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Jahrbuch 2011

SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

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Das Sportjahr 2011 der Triathlonabteilung des SV Herlazhofen in Wort und Bild mit allen Ergebnissen

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Jahrbuch 2011

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

oder mit den Laufschuhen überqueren kann. Wir halfen unseren TSG-Freun-den bei den Baden-Württembergischen Radmeisterschaften, was uns viel Aner-kennung und Sympathie brachte.

Feste gab es genügend, unser „Kiesgruben“-Grillfest und ein Brunch in Wurzach. Manne zeigte uns, wie man einen 40er in Urlau feiert und der vier fache Franz tischte uns zu seinem 50sten „Des und Sell“ auf.

Es war ausgefüllt das Jahr 2011 und jetzt haben wir es verpackt mit dieser Ausgabe des Jahrbuches 2011. Dank an alle, die dazu beigetragen haben, in wel-cher Form auch immer.

Macht weiter so – ein Jahr 2012 war-tet darauf, dass wir es mit Leben und Freude ausfüllen.

Werner Utz

Das Jahr 2011: „Ausgefüllt und verpackt!“

Das Jahr 2011 ist Vergangenheit und das zweite Triathlon-Jahrbuch liegt vor, gefüllt mit Geschichten, Ergebnis-sen und Ereignissen.

Man könnte meinen, dass die trai-ningsverrückten Triathleten das Jahr nur nach der Summe ihrer Kilometer bewerten. Kilometer, die sie im Wasser, auf dem Fahrrad und in den Laufschu-hen zurückgelegt haben. Sicher, für die meisten war es ein sehr ausgefülltes Jahr – ausgefüllt mit diesen drei Diszi-plinen und der Freude an unserem Sport, aber es war auch ausgefüllt mit Festen, Er eignissen und neuen Erleb-nissen und Kontakten.

Wir hatten unsere Kraulis, zwölf be-geisterte Schwimmer, die von Rai-mund an die hohe Kunst des Kraulens herangeführt wurden. Willy bescherte uns mit seiner Folknight, wiederum ei-nen Pfarrstadel, gefüllt mit Musik und mit begeisterten Zuhörern, die alle Durst und Hunger hatten und unsere Kasse auffüllten.

Unsere „Skitruppe“ kehrte im März euphorisch vom Engadinmarathon aus der Schweiz zurück und kurz darauf waren wir auf Mallorca und erlebten eines der schönsten Trainingslager überhaupt, organisiert von unserer Evelyn. Der Fahrradunfall von Evelyn mit seinen schwerwiegenden Folgen überschattete das Jahr 2011 und wir wünschen ihr alle eine vollständige Ge-nesung im Jahr 2012.

Unsere neuen Ironmänner, Bene, Wolfgang und Andreas absolvierten er-folgreich diese berühmten 226 Kilome-ter. Andere eisenharte Männer und Frauen wie Beate, Michael, Jürgen und Max zeigten uns, wie man die Antarktis und die Alpen mit dem Mountainbike

Inhalt

Vorwort des Chefs

Die Wettkämpfe: Berichte und Bilder

Zahlen und Fakten: Die Ergebnisse im Überblick

Impressionen eines Triathlon-Jahres

Drei Herlazhofer Triathleten auf dem Weg zum Ironman

Herlazhofer Triathleten beim Engadin-Skimarathon

Eine Alpenüberquerung für Beate Ostrowski

Alpencross 2011 mit dem Mountainbike

Quatralon: 4 Pässe, 3-tausend Höhen- meter, 2 Fahrradfahrer und 1 Tour

Laufen an den „Enden“ der Erde

3. Int. Folknight mit Willy & Friends

Genesungsgruß an Evelyn

Triathlon-Vorstandschaft im Amt bestätigt

Ehrenamt ist Ehrensache: Franz Dorn

Runde Geburtstage: Manne 40 – Franz 50

Brief an OB Henle zur Hallenbadsituation in Bad Wurzach

Triathlon-Trainingstipps

Die wichtigsten Termine des Jahres 2012

Impressum

Idee, Design und Layout: Rainer Mack, inallermunde kreativhaus, Leutkirch

Redaktion: Werner Utz

Ergebnis-Zusammenstellung: Wolfgang Brack

Fotos: SVH-Triathlonabteilung. Dank an Bruno Kickner, Julian Krumböck und Walter Hepp für Fotos zum Leutkircher Volkslauf und Radrennen

Dieses Jahrbuch wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Berichte und Ergebnisse für nächste Jahrbuch bitte an Werner Utz schicken.

Auf der Webseite www.sv-herlazhofen.de gibt es eine Online-Version des Jahrbuches.

Was ich noch sagen wollte …

Werner Utz, seines Zeichens Abteilungsleiter SVH-Triathlon

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

5. Juni 2011

Lustenau

Herlazhofer Triathleten starten in die Saison

Fünf Triathleten des SV Herlazhofen ha-ben am Wochenende ihren ersten offizi-ellen Wettkampf der Saison bestritten. Das Ironmännli im benachbarten Luste-nau war hochkarätig mit Teilnehmern des Schweizer und Österreichischen Na-tionalkaders sowie der Triathlonbun-desliga besetzt. Starke Leistungen aller Herlazhofer sowie der Sieg in der Alter-klasse für Werner Utz und ein dritter Platz für Walter Sigg waren Indiz für die gute Form der Allgäuer.

Der frühe Lustenauer Triathlon wird schon immer von Hobby- wie Spitzent-riathleten als Formüberprüfung für das kommende Jahr benutzt. Fast 300 Tri-athleten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland nutzen dieses Rennen um neues Material und die Früh-jahrskondition zu testen. Gewonnen wurde der Wettkampf von dem Schwei-

zer Nationalkaderathleten Marc Yran Kuenel mit einer Endzeit von 48:41 Mi-nuten. Schnellste Dame war die Öster-reichische Vizemeisterin Sabine Kemp-ter mit einer Endzeit von 57:03 Minuten.

Ebenso am Start waren fünf Triathle-ten des SVH um bei optimalem Wetter die Sprintdistanz mit 500 m Schwim-men, 20 km Rad und 5 km Laufen zu absolvieren. Wolfgang Sinnstein war der schnellste Herlazhofer, der mit der 17schnellsten Radzeit den Grundstein für seine Endzeit von 56:28 min legte und damit den 45. Platz in der Gesamt-wertung belegte.

Die beiden Herlazhofer Max Kuhn und Werner Utz lieferten sich ein inter-nes Rennen, mit nahezu identischen Zeiten in allen Disziplinen. Werner Utz konnte das Rennen dank eines schnelle-ren Wechsel zum Laufen knapp mit 7 Sekunden Vorsprung behaupten. Wer-ner Utz erreichte mit seiner Zeit von 1:01:18 Std. den ersten Platz seiner Al-tersklasse, für Max Kuhn bedeutete die Zeit von 1:01:25 Std. den 30. Platz in der starken AK 45.

Werner Vollmer startete mit einer ex-

zellenten Schwimmzeit und konnte sich lange Zeit mit Kuhn ein Rennen auf der Rad- und Laufstrecke liefern. Auf der Laufstrecke verlor dann noch etwas Zeit und beendete sein sehr zufriedenes Ren-nen mit einer Zeit von 1:02:59 Std. auf Platz 30 der AK 40. Std. Auch für Walter Sigg gestaltet sich sein erster Ausland-seinsatz bei einem Triathlon sehr erfolg-reich. Er startete noch mit einer etwas verhaltenen Schwimmzeit ereichte dann aber mit sehr guten Leitungen in den beiden nachfolgenden Disziplinen den dritten Platz auf dem Treppchen mit ei-ner Endzeit von 1:08:56 Std.

Alles in allem ist der Saisonauftakt für die Triathleten erfolgreich gelungen und das nächste Rennen in Erbach kann vol-ler Zuversicht angegangen werden.

25./26. Juni 2011

Ottobeuren & Erbach

Triathlonwochenende in Ottobeuren und Erbach

Bei verschiedenen Mehrkampfausdau-erwettkämpfen starteten am Wochenen-de insgesamt 12 Athleten der Herlazho-fer Triathlonabteilung. Gestartet wurde über die Olympische Distanz und über die Sprintdistanz in Erbach und Otto-beuren. Als Erfolgsbilanz konnten Po-destplätze für Wolfgang Brack, Rita Kämmerle, Wolfgang Sinnstein und Werner Utz mit nach Hause gebracht werden.

Triathlon, Erbach und sengende Hitze sind Begriffe die seit Jahren anscheinend miteinander verbunden sind. Bei Tem-peraturen bis zu 30 Grad starteten neun Athleten des Herlazhofer SVH zusam-men mit fast 1000 anderen Triathleten beim Erbacher Triathlon. Auf der olym-pischen Distanz mit über 1500 m Schwimmen, 45 km Radfahren und

Die WettkämpfeAufgezeichnet von Werner Utz

Walter Sigg und Werner Utz belegten für die Herlazhofer Triathleten Podestplätze beim internationalen Ironmännli in Lustenau

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

reichte seine Zielvorgabe mit einer Zeit von unter 3 Stunden spielend und beleg-te mit einer Endzeit von 2:52 Std. den 22. Platz in seiner Klasse. Manfred Heinz erreichte mit einer Zeit von 2:28 Std. den 8. Platz. Auf der Sprintdistanz belegt Wolfgang Sinnstein mit einer der schnellsten Radzeiten den 2. Platz in der Gesamtplazierung und zeigte seine gute Vorbereitung auf die in 14 Tage anste-henden Ironman Veranstaltung in Roth.

10. Juli 2011

Ebenweiler

Günther Längst ganz oben

Bei heißen und schwülen Wetterbedin-gen des letzten Wochenendes gingen drei Herlazhofer Triathleten in Eben-weiler an den Start. Die drei Athleten Günther Längst, Wolfgang Brack und Walter Sigg starteten alle in der AK 7 und machten sich gegenseitig gewaltig Druck. Am Ende konnte Günther Längst das Rennen für sich entscheiden und auf den nachfolgendem 2. und 3. Platz konnten sich Wolfgang Brack und Walter Sigg positionieren.

Die Sprintdistanz in Ebenweiler mit 500 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen gewannen am Ende Daniel Sproll aus Reutlingen und Iris Fischer aus Ravensburg.

Das Starterfeld mit 120 Triathleten bot alles auf, was an Rang und Namen im Oberschwäbischen Bereich aufzubie-ten war. Wie bereits beim Wettkampf in Eglofs kämpften die drei Herlazhofer um die Podestplätze in der AK7.

Phönix aus der Triathlon asche

Günther Längst, der in den letzten Jah-ren viel Verletzungspech hatte zeigte,

Sigg lieferte wie immer konstante Leis-tungen in allen Disziplinen mit dem Ziel vernünftig anzukommen. Mit einer Zeit von 2:56 Stunden erreichte er den un-dankbaren 4. Platz in seiner Klasse.

Bei der Sprintdistanz mit 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen starteten Karl Geggier und Rainer Schmidt und lieferten sich ein ebenbürtiges Rennen. Auf der Laufstre-cke konnte sich Schmid absetzen und belegte mit 1:19 Std., den 12. Platz sei-ner Klasse. Geggier erreichte mit 1:21 Std. und einem 5. Platz das Ziel. Das Ehepaar Rita und Heinrich Kämmerle schließt sich einmal im Jahr den Herlaz-hofern an um einen Dreikampf zu be-streiten. Rita Kämmerle erreichte mit einer Zeit von 1:34 Std. den 2. Platz in ihrer Klasse. Heinrich K. erreichte mit einer starken Laufzeit eine Zeit von 1:22 Std. den 6. Platz.

Premiere in Ottobeuren für Manfred Heinz und Rainer Mack

Rainer Mack – Quereinsteiger im Tri-athlon wagte sich an seine Premiere der olympischen Distanz beim anspruchs-vollen Triathlon in Ottobeuren. Er er-

10 km Laufen starteten Wolfgang Brack, Walter Sigg, Werner Vollmer und Wer-ner Utz. Wolfgang Brack erreichte in dem 20,3 Grad kaltem Baggersee mit sei-nem Neoprenanzug eine vernünftige Schwimmzeit und zeigte wiederum auf der Rad- und Laufstrecke seine überra-gende Klasse, was ihm schließlich einen 1. Platz mit einer Zeit von 2:36 Std. in seiner Klasse bescherte. Werner Utz, Abteilungsleiter der Herlazhofer, hatte sich viel vorgenommen und ging das Rennen hoch motiviert mit einer super Schwimmzeit und starkem Radleistung an, musste jedoch beim Laufen diesem Einsatz und der Hitze Tribut zollen. Am Schluss reichte es mit einer Zeit von 2:37 Std. zu einem 3. Platz in seiner Klasse.

Durchhaltevermögen und Härte zeigt Wolfgang Sinnstein, der auf den letzten 2 km der Radstrecke einen Plattfuss hat-te. Kurz entschlossen rannte er barfuss – das Rad schiebend – bis in die Wech-selzone und ging auf die Laufstrecke. Eine Endzeit von 2:34 Stunden, einen 10. Platz und Blasen an den Füßen war das Ergebnis dieser Leistung. Werner Vollmer zeigt gute Leistungen, musste jedoch beim Laufen einen kleinen Ein-bruch hinnehmen. Das Resultat war eine Endzeit von 2:53 Stunden. Walter

Entspannte Gesichter nach dem Wettkampf in Erbach (v.l.n.r.): Rita und Heinrich Kämmerle, Werner Vollmer, Walter Sigg, Wolfgang Sinnstein, Wolfgang Brack und Werner Utz

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Impressionen vom Moorbad-Triathlon in Eglofs am 3. Juli 2011: Ein bewundernswerter Radfahrstil von Erhard Pferdt wird bewundert, ebenso unsere Athleten der M60-Klasse, die das Sieger podest fast ganz für sich beanspruchen, mit Günther Längst, Wolfgang Brack und Walter Sigg. Günther Längst jagt eine Amazone nach dem Schwimmen, während Walter Sigg „befreit“ auf der Laufstrecke unterwegs ist. Wolfgang Brack prüft vor dem Schwimmen nochmals perfekten Sitz der Brille. Manne Heinz und Rainer Mack sind indes glücklich, im Ziel zu sein.

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

absolvierte, schaffte die Herausforde-rung in 12:04 Stunden. Das bedeutete Rang 1155 unter 2200 Teilnehmern.

Die Beweggründe, solch eine Strecke freiwillig auf sich zu nehmen, fasst Bern-hard Schad knapp zusammen: „Man will es sich selbst beweisen.“

Kein Alkohol und viel Schlaf

Damit die drei Sportler diese Herausfor-derung meistern konnten, war eine ge-zielte und langfristige Trainingsplanung nötig. „Ab dem Tag der Anmeldung habe ich in einer anderen Welt gelebt“, sagt Wolfgang Sinnstein. Schad und Ostrowski begannen vergangenes Jahr im November mit dem Training, Sinn-stein im Januar diesen Jahres. In einer ruhigen Woche trainierten die drei „nur“ zwölf Stunden, im Trainingslager wurden daraus bis zu 48 Stunden pro Woche.

So brachte Wolfgang Sinnstein in der Vorbereitungszeit 7500 Kilometer hin-ter sich – nur auf dem Rad. Alkohol war für die drei Extremsportler ohnehin

dass er nichts verlernt hatte. Längst star-tete mit einer sehr guten Schwimmzeit, fuhr eine Radzeit mit einem Schnitt von 37 km/h und lief die 5 km in 21:17 min. Mit einer Endzeit von1:05:59 belegte er den 25. Platz im Gesamtfeld, was in der AK 7 den ersten Platz bedeutete. Der Sportwart der Herlazhofer Wolfgang Brack, der in Eglofs auf Platz eins war, verlor dieses Mal das Rennen gegen Günther Längst auf der Schwimmstre-cke und konnte diesen Abstand beim Laufen auch nicht wieder gutmachen. Trotzdem konnte er mit einem knappen Rückstand mit einer Zeit von 1:07:24 Std. den zweiten Platz für sich belegen. Den absoluten Triumph der Herlazhofer in dieser Klasse komplettierte Walter Sigg mit seinem dritten Platz in dieser Klasse mit einer Zeit von 1:14:06 Std.

10. Juli / 7. August2011

Roth und Regensburg

Eisern: Diese Männer haut nichts um

HERLAZHOFEN – 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und rund 42 Kilometer Laufen an nur einem Tag. Für viele eine unfassbare Vorstellung. Nicht so für Bernhard Schad (33), Wolfgang Sinnstein (38) und Andreas Ostrowski (40).Die Triathleten des SV Herlazhofen sind in diesem Jahr bei den Langdistanz-Tri-athlons in Roth und Regensburg an den Start gegangen – mit Erfolg.

Schad erreichte bei der „Challenge Roth“ unter 3300 Teilnehmern den 131. Platz in einer Zeit von 9:28 Stunden. Sinnstein kam nach 10:51 Stunden als 865. ins Ziel.

Ostrowski, der beim Ironman Regensburg an den Start ging und zum ersten Mal überhaupt einen Triathlon

Augen zu und durch: Bernhard Schad auf dem Rennrad. Nach 180 Kilometern auf dem Rad warten auf ihn noch 42 Kilometer auf der Laufstrecke

Andreas Ostrowski hat gleich seinen ersten Ironman bewältigt

Schwäbische Zeitung Mittwoch, 7. September 2011LOKALSPORT

WANGEN (dil) -Sechs Fußballspie-le sind am Wo-chenende im KreisWangen abgebro-chen worden. Jo-sef Ringer,Schiedsrichter-Obmann, stärkt imInterview mit Yannick Dillinger den Un-parteiischen den Rücken.

SZ: Sechs Spielabbrüche an einemWochenende – das ist einiges. Wassind die Kriterien für einen Ab-bruch?Ringer: Zu Spielunterbrechungensoll es immer dann kommen, wennein Gewitter aufzieht. Die Schieds-richter sind angehalten, das Spiel für30 Minuten auszusetzen. Danachmüssen sie einschätzen, ob es wei-tergehen kann oder ob weiterhinGefahr besteht.

SZ: Schulen Sie die Schiedsrichterfür solche Situationen?Ringer: Sicher. Bei jedem Lehrgangsensibilisieren wir unsere Leute. Siehaben die Entscheidungsgewalt.

SZ: Am Wochenende wurden dierichtigen Entscheidungen ge-troffen?!Ringer: Ich war zur Spielbeobach-tung in Kißlegg. Der junge Schieds-richter hat sich genau richtig ver-halten. Er hat das Spiel zunächstunterbrochen. Als dann nach derPause aber wieder ein Blitz runter-gegangen ist, war es logisch, diePartie abzubrechen.

SZ: Nicht immer sind alle Betei-ligten für einen Abbruch...Ringer: Richtig. Meistens sprichtsich die Mannschaft, die vorne liegt,für eine Fortsetzung aus. Aber daseinzige, das zählt, ist die Gesundheitaller am Spiel Beteiligten.

Nachgefragt●

Spielabbrüchewaren richtig

HERLAZHOFEN - 3,8 KilometerSchwimmen, 180 Kilometer Radfah-ren und rund 42 Kilometer Laufen annur einem Tag. Für viele eine unfass-bare Vorstellung. Nicht so für Bern-hard Schad (33), Wolfgang Sinnstein(38) und Andreas Ostrowski (40).Die Triathleten des SV Herlazhofensind in diesem Jahr bei den Langdis-tanz-Triathlons in Roth und Regens-burg an den Start gegangen – mit Er-folg. Schad erreichte bei der „Chal-lenge Roth“ unter 3300 Teilnehmernden 131. Platz in einer Zeit von 9:28Stunden. Sinnstein kam nach 10:51Stunden als 865. ins Ziel.

Ostrowski, der beim Ironman Re-gensburg an den Start ging und zumersten Mal überhaupt einen Triath-lon absolvierte, schaffte die Heraus-forderung in 12:04 Stunden. Das be-deutete Rang 1155 unter 2200 Teil-nehmern. Die Beweggründe, solcheine Strecke freiwillig auf sich zunehmen, fasst Bernhard Schad knappzusammen: „Man will es sich selbstbeweisen.“

Kein Alkohol und viel SchlafDamit die drei Sportler diese He-rausforderung meistern konnten,war eine gezielte und langfristigeTrainingsplanung nötig. „Ab demTag der Anmeldung habe ich in eineranderen Welt gelebt“, sagt WolfgangSinnstein. Schad und Ostrowski be-gannen vergangenes Jahr im Novem-ber mit dem Training, Sinnstein imJanuar diesen Jahres. In einer ruhi-gen Woche trainierten die drei „nur“zwölf Stunden, im Trainingslagerwurden daraus bis zu 48 Stunden proWoche.

So brachte Wolfgang Sinnstein inder Vorbereitungszeit 7500 Kilome-ter hinter sich – nur auf dem Rad. Al-kohol war für die drei Extremsport-ler ohnehin tabu. Außerdem wurde

die Ernährung angepasst und viel ge-schlafen.

Nach monatelangem Trainingfühlten sich die Sportler des SV Her-lazhofen gut auf ihren großen Tagvorbereitet. Nervosität spielte keineRolle. Die 3,8 Kilometer langeSchwimmstrecke bereitete Schad,Sinnstein und Ostrowski keine Pro-bleme, alle kamen mit guten Zeitenin die Wechselzone. Das anschlie-ßende Radfahren hat Ostrowski gar„vom ersten bis zum letzten Kilome-ter Spaß gemacht“, für Schad war es„kurzweilig“ und Sinnstein kamebenfalls ohne Probleme durch, auchwenn ihm ab Kilometer 160 „die Fuß-sohlen brannten“. Die letzte Diszip-

lin, das Laufen, war für alle drei einKampf gegen sich selbst und gegendie Uhr. „Nach 20 Kilometern habeich mich gefragt, warum ich das ei-gentlich mache“, erinnert sich Bern-hard Schad. Doch er kämpfte sichwie seine beiden Vereinskollegen er-folgreich ins Ziel – total erschöpft,aber glücklich.

Für alle drei war ihr Langdistanz-Triathlon ein unvergessliches Erleb-nis. „Roth hat ein ganz besonderesFlair. Das ist Wahnsinn, das ist Gän-sehaut pur. Wegen solchen Emotio-nen macht man das“, sagt BernhardSchad. Bis zu 250 000 Zuschauersäumten die Wettkampfstrecke inder nahe Nürnberg gelegenen Stadt.

In Regensburg hatte es nicht ganz soviele Zuschauer, was bei 17 Grad Cel-sius und Dauerregen auch am Wetterlag.

Bernhard Schad, Wolfgang Sinn-stein und Andreas Ostrowski wollensich trotz ihrer guten Leistungennicht zur Ruhe setzen. Ostrowskiwird 2012 erneut in Regensburg anden Start gehen, Sinnstein meldetesich einen Tag nach dem Wettkampfwieder für die „Challenge Roth“ imnächsten Jahr an. Bernhard Schadpeilt für 2013 eine Teilnahme in Rothan. Was für Außenstehende verrücktklingt, packt Wolfgang Sinnstein indiese Worte: „Der Schmerz vergeht,aber der Stolz bleibt.“

Eisern: Diese Männer haut nichts um Bernhard Schad, Wolfgang Sinnstein und Andreas Ostrowski meistern Langdistanz-Triathlon souverän

Von Tobias Rehm●

Augen zu und durch: Bernhard Schad auf dem Rennrad. Nach 180 Kilometern radeln warten auf ihn noch 42Kilometer laufen. FOTOS (3): OH

Andreas Ostrowski erleichtert beimZieleinlauf.

Wolfgang Sinnstein kann nach demgeschafften Langdistanz-Triathlonwieder lachen.

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Schwäbische Zeitung Mittwoch, 7. September 2011LOKALSPORT

WANGEN (dil) -Sechs Fußballspie-le sind am Wo-chenende im KreisWangen abgebro-chen worden. Jo-sef Ringer,Schiedsrichter-Obmann, stärkt imInterview mit Yannick Dillinger den Un-parteiischen den Rücken.

SZ: Sechs Spielabbrüche an einemWochenende – das ist einiges. Wassind die Kriterien für einen Ab-bruch?Ringer: Zu Spielunterbrechungensoll es immer dann kommen, wennein Gewitter aufzieht. Die Schieds-richter sind angehalten, das Spiel für30 Minuten auszusetzen. Danachmüssen sie einschätzen, ob es wei-tergehen kann oder ob weiterhinGefahr besteht.

SZ: Schulen Sie die Schiedsrichterfür solche Situationen?Ringer: Sicher. Bei jedem Lehrgangsensibilisieren wir unsere Leute. Siehaben die Entscheidungsgewalt.

SZ: Am Wochenende wurden dierichtigen Entscheidungen ge-troffen?!Ringer: Ich war zur Spielbeobach-tung in Kißlegg. Der junge Schieds-richter hat sich genau richtig ver-halten. Er hat das Spiel zunächstunterbrochen. Als dann nach derPause aber wieder ein Blitz runter-gegangen ist, war es logisch, diePartie abzubrechen.

SZ: Nicht immer sind alle Betei-ligten für einen Abbruch...Ringer: Richtig. Meistens sprichtsich die Mannschaft, die vorne liegt,für eine Fortsetzung aus. Aber daseinzige, das zählt, ist die Gesundheitaller am Spiel Beteiligten.

Nachgefragt●

Spielabbrüchewaren richtig

HERLAZHOFEN - 3,8 KilometerSchwimmen, 180 Kilometer Radfah-ren und rund 42 Kilometer Laufen annur einem Tag. Für viele eine unfass-bare Vorstellung. Nicht so für Bern-hard Schad (33), Wolfgang Sinnstein(38) und Andreas Ostrowski (40).Die Triathleten des SV Herlazhofensind in diesem Jahr bei den Langdis-tanz-Triathlons in Roth und Regens-burg an den Start gegangen – mit Er-folg. Schad erreichte bei der „Chal-lenge Roth“ unter 3300 Teilnehmernden 131. Platz in einer Zeit von 9:28Stunden. Sinnstein kam nach 10:51Stunden als 865. ins Ziel.

Ostrowski, der beim Ironman Re-gensburg an den Start ging und zumersten Mal überhaupt einen Triath-lon absolvierte, schaffte die Heraus-forderung in 12:04 Stunden. Das be-deutete Rang 1155 unter 2200 Teil-nehmern. Die Beweggründe, solcheine Strecke freiwillig auf sich zunehmen, fasst Bernhard Schad knappzusammen: „Man will es sich selbstbeweisen.“

Kein Alkohol und viel SchlafDamit die drei Sportler diese He-rausforderung meistern konnten,war eine gezielte und langfristigeTrainingsplanung nötig. „Ab demTag der Anmeldung habe ich in eineranderen Welt gelebt“, sagt WolfgangSinnstein. Schad und Ostrowski be-gannen vergangenes Jahr im Novem-ber mit dem Training, Sinnstein imJanuar diesen Jahres. In einer ruhi-gen Woche trainierten die drei „nur“zwölf Stunden, im Trainingslagerwurden daraus bis zu 48 Stunden proWoche.

So brachte Wolfgang Sinnstein inder Vorbereitungszeit 7500 Kilome-ter hinter sich – nur auf dem Rad. Al-kohol war für die drei Extremsport-ler ohnehin tabu. Außerdem wurde

die Ernährung angepasst und viel ge-schlafen.

Nach monatelangem Trainingfühlten sich die Sportler des SV Her-lazhofen gut auf ihren großen Tagvorbereitet. Nervosität spielte keineRolle. Die 3,8 Kilometer langeSchwimmstrecke bereitete Schad,Sinnstein und Ostrowski keine Pro-bleme, alle kamen mit guten Zeitenin die Wechselzone. Das anschlie-ßende Radfahren hat Ostrowski gar„vom ersten bis zum letzten Kilome-ter Spaß gemacht“, für Schad war es„kurzweilig“ und Sinnstein kamebenfalls ohne Probleme durch, auchwenn ihm ab Kilometer 160 „die Fuß-sohlen brannten“. Die letzte Diszip-

lin, das Laufen, war für alle drei einKampf gegen sich selbst und gegendie Uhr. „Nach 20 Kilometern habeich mich gefragt, warum ich das ei-gentlich mache“, erinnert sich Bern-hard Schad. Doch er kämpfte sichwie seine beiden Vereinskollegen er-folgreich ins Ziel – total erschöpft,aber glücklich.

Für alle drei war ihr Langdistanz-Triathlon ein unvergessliches Erleb-nis. „Roth hat ein ganz besonderesFlair. Das ist Wahnsinn, das ist Gän-sehaut pur. Wegen solchen Emotio-nen macht man das“, sagt BernhardSchad. Bis zu 250 000 Zuschauersäumten die Wettkampfstrecke inder nahe Nürnberg gelegenen Stadt.

In Regensburg hatte es nicht ganz soviele Zuschauer, was bei 17 Grad Cel-sius und Dauerregen auch am Wetterlag.

Bernhard Schad, Wolfgang Sinn-stein und Andreas Ostrowski wollensich trotz ihrer guten Leistungennicht zur Ruhe setzen. Ostrowskiwird 2012 erneut in Regensburg anden Start gehen, Sinnstein meldetesich einen Tag nach dem Wettkampfwieder für die „Challenge Roth“ imnächsten Jahr an. Bernhard Schadpeilt für 2013 eine Teilnahme in Rothan. Was für Außenstehende verrücktklingt, packt Wolfgang Sinnstein indiese Worte: „Der Schmerz vergeht,aber der Stolz bleibt.“

Eisern: Diese Männer haut nichts um Bernhard Schad, Wolfgang Sinnstein und Andreas Ostrowski meistern Langdistanz-Triathlon souverän

Von Tobias Rehm●

Augen zu und durch: Bernhard Schad auf dem Rennrad. Nach 180 Kilometern radeln warten auf ihn noch 42Kilometer laufen. FOTOS (3): OH

Andreas Ostrowski erleichtert beimZieleinlauf.

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Page 7: SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

23. Juli 2011

Immenstadt

Manne Heinz trotzt Wind und Wetter

Von den äusserst unwirtlichen Witte-rungsverhältnissen ließ sich Manne Heinz bei seinem Mitteldistanz-Debut beim Allgäu-Triathlon nicht beirren. Bei kühlen Temperaturen und Dauerregen erreichte er das Ziel nach 2 km Schwim-men, 80 km Radfahren und 20 km Lau-fen in einer hervorragenden Zeit von 5:18:21 Std. als 120. der Gesamtwer-tung (26. in seiner Altersklasse).

„Manne, wir sind alle der Meinung: Das war spitze!“

In Regensburg hatte es nicht ganz so viele Zuschauer, was bei 17 Grad Celsius und Dauerregen auch am Wetter lag.

Bernhard Schad, Wolfgang Sinnstein und Andreas Ostrowski wollen sich trotz ihrer guten Leistungen nicht zur Ruhe setzen. Ostrowski wird 2012 er-neut in Regensburg an den Start gehen, Sinnstein meldete sich einen Tag nach dem Wettkampf wieder für die „Challen-ge Roth“ im nächsten Jahr an. Bernhard Schad peilt für 2013 eine Teilnahme in Roth an. Was für Außenstehende ver-rückt klingt, packt Wolfgang Sinnstein in diese Worte: „Der Schmerz vergeht, aber der Stolz bleibt.“

Bericht der Schwäbischen Zeitung von Tobias Rehm am 7. September 2011

tabu. Außerdem wurde die Ernährung angepasst und viel geschlafen.

Nach monatelangem Training fühlten sich die Sportler des SV Herlazhofen gut auf ihren großen Tag vorbereitet. Nervo-sität spielte keine Rolle. Die 3,8 Kilome-ter lange Schwimmstrecke bereitete Schad, Sinnstein und Ostrowski keine Probleme, alle kamen mit guten Zeiten in die Wechselzone. Das anschließende Radfahren hat Ostrowski gar „vom ers-ten bis zum letzten Kilometer Spaß ge-macht“, für Schad war es „kurzweilig“ und Sinnstein kam ebenfalls ohne Prob-leme durch, auch wenn ihm ab Kilome-ter 160 „die Fußsohlen brannten“. Die letzte Disziplin, das Laufen, war für alle drei ein Kampf gegen sich selbst und ge-gen die Uhr. „Nach 20 Kilometern habe ich mich gefragt, warum ich das eigent-lich mache“, erinnert sich Bernhard Schad. Doch er kämpfte sich wie seine beiden Vereinskollegen erfolgreich ins Ziel – total erschöpft, aber glücklich.

Für alle drei war ihr Langdistanz-Tri-athlon ein unvergessliches Erlebnis.

„Roth hat ein ganz besonderes Flair. Das ist Wahnsinn, das ist Gänsehaut pur. Wegen solchen Emotionen macht man das“, sagt Bernhard Schad. Bis zu 250 000 Zuschauer säumten die Wettkampf-strecke in der nahe Nürnberg gelegenen Stadt.

Wolfgang Sinnstein kann nach demgeschafften Langdistanz-Triathlonwieder lachen

Schwäbische Zeitung Mittwoch, 7. September 2011LOKALSPORT

WANGEN (dil) -Sechs Fußballspie-le sind am Wo-chenende im KreisWangen abgebro-chen worden. Jo-sef Ringer,Schiedsrichter-Obmann, stärkt imInterview mit Yannick Dillinger den Un-parteiischen den Rücken.

SZ: Sechs Spielabbrüche an einemWochenende – das ist einiges. Wassind die Kriterien für einen Ab-bruch?Ringer: Zu Spielunterbrechungensoll es immer dann kommen, wennein Gewitter aufzieht. Die Schieds-richter sind angehalten, das Spiel für30 Minuten auszusetzen. Danachmüssen sie einschätzen, ob es wei-tergehen kann oder ob weiterhinGefahr besteht.

SZ: Schulen Sie die Schiedsrichterfür solche Situationen?Ringer: Sicher. Bei jedem Lehrgangsensibilisieren wir unsere Leute. Siehaben die Entscheidungsgewalt.

SZ: Am Wochenende wurden dierichtigen Entscheidungen ge-troffen?!Ringer: Ich war zur Spielbeobach-tung in Kißlegg. Der junge Schieds-richter hat sich genau richtig ver-halten. Er hat das Spiel zunächstunterbrochen. Als dann nach derPause aber wieder ein Blitz runter-gegangen ist, war es logisch, diePartie abzubrechen.

SZ: Nicht immer sind alle Betei-ligten für einen Abbruch...Ringer: Richtig. Meistens sprichtsich die Mannschaft, die vorne liegt,für eine Fortsetzung aus. Aber daseinzige, das zählt, ist die Gesundheitaller am Spiel Beteiligten.

Nachgefragt●

Spielabbrüchewaren richtig

HERLAZHOFEN - 3,8 KilometerSchwimmen, 180 Kilometer Radfah-ren und rund 42 Kilometer Laufen annur einem Tag. Für viele eine unfass-bare Vorstellung. Nicht so für Bern-hard Schad (33), Wolfgang Sinnstein(38) und Andreas Ostrowski (40).Die Triathleten des SV Herlazhofensind in diesem Jahr bei den Langdis-tanz-Triathlons in Roth und Regens-burg an den Start gegangen – mit Er-folg. Schad erreichte bei der „Chal-lenge Roth“ unter 3300 Teilnehmernden 131. Platz in einer Zeit von 9:28Stunden. Sinnstein kam nach 10:51Stunden als 865. ins Ziel.

Ostrowski, der beim Ironman Re-gensburg an den Start ging und zumersten Mal überhaupt einen Triath-lon absolvierte, schaffte die Heraus-forderung in 12:04 Stunden. Das be-deutete Rang 1155 unter 2200 Teil-nehmern. Die Beweggründe, solcheine Strecke freiwillig auf sich zunehmen, fasst Bernhard Schad knappzusammen: „Man will es sich selbstbeweisen.“

Kein Alkohol und viel SchlafDamit die drei Sportler diese He-rausforderung meistern konnten,war eine gezielte und langfristigeTrainingsplanung nötig. „Ab demTag der Anmeldung habe ich in eineranderen Welt gelebt“, sagt WolfgangSinnstein. Schad und Ostrowski be-gannen vergangenes Jahr im Novem-ber mit dem Training, Sinnstein imJanuar diesen Jahres. In einer ruhi-gen Woche trainierten die drei „nur“zwölf Stunden, im Trainingslagerwurden daraus bis zu 48 Stunden proWoche.

So brachte Wolfgang Sinnstein inder Vorbereitungszeit 7500 Kilome-ter hinter sich – nur auf dem Rad. Al-kohol war für die drei Extremsport-ler ohnehin tabu. Außerdem wurde

die Ernährung angepasst und viel ge-schlafen.

Nach monatelangem Trainingfühlten sich die Sportler des SV Her-lazhofen gut auf ihren großen Tagvorbereitet. Nervosität spielte keineRolle. Die 3,8 Kilometer langeSchwimmstrecke bereitete Schad,Sinnstein und Ostrowski keine Pro-bleme, alle kamen mit guten Zeitenin die Wechselzone. Das anschlie-ßende Radfahren hat Ostrowski gar„vom ersten bis zum letzten Kilome-ter Spaß gemacht“, für Schad war es„kurzweilig“ und Sinnstein kamebenfalls ohne Probleme durch, auchwenn ihm ab Kilometer 160 „die Fuß-sohlen brannten“. Die letzte Diszip-

lin, das Laufen, war für alle drei einKampf gegen sich selbst und gegendie Uhr. „Nach 20 Kilometern habeich mich gefragt, warum ich das ei-gentlich mache“, erinnert sich Bern-hard Schad. Doch er kämpfte sichwie seine beiden Vereinskollegen er-folgreich ins Ziel – total erschöpft,aber glücklich.

Für alle drei war ihr Langdistanz-Triathlon ein unvergessliches Erleb-nis. „Roth hat ein ganz besonderesFlair. Das ist Wahnsinn, das ist Gän-sehaut pur. Wegen solchen Emotio-nen macht man das“, sagt BernhardSchad. Bis zu 250 000 Zuschauersäumten die Wettkampfstrecke inder nahe Nürnberg gelegenen Stadt.

In Regensburg hatte es nicht ganz soviele Zuschauer, was bei 17 Grad Cel-sius und Dauerregen auch am Wetterlag.

Bernhard Schad, Wolfgang Sinn-stein und Andreas Ostrowski wollensich trotz ihrer guten Leistungennicht zur Ruhe setzen. Ostrowskiwird 2012 erneut in Regensburg anden Start gehen, Sinnstein meldetesich einen Tag nach dem Wettkampfwieder für die „Challenge Roth“ imnächsten Jahr an. Bernhard Schadpeilt für 2013 eine Teilnahme in Rothan. Was für Außenstehende verrücktklingt, packt Wolfgang Sinnstein indiese Worte: „Der Schmerz vergeht,aber der Stolz bleibt.“

Eisern: Diese Männer haut nichts um Bernhard Schad, Wolfgang Sinnstein und Andreas Ostrowski meistern Langdistanz-Triathlon souverän

Von Tobias Rehm●

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Finale in Immenstadt: Manne Heinz hat seine erste Mitteldistanz geschafft

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Page 8: SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

schieden. Mit einer starken Schwimm-zeit von 9 Minuten ging er auf die Lauf-strecke. Mit der siebtschnellsten Radzeit und einem 5-km Lauf mit 21:24 Minu-ten beendete er das Rennen mit einer Zeit von 1:10 Stunden. Dies bedeutete den überlegenen Sieg in der Alterklasse M 60.

6. August 2011

Ravensburg

Herlazhofer Triathleten zusammen mit Welt meister Daniel Unger in Ravensburg

Zusammen mit Triathlonweltmeister Daniel Unger aus Saulgau starteten am Wochenende sechs Herlazhofer Athle-ten beim Ravensburger Triathlon. Drei Podestplätze durch Wolfgang Brack, Günther Längst und Werner Utz waren die Bilanz.

Der Sieger des Bredl Sprint Cup wur-de Triathlonweltmeister Daniel Unger mit einer Zeit von 1:07 Stunden. Den Sparkassentriathlon über die olympi-sche Distanz gewann Simon Veit mit 1:59 Std.

350 Triathleten hatten sich das Ziel ge-setzt beim Sparkassentriathlon mit 1500 m Schwimmen, 40 km Radeln und 10 km Laufen bzw. beim Bredl Sprint Cup mit 750 m Schwimmen, 24 km Radfahren und 5 km Laufen das Ziel im Flappach-bad erfolgreich zu erreichen. Das Wetter war optimal mit trockenen Straßen, Son-ne und 19 Grad Wassertemperatur. Aber es ging gleich richtig heftig los als beim Bredl Sprint ca. 200 Athleten auf den en-gen Schwimmkurs geschickt wurden. Die vier Herlazhofer Starter Günther Längst, Rainer Mack, Franz Dorn und Werner Utz kamen sich vor wie in einer Waschmaschine im Schleudergang. Ro-tierende Arme, schlagende Beine und

den Herlazhofern das kalte Wasser als erster mit einer Zeit von 23 Minuten. Walter Sigg und Wolfgang Brack folgten mit einem Abstand von zwei Minuten. Auf der selektiven 42 km langen Rad-strecke konnte Brack diesen Rückstand wieder gutmachen und als Erster auf 10 km lange Laufstrecke gehen. Mit einer Laufzeit von 45 Minuten erreichte Wolf-gang Brack mit einer Gesamtzeit von 2:26 Stunden das Ziel, was den Sieg in der Alterklasse M 60 bedeutete. Zwei Minuten nach Brack erreichte Utz mit einer Laufzeit von 46 Minuten das Ziel. Mit einer Gesamtzeit von 2:28 Stunden belegt er damit den 1. Platz in seiner Al-terklasse. Walter Sigg hat das Schicksal einer starken Konkurrenz aus dem eige-nen Verein und belegt mit einer ab-schließenden Laufzeit von 51 Minuten und einer Endzeit von 2:40 Std. den 2. Platz hinter Wolfgang Brack.

Günther Längst hatte sich mit über 100 Teilnehmern für einen Start auf der Sprintdistanz mit 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen ent-

31. Juli 2011

Auerberg

Herlazhofer Triathleten trumpfen stark auf

Vier Herlazhofer Triathleten starteten im August beim Auerberg Triathlon im Schongau über die Olympische Distanz bzw. beim Sprint wettbewerb. Die Bilanz ist beeindruckend. Drei Alterklassensie-ge und einen Zweiten Platz. Wolfgang Brack und Werner Utz erreichten den 1. Platz und Walter Sigg erkämpfte sich den 2. Platz ihrer Alterklasse auf der Olympischen Distanz. Günther Längst beendete seinen Wettkampf mit einem Alterklassensieg auf der Sprintdistanz.

Es war noch sehr frisch als am frühen Morgen die über 130 Wettkämpfer im Haslacher See das Schwimmen der Olympischen Distanz mit 1500 Meter absolvierten. Mit Neoprenanzügen wurde in dem 16 Grad kalten Wasser geschwommen. Werner Utz verließ von

Zusammen im Ziel des Auerberg-Triathlons: Günther Längst, Werner Utz, Wolfgang Brack und Walter Sigg (v.l.n.r.)

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Page 9: SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

totale Hektik bis zur ersten Wendeboje ergaben kein vernünftiges Schwimmen. Utz verließ eine Minute vor Längst mit einer Schwimmzeit von 11 Minuten das Wasser gefolgt von Mack mit 13 Minu-ten und Dorn mit 17 Minuten. Längst konnte seinen Rückstand auf Utz auf der sehr anspruchsvollen Strecke bald wie-der ausgleichen. Mit einer starken Rad-zeit und einer Laufzeit von 22 Minuten für die abschließenden fünf Kilometer beendete Günther Längst mit einer End-zeit von 1:21 Std. das Rennen. Dies be-deutete den 33 Gesamtplatz und den 1. Platz in seiner Klasse. Werner Utz folgt ihm mit einer Zeit von 1:24 Std. und ver-passt knapp einen zweiten Platz in seiner Klasse. Rainer Mack erbracht nach ei-nem starken Start eine gute Leistungen auf dem Rad, ließ beim Laufen etwas nach und erreichte mit einer Zeit von 1:34 Std. den 12. Platz in der Klasse Sen 2. Franz Dorn, Schatzmeister und Urge-stein der Herlazhofer musste hart kämp-

fen mit der Hitze und der harten Stre-ckenführung. Glücklich und zufrieden blieb die Uhr für ihn bei 1:45 Std. stehen, was den 16. Platz bedeutete.

Auf der olympischen Distanz spulte Wolfgang Brack routiniert sein Pro-gramm ab. Eine vernünftige Schwimm-zeit, eine starke Radleistung und ein ab-schließender 10 km Lauf mit 45 Minuten waren die Komponenten für eine End-

zeit von 2:24 Stunden mit einem überle-genen Sieg in der Klasse Sen 5. Werner Vollmer kam mit seiner Paradedisziplin dem Schwimmen gar nicht zurecht und ging mit einer schlechten Zeit von fast 26 Minuten auf die Radstrecke. Eine Laufzeit von 51 Minuten brachte ihm dann doch noch eine zufriedene End-zeit von 2:42 Stunden und den 18. Platz in seiner Wertung.

Habe fertig: Franz Dorn … … und Werner Vollmer.

Triathlonweltmeister Daniel Unger und die Herlazhofer Triathleten posieren nach getaner „Arbeit“ im Ziel (v.l.n.r.): Franz Dorn, Wolfgang Brack, Werner Utz, Rainer Mack, Daniel Unger, Günther Längst und Werner Vollmer

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Page 10: SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Die Zahlen und Fakten

25. April 2011

Test-Triathlon Bad Wurzach 0,5 / 17 / 4,5

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 SCHAD, Bernhard 06:33 25:13 19:44 0:51:302 MAURUS, Raimund 07:47 27:16 18:57 0:54:003 HäFELE, Martin 08:30 26:47 19:27 0:54:444 SINNSTEIN, Wolfgang 09:12 26:11 19:28 0:54:515 BRIELMAYER, Manuel 06:48 28:32 19:49 0:55:096 WENZEL, Adrian 08:37 26:30 20:59 0:56:067 EWAE, Max 07:51 27:26 21:48 0:57:058 DUDICHUM, Philipp 08:24 27:20 22:00 0:57:449 LäNGST, Günther 10:20 27:19 20:47 0:58:26

10 HEINZ, Manfred 10:23 27:12 21:10 0:58:4511 RaTZMANN, Moritz 08:20 28:45 22:01 0:59:0612 UTZ, Werner 09:11 28:26 21:37 0:59:1413 OSTROWSKI, Andreas 10:22 27:52 22:45 1:00:5914 SCHMID, Rainer 08:52 28:13 25:23 1:02:2815 MACK, Rainer 09:37 31:29 22:19 1:03:2516 SCHODER, Martin 08:30 30:58 24:23 1:03:5117 GEGGIER, Karl 08:24 29:28 26:36 1:04:2818 DORN, Franz 12:13 31:46 26:09 1:10:08aK WEBER, Roland und Roswitha (Laufen) 09:47 27:29 20:06 0:57:22

1 OSTROWSKI, Beate 11:58 32:05 22:50 1:06:532 RaTZMANN, Anna 09:05 32:21 26:43 1:08:093 MAUCH, Evelyn 09:13 32:38 28:04 1:09:55

BÜHRER, Stefanie und KURTZ, Sabine (Radf.) 08:22 33:28 22:08 1:03:58

Distanz 0,3-17-31 MAURUS, Andrea 05:32 33:22 16:06 0:55:002 WESTERMAYER, Christiane 07:52 39:10 17:41 1:04:43

SCHUTZ, Josefine und Charlotte und CHOI, Noah 06:24 37:17 18:57 1:02:38

5. Juni 2011

Ironmännli Lustenau* 0,5 / 20 / 5 km

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 DE KaENEL, Marc-Yvan mE I 1 0:06:13 0:25:43 0:15:59 0:48:4145 SINNSTEIN, Wolfgang m35 12 0:10:01 0:26:56 0:18:37 0:56:2893 UTZ, Werner m55 1 0:09:26 0:29:29 0:21:05 1:01:1897 KUHN, Maximilian m45 13 0:09:30 0:29:23 0:21:04 1:01:50

113 VOLLMER, Werner m40 30 0:08:53 0:30:47 0:22:09 1:02:59173 SIGG, Walter m60 3 0:11:49 0:31:13 0:23:43 1:08:56

10

Page 11: SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

* Bei diesem Wettkampf wurden die Wechselzeiten separat gemessen und sind hier nicht aufgeführt

19. Juni 2011

Stadttriathlon Erding* 0,4 / 20 / 4 km

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 SPORER, Lukas mAK1 1 0:05:13 0:30:04 0:13:25 0:50:356 SINNSTEIN, Wolfgang mAK4 2 0:08:20 0:30:10 0:14:43 0:55:11

94 SCHMID, Rainer mSEN1 20 0:08:08 0:34:31 0:19:08 1:05:23

25. Juni 2011

Kurz-Triathlon Ottobeuren 1,5 / 40 / 10 km

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 SCHäDLE, Martin mAK2 1 0:20:49 1:01:06 0:40:27 2:02:2240 HEINZ, Manfred mSEN1 8 0:26:35 1:13:22 0:48:16 2:28:1398 MACK, Rainer mSEN2 22 0:28:18 1:27:04 0:57:34 2:52:56

25. Juni 2011

Volks-Triathlon Ottobeuren 0,4 / 20 / 5 km

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 GRIELL, Samuel mAK2 1 0:05:14 0:33:59 0:26:18 1:05:312 SINNSTEIN, Wolfgang mAK4 1 0:07:11 0:34:07 0:25:50 1:07:08

26. Juni 2011

Kurz-Triathlon Erbach* 1,5 / 43 / 10 km

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 FLACHOWSKY, Stefan m40 1 0:22:57 1:09:06 0:37:16 2:13:1060 SINNSTEIN, Wolfgang mAK4 10 0:32:27 1:16:39 0:41:13 2:34:0468 BRaCK, Wolfgang m60 1 0:29:53 1:16:35 0:45:10 2:36:0076 UTZ, Werner m55 3 0:27:31 1:18:07 0:47:56 2:37:55

154 VOLLMER, Werner m40 30 0:28:37 1:25:13 0:55:42 2:53:35168 SIGG, Walter m60 4 0:31:54 1:24:18 0:53:17 2:56:37

26. Juni 2011

Sprint-Triathlon Erbach* 0,5 / 23 / 5

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 FRIEDRICH, Ronald mAK3 1 0:06:30 0:35:44 0:17:18 1:02:2264 SCHMID, Rainer m40 0:09:31 0:40:09 0:25:17 1:19:0582 GEGGIER, Karl m50 0:09:19 0:40:54 0:26:43 1:21:44

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

3. Juli 2011

Moorbad-Triathlon Eglofs 0,5 / 20 / 5

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 EBNER, Stefan M35 1 0:06:56 0:34:12 0:20:05 1:01:1314 HEINZ, Manfred M40 1 0:08:57 0:38:40 0:23:09 1:10:4623 BRaCK, Wolfgang M60 1 0:09:31 0:38:44 0:24:33 1:12:4824 LäNGST, Günther M60 2 0:09:29 0:39:09 0:24:24 1:13:0229 PFERDT, Erhard M50 4 0:08:52 0:39:26 0:26:35 1:14:5349 SIGG, Walter M60 4 0:09:12 0:44:08 0:27:03 1:20:2355 MACK, Rainer M45 8 0:08:59 0:46:44 0:26:34 1:22:17

disq UTZ, Werner M55 – 0:08:37 – – –

10. Juli 2011

Challenge Roth* 3,8 / 180 / 42,2

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 RaELERT, Andreas M35 1 00:46:18 04:11:43 02:40:52 07:41:33131 SCHAD, Bernhard M30 33 00:52:30 04:41:11 03:50:02 09:28:01865 SINNSTEIN, Wolfgang M35 196 01:24:02 05:09:27 04:08:28 10:51:16

10. Juli 2011

Ebenweiler Triathlon 0,5 / 20 / 5

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 SPROLL, Daniel mAK1 1 0:07:55 0:29:20 0:17:02 0:54:1725 LäNGST, Günther mAK7 1 0:11:42 0:33:00 0:21:17 1:05:5931 BRaCK, Wolfgang mAK7 2 0:13:13 0:33:11 0:21:00 1:07:2463 SIGG, Walter mAK7 3 0:12:00 0:37:30 0:24:36 1:14:06

23. Juli 2011

Allgäu-Triathlon Classic Immenstadt* 2 / 80 / 20

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 SCHMID, Stefan mAK3 1 0:29:59 2:18:29 1:12:47 4:05:25120 HEINZ, Manfred mSEN1 26 0:42:37 2:46:39 1:36:25 5:18:21

31. Juli 2011

Auerberg-Triathlon Schongau 1,5 / 42 / 10

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 SCHNIERTSHAUER, Rainer m35 1 0:17:57 1:05:43 0:36:05 1:59:4539 BRaCK, Wolfgang m60 1 0:25:20 1:15:19 0:45:41 2:26:2044 UTZ, Werner m55 1 0:23:25 1:18:13 0:46:28 2:28:0667 SIGG, Walter m60 2 0:25:30 1:23:14 0:51:19 2:40:03

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

31. Juli 2011

Auerberg-Sprint-Triathlon Schongau 0,5 / 20 / 5

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 JANDER, Pierre m30 1 0:07:06 0:35:59 0:19:36 1:02:4111 LäNGST, Günther m60 1 0:09:09 0:40:07 0:21:24 1:10:40

6. August 2011

Sparkassen-Triathlon Ravensburg 1,5 / 40 / 10

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 VEIT, Simon mAK2 1 0:17:26 1:04:29 0:37:25 1:59:2049 BRaCK, Wolfgang mSEN5 1 0:25:25 1:13:27 0:45:54 2:24:4686 VOLLMER, Werner mSEN1 18 0:25:50 1:24:36 0:51:45 2:42:11

6. August 2011

Bredl-Sprint-Cup Ravensburg 0,75 / 24 / 5

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 UNGER, Daniel mAK3 1 0:08:05 0:41:49 0:17:56 1:07:5033 LäNGST, Günther mSEN5 1 0:12:36 0:46:43 0:22:27 1:21:4646 UTZ, Werner mSEN4 3 0:11:54 0:49:42 0:23:08 1:24:4488 MACK, Rainer mSEN2 12 0:13:06 0:54:56 0:26:37 1:34:39

138 DORN, Franz mSEN3 16 0:17:03 0:58:52 0:29:33 1:45:28

7. August 2011

Ironman Regensburg* 3,8 / 180,2 / 42,2

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 FACHBACH, Markus mPRO 1 0:47:19 4:39:36 2:58:10 08:29:161155 OSTROWSKI, Andreas m40 241 1:32:52 5:49:20 4:28:57 12:04:25

21. August 2010

Säge-Triathlon Bad Saulgau 0,55 / 21 / 5,5

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 HITZLER, Johannes M20 1 00:58:2733 BRaCK, Wolfgang M60 1 12:15 35:37 24:23 01:12:1534 LäNGST, Günther M60 2 11:45 36:07 24:28 01:12:2052 VOLLMER, Werner M40 8 01:15:55

* Bei diesem Wettkampf wurden die Wechselzeiten separat gemessen und sind hier nicht aufgeführt13

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

21. August 2011

Jannersee-Triathlon Lauterach 0,4 / 16 / 4

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 BILDSTEIN, Erik mH I 1 0:05:45 0:23:54 0:13:07 0:42:4631 SINNSTEIN, Wolfgang mH I 22 0:09:38 0:25:01 0:15:41 0:50:20

4. September 2011

Triathlon di Locarno 1,5 / 40 / 10

Platz Name AK AK-Platz Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt

1 PAPAIS, Eddy m20 1 0:19:37 1:01:07 0:35:30 1:56:14109 VOLLMER, Werner m35 44 0:29:34 1:12:33 0:46:36 2:28:44

Weitere Wettkämpfe mit Beteiligung von Herlazhofer Triathleten

13. März 2011

Engadiner Skimarathon 42,2 km

Platz Name Silvaplana Pontresina La Punt Ziel

1 FISCHER, Remo 0:23:37 0:48:17 1:18:19 1:39:51587 HOLZ, Daniel 0:29:16 1:02:40 1:39:56 2:08:18

3032 KUHN, Maximilian 0:36:56 1:25:07 2:11:20 2:48:163431 SCHUTZ, Andreas 0:38:18 1:27:00 2:14:16 2:53:104100 NOTZ, Willy 0:41:14 1:32:21 2:21:32 3:01:144949 VOLLMER, Werner 0:44:27 1:39:39 2:28:42 3:10:39

9. Juli 2011

Salomon 4 Trails Alpencross 158 km / 9800 Höhenmeter

Platz Name Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Gesamt

1 FROST, Anna 05:02:12 06:23:47 04:11:21 06:31:14 22:08:3511 OSTROWSKI, Beate 07:29:01 09:10:08 06:00:47 10:14:52 32:54.49

17. Juli 2011

Int. Allgäu-Volkslauf Leutkirch 5 km

Platz Name AK AK-Platz Gesamt

1 SCHRÖDER, Max m18 1 0:19:2759 CHOI, Noah m16 13 0:35:09

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

17. Juli 2011

Int. Allgäu-Volkslauf Leutkirch 10 km

Platz Name AK AK-Platz Gesamt

1 STAHL, Stefan m35 1 35:43.655 BRaCK, Wolfgang m60 2 44:35.559 UTZ, Werner m55 5 45:14.487 SCHUTZ, Andreas m40 11 47:47.793 SIGG, Walter m60 4 48:46.6

131 SCHMIDT, Rainer m40 14 52:00.1

10. September 2011

Leutkircher Zeitradfahren 3 km

Platz Name AK AK-Platz Gesamt

1 PECENY, Zdenek m35 1 03:57,16 SINNSTEIN, Wolfgang m35 3 04:18,9

10 PFERDT, Erhard m55 1 04:26,628 NOTZ, Willy m65 1 05:13,1

10. September 2011

Leutkircher Jedermann-Radrennen 46 km

Platz Name

1 PECENY, Zdenek11 SINNSTEIN, Wolfgang16 SCHUTZ, Andreas

11. September 2011

Einzelzeitfahren Grabener Höhe 3 km

Platz Name AK AK-Platz Split 1 Split 2 Ziel

1 PECENY, Zdenek m30 1 06:01 09:40 15:41105 NOTZ, Willy m60 7 09:45 12:43 22:28

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Impressionen eines Triathlon-Jahres

Ja, wo laufen sie denn hin, die Herlazhofer Triathleten Günther Längst, Werner Utz und Rainer Mack? Voller Konzentration auf der Radstrecke: Werner Utz. Soweit die Füße tragen, auch wenn’s manchmal wehtut. Rainer Macks schöne weiße Laufschuhe sind blutversaut …

Kraulis 2011Da hat der SVH-Triathlon-Trainer Raimund Maurus gut lachen. Er rief und sie kamen, die 24 Kraulis, die danach lechzen, dem Brustschwimmen fortan zu entsagen. Acht Mittwochabende und zwei Sonntagmorgen lang übten die Kraulis, bevor sie von Raimund nun kraulend auf die Wasser dieser Welt losgelassen wurden.

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Wo geht’s denn hin? Walter Sigg sorgt für guten Durchblick, bevor er sich in die „Eglofser Brühe“ begibt. Erhard Pferdt, Günther Längst und Wolfgang Brack gehen nochmals jeder Meter des absolvierten Wettkampfes durch. Nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon…

Wolfgang Sinnstein geht beim Leutkircher Jedermann-Rennen rasant in die Kurve. Andi Schutz gibt auf der Gerade Gas. Meter für Meter bewältigt Willy Notz beim Bergsprint die Grabener Höhe. Manne Heinz wie man ihn kennt, ganz locker unterwegs… Werner Utz prüft nochmals seine Rennmaschine auf Herz und Nieren.

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Die Aufgabe scheint unlösbar: 42 Kilo-meter laufen, 180 Kilometer Radfahren und 3,8 Kilometer Schwimmen an nur einem Tag. Schon für Profisportler ist der so genannte Ironman-Triathlon eine Herausforderung. Für Sportamateure mit Familie, Beruf und sonstigen Ver-pflichtungen ist es eine unvorstellbare Herausforderung. Die Triathleten Bern-hard Schad, Wolfgang Sinnstein und An-dreas Ostrowski vom SV Herlazhofen wollen 2011 diese Distanzen in der Kombination erfolgreich hinter sich bringen.

3,8 km Schwimmen – 180 km Radfah-ren – 42,195 km Laufen. Das ist die ulti-mative Herausforderung für jeden lei-denschaftlichen Ausdauersportler, das Herz und die Seele des Triathlon-Sports: Der Langdistanz-Triathlon über die Ironman-Distanz. Ironman ist die Be-zeichnung für die längste Distanz beim Triathlon. Der erste und bis heute be-kannteste Ironman Wettbewerb ist der Ironman Hawaii. Er entstand aus der Kombination von drei einzelnen Wett-

bewerben, die bereits zuvor auf Hawaii ausgetragen wurden.

Bernhard Schad (33), IT Spezialist aus Bad Wurzach, Wolfgang Sinnstein (38), Installationsunternehmer und Andreas Ostrowski (40) Produktions-leiter, beide aus Seibranz, haben je einen Startplatz bei der Triathlon-Langdis-tanz-Veranstaltungen in Roth bzw. in Regensburg. Beide Veranstaltungen sind riesige Events mit Tausenden von Star-tern und zehntausenden von Zuschau-ern. Beim 2. Ironman Regensburg sind es beispielsweise über 2200 Athleten aus 55 Nationen, die an der Startlinie ste-hen.

Die Beweggründe der drei Triathle-ten, sich dieser Herausforderung zu stel-len, sind in erster Linie persönliche Gründe. Alle drei sind schon lange mit dem Ausdauersport verbunden und wollten sich zumindest einmal im Leben diesen Kick und die Erfahrung einer sol-chen Veranstaltung geben. „Ich werde dieses Jahr 40 Jahre alt und da dachte ich, jetzt wird es Zeit für einen Iron-man.“, bringt es Andreas Ostrowski auf den Punkt. Die Trainingsbelastung liegt bei allen dreien zwischen 10 und 25 Trainingsstunden pro Woche. Die Trai-ningsvorbereitungen laufen für alle drei seit dem Herbst 2010 mit Trainingsla-ger, Materialauswahl, Ernährungsplä-nen, Vorbereitungswettkämpfen und immer wieder Schwimmen, Radeln und Laufen, Schwimmen, Radeln und Lau-

fen, Schwimmen, Radeln und Laufen … Hunderte und Tausende von Kilometer.

Am 10. Juli bzw. am 7. August wird es sich in Rot bzw. Regensburg zeigen, ob die Vorbereitungen erfolgreich waren.

Werner Utz

Ironman-Teilnehmer Bernhard Schad im Interview mit Werner Utz

Bernhard Schad kommt aus Bad Wurz-ach ist 33 Jahre alt und verdient seinen Lebensunterhalt mit der Leitung eines Rechenzentrums. Bernhard Schad ist seit über 10 Jahren mit dem Triath-lonsport und der Triathlonabteilung Herlazhofen verbunden. Zahlreiche Er-folge bei regionalen Wettkämpfen erga-ben sich in dieser Zeit. Neben der Her-lazhofer Triathlonabteilung startet er auch für die Bad Waldseer Triathleten in der Triathlonliga. Bei der Vorbereitung auf seine Langdistanz hat er auch die fachkundige Unterstützung durch den Triathlontrainer Wolfgang Rentschler aus Bad Waldsee.

Werner Utz von den Herlazhofer Tri-athleten führte ein Gespräch mit Bern-hard Schad.

Werner: Bernhard, wie kommt man auf die Idee als normaler Freizeitsportler mit allen zeitlichen Engpässen eine Langdistanz im Triathlon als Ziel zu set-zen?

Bene: Die Langdistanz ist ein Traum von mir seit ich 2001 in den Triath-lonsport eingestiegen bin. Die Wahn-sinnsstimmung und das besondere Flair der Challenge Roth hat mich bei meinen 2 Staffelstarts als ich nur das Radfahren durchführt, infiziert. Man kann sich das nicht vorstellen was dort für eine tolle

Drei Herlazhofer Triathleten auf dem Weg zum Ironman 18

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

nimmt man die Kraft physisch und vor allen psychisch? Was hilft dir und wer hilft dir?

Bene: Natürlich, muss das persönliche Umfeld diese Entscheidung und den Weg dorthin mittragen. Ohne dieses Fundament und diese Unterstützung geht gar nichts. Man sollte sich das aber auch nicht so vorstellen, dass ich jeden Tag an die Belastungsgrenze gehe. Na-türlich ist das Ganze auch viel mit Diszi-plin und persönlicher Motivation ver-bunden, man hat seine Durchhänger aber letztendlich muss es immer Spaß machen.

Werner: Wer unterstützt dich mental und was kostet dich das Abenteuer Roth?

Bene: Mental werde ich stark durch meine Freundin Michi, meine Familie und Freunde unterstützt. Na und die fi-nanziellen Seite: Die Kosten ohne mei-ne Sportausrüstung belaufen sich auf ca. 1500 €. Jedoch dieser Langdistanztriath-lon ist ein Lebens traum von mir, den be-streite ich für mich alleine, deshalb habe ich mich auch nicht um finanzielle Gön-ner bemüht. Sollte jedoch jemand Mit-leid mit mir haben, werde ich dies je-doch nicht ausschlagen.

Werner: Mal ehrlich, wie wird wohl dein Tag vor dem Wettkampf aussehen?

Bene: Aufregung pur!!! Sehr wahr-scheinlich renne ich hundertmal aufs Klo und treibe meine Freundin in den Wahnsinn.

Werner: Na denn Bene – da kann ja nichts mehr schief gehen. Wir drücken dir alle die Daumen und erfülle dir dei-nen Lebenstraum.

Stimmung ist, wenn man nicht dabei ge-wesen ist. Das ist Gänsehautfeeling pur.

Werner: Wie lange machst du schon Sport und wie kamst du auf den Triath-lon?

Bene: Ich bin im Jahr 2000 durch mei-ne Feuerwehrkameraden während eines feucht-fröhlichen Festes auf den Feuer-wehrtriathlon in Kon stanz aufmerksam gemacht worden. In meiner leicht über-heblichen Bierlaune meinte ich, dass so ein „bisschen“ Sport doch kein Problem sein könne! Daraufhin haben meine Ka-meraden mich verpflichtet, an der Ver-anstaltung teil zu nehmen. Naja, was soll ich sagen, ich bin dann nach 600 m Schwimmen, 20 km Radeln und 5 km Laufen als 5.- oder 6.-Letzter total er-schöpft im Ziel von meinen Kameraden grinsend empfangen worden. Dass diese nur sehr wenig Mitleid mit mir hatten, ist glaub’ ich nachvollziehbar. Daraufhin hab’ ich beschlossen, mit dem Training anzufangen. Mit der Zeit kam dann das eine zum andern und irgendwann hab’ ich davon gehört, dass es ganz bei uns in der Nähe sogar einen Triathlonverein gibt, den SV Herlazhofen und der sport-

liche Leiter Raimund Maurus sogar in Bad Wurzach wohnt! Ab da ging’s ganz schnell, ich wurde SUPER im Verein aufgenommen, mir wurde das Schwim-men beigebracht, ich lernte die Radwege in Oberschwaben, im Allgäu und auf Malle kennen – nur das mit dem Laufen hab’ ich immer noch nicht gelernt …

Werner: Wie bereitet man sich auf eine solchen Wettkampf mit 10 bis 12 Stun-den Sport an der Leitungsgrenze vor?

Bene: Na, das habe ich mich auch ge-fragt! Da ich hiervon keine Ahnung habe, bin ich zu Wolfgang Rentschler (Triathlontrainer) gegangen, der mir seit November 2010 meine Trainings-pläne schreibt. Wolfgang war Triathlon-landestrainer und führt auch Coaching für Athleten durch. Die Pläne sind sehr detailliert, berücksichtigen auch meine zur Verfügung stehende Freizeit und sind so aufgebaut, dass ich hoffentlich am 10.7. bei meinem Auftritt in Rot mei-ne Bestform erreichen werde.

Werner: Wie viel Stunden trainierst du denn als Vorbereitung auf diesen Wett-kampf?

Bene: Wie gesagt, ich habe da genaue Vorgaben durch den Trainingsplan und die Zeiten bewegen sich zwischen 10 Stunden in der Entlastungswoche bis zu 27 Stunden in einer Trainingswoche.

Werner: Schaut man bei dem aufwen-digen Training auch auf die Ernährung?

Bene: Grundsätzlich esse ich das auf was ich Appetit haben - auch so viel da-von wie ich möchte. Natürlich gibt es das ein oder andere Nahrungsergän-zungsmittel auf das nicht verzichtet wer-den sollte.

Werner: Du bereitest dich jetzt seit ei-nem dreiviertel Jahr intensiv auf deinen Wettkampf vor. Wie kann man eine so lange Zeit ohne Unterbrechung Training und Sport am Limit betreiben. Woher

Die gute Vorbereitung hat sich für Bene gelohnt. Er erreichte in Roth ein tolles Ergebnis und erzielte unter den insgesamt über 3000 Teilnehmern einen sensationel-len 131. Platz mit einer Gesamtzeit von 9:28 Stunden!

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Die winterliche Herausforderung, einen Marathon auf Langlaufski, suchten fünf Triathleten vom SV Herlazhofen beim schweizerischen Engadin-Skimarathon.

Dieser ist seit 43 Jahren, nach dem Wasalauf in Schweden und dem Finn-landialauf, die drittgrößte Ski-Langlauf-veranstaltung der Welt. Diesmal waren dort ca. 12 000 Teilnehmer.

In La Punt-Chamuesch hatten die SVH-Langläufer ihr Quartier. Da bei dem Massenandrang zu diesem Ereignis nur schwer Unterkünfte zu bekommen sind, waren die am Vortag angereisten Andreas, Daniel, Max und Werner im Luftschutzbunker der Schule unterge-bracht. Eine neue, aber angenehme Er-fahrung, die sie im nächsten Jahr gerne wieder in Anspruch nehmen wollen.

Willy, mit seiner Familie bereits am Donnerstag angekommen, wurde in ei-nem kleinen Jagdmuseum mit Fremden-zimmern und Küche, das gelegentlich auch für Seminare angeboten wird, un-tergebracht. Ein anfangs gewöhnungs-bedürftiges Gefühl, zwischen Jagdge-wehren und Hunderten von Jagdtrophäen aus verschiedenen Konti-

nenten zu wohnen. Aber schon nach der ersten Nacht fühlten sich alle zwischen den wilden Tieren recht wohl.

Am Vorabend des großen Ereignisses trafen sich die Herlazhofer mit den Engadiner Freunden von Willy zur Pastaparty mit verschiedenen Nudeln und Salaten, um so auch gut bei Kräften

das kommende Abenteuer angehen zu können.

Bereits um 5.30 Uhr machten sich am Wettkampftag die SVH-Marathönies auf, um vom Bahnhof La Punt nach St. Moritz zu fahren. Ab St. Moritz standen dann Busse bereit, die die Läufer im Mi-nutentakt zum Startgelände nach Maloja brachten. Eine logistische Superleistung der Organisatoren, so viele Leute inner-halb kurzer Zeit zu dem kleinen Ort zu bringen. Die Zufahrt mit Pkw ist dort nur dem Organisationpersonal erlaubt.

Am Startplatz auf dem Maloja-See wurden die LL-Ski im jeweiligen Start-block abgelegt. Je früher die Ablage er-folgt, umso näher steht man an der Start-linie. Wichtig ist, sich den Platz zu merken, um später seine Ski auch wieder zu finden, was gar nicht so einfach ist.

Im Ort musste man sich dann gleich auf die Suche nach den Startnummern gekennzeichneten Militär-Lkws ma-chen, die nach dem Start die sogenann-ten Effektensäcke mit der abgelegten Kleidung zum Ziel transportieren. Nach Abgabe der wärmenden „Reiseklamot-ten“ ging’s dann durch die hektische Menschenmasse zurück zum Startplatz.

Willy Notz feiert seine 30. Teilnahme

Fünf Herlazhofer Triathleten beim Engadin-Skimarathon

Welch ein imposanter Anblick: Langläufer so weit das Auge reicht. Es scheint fast so, als ob sie aus dem Berg herausfließen…

Die wackeren KämpferInnen des Engadiner Skimarathons: Daniel Holz, Anna Ratzmann, Moritz Ratzmann und Werner Vollmer (hintere Reihe v.l.n.r.). Max Kuhn, Willy Notz, Silke Ratzmann und Andi Schutz (vordere Reihe v.l.n.r.)

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

SALOMON 4 TRAILS

Eine Alpenüberquerung für Beate Ostrowski

Bei leichtem Schneefall, aber verhält-nismäßig milder Lufttemperatur um die null Grad, waren dann 42 km zu bewälti-gen. Ab 8.40 Uhr gings in mehreren Startgruppen vom Malojapaß über die zugefrorenen Seen zwischen Maloja, Sils, Silvaplana und Champfer nach St. Moritz. Vom dortigen ersten Anstieg zur Olympiaschanze – für die Masse der Teilnehmer ein tempoberuhigender Engpass – verlief die Strecke weiter über den mit zahlreichen Anstiegen gespick-ten Starzer Wald. Dem folgte die rasante Abfahrt nach Pontresina, dem Halbma-rathonziel. Fast erholsam dann die ver-hältnismäßig flachen 15 km entlang der Start- und Landebahn des Aeroport Sa-medan, durch die Ortschaft La Punt-Chamuesch bis Zuoz. Die letzten 6 km, über die sogenannten Golanhöhen zum Ziel in S-chanf, haben es aber mit Schräghängen richtig in sich und ver-langten nochmal das Letzte ab.

Trotz der riesigen Menschenmasse verlief dieser Wettkampf jedoch meist äußerst fair und rücksichtsvoll.

Die SVH-Triathleten boten sehr gute Leistungen. Schnellster war Daniel Holz, der mit 2:08:18 Std. den hervorra-genden Platz 587 erreichte und den Auf-stieg von Startkategorie Elite B in Elite A nur um Sekunden verpasste. Die Mara-thonrookies Max Kuhn (2:48:16 Std., Rang 3032), Andi Schutz (2:53:10 Std., Rang 3431) und Werner Vollmer (3.10.39 Rang 4949) konnten ihren Langlauftrainer Willy Notz mit diesen Ergebnissen voll überzeugen.

Der 64-Jährige erreichte in seinem 30. Engadin-Skimarathon-Jubiläum in 3:01:14 Std. Rang 4100.

Stolz, etwas müde, aber glücklich über das sehr positiv verlaufene Marathona-benteuer, traten die Herlazhofer die Heimreise an. Nächstes Jahr wollen sie den „Engadin-Skimarathon“ auf jeden Fall wieder erleben.

Willy Notz

Drei Länder, vier Etappen, fünf Orte und rund 157 km und 9.899 Höhenmeter – das hört sich unglaublich an, doch für Beate Ostrowski fiel am 6.  Juli in Gar-misch-Partenkirchen der Startschuss zu einem unvergesslichen Laufabenteuer.

Auf sich alleine gestellt legte die Erzie-herin aus Seibranz jeden Tag zwischen 31 und 45 Kilometer und über 2000 Höhen-meter zurück, um am 9.  Juli schließlich das Ziel in Samnaun zu erreichen. Neben der sportlichen Herausforderung, die eine Alpenüberquerung mit sich bringt, bot der SALOMON 4 TRaILS auch was für die Sinne. Die schönsten Trails, at-traktive Landschaften und unvergessli-che Naturerlebnisse in den schönsten Al-penregionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz erwarten die ambitio-nierte Sportlerin in bei der Herlazhofer Triathlonabteilung und der TSG Läufer-gruppe Ausdauersport betreibt. Von Garmisch-Partenkirchen ging es über Ehrwald, Imst und Landeck ins Ziel nach Samnaun. Unterwegs erwarten Beate O. unvergessliche Momente, die eine Al-penüberquerung so einzigartig machen. Dabei ging die 39-jährige selbstverständ-lich nicht unvorbereitet an den Start: „ Nur die Härtesten werden Steine – ohne Trainingsdisziplin geht da nichts“ So spulte sie neben dem Training mit den

Läufern der TSG Leutkirch jede Wo-che ca. 70 – 100 km ab und bereitete sich mit Berglauf- Wett-kämpfen, Krafttrai-ning und einem Rad-Tr a i n i n g s l a g e r intensiv und gewis-senhaft auf die SA-LOMON 4 TRaILS vor.

„Ich wollte eigent-lich nur ankommen und das Rennen ge-nießen.“, war die Ein-stellung der Läufe-

rin. Das Equipment für unterwegs wie eine Rettungsdecke, warme und regen-dichte Ersatzbekleidung und das obliga-torische Erste-Hilfe-Set sowie der Trink-Rucksack waren notwendige Begleit - materialien. Trittsicherheit, alpine Erfah-rung und Orientierungsfähigkeit auch bei schlechtem Wetter sowie eine gute ge sund heit liche und ausdauersportliche Verfassung brachte die Allgäuerin ohne-hin mit. Am Ende benötigte Beate Ost-rowski für ihre Alpenüberquerung mit 157 km und 9.899 Höhenmeter eine Zeit von 32 Std. und 54 min.

Am Ende des Rennens waren es 128 Teilnehmer die das Ziel erreichten. „Das waren schon gewaltige Emotionen da-bei“, reflektiert Beate Ostrowski ihre vier unvergesslichen Tage in den Alpen „das gehörte zu den faszinierendsten Wett-kämpfen, die ich je mitgemacht habe.“ Vier Tage absoluter Durchhaltewille, bis ins Ziel. Am Ende winkte neben der gro-ßen Finisherparty eigentlich nur das heiß begehrte Finisher-Shirt. „Trotz-dem, für dieses einzigartige Erlebnis ha-ben sich die Strapazen gelohnt und ich werde nächstes Jahr sicher wieder dabei sein“ resümiert Beate O. ihre Teilnahme beim SALOMON 4 TRaILS.

Werner Utz

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Wir sind beide begeistere Mountainbi-ker und fahren sehr viel in der Adelegg und auch schon öfters am Gardasee. Aber das Schönste, was man als Moun-tainbiker gemacht haben muss, ist ein Alpencross mit Gepäck im Rucksack (ca. 5,5 kg).

Letztes Jahr wurde dann der Ent-schluss gefasst, dieses Abenteuer im Sommer 2011 zu wagen.

Wir haben uns die Strecke von Oberst-dorf nach Riva ausgesucht, mit dem ab-soluten Höhepunkt – das Val d’Uina ( Jeder Biker muss einmal dort gewesen sein!).

6 Tage waren eingeplant, um die mit-telschwere Strecke zu bewältigen.

Gesamtstrecke: ca. 400 kmGes.-Höhendifferenz: ca. 12500 hm

tag 1 (29.07.2011):Oberstdorf – Schrofenpass – Flexenpass – Arlbergpass – St. Anton – Konstanzer HütteStrecke: 56,24 kmFahrzeit: 4:54 Std. Gesamter Aufstieg: 1886 hm

tag 2:Konstanzer Hütte – Verbellner Winter-jöchli – Ischgl – Heidelberger Hütte – Fimberpass – RamoschStrecke: 65,56 kmFahrzeit: 7:35 Std.Gesamter Aufstieg: 2076 hm

tag 3:Königsetappe – sehr schwerRamosch – Val d’Uina – Sesvenna Hütte – Prad – Stilfser Joch – BormioStrecke: 81,91 kmFahrzeit: 7:19 Std.Gesamter Aufstieg: 3044 hm

tag 4:Bormio – Gaviapass – Pezzo – Forcelli-na di Montezzo – CogoloStrecke: 65,39 kmFahrzeit: 6:47 Std.Gesamter Aufstieg: 2544 hm

tag 5:Cogolo – Dimaro – Malga Mondifra – Madonna di Campiglio – BondoStrecke: 77,68 kmFahrzeit: 5:16 Std.Gesamter Aufstieg: 1458 hm

tag 6 (03.08.2011):Bondo – Lardaro – Malga Cadria – Led-rosee – Riva del GardaStrecke: 46,47 kmFahrzeit: 4:25 Std.Gesamter Aufstieg: 1391 hm

Die gesamte Tour verlief sehr gut. Wir hatten keinen einzigen Sturz und auch keine technischen Defekte. Mit dem Wetter hatten wir auch sehr viel Glück,

fast immer trocken, teilweise etwas Nie-selregen. Auf der Passhöhe Stilfser Joch war es jedoch „saukalt“.

Und auf unser Garmin Navigationsge-rät konnten wir uns auch bestens verlas-sen – einfach super.

Fazit: So einen Alpencross können wir jedem Biker empfehlen. Wirklich ein tolles Erlebnis!

Voraussetzung dafür ist aber eine ge-wisse Grundkondition, Fahrtechnik und gutes Material.

Max Kuhn und Jürgen Notz berichten

Alpencross 2011 mit dem Mountainbike 22

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Quatralon

4 Pässe, 3-tausend Höhenmeter, 2 Fahrradfahrer und 1 Tour

Nach meinem etwas frustrierenden Tri-athlonerlebnis im Jahr 2010, ließ ich 2011 auch erstmal den Triathlonsport links liegen und konzentrierte mich auf das Fahrradfahren. Meine Passion ist es Alpenpässe zu fahren – 100 % Natur und immer das Ziel ganz oben vor Augen. Al-leine macht dies jedoch nicht so viel Spaß und so konnte ich nach Abschluss der Tri-Saison Werner dazu gewinnen, eine Tour im nahen Vorarlberg/Tirol zu unternehmen. Er war skeptisch, ange-sichts der vielen Höhenmeter, aber die Tour reizte ihn auch.

Mitte August starteten wir sehr früh morgens bei schönstem Sommerwetter. Die Luft war noch frisch, aber das sollte sich bald ändern. Wir begannen unsere Runde in Au (791 m) und schon nach einem Kilometer verließen wir das fla-che Terrain. Bis zu 14 % mussten nun überwunden werden. Der famose Blick in die Landschaft entschädigte für die „Leiden“. Kein flaches Stück zum Erho-len. Auf ca. 1350 m ist Damüls erreicht. Von dort aus ist das Faschinajoch (1486 m) schon zu sehen. Noch durch eine ca. 1200 m lange Galerie und der Pass ist erreicht. Ein toller Blick auf das nahe Große Walser Tal macht sich auf.

Wir dachten: Jetzt kommt eine wun-derschöne Abfahrt bis Bludenz. Dies war jedoch weit gefehlt. In Garsella mussten wir links weg und es standen noch ein paar „unnötige“ Höhenmeter an, aber die Landschaft entschädigte al-les.

Von Bludenz (588 m) strampelten wir Richtung Arlberg. Die Sonne schien im-mer gnadenloser. Wir wählten die Ne-benstrecke, die parallel zur Staatstraße verläuft. Unscheinbar mit 2 – 3 % Stei-gung erklommen wir erstmal den Arl-bergpass. Nach Klösterle wird er Pass immer steiler. Sein steilstes Stück ist kurz vor Stuben (1407 m). Hier legten wir eine Rast ein. Eine Apfelschorle für Werner und einen Almdudler für mich stärkte uns und die letzten Meter auf den Arlberg (1802 m), waren „ein Kinder-spiel“. Auf der Passhöhe gab es noch ei-nen Landjäger um den Salzhaushalt wie-der auszugleichen. Irgendwann kann man das Isozeug nicht mehr schmecken.

Wir rollten den Pass wieder zurück. Kurz nach der Alpe Rauz bogen wir rechts ab um den Flexenpass (1773 m) anzugehen. Den größten Teil des An-stiegs erfolgt in einer Strassengalerie. Wir wurden von vielen Motorrädern überholt. Die lärmten in der Galerie, als ob uns Panzer überholen. Zürs empfing

uns als Geisterstadt. Wer Zürs im Winter kennt – halligalli, Skifahrer ohne Ende –, der kann es kaum wieder erkennen: To-tenstille. Schnell fuhren wir nach Lech – noch eine Pizza (nicht viel teurer als in Leutkirch) zum Mittagessen. Dann wei-ter durch das leicht ansteigende, land-schaftlich sehr schöne Lechthal nach Warth (1495 m).

Von dort aus nur noch wenige Höhe-meter bis zum letzten Pass, dem Hoch-tannberg (1676 m).

Wir genossen die Abfahrt entlang der Bregenzer-Ach. Der Straßenverkehr war hier leider sehr groß. Kurz nach Schrö-cken nahmen wir den neben der Bre-genz-Ach verlaufenden Radweg. Idyl-lisch gelegen, komplett geteert, an machen Stellen etwas eng, aber keine Autos.

Nach ca. 120 km und 2900 Höhenme-tern kamen wir erschöpft zu unserem Ausgangspunkt Au zurück. Jedoch die schöne Natur und das super Wetter hat-ten uns für unsere Anstrengungen mehr als entschädigt.

Herbert Birker

An dem aufgeführten Internet-Link kann man die Tourdaten übernehmen:http://tinyurl.com/quatralon

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Nachdem ich am heißesten Fleck (Saha-ra), am kältesten und nördlichsten (Nord-pol) der Erde schon gelaufen bin, konnte ich in 2011 meine „Serie“ mit dem Lauf in Jordanien zur tiefsten Stelle (Totes Meer –400 Meter) und vor allem am südlichs-ten Fleck in der Antarktis erfolgreich wei-terführen. Über ein Jahr Vorbereitung bedurfte es, Reise und Wettkampf vorzu-bereiten. Unzählige amerikanische For-mulare und Anträge mussten bearbeitet werden, mehrfach die Antworten:• nein, ich nehme keine Drogen,• nein, ich habe keine ansteckende

Krankheiten• nein, ich bin nicht vorbestraft• nein, der SV Herlazhofen ist keine ter-

roristische Vereinigung sondern ein renommierter Sportverein,

bevor ich mich Ende November auf den langen Weg zum Start begab. 23.000 Ki-lometer Anreise zum Wettkampf sind auch für mich ein persönlicher Rekord. Die Reise ging von München nach Mad-rid, weiter nach Santiago de Chile, dort fast einen Tag Aufenthalt bei sommerli-chen 28 Grad. Für mich kaum vorstellbar vier Tage später bei minus 28 Grad einen Marathon zu laufen. Von der Hauptstadt Chiles ging es weiter an die Magellan-Straße nach Punta Arenas, der südlichs-ten Großstadt der Welt. Hier traf ich auf die anderen Teilnehmer. 35 Läufer, da-

von 9 Frauen aus allen Herren Ländern. Als einziger Deutscher mit eigenem schwäbisch-englischen Dialekt war die Kommunikation nicht einfach, aber möglich, da alle Teilnehmer einer sol-chen Reise über eine gleiche „Grundein-stellung“ verfügen und so war das noch nicht vorhandene Eis gleich gebrochen.

Intensive Ausrüstungskontrollen wur-den durchgeführt. Hygiene ist das obers-tes Gebot, wir durften nur frisch gewa-schene Kleidungstücke mitnehmen, zu meinem großen Leidwesen wurden mir die überlebenswichtigen Landjäger ab-genommen. Und natürlich musste ich wieder bestätigen, dass ich immer noch keine Drogen nehme.

Zum Einfliegen in die Antarktis be-darf es optimaler Wetterbedingungen.

Stundenlang galt es diese abzuwarten bevor wir endlich starten konnten. Be-währter Weise übernehmen russische Eispiloten den Transport und so lande-ten wir Nachts um halb drei in der Ant-arktis. Wobei von Nacht keine Rede sein konnte, da zu dieser sommerlichen Zeit 24 Stunden Tag ist. Eine Begebenheit die ich in den Aufenthaltstagen sehr ge-nossen habe. Natürlich schlug uns eine Kältewand beim Verlassen des Flugzeu-ges entgegen. Basis für unsere Laufexpe-dition war das Union Glacier Camp der Amerikaner. Dieses Camp wird jeden „Sommer“ für drei Monate aufgebaut. Wir bezogen unsere Zweimannzelte und nur wenige Stunden nach Eintreffen wurde gleich wegen optimalen Wetter-bedingungen der Lauf angesagt. Es wa-ren zwei Runden auf einem Gletscher zu laufen, dabei sind folgende Bedingun-gen besonders zu beachten:• klar, die Kälte: –25 Grad• der Wind: was in Europa als Sturmtief

Andrea bezeichnet wird, ist dort eher Windstill

• die Sonne: hat trotz Kälte eine un-wahrscheinliche Verbrennungskraft

• Trockenheit: Die Antarktis ist der tro-ckenste Kontinent der Erde. Luft-feuchtigkeit ca. 5 %.

• Das „Geläuf “: war schwieriger als an-gekündigt, es gab Stellen, dort wäre Laufen mit Schneeschuhen angesagt gewesen.

Michael Bartl berichtet aus aller Welt

Laufen an den „Enden“ der Erde 24

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Auf all die Dinge galt es einzugehen und zu achten. Mir lief es überraschend sehr gut. Ich fand mein Tempo, hatte meine Versorgung so weit im Griff und konnte mich auch noch den unglaublichen Landschaftseindrücken hingeben. Im Ziel war ich 17. von 35 Startern. Wobei die Platzierung Nebensache ist, das „Fi-nishen“ und die Eindrücke zählen. Ein-drücke gab es die nächsten Tage weiter zuhauf. Touren auf Hügel oder Berge führten uns in Landstriche, die wahr-scheinlich von niemanden vor uns je be-treten wurden. Schon ein erhebendes Gefühl, das man dann auf die lange Heimreise mitnahm.

So freue ich mich auf die nächsten läufe-rischen Herausforderungen: • Die Höhe: Ein Marathon auf dem Ba-

sislager des Mount Everest• Die Trockenheit: Ein Wüstenlauf in

der Atacama-Wüste in Chile.Da gehen aber noch ein paar Monate ins Land bis dies angegangen werden kann.

Bereits zum dritten Mal lud Willy Notz befreundete Musiker in den Pfarrstadel nach Herlazhofen ein, um ein Benefizkonzert zu Gunsten von ChildFund Deutschland zu geben.Die Musiker strömten herbei, ebenso wie die Zuschauer im vollbesetzten Pfarrstadel, um einen tollen Musik-abend zu genießen.Für die Stillung von Hunger und Durst waren wie gewohnt Willys Triathlonfreunde verantwortlich.

Willy musikalisch

3. Int. Folknight mit Willy & Friends

Gruß an EvelynDie Triathlonabteilung feierte im Au-gust wieder ihr epochales Grillfest in der Kiesgrube in Engerazhofen, die ihnen freundlicherweise von der Mu-sikkapelle Engerazhofen „ausgelie-hen“ wurde.

Trotz aller Hektik bei solchen Fes-ten, mit Fleisch grillen, Bier kühlen, Männergespräche führen, Lagerfeuer anzünden, Schnaken vertreiben, Frau-engespräche führen, Mohrenköpfe reinstopfen, Kuchen vernichten, Wei-zen einschenken, Salate anrichten usw. usw. … grüßen wir von dem Fest unsere Evelyn mit dieser Bildkarte:

GUTE BESSERUNG UND GRÜSSE VON UNS ALLE: EVELYN – DU SCHAFFST DAS !!!

Anairischer, engl. und int. Folk

Angelika Maier & Show-Ensemble „Joy of Voice“ChorabisKinderchor

Cordamusefranz. und keltischer Folk

Egbert Dreherdeutsche und int. Songs

Noah ChoiCajon-Drum

Rick Stephens & „No worries mate“austral. und int. Folk

Three-2-Oneirischer und int. Folk

Willy Notzdeutscher und int. Folk, Rock-Pop

Freitag,6. Mai 201120 UhrSaalöffnung: 19 Uhr

PfarrstadelHerlazhofenDorfstraße 3188299 Leutkirch-Herlazhofen(A96 Ausfahrt Leutkirch-Süd Richtung Isny)

Eintritt frei – nur mit Eintrittskarte!Freiwillige Spende nach dem Konzert.

Freitag,6. Mai 2011

20 Uhr

PfarrstadelHerlazhofen

3. Internationale

Folk-Night

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Triathlon-Vorstandschaft im Amt bestätigt

Auf ein erfolgreiches Jahr kann die Ab-teilung Triathlon des SV Herlazhofen zurückblicken. Unter Federführung des Abteilungsvorsitzenden Werner Utz standen neben sportlichen Aktivitäten vor allem auch das Miteinander im Vor-dergrund. Der Mitgliederzuwachs im vergangenen Jahr zeigt, dass dies sowie die von Werner Utz betonte „Toleranz und Achtung voreinander“ der richtige Weg sind.

Als wichtiger Tagesordnungspunkt standen bei der diesjährigen Hauptver-sammlung die Neuwahlen der komplet-ten Vorstandschaft auf dem Programm. Dass es auch hier harmonisch verläuft zeigt das Ergebnis dieser Wahl: alle Vor-standsmitglieder bleiben einstimmig ge-wählt in ihrem Amt.

Für die neue Amtsperiode haben sich die Vorstandsmitglieder organisatorisch viel vorgenommen. Bereits in zwei Wo-chen findet das alljährliche Trainingsla-ger auf Mallorca statt, dessen Erfolg am

Ostermontag beim sogenannten Testtri-athlon überprüft werden kann. Mithilfe bei verschiedenen Veranstaltungen wie zum Beispiel der Baden-Württembergi-schen Radmeisterschaft oder „Willy‘s Folk Night“ stehen ebenso auf dem Pro-gramm wie neu organisierte Trainings-einheiten. So finden erstmals monatlich durchgeführte Lauf- und Koppeleinhei-ten im Leutkircher Stadion sowie Rad-ausfahrten in unterschiedlichen Leis-tungsstufen statt, die auch dem Anfänger einen guten Einstieg versprechen.

Evelyn Mauch

Anschiss von Alice Schwarzer

… mein Gespür für Frauen wurde ja schon über Jahre dauerhaft sensibilisiert. Eine selbstbewusste Ehefrau und eine pubertierende Tochter (Lieblingszitat

zurzeit: „lieber eine schöne Handtasche als einen Ehemann“) bringen einen auf den richtigen Weg und man hört die weiblichen Strömungen, die Sturzbäche und die Rinnsale sehr deutlich.

Bei unserer letzten Triathlonsitzung stellten wir vor der Neuwahl, unsere Amtsinhaber vor. Es wurden aufgezählt: „DER Abteilungsleiter, DER Finanz-chef, DER Pressewart, DER Schriftfüh-rer, DER…“ und da hört ich so eine klei-ne weibliche Strömung mit der Aufforderung dies doch bitte umzube-nennen. „Das heißt: DIE Pressereferen-tin!!, DIE Schriftführerin!!, DIE …!!“

Diese kleine weibliche Strömung meinte eigentlich mit lauter Stimme: „Gibt es in dieser Abteilung eigentlich nur den maskulinen bestimmten Artikel „DER“?? – Gott ist männlich und der Erde ist einer Scheibe, was !!“

Schon die Anreden in einer diesen millionenfach verschickten E-Mails des Abteilungsleiters sind diskriminierend:

Der neue bleibt der alte Vorstand (v.l.n.r.): Beisitzer und Trainer Raimund Maurus, 1. Vorsitzender Werner Utz, Beisitzer Andreas Schutz, 2. Vorsitzender Martin Häfele, Sportwart Wolfgang Brack, Schatzmeister Franz Dorn, Pressereferentin Evelyn Mauch, Schriftführerin Sabine Kurtz, Ausschussmitglied Willy Notz, Kassenprüfer Michael Bartl (auf dem Bild fehlt Kassenprüfer Gerhard Butscher)

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

„Liebe Triathleten, liebe Freunde …“ warum steht da nicht „Liebe Triathletin-nenenen, liebe Freundinnenen.., liebe Ironwoman, liebe Fahrradbezwingerin-nen, liebe Gelsattelvergewaltigerinnne-nen“?

Sollte unser Defizit an weiblichen Mitgliedern in der Triathlonabteilung auf einen falschen Umgang, eine falsche Anrede, eine falsche Benennung zurück-zuführen sein? Stehen da Millionen von Frauen vor unserer Triathlontür und warten nur darauf, dass die Männerwelt sich besinnt, auf ihren minimalen sper-mialen Anteil an dem Zeugungswunder kleiner Triathleten?

Sofort tauchen hier Stichworte auf wie: Triathlonfrauenquote, Neopren- frauensachkundige, Wettkampffrauen-cafebeauftragte, Fahrradhandtaschen-lobbyistin oder Wechselzonengleichstel-lungsvertreterin. Im Wettkampf regle- ment erscheinen Forderungen nach Frauenfahrradparkplätze, Stillbereiche neben der Laufstrecke, Schminkspiegel in der Wechselzone, Wettkampfaus-schreibung mit Kochrezepten …

Männer, es würde uns überrollen, wir tun Buße – ich tue Buße.

Es stellt sich vor die neue Triathlon-vorstandschaftin:• die Abteilungsleiterin Wernerine Utz• die stv. Abteilungsleiterin Martina

Häfele• die Finanzchefin Franziska Dorn• die Trainerin Raimunde Maurus• die Vertreterin im HV Wilhelmine

Notz• die Kassenprüferin Gerhardine

Butscher und Micheline Bartl• die Beisitzerin Andrea Schutz

„Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit die Männer uns lieben, die Dummheit, damit wir die Männer lieben“.

Coco Chanel

Werner Utz

Ehrenamt ist Ehrensache

Franz Dorn

Seine Liebe zum Triathlon entdeckte unser Franz als er 1985 als aktiver Fuss-baller zum Streckenposten beim dama-ligen Moorbadtriathlon eingesetzt war. Er war begeistert, wie topfit diese Sportler sind und wollte dies auch ver-suchen. Einzig das Schwimmen ist bis heute die Disziplin, über die er so gar nicht gerne sprechen will. Beim Rad-fahren hat er sich schnell zum be-rühmt-berüchtigten „Cappuccino-Gruppenführer“ hochgearbeitet; diese Qualitäten beweist er alljährlich im Trainingslager und bei den wöchentli-chen Radausfahrten.

Dass Franz nicht nur ein einfacher Schatz in der Abteilung sondern sogar ein „Schatzmeister“ ist, beweist er seit knapp 19 Jahren erfolgreich als Schatz-meister der Abteilung Triathlon.

topfit: Wie bist du zum Amt des Schatzmeisters gekommen?

Franz: Anno 1992 ist man in der Triathlon-Abteilung auf mich zuge-kommen, ob ich das Amt von Hasso Österle übernehmen könnte. Ich hätte allerdings nie gedacht, dass ich diese Funktion so lange belegen werde, mitt-

lerweile bin ich ja einer der Oldies im Bereich des Ehrenamtes.

topfit: Wie umfangreich ist deine Ar-beit und macht sie dir Spaß?

Franz: Gerade zu Jahresende und Jahresbeginn gibt es auch mal mehr zu tun. Ansonsten kommen halt „dò und det“ Belege hereingeflattert, die ge-bucht werden müssen. Mir macht die Arbeit Spaß, ich mache dies gerne für die Abteilung.

topfit: Gerüchte sagen, dass du bei der nächsten Wahl im Jahr 2013 nicht mehr kandidieren willst?

Franz: Ich weiß nicht so genau, wie dieses Gerücht entstanden ist. Aber es ist sicherlich so, dass „wenn mr‘ mir schee duàt“ ich das auch noch länger machen werde. „Schau mer mal …“

topfit: Dann wissen wir ja jetzt, was wir zu tun haben! Meine Kaffee-Einla-dung an dich auf Mallorca ist jedenfalls gesichert. Dir ein herzliches Danke-schön für deine wertvolle Arbeit. Mach weiter so, Leute wie dich brauchen wir!

Evi Mauch führte als topfit-Redakteurin das Gespräch mit Franz Dorn

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Runde Geburtstage

Manne 40 – Franz 50

Du mein Fahrrad

(Liebeslied zum 40. Geburtstag von Manne Heinz) – Text: Werner Utz

In Deinen Speichen steht so vieles – was mir sagt:Du fährst genauso – wie ich will.Du bist das Fahrrad – das zu mir gehört, ich radle nur noch – mit Dir.

Refrain: Du - bist alles was ich habe auf der Welt. Du hast alles was ich will.Nur – Deine Kurbel will ich drehn. Du – Du darfst nie mehr – von mir gehn.

Mit Dir zu radeln macht mein Leben bunt und schön,Auf Deinem Satt el – durch die Welt.Hast Du auch Platt fuß – ich bleibe bei Dir – ich lass Dich niemals im Stich.

Refrain

Du, mein Fahrrad, du weißt ich wäre heute lieber mit dir allein, anstatt mit dieser ganzen Horde von Geburtstags-

gästen zusammen zu sitzen, allein mit dir auf einem Fahrradweg, um nur mit dir meinen Geburtstag zu feiern – wir allein mit zwei Müsliriegel und einer Trinkfl asche, ja immer nur mit Dir, das wäre schön!

Refrain

Ist auch Dein Lack stumpf, Dein Rah-men voll Rost;Ich bleib bei Dir – und Du bei mir.Ohne Dich leben – das will ich nicht mehr, nichts kann mich trennen – von Dir.

Schlußrefrain: Du - bist alles – was ich habe – auf der Welt – Du hast alles – was ich willNur – Deine Kurbel - will ich drehn – Du, Du darfst nie mehr - von mir gehn.Nur – Deine Kurbel ewig drehn – Du, Du darfst nie mehr - von mir gehn.

… da waren’s plötzlich vier …

Peinlicher Eklat beim 50er Fest von Franz Dorn

Beim Geburtstagsfest des begehrtesten Junggesellen von Herlazhofen kam es im Laufe der Feierlichkeiten zu einem pein-lichen Eklat, der erst nach längerem hin und her gelöst werden konnte.

Wie immer wenn es etwas zu feiern gibt, hat die Triathlonabteilung sehr vie-le Mitglieder und jeder war darauf be-dacht, dem Geburtstagsfranz sein Ge-schenk zu überreichen. Kurz vor der Übergabe des wohlüberlegten Geschen-kes der Triathlonschar an den Jubilar tauchten auf einmal mehrere Franzens auf, die alle Anspruch auf dieses Ge-schenk erhoben.

Mit dem Fahrrad fuhr der erste Franz in den Festsall. Als der Frauenfl üsterer auf dem Fahrrad und als langjähriger Führer der Capuccinotruppe auf Mal-lorca beanspruchte er das Geburtstags-geschenk. Kaum war die erste Aufre-gung abgeklungen erschien Franz der Kassierer und wollte geldgierig von je-dem Gast 10 Euro kassieren, um sie an-schließend zu Hause mit dem Bügelei-sen zu bearbeiten und sie in seine Handkasse zu legen. Und um das Ganze Das Objekt der Begierde: Mannes große Liebe …

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noch auf die Spitze zu treiben tauchte noch ein zugposaunenspielender Elekt-riker auf der mit seinem Phasenprüfer alle singenden Mädels unter Strom set-zen wollte und streckte ebenfalls die Hand nach dem Geschenk aus.

Der fünfzigjährige Gastgeber hatt e schon Schweißperlen auf der Stirn und die Situation war an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten. Die ersten Gäste erhoben sich schon um ihr Geschenk, angesichts der mangelnden Identifi kati-on des wahren Franz Dorn wieder mit-zunehmen. Die bis dahin harmonische Geburtstagsfeier drohte zu platzen.

Als diplomatische Lösung einigte man sich schließlich darauf, dass alle anwe-senden Frauen den einzig wahren Franz herausfi nden würden. Frauen mit einem angeborenen Sinn für wahre ehrliche Männlichkeit würden wahrscheinlich auf Anhieb ihr Herzblatt bzw. ihren Herzfranz fi nden.

Bei der anschließenden Wahl zog der einzig wahre Frauenfl üsterer auf dem Fahrrad alle Register seines Charmes und der begehrteste Jungeselle von Her-lazhofen konnte alle Herzen mit dem Ti-tel „Mein Herzfranz“ auf sich vereinigen.

Franz wir gratulieren – Herzlichen Glückwunsch – du bist einfach der ein-zig wahre Franz.

Werner Utz

Brief an OB Henle zur Hallenbadsituation in Bad Wurzach

Systemrelevanz von Schwimmbädern

06. 11 2011An den Oberbürgermeisterder Stadt LeutkirchHerrn Henle

Sehr geehrter Herr Henle, ich wende mich in einer Angelegenheit an sie, bei der sie mich wahrscheinlich nur bedingt unterstützen können, aber vielleicht ergeben sich doch Gespräche unter Bürgermeister und da sehe ich meine große Sorge bei Ihnen gut auf-gehoben.

Ich bin Leiter der Triathlonabteilung des SV Herlazhofen mit ca. 50 Athleten die seit über 30 Jahren besteht. Wir sind einer der ältesten Vereine in Deutsch-land in dieser jungen Sportart und be-streiten Wett kämpfe im lokalen, natio-nalen und internationalen Bereich.

Unsere Mitglieder kommen natür-lich zum großen Teil aus dem Bereich der Stadt Leutkirch jedoch auch viele aus Bad Wurzach.

Das sind auch die Gründe warum wir seit ca. 20 Jahren in der Wintersaison im Hallenbad in Bad Wurzach trainieren. Entweder wir mieten dort das Schwimmbad komplett für uns stun-denweise an oder wir machen auf einer abgetrennten Bahn unser Training.

Nun ist dieses Hallenbad schon eine ganze Weile aus Kostengründen bei der Stadtverwaltung Bad Wurzach in der Diskussion. In einer Woche wird eine Bürgerversammlung in Hauerz abge-halten, in der eine Studie vorgestellt wird, ob das Hallenbad noch tragbar ist. Ich befürchte dass die Linie des kommu-nalen Trägers dazu tendieren wird, die Einrichtung als „nicht notwendige Kos-ten“ zu deklarieren und zu schließen.

Ich möchte für uns vorrangig nur ein Argument in das Für und Wider des Hallenbades Bad Wurzach einbringen und vielleicht können Sie, Herr Henle, dies auch von Bürgermeister zu Bür-

germeister an ihren Kollegen Herrn Bürkle weitergeben.

Für die Herlazhofer Triathleten ist dieses Hallenbad systemrelevant. (Ich benutzte bewusst dieses Unwort, weil heute immer noch viel Geld für nutzlo-se Dinge vorhanden ist.) Ich kann mei-ne Abteilung zumachen, wenn ich das Wintertraining mit regelmäßigen Tref-fen in Bad Wurzach von November bis Mai nicht sichern kann. Eine Sportab-teilung ohne regelmäßiges gemeinsa-mes Training bricht auseinander.

Ich denke, dass ich ihnen über die Notwendigkeit und den Nutzen von Vereinsarbeit keine Argumente brin-gen muss. Gerade diesen Herbst star-ten wir wieder eine Aktion bei der wir 12 Jugendliche von 14 – 18 Jahre an den Triathlonsport heranführen.

Wie ich zu Beginn gesagt habe, ist mir klar, dass ihr Einfl uss hier nur sehr bedingt vorhanden ist, aber wir die Herlazhofer Triathleten, möchten jede Möglichkeit nutzen, denn uns steht das „Hallenbadwasser“ bis zum Hals.

Mit sportlichen GrüßenWerner UtzAbteilungsleiter Triathlon

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SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Aller Anfang ist schwer: Die diesjährigen Kraulis versuchen gleich alles von Anfang an richtig zu machen …

Werner Utz präsentiert

Triathlon-Trainingstipps

Kraulen … wie ne Bleiente?

Das Schwimmen gehört für die meisten Ausdauersportler nicht geraden zu den beliebtesten Disziplinen. Oft ist es eben kein elegantes Gleiten im Element Was-ser sondern eher ein Kampf gegen den Wasserwiderstand.

Die fünf häufigsten Sünden beim Kraulen

• Radfahrer und Läufer haben verkürzte Unterschenkelmuskulatur und das er-schwert die Streckung der Fußgelen-ke. Der dadurch aufrechte Fußrücken erhöht den Wasserwiderstand extrem gegenüber einem optimal gestreckten Fuß. Deshalb die vordere Schienbein-muskulatur dehnen oder sich in kni-ender Stellung auf die Füße setzten und so dehnen.

• Der Beinschlag beim Schwimmen sollte nicht wie Radfahren aussehen. Dadurch ergibt sich ein großer Wider-

stand durch die große Fläche der Oberschenkel. Der Beinschlag muss aus der Hüfte kommen und das Knie pendelt nur aus.

• Eine fehlende Bewegungskontrolle der Beine macht langsam wie eine Bleiente. Die Beine müssen parallel und eng beieinander sein. Versucht mal, dass sich bei jedem Beinschlag die großen Zehen spürbar berühren.

• Beim Eintauchen der Arme diese im-mer noch ganz nach vorne strecken. Schon bei leicht angewinkelten Ar-men ergeben sich Widerstände bis zu 20 %. Den Oberkörper noch leicht ro-tieren – damit unterstützt man die op-timale Streckung über die Schulter.

• Oft wird als optimale Kopfhaltung die Wasserlinie auf Stirnhöhe genannt. Dadurch sinken aber die Beine ab und schon wieder haben wir die Bleiente. Das Beste für Wasserlage ist der Blick nach unten und für die Orientierung muss ich gelegentlich nach vorne schauen.

So und jetzt noch kräftig geübt und schon geht es ab wie Flipper.

Wenn mal wieder nichts läuft … und die Ohren Tempo machen müssen

Es ist trübes Scheißwetter und man will so gar nicht zum Laufen gehen. Musik kann so beflügeln.– Stöpsel in die Ohren und die Post geht ab. Zehn Lieder die jeden für 45 Minuten vom Sofa runter-holen.

• HUEY LOUIS AND THE NEWS –Couple days offEine Taktfrequenz von 170 – das bringt Rhythmus in die Beine und passt

• BRUCE SPRINSTEEN – Tougher then the restBruce hat das für die Triathleten ge-schrieben: “härter als der Rest”

• GREEN DAY – Know your enemyKenne deinen Feind … in DIR

• RIO REISER – Wart’s abEin bisschen zornige Sozialkritik tut gut

• QUEEN – Hammer to fallFredy Mercury muss ein Läufer gewe-sen sein

• LED ZEPPLIN – Gallows PoleWer will den irgendwelche piepsigen Boygroups hören …?

• HUBERT VON GOISSERN – SchleinigerHubert! die einzig wahre Volksmusik für das Allgäu

• THE KNAK – My SharonaEin Lied geschrieben für das Mäd-chen Sharona und bei dem Rhythmus weiß man sofort um was es geht: „… ooh you make my motor run ….“

• ELTON JOHN – Pain„My name is pain, you belong to me.“ Qualität kommt von Qual und „Pain“ gehört auch mal dazu.

• MARK KNOPFLER und EMMY-LOU HARRIS – All the roadrunningIm ¾-Takt laufen wir aus.

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Page 31: SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

SVH-Triathlon-Jahrbuch 2011

Datum Veranstaltung Ort Ansprechpartner

ab 2. November 2011jeden Mittwoch

Schwimmtrainingab 19.45 Uhr

Hallenbad Bad Wurzach Raimund Maurus

ab 9. November 20118 x Mittwochs

2 Kraulkurse für Anfänger18.30 – 20.30 Uhr

Hallenbad Bad Wurzach Raimund Maurus

18. 12. 2011 Sonntagsschwimmenab 8.45 Uhr

Hallenbad Bad Wurzach Raimund Maurus

08. 01. 2012 Sonntagsschwimmenab 8.45 Uhr

Hallenbad Bad Wurzach Raimund Maurus

22. 01. 2012 Sonntagsschwimmenmit anschließendem Brunch

Hallenbad Bad Wurzach Raimund MaurusAndrea Maurus

12. 02. 2012 Sonntagsschwimmenab 8.45 Uhr

Hallenbad Bad Wurzach Raimund Maurus

26. 02. 2012 Sonntagsschwimmenab 8.45 Uhr

Hallenbad Bad Wurzach Raimund Maurus

14. 03. 2012 Triathlonabteilung Hauptversammlung

Keglerheim Bad Wurzach Werner Utz und Vorstandschaft

23. 03. 2012 SVH-Hauptversammlung Gasthaus Halde Herlazhofen

Werner Utz und Vorstandschaft

ab April 2012 jeden Samstag

Radtreffab 16.00 Uhr

Parkplatz Freibad Leutkirch Raimund MaurusWerner UtzMartin Häfele

14. 04. bis 21. 04. 2012 Trainingslager Mallorca Werner UtzWilly Notz

29. 04. 2012 Testtriahtlon Bad Wurzachbeim Hallenbad

Raimund Maurus und viele Helfer

ab Mai 2012 Sommertrainingab 18.00 Uhr

Moorbad Herlazhofen /Stadion Leutkirch

Raimund MaurusRoland Weber

23. 05. 2012 Koppeltraining Rad – Lauf Stadion Leutkirch Raimund MaurusWerner Utz

20. 06. 2012 Lauftraining auf der Bahn Stadion Leutkirch Roland Weberevtl. 11. 08. 2012 Grillfest Kiesgrube Engerazhofen Martin Häfele

Werner Utz29. 08. 2012 Lauftraining auf der Bahn Stadion Leutkirch Roland WeberSeptember 2012 Training mit der Läufergruppe Moorbad Herlazhofen Roland und

Roswitha Weber

So geht’s weiter:

Die wichtigsten Termine des Jahres 2012

26.02.2012 Winter-Triathlon (Offen + DM – alle Klassen)03.06.2012 Ironmännli Lustenau S17.06.2012 Ironman Regensburg I30.06.2012 Ottobeuren Triathlon S + O01.07.2012 Erbach Triathlon S + O01.07.2012 Eglofs Moorbad-Triathlon S08.07.2012 Challenge Roth I08.07.2012 Ironman Germany Frankfurt/M. I14.07.2012 Schluchsee – BaWü-Meisterschaft O

S = Sprint O = Olympisch M = Mitteldistanz I = Ironman

15.07.2012 Ebenweiler Volks-Triathlon S21.07.2012 Immenstadt Allgäu-Triathlon O + M (Deutsche Meisterschaft Mitteldistanz)29.07.2012 Auerberg-Triathlon S + O04.08.2012 Ravensburger Triathlon S + O19.08.2012 Jannersee-Triathlon S19.08.2012 Malterdingen – BaWü-Meisterschaft M26.08.2012 Säge-Triathlon Bad Saulgau S09.09.2012 Stockach-Triathlon S + O

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