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SV Wacker Burghausen :Report SV Wacker Burghausen Basketball Cricket Eisschießen Faustball Fechten Fußball Handball Kegeln Leichtathletik Luftsport Paddeln Radsport Ringen Schießen Schwimmen Segeln Ski Tennis Tischtennis Volleyball Windsurfen Kindersportschule Jugendclub Jugendleistungszentrum VitaSport VEREINSZEITUNG DES SV WACKER BURGHAUSEN E.V. VKZ B 46806 38. JAHRGANG AUSGABE 3 / 2017 Schießen - Josef Neumaier wieder Deutscher Meister Schießen - Josef Neumaier wieder Deutscher Meister Franz Steiner verabschiedet Vitasport | 5 Neuer Pächter im Kegelstüberl Kegeln | 4 + 38 Aufstieg in Bundesliga perfekt Cricket | 24 Mehrere Titel bei der Europameisterschaft Einrad | 44

SV Wacker Burghausen :Report€¦ · Viehbeck David Fußball Weber Anton Basketball Kinder (bis 13 Jahre) Alla Emanuele Fußball Ahcay Berat Fußball Ahmeti Ramali Fußball Antholzner

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SV Wacker Burghausen:Report

SV Wacker Burghausen

BasketballCricketEisschießenFaustballFechtenFußballHandballKegelnLeichtathletikLuftsportPaddeln RadsportRingenSchießenSchwimmenSegelnSkiTennisTischtennisVolleyballWindsurfenKindersportschuleJugendclubJugendleistungszentrumVitaSport

VEREINSZEITUNG DES SV WACKER BURGHAUSEN E.V. VKZ B 46806 38. JAHRGANGAUSGABE 3 / 2017

Schießen - Josef Neumaier wieder Deutscher Meister

Schießen - Josef Neumaier wieder Deutscher Meister

Franz Steiner verabschiedet

Vitasport | 5

Neuer Pächter im Kegelstüberl

Kegeln | 4 + 38

Aufstieg in Bundesligaperfekt

Cricket | 24

Mehrere Titel bei der Europameisterschaft

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SCHWUNG HOLEN!

1Vorwort Vorwort

Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde des SV Wacker Burghausen!

Sport und Gesundheit sind ursächlich mitei-nander verknüpft. Die positiven Effekte vonausreichender Bewegung sind hinlänglich un-tersucht und bewiesen. Daher haben wir alsgrößter Sportverein der Region eine besonde-re Verantwortung bei Vorsorge und Rehabilita-tion, die wir in vielfältiger Weise leben.

Beginnen wir bei den Jüngsten: wir haben mitallen Kindergärten und Schulen in BurghausenKooperationen und beginnen dort mit der mo-torischen Entwicklung, wobei am Anfang na-türlich der Spaß an der Bewegung im Vorder-grund steht, im Folgenden aber auch die um-fassende sportliche Ausbildung an Bedeutunggewinnt. So bieten wir z.B. seit 30 Jahren inden Burghauser Kindergärten Sport in Formvon Bewegungsbaustellen an, derzeit genie-ßen dieses Angebot rund 150 Vorschulkinder.Mit den Schulkooperationen erreichen wiretwa 200 Kinder und Jugendliche. Begleitetwerden diese Kooperationen durch unsere Kin-dersportschule KISS, bestehend aus 4 Stufenangefangen vom Eltern-Kind-Sport bis zur Stu-fe 4, wo wir die etwa 10-jährigen durch fastalle Abteilungen des SV Wacker Burghausenschnuppern lassen. Während im Eltern-Kind-Bereich der KISS mehr als 115 Kinder und de-ren Eltern Sport treiben, haben wir in denKISS-Stufen 2 – 4 aktuell etwa 180 Mitglieder.Damit schaffen wir die konditionellen und ko-ordinativen Grundlagen und geben eine guteBasis für die Entscheidung, den Lieblingssportin einer oder mehreren Abteilungen weiterzu-führen. So werden jedes Jahr mehr als 90%unserer KISS-Kinder Mitglieder in anderen Ab-teilungen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres Ge-sundheitssports ist das betriebliche Gesund-heitswesen. Hier haben wir Kooperationen mitmehreren Firmen aus der Umgebung, denenwir maßgeschneiderte Angebote liefern, diebestmöglich in deren betriebliches Gesund-heitswesen eingebunden sind. Wesentlicher

Vorteil für die Firmen ist hier neben der Quali-tät unserer Sportlehrerinnen und -lehrer, dasswir sowohl vor Ort gehen und Angebote in denFirmen durchführen als auch die Möglichkeitenim Sportpark nutzen, um den größtmöglichenErfolg zu erzielen. Die Angebote reichen voneinzelnen Aktionstagen über mehrwöchige An-gebote, wie z.B. die Vorbereitung auf den ge-rade stattgefundenen Halbmarathon in Altöt-ting bis hin zu mehrmonatigen Angeboten wie„Fit auf Schicht“, wo wir für die Wacker Che-mie AG Mitarbeiter über mehrere Monate be-gleiten und sie zu regelmäßiger Bewegunganimieren. Der Erfolg dieser prophylaktischenAngebote ist so gut, dass wir sie weiter aus-bauen wollen.

Der Bereich, mit dem wir uns aktuell am meis-ten beschäftigen, ist der Rehabilitationssport,wo wir seit Jahren Kursangebote im BereichHerz/Kreislauf, Orthopädie, Parkinson, Osteo-porose und Diabetes durchführen. Diese Kur-se werden von den Krankenkassen gefördert,so dass hier ebenfalls entsprechende Quali-tätskriterien erfüllt sein müssen. Außerdemwerden Teilnehmerzahlen und Kursdauer vonden Krankenkassen vorgegeben. Wir sind ge-rade dabei, eine Bestandsaufnahme durchzu-führen. Da der Bedarf für Rehabilitationskursein vielen Altersklassen zunimmt, haben wir im

Vorstand entschieden, das Angebot deutlichauszubauen. So war beispielsweise auffällig,dass wir trotz perfekter Infrastruktur mit Hal-lenbad und Freibad bisher kaum Kurse im Be-reich Aquagymnastik angeboten haben. Dieshaben wir umgehend mit großem Erfolg geän-dert: beide neuen Kurse sind bereits ausge-bucht, ohne dass wir Werbung dafür machenmussten. Wir werten das als Zeichen, dass derSchritt richtig, vielleicht sogar überfällig war.Hier profitieren wir natürlich von der Erfahrungunserer neuen VitaSport-Leiterin Miriam Ki-schnereit, die die letzten Berufsjahre auch imBereich Rehabilitationssport tätig war.

Neben der inhaltlichen Überprüfung und Er-weiterung unseres Angebots werden wir imgleichen Zug auch die administrativen und fi-nanziellen Aspekte überprüfen und bei Bedarfanpassen. Insbesondere untersuchen wir dieEinführung digitaler Programme, um die Ab-rechnung der Kurse bei den Kassen zu er-leichtern.

Die Erweiterung unserer Angebote in den un-terschiedlichen Bereichen sowie das Wachs-tum einiger Abteilungen erfordern natürlichauch mehr Hallenzeiten, so dass die Hallenbe-legung in diesem Jahr eine größere Heraus-forderung war als in den letzten Jahren. Den-noch ist es uns gelungen, allen Gruppen undAbteilungen Hallenzeiten zur Verfügung zustellen, was eindrucksvoll die hervorragendeSportinfrastruktur in Burghausen beweist. Nurin wenigen Einzelfällen kam es dabei zu Ver-änderungen der Trainingszeiten oder der Trai-ningshalle. Wir halten diese Veränderungen fürvertretbar, vor allem weil sie notwendig sind,um allen Mitgliedern bestmöglich gerecht zuwerden. Die Diskussionen hier zeigen, dass dieAbteilungen wachsen wollen, wobei wir siesehr gern unterstützen, aber auch dass wir imMiteinander noch besser werden können.

Mit sportlichen Grüßen

Thomas FreyGeschäftsführer

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Zeitraum: 01. Juni 2017 – 13. September 2017

Neue Mitglieder

Erwachsene (ab 18 Jahre)

Alisada Farida VitaSportAntholzner Julia VitaSportAuer Dominik VitaSportAuer Martina VitaSportAuer Christian VitaSportAzami Mohamad Akbar VitaSportBachl Josef VitaSportBecker Wilhelm TennisBecker René VitaSportBente Tristan FußballBezler Elke Paddeln, Schwimmen, Windsurfen, VitaSportBezler Florian Paddeln, Schwimmen, Windsurfen, VolleyballBlaser Maeve VitaSportBräuer Gert TischtennisBuchner Barbara VitaSportBuchner Christoph FußballBurgstaller Bernhard EisschützenButtinger Rosina VitaSportDadalas Laura VitaSportDamoser Gertrude VitaSportDemmelbauer Franz VitaSportDickmann Cornelia VitaSportDickmann Günther VitaSportDietlmeier Siegfried VitaSportDörfl Richard VitaSportEhrschwendtner Simone KISSFaller Florian BasketballFatemeh Hosseini VitaSportFlückiger Franco FußballForstpointner Birgit VitaSportFürstberger Günther VitaSportGaragnon Julian TischtennisGmeinwieser Jonas FußballGrahovac Bastian FußballGressitzek Lukas WindsurfenHahn Wolfgang FußballHamster Marcus VitaSportHart Heiko BasketballHartmann Werner KISSHausner Dominik FußballHeizlsperger Nicola VitaSportHeß Heidi VitaSportHoffmann Karin VitaSportHolek Martin FußballHölzl Helmut VitaSportHöng Elias FußballHorst Detlef FußballHuber Anton VitaSportHuber Helmut VitaSportHuber Jutta VitaSport

Huber Julia VolleyballHusaini Sayd Reza VitaSportJanietz Tobias FußballJurzyk Andres HandballKaltenberger Josef VitaSportKareem Ahmed TennisKhawari Hakimeh VitaSportKirchberger André VitaSportKischnereit Miriam VitaSportKlapp Ulrich HandballKlug Andreas TischtennisKlug Klaudia VitaSportKnöckl Johanna VitaSportKnöckl Ernsti HandballKnoll Stephanie SchwimmenKobler Stephanie Allgemein SVWKoleber Jakob VitaSportLahrmann Stephan VitaSportLanglechner Angela VitaSportLenczyk Roland VitaSportLöbl Alfred VitaSportMaier Stefan HandballMarinkovic Sascha FußballMasoma Ahmadi VitaSportMehidic Alija BasketballMeier Christian VitaSportMorenec Tanja VitaSportMotz Katharina VitaSportNiederlechner Nikolaus FußballOmanovic Nihad VitaSportOmelanowsky Manuel FußballPapp Zoltan VitaSportPichlmeier Ludwig VitaSportPichlmeier Edeltraud VitaSportPill Michael Radsport,

VitaSportPötzelsberger Robert VitaSportRabila Barati VitaSportRahimi Aman VitaSportRauchenschwandner Franz

KegelnReiter Simone VitaSportRichter Noel VitaSportRichter Julien FußballRietz Karl VitaSportSchmidt Axel SegelnSchorm Andrea KISSSchwab Carina WindsurfenSchwab Carola TischtennisSchweighofer Juliane VitaSportSchweighofer Michael

LeichtathletikSeidel Gerald FußballSiegl Gertraud VitaSport

Söldner Mario KegelnStadler Franziska VitaSportSteffen Peter VitaSportSulmer Tim FußballTural Muzaffer VitaSportWagner Siegfried TennisWagner Gabriele TennisWeiland Maria VitaSportWild Silvia VitaSportWilhelm Anton Allgemein SVWWimmer Hermann VitaSportZelenski Sergej VitaSportZhen Zhu VitaSportZiegleder Martina VitaSportZimmermann Nikolai VitaSport

Jugendliche (14-17 Jahre)

Exposito Javier Jonathan FußballGashi Gentian FußballHuber Florian FußballIllek Jonas FußballKnott Susanne TennisKonjuhai Rafet BasketballLang Luisa SchwimmenMaier Luca FußballMeingaßner Marcel FußballMilosz Marcel FußballNebmaier Noah FußballRothböck Christian FußballSchwab Ramona TischtennisSprinzing Florian FußballSztaf Tobias FußballTahseen Milad Fußball, VolleyballViehbeck David FußballWeber Anton Basketball

Kinder (bis 13 Jahre)

Alla Emanuele FußballAhcay Berat FußballAhmeti Ramali FußballAntholzner Lilly Marie KISSAssmann Eva-Maria FußballBildea Alexandru KISSBogomilov Ivano FußballBrehm Catharina KISSDreiling Dustin FußballEgger Jakob FußballEhrschwendtner Emilia KISSFrank Korbinian FußballGaugler Anna KISS

Hackinger Leonhard FußballHäckl Felix FußballHager Korbinian FußballHalmbacher Vincent FußballHartmann Irene KISSHasse Jonas FußballHeissig Ben KISSHinterberger Dominik FußballHoffmann Christoph FußballHou Xifeng Basketball,

Kunstradsport, SchwimmenJandke Tim FußballKabashi Eros FußballKäser Kilian FußballKelmendi Blin FußballKiefer Pauline KISSKwisthout Julia KISSLanger Dominik KISSLehner Franz KISSMakarov Niklas KISSMandl Max-Joseph KISSMandl Ida KISSMarrazzo Alessandro FußballMobarak Mohamad FußballMoore Emma KISSNeumann Emma Allgemein SVWNiedermeier Julian FußballPieringer Lukas FußballReimer Bruno RingenRietz Sophie KISSRosellen Liam HandballRossi Fabio FußballSalzberger Marius FußballSalzberger Theo KISSSalzberger Karla KISSSavarese Riccardo FußballSchiessl Lukas FußballSchrauf Florian FußballSeidel Timo FußballSrainer Eric RingenSteiner Luis KISSSteiner Erik KISSSteinke Alisa KISSStöver Bennet SVW, KISSTahseen Muneer Fußball, VolleyballUdhardt Toni Lucas FußballUnterholzner Marco FußballWagenspöck Luca FußballWagner Fabian TennisWichmann Matthias FußballWiesmüller Marius FußballWilhelm Sophia KISSWojtuschak Lisa KISS

Zeitraum: 01. Juli 2017 – 30. September 2017

3Wir gratulieren Jubiläen

…zum 50. GeburtstagBauer Sigrid

Dicker Bernhard

Dillinger Brigitte

Huber Beate

Jung Alexander

Kreilinger Natascha

Müller Stefan

Ruhland Bernhard

Urbanke Thomas

Vetterhöffer Jürgen

Walch Robert

Weber Christof

Zipfhauser Birgit

…zum 65. GeburtstagEberle Manfred

Harsanyi Josef

Hippel Elisabeth

Hölzl Karl

Hübner Rita

Novak Alois

Pichlmeier Ludwig

Rausch Franz

Sus Helene

Vilsmaier Veronika

Vilzmann Peter

Weichselgartner Werner

Weinzierl Brigitte

Winter Hans-Jörg

…zum 75. GeburtstagBand Helmut

Glas Edda

Hanakam Walter

Henghuber Herbert

Kaiser Herbert

Lichtenegger Emil

Prommer Alfred

Romeder Peter

Schmidt Mathild

Seidl Hans

…zum 80. GeburtstagBergmann Erwin

Brandt Siegfried

Hetzmannseder Rudolf

Klust Rudolf

Leipold Maria

Nordmann Klaus

Rogatti Paul

Taitl Heinrich

Thiel Anton

Wittmann Marianne

…zum 90. GeburtstagWolfgruber Peter

…zum 25. JubiläumBrünner Horst 18.08.1992

Canargio Onorio 24.08.1992

Scherer Heike 30.09.1992

Scherer Horst 30.09.1992

Schöffel Christoph 14.07.1992

Schöffel Ute 14.07.1992

…zum 40. JubiläumAlthammer Reinhard 20.09.1977

Auer Josef 22.09.1977

Kammerer Johann 01.07.1977

Meyer Monika 01.07.1977

Winnefeld Gerd 30.09.1977

…zum 50. JubiläumBangler Bruno 01.08.1967

Käßler Ingrid 19.07.1967

Kettner Alfons 28.07.1967

Starflinger Hubert 28.07.1967

Winnefeld Petra 29.09.1967

…zum 70. JubiläumPfeiffer Josef 01.09.1947

Redaktionsschluss für den SVW-Report 4/2017: Abgabetermin für Berichte und Bilder ist der Montag, 20. 11. 2017. · Der Erscheinungstermin soll spätestens Ende Dezember 2017 sein.

Vorwort 1Neue Mitglieder 2Wir gratulieren 3Der Verein informiert 4Betriebssportkooperationen 6Jugenleistungszentrum 7Kindersportschule 9Jugendclub 12

VitaSport 13Aus der Fußball GmbH 19Basketball 22Cricket 24Faustball 26Fechter 29Fußball 30Handball 31

Kegeln 38Leichtathletik 40Luftsport 43Paddeln 43Radsport 44Ringen 48Schießen 50Schwimmen 52

Segeln 53Ski 54Tennis 56 Tischtennis 58Volleyball 62Windsurfen 65Der Verein… 68

Inhalt

Stadt Burghausen unterstützt den SVW mitInvestitionszuschuss über 120.000 €

Der SV Wacker Burghausen ist einer der weni-gen Vereine in der Region, der über eigeneSportstätten verfügt. Auf der einen Seite ist diesein großer Vorteil, da wir beispielsweise die Be-legung der Hallen und Rasenplätze nach Belie-ben steuern können. Auf der anderen Seite aucheine Verpflichtung. Denn der Betrieb der Sport-stätten samt der notwendigen Instandhaltungenist extrem kostenintensiv. Fallen größere Inves-titionen an, ist der SVW auf die Unterstützungseiner Partner angewiesen. Die Stadt Burghau-sen ist hier, wie immer extrem zuverlässig undgroßzügig. Der Stadtrat hat beschlossen, in die-sem Jahr mehrere Projekte im SVW-Sportparkmit insgesamt 120.000 € zu bezuschussen. ImEinzelnen sind dies: Umbau des Schießstandes,Instandsetzung und technische Nachrüstung derAufzuganlagen, Neukauf von Großsportgerätenfür die Sportparkhalle, Erneuerung von Teilen derZaunanlage an den Tennisplätzen und die Er-weiterung der Notleitern am Flachdach der Drei-fachturnhalle. Der SVW-Vorstand bedankt sichbeim Ersten Bürgermeister Hans Steindl unddem Stadtrat für die Unterstützung.

Lirkbereich soll im nächsten Jahrvon Grund auf erneuert werden

Der Lirkbereich ist der mit Abstand älteste Ge-bäudekomplex im SVW-Sportpark. Die Flach-bauten und die Ringerhalle stammen aus denJahren 1932/33, die Lirkhalle wurde 1952 ge-baut.Alle Gebäudeteile sind schon länger in die Jah-re gekommen, kleine Instandhaltungen in den90er Jahren und im Jahr 2000 hatten eher kos-metischen Charakter. Die eigentliche Bausub-stanz und den Zustand der Haustechnik konnteman dadurch nicht verbessern. Nach mehrereninternen Diskussionen über verschiedene Kon-zeptansätze will man nun den gesamten Lirk-komplex grundlegend saniereren. Mit den Pla-nungen wurde bereits begonnen und in einemersten Schritt soll ein Konzept ausgearbeitetwerden, welche Möglichkeiten es gibt. Zudemwurden bereits auch die einzelnen betroffenenAbteilungen in die Planungen mit einbezogen.

Aufzüge im gesamten Sportpark technisch nachgerüstet

Sowohl in der Sportparkhalle, als auch im Sport-heim und Schießstand gewährleisten Personen-aufzüge einen behindertengerechten Zugang zuden Sportstätten. Nach 20 Jahren Betrieb muss-ten alle drei Aufzuganlagen sicherheitstechnischnachgerüstet werden. Die aufwändigen Arbeitensind nun abgeschlossen, die Kosten betragenmehr als 30.000 €, finanziert wurde diese Maß-nahme über den städtischen Investitionszu-schuss.

Hummel seit nunmehr 10 Jahren Ausrüster des SV Wacker Burghausen

Ein Sportartikelhersteller mit einer langen Un-ternehmenserfahrung und ein Traditionssport-verein, die passen bestens zusammen. Dasdachten sich die Verantwortlichen im Jahr 2007auch, als die Zusammenarbeit zwischen SV Wa-cker Burghausen und Hummel besiegelt wurde.

Nach dem Abstieg der Fußballer aus der 2. Bun-desliga, stieg der damalige Ausrüster Adidas aus,Auf die Schnelle wurde ein neuer Partner ge-sucht. Daniel Dicker und Heiko Hiller hatten da-mals die Vision, das der neue Ausrüster nicht nurFußball bedienen sollte, sondern auch die Teamsin den anderen Abteilungen des Vereins. MitHummel fand man den geeigneten Partner. Nachden üblichen Anlaufschwierigkeiten entwickeltesich die Partnerschaft sehr positiv und die Zu-sammenarbeit wurde Jahr für Jahr intensiviert.Mittlerweile laufen neben allen Fußballmann-schaften noch folgende Sportarten einheitlich mitden berühmten Hummel- Winkeln auf: Cricket,Einrad, Faustball, Handball, KiSS, Tischtennis,Ringen, Schießen, Schwimmen und Volleyball.Darüber hinaus tragen viele Vereinssportler auchprivat Hummel-Textilien oder Schuhe. Der SVWbedankt sich bei Hummel und dem LieferantenFun Sport&Bikecenter für die die tolle Unterstüt-zung und freut sich auf weiterhin vertrauensvol-le Zusammenarbeit in der Zukunft.

SV Wacker Burghausen unterstützt den TSVTriftern nach der Hochwasserkatastrophe

Ein Jahr ist es her, als die Region um Simbach,Tann und Triftern von einer fürchterlichen Hoch-

wasserkatastrophe heimgesucht wurde. Auchden TSV Triftern traf es, das Sportgelände standkomplett unter Wasser. Zahlreiche Sportgerätewie Fußballtore wurden weggespült, beschädigtoder zerstört. Vergangenes Wochenende veran-staltete die Fußballabteilung anlässlich diesesEreignisses ein Benefizturnier mit Tombola. DerSV Wacker Burghausen unterstützte diese Ver-anstaltung mit einer Geldspende über 500,— €und einer Sachspende aus dem Fanartikel-Shopdes Vereins. Die Spendengelder haben fast aus-schließlich SVW-Mitglieder bei verschiedenenAktionen gesammelt.

Das Foto zeigt die Spendenübergabe - v.l.:Dr. Thomas Frey (1.Vorsitzender SV Wacker),Anton Schmid (Förderverein TSV Triftern),Franz Altmann (1.Vorsitzender TSV Triftern)und Heiko Hiller (Geschäftsführer SV Wacker).

Neuer Pächter im Kegelstüberl

Nachdem die langjährige Wirtin Hannelore Thal-hammer ihren Pachtvertrag zum 30.06. diesesJahres gekündigt hat, war der SVW wochenlangauf der Suche nach einem Nachfolger.

Nun ist man fündig geworden. Holger Goelitz be-treibt seit 18.08.17 die kleine Gastwirtschaft imUntergeschoss der Dreifachturnhalle, gleich ne-ben den Kegelbahnen. Egal ob Freizeitkegler,Mitglied einer anderen Abteilung oder Gast, jederist herzlich willkommen. Eine der insgesamt vierLiga-Kegelbahnen ist für 7 Euro die Stunde vonJedermann zu mieten. Auch für das leiblicheWohl ist bestens gesorgt: Die Gäste können voneiner kleinen aber feinen Speisekarte wählen.Dabei kommen auch täglich frische Wurst- undFleischspezialitäten der Metzgerei Habl aus Tars-

4 Der Verein informiert Der Verein informiert

dorf in Österreich auf den Tisch. Auf Vorbestel-lung und ab 6 Portionen kann die ganze Band-breite der gut bürgerlichen Küche geordert wer-den. „In das Kegelstüberl können Gäste auch nurzum Essen einkehren, eine sportliche Betätigungist nicht zwingend nötig“ so Holger Goelitz miteinem Augenzwinkern.Der stellvertretende Vorsitzende des SV WackerFlorian Schneider ist zufrieden: „Wir freuen unssehr, dass wir wieder einen zuverlässigen Päch-ter für unser Kegelstüberl haben und der Betriebohne Unterbrechung fortgeführt werden kann.„Das Kegelstüberl ist von Montag bis Sonntagtäglich ab 14 Uhr geöffnet. Reservierungen kön-nen unter Tel. 08677/877383 oder E-Mail hol-ger.goelitz(at)gmail.com vereinbart werden.

Quelle: PNP / SVW

Geschäftsstellen-Team veranstaltet Radltour und Grillabend

Ein guter Team-Spirit ist die Grundlage für einefunktionierende Zusammenarbeit in einem Be-trieb. Getreu diesem Motto organisierte Ge-schäftsführer Heiko Hiller am 19. Juli für die Mit-arbeiterInnen aus der Geschäftsstelle einenkurzweiligen Teamabend. Los ging es mit einerRadl-Tour durch den Marktler Wald, über die altePoststraße zunächst bis nach Emmerting. Beihochsommerlichen Temperaturen von über 30Grad im Schatten kamen alle mächtig insSchwitzen. Vor allem dann, als die Tour über Hin-termehring am Eschlberg ankam. Nachdem alle

diese Königsetappe gemeistert hatten, ging esüber Burgkirchen nach Pirach und weiter Rich-tung Burghausen. Ziel war der städtische Grill-platz am Waldpark Lindach. Dort warteten küh-le Getränke, leckere Salate und natürlich Köst-lichkeiten vom Grill. Die beiden Grillmeister Ma-rio und Andreas beherrschten ihr Handwerkbestens und lieferten Steaks und Würstl für dasgesamte Team. Bis weit in die Nacht saßen allebeisammen und genossen bei netten Gesprä-chen die fast tropische Nacht. Einhelliges Fazit:Schön war es - der nächste Teamabend ist be-reits in Planung!

Bericht: Heiko Hiller

Franz Steiner geht in den wohlverdienten Ruhestand

Aus gesundheitlichen und persönlichen Gründenhat Franz Steiner seine Übungsleitertätigkeit imRehabilitationssport beendet. Das 80-jährigeSVW-Urgestein kann auf eine äußerst erfolgrei-che Zeit im Verein zurück blicken. Franz ist seit64 Jahren Vereinsmitglied, früher aktiver Fuß-baller, Skifahrer und Tennisspieler, später haupt-sächlich als Funktionär unterwegs. In unter-schiedlichen Aufgabengebieten war er mehr als37 Jahre lang für den SVW tätig. Davon allein 28Jahre als Vorstandsmitglied, Kassier und stellv.Vereinsvorsitzender. Vor allem in der Rolle alsKassier prägte er den Verein und baute damalseine moderne Finanzbuchhaltung auf. Im Jahr1996 übergab er die operativen Finanzgeschäf-te an Peter Sandner und Claudia Kentel. Als er2001 aus dem Vorstand ausschied, wurde er fürseine großen Verdienste geehrt und zum Ehren-mitglied des SV Wacker Burghausen ernannt.Aber statt sich zurück zu ziehen, brachte sichFranz vermehrt im Rehabilitationssport ein. Dortwar er 21 Jahre als Übungsleiter im Herzsporttätig und war Ende 1997 Mitbegründer der Dia-betes-Sportgruppe und dort ebenfalls lizenzier-ter Trainer. Nun geht er endgültig in den ver-dienten sportlichen Ruhestand. Der SVW istFranz Steiner zu tiefem Dank verpflichtet. Seinjahrelanges Engagement ist nicht selbstver-ständlich und in jeglicher Hinsicht auch vorbild-haft. Solche Mitglieder braucht ein Verein.DANKE lieber Franz!

Bericht: Heiko Hiller

5Der Verein informiert

6 BetriebssportLeitung: Matthias Maasch, Tel. 08677/91628-0, E-Mail: [email protected]

Betriebssportkooperationen

Gesundheitstag VR meine Raiffeisenbank eG:Ein voller Erfolg!

Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsma-nagements hat der SV Wacker Burghausen e.V.Ende Juli für die Mitarbeiter der VR meine Raiff-eisenbank eG einen ganzheitlichen Gesund-heitstag entwickelt und organisiert: Die Mitar-beiter konnten dabei individuell aus verschiede-nen Modulen aus den Bereichen Ernährung, Fit-ness und Entspannung wählen. Der Vormittagstand zunächst ganz im Zeichen der gesundenBüro-Ernährung. Das Küchenstudio Master’s inBurghausen bot den optimalen Rahmen für ei-nen interessanten, lehrreichen und abwechs-lungsreichen Ernährungsworkshop in Theorieund Praxis. Nach einer kurzen Einführung inkl.Tipps zur „gesunden Schreibtischschublade“und der Aufklärung einiger Ernährungsmythenund Zuckerfallen von unserer Ernährungsexper-tin, hieß es dann „Ran an den Kochlöffel“: Direktim Anschluss setzten die motivierten Teilnehmerdas soeben Gelernte in der Praxis um und zau-berten gesunde Snacks und bürotaugliche Mit-tagessen, die sie sich gemeinsam schmeckenließen. Gestärkt ging es anschließend direkt zumSport- und Entspannungsprogramm über: Nacheiner kurzen Haltungsschule durfte die Gruppein ein sanftes Rückentraining eintauchen, ehebeim Zumba Auspowern mit viel Spaß am Pro-gramm stand. Mit Outdoor-Yoga fand der Ge-sundheitstag einen entspannten Ausklang, ehedie rundum entspannten und zufriedenen Mitar-beiter gestärkt mit den Snacks vom Kochkursund vielen wertvollen Inputs für einen gesundenBüroalltag wieder die Heimfahrt antraten:

Auszug Feedback Mitarbeiter „VR meine Raiff-eisenbank eG“:„Sehr guter Tag - im Detail: Personal: superfreundlich, sehr kompetent, Organisation: rei-bungslos“ „Den Gesundheitstag kann ich nur jedem wei-terempfehlen! Eine tolle Veranstaltung, ab-wechslungsreich, Jederzeit wieder“!

Für September und November sind bereits dienächsten Gesundheitstage mit der VR meineRaiffeisenbank eG fix eingeplant. Ob Workshops,

Vorträge, Trainings oder komplette Gesundheits-tage: Der SV Wacker Burghausen e.V. bietet Un-ternehmen jeglicher Größe ein individuelles undan seine Mitarbeiter angepasstes Gesundheits-programm an. Mehr unter www.sv-wacker.de.

„Lauf mit!“: OMV-Mitarbeiter trainieren für den Halbmarathon in Altötting

„Heute werden wir noch ein paar Lauf-ABC-Übungen ins Einlaufen mit einbauen, ehe esdann für euch an die Intervalle geht!“ Donners-tag, 17 Uhr, Stadion SVW Burghausen. Die hoch-sommerlichen Temperaturen lassen die OMV-Läufer schon ordentlich schwitzen, bevor esüberhaupt zum Training geht. Laufcoach Katha-rina Motz weiß genau, auf was es bei einer ge-sunden Vorbereitung auf einen Wettkampf an-kommt: Neben einem individuell auf Zielzeit bzw.Vorerfahrung erstellten Trainingsplan und derrichtigen Lauftechnik sind neben der Ausdauerauch Kraft, Beweglichkeit und Koordination we-sentliche Voraussetzungen für eine verletzungs-freie Vorbereitungsphase und natürlich einen er-folgreichen Wettkampf. Und das trainieren dieLäufer seit Ende Juni regelmäßig und höchstmotiviert mit ihrer Lauftrainerin, ohne dabei dasgroße Ziel aus den Augen zu verlieren: Der OMV-Halbmarathon am 17.09. in Altötting. Wir wün-schen dem OMV-Team dafür ganz viel Erfolg unddanken der OMV für die abermals tolle Zusam-menarbeit.

Europameisterschaft 2017, Sittard-Geleen, NiederlandeNina Herzog gewinnt alle Freestyle Titel

Europameisterin Einzelkür – Nina HerzogMit ihrer Einzelkür „Pirates of the Caribbeans“wurde Nina 2016 im spanischen Donostia be-reits Vizeweltmeisterin, in den Niederlandenkonnte sie sich nun mit einer überragenden Per-formance und hohem sportlichen Trickniveauden Europameistertitel sichern. Neben dem Süd-deutschen und Deutschen Meistertitel ist dasnun der krönende Abschluss für diese Kür.

Europameister Paarkür – Nina Herzog undLisa SpeckbacherAuch mit ihrer Kür „Native Americans“ konntenLisa und Nina eindeutig und mit großem Abstandzum zweitplatzierten Paar die Jury sowohl tech-nisch als auch in der Präsentation überzeugen.Nina und Lisa sind seit 2013 in Folge unge-schlagene Europameister in der Paarkür undgelten in der Einradszene inzwischen als„Dreamteam“, das kaum zu schlagen ist.

Europameister Kleingruppe - Nina Herzog,Lisa Speckbacher und Eva KrichelAuch als Kleingruppe konnten unsere Mädchenalle anderen weit hinter sich lassen. Obwohl sienur zu dritt gegen meist größere Gruppen antra-ten (Anmerkung: 3 - 8 Personen gelten als Klein-gruppe), schafften die drei trotz schwierigerTrickkombinationen eine Performance und Har-monie, die ungeheuer begeisterte. Lohn dafürwar auch hier der Titel und Gold für die „Alien-crew“.

Europameister Großgruppe Als Königsdisziplin im Freestyle gelten die Groß-gruppen. Sechzehn Mädchen, darunter fünf vomSV Wacker Burghausen (Nina Herzog, LisaSpeckbacher, Eva Krichel, Pia Schreibauer, Ame-lie Herbst) holten sich mit der Kür „I’m Blue“ alsBayernkader des Bayerischen Radsport-Verban-des auch in der Großgruppe den Titel. In der Per-formance war deutlich die „Handschrift“ vonNina zu erkennen, die zum Trainerteam dieserGruppe gehört.

Fotos von Konstantin Höhne

7JLZLeitung: Matthias Maasch, Tel. 08677/91628-0, E-Mail: [email protected]

Jugendleistungszentrum

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9KiSSLeitung: Monika Brückner, Tel. 08677/91628-12, E-Mail: [email protected]

KiSS-Start mit Rekordbeteiligung

Das neue KiSS-Schuljahr ist mit einer Rekord-beteiligung ins neue Schuljahr gestartet.Im KiSS-Jahr 2016/17 waren zum Schuljahres-ende 151 Kinder der Stufe 2-4 in 11 Gruppenorganisiert. Alle angebotenen Gruppen warenausgelastet und die Aufnahme von Neumitglie-dern nur noch in Einzelfällen möglich.

Für das neue KiSS-Schuljahr 2017/18 freuensich die KiSS-Lehrkräfte über einen Mitglieder-zuwachs von 19% in Stufe 2-4. Somit startet dieKiSS erstmalig mit 178 Kindern und zwei zu-sätzlichen Gruppen ins neue Jahr. Da nun auchin den frühen Abendstunden KiSS-Gruppen an-geboten werden, können auch Kinder die inGanztagesschulen gebunden sind am KiSS-An-gebot teilnehmen. Zusätzlich werden in Stufe 1 (Eltern-Kind-Tur-nen) weitere 115 Kinder von qualifiziertenÜbungsleitern betreut. Auch die Nachfrage der Kindergärten und Ganz-tagesklassen an einem qualifizierten Sportan-gebot ist in diesem Jahr gestiegen, sodass dasKiSS Team dieses Jahr ca. 624 Kinder in Dau-erangeboten betreuen wird.

SchwimmkurseWie jedes Jahr standen auch in diesen Som-merferien die begehrten Schwimmkurse derKindersportschule auf dem Kursprogramm. Bei (fast immer) gutem Wetter waren die Kinderfleißig am Schwimmen und Tauchen, damit sieam Ender der Woche das von allen erhoffte„Seepferdchen“ von unseren Schwimmlehrernverliehen bekommen. Insgesamt fanden 9 Kurse + 1 Technik-Kraul-kurs statt, die auf 3 Blöcke verteilt wurden. Wie auch in den vergangenen Jahren waren dieKurse sehr gefragt und es nahmen insgesamt49 Kinder an den Kursen für Anfänger und Fort-geschrittene teil.

Schon in den frühen Morgenstunden startetenunsere jüngsten Teilnehmer und gaben in zweiGruppen jeweils 45 Minuten alles um dieSchwimmtechnik zu erlernen und die Mamasund Papas am Beckenrand stolz zu machen.Viele Kinder schafften es bereits nach fünf Kurs-tagen 25m zu schwimmen, einen Gegenstandaus dem schultertiefen Wasser zu tauchen und

mit all Ihrem Mut ausnahmsweise vom Becken-rand zu springen. Diese Leistung wurde am letz-ten Kurstag mit dem Seepferdchen belohnt.Den Abschluss unseres täglichen Schwimmvor-mittags bildeten dann die fortgeschrittenenSchwimmer, die Ihr Seepferdchen schon besa-ßen und das Bronzeabzeichen erschwimmenwollten. Ziel dabei ist es 200m in maximal 20Minuten zu schwimmen und einen Gegenstandaus ca. 2 Meter Wassertiefe aufzutauchen. Au-ßerdem musste ein Startsprung oder ein Sprungvom 1m-Brett gezeigt werden.

Wir freuen uns sehr, dass auch die diesjährigenSchwimmkurse so erfolgreich waren und hof-fen, dass auch in den Osterferien wieder vieleKinder ins Hallenbad zu unseren Kursen kom-men.

Kindersportschule

KiSS NewsletterLiebe KiSS-Eltern!Verpassen Sie keine aktuel-len Informationen mehr ausder Kindersportschule.

Ab sofort führt die KiSS einen Newsletter ein,der Ihnen in unregelmäßigen Abständen per E-Mail zugestellt wird. Der Newsletter dient nichtder Berichterstattung, sondern soll über aktuel-le Themen (neues Kursprogramm für die Som-merferien, Anmeldung Schwimmkurse, Ab wanntrainieren wir im Freien etc.) informieren. AlsKiSS-Eltern sind Sie somit immer rechtzeitigund vor den Nichtmitgliedern über die neuestenAngebote und aktuelle Themen informiert. Die-ser Service wird nur für KiSS-Mitglieder ange-boten.

Wenn Sie den Newsletter erhalten möchten,senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff„Newsletter“ an [email protected]. Der Newsletter wird dann an die von Ih-nen verwendete E-Mailadresse gesendet. Bittegeben Sie zusätzlich Ihren Namen an, soferndieser nicht aus der E-Mail Adresse ersichtlichist.

Feriencamp in den HerbstferienAufgrund der positiven Resonanz aus dem Vor-jahr bietet die Kindersportschule auch in diesenHerbstferien ein KiSS-Feriencamp an. Von30.10.2017 bis 03.11.2017 (am Reformations-tag, 31.10. und an Allerheiligen 01.11. findetkein Feriencamp statt), werden Kinder von 5-10Jahre ganztägig von qualifizierten Sportlehrenund Übungsleitern in der Dreifachturnhalle be-treut. Das Feriencamp startet täglich um 08:15 Uhr.

Nach gemeinsamen Aufwärmspielen könnensich die Kinder an den Großgeräten in der Turn-halle austoben, bevor sie sich in der Früh-stückspause mit einem gesunden Snack stär-ken. Bis zum Mittagessen wählen die Kinderzwischen verschiedenen Spiel- und Sportange-boten wie Basteln, Ausflug zur Burg, Trendsport,Brettspiele u.v.m. Am Nachmittag können diejungen Sportler an verschiedenen Schnupper-angeboten der Abteilungen teilnehmen. BeimSchwimmen, Klettern, Ringen, Tennis, Fußball,Faustball und Handball ist sicher für Jeden et-was dabei. Weitere Informationen und Anmeldeformularefür die Kurse erhalten Sie in der SVW-Ge-schäftsstelle, unter www.kindersportschule.sv-wacker.de oder bei [email protected].

Kindergeburtstag feiern in der KiSSAb Oktober können Kindergeburtstage inder KiSS gefeiert werden. In Kürze könnenTermine am Samstag/Sonntag gebuchtwerden. Machen Sie den Kindergeburtstag IhrerKleinen zu etwas ganz Besonderem. Wir ge-stalten für Sie einen individuellen Geburts-tag in der Turnhalle, wo Bewegung, Spaßund eine Riesengaudi für kleine und großeGruppen garantiert ist.Zusätzlich zu unserem Basispaket Spiel &Fun (Individualisierte Bewegungslandschaftmit Großgeräten -2h) können Sie weitereModule wie Mottoparty, Dekoration, Ge-tränke und anschließendes Pasta-/Pizzaes-sen buchen. Weitere Informationen und ein Formular zurTerminreservierung erhalten Sie unterwww.kindersportschule.sv-wacker.de

KISS Stufe 1 – MuKi Turnen

„Auf einer Insel weit im Meer...“. Zwischen fünf-zehn und 25 Kindern saßen begeistert mit ihrenMüttern im Kreis, wenn Montags um zehn Uhrdas Begrüßungslied ertönte und klatschten eif-rig mit. Auch im vergangenen Schuljahr erfreu-te sich das Mutter-Kind-Turnen (Kiss Stufe 1)wieder großer Beliebtheit. Alle kleinen Läuferund ein paar unerschrockene Krabbelkinder wa-ren herzlich willkommen mitzumachen.Dank der immer wiederkehrenden Abläufekannten die meisten bereits nach kurzer Zeitden Stundenablauf. Zu Beginn gab es je nach

10 Kindersportschule

Thema verschiedene Bewegungsaufgaben, beidenen auch die Mamas und einzelne Papas flei-ßig miteingebunden wurden. So bewegten wiruns in diesem Jahr mit unterschiedlichen Klein-geräten, z.B. Bällen, Chiffontüchern o.ä., aberauch mit Alltagsgegenständen wie Zeitungspa-pier, Bierdeckeln und Handtüchern. Anschlie-ßend bauten die Erwachsenen, begleitet von eif-rigen Helfern, große Bewegungslandschaftenauf. Der Fantasie wurden beim Einsatz derGroßgeräte keine Grenzen gesetzt und so wa-ren die Bewegungsanforderungen an die Kinderstets äußerst vielfältig. Es wurde fleißig gekra-belt, gekrochen, balanciert, gehüpft, gesprun-gen, gerutscht und vieles mehr. Da bekam auchso mancher Erwachsener Lust, noch einmalKind zu sein und die interessanten Stationenselbst auszuprobieren. Zum Jahresabschlusswurde in diesem Jahr erstmals der „Zwergen-Fitnesstest“ durchgeführt. An verschiedenenStationen durften die Kinder vorgegebene Auf-gaben absolvieren und zeigen was sie schon

konnten. Zur Belohnung erhielten die kleinenSportler ihre erste Urkunde. Auch beim Abbauhalfen stets alle zusammen. Die meisten Kinderwussten genau, wo die Kleingeräte ihren Platzhaben oder fuhren freudig auf dem Mattenwa-gen mit in den Geräteraum. Wenn wir uns zumCool-down wieder im Sitzkreis einfanden, konn-te man sehen, dass die fleißigen Turner ganzschön außer Puste waren. Trotzdem sangen allebei unserem Abschlussritual noch einmal fleißigmit. Wir freuen uns schon wieder auf ganz viel Sportmit Micha im neuen Schuljahr!

Nina (Felber) mit Justus und Nils

11Kindersportschule

Jahresplan für Mu-Ki-Turnen 2017/2018

September - 18.09. Erste Schritte in der Sporthalle…

- 25.09. Eins, zwei, drei im Sauseschritt…, Bewegungsparcour

Oktober - 02.10. Der Ball ist rund…

- 09.10. Spiel und Spaß mit dem Ball

- 16.10. Turnen mit den Kuscheltieren (Kuscheltier mitbringen)

- 23.10. Kuscheltierturnstunde (Kuscheltier mitbringen)

November (30.10. bis 03.11.2017 Herbstferien)

- 06.11. Wetterstunde mit Donner, Blitz und Wolkenbruch…

- 13.11. Turnstunde mit der Langbank

- 20.11. Die Langbank als Turngerät

- 27.11. Balancieren, Springen und Klettern

Dezember (27.12. bis 05.01.2018 Weihnachtsferien)

- 04.12. Turnen mit Wattebällchen

- 11.12. Kreis- und Singspiele

- 18.12. Weihnachtsstunde

Januar - 08.01. Turnen mit Gymnastikreifen…

- 15.01. Drehen und Rollen, Schieben (Gymnastikreifen)

- 22.01. Turnen mit Kastenteilen

- 29.01. Spielen und Turnen mit Kastenteilen

Februar (12.02. bis 16.02.2018 Winterferien)

- 05.02. Wir lernen die Farben Blau, Grün, Rot und Gelb kennen

- 19.02. Turnen mit bunten Spülschwämmen Kreis- und Singspiele

- 26.02. Spiel und Spaß mit bunten Luftballons

Kids on BikeSicher und fit auf dem Mountainbike – neue Outdoorgruppe

Der Jugendclub bietet ab dem Schuljahr2017/18 eine neue Neigungsgruppe an. DieSportart „Mountainbike“ ist seit vielen Jahrenim Trend und bietet die optimalen Vorausset-zungen sich sportlich zu bewegen und gleich-zeitig die Natur zu erFAHREN. Um sich sicher aufdem Mountainbike zu bewegen, muss die Fahr-technik spielerisch geübt und auch der richtigeUmgang mit dem Bike geschult werden. Auchdas Pflegen und Schrauben an den Bikes istspannend und stärkt das technische Verständ-nis. Die Gruppe wird von der ausgebildetenFachübungsleiterin MTB Micha Hausmann mitgleitet.

• Du bist mindestens 12 Jahre alt?• Du hast ein eigenes Fahrrad/Mountainbike• Du bist ein echter Outdoor-Fan (die Gruppetrainiert bei jedem Wetter im Freien, bei Stark-regen wird unter der Stadion-Tribüne geübt)

• Du möchtest dein MTB im Griff haben undauch schwerere Trails gut meistern?

☛ Dann melde dich möglichst schnell an undsichere dir einen Platz in unserer Mountain-bike-Gruppe

Die Teilnahme ist nur für Vereinsmitglieder mög-lich, es entstehen keine weiteren Kosten. DerTrainingstag stand bei Redaktionsschluss nochnicht endgültig fest. Informationen erhalten Sieauf unserer Homepage unter www.jugend-club.sv-wacker.de

Die Gruppengröße ist auf 6 Kinder beschränkt.Melde dich bitte deshalb baldmöglichst unver-bindlich für die Gruppe an.

Leitung: Monika Brückner, Tel. 08677/91628-12, E-Mail: [email protected]

12 JugendclubJugendclub

SPORTANGEBOT 2017/2018

13Vitasport

Gesundheitskurse aktuellAm 25.09.2017 startet unser neuer Gesundheitskursblock

Sowohl Mitglieder, als auch Nicht-Mitgliederkönnen sich ab sofort wieder anmelden.Im Herbst wird erstmals der Kurs „Gesund undfit zum Wohlfühlgewicht“ angeboten. Doch auchaltbewährte Kurse wie BodyBalancePilates,Aquajogging, etc. finden ihren gewohnten Platz.Und so ist für Jung bis Alt wieder ein umfas-sendes Programm geboten.

Das gesamte Kursangebot mit allen Terminenund Zeiten finden Sie unter www.vitasport.sv-wacker.de/training/gesundheitskurse, telefo-nisch unter 08677/916280, oder in der SV Wa-cker Geschäftsstelle. Bei einem Teil der Ge-sundheitskurse werden jährlich ein bis zweimaldie Kursgebühr zwischen 75% bis 100% vonden Krankenkassen erstattet. Nähere Informa-tionen dazu: [email protected] telefonisch.

Brandneu: Kurs „Gesund und fit zum Wohlfühlgewicht“

Seit 01. Juni verstärkt Dr. Katharina Motz dasSportlehrer-Team in der Geschäftsstelle (wie inReport 2/2017 berichtet)Sowohl im regulären Kursprogramm der Kat.B-Fitness, als auch im Präventions-Bereich kommtdurch die sympathische, erfahrene Sportlerinfrischer Wind in die Fitnessräume.

Durch ihre Erfahrungen im Bereich Gesund-heits- und Ernährungstraining wird der 10-teili-ge Gesundheitskurs „Gesund und fit zum Wohl-fühlgewicht“ ein Mix aus sportlichem Trainingund einem kurzen Ernährungsworkshop. Katha-rina erläutert: „ In der Gruppe lernen Sie ab EndeSeptember immer Dienstags ab 10.30 Uhr mitviel Abwechslung und Spaß, wie Sie ihren Le-bensstil dauerhaft auf „gesund und fit“ umpro-grammieren. Wir trainieren gemeinsam Kraftund Ausdauer und klären, was Ballaststoffe,Darmbakterien und Mikronährstoffe mit unse-rem Gewicht zu tun haben, warum Diäten sinn-los sind und welchen Einfluss die Lebensmittel-

industrie und unsere Gewohnheiten auf unse-ren Körper haben. Ob Sie ein paar Extra-Pfundeverlieren wollen oder einfach mehr über einengesünderen Lebensstil erfahren wollen: Hier er-wartet Sie ein Rundum-Paket für Gesundheitund Fitness.“Dienstag, 10.30 – 11.45 Uhr (ab 26.09.17) imFitnessraum 3 der Dreifachturnhalle des SWVAb Januar 2018 wird die exklusive Kursreiheauch abends angeboten.

Find us on facebookNachdem der personellen Umschwung und dieArbeitsteilungen im Bereich Vitasport von nunan wieder geregelt sind und wir stets bemüht

sind, unsere Sportler und Mitglieder immer aufdem neusten Stand zu halten, werden wir ab so-fort wieder aktiv an unserer Facebook-Seite

Leitung: Miriam Kischnereit, Tel. 08677/91628-13, E-Mail: [email protected]

Vitasport

14

www.facebook.com/VitaSportSVW arbeiten unddort über aktuelle Ereignisse, Events oder Kurs-planänderungen posten. Wir wollen beispiels-weise nicht nur die Trainer vorstellen, sondernauch wichtige Infos über andere Abteilungenmitteilen.Also: „Daumen hoch“, wenn ihr immer infor-miert und auf dem neusten Stand sein wollt.

KinderbetreuungSchon seit einiger Zeit wird eine Kinderbetreu-ung, für alle sportbegeisterten Mamis, im Rah-men von VitaSport angeboten. Doch viele Müt-ter wissen gar nicht, wann die Kinderbetreuungstattfindet, wie die Anmeldung abläuft und waszu beachten ist.Doch wir haben darauf die passenden Antwor-ten:Während Sie bei VitaSport einen Fitnesskurs be-suchen oder Ihrem gewohnten Training im Kraft-raum nachgehen, wird Ihr Kind von uns profes-sionell betreut. Spielen, toben, lachen – ihreKleinen können sich austoben, basteln oder sichmit Spielgefährten vergnügen. Die professionelle Betreuung wird für Kinder abdrei Monaten angeboten und ist für ViatSport-mitglieder jeder Kategorie kostenlos.Auch bei Präventionskursen können Sie die Kin-derbetreuung nutzen. Hier muss pro Stunde eineGebühr von 2,- € / Kind gezahlt werden. Die Betreuung richtet sich ganz nach den Wün-schen unserer Mitglieder und kann auf Anfrageauch gerne erweitert werden.

Neu ab Oktober – Functional Step –WorkoutAb dem 18. Oktober bietet VitaSport einen neu-en Kurs in der Fitness-Kategorie B an. BeimFunctional Step-Workout kann man sich so rich-tig auspowern.Functional Step ist eine Kombination aus Kraftund Ausdauer mit Unterstützung eines Step-bretts. Symmetrisch aufgebaute Übungen ausdem Functional-Bereich lassen ein rhythmi-sches, dynamisches Stundenbild entstehen.Athletische schweißtreibende Schritte auf demStep, sowie Ganzkörperübungen mit und ohneKleingeräte straffen den Körper und verbrennenKalorien. Ideal für jeden der Spaß am Trainingauf dem Step hat und seine Kraft und Ausdauerverbessern möchte. Keine komplizierten Cho-reographien, sondern kraftvolle Bewegungs-kombinationen lassen das beliebte Stepbrettwieder leuchten.Einfach schnuppern kommen: mittwochs von19.00 – 20.00 Uhr!!!

Neues aus dem Rehasport

Rehasport beim SVWDer Rehasport ist schon seit vielen Jahren einfester Bestandteil der Sondereinrichtung Vita-Sport. Der Verein bietet die Bereiche Herzsport,Diabetessport, Sport bei Parkinson, Osteoporo-se-Sport, Behindertensport und Sport bei ortho-pädischen Krankheitsbildern an. Der Rehasportkann von jedem Hausarzt, Orthopäden oder Kar-diologen verschrieben werden. In der Regel sind

es 50 – 120 Sporteinheiten, die 1-2-mal in derWoche durchgeführt werden.

Neue Rehasportgruppen

Durch die ansteigende Nachfrage im Rehasport,gerade bei Problematiken wie Rückenleiden,Bandscheibenvorfällen oder Arthrose, wird derVerein ab Oktober neue Rehasportgruppen imBereich Orthopädie anbieten. Um auch Berufs-tätigen gerecht zu werden, wird es unter ande-rem Angebote am späten Nachmittag undAbend geben. Die Termine können jederzeit inunsere Geschäftsstelle erfragt werden.

Orthopädischer Rehasport im Wasser

Ab Oktober 2017 wird der Rehasport auch imWasser angeboten. Für Menschen mit Wirbelsäulen- oder Gelenk-problemen empfiehlt sich diese Form der Be-wegung besonders. Das Wasser hilft, Sport alsleicht zu empfinden. Durch den Auftrieb im Was-ser müssen die Muskeln, Sehnen, Bänder undKnochen nur ein Zehntel des tatsächlichen Kör-pergewichtes tragen. So werden die Gelenke

15Vitasport

Wir machen uns stark für die Menschen in der Region und engagieren uns für Gesellschaft, Kultur und Ökologie.

www.bayernwerk.de

Für ein lebendiges Bayern.

B

17Vitasport

entlastet und gleichzeitig alle wichtigen Mus-keln gestärkt, um Rumpf und Wirbelsäule stabilzu halten. Die Stunden werden durch den Ein-satz von kleinen Hilfsmitteln, wie Poolnudeln,Brettern oder Bällen abwechslungsreich gestal-tet. Kurszeiten:Dienstag 07.30 – 08.15 UhrDienstag 08.15 – 09.00 UhrDienstag 10.45 – 11.30 Uhr

Der Diabetessport wartet auf Zuwachs

Leider ist unserer Diabetessportgruppe in denletzten Jahren immer weiter geschrumpft undso findet sich aktuell nur noch eine kleine An-zahl an Diabetikern am Dienstag nachmittags in

der Dreifachturnhalle des SV Wacker zusam-men, um mit ihrem Übungsleiter Max Fischerein paar Stunden Sport zu treiben. Daher suchtdie Gruppe dringend Zuwachs, um auch 2018weiterhin bestehen zu können. Der RehasportDiabetes kann von jedem Hausarzt verschrie-ben werden. Ein Mangel an Bewegung ist eineder Hauptursachen für einen Typ-2-Diabetes.Entsprechend wichtig ist es für Patienten mitdiesem Diabetestyp, sich ausreichend zu bewe-gen. Körperliche Aktivität senkt nicht nur akutden Blutzuckerspiegel, sie verbessert auch dieInsulinempfindlichkeit der Zellen.

Nähere Informationen zu unseren Rehasportan-geboten können Sie jederzeit in unserer Ge-schäftsstelle erfragen.

Geiselberger

27MIO.Mitgliedschaften

90.000

davon rund 10 MIO.Kinder und junge Menschen in rund

8,6 MIO.ehrenamtlich und freiwillig Engagierten

Turn- und Sportvereinen mit

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Ansprechpartner: Lothar Schäftlmaier

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19Fußball GmbH

Stabile Saison ist das Ziel

Nach einem etwas holprigen Saisonstart mit nurvier Punkten aus den ersten fünf Saisonspielenhat sich der SV Wacker mit drei Siegen in Seriebis auf den fünften Platz der Regionalliga Bay-ern nach oben gearbeitet. So hatte der SV Wa-cker bereits nach acht Partien 13 Punkte aufdem Konto. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren esgerade mal zehn Punkte nach zehn Spielen -und das unter ganz anderen Voraussetzungen,ging der Verein doch mit einer reinen Profi-mannschaft an den Start. Umso höher ist dieLeistung der aktuellen Mannschaft einzuordnen.Viele Spieler arbeiten ganztags, machen eineAusbildung oder studieren. Trainer Patrick Mölzlhat eine homogene Elf geformt, die Woche fürWoche versucht, das maximale Leistungspo-tenzial abzurufen. Was zuletzt glänzend gelang.In der Tabelle der letzten fünf Partien rangiertWacker Burghausen hinter 1860 München aufPlatz zwei. Mit Sascha Marinkovic, der bereitssechs Mal getroffen hat, wurde ein echter Tor-jäger an die Salzach geholt. Sein SturmpartnerMartin Holek konnte sogar bereits sieben Sco-rerpunkte verbuchen (drei Tore, vier Vorlagen).Und der dritte Zugang im Offensivbereich, dererst 20-Jährige Tim Sulmer, hat bisher ein Torerzielt und zu weiteren fünf die Vorarbeit ge-leistet. Eine bemerkenswerte Quote. Die Defen-sive bekommt durch Heimkehrer ChristophBuchner sowie mit Daniel Hofstetter und Torhü-ter Franco Flückiger die nötige Stabilität. Und imKader tummeln sich viele hoffnungsvolle Talen-te, denen die Zukunft gehört. Dazu haben dieSpieler eine hohe Identifikation mit dem SVW:Gegen Schalding standen beispielsweise gleichacht Spieler auf dem Platz, die im Nachwuchsdes SV Wacker ausgebildet wurden: DanielHofstetter, Christoph Buchner, Stefan Wächter,Christoph Schulz, Julien Richter, Thomas

Winklbauer, Ajlan Arifovic und Maxi Picher. Fansund Vereinsverantwortliche haben demnach al-len Grund, positiv in die Zukunft zu blicken. Zielsei, eine stabile Saison zu absolvieren, die vie-len jungen Talente an die Regionalliga heranzu-führen und für die eine oder andere Überra-schung gegen arrivierte Teams zu sorgen. Mitdem bisherigen Auftreten und dem aktuell er-reichten Punkteschnitt ist die Mannschaft aufdem besten Weg, die gesetzten Ziele zu reali-sieren.

Die bisherigen Ergebnisse:1860 München - Wacker Burghausen 3:1Wacker Burghausen - FV Illerttissen 1:4SV Seligenporten - Wacker Burghausen 0:2Wacker Burghausen - FC Ingolstadt II 2:3VfR Garching - Wacker Burghausen 0:0Wacker Burghausen - SV Schalding-Heining 3:0Wacker Burghausen - SpVgg Greuther Fürth II 2:1FC Unterföhring - Wacker Burghausen 1:3Wacker Burghausen - 1. FC Schweinfurt 0:0Wacker Burghausen - VfB Eichstätt 0:1

Die nächsten Heimspiele in der Wacker-Arena:Freitag, 29. September, 19:00 UhrWacker Burghausen - Bayern München IISamstag, 7. Oktober, 14:00 UhrWacker Burghausen - SpVgg BayreuthSamstag, 28. Oktober, 14:00 UhrWacker Burghausen - TSV BuchbachSamstag, 11. November, 14:00 UhrWacker Burghausen – TSV 1860 München

Bilder: Butzhammer

Aus der Fußball GmbH

Wacker-Kicker: Jetzt wird in die Hände gespuckt

Kevin Hingerl startet im Verein eine Ausbildungzum Sport- und Fitness-Kaufmann1. September - für viele junge Leute ist das derStichtag für einen neuen Lebensabschnitt. Auchfür Kevin Hingerl vom Fußball-RegionalligistenSV Wacker Burghausen ist der heutige Freitagder Startschuss für eine neue Zeitrechnung: Der24-Jährige beginnt nämlich seine Ausbildungzum Sport- und Fitness-Kaufmann.

Das Besondere: Sein Ausbildungsplatz in der Ge-schäftsstelle ist nur wenige Meter von seinembisherigen Arbeitsplatz in der Wacker-Arena ent-fernt und sein Ausbildungsbetrieb ist zugleichsein Verein, bei dem der Mittelfeldspieler bislangseine Brötchen ausschließlich mit Fußballspie-len verdient hat. „Das ist eine Top-Kombination.Ich freue mich auf den neuen Lebensabschnittund bin schon sehr gespannt, was mich da alleserwartet.“

Ganz sicher keine Monotonie, umreißt Wacker-Geschäftsführer Heiko Hiller (48) die dreijährigeAusbildung: „Ein Großverein wie Wacker Burg-hausen mit 5300 Mitgliedern in 21 Abteilungenbietet ein breites Handlungsfeld in vielen unter-schiedlichen Bereichen.“ Das beginnt mit Kar-tenverkauf und Mitgliederberatung beim klassi-schen Servicebetrieb am Schalter der Ge-schäftsstelle und endet mit Buchhaltung und Fi-nanzverwaltung. Der Bogen dazwischen ist weitgespannt: Über administrative Tätigkeiten wieMitgliederverwaltung, aber auch Öffentlichkeits-arbeit, Marketing, Sponsoring, sowie Sportpraxisetwa im Fitness- und Gesundheitszentrum desVereins, dem sogenannten VitaSport, an dem al-lein 2000 Vereinsmitglieder teilnehmen. Die be-triebswirtschaftlichen Felder sind ja viele Sport-ler eher ein Horror, Hingerl sieht sich für diesenBereich gut gewappnet: „Mein Vater hat ein Taxi-Unternehmen und meine Mama macht die Buch-haltung. Sie ist da richtig fit und hat mir dasschon zu meiner Schulzeit oft besser erklärenkönnen als die Lehrer. Insofern mache ich mirda keine Sorgen.“

Seit knapp 15 Jahren ist der SV Wacker Burg-hausen anerkannter Ausbildungsbetrieb fürSport- und Fitness-Kaufleute. „Wir haben in die-ser Zeit schon viele junge Leute ausgebildet, ne-ben Kevin haben wir derzeit noch eine jungeDame, die aber schon im dritten Ausbildungsjahrist. Und es gibt immer wieder auch die Perspek-

tive im Verein, dass wir die Auszubildenden dannauch übernehmen können“, erklärt Hiller mitdem Verweis auf die extrem breite Ausrichtungdes Vereins: „Innerhalb der 21 Abteilung deckenwir die gesamte Palette von reinem Hobby überambitionierten Freizeit- bis hin zum Hochleis-tungssport ab. Da fallen viele unterschiedlicheAufgaben an, die übers reine Ehrenamt gar nichtabgedeckt werden können. Bei uns lernen dieAuszubildenden alle Bereiche kennen und wirschauen auch, dass sie möglichst schnell selberlaufen lernen, also gewisse Tätigkeiten, je nachVeranlagung oder Talent, möglichst schnell ei-genständig durchzuführen und zu verantwor-ten.“

Erste Einblicke in die neue Arbeitswelt hat sichHingerl schon in den Sommermonaten ver-schaffen können, etwa als Schwimmlehrer in derKindersportschule KISS, so locker wie im Wa-ckerbad geht’s freilich nicht weiter. „Kevin sollbei uns beides hundertprozentig machen. Fuß-ballspielen und seine Ausbildung. Wenn er we-gen eines Auswärtsspiels am Freitag freigestelltwird, muss er die Stunden vorher oder nachherreinholen. Das ist auf gar keinen Fall eineScheinausbildung, aber Kevin weiß das ja auchund hat auch den Anspruch beides zu hundertProzent zu machen“, stellt Hiller klar, der seit 18Jahren im Verein ist und am 1. April diesen Jah-res die Geschäftsführung übernommen hat. „Wirhaben alles etwas umstrukturiert, so dass dieProzesse von der Entscheidungsfindung über dieUmsetzung schneller ablaufen“, das bedeutet fürHiller zwar mehr Haftungspflicht, aber auchmehr Handlungsvollmacht. Viele Dinge, die jetztangepackt werden können, wären vor einem

halben Jahr noch undenkbar gewesen, siehtauch Hiller: „Ich bin froh, dass wir mit PatrickMölzl einen Trainer haben, der die Philosophielebt, der das Konzept eines Ausbildungsvereinsmitträgt und die Trainingseinheiten auch den Ar-beitszeiten der Spieler anpasst. Hingerl erlebt esähnlich: „Bislang war Wacker ja im Fußball einProfiverein, dass ich jetzt in diesem Verein dieChance bekommen habe, mir ein zweites Stand-bein zu schaffen, ist einfach klasse. Mir ist be-wusst, dass es wesentlich schwieriger gewor-den wäre, Fußball und Beruf zu kombinieren,wenn ich etwa eine Lehre als Bankkaufmann an-fangen würde.“

Lagerlogistiker Subasic, Physiotherapeut Duhnke Vom Proficlub zum Ausbildungsvereine - KevinHingerl ist nicht der einzige Spieler, der aktuell inden Job einsteigt. So lässt sich Muhamed Sub-asic bei Industrial Piping Service Burghausen(IPS) zum Lagerlogistiker ausbilden, MariusDuhnke beginnt demnächst seine Ausbildungzum Physiotherapeuten bei Hansi Friedl in Was-serburg. Innenverteidiger Christoph Buchner ar-beitet bereits als Bürokaufmann am Campus,Keeper Franco Flückiger ist Büro-Angestellterbei der Stadt, Tim Sulmer hat seine Ausbildungzum Medienkaufmann bereits abgeschlossenund steckt gerade in Vorstellungsgesprächen.Daniel Hofstetter, Christoph Schulz, StephanWächter Wächter, Ajlan Arifovic und WolfgangHahn studieren, während Julien Richter, MaxiPichler, Luca Eggerdinger, Lukas Pöllner, EliasHöng und Jonas Gmeinwieser noch fleißig dieSchulbank drücken. Thomas Winklbauer hat dieFOS fertig, geht demnächst in ein Praktikum,Christoph Popp, der Wirtschaftswissenschaftenstudiert hat, fängt nach seinem Sonderurlaub am1. Oktober bei Wacker an, Manuel Omelanow-sky arbeitet in der Bank, Tobi Janietz verdient alsMalermeister sein Geld. Nur Christoph Bann,Miha Tetickovic, Sascha Marinkovic und MartinHolek spielen zurzeit ausschließlich Fußball.Sonderfälle sind: Bastian Grahovac und PhilippKnochner, die wegen ihrer Knieverletzungen ak-tuell mit Reha-Maßnahmen beschäftigt sind, wo-bei Knochner vor seinem Kreuzbandriss bereitsTeilzeit im Büro gearbeitet hat.

Bericht: Michael Buchholz.

20 Fußball GmbH

Internationaler Spitzenfußball der U17-Junioren live in der Wacker-Arena in Burghausen.

Am Dienstag, 12. September, konnten alle Fuß-ball-Fans zwei Spiele des 4-Nationenturniersder U17-Nationalmannschaften in der Wacker-Arena genießen.

Um 13 Uhr trafen zunächst die Teams aus Italienund Israel aufeinander. Die Talente aus Israelsetzten sich überraschend mit 2:0 durch. Um 16Uhr spielte dann Deutschland im „Klassiker“ ge-gen die Niederlande. Die Mannschaft von TrainerMichael Prus musste sich vor 640 Zuschauerntrotz Überlegenheit mit einem 1:1 gegen dieNiederlande begnügen, die sich damit den Pokalsicherten – vor Deutschland, Israel und Italien.

Mit je einem Sieg, einem Unentschieden und ei-ner Niederlage hielt die DFB-Auswahl in der Ta-belle Israel und Italien in Schach, die das Tur-nier mit jeweils drei Zählern beendeten. Die Nie-derlande holten sieben Punkte. Für den Turnier-sieg hätte das Prus-Team gegen "Oranje"aufgrund des direkten Vergleichs lediglich ge-winnen müssen. Die DFB-Auswahl war mit ei-nem 1:2 gegen Italien in den Wettbewerb ge-startet und hatte am Sonntag gegen Israel mitdem 2:1 den einzigen Sieg gefeiert.

„Wir sind sehr stolz, Austragungsort von zweiSpielen des U17-Turniers gewesen zu sein“, soWacker-Fußballabteilungsleiter Josef Berger.„Die Fußballinteressierten in und um Burghau-sen hatten so die Möglichkeit, die größten U17-Talente aus Deutschland, Niederlande, Italienund Israel einmal live zu erleben. Vielleicht warja sogar einer der kommenden Superstars da-bei.“

Wacker-Geschäftsführer Andreas Huber er-gänzte: „Als die Anfrage vom DFB kam, habenwir sofort zugesagt. Es war eine Ehre für uns,die vier Nationalmannschaften in Burghausenbegrüßen zu dürfen. Wir sind jederzeit gernewieder bereit, ein Länderspiel der DFB-Juniorendurchzuführen.“ Fotos: Zucker

21Fußball GmbH

Paule mit DFB Nationalmannschaft U17

Krauß Tom - Deutschland Maduro Jurrien - Niederlande

Bozdogan Can - Deutschand Franken Bram, Van Gelderen - Niederlande

Katterbach Noah - Deutschland Summerville Crysencio - Niederlande

Dajaku Leon - Deutschland Van Gelderen Liam - Niederlande

Klein Daniel - Deutschland Lake Toshio - Niederlande

22 Basketball

Wacker Knights haben große Ziele

Für die kommenden Jahre haben sich die Bas-ketballer des SV Wacker große Ziele gesetzt. DerPlan lautet „PRO Knights Double20“ und bein-haltet vor allem das Ziel des Aufstiegs in dieBasketball Bayernliga Süd bis zum Jahr 2020.Hierfür ist ein langfristig angelegtes Konzeptnotwendig, welches alle Bereiche der komplet-ten Abteilung bis in die kleinsten Facetten be-leuchtet.

Das Erreichen des ersten Teilziels – Aufstieg indie Bezirksoberliga – sollte mit dem aktuellenKader mit den Rückkehrern Marvin Herkenrothund Alija Mehidic, den Neuzugängen Ben Beyerund Valentin Schiefele sowie den etabliertenSpielern um Bojan Djurica und natürlich demneuen Head Coach Dr. Heiko Hart auf jeden Fallmachbar sein.

Dr. Hart, Marvin Herkenroth , Uwe David

Simon Lill und Alija Mehidic

Wenn dieser erste Schritt erreicht ist, ist eineWeiterentwicklung des Kaders geboten. Diessoll zum einen durch eine stetige Jugendarbeitaber auch durch die Akquise von neuen Spie-lern geschehen. Hier kommt natürlich den Mög-lichkeiten, die Burghausen bieten kann, eineentscheidende Rolle zu. Die Unterstützung beider Berufswahl, der Hochschulstandort Burg-hausen, die ortsansässigen Firmen und natür-lich die Lebensqualität der wunderschönenStadt können für basketballbegeisterte jungeMenschen auf der Schwelle zum Eintritt in dasBerufsleben durchaus den Ausschlag geben,sich den Wacker Knights anzuschließen. Im Bereich der Jugendarbeit ist das Ziel, jedesJahr mindestens zwei bis drei junge Spieler andas nächsthöhere Leistungslevel heranzufüh-ren, um auch in Zukunft einen Stamm an Spie-lern aus der eigenen Abteilung zu haben. Umdies gewährleisten zu können, wird bereits jetztin den Burghauser Schulen im Rahmen der Mit-tagsbetreuung den Kindern Basketball in spie-lerischer Herangehensweise nahegebracht. Falls im Jahr 2020 dann Bayerliga-Basketball inBurghausen geboten werden kann, soll diesnoch lange nicht bedeuten, dass man sich zu-rück lehnen und ausruhen wird. In den dann fol-genden Jahren soll durchaus die Möglichkeitgeprüft werden, wohin die weitere Reise nochgehen kann. Die nächsthöheren Ligen, Regio-nalliga 2 und 1 erscheinen auf jeden Fall inte-ressant und sind sicherlich nicht unmöglich zuerreichen. Andere Kleinstädte wie Bad Aiblingoder Vilsbiburg dienen als Beleg dafür, dass esmit einem durchdachten und stringenten Kon-zept kein Limit nach oben geben muss.

Go Knights!Herren 1 Bezirksliga Ost

Ziel: Aufstieg!Saisonauftakt: Sa 30.09.2017

Wo: SportparkhalleWann: 19:00 Uhr

Essen und Trinken, Mannschaftsvorstellung incl.Bojan Djurica, Verlosung etc. Bitte somit schon um 18:30 da sein!

Wieder mit von der Partie Hoffnungsträger Bojan Djurica, ehem. Nationalspieler Bosniens.

Hier seine unglaublichen Statistiken der letztenSaison 16/17:

39,5 Punkte / SpielFreiwurfquote: 86 % 2,8 3er /Spiel

VereinskollektionSeit August 2017 haben wir eine neue Vereins-kollektion, erhältlich bei unserem Partner FORTHREE: https://www.forthree.com/basketballshop/mer-chandising/vereine/wacker-burghausen-knights/

Erlöse durch den Verkauf kommen direkt unse-rer Abteilung wieder zu Gute

Abteilungsleiter Basketball: Simon Lill, Tel. 08677/62147, E-Mail: [email protected]

Basketball

23Basketball

U8 – Mittagsbetreuung Seit Anfang des Jahres engagiert sich unsereBasketballabteilung in den Grundschulen undgestaltet dort die Mittagsbetreuung. Hier ein Be-richt von einer unser Trainerinnen Hilary Hau-ger:„Seit Anfang des Jahres gestalte ich die Mit-tagsbetreuung für kleine Mädchen an der Hans-Stethaimer Grundschule. Dabei war mein Zielden jungen Nachwuchsbasketballerinnen aufspielerische Weise ein paar Grundlagen zu ver-mitteln und somit in ihnen die Freude am Sportzu wecken.Obwohl es ab und zu eine Herausforderung war,das Training für die Kleinen spannend und ab-wechslungsreich zu gestalten, hat es doch im-mer Spaß gemacht. Ich hoffe, dass sie das ge-nauso sehen und bin schon gespannt wie es mitihrer Basketball-Karriere in den nächsten Jah-ren weitergeht.“

U14In der Saison 2017/18 steht die Mannschaft vorder großen Herausforderung, an die erfolgrei-che Vorsaison anzuknüpfen. Die Leistungsträ-ger des letzten Jahres, Christian Demmelhuber,Jannes Kutschera und Mattis Urbanke sind indie U16 aufgestiegen oder haben gewechselt(Mattis nach Vilsbiburg), dadurch kommt es –wie in den Jugendmannschaften üblich – zu ei-nem Neustart mit neuem Kader. In der letztjäh-rigen U14 machten vor allem Manu, Ermir undBasti einen großen Sprung, die drei werden si-cherlich zu den Stützen der Mannschaft zählen.Aber auch auf den Nachwuchs um Ognjen, Os-kar, Valntin und Philipp können wir große Hoff-nungen setzen. In der Vorbereitungsphase warbereits eine rege Trainingsbeteiligung zu beob-achten, das Leistungsniveau des Teams stiegstetig.Aufgrund der momentan noch sehr überschau-baren Meldungen in der Kreisliga (nur fünfMannschaften!) ist die U14 um jedes Trainings-spiel froh und wird mit Begeisterung versuchen,Ende September dem Vorbereitungsturnier inEnns seinen Stempel aufzudrücken. Die größte Herausforderung der kommendenSaison stellt mit Sicherheit wieder der TSV Was-serburg dar, der Jahr für Jahr zeigt, wie wert-voll eine intensive und stetige Jugendarbeit ist.Insbesondere im Mädchenbereich wachsen inWasserburg Jahr für Jahr Jahr Talente heran,die in späteren Jahren den Stamm für die Bun-desligamannschaft bilden. Diese Herangehens-weise kann durchaus vorbildhaft für die Wacker

Knights sein um aus den aktuellen U14-Spie-lern die Stützen der Herrenmannschaft von mor-gen zu entwickeln. Trainingszeiten: Di Do 17:00 – 18:30 Uhr in derFranz Xaver Gruber Halle Trainer (neu): Jan Reh-bein

U16Die neue U16 Jahrgang 2002 /2003 geht vollmotiviert in die neue Saison 2017/18 , gilt esdoch den Kreismeistertitel zu verteidigen. DieTrainer Dirk und Ben können auf ein erfahrenesTeam mit Spielern aus der letztjährigen U14 undU16 zurückgreifen und wollen bei der Meister-schaft ein Wort mitreden. Ein Glücksfall für dieU16 ist, dass Ben Beyer sich bereit erklärt hatseine Erfahrung als ehemaliger Spieler (JBBL,U20 Auswahlspieler, 3. Liga ProB ) und Coach

an unsere U16 weiterzugeben. Ben ist schonjetzt ein großes Vorbild für unsere Jungs undzeigt was man mit Talent und Arbeit erreichenkann. Eine erste Standortbestimmung wird dasinternationale Vorbereitungsturnier in Enns sein,wo die neu formierte U16 auf hochkarätige Geg-ner trifft. Wir wollen eine erfolgreiche Saison spielen, unsindividuell und als Team weiterentwickeln undnatürlich eine Menge Spaß haben.

Mitternachtsbasketball Im Juni hat unsere U20 zusammen mit dem Jugendbüro der Stadt Burghausen ein Mitter-nachtsbasketball Event organisiert. Cheforganisator Lukas Salzinger war mit der Veranstaltungsehr zufrieden. Über 80 basketballbegeisterte Jugendliche rockten die Halle und unter den Beatsvon DJ Dancekowski hatten Anfängern, Profis, Jungs und Mädels Spaß am Basketball. Der nächste Event startet am 30.9 erneut in der Sportparkhalle. Diesmal wollen wir nicht nurFußgänger sondern auch Rollies motivieren in die Halle zukommen. Dabei unterstützt uns derdeutsche Rollstuhlsportverband vor Ort und wer mag kann gerne mal versuchen gemeinsam mitden Rollis zum Korberfolg zu kommen. 3 DJ’s werden die Halle rocken , die Saftbar sorgt wieder für kostenlose Cocktails ohne Alkoholund beim Freiwurfwettbewerb gibt es viele attraktive Preise zu gewinnen.

Erster Event voller Erfolg!

Nächster Termin: Sa 30.09.

Das SVW Cricket-Team weiter auf der Erfolgsspur.Der SVWC spielt jetzt in der Bundesliga

Im August spielte das Cricket-Team von Burg-hausen in der Wackerarena gegen den CC Pas-sau um den Einzug in die Erste Liga. Nachdemsie im Juli im Halbfinale den SV Kirchanschö-ring mit 93 Punkten besiegten, qualifizierte sichdie junge Mannschaft für das Finale. Voll Ener-gie, Motivation und Erfahrung gingen die Spie-ler des SVWC in das entscheidende Spiel um dieMeisterschaft.

Im Endspiel der Regionalliga Süd vor knapp 100Zuschauern besiegte der SVW-Cricket nach vierStunden klar das Team vom CC Passau. Im ers-ten Inning hatte der SVW-Cricket zunächst dasWurfrecht. Nach 40 Overs (also 240 geworfe-nen Bällen) legte der CC Passau 99 Runs(Punk-te) vor, die es für die Mannschaft des SV Wackerzu erreichen galt.

Im zweiten Inning stelle der SVW die Batsmen.Dabei holte Muhammad Adil gleich anfangszwei und dann drei Mal hintereinander sechsPunkte und brachte dem SV Wacker damit denguten Punktevorsprung. Schnell war klar, dassman die 99 Runs schaffen und als Sieger vomPlatz gehen würde. Bereits nach 20 Oversknackte der SVW die 100 Punkte - Marke. DerJubel war groß als das Spiel vorzeitig (das heißt,ohne dass alle Schlagmänner des SVW-Cricketzum Einsatz kamen) gewonnen wurde.

Durch den Sieg und die Meisterschaft in der Re-gionalliga konnte sich das Team den Aufstieg indie Bundesliga Bayern sichern. Nach der sou-veränen Hauptrunde in der Wintech Regionalli-ga Südost mit sechs Siegen und nur einer Nie-

komm. Abteilungsleiter Cricket: Salim Ahmadzai, Tel: 0176/23555745, E-Mail: [email protected]

24 Cricket Cricket

derlage und den starken Leistungen in den Play-offs, war der Meistertitel mehr als verdient.

In zahlreichen Trainingsstunden und einigenTest-Spielen im vergangenen Jahr platziertesich die Cricket-Mannschaft des SV-Wacker er-folgreich in der Regionalliga. Im ersten Heim-turnier im November belegte das SV-WackerCricket-Team dann auch verdient den zweitenPlatz von insgesamt acht Mannschaften. DemTrainer und Profispieler Salim Mohammad Ah-madzai reichte das aber noch nicht: "Ich willnächstes Jahr Bundesliga spielen", sagte er da-mals. Mit viel Training, Disziplin, Ausdauer, Ner-venstärke und Intelligenz hat er und seine Jungsdas entscheidende Spiel dann auch gewonnenund ihr Traum in der Bundesliga zu spielen hatsich erfüllt.

Für alle die in der kommenden Saison die Bun-desligaspiele des SVW-Cricket gerne einmal be-suchen möchten aber nicht wirklich wissen umwas es bei dem Spiel eigentlich geht, hier einekleine Schnelleinführung: Im Cricket Spiel isteine Mannschaft mit elf Spielern auf dem Feldund wirft den Cricket-Ball. Die gegnerischeMannschaft versucht mit zwei Schlagmännernein kleines Holztörchen ("Wicket")zu verteidi-gen. Scheidet ein Schlagmann aus, kommt dernächste. Sind zehn Schlagmänner ausgeschie-den, tauschen die Mannschaften die Rollen. Werbeim Schlagen die meisten Punkte erzielt, ge-winnt. Dabei gibt die Mannschaft, die die erstenSchlagmänner im Einsatz hat, die zu erreichen-de Punktzahl vor. Die zweite Mannschaft mussdann nach der Pause lediglich einen Punkt mehrerreichen. Dabei kann es vorkommen dass nichtmehr alle Schlagmänner der zweiten Mann-schaft zum Einsatz kommen um das Spiel zugewinnen.

Der Cricket-Ball ist hart und erreicht eine Ge-schwindigkeit von 120 bis 150 km pro Stunde.Um Verletzungen vorzubeugen sollte man gutgepolstert sein, dicke Protektoren für dieSchlagmänner (Batman), Helm und riesigeSchienbeinschoner, sind deshalb unbedingt er-forderlich.

Die Geschichte des Crickets als Nationalsport inAfghanistan ist auch die Geschichte von Ge-flüchteten. Cricket, eine der ältesten Team-sportart der Welt kommt ursprünglich aus Eng-land. In allen englischen Kolonien erfreute sichCricket bald schon großer Beliebtheit. In den1990er Jahren brachten afghanische Flüchtlin-

ge Cricket dann in das vorwiegend muslimischePakistan und gründeten dort 1995 den Afgha-nistan-Cricket-Verband. Cricket war in Afgha-nistan zu Zeiten des Taliban-Regimes bis 2000verboten. Danach wurde es als einzige Sportartim Land akzeptiert und entwickelte sich auchaufgrund der vielen Afghanen, die aus Pakistanzurückkehrten, zum Nationalsport. Bis dato istCricket in unseren Breitengraden eine noch eherexotische Sportart. Zunehmend erobert diese je-doch auch deutsche Städte und Gemeinden.

Deutsche Cricket-Spieler sind willkommenVor über einem Jahr begannen die afghanischenFlüchtlinge in Burghausen damit, Cricket zu

spielen. Einige Flüchtlinge kommen extra ausbenachbarten Städten, ein Spieler sogar ausMünchen. Bisher sind sie noch unter sich – abersie hoffen, dass bald auch Deutsche mitma-chen.

Auf der eigens eingerichteten Facebook-Seite,im Internet zu finden unter „SV-Wacker-Burg-hausen-Cricket“, kann man sich über Spielter-mine und dem Spielverlauf informieren. Auchauf der Homepage vom SV- Wacker findet manin Zukunft Informationen über den Cricket Sportund die Mannschaft unter: www.cricket.sv-wa-cker.de

25Cricket

M. Grundner GmbH · Wackerstraße 31 · 84489 BurghausenTel: 08677/97810 · www.grundner-bau.de

Abteilungsleiter Faustball: Rainer Schweighofer, Tel. 08677/6686509, E-Mail: [email protected]

26 Faustball Faustball

Jahreshauptversammlung mit NeuwahlenAm Samstag den 24.06. fand im Sportheim desSVW die Jahreshauptversammlung der Faust-ballabteilung statt. Nach einer kurzen Begrü-ßung startete Abteilungsleiter Rainer Schweig-hofer mit einem kurzen Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse. Er erwähnte dabei ins-besondere die guten Leistungen der Jugend-mannschaften und der Damen in der 2. Bun-desliga Süd. Ein besonderer Dank ging schließ-lich auch an die beiden aktiven Trainer FritzKübler und Helmut Stenzel, die durch ihr Enga-gement diese Erfolge überhaupt erst möglichmachten. Erfreulich ist auch, dass der 16-jähri-ge Philip Schmolke, der vor kurzem denÜbungsleiterlehrgang erfolgreich absolvierte,nun auch tatkräftig im Training mithelfen wird.Nach dieser kurzen Einführung erläuterteSchweighofer etwas genauer die Mitgliederent-wicklung in der Abteilung. Ins Auge sticht dabeibesonders die Zahl im Schüler- und Jugendbe-reich mit derzeit 25 Mitgliedern und eine deut-liche Zunahme im Erwachsenenbereich mit der-zeit 17 Mitgliedern, die mehrheitlich aus der ei-genen Jugendarbeit in den Erwachsenenbereichnachgekommen sind. Insgesamt hat die Abtei-lung Faustball derzeit 52 Mitglieder und hat ih-ren Mitgliederstamm damit dank einer konse-quenten Jugendarbeit seit 2002 (30 Mitglieder)beinahe verdoppelt. Danach stellte Schweighofer den Kassenberichtvor und bedankte sich dabei insbesondere fürdie langjährige und gute Zusammenarbeit mit

der VR-meine Raiffeisenbank, die als Haupt-sponsor die Faustballer tatkräftig unterstützt.

Im Anschluss standen Neuwahlen an und PatronGuido Kallinger übernahm dazu die Leitung.Nachdem der alte Vorstand einstimmig entlastetwurde, begannen die Neuwahlen. Es galt nunüber folgenden Vorschlag abzustimmen: RainerSchweighofer als Abteilungsleiter, SebastianWohlmannstetter als dessen Stellvertreter (bis-her Christian Schanda) und Pressewart, VincentWeinzierl und Stefanie Szlapka (bisher ohneAmt) als Webmaster, Armin Treczoks als Kas-senwart und Helmut Stenzel als Jugendwart.Dieser Vorschlag wurde schließlich einstimmigangenommen.Der alte und neue Abteilungsleiter RainerSchweighofer warf zum Abschluss noch einenkurzen Blick in die Zukunft. So soll weiterhin eingroßes Augenmerk auf der Jugendarbeit liegen,um auch in den kommenden Jahren den positi-ven Trend bei der Mitgliederentwicklung fortzu-setzen. Außerdem sollen auch alle geplantenEvents, wie der VR-Bank-Cup oder das Gaudi-Kleinfeldturnier wie in den letzten Jahren statt-finden.

Herren werden Meister in derLandesliga SüdDie Faustballer des SVW haben die Sensationgeschafft und sind am letzten Spieltag in PassauMeister der Landesliga Süd geworden. Auf Ti-telkurs waren die Burghauser vom ersten Spiel-tag an. Nach einer Hinrunde ohne Niederlagehatten die Burghauser bereits ein dickes Polsterauf Rang zwei und machten an den letzten bei-den Spieltagen schließlich die Meisterschaftperfekt.Nach einem Sieg gegen Unterpfaffenhofen undeiner Niederlage gegen Erolzheim am vorletz-ten Spieltag in Unterpfaffenhofen, machten sichdie Salzachstädter mit vier Punkten Vorsprungauf zum Saisonfinale nach Passau. Trotz derkomfortablen Ausgangslage war TabellenplatzEins noch keineswegs gewiss. Burghausen tratzwar in der Favoritenrolle an, musste allerdingsbeim Saisonfinale auf die Stammspieler RainerSchweighofer, Jörg Ramel, Korbinian Wierer undSebastian Vogel verzichten. In der Abwehr halfdaher neben Sebastian Wohlmannstetter undVincent Weinzierl, Jugendspieler Erik Döringaus. Die Unsicherheit mit der neuen Aufstellung warden Burghausern im ersten Spiel dann auchdeutlich anzumerken, denn es gelang dem Teamum Mannschaftsführer Armin Treczoks nur pha-senweise das Spiel gegen Allianz München zukontrollieren. So legten die Burghauser stark los

und siegten verdient mit 11:7 im ersten Satz.Noch besser lief es im dritten Satz mit 11:3.Gleichzeit ließen die Wackerianer München im-mer wieder ins Spiel kommen und verschenktenunnötig die Sätze zwei und vier (11:9 und12:10). Ein fünfter Durchgang musste also dieEntscheidung bringen und beide Mannschaftenrangen erbittert um die begehrten Punkte. DerSVW bewies aber Nervenstärke, wehrte sogareinen Matchball ab und drehte schließlich miteinem 12:10 dieses enge Match.Nach diesem schweren Auftakt wartete mit Ta-bellenschlusslicht Freising eine scheinbar leich-tere Aufgabe auf die Burghauser. Dennochkämpfte Freising um jeden Ball und Burghau-sen gewann den ersten Satz nur sehr knapp undmit ein wenig Glück mit 12:10. Aber dann warder Knoten endlich geplatzt und Freising gerietmehr und mehr in die Defensive. Die beidenSchläger Armin Treczoks und Philip Schmolkekonnten zahlreiche Angriffe verwerten. Entspre-chend deutlich gingen die beiden weiteren Sät-ze mit 11:5 und 11:4 an Burghausen.Mit diesem Sieg war die Meisterschaft be-schlossene Sache. Dennoch kam es im letztenSpiel noch einmal zu einem Kräftemessen mitden Gastgebern. Doch besonders das ersteSpiel hatte gewaltig an den Reserven der Ober-bayern gezehrt und so hatte man Heining nurwenig entgegenzusetzen. Obwohl die Burghau-ser immer in Reichweite blieben, konnten dieNiederbayern in den entscheidenden Phasenpunkten und siegten verdient nach drei Sätzen(11:8, 11:5, 11:8).Mit diesem Erfolg hatte am Anfang der Saisonniemand so wirklich gerechnet. Aber die Wa-ckerianer haben das Unmögliche möglich ge-macht und den ersten Titel seit Langem geholt.Damit stehen den Burghausern die Türen in dieBayernliga offen. Trotz der überzeugenden Leis-tung wurde allerdings entschieden auf den Auf-stieg zu verzichten. Personelle Engpässe und dieEingliederung von Jugendspielern waren dieGründe dafür.

27Faustball

Damen auch weiterhin in der Bundesliga vertretenMit Personalnöten hatten nicht nur die Herren,sondern auch die Damen zu kämpfen. So muss-ten das Team von Trainer Helmut Stenzel oftohne Auswechselspielerin antreten und standschließlich beim entscheidenden Doppelspiel-tag am 01.07./02.07. nur mehr zu viert auf demPlatz. Doch ihr Ehrgeiz und die Spielstärke hiel-ten die Damen im Rennen und schließlichschafften sie am letzten Spieltag in Schwieber-dingen (30.07.) mit einem Sieg gegen die Gast-geberinnen den Klassenerhalt:Im ersten Spiel musste die Mannschaft zu-nächst gegen den starken TV Unterhaugstett an-treten. Nach drei gespielten Punkten knickte dieSpielerin Katrin Schubert um und die Wackeria-nerinnen, erneut nur zu fünft, befürchteten fort-an wieder in Unterzahl spielen zu müssen. Dochnach einer kurzen Spielunterbrechung war dieSpielerin wieder auf den Beinen und kämpfteden Rest des Spieltages um jeden Punkt mit.Nach dem ersten verlorenen Satz (7:11) ver-suchte die Mannschaft das Spiel umzudrehen,musste sich jedoch mit zwei knappen Sätzen(jeweils 9:11) geschlagen geben. Um den Klas-senerhalt perfekt zu machen, zog die Mann-schaft um Spielführerin Steffi Szlapka nochmals

alle Register und warf im letzten Spiel gegenden Ausrichter TSV Schwieberdingen noch ein-mal alles in den Ring. Mit neuer Motivation ge-wannen die Damen den ersten Satz mit 11:9Bällen. Der darauffolgende Satz war ein harterKampf zwischen den beiden Mannschaften,ging in die Verlängerungen und musste denkbarknapp mit 15:14 Bällen an den Gegner abge-treten werden. Dadurch ließen sich die Burg-hauserinnen aber nicht aus dem Konzept brin-

gen und konnten die nächsten beiden Sätze fürsich entscheiden (9:11, 7:11). Die Mannschaftdes SV Wacker Burghausen freute sich über ei-nen abschließenden Sieg in der Saison und dieSicherung des wichtigen 7. Platzes in der Ge-samtwertung der 2.Bundesliga Süd.

Neues U18-Team landet im MittelfeldIn nur zwei Spieltagen musste die Faustballju-gend U18 die Feldsaison 2017 abwickeln. Denersten Spieltag in Unterpfaffenhofen bestrittendie U 18-Stammspieler Korbinian Wierer, ErikDöring und Philip Schmolke verstärkt durch dieehemaligen U 14-Spielter Raimo und Til Neu-bauer sowie den derzeitigen U 14-Spielter Thi-mo Keller. Die Hinspiele gegen Augsburg undUnterpfaffenhofen gingen klar verloren. Bei denRückspielen konnte jeweils ein Unentschiedenerkämpft werden. Auch gegen Neugablonz ge-

lang eine deutliche Steigerung. Nachdem imersten Spiel nur ein Unentschieden erreichtwurde, konnte man das Rückspiel mit 2:0 Sät-zen für sich entscheiden. 5 : 7 Punkte warschließlich die Bilanz des ersten Spieltages. Am24.06.17 standen in Erolzheim die GegnerAmendingen, Tannheim und Erolzheim auf demProgramm. Statt Thimo Keller wurde die Mann-schaft an diesem Tag von Emma Baumann er-gänzt. Amendingen konnte in beiden Begeg-nungen klar beherrscht werden. Alle vier Punk-te gingen an Burghausen. Gegen Tannheim gabes keinen Blumentopf zu gewinnen. Alle vierSätze wurden von Tannheim klar gewonnen. Ge-gen Erolzheim musste man sich im ersten Spielnoch klar geschlagen geben. Das zweite Spielkonnte offen gestaltet werden und endete Un-entschieden. Auch an diesem Spieltag fuhrendie Burghauser mit 5 : 7 Punkte nach Hause. 10: 14 Punkte und der fünfte Tabellenplatz sind dieBilanz der Feldsaison 2017 der SVW-Jugend U18.

U14 wird Bayerischer VizemeisterMit großen Erwartungen fuhr das U14-Team desSV Wacker Burghausen am 1.7.2017 zur Bayri-schen Meisterschaft nach Bad Staffelstein. Nichtzuletzt angesichts der glanzvollen Vorstellungwährend der Südbayernliga mit acht Siegen undkeiner einzigen Niederlage, waren die Ambitio-nen auf den Meistertitel mehr als berechtigt.Burghausen startete also als Titelfavorit in dieGruppenphase und musste dort die ersten bei-den Partien gegen den TV Herrnwahlthann undden TV Neugablonz bestreiten.Im Auftaktspiel gegen den TV Neugablonz, mitder Startaufstellung Paul Schwiersch und Mar-co Klinger in der Verteidigung, Thimo Keller imZuspiel und Felix Freidanck und Fabian Bock imSchlag, gewannen die Burghauser beide Sätzemit 11:8 Bällen. Die nächsten beiden Sätze ge-gen den TV Herrnwahlthann, bei denen die Aus-wechselspieler Florian Teuschler und HannahDietl auch zum Einsatz kamen, gewannen dieWackerianer mit 11:5 und mit 12:10.

Damen bei der Begrüßung

Martina Liebl bei der Abwehr

Steffi Szlapka beim Rückschlag

Damit war der Gruppensieg perfekt und derbayerische Meistertitel rückte in greifbare Nähe.Doch zunächst musste im Halbfinale die starkeMannschaft de TS Thiersheim bezwungen wer-den. Ein hoher Druck lastete auf den Burghau-sern, schließlich wollte man der Favoritenrollegerecht werden. Diese Last machte sich beson-ders im ersten Satz bemerkbar und die Wacke-rianer gerieten erstmals ins straucheln und gin-gen prompt mit 11:9 in Rückstand. Doch dieSalzachstädter traten wie Profis auf, zeigtenNervenstärke, übernahmen nach einem hitzigenzweiten Satz mit 13:11 wieder das Ruder undrangen im entscheidenden SchlagabtauschThiersheim mit 11:6 nieder.Dieser Kraftakt hatte gewaltig an den Reservender Burghauser gezehrt. Obwohl der Titel im Fi-nale gegen Amendingen zum Greifen nahe war,spielte Burghausen unkonzentriert und musstesich schließlich nach zwei verlorenen Sätzen(jeweils 11:6) mit dem Titel des Vizemeisters zu-frieden geben.Natürlich waren die Jungs enttäuscht. Gernehätte das Team von Trainer Fritz Kübler die Sai-son mit dem Meistertitel gekrönt. Dennoch qua-lifizierte der zweite Rang die Burghauser zurTeilnahme an der Süddeutschen Meisterschaftin Vaihingen an der Enz. Das Turnier am 22. und23.07. stand allerdings unter keinem gutenStern für die Oberbayern.Bereits in der Vorrunde tat man sich sehrschwer und erreichte nur mit viel Mühe aufRang drei die Zwischenrunde. Dort war dannschließlich gegen den starken Gegner aus Seg-nitz Endstation. Obwohl die Burghauser ihr bis-her bestes Spiel zeigten reichte es leider nichtfür ein Weiterkommen.

U16 scheitert in der VorrundeNicht nur mit der U14, sondern auch mit der U16trat der SVW zu einer bayerischen Meisterschaftan. Das Turnier fand am 09.07. in Hallersteinstatt und begann zunächst mit einer schwerenGruppenphase. Bereits nach dem ersten Spielgerieten die Burghauser unter Zugzwang. Ge-gen die Gastgeber fanden die Oberbayern nurschwer ins Spiel und verloren klar mit zwei Sät-

zen. Besser lief es da schon in den nächstenbeiden Spielen gegen Allersberg und Oberndorf.Der SVW fand gut ins Spiel und mit zwei Siegenrückte die Qualifikation für die Hauptrunde ingreifbare Nähe. Mit einem Sieg im letzten Grup-penspiel wäre das Weiterkommen perfekt ge-wesen. Obwohl die Burghauser gegen Tannheimihre bisher beste Leistung abrufen konnten, ver-loren sie dennoch beide Sätze denkbar knapp(11:8, 15:14) und mussten daher um die Teil-nahme in der Hauptrunde bangen. Nach demAusrechnen der Punkte und Ballverhältnissewar klar: Rang drei für Burghausen und damitkeine Qualifikation. Die Burghauser schiedenknapp aus und mussten sich daher mit einembitteren fünften Rang zufrieden geben. Für denSVW spielten im Angriff Felix Freidanck und Thi-mo Keller. In der Abwehr traten Fabian Bock,Marco Klinger, Paul Schwiersch und Til Neu-bauer an.

U12 holt Vizetitel in der NiederbayernrundeMit einem zweiten Platz in der Niederbayern-spielrunde rundet die U12-Mannschaft derBurghauser Faustballer die durchweg positiveBilanz der Feldsaison ab. Gänzlich ungeschla-gen gegen die Mannschaften aus Gerzen undHeining, musste sich der SVW lediglich demstarken Team aus Landshut geschlagen geben.Für die U12 traten an: Merle Keller, Richard Win-ter, Florian Schröck, Felix Neubauer, Jack Boeckund Severin Dietl.

U 12 in Heining

28 Faustball

U 16 auf der „Bayerischen“

Bayerische SeniorenmeisterschaftenFlorettfechter Konstantin Eck startete in derAK40 für den SV Wacker in München. Nach ei-ner durchwachsenen Vorrunde auf Platz 6 ge-setzt ging es für Konstantin in den folgenden 8erKO. Das Viertelfinale wurde mit 10 – 8 gegen R.Plechinger vom TSV Speyer erfolgreich absol-viert. Das Halbfinale wurde mit 3 – 10 gegenden Ungarn S. Hegedus verloren. Konstantin be-legte damit als bester Starter aus Bayern den 3.Platz hinter Turniersieger C. Plechinger und S.Hegedus.

Salzburger MuskeStierStefan Mooshuber und Ingmar Piglosiewicznahmen am Degenturnier des „Salzburger Mus-keStier“ teil.Das 34 Mann starke Teilnehmerfeld focht zu-nächst in 2 Vorrunden mit jeweils 5 Gruppen dieAusgangspositionen für die folgenden KO Run-den aus.Stefan erarbeitete sich mit 4 Siegen und 2 Nie-derlagen Platz 15 nach der ersten Runde. InRunde 2 zog sich Stefan einen Muskelfaserrisszu und musste das Turnier vorzeitig beenden.Ingmar konnte 10 seiner 12 Vorrundengefechtegewinnen und wurde auf Platz 6 vor den KORunden gesetzt. Die Runde der letzten 32 wur-de gegen P. Grasser aus Salzburg gewonnen.Das Achtelfinale gegen den Linkshänder M. Rathaus Klagenfurt konnte Ingmar ebenfalls für sichentscheiden. Das Viertelfinale wurde mit 8 – 10knapp gegen S. Lechner aus Hallein, den spä-teren Zweitplatzierten, verloren. Turniersiegerwurde F. Katzlberger vom AFC Salzburg. Ingmarbelegte Platz sieben.

Ingmar (links) im Gefecht mit S. Lechner aus Hallein.

Internationale Österreichische SeniorenmeisterschaftenKonstantin Eck bestritt die Florettmeisterschaf-ten in Salzburg. Konstantin erreichte ohne Nie-derlage in der Vorrunde das Finale der AK 40 bis50 per Freilos. Im Finale musste er sich C. Ple-

chinger aus Speyer geschlagen geben. Kon-stantin erreichte somit einen hervorragenden 2.Platz.

Ortenburger FasslAuch dieses Jahr wurde wieder um den Wan-derpokal „Ortenburger Fassl“ gefochten. Im Mo-dus „jeder gegen jeden“ erfochten sich die De-genfechter Wulf Schüllner und Ingmar Piglosie-wicz die Plätze 4 und 2 unter 18 Männern und11 Damen. Der 17jährige Wulf zeigte eine tolleLeistung, verlor nur 5 seiner 28 Gefechte undüberraschte immer wieder die erfahrene Kon-kurrenz. Auch seinen Vereinskameraden Ingmarkonnte er besiegen. Wie schon im vergangenenJahr konnte sich S. Koppenhofer aus Ingolstadtdas „Fassl“ sichern.

Wulf (links) und Ingmar (rechts) belegen diePlätze 4 und 2 beim „Ortenburger Fassl“.

Internationales Deutsches Turnfest/ Deut-sche Mehrkampfmeisterschaften BerlinUnter dem Motto „Wie bunt ist das denn!“ wur-de in Berlin das deutsche Turnfest mit ca. 80000Aktiven ausgetragen. Unser DegenspezialistStefan Mooshuber nahm an den im Rahmen derVeranstaltung ausgetragenen Deutschen Mehr-kampfmeisterschaften teil und stellte sich derKonkurrenz im Friesenfünfkampf. Stefan hattesich bereits 2016 für das Event qualifiziert undsich intensiv vorbereitet. Ein Muskelfaserriss nurwenige Wochen vor dem Start warf ihn zurück,konnte ihn aber nicht von der Teilnahme abhal-ten. Die Mehrkämpfe wurde im Olympia Park ander Friedrich-Friesen-Allee durchgeführt. Fried-rich Friesen hier nicht nur Namensgeber der Al-lee, sondern auch der Friesenwettkämpfe. Ste-fan meisterte, beeindruckt von der Kulisse, die

Wettbewerbe Fechten, Schießen, Laufen,Schwimmen und Kugelstoßen.

Stefan Mooshuber bewies im Fünfkampf seineTreffsicherheit.

Nach zweitägigem Wettkampf sicherte sich Ste-fan die starke Bronzemedaille und musste sichnur den überragenden Kontrahenten Schmidt(Paderborn) und Töpfer (Soltau) geschlagen ge-ben.

Stefan Mooshuber (links) auf der Planche inBerlin.

Hochzeit Melanie und AdrianDie Fechtabteilung gratuliert Melanie und Adri-an zur Hochzeit!

Melanie und Adrian haben geheiratet.

Bericht: Ingmar Piglosiewicz

Abteilungsleiter Fechten: Sebastian Rubin, Tel. 08677/6686509, E-Mail: [email protected]

29Fechten Fechten

Abteilungsleiter Fußball: Josef Berger, Tel. 08677/83-4002, E-Mail: [email protected]

30 Fußball Fußball

A2 Kreisligameister 2016/17

SVW D3 zu Gast in Mailand

U16 steigt in die Bezirksoberliga auf

Spielermamas der F2 rocken Kids vs. Eltern

v.li.: SVW Jugendleiter Willi Paul, Trainer Robert Hack, Platinum Inhaber Daniel Peter, Trainer Carsten Schmiede

Wacker-Handballer sichern sich starken 3. TabellenplatzViele Verletzungssorgen verhinderten ein besseres Ergebnis.

Zum 30. April ging für Burghausens Handballereine lange und vor allem kräftezehrende Saison,in der Trainer Oliver Nagel und Co-Trainer Hel-mut Aigner viel zu oft zum Improvisieren ge-zwungen waren zu Ende. Mit dem daraus resul-tierende 3. Tabellenplatz hinter dem souveränenMeister TSV Mainburg und dem Lokalrivalen TVAltötting darf man dabei mehr als zufrieden sein.Mehr war leider aufgrund der andauernden Ver-letzungsproblematik und den vielzähligen Aus-fällen aus berufs- und studienbedingten Grün-den leider nicht möglich. Mitte Februar eroberteder SVW durch einen deutlichen und stark he-rausgespielten 30:24-Heimerfolg gegen die TG

Landshut II nochmals Platz 2 zurück.Allerdings wurde dieser Erfolg durch eine er-neute schwere Verletzung von Außenspieler Ale-xander Baumrucker, der darauf seine Karrierebeenden musste, teuer erkauft.Anschließend folgte eine zweiwöchige Spielpau-se. Mit einer Rumpftruppe ging anschließendzum Aufsteiger MTV Pfaffenhofen, der ebenfallsdeutlich mit 21:28 bezwungen wurde.Das darauffolgende Landkreisderby gegen denTV Altötting in einer rappelvollen Sportparkhallesollte schließlich den 2. Tabellenplatz kosten.Der hochmotivierte Gast feierte in diesem Spit-zenspiel mit einem 19:25-Sieg die Revanche fürdas 21:22 der Hinrunde und überholte gleich-zeitig den Rivalen in der Tabelle.Altötting spielte den 13. Erfolg der Saisonschließlich sicher nach Hause. Wiedergutma-chung zeigten die Herzogsstädter schließlich im

Rottal bei der TuS Pfarrkirchen und revanchier-ten sich durch ein 21:24 für die bittere 27:28-Hinspielniederlage.Trotz anhaltender Personalprobleme blieb Wa-cker Burghausen auch im neunten Auswärts-spiel in Folge bei der SpVgg Altenerding unge-schlagen. Im Heimspiel gegen die HG Ingolstadtuntermauerte Wacker durch einen 25:21-Heim-erfolg den dritten Tabellenplatz. Mit einer ver-dienten 22:15-Auswärtsniederlage musste sichWacker im letzten Auswärtsspiel beim Tabellen-führer TSV Mainburg, der damit die AltbayerischeMeisterschaft feiern konnte, begnügen. Durchden überraschenden 30:28-Heimerfolg des HCDeggendorf über die TG Landshut II und denAuswärtserfolg von Altötting bei der HG Ingol-stadt stand der abschließende 3. Tabellenplatzin der Bezirksoberliga Altbayern für Wacker fest.Ein respektables Ergebnis, wenn man bedenktmit welchen massiven Personalproblemen dieMannschaft in dieser Saison bereits ab dem ers-ten Spieltag zu kämpfen hatte.Mit dem Heimspiel gegen den Absteiger HC Deg-gendorf ging die Saison dennoch erfolgreich zuEnde.

Wacker-Handballer schuften für die neueBOL-SaisonMannschaftliches Potential ist für eine gute Saison vorhanden.

Seit Mitte Juli befindet sich die erste Handball-herrenmannschaft von Trainer Oliver Nagel undCo-Trainer Helmut „Hoss“ Aigner bereits wiederin der Vorbereitung auf die kommende Bezirks-oberligasaison 2017/2018. Fünfzehn schweiß-treibende Trainingseinheiten wurden seitdemabsolviert. Dabei wurde die Mannschaft auchwieder von Athletiktrainer Klaus Pronold unter-stützt, der die Mannschaft wieder gehörig an

31Handball HandballAbteilungsleiter Handball: Michael Kalchauer, Tel. 0176-23466436, E-Mail: [email protected]

ihre Grenzen brachte. Am ersten Septemberwo-chenende standen für die Herzogsstädter nundie ersten beiden Vorbereitungsspiele auf demProgramm. Gegen den Landesligisten HSGWürm-Mitte erreichte die Mannschaft mit einem29:25-Erfolg ein respektables Ergebnis. Tags da-rauf spielte man gegen den OberbayerischenBezirksligisten TuS Prien und siegte klar mit28:22.Am 08. und 09. September hat Trainer Oliver Na-gel noch zwei weitere Testspiele gegen den Be-zirksligisten VfL Waldkraiburg vereinbart, ehe esfür den SVW am 16. September beim letztjähri-gen Landesligaabsteiger SpVgg Altenerding wie-der um Punkte in der Bezirksoberliga Altbayerngeht. Das erste Heimspiel steigt eine Woche spä-ter am 23. September um 17 Uhr in der Sport-parkhalle gegen die TuS Pfarrkirchen. In diesemSüd-Ost-Duell hofft die Mannschaft wieder aufzahlreiche Unterstützung seiner Fans.Erfreulich für das Burghausener Trainergespannist, dass sich Rückraumspieler Alexander Kollerund Kreisläufer Philip Rieger nach ihren lang-wierigen Verletzungen wieder zunehmend an dieMannschaft herantasten. Spielmacher ChristophKalchauer muss aufgrund von Knieproblemendagegen weiterhin passen. Der talentierte Burg-hausener ist aber drauf und dran sich wieder he-ran zu kämpfen. Auch auf den an der Schulteroperierten 19-jährigen Robin Mögl muss TrainerOliver Nagel voraussichtlich noch bis zum Rück-rundenstart verzichten. Als echter Neuzugangdarf Sebastian Hausner bezeichnet werden. Dergebürtige Trostberger war bislang nur in derzweiten Mannschaft aktiv. In der vergangenenSaison spielte er sich in der Vorbereitung bereitsin den Vordergrund. Allerdings warf ihn eine lan-ge Verletzungspause leider zurück. Nach einererfolgreich absolvierten beruflichen Weiterbil-dung ist der „Wasti“ zur Freude der ganzenMannschaft nun wieder dabei und gilt als Ab-wehrregisseur und Rückraumspieler als einewahre Verstärkung. Aus der eigenen Talent-schmiede von A-Jugend-Trainer Alois Maierrückten mit Leon Biedersberger und ChristophSchreyer zwei sehr talentierte Nachwuchsspie-ler in den Bezirksoberligakader nach. WährendBiedersberger aus beruflichen Gründen nochTrainingsrückstand aufweist, hat Schreyer mitviel Ehrgeiz und Fleiß auf der Außenposition be-reits einen weiteren Leistungssprung in der Vor-bereitung hingelegt. Mit Wehmut blickt die Hand-ballabteilung auf das Karriereende von Außen-spieler und Leistungsträger Alexander Baumru-cker, der nach vier Kreuzbandrissen dieHandballschuhe an den Nagel hängen musste.

Baumrucker wird allerdings der Mannschaft alsTeambetreuer erhalten bleiben.Mit Torwart Josef „Beppo“ Hausner muss Wa-cker zudem auf einen weiteren Leistungsträgerverzichten. Berufsbedingt zieht es den Burghau-sener Schlussmann für ein halbes Jahr in dieVereinigten Staaten.Nach der Altbayerischen Vizemeisterschaft in derSaison 2015/2016 und dem dritten Platz in dervergangenen Saison will der SVW in dieser Sai-son, die mit Sicherheit wieder nicht einfach wird,auf jeden Fall um die Tabellenspitze mitspielen.Was am Ende dabei rauskommt, wird der Sai-sonverlauf zeigen.

Trainerinterview mit unserem Co-Trainer der ersten Herrenmannschaft Helmut „Hoss“Aigner

Du bist ein absolutes Urgestein in der erstenHerrenmannschaft. Was hat sich seitdem ver-ändert?Nun, an meine Anfangszeiten in der Herren-mannschaft kann ich mich gar nicht mehr so ge-nau erinnern (schon ewig lange her 1987), wassich auf jeden Fall geändert hat, sind die stupi-den Laufeinheiten in der Vorbereitung, damalsist man wochenlang nur gelaufen und gelaufenbevor es in die Halle ging mit Handball.Heutzutage wird dies fast schon zu 100 % in dieEigenverantwortung der Spieler gelegt, auch be-gründet aus zeitlichen Gründen da man die Pau-sen zwischen einer alten und neuen Saison et-was ausdehnen möchte um sich zum einen vonVerletzungen besser auskurieren zu können undzum anderen auch etwas Abstand zu gewinnenum dann wieder bestärkt und motiviert anzupa-cken.Die größte Veränderung aus meiner Sicht unddas besonders im Vergleich zur Landesligazeit,ist die Anzahl der Trainingseinheiten. Damalswurde meist 3 mal, teilweise 4 mal oder nochmehr trainiert und auch die Anzahl der Vorberei-tungsspiele waren um ein vielfaches höher.Und die körperliche Härte im Training und Spielwar um ein vielfaches intensiver wie heutzutage,das Spiel war zwar nicht so schnell wie heute(keine schnelle Mitte), jedoch wurde auch vonden Schiedsrichtern her mehr „zugelassen“ unddementsprechend auch so gespielt.

Wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Standder Vorbereitung in der ersten Herrenmann-schaft?Nun im Vergleich zu den letzten Jahren hat hier

heuer eine deutliche Steigerung stattgefunden.Jedoch muss man auch sagen das ein komplet-tes Training bisher noch nie möglich war, be-gründet durch die Urlaubszeit fehlten ständig ei-nige Spieler, dazu kamen noch Ferienjobs derStudenten als Schichtarbeiter. Und leider lässtuns auch das Verletzungspech nicht im Stich, ei-nige länger oder Langzeitverletzte stehen unsnur bedingt oder gar nicht zur Verfügung.Als Fazit sage ich somit wäre noch viel Luft nachoben.

Welche Spieler sind bislang die größte Überra-schung in der Vorbereitung?Also ich war und bin schon immer ein Team-player gewesen, einzelne Spieler hervorzuhebenwar nie so meine Art. Aber ein großes Lob möch-te ich an Christoph Schreyer aussprechen. Ausder A-Jugend rausgekommen kämpft er sich diekomplette Vorbereitung durch (hat als einzigernoch 100 % Trainingsbeteiligung), hat sich beiuns schon sehr gut entwickelt, körperlich undtechnisch große Fortschritte gemacht und ichhoffe er wird weiterhin so engagiert mitmachenund auch bei Wartezeiten bzgl. Spielanteilennicht zurückstecken.

Wie stark schätzt du die Liga in dieser Saisonein?Das ist sehr schwierig zu sagen, denn mankönnte meinen durch den Aufstieg von Mainburgund zeitgleich keinem Absteiger aus der Lan-desliga wäre die Liga „leichter“ geworden. Dasallerdings sehe ich nicht so denn, es gibt sichermehr als eine Handvoll Mannschaften die um dieMeisterschaft mitspielen können.Zudem versuchen auch sich alle Mannschaftenweiter zu entwickeln und zu verstärken. Ob diesauch gelingt wird man erst nach den erstenSpielen sehen.

Was sind die Ziele in dieser Saison und wastraust du einer Mannschaft zu?Nun ich müsste lügen, wenn ich sagen würdedass ich einfach nur gut im vorderen Drittelnmitspielen will. Das Ziel wäre schon den erstenPlatz anzupeilen, alles andere würde dem Auf-wand den man betreibt nicht rechtfertigen. Je-doch weiß ich aus langer Erfahrung dass manMeisterschaften nicht vorab buchen kann, es ge-hört auch viel Glück dazu. An so viele Verlet-zungen wie wir sie letzte Saison hatten kann ichmich in meinen vielen Jahren nicht erinnern undsowas kann eine Mannschaft natürlich schweraus der Bahn werfen. Dazu kommen natürlich

32 Handball

die Stärken der anderen Teams auf die manauch keinen Einfluß hat. Alles zusammen ergibteben immer eine große Unbekannte.

In welchen Bereichen muss sich die Mannschaftnoch deutlich verbessern?Nun im Bereich der Abwehrarbeit muss dieMannschaft noch deutlich zulegen, es gibt lei-der zu häufig Abstimmungsprobleme und soge-nannte „leichte“ Tore fallen. Im Grunde steht dieAbwehr relativ solide aber um ganz oben mitzu-spielen ist die Grundlage einfach die beste Ab-wehr der Liga zu haben.Aber auch im Angriffsspiel ist zu viel Wechsel anGlanz und Schatten. Durchhänger haben uns inder Vergangenheit immer wieder Punkte gekos-tet und auch hier gilt einen im Prinzip solidenAngriff noch stabiler, aggressiver und fehlerfrei-er zu gestalten.Und als dritten aber fast wichtigsten Punkt seheich die mannschaftliche Geschlossenheit, auchhier wurden wir in der Vergangenheit durch Un-stimmigkeiten im Team unserer Stärken beraubt,dies gilt es absolut abzustellen.

Was ist in Zukunft mit dieser Mannschaft undmit der gesamten Abteilung noch möglich?Nun die Mannschaft ist jung, wir haben sehrgute, junge talentierte Spieler die Ihren Leis-tungszenit lange noch nicht erreicht haben. Undauch die schon erfahrenen Spieler können nochviele Jahre auf diesem hohen Niveau trainieren

und spielen. Somit wäre ein Aufstieg in die Lan-desliga nur der nächste logische Schritt.Die Abteilung hat durch Ihre neue Zusammen-stellung und die neuen Ideen jetzt schon einengroßen Schritt nach vorne gemacht. Die zweiteMannschaft hat sich wieder stabilisiert und wirdhoffentlich um den Aufstieg mitspielen können.Und auch im Jugendbereich, der Zukunft der Ab-teilung, tut sich sehr viel. Viele engagierte Leu-te helfen hier wieder was aufzubauen was in denletzten Jahren leider immer mehr zurückgegan-gen ist. Vielleicht klappt es auch dann wieder imweiblichen Bereich Mannschaften hochzuziehenbis hin zu einer Damenmannschaft die einfach inunsere Abteilung gehört.

LAN

Abteilungsleitung landet ersten CoupUli Klapp neuer Trainer der Herren II

Er hatte es bereits bei seiner Antrittsrede alsneuer Abteilungsleiter angekündigt. Neben derJugendarbeit soll auch wieder die „Zwote“ mehrin den Fokus der Abteilung rücken. „Ziel ist mitder zweiten Herrenmannschaft ein funktionie-rendes und konkurrenzfähiges Team aufzubau-en. Die jungen Wilden sollen sich hier weiter-entwickeln können und die alten Hasen wollenwir an die Abteilung binden. Wir werden einegroße Gemeinschaft aufbauen, bei der auch der

Spaß neben dem Trainings- und Spielbetriebnicht zu kurz kommt. Die Abteilung soll für Jungund Alt attraktiver werden.“ so der neue Abtei-lungsverantwortliche Michael Kalchauer. Und erhat Wort gehalten. Der erste Schritt war dieMannschaft nach Jahren als „AußerkonkurrenzTeam“ wieder für den Spielbetrieb in der Be-zirksklasse in Konkurrenz zu melden. Gleichzei-tig stellte man sich der Trainerfrage und wurdeschließlich fündig. Mit Uli Klapp konnte einer dererfahrensten und am besten ausgebildetenHandballtrainer in der Umgebung gewonnenwerden. „Es war mir schon lange ein großes An-liegen den Uli zurück in die Abteilung zu holen,dass mir das nun quasi als erste Amtshandlung

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gelungen ist, kann man schon als Coup be-zeichnen. Solche Typen brauchen wir!“ freut sichKalchauer. Der Kontakt kam auch nicht von un-gefähr. Vor 10 Jahren übernahm Klapp beimSVW eine B-Jugend Mannschaft und führte siein 3 Jahren von der Bezirksklasse in die Lan-desliga. Einer der Spieler war damals der nunfrisch gebackene Abteilungsleiter. „Vielleichtschaffen wir diesen Erfolg im senioren Bereichwieder“, meint dieser mit einem Augenzwinkern.Zuvor war Klapp bereits langjähriger Trainerbeim SVW und coachte mit viel sportlichem Er-folg Jugendmannschaften. Auch als Auswahl-trainer war er beim bayrischen Handballverbandsehr gefragt. Seit August befindet sich das Teamin der Vorbereitung auf die kommende Saison.Ein Saisonziel wurde bereits nach den ersten ge-meinsamen Trainingseinheiten formuliert: DerAufstieg in die Bezirksliga! Die Zuschauern undUnterstützer des Burghauser Handballsportskönnen sich also in der kommende Saison aufeinen neuen Leckerbissen in der Sportparkhallefreuen, wenn die „Zwote“ zeigt was in ihr steckt.„Heid oder nia Buam!“

Trainerinterview unserem Herren II -TrainerUli Klapp

Wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Standder Vorbereitung in der zweiten Herrenmann-schaft?Die Vorbereitung auf die kommende Saison läuft,zumindest in den ersten Wochen meiner Trai-nertätigkeit, parallel mit einer für mich wichti-gen, persönlichen Bestandsaufnahme der sozia-len Kompetenzen innerhalb des mannschaftli-chen Gefüges, natürlich auch der individuellenhandballerischen Fähigkeiten, der Motivation je-des Einzelnen und Einblickein die Spielfähigkeit des Teams. Aus diesemGrunde waren die Trainingsinhalte – neben dervorbereitenden Anforderung – auch so variabelgestaltet, um hier für mich eine Einschätzungdes Leistungsstandes vollziehen zu können. Fa-zit: Motivation und Trainingsbeteiligung ist füreine „zweite“ Mannschaft, im Moment zumin-dest, sehr hoch. Die individuelle Leistungsmög-lichkeit naturgemäß noch sehr unterschiedlich.

In welchen Bereichen muss sich deine Mann-schaft noch verbessern?Die Komponenten wie Spielfähigkeit und takti-sches Verständnis im Mannschaftsverband sinddurchaus solide, aber hier ist natürlich auchnoch „Luft nach oben“, also mittelfristiger Trai-

ningsansatz im Hinblick meiner weiteren Trai-ningsplanung.Ein für mich sehr wichtiger Aspekt ist natürlichauch die Heranführung von jungen Spielern inden Seniorenbereich, die aus verschiedenenGründen sich nicht sofort in der ersten Herren-mannschaft etablieren können. Damit wäre auchdie 2. Frage bereits beantwortet.

Wie stark schätzt du die Liga und das Potenzialdeiner Mannschaft ein?Die Einschätzung der Spielstärke der Liga ist fürmich momentan nur schwer zu treffen, begrün-det dahingehend, doch einige Zeit nicht mehraktiv am Spielgeschehen des Bezirks Altbayernteilgenommen zu haben. Meine langjährigen Er-fahrungswerte und die bisherigenErkenntnisse über Motivation und Leistungs-stand der „Zwoten“ lassen aber in meinen Au-gen durchaus einen Aufstieg in die Bezirksligarealistisch erscheinen. Dies ist auch eindeutigals ambitioniertes Ziel für die kommende Saisonso definiert!

Was ist in Zukunft mit dieser Mannschaft nochmöglich und was traust du unserer Abteilung inZukunft zu?Die Frage nach der zukünftigen Entwicklungs-möglichkeit der Mannschaft ist natürlich nursehr hypothetisch zu beantworten und hängt vonvielen Faktoren ab, gerade auch im Hinblick ei-ner wieder positiven Entwicklung der Handball-abteilung insgesamt. Von daher sehe ich - unddas ist einer der Gründe warum ich wieder alsTrainer eingestiegen bin - eine sehr gute und indie richtige Richtung weisende Weichenstellung

innerhalb der Abteilung, die allen Mannschaftenneben Motivation auch wieder neue Perspekti-ven eröffnen kann. Kurz: Die Abteilung hat mitneuer Vorstandschaft die Chance erhalten sichwieder neu aufzustellen und da sehe ich diezweite Mannschaft – mich als Trainer natürlichinbegriffen - auf jeden Fall in der Rolle eines po-sitiven Mitgestalters, in gesellschaftlicher undselbstverständlich auch in sportlicher Hinsicht!

Wacker-Handballer stellen neue FührungsmannschaftAbteilungsleiter Florian Greifenstein gab sein Amt in neue Hände.

Über 10-Jahre vertrat Florian Greifenstein seineHandballer als Abteilungsleiter. Am vergangenenSamstagabend stellte er sich bei der sehr gutbesuchten Abteilungsversammlung im Vereins-heim des Wacker-Sportparks nicht erneut zurWahl.Zu Beginn begrüßte Greifenstein alle anwesen-den Mitglieder sowie den stellvertretenden Vor-sitzenden des Hauptvereins Florian Schneider,der die Leitung des Wahlausschusses über-nahm.„10-Jahre – eine super Zeit. Handball war im-mer das Wichtigste für mich, aber irgendwannist auch mal Schluss und das ist ganz normal.Die Zeit als Abteilungsleiter hat mir sehr vielSpaß gemacht. Ich habe persönlich viel Neuesgesehen und auch dazu gelernt, obwohl ich zuBeginn meiner Amtszeit eigentlich gar nichtwusste, was auf mich zu kommt.“, so Greifen-stein in seiner bewegenden Ansprache.

34 Handball

Abteilungsleitung

Zudem bedankte er sich bei seinem Abteilungs-leiterteam und den vielen „helfenden Händen“in der Abteilung für die geleistete Arbeit in denletzten Jahren: „Alle haben immer an einemStrang gezogen und es gab keinen Streit. Daswar mir immer am Wichtigsten. Ich wünsche derAbteilung für die Zukunft alles erdenklich Guteund der neuen Abteilungsleitung einen gutenStart.“Die Dankesworte des Gesamtvereins über-brachte anschließend der stellvertretende Vor-sitzende Florian Schneider, der Greifenstein als„Giganten und Urgestein des BurghausenerHandball“ würdigte.Nach der einstimmigen Entlastung der alten Ab-teilungsleitung, standen schließlich die Neu-wahlen auf der Tagesordnung. Einstimmig zumneuen Abteilungsvorsitzenden wurde MichaelKalchauer gewählt, der in Zukunft von seinenbeiden neuen Stellvertretern Hannes Enders (Öf-fentlichkeitsarbeit) und Eike Busch (Jugendlei-tung) unterstützt wird. Herbert Bochmann alsTechnischer Leiter, Peter Specht als Schieds-richterobmann und Stefan Maier als Koordinatorder Hompage bleiben der Abteilung weiterhin er-halten. Sehr erfreulich war darüber hinaus, dassmit Florian Greifenstein, Martin Unterhuber undDr. Dieter Hübner drei Routiniers der Abteilungweiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen wer-den.In seiner ersten Amtshandlung als neuer Abtei-lungsleiter bedankte sich Michael Kalchauernochmals bei Florian Greifenstein für die geleis-tete Arbeit und überreichte ihm im Namen dergesamten Abteilung einen persönlichen Pokal.Einen großen Dank richtete er zudem an denlangjährigen technischen Leiter Herbert Boch-mann, der eine immense Arbeit für die Abteilungleistet, sodass ohne ihn die Abteilungsarbeitnicht zu stemmen wäre.Außerdem richtete Kalchauer zusammen mitseinen beiden Stellvertretern bereits den Blickin die Zukunft und zur kommenden Saison2017/2018. Neben dem Aufbau beim jüngstenNachwuchs, aus dem sich ein ganz tolles Teamentwickelt, ist der SV Wacker für seine männli-che C-Jugend noch auf der Suche nach einemneuen Trainer. Zudem soll wieder ein Ruck durchdie zweite Herrenmannschaft gehen, die wiederbreiter aufgestellt werden soll.Mit einem Schlusswort vom neuen stellvertre-tenden Abteilungsleiter Hannes Enders, der anden Zusammenhalt in der Abteilung appellierte,wurde die Versammlung beendet.

Beim SV Wacker zählt man auf die JugendNächster Coup - Neues Trainerteam für die C-Jugend

Fünf Jugendmannschaften hat BurghausensTechnischer Leiter Herbert Bochmann für dieSaison 2017/2018 gemeldet. Neben den Minisund der E-Jugend vertritt eine männliche D-, C-und A-Jugend die Vereinsfarben der Herzog-städter im Spielbetrieb des Bayerischen Hand-ballverbandes.Erfreulich ist, dass auch die Jugendteams wie-der zu mehr Lokalderbys als in der Vergangen-heit gelangen. Erinnerungen werden dabei anden Kreis Inn/Chiem, der vor der Bezirksreformim Jahre 1998 bestand.Aushängeschild ist in dieser Saison wieder diemännliche D-Jugend von Trainer Ludwig Ober-peilsteiner, die erneut die Qualifikation für Be-zirksoberliga Altbayern, die höchste Altersspiel-klasse, erreichte. Der Nachwuchs möchte dabeiauf jeden Fall ein gewichtiges Wort um die Alt-bayerische Meisterschaft mitspielen. Interessantist für die 10 – 12-Jährigen jedenfalls der Spiel-modus in der Liga, der zunächst in einer Vorrun-de absolviert wird. Mit der SpVgg Altenerding,dem TSV Schleißheim und dem TSV Indersdorfhat der SVW-Nachwuchs bereits starke Konkur-renz vor sich. In der Rückrunde werden dieMeister der fünf gebildeten Bezirksligen (Mitte,Nordost, Nordwest, Südost, Südwest) mitaufge-nommen, die mit den vier Mannschaften aus derBezirksoberligavorrunde die Meisterschaft aus-spielen.

-Neues Trainerteam bei der C-Jugend-Chefcoach wird C-Lizenztrainer Sebastian Eng-lert und erhält tatkräftige Unterstützung vonChristian Zoidl und Robin Mögel.„Wir haben hier die perfekte Mischung gefun-den“ ist sich Kalchauer sicher. „Seppo wird dieJungs sportlich weiterbringen und sie werdenviel Spaß mit ihm haben. Ich freue mich aberauch, dass der Christian und der Robin sich be-reit erklärt haben weiterzumachen. Wir wollenbeide als Trainer weiter aufbauen und fördern.Sie können viel von ihm lernen.“ Der 32-jährige Englert ist ein echtes SVW Hand-ball Urgestein. Er hat die Burghauser Handball-schule in der B und A-Jugend durchlaufen undwar anschließend viele Jahre als Torwart einetragende Säule der ersten Herrenmannschaft. Indieser Zeit hat er auch als Lehrgangsbester dieAusbildung zum C-Lizenztrainer absolviert und

den Burghauser Kinderhandball unterstützt.Auf Grund seiner Ausbildung zum Grundschul-lehrer hat Englert sich in den letzten Jahren vomHandballsport und dem SVW etwas distanziert,umso mehr freut es nun die Verantwortlichen,dass sie ihn wieder für die Abteilung gewinnenkonnten.Da die Spielerdecke der C-Jugend derzeit nochetwas dünn ist und mit D-Jugendspielern auf-gefüllt werden muss, erhofft sich das neue Trai-nerteam weiteren Zulauf von sportbegeistertenJugendlichen. Ein Schnuppertraining ist jeder-zeit möglich. Training ist wöchentlich am Diens-tag von 17:30 Uhr – 19 Uhr und am Donnerstagvon 17 Uhr – 18:30 Uhr in der Sportparkhalle.Die Mannschaft tritt wie in den vergangenenSpielzeiten in der Übergreifenden Bezirksliga an.In der Staffel Süd Gr. 1 bekommt es der SVW mitdem TSV Milbertshofen II, TSV Trostberg, TuSPfarrkirchen, TSV Taufkirchen/Vils, TV Eggenfel-den, SB Chiemgau Traunstein, SpVgg AltenerdingII und dem TuS Prien zu tun.Die männliche A-Jugend von Trainerikone AloisMaier und Co-Trainer Andreas Köster muss auf-grund eines massiven Umbruchs und der Auflö-sung der internen Spielgemeinschaft mit dem TVAltötting in dieser Saison ebenfalls in der Über-greifende Bezirksliga antreten. Die Mannschaft,die aus einem Großteil der letztjährigen B-Ju-gend besteht und derzeit sehr ehrgeizig trainiert,kämpft in der Staffel Süd in dieser Saison gegenden SV Anzing II, TSV Schliersee, TuS Traunreut,TSV Trostberg, ESV Rosenheim, TV Altötting, TuSPrien und TSV Trudering um Punkte. Die Vor-standschaft um Michael Kalchauer, Eike Buschund Hannes Enders geht dabei mit äußerster Zu-versicht in die mit Spannung erwartete Saisonund hofft bei den Spielen der Jugendmann-schaften um regen Zuschauerzuspruch.

Berichte: LAN

Neuformierte A-Jugend qualifiziert sich fürdie übergreifende Bezirksliga

Der Einstand der neu zusammengesetzten A-Ju-gend des SVW Burghausen ging nicht geradeschief, er offenbarte aber die zu erwartendenProbleme. Die junge Mannschaft (die Hälfte derSpieler gehören noch zur B-Jugend) konntenämlich bisher noch nicht in dieser Besetzungzusammen trainieren.

35Handball

So waren die Trainer Alois Maier und Andi Kös-ter auf die verbliebenen wenigen Führungsspie-ler angewiesen, die aber bei der 1. Qualirundeihr vorhandenes Potential nur zum Teil abrufenkonnten. So verlor man gegen Trudering, Pfaf-fenhofen, Bruckmühl und Jahn München, wobeigegen die beiden letzten Vereine durchaus einSieg im Bereich des Möglichen war, eine Halb-zeitführung aber jeweils gegen Ende des Spielshergeschenkt wurde.

Maier: „Bemerkenswert war, dass SpielmacherJonathan Fleger sich trotz Abiturstress in denDienst der Mannschaft gestellt hat, dass Spieler,die gerade mal aus der C-Jugend in die B –Ju-gend aufgestiegen sind, durchaus positive An-sätze gezeigt haben und dass mit Jon Biechertein TW dazu gekommen ist, der die Abwehr fes-tigen könnte.“

Die Spiele im Einzelnen:SVW – Trudering 9:13SVW – Pfaffenhofen 14:18SVW – Bruckmühl 12:14SVW – Jahn München 12:15

Endstand: Platz 5 0:8 Punkte 47:60 Tore

Die 47 Tore der Burghauser Spieler erzielten: Jo-nathan Fleger (12), Erik Pfaadt (10), Leon Bie-dersberger (9), Christian Schreyer (7), TristanFleger und Finn Könecke (je 4) und Rudi Waitz-hofer .

Großer Erfolg für Burghausens HandballjugendMännliche D-Jugend qualifiziert sich erneut für die Bezirksoberliga.

Auch in der kommenden Saison 2017/2018 wirddie männliche D-Jugend des SV Wacker Burg-hausen von Trainer Ludwig Oberpeilsteiner undCo-Trainer Christian Zoidl in der höchsten Alt-bayerischen Spielklasse vertreten sein. DerNachwuchs der Herzogsstädter musste dabeiam vergangenen Samstag in Altenerding die ers-te Qualifikationsrunde bestreiten und dabei un-ter fünf Mannschaften mindestens den zweiten

Platz erreichen. Im Auftaktspiel gegen die gast-gebende SpVgg Altenerding konnte Wacker al-lerdings nur die Anfangsphase zufriedenstellendgestalten. Eine zu lethargische Defensive sowieeine ungenügende Chancenwertung führten da-her zu einem 5:9-Halbzeitrückstand. Auch diezweite Spielhälfte verlief nicht nach Wunsch, so-dass die Gastgeber nur wenige Probleme hattenum zum Torerfolg zu kommen. Der Burghause-ner Nachwuchs musste somit eine deutliche undverdiente 11:18-Niederlage hinnehmen, obwohldeutlich mehr möglich gewesen wäre. In derzweiten Begegnung traf Wacker auf den VfLWaldkraiburg. Förmlich wachgerüttelt von derAuftaktniederlage dominierte der SVW von An-fang die Begegnung. Durch eine solide Defensi-ve, die durch ein bewegliches und laufstarkesAngriffsspiel kombiniert wurde, erzielten dieHerzogsstädter bereits beim 13:4-Halbzeitstandeine Vorentscheidung. Auch in der zweiten Halb-zeit spielte die Mannschaft weiter auf einem ho-hen Niveau, wobei auch Neuzugang Jakob Au-berger, der dabei auch sein erstes Tor erzielte,eine starke Leistung zeigte. Mit 7:23 ging letzt-endlich die Begegnung für Wacker zu Ende. Imvorentscheidenden Spiel um den so wichtigenzweiten Tabellenplatz hatte es Burghausen mitdem TSV Schleißheim zu tun. Hellwach undhochmotiviert ging Burghausen in die Begeg-nung gegen die körperlich starken MünchnerVorstädter. Trotz einer hartgeführten Anfangs-phase überzeugte Wacker zunächst mit einersehr großen mannschaftlichen Geschlossenheit.Während die gesamte Mannschaft eine sehrgute Abwehrleistung zeigte, überzeugten DanielWimmer, Florian Staudhammer und Elijah Juro-

36 Handball

Männliche A-Jugend

Männliche D-Jugend

wich durch stark herausgespielte Treffer. AuchKreisläufer Elias Rosellen sowie Leon Eckertzeigten im Spielaufbau eine gute Leistung, so-dass Wacker mit 9:3 die erste Halbzeit beende-te. Auch in der zweiten Spielhälfte wurde dieKonzentration sehr hochgehalten um dasSchleißheimer Angriffsspiel nicht zur Entfaltungkommen zu lassen. Zahlreiche Ballgewinne inder Defensive wurden im Gegenzug konsequentzu Torerfolgen verwertet, sodass Wacker amEnde mit 18:5 einen überraschend deutlichenErfolg feiern konnte. Im letzten Spiel gegen denTSV Dachau 65 ließ der SVW schließlich nichtsmehr anbrennen und bezwang die Kreisstädterletztendlich souverän mit 19:5. Mit dem erreich-ten zweiten Tabellenplatz war damit die direkteQualifikation zur Bezirksoberliga Altbayern be-reits gesichert, wobei damit der Mannschaft eineweitere Qualifikationsrunde erspart blieb. Mitdem TSV Indersdorf, der SpVgg Altenerding undder SSG Metten stehen für den Wacker-Nach-wuchs bereits die ersten Gegner für die kom-mende Saison fest. Um jedoch in der höchstenAltbayerischen Spielklasse eine gute Rolle zuspielen, hat der SVW-Nachwuchs noch viel Ar-beit vor sich.

Für den SV Wacker Burghausen spielten JonasRosellen und Jan Strachowsky im Tor sowie Flo-rian Staudhammer, Elias Rosellen, Leon Eckert,Alexander Schreyer, Adrian Barbet, Felix Guist,Daniel Wimmer, Jakob Auberger und Elijah Ju-rowich.

Burghausen spielt erfolgreich HandballKinderhandball macht beim SV Wacker große Fortschritte

„Spielerlebnis vor Spielergebnis“, das spieleri-sche Schulen von Koordination sowie wichtigeGrundlagen wie Ausdauer, Werfen und Fangen –das sind die Werte für die der Kinderhandball inBurghausen steht.

Trainiert wird unter Leitung von Sandra Hacken-berg, die von ihren hochengagierten Betreuerin-nen Tina Busch und Melanie Müller sowie vonAlexander Langenfaß aus der ersten Herren-mannschaft unterstützt wird, immer jeden

Dienstag von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr in derSportparkhalle an der Liebigstraße. Mittlerweiletummeln sich im Training dabei immer um die30 Mädchen und Jungen zwischen 3- und 10-Jahren. Dabei konnte der talentierte Wacker-Nachwuchs das Erlernte erfolgreich bei Turnie-ren in Waldkraiburg, Taufkirchen/Vils, Rottenburga.d. Laaber sowie in der Herzogsstadt bereitseindrucksvoll unter Beweis stellen. In diesen Tur-nieren gibt es dabei offiziell weder Gewinnernoch Verlierer. Was nicht heißt, dass die Jungsund Mädchen nicht vom Ehrgeiz gepackt sindund in den 20 Minuten dauernden Spielen umjeden Ball kämpfen. Dabei sind Medaillen undUrkunden nicht so wichtig, sondern vielmehr dieindividuelle Verbesserung eines jeden Einzelnen.Als großes Highlight zählen für den Nachwuchszudem immer die Bezirksoberligaheimspiele derersten Herrenmannschaft. Hier dürfen sie zu-sammen mit den Spielern in die Halle einlaufenund sind dabei immer ganz nah am Geschehen.Auch wenn die laufende Spielzeit 2016/2017 be-endet ist, zählt für die kleinen Wacker-Talentedas Motto „Nach der Saison ist vor der Saison“.Dazu sind alle begeisterten Mädchen und Kin-der, die diese Sportart einmal ausprobieren wol-len zu den Trainingszeiten immer herzlich Will-kommen. Für einen Einstieg ist es nie zu spät.

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Die erfolgreiche E-Jugend beim Turnier in Waldkraiburg

E-Jugend Freundschaftsspiel Juli 2017 in Burgkirchen

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Sommerfest der Kegelabteilung SV-Wacker

Das Sommerfest der Kegler fand am29.08.2017 statt. Pünktlich um 15:30 Uhr ka-men die ersten Kegler.Unser Vorstand Claus Findl begrüßte alle an-kommenden Gäste. Er bedankte sich auchgleich bei allen, die Kuchen gebacken haben,oder sich sonst irgendwie um das Fest geküm-mert haben.

Die Kegelbahngaststätte hat seit 01. Augusteinen neuen Pächter. Er wurde zu unserem Fest eingeladen undnachdem ihn Claus vorgestellt hatte, sprach erselbst noch einige Worte zu uns.

Wie immer war das Fest gut besucht und so ver-brachten wir bei Kaffee und selbstgebacke-nen Kuchen einen gemütlichen Nachmittag.Da man sich in der Sommerpause nicht so ofttrifft, ist es eine gute Gelegenheit über die neueSaison zu sprechen und zu diskutieren, wie esweitergeht.

Später am Abend wurde dann wieder gegrillt, inbekannter Weise. Fleisch, Würste und Steckerl-fische, dazu selbstgemachte Salate. Nachdemwir das vorzügliche Essen genossen hatten, ver-brachten wir noch einige schöne, gemütlicheStunden. Da es auch am Abend noch sehr warmwar, vergaßen wir die Zeit und saßen bis Mit-ternacht im Freien vor der Dreifachturnhalle.

Am 08.08.2017 um 19.00 Uhr fand im Kegelst-überl die Spielersitzung für die Saison 2017/18statt. Der Vorsitzende Findl Claus begrüßte alleanwesenden Kegler- und Keglerinnen. Da es inden letzten beiden Saisonen immer wieder sehrviele Krankheitsbedingte Ausfälle gab, ist er frohdass die Abteilung ein paar Neuzugänge hat.

Neue Spieler:Söllner Mario und Demmelbauer Karl. Wir wünschen unseren Neuzugängen viel Glück,Spaß und immer viel Holz in unserer Abteilung.

Danach übergab er das Wort an den 1.SportwartSchachtl Werner.

Abteilungsleiter Kegeln: Claus Findl, Tel. 08677/985840, E-Mail: [email protected]

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Angesprochene Themen von Werner:• Neufassung der Sportordnung• Ab der Saison 2018/19 gibt es eine neueLigastruktur- Bayernliga- 4 Landesliga- Regionalliga wird abgeschafft- Bezirksliga wird zur Kreisliga

• Saisonspielbeginn 2017/18 ist am16.09.2017

• Bei den Meisterschaften wird künftigauch der 3.Platz ausgespielt.

• Herren 2 bleibt in der Bezirksliga B• Spieltage Saison 2017/18 Heimspiele Abwechselnd Samstag12:30 Herren 2 – 15:00 Herren 112:30 Gem. Mannschaft – 15:00 Herren 3Sonntag 15:30 Damen 1

• Für die Saison 2017/18 die Spielerauf-stellung für 3 Herren, 1 Damen und 1 gemischte Mannschaft vorgestellt.

Schachtl Ludwig wurde mit Dank von Claus ausder Vorstandschaft verabschiedet. Außerdemwurde er für 25 Jahre Schiedsrichterdienst ge-ehrt.Offizieller Beginn des neuen Kegelstüberl Wir-tes ist am 18.08.2017. Herr Holger Goelitz freutsich über jede Bahnreservierung.Er kocht undbewirtet gerne alle Kunden, auch wenn sie mitdem Kegeln nichts zu tun haben. Claus been-dete dann die Sitzung mit einem dreifachen GutHolz.

Tandem Meisterschaften

Wacker Burghausen holt vier Titel auf Kreisebe-ne, auf Bezirksebene einen Titel und bei derQualifikation zur Bayerischen leider gescheitert.

Bezirksvorentscheidung 2017(Kreismeisterschaft)

Tandem MixedSchwaiger Brigitte SV-Wacker BghSchwaiger Franz SV-Wacker Bgh87 Holz 86 Holz 79 Holz 86 Holzgesamt 338 Holz mit 11 Fehler1. Platz Kreismeister

Kummer Manuela SV-Wacker BghSchachtl Werner SV-Wacker Bgh86 Holz 88 Holz 70 Holz 79 Holzgesamt 323 Holz mit 8 Fehler2. Platz Vizekreismeister

Gespielt am 13.08.2017 in BurghausenFür die Bezirksmeisterschaft am 20.08.2017 in Prien qualifizieren sich Platz 1-2

Tandem MännerVogl Karl SV-Wacker BghHanke Gerald SV-Wacker Bgh88 Holz 95 Holz 87 Holz 62 Holzgesamt 332 Holz mit 10 Fehler2. Platz Vizekreismeister

Schachtl Werner SV-Wacker BghSchwaiger Franz SV-Wacker Bgh69 Holz 70 Holz 95 Holz 69 Holzgesamt 303 Holz mit 18 Fehler 5. PlatzGespielt am 13.08.2017 in BurghausenFür die Bezirksmeisterschaft am 20.08.2017 inPrien qualifizieren sich Platz 1-2

Tandem FrauenSchwaiger Brigitte SV-Wacker BghWerkstetter Sabrina SV-Wacker Bgh87 Holz 81 Holz 61 Holz 71 Holzgesamt 300 Holz mit 11 Fehler2. Platz VizekreismeisterGespielt am 13.08.2017 in BurghausenFür die Bezirksmeisterschaft am 20.08.2017 inPrien qualifizieren sich Platz 1-6

Bezirksmeisterschaft 2017(Oberbayerische Meisterschaft)

Tandem MixedKummer Manuela SV-Wacker BghSchachtl Werner SV-Wacker Bgh79 Holz 81 Holz 72 Holz 70 Holzgesamt 302 Holz mit 14 Fehler 5. PlatzSchwaiger Brigitte SV-Wacker BghSchwaiger Franz SV-Wacker Bgh68 Holz 80 Holz 62 Holz 80 Holzgesamt 290 Holz mit 15 Fehler 7. PlatzGespielt am 20.08.2017 in Prien Platz 1-2 für die Bayer. Meisterschaft qualifiziert

Tandem MännerVogl Karl SV-Wacker BghHanke Gerald SV-Wacker Bgh79 Holz 54 Holz 62 Holz 62 Holzgesamt 257 Holz mit 20 Fehler 6. PlatzGespielt am 20.08.2017 in Prien Platz 1- 2 für die Bayerische Meisterschaft qualifiziert.

Tandem FrauenSchwaiger Brigitte SV-Wacker BghWerkstetter Sabrina SV-Wacker Bgh79 Holz 81 Holz 62 Holz 80 Holzgesamt 302 Holz mit 14 Fehler2. Platz VizebezirksmeisterGespielt am 20.08.2017 in Prien Platz 1 für die Bayer. Meisterschaft qualifiziert.

Kegeln

Vizekreismeister Tandem

Vizekreismeister Tandem Herren

Oberbayerische Tandem Vizemeister

40 Leichtathletik

Ausflug der LG Gendorf Wacker Burghausenzum Schlierseelauf am 20./21. Mai 2017

Der jährliche allseits beliebte LG-Ausflug führteuns am 20./21. Mai diesen Jahres zum schö-nen Schliersee.Wieder waren wir mit ca. 20 Personen zahlreichvertreten und alle freuten sich schon im Vorfeldauf das Wochenende.

Wir trafen uns im Laufe des späten SamstagVormittags in Schliersee, damit wir uns nach er-folgter Anmeldung auf der Terrasse der Vitalweltbei tollem Blick auf den Schliersee bei einemKaffee oder einem Powergetränk vorbereitenkonnten. Dazu gab es auch noch Kuchen undsogar einen Obatzten damit wir uns nochmalrichtig stärken konnten vor den anstehendenWettkämpfen.Für einen Laufwettkampf bzw. für das Walkenwar das Wetter bestens. Entgegen aller Wetter-vorhersagen und Prophezeiungen hatte dasWetter den ganzen Tag gut mitgespielt. GegenNachmittag hat sich zwar die Sonne hinter einpaar Wolken versteckt, was es aber für uns flei-ßige LäuferInnen und Walker sicherlich tempe-raturmäßig bei ca. 15 Grad angenehmer gestal-tete.

Nun, so kurz vor dem Start freuten sich alle überden bevorstehenden Lauf bzw. über die WalkingRunde, da es doch in einer wirklich schönen undansprechenden Gegend um den Schliersee ging.Der 10 km Lauf sowie der Halbmarathon führtedann sogar durch das schöne Freilicht Museumvon Markus Wasmeier. Für die Halbmarathonisging es weiter in die sogenannte “AuracherFuizn”. Zurück über Neuhaus und dann zurück

auf der 10 Km Strecke nach Fischhausen undam Westufer des Schliersees bis ins Ziel an derVitalwelt Schliersee. Der 7.5km Lauf & Walkführte einmal rund um den Schliersee. Auch hierlagen Start und Ziel an der Vitalwelt Schliersee.Und es war wie bei jedem Lauf wieder ein schö-nes Gefühl, am Ufer des Schliersees von zahl-reichen Zuschauern beim Zieleinlauf angefeu-ert beziehungsweise bejubelt zu werden.

Als erstes mussten die 10 Km Läuferinnen Ra-mona, Albert und Michael sowie die Halbmara-thonis Karin, Christian, Karl, Robert und Rudi W.ran. Heike, Ingrid, Hans und Rudi S. starten unmit-telbar kurz dahinter im Walking und Laufwett-bewerb über 7,5 Km. Alle vier schlugen sichprächtig und hatten viel Spaß dabei, wobei Hei-ke sogar Dritte in ihrer AK im Walking Wettbe-werb wurde. Hans verfehle nach Trainingsrück-stand als Vierter knapp den Podestplatz. Alle LG LäuferInnen absolvierten ihre Distanzenwieder gewohnt sicher, wobei wir hier einige Po-destplätze erringen konnten. So kam Karin iminsgesamt gut besetzen Halbmarathon als Zwei-te in ihrer AK und Christian als Dritter in seinerAK ins Ziel.Auch Karl, Robert und Rudi schlugen sich mitguten Zeiten prächtig bei diesem nicht ganz ein-fachen und welligen Kurs. Über die 10 km konnten Albert und Michael ihreAK M50 und M55 gewinnen. Auch Ramona ab-solvierte die Schlierseerunde zuverlässig undnutzte ihn als Trainingslauf.

Zusammengefasst haben sich alle wieder ganzwacker geschlagen und somit war natürlich dieStimmung im Ziel ganz hervorragend. So stärk-

ten wir uns anschließend im Zielbereich mit le-ckeren Speisen und gönnten uns natürlich auchdas eine oder andere Bier bzw. Glas Wein bevorwir unser Quartier am nahegelegenen Irschen-berg aufsuchten. Am Abend haben wir uns dannbei einem gemeinsamen Abendessen mit tollenNachspeisen entsprechend verwöhnen lassen.Ebenso ließen wir schließlich den Tag lustig undentspannt ausgehen.

Gemütlich starteten wir den Sonntagmorgen, in-dem wir uns ausreichend Zeit für unser Früh-stücksbuffet nahmen, um anschließend eine ge-meinsame Wanderung um den schönen undidyllischen Spitzingsee zu machen. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir das schöneWochenende in Fischbachau ausklingen.Der heutige Ausflug sowie der Spitzingseelaufselbst haben wieder alle, die dabei waren, be-geistert. Wir sind schon gespannt wo uns dieReise nächstes Jahr hinführt. Ideen sind herzlichwillkommen.

Bericht: Michael Schneiderhan

Regionsmeisterschaften Inn-Salzach Mehrkampf U12, U14 in Marktlam 27.05.2017

Herrliches Leichtathletik-Wetter!Am Vormittag ging die U12 mit Anja Spiegels-berger (Jahrgang 2006) an den Start.Im Vierkampf wurden 50m Lauf, Weitsprung,Hochsprung und Ball bewertet.

Mit ihren Leistungen konnte sich Anja einen her-vorragenden 2. Platz sichern:

50m Lauf 8,2 sec. Weitsprung 3,85m Hochsprung 1,14mBall (80g) 20m

In ihrer Altersklasse überzeugte Anja besondersim 50m Lauf sowie im Weitsprung.

Nachmittags starteten in der U14 Jakob Man-ger (Jahrgang 2004) und Lilli Estermaier (Jahr-gang 2004).

Auch hier konnten wir uns über sehr gute Plat-zierungen unserer beiden Starter freuen.

75m Lauf 10,9 sec., Weitsprung 4,10m, Hoch- sprung 1,30m und Ball (200g) 32m bedeutetenfür Jakob den 3. Platz.

Abteilungsleiter Leichtathletik: Dagmar Riesinger, Tel. 08677-7788, E-Mail: [email protected]

Leichtathletik

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Besonders im Weit- und Hochsprung bewies Ja-kob viel Talent.

Lilli zeigte konstant in allen 4 Disziplinen sehrgute Leistungen, sodass sie sich nur mit 28Punkten weniger mit Platz 2 „begnügen“ muss-te.Ihre einzelnen Leistungen:75m Lauf 10,9 sec., Weitsprung 3,62m, Hoch-sprung 1,22m und Ball (200g) 26m

Wir gratulieren den „Dreien“ recht herzlich zuIhren sehr guten Leistungen.

Anja Hochsprung

Jakob Zieleinlauf

Lilli Hochsprung

Langstreckler intensiv und erfolgreich im Einsatz

Normalerweise sind Frühjahr und Herbst dieJahreszeiten der Langstreckenläufer weil dieSommerhitze die Leistung bremst und es ange-nehmer ist im Kühlen zu laufen. Was ist schonnormal. 19 Laufveranstaltungen in nur 13 Wo-chen wurden von Ende Mai bis Ende August be-sucht und das mit guten Erfolgen. Durch seinen im April errungenen Oberbayern-titel im Berglauf motiviert, wollte Klaus natürlichauch beim Kampf um den Bayerntitel in Furthim Wald vorne mitmischen. Dies gelang ihmhervorragend. Hinter Roland Wild von der LGBamberg sicherte er sich Platz 2 in seiner Al-tersklasse und damit den Bayerischen Vize-meistertitel. Durch zwei gute Platzierungen vordieser Meisterschaft konnte er sich genügendTempohärte antrainieren. So gewann Klaus die10 Kilometer vom Mettenheimer Alleelauf undwurde Zweiter beim Altöttinger Dultlauf über diegleiche Strecke. Weitere Siege gelangen ihmauch nachher. So beim Schuhbräualmlauf inRaubling, beim Brünnsteinlauf in Oberaudorfund auf dem anspruchsvollen Gelände beimSchlosslauf in Schwindegg. In diesem Geländesicherten sich auch Josef und Newcomerin Ju-lia souverän jeweils Platz 1. Julia lieferte auchnoch weitere tolle Leistungen ab. So belegte siebeim Kopenhagen Marathon Platz 14 in 3:27:36Stunden unter 203 Starterinnen. Bei den weite-ren Rennen hatte sie sich unsere Marktlberge-rin anscheinend auf Platz 2 festgelegt, so beimAltötting Dultlauf über 10 Kilometer in 42:16 Mi-nuten, beim Charitylauf in Postmünster undbeim Simbacher Nightrun. Newcomer Jürgenerreichte zwei Dritte Plätze beim Mondseehalb-marathon in 1:21:57 Stunden und beim Altöt-

tinger Dultlauf über 10 Kilometer in 36:12 Mi-nuten. Das gleiche Programm gab es beimFuschlseehalbmarathon und beim 10 Kilometerlangen Dorfener Stadtlauf. Diesmal jedoch mitSiegen in seiner Klasse. Abschließend sichertesich Jürgen beim Schwindegger Schlosslaufauch noch einen zweiten Platz. Einen guten Ein-stand hatte Rückkehrer Michael Schweighofer.38:36 Minuten über 10 Kilometer reichten fürPlatz 2 in seiner Klasse beim Alleelauf. Gleichsein zweites Rennen konnte er mit einem Klas-sensieg beenden. Beim Stadtlauf in Ried lief Mi-chael die 5 Kilometer in 18:38,8 Minuten undwar Gesamtzweitschnellster. Ebenfalls einenKlassensieg errang Thomas beim Högllauf inAnger. Nicht bergig, aber auch nicht flach warenseine weiteren Rennen. Beim Mondsee-Halb-marathon sprang Platz 6 heraus und beimFuschlsee-Marathon Platz 4. Bei seinem drittenHalbmarathon am Wörthersee erreichte Thomasnach 1:32:49 Stunden (Bestzeit) das Ziel in Kla-genfurt und belegte damit Platz 9 unter 154Startern seiner Klasse.Mit Plätzen im Mittelfeldmusste sich Bernd heuer beim Hochgernlaufund beim Abtseelauf zufrieden geben. BessereErgebnisse erzielt er beim Alleelauf mit Platz 10im vorderen Drittel und beim Schlosslauf inSchwindegg mit Platz 4. Auch Rudi, unser Läu-fer fürs Gelände, wird langsam wieder fit. Beiden Halbmarathonläufen am Mondsee und amFuschlsee belegte er jeweils einen Platz im Mit-telfeld.Besser läuft es auch bei Michael Schnei-derhan wieder. Sowohl beim Schlierseelauf über10 Kilometer, als auch beim Halbmarathon inWössen stand er auf dem Stockerl ganz oben.Michael war es auch der den Ausflug zumSchliersee so perfekt organisierte. HerzlichenDank dafür Michael!

Bericht: Reinhard Althammer

Leichtathletik

42 Luftsport Luftsport

Die Burghauser Flugwochen

Wie bereits berichtet begann die heurige Flug-saison witterungsbedingt alles andere als be-sonders erfolgreich. Die Wetterbedingungenwollten einfach nicht mitspielen. Nun lagen alleHoffnungen Mitte Mai auf unserer traditionellenFlugwoche in Kirchdorf am Inn. Und diesmalsollten wir auch tatsächlich nicht enttäuschtwerden! Es konnte nämlich die ganze Wocheüber Flugbetrieb stattfinden. Selbst der schontraditionelle Schlechtwetterausflug auf die Burg-hauser Dult fiel heuer aus. Hier musste einekleine Grillfeier am Vatertag als Ersatz her hal-ten. Lediglich am Mittwoch wurde der Flugbe-trieb aufgrund von starkem Ostwind verfrühteingestellt. Die Sicherheit geht eben klar vor.Auch über die thermischen Bedingungen konn-te heuer nicht geklagt werden. Von Tag zu Tagwurde die Thermik besser, und die geflogenenStrecken länger. Erst gegen Ende der Wochestabilisierte sich die Wetterlage wieder und beistrahlend blauem Himmel und hohen Tempera-turen wurden die thermischen Bedingungenwieder etwas schlechter. Dementsprechendzahlreich war auch die Beteiligung am OLC (On-linecontest) in dieser Woche. So brachten 7 Pi-loten Flüge für den Wettbewerb ein. Insgesamtwurde in der Flugwoche eine Strecke von über3.300 km erflogen. Damit konnten wir dasstärkste Wochenergebnis erfliegen seit wir unsam OLC beteiligen, und konnten die erflogeneStrecke 2017 fast vervierfachen. Nachdem die

guten thermischen Bedingungen auch nach derFlugwoche anhielten, konnte bereits in dernachfolgenden Woche das Streckenflugergeb-nis des Vorjahres eingestellt werden. Als nächstes fliegerisches Highlight der Flug-saison sollte dann die traditionelle Sommer-flugwoche Anfang August anstehen. Heuer zo-gen wir turnusmäßig wieder mit Sack und Packauf unseren Nachbarflugplatz in Pfarrkirchen

um. In diesem Jahr beteiligten sich auch diePfarrkirchner Piloten mit einer größeren Truppean der gesamten Woche, sodass immer etwasam Platz los war. Da in Pfarrkirchen mit dem füruns eher ungewohnten Windenstart geflogenwird, standen am ersten Tag diverse Überprü-fungs- und Übungsflüge an. Das Wetter in die-ser Woche meinte es auch sehr gut mit uns, fastschon zu gut eigentlich. Denn jeden Tag wurdenwir von strahlendem Sonnenschein und Tempe-raturen jenseits der 30 °C begrüßt. So wärezwar jeden Tag Flugbetrieb möglich gewesen,aber die Hitzeschlacht beim Flugbetrieb und inden Cockpits wurde von Tag zu Tag schlimmer,noch dazu dass sich bei dieser stabilen, heißenWetterlage keinerlei Thermik entwickeln wollte.Schließlich wurde gegen Mitte der Woche demWetter Tribut gezollt und der Flugbetrieb zuGunsten Aktivitäten in schattigeren Gefildenzeitweise eingestellt. Auch wenn in dieser Flug-woche somit keinerlei Streckenflug stattfand,wurden doch viele Starts mit eben kürzeren Flü-gen gemacht und die Atmosphäre mit unserenPfarrkirchner Fliegerfreunden war trotzdemstets kameradschaftlich.

Text & Bilder: Christian Forster

Abteilungsleiter Luftsport: Alois Novak, Tel. 08679/4151, E-Mail: [email protected]

Die Burghauser Burg

Windenstart in Pfarrkirchen

43Paddeln Paddeln

Einmal jährlich ein Muss: Die Moldaufahrt

Auch in diesem Jahr gab es eine Gruppe von Ge-nießern, die sich auf drei Tage Moldau freuten.Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir unsFreitag mittags beim „Inge-Kanu-Verleih“ in Vys-si Brod (ehemals Hohenfurt) in Tschechien. DerParkplatzwächter bestätigte uns, dass wir eineStunde ohne zu zahlen parken dürfen – allerdingsan die Verpflichtung geknüpft, dass wir dann auchim Restaurant bei Inge zu Mittag essen. Das warsowieso von uns so geplant und so versuchtenwir, in dem überfüllten Lokal noch einen Platz zuergattern, was uns dann auch gelang. Gut gestärkt ging‘s dann an das Auto-Vorsetzennach Roszmberk, unserem ersten Paddelziel. Un-sere Paddelkollegin versuchte vorab, sich mit Tro-ckenübungen (siehe Bild) die Zeit bis zum Startzu vertreiben. Kurz darauf erlösten wir sie aus dertrockenen Lage und wir starteten frohgemutRichtung Rozmberk. Nach ca. 1 km kam die ers-te „Rutsche“, die aber die meisten von uns um-trugen, nachdem bei der letzten Tour hier an die-

ser Stelle ein rasanter Schwimmer unterwegswar … Neun Stück an der Zahl gibt es auf derStrecke bis Krummau – was an den jeweiligenStellen immer für Volksbelustigung sorgt. Vor al-len Dingen, wenn der Durchfahrt eine Kenterungfolgt… Dieser Abschnitt der Moldau ist auch beiden Tschechen sehr beliebt und zu den Ferien-zeiten voll mit Schlauchbooten und jeder Mengeanderen Gefährten, die sich auch unter die Kate-gorie „Boot“ einreihen wollen. An beiden Seitendes Flusses sind viele Campingplätze und Res-taurants zu finden, die auf die Besuchermassenwährend der Ferienzeiten hinweisen. Das ist einGrund, dass unser Ausflug immer außerhalb derFerienzeiten gelegt wird.So setzten wir unsere Fahrt fort in Richtung Rut-sche Nr. 2, die von uns allen gemeistert wurde,allerdings wurde jeder von uns am Ende ordent-lich nass – aber lustig war´s. Die zwei Kreuze

oberhalb dieser Durchfahrt gaben uns allerdingsschon zu denken… Nun ging es wesentlich ru-higer durch das schöne Moldautal bis Rozmberk.Wer kein Auto umsetzen musste durfte noch 4 Ki-lometer dranhängen und bis zum Parkplatz U-Max paddeln. Das wurde dann auch in die Tatumgesetzt und so ging es in gleich in die RutscheNr. 3, die wir ebenfalls ganz spaßig fanden. Dortmussten wir nicht lange warten, bis unsere Autosnachkamen und die Boote aufgeladen waren, umdann unseren Campingplatz in Zlata Koruna auf-zusuchen. Gegen 17:00h trafen wir dort ein undbezogen unsere „Hütten“ . Danach machten wiruns auf die Suche nach einem Restaurant. DieMöglichkeiten sind sehr rar gesät. Der erste An-lauf, ein schönes Gartenlokal, war wegen Reno-vierung geschlossen. Letztendlich hatten wirGlück und konnten noch einen Tisch in der einzi-gen um diese Jahreszeit geöffneten Wirtschaftvor Ort ergattern. Dort ließen wir es uns sehr gutgehen. So klang der erste Abend ganz gemütlichaus und wir machten uns auf den Heimweg. Nachdem die Wettervorhersagen ja nicht so gutwaren beschlossen wir am Samstag die längereFahrt vorzuziehen und wir paddelten gleich vomCampingplatz Richtung Budweis. Das Tageszielist allerdings einige Kilometer vor Budweis, inBorsov. Ohne „Rutschen“ - jedoch lag so man-cher Stein versteckt unter der Wasseroberfläche,der von unseren Booten weiter abgeschliffenwurde. Munter sprudelnd zieht die Moldau hierihren Weg durch das wunderschöne, abwechs-lungsreiche Tal, vorbei an Divci Kamen, einer

Schlossruine hoch droben am Berg. Leider lag dervon uns ins Visier genommene Pausenplatz schonim Schatten und es war zu frisch, sich hier längeraufzuhalten, so zogen wir weiter und suchten unsein sonnigeres Plätzchen. Nach Brotzeit und Kaf-fee ging es an die letzten Kilometer bis Borsov,das wir dann bald erreichten. Unser Fahrtenleiternahm beim Ausstieg noch ein Schlammbad -nachdem wir ihn nochmal zwecks Grundreini-gung in die Fluten der Moldau geschickt haben,sein Boot vom Moldauwasser entleert wurde under wieder trocken und gut gelaunt war, durfte ermit uns wieder zurück zum Campingplatz.Abends war dann ein Besuch in Krummau ange-sagt. Es ist immer wieder schön, durch diesenbesonderen Ort zu spazieren, ein gutes Restau-rant aufzusuchen und sich von diesem Städtchen,vor allen Dingen abends bei voller Beleuchtung,verzaubern zu lassen. Und schon war wieder der letzte Tag da: alles ver-stauen, Auto vorstellen zum Einstieg – dieses Malsetzten wir am Campingplatz Nove Spoli vorKrummau ein, da wir die letzten vier „Rutschen“auch noch testen wollten. Besonders die Durch-fahrt von Krummau hatte es uns angetan – es istimmer wieder begeisternd – und wenn man dannnoch Japaner und Chinesen fotografierend, ap-plaudierend zur Seite hat, dann ist das schon einbesonderes Gefühl. Nach der Stadtdurchfahrtgeht es dann gemütlich weiter bis kurz vor demCampingplatz. Da ist die letzte Rutsche, die Nr.10! Sieht von oben ganz manierlich aus – aller-dings ist am Ende die Welle so hoch, dass alle bisauf die Haut, trotz Neopren und wasserdichtemPaddelanorak, das Wasser vom Hals aus bis insBoot lief. Dabei war ich so stolz, dass bis dahinwenigstens noch die Unterwäsche trocken war –nach dieser Durchfahrt allerdings nicht mehr...und der Wettergott war mit uns: bei keiner Fahrteinen Tropfen Regen!Nachdem wir die Boote für die Heimfahrt verstauthatten, fing es an zu regnen.Wir hatten riesigen Spaß - bis nächstes Jahr: aufzur Moldau…

Bericht: Karin Fraundorfer

Abteilungsleiterin Paddeln: Fabian Fraundorfer, Tel.:0176 / 23720578, E-Mail: [email protected]

EinradEuropameisterschaft in den NiederlandenErfolg auf ganzer Linie

Bei der Europameisterschaft im Einradfahren,die vom 28.07. - 06.08.2017 in Sittard-Geleenin den Niederlanden stattfand, waren die Ein-rad-Mädchen des SV Wacker nicht zu schlagen.

Mit ihrer Einzelkür „Pirates of the Caribbeans“wurde Nina 2016 im spanischen Donostia be-reits Vizeweltmeisterin, in den Niederlandenkonnte sie sich nun mit einer überragenden Per-formance und hohem sportlichen Trickniveauden Europameistertitel sichern. Neben demSüddeutschen und Deutschen Meistertitel istdas nun der krönende Abschluss für diese Kür.

Auch mit ihrer Paarkür „Native Americans“konnten Nina und Lisa eindeutig und mit gro-ßem Abstand zum zweitplatzierten Paar die Jurysowohl technisch, als auch in der Präsentationüberzeugen. Nina und Lisa sind seit 2013 in Fol-ge ungeschlagene Europameister in der Paar-kür und gelten in der Einradszene inzwischen

als „Dreamteam“, das kaum zu schlagen ist.

Europameister PaarkürNina Herzog und Lisa Speckbacher

Auch als Kleingruppe konnten unsere Mädchenalle anderen weit hinter sich lassen. Obwohl sienur zu dritt gegen meist größere Gruppen an-traten, schafften es die Drei mit schwierigenTrickkombinationen und einer ungeheuer be-geisternden Performance als „Aliendrew“ auchals Kleingruppe, den Titel zu holen.

Als Königsdisziplin im Freestyle gelten die Groß-gruppen. Sechzehn Mädchen, darunter fünf vomSV Wacker Burghausen (Nina Herzog, LisaSpeckbacher, Eva Krichel, Pia Schreibauer, Ame-lie Herbst) holten sich mit der Kür „I’m Blue“ alsBayernkader des Bayerischen Radsport-Ver-bandes auch in der Großgruppe den Titel. In derPerformance war deutlich die „Handschrift“ vonNina zu erkennen, die zum Trainerteam dieserGruppe gehört.

Aber auch unsere Nachwuchsfahrerinnen JuliaHerbst, Amelie Herbst, Janine Herbst, PiaSchreibauer und Veronika Fersch gelang es als„Cowgirls“ unter den 13 Kleingruppen den 6.Platz zu erreichen. In der Performance lagen siesogar auf dem 3. Platz, nur bei den Tricks konn-

44 RadsportAbteilungsleiterin Radsport: Dora Beer, Tel.: 0176-21155578, E-Mail: [email protected]

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ten sie mit den älteren Fahrerinnen noch nichtmithalten. Platz 6 auf der EM ist ein sehr großerErfolg für diese junge Gruppe.

Im Einzel Expert der Damen gingen insgesamtzwölf durchwegs sehr starke Fahrerinnen anden Start. Nina holte sich in dieser Gruppe, wieschon erwähnt, den Titel. Eva Krichel landete als„Country-Girl“ auf Platz 5.

Platz 5 Expert der DamenEva Krichel

Im Einzel der Juniorinnen sicherte sich AmelieHerbst als „King Louis“ die Bronzemedaille, ge-folgt von Ihrer Vereinskollegin Pia Schreibauer,die mit „Sunny“ Platz 4 erreichte.

Platz 3 Junior-ExpertAmelie Herbst

In der Paarkür der Altersklasse 15 schafften PiaSchreibauer und Veronika Fersch mit „Man! Ifeel like a woman“ den Sprung auf Platz 1 desPodests.

Platz 4 Junior-ExpertPia Schreibauer

Platz 1 in der Altersklasse 15, Pia Schreibauer und Veronika Fersch

Auch Julia Herbst gewann als Wickie in der Ein-zelkür der AK 10 die Goldmedaille. JanineHerbst landete mit Lassie in der AK 15 auf Platz8.

Fotos: Konstantin Höhne und Michael Fersch

45Radsport

Europameister KleingruppeNina Herzog, Eva Krichel, Lisa Speckbacher

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Eine der größten Thermen Europas

Innenbereiche: Wellenbad, XXL-Whirlpool, Heißbäder

Außenbereiche: Salzwasserlagune, Strömungskanal,…

Alle Bäder auch im Winter geöffnet

Verschiedene Saunen und Dampfbäder

Infos zum vergünstigten Eintritt (mit Thermen-Ausweis) erhalten Sie in der Geschäftsstelle des SV Wacker Burghausen e.V.

Kunstrad

Bayern-Cup-Bezirksrunde 2017

Am Samstag, den 1. Juli 2017 ging es für dieSVW-Sportler nach Altötting zur Bayern-Cup-Bezirksrunde, welche zur Bayern-Cup-Seriezählt. Wacker war an diesem Tag mit einer un-gewöhnlich kleinen Anzahl an Teilnehmern ver-treten, da unsere männlichen Sportler an die-sem Tag leider alle verhindert waren.

Die Erste auf der Wettkampffläche war Franzis-ka Grüssmer. Sie war auf den dritten Platz ge-setzt und diesen wollte sie unbedingt verteidi-gen. Franziska begann ihre Kür sehr sauber unddas Kampfgericht hatte nur wenig an ihrer Fahrtauszusetzen. Eine Übung nach der anderen fuhrsie perfekt vor und kam so mit nur sehr wenigPunkten Abzug durch ihr Programm. Selbst dieletzten Übungen, die den schwierigste Teil in ih-rer Kür darstellten, meisterte sie mit Bravour.Durch diese tolle Darbietung konnte Franziskaeinen Platz nach vorne rutschen und sich so denzweiten Platz und somit Silber an diesem Tagholen.

In derselben Altersklasse Schülerinnen D gingals nächstes Frida Kögel an den Start. Die 8-Jährige hatte das Ziel ihren ersten Platz, auf densie gesetzt war, zu verteidigen und sich somitden Tagessieg zu holen. Gleich die erste Übung„Sattellenkerstand“ in ihrem Programm war diegroße Herausforderung in ihrer Kür, die es zumeistern galt. Diese konnte Frida exzellentmeistern und so mit dem Rest ihres Program-mes weiter fortfahren. Alle darauffolgenden

Übungen verliefen einwandfrei, bis Frida plötz-lich vom Sattel abrutschte und kurz auf dem Bo-den stand. Diesen Fehler konnte sie allerdingsgut wegstecken und konzentrierte sich weiterauf ihre restlichen Übungen. Diese gelangen ihrauch super und sie konnte ihre Darbietung da-nach fehlerfrei beenden. Die Grundschülerinkonnte sich somit den Tagessieg holen und sichüber ihre Goldmedaille freuen.

Nur kurze Zeit später war in der AltersklasseSchülerinnen U15 Hannah Schmidt an der Rei-he. Die Gymnasiastin startete ihre Kür mit einerÜbung mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad„Reitsitz rückwärts“, was unteranderem derGrund für ihre große Aufregung war. Hannahkonnte den Beginn allerdings gut meistern undkonnte somit ruhiger und sauber ihr Programmstarten. Wie gewohnt konnte Hannah ihre Übun-gen wie „im Schlaf“ und zeigt eine perfekteDarbietung. Doch die Glückssträhne war der 13-Jährigen nicht ganz vergönnt, denn plötzlich fielso ohne ersichtlichen Grund bei einer sehr leich-ten Übung vom Rad. Etwas perplex packte Han-nah aber sofort ihr Rad und fuhr mit dem Restder anstehenden Übungen fort. Diese konnte siedann wieder alle sauber ausführen und erreich-te am Ende bei einem sehr starken Starterfeldeinen guten 9. Platz.

Nicht ganz so viel Glück an diesem Tag hatteEmma Kögel, die im gleichen Starterfeld wieihre Freundin Hannah startete. Der sehr schwie-rige Anfang in ihrer Kür verlief zwar sehr gut, al-lerdings passierte danach ein Leichtsinnsfehler,

der die Realschülerin total aus dem Konzeptbrachte. Sie wurde unruhig und machte nochweitere Fehler bei schweren Übungen. Nichtsdestotrotz fuhr Emma ihre anderen einfachenÜbungen wie gewohnt nahezu perfekt. Nichtganz zufrieden und mit einem traurigen Gesichtging Kögel dann mit Platz 5 von der Fläche. Ihrvorheriges Ziel das Treppchen zu erreichen hatan diesem Tag nicht geklappt, aber beim nächs-ten Wettkampf gibt es ja wieder die Chance da-für.

Trainerwechsel beim SVW Kunstrad

Eine große Veränderung steht jetzt im Herbst inder Kunstrad-Abteilung an. Stephanie Lukas, dieaktuell die Aufgaben des Fachwartes der Spar-te Kunstrad bewältigt und seit 3 Jahren das Trai-ning leitet wird Anfang Oktober ihre Trainertä-tigkeit wegen ihres Studiums an den Nagel hän-gen. Lange Zeit sah es sehr schlecht aus undder SVW musste befürchten seine Traditions-sportart aus dem Programm zu verlieren. Aller-dings hat sich kurzfristig dann doch noch einesuper Möglichkeit ergeben, wie man das Kunst-rad in Burghausen aufrechterhalten kann. Nadine Kroll, die früher selbst aktiv Kunstrad ge-fahren ist wird künftig die Kunstrad-Abteilungübernehmen. Hierfür wünschen wir ihr allesGute & viel Erfolg mit ihren neuen Sprösslingen.

47Radsport

48 Ringen

Es wird ernst: Die neue Erstliga-Saison stehtin den Startlöchern

Bereits am 02.09. wird es für die neu formierteBurghauser Mannschaft von Trainer Alex Schra-der beim Auswärtskampf in Hallbergmoos ernst.Nur eine Woche später am 09.09. steigt dasheiß erwartete Heim-Debut gegen den TSVWestendorf. Zudem gibt es noch einen weiteren„Neuzugang“ zu vermelden. Mit dem georgi-schen Freistil-Ass Beka Lomtadze – seines Zei-chens Vize-Weltmeister des Jahres 2016 –konnten die Wacker-Verantwortlichen noch ei-nen weiteren namhaften Ringer mit an Bord ho-len, der flexibel in den Gewichtsklassen bis61kg, 66kg und 71kg eingesetzt werden kann.

Ganz so „neu“ ist Lomtadze in Burghausen garnicht, auch wenn der Name nur Insidern inBurghausen ein Begriff sein dürfte. Eigentlichwurde Lomtadze bereits im Jahr 2013 ver-pflichtet. Auf Grund des Abstiegs aus der erstenBundesliga kam er allerdings zu keinem einzi-gen Einsatz im Burghauser Dress. Dies soll sichnun ändern. Wie bereits 2013 kam der Kontaktdurch den ehemaligen Burghauser Schwerge-

wichtler David Otiashvili zustande, zu dem dieWacker-Verantwortlichen immer noch in gutemKontakt stehen. „Dank seiner spektakulärenRingweise wird Beka Lomtadze sicherlich eineBereicherung für die Bundesliga und den Burg-hauser Kader darstellen.“, so AbteilungsleiterJürgen Löblein.

Insgesamt konnten sich die Ringer des SV Wa-cker Burghausen damit mit 12 Neuzugängenadäquat verstärken, sodass jede Gewichtsklas-se nun doppelt besetzt werden kann. Dies ist imHinblick auf die lange und anstrengende Bun-desliga-Saison sicherlich von großem Vorteil, dazum einen den Sportlern auch die nötigen Ru-hepausen gewährt werden können, ohne dabeieinen großen Qualitätsverlust hinnehmen zumüssen. Zum anderen ist man so auch im Fallvon Verletzungen von einzelnen Athleten breitgenug aufgestellt, um etwaige Ausfälle kom-pensieren zu können. Der dritte große Vorteildieses für Burghauser Verhältnisse ungewohntgroßen Kaders ist natürlich, dass man für jedenGegner erheblich schlechter auszurechnen ist,was die möglichen Besetzungen einzelner Ge-wichtsklassen angeht. Kurz: Die Burghauser Zu-

schauer erwartet wieder ein qualitativ sehrhochwertiger Kader, was Ringsport auf aller-höchstem Niveau garantieren wird.

Rückblick auf die WM in Paris

Insgesamt fünf Ringer, die in der kommendenSaison für Burghausen auf die Matte gehenwerden, standen in der vergangenen Woche beiden diesjährigen Weltmeisterschaften ihrenMann. Neben Matthias Maasch, der in der Ge-wichtsklasse bis 66kg gr./röm. an den Startging, vertraten die vier Wacker-Neuzugänge Ta-más Lörincz (Ungarn), Beka Lomtadze(Georgien), Vladimir Egorov (Mazedonien) undMagomedmurad Gadzhiev (Polen) teilweise sehrerfolgreich die Farben ihrer Nationen. Leider en-dete das Turnier sowohl für Matthias Maasch alsauch für Beka Lomtadze und Vladimir Egorovbereits nach nur einem Auftritt.

Im Auftaktkampf des Turnieres traf Maasch aufden Usbeken Elmurat Tasmuradov – seines Zei-chens Bronzemedaillengewinner bei Olympia2016.

Abteilungsleiter Ringen: Jürgen Löblein, Tel. 08677/984350, E-Mail: [email protected]

Ringen

49Ringen

Trotz starker Gegenwehr sah das KampfgerichtMaasch bereits in der ersten Runde zwei Mal inder Passivität, was mit zwei Wertungspunktenfür seinen Gegner belohnt wurde. Eine Ent-

scheidung, die sicherlich als diskussionswürdiganzusehen war. In der zweiten Runde schalteteMaasch hingegen einen Gang höher und dräng-te seinen Gegner immer mehr in die Defensive.

Zwar erhielt auch er einen Wertungspunkt aufGrund Passivität seines Gegners, jedoch nichtmehr den nötigen zweiten Punkt, der zum Ein-zug in die nächste Runde gereicht hätte. Und soverlor Maasch äußerst unglücklich trotz einerstarken kämpferischen Leistung das Duell ge-gen den Usbeken mit 1:2 nach Punkten. Nichtviel besser erging es Beka Lomtadze und Vladi-mir Egorov, die bei den Freistil-Wettbewerben inder Klasse bis 57kg antraten. Mitfavorit BekaLomtadze scheiterte äußerst unglücklich im Du-ell gegen den Türken Suleyman Atli durch eine8:8 Punktniederlage bedingt durch die zuletzterzielte Wertung seines Gegners. Egorov schei-terte am Koreaner Kim Sunggwon mit einer 4:8Punktniederlage, die ebenfalls unter die Kate-gorie „vermeidbar“ fiel.

Besser machte es hingegen der Ungar TamásLörincz in der Klasse bis 75kg.Lörincz kämpfte sich bravourös bis ins Halbfi-nale durch, in dem er gegen den favorisiertenRussen Aleksandr Chekhirkin bereits mit 2:1 inFührung lag. Nach einem vermeidbaren Miss-geschick rutschte Lörincz aus und fand sich we-nige Sekunden später auf beiden Schultern wie-der. Im Kampf um Platz3 machte Lörincz gegen den Türken Faith Cen-giz hingegen keine Anstalten, sich erneut dieButter vom Brot nehmen zu lassen. Mit 2:1 nachPunkten sicherte sich Lörincz dank einer kon-zentrierten und taktisch starken Leistung amEnde den Sieg und die verdiente Bronzemedail-le. Am letzten Wettkampftag griff Magomedmu-rad Gadzhiev in der Klasse bis 65kg Freistil insGeschehen ein – und das mit großem Erfolg.Erst im Finale musste sich Gadzhiev demGeorgier Zurabi Iakobischvili mit 1:3 nach Punk-ten geschlagen geben, sodass für ihn nach derSilbermedaille bei der EM nun auch das gleicheEdelmetall bei den Weltmeisterschaften um-hängen konnte.

Herausgeber: SL Regionalverlags GmbH, Georg-Danner-Weg 1, 84518 Garching a.d. Alz, Tel.: (0 86 34) 6 26 43 50, Fax: (0 86 34) 6 26 43 60

Wackerstr. 82 Tel. 0 86 77 / 96 77-0 [email protected] Burghausen Fax: 0 86 77 / 96 77-30 www.kanzlei-starflinger.de

Trotz einer starken Leistung reichte es für Matthias Maasch nicht zum großen Wurf bei den Weltmeisterschaften.

50 Schießen

Wissenswertes über den Bogen

Archäologische Funde beweisen die Nutzungvon Pfeil und Bogen als Jagdwaffe bereits in derausgehenden Altsteinzeit (30.000-10.000 v.Chr.). Seit der späteren Jungsteinzeit wurdenPfeil und Bogen auch als Waffe bei kriegeri-schen Auseinandersetzungen eingesetzt. Heutedient der Bogen als Sportgerät beim Bogen-schießen, in einigen Ländern auch der Bogen-jagd.Das Bogenschießen beruht auf dem Prinzip ei-nes elastischen Stabes, der mit einer Bogen-sehne gespannt wird. Durch Anspannen derSeh ne wirkt der Bogen wie eine Feder und eswird potentielle Energie auf gebaut, die beim Lö-sen der Sehne als kinetische Energie des Pfeilsfreigesetzt wird. Je stärker die Spannkraft desBogens und je länger der Aus zug der Sehne istdesto schneller und weiter fliegt der Pfeil.Gleichzeitig weist er eine höhere Durchschlags-kraft auf. Das Zuggewicht von Bögen variiertzwischen wenigen Pfund bei Kinderbögen bisüber 60 Pfund bei trainierten Schützen.

Grundsätzlich unterscheidet man vier verschie-dene Bogentypen:

Recurvebogen I Olympischer Bogen Recurve steht für das Hauptmerkmal dieses Bo-gentyps, die zurückgebo gene Form der Wurfar-me, die im entspannten Zustand vom Schützenwegweisen. Unter Recurvebogen wird heute imsportlichen Bogenschießen der „olympische Re-curve“ mit Visier und Stabilisatoren verstanden.

BlankbogenIm traditionellen Bogensport wird jeder Bogenohne Visier als Blankbogen bezeichnet. AlsBlankbögen gelten olympische Recurvebögenund Com poundbögen ohne Visier und ohne Sta-bilisatoren. welche in dieser Bogen klasse strengverboten sind. Einzig das Anbringen von Ge-wichten direkt am Griffstück für eine höhereStabilisierung beim Abschuss ist erlaubt.

CompoundbogenDer Compoundbogen ist der modernste aller Bo-gentypen und wird in der Regel mit einer me-chanischen Lösehilfe geschossen, um Ablass-fehler zu reduzieren. Wasserwaagen und eineZieloptik ermöglichen ein präzises Schießen mitdem Compoundbogen. Das Besondere am Compoundbogen ist dieKonstruktion: Er besitzt an den Bogenendendrehbare, exzentrisch aufgehängte Räder die

sogenannten Camwheels. Diese haben zweiverschiedene Durchmesser, auf denen Ka beloder Sehne aufgerollt sind. Dadurch ergibt sichim Gegensatz zu an deren Bögen ein nichtlinea-rer Kraftverlauf beim Auszug: Mit steigendemAuszug nimmt die Kraft stetig zu (wie auch beianderen Bögen), um dann aber beim Über-schreiten des sogenannten Gipfel-Zuggewichtsschlagartig abzunehmen. Der Bogenschütze hältbei ausgezo genem Bogen nur noch einenBruchteil des Gipfel-Zuggewichts. Dadurch kannder Bogen ruhiger gehalten werden und das Zie-len fällt wesentlich leichter.

Neben dem Schießen auf Strohscheiben oderPolyfoam, wie beim SV Wacker betrieben, gibtes noch andere Formen des Bogenschießens:

FeldbogenschießenBeim Feldbogenschießen werden Zielscheibenim Gelände entlang eines Rundkurses aufge-stellt. Die verwendeten Zielscheiben sind im Ge-gensatz zur FITA-Zielscheibe schwarz und wei-sen lediglich einen gelben inneren Kreis auf. Aufeinem Feldparcours sind die Entfernungen zu-mindest bei der Hälfte der Ziele nicht bekanntund es kann sowohl bergauf wie auch bergabbis zu einem Abschusswinkel von 45° ge schos-sen werden.

3D-SchießenDas Schießen auf Schaumstofftiere meist aufeinem Waldparcours wird 3D-Schießen ge-nannt. Das 3D-Schießen ist der Jagd nachemp-funden. Die Situation ist dabei möglichst eng an

das jagdliche Vorbild angelehnt. Der Schützemuss durch Astgabeln hindurch, Hänge hinaufoder von Hochstän den herab im Stehen kniendoder sogar liegend versuchen, das Ziel zu tref-fen. Zu einem Parcours gehören typischerweise28 Ziele, auf die jeweils bis zu 3 Pfeile ge-schossen werden dürfen.

Instinktives oder intuitives Bogenschießen Bei diesem Bogenschießen werden ausschließ-lich Blankbö gen ohne technische Hilfsmittel wieZielvorrichtungen oder Stabilisatoren benutzt.Die Treffgenauigkeit kann bei guter Übung prak-tisch gleich der ei nes Bogenschützen sein, dermit technischen Hilfsmitteln zielt.

Abteilungsleiter Schießen: Johannes Enders, Tel. 08633/924, E-Mail: [email protected]

Schießen

Rechts Bereichsleiter Manfred Vogt, Links stellv. Bereichsleiter Jürgen Tiefenböck

Die Bogenschützen in der Halle

51Schießen

Traditionelles BogenschießenHier wird im Unterschied zu anderen Schießar-ten mit einem reinen Holzbogen, meist nach derVorlage von Historischen Bögen (z.B. Langbö-gen oder Reiterbögen), ebenfalls ohne techni-sche Hilfsmittel, geschossen. Die hier verwen-deten Pfeile sind auch nicht wie bei den ande-ren Schießarten aus Carbon oder Aluminium,sondern es werden ausschließlich Holzpfeileverwendet. Desweiteren haben diese Pfeile kei-ne Klemmnocke (also selbsthaltende Nocken)sondern gesägte Nocken im Holzschaft.

Falls nun Ihr Intersse am Bogenschießen ge-weckt ist, können Sie sich jederzeit mit uns un-ter den folgenden Telefonnummern bzw. E-MailAdressen in Verbindung setzen:Manfred Vogt (Bereichsleiter): 08679 / [email protected]ürgen Tiefenböck (stellv. Bereichsleiter): 08671/ 927921 [email protected]

Text und Bilder: Jürgen Tiefenböck

Deutsche Meisterschaften 2016Wenn die leitenden Sportmanager eines Ver-bandes während einer Meisterschaft ihre Rege-lungen ändern, weil sie selbst angesichts derVielzahl von Neuerungen, welche sie eingeführthaben, nicht mehr durchblicken, ist Chaos undÄrger vorprogrammiert. Die Wackerschützenhatten bei den Meisterschaften gleich zweimaldarunter zu leiden.Mit dem KK-Gewehr 3x40 trat für den SV Wa-cker eine starke Mannschaft an, an der SpitzeParalympicssieger Sepp Neumaier. Dank der2016 eingeführten Regelungen zur Inclusion be-hinderter Schützen – auf die der DeutscheSchützenbund mächtig stolz ist – konnte Seppbei allen Meisterschaften bis hin zur Bayeri-schen Meisterschaft in der Männerklasse star-ten und mit Christian Wagner und Florian Fi-scher eine Mannschaft bilden. Doch unmittelbarvor seinem Start bei der Deutschen wurde ihmmitgeteilt, das genau dies nicht möglich sei under in der Behindertenklasse anzutreten habe –ein totaler Widerspruch zur Regel. Die Tatsache,dass der (Bayerische) Verband im Nachhineindas Startgeld für die Mannschaft erstattete be-weist, dass der Fehler nicht beim SV Wacker zusuchen ist. Derartige Mätzchen bringen Seppaber nicht aus dem Gleichgewicht. Mit 1149

Ringen holte er sich in der Klasse SH1 überle-gen einen weitere Deutsche Meistertitel. Mitdem Luftgewehr ließ man ihn dann in der regu-lären Seniorenklasse starten. Mit 391 holte erhier für seinen Heimatverein HuberwirtschützenOberholzhausen ebenfalls den Titel.Auch bei der Pistole 9mm sorgte das Chaos imVerband für Verdruss. Konrad und Ana-MarijaJetzlsperger sowie Michael Keller hätten ei-gentlich als Mannschaft antreten sollen. Dochwurden die drei jeweils nur als Einzelstarter re-gistriert. So blieben statt einer Broncemedaillenur die Einzelplätze: Konrad als 10. mit 382,Ana-Marija mit 381 und Michael mit 365.Trotzdem hatten die Großkaliberschützen Grundzum Feiern. Mit der Pistole .45 ACP erreichteAna-Marija Jetzlsperger mit 390 Ringen das Fi-nale der besten sechs und sicherte sich nach97 Ringen Rang 5 in der Endabrechnung. Dengleichen Rang erreichte Konrad Jetzlsperger mitdem Revolver .357 Magnum. Er schoss nach385 Ringen im Vorkampf ein Finale von 94 Rin-gen.

Bericht: Johannes Enders

Fabienne Derer, jüngste Bogenschützin beimSVW und im Gau Altötting

Anzeigetafel und Entfernungen Bogenturnier

Entfernungsangaben und Linienerklärungen

52 Schwimmen

Zwei deutsche Vizetitel – Ole Crull und Nico Basten vom SV Wacker glänzen in Berlin

Nico Basten

Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaftenund dem Deutschen Jugendmehrkampf (DJMK)im Schwimmen in Berlin setzte sich das fünf-köpfige Team des SV Wacker Burghausen ein-mal mehr bestens in Szene. Im Jahrgang 2005der DJMK gab es sogar durch Ole Crull (WertungFreistil) und Nico Basten (Wertung Rücken) zweiVizetitel zu feiern. Beide hatten bereits bei der„Süddeutschen“ triumphiert.Dazu kamen drei neue bayerische Jahrgangsre-korde durch Basten über 400m Freistil mit4:38,48 Minuten sowie je 200m Rücken(2:24,39) und Lagen (2:28,02). Für zwei neueVereinsbestmarken sorgte Marlene von Som-moggy (2001) über 200m Brust im Vorlauf und

Finale mit 2:39,97 bzw. 2:39,17. Sie zog überdie Bruststrecken 100 (6. Platz in 1:14,95) und200m (5. in 2:39,17) in den Endlauf ein, über die50-m-Distanz sprang Rang9 heraus. Auf ihrerSpezialstrecke Brust belegte Lykka Knoll (2004)die Plätze14 (50m) und 18 (100m). An 14. Stel-le im DJMK des Jahrgangs 2004 landete Maxi-milian Kapsegger (Wertung Brust).

Ole Crull

Alle Wackerianer zeigten eine hervorragendeleistungssportliche Einstellung, waren auf denPunkt hin fit für diesen Jahreshöhepunkt und lie-ßen durch die Bank mit persönlichen Bestmar-ken aufhorchen. Als erfreulich bewerten die Trai-ner auch den Zusammenhalt und das Auftretender jungen Truppe, die erstmals an einer so gro-ßen Veranstaltung teilnahm und die Anforderun-gen bestens meisterte. −

Kreismeisterschaften Waldkraiburg24.06.2017

Mit einer großen Mannschaft (13 Mädels / 32Männer) aller Trainingsgruppen nahm der SVWan den Kreismeisterschaften teil.Während es für die Sportler der 1.Mannschaftund des Jugendleistungszentrums des SVW eineharte Wettkampfbelastung auf den Weg zu denBay. Jahrgangsmeisterschaften Ende Juli in Re-gensburg sein sollte, kämpften die Sportler der2. bis 3.Mannschaft noch um Pflichtzeiten für dieObb. Meisterschaften und Bay. Jahrgangsmeis-terschaften.

Die „Medaillenausbeute“ war mit 72 Meisterti-teln – 44 x 2. Platz und 34 x 3. Platz sowie vie-len weiteren Platzierungen unter den besten 8recht „reichlich“.

Insgesamt trugen sich 26 Sportler in die Sieger-liste ein – weitere 8 waren unter den Medaillen-gewinnern.Die Sportler kamen aus allen Trainingsgruppen,was erfreulich auf eine gute Nachwuchsarbeit inallen Altersklassen hinweist.

Größte Medaillensammlerin an Siegen war Mar-lene von Sommoggy mit 7 Titeln gefolgt von Do-minik Kohlschmid, Manuel Kohlschmid, ThomasSeidel, Robert Glück mit jeweils 5 Titeln.

Sehr erfreulich war auch der Sieg in der ab-schließenden 6 x 50m – Freistilstaffel mit deut-lichem Vorsprung und den Erkämpfen des Wan-derpokales.

Nun gilt es in den nächsten 4 Wochen die sport-liche Form nochmals (nach den tollen Erfolgender DJAM in Berlin) aufzubauen, um bei den ab-schließenden Wettkämpfen der Saison (Obb.M.+ BJAM) die Schwimmabteilung des SVW unddas JLZ würdig vertreten zu können.

Abteilungsleiter Schwimmen: Volker Mucks, Tel. 08677/914157, E-Mail: [email protected]

Schwimmen

Gemeinsam stark.Sport ist das gemeinsame Erlebnis und erfordert von allen Respekt, Toleranz und Fairness. In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern bei ihren Aktivitäten viel Spaß!

Manfred Mühlberger e.K. Allianz Generalvertretung – Fachagentur Firmen –

Wackerstraße 82, 84489 Burghausen Telefon 0 86 77.91 62 66-0 Telefax 0 86 77.91 62 66-99 [email protected] www.allianz-muehlberger.de

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WO ICHHERKOMME?VOM SPORT!Hans Sarpei ist Hans Sarpei. Vor allem aber ist er einer von 40 Millionenbegeisterten Sportlerinnen und Sportlern, die Sportdeutschland zu dem machen, was es ist – einem der größten Förderer von Integration.

53Segeln

Eine erfolgreiche Saison neigt sich dem Ende zu

Auch in diesem Jahr kann die Wacker-Segel-gruppe eine Reihe erfolgreicher Regatta-Teil-nahmen vorweisen.

Den Beginn machten bereits Ende April dieCrews um Gerold Zauner und Mischa Steinber-ger mit der Teilnahme am Kornati-Cup in Kroatien.Bei hervorragendem aber auch taktisch an-spruchsvollem Segelwetter konnten die Crewsmit Platz 18 und Platz 21 respektable Ergebnisse erzielen.

Ihr selbstgestecktes Ziel eines angestrebten 5.Platzes haben Francesco und Elias Wiedemannbeim Riva Cup in der Korsar-Klasse Ende Maiam Gardasee sogar noch übertroffen. Nach ins-gesamt 8 Rennen in 3 Tagen konnten sie mitPlatz 3 sogar das Siegerpodest erklimmen undsomit eine sehr erfolgreiche Teilnahme verbu-chen.

Bei der Chiemsee-Meisterschaft liegt das TeamFunke nach 5 von 6 Wettfahrten mit der Bora inder Gruppe ‘Performance Yachten’ auf Platz 2von 44. Vom 18. bis 20. August fand beim Uni-

on Yachtclub Attersee die sog. ‘Zipfer Trophy’ inder Soling-Klasse statt. Heino Schuckmann undMarkus Stallhofer konnten mit einem hervorra-genden 6. Platz bei 33 teilnehmenden Crewsebenfalls mehr als zufrieden sein.Markus Stallhofer hat sich in der Soling Welt-rangliste auf Platz 10 von 352 hochgesegelt undliegt damit punktgleich mit dem ehemaligenWeltmeister Roman Koch auf Platz 2 der deut-schen Rangliste.

Mit den beiden noch ausstehenden Chiemsee-Regatten, dem ‘Seehäusl-Cup’ verbunden mitder Altöttinger Kreismeisterschaft am 16.Sep-tember sowie der ‘Kraut und Rüben’-Regattaam 30. September gibt es noch weitere Gele-genheiten die erfolgreiche Regatta-Saison zukomplettieren.

Sportboot-Führerschein Binnen

Nach vielen Stunden Theorie-Unterricht und 7Wochenenden Segel- und Motorboot-Praxis amChiemsee konnte eine rekord-verdächtige Teil-nehmerzahl die Ausbildung zum Sportboot-Füh-rerschein Binnen am 30. Juni mit der prakti-schen Prüfung erfolgreich abschließen.Die daraus hervorgegangenen neuen Mitgliederder Segelabteilung heissen wir herzlich will-kommen und wünschen allzeit eine HandbreitWasser unter dem Kiel.

Wie jedes Jahr fand auch diesmal wieder in derersten Ferienwoche die Opti/Jugendwoche inGollenshausen am Chiemsee statt. Hierbei konnte der potentielle Segler-Nach-wuchs die Grundlagen des Segelns erlernen.Aber auch der Spaß und das Abenteuer kamen nicht zu kurz.

Der für den 01. Juli geplante Wassersporttagam Burghauser Wöhrsee ist in diesem Jahrleider buchstäblich ‘ins Wasser gefallen’.

Dafür gab es am 15. Juli aber wiederum einsehr gelungenes Sommerfest in Gollenshau-sen. Seehäusl-Wirt Andy hat für hervorragendeVerpflegung gesorgt, so dass sich bei bestemWetter viele WSG-Mitglieder samt Familien sehrwohlgefühlt haben.

Allen, die sich für die Ausbildung, die Nach-wuchs-Förderung und die Organisationrund um die diversen Veranstaltungen frei-willig und ehrenamtlich immer wieder zurVerfügung stellen, ein herzliches Danke-schön der Vorstandschaft der Wacker-Se-gelgruppe.

Abteilungsleiter Segeln: Dr. Harald Voit, Tel. 08677/835505, E-Mail: [email protected]

Segeln

54 Ski Ski

Skilager in Werfenweng immer ein Höhepunkt

Für die Freaks und Frühaufsteher unter unsstartet wie jedes Jahr die kommenden Skisai-son bereits Anfang November. Am Samstag um6 Uhr treffen wir uns in Burghausen und trai-nieren in der Regel auf dem Kitzsteinhorn undgenießen dort unsere ersten Schwünge. Sobaldauch der Skibetrieb in den näheren Skigebietenöffnet (meistens Anfang Dezember) reicht dieAbfahrt in Burghausen dann auch um 7 Uhr aus,um den ganzen Tag das Skifahren zu genießen.Spätestens jetzt kriechen auch die Langschlä-fer aus ihren Betten. Wir sind dann nicht mehrzu bremsen und trainieren mit unseren erfahre-nen, motivierten aber auch lässigen Trainern je-den Samstag das Fahrkönnen und unsere Tech-nik beim Fahren zwischen den Stangen. Aberauch diejenigen, die nicht jeden Samstag Zeithaben, sind immer herzlich eingeladen dabeizu sein.Der Höhepunkt unserer Skisaison ist wie jedesJahr das beliebte Ski-/Trainingslager in Wer-fenweng. In den Weihnachtsferien vom 02.01.bis 04.01. fahren wir zum Hausberg des Vereinsund werden dort immer herzlich Gasthof Bi-schlingshöhe aufgenommen.In diesen 3 Tagen wird nicht nur fleißig Riesen-slalom und Technik geübt, sondern auch viel ge-scherzt und gelacht.

Am Abend nach dem Essen können wir dannnach Lust und Laune relaxen, Karten spielenoder nur einfach ratschen. Die größte Gaudi istwenn wir am zweiten Abend mit dem Essen unddie Pistenraupenfahrer mit ihrer Arbeit fertigsind, weil wir dann mit Mülltüten und Taschen-lappe bewaffnet auf die Piste zum Rutschen ge-hen. So mancher kommt anschließend total er-schöpft und mit Lachmuskelkater wieder zurHütte zurück.

Alle „alten Hasen“ und „Neulinge“ können sichjetzt schon bei der Vroni für das Skilager an-melden, unter dem Motto „Je früher desto bes-ser“!

Bericht: Philipp Wimmer

Sportbasar 2017

Der Sommer neigt sich auch in diesem Jahrwieder dem Ende zu, deshalb wird es Zeit wie-der ans Skifahren zu denken. Wie jedes Jahrveranstaltet die Skiabteilung auch heuer wiederden im weitem Umkreis beliebten Sportbasar inder Maria Ward Turnhalle. In diesem Sportbasarwerden nicht nur Ski- und Wintersportartikelwie gut erhaltene Ski, Skischuhe und - beklei-dung, Schlittschuhe und Langlaufsachen ver-kauft, sondern auch Artikel aus unterschiedli-chen Sportarten angeboten, wie z.B. Inline Ska-tes oder Bergschuhe.Besonders interessant ist die große Auswahl fürKinder und Jugendliche, hier können die Elternfür ihre Sprösslinge zu einem günstigen PreisSkier für Anfänger und Könner, Skistöcke, Ski-schuhe und vieles mehr erwerben.Zur Stärkung der Käufer und Verkäufer wirdwährend der gesamten Öffnungszeit wieder einkleiner Imbiss zu einem kleinen Kostenbeitragangeboten.Falls ihr selber gut erhaltene Sportartikel zu-hause habt und verkaufen wollt, bringt und ver-kauft sie am Samstag, 21. 10. 2017in der Maria Ward Turnhalle.

Abteilungsleiterin Ski: Veronika Vilsmaier, Tel. 08677/3890, E-Mail: [email protected]

MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA · Niederlassung Burghausen · Fuggerstraße 29 · 84561 MehringT +49 (0) 8677 9780-0 · E [email protected] · www streicher.de

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TECHNISCHE KOMPETENZ UND LEISTUNGSSTÄRKE

55Ski

8.00 - 10.00 Uhr Warenannahme 10.00 - 12.00 Uhr Warenverkauf13.00 - 14.00 Uhr Auszahlung der verkau-

fen Ware und Abholungder nicht verkauften Ware

Bei der Warenanlieferung ist für jeden Artikel 50 ct. zu entrichten. Vom Verkaufserlös werdenbei der Auszahlung 10% einbehalten. Der Erlöswird für die Schüler- und Jugendförderung derSkiabteilung verwendet.

Die benötigten Etiketten zum Auszeichnen derWare können im Vorfeld im Bürgerhaus oder inder Geschäftstelle, Franz-Alexander-Str. 7 (imSportpark am Hauteingang) abgeholt werden.

Termine Saison 2017/18

04.11.2017 Saisonstart Schneetraining21.10.2017 Sportartikel-Basar in der

Maria Ward Turnhalle 02.-04.01.18 Trainingslager03.02.2018: Ski und Snowboard Stadt-

meisterschaft in Werfen-weng

24.02.2018: Ski Kreismeisterschaft aufder Reiteralm

Training

Dienstags von 18.30 - 20.00 Uhr in der Maria-Ward-Turnhalle (außer in den Ferien)Konditionstraining für Jedermann

Aktuelle Infos und Termine unterwww.ski.sv-wacker.de

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56 Tennis

Mannschaftsrunde 2017

Eine Klasse besserHerren 40 I marschieren durchDie Herren 40 I des SVW trumpften nach demAufstieg im vergangenen Jahr in die Landesligaauch in dieser Saison 2017 auf: Sie schafftenals Gruppen-Erster den Durchmarsch in dieBayernliga – und das mit der makellosen Bilanzvon 10:0 Punkten. Insgesamt verloren sie in ih-ren fünf Partien nur fünf Matches.

Hinten, von links: Sepp Seiler, Sven Harlander,Helmut Remböck, Robert Pawlik, Alfons Aigner(vorne, von links), Alexander Bartels, Jörg Mitter-hofer . Es fehlen: Jörg Krey und Markus Jöbstl

Quelle: privat

Herren 40 II makellosDie Herren 40 II feierten in überlegener Manierdie Meisterschaft in der Bezirksliga 2. DieMannschaft um Kapitän Heiko Piezcka gabenbei ihren sechs Siegen lediglich drei Matchesab.

Das erfolgreiche Team: (hinten, von links)Martin Haunschild, Christian Kaltenmarkner,Jörg Krey, Steffen Roth, Günther Obermeier,Peter Zumbusch; (vorne, von links) HeikoPieczka, Stefan Zillner, Uwe Nagel, Heiko Hiller, Martin Richtberg. Es fehlen: Frank

Reichle und Klaus Hahn. Quelle: privat

Knaben 16 II ungeschlagen in die BezirksligaDie Knaben 16 II holten sich in der Bezirksklas-se 1 mit drei Siegen und einem Unentschieden(7:1 Punkte) den Meister-Titel und steigen damitin die Bezirksliga auf.

Die Sieger-Truppe: (von links) Max Gerstl, Er-win Alles, Marcel Kreilinger, Luca Zettl Mann-schaftsführerin und Jugendwartin Natascha

Kreilinger.Quelle: privat

Tennis Knaben 14 meisterlichDie Knaben 14 holten mit fünf Siegen und zweiUnentschieden den Titel der Bezirksklasse 3 undstarten 2017 in der Bezirksklasse 2.

Das Meister-Team: (hinten, von links) PatrickScholz, Fabrice Anderl, Ogi Cocic; (vorne, vonlinks) David Ivanenko, Alexander Novak.

Foto: Knaben 14; Quelle: privat

Kleine Tennis-Asse Die Midcourt-Mannschaft legte in der Bezirks-klasse 1 eine makellose Saison hin. Die kleinenTennis-Asse des SVW setzten sich mit vier kla-ren Siegen an die Spitze ihrer Gruppe und si-cherten sich so die Teilnahme an der Regional-meisterschaft. Dort unterlag der SVW-Nach-wuchs nur wegen des schlechteren Matchver-hältnisses. Dennoch waren der frischgebackene Kreismeister Bastian Harrer und sei-ne Mannschaftskollegen vollauf zufrieden.

Für das erfolgreiche Team spielten: BastianHarrer (hinten, von links), Lilli Braun, DavidStarnecker sowie Yannick Haderer (vorne, von

links), David Haderer.Quelle: privat

Die Damen I schaffen Klassenerhalt Das Ladies-Teams des SVW schaffte durch ei-nen 6:3 Auswärtserfolg in Miesbach am letztenSpieltag der Saison 2017 den Klassenerhalt inder Super-Bezirksliga und belegte am Ende denfünften Platz – damit hatte die Truppe des Klas-senerhalt sicher. In den Einzeln punkteten am entscheidendenSpieltag die Österreicherin Petra Böhm, SaraHuber und Eigengewächs Lilly Hausruckingerzum 3:3 Zwischenstand. Anschließend ent-schieden die Damen alle drei Doppel für sich.Als absoluter Punktelieferant erwies in dieserSpielzeit die 14-jährige Lilly Hausruckinger, diesechs ihrer sieben Einzel gewann.

Herren 65 mit erfolgreichem SaisonabschlussEbenfalls einen wichtigen Sieg um den Klas-senerhalt schafften die Herren 65 in der Bay-ernliga am letzten Spieltag beim TC Aschheim.Die Mannen um Mannschaftsführer Karl Stöcklholten einen 5:1 Sieg und landeten letztendlichauf Platz vier in der Tabelle.

Chance für den NeuanfangEs war allen Beteiligten klar, dass die Saison2017 eine extrem schwere Herausforderungwerden würde. Als die ersten beiden Partien derSVW-Herren I in der Bayernliga verloren gingen,schrumpfte die Hoffnung auf den Klassenerhaltrasant. Nach dem letzten Spieltag war es dann Ge-wissheit: Das SVW-Team um die Nummer einsJohannes Mühlberger, dass in der Saison 2016noch um den Meistertitel in der Bayernliga mit-gespielt hatte, muss in die Landesliga abstei-

Abteilungsleiter Tennis: Thomas Kreilinger, Tel. 08571/922264, E-Mail: [email protected]

Tennis

57

gen. Zwei Siege aus sieben Partien war einfachzu wenig. „Die Bayernliga war dieses Jahr sehr stark, ge-spickt mit vielen Profis beispielsweise aus Ita-lien, Ungarn und Tschechien. Leider sind wir zuoft bei engen und entscheidenden Matches alsVerlierer vom Platz gegangen“, bilanziert Tho-mas Kreilinger. Der Abteilungsleiter sieht den Abstieg aberebenso wie seine Vorstandskollegen als Chancefür einen Neuanfang: „In der Landesliga könnenwir jetzt gezielt den eigenen SVW-Nachwuchsetablieren“. Dass es mit den jungen Spielern gutklappen kann, haben diese Saison die Damenbewiesen: Sie schafften mit drei Nachwuchs-spielerinnen den Klassenerhalt.

Das Bayernliga-Team: (hinten, von links) Thiemo Maier, Johannes Mühlberger, ArminSandbichler, Johannes Ager; (vorne, von links)Abteilungsleiter Thomas Kreilinger, OskarMänner, Jonas Heizlsperger; nicht im Bild:Matthias Raubinger, Jörg Mitterhofer,

Alexander BartelsQuelle: Kreilinger

Oberbayerische MeisterschaftenBastian Harrer neuer Oberbayerischer Vize-meister

Der frisch gebackene oberbayerische Vize-meister, Bastian Harrer

Quelle: OVB

Bastian Harrer holte sich bei der Jugendbe-zirksmeisterschaft Oberbayern-München inEching nach großartiger Leistung in der Alters-lasse U8 männlich den Vizemeistertitel.Nach zwei deutlichen Siegen in der Gruppen-phase gewann Bastian im Achtelfinale zu nullund lies seinen Gegnern im Viertel- sowie imHalbfinale ebenso keine Chance. Im packendenFinale musste sich das SVW Talent nur gegenden aktuellen oberbayerischen Meister SamuelGampenrieder geschlagen geben.

JugendausflugSchnuppern im ProfizirkusDie finanzielle Unterstützung des Jugendförder-vereins machte es möglich: Mehr als 30 Mit-glieder besuchten Ende Juli das ATP-Turnier inKitzbühel. Für viele Jugendliche war dies dererste Trip zu einem hochklassigen Profi-Turnier.Neben Weltklasse-Tennis nahmen die Kids aneinem tollen Rahmenprogramm teil.Eines der Highlights an diesem Tag war dasMeeting mit dem diesjährigen Turniersieger unddeutschen Tennisprofi Philipp Kohlschreiber. DieAutogrammstunde des ehemaligen SVW-Bun-desligaspielers Phillip Oswald besuchten dieBurghauser ebenfalls.

In aller KürzeBei den Tenniskreismeisterschaften 2017 in Alt-ötting-Mühldorf konnten die SVW-Spieler Top-Platzierungen erreichen: Unter anderem ge-wannen bei den Herren 40 Sven Harlander so-wie bei der U10 Bastian Harrer den Kreismeis-tertitel.

Bei den Damen konnte sich die Nachwuchs-spielerin des SVW Lilly Hausruckinger den drit-ten Platz sichern. Bei den Herren A erreichte Os-kar Männer das Finale. Josef Seiler und AlfonsAigner teilten sich den dritten Platz bei den Her-ren 40. In der Gruppe U12 männlich freute sichAlexander Novak über den dritten Platz.

Lilly Hausruckinger auf dem VormarschNachwuchsspielerin Lilly Hausruckinger spieltebeim DTB-Ranglistenturnier in Garching beiMünchen in der Altersklasse U16 groß auf. Die14-Jährige gewann alle drei Matches souveränund holte sich den Turniersieg. Revanche geglückt! Bastian Harrer gewinnt dassehr gut besetzte Tennisturnier in Bruckmühl-Heufeld in der Altersklasse U8! In der Vorrundegewann Bastian Harrer seine zwei Matches sou-verän. Im Halbfinale setzte sich Bastian gegenKai Großerichter von Iphitos München durch. ImFinale ließ Bastian Harrer dem aktuellen ober-bayerischen Meister Samuel Gampenrieder vomTC Penzberg keine Chance. Damit nahm Basti-an Harrer Revanche für die Finalniederlage beider oberbayerischen Meisterschaft.

Alois Mauser triumphiert in StraubingTennis-Nachwuchsspieler Alois Mauser trumpf-te beim DTB-Ranglistenturnier in Straubing inder Altersklasse U18 auf: In der ersten Rundegewann der 15-Jährige souverän. Im Halbfina-le zeigte Mauser dann, welches Potenzial in ihmsteckt und warf die Nummer drei aus Rhein-land-Pfalz, Johannes Kuhn, aus dem Turnier. ImFinale konnte der Wackerianer beim Stand von2:6/4:5 die Partie noch mit 7:5/10:5 für sich ent-scheiden.

Tennis

Das Aufeinandertreffen der Teilnehmer mit dem aktuellen Turniersieger Philipp KohlschreiberQuelle: Kreilinger

58 Tischtennis

Verbandsspielbetrieb 2017/18In die neue Spielzeit 2017/18, die für uns EndeSeptember beginnt, werden wir mit vier Her-renmannschaften und einer Jungenmannschaftstarten.

In der vergangenen Saison sicherten sich unse-re Herren I in der 3. Bezirksliga Nordinn einensoliden fünften Tabellenplatz. In der neuenSpielzeit 2017/18 wird das Teilnehmerfeld indieser Liga einmal mehr sehr ausgeglichen sein.Und ein klarer Favorit auf den Aufstieg oder einKandidat für den Abstieg lässt sich nicht fest-machen. Das erklärte Ziel unseres Teams, das inunveränderter Formation antritt, ist es, auch indieser Saison wieder in der oberen Tabellen-hälfte mit zu spielen.

In der 1. Kreisliga schlossen unsere Herren IIdie letzte Saison mit dem siebten Rang der Ta-belle ab. Zur neuen Spielzeit 2017/18 könnenwir wieder Milena Huber in den Reihen des SVWbegrüßen, die jedoch aus beruflichen Gründenwohl nur sporadisch zum Einsatz kommen wird.Als Ziel für die neue Saison schreibt Mann-schaftsführer Albrecht Pötschke seinem Teamden sechsten Tabellenplatz ins Pflichtenheft.

Ohne ein Spiel verloren geben zu müssen, ha-ben sich unsere Herren III in der Spielzeit2016/17 die Meisterschaft in der 3. Kreisliga Alt-ötting Nord geholt. Für die neue Saison in der 2.

Kreisliga sieht Mannschaftsführer Norbert Sick-mann die meisten anderen Teams stärker auf-gestellt als den SVW. Nichtsdestotrotz will dieMannschaft in der Liga für die ein oder andereÜberraschung sorgen und auf jeden Fall den so-fortigen Wiederabstieg, wie er in der Spielzeit2015/16 etwas unglücklich stattgefunden hatte,vermeiden.

In der vergangenen Spielzeit konnten sich un-sere Herren IV in der 4. Kreisliga Altötting Nordeinen sehr guten dritten Tabellenrang erspielen.Und für die neue Saison wird erst einmal das-selbe Ergebnis angepeilt. Mit Marcel Katzermusste Mannschaftsführer Rudolf Jagdhuberzwar den stärksten Spieler der letzten Saison andie Burghauser Dritte abgeben, kann aber da-für auf spielstarke Neuzugänge und reichlich Er-satzspieler zurückgreifen. Wenn es optimal läuft,darf die Mannschaft auch schon mal in Richtungganz nach oben in der Tabelle schielen.

Unsere Jungen beendeten die Saison 2016/17nach schwacher Vorrunde mit dem fünften Ta-bellenplatz und konnten sich somit in der 1.Kreisliga Altötting halten. Streng nach dem Mot-to „Fördern, aber auch Fordern“ gibt Jugendlei-ter Albrecht Pötschke seinen Jungs für die neueSpielzeit als Ziel den zweiten Tabellenrang vor.

2. Burghauser Maiwies‘n-TurnierZur zweiten Auflage des Internationalen Burg-hauser Mai-Wies‘n-Turniers unter der Schirm-herrschaft von Bürgermeister Hans Steindlkonnte die Tischtennis-Abteilung des SVW am

letzten Mai-Wies‘n-Wochenende die Vorjahres-teilnehmer aus Kirchberg i. W., Freiberg, Gar-ching a. d. Alz und Braunau a. Inn wieder voll-ständig begrüßen. Zusätzlich haben Mann-schaften aus Haiming und aus der BurghauserPartnerstadt Hohenstein-Ernstthal in Sachsenteilgenommen.Die Partnerstädter reisten bei ihrem ersten Be-such in Burghausen zum Großteil mit Begleitungbereits am Donnerstag an und konnten auf demFriedensweg und beim Reindl-Essen bereits ei-nen ersten Eindruck von der Region gewinnen.Am Freitag Vormittag organisierte der stellver-tretende Abteilungsleiter Peter Sandner eineBurgführung und am Nachmittag wurden dieGäste vom Städtepartnerschaftsverein zu einemAusflug nach Salzburg eingeladen. Ein herzli-cher Dank geht an dieser Stelle an Dr. Klaus Ulmvon der Stadt, der viel zum guten Gelingen bei-getragen hat.Beim Turnier am Samstag waren dann letztlich40 aktive Spieler in acht Mannschaften vertre-ten. Bei der Begrüßung durch den Abteilungs-leiter Dr. Jürgen Guba, die TurnierorganisatorenAlbrecht Pötschke und Thomas Felber sowieden Stadtvertreter und Patron der Tischtennis-Abteilung Florian Schneider wurden von den Ho-henstein-Ernstthalern sehr großzügige Gastge-schenke überreicht, die sich noch einmal herz-lichst für das abwechslungsreiche Rahmenpro-gramm vom Vortag bedankten.Nach der Gruppenphase kämpften die Teamsaus Kirchberg, Freiberg und Haiming sowie dieHeimmannschaft SVW I um den Turniersieg. DieMannschaften Braunau, Garching, Hohenstein-Ernstthal und SVW II absolvierten die Platzie-rungsspiele um die Ränge fünf bis acht.Im Halbfinale kam es zu den BegegnungenKirchberg – Haiming und Freiberg – SVW I. Der

Abteilungsleiter Tischtennis: Dr. Jürgen Guba, Tel. 08677/64556, E-Mail: [email protected]

Tischtennis

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Roman BauerFachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz- Markenrecht, Verwaltung von Marken- Corporate Design / Produktgestaltung, Patente- Urheber- und Medienrecht, Internetrecht- Mitbewerberstreitigkeiten, Abmahnungen- Vereins- und Sportrecht- Energierecht

Udo VolpertFachanwalt für Bau- und ArchitektenrechtFachanwalt für Verwaltungsrecht- Baurecht, Werkvertrag- Verwaltungsrecht, Baugenehmigung, Lärmschutz- Grundstücks- und Nachbarrecht- Umweltrecht- Arbeitsrecht- Reiserecht

Übergabe des Gastgeschenks mit (v.l.) Dr. Jürgen Guba, Albrecht Pötschke, RolandMüller, Florian Schneider, Heinz Kiel, Jan Mehl-horn, Moritz Landgraf u. Peter Nußbaumer.

59Tischtennis

Titelverteidiger aus Kirchberg hatte dabei mitseinem Gegner wenig Mühe und konnte mit ei-nem ungefährdeten 5:0-Sieg ins Finale einzie-hen. Knapper ging es da schon beim zweitenHalbfinale zu, in dem sich letztlich der Gastge-ber SVW I mit 5:3 Spielen durchsetzen konnte.So kam es im Finale zum Duell Titelverteidigergegen Gastgeber. Obwohl die Kirchberger zweiLigen höher spielen als die Burghauser, kamendennoch sehenswerte und spannende Begeg-nungen zustande. Letztlich konnte der Titel abervon Kirchberg souverän mit 5:1 verteidigt wer-den und es blieb nur, den sympathischen Man-nen aus dem bayrischen Wald zum erneutenTurniersieg zu gratulieren.Nach der Siegerehrung in der Lirkhalle begabensich die Teilnehmer zum gemeinsamen Aus-klang auf die Mai-Wies‘n. Wie im letzten Jahrgab es zur Stärkung eine ausgezeichnete Brot-zeitplatte, die keine Wünsche offen ließ. Dabeikonnten neu geknüpfte Kontakte vertieft wer-den und das sonnige und warme Wetter spie-gelte die gute Stimmung der Turnierteilnehmerwieder. Bis in die späten Abendstunden wurdedie gesellige Atmosphäre genossen. Wie schonim letzten Jahr sorgte die stets freundliche

Stimmung untereinander neben dem reibungs-losen Ablauf des Tages, für den vornehmlichThomas Felber verantwortlich zeichnete, für einäußerst positives Fazit der Veranstaltung.

Die Turnier-Ergebnisse1. SV Kirchberg i. Wald2. SVW Burghausen I3. SV Saxonia Freiberg4. SV Haiming5. TuS Alztal Garching6. SVW Burghausen II7. Union VKB-Bank Braunau8. SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal

Saxonia Sommer-Pokal 2017Auch in diesem Jahr nahm der SV Wacker Burg-hausen wieder am Saxonia Sommer Pokal inFreiberg teil.Dieses Mal machten sich Hans Krämer, MathiasKaiser und Albrecht Pötschke auf den Weg genOsten. Der traditionelle Stop in Pirk inklusive Le-berkäsebrötchen durfte dabei natürlich wiedereinmal nicht fehlen. In diesem Jahr gab es zumersten Mal eine TTR-Punkte abhängige Einstu-fung der Teilnehmer für das A- und B-Turnier.Da die Paarung Mathias/Abi für das B-Turniergenau sieben Punkte zu viel hatte (3157 statt3150), nahm man kurzerhand am A-Turnier teil.Dort konnte man als schwächstes Team auf derSetzliste gegen starke Spieler aus der Bezirks-

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Die Turniersieger vom SV Kirchberg i. W. mitTurnierleiter Thomas Felber (l.)

Das Maiwies‘n-Turnier fand im Festzelt seinen gebührenden Ausklang. Die Sieger des A-Turniers mit den Drittplatzierten Hans Krämer

und Mathias Kaiser vom SV Wacker (v.l.).

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61Tischtennis

liga immerhin den dritten Platz in der 4er-Grup-pe erspielen und schied damit in der Vorrundeaus. Am zweiten Turniertag spielte Mathias dannmit Hans und Abi und bekam mit Robert Erlereinen Spieler aus Freiberg zur Seite gestellt.Beide Teams konnten als Gruppenzweiter in dieK.O.-Runde einziehen. Mathias/Hans bekamenes dann mit Niederau II (Gruppensieger aus Abi’sGruppe) zu tun. Diese wurden in einem starkenEntscheidungsdoppel schließlich bezwungen,und das Halbfinale war erreicht. Weniger Glückhatten Abi/Robert, die den bereits im Vorfeldstark favorisierten späteren Turniersieger ausNiederlauterstein als Gegner zugelost bekamen.Man hatte dem Gegner nicht viel entgegen zusetzen und Abi konnte sich danach vollauf derUnterstützung von Mathias und Hans widmen.Diese traten im Halbfinale gegen Saxonia Frei-berg II an und es wurde wieder ein sehr engesSpiel, das erst im Entscheidungsdoppel ent-schieden wurde. Dieses Mal hatte die Burghau-ser Vertretung das unglücklichere Ende, konntesich aber dennoch über den geteilten drittenPlatz und ein kleines Fass „Freiberger“ als Prä-mie freuen. So machte man sich am spätenSonntag Nachmittag gut gelaunt wieder auf denWeg zurück nach Bayern.Ein Dank geht wieder einmal an Max und Ro-bert, bei denen wir übernachten durften und na-türlich an Tino für die Organisation.

TTC Großdietmanns in Burghausen

Der alljährliche Besuch unserer österreichischenTischtennisfreunde vom TTC Großdietmanns inBurghausen ist mittlerweile schon Tradition. Be-reits zum 17. Mal waren die Tischtennisspieleraus dem nordwestlichen Waldviertel in Nieder-österreich bei uns zu Gast, um sich in gemein-samen Trainingseinheiten unter der Anleitungdes ehemaligen Verbandstrainers Sepp Radlb-runner auf die neue Saison vorzubereiten. Zum„Ritual“ des Trainingslagers gehört ein ab-schließender, freundschaftlicher Leistungsver-gleich zwischen Großdietmanns und dem SVWacker. Da die Gäste heuer mit dem hartenKern von acht Tischtennis-Begeisterten ange-reist waren, wurden auf beiden Seiten zwei 4er-Mannschaften gebildet. Da sich Alex, der trotzKnöchel-Blessur das volle Trainingsprogrammdurchgezogen hatte, im Freundschaftsspielschonen musste, sprang Gert Bräuer vom SVWbeim Team Großdietmanns II ein. Im Vergleichder ersten Mannschaften zeigte sich Großdiet-manns überlegen und gewann das Match mit

8:4 (9:5 ausgespielt). Dafür war die Zweite desSVW in einer hart umkämpften Begegnung (vier5-Satz-Spiele, vier 4-Satz-Spiele) mit 8:3 (11:3ausgespielt) erfolgreich. Ungeachtet der Spiel-Ausgänge hatte der Tischtennis-Sport allen Teil-nehmern wieder einmal sehr viel Spass ge-macht.Zur Pflege der Kameradschaft gab es im An-schluss an die sportliche Auseinandersetzung

wieder eine gemütliche Jause mit leckerenSchmankerln aus der Heimat unserer Gäste undselbstgebackenem Bauernbrot, das Edith Sand-ner zubereitet hatte.

Bericht: Günter Mahr

Die Teilnehmer des Trainingslagers.

K o r r e k t u r a b z u gDie farbliche Darstellung des Abzuges kann vom Original abweichen

Woche/Jahr: 38/17 Größe: 2/75 Satz: LA/mk Kd-Nr./Nr.: 168771/11548605Kunde: Buchner, Christa

*Ausgaben: 41SAAnz. Berater: Simon, Marion Tel.: 08677 963-137

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Diese Anzeige erscheint in dieser Form, wenn bis spätestens 05.09.2017,10:00 Uhr keine Korrektur veranlasst wurde!Hinweis: diese Vorschau der Anzeige weicht von der Druckqualität ab.

* Ausgaben: 11 = Landshuter Wochenblatt; 12 = Isar Wochenblatt; 21 = Regensburg Stadt; 22 = Regensburg Land; 23P = Rundschau Schwandorf; 24 = Straubinger Wochenblatt;25P = Rundschau Neumarkt; 26P = Rundschau Kelheim; 27P = OWZ Wochenblatt Weiden; 28P = Rundschau Cham; 29P = OWZ Wochenblatt Amberg; 31 = Passauer Woche;32 = Deggendorfer Wochenblatt; 33 = Bayerwald Wochenblatt; 34 = Rottal-Inn Wochenblatt; 41 = Altöttinger Wochenblatt; 42 = Mühldorfer Wochenblatt; 43 = Chiemgau Wochenblatt;61 = Freisinger Wochenblatt; 62 = Wochenblatt Erding; 89 = Fremdtitel

62

Aus dem SVW VolleyballGeschichtsbuch

Und hier ein weiteres Bild in der mittlerweile nichtmehr ganz so neuen Rubrik:

Dieses Mal ist es ein Foto von der Beachvolleyball-Stadtmeisterschaft 2008, mit den Siegerinnen desJugendwettbewerbs.

Wer erinnert sich noch?

Volleyball

Liebe Volleyballer,der Volleyball-Sommer 2017 neigt sich demEnde zu, die Hallensaison steht vor der Tür. Eswar aber sehr viel los bei uns in Sachen Beach-volleyball!

Über das alljährliche Riccione-Beachcamp wur-de schon in der letzten Ausgabe berichtet.

An einem Mai-Wochenende haben wir zum ers-ten Mal ein Beach-Trainings-Camp am Wöhrseefür die weibliche Jugend und Damen veranstal-tet. Hier nochmal ein großes DANKE an die bei-den Trainer Johannes „Joe“ Schwarz und Tho-mas „Tom“ Schober (beide spielen in der 1.österreichischen Bundesliga beim UVC Ried),und an unseren Heinz Stellmach, der das Gan-ze eingefädelt hat! Für die Mädels war es sicheranstrengend, hat aber riesig Spaß gemacht!Können wir gerne mal wiederholen!

Am 01.und 15. Juli gab es die obligatorischenStadtmeisterschaften für Damen, Herren undMixed-Teams. Nur die Jugend konnte sich wohlnicht aufraffen um sich anzumelden, deshalbfiel dieser Wettbewerb dann aus. Schade!Ein Highlight war für einige von uns der Ausflugzur Beachvolleyball-WM in Wien Anfang August.Wir waren live dabei, haben mitgefiebert undangefeuert, als die Olympiasiegerinnen 2016Laura Ludwig und Kira Walkenhorst sensationellWeltmeister wurden. Nicht weniger mitreißendwar das Finale der Österreicher Doppler/Horst,die getragen von 10.000 Fans im Centre-Courtund weiteren 25.000 im Beach-Gelände auf derDonauinsel sich dann doch den BrasilianernEvandro/Andre geschlagen geben mussten. Diefairen Zuschauer haben aber alle Teams gefei-ert. Das ist eben Volleyball !

Wir wenden uns nun langsam wieder dem Hal-lenvolleyball zu.Ende September, genau gesagt am 24.09.2017,ein Highlight mit Burghauser Beteiligung. Ab 12Uhr findet der Landespokal SüdOst der Damenbei uns in der DTH statt. Unsere Damen (Be-zirksliga Ost) empfangen die Teams von- NaWaRo Straubing (2. Bundesliga Süd)- DJK München-Ost / Herrsching (3. Bundes-liga Süd)

- TSV Bad Griesbach (Bayernliga Süd)- MTV Rosenheim (Landesliga Süd-Ost)

Wir würden uns über reges Zuschauerinteressefreuen!

Danach beginnt die „normale“ Hallen-Saison2017/2018, bei der wie schon im vergangenenJahr neun Teams für den SV Wacker spielen. Al-len Mannschaften wünsche ich einen gutenStart, spannende Spiele, viele Siege, und eineverletzungsfreie Saison!

Euer Achim

Burghauser Beachvolleyball Stadtmeisterschaften 2017

Am Samstag, den 1. Juli 2017 hätte am Wöhr-see eine gewaltige Doppelveranstaltung statt-finden sollen, nämlich die SVW-Wassersporttagund die Stadtmeisterschaften im Beachvolley-ball für Damen- und Herren-Teams. Nun hatteder Wetterbericht ein paar Tage vorher ange-deutet, dass es an diesem Samstag eventuellein bisschen regnen könnte. Die Wassersport-ler hatten daraufhin ihren Schau-Tag abgesagt.

Die Beachvolleyballer - 11 Herren- und 6 Da-men-Teams - sind hingegen anwesend gewe-sen und haben ihre Matches über bei trocke-nem Wetter und ein paar Wolken über die Büh-ne gebracht, wie man der Fotocollage hier ent-nehmen kann. Ähnlich waren auch dieWetterbedingungen zwei Wochen später beimMixed-Turnier, an dem 12 Teams teilnahmen. Eswaren spannende und teils sehr ausgeglicheneknappe Spiele. Der wichtigste Aspekt an unse-ren Stadtmeisterschaften war, dass es allenwieder Spaß gemacht hat!Naja, und der Sommer 2018 und die nächsteBurghauser Beachvolleyball-Stadtmeisterschaftkommen zu hundertprozent. Dann werden dieKarten neu gemischt.

Hier noch die Liste der 2017er Stadtmeister undderen Vizes :

Damen:1. Julia und Vanessa 2. Evi und Bianca

Herren:1. Alex und Alex 2. Toni und Marvin

Mixed-Wettbewerb1. Eva und Niko2. Marietta und Alex

Bericht: Helmut

Abteilungsleiter Volleyball: Achim Zeller, Tel. 08677/917356, E-Mail: [email protected]

Volleyball

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Von der Beachvolleyball-WM auf der Donauinsel in Wien

Nach den Burghauser Stadtmeisterschaften imBeachvolleyball gab es diesen Sommer ein wei-teres herausragendes Beachvolleyball-Ereignis.Die Beachvollyball-WM 2017 auf der Donauinselin Wien, im Unterschied zu Burghausen aller-dings an einem fließenden Gewässer. Ein wei-terer kleiner Unterschied war, dass in Wien kei-

ne Mixed-Wettbewerbe stattfanden, sondernnur die WM der Damen und Herren.Immerhin, die Anzahl der an den Wettkämpfenteilnehmenden Teams in Wien war mit jeweils48 bei den Damen und Herren aus allen Erdtei-len deutlich größer und internationaler als inBurghausen.

Alle Eindrücke und Erlebnisse aus Wien in zweiWorten : Geil, Oida!!

Am ersten Wochenende der WM waren Niko undHelmut in Wien, bei den Vorrundenwettkämpfen.Das zweite Wochenende mit den Finalrundenhaben mehr Burghauser besucht: Heinz undRobert mit Frau und Kind, Achim und die vierMädels Lisi, Lucia, Svenja und Lisa, die ihre Ein-drücke im folgenden Bericht zusammengefassthaben:

Als am Samstag, den 05.08.2017 um 4.30 Uhrbei fünf Burghausern der Wecker klingelte,wussten wir noch nicht, was für ein geiles Wo-chenende auf uns warten würde. Ziel war dieDonauinsel in Wien, auf der die Beachvolleyball-Weltmeisterschaften stattfanden. NachdemAchim mit der müden Mädels-Bande in Wienangekommen war, erwarteten uns Katrin undHeinz und wir machten uns gemeinsam auf denWeg zum Center Court. Dort konnten wir uns su-per Plätze im Stadion sichern und die erstenbeiden Viertelfinals der Herren mit großen Au-gen verfolgen. Die spektakulären Spielzügeheizten die Stimmung an und füllten mehr undmehr die Ränge. Als es in der Beacharena rich-tig heiß wurde, war es Zeit für das Spiel umPlatz 3 der Damen. Larissa/Talita (BRA) und Pa-van/Humana-Paredes (CAN) lieferten sich dreihart umkämpfte Sätze, in denen sich die Mädelsaus Brasilien knapp durchsetzten. Nun stand füruns das Highlight des Wochenendes an: diedeutschen Olympiasiegerinnen von Rio standenden US-Amerikanerinnen im großen Finale ge-genüber. Mit Fanfaren und tosendem Applausder 10.000 Fans wurden Laura, Ludwig und KiraWalkenhorst, sowie Lauren Fendrick und AprilRoss auf den 50°C heißen Sand geholt. Die US-Girls konnten den ersten Satz mit 21:19 knappfür sich entscheiden. Doch dann drehten Lauraund Kira erst so richtig auf und zeigten durchgewaltige Angaben und Power-Blocks, warumsie sich zu Recht Olympiasiegerinnen nennendürfen. Hoch verdient ging der 2. Satz mit 21:19an die beiden Deutschen. Den Tiebreak ent-schieden Laura und Kira vor allem durch un-glaubliche Abwehraktionen von fast verloren ge-glaubten Bällen und machten den Sack mit 15:9schnell zu. WELTMEISTERINNEN! Die Golden-Girls gewannen somit auch den letzten ausste-henden Titel, den man als Beachvolleyballer ge-winnen kann. Für uns ein absoluter Gänsehaut-moment in Mitten der vielen feiernden Fans, diedieses Finale mit ihrer Unterstützung für die bei-den zum Heimspiel machten.

Ein Spiel später erreichte die Euphorie den Hö-hepunkt: beim Viertelfinale der Österreicher

Volleyball

„Die Burghauser Stadtmeisterschaft im Beachvolleyball 2017“

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Doppler und Horst gegen die favorisierten Polenwurden auch wir kurzerhand zu fanatischenÖsterreichfans! Die beiden machten die Sensa-tion perfekt und gewannen in 3 Sätzen (32:34,22:20, 15:13) im Wiener Hexenkessel. Völlig ge-flasht von den vielen Eindrücken und Emotionendes Tages, ließen wir alle zusammen den Abendam Donaukanal mit Pizza und Cocktails aus-klingen.Nach wenigen Stunden Schlaf ging es früh mor-gens schon wieder zum Wohnzimmer derBeachvolleyballer und wir konnten wieder su-per Plätze auf der Tribüne einnehmen. Am Vor-mittag machte uns der Wettergott einen kleinenStrich durch die Rechnung, sodass wir das gro-ße Angebot an Regenponchos annehmen muss-ten. Die Männer trotzten dem Wetter und zeig-

ten uns hochklassiges Beachvolleyball. Durchdas Publikum getragen, konnten die beidenÖsterreicher die Sensation endgültig perfektmachen und zogen ins Finale ein. Dort trafen siedann auf Evandro und seinen 22-Jährigen Part-ner Andre Loyola aus Brasilien. Clemens Dopp-ler und Alexander Horst konnten sich im erstenSatz sogar einen 4 Punkte Vorsprung herausar-beiten, doch dann kam die Stunde der brasilia-nischen „Black Mamba“. Mit Aufschlägen bis zu100 Km/h konnte der 2,10 m große Evandro denSatz noch drehen. Im 2. Satz konnten die beidenLokalmatadoren nicht mehr ganz an ihre Leis-tung vom ersten Satz anknüpfen und verlorendas Finale knapp mit 23:21 und 22:20. Für dasDuo lautete das Motto jedoch „Nicht Gold verlo-ren sondern Silber gewonnen!“. Die fairen

30.000 Fans auf der Donauinsel gratulierten denbeiden Brasilianern und halfen den beidenZweitplatzierten über ihre anfängliche Enttäu-schung hinweg. Platz 3 ging an die starken Rus-sen Liamin und Krasilnikov, die das kleine Fina-le gegen van Garderen und Varenhorst aus denNiederlanden für sich entscheiden konnten.

So ging ein unfassbar geiles Wochenende indem zehn Weltklasse-Matches bewundert wer-den durften zu Ende. Die große Party war zuEnde und wir schliefen mit Fangesängen in denOhren glücklich und zufrieden ein.

Eure Lisi, Lucia, Svenja und Lisa

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„Beachvolleyball-WM in Wien

2017“

65Windsurfen

Liebe Surfgemeinde,

die Sommersaison haben wir leider schon hinteruns, aber dafür gibt es dieses Mal auch einiges zuberichten. Viel Spaß beim Lesen!

Euer PräsiRobert

Mountainbike Tour Sonnwend 24. – 25.06.2017Nach mehreren Anläufen haben wir in diesemJahr unseren Termin auf die Sonnwende legenkönnen und auch noch Übernachtungsplätze aufder Gotzenalm hoch über dem Königssee ergat-tert. Insgesamt 16 Teilnehmer machten sich vonHinterbrand auf, eine der knackigsten Mountain-biketour der Voralpen zu bezwingen. Nach demWarm-Up über die Königsbachalmen ging esdann an den letzten beiden Anstiegen ordentlichzur Sache. Das Grande-Finale, mit deutlich über20 % Steigung, war für fast alle eine kurze Schie-bepassage, wobei die 3 E-Biker hier außer Kon-kurrenz gewertet wurden.Nach der Schinderei schmeckte das erste Bierumso besser. Die angekündigten Regenschauerblieben zum Glück aus und so konnten wir nacheinem reichhaltigen Grillbuffet einen schönen,wenn auch kühlen, Abend vor der Hütte verbrin-gen.Am späten Abend entschloss sich dann der Hüt-tenwirt, das Sonnwendfeuer doch noch anzuzün-den. Was gibt es schöneres, als ein schönes Feu-er mit dem Watzmann im Hintergrund zu genie-ßen.Die Abfahrt am nächsten Tag schafften wir gera-de noch, bevor der Regen dann doch noch überBerchtesgaden ankam. Schee wars!

Bericht: Robert

Wasserski/Wakeboard Friedenhainsee08.07.2017Nachdem der letztjährige Ausflug wetterbedingtausfallen musste, hatten wir heuer Glück mit demWetter und konnten gleich an dem geplanten Ter-min Richtung Friedenhainsee starten. Die Nach-frage nach freien Plätzen war entsprechend großund so sind wir mit fast 30 Personen angetreten(Kids mit eingerechnet). Wie sonst auch, standuns die Wasserskianlage für 2 Std. zur freien Ver-fügung, ehe der Regelbetrieb aufgenommen wur-de. Unsere „Pro’s“ waren schon ganz heiß auf’sWasser und zeigten auch gleich mal was man soalles auf dem Wasser und mit dem Brett so an-stellen kann. Aber auch die weniger Geübten sindnach ein paar Runden schon wieder richtig gutunterwegs gewesen. Für diejenigen die danndoch mal ins Wasser gestürzt sind, war das Boot-Shuttle immer schnell zur Hilfe. Der tollen Serviceersparte uns den Fußmarsch und man wurdeschnell und bequem wieder zum Startpunkt ge-

bracht. Auch die mitgereisten Kids haben sichheuer auf’s Wasser getraut. Wie so oft tun sichdie Kids deutlich leichter als die Erwachsenenund so ging’s schon nach ein paar Startversu-chen, auf Wasserskiern oder Knieboards rund umden See. Leider waren die zwei Stunden schnellwieder rum, die Arme entsprechend ausgepo-wert, aber wie immer waren alle begeistert undfreuen sich schon wieder auf’s nächste Jahr.

Bericht: Slavi

Sommerfest + Schnuppertag22.07.2017Mittlerweile altbewährt fand unser Sommerfestwieder an Rudi Schmids Surfstation am Wagin-ger See am Gut Horn statt.

Los ging es bereits am Mittag mit einem Schnup-persurfkurs, bei dem Stephan und Lukas 8 Teil-nehmer in das Windsurfen einführten. Die restli-chen Bade- und Sommerfestgäste machten sichmit unseren Stand-Up-Paddel-Boards auf, denSee zu erkunden.Am frühen Nachmittag war dann auch unser Par-ty-Pavillon startklar und dem O’zapfen des ers-ten Fasses Schönrammer Gold stand nichts mehrim Wege.Spätestens mit dem Anheizen des Grills zog esdann auch die letzten Wasserraten an die Bierti-sche. Der gemütlich Grillabend ging nahtlos überin eine tolle Sternennacht mit netten Spielchen,Musik und was sonst so dazugehört. Erst die klei-ne Sturmfront, die uns gegen 3 Uhr morgensheimsuchte, trieb die letzten Party-People in ihreKojen.Vielen Dank an dieser Stelle an Rudi, dessen Surf-station einfach der perfekte Platz ist. An Christi-ne, ohne die das Spülen der Gläser wohl Tage ge-dauert hätte. An Armin für die Getränkeversor-gung und alle Helfer, die beim Auf- und Abbau mitdabei waren.CU next year!

Bericht: Robert

Schnuppersurfen Ferienprogramm29.07.2017Am Samstag den 29.07.2017 konnten wir pünkt-lich bei Sonnenschein und mit 14 motivierten Kin-dern nach Waging am See, Gut Horn, aufbrechen.Erfreulicher Weise kannten wir bereits einige Kin-der, die schon die letzten Jahre mit dabei waren.In Gut Horn angekommen, konnten wir dank un-serer mittlerweile langjährigen Zusammenarbeitmit dem Snow und Surf Center von Rudi Schmid

Abteilungsleiter Windsurfen: Robert Enggruber, Tel. 08677/979215, E-Mail: [email protected]

Windsurfen

67Windsurfen

gleich mit Trockenübungen und einer kurzenTheorieeinheit beginnen, da das Material bereitsaufgebaut war. Das Wasser war mit ca. 18 GradCelsius recht frisch, jedoch hielten die Neopren-anzüge alle warm. Bei Brettspielen auf dem Was-ser wurde der Gleichgewichtssinn der Kinder ge-testet und sie konnten zunächst einmal ein Ge-fühl für das Surfboard entwickeln. Aufgrund desschwachen Windes wurde der Vormittag zumStand Up Paddeln und Kajakfahren genutzt. Nacheiner deftigen Stärkung mit Fleisch vom Grill undSalaten, ging es nach der Mittagspause mit Wind-surfmaterial aufs Wasser, da der Wind etwas auf-gefrischt hatte, und so konnten bereits nach kur-zer Zeit die ersten Manöver, wie Halsen und Wen-den, beobachtet werden. Zur Belohnung gab esnoch ein Eis, bevor wir uns erschöpft und glück-lich auf dem Heimweg nach Burghausen mach-ten.Hang Loose!

Bericht: Stephan

Surfurlaub Fuerteventura05. – 12.08.2017Etwas zeitversetzt flogen wir (Robert, Gerti, Franz,Chrissi und Stephan) nach Fuerteventura, da dieWindstatistik für den August sehr vielverspre-chend ist. Eingemietet im Hotel Melia Gorriones,konnten wir uns hervorragend am leckeren Buf-fet stärken und am Pool nach anstrengendenSurfsessions erholen. Die Windsurfstation desRene Egli ist eine der größten der Welt und wirkonnten sehr viel Material testen. Zunächst warder Wind etwas leichter und wir griffen auf dasgrößere Freeride- und Slalom-Material an derSurfstation zurück. Die nächsten Tage hackte esordentlich, so konnten wir bei starkem Wind

Wave- und Freestylematerial testen. Anfangs wardas Wasser noch etwas flacher, doch die letztenTage brach eine schöne, kraftvolle und material-verschwenderische Welle herein, die ca. 1,5 Me-ter groß war. Dank der „Pfütze“ (Lagune), die beiFlut vollläuft, ist dieser Spot auch bei Starkwindfür Anfänger geeignet. Außerdem gibt es den Res-cue Service, der einen zurück zur Station bringt,wenn das falsche Material für den ablandigenWind gewählt wurde. Wir konnten uns davonselbst überzeugen! Der Wind ließ uns nur an ei-nem Tag im Stich, den unser Körper gut zur Er-holung benötigen konnte. Aufgrund der gutenWindausbeute, ist Fuerte auf jeden Fall ein Ziel,das wir positiv in Erinnerung behalten werden.HangLoose!

Bericht: Stephan

SUP’en SalzachEndlich waren die Bedingungen perfekt für eineFahrt auf der Salzach. Wir ließen uns morgens vonBurghausen nach Tittmoning mit dem Auto fahrenund sind bei der Plätten-Abfahrtsstelle gestartet.Der schwierigste Teil der ganzen Fahrt kam gleichzu Beginn. Die Strömung vor und hinter der Brücke in Zu-sammenarbeit mit dem leichten kreuzen um indie Mitte des Flusses zu kommen war nicht ganzeinfach, aber mit guter Beinarbeit und geübterBalance konnte ich mich auf dem Brett halten undtrocken weiter fahren. Ansonsten kann der geüb-te SUP’erer entspannt die Abfahrt auf der Salzachgenießen. Hier und dort sucht man immer wieder mal klei-nere Strömungen, damit es etwas schneller geht.Den Ausstieg habe ich in Burghausen nach derneuen Brücke auf Höhe der Jugendherberge ge-plant und perfekt getroffen. Die ganze Fahrt hatca. 1 Stunde 20 gedauert (bei ständigem Paddelnund zwei kurzen Zwischenstopps). Den Trip sollte man aber nur machen, wenn manschon sehr sicher auf dem Brett stehen kann undweiß wann man nach vorne und wann man nachhinten gehen sollte. Für alle Fortgeschrittenenkann ich den Trip nur empfehlen und wünscheeuch noch ein frohes sonniges Paddeln, euer Hol-ger.

Bericht: Holger

Sondertermine SUP24.9. SUP Chiemsee Insel-Marathon25.9. Jahresabschluss-SUPen Wöhrsee

Programm 2017

Herbst Absurfen auf Zuruf10.11. SchafkopfenDez. Weihnachtsfeier

TrainingMittwoch - Dreifachturnhalle am Hallenbad18.15 Uhr Joggen19.00 Uhr Ballspiele DTH20.00 Uhr Fitnesstraining im Jugendraum

Aktuelles wie immer im Internet unterwww.windsurfen.sv-wacker.de

68 Der Verein

IMPRESSUMHerausgeber:Sportverein Wacker Burghausen e.V. Postfach 122584480 Burghausen

Satz und Gestaltung:Werbestudio SchmitzbergerAm Emetsberger Hof 1684489 BurghausenE-Mail: [email protected]

Druck:Gebr. Geiselberger GmbHMartin-Moser-Straße 2384503 Altötting

Erscheinungsweise:viermal im Kalenderjahr

Namentlich gekennzeichnete Artikel gebennicht immer die Meinung des SVW wieder!

Zuschriften an:SVW-GeschäftsstelleFranz-Alexander-Straße 784489 Burghausen

Gerlinde MückeTelefon: 08677/91628-10E-Mail: [email protected]

Redaktionsleitung: Andreas Huber

GESCHÄFTSSTELLEÖffnungszeiten:Dienstag + Freitag von 10.00 bis 13.00 Uhr Mittwoch + Donnerstag von 10.00 bis 17.00 Uhr

Telefon: 08677/91628-0Telefax: 08677/91628-40E-Mail: [email protected]

ANSPRECHPARTNER & KONTAKTESportverein Wacker Burghausen e.V.

Ehrenvorsitzender Norbert Kretzinger †Ehrenvorsitzender Dr. Horst Kutzer †

Erweiterter Vorstand Name Tel. E-Mail

1. Vorsitzender Dr. Thomas Frey 08677/83-86120 [email protected]. Vorsitzender Dr. Guido Kallinger 08677/83-7461 [email protected]. Vorsitzender Florian Schneider 08677/8703-101 [email protected]. Vorsitzender Peter Beer 01520/1906190 [email protected] Günter Schober 08677/83-4208 [email protected]äftsführer Heiko Hiller 08677/91628-11 [email protected]

Abteilungsleiter Name Tel. E-MailBasketball Simon Lill 08677/62147 [email protected] komm. Salim Ahmadzai 0176/23555745 [email protected]ützen Siegfried Dormeier 08677/62163 [email protected] Rainer Schweighofer 08677/6686509 [email protected] Sebastian Rubin 08677/6683286 [email protected]ßball Josef Berger 08677/83-4002 [email protected] Michael Kalchauer 0176/23466436 [email protected] Monika Brückner 08677/91628-12 [email protected] Claus Findl 08677/985840 [email protected] Monika Brückner 08677/91628-12 [email protected] Dagmar Riesinger 08677/7788 [email protected] Alois Novak 08679/4151 [email protected] Fabian Fraundorfer 0176/23720578 [email protected] Dora Beer 0176/21155578 [email protected] Jürgen Löblein 08677/984350 [email protected]ßen Johannes Enders 08633/924 [email protected] Volker Mucks 08677/914157 [email protected] Dr. Harald Voit 08677/83-5505 [email protected] Veronika Vilsmaier 08677/3890 [email protected] Thomas Kreilinger 08571/922264 [email protected] Dr. Jürgen Guba 08677/64556 [email protected] Miriam Kirschnereit 08677/91628-13 [email protected] Achim Zeller 08677/83-2991 [email protected] Robert Enggruber 08677/979215 [email protected]

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