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Salzstraße 46, 48143 Münster
Tel.: 0251 / 38 47 13 86
Praxis für Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie
www.psychotherapie-zoeller.de
Konzeption und Verlauf:
Die folgende sorgfältige Therapieplanung mündet ineine individuell auf die Patienten zugeschnitteneTherapie, wobei die Therapieziele gemeinsam mit demPatienten, und gegebenenfalls den Eltern, definiertwerden. Transparenz, Empathie und Authentizität sindzu jedem Zeitpunkt meiner Therapie unerlässliche,persönliche Leitlinien.
Den Anfang bildet das Erstgespräch, in dem diegemeinsame Zielklärung definiert wird. Hierauf folgt eineumfangreiche Diagnostikphase - inklusive einerergänzenden Abklärung somatischer Ursachen. Dieseschafft eine breite Orientierungsgrundlage, ob einepsychische Erkrankung vorliegt. Hier stehen das konkreteProblemverhalten und seine Bedingungszusammenhängeim Vordergrund.
Diagnostik - Beratung - Therapie
Privat / Beihilfe / Selbstzahler
Verhaltenstherapie
Ich biete Eltern und Kindern ein differenziertesTherapieangebot zur Behandlung aller psychischenErkrankungen des Kindes- und Jugendalters sowieBeratung, Begleitung und Vermittlung in familiären,schulischen und freizeitlichen Lebensbereichen /Krisensituationen.
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Eingetragen in das Arztregister der Kassenärzt-lichen Vereinigung Westfalen Lippe als Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin(Arztregisternummer: 9624)
Mitglied der Psychotherapeutenkammer NRW
Mitglied der DGVT - der Deutschen Gesellschaftfür Verhaltenstherapie
Dipl. Päd. Tatjana Zöller
Kinder - & JugendlichenpsychotherapeutinTatjana Zöller
- Verhaltenstherapie -
Wie zeichnet sich Verhaltenstherapie bei Kindern
und Jugendlichen aus?
In der Verhaltenstherapie wird das Problem bzw. un-erwünschte Verhalten zum direkten Anknüpfungspunkt.Ziel ist es, die zu Grunde liegende negativeKognition in andere Bahnen zu lenken und demKind/Jugendlichen so beispielsweise die Ausbildungangemessener Bewältigungsstrategien, das Erreichenindividuell abgestimmter und fähigkeitsorientierterLernziele oder das Erlernen bewältigungsorientierterSelbstanweisungen zu ermöglichen.Durch diese individuell abgestimmte therapeutischeArbeit werden die Kinder und Jugendlichen in derEntwicklung positiver Fähig- und Fertigkeiten unter-stützt. Die Therapie orientiert sich dabei stetsan den aktuellen Alltagsproblemen und -bedingungen,so dass sich die Therapiebausteine optimal in denAlltag übertragen lassen.
Es ist keine neue Erkenntnis, dass die
Verhaltenstherapie bei Kindern und
Jugendlichen hochwirksam ist!
An wen richtet sich das Therapieangebot?
Kinder im Vorschulalter (3-6 Jahre):
Hier dominieren Entwicklungs- und Verhaltensstörungen(etwa Aggressivität oder Ängstlichkeit).
Hier liegen die Schwerpunkte zumeist im Bereich desschulisch relevanten Verhaltens (etwa Lern-Leistungs-störungen, umschriebene Entwicklungsstörungen,Störungen des Sozialverhaltens oder psychosomatischeStörungen).
Jugendliche im Alter von 14 – 21 Jahren:
Hier dominieren Anpassungs- und Selbstwertprobleme(etwa Anorexie, Bulimie, Depressivität, Lern-Leistungs-störungen, Suchtverhalten, Aggressivität oder delin-quentes Verhalten).
Kinder im Schulalter (6-14 Jahre):
Wichtige Interventionsprinzipien:
Das konkrete verhaltenstherapeutische Angebot
meiner Praxis umfasst u.a.:
Konzentrationstraining - Training sozialer Fertigkeiten- Verhaltensbeobachtungen - Elternarbeit - Antiaggres-sionstraining - Aufmerksamkeitstraining - Token- bzw.Belohnungsprogramme - systematischer Aufbau vonVerhaltensweisen - Verarbeitung von traumatischenErfahrungen - Entspannungsverfahren - VideofeedbackRollenspiele - Konfliktmanagement - Stressbewältigungs-training - psychoedukative Maßnahmen (z.B. beichronischen Erkrankungen) - kognitive Verhaltenstherapiebei Depressionen - Ängsten und Essstörungen
Einbeziehung der Bezugspersonen,insbesondere bei jüngeren Kindern,als „Co - Therapeuten“.
Interdisziplinäre Zusammenarbeitmit Ärzten, Erziehern, Lehrern,Physiotherapeuten, Logopädenund Ergotherapeuten.
Orientierung der Therapie an kon-kreten und realistischen Verhaltens-zielen.
Entwicklungsbezogene Interven-tionen unter besonderer Berück-sichtigung der Entwicklungsver-läufe und altersbezogenen Ent-wicklungsaufgaben, und derenZusammenhang mit den Ver-haltensproblemen der Kinder undJugendlichen.
Die genannten Punkte zielen auf eine einzelfallbe-
zogene, ganzheitliche und empirisch fundierte Therapie
ab. Die alltagsnahe Einwirkung und Veränderung
haben somit Vorrang.
Die Störungen von Kindern und Jugendlichen sind
dabei kontextabhängig, d.h. sie hängen von bestimmten
Situationen, Reizen, Personen und Interaktionsformen
ab. Die Therapieplanung ist daher stets individuell auf
das jeweilige Störungsbild und dessen aufrechterhalten-
de Bedingungen zugeschnitten. Der Behandlungsplan
wird entsprechend multifaktoriell gestaltet.