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Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc © Rüdiger Lenk zu BAWEBA ® Schachtabdeckungen Stefan Fuchs GmbH Hönnestraße 35 58809 Neuenrade Telefon: 02394 – 427 Telefax: 02394 –1511

Stefan Fuchs GmbH Fuchs.data/PDF Planmap/1ALLGEME.pdfTränenblech nach DIN 59220 ist ein Blech mit rutschhemmender erhabener Oberfläche. Universell einsetzbar, da durch das nach allen

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    ������������zu BAWEBA ® Schachtabdeckungen

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    Stefan Fuchs GmbH Hönnestraße 35

    58809 Neuenrade Telefon: 02394 – 427 Telefax: 02394 –1511

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    Diese Vorlage ist ein technisch aufgebautes Dokument, und ist gedacht für • Sie, den Techniker

    in Ingenieur und Planungsbüros in Architekturbüros, in Wasser- und Abwasserwerken und Verbänden

    • Sie, den Fachmann für Anlagen und Gebäudeinstandhaltung • Sie als technischen Fachmann bei Bauunternehmer • Sie, den Sachbearbeiter bei den technischen Bauämtern • Sie, den Techniker im Anlagenbau, und in der Verfahrenstechnik Was sind BAWEBA ® Produkte? Die BAWEBA ® Schachtabdeckungen und Energiekanalabdeckungen sind geschweißte Konstruktionen, die zu einem Baukastensystem zusammengefaßt sind. Aus diesem System erhalten Sie die Lösung, von deren Vorteilen Sie profitieren.. Was ist das BAWEBA ® System? Das BAWEBA ® System hat als zentrales Bauteil immer die, in den DIN / EN / ISO - Normen und in unserer Werknorm festgelegte, Schachtabdeckung mit dem optimierten maß- und belastungsabhängig zugeordneten, gebrauchsmustergeschützten, Unterbau. Um diese Grundkomponente sind die Zubehörteile wie z.B. Scharniere,, Hebehilfen, Nievelliersätze bis hin zu kompletten Hydraulikanlagen entwickelt worden, die den Einbau und die spätere Handhabung wesentlich leichter gestalten sollen.. Die Firmenphilosophie der Fa. Fuchs „Sie als Kunde sollen stets die für Ihren Einsatz beste und vorteilhafteste Lösung erhalten.“ Was bedeutet dies für Sie als Partner? ��� ist für Sie ein kompetenter Partner in der Lieferung von Schachtabdeckungen aller Art. Sie erhalten stets ein qualitativ hochwertiges Produkt. Jahrelange, kundenorientierte Innovation bewirken eine ständige Weiterentwicklung. Der Service von ����bietet nicht nur die günstige Lieferung der Schachtabdeckungen. Ihr Vorteil ist besonders die schon frühzeitig einsetzende Beratung zum Besten des Bauvorhabens. Der Verkauf ist stets bedacht, eine auf Ihren speziellen Fall ausgelegte Abdeckung anzubieten und zu liefern. Gemeinsam wird mit Ihnen bei Sonderabdeckungen das Pflichtenheft erstellt, um Ihnen stets die beste Lösung anzubieten. Die Feinheiten werden gemeinsam erarbeitet und festgelegt. Ihr Vorteil ist, daß Sie Ihr Personal entlasten und für andere, Ihnen wichtige Aufgaben einsetzen können. Ferner bedeutet dies für Sie als ��� Kunden, daß Sie Kosten einsparen können und stets ein innovatives Produkt bekommen. >>„WIR“

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    © Rüdiger Lenk�

    ������������������Allgemeine Angaben................................................................................................................................................................ 1

    Vorwort................................................................................................................................................................................. 2 Inhalt Allgemeine Angaben................................................................................................................................................... 3 Der BAWEBA ® Bestellnummer Schlüssel ........................................................................................................................... 4 Das BAWEBA ® Baukastensystem....................................................................................................................................... 5 Aufbau.................................................................................................................................................................................. 5

    Rahmen............................................................................................................................................................................ 5 Rahmen mit Anker zum Eingießen................................................................................................................................ 5 Rahmen ohne Anker zum Aufdübeln auf Bauwerke. ..................................................................................................... 6

    Deckel .............................................................................................................................................................................. 6 Tränen-, Riffel-, oder glattes Blech................................................................................................................................ 6 Deckel für Wählbare Oberflächen ................................................................................................................................. 7 Deckel zum Aufsetzen................................................................................................................................................... 7

    Traversen ......................................................................................................................................................................... 7 Traversenauflager............................................................................................................................................................. 7

    Ausführung........................................................................................................................................................................... 7 Oberflächenstruktur .......................................................................................................................................................... 7

    glattes Blech ................................................................................................................................................................. 7 Riffelblech ..................................................................................................................................................................... 8 Tränenblech .................................................................................................................................................................. 8 wählbare Oberfläche ..................................................................................................................................................... 8

    Oberflächenbehandlung.................................................................................................................................................... 8 Bauarten .............................................................................................................................................................................. 8

    begehbar standard............................................................................................................................................................ 8 begehbar flüssigkeitsdicht................................................................................................................................................. 9 befahrbar standard............................................................................................................................................................ 9 befahrbar flüssigkeitsdicht ................................................................................................................................................ 9 begehbar und befahrbar gasdicht ..................................................................................................................................... 9 Abdeckungen für wählbare Oberflächen. ......................................................................................................................... 9 Schachtabdeckungen mit Peil- o. Revisonsklappe.......................................................................................................... 10 Schachtabdeckungsgruppen........................................................................................................................................... 10 Einzelabdeckung ............................................................................................................................................................ 10 Reihen - und Flächenabdeckungen ................................................................................................................................ 10

    Materialien der Abdeckungen ............................................................................................................................................. 10 Dichtungen......................................................................................................................................................................... 11

    Handelsnamen, Temperatur, Preisverhältnis .................................................................................................................. 11 Hinweise für den Dichtungseinsatz bei BAWEBA ® Schachtabdeckungen ................................................................. 11

    Maßabstufungen der Schachtabdeckungen ....................................................................................................................... 11 Standardabmessungen................................................................................................................................................... 11 Zwischenabmessungen aus der Standardreihe .............................................................................................................. 11 Sonderabmessungen...................................................................................................................................................... 12

    Einsatzbereiche.................................................................................................................................................................. 13 Einbauhinweise .................................................................................................................................................................. 14 Gasdruckfeder.................................................................................................................................................................... 15

    Technische Vorschrift ..................................................................................................................................................... 15 Betriebsanleitung................................................................................................................................................................ 16

    Öffnen der Schachtabdeckung........................................................................................................................................ 16 Schließen des Deckels ................................................................................................................................................... 16 Winterhinweis ................................................................................................................................................................. 16 Pflege ............................................................................................................................................................................. 16 Wartung.......................................................................................................................................................................... 17

    Sicherheitshinweise............................................................................................................................................................ 18

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

    © Rüdiger Lenk�

    ���BAWEBA ® �������������������

    E 14 08DV T ü F Pk 3 1 - StF

    Oberfläche R = roh,

    l = grundiert F = feuerverzinkt B = gebeizt b = Beton

    Material St. = RSt 37-2 V2 = V2A x5CrNi1810 V4 = X6CrNiMoTi17122 Al = AlMg3 Aluminium

    Teilung 1 = 1-teilig 2 = 2-teilig usw.

    Durchmesser Peilklappe 3 = 300 mm / 240 5.= 500 mm / 4401

    Peil- o. Revisonsklappe Pk. ( nur bei Abdeckungen mit Peilklappe )

    Isolierung F = Flammschutz S = Schalldämmung W = Wärmedämmung

    Bauausführung ü= überlappend ( Brunnenabdeckungen )

    Dichtung / Ausführung St. = standard, nicht dicht T = flüssigkeitsdicht G = gasdicht rückstausich.

    Art des Deckels V = Wanne zum Verfüllen Belastungsklasse DIN EN 124 ------------------------------------- DIN 1072

    A-F = Prüfkräfte nach EN124 ---------------------------- T = begehbar W = 50 KN. Radlast X = 100 KN. Radlast Y..= 150 KN. Radlast nach DIN 1072

    Größe / lichte Weite 2 stellig = quadratisch 08 = 800 mm 10 = 1000 mm usw. ------------------------------ 4 stellig = rechteckig 0810 = 800 x 1000 mm 0512 = 500 x 1200 mm, usw.

    Produktgruppe 14 = Schachtabdeckungen 13 = komplette Abdeckung

    Teilekennzeichen D = Billigabdeckungen2 E = Endprodukt B = Bauteil F = Fertigteil / Beton etc. K= komplette Abdeckung3

    1 1. Zahl = ∅ ; 2. Zahl = freie Fläche 2 in Vorbereitung 3 weitere Aufschlüsselung siehe. Kapitel ( in Vorbereitung )

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

    © Rüdiger Lenk�

    ����BAWEBA ® �������������Bei dem BAWEBA ® Baukasten - Konzept ist stets die Abdeckung das Kernstück. Diese gibt es in allen möglichen Ausführungen, ob einteilig, einreihig als Reihenabdeckung oder mehrzeilig als Flächenabdeckung. Diese Grundkomponente kann nun mit beliebigem Equipment aus der BAWEBA ® Zubehörreihe komplettiert werden.

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    Die Rahmen sind das Element der BAWEBA ® Schachtabdeckungen, das die Verbindung mit dem Bauwerk herstellt und die Schachtabdeckung aufnimmt. Die Rahmen zum Eingießen werden in das Bauwerk bündig mit eingegossen .

    begehbare Ausführung bis LW 1000 x 1000 mm B125 bis LW 800 x 800

    begehbare Ausführung LW größer als 1000 x 1000 mm und kleinere mit Equipment Klasse B 125 LW > 800

    befahrbare Ausführung bis SLW 60 150 KN. Raddruck, bzw. Prüfgruppe nach DIN EN 124 D 400

    Rahmen aus kaltgewalztem Profil. Sehr stabil und gute Kraftableitung in umgebendes Bauwerk

    Rahmen aus warmgewalztem Bodenbelagprofil. Gute Stabilität, gute Kraftableitung in umgebendes Bauwerk

    Mittelschwerer Rahmen aus schwerem Bodenbelagwinkelprofil .Gute Stabilität, gute Kraftableitung in Bauwerk.

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

    © Rüdiger Lenk�

    schwerer Rahmen für befahrbare Abdeckungen Prüfklasse nach DIN EN 124 D 400 und E 600

    schwerer Rahmen für befahrbare Abdeckungen Prüfklasse nach DIN EN 124 F900

    Rahmen für Abdeckungen mit wählbarer Oberfläche, alle Lastklassen

    schwerer Rahmen aus Winkelstahl. Sehr stabil . gute Kraftableitung

    schwerer Rahmen aus Winkelstahl. Sehr stabil . gute Kraftableitung.

    leichter bis schwerer Rahmen aus Winkelstahl. Sehr stabil . gute Kraftableitung

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

    Die in dieser Rubrik angegebenen Maße sind nicht für alle Abdeckungen relevant. Die Maße können in Abhängigkeit von der Lichten Weite und der Ausführung sehr stark abweichen. Es wird stets darauf geachtet, das die zulässige Betonpressung nicht überschritten wird. Rechnungsgrundlage ist stets Beton B35

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    Die Rahmen zum Aufdübeln werden auf der Oberfläche des Bauwerks befestigt. Diese Schachtabdeckungen sind nicht bodeneben, und bilden Kanten bis 50 mm Höhe. .

    begehbare Ausführung, regensicher zum Aufdübeln. Leichter Rahmen aus gekantetem Blech oder gewalztem Winkelstahl zum Aufsetzen auf das Mauerwerk und zum Befestigen mittels Dübel und Schrauben. Dieser leichte Rahmen erreicht erst im fest eingespannten Zustand seine volle Stabilität. Daher ist die Auflagefläche sorgfältig vorzubereiten und die Zwischendichtung bzw. die Dichtmasse sauber einzuarbeiten. Lieferbar in Stahl und Edelstahl

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    Begehbare Ausführung bis 1000 x 1000 mm

    Befahrbare Ausführung und begehbare Ausführung LW >1000 mm.

    Befahrbare Ausführung für Schwerlastverkehr und Flugbetriebsflächen. DIN EN 124 E600 - F900

    Leichter Deckel aus Tränen-, glattem, oder Riffelblech. Für bodenebene Abdeckungen.

    Deckel aus Tränen-, glattem ,oder Riffelblech. Für bodenebene Abdeckungen. Abmessungen Deckel und Unterbau entsprechend BAWEBA ® Werknorm 14-01 ff4

    Sehr schwerer Deckel aus Tränenblech mit entsprechend den Anforderungen gestalteter Unterbau. Diese Deckel sind nur mit Hebezeugen oder Hydrauliken zu heben. Unterbau entsprechend der BAWEBA ® Werknorm WN 14-01 ff.

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

    Lieferbar in RSt 37-2 und Edelstahl

    4 Wüstenberg Werknorm über Abmessungen, Baugrundsätze der Schachtabdeckungen und des Zubehörs

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    Deckel für wählbare Oberflächen zum Anpassen an die Umgebungsfläche. Wanne aus gekantetem Blech, oder geschweißte Wanne. Wenn nichts anderes Vereinbart ist, wird eine Verankerung in Form einer Baustahlmatte eingeschweißt. Betonüberdeckung jeweils > 30 mm. Wannenmaße siehe Abschnitt Tabellen. Lieferbar in Stahl und Edelstahl.

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    Regensicherer Deckel zum Aufsetzen auf Dübelrahmen. Gekanteter Deckel aus Tränenblech, Riffelblech, oder glattem Blech, mit Tropfkante. Abkantung erfolgt zwischen 30 und 90°, entsprechend der Vereinbarung. Lieferbar in Stahl und Edelstahl

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    Die Traversen sind Konstruktionselemente bei mehrteiligen Abdeckungen. Sie nehmen die Kräfte auf und sind als eingelegte Träger aus Rahmenprofil, Hohlprofilen oder Formstahl. ausgelegt. Bei Standardabdeckungen liegen die Traversen lose in den Traversenauflagern. Bei flüssigkeitsdichten Abdeckungen sind sie mit dem Rahmen verschraubt.

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    Traversenauflagen nehmen die Traversen auf. Sie sind am Rahmen befestigt, bzw. in den Rahmen integriert Bei leichten Abdeckungen kann es zu einer Einschränkung des lichten Raums kommen.

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    Diese Oberfläche hat keine Struktur. Das glatte Blech wird hauptsächlich bei Abdeckungen mit überkragendem Deckel, Brunnen- oder Quellschachtabdeckungen, eingesetzt. Es besteht keine Rutschhemmung auf dieser Oberfläche,

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

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    Riffelblech kann bei allen Abdeckungen eingesetzt werden. Es hat durch die geschlossene Struktur eine höhere statische Festigkeit. Durch die geschlossene Struktur bilden sich Räume, in denen sich Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser, Öle, Fette, als auch Feste Stoffe absetzen können. Dadurch kann die Rutschhemmung gemindert werden. Besondere Gefahr besteht im Winter bei Wasser durch die Eisbildung

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    Tränenblech nach DIN 59220 ist ein Blech mit rutschhemmender erhabener Oberfläche. Universell einsetzbar, da durch das nach allen Seiten offene Muster Flüssigkeiten etc. gut ablaufen können. Bei anderen Verunreinigungen begünstigt die Struktur die leichte Reingungsmöglichkeit.

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    Bei dieser Art ist der Deckel als Wanne ausgebildet, der den Baustoff der Umgebung aufnehmen kann.

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    rohschwarz Oberfläche nicht weiter behandelt. Walzhaut, Kühlschmierstoffe und Flugrost sowie Schweißrauchablagerungen haften auf der Oberfläche

    feuerverzinkt Oberflächenveredlung für C-Stahl. Die Teile werden gebeizt. Anschließend erfolgt eine thermische Beschichtung mit Zink. Sehr langlebige Beschichtung

    gebeizt und passiviert Oberflächenbehandlung für Edelstähle. Die in der Fertigung beschädigte oder umgewandelte Chromoxydschicht wird abgetragen. Nach dem Beizen erfolgt ein Passivieren. Das fördert die Bildung der neuen Chromoxydschicht.

    grundiert Preiswerte Oberflächenbeschichtung. Auf die entfetteten Teile wird eine, meist benzolfeste, Beschichtung als Schutzschicht aufgebracht.

    lackiert Die Teile werden gesandstrahlt und anschließend mit einem Beschichtungsstoff überzogen. Dies kann mehrlagig oder mit speziellen Stoffen geschehen. Oberflächenschutz ist empfindlich gegen mechanische Beschädigungen.

    bituminiert Behandlung wie vor. Als Beschichtungsstoff kommt eine Masse auf Bitumenbasis zum Einsatz. Diese Masse wirkt eingeschränkt als elektrische Isolierung.

    galvanisch Verzinkt Oberflächenbehandlung für C-Stähle. Hauptsächlich Normteile wie Schrauben etc. Eine Zinkschicht wird in einem Bad elektrolytisch auf die Teile aufgebracht. Nicht so haltbar wie feuerverzinken.

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    Begehbare BAWEBA ® Abdeckung standard Ausführung. Keine Abdichtung. Rahmen aus BAWEBA ® Walzprofil ( DBGM). Der Rahmen wird bis LW 1200 mm eingesetzt. Bei größeren Abmessungen wird gewalztes Bodenbelagprofil eingesetzt. Die BAWEBA ® Abdeckung besteht aus Tränenblech. Ab LW 1000 mm wird die Abdeckung mit entsprechendem Unterbau geliefert Die BAWEBA ® Abdeckung wird, soweit nichts anderes vereinbart wurde, verschraubt geliefert.

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    © Rüdiger Lenk�

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    Begehbare BAWEBA ® Abdeckung flüssigkeitsdicht. Abdichtung erfolgt durch in die Rinne eingeklebte Runddichtschnur. Es entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen Deckel und Dichtung. Die Abdeckung ist bedingt geruchsdicht gegen drucklose Medien Der Rahmen wird bis LW 1200 mm eingesetzt. Bei größeren Abmessungen wird gewalztes Bodenbelagprofil eingesetzt. Die BAWEBA ® Abdeckung besteht aus Tränenblech. Ab LW 1000 mm wird die Abdeckung mit entsprechendem Unterbau geliefert. Die BAWEBA ® Abdeckung wird, soweit nichts anderes vereinbart wurde, verschraubt geliefert.

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    Rahmen aus Bodenbelagwinkelstahl f. 10 mm Platte

    Tränen- oder Riffelblech

    Gegenlager der Seckskantschraube

    Angeschweißte Edelstahlmutter M 10

    Wiederlager

    Sechskantschraube M 10 Edelstahl V4A

    Befahrbare BAWEBA ® Abdeckung standard. Keine. Abdichtung Der Rahmen besteht aus gewalztem Bodenbelagprofil . Die BAWEBA ® Abdeckung besteht aus Tränenblech. mit entsprechendem Unterbau gemäß Wüstenberg Werknorm WN 1401. Die BAWEBA ® Abdeckung wird, soweit nichts anderes vereinbart wurde, verschraubt geliefert.

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    Rahmen aus Bodenbelagwinkelstahl f. 10 mm Platte

    Dichtrahmen zur Aufnahme der Formdichtung

    Tränen- oder Riffelblech

    Gegenlager der Seckskantschraube

    Angeschweißte Edelstahlmutter M 10

    Wiederlager

    Sechskantschraube M 10 Edelstahl V4A

    Befahrbare BAWEBA ® Abdeckung flüssigkeitsdicht. Abdichtung durch formschlüssige Verbindung zwischen Deckel und Dichtung. Die Abdeckung ist bedingt geruchsdicht gegen drucklose Medien. Der Rahmen besteht aus gewalztem Bodenbelagprofil mit eingeschweißten Dichtrahmen aus Winkel. Die BAWEBA ® Abdeckung besteht aus Tränenblech. mit entsprechendem Unterbau gemäß Wüstenberg Werknorm WN 1401. Die BAWEBA ® Abdeckung wird, soweit nichts anderes vereinbart wurde, verschraubt geliefert.

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    Rahmen aus Bodenbelagwinkelstahl f. 10 mm Platte

    Dichtrahmen zur Aufnahme der Formdichtung

    Tränen- oder Riffelblech

    Gegenlager der Seckskantschraube

    Angeschweißte Edelstahlmutter M 10

    Wiederlager

    Sechskantschraube M 10 Edelstahl V4A

    Befahrbare und begehbare BAWEBA ® Abdeckung gasdicht und rückstausicher. Abdichtung durch formschlüssige Verbindung zwischen Edelstahl Zusatzdichtrahmen und Dichtung. Der Rahmen besteht aus gewalztem Bodenbelagprofil mit eingeschweißten Dichtrahmen aus Winkel. Die BAWEBA ® Abdeckung besteht aus Tränenblech mit entsprechendem Unterbau gemäß Wüstenberg Werknorm WN 1401 und einem Zusatzdichtrahmen aus Edelstahl. Dieser ist nach der Oberflächenbehandlung plan gefräst und geschliffen.. Die gasdichte BAWEBA ® Abdeckung wird generell verschraubt geliefert. Der Einsatz eines Schlosses ist aus sicherheitstechnischen Gründen z.Zt. nicht möglich. Um ein Vertauschen mit flüssigkeitsdichten oder standard Deckeln zu vermeiden, ist die gasdichte BAWEBA ® Abdeckung konstruktiv codiert.

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    BAWEBA ® Schachtabdeckung deren Oberfläche der Umgebung angepaßt wird. Diese BAWEBA ® Abdeckungen werden in den Ausführungen standard, flüssigkeitsdicht und gasdicht in den genannten Materialien hergestellt. Der Rahmen dieser BAWEBA ® Abdeckung ist aus Winkelprofil, der in den Beton eingesetzt wird, hergestellt.. In diesen Rahmen wird eine Wanne mit entsprechendem Unterbau gemäß Wüstenberg Werknorm 1401 eingesetzt. Die Wanne kann verschraubt werden. Zum Ausheben der Wanne sind Gewindeaufnahmen angebracht, in denen die Zughaken mit Gewinde bzw. die Ösenschrauben eingeschraubt werden können. Zur Fixierung ist eine Baustahlmatte eingeschweißt. Damit die Betonüberdeckung ausreichend ist, beträgt die kleinste Wannenhöhe 70 mm. Die einzelnen Mindestmaße entnehmen Sie bitte der Tabelle unter entsprechender Rubrik. Andere Verankerungen sind bei bestimmten Einbaumaterialien lieferbar.

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    Bei BAWEBA ® Abdeckungen gem. Lastklasse DIN EN 124 D400 oder gem. DIN 1072 100 KN. Raddruck ( SLW 60) ,die häufig zum Befüllen, oder zu Revisionszwecken geöffnet werden müssen, sparen Sie durch den Einsatz einer Peil- oder Revisionsklappe Zeit und Kosten. Ihre Mitarbeiter haben eine größere Sicherheit. Da es die Peilklappen in 2 Ausführungen. gibt, werden Sie die richtige für Ihren Einsatz finden. 1. Mit Peilklappe Ø 300 mm mit Wirkfläche Ø 240 mm für Revisonszwecke oder

    bei häufigem Peilarbeiten. 1. Mit Peilklappe Ø 500 mm mit Wirkfläche Ø 450 mm. für Betankungszwecke.

    Der Befüllschlauch, die Gaspendelung und der Grenzwertgeber kann angeschlossen werden.

    Die Peilklappe Ø 300 mm ist mit 2 Schrauben, die Peilklappe Ø 500 mm ist mit 4 Schrauben befestigt. Auf Ihren Wunsch hin werden die BAWEBA ® Abdeckungen mit Peilklappenscharnier und Schloß geliefert, so daß die Klappe nur mit beiliegenden Spezialschlüssel schnell geöffnet werden kann. Exzentrische Anordnung möglich. Lieferung in Standard-, flüssigkeitsdicht und gasdicht. Auf Wunsch exzentrische Anordnung der Peilklappe, für außermittig angebrachte Armaturen, möglich

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    Einzelne BAWEBA ® Abdeckung zum Abdecken einer quadratischen oder rechtwinkligen Öffnung. In der Regel bis LW 1500 x 1500 mm

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    Reihenabdeckung Flächenabdeckung

    Mehrteilige, 1 zeilige BAWEBA ® Abdeckung für z. B. Rohrkanäle, Einbringöffnungen Regenrückhaltebecken.

    Mehrteilige und mehrzeilige BAWEBA ® Abdeckung für großflächige Öffnungen.

    .������������������� Kurzzeichen Werkstoffnummer DIN Bezeichnung RSt 37-2 10038 EN 10025 - S235JRG2 V2A 1.4301 EN 10088 - X 5 CrNi1810 V4A 1.4401 EN 10088 - X 5 CrNiMo 17 122 V4A 1.4571 EN 10088 - X 6 CrNiMoTi 17 122

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

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    ELASTOMER

    Kurz- bezeich-nung

    Handelsname niedrig-ste

    Temp.

    höchste Tempe-

    ratur

    Preisver-

    hältnis *1)

    Naturkautschuk NR SMR -30°C +80°C 100 Äthylenpropylen Kautschuk

    EPDM BUNA AP, Keltan, Nordel

    -40°C +130°C 150

    Chloroprene Kautschuk

    CR Neoprene, Baypren

    -40°C +130°C 250

    Acryl-Nitril-Butadien Kaut-schuk

    NBR Perbunan, Hycar -30°C +120°C 200

    Styrol-Butadien Kautschuk

    SBR BUNA, Solprene -30°C +80°C 80

    Butyl Kautschuk IRR Polysar-Butyl -20°C +120°C 200 Polyethylen-chlorsulfoniert „Hypalon“

    CSM Hypalon -40°C +130°C 300

    Acrylester Kautschuk ACM Hycar, Krynac -25°C +140°C 500 Epichlor-Hydrin-Kautschuk ECO Hydrin, Herclor -25°C +130°C 400 Urethan Kautschuk AU/EU Urepan -25°C +100°C 500 Silicon HTV-

    LSR Silopren / Silastic -60°C +200°C 650

    Fluor Kautschuk FPM Viton / Fluorel -20°C +200°C 4000

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    Die Auswahl der entsprechenden Dichtung für BAWEBA ® Schachtabdeckungen erfolgt nach Hinweisen der Ausschreibung, Anfrage, Bestellung oder Besprechung. Die Dichtung muß dem jeweils überwiegendem Medium angepaßt sein. BAWEBA ® Abdeckungen werden generell, wenn nichts anderes Vereinbart ist, mit Dichtungen aus Perbunan NBR in Moosgummiqualität mit einer Härte von 20 - 25 Shore ausgeliefert. Wüstenberg arbeitet mit namhaften Herstellern zusammen, mit denen gemeinsam für jedes Problem die richtige Dichtung ausgewählt werden kann. In der kühlen Jahreszeit, Oktober bis April, bedürfen die Dichtungen einer besonderen Pflege. So ist die Dichtung nach dem Öffnen des Schachtes und Reinigen der Rahmen- und Dichtfläche mit Glyzerin abzureiben, um ein ankleben am Deckel bzw. am VA Dichtrahmen durch gefrierendes Wasser zu vermeiden. In dem o.a. Zeitraum werden die Dichtungen werkseitig vor der Montage mit Glyzerin bestrichen. Im täglichen Eisatz sind die Hinweise im Wartungsplan in der Betriebsanleitung zu beachten.) Weitere Daten über die Dichtungen im Kapitel 6 „Tabellen“.

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    LW 500 x 500, 600 x 600, 700 x 700, 800 x 800, 1000 x 1000, 1200 x 1200 mm Diese Maßreihen sind Standardprodukte und kurzfristig verfügbar.

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    LW 500 x 600, 500 x 700, 500 x 800, 500 x 1000, 500 x 1200 mm; LW 600 x 700, 600 x 800, 600 x 1000, 600 x 1200 mm, LW 700 x 800, 700 x 1000, 700 x 1200 mm LW 800.x 1000, 800 x 1200 mm LW 100 x 1200 mm Diese Maßreihen können aus den o.g. Standardprodukten gefertigt werden und sind ebenfalls kurzfristig verfügbar.

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

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    Bei anderen Abmessungen bitte den Liefertermin vorab bei Wüstenberg anfragen.

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

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    ��� ��������������� A15 B125 C250 D400 E600 F900 be-

    geh-bar

    SLW 30

    SLW 60

    SLW 60

    15 KN.5

    125 KN.

    250 KN.

    400 KN.

    600 KN.

    900 KN.

    7,5 KN.6

    50 KN.

    100 KN.

    150 KN.

    Abgesperrte Verkehrsflächen 3� � � � � � 3� � � �Abstellplätze, PKW � 3� � � � � � 3� � �Dockanlagen, Werften � � � � 3� � � � � �Flugszeugabstellflächen � � � � � 3� � � � �Flugbetriebsflächen � � � � � 3� � � � �Gehwege � 3� � � � � � 3� � �Grünflächen 3� � � � � � 3� � � �Hauseingänge 3� � � � � � 3� � � �Höfe ( Für LKW nicht befahrbar ) � 3� � � � � � 3� � �Kfz- Werkstätten � � 3� � � � � � 3� �LKW Werkstätten � � � � 3� � � � � 3�Parkhaus PKW � 3� � � � � � 3� � �Parkflächen ( Für alle Arten Kfz zugelassen.) � � � 3� � � � � � 3�Radwege ( für PKW nicht befahrbar ) 3� � � � � � 3� � � �Schwerindustrie � � � � 3� � � � � 3�Spielplätze 3� � � � � � 3� � � �Straßen � � � 3� � � � � � 3�Tankstellen � � � 3� � � � � � 3�Wendehämmer � � � 3� � � � � � �Werkstätten ( ohne Staplerverkehr ) � 3� � � � � � 3� � �Werkstätten ( mit Staplerverkehr ) �������������������������������������� !�"#$$� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

    5 Prüfkraft gem. DIN / EN 124. Nur für Lastklasse A15 - F900. Mehr unter Tabellen, Einsatzgebiete 6 Raddruck gem. DIN 1072. Nur für Prüfgruppe begehbar - SLW 60

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

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    Die BAWEBA ® Schachtabdeckungen standard und flüssigkeitsdicht bis zur lichten Weite 1000 x 1000 mm können demontiert, d.h. nur der Rahmen, eingegossen werden. Gasdichte BAWEBA ® Abdeckungen und Schachtabdeckungen LW>1000 mm müssen vor dem Eingießen komplett montiert sein. Scharniere sind nach Möglichkeit in Hauptfahrtrichtung einzubauen. 1. Bei getrenntem Eingießen des Rahmens die Schrauben nicht in die Knotenbleche einschrauben, sondern an

    sauberem Ort geschützt bis zur Endmontage aufbewahren. Vor dem Einschrauben die Schraube und das Gewinde der Mutter reinigen. Schraube mit säurefreiem Fett dünn einfetten.

    2. Der Rahmen ist vor dem Vergießen plan auszurichten. Er kann mit den Knotenblechen auf die Schalung aufgesetzt werden. Um ein Verschieben zu verhindern ist eine Fixierung ratsam. Hierzu gibt es im BAWEBA ® Programm Hilfsmittel.

    3. BAWEBA ® Nivelliersätze ( Zubehör ) bei Reihen oder Flächenabdeckungen müssen mindestens 2 Gewindegänge tief in die Stellmutter eingeschraubt sein. Eine Unterfütterung mit Blechen ist möglich. BAWEBA ® Abdeckung grob ausrichten. Feineinstellung erfolgt unter zur Hilfenahme eines Maulschlüssels. Immer 3 nebeneinanderliegende Nivellierschrauben zusammenhängend einstellen. Darauf achten, daß die Nivellierschrauben nicht mit den Armierungen im Beton nicht in Berührung kommen.

    4. Montage der BAWEBA ® Fixierelemente ( Zubehör). BAWEBA ® Abdeckung unterbauen und in Längs und Seitenrichtung ausrichten. Durch das Loch des Fixierelements mit Steinbohrer entsprechend der Angabe auf den Dübeln Loch bohren Dübel einführen und verspannen. Bei Höhenausgleich wie vor verfahren. Alle Löcher bohren und Abdeckung abnehmen. Dübel mit verlängertem Bolzen setzen. 1. Mutter auf ungefähre Höhe Schrauben, BAWEBA ® Abdeckung aufsetzen und Gegenmutter auf Oberseite locker aufschrauben. Abdeckung durch Verstellen der Muttern in Höhe ausrichten. Längs- und Seitenrichtung kontrollieren. Unter Kontern der unteren Mutter die obere Mutter fest anziehen.

    5. Die Maueranker der BAWEBA ® Abdeckungen können in die jeweils günstigste Lage gebogen werden. Sie sollen nicht mit den Armierungsstählen des Bauwerks in Berührung kommen

    6. Sind BAWEBA ® Scharniere angebracht, so müssen diese in Fahrtrichtung des Verkehrsstromes eingebaut werden. Die Scharnierkästen bei BAWEBA ® Unterflurscharnieren haben eine Schutzfunktion und sind keine tragenden Teile. Die beweglichen Scharnierteile sind vor Verschmutzung durch Mörtel, Beton etc. zu schützen. Bei eingelassenen BAWEBA ® Scharnieren, bzw. bei beweglichen BAWEBA ® Scharnieren sind die Rinnen bzw. die Scharniertaschen sofort von frischem Beton oder Mörtelresten gründlich zu reinigen.

    7. Bei BAWEBA ® Energiekanalabdeckungen sind die Abstandhalter an den entsprechenden Löchern im unteren Rahmenschenkel einzusetzen. Diese Abstandhalter dürfen erst nach dem Aushärten des Betons, frühestens jedoch nach 10 Tagen entfernt werden.

    8. Die Dichtungen und die Auflageflächen an den Rahmen sind von Betonresten und Verschmutzungen zu reinigen.

    9. Bei gasdichten BAWEBA ® Abdeckungen sind vor dem Betonieren die Deckel wieder entsprechend der Betriebsanleitung auf die gereinigte Auflagefläche aufzulegen. Verschraubung mit 25 Nm anziehen..

    10. BAWEBA ® Reihen und Flächenabdeckungen sind vor dem Eingießen komplett zu montieren. 11. Bei gasdichten BAWEBA ® Abdeckungen ist die Edelstahldichtleiste unter dem Deckel schützen. Vorsicht

    beim Ablegen der ausgebauten Abdeckungen.. 12. Das ������������ Typenschild mit Seriennummer und Herstellungsjahr darf nicht überstrichen, entfernt oder

    sonstwie unkenntlich gemacht werden. Die Seriennummer bei allen Rückfragen angeben. 13. Hinweise über die Montage der Gasdruckfedern bei BAWEBA ® Öffnungshilfen, sowie die Behandlung der

    Gasdruckfedern entnehmen Sie bitte der folgenden Anleitung. Ansonsten besteht Lebensgefahr. 14. Isolierungen ( Wärme-, Schallisolierung ) an der Unterseite der Abdeckung vor Beschädigungen schützen.

    BAWEBA ® Abdeckungen mit Feuerschutzisolierung F30 - F90 an den Flächen der schwarzen Schutzmasse nicht über 160 ° erwärmen, da die Masse sonst aufschäumt.

    15. Für die Ausführung der Ortbetonteile sind die Belastungsangaben des Planungsbüro’s zu beachten. Die BAWEBA ® Schachtabdeckung hat ihre volle Tragfähigkeit, Abdichtung und Klapperfreiheit nur im komplett montierten ausgerichteten und ordnungsgemäß verschraubtem Zustand. Beschädigte, verzogene oder überlastete Deckel sofort gegen neue BAWEBA ® Deckel austauschen.

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    T e l e f o n : 0 2 3 9 4 - 4 2 7 ; T e l e f a x : 0 2 3 9 4 - 1 5 1 1

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

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    Vor Montage, Konstruktion bzw. Lagerung unbedingt beachten!!! 1. Werden Gasdruckfedern oder Dämpfer dort eingesetzt, wo ein Ausfall des Produktes zu Personen und / oder

    Sachschäden führen kann, so müssen Zusätzliche Sicherungselemente eingesetzt werden. ( z.B. BAWEBA ® Aufhaltevorrichtung oder Sicherungsseil ) Der Ein- und Ausbau der Gasdruckfedern muß grundsätzlich unter Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften erfolgen.

    2. Einbau der Gasdruckfedern mit der Kolbenstange nach unten Bei erstmaliger Betätigung der Produkte nach längerer Ruhepause kann ein Festklebeffekt ( Slip-stick Effekt) auftreten. Somit werden höhere Kräfte benötigt, um die Gasdruckfedern ein und auszufahren. Vor dem Einbau sind Folienschläuche etc. zu entfernen.

    3. Gasdruckfedern sind keine Sicherheitsteile, sondern sind Verschleißteile und müssen somit je nach Belastung und Einsatzgebiet ausgetauscht werden. Sie müssen insbesondere vor Korrosion geschützt werden, um die Lebensdauer und Dauerfestigkeit zu erhöhen. Geringfügige Mengen Hydrauliköl können aus den Federkörpern austreten. Diese dürfen nicht mit Lebensmittel oder Grundwasser in Kontakt treten.

    4. Bei Druckverlust sind die Gasdruckfedern auszutauschen. Ein Befüllen ist nicht gestattet.

    5. Gasdruckfedern stehen unter hohem Druck. Nicht Öffnen! Nicht über 80° C erhitzen

    6. Spiel in den Anschlagpunkten beachten. Kein starrer Einbau. Anlenkpunkte ( Augen ) schmieren. Keine Schrauben mit durchgehendem Gewinde, sondern Bolzen als Anschlaggelenke benutzen.

    7. Aufgeschraubte Anschlüsse ( Augen) müssen vollständig eingeschraubt sein und ggf. stirnseitig anliegen. Eventuell lose Anschlüsse müssen vor dem Einbau vollständig aufgeschraubt werden.. Sollten Vibrationen auftreten, so sind die Anschlüsse gegen Verdrehen zu sichern.( Kontakt- oder Konstruktionskleber)

    8. Verkanten der Kolbenstangen und einseitiger Einbau vermeiden. Bei langen Hüben, langen Gasdruckfedern muß eine zusätzliche Lagerung / Führung der Feder erfolgen.

    9. Nur axiale Belastungen zulässig!! Knickgefahr. Quer- bzw. Tororsionskräfte dürfen nicht auftreten.

    10. Gasdruckfedern dürfen nicht auf Zug belastet werden.

    11. Gasdruckfedern und Dämpfer dürfen als Endanschlag benutzt werden, wenn dabei die Nennkraft + 30% nicht überschritten wird. ( Kein Überdehenen oder Stauchen des Produkts.) Mechanische Kräfte sollten insbesondere bei hohen Kräften angebracht werden, um eine Überdehnung auszuschließen.

    12. Temperatur Einsatzbereich -20°C - + 80°C. Bei Temperaturschwankungen ändert sich die Druckkraft der Gasdruckfeder. Auch die Viskosität des Dämpfungsöls ändert sich bei Temperaturunterschied.

    13. Bereits geringfügige Beschädigungen, Korrosion oder Farbreste auf den Kolbenstange führen zum Ausfall der Feder. (Dichtungen werden beschädigt). Das Zylinderrohr darf nicht beschädigt oder deformiert werden. Grundsätzlich führen alle Veränderungen durch Dritte zum Gewährleistungs- und Haftungsausschluß)

    14. Lebensdauer: Gasdruckfedern (Ca Hub 10 Km ) bei optimalen sauberen Einsatzbedingungen.

    15. Entsorgung.: Gasdruckfedern enthalten Öl. Sie müssen daher entsprechend entsorgt werden.

    16. Gasdruckfeder nicht öffnen.

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

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    1. Schachtdeckel von groben Schmutz reinigen.

    2. Die Schrauben über Eck bzw. gegenseitig lösen und geschützt aufbewahren. Bei Einsatz von Schloß und Scharnier die Querreiberschlösser nach Entfernen des gröbsten Schmutz mit BAWEBA ® Schlüssel öffnen.

    3. Deckel mittels Zughaken oder Anschlagmittel herausheben. Bei gasdichten Abdeckungen oder bei Abdeckungen mit wählbarer Oberfläche Deckel stets mit parallel angeordneten Hebemitteln herausheben.

    4. Deckel außerhalb der Verkehrswege so Ablegen, daß er bei der Arbeit nicht stört und keinen behindert.

    5. Offenen Schacht entsprechend UVV und sonstiger gesetzlicher Bestimmungen sichern.

    6. Bei gasdichten Abdeckungen angesammeltes Wasser ist Kondenswasser und entsprechend zu entsorgen.

    7. Für die Arbeiten im Schacht sind die entsprechenden Richtlinien der UVV und anderen relevanter Vorschriften zu beachten.

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    1. Auflageflächen am Rahmen gründlich säubern. Dichtmittelreste ganz entfernen.

    2. Deckel an den Seitenkanten und an der Unterseite im Bereich der Auflagefläche gründlich reinigen. Bei gasdichten Abdeckungen den Edelstahldichtrahmen unter dem Deckel auf Beschädigungen prüfen. Bei Beschädigung sofort austauschen, da die Dichtheit der Abdeckung dann nicht mehr gegeben ist.

    3. Dichtungen überprüfen. Bei Beschädigung oder bei starker Verformung austauschen. Alte Dichtung mittels Schraubendreher oder Schaber aus Dichtkanal entfernen. Klebstoffreste komplett ausschaben. Kanal mit Waschbenzin reinigen. Nach dem Ablüften neues Klebemittel ( Pattex oder Silikon ) reichlich auf Boden der Dichtrinne eingeben. Neue Dichtung zurecht schneiden und in das Klebstoffbett in der Dichtrinne eindrücken. Dichtung an den Stoßpunkten unter 45° schneiden und Stoßfläche verkleben.( Vorsehen, daß kein Klebmittel an die abgerundete obere Fläche kommt. Herausgequollenes Klebmittel mit Lappen entfernen. Vor Auflegen des Deckels Abbindezeit beachten.

    4. Von Oktober bis April Dichtung mit Talkum oder Glyzerin abreiben.

    5. Muttern in den Knotenblechen reinigen und auf Beschädigungen überprüfen. ggf. BAWEBA ® Reparatursatz einsetzten

    6. Deckel parallel aufsetzen und ausrichten.

    7. Schrauben reinigen. Bei Beschädigung des Gewindes Schraube gegen gleichartige austauschen. Schrauben dünn mit säurefreiem Fett einreiben und einschrauben.

    8. Schrauben stets über Eck bzw. gegenseitig anziehen. Max. Drehmoment 25 - 30 Nm

    9. Wird die Abdeckung nur selten zu Revisionszwecken geöffnet, so kann die Fuge zwischen Rahmen und Deckel zusätzlich mit einer plastischen Masse, Polysulfit, Silikon o. ä. versiegelt werden.

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    Bei Abdeckungen die werkseitig mit Betonkragen geliefert werden, darf innerhalb des ersten ½ Jahres nach Lieferung kein Streusalz oder andere aggressive Medien eingesetzt werden.

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    1. Die Dichtungen sind vom Oktober bis April bei Öffnungsvorgängen auf ausreichende Benetzung mit Glyzerin oder auf gute Beschichtung mit Talkum zu prüfen. Ist die Schicht nicht sicht- oder fühlbar, Dichtung mit sauberem Tuch abreiben und neu behandeln.

    2. Schrauben reinigen und mit säurefreiem Fett dünn einstreichen. ( Ansonsten besteht bei Edelstahl die Gefahr des Kaltverschweißens ).

    3. Federn bei BAWEBA ® Hebehilfe Spiralzugfeder und bei Aushebehilfe regelmäßig reinigen. Bolzen und Feder bei bedarf dünn mit Leichtöl ( Kriechöl ) einsprühen und mit sauberem Tuch abwischen. Durch geeignete Maßnahmen verhindern, daß Öl in den Boden tropft und versickert. ( Lappen gem. Abfallverordnung entsorgen)

    4. Bei BAWEBA ® Querreiberschloß wasserdicht die Dichtung regelmäßig reinigen und entsprechend Pkt. „Pflege“ behandeln.

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    5. Das Sicherheitszylinderschloß mit Grafitpuder regelmäßig schmieren. Es ist stets darauf zu achten, daß die Verschraubung im Deckel richtig und fest eingeschraubt ist. Bei Verschmutzung des Zylinderschlosses Reinigung und Reparatur durch örtlichen Fachbetrieb durchführen lassen.

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    prüfen reini-gen

    prüfen ölen

    fetten

    prüfen pflegen

    prüfen austauschen

    jedem öffnen

    monatl.

    jähr-lich.

    alle 2 Jahre

    alle 5 Jahre

    1 Auflagefläche x x x 2 Dichtfläche Deckel gasdicht x 3 Dichtung Sommer ( 1.5. - 30.9. ) x x x 4 Dichtung Winter ( 1.10. - 30.4.) x x x 5 Dichtung austauschen bei Beschädigung, sonst x x 6 Schrauben x x x 7 Schraubendichtungen Cu x x Bei Beschädigung austauschen 8 Schraubendichtungen Sonst. x x 9 Scharniere x x x 10 Hebehilfen Gasdruckfeder x x Bei Beschädigung austauschen 11 Hebehilfe Spiralfeder, x x x Bei Beschädigung austauschen 12 Aushebehilfe, Bolzen und Feder x x Bei Beschädigung austauschen 13 Querreiberschloß x x x 14 Dichtung Querreiberschloß x x Wie unter Pkt. 3+4 beschrieben 15 Sicherheitszylinderschloß x x x x 16 Sieb Lüftungskamin x x 17 Zughaken x x Bei Beschädigung austauschen 17 Scharniere x x x 18 Rohrdurchführung flüssigkeitsdicht,

    Dichtung x x x Bei Beschädigung austauschen

    19 Schmutzfänger für Abdeckungen mit Lüftung

    x x x

    20 Isolierungen x x x Pflegen umfaßt: Reinigen und mit Öl, Glyzerin, Talkum oder speziellen, im Auftrag angegebenen Mittel benetzen. Beim Austausch der Teile nur Original BAWEBA ® Produkte einsetzen. Bei Arbeiten am oder im Schacht sind die Sicherheitshinweise zu beachten

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    Ausgabe 01/98 v. 29.1.1998 / Rev. 02 / 1allgeme.doc

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    ���������������Bei Arbeiten in und an Abwasseranlagen, Wasseranlagen, Tankschächten, Energiekanälen etc. bestehen besondere Absturz-, oder Gesundheitsgefahren.. Deshalb sind insbesondere bei Abwasseranlagen die ZH1/177; „ Sicherheitsregeln für Arbeiten in umschlossenen Räumen von abwassertechnischen Anlagen“ zu beachten. Bei Tankanlagen sind dies die TRbF; „ Technische Regeln für brennbare Flüssigkeiten“, und die TRGS „Technische Regeln für Gefahrstoffe.“ Es bestehen insbesondere Absturzgefahren bei • geöffneten Schächten • begehen von Steigleitern • Montage der Schachtabdeckungen • Montage von Zubehörteilen • Montage von Tauchwänden und Überlaufkanten im Bauwerk. Quetschgefahr besteht durch • die Mechanik der Schachtabdeckungen wie Scharniere, Hebehilfen, Einfallsicherung etc. • durch den schließenden Deckel • durch in den Schacht eingebaute Mechaniken wie Wehrklappen, Regelventile, Antriebselemente etc.. Rutschgefahr besteht durch • angesammeltes Wasser oder Medium in der Deckelstruktur ( insbesondere bei Riffelblech ) • durch verschüttetes Medium außerhalb des Schachtes • durch gefrorenes oder verfestigtes Medium auf dem Deckel oder am Schachtkragen. Um Verletzungen und Gesundheitsgefahren vorzubeugen sind folgende Punkte zu beachten: • Deckel nur mit Zughaken oder geeignetem Werkzeug öffnen. • bei schweren Deckeln Hebezeuge einsetzen. Zum Anschlagen geeignete Anschlagmittel benutzen. ( UVV beachten ) • festgefrohrene Deckel nicht mit offener Flamme, Feuer oder ungesicherten elektrischen Wärmegeräten auftauen. • Abdeckungen mit Scharnier und Hebehilfe sind gegen unbeabsichtigtes Zuschlagen zu sichern. • geöffnete Einstiege sichern.

    • kurzfristige Öffnung mit geeigneten Absperrungen sichern, • langfristige geöffnete, wenige begangene Schächte durch gegen Verschieben gesicherte Roste sichern.

    • ausgehobene Deckel gesichert beiseite legen. • bei Befahrung von Schächten oder bei Arbeiten an Schächten ab 5 m Tiefe geeignete Absturzsicherungen verwenden. • Am Arbeitsplatz und an der Ablegestelle der Deckel Ordnung halten. Im Schacht, bzw. im zu begehenden Bauwerk können gesundheitsgefährliche Stoffe angesammelt sein. Diese können • von außen eingebracht werden, • durch biologische Vorgänge entstehen

    • Fäulnis • Gärung

    • durch chemische Reaktionen entstehen • durch physikalische Eigenschaften entstehen • durch Unachtsamkeit bei Arbeiten entstehen bzw. eingebracht werden, • durch Havarien entstehen. Bei Schächten in Verbindung mit Tanks für feuergefährliche Medien oder gefährliche Stoffe nach GefStVO bestehen bzw. entstehen besondere Gefahren durch brennbare Gase, Dämpfe oder explosive Gemische. Ferner kann Sauerstoffmangel herrschen, eine erstickende Atmosphäre entstanden sein, bzw. können giftige oder mindergiftige Stoffe vorhanden sein, die über Atmung und oder Haut in den Körper eindringen. Kanäle, Domschächte, Einstiegsschächte, Kontrollschächte, Versorgungskanäle, Pumpensümpfe, Becken, Gruben etc. sind im Sinne der Sicherheitsregeln umschlossene Räume, bzw. enge Räume. • Die Gefahren durch Stoffe müssen vor Arbeitsbeginn bzw. vor der Begehung ermittelt werden. • Ein Aufsichtführender muß schriftlich bestellt werden. • Die Schutzmaßnahmen sind vor Arbeitsbeginn bzw. Begehung festzulegen.

    Zwangslüftung, Überwachung der Atmosphäre, Atemschutz, besondere Schutzkleidung etc. • Die Arbeiten sind durch geeignete Personen durchzuführen • Die Schutzalterbestimmungen und Beschäftigungbeschränkungen sind zu beachten. • Einbauanweisungen, Erlaubnisscheine sind zu erstellen • Sicherungsposten müssen bereitgestellt werden. • Brandschutzpläne sind zu beachten. • Auf das Objekt abgestimmte Brandschutzmaßnahmen erstellen und durchführen. Beim Einbau der Abdeckungen sind die entsprechenden Schutzmaßnahmen der UVV etc. zu beachten und anzuwenden. Besondere Gefahren gehen von den Gasdruckfedern aus. Diese sind gegen Überdehnen etc. zu sichern. Beim Einstellen der Federkräfte sind alle Arbeiten Körper- und Personen abgewandt durchzuführen. Mitgeltende Vorschriften und Regeln: ZH1/77, Richtl. f. Arbeiten in Behältern und engen Räumen ZH1/78 Arbeiten in engen Räumen ZH1/391 Erlaubnisschein für Arbeiten in engen Räumen ZH1/486 Sicherheitsregeln für Arbeiten unter Tage

    ZH1/117. Merkbl. Brandschutz bei Schweiß u. Schneidarbeiten ZH1/700 Persönliche Schutzausrüstung UVV VBG 37 und folgende ZH1/112 Arbeitssicherheit durch vorbeugenden Brandschutz