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13. Jahrgang/Nr. 20 5. Oktober 2005 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) Der neue ab sofort bei uns in der Delitzscher Str. 43 Autohaus Richter GmbH Delitzscher Str. 43 06112 Halle Tel. 0345 - 563 29 46 www.renault-richter.de minute Konzert mit Gunther Emmerlich In der Ulrichskirche findet am Mittwoch, dem 21. Dezember, 19.30 Uhr, ein festliches Adventskonzert mit Höhepunkten klassischer und weihnachtlicher Musik sowie heiteren und besinnlichen Zwischentex- ten mit Gunther Emmerlich und Jeanne Pascale Schulze von der Semperoper Dresden statt. Karten ab 25 Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufs- stellen oder unter der Hotline 0345 2029771. Dr. Edwin Werner 65 Jahre Dr. Edwin Werner, seit dem Jahre 1967 im Hän- del-Haus tätig und seit 1981 Leiter dieser städti- schen Kultureinrichtung, wird am morgigen Don- nerstag, dem 6. Oktober, 65 Jahre. Zu diesem persönlichen Jubiläum und anlässlich seiner Ver- abschiedung überbringt ihm Beigeordneter Dr. Hans-Jochen Marquardt die Grüße und Glück- wünsche sowie den Dank der Stadt. Anzeige Die Grabungsarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Marienkirche auf dem Marktplatz neigen sich dem Ende zu. Die freigelegten Fundamente verschwinden jetzt allmählich – abgedeckt und damit geschützt durch ein Flies – wieder unter der Erdoberflä- che. Nun konnte nachgewiesen werden, dass die romanische Basilika des 12. Jahrhunderts nicht nur im Hauptschiff einen halbrunden Chorab- schluss besessen hat, sondern auch in den beiden Seitenschiffen. Außerdem wurden bei Vorarbeiten zur Verle- gung von Kanalrohren im einstigen Kirchhof weitere Bestattungen sowie Reste der südlichen Friedhofsmauer freigelegt. Mit den dadurch gewonnenen Erkenntnissen gelingt es nun, die mittelalterlichen Kirchenbauten des 12. bis 16. Jahrhunderts und den zugehörigen Kirchhof von St. Marien schlüssig zu rekonstruieren. Dank des Kreiswahlleiters Am Donnerstag, dem 22. September, tagte der Kreiswahlausschuss zur Ermitt- lung des endgültigen Wahlergebnisses im Wahlkreis 73 – Stadt Halle (Saale). Es wurde festgestellt, dass die insge- samt 185 Wahlvorstände in der Stadt Halle (Salle) ordnungsgemäß und ohne Beanstandungen gearbeitet haben. Dafür bedankt sich Kreiswahlleiter Eberhard Doege ganz herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die in einem Wahlvorstand tätig gewesen waren. We- gen des vorgezogenen Wahltermins und der verkürzten Fristen war das Wahlamt ganz besonders auf die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlich Tätigen angewiesen. Be- sonders hervorgehoben wurde in der Zu- sammenkunft, dass das vorläufige Wahl- ergebnis schnell übermittelt und die Un- terlagen vollständig und in guter Qualität übergeben wurden. Der Kreiswahlleiter würde sich sehr freuen, wenn die Bereitschaft zur Mithil- fe ebenso zu den Landtagswahlen in Sach- sen-Anhalt am Sonntag, dem 26. März 2006 bestehen würde. weitere Informationen zur Bundestags- wahl und zur Landtagswahl in Sach- sen-Anhalt lesen Sie auf Seite 6 Grabungsarbeiten bald beendet Fundamente bleiben unter der Erde Der neue Riebeckplatz nimmt zuse- hends Gestalt an. Die Baumaßnahmen gehen in die Endrunde. Bis Ende 2006 sollen dann auch die Bauarbeiten in der Franckestraße beendet sein. Da- nach wird es eine Direktverbindung von Neustadt über den Franckeplatz zum Hauptbahnhof geben. Am 24. Oktober rollen die Straßenbah- nen erstmals unter dem großen Verkehrs- knotenpunkt Riebeckplatz hindurch und über den Bahnhofsvorplatz. Dafür muss das neue Gleisgefüge an die vorhande- nen Gleise in der Merseburger Straße, Delitzscher Straße und Magdeburger Stra- ße angeschlossen werden. Um diese An- schlussarbeiten zügig voranzubringen, ist der Riebeckplatz seit Dienstag, den 4. Oktober, bis Sonntag, den 23. Oktober, für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Während der Sperrung ergeben sich Än- derungen für die Straßenbahnlinien 2 | 4 | 5 | 5E | 7 | 9 und 12. (Amtsblatt informierte ausführlich am 21. September) Wegen des Gleisumschlusses am Rie- beckplatz wird es auch zu Beeinträchti- gungen für den Kraftfahrzeugverkehr kommen. Während der Baumaßnahmen wird die Magdeburger Straße zwischen Anhalter Straße und Volkmannstraße für den Kfz-Verkehr in Fahrtrichtung Rie- beckplatz gesperrt. Die Umleitung er- folgt über Halberstädter Straße – Volk- mannstraße – Magdeburger Straße zum Riebeckplatz. Die Delitzscher Straße zwi- schen Riebeckplatz und Am Güterbahn- hof in Fahrtrichtung Osten wird ebenfalls für den Kfz-Verkehr gesperrt. Linienom- nibusse und der Schienenersatzverkehr Inhalt Vermögenshaushalt beraten / Pflegeeltern gesucht Seite 2 Ausschusssitzungen / Beschluss- übersicht der 14. Stadtratstagung Seite 3 Motiv für Händel-Festspiele / Ausstellung 2006 im Stadtmuseum Seite 4 Partnerstadt Oulu vorgestellt / Lokales Kapital für soziale Zwecke Seite 5 Endgültiges Ergebnis der Wahl zum 16. Deutschen Bundestag Seite 6 Amtliche Bekanntmachungen / Ehrung zu Alters- und Ehejubiläen Seite 7 Straßenbahn rollt ab 24. Oktober auf neuen Gleisen Neuer Riebeckplatz nimmt zusehends Gestalt an dürfen weiterhin die Delitzscher Straße befahren. Die Umleitung für den Kfz- Verkehr erfolgt über Volkmannstraße – Berliner Straße – Berliner Brücke – Frei- imfelder Straße. In der Gegenrichtung gibt es keine Umleitung. Seit 2002 war die Baustelle Riebeck- platz vorbereitet worden, und vor zwei Jahren startete die heiße Phase des Um- baus – bei rollendem Verkehr. 80 000 Fahrzeuge passieren heute täglich den Platz, an dem sich drei Bundesstraßen kreuzen. Dazu kommen in Spitzenzeiten 52 Straßenbahnen in der Stunde. Etwa fünfzehn Firmen (Gleisbau, Stra- ßenbau, Bahnstrom- und Kabelverlegung, Tiefbau, Glasbau, Stahlbau, Ladenbau) und ihre Subunternehmen arbeiten oft gleichzeitig auf der Baustelle, das sind in Spitzenzeiten bis zu hundert Bauleute, Ingenieure und Planer. Die Arbeiten auf der Baustelle müssen täglich neu koordi- niert werden. Bis zum Ende der Bauarbeiten am Rie- beckplatz werden knapp 7 000 Kubik- meter Beton abgebrochen, 95 000 Ku- bikmeter Erde ausgehoben; 17 000 Qua- dratmeter Asphaltdecke aufgebracht, 10 000 Kubikmeter Beton und 1 500 Tonnen Betonstahl verbaut, über 32 000 Meter Kabel – für Bahnstrom, Info-Ka- bel usw. – und etwa 5 000 Quadratmeter Rad-, Gehweg- und Gleispflaster sowie 2 131 Meter Gleise verlegt. Die Gesamtkosten des Projekts betra- gen 35 Millionen Euro. Informationen: Kundenhotline der Havag 0345-581 5666, Internet: www.havag.com ,Welcome-for-Business-Card’ Neuer Service der Stadt Halle für Unternehmen Am Dienstag, dem 4. Oktober, stell- ten Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler und Dr. Heinz Friedrich Franke, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförde- rung der Stadt Halle, in einer Presse- konferenz eine neue Serviceleistung der Stadt Halle für Neuansiedlungen und Existenzgründungen mit volkswirt- schaftlich bedeutsamen Vorhaben vor. Die erste „Welcome-for-Business- Card“ wird während der Pressekonfe- renz durch die Oberbürgermeisterin an das Unternehmen TXT e-solutions GmbH übergeben. Mit der Business-Karte wird ab diesem Zeitpunkt jeder Unternehmer begrüßt, der in Halle ein neues Gewerbe anmeldet. Die Business-Karte ist ein Baustein aus dem Investoren-Package der Stadt, das Unternehmen die Möglichkeit bietet, dar- über hinaus besondere Leistungen in Anspruch zu nehmen. Das Leistungsangebot ist in Koopera- tion mit halleschen Unternehmen und Einrichtungen entstanden. Damit wird der Service im Bereich der Wirtschafts- förderung der Stadt Halle weiter deutlich verbessert. Zu den Leistungsangeboten gehören unter anderem ein Test-Abon- nement der „Mitteldeutschen Zeitung“, eine Erstberatung bei einem Patentan- walt, die Unterstützung bei der Arbeits- kräftegewinnung, Sonderkonditionen für möblierte Wohnungen und ein kostenlo- ses Halle-Informationspaket. Die „Welcome-for-Business-Card“ soll helfen, frühzeitig den Kontakt zwischen (Fortsetzung auf Seite 2) Die 3. Stadtteilkonferenz für die Sil- berhöhe findet am Mittwoch, dem 12. Oktober, 18 Uhr, in der Turnhalle der Schule „Janusz Korczak“ und Grund- schule Roßlauer Straße, Roßlauer Stra- ße 13/14, statt. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler lädt dazu erneut alle interessierten Ein- wohnerinnen und Einwohner ein. Auf dieser Stadtteilkonferenz werden 3. Stadtteilkonferenz für die Silberhöhe den Bürgerinnen und Bürgern das Ge- bietsmanagement der S.T.E.R.N. GmbH für diesen halleschen Stadtteil und das Stadtteilbüro Silberhöhe vorgestellt. Zweimal hat Halles Oberbürgermeis- terin gemeinsam mit städtischen Ange- stellten, Vertretern der Polizei und der städtischen Eigenbetriebe bisher alle Stadtteile besucht. Es sei, so Ingrid Häuß- ler, auch für ihre Arbeit als Oberbürger- meisterin wichtig, die Probleme in den einzelnen Stadtteilen besser kennen zu lernen und aus Sicht der Bewohner zu erfahren, welche politischen Entschei- dungen getroffen werden müssen. Im Anschluss an die nächste Stadtteil- konferenz möchte Ingrid Häußler auch dieses Mal mit den Hallenserinnen und Hallensern ins Gespräch kommen. Die OB nutzt die dritte Runde der Stadt- teilkonferenzen seit Jahresbeginn ver- stärkt, um den Hallenserinnen und Hal- lensern die großen Projekte, die in unse- rer Stadt in nächster Zeit anstehen, näher zu bringen. Denn „nur wenn Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung nutzen, haben Sie die Möglichkeit, auf unsere Stadtentwicklung Einfluss zu neh- men“. Neue Anlage für Biodiesel Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler überbrachte am Donnerstag, dem 22. September, die Grüße und Glückwün- sche der Stadt Halle (Saale) auf einer Festveranstaltung im „Steintor-Varieté“, zu der Dieter Heisig, Geschäftsführer der JCN Neckermann Biodiesel GmbH & Co. KG, und der Geschäftsführende Ge- sellschafter der Neckermann Biodiesel GmbH, Sylvester Prinz zu Ysenburg, ein- geladen hatten. Der erfreuliche Anlass: die Fertigstellung der neuen Biodiesel- produktionsanlage in Halles Hafen. Etwa 60 000 Tonnen Kraftstoff, der aus Rapsöl gewonnen wird, können jähr- lich die Anlage verlassen. Durch ihre Errichtung wurden 32 Arbeitsplätze ge- schaffen. Die Investition betrug 16,6 Mil- lionen Euro. Sachsen-Anhalts Landwirte bauen auf 142 000 Hektar Raps an, das sind 15 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche. Internetauftritt freigeschaltet Anlässlich der Eröffnung der Interkul- turellen Woche ist am Sonnabend, dem 24. September, der Internetauftritt der Beauftragten für Integration und Migra- tion, Petra Schneutzer, freigeschaltet worden. Auf den Seiten www.halle.de steht allen Besuchern unter der Rubrik „Familie und Gesellschaft“ ein informa- tives Angebot rund um das Migrations- geschehen in der Stadt Halle (Saale) zur Verfügung. Neben aktuellen Informatio- nen und Pressemitteilungen bieten die Seiten einen komprimierten Überblick über Angebote, Tätigkeitsfelder und Auf- gabenschwerpunkte der Beauftragten für Integration und Migration. Eine Über- sicht informiert über die Struktur und Arbeitsweise des „Netzwerks für Integ- ration und Migration“ sowie über die Mitglieder der Fachgruppen. Schließlich fenthalten die Seiten auch einen interkul- tureller Kalender. „Hallore“ wirbt für das Festjahr Einen ebenso schönen wie originellen Akzent zum Auftakt der Aktivitäten für den 1200. Geburtstag unserer Stadt im nächsten Jahr setzt jetzt die Halloren Scho- koladenfabrik: Ab Herbst findet sich auf jeder Schachtel aller zehn Sorten Origi- nal Hallorenkugeln das Signet zur 1200- Jahr-Feier der Stadt Halle. „Als älteste Schokoladenfabrik und tra- ditionsreiches hallesches Unternehmen helfen wir natürlich gern, Halles stolzes Stadtjubiläum in die Welt zu tragen“, äußert sich Klaus Lellé, Geschäftsführer der Halloren Schokoladenfabrik GmbH und stellvertretender Vorsitzender der Ge- sellschafterversammlung der Stadtmar- keting Halle (Saale) GmbH. Jährlich rol- len etwa 275 Millionen Original Hallo- renkugeln vom Band, die in 20 Länder exportiert werden. Seit 2004 konnten im Firmensitz in der Delitzscher Straße knapp 180 000 Besucher gezählt werden. Partnerstadt Oulu vorgestellt In der Reihe der Partnerstädte Halles wird heute Oulu vorgestellt. Das Wappen der nordfinni- schen Stadt zeigt einen Lachs, der unterhalb der Burg Oulu schwimmt. Die Burg von Oulu wurde um 1590 auf der Insel Linnansaari errichtet und im 18. Jahrhundert durch Feuer vernichtet. Auf den Resten der alten Steinmauern steht heute das Observatorium. ausführlich Seite 5 Kunsthistoriker bezeichnen es als einen der aufwändigsten und architekturgeschicht- lich bedeutenden Justizbauten Preußens: das 100-jährige Landgerichtsgebäude, das zwischen 1901 und 1905 als Zivilgericht gebaut wurde. Am „Nachmittag der offenen Tür“ konnten Interessierte das Landgericht am Sonnabend, dem 1. Oktober, besich- tigen. Jubiläumsglückwünsche der Stadt überbrachte Dr. habil. Hans-Jochen Mar- quardt, Beigeordneter für Kultur und Bildung. Foto: R. Heinrich 100 Jahre Landgerichtsgebäude am Hansering Seite 9: Info für Schulabgänger

Straßenbahn rollt ab 24. Oktober auf neuen Gleisen · ten Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler und Dr. Heinz Friedrich Franke, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförde-rung der Stadt

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13. Jahrgang/Nr. 20 5. Oktober 2005 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

Der neue

ab sofort bei uns

in der Delitzscher Str. 43

Autohaus Richter GmbHDelitzscher Str. 43

06112 Halle

Tel. 0345 - 563 29 46

www.renault-richter.de

minute

Konzert mit Gunther EmmerlichIn der Ulrichskirche findet am Mittwoch, dem 21.Dezember, 19.30 Uhr, ein festliches Adventskonzertmit Höhepunkten klassischer und weihnachtlicherMusik sowie heiteren und besinnlichen Zwischentex-ten mit Gunther Emmerlich und Jeanne PascaleSchulze von der Semperoper Dresden statt. Kartenab 25 Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufs-stellen oder unter der Hotline 0345 2029771.

Dr. Edwin Werner 65 JahreDr. Edwin Werner, seit dem Jahre 1967 im Hän-del-Haus tätig und seit 1981 Leiter dieser städti-schen Kultureinrichtung, wird am morgigen Don-nerstag, dem 6. Oktober, 65 Jahre. Zu diesempersönlichen Jubiläum und anlässlich seiner Ver-abschiedung überbringt ihm Beigeordneter Dr.Hans-Jochen Marquardt die Grüße und Glück-wünsche sowie den Dank der Stadt.

Anzeige

Die Grabungsarbeiten auf dem Gelände derehemaligen Marienkirche auf dem Marktplatzneigen sich dem Ende zu.

Die freigelegten Fundamente verschwindenjetzt allmählich – abgedeckt und damit geschütztdurch ein Flies – wieder unter der Erdoberflä-che. Nun konnte nachgewiesen werden, dass dieromanische Basilika des 12. Jahrhunderts nichtnur im Hauptschiff einen halbrunden Chorab-schluss besessen hat, sondern auch in den beidenSeitenschiffen.

Außerdem wurden bei Vorarbeiten zur Verle-gung von Kanalrohren im einstigen Kirchhofweitere Bestattungen sowie Reste der südlichenFriedhofsmauer freigelegt. Mit den dadurchgewonnenen Erkenntnissen gelingt es nun, diemittelalterlichen Kirchenbauten des 12. bis 16.Jahrhunderts und den zugehörigen Kirchhof vonSt. Marien schlüssig zu rekonstruieren.

Dank desKreiswahlleiters

Am Donnerstag, dem 22. September,tagte der Kreiswahlausschuss zur Ermitt-lung des endgültigen Wahlergebnissesim Wahlkreis 73 – Stadt Halle (Saale).

Es wurde festgestellt, dass die insge-samt 185 Wahlvorstände in der StadtHalle (Salle) ordnungsgemäß und ohneBeanstandungen gearbeitet haben.

Dafür bedankt sich KreiswahlleiterEberhard Doege ganz herzlich bei allenBürgerinnen und Bürgern, die in einemWahlvorstand tätig gewesen waren. We-gen des vorgezogenen Wahltermins undder verkürzten Fristen war das Wahlamtganz besonders auf die Einsatzbereitschaftder ehrenamtlich Tätigen angewiesen. Be-sonders hervorgehoben wurde in der Zu-sammenkunft, dass das vorläufige Wahl-ergebnis schnell übermittelt und die Un-terlagen vollständig und in guter Qualitätübergeben wurden.

Der Kreiswahlleiter würde sich sehrfreuen, wenn die Bereitschaft zur Mithil-fe ebenso zu den Landtagswahlen in Sach-sen-Anhalt am Sonntag, dem 26. März2006 bestehen würde.

weitere Informationen zur Bundestags-wahl und zur Landtagswahl in Sach-sen-Anhalt lesen Sie auf Seite 6

Grabungsarbeitenbald beendet

Fundamente bleiben unter der Erde

Der neue Riebeckplatz nimmt zuse-hends Gestalt an. Die Baumaßnahmengehen in die Endrunde. Bis Ende 2006sollen dann auch die Bauarbeiten inder Franckestraße beendet sein. Da-nach wird es eine Direktverbindungvon Neustadt über den Franckeplatzzum Hauptbahnhof geben.

Am 24. Oktober rollen die Straßenbah-nen erstmals unter dem großen Verkehrs-knotenpunkt Riebeckplatz hindurch undüber den Bahnhofsvorplatz. Dafür mussdas neue Gleisgefüge an die vorhande-nen Gleise in der Merseburger Straße,Delitzscher Straße und Magdeburger Stra-ße angeschlossen werden. Um diese An-schlussarbeiten zügig voranzubringen, istder Riebeckplatz seit Dienstag, den 4.Oktober, bis Sonntag, den 23. Oktober,für den Straßenbahnverkehr gesperrt.Während der Sperrung ergeben sich Än-derungen für die Straßenbahnlinien 2 | 4 |5 | 5E | 7 | 9 und 12. (Amtsblatt informierteausführlich am 21. September)

Wegen des Gleisumschlusses am Rie-beckplatz wird es auch zu Beeinträchti-gungen für den Kraftfahrzeugverkehrkommen. Während der Baumaßnahmenwird die Magdeburger Straße zwischenAnhalter Straße und Volkmannstraße fürden Kfz-Verkehr in Fahrtrichtung Rie-beckplatz gesperrt. Die Umleitung er-folgt über Halberstädter Straße – Volk-mannstraße – Magdeburger Straße zumRiebeckplatz. Die Delitzscher Straße zwi-schen Riebeckplatz und Am Güterbahn-hof in Fahrtrichtung Osten wird ebenfallsfür den Kfz-Verkehr gesperrt. Linienom-nibusse und der Schienenersatzverkehr

InhaltVermögenshaushalt beraten /

Pflegeeltern gesuchtSeite 2

Ausschusssitzungen / Beschluss-übersicht der 14. Stadtratstagung

Seite 3

Motiv für Händel-Festspiele /Ausstellung 2006 im Stadtmuseum

Seite 4

Partnerstadt Oulu vorgestellt /Lokales Kapital für soziale Zwecke

Seite 5

Endgültiges Ergebnis der Wahlzum 16. Deutschen Bundestag

Seite 6

Amtliche Bekanntmachungen /Ehrung zu Alters- und Ehejubiläen

Seite 7

Straßenbahn rolltab 24. Oktober

auf neuen GleisenNeuer Riebeckplatz nimmt zusehends Gestalt an

dürfen weiterhin die Delitzscher Straßebefahren. Die Umleitung für den Kfz-Verkehr erfolgt über Volkmannstraße –Berliner Straße – Berliner Brücke – Frei-imfelder Straße. In der Gegenrichtunggibt es keine Umleitung.

Seit 2002 war die Baustelle Riebeck-platz vorbereitet worden, und vor zweiJahren startete die heiße Phase des Um-baus – bei rollendem Verkehr. 80 000Fahrzeuge passieren heute täglich denPlatz, an dem sich drei Bundesstraßenkreuzen. Dazu kommen in Spitzenzeiten52 Straßenbahnen in der Stunde.

Etwa fünfzehn Firmen (Gleisbau, Stra-ßenbau, Bahnstrom- und Kabelverlegung,Tiefbau, Glasbau, Stahlbau, Ladenbau)und ihre Subunternehmen arbeiten oftgleichzeitig auf der Baustelle, das sind inSpitzenzeiten bis zu hundert Bauleute,Ingenieure und Planer. Die Arbeiten aufder Baustelle müssen täglich neu koordi-niert werden.

Bis zum Ende der Bauarbeiten am Rie-beckplatz werden knapp 7 000 Kubik-meter Beton abgebrochen, 95 000 Ku-bikmeter Erde ausgehoben; 17 000 Qua-dratmeter Asphaltdecke aufgebracht,10 000 Kubikmeter Beton und 1 500Tonnen Betonstahl verbaut, über 32 000Meter Kabel – für Bahnstrom, Info-Ka-bel usw. – und etwa 5 000 QuadratmeterRad-, Gehweg- und Gleispflaster sowie2 131 Meter Gleise verlegt.

Die Gesamtkosten des Projekts betra-gen 35 Millionen Euro.

Informationen:Kundenhotline der Havag 0345-581 5666,Internet: www.havag.com

,Welcome-for-Business-Card’Neuer Service der Stadt Halle für Unternehmen

Am Dienstag, dem 4. Oktober, stell-ten Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler und Dr. Heinz Friedrich Franke,Fachbereichsleiter Wirtschaftsförde-rung der Stadt Halle, in einer Presse-konferenz eine neue Serviceleistung derStadt Halle für Neuansiedlungen undExistenzgründungen mit volkswirt-schaftlich bedeutsamen Vorhaben vor.

Die erste „Welcome-for-Business-Card“ wird während der Pressekonfe-renz durch die Oberbürgermeisterin andas Unternehmen TXT e-solutions GmbHübergeben.

Mit der Business-Karte wird ab diesemZeitpunkt jeder Unternehmer begrüßt,der in Halle ein neues Gewerbe anmeldet.Die Business-Karte ist ein Baustein ausdem Investoren-Package der Stadt, das

Unternehmen die Möglichkeit bietet, dar-über hinaus besondere Leistungen inAnspruch zu nehmen.

Das Leistungsangebot ist in Koopera-tion mit halleschen Unternehmen undEinrichtungen entstanden. Damit wirdder Service im Bereich der Wirtschafts-förderung der Stadt Halle weiter deutlichverbessert. Zu den Leistungsangebotengehören unter anderem ein Test-Abon-nement der „Mitteldeutschen Zeitung“,eine Erstberatung bei einem Patentan-walt, die Unterstützung bei der Arbeits-kräftegewinnung, Sonderkonditionen fürmöblierte Wohnungen und ein kostenlo-ses Halle-Informationspaket.

Die „Welcome-for-Business-Card“ sollhelfen, frühzeitig den Kontakt zwischen

(Fortsetzung auf Seite 2)

Die 3. Stadtteilkonferenz für die Sil-berhöhe findet am Mittwoch, dem 12.Oktober, 18 Uhr, in der Turnhalle derSchule „Janusz Korczak“ und Grund-schule Roßlauer Straße, Roßlauer Stra-ße 13/14, statt.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerlädt dazu erneut alle interessierten Ein-wohnerinnen und Einwohner ein.

Auf dieser Stadtteilkonferenz werden

3. Stadtteilkonferenz für die Silberhöheden Bürgerinnen und Bürgern das Ge-bietsmanagement der S.T.E.R.N. GmbHfür diesen halleschen Stadtteil und dasStadtteilbüro Silberhöhe vorgestellt.

Zweimal hat Halles Oberbürgermeis-terin gemeinsam mit städtischen Ange-stellten, Vertretern der Polizei und derstädtischen Eigenbetriebe bisher alleStadtteile besucht. Es sei, so Ingrid Häuß-ler, auch für ihre Arbeit als Oberbürger-

meisterin wichtig, die Probleme in deneinzelnen Stadtteilen besser kennen zulernen und aus Sicht der Bewohner zuerfahren, welche politischen Entschei-dungen getroffen werden müssen.

Im Anschluss an die nächste Stadtteil-konferenz möchte Ingrid Häußler auchdieses Mal mit den Hallenserinnen undHallensern ins Gespräch kommen.

Die OB nutzt die dritte Runde der Stadt-

teilkonferenzen seit Jahresbeginn ver-stärkt, um den Hallenserinnen und Hal-lensern die großen Projekte, die in unse-rer Stadt in nächster Zeit anstehen, näherzu bringen.

Denn „nur wenn Sie die vielfältigenMöglichkeiten der Bürgerbeteiligungnutzen, haben Sie die Möglichkeit, aufunsere Stadtentwicklung Einfluss zu neh-men“.

Neue Anlagefür Biodiesel

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerüberbrachte am Donnerstag, dem 22.September, die Grüße und Glückwün-sche der Stadt Halle (Saale) auf einerFestveranstaltung im „Steintor-Varieté“,zu der Dieter Heisig, Geschäftsführer derJCN Neckermann Biodiesel GmbH &Co. KG, und der Geschäftsführende Ge-sellschafter der Neckermann BiodieselGmbH, Sylvester Prinz zu Ysenburg, ein-geladen hatten. Der erfreuliche Anlass:die Fertigstellung der neuen Biodiesel-produktionsanlage in Halles Hafen.

Etwa 60 000 Tonnen Kraftstoff, deraus Rapsöl gewonnen wird, können jähr-lich die Anlage verlassen. Durch ihreErrichtung wurden 32 Arbeitsplätze ge-schaffen. Die Investition betrug 16,6 Mil-lionen Euro.

Sachsen-Anhalts Landwirte bauen auf142 000 Hektar Raps an, das sind 15Prozent der landwirtschaftlichen Fläche.

Internetauftrittfreigeschaltet

Anlässlich der Eröffnung der Interkul-turellen Woche ist am Sonnabend, dem24. September, der Internetauftritt derBeauftragten für Integration und Migra-tion, Petra Schneutzer, freigeschaltetworden. Auf den Seiten www.halle.desteht allen Besuchern unter der Rubrik„Familie und Gesellschaft“ ein informa-tives Angebot rund um das Migrations-geschehen in der Stadt Halle (Saale) zurVerfügung. Neben aktuellen Informatio-nen und Pressemitteilungen bieten dieSeiten einen komprimierten Überblicküber Angebote, Tätigkeitsfelder und Auf-gabenschwerpunkte der Beauftragten fürIntegration und Migration. Eine Über-sicht informiert über die Struktur undArbeitsweise des „Netzwerks für Integ-ration und Migration“ sowie über dieMitglieder der Fachgruppen. Schließlichfenthalten die Seiten auch einen interkul-tureller Kalender.

„Hallore“ wirbt fürdas Festjahr

Einen ebenso schönen wie originellenAkzent zum Auftakt der Aktivitäten fürden 1200. Geburtstag unserer Stadt imnächsten Jahr setzt jetzt die Halloren Scho-koladenfabrik: Ab Herbst findet sich aufjeder Schachtel aller zehn Sorten Origi-nal Hallorenkugeln das Signet zur 1200-Jahr-Feier der Stadt Halle.

„Als älteste Schokoladenfabrik und tra-ditionsreiches hallesches Unternehmenhelfen wir natürlich gern, Halles stolzesStadtjubiläum in die Welt zu tragen“,äußert sich Klaus Lellé, Geschäftsführerder Halloren Schokoladenfabrik GmbHund stellvertretender Vorsitzender der Ge-sellschafterversammlung der Stadtmar-keting Halle (Saale) GmbH. Jährlich rol-len etwa 275 Millionen Original Hallo-renkugeln vom Band, die in 20 Länderexportiert werden. Seit 2004 konnten imFirmensitz in der Delitzscher Straße knapp180 000 Besucher gezählt werden.

Partnerstadt Oulu vorgestelltIn der Reihe der Partnerstädte Halles wird heuteOulu vorgestellt. Das Wappen der nordfinni-schen Stadt zeigt einen Lachs, der unterhalb derBurg Oulu schwimmt. Die Burg von Oulu wurdeum 1590 auf der Insel Linnansaari errichtet undim 18. Jahrhundert durch Feuer vernichtet. Aufden Resten der alten Steinmauern steht heutedas Observatorium. ausführlich Seite 5

Kunsthistoriker bezeichnen es als einen der aufwändigsten und architekturgeschicht-lich bedeutenden Justizbauten Preußens: das 100-jährige Landgerichtsgebäude, daszwischen 1901 und 1905 als Zivilgericht gebaut wurde. Am „Nachmittag der offenenTür“ konnten Interessierte das Landgericht am Sonnabend, dem 1. Oktober, besich-tigen. Jubiläumsglückwünsche der Stadt überbrachte Dr. habil. Hans-Jochen Mar-quardt, Beigeordneter für Kultur und Bildung. Foto: R. Heinrich

100 Jahre Landgerichtsgebäude am Hansering

Seite 9: Info für Schulabgänger

5. Oktober 2005 • Seite 2RATHAUS AKTUELL

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel. 0345 221-4120, Fax 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon 0345 221-4123; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 27. September 2005

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: 0345 2021551,Fax 0345 2021552

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551,Fax 0345 2021552, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Die Ausgabe 21/2005 vom

erscheint am Mittwoch, dem19. Oktober 2005.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 11. Oktober 2005.

Gedenkstätterekonstruiert

Am Mittwoch, dem 21. September,wurde das rekonstruierte Grabfeld 25a –die Gedenkstätte „Ausländische Opferdes Faschismus“ auf dem Gertrauden-friedhof – nach drei Monaten Bauzeitwieder für Besucher freigegeben. Aufdiesem 860 m² großen Areal sind 888Opfer des faschistischen Terrors aus 17Ländern bestattet. Für jedes Land gibt eseine Grabplatte aus Porphyr. Diese Grab-platten der Länder wurden mit Wegeplat-ten neu eingefasst; schadhafter Platten-belag wurde entfernt und durch begehba-ren Rasen ersetzt.

Die Kosten für die Arbeiten, die einFachbetrieb aus Artern ausgeführt hat,betragen 29 000 Euro. Dieser Betrag istvollständig aus Bundesmitteln zur Erhal-tung der Gräber der Opfer von Krieg undGewaltherrschaft bereitgestellt worden.

BMA-ChefSchneider geht

Gerhard Schneider, Vorstand der Be-teiligungsManagementAnstalt (BMA)der Stadt Halle (Saale), wird aus derBMA ausscheiden. Sein Vertrag wird ingegenseitigem Einvernehmen und mit so-fortiger Wirkung gelöst, teilte die Vorsit-zende des Verwaltungsrates, Oberbür-germeisterin Ingrid Häußler, am Freitag,dem 23. September, im Anschluss an eineSitzung des Verwaltungsrates mit.

Die BMA wurde Mitte 2004 gegrün-det, um die zahlreichen Beteiligungender Stadt Halle zu bündeln, zu verwaltenund ein effektives Wirtschaftlichkeits-Controlling durchzuführen. GerhardSchneider war vor seiner Tätigkeit für dieBMA Geschäftsführer der StadtwirtschaftGmbH Halle und Mitgeschäftsführer derStadtwerke Halle GmbH.

Errichtung einerTempo-30-Zone

Im Wohngebiet Voßstraße wird in Ab-stimmung mit den Anwohnern, der Poli-zeidirektion und dem Fachbereich Tief-bau/Straßenverkehr eine Tempo-30-Zoneeingerichtet. Grundlage dafür bilden einBeschluss des Stadtrates sowie eine ver-kehrsbehördliche Anordnung. Gleichzei-tig wird die Voßstraße als Parkzone be-schildert. Hier ist dann das Parken nurnoch in den gekennzeichneten Flächenerlaubt. Die verkehrsorganisatorischenMaßnahmen treten am Freitag, dem 28.Oktober, in Kraft.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 16 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihr 101. Lebensjahr vollendet am16. Oktober Hedwig Bartmuß im DRKAltenpflegeheim „Käthe Kollwitz“ amNiedersachsenplatz 4.

95 Jahre werden am 6. Oktober EllenBretschneider im Johannes-Jänicke-Haus in der Burgstraße 45 und KätheJegust in der Friedrich-Wöhler-Straße,am 10. Oktober Anni Richter im CURASeniorencentrum in der Querfurter Stra-ße 10, am 13. Oktober Kurt Maschke inder Weißenfelser Straße und Alice Oel-schläger im Haus Saaleufer im Böll-berger Weg 150.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnte bli-cken am 5. Oktober Elise Hoenow imHaus Silberhöhe in der Querfurter Straße13, am 6. Oktober Horst Marx in derFreyburger Straße, am 7. Oktober IrmaKohlbach im Akazienhof in der Beese-ner Straße 15, am 10. Oktober AnnaSesse in der Zerbster Straße, am 11. Ok-tober Alfred Schille in der Carl-Zeiss-Straße, am 14. Oktober Hilda Wächterin der Minsker Straße, am 15. OktoberLina Kiel in der Hamelner Straße undKlara Wolschendorf in der Venusstra-ße, am 16. Oktober Lydia Thierbach Ander Witschke und Rolf Uhlig in der Al-bert-Einstein-Straße.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag.

Nach den Beratungen zum Verwal-tungshaushalt im August dieses Jah-res wurde am 23. September in derStadt Halle über den Vermögenshaus-halt beraten.

Der Haushalt ist gekennzeichnet durcheinen starken Rückgang gegenüber 2005.Die Ausgaben werden 87,8 MillionenEuro betragen (2005: 117 MillionenEuro); mit den Eigenmitteln der Stadt inHöhe von 34,7 Millionen Euro (2005: 45Millionen Euro) gelingt es, Fördermittelin Höhe von 53,1 Millionen Euro zumobilisieren.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerkommentierte: „Mit diesem Vermögens-

Nach der Beratung der Verwaltungsspitze über den Vermögenshaushalt

Wichtigste Projekte werden weiter finanzierthaushalt 2006 müssen wir starke Ein-schränkungen hinnehmen, aber unserewichtigsten Projekte können weiterhinfinanziert werden.“ Dazu gehören derRiebeckplatz; die neue Straßenbahntras-se Neustadt – Hauptbahnhof, der Markt-platz, die Berliner Brücke und ein weite-rer Bauabschnitt der Osttangente.

Im Bereich Schulen sind erste Fort-schritte zu sehen (zum Beispiel Cantor-Gymnasium);

- Public-Private-Partnership (PPP) fürandere Schulen und einige Kinderein-richtungen (jedoch abhängig von der Ge-nehmigung des Verwaltungshaushaltesdurch das Landesverwaltungsamt);

- auch weitere Maßnahmen im Stadt-umbau sind möglich, zum Beispiel Kita„Vier Jahreszeiten“; Wohnumfeldver-besserung durch teilweisen Abriss vonleer stehenden Infrastruktureinrichtun-gen; wichtige Erschließungsmaßnahmenfür Gewerbeansiedlungen in Ammen-dorf. „An unserem Haushalt“, so dieOberbürgermeisterin weiter, „ist zu er-kennen dass wir uns bei knapper wer-denden Kassen auf die Fertigstellungder Großbauvorhaben konzentriert ha-ben. Das wird bis 2007/08 auch so blei-ben müssen. Nach Vollendung der ,di-cken Brocken’ werden sich dann wiedergrößere Spielräume eröffnen.“

12- bis 18-jährigeMitstreiter gesucht

Der Kinder- und Jugendrat – seit 2002offiziell anerkannte Jugendvertretung fürunsere Stadt – sucht Kinder und Jugend-liche im Alter von zwölf bis 18 Jahrenzur Mitarbeit. Ziel des Rates ist es, dieInteressen und Belange der halleschenKinder und Jugendlichen regelmäßig undlangfristig in die politische Diskussionder Kommune einzubringen. Dazu er-halten die Kinder und Jugendlichen einMitspracherecht in den verschiedenstenGremien der Stadt. Wer Interesse hat,mehr über die Arbeit zu erfahren, odersich anmelden will, sollte sich dienstagsvon 13 bis 18 Uhr oder donnerstags von8.30 bis 13 Uhr im Kinderbüro melden.

Kontakt: Telefon 2098837

Beratungfür junge FamilienVersandhausschulden, Schwarzfahr-

ten, der Wunsch nach der eigenen Woh-nung sowie Handyschulden bringen Ju-gendliche oft in Schuldensituationen.Das haben die Mitarbeiterinnen des Kin-derbüros der Stadt festgestellt. Vorbeu-gend bieten die Schulden- und Insol-venzberaterinnen sowie Sozialarbeite-rinnen des „Netzwerk Schuldenpräven-tion“ deshalb unter der Moderation desKinderbüros im Krokoseum der Fran-ckeschen Stiftungen, Franckeplatz 1,jeweils 14 bis 17 Uhr, kostenfrei Infor-mationen und Beratung an. Am Sonn-tag, dem 23. Oktober, geht es um „DieTaschengeldfrage – ab wann, wie viel,wie oft?“ Am Sonntag, dem 20. Novem-ber, heißt es: „Zauberwort – Medien-kompetenz? Werbung – was sie ver-spricht und hält?“

Kontakt: Kinderbüro: Ines Pilling,Telefon 6857094; Kinderbüro der StadtHalle, Telefon 6857116, Voßstraße 12

Prämien für Städteund Gemeinden

Städte und Gemeinden in Sachsen-Anhalt können ihre familienfreundlichenProjekte, Initiativen und Ideen zur Prä-mierung einreichen. Das Ministeriumfür Gesundheit und Soziales startete dazuden Wettbewerb „Kinder- und familien-freundliche Gemeinde“. Jede Gemeindekann sich an der Ausschreibung beteili-gen. Die Teilnahmebedingungen liegenjeder Gemeinde vor und können im In-ternet abgerufen werden. Bewerbungs-schluss ist am Montag, dem 31. Oktober.Als Belohnung gibt es Geldpreise voninsgesamt 27 500 Euro sowie die Aus-zeichnung „Kinder- und Familienfreund-liche Gemeinde in Sachsen-Anhalt“.

Internet: www.familienfreundliches-sach-sen-anhalt.de

„Ich bin für dich da– Kinder suchen inHalle Pflegeeltern“

Stadt Halle startet Kampagne zum Thema Pflegschaft

„Welcome-for-Business-Card“...

(Fortsetzung von Seite 1)neuen Unternehmen und der Wirtschafts-förderung der Stadt Halle herzustellenund dabei zugleich ein Willkommenssig-nal der Stadt auszusenden. Die Wirt-schaftsförderung bietet sich jedem neuenUnternehmen als zentraler Ansprechpart-ner, als Lotse in der Stadtverwaltung an.Jeder Unternehmer hat somit einen ganzpersönlichen, branchenzuständigen undkompetenten Betreuer.

Mit der Übergabe der ersten Business-Karte verbindet Oberbürgermeisterin Ing-rid Häußler den Wunsch, dass möglichstviele Karten in Anspruch genommen wer-den, weil damit gleichzeitig ein Zuwachsan neu gegründeten Unternehmen undFirmen dokumentiert werden würde. Zu-gleich dankt die Oberbürgermeisterin al-len Unternehmen und Sponsoren, die dazubeigetragen haben, dass die Idee der Busi-ness-Karte nun in die Tat umgesetzt wer-den kann.

1. Gourmet-SafariHalle – Saalkreis

Fünf Gastronomen, ein Reiseveranstal-ter und ein Tourismusverband bitten amFreitag, dem 7. Oktober, gemeinsam zur„1. Gourmet-Safari Halle – Saalkreis“.

Das Dorint Novotel Charlottenhof,Mercure Alba und das Ramada Hotel, dieKeramikscheune Spickendorf und dieLandsberger Brauerei laden in Zusam-menarbeit mit Sachsen-Anhalt Tours unddem Saale Tourist e.V. zu diesem außer-gewöhnlichen kulinarischen Ausflug ein.Die Gäste haben die Möglichkeit, exqui-site Küchen der Stadt Halle und des Saal-kreises innerhalb weniger Stunden ken-nen zu lernen und zu genießen. Interes-sierte Gourmets werden mit dem Bus vonRestaurant zu Restaurant gefahren underleben ein ausgesuchtes und einzigarti-ges Dinnermenü mit den dazu ausgesuch-ten Weinen.

Die „2. Gourmet-Safari Halle – Saal-kreis“ ist übrigens schon geplant. Sie sollam Freitag, dem 16. Dezember stattfin-den. Karten zum Preis von 69 Euro gibt esbei Sachsen-Anhalt Tours am Halloren-ring sowie unter der Hotline 0345 225400.

Straßenbauarbeitenin Heide-Nord

Im Heidering von Heide-Nord werdenim Auftrag der Stadt Halle zwischenHechtgraben und Fischerring Straßenbau-arbeiten durchgeführt. Im ersten Abschnittvom Hechtgraben bis zur Einfahrt desParkhauses Heideringpassage erfolgendiese Arbeiten bis voraussichtlich Sonn-abend, den 22. Oktober. Während dieserZeit muss die Straße voll gesperrt werden.Eine Umleitung über die Nordstraße /Waldstraße und den Blumenauweg istausgeschildert.

Roßbachstraßevoll gesperrt

Wegen der Verlegung einer Fernwär-meleitung für das Krankenhaus Berg-mannstrost wird die Roßbachstraße zwi-schen Am Bergmannstrost und Anton-Russy-Straße im Auftrag der Energiever-sorgung Halle GmbH bis Sonnabend, den22. Oktober, für den Fahrzeugverkehr vollgesperrt.

Die Zufahrt ist bis zum unmittelbarenSperrbereich als Sackgasse von beidenSeiten befahrbar. Die Umleitung erfolgtüber die Merseburger Straße/Franz-Heyl-Straße und umgekehrt.

Mit obigem Slogan startete der Pfle-gekinderdienst der Stadt Halle (Saale)am Sonnabend, dem 24. September,eine neue Kampagne. Sie soll die Hal-lenser auf das Thema Pflegschaft auf-merksam machen, ihr Interesse we-cken und zur Gewinnung von Pflegeel-tern beitragen.

Für hallesche Kinder ist es wichtig,Pflegeeltern aus Halle zu finden. So kön-nen sie weiterhin Kontakt zu ihren Freun-den und auch der Herkunftsfamilie hal-ten. Für die leiblichen Eltern kann esverschiedene Gründe geben, aus denensie ihren Kindern nicht die nötige Gebor-genheit und Sicherheit geben können.Dass sie Hilfe für ihr Kind in Anspruchnehmen und es in Pflege geben, heißtaber, dass sie ihr eigenes Defizit erkannthaben, es akzeptieren und überwindenwollen. Ein Pflegekind zu betreuen, be-deutet also auch, daran mitzuwirken, dassdie leiblichen Eltern eines Tages die Er-ziehung und Fürsorge des Kindes auseigener Kraft wieder übernehmen kön-nen. Auch wenn Pflegeeltern die leibli-che Familie eines Kindes nicht ersetzenkönnen, sind sie doch in der Lage, dessenweitere persönliche Entwicklung positivzu beeinflussen. Sie können dazu beitra-gen, dass aus ihm ein selbstständiger undeigenverantwortlicher Mensch wird. Pfle-geeltern erfahren so das Gefühl, gebrauchtzu werden und die Chance, Liebe undGeborgenheit zu geben.

„Zweite Lebenshälfte“mit Sinn erfüllen

Das ist für viele ein Grund, sich füreine Pflegschaft zu entscheiden. Pflege-eltern haben oft bereits leibliche Kinderund möchten ihre positive Erfahrung, diesie bei der Erziehung gesammelt haben,weitergeben. Viele Mütter sehen in derPflegschaft auch eine Verlängerung ihrerMutterrolle – gerade, wenn die eigenenKinder bereits aus dem Haus sind. Dann

möchten sie ihre „zweite Lebenshälfte“mit Sinn erfüllen und für andere da sein.Ebenso kann eine Pflegschaft auch eineAlternative zur Berufstätigkeit darstel-len.

Auch wenn es nicht mit Geld aufzu-wiegen ist, dass ein Kind unbeschwert ineiner intakten Familie aufwächst, erhal-ten die Pflegeeltern finanzielle Unter-stützung. Neben der Sicherstellung desUnterhaltes für das Pflegekind erhaltensie Erziehungsgeld.

Pflegeeltern müssennicht verheiratet sein

Eine Pflegschaft kann sowohl von kur-zer Dauer als auch langfristig sein. Pfle-geeltern müssen auch nicht zwingendverheiratet sein. An unverheiratete Paa-re, Alleinstehende und Alleinerziehendekann die Aufgabe der Pflege ebenso über-geben werden.

Pflegeeltern in Halle können sich je-derzeit auf den Pflegekinderdienst derStadt (PKD) verlassen. Die Mitarbeiterbereiten die Pflegeltern auf ihre neueAufgabe intensiv vor, sie beraten undbetreuen das Pflegschaftsverhältnis kon-tinuierlich, halten Kontakt zu den leibli-chen Eltern und bieten den PflegeelternMöglichkeiten zur Weiterbildung. DerPKD veranstaltet auch Gesprächskreiseinnerhalb des Netzwerkes hallescher Pfle-gefamilien, wo diese sich untereinanderaustauschen und fachlichen Rat holenkönnen.

Getreu dem Slogan „Ich bin für dich da– Kinder suchen Pflegeeltern in Halle“können hallesche Pflegeeltern gemein-sam mit dem Pflegekinderdienst die StadtHalle zu einer kinder- und familienfreund-lichen Stadt weiterentwickeln.

Kontakt: Stadt Halle (Saale), FachbereichKinder, Jugend und Familie, Pflegekin-derdienst, Heidrun Theuerkorn, LeiterinTelefon: 0345 221-5758E-Mail: [email protected]

Prof. Dr.-Ing. Lu trug sich ins Goldene Buch Halles ein

In Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler sowie Vertretern derMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, des Bio-Zentrums Halle und der Salz-wirker-Brüderschaft trug sich Professor Dr.-Ing. Yongxiang Lu, Präsident derChinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) und einer der ranghöchstenPolitiker Chinas, im Festsaal der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle in derSaline in das Goldene Buch der Stadt Halle ein. Prof. Lu war zuvor im Sitzungssaalder Leopoldina die Urkunde als Mitglied der Deutschen Akademie der NaturforscherLeopoldina vom Leopoldina-Präsidenten Professor Dr. Volker ter Meulen über-reicht worden. Foto: R. Heinrich

Seite 3 • 5. Oktober 2005 BEKANNTMACHUNGEN

Öffentlicher Teil05 Vorlagen05.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

plan für das Haushaltsjahr 2005,Haushaltskonsolidierung sowie Be-teiligungsbericht über das Jahr 2003Vorlage: IV/2005/05174Beschluss

05.2 Wahl der/des neuen Beigeordnetendes Geschäftsbereiches I - Zentra-ler ServiceVorlage: IV/2005/05204abgesetzt, verschoben auf Okt. 2005

05.3 Gutachten zur „Strategischen Neu-ausrichtung der Wirtschaftsförde-rung der Stadt Halle“Vorlage: IV/2005/05095Beschluss

05.4 Aufhebung des Beschlusses desStadtrates der Stadt Halle vom26.01.2000 zur Bildung des Polizei-beiratesVorlage: IV/2005/05013Beschluss

05.5 Neufassung der Vereinbarung überdie bestehende Städtepartnerschaftzwischen Halle (Saale) und LinzVorlage: IV/2005/05133Beschluss

05.6 Änderung des Flächennutzungspla-nes der Stadt Halle (Saale), lfd. Nr.17 „Ortsumgehung Reideburg“Vorlage: IV/2005/05101zurückgezogen

05.6.1 Änderungsantrag des StadtratesDietmar Weihrich, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zur Beschlussvorlage„Änderung des Flächennutzungspla-nes der Stadt Halle (Saale), lfd. Nr. 17- Ortsumgehung Reideburg“Vorlage: IV/2005/05263zurückgezogen

05.7 Bebauungsplan Nr. 140 OrtskernDölau - AufstellungsbeschlussVorlage: IV/2005/04984Beschluss

05.8 Feststellung Jahresabschluss 2004der Halleschen Wohnungsgesell-schaft mbHVorlage: IV/2005/05187Beschluss

Ausschusssitzungen des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)

TheaterausschussDie nächste Sitzung des Theateraus-schusses Thalia Theater findet am Diens-tag, 11. Oktober 2005, 16 Uhr, im Rats-hof, Raum 105, Marktplatz 1, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschriften

vom 28.10.2004, 03.12.2004 und13.12.2004

03 Informationen zur Spielzeiteröffnung2005/2006

04 Informationen und Stellungnahmezum Berichtsentwurf der Firma Kien-baum

05 Antrag der PDS zur Erweiterung derLeistungen des Halle-Passes

06 Quartalsbericht des Thalia TheatersHalle für November 2004 bis Januar2005; Quartalsbericht des Thalia The-aters Halle für Februar 2005 bis April2005

07 Anträge, Anfragen, Anregungen,Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Bestellung des Wirtschaftsprüfers zur

Prüfung des Jahresabschlusses für dasWirtschaftsjahr 2004/2005

02 Anträge, Anfragen, Anregungen,Mitteilungen

Dr. habil. Hans-Jochen MarquardtBeigeordneter für

Kultur und Bildung

***

PlanungsausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürPlanungsangelegenheiten des Stadtratesder Stadt Halle (Saale) findet am Diens-tag, 11. Oktober 2005, 17 Uhr, im Stadt-haus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Mitteilungen04.1 mündliche Information zur Zweck-

verbandsbildung Stadt-Umland04.2 mündliche Information zur IBA04.3 Bericht Lokale Agenda und Gesun-

de Stadt Halle04.4 Strukturen des Mitteldeutschen

Verkehrsverbundes05 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05.1 Antrag des Stadtrates Dietmar Weih-

rich, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,zur Bewerbung um die Landesgarten-schau 2010

05.2 Antrag des SPD-Stadtratsfraktionzur Anpassung der Namen von Ha-vag-Haltestellen an tatsächlicheFahrtziele

06 Anfragen von Stadträten07 AnregungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Anregungen07 Mitteilungen

Frank SängerAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

SportausschussDie nächste Sitzung des Sportausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Dienstag, 11. Oktober 2005,17 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 13.09.200504 Vorstellung von Arbeitsergebnissen

der ständigen Sportkonferenz05 Zuarbeit der Stadt Halle (Saale) zum

Regionalkonzept des LSB Sachsen-Anhalt für die Stadt Halle (Saale)

06 Anfragen07 Anträge08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 13.09.200503 AG Sportforum04 Anfragen05 Anträge06 Anregungen07 Mitteilungen

Andreas HajekAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

KulturausschussDie nächste Sitzung des Kulturausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 12. Oktober 2005,17 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

14.09.05 und vom 23.09.0504 Vergabe eines Straßennamens05 Einziehung von zwei Straßennamen06 Fachkonzept Konservatorium07 Antrag der PDS-Fraktion zur Betrei-

bung des Passendorfer Schlösschens08 Antrag der CDU-Stadtratsfraktion

zur Finanzierung der Singschule abdem Haushaltsjahr 2006

09 Antrag der SPD- Stadtratsfraktion zurAnpassung der Namen von Havag-Haltestellen an tatsächliche Fahrziele

10 Anfragen, Anregungen, MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

14.09.0503 Vergabe von Projektfördermitteln für

kulturelle Zwecke im Haushaltsjahr2005

04 Anfragen, Anregungen, MitteilungenProf. Ludwig Ehrler

AusschussvorsitzenderIngrid Häußler

Oberbürgermeisterin***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 13. Oktober 2005,17 Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sondersitzung vom 13.09.2005 undder 28. Sitzung vom 29.09.2005

04 Vorlagen04.1 Baubeschluss für die Kindertages-

einrichtung „Vier Jahreszeiten“05 Anträge von Fraktionen u. Stadträten

Es liegen keine Anträge vor.06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen

08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sondersitzung vom 13.09.2005 undder 28. Sitzung vom 29.09.2005

03 Vorlagen03.1 Vergabebeschluss: ZGM/B 53/2005,

Los 12: Kindertageseinrichtung„Kinderwelt“, Tischlerarbeiten

03.2 Vergabebeschluss ZGM/B 61/2005Los 2: Cliquentreff „Schnatterin-chen“ (ehem. Fröbelschule), Bau-hauptleistungen

03.3 Vergabebeschluss ZGM/B 69/2005:Ratshof, Telekommunikationsanlage

04 Anträge von Fraktionen u. StadträtenEs liegen keine Anträge vor.

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Finanzausschuss

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen, städtische Beteiligungsverwal-tung und Liegenschaften des Stadtratesder Stadt Halle (Saale) findet am Diens-tag, 18. Oktober 2005, 16.30 Uhr, imStadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschriften

der Sitzungen am 13.09., 20.09. und27.09.2005

04 Feststellung Jahresabschluss 2004der Zoologischer Garten Halle GmbH

05 Antrag auf eine außerplanmäßigeAusgabe im Haushaltsjahr 2005(BMA)

06 Probleme Opernhaus Halle07 Anträge von Fraktionen u. Stadträten07.1 Antrag der Fraktion NEUES FO-

RUM + UNABHÄNGIGE - Konzep-tion zur Errichtung eines Beteili-gungsfonds

08 Anfragen von Stadträten09 Beantwortung von Anfragen10 Anregungen11 Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschriften

der Sitzungen am 20. und 27.09.200503 Anträge v. Fraktionen u. Stadträten04 Anfragen von Stadträten05 Beantwortung von Anfragen06 Anregungen07 Mitteilungen

Dr. Bodo MeerheimAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Hauptausschuss

Die nächste Sitzung des Hauptausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Mittwoch, 19. Oktober 2005, 16Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 21.09.200504 Vorlagen04.1 Wahl der/des Beigeordneten des

Geschäftsbereiches I - Zentraler Ser-viceVorlage: IV/2005/05204

04.2 Bericht Lokale Agenda und Gesun-de Stadt HalleVorlage: IV/2005/04825

04.3 Festprogramm der 1 200-Jahr-Fei-er 2006Vorlage: IV/2005/05261

05 Anträge von Fraktionen u. Stadträten06 Anfragen von Stadträten07 Mitteilungen08 AnregungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 21.09.200503 Vorlagen03.1 Festlegung der Förderung der In-

standsetz. und Modernisierung desHauses 19/20 der Franckeschen Stif-tungen (Montessori-Grundschule)Vorlage: IV/2005/05087

04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen07 Anregungen

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

05.9 Feststellung Jahresabschluss 2004der GWG für Wohn- und Gewerbe-immobilien Halle-Neustadt mbHVorlage: IV/2005/05100Beschluss

05.10 Feststellung Jahresabschluss 2004der Stadtmarketing Halle (Saale)GmbHVorlage: IV/2005/05078Beschluss

05.11 Feststellung Jahresabschluss 2004der Entwicklungsgesellschaft In-dustriegebiet Halle-Saalkreis mbH& Co. KGVorlage: IV/2005/05117Beschluss

05.12 Feststellung Jahresabschluss 2004der Entwicklungs- und Verwaltungs-gesellschaft Halle-Saalkreis mbHVorlage: IV/2005/05118Beschluss

05.13 Feststellung Jahresabschluss 2004der TGZ Halle Technologie- undGründerzentrum Halle GmbHVorlage: IV/2005/05119Beschluss

05.14 Feststellung Jahresabschluss 2004der Bio-Zentrum Halle GmbHVorlage: IV/2005/05120Beschluss

05.15 Feststellung Jahresabschluss 2004der „Akazienhof“ gemeinnützigeHeimgesellschaft der Stadt Halle(Saale) am Melanchthonplatz mbHVorlage: IV/2005/05106Beschluss

05.16 Feststellung Jahresabschluss 2004der Flugplatzgesellschaft mbH Hal-le/OppinVorlage: IV/2005/05104Beschluss

05.17 Feststellung Jahresabschluss 2004der Mitteldeutscher Verkehrsver-bund GmbHVorlage: IV/2005/05111Beschluss

06 Wiedervorlage06.1 Antrag der Fraktion WIR. FÜR

HALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zum Haushalt2006

Vorlage: IV/2005/05041Beschluss (modifiziert)

06.2 Antrag der SPD-Stadtratsfraktionzur Aufstellung touristischer Hin-weisschilderVorlage: IV/2005/05048Beschluss

07 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

07.1 Antrag der SPD-Stadtratsfraktionzur Benennung eines sachkundigenEinwohners im Ausschuss für Wirt-schaftsförderung und Beschäfti-gungVorlage: IV/2005/05217Beschluss

07.2 Antrag des Stadtrates Heinz Maluchund der Stadträtin Brigitte Thieme,Die Grauen-Graue Panther, zur Se-niorenpolitik der Stadt Halle (Saa-le)Vorlage: IV/2005/05222Beschluss

07.3 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zur Erweiterungder VorgartensatzungVorlage: IV/2005/05221verwiesen in PA*)

07.4 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zur nachhaltigenEnergieversorgung städtischer Ge-bäude zu wettbewerbsfähigen Prei-senVorlage: IV/2005/05219verwiesen in FA*)

07.5 Antrag der Stadträtin Dr. GesineHaerting, BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN, zum Energiesparen in Dienst-gebäuden der StadtverwaltungVorlage: IV/2005/05223Beschluss

08 Anfragen von Stadträten08.1 Anfrage des Stadtrates Dr. Moha-

med Yousif, Die Linkspartei. PDS,über die Einbürgerung von Auslän-derInnen in der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2005/05195Antwort mit Nachfragen zur Kennt-nis

08.2 Anfrage des Stadtrates MartinBauersfeld, CDU, bezüglich der Si-tuation HERMES-ArealVorlage: IV/2005/05215Antwort mit Nachfragen zur Kennt-nis

08.3 Anfrage der CDU-Fraktion zum Er-gebnis der zeitweiligen Öffnung derKaiserslauterer StraßeVorlage: IV/2005/05212Antwort zur Kenntnis

08.4 Anfrage der Stadtratsfraktionen vonCDU und NEUES FORUM + UN-ABHÄNGIGE zur zentralen Vor-verkaufskasseVorlage: IV/2005/05220Antwort im Oktober 2005

08.5 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum ArbeitsmarktpolitischenProgramm, Stand 2005, der ARGEVorlage: IV/2005/05225Antwort zur Kenntnis

08.6 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum Stand der Umsetzung desProjektes „Klimaschutz machtSchule“Vorlage: IV/2005/05226Antwort im Oktober 2005

Nichtöffentlicher Teil03 Vorlagen03.1 Dienstaufsichtsbeschwerde gegen

die OberbürgermeisterinVorlage: IV/2005/05148Beschluss

03.2 Durchführung eines Privat-Public-Partnership (PPP) für die Sanierungvon Schulen und Kindertagesein-richtungenVorlage: IV/2005/05167Beschluss (modifiziert)

03.2.1 Änderungsantrag der StadträtIn-nen Hendrik Lange, Dr. Petra Sitte,Dr. Erwin Bartsch, Erhard Preuk, Eli-sabeth Nagel und Uwe Heft, DieLinkspartei. PDS, zur Vorlage„Durchführung eines Privat PublicPartnership (PPP) für die Sanie-

rung von Schulen und Kindertages-einrichtungen“Vorlage: IV/2005/05264abgelehnt

03.3 Vergabebeschluss FB 37 08/2005Los 1 bis 3: Lieferung von 2 StückHilfeleistungslöschfahrzeugen(HLF 20/16-Allrad) nach DIN EN1846-2, DIN 14502-2 und DIN14530-11; Los 1: Fahrgestelle; Los2: Aufbauten; Los 3: BeladungVorlage: IV/2005/05151Beschluss

03.4 Vergabebeschluss FB 66-B-18/2005; Erschließung des Industrie-und Gewerbeparks Ammendorf, Los4.2 Innere Erschließung NordVorlage: IV/2005/05175Beschluss

06 Anfragen von Stadträten06.1 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß,

CDU, zu den Neubesetzungen derStellen „Fachbereichsleiter Organi-sation und Personalwesen“ und„Fachbereichsleiter Grünflächen-amt“ in der Stadtverwaltung Halle(Saale)Vorlage: IV/2005/05210Antwort zur Kenntnis

06.2 Anfrage der CDU-Fraktion betref-fend die Privatisierung der Straßen-beleuchtungVorlage: IV/2005/05211Antwort im Oktober 2005

06.3 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum Grundstück Große Ulrich-straße 39Vorlage: IV/2005/05227Antwort zur Kenntnis

Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

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*)FA Ausschuss für Finanzen, städtische

Beteiligungsverwaltung und Liegen-schaften

PA Ausschuss für Planungsan-gelegenheiten

Beschlussübersicht der 14. Tagung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am 28.09.2005

5. Oktober 2005 • Seite 4KULTUR

Musikbibliothekmit offenen TürenZu einem „Tag der offenen Tür“ wer-

den Interessierte am Sonnabend, dem8. Oktober, 10 bis 16 Uhr, in die Musik-bibliothek, Kleine Marktstraße 5-7, ein-geladen.

Unter dem Motto „Ich will spielen, aufmeiner Flöte ...“ kann jedermann Musikerleben. Wer schon mal überlegt hat, einInstrument spielen zu lernen, der hat andiesem Tag ebenfalls Gelegenheit her-auszufinden, welches Instrument zu ihm/ihr passt.

Lehrer und Schüler des Konservatori-ums Halle und der Saalkreismusikschulewollen Lust am Musizieren wecken. Ab10 Uhr können Kinder mit ihren Elternverschiedene Instrumente ausprobierenund selbst kleine Instrumente basteln.Auch Erwachsene, die mit dem Instru-mentalspiel beginnen wollen, sind will-kommen. Nachmittags ab 14 Uhr zeigenerwachsene Musikschüler ihr beachtli-ches Können.

Eröffnet wird der Tag der offenen Türvon der Big-Band der Saalkreismusik-schule vor der Musikbibliothek im Hän-delkarree, Kleine Marktstraße 5.

Will Calhoun’sAZA in der „Oper“

Will Calhoun – Wanderer zwischenden musikalischen Welten, bekannt alsSchlagzeuger der Rockband Living Co-lour, aber auch von Jazzgrößen wie Pha-roah Sanders oder Wayne Shorter - hatinzwischen als exzellenter Drummer mitmeisterhafter Flexibilität einen großenNamen im Jazz. Mit einer All-Star-Bandstellt er sein neues Album „Native Lands“(Enja) am Freitag, dem 7. Oktober, 20Uhr, in der Reihe „Jazz in der Oper“ imOpernhaus Halle vor.

An seiner Seite spielen Greg Osby (Sa-xophon), Jean-Paul Bourelly (Gitarre),Melvin Gibbs (Bass) und Orrin Evans(Klavier).

Karten gibt es bei allen bekanntenVorverkaufsstellen.

R. Schirmer in der„Stunde der Musik“

Das 1. Konzert der „Stunde der Musik“2005/2006 findet am Donnerstag, dem 6.Oktober, 19.30 Uhr, in den FranckeschenStiftungen, Freylinghausen-Saal, statt.

Zu Gast sind die weltbekannte Kla-viervirtuosin Ragna Schirmer, die bereitsmit 28 Jahren auf eine Professur an derHochschule für Musik und darstellendeKunst in Mannheim berufen wurde, unddas Leipziger Gewandhaus Quartett mitFrank-Michael Erben (Violine I), Con-rad Suske (Violine II), Volker Metz (Vio-la) und Jürnjakob Timm (Violoncello).

Auf dem Programm stehen Ludwigvan Beethovens Streichquartett Nr. 6 B-Dur op. 18/6, Béla Bartóks Streichquar-tett Nr. 1 Sz 40 sowie das KlavierquintettA-Dur op. 81 von Antonin Dvorák.

Karten: Franckesche Stiftungen, Haupt-gebäude, Telefon 2127450, Konzert-agentur Hellmann, Telefon 563041

Die Direktion derHändel-Festspielesucht das Hauptmo-tiv für die Händel-Festspiele, die vom8. bis 18. Juni 2006in Händels Geburts-

stadt Halle an der Saale stattfinden.„Er ist der Meister von uns allen“ soll

Joseph Haydn nach einer Messias-Auf-führung in London über Georg FriedrichHändel ausgerufen haben.

Mit diesem Leitmotiv der Händel-Fest-spiele 2006 wird „Händels Klassizität“

Hauptmotiv für die Händel-Festspiele 2006 wird gesuchtGrößtes Musikfestival Sachsen-Anhalts findet vom 8. bis 18. Juni 2006 in Halle statt • Ausschreibungsunterlagen stehen ab sofort zur Verfügung

im Festprogramm nicht nur den Bezugzum 250. Geburtstag von WolfgangAmadeus Mozart herstellen, sondern auchauf das Verhältnis der Wiener Klassikerzum Schaffen Händels und der bis in dieGegenwart reichenden Wirkungsge-schichte Händels eingehen.

Das größte Musikfestival im LandSachsen-Anhalt mit seiner großen inter-nationalen Ausstrahlung hat dazu zahl-reiche Stars der Barockmusikszene ausaller Welt eingeladen.

Das Thema des Festivals soll sich des-halb in besonderer Weise im Hauptmo-

tiv, das sich in den letzten Jahren als einwichtiger integraler Bestandteil des eu-ropaweiten Marketings in Vorbereitungund zur Festspiel-Zeit etabliert hat, wi-derspiegeln. Neben Plakaten in verschie-denen Größen, Anzeigen oder Festival-buch begleiten das Motiv auch die ver-schiedensten Merchendising-Produkte,die in der Stadt den Besuchern angebotenwerden.

Der Wettbewerb wendet sich an alleKünstler, Studenten und Agenturen imLand Sachsen-Anhalt. Ab sofort ist dieAnmeldung zur Wettbewerbsteilnahme

sowie die Abholung bzw. Anforderungder kompletten Ausschreibungsunterla-gen per Post – Direktion der Händel-Festspiele, Händel-Haus, Große Nikolai-straße 5, 06108 Halle – oder per [email protected] möglich. Die Wettbe-werbsarbeiten sind ausschließlich vom 7.bis 9. November 2005, 8 bis 18 Uhr, inder Direktion der Händel-Festspiele imHändel-Haus abzugeben.

Den ersten drei Preisträgern der vonder Jury ausgewählten Entwürfe winkenPreisgelder in Höhe von 1 200, 800 und400 Euro.

KULTUR KOMPAKT

Die Ausstellung „Bilder der Samm-lung“ mit Arbeiten von Bernhard Heisigist noch bis zum 9. Oktober in den Räu-men des Kunstvereins, Talstraße 23, zusehen.

In Halles Partnerstadt Karlsruhe istam 2. Oktober vor dem SchlossplatzDeutschlands erste „Rechtsbibliothek“ imöffentlichen Raum, ein Kunstwerk vonJochen Gerz, der Öffentlichkeit überge-ben worden.

Das Philharmonische Staatsorches-ter Halle ist mit seiner gerade in Hallevorgestellten Peer Gynt-Produktion mitAlice Sara Ott und Friedrich von Thunzum Festival Euroklassik 2005 eingela-den und präsentiert am 8. Oktober inPirmasens die fantastische GeschichteHenrik Ibsens mit der Musik EdvardGriegs.

Aus Anlass des 1200. Stadtjubiläumsvon Halle widmet sich das Stadtmuseumab Herbst 2006 in einer Sonderausstel-lung unter dem Titel „Stadt der Arbeit“der Industriegeschichte unserer Stadt im19. und 20. Jahrhundert. Einer Vergan-genheit, die weit in unsere Gegenwarthineinreicht, die uns vor Probleme stellt.Die uns aber auch Lösungswege auf-zeigt, Ressourcen, die wir nutzen kön-nen.

Dabei zeigen die Mitarbeiter des Stadt-museums in ihrer Ausstellung an einemneuen Ort: im ehemaligen Druckereige-bäude von Gebauer & Schwetschke – imHerzen der Stadt an der Großen Märker-straße 10. Dieser neue Ort erfordert nochviel Arbeit. Die angestrebte Sanierungdes Druckereigebäudes wird erst zu ei-nem späteren Zeitpunkt erfolgen können.Doch trotz der damit zusammenhängen-den Schwierigkeiten hat man sich auf denWeg gemacht. An dessen Ziel steht fürHalle ein neuer musealer Raum, in demdie Stadt sich ihrer Geschichte vergewis-sern kann, um aus ihr für die Zukunft zuschöpfen. Eine neue Dauerausstellung,Raum für Sonderausstellungen, Platz zumspielerischen, erfahrungsbetonten Um-

„Stadt der Arbeit“Ausstellung des Stadtmuseums zum Jubiläumsjahr 2006

gang mit der Geschichte. Ein Stadtmuse-um für die „Stadt der Arbeit“. Mit seinerAusstellung zum Stadtjubiläum legt dasStadtmuseum dafür den Grundstein.

Alle Hallenserinnen und Hallenser sindzur Mithilfe aufrufen. Die Ausstellunglebt nicht nur von den großen, eindrucks-vollen Maschinen. Die Museumsmitar-beiter sind auch immer auf der Suchenach dem alltäglichen Objekt, nach Erin-nerungsstücken und Zeugnissen des Ar-beitsalltags der Einwohner und nach denGeschichten, die sich mit ihnen verbin-den.

Das können Fotos sein, Filme, Urkun-den. Aber auch die Brotbüchse, das Be-triebsfahrrad oder die Werkschürze. Un-schätzbar sind Erinnerungen: an die Leh-re, an den Betrieb, an die Kollegen undden Arbeitsalltag mit seinen Herausfor-derungen, Erfolgen und Niederlagen.

Wer also meint, das Museum mit sol-chen oder anderen Spenden bei der Ar-beit unterstützen zu können, der meldesich in der Großen Märkerstraße 10.

Kontakt: Stadtmuseum Halle,Große Märkerstraße 10Telefon 0345 221-3037E-Mail: [email protected]

Gastspiel der Higaki Ballet Company Kyoto

Unter dem Titel „Mondgeschichten“ gastierte am Dienstag, dem 20. September, aufEinladung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft die Higaki Ballet Company Kyotoim Opernhaus. Das Ensemble stellte zwei Stücke vor: „Kiyohime“ und „Yugao“.

InternationalerWorkshop

Vom 22. bis 24. September 2005 trafensich polnische und deutsche Wissen-schaftler in den Franckeschen Stiftun-gen. Sie diskutierten die historische Be-deutung der Reiseaufzeichnungen des„Institutum Judaicum et Muhammedi-cum“ aus dem 18. Jahrhundert, die sichim Archiv der Franckeschen Stiftungenbefinden. Johann Heinrich Callenberggründete das Institut 1728 in enger An-bindung an die Franckeschen Stiftungen,um Juden und Muslime zu missionieren.In seinem Auftrag reisten bis 1792 je-weils zwei Emissäre durch ganz Europa.

Die Aufzeichnungen aus den Jahren1730/31 bilden eine einzigartige Quelle,die das geistige und religiöse Leben so-wie das Zusammenleben von Juden, Po-len und Deutschen im Europa der frühenNeuzeit beleuchtet. Vergleichbare Quel-len zu diesem hochaktuellen Bezug sindnicht bekannt. Der Workshop wurde ge-fördert vom Bundesministerium für Bil-dung und Finanzen und verstand sich alsBeitrag zum Deutsch-Polnischen Jahr2005/2006. Es wurde von den Regierun-gen beider Länder initiiert mit dem Ziel,die Beziehungen zu festigen und die Ver-bindungen zwischen den Zivilgesellschaf-ten in Deutschland und Polen zu festigen.

„Burg“-Mode undDesign in Paris

In diesem Jahr präsentiert sich Sach-sen-Anhalt zum Tag der Deutschen Ein-heit in Paris.

Zu dem gemeinsam von Ministerpräsi-dent Prof. Dr. Wolfgang Böhmer unddem Deutschen Botschafter in Frank-reich, Klaus Neubert, am gestrigen Diens-tag, dem 4. Oktober, in der DeutschenBotschaft in Paris gegebenen Abendemp-fang war neben französischen Regie-rungsvertretern und geladenen Gästen ausFrankreich und Deutschland auch Bun-despräsident Prof. Dr. Horst Köhler er-wartet worden.

Die Burg Giebichenstein Hochschulefür Kunst und Design Halle stellte ineiner kleinen Exposition zwei Studienar-beiten aus dem Fachgebiet Industriede-sign vor: die Studie Multifunktionsfahr-rad „Katana“ (Diplomarbeit von ThomasGunkel) und die Studienarbeit Motorrad-studie „Cocoon“ der Studenten Alexan-der Schlesier, Torsten Gallitzdorfer undPeter Zeinar. Die Studenten wurden vonProf. Bernd Hanisch betreut.

Die Mode-Klasse der Hochschule, ge-leitet von Prof. Thomas Greis und Prof.Joachim Schielicke, zeigte in einem „Dé-filé“ – einer zweigeteilten Modenschau –Ausschnitte aus ihrer Arbeit.

Stadtschreiberin imMarktschlösschenZu ihrer Buchpremiere lädt Stadtschrei-

berin Simone Trieder am Dienstag, dem11. Oktober, 19.30 Uhr, in die GalerieMarktschlösschen ein. Zum 340. Geburts-tag Christian Reuters legt sie ihr neuesBuch „Der Schelm von Kütten – Betrach-tungen zu Christian Reuter und über sei-nen komischen Halbgott Schelmuffsky“vor.

Christian Reuter wurde am 9. Oktober1665 in Kütten im Saalkreis getauft. Seinberühmtestes Werk ist „Schelmuffskyswahrhaftige, kuriöse und sehr gefährli-che Reisebeschreibung“. Christian Reu-ter, so Simone Trieder, ist neben Grim-melshausen der wichtigste Dichter desBarocks. Die gebürtige Quedlinburgerinund heutige Hallenserin Simone Triederwurde bekannt durch Erzählungen, Es-says, Märchen, Kinderbücher und Thea-terstücke. Als Stadtschreiberin hat siesich unter anderem vorgenommen, eineBiografie über den halleschen Medizi-ner, Literaten und Ehrenbürger der Stadt,Richard von Volkmann (1830-1889), zuerarbeiten.

Ein „Gedenkblatt“ zum 175. Geburts-tag Volkmanns aus der Feder SimoneTrieders ist im Amtsblatt Nummer 16vom 10. August veröffentlicht.

Vortrag überPicassos große Liebe(n)

Am Donnerstag, dem 6. Oktober,18.30 Uhr, hält Gertraude Clemenz-Kirsch einen Vortrag über das Thema„La belle Fernande – die erste großeLiebe Picassos“ in der Artothek der Stadt-teilbibliothek West, Zur Saaleaue 25a.

Die langjährige ehemalige Leiterin derSaalkreis-Bücherei hat über das Lebender Frauen Picassos recherchiert. SiebenFrauen spielten im Leben Picassos einebedeutende Rolle. Im ersten Vortrag wirdnun „Fernande Olivier“ vorgestellt. Siewar Picassos erste große Liebe und sie-ben Jahre seine Lebensgefährtin.

Mini-Fotomosaikenin der Weinberg-Mensa

,,Mit (Un)Ruhiger Hand“ heißt die er-ste Ausstellung mit Mini-Fotomosaikenvon Ulrike Rehn, die noch bis Sonn-abend, den 15. Oktober, in der Cafeteriader Weinberg-Mensa zu sehen ist. Diefarbkräftigen Bilder beziehen ihren Reizaus der wiederholten Anordnung von je-weils zwei Motiven, die aus zufällig auf-genommenen Alltagsbildern ungewöhn-liche Muster und Symmetrien zeigen.

Riesen-Nachfragefür Schülerkonzerte

Das Philharmonische StaatsorchesterHalle ist im Oktober besonders für seinjunges Publikum da: „Der Karneval derTiere“ wird bei Schülerkonzerten auch inHalle unter Leitung von Hans Rotmanaufgeführt. Wegen der großen Nachfra-ge finden sogar zwei Konzerte statt. AlleVorstellungen sind ausgebucht. Für Kon-zertpädagogin Anke Krüger ist das einklares Bekenntnis der Schulen, musikali-sche Angebote auch außerhalb des Un-terrichts anzunehmen. Insgesamt sind inden Auftrittsorten in Sachsen-Anhaltmehr als 4 500 Besucher für die Schüler-konzerte angekündigt.

„Cinderella“ wiederim Opernhaus-Spielplan

Nach den drei Tschaikowski-Ballettenund Prokofjews „Romeo und Julia“ hatRalf Rossa seinen russischen Ballettzyk-lus mit „Cinderella“ (Aschenputtel) am26. November 2004 komplettiert.

„Aschenputtel“ gehört zweifellos zuden bekanntesten Märchen der Welt. AlsBallett fand sie in Sergej Prokofjew ei-nen genialen Gestalter. Die Wiederauf-nahmepremiere fand am 1. Oktober statt.

Weitere Vorstellungen unter der Musi-kalischen Leitung von Pavel Baleff in derInszenierung und Choreografie von RalfRossa finden am Sonnabend, dem 15. Ok-tober, und am Sonnabend, dem 29. Okto-ber, jeweils 19.30 Uhr, statt.

Sibylle Berg liest inder „Werft“aus „Ende gut“Sibylle Berg kommt nach Halle. Zu-

sammen mit dem Hamburger Lektor undWirtschaftsjournalisten Peter Lau – derals „unglaublich niedliche“ Vorgruppevon Frau Berg mit eigenen Texten über„wie es so ist“ aufwarten wird – liest die„sexy Jammertrine, heilige Johanna derDepressiven und zähzarte Guerillera“ derdeutschsprachigen Literaturszene amDienstag, dem 18. Oktober, 20 Uhr, inder Werft auf der Kulturinsel aus ihremjüngsten Roman „Ende gut“.

Amtsblatt-Redaktion • Telefon 221-4123 • E-Mail: [email protected]

IN EINEM SATZ

Am Freitag, dem 23. September, stellteBeigeordneter Dr. habil. Hans-JochenMarquardt im Christian-Wolff-Haus dieJuryentscheidung zu den Entwürfen fürdie Gestaltung eines Denkmals in Erin-nerung an die Montagsdemonstrationenvor. Die Jury unter Vorsitz von Prof.Bernd Göbel empfahl die Wettbewerbs-beiträge von Christoph Reichenbach bzw.Christof Traub zur Realisierung. Es han-delt sich um zwei entgegengesetzt for-mulierte Entwürfe, wobei jeder auf seinebesondere Weise die Situation des Jahres1989 im Sinne von Erinnern festhält.

Damit bringen sie, so die Jury, mitihrer sehr unterschiedlichen, aber gülti-gen, künstlerischen Formulierung die Er-eignisse für nachfolgende Generationenzum Ausdruck. Die Jury empfiehlt demAuslober, an beide Künstler das Preis-geld in Höhe von 6 000 Euro zu gleichenTeilen zu vergeben.

Die Künstler wurden gebeten, ihre je-weilige Idee konkreter auf die städtebau-liche Situation bezogen auszuformulie-ren und im Stadtrat vorzustellen. Dieser

Juryentscheidung zumDenkmal ist gefallen

Preisgelder an Christoph Reichenbach und Christof Traub

entscheidet abschließend, welcher derbeiden Entwürfe realisiert werden könn-te, sofern genügend Spenden der Hallen-ser eingehen.

In einem offenen Brief hatte Oberbür-germeisterin Ingrid Häußler um Unter-stützung gebeten bei der Realisierungdes geplanten Kunstwerks mit Geldspen-den und Bauleistungen (Amtsblatt vom21. September).

Der Entwurf von Christoph Reichen-bach zeigt emotional die Bewegtheit derZeit der Montagsdemonstrationen. Da-für steht eine schlanke Figur, der vielfäl-tige und vielfarbige Flügel gewachsensind. Sie besteht aus Kunststoff, der einefarbig gefasste Oberfläche aus Walzbleierhält.

Sachlicher im Grundtenor ist ChristofTraubs Entwurf: Verschieden geformteund angeordnete Bodenplatten, auf de-nen durch Texte und Intarsien der Zeit-geist festgehalten wird. Passanten „stol-pern“ gewissermaßen darüber und erin-nern sich oder fragen nach Zusammen-hängen, nach dem Woher und Wohin.

Seite 5 • 5. Oktober 2005 RATHAUS AKTUELL

TERMINKALENDER

Ungarischfür Anfänger

Am Donnerstag, dem 6. Oktober, be-ginnt an der Volkshochschule Halle(VHS) der Kurs „Ungarisch für Anfän-ger“. In Wort und Schrift wird eine Ein-führung in die ungarische Sprache gege-ben. Verbunden mit einigen grammati-schen Strukturen und landeskundlichenAspekten wird den Interessenten einelebendige Umgangssprache vermittelt.Der Kurs beinhaltet zehn Veranstaltun-gen, jeweils donnerstags von 17 bis 18.30Uhr, in der Sekundarschule Weidenplan,Universitätsring 21. Anmeldungen nimmtdie VHS, Diesterwegstraße 37, unter derTelefonnummer 2915310/17 entgegen.

Im Café-Bistro „La Paquerette“,Graseweg 3/Ecke Oleariusstraße, beginntam Dienstag, dem 11. Oktober, 17 Uhr,eine öffentliche Beratung des Intitiativ-kreises Frauen und Gesundheit im Rah-men der Frauengesundheitstage der StadtHalle (siehe auch Seite 8). Zur Beratungvon 2006 geplanten Projekten sind Inter-essierte herzlich eingeladen.

Das Frauenzentrum Weiberwirt-schaft bietet Frauen und Mädchen Erst-beratung in Konflikt- und Krisensituatio-nen, Lesbenberatung und Beratung fürEltern homosexueller Kinder an. An-sprechpartnerin ist Daniela Paul, Tele-fon/Fax: 0345 2024331; telefonischdienstags von 14 bis 16 Uhr, persönlichdonnerstags von 12 bis 16 Uhr sowienach Vereinbarung.

E-Mail: [email protected] Briefmarkenfreunde Halle-Süd

e. V. laden für Montag, den 10. Oktober,16 Uhr, zu einem Vortrag „Philatelie inSchrift und Bild, u. a. in der Slowakei“ indie Begegnungsstätte der Volkssolidari-tät, Südstraße 63, ein.

Auf eine außergewöhnliche Weltrei-se können sich die Besucher des ADACServiceCenter, Herrenstraße 20, am Sonn-abend, dem 8. Oktober, 10 bis 15 Uhr,machen. Zehn Reiseexperten des Clubsmachen mit unkonventionellen Präsenta-tionen auf spannende Urlaubsziele neu-gierig. Kontakt: Telefon 0345 2978870

In der Luthergemeinde, Damaschke-straße 100a-c, findet am Sonnabend, dem8. Oktober, 13 bis 16 Uhr, ein Flohmarktfür Damen-, Herren- und Kindersachenstatt.

Kontakt: Telefon 0345 5223028,E-Mail: [email protected] Beratungen zu Fragen des

gewerblichen Rechtsschutzes finden je-weils am Mittwoch, dem 5. Oktober, undam 19. Oktober, ab 15 Uhr, im Mipo-Patentinformationszentrum, Julius-Ebe-ling-Straße 6, statt. Die Terminvergabeerfolgt unter der Rufnummer 2939836.

Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt,Beigeordneter für Kultur und Bildung,überbrachte auf einer Festveranstaltunganlässlich des 100-jährigen Bestehens desLandgerichtsgebäudes, Hansering 13, amSonnabend, dem 1. Oktober, die Glück-wünsche der Stadt Halle (Saale).

Wolfgang Hans, FachbereichsleiterBrand- und Katastrophenschutz, über-brachte dem Arbeiter-Samariter-Bund(ASB), Landesverband Sachsen-Anhalte. V., Grüße und Glückwünsche der Stadtzu dessen 15. Gründungsjubiläum. „Hel-fen ist unsere Aufgabe“ – unter diesemMotto beging der ASB am 1. Oktober imInterCity Hotel dieses Jubiläum.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosbegrüßte am Freitag, dem 30. September,im Stadthaus Teilnehmer des Bundes-kongresses des Deutschen Schwerhöri-genverbandes, der vom 29. Septemberbis 2. Oktober mit etwa 400 Teilnehmernin Halle stattfand.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadoseröffnete am Donnerstag, dem 29. Sep-tember, im Dorint Novotel Halle Char-lottenhof gemeinsam mit dem Geschäfts-führer des isw, Dr. Michael Schädlich,die Konferenz „Wirtschaft und Familie –Lust oder Frust“. Dagmar Szabados hieltdarüber hinaus einen Vortrag zum The-ma „Neue Konzepte für Halles Familien-politik“.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosnahm als Ehrengast am Sonnabend, dem24. September, am traditionellen, inzwi-schen zehnten Opernball in Halle teil, mitdem das Opernhaus zugleich die neueSpielzeit und die Ballsaison eröffnete.

KURZ & AKTUELL

28. Blumenmarktauf dem Hallmarkt

Der 28. Blumenmarkt eröffnet amSonnabend, dem 8. Oktober, und amSonntag, dem 9. Oktober, die Herbstsai-son. An 24 Ständen bieten Händler ausHalle und der Region vor dem Göbel-brunnen auf dem Hallmarkt Blumen,Pflanzen, Stauden und Gestecke an. ZumAngebot gehören auch Keramik sowieKorbwaren. Imbissstände und Getränkesorgen für das leibliche Wohl der Besu-cher. Der Frischemarkt findet am 8. Ok-tober nicht statt, teilt das Team Marktwe-sen der Stadt Halle mit. Verkauft wird amSonnabend von 10 bis 19 Uhr und amSonntag von 11 bis 18 Uhr.

Erstflug Köln/Bonn– Leipzig/Halle

Am Donnerstag, dem 29. September,gegen 8.25 Uhr, landete die erste Linien-maschine von German Wings, vom Flug-hafen Köln/Bonn kommend, auf demFlughafen Leipzig/Halle.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerbegrüßte gemeinsam mit Dr. JoachimKlein, Geschäftsführer von GermanWings, und Eric Malitzke, Geschäftsfüh-rer des Flughafens Leipzig/Halle, diePassagiere des ausgebuchten Fliegersnach der Landung.

Nach Dresden ist der Flughafen Leip-zig/Halle der zweite Standort von Ger-man Wings in den neuen Bundesländern.

Die Stadt Halle hat sich mit Erfolgum eine Fortsetzung des Landespro-gramms „Lokales Kapital für sozialeZwecke“ (LOS) beim Ministerium fürWirtschaft und Arbeit des LandesSachsen-Anhalt beworben.

Bis Ende 2006 stehen rund 180 000Euro aus dem Europäischen Sozialfonds(ESF) für Mikroprojekte in der StadtHalle zur Verfügung. Hierbei könnensowohl die positiven Erfahrungen des imFebruar dieses Jahres abgeschlossenenPaktes für Arbeit „Bündnis für Innovati-on und Beschäftigung – BIB“ (Amtsblattberichtete) und des LOS-Bundespro-gramms in Halle-Neustadt und Silberhö-he einfließen.

Zum Hintergrund: Der ESF stellt inseinem Unterabschnitt „Lokales Kapitalfür soziale Zwecke“ Mittel für Mikropro-jekte zur Verfügung mit dem Ziel Erhö-hung der Beschäftigungsfähigkeit undgleichzeitiger Stärkung der sozialen Integ-ration. Zielgruppe sind am Arbeitsmarktbenachteiligte Menschen. Darüber hinausträgt LOS zum Aufbau regionaler Netz-werke und zur Professionalisierung vonlokalen Akteuren in diesem Handlungs-feld bei.

Mit LOS sollen soziale und beschäfti-gungswirksame Potenziale vor Ort akti-viert werden, die durch zentrale Program-me wie die Regelförderung des ESF nichterreicht werden. Mit Mikroprojekten vonbis zu 10 000 EUR werden lokale Initia-tiven angeregt und unterstützt. Die Mittelmüssen nicht kofinanziert werden. DerFokus der Landesregierung liegt verstärktauf Mikroprojekten, die nachhaltig amArbeitsmarkt ausgerichtet sind.

LOS fördert in Halle Mikroprojekte infolgenden Bereichen beziehungsweisemit folgenden Schwerpunkten:

• Projekte zur Gründung und Stabili-sierung von Kleinunternehmen;

• Projekte zur Stärkung lokaler Netzeund Vereine;

• Projekte zur Wiederherstellung undFestigung des sozialen Zusammenhaltes.

Die TeilnehmerInnen der Mikropro-jekte müssen sich in folgenden Zielgrup-pen wiederfinden:

• vom Arbeitsprozess ausgeschlossenePersonen (ALG-II-Empfänger, Behinder-te);

• ExistenzgründerInnen (besondersFrauen/HochschulabsolventInnen);

• Jugendliche, ausländische Mitbürge-rInnen, Alleinerziehende, Suchtkranke;

• Netzwerke wie Beschäftigungspoolskleiner Unternehmen, Runde Tische fürExistenzgründerInnen, Nachbarschafts-

zentren, Informationsnetzwerke, Mütter-treffs.

Haben Sie etwas vor?• Haben Sie eine Idee, die Sie in der

Stadt Halle (Saale) umsetzen möchten?• Möchte das Projekt den sozialen Zu-

sammenhalt stärken, ausgegrenzte Per-sonen fördern oder

• die Bildung von Kleinunternehmenunterstützen?

• Ist Ihr Förderbedarf nicht höher als10 000 Euro und beträgt das Gesamtvo-lumen des Projektes weniger als 20 000Euro?

Falls Sie diese Fragen mit ja beantwor-ten können, dann sollten Sie sich bewer-ben. Bei Fragen wenden Sie sich an dasBüro für die wissenschaftliche Programm-koordinierung und Begleitung – An-sprechpartnerin ist Dr. Marlies Toepffer(Telefon: 5213614 oder 521360) oderholen Sie sich weitergehende Informa-tionen im Internet unter www.los-halle.deHier kann auch das Antragsformular her-untergeladen werden. Zur Umsetzung derfür 2006 geplanten Fördermittel wirdAnfang nächsten Jahres ein erneuter Auf-ruf erfolgen.

Das Programm „Lokales Kapital fürsoziale Zwecke“ wird im Rahmen einesIdeenwettbewerbes umgesetzt, d. h. diebesten Projektideen bzw. Vorhaben er-halten eine Förderung von bis zu 10 000Euro. Die Auswahl der Projekte erfolgtdurch einen unabhängigen Programm-beirat. Dieser hat sich dazu verständigt,besonders solche Projekte zu fördern, dieals Bewertungskriterien Nachhaltigkeitund Arbeitsmarktorientierung nachwei-sen können.

Projektideen können in einer erstenAntragsrunde bis zum 19. Oktober 2005unter folgender Adresse eingereicht wer-den:

isw Institut für Strukturpolitik undWirtschaftsförderung gGmbH, z. H. Dr.Marlies Toepffer, Heinrich-Heine-Stra-ße 10, 06114 Halle (Saale)

Die Förderung von Projekten kann frü-hestens ab 1. November 2005 beginnenund darf den 31. Dezember 2006 nichtüberschreiten.

Investitionen in Einzelpositionen sindnur bis zu einer Höhe von 400 Euromöglich. Es wird vorsorglich darauf ver-wiesen, dass mit der Einreichung desProjektantrages kein Rechtsanspruch aufFörderung besteht.

Kontakt: Dr. Marlies Toepffer,Telefon: 5213614 oder 521360Internet: www.los-halle.de

Aufruf zur Beteiligung am Ideenwettbewerb

„Lokales Kapital fürsoziale Zwecke“

Oulu ist die größte Stadt Nordfinn-lands und die sechstgrößte Stadt Finn-lands. Die Stadt liegt an der Nordküstedes Bottnischen Meerbusens an derMündung des Flusses Oulujoki.

Oulu wurde im Jahr 1605 durch KönigKarl IX. von Schweden gegründet. Derfinnische Name der Stadt Oulu stammtaus dem Samischen und bedeutet Hoch-wasser. Seit 1776 ist Oulu die Hauptstadtder Provinz Oulu, zu der neben der StadtOulu zehn weitere Gemeinden gehören.Ein Großbrand im Jahr 1822 zerstörte dieHolzstadt fast vollständig. Im Jahr 2005feiert Oulu sein 400-jähriges Jubiläum.

Noch im 19. Jahrhundert war Oulueiner der wichtigsten nordeuropäischenHäfen für den Export von Teer und Lachs.Das moderne Oulu ist eine Modellstadtfür den Strukturwandel. In zwei Jahr-zehnten hat sich die Einwohnerzahl fastverdoppelt und die Bevölkerung ist finn-landweit die jüngste. Bereits 1984 erklär-te sich Oulu zur Technologiestadt und istheute als „Silicon Valley des Nordens“für seine beispiellose Entwicklung zurHigh-Tech-Brutstätte berühmt.

Seit 1968 bestehen enge Beziehungenzwischen Halle und Oulu. Seit der Akti-vierung der Städtepartnerschaft Anfangder 90er Jahre gab es eine Vielzahl vongegenseitigen Besuchen, Schüler- undJugendreisen sowie kulturellen Kontak-ten. Ein Höhepunkt war die FinnischeWoche 2004 in Halle, an der über 30Künstler aus Oulu beteiligt waren. In denletzten Jahren hat sich der Schwerpunktder Beziehungen zunehmend auf die wirt-schaftliche Kooperation verlagert, die imJahre 2003 durch die Unterzeichnungeiner Kooperationsvereinbarung zwi-schen den Wirtschaftsförderungen bei-der Städte Form gewann.

In Oulu leben 127 226 Einwohner. DasDurchschnittsalter beträgt 36 Jahre. Oululiegt etwa 600 Kilometer – oder eineFlugstunde – nördlich von Helsinki aufeiner Fläche von 411,1 km2; davon sind84,7 km2 Wasserflächen. Die jährlicheDurchschnittstemperatur beträgt +3,1Grad Celsius (Januar -9,6; Juli +17,8). Esgibt 43 Sonnentage im Jahr. Schnee liegtvon Oktober bis April. Bester Skimonatist der März.

Zu den Kultur- und Sehenswürdigkei-ten zählen der Dom von Oulu (tuomio-kirkko), 1771 bis 1776 erbaut, wiederaufgebaut durch den Architekten CarlLudwig Engel nach einem Stadtbrand1822, das Kulturhistorische Museum vonNord-Ostbottnien, das Kunstmuseum

Am schnellsten wachsendeStadt im Norden Europas

Partnerstädte der Stadt Halle vorgesellt

Blick auf das Stadtzentrum von Oulu mit Dom. Foto: Archiv

Oulu, das Wissenschaftszentrum Tieto-maa, das Freilichtmuseum Turkansaari –13 Kilometer südöstlich der Stadt – mit40 historischen Holzgebäuden und einerKirche, das nördlichste Sinfonieorches-ter der Welt und das Rathaus aus demJahre 1886 im Stil der Neorenaissance.

Oulu bietet ideale Bedingungen fürSpaziergänge, Fahrradtouren und Rol-lerblading. Es gibt zahlreiche Inseln,Brücken und Uferwege, 400 km Radwe-ge, im Winter gespurte Loipen. Zu denWinteraktivitäten zählen Eisangeln, Ski-fahren, Eislaufen oder Eisschwimmen.

In Oulu existieren 8000 Unternehmen,jährlich kommen etwa 150 neue Unter-

nehmen hinzu. Die Arbeitslosigkeit liegtbei 10,8 Prozent. Der High-Tech-Bereichbietet gegenwärtig 8030 Arbeitsplätze.Größter Arbeitgeber in Oulu sind dieKommune (9347), das Universitätskran-kenhaus Oulu (4722), der Nokia OyjKonzern, Niederlassung Oulu (4580), dieUniversität (3000) und die Fachhoch-schule Oulu (855).

Oulu ist das größte Wachstumszent-rum im nördlichen Europa. Wegen diesesPhänomens bezeichnet man die Stadt gernals das „Silicon Valley des Nordens“.1958 wurde die Universität Oulu ge-gründet – mit zahlreichen Studiengängenin englischer Sprache, 1982 wurde Tech-nopolis gegründet – das erste Technolo-giezentrum Nordeuropas. Oulu ist Mit-glied des Vier-Städte-Netzwerks „4 re-gions – 4 Business“ mit Luleå (Schwe-den), Gdansk (Polen) und Halle (Amts-blatt berichtete). Die Städte präsentierensich auf Messen gemeinsam, zum Bei-spiel auf der Biotechnica in Hannovervom 18. bis 20. Oktober und auf derSaale-Messe in Halle vom 11. bis 13. No-vember.

Noch bis Ende Oktober informiert derOulu Showroom im KulturStadtHaus amMarkt über die Region Oulu und stelltKunstgewerbeprodukte aus Oulu in einerVerkaufsausstellung vor.

Informationen: www.ouka.fi/city/germanwww.oulutourism.fiKontakt: [email protected]

HEUTE:

OULUwww.ouka.fi/city/german

Ausstellungim S-Bahnhof

Die Ausstellung „Schrumpfende Städ-te“ wird nach einer ersten Präsentation inBerlin ab Sonnabend, den 19. November,im S-Bahnhof Halle-Neustadt gezeigt.

Dieser Stadtteil, in dem Ende der 80erJahre mehr als 90 000 Menschen lebtenund heute noch rund 50 000 wohnen, isteiner der Untersuchungsstandorte. DieSchau ist in aktualisierter Form und inKooperation mit lokalen Akteuren zusehen. In Halle werden neben Karten undDiagrammen auch Fotografien, Installa-tionen, Videoarbeiten und Malerei voninternationalen Künstlern, Journalistensowie Kultur- und Sozialwissenschaft-lern präsentiert.

Das Rahmenprogramm umfasst u. a.Stadtbesichtigungen und Workshops.

(ptr) Nach den schwersten Zerstörun-gen im Zweiten Weltkrieg waren zwi-schen den Jahren 1950 und 1957 in Hal-les Partnerstadt die frühromanische Kir-che St. Michael und der Dom wiederentstanden.

Weltberühmt sind neben dem tausend-jährigen Rosenstock an der Apsis desDoms auch die doppelflügige Erztür, dieim Jahre 1015 entstanden ist, sowie dieChristussäule von 1020.

Die Gottesburg St. Michael ist vor al-lem durch die Krypta mit dem Grab vonBischof Berndward (1015), den Kreuz-gang und die bemalte Holzdecke aus dem

Hildesheim aktuell

Gleich zweimalWeltkulturerbe

13. Jahrhundert berühmt geworden. Bei-de Bauwerke werden auch auf der Rosen-route besucht. Zu ihnen und anderen Hil-desheimer Sehenswürdigkeiten weisenweiße auf das Straßenpflaster gemalteRosen.

Treffpunkt zu den Führungen sind dieRathausarkaden auf dem HistorischenMarktplatz. Sie finden bis 31. Oktobertäglich 14 Uhr, samstags 9.30 Uhr, statt.

Mit seinem Dom und St. Michael be-sitzt Halles nidersächsische Partnerstadtseit nunmehr 20 Jahren gleich zwei zumUNESCO-Weltkulturgut gehörende Bau-werke.

Umzug der Havag-Verkaufsstelle

Mit Beginn der Sperrung des Riebeck-platzes für Straßenbahnen wurde dasVerkaufshäuschen der Havag an der Hal-testelle Riebeckplatz am gestrigen Diens-tag, dem 4. Oktober, geschlossen. Mit derStreckeneröffnung der neuen Gleistrasseunter dem Riebeckplatz am Sonntag, dem23. Oktober, eröffnet die Havag die Ver-kaufsstelle als Havag Service Center imBahnhofsgebäude neben dem DB Reise-zentrum. Das Center ist dann wochentagsvon 8 bis 19 Uhr sowie sonnabends,sonntags und an Feiertagen jeweils von10 bis 16 Uhr geöffnet. Die bisherigeVerkaufsstelle war nur wochentags ge-öffnet. Während des Umzuges könnenFahrgäste die Havag Service Center amMarkt und in Neustadt nutzen.

5. Oktober 2005 • Seite 6BEKANNTMACHUNGEN

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Amtliche Bekanntmachungen

Endgültiges amtlichesErgebnis der Wahl zum

16. Deutschen Bundestag

Der Kreiswahlausschuss des Wahlkreises73 Halle hat am Donnerstag, dem22. September 2005, in öffentlicher Sit-zung das endgültige Ergebnis der Bun-destagswahl vom 18. September 2005 imWahlkreis festgestellt.Die Aufrechnung der Ergebnisse sämtli-cher Wahlbezirke einschließlich derBriefwahl ergab folgendes Gesamtergeb-nis:Wahlberechtigte: 196.249Wähler/innen: 139.806Ungültige Erststimmen: 2.660Gültige Erststimmen: 137.146Von den gültigen Erststimmenentfielen aufRiemann-Hanewinckel, Christel(SPD) 49.308Dr. Bergner, Christoph(CDU) 33.968Dr. Sitte, Petra(Die Linke.) 37.607Pieper, Cornelia (FDP) 6.784Weihrich, Dietmar (GRÜNE) 4.822Machleid, Andrea (NPD) 2.376Oettler, Frank (MLPD) 1.049Gobsch, Helmut Umwelt undGesundheit schützen 1.232Ungültige Zweitstimmen: 2.505Gültige Zweitstimmen: 137.301Von den gültigen Zweitstimmen entfie-len aufSPD 46.132CDU 27.974Die Linke. 36.746FDP 12.328GRÜNE 9.902NPD 2.295REP 304MLPD 848Offensive D 144Pro DM 628Der Kreiswahlausschuss stellte fest, dassdie Bewerberin Riemann-Hanewinckel,Christel (SPD), die meisten Stimmen aufsich vereinigt und damit im Wahlkreisgewählt ist.

Eberhard DoegeKreiswahlleiter

Wahl desAusländerbeirates

der Stadt Halle (Saale)

Einsichtnahme indas Wählerverzeichnis

1. Das Wählerverzeichnis zur Wahl desAusländerbeirates der Stadt Halle (Saa-le) kann in der Zeit vom 11.10. bis19.10.2005 während der Dienststundenin den Servicestellen des FachbereichesBürgerservice der Stadt Halle (Saale) ein-gesehen werden.Marktplatz 1 (Montag 8-16 Uhr, Diens-tag 8-19 Uhr, Mittwoch 8-12 Uhr, Don-nerstag 8-19 Uhr, Freitag 9-15 Uhr,Samstag 9-12 Uhr)Südpromenade 30 (Montag 8.30-16 Uhr,

Dienstag 8.30-18 Uhr, Mittwoch 8.30-12Uhr, Donnerstag 8.30-16 Uhr, Freitag 9-12 Uhr)Am Stadion 6 (Montag 9-12 Uhr, Diens-tag 9-18 Uhr, Mittwoch 9-12 Uhr, Don-nerstag 9-15 Uhr, Freitag 9-12 Uhr)2. Wählen kann nur, wer in ein Wähler-verzeichnis eingetragen ist. Wer glaubt,unrichtigerweise nicht oder nicht richtigim Wählerverzeichnis eingetragen zusein, kann bis zum 19. Oktober 2005schriftlich oder zur Niederschrift Ein-spruch gegen das Wählerverzeichnis beider Gemeindebehörde, Fachbereich Bür-gerservice, Marktplatz 1, erheben.3. Wahlberechtigte, die in das Wähler-verzeichnis eingetragen sind, erhalten bisspätestens zum 9. Oktober 2005 eineWahlbenachrichtigung. Wer keine Wahl-benachrichtigung erhalten hat, aberglaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Ein-spruch gegen das Wählerverzeichnis ein-legen, wenn er nicht Gefahr laufen will,dass er sein Wahlrecht nicht ausübenkann.Die Wahlbenachrichtigung muss beimWählen vorgelegt werden.

Rita LachkyWahlleiterin

Landtagswahlenam 26. März 2006

Aufforderung zur Einreichungvon Wahlvorschlägen

Bekanntmachung des Kreiswahlleiters1. Aufforderung zur Einreichung vonWahlvorschlägenGemäß § 28 der Wahlordnung des Lan-des Sachsen-Anhalt (LWO) vom07.07.1997 (GVBl. LSA S. 612), zuletztgeändert durch Verordnung vom22.07.2005 (GVBl. LSA S. 388) fordereich hiermit zur Einreichung der Kreis-wahlvorschläge für die Landtagswahl am26.03.2006 auf. Ich bitte, die Wahlvor-schläge möglichst frühzeitig einzurei-chen.Die Kreiswahlvorschläge (Anlage 6 zurLWO) für die Wahlkreise 36 (Halle I) bis39 (Halle IV) sind bei dem Kreiswahl-leiter, Marktplatz 1, 06100 Halle (Saa-le) einzureichen.Soweit die Kreiswahlvorschläge persön-lich abgegeben werden sollen, sind sieim Wahlamt, Fachbereich Bürgerservice,Marktplatz 1/Ecke Gustav-Anlauf-Stra-ße, vorzulegen.Die Einreichungsfrist für die Kreiswahl-vorschläge endet gemäß § 14 Abs. 1 desWahlgesetzes des Landes Sachsen-An-halt (LWG) i. d. F. der Bekanntmachungvom 08.04.2005 (GVBl. LSA S. 178) amMontag, dem 6. Februar 2006, 18 Uhr.Die Kreiswahlvorschläge können vonParteien sowie von Bewerberinnen undBewerbern, die nicht für eine Partei auf-treten (Einzelbewerberin oder Einzelbe-werber gemäß § 18 Abs. 2 Satz 2 LWG),eingereicht werden. Parteien könnenauch gemeinsame Wahlvorschläge ge-mäß § 16 Abs. 1 Satz 1 LWG einreichen(sog. Listenvereinigungen; siehe nähereErläuterungen unter Nummer 2).Soweit Kreiswahlvorschläge von einer

Einzelbewerberin oder einem Einzelbe-werber oder von einer Partei, die nichtdie Voraussetzungen des § 12 Abs. 3 Satz2 Nrn. 1 bis 3 LWG erfüllt, eingereichtwird, muss dieser gemäß § 14 Abs. 2 Satz1 LWG von mindestens 100 wahlberech-tigten Personen des Wahlkreises persön-lich und handschriftlich unterzeichnetsein. Die Unterzeichnerinnen und Unter-zeichner solcher Kreiswahlvorschlägemüssen zum Zeitpunkt der Unterzeich-nung das 18. Lebensjahr vollendet undseit mindestens drei Monaten ihrenWohnsitz im Lande Sachsen-Anhalt ha-ben (§ 2 LWG). Sie dürfen nicht vomWahlrecht ausgeschlossen sein (§ 3LWG) und müssen in dem betreffendenWahlkreis wahlberechtigt sein.Von der Pflicht zur Beibringung vonUnterstützungsunterschriften nach § 14Abs. 2 Satz 1 LWG sind alle Parteienbefreit, die die Voraussetzungen des § 12Abs. 3 Satz 2 Nrn. 1 bis 3 LWG erfüllen.Gemäß der Bekanntmachung des Lan-deswahlleiters vom 01.06.2005 (MBl.LSA S. 354) erfüllen folgende Parteiendiese Voraussetzungen:- Christlich Demokratische Union

Deutschlands (CDU)- Die Linkspartei.PDS (Die Linke.)- Sozialdemokratische Partei Deutsch-

lands (SPD)- Freie Demokratische Partei (FDP)- BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(GRÜNE).Die Originalunterschriften der wahlbe-rechtigten Personen müssen nach § 31Abs. 3 LWO auf amtlichen Formblätternnach Anlage 7 zur LWO erbracht wer-den. Diese werden auf Anforderung kos-tenfrei zur Verfügung gestellt. Bei derAnforderung sind der Familienname, derVorname und die Anschrift (Hauptwoh-nung) der vorzuschlagenden Bewerberinoder des vorzuschlagenden Bewerbersanzugeben. Ferner ist bei Parteien derenName und, sofern eine Kurzbezeichnungverwendet wird, auch diese anzugeben.Parteien haben zu bestätigen, dass die Be-werberin bzw. der Bewerber bereits nach§ 19 Abs. 1 LWG aufgestellt worden ist.Gemäß § 14 Abs. 3 Satz 1 LWG darf einewahlberechtigte Person nur einen Kreis-wahlvorschlag unterzeichnen. Unter-stützt sie mehrere Kreiswahlvorschläge,so ist ihre Unterschrift auf allen Kreis-wahlvorschlägen ungültig.Kreiswahlvorschläge (Anlage 6 zurLWO) müssen wie folgt unterzeichnetsein:bei Bewerberinnen oder Bewerbern, diefür eine Partei nach § 12 Abs. 3 Satz 2Nrn. 1 bis 3 LWG auftreten, von der Lan-desleitung (§ 3 Abs. 2 Satz 4 LWO) derjeweiligen Partei,bei Bewerberinnen oder Bewerbern, de-ren Partei nach § 17 LWG zugelassenwurde, von der Landesleitung (§ 3 Abs.2 Satz 4 LWO) der jeweiligen Partei,bei Einzelbewerberinnen oder Einzelbe-werbern nach § 31 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3LWO durch die Vertrauensperson bzw.die Stellvertreterin oder den Stellvertre-ter gemäß Anlage 6 zur LWO.Die Unterzeichnung des Kreiswahlvor-schlages durch die zuständige Landeslei-tung der Partei gilt zugleich als Zustim-

mung zur Führung der angegebenenParteibezeichnung (§ 14 Abs. 5 Satz 4LWG i. V. m. § 31 Abs. 2 Satz 2 LWO).Hat eine Partei keine einheitliche Landes-organisation, richtet sich die Zuständig-keit für die Unterzeichnung der Kreis-wahlvorschläge nach der Satzung derPartei.Gemäß § 31 Abs. 4 LWO sind dem Kreis-wahlvorschlag beizufügen:die Erklärung der Bewerberin oder desBewerbers, dass sie oder er der Aufstel-lung zustimmt und für keinen anderenKreiswahlvorschlag die Zustimmung zurBenennung als Bewerberin oder Bewer-ber gegeben hat (Anlage 9 LWO),eine Bescheinigung der zuständigen Ge-meinde, dass die vorgeschlagene Bewer-berin oder der vorgeschlagene Bewerberwählbar ist (Anlage 10 LWO),bei Kreiswahlvorschlägen von Parteieneine Ausfertigung der in § 19 Abs. 4 Satz1 LWG bezeichneten Niederschriftenüber die Wahl der Bewerberin oder desBewerbers nach dem Muster der Anlage11 LWO mit der vorgeschriebenen Ver-sicherung an Eides statt (Anlage 12LWO),die erforderliche Zahl von Unterstüt-zungsunterschriften und Wahlrechts-bescheinigungen, sofern der Kreiswahl-vorschlag von mindestens 100 wahlbe-rechtigten Personen des Wahlkreises un-terzeichnet sein muss.(Anlage 7 oder Anlage 8 zur LWO ge-mäß § 31 Abs. 3 Nr. 3 LWO). Die Unter-zeichnenden müssen zum Zeitpunkt derUnterzeichnung das aktive Wahlrecht (§2 LWG) zum Landtag besitzen. Geson-derte Bescheinigungen des Wahlrechtsnach der Anlage 8 zur LWO sind vomTräger des Wahlvorschlages bei der Ein-reichung des Kreiswahlvorschlages mitden Unterstützungsunterschriften zu ver-binden (§ 31 Abs. 3 Nr. 3 Satz 2 LWO).Zu Inhalt und Form der Kreiswahl-vorschläge verweise ich im Übrigen auf§ 14 LWG und § 31 LWO. Alle Anlagenund Erläuterungen müssen als Originaleoder als amtlich beglaubigte Kopien vor-liegen. Die für die Einreichung der Kreis-wahlvorschläge erforderlichen Vordruckesind bei mir erhältlich.2. Besonderheiten für die Einreichunggemeinsamer Wahlvorschläge vonParteien (Listenvereinigungen nach §§16, 17 LWG und § 29 LWO)Nach § 16 Abs. 1 Satz 1 LWG könnenParteien auch gemeinsame Wahlvor-schläge einreichen (Listenvereinigun-gen). Parteien dürfen sich nur an einerListenvereinigung beteiligen. Eigenstän-dige Kreis- oder Landeswahlvorschlägesind durch die Beteiligung an einer Lis-tenvereinigung ausgeschlossen (§ 16 Abs.1 Satz 3 LWG).Die Absicht, sich zu einer Listenvereini-gung zusammenzuschließen, ist demLandeswahlleiter bis spätestens Diens-tag, dem 24.01.2006, 24 Uhr, schriftlichzu erklären (§ 16 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 Satz1 LWG). Die Erklärung nach dem Mus-ter der Anlage 5b zur LWO ist von denLandesleitungen (§ 3 Abs. 2 Satz 4 LWO)aller an der Listenvereinigung beteilig-ten Parteien zu unterzeichnen. Einzelnebeteiligte Parteien können ihre Erklärung

bis zur Einreichung der Wahlvorschlägezurücknehmen (§ 16 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1Satz 2 LWG).Die Regelung über die Beteiligungsan-zeige (§ 17 Abs. 1 LWG) bleibt durchden Zusammenschluss zu einer Listen-vereinigung unberührt (§ 16 Abs. 2 Satz2 Nr. 1 Satz 3 LWG). Daher muss jedeVereinigung, die sich an einer Listen-vereinigung beteiligt, das Verfahren derbesonderen Zulassung nach § 17 LWGdurchlaufen, wenn die Voraussetzungendes § 12 Abs. 3 Satz 2 Nrn. 1 bis 3 LWGfür diese nicht gegeben sind.Der Landeswahlausschuss stellt spätes-tens Freitag, den 03.02.2006, fest, ob dieVoraussetzungen für die Listenvereini-gung vorliegen (§ 16 Abs. 2 Nr. 2 LWG).Die Bewerberaufstellung hat entspre-chend § 16 Abs. 2 Nr. 3 LWG in gemein-samen Mitglieder- oder Vertreterver-sammlungen zu erfolgen. § 19 Abs. 2aLWG ist zu beachten.Die Kreiswahlvorschläge müssen vonden jeweils zuständigen Landesleitungenaller beteiligten Parteien unterzeichnetsein (§ 16 Abs. 2 Nr. 4 LWG i. V. m. § 3Abs. 2 Satz 4 LWO).Listenvereinigungen sind von der Pflichtzur Beibringung von Unterstützungs-unterschriften (100 wahlberechtigte Per-sonen des Wahlkreises für einen Kreis-wahlvorschlag) nach § 14 Abs. 2 und Abs.4 LWG sowie nach § 15 Abs. 1 LWGbefreit, wenn mindestens die Hälfte deran ihr beteiligten Parteien im Landtagvertreten sind (§ 16 Abs. 2 Nr. 5 LWG).3. Eingereichte Kreiswahlvorschlägekönnen bis zum Ablauf der Frist zur Ein-reichung, Montag den 06.02.2006, 18Uhr, geändert oder zurückgezogen wer-den (§ 21 Abs. 1 Satz 1 LWG).Solche Erklärungen sind bei mir schrift-lich einzureichen. Sie können nicht wi-derrufen werden (§ 21 Abs. 1 Satz 2LWG).Derartige Erklärungen sind nur wirksam,wenn sie- bei Kreiswahlvorschlägen, die von

wenigstens 100 Wahlberechtigten un-terschrieben sind (§ 14 Abs. 2 LWG):von zwei Dritteln der unterzeichnen-den Personen des Wahlvorschlagesabgegeben werden,

- bei Kreiswahlvorschlägen, die vonder für den Wahlkreis zuständigenLandesleitung der Partei unterschrie-ben sind (§ 14 Abs. 4 LWG): von derLandesleitung, die den Kreiswahl-vorschlag eingereicht hat, abgegebenwerden.

Nach Ablauf der Einreichungsfrist(06.02.2006, 18 Uhr) kann ein Kreis-wahlvorschlag nur gemäß § 21 Abs. 2LWG geändert werden. Änderungser-klärungen bleiben nach der Zulassungunberücksichtigt (§ 21 Abs. 2 Satz 3LWG).

Eberhard DoegeKreiswahlleiter

***Lohnsteuerkarten 2006

1. Die Lohnsteuerkarten werden den Ar-beitnehmern bis zum 31. Oktober 2005durch die Post übersandt.

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Seite 7 • 5. Oktober 2005 BEKANNTMACHUNGEN

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Amtliche Bekanntmachungen

2. Jeder Arbeitnehmer muss die Eintra-gungen auf der Lohnsteuerkarte 2006überprüfen und unzutreffende Eintragun-gen berichtigen lassen.3. Die Arbeitnehmer sind verpflichtet, dieLohnsteuerkarte 2006 zu Beginn desKalenderjahres 2006 ihren Arbeitgebernauszuhändigen und, falls ihnen die Lohn-steuerkarte 2006 bis dahin nicht zuge-gangen ist, die Ausstellung sofort zubeantragen.4. Bei schuldhafter Nichtvorlage bzw.nicht rechtzeitiger Vorlage der Lohnsteu-erkarte 2006 ist der Arbeitgeber ver-pflichtet, die Lohnsteuer nach der Steuer-klasse VI zu ermitteln. Weist der Arbeit-nehmer nach, dass er die Nichtvorlageoder die nicht rechtzeitige Vorlage derLohnsteuerkarte nicht zu vertreten hat, sohat der Arbeitgeber für die Lohnsteuer-berechnung die ihm bekannten Familien-verhältnisse des Arbeitnehmers zugrun-de zu legen.5. Unbefugte Änderungen und Ergänzun-gen der Eintragungen auf der Lohnsteuer-karte sind verboten und strafbar.6. Änderungen in den Besteuerungsver-hältnissen des Arbeitnehmers dürfen vomArbeitgeber erst dann berücksichtigt wer-den, wenn ihm die geänderte oder ergänz-te Lohnsteuerkarte vorgelegt worden ist.7. Anträge aufa) Berücksichtigung von Kindern über 18Jahre,b) Berücksichtigung von Kindern unter18 Jahren in besonderen Fällen (z. B.wenn keine steuerliche Lebensbeschei-nigung vorgelegt werden kann),c) Berücksichtigung von Pflegekindernunabhängig vom Lebensalter,d) Berücksichtigung des vollen Kinder-freibetrages in Sonderfällen,e) Berücksichtigung von nicht unbe-schränkt steuerpflichtigen Kindern,f) Berücksichtigung erhöhter Werbungs-kosten oder Sonderausgaben sowie au-ßergewöhnliche Belastungen,g) Berücksichtigung von Aufwendungenzur Förderung des Wohneigentums, vonVerlusten aus den Einkunftsarten und vonverbleibenden Verlustabzügen, sind beidem für den Arbeitnehmer zuständigenFinanzamt einzureichen.

8. Anträge auf Änderung/Ergänzung vonsonstigen Eintragungen (z. B. zur Steuer-klasse oder zum Kirchensteuerabzug) so-wie auf Wechsel der Steuerklasse beiEhegatten sind bei der Meldebehörde ein-zureichen.

Fachbereich Bürgerservice der Stadt Halle (Saale)

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Ehrung zu Alters-und Ehejubiläen

Seit Ende 1993 erhalten Altersjubilare zurVollendung des 100. Geburtstages undjedes weiteren Geburtstages und Ehe-paare, die den 60., 65. , 70. und75. Hochzeitstag feiern, den Glück-wunsch sowie eine Ehrengabe der Lan-desregierung.Da die Daten über Eheschließungen mög-licherweise im Melderegister nicht voll-ständig gespeichert sind bzw. auch Paa-re betrifft, die nicht in Halle (Saale) ge-heiratet haben, ist der Fachbereich Bür-gerservice auf die Unterstützung der Bür-ger angewiesen.Die Jubilare, die ihre Eheschließungs-daten (z. B. bei Personal- oder Reisepass-beantragung) noch nicht dem Fachbe-reich Bürgerservice bekannt gegebenhaben, sollten sich möglichst ein Viertel-jahr vor dem großen Ereignis unter Vor-lage der amtlichen Eheurkunde in Halle,Marktplatz 1, Telefon 221-4611; Halle-Süd, Südpromenade 30, Telefon 221-4628 oder Halle-Neustadt, Am Stadion6, Telefon 221-1460 melden.Hauptwohnsitz der betreffenden Paaremuss die Stadt Halle (Saale) sein.

Fachbereich Bürgerservice der Stadt Halle (Saale)

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Umzug des RessortAusländer- und Asylwesen

Die Besucherinnen und Besucher werdengebeten zu beachten, dass das RessortAusländer- und Asylwesen vom ObjektAn der Feuerwache 7, 06124 Halle (Saa-le), in das Objekt Am Stadion 5, 06122Halle (Saale), umzieht.Deshalb bleibt die Behörde in der Zeit

vom Montag, 10. Oktober, bis Freitag,14. Oktober 2005, geschlossen.Ab Montag, 17. Oktober 2005, steht dieBehörde im neuen Objekt zu den ge-wohnten Öffnungszeiten wieder zur Ver-fügung: Dienstag: 8 bis 12 und 13 bis 18Uhr; Donnerstag: 8 bis 12 und 13 bis15.30 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Fachbereich BürgerserviceRita Lachky

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Frühzeitige Beteiligungder Öffentlichkeit zumBebauungsplan Nr. 128

Werdauer StraßeOffenlage des Vorentwurfes

Die Stadt Halle beabsichtigt den Bebau-ungsplan Nr. 128 Werdauer Straße auf-zustellen. Im Rahmen des Bauleitplan-verfahrens wird eine Umweltverträg-lichkeitsprüfung durchgeführt.Ziel der Planung ist es, auf einer bisherlandwirtschaftlich genutzten Fläche zurOrtsabrundung des Ortsteils Reideburgein Allgemeines Wohngebiet nach § 4BauNVO auszuweisen.Das Plangebiet befindet sich östlich desStadtgebietes Halle, im Ortsteil Reide-burg an der Werdauer bzw. an der Anna-berger Straße.Der Geltungsbereich des Bebauungspla-nes wird begrenzt:- im Norden durch die Werdauer Stra-

ße (T. v. Flurstück 6121)- im Osten durch die westliche und

südliche Grenze des Flurstücks 6118,die südliche Grenze des Flurstücks6119 und die westliche Grenze desFlurstückes 6284

- im Süden durch die nördliche Gren-ze des Flurstückes 6088, die westli-che Grenze der Flurstücke 6222,6223, 6176 und die südliche Grenzedes Flurstücks 6221

- im Westen durch die AnnabergerStraße (T. v. Flurstück 65/49) und dieöstliche und südliche Grenze desFlurstücks 158/2, 158/3.

Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligungder Öffentlichkeit nach § 3 Absatz 1BauGB wird der Vorentwurf zum Bebau-

ungsplan Nr. 128 in der Zeit vom10.10.2005 bis 21.10.2005 in der Stadt-verwaltung Halle, Hansering 15, im5. Obergeschoss ausgehängt.Es besteht die Gelegenheit zur Äußerungund Erörterung des Planungsinhaltes.Eine telefonische Terminvereinbarungmit dem zuständigen Stadtplaner imFachbereich Stadtentwicklung und -pla-nung, Dr. Reinhard Wagner, Tel-Nr. 221-4852 wird angeboten.Halle (Saale), 29.09.2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

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Bebauungsplan Nr. 140Ortskern Dölau

AufstellungsbeschlussDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 14. Tagung am 28.09.2005 dieAufstellung des Bebauungsplanes Nr.140 Ortskern Dölau (Beschluss-Nr.: IV/2005/04984) beschlossen.Der Geltungsbereich des Bebauungspla-nes wird begrenzt durch die Straßen Al-fred-Oelßner-Straße, Franz-Mehring-Straße, Elbestraße, Am Brunnen, Salz-münder Straße.Der Aufstellungsbeschluss wird in derZeit vom 13.10.2005 bis 26.10.2005 inder Stadtverwaltung Halle, Hansering 15,Fachbereich Stadtentwicklung und -pla-nung, im 5. Obergeschoss ausgehängt.Es besteht die Gelegenheit zur Äußerungund Erörterung der Planungsziele wäh-rend der Auslegungsfrist. Eine telefoni-sche Terminvereinbarung mit der zustän-digen Stadtplanerin im FachbereichStadtentwicklung und -planung, MargitSachtlebe, Tel.-Nr. 221-4736 wird ange-boten.Halle (Saale), 29.09.2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

(Fortsetzung von Seite 6)

Anzeigen

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale)

Redaktion: Tel. 221-4123,

E-Mail: [email protected]

1 500 Tage„Szenenwechsel“

in HalleSeit 1500 Tagen ermöglicht die Frei-

willigen-Agentur Halle-Saalkreis e. V.mit dem Projekt „Szenenwechsel“ Schü-lerinnen und Schüler der 9. bis 13. Klas-sen soziales Engagement „auf Probe“.

In den zurückliegenden letzten vierJahren haben etwa 250 Schülerinnen undSchüler in 14 Projektdurchläufen dieseChance einer ungewöhnlichen Lern-erfahrung genutzt. Das haben die Mitar-beiter der Freiwilligen-Agentur am Don-nerstag, dem 29. September, gemeinsammit den Schülerinnen und Schülern, Leh-rern und Ansprechpartnern in den jewei-ligen Einrichtungen in ihren Räumlich-keiten in der Leipziger Straße 37 gefei-ert.

„Für die Jugendlichen eröffnen sichwährend eines Szenenwechsels ganzneue Erfahrungshorizonte. In der Begeg-nung mit ihnen bisher fremden Personen-gruppen erleben sie ungewohnte und zumTeil auch schwierige Situationen undwerden darin gefördert, Verantwortungfür andere Menschen zu übernehmen so-wie Konfliktsituationen zu meistern.“ re-sümiert Nicole Niemann, Projektmit-arbeiterin des Teams Szenenwechsel inder Freiwilligen-Agentur Halle.

Während der viertägigen Szenenwech-sel engagierten sich die Sekundarschüle-rinnen und Schüler sowie die Gymnasias-tinnen und Gymnasiasten in sozialen undsoziokulturellen Einrichtungen der StadtHalle. Sie begleiteten Menschen mit Be-hinderungen in ihrem häuslichen Alltag,spielten viele Runden Rommé mit armenund obdachlosen Menschen, boten fürältere Menschen Sportgymnastik an undunterstützten ausländische Kinder bei ih-ren Hausaufgaben.

Ziel des Projektes ist es, Jugendlicheneinen begleiteten Zugang zu sozialenTätigkeitsfeldern zu ermöglichen und siefür bürgerschaftliches Engagement zubegeistern. Darüber hinaus soll ein Bei-trag zur Stärkung einer lebendigen de-mokratischen Kultur unter den Jugendli-chen unserer Region geleistet werden.

Kontakt: Projektleitung der Freiwilligen-Agentur Halle, Telefon 0345-4701355

Anzeigen-Fax03 45 /

2 02 15 52

5. Oktober 2005 • Seite 8RATHAUS AKTUELL

Dr. Rainer Rudolph, Professor fürTechnische Biochemie (Sektion Bioche-mie und Biophysik) ist neben 13 weiterenrenommierten Forschern aus Israel,Frankreich, Schweden und den USA alsneues Mitglied in die Deutsche Akade-mie der Naturforscher Leopoldina in Halleaufgenommen worden.

Dr. Hermann Goltz, Professor an derTheologischen Fakultät der Martin-Lu-ther-Universität, ist von der Nationalbi-bliothek der Republik Armenien in Jere-wan mit der Medaille „Hakob Megha-part“ (Jakob, der Sünder) ausgezeichnetworden. Die Ehrung haben seit 1990 welt-weit 80 Personen für ihre Verdienste umdie armenische Kultur und Wissenschafterhalten.

Mit einer zweiten Medaille anlässlichdes 90. Gedenkjahres des Genozids wur-de Hermann Goltz für seine Verdienste in

Das neue Tourismusprojekt Sachsen-Anhalts „Gartenträume“ kann offiziellstarten. Alle beteiligten 40 Parks seienbestens auf Besucher vorbereitet, sagteMatthias Ulrich von der Landesmarke-tinggesellschaft. Seit dem Projektstart imJahre 1999 wurden rund 50 MillionenEuro in die Instandsetzung des garten-kulturellen Erbes investiert. Fördermittelkamen von der Europäischen Union, vomBund und vom Land Sachsen-Anhalt.

Zu den „Gartenträumen“ gehören Se-henswürdigkeiten aus allen Regionen desBundeslandes, das über 1 000 Garten-

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe„Förderung von Existenzgründern undEntwicklung von Unternehmen in Halle– FEE Halle“ bietet das Existenzgründer-büro der Wirtschaftsförderung der StadtHalle ein Seminar zum Thema „Existenz-gründung/Existenzfestigung“ an.

Das Seminar wird vom 11. bis 13.Oktober, jeweils von 8 bis 14 Uhr, imBio-Zentrum Halle GmbH, Seminarraum,Weinbergweg 22, durchgeführt.

Wegen der begrenzten Kapazitätenwird um telefonische Voranmeldung imExistenzgründerbüro der Wirtschaftsför-derung Halle unter 0345 221-4777 oder221-4762 gebeten. Telefonische Anmel-

Seminar zur Existenzgründungdungen gelten als verbindlich. Teilnah-meberechtigt ist jeder, der sich mit demGedanken einer Selbstständigkeit trägtsowie Unternehmer, die den Schritt schongewagt haben. Der Seminarplan beinhal-tet Themen wie Markterkundung undStandortwahl, Förderprogramme, Buch-führung, Gewinnermittlung, Vertrags-recht, Vorbereitung von Bankgesprächen,Steuern und vieles mehr.

Für die Teilnahme und die Unterrichts-materialien wird eine Gebühr von 30Euro erhoben. Die Veranstaltung wird inKooperation mit dem Innovations- undRelais-Center im Technologie- und Grün-derzentrum Halle durchgeführt.

Die Martin-Luckner-Stiftung ist amDienstag, dem 20. September, vom Lan-desverwaltungsamt als zuständige Stif-tungsbehörde für Sachsen-Anhalt aner-kannt worden.

Es ist zugleich die 169. Stiftung desPrivatrechts im Land, wie die Behördemitteilte. Sie sei im Andenken an den2004 verstorbenen Professor MartinLuckner errichtet worden. Prof. Lucknerwar seit den 70er Jahren an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg un-ter anderem als Direktor des Instituts fürPharmazeutische Biologie, Direktor desBiozentrums sowie als Prorektor tätig.Seine Forschungsergebnisse auf dem

Martin-Luckner-Stiftung anerkanntGebiet des Sekundärstoffwechsels vonPilzen und Pflanzen seien in mehr als 200Publikationen veröffentlicht worden. Erhabe die Konzeption des Bio-Zentrumsvorangebracht.

Seine Familie und Vertreter seiner letz-ten beruflichen Wirkungsstätte, der Bio-Service GmbH in Halle, hätten die ge-meinnützige Stiftung am Weinberg-Cam-pus errichtet. Diese halte nunmehr 100Prozent der Anteile an der BioServiceGmbH. Die Stiftung habe den Zweck, diepharmazeutisch-biotechnologischen undbiologischen Wissenschaften an der Uni-versität sowie die praktische Umsetzungder Forschungsergebnisse zu fördern.

Für Sonnabend, den 1. Oktober, hattedie Jugendfeuerwehr der Stadt Halle ge-meinsam mit den Jugendorganisationender Deutschen Lebensrettungsgesell-schaft und des Technischen Hilfswerkseinen Umweltaktionstag geplant.

Dazu wurde gemeinsam mit Ehren-amtlichen des Naturschutzbundes in denhalleschen Brandbergen eine große Auf-räumaktion organisiert. Unter Anleitungvon sachkundigen Mitarbeitern wurdenim ehemaligen Militärgelände kleineBäume und Sträucher entfernt, um denCharakter der Trockenwiese zu erhalten.

Jugendfeuerwehr räumte aufDenn als solch ein natürliches Gebietsollen die bei Spaziergängern beliebtenBrandberge weiter bestehen bleiben. Er-wartet wurden etwa 150 Kinder und Ju-gendliche im Alter von zehn bis 18 Jah-ren.

Der Umweltaktionstag findet einmalim Jahr statt, um Jugendliche für sozialesEngagement zu motivieren. Der Einsatzin den Brandbergen ist bereits der zweitein Folge. Auch an anderen Orten warendie Jugendlichen bereits aktiv, so amNeustädter Kanal oder rund um das Peiß-nitzhaus.

Tourismusprojekt „Gartenträume“denkmale besitzt. Das Projekt hat nachEinschätzung von Ulrich eine Initialzün-dung für deren Wiederherstellung undSanierung ausgelöst.

Als Beispiel nannte er die städtischenAnlagen in Halle. Reichhardts Gartenund der Amtsgarten seien dabei, wiederin alter Schönheit zu erstrahlen. Im Lust-garten von Wernigerode wurden histori-sche Wege freigelegt und Alleen neuangepflanzt. Das Europarosarium inSangerhausen baut gegenwärtig ein In-formationszentrum „Rosen“. Es soll biszum kommenden Jahr fertiggestellt sein.

Sozialminister Gerry Kley hat am Frei-tag, dem 23. September, den Startschussfür das Geschichtsprojekt „Zeitensprin-ger“ gegeben. 245 Jugendliche in 25Teams von Jugendinitiativen, Schulgrup-pen und Jugendvereinen befassen sichdabei mit der Geschichte Sachsen-An-halts. „Wenn Jugendliche in ihrem Um-feld auf Spurensuche gehen und ihre hi-storischen Wurzeln erforschen, dannstärkt das auch ihre Bindung an der Regi-on“, sagte der Minister. Das Programm

Geschichtsprojekt „Zeitenspringer“soll dazu beitragen, dass junge Menschensich näher mit ihrer Heimat beschäftigen.Sie sollen „entdecken, erforschen, auf-spüren, ergründen, dokumentieren undbekannt machen“. Die Schirmherrschafthaben das Ministerium und die StiftungDemokratische Jugend übernommen. DasMinisterium fördert das Projekt mit27 500 Euro, die Stiftung mit 20 000Euro. Am Mittwoch, dem 9. Novemberwerden die Ergebnisse zum Jugend-Ge-schichts-Tag in Halle präsentiert.

Die Björn Steiger Stiftung stellte imRahmen der Initiative „Schüler lernenhelfen“ drei sachsen-anhaltischen „Pi-lotschulen“ je ein Schulungsgerät zurHerz-Lungen-Wiederbelebung zur Ver-fügung.

Auch die Grundschule Radewell inHalle beteiligt sich an der Initiative. Zielder Initiative ist, Schüler mit den einfa-chen, aber lebensrettenden Maßnahmender ersten Hilfe und im Umgang mitautomatisierten externen Defibrillatoren(AED) vertraut zu machen. Die künfti-gen Schulsanitäterinnen und Schulsani-

Initiative „Schüler lernen helfen“täter sind immer einsatzbereit und gebenSicherheit während des Unterrichts, inden Pausen und bei schulischen Veran-staltungen. Der Schulsanitätsdienst bie-tet die Möglichkeit, Verletzte oder Er-krankte bis zum Eintreffen des Rettungs-dienstes zu versorgen.

Eine schnelle Defibrillation nach plötz-lichem Herzversagen ist die einzige Mög-lichkeit einen Herz-Patienten zu retten.Die Björn Steiger Stiftung setzt sich des-halb seit langem für die Ausbildung derBevölkerung in Herz-Lungen-Wiederbe-lebung mit Frühdefibrillation ein.

Verbraucherzentrale warnt

PERSONALIA

Die Verbraucherzentrale Sachsen-An-halt (VZSA) warnt vor Risiken bei derDatenweitergabe nach einer Beteiligungan Konsumentenbefragungen.

Alle Jahre wieder überflute etwa dieSchober Consumer Information GmbHaus Ditzingen die Briefkästen mit einer„Lifestyle-Marktanalyse und Konsumen-tenbefragung“. Wer die mehr als 100Fragen beantwortet, begebe sich freiwil-lig in den Adressenhandel, stellte dieVerbraucherzentrale in Halle fest.

Die Daten zu Kaufverhalten und -ge-wohnheiten, Urlaub, Hobbys, Beruf, Bil-dung und Vermögensverhältnissen wür-den „ausschließlich für Marktforschung,Marketing und Werbezwecke zur Verfü-gung gestellt“. Erlaubt man in der Rubrik„Aufklärung zum Datenschutz“ mit sei-ner Unterschrift die Weitergabe der Be-fragungsergebnisse, müsse man mit einerFlut von Werbung in Briefkästen, lästi-ger Telefon- oder E-Mail-Werbung oderVertreterbesuchen rechnen.

Was gibt es Neuesin der MS-Therapie?

Die Deutsche Multiple Sklerose Ge-sellschaft, Landesverband Sachsen-An-halt e. V., lädt alle interessierten Mitglie-der, Betroffene und Angehörige amDienstag, dem 11. Oktober, 14 Uhr, zumVortrag von Dr. Mike Matzke „Was wirdes Neues geben in der MS-Therapie?“ indas Krankenhaus St. Elisabeth und St.Barbara Halle, Elisabethsaal, 5. Etage,Eingang Taubenstraße, ein. Anmeldun-gen sind erwünscht unter der Telefon-nummer 0345 2080447 oder 2029832.

Aktion ,Lucia’ undGesundheitstageMit der dritten Aktion „Lucia“, die am

1. Oktober vor der Konzerthalle symbo-lisch durch 53 entzündete Lichter an die53 Frauen erinnerte, die in Deutschlandtäglich an Brustkrebs sterben, begannendie 8. Frauengesundheitstage in der StadtHalle (Saale).

Diese Tage sind eine gemeinsame Ak-tion des Initiativkreises „Frauen und Ge-sundheit“, zahlreicher Vereine und Insti-tutionen der Stadt Halle (Saale) und derGleichstellungsbeauftragten. Zu den ins-gesamt 28 Mitwirkenden gehören ASBund Caritas, die Vereine Bürgerladen,Dornrosa und der Kneipp-Verein Halle-Saalkreis, Pro Familia, Maya Mare undStadtSportBund sowie Verbraucherzen-trale und Wittekind. Bis Donnerstag, den27. Oktober, laden zahlreiche Veranstal-tungen mit Themen wie Rückenschule,Darmträgheit, Wirbelsäulengymnastik,Schwangerschaft, Gedächtnistrainingoder Diabetes zu gesundheitsbewusste-rem Leben und Handeln ein.

Kontakt: Koordinatorin Gesunde Städte-Projekt Halle(Saale), Telefon 221-4028,E-Mail: [email protected], Telefon 221-4790, E-Mail: [email protected]

7. Europawochegegen den Krebs

Anlässlich der 7. Europawoche gegenden Krebs findet in Halle, organisiert vonder Sachsen-Anhaltischen Krebsgesell-schaft, am Sonnabend, dem 8. Oktober,ab 10 Uhr, ein Patienteninformationstagstatt. Veranstaltungsorte sind die Hörsäledes Universitätsklinikums in Kröllwitz.In Zusammenarbeit mit dem Aktions-bündnis „Hoffnung für Darmkrebs“ unddem Brustzentrum am Universitätsklini-kum Halle sind Vorträge und Diskussi-onsrunden zu unterschiedlichen Themen-bereichen organisiert worden.

Am Vormittag haben Interessierte dieMöglichkeit, sich über neue Entwicklun-gen in der Krebstherapie zu informieren.Am Nachmittag finden zwei Patientense-minare statt. Als besonderes Highlightdieses Nachmittags wird Karoline Erd-mann, selbst Brustkrebsbetroffene, Tan-go Argentino aus Ihrem Programm„Mammatango“ tanzen. Das Programmwird durch eine Ausstellung der aktivenSelbsthilfegruppen, Rehabilitationsklini-ken und verschiedenen Firmen mit ihrenInformationsständen zu Krebserkrankun-gen während der Veranstaltung begleitet.

Kontakt: Sachsen-Anhaltische Krebsge-sellschaft e.V., Paracelsusstrasse 23,Telefon 4788110, Fax 4788 112E-Mail: [email protected]

Ehrennadel fürKanu-Club-Chef

Der Präsident des Halleschen Kanu-Clubs 54, Karl Kunitzsch, ist für seinenjahrzehntelangen Einsatz für den Ausbauder Kanu-Regattastrecke und den Erhaltdes Kanusportzentrums am OsendorferSee mit der Ehrennadel des Ministerprä-sidenten Sachsen-Anhalts geehrt worden.Die hohe Auszeichnung war dem enga-gierten Döllnitzer bereits anlässlich desSachsen-Anhalt-Tages überreicht wor-den.

Zwei Forenzum Thema RenteAm Mittwoch, dem 5. Oktober, 16.30

Uhr, lädt die Auskunfts- und Beratungs-stelle der gesetzlichen Rentenversiche-rungsträger in Halle, Leipziger Straße91, zu einem Vortrag „Arbeitslosigkeitund Altersteilzeit – Auswirkungen aufdie Rente“ ein. Fragen wie „Wie wirkensich Zeiten der Arbeitslosigkeit aus?Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibtes? Ab wann kann ich eine Rente bezie-hen?“ stehen zur Diskussion.

Am Montag, dem 10. Oktober,16.30 Uhr, findet ebenfalls in der Leipzi-ger Straße 91 ein Vortrag zum Thema„Frauen leben länger – reicht die Rente?“statt. Dabei geht es um Fragen wie „Wiewirken sich Kindererziehung, Teilzeitar-beit und Pflege von Angehörigen aus?Was ist mit Witwenrente und Renten-splitting?“.

Die Teilnahme an beiden Veranstal-tungen ist kostenlos. Eine Anmeldungunter Telefon 0345 2925-0, Fax 2925-191 wird empfohlen.

E-Mail: [email protected]

Aktionswoche war ein voller Erfolg

Mit einem Familienaktionstag auf der Peißnitzinsel war am Sonnabend, dem 24.September die diesjährige Interkulturelle Woche vom 25. September bis 1. Oktobervom Beigeordneten für Bildung und Kultur, Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt,eröffnetworden. Organisiert und gestaltet wurden die über 70 Veranstaltungsangebote vomEine-Welt-Haus e. V. zusammen mit Vereinen, Verbänden, Bürgerinitiativen, sozio-kulturellen Zentren, Firmen und Bildungseinrichtungen der Stadt Halle.Die Schirmherrschaft für die Interkulturelle Woche unter dem bundesweiten Motto„Miteinander Zusammenleben gestalten“ hatte Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler übernommen. Fotos: C. Günther/R. Heinrich

2. Tag derEndometriose

Anlässlich der 8. Frauengesundheits-tage in der Stadt Halle (siehe rechts ne-benstehend) und des 2. Tages der Endo-metriose lädt die Endometriose-Vereini-gung Deutschland e. V. gemeinsam mitder Kaufmännischen Krankenkasse Hal-le (KKH) am Freitag, dem 7. Oktober, 17Uhr, in die KKH-Geschäftsräume, Ru-dolf-Breitscheid-Straße 10, zu einer ko-stenlosen „Informationsveranstaltung fürFrauen mit chronischen Unterbauchbe-schwerden“ ein.

Am Freitag, dem 7. Oktober, bietetdie Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH erstmals eine neue Führungan. Der Rundgang verläuft überMarkt, Hallmarkt, Neue Residenz undKühler Brunnen und führt ein in die„Geschichte und Geschichten um denKühlen Brunnen“.

Die Führung findet jeweils freitags am7., 21. und 28. Oktober, jeweils 19 Uhr,statt und kostet 7,50 Euro bzw. 19,99Euro inclusive Drei-Gänge-Menü – zumBeispiel mit Schwarzbiersuppe, Braumei-stergulasch oder Grillhaxe und BerlinerSüße Flamme einschließlich einem Glas„Hallsch“ im Halleschen Brauhaus.

Treffpunkt ist das Marktschlösschen.Vorherige Anmeldung ist erforderlich beider Tourist-Information unter der Tele-fonnummer 0345 1229984.

Der „Kühle Brunnen“ ist einer der be-deutendsten noch erhaltenen Profanbau-ten der Renaissance in Halle. Im Jahre1521 ließ Freiherr Hans von Schönitz,Finanzier und Baumeister des KardinalAlbrecht von Brandenburg und Mainzden Bau errichten. Das Palais war aus-schließlich dem Zwecke der Muße unddes leiblichen Wohles des halleschen

Bürgertums gewidmet. Zahlreiche Ge-schichten ranken sich um diesen Ort. DieFreundschaft zwischen Albrecht undSchönitz zerbrach an Machtmissbrauch,Gewinnsucht und der Rivalität um eineFrau. In der Folge der Streitigkeiten umdie Gunst dieser Frau unterlag der dama-lige Eigentümer des heutigen Brauhau-ses . . .

Erfahren Sie das Ende dieser Geschich-te und noch viel mehr Spannendes ausHalles Vergangenheit auf diesem Rund-gang. Auf Wunsch können Sie den Stadt-spaziergang bei einem Menü im histori-schen „Halleschen Brauhaus“ ausklin-gen lassen.

Nach dem Verfall des Gebäudes wurdeder „Kühle Brunnen“ im Oktober 2004von einer Investorengruppe teilsaniert undim August 2005 als „Hallesches Brau-haus“ eröffnet. Dem ursprünglichen„Zwecke der Muße und des leiblichenWohles der halleschen Bürger“ verpflich-tet, gibt es hier hallesche Speisen sowiedie eigenen Biersorten „Hallsch“, „Schö-nitz Pilsener“ und „Albrecht Dunkel“.

Information: Tourist-Information,Telefon: 0345 1229984,Internet: www.stadtmarketing-halle.de

Stadtmarketing aktuell

Führung rund umden Kühlen Brunnen

der Genozid-Forschung und für die Pu-blikation der Trilogie mit den Dokumen-ten des Lepsius-Archivs geehrt.

Dr. Wolfgang Schenkluhn, Professorund Kunsthistoriker an der Martin-Lu-ther-Universität Halle-Wittenberg, wur-de vom ehrenamtlich tätigen Denkmalratdes Landes Sachsen-Anhalt erneut zumVorsitzenden gewählt. Der Denkmalratbesteht aus 13 Fachleuten, die den Kul-tusminister in Fragen des Denkmalschut-zes beraten.

Franziska Kietzmann, ehrenamtlicheMitarbeiterin in der Regionalen Service-stelle Jugendbeteiligung „klar!“ in Halle,gehört zu den Gewinnern des Frühaufste-her-Wettbewerbs innerhalb der Image-kampagne „Sachsen-Anhalt. Wir stehenfrüher auf“. Am Mittwoch, dem 28. Sep-tember war der erste Frühaufsteher-Tagin Sachsen-Anhalt gefeiert worden.

Seite 9 • 5. Oktober 2005 BEKANNTMACHUNGEN

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Strecke Leipzig/Halle – Köln/Bonn aufSeit voriger Woche verbindet Germanwings täglich die Flughäfen Leipzig/Halle und Köln/Bonn zu Preisen ab 19,- Euro, inklusive aller Steuern undGebühren. Buchungen sind per Internet unter www.germanwings.comoder telefonisch unter 01805/955855 möglich.Zweimal täglich bedient Germanwings die Strecke Leipzig/Halle – Köln/Bonn bzw. Köln/Bonn – Leipzig/Halle. Zum Einsatz kommt ein AirbusA319, der 142 Passagieren Platz bietet.Die neue Low-Cost-Verbindung schafft zudem für Fluggäste aus derRegion Mitteldeutschland die Möglichkeit, von Köln/Bonn aus dasumfassende europäische Streckennetz der Germanwings zu nutzen.

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Hinweise auf Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: FB 66-B-39/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Beschil-derung mit Verkehrszeichen nach StVOim Rahmen der Neubeschilderung, Wert-erhaltung und Verkehrssicherung – 1 500Stück Demontage von Verkehrszeichen;650 Stück Abbruch/Rückbau von Schild-trägern und Fundamenten; 950 Stück

NachrufAm 5. September 2005 verstarb nach langer Krankheit unerwartet unser Mitar-beiter

Jürgen Tümmlerim Alter von 55 Jahren.Jürgen Tümmler war während seiner 19-jährigen Tätigkeit im Dienst der StadtHalle (Saale), zuletzt im Fachbereich Allgemeine Ordnung, Sicherheit und Sau-berkeit als Verwaltungsvollzugsbeamter tätig. Die ihm übertragenen Aufgabenhat er zuverlässig, pflichtgetreu und gewissenhaft erfüllt. Er wurde wegen sei-nes hilfsbereiten und freundlichen Wesens von Vorgesetzten und Mitarbeiterngeschätzt.Wir werden dem Verstorbenen ein ehrenvolles Gedenken bewahren.

Stadt Halle (Saale)Ingrid Häußler Simona KönigOberbürgermeisterin Vors. Gesamtpersonalrat

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr. 0345 6932574/554, und imInternet unter (www.halle.de >Rat & Verwaltung > Rathausonline > Ausschreibungen)veröffentlicht.

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***Ausschreibungsnummer: ZGM-B-076/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Garten-und Landschaftsbauarbeiten, GestaltungSchulhof – 500 m² wassergebundene

Wegedecke; 100 m² Pflasterfläche; 35 m³Spielsand, 55 m³ Rindenmulch; 700 m²Rasenflächen, Aufbruchsarbeiten, Ro-dungsarbeiten, Erdarbeiten, vegetations-technische Arbeiten, Fertigstellungs-pflegeAusführungsort: 06110 Halle (Saale),Grundschule Johannes, Liebenauer Str.

Bauaufträge - OffenesVerfahren nach VOB/A

Ausschreibungsnummer: MMZ 012/2005II.1.1) Art des Bauauftrages: Ausfüh-rungII.1.5) Bezeichnung des Auftragesdurch den Auftraggeber: Neubau Mit-teldeutsches MultimediazentrumII.1.6) Beschreibung/Gegenstand desAuftrages: Los 35 - Schließanlage

Ausschreibungsnummer: TGZ 019/2005, Lose 10, 33 und 38II.1.1) Art des Bauauftrages: Ausfüh-rungII.1.5) Bezeichnung des Auftragesdurch den Auftraggeber: Neubau Tech-nologie- und Gründerzentrum IIIII.1.6) Beschreibung/ Gegenstand desAuftrages: Los 10 - Schlosserarbeiten;Los 33 - Laboreinrichtungen; Los 38 -Außenanlagen

Ausschreibungennach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM/BW10/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Übernahme von Wach- undSicherheitsaufgabenOrt der Leistung: Kommunaler Hand-werkerhof Halle (Saale), Heinrich-Franck-Straße 4 und Thüringer Straße 30,06112 Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: ZGM/BW11/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der LieferungLeistung: Übernahme von Rezeptions-und PfortendienstOrt der Leistung: Technisches Rathaus,Hansering 15, 06108 Halle (Saale)

Ausschreibungsnummer: ZGM/BW12/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Übernahme und Durchführungdes Personenschutzes und der Ob-jektbewachungOrt der Leistung: Fachbereich Soziales,Südpromenade 30, 06128 Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: ZGM/BW14/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung:1. Übernahme von Rezeptions- und Pfor-tendienst im Foyer;2. Übernahme und Durchführung desPersonenschutzes und der Wahrnehmungvon speziellen Aufgaben im RessortAusländer- und AsylwesenOrt der Leistung: Verwaltungsgebäude,Am Stadion 5, 06122 Halle (Saale)

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Jazz-Legende Max Gregerswingt

in der UlrichskircheAm Sonntag, 9.10.2005 um 16 Uhr setzt in der Konzert-halle Ulrichskirche das Max Greger Quintett die beliebteReihe „Jazz-Legenden in der Ulrichskirche“ fort. NebenMax Greger sen. (Saxofon) musizieren Max Greger jr. (Pi-ano), Heini Altbart (Schlagzeug), Rocky Knaur (Bass) undClaus Reichstaller (Trompete).Max Greger ist eine deutsche Swing-Legende. Das Zusam-menspiel mit vielen berühmten amerikanischen Musikern,wie Duke Ellington und Louis Armstrong, hat ihn in den50er Jahren geprägt. In den 60er und 70er Jahren war MaxGreger musikalischer Star großer deutscher Fernsehunter-haltungsshows oder Bandleader von Tanzorchestern. Heu-te spielt er immer noch, und zwar wieder Swing und Jazz.Man kann ihn sowohl als Solist in großen Jazz Big Bandsmit seinen Freunden Paul Kuhn und Hugo Strasser erle-ben, als auch mit seiner eigenen Band. Dabei überraschtder fast 80 Jahre zählende Musiker das Publikum immerwieder mit seiner ansteckenden Vitalität. Sparsam in derImprovisation, ist sein Spiel auf dem Tenorsaxofon gekenn-zeichnet durch einen erotisch-aggressiven Sound vollerWärme und Volumen.Karten gibt es an der Konzerthallenkasse, bei Halle-Ticketim Haus des Buches (Marktplatz), MDR Ticket-Galerie(StadtCenter Rolltreppe), TiM-Ticket Kaufhof-Passage(Marktplatz) und in der Theater- und Konzertkasse (Gr.Ulrichstraße).

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