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Österreichs ältestes Veteranenjournal 39. Jahrgang - No. 153 - Juli 2015 Österreichische Post AG Info. Mail Entgelt bezahlt Herausgeber Österreichische Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen http://www.austria-motor-veterans.at Etwas mehr als 300.000 neue Kraftwagen werden durchschnittlich pro Jahr nach Öster- reich importiert, verkauft, angemeldet und zum Verkehr zugelassen. Etwas weniger (2014: 250.000) werden jährlich endgültig abgemeldet und aus dem Verkehr genommen. Nur 60.000 davon wurden 2014 als schrottwertig den heimi- schen Shreddern zur Verschrottung übergeben, der Rest (190.000!) verschwindet in eher dunk- len Kanälen und findet Käufer im fernen Ausland (z.Z. vorwiegend Afrika). Denn dort werden noch aus drei Wracks zwei brauchbare Vehikel zusammenkomponiert und es wird für den aus Europa kommenden „Rohstoff“ recht gut bezahlt. So wenig wie möglich will jedoch der heimische Entsorger für den Autoschrott aus verständli- chen Gründen ausgeben, am liebsten Gebühren dafür noch einheben. In dieser, fürs Geschäft eher schlechten Lage erwirkten Rechtsvertreter der Schrottindustrie fast unbemerkt, durch ein höchstgerichtliches Musterverfahren, die rechtliche Feststellung, daß praktisch jedes nicht fahrbereite Kraftfahrzeug gefährlicher Abfall sei, mit all den daraus folgenden Konsequenzen. (VwGH, Herbst 2013) Nicht nur, daß ausschließlich der nur behördlich konzessionierte Verschrotter bzw. Abfallbeseitiger einzig für die Entsorgung zuständig sei, nein auch z.B.: beim Neuwagenkauf (Eintausch), Export und vor allem auch der Transport sei ausschließlich dafür gewerberechtlich befugten Betrieben vor- behalten. In dieser Lesungsart hätte z.B. der ÖAMTC kein unfallbeschädigtes, liegengebliebenes Fahrzeug mehr rückholen dürfen. Kein Motorveteranen- freund hätte selbst sein eigens, auf einer Rallye zusammengebrochenes Fahrzeug, heimholen dürfen! Auch der Autohändler hätte kein Unfallfahrzeug mehr zurücknehmen dürfen; das alles wäre nur bei Vorhandensein einer Konzession für Behandlung oder/und Transport von gefährlichem Abfall legal möglich gewesen. Eine wirklichkeitsfremde, skurrile Situation. Eine klärende Verordnung mußte her. Die ersten Entwürfe aus dem Umweltministerium zur aktuellen Altfahrzeug- verordnung sahen für uns (auf die Bestimmungen für „normale“ Fahrzeuge ist hier nicht einzugehen) bitter aus. Ausnahmen waren für historische Fahrzeuge nicht vorgesehen. Später gab es im Entwurf zwar eine Dispens für historische Fahrzeuge, jedoch nur für solche in der Zustandklasse 1 bis 3. Es waren bei den Besprechungen auch keine Vertreter der Oldtimerei dabei, zu unbedeutend unsere Szene, der selbsternannte „Behördenvertreter“ und Dachverband. Unsere Sache war nur durch einen Vertreter des Bundesgremiums des Fahrzeughandels, der nicht wahrer Kenner unserer Szene war, „abgedeckt“. Letztlich gelang es aber der AMV, vor allem aber unserem Fachmann in der WKO, zu intervenie- ren und mit den Hinweisen auf die Wertschöp- fung unserer Fahrzeuge beim Instandsetzungs- gewerbe und nicht zuletzt auf die wirklich hohe Bedeutung aller Oldtimerveranstaltungen für die österreichische Fremdenverkehrswirtschaft hin- zuweisen. Wenn auch nicht alle Bestimmungen der neuen Altfahrzeugverordnung für uns befriedigend sind, so können wir doch (und müssen) damit leben: Alle Fahrzeuge die als „historisch“ in der appro- bierten Liste des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie angeführt sind, sind grundsätzlich keine „Altautos“ bzw. Abfall. Es ist jedoch auf eine sachgemäße Lagerung, sowie sachgemäßen Transport und Behandlung zu achten, um Umweltgefährdung oder Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Auch „Youngtimer“, selbst in beschädigtem Zustand, sind von der Altfahrzeugverordnung nicht betroffen, so sie Seltenheitswert haben, der zukünftige Sammlerwert erheblich größer und über dem derzeitigen Zeitwert liegt, bzw. zu erwarten ist. Im Zweifelsfall ist mit einem Gutachten eines Gerichtssachverständigen (Fachgebiet 1747) Klarheit zu schaffen. Sinngemäß gilt das alles auch für Ersatzteile derartiger Fahrzeuge. Ein weiterer Beweis, daß es für uns enger wird und daß Ausnahmen für historische Fahrzeuge durchaus keine Selbstverständlichkeit sind. Und auch, daß für unser ureigenstes Interesse, der Erhaltung geschichtlich, historisch, automotiver Substanzen noch zu wenig aktives Interesse geweckt ist. Die eben veröffentliche Altfahrzeugverordnung ist in vollständigem Wortlaut auf der Homepage der Österreichischen Gesellschaft für histori- sches Kraftfahrwesen : www.austria-motor-vet - eran.at/Gesetze abrufbar. H.C. Mit einem blauen Auge gerade noch davongekommen Mit einem blauen Auge gerade noch davongekommen INHALT: Seite 2: Automobile von Marcus und Benz Landesgruppe Wien Seite 3: 12. Preis des Bürgermeisters von Wien - Ausschreibung Seite 4: Sommer-Schlossfahrt - Ausschreibung 1. Charity-Fahrt für die Gruft Seite 5: 1000 Jahre Mobilität -Bericht von Sternfahrt zum TMW Seite 6: 38. Int. Löwen-Rallye - Bericht 17. + letzte Spargelrallye-Bericht Seite 7: 3. Sportwagentreffen - Ausschreibung, Bericht Heizhaus- Rallye Seite 8 : Oldtimermese Tulln, Landes- gruppe Steiemark-Ost, Nachlese Stockerau, D&U-Buch, TMW Seite 9: Markt+ Puch Museum Judenburg Seite 10: Organisation, Termine 38. Int. Löwen-Rallye - Bericht auf Seite 6 - Foto: VOZ

 · stoff und Luft ein zündfähi-ges Gas-gemisch her-zustellen, das als Treibmittel verwendet - ein Gerät um auf Druckplatten seitenverkehrt schreiben und zeichnen zu können -

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Page 1:  · stoff und Luft ein zündfähi-ges Gas-gemisch her-zustellen, das als Treibmittel verwendet - ein Gerät um auf Druckplatten seitenverkehrt schreiben und zeichnen zu können -

MotorMotorVeteranen ZeitungVeteranen Zeitung

Österreichs ältestes Veteranenjournal39. Jahrgang - No. 153 - Juli 2015

Österreichische Post AGInfo. Mail Entgelt bezahlt

HerausgeberÖsterreichische Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen

http://www.austria-motor-veterans.at

Etwas mehr als 300.000 neue Kraftwagenwerden durchschnittlich pro Jahr nach Öster-reich importiert, verkauft, angemeldet und zumVerkehr zugelassen. Etwas weniger (2014:250.000) werden jährlich endgültig abgemeldetund aus dem Verkehr genommen. Nur 60.000davon wurden 2014 als schrottwertig den heimi-schen Shreddern zur Verschrottung übergeben,der Rest (190.000!) verschwindet in eher dunk-len Kanälen und findet Käufer im fernen Ausland(z.Z. vorwiegend Afrika). Denn dort werden nochaus drei Wracks zwei brauchbare Vehikelzusammenkomponiert und es wird für den ausEuropa kommenden „Rohstoff“ recht gutbezahlt. So wenig wie möglich will jedoch der heimischeEntsorger für den Autoschrott aus verständli-chen Gründen ausgeben, am liebsten Gebührendafür noch einheben.

In dieser, fürs Geschäft eher schlechten Lageerwirkten Rechtsvertreter der Schrottindustriefast unbemerkt, durch ein höchstgerichtlichesMusterverfahren, die rechtliche Feststellung,daß praktisch jedes nicht fahrbereiteKraftfahrzeug gefährlicher Abfall sei, mit all dendaraus folgenden Konsequenzen. (VwGH,Herbst 2013) Nicht nur, daß ausschließlich dernur behördlich konzessionierte Verschrotter bzw.Abfallbeseitiger einzig für die Entsorgungzuständig sei, nein auch z.B.: beimNeuwagenkauf (Eintausch), Export und vorallem auch der Transport sei ausschließlichdafür gewerberechtlich befugten Betrieben vor-behalten.

In dieser Lesungsart hätte z.B. der ÖAMTC keinunfallbeschädigtes, liegengebliebenes Fahrzeugmehr rückholen dürfen. Kein Motorveteranen-freund hätte selbst sein eigens, auf einer Rallyezusammengebrochenes Fahrzeug, heimholendürfen! Auch der Autohändler hätte keinUnfallfahrzeug mehr zurücknehmen dürfen; dasalles wäre nur bei Vorhandensein einerKonzession für Behandlung oder/und Transportvon gefährlichem Abfall legal möglich gewesen.Eine wirklichkeitsfremde, skurrile Situation. Eineklärende Verordnung mußte her.

Die ersten Entwürfe aus demUmweltministerium zur aktuellen Altfahrzeug-verordnung sahen für uns (auf dieBestimmungen für „normale“ Fahrzeuge ist hiernicht einzugehen) bitter aus. Ausnahmen warenfür historische Fahrzeuge nicht vorgesehen.Später gab es im Entwurf zwar eine Dispens fürhistorische Fahrzeuge, jedoch nur für solche inder Zustandklasse 1 bis 3. Es waren bei denBesprechungen auch keine Vertreter derOldtimerei dabei, zu unbedeutend unsereSzene, der selbsternannte „Behördenvertreter“und Dachverband. Unsere Sache war nur durcheinen Vertreter des Bundesgremiums desFahrzeughandels, der nicht wahrer Kennerunserer Szene war, „abgedeckt“.

Letztlich gelang es aber der AMV, vor allem aberunserem Fachmann in der WKO, zu intervenie-ren und mit den Hinweisen auf die Wertschöp-fung unserer Fahrzeuge beim Instandsetzungs-gewerbe und nicht zuletzt auf die wirklich hohe

Bedeutung aller Oldtimerveranstaltungen für dieösterreichische Fremdenverkehrswirtschaft hin-zuweisen.

Wenn auch nicht alle Bestimmungen der neuenAltfahrzeugverordnung für uns befriedigendsind, so können wir doch (und müssen) damitleben:

Alle Fahrzeuge die als „historisch“ in der appro-bierten Liste des Bundesministeriums fürVerkehr, Innovation und Technologie angeführtsind, sind grundsätzlich keine „Altautos“ bzw.Abfall. Es ist jedoch auf eine sachgemäßeLagerung, sowie sachgemäßen Transport undBehandlung zu achten, um Umweltgefährdungoder Gesundheitsgefährdung auszuschließen.

Auch „Youngtimer“, selbst in beschädigtemZustand, sind von der Altfahrzeugverordnungnicht betroffen, so sie Seltenheitswert haben,der zukünftige Sammlerwert erheblich größerund über dem derzeitigen Zeitwert liegt, bzw. zuerwarten ist.

Im Zweifelsfall ist mit einem Gutachten einesGerichtssachverständigen (Fachgebiet 1747)Klarheit zu schaffen. Sinngemäß gilt das allesauch für Ersatzteile derartiger Fahrzeuge.

Ein weiterer Beweis, daß es für uns enger wirdund daß Ausnahmen für historische Fahrzeugedurchaus keine Selbstverständlichkeit sind. Undauch, daß für unser ureigenstes Interesse, derErhaltung geschichtlich, historisch, automotiver

Substanzen noch zu wenig aktives Interessegeweckt ist.

Die eben veröffentliche Altfahrzeugverordnungist in vollständigem Wortlaut auf der Homepageder Österreichischen Gesellschaft für histori-sches Kraftfahrwesen : www.austria-motor-vet-eran.at/Gesetze abrufbar.

H.C.

Mit einem blauen Auge gerade noch davongekommenMit einem blauen Auge gerade noch davongekommen

INHALT:Seite 2: Automobile von Marcus und Benz

Landesgruppe Wien

Seite 3: 12. Preis des Bürgermeisters von Wien - Ausschreibung

Seite 4: Sommer-Schlossfahrt -Ausschreibung1. Charity-Fahrt für die Gruft

Seite 5: 1000 Jahre Mobilität -Bericht von Sternfahrt zum TMW

Seite 6: 38. Int. Löwen-Rallye - Bericht 17. + letzte Spargelrallye-Bericht

Seite 7: 3. Sportwagentreffen - Ausschreibung, Bericht Heizhaus-Rallye

Seite 8 : Oldtimermese Tulln, Landes- gruppe Steiemark-Ost, Nachlese Stockerau, D&U-Buch, TMW

Seite 9: Markt+ Puch Museum Judenburg

Seite 10: Organisation, Termine

38. Int. Löwen-Rallye - Bericht auf Seite 6 - Foto: VOZ

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Seite 2 Motor Veteranen Zeitung No. 153

Herr Stefan Reitgruber, Obmann des “Vereinszur Förderung der historischen Fahrzeuge derÖstereichischen Automobilfabriken” hat derRedaktion der MVZ dankenswerterweise dasManuskript und die Bilder zu diesem Artikel zurVerfügung gestellt.

Im ausklingenden 18 Jh. hat man dieDampfkraft für die Nutzung in Fahrzeugenentdeckt. Cugnot war der Erste, konnte aberseinen Wagen aus militärischen und politischenGründen nicht kommerziell verwerten.

In England brauchte man noch ca. 30 Jahre umden Vorsprung von Cugnot aufzuholen. RichardTrevithick gelang es, eine Dampfmaschine zuverkleinern und liegend in eine dafür eigens ge-baute Kutsche ein zu bauen. Die riesigen Hinter-räder waren wegen der schlechten Straßen eineNotwendigkeit. Je größer das Rad, desto weni-ger wird der Fahrgast durchgeschüttelt.

Trevithick fuhr mit seiner Dampfkutsche oftdurch die Straßen von London und wollte Käuferanlocken. Diese spektakulären Fahrten wurdenzwar sogar auf Leinwand verewigt, aber Käuferwurde keiner gefunden. Frustriert wandte sichTrevithick dem neuen Entwicklungsgebiet derEisenbahn zu, zerlegte die Dampfkutsche undverwendete die Maschine in einer von ihm kon-struierten Lokomotive.

Anfänglichen Erfolg hatte Goldworthy-Gurneymit seinen Dampfomnibussen. Er wollte diesenicht verkaufen, sondern betrieb sie selbst. ImJuli 1822 fuhr er die Strecke London – Bath, ca.200 Meilen, und erreichte dabei eine Durch-schnittsgeschwindigkeit von 22 km/h.

werden konnte. Sein Gasmotor arbeitet nachdem Zweitaktprinzip. Die elektrische Zündungmusste aber von Hand ausgelöst werden. Fürseinen explosionsartigen Verbrennungsmotorbekam er am 30. Jänner 1807 das Patent Nr. 731 in Paris ausgestellt. Erst 1813 gelang esihm, einen kleinen Wagen mit seinem Gasmotorauszurüsten und das Gas in einem Behälter mitzu führen. Gezündet wurde noch immer vonHand. Er schaffte 25 Zündungen hintereinander.Das reichte aus, um seinen Wagen 26 Meterweit zu fahren. Diese 26 Meter-Fahrt gilt als dieerste Fahrt eines Fahrzeuges mit Explosions-bzw. Gasmotor.

Der geborene Luxemburger Etienne Lenoirbeschäftigte sich auch mit der Entwicklung vongasgetriebenen Fahrzeugen oder genauergesagt mit Gasmotoren, die für den Einbau inein Fahrzeug geeignet waren. Er verwendete einGemisch aus Leuchtgas und Luft und zündeteüber einen Verteiler mit einer Zündkerze. DerVerteiler war seine Konstruktion, die Zündkerzenbaute er aber nach dem Patent von Isaak deRivas. Er ordnete den Motor liegend imWagenboden an, der Gasbehälter war unter denSitzen. Sein Wagen schaffte es, 1863 eine

Strecke von 9 km in 3 Stunden zu fahren. DerWirkungsgrad war noch sehr bescheiden – ca. 3 % - dafür war der Gasverbrauch sehr hoch;aber als Stationärmotoren verkauften sich dieMotoren gut. Man schätzt, dass ca. 400 LenoirMotoren gebaut wurden (ein Exemplar findetsich auch im Technischen Museum in Wien).

Ein entscheidender Nachteil der Gasmotorenwar aber das Gas selbst. Als Stationärmotor, aneine Leuchtgasleitung angeschlossen, gab eskein Problem, aber Gas in einem Behälter zutransportieren und dann noch unterwegs aufzu-füllen, war damals nur für ein Experimental-fahrzeug möglich, aber noch lange nicht für dentäglichen Gebrauch. Obwohl Gasmotoren inunseren Tagen sicher sind und Erdgas billigerals Benzin ist, haben sich Gasmotoren bis heutenicht durchgesetzt und das Gastankstellennetzist noch immer sehr dürftig.

Die Idee einen flüssigen Treibstoff zu finden undim Fahrzeug erst in den gasförmigen, verbren-nungsfähigen Zustand zu bringen, war dem inWien ansässigen Siegfried Marcus vorbehalten.Marcus war ein vielseitiger Techniker, der insge-samt ca. 160 Patente in allen Wissensgebietenerwarb. Das reicht vom Relief–Telegraphen-schreiber, zu elektrischen Zündapparaten fürzivile und militärische Bereiche, zum „Antigraph“

Schwierigkeiten machte ihm aber so mancheDorfbevölkerung. Diese waren durch die riesigeMaschine derart erschreckt und manchmal auchin Panik. Sie wehrten sich auf ihre Art: faulesObst, Holzprügel oder gar Steine wurdenGurneys Omnibus nachgeschmissen. Dergeschäftliche Erfolg blieb ihm versagt, er gingmit großen Schulden Bankrott.

1881 gründeten Marquis de Dion und GeorgeBouton die Firma De Dion-Bouton und nahmenerfolgreich die Produktion der Dampfautomobile

„La Marquise“ auf. Damit hatte das Dampfautodas Experimentierstadium hinter sich gelassenund war „salonfähig“ geworden.

Allerding wurden sie auch schon durch Kritikerverteufelt. Diese zeichneten Schreckens-visionen von hunderten rauchenden und qual-menden Schloten auf den Straßen, erschrecktdurchgehende Pferde und eine Bevölkerung dienur mehr hustend und nach Luft schnappend aufdie Straße konnte. Das war natürlich übertriebenund wurde möglicherweise auch ein wenig vomNeid auf die betuchte Gesellschaft, die sich dasneue „Spielzeug“ auch leisten konnte, geschürt.Es zeigte aber auch ein großes Problem derDampfkraft auf. Beim Anheizen rauchten dieDinger erbärmlich und, je nach Qualität des ver-wendeten Heizmaterials, auch beim Fahren. DerBetrieb war eigentlich nur im Arbeitsgewandmöglich, denn in kurzer Zeit war der Kessel undnatürlich der Wagen mit einer Ruß- undDreckschicht überzogen.

Andere findige Köpfe experimentierten undsuchten Treibmittel, die nicht so kompliziert vorOrt zu erzeugen waren wie die Dampfkraft. AlleArten von Treibgasen waren zwar wesentlichschwieriger herzustellen, aber das musste nichtim Fahrzeug passieren, sondern man konnteGas in Behältern mitführen.Isaak de Rivaz - französischer Politiker undSchweizer Staatsbürger - gelang es, mit einem

Gemisch ausSteinkohlen-gas, Wasser-stoff und Luftein zündfähi-ges Gas-gemisch her-z u s t e l l e n ,das alsTre ibmi t te lv e r w e n d e t

- ein Gerät um auf Druckplatten seitenverkehrtschreiben und zeichnen zu können - bis hin zumBürstenvergaser. Seine epochale Idee war,Benzin als Treibstoff zu verwenden. Dazu muss-te Benzin aber in gasförmigen Zustand gebrachtund mit Luft vermengt werden.

1866 ließer sichs e i n e nOberf lä-chenver-g a s e rpatentie-ren, dener fürs e i n eMotorver-s u c h eb a l dd u r c he i n e n ,

auch von ihm erfundenen Bürstenvergaserersetzte.

Egal wie heute das Erbe von Marcus angesehenwird. Tatsache ist, dass er 1870 (oder spätes-tens 1875, auch dieses Datum kann nicht genauangegeben werden) den ersten Benzinmotor mitelektrischer Zündung der Welt gebaut hat.

Die Tragik von Marcus war, dass er selbst kei-nen Wert auf Dokumentation und Darstellungseiner Versuche mit motorisierten Fahrzeugenfür die Nachwelt gelegt hat. Er wusste, dassseine Ideen funktionierten und das genügte ihm,kommerziell verwerten wollte er sie nicht. Erhatte in seiner Werkstätte in Wien gar nicht dieMöglichkeiten, Motoren und auch das Fahrzeugselbst zu erzeugen.

Das Erbe von Marcus polarisierte, seine Anhän-ger wollten seinem Genie die Anerkennungerkämpfen und seine Gegner setzten und set-zen alles daran, Marcus herunter zu machen.

Man stellt sich selbst wohl kein gutes Zeugnisaus, wenn man die finanzielle Macht eines mul-tinationalen Konzerns dazu verwendet, umeinem Erfinder, der keine Lobby und keinenWeltkonzern hinter sich hat, seine Leistungenabzusprechen. Die Verdienste von Benz undDaimler werden dadurch nicht größer, als sieohnehin sind.

Text + Bilder: Stefan Reitgruber

A U T O M O B I L EA U T O M O B I L E

vor Marcus und Benzvor Marcus und Benz

LANDESGRUPPE WIENDer etwas andere KlubabendDie Landesgruppe Wien der ÖGHK hat am15. Februar 2015 an Stelle eines Klubabendseinen Ausflug ins „Siegfried Marcus Automobil-Museum Stockerau“ veranstaltet. Anlässlich der 80. Wiederkehr der 1934 erfolg-ten Fusion der Firmen Steyr Werke AG und derAustro-Daimler-Puchwerke AG zur Steyr-Daimler-Puch AG hat das Siegfried Marcus

Automobil Museumin Zusammenarbeitmit der ÖGHK eineSonderausstellungarrangiert. Heinz +Lisl Mesicek habenden 32 Clubmitglie-dern - 2 SalzburgerKlubkollegen habenuns sogar die Ehregegeben, zu kom-

men - die Firmengeschichte in einem Vortragund an Hand der ausgestellten Automobilesowie in Einzelgesprächen nahe gebracht.

Die auf zwei Ebenen präsentierten, seltenen 14Fahrzeuge zeigten eine repräsentative Paletteder Firmengeschichten. Auf der Galerie gibt es eine Dauerausstellungvon Puch-Motorrädern, Kleinmotorrädern undFahrrädern; es ist dies ein Teil der Sammlungvon Christian Forbelsky und Thomas Kaefer, die

immer wieder durch Neuzugänge ergänzt wird.

Nach der Besichtigung der Sonderausstellungging es in den Gasthof „Zum schwarzenElefanten“ in Stockerau zu einem gemeinsamenMittagessen. Bei angeregten Gesprächen ver-ging die Zeit wie im Flug.

Ausgestellt waren folgenden Automobile: AustroDaimler Hoteltaxi-Bj. 1918, Austro Daimler 14/32 -

Bj. 1922, Steyr IV Bj. - 1922, Austro Daimler Renn-sportwagen-Bj. 1924, Steyr XII- Bj. 1926, AustroDaimler Kabriolett-Bj. 1928, Steyr XXX E-Bj, 1932,Steyr 30S-Bj. 1932, Steyr 530-Bj. 1935, Steyr 100Limousine-Bj. 1935, Steyr 120S - Bj. 1936, Steyr100 Cabriolet-Bj. 1936, Steyr 50-Bj. 1938, Steyr220 Gläser Spezialroadster-Bj. 1939.

Text: L.M.Fotos: VOZ + M. Greiner

Das Gemälde zeigt Trevithick am Steuer seinerDampfkutsche in den Straßen von London

Goldsworthy Gurneys Dampfwagen, Bild von 1827

Schema des Arbeitstaktes und Beschreibung derwichtigsten Teile des Marcus-Motors

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No. 153 Motor Veteranen Zeitung Seite 3

PREIS des Bürgermeisters von WIENPREIS des Bürgermeisters von WIENfür Kraftfahrzeugveteranen bis 1980für Kraftfahrzeugveteranen bis 1980

26. und 27. September 2015

NENNUNG für:

Preis des Bürgermeisters vonWien

26.+ 27. September 2015

Senden an: Österr. Gesellschaft fürhistor. Kraftfahrwesen Hütteldorfer Straße 1/111150 Wien

E-Mail: preisbmwien@austria- motor- veterans.at

Verehrte Motor-Veteranen-Freunde !

Mit großer Freude überreichen wir dieAusschreibung unserer Veranstaltung underlauben uns, Sie mit Ihren Angehörigensowie alle Freunde und Gönner als aktiveTeilnehmer oder als Zuschauer einzuladen.

Ausschreibung

Die Österreichische Gesellschaft für histori-sches Kraftfahrwesen und die Bezirksorgani-sationen Brigittenau und Leopoldstadt derSPÖ Wien veranstalten am 26. und 27. September 2015 den

PREIS des Bürgermeisters von WIEN PREIS des Bürgermeisters von WIEN

unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Dr. Michael Häupl, Abg.z.NR Dr. Hannes Jarolim, Bezirksvorsteher Hannes Derfler, Bezirksvorsteher Karlheiz Hora,

Stadträtin Mag.a Sonja Wehsely, LAbg. GR Erich Valentin und Alexander Nikolai, Bezirksgeschäftsführerder SP Leopoldstadt,nach AMV-Standards, ausgeschrieben fürMotorveteranen bis Baujahr 1980

Propositionen der Fahrt:Propositionen der Fahrt:

Samstag, 26. September 2015

Bis 09.00 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer mitihren Bewerbsfahrzeugen in der Prater-hauptallee nächst dem Praterstern. Bewachte Abstellmöglichkeit für Transport-fahrzeuge, Technische Abnahme, Übergabeder Fahrtunterlagen und Startnummern.

09.30 Uhr: Vorstart zur Fahrt durch dieLeopoldstadt und Brigittenau, geordnet nachStartnummern.

10.30 Uhr: Start in Minutenabständen vomBrigittaplatz. Sonderprüfungen entlang derRoute im 2.und 20. Bezirk

13.00 Uhr: Mittagspause im Wiener Prater

15.00 Uhr: Start zur zweiten EtappeZieleinlauf bis 17.00 Uhr auf der PraterHauptallee.

19.00 Uhr: Abendempfang und Cocktail imRathaus 18.30 Uhr: Bus-Transfer für die Teilnehmervon der Prater Hauptallee. Die abgestellten Bewerbsfahrzeuge werdennachtsüber von Security und Polizei bewacht.

Sonntag, 27.September 2015

09.00 Uhr: Start zur Sonntagsetappe. Wir steuern wie jedes Jahr einen Brennpunktdes allgemeinen Interesses von Wien an.

Siegerehrung.

Fahrzeugabnahme:Überprüft werden Originalität, Baumuster undVerkehrssicherheit der Fahrzeuge. Die Ab-nahme entbindet die Fahrer bzw. Halter nichtvon der Verantwortlichkeit für die Verkehrs-sicherheit für ihre Fahrzeuge.

Sportgesetz:Der Bewerb ist eine touristische Ausfahrt mitSonderprüfungen sowie Durchfahrtskontrol-len, die in den Durchführungsbestimmungengenau erläutert sind.

Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als50 km/h sind nicht zulässig.

Fahrzeuge:Die Fahrzeuge werden wie folgt in Klassen eingeteilt:

Klasse 1: Automobile bis einschließlichBaujahr 1918Klasse 2: Automobile der Baujahre 1919 bis 1930 Klasse 3: Motorräder bis einschließlichBaujahr 1930Klasse 4: Automobile der Baujahre 1931bis 1945Klasse 5: Motorräder der Baujahre 1931bis 1955Klasse 6: Automobile der Baujahre 1946 bis 1955Klasse 7: Gelände- und Sonderfahr-zeuge bis Baujahr 1960Klasse 8: Automobile der Baujahre 1956bis 1980Klasse 9: Motorräder der Baujahre 1956bis 1980

Aus Gründen der Qualität ist dieVeranstaltung auf 75 Teilnehmer-fahrzeuge beschränkt, eine offizielleNennbestätigung ist notwendig und daherabzuwarten!

Der Veranstalter behält sich die Aufteilungoder Zusammenlegung von Klassen, solltedie erforderliche Anzahl zu gering oder erheb-lich überschritten werden, sowie dieZulassung interessanter oder extrem seltenerFahrzeuge jüngerer Produktion vor. Alle teil-nehmenden Fahrzeuge müssen zumStraßenverkehr zugelassen, die Fahrer imBesitz der behördlich vorgeschriebenFahrdokumente sein. Startnummern werdenvom Veranstalter zur Verfügung gestellt.Werbeaufschriften sind nicht zulässig.

Ein Not- und Pannendienst wird von der AMVgemeinsam mit ARBÖ für die gesamteVeranstaltung aufrecht erhalten. Notruf: 0650 5555554

Fahrdisziplin:Die Teilnehmer haben die Kraftfahr- undStraßenverkehrsvorschriften genau einzuhal-ten. Dies gilt insbesondere für die Einhaltungder Fahrgeschwindigkeit.Ortsgebiete sind in einer, dem Ortsverkehrund Ortsverhältnissen entsprechenden,geminderten Geschwindigkeit zu durchfah-ren. Ein von den Sicherheitsbehörden oderihren Organen wegen Benützung derfalschen Fahrbahnseite oder wegen sonstigererheblicher Vorschriftswidrigkeiten beanstan-deter Fahrer kann aus der Wertung ausge-schieden werden.

Wertung:Als Grundlage der Wertung gelten: Das voll-ständige Zurücklegen der vorgeschriebenStrecke mit eigener Kraft und das Ergebnisder Sonderprüfungen.

Preis des Bürgermeisters von Wien:Der Sieger erhält den Großen Preis desBürgermeisters von Wien. Weitere Preisewerden widmungsgemäß vergeben.

Nennungen:Alle Nennungen sind auf dem Postweg an

ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR HISTORISCHES kRAFTFAHRWESEN

Hütteldorfer Strasse 1/111150 Wien

oder per e-Mail an:

[email protected] richten.

Nennungsschluss ist der 10. September 2015.

Nachnennungen können nur mehr nachMaßgabe der Möglichkeiten Berücksichtigungfinden und werden mit einer Gebühr von € 30;-- belastet. Gestartet kann nur mit offizi-eller Nennbestätigung werden, die bei derFahrzeugabnahme vorzulegen ist.

Nenngeld:Nenngeld wird von unseren Aktiven keineseingehoben. Der Veranstalter erlaubt sich alle

Aktiven zu den im Rahmen der Veranstaltungstattfindenden Essen einzuladen und dieKosten der Organisation ganz zu überneh-men.

Bestimmungen:Dem Veranstalter steht das Recht zu,Nennungen ohne Angaben von Gründenabzuweisen, ebenso die Fahrt zu verschie-ben, abzuändern oder abzusagen.

Die Teilnehmeranzahl ist aus Gründen derQualität auf 75 Fahrzeuge beschränkt.Zur Fahrt ergehen Durchführungsbestim-mungen, die den Fahrern bei der TechnischenAbnahme übergeben werden, die genaueRoute, Sonderprüfungen und Aufgaben-stellungen enthalten und für die Wertung ver-bindlich sind.

Der Veranstalter lehnt jede Haftung fürPersonen- und Sachschäden ab, die währendder Fahrt eintreten. Die Fahrer tragen diezivil- und strafrechtliche Verantwortung für dievon ihnen bzw. ihren Fahrzeugen verursach-ten Personen- oder/und Sachschäden selbst.

Die Fahrer unterwerfen sich denDurchführungsbestimmungen und verpflich-ten sich, unter keinen Umständen ordentlicheGerichte anzurufen.

Nennung PREIS des Bürgermeisters von WIEN An die Österr. Gesellschaft für historisches KraftfahrwesenHütteldorfer Straße 1/11, 1150 Wien oder e-Mail:[email protected]

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Seite 4 Motor Veteranen Zeitung No. 153

Nennschluß ist der 10. Juli 2015.

Die Fahrzeuge müssen zum Verkehr zugelas-sen sein. Fahrer und Fahrzeughalter haften fürvon Ihnen verursachte Personen- undSachschäden.

Nennungen an:ÖGHK –Landesgruppe WienWolfgang DUDEKBitterlichstraße 58100 Wien oder telefonisch unter: 0680/3000076

SOMMER SCHLOSSFAHRTSOMMER SCHLOSSFAHRTSamstag, 18. Juli 2015Samstag, 18. Juli 2015

ÖGHK-Veranstaltung(touristische Ausfahrt) mit clubübergreifendem,freundschaftlichem Charakterfür Interessenten und Freunde.

Die Sommerschlossfahrt führt uns am Samstag,den 18 Juli 2015 von Wien über den südlichenTeil des Wienerwaldes nach Lanzenkirchen, wowir Mittagessen und das dortige Heimatmuseumbesichtigen werden.Danach fahren wir gemeinsam zum SchlossNeugebäude. Das Eintreffen im Schloss ist für16.30 bis 17 Uhr geplant. Heuer ist eine Schlossführung für die Teilnehmervorgesehen.Im Schloss selber bekommen wir nach einer,sicherlich schönen Sommerausfahrt, auch wie-der Imbiss und Getränke.

Der Treffpunkt für die Sommerschlossfahrt istam 18. Juli 2015 am Ende der Filmteichstraße,in 1100 Wien um 8.00 Uhr. Die Abfahrt ist für 8.30 Uhr vorgesehen. DieFahrtstrecke beträgt am Vormittag sowie amNachmittag ca. 65 km.Der Eintritt ins Heimatmuseum und das

Mittagessen sind selbst zu bezahlen.

Bitte bei der Anmeldung bekanntgeben, ob undwie viele Personen an der Führung im SchlossNeugebäude teilnehmen werden.

Die Veranstaltung ist mit 45 Teilnehmernbegrenzt.

NENNUNG zur SOMMER SCHLOSSFAHRT An die Landesgruppe Wien der ÖGHK, W Dudek, Bitterlichstr. 58, 1100 Wien

1. CHARITY OLDTIMER FAHRT 1. CHARITY OLDTIMER FAHRT für die GRUFTfür die GRUFT

Die Virtuelle Oldtimer Zeitung – VOZ –hat in Kooperation mit der ÖsterreichischenGesellschaft für historisches Kraftfahrwesen– ÖGHK – die 1. Oldtimer Charity Fahrtfür die GRUFT nach Wien VI., in dieBarnabitengasse, am Sonntag, den 3. Mai 2015 veranstaltet.

Seit mehr als 25 Jahren ist die Gruft die wohlbekannteste Einrichtung der Caritas für obdach-lose Menschen. Die Gruft bietet den Menschen,die auf der Straße leben warmes Essen, saube-re Kleidung, die Möglichkeit zur Körperpflegeund einen Platz zum Schlafen. Im Pfarrhof gibtes ein neuerbautes Tageszentrum, dieUnterkirche dient weiterhin als Schlafraum.Betreut werden die Hilfesuchenden durchMitarbeiter der Caritas, von Sozialarbeitern undvielen, ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Da die erste Sammelaktion für die Gruft, diebeim November-Klubabend der ÖGHK-Wiensehr erfolgreich war, hat sich Rene Sebestianentschlossen, im Frühjahr die von den vielenSponsoren und Clubmitgliedern zusammenge-tragenen Spenden mit Oldtimern zur Gruft zubringen – so entstand die 1. Oldtimer CharityFahrt für die Gruft.

Treffpunkt war ab 08.00Uhr im 20. Bezirk in derStromstraße. Der „Autosattler „APTO“ emp-fing die Teilnehmer mit Kuchen und Kaffee. Biszur Abfahrt fanden sich 16 Fahrzeuge ein, diedann an der Fahrt teilgenommen haben.Als Fahrtroute war zum 150 Jahre Jubiläum derRingstraße vorgesehen, diese zu befahren. AufGrund eines Radrennens in Wien mußteeine Ausweichroute über die Lastenstraßegewählt werden.Um 09.00Uhr setzte sich die Fahrzeugkolonnein Richtung Gruft in der Barnabitengasse inBewegung.

Die Sachspenden (über 200 kg Lebensmittel,Hygieneartikel, Waschmittel, Hundefutter unddiverse Arzneimittel) die durch das Startgeld,Spenden und durch die Hilfe der Sponsorenfinanziert wurden, wurden mit einem von „Hertz-Autovermietung“ zur Verfügung gestelltenKleintransporter zur Gruft gebracht. Die Freudeüber die vielen nützlichen Dinge, die wir mitge-bracht haben, war wieder groß und man bedank-te sich herzlich bei unserer kleinen Gruppe undbestaunte die unterschiedlichen historischenKraftfahrzeuge.

Nach der Übergabe der Sachspenden setztenwir die Fahrt in Richtung Wienerwald fort, dennauch eine gemeinsame Ausfahrt mit unserenOldies stand am Plan der 1. Charity Fahrt für dieGruft.

Die Route führte uns über die Lastenstraße,durch den 9. Bezirk hinaus in die Sieveringer

Straße und weiter bergauf bis zum „Griaß-Di-A-Gott-Wirt“. Eine kurvenreiche Bergstraße ging‘shinunter nach Weidlingbach und über denSteinriegl ging die Fahrt hinauf auf denScheiblingstein zum „LandgasthausScheiblingstein“ mitten im Wienerwald.

Nach dem gemütlichen Mittagessen veranstalte-te Rene Sebestian noch eine Tombola zuGunsten der Gruft.Die Heimreise der Teilnehmer erfolgte dann indi-viduell.Die Resonanz der Teilnehmer auf dieVeranstaltung war so groß, daß es sicher wiedereine Charity Oldtimer Fahrt für die Gruft gebenwird.

Hertz - Pkw + Lkw Verleih APTO-Autosattler Dr. Helge HAUK, Company of Glovers- VOZ Landgasthaus JÜLY-Oldie Point Ford Classic Club AustriaZahnarzt Handschuhmacher Virtuelle Oldtimer Zeitung Scheiblingstein Mitglieder

Unsere Sponsoren:

Die Teilnehmer an der Ausfahrt vor dem Land-gastaus Scheiblingstein.

Text: L.M. Fotos: VOZ

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No. 153 Motor Veteranen Zeitung Seite 5

„1000 JAHRE MOBILITÄT“„1000 JAHRE MOBILITÄT“TAG des HISTORISCHEN KRAFTFAHRZEUGESTAG des HISTORISCHEN KRAFTFAHRZEUGES

Präsentation des Kulturgutes AutomobilitätPräsentation des Kulturgutes AutomobilitätSternfahrt zum Technischen Museum Wien - 10. Mai 2015Sternfahrt zum Technischen Museum Wien - 10. Mai 2015

Der Bitte des Technischen MuseumsWien - TMW - entsprechend, veranstaltete dieÖGHK zusammen mit dem TMW dieSternfahrt eines „Rollenden Museums“ in dieäußere Mariahilfer Straße.

Das Interesse und der Zuspruch zu dieserVeranstaltung war so groß, daß wir leider nichtalle Anmeldungen berücksichtigen konnten;unsere Kapazität lag bei 150 Fahrzeugen undbei ca. 300 Personen. Die Vielfalt der ange-reisten Fahrzeuge ließ die Entwicklung derMobilität auf zwei/vier Rädern in den vergange-nen 100 Jahren lebendig werden.

Auf der, vor dem TMW für den Verkehrgesperrten Mariahilfer Straße, konnte unserÖGHK – Team alle 2 und 4 rädrigenTeilnehmerfahrzeuge nach Kategorien undAlter geordnet positionieren und somit deminteressierten Publikum präsentieren.Bei den Teilnehmerfahrzeugen gab es einegroße Typenvielfalt, vom Moped, Motorrad,Pkw, Kombi, Klein-Lkw, Traktor bis zurFeuerwehr war alles zu besichtigen.

Erwähnenswert ist, daß die weiteste Anreise zudieser Veranstaltung ein Klubmitglied aus Tirolmit seinem BMW-Gespann auf eigener Achseauf sich genommen hat. Wir danken Ing.Hannes Auffinger für diese Leistung.

Nach der offiziellen Begrüßung der Teilnehmerdurch Frau Mag. Barbara Hafok, Presse-referentin des TMW und Herrn Mag. HeinzClostermeyer, Präsident der ÖGHK, folgtenFührungen durch das TMW mit Schwerpunktzum Thema „Von A nach B“. In der Aus-stellung über „Mobilität“ erlebte man mitattraktiven Objekten aus Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft das Thema aus über-raschenden Blickwinkeln – ein Konzentrat der

Mobilitätsgeschichte der Menschheit. Und dieMitmachausstellung „In Bewegung“ lud mitrund 30 interaktiven Stationen zum Aus-probieren und Entdecken ein.

Nach einem Würstel-Buffet für alle Teilnehmerum die Mittagszeit folgte der Vortrag von Univ.Prof. DI. Dr. Fiala im Festsaal des TMW über„die individuelle Mobilität“ und regte in derFolge zu heftigen und interessantenDiskussionen an allen Schauplätzen derVeranstaltung an.

Um 15 Uhr folgte dann der Höhepunkt derSternfahrt – es war dies die Realisierung der bisdahin geheimnisvollen „1000 Jahre“.Seltene, historische Fahrzeuge, vomDampfautomobil von 1900, den De DionButtons und einigen weiteren 100 jährigenFahrzeugen – also Fahrzeuge mit einem Altervon insgesamt 1000 Jahren - waren bereitge-stellt, um die glücklichen Gewinner der Ziehungdes Gewinnspiels, Ehrengäste und Filmteams,einmal um das TMW zu chauffieren.

Um 16.00 erfolgte die Ehrung aller Teilnehmermit kleinen Erinnerungsgeschenken durch Mag.Heinz Clostermeyer in der Cafeteria des TMW.

Um 17.00 Uhr endete die Veranstaltung mitdurchwegs fröhlichen Teilnehmern bei schönemWetter und – Gott lob – keiner Panne !Die Sternfahrt war für die Besucher und dieVeranstalter ein großer Erfolg.

Die MVZ kann nur einen kleinen Überblick ge-ben, über all die Fahrzeuge, die beim TMW aus-gestellt waren. Auf der ÖGHK-Homepage findenSie mehr als 100 Fotos unter:www.austria-motor-veterans.at/Galerie

Text: L.+ H.M., Fotos: M.Greiner, VOZ + L.M.

Der Bosch-Rallye Bus

Delta Gnom 1926

Start der“1000 Jahre Mobilität“

die 3 Organisatoren des Treffens:Mag. Heinz Clostermeyer, Mag. Barbara Hafok + Lisl Mesicek

Das BMW R67/2-Gespann aus Tirol

Die beiden Bugattis 1926 + 1927

Der Gräf & Stift C12 aus 1937

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Seite 6 Motor Veteranen Zeitung No.153

Das Wochenende 29.-31. Mai 2015 standganz im Gedenken an Rudi Dvorak, unserenlangjährigen Vizepräsidenten und Landes-repräsentanten für Niederösterreich-Nord.

Es war uns ein Anliegen, die diesjährige „38. Int. Löwen Rallye“ in der engeren Heimatvon Rudi Dvorak durchzuführen.Renate Dvorak hat am 31. Mai 2015 die 17. und letzte „Spargel-Rallye“ im Marchfeld inMemoriam Rudi Dvorak veranstaltet. EinenKurzbericht über diese Veranstaltung finden Sieebenfalls auf dieser Seite.

Die ausgesuchte, schöne Fahrtstrecke derLöwen-Rallye verdanken wir Bernhard und ElfiTheuermann. Bernhard Theuermann hat nochauf Bitte von Rudi Dvorak die Führung derLandesgruppe Niederösterreich-Nord übernom-men. In seinem ersten Jahr als Landesreprä-sentant hat er die Gedenkfahrt für Rudi Dvorakim Zusammenhang mit der Löwen-Rallyegemeinsam ausgerichtet. Bei der Organisationfand Bernhard Unterstützung bei Sepp undUrsula Kiffmann aus Strasshof.

Die verborgenenSchönheiten undKontraste zwi-schen Natur undTechnik diesesLandesteiles un-seren Teilneh-mern näher zubringen, ist, wiespontane Reak-tionen der Teil-nehmer bestätigthaben, gelungen.

An dieser Stellesei auch unseren Sponsoren ein herzlicher Dankausgesprochen, die uns durch ihre finanzielle,gastfreundschaftliche und sachlicheUnterstützung erst den Erfolg dieser 38. Löwen-Rallye ermöglicht haben. Besonderen Dank gebührt „unserer“ Gabi,Mitarbeiterin der Firma Wilding, die denFahrzeugtross während der beiden Fahrtagemit einem Abschleppwagen der Fa. Wilding und

mit ihrer ausgeprägten, persönlichen Einsatz-freude, begleitet hat.Am Freitag, den 29. Mai 2015, fand der traditio-nelle Clubabend vor der Löwen-Rallye im Hotel-Restaurant Sommer in Auersthal statt. Präs.Mag. Clostermeyer begrüßte um 19 Uhr dieTeilnehmer.Bernhard Theuermann und Lisl Mesicek - dieden Part der organisatorischen Unterstützungübernommen hat - führten die Fahrerbesprech-ung durch. Erstmalig, machten wir dieTeilnehmer, vor der Veranstaltung, auch mitunserem Organisationsteam bekannt.Anschließend überreichte Bernhard Theuer-mann Renate Dvorak im Beisein der vielenClubmitglieder die signierte Startnummerntafel 1als Erinnerung an diese Gedenkfahrt für Rudi.

Ausgangspunkt und Start der 38. Int. Löwen-Rallye – traditionsgemäß eine touristischeAusfahrt – war am 30. Mai in Auersthal derKellerberg. Das Wetter war uns hold, dieStimmung gut und die Organisation, dank unse-res wunderbaren, kameradschaftlichen Teams,klappte tadellos.Um der örtlichen Bevölkerung die Möglichkeitder Besichtigung der Fahrzeuge zu geben, stell-ten wir diese bereit ab 8.15 Uhr am Wunderberg,dem Kellerberg von Auersthal, nach Start-nummern geordnet, auf.

Den Start um 09.15 Uhr durch den RaiffeisenStartbogen am Fuße des Wunderbergs leiteteBernhard Theuermann. Der ersten Durchfahrtskontrolle bei derJagdkapelle folgte die Sonderprüfung beimBarbarakreuz nahe dem Öllehrpfad von Prottes.In Velm-Götzendorf wurden wir vom Team von

Toyota Gebhart herzlich empfangen, gelabt undmit dem üblichen Durchfahrts-Kontrollstempelabgefertigt.Im Dorf-Museum Niedersulz gab es wieder eineSonderprüfung; hier hatten die Teilnehmer auchgenügend Zeit, um dieses einmalige Museum zuermäßigtem Preis zu besichtigen.In Hohenruppersdorf war, auf Einladung derÖGHK, Mittagsrast im Gasthaus „SchwarzerAdler“, wo wir hervorragend und rasch bewirtetwurden.Der Start zur Nachmittagsetappe erfolgte dannum 14.00 Uhr und führte über kleine Neben-straßen zum Bahnhof Niederkreuzstetten, wodie nächste Sonderprüfung stattfand. Über Riedenthal, weiter durch Wolkersdorf undüber eine, sonst für den allgemeinen Verkehrgesperrte Straße, erreichten die Teilnehmer dieKellergasse von Pillichsdorf. Hier erwartete unsder Pillichsdorfer Oldtimer Club, angeführtvon der Präsidentin Brigitta Bareck. Es gab eineunterhaltsame Sonderprüfung und Kaffee undKuchen, von den Damen des Oldtimer Clubsselbst gebacken. Erfrischungsgetränke undnatürlich auch Wein – aber nur für die Beifahrer– ließen die Zeit in der Kellergasse wie im Flugvergehen. Ein herzliches Dankeschön an denOldtimer Club Pillichsdorf.

Zurück in Auersthal gab es dann um 19.00 Uhr,wieder auf Einladung der ÖGHK, den traditionel-len Gesellschaftsabend. Ergänzt wurde derAbend durch eine Kellerführung von FrauSommer und Ursula Kiffmann erzählte Märchenund Geschichten, die auf das durchfahreneGebiet des Marchfeldes und des südlichenWeinviertels, Bezug nahmen. Beide„Sonderveranstaltungen“ waren gut besucht!

Auch am Sonntag, den 31. Mai hatten wirWetterglück, es war wieder sonnig und warm;die Cabrios konnten wieder offen fahren undauch die Motorradfahrer hatten Freude mit demWetter! Viele Besucher sind zum Start gekom-men, der um 9.00 Uhr, wieder durch denRaiffeisen - Startbogen am Wunderberg erfolgte. Die erste Durchfahrtskontrolleerfolgte bei der Firma Wilding inDeutsch Wagram. Überwältigendist das Areal dieser Firma. EinStopp lohnt sich allemal! Es gibtviel zu sehen! (Herr Wilding hatu.a. die vom ÖsterreichischenBundesheer ausgeschiedenenPuch Pinzgauer, die vomDorotheum angekauft wurdenund auf die Versteigerung war-ten, auf seinem Areal gelagert.)Mit Kaffee und Getränken wur-den die Teilnehmer gelabt. Wirdanken Herr Günter Wilding fürseine Unterstützung sehr herz-lich!In Baumgarten an der March, seit1970 die Drehscheibe für russi-sches Erdgas für West-europa –ca. 47 Milliarden m3 Gas wer-den hier jährlich nach Europaverteilt – führte unsere Routeentlang den 18 ha großenAnlagen. Ein imposanter Anblickbot sich den Teilnehmern.

Am Kellerberg von Mannersdorfan der March, bei derRochuskapelle konnten wir zumletzten Mal im Rahmen unsererAusfahrt „in`s weite Land einischaun“.

Im Dorfzentrum Prottes gab esdas Mittagessen in Form eines

38. Int. LÖWEN-RALLYE38. Int. LÖWEN-RALLYE29. bis 31. Mai 2015

Rudi Dvorak Gedächtnisfahrt durch das Weinviertel und dasRudi Dvorak Gedächtnisfahrt durch das Weinviertel und dasMarchfeld unter dem Motto: Marchfeld unter dem Motto: „ins weite Land einischaun“„ins weite Land einischaun“

wunder-b a r e nBuffets.Die an-schlies-s e n d eSieger -ehrung wurde von unserem Präsidenten Mag.Heinz Clostermeyer, gemeinsam mit BernhardTheuermann und Lisl Mesicek durchgeführt. Jeder Teilnehmer erhielt ein Erinnerungs-geschenk und jeweils die 3 Ersten jeder Klasseerhielten Pokale und Geschenke. Preise gab esauch für die weiteste Anreise von DIng. HerbertKozelsky aus der Schweiz, Kanton Aargau,gefolgt von DIng. Horst und Gudrun Fiechtner aus Innsbruck.

DIng. Peter Würinger, der mit dem ältesteAutomobil, einem Brush Runabout aus 1909unterwegs gewesen ist, erhielt einen großenObstkorb, gespendet von der Fa. Wilding.

Die herzliche Verabschiedung der Teilnehmerbeim Team der ÖGHK zeigte, daß die 38. Int.Löwen-Rallye im Marchfeld und im Südl.Weinviertel, im Gedenken an Rudi Dvorak, einvoller Erfolg war.Der Bericht mit der kompletten Ergebnisliste undüber 100 Fotos ist auf unserer Homepage unter:http: / /www.austr ia-motor-veterans.at/Gallerie/20150531/index.htm zu finden., G

Text: H.+L.M., Fotos: VOZ, M. Greiner, GeHo21

Renate Dvorak hat die langjährigen Teilneh-mer der Spargel-Rallyes am 31. Mai 2015 zur17. und letzten Spargel-Rallye eingeladen.

Treffpunkt war bei Renate Dvorak in Strasshof.Im Konvoi fuhr die Kolonne der 23 Fahrzeuge,darunter viele Mitglieder des Rolls-RoyceEnthusiasts’ Club- Austrian Section, dann zumSpargelgut Edlinger-Theuringer zur Besich-tigung des Betriebes. Weiter führte die Fahrt durchs frühlinghafteMarchfeld mit seinen Schlössern, entlang derDonauauen nach Orth an der Donau, wo auchdas Abschluß Spargeldinner stattgefunden hat.Bei angeregten Gesprächen wurdenErinnerungen an vergangene Spargel-Rallyesund das Zusammensein mit Rudi wiederlebendig.

Renate und Stefan Dvorak waren mit Rudi’s ge-liebtem Bentley (links im Bild) bei dieser Ausfahrtunterwegs.

Text: L.M. Foto: H. Berger

17. Spargel-Rallye17. Spargel-Rallye in Memoriam „Rudi Dvorak“ am 31. Mai 2015

Ergebnisliste der 38. Int. Löwen-Rallye

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No. 153 Motor Veteranen Zeitung Seite 7

LIEBE SPORTLIEBE SPORTWAGENWAGENFREUNDE!FREUNDE!

Mit großer Freude überreichen wir dieAusschreibung unserer Veranstaltung und erlau-ben uns, Sie mit Ihren Angehörigen sowie alleFreunde und Gönner als aktive Teilnehmer oderals Zuschauer einzuladen.

Ausschreibung:

Die Österreichische Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen - ÖGHK - ver-

anstaltet am 6. September 2015 das 3.Sportwagentreffen

inkl. SportsCarClassic

PROGRAMM:

bis 10.00 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer

ca. 10.15 - 11.00 Uhr:Begrüßung durch den Bürgermeister

Programmvorstellung für den Tag:

• „Großen Preis von Mistelbach“ (Carrera- Autorennbahn–Liefern Sie sich heiße Rennen-Bewerb für Männer/Frauen/Kinder+Jugendliche)

• einzigHAARig - AKTUELLE TRENDS-NEUER LOOK-PROFESSIONELLES STYLING- das Team von einzigHAARig gibt Dir dieChance, Dir zu zeigen, was in Dir steckt.Beratung, Schnitt und/oder Styling bis hin zuMake-Up-Beratung, Kinderstyling und -schmin-ken. Einen Teil vom Erlös spendet das Team voneinzigHAArIG an „die möwe“.

• Segway-Erfahren Sie die kultigen ElektrorollerLernen Sie Segways auf dem Parcour kennen

• Folientechnik by Fa. Ebinger -Folierungstechniken, neue Materialien + Live-Vorführung• Versteigerung der BeifahrersitzeGebote können nach dem Eintreffen derTeilnehmer sofort beim „möwe-Stand“ unterAngabe von Namen, Nummer des Datenblatttesam Auto sowie der Gebotshöhe abgegeben wer-den

ca. 13.00 – 14.00 Uhr:Begrüßung von DSA Roswitha Tscherkassky-Koularas/Geschäftsführerin möwe mistelbachVersteigerung der Beifahrersitze für Ausfahrt

ca. 14.00 – 15.30 Uhr:Start derAusfahrtHairstyling und Schminktrends im eigenen Zeltund auf der BühneLive-Vorführung einer Folierung-Fa. Ebinger

ca. 15.30 - 16.00 Uhr:Eintreffen der Teilnehmer am Hauptplatz Mistelbach

• Übergabescheck aller Spenden an die „möwe mistelbach“

• Ziehung der Gewinner des NÖN-Preis-ausschreibens• Siegerehrung vom „Großen Preis von Mistelbach“ (Sieger Autorennbahn)

ca. 18.00 Uhr:offizielles Ende der Veranstaltung

Versteigerung der Mitfahrgelegenheit:Im Zuge dieser Veranstaltung wollen wir auchkaritativ tätig werden und Spenden sammeln.Der Anreiz einer Spende ist die Mitfahrgelegen-heit (am Beifahrersitz) bei der Ausfahrt.

Zu diesem Zweck bitten wir Sie um Info, ob Sieuns Ihren „Beifahrersitz“ als Versteigerungs-objekt zur Verfügung stellen würden.

Der Ausrufungspreis beträgt € 10,00 - dasHöchstgebot wird im Zuge des Best-bieterverfahrens ermittelt.

Der Erlös wird dem Kinderschutzzentrum „dieMÖWE“ unter dem Ehrenschutz von LAbg.Ingrid Korosec zur Verfügung gestellt, um in Notgeratenen Kindern zu helfen.

Sportgesetz:Die gemeinsame Ausfahrt ist eine touristischeAusfahrt. Alle teilnehmenden Fahrzeuge müs-sen zum Straßenverkehr zugelassen, die Fahrer

Bestimmungen:Dem Veranstalter steht das Recht zu,Nennungen ohne Angaben von Gründen abzu-weisen, ebenso die Fahrt zu verschieben,abzuändern oder abzusagen. Die Teil-nehmeranzahl ist aus Gründen der Qualitätauf75 Fahrzeuge beschränkt.

Der Veranstalter lehnt jede Haftung fürPersonen- und Sachschäden ab, die währendder Fahrt eintreten. Die Fahrer tragen die zivil-und strafrechtliche Verantwortung für die vonihnen bzw. ihren Fahrzeugen verursachtenPersonen- oder/und Sachschäden selbst.Die Fahrer unterwerfen sich den Durch-führungsbestimmungen und verpflichten sich,unter keinen Umständen ordentliche Gerichteanzurufen. Nennung senden an: ÖGHK,

Hütteldorfer Str. 1/11, 1150 Wien

3. SPORTWAGENTREFFEN3. SPORTWAGENTREFFENINKLUSSIVE SPORTSCARCLASSIC

IN MISTELBACH, HAUPTPLATZ IN MISTELBACH, HAUPTPLATZ AM 6. SEPTEMBER 2015AM 6. SEPTEMBER 2015

Ein Not- und Pannendienst wird von der AMV fürdie Dauer der Ausfahrt aufrecht erhalten. Notruf: 0650 555 55 54

Fahrzeuge:Alle Sportwagen älteren und neueren Baujahres

Fahrdisziplin:Die Teilnehmer haben die Kraftfahr- undStraßenverkehrsvorschriften genau einzuhalten.Dies gilt insbesondere für die Einhaltung derFahrgeschwindigkeit. Ortsgebiete sind in einer,dem Ortsverkehr und Ortsverhältnissen entspre-chenden, geminderten Geschwindigkeiten zudurchfahren.

Nenngeld:Nenngeld wird keines eingehoben. DerVeranstalter erlaubt sich, allen Fahrern, welcheihren Beifahrersitz für die Versteigerung zurVefrfügung stellen, einen Verpflegungsgutscheinin Höhe von € 10,00 auszugeben.

30. HEIZHAUS-RALLYE30. HEIZHAUS-RALLYEAuch wir beide haben mitgeholfen, die knapp 65Fahrzeuge platzsparend aufzustellen. Ein gutesDutzend der historischen Automobile mußte

jedoch aus Platzgründen am Vorplatz zumMuseum abgestellt werden. Ganz zum Schlußkam dann noch eine Gruppe von Fahrzeugenaus der Slowakei zum Museum Heizhaus. Da im Museum Heizhaus an diesem Tag„Andampfen“ am Programm gestanden ist,waren besonders viele Zuschauer und auchPolitiker an diesem Vormittag anwesend. An-

sprachen wurden gehalten und die Dampflokswurden professionell vorgestellt, jedoch ist beider Abfahrt der Lok 52 100 extrem viel Dampfvermischt mit Unmengen an Ruß abgeblasenworden, sodaß ein Ruß-getränkter Regen aufeinen großen Teil der Zuschauer niederging,was der Freude an der Veranstaltung gewaltigenAbbruch getan hat.

Um 11.30 Uhr starteten die Teilnehmer an derHeizhaus-Rallye dann bei herrlichem Frühlings-wetter zu einer Runde durch das Südliche

Weinviertel nach Auersthal zum Mittagessen imHotel-Gasthaus-Sommer.

Nach dem guten Essen mit angeregtenGesprächen lud Bernhard Theuermann dieTeilnehmer zu einem Spaziergang ein. Es wurdeder Erdöllehrpfad in Prottes mit all seinenExponaten durchwandert. Nach dem einstündi-gen Spaziergang haben dann noch einige Un-entwegte den schönen Tag mit einem Heurigen-besuch in Gänserndorf ausklingen lassen.

Text: H+L.M. Fotos VOZ.

Bereits zum 30. Mal hat heuer am Gelände desMuseum Heizhaus in Strasshof das Treffen zur„Heizhaus-Rallye“ stattgefunden. BernhardTheuermann, der Landesrepräsentant fürNiederösterreich-Nord, hat gemeinsam mit sei-ner Frau Elfi das Treffen vorbereitet. Da das Wetter frühlinghaft schön zu werden ver-sprochen hat und viele Teilnehmer erwartet wur-den, hat Bernhard zur Unterstützung beim ge-ordneten Abstellen der vielen Fahrzeuge im Are-al des Museums Wolfgang und Monika vom Or-ganisationsteam der ÖGHK um Mithilfe gebeten.

im Besitz der behördlich vorge-schrieben Fahrdokumente sein.

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Seite 8 Motor Veteranen Zeitung No. 153

S I E G F R I E D M A R C U S S I E G F R I E D M A R C U S A U T O M O B I L - M U S E U M A U T O M O B I L - M U S E U M

S T O C K E R A US T O C K E R A U

SONDERAUSSTELLUNGSONDERAUSSTELLUNG

Im Technischen Museum Wien steht die ältesteerhaltene Dampflokomotive des europäischenKontinents.

Die Kaiser Ferdinands-Nordbahn war die erste dampf-betriebene Eisenbahnstrecke in der österreichischenMonarchie. Die Nordbahn transportierte Rohstoffe aus Mähren und Schlesien. Sie war bis zum Zerfall derMonarchie die erfolgreichste Bahnstrecke.

Für die Strecke nach Stockerau kaufte man 1841 zwei Lokomotiven. Erst in diesem Jahr wurdedie erste heimische Lokomotivfabrik in Österreich, die Maschinen-fabrik der Wien-GloggnitzerEisenbahn, fertiggestellt.

Die Lokomotiven „Ajax“ und „Minotaurus“ wurden daher bei der englischen Firma James, Turner& Evans bestellt. Merkmale des typisch englischen Konstruktionsstils waren ein kurzer Achsstandund innen liegende Zylinder. Zum Transport mussten die Lokomotiven zerlegt werden. Sie erreich-ten Wien zuerst mit dem Schiff und auf Karren verladen. Dann wurden sie wieder zusammenge-baut.Die beiden Schwestermaschinen fuhren fortan im Personen- und Güterzugverkehr. 1856 bekamdie „Ajax“ einen neuen Tender. Er war 1847 von der Maschinenfabrik der Wien-GloggnitzerEisenbahn gebaut worden. 1857 erhielt sie einen neuen Dampfkessel und blieb danach noch 17Jahre im Einsatz.

Von allen Exponaten der Eisenbahnsammlung faszinieren die Fahrzeuge am meisten. Um diegroße Mittelhalle des Technischen Museums sind sechs der wertvollsten Fahrzeuge aufgestellt.Quelle: www.technischesmuseum.at/presse

Bereits zum 27. Mal fand am Messegeländein Tulln am 16.+17. Mai 2015 die OldtimerMesse statt. Tulln war wieder Treffpunkt fürOldtimer- und Youngtimerfans.90 Clubs und IGs, 5 Museen und ca. 750Aussteller/Händler füllten alle Hallen und dasFreigelände. Die unterschiedlichsten Sonder-schauen zeigten Fahrzeuge, die sonst nur sel-ten zu sehen sind.

Wie auch in den vergangene Jahren hat PeterSailer auch heuer in der Halle 6, auf unseremStammplatz, eine beeindruckende Schau his-torischer Kraftfahrzeuge unter dem Titel: „70 Jahre Kriegsende und Wiederaufbau“zusammen gestellt. Das breites Spektrum anteilweise noch nie gezeigten Kfz‘s zeigt dieUnterschiedlichkeit der Sammlertätigkeit unse-rer Clubmitglieder.

Der ÖAF 2 D 50 Bj. 1952 vom „Verein zurFörderung der historischen Fahrzeuge der

österr. Automobilfabriken“ als unmittel-barer Nachbar von Austro Fiat AFL Klein-LKW waren die „schwergewichtigen“Repräsentanten der Fahrzeuge, die auch nochin der Nachkriegszeit auf Österreichs Straßen

unterwegs waren und zum Wiederaufbauunseres Heimatlandes nach dem 2. Weltrkriegbeigetragen haben.

OLDTIMERMESSE TULLNOLDTIMERMESSE TULLN

40 Jahre ÖGHKJubiläumsschau in Tulln 2016

Eine Information in eigener Sache:

Die Sonderausstellung der ÖGHK auf derOldtimermesse Tulln 2016 ist bereits inPlanung. Das Jahr 2016 ist für uns - die ÖGHK - von besonderer Bedeutung – wir feiern 40 Jahre ÖGHK !

Zu diesem Anlaß plant Peter Sailer bei derOldtimer Messe Tulln, die vom 21.- 22. Mai2016 stattfinden wird, eine besondere, reprä-sentative Präsentation unserer Gesellschaft.

Wir bitten unsere Clubmitglieder schon jetzt,uns für diese Ausstellung ihre Fahrzeuge zurVerfügung zu stellen. Für die Anlieferung istFreitag, der 20. Mai 2016 vorgesehen, Endeder Veranstaltung ist Sonntag, der 22. Mai2016, um 18 Uhr.

Anmeldeschluß zur Teilnahme an derJubiläumsausstellung ist Ende April 2016.

Kontakt schriftlich oder telefonisch:Peter Sailer, 1190 Wien, Obkirchergasse 5/12, Telefon: 0676/7932692

Text: L.M. Fotos: VOZ

LANDESGRUPPE STEIERMARK- OSTLANDESGRUPPE STEIERMARK- OST

Apfelblütenfahrt 2015Auch heuer war die Apfelblütenfahrt desOldtimer-Stammtisches „Figaro“ wieder einvoller Erfolg.

Wir konnten am 3. Mai 2015 zu unsererFrühjahrsausfahrt wieder viele

Oldtimerfreunde mit ihren Autos undMotorrädern begrüßen. 95 Starter haben sichzur Ausfahrt angemeldet. Beim herrlichen Wetter trafen schon ab 08.30Uhr die ersten Teilnehmer beim Solar CafeFigaro ein.

Nach der Fahrerbesprechung um 09.30 Uhr,war dann um 10.00 Uhr rechtzeitig Start zurRundfahrt mit 122 km. Die Strecke führte vonGleisdorf Richtung Steirische Apfelstraße,Weiz, Weizklamm nach Passail und weiternach Semmriach. m Schöckelgebiet fuhren wir dann nach St.Radegund, Weinitzen, Kumberg und retourwieder nach Weiz. Danach ging es über Mitterdorf, St. Ruprechtund Brodersdorf zum Hotel-Gasthof

„STEIRISCH URSPRUNG“ zum verspätetenMittagessen. Am Ende des Tages gab es, wie alle Jahrenoch eine Verlosung mit kleinen Preisen undeine Urkunde für jeden Teilnehmer.

Wir bedanken uns noch recht herzlich beimHotel, Gasthaus STEIRISCH URSPRUNG, dieuns so hervorragend bewirtet haben.

Ein Dankeschön auch an die großzügigenSponsoren und den freiwilligen Spenden dervielen Teilnehmer.

Text + Bilder: Ewald Bichler

LOK.erlebnis

Die Geschichte des D & U WagensDie Geschichte des D & U WagensNach zweieinhalb Jahren intensiver Arbeit ist es uns gelungen, Licht in dieHistorie des geheimnisvollen D & U Wagens zu bringen.Ing. Franz Legenstein, Stefan Reitgruber und Heinz Mesicek war es einAnliegen, die Geschichte dieses, aus Graz stammenden Automobils der1920iger Jahre zu erforschen, um der sanften Restaurierung des Wagensdurch das Team des „Vereins zur Förderung der historischen Fahrzeuge der österreichischenAutomobilfabriken“ Sinn und Basis zu geben.Nur der liebenswürdigen Hilfe vieler öffentlicher Stellen, sowie der unermüdlichen Arbeit desFranz Legenstein ist es zu verdanken, daß wir heute die Hintergründe dieses Versuchs einAutomobil zu bauen, kennen. Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit haben wir im Eigenverlag in einem Buch bzw. in einerBroschüre zusammen gefaßt.Sollten Sie Interesse an österreichischer Automobilgeschichte haben, können Sie das Buch oderdie Broschüre käuflich erwerben.Kontakt: [email protected]

Mit viel Freude können wir berichten, daßdie von der Familie Malek und der ÖGHKgestaltete Sonderausstellung „80 Jahre FusionSteyr-Daimler-Puch AG“ am 31.März 2015erfolgreich zu Ende gegangen ist. Erfolgreichdeshalb, da der Besuch von mehr als 1000Personen gezählt werden konnte.

Überschattet wurde dieVeranstaltung durchdas Ableben von Peter Malek im Dezember2014; die Eröffnung der Sonderausstellung warihm allerdings noch vergönnt.

Wir danken an dieser Stelle all jenen Freundenund Mitgliedern der ÖGHK, die uns ihre wun-derschönen und seltenen Fahrzeuge, die dieseEpoche der Steyr-Daimler-Puch Automobil-produktion widerspiegelten, selbstlos zurVerfügung gestellt haben.Die Puch-Motorrad, Moped und Fahrrad-ausstellung der Sammlung Forbelsky/Kaefer,die zwar als Dauerausstellung auf der 2.Galerie des Museums untergebracht ist, aberimmer wieder durch neue Exponate ergänztwird, hat das Thema Steyr-Daimler-Puch wun-derbar ergänzt und bei den Besuchern großenAnklang gefunden.

Die Betreuung der Ausstellung erfolgte durchPhilipp Malek, Dieter Nitsche, Dr. Schillingersowie Lisl und Heinz Mesicek an allenSamstagen und Sonn/Feiertagen in denMonaten Dezember 2014 bis März 2015.

Nicht nur Interessenten der nahen Umgebung,sondern auch Besucher aus den benachbar-ten Ländern wie Deutschland, Tschechien,Slowakei, Ungarn, Slowenien und der Schweizkonnten wir begrüßen.

Besonders gefreut haben uns Abordnungenaus Oberösterreich und der Steiermark, diesogar mit eigens gemieteten Bussen angereistsind.

Unsere Landesgruppe Wien hat einen„Klubabend“ mit mehr als 30 Teilnehmern nachStockerau verlegt, um an einem Vormittag dieAusstellung zu besuchen und den Besuch beigutem Speis und Trunk ausklingen zu lassen.

Auch der Kulturverein Trilux war mit mehr als20 Freunden unter den Besuchern.Viele Schulklassen der Schulen aus derUmgebung von Stockerau haben dieSonderausstellung mit ihren Lehrkräftenbesucht.

Freundlicher weise wurde die Ausstellungdurch lokale und überregionale Medienbekannt gemacht und beworben.

Ein nicht unwesentlicher Nebeneffekt dieserSonderausstellung war die Nutzung derGastronomie in Stockerau und die Werbungfür diese Stadt, wie uns in einem persönlichenGespräch, nach Ende der Ausstellung,Bürgermeister Helmut Laab bestätigt hat.

Text + Foto: H.+L.M.

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No. 153 Motor Veteranen Zeitung Seite 9

Steyr 100 Kabriolett, Bj. 1936, 1385 ccm, 32PS, Viergang, Dynastarter, beige - braunlackiert, Sitze dunkelrot, neu aufgebaut voreinigen Jahren (Karosserie, Motor, Getriebe,Hinterachse etc.) Foto-Dokumentation +

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Dresden nach Österreich auf eigener Achseohne Probleme gefahren, habe es hier typi-sieren lassen und angemeldet. Es handeltsich um einen ungebremsten Anhänger. Miteinem Eigengewicht 270 kg lt. Zulassungs-schein kann es also auch von sehr leichtenFahrzeugen gezogen werden.Die Elektrik istfür 12 Volt ausgelegt. Seit seinem Kauf wurde

es nicht verwendet. Ich gehe davon aus, daßes mit etwas Pflege wieder seinen ursprüng-lichen Zweck voll erfüllen kann.Standort Nähe Ernstbrunn / NÖ.e-Mail: [email protected]

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Puch Puch

Museum Museum

JudenburgJudenburg

Judenburg, die alte, geschichtsträchtigeBezirkshauptstadt des Bezirks Murtal – hat nichtnur das bekannte Observatorium am Stadtturm,und wunderschöne alte Bauwerke, sondernauch ein, mit viel Liebe gestaltetes Puch-Museum zu bieten.

Eine große Palette an Puch-Motorrädern derverschiedensten Typen ist neben vielen Puch-Fahrrädern, alle in hervorragend gepflegtemZustand, in liebevoller Aufstellung zu sehen.Die Produktionspalette an Puch 500 Auto-mobilen wird eindrucksvoll mit entsprechendenExponaten präsentiert. Selbstverständlich sindauch Puch Haflinger, Pinzgauer und der Puch Gin der Ausstellung vertreten.

Citymanager Heinz Mitteregger vom Stadt-marketing Judenburg und der Kurator desMuseums, Fritz Glöckner sind die unermüdli-chen Organisatoren des Puch Museums.

Schon vor mehr als einem Jahr ist es gelungen,einen großen Teil der Sammlung Max Reischnach Judenburg zu bringen und eineSonderausstellung „Max Reisch – Expeditons-fahrzeuge, Orientarchiv und Asiatika“ imJudenburger Puch Museum zu gestalten.Neben den legendären Puch Motorrädern derFamilie Reisch wird auch der ExpeditionswagenSteyr 100, mit dem die absolut ersteDurchquerung Hinterindiens und Chinas gelun-gen ist, gezeigt.

Seit April 2015 steht ein Steyr 100 Cabrio inWerksausführung, als Gegenstück zumExpeditionswagen mit der Sonderkarosserie, imMuseum. Um die Ausstellung lebendig zu erhal-ten, wird das Steyr 100 Cabrio im Sommer 2015gegen eine Steyr 100 Limousine getauscht.

Das Puch Museum in Judenburg ist wirklichsehenswert und eine schöne Ergänzung für jedeReise in die grüne Steiermark.

Puch Museum Judenburg

A-8750 Judenburg, Murtaler Platz 1

Geöffnet bis 31.Oktober 2015:

Mittwoch bis Sonntag von 9-17 Uhr

Steirische Sommerferien: täglich 9-17 Uhr

Text + Foto: L.M.

Symbolfoto

Page 10:  · stoff und Luft ein zündfähi-ges Gas-gemisch her-zustellen, das als Treibmittel verwendet - ein Gerät um auf Druckplatten seitenverkehrt schreiben und zeichnen zu können -

UNSERE FUNKTIONÄRE:PRÄSIDIUM:

Österreichische Gesellschaft fürhistorisches KraftfahrwesenHütteldorfer Str. 1/11, 1150 WienTelefon und Fax: +43/1/9856770

Präsident: Mag.Heinz ClostermeyerVizepräsidenten: Lisl Mesicek

Peter SailereMail: [email protected]

WIEN:Repräsentant: Wolfgang DudekBitterlichstraße 58, 1100 WienTel.: 0680/3000076eMail: [email protected] oder [email protected]

NIEDERÖSTERREICH - NORD:Repräsentant: Bernhard Theuermann2231 Strasshof, Dr. Figlstraße 3Tel.: 0664/5933674eMail:[email protected] [email protected]

NIEDERÖSTERREICH - SÜD:Repräsentant: Franz Traindt2620 Ternitz, Steinbruch 3Tel.: 0699/10473512eMail: [email protected] [email protected]

OBERÖSTERREICHRepräsentant: Kurt MoschnickDörfl 4, 4221 SteyreckTel.: 0676/7909297eMail: [email protected] [email protected]

WEST ÖSTERREICH:Repräsentant: Peter FrohnwieserGällegasse 10, 5023 Salzburg: Tel.: 0664/5003564eMail: [email protected] [email protected]

STEIERMARK - OST:Repräsentant: Gottfried Laglerc/o Stammtisch Figaro, 8200 Wünschendorf Nr. 190, Tel.: 03112/6173, Fax.: 03112/61734eMail:[email protected]: [email protected]

BURGENLAND: Repräsentant: Hans Günther KolarJosef-Joachimstraße 11, 7000 Eisenstadt Tel.: 0699/10403866eMail: [email protected] [email protected]

SEKTION FÜR HISTORISCHEMILITÄRFAHRZEUGE:Repräsentant: Ottokar PesslHohe Warte 39; 1190 Wien, Tel.: 0676/6316206eMail: [email protected] [email protected]

SEKTION FÜR SPORTWAGENUND EXCLUSIVE AUTOMOBILE: Repräsentant: Christian LehnerUntere Donaustraße 21, 1029 WienTel.: 0676/5385668eMail: [email protected] oder

[email protected]

Seite 10 Motor Veteranen Zeitung No. 153

AUSLANDSVERTRETUNGEN:

DEUTSCHLAND:

Repräsentant:Gottfried BinderD 80937 München, Franz Metzner Strasse 5, Tel./Fax 0049(89) 3119 8311 eMail:[email protected]

FRANKREICH:

Repräsentant: Balthazar Bellos31, Rue Raymond Losserand,Paris 75014, eMail:[email protected]

POLEN u. OSTEUROPA

Repräsentant: Dr. Grzegorz Chromikul. Szwajcaska Dolina 29PL-43502 Czechowice-DziedziceTel.: +48 601 456532eMail:[email protected]

UNSERE TREFFPUNKTE

WIEN

ACHTUNG:neuer VeranstaltungsortGasthaus Brigitte Simmeringer Hauptstraße 385, 1110 Wien,Tel.: 01/7694844Jeweils dritter Montag im Monat, 19.00 Uhr siehe Programmvorschau auf dieser Seite

NIEDERÖSTERREICH - SÜD Gasthaus Reinhard Holzer - „Freistil“Krinningergasse 15, 2620 NeunkirchenTelefon: 0676/6375324Jeweils zweiter Dienstag im Monat, 19.00 Uhr.

NIEDERÖSTERREICH - NORDGasthaus "Zur Taverne"Haselnussgasse 2, 2241 Schönkirchen

beim ÖBB-Parkplatz SilberwaldTel.: 0664/2323629Jeweils erster Dienstag im Monat, 18.00 UhrAuskunft: Bernhard TheuermannTelefon: 0664/5933674

OBERÖSTERREICHGasthof Weberberger,Tillysburg 14, 4490 St. FlorianTelefon: 07223/3644neuer Termin:Jeweils zweiter Mittwoch im Monat,

19.30 Uhr.

SALZBURGGasthof Winkler,Linzer Bundesstr. 92, 5023 SalzburgTelefon: 0662/660924 Jeweils zweiter Freitag im Monat, 20.00 Uhr.

STEIERMARK - OSTStammtisch Solar-Cafe Figaro,8200 Wünschendorf Nr. 190Telefon: 03112/6173, Jeweils dritter Freitag im Monat, 19.00 Uhr.

BURGENLAND Gasthof zur Grenze (Fam. Machart) 7033 Pötsching, Wr. Neustädter Straße, Tel.: 02631/2265Jeden ersten Sonntag im Monat,16.00 Uhr

13. Sept.Herbstausfahrt der Landesgruppe WienOrg.: Wolfgang Dudek, Tel.:0680/3000076oder e-Mail: [email protected]

18. + 19. September Mythos Puch: Die Ehre des Handwerks

Symposion plus Treffen der Sammler,Schrauber und FansAlbersdorf, nahe Gleisdorf (Ost-Steiermark)veranstaltet vom Kuratorium für triviale Mythen (Kunst Ost) in Kooperation mit der ÖGHK +ÖGHK Landesgruppe Steiermark: Gottfried Lagler, Tel.: 03112/6173-Fax:4sowie mit demJohann Puch Museum Graz. (Mit Unterstützung der Gemeinde Albersdorf-Wilfersdorf.) Kontakt/Leitung: Martin Krusche, Tel.: 0699/10774956www.van.at/puch/

26.+27. Sept.12. Preis des Bürgermeisters von Wien

Ausschreibung auf Seite 3 dieser AusgabeOrg.: Heinz Clostermeyer, Tel.: 01/9856770

11. Okt.Herbstausfahrt NÖ-SüdOrg.: Fanz Traindt, Tel.:0699/10473512

PROGRAMM 2015

CLUBABEND WIEN

JULI + AUGUST Sommerpause

Sonntag, 13. September

Herbstausfahrt der Landesgruppe Wien

19. Oktober

Foto, Film- Video Abend

18. November

Tisch-Teiletauschbörse unter dem Motto:

“ein bißchen Rost unter den Christbaum legen“

21. Dezember

Vorweihnachtlicher Klubabend mit

Vorschau auf 2016

ÖGHK-

VERANSTALTUNGEN

IN GANZ 

ÖSTERREICH 2015

18. JuliSommer Schlossfahrt

Ausschreibung auf Seite 4 dieser Ausgabe

Org.: Wolfgang Dudek, Tel.: 0680/3000076

1. August Oldtimer-Treffenbeim TIP-Kirtagin Gleisdorf

Org.: Gottfried Lagler, Tel.: 03112/6173-Fax:4

A C H T U N G A C H T U N G dieRäder-Classic in Sigmundsherberggeplant für 22.+ 23. Aug 2015

ist abgesagt!Info: Otto Pessl, Tel.: 0676/6316206

23.Aug.OldtimertreffenSalzburg GniglFa. Hannak

Org.:VerenaHohenauer Tel.: 0676 35 65407,+ Peter Frohnwieser Tel.: 0664/5003564

30. Aug.Gemeinsame Ausfahrt zumOldtimertreffen Mehring +Teilemarkt ab 10 Uhr Fam. Prechtl,Tel.:0049/8666/6594 gemeinsame Abfahrt - Treffpunkt Saalbrücke ehemalige Grenze Freilassing ab 9 UhrOrg.: Peter Frohnwieser Tel.0664/5003564

6. Sept.3. Sportwagen-Treffen inkl.SportsCar-Classicin Mistelbach

Mit Wohltätigkeits-veranstaltung zuGunsten des Kinderschutzzentrums „Die Möwe“Ausschreibung auf Seite 7 dieser Ausgabe

Org.: Christian Lehner, Tel.: 0676/5385668

ÖGHK

IMPRESSUM:

MVZ

MOTOR VETERANEN ZEITUNG

Medieninhaber: Herausgeber, und für den Inhalt verantwortlich:

Österreichische Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen,7212 Forchtenstein; Rosalienstraße 86Telefon + Fax +43/(0)1/9856770, e-Mail: [email protected] [email protected];

http://www.austria-motor-veterans.atRedakteure der MVZ: Lisl Mesicek

Heinz Mesicek

Offenlegung lt. § 25 Pressegesetz: Grundlegende Richtung:

ÖGHK Statuten § 2;

Vorstand/Präs.: Mag. H. ClostermeyerL. MesicekP. Sailer

Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder; diese muß sich nicht mit den Ansichten des Vorstandes der ÖGHK decken.