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2009 JAHRESBERICHT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ZELLTHERAPIE UND IMMUNOLOGIE IZI

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ZEllTHERApIE UNd ImmUNOlOgIE IZI · Immunologie Perlickstraße 1 04103 Leipzig ... -----Messen und Konferenzen 77 Partner 79 Qualifizierung 83 Gutachten und

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 1

2009JAHRESBERICHT

F R A U N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R Z E l lT H E R A p I E U N d I m m U N O l O g I E I Z I

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2009JAHRESBERICHT

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4 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Impressum

Redaktion

Frank Emmrich | Jens Augustin

Satz & Layout

Michaela Grahn

Bildquellen

soweit nicht anders angegeben alle Abbildungen

© Fraunhofer IZI

Druck

FISCHER Druck, Großpösna

Anschrift der Redaktion

Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und

Immunologie

Perlickstraße 1

04103 Leipzig

www.izi.fraunhofer.de

[email protected]

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Standortsituation 68- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Veranstaltungen 72- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Fraunhofer Life Science Symposium Leipzig 73

Das Fraunhofer IZI als Gastgeber 74

Wissenschaftliche präsenz 76- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Messen und Konferenzen 77

Partner 79

Qualifizierung 83

GutachtenundFachgesellschaften 86

Preise 90

Publikationen 91

Förderer und Kuratoren 106- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Fraunhofer-gesellschaft 108- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Mission und Organisation 109

Fraunhofer Verbund Life Sciences 111

Fraunhofer IZI-Koordinaten 112- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Anfahrt 113

Ansprechpartner 114

Informationsservice 115

Vorwort 6

Highlights 2009 8- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Fraunhofer IZI holt Firmen nach Sachsen 9

Weltkonferenz für Regenerative Medizin 10

Grundsteinlegung des ersten Erweiterungsbaus 11

Strukturen und Zahlen 12- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Portrait des Instituts 13

Das Institut in Zahlen 15

Abteilung Zelltechniken 18- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Abteilung Immunologie 26- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Abteilung Zelltherapie 36- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Abteilung diagnostik und Neue Technologien 46- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

produkt- und leistungsangebot 54- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Navigationshilfe 55

Leistungsspektrum 56

Ausstattung 58

Technologieplattformen 60

Qualitätsmanagement 62

Kundenservice 64

Weiterbildungsangebote 66

I N H A l T

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6 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Herr professor Emmrich, das zurückliegende Jahr war

geprägt von wichtigen und denkwürdigen Jubiläen. die

Fraunhofer-gesellschaft feierte 60. geburtstag, die Uni-

versität leipzig, an der Sie eine professur innehaben,

feierte 600jähriges Bestehen und die Bundesrepublik

deutschland wurde ebenfalls 60 Jahre alt. Was war für

Sie als Institutsleiter ein besonders wichtiges Ereignis

2009?

Zu dem von Ihnen genannten Ereignissen kommt noch der

20.JahrestagdesMauerfallshinzu,derunsindenwieder

zum Leben erweckten Neuen Bundesländern die Möglichkeit

gegebenhat,andieinternationaleForschungslandschaft

anzuknüpfen.Umdieszuermöglichen,habenallegroßen

außeruniversitärenForschungsorganisationeninDeutschland

Entwicklungs-undAufbauplänebeschlossenundumgesetzt.

Besonders aktiv war dabei die Fraunhofer-Gesellschaft und

diesauchganzbesondersimFreistaatSachsen.Vieleder

sächsischen Fraunhofer-Einrichtungen wurden in den 90er

Jahrengegründet.DassdamitaberdasInteressederFraun-

hofer-Gesellschaft an der sächsischen Forschungsszene nicht

erschöpftwar,zeigenz.B.dieGründungunseresInstitutes

imJahr2005undderUmstand,dasswireinenraschenund

erfolgreichenAufbaudesInstituteserleben.BereitseinJahr

nachdemUmzuginunserneuesHauptgebäudebeginnen

wirmitdemnächstenBauvorhaben.

Ein speziell für das Fraunhofer IZI wichtiges Ereignis

war die grundsteinlegung für den ersten Erweiterungs-

bau. Wie wird das Fraunhofer IZI vom Neubau profi­

tieren und was sind die nächsten Ziele?

DerErweiterungsbaufürdasFraunhoferIZIschließtdie

BaulückeanderZwickauerStraßezwischenunseremHaupt-

gebäudeunddemhinterenFlügelderBIOCITY.Erenthält

vor allem hochwertige technische Anlagen und Speziallabors

zur Entwicklung biologischer und tierexperimenteller

Modellsystemebishinzuaufwendigen,bildgebenden

Diagnose-undÜberwachungsgeräten.Wirwerdenindiesem

Gebäude auch unsere speziellen GMP-Anlagen für Gewebe-

undZellproduktewesentlicherweitern.DasGebäudewird

über insgesamt drei freistehende Brücken mit den Nachbar-

gebäudenverbunden,wassicherauchdurchdieäußere

AnmutungeinimposantesBildergebenwird.Wirrechnen

damit,dasswir2012dasfertigeGebäudebeziehenkönnen.

die weltweite Wirtschaftskrise war 2009 das Thema,

welches Wirtschaft, politik und gesellschaft in Atem

hielt. Noch ist die Krise längst nicht überstanden. Wie

geht das Fraunhofer IZI, zu dessen Aufgaben auch die

Akquise von Industriemitteln gehört, mit der derzeiti-

gen wirtschaftlichen Situation um?

DieWirtschaftskrisehatnichtalleBranchengleichermaßen

betroffen.DieGesundheits-undPharmaindustriehatim

VergleichzumAutomobil-undMaschinenbaukaumUmsatz-

einbußenerlitten.DennochistauchhierdieallgemeineVer-

unsicherungzuspüren,wassichbeispielsweiseineinerstark

verminderten Prüfungstätigkeit neuer Wirkstoffkandidaten in

klinischenStudienzeigt.VerunsicherungundZurückhaltung

bei der Auftragserteilung spüren wir demzufolge auch und

dies trifft uns als sehr junges Fraunhofer-Institut deswegen

besonders,weilderAufbauvertrauensvollerKooperationen

mitderIndustrieüberanfangskleinerunddanngrößer

werdende Aufträge einen längeren zeitlichen Vorlauf

erfordert.Wirhabendaraufgeantwortet,indemwirunsere

Instituts organisation durch die Einrichtung von Abteilungen

gestraffthaben.DaswesentlicheZieldabeiistdieInten-

sivierungderIndustriekontakte.Glücklicherweisesehenwir

die Wirtschaftskrise auf dem Gebiet der öffentlichen Projekt-

vergabenichtundhoffen,dassdiesauchsobleibenwird.

InSTITuTSlEITER PRof. DR. fRAnk EmmRICH Im GESPRäCH

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 7

das Fraunhofer IZI war im Oktober 2009 maßgeblich an

der Organisation der Weltkonferenz für Regenerative

medizin beteiligt. die internationale Tagung war

mit über 1000 Teilnehmern ein großer Erfolg. Wie

schätzen Sie die wissenschaftliche und wirtschaftliche

Bedeutung der regenerativen medizin, insbesondere

am Standort leipzig / Sachsen, ein?

VielenDank,dassSieaufdenfürunssowichtigenKongress

zurückkommen.Erwareinganzbesondererwissenschaft-

licherHöhepunkt,dessenorganisatorischeBetreuungdurch

unserInstitutvielLobgefundenhat.DerKongresswar

nichtnureinBarometerfürdieinternationaleEntwicklung,

sondern zeigte uns auch an der zunehmenden Zahl von

Ausstellern,dassIndustrieinteressefürRegenerationstechno-

logienunddieRegenerativeMedizin.DieVeranstaltung

hat auch die besondere Bedeutung des Fachgebiets für die

ForschungsprofilierunginSachsendemonstriert.Mitdem

CRTD (Zentrum für Regenerative Therapien) in Dresden und

dem TRM (Translationszentrum für Regenerative Medizin)

inLeipzigsindzweiderviergroßendeutschenZentrenfür

RegenerativeMedizinimFreistaataufgebautworden.Diesist

eine ganz hervorragende Ausgangsbasis für die Zukunft und

vermutlichauchnurbeiganzjungenFachgebietenmöglich,

die Innovationssprünge durch interdisziplinäre Zusammen-

führungvonExpertenmöglichmachen.Deshalbhabenwir

im Verein für Gesundheitswirtschaft in Kooperation mit der

StadtLeipzigdieRegenerativeMedizinimJahr2009zum

zentralenThemafürdiewissenschaftlicheAußendarstellung

erhoben.

Als Institutsleiter, Universitätsprofessor und mitglied

des deutschen Ethikrates sind Sie viel in deutschland

und der Welt unterwegs. Was war der spannendste,

ungewöhnlichste oder schönste Ort an den es Sie 2009

verschlagen hat und was haben Sie dort getan?

DiesisteineinteressanteundunerwarteteFrage.Mankann

sieausverschiedenenBlickwinkelnsehenundbeantworten.

AberichmöchteXi’anauswählen.EineMillionenstadtim

HerzenChinas,dieweitzurückimAltertumfürnahezu

2000JahredieHauptstadtChinasgewesenist.Dortistauch

die Reichsgründung geschehen und die berühmte Terrakotta-

ArmeefindetsichindernäherenUmgebungderStadt.Die

UniversitätvonXi’angehörtzudenzehnElite-Universitäten

inChina.IchbekleidedorteineGastprofessurundbin

beijedemBesuchtiefbeeindruckt,mitwelcherEnergie

und Zielstrebigkeit die jungen chinesischen Kolleginnen

und Kollegen auf allen Gebieten vorankommen und wie

raschsichdieInfrastrukturentwickeltundverbessert.Im

vergangenJahrhatteicherstmalsGelegenheit,einigeaus

derUniversitätausgegründeteFirmenzubesuchen,die

vorallemAnalysegeräteentwickeln.Ichkonnteauchdie

her vorragend ausgebildeten chinesischen Experten für

RegenerativeMedizinkennenlernen,dieüberdieGründung

vonZentrenz.B.inShanghaiberichteten.

V O R W O R T

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HIGHlIGHTS 2009

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H i g H l i g H t s 2 0 0 9

Mit der kanadischen Pharma- und Biotechfirma Nuvo

Research Inc. kooperiert das Fraunhofer IZI im Bereich

der Medikamentenentwicklung. Das Vorhaben wird mit

Mitteln der Sächsischen Aufbaubank SAB gefördert und

soll die prä klinische und klinische Entwicklung des immun­

modulatorischen Medikaments WF10 am Standort Leipzig

unterstützen. Der Wirkstoff soll bei der Behandlung von

rheumatischer Arthritis und allergischer Rhinitis zum Einsatz

kommen. Die Nuvo Research GmbH, eine zu diesem Zweck

neugegründete Tochterfirma des kanadischen Unternehmens,

wird vorrangig mit lokalen Partnern die Entwicklung von

WF10 vorantreiben. In den nächsten Jahren sollen in Leipzig

bis zu 15 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Das Projekt

hat eine Laufzeit von drei Jahren und ein Gesamtvolumen

von über drei Millionen Euro. Im August 2009 überbrachte

Thomas Jurk, damaliger Sächsischer Wirtschaftsminister, dem

Fraunhofer IZI den SAB Zuwendungsbescheid und die damit

verbundene frohe Botschaft persönlich.

Ebenfalls im August 2009 wurde die Firma InnovaStem

GmbH gegründet. Deren Ansiedlung in der BIO CITY Leipzig,

unter Mitwirkung des Fraunhofer IZI, ist Teil der europaweiten

Expansionsstrategie des italienischen Mutterunternehmens

I.M.S. (Innovative Medical Solutions). Die InnovaStem

GmbH verfolgt die Etablierung einer Stammzellbank durch

die Einlagerung adulter Stammzellen aus Nabelschnurblut,

Nabelschnurgewebe (Wharton’s Jelly), Plazentagewebe

sowie Menstruationsflüssigkeit. Ein Kooperationsvertrag von

Innova Stem GmbH und Fraunhofer IZI sieht die zwischen-

zeitliche Nutzung von pharmazeutischen Reinräumen des

Fraunhofer IZI durch InnovaStem vor. Das Fraunhofer IZI

begleitet dabei die Prozessentwicklung nach GMP. Sobald die

Herstellungserlaubnis gemäß dem deutschen Arzneimittel-

gesetz erlangt, sowie der Herstellungsprozess etabliert ist,

wird InnovaStem GmbH 2010 eine eigene Betriebsstätte in

Leipzig errichten. Dazu ist die Anstellung von zunächst zehn

Mitarbeitern vorgesehen.

Zwei Kooperat ionen mit Unternehmen aus Kanada und I ta l ien haben im letzten Jahr Früchte getragen.

Sowohl die Nuvo Research GmbH als auch die InnovaStem GmbH konnten im vergangenen Jahr in Leipzig

angesiedelt und in die Forschungsarbeiten des Fraunhofer IZ I e ingebunden werden.

FraunhoFer IZI holt FIrmen nach SachSen

1 V. l. n. r.: Thomas Jurk (ehemaliger Sächsischer

Wirtschaftsminister), Dr. Wilhelm Gerdes

(Fraunhofer IZI) und Dr. Henrich Guntermann

(Nuvo Research Inc.).

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1 Sächsische Ministerin für Soziales und Ver-

braucherschutz: Christine Clauß.

2 Chris Mason, Professor für Regenerative Medizin /

Bioprocessing am University College London, UK.

3 Industrieausstellung im Foyer des CCL.

4 Der »Vater« des Klonschafs Dolly: Professor

Ian Wilmut.

1.100Teilnehmeraus37Ländern,240Vorträgeinüber60

Sessions,227Posterundmehrals60Industrieaussteller–das

istdiezahlenmäßigeBilanzderWeltkonferenzfürRegene-

rativeMedizin(WRM),dievom29.bis31.Oktober2009in

Leipzigstattfand.

DochnichtnurquantitativkonntedieWRM,organisiert

vom Fraunhofer IZI gemeinsam mit dem Translationszentrum

fürRegenerativeMedizinLeipzig,überzeugen.Neben

einem neuen Besucherrekord bestach das wissenschaftliche

Programm mit Vorträgen und Postern von zahlreichen

international renommierten Forschern und Medizinern sowie

aufstrebendenNachwuchswissenschaftlern.Präsentiertund

diskutiert wurden die neuesten Erkenntnisse und Resultate

derRegenerativenMedizin,vonStammzelltherapienüber

Organersatz und Tissue Engineering bis hin zu den Rahmen-

bedingungen für die Übertragung therapeutischer Ansätze in

dieklinischePraxis.InderumfangreichenIndustrieausstellung

stelltenBiotechfirmenzudemihreaktuellenGeräteund

Entwicklungenvor.

IanWilmut,»Vater«desKlonschafesDolly,sprachim

Eröffnungsvortrag der Weltkonferenz über das Potenzial

von induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS) und deren

Anwendung.PaoloMacchiarini,der2008mitdererfolg-

reichen Transplantation einer Luftröhre bei einer 30jährigen

PatientininternationalAufsehenerregthatte,präsentierte

neue Forschungsansätze aus dem Bereich des in vivo Tissue

Engineering.DarüberhinauswurdenneueEntwicklungender

rechtlichen Rahmenbedingungen für Zellforschung und Zell-

produkteindenUSAundEuropadiskutiert.»Diezahlreichen

wissenschaftlichenBeiträgehabenverdeutlicht,dassdasFeld

derRegenerativenMedizinindenvergangenenJahrengroße

Fortschrittegemachthat,«resümierteKongresspräsident

Prof.Dr.FrankEmmrich.»Dessenungeachtetliegtnoch

vielArbeitvordenWissenschaftlern,Unternehmenund

regulatorischenBehörden,umdiesesneueWissensicherund

zuverlässigzumPatientenzubringen.«

Forscher, Kl in iker und Industr ievertreter tagten imOktober2009 fürdrei Tage in Leipzigundbekamen

internat ionale Spitzenforscher und deren neueste Forschungsergebnisse zu sehen und zu hören – im

einladendenCongressCenterLeipz ig (CCL)aufdemMessegelände.

WElTkonfEREnZ füR REGEnERATIvE mEDIZIn

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H I g H l I g H T S 2 0 0 9

ImJubiläumsjahrderFraunhofer-Gesellschaftfeierteauch

dasFraunhoferIZIinLeipzig–dieGrundsteinlegungfürden

erstenErweiterungsbauam23.September2009.Zuden

geladenen Gästen zählten der Sächsische Ministerpräsident

StanislawTillich,derLeipzigerWirtschaftsbürgermeisterUwe

AlbrechtsowieDr.AlfredGossner,VorstandderFraunhofer-

Gesellschaft.

Das geplante Gebäude entsteht zwischen dem Fraunhofer IZI

HauptgebäudeundderBIOCITY.InsgesamtdreiBrücken

verbindendieGebäudemiteinander.AufeinerFlächevon

insgesamtca.3.280m²werdenaufdreiEtagensowiedem

Untergeschosshochgerüsteteexperimental-medizinische

Labore und Auswerteräume sowie eine GMP-Anlage unter-

gebracht.

»DerErweiterungsbauerlaubtunserenForschernsehr

spezielle systembiologische Prüf- und Entwicklungsarbeiten

undbringtunsdringendnötigeReinsträumefürdieHer-

stellungvonZelltherapeutikaundkomplexenBiomolekülen.

Wirhoffen,dassdieBauarbeitenwiegeplantspätestens

imHerbst2011abgeschlossenwerdenkönnen«,erklärte

InstitutsleiterProfessorFrankEmmrichinseinemGrußwort.

DieKostenfürdenBau,inklusiveErstausstattungbelaufen

sichaufinsgesamt10,8MillionenEuro.Davonwerden60

ProzentvonderEuropäischenUnionundjeweils20Prozent

vomBundunddemLandSachsenfinanziert.Beteiligtan

demBausindnebendemArchitekturbüroHeinle,Wischer&

Partner aus Stuttgart die Planer der Technischen Gebäude-

ausrüstungDERUausDresden,dieTragwerksplanerdes

IngenieurbürosWetzel&vonSehtausHamburgsowiedie

LandschaftsarchitektenGFSLausLeipzig.

Zum feierlichen Anlass der Grundsteinlegung hielt auch

derFraunhofer-TruckamFraunhoferIZIundludPassanten,

Gäste sowie alle Interessenten vom Fraunhofer IZI und den

umliegendenInstitutenundUnternehmenindieAusstellung

imInnerendesimposantenTrucksein.

GRunDSTEInlEGunG DES ERSTEn ERWEITERunGSBAuSDas Fraunhofer IZ I wächst weiter. Fast auf den Tag genau drei Jahre nach der Grundsteinlegung des

zel lförmigenHauptgebäudesund17Monatenachdessen Fert igste l lungundBezug f ie l der Startschuss

fürdenBauderersten»Tochterzel le«.

1 Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich.

2 Gemeinsam schon viel bewegt: Bürgermeister

Albrecht, Ministerpräsident Tillich, Architekt

Schmidbauer, Finanzvorstand der Fraunhofer-

Gesellschaft Dr. Gossner und Institutsleiter Prof.

Emmrich (v.l.n.r.).

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STRukTuREn unD ZAHlEn

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S T R U K T U R E N

U N d Z A H l E N

Biotechnologie und regenerative Medizin haben in den

vergangenenJahrenanBedeutunggewonnen.Vonihnen

werden neue Impulse für die Behandlung von chronischen

Erkrankungen,AutoimmunkrankheitenundTumor-

erkrankungenerwartet,dievielfachzuirreversiblenGewebe-

undOrganschädigungenführen.

Zielistes,beiErkrankungenmitZell-undGewebezerstörung

die Schäden konsequent zu behandeln und durch Zell-

therapien,TissueEngineeringodergezielteModulationdes

ImmunsystemsgestörteFunktionenwiederherzustellen.

Dieses Ziel kann durch die Stimulation körpereigener Rege-

nerationsprozesse oder durch den biologischen Ersatz mittels

extrakorporalgezüchtetenGewebenerreichtwerden.

generalthema: Zelltherapie und Immunologie

Zelltherapie bedeutet im engeren Sinne die Übertragung von

Zellen,dieeinerseitsErsatzfürverloreneFunktionenbieten,

andererseitsaberauchweitergehende,aktiveAufgaben

übernehmen können sowie die Behandlung von Zellen durch

ReparaturvonDefekten.Stammzellenkönnenübertragen

werden,umGewebebildungbzw.Gewebereparatur

auszulösen.

DamitentstehteineBrückezurImmunologie,diesichmit

zellulärenAbwehr-undKontrollmechanismenbefasst.

Esstehtzuerwarten,dassschonbaldzelltherapeutische

VerfahrenfürdiegezielteStärkung,DämpfungoderRege-

nerationdesImmunsystemszurVerfügungstehenwerden,

etwa zur Stimulation der Abwehr von entarteten Zellen oder

zurUnterdrückungunerwünschterAbstoßungsreaktionen

vontransplantiertemGewebe.DanebenkommtderWeiter-

entwicklungvonimmunmodulatorischenTechnikenwiez.B.

derVakzinierungbesondereBedeutungzu.

DasInstitutbesitztvierAbteilungen,deneninsgesamt17

Arbeitsgruppenzugeordnetsind.Dabeikoppeltessichin

die Innovationskette forschungsintensiver Dienstleistungen

ein,indemesalsKundendieBiotechnologieindustrie,

medizintechnische Zulieferer und Pharmaunternehmen

mitintelligenten,forschungsintensivenDienstleistungen

undEntwicklungsprojektenbedient.DasAngebotdes

InstitutsumfasstdieErstellungvonMarktanalysen,schließt

technische Machbarkeitsstudien ein und erstreckt sich weiter

auf Prototypentwicklung unter Einsatz von menschlichen

und tierischen Zellen und Geweben bis hin zur endgültigen

FormulierungvonFertigungs-undVerfahrenstechnologien.

Die Mediz in steht angesichts e iner a l ternden Gesel lschaft und zunehmenden chronischen Krankheiten

vor besonderen Herausforderungen. Das Fraunhofer- Inst i tut für Zel l therapie und Immunologie IZ I hat

se inAufgabenspektrumdar indef in iert , denAnsprüchenanGesundheit und Lebensqual i tät durchNeu -

entwicklungengerecht zuwerden, die gle ichermaßenbei jungenund auch sehr a l ten Pat ienten einge -

setzt werdenkönnen.

PoRTRAIT DES InSTITuTS

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Zum1.Oktober2009wurdedieOrganisationsstrukturdes

FraunhoferIZIgestrafft.DiebisherigenArbeitsgruppen,

welche auch gleichzeitig als Organisationseinheiten geführt

wurden,sindnuninhaltlichzuAbteilungenzusammen-

gefasst.DieArbeitsgruppenleiter/innenverantworten

wissenschaftlich auch weiter hin ihre Organisationseinheit

Organigramm

Projekt-Service-TeamDr.WilhelmGerdes

VerwaltungsleitungPatric Nitz

Abteilung ZelltechnikenDr.GernoSchmiedeknecht

Zelltechnik / GMPKati Kebbel

Zelltechnik / GLPDr.JörgLehmann

ImmunmodelleDr.ManjaKamprad

Abteilung Diagnostik und neue Technologien

Dr.WilhelmGerdes

Vaskuläre BiologieDr.AndreasSchubert

Liganden-EntwicklungDr.MichaelSzardenings

RNomicsDr.JörgHackermüller

Molekulare DiagnostikProf.Dr.UlrichSack

Abteilung ImmunologieProf.Dr.FrankEmmrich

Impfstoff-EntwicklungDr.SebastianUlbert

ImmuntoleranzDr.StephanFricke

Virus-Wirt-InteraktionDr.SabineBreunDr.JörgBaumann

Abteilung ZelltherapieDr.JohannesBoltze

Immuntherapie – OnkologieDr.ChristophSchimmelpfennig

Neuro- / KardioreparaturDr.JohannesBoltze

StammzelltechnologieProf.Dr.NicolezurNieden

StammzellbiologieDr.AlexandraStolzing

TumorstammzellenDr.PeterRuschpler

Bio-NanofasergerüsteDr.Gyeong-ManKim

NanotechnologieDr.ChristianZilch

InstitutsleitungProf.Dr.FrankEmmrich

undProjekte,wurdenaberumdieBudget-undPersonal-

verantwortungentlastet.Somitstehtdaswissenschaftliche

ArbeitenimVordergrund.ImlaufendenJahr2010nimmt

darüber hinaus die Projektgruppe Extrakorporale Immun-

modulation(EXIM)inRostockihreArbeitauf.

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S T R U K T U R E N

U N d Z A H l E N

das Institut hat im vergangenen Jahr die Abteilungs-

struktur eingeführt. Wie wirkt sich die neue Struktur

auf die Arbeitsabläufe im Institut aus?

Diezum1.Oktober2009eingeführteAbteilungsstruktur

führtdazu,dasssichdieVerwaltungsprozesseverbessern

undbeschleunigen.DiezuständigeAbteilungsleitungist

berechtigt,definierteVorgängeselbstzuverantwortenund

abzuzeichnen,sodassdiePrüfungzeit-undsachnahinden

Abteilungen geschieht und die Verwaltung nur noch recht-

licheundformaleAspektezuprüfenhat.Diesbeschleunigt

dieProzessedahingehend,dassRückfragenderVerwaltung

auf ein Minimum reduziert werden und zum Beispiel die

Beschaffungsprozessenichtnuraufihrewirtschaftliche,

sondern auch auf ihre wissenschaftliche Notwendigkeit

überprüftwerden.

Wenn man spät abends am Fraunhofer IZI vorbeifährt,

brennt in vielen Büros und laboren noch licht. Wie

motivieren Sie Ihre mitarbeiter zu überdurchschnitt-

lichem Engagement?

DieMitarbeiter/innensindineinemForschungsinstitutdie

einzigeRessourcefürdennachhaltigenErfolg.Damitsich

dieMitarbeiter/innenoptimal,auchimRahmenihrerpersön-

lichenZeitplanungindasUnternehmeneinbringenkönnen,

gibtesbeiunsVertrauensarbeitszeit.Diesbedeutet,dassdie

Mitarbeiter/innen,nachAbsprache,ihreAnwesenheitszeiten

selbstbeeinflussenkönnen.

DAS InSTITuT In ZAHlEnIm Vergleich zu anderen Instituten der Fraunhofer-

gesellschaft hat das Fraunhofer IZI einen überdurch-

schnittlich hohen Anteil an weiblichen mitarbeitern.

Verfolgt das Institut in dieser Hinsicht eine besondere

Strategie zur Förderung der Chancengleichheit?

Die Förderung der Chancengleichheit ist nicht nur unser

erklärtesZiel,sondernauchdasderFraunhofer-Gesellschaft.

WirwendenunsinRekrutierungsmaßnahmenallerdings

nichtnuranhochqualifizierteBewerberinnen,sondern

derAnspruchanzukünftigeMitarbeiter/innenhinsichtlich

sozialer und Persönlichkeitskompetenz führt in vielen Fällen

zurEinstellungeinersehrgutqualifiziertenFrau.

mit welchen Zielen blicken Sie in die Zukunft des

Instituts?

DieZukunftdesInstitutsliegt,wieschonausgeführt,inden

Mitarbeitern/innen.DiesefürdasInstitutzugewinnenund

zuhaltenistdasZiel,welcheswirmitdenimöffentlichen

DienstrechtzurVerfügungstehendenMittelerreichenwollen.

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16 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

05 06 07 08 09

8

7

6

5

4

3

2

1

Mio €

Institutshaushalt

Anzahl 2008

8

2

23

10

43

Volumen 2008

5 417 954 €

98900€

943600€

1571800€

8 032 254 €

Bund und Länder

EU

Industrieprojekte

Sonstige

gesamt

Anzahl 2009

16

2

30

18

66

Bund und Länder

EU

Industrieprojekte

Sonstige

Sonderfinanzierung

gesamt

Volumen 2009

2690700€

72400€

1298000€

1 443 700 €

2525300€

8 030 100 €

Übersicht zu den projekten

Haushalt

DasrasanteWachstumderletztenJahrehatsichin2009

konsolidiert.DieVerhandlungs-VorläufemitAuftraggebern

sindimletztenJahrdeutlichlängergeworden.Darüber

hinauswartenwiraufdieFertigstellungunseresTechnikbaus,

diesichleidererheblichverzögert.AlsAntwortdarauf

reduzieren wir Eigenforschungsprojekte und gewinnen neue

PartnerundKunden.SeitHerbst2009istunsgestattet,an

einigenderinternenFraunhofer-Programmeteilzunehmen.

projekte

DasInstitutlöstsichvonwenigengroßenAuftraggebern

undsprichteinebreiteAuftraggeberschaftan.DerAnteilder

Industrie projekte konnte trotz der schwierigen Konjunktur

gesteigertwerden,wasfürdieJahrederwirtschaftlichen

Erholungvielerwartenlässt.ImRahmenderSonder-

finanzierungsinddieungebundenenöffentlichenMittel,

maßgeblichdesLandesSachsen,welchein2010auslaufen,

zusammengefasst.

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 17

S T R U K T U R E N

U N d Z A H l E N

Mitarbeiter insgesamtMitarbeiterinnen

05 06 07 08 09

160

140

120

100

80

60

40

20

mitarbeiterentwicklungmitarbeiteranteile

mitarbeiter / innen

DerZuwachsanMitarbeiter/innenbelegt,dassdas

FraunhoferIZIeinattraktiverArbeitgeberist.Eshat

eineReduktiondernichtwissenschaftlichenMitarbeiter/

innenzugunstenderWissenschaftler/innengegeben.Das

FraunhoferIZIarbeitetfokussiertundverstärktmitUni-

versitätenalsKooperations-undProjektpartnerzusammen.

DerFrauenanteildesInstitutsliegtbei67Prozent.

Innerhalb der Verwaltung wurde durch Ablaufoptimierung

einevakanteStellenichtmehrbesetzt,sodassauchhierder

Konsolidierungsprozessabgeschlossenist.

13%TechnischeAssistenten/Laboranten

28%Hilfskräfte/Praktikanten/Diplomanden

13%Verwaltung/Haustechnik/EDV

10% Doktoranden

2% Graduierte

35% Wissenschaftler

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18 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

ZEll TECHnIkEn

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 19

Z E l l T E C H N I K E N

Was sind die wissenschaftlichen Schwerpunkte der

Abteilung Zelltechniken?

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der Abteilung Zell-

techniken liegen einerseits in der GMP-konformen Entwicklung

undValidierungvonHerstellungsprozesseninklusiveQualitäts-

kontrollen für Gewebezubereitungen sowie für sogenannte

ArzneimittelfürneuartigeTherapien.Diesumfasstu.a.

Tissue Engineering Produkte und somatische Zellthera-

peutika,wasalleinnovativenArzneimittelentwicklungen,

dieaufadultenStammzellenberuhen,einschließt.Derzweite

Schwerpunkt liegt in der GLP-konformen Etablierung und

Validierung von immuntoxikologischen in vitroAssays.Darüber

hinaus wird an der Erweiterung der GLP-Bescheinigung für

dieSpezifizierung»Immuntoxikologiein vivo«gearbeitet,was

insbesonderePrüfungenaufImmunogenität,Tumorigenität

und Bioverteilung in der präklinischen Entwicklung von

ZelltherapeutikaundBiopharmazeutikabeinhaltet.

die Abteilung umfasst neben den wissenschaftlichen

Schwerpunkten auch verschiedene Bereiche im Quali-

tätsmanagement. Warum ist die Expertise in den Be-

reichen glp und gmp so wichtig für das Fraunhofer IZI?

Ein wesentliches Ziel des Fraunhofer IZI ist die Überführung

von therapeutischen Verfahren aus der Forschung und

EntwicklungindieersteklinischeAnwendung.Dieser,als

TranslationbezeichneteProzess,betrifftamFraunhofer

IZIinsbesonderedieArzneimittelfürneuartigeTherapien.

Nach der erfolgreichen Etablierung solcher therapeutischer

Verfahren im Forschungs- und Entwicklungslabor greifen für

die weitere pharmazeutische Entwicklung die genannten

Qualitätssicherungssysteme.WichtigepräklinischeUnter-

suchungen,z.B.TumorigenitätoderBioverteilung,müssen

unterdenRichtliniender»GoodLaboratoryPractice«

absolviertwerden.AlleHerstellungsprozessefürklinische

Prüfpräparateunterliegender»GoodManufacturing

Practice«.DadasFraunhoferIZIüberdieseBausteineder

pharmazeutischenEntwicklungverfügt,kannesseinem

TranslationsauftraginvollemUmfanggerechtwerden.

die Abteilung erhielt in diesem Jahr die glp-Bescheini-

gung zur durchführung immuntoxikologischer prüfungen

sowie eine genehmigung zur Herstellung und Quali-

tätskontrolle von autologen (körpereigenen) Knochen-

marksstammzellen. Wie wirken sich diese meilensteine

auf die zukünftige Akquise von Industrieaufträgen aus?

EineGLP-Bescheinigungbzw.Herstellungsgenehmigungwird

nur nach erfolgreicher Absolvierung einer umfassenden Ins-

pektiondurchdiezuständigenÜberwachungsbehördenerteilt.

SomitstellendieseDokumenteeinGütesiegeldar,dasdie

ÜbereinstimmungmitdenRegulariender»GoodLaboratory

Practice«bzw.der»GoodManufacturingPractice«offiziell

bescheinigt.ZukünftigenProjektpartnernwirddamitdie

Sicherheitgarantiert,dassihreProjekteamFraunhoferIZIquali-

tativhochwertigbearbeitetwerdenunddiePrüfergebnisse/

Prüfpräparate im Rahmen der pharmazeutischen Entwicklung

einsetzbarsind.SowohldieGLP-Bescheinigung,alsauchdie

HerstellungsgenehmigungistzudeminöffentlichenDaten-

bankenhinterlegt,womitdasFraunhoferIZIvoninteressierten

Projektpartnernidentifiziertundangesprochenwerdenkann.

DR. GERno SCHmIEDEknECHT Im GESPRäCH

Kontakt

Dr.GernoSchmiedeknechtTelefon:[email protected]

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20 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Arbeitsgruppe Zelltechnik glp

Die Arbeitsgruppe hat ein GLP-Labor zur Durchführung von

immuntoxikologischen Prüfstudien (in vitro) sowie differen-

ziellenProteomanalysenetabliert.Derzweitethematische

SchwerpunktbetrifftdieIdentifizierungundValidierung

neuer Biomarker für die Diagnostik und Therapie chronisch-

entzündlicher Erkrankungen und Tumorerkankungen mittels

immunologischer,zellbiologischerundproteinbiochemischer

Verfahren.

Arbeitsgruppe Zelltechnik gmp

Die Arbeitsgruppe betreibt eine moderne Reinraumanlage

fürdieBereitstellungvonklinischenPrüfpräparatengemäß

»GoodManufacturingPractice«(GMP).DieExpertiseliegt

imBereichderArzneimittelfürneuartigeTherapien(z.B.

Tissue-Engineering-Produkte,somatischeZelltherapeutika).

Dabei wird die gesamte Spanne von der Prozessentwicklung

und -validierung bis zur Produktion klinischer Prüfmuster

abgedeckt.

Kontakt

Dr.GernoSchmiedeknechtTelefon:[email protected]

Kontakt

Dr.JörgLehmannTelefon:[email protected]

Kernkompetenzen der Abteilung

– GMP-HerstellungvonklinischenPrüfpräparatenfür

Arzneimittel für neuartige Therapien

– EtablierungundValidierungvonGMP-konformen

Herstellungsprozessen

– EtablierungundValidierungvonGMP-Qualitäts-

kontrollen

– Qualitätssicherunggemäß»GoodManufacturing

Practice«und»GoodLaboratoryPractice«

– DurchführungvonGLP-Püfungen–Immuntoxikologie

in vitro

– IdentifizierungundValidierungvonBiomarkern

– in vitro Assayentwicklung

– Antikörperentwicklung,z.B.mittelsHybridom-

technologie

– Biobanking(Modellsystemchronischentzündliche

Darmerkrankungen)

Eine Auswahl an Produkten und Leistungs angeboten der

AbteilungfindenSieaufSeite56.

kERnkomPETEnZEn unD ARBEITSGRuPPEn

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 21

Z E l l T E C H N I K E N

Kontakt

Dipl.-Ing.KatiKebbelTelefon:[email protected]

Etablierung einer individuellen humanen Zellbank

aus vaskulären Nabelschnurzellen unter good manu-

facturing practice (gmp)

In Zusammenarbeit mit dem Labor für Tissue Engineering in der

Herz-,Thorax-undGefäßchirurgiedesDeutschenHerzzentrums

Berlin(DHZB)bearbeitetdieArbeitsgruppeZelltechnikGMP

einEntwicklungsprojekt,dassichmitderEtablierungeiner

individuellen humanen Zellbank aus vaskulären Nabelschnur-

zellen unter Good Manufacturing Practice (GMP)-Bedingungen

befasst.DieseZellensolleninderZukunfteindefiniertesund

sicheres Ausgangsmaterial für das Tissue Engineering von auto-

logenBlutgefäßenundHerzklappenbilden,diez.B.beiKindern

als lebende mitwachsende Implantate eingesetzt werden

könnten.ImRahmendesProjektswerdenzunächstamDHZB

entwickelteVerfahrenzurPräparation,ExpansionundKryokon-

servierung verschiedener vaskulärer Zelltypen aus Nabelschnur

optimiertundanGMP-konformeBedingungenangepasst.Ein

längerfristigesZieldesProjektsistdieErlangungeinerHerstel-

lungserlaubnisnach§13ArzneimittelgesetzfürdieHerstellung

und Einlagerung solcher autologen vaskulären Nabelschnur-

zellen.DasProjektwirdvonderKlausTschiraStiftunggefördert.

1 Beispiel eines 2D-Gels nach UVC-Bestrahlung.

2 Primäre Myofibroblasten kultur aus Nabel­

schnurgefäßwän den (50-fache Vergrößerung).

PRoJEkTE

1 2

Kontakt

Dr.JörgLehmannTelefon:[email protected]

differenzielle proteinbiochemische und serologische

Untersuchung UVC-bestrahlter und unbestrahlter

caniner Thrombozytenkonzentrate

DieDRK-BlutspendedienstNSTOBgGmbHSpringehateine

neuartige,aufUVC-BestrahlungbasierendeMethodezur

Pathogeninaktivierung von Thrombozytenkonzentraten

(TK)entwickelt.ImRahmeneinesFuE-Projektesistdiese

Methode hinsichtlich des Sicherheitsaspektes in einer

präklinischen,tierexperimentellenGLP-Studiegeprüft

worden.HierbeiwurdenBeagle-HundenUVC-bestrahlteund

unbestrahlte(Kontrolle)autologeTKmehrfachreinfundiert,

umzuerforschen,inwieweitdieReinfusionzuerfassbaren

Veränderungen im Plasma- und Thrombozytenproteom

führt und die Bildung von Antikörpern gegen Neoantigene

hervorrufenkann.Proteomveränderungenwurdenmittels

hochauflösender2D-GelelektrophoresevonPlasma-und

Thrombozytenlysatprobenanalysiert.DieImmunogenität

wurdemittels1D-und2D-WesternBlotunterVerwendung

vonImmunserenbehandelterHundeermittelt.InAuswertung

derStudiekonntenkeinesignifikantenProteomveränder-

ungenoderNeoantigenbildungnachUVC-Behandlung

festgestelltwerden,wodurchdasimmuntoxikologischeRisiko

fürdieRoutineanwendungderMethodeminimiertwird.

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22 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Kontakt

Dipl.-Ing.KatiKebbelTelefon:[email protected]

Unterstützung des Aufbaus einer Stammzellbank

ImSommerdesJahres2009wurdedieFirmaInnovaStem

GmbHgegründet.DieAnsiedlunginderBIOCITYLeipzig

unter Mitwirkung des Fraunhofer IZI ist Teil der Expansi-

onsstrategiedesitalienischenMutterunternehmensI.M.S.

(InnovativeMedicalSolutionsS.r.l.).DieInnovaStemGmbH

verfolgt die Etablierung einer neuartigen Stammzellbank durch

dieEinlagerungadulterStammzellenausNabelschnurblut,

Nabelschnurgewebe(Wharton’sJelly),Plazentagewebesowie

ausMenstruationsflüssigkeit.DieInnovaStemGmbHunddas

FraunhoferIZIunterzeichneteneinenKooperationsvertrag,der

die zwischenzeitliche Nutzung von pharmazeutischen Reinräu-

men des Fraunhofer IZI durch InnovaStem für die Etablierung

der Stammzellpräparations- und Kryokonser vierungsprozesse

vorsieht.PersonaldesFraunhoferIZIübernimmtimRahmen

dieserKooperationu.a.AufgabenimBereichderregulatori-

schen und wissenschaftlichen Begleitung der Prozessentwick-

lungund-validierunggemäß»GoodManufacturingPractice«

(GMP)biszurErlangungdernotwendigenHerstellungserlaub-

nisgemäßdemdeutschenArzneimittelgesetz.

Untersuchungen zur Effizienz von Transglutaminase­2­

Inhibitoren in der experimentellen Therapie der

Zöliakie in einem mausmodell für chronisch-entzünd-

liche darmerkrankungen (dSS-Kolitis)

ZieldieserPilotstudiewares,MethodenfürdenNachweis

derTransglutaminase-2(TG-2)mittelsImmunfluoreszenz

und Enzymaktivität in situ an murinen Darmgefrierschnitten

zuetablieren,undanschließenddieoptimiertenMethoden

zurUntersuchungdertherapeutischenAnwendbarkeitim

murinenDSS-Kolitis-Modellzunutzen.

Praktikable Protokolle für den kombinierten Nachweis des

Enzymmoleküls und seiner Aktivität sind für zwei verschie-

deneTG-2-Substrate(N-(Biotinyl)-CadaverinundBiotin-

TVQQEL-OH)entwickeltworden.DasEnzymkonntemittels

beider Methoden in Schnitten einer Maus mit DSS-Kolitis

und auch in einer gesunden Kontrollmaus zuverlässig und

reproduzierbardetektiertwerden.StrukturenmitEnzym-

aktivitätwarenMuscularispropria,Muscularismucosae,

Lamina propria und die Basalmembran im Kolon wie auch

imDünndarm.

DasTG-2-MolekülebensowiedieEnzymaktivitätkonnten

in allen Darmschnitten und jeweils mit beiden Substraten

nachgewiesenwerden.

Einedosisabhängige,TG-2-Inhibitor-vermittelteReduktion

der Enzymaktivität war weder in Dickdarm- noch in Dünn-

darmdetektierbar.

1 Kombinierter Nachweis des Enzyms TG-2 mit-

tels Immun fluoreszenz und Enzymaktivität.

2 Arbeiten in der Reinraumanlage.

Kontakt

Dr.JörgLehmannTelefon:[email protected]

1 2

N-(Biotinyl)-Cadaverine/Streptavidin-FITC

conjugate control

substrate + EDTA

Anti-TG2/Goatanti-rabbit-Cy3

substrate + CaCl2

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 23

Z E l l T E C H N I K E N

Erlangung einer Herstellungserlaubnis für autologe

Knochenmarksstammzellen

Ausgangssituation

EinimJahr2009abgeschlossenesProjektistderAufbau

einesGMP-konformenHerstellungsprozessesfüreinzell-

basiertes klinisches Prüfpräparat (MNZ-KM = mononukleäre

Zellen aus Knochenmark) zur Behandlung des ischämischen

Schlaganfalls.DieserneuartigeTherapieansatz,beidemaus

Patienten-eigenemKnochenmarkisolierte,stammzellhaltige

Zellpopulationen in der akuten Phase des Schlaganfalls intra-

venösappliziertwerdensollen,wurdeindenvergangenen

JahrendurchdieArbeitsgruppeNeuro-/Kardioreparaturam

Fraunhofer IZI entwickelt und bereits sehr erfolgreich im

Klein-undGroßtiermodell(Ratte,Schaf)präklinischaufWirk-

samkeitundVerträglichkeitgetestet.UmdieBereitstellung

dieser Zellpräparate für eine geplante klinische Pilotstudie

sicherzustellen,solltenimRahmendesProjekteseine

Herstellungserlaubnisnach§13Arzneimittelgesetz(AMG)

sowie für eine ausgewählte Entnahmeklinik eine Erlaubnis

zurEntnahmevonKnochenmarkgemäߧ20bAbs.2AMG

beantragtwerden.

Lösungsansatz

Zunächst wurde das Standardprotokoll zur Isolierung mono-

nukleärerZellenmittelsFicoll-Dichtegradientoptimiert,wasin

einer10facherhöhtenAusbeuteresultierte.NachErstellung

allerDokumente(z.B.Herstellungsvorschrift/-anweisungen/

-protokolle,Produktspezifikation,Prüfanweisungen/

-protokolle,SpezifikationenAusgangsstoffe)erfolgteeine

ProzessvalidierungmittelsHerstellungundPrüfungvondrei

Validierungschargen.ParallelerfolgtedieValidierungder

analytischenMethoden,z.B.Durchflusszytometrie,Testung

aufEndotoxine,Sterilität,MessungvonZellzahlundVitalität.

GleichzeitigwurdedieQualifizierungderEntnahmeklinik

durchgeführt,umeineKnochenmarksentnahmegemäߧ20b

AMG,§34u.35Arzneimittel-undWirkstoffherstellungs-

verordnungundTPG-Gewebeverordnungzuermöglichen.

NachderbehördlichenInspektionderGMP-Herstellungsstätte

sowiederEntnahmeklinikwurdendieHerstellungsgenehmi-

gungnach§13AMGunddieEntnahmeerlaubnisnach§20b

Abs.2AMGerteilt.

Ausblick

Nach dem Erhalt dieser behördlichen Genehmigungen und

derAusstellungeinesentsprechendenGMP-Zertifikatesdurch

die pharmazeutische Überwachungsbehörde des Freistaates

Sachsen können nach der Beantragung und Initiierung der

klinischen Studie erste klinische Prüfpräparate produziert und

demklinischenPrüfzentrumzurVerfügunggestelltwerden.

Mit der erfolgreichen Absolvierung dieses internen Entwick-

lungsprojektesqualifiziertsichdasTeamderArbeitsgruppe

Zelltechnik GMP des Fraunhofer IZI als kompetenter Partner

für die GMP-konforme Realisierung zelltherapeutischer

Projekte,auchüberdenRahmenvonaufKnochenmark

basierendenStammzelltherapienhinaus.Solchezell-

therapeutischen Projekte sind durch die rasante Entwicklung

der regenerativen Medizin und der Stammzellforschung

zukünftigverstärktzuerwarten.

1 Qualitätskontrollmessung von CD133+ und

CD34+­Stammzellen im Durchflusszytometer.

2 Herstellungserlaubnis.

Kontakt

Dipl.-Ing.KatiKebbelTelefon:[email protected]

1 2

CD34-PC7

CD133-Pe

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24 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

In vitro Untersuchungen zum Wirkmechanismus und

zur Abklärung des immuntoxischen und neurotoxischen

potenzials von Koloquinthen-Wirkstoffen

Problem

Im Rahmen eines Verbundforschungsprojektes in Kooperation

mitderBombastus-WerkeAGFreitalundderTUDresden

sollte die postulierte immunstimulierende Wirkung von

InhaltsstoffenderKoloquinthe(CitrulluscolocynthisL.)

nachgewiesenwerden.Dazuwareserforderlich,eineReihe

von Testsystemen und Modellen für immunpharmakologische

in vitroUntersuchungenimFraunhoferIZIweitgehendunter

GLP-Bedingungenzuetablieren.

Die Anwendung von aussagekräftigen in vitro Modellen

und der Verzicht auf Tierversuche für diese Fragestellung

war dabei aus ethischen Gründen eine strikte Vorgabe des

koordinierendenUnternehmens.DenKerndesFraunhofer

IZI-TeilprojektsbildetenvergleichendeUntersuchungenan

bekanntermaßenimmunstimulierendenHeilpflanzenwie

demrotenSonnenhut(EchinaceapurpureaL.)undder

Mistel(ViscumalbumL.),diealsReferenzsubstanzenfürdie

Koloquinthedienten.

Zielstellung

HauptzieledesFrauhoferIZI-Teilprojekts:

– CharakterisierungderWirkmechanismenvonalko-

holischenKoloquinthen-/Salbei-ExtraktenundHPLC-

gereinigten Koloquinthen-Inhaltsstoffen an ausgewählten

in vitro Modellsystemen

– EtablierungundValidierungspeziellerin vitro Methoden

und -Modellsysteme zur immuntoxikologischen und

neurotoxikologischen Prüfung dieser Substanzen

1 Eine Referenz­Arznei pflanze: Sonnenhut.

2 Real-time Zellanalyse von Caco-2-Zellen mit-

tels xCELLigence RTCA System.

© C

raig

Go

od

win

Neurotoxizitätsprüfung mit der modellzelllinie ImR32 und dem mTT-Assay.

1 2

Zugabe der Zellen Adhärenzphase(nach6h)

Proliferationsphase(nach24h)

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 25

Z E l l T E C H N I K E N

Anwendungsmöglichkeiten

DurchdieUmsetzungderbeidenHauptzieledesTeilvor-

habenswerdendemkoordinierendemUnternehmenwichtige

wissenschaftlicheDatenzurVerfügunggestellt,dieeinerseits

wesentlich zur Aufklärung der Wirkmechanismen des

traditionellenpflanzlichenArzneimittelsArhama®-TinkturN

und andererseits zur Entwicklung neuartiger Phytopharmaka

aufKoloquinthen-Basisbeitragenkönnen.

Die zweite Zielstellung sollte zur Etablierung eines Testreper-

toiresführen,dasvomFraunhoferIZInachhaltigfürandere

immuntoxikologischePrüfungen(z.B.Phytopharmaka,Bio-

logika,Nanopartikel)eingesetztwerdenkann.DasProjektist

zum31.Dezember2009erfolgreichbeendetworden.Beide

ZielstellungenkonntenimvollenUmfangerfülltwerden.

1 Arbeiten im GLP-Labor.

HierfürkamenverschiedeneZelllinienalsModellezum

Einsatz,dieverschiedeneKompartimentesimulierten,in

denendiePrüfsubstanzenwirkenkönnen(z.B.Darmbarriere,

Endothel,Immunsystem).DieSubstanzenwurdenanhand

dieser Modellzelllinien unter Normalbedingungen und unter

Entzündungsbedingungenuntersucht,umVorhersagenzur

Wirkung der Koloquinthen-Inhaltsstoffe bei prophylaktischem

odertherapeutischemEinsatztreffenzukönnen.

Ein wesentliches Ziel des Teilprojekts war die Etablierung und

Validierung von GLP-gerechten Analysemethoden wie Real-

timeRT-PCR,Real-timeZellanalyseundDurchflusszytometrie.

Kontakt

Dr.JörgLehmannTelefon:[email protected]

1

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26 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

ImmunoloGIE

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 27

I m m U N O l O g I E

Kontakt

Prof.Dr.FrankEmmrichTelefon:[email protected]

Welche Rolle spielt die Immunologie für die Entwick-

lung und Anwendung regenerativer Therapien?

Das Fachgebiet Immunologie beschäftigt sich nicht nur mit

derAbwehrvonInfektionserregern,sondernauchmitderAb-

stoßungfremdertransplantierterGewebe.Aufgrundsolcher

Abstoßungsreaktionenistesderzeitauchnochnichtmöglich,

tierischeOrganeinderHumanmedizineinzusetzen.Insofern

giltes,dasImmunsystemzuüberlistenundzurselektiven

AnnahmevonFremdgewebezubringen.Diesesogenannte

spezifischeImmuntoleranzbefähigtdasSystemweiterhin,in

vollemUmfanggegenInfektionserregerwieVirenoderBakte-

rienanzugehen.AllemodernenStammzelltherapien–sofern

sienichtaufkörpereigenenZellenberuhen–müssensichmit

derimmunologischenUnverträglichkeitauseinandersetzen.

Aus diesem Grund entwickeln wir Verfahren zur Vermeidung

bzw.DämpfungunerwünschterImmunreaktionenbeiZell-und

Gewebetransplantationen.Diesistz.B.vonbesondererBedeut-

ungbeiZelltransplantaten,dieselbstImmunzellenbeinhalten,

welchedenEmpfängerorganismusattackierenkönnen.

2009 wollte das IZI eine Tochtergruppe in Rostock zur

Welt bringen. Welches Ergebnis wurde erreicht und

was wird das Ziel der gruppe sein?

2010wirddieProjektgruppeExtrakorporaleImmunmodu-

lation(EXIM)inRostockihreoperativeArbeitaufnehmen.

In Kooperation mit der regionalen Industrie und mit dem

MutterinstitutinLeipzigwirdsieVerfahrenentwickeln,

mitdeneneinerseitsneue,sehrkomplexeTestverfahrenan

Organmodellenerprobtwerden.ZentralerAufgabenbereich

wirdaberdieBeeinflussungdesImmunsystemsdurch

EingriffspunkteanBlutkreisläufensein,dieaußerhalbdes

Körpersgeführtwerden.

Welche Synergien ergeben sich durch die vielfältigen

Kompetenzen der Abteilung Immunologie mit den

anderen Abteilungen des Instituts?

Die in der Abteilung Immunologie vorhandenen Kompe-

tenzen werden für die Entwicklung neuer Nachweis- und

Bildgebungsverfahren genutzt und auch als Serviceleistung

imBereichHistologieundhistologischeAnalytik.Darüber

hinaus werden Tiermodelle der Abteilung in anderen

Bereichenmitgenutzt,diemenschlicheZellenindernatür-

lichenUmgebungeineskomplettenOrganismusuntersuchen

wollen.EinevertiefteZusammenarbeitistimBereichder

Ligandenentwicklung für Stammzell-Antigene und bei stan-

dardisierten Methoden zur GLP- (good laboratory practice)

Analytikgeplant.NeuartigetherapeutischeProteinevon

derAbteilungZelltechnikeninHerstellungsverfahrennach

GMP(goodmanufacturingpractice),d.h.inIndustrie-und

Zulassungsstandardsumgesetztwerden.

PRof. DR. fRAnk EmmRICH unD DR. mICHAEl SZARDEnInGS Im GESPRäCH

Kontakt

Dr.MichaelSzardeningsTelefon:[email protected]

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28 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Kernkompetenzen der Abteilung

– Impfstoffentwicklung

– Toleranzinduktion

– Antikörperentwicklung

– Immunmodelle

– Ligandenentwicklung

– RheologischeModelle

– AntimikrobiellePeptide

Eine Auswahl an Produkten und Leistungs angeboten der

AbteilungfindenSieaufSeite56.

Arbeitsgruppe Immunmodelle

Die AG verfolgt die Entwicklung und Standardisierung

von in vitro und in vivo Methoden zur Prüfung der

immunologischenAktivitätneuerTherapeutika.Diestabile

Ausbildung menschlicher immunkompetenter Zellen in einem

Mausmodell ermöglicht die Entwicklung von experimentellen

Krankheitsmodellen und neuer Therapieverfahren in Koope-

rationmitderUniversitätLeipzig.

Arbeitsgruppe Immuntoleranz

Ziel der Arbeitsgruppe ist die Entwicklung von zellthera-

peutischen und Antikörper-basierten Therapiestrategien zur

Behandlung von Komplikationen nach hämatopoetischen

Stammzelltransplantationen.NeueKonzepteimmuno-

logischer Toleranz unter Berücksichtigung immunologischer

undtherapieassoziierterKomplikationen(z.B.GvHD)werden

inneuartigen,selbstentwickeltenTiermodellengeprüft.

kERnkomPETEnZEn unD ARBEITSGRuPPEn

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 29

I m m U N O l O g I E

Arbeitsgruppe Impfstoff-Entwicklung

Die Gruppe entwickelt Impfstoffe gegen verschiedene

InfektionskrankheitenimveterinärmedizinischenBereich.Im

VordergrundderAktivitätenstehendabeiDNA-Impfstoffe,

Vektor- und Subunit-Impfstoffe gegen virale Infektionen der

Nutztiere(v.a.SchweinundPferd).Danebenwerdenauch

DiagnostikazumNachweisvonInfektionserregernentwickelt.

Arbeitsgruppe ligandenentwicklung

Die Gruppe entwickelt Antikörper und Peptid-Liganden mit

modernen kombinatorischen und zum Teil proprietären

Methoden,dieamFraunhoferInstitutweiterentwickelt

werden.SchwerpunktesinddieCharakterisierungund

BeeinflussungvonProteinendesImmunsystems,dieIdenti-

fizierungvonneuenTargetsinsbesondereaufStammzellen

undpotentiellePeptid-undAntikörpertherapeutika.

Arbeitsgruppe Vaskuläre Biologie

Ziel der Arbeitsgruppe ist die Entwicklung von Behandlungs-

methodenfürdieAtherosklerose.AnhandvonStrömungs-

modellenwerdenGeneundPromotorenidentifiziert,die

durchbiomechanischeKräfteaktiviertwerden.Einweiterer

Schwerpunkt liegt in der Etablierung einer Therapie gegen

oraleStreptokokken.Weiterhinwerdenantimikrobielle

PeptidefürdieLebensmittelindustrieentwickeltundgetestet.

Arbeitsgruppe Virus-Wirt-Interaktion

Die Arbeitsgruppe untersucht die vielfältigen Aspekte der

InteraktionenvonVirenmitihrenWirtsorganismen.Schwer-

punkt ist dabei die Entwicklung vollkommen neuartiger anti-

viralerPräventions-undBehandlungsstrategien.Dazuwerden

die bislang nur wenig bekannten intrazellulären Abwehr-

mechanismenalsTeilderArtenbarriereherangezogen.Einen

zweitenSchwerpunktbildetdieModulationderImmunantwort.

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30 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

HIV und Koinfektionen in ländlichen Regionen

Äthiopiens

EingroßesProblembeiderBehandlungvonHIV-Erkrankten

in Gebieten südlich der Sahara in Afrika ist die Koinfektion

mitweiterenKrankheitserregern.ZudiesenErregerngehören

neben Mycobakterien (den Erregern der Tuberkulose)

auchHepatitisCVirus,PlasmodienundLeishmania.Die

Koinfektionsratensindgrößtenteilsunbekannt.Gleichzeitig

beeinflussendiesedenKrankheitsverlaufzumTeildramatisch.

IneinernachhaltigenKooperationmitderUniversitätGondar

hatdasFraunhoferIZIbegonnen,imNordenÄthiopiens

dieseKoinfektionenzuerfassenundzuuntersuchen.Die

Arbeitsgruppe Virus-Wirt-Interaktion unter der Leitung

vonDr.BaumannundDr.BreunkoordiniertdasProjekt.In

ZusammenarbeitmitProf.DieterReissig,Dr.Assegedech

Bekele,sowieKollegenvorOrtwerdenBlutprobenaufKo-

infektionenundmedikamentenresistenteHIVStämmeunter-

sucht.FürdieDurchführungwurdedasNetzwerkmitdem

diesjährigenPartecWorldAIDSDayAwardausgezeichnet,

derdafürnotwendigeMikroskope,einDurchflusszytometer

undVerbrauchsmittelzurVerfügungstellt.

PRoJEkTE

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1 2

Antimikrobielle peptide für die Salatherstellung

Die Keimbelastung von Lebensmitteln führt zu jährlichen

EinnahmeausfälleninMilliardenhöhe.IndiesemProjekt

soll am Beispiel von Frischsalaten die Wirksamkeit von

antimikrobiellenPeptidenimHerstellungsprozessgetestet

werden.FrischsalatesindmeiststarkdurchHefenund

Schimmelpilzekontaminiert.

Bereitsidentifizierte,antimikrobiellwirksamePeptidewerden

weiterentwickelt,diealsBreitband-Antimykotikasämtliche

Fäulnis-relevanteHefenundSchimmelpilzewirkungsvoll

bekämpfenkönnen.DerFokusrichtetsichhierbeiaufkurz-

kettigeantimikrobiellePeptide(<20Aminosäuren),diekein

allergologischesRisikobeieinerAnwendungan/inNahrungs-

mittelnbeinhalten.Unteranderemsollgetestetwerden,ob

ModifikationenderAminosäuresequenzdieWirksamkeitund

spätereWirtschaftlichkeitu.U.nochverbessernkönnen.

Die Entwicklung und Testung antimikrobieller und onko-

logisch wirksamer Substanzen ist eine Kernkompetenz der

Arbeitsgruppe.

1 Mitglieder des deutsch-äthiopischen Netz-

werks vor Ort in Gondar.

2 Die Wirkung von antimikrobiellen Peptiden

auf das Wachstum von Candida albicans.

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 31

I m m U N O l O g I E

1 Maus nach erfolgreicher menschlicher

Stammzelltransplantation.

2 Dreifache Immunfluoreszenzfärbung zur

Detektion intraepithelialer Lymphozyten des

Darms.

Ein murines gvHd-modell zur Testung neuer

Therapeutika

HämatopoetischeStammzelltransplantationensindeineffek-

tivesklinischesTherapieverfahrenfürLeukämiepatienten.

TrotzbeachtlicherErfolge,istdieseBehandlungsformweiter-

hinmiteinerReihevonKomplikationenvergesellschaftet.

DieHauptkomplikation,dieauchdieAnwendungfürandere

Krankheitsbilder(z.B.Autoimmunerkrankungen)erschwert,

stelltdieGraft-versus-Host-Disease(GvHD)dar.Neuartige

Therapieverfahren müssen sich an der Verhinderung oder

ReduktiondieserKomplikationmessenlassen.InderGruppe

wurdeunteranderemeinhaploidentesGvHD-Transplanta-

tionsmodellentwickelt.DabeiwerdenImmunzellenvon

Balb/cWildtyp-MäusenineineF1Generation(C57Bl/6

xBalb/c)übertragen.AnhanddiesesGvHD-Modells

könnenWirkstoffezurPräventionoderTherapiederGvHD

untersuchtwerden.AnhandintraepithelialerLymphozyten

und vollautomatischer Fluoreszenzmikroskopie kann die

GvHDdiagnostischobjektiviertwerden.DiesesModellwurde

mehrfach dazu verwendet das therapeutische Potential von

Antikörpern(z.B.anti-CD4)undanderenexperimentellen

Substanzenzuevaluieren.

menschliche immunkompetente Zellen in einem

humanisierten mausmodel

AmInstitutfürKlinischeImmunologiederUniversitätLeipzig

wurdeeinhumanisiertesMausmodelentwickelt,welches

sich durch eine langfristige und stabile Bildung menschlicher

Immunzellenauszeichnet.Menschlichehämatopoetische

Stammzellen des Nabelschnurblutes generieren in

immundefizientenNOD/SCID-MäusenhumaneZellendes

Bluteswiez.B.Lymphozyten,Monozyten,Granulozyten

undDendritischeZellen.DieseZellensindinderMilzundim

KnochenmarklokalisiertundzirkulierenimperipherenBlut.

FunktionelleAnalysenzeigten,dassB-ZelleneinenImmunglo-

bulinklassenwechseldurchführenundT-zellabhängige,anti-

genspezifischeAntikörperbilden.Nacheinersystemischen

InjektionvonLPS,welchesdasGescheheneinerakuten

bakteriellenInfektionwiderspiegelt,werdenmenschliche

pro-inflammatorischeZyokinegebildet.Basierendaufder

Ausbildung von funktionsfähigen menschlichen immunkom-

petenten Zellen in einem Mausmodell wird die Entwicklung

vonKrankheitsmodellenundTherapieverfahrenangestrebt.

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1 2

syngen

mausmodelle mit funktionell aktiven Immunzellen nach syngener, allogener oder xenogener Stamm-zelltransplantation

allogen xenogen

T-,B-,NK-Zellen,Monozyten,dendr.Zellen,Granulozyten

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32 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

DC-SIGN

Virus

dendritische Zelle

T-Zelle

Infektion der T-Zelle

1 Mukosaler Übertragungsweg von HIV vermit-

telt durch DC-SIGN auf dendritischen Zellen.

ligandenevolution in vitro

Die Gruppe Ligandenentwicklung nutzt sogenannte

Phage Display Bibliotheken zur Selektion von Peptiden und

Antikörpern,dieeinvorgegebenesZielmolekülbinden.

BakteriophagensindVirenderBakterien,dieindiesemFall

aufderAußenseitejeeineVarianteeinesProteinstragen

(display),fürwelchedessenGenekodieren.VieleMilliarden

vonGen/ProteinvariantenalsMischungstelleneinePhage

DisplayBibliothekdar.SpeziellekombinatorischeVerfahren

helfen zudem die normalen physikalischen Beschränkungen

der Phage Display Methode zu überschreiten und sogar

die Vielfalt des humanen Immunsystems problemlos zu

übertreffen.SomitkönnenLigandenschnellundmitweitaus

höhererAffinitätundSpezifitäterzeugtwerden,alsdiesmit

demherkömmlichenVerfahrenmöglichist.DieTechnologie

kannauchbeiderEntdeckungunbekannter,therapeutisch

relevanterProteineeingesetztwerden.DieLiganden

findeninFormvonAntikörpernundPeptidenAnwendung

alsTherapeutika,diagnostischeWerkzeugeundbeider

AffinitätsreinigungvonProteinenoderZellen.

Wildtyp-Gen

Promoter Gen XYZLeader Gen III

Protein XYZ

Phage DNA

Konstruktion von m13-Bibliotheken

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1

HIV, lektine und Immunmodulation

DC-SIGN,einC-TypLektinaufderOberflächedendritischer

Zellen,bindeteinegroßeAnzahlvonKrankheitserregern.Die

Bindung erfolgt über die Erkennung von Zuckerstrukturen

aufdenPathogenen.HIVverwendetdieseEigenschaftzu

seinemeigenenZweck.DasViruslässtsichvondendritischen

ZelleneinfangenundzumLymphknotentransportieren,wo

dasVirusseinebevorzugtenZielzellen,dieTZellen,infizieren

kann.MitHilfegezielterMutationenwerdendieBindungs-

eigenschaftenderLektineverändert,umdieInteraktionder

ImmunzellenmitHIVzuunterbinden(Chung,Breunetal.,in

press).GleichzeitigwirdHIVdazuverwendet,einenanderen

BlickwinkelaufimmunologischeProzessezuerhalten,denn

dieses Virus missbraucht gezielt verschiedene Mechanismen

desmenschlichenImmunsystems.Mitdemdabeierworbenen

Wissen wurde eine internationale Patentierung für eine Me-

thodezurgezieltenModulationderImmunantwortbeantragt.

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I m m U N O l O g I E

Verträglichkeitsprüfungen / Risikoanalyse von pro-

dukten (in vitro, in vivo)

Im Rahmen der Entwicklung von neuen therapeutischen oder

regenerativenStrategienistesnotwendig,einemöglichst

umfassende Biokompatibilitätsprüfung der Produkte in

murinenundhumanenSystemenvorzunehmen.Dieses

sichert eine zügige Entwicklung der Produkte hin zu prä-

klinischenoderklinischenAnwendungen.MitHilfevon

in vitro und in vivoAnalysenwerdenRisikoprofilevon

Produktenerstellt.DieseberücksichtigenzumBeispiel

dieimmunologischeVerträglichkeit,zytotoxische/prolife-

rative/stimulierendeEffekteaufPrimär-,Stamm-oder

Tumorzellen,thrombogene,hämolytischeodergenotoxische

Aktivität.FürkomplementierendeExperimentein vivo

werdenverschiedenste,spezialisierteMausmodellegenutzt.

Mit dem akkreditierten diagnostischen Labor des Instituts

fürKlinischeImmunologiederUniversitätLeipzigstehtein

kompetenterPartnerbeiderUmsetzungvonklinischen

StudienzurVerfügung.

diagnose und prevention von pRRSV

Porcine reproductive and respiratory syndrome virus (PRRSV)

verursacht die wirtschaftlich bedeutsamste Virusinfektion bei

Schweinen.AlleinindenUSAführtdasViruszujährlichen

VerlustenvonhundertenMillionenEuro.UmdieVerbreitung

von PRRSV zu kontrollieren ist ein serologisches Detektions-

systemunerlässlich.PRRSVkannabernichtimmerüber

Antikörpermessungennachgewiesenwerden.Herkömmliche

serologische Tests beruhen auf Antikörpern gegen das zen-

traleStrukturproteindesVirus.DadieAntikörperantworten

beiinfiziertenSchweinensehrheterogensind,führtdieses

System immer wieder zu falsch-positiven oder -negativen

Ergebnissen.DieAGhatdeshalbeinenserologischenPRRSV-

Testentwickelt,deraufeinemneuartigenAntigenberuht.

Durch das sorgfältige Screening von PRRSV-Proteinen wurden

Antigeneselektioniert,dieeindeutlichgrößeresdiag-

nostischesPotentialaufweisenalsdiebisherverwendeten.

DeshalbistderTestsensitiver,spezifischerundzeigtdeutlich

wenigerfalscheErgebnisse.EinigedieserAntigenebilden

auchdieBasisfüreinenDNA-ImpfstoffgegenPRRSV.

1 Verträglichkeitsprüfungen für Produkte um-

fassen in vitro und in vivo Analysen.

2 Ferkel sind besonders von den durch PRRSV

ausgelösten Symptomen betroffen.

© C

hri

s Ey

les

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1 2

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34 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Ausblick

Mit der Gewinnung weiterer Restriktionsfaktoren eröffnet

sicheineneueFormderHIVTherapie.Siezieltnichtdirekt

aufdasVirus,sondernaufdieZellen.DieVerwendungeines

inMillionenvonJahrenimmerwiederanneuePathogene

angepassten Systems erschwert dabei dem Virus ein Aus-

weichendurcheinzelneMutationen.DabeikanndasVirus

ausmehrerenRichtungengleichzeitigbekämpftwerden,in

einerKombinationstherapie,dieaufRestriktionsfaktorenzielt,

beigleichzeitigerGabederantiviralenMedikamente.Neue

Therapieformensinddringendnotwendig,wenndieChance

aufeinemöglicheHeilungvergrößertwerdensoll.

Intrazelluläre Abwehrmechanismen gegen HIV

Ausgangssituation

Jährlichsterben2,7MillionenMenschenandervonHIV

ausgelöstenerworbenenImmunschwächekrankheitAIDS.

Trotz jahrzehntelanger Forschung gibt es bis heute keine

Heilung.KombinationstherapienmitmehrerenMedika-

mentenkönnendasViruslediglichfürmehrereJahrein

Schachhalten.MitderZeitführtdiehoheMutationsratezum

AuftretenresistenterVirusstämme.Bisherzielendiegegen

HIVentwickeltenMedikamentedirektaufviraleBestandteile,

wiez.B.durchHemmungseinerEnzyme.Eineandere

Möglichkeit zur Bekämpfung dieses Virus bietet die

VerwendungkörpereigenerResistenzmechanismen.

SäugetierehabeninMillionenJahrenderKo-Evolution

mit ver schiedensten Pathogenen ein Arsenal von Abwehr-

mechanismengegenKrankheitserregerentwickelt.Dabei

wurde nicht nur die erworbene Immunität (vermittelt durch

AntikörperundTZellen)entwickelt,sondernaucheinange-

borenesVerteidigungssystem,dasVirenaufverschiedensten

Ebenenbekämpft.

Lösungsansatz

Eine der Ebenen ist die bislang nur teilweise erforschte

intrazelluläreAbwehr.SieattackierteinVirus,nachdemesin

eineZellegelangtist.EinekleineAnzahldiesersogenannten

RestriktionsfaktorenwurdeindenletztenJahrenbekannt,

esgibtjedochHinweiseaufvieleweiteresolcherFaktoren.

Sie bieten ein ungeschöpftes Potential in der Bekämpfung

viralerErkrankungen,dennsiereichenbereitsingeringen

Mengenaus,umeinVirusinseinerVermehrungzustoppen.

Die AG Virus-Wirt-Interaktion verwendet ein ausgeklügeltes

Screening-Verfahren,umdieseRestriktionsfaktorenausre-

sistentenGewebenzuisolieren.InZusammenarbeitmitdem

HIVDrugResistanceProgramdesNationalCancerInstitute

inFrederick,MD,USA,wurdebereitseinweitererFaktor

charakterisiert(Leeetal.,inpress),dereinenstarkenInhibitor

derHIV-Infektiondarstellt.

© D

irk

Mah

ler

© D

irk

Mah

ler

Bekannte intrazelluläre Restriktionsfaktoren

Internalisierung/Fusion

»uncoating«

Kern-transfer

IntegrationProvirus

RT Komplex

Reverse Transkription

Präintegrations-komplex

Trim1

APOBECVif

PML / Ini1Fv-1Lv-2

Trim5αTrimCyp

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I m m U N O l O g I E

Entwicklung eines dNA Impfstoffs gegen das West Nile

Virus

Problem

Das West-Nil-Virus (WNV) ist ein bekannter zoonotischer

KrankheitserregerderVögel,welcherauchMenschen

undandereSäugetiere,v.a.Pferdebefallenkann.Meist

kommteszuGrippe-ähnlicheSymptomen,aberineinigen

wenigen Fällen werden auch neurologische Verläufen mit

Todesfolgebeobachtet.WNVwirdvonvielenverschiedenen

Stechmückenartenübertragen,vondeneneinigeauchin

Deutschlandendemischsind.1999wurdeWNVindieUSA

eingeführt,woessichrasantausbreiteteundhunderte

TodesfällebeimMenschenverursachte.AuchinEuropaist

dasVirusaufdemVormarsch,auchwennesbislangzu

keinerEpidemiewieindenUSAkam.AktuelleWNV-Nach-

weisegibtesinÖsterreich,Frankreich,ItalienundUngarn.Es

existiertnochkeinImpfstofffürMenschen,undvorhandene

veterinärmedizinischeVakzinensindnichteffizientgenug,

dadervonIhnenausgelösteSchutznurmaximaleinJahr

langanhält.FolglichisteineErforschungdesVirussowiedie

EntwicklungvonImpfstoffengeboten.

Lösungsansatz

ZieldesProjektesistes,einenDNA-ImpfstoffgegenWNV

zuentwickeln.DiesersollzunächstimPferdangewandt,

dannaberauchfürdenMenschenweiterentwickeltwerden.

DNA-VakzinensindeineneueTechnologievonImpfstoffen.

Siesindbesonderssicher,wirksamundkönnenschnell

aufantigeneVarianten(z.B.verschiedeneVirusstämme)

angepasstwerden.IndenLaborendesFraunhoferIZIwurden

verschiedeneDNA-Plasmideentwickelt,diezurVakzinierung

gegenWNVeingesetztwerdenkönnen.BasisdieserPlasmide

sindDNA-Sequenzen,welchefürTeilevonWNV-Antigenen

kodieren.DiePlasmidewurdendahingehendoptimiert,dass

siezueinerstarkenImmunantwortführen.NachApplikation

der DNA-Vakzine wird das entsprechende Antigen vom

ImpflingselbstproduziertunddemImmunsystemeffizient

präsentiert.MehrerederPlasmideführtenzueinerprotek-

tivenImmunantwortgegenWNVimMausmodell.ErsteTests

inPferdenverliefenebenfallsvielversprechend.

Ausblick

Obwohl WNV in Deutschland noch nicht nachgewiesen

wurde,istmitseinemAuftretenhierjederzeitzurechnen.

WNVhatinderjüngstenVergangenheitmehrmalsgezeigt,

dassesverheerendeAusbrücheverursachenkann.Esist

deshalbnotwendig,TechnologienzurBekämpfungdieser

gefährlichenInfektionzuentwickeln,solangeesnochnicht

zueinerEpidemiegekommenist.DieimProjekterarbeiteten

Technologien bilden die Grundlage für die Entwicklung

einespotentenundsicherenImpfstoffsgegenWNV.Derin

der Arbeitsgruppe entwickelte neuartige DNA-Impfstoff ist

eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Vakzinierungs-

Konzepten,dieimFallevonWNVnichterfolgreichwaren.

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Dr.SebastianUlbertTelefon:[email protected]

WNV wird von Stechmücken übertragen, die neben Vögel auch Säugetiere infizieren können.

Mosquito(Überträger)

Vögel(Virusreservoir)

Tiere(Folgeinfektion)

Menschen(Folgeinfektion)

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ZEllTHERAPIE

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Z E l l T H E R A p I E

die Abteilung Zelltherapie bündelt unterschiedliche

Kompetenzen im Bereich der Stammzelltechnologie.

Wie können Stammzellen in der medizin eingesetzt

werden?

NichtnurStammzellen,sondernalletherapeutischrelevanten

ZellpopulationenimAllgemeinenbergendieHoffnung,

Krankheitenerfolgreichzubehandeln,diebisheralsun-

behandelbargalten.DastrifftinsbesonderefürKrankheiten

zu,diemiteinemVerlustanZellenunddamitFunktionalität

verbundensind.AllerdingsgehendieMöglichkeitendes

therapeutischen Einsatzes weit über den eigentlichen Zell-

ersatzhinaus.AuchbeiderVerhinderungoderAbmilderung

degenerativer Prozesse konnte ein Nutzen nachgewiesen

werden.UmjedochindenklinischenEinsatzzugelangen,

müssen therapeutische Zellen umfangreich und nach

strengenQualitätskriterienimExperimentevaluiertwerden,

um sowohl Sicherheit als auch Effektivität beim geplanten

Einsatz am Menschen mit höchstmöglicher Genauigkeit

abschätzenzukönnen.DiesisteinKernanliegenderArbeit

inunsererAbteilung.

der Weg bis zur medizinischen Nutzung von Stamm-

zellpräparaten ist lang. Wie unterstützt die Abteilung

Zelltherapie Industriepartner bei der Überführung von

Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung?

Prinzipiell unterscheiden wir nicht zwischen Industriepartnern

undnichtkommerziellenEntwicklern.Vielmehristesunser

Anliegen,gemeinsammitrenommierten,internationalen

ExpertenneuezelltherapeutischeStrategienzuentwickeln.

Diesbedarfeinerqualitativhochwertigen,grundlagenwissen-

schaftlichbasiertenAusgangsposition.Wirknüpfenandieser

StelleanundsindprinzipiellinderLage,diepräklinischeEnt-

wicklungbiszurSchnittstelleindieKlinikzubegleiten.Dazu

stehenzahlreicheZellkultur-undTiermodellezurVerfügung,

manchedavonweltweitexklusiv.UnserwichtigstesAnliegen

istesjedoch,durcheinrigorosesQualitätsmanagement,für

den Patienten gefährliche und für den Entwickler teure Fehl-

schlägezuvermeiden,alsobeispielsweisetherapeutischun-

wirksameZellenbereitsfrühestmöglichzuerkennen.Unsere

Modellsysteme eignen sich übrigens neben der Therapie-

evaluationauchhervorragendzurDiagnostikaentwicklung.

Wie entwickelt sich die Abteilung im kommenden

Jahr weiter und welche Kompetenzen werden dabei

strategisch ausgebaut?

Wichtig ist eine bestmögliche Beherrschung unserer

Modellsysteme.DiesgehtzumTeilerheblichüberdas

international übliche Niveau hinaus und genügt strengsten

QualitätsrichtlinienderpräklinischenForschung.Indiesem

BereichunternehmenwiralleerdenklichenAnstrengungen,

unserNiveauzuhaltenundzuverbessern.Nebenderreinen

Therapieentwicklung werden wir zukünftig verstärkt auch in

derEntwicklungdiagnostischerProzedurentätigsein.Unser

Spektrum an Modellsystemen und bildgeberischer Kompe-

tenz ist ebenfalls einer kontinuierlichen Weiter entwicklung

unterworfen.Wichtigistfürunsweiterhin,auchim

akademischen Bereich konkurrenzfähig zu sein bleiben und

sichkeinesfallsausschließlichaufDienstleistungsforschung

zukonzentrieren.

DR. JoHAnnES BolTZE Im GESPRäCH

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Dr.JohannesBoltzeTelefon:[email protected]

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Arbeitsgruppe Immuntherapie – Onkologie

Der wissenschaftliche Fokus der Arbeitsgruppe liegt in der

Entwicklung und Testung neuartiger Therapiestrategien

für die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumor-

erkrankungen.MitHilfeinnovativerMaus-undTumormodelle

(NOD/SCID;Luc-NFkBalsSepsismodell)könnenneuartige

Wirksubstanzen für die Behandlung von Krebserkrankungen

untersuchtwerden.

Arbeitsgruppe Neuro- / Kardioreparatur

Der Schwerpunkt der Arbeitsgruppe liegt auf der Entwick-

lung und Testung neuro- und kardioprotektiver Therapien

undDiagnostikafürischämischeHerzerkrankungenund

Schlaganfall.DiepräklinischeEvaluationneuerTherapien

mittels Zellkultursystemen und Kleintiermodellen wird durch

einGroßtiermodellundmodernsteBildgebungsverfahren

ergänzt.DieImplementierunghoherQualitätsstandards

gewährleistet die Translation erfolgreicher Therapiekonzepte

inklinischeStudien.DieEntwicklunggenetischerTestszur

Frühdetektion der Legasthenie bildet einen weiteren Schwer-

punktderGruppe.

Kernkompetenzen der Abteilung

– (Stamm)zellgewinnung,-expansionund

-differenzierung

– Infarktmodelle(Schwerpunkt:GehirnundHerz)

– Modelleosteo-undneurodegenerativerErkrankungen

– verhaltensphänotypischeUntersuchungen

– therapeutischesMonitoringundBildgebung

(Ultraschall,CT,MRT,PET)

– Biolumineszenzbildgebung

– präklinischesStudiendesignundQualitätssicherung

– feingeweblicheUntersuchungenundzelluläre

Diagnostik

– Evaluierungdiagnostischerundtherapeutischer

Prozeduren für zerebrale und myokardiale Erkrankungen

Eine Auswahl an Produkten und Leistungs angeboten der

AbteilungfindenSieaufSeite57.

kERnkomPETEnZEn unD ARBEITSGRuPPEn

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Dr.JohannesBoltzeTelefon:[email protected]

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Christopher OelkrugTelefon:[email protected]

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Z E l l T H E R A p I E

Arbeitsgruppe Stammzellbiologie

Die Arbeitsgruppe sucht Synergien zwischen Stammzell- und

Altersforschung zur Entwicklung neuer Strategien für die

GeweberegenerationmiteinerFokussierungaufdasGehirn.

UntersuchtwerdeninnovativeAnsätze,umadulteStamm-

zellenzu»verjüngen«,sodassdieseZelleninsbesonderein

älteren Patienten ihre Rolle als treibende Kraft in regenera-

tivenProzessenerfüllenkönnen.

Arbeitsgruppe Stammzelltechnologie

Die Anwendung von embryonalen und frühen Stammzellen

bietet ein einzigartiges Potenzial für die Ausbildung aller

bekanntenGewebeundOrgane.DieArbeitsgruppekonzen-

triertsichdaheraufdieEntwicklungvonZellkulturtechniken,

diedieExpansionvonStammzellenimgroßenMaßstab

sowie die Optimierung der gerichteten Differenzierung zu

verschiedenenreifenZelltypenermöglichen.

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Dr.AlexandraStolzingTelefon:[email protected]

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Prof.Dr.NicolezurNiedenTelefon:[email protected]

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40 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Analyse regenerativer mechanismen nach Sauerstoff-

und glukosemangel in vitro

(Teil des AdUCEll-Verbundvorhabens)

Die Arbeitsgruppe nutzt ein Modell aus isolierten primären

Neuronen-undGliakulturen,dasdieAnalysederZellpopu-

lationen nach Glukose- und Sauerstoffmangel auf zellulärer

Ebeneermöglicht.MitHilfedieserKulturenkönnendie

Vorgänge nach zerebraler Ischämie in einem vereinfachten

System in vitrountersuchtwerden.DafürwerdendieZellen

füreinendefiniertenZeitraumunterGlukose-undSauer-

stoffmangelkultiviert(OGD).Dieanschließende,gezielte

UntersuchungderZellpopulationenerlaubteinezeitliche

Einordnung der zellulären Prozesse auf molekularer Ebene

undeinedaraufbasierende,systematischeFunktionsanalyse

alternativer,regenerativerSubstanzen,diezurTherapieent-

wicklunggenutztwerdenkönnen.NebendiesemZellsystem

soll auch ein organotypisches Gewebeschnittmodell etabliert

werden,dasdieVorteileeinesvereinfachtenZellkultursystems

mitderKomplexitäteinesZell-Zell-Verbundsvereinigt.Inei-

nemerstenAnsatzwurdendieregenerativenEffekteadulter,

stammzellhaltiger Zellpopulationen aus dem Knochenmark

aufsolcheGewebeschnittkulturenuntersucht(ADUCELL).

Kontakt

Dr.MyriamMüllerTelefon:[email protected]

PRoJEkTE

Entwicklung von produkten und Verfahren zur

Kryokonservierung von Stammzellen und geweben

DasProjektverfolgtdasZiel,neueProduktefürdenKryo-

konservierungsprozesszuentwickeln.DieseInnovationen

könnenalsTechnologienbeiderlangfristigen(Biobanken),

kurz fristigen (Tissue Engineering) und klinischen (Transplanta-

tion)AnwendungvonZelleneingesetztwerden.Untersucht

wirdbesondersdieVerwendungvonHydroxyethyl-Stärkefür

dieKryokonservierungvonmesenchymalenStammzellen.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der funktionalen Analyse

der Stammzellen und der Adaption für eine einfache klinische

Anwendung.DieSerumwerkBernburgAGisteinmittel-

ständisches Pharmaunternehmen und verfügt über

umfassende Erfahrungen bei der Entwicklung und

Herstellungvonkolloidalenundkristalloidensterilen

Infusionslösungen.Hydroxyethylstärke(HES)istwirksamer

Bestandteil von kolloidalen Volumenersatzmitteln und für

denMenschenunbedenklich.SiekanndeswegenalsTeilvon

KryokonservierungenEinsatzfinden.

1

1 Neuronenkultur vor (Kon trolle, oben) und

nach OGD (unten); Neurone, rot; Astro zyten,

grün; Zellkern, blau.

2 Kryokonservierung von Stammzellen und

Geweben bei -140 °C.

Kontakt

Dr.AlexandraStolzingTelefon:[email protected]

2

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 41

Z E l l T H E R A p I E

mass Customized Organ Replicates – Tissue Engineering

on demand

Das Tissue Engineering stellt eines der interessantesten

ForschungsfelderderRegenerativenMedizindar.Esfehlen

jedochTechnologien,dieHerstellungvonGewebezu

automatisieren,umeineVersorgungderBevölkerungzu

gewährleisten.ZieldesProjektesistes,einProduktionssystem

fürdieautomatisierteHerstellungvonHautzuentwickeln.

DieHautwurdealsBeispielausgewählt,dahierdiezellbio-

logischen Abläufe gut verstanden sind und sie als Testsystem

fürMedikamenteVerwendungfindenkann.DerAnteildes

FraunhoferIZIistdabeidieBereitstellungeinerZellquelle.

DaesinDeutschlandnichtmöglichist,humaneembryonale

StammzellenfürdasTissueEngineeringzuverwenden,

wurden humane induzierte pluripotente Stammzellen (iPS)

hergestellt.DieseStammzellensindtheoretischunsterblich

undkönnennunindasProduktionssystemfürdieHerstellung

vonHautintegriertwerden.ZusätzlichkönnendieseZellen

auchfürandereZelltherapienVerwendungfinden.Eswäre

z.B.möglich,dopaminergeNeuronefürdieParkinsonsche

Erkrankungherzustellen.

genetik der legasthenie – Entwicklung eines Frühtests

zur diagnose der lese-Rechtschreibschwäche

Projektziel sind Entwicklungsschritte für einen genetischen

Screening-TestsbeiLegasthenie,einerschwerenStörungvon

Lesen und Rechtschreiben mit über vier Prozent betroffenen

Schulkindern.DerzuentwickelndeTestkönntezueinemviel

früheren Zeitpunkt als gegenwärtige Methoden eingesetzt

werden,wasdieChancenfüreineerfolgreicheTherapieund

funktionelleRegenerationdeutlicherhöht.DasProjektwird

gemeinsam mit dem Translationszentrum für Regenerative

Medizin(TRM)durchgeführt.DieimTestverwendeten

genetischen Marker werden aus Kandidatengenen und

einemMikroarray-basiertenScreeningidentifiziert.Validiert

werdendieseMarkerdurcheinemehrstufigeStrategie:

– GenotypisierungeinerunabhängigenKohorte

– CharakterisierungderMarkermittelsfunktioneller

Magnetresonanztomographie (fMRT)

– CharakterisierungderMarkerbezüglichihrerRelevanz

fürdieExpressionsmengederjeweiligenGene.

Der Screening-Test selbst enthält weder fMRT noch

Expressionsanalyse.MitdemTestwerdenErgebnisseeiner

genetischenAnalyseineinenklinischenAnsatzüberführt.

DamitwäreeinefrühzeitigeIdentifizierungvonRisikokindern

möglich,ummittelsfrühzeitigerFörderungfunktionale

Regenerationzuermöglichen.

Kontakt

Dr.AlexandraStolzingTelefon:[email protected]

Kontakt

Arndt WilckeTelefon:[email protected]

Kontakt

HolgerKirstenTelefon:[email protected]

1 Eine frühe Diagnose der Legasthenie erhöht

die Chancen einer erfolgreichen Therapie.

2 Humane induzierte pluri potente Stamm zellen

(iPS).

21

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EV-V

erla

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42 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Neuroprotektion nach akutem ischämischen Schlaganfall

Trotz der Einrichtung von spezialisierten Einheiten in Kranken-

häusern(strokeunits),istderakuteischämischeSchlaganfall

diehäufigsteUrsachedauerhafterBehinderungen.Füreine

therapeutischeInterventionbleibennurwenigeStunden,um

dasverbliebeneHirngewebezuretten.Durchdiegezielte

Steigerung der zerebralen Blutversorgung könnten die

zerebralenSchädenvermindertwerden.ZudiesemZweck

wurde unter kliniknahen Bedingungen ein inhalatives

NeuroprotektivumamGroßtiermodellSchafgetestet.Durch

einenpermanentenVerschlussdermittlerenHirnarteriein

erwachsenenTierenwurdeeinSchlaganfallhervorgerufen.

UnterNutzungmodernsterBildgebungzusammenmit

unseren Kooperationspartnern erfolgte eine funktionelle Ver-

laufsuntersuchung der zerebralen Blutversorgung innerhalb

von4,5StundennachakutemSchlaganfallmitundohne

inhalativem Neuroprotektivum im Positronen-Emmissions-

Tomographen(PET).EineMagnet-Resonanz-Tomographie

(MRT)mitinderHumanmedizinroutinemäßiggenutzten

SequenzenkomplettiertedieUntersuchung.

Kooperationspartner:Prof.Hoffmann,Neuroradiologie,

UniversitätLeipzig/Prof.Sabri,Nuklearmedizin,Universität

Leipzig/Prof.Plesnila,RoyalCollegeofSurgeons,Irland.

Tumorreduktion durch zytokininduzierte Killerzellen

Metastasierende Tumore sind im fortgeschrittenem Stadium

nicht mehr heilbar und in der Regel nur mit einer kurzen

Überlebenszeitverbunden.KurativeBehandlungensind

nochnichtvorhanden.DaheristdieEntwicklungneuartiger

Therapiestrategiennotwendig.ImmunologischeMechanis-

men können maligne Erkrankungen kontrollieren und

stellen daher zunehmend eine Ergänzung zu den bislang

etabliertenTherapiendar.ZytokininduzierteKillerzellen

eignen sich für eine adoptive Immuntherapie in Patienten

mitmetastasierendenTumoren.DieZytotoxizitätex vivo

expandierter Zytokin-induzierte Killerzellen werden in

murinenTumor-Modellen(NOD/SCID-Kolonkarzinommodell)

mitHilfedesBiolumineszenzImaging(BLI)untersucht.

1 Früher Schlaganfall im MRT (oben) und PET

(Mitte); overlay beider bildgebenden Verfahren

(unten).

2 Zytokininduzierte Killer zellen.

Kontakt

Björn NitzscheTelefon:[email protected]

1 2

Kontakt

Christopher OelkrugTelefon:[email protected]

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 43

Z E l l T H E R A p I E

1 Vergleich einer zerebralen Ischämie (oben)

und einer Hirnblutung (unten) nach 4,5 Stunden.

2 Tumorwachstumsunter suchung durch

Fluoreszenz Imaging (links) und Biolumineszenz

Imaging (rechts).

modellentwicklung zur Früh- und Verlaufsdiagnostik von

akuten zerebralen Blutungen und Ischämie (ECHO-projekt)

Die einzige etablierte Therapie des akuten Schlaganfalls

istdiemedikamentöseLysedesGefäßverschlussesmit

rekombinantemPlasminogenaktivator.Dieseristjedochnurin

denersten4,5Stundenerfolgreichundunterbindetdarüber

hinausdieBlutgerinnung.Notwendigerweisemussdaher

vordemEinsatzdesMedikamenteseineHirnblutungmittels

CTundMRTausgeschlossenwerden.FürdieFragestellung

wurdeeinmobiles,räumlichundzeitlichhochauflösendes

Transmissionsultraschallsystem der WITTENSTEIN AG am

GroßtiermodellSchafhinsichtlichseinerprinzipiellenEignung

getestet.Dafürwurdenebendembereitsetabliertenischä-

mischenSchlaganfallmodelleinneuesHirnblutungsmodellin

derArbeitsgruppeerarbeitet.NachAuslösendesSchlaganfalls

oderderHirnblutungbestanddieAufgabedesSystemsdarin,

zwischendiesenbeidenPathologieninnerhalbderersten4,5

Stundenzuunterscheiden.DieDiagnosewurdemittelsMRT

undPathologiebestätigt.DemSystemgelanges,zwischen

denbeidenKrankheitsbildernzudifferenzieren.DieWeiter-

führung des Projektes wird in einer möglichen Ausgründung

erfolgen.

Biolumineszenz Imaging

Das Biolumineszenz Imaging (BLI) ist eine extrem sensitive

Technik,dieeserlaubt,dieMigration,dieExpansion(Tumor-

zellen) und das Überleben von Effektorzellen oder die Aktivi-

tät bestimmter Luziferase gekoppelter Gene im lebenden Tier

zubeobachten.BLIbasiertaufderMessungvonPhotonen,

die durch das Enzym Luziferase aus dem lebenden Tier

emittieren.DadieseUntersuchungnicht-invasivist,können

mehrfacheUntersuchungendesgleichenTieresübereinen

längeren Zeitraum erfolgen und durch histo pathologische

Untersuchungenergänztwerden.VerschiedeneReporter-

gene,dieLichtinunterschiedlichenWellenlängenemitieren,

könnenvoneinandergetrenntaufgespaltenwerden,so

dass die Beobachtung mehrerer Effektorzellen und deren

InteraktionineinemTiermöglichist.

Kontakt

Björn NitzscheTelefon:[email protected]

1 2

Kontakt

Christopher OelkrugTelefon:[email protected]

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44 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Evaluation des therapeutischen potentials plazentaler

Zellen bei der Behandlung des Schlaganfalls

Problem

Der Schlaganfall wird von Experten bereits als die Epidemie

des21.Jahrhundertsbezeichnet.Jährlichsterben5,7

MillionenMenschenandenFolgeneinesSchlaganfalls,

weitere10,6MillionenüberlebenmitzumTeilschweren

Behinderungen.DerSchlaganfallisteinetypischeErkrankung

desAlters,derdemographischeWandelwirdzueiner

signifikantenZunahmederSchlaganfallpatientenführen.

Weltweit belastet der Schlaganfall die nationalen Gesund-

heitssystememitbiszu100DollarproEinwohner.

Die verfügbaren Behandlungsoptionen für den Schlaganfall

sindlimitiert,weltweitwirdintensivnachalternativenThera-

pieoptionengeforscht.DieZelltherapiedesSchlaganfalls

scheinteinvielversprechenderAnsatzzusein,esbedarf

jedochnochumfangreicherGrundlagenforschung,umdie

geeigneten Rahmenbedingungen für diese experimentelle

Therapieoptionzufinden.

Lösungsansatz

Die Plazenta des Menschen ist eine vielversprechende Quelle

für therapeutisch wirksame Zellpopulationen für die Behand-

lungdesSchlaganfalls.AlsBeiproduktderGeburtistdas

Gewebe beinahe unbegrenzt verfügbar und unterliegt keiner

ethischenRestriktion.AufgrundderbesonderenSituation

der Plazenta als Organ zwischen zwei unterschiedlichen

Immunsystemen weisen plazentale Zellen ein interessantes

immunologischesProfilauf.DieseZellenerweisensichals

idealeKandidatenfüreineTransplantation,dasievondem

Empfängerimmunsystemnurgeringfügigabgestoßen

werden.AufderanderenSeitekönnensiedasImmunsystem

desEmpfängersmodulieren,einEffekt,dermittherapeu-

tischen Erfolgen in der Zelltherapie des Schlaganfalls in

Verbindunggebrachtwird.WeiterhinkonnteinZellkultur-

modellengezeigtwerden,dassZellenausderPlazenta

löslicheSubstanzenabgebenkönnen,dieeinegünstige

AuswirkungaufdenSchlaganfallhaben.

Anwendungsmöglichkeiten

DiedurchgeführtenExperimentezeigteneinesignifikante

VerbesserungdesHeilungsverlaufesdurchdieTransplantation

vonZellenausderPlazenta.Versuchstiere,dievoneinem

Schlaganfall betroffen waren und mit Zellen aus der Plazenta

behandeltwurden,zeigteneinedeutlicheVerbesserung

der neurologischen Symptome in Verbindung mit einer

ReduktiondesSchädigungsausmaßes.Vermutlichhabeneine

Modulation des Immunsystems und die Ausschüttung von

Stoffen,dieeinAbsterbenvonNervenzellenvermindern,zu

denbeobachtetenEffektengeführt.SolltensichdieseErgeb-

nisseinFolgestudienbestätigen,soisteineTranslationdes

therapeutischenKonzeptesineineklinischeStudiedenkbar.

Kontakt

Daniel-Christoph WagnerTelefon:[email protected]

1 Das verwendete Schlaganfallmodell erlaubt

die Auslösung einer kortikalen Ischämie ohne

Beteiligung der Stammganglien.

2 Die Randzone des ischämischen Schlaganfalls

ist durch eine ausgeprägte astrogliale Reaktion

gekennzeichnet.

21

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 45

Z E l l T H E R A p I E

pluripotente Stammzellen in der automatisierten

Vorhersage von toxischen Einflüssen auf die Knochen-

entwicklung

Ausgangssituation

Das teratogene Potential eines Wirkstoffes kann nicht-

reversible Schädigungen im sich entwickelnden Embryo

hervorrufen.DieArzneimittelindustriesuchtseitJahren

nach einem geeigneten in vitro-Embryotoxizitätsmodell,da

komplette Datensätze für die meisten pharmazeutischen

WirkstoffeundUmweltchemikaliennichtvorhandensind,aber

vomGesetzgebermittlerweileabgefragtwerden.DerzurZeit

vielversprechendste in vitro-Embryotoxizitätstest,derembryo-

naleStammzelltest(EST),evaluiertToxizitätvornehmlichinden

EndpunktenHerz,SkelettundNervenmitHilfeembryonaler

StammzellenderMaus.EsstehtaußerFrage,dassdieseArt

ZellenalleStadienderEmbryonalentwicklungdurchlaufen,von

unspezialisierten Zellen angefangen bis hin zu funktionellen

gewebespezifischenZellen.LeiderhatderThalidomidskandal

indenspäten50igerJahrendramatischverdeutlicht,dass

NagetierenichtimmerdasbesteModellsystemdarstellen,um

toxischeEffektefürdenMenschenvorherzusagen.

Lösungsansatz

DasZielderGruppeistdieIdentifizierungneuartigerEnd-

punktefürdenEST,dieeserlauben,toxischeEffekteaufdie

Entwicklung des Skeletts hervorzusagen und die allgemeine

PrädiktivitätdiesesAssayszuerhöhen.Wircharakterisieren

deshalb die Eignung von embryonalen Stammzellen des

Weißbüschelaffens(Callithrixjacchus)imESTdurchdiever-

gleichendeTestungvonChemikalieninbeidenSpezies,den

PrimatenzellenunddenMauszellen.DazuwerdendieZellen

mit verschiedenen Konzentrationen an Testchemikalien inku-

biert.UmdiepränataleToxizitätzubeleuchten,werdenzwei

Endpunktegemessen,derEinflussderChemikalieaufdas

Wachstum(Zytotoxizität)sowiedieKnochendifferenzierung.

DerletztereEndpunktwirdmitHilfederMessungvon

MatrixinkorporiertemKalziumgemessen.DieVerwendung

neuartigerEndpunktanalysen,wieBildanalyse,kannjedoch

dieTestkostenlangfristigsenken.

Ausblick

DieZytotoxizitätsdatenbelegen,dassPrimatenzellentatsäch-

lichandersalsMauszellenauftoxischeAgenzienreagieren.

AllerdingslässtsichkeineinheitlichesMustererkennen.Je

nach Endpunktparameter zeigen die Primatenzellen höhere

oderniedrigereSensitivitätgegenübereinemtoxischenAgens.

DieDifferenzierungstestszeigendengleichenTrend.Unsere

Ergebnissebelegen,dassderESTweiterhineinvielverspre-

chendes in vitro-Modell für Entwicklungs knochentoxizität

bleibtundverdeutlichtdiespeziesspezifischenUnterschiede

intoxischenReaktionenaufunterschiedlichsteChemikalien.

Langfristigwirdesunabdingbarsein,derartigeprädiktiveAs-

saysmitPrimaten-odersogarhumanenZellendurchzuführen.

Kontakt

Prof.Dr.NicolezurNiedenTelefon:[email protected]

1 Morphologie mineralisierter Knochenzellen dif-

ferenziert von Callithrix embryonalen Stammzellen.

2 Auf Absorptionsänderung basierter Kalzium-

assay zur Auswertung der gelungenen Differen-

zierung.

3 Alizarin Rot S-Färbung zur Visualisierung der

mineralisierten Zellen.

321

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46 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

DIAGnoSTIk unD nEuE TECHnoloGIEn

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 47

d I A g N O S T I K U N d

N E U E T E C H N O l O g I E N

Was sind die Entwicklungsschwerpunkte der

Abteilung?

UnsereEntwicklungsschwerpunkteliegeninsbesonderein

denBereichenncRNA,alsodernichtkodierendenRNAund

dernanotechnologischenMarkerentwicklung,sogenannte

Biomarker.DieAbteilunghatsomitzweineueZukunfts-

technologienbesetzt,diedendiagnostischenMarkt

revolutionierenkönnten.Einerseitswerdenhiermolekular-

biologischeAspektebehandelt,andererseitsaberauch

gerätespezifischeAdaptionenmitPartnernrealisiert.

Biomarker werden insbesondere für onkologische und

entzündlicheErkrankungenentwickelt,aberauchimBereich

derInfektionserkrankungensindwirgutaufgestellt.Darüber

hinausistesunsgelungen,Zellkulturenaussogenannten

Tumorstammzellenzuentwickeln,dieesunsermöglichen,

sowohlbereitszugelassenealsauchneue,inderEntwicklung

befindliche,MedikamenteaufihreWirkungzukontrollieren

undggf.weiterzuentwickeln.

die Abteilung integriert neue Technologien als Quer-

schnittsthemen mit Schnittstellen zu ver schiedenen

Forschungsbereichen. Wie ergänzen innovative Techno-

logien das leistungsportfolio des Fraunhofer IZI?

Lassen Sie mich hier nur eins von vielen Beispielen

herausgreifen.DieEntwicklungvonkomplexenbiologischen

Geweben,wiesieimInstitutinanderenAbteilungen

angestrebtwerden,könnennurdannerfolgreichumgesetzt

werden,wennkomplexeGerüsteausunterschiedlichen

MaterialienzurVerfügungstehen,dieeineBesiedlungmit

Zellenermöglichen.WirentwickelninderAbteilungmittels

einespatentiertenSystemsneuartigeGerüste,diesowohl

biokompatibelalsauchbioabbaubarsind.Entscheidendist

der Transfer der Technologien aus der Materialforschung in

dieBiologieundumgekehrt.HiersehenwirdieSchnittstelle

zumAufbauvonQuerschnittstechnologien.

Eine frühe und sichere diagnose von Erkrankungen ist

oft entscheidend für den Therapieerfolg. Wie trägt die

Abteilung dazu bei, neue diagnoseverfahren schnell in

die klinische praxis zu überführen?

SiesprechenhiereinzentralesThemaan.Nehmenwir

alsBeispieldieSepsis,alsoBlutvergiftung.ZurZeitsind

verschiedeneDiagnoseverfahrenerhältlich,diealleeinen

zentralen Nachteil aufweisen: Eine Analyse dauert im

MinimalfallachtStunden.FürPatientenmiteinerakuten

SepsiseinevielzugroßeZeitspanne,wennmanbedenkt,

dass die Sterblichkeitsrate pro Stunde um sieben Prozent

zunimmt.Wirentwickeln,miteinemindustriellenPartner,ein

neuartigesVerfahren,daseserlaubt,nacheinerStundeeine

sichereTherapieempfehlungzugeben.DasolcheSysteme

validiertseinmüssenbevorsieindiePraxisübergehen,

untersuchen wir darüber hinaus Lösungswege um die

Validierungzubeschleunigen.

DR. WIlHElm GERDES Im GESPRäCH

Kontakt

Dr.WilhelmGerdesTelefon:[email protected]

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48 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Arbeitsgruppe Bio-Nanofasergerüste

Trägergerüste(Scaffolds),dieausmittelsElektrospinn-

VerfahrenshergestelltenPolymernanofasernbestehen,

spieleneinefaszinierendeRolleinderNanotechnologie.Die

ArbeitsgruppekonzentriertsichsowohlaufdieHerstellung

von hochleistungsfähigen Trägergerüsten im Bereich des

TissueEngineeringbzw.derregenerativenMedizinalsauch

auf die Ableitung von therapeutischen Verfahren in klinische

Anwendungen.

Arbeitsgruppe molekulare diagnostik

DieGruppeentwickeltschnelle,unkomplizierte,immuno-

logische,zellbiologischeundgenetischeAnalyse-und

ModellsystemefürdieFelderTransplantatabstoßung,

EntzündungsforschungundTumorbiologie,insbesonderefür

Lungen-undGelenkerkrankungen.Dabeikommeninnovative

Immunoassays,genetischeAnalysen,komplexeZellkultur-

modelleundtierexperimentelleAnsätzezumEinsatz.

Kernkompetenzen der Abteilung

– Nanotechnologie

– Elektrospinning

– Tumorstammzellen

– RNomics

Eine Auswahl an Produkten und Leistungs angeboten der

AbteilungfindenSieaufSeite57.

kERnkomPETEnZEn unD ARBEITSGRuPPEn

Kontakt

Dr.Gyeong-ManKimTelefon:[email protected]

Kontakt

Prof.Dr.med.UlrichSackTelefon:[email protected]

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 49

d I A g N O S T I K U N d

N E U E T E C H N O l O g I E N

Arbeitsgruppe Nanotechnologie

Die AG befasst sich mit der Entwicklung molekulardiagnos-

tischer Anwendungen von Microsphären und Materialien im

Nanometer-Bereich.AufBasisfunktionalisiertermagnetischer

Partikel wird in erster Linie eine neuartige Point-of-Care

Diagnostikplattformentwickelt.AufdiesewerdenNuklein-

säure-undProtein-basierteAssaysübertragen.Zusätzlich

entwickelt die AG in vitroAssays,diezurEvaluierungdes

toxischen Potentials von industriell verwendeten Nano-

materialenbeitragen.

Arbeitsgruppe RNomics

DieRNomics-Gruppeidentifiziertundcharakterisiertkrank-

heitsassoziierte nicht-Protein-kodierende RNAs (nc RNAs)

zur Entwicklung neuer diagnostischer Marker und

therapeutischerTargets.DieGruppeentwickeltdiedafür

benötigtenMethodenundStrategien,wobeihierbesonderes

Augenmerkaufderenallgemeine,krankheits-undsystem-

unabhängigeAnwendbarkeitgelegtwird.

Arbeitsgruppe Tumorstammzellen

Ziel der Arbeitsgruppe ist die Entwicklung von zell- und

wirkstoffbasierten Therapiestrategien zur Behandlung

neoplastischerErkrankungen,aufderGrundlagederElimina-

tionoderModifikationvonTumorstammzellen(TSZ)des

entsprechendenMalignoms.MitdemTSZ-KonzeptsollenTSZ

von weiteren Tumorentitäten beschrieben und therapeutische

Innovationen im Bereich der internistischen Onkologie

ermöglichtwerden.

Kontakt

Dr.ChristianZilchTelefon:[email protected]

Kontakt

Dr.PeterRuschplerTelefon:[email protected]

Kontakt

Dr.JörgHackermüllerTelefon:[email protected]

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50 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

medikamentenanalyse zur Therapie des Knorpelabbaus

bei rheumatoider Arthritis.

DierheumatoideArthritis(RA)istdiehäufigsteentzündliche

und für den Patienten sehr schmerzhafte Erkrankung der

Gelenke.DieprimäreTherapiebestehtzurzeitausderBe-

handlungderEntzündungserscheinungen(z.B.beimEinsatz

sogenannterTNF-Blocker).EsistbeidiesemKrankheitsbild

abervoneinerautoimmunenUrsacheauszugehen,beider

körpereigene Substanzen wie Gelenkknorpel und Zellen

desImmunsystemsangegriffenwerden.Nichtgeklärtist

bisherdieArtundWeise,wiediezumWesendesRheumas

gehörende Knorpeldestruktion aufgehalten oder gar

rückgängig gemacht und damit die RA vollständig therapiert

werdenkann.NebenbereitsexistierendenTiermodellenund

entsprechendenUntersuchungenkanndasFraunhoferIZI

einen in vitroUntersuchungsansatzofferieren.Hierbei

werden die antidestruktiven Wirkmechanismen und

Aktivitätsgrade von RA-Medikamenten direkt an mensch-

lichenZellenimReagenzglasbeobachtet.Dasgezielte

Wirkstoff-ScreeningversprichtmittelfristigdieIdentifizierung

optimierterTherapeutika.

In vitro Testung von Zytostatika an Tumorstammzellen

Bei der Entstehung verschiedener Krebsformen wird Tumor-

stammzellen(TSZ)einemaßgeblicheRollezugesprochen.

SiebesitzendietypischenStammzelleigenschaften,wie

SelbsterneuerungundDifferenzierungspotenzial.Derzeit

wirddavonausgegangen,dassdieseZellartresistentgegen

verschiedene Therapieformen ist und sowohl zu Rückfällen

alsauchzurMetastasierungführt.AmFraunhoferIZIwurde

eineTestplattformentwickelt,welcheeineschnelleund

praxisnaheUntersuchungmultiplerWirkstoffkandidatenzur

InterventiongegenTumorstammzellentitätenerlaubt.In vitro

werdenspezifischeTumorstammzellenSensibilitätstestungen

gegenüberneuenWirkstoffkandidaten(z.B.Zytostatika)

unterzogen.ImEinzelnengehtesdabeiumdosisabhängige

Kinetiken im Zusammenhang mit speziellen Bestrahlungs-

regimen.DieTestplattformliefertinersterInstanzWachs-

tumskurvenvonTumorstammzellennachWirkstoffexposition,

die durch einen folgenden in vivoAnsatz,nachTumorgenese

imMausmodell,komplettiertwerdenkönnen.

1 Dichte zelluläre Infiltration entzündeter

Gelenke bei Kollagen-induzierter Arthritis der

Maus.

2 Sphäroidbildung von TSZ des Mamakarzinoms.

PRoJEkTE

Kontakt

Prof.Dr.med.UlrichSackTelefon:[email protected]

Kontakt

Dr.PeterRuschplerTelefon:[email protected]

1 2

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d I A g N O S T I K U N d

N E U E T E C H N O l O g I E N

Nanotoxikologie

Für die Abschätzung der Risiken von industriellen Nano-

materialien wird ein Testsystem auf der Basis von Zellkulturen

etabliert.ZieldesProjektesistesverschiedenezellbiologische

Parameterzuidentifizieren,welchespezifischinGegenwart

vonNanomaterialienauftreten.

AufderBasisdieserdefiniertenParameterwerdenmittels

gentechnologischerTechnikenZelllinienerzeugt,welche

als Testsystem für die Abschätzung des Risikopotentials von

Nanomaterialendienen.

RNA-Interferenz basierte in vitro modelle zum

Wirkstoffscreening

UnterRNAInterferenzwirdeinnatürlichProzesseuka-

ryotischerZellenverstanden,derunterBeteiligungkurzer

RNAMoleküledieExpressioneinzelnerGenereguliert.Durch

diegezielteHerabregulierungderGenexpressioneignetsich

dieMethodezurfunktionellenUntersuchungvonGenen.

Darüber hinaus kommt RNA-Interferenz bei der Aufklärung

von Wirkungsmechanismen neuer Wirkstoffe und sowie dem

WirkstoffscreeningzumEinsatz.

Das Fraunhofer IZI generiert mittels RNA-Interferenz stabile

Knock-Down Zelllinien welche insbesondere zum Screening

vonSubstanzbibliothekenpharmazeutischerUnternehmen

geeignetsind.DiespezifischeUnterdrückungderGenexpres-

sion und Proteinaktivität modelliert die pharmakologische

Inhibierung eines Zielproteins und ist daher ein effektives

WerkzeugzurIdentifizierungundValidierungneuerWirk-

stoffe.DasSystemdientweiterhinzurOptimierungbereits

bekannterSubstanzen.

1 Anlagerung von Titaniumdioxid (TiO2 )-

Partikeln an humane, bronchiale Lungen-

epithelzellen BEAS-2B.

-Tio2

+Tio2

1

Kontakt

Dr.ChristianZilchTelefon:[email protected]

Kontakt

Dr.WilhelmGerdesTelefon:[email protected]

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52 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Schnelle vor-Ort diagnose von Infektionskrankheiten

auf Basis eines lab-on-a-Chip Systems

Ausgangssituation

Komplexe und lebensbedrohliche Infektionserkrankungen

könnenderzeitnurmitaufwändigen,zeitraubenden

Verfahren unter Einschaltung eines Analyselabors und mit

qualifiziertenFachkräftenzuverlässigdiagnostiziertwerden.

Die Abteilung Diagnostik und neue Technologien entwickelt

in Kooperation mit der Leipziger Firma Magna Diagnostics

GmbHeininnovativesSystemzurschnellen,einfachdurch-

zuführenden und kostengünstigen Infektionsdiagnostik

direktvorOrt.

Lösungsansatz

Das zu entwickelnde System basiert auf magnetischen

Partikeln,dienurwenigeNanometergroßundjenach

Anwendungsbereich als Träger für Antikörper und krank-

heitsassoziierteDNA-Sequenzenfunktionalisierbarsind.

Diese sogenannten Magnetbeads werden auf einem

scheckkartenähnlichenDisposablegelagert.Beider

Vor-Ort-UntersuchungwirddemPatienteneineProbe

entnommen,etwaBlut,SpeicheloderUrin,diedannauf

dieser»Scheckkarte«aufgetragenwird.DieMagnetbeads

binden nach Aufbruch der Zielzellen an die entsprechenden

ZielmoleküleinderProbeundwerdenmitMagnetkraft,die

ineinemMiniaturgeräterzeugtwird,vollautomatischdurch

dieeinzelnenReaktionsgefäßetransportiert.AmEndeder

ProzessketteerfolgtdieDiagnosemittelshochempfindlicher

Magnetosensorik–dieSignalewerdendigitalisiertund

vollelektrischausgelesen.

Anwendungsmöglichkeiten

EinAnwendungsbeispielistdieBlutvergiftung,Sepsis.Von

denca.240.000SepsisfällenproJahrinDeutschlandmüssen

etwadieHälfteintensivmedizinischbehandeltwerden,davon

nehmen43ProzenteinentödlichenVerlauf.EineBehandlung

istschwierig,weilSepsisvondutzendenverschiedenen

Erregernhervorgerufenwerdenkann.Dazukommt,dass

einzelne dieser Erregerklassen gegen bestimmte Wirkstoffe

bereitsresistentsind.VonderBlutentnahmebeimPatienten

bis zum Diagnoseergebnis vergehen auch heute noch

mindestensachtStunden.DurchIntegrationderProzess-

schritte von der Probenaufbereitung bis zum Nachweis auf

der innovativen Diagnostikplattform ist eine Erreger- und

ResistenzendetektioninwenigeralseinerStundemöglich.

NebendenmedizinischenAnwendungenwieproteomischen,

genomischen und mikrobiologischen Tests erstreckt sich das

zukünftigeAnwendungsgebietunteranderemaufUmwelt-

analysenoderaufMaßnahmendesZivilschutzes.

1 Erstes Labormuster des Diagnostikgeräts mit

eingesetzter mikrofluidischer Karte.

2 Mikrofluidische Karte als CAD­Modell

(Computer Aided Design).

3 Magnetbead-Steuerung durch die mikro-

fluidische Karte nach Herstellung im Rapid­

Prototyping Verfahren.

Kontakt

Dr.ChristianZilchTelefon:[email protected]

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 53

d I A g N O S T I K U N d

N E U E T E C H N O l O g I E N

Nicht-protein kodierende RNA (ncRNA) Biomarker und

therapeutische Targets

Ausgangssituation

Die Früherkennung onkologischer und chronisch entzünd-

licherErkrankungen,sowiederenpersonalisierteTherapie

versprechen sowohl höhere Therapieerfolge als auch Kosten-

reduktion.DieIdentifizierungundValidierungvonBiomarkern

stelleneinetragendeRollefürdieseStrategiedar.Bislang

wurden vor allem Proteine und proteinkodierende RNAs als

Biomarkerherangezogen.DerinnovativeAnsatzderRNomics

Gruppe besteht darin auch die nichtkodierenden RNA (ncRNA)

indieUntersuchungenmiteinzubeziehen.DerGroßteil

desmenschlichenGenomswirdinRNAübersetzt,jedoch

kodiertnureingeringerTeiltatsächlichfürProteine.Diesen

nichtkodierenden RNAs kommt meist eine regulierende Rolle

zu.MehrerenncRNAskonnteeinekausaleRolleinderKrank-

heitsentstehungnachgewiesenwerden,wassiezuattrak-

tivemKandidatenfürdieIdentifizierungvonBiomarkernund

therapeutischenZielmolekülenmacht.Bislangwurdejedoch

derüberwiegendeTeilderncRNAsnichtcharakterisiert.

Zielstellung

ZielisteseffektiveundeffizienteVerfahrenzurCharakteri-

sierungundQuantifizierungvonncRNAfürbiomedizinische

Zweckezuentwickeln.ImENCODEProjekteskonntenunter

Beteiligung der RNomics Gruppe aus Tilling Array- und

Ultra-Hochdurchsatz-SequenzierungsdatenneueTranskripte

identifiziertwerden(ENCODEProjectConsortium,Nature

2007).DadieseVerfahrenjedochäußerstmaterial-und

kostenintensivsind,stelltdieEntwicklungwirtschaftlicher

MethodeneinweiteresZieldar.FürdieEtablierungvon

ncRNA als therapeutische Zielmoleküle wurden Modell-

systeme des Prostatakarzinoms und des Mamakarzinoms

entwickelt.ZielwardieIdentifizierungvonncRNAsdie

zwischen gesunden und tumorösen Gewebe unterschiedlich

starkgebildetwerdenundEinflussaufWachstumoder

programmiertenZelltodderTumorzellenhaben.

Kontakt

Dr.JörgHackermüllerTelefon:[email protected]

1 Der nONCOchip – effiziente und effektive

Entwicklung von ncRNA Biomarkern für die

Onkologie.

Anwendungsmöglichkeiten

Mit dem nONCOchip konnte ein Werkzeug entwickelt

werden,dasdieeffektiveundeffizienteIdentifizierungvon

ncRNABiomarkernfüronkologischeErkrankungenerlaubt.

Die Analyse von Zellkulturmodellen des Prostatakarzinoms

mittelsTilingArray-Studienwurdegenutzt,umden

nONCOchipzueinemProstatakrebs-spezifischenMicroarray

weiterzuentwickeln,demprONCOchip.InZellkulturmodellen

und klinischen Proben des Prostatakarzinoms konnten mehrere

ncRNAsidentifiziertwerden,dieimTumorverlorengehen.

DadurchkonntenGeneidentifiziertwerden,dievonden

identifiziertenncRNAsreguliertwerden.ImZellkulturmodell

konntegezeigtwerden,dasseinWiedereinbringenderver-

lorengegangenen ncRNAs in die Tumorzellen deren Wachs-

tum und Proliferation einschränkt sowie zu programmierten

Zelltodführt.StudienzurAnwendungdieserncRNAsals

Therapeutikum in einem Mausmodell für Prostatakarzinom

stehenunmittelbarbevor.SowohlfürdieBiomarkerEnt-

wicklungalsauchfürdieIdentifizierungvontherapeutischen

Targets auf Basis von ncRNAs verfolgt die RNomics Gruppe

einPlattform-Konzept.Nebenderexemplarischverfolgten

Fragestellung,beispielsweisetherapeutischeTargetsfür

Prostatakarzinomzufinden,stehtvorallemdieEntwicklung

von Methoden und Strategien allgemeiner Anwendbarkeit

imVordergrund.FürsolcheStrategienwurden2009wichtige

Proof-of-Conceptserreicht,sodasskünftigfürPartneroder

AuftraggebereineUmlegungaufandereFragestellungen

möglichist.

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54 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

PRoDukT- unD lEISTunGSAnGEBoT

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 55

p R O d U K T- U N d

l E I S T U N g S A N g E B O T

Das Fraunhofer IZ I i s t interdisz ip l inär aufgeste l l t und bearbeitet Aufgaben an verschiedenen Schnitt-

ste l len zwischen Forschung, Industr ie undKl in ik. Daher ist es unswicht ig, d ie Leistungendes Inst i tuts

für jedeunsererZ ie lgruppenentsprechendzukommuniz ieren.

nAvIGATIonSHIlfE

Als Ansprechpartner für potenzielle Partner und Kunden steht

das Projekt-Service-Team mit einem umfassenden Überblick

überalleKompetenzenundLeistungenzurVerfügung.

ÜberdieIdentifizierungdesgeeignetenwissenschaftlichen

AnsprechpartnersimHaus,unterstütztdasProjekt-Service-

Team unsere Kunden und Partner bei der Erstellung von

Businessplänen,FördermittelanträgenundProjektplanungen.

Weiterhin stehen unseren Kunden und Partnern die

Abteilungs- und Arbeitsgruppenleiter als Ansprechpartner

zur Verfügung um bei wissenschaftlichen und technischen

Fragestellungenzuberatenundummaßgeschneiderte

Lösungenzuidentifizieren.

Kontakt

Dr.WilhelmGerdesTelefon:[email protected]

www.izi.fraunhofer.de/izi_leistungsangebot.html

Einen ersten Eindruck zu unseren Leistungen erhalten Sie auf

dennachfolgendenSeiten.ImLeistungsspektrumsinddie

Kompetenzen der Abteilungen in Stichworte gefasst und als

Übersichtdargestellt.ProjektbeispielefindenSievorstehend

aufdenSeiten18-53,wosichdieeinzelnenAbteilungen

undArbeitsgruppenvorstellen.

Zudem möchten wir Sie auf den Leistungskatalog des

Institutsaufmerksammachen,welchenSieüberdie

Institutshomepage online abrufen oder elektronisch an-

fordernkönnen.

Der Leistungskatalog ordnet die Leistungsangebote

ziel gruppengerecht nach verschiedensten Ausgangs-

situationen(z.B.nachIndikationenoderTechnologien).

Neben einzelnen Angebotsbausteinen offeriert das

Institut auch gesamte Wertschöpfungsketten für

verschiedeneLeistungsbereiche,wiezumBeispieldie

AntikörperproduktionoderAssayentwicklung.

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56 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

lEISTunGSSPEkTRumAbteilung Zelltechniken

– Diagnose-undTherapiemodell(Maus)Borreliose

(Borrelia burgdorferi)

– Diagnose-undTherapiemodell(Maus)Salmonellose

(Salmonella enterica)

– GMP-HerstellungvonZell-undGewebeprodukten

– GLP-PrüfungenzurdifferenziellenProteomanalyse

– ImmuntoxikologischeGLP-Prüfungen (in vitro)

– KonjugationvonAntikörpern–Erzeugung

– KundenspezifischeEntwicklungundValidierungvon

immunologischen in vitro Testsystemen

– MonoklonaleAntikörper–Erzeugung

– PolyklonaleAntikörper–Erzeugung

– Therapiemodell(Maus)fürchronisch-entzündliche

Darmerkrankungen

– ValidierungundBeta-Evaluierungvonzelltechnischen

Verfahren/Geräten

Abteilung Immunologie

– AntigenspezifischeToleranzinduktion

– BiokompatibilitätsprüfungbeiStammzelldifferenzierung

– DefensineundantimikrobiellePeptide

– EntwicklungantiviralerStrategien

– EntwicklungvonDNA-VakzinenfürdieHumanmedizin

– EntwicklungvonDNA-VakzinenfürdieVeterinärmedizin

– GvHD-Maus(allogeninduziert)

– HochkomplexecDNABibliotheken

– Humanisierte,dreifachtransgeneMaus

– Konditioniertehumanisierte/nichthumanisierteMaus

– ScreeningfürantiviralaktiveKomponenten

– ScreeningzurIndentifikationneuerzellulärerAnsatz-

punkte (für unterschiedliche Pathogene)

– TherapiemodellfürArteriosklerose/Plaqueentstehung

– Therapiemodell(Maus)–Wirkstoffprüfungam

menschlichen Immunsystem

– ZelltransduktionzumEinbringenvonGeneninunter-

schiedliche ZellenKontakt

Dr.GernoSchmiedeknechtTelefon:[email protected]

Kontakt

Prof.Dr.FrankEmmrichTelefon:[email protected]

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 57

p R O d U K T- U N d

l E I S T U N g S A N g E B O T

Abteilung Zelltherapie

– Biokompatibilitätin vivo visualisierte Materialprüfung

– 3D-StammzellkulturenKnochen/Knorpel–Belastungstraining

– EntwicklungstoxizitätvonZusatz-undErgänzungsstoffen

sowie Biomaterialien

– ExperimentelleBildgebung

– Ex vivoexpandierteDendritischeZellen–Herstellung

und Klinische Prüfung

– Großtier-Therapiemodell(Schaf)fürzerebraleIschämie

(Schlaganfall)

– HistologiedesSäugetierhirns

– In vivoBiolumineszenz/FluoreszenzImaginginKleintieren

– KryokonservierungvonZellen

– Luziferase-TransgeneMäuse

– ModellsystemeMyokardischämie–Ratte/Maus

– Reinraum-Zellsorting(multiparametrisch11Farben

– ReprogrammierungvonZellen–iPS(Induziertepluri-

potente Stammzellen)

– SNP-AnalyseimhumanenGenom

– StammzellanalyseundStammzellmanipulation

– Stammzellmedien

– (Stammzell-)ZytotoxizitätvonZusatz-undErgänzungs-

stoffen sowie Biomaterialien

– TherapiemodellfürGeweberegenerationnachFrakturen

– Therapiemodell(Ratte)fürzerebraleIschämie

(Schlaganfall)

– Tiermodell(Maus)fürsolideunddisseminierteTumoren

(Luziferase-Transgen)

– Zellkulturmodelle

– Zytokin-induzierteKillerzellen(CIK-Zellen)–Herstellung

und Klinische Prüfung

Abteilung diagnostik und Neue Technologien

– AnalysedesTranskriptomsmitTilingArraysundultra-

high-throughput Sequencing

– ArthritismodelleinderMaus

– KnorpeldestruktionsmodelleinderMaus

– Microarrayanalytik

– microRNAAnalytik(Expression,Lokalisation,Targets)

– non-codingRNABiomarker

– non-codingRNABiomarkerfürdieOnkologie,

nONCOchip

– non-codingRNA–Therapietargets

– Tumorstammzellen(TSZ)fürTherapieprojekte(Produktion

TSZ-spezifischerCD8+-CTL´s)

– ZellulärerFunktionstestfürGewebe-destruktive

Fibroblasten

– Zytostatika/in vitro Testung an Tumorstammzellen (TSZ)

verschiedener solider Malignome

– Zytostatika&Zelltherapeutika/in vivo Testung nach TSZ-

abgeleiteter Tumorinduktion im Mausmodell

Kontakt

Dr.JohannesBoltzeTelefon:[email protected]

Kontakt

Dr.WilhelmGerdesTelefon:[email protected]

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58 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

labore

DerzeitverfügtdasInstitutüberca.2.300m²Labor-und

1.400m2Bürofläche.MitdemErweiterungsbaukommen

2012weitere1200m²FlächefürLaboreunddentier-

experimentellenBereichsowie140m²Büroflächehinzu.

Die modernen Labore des Instituts gliedern sich in sieben

Cluster,vondenenjedes,nebeneinerStandardausstattung,

überverschiedeneSchwerpunkteverfügt.Nebenzellbio-

logisch,molekularbiologischundbiochemischausgerichteten

Laboreinheiten verfügt das Institut über eine umfangreiche

Immunhistochemie,einIsotopenlaborundeinQualitäts-

kontrolllabormitqualifiziertenAnalysegeräten.Sämtliche

LaboredesFraunhoferIZIsindS2zertifiziertunddamit

zur Durchführung von gentechnischen und infektions-

biologischenArbeitengeeignet.

AuSSTATTunG

Reinraumanlage (gmp)

In der direkt zum Institut benachbarten BIO CITY unterhält

dasFraunhoferIZIeine450m²großeGMPAnlagezur

HerstellungvonbiopharmazeutischenProduktenfürfrühe

klinischeStudien.DerGMPBereichistinverschiedeneSuiten

unterteilt in deren Reinräumen Arbeiten unter der Reinheits-

klasseAdurchgeführtwerdenkönnen.DieSuitensindmit

unterschiedlichen Geräten ausgestattet um verschiedensten

Aufgabenstellungengerechtzuwerden.Mitdemersten

Erweiterungsbau wird auch die GMP Anlage um zusätzliche

450m²erweitertwerden.

Tierexperimenteller Bereich

Derzeit werden Tierexperimente in Kooperation mit der

VeterinärmedizinischenFakultät,derMedizinischenFakultät

und dem Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie

durchgeführt.WeitereProjektewerdenmitderFakultät

fürBiowissenschaften,PharmazieundPsychologieimtier-

experimentellenBereichdurchgeführt.

E ine kommunikat ive Infrastruktur, modernste Laborc luster und ein umfangreicher Gerätepark ermög-

l ichendemFraunhofer IZ I umfangreicheForschungsakt iv i tätenundDienst le istungenanzubieten.

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 59

p R O d U K T- U N d

l E I S T U N g S A N g E B O T

DasFraunhoferIZIwirdab2012übereineneigenen

tierexperimentellenBereichimErweiterungsbauverfügen.

Neben unterschiedlichen Kleintiermodellen können dort

auchGroßtiermodelleetabliertunduntersuchtwerden.Ein

umfangreicher Gerätepark für verschiedenste Bildgebungs-

verfahrenkomplettiertdieForschungseinheit.

Auszug aus dem gerätepark des Fraunhofer IZI

Zellbiologisch

– Bioreaktoren(z.T.automatisiert,8fach)

– Durchflusszytometrie

– Zellsortierung(z.B.FACS,Hochgeschwindigkeit)

Molekularbiologisch

– Affinitätsmessung(Biacore)

– ExpressionsanalyseSystem

– Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie(HPLC)

– Massenspektronomie

– MicroarrayScannerundHybridisierstationen

– PCRundElektrophoresepark(u.a.real-timePCR)

– Proteomanalytik

– Reportergenmessung(Luminometer)

Bildgebung

– Biolumineszenzbildgebung

– Fluoreszenz-/Konfokalmikroskopie

– Immunhistochemie/Histologie

Sonstige

– Bioinformatik

– BioTechFlow-System(SimulationvonGefäßströmen)

– DQ/IQ/OQ-qualifizierteGerätefürdieHerstellungvon

Zelltherapeutika und therapeutischen Antikörpern sowie

zur Qualitätskontrolle

– Elektrospinning

– in vivo Elektroporation

– Kryopreservationstechnologie

– mikrochirurgischesInstrumentarium

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60 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Antikörper

DiehoheSpezifität,mitderAntikörperihrAntigenerkennen,

macht sie zu einem interessanten Instrument in der Biologie

unddermedizinischenForschungundAnwendung.

Das Fraunhofer IZI entwickelt und produziert Antikörper für

therapeutischeunddiagnostischeZwecke.

TherapeutischeAntikörperfindenbishervorallemAn-

wendung bei der Behandlung von Tumoren und bösartigen

Systemerkrankungen bei der Behandlung von chronisch-

entzündlichen Erkrankungen wie rheuma toide Arthritis oder

MorbusCrohnundbeiderProphylaxevonAbstoßungs-

reaktionennachOrgantransplantationen.

Antikörper dienen darüber hinaus als unverzichtbare

Forschungswerkzeuge in vielen Testkits zum Nachweis von

löslichenoderzellgebundenenMarkermolekülen.

Siekönnenmodifiziertwerden,umihreVerträglichkeitoder

bestimmtebiologischeEigenschaftenzuverändern.

Für die in vivo Diagnostik aber auch für die Funktions-

erweiterung von therapeutischen Antikörpern können über

verschiedene Kopplungsmechanismen Signal- und Effektor-

moleküleangehängtwerden.

TECHnoloGIEPlATTfoRmEn

Recherche

Qualifizierte Recherche und Markt analyse des Applikations-feldes.Konkurrenzprodukteidentifizieren,potenzielle Marktanteileabschätzen,MarktlückenaufzeichnenundLösungsansätzeunterbreiten.

Herstellung

Herstellungpolyklonalerund/odermonoklonalerAntikörper.OptimierungdurchmolekularbiologischeVerfahrenund/oder Markierung.

Entwicklung

IdentifikationvonZielmolekülen.EntwicklungentsprechenderEpitope.TestungderWirksamkeitimLabormaßstab.

Dokumentation

GLP-konforme AufarbeitungundDokumentation.ErstellungvonProtokollenundSOPs.

Prozess

Entwicklung eines GMP-konformenHerstellungsverfahrens.HerstellungklinischerPrüfmusternach§13AMG.EtablierungvonMaster-undWorking-Zellbanken.

Klinische Prüfung

Design und Durchführung von klinischen Prüfungen der PhaseIIundIIIwerdenvomInstitutunterstützt.

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 61

p R O d U K T- U N d

l E I S T U N g S A N g E B O T

Assayadaption und -optimierung

Die biotechnologische-biomedizinische Forschung sowie

präklinische und klinische Studien verlangen zuverlässige

Hochdurchsatz-AnalysenfürdieDetektionvonBiomarkern,

WirkstoffenundGenen.

Dabeikommtesimmermehrdaraufan,Probenunterschied-

lichsterHerkunftschnell,präziseundnachMöglichkeit

umfassendzuanalysieren.DiekundenspezifischenAnfor-

derungenvariierendabeisehrstark,wodurchdieEntwicklung

einesUniversaltestsinweiteFernerückt.DasFraunhoferIZI

bündeltKompetenzen,umseinenPartnerneinumfassendes

AnalysespektrumzurVerfügungzustellen.Dabeikönnenin

Kooperationen bestehende Technologie plattformen auf die

individuellen Bedürfnisse des Kunden angepasst oder völlig

neueTestmethodenfürdenKundenentwickeltwerden.

ObzumWirkstoffscreening,alsDiagnostik-oderMonitoring-

Plattform,diemoderneAusstattungunddievielfältigen

Kompetenzen machen das Institut zu einem starken Partner

inderAssayadaptionund-entwicklung.

Dabei wird die gesamte Wertschöpf ungskette von der

IdentifikationderZielmolekülebiszurValidierungundggf.

klinischenPrüfungderAssaysdurchdasInstitutabgedeckt.

Ein Alleinstellungsmerkmal ist die besondere Expertise

desFraunhoferIZIinBezugaufRNA-Technologien.Nicht-

kodierendencRNAerlangtinjüngsterZeitgroßeBedeutung

alsaussagekräftigerBiomarkerz.B.fürdieTumorerkennung

oderalsneuartigesTherapietarget.

Identifikation von Zielmolekülen

IdentifizierunggeeigneterZielproteineund-gene,dieeineKrankheitsassoziation aufweisen

Biomarkerentwicklung

Design und SynthesevonSondenmithoherAffinitätundSpezifitätzumTarget

Adaption analytischer Plattformen

Anpassung existierender (proteomischer und genomischer) Technologieplattformen an die Assaybedingungen

Parameter optimierung

Optimierung der AssaysinBezugaufSpezifität,Sensitivität,Messgeschwindigkeit,Kosten

Evaluierung

Evaluierung des Assays mithilfe von Patientenproben im Labor im Vergleich zum Gold-Standard

Klinische Validier ung

Validierung des Assays anhand von Patientenproben im klinischenUmfeld

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62 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

glp – »good laboratory practice«

»DieGuteLaborpraxis(GLP)isteinQualitätssicherungssystem,

das sich mit dem organisatorischen Ablauf und den Rahmen-

bedingungenbefasst,unterdenennicht-klinischegesundheits-

undumweltrelevanteSicherheitsprüfungengeplant,durch-

geführtundüberwachtwerdensowiemitderAufzeichnung,

ArchivierungundBerichterstattungderPrüfungen.«

SolautetdieDefinitionzurGutenLaborpraxisindenGLP-

Grundsätzen der Organisation für Wirtschaftliche Zusammen-

arbeitundEntwicklung(OECD),dienachfolgendinEG-

RichtlinienundanschließendindeutschesRechtübernommen

wurdenundimChemikaliengesetzverankertsind.Durchdie

weltweite Implementierung und weitgehende gegenseitige

An erkennung von Prüfdaten hat die Gute Laborpraxis wie

kaum ein anderes Qualitätssicherungssystem zum Gesund-

heits-undUmweltschutzsowiezumTierschutzbeigetragen.

Das Fraunhofer IZI verfügt über einen separaten GLP-

LaborbereichundentsprechendgeschultesFachpersonal.

Integrierte Forschungs- und Entwicklungslösungen können

vollständig durch die bestehende technische und personelle

Ausstattungabgedecktwerden.

QuAlITäTSmAnAGEmEnTgmp – »good manufacturing practice«

Das Fraunhofer IZI unterhält eine GMP-konforme Reinraum-

anlage.DurchdasflexibleDesignderAnlageistdieHerstel-

lungsstätte speziell für junge Biotechnologieunternehmen

attraktiv,dieneuentwickelteWirkstoffeundTherapeutikaim

RahmenklinischerStudienindieKliniküberführenwollen.Die

AnlageistinverschiedeneSuitenunterteilt.Jedebesitzteigene

RäumederReinheitsklasseC(Vorbereitung),eigeneSchleusen

vonCzuReinheitsklasseB(Personal-,Materialwechsel)und

jeweils2RäumederReinheitsklasseB(aseptischeProduktion).

Die Reinheitsklasse A wird durch in die B-Räume installierte

Sicherheitswerkbänkegewährleistet.DerüberwiegendeTeil

der zur Verfügung stehenden Reinraumsuiten ist auf die

DurchführungvonProzessenfürdieHerstellungvonhumanen

autologenbzw.allogenenZelltherapeutikaspezialisiert(z.B.

Tissue-Engineering-Produkte,Stammzellpräparate,Tumor-

vakzine).EineSuiteistfürdieHerstellungvontherapeutischen

rekombinantenProteinenundAntikörpernimkleinenMaßstab

ausgelegt(PhaseIbisfrühePhaseII).NebendenReinräumen

unddertechnischenbzw.regulatorischenInfrastrukturbietet

dasFraunhoferIZIHilfebeimAufbauundderValidierungGMP-

konformerHerstellungsprozessesowiebeiderErlangungeiner

behördlichenHerstellungserlaubnisnach§13AMG.

Kontakt

Dr.GernoSchmiedeknechtTelefon:[email protected]

Kontakt

Dr.JörgLehmannTelefon:[email protected]

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 63

p R O d U K T- U N d

l E I S T U N g S A N g E B O T

gCp – »good Clinical practice«

GCP umschreibt ein international gültiges Regelwerk zur

DurchführungklinischerStudien.DieseRegelnumfassen

sowohlethischealsauchwissenschaftlicheAspekte.Klinische

StudienwerdenindreiPhasenunterteilt.

– PhaseI:ÜberprüfungderSicherheitdesneuen

Medikaments/Therapeutika

– PhaseII:ÜberprüfungderWirksamkeitdesneuen

Medikaments/Therapeutika(PhaseIIa)undDosisfindung

(Phase IIb)

– PhaseIII:ErbringungeinessignifikantenWirkungsnach-

weises (auch Pivotal-Studie genannt)

Erst nach erfolgreicher Phase III Studie können neuartige

SubstanzenzurZulassungangemeldetwerden.Alle

Phasen der klinischen Entwicklung müssen unter den oben

beschriebenenGCP-Richtliniendurchgeführtwerden.Im

Vordergrund steht immer der Schutz des Patienten oder

Probanden.WichtigeBestandteilesinddieEinwilligungs-

erklärungdesPatienten,dieVersicherungdesPatienten

sowiedieexakteDokumentierungderUntersuchungs-

ergebnisse.DarüberhinausregeltGCPdieRollenverteilung

(Sponsor,Monitor,Prüfarzt,Auftragsforschungsinstitutsowie

nichtzuletztdieEthikkommission),dasQualitätsmanagement

undMeldepflichtenbeiunerwünschtenNebenwirkungen.

DasFraunhoferIZIführtinKooperationmitÄrztenundSMO

(Site Management Organisation) Studien im Auftrag von

Sponsorendurch.ImFokusstehenhiervorwiegendStudien

imambulantenBereich.DasFraunhoferIZIisteinverlässlicher

AnsprechpartnerimBereichderStudienplanung,Erstellung

vonPrüfprotokollenundallendazugehörigenUnterlagen

zur Einreichung bei den regulatorischen Behörden sowie

derEthikkommissionen.Ebensowerdenmitniedergelassen

ÄrztenundSMOsdiePrüfungenvorOrtdurchgeführt.

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Kontakt

Dr.WilhelmGerdesTelefon:[email protected]

Warum sind gmp und glp wichtig?

Die klinische Prüfung neuer Arzneimittelkandidaten ist ein

essentiellerSchrittaufdemWegzurZulassung.Seitder

12.NovellierungdesArzneimittelgesetzes(AMG)muss

jede klinische Prüfung eines Arzneimittels vor Start der

klinischen Studie durch die zuständige Bundesober-

behörde (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizin-

produkte,Paul-Ehrlich-Institut)unddiezuständige

Ethikkommissiongenehmigtwerden.UmdieseGeneh-

migungzuerhalten,musszunächstdieWirksamkeitund

Sicherheit des Prüfpräparats im Rahmen von GLP-

konformenpräklinischenUntersuchungen(z.B.

toxikologischeTestungen)nachgewiesenwerden.Weiter-

hinmussdieQualitätderHerstellungderPrüfpräparate

durcheineerteilteGMP-Herstellungserlaubnisnach§13

AMGnachgewiesenwerden,welcheimIdealfallbereitsfür

dieHerstellungderPräparatefürausgesuchtepräklinische

Untersuchungenvorliegensollte.OhnedieVorlageent-

sprechenderpräklinischerPrüfergebnisseausGLP-zertifizier-

tenPrüfeinrichtungenundeinerGMP-Herstellungserlaubnis

kann die klinische Prüfung eines neuen Arzneimittels somit

nichtbeantragtwerden.

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64 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

DasFraunhoferIZIverfügtübereineStabsstelle,die

neben der allgemeinen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Projekt akquise betreibt und auch Weiterbildungen und

Veranstaltungenorganisiert.DasTeamisteinezentrale

Schnittstelle des Instituts und steht mit den jeweiligen

Entscheidungsträgern der fördernden Institutionen in

engemKontakt.DieMitarbeiterdesProjekt-Service-Teams

unterstützen die wissenschaftlichen Arbeitsgruppen bei der

Projekt- und Partnerakquise sowie der Antragstellung bei

Fördervorhaben.DerbesondereSchwerpunktliegtjedoch

beimAufbauundderPflegevonIndustriekontakten.

Für potenzielle Kunden und Partner ist das Projekt-Service-

Team kompetenter Ansprechpartner mit Übersicht zu allen

Kompetenzen,TechnologienundLeistungsangebotendes

Institutes.Anfragenkönnensomitschnellundzielgerichtet

an die jeweiligen Ansprechpartner im Institut weitergeleitet

werde.ZudemunterstütztdasProjekt-Service-TeamPartner

undAuftraggeberaktivbeiderIdentifizierungundBean-

tragungvonFördermitteln.ImErfassungsjahrkonntenunter

Mitwirkung des Fraunhofer IZI zwei Gründungsvorhaben von

Biotechnologieunternehmen realisiert und mit Mitteln der

SächsischenAufbaubankgefördertwerden.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekt-Service-Teams ist

die Vermarktung des modernen Seminarbereichs des

Instituts sowie die Organisation von internen und externen

Weiterbildungsveranstaltungen.DasTeamberätund

unterstützt Partner bei der Organisation und Durchführung

vonJahrestagungen,Wettbewerben,Symposienund

Lehrveranstaltungen.

leistungsangebote

– Projektakquise

– Projektplanung,-koordination,ControllingundMarketing

– UnterstützungbeiDrittmittelakquise

– Öffentlichkeitsarbeit

– BusinessDevelopment

– OrganisationundDurchführungwissenschaftlicher

Veranstaltungen

– PlanungundDurchführungvonWeiterbildungs-

maßnahmen

kunDEnSERvICE

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 65

p R O d U K T- U N d

l E I S T U N g S A N g E B O T

phasenmodell zum Abschluss von Forschungsverträgen

projektbezogene Förderung

Phase 1: Vertraulichkeits-

vereinbarungUnterzeichnung einer Geheimhal-tungsvereinbarung.Vorlage wahlweise vom Partner oder der Fraunhofer-

Gesellschaft

Phase 5: VertragsabschlussUnterzeichnung des Forschungs-vertrages nach Prüfung und

gegebenenfalls Ergänzungen

durch die Rechtsabteilungen

der Partner

Know-how,Identifizierung weitererPartner,Unterstützungder Förder mittelakquise

Investition

Innovations vorteil

Minimierung des wirtschaftlichen Risikos

Phase 2: ProjektskizzeFestlegung der

Vertragseckpunkte zwischen den

Partnern(IP-Rechte,Verwertungsrechte, Vertragsdauer,

Projektplan,finanzielleAbwicklung)

Phase 3: Angebot

Ausarbeitung eines Vertragsentwurfes unter Zugrunde-

legung des Projekt-planes und der

Vertrags eckpunkte (siehePhase2)

Phase 4: Vertrags-

verhandlungDiskussion und

Finalisierung des Vertragsentwurfes durch die Partner

Unter- nehmen

Projekt

Als besonderen Service bieten wir unseren Partnern und Kun-

denausderWirtschaftUnterstützungbeiderAkquisevon

Fördermitteln um innovative Projekte auf den Weg zu brin-

gen.ImRahmenvonKooperations-oderVerbundprojekten

können innovative und risikoreiche Vorhaben gefördert und

derzuinvestierendeBetragaufgestocktwerden.Überdie

Beratung zu Förder optionen hinaus unterstützen Sie die

zusätzliches Know-how

Mit arbeiter des Projekt-Service-Team aktiv bei der Erstellung

undEinreichungvonFörderanträgen.EinengerKontaktmit

denEntscheidungsträgernlokaler,regionalerundnationaler

FörderinstitutionenermöglichtdiefrühzeitigeIdentifizierung

von Chancen und Risiken während der Antragstellung und

steigertdieErfolgswahrscheinlichkeit.

Förder-institution

Partner

Fraunhofer IZI

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66 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Die gemeinsamen Dienstleistungen umfassen die gesamte

betriebliche Weiter bildung mit Schwerpunkt in der internen

undexternenKommunikation.Ergänztwirddasvielfältige

Weiterbildungs angebot durch wissenschaftlich top aktuelle

SeminarederFraunhofer-Forscher.SowohldasFraunhoferIZI

als auch WSR arbeiten mit ausgewählten Trainer innen und

Trainern,diealleübereineabgeschlosseneHochschulausbild-

ungverfügenundmehrereJahrePraxisaufweisenkönnen.So

verfügensiealleüberfundierteErfahrungundKompetenz,vor

allemauchinpädagogischerundpsychologischerHinsicht.

Engagement,Motivationundeigenverantwortliches

HandelnjederMitarbeiterinundjedesMitarbeiterssind

diewichtigstenErfolgsfaktorenIhresUnternehmens.Dabei

möchtenwirSiegerneunterstützen.

Nähere Informationen zu den Seminaren erhalten

SieinunseremSeminarkatalog,unter

www.izi.fraunhofer.de/izi_seminare.htmloder über:

WEITERBIlDunGSAnGEBoTE

Die Weiterbildungsangebote wurden seit der Aufnahme

in das Dienstleistungsangebot des Fraunhofer IZI sehr gut

angenommen.SoerfreutensichinsbesondereAngebotezum

Projektmanagement,Verhandlungstraining,Führungstraining,

Präsentationstraining sowie Workshops zur erfolgreichen

DrittmittelakquiseundwissenschaftlichemSchreibengroßer

Beliebtheit.DieAngebotewurdensowohlvonPartnernaus

der Region als auch von wissenschaftlichen Einrichtungen aus

ganzDeutschlandwahrgenommen.

Das Fraunhofer IZ I legt großenWert auf dieWeiterbi ldungund Förderung seinerMitarbeiter innenund

Mitarbeiter. Mit der Pr ivatakademie WSR arbeitet das Fraunhofer IZ I schon seit längerem erfolgreich

zusammen. Der Raum und das moderne Ambiente im neuen Hauptgebäude des Inst i tuts b ieten ideale

VoraussetzungenfürdieseganzbesondereSymbiose.

Kontakt

Eva MartinekTelefon:[email protected]

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 67

p R O d U K T- U N d

l E I S T U N g S A N g E B O T

Alle nachfolgenden Seminare können selbstverständlich nach

AbsprachealsInhouse-Seminarangebotenwerden.

Instrumente der wissenschaftlichen Arbeit

Good Clinical Practice (GCP)

Wissenschaftliches Schreiben

managementaufgaben in der angewandten Forschung

und Wissenschaft

Erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln

Grundlagen des Marketing

Selbst- und Zeitmanagement

Projektmanagement (Basis)

Projektmanagement (Aufbau)

Für wissenschaftliche Unternehmensgründer:

betriebswirtschaftliche und rechtliche grundlagen

Betriebswirtschaftliche Grundlagen

Arbeitsrecht

Gesellschaftsrecht

Vertragsrecht–Grundlagen

Wissenschaftliches Patentrecht

TechnologieorientierteExistenzgründung–Grundlagen

TechnologieorientierteExistenzgründung–Aufbauseminar

Kommunikations- und Führungs kompetenz

Führungsseminar I

Führungsseminar II

Arbeiten im und mit dem Team

Kommunikationstraining

Erfolgreich verhandeln

Präsentationstraining

Moderationstraining

Konflikttraining

Der gute Ton am Telefon

Verkaufstraining

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68 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

STAnDoRT-SITuATIon

©W.G

erdes/FraunhoferIZI

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 69

S T A N d O R T S I T U A T I O N

Standort: Zentral für Schnittstellenpartner

Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie

IZIbefindetsichaufdemehemaligenundimSüdostenge-

legenenMessegeländederStadtLeipzig.DasInstitutsgelände

ist nur etwa zehn Pkw-Minuten vom Stadtzentrum entfernt

und mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf kurzem Wege leicht

zuerreichen.EsbefindetsichzudeminnächsterNähezu

bereitsbestehendenundpotenziellenKooperationspartnern.

DazugehörenbeispielsweisedieBIOCITYLeipzig,dasMax-

Planck-InstitutfürEvolutionäreAnthropologie,dieKliniken

undInstitutederMedizinischenFakultät,derChemischen

Fakultät,derPhysikalischenFakultät,derVeterinärmedi-

zinischenFakultätsowiedieFakultätfürBiowissenschaften,

PharmazieundPsychologie.

BIO CITY leipzig: potenter Nachbar

Die BIO CITY Leipzig vereint universitäre und industrienahe

ForschunguntereinemDach.Sobeherbergtsiebeispiels-

weise das Biotechnologisch-Biomedizinische Zentrum

(BBZ)derUniversitätLeipzigundhältdanebenFlächen

fürIndustrieansiedlungenvor.Mehrals25Zelltechnik-

UnternehmenwieVITA34,InternationalAG,HaemabankAG

unddieCuracyteAGsindbereitsvorOrt.Kooperationenmit

dem Fraunhofer IZI bestehen in den Bereichen Zelltechniken

undangewandteStammzellbiologie,Bio-Verfahrenstechnik,

Protein-Strukturanalytik,Massenspektroskopie,Molekulare

ZelltherapieundMolekularePathogenese.

Eingebundene Hochschulen

AuchdieHochschullandschaftLeipzigsprofitiertvonderZu-

sammenarbeitmitdemFraunhoferIZI:DieUniversitätLeipzig,

dieHochschulefürTechnik,WirtschaftundKultur(HTWK)

sowiedieHandelshochschule(HHL)habenmitdemFraunhofer

IZI einen starken Partner für Forschungskooperatio nen und

den Ausbau von gemeinsamen Lehr- und Weiterbildungs-

angebotenerhalten,mitdenendieStandortattraktivität

aus wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektive

erhöhtwerdenkann.SowarenzumBeispielBWL-Studenten

derHHLmitderEntwicklungvonGeschäftsplänenoder

Marketing-Konzepten bereits erfolgreich in wissenschaftliche

Praxisprojekteeingebunden.Einebesondersintensive

Kooperation verbindet das Fraunhofer IZI mit dem Institut

für klinische Immunologie und Transfusionsmedizin (IKIT) der

UniversitätLeipzig.

Exzellenzpartner: Translationszentrum für Regenerative

medizin

Einer der wichtigsten Partner für das Fraunhofer-Institut für

Zelltherapie und Immunologie IZI ist das Translationszentrum

fürRegenerativeMedizin(TRM),dasimRahmender

Exzellenzförderung2006durchdasBundesministeriumfür

Bildung und Forschung und den Freistaat Sachsen gegründet

wurde.InstituteausfünfFakultätenbautenunterLeitung

desrenommiertenImmunologenProf.Dr.FrankEmmrich

dasTRMauf,umindenSchwerpunktenTissueEngineering

andMaterialsSciences(TEMAT),CellTherapiesforRepair

andReplacement(CELLT),RegulatoryMoleculesandDelivery

Systems(REMOD),Imaging,Modelling,andMonitoringof

Regeneration(IMONIT)konzeptionelle,präklinischeund

klinischeForschungsprojektezustarten.

©W.G

erdes/FraunhoferIZI

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70 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM)

Philipp-Rosenthal-Straße55

04103 Leipzig

www.trm.uni-leipzig.de

Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung (IZKF)

Liebigstraße21

04103 Leipzig

www.izkf-leipzig.de

Biotechnologisch-Biomedi zinisches Zentrum (BBZ)

UniversitätLeipzig

Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum

Deutscher Platz 5

04103 Leipzig

www.bbz.uni-leipzig.de

Universitätsklinikum Leipzig AöR

Liebigstraße18

04103 Leipzig

www.uniklinik-leipzig.de

Herzzentrum Leipzig GmbH – Universitätsklinik –

Strümpellstraße39

04289Leipzig

www.herzzentrum-leipzig.de

Zentrum für Klinische Studien Leipzig (ZKS)

UniversitätLeipzig

Härtelstraße16-18

04107 Leipzig

www.kks.uni-leipzig.de

VII

H

H

An den Tierkliniken

Philipp-Rosenthal-StraßeStraße des 18. Oktober

Zwickauer Straße

Prager Straße

Zwickau

er Straße

Richard-Lehmann-Straße

Semmelweisstraße

Perli

ckstr

aße

BIO CITY (I) mit Fraunhofer IZI­Mietflächen (Ia), Veterinärmedi­

zinische Fakultät, Institute und Kliniken (II), Max-Planck-Institut

für Evolutionäre Anthropologie (III), Deutsche Nationalbibliothek

(IV), Translationszentrum für Regenerative Medizin (V), Fraunhofer

IZI (VI), Erweiterungsbau Fraunhofer IZI (VII).

Insgesamt fast ein dutzend etablierte partner

DiezurUniversitätLeipziggehörendenSchnittstellenpartner

sind unter anderem das Interdisziplinäre Zentrum für Kli nische

Forschung(IZKF)unddasUniversitätsklinikum(Spezialgebiet

Transplantation).FürKooperationenrelevanteInstitutionen

sindunteranderemdasHerzzentrumLeipzigGmbH,das

Umweltforschungszentrum(UFZ),dasLeibniz-Institutfür

Oberflächenmodifizierung(IOM),dasInterdisziplinäre

ZentrumfürBioinformatik(IZBI),dasZentrumfürKlinische

Studien Leipzig (ZKS) und das Zentrum für Therapiestudien

(ZET).

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 71

S T A N d O R T S I T U A T I O N

Interdisziplinäres Zentrum für Bioinformatik (IZBI)

UniversitätLeipzig

Härtelstraße16-18

04107 Leipzig

www.izbi.uni-leipzig.de

Max-Planck-Institute (MPI)

Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Postfach 500355

04303 Leipzig

www.cbs.mpg.de

Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissen-

schaften

Inselstraße22

04103 Leipzig

www.mis.mpg.de

Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie

DeutscherPlatz6

04103 Leipzig

www.eva.mpg.de

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ

Permoserstr.15

04318Leipzig

www.ufz.de

Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e.V.

Permoserstrasse 15

04303 Leipzig

www.iom-leipzig.de

Verein zur Förderung der Gesundheitswirtschaft in der

Region Leipzig (VFG) e.V.

Deutscher Platz 5a

04103 Leipzig

www.med-in-leipzig.de

Universität Leipzig

Ritterstraße26

04109 Leipzig

www.uni-leipzig.de

Medizinische Fakultät

Liebigstraße27

04103 Leipzig

www.medizin.uni-leipzig.de

FakultätfürBiowissenschaften,PharmazieundPsychologie

Brüderstraße32

04103 Leipzig

www.uni-leipzig.de/~biowiss

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK)

Karl-Liebknecht-Str.132

04277Leipzig

www.htwk-leipzig.de

Handelshochschule (HHL)

HandelshochschuleLeipzig(HHL)

Jahnallee59

04109 Leipzig

www.hhl.de

© S

. Gru

ner

t

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72 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

vERAnSTAlTunGEn

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 73

V E R A N S T A l T U N g E N

Das4.FraunhoferLifeScienceSymposiumLeipzigfandin

diesemJahrerneutineinemgrößerenRahmenstatt.Parallel

zur Weltkonferenz für Regenerative Medizin im Congress

Center Leipzig widmeten sich Wissenschaftler und In genieure

demnochkleinen,aberwachsendenThema»Rapid

PrototypingundScaffolds–NeueTechnikenfürTissue

Engineering«.

Damit hat das Fraunhofer IZI als Organisator der Veran-

staltung einmal mehr ein Spezialthema aus der Regenerativen

MedizininsZentrumderBetrachtunggerückt.Rapid

PrototypingisteinweitesFeldderIngenieurwissenschaften.

Nur ein kleiner Zweig befasst sich mit Technologien für die

RegenerativeMedizin.AufgrundderfachlichenEntfernung

von Medizin- und Ingenieurwissenschaften wurde das

Fraunhofer IZI bei der Organisation des Symposiums von

ExpertenimBereichRapidPrototypingunterstützt.Zusam-

men mit der Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung und

dem Mitteldeutschen Rapid Prototyping Netzwerk ENFICOS

gelanges,erfahreneMaterialforscher,IngenieureundKliniker

zusammenzubringen.

Die Symbiose der Forschungsgebiete hält vielversprechende

MöglichkeitenfürallePartneroffen.ParallelzurEntwicklung

von Tissue-Engineering-Methoden für die Regeneration

von Geweben und Organen steigt der Bedarf an Scaffolds

(Gerüsten)undadäquatenbiokompatiblenMaterialien.

InvierSitzungszyklenundinsgesamt16Vorträgenginges

beim4.FraunhoferLifeScienceSymposiumdahersowohlum

Techniken und Materialien als auch um aktuelle und zukünf-

tigeklinischeAnwendungenvonRapidProtoyping.

Das diesjährige Symposium sollte Impulse für Kooperationen

gebenunddasneueSpezialgebietvoranbringen,damit

dieseszartePflänzchenwächstunddereinstschöneFrüchte

trägt.

fRAunHofER lIfE SCIEnCE SymPoSIum lEIPZIG»RapidPrototypingandScaffolds–NewTechniquesforT issueEngineer ing«

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74 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

7. Treffen der ehemaligen Vorstände und Institutsleiter

der Fraunhofer-gesellschaft

ImJuliwardasFraunhoferIZIGastgeberfürdieehemaligen

Vorstände und Institutsleiter der Fraunhofer-Gesellschaft zu

ihremsiebtenJahrestreffen.DasumfangreicheProgramm

führtedieetwa40TeilnehmeraußerdemansLeipziger

FraunhoferMOEZ,nachHalleansFraunhoferIWMundindas

PilotanlagenzentrumdesFraunhoferIAPnachSchkopau.

ImFraunhoferIZIbegrüßteInstitutsleiterProf.Dr.Frank

Emmrichdie»EVI«TeilnehmerinnenundTeilnehmerund

Prof.Dr.MarionSchick,VorstandsmitgliedderFraunhofer-

Gesellschaft,berichteteüberneueEntwicklungenbeiFraun-

hofer.AnschließendfandenFührungendurchdieLaboredes

modernenFraunhoferIZIstatt,diebeidenBesuchernauf

großeResonanzstießen.

DadasEVITreffenkeinreingeschäftlicherTerminist,war

auchfürdiepassendekulturelleUnterhaltunggesorgt.

Ein Rundgang und eine Rundfahrt durch Leipzig boten die

Möglichkeit,dieStadtgemeinsammitehemaligenKollegen

zuentdecken.Stasi-MuseumundAuerbachsKellerwaren

weitereStationen,diezueinemtypischenLeipzig-Besuch

gehören und den Besuch der EVI-Teilnehmer in Leipzig

abrundeten.

Förderprogramme vorgestellt: Jahreskonferenz des

Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Europäischen

Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Fraunhofer

IZI

Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit

(SMWA)veranstalteteam13.September2009dieESF/EFRE-

JahreskonferenzindenRäumlichkeitendesFraunhoferIZI

undderBIOCITY.SvenMorlok(sächsischerStaatsministerfür

Wirtschaft,ArbeitundVerkehr),DirkAhner(Generaldirektor

fürRegionalpolitikderEU-Kommission)undLeinaSamuel

(stellvertretendeGeneraldirektorinfürBeschäftigung,soziale

AngelegenheitenundChancengleichheitderEU-Kommission)

eröffnetendieVeranstaltungimlichtdurchflutetenAtrium

desFraunhoferIZI.AnschließendbeleuchtetenRednerdie

Förderangebote in Sachsen: So wurde über den Einsatz des

EFRE in der Projektförderung für Forschung und Entwicklung

(FuE) sowie über die Perspektiven nach einem Studium wie

dieFörderungvonUnternehmensgründungendurchdie

InitiativefutureSaxberichtet.WeitereDiskussionspunkte

warenderAusbauderregionalenHochschul-undFor-

schungsinfrastruktur sowie die Fachkräftesicherung am

StandortSachsen.AmNachmittaghattendieGästedie

Möglichkeit,dieLaboredesFraunhoferIZIundUnternehmen

inderBIOCITYzubesichtigen.

DAS fRAunHofER IZI AlS GASTGEBER

1

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 75

V E R A N S T A l T U N g E N

Jahrestagung des Fraunhofer-Verbund life Sciences

Am23.SeptemberfandamFraunhoferIZIdas25.Treffen

desFraunhofer-VerbundLifeSciencesstatt.DieGeschäfts-

führendenInstitutsleiter,derLeiterderGeschäftsstelledes

Fraunhofer VLS sowie die Vertreterin der Zentralverwaltung

warenzusammengekommen,umüberdieMarketingstrate-

giedesVerbundsfürdasJahr2010zuberaten.

Neben der Diskussion über geeignete Marketinginstrumente

und Medien wurde auch die globale Messepräsenz des

FraunhoferVLSbesprochen.DerVerbundwirdsichundseine

InstituteimJahr2010aufderBIOTECHNICA(Hannover),

derBIOUSA(Chicago),derBIOJapan(Yokohama)undder

AusBiotech(Melbourne)präsentieren.WeitereSchwerpunkte

des Treffens waren die Venture-Capital-Strategie sowie

diemöglicheBeteiligunganderAusgestaltungdes8.

ForschungsrahmenprogrammsderEU.

Der Leiter der Geschäftsstelle des Fraunhofer-Verbund Life

SciencesDr.Claus-DieterKroggeläußertesichäußerst

zufriedenüberdassehrkonstruktiveundpositiveTreffen.Mit

der feierlichen Grundsteinlegung des ersten Erweiterungs-

baus am Fraunhofer IZI klang der lange Sitzungstag für die

Teilnehmeraus.

1 Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok.

2 Ehemalige Vorstände und Institutsleiter der

Fraunhofer-Gesellschaft.

2

Ankündigung Veranstaltungen 2010 am Fraunhofer IZI

5jährigesJubiläumdesFraunhoferIZI/

JointScienceDay

28./29.April2010

MitgliederversammlungdesBIOSAXONYe.V.

10.Juni2010

Preisverleihung–365OrteDeutschland,LandderIdeen

fürdasProjekt:BIOCITYCAMPUS

5.August2010

40.JahrestagungderDeutschenGesellschaftfür

Immunologie(UniversitätLeipzig/CampusAugustus-

platz)

22.-25.September2010

LangeNachtderWissenschaften/ResearchersNight

24.September2010

Preisverleihung–365OrteDeutschland,LandderIdeen

für das Projekt: Magna Diagnostics

29.Oktober2010

FraunhoferLifeScienceSymposiumLeipzig»Immuno-

therapy:TheCuttingEdgeofStemCellApplications«

29./30.Oktober2010

Gästesindherzlichwillkommen.

Nähere Informationen und weiterführende links

finden Sie unter www.izi.fraunhofer.de

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76 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 77

W I S S E N S C H A F T l I C H E

p R Ä S E N Z

17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie (DGPI) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR) (V) 2.-4.4.2009,Bremen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -19. Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Zytometrie DGFZ (P / V)14.-16.10.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -19th Annual Meeting of the Society for Virology (P) 18.-21.3.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -2. Science4Life Messe (S) 22.10.2009,Frankfurt- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -2009 Keystone Symposia MicroRNA and Cancer (P) 10.-15.6.2009,Keystone,CO,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -4. Leipziger Röntgenabend (V) 9.12.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -4th ESN Conference on Advances in Molecular Mechanisms of Neurological Disorders (P) 11.-14.7.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -52. Jahrestagung der Fachgruppe Pathologie (V) 7.-8.3.2009,Fulda- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -5th Annual International Imaging Genetics Conference (P) 19.-20.1.2009,Irvine,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -7. Workshop Sensors & MediTex (V) 28.10.2009,Greiz- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -8. Interdisziplinäres Leipziger Allergiegespräch (V) 27.5.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -8. Sächsischer Biotechnologietag (P) 26.5.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -88. Jahrestagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft DPG (V) 23.3.2009,Gießen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -8th Researchfestival (P) 18.12.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

American Anthropological Association Meeting (V) Juni2009,Phoenix,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Annual Meeting of the Society for Neuroscience (P) 17.-21.10.2009,Chicago,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BIO International Convention (S) 18.-21.5.2009,Atlanta,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Biotech meets Public (V) 6.5.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BioVaria (V) 8.5.2009,München- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BIT‘s World Congress of Gene (WCG) (V) 1.-7.12.2009,Foshan,China- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BMBF-Wettbewerbe BioFuture, GO-Bio / Projektträger Jülich (P) 26.1.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Computational Methods for RNA Analysis (V) 26.7.-8.8.2009,Benasque,Spanien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Course of Immunology (V) 12.11.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -European Congress of Immunology (ECI) (P) 13.-16.9.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Funktionelle Pflanzeninhaltsstoffe – Food, Pharma, Kosmetik, Bayern Innovativ (P) 1.10.2009,Wolnzach- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -German Conference on Bioinformatics 2009 (P) 28.-30.9.2009,Halle/Saale- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -German-Singapore Stem Cell Symposium (V) April2009,Singapur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Herbstforum der Deutschen Gesellschaft Regenerative Medizin e.V. (V) 13.11.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Herbstseminar Bioinformatik 2009 (V) 21.-25.10.2009,VysokaLipa,Tschechien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

mESSEn unD konfEREnZEn

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V = VortragS = InfostandP = Poster

Human Pluripotent Stem Cells Symposium (P) 22.-24.4.2009,Dublin,Irland- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Innovationstage der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) (V) 25.-26.11.2009,Bonn- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ISSCR 7th Annual Meeting (P) 8.-11.7.2007,Barcelona,Spanien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Transfusions-medizin und Immunhämatologie (P) 15.-18.9.2009,Rostock- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie DGHO (V / P) 2.-6.10.2009,Heidelberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Kooperationsforum Drug Development, Bayern Innovativ (P) 3.12.2009,Würzburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Learning and Adjustment Disorders – with Special Reference to Disaster Affected Regions (V) 20.-21.11.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Medical Physics and Biomedical Engineering World Congress 2009 (C) 7.-12.9.2009,München- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Nationales Symposium für Zoonoseforschung (V) 7.-8.10.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Neuroscience 2009 (P) 17.-21.10.2009,Chicago,Il,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -North German Gastroenterologist Congress (V) Januar2009,Hannover- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Regulatory RNA in Prokarytes 3.-6.6.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RNA 2009 (P) 26.-30.5.2009,Madison,WI,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Scientific Seminar Texas A&M (V) 20.10.2009,CollegeStation,Texas,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Scientific Seminar, Cleveland Clinic (V) 22.10.2009,Cleveland,OH,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Scientific Seminar, Harvard Medical School (V) 23.10.2009,Boston,MA,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Scientific Seminar, Medical School of University of Texas (V) 29.10.2009,Houston,Texas,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Seminar Series Newcastle University (V) Februar2009,Newcastle,UK- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SENS III (V) 6.-10.9.2009,Cambridge,UK- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SMI Workshop (V) Februar2009,London,UK- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -TRM-Retreat (P) 19.-20.10.2009,Wittenberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UC System-Wide Technology Transfer Forum on Stem Cell Research and Regenerative Medicine (V) 15.4.2009,SanFrancisco,CA,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -World Conference on Regenerative Medicine (P) 29.-31.10.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -World Health Summit – Future Challenges, Global Visions (S) 14.-18.10.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -World Immune Regulation Meeeting 29.3.-1.4.2009,Davos,Schweiz- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -XXIVth International Symposium on Cerebral Blood Flow, Metabolism and Function (P) 29.6.-3.7.2009,Chicago,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -XXIVth International Symposium on Cerebral Blood Flow, Metabolism and Function and the IXth International Con-ference on Quantification of Brain Function with PET (V) 29.6.-3.7.2009,Chicago,Il,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -XXXI. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie DGKJP (V) 4.-7.3.2009,Hamburg

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 79

W I S S E N S C H A F T l I C H E

p R Ä S E N Z

Forschungspartner

ArizonaStateUniversity,SchoolofLifeSciences,Arizona,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AssociationCARDIO-MONDE,LaboratoryofBiosurgicalResearch,Paris,Frankreich- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BaylorCollegeofMedicine,Houston,Texas,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BiomedicalPrimateCentre,Niederlande- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CentralInstituteforExperimentalAnimals,Kawasaki,Kanagawa,Japan- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CentreNationaldelaRechercheScientifique,InstitutdeGénétiqueMoléculairedeMontpellier,Montpellier,Frankreich- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CentreofMolecularandMacromolecularStudies,EngineeringofPolymericMaterials,Lodz,Polen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Charite–CampusBenjaminFranklin,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DeutschesHerzzentrumBerlin(DHZB),Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Fraunhofer-InstitutfürGrenzflächen-undBioverfahrenstechnikIGB,Stuttgart- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Fraunhofer-InstitutfürProduktionstechnikundAutomatisierungIPA,Stuttgart- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Fraunhofer-InstitutfürProduktionstechnologieIPT,Aachen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Fraunhofer-InstitutfürWerkstoffmechanikIWM,Halle/Saale- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FreieUniversitätBerlin,Veterinärmedizin,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Helmholtz-ZentrumfürUmweltforschungUFZ,DepartmentPro-teomik|DepartmentUmweltimmunologie|DepartmentUmwelt-mikrobiologie,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

HerzzentrumLeipzigGmbH,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ImperialCollege,DepartmentofMathematics,London,UKInstitutdeRecercadel’HospitalSantaCreuiSantPau,Barcelona,Spain- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -InstituteforChemical-PhysicalProc.,C.N.RPisa,Italy- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -JohannWolfgangGoethe-UniversitätFrankfurtamMain,Universi-tätsklinikum,Frankfurt/Main- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Julius-Maximilians-UniversitätWürzburg,MedizinischeFakultät,InstitutfürVirologieundImmunbiologie,Würzburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KarolinskaInstitutet,DepartmentofMedicine,Stockholm,Schweden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KlinikumSt.Georg,akademischesLehrkrankenhausderUniversitätLeipzig,KlinikfürinternistischeOnkologieundHämatologie,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Ludwig-Maximilians-UniversitätMünchen,DepartmentBiologieII|FakultätfürVeterinärmedizin,München- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Martin-Luther-UniversitätHalle-Wittenberg,NaturwissenschaftlicheFakultätI–Biowissenschaften,InsitutfürBiologie,InstitutsbereichGenetik|NaturwissenschaftlicheFakultätII–ChemieundPhysik,InstitutfürPhysik,Halle- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Max-Planck-InstitutfürEvolutionäreAnthropologie,AbteilungEvolu-tionäreGenetik,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Max-Planck-InstitutfürInfektionsbiologie,RNABiologie,BerlinMonashUniversityMelbourne,Australia- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NationalCancerInstituteatFrederick,CenterforCancerResearch|HIVDrugResistanceProgram,Frederick,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NationalInsitutesofHealth,Bethesda,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NewcastleUniversity,FacultyofMedicalSciences,Newcastle,UK- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NorwegianRadiumHospitalOslo,Dept.ofGenetics,Oslo,Norwegen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

PARTnER

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Otto-von-Guericke-UniversitätMagdeburg,MedizinischeFakultät,Magdeburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RadboudUniversityNijmegenMedicalCentre,ExperimentalUrology,Nijmegen,Niederlande- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RoyalCollegeofSurgeonsinIrelandRCSI,Neurodegeneration Physiology&MedicalPhysics,Dublin,Ireland- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SalkInstitute,SanDiego,CA,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ShanghaiInstitutesforBiologicalScience,MPG-CASPartnerInstitute,Shanghai,China- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SouthernMedicalUniversityChina,SouthGenomicsResearchCen-ter,Guangzhou,China- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -St.ElisabethKrankenhausLeipzig,Brustzentrum|Urologie,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StädtischesKlinikumSt.GeorgLeipzig,Robert-Koch-Klinik,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StanfordUniversity,MedicalSchool,Stanford,CA,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -TechnischeUniversitätDresden,Dresden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversidadPolitécnicadeValencia,Valencia,Spanien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätEssen,InstitutfürHygieneundArbeitsmedizin,Essen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätFreiburg,MedizinischeFakultät,Freiburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätGhent,VeterinaryMedicine,Ghent,Belgien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätGießen,AbteilungfürRheumatologieundklinischeImmunologie,Gießen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätGondar,MedizinischeFakultät,Gondar,Äthiopien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

UniversitätGreifswald,MedizinischeFakultät,Greifswald- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätHamburg,ZentrumfuerBioinformatik,Hamburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätLeipzig,FakultätfürBiowissenschaften,PharmazieundPsychologie | Fakultät für Chemie und Mineralogie | Fakultät für Mathematik und Informatik | Veterinärmedizinische Fakultät | Translationszentrum für Regenerative Medizin TRM | Biotechno-logisch-Biomedizinisches Zentrum | Interdisziplinäres Zentrum für Bioinformatik,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitatPompeuFabra,ComplexSystemsLab,Barcelona,Spanien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitatRamonLlullFundacióPrivada,BarcelonaBioengineeringCenter,InstitutQuimicdeSarria,Barcelona,Spanien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätRegensburg,MedizinischeFakultät,Regensburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätRostock,MedizinischeFakultät,Rostock- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätSalzburg,FakultätfürBiowissenschaften,Salzburg,Österreich- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätZürich|VetSuisseFakultät,Zürich,Schweiz- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätsklinikumCarlGustavCarus,KlinikundPoliklinikfür Urologie|MedizinischeFakultätCarlGustavCarus,Dresden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätsklinikumdesSaarlandesundMedizinischeFakultätderUniversitätdesSaarlandes,Homburg/Saar- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätsklinikumJena,KlinikfürKinder-undJugendpsychiatrieundPsychotherapie,Jena- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätsklinikumLeipzigAöR,KlinikundPoliklinikfürUrologie,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitätsklinikumSchleswig-Holstein–CampusKiel,KlinikfürAngewandteZelltherapie,Kiel- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversitéVictorSegalenBordeaux2,BordeauxCedex, France- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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W I S S E N S C H A F T l I C H E

p R Ä S E N Z

UniversityofCaliforniaRiverside,CollegeforNaturalandAgriculturalSciences,Riverside,CA,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversityofMichigan,MedicalSchool,AnnArbor,MI,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversityofPadova,FacultyofMedicineandSurgery,Padova,Italien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversityofPennsylvania,SchoolofMedicine,Philadelphia,PA,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UniversityofQueensland,InstituteforMolecularBioscience,StLucia,Brisbane,Australia- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Waldkrankenhaus»Rudolf-Elle«GmbH,LehrstuhlfürOrthopädiedesUniversitätsklinikums,MedizinischeFakultät,Friedrich-Schiller-UniversitätJena,Jena- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WashingtonUniversityinSt.Louis,SchoolofMedicine,DepartmentofMedicine,DivisionofInfectiousDiseases,SaintLouis,MO,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WeizmannInstituteofScience,DepartmentofMolecularGenetics,Rehovot,Israel- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WestfälischeWilhlems-UniversitätMünster,MedizinischeFakultät,Münster

Industriepartner

ACOMED Statistik- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AffimedTherapeuticsAG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AIDGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AITAustrianInstituteofTechnologyGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AlcyomicsLtd.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AustrianResearchCentersGmbH,Nano-Systemtechnologien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AVISOGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BioE,Inc.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Biomedizinisches Forschungszentrum Rostock- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BiotectidGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -blue-drugsGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Bombastus Werke AG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Bundesministerium für Risikibewertung- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CellserveGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Cleveland Clinic- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CREASPINE- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CREAVAC-CreativeVakuumbeschichtungGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CSF Therapeutics- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CytoriTherapeutics,Inc.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DASGIP AG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DMGDental-MaterialGesellschaftmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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DRK-Blutspendedienst NSTOB- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -emergentecbiodevelopmentGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -eurodermGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ForschungsinstitutAngewandteNeurowissenschaftenGmbH(FAN)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -GenericAssaysGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -GeneticImmunity,Kft.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Geräte-undVorrichtungsbauSpitznerOHG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -GuangzhoGuangzhouGendustryInc.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Höft,Wessel&Dr.DreßlerGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -InnovaStemGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -InstitutfürMikrotechnikMainzGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Institut für systemisch-integrative Lerntherapie- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ISCONOVAA.B.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -IXODES W5- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KapelanGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KETGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -LaborDr.Reising-AckermannundKollegen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Leibniz-InstitutfürOberflächenmodifizierung- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Merck KG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Mologen AG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NovartisPharmaGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NUVOResearchInc.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

ÖHMIAnalytikGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PartecGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PlanetIDGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PlasmAcute AS- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PluristemTherapeuticsInc.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PraxisPDDr.Hoheisel- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RESprotectGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Sanofi-Aventis DeutschlandGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Serumwerk Bernburg AG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Siemens AG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SOVICELLGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UrologischePraxisDr.Schulze,Markkleeberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -VakzineManagementGmbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Vita 34 AG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WITTENSTEIN AG- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ZEDIRAGmbH

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W I S S E N S C H A F T l I C H E

p R Ä S E N Z

PräsentationstrainingFraunhoferIZI,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ProjektmanagementWSRSeminare,Hamburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Scientific Writing FraunhoferIZI,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StatistikFraunhoferIZI,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Teammanagementsmile.medibiz,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Vorbereitung für und Erfahrung mit Behördeninspektionen Fraunhofer-InstitutfürToxikologieundExperimentelleMedizinITEM,Hannover

QuAlIfIZIERunG

Interne Weiterbildung

Anwendungstraining MoFlo XDP BeckmanCoulterGmbH,Krefeld- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Anwendungstraining WAVE CultiBag RM SartoriusAG,Göttingen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Einwerbung von Drittmitteln WSRSeminare,Hamburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Erfolgreich verhandeln WSRSeminare,Hamburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Geschäftsführer und Gesellschafterhaftung in der GmbH smile.medibiz,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -GLP-Schulung Fraunhofer-InstitutfürToxikologieundExperimentelleMedizinITEM,Hannover- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KommunikationstrainingWSRSeminare,Hamburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -MitarbeiterbewertungFraunhoferIZI,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -MoFLo XDP-Schulung BeckmanCoulterGmbH,Krefeld- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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Externe Weiterbildung

4. Small Animal Imaging Workshop WernerSiemensFoundation,Tübingen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Allergologie / Infektiologie PDDr.G.Hoheisel,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Allgemeinmedizin und Innere Medizin Ev.DiakonissenkrankenhausLeipzig,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Antrazyklin induzierte Paravasate TOPOTARGETA/SCopenhagen,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Anwenderseminar Durchflusszytometrie BectonDickinsonGmbH,Heidelberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Anwenderseminar Real-time Zellanalyse RocheAppliedScienceGmbH,Fulda- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DRG-Dokumentation UniversitätLeipzig,SchulungszentrumIMISE,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Facharztausbildung Innere Medizin PDDr.HoheiselLeipzig/UniversitätLeipzig,Hämatologie/Onkologie,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FACS-Diagnostik von Stammzellen BeckmanCoulterInc.,Frankfurt/Main- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FACS-Kurs (FC 500 Schulung) BeckmanCoulterGmbH,Krefeld- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Fortbildung »Neurologie« TimmendorferTierärzteseminare,Niendorf- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Gastroseminar 2009 / 2010 NorgineGmbH,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Genetische Analyse mit FAMHAP UniversitätBonn,Bonn- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

GMPUniversitätLeipzig,TranlationszentrumfürRegenerativeMedizinTRM,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HochschullehrertrainingUniversitätLeipzig,MedizinischeFakultät,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Intrazelluläre Proteine / Bead-Technologie BectonDickinsonGmbH,Heidelberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Kurs für Versuchstierkunde UniversitätLeipzig,MedizinischeFakultät,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Laborkurs Real-Time PCR EuroGeneGmbH,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Mikrochirurgische Operationen berlinerfortbildungen,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Munich Seminar on Veterinary Clinical Studies KLIFOVET,München- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -New Concepts in Flow Cytometry BeckmanCoulter/UniversitätLeipzig,TranlationszentrumfürRegene-rativeMedizinTRM,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Pharmakologie I UniversitätLeipzig,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Pharmazeutische Chemie UniversitätLeipzig,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Pharmazeutische Technologie UniversitätLeipzig,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Qualität und Sicherheit bei Geweben und Gewebe-zubereitungen ConceptHeidelberg,Heidelberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SchnittseminarDeutscheVeterinärmedizinischeGesellschaft,Fulda- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Spring School on Immunology DGI,Ettal- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Stammzelltransplantation Qualitätskontrolle und Immun-monitoring BeckmanCoulter,Frankfurt/Main- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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W I S S E N S C H A F T l I C H E

p R Ä S E N Z

Steritest School Training MilliporeGmbH,Hannover- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -TierversuchskursUniversitätLeipzig,MedizinischExperimentellesZentrumMEZ,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Veterinärmedizin Blockkurs I / II AkademiefürtierärztlicheFortbildung,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Veterinärmedizin Blockkurs III / IV AkademiefürtierärztlicheFortbildung,Gießen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Vorbereitung von GMP in der FuE-Phase BBLifeSeminare,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Zellbasierte Assays – von Apoptose bis Zytotoxizität Promega,Leipzig

lehrleistungen

13. Kinderimmunologisches Arbeitstreffen, Grimma-Höfgen Biomarker bei Rheumatoid-Arthritis und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (K)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -EuroGene GmbH, Leipzig Weiterbildung für Akademie (Biochemie) (V)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Merial-Symposium: Neue Salmonellenimpfstrategien, Hamburg ImmunitätgegenSalmonellen–Grundlagen,Impfstrategien,Diag-nostik (K)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Roche Applied Science Marketing Meeting, Mannheim Measurement and Kinetic Analysis of Real-time Cell Reactions (K)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Roche Symposium Neue Wege in der Real-time Zellanalyse, Berlin / Köln / HannoverMeasurement and Kinetic Analysis of Real-time Cell Reactions (K)Erfassung und kinetische Analyse von Zellreaktionen in der Praxis (K)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Universität Leipzig Akute Leukämien (S)Autoimmunkrankheiten (K)Einführung Klinische Medizin (K)Entwicklung von Markerimpfstoffen (S)Genetische Grundlagen der Legasthenie (V)Hybridom-ZellkulturtechnikzurHerstellung monoklonaler Antikörper (V)Immunologie(POL/P)Immunologie(V/K/S/P)Immunologische Vorlesungsreihe (V)Lymphome (S)Medizinische Biotechnologie (V)Medizinische Biotechnologie (V)Neue Konzepte in der Impfstoffentwicklung (V)Pharmazeutische Biologie: Grundlagen der Immunologie (V)Praktikum Schwerpunkt Biomedizin (P)RegenerativeMedizin/MedizinischeBiotechnologie(S)Regenerative Medizin (V)Transfusionsmedizin (S)Umweltmedizin,QSB(K)

V = VorlesungS = SeminarP = PraktikumK = KursPOL = Problemorientiertes Lernen

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gutachtertätigkeiten

American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -American Journal PhysiologyDr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Analytical Chemistry Insights Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Annals of Rheumatic Diseases Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BioinformaticsDr.JörgHackermüller- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Biotechnology and Bioengineering Prof.Dr.NicolezurNieden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BMC Medical Genetics HolgerKirsten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Cardiovascular Drugs and TherapyDr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Cardiovascular Research Dr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Cell Proliferation Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Cellular and Molecular Life Sciences Prof.Dr.FrankEmmrich(AdvisoryBoard)Prof.Dr.NicolezurNieden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CirculationDr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Circulation ResearchDr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Clinical Chemistry Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Clinical Chemistry and Laboratory Medicine Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Current Stem Cell Research and Therapy Prof.Dr.NicolezurNieden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Cytometry A Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Cytotherapy Daniel-Christoph Wagner- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutsche Medizinische Wochenschrift Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DFGDr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Disease Markers and Cancer Biomarkers Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Engineering in Life Sciences Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

GuTACHTEn unD fACHGESEllSCHAfTEn

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 87

W I S S E N S C H A F T l I C H E

p R Ä S E N Z

Europäische Forschungsinitiative – EUREKA Dr.GernoSchmiedeknecht- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -European Journal PhysiologyDr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Future Drugs – Expert Reviews Vaccines Dr.JörgLehmann- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Future Virology Dr.JörgBaumann- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -German Medical Science Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Artificial Intelligence in Medicine Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Biological Chemistry Dr.JörgBaumann- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Biophotonics Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Cellular and Molecular Life Sciences Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Molecular Medicine Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Neural Transmission Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Orthopedic Research Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Rejuventation Research Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Journal of Rheumatology Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Lung Cancer Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Medical Research Council, UK, Funding Agency Prof.Dr.NicolezurNieden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Neurobiology of Aging Daniel-Christoph Wagner- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Osteoarthritis and Cartilage Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PathobiologyProf.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Planta Medica Dr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PLoS One Dr.JörgBaumann- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PSB Pacific Symposeon on Biocomputing Dr.JörgHackermüller- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Respiratory Medicine Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Rheumatology International Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Stroke Daniel-Christoph Wagner- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Telethon Dr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -The Open Vaccine Journal Dr.JörgLehmann(EditorialBoard–Nominierung)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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mitgliedschaft in Fachgesellschaften

American Heart Association Dr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -American Society of Hematology Dr.ChristophSchimmelpfennig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Arbeitskreis Experimentelle Stammzelltransplantation Dr.StephanFricke- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BioSaxony e.V. Dr.ChristianZilch- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -British Society of Research into Ageing Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CellNet Prof.Dr.NicolezurNieden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutsche Gesellschaft für Alternsforschung Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutsche Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutsche Gesellschaft für Immunologie (DGfI) Dr.JörgLehmann Dr.NasrHemdanDr.StephanFrickeProf.Dr.FrankEmmrich Prof.Dr.UlrichSack(Delegierter) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Dr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutsche Gesellschaft für Zoologie Dr.GustavoRodriguesMakertdosSantos- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutsche Physiologische Gesellschaft Dr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutsche Vereinte Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Deutscher Hochschulverband Dr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

The Open Veterinary Science Journal Dr.JörgLehmann(EditorialBoard)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Transfusion Medicine and Hemotherapy Prof.Dr.UlrichSack- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Veterinary Immunology and Immunopathology Dr.JörgLehmann- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -VirologyDr.JörgBaumann- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Zeitschrift für Regenerative MedizinProf.Dr.FrankEmmrich

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European Autoimmunity Standardization Initiative (EASI) Prof.Dr.UlrichSack(Vorstand)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -European Molecular Biology Laboratory Alumni Association Dr.SebastianUlbert- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -European Society for Clinical Call Analysis (ESCCA) Prof.Dr.UlrichSack(Vorstand)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Forschungsplattform Zoonose Dr.SebastianUlbert- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Freunde der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig e.V. Dr.JörgLehmann- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Dr.MichaelSzardenings- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) Dr.MichaelSzardenings Dr.SamiyaAl-Robaiy- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Gesellschaft für Regenerative Medizin Dr.AlexandraStolzing(WissenschaftlerBeirat) Dr.StephanFrickeProf.Dr.FrankEmmrich- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Gesellschaft für Versuchstierkunde (GV-SOLAS) Dr.JörgLehmann- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Gesellschaft zur Förderung der Immundiagnostik (GfID) Prof.Dr.UlrichSack(Vorstand)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -International Society for Cellular Therapy Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -International Society for Heart Research Dr.AlexanderDeten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -International Society for Stem Cell Research (ISSCR) Anke Dienelt Prof.Dr.NicolezurNieden Vuk Savkovic- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

International Society for Stem Cell Research Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -International Study Group for Stem Cell Therapy Prof.Dr.NicolezurNieden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Netzwerk Molekulare Bildgebung Dr.ChristianZilch- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -REGENERATE, EEIG Prof.Dr.NicolezurNieden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Society for Cryobiology Dr.AlexandraStolzing- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Society for Neuroscience Alexander Kranz Björn Nitzsche Daniel-Christoph Wagner Teresa von Geymüller Vilia Zeisig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -The RNA Society Dr.JörgHackermüller- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Zentrale Tierschutzkommission der Landesdirektion Leipzig Dr.JörgLehmann

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Formel.1 Forschungsstipendium für Kerstin Ullmann und Katharina Schutt aus der AG RNomics zum Thema miRNAs in Prostatakarzinom - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Posterpreis zum Research Festival Leipzig / Kategorie: »Regenerative Medizin« für Antje Arnold aus der AG StammzellbiologieDevelopment of a RNA based reprogramming system for the derivation of human IPS cells.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Stipendium zur Förderung Technischer Assistenten für Stephanie Tuche aus der AG ImmuntoleranzStiftung Begabtenförderungswerk berufliche Bildung Gemeinnützige Gesellschaft mbH- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ZONTA-Sonderpreis (Jugend Forscht) für Anne Klose, die im Rahmen einer BELL (Besonderen Lernleistung) in der AG Virus-Wirt-Interaktion folgende Arbeit anfertigte:Das DC-SIGN Molekül – Ein neuer Ansatzpunkt im Kampf gegen AIDS.

Bei dem sächsischen Businessplan-Wettbewerbs futuresax 2009 wurde das Leipziger Diagnostikunternehmen Magna Diagnostics im April ausgezeichnet. Den Preis erhielt die Ausgründung des Fraunhofer IZI durch Dr. Christian Zilch, Dr. Wilhelm Gerdes und Dr. Sonya Faber für das beste Geschäfts- und Marketingkonzept im Bereich Bio- / Nanotechnologie in der zweiten Phase des Wettbewerbs. Ziel des Unternehmens ist es, ein schnelles, kostengünstiges und einfach zu bedienendes Diagnostiksystem zu entwickeln, welches direkt vor Ort am Patienten zum Einsatz kommen kann. Erreicht wird dies durch die Verwendung kleinster magnetischer Partikel. Eine Blutprobe genügt, damit die Partikel mittels Magnetkraft vollautomatisch das System durchlaufen. Am Ende der Prozesskette erfolgt die Diagnose mittels hochempfindlicher Magnetsensorik.

Magna Diagnostics gewinnt bei Businessplanwett-bewerb

Das Görlitzer Biotechnologieunternehmen Partec GmbH zeichnete im September ein Kooperationsprojekt der Universität Gondar (Äthiopien), der Universität Leipzig und dem Fraunhofer IZI (AG Virus-Wirt-Interaktion) mit dem »Partec World-AIDS-Day-Award« aus. Anlässlich des Welt-Aids-Tages 2008 hatte Partec den weltweiten Wettbewerb ausgerufen, bei dem sich Forscherkonsortien bewerben konnten, die sich im Kampf gegen HIV / AIDS engagieren. Das internationale Gewinnerteam konnte mit einem besonders nachhaltigen Projekt überzeugen, das Patientenversorgung mit der Er forschung von Ko-Infektio-nen und der Ausbildung von Studenten sowie Ärzten verbindet. Mit dem Preisgeld in Höhe von 52.000 Euro wird das Sieger-projekt ein Jahr lang kostenfrei mit den notwendigen Geräten und Reagenzien für die HIV / AIDS-Diagnostik ausgestattet.

Partec GmbH verleiht World-AIDS-Day-Award

Den zweiten Platz beim IQ Innovationspreis 2009 im Cluster Ernährungswirtschaft gewann ein Kooperationsprojekt des Instituts für Biochemie der Universität Leipzig (Prof. Dr. Gerd Birkenmeier) mit dem Fraunhofer IZI (Dr. Wilhlem Gerdes). Das Projekt beinhaltete die Entwicklung eines funktionellen Lebens-mittels – des Brotaufstrichs »CurcuNat«. Die Wissenschaftler erforschten dafür die Wirkungsweise von Curcumin, einem pflanzlichen Bestandteil des Gewürzes Curcuma und fanden heraus, dass es eine Rolle im Zuckerstoffwechsel von Zellen spielt. Curcumin dämmt Entzündungen im Körper ein, die für viele Krankheiten, darunter Tumore, Diabetes und Alzheimer, die Grundlage bilden. Angereichert mit Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen könnte der Brotaufstrich in Zukunft einen Bei-trag zur täglichen, gesunden Ernährung leisten.

IQ-Innovationspreis

Preise

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Originalpublikationen

AlthuesH,PötschkeP,KimGM,KaskelS. Structure and Mechanical Properties of Transparent ZnO/PB-DMA Nanocomposites.JournalofNanoscienceandNanotechnology9(2009),4,S.2739-2745.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AsranA,MichlerGH,KimGM,SeydewitzV. Nanofibres from polymer nanocomposite by electrostatic spinning process.6thInt.Conf.ofTextileResearchDivision,TextileProcessing:Stateoftheart&FutureDevelopments2009;018-025.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AupperleH,ThielebeinJ,KieferB,MärzI,DingesG,SchoonHA,SchubertA. Expression of genes encoding matrix metalloproteinases (MMPs) and their tissue inhibitors (TIMPs) in normal and diseased canine mitral valves.JCompPathol.140(2009),4,S.271-277.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BorteS,LiebertUG,BorteM,SackU. Efficacy of measles, mumps and rubella revaccination in children with juvenile idiopathic arthritis treated with methotrexate and etanercept. Rheumatology48(2009),2,S.144-148.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BorteS,Pan-HammarstromQ,LiuC,SackU,BorteM,WagnerU,GrafD,HammarströmL. Interleukin-21 restores immunoglobulin production ex vivo in patients with common variable immunodeficiency and selective IgA deficiency.Blood114(2009),19,S.4089-4098.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BurkhardtJ,Petit-TeixeiraE,TeixeiraVH,KirstenH,GarnierS, RuehleS,OeserC,WolframG,ScholzM,MiglioriniP,BalsaA,WesthovensR,BarreraP,AlvesH,Pascual-SalcedoD,BombardieriS,DequekerJ,RadstakeTR,VanRielP,vandePutteL,BardinT,PrumB,Buchegger-PodbielskiU,EmmrichF,MelchersI,CornelisF,AhnertP. Association of the X-chromosomal genes TIMP1 and IL9R with rheumatoid arthritis.JRheumatol.36(2009),10,S.2149-2157.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

ChungNP,BreunSK,BashirovaA,BaumannJG,MartinTD, KaramchandaniJM,RauschJW,LeGriceSF,WuL,CarringtonM,KewalramaniVN. HIV-1 transmission by DC-SIGN is regulated by determinants in the carbohydrate recognition domain that are absent in L-SIGN. JBiolChem.285(2010),3,S.2100-112.FirstPublishedonOctober15,2009.doi:10.1074/jbc.M109.030619- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ConantG,StadlerPF. Solvent exposure imparts similar selective pressures across a range of yeast proteins. Molecularbiologyandevolution.26(2009),5,S.1155-1161.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FisherM,FeuersteinG,HowellsDW,HurnPD,KentTA,SavitzSI, LoEH;STAIRGroup. Update of the stroke therapy academic industry roundtable preclinical recommendations.Stroke.40(2009),6,S.2244-2250.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FrickeS,AckermannM,StolzingA,SchimmelpfennigC,HilgerN,JahnsJ,HildebrandtG,EmmrichF,RuschplerP,PöselC,KampradM,SackU. Allogeneic non-adherent bone marrow cells facilitate hemato-poietic recovery but do not lead to allogeneic engraftment. PLoSOne4(2009),7:e6157. doi:10.1371/journal.pone.0006157- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FrickeS,FrickeC,SchimmelpfennigC,OelkrugC,SchönfelderU,BlatzR,FaberS,ZilchC,HilgerN,RuhnkeM,RodloffA. New Real-time PCR assay for the differentiation of Candida species. AppliedMicrobiology2009(acceptedJAM-2009-2135).- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -GessnerC,RechnerB,HammerschmidtS,KuhnH,HoheiselG, SackU,RuschplerP,WirtzH. Angiogenic markers in breath condensate identify non-small cell lung cancer. LungCancer.2009Jul30.[Epubaheadofprint] doi:10.1016/j.lungcan.2009.06.010- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

PuBlIkATIonEn

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GonzalezGE,RabaldS,BriestW,GelpiRJ,SeropianI,ZimmerHG,DetenA. Ribose treatment reduced the infarct size and improved heart function after myocardial infarction in rats. CellPhysiolBiochem.24(2009),3-4,S.211-218.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HärtigW,ReichenbachA,VoigtC,BoltzeJ,BulavinaL, SchuhmannMU,SeegerJ,SchusserGF,FreytagC,GroscheJ. Triple fluorescence labelling of neuronal, glial and vascular markers revealing pathological alterations in various animal models. JChemNeuroanat.37(2009),2,S.128-138.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HeinrichA,RiethmüllerD,GlogerM,SchusserGF,GieseM,UlbertS. RNA interference protects horse cells in vitro from infection with Equine Arteritis Virus. AntiviralResearch,81(2009),3,S.209-216.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HeintzD,GallienS,WischgollS,UllmannAK,SchaefferC, KretzschmarAK,vanDorsselaerA,BollM. Differential membrane proteome analysis reveals novel proteins involved in the degradation of aromatic compounds in Geobacter metallireducens. MolCellProteomics.8(2009),9,S.2159-2169.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HellmuthM,ImrichW,KlöcklW,StadlerPF. Approximate graph products.Europeanjournalofcombinatorics.30(2009),5,S.1119-1133.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HerberthG,GubeltR,RöderS,KrämerU,SchinsRP,DiezU, BorteM,HeinrichJ,WichmannHE,HerbarthO,LehmannI, LISAplusstudygroup. Increase of inflammatory markers after indoor renovation activities: the LISA birth cohort study. Pediatr.AllergyImmunol.20(2009),6,S.563-570.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HertelJ,DeJongD,MarzM,RoseD,TaferH,TanzerA, SchierwaterB,StadlerPF. Non-coding RNA annotation of the genome of Trichoplax adhaerens.Nucleicacidsresearch.37(2009),5,S.1602-1615.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

HoffmannS,OttoC,KurtzS,SharmaCM,KhaitovichP,VogelJ,StadlerPF,HackermüllerJ. Fast Mapping of Short Sequences with Mismatches, Insertions and Deletions Using Index Structures. PLoSComputBiol.5(2009),9:e1000502 doi:10.1371/journal.pcbi.1000502- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KaczkowskiB,TorarinssonE,ReicheK,HavgaardJH,StadlerPF,GorodkinJ. Structural profiles of human miRNA families from pairwise clustering. Bioinformatics.25(2009),3,S.291-294.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KaczkowskiB,TorarinssonE,ReicheK,HavgaardJH,StadlerPF,GorodkinJ. Structural profiles of human miRNA families from pairwise clustering. Bioinformatics.25(2009),3,S.291-294.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KirstenH,BurkhardtJ,HantmannH,HunzelmannN,VaithP, AhnertP,MelchersI. 5HT2A polymorphism His452Tyr in a German Caucasian systemic sclerosis population. ArthritisResTher.11(2009),2,S.403.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KirstenH,Petit-TeixeiraE,HantmannH,ReichardtJ,BurkhardtJ,EmmrichF,CornelisF,AhnertP. A family-based study does not support the association of a functional polymorphism in the gene for endothelial nitric oxide synthase with risk for rheumatoid arthritis.ScandJRheumatol.2009;2:1-2[Epubaheadofprint]. DOI10.1080/03009740802668547- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KirstenH,Petit-TeixeiraE,ScholzM,HasencleverD,HantmannH,HeiderD,WagnerU,SackU,HugoTeixeiraV,PrumB,BurkhardtJ,PierlotC,EmmrichF,CornelisF,AhnertP. Association of MICA with rheumatoid arthritis independent of known HLA-DRB1 risk alleles in a family-based and a case control study. ArthritisResTher.11(2009),3,R60. doi:10.1186/ar2683- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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KrämerU,SugiriD,RanftU,KrutmannJ,vonBergA,BerdelD,BehrendtH,KuhlbuschT,HochadelM,WichmannHE,HeinrichJ,GINIplusandLISAplusstudygroups. Eczema, respiratory allergies, and traffic-related air pollution in birth cohorts from small-town areas. J.Dermatol.Sci.56(2009),2,S.99-105.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KrupkaI,KnauerJ,LorentzenL,O‘ConnorTP,SaucierJ, StraubingerRK. Borrelia burgdorferi sensu lato species in Europe induce diverse immune responses against C6 peptides in infected mice. ClinVaccineImmunol.16(2009),11,S.1546-1562.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -LeeSM,GrassG,KimGM,DresbachC,ZhangL,GöseleU,KnezM. Low-temperature ZnO atomic layer deposition on biotemplates: flexible photocatalytic ZnO structures from Eggshell Membranes.PhysicalChemistryChemicalPhysics11(2009),19,S.3608-3614.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -MeierH,BullingerJ,MarxG,DetenA,HornLC,RasslerB, ZimmerHG,BriestW. Crucial role of interleukin-6 in the development of norepine-phrine-induced left ventricular remodeling in mice.CellPhysiolBiochem.23(2009),3-4,S.327-334.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -MüllerM,LutterD,PüschelAW. Persistence of the cell-cycle checkpoint kinase Wee1 in SadA- and SadB-deficient neurons disrupts neuronal polarity.JCellSci.123(2010),Pt2,S.286-94.Epub2009Dec21- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RupfS,LehmannA,HannigM,SchaferB,SchubertA,FeldmannU,SchindlerA. Killing of adherent microbes by a non-thermal atmospheric plasma jet.JMedMicrobiol.59(2010),Pt2,S.206-12.Epub2009Nov12- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SackU,ConradK,CsernokE,FrankI,HiepeF,KriegerT, KrommingaA,LandenbergP,MesserG,WitteT,MierauR, die deutsche EASI-Gruppe (European Autoimmunity Standardization Initiative). Autoantikörpernachweis mittels indirekter Immunfluoreszenz an HEp-2-Zellen.DtschMedWochenschr.134(2009),24,S.1278-1282.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

SackU,ConradK,CsernokE,FrankI,HiepeF,KriegerT, KrommingaA,vonLandenbergP,MesserG,WitteT,MierauR, GermanEASI(EuropeanAutoimmunityStandardizationInitiative). Autoantibody detection using indirect immunofluorescence on HEp-2 cells. Ann.N.Y.Acad.Sci.1173(2009),S.166-73.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SaverJL,AlbersGW,DunnB,JohnstonKC,FisherM, STAIRVIConsortium. Stroke Therapy Academic Industry Roundtable (STAIR) recom-mendations for extended window acute stroke therapy trials.Stroke.40(2009),7,S.2594-2600.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Scheibye-AlsingK,HoffmannS,FrankelA,JensenP,StadlerPF, MangY,TommerupN,GilchristMJ,NygardAB,CireraS, JorgensenCB,FredholmM,GorodkinJ. Sequence assembly: review. Computationalbiologyandchemistry.33(2009),2,S.121-136.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SimonP,BurkhardtU,SackU,KaisersUX,MuenstererOJ. Inflammatory Response Is No Different in Children Randomized to Laparoscopic or Open Appendectomy. J.Laparoendosc.Adv.Surg.Tech.A.19(2009),Suppl1,S.S71-S76.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SommerG,KralischS,StanglV,VietzkeA,KöhlerU,StepanH, FaberR,SchubertA,LössnerU,BluherM,StumvollM,FasshauerM. Secretory products from human adipocytes stimulate pro-inflammatory cytokine secretion from human endothelial cells.J.CellBiochem.106(2009),4,S.729-37.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StadlerPF,ChenJJ,HackermüllerJ,HoffmannS,HornF,KhaitovichP,KretzschmarAK,MosigA,ProhaskaSJ,QiX,SchuttK,UllmannK. Evolution of vault RNAs. MolBiolEvol.26(2009),9,S.1975-91.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StrohA,BoltzeJ,SielandK,HildK,GutzeitC,JungT,KresselJ, HauS,ReichD,GruneT,ZimmerC. Impact of magnetic labeling on human and mouse stem cells and their long-term magnetic resonance tracking in a rat model of Parkinson disease.MolImaging.8(2009),3,S.166-78.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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94 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Buchbeiträge

GroßmannK,BöhmA,NitschkeJ,HiemannR,SchierackP, SchröderC,ConradK,SackU. Comparison of light sources for measurement of single and multiplex bead arrays.In:Conrad,K,E.K.L.Chan,M.J.Fritzler,R.L.Humbel,P.von Landenberg,Y.Shoenfeld:FromPathogenesistoTherapyof AutoimmuneDiseases.Lengerich,Berlin,Riga,Rom,Wien,Zagreb:Pabst(2009),256-257- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -GroßmannK,SchedlerU,BergerI,SackU,ConradK. Technical solutions and advances for microbead-based immunoassays.In:Conrad,K,E.K.L.Chan,M.J.Fritzler,R.L.Humbel,P.von Landenberg,Y.Shoenfeld:FromPathogenesistoTherapyof AutoimmuneDiseases.Lengerich,Berlin,Riga,Rom,Wien,Zagreb:Pabst(2009),234-255- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HiemannR,RoggenbuckD,SackU,ConradK. Detection and differentiation of non-organ specific autoantibodies by a fully automated HEp-2 cell assay.In:Conrad,K,E.K.L.Chan,M.J.Fritzler,R.L.Humbel,P.von Landenberg,Y.Shoenfeld:FromPathogenesistoTherapyof AutoimmuneDiseases.Lengerich,Berlin,Riga,Rom,Wien,Zagreb:Pabst(2009),213-233

Sonstige publikationen

Anonym.Hilfe für Aidskranke.Fraunhofer-Magazinweiter.vorn4.2009.S.54- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Broll,C.Arbeitswelten: Virtuosen auf dem Immunsystem.Quersume06/09.S.16- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Ehlert,U. LDH-Release Assay: Detektion und Quantifizierung zell-vermittelter Zytotoxizität mittels LDH-Release Assay am Beispiel von immunologischen Effektorzellen.MTA-Dialog.10(2009),3,S.172-175.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

TaianiJT,KrawetzRJ,zurNiedenNI,WuYE,KallosMS,MatyasJR,RancourtDE. Reduced Differentiation Efficiency of Murine Embryonic Stem Cells in Stirred Suspension Bioreactors. StemCellDev2009[Aheadofprint.] doi:10.1089/scd.2009.0297- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -TessemaB,MucheA,BekeleA,ReissigD,EmmrichF,SackU. Treatment outcome of tuberculosis patients at Gondar University Teaching Hospital, Northwest Ethiopia. A five - year retrospective study.BMCPublicHealth4(2009),371. doi:10.1186/1471-2458-9-371- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WechslerL,SteindlerD,BorlonganC,ChoppM,SavitzS,DeansR,CaplanL,HessD,MaysRW,BoltzeJ,BoncoraglioG,BorlonganCV,CaplanLR,CarmichaelST,ChoppM,DavidoffAW,DeansRJ,FisherM,HessDC,KondziolkaD,MaysRW,NorrvingB,ParatiE,ParentJ,ReynoldsBA,Gonzalez-RothiLJ,SavitzS,SanbergP,SchneiderD,SindenJD,SnyderE,SteinbergGK,SteindlerD,WechslerL,WeissMD,WeissS,VictorS,ZhengT. Stem Cell Therapies as an Emerging Paradigm in Stroke Partici-pants. Stem Cell Therapies as an Emerging Paradigm in Stroke (STEPS): bridging basic and clinical science for cellular and neurogenic factor therapy in treating stroke.Stroke.40(2009),2,S.510-5.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WilckeA,WeissfussJ,KirstenH,WolframG,BoltzeJ,AhnertP. The role of gene DCDC2 in German dyslexics. AnnDyslexia.59(2009),1,S.1-11.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -YerebakanC,KlopschC,PrietzS,BoltzeJ,VollmarB,LieboldA,SteinhoffG,SandicaE. Pressure-volume loops: feasible for the evaluation of right ventricular function in an experimental model of acute pulmonary regurgitation?InteractCardiovascThoracSurg.9(2009),2,S.163-8.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -YerebakanC,SandicaE,PrietzS,KlopschC,UgurlucanM, KaminskiA,AbdijaS,LorenzenB,BoltzeJ,NitzscheB,EggerD,BartenM,FurlaniD,MaN,VollmarB,LieboldA,SteinhoffG. Autologous umbilical cord blood mononuclear cell transplanta-tion preserves right ventricular function in a novel model of chronic right ventricular volume overload. CellTransplant.18(2009),8,S.855-68.

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 95

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ArnoldA. Pluripotency of human stem cells. Humanpluripotentstemcellssymposium,22.-24.April2009,Dublin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BauerE,StolzingA. Characterization of a pluripotent mesenchymal stem cell subtype from bone marrow and its regenerative effects in vivo. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.163.PP014- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BaumannJG,BreunS. Antigen-specific tolerance induction – A new method to regulate the immune response specifically.BioVaria,08.05.09,München- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BaumgartnerL,zurNiedenNI. New endpoints for developmental osteotoxicity in the embryonic stem cell test.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.164,PP016- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BöhligL,HackermüllerJ,RoseD,ReicheK,KretzschmarA, StadtlerPF,HornF,EngelandK Transcriptome profiling reveals many novel p53-regulated human non-coding RNAs.4th ESN conference on advances in molecular mechanisms of neuro-logicaldisorders,July11-14,Leipzig Journalofneurochemistry.110(2009),Suppl.1,S.98-99- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BojkoM,LorenzM,VoigtC,KranzA,KampradM,EmmrichF, BoltzeJ,WagnerDC. Influence of donor and recipient age on bone marrow mono-nuclear cell treatment after experimental stroke.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.165,PP017- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BojkoM,LorenzM,VoigtC,LobsienD,KampradM,EmmrichF,BoltzeJ,WagnerDC. Impact of donor age on bone marrow mononuclear cell treatment after stroke in rats.SocietyforNeuroscienceannualmeeting2009,17.10.09-21.10.09,Chicago,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Englisch,H.Görlitzer Partec-Preis ging nach Äthiopien.GesundheitSachsenSep09.http://www.gesundheit-sachsen.de/News/10709.html.nl- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HackermüllerJ,HornF,StadlerPF,BullerB. Die neue Welt der ncRNAs und ihre medizinische Relevanz.Biospektrum.(2009),5S.509-12.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PartecPressemeldung.Partec World AIDS Day Award.http://www.partec.com/cms/front_content.php?idart=578- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Science TV Oct 09Partec World AIDS Day Award.http://science-tv.com

Abstracts von postern und Vorträgen

AlbrechtM,SchubertA,FrickeS,EmmrichF,RuschplerP. Generation of a tumor-reactive mixed leukocyte/tumor cell culture using new established immortal breast carcinoma: lineages.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.10-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine4(2009),6,Suppl.2,S.270,PP165- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ArnoldA,FabianC,StolzingA. Development of a RNA-based reprogramming system for the derivation of human induced pluripotent stem cells.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.10-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.66-67,OP006- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ArnoldA,StolzingA. Development of a RNA based reprogramming system for the derivation of human IPS cells.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.341.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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96 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

BoltzeJ,FörschlerA,BarthelH,NitzscheB,DreyerA,ZeisigV, vonGeymüllerT,BoltzeC,SabriO,LobsienD,HoffmannA, ReischauerA,EmmrichF,GilleU. Autologous bone marrow cell administration 24h following MCAO reduces behavioral deficits and lesion size in a novel large animal model.XXIVthInternationalSymposiumonCerebralBloodFlow,MetabolismandFunctionandtheIXthInternationalConferenceonQuantifica-tionofBrainFunctionwithPET,29.06.-3.07.2009,Chicago,Il.,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BoltzeJ,FörschlerA,BarthelH,NitzscheB,DreyerA,ZeisigV, vonGeymüllerT,BoltzeC,SabriO,LobsienD,HoffmannA, ReischauerA,EmmrichF,GilleU. Autologous bone marrow cell therapy 24h following MCAO in sheep – results of a translational study.ScientificSeminarTexasA&M,20.10.2009,CollegeStation,Texas,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BoltzeJ,FörschlerA,BarthelH,NitzscheB,DreyerA,ZeisigV, vonGeymüllerT,BoltzeC,SabriO,LobsienD,HoffmannA, ReischauerA,EmmrichF,GilleU. Autologous bone marrow cell therapy 24h following MCAO in sheep – results of a translational study.ScientificSeminar,ClevelandClinic,22.10.2009,Cleveland,OH,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BoltzeJ,FörschlerA,BarthelH,NitzscheB,DreyerA,ZeisigV, vonGeymüllerT,BoltzeC,SabriO,LobsienD,HoffmannA, ReischauerA,EmmrichF,GilleU. Autologous bone marrow cell therapy 24h following MCAO in sheep – results of a translational study.ScientificSeminar,HarvardMedicalSchool,23.10.2009,Boston,MA,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BoltzeJ,FörschlerA,BarthelH,NitzscheB,DreyerA,ZeisigV, vonGeymüllerT,BoltzeC,SabriO,LobsienD,HoffmannA, ReischauerA,EmmrichF,GilleU. Autologous bone marrow cell therapy 24h following MCAO in sheep – results of a translational study.ScientificSeminar,MedicalSchoolofUniversityofTexas,29.10.2009,Houston,Texas,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -BoltzeJ,FörschlerA,BarthelH,NitzscheB,ReischauerA, HoffmannA,GilleU. Zelltherapie der fokalen zerebralen Ischämie unter Ver-wendung autologen Knochenmarks im Großtier.HerbstforumderDeutschenGesellschaftRegenerativeMedizine.V.,13.11.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

BorteS. Efficacy of MMR revaccination in children with juvenile idio-pathic arthritis treated with methotrexate and etanercept.DGPI/GKJR-Jahrestagung,2.-4.4.2009,Bremen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DieneltA,zurNiedenNI. Differentiation of murine embryonic stem cells to osteoclasts is favored in low glucose conditions. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.172,PP027- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DieneltA,zurNiedenNI. Low glucose concentrations enhance mESC differentiation into bone cells. ISSCR7thAnnualMeeting,Juli2009,Barcelona,Spanien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DieneltA,zurNiedenNI. Murine embryonic stem cell fate decisions are influenced by glucose. 8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.115.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DingH,KuskeB,zurNiedenNI. Wnt signaling in osteogenic specification of embryonic stem cells.SaxonBiotechnologySymposium2009,26.5.2009,Leipzig SaxonBiotechnologySymposium-Abstracts,S.67- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DingH,KuskeB,zurNiedenNI. Wnt5a enhances osteogenic specification in murine embryonic stem cells. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.172,PP028- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DingH,zurNiedenNI. In vitro hematopoietic progenitors differentiated from embryonic stem cells.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.337.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 97

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FrickeS,AckermannM,HilgerN,KampradM,JahnsJ,StolzingA,BraunJM,SchimmelpfennigC,SackU,EmmrichF. New insights in therapeutic effects and in vivo behaviour of non adherent mesenchymal stem cells in a new murine triple transgenic transplantation model.BMBF-WettbewerbeBioFuture,GO-Bio/ProjektträgerJülich,26.01.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FrickeS,AckermannM,HilgerN,RotheK,JahnsJ,SackU, EmmrichF. Regulatory T cells and non adherent stem cells in murine hematopoietic stem cell transplantation systems.WorldImmuneRegulationMeeetingIII,29.03-01.04.2009,Davos,Schweiz- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FrickeS,RotheK,HilgerN,NiederwieserD,AckermannM,JahnsJ,OelkrugC,FrickeC,SchönefelderU,SchubertA,RuschplerP, SackU,EmmrichF. Regulatory T cells and nonadherent bone marrow cells facilitate hematopoietic recovery in tripie transgenic mice.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.179,PP039- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FrickeS,RotheK. CD4+ CD25+ FoxP3+ regulatory T lymphocytes and bone marrow co-transplantation facilitates engraftment in a humanized mouse model. DGHO,02.10-06.10.2009,Heidelberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FrickeS,SchimmelpfennigC,AckermannM,HilgerN,SchönfelderU,HildebrandtG,SackU,EmmrichF. Allogeneic non adherent bone marrow cells facilitate hemato-poietic recovery but not lead to allogeneic engraftment.DGHO,02.10-06.10.2009,Heidelberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FrickeS. Accelerating hematopoietic recovery by non adherent bone marrow cells and regulatory T cells. BIT‘sWorldCongressofGene(WCG),01.12.-07.12.2009,Foshan,China- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FrickeS. Allogeneic non-adherent bone marrow cells facilitate hemato-poietic recovery but do not lead to allogeneic engraftment. CourseofImmunology,12.11.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

FronzU,KranzA,RiegelsbergerUM,OrtweinJ,WagnerDC, BoltzeJ,NieberK. Multimodal evaluation of the neuroprotective potential of the A2A antagonist CSC in a rodent model of focal cerebral ischemia.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.281.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FüldnerC,MittagA,KnauerJ,EmmrichF,TarnokA,LehmannJ. Evaluation of diagnostic biomarkers for differentiation of chronic and acute Inflammation of Synovium in joint diseases by slide based cytometry.JahrestagungderDeutschenGesellschaftfürZytometrie, 15.-16.10.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FüldnerC,MittagA,KnauerJ,EmmrichF,TarnokA,LehmannJ. Evaluation of diagnostic biomarkers for differentiation of chronic and acute Inflammation of Synovium in joint diseases by slide based cytometry.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.182.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -FüldnerC,MittagA,KnauerJ,EmmrichF,TarnokA,LehmannJ. Evaluation of markers for differentiation of chronic and acute Inflammation of Synovium in joint diseases by slide-based cytometry.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.180,PP040- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -GeymüllerT,NitzscheB,MüllerK,SchoonHA,SeegerJ,BoltzeJ,HoffmannA. Influence of autologous bone marrow cell transplantation on reactive astrocytosis after cerebral ischemia in sheep. Neuroscience2009,17.-21.10.2009,Chicago,Il.,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HackermüllerJ,Brocke-HeidrichK,ReicheK,KretzschmarAK,SchuttK,AhnertP,BöhligL,StadlerPF,EngelandK,HornF. Long non-protein coding RNAs in oncogenic pathways. 4th ESN conference on advances in molecular mechanisms of neurologicaldisorders,July11-14,Leipzig Journalofneurochemistry.110(2009),Suppl.1,S.99-100- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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HackermüllerJ. Long non-protein coding RNAs in oncogenic pathways. 200. RNA2009,26.-30.5.2009,Madison,WI- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HeinigL,TaiW,UlbertS,KimG-M. Nanofibrous scaffolds as DNA delivery systems prepared by electrospinning of biocompatible polymers. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.205,PP081- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Heinrich-SchulzeA,GieseM. Immune escape mechanisms of EAV. 19thAnnualMeetingoftheSocietyforVirology,18.-21.3.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Heinrich-SchulzeA,UlbertS. Inhibition of Equine Arteritis Virus replication by RNA interference. 19thAnnualMeetingoftheSocietyforVirology,18.-21.3.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HemdanN,LindnerI,RickenA,GaunitzF,BirkenmeierG. A new Wnt/beta-catenin signaling inhibitor attained from human plasma impairs growth of astrocytoma. 8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.253.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HemdanN,SackU. Modulation der Immunantwort durch niedrige Schwermetallkonzentrationen. 8.InterdisziplinäresLeipzigerAllergiegespräch,27.5.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HilgerN,AckermannM,StolzingA,KampradM, SchimmelpfennigC,JahnsJ,WenkK,SackU,EmmrichF,FrickeS. Therapeutic effects and in vivo behavior of non adherent bone marrow cells in a unique murine triple transgenic transplantation model.DGFZ,Statusseminar,15.10.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

HilgerN,FrickeS. New stem cell sources – molecular biological characterization of non adherent bone marrow cells (NA-BMCs).8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.331- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HilgerN,HiemannR,WeigertM,AndererU,FrickeS,SackU. Objective and full automated slide based screening tests for immunofluorescence patterns.EuropeanCongressofImmunology(ECI),13.-16.09.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HilgerN,LehmannJ,SackU,EmmrichF,FrickeS. New stem cell sources – molecular biological characterization of non adherent bone marrow cells (NA-BMCs).8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.331- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HilgerN,UhlemannD,AckermannM,RotheK,JahnsJ,SackU,EmmrichFandFrickeS. Development of a wild type F1 mouse model for induction of acute and chronic GvHD and characterisation by flow cyto-metry and immunofluorescence microscopy.DGFZ,14.-16.10.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HinzeA,StolzingA. Differentiation of mouse adult bone marrow-derived stem cells towards microglia.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.10-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.99,OP50- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -HorvatS,zurNiedenNI. Effect of glucose on pluripotency and viability of murine embryonic stem cells.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.195-196,PP064- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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KaniowskaD,ReicheK,HackermüllerJ,zurNiedenNI. MicroRNA expression patterns in regulation of murine Embryo-nic Stem Cell pluripotency and osteoblast differentiation.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.203-204,PP077- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KaniowskaD,ReicheK,KretzschmarAK,HackermuellerJ, zurNiedenNI. Loss of pluripotency and acquisition of an osteoblast fate in embryonic stem cells is accompanied by modulated microRNA expression.SaxonBiotechnologySymposium2009,26.5.2009,Leipzig SaxonBiotechnologySymposium-Abstracts,S.74- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KaniowskaD,ReicheK,SchreiberS,KretzschmarAK, HackermüllerJ,zurNiedenNI. MiR- 361 and miR-690 control cell survival during osteogenic differentiation of murine embryonic stem cells.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.114.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KimGM. Biomimetics of mineralized hard tissues via electrospinning of polymer nanocomposite.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.207,PP084- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KimGM. Electrospun fibrous Scaffolds exhibiting shape memory effect as controlled drug delivery systems.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.207,PP083- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KimGM. Nanomedicine near to the future. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.207-208,PP085- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KirstenH,LiggesC,WilckeA,AhnertP,BoltzeJ. A study of Imaging Geno-Phenotypes in dyslexia. 5thAnnualInternationalImagingGeneticsConference, 19.-20.1.2009,Irvine,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

KirstenH,WilckeA. Towards a genetic screening test for Dyslexia allowing functional regeneration – a strategy for identification and analysis of aenetic risk factors.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.208,PP086- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KirstenH,WilckeA. Towards a genetic screening test for Dyslexia allowing functional regeneration – a strategy for identification and analysis of genetic risk factors.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.120.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KirstenH,WilckeA. Towards a Genetic Screening Test for Dyslexia Allowing Functional Regeneration – A Strategy for Identification and Analysis of Genetic Risk Factors. TRM-Retreat,19.-20.10.2009,Wittenberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KirstenH. Vom Einfluss der Genetik auf die Legasthenie und entsprechende neurophysiologische Korrelate.XXXI.KongressderDGKJP,4.-7.3.2009,Hamburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KnauerJ,VenerusoV,LehmannJ. Etablierung einer sequenziellen Teststrategie zur präklinischen Evaluierung immunmodulatorischer Wirkungen von Arznei-mitteln. Kooperationsforum»DrugDevelopment«,BayernInnovativ,03.12.2009,Würzburg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KränkelAK,PöselC,RiegelsbergerUM,EmmrichF,BoltzeJ, WagnerDC. Growth factor expression as surrogate for effective cell therapies of experimental stroke.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.210,PP089- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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KranzA,NitzscheF,RiegelsbergerUM,BillingC,VoigtC,EmmrichF,BoltzeJ,WagnerDC. Influence of cell therapy on region-specific post-stroke astrogliosis. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.210-211,PP090- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KranzA,RiegelsbergerUM,ZilleM,PöselC,EmmrichF,BoltzeJ,WagnerDC. Intravenous administration of human umbilical cord blood cells did not reduce infarct volume and caspase-3-dependent apoptosis. XXIVthInternationalSymposiumonCerebralBloodFlow,MetabolismandFunction,29.06.-03.07.2009,Chicago,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -KuskeB,PulyaninaP,FindeisenA,DingA,zurNiedenNI. Nitric oxide/Wnt crosstalk in embryonic stem cell osteogenic differentiation regulates mesendoderm specification and matrix mineralization. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.152-153,OP132- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -LehmannJ,VenerusoV,SchubertA,KnauerJ. Etablierung einer umfassenden Teststrategie zur Ermittlung immunmodulatorischer Wirkungen von Pflanzeninhaltsstoffen.»FunktionellePflanzeninhaltsstoffe–Food,Pharma,Kosmetik«,BayernInnovativ,01.10.2009,Wolnzach - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -LorenzM,BojkoM,VoigtC,LobsienD,KampradM,EmmrichF,BoltzeJ,WagnerDC. Influence of recipient age in cell treatment after experimental stroke in rats.SocietyforNeuroscienceannualmeeting2009,17.-21.10.2009,Chicago,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -MittagA,FüldnerC,KnauerJ,LehmannJ,TarnokA. Evaluation of a diagnostic biomarker panel for rheumatoid arthritis by LSC analysis.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.239-240,PP127- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

MittagA,TarnokA,FüldnerC,KnauerJ,LehmannJ. Evaluation of diagnostic panel for rheumatoid arthritis by LSC analysis.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.350.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NitzscheB,ReischauerA,HoffmannA,FörschlerA,BoltzeCM, HartigW,BarthelH,GeigerKD,SchoonHA,GilleU,BoltzeJ. Pathohistological characterization of stroke in sheep after autologous cell transplantation. Neuroscience2009,17.-21.10.2009,Chicago,Il.,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NitzscheB,ReischauerA,HoffmannA,FörschlerA,BoltzeCM, HartigW,GeigerKD,BarthelH,SchoonHA,GilleU,BoltzeJ. Autologe Zelltherapie nach experimentell induziertem, ischämischem Schlaganfall am Schaf.52.JahrestagungderFachgruppePathologie,7.-8.03.2009,Fulda- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -NitzscheF,RiegelsbergerUM,PöselC,BillingC,KranzA,EmmrichF,BoltzeJ,WagnerDC. Early kinetic of reactive astogliosis following experimental stroke. SocietyforNeuroscienceannualmeeting2009,17.-21.10.2009,Chicago,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -OelkrugC,FrickeS,ShurawelN,EhlertU,LachmannA,KampradM,EmmrichF,SchimmelpfennigC. Reduction of human colorectal cancer by cytokine-induced killer cells in a NOD/SCID xenograft model. 8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.257.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -OelkrugC,FrickeS,ShurawelN,EhlertU,LachmannA,KampradM,SackU,EmmrichF,SchimmelpfennigC. Antitumor activity of cytokine-induced killer cells in a non-SCID coloncarcinoma xenograft model. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.247-248,PP139- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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PohlerP,LehmannJ,VenerusoV,LambrechtB,MohrH,SeltsamA. Theraflex UV-Platelets: Influence of UVC-Irradiation on Canine Platelet Concentrates.JahreskongressderDeutschenGesellschaftfürTransfusionsmedizinundImmunhämatologie,15.-18.09.2009,Rostock- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -PöselC,RiegelsbergerUM,EmmrichF,BoltzeJ,HollandH, WagnerDC. Methods for cell trafficking after transplantation in animal stroke models.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.254-255,PP148- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RabaldS,MarxG,MixB,StephaniC,KampradM,CrossM,BoltzeJ,BriestW,ZimmerHG,DetenA. Cord blood cell therapy alters LV remodeling after myocardial infarction in rats. JahrestagungDPG,23.03.09,Gießen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ReicheK. Computational Annotation of non-coding RNAs. 4th ESN conference on advances in molecular mechanisms of neurologicaldisorders,11.-14.07.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ReicheK. Efficient ncRNA gene finding: Scanning whole genomes using a fast variant of the Sankoff algorithm. GermanConferenceonBioinformatics28-30.09.2009,Halle/Saale- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ReicheK. SoupViewer – efficient analysis of large cluster trees. GermanConferenceonBioinformatics,28.-30.9.2009,Halle/Saale- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ReicheK. The quest for functional non-coding RNAs. HerbstseminarBioinformatik,21.-25.10.2009,VysokaLipa, Tschechien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RiegelsbergerUM,KranzA,EmmrichF,BoltzeJ,WagnerDC. Relevance of cleaved caspase-3 expression as surrogate marker for experimental stroke therapies.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.264-265,PP161- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

RiegelsbergerUM,KranzA,ZilleM,KränkelAK,PöselC,EmmrichF,BoltzeJ,WagnerDC. Human umbilical cord blood cells failed to reduce lesion volume or caspase-3-dependent apoptosis after stroke.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.264,PP160- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RotheK,FrickeS. CD4+CD25+FoxP3+ regulatory t lymphocytes (Tregs) and bone marrow cotransplantation (BMT) facilitates engraftment in a humanized mouse model.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.175- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RotheK,SvanidzeE,HilgerN,AckermannM,TucheS,UhlemannD,EmmrichF,FrickeS. CD4+ CD25+ FoxP3+ regulatory t lymphocytes (Tregs) and bone marrow cotransplantation (BMT) facilitates engraftment in a humanized mouse model.8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.175.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -RotheK. Regulatory T cells (Tregs) and bone marrow cotransplantation in a humanized mouse model. DGFZ,Statusseminar,15.10.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SackU. Anforderungen an den Biomaterialversand. Biotechmeetspublic,6.5.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SackU. Pathomechanismus der Arthritis und neue Möglichkeiten der regenerativen Medizin. 4.LeipzigerRöntgenabend,9.12.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SackU. Verwendung textiler Strukturen in der Regenerativen Medizin. 7.WorkshopSensors&MediTex,28.10.2009,Greiz- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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SafdariS,TaubertJ,PöselC,KranzA,EmmrichF,BoltzeJ,WagnerDC. Syngeneic transplantation of adipose tissue-derived cells following experimental stroke – a preclinical efficacy trial. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.271,PP167- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SavkovicV,zurNiedenNI. A cas3sensor murine embryonic stem cell line as a novel tool to study the role of apoptosis during early differentiation. ISSCR7thAnnualMeeting,Juli2009,Barcelona,Spanien- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SavkovicV,zurNiedenNI. C3s, a novel murine embryonic stem cell reporter line for caspase-3-dependent apoptosis. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.273,PP171- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SchuttK,HornF,HackermüllerJ,UllmannK. Non-protein-coding RNAs as highly specific biomarkers for cancer. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.281,PP182- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SchuttK. nONCOchip – a tool for the discovery of non-protein coding RNA biomarkers in oncology. BioVaria,08.05.2009,München- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SchuttK. nONCOchip – a tool for the discovery of non-protein coding RNA biomarkers in oncology.SaxonBiotechnologySymposium2009,26.5.2009,Leipzig SaxonBiotechnologySymposium-Abstracts,S.91- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SchuttK. Non-protein coding RNAs as highly specific biomarkers for cancer. 4th ESN conference on advances in molecular mechanisms of neurologicaldisorders,July11-14,Leipzig JournalofNeurochemistry.110(2009),Suppl.1,S.99- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

SchuttK. Non-protein coding RNAs in breast cancer initiating cells. 8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.214.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SchuttK. The STAT3 enhancer of micro RNA-21 – a novel target for therapeutic strategies in inflammatory diseases, autoimmune diseases and cancer.BioVaria,08.05.2009,München- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StolzingA. Aging and pluripotency. SENSIII,September2009,Cambridge- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StolzingA. Mesenchymal stem cells – aging, reprogramyming & therapy. SeminarseriesNewcastleUniversity,Februar2009,Newcastle- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StolzingA. Mesenchymal stem cells – migration, aging & therapy. AAAmeeting,Juni2009,Phoenix- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -TaiW,HeinigL,RuschplerP,KimGM. Electrospun fibrous scaffolds as ex vivo testing systems for anticancer reagents. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.206,PP082- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -TrettnerS,SeeligerA,zurNiedenNI. Controlled formation of embryoid bodies in bioreactors for reproducible differentiation initiation of mouse and primate embryonic stem cells. SaxonBiotechnologySymposium2009,26.5.2009,Leipzig SaxonBiotechnologySymposium-Abstracts,S.188- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -TrettnerS,TaubeS,zurNiedenNI. Osteogenic differentiation of common marmoset monkey embryonic stem cells cultured in a feeder free environment. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.293-294,PP202- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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UhlemannD,FrickeS. Haploidentic bone marrow transplantation in a murine »parent into F1« model – analysis of gut intraepithelial lymphocytes. 8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.164- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UhlemannD,HilgerN,AckermannM,TucheS,RotheK,EmmrichF,FrickeS. Haploidentical bone marrow transplantation model including analysis of donor-type gut intraepithelial lymphocytes. DGHO,02.-06.10.2009,Heidelberg- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UhlemannD,HilgerN,RotheK,TucheS,AckermannM,EmmrichF,FrickeS. Haploidentical bone marrow transplantation/GvHD model including analysis of donor-type gut intraepithelial lymphocytes. EuropeanCongressofImmunology(ECI),13.-16.09.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UhlemannD,HilgerN,RotheK,TucheS,AckermannM, NiederwieserD,EmmrichF,FrickeS. Haploidentic bone marrow transplantation in a murine »parent into F1« model – analysis of gut intraepithelial lymphocytes. 8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.164.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UhlemannD. Haploidentical bone marrow transplantation model and analysis of intraephitial lymphocytes.DGFZ,Statusseminar,15.10.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UlbertS. Entwicklung eines diagnostischen Systems zur Entdeckung von West-Nile-Virus Infektionen und Entwicklung eines gen-technischen Impfstoffes gegen diese Infektion. InnovationstagederBLE,25.-26.11.2009,Bonn- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UlbertS. West Nile Virus: Impfstoffentwicklung und epidemiologische Studien. NationaleSymposiumfürZoonoseforschung,7.-8.10.2009,Berlin- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

UllmannK,ReicheK,KretzschmarA,MoerbtN,TommJ, vonBergenM,VerhaeghG,SchalkenJ,HornF,HackermülllerJ. miRNAs lost during prostate carcinoma pathogenesis coopera-tively regulate mRNAs involved in androgen receptor signaling. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.296,PP205- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UllmannK. MicroRNAs lost during prostate carcinoma pathogenesis cooperatively regulate mRNAs involved in Androgen Receptor signaling. 4th ESN conference on advances in molecular mechanisms of neurologicaldisorders,July11-14,Leipzig Journalofneurochemistry.110(2009),Suppl.1,S.99- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UllmannK. MicroRNAs lost during prostate carcinoma pathogenesis cooperatively regulate mRNAs involved in Androgen Receptor signaling. 8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.209.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UllmannK. MicroRNAs lost during prostate carcinoma pathogenesis cooperatively regulate mRNAs involved in androgen receptor signaling. KeystoneSymposiaMicroRNAandCancer,10.-15.6.2009,Keystone,CO- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UllmannK. MicroRNAs lost during prostate carcinoma pathogenesis cooperatively regulate mRNAs involved in Androgen Receptor signaling.SaxonBiotechnologySymposium2009,26.5.2009,Leipzig SaxonBiotechnologySymposium-Abstracts,S.96- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WagnerDC,KranzA,RiegelsbergerUM,PöselC,EmmrichF,BoltzeJ. Impact of cell therapies on post-ischemic astrogliosis. XXIVthInternationalSymposiumonCerebralBloodFlow,MetabolismandFunction,29.06.09-03.07.09,Chicago,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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104 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

WilckeA,KirstenH,BurkhardtJ,BoltzeJ,AhnertP. Towards a genetic screening test for Dyslexia – first steps on the way to functional regeneration. WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.301,PP213- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WilckeA,KirstenH. Genetic basics of Dyslexia – recent research. 4th ESN Conference on Advances in Molecular Mechanisms of NeurologicalDisorders,11.-14.7.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -WilckeA. Genetic basis of Dyslexia – first steps in gene identification. Learning and Adjustment Disorders - with Special Reference to DisasterAffectedRegions,20.-21.11.2009,Leipzig- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ZeisigV,BarthelH,GroßmannU,PattM,WagnerD,PattJ,KlugeM,FrankeH,SorgerD,LuthardtJ,NitzscheB,DreyerA,BrustP, SteinbachJ,EmmrichF,BoltzeJ,SabriO. FETA – A new generation brain hypoxia marker for hot spot imaging of the ischemic penumbra with PET.Neuroscience,17.-21.10.2009,Chicago,Il.,USA Abstract[18F]- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ZilchC,NaumannA,SchotterJ,FaberS,PeschelH,GerdesW. Infectious disease testing with a magnetic diagnostic platform and integrated TMR chip.WorldConferenceonRegenerativemedicine,29.-31.10.2009,Leipzig Regenerativemedicine.4(2009),6,Suppl.2,S.306,PP220- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ZoldanK,FüldnerC,LehmannJ. Development and Validation of Methods and Protocols for Practical Application of the Automated Cell Transfer System »Cellcelector™« (2nd Generation).8.LeipzigResearchFestivalofLifeSciences,18.12.2009,Leipzig LeipzigResearchFestivalofLifeSciences:abstractbook/Hrsg.:ThieryJ,Beck-SickingerA,ArendtT.K.PlathVerlag,Leipzig:Univ.Leipzig,2009,S.104.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -zurNiedenNI. Bioreactor cultures for the large-scale expansion and computer-controlled growth of ESCs – applications in Regenerative medicine. and pharmaceutical screening.UCSystem-WideTechnologyTransferForumonStemCellResearchandRegenerativemedicine,April2009,SanFrancisco,CA,USA- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

zurNiedenNI. Steering embryonic stem cell fate: insights into regulatory decisions based on basic cellular metabolism and the Wnt signaling pathway. German-SingaporeStemCellSymposium,April2009,Singapur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -zurNiedenNI. Stem cells and their use in predictive assays. SMIworkshop,Februar2009,London,UK- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -zurNiedenNI. Stem Cells: reality and fiction. NorthGermanGastroenterologistCongress,Januar2009,Hannover

graduierungsschriften

AnettKäßner,AGZelltechnikGLP Etablierung einer spezifischen Diagnostik für Sensiblisierungen gegenüber Schimmelpilzallergenen.FHJena,Diplomarbeit- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Anna-MariaPlacht,AGStammzellbiologie Etablierung eines Housekeeping-Gens für humane Fibroblas-ten. FHJena,Bachelorthesis- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -AnnekathrinKränkel,AGNeuro-/Kardioreparatur Modulation der Wachstumsfaktorexpression durch Zelltrans-plantation nach experimentellem Schlaganfall in der Ratte.HochschuleZittau/Görlitz,Bachelorarbeit- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -CathleenPfefferkorn,AGZelltechnikGLP Etablierung von Differenzierungsprotokollen der murinen Stammzelllinie MuSC-E8 und Untersuchung des Einflusses. Molekular- und zellbiologische Evaluierung der murinen Zelllinie MuSC-E8 in Hinblick auf potenzielle Stammzelleigen-schaften.UniversitätLeipzig,Diplomarbeit- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -DorisWolf,AGZelltechnikGLP Einsatz der Real-time Zellanalyse für die individuelle Qualitätskontrolle von permanenten Zelllinien, die für Bio-Assays genutzt werden.FHKöthen,Masterarbeit- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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W I S S E N S C H A F T l I C H E

p R Ä S E N Z

KatharinaGwschandtner,AGStammzelltechnologie Influence of recombinant Wnt proteins on osteoblast differen-tiation of murine embryonic stem cells in serum free medium.IMCKrems,Diplomarbeit- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Kathleen Spier AG Zelltechnik GLP Vergleich des Einflusses der Antibiotika Mycoplasma Removal Agent und BM Cyclin auf das Proteom der myeloiden Leukä-mie-Zelllinie THP-1.FHJena,Diplomarbeit- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -MarekStaude,AGStammzellbiologie Use of hydroxyethyl starch for the cryopreservation of rat mesenchymal stem cells.TUDresden,Masterthesis- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -SilvanaSchulz,AGZelltechnikGLP Qualitätsvergleich drei unterschiedlicher Verfahren zur Detektion von Mykoplasmen in Zellkulturen.FHBernburg,Dessau,Köthen,Masterthesis- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -StefanIshak,AGStammzellbiologie Migration of mesenchymal stem cells. FHKrems,Diplomarbeit- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UlrikeFronz,AGNeuro-/Kardioreparatur Multimodal evaluation of the neuroprotective potential of CSC in a rodent model of focal cerebral ischemia.UniversitätLeipzig,Diplomarbeit

patente

Im Erfassungsjahr konnten durch die Mitarbeiter des Fraunhofer IZI 5Erfindungsmeldungenund15Patenteeingereichtwerden.DiePa-tentebetreffendieFachgebieteWirkstoffe,(Stamm-)Zelltechnologie,Gewebeherstellung,DiagnostikundAnalytik.

FolgendePatentewurden2009erteiltbzw.veröffentlicht:

JörgBaumann,SabineBreunWO2009100928(A1)Antigen specific regulatory T-cell induction.veröffentlicht:20.8.2009 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -UlrichSack,RainerWurth,AngelikaBoldPCT/EP06009364.8Method for quantifying a cell population of interest contained in a human blood sample. veröffentlicht:20.5.2009 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -ChristianZilch,WilhelmGerdes,JohannBauer,KarlHolschuhEP08005370.5Verfahren und Vorrichtung zur thermische Steuerung bio logischer und chemischer Reaktionen unter Einsatz von mag netischer Beads und Wechselmagnetfeldern. veröffentlicht:21.10.2009

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106 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

föRDERER unD kuRAToREn

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 107

F ö R d E R E R U N d

K U R A T O R E N

Das Kuratorium wirkt als externer Fachbeirat in strategischen FragenfürdieInstitutsleitungunddieFraunhofer-Gesellschaft.Es wird vom Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft eingeladen undberufen.DasKuratoriumschließtVertreterausIndustrie undForschung,wieauchvonBehörden,MinisterienundFörderorganisationenein.EstritteinmalimJahrzusammenundbewertetdieLeistungunddasErscheinungsbilddesInstituts.

Dr.jur.Dr.h.c.oec.publ.AlbrechtSchmidt(Vorsitz)BayerischeHypo-undVereinsbankAG,em.VorsitzenderdesAufsichtsrates

Dr.AnneroseBeckSächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK),stellv.LeiterinBund-Länder-Forschungseinrichtungen

Dr.GabrieleHausdorfBundesministeriumfürBildungundForschung(BMBF),Referats-leiterin Gesundheitsforschung

Dr.MichaelHerschelGlaxoSmithKlineGmbH&Co.KG,LeiterKlinischeForschung

Dr.EberhardLampeterVITA34AG,VorsitzenderdesVorstandes

Prof.Dr.med.GustavSteinhoffUniversitätRostock,KlinikundPoliklinikfürHerzchirurgie,Direktor

Prof.Dr.HansWolfUniversitätRegensburg,InstitutfürMedizinischeMikrobiologieundHygiene,Direktor

KuratoriumFörderer

DasFraunhoferIZIbedanktsichfürdiefinanzielleUnter-

stützung in der derzeitigen Entwicklungsphase durch die

EuropäischeUnion,dasBundesministeriumfürBildungund

Forschung,denFreistaatSachsenunddieStadtLeipzigüber

dieLeipzigerStiftungfürInnovationundTechnologietransfer.

DieEUfördertüberdieProgrammeEFREundESF.Die

BauvorhabendesFraunhoferIZIwerdenzu60Prozentvon

derEuropäischenUnionundzuje20Prozentdurchdas

Bundes ministerium für Bildung und Forschung und dem

FreistaatSachsengefördert.AufdieseWeisewerdenauchdie

ca.11MillionenEuroKostenfürdenBauunddieEinrichtung

desErweiterungsbausfinanziert.DasGrundstückstelltdie

StadtLeipziginkostenfreierErbpachtzurVerfügung.

Finanziert durch die

Europäische Union

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108 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

fRAunHofER-GESEllSCHAfT

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 109

F r a u n h o F e r -

G e s e l l s c h a F t

Mission

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist eine der vier großen For-

schungsorganisationen in Deutschland. In Bezug auf

anwendungsorientierte Forschung ist sie derzeit Europas

größte Forschungsorganisation mit direktem Nutzen für

Unternehmen und zum Vorteil der Gesellschaft. Ver-

tragspartner und Auftraggeber sind Industrie und Dienst-

leistungsunternehmen sowie die öffentliche Hand.

Mit technologie- und systemorientierten Innovationen für ihre

Kunden tragen die Fraunhofer-Institute zur Wettbewerbs-

fähigkeit der Region, Deutschlands und Europas bei. Dabei

zielen sie auf eine wirtschaftlich erfolgreiche, sozial gerechte

und umweltverträgliche Entwicklung der Gesellschaft ab.

Die Fraunhofer-Gesellschaft wurde 1949 gegründet. In der

als gemeinnützig anerkannten Gesellschaft sind namhafte

Unternehmen und private Förderer als Mitglieder an der

Gestaltung der Gesellschaft beteiligt.

Ihren Namen verdankt die Gesellschaft dem als Forscher,

Erfinder und Unternehmer gleichermaßen erfolgreichen

Münchner Gelehrten Josef von Fraunhofer (1787 bis 1826).

organisation

Die operative Tätigkeit der Gesellschaft entfaltet sich derzeit

in 59 Instituten mit etwa 80 Forschungseinrichtungen an

über 40 Standorten in Deutschland. 17 000 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter, überwiegend mit natur- oder ingenieur-

wissenschaftlicher Ausbildung, bearbeiten das jährliche

Forschungs volumen von 1,6 Mrd Euro. Davon entfallen

1,3 Mrd Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung.

Zwei Drittel dieses Leistungsbereiches erwirtschaftet die

Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie

und öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Ein Drittel

wird von Bund und Ländern beigesteuert, auch um damit

den Instituten die Möglichkeit zu geben, Problem lösungen

vorzubereiten, die in fünf oder zehn Jahren für Wirtschaft

und Gesellschaft aktuell werden.

Niederlassungen in Europa, in den USA und in Asien sorgen

für Kontakte zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünf-

tigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.

Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die

Fraunhofer-Gesellschaft eine Plattform zur fachlichen und

persönlichen Entwicklung für anspruchsvolle Positionen in

ihren Instituten, in anderen Bereichen der Wissenschaft, in

Wirtschaft und Gesellschaft.

Vorstand

Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-

Gesellschaft, Vorstandsbereich Unternehmenspolitik

Prof. Dr. Ulrich Buller, Vorstandsbereich Forschungsplanung

Prof. Dr. Alfred Gossner, Vorstandsbereich Finanzen und

Controlling (inkl. Betriebswirtschaft, Einkauf, Liegenschaften),

IT

Zentrale

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten

Forschung e. V.

Hansastrasse 27c | 80686 München

Telefon: +49 89 1205-0 | Fax: +49 89 1205-7531

[email protected] | www.fraunhofer.de

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110 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Fraunhofer-Institut

Standorte

Hannover

Bremen

ItzehoeRostock

Berlin

TeltowPotsdam

Nuthetal

Cottbus

Dresden

LeipzigHalle

Schkopau

MagdeburgBraunschweig

Paderborn

DortmundOberhausen

Duisburg

Sankt Augustin

Schmallenberg

Aachen

Euskirchen

DarmstadtWürzburg

Erlangen

Fürth

Nürnberg

KaiserslauternSt. Ingbert

Saarbrücken

Ilmenau

Karlsruhe Pfinztal

Stuttgart

Freiburg

Efringen-Kirchen

Freising

München

OberpfaffenhofenHolzkirchen

ErfurtJena

Chemnitz

Zentralverwaltung,München Institute des Verbundes Life Sciences Fraunhofer IZI

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 111

F R A U N H O F E R -

g E S E l l S C H A F T

GemessenamWachstumderForschungserträge,aber

auch an der Zahl der Ausgründungen gehört der Fraunhofer-

Verbund Life Sciences zu den dynamischsten Forschungs-

verbündenderFraunhofer-Gesellschaft.

ImHinblickaufdiezukünftigeEntwicklunghatder

FraunhoferVLSvierKernkompetenzenhervorgehoben,die

zukunftsweisende Geschäftsfelder eröffnen:

– BeschleunigteMedikamentenentwicklung

– RegenerativeMedizin

– ProduktionundSicherheitvonLebens-undFuttermitteln

– BiotechnischeProduktion,BewertungundPrüfungvon

Stoffen

VerbundvorsitzenderdesFraunhoferVLSistseit2001

Prof.Dr.UweHeinrich,LeiterdesFraunhofer-Institutsfür

ToxikologieundExperimentelleMedizin(ITEM)inHannover.

Stellvertreteristseit2008Prof.Dr.FrankEmmrich,Instituts-

leiterFraunhoferIZI.

Institute des Fraunhofer VlS

– Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT

– Fraunhofer-InstitutfürGrenzflächenundBioverfahrens-

technik IGB

– Fraunhofer-InstitutfürMolekularbiologieund

angewandte Ökologie IME

– Fraunhofer-InstitutfürToxikologieundExperimentelle

Medizin ITEM

– Fraunhofer-InstitutfürZelltherapieundImmunologieIZI

– Fraunhofer-InstitutfürVerfahrenstechnikundVerpackung

IVV

Kontakt der geschäftsstelle

Dr.Claus-DieterKroggel

Fraunhofer-Institut für Toxikologie und

Experimentelle Medizin

Nikolai-Fuchs-Straße1

30625Hannover

Telefon: +49 511 5350-103

[email protected]

www.lifesciences.frauhofer.de

fRAunHofER-vERBunD lIfE SCIEnCESZurStärkungderBiowissenschaften, B iomediz inundBiotechnologiewurdeimJahr2001derFraunhofer-

VerbundL ifeSc iences (VLS) gründet. Er umfasst derzeit sechs Inst i tute.

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112 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 113

F R A U N H O F E R I Z I -

K O O R d I N A T E N

Leipzig-Messegelände

Leipzig Mitte

LeipzigWest

Schkeuditzer Kreuz

Berlin

Halle

Radefeld

Dresden

Engelsdorf /Ost

Taucha

Wittenberg

München

Chemnitz

Torgau

er Str

.

Riesaer Str.

RoßplatzHarkortstr.

Ditt

rich-

Tröndlin-

Geo

rgi-Jahnallee

Lützn

er Str

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Merseburger Str.

Georg-Schumann-Str.

B2

B2

-ring

B6

A14

B6

Hbf

Fraunhofer IZI

A14

A38

A9

A9 – Abfahrt Leipzig-West: B181RichtungZentrum,derB87

folgen(MerseburgerStraße,LütznerStr.,Jahnallee).Nachdem

HauptbahnhofrechtsabbiegenRichtungAugustusplatz(Oper).

AmAugustusplatzlinksabbiegenundrechtshalten,anschließ-

endderPragerStraßefolgen.Rechtsindie»AlteMesse«

abbiegen,nachderzweitenKreuzungrechtsindiePuschstraße

undanderenEndelinksindiePerlickstraßeabbiegen.

A14 – Abfahrt Leipzig-Mitte: B2(überMaximilianallee)

RichtungZentrumfahren.DerB2folgen(überGerichtsweg).

LinksindiePragerStraße(B2)inRichtung»AlteMesse«

abbiegen.DerStraßefolgen.Rechtsindie»AlteMesse«ab-

biegen,nachderzweitenKreuzungrechtsindiePuschstraße

undanderenEndelinksindiePerlickstraßeabbiegen.

A38 – Abfahrt Leipzig-Süd: B2RichtungLeipzigZentrum,

AusfahrtRichard-Lehmann-Straße.DerRichard-Lehmann-

StraßefolgenundvordemBMW-AutohausindieZwickauer

StraßeRichtung»AlteMesse«abbiegen.Rechtsindie

Perlickstraßeeinbiegen.

DieEinfahrtzumParkplatzliegtanderPerlickstraße.Dort

findenSieanderInstitutsfassadeBesucherparkplätze.

Bahn und öffentliche Verkehrs mittel

BahnbisLeipzigerHauptbahnhof,weitermitderTramLinie

16RichtungLößnig,Haltestelle»AndenTierkliniken«.

Flughafen

MitderS-BahnRichtungLeipzigHauptbahnhof,abdannwie

inAbschnitt»BahnundöffentlicheVerkehrsmittel«.

AnfAHRT

H

H

An den Tierkliniken

Philipp-Rosenthal-Straße

Straße des 18. Oktober

Zwickauer Straße

Prager Straße

Zwickau

er Straße

Richard-Lehmann-Straße

Semmelweisstraße

Perli

ckstr

aße

Fraunhofer IZI

Über die Autobahn

Hinweis: NichtalleNavigationsgerätefindendiePerlick-

straße,dasiealsPrivatstraßedesAltenMessegeländesgilt.

Empfehlung:»AndenTierkliniken«eingeben.

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114 | Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009

Institutsleiter

Prof.Dr.FrankEmmrich|Telefon:+4934135536-9105

[email protected]

Verwaltungsleiter

PatricNitz|Telefon:+4934135536-9200

[email protected]

Abteilungen

Abteilung Zelltechniken

Dr.GernoSchmiedeknecht|Telefon:+4934135536-9705

[email protected] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Abteilung Immunologie

Prof.Dr.FrankEmmrich|Telefon:+493419725-500

[email protected] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Abteilung Zelltherapie

Dr.JohannesBoltze|Telefon:+493419725-814

[email protected] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Abteilung Diagnostik und Neue Technologien

Dr.WilhelmGerdes|Telefon:+4934135536-9300

[email protected]

Weitere Funktionen

Beschaffungsbeauftragte

UteSchmidt|Telefon:+4934135536-9210

[email protected] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Business Development, Beauftragter für Öffentlichkeits-

arbeit und PR

Dr.WilhelmGerdes|Telefon:+4934135536-9300

[email protected] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Personal

AnjaBochmann|Telefon:+4934135536-9250

[email protected]

AnSPRECHPARTnER

projekt-Service-Team

FürProjektpartnerundInteressenten,diezunächsteinen

allgemeinenKontaktwünschen,dersieandiepassende

Expertenadresseweiterleitet,stehtIhnendasProjekt-

Service-TeamdesFraunhoferIZIgernzurVerfügung.

Dr.WilhelmGerdes

Telefon:+4934135536-9300

[email protected]

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Jahresber i cht F raunhofer IZ I 2009 | 115

F R A U N H O F E R I Z I -

K O O R d I N A T E N

Alle unsere Broschüren und Publikationen sowie aktuelle

MeldungendesFraunhoferIZIfindenSieaufunsererHome-

page www.izi.fraunhofer.deimMenü»Presseund

Publikationen«unterDownloads(www.izi.fraunhofer.de/

izi_downloads.html).OderschreibenSieunseineEmail

an [email protected] und fordern Sie unsere

BroschürenalsHardcopyan.

leistungskatalog

Der Leistungskatalog bietet

Ihnen einen umfassenden

Einblick in die Produkte

und Dienstleistungen

desFraunhoferIZI.Ziel-

gruppenspezifischsortiert

nachIndikationsgebieten,

Technologien,Kompetenzen

oderArbeitseinheitenfinden

Sie schnell den richtigen

Ansprechpartner am Institut

und gewinnen einen Einblick

in Referenzprojekte oder

Anwendungsmöglichkeiten.

InfoRmATIonSSERvICE

Seminarkatalog

UnserSeminarkataloggibt

Ihnen eine Übersicht zum

Weiterbildungsprogramm

desFraunhoferIZI.

Neben fachübergreifenden

Seminarangeboten wie

Projektmanagement,

Kommunikationstraining und

Führungscoaching bieten

wir unseren Partnern auch

wissenschaftliche Seminare

undWorkshopsan.

Jahresbericht

DeraktuelleJahresbericht

sowie die Ausgaben der

vergangenenJahregeben

Ihnen einen Einblick in die

StrukturdesFraunhoferIZI,

unsereLeistungen,Erfolge,

Angebote sowie ausge-

wählteProjektbeispiele.

Homepage

Eine Übersicht zu interes-

santen Veranstaltungen

am Fraunhofer IZI sowie

weiterführende Informa-

tionenzumInstitutfinden

SieaufunsererHomepage

www.izi.fraunhofer.de.

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