SUNNMATTEPOST · PDF fileSie halten soeben die erste Aus-gabe der Sunnmatte-Post in ihren ... sönlichen Inputs und Gedanken. Nun hoffe ich, dass Ihnen die Erstausga- ... Nur macht

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  • SUNNMATTE POST

  • Liebe Bewohnerinnen, Bewohner, Mitarbeiter, Angehrige und Leser

    Es ist so! Sie halten soeben die erste Aus-gabe der Sunnmatte-Post in ihren Hnden. Wir sind sehr stolz darauf und hoffen Ihnen mit dieser ca. alle drei Monate erscheinenden Haus-zeitschrift viel Freude und Spass zu bereiten. Mit der Sunnmatte-Post mchten wir ihnen knftig wichtige Informationen ber die vergangen Monate, aber auch lesenswerte und interessante Information und Hinter-grundberichte, sowie eine Vorschau auf kommende Anlsse und Termine geben. Unsere Erstauflage wird in 2500 Exemplaren abgedruckt.

    ImpressumHerausgeber :Alterszentrum Sunnmatte Bahnhofstrasse 6 5742 Klliken Tel. 062 737 49 49 Fax. 062 737 49 40 [email protected] 85-128523-8

    Druck: Kyburz Druck KllikenRedaktion, Konzeption und Grafik :Mike Haefliger 1. Ausgabe 2015

    brigens finden Sie die Sunnmatte Post auch online auf unserer Web-seite. In dieser ersten Ausgabe bli-cken wir zurck auf den Bewohn-erausflug vom 2. September. Die Bilder, aber auch unser Kurzbericht sprechen fr sich. Eine Hauszeit-schrift lebt aber auch sehr stark von Texten, Beitrgen, Bilder usw. Gerne prfen wir ihre Eingaben und bele-ben die Sunnmatte-Post mit sehr per-snlichen Inputs und Gedanken. Nun hoffe ich, dass Ihnen die Erstausga-be der Sunnmatte-Post ebenso viel Freude und Spass beim Lesen berei-tet wie mir.

    Im Namen des Alterszentrum Sunnmatte

    Daniel Stauffacher Zentrumsleitung

    Editorial

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    Zivildiensteinsatz Marco Ein persnlicher Bericht Seite 4

    Die SammlerZwei Schmuckstcke Seite 5

    Bewohnerreise im Herbst Tierische Begegnungen Seite 6/7

    Die Seite der Lernenden Mit feinem Kochrezept Seite 8

    Das LernatelierErste Erfahrungen Seite 9

    BewohnerinformationenDiverse Neuigkeiten Seite 10

    Cafeteria und HeimbusUnser Angebot Seite 11

    Ein Tag im Leben...Die Kchen-Reportage Seite 12/13

    Defibrillator-SchulungEin Kurzbericht Seite 14

    PersonellesEin- und Austritte Seite 15

    Inhaltsverzeichnis

  • Zivildiensteinsatz

    Hallo Miteinander

    Am 30. Mrz durfte ich den Zivil-dienst im Altersheim Klliken antre-ten. Voller Tatendrang nahm ich mein Arbeiten in Angriff und versuchte zu jeder Zeit mein Bestes zu geben. Frh Morgens durfte ich fr die Be-wohner des 1.Stockes das Frhstck zubereiten und servieren. Dabei hatten wir immer lustige Gesprche. Die Post holen, frische Glser und frischen Tee in die Zimmer bringen, Betten machen, Abfall leeren, frische Hand- und Badetcher auffllen so-wie fr den tglichen Bedarf der Be-wohner war ich stets zustndig. Egal ob einkaufen, mit zum Arzt gehen, spazieren oder einfach mal etwas aktives unternehmen. Ein freundli-ches Wort gehrte immer dazu.

    Auch dem technischen Dienst sowie in der Pflege durfte ich aktiv mithel-fen, und das stets mit Motivation. Was mir in der ganzen Zeit beson-ders gefallen hat, war der Kontakt mit den Menschen, sei es in meinem Super Team oder auch mit den Be-wohnern und den Angehrigen. An diese schnen Momente werde ich mich gerne immer wieder erinnern.

    Alles in allem war es eine sehr sch-ne Zeit in Klliken, und ich wrde gerne wieder kommen. Ich bedanke mich von Herzen bei der Leitung, der Station und all den Menschen die mich so herzlich aufgenommen und untersttzt haben!! Weil ich nicht gerne Tschss sage, sage ich bis bald... Allen, alles Gute...

    In Liebe, euer Marco

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  • Was ist die Faszination an Anti-quitten?Ich habe grosses Interesse an alten Gegenstnden. Fr mich ist das Le-ben. Verkaufen wrde ich die Objek-te deshalb nie.

    Wrden Sie gerne in der Zeit aus der diese Gegenstnde stammen leben?Es gab schon eine Zeit, in der ich gerne 14 Tage gelebt htte, aber nicht ber lngere Zeit. In der Zeit, in der solche Trottinetts hergestellt wur-den, mussten die Huser von oben bis unten mit Holz beheizt werden. Es war in Basel bestimmt dauernd kalt. Es ist gut, wie es heute ist.

    Herbert Frei arbeitet als Pfleger SRK auf einer Wohngruppe. Im In-terview erzhlt er uns ber seine Leidenschaft und das kalte Basel.

    Sehr geehrter Herr Frei, sie haben uns ein Trottinett mitgebracht, stammt es aus Ihrer Kindheit?Dieses Trottinett ist eigentlich das, was ich als Kind immer gerne ge-habt htte. Ich habe es aber erst viel spter geschenkt bekommen. Wo ich aufgewachsen bin, gab es leider nur unbefahrbare Natur-strassen. Dort wo das Trottinett hergestellt wurde, in Basel, konnte man damit aber gut fahren.

    Haben sie eine Vorliebe fr antike Zweirder?Als ich das Trottinett geschenkt bekommen habe, interessierte ich mich wieder fr Trottinettes. Erst jetzt, seitdem meine Enkelkinder mit fast genau solchen Trottinetts her-umrasen, beginne ich mich wirklich damit zu befassen. Erstaunlicherwei-se ist dieses spezielle Trottinett sehr mit einem modernen Trottinette zu vergleichen. Nur macht es etwa so-viel Lrm wie heutige Autoradios der Jungen.

    Besitzen Sie andere Antiquitten? Ich habe mehrere antike Objekte. Zu meiner Sammlung gehren Platten-spieler, Schlitten, Lampen aber auch ein antiker Tisch.

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    Sammler und ihre Leidenschaft

    Auch Alois Vonschallen ist leiden-schaftlicher Sammler. Sein Eisen-bahnpark wird von den Mitbewoh-nern bewundert und steht gleich neben dem hauseigenen Atelier. Dass andere Bewohner Zugang zu sei-nem Sammlerstck haben, strt den Lok-Kapitn nicht. Im Gegenteil, er freut sich ber die Beachtung seiner Sammlung. Die mechanisch fein ge-arbeiteten Loks sind bei ihm in guten Hnden. Also dann, gute Fahrt!

    Mike Haefliger, Redakteur

  • Bewohnerreise vom 02. September 2015

    Am 2. September war es soweit. Bei stabilem Wetter machten sich 22 Bewohner, diverse Mitarbeiter und freiwillige Helfer zu unserer jhrlichen Reise bereit.

    Dank der Hilfe von Thomas, dem Car-Chauffeur, klappte das Ein-steigen in den Car reibungslos und pnktlich um 10:00 Uhr wa-ren wir startklar. Die Fahrt fhrte durch die wunderschne Land-schaf vom Aargau Richtung Luzern nach Rothenburg in Tonis Zoo. Der Car-Chauffeur gab sein breites Wis-sen ber die schne Gegend kund und lockerte so unsere Fahrt auf.

    Die Bewohner waren munter und interessiert. Im Zoo angekommen war es auch schon bald Zeit fr das Mittagessen. Der feine Braten mit Nudeln und Gemse wurde von allen gelobt. Nun ging es los mit der neu-gierig erwarteten Zoo-Fhrung.

    In zwei Gruppen aufgeteilt bekamen wir von den Tierpflegern den Bartag-ame, das Frettchen und die Papa-geiendame Lori zum Streicheln oder sogar zum Halten. Unglaublich wie mutig die Bewohner sich den Tieren gegenber verhielten. Nicht mal vor der Boa constrictor machten sie Halt. Die meisten haben sie gehal-ten, gestreichelt oder sich sogar um den Hals gelegt.

    Die lustigen Affen durften wir im Gehege mit Nssen fttern. Die Esel, Ponys, Kamele, Nasenbre, Steppen-zebras, Strausse, Kapuzienerffchen und die sssen Erdmnnchen be-staunten wir auch alle.

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  • Das Caf mit Dessert genossen wir nach der Zoo-Fhrung und es blieb noch gengend Zeit, sich zu verwei-len, die Stimmung in diesem blhen-den, gepflegten Zoo nochmals zu bestaunen und zu geniessen.

    Zufrieden mit all den neuen Eindrcken traten wir unsere Rck-reise pnktlich an. Die schne Heim-fahrt, vorbei am Sempachersee, wunderschnen Blumenfeldern und Bauernhfen, brachte uns alle et-was mde aber wohlbehalten in die Sunnmatte zurck.

    Jasmine Weitzel, Aktivierung

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  • Seite der Lernenden

    Chantal Mller, auszubildende Kchin

    Liebe Leserinnen und Leser Ich heisse Chantal Mller und wohne in Schlossrued. Ich bin 18 Jahre alt.

    In meiner Freizeit leite ich Jugi. Ihr fragt euch bestimmt, was Jugi ist. Ich spiele und turne mit kleinen Kindern ab sechs Jahren. Wir ma-chen Fangnis, wer het Angst vom schwarze Maa?, oder turnen an den verschiedenen Gerten. Mein an-deres Hobby ist, mit meiner lteren Schwester selbstgemachte Wrste herzustellen. Da tfteln wir stunden-lang herum. Dazu singe ich gerne. Hier in der Sunnmatte bin ich im 3. Lehrjahr als Kchin EFZ. Das heisst, ich stehe kurz vor der Abschlusspr-fung. Nur noch ein halbes Jahr und dann bin ich schon wieder weg, das ich sehr schade finde. Ich bin erst seit diesem April 2015 in der Sunn-matte. Vorher begann ich die Lehre in einem Restaurant. Ich stelle Euch nun noch ein feines saisonales Des-sert vor:

    Zimtparfait (Je 4 Pers.)

    50 g Vollei 35 g Zucker 1 g Gelatine 205 g Vollrahm 4 g Grand marnier 2 g Zimt Terrinenform mit Backpapier ausle-gen, Gelatine einweichen

    Vollei und Zucker im Wasserbad warmschlagen, Gelatine dazugeben, und kaltschlagen, Zimt und Grand marnier dazugeben, geschlagenen Rahm beigeben, vermischen, und in Form abfllen. 4 Stunden gefrieren.

    Karamellisierte Apfelschnitzli

    2 Stk Apfel 10 g Butter 20 g Zucker Wasser

    Apfel schlen und in Schnitzli schnei-den, Butter in Pfanne geben, erwr-men, Zucker dazugeben und cara-melisieren, Schnitzli dazu geben, mit etwas Wasser auffllen und weich dnsten.

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  • 7sunnmatte POST9

    Whrend des ersten Lernateliers ha-ben wir uns mit dem Thema Hygiene vertieft auseinandergesetzt. Dieses Thema ist in unserem Arbeitsalltag allgegenwrtig und deshalb ist es wichtig, sich wiederholt damit ausei-nanderzusetzen.

    Meine ersten Erfahrungen mit dem Lernatelier sind durchwegs positiv die Lernenden sind motiviert und arbeiten konzentriert. Die Freude, eigenes Wissen an andere weiterzu-geben, ist sprbar. Fr mich ist dies eine Besttigung, mit diesem neuen Lernangebot einen weiteren Schritt dazu gemacht zu haben, dass sich Lernende die notwendige Fachkom-petenz praxisnah selbst aneignen knnen.

    Maja Wetzlinger, Berufsbildnerin

    Das Lernatelier ist ein neues An-gebot fr unsere FAGE-Lernenden.