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Abandon Person eine Performance von Katie Duck, Sharon Smith und Emese Csornai Zwei Tänzerinnen und Choreographinnen - beste Freundinnen - treffen auf eine Lichtdesignerin und bildende Künstlerin. Gemeinsam erschaffen sie in einem drei Tage währenden Prozess ein Spektakel zum Thema „Abandon Human“ aus Tex- ten, Sound Partituren, Visuals und Interaktionsmöglichkeiten mit dem Publikum. Smith und Duck arbeiten seit Mitte der 90er Jahre zusammen und teilen die Vorliebe für Echtzeitkomposition und ein anti-hierarchisches Verhältnis zwi- schen Künstler und Zuschauer. 20 Jahre Altersunterschied und gemeinsame Lebens- und Arbeitserfahrungen fließen in ihre Stücke ein. Die Idee für „Aban- don Human“ entstand aus einer Korrespondenz über Weiblichkeit, Mütter und KünstlerInnen in unserer Zeit. n Performance: Katie Duck, Sharon Smith n Licht-Design: Emese Csornai n Foto: Mike Evans (“Rock Casualty” 2008 Katie Duck, Sharon Smith) Night Glass Day Mirror eine Performance von The Instrument Reflektive Schichten aus Gedanken, Bewegungen, Interaktionen die zwischen zwei Passagieren eines Floßes stattfinden. Der Aktionsraum ist eine kleine Insel – ein Fenster, von dem aus die Menschen die Absurditäten der Natur und des Lebens überblicken können. Die Berliner Company besteht aus der Choreographin und Tänzerin Maya Matilda Carroll sowie dem Komponisten und Musiker Roy Carroll. Sie kreieren Tanz, Musik und experimentelle Konzepte, immer angetrieben von der Kollision ihrer individuellen künstlerischen Faszinationen. Zusammen haben sie seit 2006 in unterschiedlichen Kontexten Arbeiten produziert - vom Stadttheater bis hin zu Wohnzimmeraktionen. Über 20 Stücke sind seitdem entstanden. n Idee | Konzept | Performance: Maya M. Carroll, Roy Carroll n Choreographie | Tanzkulptur | Installation: Maya M. Carroll n elektro-akustische Medien: Roy Carroll n Licht-Design: Maya M. Carroll, Emese Csornai, Aurora Rodriguez n Trailer: https://vimeo.com/183005905 n www.theinstrument.org n das Stück wurde während des Improvisation Xchange Festivals im Juli 2016 uraufgeführt und in den Lake Studios Berlin und beim Festival of New Dance, Neufundland, Kanada gezeigt. AGAPE ZOE #9 YOGA & HEALING ARTS FESTIVAL Ein Kaleidoskop der Vielfalt: Yoga, Meditation, Bodywork, Superfoods, Vorträge, Workshops, Konzerte und Tanz mit mehr als 30 Healing-Artists. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen vielseitigen Beziehungen, Perspektiven und Bedürfnissen. Eine Einladung, sich liebevoll, achtsam, verspielt zu begegnen, die Kreativität, Intuiti- on und Improvisation zu beleben – eine kraftvolle Oase mit einem großen Garten, in dem gutes Leben harmonisiert und entschleunigt. Welcome to the Garden of Eden! n Organisation: HEALINGBERLING n www.healingberlin.com n Foto: Grit Siwonia TANZ touch of MADNESS ein Tanzstück von Katharina Maschenka Horn und Nemanja Mutić, mit Live Musik von Jan Günther und Jan Novosel Anhand ihrer eigenen Lebensgeschichten und Einstellungen erschaffen die beiden KünstlerInnen ein Bild der Welt von heute. Katharina und Nemanja tauschen sich über ihre Traditionen und Kulturen, über die Problematik der Verständigung zwischen Kulturen und zwischen Geschlechtern aus und stellen sie mit Blick auf die aktuellen politischen und sozialen Situationen in ihren Heimatländern Serbien und Deutschland in Frage. n von und mit: Katharina Maschenka Horn, Nemanja Mutić n Live-Musik: Jan Günther, Jan Novosel n Lightdesign: Sanja Gergorić n Foto: Emilien Leonhardt n die Vorstellungen sind in englischer, deutscher, bosnisch-serbisch-kroatischer Sprache mit Übertiteln n www.katharinahorn.com n www.gynt-music.com n unterstützt vom Goethe Institut Belgrad, Goethe Institut Zagreb, Goethe Institut Sarajevo, Heinrich-Böll-Stiftung Sarajevo, Station- Service for Contemporary Dance Belgrade, Nomad Dance Academy, Life Long Burning - DANCE Works! Co-Production (gefördert vom Culture Programm 2007-2013 der EU) Tala Dance Centre Zagreb und European Cultural Foundation n danke an: DOCK 11 Berlin, SARTR - War Theater Sarajevo, DIS Theater Banja Luka, Yamaha und National Library Bosanska Kostajnica n Partner von Theaterscou- tings Berlin: www.theaterscoutings-berlin.de n touch of MADNESS wird von Januar von März 2017 in Deutschland, Serbien, Bosni- en-Herzegowina und Kroatien kreiert und von März bis Juni 2017 in eben diesen Ländern aufgeführt. THE DUO NOW eine Performance von Julyen Hamilton mit Live-Musik von Barre Phillips Seit vielen Jahren arbeiten und performen die beiden Künstler zusammen. In ihren präzi- sen, warmherzigen Duetten fordern sie sich gegenseitig dazu heraus, immer weiter und tiefer in das jeweilige Material einzutauchen und präsentieren dem Publikum so die reine Essenz tänzerischer und musikalischer Improvisation. n Tanz: Julyen Hamilton n Musik: Barre Phllips n Licht-Design: Emese Csornai n Foto: Astrid Askberger n www.julyenhamilton.com ACKERISM – 3/4/5 drei Tanzstücke von Mathilde Monfreux, Mandoline Whittesley und Lauriane Houbey nach einem Roman von Kathy Acker Die Performerinnen zeigen drei kurze Stücke, die von Kathy Ackers Roman „Blood & Guts in High School“ inspiriert wurden. Sie stellen die Frage: „Kann die Erzählung vom Bären in ‚Blood & Guts in High School‘ als ein Ritual dienen, um einen vom Kapitalis- mus verhexten Körper zu entzaubern?“ Drei Kapitel in denen die Darstellerinnen tanzen, singen, schreien, kreischen und verschiedene Themen hinterfragen, die ihnen im Zusammenhang mit dem Buch, mit dem Bären, mit ihren eigenen Situationen und Kathy Ackers Ansätzen in den Sinn kommen. Sie setzen der Hierarchie ihrer Körperteile und der verschiedenen Körper-Beziehungen etwas entgegen und nutzen den Tanz als ein Werkzeug, um ihr politisches Denken neu auszulegen. Untersu- chung. Studie. Annäherung. Aufprall. Choreographischer Essay. n von und mit Mathilde Monfreux, Mandoline Whittesley, Lauriane Houbey n Musik: François Rossi n Produktion: Cie des Corps Parlants n gefördert von Conseil Départemental des Bouches du Rhône n Studios: Marseille objectif dansE, CND Centre National de la danse n unterstützt vom Montévidéo - centre de créations contemporaines, la Ménagerie de Verre dans le cadre du StudioLab, dans les Parages, Compagnie La Zouze, Christophe Haleb. TANZ YOGA | HEALING TANZ TANZ How do we connect? PREMIERE: 3. 3. Freitag 4. 3. Samstag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 10 Euro AUSSTELLUNG: 5. 3. Sonntag 12. 00 bis 18. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: auf Spendenbasis How do we connect? Performances und eine Moving Exhibition vom Breakfast Club [Tabea Magyar | Kasia Wolinska | Nowhere Androgynous Collective] Tabea Magyar lädt den Breakfast Club ein, ihr bei der Entwicklung ihres Stückes zu assistieren. Kasia Wolinka versucht, Kommunismus über das Erlernen von Modern Dance zu verstehen. Das Nowhere Androgynous Collectiv performt ihr Duett „The Restlessness of Winged Crea- tures“. Die drei scheinbar separaten Arbeiten sind durch das Künstler-Kollektiv Breakfast Club verbunden, welches 2012 von den drei damaligen Studenten des HZT Berlin gegründet wurde. Ziel des Kollektivs ist die gegen- seitige Unterstützung und die Stabilität eines Netzwerks jenseits eines institutionellen Rahmens. „Wie sind wir verbunden?“ ist die Frage, die sie bewegt. Wie gestaltet man nachhaltige Beziehungen untereinander sowie zwischen künstlerischer Praxis und Alltag? Breakfast Club lädt parallel zur Ausstellung ein, mit Beiträgen von Mitgliedern und Freunden des Breakfast Club. n Restless: Konzept | Choreographie | Performance: Nowhere Androgynous Collective n Kostümdesign: Hilla Shapira n Musik: Tomer Damsky (Jeff Buckley – „Be Your Husband“) n Licht: Omer Sheizaf n Artistic adviser: Sahar Azimi n produziert mit der Förderung von Israel Lottery Council for Culture & Arts, ´HaZira‘ Performing Arts Arena in Jerusalem und ‘Rotem’ - Menashe art center. TANZ PERFORMANCE Jerusalem meets Berlin ein Tanzfestival vom Machol Shalem Dance House Jerusalem (MASH) Machol Shalem Dance House Jerusalem (MASH) und DOCK 11 EDEN Berlin verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie nun ausgewählte Arbeiten von ChoreographInnen aus Israel bzw. KünstlerInnen die in den letzten zwei Jahren im MASH präsentiert wurden. Im Rahmenprogramm des Festivals finden Workshops für professionelle, aber auch nichtprofessionelle TänzerInnen aller Altersgruppen, Lesungen und Podiumsdiskussionen statt. n 31. März 2017 | 19. 00 Uhr: Black Box eine Poetic Dance Performance von Shamel Pitts und Tom Love n 1. April 2017 | 19. 00 Uhr: An Hour with all Eaters ein Tanzstück von Shani Grant und Nevo Romano n 2. April 2017 | 16. 00 Uhr: Amfibi ein Multimedia-Tanzstück für die ganze Familie (Kinder ab 5 Jahren) von Ruby Edelman | 17. 00 Uhr: Empfang | 17. 20 Uhr: Diskussion über internationale Kooperationen im Allgemeinen und zwischen Jerusalem und Berlin im Speziellen | 18. 30 Uhr Reception | 19. 30 Uhr Kung Fu ein Tanzstück von Yoanna Blikman und Black Lable ein Tanzstück von Ofra Idel | 20. 30 Uhr Film Holycauster (s) Hit Circus the Film n Produktion: Katherina Vasiliadis n kuratiert von: Ofra Idel, Katherina Vasiliadis n www.macholshalem.org.il n www.youtube.com/watch?v=hCAuIj1fZ08 n Weitere Informationen zum Programm unter www.dock11-berlin.de n gefördert von der Botschaft des Staates Israel in Berlin TANZ Night Glass Day Mirror PREMIERE: 9. 3. Donnerstag 10. 3. Freitag 11. 3. Samstag 12. 3. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro touch of MADNESS PREMIERE: 16. 3. Donnerstag 17. 3. Freitag anschließend Publikumsge- spräch mit Theaterscouting 18. 3. Samstag 19. 3. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro Abandon Person PREMIERE: 6. 4. Donnerstag 7. 4. Freitag 8. 4. Samstag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 10 Euro Jerusalem meets Berlin GASTSPIEL: Black Box 31. 3. Freitag An Hour with all Eaters 1. 4. Samstag jeweils 19. 00 Uhr Amfibi + Holycauster (s) Hit Circus + Panel Discussion + Reception + Kung Fu + Black Lable + Holycauster (s) Hit Circus 2. 4. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 THE DUO NOW PREMIERE: 13. 4. Donnerstag 14. 4. Freitag 15. 4. Samstag 16. 4. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro ACKERISM – 3/4/5 PRÄSENTATION: 28. 4. Freitag 29. 4. Samstag 30. 4. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 10 Euro AGAPE ZOE #9 FESTIVAL: 18. 3. Samstag 19. 3. Sonntag von 10. 00 bis 22. 00 Uhr im EDEN www.healingberlin.com Lust auf Neues 6 Studio für Musiktheater des 20./21. Jahrhunderts spielt Szenen aus „Bernada Albas Haus“ „Der Regisseurin gelingt es mit einfachsten Mitteln, die Dramatik, Verzweiflung ... und die unterdrückte Sexualität des Stückes auszudrücken. Die Bühne besteht lediglich aus simplen Markierungen auf dem Boden, einigen Stühlen und einem freischwebenden Rahmen. Dank der musikalisch-dramatischen Leistungen ihrer Darstellerinnen überträgt sich die verzweifelte, erstickende Atmosphäre auf das Publikum ... echt minimalistisches Musikthea- ter. Nicht zuletzt ist der Erfolg des Abends auch der exzellenten musikalischen Leistung von Frank Gutschmidt am Klavier zu verdanken.“ Opernnetz 20.03.16, Zenaida des Aubris „ ... eine großartige Regie- und Ensemble-Leistung ...“ Neue Musikzeitung 24.03.16, Peter P. Pachl n Konzept | Regie: Maria Husmann n musikalische Leitung (Piano): Frank Gutschmidt n Oper von Aribert Reimann mit Text von F. G. Lorca n Regieassistenz: David Merz, Sonja Tigges n Foto-Installation: Susanne Bürner n Gesangscoach: Prof. Gudrun Pelker n unterstützt von peter-palitzsch-haus e.V. MUSIK Lust auf Neues 6 PREMIERE: 1. 4. Samstag 2. 4. Sonntag jeweils 19. 30 Uhr im EDEN Eintritt: 14 Euro jitter - fragile - minor PREMIERE: 25. 3. Samstag 26. 3. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro jitter - fragile - minor ein Projekt von Jenny Haack Drei experimentelle Interventionen zwischen Klang und Tanz. Der Beginn für die choreographische Recherche ist die kleinste Bewegungseinheit – das Zittern. Wie in der Betrachtung durch eine Lupe nimmt die Bewegung von jenem Punkt aus Gestalt an und breitet sich im Raum aus – als Energie, Form, Lebensmanifest. n Duo „Ocean of pink dots“ n Cello | Stimme: Hui-Chun Lin n Tanz: Jenny Haack n Duo Tanz: orge Bascuñan, Jenny Haack n Duo n Kontrabass: Adam Pultz Melbye n Tanz: Jenny Haack n Licht: Emese Csornai n Foto: Christina Marx n Produktion: b.arts.u - berlin arts united n geprobt in und unterstützt durch DOCK 11, sowie Theaterhaus Mitte n www.berlinartsunited.com n www.jennyhaack.de TANZ love & loneliness in the 21 century ein Solo von Nir de Volff love & loneliness in the 21 century ist ein Tanzsolo über einen Mann in Berlin, der in der Midlife Crisis ge- fangen ist. Im Scheinwerferlicht performt der männliche Körper und umfasst dabei eine Fülle von Erfahrun- gen, Erinnerungen, Liebhabern, Reue, Trauer und Zeitverlust. Dieser Körper ist voller Gegensätzlichkeiten, Enttäuschungen, Verletzungen und Narben. Der Protagonist erzeugt surrealistische Kommentare auf seine eigene komplexe Wirklichkeit, um sowohl schwere als auch lächerliche Bedeutungsmomente hervorzurufen. In nackter Wahrheit kehrt er Schicht für Schicht seines mangelnden physisch-emotionalen Wohlbefindens nach außen. Die daraus entstehenden choreographischen und textlichen Narrative stellen die Komplexität des Alterns am Individuum (Mikrokosmos), aber auch anhand unserer Gesellschaft (Makrokosmos) dar – ei- ner Gesellschaft, die seit der griechischen Antike nicht aufgehört hat, das Phänomen der Jugend zu preisen. Mit Authentizität, schwarzem Humor und Live Musik wird das Stück zur ehrlichen One-Man-Show. n von und mit: Nir de Volff n Special Guest: Francisco Bejarano Montes de Oca n Musik: Klaus Erbskorn n Licht: Asier Solana Arca n Foto: Jan Boeve n eine Produktion von Nir de Volff/TOTAL BRUTAL n mit Unterstützung von: Bezirksamt Pankow – Fachbereich Kunst und Kultur n Dank an: Dejan Buchin, DOCK 11 Berlin love & loneliness in the 21 century WIEDERAUFNAHME: 23. 3. Donnerstag 24. 3. Freitag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 11 Euro TANZ Tropical Escape PREMIERE: 21. 4. Freitag 22. 4. Samstag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 TANZ Tropical Escape eine Performance von Csaba Molnár und Márcio K. Canabarro Die erste Zusammenarbeit von Molnar und Canabarro: sie kreisen thematisch um die vier Punkte „Politik der Fantasie“, „Einsatz des Vergnügens“, „das Exotische als Fetisch“ und „die Ökonomie des Obszönen“. Eskapismus wird zu einer Form des Widerstands. In dem Wunsch, die Normalität (weiß - heterosexuell - monogam - neo- liberal und normativ) hinter sich zu lassen, dient der Humor als Refugium und Mittel, um soziale und kulturelle Informationen zu verarbeiten und auf satirische Weise einen Dialog zu provozieren. n von und mit: Csaba Molnár, Márcio K. Canabarro n Foto: Tom O´Doherty n Dank an: Artus Stúdió, SÍN Kulturális Központ, Új Előadóművészeti Alapítvány, Cuhorka Emese, Garai Julia, Mervel Miklós, Fülöp László n Tropical Escape wurde 2016 in Ungarn mit dem Laban Preis für Choreographie als beste Performance der Spielzeit ausgezeichnet. Winter Journey ein Tanzstück von Csaba Molnár und Márcio K. Canabarro „Der Wind küsst unsere Gesichter wie eine kalte Klinge, unsere Füße sind gesegnet mit einer Mischung aus Salz, Schnee und Matsch. Wir laufen die Straße entlang und bewundern all die Dinge, die auf dem Boden liegen und vom Wind immer wieder zum Fliegen gebracht werden: Plastik fliegt am höchsten. Ich sehe Teile seines Schals zittern, im gleichen Rhythmus wie es meine Knochen tun. Bei diesem Wetter verlieren Menschen ihre Gesichter.“ In ihrer zweiten Zusammenarbeit suchen Molnar und Canabarro nach Wegen, die sinnliche Erfahrung der Zuschauer zu intensivieren und über das Feld Tanz hinauszuführen. Der Ausgangspunkt ist ihr Wunsch, ein Stück für eine Galerie zu kreieren, um das Publikum direkt in jenes Universum eintauchen zu lassen, das sie vor Ort erschaffen. n mit: Csaba Molnár, Márcio K. Canabarro n Foto: András Juhász n Dank an: Tranzit.hu, SÍN Cultural Center, Imre Vass n T-Shirts: K E U P R / POOL 17 - OPEN CALL INTERNATIONALES TanzFilmFestival BERLIN Einmal jährlich präsentiert POOL Tanzfilmproduktionen aus aller Welt und ist Treffpunkt Kreativschaffender aus Tanz, Film sowie der Fashion- und Werbeszene. n Einsendeschluss ist der 17. Juli 2017 // Open Call Deadline: 17th July 2017 n Organisation: DOCK 11 n Informationen unter www.pool-festival.de, [email protected] POOL 17 - OPEN CALL Deadline: 17. 7.2017 TANZ | FILM Winter Journey PREMIERE: 23. 4. Sonntag um 19. 00 Uhr im DOCK 11 TANZ

TANZ touch of MADNESS ć - dock11-berlin.de 030417 081017x download.pdf · n Foto: Emilien Leonhardt n die Vorstellungen sind in englischer, deutscher, bosnisch-serbisch-kroatischer

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Page 1: TANZ touch of MADNESS ć - dock11-berlin.de 030417 081017x download.pdf · n Foto: Emilien Leonhardt n die Vorstellungen sind in englischer, deutscher, bosnisch-serbisch-kroatischer

Abandon Person eine Performance von Katie Duck, Sharon Smith und Emese CsornaiZwei Tänzerinnen und Choreographinnen - beste Freundinnen - treffen auf eine Lichtdesignerin und bildende Künstlerin. Gemeinsam erschaffen sie in einem drei Tage währenden Prozess ein Spektakel zum Thema „Abandon Human“ aus Tex-ten, Sound Partituren, Visuals und Interaktionsmöglichkeiten mit dem Publikum. Smith und Duck arbeiten seit Mitte der 90er Jahre zusammen und teilen die Vorliebe für Echtzeitkomposition und ein anti-hierarchisches Verhältnis zwi-schen Künstler und Zuschauer. 20 Jahre Altersunterschied und gemeinsame Lebens- und Arbeitserfahrungen fließen in ihre Stücke ein. Die Idee für „Aban-don Human“ entstand aus einer Korrespondenz über Weiblichkeit, Mütter und KünstlerInnen in unserer Zeit.n Performance: Katie Duck, Sharon Smith n Licht-Design: Emese Csornai n Foto: Mike Evans (“Rock Casualty” 2008 Katie Duck, Sharon Smith)

Night Glass Day Mirror eine Performance von The Instrument Reflektive Schichten aus Gedanken, Bewegungen, Interaktionen die zwischen zwei Passagieren eines Floßes stattfinden. Der Aktionsraum ist eine kleine Insel – ein Fenster, von dem aus die Menschen die Absurditäten der Natur und des Lebens überblicken können. Die Berliner Company besteht aus der Choreographin und Tänzerin Maya Matilda Carroll sowie dem Komponisten und Musiker Roy Carroll. Sie kreieren Tanz, Musik und experimentelle Konzepte, immer angetrieben von der Kollision ihrer individuellen künstlerischen Faszinationen. Zusammen haben sie seit 2006 in unterschiedlichen Kontexten Arbeiten produziert - vom Stadttheater bis hin zu Wohnzimmeraktionen. Über 20 Stücke sind seitdem entstanden.

n Idee | Konzept | Performance: Maya M. Carroll, Roy Carroll n Choreographie | Tanzkulptur | Installation: Maya M. Carroll n elektro-akustische Medien: Roy Carroll n Licht-Design: Maya M. Carroll, Emese Csornai, Aurora Rodriguez n Trailer: https://vimeo.com/183005905 n www.theinstrument.org n das Stück wurde während des Improvisation Xchange Festivals im Juli 2016 uraufgeführt und in den Lake Studios Berlin und beim Festival of New Dance, Neufundland, Kanada gezeigt.

AGAPE ZOE #9 YOGA & HEALING ARTS FESTIVALEin Kaleidoskop der Vielfalt: Yoga, Meditation, Bodywork, Superfoods, Vorträge, Workshops, Konzerte und Tanz mit mehr als 30 Healing-Artists. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen vielseitigen Beziehungen, Perspektiven und Bedürfnissen. Eine Einladung, sich liebevoll, achtsam, verspielt zu begegnen, die Kreativität, Intuiti-on und Improvisation zu beleben – eine kraftvolle Oase mit einem großen Garten, in dem gutes Leben harmonisiert und entschleunigt. Welcome to the Garden of Eden!

n Organisation: HEALINGBERLING n www.healingberlin.com n Foto: Grit Siwonia

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touch of MADNESS ein Tanzstück von Katharina Maschenka Horn und Nemanja Mutić, mit Live Musik von Jan Günther und Jan NovoselAnhand ihrer eigenen Lebensgeschichten und Einstellungen erschaffen die beiden KünstlerInnen ein Bild der Welt von heute. Katharina und Nemanja tauschen sich über ihre Traditionen und Kulturen, über die Problematik der Verständigung zwischen Kulturen und zwischen Geschlechtern aus und stellen sie mit Blick auf die aktuellen politischen und sozialen Situationen in ihren Heimatländern Serbien und Deutschland in Frage.

n von und mit: Katharina Maschenka Horn, Nemanja Mutić n Live-Musik: Jan Günther, Jan Novosel n Lightdesign: Sanja Gergorić n Foto: Emilien Leonhardt n die Vorstellungen sind in englischer, deutscher, bosnisch-serbisch-kroatischer Sprache mit Übertiteln n www.katharinahorn.com n www.gynt-music.com n unterstützt vom Goethe Institut Belgrad, Goethe Institut Zagreb, Goethe Institut Sarajevo, Heinrich-Böll-Stiftung Sarajevo, Station-Service for Contemporary Dance Belgrade, Nomad Dance Academy, Life Long Burning - DANCE Works! Co-Production (gefördert vom Culture Programm 2007-2013 der EU) Tala Dance Centre Zagreb und European Cultural Foundation n danke an: DOCK 11 Berlin, SARTR - War Theater Sarajevo, DIS Theater Banja Luka, Yamaha und National Library Bosanska Kostajnica n Partner von Theaterscou-tings Berlin: www.theaterscoutings-berlin.de n touch of MADNESS wird von Januar von März 2017 in Deutschland, Serbien, Bosni-en-Herzegowina und Kroatien kreiert und von März bis Juni 2017 in eben diesen Ländern aufgeführt.

THE DUO NOW eine Performance von Julyen Hamilton mit Live-Musik von Barre PhillipsSeit vielen Jahren arbeiten und performen die beiden Künstler zusammen. In ihren präzi-sen, warmherzigen Duetten fordern sie sich gegenseitig dazu heraus, immer weiter und tiefer in das jeweilige Material einzutauchen und präsentieren dem Publikum so die reine Essenz tänzerischer und musikalischer Improvisation. n Tanz: Julyen Hamilton n Musik: Barre Phllips n Licht-Design: Emese Csornai n Foto: Astrid Askberger n www.julyenhamilton.com

ACKERISM – 3/4/5 drei Tanzstücke von Mathilde Monfreux, Mandoline Whittesley und Lauriane Houbey nach einem Roman von Kathy AckerDie Performerinnen zeigen drei kurze Stücke, die von Kathy Ackers Roman „Blood & Guts in High School“ inspiriert wurden. Sie stellen die Frage: „Kann die Erzählung vom Bären in ‚Blood & Guts in High School‘ als ein Ritual dienen, um einen vom Kapitalis-mus verhexten Körper zu entzaubern?“

Drei Kapitel in denen die Darstellerinnen tanzen, singen, schreien, kreischen und verschiedene Themen hinterfragen, die ihnen im Zusammenhang mit dem Buch, mit dem Bären, mit ihren eigenen Situationen und Kathy Ackers Ansätzen in den Sinn kommen. Sie setzen der Hierarchie ihrer Körperteile und der verschiedenen Körper-Beziehungen etwas entgegen und nutzen den Tanz als ein Werkzeug, um ihr politisches Denken neu auszulegen. Untersu-chung. Studie. Annäherung. Aufprall. Choreographischer Essay.

n von und mit Mathilde Monfreux, Mandoline Whittesley, Lauriane Houbey n Musik: François Rossi n Produktion: Cie des Corps Parlants n gefördert von Conseil Départemental des Bouches du Rhône n Studios: Marseille objectif dansE, CND Centre National de la danse n unterstützt vom Montévidéo - centre de créations contemporaines, la Ménagerie de Verre dans le cadre du StudioLab, dans les Parages, Compagnie La Zouze, Christophe Haleb.

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How do we connect?PREMIERE: 3. 3. Freitag 4. 3. Samstag jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 10 Euro

AUSSTELLUNG: 5. 3. Sonntag12.00 bis 18.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: auf Spendenbasis

How do we connect? Performances und eine Moving Exhibition vom Breakfast Club [Tabea Magyar | Kasia Wolinska | Nowhere Androgynous Collective]Tabea Magyar lädt den Breakfast Club ein, ihr bei der Entwicklung ihres Stückes zu assistieren. Kasia Wolinka versucht, Kommunismus über das Erlernen von Modern Dance zu verstehen. Das Nowhere Androgynous Collectiv performt ihr Duett „The Restlessness of Winged Crea-tures“. Die drei scheinbar separaten Arbeiten sind durch das Künstler-Kollektiv Breakfast Club verbunden, welches 2012 von den drei damaligen Studenten des HZT Berlin gegründet wurde. Ziel des Kollektivs ist die gegen-seitige Unterstützung und die Stabilität eines Netzwerks jenseits eines institutionellen Rahmens. „Wie sind wir verbunden?“ ist die Frage, die sie bewegt. Wie gestaltet man nachhaltige Beziehungen untereinander sowie zwischen künstlerischer Praxis und Alltag? Breakfast Club lädt parallel zur Ausstellung ein, mit Beiträgen von Mitgliedern und Freunden des Breakfast Club.

n Restless: Konzept | Choreographie | Performance: Nowhere Androgynous Collective n Kostümdesign: Hilla Shapira n Musik: Tomer Damsky (Jeff Buckley – „Be Your Husband“) n Licht: Omer Sheizaf n Artistic adviser: Sahar Azimi n produziert mit der Förderung von Israel Lottery Council for Culture & Arts, ´HaZira‘ Performing Arts Arena in Jerusalem und ‘Rotem’ - Menashe art center.

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Jerusalem meets Berlin ein Tanzfestival vom Machol Shalem Dance House Jerusalem (MASH)Machol Shalem Dance House Jerusalem (MASH) und DOCK 11 EDEN Berlin verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie nun ausgewählte Arbeiten von ChoreographInnen aus Israel bzw. KünstlerInnen die in den letzten zwei Jahren im MASH präsentiert wurden. Im Rahmenprogramm des Festivals finden Workshops für professionelle, aber auch nichtprofessionelle TänzerInnen aller Altersgruppen, Lesungen und Podiumsdiskussionen statt.

n 31. März 2017 | 19.00 Uhr: Black Box eine Poetic Dance Performance von Shamel Pitts und Tom Love n 1. April 2017 | 19.00 Uhr: An Hour with all Eaters ein Tanzstück von Shani Grant und Nevo Romano n 2. April 2017 | 16.00 Uhr: Amfibi ein Multimedia-Tanzstück für die ganze Familie (Kinder ab 5 Jahren) von Ruby Edelman | 17.00 Uhr: Empfang | 17.20 Uhr: Diskussion über internationale Kooperationen im Allgemeinen und zwischen Jerusalem und Berlin im Speziellen | 18.30 Uhr Reception | 19.30 Uhr Kung Fu ein Tanzstück von Yoanna Blikman und Black Lable ein Tanzstück von Ofra Idel | 20.30 Uhr Film Holycauster (s) Hit Circus the Filmn Produktion: Katherina Vasiliadis n kuratiert von: Ofra Idel, Katherina Vasiliadis n www.macholshalem.org.il n www.youtube.com/watch?v=hCAuIj1fZ08 n Weitere Informationen zum Programm unter www.dock11-berlin.de n gefördert von der Botschaft des Staates Israel in Berlin

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Night Glass Day Mirror PREMIERE: 9. 3. Donnerstag 10. 3. Freitag 11. 3. Samstag 12. 3. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro

touch of MADNESS PREMIERE: 16. 3. Donnerstag 17. 3. Freitaganschließend Publikumsge-spräch mit Theaterscouting 18. 3. Samstag 19. 3. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro

Abandon PersonPREMIERE: 6. 4. Donnerstag 7. 4. Freitag 8. 4. Samstag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 10 Euro

Jerusalem meets Berlin GASTSPIEL: Black Box 31. 3. FreitagAn Hour with all Eaters 1. 4. Samstag jeweils 19.00 UhrAmfibi + Holycauster (s) Hit Circus + Panel Discussion + Reception + Kung Fu + Black Lable + Holycauster (s) Hit Circus 2. 4. Sonntagjeweils 19.00 Uhr im DOCK 11

THE DUO NOWPREMIERE: 13. 4. Donnerstag 14. 4. Freitag 15. 4. Samstag 16. 4. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro

ACKERISM – 3/4/5PRÄSENTATION: 28. 4. Freitag 29. 4. Samstag 30. 4. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 10 Euro

AGAPE ZOE #9FESTIVAL: 18. 3. Samstag 19. 3. Sonntag von 10.00 bis 22.00 Uhr im EDEN www.healingberlin.com

Lust auf Neues 6 Studio für Musiktheater des 20./21. Jahrhunderts spielt Szenen aus „Bernada Albas Haus“„Der Regisseurin gelingt es mit einfachsten Mitteln, die Dramatik, Verzweiflung ... und die unterdrückte Sexualität des Stückes auszudrücken. Die Bühne besteht lediglich aus simplen Markierungen auf dem Boden, einigen Stühlen und einem freischwebenden Rahmen. Dank der musikalisch-dramatischen Leistungen ihrer Darstellerinnen überträgt sich die verzweifelte, erstickende Atmosphäre auf das Publikum ... echt minimalistisches Musikthea-ter. Nicht zuletzt ist der Erfolg des Abends auch der exzellenten musikalischen Leistung von Frank Gutschmidt am Klavier zu verdanken.“ Opernnetz 20.03.16, Zenaida des Aubris

„ ... eine großartige Regie- und Ensemble-Leistung ...“ Neue Musikzeitung 24.03.16, Peter P. Pachl

n Konzept | Regie: Maria Husmann n musikalische Leitung (Piano): Frank Gutschmidt n Oper von Aribert Reimann mit Text von F. G. Lorca n Regieassistenz: David Merz, Sonja Tigges n Foto-Installation: Susanne Bürner n Gesangscoach: Prof. Gudrun Pelker n unterstützt von peter-palitzsch-haus e.V.

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SIKLust auf Neues 6

PREMIERE: 1. 4. Samstag 2. 4. Sonntag jeweils 19.30 Uhr im EDEN Eintritt: 14 Euro

jitter - fragile - minor PREMIERE: 25. 3. Samstag 26. 3. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro

jitter - fragile - minor ein Projekt von Jenny HaackDrei experimentelle Interventionen zwischen Klang und Tanz.Der Beginn für die choreographische Recherche ist die kleinste Bewegungseinheit – das Zittern. Wie in der Betrachtung durch eine Lupe nimmt die Bewegung von jenem Punkt aus Gestalt an und breitet sich im Raum aus – als Energie, Form, Lebensmanifest.

n Duo „Ocean of pink dots“ n Cello | Stimme: Hui-Chun Lin n Tanz: Jenny Haack n Duo Tanz: orge Bascuñan, Jenny Haack n Duo n Kontrabass: Adam Pultz Melbye n Tanz: Jenny Haack n Licht: Emese Csornai n Foto: Christina Marx n Produktion: b.arts.u - berlin arts united n geprobt in und unterstützt durch DOCK 11, sowie Theaterhaus Mitte n www.berlinartsunited.com n www.jennyhaack.de

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love & loneliness in the 21 century ein Solo von Nir de Volfflove & loneliness in the 21 century ist ein Tanzsolo über einen Mann in Berlin, der in der Midlife Crisis ge-fangen ist. Im Scheinwerferlicht performt der männliche Körper und umfasst dabei eine Fülle von Erfahrun-gen, Erinnerungen, Liebhabern, Reue, Trauer und Zeitverlust. Dieser Körper ist voller Gegensätzlichkeiten, Enttäuschungen, Verletzungen und Narben. Der Protagonist erzeugt surrealistische Kommentare auf seine eigene komplexe Wirklichkeit, um sowohl schwere als auch lächerliche Bedeutungsmomente hervorzurufen. In nackter Wahrheit kehrt er Schicht für Schicht seines mangelnden physisch-emotionalen Wohlbefindens nach außen. Die daraus entstehenden choreographischen und textlichen Narrative stellen die Komplexität des Alterns am Individuum (Mikrokosmos), aber auch anhand unserer Gesellschaft (Makrokosmos) dar – ei-ner Gesellschaft, die seit der griechischen Antike nicht aufgehört hat, das Phänomen der Jugend zu preisen. Mit Authentizität, schwarzem Humor und Live Musik wird das Stück zur ehrlichen One-Man-Show.

n von und mit: Nir de Volff n Special Guest: Francisco Bejarano Montes de Oca n Musik: Klaus Erbskorn n Licht: Asier Solana Arca n Foto: Jan Boeve n eine Produktion von Nir de Volff/TOTAL BRUTAL n mit Unterstützung von: Bezirksamt Pankow – Fachbereich Kunst und Kultur n Dank an: Dejan Buchin, DOCK 11 Berlin

love & loneliness in the 21 centuryWIEDERAUFNAHME: 23. 3. Donnerstag 24. 3. Freitag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 11 Euro

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Tropical EscapePREMIERE: 21. 4. Freitag 22. 4. Samstag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11

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Z Tropical Escape eine Performance von Csaba Molnár und Márcio K. Canabarro Die erste Zusammenarbeit von Molnar und Canabarro: sie kreisen thematisch um die vier Punkte „Politik der Fantasie“, „Einsatz des Vergnügens“, „das Exotische als Fetisch“ und „die Ökonomie des Obszönen“. Eskapismus wird zu einer Form des Widerstands. In dem Wunsch, die Normalität (weiß - heterosexuell - monogam - neo-liberal und normativ) hinter sich zu lassen, dient der Humor als Refugium und Mittel, um soziale und kulturelle Informationen zu verarbeiten und auf satirische Weise einen Dialog zu provozieren.

n von und mit: Csaba Molnár, Márcio K. Canabarro n Foto: Tom O´Doherty n Dank an: Artus Stúdió, SÍN Kulturális Központ, Új Előadóművészeti Alapítvány, Cuhorka Emese, Garai Julia, Mervel Miklós, Fülöp László n Tropical Escape wurde 2016 in Ungarn mit dem Laban Preis für Choreographie als beste Performance der Spielzeit ausgezeichnet.

Winter Journey ein Tanzstück von Csaba Molnár und Márcio K. Canabarro„Der Wind küsst unsere Gesichter wie eine kalte Klinge, unsere Füße sind gesegnet mit einer Mischung aus Salz, Schnee und Matsch. Wir laufen die Straße entlang und bewundern all die Dinge, die auf dem Boden liegen und vom Wind immer wieder zum Fliegen gebracht werden: Plastik fliegt am höchsten. Ich sehe Teile seines Schals zittern, im gleichen Rhythmus wie es meine Knochen tun. Bei diesem Wetter verlieren Menschen ihre Gesichter.“

In ihrer zweiten Zusammenarbeit suchen Molnar und Canabarro nach Wegen, die sinnliche Erfahrung der Zuschauer zu intensivieren und über das Feld Tanz hinauszuführen. Der Ausgangspunkt ist ihr Wunsch, ein Stück für eine Galerie zu kreieren, um das Publikum direkt in jenes Universum eintauchen zu lassen, das sie vor Ort erschaffen. n mit: Csaba Molnár, Márcio K. Canabarro n Foto: András Juhász n Dank an: Tranzit.hu, SÍN Cultural Center, Imre Vass n T-Shirts: K E U P R /

POOL 17 - OPEN CALL INTERNATIONALES TanzFilmFestival BERLINEinmal jährlich präsentiert POOL Tanzfilmproduktionen aus aller Welt und ist Treffpunkt Kreativschaffender aus Tanz, Film sowie der Fashion- und Werbeszene.

n Einsendeschluss ist der 17. Juli 2017 // Open Call Deadline: 17th July 2017 n Organisation: DOCK 11 n Informationen unter www.pool-festival.de, [email protected]

POOL 17 - OPEN CALL Deadline: 17. 7.2017

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Winter JourneyPREMIERE: 23. 4. Sonntag um 19.00 Uhr im DOCK 11

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