarrenzunft GerstensackSamstag, 7. Februar,19.30 Uhr Gerstensackkonzert, EichendorffhalleSonntag, 8. Februar,18.30 Uhr Gerstensackkonzert, EichendorffhalleSchmotziger Dunschtig, 12. Februar,8 Uhr Narrenbaumholen im Almen9.15 Uhr Befreiung Schulen9.45 Uhr Befreiung Kindergarten11 Uhr Amtsübernahme im Rathaus und Narrenstreich14 Uhr Narrenbaumumzug15.30 Uhr Narrenbaumstellen19 Uhr HemdglonkerumzugFasnet-Samschtig, 14. Februar,20 Uhr Fasnet-Party in derFahr-Kantine mit der Gruppe»Voice Inside«, Einlass ab 19 UhrFasnet-Mäntig, 16. Februar,10 Uhr Närrischer Früh-schoppen, Eichendorffhalle14 Uhr Großer Fasnet-Mäntig-Umzug15 Uhr Fasnet-Rummel,EichendorffhalleFasnet-Dienschtig, 17. Februar,14 Uhr Kinderumzug mit Vertei-lung von Wurst und Wecken15 Uhr Kinderball inder Fahr-Kantine19.30 Uhr Fasnetsverbrennung,anschließend Ausklang in der »Sonne«Aschermittwoch, 18. Februar,16 Uhr Narrenbaumfällen, anschließend Schneckenessen

GottmadingenKatholische FrauengemeinschaftDienstag, 10. Februar,19.30 Uhr Frauenfasnet in der Fahr-Kantine in Gottmadingen

BietingenNarrenzunft BiberschwanzFreitag, 6. Februar,19.30 Uhr Biberschwanzgeflüster, Turnhalle BietingenSamstag, 7. Februar,19.30 Uhr Biberschwanzgeflüster, Turnhalle BietingenSchmutziger Dunschtig, 12. Februar,9 Uhr Rathausbesetzung, Schul- und Kindergartenbefreiung14 Uhr Narrenbaumumzug ab Gasthaus »Storchennest« mit an-schließendem Baumstellen am Schulhof mit Bewirtung durchdie Biberfrauen

19.30 Uhr Hemdglonkerumzug ab der Alten Schule20 Uhr Hemdglonkerhock, Turnhalle BietingenFasnet-Dienschtig, 17. Februar,14 Uhr Kinderumzug mit anschließendem Kindernachmittag inder Turnhalle, Narrenbaumverlosung der Holzer17 Uhr Fasnachtsbeerdigung mit Strohbiberverbrennung an derBiberbrücke

EbringenGebsensteiner NarrenSchmotziger Dunschtig, 12. Februar,9 Uhr Narrenbaum holen, Veranstalter FFW12.30 Uhr Narrenbaumumzug durchs Dorf14.30 Uhr Narrenbaum stellen15 Uhr Bunter Nachmittag mit Programm für alle Närrischen imSchulhaus19 Uhr Hemdglonkerumzug mit Lampion und Musik ab Schul-haus, anschließend Dörfleball mit TanzFasnacht-Sonntag, 15. Februar,9 Uhr Gottesdienst, mitgestaltet von den Gebsensteiner Narrenund dem Chor Maranatha10 Uhr Frühschoppen mit Weißwurst und Brezel im SchulhausFasnacht-Mäntig, 16. Februar,8 bis 10 Uhr Frühstück für JedermannFasnet-Dienstag, 17. Februar,18.30 Uhr Fasnachtsverbrennung mit Narrenbaumverlosung undgroßem Narrengericht (Rollmöpse mit Kartoffeln und Wienerlemit Brot)

RandeggNarrenverein Fidelia UnkenbrennerSchmutziger Dunschtig, 12. Februar,5 Uhr Sekt-Frühstück, Treffpunkt Petersburg6 Uhr Wecken9 Uhr Befreiung Kindergartencirca 9.30 Uhr Befreiung Schule12.30 Uhr Mittagessen, Bürgersaal14 Uhr Narrenbaumumzug Treffpunkt Bergstraße19 Uhr Hemdglonkerumzug, Treffpunkt Grenzlandhalle20.11 Uhr Narrenblattverlesung, GrenzlandhalleFreitag, 13. Februar,14 Uhr Abmarsch zur Murbacher Fasnacht, ab GrenzlandhalleSonntag, 15. Februar,14 Uhr Kinderumzug ab Grenzlandhalle, anschließend Kinderballin der GrenzlandhalleFasnet-Dienstag, 17. Februar,14 Uhr Seniorennachmittag, veranstaltet vom Altenwerk, Grenz-landhalle19.30 Uhr Fasnetverbrennung, Grenzlandhalle20.11 Uhr Narrengericht Bürgersaal

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Neues in der Gemeindebücherei

Sachbücher für Kinder ab neun Jahren: WAS IST WAS: Hunde,Helden auf vier Pfoten (C. Paxmann), Flugzeuge, der Traum vomFliegen (M. Kaluza), Wetter, Sonne, Wind und Wolkenbruch (K.Schwanke), Das alte Ägypten, goldenes Reich am Nil (S. Rachlé),Haie, im Reich der schnellen Jäger (Dr. M. Baur), Spinnen, Jägeram seidenen Faden (A. Rigos), Natur, erforschen und schützen(A. Hackbarth), Vulkane, Feuer aus der Tiefe (Dr. M. Baur), Dasalte Rom, Weltmacht der Antike (A. Funck), Mineralien und Ge-steine, funkelnde Schätze (K. Finan), Elektrizität, Megavolt undSupraleiter (Dr. L. Hennemann), Schiffe, vom Einbaum zum Oze-anriesen (K. Finan), Unsere Erde, der blaue Planet (K. Urban), Pla-neten und Raumfahrt, Expedition ins All (Dr. M. Baur).

Neues Leseprogramm für Kinder

Die Veranstaltungstermine für das Frühjahr 2015 der Gemeinde-bücherei Gottmadingen stehen fest. Es gibt wieder ein anspre-chendes und abwechslungsreiches Programm, welches mit derHilfe der engagierten ehrenamtlichen Lesepaten auf die Beinegestellt wurde.Die Lesungen sind für Kinder ab 4 Jahren geeignet und finden je-weils am Donnerstag von 14:30 bis circa 15:30 Uhr in der Ge-meindebücherei statt. Die Lesung von H. Wieland findet amMittwoch, 6. Mai, von 17 bis circa 18 Uhr statt. Die Lesungen ge-hen direkt in die regulären Öffnungszeiten über, wodurch gleichim Anschluss bei Interesse Bücher ausgeliehen werden können.Die Aufsicht der Kinder ist gewährleistet.Die erste Lesung des neuen Programms findet am Donnerstag,26. Februar, statt. Hier lesen Elke Diener und Ingrid Mrochen ausdem Buch »Der Hase mit den himmelblauen Ohren«.Die Programme sind im Bürgerbüro sowie in der Gemeindebü-cherei Gottmadingen erhältlich. Nähere Informationen und dasProgramm finden sich auch auf der Gemeinde-Homepage.

ÖffnungszeitenMontag 14.00 - 17.00 UhrDienstag 15.00 - 18.00 UhrDonnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 UhrFreitag 15.00 - 18.00 Uhr

Während der Fasnachtsferien ist die Bücherei vom 12. bis 18.Februar geschlossen.

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80e-mail: [email protected]

Leukämie überstandenViele haben geholfen – Die Familie sagt Dank

Randegg lö. Vor einem Jahrwar für die siebenjährige Ioanaund ihre Eltern nichts mehr, wiees war. Ein halbes Jahr nach ihrerEinschulung kam die nieder-schmetternde Nachricht: Ioanahat Leukämie! Ein Schock für dieEltern Irina und Marian Ponoava,die ab sofort mit ihrer Tochteraus dem normalen Alltag he-rausgerissen wurden. Zwischenden Chemotherapien in Frei-burg, begleitet von der Mutter,immer wieder kurze Aufenthaltezu Hause, während der Vater sichgleichzeitig auf Prüfungen vor-bereiten musste.

Die Familie kommt aus Rumä-nien und lebt seit vier Jahren inRandegg. Sie hat sich bestens in-tegriert, und Irina Ponoava hatehrenamtlich in der Pfarrbüche-rei mitgearbeitet.

Es kam ganz, ganz viel zusam-men bei der Familie, aber es ha-ben auch ganz, ganz viele gehol-fen. Die Nachricht Leukämiemachte die Menschen vor Ort

betroffen. Sie haben auf vielfäl-tige Weise geholfen. So hattezum Beispiel Edeltraud Jacob inder evangelischen Kirche zu ei-nem Benefizkonzert mit einembeeindruckenden Panflötenkon-zert geladen, dessen Erlös der Fa-milie zugute kam. Aber auch derörtliche Kindergarten, der Frau-enverein, der Kirchenchor undviele Einzelpersonen haben ge-holfen. Für die Eltern ist es eingroßes Bedürfnis, sich bei allen,die sie in dieser schweren Zeit sotatkräftig unterstützt haben, zubedanken: »Das hat uns seelischund moralisch sehr gut getan.Wir waren nie alleine in dieserschweren Zeit«.

Fast auf den Tag genau ein Jahrspäter kam die Erfolgsmeldung,Gott sei Dank, Ioana geht es jetztwieder gut, sie ist auf einem gu-ten Weg. Zu dieser Freude kamnoch ein doppeltes Glück dazu.Denn zwischenzeitlich freut sichdie Familie über die gesundenZwillinge Nikolai und Sophia.

Sie sagen Danke für die Unterstützung: (von links) Irina, Ioana undMarian Ponoava mit den Zwillingen Nikolai und Sophia sowie SigridSchuler und Petra Hornung-Kahl von der öffentlichen PfarrbüchereiRandegg. Foto: Löffler

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Am Sonntag, 8. Februar, findet in den Schmieder Kliniken im Haus»Hohentwiel« in Gailingen um 10.30 Uhr eine Gesangs-Eh-rungs-Matineé mit den Singschülern der Jugendmusikschule West-licher Hegau statt. 90 Prozent der SängerInnen erlernen auch ein In-strument. Hier bieten die SchülerInnen im Alter von fünf bis 30 Jah-ren einen Einblick in ihr Können mit einem kurzweiligen, erhebendenGesangsprogramm unter der Leitung von Silvia Blaser-Prigiel (Vor-chor), MD Ulrike Brachat (Vorchor, Mittelstufe, Oberstufe und Ge-samtleitung). Am Klavier begleitet Hermann Gruber, an der Trommelspielt Timo Weber. Verdiente SchülerInnen werden dabei für ihreLeistungen mit Urkunden geehrt. Das Highlight ist eine Ehrung für20 Jahre Gesang im Singschulchor. Manfred Wiebach, Ehrungssach-bearbeiter im Bodensee-Hegau-Chorverband, wird die Ehrungenvornehmen. Die SängerInnen und alle Mitwirkenden freuen sich aufzahlreichen Besuch. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zu Gunstender Kinder- und Jugendarbeit wird gebeten.

Endlagersuchein der Schweiz

Eng gezogener Betroffenheitsradius unbefriedigend

Hegau. Wie die Schweiz be-kannt gegeben hat, will die »Na-tionale Genossenschaft für dieLagerung radioaktiver Abfälle«(Nagra) die Standortgebiete Zü-rich Nordost und Jura Ost für dievoraussichtlich 2017 beginnen-de dritte Etappe der Standort-suche für geologische Tiefenla-ger zur Entsorgung radioaktiverAbfälle vertieft untersuchen.

Landrat Frank Hämmerlenimmt dazu Stellung: »DieSchweiz engt die Suche vonsechs auf jetzt nur noch zweiStandortgebiete ein - darunterZürich Nordost. Die Begründungfür diesen Schritt werden wir ge-nau prüfen, sobald uns Unterla-gen vorliegen. Ein Endlager mussbis in unvorstellbar ferne Zu-kunft Sicherheit bieten. Nachmeinem Eindruck bemühen sichdie Verantwortlichen in derSchweiz, den Grundsatz “safetyfirst” in einem transparentenVerfahren tatsächlich umzuset-zen. Allerdings hielte ich eine

europaweite Suche nach einembestgeeigneten Standort fürsinnvoller als die Vielzahl vonSuchverfahren im engen natio-nalen Rahmen«.

Unbefriedigend ist für denLandrat der sehr eng gezogeneBetroffenheitsradius rund umdie Standortregionen. Dies habezur Folge, dass auch im LandkreisKonstanz zu wenige deutscheGemeinden in das Verfahren ein-bezogen würden. Entsprechendder Position der Landesregie-rung, einen Betroffenheitsradiusvon 30 Kilometern an zuerken-nen, solle die Schweiz hier nach-bessern. »Ich lege Wert darauf,dass wir auf deutscher Seite auserster Hand über die Hinter-gründe der heute bekannt gege-benen Entscheidung informiertwerden. Daher habe ich Vertre-ter der Nagra und des Bundes-amts für Energie (BFE) in dienächste öffentliche Kreistagsit-zung am 23. März eingeladen«,ergänzt der Landrat.

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MannschaftlicheGeschlossenheit überzeugteTTS Gottmadingen I besiegt Mimmenhausen I 9:5

Gottmadingen. In der drittenRückrundenpartie der Tischten-nis-Bezirksliga erspielte sich derTTS Gottmadingen I gegen denTSV Mimmenhausen I mit einem9:5 seinen ersten Sieg in diesemJahr. Im Spiel zweier Mann-schaften, die beide mit Ersatzantraten, setzte sich der TTSdank besserer mannschaftlicherGeschlossenheit durch.

Im Doppel hatten sich Hor-vath/Sernatinger gegen Häge/Gaugel deutlich mehr als ein 0:3ausgerechnet, dafür waren diebeiden anderen Doppel zur Stel-le. Schopper/Kampka setztensich mit überlegtem Spiel mit 3:1über Oehler/Kohllöffel durch.Das Gleiche kann man auch vonHug/Lang sagen, die Schräpler/Wild ebenfalls mit 3:1 bezwan-gen. In den folgenden Einzelnkonnte sich Gottmadingen kon-tinuierlich absetzen. Schopperließ Oehler mit einem 11:8, 11:3und 11:8 wenig Chancen. Hor-vath unterlag anschließend Gäs-tespitzenspieler Häge erst imEntscheidungssatz.

Richtungsweisend war danndas mittlere Paarkreuz. Serna-tinger behielt mit einem 11:9 imfünften Satz gegen Kohllöffeldie Oberhand. Spannend warauch die Begegnung zwischenHug und Gaugel, die der TTS-Spieler mit 11:8 im letzten Satzfür sich entschied. Lang be-stimmte gegen Wild den ersten

und dritten Satz klar, nur imzweiten war das 18:16 knapp.Kampka hatte dann gegen denRoutinier Schräpler keine wirkli-che Siegchance. In der zweitenEinzelrunde musste Schoppergegen Häge bei seinem 0:3 demGegner zum Sieg gratulieren.Horvath bestätigte seine auf-steigende Form mit einem 11:9,11:7 und 11:7 gegen Oehler. Ser-natinger bezwang Materialspie-ler Gaugel mit 11:6, 11:7 und11:9. Zwar verlor Hug mit 1:3gegen Kohllöffel, mehr war dannfür die Gäste nicht mehr zu ho-len. Lang gab gegen Schräplernur den dritten Satz ab und hol-te mit einem 11:7 im vierten denGesamterfolg für den TTS.

Weitere Ergebnisse:TTS Gottmadingen III - TUS Im-menstaad I 3:8, TTS Gottmadin-gen IV - SC Konstanz-Wollma-tingen II 3:8, TTS GottmadingenV - SC Konstanz-WollmatingenIV 8:2, SC Konstanz-Wollmatin-gen III - TTS Gottmadingen Ju-gend 8:4.

Vorschau:Samstag, 7. Februar:14 Uhr TTS Gottmadingen Ju-gend - TTC GW Konstanz II, 15Uhr TTC Singen IV - TTS Gottma-dingen I, 17 Uhr TTS Gottmadin-gen II - TSV Mimmenhausen II,20 Uhr RV Bittelbrunn III - TTSGottmadingen IV.

Wie man in sechs Minutenein Spiel verliert

C2-Handballer unterliegen TV Engen 18:27

Gottmadingen. Erstmalig indieser Saison mit gelerntem Tor-wart und viel Selbstvertrauenvom ersten Sieg am vorletztenWochenende reiste die C2-Ju-gend des TV Rielasingen-Gott-madingen am vergangenenSamstag nach Engen zum zwei-ten Spiel in der Kreisklasse A.

Mit schnellen Spielzügen er-öffnete die SG Rielasingen-Gottmadingen das Spiel. Dage-gen taten sich die körperlichdeutlich überlegenen Engenersehr schwer. Allerdings war derAnfangselan schnell verpufft.Nach sechs Minuten schaltetendie SG-Spieler beim Spielstandvon 5:5 ab, und Engen zog in-nerhalb von sechs weiteren Mi-nuten ohne Schwierigkeiten auf11:6 davon. Es war für die mitge-reisten Fans unbegreiflich, wiesich das Spiel so schnell drehenkonnte. Man hatte fast den Ein-druck, dass sich die SG-Spielermit ihrem schnellen Kombina-tionsspiel selbst überraschten.Viele Fehlpässe und Schrittfehlerin ihren Spielzügen führte im-

mer wieder zu erfolgreichenTempogegenstößen der Enge-ner. Trotz einiger guter Einzelak-tionen und des guten TorwartsTobi konnte die Heimmann-schaft auf 17:9 am Ende der ers-ten Halbzeit davon ziehen.

In der zweiten Halbzeit schaff-ten es die SG-Spieler nicht mehr,den Spielverlauf zu drehen. DerAbstand von zehn Toren bliebbestehen. Die glücklose An-fangsoffensive hatte viel Kraftgekostet, und gegen Ende desSpiels gingen den SG-Spielerndie Reserven aus. Was man sichmit einem aufwändigen Spiel-zug erspielte, glichen die Enge-ner im Gegenzug schnell wiederdurch ihre körperliche Überle-genheit aus. Am Ende ging dasSpiel mit 27:18 an den TV Engen.

Es war schön zu sehen, dass dieSG spielerisch auf einem gutenNiveau angekommen ist. Wennman diese Leistung gegen kör-perlich ausgeglichenere Mann-schaften halten kann, werdendie Jungs noch einige Punkteholen können.

Erfolgreiche RingerNachwuchs behauptet sich bei Südbadischen

Gottmadingen. Bei den Südba-dischen Meisterschaften derRinger im freien Stil konnten dieSchüler des KSV Gottmadingenvier Titel erringen. Am Samstagsiegte Danijl Koschel in der nor-disch ausgetragenen Gewichts-klasse bis 58 Kilogramm (kg) derB-Jugend, er konnte alle fünfKämpfe für sich entscheiden.

Am Sonntag startete die Staf-fel des KSV mit fünf Schülern beidem mit insgesamt 157 Teilneh-mern stark besetzten Turnier. Inder D-Jugend erkämpfte sichErnst Maritz die Goldmedaille in24 kg. In vier Kämpfen konnte ermit drei Schulter- und einemÜberlegenheitssieg überzeugen.

In der C-Jugend bis 27 kg wur-de Tom Haas ebenfalls Erster. Beieinem Teilnehmerfeld von zehnRingern konnte er alle vier Be-gegnungen mit Schultersiegengewinnen. Bis 29 kg stand Dario

Dittrich ganz oben auf demTreppchen. Er setzte sich eben-falls mit vier Schultersiegen ge-gen zwölf Teilnehmer durch.

Besonders schwer hatten esTom Stoll in 34 kg mit 17 und NikRenner in 38 kg mit 21 Teilneh-mern. Beide verfehlten das Po-dest nur knapp. Sie mussten ins-gesamt sechs Mal auf die Matteund belegten am Ende gutesechste Plätze in den am stärks-ten besetzten Gewichtsklassen.

Mit dieser Bilanz schaffte esder KSV am Sonntag sogar aufden 5. Platz der Vereinswertung,was eine starke Ausbeute bei derLandesmeisterschaft ist.

Am kommenden Samstag fin-den die Meisterschaften im grie-chisch-römischen Stil in Singenstatt. Am Samstag ringen die A-und B-Jugendlichen sowie dieMänner und am Sonntag dieSchüler der C- und D-Jugend.

Die glücklichen Medaillengewinner des Ringernachwuchses des KSVGottmadingen bei den Südbadischen Meisterschaften am vergange-nen Sonntag.

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Wintersportfest BilgerCupEin neues Angebot des Ski-Clubs Gottmadingen

Gottmadingen. Er hat langeauf sich warten lassen, aber nunist er da: der Schnee. DerSki-Club Gottmadingen hatnoch Plätze frei für sein Work-shop-Wochenende für Erwach-sene mit viel Spaß, Sport undLive-Musik vom 6. bis 8. März inFlumserberg, Schweiz. Auch fürdas Skilager 2015, das auf dieOsterferien ins schneesichereFlumserberg verlegt wurde (28.März bis 3. April), können nochPlätze gebucht werden.

Besonderes Augenmerk giltdem »BilgerCup« am Samstag,28. Februar, in Elm, Schweiz. Erist ein neues Angebot des Ski-Clubs Gottmadingen mit Unter-stützung der Brauerei Bil-ger/Fürstenberg und Höll-SportRadolfzell. Mit dieser Veranstal-tung will der Club alte Traditio-nen aufleben lassen. Schon Dr.Harald Bilger (1913-2004),Brauereibesitzer und Mitgrün-der des Ski-Clubs, hat den Vereinbei Veranstaltungen unterstützt.

Der »BilgerCup« ist ein Winter-sportfest mit zahlreichen Ange-boten und löst nach über 50 Jah-ren die Club- und Ortsmeister-schaft ab. Nicht nur der Name istneu, auch werden die Meister-schaften für alle geöffnet undum eine Team-Rennklasse er-weitert. In dieser Klasse sind Fir-men und Vereine aus der gesam-ten Hegau-Hochrhein-Region

aufgerufen, sich als Team von jedrei Personen zu präsentieren.Neben den Meisterschaften wirdes einen Verpflegungsstand desSki-Clubs und der Brauerei Bil-ger/Fürstenberg im Zieleinlaufgeben. In Kooperation mit demSportgeschäft Höll-Sport wirddas Angebot an Leihmaterial fürSki-, Snowboard- und Telemarkerweitert (ohne Gebühr).DSV-zertifizierte Mitglieder desLehrteams bieten für Interessier-te kostenlose Schnupperkursefür Telemark an.

Für diejenigen, die lieber zuFuß die Berge erkunden, lädt Elmmit seinen zahlreichen Winter-wanderwegen und vielseitigerGastronomie ein. Ein weiteresHighlight ist die Schlittelstrecke.Schlitten können zu Sonderkon-ditionen gegen Vorlage der überden Ski-Club erworbenen Lift-karten geliehen werden.

In entspannter Atmosphärefindet die Siegerehrung derMeisterschaften unter Bewir-tung des Ski-Clubs im St. Ge-orgshaus in Gottmadingen statt.Bei musikalischer Unterhaltungwerden die Sieger und alle Teil-nehmer der Meisterschaften ge-feiert.

Weitere Informationen undAnmeldungen unter www.skiclub-gottmadingen.de oder inder Geschäftsstelle »bike-store«,Hauptstraße 26, Gottmadingen.

Ski-Club Gottmadingen

Ab auf die PisteGottmadingen. »Ab auf die

Piste!« lautete das Motto derüber 100 Teilnehmer und 20Übungsleiter an den Kurstagendes Ski-Clubs Gottmadingen inElm (Kanton Glarus, CH). An zweiWochenenden im Januar, beiidealen Schneeverhältnissenund doch auch den ein oder an-deren Sonnenstunden, konntendie Teilnehmer perfekt in dieWintersaison starten. Dabeiwurden sie tatkräftig von denÜbungsleitern des Ski-Clubs un-terstützt. In den zahlreichen Ski-und Snowboardkursen jederKönnerstufe wurde intensiv ge-übt, verbessert und perfektio-niert, wobei der Spaß natürlichauch nie zu kurz kam. Fotos zuden Kurstagen unter facebook.com/scgottmadingen.

Die Ski- und Snowboardlehrerdes Ski-Clubs Gottmadingenfreuen sich auf die noch kom-menden Events dieser Saison.

Naturfreunde

Klettertrainingin der Halle

Gottmadingen. Einsteiger undGeübte der Naturfreunde Gott-madingen treffen sich morgen,Freitag, 6. Februar, um 19 Uhrzum Klettertraining in der Uh-landhalle, Singen. Informationund Leitung: Ralph Zirell, Tel.07731/12211, und Günter Hö-renberg, Tel. 07731/48142.

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Kurze und knackige ImpulseFamilien in Fastenzeit zu »Familyexerzitien«

Hegau. In der Fastenzeit lädtdas Team der Familienpastoralwieder zu den beliebten »Family-exerzitien« ein. GemeinsamerStart ist am 1. Fastensonntag um11 Uhr in der AutobahnkapelleEngen. Das Exerzitienheft kannab sofort über [email protected] vorbestellt werden.

Wie Dekanatsreferent ManfredFischer in einer Presseerklärungmitteilt, wird es wieder ein klei-nes Exerzitienheft geben, in demfür jede Woche bis Ostern einSonntags- und ein Wochenim-puls vorgeschlagen wird. Nacheinem Startlied oder -gebetmöchte ein Kurzimpuls mit einerLeitfrage zum Familiengesprächanregen. Dazu wird es jeweils einKreativangebot für Kinder undfür Jugendliche geben. »Die Im-pulse sind kurz und knackig for-muliert, damit sie auch mit we-nig Zeitaufwand gestaltet wer-

den können«, so Manfred Fi-scher. Das Ziel des Projektes be-schreibt Claudia Bartl vom Teamso: »Unser Anliegen ist es, durchdie Impulse die Familienkommu-nikation und das wertschätzen-de Miteinander in der Familie zufördern«. Familien, die mitma-chen wollen, sind gebeten, dasHeft bis zum 12. Februar im De-kanatsbüro (Tel. 07733/940820,Mail: [email protected])zu bestellen. Beim Dekanats-Fa-miliengottesdienst kann dasHeft dann mitgenommen wer-den. Es besteht selbstverständ-lich auch die Möglichkeit, sichdas Heft zuschicken zu lassen.Alle Infos zum Projekt gibt es aufwww.dekanat-hegau.de.

Gerne geben auch Iris Bieler imDekanatsbüro, Tel. 07733 9408-20, oder Dekanatsreferent Man-fred Fischer, Tel. 0171 1451176,Auskunft über das Projekt.

Der »BilgerCup« ist ein Wintersportfest des Ski-Clubs Gottmadin-gen am Samstag, 28. Februar, in Elm (Schweiz) mit zahlreichen An-geboten und löst nach über 50 Jahren die Club- und Ortsmeister-schaft ab.

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Donnerstag, 5. Februar 2015 Gottmadingen aktuell Seite 13

Fr. 06.02. Christophorus-Apotheke Engen,Bahnhofstr. 3, Telefon 07733/8886Flora-Apotheke Radolfzell,Brühlstr. 2, Telefon 07732/971991

Sa. 07.02. Haydn-Apotheke Radolfzell,Konstanzer Str. 75, Telefon 07732/910050

So. 08.02. Apotheke Sauter,Ekkehardstr. 18, Telefon 07731/63035

Mo. 09.02. Apotheke am Berliner Platz Singen,Überlinger Str. 4, Telefon 07731/93340

Die. 10.02. Wasmuth-Apotheke Mühlhausen,Schloßstr. 40, Telefon 07733/5152

Mi. 11.02. Central-Apotheke Singen,Hegaustr. 26, Telefon 07731/64317

Do. 12.02. Ratoldus-Apotheke Radolfzell,Schützenstr. 2, Telefon 07732/4033

Apotheken-Notdienst

vom 6. bis 12. Februar

Katholische Kirchen:

Gottmadingen:Donnerstag, 5.2. 19.00 Uhr EucharistiefeierFreitag, 6.2. 19.30 Uhr Ökumenisches Friedensgebet

in der LutherkircheSonntag, 8.2. 10.30 Uhr EucharistiefeierDienstag, 10.2. 9.00 Uhr Eucharistiefeier

Bietingen:Freitag, 6.2. 19.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 7.2. 18.30 Uhr Eucharistiefeier

Randegg:Freitag, 6.2. 19.00 Uhr EucharistiefeierSonntag, 8.2. 9.00 Uhr Eucharistiefeier

Evangelische Kirchen:

Gottmadingen:Freitag, 6.2. 19.30 Uhr Ökumenisches FriedensgebetSonntag, 8.2. 9.30 Uhr Gottesdienst und

Kindergottesdienst11.00 Uhr Krabbelgottesdienst

Mittwoch, 11.2. 9.30 Uhr Gottesdienst in St. Hildegard

Freie Evangelische Gemeinde:Sonntag, 8.2. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes-

dienst im Industriepark 200

Kirche des Nazareners:Sonntag, 8.2. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreu-

ung und Kindersonntagsschulein der Zeppelinstraße 4

Kirchliche Nachrichten

Herrn Hans-Joachim HeimGottmadingen, zum 76. Geburtstag am 6. FebruarHerrn Harald BeckRandegg, zum 71. Geburtstag am 8. FebruarHerrn Peter HockRandegg, zum 76. Geburtstag am 8. FebruarFrau Zuza TrancikGottmadingen, zum 72. Geburtstag am 9. FebruarHerrn Iakob MoisGottmadingen, zum 73. Geburtstag am 10. FebruarFrau Ursula KalzGottmadingen, zum 76. Geburtstag am 10. FebruarFrau Ruth BurmannGottmadingen, zum 80. Geburtstag am 10. FebruarHerrn Alois VögeleGottmadingen, zum 91. Geburtstag am 11. FebruarFrau Gertrud RößlerGottmadingen, zum 92. Geburtstag am 11. FebruarHerrn Georg ArmbrusterGottmadingen, zum 77. Geburtstag am 11. Februar

BestattungenMAIER

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01 71 / 607 35 53oder

Wir sind jederzeit für Sie da !

Herzlichen Glückwunsch

Naturfreunde

Dienstags-wanderer

Gottmadingen. Am 10. Febru-ar treffen sich die Dienstags-wanderer der Naturfreunde um14 Uhr am Feuerwehrhaus.

Evangelische Landeskirche

Auslandsfrei-willigendienst

Hegau. Die zweite Bewer-bungsphase (bis 15. Februar) fürden Auslandsfreiwilligendienstder Evangelischen LandeskircheBaden für den kommendenSommer ist eröffnet. Immermehr junge Menschen interes-sieren sich für ein freiwilligesJahr im Ausland, um andere Län-der kennen zu lernen, anderenMenschen zu helfen, sich in an-deren Lebenswelten auszupro-bieren. Die Einsatzstellen desAuslandsfreiwilligendienstes derBadischen Landeskirche liegen inItalien, Rumänien, Israel, Süd-und Zentralamerika. Dabei han-delt es sich um soziale und pä-dagogische Einrichtungen, essind aber auch Tätigkeiten imkulturellen, landwirtschaftli-chen oder handwerklichen Be-reich sowie in der Gemeindear-beit möglich. Das Angebot stehtjungen Frauen und Männern (ab18 Jahre) offen und dauert zwölfMonate. Die Zugehörigkeit zu ei-ner Konfession ist keine Voraus-setzung. Die Evangelische Lan-deskirche ist sowohl vom Welt-wärts-Programm als auch vomInternationalen Jugendfreiwilli-gendienst (IJFD) als Träger aner-kannt.

Informationen zum Verfahrensowie Berichte von aktuellenFreiwilligen sind auf www.freiwillige-vor.org einsehbar.

Kirche des Nazareners

BurnoutGottmadingen. Unter der

Überschrift »Burnout - Brennenohne auszubrennen, Stress be-wältigen, Burnout vermeiden«steht der Vortragsabend mit demTrainer und Coach Frank Pahnke,der am Freitag, 6. Februar, um19:30 Uhr im Gemeindehaus derKirche des Nazareners, Zeppelin-straße 4 in Gottmadingen, statt-findet.

Jeder kennt Frustration undStress - doch für immer mehrMenschen geht der Druck weitüber das »gesunde Normalmaß«hinaus. Die Herausforderungenund die damit verbundenenÄngste bestimmen Denken undFühlen immer mehr. Das Endekann »Burnout« heißen. Dochwie kann man ein Ausbrennenverhindern? Wie entsteht es, undwas trägt dazu bei? Was kann ichtun, wenn es passiert ist?

Alltagstaugliche Tipps wird esan diesem Abend für jeden Inter-essierten geben. Der Eintritt istfrei. Jeder ist willkommen.

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Wärme zur richtigen ZeitHeizkosten sparen mit programmierbaren Thermostatventilen

Hegau. Während der Arbeits-zeit die häusliche Wohnungdurchheizen? Diese Frage wirdden Energieberatern der Ener-gieagentur Kreis Konstanz im-mer wieder gestellt. Wer denganzen Tag unterwegs ist,möchte es warm haben, wenn ernach Hause kommt. »Mit einemprogrammierbaren Heizkörper-thermostatventil ist das ein Kin-derspiel«, sagt Achim Horn,Energieexperte der Energie-agentur Kreis Konstanz. »Die in-dividuellen Heiz- und Ab-senkphasen werden direkt amThermostatventil einprogram-miert. Während der Abwesen-heit arbeitet die Heizung dannnur auf Sparflamme«. Program-mierbare Thermostate passen inder Regel auf die vorhandenen

Heizkörperventile und sind ein-fach zu montieren. Es gibt sie be-reits ab etwa zehn Euro. Ablas-sen des Heizungswassers oderein Eingriff in das Heizungssys-tem sind für ihre Installationnicht notwendig. Noch einenSchritt weiter gehen fernein-stellbare Regelungssysteme:Wer morgens nicht weiß, wanner zurückkommt, kann der Hei-zung seine Ankunftszeit von un-terwegs per Internet oder Mobil-telefon melden – nach Feier-abend oder auch aus dem Ur-laub. Das zuvor installierte Sys-tem kommuniziert mittels Appund regelt die Temperatur ganznach spontanem Wunsch. Eslässt sich alternativ vorab pro-grammieren. Bewohner bleibendamit in jeder Hinsicht flexibel.

Je nach Fabrikat erweitern dieSysteme die Kesselregelung oderersetzen die Wohnraumthermo-state. »Einstellbare Regelungenund Thermostate sollten immermal wieder dahingehend über-geprüft werden, inwieweit dieeingestellten Heiz- und Absenk-zeiten noch mit den Nutzungs-zeiten übereinstimmen«, erklärtAchim Horn. Insbesondere nachÄnderung von Arbeits-, Studien-oder Schulzeiten können Anpas-sungen bares Geld bedeuten.

Bei allen Fragen zu baulichemKälte- oder Hitzeschutz und demeffizienten Einsatz von Energiein privaten Haushalten hilft dieEnergieberatung der Energie-agentur in Kooperation mit derVerbraucherzentrale online, te-lefonisch oder mit einem per-

sönlichen Beratungsgespräch.Die Berater informieren anbie-terunabhängig und individuell.

Die persönliche Energiebera-tung wird monatlich in allen Ge-meinden im Kreis Konstanz an-geboten und ist gefördert vomBundesministerium für Wirt-schaft und Energie.

Mehr Informationen auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter Tel.0800–809802400 (kostenfrei)oder direkt bei der Energieagen-tur Kreis Konstanz unter Tel.07732/9391234.

Weiterführende Infos bei Stif-tung Warentest: Test Heizkör-perthermostate, https://www.test.de/Heizkoerperthermostate-Auf-Sparen-programmiert-1672635-0/#.

Page 15: Standort-Entwicklung schreitet voran · tes Jahr später, so Steinbrenner, im September 2013, habe man ... hin aus städtebaulichen Aspek-ten und zur Sichtbarkeit eine höhere Bebauung«,

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