Tauler Predigt 62

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  • 8/9/2019 Tauler Predigt 62

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    J oh an n e s T au l e r P r e di g t 6 2Diese Predigt aus dem Evangelium des hl. Matthus auf den bereits genannten fnfzehntenSonntag (nach Dreifaltigkeit) verbietet alle (ngstliche) Sorge, erzhlt viele Beispiele vonHabgier, tadelt vor allem geistliche Leute wegen ihrer Art, gedankenlos dahinzuleben, undvergleicht ihr Verhalten mit der Simonie.

    "SUCHET ZUERST DAS REICH GOTTES und seine Gerechtigkeit, und alles wirdeuch beigegeben werden"; und unser Herr gab ein gar deutliches Beispiel, verwiesden Menschen auf das Gras des Gartens und die unvernnftigen Vgel desHimmels und sprach: "Betrachtet die Lilien des Feldes, die spinnen nicht und nhennicht, und (doch) war Salomo in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen;

    und die Vgel des Himmels, sie sen nicht, ernten nicht und sammeln nicht in dieScheunen, und unser himmlischer Vater ernhrt sie doch. Seid ihr nicht mehr wertals sie? Und ich sage euch: Ihr sollt nicht ngstlich sorgen fr euer Leben, was ihressen, noch fr euren Leib, womit ihr euch kleiden sollt. Und nicht sprechen: Wassollen wir essen?'oder: Was sollen wir trinken? oder: "Womit sollen wir uns kleiden?'Denn die (weltlich gesinnten) Leute fragen so. Euer himmlischer Vater aber weiwohl, da ihr dies alles ntig habt." Er schilt und spricht: "Ihr Kleinglubigen, worumsorgt ihr euch? Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, und allesbrige wird euch beigegeben werden."

    Zuvor, liebe Schwestern, sprach er, da niemand zwei Herren dienert knne: Gottund dem (irdischen) Besitz; er mu, wenn er den einen liebt, den anderen hassen.Darin liegt ein Wunder und ein unbegreiflich Ding beschlossen. Wir sollten dieseBotschaft uns so recht vor Augen halten, es sollte unser Vaterunser sein: Wie lehrtuns der Herr doch hier so unverhllt die Wahrheit in offenen Worten und mit guten wahren Gleichnissen und verbietet alle Sorge um vergngliche Dinge und spricht:

    "Wer von euch kann mit seiner Sorge seine Gre vermehren, ihrSchwachglubigen!" An diesen Worten seht ihr wohl, wie wenig die Menschen(dieser Welt) allberall nach der Wahrheit leben.

    Unter dieser Sorge verbirgt sich ein heimliches Gebrechen: das ist die leidigeHabgier, eine der sieben Hauptsnden. Diese Snde richtet, ohne da man es merkt,den grten Schaden auf Erden an.

    Betrachte doch jeder Mensch, und schaue, wie erstaunlich viel Mhe sich Menschengeben, welche Zeit, welchen Flei, wie viel Geschicklichkeit sie darauf verwenden,

    ihrem Nchsten zu schaden. Wollte man diesen Gegenstand zu Ende behandeln, was wrde daraus? Aber mit eurer Erlaubnis will ich doch ein weniges davon sagen.

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    Achtet darauf, woher das kommt, da jemand (so) wenig Gott zu trauen wagt; dadie Menschen sorgen, schaffen, wirken und tun, ein jeder so, als ob er ewig lebensolle: das kommt alles aus dem Grunde (der Habgier). She man recht zu, manmte erschrecken, wie der Mensch das Seine in allen Dingen sucht, auf Kosten aller

    anderen, in Worten, Werken, in Gaben, im Dienst, immer das Seine: es sei Lust oderNutzen, Ehre und Gegendienst, immer etwas fr sich; das wird gesucht, das hat manstets im Sinn, (im Dienst) Gottes wie der Geschpfe. Dieses Gebrechen ist so tiefeingewurzelt, da alle Winkel des Men- 5chen davon voll sind. Der Mensch sieht nurdas Irdische, ganz wie die gekrmmte Frau, von der uns das Evangelium spricht, dieso zur Erde gekrmmt war, da sie nicht ber sich zu blicken vermochte.

    Armer blinder Mensch, geistlich dem ueren nach, nicht in Wahrheit, warumvertraust du Gott nicht, der dir soviel Gutes erwiesen und dich von der vergifteten

    Sorge um diese bse, falsche Welt erlst hat, da er dir so unbedeutende, kleineDinge, wie du sie (nun ,einmal) ntig hast, geben werde? Ist es nicht ein klglichDing, da eine Ordensfrau so mit ihrem Flei und ihrer ganzen Hingabe in emsigerMhe nachts und tags um ihre (eigene) Arbeit bemht ist, ihre Rcke, da sie etwasspinne, oder was da sonst ist, da sie dessentwegen kaum jemals recht unbeschwertzu Gott oder in ihr eigenes Herz kommt; und geht es mit der Arbeit, die sie unter denHnden hat, gut voran, so hat sie keine Sorge, sich noch weiter mit ewigen Dingen zubelasten; die begngt sich mit dem Ntigsten, was Gott betrifft, und geht ihrer Lustnach diesen Dingen nach ; und an diesen kleinen, unbedeutenden Dingen hngen sie

    so ganz wie weltliche Menschen an groen. Unser Herr sagt, man knne nicht zweiHerren dienen, Gott und dem Geld, sondern: "suchet zuerst das Reich Gottes" - dasheit vor allem und ber alles - "und seine Gerechtigkeit, und alle anderen Dinge werden euch zugeworfen werden"; er sagt nicht: "gegeben", sondern: "geworfen" werden, als ob er sagen wollte, das verdiene gar nicht die Bezeichnung "Gabe".Darum also sagt er "zugeworfen". Wie sehr diese nutzlosen, unbedeutenden Dingeerstrebt, geliebt und gesucht werden, heimlich und ffentlich, welche Sorgfalt mandarauf verwendet, wie sehr man sie begehrt, wie man sie in Unordnung anhuft - dasist ein unerschpflicher Gegenstand; davon will ich lieber schweigen. .

    Nun sagt Sankt Petrus: "Werfet all eure Sorge auf Gott, er wird sich eurerannehmen!" Diese Sorge um (solch) uere Dinge hat dreifachen Schaden fr denMenschen im Gefolge: sie verblendet zuerst das Urteil und die Einsicht, sodann verlscht sie das Feuer der Liebe, indem sie ihr Ernst und Wrme entzieht1;schlielich verdirbt und verbaut sie die Wege des inwendigen Zuganges zu Gott, ganzwie ein bser Nebel oder ein dichter Rauch, der aufsteigt und sich dem Menschenauf denAtem legt.

    1Nach Corins bersetzung in Sermons III, 79, die freilich nicht durchaus berzeugend ist.

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    Diese Sorge kommt von der Snde und der Untugend der Habgier. Achtet darauf,womit ihr umgeht, whrend ihr in dieser Zeit lebt, und sucht das Reich Gottes, damites gefunden und entdeckt werde im Grunde der Seele, wo es verborgen liegt; dort istes zu erwerben2. Das geht (freilich) nicht ohne Kampf ab; denn es wird nicht recht

    gefunden, wenn nicht dieses Gebrechen (der Habgier) zuvor abfllt, und dasgeschieht nicht an einem Tag. Was der Mensch in seine Gewalt bekommen will, muer mit Mhen und Flei erwerben; nur mit emsigem Flei kann man den uerenMenschen von der Liebe zu vergnglichen Dingen in dieser ueren Sorge abziehen.Denn sie ist in der Natur (des Menschen) in dessen tierischem Grunde verborgen,so da der Mensch das Seine in allen Dingen sucht: in Worten, Werken, seiner Art zuleben, im Dienst und in der Freundschaft. Weil dieses leidige Spren nach Gewinnberall in der (menschlichen) Natur im verborgenen wirkt und auch mit Bezug aufGott, wollen sie Trost haben, Licht, Wahrnehmung, Empfindung, wollen immer

    etwas haben, mchten gerne ein Zeichen der Vertraulichkeit3. In dem heiligenChristenglauben mu man wohl leiden, und Leiden gibt dir Gott gerne wegen der Vergeltung. Tu groe Werke, und be dich in allen guten Tugenden: Gott wird dirgroen Lohn geben, solange du dich vor der Verurteilung deines Nchsten htestund dich nicht selber fr besser hltst als einen anderen. Ttest du das, so wte ich wahrlich nicht, ob dir jemals etwas zuteil wrde. Liebe Schwestern! Htet euch vordiesem geschickten Spren der Natur, da ihr geistliche bungen vornehmt, umirgendwelcher leiblichen, zeitlichen Vorteile willen. Das sieht sehr nach Simonie aus,die die heilige Kirche mehr verurteilt als irgendeine Snde, und ist ganz und garwider alle Gerechtigkeit.

    Denn Gott ist von Natur das rechte Ende aller Dinge; du aber setzest da an seinerStatt ein bses, wertloses, vergngliches Ding als Ziel deines Wirkens. Wir sollenGottes Gerechtigkeit suchen: das istgegen seine Gerechtigkeit.

    Meine Lieben! Nehmt des Grundes in euch wahr, sucht das Reich Gottes und alleinseine Gerechtigkeit; das heit: suchet Gott allein, erist das wahre Reich. Um diesesReich bitten wir, und darum bittet jeder Mensch im Vaterunser Tag fr Tag. Meine

    Lieben! Das ist ein allzu hohes, starkes Gebet. Ihr wisst nicht, worum ihr bittet. Gottist sein eigenes Reich; in diesem Reich herrschen alle vernnftigen Geschpfe; daherkommen sie, dorthin streben sie zurck. Das ist das Reich, um das wir bitten:

    2Vetter 361,5: verderbet, was kaum gemeint sein wird. Aber auch in Wi 2, S. 178,8 ist die Lesung nicht recht klar; geht

    man mit Corin von verdemptit aus, so gibt das immerhin einen annehmbaren Sinn. Vgl. Corin, . ermons III, 79, Anm. 2 3

    Vetter 361,16: himelrich", das auch in den Drucken, dem LT, AT, KT, eine Sttze findet, wird besser mit S und Wi 2 heymileichis durch Heimliches, das heit. Vertraulichkeit, ersetzt.

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    Gott selbst in seiner ganzen Herrlichkeit. In diesem Reich wird Gott unser Vater,und da offenbart sich vterliche Treue und vterliche Kraft. Dadurch, da er eineSttte fr sein Wirken in uns findet, wird sein Name geheiligt, verherrlicht underkannt. Das ist seine Heiligung in uns, da er in uns walten knne und sein rechtes

    Werk in uns wirken; da geschieht sein Wille hier auf Erden so wie dort im Himmel;das heit in uns wie in ihm selber, in dem Himmel, der er selbst ist. Ach, wieempfiehlt man sich so oft in seinen Willen und nimmt sich so rasch wieder zurckund geht ihm verloren.

    Beginn von neuem, und berantworte dich ihm wieder! Gib dich dem gttlichenWillen gefangen in rechter Gelassenheit, und vertraue der vterlichen Kraft, die alles vermag und deren du oft in aller ffentlichkeit hast gewahr werden knnen ~nd(noch) tglich und stndlich wirst. Wagst du nicht dich ihr zu berlassen? Suche

    seine - Gottes - Gerechtigkeit; das ist seine Gerechtigkeit, da er bei denen bleibt, dieihn innerlich suchen, ihn im Sinne haben, sich ihm berlassen. In denen waltet Gott. Von allen denen, die sich in rechter Gelassenheit zu Gott halten und sich ihmberlassen, fllt alle ngstliche Sorge ab. Nicht da man Gott versuchen drfe: dennman mu durchaus eine vernnftige und kluge Vorsorge treffen" alle Dinge zuordnen, wie es dir und deinem Nchsten gebhrt, fr unseren Gebrauch und denDienst der allgemeinen Barmherzigkeit, und da jedes Ding, wie es kommt, in guterOrdnung und Einsicht getan werde. Und dasselbe (gttliche Gut), das man, frei vonuerem Wirken in der Kirche, im Sinn hatte, das soll man auch in aller Ttigkeit imSinn haben, sei es, da man arbeite oder rede, esse oder trinke, schlafe oder wache:suche in allem das gttliche Gut und nicht das Deine.

    Nun knnte man der Meinung, da Gott niemanden verlt, der auf ihn vertraut,entgegnen: er lt doch oft gute Menschen schwere Gebrechen leiden. Das tut er,wie Bischof Albert sagt, um dreier Ursachen willen; zuerst: weil er prfen will, ob derMenschwirklich den Mut habe, ihm zu glauben und zu vertrauen. Darum lt Gottden Menschen oft in Not geraten, damit er ihn Gelassenheit lehre und auch, wenn er

    ihm aus der Not hilft, der Mensch Gott erkenne, seine Freundschaft und seine Hilfe;(auch darum,) da des Menschen Liebe und Dankbarkeit von da ab zunehme, daer Gott nher komme und lieber werde. Sodann: da er (mit dem Leiden) seineStrafe im Fegfeuer mindern will. Schlielich: denen zur Verurteilung, die diesesLeiden bessern knnen und es nicht tun. Suche also zuerst das Reich Gottes, dasheit: nur und allein Gott und nichts anderes. Ist (erst) die Anhnglichkeit (anirdische Dinge) abgeworfen, so geschieht der Wille Gottes auf der Erde wie imHimmel; so wie der Vater ewiglich Gewalt im Himmel hat, das heit in seinem Sohn. Wenn der Mensch bei Gott steht, nichts anderes meinend, wollend, begehrend als

    dasselbe (nmlich Gott), wird er selber Gottes Reich, und Gott waltet in ihm; dasitzt (denn) der ewige Knig herrlich auf seinem Thron und gebietet und herrscht indem Menschen.

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    Dieses Reich ist eigentlich im Allerinnersten des Grundes, sobald der Mensch mitaller bung den ueren Menschen in den inneren, geistigen hineingezogen hat unddann die zwei Menschen - der Mensch der sinnlichen und der der geistigen Krfte -sich gnzlich in den allerinnersten Menschen erheben, in den verborgenden Abgrund

    des Geistes, worin das wahre Bild Gottes liegt, und dieses sich in den gttlichen Abgrund erschwingt, in dem der Mensch von ewig her in seiner Ungeschaffenheitwar.Wenn nun Gott sieht, wie der Mensch zu ihm kommt, freivon allem Bildhaften,und frei (von allem, was nicht Gott ist),so neigt sich der gttliche Abgrund und sinktin den lauteren, auf ihn zukommenden Grund (des Menschen), berformt dengeschaffenen und zieht ihn mit der Oberformung in die Ungeschaffenheit, da der(menschliche) Geist eins mit Gott wird. Knnte sich der Mensch in diesem Zustandsehen, er she sich so edel, da er glaubte, gnzlich Gott zu sein, undhunderttausendmal edler, als er an sich als Gottes Geschpf ist.

    Er she alle Gedanken, Strebungen, alles Wort, Werk und Wissen, seines wie das allerMenschen; alles, was je geschah, das wrdest du bis auf den Grund erkennen, fallsdu in dieses Reich kommen knntest, und in diesem Zustand verschwnde allengstliche Sorge und fiele ab (von dir). Das ist das Reich, das man mitsamt seinerGerechtigkeit zuerst suchen soll; das heit, da man Gott in allem Wandel sich zueinem wahren Ziel all unseres Strebens, unserer Werke setze und ihm vertraue. So wie Gott die Menschen nie zu sehr lieben4 konnte, so knnte nie ein Mensch Gottzuviel vertrauen, wenn es nur ein rechtes Vertrauen wre und er alle (ngstliche)Sorge von sich tte, wie Gott es gesagt hat. Nun sagt aber Sankt Paulus: "Ihr solltsorgen, die Einheit des Geistes zu wahren im Band des Friedens." Meine liebenSchwestern! Der Frieden, den man im Geist und im innerlichen Leben findet, verdient wohl Sorge. Denn im Frieden findet man dies alles: da wird das Reich(Gottes) entdeckt und gefunden und (auch) die Gerechtigkeit. Den Frieden soll sichder Mensch von niemandem nehmen lassen, wie alles auch kommen mag: Schadenoder Nutzen, Ehre oder Schande. Halte nur den inneren Menschen in wahremFrieden, im Band des Friedens, das heit in allgemeiner ungeteilter Liebe, so da

    man jeden Menschen liebt wie sich selbst; und nehmt vor eure Augen das liebreiche Vorbild unseres Herrn Jesus Christus, und betrachtet, wie seine Liebe gewirkt hat:sie hat ihm Leiden gebracht, mehr als alle Heiligen oder alle Menschen je erlebthaben. Und in all seinen Lebtagen fand er weniger Trost als je ein Mensch;er endetein dem bittersten Tod, den je ein Mensch starb, und (doch) war er in seinen oberenKrften nicht weniger beseligt, als er es jetzt ist .

    4Vetter 363,24: .gewinnen"; richtiger drfe die Lesung gerninnen" sein, die sich bei Corin, Wi 2, S. 186,1 z vil

    geminen" - findet.

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    Und in all seinen Lebtagen fand er weniger Trost als je ein Mensch ;er endete in dembittersten Tod, den je ein Mensch starb, und (doch) war er in seinen oberen Krftennicht weniger beseligt, als er es jetzt ist .

    Die, welche ihm nun in aller Wahrhaftigkeit nachfolgen in uerer Trostlosigkeit undin wahrem Mangel, innen und auen, an jeglicher Sttze und die sich freihalten vonaller Anhnglichkeit und Anmaung, die kommen als ganz Erhabene und ganzLautere, von allem Bildhaften Befreite dahin, wo das Reich Gottes entdeckt undgefunden wird. Und das ist seine Gerechtigkeit, da man es finde in den wahrenFuspuren (echten Verzichtes): in wahrer, gelassener Trostlosigkeit, williger Armutdes Geistes, im Elend.

    Dazu, da wir alle dieses Reich so suchen, da wir es in Wahrheit finden, gehrt, dawir uns selber und alle gottfremde Sorge abtun, denn unser Herr spricht: "Wer seinLeben verliert, wird es retten." Das geschieht in wahrer Verleugnung des eigenenMenschen selbst in allem, worin er sich findet, innen und auen: dazu helfe uns allender, welcher aus Liebe um unsertwillen zugrunde ging.

    AM E N.