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Studie Zukunft des Wohnens: Leseprobe

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Gerade im Jahr 2013 beschäftigt kaum ein Thema die Gesellschaft so sehr wie das Wohnen: Bleibt die Miete bezahlbar? Haben wir genug Platz für alle? Welche Wohnkonzepte brauchen wir, um mit dem demographischen Wandel klar zu kommen?

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Zukunft des Wohnens

Die zentralen Trends bis 2025

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Über die Autoren

Harry Gattererkam mit Erfahrungen aus der unternehmerischen Praxis über Design zur Trendforschung. Seit 2010 ist Harry Gatterer Geschäftsführer des Zukunfts­instituts, Autor, Referent und Experte für neue Lebens­ und Arbeitsstile.

Michael Baumgartnerstudierte Kultur­ und Sozialanthropologie und Betriebs­wirtschaft und ist seit 2012 als freier Mitarbeiter für das Zukunftsinstitut tätig. Sein Interesse gilt insbe­sondere Sozialtrends und Dynamiken, die zukünftige Märkte maßgeblich bestimmen.

Christof Lanzingerist Betriebs­ und Volkswirt und bewegt sich für das Zukunftsinstitut in der Welt der Zahlen und Statistiken. Die Trendrelevanz der Statistiken und die Visualisie­rung von Zusammenhängen interessieren ihn dabei ganz besonders.

Adeline Seidelist seit 2011 als Trend­ und Zukunftsforscherin am Zukunftsinstitut. Die Architektin und Stadtplanerin befasst sich mit den Themen Urbanisierung, Öko logie, Mobilität und der zunehmenden Verschmelzung von digitalem und realem Raum.

Christiane Varga studierte Germanistik und Soziologie und ist seit 2012 Redakteurin des Zukunftsinstituts. Sie beschreibt den Wandel der Globalgesellschaft und untersucht Statistiken, Analysen und Trendsignale auf wirtschafts­relevante Informationen.

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Impressum

HerausgeberZukunftsinstitut GmbHRobert-Koch-Straße 116 E65779 KelkheimTelefon +49 6174 96 13-0, Fax: [email protected]

ChefredaktionThomas Huber

AutorenHarry Gatterer, Michael Baumgartner, Adeline Seidel, Christiane Varga

Redaktionelle MitarbeitAlicia Chappelow, Christof Lanzinger, Elisabeth Petermann

KorrektoratFranz Mayer

InfografikChristoph Almasy

Cover-FotoNuno Cera, www.nunocera.com

Grafik-DesignKatja Söngen

ISBN: 978-3-938284-72-8

© Zukunftsinstitut GmbH, März 2013Alle Rechte vorbehalten.

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InhALt

04 future home Wie und wo wir in Zukunft wohnen werden

06 mAnAgement summAry

16 WohnevoLutIon Der lange Weg vom Haushalt zum Small-World-Network

26 future home: dIe trendfeLder

2025

30 CoLLAborAtIve LIvIng Die Netzkultur wohnt dezentral

42 ConCeptuAL LIvIng Raumzonen lösen starre Raumstrukturen ab und Möbel gewinnen an Bedeutung

56 smArt beIng Wohnen der Zukunft kombiniert Technologie und Gesundheit als heilendes Double

66 Auf den spuren der Zukunft

2050

80 heALth envIronment Die gesunde Stadt der Zukunft

88 thIrd pLACe LIvIng Die Stadt als Wohnlandschaft

96 gLobALIZed LIvIng Die kommenden Wohneinflüsse von morgen

109 Glossar

114 Literaturverzeichnis

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Inhalt

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future home Wie und wo wir in Zukunft wohnen werden

Zukunftsinstitut :: Zukunft des Wohnens

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Harry GattererGeschäftsführer

Thomas HuberRedaktionsleiter

beschreiben Entwicklungsräume, welche heute schon erkennbar sind und ideal als Grundlage für unternehmerische Entschei-dungen herangezogen werden können. Wir unterteilen diese Trendfelder in zwei grundsätzliche Zeithorizonte:

» von heute bis 2025: Wir beschreiben Trendfelder, die schon bereits heute eine hohe Relevanz aufweisen und deren Wirkung bis ins Jahr 2025 reichen wird. Die Erkenntnisse aus diesen Kapiteln lassen sich auf mittelfristige strategische Entscheidungen anwenden.

» von heute bis 2050: Die darin erörterten Trendfelder sind bereits heute wahrnehmbar, entfalten sich jedoch erst so richtig nach einigen Jahrzehnten. Die Erkenntnisse bilden eine Basis für langfristige strategische Unternehmensentscheidungen.

Die Indikatoren zu den jeweiligen Trendfel-dern basieren auf der Megatrend-Map des Zukunftsinstituts, in der die elf relevanten Megatrends unserer Zeit dargestellt sind. Mehr Informationen dazu, inklusive aus-führlichem Glossar zu den Trend-Begriffen, erhalten Sie im Anhang.

Der Fokus dieser Studie ist also die Frage, wie sich Unternehmen, aber auch Kommunen, in dem wandelnden Umfeld „Wohnen“ entwickeln können. Die Trend-felder und deren Beschreibung vertiefen das Verständnis für die Veränderungen. In den beiden Management Summarys reflektieren wir die Trendfelder auf Grundlage der oben gestellten Fragen, um letztlich eine gute Basis für Ihre zukünftigen Entscheidungen zu liefern.

Wir wünschen Ihnen viel Inspiration bei der Lektüre der Studie!

Kaum ein Thema beschäftigt die Menschen im Jahr 2013 so sehr wie das Wohnen. Haben wir genug Platz für alle? Sind die Mieten bezahlbar? Welche Wohnkonzepte brauchen wir, um mit dem demographischen Wandel klar zu kommen? Das Super-Wahljahr 2013 in Deutschland und Österreich spült damit ein Thema in die öffentliche Diskussion, das ein Herzstück einer Gesellschaft ist. Die Dynamik rund um diese Diskussion ist jedenfalls gerechtfertigt: Die Frage nach dem Ort des Lebens ist elementar für die Gestal-tung der Zukunft – für jeden Einzelnen und die Politik. Aber auch Unternehmen in fast allen Branchen sind durch den Wohn-Wandel betroffen: von der Bank bis zur Müllent-sorgung, vom Möbelhersteller bis zum Technologie-Unternehmen oder Bildungsein-richtungen. Dies ist der Grund, warum wir uns auch im Zukunftsinstitut wieder intensiv mit der Frage nach der Zukunft des Woh-nens beschäftigt haben. Als Think Tank für die Wirtschaft übernehmen wir aber nicht unreflektiert die Fragen der öffentlichen Dis-kussion. Vielmehr wollen wir eine Zuspitzung formulieren, welche für die Unternehmen relevante Themen in den Vordergrund rückt:

» Welche Märkte entstehen durch neue Wohnformen?

» Wie wirkt die zunehmende Mobilität auf das Wohnen?

» Welche neuen Wohn-Services braucht der moderne Individualist?

» Welche Technologien setzen sich durch? » Was verändern die Wohntrends in den

klassischen Wohnbranchen? » Welche Wohnumgebungen werden zu-

künftig mehr Nachfrage erzeugen?

Um diesen Fragen nachzugehen, arbeiten wir in dieser Studie mit Trendfeldern. Diese

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Future Home

Wohnen dezentralisiert sich und schafft einen erhöhten Bedarf für „dritte Orte“ und neue Wohn konzepte

XS-Wohnen etabliert sich ohne Qualitätsverlust, da neue Services und kollaborative Räume den Wohnraum „On Demand“ ergänzen

Das Interieur gewinnt an Bedeutung, womit klassische Wohnbranchen einen neuen Aufschwung erfahren

Technologie ist in Zukunft gleichbedeutend mit Alltag und führt zu einem wachsenden Markt alltagserleich-ternder Technologie

Natur wird zum Sinnbild für Zukunft, womit Wohnen und Bauen sich noch stärker an einer ganzheitlich intakten Umwelt orientieren

Wohnen wird zur Arznei und Gesundheit damit zum zentralen Bedarf rund um Materialien und Services

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mAnAgement summAryDie Trends rund um das Wohnen haben massive Auswirkungen auf die Branchen, die mittel- oder unmittelbar mit dem Wohnen in Berührung sind. Das Manage-ment Summary soll Ihnen dabei helfen, einen Eindruck dieser Auswirkungen und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Chancen zu gewinnen.

dezentrales Wohnen setzt sich zu-nehmend durch. die Wohnung bleibt der kern, neue, ausgelagerte bereiche kommen hinzu. damit entstehen neue Immobilienmärkte, aber auch services rund um externe Wohnfunktionen.

» Entwicklung kleiner Wohneinheiten in einem Umfeld, in dem ausgelagerte Räume optional zur Verfügung stehen. Wie zum Beispiel größere Küchen, Bibliotheken, Gästezimmer, Lernräume... Vor allem der Bedarf an „öffentlichen Rückzugs-räumen“ wächst; speziell für die durch Patchwork entstehenden Neo-Großfamilien.

» Entwicklung von digitalen Plattformen für die Suche und die Organisation von ausgelagerten Alltags-Räumen.

» Vermittlung privater Räume, welche zukünftig „On Demand“ zur Verfügung gestellt werden: Home-Kino mit Freunden im Wohnzimmer der Nachbarn.

» Entwicklung von neuen Alltags-Services, um den Alltagsstress gering zu halten.

» Errichtung von Wohnungsangeboten, die sich nicht an „ein Leben lang“, sondern an „Lebensphasen“ orientieren und das Versprechen eines „leichten Wechsels“ integrieren.

» Leerstand von zum Beispiel Bürogebäuden als Spielwiese für neue Wohnimmobilien und das dezentrale Wohnen nutzen, da die Raumvorgaben groß und flexibel genug sind.

Branchen: Projektentwicklung, Kommunen, Bildungs einrichtungen, Wohngenossenschaften, Energiekonzerne, Einzelhandel, Hotelgewerbe, Architekten, Bauunternehmen, Software-Entwickler

Zukunftsinstitut :: Zukunft des Wohnens

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Wohnen wird fraktaler: die individu-ellen unterschiede liegen immer mehr im detail.

» Als neuer Luxus etabliert sich das „Entdecken des sinnlichen Erlebens“ und die „Überraschung der Selbsterkenntnis“. Dies eröffnet einen neuen Markt für Schulungen, aber auch für den Zauber der Nachbarschaft.

» Die Suche nach Unikaten und Produkten oder Objekten mit einer echten Geschichte nimmt zu, da diesen das Wesen der Eigenständigkeit innewohnt – was Konsumenten vermehrt suchen.

» Individualisierung und Status spielen sich im Detail ab. Daher geht es weniger um „Brands, Marken und Image“ als um „Herkunft, Detailliebe und Geschichten“. Dies gilt für Produkte (wie Möbel, Leuchten...), aber auch für Immobilienprojekte.

raumnutzung definiert sich an Zonen und nicht mehr an den herkömmlichen raum-definitionen.

» Der Markt für „flexible Raumabgrenzung“ wird in den kommenden Jahren wachsen. Dies betrifft Textilien, aber auch verwandelbare Wandsysteme.

» Möbel werden mobiler und größer designt, da sie die Funktion der Raum-Strukturierung übernehmen. Es entsteht eine Nachfrage nach „neuen“ Möbeln mit klarer Raum-Trenn-Funktion.

» Beleuchtung dient nicht mehr nur dem Aufhellen von Räumen, sondern übernimmt auch die Aufgabe des Fokussierens auf Raumzonen.

» Für die Immobilienbranche bedeutet dies, dass neuem Wohnbau ein Höchstmaß an flexibler Nut-zung innewohnen muss. Altbauten müssen in dem Sinne adaptiert werden. Die Nachfrage nach klassischem Altbau steigt dabei, weil dort meist großzügige Räume das Denken in Raumzonen erlauben.

» Die Intelligenz des Wohnens ist nicht die Techno-logie, sondern die Wandelbarkeit in der Anwen-dung. Je situativer eine Wohnung sich anpassen kann, desto besser.

» Neue Zonen des Wohnens, für die es vermehrt Angebote braucht:

• Gesundheit und Regeneration • wandelnde Ernährungspräferenzen und wech-

selnde Rituale • Flexible Arbeitszonen jenseits von Schreibtischen • Mobile Unterhaltung jenseits des Fernsehers • Bewegung und Sport zu Hause • Kommunikation in unterschiedlichen

Gruppengrößen • Logistik-Räume, um die abertausenden Gegen-

stände eher zentral zu lagern

Branchen: Gastronomie, Wellness, Einzelhandel, Möbelhersteller, Second-Sale-Plattformen, Heimtex-tilhersteller, Innenarchitekten, Designer

Branchen: Innenarchitekten, Möbelhersteller, Handwerksbetriebe, Heimtextilhersteller, Designer, Lichthersteller, Lichtplaner, Software-Entwickler, Architekten, Immobilienbranche

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Management Summary

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Wohnkonzepte folgen einem ganzheit-lichen Identitäts-design.

» Nach der Geschmacks- und Stilberatung kommt die Wohn-Konzeptions-Beratung: Sowohl als Dienstleistung, aber auch durch das Zeigen neuer Lösungen in großen Möbel- und in Musterhäusern.

» Klassische „Wohnabteilungen“ in Möbelhäusern oder Messen verschwinden zunehmend auf Kosten ganzheitlicher Wohnsituationen.

» Am oberen Ende der Wohnbranchen setzt sich zunehmend der Bedarf nach holistischem Ver-ständnis von Raum durch: Damit wird aus Raum, Material, Farbe, Klang und Licht ein Konzert an individueller Raumerfahrung.

technologie verändert unseren Wohn-alltag und setzt sich in unterstützender Weise durch.

» Die überkomplex zu bedienenden Technologien ver-schwinden endgültig aus dem Wohnumfeld, kluge und lernende Lösungen setzen sich durch.

» Geräte, die sich auf die Individualität der Menschen einstellen können, wie die lernende Heizungssteue-rung, werden an Nachfrage zulegen.

» Die richtige Wahl der Visualisierung von Informati-onen und Steuerung rund um Wohn-Technologien wird zum wichtigen Entscheidungspunkt für Konsumenten.

» Wohnbranchen müssen sich für das „Internet der Dinge“ rüsten, damit sie rechtzeitig kluge Produkte mit echtem Mehrwert bieten können.

» Technische Innovationen müssen auf soziokultu-rellen Innovationen basieren, um sich auf dem Markt durchzusetzen. Beispiel: Spielerische Gesundheits-App ja, Senioren-Telefon nein.

» Je haptischer und analoger die Anmutung von mo-dernsten Technologien ist, desto eher werden Kon-sumenten diese in die eigenen vier Wände lassen.

Branchen: Architekten, Innenarchitekten, Möbel-hersteller, Handwerksbetriebe, Heimtextilhersteller, Designer, Softwareentwickler, Designer, IT-Her-steller, Energielieferanten

Branchen: Einrichtungshäuser, Innenarchitekten, Möbelhersteller, Handwerksbetriebe, Heimtextilher-steller, Designer, Softwareentwickler

Zukunftsinstitut :: Zukunft des Wohnens

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das Wohnumfeld muss regenerativ und gesundheitsfördernd wirken, um dem kräftezehrenden Alltag der menschen zu entsprechen.

» Die Natur wird eine zunehmende Rolle im Wohnen spielen. Menschen wollen im Grünen oder mit dem Grün leben. Trends wie Urban Gardening und Indoor Gardening nehmen noch an Kraft zu.

» Gesundheitsschädigende Immobilien werden rasch via Social Media enttarnt. Das Krankheitsbild „Sick Building Syndrom“ etabliert sich.

» Gesundheitsfördernde Technologien entwickeln sich zu einem veritablen Markt.

» Materialien und Oberflächen werden zunehmend von Konsumenten auf ihre Gesundheitsaspekte hin hinterfragt.

» Die Nische der allergiehemmenden Produkte wächst in den kommenden Jahren rasant an.

bis 2050» Gesundheit und Ökologie werden zu übergeord-

neten Treibern bei der Gestaltung von Wohnquar-tieren, Städten und Kommunen.

» Inklusion und Verbundenheit sind zentrale Stützen für Wohnkonzepte der Zukunft. Partizipation im überschaubaren Ausmaß und via Kommunikati-onstechnologie setzt sich durch. Aber auch die verstärkte Nutzung von öffentlichen Plätzen als Zentren der Kommunikation.

» Stadt- und Wohnraumplanung der Zukunft nutzt den öffentlichen Raum als Chance für die alltäg-liche Dosis Gesundheit und Sport.

» Die Ästhetik der Stadt folgt der modernen Utopie vom grünen und ökologischen Lebensraum. Dabei wird das Grün nicht nur als „Seelenbalsam“ für die Bewohner eingesetzt, sondern als ein wichtiges Steuerungselement für das Stadtklima von morgen.

» Design for All wird zum prinzipiellen Planungsan-satz, um definitv alle Altersgruppen einzubinden.

» Menschen wollen immer mehr an Orten wohnen, die ihnen das Gefühl vermitteln, „ganz vorne“ dabei zu sein.

» Die zukünftige Vermengung der Kulturen (durch Zuzug) führt zu einer stärkeren Fusion von Stadt-Raum-Konzepten entlang diverser soziokultureller Bedürfnisse.

» Orte des Transits werden zunehmend zu Orten des Wohnens und zu zentralen Marktplätzen eines dezentralen Lebens.

» Urlaub hat in Zukunft nicht unbedingt mit Verreisen zu tun, sondern mit Abschalten vom Alltag; wofür vermehrt „dritte Orte“ im Alltag installiert werden.

» Neue Servicedienstleistungen (vom Friseur bis zum Kochhaus) entwickeln sich entlang der neuen Sowieso-Mobilität moderner Stadtbürger.

Branchen: Projektentwicklung, Immobilienentwick-lung, Kommunen, Stadtplaner, Architekten, IT-Hersteller, Energielieferanten, Softwareentwickler, Sportgerätehersteller, Dienstleistungen aus der Gastronomie und dem Hotelgewerbe

Branchen: Innenarchitekten, Möbelhersteller, Designer, Handwerksbetriebe, Heimtextilhersteller, Biologen, Architekten, Gartengerätehersteller, „Wohnmediziner“, Softwareentwickler

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Management Summary

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Firma Abteilung

Vorname Name

Straße PLZ / Ort

Telefon Fax

E-Mail USt.-ID bei EU-Lieferung

Ort, Datum Unterschrift

Geschäftsbedingungen: Versandkostenanteil In-land 3,- Euro, Ausland 5,- Euro. Sie haben ein Rück-gaberecht von zwei Wochen nach Erhalt der Ware laut BGB §312. Bei umfangreicheren Bestellungen räumen wir Ihnen gerne Rabatte ein. Kontakt: Anna Kunz, [email protected], Tel.: +49 (0)6174 9613-22

:zukunfts|institut GmbH | Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung | Robert-Koch-Straße 116 E | D-65779 Kelkheim | Telefon: +49(0)6174 9613-0 | Fax: +49(0)6174 9613-20

Ja, ich bestelle ________ Exemplar(e) der Studie „Zukunft des Wohnens“ bis 17.03.2013 zum Subskriptionspreis von 170,- Euro (statt 190,-) zzgl. 7% MwSt., 115 Seiten

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:zukunfts|institut

gerade im Jahr 2013 beschäftigt kaum ein Thema die Gesellschaft so sehr wie das Wohnen: Bleibt die Miete bezahlbar? Haben wir genug Platz für alle? Welche Wohnkonzepte brauchen wir, um mit dem demographischen Wandel klar zu kommen? Wohnen betriff t jeden! Die Kon-sumenten, die Unternehmen, die Politik. Wie müssen wir bauen, uns einrichten, welche Ser-vices brauchen wir, damit wir uns Wohnen überhaupt noch leisten und so leben können, wie wir wollen? Städtewachstum, Quartierbildung, Nahversorgung oder Grüne Wiese, Speckgür-tel und Landverödung: Die Frage nach dem Ort des Lebens ist elementar für die Gestaltung der Zukunft – für jeden Einzelnen und die Politik. Unternehmen in praktisch allen Branchen sind vom Wohn-Wandel betroff en: von der Bank bis zur Müllentsorgung, Möbelhersteller ebenso wie Technologie-Unternehmen oder Bildungseinrichtungen. Wohnen ist der größte Markt auf unserem Planeten, denn es geht um den Wandel unserer Lebensführung im 21. Jahrhundert.

Die Studie arbeitet mit Trendfeldern, die die Entwicklungsräume, welche heute schon erkennbar sind, beschreiben und sich als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen eignen. Die Trendfelder gliedern sich dabei in zwei grundsätzliche Zeithorizonte:

» Von heute bis 2025: Die beschriebenen Trendfelder weisen bereits heute eine hohe Rele-vanz auf und ihre Wirkung wird bis ins Jahr 2025 reichen. Die Erkenntnisse aus die-sen Kapiteln lassen sich auf mittelfristige strategische Entscheidungen anwenden.

» Von heute bis 2050: Die darin erörterten Trendfelder sind bereits heute wahr-nehmbar, entfalten sich jedoch erst so richtig nach einigen Jahrzehnten. Die Erkenntnisse bilden eine Basis für langfristige strategische Unternehmens-entscheidungen.

Die Indikatoren zu den jeweiligen Trendfeldern basieren auf der Megatrend-Map des Zukunftsinstituts, in der die elf relevanten Megatrends unserer Zeit dargestellt sind.

» Welche Märkte entstehen durch neue Wohnformen?» Wie wirkt sich die zunehmende Mobilität auf das Wohnen aus?» Welche neuen Wohn-Services braucht der moderne Individualist?» Welche Technologien setzen sich durch?» Was verändern die Wohntrends in den klassischen Wohnbranchen?» Welche Wohnumgebungen werden zukünftig mehr Nachfrage erzeugen?

Zukunft des Wohnens – Die zentralen Trends bis 2025, Michael Baumgartner, Harry Gatterer, Christof Lanzinger, Adeline Seidel,Christiane Varga, ISBN: 978-3-938 284-72-8

Die zentralen Trends bis 2025

ZUKUNFT DES WOHNENS

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» Welche Wohnumgebungen werden zukünftig mehr Nachfrage erzeugen?

170,- Euro

bis 17. März

2025

2050

GESUNDHEIT

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NAT

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TECHNOLOGIE

IND

IVIDU

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G

HEALTH

ENVIRONMENT

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PLACE

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LIVING

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LIVING

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2050

2025