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Technikerarbeit Markus Stockinger

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Wing / Tsun Bericht von Markus Stockinger

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Der Weg... mit dem Ziel vor Augen

Einleitung/ Vorstellung Mein Name ist Markus Stockinger, ich bin 26 Jahre alt und betreibe Wing/Tsun nun seit mehr als 5 Jahren. Meine eigenen Kampfkunstschulen leite ich seit einiger Zeit in Brannenburg und seit neuem in Ingolstadt. Zunächst will ich meinen Weg zum Wing/Tsun erläutern, der meiner Meinung nach länger nicht hätte sein können. Sehr früh schon habe ich mich für Kampfsport begeistern können, gleichwohl dieser Weg wohl sehr steinig, hart und von mehreren Fehlversuchen geprägt war. Ich hatte aber weder eine Vorstellung noch eine Ahnung, was welche Kampfkunst/-sportart beeinhalten oder welche Techniken praktiziert werden. Dies galt es rauszufinden... Freunde nahmen mich in verschiedene Dojos (Dojo = japanische Kampfsportschule, Dojang = koreanische Kampfsportschule, Kwoo = chinesische Kampfsportschule für Kung Fu) mit, wodurch ich mir einige Grundzüge mancher verschiedener Stile aneignen konnte. Dieses Schnuppern ging einige Jahre mit mehreren Pausen gut, wobei es trotzdem zu keiner Entscheidung meinerseits kam. Ich hatte nach einer Abwechslung oder besser Vielfalt innerhalb eines einzigen Systems gesucht. Eine Vielfalt, die es zulassen würde, z.B. bei Krankheit oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen zu trainieren. Beispiel: Man wird am Knie operiert und kann unmöglich im stehen trainieren... Dies war bei mir der Fall, jedoch wollte ich die entstandene Lücke nach der OP so klein wie möglich halten. Ich ging zu meinem Trainer Erwin und fragte ihn was ich tun sollte. Das Ergebnis war, dass ich Techniken im Sitzen trainierte. Auch ein Sitzender muss sich verteidigen können, oder auch ein Rollstuhlfahrer. Diese Techniken werden normalerweise für den 12. Schülergrad geübt, oder eben bei Bedarf.

Wie alles begann... Da ich schon einige Jahre bei der Bundeswehr war und meine Ausbildung soweit abgeschlossen hatte, konnte ich wieder Zeit investieren, um meinen Interessen nachzugehen. Die Suche mit einigen Kameraden führte sehr schnell zu einem viel versprechendem Ergebnis. Es gab eine Schule für Selbstverteidigung in unserer Nähe (Rosenheim), die Wing / Tsun lehrte. Wir waren in Brannenburg stationiert. Sämtliche Spezialkräfte und viele private Sicherheitsfirmen praktizieren u.a. dieses System und deshalb ließ das erste Probetraining nicht lange auf sich warten... Mit Freude wurde ich beim Probetraining empfangen, in die Geschichte des Wing/Tsun und in die ersten praktischen Teile eingewiesen.

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An dieser Stelle möchte ich meinem Trainer „Sifu Erwin Kastl“ meinen besonderen Dank aussprechen! Ohne Erwin wäre ich nicht dahin gekommen wo ich nun stehe. Ich habe gelernt, dass Wing/Tsun für den Fall einer nötigen Selbstverteidigung gemacht sei und nicht um etwa Wettkämpfe zu bestreiten. Gleichermaßen aber wurde mir mit besonderem Nachdruck die Gefährlichkeit des Systems in der Anwendung vermittelt. Ich begann das Training zweimal die Woche zu besuchen und war sehr motiviert. Nach einigen Monaten aber wollte ich mehr.. Aus diesem Grund fragte ich Erwin ob die Möglichkeit besteht, in Taglaching auch trainieren zu dürfen. Er willigte sofort ein und so nahm alles seinen Lauf. Ich fuhr deshalb mit einem sehr guten Freund Alex zusätzlich noch nach Taglaching, wodurch wir unser Training auf vier Einheiten die Woche steigern konnten. Hinzugekommen sind noch die Seminare Sonntags... Erwin gab sich immer sehr gelassen und setzte einfach neu an, wenn Techniken oder Abläufe nicht funktioniert hatten. Seine Geduld erschien mir grenzenlos. Mein Eifer hat mich so weit getrieben, dass ich selbst meine eigene Kampkunstschule in Brannenburg eröffnete. Der Wissensdurst meiner Schüler lässt mich immer wieder an meine Anfangszeit zurückdenken. Mittlerweile leite ich meine zweite Kampfkunstschule in Ingolstadt. Ich hoffe somit, dass ich Ihnen einen kleinen Einblick in meinen Lebenslauf als Kampfkünstler geben konnte.

Wie sehe ich Wing/Tsun In diesem Abschnitt meiner Arbeit werde ich Ihnen einen Einblick in meine Ansichten über Wing / Tsun geben. Ich möchte mich im Vorgriff bei allen entschuldigen, die sich mit meinen Aussagen nicht identifizieren können und sich unter Umständen auf die Füße getreten fühlen. Nachfolgend sollen einige Vorurteile oder Missverständnisse diesbezüglich ins rechte Licht gerückt werden. Ich sage Wing / Tsun ist nur begrenzt als Selbstverteidigungssystem zu deklarieren, da Wing / Tsun klassisch betreiben ein reines Nahkampfsystem ist und praxisorientierte (Reality Based) Selbstverteidigung schon vor einem Kampf beginnt. Es stellt sich als erstes die Frage, wann ein Kampf beginnt? Da Auseinandersetzungen oftmals mit verbalen Attacken des Gegenübers beginnen, ist es im ersten Moment noch überhaupt nicht von Bedeutung wie fest oder schnell man Zuschlagen kann. Eines der besten Beispiele ist die Erkenntnis, dass Frauen, die angegriffen werden und laut um Hilfe rufen, keine Hilfe bekommen. Warum??? Das weiß niemand. Traurig aber wahr! Stattdessen bringt man Frauen bei, sie sollen laut Feuer rufen. Siehe da, es klappt! Plötzlich eilen Menschen zur Hilfe herbei. Es gäbe unzählige solcher Beispiele die hier aber den Rahmen sprengen würden. Was will ich damit sagen? Es gibt wesentlich mehr, mit dem man sich beschäftigen muss, als nur damit, wie man seinem Gegenüber auf die Nase haut.

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Im folgenden treffen wir eine Unterscheidung zweier Rollen. Zum einen die Opferrolle, die den Kampf verlieren wird, und zum anderen die Täterrolle, die den Kampf gewinnen wird. Die verbale Auseinandersetzung legt grundsätzlich fest, wer in die Opferrolle und wer in die sogenannte Täterrolle rutscht. Im Wing / Tsun, wie es in unseren Schulen praktiziert wird, lernt der Schüler von Anfang an den Umgang mit verbalen Auseinandersetzungen und praktiziert diese gleichzeitig mit den ersten Techniken des Wing / Tsun. Er gewinnt dadurch die Selbstsicherheit, die benötigt wird, um einen Kampf zu bestreiten. Obwohl die „Anmache“ im Training nicht mit einer echten Auseinandersetzung vergleichbar ist, lernt man, wie es ist, „angefegt“ zu werden. Man kennt es, man erwartet es geradezu und kann damit umgehen. Auch das Ende kennt man. Der Angreifer wird am Boden enden. Dieses Bild hat man im Kopf gespeichert. Es gibt einem die Sicherheit. Ohne diese Selbstsicherheit und Entschlossenheit sind zwei Kämpfe bereits verloren. Einmal der Kampf in einem selbst und dann noch der eigentliche Kampf. Wer glaubt, er hat keine Chance und schon verloren, wird auch recht behalten. Ein klassischer Fall einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Ein bekanntes Sprichwort sagt es ja: „Allein der Wille zählt!“ Im unserm Wing / Tsun und Freistil werden genau diese Elemente miteinander verschmolzen und vervollständigen das System somit ab der ersten Stunde des Trainings. Mehr dazu finden sie unter http://www.kampfkunstschulen-kastl.de/Kampfkunst/kampfkunst.html#5Strategien

Technik - Training im Zusammenhang mit psychischer Belastung Technisches Training ist zum erlernen verschiedener Methoden unerlässlich. Am anschaulichsten wird diese Tatsache im Käfig bei den UFC-Turnieren demonstriert (UFC= Ultimate Fighting Championship). Man kann erkennen, dass der Kraftaufwand sehr hoch ist aber bei längerem betrachten wird einem sehr schnell klar wie wichtig die Technik ist. Technik allein benötigt keine Ausdauer...die Kraft aber schon!!! Was mach ich wenn die Kraft nachlässt...mir die Puste ausgeht... In diesem Moment dürfte der Sieg demjenigen zugesprochen werden, der technisch als der Bessere einzustufen ist. Sehr eindrucksvoll wird diese Thematik im Bereich unseres Bodenkampfes klar. Anfangs ist es unwahrscheinlich schwierig überhaupt eine gewisse Zeit am Boden zu trainieren. Es kommt einem aufgrund verschiedener Faktoren sehr anstrengend vor. Dabei liegt es hauptsächlich an der fehlenden Technik. Man muss die Technik seines Gegenübers mit der eigenen Kraft ausgleichen um gewisse Zeit gleichauf sein zu können. Diese gewisse Zeit dürfte sich auf ein paar Sekunden beschränken!!! Die eigene Kraft schwindet unverhältnismäßig zu dem technischen Könnens meines Gegners. Kurz um: Es ist nur eine Frage der Zeit bis man untergeht... Deshalb sollte man sich immer erstmal auf das technische Lernen konzentrieren!!! Im Ernstfall also im Verteidigungsfall kommt nur das zum Vorschein was ich immer wieder trainiert und wiederholt habe. Techniken oder Anwendungen die ich MAL gemacht habe, werden nicht funktionieren...

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An diesem Punkt kommt die psychische Belastung ins Spiel... Diese sollte zunehmend aber langsam gesteigert werden. Somit kann sich der Körper auch darauf einstellen. Hierbei ist aber etwa nicht das Schienbein gemeint, dass ich immer wieder zur Abhärtung gegen harte Gegenstände schlage, sondern das zentrale Nervensystem. Das zentrale Nervensystem steuert die Leistung und vor allen Dingen die Leistungsbereitschaft unseres Körpers. Dieses muss langsam an die Belastung herangeführt werden, um nicht überfordert zu werden. Anzeichen dafür sind die klassische Lustlosigkeit, die plötzlich eintritt und der daraus resultierende Leistungsverlust. Mit diesem Phänomen kämpfen täglich u.a. Kraftsportler!!! Sie müssen auch gewisse Pausen bzw. Ruhephasen einlegen, um einerseits die Muskulatur und andererseits das zentrale Nervensystem zur Ruhe kommen zu lassen. Am sinnvollsten ist es, die Belastung stetig zu steigern aber immer auf seinen Körper zu hören. Denn dieser gibt einem immer ein gewisses Feedback über mehrere Tage. Nach einem harten anstrengendem Training sollte man überprüfen, ob man sich zwar ausgepowert aber gut fühlt, oder ob man sich kaputt fühlt und froh ist, dass es vorbei ist. Sollte eher das letztere zutreffend sein, sollte man die Intensität ein wenig runter schrauben. Der größte Fehler, den man dabei machen kann, ist nur ein paar Wochen zu planen. Jeder will sein Hobby ja über einen längeren Zeitraum, ohne größere Zwischenfälle ausüben, oder?

Sportliche Leistungsfähigkeit Die körperliche Leistungsfähigkeit eines Kampfsportlers/-künstlers ist durchaus von Bedeutung, aber nicht Hauptbestandteil im Wing / Tsun, und schon gar nicht in der real vorkommenden Selbstverteidigungssituation. Dieser Aussage konnte ich gerade in der Anfangszeit bei Erwin keinen Glauben schenken, da ich Kampfsport immer mit Fitness und Kraft in Zusammenhang sah. Als ich aber die ersten Stunden in Rosenheim mitmachte, wurde ich eines besseren belehrt. Ein weiterer Schüler, der erst seit wenigen Wochen bei Erwin trainierte, verblüffte mich immer wieder dadurch, wie leicht es ihm fiel, mich zu besiegen. Ich war überrascht und erstaunt. Er wendete Verteidigungen aus dem Zaun und einige andere Techniken an, er hatte bereits nach ein paar Wochen die wichtigsten Elemente des Wing/Tsun gefestigt.

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Dieses Erstaunen hat bei mir bis heute angedauert, wenn ich von Erwin neue Techniken beigebracht bekomme. Es ist immer diese Leichtigkeit, der zentrale Gedanke von Kampfkunst, einen wutschnaubenden und und gigantischen Angreifer elegant und mühelos zu besiegen. Selbstverständlich hat die körperliche Fitness einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Der Schwächere muss sich diesbezüglich in erster Linie mehr auf seine Techniken konzentrieren als auf seine Kraft.

Selbstverteidigung und Waffen Wenn man heutzutage von realistischer Selbstverteidigung spricht, darf in diesem Zusammenhang selbstverständlich der Waffenkampf nicht vernachlässigt werden. Die niedriger werdende Hemmschwelle und die steigende Aggression in der heutigen Zeit, steigert die Wahrscheinlichkeit eines Waffeneinsatzes. Meine erste Begegnung mit dem Waffenkampf: Hmmm dachte ich mir...Es sieht wirklich gut aus aber jetzt mal im Ernst... Ich stellte Erwin erstmals die Frage, die mir seit Beginn der ersten Stunde durch den Kopf ging... Ich fragte Erwin: „Wer hat denn immer seine Stöcke bei sich wenn es drauf ankommt?“ Erwin daraufhin lächelnd: „Du hast diese Stöcke nicht immer bei dir, aber du kannst nach nur ein paar Stunden Training mit ziemlich allen - auch „unkonventionellen“ - Gegenständen umgehen!“ Erwin behielt Recht! Unser Trainingseifer ging schon nach den ersten Stunden weit über die reguläre Trainingszeit hinaus. Wir nutzen jede freie Minute, auch Mittagspausen für unser Training. Die ersten Stöcke für Escrima haben wir in einem nahegelegenen Ort gekauft. Diese waren klassisch aus Holz und sahen sehr stabil aus. Leider haben die Stöcke nur ein Training gehalten... Als wir wieder bei Erwin im Training waren bekamen wir richtige Stöcke aus Kunststoff. Diese sind praktisch unzerstörbar und es macht richtig Spass mit diesen Escrima zu trainieren. In Erwins Schulen erlernt man nicht nur Escrima (philippinischer Stockkampf), sondern auch Messerkampf, Messerabwehr (Messerangriffe überleben), Langstock, Schwert, Machete und seit einiger Zeit auch, für unsere etwas ältere Generation, Verteidigungsmöglichkeiten mit dem Gehstock. Auch eher unkonventionellen Gegenstände, wie Eimer und irgendwelche Latten haben Erwins uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Eines ist nämlich gewiss, in einer bedrohlichen Situation, in der man ohne als Waffe genutzte Hilfsgegenstände nur geringe Chancen auf ein unverletztes Entkommen hätte, ist man froh, diese Techniken zusätzlich zu beherrschen. Mit bedrohlich kann z. B. gemeint sein...mehrere Angreifer, oder ein bewaffneter Angreifer, oder man ist verletzt.

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Selbstverteidigung für Frauen Selbstverteidigung für Frauen erachte ich beinahe wichtiger als für Männer. Männer sind von Natur aus stärker als Frauen. Zumindest in den meisten Fällen. Es gibt natürlich in beiden Fällen Ausnahmen!!! Lasst uns in unserer Zeit ein wenig zurück gehen bis in die Steinzeit... In dieser Zeit ist es für die männlichen Lebewesen üblich, auf die Jagd zu gehen um Frau und Kinder versorgen zu können. Der Mann zu dieser Zeit musste stark und schnell sein um auf Jagd zu gehen. Jagd bedeutete, Tiere zu erlegen und oftmals sehr weit zurück nach Hause zu bringen. Daher der Kampfgeist und die körperliche Stärke. Frauen hingegen waren beinahe ausschließlich für die Kinder verantwortlich. Sehr viele Verhaltensweisen sind auf diese Geschichte zurückzuführen, würden hier aber den Rahmen sprengen. Kurz gesagt, liegt das Kämpfen nicht in der Natur der Frau. Genau deshalb ist es umso wichtiger, dass Frauen Selbstverteidigung erlernen. Das Ziel des Wing/Tsun ist es nämlich, die Schwächeren zu stärken.Es macht keinen Sinn die Starken noch stärker zu machen. Ich spreche nicht nur von Anpöbeln oder etwa Angrabschen... Es geht vielmehr um Vergewaltigung, Schläge, Tritte oder sogar Totschlag. Einige Frauen sehen ihre rosa Welt, aber sind potenziell mehr gefährdet als die Männer. Sehr oft kann man beobachten, wie leichtsinnig sie mit diesem Thema umgehen. Ein Beispiel aus dem Alltag: Eine junges Mädchen steht am Straßenrand... Vermutlich eine Schülerin oder eine Studentin... Sie fährt noch kein Auto, weil sie noch keine 18 Jahre alt ist... Deshalb will sie trampen und hofft somit auf eine Mitfahrgelegenheit. Einerseits eine gute Idee möchte man meinen. Wer hat das noch nicht gemacht?? Ich brauch hier aber nicht weiter ins Detail gehen, wenn der Fahrer plötzlich im Wald rechts abbiegt sie aus dem Auto zerrt und... Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch und den Menschen die zu so etwas fähig sind, sieht man es nicht immer an... Ich will hier nicht den Moralapostel spielen, sondern wachrütteln... Eine gewisse Vorsicht sollte immer vorhanden sein. Allein aus Gründen des Selbstschutzes. Genau diesen Aspekt bringt Erwin in seinem Training immer wieder ein. Welche Möglichkeiten des Handeln gibt es bevor einem was zustößt. Eines sollte man sich bewusst sein, der Täter sucht sich sein Opfer nach bestimmten Kriterien aus. Wer diesen Kriterien nicht entspricht, wird nicht angegriffen. Abschließend möchte ich Erwin nochmal für alles danken. Für alles, was er mir auf den Weg in dieser Zeit mitgegeben hat. Sein Ziel nie aus den Augen zu verlieren, auch wenn es noch so schwer und unerreichbar erscheint. Es macht mir noch heute - dank Erwin - genauso viel Spaß wie am ersten Tag. Diese Begeisterung gebe ich mit großer Freude an meine Schüler weiter.