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Bachelor in Elektrotechnik 2016/2017 www.hslu.ch/elektrotechnik

Studienführer Bachelor Elektrotechnik 2016-2017

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Liebe Leserin, lieber Leser

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

Sie interessieren sich für ein Studium mit Zukunft? Werden Sie Elektroingenieurin oder Elektroingenieur!

Unsere Absolventinnen und Absolventen sind weltweit gesucht, schliesslich gibt es in unserem Alltag kaum mehr ein Gerät, das keine Elektro-nik enthält. Gleichzeitig ist uns allen die um-weltfreundliche Energiegewinnung ein Anliegen; dazu benötigen wir modernste Technik, die wenig Energie verbraucht – und die entsprechenden Fachpersonen dazu.

Im Studium der Elektrotechnik lernen Sie, wie Sie Technik umweltfreundlich und nützlich entwickeln und einsetzen können:

neue energieeffiziente Antriebe und Steue-rungen für den Transport von Menschen und Gütern,Geräte der Medizin, die uns im Alter oder bei Behinderung unterstützen,Kommunikationsgeräte, die sich einfach bedienen lassen und uns umweltfreundlich mit unseren Freunden in Kontakt halten,und weitere Geräte, die uns die Arbeit erleich-tern und das Leben angenehm und interessant machen.

Schon zu Beginn Ihres Studiums machenSie sich mit dem heute allseits geforderten Arbeiten in interdisziplinären Teams vertraut und setzen zusammen mit Studierenden aus den Studiengängen Maschinentechnik, Informatik und Wirtschaftsingenieur | Inno-vation anspruchsvolle Projektaufgaben um. Unser Campus begünstigt diesen kollegialen Austausch: Er ist überschaubar, ein Ort der Be-gegnung zwischen Personen aus verschiedenen Fachdisziplinen.

Profilieren Sie sich fachlich, indem Sie eine oder mehrere unserer Vertiefungsrichtungen wählen. Alle Studierenden lernen die Grundlagen dieser Gebiete kennen; mit der Vertiefung speziali-sieren Sie sich Ihren Interessen entsprechend und positionieren sich vorteilhaft auf dem Arbeitsmarkt.

Wir freuen uns auf neugierige Studentinnen und Studenten, welche die Zukunft mitgestal-ten wollen.

Prof. Dr. Urs Röthlisberger Studiengangleiter Elektrotechnik

Die Zumo-Roboter. Sie werden im Mikrocontroller-technik-Unterricht entwickelt und eingesetzt. Das macht schlicht Spass!

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3 / 24 Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Die Hochschule für intelligente Praktikerinnen und Praktiker

Bilden, vernetzen, anwenden: Diese Ziele setzenwir uns für die Ausbildung. Wir wollen den Studierenden nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern sie auch befähigen, komplexe Heraus forderungen kreativ und verantwor-tungsvoll zu lösen. Mit rund 2’000 Studierenden und knapp 400 Dozierenden gehört unsere Hochschule zu den profiliertesten technischen Fach hochschulen der Schweiz. Das Angebot um fasst die Bachelor -Studiengänge

ArchitekturInnenarchitekturBautechnikGebäudetechnik Informatik*ElektrotechnikMaschinentechnikWirtschaftsingenieur | Innovation MedizintechnikIn English: Energy Systems Engineering

Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur vereinigt diese Fachgebiete als einzige Fachhochschule auf einem Campus und verbindet sie unter den Leitthemen «Gebäude als System» sowie «Lösungen für die Energie-wende». Eine intensive Zusammenarbeit über die Disziplinen und Studiengänge hinweg ist somit garantiert. Die Bachelor-Ausbildung fusst auf einem durchdachten pädagogischen Konzept. Das Studium ist modular aufge baut und ermöglicht den Studierenden, ihr Studium nach persönlichen Interessen und Vorkennt-nissen zusammen zustellen. Neben der Wissensvermittlung spielt der Praxisbezug eine zentrale Rolle. Die Studieren-den sind vom ersten Semester an in interdiszipli-näre Projekte mit Wirtschaftspartnern involviert.

Sie können ein Studienzeitmodell (Vollzeit,Teilzeit, berufsbegleitend) wählen, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Wechsel des Zeitmodells ist während des Studiums semesterweise möglich. Nach dem Bachelor-Abschluss kann auf dem Campus ein Master-Studium aufgenommen werden. Angeboten werden die weiterführenden Master-Studiengänge Master of Arts in Architec-ture und Master of Science in Engineering. Die Hochschule Luzern besteht neben dem Departement Technik & Architektur aus den Departementen Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Es besteht eine enge Kooperation in Lehre und Forschung. So können Studierende zusätzlich zur Ausbildung in ihrer Fachdisziplin aus einem breiten inter disziplinären Angebot wählen: von Design über interkulturelle Kommunikation bis hin zu Event-Management und verantwortungs- voller Führung. Sie haben so die Möglichkeit, eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise zu entwickeln und wertvolle Kontakte aufzubauen. Die Hochschule Luzern ist eine übersichtliche, mit ihren verschiedenen Departementen aber äusserst vielfältige Institution, an der sich die Studierenden in einer familiären Lernatmosphäre und gut betreut von den Dozierenden ausbilden und weiterentwickeln können. Da auf dem Campus Luzern auch die Universität und die Pädagogische Hochschule vertreten sind, steht ein breites Angebot für Studentinnen und Studenten bereit: vom Sportprogramm bis zur Wohnungsvermittlung. Mit Bus, Bahn oder Auto ist die Hoch schule gut erreichbar. Unmittelbar bei Luzern und eingebet-tet in die einmalige Landschaft am Vierwald-stättersee finden sich zahlreiche attraktive Angebote für Natur-, Sport- und Kulturbegeisterte.

* Ab Sommer 2016 auf dem Campus in Rotkreuz

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Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

Mit dem Bachelor in Elektrotechnik sind Sie im gesamten technischen Bereich einsatzfähig: von der System- und Schaltungsentwicklung in Ihrem eigenen KMU bis zur Projektleitung beim Bau eines Solarkraftwerks. Die etablierte und gleichzeitig innovative Ausbildung eröffnet Ihnen beste Chancen auf dem weltweiten Arbeitsmarkt.

Viele erfolgreiche Managerinnen und Manager haben eine Ingenieur-Ausbildung absolviert und in diesem Bereich gearbeitet. In den Führungsfunktionen, die sie heute bekleiden, profitieren sie davon, dass sie Technik, Entwicklung und Projektleitung aus eigener Erfahrung kennen.

Das Studium bei uns ist praxisorientiertDank der modern eingerichteten Werkstatt, der hervorragenden Elektrotechnik-Infrastruktur und der professionellen Unterstützung können Sie im Projektunterricht Ihre Prototypen selber bauen.

Elektrotechnik/Elektronik: Interessant und ein Top-Start für Ihre Karriere!

Das Studium bei uns ist finanzierbar und international ausgerichtet Sie können jederzeit vom Vollzeit-Studium ins berufsbegleitende Modell wechseln, bis zu 60 Prozent arbeiten und das Studium in vier statt drei Jahren abschliessen.

Profitieren Sie von unseren internationalen Partnerschaften mit Hochschulen in Europa und Übersee und sammeln Sie Auslanderfahrung.

Master of Science in Engineering

Für sehr erfolgreiche Absolventinnen und Absol- venten eines Bachelor-Studiengangs besteht die Möglichkeit, den Master of Science in Engineering (MSE) mit verschiedenen Vertiefungs richtungen zu absolvieren.

4 / 24 Studiengangkonzept

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Im ersten Studienjahr lernen Sie die Grundla-gen der Elektrotechnik, Elektronik und Informa-tik kennen. Dazu entwickeln Sie in Projekten Methoden- und Sozialkompetenzen.

Im mittleren Studienabschnitt liegt der Fokus auf der Elektronik und Mikrocontrollertechnik sowie der Nachrichten- und Regelungstechnik. Zusammen mit Studierenden aus den Studien-gängen Maschinentechnik und Informatik entwickeln und bauen Sie einen Roboter. Geben Sie auf Youtube das Stichwort «Pren» ein, um einen Blick auf diesen Höhepunkt im Studieren-denleben zu werfen.

Ob Sie später einmal als Spezialistin oder Spezialist arbeiten wollen oder eher als Generalistin oder Generalist mit breitgefächer-tem Know-how, entscheiden Sie im letzten Studienjahr. Durch die Wahl einer der drei Vertiefungsrichtungen setzen Sie einen individuellen Schwerpunkt in Ihrer Ausbildung.

Das Studiengangkonzept an unserer Hoch-schule ist einmalig. Der Lehrplan ist geprägt von ineinander verknüpften und praxisnahen Themen – genauso wie sich die Realität präsentiert. In modern ausgerüsteten Labors für Leistungs-elektronik und Antriebstechnik, Mikrocon-trollersys teme, Elektronik und Nachrichten-technik sowie Regelungstechnik setzen Sie die Theorie in praktische Übungen um. Zusätzlich eignen Sie sich wichtige Fertig keiten im Prototypenaufbau und in der Messtechnik an.Ihnen steht eine moderne IT-Infrastruktur für die Berechnung und Simulation von elektro-technischen Systemen sowie die Software-Entwicklung zur Verfügung.

Das Studium im Überblick Was unser Studium in Elektrotechnikauszeichnet

5 / 24 Studiengangkonzept

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6 / 24 Studiengangkonzept

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

Moderne Vertiefungsrichtungen: Geben Sie sich ein fachliches Profil, indem Sie bei der Zusammenstellung der Module eine oder mehrere Vertiefungen wählen.

Energy SystemsSie können moderne Energiesysteme wie Solar - anlagen entwerfen, betreiben und unterhalten. Sie lernen die Technik und die Fakten kennen, so dass Sie beurteilen können, wie die optimale Energieversorgung der Zukunft aussehen soll. Sie sind in der Lage, effiziente Antriebssysteme wie beispielsweise Elektrofahrzeuge zu ent - wickeln und zu realisieren. Fokus: Energieerzeugung, Energieverteilung, Energienutzung

Automation & Embedded SystemsSie sind in der Lage, moderne mechatronische Systeme zu modellieren und zu entwickeln. Ein Beispiel ist die Automatisierung eines Roboterarms zum Schleifen von Turbinenschau-feln oder zum Abpacken von Medikamenten. Dazu verwenden Sie Teilsysteme wie Kameras, Drucksensoren und numerische Steuerungen. Sie lernen auch, die Mikrocontrollersysteme und die Beschaltung von Sensoren und Aktoren für eigene elektronische Steuer- und Regel-systeme nach Bedarf selber zu entwickeln.

Fokus: Steuerungen, analoge und digitale Systeme

Signal Processing & Communication SystemsSie lernen Kommunikationssysteme zu konzipieren und die zugehörige Informations-aufbereitung und Signalverarbeitung für die Datenübertragung zu entwerfen und zurealisieren. Dazu gehört beispielsweise die Bildverarbeitung und Datenübertragung für ein Solarflugzeug, mit dem Bodenschätze gefunden oder Personen geortet werden können.

Fokus: Digitale Signalverarbeitung, leitungsge-bundene und drahtlose Kommunikation

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7 / 24 Zulassung

Ideale Voraussetzungen bringen Sie mit, wenn Sie die Berufsmatura und eine Berufslehre im Bereich Elektronik oder Elektrotechnik/Elektroinstallation abgeschlossen haben. Bei einem anderen Berufsabschluss klären wir Ihre Startmöglichkeiten gerne für Sie individuell ab. Für Interessentinnen und Interessenten ohne Berufsmaturität besteht die Möglichkeit, in ein Zulassungsstudium einzutreten.

Das Elektrotechnik-Studium an der Hochschule Luzern ist auch für gymnasiale Maturandinnen und Maturanden sehr attraktiv, da sie hier nicht einen theorielastigen, sondern einen praxisna-hen und darum motivierenden Zugang zum Fachgebiet erhalten. Das für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten geforderte Berufspraktikum bietet einen ersten Einblick in die Berufs- welt der Branche. Die Erfahrung zeigt, dass Inte ressierte diesen Schritt in die Praxis sehr zu schätzen wissen und dabei oft eine weiterfüh-rende Beziehung mit der ausbildenden Firma entwickeln. Die Studiengangleitung bietet Ihnen einen speziell angepassten, kompakten Studienverlauf mit integriertem Praktikum und unterstützt Sie bei der Suche nach einer Praktikumsfirma.

Ein Diplom-Abschluss an einer Höheren Fach - schule im Fachgebiet Elektrotechnik eröffnet Ihnen ebenfalls den direkten Zugang zum Elektrotechnik-Studium, auch ohne Berufs-matura.

Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen? Wagen Sie den ersten Schritt!

Sind Sie Quereinsteigerin oder Quereinsteiger? Kein Problem, wir holen Sie ab! Mit unserem didaktischen Konzept ermöglichen wir allen Neueintretenden, sich Schritt für Schritt in die Elektrotechnik, Elektronik und das Programmieren einzuarbeiten, unabhängig von der Vorbildung.

Weitere Auskunft gibt Ihnen gerne:

Prof. Dr. Urs RöthlisbergerStudiengangleiterT +41 41 349 33 [email protected]

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Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

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9 / 24 Module

Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Sie dauern in der Regel ein Semester. Ausnahme: sogenannte Blockwochen. Modulbeschriebe geben Aufschluss über Eingangskompetenzen, Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form des Kompetenznachweises.

Die Modulbeschriebe sind in Kurzfassung auf den Seiten 10, 11 sowie 14 bis 17 dieses Studienführers nachzulesen.

Der Bachelor-Studiengang ist in der Regel nach dem Erreichen von 180 ECTS-Credits abgeschlossen.

Studierende können sich einzelne Module, entsprechend ihren Vorkenntnissen und Interessen, zu einem individuellen Stundenplan zusammenstellen.

Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens 90 ECTS-Credits eines Studienprogramms entfallen auf Kernmodule, das entspricht der Hälfte des gesamten Studienaufwands.

Projektmodule: In diesen Modulen werden die Studierenden mit anspruchsvollen Problemstel-lungen aus der Praxis konfrontiert. Neben Fachwissen erarbeiten sie sich vor allem auch Methodenkompetenzen.

Erweiterungsmodule: Diese ermöglichen den Studentinnen und Studenten, sich in Themen einzuarbeiten, die zum weiteren Umfeld des zukünftigen Berufes gehören. Damit können sie ein eigenständiges Profil und spezifische Fachkompetenzen entwickeln.

Zusatzmodule: Diese decken nicht-fachliche Kompetenzen ab und sollen die Studierenden befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entschei-dungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuord-nen. Das Angebot ist sehr breit und wird in jedem Semester angepasst.

Praxismodule: Diese verbinden das Studium mit einer einschlägigen Berufstätigkeit und sind nur für berufsbegleitend Studierende wählbar. Kompetenzen aus der Berufsausübung lassen sich so semesterweise anrechnen.

Welche Module gibt es?

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Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

Elektrotechnik 1 Pflicht Kennenlernen derlokalen und integralen Feldgrössen und deren Zusammenhänge im elektrostatischen und elekt-rischen Strömungsfeld. Methoden zur Berechnung von Netzen am Beispiel des Gleichstroms (Kirch-hoffsche Gesetze, Ersatzquellen, Maschenstrom- und Knotenpotenzial-Verfahren). Einführung in die Digitaltechnik. Konzepte für den kombina-torischen und sequentiellen Schaltungsentwurf. Einblick in die Logikbausteine und praktische Anwendung im Digitaltechnik-Labor.

Elektrotechnik 2 Pflicht Berechnungen in Netzwer-ken mit harmonischen Spannungs- und Stromquel-len im Frequenzbereich (Anwendung der komple-xen Zahlen). Analyse von Ausgleichsvorgängen in Schaltungen mit Kondensatoren und Induktivitä-ten. Beschreibung des Magnetismus anhand von magnetischen Kreisen. Eigenschaften der Bauteile (Widerstände, Kondensatoren, Induktivitäten und diskrete Halbleiter). Beschreibung von Schwing-kreisen und Schaltungen mit Dioden. Praktische Anwendung der Kenntnisse im Elektronik-Labor.

Programmieren & Algorithmen Pflicht Einführung in objektorientiertes Programmieren und Software Design mit Java, Einsatz von Programmierwerkzeu-gen. Behandlung von Algorithmen: Komplexität, Iteration versus Rekursion, Backtracking, Sortier- und Suchalgorithmen, endliche Automaten.

Programmieren & Datenstrukturen Pflicht Ein-führung in objektorientiertes Programmieren mit Java, Grundlagen grafischer Benutzeroberflächen, Behandlung von Datenstrukturen, Verfahren für Parallelität, Einsatz von Programmierwerkzeugen, Teststrategien und Netzwerkprogrammierung, automatisiertes Dokumentieren.

Stochastik Pflicht Grundlagen der Wahrschein-lichkeitsrechnung und der Statistik, Verständnis von Kenngrössen und Verteilungen, Erfassen von Zufallsvariablen und Korrelationen, Analyse von Stichproben, Auseinandersetzung mit Schätz- und Testproblemen, Gestalten einfacher Modellrech-nungen.

Mathematik Grundlagen Pflicht Vermittlungder Grundlagen der Differential- und Integral-rechnung (Stetigkeit, Grenzwerte, Konvergenz, Differentialquotient, Integration), Herleitung der Ableitungs- und Integrationsregeln (Produkt-, Quotienten-, und Kettenregel, partielle Integration, Partialbruchzerlegung), Auseinandersetzung mit Funktionsgraphen (Monotonie, Extremstellen, Null-stellen, Wendepunkte, Krümmung), Bearbeitung von Anwendungen (Optimierungsprobleme, Flächen- und Volumenberechnungen), Konzepte von Reihen.

Mathematik & Physik Technik 1 Pflicht Ver-mittlung der Grundlagen der Mechanik und des dazugehörigen mathematischen Hintergrunds (Rechnen und Darstellen von komplexen Zahlen, Berechnung von Polynomen, Lösen von Differen-tialgleichungen). Dynamik des Massepunkts auf-grund der Newtonschen Gesetze, Arbeit, Energie, Impuls und deren Erhaltungssätze in linearen und rotierenden Systemen.

Grundlagen elektrischer und elektronischer Systeme Pflicht Grundlagen der Leistungselek-tronik und der elektrischen Antriebstechnik. Grundschaltungen der analogen, elektronischen Schaltungstechnik. Funktionsweise der aktiven Elektronikkomponenten und Schaltungskonzepte mit Operationsverstärkern. Laborversuche an den eingeführten Elektronikkomponenten anhand von praktischen Schaltungsbeispielen.

Elektronische Schaltungstechnik PflichtEinführung in das CAE-Layout-Tool um elektroni-sche Schaltungen praktisch herzustellen. Entwerfen, simulieren, aufbauen und messen von analogen elektronischen Schaltungen. Entwurf und Verifika-tion von digitalen Schaltungen an Beispielen wie Taschenrechner und Pseudo-Rauschgenerator.

Mikrocontroller Pflicht Grundlagen der Mikro-controllertechnik. Einführung in die Programmier-sprache C. Detaillierte Diskussion der HW-Archi-tektur und der Befehlsabarbeitung am Beispiel eines kommerziellen Mikrocontrollers. Hard-warenahe Programmierung in Assembler und C.

10 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Kernmodule

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Hands-on Übungen mit eingebetteten Systemenzum Einsatz von Interrupts, Timer-Bausteinen, A/D-Wandlern und seriellen Busprotokollen.

Lineare Systeme und Regelung Pflicht Überblick über die Systematik der Signale und Systeme, Einführung der Laplace- und Fouriertransfor-mation, Grundbegriffe der Regelungstechnik, mathematische Modellierung, Stabilität von linearen dynamischen Systemen, PID-Regelung, Simulationstechnik (MATLAB/SIMULINK).

Mathematik & Physik Technik 2 Pflicht Behand-lung partieller Ableitungen und totaler Ableitung sowie Mehrfachintegrale und Pfadintegrale. Vermittlung mikroskopisch-mechanischer Aspekte von Wärme und Temperatur. Studium von Schwin-gungen und Wellen.

Technologie der Kommunikationssysteme Pflicht Vermittlung der Grundlagen der Übertra-gungstechnik und der Signalverarbeitung. Trai-ning des Engineering von Kommunikationssyste-men auf den verschiedenen Funktionsebenen.

Vertiefung Energy Systems

Elektrische Energieversorgung Wahl Kenntnisder Umwandlung von Primärenergieformen in elektrische Energie. Vertiefte Behandlung der hydraulischen und thermischen Kraftwerke. Be-schreibung der Grundelemente eines elektrischen Versorgungsnetzes (Generatoren, Transforma-toren, Schaltanlagen und Leitungen). Netzbe-rechnungen (Lastfluss und Kurzschluss) mit Hilfe geeigneter Ersatzschaltungen. Methoden zur Netzregulierung. Analyse von Störungen und Einblick in Schutzkonzepte.

Leistungselektronik und Antriebstechnik Wahl Vertiefte Behandlung von Synchron- und Asynchronmaschinen sowie von dreiphasigen Gleich-, Wechsel- und Frequenzumrichtern. Zusammenfügen dieser Komponenten zu effizien-ten Antriebssystemen. Untersuchung verschiede-

ner Modulations- und Regelverfahren. Diskus-sion der Vor- und Nachteile unterschiedlicher leistungselektronischer Systeme. Laborversuche zu Leistungselektronik, zu elektrischen Maschinen und zu Antriebssystemen.

Vertiefung Automation & Embedded Systems

Moderne Regelungstechnik und Automation Wahl Systembeschreibung und Reglerentwurf im Zustandsraum, Entwurf des vollständigen Zu-standsbeobachters, LQR-Reglerentwurf, digitale Regelung, Z-Transformation, Laborübungen mit Anwendungen aus der Automatisierungstechnik.

Infotronik Wahl Grundlagen des Entwurfs von Hardware und Software in eingebetteten Syste-men. Entwicklung von Anwendungen in Echtzeit-Systemen. Entwurfsprozess für die Entwicklung und den Unterhalt komplexer Software und Trei-ber in Systemen mit mehreren Mikrocontrollern und Programmiersprachen. Einsatz und Gebrauch von Eclipse mit RTOS, Software-Komponenten und automatischer Code-Generierung.

Vertiefung Signal Processing & Communication Systems

Digitale Signalverarbeitung Wahl Einblick insInnenleben der Diskreten Fourier-Transformation. Entwurf und Implementierung digitaler Filter. Weiterführende Konzepte der digitalen Signal-verarbeitung wie Filterbänke und adaptive Filter. Laborversuche zu Audio- und Kommunikationsan-wendungen mit MATLAB und DSP-Hardware.

Informations- und Kommunikationstechnik Wahl Methoden zur drahtlosen und leitergebun-denen Übertragung von Informationen (fehler-korrigierende Codes, Decodierung, Modulation, Signaldetektion). Konzepte zur Gewinnung von Informationen aus Beobachtungen und zur Komprimierung von Daten. Laborversuche und Simulationsübungen mit MATLAB.

11 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

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Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

12 / 24 Module ElektrotechnikKernmodulemindestens 90 ECTS-Credits

ElektrischeEnergie-versorgung

Advanced

Intermediate

Basic

Moderne Regelungstechnik und Automation

Informations- und Kommunikations- technik

Elektrotechnik 2

Elektrotechnik 1

Programmieren & Datenstrukturen

Programmieren & Algorithmen

Mathematik & Physik Technik 2

Mathematik & Physik Technik 1

Mathematik Grundlagen

Stochastik

Infotronik

Grundlagen elektrotechnischer und elektronischer Systeme

Lineare Systeme und Regelung

Technologie der Kommunikations-systeme

Mikrocontroller

ElektronischeSchaltungstechnik

Leistungs elektronik und Antriebstechnik

Digitale Signal- verarbeitung

Energy SystemsSignal Processing &

Communication SystemsAutomation &

Embedded SystemsVertiefungs-richtung

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Modul ist Pflicht. Modul ist Wahl.

ECTS-Creditangabe (hier 6) Zusatzmodule Eine Auswahl davon finden Sie auf Seite 18.

13 / 24Projektmodulemindestens 39 ECTS-Credits

Erweiterungsmodulemindestens 15 ECTS-Credits

Produkt entwicklung 2

Industrieprojekt Elektrotechnik

Produkt entwicklung 1

Kontext 2

Kontext 1

Bachelor-Diplomarbeit Applied Energy Systems

Höhere Mathematik

Produktions- und Test- verfahren elektro- nischer Systeme

Moderne Physik & Mathematik in der Anwendung

Physiklabor C# in Action

Industriedesign 1

TechnischeMechanik

Elektronik Labor

Mikrowellentechnik(Blockwoche)

Ingenieur Tools

Messtechnik und Sensorik

Werkstoffe der Elektrotechnik

Echtzeit- Bildbearbeitung

Localization Modellierung dynamischer Systeme

Automatisierungs-systeme

Identifikation dynamischer Systeme

Advanced Digital Design

Advanced Electronics

Interdisziplinärer Innovationsworkshop Engineering

Praxis im Studium

Regelungstechnik Labor (Blockwoche)

Programmieren für iOS

Medizintechnik Einführung

Computer Network Fundamentals

Elektronik der Nachrichten-technik

Mikrotechnik

EM-Felder und Antennen

Technische Optik Computer Networks (CCNA)

Internet Technologies

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Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

Kontext 1 Pflicht Erarbeiten eines interdiszipli-nären Projekts mit Studierenden aus verschiede-nen Studiengängen; Vermittlung von Fach- und Kommunikationswissen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und zum Halten einer wissenschaftlichen Präsentation; Förderung des projektorientierten und systematischen Denkens sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Kontext 2 Pflicht Förderung der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenzen in Bezug auf das Studium und die Berufspraxis; Vermittlung und Anwendung von berufsrelevanten Textsor-ten, Rede- und Präsentationsmethoden sowie adressatenorientiertem Schreiben; zielgruppen-gerichtete Umsetzung verbaler, nonverbaler und paraverbaler Mittel in verschiedenen mündlichen Kommunikationssituationen.

Produktentwicklung 1 Pflicht ExemplarischesEngineering-Lernprojekt; Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team zusammen mit Studierenden der StudiengängeElektrotechnik, Informatik und Maschinentech-nik. Erarbeitung von Produktanforderungen; Entwickeln und Bewerten von Lösungskonzepten unter Einbezug der gängigen Methoden der Ideen- und Lösungsfindung.

Produktentwicklung 2 Pflicht Exemplarisches Engineering-Lernprojekt; Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team zusammen mit Studierenden der Studiengänge Elektrotechnik, Informatik und Maschinentechnik; Realisieren und Testen von Funktionsmustern; Vi-sualisierung von Lösungs- und Designkonzepten.

Industrieprojekt Elektrotechnik Pflicht Praxis-orientierte Projekt- oder Studienarbeit in Zu-sammenarbeit mit einem Industriepartner oder einem Kompetenzzentrum der Hochschule Luzern.

Interdisziplinärer InnovationsworkshopEngineering Pflicht Bearbeitung von realen Innovations Challenges in interdisziplinären Teams. Hinterfragen des Problems; Ermittlung der Kunden- und Nutzerbedürfnisse durch Beobachtung; agile, iterative Problemlösung mit Prototyping und Testing; Einführung in Service und Geschäftsmodell-Design; Präsentation der funktionsfähigen Prototypen und Ergebnisse an die Industriepartner.

Praxis im Studium Wahl Erwerb praktischer und/oder unternehmerischer Erfahrung im Umfeld der während des Studiums aufgebauten Kompeten-zen; in der Regel Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen oder für den Aufbau eines eigenen Start-ups.

Bachelor-Diplomarbeit Pflicht Individuelle Projekt- oder Studienarbeit, welche die wich-tigsten Elemente des Bachelor-Studiengangs umfasst. Es handelt sich dabei um eine reale Ent-wicklungs- oder Forschungsaufgabe, welche von einem Industriepartner oder einer Forschungs-institution vorgeschlagen wurde.

Erweiterungsmodule

Werkstoffe der Elektrotechnik Wahl Erarbeiten der Grundlagen der Werkstoffkunde. Bestimmung der Struktur und Eigenschaften von Werkstoffen. Analyse von Werkstoffversagen und dessen Vorbeugung. Neben klassischen elektro-technischen Werkstoffen für Leiter, Widerstände, Kontakte, Kondensatoren und Spulen werden auch Funktionswerkstoffe für den High-Tech-Bereich wie Halbleiter inklusive Solarzellen, Lichtwellenleiter, Sensoren und Aktuatoren (Transducer) sowie deren Herstellung und Anwen-dung behandelt. Vertiefung des Stoffes durch Übungen, Fall- und Marktstudien.

14 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Projektmodule

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Internet Technologies Wahl Grundlagen fürstatische und dynamische Webseiten und deren vielgestaltige Ausprägungen mit HTML(5), CSS(3) und JavaScript. Verständnis für das Zusammen-spiel verschiedenster client- und serverseitiger Techniken und Mechanismen. Projektierung und Planung komplexer Web-Projekte.

Ingenieur Tools Wahl Auseinandersetzung mitexakten und numerischen Lösungen, Bearbei-tung von mathematischen Fragestellungen mit symbolischen Berechnungsmethoden (MAPLE), Grundlagen der Matrizenrechnung, Methoden und Vorgehensweisen bei numerischen Berech-nungen (MAPLE und MATLAB), Gestalten von Simulationen mit SIMULINK.

Elektronik Labor Wahl Grundelemente der Pro-grammierung und deren Anwendungen. Elektroni-sche Komponenten und deren Grundschaltungen. Realisierung, Inbetriebnahme & Test von einfachen Schaltungen, sowie Anwendung der gängigsten Messgeräte.

Technische Mechanik Wahl Grundlagen derProduktentwicklung, Einführung in die Konstrukti-onsmethodik und in das Verhalten von Werk-stoffen im technischen Einsatz. Überblick über die Maschinenelemente und deren Anwendung. Einführung in die technische Mechanik, die ebene Statik und in die Festigkeitslehre.

Industriedesign 1 Wahl Grundlagenvermitt-lung bezüglich Designprozess, der Gestaltlehre, De-signgeschichte, Farbenlehre, Wahrnehmung, Kreati-vität, anthropometrischen Ergonomie und Ökologie im Industriedesign. Grundlagen der Perspektivlehre und der Darstellungstechniken. Anwendung der Kenntnisse im Rahmen von Entwurfsübungen.

Messtechnik und Sensorik Wahl Grundlagen derMetrologie, wichtige Messverfahren, Einfluss des sta-tischen und dynamischen Übertragungsverhaltens von Sensoren und Messsystemen auf Messergebnis, Prinzipien von aktiven und passiven Sensoren, Messtechnische Untersuchung des Schwingungsver-haltens einer Struktur, Durchführung der Kalibration von Sensoren und Messgeräten, Ermittlung und Bewertung der Messunsicherheit.

Mikrotechnik Wahl Überblick von mikrotech-nischen Sensoren und deren Anwendungen in Smartphones, Notebooks und vielen anderen An-wendungen in Konsumgütern wie auch industriellen Anwendungen. Arbeitsprinzipien von mikrotechni-schen Sensoren und Aktoren wie Beschleunigungs-aufnehmer, Gyro, Druck, Kompass. Diskussion von physikalischen Effekten in Mikrosystemen. Ausein-andersetzung mit dem Entwurf von Systemen und Umgang mit kleinen Sensorsignalen.

Elektronik der Nachrichtentechnik WahlAnhand des Aufbaus eines FM-Radios werden die Grundschaltungen der Nachrichtentechnik erar-beitet. Bauteile werden im Hochfrequenzbereich analysiert und Ersatzschaltungen abgeleitet. Behandlung von passiven Filtern und Impedan-zanpassungen. Konzepte der Schaltungstechnik von HF-Transistorverstärkern, Signaloszillatoren, Mischer und Demodulator Schaltungen werden vermittelt. Weiter werden Aspekte wie Rauschen und Intermodulation analysiert sowie Empfänger-konzepte verglichen.

EM-Felder und Antennen Wahl Grundlagender elektromagnetischen Felder und deren Aus-breitung im Freiraum und Material. Einführung in die Antennentheorie und den Entwurf von Kom-paktantennen. Messen von wichtigen Antennen-parametern (Impedanz, Richtdiagram, Leistung und Effizienz). Abschätzen der Beeinflussung von Antenneneigenschaften infolge Integration in ein Gerät.

15 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

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Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

Physiklabor Wahl Durchführung verschiedenerExperimente aus verschiedenen Bereichen der Physik; selbständige studentische Einarbeitung in ein Thema, Erstellung, Auswertung und Diskus-sion von Messreihen (inkl. Bericht); Erforschung physikalischer Vorgänge in der Praxis mit dem Ziel, diese zu verstehen; Erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens.

Medizintechnik Einführung Wahl Einführung in die rechtlichen, normativen und technischen Rahmenbedingungen für das Entwickeln und Inverkehrbringen von Medizinprodukten, Übersicht der branchenspezifischen Methoden und biologisch-medizinischen Hintergründe, An-wendung der behandelten Methoden am Beispiel eines existierenden Medizinproduktes.

Technische Optik Wahl Diskussion optischerEffekte anhand von drei Licht-Modellen. Analyti-sche Betrachtung der Strahlen- und Wellenoptik in Linsensystemen und in der optischen Kommunika-tion. Einführung in den Teilchencharakter von Licht (Photonen) und seinem statischen Verhalten bei abgestrahltem Licht an elektronischen Übergängen.

Regelungstechnik Labor (Blockwoche) Wahl Analysieren und Ausarbeiten der Anforderungen an ein geregeltes System. Training der bekanntes-ten Methoden zum Reglerentwurf an praktischen Modellen. Programmierung eines kompletten und realen Regelkreises mit MATLAB/SIMU-LINK. Entwurf von Reglern mit empirischen und nichtempirischen Verfahren. Reglerentwurf mit dem MATLAB SISO-Tool. Anwenden und Testen der verschiedenen Verfahren in unterschiedlichen Laborversuchen.

C# in Action Wahl Einführung in die Program-miersprache C# (aufbauend auf Java) mit .NET GUI-Programmierung. Grundlagen zu C# Spezialitäten wie Referenzen, Delegates und Event-Handling. Vertiefung in Multithreading mit prozessübergreifender Synchronisation. Prakti-sche Anwendung mit Roboterplattform.

Computer Network Fundamentals Wahl Introduction to Network Basics: Network Pro-tocols and Communications, Ethernet, Network Layer, Transport Layer, IP Addressing, Application Layer. Routing and Switching Essentials: Basic Switching Concepts and Configuration, VLAN Security, Routing Concepts, Access Control Lists, DHCP, Network Address Translation.

Computer Networks (CCNA) Wahl (in English)Scaling Networks, LAN Redundancy, Link Aggrega-tion, WLAN, OSPF, EIGRP, IOS, Hierarchical Network Design, WAN, Point to Point Connections, Frame Relay, NAT, Securing Site-to-Site Connectivity, Mo-nitoring Networks, Troubleshooting Networks.

Programmieren für iOS Wahl Entwicklung eige-ner Apps, Überblick und Anwendung der Program-miersprachen Objective-C und Swift, Grundbau-steine der iOS-Programmarchitektur, Anwendung des iOS-SDK, viele praktische Übungen.

Advanced Electronics Wahl Auseinandersetzung mit den fortgeschrittenen Konzepten der analogen elektronischen Schaltungstechnik mit praxisnahen Aufgabenstellungen. Entwicklung von Schaltungen wie EKG-Messgerät, Ladungsmessgerät, Licht-schwankungsdetektor, Ultraschallhörgerät, TOF o.ä.

Advanced Digital Design Wahl FPGA-Imple-mentierung von Signalverarbeitungsalgorithmen aus dem Bereich Computer Vision. Einsatz von HDL-basierten und high-level Designmethoden. Erstellen automatisierter Design- und Testumge-bungen in MATLAB/SIMULINK (Model-Based De-sign). Einblick in die Beschleunigung sequentieller Algorithmen durch Parallelisierung im FPGA.

Echtzeit-Bildbearbeitung Wahl Grundlagen der Bildverarbeitung mit Fokus auf 2D digitale Daten-verarbeitung: Bildaufnahme, Punktoperationen, 2D-Fouriertransformation, Morphologie, Segmen-tierung, Merkmalsextraktion. Implementierung von Anwendungen für die Erkennung, Vermessung und Kategorisierung von Objekten in Echtzeit auf einem DSP.

16 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Page 17: Studienführer Bachelor Elektrotechnik 2016-2017

Mikrowellentechnik (Blockwoche) Wahl Grund-lagen der Schaltungsentwicklung für den Mikro-wellenbereich (Leitungstheorie, Smith-Diagramm, Streu-Parameter, Mikrostreifenleitungen). Passive und aktive Elemente der Kommunikationselekt-ronik für den GHz-Bereich (Leistungskoppler- und Splitter, Filter, Detektoren, Verstärker). Entwurf, Bau und Test eines Labormusters (Design und Simulation mittels CAD-Software, Messtechnik mit Einsatz von Spektrumanalyzer und Vektor-netzwerkanalyzer).

Automatisierungssysteme Wahl Grundlagen der Automatisierung. Aufbau einer Automatisierungs-lösung für eine Maschine/Anlage. Verständnis von Echtzeit-Anforderungen und Feldbus. Dimensio-nierung eines Automatisierungssystems. Simulati-on von Prozessabläufen mit MATLAB/SIMULINK/Stateflow. Programmierung eines SPS gemäss dem Standard IEC 1131. Dimensionierung und Aufbau der Sicherheitsvorkehrungen. Verständnis der Sicherheitsnormen IEC 61508/62061 und ISO 13849-1. Laborversuche zur Programmierung und Test einer Sicherheitslösung mit TwinSAFE. Defini-tion von SCADA. Programmierung einer einfachen Visualisierung mit .NET/C#.

Localization Wahl (in English) Fundamentals ofvision based technologies, inertial systems, GPS and WLAN to identify a location and to navigate both, indoors and outdoors. Inputs are provided through e-learning tools. Working in groups coached by experienced lecturers. A variety of sensors and algorithms are tested and verified through various experiments.

Produktions- und Testverfahren elektronischer Systeme Wahl Normgerechte Hardware-Entwick-lung und deren Produktion: Vorgehensmethodik, Einsatz von CAE-Werkzeugen inkl. Layout und Simulation sowie industrielle Fertigung von Leiter-platten in THT- und SMD-Technologie. Design for Test, EMV-gerechtes Design, Wärmeabführung und Zuverlässigkeit. EMV-Laborversuche; Übun-gen mit Bezug auf Fragen der Energietechnik.

Applied Energy Systems Wahl Prinzipien derelektrischen Energieversorgung mit Fokus auf die Energieerzeugung mit erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Windkraft. Planung und Einsatz der modernen Energiespeicherung. Simulation, Messung und Anwendung effizienter Antriebs- und Beleuchtungssysteme. Methoden der Energieübertragung und -verteilung. Beglei-tende Laborübungen zu aktuellen Themen der Energietechnik.

Identifikation dynamischer Systeme Wahl Ver-ständnis der Parameteridentifikation. Kennen von parametrischen und nichtparametrischen Model-len. Programmierung von einfachen Identifika-tionsverfahren. Definition von Gleichungsfehler und Ausgangsfehler. Definition und Anwendung von Pseudo-Zufallssequenzen und Chirp Signalen für die Parameteridentifikation. Laborversuche.

Modellierung dynamischer Systeme Wahl Anwendung der klassischen Gesetze der Physik. Entwicklung von einfachen dynamischen Model-len. Implementierung in MATLAB/SIMULINK und Durchführung von Simulationen.

Moderne Physik und Mathematik in der Anwen-dung Wahl Einführung in die Konzepte der Bin-dungsenergie von Atomkernen mit Hilfe von E=mc2. Untersuchung der Energiegewinnung mit Hilfe von Kernschmelze und Kernspaltung. Diskussion von Ge-fahren und Nutzen der Radioaktivität. Diskussion der Konzepte, welche aus der speziellen Relativi-tätstheorie folgen: Relativität der Gleichzeitigkeit sowie Längenkontraktion und Zeitdilatation.

Höhere Mathematik Wahl Grundlagen und Anwendungen der Linearen Algebra (Vektor-räume, lineare Abbildungen, Eigenwerte und Eigenvektoren). Behandlung von Fourierreihen und Fouriertransformation mit Schwerpunkten gewöhnliche und partielle Differentialgleichun-gen. Vertiefung der Mehrfachintegration mit Anwendungen aus der Mechanik. Grundlagen der Vektoranalysis (Operationen auf Skalar- und Vektorfeldern, Integralsätze).

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Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

Nachhaltigkeit(Blockwoche)

Ökologie(Blockwoche)

Ökologie zwischenPolitik und Wirtschaft(Blockwoche)

Recycling and its Impact on Sustainability(intensive week)

Grundlagen derFührung(Blockwoche)

Handeln – Verhandeln – Vermitteln(Blockwoche)

Betriebs- wirtschaft für Ingenieure

Ideation – Creating new Business Ideas

Volkswirtschafts-lehre 1

Bild-Ton-Komposition(Blockwoche)

Technik undGesellschaft(Blockwoche)

Bau- und Architektur- geschichte

Deutsch fürFremdsprachige C1

Licht, Schallund digitaleFotografie

Spanisch 1

Tutorials*

Deutsch fürFremdsprachige C2

Nanotechnologie(Blockwoche)

Spanisch 2

Linie und Bewegung ‐Zeichnerische Bilddarstellung

Interkulturelle Kommunikation

Wege zum Erfolg

Corporate Social Responsibility

Event- Management(Blockwoche)

Medium Film entdecken

Zukunft des Arbeitens – Aktuelle Trends

Volkswirtschafts-lehre 2

Fotografie No more words!

Kreatives Schreiben

Kunststoff Formenbau(Blockwoche)

Humanitarian andDevelopment Engineering

Bautechnik undKonstruktion historisch(Blockwoche)

GewaltfreieKommunikation(Blockwoche)

Museumsbesuch(Blockwoche)

Designgeschichte GestalterischeAusdrucksmittel(Blockwoche)

Gebäude als System(Blockwoche)

Technik- & Mobilitäts- geschichte

Swissness – Schweizer Sprache und Kultur

Politische Gegenwarts- analyse

Französisch B2

Asien(Blockwoche)

International Winter School Lucerne (Blockwoche)

Aktuelle LiteraturDeutsch/Englisch

Social Project**

Design Thinking for Social Innovation(Blockwoche)

Webdesign(Blockwoche)

Brennpunkte der Weltpolitik

Weitere Module:www.isa-campus.ch

Recht Grundlagen Intellectual PropertyManagement(Blockwoche)

Business Concept – Starting up your Business

Open Innovation Business &Engineering Ethics

Management and Leadership

Management SozialerProzesse inOrganisationen

**Social Project

*Tutorials

Studierende engagieren sich innerhalb des Studiengangs in Form eines Projektes (z. B. bei der Betreuung ausländischer Studierender, der Studienberatung oder Social Media usw.). Die Projekt-idee muss vorgängig bei der Studiengangleitung eingegeben und von dieser bewilligt werden.

Erfahrene Studierende mit sehr guten Leistungen bieten anderen Studierenden fachliche Unterstüt-zung bei Aufgaben und Übungen an, vermitteln effektive Arbeitsstrategien und beraten bei Lernproblemen.

ModuleTechnik &

Architektur

Module der Hochschule

Luzern

English-Booster

Business English

English for Interior Designers and Architects

Technical Writing

English for BuildingProfession

Advanced English

English Consolidation

English for Engineers

Self DirectedEnglish Learning

Connected English Language Learning

First Certificate

English Expertise

Architect’s Presentation and Critical Reading Skills

English ProficiencyDevelopment

Englisch- Module

Technik & Architektur

18 / 24 Breites Angebot an Zusatzmodulenmindestens 15 ECTS-Credits; je Modul 3 ECTS-Credits

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Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

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21 / 24 Internationales

Fachhochschule Münster, Deutschland Coventry University, EnglandOpole University of Technology, Polen Mid-Sweden University, Sundsvall, SchwedenIstanbul Technical University, TürkeiMurdoch University, Perth, AustralienThe Hong Kong Polytechnic University, Hong KongIndian Institute of Technology Roorkee, Indien Universidad de Monterrey (UDEM), Mexiko Kookmin University, Seoul, SüdkoreaNational Taiwan University of Science and Technology (Taiwan Tech), Taipei, TaiwanCalifornia Polytechnic State University (CALPOLY), San Luis Obispo, USA Purdue University, Indiana, USA Wentworth Institute of Technology, Boston, USA

Kooperationen: Partnerhochschulen im Ausland

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Im Lauf Ihrer zukünftigen Berufstätigkeit werden Sie auch mit Partnern und Kolleginnen aus fremden Ländern und Kulturen zusammen-arbeiten und mit ihnen vorwiegend auf Englisch kommunizieren.

Durch Kombination der folgenden Angebote haben Sie die Wahl, wie weit Sie gehen möchten: einige Fachmodule auf Englisch; ein Studiensemester an einer ausländischen Hochschule, um auch das Verhalten im internationalen Umfeld zu erlernen; die Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende als sogenann-ter «Buddy», oder gesamthaft das Certificate Internationale Profile zu erwerben. Im Rahmen von anrechenbaren Modulen frischen Sie zunächst Ihre Englischkenntnisse auf, belegen dann bestimmte Studieninhalte auf Englisch und absolvieren ein Auslandssemester im nicht-deutsch sprachigen Ausland. Zusätzlich betätigen Sie sich als «Buddy». Das «Certificate International Profile» zertifiziert erfolgreich abgeschlossene Leistungsnachweise auf Englisch und dient als Sprungbrett für eine internationale Karriere.

Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur ist mit renommierten Hochschulen durch bilaterale Abkommen international vernetzt. Basierend auf Credit Transfer Vereinbarungen können bestandene Module aus ein- oder zweisemestrigen Auslandsaufenthalten für den eigenen Studiengang angerechnet werden.

Weitere Auskünfte unter:[email protected]

Sammeln Sie internationale Erfahrung – im Ausland und in Horw

Page 22: Studienführer Bachelor Elektrotechnik 2016-2017

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Elektrotechnik 2016/2017

Kalenderwoche

Semester

Kontaktstudium

Einführungswoche

Blockwochen

Ferien

Prüfungsvorbereitung

Modulendprüfungen

Bachelor-Diplomarbeit

Diplomfeier

Erster Tag, MO 19.09.2016

Erster Tag, MO 20.02.2017

Erster Tag, MO 18.09.2017

Weihnachten Fasnacht MO, 27.02.2017

Ostern, DO, 13.04. – DI, 18.04.2017

Jahresplan 2016/2017

37 38 39 40 41 42 5246 444 248 650 8 1043 147 545 349 751 9 11 12 2317 2715 2519 2921 31 33 37 4014 2418 2816 2620 3022 32 3634 38 4135 39 42 43 4413

Herbstsemester HerbstsemesterFrühlingssemester

Wireless LAN: Studierende, Dozierende und Mitarbeitende können an jedem Ort der Hochschule drahtlos auf das Internet zugreifen.

Bibliothek: Den Studierenden steht eine umfangreiche Fachbibliothek mit Arbeitsplät-zen zur Verfügung.

Mensa: Die Mensa ist während dem Kontakt- studium von Montag bis Donnerstag von 07.30 bis 20.30 Uhr, am Freitag bis 17.00 Uhr und am Samstag von 09.30 bis 11.00 Uhr geöffnet.

Räumlichkeiten: Grosszügige Projekt- und Atelierräume sowie moderne Labors ermögli-chen interdisziplinäres und praxisorientiertes Arbeiten im Team.

Sport: Die Studierenden profitieren von einem umfassenden Sportangebot. Das Programm reicht von Badminton über Fussball bis zu Yoga. Mehr Informationen unter: www.unilu.ch > Uni-Leben > Sport

Das Studium kann sowohl im Herbst- als auch im Frühlingssemester gestartet werden. Das Herbstsemester 2016/2017 beginnt am 19. September 2016 und endet am 18. Februar 2017. Fur die neu eintretenden Studierenden beginnt das Studienjahr am 12. September 2016 mit einer obligatorischen Einführungswoche. Das Frühlingssemester 2017 beginnt am 20. Februar 2017 und endet am 16. September 2017. Vom 17. Juli bis am 2. September ist der Sommerunterbruch.

Termin Anmeldung zum Studium

Kandidatinnen und Kandidaten werden gebeten, sich bis zum 30. April 2016 schriftlich anzumelden. Spätere Anmeldungen werden akzeptiert. Das Anmeldeformular auf unsererWebsite unter dem jeweiligen Studiengang:www.hslu.ch/technik-architektur.

22 / 24 Studium und Infrastruktur

Jahresplan für das Studienjahr 2016/2017

Infrastruktur- und Beratungs- angebote

Page 23: Studienführer Bachelor Elektrotechnik 2016-2017

Kalenderwoche

Semester

Kontaktstudium

Einführungswoche

Blockwochen

Ferien

Prüfungsvorbereitung

Modulendprüfungen

Bachelor-Diplomarbeit

Diplomfeier

Erster Tag, MO 19.09.2016

Erster Tag, MO 20.02.2017

Erster Tag, MO 18.09.2017

Weihnachten Fasnacht MO, 27.02.2017

Ostern, DO, 13.04. – DI, 18.04.2017

Jahresplan 2016/2017

37 38 39 40 41 42 5246 444 248 650 8 1043 147 545 349 751 9 11 12 2317 2715 2519 2921 31 33 37 4014 2418 2816 2620 3022 32 3634 38 4135 39 42 43 4413

Herbstsemester HerbstsemesterFrühlingssemester

Militärdienst: Die Koordination von Studium und Militärdienst muss rechtzeitig geplant werden. Ansprechpartner für alle Militärfragen ist Prof. Urs Grüter, T +41 41 349 35 32, [email protected]. Das Sekretariat Bachelor & Master hält Formulare für Dienstverschiebungs-gesuche bereit und unterstützt Sie bei der Gesuchstellung.

Wohnen: Preisgünstige Zimmer und Wohnun-gen über den Verein Studentisches Wohnen Luzern: www.stuwoluzern.ch.

Informationen zu freien Zimmern und Wohnun-gen finden sich zudem am Anschlagbrett beim Eingang zur Mensa. Gerne berät Sie Sandra Sommer, [email protected].

Stipendienberatung: Für Studierende, denen finanzielle Mittel fehlen, können die Kantone Ausbildungsbeiträge in Form von Stipendien oder Darlehen gewähren. Informationen erhalten die Studierenden bei der Stipendien-stelle des jeweiligen Wohnkantons.

Kontaktieren Sie uns für weitere Details oder informieren Sie sich unter www.hslu.ch/stipendien.

23 / 24 Studium und Infrastruktur

Page 24: Studienführer Bachelor Elektrotechnik 2016-2017

Kontakt

Hochschule Luzern Technik & ArchitekturSekretariat Bachelor & Master

Technikumstrasse 21CH-6048 Horw/Luzern

T +41 41 349 32 [email protected]/technik-architektur

10-2015, 2’000 Ex.