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swissherdbookbulletin
RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 7/2017
Z u c h t
AussergewöhnlicheKuhfamilie
s w i s s h e r d b o o k
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3swissherdbook bulletin 7/17
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, dieses Heft in den Händen halten, gehört die 3. SWISSCOW bereits der Vergangenheit an. Mit Stolz und grosser Freude war das Saanenland als traditionelle Viehzuchtregion Gastgeber des Anlasses. Dabei war uns wichtig, allen Besucherinnen und Besuchern aus der ganzen Schweiz einen möglichst interessanten, vielsei-tigen und schönen Tag für Jung und Alt, inmitten der wunderbaren Berg-landschaft, zu bieten. Es war uns eine Ehre, unsere Region, und besonders auch die saanenländische Zuchtarbeit, zeigen zu dürfen.
Das Spezielle an der SWISSCOW bleiben aber mit Sicherheit die vielen verschiedenen Ehrungen und Aus-zeichnungen für einzelne Tiere und ganze Betriebe. Es ist besonders schön, dass diese Leistungen nicht nur im Schauring, an bedeutungsvol-len und grossen Ausstellungen, ent-standen sind. Vielmehr bedeuten sie eine Anerkennung für sehr viel Arbeit und Hingabe, welche tagaus – tagein auf den einzelnen Betrieben geleistet wird. Solche Würdigungen sind für alle Betroffenen mit Sicherheit eine grosse Genugtuung und auch eine Motivation, um sich weiterhin mit Leidenschaft für die Zuchtarbeit einzusetzen.
Ueli Bach, Vizepräsidentswissherdbook
Editorial
I n h a l t
A k t u e l l e s 5 Kurzmeldungen
Z u c h t 6 MIlchjahr 2016/2017 –
Auswertungen14 Aussergewöhnliche Kuhfamilie20 Lineare Beschreibung und
Einstufung22 Antibiotika Awareness Woche24 Interbull- und
Wissenschafts-Konferenz27 Genomische Selektion
S t a l l f e n s t e r30 Betriebsporträt34 Tiergalerie
s w i s s h e r d b o o k36 Verwaltung37 Nachruf38 Kurzmeldungen39 Industriemilchproduzenten
mit Hofmilchabfuhr
Inhalt
T r e f f p u n k t44 Swiss Expo / Kurzmeldungen45 IG Swiss Fleckvieh46 7. Swiss Red Night48 Zuchtstiermarkt Les Ponts-de-Martel50 Stiere in Saignélegier52 Zuchtstiermarkt Thun54 118. Zuchtstiermarkt Bulle56 Comptoir Suisse 201757 Regionalviehschau Andelfi ngen ZH58 8. Neuch’Expo59 Regionalschau Berner Mittelland60 Informationsveranstaltungen61 LBE-Touren62 Anmeldung Swiss Expo64 Züchterkamera
S e r v i c e68 Auszeichnungen 201776 Agenda82 Impressum
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IResultate des Milchjahresab Seite: 6
Neue Logistik für MilchprobenSeite: 39
Aussergewöhnliche Kuhfamilieab Seite: 14
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A k t u e l l e s
Kühe prägen nicht nur das Schwei-zer Landschaftsbild und die Landwirt-schaft, sie sind ein eigentliches Symbol für unser Land. Und das gilt ganz be-sonders für die Rasse Simmentaler, die auf zahllosen Souvenirs abgebildet ist – und jetzt auch auf einer Briefmarke der Schweizerischen Post.
Das Sujet wurde von der Grafikdesig-nerin Lisa Behmel im Stil alter Schweizer Tourismusplakate gestaltet: „Dieser Stil ist zeitlos modern und plakativ; er wirkt auch in der Grösse einer Briefmarke. Die Umsetzung soll die Einzigartigkeit der Rasse zeigen und auch symbolisch die Schönheit der umgebenden Natur darstellen, reduziert und in kontrastrei-chen, bunten Farben.“ Für die darstel-lerische Korrektheit der Zeichnung hat die Gestalterin von wertvollen Tipps des Züchters Ueli Bach profitiert. Dies gilt beispielsweise für die genaue Darstel-lung der typischen Hornstellung.
Die Briefmarke ist ab 16.11.2017 bei der Post und auf postshop.ch, solange Vorrat, erhältlich.
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Eine waschechte Schweizerin
NEUE BRIEFMARKE
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Bereits zum dritten Mal in Folge, und zum vierten Mal in sechs Jahren, geht der Titel der Weltsiegerin in die Schweiz. Nach Plattery Savard RENITA und Su-ard-RED Jordan IRENE gebührt die Ehre Jowis Incas FLAVIA, im Besitz von Erich Zingre-Thomi, Grund bei Gstaad.
Die Fachzeitschrift Holstein Internati-onal (HI) kürt jährlich die World Champi-on R & W. Aus den Stimmen der Leserin-nen und Leser und dem Urteil von zwei Richtern, die je zur Hälfte in die Wertung einfliessen, wird das Resultat ermittelt. Gross ist die Freude, dass der begehrte Titel wieder an eine Schweizer Vertrete-rin geht. FLAVIA reiht sich also, nach ih-ren Siegen an der Swiss Expo 2016 und 2017 sowie an der Expo Bulle 2015, in den ganz elitären Kreis der Weltsiege-rinnen ein.
Wir gratulieren Erich Zingre-Thomi herzlich zu diesem Titel für seine Spit-zenkuh.
Es erfüllt uns mit Stolz, wie viel An-erkennung den Schweizer Red Holstein-Kühen auf der internationalen Bühne entgegengebracht wird. Das beeindru-ckende Schweizer Palmares der letzten Jahre spricht eine deutliche Sprache.
swissherdbook
Die anerkannten schweizerischen Zucht-organisationen führen zum Zwecke der Selektion, zur Verbesserung der Haltung und der Wirtschaftlichkeit der Rindvieh-herden Leistungsprüfungen durch. Die Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinderzüchter (ASR), die Dachorgani-sation der Schweizer Rindviehzucht-verbände, hat das Reglement für die Durchführung von Leistungsprüfungen beim Rind in der Schweiz überarbeitet. Die Qualitätssicherung ist neu auch Be-standteil dieses Reglements.
Das überarbeitete Reglement gilt für alle Zuchtverbände und ist auf der Web-site der ASR aufgeführt. Den Link auf das Reglement finden Sie auch auf der Internetseite von swissherdbook unter der Rubrik Milchkontrolle.
Simon Langenegger
Reglement unter:www.swissherdbook.chÒmilchkontrolle
Titel gehtan Flavia
Reglementaktualisiert
WORLD CHAMPION R&W
MILCHLEISTUNGSPRÜFUNG
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6 swissherdbook bulletin 7/176 swissherdbook bulletin 7/17
Trend zu hohen MILCHJAHR 2016/2017 – AUSWERTUNGEN
Die Anzahl Milchabschlüsse bei swissherdbook ist im Milchjahr 2016/2017 erneutrückläufig. Gestiegen ist die durchschnittliche Milchleistung über alle Rassen. Standardabschlüsse über 10’000 und 12’000 kg haben stark zugenommen.
Milchleistungen
Von swissherdbook
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D Die vielerorts tiefen Milchpreise, die Ag-rarpolitik, aber auch die demografische Entwicklung fördern den Strukturwandel,
welcher sich in den letzten Jahren immer deutlicher aus der Statistik interpretieren lässt. swissherdbook verzeichnet im letzten Milchjahr 216’477 Milchab-schlüsse. Das sind 7’181 weniger als im Jahr zu-vor. Auch bei den Standardabschlüssen sind es mit total 164’317 deren 4’626 weniger gegenüber dem Vorjahr. Trotz der aktuell tiefen Milchpreise – oder gerade deswegen – werden, mit regionalen Unter-schieden, heute auf vielen Betrieben deutlich mehr Kühe gemolken als noch vor 5 Jahren.
MILCHLEISTUNGSPRÜFUNGDie Spezialisierung auf den Betrieben ist weiter gestiegen. Die Tendenz hin zu hohen Milchleistun-gen hat sich fortgesetzt und die Anzahl Abschlüs-se über 10’000 kg Milch hat weiter zugenommen.
Auch punkto Qualität der Milch steht die Schweiz im internationalen Vergleich an der Spitze. Die Zell-zahlen über alle Rassen und Herdengrössen liegen im Mittel bei 83 pro Betrieb. Nur einige nordische Staaten (Norwegen, Finnland) weisen ähnlich gute Zellzahlen auf wie die Schweiz.
Die Robotermelktechnik hat längst auch in der Schweiz Einzug gehalten. Rund 30 Mitgliedsbe-triebe von swissherdbook haben im vergangenen Milchjahr auf ein automatisches Melksystem um-gestellt. Aktuell werden auf 159 swissherdbook-Betrieben die Kühe mit einem Roboter gemolken.
„Heute werden auf vielen Betrieben deutlich mehr Kühe gemolken als noch vor 5 Jahren.“
Der Durchschnitt aller Standardabschlüsse über alle Rassen hinweg beträgt 7’645 kg Milch (+75 kg) bei 4.05 % Fett (+0.03) und 3.27 % Eiweiss (+0.00). 1’825 Kühe haben eine Lebensleistung von über 80’000 kg erreicht und 475 Kühe durften sich für eine Lebensleistung von 100’000 kg auszeichnen lassen.
Im Milchjahr 2016/2017 verzeichnet swissherdbook 216’477 Abschlüs-se.
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„Die Zellzahlen über alle Rassen und Herdengrössen liegen im Mittel bei 83 pro Betrieb.“
OBERKONTROLLEAussagekräftige Resultate aus der Milchleistungs-prüfung können nur durch eine korrekt durchge-führte Milchkontrolle mit Probenahme gewonnen werden. Die daraus resultierenden Zahlen werden sowohl für die Zuchtwertschätzung als auch zur Optimierung der Fütterung im Einzelbetrieb ver-wendet. Zur Qualitätssicherung führt swissherd-book regelmässig Oberkontrollen in seinen Mit-gliedsbetrieben durch und überprüft die erhobenen Resultate. Die Nachkontrollen erfolgen gemäss Re-glement der Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinderzüchter (ASR) für die Durchführung von Leis-tungsprüfungen beim Rind in der Schweiz. Damit ein Vergleich durchgeführt werden kann, muss eine Oberkontrolle innerhalb von 5 Tagen nach der offi-ziellen Milchkontrolle erfolgen.
Während dem letzten Milchjahr, Periode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017, hat swissherdbook auf 97 Betrieben Oberkontrollen in der Milchleistungs-prüfung durchgeführt. Auf 18 Betrieben überschrit-ten insgesamt 34 Kühe die tolerierte Abweichung bei Einzelkühen von +/-20 %. Für 23 Kühe war die Milchmenge tiefer, bei 11 höher. Zur Laktationsbe-rechnung wurden bei sämtlichen Tieren die Resul-tate der Oberkontrolle verwendet. In 3 Betrieben wurde die Toleranz von +/-10 % für den Gesamt-betrieb überschritten. Bei allen Betrieben war die Milchmenge tiefer. Sämtliche Resultate wurden annulliert und durch die der Oberkontrolle ersetzt. Einem Betrieb wurde die Sperrung angedroht. Ein Betrieb und sein Milchkontrolleur wurden verwarnt, da die Milchmengen während zwei Monaten ge-mäss Methode ATM4/7d erhoben und auf einem Begleitschein der Methode AT4 erfasst wurden. Die Resultate dieser zwei Monate wurden gelöscht.
Ein Betrieb hat die Oberkontrolle verweigert, was eine Verwarnung und die Annullation sämtli-cher Resultate nach sich zog. Ein Mitglied musste für fünf Jahre gesperrt werden, da ihm wiederholte Manipulation bei der Milchleistungsprüfung nach-gewiesen werden konnte.
9swissherdbook bulletin 7/17
Tabelle 1: Milchleistungsprüfung nach Rassen 2016/2017 (Standardlaktationen)
Rasse Anzahl
Abschlüsse
Milch
kg
Fett
%
Eiweiss
%
Fett-/Eiweiss-
Verhältnis
Fett-/Eiweiss-
Summe
Simmental 15’167 5’940 3.98 3.33 1.20 7.31
Montbéliarde 6’382 7’608 3.77 3.33 1.13 7.10
Swiss Fleckvieh 46’907 7’098 4.08 3.27 1.25 7.35
Red Holstein 67’416 8’140 4.06 3.25 1.25 7.31
Holstein 25’184 8’516 3.98 3.23 1.23 7.21
Normande 724 6’960 4.02 3.40 1.18 7.42
Wasserbüffel 123 2’739 7.44 4.45 1.67 11.89
Pinzgauer 70 5’849 3.84 3.34 1.15 7.18
Evolèner 21 3’897 3.75 3.41 1.10 7.16
andere 2’323 6’657 4.24 3.41 1.24 7.65
Gesamt 164’317 7’645 4.05 3.27 1.24 7.32
Diverse Betriebe mussten verwarnt werden, da sie die Milchkontrolle wiederholt verschoben/verwei-gerten, oder zum Teil die integrale Milchkontrolle nicht respektierten. Ein Betrieb und sein Kontrol-leur wurden verwarnt, weil die Milchkontrollen bei der Methode AT4 nur abends durchgeführt wur-den. Diverse Milchkontrolleure haben die Interval-le nicht korrekt eingehalten, oder nachweislich die Proben falsch erhoben. Sie wurden verwarnt. Bei einem Betrieb wurden die Gehalte durch die der Oberkontrolle ersetzt. Mit zwei Milchkontrolleuren musste das Arbeitsverhältnis aufgelöst werden, da die Milchkontrollen nicht mehr ordnungsgemäss durchgeführt werden konnten.
Die Überalterung der Milchkontrolleure, das zu-nehmende Wachstum und die Modernisierung der Betriebe führt da und dort zu Problemen. Wir stel-len aber fest, dass die grosse Mehrheit der Betrie-be und Milchkontrolleure die Milchkontrolle korrekt durchführt.
MELKBARKEITSPRÜFUNG7’974 Melkbarkeitsprüfungen (MBK) konnten im letzten Milchjahr durchgeführt werden. Dies be-deutet ein Rückgang um 595 Prüfungen. 70 % der Kühe wurden im Kanton Bern geprüft, wobei der Rückgang anzahlmässig im Kanton Bern auch am grössten war. Das durchschnittliche Minutenge-melk (DMG) lag bei 2.87 kg/min, damit ist es um +0.02 kg/min. angestiegen. Der Voreuterindex (IV) lag bei 46.4 % und ist damit um 0.2 % gestiegen. Der Voreuterindex variiert unter den Hauptrassen bei swissherdbook nur wenig. Das DMG ist bei der Rasse Simmental am tiefsten (2.69 kg/min.) und für
die Rasse Holstein mit 2.97 kg/min. am höchsten. Eine ideale Melkbarkeit ist wichtig für den Verkauf von Nutz- und Zuchtkühen. Zudem haben Kühe mit einer schlechten Melkbarkeit häufig Probleme mit der Eutergesundheit.
ABSTAMMUNGSKONTROLLE Die Zahl der Abstammungskontrollen ist im Ver-gleich zum letzten Jahr leicht gestiegen. So wur-den dieses Jahr 1’383 Kontrollen durchgeführt und 1’275 im Jahr 2016. Dieser Anstieg ist vor allem auf eine Zunahme der doppelten Besamungen/Belegungen zurückzuführen. Wird eine Kuh wieder stierig, so setzt man einen günstigeren KB-Stier ein oder einen Natursprungstier. Zudem wurde festgestellt, dass die Beobachtung der Brunstzeit teilweise vernachlässigt wird sowie die Selektion der Stiere, da oft zwei unterschiedliche Stiere in ei-nem Brunstzyklus eingesetzt werden. Dies ist zwei-felsohne auf die stetig steigende Arbeitsbelastung auf den Betrieben zurückzuführen. 423 Kontrollen
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Tabelle 2: Neu registrierte Kälber im Milchjahr 2016/2017
Rasse Stierkälber Kuhkälber Total
Anzahl % Diff. Anzahl % Diff. Anzahl % Diff.
SI 5’804 50.9 -3.4 10’219 13.8 0.4 16’023 18.7 0.1
MO 419 3.7 1.2 3’797 5.1 0.5 4’216 4.9 0.6
SF 2’420 21.2 1.5 19’996 27.0 0.3 22’416 26.2 0.4
RH 1’813 15.9 0.8 25’897 34.9 -2.0 27’710 32.4 -1.8
HO 797 7.0 0.0 13’422 18.1 0.7 14’219 16.6 0.5
NO 71 0.6 0.1 495 0.7 0.1 566 0.7 0.1
BF 25 0.2 0.0 151 0.2 0.0 176 0.2 0.0
PZ 5 0.0 0.0 35 0.0 0.0 40 0.0 0.0
EV 49 0.4 -0.1 92 0.1 0.0 141 0.2 0.1
Total 11’403 100.0 74’104 100.0 85’507 100.0
wurden bei Kälbern durchgeführt, die aus Embryo-transfers stammen und bei 102 wurde eine syste-matische Abstammungskontrolle der KB-Stiere durchgeführt. Mit dem Ziel der Qualitätssicherung und einer sicheren Führung des Herdebuchs hat swissherdbook die Durchführung von 17 Stichpro-ben in Auftrag gegeben.
REGISTRIERTE KÄLBER Im vergangenen Milchjahr wurden 85’507 neu-geborene Kälber registriert, davon waren 74’104
weibliche und 11’403 männliche Tiere. Die-se Zahlen sind im Vergleich zum letzten
Jahr konstant geblieben. Die Zweinutzungsrassen scheinen weniger von der Milchkrise betrof-
fen zu sein. Die Rasse Red Holstein ist am stärksten betroffen und zählt 1’715 weib-liche Tiere weniger als im Jahr 2015/16.
BESAMUNGSZAHLENIm Vergleich zum Milchjahr 2015/2016 wurden ins-gesamt 15’779 weniger Besamungen und Bele-gungen registriert. Bei fast allen Hauptrassen gab es einen Rückgang der Anzahl Deckungen. Wobei der stärkste Rückgang mit gut 3 % bei den Red Holsteinkühen verbucht wurde. Die Swiss Fleck-viehbesamungen nahmen leicht zu (+0.45 %). Die Fleischrassenbesamungen haben nochmals um 3 % zugelegt und liegen neu bei 33.1 %.
Die abnehmende Anzahl Deckungen ist sicher-lich teilweise mit den abnehmenden Milchleistungs-abschlüssen zu erklären, hervorgerufen durch den tiefen Milchpreis und den Strukturwandel. Eine wei-tere Erklärung ist, dass bei Red Holstein / Holstein viele Tiere gesext besamt werden. Dadurch müs-sen weniger Deckungen für die gleiche Anzahl Kuh-kälber erfolgen.
STIERE MIT HÖCHSTERBESAMUNGSZAHL
Bei Red Holstein / Holstein hat der nachzuchtge-prüfte Schweizer RH-Stier Plattery Destry RUSTY die Spitzenposition übernommen mit 7’764 Besa-mungen. Schrago Acme ISOR, der Tabellenführer der vergangenen Jahre, ist auf Position 9 abge-rutscht. Ein Grund ist sicherlich, dass er nicht mehr gesext verfügbar ist. Die acht vor ihm platzierten Stiere wurden alle gesext im Standardangebot ver-kauft. Am meisten gesexte Besamungen hatte der genomische Jungstier Morningview Malone MER-LO. Mit 2’867 Besamungen machte er 51 % sei-ner Besamungen gesext. Mit 2’087 gesexten Be-samungen folgt ihm RUSTY. Unter den 15 Stieren mit den höchsten Besamungszahlen sind nur drei genomische Jungstiere zu finden. Es fällt aber auf, dass im Verhältnis zum Vorjahr anzahlmässig mehr
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Tabelle 3: KB-Stiere mit der höchsten Anzahl Besamungen im Jahr 2016/2017
Name RC Anzahl Name RC Anzahl
Red Holstein / Holstein Swiss Fleckvieh
Plattery Destry RUSTY RH 7’764 Trachsel’s Ladd HARDY SF 5’496
Morningview Malone MERLO RH 5’606 Renato ORLANDO SF 4’033
Flury’s Bental HOOVER RH 4’340 Bjoern SAIKO SF 3’066
Vinksland Addiction ATOMAR RH 3’762 Odyssey ODEL SF 3’000
Mapel Wood BREWMASTER HO 3’607 Renato EDISON SF 2’792
Tiger-Lily Dtry LADD RED RH 3’452 Simmental
Gillabert Marine LEVIO RH 3’376 Kristall RAFAELE 60 3’440
Swissbec ALO-YORK RH 3’371 Volfleur FLAVIO 60 2’597
Schrago Acme ISOR RH 3’345 Niklas FELS 60 1’915
Marbri APPLEJACK RH 2’259 Unic SIPAN 60 1’719
Plattery Blitz ODYSSEY RH 2’258 Rosenhof Nineron BURLAN 60 1’569
Bopi Ralstorm LUNO RH 1’824 Montbéliarde
Flury’s Titus BALTIMOR RH 1’719 Flash Jb HUMMER MO 908
Mr Apples ARMANI RF 1’653 Tilleul ESPRIT JB MO 733
Moulinets Talent GALBA RH 1’590 Fuego HELUX MO 724
Besamungen gemacht werden. Besonders bei den gesexten Besamungen sind die genomischen Jungstiere vorne in der Rangliste anzutreffen. Neu in der Spitzenliste vertreten sind, neben den bei-den weiteren Jungstieren Vinksland Addiction ATO-MAR (50.7 % gesexte Besamungen) und Swissbec ALO-YORK, die Stiere Flury’s Bental HOOVER, der Holsteinstier Mapel Wood BREWMASTER (53 %
gesexte Besamungen), Flury’s Titus BALTIMOR und der Rotfaktorstier Mr Apples ARMANI.
Bei der Rasse Swiss Fleckvieh bleibt der Spitzen-reiter mit dem genomischen Jungstier Trachsel’s Ladd HARDY derselbe wie im vergangenen Jahr. Er mach-te 391 seiner Besamungen mit gesextem Sperma. Am zweitmeisten Besamungen machte die Nummer 2 nach ISET, Renato ORLANDO. ORLANDO konnte seine Be-samungszahlen steigern, obwohl er der einzige der fünf
Bei Red Holstein / Holstein werden viele Tiere gesext besamt.
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Spitzenstiere ist, der nicht gesext erhältlich ist. Neu auf der Liste ist der genomische Jungstier Odys-sey ODEL. ODEL machte 43 % seiner Besamungen mit gesextem Sperma und ist in dieser Sparte der Meistgebrauchte. Bjoern SAIKO machte etwas we-niger Besamungen als in den vergangenen Jahren. Neu unter den meisteingesetzten KB-Stieren ist Renato EDISON, auch er wurde stark gesext ein-gesetzt.
Bei den Simmentalerstieren führt weiterhin Kris-tall RAFAELE die Liste an. Er ist auch immer noch der nachzuchtgeprüfte Stier mit dem höchsten ISET. Neu ist Volfleur FLAVIO auf der Liste. Weiter-
hin unter den meisteingesetzten Stieren sind Niklas FELS, die Nummer 2 nach ISET, Unic SIPAN und Rosenhof Nineron BURLAN.
Bei den Montbéliarde wurde erneut Flash HUM-MER am meisten eingesetzt. Neu auf der Liste sind Tilleul ESPRIT JB und Fuego HELUX.
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„Bei den gesexten Besamungen sind die genomischen Jungstiere vorne in der Rangliste anzutreffen.“
44’983 Kühe wurden 2016/2017 von der Linear AG auf swissherdbook-Betrieben beschrieben.
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LINEARE BESCHREIBUNGUND EINSTUFUNG
44’983 Kühe auf swissherdbook-Betrieben wur-den im vergangenen Milchjahr von der Linear AG beschrieben. Dies sind 769 weniger als im Vorjahr. Es wurden etwas mehr Erstlingskühe beschrieben, dafür nahm der Beschrieb bei den älteren Kühen leider etwas ab.
Die Verteilung in den Klassen „Genügend“ bis „Exzellent“, nach Alter der beschriebenen Kühe, ist in der Tabelle 4 „Anzahl LBE pro Einstufung nach Laktation“ ersichtlich. 7 % der Erstlingskühe wur-den mit „Genügend“ (70 – 74) eingestuft. Die bes-ten 199 Erstlingskühe aller Rassen erreichten eine Einstufung von 85 und höher im Bereich „Sehr gut“ (VG). In der 3. und folgenden Laktation wurden 13 % der Kühe mit „Exzellent“ (90 und mehr) ein-gestuft, wobei auch die zum wiederholten Mal mit „Exzellent“ eingestuften Kühe enthalten sind.
HIGHLIGHTS LBEEinige Höhepunkte der vergangenen LBE-Saison:− Mit Londaly Armani LOVELY von der CE Gobet
+ Vallélian, la Tour de Trême, der Intermedia-te Champion und Reserve Euterchampion der SWISS EXPO 2017, und mit La Waebera Toronto JOYCE erreichten zwei Red Holstein-Kühe in der ersten Laktation die Spitzeneinstufung von VG 87.
− Die maximale Beurteilung von VG 89 in der 2. Lak-tation erreichte die Red Holsteinkuh Mr Savage PASTEQUE von Roger Frossard, Les Pommerats. PASTEQUE ist die Euterchampion und Reserve Grand Champion RH der SWISS EXPO 2017.
− Bei den Holsteinkühen erreichte Au Parchy Door-man JOLIE von Gobeli Holstein, Gasser Ruedi und Räz Hansjörg, Saanen, die Höchstbeurtei-lung von VG 89 in der zweiten Laktation. Auch JOLIE war an der SWISS EXPO 2017 erfolgreich, sie wurde zur Vize Intermediate Champion gekürt.
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− Bei den Simmentalerkühen konnte Apollo CONI von Ueli Oesch, Schwarzenegg, und die MISS BEA 2017, Roman LIVIA von Hansueli Aebersold, Beatenberg, mit VG 88 eingestuft werden.
− Auch bei den Swiss Fleckviehkühen in der 2. Lak-tation wurde mit Incas LARA von Ueli Aebersold, Zimmerwald, eine Kuh in der 2. Laktation mit VG 88 beschrieben.
− Die Ausnahmekuh Suard-Red Jordan IRENE konnte im letzten Milchjahr ein weiteres Mal mit EX 96 eingestuft werden. Es ist die 5. Exzellent-Einstufung für IRENE.
− Mit 7 EX-Einstufungen führt bei den Red Holstein-kühen La Béroie Espoir GARDENA von Markus Gerber, Bellelay, die Rangliste an.
− Zum dritten Mal EX 96 eingestuft wurde die Swiss Fleckvieh-Spitzenkuh Stadler FLEURETTE von Michel Rey, Le Châtelard-près-Romont.
− Mit EX 95 erreichte auch Fantast CREMONA von Samuel und Ueli Künzi, Blausee-Mitholz, eine ab-solute Spitzenbeurteilung.
Mr Savage PASTEQUE CH 120.1045.8834.0 RH erreichte die maximale Beurteilung von VG 89 in der 2. Laktation. Z: Froidevaux Emile, Saig-nelégier, E: Frossard Roger, Les Pommerats
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− 14 Stiere wurden im letzten Milchjahr mit EX 90 oder höher beschrieben. Mit EX 93 ist der Red Holsteinstier Jolibois Contender SUMMERSTY-LE-ET von Eric Dubois, La Sagne, am höchsten beschrieben. Er wurde am Zuchtstiermarkt Les Ponts-de-Martel 2016 zum Champion gekürt.
Am Artikel mitgearbeitet haben: Hans Peter Bau-mann, Elvina Huguenin, Simon Langenegger und Sandra Staub-Hofer
Die Tabellen MLP und LBE sowie detaillierte An-gaben zu Milchleistungen, Melkbarkeitsprüfungen und den Resultaten der linearen Beschreibung fin-den Sie unter: www.swissherdbook.chÒjahresstatistik
Tabelle 4: Anzahl LBE pro Einstufung nach Laktationen
Alle Genügend Gut Gut Plus Sehr Gut Exzellent
Lakt.-Nr. Alle Anz. LBE 65–74 % 75–79 % 80–84 % 85–89 % ≥ 90 %
1 37’041 2’849 7.69 18’643 50.33 15’341 41.42 200 0.54
2 2’450 4 0.16 126 5.14 1’626 66.37 694 28.33
3ff 5’492 2 0.04 70 1.27 1’098 19.99 3’580 65.19 742 13.51
Total 44’983 2’855 6.35 18’839 41.88 18’065 40.16 4’474 9.95 742 1.65
AUSSERGEWÖHNLICHE KUHFAMILIE
in zwei RassenNationale Spitzenkühe
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Bemol GEMMI ist die Stammkuh der bekannten G-Linie von Familie Bohren aus Langnau.Diese Kuhfamilie bringt national erfolgreiche Kühe in den Rassen Red Holstein und Swiss Fleck-vieh hervor.
Von Sandra Staub-Hofer
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D ie G-Familie von Familie Bohren ist bekannt durch ihre Swiss Fleckviehkühe mit exzel-lentem Exterieur. Mit ihnen konnten Boh-
rens schon einige nationale Schauerfolge feiern: Kata GRISCHA, Kata GLADIOLE, Noris GALANTE und in jüngster Vergangenheit mit Astronom GALI-LEA. Aber auch die Red Holstein Spitzenkühe Incas GRENADA und Savard GOLINA stammen aus die-ser langlebigen Kuhfamilie.
ZUCHTZIELDas Zuchtziel von Familie Bohren sind Kühe, die jedes Jahr kalben und möglichst wenig den Tier-arzt brauchen. Deshalb sind ihnen tiefe Zellzahlen und eine gute Klauengesundheit wichtig. Dies ist besonders wertvoll, weil die Kühe den Sommer auf dem Sömmerungsbetrieb Leingruben in Wasen im Emmental auf 900 m ü.M. verbringen, wo sie ihr Futter ausschliesslich auf der Weide holen.
gar eine Lebensleistung von 109’027 kg Milch. Von GEMMIS-Tochter, Anjou GUDRUN, stehen exteri-eurstarke Nachkommen auf dem Betrieb Bohren. Die Red Holsteinkuh Savard GALINKA geht über eine Dandolo- und eine Pickel-Kuh auf GUDRUN zurück. Die sehr komplette GALINKA weist in der 5. Laktation eine Höchstleistung von 11’138 kg Milch mit 4.35 % Fett und 3.51 % Eiweiss aus. Das Ex-terieur ist mit 55 55 98 und EX 90 2E mit EX 92 im Euter beschrieben. Ihre vielversprechende Tochter Diego GLENIA steht in der 1. Laktation und wurde mit G+ 84 linear beschrieben und kantonal mit 44 44 90 beurteilt.
GISELADie einflussreichste Tochter von Bemol GEMMI ist allerdings Cavour GISELA. Sie weist eine Le-bensleistung von 76’363 kg Milch auf. GISELA hat sechs Töchter, fünf davon haben mehr als 8 Lakta-tionen absolviert. Dies erstaunt nicht, bei GISELA ist TRIPLE mütterlicher- und väterlicherseits in der Abstammung vertreten. Die zwei wichtigsten Töch-ter sind Boris GABRIELA und Loyd GLORIA. Boris wurde als Natursprungstier eingesetzt. Er war ein Hans-Sohn aus einer Loyd-Kuh.
GABRIELABoris GABRIELA, mit einer Lebensleistung von 85’225 kg Milch, war mit 54 55 97 punktiert. Sie hinterliess fünf langlebige Töchter. Prinzel GIAVAN-NA steht im Moment bei einer Lebensleistung von 105’685 kg Milch.
Eine der schönsten Kühe, die Bohrens je besas-sen war GABRIELAS Pickel-Tochter GERALDINE (55 55 98). Auch sie verfügte über eine Lebens-leistung von 82’888 kg Milch. Ihre Tochter, Syrano GLADYS, steht mit einer Lebensleistung von 86’178 kg bei bester Gesundheit auf dem Betrieb. Kanto-nal ist sie mit dem Maximum von 98 punktiert und in der 9. Laktation wurde sie mit VG 89 (EX 93 im Euter) eingestuft. Aus der eher kleinen Red Hol-steinkuh stehen gute SF-Töchter von Pierolet und Firmato im Stall.
Eine wichtige Tochter von GABRIELA, welche Familie Bohren auch in der Red Holstein-Zucht schweizweit bekannt machte, ist die mit 55 54 97 punktierte Ruedi (Rado x Carbon) GEMMI. Sie ist die Mutter der bekannten Red Holsteinkuh Incas GRENADA.
GRENADAGRENADA steht im Besitz des Schauteams Gisler-Pfulg, Romoos. Sie kann einige nationale und re-gionale Schauerfolge aufweisen, unter anderem Red Beauty und Reserve Schöneutersiegerin an der Swiss Red Night 2012. 2013 erreichte sie an derselben Ausstellung den Schöneutertitel und den Reserve Championtitel. 2016 konnte sie in der 6. Laktation den Schöneutertitel an der Swiss Expo
Jedes Jahr werden sehr viele Nutz- und Zucht-kühe verkauft. Die G-Linie zeichnet sich durch langlebige, fruchtbare Kühe mit sehr tiefen Zellzah-len aus. Beim Exterieur fallen die funktionellen Fun-damente und die sehr guten Euter auf.
DER ANFANG1985 kaufte Hans Bohren ein schönes Rind: Golbar GRIMSEL. Diese Kuh brachte die bekannte G-Linie in den Stall der Familie Bohren in Langnau. Ihre Trimbo-Tochter GONDOLE ist die Mutter der ei-gentlichen Stammkuh Bemol GEMMI, welche 1990 bei Bohrens das Licht der Welt erblickte. GEMMI erreichte eine Lebensleistung von 66’131 kg Milch. Von ihr sind vier weibliche Nachkommen registriert. Drei davon weisen eine Lebensleistung von über 58’000 kg Milch auf. Charly GINETTE, welche mit einer Goldmedaille ausgezeichnet ist und kantonal mit dem Maximum punktiert wurde, erreichte so-
„Tiefe Zellzahlen und eine gute Klau-engesundheit sind uns wichtig.“
Bild Doppelseite:
Kata GLADIOLE
CH 120.0388.2653.2 SF GM,
55 55 98, EX 93 5E, Lebens-
leistung 83’844 kg Milch
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gewinnen. An der Swiss Red Night 2016 wurde sie Reserve Schöneutersiegerin. Neben der Aus-zeichnung Goldmedaille ist GRENADA mit EX 92, EX 95 im Euter, linear beschrieben. Sie weist, in der 7. Laktation stehend, eine Lebensleistung von 80’258 kg auf. Ihre Toto-Tochter GWENDOLIN steht in der 6. Laktation bei Bohrens. Sie ist mit dem Ma-ximum punktiert und linear mit EX 90, EX 93 in den Gliedmassen und im Euter, beschrieben.
Eine Schönheit ist GWENDOLINS Tochter Sa-vard GOLINA, welche bei Martin Schäfer in Weis-senburg steht. Sie war schweizweit die erste Red Holsteinkuh, welche in der 1. Laktation mit VG 87 beschrieben wurde. Mit Savard GULIA steht eine vielversprechende Vollschwester bei Bohrens.
Eine weitere Tochter von GRENADA, Ralstorm GIALLINA (EX 90), wurde von der BG Currat-Pa-paux-Piller, Les Ecasseys, in diesem Frühjahr in die Niederlande exportiert. Die Adonis-Tochter GRA-CE-ET hat bei Mario Häfliger, Romoos, gerade das erste Mal abgekalbt. Bohrens sind im Besitz der zwei jüngsten GRENADA-Töchter: GoldHill Destry BLACK GOLD und G-Wal Debonair GRENALYN. Zwei Söhne (Acme und Absolute) von GRENADA wurden im Natursprung eingesetzt.
DER EINFLUSS VON LOYDFür die Bekanntheit der Herde in der Rasse Swiss Fleckvieh, ist Loyd GLORIA aus Cavour GISELA zu-ständig. Sie war eine von vielen Loyd-Töchtern bei Bohrens. Hans Bohren war am Kauf des viermo-natigen Loyd beteiligt, weil ihn dessen Mutter Fire ELIDA beeindruckte. Von der Ausnahmekuh ELI-DA, LBE 6. Lakt, EX 92 mit EX 97 im Euter, sind bei swissherdbook 56 Nachkommen registriert unter anderem auch noch die KB-Stiere Jubilant JABBO-ET und Stardust STEN-ET. LOYD hat noch heute einen grossen Einfluss auf die Swiss Fleckvieh-zucht. Die aktuellen Swiss Fleckvieh-Spitzenstiere ORLANDO, SARINO und HARDY haben LOYD als Grossvater mütterlicherseits.
Noris GALANTE CH 120.0744.6223.7 SF, 55 55 98, EX 90Lebensleistung 54’916 kg Milch
Famous GITARE CH 120.0982.2345.6 SF, 3. Lakt. VG 88 (EX 90 Euter), Tochter von GALANTE, E: Mehr Werner, Eich
Astronom GALILEA CH 120.1111.4790.5 SF, 44 44 90, 1. Lakt. VG 85, Tochter von GALANTE
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LOYD macht sehr langlebige Kühe (Index Nut-zungsdauer 117), so auch in der Herde von Hans Bohren. GLORIA hat eine maximale Punktierung von 55 55 98 und kalbte 8 Mal ab. Sie hinterlässt über ihre Töchter Kata GLADIOLE, Rakes GIRLAN-DE und Kata GRISCHA zahlreiche vielversprechen-de Nachkommen in der Zucht von Hans Bohren.
GLADIOLEKata GLADIOLE ist mit der Goldmedaille ausge-zeichnet. Sie verfügt über eine ausgezeichnete Fruchtbarkeit. Im September hat sie mit noch nicht 13 Jahren das 12. Mal abgekalbt. Mit einer Lebens-leistung von 83’844 kg Milch, mit 4.83 % Fett und 3.37 % Eiweiss, und einer unglaublich tiefen Zell-zahl von 29’000 aus 11 Laktationen überzeugt sie auch in diesem Bereich.
GLADIOLE macht auch mit ihrem Exterieur auf sich aufmerksam. Mit 55 55 98 und EX 93 5E gehört sie zu den schönsten Kühen ihres Alters. GLADIO-LE brachte leider viele Stiere zur Welt, einige von ihnen wurden für den Natursprung verkauft. Aktuell sind eine junge Astronom-Kuh und zwei Jungtiere von Firmato und Dekan im Stall.
GIRLANDEEine hervorragende Nachzucht hinterliess Rakes (Ares x Severino RADIESLI) GIRLANDE. Sie selbst war mit 55 55 98 und in der 7. Laktation mit VG 87 linear beschrieben. Die Nachkommen von GIRLAN-DE vereinen sehr gute Fitness-, Leistungs- und Ex-terieurmerkmale. Mit Noris GALANTE (EX 90 und 55 55 98), Larsson GORIA (EX 92 3E und 55 55 98), Goran GERALDINE (2. Laktation: VG 85 und 44 44 94), Gondo GABRIELA und Nemo GAMINA gibt es fünf lebende exterieurstarke Töchter. Larsson GORIA, ist die Mutter von Lons GORINNA (1. Lakt. G+ 84), einer sehr vielversprechenden, kompletten Jungkuh. Dasselbe gilt für Goran GERALDINE, wel-che schon erfolgreich an Ausstellungen teilgenom-men hat. Von ihr hat gerade eine Astronom-Tochter abgekalbt.
GALANTEDie älteste Tochter von GIRLANDE, Noris GALAN-TE, hat soeben das 8. Mal gekalbt. Mit einer durch-schnittlichen Milchleistung von 7’821 kg mit 16’000 Zellzahlen und einer Zwischenkalbezeit unter ei-nem Jahr, mit 8 Besamungen für 8 Trächtigkeiten, kommt sie dem Zuchtziel des Betriebes sehr nahe. GALANTE gewann 2012 am Jungkuhchampionat in Thun den Schöneutertitel und holte an der Swiss Expo 2014 einen Kategoreinsieg.
GALILEADie grössten Hoffnungen für die Zukunft ruhen auf GALANTES Tochter Astronom GALILEA. Sie hat soeben ihre 1. Laktation mit 7’121 kg Milch, mit 17’000 Zellzahlen, abgeschlossen. GALILEA ist mit 44 44 90 punktiert und mit VG 85, VG 88 im Euter, li-near beschrieben. Am Jungkuhchampionat in Thun konnte sie ihre Kategorie gewinnen und wurde zur Vize Schöneutersiegern gewählt. Auch an der Em-mentalischen Starparade und der Bernischen Elite-schau konnte die elegante GALILEA ihre Kategorie gewinnen.
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Incas GRENADA CH 120.0608.2188.8 RH GM, 3. Lakt. EX 92 (95 Euter), Lebensleistung 80’258 kg Milch, E: Schauteam Gisler-Pfulg, Romoos
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„Neben einem guten Exterieur zieht sich die Langlebigkeit wie ein roter Faden durch diese Kuhfamilie.“
Astronom GALILEA CH 120.1111.4790.5 SF, Kategoriensiegerin an diversen Ausstellungen im 2017.
Mit dem jüngsten Stierkalb von GALANTE, Astro-nom GENARO, besitzen Bohrens nun einen Voll-bruder zu GALILEA.
GRISCHADie dritte Tochter von Loyd GLORIA ist Kata GRI-SCHA. Sie hat im Juli das 9. Mal abgekalbt und steht momentan bei einer Lebensleistung von 66’534 kg Milch. GRISCHA wurde in der 6. Lakta-tion mit EX 90 beschrieben und mit dem Maximum der Beständeschau, 98, punktiert.
GRISCHA erlangte 2009 national Berühmtheit als sie am Jungkuhchampionat in Thun ihre Kate-gorie gewann und den Titel Miss Schöneuter holte. Im selben Jahr wurde sie an der Schweizerischen Swiss Fleckvieh-Ausstellung Vize Junior Miss. 2010 konnte sie sogar den Misstitel am Jungkuhchampi-onat gewinnen. 2012 startete sie an der Swiss Expo und gewann auch dort ihre Kategorie.
Mit Sieger GRENADA und Teodor GARDEN hat sie nur zwei weibliche Nachkommen. Die meisten ihrer Söhne wurden im Natursprung eingesetzt.
DIE ZUCHT GEPRÄGTBemol GEMMI hat mit ihren langlebigen Nachkom-men die Zucht auf dem Betrieb der Familie Bohren geprägt. Im Stall in Langnau stehen fast nur noch Kühe aus dieser Kuhfamilie. Neben einem guten Exterieur zieht sich die Langlebigkeit wie ein roter Faden durch diese Kuhfamilie.
Sehr eindrücklich ist es zu sehen, wie aus ei-ner Kuhfamilie nationale Spitzentiere in den Ras-sen Swiss Fleckvieh und Red Holstein entstandensind.
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LINEARE BESCHREIBUNG UND EINSTUFUNG
Basis fürExterieur-Zuchtwerte
Alljährlich findet im September eine Anpassung der verschiedenen Schemen derlinearen Beschreibung und Einstufung (LBE) statt. Dabei wird den veränderten Ansprüchenan die einzelnen Rassen Rechnung getragen.
Bei der alljährlichen Überarbeitung der Schemen geht es zum einen darum – wie bei den Zuchtwerten auch – die Be-rechnungen der Masse und Noten den Entwicklungen der Rasse anzupassen. Andererseits finden Sitzungen mit den Rassenkommissionen, respektive der Schemakommission RH/HO statt, um eventuell leicht veränderten Zuchtzie-len oder Herausforderungen der Rassen noch besser gerecht zu werden.
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ERWARTUNGEN DER ZÜCHTERDie Bedürfnisse und Erwartungen der Züchter an eine Rasse sind natürlich sehr unterschiedlich. Die Allermeisten können sich mit dem Wunsch nach Ge-netik, mit welcher sie möglichst wirt-schaftlich Milch produzieren können, identifizieren. Doch wie sieht die opti-male Kuh dazu aus? Zu dieser Frage gehen dann die Meinungen auch inner-halb einer Rasse zum Teil stark ausei-
nander. Das Schema für eine Rasse ist wie ein gemeinsamer Nenner all die-ser verschiedenen Philosophien. Denn schlussendlich wird eine Holsteinkuh mit demselben Schema beschrieben, ob sie nun in einem Hochleistungsbe-trieb mit Totalmischration (TMR) und ho-hem Maisanteil, auf einem Weidebetrieb oder in Käsereibetrieben mit Alpung und silofreier Fütterung steht. Dass das LBE Schema für all diese Betriebe nicht glei-chermassen stimmt, liegt auf der Hand. Je extremer das Zuchtziel eines ein-zelnen Betriebsleiters ist, desto weiter
LBE-Experten bei der WeiterbildungB
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ist er vom Schema entfernt und muss sich in der Konsequenz damit abfinden können, dass sich dies auch in der Ein-stufung niederschlägt. Dies muss nicht heissen, dass seine Kühe grundsätzlich schlechter sind oder er einen anderen Typ Kuh züchten sollte. Es heisst le-diglich, dass seine Kuh im Vergleich zu diesem gemeinsamen Zuchtziel Diffe-renzen hat.
RED HOLSTEIN / HOLSTEINUm beim Schema der Rasse (Red) Hol-stein zu bleiben, sind die Änderungen in diesem Jahr gering. Die einzige Anpas-sung, welche von der Schemakommis-sion entschieden wurde, betrifft über-grosse Kühe. Neu können Kühe ab 165 cm Kreuzbeinhöhe im Block Format/Kapazität nicht mehr die Klasse Exzel-lent (EX) erreichen. Diese Entscheidung betrifft nur ganz wenige Kühe und er-
laubt es, einen Unterschied zwischen sehr grossen und übergrossen Kühen zu machen. Dabei folgt diese Stossrich-tung einer Tendenz, die weltweit in den Zuchtzielen festzustellen ist: weg von der extremen Kuh in der Grösse, hin zur ausgeglichenen Kuh.
ZWEINUTZUNGSRASSENBei der Rasse Swiss Fleckvieh ist an-stelle der Note 6 neu die Note 7 ideal für die Bemuskelung. Die Absicht da-hinter ist die bessere Honorierung der gut bemuskelten Kühe gegenüber den Kühen mit durchschnittlicher Muskula-tur. Damit soll neben der Milchleistung auch der zweite Nutzungsbereich dieser Zweinutzungskuh gefördert werden.
Eine weitere Anpassung betrifft die optimale Note für Zitzenlänge. Um eine bessere Verteilung der Noten auf der Skala von 1 bis 9 zu erreichen, entspre-chen die idealen 5 cm Zitzenlänge neu der Note 6. Ein Effekt dieser Änderung ist die bessere Unterscheidung zwi-schen kurzen, sehr kurzen und extrem kurzen Zitzen.
Beim Schema der Simmentalerrasse wurde die gleiche Anpassung für die Zitzenlänge wie bei Swiss Fleckvieh be-reits vor einem Jahr gemacht. Des Wei-teren gibt es neu keinen Abzug mehr bei der Note 8 für Bemuskelung. Somit ent-sprechen die Noten 7 und 8 bei diesem Merkmal dem Ideal.
Keine Änderung erfährt das Schema der Rasse Montbéliarde.
VERLÄSSLICHE DATENDie Basis für eine sichere Zuchtwert-schätzung im Exterieur sind verlässliche Daten aus der linearen Beschreibung und Einstufung. Diese erreichen wir, in-dem möglichst viele Züchter möglichst alle Erstlaktierenden der LBE unterzie-hen und die Beschreibung der Merkma-le durch die Einstufer möglichst differen-ziert erfolgt. Diese breite Streuung in der Erfassung der Merkmale wird jedes Jahr den Entwicklungen der Rassen ange-passt und in Kursen geübt. Somit kann die hohe Verlässlichkeit der Schwei-zer Exterieur-Zuchtwerte in Zukunft gehalten oder sogar noch verbessert werden.
Thomas Ender, Linear AG
www.swissherdbook.chÒlineare Beschreibung
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ANTIBIOTIKA AWARENESS WOCHE
mit AntibiotikaUmgang
über moderne Melksysteme bis hin zu Herdenmanagement-Programmen für Tierhalter.
Seit 2013 ist die elektronische Er-fassung von Rindergesundheitsdaten auch über die Internet-Plattformen der Zuchtorganisationen möglich. Mit Hilfe von geplanten Zuchtwerten für Gesund-heitsmerkmale kann die Zucht von ge-sunden Tieren unterstützt und die Kon-kurrenzfähigkeit der Schweizer Genetik gefördert werden.
Die Arbeitsgemeinschaft Schweize-rischer Rinderzüchter (ASR) engagiert sich seit einigen Jahren aktiv im Bereich der Erfassung und Vernetzung von Rin-dergesundheitsdaten durch die Betei-ligung an nationalen Projekten sowie durch die Förderung von Projekten auf Stufe Zuchtorganisationen.
NETZWERKRINDERGESUNDHEIT
Mit dem Projekt Netzwerk Rinderge-sundheit soll die Effizienz für die Er-fassung und Nutzung von Gesund-heitsdaten am Beispiel des Milchviehs verbessert werden. Im Laufe der ersten Projektphase konnten Optimierungen in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit der elektronischen Behandlungsjourna-le der Zuchtorganisationen identifiziert und umgesetzt werden. So wurde bei-spielsweise die Gesundheitsdatenerfas-sung von Tiergruppen ermöglicht oder auch die Aufzeichnung von Mastvieh-Daten neben Milchvieh und Aufzucht. Ende 2016 wurde der Diagnoseschlüs-sel erweitert, nach intensiver Überprü-fung durch die Tierärzteschaft. Dieser Schlüssel dient als Basis für die künftige Erfassung von Rindergesundheitsdaten.
Um das Bewusstsein für Antibiotikaresistenzen weltweit zu stärken, findet vom 13.–19. November 2017 eine „Antibiotika Awareness Woche“ in der Schweiz und in vielenanderen Ländern gleichzeitig statt.
Als Teil der Umsetzung der nationalen Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) hat diese Sensibilisierungswoche zum Ziel, auf die Herausforderungen im Zu-sammenhang mit Antibiotikaresistenzen aufmerksam zu machen sowie über lau-fende Aktivitäten in der Schweiz zu in-formieren.
NATIONALE STRATEGIE Die Besorgnis über kaum oder nicht mehr behandelbare Krankheiten im Zu-sammenhang mit antibiotikaresisten-ten Bakterien nimmt zu. Die Strategie möchte die Wirksamkeit von Antibiotika langfristig sicherstellen in den Bereichen Mensch, Tier und Umwelt. Das Bundes-amt für Lebensmittelsicherheit und Ve-terinärwesen (BLV) überwacht seit 2006 die Situation der Antibiotikaresistenz bei Mastgeflügel, Mastschweinen und Rin-dern.
BEHANDLUNGSJOURNALIn der Schweiz gilt die Aufzeichnungs- und Buchführungspflicht über Bezug, Lagerung, Abgabe sowie Anwendung von Tierarzneimitteln für Nutztiere. Al-lerdings gibt es dafür sehr viele unter-schiedliche Systeme: Von der manu-ellen Erfassung im Stall in Papierform
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StAR: Die Überwachung des Verbrauchs von Antibiotika und der Entwicklung von Resistenzen soll ausgebaut werden.
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VERNETZUNGGESUNDHEITSDATEN
Datenquellen, die Gesundheitsdaten von Milchvieh enthalten, sollen vernetzt werden mit dem Hauptziel, Doppelspu-rigkeiten bei der Datenerfassung zu ver-meiden.
Einerseits geht es um den Bau von Schnittstellen zwischen der tierärztli-chen Praxissoftware und den Daten-banken der Zuchtorganisationen. Die Umsetzung ist Teil des übergeordneten Projektes „Datenverbund“, das eine um-fassende Plattform für Herdenmanage-ment-Daten von Rindern zum Ziel hat.
In Absprache mit dem BLV wurden mögliche Berührungspunkte und poten-zielle Synergien zur Datenbank des Bun-des ausgetauscht, die zur Erfassung der Anwendung von Antibiotika auf der Ebe-ne der Vertreiber und Tierärzteschaft aufgebaut wird.
Andererseits wird seitens der ASR an Schnittstellen mit modernen Melksys-temen gearbeitet, wobei dort erfasste codierte Rindergesundheitsdaten eben-falls zu den Datenbanksystemen der Zuchtorganisationen übertragen wer-den sollen.
NUTZUNG GESUNDHEITSDATENDie im Rahmen der Gesundheitsda-tenerfassung registrierten Diagnosen lassen sich vielfältig, entsprechend der Bedürfnisse verschiedener Nutzer, auf-bereiten. Im Rahmen eines Forschungs-projektes werden massgeschneiderte Reportingprozesse und Berichte für Züchter, Tierärzteschaft und Behörden erarbeitet. Hintergrund dabei ist, das Herdenmanagement des Züchters, die bestandesmedizinische Beratung der Tierärzteschaft und die Früherkennung von Rinderkrankheiten zu fördern und zu erleichtern.
Sarah Görlich, ASR und Qualitas AG
www.blv.admin.ch Ò nationale-strategie-antibiotikaresistenzen
Grafik 1: Antibiotika-Vertrieb in der Schweiz von 2006 bis 2016
Grafik 2: Schnittstellen zwischen der tierärztlichen Praxissoftware und den Daten-banken der Zuchtorganisationen
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Vertriebene Wirkstoffmenge [mg] / PCU [kg]
Populationsbiomasse aller CH-Nutztiere [1000 t] (PCU)
Antbiotika Gesamtvertrieb [t] (AB)
QUELLE: BLV / NADINE METZGER
Erläuterungen: 1) Braunvieh Schweiz, swissherdbook, Mutterkuh Schweiz QUELLE: DATENVERBUND
2) Holstein Switzerland (HOS)
Tierarzt Tierhalter Berater etc.
Qualitas/ZO 1) HOS 2) SwissgeneticsElvadata
Identitas
(Web-) ServerDatenverbund
DatenverbundNutztiere
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INTERBULL- UND WISSENSCHAFTS-KONFERENZ
in TallinnTreffen
len Auswertungsstellen, nahmen daran teil. Hauptthemen waren die Integration von neuen Phänotypen in die nationalen und internationalen Auswertungen so-wie methodische Verbesserungen be-ziehungsweise Weiterentwicklungen im Zusammenhang mit der genomischen Selektion.
E-ESTLANDEstland zählt gut 1.3 Mio. Einwohner und hat sich seit der Unabhängigkeit 1991 zu einem regelrechten e-Land ent-wickelt. Estland ist heute eines der best-vernetzten Länder und das Geburtsland von vielen Start-ups, wie zum Beispiel Skype.
Etwa 50 % der Fläche Estlands ist von Wald bedeckt, gut 30 % wird land-wirtschaftlich genutzt: 25 % ackerfähig,
Vom 26. August bis 1. September fanden das Interbull-Meeting und die 68. Jahrestagungder europäischen Vereinigung für Tierwissenschaften (EVT) in der estnischen Hauptstadt Tallinn statt.
Mehr als 1’000 Delegierte aus 55 Län-dern trafen sich an den Konferenzen, um neueste Erkenntnisse auszutauschen. Der erste Teil, das Interbull-Meeting, fand in kleinerem Rahmen statt. Rund 180 Personen, vornehmlich von nationa-
Blick auf die Altstadt von Tallinn
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7 % natürliches Grasland. Der Anteil an biologisch bewirtschaftetem Land liegt bei 17 %. Seit den frühen 1990er-Jahren hat sich Estlands Landwirtschaft stark in Richtung einer modernen und wettbe-werbsfähigen Produktion entwickelt. So ist der Export von landwirtschaftlichen Produkten in den letzten 10 Jahren um das 5-fache angestiegen.
Estland zählt aktuell rund 86’000 Milchkühe, hauptsächlich Holstein und Estnisches Rotvieh. Mehr als 60 % der Kühe werden in Herden mit über 300 Kü-hen gehalten, dementsprechend gross ist auch die Verbreitung von Melkrobo-tern. Die durchschnittliche Milchleistung pro Kuh liegt bei über 9’000 kg mit 3.4 % Eiweiss und knapp 4 % Fett. Etwa 95 % der Kühe stehen unter Milchleistungs-prüfung. Deutlich zugenommen hat in den letzten Jahren der beef-Sektor.
EFFIZIENZ UND GESUNDHEITBeim Interbull Open-Meeting standen Themen rund um neue Phänotypen und die genomische Selektion im Vorder-grund. Verschiedene Präsentationen be-fassten sich mit der Effizienz, sowohl auf Stufe Tier wie auch auf Stufe des ganzen Produktionssystems. Unter anderem wurde ein internationales Grossprojekt (GenTORE) mit Partnern aus der Wis-senschaft und aus nichtakademischen Institutionen (u.a. Zuchtorganisationen, Beratung, Agrartechnik) vorgestellt. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Ent-wicklung von innovativen Selektions- und Managementtools zur Optimierung der Rindviehhaltung und -zucht. Dabei wird auch die Nutzung von genomi-schen Informationen eine zentrale Rolle spielen. Diese Tools sollen helfen, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit der europäischen Milch- und Fleischproduktion zu erhöhen.
Eine weitere interessante Arbeit wurde von John Cole aus den USA vorgestellt. Er präsentierte eine neue Zuchtwert-schätzung für sechs direkt gemessene Gesundheitsmerkmale bei Holstein (z.B. Mastitis, Ketose). Die Zuchtwerte wer-den entsprechend ihrer wirtschaftlichen Bedeutung gewichtet und zu einem Ge-sundheitsindex zusammengefasst.
GENETISCHE DEFEKTEEine gemeinsame Veranstaltung von Interbull und EVT widmete sich der Genomik ausserhalb der genomischen Zuchtwertschätzung – nämlich der genetischen Vielfalt beziehungswei-se der Inzucht sowie den genetischen Defekten. Die Anwendung der genomi-schen Selektion in Zuchtprogrammen hat zu einer deutlichen Reduktion des Generationenintervalls und gleichzei-tig zu einem Anstieg des genetischen Fortschritts geführt. Der Preis dafür ist
Estland zählt aktuell rund 86’000 Milchkühe, hauptsächlich Holstein und Estni-sches Rotvieh.
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eine Zunahme der Inzucht. Gleichzeitig bieten die genomischen Informationen auch die Möglichkeit, die Inzucht genau-er zu kontrollieren. Ein Schlagwort im Zusammenhang mit der Steuerung der Inzucht ist „Optimum genetic contributi-on“. Hier geht es darum, einen Kompro-miss zwischen Zuchtfortschritt und dem Anstieg der Inzucht zu finden.
Mit immer mehr Daten aus der geno-mischen Selektion sowie verbesserten Methoden werden fast täglich zusätzli-che Erbfehler entdeckt. Hier sind neue Strategien in der Selektion und Paa-rungsplanung gefragt. Wie bisher alle Träger von Erbfehlern aus der Zucht auszuschliessen, kann im Hinblick auf den Zuchtfortschritt und die Erhaltung der genetischen Vielfalt nicht zielfüh-rend sein. Vielmehr geht es darum, die vorhandenen Informationen zu nutzen um Risikopaarungen zu vermeiden. In Zukunft könnte in diesem Zusam-menhang auch das gezielte Editieren von DNA-Bausteinen (gene editing) ein Thema werden. Franz Seefried von der
„In erster Linie sollen die In-formationen dem Landwirt in Form von Managementhilfen einen Mehrwert bringen.“
Qualitas und Hubert Pausch von der ETH präsentierten ihre Arbeiten im Zu-sammenhang mit dem Aufspüren von genetischen Varianten (Blüem) bezie-hungsweise Defekten.
NEUE HERAUSFORDERUNGENDas Motto der diesjährigen EVT war die Rolle der Tierproduktion im Umfeld al-ler Bereiche, die biologische Ressour-cen entwickeln, produzieren, ver- und
hinaus geht es immer mehr auch darum, gesellschaftliche Ziele zu unterstützen: Qualität und Sicherheit der Ernährung, effiziente und nachhaltige Tierernäh-rung, geringe Auswirkungen der Tierhal-tung auf die Umwelt.
Es ist naheliegend, dass als Folge von PLF riesige Datenmengen anfallen – man spricht von Big Data. Die zentrale Frage besteht darin, wie diese Informa-tionen am besten genutzt und verarbei-tet werden können. In erster Linie sollen sie dem Landwirt in Form von Manage-menthilfen einen Mehrwert bringen. Daneben steckt in diesen Daten noch viel mehr Potenzial, das für die Zucht, die Qualitätssicherung und zahlreiche andere Bereiche genutzt werden kann. Viele technische, aber auch rechtliche Fragen sind noch offen – PLF wird die Wissenschaft und Industrie noch eine Zeit lang intensiv beschäftigen.
Madeleine Berweger, Qualitas AG
Weitere Informationen unter:www.eaap.org und www.interbull.org
bearbeiten oder sonst in irgendeiner Form nutzen. Einen Schwerpunkt bil-dete das sogenannte „Precision Lives-tock Farming“ (PLF). Dabei geht es um den Einsatz von computergestützten Hilfsmitteln (u.a. Roboter, Sensoren) zur Erhebung von Betriebs- und Leistungs-daten aller Art. Das Ziel von PLF ist tra-ditionell die Unterstützung von ökonomi-schen Zielen in der Tierhaltung. Darüber
In Estland werden mehr als 60% der Kühe in Herden über 300 Kühen gehalten, entsprechend gross ist die Verbreitung von Melkrobotern.
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Mit Gewebe-Ohrmarken können die Probenahme für die genomische Selektion und die Markierung des Kalbes in einem Schritt vollzogen werden.
GENOMISCHE SELEKTION
Gewebe-OhrmarkePraktische
ge verwendet wird, bei der die Metall-klammer an der Lochteilseite vollständig nach hinten geschwenkt werden kann.
Die Gewebeproben bringen neben der einfacheren Probenahme weitere Vorteile mit sich. Für eine Typisierung mit dem LD-Chip muss kein Auftrags-formular erstellt werden, sofern kein Zu-satztest wie z.B. Beta Casein benötigt wird. Zweitens ist die Probensicherheit deutlich höher als bei der Haarentnah-me. So sollte mühsames Nachtypisie-ren praktisch nicht mehr vorkommen. Schlussendlich kann eine Probe eindeu-tig einem Tier zugewiesen werden, Ver-wechslungen sind somit ausgeschlos-sen.
VERSAND AN QUALITASDie Proben sind gut haltbar und kön-nen auch gesammelt an Qualitas ge-sendet werden. Für den Versand sollten wattierte Couverts verwendet werden, welche mit den Gewebe-Ohrmarken mitgeliefert werden. Die bisherige Pro-benahme mit den Haarkarten ist weiter-hin möglich.
Michaela Glarner
Anleitung unter:www.swissherdbook.chÒgenomische selektion
Mit der neuen Gewebe-Ohrmarke, welche seit Ende September 2017 bei Agate erhältlich ist,wird die Abwicklung der Probenahme für die genomische Selektion noch genauer und effizienter gestaltet.
Seit Ende September hat jeder Züchter die Möglichkeit, via Agate Ohrmarken mit einem Gewebesammelstück für sei-ne Zuchtkälber zu bestellen. Vielen ist die Gewebeproben-Ohrmarke aus der BVD-Sanierung noch in Erinnerung. Die Gewebeproben eignen sich für die ge-nomische Typisierung.
Da die Gewebe-Ohrmarken leicht teurer als die konventionellen Ohrmar-ken sind (Aufpreis von einem Franken), empfiehlt es sich, diese Marken nur für die Zuchtkälber zu bestellen. Für Mast-kälber kann weiterhin die konventionelle Ohrmarke verwendet werden. Via Agate haben Herdebuchbetriebe die Auswahl-möglichkeit für beide Markentypen.
EINFACHER UND SICHERERMit der Verwendung der Gewebe-Ohr-marken kann die Probebenahme für die genomische Selektion und die Markie-rung des Kalbes in einem Schritt voll-zogen werden. Wichtig ist, dass dabei die aktuelle Caisley-Ohrenmarkenzan-
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29./30. November 2017 Vianco Arena, Brunegg
Programm Donnerstag (Mittwoch bis 16 Uhr, Tag der offenen Stalltüre)10.00 Uhr Präsentation der Nachzucht-Gruppen (Änderungen vorbehalten!) OB: LUDWIG-ET; BS: ALASKO, BIVER, GINO, SIMBABOY, FALK11.00 Uhr HO: GOLRIANO, TABASCO-ET, O KALIBER RH: ATOMIUM-ET, HARLEY, RED IMPULSE, TIBERE-ET, TWIX-ET
dazwischen Stierenvertragspartner-Ehrung
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S t a l l f e n s t e r
BETRIEBSPORTRÄT FAMILIE TANNER, ROGGWIL TG
Familie Tanner produziert auf ihrem Betrieb jährlich ca. 580’000 kg Milch. Züchterisch liegt der Fokus auf guten Fundamenten und Becken sowie hohen Inhaltsstoffen und korrekten Eutern.
Zucht auf hohe Inhaltsstoffe
Mitten in Mostindien, in der Gemein-de Roggwil TG, liegt unser Betrieb auf 423 m über Meer. Seit 1993 bewirt-schaften wir diesen Betrieb, der inzwi-schen 36 ha LN aufweist. Auf unseren Feldern werden 11 ha Silomais, 2 ha Zuckerrüben, 2 ha Futterweizen, 9 ha Kunstwiese, 9.5 ha Naturwiesen und 2.5 ha Extensofutter angebaut.
HERDEUnsere Herde besteht aus 42 Red Hol-stein-, 3 Swiss Fleckvieh- und 20 Braun-vieh-Kühen, die alle im 2008 gebauten Freilaufstall in mit Kompost gefüllten Tiefboxen untergebracht sind. Gemol-ken wird in einem 2x4 Auto-Tandem Melkstand.
Die Aufzuchttiere leben in Gruppen. Der Fressplatz ist mit einer Betonplatte versehen, der Rest ist Tiefstreue. Alle unsere Tiere werden nach BTS / Raus-Vorschriften gehalten.
Schnitthöhe 8 – 10 cm alle 4 Wochen, Mais 25 – 30 cm Schnitthöhe.
VIEH- UND MILCHABSATZDie Schlachtkühe werden über öffentli-che Märkte verkauft, Nutz- oder Zucht-kühe direkt an interessierte Berufskolle-gen.
Wir produzieren jährlich ca. 580’000 kg Milch, aufgeteilt in: 550’000 kg Molkerei-milch, ca. 30’000 kg für Aufzuchtkälber, Tränkkälber sowie für den Verkauf direkt ab Hof und für den Eigenbedarf.
Von September bis Mai mästen wir zweimal 30 Kälber mit Käsereiabfall-produkten und Pulver. Das Flüssigfutter wird jeden 2 Tag angeliefert.
Das Leistungsniveau der RH / SF-Herde beträgt zurzeit 9’854 kg Milch, 4.77 % Fett, 3.37 % Eiweiss, Zellgehalt 71 und Persistenz 87. Die durchschnittliche Le-bensleistung pro Kuh beträgt 33’638 kg Milch. Dank den Daten von swissherd-book können wir besser selektionieren.
ZIELEUnsere Ziele sind, die 10’000er-Grenze zu überschreiten und sie dann auch zu halten, das Eiweiss auf 3.5 % zu verbes-sern und auch die Persistenz auf über 90 zu steigern. Wir legen sehr grossen Wert auf sauberes und hochwertiges Grundfutter, um möglichst viel Milch aus dem Grundfutter zu gewinnen: Gras
Die Betriebsleiter Priska und Markus Tanner mit den Kindern Cédric, Carina und This
STIERENEINSATZVor 4 Jahren besuchte ich den Eigen-bestandesbesamungskurs und besame seither unsere Tiere mit gutem Erfolg selber, ca. 1.6 Besamungen pro Tier.
Wisconsin SUSI CH 120.0977.5600.9 RH
LBE 1. L 80/79/80/75 G 77
Ø3L 10’606 4.15 3.29, CH 65% +623 -0.21 +0.00 ISET 1027
Z/E: Tanner Markus, Roggwil TG
Selayo WENDY CH 120.1200.8394.2 RH
LBE 1. L 80/81/80/78 G 79
Ø3. Wäg. 34.1 4.88 3.03, CH 47% +710 +0.28 +0.02 ISET 1140
Z/E: Tanner Markus, Roggwil TG
Deejay SAENDI CH 120.0977.5598.9 RH
LBE 1. L 82/76/78/79 G 79
Ø2L 10’448 4.74 3.50, CH 64% +483 +0.19 +0.24 ISET 1150
Z/E: Tanner Markus, Roggwil TG
„Wir legen sehr grossen Wert auf sauberes und hochwerti-ges Grundfutter, um möglichst viel Milch aus dem Grundfut-ter zu gewinnen.“
Seit ca. 2 Jahren besame ich 1/3 der Herde gesext, den Rest mit Masttieren: Limousin und Weiss/Blau-Belgiern.
Bei der Stierenauswahl lege ich Wert auf mittelgrosse, robuste Kühe mit gu-tem Fundament, korrektem Becken, ho-hen Inhaltsstoffen und korrektem Euter.
Ich kaufe die Samendosen bei ver-schiedenen Anbietern ein und reduziere den Preis mit der Menge. Daher bin ich nicht immer mit den aktuellen Samen-dosen eingedeckt. Unsere Aufzuchtrin-der stammen ab von: Armani 5, Al About 3, Payball 3, Durango 2, Merlot 2, Avatus 2, Logan, Leonard, Isor, etc.
Zurzeit haben wir Trächtigkeiten von: Axel 3, Logan 2, Merlot 3, Payball 3, Artiste 2.
Für die weiteren Besamungen habe ich Axel, Artiste, Power, Hulk-P, Remi und den Teststier O-Kalibu im Besa-mungskübel. Einmal pro Monat besucht uns der Tierarzt, um Trächtigkeiten und nicht rindrig werdende Tiere zu untersu-chen sowie allfällige Gebärmutter-Spü-lungen vorzunehmen.
FÜTTERUNGDie Kälber werden die ersten 5 Tage von Hand getränkt, anschliessend über-nimmt der Automat diese Arbeit. Die Kälber tragen ein Transponderband und werden in zwei Gruppen eingeteilt. Die Aufzucht erhält nach einer Fütterungs-kurve ihre Milch. Begonnen wird mit
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BetriebsleiterPriska und Markus TannerKinder: Cédric (24) Detailhandel,Carina (16) Fleischfachfrau undThis (14) 2. Sekundarschule
Höhe ü. M.423 m
LN36 ha, davon:11 ha Silomais 9 ha Kunstwiesen 2 ha Futterweizen 2 ha Zuckerrüben 9.5 ha Naturwiesen 2.5 ha Ökofläche
Tierbestand65 Milchkühe (42 Red Holstein,3 Swiss Fleckvieh, 20 Braunvieh)Ca. 15 Aufzuchttiere pro Jahr (11 RH,4 BV bis ½ jährig auf dem Betrieb,dann Aufzuchtvertrag)30 Mastkälber (2 Umtriebe, im Sommer leer)
BetriebsdurchschnittRH: 9’854 kg Milch, 4.79 % Fett, 3.37 % Eiweiss, ZZ 73, Pers. 87, Durchschnittliche LL 33’638 kg MilchBV: 8’852 kg Milch, 4.64 % Fett, 3.51 % Eiweiss, ZZ 88, Pers. 88,Durchschnittliche LL 31’096 kg Milch
StallsystemFreilaufstall mit Tiefboxen,Kompostmatratze und Häckselstroh, SchieberentmistungJungvieh: Fressplatz mit Betonplatte, Liegebereich: Tiefstreue
Melksystem2x4 Autotandem
Fütterung45 % Grassilage45 % Maissilage 5 % Dürrfutter 2.5 % Rübenschnitzel 2.5 % ital. Luzerne grobMineralstoff / Viehsalz / Futterkalk1 kg Soja / Raps wird im Mischwagen beigemischt
ArbeitskräfteBetriebsleiterehepaar, Kinder Carinaund This1 Lernender
Betriebsspiegel
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grobe italienische Luzerne runden das Grundfutter ab. Zusätzlich werden Mi-neralstoffe und Viehsalz, zusammen mit Futterkalk zur Pansenpufferung, dem Mischwagen beigefügt. 1 kg Soja / Raps pro Kuh und Tag wird unter das Grund-futter gerührt. In der Kraftfutterstation erhalten unsere Erstlaktierenden ab 28 kg Tagesmilch sowie die in 2. und fol-genden Laktationen stehenden Tiere ab 33 kg Tagesmilch zusätzlich ein Hoch-leistungsmilchviehfutter (High Power) bis max. 4 kg.
Bei der Sommerfütterung wird 4 Stunden pro Tag geweidet und der Grassilageanteil in der Mischung um ca. 25 % gekürzt. Die Galtkühe erhalten die Krippenreste und Öko-Heu zu freien Verfügung.
ARBEITSKRÄFTEAuf unserem Betrieb arbeiten meine Frau, ein Lehrling und ich. Unsere Kinder Carina und This helfen mit, wenn nötig.Damit unsere Mähkombination besser ausgelastet ist, mähe ich noch im Lohn auf anderen Betrieben.
WÜNSCHE AN SWISSHERDBOOKVon swissherdbook erwarte ich, dass die Gesundheitsdaten direkt von unserem Herdemanagementprogramm an sie ge-sendet werden können. Die Leistungen von älteren Kühen sollten in den Zucht-werten stärker gewichtet werden.
Markus Tanner
8 kg / Tag. Nach 120 Tagen haben sie ca. 680 kg Milch getrunken. In der Krippe fressen sie täglich frisches Heu und die gleiche Futtermischung wie die Milch-kühe. Zusätzlich werden morgens und abends pro Tier 200 g Aufzuchtfl ocken, ca. 1 kg reine italienische Luzerne pro Tier und frisches Wasser gereicht. Bis zum Alter von 6 Monaten bleiben die Kälber auf unserem Betrieb.
Den Rest der Aufzucht übernehmen zwei Betriebe in Bündnerland. Zirka 1 Monat vor der Abkalbung treffen die Tie-re wieder bei uns ein und werden in die Milchviehherde integriert.
Die Tränkkälber können die Milch am Automaten ad-libitum abholen. Mit ei-nem Gewicht von 70 kg – 75 kg werden sie in die Muni- oder Kälbermast ver-kauft.
Die Milchviehherde füttern wir täg-lich mit einem Mischwagen. 45 % der Mischung besteht aus Grassilage, mehrheitlich Kunstwiesen-Futter, die wir in Siloballen lagern. Weitere 45 % sind Maissilage, in Form von Shredla-ge, die wir zusammen mit den Rüben-schnitzeln in einem Fahrsilo einsilieren. Rübenschnitzel machen ca. 2.5 % der Futtermenge aus, 5 % ist Dürrfutter, vor-wiegend Naturwiesenfutter, und 2.5 %
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BetriebsleiterPriska und Markus TannerKinder: Cédric (24) Detailhandel,Carina (16) Fleischfachfrau undThis (14) 2. Sekundarschule
Höhe ü. M.423 m
LN36 ha, davon:11 ha Silomais 9 ha Kunstwiesen 2 ha Futterweizen 2 ha Zuckerrüben 9.5 ha Naturwiesen 2.5 ha Ökofläche
Tierbestand65 Milchkühe (42 Red Holstein,3 Swiss Fleckvieh, 20 Braunvieh)Ca. 15 Aufzuchttiere pro Jahr (11 RH,4 BV bis ½ jährig auf dem Betrieb,dann Aufzuchtvertrag)30 Mastkälber (2 Umtriebe, im Sommer leer)
BetriebsdurchschnittRH: 9’854 kg Milch, 4.79 % Fett, 3.37 % Eiweiss, ZZ 73, Pers. 87, Durchschnittliche LL 33’638 kg MilchBV: 8’852 kg Milch, 4.64 % Fett, 3.51 % Eiweiss, ZZ 88, Pers. 88,Durchschnittliche LL 31’096 kg Milch
StallsystemFreilaufstall mit Tiefboxen,Kompostmatratze und Häckselstroh, SchieberentmistungJungvieh: Fressplatz mit Betonplatte, Liegebereich: Tiefstreue
Melksystem2x4 Autotandem
Fütterung45 % Grassilage45 % Maissilage 5 % Dürrfutter 2.5 % Rübenschnitzel 2.5 % ital. Luzerne grobMineralstoff / Viehsalz / Futterkalk1 kg Soja / Raps wird im Mischwagen beigemischt
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TIERGALERIE
Golden Girls im Rampenlicht
Eine Auswahl an Kühen, die an der diesjährigen SWISSCOW mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurden.
Die Listen Auszeichnungen 2017 sind im Service-Teil dieser „swissherdbook bulletin“-Ausgabe aufgeführt wie auch unter: www.swissherdbook.chà auszeichnungen
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Incas ANGICH 120.0824.7802.2 SF GM
LBE 6. L 91/92/89/95 EX 91 2E
Ø5L 10295 3.77 3.36
CH 68% +921 -0.40 -0.02 ISET 1053
Z: Alder Hans + René, Hallau
E: Alder René, Hallau
La Gotta Sam WALLONIECH 120.0633.3139.1 RH GM
LBE 6. L 90/94/93/96 EX 93 4E
P 55/55 98
Ø6L 10361 4.15 3.28 MBK 2.70 46
CH 68% +339 +0.10 +0.01 ISET 1067
Z: Carrel Marius, Vaulruz
E: Grossen Hans, Frutigen
Morsan SanchezPARADISE-ETCH 120.0887.7778.5 HO GM
LBE 4. L 93/88/94/88 EX 90
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CH 64% +1476 -0.37 -0.07 ISET 1219
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E: Gerber Thomas, Dagmersellen
Blackgold ELBACH 120.0780.5331.8 RF GM
LBE 4. L 92/88/90/96 92 2E
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Ø4L 13493 4.44 3.20 MBK 2.42 50
CH 65% +988 -0.04 -0.09 ISET 1050
Z: Wüthrich Daniel, Bigenthal
E: Gertsch Bernhard, Frutigen
Tur-Bach Alex WENACH 120.0615.1616.5 60 GM
LBE 6. L 96/94/95/94 EX 95 3E
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LBE 3. L 91/88/91/91 EX 90
P 55/55 96
Ø5L 8583 4.53 3.84 MBK 2.58 50
CH 72% +202 +0.22 +0.17 ISET 1150
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E: Christen Gilbert + Steve,
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CH 67% +499 +0.05 +0.09 ISET 1063
Z: Moser Hans + Beatrice, Biglen
E: BG Lustenberger + Krummena-
cher, Hasle LU
Johnny Depp SISSICH 120.0765.0421.8 SF GM
LBE 5. L 90/92/91/90 EX 90 2E
P 55/55 98
Ø6L 9148 3.97 3.41 MBK 2.14 38
CH 68 % +1052 -0.25 -0.07
ISET 1039
Z: Schneeberger Otto + Thomas,
Rüedisbach
E: Lehmann Fritz, Hinterfultigen
36 swissherdbook bulletin 7/17
VERWALTUNG
Die Verwaltung behandelte unter anderem die Themen SNP-Typisierung, neues Ablagesystem, Tätigkeitsprogramm 2018, Anmeldung Delegiertenversammlung, Smartphone-App und Wahl in Rassenkommission Swiss Fleckvieh.
vom SeptemberSitzung
An der Sitzung der Verwaltung vom 15. September 2017 standen folgende The-men im Vordergrund:
BESCHLÜSSE− Der nachgeführte Vertrag für die SNP-
Typisierung mit Qualitas AG wurde verabschiedet.
− Zwecks vereinfachterer Archivierung der Geschäftsunterlagen wurde ein neu aufgebautes Ablagesystem ein-geführt. Das zugehörige Regelwerk wurde verabschiedet.
− Das Tätigkeitsprogramm 2018 wurde erstellt.
− Seit einiger Zeit ist die Anmeldediszi-plin für die Delegiertenversammlung eher mässig. 2017 trafen rund 1/3 der Anmeldungen nach dem Anmel-deschluss ein. Um dies in Zukunft zu
s w i s s h e r d b o o k
vermeiden, wird das Anmeldeproze-dere leicht angepasst. Die Genos-senschafts- und Vereinspräsidenten werden neu ihre Delegierten bereits wesentlich früher melden können, da-mit sie dafür in jedem Fall genug Zeit haben. Im Gegenzug wird der Anmel-deschluss ab 2018 Anmeldeschluss sein. Das heisst, nach dem Termin wird keine Anmeldung mehr möglich sein.
− Der Vorstand hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, die Smartphone-App als Teil des Projektes Datenverbund, zusammen mit Braunvieh Schweiz, bei der Identitas AG in Auftrag zu geben. Diese App wird auf der bestehenden App Smartcow von Swissgenetics aufbauen.
− Daniel Seematter wurde auf Vorschlag der IG SF in die Rassenkommission Swiss Fleckvieh gewählt. Er ersetzt Niklaus Berger, der aufgrund seiner Wahl als Schauexperte ausgetreten ist.
Matthias Schelling
DemissionWalter Lüthi wird sich im April 2018 nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellen. swissherdbook dankt Walter Lüthi bereits heute für seinen grossen Einsatz für den Verband und die Viehzucht.
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An der Sitzung vom 15. September wurde auch der nachgeführte Vertrag für die SNP-Typisierung mit Qualitas AG verabschiedet.
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NACHRUF
an Frédy TschirrenIn Gedenken
Frédy Tschirren engagierte sich sehr für die Förderung der Zucht, zunächst im Berner Jura, wo er einen Betrieb in Reussilles, in der Zone 2, mit einer her-vorragenden Viehherde bewirtschaftete. Er war eines der Gründungsmitglieder des Fleckviehzuchtverbands des Berner Juras und wurde dann zu dessen Prä-sidenten gewählt. Er amtierte auch als Gruppenleiter der bernischen Schau-kommission.
Frédy Tschirren war von 1981 bis 1993 im Vorstand des Schweizerischen Fleckviehzuchtverbands (heute swiss-herdbook). Im Dezember 1983 wurde er zum Vizepräsidenten und im Dezem-ber 1985 zum Präsidenten gewählt. Im Mai 1986 sagte er: „Während meines Mandats werde ich mich bemühen, die Ansichten zu vereinheitlichen und die Rivalitäten verschwinden zu lassen.“ Im Dezember 1993 wurde er von der Dele-giertenversammlung zum Ehrenpräsi-denten ernannt. Dass er anschliessend 10 Jahre als Milchkontrolleur tätig war,
zeugt von seiner Verbundenheit mit der Zucht und seinem Wunsch, Kontakte mit den Züchtern aufrechtzuhalten.
Frédy Tschirren war ein grosszügi-ger, liebenswürdiger und dynamischer Mensch, der immer offen für den Dialog war. Die Tatsache, dass er zweisprachig war, erleichterte ihm die Beziehungen zwischen der welschen und deutsch-sprachigen Schweiz. Unter seinem acht-jährigen Präsidium erlebte die Fleck-viehzucht einen sehr positiven Wandel. Es wurde neu die Möglichkeit geboten, die Zellzahlen in der Milch auf freiwilli-ger Basis untersuchen zu lassen. Mit der Schaffung von drei Sektionen im Herde-buch – Simmental, Fleckvieh und Red Holstein – mit einem liberalen Zuchtpro-gramm, wurden die Grundlagen für eine effiziente Zuchtförderung geschaffen. Die LBE wurde für die Nachzuchtbe-sichtigung und gezielte Paarungskühe eingeführt.
Am 8. Simmental-Fleckvieh Welt-kongress 1990 in Lausanne und Bern, durfte Frédy Tschirren 480 Personen aus 28 Ländern aus allen 5 Kontinenten willkommen heissen. In diesem Jahr, das auch das 100-jährige Bestehen des Verbandes prägte, führte er mit grosser
Kompetenz die Delegiertenversamm-lung mit rund 1’800 Personen. Dazu fand auch eine wunderschöne nationa-le Ausstellung, SILA 100, an der BEA in Bern statt.
Wir werden Frédy Tschirren in bes-ter Erinnerung behalten und ihm immer dankbar sein für seinen Beitrag zur Wei-terentwicklung von swissherdbook. Im Namen der Verwaltung und des Perso-nals von swissherdbook möchten wir seiner Familie unser herzliches Beileid aussprechen.
swissherdbook / Joseph Crettenand, Ehrenmitglied
Am 28. September 2017 ist Frédy Tschirren, Präsident 1986 – 1993 und Ehrenpräsident ab 1993,in seinem 90. Lebensjahr verstorben.
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Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet mit Mag-dalena und wir sind Eltern von Simon (8) und Jonas (5). Nach der ersten Ausbil-dung als Metallbauschlosser absolvierte ich die landwirtschaftliche Zweitausbil-dung auf dem Hondrich.
Mit meiner Familie bewirtschafte ich in Saxeten, Berner Oberland, auf 1’100 m ü. M. einen Landwirtschaftsbetrieb. Den Sommer verbringen die Kühe auf der Gemeinschaftsalp Bällen, wo Berner Alpkäse hergestellt wird. Im Winter lie-fern wir Industriemilch. Der Viehbestand zählt ca. 18 Kühe und 25 Jungtiere der Rasse Swiss Fleckvieh (SF).
2007 wurde ich in den Vorstand der IG Swiss Fleckvieh gewählt. Seit 2016 darf ich die IG als Präsident führen und so Einsitz nehmen in der Rassen-kommission SF. Als begeisterter Swiss Fleckviehzüchter freue mich auf die Tä-tigkeit in der Rassenkommission Swiss Fleckvieh.
Mit meinen Kommissionsmitgliedern sowie mit swissherdbook wünsche ich mir eine gute Zusammenarbeit und dan-ke für das Vertrauen.
Daniel Seematter
Die digitale Vernetzung nimmt auf land-wirtschaftlichen Betrieben einen immer grösseren Stellenwert ein. Organisatio-nen aus der Tierzucht, der Tierdatenver-waltung und der Tierärzteschaft wollen den Nutztierhaltern, Tierärzten und Drit-ten einen vereinfachten Zugriff auf In-formationen ermöglichen und deren Er-fassung, Bearbeitung und Verwendung für das Herdenmanagement erleichtern. Zielsetzung ist, dass die vom Tierhalter, Besamer und Tierarzt zur Zucht, Pro-duktion und Gesundheit erfassten Da-ten in übersichtlicher Form und jederzeit dem Tierhalter zur Verfügung stehen.
Aktuell sind am Projekt «Datenver-bund Herdenmanagement für Nutztie-re» folgende Organisationen beteiligt: Braunvieh Schweiz, Holstein Switzer-land, Identitas AG, Mutterkuh Schweiz, Qualitas AG, die Schweizerische Ver-einigung für Wiederkäuergesundheit, Swissgenetics, swissherdbook sowie – als Beobachter – die SUISAG.
Die Arbeiten erfolgen derzeit gröss-tenteils in Arbeitsgruppen bestückt aus den einzelnen Organisationen. Ziel ist es, im Sommer 2018 den Benut-zern eine erste Anwendung anbieten zu können.
Medienmitteilung, Nicolas Berger
DanielSeematter
Datenverbund stellt sich vor
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Gemeinsam mit Suisselab AG bietet swissherdbook den Trächtigkeitstest Fertalys neu für Wasserbüffel an.
Sie können Ihre Wasserbüffel direkt im redonline+ erfassen oder beim Milch-kontrolleur melden, damit Sie die Träch-tigkeitsergebnisse bekommen. Damit der Test funktioniert, sollte mit dem Tes-ten mindestens 29 Tage nach der Besa-mung oder 40 Tage nach der Abkalbung gewartet werden.
Das Fertalys-Abonnement kann via redonline+ verwaltet werden und er-möglicht einem den Zeitpunkt der Pro-benentnahme zu wählen. Dank Fertalys kann die Reproduktion der Herde auf vereinfachte Weise verwaltet werden.
Boillat Emilie
Neu fürWasserbüffel
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INDUSTRIEMILCHPRODUZENTEN MIT HOFABFUHR
Ab dem 1. November 2017 sammelt Suisselab einen grossen Teil der Proben miteinem eigenen Kurierdienst. Was mit einem regionalen Pilotversuch gestartet hat, wirdnun schweizweit eingeführt.
MilchprobenlogistikNeue nationale
Unter der Federführung von Suisselab, wird derzeit die Milchprobenlogistik auf nationaler Ebene neu ausgerich-tet. Bereits heute werden von Suis-selab die Proben aus der Milchprüfung durch einen eigenen Kurierdienst nach Zollikofen transportiert. Neu sollen auch Probeschachteln im Rahmen der Milchkontrolle dazukommen. Die ange-strebten Synergieeffekte mit der neuen Probenlogistik soll allen betroffenen Partnern Vorteile bringen.
Dass diese Probenlogistik als Alter-native zum herkömmlichen Postweg funktioniert, hat ein mehrjähriger Pi-lotversuch in Zusammenarbeit mit den Zuchtverbänden, der Milchtransportfi r-ma Rolli und Suisselab gezeigt.
WAS ÄNDERT SICH FÜR WEN?Bei den von der neuen Logistik be-troffenen Betrieben, handelt es sich ausschliesslich um Industriemilchpro-duzenten mit Hofabfuhr. Von diesen Betrieben bringen die Milchkontrol-leurinnen und Milchkontrolleure die Milchleistungsprüfungs(MLP)-Boxen nach durchgeführter Milchkontrolle neu nicht mehr zur Post, sondern deponie-ren die MLP-Boxen gut sichtbar beim Milchtank. Die Fahrer der Milchsammel-wagen nehmen die Probenboxen dann mit und deponieren diese an defi nierten
Sammelorten bei den Milchverarbei-tungsbetrieben. Von dort werden die MLP-Boxen anschliessend 5 Mal pro Woche vom Suisselab-Kurierdienst ab-geholt und ins Labor gebracht. Da der Kurierdienst auch am Wochenende Pro-ben sammelt, können Proben, die frei-tags oder samstags anfallen, bereits am Montag im Labor untersucht werden. Die Zeit zwischen Milchwägung und Resultatrückmeldung verringert sich in diesem Fall. Die mit den MLP-Flaschen gefüllten Boxen müssen auf dem Be-trieb durch den Milchkontrolleur plom-biert werden. Damit wird sichergestellt, dass keine nachträglichen Manipulatio-nen möglich sind und die Repräsentati-vität der MLP-Ergebnisse gewährleistet bleibt.
BETEILIGTE INFORMIERTDer Start der neuen Probenlogistik er-folgt am 1. November 2017. Die beteilig-ten Landwirte, wie auch die betroffenen Milchkontrolleurinnen und Milchkontrol-leure, welche auf Betrieben mit Hofab-fuhr Milchkontrolle durchführen, wurden bereits schriftlich informiert. Die MLP-Boxen der nicht betroffenen Betriebe werden weiterhin und unverändert über den Postweg ins Labor zu Suisselab ge-langen.
Bei Fragen zur neuen Probenlogistik steht Ihnen die Projektverantwortliche, Frau Melody Schmid von Suisselab, ger-ne zur Verfügung: Tel. 031 919 33 87.
Simon Langenegger
www.suisselab.ch
~ 20 Produzenten/Tour= 2–3 Versand/Tourwerden von derTransportfi rmagesammelt
1 Versand = 1–6 Boxenzusammengebunden(∅ 1.6 Boxen)
Milch-Abladestellenoder Depot
Der Milchwäger beprobtalle Kühe vom Betrieb, packt die Proben in die Boxen und plombiert die Boxen
TäglicheAbholungdurchSuisselabMitarbeitende
Mehr Versändeam Sonntagbzw. Montag
Grafi k: Ablauf neue nationale Logistik Suisselab AG
QUELLE: SUISSELAB AG
40 swissherdbook bulletin 7/17
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44 swissherdbook bulletin 7/17
Vom Donnerstag, 11. Januar bis Sonn-tag, 14. Januar 2018 findet in Lausanne die 22. Swiss Expo statt. Beachten Sie, dass nur die Anzahl der auszustellen-den Tiere angegeben werden muss. Sie werden danach von der Swiss Expo im Dezember die Unterlagen zur Regist-rierung der einzelnen Tiere erhalten. Senden Sie das Anmeldeformular (Sei-te 62) direkt an die Organisatoren des Tierwettbewerbs.
Die Rassenkommissionen Simmental und Swiss Fleckvieh haben beschlos-sen, wiederum für jedes aufgeführte Simmental- und Swiss Fleckvieh-Tier einen Transportbeitrag von CHF 50.00 auszurichten. Es werden nur Transport- entschädigungen für Tiere geleistet, welche an der Rangierung teilnehmen und den ASR-Ehrencodex einhalten.
Simon Langenegger
Anmeldeformular auch unter:www.swissherdbook.chÒagenda
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SWISS EXPO 2018
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Auf dem Schwand in Münsingen BE fin-det am Freitag, 10. November 2017 das Schaufinale Region Konolfingen statt. Nach der erfolgreichen Durchführung im letzten Jahr wird die regionale Ausstel-lung diesen Herbst bereits zum zweiten Mal veranstaltet. Die besten Kühe der Herbstviehschauen aus der Region Ko-nolfingen werden am Schaufinale aufge-führt.
Als Richter der diesjährigen Aus-stellung amtet Christian Stegmann aus Mont-Soleil. Das Richten der Tiere be-ginnt um 19.30 Uhr, anschliessend fin-den die Misswahlen statt. Die Festwirt-schaft sorgt für das leibliche Wohl und im Anschluss an die Ausstellung betrei-ben die Jungzüchter eine Bar.
Das Organisationskomitee freut sich auf eine spannende Ausstellung und auf Ihren Besuch!
OK Schaufinale Region Konolfingen
Anmeldebedingungen: www.efzv.ch
Programm Schaufinale
REGION KONOLFINGEN
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Der 7. Chäs-Tag in Solothurn, vom Don-nerstag, 7. September war wieder ein Riesenerfolg. Rund 20’000 Besucher flanierten über den Markt mit den über 70 Ständen.
Am Alpabzug, vom Baseltor bis auf den Dornacherplatz, brachten die zwölf mit Blumen geschmückten Kühe Lan-desluft in die Stadt.
Bei den Misswahlen kürte Christian Aegerter, Präsident der Schaukommis-sion aus Gurzelen BE, die schönste Kuh zur Miss Chäs-Tag 2017. Diesen Titel ge-wann die Holstein-Dame Wingeiers Glen GLENDA von Hans-Ueli Wingeier aus Rüttenen. Es wurde zudem eine Miss Schöneuter – Wallierhof Acme PAPPIA vom BZ Wallierhof – erkoren. Rund 30 Kühe lockten an der Viehschau auf dem Dornacherplatz unzählige Zuschauer an.
OK-Präsident Robert Flückiger zeig-te sich am Abend sehr erfreut über den grossen Anklang des 7. Solothur-ner Chäs-Tags bei den Besucherinnen und Besuchern. Er dankte den Part-nern, Sponsoren und den über 100 Helferinnen und Helfern, welche ein so grosses Volksfest überhaupt erst ermöglichten.
Regula von Arx
Landwirtschaft in der Stadt
CHÄS-TAG 2017
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Ausflug mit Betriebsbesichtigung
Der diesjährige Sommerausflug der IG Swiss Fleckvieh führte die Teilnehmenden in den Kanton Waadt zur Betriebsgemeinschaft Schläfli und Paillard.
IG SWISS FLECKVIEH
Bei schönstem Reisewetter fuhren am Samstag, 26. August 2017 rund 85 Teil-nehmende per Car, oder privatem Auto, ins Waadtland nach Champvent.
ERFOLG MIT SWISS FLECKVIEHBei der Ankunft auf dem Betrieb Schläfli und Paillard wurden wir vom Betriebs-leiter Christophe Paillard sehr herzlich begrüsst. Er informierte uns über seinen Betrieb. So erfuhren wir, dass in seinem Neubau aus dem Jahre 2015, in dem 120 Milchkühe stehen, diese in zwei Herden gehalten werden. Die eine Herde mit den frischmelkenden Kühen, mit einer durchschnittlichen Tagesleistung von 28 kg, und die zweite Herde Altmelk-Kühe mit durchschnittlich 15 kg Tages-milch. Gefüttert wird eine Totalmischrati-on, bestehend aus Mais und Grassilage, und zusätzlich, in der ersten Herde, 4–5 kg Leistungsfutter.
Weidegang haben beide Herden. Die Frischmelkkühe haben immer Zugang zu Stall und Weide, wogegen die Alt-melkenden tagsüber ganz auf der Weide sind.
Die Übrigen werden mit Angus oder Simmentaler-Maststieren besamt.Die Betriebsziele sind: hoher Gehalt, tie-fe Zellen, gute Substanz, starkes Exteri-eur und ein hoher ISET.
Gemolken wird in einem Side-by-Side-Melkstand, der Platz bieten wür-de für 28 Tiere, im Moment aber für 16 Tiere ausgebaut ist. Die Melkzeit beträgt zwei Stunden. Normalerweise sind zwei Personen am Melken. Der Betriebs-durchschnitt liegt bei 7’250 kg Milch mit 4.08 % Fett und 3.43 % Eiweiss. Das Erstkalbealter beträgt 27 Monate, die Zwischenkalbezeit 360 Tage.
Die Kälber sind die ersten Wochen in Einzeliglus untergebracht und kommen anschliessend in Grossraumiglus: eine Gruppe Mastkälber, die andere Gruppe Aufzuchtkälber und Tiere für die Gross-viehmast (Ochsen). Die Mastkälber blei-ben bis zur Schlachtreife auf dem Be-trieb. Die anderen Kälber werden, nach dem Absetzen der Milch mit 11 Wochen, in die alten Betriebsgebäude im Dorf ge-bracht.
RUNDFAHRT Nach einem feinen Mittagessen bestand die Möglichkeit, mit dem Car eine kleine Rundfahrt durch die Region zu machen, oder auf dem Betrieb regen Meinungs-austausch zu betreiben. Um halb vier konnte man dann sogar noch beim Mel-ken zuschauen. Trotz vieler Personen im Melkstand war die Atmosphäre sehr ruhig.
Wir möchten uns bei den beiden Be-triebsleiterfamilien recht herzlich für die Einladung bedanken und wünschen ih-nen auch in Zukunft alles Gute in Haus, Hof und Feld.
Konrad Rühli
„Die Betriebsziele sind: hoher Gehalt, tiefe Zellen, gute Sub-stanz, starkes Exterieur und ein hoher ISET.“
Momentan wird Mais direkt ab Feld gehäckselt, sonst kommt er aus einer Silowurst. Die Grassilage wird in Ballen gelagert.
Von den 120 Kühen, die im Stall ste-hen, gehören 90 % der Rasse Swiss Fleckvieh (SF) an. Diese werden künst-lich besamt. 60 % mit SF-Stieren. Aktu-elle Stiere sind: Frisco, Malik, Orlando, Odesso, Edison, Bivio, Brian, Pierolet, Optimis und Prüfstiere.
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Blick auf die Futterachse
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Erfolgreiche Ausstellung
Die diesjährige Swiss Red Night im Nationalen Pferdezentrum kann dank hervorragenden Tieren, perfekter Organisation und Infrastruktur als Ausstellung der Superlative bezeichnet werden.
7. SWISS RED NIGHT
Die gute Organisation durch das Schweizerische Red Holstein Komitee und die ideale Infrastruktur im Nationa-len Pferdezentrum NPZ ermöglichten am 9. September eine erfolgreiche Aus-stellung in Bern.
So kamen am Samstagvormittag die Aussteller mit ihren Camions aus allen Teilen der Schweiz, um ihre wertvollen Kühe den Augen des Richters zu prä-sentieren. Es wurde gewaschen, ge-
putzt, gestylt und gepudert, was das Zeug hielt. Das Futter, das ausgeladen wurde, hätte locker für mehrere Tage gereicht.
ROTFAKTOR-KÜHEUm 19.30 Uhr war es endlich soweit, die 1. Kategorie Rotfaktor-Kühe betrat den Ring in der grosszügigen Reithalle. Der Richter, Fabrice Menoud aus Môtiers, begutachtete jedes Tier ganz genau und
rangierte es. So kamen schlussendlich die schönsten Tiere der 4 Rotfaktor-Kategorien in die Championwahl. Das fachkundige Publikum verfolgte ge-spannt das Geschehen im Ring.
Zuerst bezeichnete der Richter die Miss Schöneuter. Die Wahl fiel auf Tschirren’s Armani BOLIVIA von Hans und Thomas Tschirren, Enggistein. Vize Schöneuter wurde Schrago Acme INDI-ENNE der Gebrüder Schrago aus Mid-des. Anschliessend folgte die Wahl der Black Beauty. Diesen Titel holte sich die kapitale Gratgerber’s Aftershock CHA-NELLE von Walter Gerber aus Signau vor der letztjährigen Siegerin, Richners Acme EMILIE von Jürg Richner, Unter-kulm.
RED HOLSTEIN-KÜHEBei den Red Holstein (RH) -Kühen folg-te Kategorie um Kategorie. Der Richter machte seine Arbeit souverän, nichts entging ihm. Seine Frau, Fabienne Me-noud, unterstützte ihn dabei tatkräf-tig. So kamen die 5 besten Euter in die Ausscheidung zur Miss Schöneuter Red Holstein. Die Wahl fiel schliesslich auf die enorm ausdrucksstarke Armani ANDRESSA von WTS-Genetics, Menz-nau. Vize Schöneuter wurde La-Préla Duke ILONA von Paul-Henri Demierre, St. Martin.
Vor der RH-Misswahl wurde ein sehr wertvolles Kalb von TGD-Holstein verlost. Glücklicher Gewinner war ein Züchter vom Belpberg. Gespendet wur-
Siegerbild (v.l.): Ehrendamen, Absolute ZAIA, vorne: OK-Präsident Jürg Brönni-mann, Flu Farm Lst Atshott MACY IN LOVE, Richter Fabrice Menoud und Ehefrau Fabienne
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de das Tier von Thomas Gerber, Dag-mersellen, und von der Mühlemetzgerei, Martin Mühlematter, Diemtigen.
Der Abend ging seinem Höhepunkt entgegen. Die erst- und zweitplatzierten RH-Tiere jeder Kategorie betraten den Ring. Im Scheinwerferlicht begutachte-te der Richter jedes Tier noch einmal, bevor er die 5 Besten in die Mitte rief. Die Spannung war in der ganzen Halle zu spüren. Wer wird wohl Miss RH? Die Wahl fiel auf die schöne, elegante und ausgeglichene Flu Farm Atshott MACY IN LOVE von Flufarm, Reto Flury, Aeschi. Vize Champion wurde Absolute ZAIA von Etienne Genoud, Châtel-St-Denis.
Die Vielzahl absoluter Top Tiere an diesem Abend war wahrlich ein be-sonderer Leckerbissen. Vor allem die
1 Grand Champion: Flu Farm Lst Atshott MACY IN LOVE CH 120.1139.3210.3 RH, A: Flury Reto, Aeschi SO2 Black Beauty: Gratgerber’s Aftershock CHANELLE CH 120.0667.0687.5 RF, A: Gerber Walter, Signau3 Schöneuter RH: Rs Armani ANDRESSA DE 357008069.5 RH, A: WTS Genetics, Menznau4 Schöneuter RF: Tschirren’s Armani BOLIVIA CH 120.0753.1669.0 RF, A: Tschirren Hans + Thomas, Enggistein
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Die SiegerinnenBlack Beauty Gratgerber’s Aftershock CHANELLE Gerber Walter, Signau
Schöneuter RFTschirren’s Armani BOLIVIA Tschirren Hans + Thomas, Enggistein
Schöneuter RHRs Armani ANDRESSA WTS Genetics, Menznau
Grand Champion Flu Farm Lst Atshott MACY IN LOVE Flury Reto, Aeschi Die komplette Rangliste finden Sie im Internet unter: www.swissherdbook.ch Ò ranglisten
roten Kühe zeigten ein noch nie dage-wesenes Niveau. Noch lange wurde in der randvollen Festwirtschaft bei Speis und Trank diskutiert und manch einer
war begeistert ob der Spitzenqualität der aufgeführten Kühe. Die Red Night in Bern hat sich definitiv als eine der bes-ten Schauen in der Schweiz etabliert. Wir freuen uns jetzt schon auf die 8. Ausgabe.
Urs Affolter, OK
48 swissherdbook bulletin 7/17
ZUCHTSTIERMARKT LES PONTS-DE-MARTEL
So wie jedes Jahr hat der Zuchtstiermarkt 2017 von Les Ponts-de-Martel die Saisonder Beständeschauen eröffnet.
Der Markt
behauptet sich
In Les Ponts-de-Martel hat am Sams-tag, 2. September die erste Herbstschau stattgefunden. Die Anim’Halle empfing 62 der 79 im Katalog aufgeführten Stie-re. 40 Stiere erhielten die Herdebuch-berechtigung, 20 jüngere Tiere wurden provisorisch aufgenommen (H), und 2 Stiere wurden abgelehnt.
WAHL DER SIEGERDie beiden Richter dieses Tages, Sté-phane Scheidegger und Rolf Dummer-muth, rangierten und punktierten die in 21 Kategorien eingeteilten Stiere. Da-nach konnten sie ihre Sieger wählen.
Bei den Simmentalern zeichnete sich BENJI von Thomas Berger aus und dies zum zweiten Mal in Folge. Bei den Swiss Fleckvieh gewann Swindal AMI von Fa-brice Wasser. Dieser 23 Monate alte Stier hob sich dank seiner Stärke und seiner gut aufgesetzten Schulter unter
den 3 Finalisten hervor. Der Montbéli-arde Champion heisst TRIPLE, ein Tau-nus-Sohn im Besitz von Jean-Michel Jeannet. Er gefiel dank seiner guten Bemuskelung und seines einwandfreien Fundaments.
Beim Titel Red Holstein/Holstein Ju-nior Champion hatten die Richter die Wahl zwischen 3 jungen Stieren, die allesamt die Zuchtziele sehr gut erfüll-ten. Dennoch holte sich der älteste der drei Stiere, Les Etages Artemis SHAKI-RI von Philippe Girardin, den Titel. Der wohlproportionierte Stier wies eine sehr gute Gangart auf. Bei den älteren RH/HO-Stieren ging der Titel an den sehr kompletten Les Asses Big Apple BOBI. Der 3-jährige Stier ist den Richtern so-fort aufgefallen und er erhielt zudem die Maximalpunktierung von 55/96.
Der Präsident des Neuenburger Ver-bandes, Laurent Borioli, bedankte sich bei den Experten für ihre Arbeit im Ring sowie bei den Züchtern, dass sie ihre Stiere gebracht haben, und er verwies auf die Wichtigkeit dieses Marktes für die regionale Zucht. Trotz eines Rück-gangs der Besucherzahlen findet die Neuenburger Veranstaltung immer noch ihre Daseinsberechtigung.
Elvina Huguenin
Die SiegerSimmental Quincy BENJI A: Berger Thomas, La Ferrière
Swiss FleckviehSwindal AMI A: Wasser Fabrice, La Chaux-de-Fonds
MontbéliardeTaunus TRIPLE A: Jeannet Jean-Michel, La Chaux-du-Milieu
Red Holstein / Holstein juniorLes Etages Artemis SHAKIRI A: Girardin Philippe, Le Cerneux- Péquignot
Red Holstein / Holstein seniorLes Asses Big Apple BOBI A: Perrin Maurice, Les-Ponts-de-Martel
Schlussbild mit allen Champions
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T r e f f p u n k t
STIERE IN SAIGNELÉGIER
Der 13. Zuchtstiermarkt Saignelégier fand am 13. September vor einem fachkundigenPublikum unter einem launischen Himmel statt. 76 Stiere wurden aufgeführt, 7 erhieltendie maximale Punktierung in ihrer Kategorie.
Verkaufsplattform mit guter Qualität
Von den 87 angemeldeten Stieren wur-den 75 aufgeführt. 34 Stiere erhielten das H und wurden ins Herdebuch auf-genommen, während 31 ältere Stiere punktiert und definitiv aufgenommen wurden. 7 Stiere erhielten die maxima-le Punktierung. Ein einziger Stier wur-de abgelehnt. Rekurse gibt es keine zu
verzeichnen. Es ist noch festzuhalten, dass 6 Stiere von Holstein Switzerland an der Wertung teilgenommen haben und 3 Stiere von Mutterkuh Schweiz an diesem Zuchtstiermarkt präsentiert wurden.
Zur Erinnerung: Dieser Zuchtstier-markt steht allen Rassen und Züchtern aus der ganzen Schweiz offen. Für die
Züchter von swissherdbook handelt es sich um die offizielle Beurteilung zur Herdebuchaufnahme. Rund 40 Züchter aus den Kantonen Bern, Jura, Neuen-burg und Freiburg haben ihre Stiere mit positivem Wettbewerbsgeist im Ring präsentiert. Die Rasse Red Holstein war am meisten vertreten, gefolgt von Hol-stein, Swiss Fleckvieh und Simmental.
(V.l.): Junior Champion, La Béroie Applejack RONALDO CH 120.1256.9754.0 RH, der das H mit Bravour erhielt, und Senior Champion, Siegsoleil Attico SCOTT CH 120.1256.6649.2 RF, Punktierung 33/88.
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AUFGEFÜHRTE TIEREFür Roger Biedermann vom Amt für Landwirtschaft des Kantons Jura bie-tet dieser Zuchtstiermarkt den Züchtern die Möglichkeit, sich mit den anderen zu vergleichen, zu beobachten, was die Kollegen machen und sich ein Beispiel daran zu nehmen. Es ist eine positive Konkurrenz, die einen gesunden Wett-bewerb fördert. Es ist ein grossartiges Schaufenster der regionalen Zucht und vor allem eine Verkaufsplattform, die es unbedingt zu erhalten gilt. Die Stie-re werden unter ausgezeichneten Be-dingungen präsentiert und die Züchter, die nach Saignelégier kommen, zeigen grosses Können und Professionalität.
Bei dieser Gelegenheit fanden etliche Verkäufe und Transaktionen statt. Die an diesem Tag nicht verkauften Stiere konnten am öffentlichen Schlachtvieh-markt vermarktet werden.
GUTE QUALITÄTZum zweiten Mal in Folge haben von swissherdbook anerkannte Richter die Stiere in Saignelégier beurteilt. Die Rich-ter der nationalen Schaukommission für die Punktierung, Nicolas Uldry aus Châ-telard (FR) und Christian Aegerter aus
Gurzelen (BE) haben zum ersten Mal an diesem Zuchtstiermarkt gerichtet. „Für uns war jede Rasse gut vertreten und der erste Stier aus jeder Kategorie wies eine gute Qualität auf, die sehr nah am Zuchtziel war.“
SIEGERWAHLENDie Wahl der Experten fiel auf La Béroie Applejack RONALDO als Junior Cham-pion und Siegsoleil Attico SCOTT als Senior Champion dieser 13. Ausgabe. „RONALDO ist ein Stier mit viel Charme, Ausdruck und Finesse, er ist uns gleich aufgefallen. Er hat eine starke Vorder-hand und Rippen und verfügt über ein ausgezeichnetes Fundament. Er hat mir
sofort gefallen!“, betont Nicolas Uldry. Dieser RH-Stier wurde am 04.12.2016 auf dem Zuchtbetrieb von Markus Ger-ber in Bellelay (BE) geboren.
SCOTT wurde am 21. 06. 2016 auf dem Hof von Jean Siegenthaler in Mont-Soleil (BE) geboren. Er erhält die Maximalpunktierung seiner Kategorie mit 33/88. „Dieser RF-Stier nähert sich stark dem Zuchtziel. Der typstarke Stier hat ein ausgeprägtes Milchtempera-ment. Für sein Alter ist er gut entwickelt und er zeichnet sich durch eine heraus-ragende Qualität des Fundaments aus. Er bewegt sich gut fort und verfügt über eine ausgezeichnete Vorderhand, einen perfekten Kopf und Hals. Er hat viel Ent-wicklungspotenzial“, erklärt Christian Aegerter. Für ihn ist „Stierzüchter ein ei-gener Beruf!“
Agri, Céline Carnal
Spuhlers Citation SILVER CH 120.1236.4620.5 RH, Gewinner der Kat. 11 mit 43/91, A: Hugi Olivier + Marianne, Les Bois
Kevin AMIGO CH 120.1198.7353.0 60, Gewinner der Kat. 13 mit 44/94; A: Monnat Heidi + Claude-François, La Chaux-de-Fonds
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Die Sieger Junior Champion La Béroie Applejack RONALDO, A: Gerber Markus, Bellelay
Senior Champion Siegsoleil Attico SCOTT, A: Siegenthaler Jean, Mont-Soleil
Die komplette Rangliste finden Sie im Internet unter: www.swissherdbook.chÒranglisten
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T r e f f p u n k t
Exzellente Qualität
In diesem Herbst machten sich die konstant guten Schlachtviehpreise der letzten Zeitbesonders bemerkbar. Dies minderte jedoch nicht die genetische und exterieurstarke Qualität der in Thun präsentierten Stiere.
ZUCHTSTIERMARKT THUN
Mit 243 aufgeführten Stieren musste ein Rückgang von 48 Stieren verzeichnet werden. Ein Blick in den Katalog zeig-te auf, dass auch weiterhin am Natur-sprung festgehalten werden muss. So hatten die 268 angemeldeten Stiere 159 verschiedene Väter. Einzig UNIC (12), AMARONE (12) und ODYSSEY-ET (8) konnten mehr als eine Handvoll Söhne vorweisen. Dies unterstreicht die Wich-tigkeit des Natursprungs für die Beibe-haltung einer grösstmöglichen Blutviel-falt.
REGER HANDELBereits im Vorfeld war das Interesse an Zuchtstieren gross. Weiter wurde auch während der Auffuhr schon rege Handel betrieben. So fanden bis zum Ende des Zuchtstiermarktes rund 70 % der ver-käuflichen Stiere einen neuen Besitzer. Die durchschnittlichen Verkaufserlö-se konnten in den letzten paar Jahren kontinuierlich gesteigert werden und lagen nun bei 3’415 Franken, gegenüber 3’360 Franken im Vorjahr. Somit unter-streichen die Marktzahlen die exzellen-
te Qualität der aufgeführten Stiere und beweisen, dass der Schweizerische Zuchtstiermarkt Thun eine interessante Vermarktungsplattform für Käufer und Verkäufer bleibt.
Ohne die Qualität zu schmälern, muss bei den Verkaufserlösen auch immer der Schlachtpreis im Hinterkopf bleiben. Bei den aktuell zufriedenstellenden Verkauf-serlösen auf den Schlachtviehmärkten gilt es zu beachten, dass Stiere nicht unter dem Schlachtpreis verkauft wer-den. Weiter hat wohl dieser Richtwert auch manchem Stierhalter, vom Frühling bis zum Anmeldeschluss im Sommer, zu denken gegeben. Dies war vermut-
lich der Hauptgrund, weshalb weniger Stiere in Thun aufgeführt wurden. Zieht man diese Parallelen, sollten die Ver-kaufserlöse für Zuchtstiere sicher nicht tiefer liegen. Als positiver Nebeneffekt ist jedoch das finanzielle Risiko für die Käuferschaft sehr gering, da die Stiere am Ende ihrer Nutzung weiterhin einen guten Verkaufserlös generieren.
BETRIEBSCUPZum zweiten Mal fand der Betriebscup statt. Aussteller, welche mindestens drei Stiere aufgeführt hatten, konnten teil-nehmen. Zur Erstellung einer Rangliste wurden von den besten drei Stieren die Rangpunkte gewertet. In diesem Jahr
Mister Swiss Fleckvieh: Renato BRADNIK CH 120.1280.5051.9 SFA: Schöpfer Beat, Wiesenberg
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gab es zwei Aussteller, welche drei oder mehr Kategoriensiege erzielen konnten. Somit hatten die Jurygruppenchefs, Hanspeter Ryter, Rolf Dummermuth, Niklaus Flückiger und Christian Aeger-ter, die schwierige Aufgabe, aus den punktgleichen Gruppen einen Sieger zu wählen. Schlussendlich erkoren sie Bruno Beyeler aus Plaffeien wegen der Homogenität seiner Gruppe zum Ge-winner, vor Erwin Brügger aus Wasen im Emmental.
GROSSE STIERENPARADEAm ersten Nachmittag wurden die Stie-re in 43 Alterskategorien in vier Ringen rangiert und punktiert. Tags darauf konnten zuerst die Mister Stierkalb und danach die Mister Thun der jeweiligen Rassen erkoren werden. Danach stand die Stierenparade auf dem Programm.
Bei strahlendem Sonnenschein be-traten rekordverdächtige, eindrückliche 53 Maximumstiere den Ring zur Ehrung. Unter ihnen konnten, nach absteigen-dem Alter, 24 heiss begehrte Glocken verteilt werden, welche traditionsge-mäss jeder Stier nur einmal in seinem Leben erhalten kann.
INFRASTRUKTUR IM WANDELIn diesem Sommer wurde die erste grosse, für uns ersichtliche, Etappe zur Modernisierung der Infrastruktur im Messezentrum Thun-Expo vollzogen. Der grosse Platz ist nun sehr eben, so dass die Stiere jetzt bestens präsen-
SiegerlisteMister Stierkalb SI Achill AGAKAN, A: Pieren-Schranz Abraham,
Adelboden
Mister Stierkalb SF Ringgeler’s Tornado MAICEFLOC, A: Beyeler Bruno, Plaffeien
Mister Stierkalb RH / HO Bieri’s Ried Applejack OLIVER, A: Brügger Andreas, Erlenbach i. S.
Mister Thun SI Advent FINO, A: Germann Ueli, Adelboden
Mister Thun SF Renato-ET BRADNIK, A: Schöpfer Beat, Wiesen-berg
Mister Thun RH / HO Läderach’s Addiction VILANO-ET, A: Gerber Peter, Signau
Betriebscup Beyeler Bruno, Plaffeien
Die komplette Rangliste finden Sie im Internet unter: www.swissherdbook.ch Ò ranglisten
tiert und in einer exakten Linie aufge-reiht werden können. Am nächsten Zuchtstiermarkt werden erstmalig Tie-re in der neuen Halle angebunden. Bei schlechtem Wetter sollte nun auch eine Vorführung im Trockenen stattfinden können. In der Zwischenzeit gilt es für
die Organisatoren auch Verbesserungen für den teils rutschigen Boden zu finden, in der Hoffnung, auch bei widrigeren Wetterverhältnissen wieder einmal et-was mehr Besucher in Thun begrüssen zu dürfen.
Christian Berger, Geschäftsführer Schweiz. Zuchtstiermarkt Thun
Mister Simmental: Advent FINO CH 120.1181.4697.0 60A: Germann Ueli, Adelboden
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118. ZUCHTSTIERMARKT BULLE
Am Dienstag, 19. September feierte der Zuchtstiermarkt Bulle 2017 einen grossenErfolg. 3’000 Besucher strömten in den Espace Gruyère, um die 187 hervorragenden Stiereaus 5 Kantonen zu begutachten.
Überzeugende Genetik
Verschiedene Attraktionen standen auf dem Programm: Wettbewerb im Ring, Publikumswettbewerb, Siegerparade, Chilbi, Fondue Time. Der Markt war leb-haft.
HOCHWERTIGE GENETIK130 Aussteller aus den Kantonen Frei-burg, Bern, Waadt, Jura und Neuenburg reisten nach Bulle.187 Stiere der Rassen Red Holstein, Holstein, Swiss Fleckvieh und Simmental wurden ausgestellt. Das hohe Niveau der Stiere bezüglich Exte-rieur wurde von den Richtern (François Morand aus Vuadens, Jean-Marc Moën-nat aus Vuisternens-dv-Romont, Beat Hänni aus Couvet und Hanspeter Fuss aus Treuffenthal) immer wieder betont.
Die Pedigrees waren hochwertig und die Mütter zeigten hohe Milchleistungen mit hohen Milchgehalten und ein häufig mit „Exzellent“ eingestuftes Exterieur. Meh-rere Mütter waren bekannt, insbesonde-re durch ihre hervorragenden Ausstel-lungsplatzierungen sowohl national wie auch international. Väterlicherseits wie-sen die Abstammungen die momentan besten Vererber auf.
Die im Kasten aufgeführten Stieren-väter dominierten bei den Klassierungen an den Kategorienspitzen.
DIE SIEGERDie Siegerwahlen 2017 waren spannend und von bemerkenswertem Niveau. 34 Kategorienerste kämpften in den 4 Ras-sen um den jeweiligen Titel.
Im Kasten sind die 4 Rassensieger des 118. Zuchtstiermarktes Bulle aufgeführt.
LEBHAFTER MARKTMehr als 100 Stiere wurden am Zucht-stiermarkt Bulle 2017 verkauft:– 97 Stiere wurden am Dienstag, 19.
September zur Zucht verkauft.– 5 Stiere wurden im Rahmen des über-
wachten Schlachtviehmarktes vom Mittwoch, 20. September verkauft.Das Volumen und der prozentuale
Anteil der Verkäufe an dieser Veranstal-tung ist im Vergleich zu 2016 von 7 % auf 8 % gestiegen. Über alle Rassen beträgt der durchschnittliche Verkaufspreis CHF 3’033.00, er ist somit um 1 % ge-stiegen, im Vergleich zum letzten Jahr. Die Preise insgesamt liegen zwischen CHF 2’000.00 und CHF 4’000.00.
Red Holstein Champion:Les Asses Big Apple BOBI CH 120.1121.8236.3 RHE: Perrin Maurice + Richard, Les Ponts-de-Martel
Swiss Fleckvieh Champion:Odyssey OMBRE CH 120.1137.1929.2 SFE: Delabays Christian, Le Châtelard
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Zudem ist noch hinzuzufügen, dass 32 Zuchtstiere, also 33 % der verkauften Stiere, ausserhalb der Freiburger Kan-tonsgrenzen, in den Kantonen Bern, Waadt, Jura, Neuenburg, Basel-Land und Aargau einen Käufer fanden.
In der langen Geschichte des Zucht-stiermarktes Bulle wird die 118. Ausga-be ein hervorragender Jahrgang bleiben mit zahlreichen Besuchern, hervorra-
gender Qualität der Genetik und einem lebhaften Markt, wie auch Events, die das Publikum sehr genoss.
Bertrand Droux, Geschäftsführer Zuchtstiermarkt Bulle
Komplette Rangliste unter:www.marche-concours-bulle.ch ÒKlassierungen
Simmental Champion:Leon FLORIAN CH 120.1101.6364.7 60E: Burri Gottfried, Giffers
Die 4 Rassensieger des Zuchtstiermarktes Bulle 2017
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SiegerlisteSimmentalLeon FLORIANE: Burri Gottfried, Giffers
Swiss FleckviehOdyssey OMBRE E: Delabays Christian, Le Châ-telard
Red HolsteinLes Asses Big Apple BOBIE: Perrin Maurice + Richard, Les Ponts-de-Martel
Holstein + Supreme Champion (Publikumswahl) Brewmaster Les Ponts ELVISE: Dumas Claude, Vaulruz
Die dominierenden Linien am ZM Bulle 2017
Red Holstein10 Kategorien Addiction (1/3), Absolute (1/2), Amor (1/1), Attico (1/1), Big Apple
(1/1), Consuro (1/1), Figo (1/1), Kanak (1/1), Ladd (1/1), Mad Max (1/1), Armani (0/2), Redstream (0/2), Rusty (0/2)
Holstein 8 Kategorien Solomon (1/3), Doorman (0/4), Atwood (1/1), Brewmaster (1/1),
Converse (1/1), Dempsey (1/1), Fever (1/1), Impression (1/1), Mega-watt (1/1)
Swiss Fleckvieh9 Kategorien Sugus (2/2), Odyssey (1/3), Orlando (1/3), Benny (1/2), Ifolor (1/2),
Spezi (0/3), Kilian (1/1), Mike (1/1), Orsay (1/1)
Simmental 7 Kategorien Rustico (1/2), Aelpler (1/1), Apollo (1/1), Bello (1/1), Fabrice (1/1),
Leon (1/1), Rafaele (1/1), Amarone (0/2)
Zahlen in Klammern ( / ) = Anzahl Söhne im 1. Rang / Anzahl Söhne in den 3 ers-ten Rängen
Tabelle: Verkaufte Stiere nach Rassen
Rasse Ausgestellte Tiere Verkaufte Stiere Verkaufte in % Durchschnittspreise CHF
Red Holstein 69 42 61% 2’070
Holstein 41 25 61% 2’805
Swiss Fleckvieh 46 19 41% 3’136
Simmental 31 11 35% 3’231
Total, Durchschnitt 187 (-10%) 97 (+7%) 52% (+8%) 3’033 (+1%)
Zahlen in (): Vergleich mit 2016
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Tag der
ViehzuchtZum dritten Mal in Folge hatte der Waadtländer Verband die Möglichkeit, einen Tag der Viehzucht zu organisieren. So konnten dieses Jahr am 20. September die verschiedenen Milchviehrassen vorgestellt werden.
COMPTOIR SUISSE 2017
Unsere jeweils mit Spannung und Freu-de in den Hallen des MCH Beaulieu er-warteten Siegerinnen aus den Kantonen Waadt, Genf und Wallis präsentierten sich dem Publikum und den Richtern, um einen der begehrten Siegertitel zu erringen.
Mit etwas weniger Tieren als in den Jahren zuvor, wurden 70 gut vorberei-tete Tiere an diesem sonnigen Tag vor-geführt. Wie bereits im 2016 war der Holsteinverband VD-VS-GE als Gast eingeladen.
JUNGZÜCHTERDie Jungzüchter nahmen ebenfalls Teil, dieses Jahr mit Vertreterinnen der Ras-se Red Holstein. Das Rind Germain At-tico MAKITA vom Team Germain aus St. Georges setzte sich in diesem Wettbe-werb durch.
Der Tag ging mit einer wunderschö-nen Kuhparade mit prachtvollen Glo-cken und Treicheln auf dem Comp-toir-Areal zu Ende.
Yves Pittet, GeschäftsführerWaadtländerverband
Die Rangliste finden Sie unter:www.fvse.ch oderwww.swissherdbook.ch Ò ranglisten
SPANNUNG PUREs war ein qualitativ hochstehender Wettbewerb, der von den beiden sehr professionellen Richtern Thomas Ender und Guillaume Poncet gerichtet und von den beiden Kommentatoren des Tages, Philippe Germain und Yves Pittet, be-gleitet wurde.
Nach reiflicher Überlegung seitens der beiden Richter wurde die Red Hol-stein-Kuh Everdes Absolute MISSY von Sébastien Favre, Florence Gratwohl und Lorenz Bach aus Les Moulins zur Ge-samtsiegerin des Comptoirs 2017 ge-kürt.
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Grand Champion Comptoir 2017 und Eutersiegerin RH: Everdes Absolute MISSY CH 120.1104.7368.5 RH, A: Favre Sébasti-en, Gratwohl Florence, Bach Lorenz, Les Moulins
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Misswahlen vor malerischer Kulisse
An der diesjährigen Regionalviehschau sind am Mittwoch, 27. September über 130 Küheaus den drei Kantonen Zürich, Schaffhausen und Thurgau in Andelfingen aufgeführt worden.
REGIONALVIEHSCHAU ANDELFINGEN ZH
Die Regionalviehschau Andelfingen gilt als eine der schönsten Viehschauen in der Nordostschweiz. Auf dem maleri-schen Marktplatz wurden mit Holstein, Red Holstein, Schweizer Fleckvieh, Braunvieh und Jersey gleich mehrere Rassen aufgeführt. Zugleich präsentier-ten Züchter aus dem Thurgau, Schaff-hausen und Zürich ihre Kühe. „Wir sind erfreut, dass wir wiederum, mit etwas über 130 aufgeführten Tieren, den Vor-jahreswert erreicht haben“, freute sich Jakob Holderegger, Präsident der Trä-gerorganisation mit der Vereinigung der Viehzuchtgenossenschaften.
RANGIERUNGBereits um 8 Uhr trafen am Mittwoch-morgen die ersten Kühe ein und wurden entsprechend ihrer Rasse und Laktation angebunden. Auf drei Sägemehlringen nahmen die Richter, Tino Haab, Mett-menstetten, Roman Auer, Wetzikon, und Stefan Gut, Birmensdorf, ihre Arbeit mit dem Einstellen der Tiere auf. Nach jeder Runde kommentieren sie dem Publikum ihre Entscheidungen.
Richter Roman Auer zeigte sich vom hohen Stand der Viehzucht, im eher vom Ackerbau geprägten Weinland, sehr be-eindruckt. Er appellierte an Züchter, Or-ganisatoren und an die Gemeinde, zu diesem Kulturgut Sorge zu tragen, weil es eindrucksvoll die Bevölkerung von Stadt und Land verbindet und auch die Nutztierhaltung erlebt werden kann.
HÖHEPUNKT MISSWAHLENKurz nach 11 Uhr folgten die Misswah-len. Für die Wahl der Miss Schöneuter steht es jedem Aussteller frei, innerhalb der einzelnen Rasse, ein Tier nach ei-
Hettlingen. Die Miss Schöneuter bei den Holstein heisst JENNY, ist eine Ac-me-Tochter und steht im Stall von Beat Hofer, Wiesendangen. Bei den Jersey errang DAINA von Seraina Jäger, Hett-lingen, den 5. Schöneuter-Titel.
MISS ANDELFINGENDurch die Besitzer und Helfer wurden alle 20 Abteilungssiegerinnen, aller Ras-sen, in den Ring geführt. Schlussend-lich fiel die Wahl der drei Richter auf die Kuh DAMMA. Die Savard-Tochter steht in der 7. Laktation und kommt aus dem Stall von Erich Walder, Buch am Irchel.
Zusätzlich wurden 15 Glocken als Wanderpreise abgegeben und die Glo-ckengewinnerinnen stellten sich als ei-gentlicher Schauabschluss zum gros-sen Gruppenbild auf.
Roland Müller
Die komplette Rangliste finden Sie im Internet unter:www.swissherdbook.ch Ò ranglisten
gener Wahl in den Ring zu führen. Ge-startet wurde mit den Red Holstein. Hier kam Erich Walder, Buch am Irchel, erst-mals zu Ehren. Sein aktueller Lehrling überzeugte den Chef, dass er die Mar-co-Tochter RUMBA zur Schau mitneh-men sollte. „Ich war mit dem Vorschlag einverstanden, sofern Ueli Koster selber für die Kuh verantwortlich zeichnete und sie auch im Ring vorführte“, erklärte Er-ich Walder, durchaus auch mit etwas Stolz und einem lachenden Lehrling im Ring, als seine in der 5. Laktation ste-hende Kuh die Miss Schöneuter-Wahl schaffte. Beim Swiss Fleckvieh ent-schied sich der Dörflinger Bernhard Suter, die Inkas-Tochter TINA in den Ring zu führen. Diese Kuh steht in der 5. Laktation und überzeugte insbesondere auch das Fachpublikum. Sie wurde in ih-rer Rasse zur Miss Schöneuter ernannt und brachte so einen der fünf begehr-ten Titel in den Kanton Schaffhausen. Miss Schöneuter Braunvieh wurde PAL-MA aus dem Betrieb von Walter Vogel,
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Miss Andelfingen 2017: Auch in diesem Jahr errang Savard DAMMACH 120.0742.8549.2 RH den begehrten Titel. A: Walder Erich, Buch a. Irchel
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8. NEUCH’EXPO
Alle zwei Jahre treffen sich die Neuenburger Züchter in Les Ponts-de-Martel,um die Zucht an der Regionalausstellung zu feiern.
bester QualitätKühe von
Am 30. September kamen zahlreiche Besucher an die in der Anim’halle aufge-führte Ausstellung, um die Zuchtarbeit des Neuenburger Zuchtverbands zu be-staunen. 131 Kühe und 20 Rinder wur-den im Ring ausgestellt. Die grosse Zahl präsentierter Tiere ist in diesen schwe-ren Zeiten besonders erfreulich. Wie Olivier Bachmann, Präsident des Orga-nisationskomitees, betont, sind solche Veranstaltungen besonders wichtig, da sie den Bauern und den Stadtbewoh-nern die Gelegenheit bieten, sich auszu-tauschen.
ABLAUF DES WETTBEWERBS Die Jungzüchter eröffneten den Wett-bewerb mit 2 Kategorien Rindern, rot und schwarz gemischt. Die von Valen-tin, Raphaël und Aurélie Stauffer vorge-
führte Stauffred Bankroll ELODIA wurde zur Rinder-Siegerin erkoren. Danach folgten zahlreiche Kuhkategorien. Zual-lererst wurden die gemischten Rassen, welche in 4 Klassen eingeteilt wurden, dem Richter, Markus Gerber, vorgeführt. Er bestimmte seine SF- und SI-Siege-rinnen. SF-Siegerin wurde Honegg Hof Simplon SUNSHINES von Bernard und Fabrice Menoud. Sie überzeugte durch ihre überlegenen Euter und ihre Stärke. Bei der MO-Siegerin fiel seine Wahl auf die Erstlaktierende Brink GIVREE von den Gebrüdern Rey. Die junge Kuh ist die Tochter der bekannten Roublarde, sie hat sich durch ihr gutes Fundament und das exzellente Becken ausgezeich-net. Den Preis für das beste Euter der gemischten Rassen erhielt die SF-Kuh Honegg Hof Simplon SUNSHINES.
SUPREME CHAMPION Im Anschluss an die Rangierung in 5 Red Holstein- und 4 Holstein-Klassen hat Markus Gerber die Siegerinnen be-stimmt. Zuvor durfte er zusammen mit dem Publikum über die ausgezeichne-te Qualität der Kühe befinden, die, wie vom Reglement vorgesehen, allesamt im Kanton Neuenburg geboren wurden. Für ihn befinden wir uns in einer Regi-on mit einer wahrhaftigen züchterischen Berufung. Bei der RH / HO-Siegerin fiel seine Wahl auf Menoud-Red Goldsun NYLIA von Bernard und Fabrice Me-noud. Laut Markus Gerber verfügt diese Zweitlaktierende über ein gefragtes Eu-ter, mit einem breiten Übergang hinten, der gut verbunden ist. HO-Siegerin wur-de Swisslor Artes LOVE BLACK von den Gebrüdern Francis und Bastien Oppli-ger. Sie gefiel vor allem durch ihren aus-sergewöhnlichen Milchcharakter und ihre Stärke. Savard OLINA, die Familie Stauffer gehört, wurde zur RH-Siegerin und zur Supreme Champion erkoren. Der Richter bezeichnete sie als reife, ausgeglichene Kuh mit viel Stärke.
Die Neuch’Expo ging mit einem sym-pathischen Abend mit Riesenfondue, Preisverleihung und gemütlichem Bei-sammensein an der Bar zu Ende.
Elvina Huguenin
Die komplette Rangliste finden Sie unter: www.swissherdbook.chÒranglisten
Supreme Champion: Savard OLINA CH 120.0953.5263.0 RHA: Stauffer Frédy + Raphaël + Valentin, La Chaux-de-Fonds
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REGIONALSCHAU BERNER MITTELLAND
Am 1. Oktober führte die Vereinigung mittelländischer Viehzuchtgenossenschaftenihre Regionalschau auf dem Inforama Rütti in Zollikofen durch.
Gelungene Ausstellung
Die Vereinigung mittelländischer Vieh-zuchtgenossenschaften (VMV) ist eine 55-jährige Vereinigung von mittlerweile noch 14 Viehzuchtgenossenschaften im Berner Mittelland, Raum Zollikofen – Köniz – Neuenegg. Alle fünf Jahre wird eine Ausstellung organisiert, an welcher die Mitglieder ihre schönsten Tiere ausstellen können. Dies war die-ses Jahr am Sonntag, 1. Oktober 2017, der Fall. Sechs Kälber, 18 Rinder und 76 Kühe wurden in der Maschinenhalle des Gutsbetriebs Inforama Rütti ausgestellt. Freundlicherweise hat die Pächterfami-lie Emmenegger der Vereinigung fast die ganze Halle zur Verfügung gestellt, wodurch das Richten, die Festwirtschaft und die Anbindung der Kühe, alles unter einem Dach aufgebaut werden konnte.
MISSWAHLENAls Richter amteten Christian Steg-mann, Mont-Soleil, für die Kühe und Beat Güdel, Kaltacker, für die Rinder. Die Misswahlen fanden in zwei Etappen statt. Am Morgen gab es von den Kühen in erster und zweiter Laktation eine Miss und eine Miss Schöneuter, dasselbe am Nachmittag bei den älteren Kühen ab dritter Laktation. Die 13 Lebensleis-tungskühe mit einer Lebensleistung von mindestens 60’000 kg Milch, ausge-stellt waren Kühe bis über 100’000 kg Lebensleistung, wurden nicht rangiert, sondern nur vorgeführt und geehrt.
Über Mittag stellten die kleinsten Züchter in origineller Aufmachung ihre Kälber vor. Diese wurden von Lars Gug-gisberg aus Kirchlindach befragt und mit einer Plakette und einer kleinen Schelle geehrt.
Bei den Misswahlen hatten Adrian und Jonas Schmutz aus Uettligen das Glück, beide Missen stellen zu dürfen. Am Vor-mittag gewann die zweitlaktierende Kuh Adjosch Alexander DUNJA von Adrian und Jonas Schmutz, Uettligen, den Titel der Junior Miss Mittelland.
Den Schöneutertitel bei den jungen Kühen holte Peter Salvisberg aus Kirch-lindach mit der in der gleichen Kategorie der zweitlaktierenden Kühe laufenden PeSa Saphir COREE.
MISS MITTELLANDAm Nachmittag ging der Titel der Miss Mittelland an die Kuh Adjosch Acme DE-LIA, ebenfalls im Besitz von Adrian und Jonas Schmutz. Den Schöneutertitel der älteren Kühe errang Bantiger Incas ISABELLE, eine Vertreterin der Rasse Swiss Fleckvieh von Daniel und Marian-ne Zürcher aus Ferenberg, Stettlen.
Bei den Misswahlen der Rinder konnte Michael Steffen aus Ortschwaben den Titel der Rindermiss aus dem 2012 ver-teidigen. Mit dem Rind Earl de Kervisio 4452 JUTTA entschied das jüngste Rind der Ausstellung den Misstitel für sich. Vize Rinder Miss wurde Schwandenhof Destry DOLCE von Mark Streit, Köniz.
Die Aussteller und die Besucher ge-nossen die gemütliche Atmosphäre auf der Rütti und wir hoffen, dass der Anlass auch in fünf Jahren, trotz stetig abneh-mender Ausstellerzahlen, durchgeführt werden kann.
Christian Burkhalter
Die komplette Rangliste finden Sie im Internet unter:www.swissherdbook.chÒ ranglisten
Schlussbild mit Seniormissen, Ehrendamen, Richter und Ringassistent
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Wochentag Datum Ort Lokal Beginn Rassen Organisator Sprache
Montag 06.11.17 Oberthal Restaurant Eintracht 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Mittwoch* 08.11.17 Wülflingen Landw. Schule 20.00 SF, RH, HO Swissgenetics D
Donnerstag 09.11.17 Gossau Restaurant Freihof 20.00 SF, RH, HO Swissgenetics D
Donnerstag* 09.11.17 St. Antoni Restaurant Senslerhof 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Dienstag 14.11.17 Thun Reithalle, Toutvent AG 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Donnerstag 16.11.17 Les Breuleux Restaurant de la Balance 20.00 RH, HO Swissgenetics F
Montag* 20.11.17 Moudon Agrilogie Grange-Verney 20.00 SF, RH Swissgenetics F
Dienstag 21.11.17 Sumiswald Restaurant Kreuz 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Mittwoch 22.11.17 Farvagny Auberge du Lion d’Or 20.00 RH, HO Swissgenetics F
Mittwoch 22.11.17 St. Stephan Restaurant Diana 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Mittwoch 29.11.17 Yverdon Restaurant de la Plage 9.30 SI Swissgenetics F
Freitag 01.12.17 Turtmann Schaukäserei 20.00 SI, SF, RH Swissgenetics D
Dienstag 05.12.17 Worben Seelandheim 13.00 SI, SF, RH DV Worben D
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN
Auch in diesem Jahr führt Swissgenetics Informationsveranstaltungen durch. Untenaufgeführt finden Sie die entsprechenden Daten. Markiert sind die Veranstaltungen anwelchen auch Vertreter von swissherdbook vor Ort sein werden.
Direkt informiert
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Wochentag Datum Ort Lokal Beginn Rassen Sprache
Donnerstag 02.11.17 Cornol Restaurant du Cheval blanc 20.00 MO F
Freitag 03.11.17 Bonnétage Rathaussaal
Gemeinsames Mittagessen
Betriebsbesuch: GAEC de Franche Normandie, Bonnétage
10.00
12.00
13.00
MO F
Donnerstag 9.11.17 Schmidigen Restaurant zum Wilden Mann
Gemeinsames Mittagessen
Besuch der Zucht von Familie Hächler, Affoltern
10.00
12.00
13.30
MO D
Hinweise
– Kurzfristige Änderungen der Termine vorbehalten!
– Mit * markierte Veranstaltungen: Auch Vertreter von swissherdbook informieren Sie über die folgenden Themen: Nachzuchtprüfung und
Genomselektion.
– Alle aktuellen Daten finden Sie unter: www.swissherdbook.chÒ agenda
Tabelle 2: Informationsveranstaltungen USEM
Tabelle 1: Informationsveranstaltungen Swissgenetics
61swissherdbook bulletin 7/17
LBE-Touren:Provisorische Planung derBetriebsbesuche (LBE-Touren)der Linear AG von Novemberbis Februar 2018.
November– Adelboden– Chablais– Chaîne du Jura– Entlebuch– Grindelwald– Gstaad– La Côte– Moudon– Oberwil i. S.– Pays-d’Enhaut– Préalpes– San Bernardino– Sigriswil– Wallis– Zentralschweiz
Anfang Dezember– Balsthal– Eggiwil– Laufental– Oberdiessbach– Sissach– Sumiswald
Mitte Dezember– La Brévine– La Chaux-de-Fonds– Orbe– Val-de-Ruz– Worb
Januar 2018– Aarberg– Amriswil– Farvagny– Frauenfeld– Herzogenbuchsee– Kerzers– Limpach– Rheintal– Romont– Schwarzenburg– Sense– St. Gallen– Zürich Nord
Februar 2018– Aargau Nord– Aargau Süd– Bulle– Saignelégier– Sâles– Zürich Ost– Zürich West
Linear AG, Posieuxwww.linearag.ch
Goldmedaillen, Silbermedaillen,
Plaketten für her-vorragendes Betriebs-
management, Steinbilder oder neu Pla-ketten für 4 Generationen EX /98 Punkte durften die eingeladenen Züchter als Auszeichnungen an der diesjährigen SWISSCOW in Gstaad entgegenneh-men.
Über 700 Personen, Züchter mit der ganzen Familie, trafen sich auf dem Ge-lände des Betriebes Gobeli Holstein. Das Angebot war vielseitig; von Top-schau Saanenland, Züchterehrungen, Betriebsbesichtigung über Kinderpro-gramm und allgemein gemütliches Bei-sammensein bot das Programm für alle etwas.
swissherdbook
Listen der Auszeichnungen im Service-teil sowie unter:www.swissherdbook.chÒAuszeichnungen
Gold in GstaadSWISSCOW 2017
Goldmedaillen, Silbermedaillen,
Plaketten für her-vorragendes Betriebs-
management, Steinbilder oder neu Pla-
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Hoftafel
62 swissherdbook bulletin 7/17
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Endgültiges und persönliches Anmeldeformular für die Swiss’Expo 2018Vom 10. bis 13. Januar 2018
Anmeldefrist: Sonntag, 5. November 2017
BITTE IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN!
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Ortschaft: Kanton:
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Ich bin Mitglied des Zuchtverbandes: Braunvieh Schweiz Holstein swissherdbook Jersey
Achtung:– Für die Rinderkategorien werden nur Tiere akzeptiert, die zwischen dem 1. September 2015 und dem 30. Juni 2017 ge-
boren sind.– Für Holstein, Red Holstein und Braunvieh Schweiz, ist eine Kategorie „Lebensleistung von 60’000 kg und mehr“ immer gültig.– Die Rechnung, die Sie erhalten werden, dient Ihnen als Einschreibungsbestätigung.
Ort und Datum: Unterschrift:
Tel. +41 (0) 32 866 18 10 · Fax +41 (0) 32 866 18 11 · www.swiss-expo.com · [email protected]
Ich melde an:
Anzahl Preis pro Tier CHF CHF
1 150.00 150.00
2. und folgende Tiere 120.00
Werbeplatz 250.00 2.5 m x 3 m
Viehversicherung Anzahl Versicherter Wert CHF Preis pro Tier CHF
4’000.00 4.20
6’000.00 6.30
10’000.00 10.50
Total exkl. MWST
Braunvieh Schweiz Holstein swissherdbook Jersey Braunvieh Schweiz Holstein swissherdbook Jersey Braunvieh Schweiz Holstein swissherdbook Jersey Braunvieh Schweiz Holstein swissherdbook Jersey
63swissherdbook bulletin 7/17
64 swissherdbook bulletin 7/17
Ohne Worte – einfach traumhaft!Von: Liliane + Fernand Baudois, Ecublens
Sind die Kälber durstig, oder doch einfach neugierig?Von: Madeleine Buchs, Jaun
Mit diesen wunderschönen Fotos möchten wir auf den vergangenen Sommerzurückblicken. Senden Sie uns, liebe Leserinnen und Leser weitere schöne Schnappschüssefür die Züchterkamera.
2. TEIL FOTO-WETTBEWERB 2017
Der Sommer
Ohne Worte – einfach traumhaft!
T r e f f p u n k t
lässt grüssen
Sind die Kälber durstig, oder doch einfach neugierig?
65swissherdbook bulletin 7/17
Mondscheinnacht auf der Alp „Obergestelen“.Von: Sonja Maurer, Adelboden
Eine speziell schöne Stimmung!Von: Martina Lempen, Zweisimmen
Hoch über dem Brienzersee.Von: Nicole Flück, Brienz
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Mondscheinnacht auf der Alp „Obergestelen“.
Hoch über dem Brienzersee.Von: Nicole Flück, Brienz
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68 swissherdbook bulletin 7/17
Name Anzahl 1 Anz. Lakt. ∅ milch kg fett % eiw % ∅ ll milch kg zz zkz
Red Holstein / Holstein 10 bis 25 Kühe
Bärtschi Ulrich, Lotzwil 14 10646 4.24 3.37 40192 76 403
BG Lang + Galliker, Gunzwil 22 10641 3.84 3.38 34077 75 408
BG Lustenberger + Krummenacher, Hasle LU ** 20 10001 4.34 3.40 31695 59 412
Blaser Martin, Granges-Paccot 19 9691 4.30 3.41 26417 69 382
Böhi Peter, Au TG ** 10 10809 3.86 3.42 30613 45 414
Burren Andreas, Lanzenhäusern *** 18 10741 3.88 3.34 28760 96 379
Daepp Urs, Oppligen ** 11 9638 4.17 3.45 32026 72 364
Dennler Werner, Bleienbach ** 20 10225 3.91 3.33 37122 82 387
Fellmann Josef, Dagmersellen 20 10139 3.95 3.33 30392 66 413
Flubacher Beat, Arisdorf 24 10033 4.12 3.33 26430 86 411
Gavillet Jacques, Peney-le-Jorat 21 10050 3.95 3.39 26435 55 414
Gfeller Bendicht, Oppligen 21 9510 3.89 3.33 30914 85 381
Hadorn Karl, Oberbütschel ** 13 9562 3.85 3.40 33524 39 389
Hauser Hansruedi, Lanzenhäusern 23 9917 3.93 3.33 37904 69 376
Hegglin Philipp, Hünenberg ** 11 10426 3.88 3.40 34147 50 386
Herren-Klopfenstein Ulrich, Rosshäusern 10 10726 3.67 3.34 27694 59 401
Hodel Alois, Hofstatt 13 9787 4.00 3.30 35052 69 391
Hofer Andreas, Obergoldbach 21 9742 4.19 3.30 25365 41 363
Leuenberger Andreas, Schlosswil ** 24 10119 4.24 3.32 27914 44 388
Lüscher Urs, Busswil b.Melchnau ** 22 9697 3.53 3.38 31496 31 383
Mauron Patrick, Schmitten FR ** 13 11017 3.74 3.31 33763 20 371
Müller Melchior, Buttwil ** 25 11063 4.31 3.40 30696 87 383
Paupe Philippe, Les Bois 19 10161 3.91 3.32 25026 69 413
Rentsch-Schenk Anna + Eduard, Untersteckholz 13 10212 4.28 3.44 40826 82 382
Ruchti Peter + Martin, Niedermuhlern ** 17 9763 3.73 3.32 29026 74 381
Schenk Peter, Herrliberg 13 10455 3.98 3.38 35450 33 369
Schmutz Norbert, Wünnewil 18 9790 4.06 3.34 33210 37 393
Schüpbach Kurt + Vreni, Röthenbach i. E. 20 10956 4.01 3.30 27849 62 386
Schwegler Pius, Hüswil 17 9890 4.10 3.30 36629 79 398
Stalder Hansjürg, Gümmenen 18 10020 4.03 3.30 31307 64 381
Troxler Edgar, Hildisrieden 23 9506 4.21 3.34 34509 73 397
Waber Peter, Kiesen 24 10018 4.00 3.30 34947 66 392
Wagner Jonas, Reigoldswil 20 9798 3.84 3.30 31195 84 395
Wüthrich Martin, Obergoldbach 25 9682 4.09 3.40 35579 76 398
Zaugg Christian + Sandra, Uerkheim 22 10860 4.16 3.33 28663 61 396
Züger Felix, Hütten ** 14 10812 3.91 3.31 33620 53 409
Red Holstein / Holstein 26 bis 50 Kühe
Aeberhardt Andreas, Schlattingen 30 10246 3.97 3.38 39340 55 405
Alder René, Hallau 41 9890 4.11 3.34 32591 78 383
BG Mättenberg, Schüpbach 41 10396 4.14 3.33 33949 76 412
BG Reinhard, Rüegsbach 34 10311 3.96 3.30 30055 60 403
BZ Wallierhof, Riedholz 26 10159 4.28 3.40 30685 53 405
Eberhard Thomas, Ernetschwil 26 10466 3.77 3.31 33804 70 403
Göldi Armin, Amriswil 29 10355 3.77 3.33 31316 99 408
Guggisberg Urs, Derendingen ** 30 10130 4.34 3.37 33951 71 404
Jenni Hansruedi, Roggenburg ** 43 10236 4.05 3.40 31565 63 400
Märki Adrian, Rüfenach AG 32 10689 4.23 3.30 33693 36 402
Sacher-Jegge Felix, Zuzgen 28 10039 4.21 3.36 28999 84 383
Schmid Leo, Dinhard 35 10733 3.99 3.35 29786 79 413
Spuhler Fred, Wislikofen ** 31 10406 3.96 3.44 31975 85 414
Utzinger Markus, Schleinikon 27 10481 3.98 3.30 30385 97 412
Wasem Bernhard, Wattenwil 50 9890 4.12 3.37 27032 83 388
BetriebsmanagementAUSZEICHNUNGEN 2017
S e r v i c e
69swissherdbook bulletin 7/17
Name Anzahl 1 Anz. Lakt. ∅ milch kg fett % eiw % ∅ ll milch kg zz zkz
Red Holstein / Holstein ab 51 Kühen
BG Herren + Kramer, Lurtigen 72 10157 4.22 3.34 26090 39 366
BG Jäggi + Keiser, Härkingen ** 60 10142 4.00 3.31 30566 65 411
BG Weber, Röschenz ** 110 10431 4.03 3.34 26044 83 414
Swiss Fleckvieh 10 bis 25 Kühe
Bögli Martin, Oschwand 10 8522 4.55 3.32 29115 48 383
Buri Martin, Lyssach *** 15 7692 4.30 3.44 32188 44 382
Dähler Christof, Oppligen 20 8069 4.24 3.30 25818 54 373
Dulex Olivier, St-Triphon 21 7843 4.11 3.38 28547 50 371
Eggimann-Wüthrich Bruno + Christine, Bärau 19 7305 4.26 3.31 25656 71 361
Eigenmann Klemens, Ponts-de-Martel ** 19 8457 3.55 3.31 28875 44 384
Gäumann Daniel, Tägertschi 18 8554 4.45 3.38 29137 54 367
Gilgen Heinz, Mamishaus 22 8700 4.02 3.38 25203 40 373
Glauser Adrian, Gysenstein ** 12 8790 3.96 3.35 28751 38 373
Käser Hanspeter, Biglen ** 18 8302 4.00 3.37 27700 48 374
Kipfer + Lehmann , Emmenmatt *** 10 8715 4.04 3.49 32412 37 381
Lerch Bruno, Biberen 17 8856 3.84 3.30 27740 67 370
Mast Hansruedi, Rosshäusern 18 10281 4.21 3.31 34476 57 415
Meyer Hanspeter, Huttwil 11 7825 4.06 3.39 28396 48 372
Michel Peter, Unterbach BE *** 19 8085 3.78 3.39 30952 72 372
Pasche Jean-Michel + Lionel, Martherenges 16 7918 4.19 3.32 27239 47 381
PG Scherrer Silvia + Zeller Joel, Oberrindal 16 7300 3.94 3.33 31157 65 380
Reinmann Fritz, Heimenhausen 17 7296 4.37 3.42 26141 67 352
Rüegsegger Urs, Farnern 20 10005 4.07 3.31 26950 45 411
Wackernagel William, Titterten 17 7288 4.31 3.30 25329 94 384
Wüthrich-Keller Bruno, Schlosswil 20 9175 4.27 3.34 30869 85 381
Zurbrügg Peter, Blausee-Mitholz 10 7446 4.02 3.30 29699 61 351
Swiss Fleckvieh ab 26 Kühen
Amacher Urs, Dänikon ZH 26 9271 3.98 3.41 26582 46 389
Flühmann Hansulrich, Neuenegg ** 33 7885 4.53 3.50 26133 94 375
Hadorn Daniel + Bernhard, Schangnau ** 27 8075 4.26 3.43 25131 88 381
Marfurt-Nick Josef, Büron 32 9869 3.89 3.31 40776 53 380
Simmental 10 bis 25 Kühe
Ast Rudolf, Wimmis 22 6980 4.39 3.35 25066 82 369
Germann Ueli, Adelboden 15 7810 4.18 3.46 28720 65 361
Hess-Egger Peter + Marianne, Wyssachen ** 15 6850 3.83 3.47 26412 42 373
Hofmann Hans-Ueli & Verena, Münchenbuchsee 14 7044 4.43 3.40 27442 92 378
Hutmacher Andreas, Gysenstein *** 14 8207 4.29 3.31 37827 73 381
Künzi-Reichen Martin + Annelies, Achseten ** 19 6651 4.10 3.38 28015 68 377
Perreten Martin, Gsteig b. Gstaad 10 6666 3.83 3.37 25430 28 371
Rauber-Müller Rudolf, Frutigen 23 6737 4.45 3.40 28525 68 370
Siegenthaler Samuel, Amsoldingen 17 7201 4.08 3.72 25462 73 372
Simmental ab 26 Kühen
Christen Gilbert + Steve, Cheseaux-Noréaz 31 9190 4.15 3.52 25015 53 366
Montbéliarde / Normande 10 bis 25 Kühe
Fankhauser Hanspeter, Niederwangen BE *** 14 9398 3.90 3.43 28901 90 377
Jotterand Antony, Bière 13 9310 3.78 3.46 27599 58 381
Montbéliarde / Normande ab 26 Kühen
GG Hofer, Aefligen 41 9850 4.15 3.46 25873 83 388
1 Diese Betriebe erhalten nach 2015 bereits die 2. oder 3. Auszeichnung für ihr Betriebsmanagement.
70 swissherdbook bulletin 7/17
Name TVD-Nr. RC Besitzer
Holstein
Stadel CELIA CH 120.0530.6442.1 RF Amstutz Frank, Mont-Tramelan
Jason ELIAN CH 120.0495.4788.4 RH Artho Anton, Saland
Bachmann Poncho VESUVE CH 120.0638.6431.8 RH Bachmann Frédéric, Estavayer-le-Lac
Bachmann Fabius JILY CH 120.0803.3251.7 RH Bachmann Frédéric, Estavayer-le-Lac
Bachmann Polux FORTANCE CH 120.0539.9362.2 RH Bachmann Frédéric, Estavayer-le-Lac
Bachmann Gzim ABELLA CH 120.0803.3250.0 RH Bachmann Frédéric, Estavayer-le-Lac
Blitz RONNJA CH 120.0522.1339.4 RH Bärtschi Ulrich, Lotzwil
Nord-Ouest Joyboy JOJO CH 120.0567.2140.6 RH BG Joray + Pfister, Pleigne
Moser’s Mr Burns PAPALUNA CH 120.0771.7783.1 RH BG Lustenberger + Krummenacher, Hasle LU
Goldboy HISPA CH 120.0743.6448.7 RF BG Thomet + Schmid, Rosshäusern
Mosivieh’s Debonair VIRGINIA CH 120.0794.6189.1 RH BG Weber, Röschenz
Dream FLOH CH 120.0698.3217.5 RH BG Weber, Röschenz
Dandi BELLA CH 120.0489.7551.0 RH Bichsel Christian, Ranflüh
Bigler Berg Jordan OLIVIA CH 120.0480.3209.1 RH Bigler Anton, Signau
Joyboy JOUEUSE CH 120.0524.8265.3 RH Brahier François, Lajoux JU
Joyboy LOBELIA CH 120.0583.2270.0 RH Brahier Gilbert, Lajoux JU
Mosivieh’s Burt CAMARELL CH 120.0635.3957.5 RF Bucher Heinrich, Marbach LU
Thola Estival SWALESSA CH 120.0666.4001.8 RH Burkhalter Christian, Kirchlindach
Wallierhof Jordan HARMONIE CH 120.0645.1484.7 RF BZ Wallierhof, Riedholz
Leadhill Acme BONFIRE CH 120.0741.6604.3 HO BZG Jordi U. + Lüthi R., Thierachern
Bietschland Dolman OCAPIA CH 120.0424.3023.7 HO CE Dousse + Kolly, Essert FR
Les Verdaux Mr Burns JAKARTA CH 120.0621.5903.3 RF Dafflon Gérald + Cédric + Lionel, Autigny
David VERONIKA CH 120.0497.2956.3 RH Dennler Werner, Bleienbach
Damion LUNA CH 120.0487.8498.3 RF Dennler Werner, Bleienbach
Derendingers Classic COLINE CH 120.0381.0856.0 RF Derendinger Felix, Noiraigue
Desgranges Ralstorm RAFINA CH 120.0819.8547.7 RH Elevage Surplan, St-Aubin FR
Fankis Classic MINDY CH 120.0638.6811.8 RH Fankhauser Martin, Burgistein
Joyboy MIMOSA CH 120.0484.0891.9 RH Fankhauser Rudolf, Eggiwil
Joyboy ZYMSI CH 120.0527.4441.6 RH Fasel Stefan, St. Antoni
Zenith NELVINE CH 120.0621.4713.9 HO Flubacher Beat, Arisdorf
Flury’s Goldwyn HIMALAYA CH 120.0639.7564.9 RF Flury-Schaub David, Oekingen
Flury’s Savard RONJA CH 120.0809.4873.2 RH Flury-Schaub David, Oekingen
Flury’s Leonard RAPUNZEL CH 120.0895.5110.0 RF Flury-Schaub David, Oekingen
Flury’s Classic FABIOLA CH 120.0551.9111.8 RH Flury-Schaub David, Oekingen
Devis BRITNEY CH 120.0412.5735.4 RH Frères Papaux, La Joux FR
Schrago Mr Burns IRIS CH 120.0877.0756.1 RF Frères Schrago, Middes
Schrago Savard OXANA CH 120.0826.1508.3 RH Frères Schrago, Middes
Schrago Blitz VOLTIGE CH 120.0657.7917.7 RF Frères Schrago, Middes
Friges Bolton BRENDA LEI CH 120.0855.1846.6 HO Friedli Andreas, Gebenstorf
Ptit Coeur Goldwyn MILWYNA CH 120.0695.2085.0 HO Frossard Roger, Les Pommerats
Dolman MISS CH 120.0634.8387.8 RF Gasser Martial, Les Pontins
Joyboy FABIOLA CH 120.0567.4384.2 RH Gäumann Daniel, Tägertschi
Morsan Sanchez PARADISE CH 120.0887.7778.5 HO Gerber Thomas, Dagmersellen
TGD-Holstein Ross ROMANA CH 120.0747.1784.9 RF Gerber Thomas, Dagmersellen
Blackgold ELBA CH 120.0780.5331.8 RF Gertsch Bernhard, Frutigen
Mr Sam OUVERTÜRE CH 120.0847.8186.1 HO GG Jost Hans + Andri, Sumiswald
Joyboy LIMETTE CH 120.0552.8556.5 RH GG Jost Hans + Andri, Sumiswald
Sunside Bental NEVADA CH 120.0572.4645.8 RH Graf Stefan, Thierachern
Sam IDOLE CH 120.0739.5186.2 RH Gremaud Claude, Echarlens
La Gotta Sam WALLONIE CH 120.0633.3139.1 RH Grossen Hans, Frutigen
Güdel’s Jordan JANINA CH 120.0554.1309.8 RH Güdel Fritz, Kaltacker
Günter’s Red-Boy SELINA CH 120.0772.4526.4 RH Günter Hanspeter, Büren zum Hof
Gut’s Dominator ROSE CH 120.0659.5284.6 RH Gut-Bleuler Stefan, Birmensdorf ZH
GoldmedaillenAUSZEICHNUNGEN 2017
S e r v i c e
71swissherdbook bulletin 7/17
Name TVD-Nr. RC Besitzer
Gut’s Rustler FRIDA CH 120.0552.1146.5 RH Gut-Bleuler Stefan, Birmensdorf ZH
Calvaro CECILE CH 120.0261.4917.9 RH Hänni Markus, Zimmerwald
Donell KRONI CH 120.0653.3427.7 RH Hirni Hans, Unterseen
Sam NOBLESSE CH 120.0573.5776.5 RH Kilchenmann Luc + Michael, Grens
Allegro ROXY CH 120.0743.8009.8 RH Koch Bruno, Geuensee
Joyboy ANITA CH 120.0448.5352.2 RH Koch Bruno, Geuensee
Dominator DARLING CH 120.0521.5310.2 RH Koch-Dissler Pirmin, Hämikon
Krewil Dominator ALINA CH 120.0658.4304.5 RH Krenger Tobias, Wichtrach
Krummen’s Marine RADIEUSE CH 120.0819.1720.1 RH Krummen Alfred + Daniel, Mühleberg
Augusta BERNINA CH 120.0759.8317.5 HO Leuenberger Hans, Trubschachen
Fabio Lista Fabio JAHNA CH 120.0799.9549.5 RH Liechti-Odermatt Peter + Felicia, Konolfingen
Abbühls Minister FATIMA CH 120.0802.2747.9 HO Lisser Roland, Lostorf
Hadorn’s Adam ALINA CH 120.0688.5531.1 RH Menoud Bernard, Môtiers NE
Exellent MEISE CH 120.0567.9397.7 RH Morand François, Vuadens
Gauglera Goldwyn OMEGA CH 120.0543.4446.1 HO Moser Christian, Amsoldingen
Zesty ANGELA CH 120.0763.2180.8 HO Mosimann Daniel, Solothurn
Joyboy GENESIS CH 120.0574.2446.7 RH Oberli Christophe, Les Genevez JU
Blitz BIRGITTA CH 120.0766.1884.7 RH Oberli Jürg, Grünen
Majoric Dream SAYURI CH 120.0602.8799.8 RH Overney Frédéric, Rueyres-Treyfayes
La Villaire Shottle KENZA CH 120.0833.0170.1 HO Perroud Jimmy + Cédric, Echallens
Dominator BALALEIKA CH 120.0640.0352.5 RH Ramseier Beat, Altikon
Rustler CORTINA CH 120.0556.3391.5 RF Rentsch-Schenk Anna + Eduard, Untersteckholz
Anwil’S Goldwyn OVER CH 120.0545.7446.2 HO Richner Jürg, Unterkulm
Les Bassées Mr Burns BRITANY CH 120.0634.9244.3 RH Rossé Claude-André, Courcelon
Rothenbühler Incas OCEANE CH 120.0666.8511.8 RH Rothenbühler Niklaus + Roland, St. Ursen
Ruchti’s-Red Carisma VIRGINIA CH 120.0622.5435.6 HO Ruchti Peter + Martin, Niedermuhlern
Neuweidhof Rubis NOVA CH 120.0638.7523.9 RH Rüegsegger Christoph, Rosshäusern
PeSa Savard CANDY CH 120.0559.1674.2 RH Salvisberg Peter, Kirchlindach
Eichlihof Jordan MARA CH 120.0783.5170.4 RH Schär Hans, Mülchi
Savard OMEGA CH 120.0809.1876.6 RH Schär Hans, Mülchi
Eichlihof Joyboy-Red JAMAICA CH 120.0276.3368.4 RH Schär Hans, Mülchi
deFORME Marine VANILLE CH 120.0820.6220.7 RH Scheidegger Stéphane + Daniel, Mettembert
Starfire SISKA CH 120.0672.6264.6 RH Schläfli-Marti Markus, Horriwil
Rino WELLNESS CH 120.0675.9546.1 RH Schmid Marcel, Englisberg
Schopfred Jordan FEELING CH 120.0594.2301.7 RH Schopfer Eric, Môtiers NE
Origin ANJA CH 120.0380.6493.4 RH Sigrist Walter + Matthias, Heiligenschwendi
Spuhlers Joyboy SENORITA CH 120.0684.1953.7 RH Spuhler Fred, Wislikofen
Du Prieuré Kite NO COMMENT CH 120.0630.9618.4 HO Stalder Hansjürg, Gümmenen
Stadel URBANA CH 120.0675.0394.7 RH Strahm Samuel, Auswil
En Soussat Ralstorm MELISSA CH 120.0816.2803.9 RH Suchet Pierre-Alain, Farvagny
Eschiens Ford CARABOSSE CH 120.0647.6185.2 HO Telley Marcel, Ecublens FR
Terreaux Damion VIRGULE CH 120.0661.4657.2 RF Terreaux Roland, Bonfol
Terreaux Shottle BRILLANTE CH 120.0912.5729.8 HO Terreaux Roland, Bonfol
Jerry VIVACE CH 120.0661.4665.7 HO Terreaux Roland, Bonfol
Wilt-VELLA FR 6770575799.1 HO Uldry Nicolas, Châtelard-p-Romont
Urfi’s Dandolo AZZURA CH 120.0554.1731.7 RH Urfer Ueli + Simon, Gerzensee
Eichhof Midnight NORA CH 120.0610.9425.0 RH Weber Remo + Judith, Grasswil
Eichhof Jordan WINNY CH 120.0610.9416.8 RH Weber Remo + Judith, Grasswil
Eichhof Carisma WHISTLER CH 120.0821.9484.7 RF Weber Remo + Judith, Grasswil
Rütimatt’s Bosch JESSICA CH 120.0584.0972.2 RH Wenger Ruedi, Uebeschi
Rustler CAROLINE CH 120.0595.5090.4 RH Wermeille Etienne + Christophe, Saulcy
Titus OLIMPIA CH 120.0697.6727.9 RH Wiedmer Hans + Michael, Heimenschwand
Wingeiers Ford FELICIA CH 120.0475.4312.3 RF Wingeier Hansueli, Rüttenen
Duty VIOLINA CH 120.0606.6430.0 HO Wittwer Fritz, Oberkirch LU
Kite BLACKY CH 120.0602.0073.7 RF Wyss Marcel, Wilderswil
Scotty NAPIER CH 120.0596.0855.1 HO Wyssen Roman, Susten
Yerly Ralstorm GÉMINA CH 120.0772.1855.8 RH Yerly Jean-Philippe, Echarlens
Zaugg’s Sam SHIRA CH 120.0649.3929.9 RH Zaugg Christian + Sandra, Uerkheim
Zaugg’s Teatro TINA CH 120.0885.2926.1 RF Zaugg Christian + Sandra, Uerkheim
Blitz BINIA CH 120.0691.5206.8 RH Zemp Adolf, Ramiswil
72 swissherdbook bulletin 7/17
Name TVD-Nr. RC Besitzer
Swiss Fleckvieh
Aaron INES CH 120.0469.1430.6 SF Aebersold Michael, Diemtigen
Larsson VANJA CH 120.0679.5178.6 SF Aebersold Ueli, Zimmerwald
Incas ODETTE CH 120.0866.9128.1 SF Aebischer Alfred, Riedstätt
Stadler LAURA CH 120.0548.3404.7 SF Aebischer Alfred, Riedstätt
La Chasse Levis MALOJA CH 120.0695.9830.9 SF Aeschlimann Daniel, Barberêche
Incas ANGI CH 120.0824.7802.2 SF Alder René, Hallau
Brügglen Orient PARISA CH 120.0808.3321.2 SF Baumgartner Andreas, Biembach
Blitz LINDA CH 120.0729.3559.7 SF Beer Bernhard, Landiswil
Schönegg Bjoern FABIA CH 120.0505.9047.3 SF Berger Ueli + Niklaus, Burgistein
Blitz RIANDA CH 120.0479.6326.6 SF BG Jungen, Kiental
Incas ULME CH 120.0783.0992.7 SF BG Stettler + Vogt, Aedermannsdorf
Savard SIDNEY CH 120.0653.9345.8 SF Bögli Michel, Tramelan
Blitz SARINA CH 120.0642.7183.2 SF Brand Ernst, Ursenbach
Sämi TROJA CH 120.0548.8030.3 SF Bütschi Hansueli, Eriswil
Savard NIAGARA CH 120.0774.1313.7 SF BZG Jenny + Käser, Bösingen
Vitelle MELODIE CH 120.0477.7177.9 SF Dummermuth Rolf, Fahrni b. Thun
Eschler’s Fokker JENNY CH 120.0843.5587.1 SF Eschler Andreas, Erlenbach i. S.
Pickel SEVERINE CH 120.0276.9230.8 SF Flückiger Niklaus, Oeschenbach
Anjou ANITA CH 120.0700.8533.1 SF Flückiger Thomas, Bleienbach
Pickel TAMARA CH 120.0567.4400.9 SF Gäumann Daniel, Tägertschi
Merino TRESPE CH 120.0780.8714.6 SF Gebrüder Ramseier, Süderen
Prelude NENA CH 120.0557.7982.8 SF GG Hofer, Aefligen
Sector AMANDA CH 120.0797.0132.4 SF Hadorn Daniel + Bernhard, Schangnau
Fiesta JEANETTE CH 120.0765.6422.9 SF Hänni Markus, Zimmerwald
Voltaire CHRISTA CH 120.0702.3852.2 SF Hänni-König Fritz, Gasel
Blitz CORA CH 120.0651.9986.9 SF Hospice Le Pré-aux-Boeufs, Sonvilier
Larsson KROKUS CH 120.0711.8441.5 SF Indermühle Hans, Reutigen
Glütschhof Dandolo RAMINA CH 120.0524.8084.0 SF Iseli Hanspeter + Jürg, Zwieselberg
Larsson QUELLE CH 120.0768.5544.0 SF Jaquemet Martin + Andrea, Hasle-Rüegsau
Jaun’s Incas PETUNIA CH 120.0788.7973.4 SF Jaun Heinz, Innereriz
Rustler HARMONIE CH 120.0576.4895.5 SF Käser Hanspeter, Biglen
Balou MANU CH 120.0627.1194.1 SF Keller David, Schlosswil
Stadler SALTINA CH 120.0640.4124.4 SF Keller Martin, Clavaleyres
Brail BLÜEMLI CH 120.0784.4623.3 SF Kernen Urs, Wohlen b. Bern
Incas MARINA CH 120.0784.4944.9 SF Kipfer + Lehmann, Emmenmatt
Savard SIDNEY CH 120.0774.8207.2 SF Kocher-Bähni Werner, Worben
Renato BRITNEY CH 120.0774.8202.7 SF Kocher-Bähni Werner, Worben
Beerfarm Incas NELLY CH 120.0599.0278.9 SF Kopp Franz, Dotzigen
Läderach’s Renato VITARA CH 120.0832.2292.1 SF Läderach Fritz, Worb
Johnny Dep SISSI CH 120.0765.0421.8 SF Lehmann Fritz, Hinterfultigen
Larsson AMALIA CH 120.0686.0919.8 SF Locher Alfred, Schüpbach
Gastlosen Stadler JUWENIA CH 120.0485.8570.2 SF Oswald Hansruedi, Sommeri
LesIles Savard MOUSSE CH 120.0823.7334.1 SF Pochon Stéphane, Montet (Broye)
Reist’s Incas PAMIRA CH 120.0728.8209.9 SF Reist David, Oberburg
Voltaire TAMINA CH 120.0765.2035.5 SF Ryter Anton, Kandergrund
Renato EDA CH 120.0338.9427.7 SF Saner Madlen + Thomas, Beinwil SO
Rütimatt’s Quimbo FRANCESCA CH 120.0759.2087.3 SF Schär-Hofer Reto, Heimisbach
Incas RIANA CH 120.0762.6988.9 SF Schmutz Norbert, Wünnewil
Grazius MALBENA CH 120.0647.0373.9 SF Sigrist Daniel, Homberg b. Thun
Chräbsbach Kata FANFARE CH 120.0572.4832.2 SF Stähli Hans + Michael, Ortschwaben
Blitz ELKE CH 120.0636.3803.2 SF Staub Hans + Res, Eriswil
Rubian BERNETTA CH 120.0494.3560.0 SF Staub Hans + Res, Eriswil
Stotzer Larsson LEIKA CH 120.0790.4542.8 SF Stotzer Adrian + Andreas, Büren an der Aare
Sunside Voltaire TIARA CH 120.0572.4655.7 SF Stucki Christian, Uebeschi
Renato JOANNE CH 120.0799.4378.6 SF von Felten Beat, Kestenholz
Kata LIMA CH 120.0430.0752.0 SF Wenger Martin, Rüeggisberg
Tom BIRKE CH 120.0582.1048.9 SF Wittwer Hans, Walkringen
Jordan NARZISSE CH 120.0427.0279.2 SF Wittwer Peter, Boll
Bjoern KIRI CH 120.0646.7662.0 SF Wittwer-Stucki Peter, Niederhünigen
S e r v i c e
73swissherdbook bulletin 7/17
Name TVD-Nr. RC Besitzer
Wyssmuller Boss MEG CH 120.0838.3825.2 SF Wölfli Daniel + Sandro, Fahrni b. Thun
Figaro UMARA CH 120.0764.1164.6 SF Wüthrich Peter, Affoltern BE
Zamir RIA CH 120.0613.2956.7 SF Zahnd Hansruedi, Guggisberg
Vitelle PHYLLIS CH 120.0585.9853.2 SF Zurbrügg Peter, Blausee-Mitholz
Savard ALINA CH 120.0787.2891.9 SF Zurbuchen Hans, Toffen
Simmental
Lenz LAIKA CH 120.0553.5617.3 60 Ackermann Dietmar, Heitenried
Sipan FURKA CH 120.0614.1812.4 60 Aellig Abraham, Reichenbach i. K.
Flamenco FRIVOLLE CH 120.0387.7842.8 60 Amey Michael, Montbovon
Tur-Bach Eiger ARCHE CH 120.0469.5824.9 60 Bach Ueli, Turbach
Tur-Bach Alex BLUST CH 120.0757.7670.8 60 Bach Ueli, Turbach
Tur-Bach Alex WENA CH 120.0615.1616.5 60 Bach Ueli, Turbach
Tur-Bach Saemi BEAUTY CH 120.0337.0110.0 60 Bach Ueli, Turbach
Venoso JULIA CH 120.0776.8426.1 70 BG Kamber Ueli + Adrian, Ramiswil
Filou VIOLA CH 120.0490.1563.5 70 BG Kamber Ueli + Adrian, Ramiswil
Mars VION CH 120.0409.3396.9 60 Bieri Jürg, Leimiswil
Costa FABIENNE CH 120.0475.1746.9 60 Brand Björn + Jan, Lauenen b. Gstaad
Alex KÖNIGIN CH 120.0754.6640.1 60 Brügger Hansueli, Frutigen
Poncet Nero GRACIEUSE CH 120.0583.6573.8 60 CE Poncet, Ballaigues
Arthur COLIE CH 120.0608.4544.0 60 Christen Gilbert + Steve, Cheseaux-Noréaz
Christen Nineron FRIVOLE CH 120.0767.4021.0 60 Christen Gilbert + Steve, Cheseaux-Noréaz
v.Milchhubel Senn ZORA CH 120.0648.6797.4 60 Fam. Chervet, Clavaleyres
Diamant RESI CH 120.0564.3038.4 60 Flühmann Hans, Riedstätt
Fels BELINDA CH 120.0512.9567.4 60 Freiburghaus Fritz, Perrefitte
Eric SIDONIE CH 120.0556.0103.7 60 Frères Bigler, Martherenges
Luc ERIKA CH 120.0681.6859.6 60 Gaille Rémy + Alain, Provence
Philippo SHEYLA CH 120.0678.3708.0 60 Gerber Daniel + Martin, Zwischenflüh
Artos CORA CH 120.0368.8792.4 60 Gerber Hannes, Oberwil i. S.
Pippo ILONA CH 120.0635.9216.7 60 Gerber Hans, Schangnau
Pippo MARIANNE CH 120.0540.5503.9 60 Gerber Hans, Schangnau
Heim’s Koenig LEONIE CH 120.0589.3406.4 60 Graf Felix, Süderen
Granit GABI CH 120.0415.3363.2 60 Hadorn Niklaus, Oberdiessbach
Flueger DANIELA CH 120.0575.6323.4 60 Hadorn-Gerber Andreas, Eggiwil
RIKITA CH 120.0577.8786.9 70 Jacquat Sébastien, Romont FR
Simmentalerh Darius CAROL CH 120.0630.6917.1 70 Jost-Käser Rudolf, Wasen im Emmental
Osika Almo GALA CH 120.0382.2590.8 60 Kaufmann Hermann, St-Ursanne
Fleuron RAMONA CH 120.0524.6751.3 70 Kunz Erwin + Ueli, Oberwil i. S.
Rexus RAHEL CH 120.0603.0876.1 60 Künzi Rudolf, Escholzmatt
Rexus RICARDA CH 120.0603.0869.3 60 Künzi Rudolf, Escholzmatt
Florian RAMONA CH 120.0501.5667.9 60 Liechti Ulrich, Eggiwil
Nineron MANON CH 120.0562.8845.9 60 Mani-Wampfler Walter, Latterbach
Sämi PAPILLON CH 120.0658.0003.1 70 Maurer Hans, Wichtrach
Fleuron CHRISTA CH 120.0397.1418.0 60 Moser Ueli, Oberdiessbach
Exen Sandro LUANA CH 120.0587.8714.1 60 Nydegger Hans-Jörg + Mario, Rüschegg Gambach
Volfleur ALIN CH 120.0536.9754.4 60 Oesch Ueli, Schwarzenegg
Roman ANGELA CH 120.0536.9797.1 60 Oesch Ueli, Schwarzenegg
Petran ALPENROSE CH 120.0420.2458.0 60 Perreten Stephan + Jonathan, Lauenen b. Gstaad
Kuvag KELLY CH 120.0305.5374.0 60 Perreten-Schmid Ueli, Lauenen b. Gstaad
Roman PAMELA CH 120.0546.5292.4 60 Scherz Matthias + Christian, Aeschi b. Spiez
Roman FABIENNE CH 120.0546.5307.5 60 Scherz Matthias + Christian, Aeschi b. Spiez
Albin VANILLE CH 120.0264.4228.7 60 Teuscher Olivier, Berolle
Sämi ULME CH 120.0547.2164.4 60 von Känel Roland, Lenk im Simmental
Fiono AMSEL CH 120.0475.4868.5 60 von Siebenthal-Teuscher Martin, Gstaad
Benz ROSETTE CH 120.0371.7738.3 60 Wiedmer Beat, Zwischenflüh
Sipan MIRA CH 120.0559.5480.5 60 Wiedmer Hans, Zwischenflüh
Alex BEA CH 120.0572.7162.7 60 Wyssmüller Peter, Oberwil i. S.
Montbéliarde
Skippy PAPRIKA CH 120.0715.0395.7 MO Pauly Nicolas + Carine, Forel (Lavaux)
Ojoli QRISTAL CH 120.0491.5462.4 MO Renaud Besson + Vincent Monnier, Bofflens
74 swissherdbook bulletin 7/17
Multiple EX 4EAUSZEICHNUNGEN 2017
Name TVD-Nr. RC Lakt. Einstufung Besitzer
Bacholme Damion VULCANE CH 120.0523.4943.7 RF 7 EX 91 4E Bachmann Olivier, Le Brouillet
Les Brêts Rino GITANE CH 120.0657.3813.6 RH 7 EX 92 4E Bapst Benoit + Nicolas, Autafond
Wolfhead Salto BLACK-KELLY CH 120.0603.3590.3 RF 6 EX 94 4E Belser-Winkler Marcel, Wölflinswil
Chapelle Joyboy URUGUAY CH 120.0734.9311.9 RH 7 EX 92 4E BG Cottier + Rauber, Im Fang
Chapelle Questo NIAGARA CH 120.0712.4816.2 HO 7 EX 92 4E BG Cottier + Rauber, Im Fang
Sunny-Place Journalist NUBYA CH 120.0651.2241.6 HO 7 EX 92 5E Bieri Claude, Avully
Maple-Alley Tyson KARIN CH 120.0390.9998.0 RH 9 EX 91 4E Bläsi Toni, Härkingen
LesVacheries Dante HYRCANIE CH 120.0404.7093.8 HO 10 EX 92 4E Brahier François, Lajoux JU
Eichhof’s Joyboy BETTY CH 120.0666.0801.8 RH 6 EX 93 4E Brönnimann Hans, Kehrsatz
Rubens SWENIA CH 120.0640.4855.7 RH 6 EX 91 4E BZG Jordi U. + Lüthi R., Thierachern
Allenbach Talent HAVANNA CH 120.0591.8025.5 RF 7 EX 92 4E Dettwiler Fabian, Buus
Fahrni Raby KARISSA CH 120.0523.6977.0 RH 8 EX 91 4E Fahrni Christine + Ulrich, Rumisberg
Louberwil Mateo OPTIMA CH 120.0626.5477.4 RH 6 EX 94 4E Favre Sebastien + Gratwohl Florence, Les Moulins
Dream OLYMPIA CH 120.0648.3975.9 RH 7 EX 91 4E Ferme des Trois C, Mettembert
Flury’s Goldwyn HIMALAYA CH 120.0639.7564.9 RF 6 EX 92 4E Flury-Schaub David, Oekingen
Flury’s Goldwyn RAMBLA CH 120.0639.7487.1 RF 8 EX 91 4E Flury-Schaub David, Oekingen
Ptit Coeur Champion MANIOLA CH 120.0695.2038.6 HO 7 EX 91 4E Frossard Roger, Les Pommerats
Ptit Coeur Champion NICOTINE CH 120.0479.6368.6 HO 10 EX 92 4E Frossard Roger, Les Pommerats
Ptit Coeur Goldwyn MILWYNA CH 120.0695.2085.0 HO 6 EX 94 4E Frossard Roger, Les Pommerats
Ptit Coeur Dream KATRINA CH 120.0637.9928.3 RH 7 EX 91 4E Frossard Roger, Les Pommerats
Hautdescrêts Incas PENSEE CH 120.0522.7070.0 RH 7 EX 91 4E Ganguin Nicolas + Christine, Eschert
Les Gérys Savard ALASKA CH 120.0766.2555.5 RH 6 EX 92 4E Gex-Fabry + Fils Dominique, Muraz (Collombey)
Deyenberg Baccala RONJA CH 120.0236.1332.1 RF 12 EX 90 4E Hofer Rudolf, Oppligen
Krummen’s Listel PERGOLA CH 120.0707.8956.7 RH 6 EX 92 4E Krummen Alfred + Daniel, Mühleberg
Clos-à-Roux Glen NOIRAUDE CH 120.0766.9032.4 HO 6 EX 92 4E Nicolier Sebastien, L’Etivaz
Rubis JAMINA CH 120.0398.5138.0 RH 7 EX 91 4E Perritaz Jacques, Villarlod
Jouxvey Jordan JOLINA CH 120.0690.7202.1 RH 6 EX 91 4E Renevey Stéphane, La Chaux-de-Fonds
Incas ELSA CH 120.0582.4313.5 RH 7 EX 91 4E Ritter Ruedi, Diegten
Neuweidhof Damion MARISA CH 120.0521.1377.9 RF 6 EX 91 4E Rüegsegger Christoph, Rosshäusern
Neuweidhof Rubis NOVA CH 120.0638.7523.9 RH 7 EX 90 4E Rüegsegger Christoph, Rosshäusern
Joyboy CHANEL CH 120.0691.1874.3 RH 6 EX 91 4E Scheidegger Gabriel, La Sagne NE
Zoneur INDIACCA CH 120.0707.2458.2 RH 7 EX 92 4E Schenk Werner, Wäldi
Stotzer Savard NELKE CH 120.0790.4558.9 RH 6 EX 91 4E Stotzer Adrian + Andreas, Büren an der Aare
La Maulaz Incas JOVIALE CH 120.0656.4427.7 RH 7 EX 91 4E Tinguely Nicolas, La Roche FR
Incas HANNE CH 120.0757.9445.0 SF 6 EX 91 4E Beyeler Bruno, Plaffeien
Tosio VICKY CH 120.0495.6179.8 SF 9 EX 92 4E BG Jungen, Kiental
Famber Stalone ANGELINA CH 120.0521.6685.0 SF 9 EX 92 4E Felder Anton, Marbach LU
Manitou SABINE CH 120.0582.7700.0 SF 7 EX 91 4E Reusser Christian, Homberg b. Thun
Incas ROXANE CH 120.0774.3997.7 SF 6 EX 93 4E Ruffieux Philippe + Michael, Villarbeney
RuKo Blitz CARMEN CH 120.0502.0084.6 SF 7 EX 90 4E Rutschi Martin, Konolfingen
Tonto ZANA CH 120.0730.3828.0 SF 6 EX 93 4E Schütz Niklaus, Wasen im Emmental
Paolo ESTER CH 120.0437.2767.1 SF 9 EX 92 4E Wittwer Res, Schwarzenegg
Zamir RIA CH 120.0613.2956.7 SF 8 EX 92 4E Zahnd Hansruedi, Guggisberg
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Les Râpes Absolute NESTLEE CH 120.0949.1715.1 RH EX 90 4 Pickel NIZZA EX 91 3E Bapst Dominique, La Corbaz
Ptit Coeur Goldsun LAZIZA CH 120.1033.4691.0 HO EX 91 4 Kaeser Gibson LAUSIA EX 92 2E Frossard Roger, Les Pommerats
Siegsoleil Rocco SIRENE CH 120.0982.0339.7 RF EX 90 4 Theiro Blackstar BELINDA EX 93 4E Siegenthaler Jean, Mont-Soleil
Terreaux Dusk DALHIA CH 120.1044.9776.5 RH EX 91 4 Terreaux Rubens NOUSCHKA EX 91 Terreaux Roland, Bonfol
Name TVD-Nr. RC Gen. 98 Erste Generation 98. P Besitzer
Obama BONITA CH 120.0907.2284.1 SF 4 Ozean BABETT Mast Hansruedi, Rosshäusern
Eymanns Rustler AELPLI CH 120.0874.2036.1 SF 4 Condor ANITA Eymann Markus, Zweisimmen
Pickel ELBA CH 120.0944.6144.9 SF 4 Anjou ROSE Gerber Bendicht + Fritz, Schangnau
name tvd-nr. rc ll milch kg lebenstag m / kg ll fett % ll eiw. % datum ll besitzer
Bachmann Dominator PAULINE CH 120.0312.5912.2 RH 160’397 31.71 3.78 3.39 24.10.2016 Bachmann Fréderic, Estavayer-le-Lac
Rubens INGRID CH 120.0202.6703.9 RH 156’394 27.35 3.83 3.31 12.09.2016 Allenbach Hansruedi, Wiedlisbach
TGD-Holstein Rubens LANA CH 120.0112.0501.9 RF 155’234 25.37 3.73 3.42 08.08.2016 Gerber Thomas, Dagmersellen
Stadel CORINA CH 120.0057.6168.2 RH 151’041 27.41 4.30 3.54 04.07.2017 Schneider Hubert, Würenlingen
76 swissherdbook bulletin 7/17
Melden Sie uns die Daten Ihrer Veranstaltungen rechtzeitig. Die Agenda erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Weitere Anlässe finden Sie unter www.swissherdbook.ch Ò anlaesse
S e r v i c e
Ausstellungen
November 20174 4. Frutigtaler Eliteschau, Markthalle Frutigen
4 JunExBa, Areal Kätzlimatt in Mümliswil
10 2. Schaufinale Region Konolfingen, Münsingen
18 Junior Expo Aargau, Vianco Arena, Brunegg
19 6. Jungfraufinal, Matten b. Interlaken
23 Eliteschau SVS, thun expo
24 Eliteschau, Wattwil
25 24. Berner Junior Expo, thun expo, www.bernerjungzuechter.ch
25 Rindernightshow, Wattwil
30 Expo Swissgenetics mit Topsale, Vianco Arena, Brunegg
Dezember 20178 – 9 Junior Bulle Expo, Espace Gruyère, Bulle
9 Obersimmentalische Regionalschau, Reitzentrum Boden,
Lenk i.S., ab 19 Uhr
16 7. Schwyzer Junior Show, Markthalle Rothenthurm
27 Altjahresschau EFZV, Markthalle Burgdorf
Januar 201810 – 13 22. SWISS EXPO, Palais de Beaulieu, Lausanne
25 Jungkuhchampionat und Töchtergruppen SI + SF, thun expo
März 20184 18. Züchtertreff, Riggisberg
11 3-Rassen-Eliteschau Aargau, Vianco Arena, Brunegg,
10–16 Uhr
17 22. Arc Jurassien Expo, Saignelégier
24 Expo Bulle, Bulle
31 8. Regio-Schau Niedersimmental, Därstetten
April 20188 9. Swiss Fleckvieh-Ausstellung, thun expo
14 8. Amtsviehschau Obersimmental, Parkplatz Metsch, Lenk
14 6. Regionalschau Zürcher Oberland, Hinwil
15 Expo Mittelland, Seelandheim Worben, www.expomittelland.ch
Märkte / Auktionen
November 20172 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr
8 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
10 Tagesauktion, Markthalle Langnau
15 Tagesauktion Vianco (LU), Gunzwil, 12 Uhr
16 Tagesauktion, Markthalle Burgdorf
17 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr
22 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
22 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr
24 Zucht- und Nutzviehauktion, Riggisberg
30 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 11.30 Uhr
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November 20172 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr
8 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
10 Tagesauktion, Markthalle Langnau
15 Tagesauktion Vianco (LU), Gunzwil, 12 Uhr
16 Tagesauktion, Markthalle Burgdorf
17 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr
22 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
22 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr
24 Zucht- und Nutzviehauktion, Riggisberg
30 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 11.30 Uhr
Jubiläumsschauen
Dezember 20175 Delegiertenversammlung Vereinigung Seeländischer Fleckviehzuchtgenossenschaften,
Seelandheim, Worben
März 20183 Delegiertenversammlung Luzerner Fleckviehzuchtverband, Restaurant Rössli, Wolhusen
7 Delegiertenversammlung Bernischer Fleckviehzuchtverband, thun expo
9 Delegiertenversammlung swissherdbook Freiburg, Restaurant Krone, Sâles (Greyerz)
April 201810 Delegiertenversammlung swissherdbook, Kursaal Bern
21–22 120 Jahre Waadtländer Verband, Grange-Verney, Moudon
swissherdbook
November 201710 10 Jahre VZV Sursee Plus, Chommle Gunzwil
April 201821 100 Jahre VZV Saanenmöser
21 10 Jahre VZV Schattenberge, Unterbäch VS
28 100 Jahre VZV Ebnit
Dezember 20175 Tagesauktion Rot und Schwarz, swissherdbook Aargau +
Aargauischer Holsteinzuchtverband, Arena Brunegg
7 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg
8 88. Abendauktion, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 20.15 Uhr
8 Nutzviehauktion Waadtländer Verband, Grange-Verney, Moudon
8 Tagesauktion, Markthalle Langnau
14 Tagesauktion, Markthalle Burgdorf
15 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr
20 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr
20 Verkaufstag Vianco, Au Kradolf, 8 Uhr
Januar 201812 Tagesauktion, Markthalle Langnau
Februar 20187 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 11.30 Uhr
9 Tagesauktion, Markthalle Langnau
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swissherdbookbulletin
RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 6/2017
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SWISSCOW 2017 –Interview mit Familie Gobeli
Gesunde Kälber– fi tte Kühe
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Ziel-EKA
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ControllingControllingControlling
Ein frühes Erstkalbealter (EKA) bei Milch- rassen wirkt sich positiv auf die Milchleistung aus. Demnach bedingt ein frühes EKA eine intensive Aufzuchtphase, denn je jünger das Rind kalbt, desto mehr Nährstoffe braucht es für sein eigenes Körperwachstum. Bei Rassen mit kombiniertem Zuchtziel ver- schiebt sich in der Regel das EKA etwas nach hinten. Der Verlauf der Jugendentwicklung muss genau kontrolliert werden, um wenn nötig Fütterung und Haltung dem defi-nierten Ziel-EKA entsprechend anpassen zu können. Mit dem Auswertungspro-gramm SWISSJuniorControlling stellt melior dem Aufzuchtbetrieb ein neues Auswer-tungsprogramm zur Verfügung, das dem Betriebsleiter erlaubt, auf einfache und ef-fiziente Art den Wachstumsverlauf seiner Aufzuchtherde zu kontrollieren.
SWISSJunior Controlling heisst das neue Auswertungsprogramm zur Kontrolle des Wachstumsverlaufs bei Aufzuchtrindern für die Milchproduktion.
Den Aufzuchtrindern wird ab Geburt vier-mal jährlich mit einem Viehmassband der Brustumfang gemessen und die Daten an melior übermittelt. Der Betriebsleiter erhält anschliessend eine übersichtliche Rück-meldung mit grafischer Darstellung zum Wachstumsverlauf seiner Aufzuchtherde.
Die Vorteile von SWISSJuniorControlling:• Auf einen Blick ist ersichtlich, ob die Ent-
wicklung der Rinder den Zielvorgaben bezüglich Erstkalbealter entspricht.
• Der ideale Besamungszeitszeitpunkt für jedes Einzeltier wird berechnet.
• Der Betriebsleiter erhält einen Hinweis, in welcher Phase der Aufzucht Anpas-sungen in der Fütterung und evtl. in der Haltung angezeigt sind.
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81swissherdbook bulletin 7/17
Ziel-EKA
Monate
Controlling
Ein frühes Erstkalbealter (EKA) bei Milch- rassen wirkt sich positiv auf die Milchleistung aus. Demnach bedingt ein frühes EKA eine intensive Aufzuchtphase, denn je jünger das Rind kalbt, desto mehr Nährstoffe braucht es für sein eigenes Körperwachstum. Bei Rassen mit kombiniertem Zuchtziel ver- schiebt sich in der Regel das EKA etwas nach hinten. Der Verlauf der Jugendentwicklung muss genau kontrolliert werden, um wenn nötig Fütterung und Haltung dem defi-nierten Ziel-EKA entsprechend anpassen zu können. Mit dem Auswertungspro-gramm SWISSJuniorControlling stellt melior dem Aufzuchtbetrieb ein neues Auswer-tungsprogramm zur Verfügung, das dem Betriebsleiter erlaubt, auf einfache und ef-fiziente Art den Wachstumsverlauf seiner Aufzuchtherde zu kontrollieren.
SWISSJunior Controlling heisst das neue Auswertungsprogramm zur Kontrolle des Wachstumsverlaufs bei Aufzuchtrindern für die Milchproduktion.
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wicklung der Rinder den Zielvorgaben bezüglich Erstkalbealter entspricht.
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ImpressumTitelbildLesVacheries Talent HARYANACH 120.0533.9626.3 RFZ/E: Brahier François, Lajoux JUBild: Anne-Mette Evers
RedaktionMadeleine Hunziker, LeitungUrsula Gautschi, Elvina Huguenin, Sandra Staub-Hofer, Simon LangeneggerFranzösisch: Atala Gex
Redaktion, Verlag und AbonnementeGenossenschaft swissherdbook ZollikofenSchützenstrasse 10, CH-3052 ZollikofenTelefon 031 910 61 11, Fax 031 910 61 [email protected]
Titel swissherdbook bulletinISSN 1664-0586Offizielles Organ der Genossenschaft swissherdbook ZollikofenRassen: Simmental, Montbéliarde, Swiss Fleckvieh, Red Holstein, Holstein, Normande, Wasserbüffel, Evolèner, Pinzgauer
InserateverwaltungAgriPromo, Ulrich UtigerSandstrasse 88, 3302 MoosseedorfTel. 079 215 44 01, Fax 031 859 12 [email protected]
ProduktionMerkur Druck AG, 4900 Langenthalwww.merkurdruck.ch, [email protected]: Animus-Grafik GmbH, Pohlern
AbonnementspreisInlandabonnenten CHF 25.– jährlichAuslandabonnenten CHF 30.– jährlich
AuflageTotal verkauft/verbreitetDeutsch 10’111 /Französisch 3’109Total: 13’220 (WEMF 2017)
Veröffentlichung8-mal im JahrGedruckt auf FSC-Papier®
Redaktionsschluss Ausgabe 8/2017: 6. NovemberAusgabe 1/2018: 11. DezemberAusgabe 2/2018: 5. Februar
Inserateschluss (12 Uhr)Ausgabe 8/2017: 28. NovemberAusgabe 1/2018: 9. JanuarAusgabe 2/2018: 27. Februar
PostversandAusgabe 8/2017: 19. DezemberAusgabe 1/2018: 30. JanuarAusgabe 2/2018: 19. März
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