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stroebele-kommunikation
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impulseimpulseAusgabe November 2014
Editorial
Lieber Ströbele-Kunde
Es gibt kaum ein harmonischeres Paar als Print
und Web. Mit Ausnahme von mir und Andrea,
die seit 25 Jahren verheiratet sind. Aber das ist
für Sie wohl kaum relevant. Crossmedia hinge-
gen schon. Fast täglich werden wir mit Nutzer-
studien bombardiert, zu Foren eingeladen und
mit neuen Tools belagert. So erstaunt es nicht,
dass uns Kunden immer wieder fragen: Was
brauchen wir von alledem? Was ist «nice to
have», was ist ein Muss?
Die Antwort ist ganz einfach: Es braucht beides.
Es braucht den gesunden Mix von Online- und
Offline-Medien, das ideale Zusammenspiel, das
auf das jeweilige Kommunikationsziel ausge-
richtet ist. Nur so können wir die unterschied-
lichen Zielgruppen optimal erreichen. Als Kom-
munikations- und Produktionsagentur haben
wir den Vorteil, beide Seiten bestens zu ken-
nen. Wir sehen die Wertigkeit, die ein gedruck-
tes Resultat beim Kunden hinterlässt. Wir schät-
zen die Leichtigkeit, eine Zielgruppe online zu
erreichen. Deshalb geben wir Gas, sowohl im
Print als auch im Web.
Das sehen Sie, wenn Sie diese Ausgabe lesen.
Wir investieren in eine neue Digitaldruckma-
schine und in einen neuen Online-Manager.
Wir drucken die Kundenzeitung und bloggen
über aktuelle Themen. Print ist noch lange
nicht tot – und das Online-Business legt gerade
erst richtig los. Nutzen wir dieses harmonische
Zusammenspiel, um unsere Zielgruppen effek-
tiver zu erreichen. Andrea und ich tun es auch:
Für unsere Tauchferien lassen wir uns online
und offline inspirieren. Im Internet und durch
Zeitschriften und Kataloge.
Jetzt wünschen wir Ihnen viel Spass auf der
Leserreise durch die Impulse.
Andrea und Stefan Ströbele
baumschneiden, Mostpressen und Fleischverarbei-
ten. Nein, so konnte es nicht weitergehen, fand
Hans Oppikofer. Und so kam der Wunsch mit dem
Webshop auf.
Ströbele setzte sich mit dem Webpartner BERNET-
imux zusammen. Bei der Konzeption des Web-
shops musste Folgendes berücksichtigt werden:
Möglichst einfach bedienbar, sowohl für das Maus-
acker-Team als auch für dessen Kunden, einfach
implementierbar auf der bestehenden Website
und ohne aufwändiges Zahlungssystem. Die Her-
ausforderung dabei: die Menge. Landwirte führen
keine Industrieware, ihre Produkte sind abhängig
von Wetter und Ernte, also nicht permanent in rau-
en Mengen verfügbar.
Fortsetzung auf Seite 2
Der innovative Biobauer Hans Oppikofer hat sich
mit seinen eigens hergestellten Produkten weit
über die Kantonsgrenzen hinaus einen Namen
gemacht. Er ist an Gourmet- und Slow-Food-Mes-
sen ein gern gesehener Standteilnehmer. Er
kommt schweizweit in der Presse, wenn es um Bio-
kost geht. Und seine Stammgäste in der Beiz lieben
seine ausgefallenen Gerichte wie zum Beispiel
«Stockfisch mit Bölleschweissi» oder «Moschtfon-
due».
Immer wieder wurde er angefragt, Produkte zu
verschicken. Das hat er auch gemacht. Dabei gin-
gen pro Bestellung mehrere Mails hin und her:
Welche Produkte stehen zum Verkauf, was gibt es
alles, in welchen Mengen, wie sieht es mit den Ver-
sandkosten aus, wann kommt die Bestellung. Das
bedeutete für den Biobauer einen immensen
Mehraufwand, und das ständig zwischen Apfel-
Erfolgsbericht
Der virtuelle Hofladen
Der Onlinehandel boomt, weil immer mehr Kunden im Internet stöbern, direkt von zu Hause aus einkaufen, und das rund um die Uhr. Diese Tatsache machen sich viele Produzenten und Händler zunutze. Auch für kleine Betriebe mit speziellen Produkten lohnt sich der Webshop. Ein gutes Beispiel hierfür: Der Mausacker in Steinebrunn.
BERNETimux testete verschiedene Shopsyste-
me. Aber für einen Landwirtschaftsbetrieb in Maus-
ackers Grösse und den damit verbundenen Krite-
rien war schnell klar: Es braucht eine individuelle
Lösung. Diese haben wir gemeinsam in den letzten
Monaten entwickelt.
Die Produktpräsentation mit guten Fotos sowie detail-
lierter Produktbeschreibung ist unerlässlich und wird
von den meisten Kunden implizit gefordert. Das
heisst, wenn die Produkte nicht ansehnlich dargestellt
sind, ist der Einkäufer schnell wieder weg. Genauso
wichtig wie die Ansicht des Webshops ist der Bestell-
vorgang. Denn es ist der entscheidende Punkt, einen
potenziellen Käufer zum Käufer zu machen.
Ausgeklügelt ist vor allem das Produktmanage-
ment: Mit der Ampelfunktion wird die Lieferbar-
keit angezeigt. Ebenfalls ein grosses Thema war
das Zahlungssystem. Die Datensicherheit muss in
einem Webshop zwingend gegeben sein. Es gibt
mehrere Möglichkeiten: mit Kreditkarte, PayPal,
Lastschrift, mit oder ohne SSL-Verschlüsselung.
Beim Mausacker haben wir auf ein Zahlungssys-
tem verzichtet. Es hätte den Webshop unnötig
verkompliziert und verteuert. Zudem kennt Hans
Oppikofer in der Regel seine Kundschaft und die
meisten seiner Kunden holen die Ware bei ihm ab.
Bezahlt wird also einfach per Rechnung oder bei
Abholung. Dieses persönliche Handling spiegelt
sich auch in den Dialogtexten. Statt standardisier-
ter Sätze wird der Besteller mit dem Maus acker-
Jargon begleitet. So als würde man im Hofladen
stehen.
Die Vorteile des Webshops liegen auf der Hand:
Hans Oppikofer hat so rund um die Uhr geöffnet.
Er kann seine Produkte unabhängig von seiner Prä-
senz verkaufen und damit erst noch neue Kunden
gewinnen. Denn kaum einer aus Sion oder Luzern
fährt für den Öpfel-Chrüüsler oder Birnenessig ex -
tra nach Steinebrunn. Aber dank des Webshops
«chrüüslet» es den Wallisern und Zentralschweizern
nun auch am Gaumen. www.mausacker.ch
BERNETimux testete verschiedene Shopsyste-
me. Aber für einen Landwirtschaftsbetrieb in Maus-
wichtig wie die Ansicht des Webshops ist der Bestell-
vorgang. Denn es ist der entscheidende Punkt, einen
verkompliziert und verteuert. Zudem kennt Hans
Oppikofer in der Regel seine Kundschaft und die
meisten seiner Kunden holen die Ware bei ihm ab. meisten seiner Kunden holen die Ware bei ihm ab.
Bezahlt wird also einfach per Rechnung oder bei
Abholung. Dieses persönliche Handling spiegelt
sich auch in den Dialogtexten. Statt standardisier
ter Sätze wird der Besteller mit dem Maus
Jargon begleitet. So als würde man im Hofladen
stehen.
Lernende
Drei Burschen und zwei Linke in Barcelona
Die Lernenden Drucktechnologen und Polygrafen
des Kantons Thurgau (2. bis 4. Lehrjahr) reisten für
eine Projektwoche nach Barcelona, mit dem Ziel,
eine Arbeit zu irgendeinem Thema zu schreiben
und sich untereinander auszutauschen. Von Ströbe-
le waren dabei: Jannik Stibi, Polygraf (3. Lehrjahr),
Martin Coray, Drucktechnologe (3. Lehrjahr) und
Silvan Wehrli, Drucktechnologe (4. Lehrjahr).
Während dieser Woche besichtigten die Lernenden
die Stadt mit ihren kulturellen und historischen
Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Sagrada
Familia, die römisch-katholische
Basilika oder den Montjuïc. Mar-
tin studierte das Picasso-Museum und schrieb eine
Arbeit über den weltberühmten Künstler. Dabei
schien er konzentrierter zu sein als beim Packen: Er
vergass beim Kopieren des Identitätsausweises das
Original im Kopierer und erwischte zwei linke
Schuhe. Das kommt davon, wenn man zwei
weisse Turnschuh-Paare besitzt. «Ich fand die
Reise toll, vor allem, weil wir uns untereinander
– ob Schüler oder Lehrer – besser ken-
nenlernten. Und das mit den Schuhen,
naja, das ist blöd gelaufen», lacht
Martin.
Drei Burschen und zwei Linke in Barcelona
Die Lernenden Drucktechnologen und Polygrafen
des Kantons Thurgau (2. bis 4. Lehrjahr) reisten für
tin studierte das Picasso-Museum und schrieb eine
Arbeit über den weltberühmten Künstler. Dabei
Internes
Effizient digital drucken
Develop Ineo+ 1070. Die wenigsten können damit
was anfangen. Nur Digitaldruck-Spezialisten wis-
sen: Das ist eine gute Investition. Denn sie ist die
optimierte Version der Vorgängerin, also top in
Farbechtheit, flexibler und effizienter.
Ströbele arbeitet seit über fünf Jahren im farbigen
Digitaldruck. Die neue Maschine bedruckt eine
Fläche von 450 bis 320 mm, verarbeitet Papier bis
300 g sowie Folien, Etiketten und Couverts. Spezi-
ell ist das Colormanagement: Mit dieser Maschine
lassen sich offsetähnliche Farbwerte erreichen, was
perfekt für Kleinauflagen ist.
eine Projektwoche nach Barcelona, mit dem Ziel,
eine Arbeit zu irgendeinem Thema zu schreiben
und sich untereinander auszutauschen. Von Ströbe-
le waren dabei: Jannik Stibi, Polygraf (3. Lehrjahr),
Martin Coray, Drucktechnologe (3. Lehrjahr) und
Silvan Wehrli, Drucktechnologe (4. Lehrjahr).
Während dieser Woche besichtigten die Lernenden
die Stadt mit ihren kulturellen und historischen
Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Sagrada
Familia, die römisch-katholische
Basilika oder den Montjuïc. Mar-
schien er konzentrierter zu sein als beim Packen: Er
vergass beim Kopieren des Identitätsausweises das
Original im Kopierer und erwischte zwei linke
Schuhe. Das kommt davon, wenn man zwei
weisse Turnschuh-Paare besitzt. «Ich fand die
Reise toll, vor allem, weil wir uns untereinander
– ob Schüler oder Lehrer – besser ken-
nenlernten. Und das mit den Schuhen,
naja, das ist blöd gelaufen», lacht
Martin.
Angebot
Der Manager des Büroalltags
Zugegeben, vieles erfolgt heute digital. Und doch:
So manche Notiz kritzelt man aufs Papier, weil es
schneller geht als irgendwo einzutippen. Deshalb
ist der Pultplaner so beliebt. Er liegt auf dem Tisch,
kommt ein Gedanke oder ein Anruf, ist das sofort
notiert. Gleichzeitig hat er ein Jahreskalendarium
und Platz für Werbung, die individuell gestaltbar
ist. Damit ist der Pultplaner nicht nur ein wertvolles
Arbeitsinstrument für Sie und Ihre Mitarbeitenden,
sondern ein geniales Kundengeschenk.
Personelles
Online wie offline: Kompetenz ist wichtig
Der beste Internetauftritt ist nutzlos, wenn ihn nie-
mand findet. Die coolste App bringt nichts, wenn
sie nicht crossmedial beworben wird. Und auch
beim Unternehmensprofil auf Facebook braucht es
mehr als fünf Likers. Online-Marketing gehört
längst zum erfolgreichen Kommunikationsmix. Und
der Erfolg stellt sich ein, wenn Wissen, Strategie
und die richtigen Tools zum Einsatz kommen.
Genau dafür stellt das Ströbele-Team einen Online
Marketing Manager ein. Damit ist die Agentur
gerüstet für die Anliegen der Kunden. Egal, ob Soci-
al Media, Responsive Websites, Webshops, SEO
oder Apps – die Trends von morgen sind die Aufga-
ben von heute.
Neue Auftragsmanagerin ProduktionSeit 1. Oktober vervollständigt Nadja Schmid (oben)
die Produktionsabteilung. Sie rechnet Offerten,
klärt die technischen Details, verhandelt mit Liefe-
ranten, bestellt das Material und bereitet den Auf-
trag für den Druck vor. Sie ist gelernte Siebdrucke-
rin mit Weiterbildung zur Druckkauffrau.
Familienfrau zurück in der GrafikSeit 1. September unterstützt Patricia Barmettler
(unten) die Grafik-Abteilung mit einem 40%-
Pensum. Sie ist gelernte Polygrafin. Der Betrieb ist
ihr bestens geläufig. Sie war früher schon bei
Ströbele tätig, 2008 kam das Familienglück und
die mittlerweile zweifache Mama setzte eine
Gestaltungs pause ein.
Erfolgsbericht
Im Fokus steht die Gesundheit
Der Digital-Freak mag das nicht so recht glauben, aber die gedruckte Kundenzeitung hat noch heute enormen Erfolg. Warum? Weil sie beim Kunden persönlich, wertig und unaufdringlich ankommt. Bestätigen kann das TCMswiss. Das Unternehmen hat kürzlich einen grossen Erfolg damit erzielt.
Angefangen hat alles mit einer Abteilung der Stadt
Zürich, die für ihre 130 Mitarbeitenden eine
«Gesundheitswoche» lancierte, unter dem Thema:
Betriebliches Gesundheitsmanagement. An zwei
der fünf Informationstagen bekam TCMswiss die
Gelegenheit, Fach vorträge zu halten. Im Anschluss
konnten die Mitarbeitenden Einzelberatungs-
gespräche buchen, die von der Stadt gesponsert
wurden. Die ideale Gelegenheit für TCMswiss, die
Hemmschwelle gegenüber der Traditionellen
Chinesischen Medizin zu überwinden.
Damit die interessierten Personen nicht mit leeren
Händen von der Erstberatung weggingen, brauch-
te es ein gedrucktes Kommunikationsmittel zum
Abgeben.
Im Gespräch zeigte sich, dass TCMswiss in naher
Zukunft auch gerne eine Kundenzeitung hätte.
Und so entstand die Idee mit einer Nullnummer.
Innert kurzer Zeit wurde die Zeitung konzipiert,
gestaltet, getextet und gedruckt. Und schliesslich
bei der Erstberatung abgegeben. TCMswiss bekam
äusserst positives Echo darauf: die Mitarbeitenden
der Stadt Zürich riefen an und buchten weitere
Behandlungen.
Bei der «offiziellen» Lancierung bekam die Kun-
denzeitung den Feinschliff: Die Seiten wurden
grafisch optimiert und mit Fachartikel, Interview
sowie einem Editorial ergänzt. Das Resultat mit
dem Namen «Focus» lässt sich sehen: Kompakt
und doch gehaltvoll. Die erste Ausgabe ist kürzlich
an die Kunden verschickt worden. Sie gibt es
zudem in der Online-Version. «Die erste Ausgabe
begeistert uns sehr. Auf übersichtlichen vier Seiten
gewinnt der Kunde wertvolle Informationen rund
um die Gesundheit, ohne sich stundenlang
damit befassen zu müssen», sagt Jürg Bachofen,
der Marketingleiter. www.tcmswiss.ch
Zugegeben, vieles erfolgt heute digital. Und doch:
So manche Notiz kritzelt man aufs Papier, weil es
schneller geht als irgendwo einzutippen. Deshalb
ist der Pultplaner so beliebt. Er liegt auf dem Tisch,
kommt ein Gedanke oder ein Anruf, ist das sofort
notiert. Gleichzeitig hat er ein Jahreskalendarium
und Platz für Werbung, die individuell gestaltbar
ist. Damit ist der Pultplaner nicht nur ein wertvolles
Arbeitsinstrument für Sie und Ihre Mitarbeitenden,
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Druckkosten: Bei 1‘000 Ex. Fr. 7.–/Planer
Jetzt gewinnen:
Die individuelle Gestaltung des Pultplaners.
Mehr dazu auf der beigelegten Antwortkarte.
Impressum
Impulse: Kundenzeitung der Ströbele AG 12. Jahrgang, Nr. 20, November 2014
Erscheint: In der Regel 2x jährlich
Gedruckt: Auf Profi Bulk-Papier, 150 gm2
Auflage: 1´700 Ex.
Herausgeber: Ströbele AG
Copyright: 2014, Ströbele AG
Konventionelle oder elektronische Wiedergabe von Artikeln und Fotos, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur nach vorgängiger Genehmigung
Ströbele AGAlleestrasse 35 | CH-8590 RomanshornTelefon +41 (0)71 466 70 50Telefax +41 (0)71 466 70 [email protected] | www.stroebele.ch
Ströbele, der Erfolgs beschleuniger
Events
Das Unternehmerforum 2015
«Top-Location, Top-Einladungsprozess und Top-Or-
ganisation mit spannendem Inhalt und super Erfah-
rungsberichten.» So lautete eine der vielen positi-
ven Feedbacks zum Unternehmerforum 2014.
Jetzt arbeiten wir bereits daran, dass es im kom-
menden Jahr genauso klingt. Reservieren Sie sich
schon mal den Donnerstag, 15. Januar 2015, ab
17 Uhr. Die Einladung folgt.
Erfolgsbericht
Beweglich bleiben – auch bei eigenen Events
Die Mobilitätstage von Naropa Reha AG sind vorüber. Was bleibt, sind das positive Fazit und neue Kunden.
Ein Event wird in der Regel nicht über Nacht
geplant. Schon Monate zuvor überlegt man sich
das Thema, die Location, das Drumherum. Aber wie
so oft, steht man auch an. Gerade Unternehmen,
die nur sporadisch Anlässe durchführen, plagen
sich mit tausend Fragen: Genügt ein Tag der offe-
nen Tür mit Bratwurst und Bürli? Wie inszeniere ich
das Ganze? Gibt es einen spannenden Aufhänger?
Wie kommuniziere ich den Anlass?
Mit solchen Fragen kam auch Verena Kobler zu uns.
Sie ist Geschäftsführerin von Naropa Reha AG in
Staad, die Anlaufstelle für Rehabilitations- und Pfle-
geprodukte für Erwachsene. Geplant war eine Aus-
stellung, nicht aber im klassischen Stil. Gewünscht
war vielmehr ein inszenierter Anlass, um Neukun-
den zu gewinnen und ihre Kernkompetenz, die
Mobilität, zu stärken.
In einem Workshop erarbeitete Ströbele mit dem
Kunden das Thema, den Aufbau, die Kommunika-
tionsbegleitung und was ganz wichtig ist, die Eig-
nung zu einer Veranstaltungsserie. So entstand das
Konzept für die ersten Mobilitätstage unter dem
Thema: Mobil bleiben trotz MS. Das Programm
der drei Tage: Ein Parcours auf dem Vorplatz, eine
Ausstellung, kostenlose Beratung, ungeniertes Aus-
probieren und Fachvorträge eines Arztes, Physio-
therapeuten und einer MS-Betroffenen.
Die Organisation des Anlasses war das eine, die
Kommunikation das andere. Mit einer kreativen
postalischen Einladung machte Naropa Reha auf
die Mobilitätstage aufmerksam. Gekoppelt mit
weiteren Informationen auf der Website. Auch
Pressetexte und Inserate kamen zum Einsatz. Das
Fazit: «Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leu-
te kommen. Darüber hinaus konnten wir mit vie-
len von ihnen wirklich interessante und konkrete
Gespräche führen. Unser gewünschtes Ziel haben
wir absolut erreicht», so Verena Kobler. Im kommen-
den Jahr folgen die zweiten Mobilitätstage, dann
unter einem neuen Schwerpunktthema.
Aus der Praxis
Print to Web: Ein schmuckes Beispiel
Mobil sein und überall in Verbindung bleiben, das
ist heute die Devise. Der Konsument will alle Infor-
mationen gezielt verfügbar haben – aber nur jene,
die er wirklich braucht. Genau
hier liegt der Vorteil von
Print to Web. Man kann die
Informationen nach Bedarf,
Sachverhalt und Person
steuern.
Diesen Vorteil nutzt auch
Franz Schmuckstücke in
Romanshorn. Mittels eines
klassischen Mailings macht
der Goldschmied seine
Kunden auf ein bestimmtes
Thema aus der Welt des
Schmucks aufmerksam. Der Text ist kurz, aber stim-
mungsvoll. Er lädt die Kunden bewusst dazu ein,
mehr darüber im Web zu erfahren.
Mit dem QR-Code oder dem Link zur Website wird
der Kunde galant zum Thema geführt. Ob zu Hause
am Bildschirm oder bequem von unterwegs am
Handy: Die Website ist auf den Nutzer ausgerichtet.
Die mobile Version der Website gefällt durch eine
einfache und klare Benutzerführung. Die Menü-
punkte sind grösser dargestellt. Das Design kommt
bewusst in reduzierter Form daher, zugunsten der
Benutzerführung am Handy. Der Fokus liegt
komplett beim Inhalt. Am Ende führt es den Kun-
den in den Laden von Markus Franz, weil er die
Schmuckstücke real vor Ort sehen möchte. Das Ziel
ist erreicht.