Kiel, den 09.01.2016 Strukturelle Überlegungen zur Anpassung des Studienganges Musik an der Europa-Universität Flensburg im Zusammenhang mit der Option eines Weiterbildungsangebotes an der Musikhochschule Lübeck für Lehrtätigkeit in der Sek. II Für die reibungslose Durchführung eines Weiterbildungsmasters in Musik (für Lehramt KMK Typ 4) sind folgende Anpassungen im Flensburger Studium überlegt worden. Eine Überführung der Vorschläge in die entsprechenden Fachausschüsse wird empfohlen. Studiengangsstruktur B.A. Bildungswissenschaften PO 2015 Integration und Ausweitung von Modulen im Umfang von 1 – 3 Semesterwochenstunden. Im 1. und 2. Semester wird eine Erweiterung von Musiktheorie um 1 SWS vorgeschlagen, die vorbehaltlich speziell Gehörbildung umfasst. Dafür wird aus dem bisherigen Musiktheorie-Modul der Bereich Gehörbildung ausgelagert. In den Semestern 3 – 6 sind folgende Module zu ergänzen: • Unterricht im Neben- oder Pflichtfach im Umfang von 1 SWS über 4 Semester. Dazu ist in einem Semester im Pflichtfach Popgesang zu behandeln. • Unterricht in Musiktheorie im Umfang von 2 SWS über 2 Semester als „Aufbau“ Musiktheorie • Beibehalten des Modules Nebenfach Begleitung, Umbenennung in „Schulpraktisches Musizieren auf Begleitinstrumenten“ (Klavier oder Gitarre) • Hochschulchor als Pflichtmodul im Umfang von 2 SWS über 2 Semester M.A. Lehramt an Sekundarschulen mit Schwerpunkt Sekundarstufe I Integration von Modulen im Umfang von 2 SWS: • Unterricht im künstlerischen Hauptfach im Umfang von 1 SWS über 3 Semester • Unterricht in Ensemblespiel, Improvisation oder Musiktheorie in Verbindung mit Improvisation, wichtig ist der Musikpraktische Aspekt, die genaue Ausgestaltung ist freigestellt. Umfang: 2 SWS über 1 Semester • Chor- und/oder Ensembleleitung, Anleitung von Musikgruppen, hörende Interpretation im Umfang von 2 SWS über 1 Semester. Räumliche Ausstattung • mit der fachlichen Erweiterung bedarf es ggf. einer geringen räumlichen Erweiterung, konkret wäre ein weiterer Hörsaal im 6. OG notwendig, der nicht wie die beiden bisherigen Räume als Seminarraum mit Tischen ausgestattet ist, sondern eher wie ein kleiner Kammermusiksaal mit viel Platz in einem Bühnenbereich und Stühlen als „Zuschauerbereich“