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„Symposium zur Gemeinwohlzukunft“ 15. Juli 2017, 9-18 Uhr Zentrum Feldbach
Möglichkeiten für eine wünschenswerte „Gemeinwohlzukunft“
Wir können so nicht weitermachen, wenn wir als Menschheit überleben wollen bzw. wenn wir mit unseren Kindern und Enkelkindern auch in Zukunft ein lebenswertes Leben führen wollen.
In unserer Zeit erleben wir eine interessante Konstellation. Einerseits leben wir im größten Wohlstand aller Zeiten (Überproduktion – Wegwerfgesellschaft) und andererseits erleben viele Menschen große Angst zu kurz zu kommen, Existenzängste, Umweltängste, Fremdenängste usw. Das Symposium soll Bewusstsein schaffen, Alternativen aufzeigen und die Möglichkeit bieten, die jeder Einzelne in seinem Umfeld für sich nutzen kann.
Schwerpunktthemen: • Regionale Erfahrungsberichte, zu Tauschkreisen, Schenkwirtschaft und Regionalgeld • Verschiedene Geld-, Wirtschafts- und Arbeitssysteme (Was wäre zeitgemäß und nützlich?) • Zukunftsoptimismus wahrnehmen und umsetzen (Neue Realität schaffen) • Neue Form von Information und Kommunikation (Gewaltlose Kommunikation) • Zukunftsgeneration – für eine reorganisierte nachhaltige Umwelt und Landwirtschaft
... damit unsere Kinder und Enkelkinder ein lebenswertes Leben in Vertrauen zueinander führen können!
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Erst durch die Vielfalt wird eine Stadt zur Weltstadt. Vielfalt ermöglicht inspirierende Begegnungen, bereichert den Alltag, eröffnet neue, ungewohnte Sichtweisen und weitet damit den persönlichen Horizont. Wir alle sollten die Gelegenheit nutzen, Vielfalt bewusst zu leben und zu genießen – zu Hause, am Arbeitsplatz und in der ganzen Stadt. Mag. Andrea Holzmann-Jenkins
Die Definition von Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und dabei andere Ergebnisse zu erwarten. Albert Einstein WIR müssen zur Veränderung werden, die wir uns für die Welt wünschen! Gandhi
Kontakt (Symposium): Rudolf Kulovic Mühldorf 370, 8330 Feldbach Tel. 0664/59 90 327, Mail: [email protected]
Miteinander leben in Vielfalt: Bürgerservice Feldbach Kirchenplatz 1, 8330 Feldbach Tel. 03152/2202-0, Mail: [email protected] www.feldbach.gv.at (Leben in Feldbach / Miteinander leben in Vielfalt)
Nächtigungsmöglichkeiten: http://www.feldbach.gv.at/regionalwirtschaft/betriebe-der-stadt/
alle Kategorien / Nächtigung
Referententexte: www.feldbach.gv.at (Leben in Feldbach / Miteinander leben in Vielfalt)
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Programm Eintritt frei
UHRZEIT REFERENT/IN INHALT - ZIEL
9.00 Uhr Rudolf Kulovic und Begrüßung - Einleitung Andrea Descovich und Impuls
9.20 Uhr Bgm. Ing. Josef Ober Vielfalt – Fluch oder Segen? 10.00 Uhr Bianka Maria Emmerich "Gaudi - Leben in Fülle www.gaudis.at"
und Andreas Unterweger Tauschkreis Gaudi St. Ruprecht 10.15 Uhr Philipp Kummer Ubuntu Steiermark 10.30 Uhr Peter Kerschbaumer Bio-Bauer Initiative M. Hartmannsdorf
und Wilma Kaufmann Selbstvermarkterin in Feldbach 10.45 Uhr Maria Prem und Talente Tauschkreis Fürstenfeld
Peter Brandl Talente Tauschkreis Feldbach 11.00 Uhr Prof. Dr. Franz Hörmann, Wissenschaftstheoretische
Wien Krisenanalyse mit Lösungsvorschlägen
12.00 Uhr MITTAGSPAUSE 14.00 Uhr Ulrike Neubauer Gemeinwohl Ökonomie,
Regionalteam Fürstenfeld 14.15 Uhr Klaus Sambor, Wien Bedingungsloses Grundeinkommen BGE 14.30 Uhr Ulrike & Raimund Stix „Kleine Blume“ Lerngruppe St. Margarethen 14.45 Uhr Christian Friedl Die Zukunft ist jetzt, Edelsbach 15.00 Uhr Günter Peham, WerteVollLeben - Gesellschaft, Wirtschaft
www.wertevollleben.com & Politik zukunftsfähig gestalten, OÖ
15.30 Uhr Beatrix Holzer Schule für Herzensbildung und
ganzheitliche Lebenskompetenzen 15.45 Uhr Dipl. Ing. Christina Die 5 biologischen Naturgesetze,
Hesshaimer-Wolf Fürstenfeld 16.00 Uhr Prof. Dr. Paul M. Zulehner Entängstigt euch! Wege zum Vertrauen 17.00 Uhr ALLE REFERENTEN Podiumsdiskussion, Ausblick
18.00 Uhr ENDE Liveübertragung via „OKiTALK Radiosender“ und Aufzeichnung von „VulkanTV“
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Referenten und Organisationenbeschreibung 9.00 Uhr Rudolf Kulovic und Frau Mag. Andrea Descovich
Begrüßung – Einleitung und Impuls
Rudolf Kulovic Unternehmer aus Feldbach. „Gemeinwohl“ (Tätigkeiten für Gesellschaft, Gemeinschaft, Ehrenamt)
In verschiedenen Vereinen, über 15 Jahre Obmann der Lebenshilfe Feldbach
und der Stadtwache Feldbach, 5 Jahre im Gemeinderat, IVCG - Graz
Teammitarbeiter im „Forum politische Bildung“ in Graz,
Obmann-Stellvertreter im Seniorenbund Feldbach.
Plattform: “MITEINANDER – FÜREINANDER in Feldbach“
(Mitarbeiter im Asylwerber-Helferteam.)
Plattform Bürgerrat: „Miteinander leben in Vielfalt“
Bürgerbeteiligung – Bürgerinformation - Bürgerinformationsaustausch
• In den letzten 10 Jahren begann ich mich immer intensiver mit unseren Politischen-,
Wirtschafts-, Arbeits-, Schuldgeld-, Umwelt- und Lebenssystem zu beschäftigen. -
nach Alternativen zu suchen, in Verbesserungen zu denken, Lösungen finden.
Ein gutes Leben für alle, in Frieden, Wohlstand und Gemeinwohl! Diese Themen habe ich kommuniziert und mit vielen Menschen diskutiert Die Fülle
an Themen, welche in der Kommunikation entstanden sind, bestärkten mich zu einer
größeren Kommunikationsrunde einzuladen.
Unserm Bürgermeister Herrn Ing. Ober ist es ein großes Anliegen, Bürger aktiv in
Bürgerbeteiligungsprozessen miteinzubinden und daher unterstützt er auch Bürgerbeiräte
mit Workshops. Da dies ebenfalls ein großes Anliegen der Gemeinderätin der Stadt Feldbach
– Frau Mag. Andrea Descovich – ist, wurde mit ihr der Beirat „Miteinander Leben in Vielfalt“
gegründet. Daraus entstanden bis jetzt mehr als 20 Bürgerbeteiligungsprojekte mit
Umsetzungskraft.
• So habe auch ich unter dieser Feldbacher Marke der Bürgerbeteiligung „Miteinander leben in Vielfalt“ zu „Bürgerinformationsaustauschabende“ eingeladen.
Ab Juni 2016 hat sich eine Gruppe von aktiv Mitdenkenden einmal im Monat im
Gasthaus Pfeiler in Feldbach zum Kommunikationsaustausch getroffen.
Aus dieser Gruppe ist der Wunsch entstanden mehr Menschen an diesem Denken,
Wissen und Informationen teilhaben lassen.
Das Symposium soll zusätzliche Informationen und Orientierung bieten. Auch soll die Vielfalt an Kreativität und Möglichkeiten aufgezeigt werden, was es bereits alles vor Ort in unserem Lebensraum Vulkan- und Thermenland gibt und einen Anreiz für Menschen bieten, die sich auch aktiv einbringen möchten.
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Mag. Andrea Descovich Fachbereichsleitung der Psychosozialen Dienste der
Hilfswerk Steiermark Gmbh und Gemeinderätin der Stadt Feldbach (Soziales und Integration) Gemeinwohl: Ich möchte mich hier Herrn Kulovic anschließen, aber auch die Frage
aufwerfen: Was ist Gemeinwohl? Was verstehen wird darunter? Laut der Definition nach
Wikipedia: Gemeinwohl (griechisch koiné symphéron; lateinisch salus publica, bonum
commune, bonum generalis; englisch common good; französisch bien public) bezeichnet das
Wohl (das gemeine Beste, den gemeinen Nutzen, die gemeine Wohlfahrt, das Gut) eines
Gemeinwesens. Gemeinwohl wird verstanden als Gegenbegriff zu bloßen Einzel- oder
Gruppeninteressen innerhalb einer Gemeinschaft.
Da wir uns hin zu einer individualisierten Gesellschaft bewegen ist unsere Interesse am
gemeinsamen Wohl verloren gegangen, aber das Interesse am eigenen Wohl gestiegen? Ob
dies gut oder schlecht ist muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist, dass ich ein Mensch bin,
welcher sich für unser Gemeinwohl einsetzt. Ich bin der Überzeugung, dass gemeinsam viel
mehr geschaffen werden kann, als der Einzelne alleine schaffen kann und der Mensch an
sich Menschen braucht um zu leben. Man kann nicht gut leben, wenn man sich abschottet,
alleine ist. In einer Gemeinschaft kann man sich austauschen, entstehen
zwischenmenschliche Kontakte die jeder von uns braucht. Die Zuwendung von anderen
Menschen ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen. Schon in der Psychologie haben
Untersuchungen gezeigt, dass Menschen, die keine menschliche Zuwendung erfahren,
sterben. Meine Grundüberzeugung - gemeinsam und miteinander kann man viele Dinge
bewegen, ist man psychisch gesünder, fühlt sich geborgen und aufgehoben, fühlt sich
zugehörig. Das bedeutet aber auch, dass ich etwas für das Gemeinwohl einbringe – ein
Nehmen und ein Geben – das muss selbstverständlich sein. Daher war mir auch die
Gründung der Plattform „Miteinander-Füreinander in Feldbach“ sehr wichtig, um
Asylwerbern das Gefühl zu geben in der Gemeinschaft aufgehoben zu sein. Wir haben den
AsylwerberInnen viel gelehrt und haben auch viel zurück bekommen, wie Respekt, Achtung,
Liebenswürdigkeiten und Freunde. Wichtig waren hier die vielen FeldbacherInnen, die auch
diese Überzeugung in sich tragen. Weiters war mir auch wichtig den Beirat „Miteinander in
Vielfalt leben“ zu gründen. Denn hier entstehen viele gemeinsame Projekte, die dem
Gemeinwohl dienlich sind. Dieser Beirat ist ein Bürgerbeteiligungsprozess und jeder
Bürgerbeteiligungsprozess trägt zum Gemeinwohl bei. Bürgerbeteiligung bedeutet für mich:
„Von dem Bürger – für den Bürger“. Somit entwickeln und lenken wir „unser gemeinsames“
Feldbach und leben Miteinander in Vielfalt. Vielfalt ist wichtig und Vielfalt ist etwas schönes
und miteinander können wir vielfältiges Wissen erwerben. Um für Vielfalt aufgeschlossen zu
sein, müssen wir uns ins Respekt, Toleranz und Wertschätzung begegnen. Allen Beiräten und
BesucherInnen des Beirates und den BesucherInnen des Symposiums ein Großes Danke,
dass Sie daran teilnehmen und dem mit einer Offenheit begegnen und sich auch auf Neues
vielfältiges einlassen.
9.20 Uhr
Bgm. Ing. Josef Ober Thema: Vielfalt – Fluch oder Segen?
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10.00 Uhr
Bianka Maria Emmerich und Andreas Unterweger Thema: Gaudi - Leben in Fülle, vom Tausch zur Schenkwirtschaft
http://www.gaudis.at „Gaudi - Leben in Fülle“
Tauschkreis Gaudi St. Ruprecht/R
Mail: [email protected]
Was ist der Gaudi? Der Gaudi ist ein neues Miteinander, das sich zur Aufgabe gemacht hat, das Bewusstsein der
Mitglieder zu deren wahren Potentialen zu führen und das Umdenken vom Mangel hin zu einem
Leben in Fülle zu fördern. Daher auch der Name Gaudi – der eigene Beitrag zur Gemeinschaft soll
Spaß (also eine Gaudi) machen.
"Der Gaudi ist wie ein Seminar im realen Leben bei dem der Weg vom Tausch zur
Schenkwirtschaft, von der Konkurrenz zur Kooperation zusammen beobachtet und
reflektiert wird. Bei den monatlichen Gaudi-Treffen werden Erfahrungen und Erkenntnisse
mit dem Gaudi geteilt."
10.15 Uhr
Philipp Kummer
Thema: Ubuntu Steiermark http://www.ubuntuparty.org.za
Das „UBUNTU-Prinzip“ präsentiert die Grundlage einer neuen sozialeren
Gesellschaftsstruktur, frei von Finanztyrannei – ein neuer Hoffnungsweg in eine bessere und
gerechtere Zukunft voller Wohlstand für jeden einzelnen von uns.
„Ich bin, weil wir sind!“
Michael Tellinger beschreibt, wie uns das uralte afrikanische Prinzip von UBUNTU erlaubt,
von einer entzweiten, geldgesteuerten Gesellschaft zu einer vereinten, glücklicheren und
freieren Gemeinschaft von Menschen zu werden.
Er zeigt auf, dass sich unser Geldsystem vor Jahrtausenden nicht aus Tausch und Handel
entwickelt hat, sondern der menschlichen Rasse auf arglistige Weise als Werkzeug der
absoluten Kontrolle und Versklavung zugeführt wurde.
Detailliert enthüllt er die missverstandenen Ursprünge des Geldes sowie den Aufstieg der
Finanzelite, die unsere Welt bis heute knechtet und reagiert.
„Gerechtigkeit ist unsichtbar. Ungerechtigkeit – egal wo – ist eine Bedrohung für die Gerechtigkeit überall.“
Martin Luther Kung Jr.
Buch:
• Ubuntu: Ein revolutionierender Plan für gerechteren Wohlstand. (Buch 2. Auflage
2016 von „Michael Tellinger“ Süd Afrika)
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10.30 Uhr
Peter Kerschbaumer und Wilma Kaufmann
Thema: Bio-Bauer Initiative und Selbstvermarktung
Peter Kerschbaumer - Bio-Bauer Initiative M. Hartmannsdorf
Wilma Kaufmann - Selbstvermarkterin in Feldbach
Peter Kerschbaumer Verheiratet, Familienvater von fünf Kindern, Bio-Landwirt und Gründer der Kooperative
Natürlich Bio (www.natürlichbio.net)
sowie im kirchlichen Bereich leitend tätig und Leiter des Gebetshaus (www.gebetshaus.at),
einer überkonfessionellen Einrichtung für den Lebensraum Oststeiermark
Zur Tätigkeit der Kooperative Natürlich Bio:
• Abseits von bestehenden Strukturen Konsumenten, Unternehmer und
Bauern vernetzen - Menschen verbinden, die Landwirtschaft als wertvoll erachten,
Lebensmittel schätzen und wissen möchten, woher sie kommen und wer dahinter
steht
• Kleinbäuerliche Strukturen fördern
• Ethisch und fair wirtschaften im Sinne des Gemeinwohls von Mensch, Tier und
Schöpfung
• Bäuerlichen Familien und Betriebe mit innovativen Ideen, die keine oder wenig
öffentliche Förderung bekommen, unterstützen
• Eine Dienstleistungsplattform für Betriebe und Konsumenten schaffen
• Eine Positivkultur des Lebens und des Lebensraumes Landwirtschaft durch
Informationsarbeit, Schulungen, Seminare etc. fördern • Wissensweitergabe und Vermittlung
10.45 Uhr
Maria Prem und Peter Brandl
Thema: Talente Tauschkreis
Maria Prem - Talente Tauschkreis Unterlamm
Peter Brandl - Talente Tauschkreis Feldbach
Erkenntnisse aus langjähriger Tätigkeit.
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11.00 Uhr
Prof. Dr. Franz Hörmann
Thema: Wissenschaftstheoretische Krisenanalyse mit Lösungsvorschlägen
http://www.franzhoermann.com
http://www.informationsgeld.info
Ich werde darin nachweisen, dass und weshalb "Ökonomie und Recht" keine Wissenschaften
sondern Ideologie-Sammlungen sind, erklären, woran das zu erkennen ist und über die
von mir begründete Systemische Gesellschaftswissenschaft (welche auch eine daran
angepasste Gesellschaftsdefinition beinhaltet) Lösungsvorschläge präsentieren,
welche über "Ökonomie und Recht" hinausreichen.
Buch:
• Das Ende des Geldes
Publikationen:
• Der wissenschaftliche Paradigmenwechsel
• Bankenrettung ohne (Steuer- und Sparer-) Geld
• Infomoney
14.00 Uhr
Ulrike Neubauer
Thema: Gemeinwohl Ökonomie, Regionalteam Fürstenfeld
https://www.gwoe-steiermark.at
VERNETZUNG UND AUSTAUSCH. FÜR BILDUNGSEINRICHTUNGEN für MENSCHENWÜRDE - SOLIDARITÄT - NACHHALTIGKEIT -
GERECHTIGKEIT - MITBESTIMMUNG
14.15 Uhr
Klaus Sambor
Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen BGE
http://www.grundeinkommen.at
Grundeinkommen: Definition
Grundeinkommen ist eine bedingungslose, finanzielle Zuwendung, die jedem Mitglied der
Gesellschaft in existenzsichernder Höhe, ohne Rücksicht auf sonstige Einkommen, auf Arbeit
oder Lebensweise als Rechtsanspruch zusteht und eine Krankenversicherung inkludiert.
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14.30 Uhr
Ulrike & Raimund Stix (Daniela Mussbacher und René Prvulovic)
Thema: „Kleine Blume“ Lerngruppe St. Margarethen
http://neu.kleineblume.at Kleine Blume - VEREIN zur Förderung der Entfaltung, der Kreativität und für natürliches Wachstum
Jedes Kind ist wissend! Jedes Kind lernt von sich aus mit Begeisterung und Freude. In uns Menschen ist das stetige Lernen
und das Öffnen von Wissen natürlich angelegt. Kinder wollen von Natur aus Rechnen lernen,
schreiben und lesen um mit Hilfe dieser Techniken ihre Interessen und Begabungen zu vertiefen und
zu fördern. Am schnellsten und effektivsten lernen Kinder, wenn der Zeitpunkt da ist zum Lernen,
dann wenn der Impuls kommt sprechen zu lernen oder schreiben zu wollen. In diesen Moment
beginnt das Kind sich mit Sprache und Buchstaben zu beschäftigen und es stellt Fragen!
14.45 Uhr
Christian Friedl
Thema: Die Zukunft ist jetzt, (Edelsbach b/Feldbach) [email protected]
Die Zukunft ist Jetzt
Unsere Gesellschaft lebt in einem noch nie dagewesenen materiellen Überfluss. Trotzdem
(oder gerade darum?) sind die allermeisten Menschen nicht glücklich. Wieso?
Viele versuchen die innere Leere mit materiellen Dingen aufzufüllen.
Macht materieller Besitz glücklich? Macht es mich glücklich, wenn ich mir alles kaufen kann
was ich mir wünsche?
Gibt es alles zu kaufen? (Ich kann mir einen Arzt „kaufen“ aber keine Gesundheit) Und
wartet dann nicht schon der nächste noch wichtigere Wunsch der mich JETZT nicht glücklich
sein lässt?
• Wie lautet also die Lösung?
Wer bin ich? So banal die Frage zu sein scheint, ist sie doch eine der wesentlichsten Fragen
im Leben überhaupt.
„Selbsterkenntnis ist ein unschätzbarer Wert: aber wir wollen sie ohne Anstrengung
erwerben. Reichtümer, Ruhm usw. sind wertlos, doch dafür sind wir bereit alles
hinzugeben.“ Gandhi
• Also seien sie bereit ihre alten Denkmuster zu hinterfragen und sich auf Neues
einzulassen, denn schon Einstein hat einmal gesagt, „die reinste Form des Wahnsinns“ bestehe darin, „alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
Wenn ich Gerste sähe, dann kann ich keinen Weizen ernten. Und wenn ich Gewalt und Krieg sähe, dann werde ich keinen Frieden ernten.
• Das sähen ist immer im Jetzt, und das Ernten in einem zukünftigen Jetzt. Das heißt,
ich Ernte Jetzt was ich zuvor gesät habe und ich sähe jetzt was ich dann (in einem
späteren Jetzt) ernten werde.
Ob ich nun bewusst und gezielt etwas sähe oder unbewusst macht keinen Unterschied.
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15.00 Uhr
Günter Peham
Thema: WerteVollLeben - Gesellschaft, Wirtschaft & Politik zukunftsfähig gestalten
http://www.wertevollleben.com
Seit seinem 25. Lebensjahr ist er selbständiger Unternehmer und seit 1994 im Bereich
Erwachsenenbildung tätig. Das Thema „Mensch“ hat ihn schon in seinen Jugendjahren
fasziniert. Menschen ermutigen und sie zu inspirieren IHREN PLATZ im Leben einzunehmen,
ist zum zentralen Punkt seiner Tätigkeit geworden. Sein Motto:
„Wenn die Berufenen auf ihren Platz kommen, werden die Lösungen für die Herausforderungen der heutigen Zeit sichtbar und wirksam!“
setzte er im Rahmen vom Verein „wertevollleben SINN-Stiftung“ um, der europaweit tätig
ist. Seine spezifische Gabe ist „Die synergetische Potenzierung des SEINs“.
Er ist verheiratet, Vater von 3 Kindern, hat einen Enkelsohn und lebt mit seiner Familie in
einem ländlichen Dorf in Oberösterreich. Er begleitet Menschen und Firmen zur vollen
Entfaltung ihres Potenzials und ist als Autor & Sprecher tätig.
Mehr Information zu seiner Tätigkeit unter:
www.wertevollleben.com Alle diese Aktivitäten dienen unserer Kernaufgabe, der SYPODESE Die SYPODESE ist der Weg zur Lösung. Durch Bewusstmachung der eigenen Lösungsfähigkeit
erkennen wir unser SEIN und wie sehr wir fähig sind Lösungen zu entwickeln und die Zukunft
zu gestalten. Wir werden zur Lösung für unseren Verantwortungsbereich und miteinander
stellen wir die Gesamtlösung dar.
die synergetische Potenzierung des SEINS – SYPODESE „Die SYPODESE bewirkt die volle
Entfaltung aller Potenziale“
Wir tun alle das, wozu wir berufen sind -Sein, wer und wie wir sind! und unterstützen
einander im persönlichem Vorankommen! -Synergie wird gelebt! Alle Menschen und
Potenziale kommen zur vollen Entfaltung. -Auswirkung potenziert sich!
Das Ergebnis ist Wohlbefinden und eine hohe, gesunde Wertschöpfung für ALLE! Wir sind
überzeugt, dass die Lösungen für alle Herausforderungen immer in den einzelnen Menschen
liegen. Daher konzentriert sich WerteVollLeben auf die volle Entfaltung der Potentiale jedes
Einzelnen und auf die Synergie der Menschen untereinander. Wir glauben an die
Lösungsfähigkeit jedes einzelnen Menschen und bringen diese zur Entfaltung. Durch die
Umsetzung der SYPODESE kommt die neue WERTEkultur zur vollen Entfaltung. Menschen,
Familien, Unternehmen, Organisationen und Regionen blühen so richtig auf.
15.30 Uhr
Beatrix Holzer
http://www.se-lebensschule.com
Thema: WOHLI Akademie für Volksschulkinder (Herzensbildung und ganzheitliche Lebenskompetenzen)
Erfahrungsbericht über Frau Holzers Arbeit mit Jugendlichen in Kärnten.
11
15.45 Uhr
Dipl. Ing. Christina Hesshaimer-Wolf
Thema: Die 5 biologischen Naturgesetze
• Ursache und Verlauf von Krankheit
• Krankheit als Folge ausufernder biologischer Anpassungsmechanismen des Körpers Du möchtest endlich verstehen,
• wodurch Menschen krank werden,
• wie der Krankheitsverlauf und der Weg zurück zur Gesundheit aussieht,
• was es mit den „bösen krankmachenden“ Viren und Bakterien tatsächlich auf sich hat
16.00 Uhr
Prof. Dr. Paul M. Zulehner
Thema: Entängstigt euch! Wege zum Vertrauen
http://www.zulehner.org
Paul Michael Zulehner ist ein österreichischer Theologe und katholischer Priester. Der seit
2008 emeritierte Universitätsprofessor gehört zu den bekanntesten Religionssoziologen
Europas
Paul M. Zulehner: Entängstigt euch! Die Flüchtlinge und das christliche
Abendland, Ostfildern 2016, Patmos. [Ist soeben in dritter Auflage
erschienen.]
Meinem pastoral-politisches Essay zu der Herausforderung Europas durch die
vielen schutzsuchenden Kinder, Frauen und vor allem Männer. Ihm liegt eine
Onlineumfrage zugrunde. An ihr haben sich über 3000 Personen beteiligt.
Den Ausgangpunkt bilden die vielfältigen Gefühle von Ärger, Sorge und
Zuversicht. Meine erste Frage: Welche Einstellungen und Haltungen gehen mit der
jeweiligen Gefühlslage einher? Es zeigt sich, dass Ärger mit Abwehr, Zuversicht mit Einsatz
einhergeht. Die einen helfen, die anderen hetzen.
Dann aber habe ich mir die Frage gestellt, wie in ein und derselben „Realität“ die Menschen
zu solch unterschiedlichen Gefühlslagen kommen. Die Studie: Es sind vielfältige Ängste, die
dabei eine Rolle spielen. Angst prägt unsere Gesellschaft. Wir sind eine Culture of Fear
geworden (Frank Furedi, Dominique Moisi, Heinz Bude). Diese Angst aber entsolidarisiert.
Und das in einer Zeit, in der es um des Friedens und Zusammenhalts willen ein hohes Maß
an belastbarer Solidarität braucht.
Welche Wege aber gibt es aus der Angst. Eines ist sicher: der moralische Appell hilft nicht.
Schon her eine entängstigende Politik, eine breite politische und interreligiöse Bildung, eine
Kultur der Begegnung. Vielleicht gelingt es, aus dem Gefühlslager des Ärgers und der Abwehr
einige „herauszulieben“ in Richtung rationaler Besorgnis, die zu einer Politik führt, in der
Gesinnung und Verantwortung einander befruchten.
Manche meinen, man müsse das christliche Abendland retten. Ich halte dagegen: „Rettet
das Christliche im Abendland!“
Sie werden das Buch, wenn Sie einmal anfangen zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen.
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Aufzeichnung von „VulkanTV“ http://www.vulkantv.at
Liveübertragung via „OKiTALK Radiosender“ http://www.okitalk.com
Herzlich Willkommen bei OKiTALK - Das interaktive Radio und TV Portal!
Schreiben war gestern, Reden ist heute. Über das Geschriebene zu reden ist heute sehr wichtig. Jeder Mensch nimmt geschriebene oder gesprochene Worte anders wahr.
Viele Menschen denken, dass die Medien auf Konsum aufgebaut sind, sprich das Radio
hören wir und das TV sehen und hören wir. OKiTALK ist interaktiv - Radio und TV kann reden
und ist somit lebendig.
Hier hast du nun die Möglichkeit, dein eigenes Radio oder auch TV zu machen. Mische
einfach mit bei den Sendungen, die von uns Menschen kommen. Und das alles kostenlos.
Dein PC, dein Computer, Notebook, Netbook und auch dein Smartphone und was auch
immer, ist dein Studio und somit kannst du, wenn du magst, auf OKiTALK live senden oder
mitmischen zu den live Sendungen.
Na, bist du nun neugierig geworden? Dann steig einfach ein. Klick Dich in den
Downloadbereich und such dir deinen Klient für dein Betriebssystem heraus. Und schon bist
du dabei.
Wir freuen uns auf tolle Gespräche und Sendungen bei OKiTALK.
Ausstellung: „arge-gerecht-wirtschaften“ http://www.arge-gerecht-wirtschaften.at
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Zur Ausstellung: „arge-gerecht-wirtschaften“
Optimismus ist in seinem Wesen keine Ansicht über die gegenwärtige Situation, sondern er ist eine
Lebenskraft, eine Kraft der Hoffnung, wo andere resignierten, eine Kraft, den Kopf hochzuhalten,
wenn alles fehlzuschlagen scheint, eine Kraft, Rückschläge zu ertragen, eine Kraft, die die Zukunft
niemals dem Gegner lässt, sondern sie für sich in Anspruch nimmt.
Es gibt gewiss auch einen dummen, feigen Optimismus, der verpönt werden muss. Aber den
Optimismus als Willen zur Zukunft soll niemand verächtlich machen, auch wenn er hundertmal irrt.
Er ist die Gesundheit des Lebens, die der Kranke nicht anstecken soll. Es gibt Menschen, die es für
unernst, Christen, die es für unfromm halten, auf eine bessere irdische Zukunft zu hoffen und sich
auf sie vorzubereiten. Sie glauben an das Chaos, die Unordnung, die Katastrophe als Sinn des
gegenwärtigen Geschehens und entziehen sich in Resignation oder frommer Weltflucht der
Verantwortung für das Weiterleben, für den neuen Aufbau, für die kommenden Geschlechter.
Mag sein, dass der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere
Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht.
Dietrich Bonhoeffer, Widerstand und Ergebung