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1 Symposium zur Gemeinwohlzukunft“ 15. Juli 2017, 9-18 Uhr Zentrum Feldbach Möglichkeiten für eine wünschenswerte „Gemeinwohlzukunft“ Wir können so nicht weitermachen, wenn wir als Menschheit überleben wollen bzw. wenn wir mit unseren Kindern und Enkelkindern auch in Zukunft ein lebenswertes Leben führen wollen. In unserer Zeit erleben wir eine interessante Konstellation. Einerseits leben wir im größten Wohlstand aller Zeiten (Überproduktion – Wegwerfgesellschaft) und andererseits erleben viele Menschen große Angst zu kurz zu kommen, Existenzängste, Umweltängste, Fremdenängste usw. Das Symposium soll Bewusstsein schaffen, Alternativen aufzeigen und die Möglichkeit bieten, die jeder Einzelne in seinem Umfeld für sich nutzen kann. Schwerpunktthemen: Regionale Erfahrungsberichte, zu Tauschkreisen, Schenkwirtschaft und Regionalgeld Verschiedene Geld-, Wirtschafts- und Arbeitssysteme (Was wäre zeitgemäß und nützlich?) Zukunftsoptimismus wahrnehmen und umsetzen (Neue Realität schaffen) Neue Form von Information und Kommunikation (Gewaltlose Kommunikation) Zukunftsgeneration – für eine reorganisierte nachhaltige Umwelt und Landwirtschaft ... damit unsere Kinder und Enkelkinder ein lebenswertes Leben in Vertrauen zueinander führen können!

Symposium zur Gemeinwohlzukunft - feldbach.gv.at · 1 „Symposium zur Gemeinwohlzukunft“ 15. Juli 2017, 9-18 Uhr Zentrum Feldbach Möglichkeiten für eine wünschenswerte „Gemeinwohlzukunft“

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„Symposium zur Gemeinwohlzukunft“ 15. Juli 2017, 9-18 Uhr Zentrum Feldbach

Möglichkeiten für eine wünschenswerte „Gemeinwohlzukunft“

Wir können so nicht weitermachen, wenn wir als Menschheit überleben wollen bzw. wenn wir mit unseren Kindern und Enkelkindern auch in Zukunft ein lebenswertes Leben führen wollen.

In unserer Zeit erleben wir eine interessante Konstellation. Einerseits leben wir im größten Wohlstand aller Zeiten (Überproduktion – Wegwerfgesellschaft) und andererseits erleben viele Menschen große Angst zu kurz zu kommen, Existenzängste, Umweltängste, Fremdenängste usw. Das Symposium soll Bewusstsein schaffen, Alternativen aufzeigen und die Möglichkeit bieten, die jeder Einzelne in seinem Umfeld für sich nutzen kann.

Schwerpunktthemen: • Regionale Erfahrungsberichte, zu Tauschkreisen, Schenkwirtschaft und Regionalgeld • Verschiedene Geld-, Wirtschafts- und Arbeitssysteme (Was wäre zeitgemäß und nützlich?) • Zukunftsoptimismus wahrnehmen und umsetzen (Neue Realität schaffen) • Neue Form von Information und Kommunikation (Gewaltlose Kommunikation) • Zukunftsgeneration – für eine reorganisierte nachhaltige Umwelt und Landwirtschaft

... damit unsere Kinder und Enkelkinder ein lebenswertes Leben in Vertrauen zueinander führen können!

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Erst durch die Vielfalt wird eine Stadt zur Weltstadt. Vielfalt ermöglicht inspirierende Begegnungen, bereichert den Alltag, eröffnet neue, ungewohnte Sichtweisen und weitet damit den persönlichen Horizont. Wir alle sollten die Gelegenheit nutzen, Vielfalt bewusst zu leben und zu genießen – zu Hause, am Arbeitsplatz und in der ganzen Stadt. Mag. Andrea Holzmann-Jenkins

Die Definition von Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und dabei andere Ergebnisse zu erwarten. Albert Einstein WIR müssen zur Veränderung werden, die wir uns für die Welt wünschen! Gandhi

Kontakt (Symposium): Rudolf Kulovic Mühldorf 370, 8330 Feldbach Tel. 0664/59 90 327, Mail: [email protected]

Miteinander leben in Vielfalt: Bürgerservice Feldbach Kirchenplatz 1, 8330 Feldbach Tel. 03152/2202-0, Mail: [email protected] www.feldbach.gv.at (Leben in Feldbach / Miteinander leben in Vielfalt)

Nächtigungsmöglichkeiten: http://www.feldbach.gv.at/regionalwirtschaft/betriebe-der-stadt/

alle Kategorien / Nächtigung

Referententexte: www.feldbach.gv.at (Leben in Feldbach / Miteinander leben in Vielfalt)

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Programm Eintritt frei

UHRZEIT REFERENT/IN INHALT - ZIEL

9.00 Uhr Rudolf Kulovic und Begrüßung - Einleitung Andrea Descovich und Impuls

9.20 Uhr Bgm. Ing. Josef Ober Vielfalt – Fluch oder Segen? 10.00 Uhr Bianka Maria Emmerich "Gaudi - Leben in Fülle www.gaudis.at"

und Andreas Unterweger Tauschkreis Gaudi St. Ruprecht 10.15 Uhr Philipp Kummer Ubuntu Steiermark 10.30 Uhr Peter Kerschbaumer Bio-Bauer Initiative M. Hartmannsdorf

und Wilma Kaufmann Selbstvermarkterin in Feldbach 10.45 Uhr Maria Prem und Talente Tauschkreis Fürstenfeld

Peter Brandl Talente Tauschkreis Feldbach 11.00 Uhr Prof. Dr. Franz Hörmann, Wissenschaftstheoretische

Wien Krisenanalyse mit Lösungsvorschlägen

12.00 Uhr MITTAGSPAUSE 14.00 Uhr Ulrike Neubauer Gemeinwohl Ökonomie,

Regionalteam Fürstenfeld 14.15 Uhr Klaus Sambor, Wien Bedingungsloses Grundeinkommen BGE 14.30 Uhr Ulrike & Raimund Stix „Kleine Blume“ Lerngruppe St. Margarethen 14.45 Uhr Christian Friedl Die Zukunft ist jetzt, Edelsbach 15.00 Uhr Günter Peham, WerteVollLeben - Gesellschaft, Wirtschaft

www.wertevollleben.com & Politik zukunftsfähig gestalten, OÖ

15.30 Uhr Beatrix Holzer Schule für Herzensbildung und

ganzheitliche Lebenskompetenzen 15.45 Uhr Dipl. Ing. Christina Die 5 biologischen Naturgesetze,

Hesshaimer-Wolf Fürstenfeld 16.00 Uhr Prof. Dr. Paul M. Zulehner Entängstigt euch! Wege zum Vertrauen 17.00 Uhr ALLE REFERENTEN Podiumsdiskussion, Ausblick

18.00 Uhr ENDE Liveübertragung via „OKiTALK Radiosender“ und Aufzeichnung von „VulkanTV“

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Referenten und Organisationenbeschreibung 9.00 Uhr Rudolf Kulovic und Frau Mag. Andrea Descovich

Begrüßung – Einleitung und Impuls

Rudolf Kulovic Unternehmer aus Feldbach. „Gemeinwohl“ (Tätigkeiten für Gesellschaft, Gemeinschaft, Ehrenamt)

In verschiedenen Vereinen, über 15 Jahre Obmann der Lebenshilfe Feldbach

und der Stadtwache Feldbach, 5 Jahre im Gemeinderat, IVCG - Graz

Teammitarbeiter im „Forum politische Bildung“ in Graz,

Obmann-Stellvertreter im Seniorenbund Feldbach.

Plattform: “MITEINANDER – FÜREINANDER in Feldbach“

(Mitarbeiter im Asylwerber-Helferteam.)

Plattform Bürgerrat: „Miteinander leben in Vielfalt“

Bürgerbeteiligung – Bürgerinformation - Bürgerinformationsaustausch

• In den letzten 10 Jahren begann ich mich immer intensiver mit unseren Politischen-,

Wirtschafts-, Arbeits-, Schuldgeld-, Umwelt- und Lebenssystem zu beschäftigen. -

nach Alternativen zu suchen, in Verbesserungen zu denken, Lösungen finden.

Ein gutes Leben für alle, in Frieden, Wohlstand und Gemeinwohl! Diese Themen habe ich kommuniziert und mit vielen Menschen diskutiert Die Fülle

an Themen, welche in der Kommunikation entstanden sind, bestärkten mich zu einer

größeren Kommunikationsrunde einzuladen.

Unserm Bürgermeister Herrn Ing. Ober ist es ein großes Anliegen, Bürger aktiv in

Bürgerbeteiligungsprozessen miteinzubinden und daher unterstützt er auch Bürgerbeiräte

mit Workshops. Da dies ebenfalls ein großes Anliegen der Gemeinderätin der Stadt Feldbach

– Frau Mag. Andrea Descovich – ist, wurde mit ihr der Beirat „Miteinander Leben in Vielfalt“

gegründet. Daraus entstanden bis jetzt mehr als 20 Bürgerbeteiligungsprojekte mit

Umsetzungskraft.

• So habe auch ich unter dieser Feldbacher Marke der Bürgerbeteiligung „Miteinander leben in Vielfalt“ zu „Bürgerinformationsaustauschabende“ eingeladen.

Ab Juni 2016 hat sich eine Gruppe von aktiv Mitdenkenden einmal im Monat im

Gasthaus Pfeiler in Feldbach zum Kommunikationsaustausch getroffen.

Aus dieser Gruppe ist der Wunsch entstanden mehr Menschen an diesem Denken,

Wissen und Informationen teilhaben lassen.

Das Symposium soll zusätzliche Informationen und Orientierung bieten. Auch soll die Vielfalt an Kreativität und Möglichkeiten aufgezeigt werden, was es bereits alles vor Ort in unserem Lebensraum Vulkan- und Thermenland gibt und einen Anreiz für Menschen bieten, die sich auch aktiv einbringen möchten.

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Mag. Andrea Descovich Fachbereichsleitung der Psychosozialen Dienste der

Hilfswerk Steiermark Gmbh und Gemeinderätin der Stadt Feldbach (Soziales und Integration) Gemeinwohl: Ich möchte mich hier Herrn Kulovic anschließen, aber auch die Frage

aufwerfen: Was ist Gemeinwohl? Was verstehen wird darunter? Laut der Definition nach

Wikipedia: Gemeinwohl (griechisch koiné symphéron; lateinisch salus publica, bonum

commune, bonum generalis; englisch common good; französisch bien public) bezeichnet das

Wohl (das gemeine Beste, den gemeinen Nutzen, die gemeine Wohlfahrt, das Gut) eines

Gemeinwesens. Gemeinwohl wird verstanden als Gegenbegriff zu bloßen Einzel- oder

Gruppeninteressen innerhalb einer Gemeinschaft.

Da wir uns hin zu einer individualisierten Gesellschaft bewegen ist unsere Interesse am

gemeinsamen Wohl verloren gegangen, aber das Interesse am eigenen Wohl gestiegen? Ob

dies gut oder schlecht ist muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist, dass ich ein Mensch bin,

welcher sich für unser Gemeinwohl einsetzt. Ich bin der Überzeugung, dass gemeinsam viel

mehr geschaffen werden kann, als der Einzelne alleine schaffen kann und der Mensch an

sich Menschen braucht um zu leben. Man kann nicht gut leben, wenn man sich abschottet,

alleine ist. In einer Gemeinschaft kann man sich austauschen, entstehen

zwischenmenschliche Kontakte die jeder von uns braucht. Die Zuwendung von anderen

Menschen ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen. Schon in der Psychologie haben

Untersuchungen gezeigt, dass Menschen, die keine menschliche Zuwendung erfahren,

sterben. Meine Grundüberzeugung - gemeinsam und miteinander kann man viele Dinge

bewegen, ist man psychisch gesünder, fühlt sich geborgen und aufgehoben, fühlt sich

zugehörig. Das bedeutet aber auch, dass ich etwas für das Gemeinwohl einbringe – ein

Nehmen und ein Geben – das muss selbstverständlich sein. Daher war mir auch die

Gründung der Plattform „Miteinander-Füreinander in Feldbach“ sehr wichtig, um

Asylwerbern das Gefühl zu geben in der Gemeinschaft aufgehoben zu sein. Wir haben den

AsylwerberInnen viel gelehrt und haben auch viel zurück bekommen, wie Respekt, Achtung,

Liebenswürdigkeiten und Freunde. Wichtig waren hier die vielen FeldbacherInnen, die auch

diese Überzeugung in sich tragen. Weiters war mir auch wichtig den Beirat „Miteinander in

Vielfalt leben“ zu gründen. Denn hier entstehen viele gemeinsame Projekte, die dem

Gemeinwohl dienlich sind. Dieser Beirat ist ein Bürgerbeteiligungsprozess und jeder

Bürgerbeteiligungsprozess trägt zum Gemeinwohl bei. Bürgerbeteiligung bedeutet für mich:

„Von dem Bürger – für den Bürger“. Somit entwickeln und lenken wir „unser gemeinsames“

Feldbach und leben Miteinander in Vielfalt. Vielfalt ist wichtig und Vielfalt ist etwas schönes

und miteinander können wir vielfältiges Wissen erwerben. Um für Vielfalt aufgeschlossen zu

sein, müssen wir uns ins Respekt, Toleranz und Wertschätzung begegnen. Allen Beiräten und

BesucherInnen des Beirates und den BesucherInnen des Symposiums ein Großes Danke,

dass Sie daran teilnehmen und dem mit einer Offenheit begegnen und sich auch auf Neues

vielfältiges einlassen.

9.20 Uhr

Bgm. Ing. Josef Ober Thema: Vielfalt – Fluch oder Segen?

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10.00 Uhr

Bianka Maria Emmerich und Andreas Unterweger Thema: Gaudi - Leben in Fülle, vom Tausch zur Schenkwirtschaft

http://www.gaudis.at „Gaudi - Leben in Fülle“

Tauschkreis Gaudi St. Ruprecht/R

Mail: [email protected]

Was ist der Gaudi? Der Gaudi ist ein neues Miteinander, das sich zur Aufgabe gemacht hat, das Bewusstsein der

Mitglieder zu deren wahren Potentialen zu führen und das Umdenken vom Mangel hin zu einem

Leben in Fülle zu fördern. Daher auch der Name Gaudi – der eigene Beitrag zur Gemeinschaft soll

Spaß (also eine Gaudi) machen.

"Der Gaudi ist wie ein Seminar im realen Leben bei dem der Weg vom Tausch zur

Schenkwirtschaft, von der Konkurrenz zur Kooperation zusammen beobachtet und

reflektiert wird. Bei den monatlichen Gaudi-Treffen werden Erfahrungen und Erkenntnisse

mit dem Gaudi geteilt."

10.15 Uhr

Philipp Kummer

Thema: Ubuntu Steiermark http://www.ubuntuparty.org.za

Das „UBUNTU-Prinzip“ präsentiert die Grundlage einer neuen sozialeren

Gesellschaftsstruktur, frei von Finanztyrannei – ein neuer Hoffnungsweg in eine bessere und

gerechtere Zukunft voller Wohlstand für jeden einzelnen von uns.

„Ich bin, weil wir sind!“

Michael Tellinger beschreibt, wie uns das uralte afrikanische Prinzip von UBUNTU erlaubt,

von einer entzweiten, geldgesteuerten Gesellschaft zu einer vereinten, glücklicheren und

freieren Gemeinschaft von Menschen zu werden.

Er zeigt auf, dass sich unser Geldsystem vor Jahrtausenden nicht aus Tausch und Handel

entwickelt hat, sondern der menschlichen Rasse auf arglistige Weise als Werkzeug der

absoluten Kontrolle und Versklavung zugeführt wurde.

Detailliert enthüllt er die missverstandenen Ursprünge des Geldes sowie den Aufstieg der

Finanzelite, die unsere Welt bis heute knechtet und reagiert.

„Gerechtigkeit ist unsichtbar. Ungerechtigkeit – egal wo – ist eine Bedrohung für die Gerechtigkeit überall.“

Martin Luther Kung Jr.

Buch:

• Ubuntu: Ein revolutionierender Plan für gerechteren Wohlstand. (Buch 2. Auflage

2016 von „Michael Tellinger“ Süd Afrika)

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10.30 Uhr

Peter Kerschbaumer und Wilma Kaufmann

Thema: Bio-Bauer Initiative und Selbstvermarktung

Peter Kerschbaumer - Bio-Bauer Initiative M. Hartmannsdorf

Wilma Kaufmann - Selbstvermarkterin in Feldbach

Peter Kerschbaumer Verheiratet, Familienvater von fünf Kindern, Bio-Landwirt und Gründer der Kooperative

Natürlich Bio (www.natürlichbio.net)

sowie im kirchlichen Bereich leitend tätig und Leiter des Gebetshaus (www.gebetshaus.at),

einer überkonfessionellen Einrichtung für den Lebensraum Oststeiermark

Zur Tätigkeit der Kooperative Natürlich Bio:

• Abseits von bestehenden Strukturen Konsumenten, Unternehmer und

Bauern vernetzen - Menschen verbinden, die Landwirtschaft als wertvoll erachten,

Lebensmittel schätzen und wissen möchten, woher sie kommen und wer dahinter

steht

• Kleinbäuerliche Strukturen fördern

• Ethisch und fair wirtschaften im Sinne des Gemeinwohls von Mensch, Tier und

Schöpfung

• Bäuerlichen Familien und Betriebe mit innovativen Ideen, die keine oder wenig

öffentliche Förderung bekommen, unterstützen

• Eine Dienstleistungsplattform für Betriebe und Konsumenten schaffen

• Eine Positivkultur des Lebens und des Lebensraumes Landwirtschaft durch

Informationsarbeit, Schulungen, Seminare etc. fördern • Wissensweitergabe und Vermittlung

10.45 Uhr

Maria Prem und Peter Brandl

Thema: Talente Tauschkreis

Maria Prem - Talente Tauschkreis Unterlamm

Peter Brandl - Talente Tauschkreis Feldbach

Erkenntnisse aus langjähriger Tätigkeit.

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11.00 Uhr

Prof. Dr. Franz Hörmann

Thema: Wissenschaftstheoretische Krisenanalyse mit Lösungsvorschlägen

http://www.franzhoermann.com

http://www.informationsgeld.info

Ich werde darin nachweisen, dass und weshalb "Ökonomie und Recht" keine Wissenschaften

sondern Ideologie-Sammlungen sind, erklären, woran das zu erkennen ist und über die

von mir begründete Systemische Gesellschaftswissenschaft (welche auch eine daran

angepasste Gesellschaftsdefinition beinhaltet) Lösungsvorschläge präsentieren,

welche über "Ökonomie und Recht" hinausreichen.

Buch:

• Das Ende des Geldes

Publikationen:

• Der wissenschaftliche Paradigmenwechsel

• Bankenrettung ohne (Steuer- und Sparer-) Geld

• Infomoney

14.00 Uhr

Ulrike Neubauer

Thema: Gemeinwohl Ökonomie, Regionalteam Fürstenfeld

https://www.gwoe-steiermark.at

VERNETZUNG UND AUSTAUSCH. FÜR BILDUNGSEINRICHTUNGEN für MENSCHENWÜRDE - SOLIDARITÄT - NACHHALTIGKEIT -

GERECHTIGKEIT - MITBESTIMMUNG

14.15 Uhr

Klaus Sambor

Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen BGE

http://www.grundeinkommen.at

Grundeinkommen: Definition

Grundeinkommen ist eine bedingungslose, finanzielle Zuwendung, die jedem Mitglied der

Gesellschaft in existenzsichernder Höhe, ohne Rücksicht auf sonstige Einkommen, auf Arbeit

oder Lebensweise als Rechtsanspruch zusteht und eine Krankenversicherung inkludiert.

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14.30 Uhr

Ulrike & Raimund Stix (Daniela Mussbacher und René Prvulovic)

Thema: „Kleine Blume“ Lerngruppe St. Margarethen

http://neu.kleineblume.at Kleine Blume - VEREIN zur Förderung der Entfaltung, der Kreativität und für natürliches Wachstum

Jedes Kind ist wissend! Jedes Kind lernt von sich aus mit Begeisterung und Freude. In uns Menschen ist das stetige Lernen

und das Öffnen von Wissen natürlich angelegt. Kinder wollen von Natur aus Rechnen lernen,

schreiben und lesen um mit Hilfe dieser Techniken ihre Interessen und Begabungen zu vertiefen und

zu fördern. Am schnellsten und effektivsten lernen Kinder, wenn der Zeitpunkt da ist zum Lernen,

dann wenn der Impuls kommt sprechen zu lernen oder schreiben zu wollen. In diesen Moment

beginnt das Kind sich mit Sprache und Buchstaben zu beschäftigen und es stellt Fragen!

14.45 Uhr

Christian Friedl

Thema: Die Zukunft ist jetzt, (Edelsbach b/Feldbach) [email protected]

Die Zukunft ist Jetzt

Unsere Gesellschaft lebt in einem noch nie dagewesenen materiellen Überfluss. Trotzdem

(oder gerade darum?) sind die allermeisten Menschen nicht glücklich. Wieso?

Viele versuchen die innere Leere mit materiellen Dingen aufzufüllen.

Macht materieller Besitz glücklich? Macht es mich glücklich, wenn ich mir alles kaufen kann

was ich mir wünsche?

Gibt es alles zu kaufen? (Ich kann mir einen Arzt „kaufen“ aber keine Gesundheit) Und

wartet dann nicht schon der nächste noch wichtigere Wunsch der mich JETZT nicht glücklich

sein lässt?

• Wie lautet also die Lösung?

Wer bin ich? So banal die Frage zu sein scheint, ist sie doch eine der wesentlichsten Fragen

im Leben überhaupt.

„Selbsterkenntnis ist ein unschätzbarer Wert: aber wir wollen sie ohne Anstrengung

erwerben. Reichtümer, Ruhm usw. sind wertlos, doch dafür sind wir bereit alles

hinzugeben.“ Gandhi

• Also seien sie bereit ihre alten Denkmuster zu hinterfragen und sich auf Neues

einzulassen, denn schon Einstein hat einmal gesagt, „die reinste Form des Wahnsinns“ bestehe darin, „alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

Wenn ich Gerste sähe, dann kann ich keinen Weizen ernten. Und wenn ich Gewalt und Krieg sähe, dann werde ich keinen Frieden ernten.

• Das sähen ist immer im Jetzt, und das Ernten in einem zukünftigen Jetzt. Das heißt,

ich Ernte Jetzt was ich zuvor gesät habe und ich sähe jetzt was ich dann (in einem

späteren Jetzt) ernten werde.

Ob ich nun bewusst und gezielt etwas sähe oder unbewusst macht keinen Unterschied.

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15.00 Uhr

Günter Peham

Thema: WerteVollLeben - Gesellschaft, Wirtschaft & Politik zukunftsfähig gestalten

http://www.wertevollleben.com

Seit seinem 25. Lebensjahr ist er selbständiger Unternehmer und seit 1994 im Bereich

Erwachsenenbildung tätig. Das Thema „Mensch“ hat ihn schon in seinen Jugendjahren

fasziniert. Menschen ermutigen und sie zu inspirieren IHREN PLATZ im Leben einzunehmen,

ist zum zentralen Punkt seiner Tätigkeit geworden. Sein Motto:

„Wenn die Berufenen auf ihren Platz kommen, werden die Lösungen für die Herausforderungen der heutigen Zeit sichtbar und wirksam!“

setzte er im Rahmen vom Verein „wertevollleben SINN-Stiftung“ um, der europaweit tätig

ist. Seine spezifische Gabe ist „Die synergetische Potenzierung des SEINs“.

Er ist verheiratet, Vater von 3 Kindern, hat einen Enkelsohn und lebt mit seiner Familie in

einem ländlichen Dorf in Oberösterreich. Er begleitet Menschen und Firmen zur vollen

Entfaltung ihres Potenzials und ist als Autor & Sprecher tätig.

Mehr Information zu seiner Tätigkeit unter:

www.wertevollleben.com Alle diese Aktivitäten dienen unserer Kernaufgabe, der SYPODESE Die SYPODESE ist der Weg zur Lösung. Durch Bewusstmachung der eigenen Lösungsfähigkeit

erkennen wir unser SEIN und wie sehr wir fähig sind Lösungen zu entwickeln und die Zukunft

zu gestalten. Wir werden zur Lösung für unseren Verantwortungsbereich und miteinander

stellen wir die Gesamtlösung dar.

die synergetische Potenzierung des SEINS – SYPODESE „Die SYPODESE bewirkt die volle

Entfaltung aller Potenziale“

Wir tun alle das, wozu wir berufen sind -Sein, wer und wie wir sind! und unterstützen

einander im persönlichem Vorankommen! -Synergie wird gelebt! Alle Menschen und

Potenziale kommen zur vollen Entfaltung. -Auswirkung potenziert sich!

Das Ergebnis ist Wohlbefinden und eine hohe, gesunde Wertschöpfung für ALLE! Wir sind

überzeugt, dass die Lösungen für alle Herausforderungen immer in den einzelnen Menschen

liegen. Daher konzentriert sich WerteVollLeben auf die volle Entfaltung der Potentiale jedes

Einzelnen und auf die Synergie der Menschen untereinander. Wir glauben an die

Lösungsfähigkeit jedes einzelnen Menschen und bringen diese zur Entfaltung. Durch die

Umsetzung der SYPODESE kommt die neue WERTEkultur zur vollen Entfaltung. Menschen,

Familien, Unternehmen, Organisationen und Regionen blühen so richtig auf.

15.30 Uhr

Beatrix Holzer

[email protected]

http://www.se-lebensschule.com

Thema: WOHLI Akademie für Volksschulkinder (Herzensbildung und ganzheitliche Lebenskompetenzen)

Erfahrungsbericht über Frau Holzers Arbeit mit Jugendlichen in Kärnten.

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15.45 Uhr

Dipl. Ing. Christina Hesshaimer-Wolf

Thema: Die 5 biologischen Naturgesetze

[email protected]

• Ursache und Verlauf von Krankheit

• Krankheit als Folge ausufernder biologischer Anpassungsmechanismen des Körpers Du möchtest endlich verstehen,

• wodurch Menschen krank werden,

• wie der Krankheitsverlauf und der Weg zurück zur Gesundheit aussieht,

• was es mit den „bösen krankmachenden“ Viren und Bakterien tatsächlich auf sich hat

16.00 Uhr

Prof. Dr. Paul M. Zulehner

Thema: Entängstigt euch! Wege zum Vertrauen

http://www.zulehner.org

Paul Michael Zulehner ist ein österreichischer Theologe und katholischer Priester. Der seit

2008 emeritierte Universitätsprofessor gehört zu den bekanntesten Religionssoziologen

Europas

Paul M. Zulehner: Entängstigt euch! Die Flüchtlinge und das christliche

Abendland, Ostfildern 2016, Patmos. [Ist soeben in dritter Auflage

erschienen.]

Meinem pastoral-politisches Essay zu der Herausforderung Europas durch die

vielen schutzsuchenden Kinder, Frauen und vor allem Männer. Ihm liegt eine

Onlineumfrage zugrunde. An ihr haben sich über 3000 Personen beteiligt.

Den Ausgangpunkt bilden die vielfältigen Gefühle von Ärger, Sorge und

Zuversicht. Meine erste Frage: Welche Einstellungen und Haltungen gehen mit der

jeweiligen Gefühlslage einher? Es zeigt sich, dass Ärger mit Abwehr, Zuversicht mit Einsatz

einhergeht. Die einen helfen, die anderen hetzen.

Dann aber habe ich mir die Frage gestellt, wie in ein und derselben „Realität“ die Menschen

zu solch unterschiedlichen Gefühlslagen kommen. Die Studie: Es sind vielfältige Ängste, die

dabei eine Rolle spielen. Angst prägt unsere Gesellschaft. Wir sind eine Culture of Fear

geworden (Frank Furedi, Dominique Moisi, Heinz Bude). Diese Angst aber entsolidarisiert.

Und das in einer Zeit, in der es um des Friedens und Zusammenhalts willen ein hohes Maß

an belastbarer Solidarität braucht.

Welche Wege aber gibt es aus der Angst. Eines ist sicher: der moralische Appell hilft nicht.

Schon her eine entängstigende Politik, eine breite politische und interreligiöse Bildung, eine

Kultur der Begegnung. Vielleicht gelingt es, aus dem Gefühlslager des Ärgers und der Abwehr

einige „herauszulieben“ in Richtung rationaler Besorgnis, die zu einer Politik führt, in der

Gesinnung und Verantwortung einander befruchten.

Manche meinen, man müsse das christliche Abendland retten. Ich halte dagegen: „Rettet

das Christliche im Abendland!“

Sie werden das Buch, wenn Sie einmal anfangen zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen.

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Aufzeichnung von „VulkanTV“ http://www.vulkantv.at

Liveübertragung via „OKiTALK Radiosender“ http://www.okitalk.com

Herzlich Willkommen bei OKiTALK - Das interaktive Radio und TV Portal!

Schreiben war gestern, Reden ist heute. Über das Geschriebene zu reden ist heute sehr wichtig. Jeder Mensch nimmt geschriebene oder gesprochene Worte anders wahr.

Viele Menschen denken, dass die Medien auf Konsum aufgebaut sind, sprich das Radio

hören wir und das TV sehen und hören wir. OKiTALK ist interaktiv - Radio und TV kann reden

und ist somit lebendig.

Hier hast du nun die Möglichkeit, dein eigenes Radio oder auch TV zu machen. Mische

einfach mit bei den Sendungen, die von uns Menschen kommen. Und das alles kostenlos.

Dein PC, dein Computer, Notebook, Netbook und auch dein Smartphone und was auch

immer, ist dein Studio und somit kannst du, wenn du magst, auf OKiTALK live senden oder

mitmischen zu den live Sendungen.

Na, bist du nun neugierig geworden? Dann steig einfach ein. Klick Dich in den

Downloadbereich und such dir deinen Klient für dein Betriebssystem heraus. Und schon bist

du dabei.

Wir freuen uns auf tolle Gespräche und Sendungen bei OKiTALK.

Ausstellung: „arge-gerecht-wirtschaften“ http://www.arge-gerecht-wirtschaften.at

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Zur Ausstellung: „arge-gerecht-wirtschaften“

Optimismus ist in seinem Wesen keine Ansicht über die gegenwärtige Situation, sondern er ist eine

Lebenskraft, eine Kraft der Hoffnung, wo andere resignierten, eine Kraft, den Kopf hochzuhalten,

wenn alles fehlzuschlagen scheint, eine Kraft, Rückschläge zu ertragen, eine Kraft, die die Zukunft

niemals dem Gegner lässt, sondern sie für sich in Anspruch nimmt.

Es gibt gewiss auch einen dummen, feigen Optimismus, der verpönt werden muss. Aber den

Optimismus als Willen zur Zukunft soll niemand verächtlich machen, auch wenn er hundertmal irrt.

Er ist die Gesundheit des Lebens, die der Kranke nicht anstecken soll. Es gibt Menschen, die es für

unernst, Christen, die es für unfromm halten, auf eine bessere irdische Zukunft zu hoffen und sich

auf sie vorzubereiten. Sie glauben an das Chaos, die Unordnung, die Katastrophe als Sinn des

gegenwärtigen Geschehens und entziehen sich in Resignation oder frommer Weltflucht der

Verantwortung für das Weiterleben, für den neuen Aufbau, für die kommenden Geschlechter.

Mag sein, dass der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere

Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht.

Dietrich Bonhoeffer, Widerstand und Ergebung