Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Heft 1 März 2018
briefmarkenschau…markenpräsentation…briefmarkenschau…markenpräsentation….briefmark
START IN DAS NEUE GILDEJAHR 2018!
AUFTAKT IN WIEN UND STIFT HEILIGENKREUZ!
ERSTTAG - SAKRALE KUNST, 15. WERT – 14. APRIL – siehe ab S.3!
SONDERPOSTAMT AM KLOSTERMARKT IN HEILIGENKREUZ, S.8!
BRIEFMARKE – SELIGSPRECHUNG P. A. JÁNOS BRENNER, S.9!
GILDEREISE 2018 Österreichischer Philatelistenverein St. Gabriel
Freundeskreis Dr. Wilhelm Deuer Marken und Umbrien
Begleitet von Mag. Wilhelm Remes und Dr. Wilhelm Deuer
Mo, 15. – Di, 23. Oktober 2018, 960 €, EZ-Zuschlag: 139 €
Arnoldstein (Nächtigung), Pomposa, Rimini, Pesaro (3 Nächtigungen), Urbino, Grada-
ra, Ancona, Loreto, Assisi (4 Nächtigungen), Perugia, Gubbio, Montefalco, Detailpro-
gramm siehe http://www.st-gabriel.at/verein-stgabriel/gildereisen/index.php oder direkt
bei Fr. Pammer, Fa. Neubauer Reisen, 07230/7221 anfordern! Anmeldefrist: 1. Juni !
Bei unseren philatelistischen Veranstaltungen am 14. April in Wien (Ersttag, Präsentation,
Briefmarkenschau, Sonderpostamt) und am 1. Mai am Klostermarkt in Stift Heiligenkreuz (Son-
derpostamt) kommen zusätzlich zu den abgebildeten Briefmarken auf der Titelseite zahlreiche
weitere personalisierte Marken zum Einsatz:
Die Marke oberhalb erinnert an das zweifache Jubiläum
der Heilig-Geist-Pfarre im Jahr 2011, von dem noch ein
Restbestand verfügbar ist, den wir gerne am Ersttag auf-
legen bzw. der auch bei Hans Soriat erhältlich ist. Die
Marke oberhalb Mitte ist eine Philatelietagmarke der
Post, die pro 20 € Einkauf beim Sonderpostamt als Drauf-
gabe erhältlich (also käuflich nicht erwerblich). Der Marke
rechts oben zeigt den pittoresken inneren Stiftshof in Hei-
ligenkreuz und wird von St. Gabriel aufgelegt. Die vierte
Marke rechts (Dreifaltigkeitssäule, Heiligenkreuz) ist wie-
derum eine Philatelietagmarke der Post!
GRUSSWORT Sehr geehrte Freunde der Philatelie! Obwohl ich selbst kein Briefmarkensammler bin, schaue ich mir jede
Briefmarke, die sich auf mir zugeschickter Post befindet, genau an.
Ich freue mich besonders, wenn ich Briefmarken mit religiösen Moti-
ven oder sakralen Gebäuden bekomme. Damit werden auf den
Briefmarken unsere christlichen Wurzeln sozusagen verewigt und
es wird darauf hingewiesen, woher wir als Europäer kommen. Besonders in Österreich,
wo das Christentum mit seiner Geschichte durch viele Jahrhunderte hindurch unser
Land so bedeutungsvoll geprägt hat, ist es sehr wichtig und von Bedeutung, diese
Idee, Briefmarken mit christlichen Motiven zu gestalten, weiterhin zu pflegen.
Sie bekommen eine neue Briefmarke, auf der der Hochaltar mit dem Wandfresko aus
der “Plečnik-Kirche” “Zum Heiligen Geist” auf der Schmelz im 16. Wiener Gemeindebe-
zirk abgebildet ist. Mit dem Bau dieser Kirche wurde vor über 100 Jahren (1910) der
geniale Architekt und Schüler Otto Wagners, Josef Plečnik, betraut und sie wurde dem
Heiligen Geist geweiht. Plečnik schuf mit ihr die erste Stahlbetonkirche Mitteleuropas
und damit eine “Basilika” im Jugendstil, die es heute neu zu entdecken und zu bestau-
nen gilt. Diese Kirche wurde 1913 den Herz-Jesu-Priestern zur Seelsorge anvertraut
und diese betreuen die Pfarrgemeinde, inspiriert vom Heiligen Geist, seelsorglich bis
heute.
Man spricht eigentlich wenig vom Heiligen Geist. Weil Er aber doch Geist ist, also un-
sichtbar und vielleicht irgendwie abstrakt, ist es tatsächlich nicht einfach, ihn wahrzu-
nehmen. Um ihn zu charakterisieren, verwendet man gerne Bilder und Symbole: Wind,
Wasser, Luft, Feuer, eine Taube, wie Er in unserer Kirche auf der Altarwand dargestellt
ist.
Die Altarwand, deren Zentrum dieses Bild des Heiligen Geistes ist, lebt vom Einsatz
der Edelmetalle Silber und Gold. Die Geistkraft strahlt in alle Richtungen aus und zeigt
ihre Wirkung. Blattranken gedeihen in Fülle, sieben Frauen verkörpern die Gaben des
Heiligen Geistes: Frömmigkeit, Stärke, Einsicht, Weisheit, Rath, Wissenschaft und Got-
tesfurcht.
Der Heilige Geist wirkt in jedem Menschen, der an Gott glaubt und sein Leben so ge-
staltet, dass Gott darin einen zentralen Platz einnehmen kann. Da wir nicht unfehlbar
und perfekt sind, können wir nicht aus eigener Kraft zu Gott gelangen, aber wir können
darauf vertrauen, dass er uns dabei stärkt. Daher glauben wir, dass der Heilige Geist
eine Verbindung zwischen uns und Gott ist und uns dauerhaft mit Eigenschaften aus-
stattet, die unsere Persönlichkeit im positiven Sinne verändern. Diese Eigenschaften,
die uns prägen und uns bekräftigen, nennen wir „Gaben des Geistes“.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die bei der Erstellung dieser Brief-
marke von unserer Kirche mitgewirkt haben – darunter seien besonders
der österreichische Philatelistenverein St. Gabriel und die österreichi-
sche Post AG genannt.
Pfarrmoderator Pater Christoph Cinal SCJ
PROGRAMM – 14. APRIL 2018
ERSTTAG BRIEFMARKE DER SERIE SAKRALE KUNST, 15. WERT
Öffnungszeit Sonderpostamt und Briefmarkenschau: 11 – 17 Uhr
Präsentation um 15 Uhr, Führung durch die Pfarrkirche incl. Krypta um 14 Uhr
Ort: Pfarre „Zum Hl. Geist“, Pfarrsaal: Eingänge - neben der Pfarrkirche rechts
(Herbststraße) bzw. Kreitnergasse 19, 1160 Wien.
GB Peter Sinawehl steht vor und nach der Präsentation für Autogramme zur Verfü-
gung.
Ab 17 Uhr treffen wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein im Schutzhaus Zu-
kunft auf der Schmelz, Zugang verlängerte Guntherstraße oder direkt von Kreitnergas-
se Richtung Gablenzgasse, dort auf der Höhe Radetzkykaserne Eingang in die Klein-
gartenanalage!
Aussteller – Briefmarkenschau:
1) Wilhelm Remes / Dr. Nissel (†): Der 16. Wiener Bezirk – Ottakring
2) Franz Palkovics: Ottakring – Die 10er Marie
3) Anton Englhart: Antonius, der Heilige, den die ganze Welt liebt
4) Andreas Roder: Joseph Haydn - Die Schöpfung
5) Jugendobjekt: Der Wald, erstellt von der 4A, Schulzentrum Friesgasse, 1150 Wien,
im Rahmen des Philatelie-Schulprojektes, das von GS Sybille Pudek u. GB Anton Eng-
lhart betreut wird. ►Insbesondere heißen wir die Jugend herzlich willkommen!
6) Heinz Peroutka: Die Schwarze Madonna von Tschenstochau.
7) Heinz Peroutka: Glasfenster in Österreich.
Die sieben Gaben des Heiligen
Geistes – ein sakrales Werk
des Wiener Jugendstils ziert
den 15. Wert der Briefmarken-
serie „Sakrale Kunst“!
2018 feiert Wien vier seiner wichtigs-
ten Protagonisten des Wiener Ju-
gendstils, denn vor 100 Jahren (1918)
starben Gustav Klimt, Egon Schiele,
Otto Wagner und Koloman Moser. Die
österreichische Post AG sieht 2018
dafür eine Blockausgabe mit vier Werten vor. Quasi als Einstimmung darauf ist die
neue Sonderbriefmarke „Die sieben Gaben des Heiligen Geistes“ (Frömmigkeit, Stärke,
Einsicht, Weisheit, Rat, Wissenschaft und Gottesfurcht) zu sehen, die passend zum
Osterfestkreis am 14. April ihren Ersttag hat. Sieben Figuren nebeneinander gereiht,
geschaffen in Form eines großflächigen Altarwandmosaiks von Ferdinand Andri über
dem Hochaltar der Heilig-Geist-Kirche, bilden zusammen mit dem von Messing und
weißem Marmor dominierten Altar von Adolf Otto Holub ein Gesamtkunstwerk des
Wiener Jugendstils in einer der ersten Stahlbetonkirchen Mitteleuropas, der Heilig-
Geist-Kirche auf der Schmelz in Wien-Ottakring, errichtet ab 1911 nach Plänen von
Jože Plečnik. Die eben genannten Namen sind zwar nicht so prominent wie die ein-
gangs Genannten, bilden jedoch eine unverzichtbare Grundlage für die allumfassende
Präsenz des Wiener Jugendstils, der Wien nach 1900 in allen Bereichen durchdrang,
so von der Sakralen Kunst über Verkehrsinfrastrukturbauten bis hin zum alltäglichen
Gebrauchsgegenstand.
Die Heilig-Geistkirche in Wien-Ottakring
Wien war damals rasch wachsende Millio-
nenmetropole und Hauptstadt der Österrei-
chisch-Ungarischen Monarchie und ge-
prägt vom Zuzug von Arbeiterschichten
aus allen Kronländern der Monarchie. Vor
allem christlichsoziale Kreise bemühten
sich um die entsprechende seelsorgliche
Betreuung, sprich die Reevangelisierung
der Arbeiterschaft rund um die Schmelz.
„Auf Initiative des Kaplans von Neu-Ottakring, Franz Unterhofer, wurde daraufhin im
Jahre 1908 ein Verein für die Erbauung der Heilig-Geist-Kirche gegründet, der in Folge
für die Beschaffung des Baugrundes verantwortlich zeichnete. Die Patronanz über den
Kirchenbau übernahm die Gemahlin des Thronfolgers Franz Ferdinand, Sophie, Her-
zogin von Hohenberg. Sie war es auch, die die Kirche dem Heiligen Geist weihen ließ.“
Jože Plečnik musste das Projekt aus Geldnöten mehrmals redimensionieren und in
preiswerterem Stahlbeton ausführen, sodass ein einfaches funktionelles Kirchenge-
bäude ohne Turm und Schmuck überblieb, das an einen griechischen Tempel erinnert:
„Bei gleichzeitiger Entscheidung für die basilikale Raumform kombinierte Plečnik nun
einen Längs- und Zentralraum, indem er statt einer Pfeiler- oder Arkadenfolge als
Trennung zwischen zwei Schiffen zwei Eisenbetonträger einführte. Sie überbrücken
den gesamten Abstand zwischen Fassadenwand und Altarraum und führen als per-
spektivische Fluchtlinien den Blick der Eintreten-
den direkt zum Altar.“ (Inge Podbrecky, Wiener
Jugendstil, S.112).
Für mystisches wie spirituelles Raumgefühl sorgt
die unter dem Altarbereich fünfjochig ausgeführte
Krypta, mit der Plečnik eine kunsthistorische Be-
sonderheit geschaffen hat, die selbst bei den vie-
len sakralen Räumen des Jugendstils in Wien ein
Alleinstellungsmerkmal aufweist: „Die Details,
aus der Eisenbeton-Bauweise entwickelt, stehen
mit ihren kristallinen Formen dem Prager Kubis-
mus nahe und sollten ursprünglich farbig bemalt
werden…Ohne tatsächliche formale Zitate erin-
nert die Krypta an die unterirdischen Gebetsräu-
me des Frühchristentums ebenso wie an Grotten-
oder Höhlenheiligtümer oder Interieurs der Ostkirche. An den Hauptraum mit dem Altar
(von Plečnik und Josef Engelhart nach Vorbild des Plečnik-Altars im Konvikt der Kar-
meliter in Wien-Döbling), in dem Ferdinand Andris Taufbecken der Secessionsausstel-
lung von 1905 steht, schließen verschiedene kleinere Räume an: das Heilige Grab im
Süden, die Geburtsgrotte im Westen und die Ölberggrotte im Osten.“ (I. Podbrecky, wie
oben).
Seit 1913 betreut der Orden der Herz-Jesu-Priester die Heilig-Geist-Kirche, die 1930
zur Pfarrkirche erhoben wurde. Der besagte Orden wurde 1878 in Nordfrankreich von
P. Léon Dehon gegründet und wurde ab 1906 erstmals in der Österreichisch-
Ungarischen Monarchie aktiv. Heute werden noch zahlreiche Pfarren im Dekanat
Gmünd-Millstatt in Kärnten betreut; bis 2007 war
man zudem für die Wallfahrtsseelsorge am Haf-
nerberg zuständig.
Zur Biographie von Ferdinand Andri:
Ferdinand Andri wurde 1871 in Waidhofen an der
Ybbs geboren und absolvierte eine Lehre beim Holz-
schnitzer und Altarbauer Johann Kepplinger in
Ottensheim bei Linz und studierte in der Folge an der
Akademie der bildenden Künste in Wien. 1897 heira-
tete er die Malerin Charlotte Hampel. Von 1899 bis
1909 war er Mitglied der Wiener Secession, 1905/06
fungierte er als deren Präsident und arbeitete auch
an der Jugendstil-Zeitschrift Ver Sacrum mit. 1912
trat er dem deutschen Werkbund bei; 1915 wurde er
als Kriegsmaler in das Kriegspressequartier aufgenommen, von wo er vor allem auf den Balkan
von Belgrad bis zur Bucht von Cattaro entsandt wurde. Seit 1918 wohnte er in St. Pölten – seit
diesem Jahr hatte er bis 1945 die verschiedensten Leitungsfunktionen an der Wiener Akade-
mie inne, zuletzt (1939-45) leitete er die Meisterklasse der Freskomalerei.1945 verlor er Frau
und Atelier durch Bombenangriff. Der 1956 verstorbene
Universalkünstler weist allerdings einen sehr dunklen
Punkt in seiner Biographie auf, denn ab den 1930-er
Jahren trat er illegal der NSDAP bei, was ihm dann gro-
ße Vorteile für seine Stellung an der Wiener Akademie
bringen sollte. Ein Großteil seiner Werke befindet sich
heute im Stadtmuseum St. Pölten bzw. im Heeresge-
schichtlichen Museum in Wien.
Das Motiv der personalisierten Briefmarke zeigt die
Deckelschale des Taufbeckens aus der Krypta der Hei-
lig-Geist-Kirche (siehe Abbildung oben). Es stellt vergol-
det in Holz gefasst den hl. Johannes d. Täufer dar und
wurde 1903 geschaffen. Nachdem Ferdinand Andri
durch seine künstlerische Mitwirkung am österreichi-
schen Pavillon der Weltausstellung 1904 in St. Louis in
Missouri große Bekanntheit erlangte, war das Taufbe-
cken das Star-Objekt auf der Wiener Secessionsausstel-
lung des Jahres 1905 sowie 1911 als namhafter Vertreter der österreichischen Bildhauerei auf
der Kunstausstellung in Rom vertreten. In derselben Zeit schuf er auch die Statue des Erzen-
gels Michael aus getriebenem Metall, die an der Fassade des Zacherlhauses in Wien (Brand-
stätte 6) angebracht wurde und von den Wienern ob des von der Familie Zacherl erzeugten
Mottenpulvers den Spitznamen „Wanzentöter“ zugedacht bekam (siehe Abb. S.6 unten, © wi-
enwiki/Walter Maderbacher).
Zur Biographie von Jože Plečnik: 1872 in Laibach geboren sollte er lt.
Familienplanung das Handwerk des
Tischlers erlernen. Nach dem Besuch
der Gewerbeschule in Graz arbeitete
er in der Hof-Bau-Kunsttischlerei Mül-
ler in Wien. Schließlich trat er in die
Meisterschule Otto Wagners ein,
dessen bester Schüler er werden soll-
te. So gehen einige der Stadtbahn-
stationen Wiens auf Entwürfe
Plečniks zurück. Mit der Errichtung
des „Zacherlhauses“ auf der Wiener Brandstätte in revolutionärer Eisenbeton-
Skelettbauweise sowie mit den Plänen für die Heilig-Geist-Kirche setzte er seine be-
kanntesten Leistungen für Wien um. Die Realisierung der Heilig-Geist-Kirche brachte
ihm allerdings einen beruflichen Karriereknick ein, denn Thronfolger Franz Ferdinand
bezeichnete die Architektur der Heilig-Geist-Kirche als „eine Mischung von Venustem-
pel und russischem Bad und Pferdestall, respektive Heumagazin“. In der Folge beein-
spruchte er 1911 die schon fix vorgesehene Nachfolge Plečniks für die Professur Otto
Wagners an der Akademie der bildenden Künste. In
der Folge wirkte Jože Plečnik in Prag und Laibach. In
Prag ernannte ihn 1920 Präsident G. Masaryk zum
Architekten der Prager Burg, wo er die Amtsräume
wie Parkanlagen
umgestaltete. 60
Jahre nach sei-
nem Tod erklärte
Slowenien das Jahr 2017 zum Plečnik-Gedenkjahr.
Sowohl die slowenische Post als auch die tschechi-
sche Post widmeten ihm Briefmarkenausgaben. Der
Block der slowenischen Post zeigt drei seiner Archi-
tekturen in Laibach/Ljubljana: die National- und Uni-
versitätsbibliothek, den Friedhof Žale mit dem Aller-
heiligengarten und die Kirche des hl. Michael. Die
tschechische Post kreierte eine Blockausgabe, die
im Zwischensteg wie schon 1993 die in den Jahren
1928 bis 1932 errichtete Herz-Jesu-Kirche im Prager
Stadtteil Vinohrady zeigt.
DIE SIEBEN GABEN DES HL.GEISTES
EINE MOTIVBETRACHTUNG
Sie werden zum ersten Mal beim Propheten Isaias erwähnt
(Jes 11,2):
„Der Geist des Herrn lässt sich sichtbar auf ihm (Jesus) nie-
der: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des
Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Got-
tesfurcht). Dass aus der Sechszahl beim Propheten Isaias
die Siebenzahl in der Liturgie geworden ist, hängt mit der
Bibelübersetzung der „Septuaginta“ zusammen.
Wir stellen uns heute die Frage, ob diese Gaben für den heutigen Menschen etwas
Wesentliches aussagen oder ob sie nur einen religiösen Menschen betreffen. Aber
schauen wir uns diese Gaben im Einzelnen an:
Die Gabe des Verstandes: es ist die Gabe, die Dinge der Welt zu durchforschen, die
sich unserem Geist darbieten. Letztlich lässt uns diese Gabe auch über das verstan-
desmäßig Erfahrbare auch die Frage nach dem letzten Sinn menschlicher Existenz
stellen: die Frage nach Gott.
Die Gabe der Weisheit: Weisheit ist mehr als Wissen. Sie bildet sich ein Urteil über die
verschiedenen Werte und bildet die Grundlage für alle menschlichen Entscheidungen.
Die Gabe der Stärke: sie ist die Entschlossenheit, all das auszuführen, was der Ver-
stand als das Vollkommene erkannt hat, trotz aller Schwierigkeiten.
Die Gabe des Rates: sie leitet uns auf den rechten Weg und hält die menschliche
Voreiligkeit zurück und wählt die angemessenen Mittel zum Tun des Guten.
Die Gabe der Wissenschaft: sie erforscht die Welt und richtet sich gegen alle Unwis-
senheit.
Die Gabe der Frömmigkeit: sie schafft die Verbindung zwischen dem irdischen und
dem Göttlichen. Sie bedeutet das Wahrnehmen der menschlichen Geschöpflichkeit
und verbindet mit Gott.
Die Gabe der Furcht des Herrn: sie hat mit Angst nichts zu tun, sondern führt zur
Dankbarkeit an den Schöpfer und der Möglichkeit des Kontaktes zu ihm.
Man kann diese Gaben rein profan deuten: Das ist aber nicht ihr wahrer Sinn. Es sind
letztlich Gaben Gottes, die er dem einzelnen Menschen in besonderer Weise zuwen-
det. Im 1. Korintherbrief (1 Kor. 12,4-11) sagt der Apostel Paulus, dass die verschiede-
nen Kräfte den einen Gott als Geber haben und dass jeder Mensch seine eigene Be-
gabung hat mit diesen Gaben zu wirken, so dass er im Sinne Gottes weltgestaltend mit
ihnen umgehen kann. Diese Sicht setzt aber den Glauben voraus, jenen Glauben, der
alle irdischen Erscheinungsbilder durchdringen kann, der nicht nur an der Oberfläche
lebt, eindimensional, sondern die ganze Fülle seiner Existenz ausschöpft und Gott in
seinem Leben Raum gibt. Der bedeutende Theologe Karl Rahner schrieb den bedeu-
tenden Satz: „Löscht den Geist nicht aus“! Diesen Satz müsste man laut in die Welt
hineinrufen.
P. Paul Mühlberger SJ, Steyr
1.MAI 2018: SONDERPOSTAMT IM STIFT HEILIGENKREUZ – GANZ IM
ZEICHEN DES KLOSTERMARKTES!
Unser Gildebruder, Hw. Abt Maximilian Haim OCist, freut sich sehr, die Gilde St.
GABRIEL wieder im Stift Heiligenkreuz begrüßen zu dürfen!
Innerhalb von vier Jahren bietet der jährlich am 1. Mai stattfindende Klostermarkt am
Stiftsgelände von Heiligenkreuz der Gilde St. Gabriel nun schon zum dritten Mal Gele-
genheit, die mittlerweile größte Zisterzienserabtei Europas philatelistisch zu würdigen.
Der alljährlich von tausenden Besuchern frequentierte Klostermarkt bietet Produkte und
Erzeugnisse von mehr als 40 Klöstern aus dem In- und Ausland, umrahmt von zahlrei-
chen festlichen Angeboten.
Von 9 bis 16 Uhr wird in der Aula im inneren Stiftshof ein Sonderpostamt sowie der
Belegstand der Gilde St. Gabriel eingerichtet. GS Sybille Pudek erwartet mit Freude
Kinder und Jugendliche, denen eine kleine philatelistische Überraschung geboten
wird. GS Maria Schulz hat den am 1. Mai zum Einsatz gelangenden Sonderstempel
gestaltet, wird persönlich anwesend sein und eine Künstlerkarte auflegen (Abb. S.10).
Es werden drei personalisierte Briefmarken auf-
gelegt (Farbabbildungen siehe Titelseite bzw.
S.2). Erstere zeigt das offizielle Plakatsujet
des 16. Heiligenkreuzer Klostermarktes. Darauf
präsentieren Frater Isaak Käfferlein OCist (Stift
Heiligenkreuz), Sr. Sarah Szabo CCIM von der
Kongregation der Schwestern von der Unbe-
fleckten Empfängnis in Vorau und Herr Basilius
Stiller CanReg (Stift Klosterneuburg) die klösterlichen Produkte.
Die zweite Marke zeigt das winterlich-idyllische Ambiente des Inneren Stiftshofes und ver-
weist somit auf das Motiv des Sonderstempels, der weiter unten besprochen wird.
Die dritte Marke wird auf Anregung des Hw. Abtes Maximilian anlässlich der am 1. Mai in
Szombathely/Steinamanger erfolgenden Seligsprechung von P. Anasztás János Bren-
ners aufgelegt. Als Vorlage wurde eine Ikone mit der Darstellung des nun seligen Märtyrers
ausgewählt; sie wurde von Mag. Dagmar Urban, der Nichte unseres GB P. Albert Urban OCist,
gefertigt. Die Homepage des Stiftes Heiligenkreuz sowie www.orden-online.de geben aktuell
Kunde von der Seligsprechung sowie einige biographische Angaben:
P.ANASZTÁZ JÁNOS BRENNER
SELIGSPRECHUNG AM 1.MAI 2018
János Brenner wurde am 17. Dezember 1931 in Szom-
bathely (dt. Steinamanger) in Westungarn geboren. Er war
der zweite von vier Söhnen, die alle Priester wurden.
János begann die Grundschule an der Schule des Bistums
Szombathely und setzte sie 1941 in Pécs fort. Dort ging er
dann auf das Gymnasium der Zisterzienser und wechselte 1946 auf das Gymnasium
der Prämonstratenser in Szombathely. Nach der Zwangsauflösung der Ordensschulen
ging er als Postulant zu den Zisterziensern nach Zirc, machte sein Abitur und trat dort
als Novize mit dem Namen „Anastasius“ (ungarisch Anasztáz) ein. Nach der Auflösung
des Ordens besuchte er ein Jahr als freier Student die theologische Fakultät in Buda-
pest und setzte dann das Theologiestudium in Szombathely fort. Als auch das dortige
Seminar aufgelöst wurde, ging er nach Györ, um das Studium zu beenden.
Am 19. Juli 1955 wurde Brenner zum Priester geweiht. Sein Bischof schickte ihn als
Kaplan nach Rábakathely nahe dem ehemaligen Zisterzienserkloster St. Gotthard
(Szentgotthard), wo Dr. Ferenc Kozma (sein ehemaliger Spiritual) Pfarrer war. Nach
der Niederschlagung der Revolution von 1956 suchte man in den Reihen der katholi-
schen Priester die Feinde des Widerstandes und beobachtete dabei auch die Pastoral-
arbeit Brenners.
Am 15. Dezember 1957 wurde er nachts zu einem Ver-
sehgang gerufen. Er machte sich zu Fuß auf den Weg von
Rábakethely über den Hügel nach Zsida. Unterwegs wur-
de er überfallen und mit 32 Messerstichen getötet.
Bis zur Wende 1989 durfte der Tod Brenners nicht er-
wähnt werden. Sein Bild wurde auf Befehl von der Wand
im Korridor des Priesterseminars von Györ entfernt. Bren-
ner ruht in der Krypta der Salesianerkirche von Szom-
bathely. Auf seinem Grab steht der Wahlspruch seiner
Primiz „Alle Dinge gereichen denen zum Besten, die Gott lieben“ (Röm. 8, 28). Auf der
Homepage des Stiftes Heiligenkreuz wird er als „Geheimer Zisterzienser“ bezeichnet.
Der Ordenshistoriker P. Alkuin Schachenmayr OCist schreibt in seinem Blog
http://cistercium.blogspot.co.at/2017/11/neue-ocist-seligsprechung-aber-war.html, was
es damit auf sich hat!
DER INNERE STIFTSHOF DES STIFTES HEILIGENKREUZ…
…wird von der romanischen Westfas-
sade der Klosterkirche und von der ba-
rocken Dreifaltigkeitssäule (Giovanni
Giuliani) sowie vom Josephsbrunnen
dominiert, der von fünf Platanen umge-
ben wird, die 1848 im Gedenken an die
Aufhebung der Grundherrschaft gesetzt
wurden. Da der von GS Maria Schulz
exzellent gezeichnete Sonderstempel
die romanische Westfassade der Klos-
terkirche besonders prägnant darstellt –
sei darauf mit den Zeilen aus dem Klosterführer (Verlag Be&Be, 2011) eingegangen:
„Es handelt sich um ein hervorragendes Werk der Romanik, also jenes Stils des 12.
Jahrhunderts, der zur Gründungszeit der Zisterzienser im Allgemeinen und von Heili-
genkreuz im Besonderen in hoher Blüte stand. Als ab 1133 an der Abteikirche von Hei-
ligenkreuz gebaut wurde, neigte sich freilich im Westen Europas die Romanik wieder
ihrem Ende zu. Die ersten Mönche für Heiligenkreuz kamen aus Burgund, woraus sich
erklärt, dass dieser Bau in seiner leichten, ebenso graziösen und wie flächigen Gestal-
tung ganz ungewöhnlich ist für Österreich. Typisch für die Architektur der Zisterzienser
ist die „Drei Fenster-Front“, die hier prägnant in Erscheinung tritt. Es handelt sich hier
um einen symbolischen Hinweis auf die Dreifaltigkeit, denn die Fassade lässt sich
mehrfach in Dreiecke auflösen. Im 18. Jahrhundert war man sich dieser Symbolik of-
fensichtlich durchaus bewusst und hat deshalb gegenüber der ,Dreifaltigkeitsfassade‘
die ,Dreifaltigkeitssäule‘ errichtet.“ Am Sonderstempel ragt hinter der Fassade noch der
1674 errichtete barocke Turm der Kreuzkirche hervor, die jedoch in Nachfolge der 1240
errichteten romanischen Kreuzkapelle unter den Trümmern des vor 1674 eingestürzten
Kirchturmes erst 1982 in moderner Bauform wiedererrichtet wurde.
DER ÖSTERREICHISCHE PHILATELISTENVEREIN ST. GABRIEL…
…dankt allen, die zum Gelingen der beiden Veranstaltungen (14.April: Briefmarken-
schau u. Sonderpostamt, Ersttags-Präsentation, 1. Mai: Sonderpostamt) beitragen und
insbesondere der Heilig-Geist-Pfarre (Pfarrmoderator P. Christoph Cinal SCJ, Pfarrsek-
retärin Mag. Kittel) sowie dem Stift Heiligenkreuz (GB Abt Maximilian OCist) für die ge-
währte Gastfreundschaft. Generell sei der österreichischen Post AG für die Zusam-
menarbeit (Produktmanagement Philatelie, Mag. Gerlinde Scholler und
MitarbeiterInnen) und für die Flexibilität in Betreff auf die Öffnungszeiten des Sonder-
postamtes (Gilbert Dörfler) gedankt. Nicht zu vergessen die stete Mitwirkung von LGW
Heinz Peroutka, LGW Franz Lang, GS Sybille Pudek und von unserem nimmermüden
Verkaufsgenie Hans Soriat. Auch unseren beiden Meister-Graphikern GS Maria Schulz
sowie GB Peter Sinawehl sei für ihre außerordentlichen Bemühungen gedankt.
…ist nach dem Schutzpatron der Post und Philatelie, dem Erzengel Gabriel, be-
nannt und bietet allen christlichen Motivsammlern eine ideale Heimstätte. Er bietet sei-
nen Mitgliedern ein reichhaltiges Mitteilungsblatt, führt Gildereisen durch, hält Gildetref-
fen ab und unterhält einen Rundsende-, Neuheiten- und Stempelbeschaffungsdienst.
Informationen erhalten Sie bei Schriftführer Erwin Schulz, Durchlaufstraße 1/7/15, 1200
Wien, [email protected] bzw. bei Obmann Mag. Wilhelm Remes, ob-
[email protected] , Freinbergstr. 32, 4020 LINZ, 0664 1622952, 0732 774121 - 30.
___________________________hier abtrennen_____________________________
Name________________________ Datum____________________
Österreichischer Philatelistenverein St. Gabriel
z.H. Herrn Erwin Schulz
Durchlaufstr. 1/7/15, 1200 Wien, e-mail: [email protected]
Ich teile mit, dass Herr/Frau…………………………berechtigt ist, für mich bei der Voll-
versammlung am 10. Juni 2018 in Graz die Stimme abzugeben.
Unterschrift:_______________
ZU DEN VERANSTALTUNGEN AM 14. APRIL UND AM 1. MAI WER-
DEN FOLGENDE BELEGE AUFGELEGT:
Bestellungen bis 5. April 2018 bei GB Hans Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee,
[email protected] bzw. www.st-gabriel.at !
EINLADUNG UND TAGESORDNUNG ZUR VOLLVERSAMMLUNG AM
10. JUNI 2018!
Ort: Steiermarkhof, Ekkehard-Hauer-Straße 33, 8052 Graz, 10.30 Uhr
Unabhängig von der Zahl der Anwesenden beginnt die Vollversammlung ohne die bisher übli-
che Zuwartefrist. Mitglieder, die verhindert sind, an der Vollversammlung persönlich teilzuneh-
men, können ein anderes Vereinsmitglied gemäß Artikel 10 Absatz 2 der Vereinsstatuten zur
Stimmabgabe ermächtigen, Vordrucke hierfür finden Sie in diesem Mitteilungsblatt auf S. 11
unten. Eine gesonderte Einladung folgt nicht mehr.
Tagesordnung:
1) Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann
2) Ehrung langjähriger Mitglieder
3) Gedenken an die Verstorbenen des letzten Jahres
4) Verlesung des Protokolls der letzten Vollversammlung
5) Bericht des Vorstandes und der Dienstleiter
Sakrale Kunst Wien 14.April 2018
107/1 Schmuckkuvert mit SST und Sondermarke Preis á 3,00 € Stück ……..
107/2 Maximumkarte mit SST und Sondermarke Preis á 3,00 € Stück ……..
107/3 Schmuckkuvert mit SST und PBM Johannes d. T. Preis á 3,50 € Stück ……..
107/3a Schmuckkuvert mit SST und PBM Kirche Preis á 3,50 € Stück ……..
107/3b Schmuckkuvert mit SST und PBM 80 Jahre Pfarre Preis á 3,50 € Stück ……..
107/4 Maximumkarte mit SST und PBM Johannes d. T. Preis á 3,50 € Stück ……..
107/4a Maximumkarte mit SST und PBM Kirche Preis á 3,50 € Stück ……..
107/5 Gedenkblatt mit SST und Schwarzdruck Preis á 11,00 € Stück ……..
107/5 Gedenkblatt mit SST und PBM Kirche Preis á 11,00 € Stück ……..
107/6 Gedenkblatt mit SST Preis á 10,00 € Stück ……..
107/7 pers. Briefmarke Taufbecken Johannes d. Täufer Preis á 2,50 € Stück ……..
107/8 pers. Briefmarke Kirche Preis á 2,50 € Stück ……..
107/8a pers. Briefmarke 80 Jahre Pfarre Preis á 2,50 € Stück ……..
107/9 Briefmarke Sakrale Kunst Preis á 1,80 € Stück ……..
107/10 Schwarzdruck lose Preis á 2,50 € Stück ……..
Heiligenkreuz - Klostermarkt 1.Mai 2018
108/3 Schmuckkuvert mit PBM Stiftskirche Preis á 3,50 € Stück ……..
108/3a Schmuckkuvert mit PBM Klostermarkt Preis á 3,50 € Stück ……..
108/4 Maximumkarte mit PBM Stiftskirche Preis á 3,50 € Stück ……..
108/4a Maximumkarte mit PBM Klostermarkt Preis á 3,50 € Stück ……..
108/4b Maximumkarte P. Janos Brenner Ocist mit PBM Preis á 3,50 € Stück ……..
108/4c Künstlerkarte Maria Schulz Preis á 5,00 € Stück ……..
108/7 pers. Briefmarke Stiftskirche Preis á 2,50 € Stück ……..
108/8 pers. Briefmarke Klostermarkt Preis á 2,50 € Stück ……..
108/8a pers. Briefmarke P. Janos Brenner Ocist (Seligsprechung ) Preis á 2,50 € Stück ……..
92/3+4 Schmuckkuvert/MC vom Klostermarkt 1.5.2016 Preis á 3,50 € Stück ……..
6) Bericht der Revisoren
7) Entlastung des Vorstandes
8) Festsetzung des Mitgliedsbeitrages für das Jahr 2019
9) Allfällige Anträge und Allfälliges
Sollten diese Anträge beispielsweise im Falle persönlicher Verhinderung schriftlich gestellt -
werden, so mögen Sie bis 10.Mai 2018 an den Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel,
z.H. Schriftführer Erwin Schulz, Durchlaufstr. 1/7/15, 1200 Wien, [email protected]
gesendet werden – bitte den Vordruck auf S.11 verwenden!
EHRUNG LANGJÄHRIGER VEREINS- bzw. VERBANDSMITGLIEDER
Anlässlich der Vollversammlung des Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel am 10.
Juni 2018 ab 10.30 Uhr, Steiermarkhof, 8052 Graz, werden jene Mitglieder, die 1953, 1958,
1968, 1978, 1993 und 2003 dem Verein beigetreten sind und somit seit dieser Zeit dem Ver-
band Österreichischer Philatelistenverein St. Gabriel angehören, mit dem Ehrenzeichen (Groß-
gold, Lorbeer, Gold, Silber) des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine ausgezeich-
net. Jene Mitglieder, die bereits 50, 60 oder 65 Jahre dem Verein angehören, erhalten
außerdem ein zusätzliches Ehrengeschenk nach individueller Wahl. Die 40- und 25-jährigen
Jubilare erhalten einen hochwertigen Glaskrug mit Jubiläumsgravur des Österreichischen Phi-
latelistenvereins St. Gabriel. Der Erhalt von Ehrengeschenken und Ehrengaben bezieht sich
auf das Eintrittsdatum in unserem Verein und nicht auf die Vormitgliedschaft bei einem anderen
philatelistischen Verein
65 Jahre Mitgliedschaft
Dir. Friedrich Weiß 2070 Retz
60 Jahre Mitgliedschaft
Dkfm. Dr. Johannes Gießriegl 1190 Wien
Fr. Didactus Sudy OFM 8010 Graz
50 Jahre Mitgliedschaft
Johann Ivanc 8793 Trofaiach
Dkfm. Walter Percher 9020 Klagenfurt
40 Jahre Mitgliedschaft
MinRat Mag. Karl Haupt 1210 Wien
Ing. Edwin Hawle 2700 Wiener Neustadt
Dechant GR Walter Pischtiak 2126 Ladendorf
Rudolf Taborsky 1020 Wien
P. Dr. Edmund Tanzer OCist 3710 Ziersdorf
25 Jahre Mitgliedschaft
Karl Neuhofer 5020 Salzburg
Hermine Neuhold 1120 Wien
Ing. Dr. Josef Sindelka 1030 Wien
MinRat Dr. Gerhard Sinnmayer 1200 Wien
OStR. Prof. Richard Zimmerl 1230 Wien
15 Jahre Mitgliedschaft
Wilhelm Gasch 2453 Sommerein
Anni Kassik 4910 Ried i. Innkr.
MinRat Mag. Manfred Lechner 1190 Wien
Dr. Gregor Wollenek 2500 Baden
GEBURTSTAGE
Im April 2018 feiern folgende Mitglieder einen runden Geburtstag:
15 Jahre Erik Matischek, 8112 Gratwein, am 12.4.
45 Jahre Kirsten Lubach, 1030 Wien, am 18.4.
55 Jahre Herbert Sturm, 5102 Anthering, am 16.4.
60 Jahre Alfred Pickartz, 50181 Bedburg, DEUTSCHLAND, am 3.4.
Helmut Wirtl, 4262 Leopoldschlag, am 6.4.
65 Jahre Dr. Gregor Wollenek, 2500 Baden, am 10.4.
70 Jahre Brigitte Racher, 4840 Vöcklabruck, am 4.4.
Erwin Schulz, 1200 Wien, am 11.4.
75 Jahre Otto F. Christ, 1210 Wien, am 9.4.
Kurt Genser, 8051 Graz-Gösting, am 9.4.
Martina Neuwirth, 4864 Attersee, am 27.4.
90 Jahre Dipl.-Ing. Walter Skorpik, 2380 Perchtoldsdorf, am 14.4.
Im Mai 2018 feiern folgende Mitglieder einen runden Geburtstag:
50 Jahre MMMag. Dr. Helmut Beneder, 5020 Salzburg, am 6.5.
60 Jahre Josef Chmela, 3231 St. Margarethen, am 16.5.
70 Jahre Max Sixt, 9462 Bad St. Leonhard, am 5.5.
MinRat Erich Oberlechner, 1160 Wien, am 7.5.
Josef Deininger, 1020 Wien, am 16.5.
80 Jahre Horst Suschnik, 8041 Graz, am 23.5.
Ing. Dr. Josef Sindelka, 1030 Wien, am 24.5.
Wir gratulieren allen Jubilaren ganz herzlich, wünschen Gottes Segen für viele weitere
Lebensjahre bei guter Gesundheit und danken für die Treue zum Österreichischen Phila-
telistenverein St. Gabriel!
NEUBEITRITTE:
Melitta Diex, 9470 St. Paul i. Lavanttal, geb. am 16.7.1956
Janez Mohar, 1000 Ljubljana, SLOWENIEN, geb. am 5.3.1951
Herzlich willkommen in der Gilde St. Gabriel!
GENESUNGSWÜNSCHE ergehen an Ingrid Englhart, Alfred Neuhold und Otto
Wiesner!
TODESFÄLLE
Gertraud Kristinus, 9020 Klagenfurt, am 26. Dezember 2017 im 93. Lebensjahr
Reinhard Neumayr, 4810 Gmunden, am 16. Februar 2018 im 75. Lebensjahr
Dr. Herbert Huber, 6890 Lustenau, am 17. Februar 2018 im 88. Lebensjahr
Edeltraud Hinke, 4651 Stadl-Paura, am 27. Februar 2018 im 95. Lebensjahr
GB Franz-Josef Kampmeyer, 1. Vorsitzender der deutschen Gilde St. Gabriel, teilt mit,
dass Seine Gemahlin Irmgard Kampmeyer am 4. Jänner 2018 im 76. Lebensjahr ver-
storben ist. R.I.P.
TERMINE 2018 ►24.Mai 2018: Sonderpostamt in Laxenburg anlässlich „325
Jahre Grundsteinlegung der Pfarrkirche Laxenburg“, im Pfarrs-
aal der Pfarre Laxenburg, 10-16 Uhr, Herzog Albrechtstr. 12,
2361 Laxenburg. Es wird eine personalisierte Briefmarke mit
dem von GB Herbert Miller gemalten Motiv der Pfarrkirche La-
xenburg aufgelegt. Der von GB Peter Sinawehl gestaltete Son-
derstempel zeigt die Reinzeichnung der Pfarrkirche sowie das
unverkennbare Antlitz von Kaiser Leopold I., der am 11. Juni
1693 persönlich die Grundsteinlegung vorgenommen hat.
►Gildentage 2018, 8.-10. Juni in Graz: Am 8. Juni 2018 hat die
Sondermarke „800 Jahre Diözese Graz-Seckau“ (Motiv – Diöze-
sanpatron Hl. Rupert) ihren Ersttag im Diözesanmuseum Graz.
Programm: 8. Juni: Sonderpostamt und Briefmarkenschau 10-
17 Uhr im 2. Stock des Priesterseminars/Diözesanmuseums,
13.30 Uhr Führung durch die „Stadtkrone Graz“ (Dom und Mausoleum), 15.30 Uhr Prä-
sentation der Sondermarke im Barocksaal. 9. Juni: ganztägiger Ausflug in die West-
steiermark: Franz Weiss-Museum, Stölzle Glas Center, Meierei Stainz (Mittagessen),
Fahrt mit dem Stainzer Flascherlzug, Hl. Messe in St.
Stefan ob Stainz, Abschluss beim Heurigen; am 10. Juni
ab 9 Uhr Vorstandssitzung sowie ab 10.30 Uhr Vollver-
sammlung. Anmeldungen für den Ausflug ab sofort bei
Obmann Mag. Wilhelm Remes erwünscht bzw. möglich:
0664 1622952, 0732 774121-30, [email protected]
Da die Quartiere rund um Maria Trost durch eine Frühbu-
chung der Universität Graz belegt sind, haben wir nun in
Graz-Wetzelsdorf mit dem teilweise neueröffneten Steiermarkhof eine neue Basis ge-
funden. Für uns sind von 8. bis 10. Juni 2018 17 Zweibettzimmer mit Du-
sche/WC/TV/Wlan zum Preis von EUR 35,00 pro Person sowie 10 Einbettzimmer mit
Dusche/WC/TV/Wlan zum Preis von EUR 44,00 pro Person incl. reichhaltiges Buffet-
frühstück reserviert (zuzüglich Nächtigungsabgabe EUR 1,50 pro Person/Tag). Die Be-
stellungen bitte direkt mit dem Verweis auf die Gabriel-Veranstaltung bei Fr. Brunhilde
Oswald, Ekkehard-Hauer-Straße 33, 8052 Graz, Tel. +43 (0)316/8050-7104/Fax. DW
7151 bzw. e-mail: [email protected] vornehmen.
Auf Anfrage ist auch die Reservierung ab 7. Juni möglich sowie auch
größere Zimmer mit Preisaufschlag erhältlich. Als „Deadline“ für die
Freihaltung der Zimmer ist der 1. April gewählt. Es empfiehlt sich
rasch zuzugreifen!
►Samstag, 8. September 2018: Ersttag im Zuge der Serie „Kir-
chen“ – Basilika Frauenkirchen im Burgenland. An diesem Tag ist
auch die Dreiländerwallfahrt vorgesehen! Öffnungszeiten Sonder-
postamt: 11 – 17.30 Uhr.
►Freitag, 21. September: Ersttag im Erzbischöflichen Palais, Salzburg: 1300 Jahre
Tod Hl. Erentrudis (Serie Sakrale Kunst), Detail v. Georg Stäber-Altar, Domquartier
Salzburg
►GILDEREISE 2018, 15.-23. Oktober 2018 – Marken und Umbrien, siehe den Hin-
weis auf S.2!
►Sonntag, 4. Nov: Teilnahme an dem Grosstauschtag in Freilassing
►Freitag, 16. oder 30.Nov. (in Planung): Ersttag: Weihnachtsmotiv Maria Rast i. Zil-
lertal.
►Freitag/Samstag, 30.Nov./1.Dez.: Teilnahme an der Numiphil 2018, Wien
DIE BESCHREIBUNG DER CHRISTLICHEN SONDERSTEMPEL DES JAHRES 2017
(2. Teil) folgt im nächsten Mitteilungsblatt
VATIKAN - NEUERSCHEINUNGEN – 6. FEBRUAR 2018
PONTIFIKAT VON PAPST FRANZISKUS
– MMXVIII
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Nennwerte: € 0,95 - € 1,00 - € 2,30 - € 3,00
Format: 30 x 30 mm
Zähnung: 13 x 13 ¼
Druckerei: Cartor (Frankreich)
Satz
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 176 X 86 mm
Satzpreis: Euro 7,25
Max. Auflage: 200.000 komplette Serien
Gedenkblock
Gedenkblockformat: 71 x 91 mm
Nennwert: 7,25
Max. Auflage: 80.000 Gedenkblöcke
Das Amt für Philatelie und Numismatik gedenkt an das Pontifikat von Papst Franziskus mit ei-
ner Briefmarkenserie und einem Gedenkblock mit vier Postwerten, auf denen bedeutende Mo-
mente des soeben vergangenen Pontifikatsjahres dargestellt sind. Der Postwert zu 0,95 € por-
trätiert Seine Heiligkeit bei der Feier des Palmsonntags am 9. April 2017. Der Postwert zu 1,00
€ zeigt den Papst, mit dem Bischofsstab in der Hand, während des Konsistoriums vom 28. Juni
2017, bei dem fünf neue Kardinäle kreiert wurden. Ein lächelnder Papst Franziskus am Tag
seines Pastoralbesuchs bei der römischen Pfarrei „Santa Maria Josefa del Cuore di Gesù a
Castelverde“ (Rom) wurde vom Amt als Darstellung für den Postwert zu 2,30 € gewählt. Und
schließlich möchte die für den letzten Postwert gewählte Abbildung vom vergangenen 2. Feb-
ruar 2017 ein Zeugnis für das Fest der Darstellung des Herrn im Tempel sein.
Hinweis: Die Ausgabe ist sowohl als Block sowie als Satz mit Einzelmarken erschienen!
GANZSACHENUMSCHLAG 2018
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Nennwert: € 3,00
Umschlagformat: 215 x 105 mm
Druckerei: Tipografia Vaticana
Umschlagpreis: Euro 3,00
Max. Auflage: 20.000
Das Amt für Philatelie und Numismatik hat für den offiziellen Ganzsachenumschlag 2018 eine
Darstellung des Profils Seiner Heiligkeit gewählt. Der Wertaufdruck oben rechts zeigt dagegen
das Papstwappen. An ein dekoriertes Glasfenster erinnern die Zeichnungen, die ein Entwurf
des Künstlers Marco Ventura sind.
OSTERN 2018 (Abbildung siehe Rückumschlag, S.20!)
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Nennwert: € 0,95
Format: 41 x 30,5 mm
Zähnung: 13,66 x 13,77
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 177 x 106 mm
Künstler: Raúl Berzosa Fernández
Druckerei: Printex (Malta)
Satzpreis: Euro 0,95
Max. Auflage: 250.000 komplette Serien
Heute, in aller Welt, erneuert die Kirche die
Verkündigung der ersten Jünger voll Er-
staunen: „Christus ist auferstanden!“ – „Er
ist wahrhaftig auferstanden wie er es vo-
rausgesagt hat!“ Das antike Paschafest, im
Gedenken an die Befreiung des jüdischen
Volks aus der Sklaverei, erreicht seine Er-
füllung; mit seiner Auferstehung hat Jesus
Christus uns von der Sklaverei der Sünde
und des Todes befreit und hat uns den Weg
zum ewigen Leben geöffnet. Wir alle verlie-
ren, wenn wir uns von der Sünde beherr-
schen lassen, den rechten Weg und irren
wie verlorene Schafe umher. Doch Gott
selbst, unser Hirt, ist gekommen, um uns zu
suchen und um uns zu retten, hat er sich
erniedrigt bis zur Demütigung des Kreuzes.
Und so können wir heute ausrufen: „Aufer-
standen ist der Gute Hirt. Er gab sein Leben
für die Schafe. Er ist für seine Herde ge-
storben. Halleluja.“
25. TODESJAHR DES SELIGEN DON PINO PUGLISI
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN:
Nennwert: € 1,00
Format: 30 x 40 mm
Zähnung: 13 ¼ x 13 ¼
Exemplare pro Kleinbogen: 6
Kleinbogenformat: 130 x 110 mm
Künstler: Marco Ventura
Druckerei: Cartor (Frankreich)
Satzpreis: Euro 1,00
Max. Auflage: 360.000 komplette Serien
Geboren im Stadtviertel Brancaccio (Palermo) wur-
de Don Puglisi 1960 zum Priester geweiht; in vollem
Bewusstsein der Situation der Stadt versuchte er im
Rahmen seiner pastoralen Aktivitäten eine stets wachsende Anzahl von Kindern und Jugendli-
chen einzubeziehen in die Gruppen der Gemeinde und sie von der Straße zu holen. Sein
Kampf war ein offener und erklärter gegen die Mafia, die sich bedroht fühlte und seine Ermor-
dung anordnete. Don Puglisi, sagte Papst Franziskus, „ist ein beispielhafter Priester gewesen,
der sich besonders um die Jugendseelsorge gekümmert hat. Indem er die Kinder und Jugend-
lichen dem Evangelium gemäß erzog, entriss er sie der Welt des Verbrechens, und so hat die-
se versucht, ihn durch seine Ermordung zu besiegen. In Wirklichkeit aber ist er es, der gesiegt
hat, mit dem auferstandenen Christus“.
DIVERSES: ► Der Tod unseres GB Reinhard Neumayr, der als Regionalleiter bzw. als Obmann des BSV
Gmunden stets die Großausstellungen Ende August in Gmunden ermöglicht hat, reißt eine
große Lücke in der Philatelie Österreichs, die kaum zu füllen ist. Nach der jüngsten Mitteilung
des Verbandes ist die Durchführung der Veranstaltung in Gmunden für 2018 unter dem neu-
en Namen Toscana gesichert (23.-26.August).
► Zahlreich besuchte Weihnachtsfeier in Wien: Die Impressionen der Folgeseite mögen die
die herzliche und bewegte Stimmung von der Feier am 19. Dezember vermitteln! Mit ein Grund
dafür, dass zusätzliche Sitzgelegenheiten organisiert werden mussten.
► Am 22. Jänner 2018 stand GS Maria Schulz im Mittelpunkt der Präsentation der Sonder-
marke „Wiener Tuba“ aus der Reihe „Musikinstrumente“ im VÖPh – Verbandsheim, die sie ge-
staltet hat. Sie durfte sich auch selbst an der Tuba versuchen! Siehe Photos Nebenseite!
► 50. Geburtstag von GB Andreas Roder: Zu Recht hat der Genannte die Nennung seines
Geburtstages am 29. Februar 2018 im letzten Mitteilungsblatt vermisst. Er ist dem Computer-
programm DIVA zum Opfer gefallen, welches die Geburtstage vom 29. Februar eben nur alle
vier Jahre am tatsächlichen Schalttag ausweist. Dieses Manko wurde im Rahmen des Wiener
Gildetreffens am 20. Februar 2017 durch die herzliche Feier zu seinem Geburtstag mehr als
wett gemacht – der Jubilar stellte sich u. a. mit einer Torte ein, für unser jüngstes Mitglied Leo-
pold Roder gab es eine kleine Überraschung!
►Neue Dauersonderstempel sind seit 7. März 2018 in den Phila-
teliestellen Ost (Wien), Mitte (Steyr-Gleink, Graz) und West (Salz-
burg) im Einsatz. Dazu passend gab es eine Philatelietagmarke (im
abgebildeten Falle mit Uhrturm Graz und Schloss Lamberg, Steyr)
►Neue Dispensermarken: Im Laufe des März kam nun die zweite
Staffel an Dispensermarken zum Einsatz. Ein exakter einheitlicher
Erstverwendungstag kann österreichweit nicht genannt werden, da
die neuen Motive je nach Bedarf – nach Verbrauch der Rolle mit den vorhergehenden Motiven
– an den diversen Postämtern zum Einsatz kommen. Es wird nun von Seiten der Philatelieab-
teilung in Erwägung gezogen, dass die sehr gefälligen Motive nun doch auch außerhalb des
Abonnements erwerbbar sein sollen. Alle Abb. siehe S.24 © Österreichische Post AG
►Briefmarken-Flohmarkt: Unser „Namens-Doppelgänger“ – die Missionsprokur St. Gabriel -
leert wegen Übersiedlung ihre philatelistischen Lager und veranstaltet deswegen am 6. April,
10-14 Uhr einen Flohmarkt. Ort: 2340 M. Enzersdorf, Einfahrt Grenzg. 111, Objekt 9/1 im EG.
►Bemerkenswerte Neuerscheinungen: Brasilien (2017): 200 Jahre Unabhängigkeit v. Bra-
silien mit einem Porträt von Kaiserin Leopldina von Brasilien, einer Tochter von Kaiser Franz I.,
die auf Betreiben von Fürst Metternich 1817 den portugiesischen Kronprinzen Dom Pedro aus
dem Haus Braganca heiratete. Armenien (2018): Die neue Sondermarke zeigt die kleine Insel
San Lazaro in Venedig, die von der Kongregation der Mechitaristen bewohnt wird. Zu dieser
gehören auch die Mechitaristen von Wien, denen 2011 aus Anlass ihrer 200-jährigen Präsenz
in Wien eine Sondermarke der österreichischen Post gewidmet war. Malaysia (2016): im Zuge
der verausgabten Serie „Kirchen von Malakka“ zeigt ein Wert die Franz Xaver-Kirche. Die Aus-
gabe dieser Serie ist für ein an sich muslimisch orientiertes Land bemerkenswert! Abb. S.24!
Abbildungen – 1.-3. Reihe + 5. Reihe ganz rechts: Weihnachtsfeier am 19.Dez. 2017!
Abbildungen 4. Reihe: Ersttagspräsentation „Wiener Tuba“ mit GS Maria Schulz
Abbildungen 5. Reihe links, mitte: GB Andreas Roder feiert 50. Geburtstag im Zuge des Wiener
Gildetreffens am 20. Februar 2018; Photos © GB Karl Hrncir bzw. LGW GB Heinz Peroutka.
Der österreichische Philatelistenverein St. Gabriel wünscht allen seinen Mitgliedern und Freunden ein gesegnetes Osterfest 2018!