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Technik und Computer - megger-online.commegger-online.com/files/Schleifmaschine.pdf · Das zweite (linke) Kabel durch die entsprechende Bohrung von Teil 2 führen. Nun benötigen

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Schleifmaschine Bernd Megger

27.10.2015

Klasse 6

Maßstab 1 : 1

Stück Benennung Teil Rohmaße Werkstoff

1 Grundplatte 1 135 x 90 x 10 Sperrholz

1 Schleifscheibe 6 ∅ 50 x 10 Buche

2 Seitenwand 5 90 x 35 x 4 Sperrholz

1 Tisch 4 70 x 45 x 10 Sperrholz

1 Tischgestell 3 90 x 70 x 10 Sperrholz 1 Lagerplatte 2 135 x 70 x 10 Sperrholz

1 Welle 9 ∅ 3 x 40 Stahl

1 Lagerhülse 8 ∅ 4 x 15 Messing

2 Befestigungsholz 7 60 x 16 x 10 Kiefer

2 Stufenscheibe 10 ∅ 30 x 25 f. Welle ∅ 3 Kunststoff

2 Motorseilröllchen 11 ∅ 8 x 5 f. Welle ∅ 1,9 Kunststoff

1 Motor 12 R 260 S

1 Motorbefestigung 13 Lochblech

Teil 2

Teil 10

Teil 9

Teil 6

Teil 11

Teil 4

Teil 7

Teil 7

Teil 8

Teil 3

Teil 1

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Einzelteilzeichnung Bernd Megger

27.10.2015

Klasse 6

Maßstab 1 : 1

12

70

15

90

Teil 3 t = 10

Bohrung in Teil 6 als Grundbohrung 8 mm

tief ∅ 3 mm

Teil 6 t = 10

50

70

Teil 4 t = 10

45

53

14

135

70

36

4

Teil 2 t = 10

20 8

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AArrbbeeiittssaabbllaauuffppllaann

Teil 1: Grundplatte 135 x 90 x 10

Nr. Arbeitsschritt Arbeitsmittel, Hinweise

1 Überprüfen des Ausgangsmaterials auf Größe und Rechtwinkligkeit

SMS (Stahlmaßstab), Anschlagwinkel

2 Anreißen SMS, Anschlagwinkel, Bleistift

3 Sägen Feinsäge oder Laubsäge

4 Abrunden der Ecken Radius 10

4.1 Anreißen Lochschablone, Bleistift

4.2 Feilen Feile

5 Schleifen Schleifklotz

Teil 2: Lagerplatte 135 x 70 x 10

Nr. Arbeitsschritt Arbeitsmittel, Hinweise

1 Überprüfen des Materials auf Größe und Rechtwinkligkeit

SMS, Anschlagwinkel

2 Anreißen SMS, Anschlagwinkel, Bleistift

3 Sägen Feinsäge oder Laubsäge

4 Anreißen der Bohrungen Schablone, Bleistift

5 Körnen Körner, Hammer, Unterlage

6 Bohren 2 x 1 mm & 1 x 4 mm Tischbohrmaschine

7 Abrunden der Ecken Radius 10

7.1 Anreißen Lochschablone, Bleistift

7.2 Feilen Feile

8 Schleifen Schleifklotz

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Teil 3: Grundplatte 90 x 70 x 10

Nr. Arbeitsschritt Arbeitsmittel, Hinweise

1 Überprüfen des Ausgangsmaterials auf Größe und Rechtwinkligkeit

SMS, Anschlagwinkel

2 Anreißen SMS, Anschlagwinkel, Bleistift

3 Sägen Feinsäge oder Laubsäge

4 Anreißen der Bohrungen Schablone, Bleistift

5 Körnen Körner, Hammer, Unterlage

6 Bohren 2 x 1 mm Tischbohrmaschine

5 Schleifen Schleifklotz

Teil 4: Tisch 70 x 45 x 10

Nr. Arbeitsschritt Arbeitsmittel, Hinweise

1 Überprüfen des Ausgangsmaterials auf Größe und Rechtwinkligkeit

SMS, Anschlagwinkel

2 Anreißen SMS, Anschlagwinkel, Bleistift

3 Sägen Feinsäge und/oder Laubsäge

4 Schleifen Schleifklotz

Teil 5: 2 x Seitenwand 90 x 35 x 4

Nr. Arbeitsschritt Arbeitsmittel, Hinweise

1 Überprüfen des Ausgangsmaterials auf Größe und Rechtwinkligkeit

SMS, Anschlagwinkel

2 Anreißen SMS, Anschlagwinkel, Bleistift

3 Sägen Feinsäge oder Laubsäge

4 Schleifen Schleifklotz

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Teil 6: Schleifscheibe Ø 50 x 10

Nr. Arbeitsschritt Arbeitsmittel, Hinweise

1 Überprüfen des Ausgangsmaterials SMS (Stahlmaßstab), Messschieber

2 Anreißen der Bohrung Schablone, Bleistift

3 Körnen Körner, Hammer, Unterlage

4 Bohren Ø 3 mm, 8 mm tief Tischbohrmaschine mit Tiefenanschlag

5 Schleifen Schleifklotz

6 Schleifpapier zuschneiden Schere

7 Schleifpapier aufleimen Leim

Teil 7: 2 x Befestigungsholz 60 x 16 x 10

Nr. Arbeitsschritt Arbeitsmittel, Hinweise

1 Überprüfen des Ausgangsmaterials SMS (Stahlmaßstab)

2 Anreißen der Länge SMS, Bleistift

3 Sägen Feinsäge

4 Schleifen Schleifklotz

Einzelteile 1 – 7 nach dem Sägen, Bohren und Schleifen

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Montageanleitung:

Teil 2

Teil 7 Teil 7

Teil 3

Teil 4

Die Teile mittig mit Holzleim verbinden

Teil 8 vorsichtig mit dem Hammer durch die Bohrung in Teil 2 schlagen, auf der Rückseite etwa 0,5 - 1 mm Überstand.

Die zusammengeleimten Teile 2 und 7 werden auf die Grundplatte geleimt.

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Teil 9 vorsichtig mit dem Hammer in die Grundbohrung von Teil 6 schlagen, anschließend mit Schleifpapier bekleben.

Teile 9 und 6 durch die Lagerhülse führen und die beiden Stufenscheiben wie abgebildet auf der Welle befestigen. Auf leichtgängige Bewegung achten.

Ein etwa 15 cm langes Stück Schaltdraht an einem Ende 1 cm abisolieren und um den Stift einer Reißzwecke wickeln. Anschließend den Draht durch die rechte Bohrung fädeln und die Reißzwecke dicht neben der Bohrung ins Holz drücken.

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Ein kostengünstiger Schalter :) hergestellt aus einem Stück dünnem Kupferblech, mit einer Bohrung für die Reißzwecke versehen und natürlich entgratet. (Arbeitsschutzmäßig nicht ganz korrekt, weil wir mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen, aber bei 4,5 V mache ich hier mal eine Ausnahme)

Ein zweites Stück Schaltdraht wieder abisolieren und um eine Reißzwecke wickeln. Anschließend die Reißzwecke durch den Schalter stecken, den Draht durch die linke Bohrung führen und die Reißzwecke so neben der Bohrung ins Holz drücken, dass der Schalter die rechte Reißzwecke berühren kann.

Die zusammengeleimte Baugruppe aus Teil 3, 4 und 7 auf die Grundplatte und gleichzeitig an Teil 2 leimen. Am Draht von der rechten Reißzwecke das andere Ende abisolieren und einen Kabelschuh befestigen. Das zweite (linke) Kabel durch die entsprechende Bohrung von Teil 2 führen. Nun benötigen wir noch ein drittes Kabel, hier ein Ende abisolieren, den Kabelschuh befestigen und durch die zweite Bohrung in Teil 2 führen.

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Das Lochblech um den Motor biegen, abwinkeln und wenn erforderlich kürzen und entgraten. Die Motorseilröllchen werden auf die Motorwelle gesteckt. Den Motor anschließend so auf der Grundplatte befestigen, dass die Seilröllchen sich senkrecht unter den Schnurlaufrädern befinden.

Die zwei Kabelenden werden jetzt in der Länge angepasst, abisoliert, in die Ösen am Motor eingefädelt und umgebogen. Um Wackelkontakte zu vermeiden empfiehlt es sich die Anschlüsse zu verlöten.

Eine Seitenwand (Teil 5) wird an den Befestigungs-hölzern angeleimt. Anschließend die Kabelschuhe auf eine 4,5 Volt Flachbatterie stecken, die Schleifscheibe sollte sich im Uhrzeigersinn drehen. Batterie im Gehäuse verstauen. Die zweite Seitenwand wird mit zwei kleinen Schräubchen an den Befestigungshölzern angeschraubt, wenn notwendig vorbohren.

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Optional kann noch eine Verkleidung für das Riemengetriebe konstruiert und angebaut werden, das ist sicher eine Zeitfrage.