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Vorlesung: Betriebssysteme Monitoring (Teil II) 3. Quartal 2008. Studiengang Informatik FHDW. Monitoring. was soll überwacht werden? wann soll überwacht werden? wie soll überwacht werden? warum soll überwacht werden? was passiert im Fehlerfall? was soll dokumentiert werden?. - PowerPoint PPT Presentation
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Vorlesung: 1 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Studiengang Informatik FHDWStudiengang Informatik FHDW
Vorlesung:
Betriebssysteme
Monitoring (Teil II)
3. Quartal 2008
Vorlesung: 2 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
was soll überwacht werden?wann soll überwacht werden?wie soll überwacht werden?warum soll überwacht werden?was passiert im Fehlerfall?was soll dokumentiert werden?
Vorlesung: 3 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Was soll überwacht werden?
Geräte
ComputerDruckerSwitches, Router
Anwendungen, Dienste
HTTP, FTP, SSHlogische Systeme
Cluster
Vorlesung: 4 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Wann soll überwacht werden?
Immer
flexibel einstellbar von 1 Minute / Tagbis zu 24 Stunden / Tag1 bis 7 Tage die Wochenur am Wochenende, nur Nachts,...konfigurierbare Service-Zeiten(Downtime)
Vorlesung: 5 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Wie soll überwacht werden?
Vollautomatisch
Vor Ort / Remote
Aktiv - Abfrage der Zustände
Passiv - Empfang von Daten über Zustände
mit Datenspeicherung und Möglichkeiten der Auswertung
Vorlesung: 6 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Warum soll überwacht werden?
geringe Ausfallzeiten
schnelle Reaktion bei Problemen
Prophylaxe bei sich ankündigenden Problemen
Dokumentation der Betriebszustände
Planung von Ressourcen
Für den Serviceleister - zukünftige WartungenFür den Systembetreiber - Auslastung der Anlage
Vorlesung: 7 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Was soll im Fehlerfall geschehen?
Anzeige des Zustandes des Systems
Benachrichtigung an konfigurierte Kontakte
Benachrichtigung mit verschiedenen Möglichkeiten (Mail, SMS, Telefon)
automatische Fehlerbehandlung durch konfigurierte „Event-Handler“
Vorlesung: 8 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Was soll dokumentiert werden?
Fehler, Ereignisse
Zustände von Hosts oder Diensten
Verfügbarkeit von Hosts oder Diensten
Rückverfolgbarkeit von:
BenachrichtigungenBeseitigung von FehlernVeränderungen am System
Vorlesung: 9 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Was ist NagiosWas kann NagiosWie funktioniert Nagios
PluginsAddons
Warum mit NagiosWarum mit Nagios in die Zukunft
Vorlesung: 10 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Was ist Nagios-ist eine Anwendung zur Überwachung von Systemen und Netzwerken, es überwacht Hosts(Computer, Switches, Drucker...) und Dienste, die auf den Hosts zur Verfügung gestellt werden.
benachrichtigt jemanden, wenn etwas nicht in Ordnung ist oder ein zu überwachendes Objekt wieder in den erwarteten Zustand zurückgekehrt ist.
läuft unter Linux und auch unter einigen anderen Unix Systemen
Vorlesung: 11 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Was kann Nagios-Überwachung von Netzwerkdiensten (SMTP, POP3, HTTP...)
Überwachung von Host Ressourcen (Prozessor, Speicher...)
Einfache Möglichkeit zum Erstellen und Einbinden von benutzerdefinierten Plugins (Erweiterungen)
Benachrichtigung, wenn Probleme auftreten oder wieder in Ordnung gebracht wurden(via email, oder benutzerdefinierte Methoden)
Möglichkeit eine Behandlungsroutine bei bestimmten Ereignissen ausführen zu lassen um das Problem zu beheben
Support zur Implementierung redundanter Überwachungssysteme
Web-Interface um den aktuellen Status, die Historie und Log-Dateien anzuzeigen.
Vorlesung: 12 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Wie funktioniert Nagios-
Die Komponenten im Zusammenspiel
Vorlesung: 13 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Vorlesung: 14 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Nagios - Addon / Plugin
Addon
Zusatz Modul, das Aufgaben übernimmt, die Nagios nicht kann und den Umfang der Anwendung erweitert (z.B. Datenbankanbindung)
Plugin
Zusätzliche Routinen(z.b. Scripte), die benötigt werden um spezielle Dienste oder Hosts prüfen zu können
Vorlesung: 15 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Nagios - Konfigurationsaufbau
Vorlesung: 16 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Elemente der Konfiguration von Nagios-
Services, Service Groups
Hosts, Host Groups
Contacts, Contact Groups
Commands
Time Periods
Notification Escalations
Notification and Execution Dependencies
Vorlesung: 17 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Konfigurationsaufbau-
Konfigurationsdatei von Nagios 'nagios.cfg'
Hauptkonfigurationsdatei in der programmweite Einstellungen vorgenommen werdenVerweis auf andere Konfigurationsdateien
Definition von Kommandos 'command.cfg'
Befehle die ausgeführt werden können, sind hier mit Namen und Aufruf zu konfigurieren
Definition von Kontakten und Gruppen 'contact.cfg'
Konfiguration der Kontakte mit EmailadressenDefinition eines Host 'hostXYZ.cfg'
Definition eines Host und der zu prüfenden Services
Vorlesung: 18 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Service überwachen-
z.B: check_http -H testserver.de
Nagios überprüft bei solchen Diensten mittels Script ob der Dienst erreichbar ist
Im Fehlerfall wird je nach Konfiguration der Fehler angezeigt und eine Benachrichtigung erfolgt
wenn OK wird das Dokumentiert und angezeigt
Vorlesung: 19 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Linux Host überwachen
NRPE (nagios remote plug-in executor) -Addon auf Linux Host installiert
führt die gewünschten Resourcenchecks lokal aus
check_nrpe wird auf Nagios-Server aufgerufen und fragt NRPE-Host ab
Vorlesung: 20 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Windows Host überwachen
NS-Client++ auf Windows Host installiert
führt die gewünschten Resourcenchecks lokal aus
check_nt wird auf Nagios-Server aufgerufen und fragt NS-Client-Host ab
Vorlesung: 21 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Überwachung mittels SNMP
Drucker, Router, Switches werden mittels SNMP überwacht
check_hpdjd -H IP-Adresse -c Statusabfrage
Vorlesung: 22 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Überwachung von Switches und Routern
check_snmp -H IP-Adresse -c Statusabfrage
MRTG (multi router traffic grapher) Traffic Monitoring wenn verfügbar
Vorlesung: 23 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Überwachung mittels Passiver Checks
NSCA (nagios service check acceptor) wird auf Nagios-Server installiert und läuft als Dienst der die von anderen Hosts gesendeten Nachrichten in einer Warteschlange speichert
auf überwachten Host kein öffnen eines Ports nötig
Host sendet nur, wenn sich Zustand ändert (Traffic)
Vorlesung: 24 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Host- und Servicegroups
Hostgroups dienen zur Zusammenfassung mehrerer Hosts zu einer logischen Einheit
Servicegroups dienen zur Zusammenfassung von Diensten eines oder mehrerer Hosts zu einer logischen Einheit
Vorlesung: 25 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Benachrichtigungen (Notifications)
Benachrichtigung an Kontakte und oder Gruppen so häufig wie konfiguriertAngabe von Zeiten wann, wer benachrichtigt
wird möglich
Vorlesung: 26 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Geplante Serviceleistungen (Scheduled Downtime)
Festlegung wann undwie lange ein Host oderein Service nichtErreichbar ist
es werden keine Alarmeausgegeben oderBenachrichtigungenverschickt
Vorlesung: 27 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Vorlesung: 28 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Addon NDOMOD-
Modul zum Speichern aller Informationen aus Nagios in einer DatenbankMySQL (PostgrSQL in Arbeit)Notwendig für Benutzung von Nagvis
Vorlesung: 29 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Nagvis-
Visualisierung der Hosts und Services die in Nagios konfiguriert sindarbeitet mit PHP um Seiten zu erzeugenvielfältige Möglichkeiten der Gestaltung und
der DarstellungErstellen von sog. Map zum Navigieren im zu
überwachenden System
Vorlesung: 30 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Warum mit Nagios in die Zukunft?
Kost nixeinfach Erweiterbar Plugins / Addonshohe Sicherheit da Open Sourcestetige Entwicklung durch die Nagios-
Gemeinde
Vorlesung: 31 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Installation Nagios
Voraussetzungen:Linux SystemC-CompilerWebserver(Apache)gd library version 1.6.3 or higher
(required by the statusmap and trends CGIs)
Vorlesung: 32 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Installation Nagios
Benutzer und Gruppe nagios anlegen
Source entpacken und Binary's erstellen
mit make install installieren
Webinterface konfigurieren für den Zugriff
Nagios-Plugin Binary's erstellen und installieren
Konfigurationsdateien anpassen
Nagios-Dienst starten
http://localhost/nagios/
Vorlesung: 33 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Konfiguration / Host
Hostdefinitiondefine host{use generic-host ; Inherit default values from a templatehost_name remotehost ; Name des Hosts, frei Wählbaralias Remote Host ; längerer Name für den Host Beschreibung address 192.168.1.50 ; IP-Adressehostgroups allhosts ; Host-Group zu der der Host gehört}
Hostgroupdefine hostgroup{hostgroup_name novell-serversalias Novell Serversmembers netware1,netware2,netware3,netware4}
Vorlesung: 34 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Konfiguration / Service
Servicedefinitiondefine service{
use generic-service ;Inherit default values from a template host_name remotehost ;Name des Rechnersservice_description HTTP ;Bezeichnung des Dienstes frei Wählbarcheck_command check_http ;Kommando was ausgeführt werden soll
}check_http muss in der Datei comands.cfg definiert sein
Servicegroupdefine servicegroup{
servicegroup_name dbservicesalias Database Servicesmembers ms1,SQL Server,ms1,SQL Server Agent,ms1,SQL DTC
}
Vorlesung: 35 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Konfiguration / Command
Commanddefinitiondefine command{
command_name check_popcommand_line /usr/local/nagios/libexec/check_pop -H $HOSTADDRESS$}
command_namefrei wählbarer name
command_lineScript oder Anwendung die ausgeführt werden soll
Vorlesung: 36 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Installation NDOMOD
Voraussetzung NDOMOD Datenbankmodul
MySQL installiert und konfiguriertBinary's aus Source erstellen und installieren
Datenbank anlegen
Konfigurationsdatei in Nagios-Verzeichnis
Nagios-Konfiguration anpassen
NDO2DB-Dienst starten
Alle verfügbaren Daten von Nagios werden in die Datenbank geschrieben
Vorlesung: 37 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Nagvis-
Installation in das Verzeichnis Nagios Share
nagvis.ini.php anpassen
Nagvis-Maps werden mittels Webinterface bearbeitet
Hosts und Services werden in Maps dargestellt
Bilder können in die Maps geladen werden
Mouse-Over Anzeige kann mittels HTML und CSS konfiguriert werden
Vorlesung: 38 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Nagvis - Was ist ein Map
ist eine Seite (ein Objekt) zur Darstellung einer Situation und enthält
ein Bild als HintergrundZu Überwachende Elemente sind in Nagios konfiguriert
Hosts oder HostgroupsServices oder Servicegroups
Linien-Elemente zur Darstellung von ZuständenSpezielle Elemente
Shapes – kleine Bilder zur DarstellungTextboxes - Beschriftungselemente
Vorlesung: 39 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
Nagvis - Elemente eines Map
MapsHosts, HostgroupsServices, ServicegroupsShapesTextboxesLines
Vorlesung: 40 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MontoringMontoring
Nagvis - Gestaltung eines Map
am Beispiel eines Service-Mapsals Hintergrund wird eine leere Grafik verwendetals erstes muss ein neues Map erstellt werdeneinfügen eines Shape (Computerbild)einfügen des Icons(Zustandsanzeige) für den Hosteinfügen der Icons für die DiensteKonfiguration der Anzeige des Textfeldes für den Dienst (die verwendete Variable [output] zeigt die Ausgabe des letzten Checks)Beschriften der Dienste mit Textbox-Elementen
Vorlesung: 41 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 42 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 43 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 44 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 45 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 46 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 47 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 48 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 49 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 50 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 51 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
Nagvis - WebinterfaceNagvis - Webinterface
Vorlesung: 52 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
MonitoringMonitoring
The End
Vorlesung: 53 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg
ENDEENDE
Fragen?Fragen?