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Technik für Kinder: Faszination Fliegen Wissenschaftler erklären an der HAW Hamburg auf anschau- liche Art und Weise, wie man bequem zum Mond und zurück reisen kann, auf welchen Wegen das Essen ins Flugzeug kommt und wie Mathe und Fliegen zusammenpassen. Vor dem Vorlesungssaal haben wir eine Ausstellung, Spiele und Versuche für euch aufgebaut, die ihr vor und nach der Vorlesung ausprobieren könnt! Eure Eltern dürfen natürlich mitkommen und die Vorlesung nebenan auf einer Leinwand verfolgen – der Vorlesungssaal selbst ist aber für Kinder von 8 bis 12 Jahre reserviert! Am letzten Veranstaltungstag gibt es „Technik zum Anfassen“: In Laboren der HAW Hamburg, des DLR_School-Labs und des NW Zentrums/ Luftfahrtwerkstatt führt ihr Experimente durch, schaut euch bei Airbus und Lufthansa Technik an, wie Flug- zeuge gebaut und gewartet werden und macht euch mit den Abläufen auf dem Flughafen vertraut. Eintrittskarten Im Eintrittspreis für die Vorlesungen von 2,50 Euro sind ein Snack und ein Getränk enthalten. Die Karten für den Praxistag kosten 3,50 Euro. Die Tickets sichert ihr euch am besten vorab auf der Website www.technik-fuer-kinder.de. Die Leinwandübertragung und das Rahmenprogramm vor und nach der Vorlesung sind kostenfrei. Ort Vorlesungen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) Berliner Tor 5 20099 Hamburg (Nähe U-Bahn Lohmühlenstraße) Die genauen Treffpunkte für die Praxisveranstaltungen erfahrt ihr beim Ticketkauf. Wettbewerb In der Vorlesungsreihe erklären euch Wissenschaftler auf an- schauliche Art und Weise, wie man bequem zum Mond und zurück reisen kann, auf welchen Wegen das Essen ins Flugzeug kommt und wie Mathe und Fliegen zusammenpassen. In diesem Jahr gibt es einen Fotowettbewerb mit dem Titel: Alles was fliegt. Eure Aufgabe ist es, zu beobachten, was im Alltag fliegt und euer Lieblingsmotiv zu fotografieren. Schickt uns eure Aufnahme im A4 Format per Post mit einer kurzen Beschreibung und der Erklärung, warum ihr euch gerade für dieses Motiv entschieden habt. Wichtig sind noch euer Alter, eure Adresse und Telefonnummer. Zu gewinnen gibt es tolle Preise: Einen Rundflug mit dem Hanseatischen Fliegerclub e.V. Exklusive Führung durch das Airbuswerk in Hamburg Finkenwerder durch einen Auszubildenden Begleitung der Feuerwehr am Hamburg Airport Praxisbezogener Unterricht in der Klasse eines Gewinners durch einen Ausbilder von Lufthansa Technik Redaktionsbesuch beim Hamburger Abendblatt Flüge im Highflyer an den Deichtorhallen Einsendeschluss ist der 24.03.2010 Technik für Kinder: Faszination Fliegen c/o Initiative Luftfahrtstandort Hamburg z. Hd. Heike Blume Habichtstraße 41 22305 Hamburg Technik für Kinder: Faszination Fliegen wird unterstützt von: www.technik-fuer-kinder.de Vorlesungen für Kinder Technik für Kinder Faszination Fliegen

Technik für Kinder Faszination Fliegen - haw-hamburg.de · kommt und wie Mathe und Fliegen zusammenpassen. Vor dem Vorlesungssaal haben wir eine Ausstellung, Spiele und Versuche

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Technik für Kinder: Faszination FliegenWissenschaftler erklären an der HAW Hamburg auf anschau-liche Art und Weise, wie man bequem zum Mond und zurückreisen kann, auf welchen Wegen das Essen ins Flugzeug kommt und wie Mathe und Fliegen zusammenpassen.

Vor dem Vorlesungssaal haben wir eine Ausstellung, Spiele und Versuche für euch aufgebaut, die ihr vor und nach der Vorlesung ausprobieren könnt! Eure Eltern dürfen natürlich mitkommen und die Vorlesung nebenan auf einer Leinwand verfolgen – der Vorlesungssaal selbst ist aber für Kinder von8 bis 12 Jahre reserviert!

Am letzten Veranstaltungstag gibt es „Technik zum Anfassen“: In Laboren der HAW Hamburg, des DLR_School-Labs und des NW Zentrums/ Luftfahrtwerkstatt führt ihr Experimente durch, schaut euch bei Airbus und Lufthansa Technik an, wie Flug-zeuge gebaut und gewartet werden und macht euch mit den Abläufen auf dem Flughafen vertraut.

EintrittskartenIm Eintrittspreis für die Vorlesungen von 2,50 Euro sind ein Snack und ein Getränk enthalten. Die Karten für den Praxistag kosten 3,50 Euro. Die Tickets sichert ihr euch am besten vorab auf der Website www.technik-fuer-kinder.de. Die Leinwandübertragung und das Rahmenprogramm vor und nach der Vorlesung sind kostenfrei.

OrtVorlesungenHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg(HAW Hamburg)Berliner Tor 520099 Hamburg(Nähe U-Bahn Lohmühlenstraße)

Die genauen Treffpunkte für die Praxisveranstaltungen erfahrt ihr beim Ticketkauf.

WettbewerbIn der Vorlesungsreihe erklären euch Wissenschaftler auf an-schauliche Art und Weise, wie man bequem zum Mond und zurück reisen kann, auf welchen Wegen das Essen ins Flugzeug kommt und wie Mathe und Fliegen zusammenpassen.

In diesem Jahr gibt es einen Fotowettbewerb mit dem Titel: „Alles was fl iegt“. Eure Aufgabe ist es, zu beobachten, was im Alltag fl iegt und euer Lieblingsmotiv zu fotografi eren. Schickt uns eure Aufnahme im A4 Format per Post mit einer kurzen Beschreibung und der Erklärung, warum ihr euch gerade für dieses Motiv entschieden habt. Wichtig sind noch euer Alter, eure Adresse und Telefonnummer.

Zu gewinnen gibt es tolle Preise:

• Einen Rundfl ug mit dem Hanseatischen Fliegerclub e.V.

• Exklusive Führung durch das Airbuswerk in Hamburg Finkenwerder durch einen Auszubildenden

• Begleitung der Feuerwehr am Hamburg Airport

• Praxisbezogener Unterricht in der Klasse eines Gewinners durch einen Ausbilder von Lufthansa Technik

• Redaktionsbesuch beim Hamburger Abendblatt

• Flüge im Highfl yer an den Deichtorhallen

Einsendeschluss ist der 24.03.2010

Technik für Kinder: Faszination Fliegenc/o Initiative Luftfahrtstandort Hamburgz. Hd. Heike BlumeHabichtstraße 4122305 Hamburg

Technik für Kinder: Faszination Fliegen

wird unterstützt von:

www.technik-fuer-kinder.de

Vorlesungen für Kinder

Technik für KinderFaszination Fliegen

Kindervorlesungenmit Begleitprogramm

10. Februar 2010, 16.30 bis 18 Uhr„Wie reise ich bequem zum Mond und zurück?“Wie reise ich bequem in den Weltraum? Können Start und Lan-dung auch ohne Druck auf den Körper ablaufen? Diesen Fragen haben sich Studierende von Professor Werner Granzeier gestellt und eine Kapsel entworfen, die vom Space Shuttle Ariane abge-koppelt wird, wenn die Astronauten zurück zur Erde kommen. Dabei müssen die Gesetze der Schwerelosigkeit beachtet werdensowie Farben und die richtige Anordnung von Monitoren und technischen Geräten, damit man es in der Kapsel „gemütlich“ hat.

17. Februar 2010, 16.30 bis 18 Uhr„Was passiert mit Essen im Flugzeug?“Wie bleibt ein Burger im Flugzeug lecker? Kann man Obst mit in den Weltraum nehmen? Wie ist das mit dem Essen in der Schwerelosigkeit? Warum soll man auf langen Flugstrecken viel trinken? Diese Fragen erklärt Professorin Ulrike Arens-Azevedo ebenso wie die Speisenherstellung und was bei der Ernährung im Bereich des Fliegens zu beachten ist.

24. Februar 2010, 16.30 bis 18 Uhr„Wie passen Mathe und Fliegen zusammen?“Wie fi ndet man die schnellste oder billigste Flugverbindung zwischen der Erde und dem Mond? Wie erreicht man auf kürzestem Weg die meisten Satelliten? Dieses sind Probleme der Routenplanung, die mit den Methoden der Mathematik gelöst werden. Mit Hilfe von konkreten Beispielen wird die Mathe-matik in der Routenplanung aufgezeigt und Methoden zur Lösung erklärt. Die Kinder können am Modell selbst kürzeste Wege und Rundreisen suchen und erkennen so die Schwierig-keiten der Routenplanung.

3. März 2010, 16.30 bis 18 Uhr„Woraus besteht ein Flugzeug?“„Leicht wie eine Feder, hart wie Stahl. Woraus besteht ein Flug-zeug?“ Stabile Materialien waren für den Menschen schon immersehr wichtig. Holz, Eisen oder Lehm kennt jedes Kind. Doch was verwendet man heute? Warum werden die Flugzeuge immer größer und fl iegen trotzdem noch? Und warum kann man z.B. Glas zum Bau von Flugzeugen verwenden, obwohl es ganz schnell zerbricht, wenn ein Fußball eine Scheibe trifft. Diese und noch viele Fragen mehr beantwortet Prof. Ulrich Huber in einem von Experimenten begleiteten Vortrag.

10. März 2010, 16.30 bis 18 Uhr„Wie fl iegt ein Flugzeug?“In der letzten Vorlesung erzählt Professor Detlef Schulze den Kindern, warum ein Flugzeug fl iegt und wie es überhaupt steuern kann. Ganz wichtig sind der Flügel, der das Flugzeug in der Luft hält, der Antrieb über die Triebwerke, damit es sich bewegen kann und natürlich Ruder und Klappen, damit man die Richtung ändern kann. Wie die Kräfte entstehen wird mit einfachen Experimenten den Kindern erklärt.

„Technik zum Anfassen“24. März 2010, 16.30 bis 18 Uhr

AirbusBei Airbus habt ihr die Möglichkeit, einen Einblick in die Produk-tion im Werk Hamburg-Finkenwerder zu bekommen. Ihr erlebt hautnah die Dimensionen der einzelnen Bauteile und könnt den Fluggerätbauern bei der Endmontage über die Schulter gucken.Weiterhin habt ihr die Gelegenheit, euer handwerkliches Geschick auszuprobieren: Zusammen mit Auszubildenden fertigt ihr ein kleines Bauteil an!

DLR_School_Lab HamburgIn diesem Labor könnt ihr eigenhändig wissenschaftliche Versuche durchführen. Mit Hilfe von Modellen wie dem Prandtl-kanal, dem Seifenfi lmkanal oder dem Windkanal erfahrt ihr vieles über Strömungen. Der Flatter-Versuch zeigt, warum sich Vogelfl ügel bewegen müssen, Flugzeugtragfl ächen hingegen nicht. Am Akustik-Experimentierstand könnt ihr erkunden, wie Passagiere in einer Flugzeugkabine vor Lärm geschützt werden. Mit dem Programm Orbitron werden die Bahnen von Satelliten verfolgt, und am Flugsimulator wird mit Propeller oder Düse gefl ogen.

Hamburg AirportAuf dem Hamburg Airport könnt ihr hinter die Kulissen des größten Flughafens Norddeutschlands blicken. Wie kommt ein Koffer zum Flugzeug? Was passiert am Flugzeug vor dem Start? Wie gelangen die Flugzeuge zur Startbahn? Antworten auf diese Fragen bekommt ihr auf einer Rundfahrt über das Flughafen-Vorfeld. Vorher geht’s in die Modellschau. Das ist ein riesiges Flughafen-Modell mit startenden und landenden Flugzeugen.

NW-Zentrum/LuftfahrtwerkstattMit einem Flugzeug, Hubschrauber oder Heißluftballon zu fl ie-gen, ist spannend und erlebnisreich. Wer von euch hat nicht schon einmal davon geträumt, durch die Lüfte zu schweben? In der Luftfahrtwerkstatt des NW-Zentrums geht ihr der Frage nach, was man überhaupt zum Fliegen braucht. Faszinierende Experimente führen euch in die Grundlagen des Fliegens ein. Unter sachkundiger Anleitung erprobt ihr im Kleinen, was die Großen brauchen, um selbst tonnenschwere Flugzeuge in die Lüfte zu bringen.

Lufthansa TechnikUm in die Luft zu kommen, brauchen große Flugzeuge riesige Triebwerke. Die können ganze Autos umpusten und wiegen mehr als ein ausgewachsener Elefant. Bei uns könnt ihr ein Triebwerk anfassen und sehen, wie es funktioniert. Danach kommt ihr ganz nah an ein Flugzeug heran, das gerade die größte, sechs Wochen dauernde „TÜV-Überprüfung“ hinter sich hat, die es für Flugzeuge gibt. Alle Fehler sind jetzt repariert –oder fi ndet ihr etwa noch einen?

HAW HamburgProf. Detlef Schulze, Windkanal An diesem Praxistag werden wir einen Sturm entfachen, denn es geht in den Windkanal der HAW Hamburg. Mit Hilfe von Modellen wird jedes Flugzeug, bevor es tatsächlich gebaut wird, im Windkanal erforscht. Wir untersuchen im Windkanal die Luftströmung um einen Modellfl ügel, machen sie sichtbar und messen den Flügelauftrieb. Dass im Windkanal aber auch tat-sächlich etwas fl iegen kann, wird anhand eines Flugzeug-modells vorgeführt.

Prof. Dieter Scholz, FlugzeugsystemsimulatorDer Simulator hilft ein besseres Verständnis der Flugzeugsys-teme zu erlangen und praktische Erfahrungen am Flugzeug zu sammeln. Aufgaben sind dabei u. a. die Inbetriebnahme des Flugzeugs, der Start der Triebwerke und die Überwachung der Systeme im Flug. Weiterhin können in einem simulierten Wartungsbetrieb die Fehlersuche und das Auslesen von Wartungsdaten aus den Bordcomputern geübt werden.

Dipl.-Ing. Jutta Abulawi, CAD Labor„Konstruieren wie die Profi s“. Im Labor für computergestütztes Konstruieren zeige ich euch, wie die Profi s Flugzeugbauteile (z. B. für den A380) mit dem Computer konstruieren. Ihr dürft selbst einen echten Querträger für ein Flugzeug modellieren oder eurer persönliches Fantasiefl ugzeug als dreidimensionales Computermodell erstellen.

Prof. Ulrich Huber, LeichtbaulaborDamit Flugzeuge trotz Ihrer Größe noch fl iegen können, müs-sen sehr leichte Materialien verwendet werden. Am Praxistag werden wir uns im Leichtbaulabor solche leichten Baustoffe für Flugzeuge anschauen und damit experimentieren. Hält so was wirklich genauso viel aus wie Stahl? Oder noch mehr? Probieren wir es doch einfach aus!

Prof. Ulrike Arens-Azevedo, ErnährungslaborWie bearbeitet man Nahrungsmittel, um sie während längerer Flugzeit noch genießbar zu fi nden? Das werdet ihr in dem Labor der „Ökotrophologen“ – den Menschen, die sich wirklich gut mit Nahrungsmitteln auskennen – erfahren und ausprobieren.