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T echn i s che Unterlagen Röhrenkollektor CC HPV 15 Röhrenkollektor mit Spiegel CC HPV S12 11-2015 HPV 15 HPV S12

T e c h n is c h e U n t e r l a g e n · 2018. 4. 3. · AKG Merkblatt 1 Regeln zum Korrosionsschutz von Solaranlagen zur Wassererwärmung Installation und Ausrüstung von Wassererwärmern

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T e c h n i s c h e U n t e r l a g e n Röhrenkollektor CC HPV 15

Röhrenkollektor mit Spiegel CC HPV S12

11-2015

HPV 15 HPV S12

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Inhaltsverzeichnis Seite

1. Allgemeines 2

2. Technische Daten 2

3. Funktionsweise 2

4. Vorschriften und Richtlinien für die Planung und Montage einer 3 Sonnenkollektor-Anlage

5. Verschaltung Röhrenkollektor CC HPV 4

6. Platzbedarf Röhrenkollektor CC HPV 5

7. Komponenten Basis-Set CC HPV 6

8. Komponenten Erweiterungs-Set CC HPV 7

9. Montage Röhrenkollektor CC HPV 8

10. Das Verbinden der oberen und unteren H-Schienen 14

11. Alternative Besfestigungsmöglichkeiten 15

12. Solar Keymark Zertifikate 16

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Jede der einzelnen 15 bzw. 12 Vakuumröhren besteht aus einer abge-schlossenen Borosilikat-Vollglaskonstruktion. Keine metallischen Bau-teile durchdringen das Vakuum. Die Absorption der Sonnenstrahlung findet im evakuierten Bereich, zwischen der Außen und Innenglashülle statt. Die im Vakuum befindliche Außenseite des Innenrohres ist mit ei-ner speziellen"CERMET" Beschichtung selektiv gesputtert, die langzeitig hohe Leistung des Röhrenkollektors garantiert.Die absorbierte Sonnenstrahlung wird mittels eng anliegender Aluminium-Wärmeleitbleche über ein darin befindliches Heat-Pipe-Kupferrohr an das System abgegeben. Im Heat-Pipe-Rohr befindet sich Wasser, welches verdampft und als Dampf zum Kondensator des Heat-Pipe-Rohres (obere Verdickung) gelangt. Hier wird die so transportierte Wärme über eine Tauscherhülse an das im Sammelrohr befindliche Was-ser-Frostschutzmittelgemisch abgegeben.HPV 15: Der Durchsatz beträgt 0,6* l / Minute pro Modul (2,35m²).HPV S12: Der Durchsatz beträgt 1,0* l / Minute pro Modul (2,59m²).Bis zu 5 Module können problemlos in Reihe geschaltet werden.Das Ausdehnungsgefäß ist auf Basis eines Volumens von 8...10 Liter pro l KOllektormodul zu dimensionieren. Wird eine größere Kollektorfläche gewünscht, werden mehrere, nach dem TICHELMAN-System miteinan-der verbundenen Reihen mit gleicher Fläche parallel verschaltet.

1. Röhrenkollektor Capito CC HPV 15 / S12

2. Technische Daten

3. Funktionsweise

Baureihe CC HPV 15 CC HPV S12

Jahresertrag (kWh / m2a) 696 1250

Anzahl der Röhren 15 12

Ertragsfläche (m2) 1,39 2,16

Bruttofläche (m2) 2,34 2,59

Maße Breite/Höhe/Tiefe (mm) 1190 / 1964 /133 1350 / 1990 /133

Kollektorinhalt (Liter) 1,15 1,26

Gewicht (kg) 48 51

Stillstandstemperatur max. (°C) 230 276

Betriebsüberdruck max. zulässig (bar) 10 10

Dämmsystem Rockwool /PU und Silikonformteile

Rockwool /PU und Silikonformteile

Material/ Farbe Rahmenprofil Alu /schwarz pulverbeschichtet

Alu /schwarz pulverbeschichtet

a1a / a2a (Wm2K) 1,696 /0,0099 1,496 /0,0050

Material Absorber Blau hochselektiv (Triple-Layer)

Blau hochselektiv (Triple-Layer)

Material Glas Borosilicat Borosilicat

Solar-Keymark liegen vor (Bafa-förderfähig) ISE Freiburg SP Technical Research Institute of Sweden

HPV 15

HPV S12

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4. Vorschriften und Richtlinien für die Planung und Montage einer Sonnenkollektor-Anlage

Die hier aufgeführten Vorschriften sind nur eine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Montage und Erstinbetriebnahme sollte von einer Fachfirma ausgeführt werden. Bei allen Mon-tagearbeiten auf dem Dach sind geeignete Maßnahmen zum Unfallschutz zu treffen. Die Unfall-verhütungsvorschriften sind zu beachten! Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der Technik. Die Sicherheitseinrichtungen sind nach den örtlichen Vorschriften auszufüh-ren. Beim Aufbau und Betrieb einer Sonnenkollektor-Anlage sind außerdem die Bestimmungen der jeweiligen Landesbauordnung, die Festlegungen zum Denkmalschutz und ggf. örtliche Bau-auflagen zu beachten.

Montage auf DächernDIN 18338 VOB 1) ; Dachdeckungs- und DachdichtungsarbeitenDIN 18339 VOB 1) ; KlempnerarbeitenDIN 18451 VOB 1) ; GerüstarbeitenDIN 1055 Lastannahmen für BautenDIN 1055-4 Windlasten, Mindestbeschwerung von Kollektoren auf Flachdächern Anschluss von thermischen SolaranlagenDIN EN 12975-1 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile-Kollektoren-Teil 1: Allgemeine Anforderungen;´Deutsche FassungDIN EN 12976-1 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile-Vorgefertigte Anlagen-Teil 1: Allgemeine Anforderungen; Deutsche Fassung DIN V ENV 12977-1 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile-Kundenspezifisch gefertigte Anlagen- Teil 1:Allgemeine Anforderungen; Deutsche FassungDIN 4757-1 Sonnenheizungsanlagen mit Wasser oder Wassergemischen als Wärmeträger;Anforderungen an die sicherheitstechnische AusführungDIN 4757-2 Sonnenheizungsanlagen mit organischen Wärmeträgern;Anforderungen an die sicherheitstechnische AusführungISO 9806-1(1994) Thermal Performance Test for Solar Collectors, Part 1DampKV DampfkesselverordnungTRD Technische Regeln für Dampfkessel (TÜV Essen)DIN 4807 AusdehnungsgefäßeAKG Merkblatt 1 Regeln zum Korrosionsschutz von Solaranlagen zur Wassererwärmung Installation und Ausrüstung von WassererwärmernDIN 1988 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI)DIN 4753-1 Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswasser;Anforderungen, Kennzeichnung, Ausrüstung und PrüfungDIN 18380 VOB 1) ; Heizanlagen und zentrale WassererwärmungsanlagenDIN 18381 VOB 1) ; Gas-, Wasser- und Abwasser-Installationsarbeiten innerhalb von GebäudenDIN 18421 VOB 1) ; Dämmarbeiten an technischen AnlagenAVB 2) WasserDVGW W 551 Trinkwassererwärmungs- und Leitungsanlagen;Technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums(1993)DVGW W 552 Trinkwassererwärmungs- und Leitungsanlagen;Technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums(1996)DIN 4708-2 Zentrale Wassererwärmungsanlagen, WärmebedarfElektrischer AnschlussDIN VDE 0100 Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 VDIN VDE 0185 BlitzschutzanlageVDE 0190 Hauptpotenzialausgleich von elektrischen AnlagenDIN VDE 0855 Antennenanlagen – ist sinngemäß anzuwenden – DIN 18382 VOB 1) ; Elektrische Kabel- und Leitungsanlagen in Gebäuden

Vorschrift Bezeichnung

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Befüllen: Die Kollektoren können auf Grund ihrer Bauart nachträglich nicht mehr vollständig entleert werden. Die Anlage ist in jedem Fall nach der Montage und der Dichtigkeitsprüfung sofort mit einem Wasser/Frostschutz-mittelgemisch zu befüllen. Der Durchfluß ist auf 0,6Liter je Kollektorfläche einzustellen. Die Größe des MAG ist mit 6Liter/m² Kollektorfläche anzusetzen.

Blitzschutz /Erdung: Die metallischen Rohrleitungen des Solarkreises sind über einen grün/gelben Leiter von mind. 6mm² (H07 V-U bzw. R)mit der Schiene des Hauptpotentialausgleichs zu verbinden. Die Kollektoren können auch in eine vorhandene Blitz-schutzanlage einbezogen werden. Die Erdung kann über die Schiene des Hauptpotentialausgleichs erfolgen, alternativü-ber einen Tiefenerder. Nach Möglichkeit sollte der Tiefenerder zusätzlich mit der Schiene des Hauptpotentialausgleichs über eine Leitung gleichen Querschnitts verbunden werden.

Dokumentation: Nach der Inbetriebnahme der Anlage ist das entsprechende Protokoll auszu-füllen und dem Nutzer zu übergeben.Dieser ist durch den Installateur oder seinen Bevollmäch-tigten in die Funktionsweise und Bedienung der Solaranlage einzuweisen, ggf. ist ein Wartungs-vertrag abzuschließen.

5. Verschaltung des Röhrenkollektors

Reihenschaltung hochkant, Vor - und Rücklaufseite frei wählbar (Messfühlerhülsen beidseitig vorhanden)

• max.8KollektorenbeiVerwendungderStandardpumpenbaugruppemit7mWasser-säuleundwechselseitigemAnschlussdesVorlaufsundRücklaufs.

• empfohlenerVolumenstrom:min.20l/m2*h(lowflow)bis30l/m2*h• empfohleneDimensionierungderVerrohrung:

-bis5Kollektorenmind.Cu-Glattrohr15x1-bis8Kollektorenmind.Cu-Glattrohr18x1

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6. Platzbedarf des Röhrenkollektors

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7. Komponenten Basis-Set CC HPV

Nr. Menge (Stck) Bauteile

1 4 Kollektorhaken VA

2 8 Tellerkopfschrauben 8x80 mit Bohrspitze

3 4 Sparrenanker (Dachhaken), dreiteilig verstellbar VA

4 4 Schrauben M10x25 mit Sperrzahnmutter zur Befestigung der Kollek-torschiene am Sparrenanker

5 2 Schrauben M10x25 mit Sperrzahnmutter als Stopper für Kollektor-schiene (1 Stopper ist schon montiert!)

6 2 Doppelnippel

7 2 Kollektorschiene 1420 mm lang

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8. Komponenten Erweiterungs-Set CC HPV

Nr. Menge (Stck) Bauteile

1 4 Kollektorhaken VA

2 8 Tellerkopfschrauben 8x80 mit Bohrspitze

3 4 Sparrenanker (Dachhaken), dreiteilig verstellbar VA

4 4 Schrauben M10x25 mit Sperrzahnmutter zur Befestigung der Kollek-torschiene am Sparrenanker

5 2 Schrauben M10x25 mit Sperrzahnmutter als Stopper für Kollektor-schiene (1 Stopper ist schon montiert!)

6 1 Doppelnippel

7 1 Isolierstück komplett zur Isolierung des Sammler-Anschlusses zwischen 2 Kollektorflächen

8 2 Kollektorschiene 1420 mm lang

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9. Montage Röhrenkollektor CC HPV

9.1 Dachziegel entfernen

a: ergibt sich aus dem Ziegelabstand (ca. 1200 - 1600 mm)

b: Mitte 1. Sparrenanker bis Mitte 2. Sparrenanker (ca. 910 mm) Sparrenanker so setzen, dass sie im Wellental der unteren Dachpfanne liegen.

9.2 Die Sparrenanker sind mit dem Sparren zu verschrauben. Anzahl der Schrauben in Abhängigkeit von Holzqualität, mindestens jedoch 3 Stück 6 x 60 mm (bzw. s. 9.5) Der Sparrenanker darf nicht auf dem darunter- liegenden Dachstein aufliegen. Sonst kann dieser bei Belastung brechen.

9.3 Die Sparrenankerdürfen nicht auf dem Dachziegel aufliegen.

9.4 Bei Bedarf sind die Dachsteine mit einem Winkelschleifer passend zu zuschneiden.

9.5 Die Dachhaken mit den mitgelieferten Tellerkopfschrauben an mindestens zwei Stellen auf dem Sparren befestigen.

9.6 Nach der Montage der Dachhaken werden die H-Schienen waagerecht montiert. Zur Befestigung der H-Schienen an den Dachhaken jeweils 2 Sechskantschrauben mit Sperrzahnmutter in die Nut der bereits montierten Dachhaken positionieren.

Waagerechte Anordnung der Halteschienen überprüfen.

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9.7 1. Kollektor A

Sparrenankerbefestigung oben/unten

Ca. 200 - 210 mm von Außenkante Kollektorrahmen den Sparrenanker so setzen, dass diese immer im Wellental der unteren Pfannen liegen.

9.8 1. Kollektor B

Sparrenankerbefestigung oben/unten

9.8 Sparrenanker setzen

Mitte 1. Sparrenanker bis Mitte 2. Sparren- anker ca. 910 mm so setzen, dass diese immer im Wellental der unteren Pfanne liegen.

9.10 2. Kollektor A

Sparrenankerbefestigung oben/unten

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200 - 210 mm

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9.11 Sparrenanker setzen

Mitte 2. Sparrenanker bis Mitte 1. Sparren- anker 2. Kollektorfläche ca. 520 mm so setzen, dass diese immer im Wellental der unteren Pfanne liegen.

9.12 2. Kollektor B

Sparrenankerbefestigung oben/unten

9.13 Sparrenanker setzen

Mitte 1. Sparrenanker 2. Kollektorfläche bis Mitte 2. Sparrenanker 2. Kollektorfläche ca. 910 mm so setzen, dass diese immer im Wellental der unteren Pfanne liegen.

Bei jedem weiteren Kollektorfeld ebenso verfahren.

9.14 2 Kollektoren ohne Röhren

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9.15 Zur Befestigung der H-Schiene an den Dachhaken alle Sechskantschrauben (10er) in die Haltenut der H-Schiene einschieben und in die Nähe des bereits montierten Dachhaken (oder Aufständerungsdreieck) positionieren.

9.16 Sechskantschrauben an den jeweiligen Dachhaken (Aufständerungsdreiecken exakt positionieren und durch die Öffnung des Sparrenankers (oder die Bohrung des Aufständerungsdreieck) führen...

...und anschließend mit der Sperrzahn- mutter fest anziehen.

9.17 Am Rand der oberen H-Schiene werden links und rechts die mitgelieferten Sechs- kantschrauben befestigt (Funktion eines Stoppers, ca. 50 mm).

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9.18 Erst danach können die Kollektoren aufgesetzt werden.

Auflegen Einrasten Sitzt

9 19 Der bereits eingeführte Nutstein (in der Kollektorschiene) sorgt für eine einfache und sichere Befestigung des Kollektor- hakens mittels Sperrzahnmutter.

Alle 4 Kollektorhaken müssen vollflächig auf der H-Schiene aufliegen.

Achtung! Bei der Montage sollten Hand- schuhe und eine Schutzbrille getragen werden, damit jede Verletzungsgefahr ausgeschlossen wird.

9 .20 Die Module müssen gegeneinander genau ausgerichtet werden. Sie werden dann mittels der mitgelieferten Verschraubungen miteinander verbunden.

Die Schneidringverschraubung wird vormontiert geliefert!

9. 21 Die Edelstahlwellrohr-Anschlussschläuche werden mit Schneidringverschraubung geliefert. Die Seite des Schlauches, welche an die weiterführende Vor- und Rücklauf- verrohrung angeschlossen wird, ist mit einer Klemmring-Verschraubung D22 vorgerichtet.

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9.22 Die Kollektorverbindung mittels der mitgelieferten 2-Schalen-Dämmung überdecken und anschließend mit dem dazugehörigen Bügel sichern.

9.23 Die beiden Dämmschlaen mitels Federring in Sekundenschelle arretieren.

9.24 Der Kollektorfühler ist immer am Vorlauf anzubringen (Fühlerhülsen sind sowohl links als auch rechts am Sammlerkasten).

1. Den Fühler in die Tauchhülse führen 2. Das Kabel bis zum Einrasten des Fühler- elements gleiten lassen, ohne es zu blockieren. 3. Den elektrischen Anschluss des Fühlers am Regler herstellen.

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Schritt 1:

Den Schienenverbinder bis zur Mitte in das eine der beiden Schienenende einstecken.

Schritt 2:

Die zweite Schiene bis zum Stoß zur ersten Schiene zusammenschieben.

Schritt 3:

Inbussschrauben festziehen.

10. Das Verbinden der oberen und unteren H-Schienen

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11. Alternative Befestigungsmöglichkeiten

Schiefer- und Biberschwanzeindeckung:Die Dachhaken auf die Lattung schieben. Dachhaken mit min. 2 Stück Torx 5 x 35 an der oberen Lattung, sowie mit 1 Stück Torx 5 x 35 an der unteren Lattung (hier bauseits zu erbringen) befestigen.

Bei Welldächern:Stockschrauben verwenden.Dazu das Welldach an gewünschten Positionen markieren und vorbohren. Die Bohrung mit einer Dichtscheibe abdecken.Die Montageschiene zwischen den oberenUnterlegscheiben fixieren.

Weitere alternative Befestigungsmöglichkeiten (z.B. Stehfalzdächer etc.) auf Anfrage!

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12. Solar Keymark Zertifikat CC HPV 15

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Solar Keymark Zertifikat CC HPV S12

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Notizen

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CARL CAPITO Heiztechnik GmbHMühlenbergstr. 12 · D-57290 Neunkirchen/Siegerland · Telefon (02735) 760-142 · Telefax (02735) 770-903 Internet: www.capito-heiztechnik.de · eMail-Adresse: [email protected]

Luftbild: Merkur-Flug GmbH, Freigeg. Reg.-Präs. Münster Nr. 3308/81

besteht seit dem Jahr 1900 und ist auf den Gebieten Heizungstechnik, Transporttechnik, Apparatebau tätig.

entwickelt Geräte, Anlagen und Methoden zur Arbeitsverbesserung für Industrie, Gewerbe und Privathaushalte.

produziert in 3 Werken Seriengeräte in großen Stückzahlen und Sonderanfertigungen nach Kunden-Wünschen.

berät durch Fach-Berater in allen Tätigkeitsbereichen.

liefert Erzeugnisse bewährter Qualität, die allen Sicherheits-Vorschriften und den For-derungen der Praxis vollauf entsprechen.

Technische Änderungen vorbehalten!