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Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig Jena Standort Leipzig Fortbildungen für den Chemieunterricht September Dezember 2019 Fonds der chemischen Industrie Gesellschaft Deutscher Chemiker Freistaat Sachsen Universität Leipzig

Standort Leipziglfbz/data/Allgemeines/Broschuere_Gym.pdf · Fakultät für Chemie und Mineralogie Institut für Didaktik der Chemie Linnéstraße 3 / Johannisallee 29 04103 Leipzig

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Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig – Jena Standort Leipzig

Fortbildungen für den Chemieunterricht

September – Dezember 2019

Fonds der

chemischen

Industrie

Gesellschaft

Deutscher

Chemiker

Freistaat Sachsen Universität

Leipzig

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Liebe Chemielehrerinnen und Chemielehrer,

mit diesem Heft möchte das Chemielehrerfortbildungszentrum

Leipzig-Jena am Standort Leipzig Ihnen das Programm für das

2. Halbjahr 2019 für die mitteldeutsche Region vorstellen.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass an der Universität

Leipzig meist zwei Veranstaltungsorte angegeben sind: die

Johannisallee 29 und die Linnéstraße 3. Beide Orte befinden sich in

Gehentfernung zueinander.

Die Veranstaltungen sind von den Kultusministerien der

Bundesländer Sachsen und Thüringen anerkannt, der größte Teil auch

vom Kultusministerium in Sachsen-Anhalt. Für Lehrer*innen aus

Sachsen gilt, dass unsere Fortbildungen auch ohne eine

Fortbildungsnummer des SMK anerkannt sind.

Die entsprechenden Nummern der Anerkennung finden Sie immer

aktuell auf unserer Homepage bzw. in den Informationsblättern der

jeweiligen Veranstaltung.

Dieses Heft enthält eine Zusammenstellung der Kurse mit Inhalten

und Zielen. Bitte beachten Sie, dass für eine Teilnahme eine

Anmeldung über unsere Homepage http://home.uni-leipzig.de/lfbz/

erfolgen muss.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Anregungen für weitere

Fortbildungsveranstaltungen.

Ihr Lehrerfortbildungsteam

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Fortbildungen für die Sekundarstufen I und II

Datum Thema Veranstaltungsort Weitere

Informationen

auf Seite 02.09.2019 Sicherheitsgerechtes Experimentieren

mit Hilfe der Online-Plattform

DEGINTU

Leipzig 4

05.09.2019 Kunststoff - Werkstoff des 21.

Jahrhunderts

Leipzig 5

11.09.2019 Entwicklung der

naturwissenschaftlichen Kompetenz

im Chemieunterricht –

Redoxreaktionen sichtbar machen

Leipzig 6

12.09.2019 Chemieunterricht 4.0 – Digitale

Medien im Chemieunterricht – Teil I

Löbau 7

24.09.2019 Chem2Do – Animationen und

Experimente aus dem kostenlosen

Wacker® Schulversuchskoffer

Leipzig 8

30.09.2019 Was haben Legosteine mit der Chemie

zu tun? Vom Elementsymbol zur

Reaktionsgleichung – Teil I

Leipzig 9

02.10.2019 Spielend lernen im Chemieunterricht Leipzig 10

07.10.2019 Lab in a drop – chemische

Experimente im Miniformat

Löbau 11

07.10.2019 Das tödliche Dinner Schwarzenberg/

Erzgebirge

12

09.10.2019 Bienen und Honig –

Lebensmittelanalyse und Artenvielfalt

Leipzig 13

23.10.2019 Rot – die Farbe der Macht Merseburg 14

29.10.2019 Fächerübergreifendes

Experimentalpraktikum – Die Spritze

ist Spitze

Förderstedt

15

30.10.2019 Gut motiviert ist schon halb gelernt –

experimentelle Zugänge zur

Motivation im Chemieunterricht

Magdeburg 16

04.11.2019 Was haben Legosteine mit der Chemie

zu tun? - Vom Elementsymbol zur

Reaktionsgleichung – Teil I

Freiberg 17

05.11.2019 Fotografie – der chemische Blick in

ein Fotolabor

Leipzig 18

06.11.2019 Schulrelevante Experimente im

Chemieunterricht II – Ein

Experimentierkurs besonders für

Seiteneinsteiger

Leipzig 19

18.11.2019 Experimentelle Photochemie Leipzig 20

26.11.2019 Den Advent mit allen Sinnen erleben

Leipzig 21

27.11.2019 Chemie im europäischen Mittelalter

Merseburg 22

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3

27.11.2019 Mit geeigneten Methoden zu einem

erfolgreichen Chemieunterricht - Ein

Kurs besonders für Seiteneinsteiger

Leipzig 23

02.12.2019 Kampf dem Kunststoffmüll –

Möglichkeiten zur Reduktion der

Müllberge

Leipzig 24

11.12.2019 Das Unterrichtskonzept Chemie3 –

Luft und chemische Reaktion

Leipzig 25

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Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig – Jena

Standort Leipzig

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Sicherheitsgerechtes Experimentieren mit Hilfe der

Online-Plattform DEGINTU (Kurs L63/2019, L10359)

S. Wicke, Universität Leipzig

Dr. T. Eckert, Immanuel-Kant-Gymnasium Leipzig

Datum/Zeit: Montag, 02. September 2019, 14:00 – 17:00 Uhr

Ort: Immanuel-Kant-Gymnasium Leipzig

Scharnhorststraße 15

04275 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte Wer kennt das nicht, die Vorbereitung eines Experimentes zu Hause. Sofort treten die Fragen auf, welche Chemikalien haben wir in der Schule, welche Geräte kann ich nutzen, gibt es dafür Gefährdungsbeurteilungen? Die schnelle Antwort auf die dritte Frage findet man bei DEGINTU, der kostenlos zur Verfügung stehenden Online Plattform, dem Gefahrstoffsystem für den naturwissenschaftlich–technischen Unterricht. Über die gesetzliche Unfallkasse wird dieses neue Onlineportal zur Erfassung der Gefahrstoffe an Schulen über den gesamten Fächerkanon angeboten. Neben der Inventarisierung und der Anlegung eines Gefahrstoffverzeichnisses ermöglicht es allen Fachlehrer*innen, dem/der Sicherheitsbeauftragten und dem/der Gefahrstoffbeauftragten ein umfassendes Arbeiten und Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen. Eine umfassende Implementierung der bisherigen Datensätze aus dem D-GISS ist möglich. In der Fortbildung wird die allgemeine Struktur des Programms, die administrative Ebene, das Anlegen, die Pflege und der Umgang mit dem Gefahrstoffverzeichnis, das Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen, der Etikettendruck vorgestellt. Die Teilnehmer*innen können selbst den Umgang und das Arbeiten mit der Datenbank und den Formularen üben. Nach Möglichkeit sollten die Teilnehmer*innen über Ihre(n) Schulleitung bereits einen Zugang zum Onlineportal im Voraus erhalten und ggf. dann spezifisch in der Fortbildung an ihren Datensätzen arbeiten. Oder die Teilnehmer*innen erhalten zum Üben einen gesonderten Zugang während der Fortbildung.

Allgemeine Hinweise: keine

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung für Lehrer*innen aus Sachsen erfolgt bitte bis zum 09.08.2019 online über das LaSuB Leipzig (Fortbildungsangebot L03519) unter folgendem Link:

https://www.schulportal.sachsen.de /fortbildungen/suche_kategorisierung.php Nachfolgend ist eine Anmeldung auf schriftlichem Weg weiterhin möglich.

Lehrer*innen aus Thüringen oder Sachsen-Anhalt können sich online über die Homepage des LFBZ Leipzig bis zum 19.08.2019 unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ anmelden.

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Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig – Jena

Standort Leipzig

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Kunststoff – Werkstoff des 21. Jahrhunderts (Kurs L05/2019)

B. Wernicke, Kunststoff-Zentrum Leipzig gGmbH

J. Strelow, Universität Leipzig

Datum/Zeit: Donnerstag, 5. September 2019, 10:00 – 16:00 Uhr

Ort: Kunststoff-Zentrum Leipzig gGmbH

Erich-Zeigner-Allee 44

04229 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte „Kunststoff – Werkstoff des 21. Jahrhunderts“ – in einem Einführungsvortrag tauchen die Teilnehmer*innen in die Welt des Kunststoffs ein und erfahren, was ihn als modernen Werkstoff auszeichnet. Weiterer Vortragsschwerpunkt werden das Recycling von Kunststoffen (auch Polyurethan – bisher nur in seiner Verwendung als Schaum bekannt) sein. Bei einer anschaulichen Führung werden vor Ort Verarbeitungsverfahren wie unter anderem das Spritzgießen demonstriert. Außerdem werden den Teilnehmer*innen schulrelevante Experimente passend zu den theoretischen Schwerpunkten der Vorträge vorgestellt, die sie anschließend selbst erproben können. So wird beispielsweise mit Alltagsutensilien ein essbarer Schaum hergestellt oder es werden Kunststoffproben mittels eines professionellen Auswahlschemas analysiert.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit. Es wird neben der Pausenversorgung mit Getränken auch einen kostenlosen Mittagsimbiss geben. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Kunststoffzentrum Leipzig und dem Landesverband NORDOSTCHEMIE durchgeführt. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04547 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 29.08.2019

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Standort Leipzig

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Entwicklung der naturwissenschaftlichen Kompetenz im

Chemieunterricht – Redoxreaktionen sichtbar machen (Kurs L06/2019)

E. Mietschke, Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig

Dr. J. Pech, Robert-Schumann-Gymnasium Leipzig

Datum/Zeit: Mittwoch, 11. September 2019, 13:00 – 17:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3 / Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien und Berufsschulen sowie interessierte Lehrkräfte der Sekundar-, Ober- und Regelschulen

Kursziele und -inhalte Im Kurs wird an der Geschichte von Redoxreaktionen die Komplexität derer aufgezeigt. Vor allem die Lerninhalte aus der Sekundarstufe I, welche die Grundlage für die Sekundarstufe II bilden, werden intensiv betrachtet. An exemplarischen Beispielen wird verdeutlicht, wie man die Aufgabenvielfalt bereits in der Sekundarstufe I ausschöpfen kann. Ziel ist es durch vielfältigen Einsatz von Experimenten die Komplexität der Redoxreaktionen zu verdeutlichen. In einem zweiten Teil werden geeignete Experimente vorgestellt, welche in einem Praktikum selber durchgeführt und gleich im eigenen Unterricht eingesetzt werden können.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04519 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 28.08.2019

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Chemieunterricht 4.0 – Digitale Medien im Chemieunterricht

Teil I (Kurs L86/2019)

F. Liebner, Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau

Datum/Zeit: Donnerstag, 12. September 2019, 09:00 – 15:00 Uhr

Ort: Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau

Pestalozzistraße 21

02708 Löbau

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien

Kursziele und -inhalte: Digitalisierung im Chemieunterricht sollte mehr als die Nutzung von Whiteboards und Beamern beinhalten. Aufnehmen, Darstellen und Auswerten von Messwerten, Recherchieren im Internet, Umgang mit Quellen und Daten – es kommt darauf an, entsprechende Unterrichtskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Ihnen an ausgewählten Beispielen die Umsetzung der Inhalte „Medienbildung und Digitalisierung“ des überarbeiteten Lehrplans im Fach Chemie zu demonstrieren. Ihnen werden Möglichkeiten der Nutzung digitaler Medien vorgestellt, Sie können verschiedene Anwendungen ausprobieren und diskutieren. Wenn es Ihnen möglich ist, dann bringen Sie bitte ein Gerät (Handy, Tablet, …), welches QR-Codes lesen kann, mit.

Allgemeine Hinweise: Den Dienstreiseantrag reichen Sie bei Ihrer Schulleitung ein. Fahrtkosten werden Ihnen nach Abrechnung (Reisekostenformular) über das Sächsische Staatsministerium für Kultus, Referat 45 erstattet.

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Bitte melden Sie sich unter [email protected] bis zum 27.08.2019 an.

Weitere Informationen über das T3-Nawi-Zentrum finden Sie unter: http://www.gymnasium-loebau.de/

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Chem2Do – Animationen und Experimente aus dem

kostenlosen WACKER® - Schulversuchskoffer (Kurs L80/2019)

S. Wicke, Universität Leipzig

Dr. U. Scheim, Wacker Chemie AG

Datum/Zeit: Dienstag, 24. September 2019, 13:00 – 17:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3 / Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen Kursziele:

Der Wacker-Schulversuchskoffer „Chem2Do“ ist ein wichtiger Beitrag zur praxisorientierten Erarbeitung des Themenfeldes „Neue Werkstoffe“ in einem modernen Chemieunterricht. Dieser Schüler*innenkoffer wurde in Zusammenarbeit von der Wacker Chemie AG und den Lehrstühlen für Chemie und ihre Didaktik der Universitäten Wuppertal und München entwickelt. Schon die Namen der Versuche wie Wunderwasser, Rauchzeichen, Reiz des Abbildes, Schaumkiller, Hitzetest, Familienbande, Dufterlebnis und Versteckspiel wecken Neugier. Den teilnehmenden Lehrkräften wird ein Schüler*innenkoffer für ihre Schule gesponsert. Sie erhalten fachliche und didaktische Hintergrundinformationen, Versuchsbeschreibungen und Schüler*innenarbeitsblätter zum Einsatz im Unterricht, verbunden mit Anregungen für fächerverbindenden Unterricht und Projekte. Kursinhalte: Der neu entwickelte Wacker-Schulversuchskoffer „Chem2Do“ wird vorgestellt. Er enthält acht gelingsichere Versuche zu Kunststoffen und Cyclodextrinen, die an verschiedenen Stellen des Lehrplans integrierbar sind. Die Experimente bringen Vielfalt in den Unterricht und präsentieren das Themenfeld „Neue Werkstoffe“ praxisorientiert. Die Chemikalienmengen sind großzügig berechnet, damit die Schüler*innen in Kleingruppen arbeiten können. Nach der Fortbildung erhalten die teilnehmenden Lehrer*innen einen Schüler*innenkoffer für ihre Schule und einmal im Jahr können die Chemikalien direkt bei Wacker kostenlos nachbestellt werden.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen.

(Veranstaltung EXT04558 im Schulportal Sachsen) Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 10.09.2019

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Standort Leipzig

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Was haben Legosteine mit der Chemie zu tun? Vom

Elementsymbol zur Reaktionsgleichung – Teil I (Kurs L67/2019)

I. Möbius, Städtisches Gymnasium Mittweida

K. Wehlmann, Landkreis-Gymnasium St. Annen Annaberg Buchholz

Datum/Zeit: Montag, 30. September 2019, 14:00 – 17:30 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3 / Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte:

Es werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, die das Verständnis der Schüler*innen bezüglich der chemischen Zeichensprache erhöhen sollen. In Anlehnung an den Lehrplan werden Varianten zum Arbeiten mit Elementsymbolen, chemischen Formeln und Reaktionsgleichungen gezeigt. Diese können zum Teil selbst probiert werden. Dabei kommen unter anderem auch Legosteine zum Einsatz.

Allgemeine Hinweise: keine

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 16.09.2019

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Spielend lernen im Chemieunterricht (Kurs L15/2019)

L.- M. von der Lahr, Goethe-Universität Frankfurt a.M.

Datum/Zeit: Mittwoch, 2. Oktober 2019, 09:30 – 16:30 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3 / Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte:

Das Angebot an Spielen für den Chemieunterricht ist nahezu unüberschaubar. Diverse Verlage bieten in ihren Unterrichtsmaterialien, Lehrer*innenbänden etc. Spiele oder spielerische Elemente zur Auflockerung des Unterrichts an, deren Anschaffung teilweise recht kostenintensiv werden kann. Während dieser Fortbildung sollen Sie einige ausgewählte Spiele und Spielmaterialien, die auf dem Markt erhältlich sind, kennenlernen und in kleinen Gruppen konkret und spielend ausprobieren. Diese Auswahl deckt verschiedene Spielformen ab, die z. T. im Klassenverband gespielt werden können, z. T. in kleineren Spielgruppen. Gerade für spielerische Elemente im Klassenverband bietet sich der Einsatz interaktiver Whiteboards an. In einer Abschlussdiskussion sollen verschiedene Unterrichtsszenarien erörtert werden. Ziele: Die Lehrkräfte sollen unter anderem - einen Überblick über die Theorie des Spielens und seine Bedeutung in der pädagogischen und psychologischen Forschung erhalten, - ausgewählte spielerische Elemente für den Chemieunterricht, die auf dem Markt erhältlich sind, praktisch erproben, - Einsatzmöglichkeiten interaktiver Whiteboards für spielerische Elemente im Chemieunterricht kennenlernen, - Chancen und Risiken des Einsatzes spielerischer Elemente für den Chemieunterricht diskutieren, abwägen und bewerten Inhalte: - allgemein-pädagogische und psychologische Spieltheorien, - historische Aspekte des Spielens, - Arten spielerischer Elemente für den Chemieunterricht - Möglichkeiten der methodischen Einbindung spielerischer Elemente in den Chemieunterricht

Allgemeine Hinweise: Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04549 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 18.09.2019

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Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig – Jena

Standort Leipzig

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Lab in a drop – chemische Experimente im Miniformat

(Kurs L46/2019)

S. Matussek, Katholische Schule Hamburg-Harburg

Datum/Zeit: Montag, 07. Oktober 2019, 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau

Pestalozzistraße 21

02708 Löbau

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte:

Für die Durchführung naturwissenschaftlicher Experimente im Fach Chemie gibt es für viele Experimente bewährte Vorschriften mit den bekannten Laborgeräten. Um die Schüler*innen stärker für den Naturwissenschaftlichen Unterricht zu interessieren, wurde in der Konzeption „Lab in a drop“ der Raum eines Reagenzglasversuchs in den Raum eines Wassertropfens verlagert. Damit werden besondere Eigenschaften des Wassertropfens wie seine offene Oberfläche, die Oberflächenspannung und die unter den Wasserteilchen wirksamen Kräfte genutzt. Deshalb lassen sich bereits mit geringsten Mengen kristalliner Stoffe und Flüssigkeitstropfen in wenigen Minuten der Verlauf, die Edukte und die Produkte einer Reaktion beobachten. Dafür werden nur wenige Geräte, ein handelsüblicher Diagnostikobjektträger und eine Tropfflasche, benötigt und durch den schnellen Zugriff auf die Versuche, die Kürze der Durchführung und den schnellen Abbau sind die Tropfenversuche eine sehr effiziente Alternative für den täglichen Unterricht. Außerdem sind die Experimente in der Tropfenvariante aufgrund der Reduzierung der eingesetzten Chemikalien wesentlich günstiger, sicherer, effektiver und nachhaltiger im Vergleich zu den Reagenzglasversuchen. In der Fortbildung lernen Sie den Umgang mit den „lab in a drop“-Materialien kennen und können zahlreiche Experimente u. a. zu den Themen Säuren und Basen, Elektrochemie und Lebensmitteluntersuchungen selbst ausprobieren. Falls Sie diese Art des Experimentierens überzeugt, können Sie sich auch vor Ort mit den nötigen Materialien ausstatten und sie gleich in Ihrem eigenen Unterricht verwenden.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04552 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 23.09.2019

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Standort Leipzig

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Das tödliche Dinner (Kurs L79/2019)

S. Wicke, Universität Leipzig

Datum/Zeit: Montag, 7. Oktober 2019, 13:00 – 17:00 Uhr

Ort: Bertolt-Brecht-Gymnasium Schwarzenberg

Bermsgrüner Str. 2

08340 Schwarzenberg/Erzgebirge

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte:

Nach einem viergängigen Menü stirbt ein Restaurantbesucher. Eine Sonderkommission unter der Leitung eines Lebensmittelchemikers wird gebildet, die Antwort auf die Frage finden soll, ob der Gast eines natürlichen Todes gestorben ist. Die Teilnehmenden werden aktiv in die Lösung dieses Falls einbezogen. Dazu werden Versuche zur Trennung von Stoffgemischen, zu Löslichkeiten und zu qualitativen sowie quantitativen Nachweisreaktionen durchgeführt, die im Stationsbetrieb bearbeitet werden. Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04557 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 23.09.2019

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Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig – Jena

Standort Leipzig

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Bienen und Honig – Lebensmittelanalysen und Artenvielfalt (Kurs L55/2019)

Dr. T. Lange, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig

U. Strienitz, UFZ Schülerlabor

Datum/Zeit: Mittwoch, 9. Oktober 2019, 9:00 – 16:00 Uhr

Ort: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig

UFZ Schülerlabor

Permoser Straße 15

04318 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte:

Honig ist inzwischen billige Massenware – und Bienen oft mehr Wirtschaftsfaktor als Haustiere. Insgesamt ist die Arbeit der Bienen rund 285 Milliarden Euro wert. Vor 20 Jahren waren es noch 122 Milliarden weniger. Das haben Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung errechnet. Weltweit ist durch den Handel mit den entsprechenden Rohstoffen der Wert der sogenannten ökologischen Dienstleistung durch Bestäubung stark gestiegen. Auch der Honig wird weltweit gehandelt. Eine der teuersten Arten, der Manuka Honig, kommt aus Neuseeland und kostet bis 250 €/kg. Im Supermarkt finden sich Angebote von 5 €/kg. Wo liegt da der Unterschied? Welche Qualitätskriterien werden an Honig angelegt? Wie sehen die messbaren Parameter für Honig aus? Bei dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmer*innen, neben den theoretischen Hintergründen zum Thema Honig, einen Einblick in gängige Methoden der Honiganalyse. Bei verschiedenen Proben aus dem Supermarkt werden neben der Geschmacksprobe auch pH-Wert, Wassergehalt, Brechungsindex und Leitfähigkeit gemessen. Außerdem steht eine Pollenanalyse mit Mikroskop auf dem Plan. Trotzdem bleibt Honig aber einfach auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Allgemeine Hinweise: Geräte, Arbeitsmaterialien und Schutzkleidung werden gestellt. Verfügbare Plätze: 12

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 25.09.2019

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Standort Leipzig

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Rot – Die Farbe der Macht (Kurs L10/2019)

Dr. A. Vogt, Hochschule Merseburg

n.n., Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale)

Datum/Zeit: Mittwoch, 23. Oktober 2019, 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: Hochschule Merseburg, FB INW, "Chemie zum Anfassen", Hauptgebäude C/ 1. Etage/

Seminarraum 015

Eberhard-Leibnitz-Straße 2

06218 Merseburg

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele: Der Mensch verwendet seit alters her farbige Substanzen für die Gestaltung seiner Lebensbereiche: Mineralien wie Zinnober wurden für die Höhlenmalerei genutzt, Naturfarbstoffe aus Pflanzen und Tieren wie Purpur oder Cochenille dienten zum Färben von Textilien. Aufgrund der sehr begrenzten Mengen dieser Farben waren sie sehr kostbar. Insbesondere rot gefärbte Textilien standen nur den höheren Gesellschaftsschichten zur Verfügung. Erst Ende des 19. Jahrhunderts gelangen die ersten Synthesen künstlicher Farbstoffe und damit die Nutzung für alle Bevölkerungsschichten. Die Fortbildung ist für Fachlehrer*innen Chemie konzipiert, die Inhalte eignen sich aber auch für Projekttage und fächerübergreifenden Unterricht. In einem einführenden Vortrag wird die Bedeutung dieser Farbe im Alltag und für biologische Systeme aufgezeigt. Der Fokus der Fortbildung liegt auf der experimentellen Arbeit im Labor. Sie erhalten die zu den erprobten Experimenten gehörenden Versuchsvorschriften, welche Sie direkt in Ihrem Unterricht einsetzen oder auf Ihre Gegebenheiten anpassen können. Für den Nachmittag ist eine Exkursion zur Kunsthochschule nach Halle/Saale geplant. Kursinhalte: Vortrag:

- z.B.: Bedeutung der Farbe Rot im Alltag, rote Farbstoffe in der Geschichte, Ursache der Farbigkeit, Farbtheorie nach Witt, Färbeverfahren wie z.B. Beizen-, Küpen-, Direktfärbung

Praktikum:

- z.B.: pH-Abhängigkeit von Farbstoffen, Isolierung von Naturfarbstoffen und deren Einsatz, Färbeverfahren

Allgemeine Hinweise: Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Landesverband NORDOSTCHEMIE durchgeführt. Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 09.10.2019

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Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig – Jena

Standort Leipzig

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Fächerübergreifendes Experimentalpraktikum – Die Spritze ist

Spitze (Kurs L58/2019, elTIS 19F100070-01)

S. Wicke, Universität Leipzig

Datum/Zeit: Dienstag, 29. Oktober 2019, 15:00 – 18:00 Uhr

Ort: Sekundarschule Förderstedt

Schulstraße 6 a

39443 Förderstedt

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte Das Experimentieren mit Gasen ist problematisch, da teure Glasgeräte eingesetzt werden, die bei Glasbruch ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Auch der zeitliche Aufwand für das Aufbauen und Säubern der Geräte verlangt nach einer Alternative. In diesem Kurs werden medizintechnische Geräte vorgestellt, deren Einsatz eine sichere und kostensparendere Möglichkeit bietet. Im Kurs werden ausgewählte medizintechnische Geräte vorgestellt und anhand verschiedener Experimente erprobt (z.B. Gasentwickler-Varianten, Experimente mit Gasen, Säure-Base-Titrationen, Wasserzersetzer). Besonders die Kombination der Medizintechnik mit üblichem Laborgerät und der magnetischen Befestigung an kleinen Metalltafeln ergeben schnell aufzubauende und dennoch faszinierende Schulexperimente.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt online über den Bildungsserver Sachsen-Anhalt unter https://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=4853 mit der Veranstaltungsnummer 19F100070-01 bis 24.09.2019.

Lehrkräfte aus Thüringen oder Sachsen können sich online über die Homepage des LFBZ Leipzig unter https://home.uni-leipzig.de/~lfbz/ bis zum 15.10.2019 anmelden.

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Gut motiviert ist schon halb gelernt – experimentelle Zugänge zur

Motivation im Chemieunterricht (Kurs L62/2019, elTIS 19F101021-02)

E. Mietschke, Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig

Dr. J. Pech, Robert-Schumann-Gymnasium Leipzig

Datum/Zeit: Mittwoch, 30. Oktober 2019, 15:00 – 18:00 Uhr

Ort: Hegel-Gymnasium Magdeburg

Geißlerstraße 4

39104 Magdeburg

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte Eine ungarische Weisheit besagt „Was du mit guter Laune tust, fällt dir nicht schwer.“. Mit einer gelungenen Motivation lässt sich das Interesse der Schüler*innen nicht nur wecken, sondern auch während Erarbeitungsphasen weiter hoch halten, sodass der Weg für ein besseres Lernen und Behalten geebnet ist. Gerade der Chemieunterricht bietet durch die Experimente zahlreiche Möglichkeiten, die Schüler*innen zu motivieren. Im Kurs werden zunächst verschiedene Formen der Motivation vorgestellt und aus fachdidaktischer Sicht erklärt. Besonderer Wert wird auf die wichtige Verknüpfung von Lernzyklus und Motivation gelegt, welche verdeutlicht und an experimentellen Beispielen im Fach Chemie dargestellt wird. Außerdem werden mögliche Umsetzungen ausgewählter Beispiele in den Lernbereichen unterschiedlicher Klassenstufen diskutiert. Im zweiten Teil stehen alle vorgestellten Experimente in einem Praktikum zum Ausprobieren bereit und können von den Teilnehmer*innen selbst ausprobiert werden. Damit sind Sie gleich für die nächste Unterrichtsstunde gewappnet, denn schließlich ist Motivation eine bedeutende Triebfeder des Lernprozesses.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt online über den Bildungsserver Sachsen-Anhalt unter https://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=4853 mit der Veranstaltungsnummer 19F100070-01 bis 02.10.2019.

Lehrkräfte aus Thüringen oder Sachsen können sich online über die Homepage des LFBZ Leipzig unter https://home.uni-leipzig.de/~lfbz/ bis zum 16.10.2019 anmelden.

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Was haben Legosteine mit der Chemie zu tun? Vom

Elementsymbol zur Reaktionsgleichung – Teil I (Kurs L82/2019)

I. Möbius, Städtisches Gymnasium Mittweida

K. Wehlmann, Landkreis-Gymnasium St. Annen Annaberg-Buchholz

Datum/Zeit: Montag, 4. November 2019, 14:00 – 17:30 Uhr

Ort: Freiberg-Kolleg

Bergstiftsgasse 1

09599 Freiberg

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen Kursziele und -inhalte Es werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, die das Verständnis der Schüler*innen bezüglich der chemischen Zeichensprache erhöhen sollen. In Anlehnung an den Lehrplan werden Varianten zum Arbeiten mit Elementsymbolen, chemischen Formeln und Reaktionsgleichungen gezeigt. Diese können zum Teil selbst probiert werden. Dabei kommen unter anderem auch Legosteine zum Einsatz.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 21.10.2019

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Fotografie – Der chemische Blick in ein Fotolabor (Kurs L56/2019)

S. Wicke, Universität Leipzig

Dr. I. Rienäcker, Universität Leipzig

n.n., Museum für Druckkunst Leipzig

Datum/Zeit: Dienstag, 5. November 2019, 9:00 – 16:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3 / Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte: Eine Fotografie sieht uns an. Stimmt die These, eine Fotografie hat ein besonderes Verhältnis zur Vergangenheit und ist zugleich ein wichtiger Vermittler? Ein Sommertag des Jahres 2019. Das Bild liegt da, ein Erstabzug von Ron und Lissy, der Aufnahme eines Sommertages 1938. Die Fotografen Herbert und Leni Sonnenfeld haben dieses Foto aufgenommen und entwickelt. In diesem Sinne sind Künstler nicht weit entfernt von Historikern, die die Quellen der Vergangenheit ordnen und zu einer Erzählung zusammensetzen. Aber welche chemischen Kenntnisse benötigen die Künstler zur Entwicklung einer Fotografie? Welche Redoxreaktionen, welche Fällungsreaktionen und Komplexreaktionen laufen während der Entwicklung eines Fotopapiers, während der Belichtung bis zur Fixierung in der Dunkelkammer ab? Was steckt hinter der Cyanotypie, einem Verfahren zur Herstellung von stabilen fotografischen Bildern? Es wurden Stationen zu diesen Themen entwickelt. Mit einem chemischen Blick in ein Fotolabor ist der Alltagsbezug für Ihren Unterricht oder die Planung eines fächerverbindenden Unterrichts keine Schwierigkeit. Am Nachmittag findet eine Exkursion in das Druckereimuseum statt.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04553 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 22.10.2019

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Schulrelevante Experimente im Chemieunterricht II –

Ein Experimentierkurs besonders für Quer- und Seiteneinsteiger*innen (Kurs L25/2019)

Prof. Dr. R. Heimann, Universität Leipzig

S. C. Müller, Universität Leipzig

S. Bierbach., Universität Leipzig

Datum/Zeit: Mittwoch, 6. November 2019, 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3 / Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen, besonders auch Quer- und Seiteneinsteiger*innen

Kursziele und -inhalte: In dieser Fortbildung können Sie verschiedene lehrplanrelevante Versuche aus unterschiedlichen Themenfeldern der organischen Chemie, wie beispielweise den Bereichen Alkohole, Kohlenhydrate, Fette und Kunststoffe, selbst ausprobieren. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf der experimentellen Arbeit im Labor. Sie erhalten die zu den erprobten Experimenten gehörenden Versuchsvorschriften, welche Sie nachfolgend direkt in Ihrem Unterricht einsetzen können.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04550 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 23.10.2019

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Experimentelle Photochemie

(Kurs L04/2019)

M. Ratermann, Liebfrauenschule Vechta

Prof. Dr. W. Gärtner, Universität Leipzig

Datum/Zeit: Montag, 18. November 2019, 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3 / Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte: Photochemische Experimente sind für jüngere und ältere Schüler*innen besonders motivierend und anschaulich. Für viele Experimente werden in dieser Veranstaltung sehr preiswerte Farbwechsel-LEDs oder einfache UV-Taschenlampen eingesetzt. Die Ansätze sind jeweils sehr klein, die eingesetzten Stoffe unbedenklich, größtenteils handelt es sich um Haushaltschemikalien. Dadurch treten kaum Kosten und nahezu keine zu entsorgenden Abfälle auf. Alle Experimente sind ungefährlich und deshalb trotz Gefahrstoffverordnung problemlos von Schüler*innen durchführbar. Die hier vorgestellten Versuche sind ausnahmslos als Schüler*innenexperimente konzipiert und bereits mehrfach erfolgreich in Oberstufenkursen, mit Mittelstufenklassen oder Arbeitsgemeinschaften und in angepasster Form auch mit Grundschüler*innen durchgeführt worden. Einige der Experimente, z.B. zur Fotosynthese, eignen sich außerdem auch gut für den Einsatz im Biologieunterricht. Am Nachmittag wird Ihnen im Rahmen eines Vortrags ein Forschungsgebiet vorgestellt, auf dem Proteine untersucht werden, die Licht absorbieren und damit dem Organismus ein Zeichen über die Umweltbedingungen geben.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und

Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04546 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 04.11.2019

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Den Advent mit allen Sinnen erleben

(Kurs L57/2019)

S. Wicke, Universität Leipzig

n.n., Grassi Museum Leipzig

Datum/Zeit: Dienstag, 26. November 2019, 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3/ Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte: In der Weihnachtszeit geschehen große und kleine Wunder: in der Küche das Plätzchenbacken, in den Chocolaterien die Herstellung von köstlichen und verführerischen Pralinen, auf den Weihnachtsmärkten die gebrannten Mandeln und die Stände mit glänzendem Christbaumschmuck. Auch im Sommer erinnern wir uns an diese Düfte. Wo verstecken sich die Duftstoffe und die Kalorien? Welche Zutaten benötigt man für diese süßen Verführungen? Wie werden diese glänzenden Kugeln hergestellt? Die Kursteilnehmer*innen sollen das Thema „Den Advent mit allen Sinnen erleben“ als Lerninhalt eines modernen, lebensnahen Chemieunterrichts kennenlernen. Es wird die Möglichkeit gegeben, Experimente zum Herstellen von Schokolade und weihnachtlichen Duftstoffen sowie zum Versilbern von Glaskugeln im Praktikum zu erproben. Der Advent setzt sich dann im Grassi Museum Leipzig fort.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und

Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04554 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 12.11.2019

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Chemie im europäischen Mittelalter

(Kurs L12/2019)

Dr. A. Vogt, Hochschule Merseburg

n.n., Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale)

Datum/Zeit: Mittwoch 27. November 2019, 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Hochschule Merseburg, FB INW, "Chemie zum Anfassen", Hauptgebäude C/ 1. Etage/

Seminarraum 015

Eberhard-Leibnitz-Straße 2

06218 Merseburg

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte: Die Chemie im europäischen Mittelalter existierte zunächst in Form des antiken, tradierten, praktischen Wissens über chemische Fertigkeiten und Techniken („Meister“ der Probierkunst) sowie antiker Naturphilosophien. Zum Ausgang des Mittelalters wurde jedoch aus zielloser Probierkunst zielgerichtetes, methodisches Experimentieren. Neue, naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden wurden zur Naturwissenschaft „Chemie“ vereinigt. Die Fortbildung ist für Fachlehrer*innen Chemie konzipiert, die Inhalte eignen sich aber auch für Projekttage und fächerübergreifenden Unterricht. Sie können nach einem einführenden Vortrag verschiedene lehrplanrelevante - mittelalterliche, bis heute noch bedeutsame – Experimente aus den Themenbereichen Gase, Salze, Säuren, Metalle, Nachweisreaktionen und Trennungsgänge selbst ausprobieren. Der Fokus der Fortbildung liegt auf der experimentellen Arbeit im Labor. Sie erhalten die zu den erprobten Experimenten gehörenden Versuchsvorschriften, welche Sie direkt in Ihrem Unterricht einsetzen oder auf Ihre Gegebenheiten anpassen können. Am Nachmittag wird eine Exkursion in das „Landesmuseum für Vorgeschichte“ durchgeführt. Praktikumsteil: Schulrelevante und praxisorientierte Versuche z.B.

- Paracelsus‘ aufbrausende Luft - Ammoniak-Nachweis nach Libavius (Komplexbildung) - Erste qualitative Analysen von Chemikalien und Lösungen nach Boyle - „Corpusculartheorie“ von Boyle (Verbrennung von Metallen) - Agricola und das Hüttenwesen

Allgemeine Hinweise: Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Landesverband NORDOSTCHEMIE durchgeführt.

Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit.

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 13.11.2019

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Mit geeigneten Methoden zu einem erfolgreichen

Chemieunterricht - Ein Kurs besonders für Quer- und Seiteneinsteiger*innen

(Kurs L23/2019)

Prof. Dr. R. Heimann, Universität Leipzig

Dr. I. Rienäcker, Universität Leipzig

Datum/Zeit: Mittwoch, 27. November 2019, 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3/ Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen, besonders auch Quer- und Seiteneinsteiger*innen

Kursziele und -inhalte: In dieser Fortbildung werden Ihnen unterschiedliche kooperative Lernformen vorgestellt. Sie erhalten die Gelegenheit, verschiedene Methoden gemeinsam zu erproben und zu diskutieren. Unter anderem geht es um konkrete Beispiele für Eggraces, Stationenlernen und Methodenwerkzeuge.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04518 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 13.11.2019

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Kampf dem Kunststoffmüll – Möglichkeiten zur Reduzierung der

Müllberge (Kurs L74/2019)

S. C. Müller, Immanuel-Kant-Gymnasium Leipzig

T. Dayß, Texplast TGZ Bitterfeld-Wolfen

Datum/Zeit: Montag, 2. Dezember 2019, 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3/ Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte: Die riesigen Mengen an Kunststoffmüll bringen viele Probleme mit sich - seien es Müllteppiche in den Meeren oder Mikroplastik in unserer Nahrungskette. Ein Lösungsansatz für solche Probleme wird im Recycling gesehen, was im Chemieunterricht laut Lehrplan auch behandelt werden soll. In der Forschung gibt es aber immer wieder neue Entdeckungen, die Potentiale besitzen, einen Beitrag zur Lösung des „Plastik-Problems“ zu leisten. In der Fortbildung soll es darum gehen, diese Forschung für Schüler*innen in Form von Experimenten greifbar zu machen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, Lösungsansätze für die Reduzierung von Kunststoffmüll im Unterricht zu thematisieren und kritisch zu hinterfragen. Dies soll durch eine Exkursion nach Bitterfeld Wolfen zur Recycling-Firma Texplast ergänzt werden.

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Landesverband NORDOSTCHEMIE

durchgeführt.

Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04556 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 18.11.2019

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Standort Leipzig

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Das Unterrichtskonzept Chemie3 – Luft und chemische Reaktion (Kurs L49/2019)

Prof. Dr. R. Heimann, Universität Leipzig

B. Venediger, Rudolf-Hildebrand-Schule Markkleeberg

Datum/Zeit: Mittwoch, 11. Dezember 2019, 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Linnéstraße 3/ Johannisallee 29

04103 Leipzig

Zielgruppe: Chemielehrer*innen an Gymnasien, Sekundar-, Ober-, Regel- und Berufsschulen

Kursziele und -inhalte: In dieser Veranstaltung wird das neue chemiedidaktische Konzept Chemie3 vorgestellt. Es wurde inzwischen mit 16 Klassen über 4 Jahre in den Stufen 7-10 sehr erfolgreich erprobt. Das Konzept deckt alle Inhalte des Sächsischen Lehrplans ab und berücksichtigt die aktuellen Bildungsstandards. Besondere Ziele sind die ständige kognitive Aktivierung der Schüler*innen, vielfältige Methoden und Naturkontexte und der Aufbau eines echten chemischen Verständnisses. Eine kontinuierliche Verknüpfung zwischen der Ebene der Phänomene und der submikroskopischen Ebene und später auch der Formelebene findet statt. Dies führt - wie die Begleituntersuchungen zeigen - tatsächlich zu einem tieferen Verständnis grundlegender chemischer Begriffe. In dieser Fortbildung sollen ausgewählte Einheiten aus Chemie3 mit konkreten Materialien vorgestellt werden. Die zugehörigen, zumeist wenig aufwendigen, aber aussagefähigen Experimente können im Labor ausprobiert werden. Ziel: - Einblick in ein neues, erprobtes Unterrichtskonzept für den Chemieunterricht in Sachsen

Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie einen Schutzkittel und eine Schutzbrille mit. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Sachsen können beim Landesamt für Schule und Bildung des zuständigen Standorts Reisekosten gemäß des sächsischen Reisekostengesetzes beantragen. (Veranstaltung EXT04520 im Schulportal Sachsen)

Verfügbare Plätze: 20

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des LFBZ Leipzig unter http://home.uni-leipzig.de/lfbz/ bis 27.11.2019

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Anmeldung und Informationen

Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig-Jena

an der Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Postanschrift: Johannisallee 29, 04103 Leipzig

Besucheradresse: Linnéstraße 3, 04103 Leipzig

Leitung: Prof. Dr. Rebekka Heimann

(E-Mail: [email protected])

Ansprechpartner: Johanna Strelow

Dr. Fabian Hühn

Sabine Wicke

Telefon: 0341/9736396

Telefax: 0341/9736397

E-Mail: [email protected]

Homepage: http://home.uni-leipzig.de/lfbz/

Für Ihre Anmeldung benutzen Sie bitte das Onlineformular auf unserer

Homepage.

Bitte beachten Sie die Anmeldefristen.

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Informationen zur Anreise

Universität Leipzig Fakultät für Chemie und Mineralogie Johannisallee 29 und Linnéstraße 3 04103 Leipzig Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

- ab Hauptbahnhof und Augustusplatz mit der Bahnlinie 16 Richtung Lößnig - ab Wilhelm-Leuschner-Platz und Bayrischer Platz mit der Bahnlinie 2 Richtung Meusdorf/ Alte

Messe jeweils bis Haltestelle „Johannisallee“

Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig

weitere Informationen unter www.l.de/verkehrsbetriebe/

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Informationen zur Anreise

Hochschule Merseburg Schülerlabor Merseburg Eberhard-Leibnitz-Straße 2 06217 Merseburg

FB Ingenieur- und Naturwissenschaften „Chemie zum Anfassen“ Gebäude 121 / Hauptgebäude C, 1. Etage Seminarraum 015 Parkmöglichkeiten im Gelände B 91 aus Richtung Halle

B 181 aus Richtung Leipzig B 91 aus Richtung Weißenfels (A 38)

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FONDS DER CHEMISCHEN INDUSTIRE

im Verband der chemischen Industrie e.V.

Merkblatt zur Vergabe von Unterrichtsförderung für weiterführende Schulformen

(Stand: April 2018)

Das Antragsformular zur Vergabe von Unterrichtsförderung für weiterführende

Schulformen zur Stärkung des experimentellen Chemieunterrichts können Sie als PDF-

Formular auf Ihren PC laden. Dazu verwenden Sie den rechts oben stehenden

Download-Button.

Voraussetzungen

• Die Unterrichtsförderung ist für alle Formen allgemein bildendender Schulen im

Inland offen, neben den Gymnasien also auch für Haupt-, Real-, Gesamtschulen

etc., sowie Berufsbildende Schulen im Inland und Deutsche Schulen im Ausland.

• Die Schule sollte Chemie nach Möglichkeit durchgehend anbieten.

• Zur Durchführung von Experimenten muss eine chemische Grundausstattung

(Chemieraum, Geräte etc.) vorhanden sein.

• Die Unterrichtsförderung hat das Ziel, finanzielle Mittel für den Ausbau des

Experimentalunterrichts zur Verfügung zu stellen.

Angebot

• Gymnasiale Schulformen mit Oberstufe können maximal 2.500 Euro für einen

Zeitraum von 3 Jahren erhalten.

• Nicht-gymnasiale Schulformen können maximal 1.500 Euro für einen Zeitraum

von 3 Jahren erhalten.

• Die Mittel werden zur Anschaffung von Laborgeräten, Chemikalien,

Anschauungsmaterial, Fachliteratur etc. zur Verfügung gestellt. Die

Unterrichtsförderung kann nicht für die Beschaffung der chemischen

Grundausstattung verwendet werden.

• Schulen, die in ihrem Antragsformular bzw. in ihrem ausführlichen

Begleitschreiben besondere erfolgreiche Aktivitäten für Chemie im Bereich

Experimentalunterricht und/oder außerunterrichtliche Schülerförderung

nachweisen können, werden auf die Möglichkeit der Höherförderung geprüft

(bis 5.000 Euro für Schulen mit gymnasialer Oberstufe; bis 3.000 Euro für nicht-

gymnasiale Schulformen).

• Geräte zum experimentellen Arbeiten, Chemikalien, Fachliteratur (nicht im

Klassensatz), Software und Molekülmodelle werden zu 100 % gefördert.

• Bei Computerhardware, Flex-Kameras, etc. gewährt der Fonds eine

Kofinanzierung in Höhe von 50 %.

Anträge

Anträge werden gemeinsam von der Fachleitung Chemie und der Schulleitung gestellt.

Sie werden jederzeit entgegengenommen

Der Fonds ist das Förderwerk des Verbands der Chemischen

Industrie e.V.

Fonds der Chemischen Industrie Mainzer Landstr. 55 60329 Frankfurt

Internet: E-

Mail: www.vci.de

[email protected]

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Damit ein Antrag auf Unterrichtsförderung bearbeitet werden kann, umfasst er

Folgendes:

• Ein Begleitschreiben mit einer ausführlichen Darstellung des

naturwissenschaftlichen und chemischen Unterrichtsangebots und der

entsprechenden Aktivitäten der Schule. Das ist auch dann erforderlich, wenn die

Schule bereits früher einen Antrag gestellt hat.

• Das elektronisch ausgefüllte Antragsformular auf Unterrichtsförderung mit

Schulstempel und Unterschrift der Schulleitung - nicht geheftet.

Bitte schicken Sie die Anträge postalisch an: Jeanette Störmer-Häußler,

Fonds der Chemischen Industrie, Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt

FONDS DER CHEMISCHEN INDUSTRIE

IM VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e. V.

Thomas Wessel Dr. G. Romanowski

Vorsitzender des Kuratoriums Geschäftsführer

Der Fonds ist das Förderwerk des Fonds der Chemischen Industrie Internet: www.vci.de Verbands der Chemischen Industrie e.V. Mainzer Landstr. 55 E-Mail: [email protected]

60329 Frankfurt

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Herausgeber:

Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig-Jena

an der Universität Leipzig

Fakultät für Chemie und Mineralogie

Institut für Didaktik der Chemie

Johannisallee 29

04103 Leipzig

Redaktion:

Prof. Dr. Rebekka Heimann und Johanna Strelow

Stand: Juli 2019