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Heizgerät Bestell-Nr. Hydronic B 4 W S – 12 V 20 1866 05 00 00 als Komplettpaket Hydronic B 4 W S – 12 V 20 1852 05 00 00 Hydronic B 5 W S – 12 V 20 1862 05 00 00 als Komplettpaket Hydronic B 5 W S – 12 V 20 1819 05 00 00 Heizgerät Bestell-Nr. Hydronic D 4 W S – 12 V 25 2418 05 00 00 als Komplettpaket Hydronic D 4 W S – 12 V 25 2355 05 00 00 Hydronic D 5 W S – 12 V 25 2386 05 00 00 als Komplettpaket Hydronic D 5 W S – 12 V 25 2217 05 00 00 HYDRONIC Technische Beschreibung, Einbau-, Bedienungs- und Wartungsanweisung. Motorunabhängiges Wasserheizgerät für Diesel- und Benzinkraftstoff. 20 1862 90 00 01 07.2011

Technische Beschreibung, Einbau-, Bedienungs- und … · 2018. 5. 30. · 1 Hydronic D 5 W S – 12 V25 2386 05 00 00 im Lieferumfang ist enthalten: Bild-Nr. Benennung 1 Heizgerät

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  • Heizgerät Bestell-Nr.

    Hydronic B 4 W S – 12 V 20 1866 05 00 00als Komplettpaket

    Hydronic B 4 W S – 12 V 20 1852 05 00 00

    Hydronic B 5 W S – 12 V 20 1862 05 00 00als Komplettpaket

    Hydronic B 5 W S – 12 V 20 1819 05 00 00

    Heizgerät Bestell-Nr.

    Hydronic D 4 W S – 12 V 25 2418 05 00 00als Komplettpaket

    Hydronic D 4 W S – 12 V 25 2355 05 00 00

    Hydronic D 5 W S – 12 V 25 2386 05 00 00als Komplettpaket

    Hydronic D 5 W S – 12 V 25 2217 05 00 00

    HYDRONICTechnische Beschreibung, Einbau-,

    Bedienungs- und Wartungsanweisung.

    Motorunabhängiges Wasserheizgerätfür Diesel- und Benzinkraftstoff.

    20 1862 90 00 0107.2011

  • 2

    Einleitung

    6

    5

    4

    3

    2

    1

    1

    Inhaltsverzeichnis

    7

    8

    • Inhaltsverzeichnis ....................................................................................... 2• Konzept dieser Dokumentation .................................................................. 3• Besondere Schreibweise, Darstellung und Piktogramme ........................... 4• Wichtige Informationen vor den Arbeiten ................................................... 4• Gesetzliche Vorschriften ........................................................................ 5, 6• Sicherheitshinweise für den Einbau und Betrieb ....................................... 7• Unfallverhütung .......................................................................................... 7

    • Lieferumfang Benzin- / Diesel-Heizgeräte .............................................. 8, 9• Technische Daten Benzin-Heizgeräte ................................................ 10, 11• Technische Daten Diesel-Heizgeräte .................................................. 12, 13• Hauptabmessungen ................................................................................ 14

    • Montage und Einbauplatz ........................................................................ 15• Zulässige Einbaulagen ............................................................................. 16• Montage und Befestigung des Heizgerätes ............................................. 17• Montage und Befestigung der Wasserpumpe .......................................... 17• Montage der abgewinkelten Wasserstutzen ............................................ 18• Fabrikschild ............................................................................................. 18• Anschluss an den Kühlwasserkreislauf ............................................ 19 – 22• Abgasführung .......................................................................................... 23• Verbrennungsluftführung .......................................................................... 24• Brennstoffversorgung Benzin- / Diesel-Heizgeräte ........................... 25 – 29

    • Betriebsanweisung / Wichtige Hinweise zum Betrieb .............................. 30• Erstinbetriebnahme des Heizgerätes ....................................................... 30• Funktionsbeschreibung ............................................................................ 30• Steuer- und Sicherheitseinrichtung .......................................................... 31

    • Verdrahtung des Heizgerätes ................................................................... 32• Teileliste für Schaltplan Heizgerät ............................................................ 32• Schaltplan Heizgerät ................................................................................ 33• Teilelisten für Schaltpläne Bedienelemente .............................................. 34• Schaltpläne Bedienelemente ........................................................... 35 – 40

    • Bei etwaigen Störungen prüfen Sie folgende Punkte ............................... 41• Störungsbehebung .................................................................................. 41• Wartungshinweise .................................................................................... 41• Service ..................................................................................................... 41

    • Zertifizierungen ........................................................................................ 42• Entsorgung .............................................................................................. 42• EG-Konformitätserklärung ....................................................................... 42

    • Stichwortverzeichnis .......................................................................... 43, 44• Abkürzungsverzeichnis ............................................................................ 44

    Einleitung

    Produkt-Information

    Einbau

    Betrieb und Funktion

    Elektrik

    StörungWartungService

    Umwelt

    Verzeichnisse

    Kapitel Kapitelbezeichnung Kapitelinhalt Seite

  • 3

    Einleitung1

    ElektrikHier finden Sie Informationen zur Elektronik undzu elektronischen Bauteilen des Heizgerätes.

    Störung / Wartung / ServiceHier finden Sie Informationen zu eventuellenStörungen, der Störungsbehebung, der War-tung und der Service-Hotline.

    UmweltHier finden Sie Informationen über die Zertifizie-rung, Entsorgung und die EG-Konformitätser-klärung.

    VerzeichnisseHier finden Sie das Stichwortverzeichnis unddas Abkürzungsverzeichnis.

    EinleitungHier finden Sie wichtige einleitende Informatio-nen für den Einbau des Heizgerätes sowie überden Aufbau dieser Dokumentation.

    Produkt-InformationHier finden Sie Informationen betreffend desLieferumfangs, der Technischen Daten und denAbmessungen des Heizgerätes.

    EinbauHier finden Sie wichtige Informationen undHinweise, die den Einbau des Heizgerätesbetreffen.

    Betrieb und FunktionHier finden Sie Informationen zum Betrieb undder Funktion des Heizgerätes.

    4

    3

    2

    1

    Konzept dieser Dokumentation

    Diese Dokumentation soll die Einbauwerkstatt beimEinbau des Heizgerätes unterstützen und demBetreiber alle wichtigen Informationen über dasHeizgerät geben.Damit Informationen schnell gefunden werden, istdie Dokumentation in 8 Kapitel gegliedert.

    5

    6

    8

    7

  • 4

    Einleitung1

    Besondere Schreibweisen, Darstellungenund Piktogramme

    In dieser Dokumentation werden unterschiedlicheSachverhalte durch besondere Schreibweise undPiktogramme hervorgehoben.Bedeutung und entsprechendes Handeln entnehmenSie aus den folgenden Beispielen.

    Besondere Schreibweisen und Darstellungen

    Ein Punkt (•) kennzeichnet eine Aufzählung, die durcheine Überschrift eingeleitet wird.Folgt nach einem Punkt ein eingerückter Strich (–), istdiese Aufzählung dem Punkt untergeordnet.

    Piktogramme

    Vorschrift!Dieses Piktogramm mit dem Hinweis „Vorschrift!“ weistauf eine gesetzliche Vorschrift hin.Wird diese Vorschrift nicht beachtet, führt dies zumErlöschen der Typgenehmigung des Heizgerätes undzum Ausschluss von Gewährleistung und Haftungseitens der Firma J. Eberspächer GmbH & Co. KG.

    Gefahr!Dieses Piktogramm mit dem Hinweis „Gefahr!“ weistauf eine drohende Gefahr für Leib und Leben hin.Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann unter Um-ständen ein schwerer oder lebensbedrohender Perso-nenschaden die Folge sein.

    Achtung!Dieses Piktogramm mit dem Hinweis „Achtung!“ weistauf eine gefährliche Situation für eine Person und /oderdas Produkt hin.Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann ein Perso-nenschaden und / oder ein Geräteschaden die Folgesein.

    Dieser Hinweis gibt Ihnen Anwendungsempfehlungenund hilfreiche Tipps für den Einbau des Heizgerätes.

    Wichtige Informationen vor den Arbeiten

    Einsatzbereich des Heizgerätes

    Das motorunabhängige Wasserheizgerät ist unterBeachtung seiner Heizleistung zum Einbau in folgendeFahrzeuge bestimmt:• Kraftfahrzeuge aller Art• Baumaschinen• Arbeitsmaschinen im Agrarbereich• Boote, Schiffe und Yachten

    Der Einbau des Heizgerätes in Kraftfahrzeuge, die zumTransport gefährlicher Güter nach ADR eingesetztwerden, ist nicht zulässig.

    Verwendungszweck des Heizgerätes (über denfahrzeugeigenen Wärmetauscher)

    • Vorwärmung, Scheibenklarung• Beheizung und Warmhaltung von:

    – Fahrer- bzw. Arbeitskabinen– Frachträumen– Schiffskabinen– Personen- und Mannschaftstransporträumen– Fahrzeugmotoren und Aggregate

    Aufgrund seiner funktionellen Bestimmung ist dasHeizgerät für folgende Einsatzbereiche nicht zugelas-sen:• Langzeitigen Dauerbetrieb, z. B. zum Vorwärmen und

    Beheizen von:– Wohnräumen– Garagen– Arbeitsbaracken, Wochenendhäusern und

    Jagdhütten– Hausbooten u. ä.

    Achtung!Sicherheithinweis für den Einsatzbereich und denVerwendungszweck!

    • Das Heizgerät darf nur für den vom Hersteller ange-gebenen Einsatzbereich unter Beachtung der jedemHeizgerät beigefügten Dokumentation eingesetzt undbetrieben werden.

    Bitte beachten!

    Bitte beachten!

  • 5

    Gesetzliche Vorschriften

    Zum Einbau in Kraftfahrzeuge wurde für das Heizgerätvom Kraftfahrt-Bundesamt eine „EG-Typgenehmigung“und eine „EMV-Typgenehmigung“ mit den folgendenamtlichen Typgenehmigungszeichen – vermerkt aufdem Heizgeräte-Fabrikschild – erteilt.

    Heizgeräte-Typ: Hydronic

    Prüfzeichen:

    EG 00 0023

    EMV 031075

    VorschriftenAuszug aus der Richtlinie 2001 / 56 / EG AnhangVII des Europäischen Parlaments und des Rates

    Allgemeine Vorschriften

    • Anzeige Betriebszustand– Eine deutlich sichtbare Betriebsanzeige im Sichtfeld

    des Betreibers muss darüber informieren, wann dasHeizgerät ein- oder ausgeschaltet ist.

    Vorschriften für den Einbau in das Fahrzeug

    • Geltungsbereich– Vorbehaltlich des folgenden Abschnitts müssen

    Verbrennungsheizgeräte nach den Vorschriften derRichtlinie 2001 / 56 / EG Anhang VII eingebautwerden.

    – Bei Fahrzeugen der Klasse O mit Heizgeräten fürFlüssigbrennstoff wird davon ausgegangen, dasssie den Vorschriften der Richtlinie 2001 / 56 / EGentsprechen.

    • Anordnung des Heizgerätes– Teile des Aufbaus und sonstige Bauteile in der

    Nähe des Heizgerätes müssen vor übermäßigerWärmeeinwirkung und einer möglichen Verschmut-zung durch Brennstoff oder Öl geschützt werden.

    – Das Heizgerät darf selbst bei Überhitzung keineBrandgefahr darstellen. Diese Anforderung gilt alserfüllt, wenn beim Einbau auf einen hinreichendenAbstand zu allen Teilen und geeignete Belüftunggeachtet wird und feuerbeständige Werkstoffe oderHitzeschilde verwendet werden.

    – Bei Fahrzeugen der Klassen M2 und M3 darf dasHeizgerät nicht im Fahrgastraum angeordnet sein.Eine Einrichtung in einer dicht verschlossenenUmhüllung, die außerdem den oben aufgeführtenBedingungen entspricht, darf allerdings verwendetwerden.

    Einleitung1

    – Das Fabrikschild oder eine Wiederholung davonmuss so angebracht werden, dass es / sie nochleicht lesbar ist, wenn das Heizgerät in dasFahrzeug eingebaut ist.

    – Bei der Anordnung des Heizgerätes müssen alleangemessenen Vorkehrungen getroffen werden, umdie Gefahr der Verletzung von Personen oder derBeschädigung von mitgeführten Gegenständen sogering wie möglich zu halten.

    • Brennstoffzufuhr– Der Brennstoffeinfüllstutzen darf sich nicht im

    Fahrgastraum befinden und muss mit einem gutabschließenden Deckel versehen sein, um einAustreten von Brennstoff zu verhindern.

    – Bei Heizgeräten für Flüssigbrennstoff, bei denen dieBrennstoffzufuhr von der Kraftstoffzufuhr desFahrzeugs getrennt ist, müssen die Art desBrennstoffs und der Einfüllstutzen deutlichgekennzeichnet sein.

    – Am Einfüllstutzen ist ein Hinweis anzubringen, dassdas Heizgerät vor dem Nachfüllen von Brennstoffabgeschaltet werden muss.

    • Abgassystem– Der Abgasauslass muss so angeordnet sein, dass

    ein Eindringen von Abgasen in das Fahrzeuginnereüber Belüftungseinrichtungen, Warmlufteinlässeoder Fensteröffnungen verhindert wird.

    • Verbrennungslufteinlass– Die Luft für den Brennraum des Heizgeräts darf

    nicht aus dem Fahrgastraum des Fahrzeugsabgesaugt werden.

    – Der Lufteinlass muss so angeordnet oder geschütztsein, dass er nicht durch Gegenstände blockiertwerden kann.

    • Automatische Steuerung der Heizanlage– Wenn der Motor aussetzt, muss die Heizanlage

    automatisch abgeschaltet und die Brennstoffversor-gung innerhalb 5 Sekunden unterbrochen werden.Wenn eine manuelle Einrichtung bereits aktiviert ist,darf die Heizanlage in Betrieb bleiben.

    Bei Fahrzeugen der Klasse M1 (Fahrzeuge zur Perso-nenbeförderung / Pkw) und N (Fahrzeuge zur Güterbe-förderung) ist der Einbau des Heizgerätes in den Füh-rer- oder Fahrgastraum nicht zugelassen.

    Bitte beachten!

  • 6

    Einleitung1

    Bitte beachten!

    • Die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, derzusätzlichen Vorschriften und der Sicherheitshinwei-se ist die Voraussetzung für Gewährleistung undHaftungsansprüche.Bei Nichtbeachtung der Gesetzlichen Vorschriftenund der Sicherheitshinweise sowie bei nicht fachge-rechter Reparatur, selbst bei Verwendung von Origi-nal-Ersatzteilen erlischt die Gewährleistung und führtzum Haftungsausschluss seitens der FirmaJ. Eberspächer GmbH & Co.KG.

    • Der nachträgliche Einbau des Heizgerätes hat nachdieser Einbauanweisung zu erfolgen.

    • Die gesetzlichen Vorschriften sind bindend und müs-sen in Ländern in denen es keine speziellen Vor-schriften gibt ebenfalls eingehalten werden.

    • Bei Einbau des Heizgerätes in Fahrzeuge, die nichtder StVZO unterliegen (z. B. Schiffe), sind die spezielldafür geltenden Vorschriften und Einbauhinweise zubeachten.

    • Bei Einbau des Heizgerätes in Sonderfahrzeugemüssen die für solche Fahrzeuge geltenden Vor-schriften berücksichtigt werden.

    • Weitere Einbauanforderungen sind in den betreffen-den Abschnitten dieser Einbauanweisung abge-druckt.

    Gesetzliche Vorschriften

  • 7

    Einleitung1

    • Vor Wiedereinbau des Heizgerätes in ein anderesFahrzeug, die wasserführenden Teile des Heizgerätesmit klarem Wasser spülen.

    • Bei Elektroschweißarbeiten am Fahrzeug ist zumSchutz des Steuergerätes das Pluspolkabel an derBatterie abzuklemmen und an Masse zu legen.

    • Nicht zulässig ist der Betrieb des Heizgerätes dort,wo sich entzündbare Dämpfe oder Staub bildenkönnen, z. B. in der Nähe von einem– Kraftstofflager– Kohlelager– Holzlager– Getreidelager und ähnlichem.

    • Beim Tanken muss das Heizgerät ausgeschaltet sein.

    • Der Einbauraum des Heizgerätes, sofern in einemSchutzkasten o. ä. montiert, ist kein Stauraum undmuss frei bleiben. Insbesondere Kraftstoff-Reserve-kanister, Öldosen, Spraydosen, Gaskartuschen,Feuerlöscher, Putzlappen, Kleidungsstücke, Papierusw. dürfen nicht auf oder neben dem Heizgerätgelagert oder transportiert werden.

    • Defekte Sicherungen dürfen nur gegen Sicherungenmit vorgeschriebenem Sicherungswert ersetzt wer-den.

    • Tritt Kraftstoff aus dem Kraftstoffsystem der Heizanla-ge aus (Undichtigkeit), den Schaden bei einem JE-Servicepartner umgehend beheben lassen.

    • Beim Nachfüllen von Gefrierschutzmittel nur das vomFahrzeughersteller zugelassene verwenden, sieheBetriebsanweisung des Fahrzeuges. Mischung mitnicht zugelassenem Gefrierschutzmittel kann zuSchäden an Motor und Heizgerät führen.

    • Der Nachlauf des Heizgerätes darf nicht, z. B. durchBetätigung des Batterietrennschalters vorzeitig abge-brochen werden, außer bei Notabschaltung.

    Nach dem Einbau den Hinweisaufkleber „Vor demTanken Heizgerät abstellen!“ im Bereich des Tankein-füllstutzens anbringen.

    Unfallverhütung

    Grundsätzlich sind die allgemeinen Unfallverhütungs-vorschriften und die entsprechenden Werkstatt- undBetriebsschutzanweisungen zu beachten.

    Sicherheitshinweise für den Einbau undden Betrieb

    Gefahr!Verletzungs-, Brand- und Vergiftungsgefahr!

    • Vor Beginn aller Arbeiten die Fahrzeugbatterie ab-klemmen.

    • Vor Arbeiten am Heizgerät, das Heizgerät ausschal-ten und alle heißen Bauteile abkühlen lassen.

    • In geschlossenen Räumen, z. B. in der Garage oderim Parkhaus darf das Heizgerät nicht betrieben wer-den.

    Achtung!Sicherheitshinweise für den Einbau und denBetrieb!

    • Das Heizgerät darf nur von einem vom Herstellerautorisierten JE-Partner entsprechend den Vorgabendieser Dokumentation, eventuell spezieller Einbauvor-schläge eingebaut oder im Reparatur- oder Gewähr-leistungsfall repariert werden.

    • Reparaturen durch nicht-autorisierte Dritte und /odermit Nicht-Originalersatzteilen sind gefährlich unddeshalb nicht zulässig, sie führen zum Erlöschen derTypgenehmigung des Heizgerätes und damit beiKraftfahrzeugen unter Umständen zum Erlöschen derBetriebserlaubnis des Fahrzeuges.

    • Folgende Maßnahmen sind nicht zulässig:– Veränderungen an heizungsrelevanten Bauteilen.– Verwendung seitens der Fa. J. Eberspächer GmbH

    & Co.KG nicht freigegebener Fremdteile.– Abweichungen bei Einbau oder Betrieb von

    gesetzlichen, sicherheits- und / oder funktions-relevanten Vorgaben die in der Einbauanweisungund in der Betriebsanweisung gemacht werden.Dies gilt insbesondere für die elektrischeVerdrahtung, der Kraftstoffversorgung, dieVerbrennungsluft- und Abgasführung.

    • Beim Einbau oder der Reparatur dürfen nur Original-Zubehörteile und Original-Ersatzteile verwendetwerden.

    • Zur Bedienung des Heizgerätes dürfen nur die vonder Fa. Eberspächer freigegebenen Bedienelementeeingesetzt werden. Verwendung anderer Bedienele-mente kann zu Funktionsstörungen führen.

    Bitte beachten!

  • 8

    Produkt-Information2

    Lieferumfang

    Stückzahl / Benennung Bestell-Nr.

    Komplettpakete (Benzin-Heizgeräte)1 Hydronic B 4 W S – 12 V 20 1866 05 00 001 Hydronic B 5 W S – 12 V 20 1862 05 00 00

    Komplettpakete (Diesel-Heizgeräte)1 Hydronic D 4 W S – 12 V 25 2418 05 00 001 Hydronic D 5 W S – 12 V 25 2386 05 00 00

    im Lieferumfang ist enthalten:

    Bild-Nr. Benennung

    1 Heizgerät2 Dosierpumpe3 Wasserpumpe

    mit montiertem Gummihalter4 Haltewinkel5 Adapterkabel6 Halter, Heizgerät7 Wasserschlauch8 Flexibles Abgasrohr9 Kabelband

    10 Halter11 Halter, Dosierpumpe12 Rohr, 4 x 113 Verbrennungsluftschlauch14 Schlauch, 3,5 x 315 Rohr, 4 x 1,2516 Schraube M6 x 9717 Tankentnehmer18 Leitungsstrang, Gebläse19 Leitungsstrang, Dosierpumpe20 Kombihalter21 Abgasschalldämpfer22 Leitungsbaum, Heizgerät

    zusätzlich zu bestellen:1 Bedienelement

    Kabelstränge – siehe Abbildung Seite 9

    A Anschluss BedienelementeB Ansteuerung FahrzeuggebläseC Anschluss Plus-VersorgungD Anschluss Minus-VersorgungE Anschluss an Klemme 85 (1-polig, braun)F Anschluss an Klemme 86 (1-polig, rot/schwarz)G Diagnoseabfrage (1-polig, blau/weiß)H Ersatzstecker und Dichtung

    (bei Leitungskürzung erforderlich)I Anschluss Plus-Versorgung Gebläserelais

    Stückzahl / Benennung Bestell-Nr.

    Benzin-Heizgeräte1 Hydronic B 4 W S – 12 V 20 1852 05 00 001 Hydronic B 5 W S – 12 V 20 1819 05 00 00

    Diesel-Heizgeräte1 Hydronic D 4 W S – 12 V 25 2355 05 00 001 Hydronic D 5 W S – 12 V 25 2217 05 00 00

    im Lieferumfang ist enthalten:Bild-Nr. Benennung

    1 Heizgerät2 Dosierpumpe3 Wasserpumpe mit

    montiertem Gummihalter4 Haltewinkel5 Adapterkabel

    zusätzlich zu bestellen:1 Bedienelement– Teile für den Einbau

    Teile die zwingend für den Einbau erforderlich sind,siehe auch Abbildung Seite 9.

    Bild-Nr. Benennung

    6 Halter, Heizgerät7 Wasserschlauch8 Flexibles Abgasrohr

    10 Halter11 Halter, Dosierpumpe12 Rohr, 4 x 113 Verbrennungsluftschlauch14 Schlauch, 3,5 x 315 Rohr, 4 x 1,2516 Schraube M6 x 9717 Tankentnehmer18 Leitungsstrang, Gebläse19 Leitungsstrang, Dosierpumpe20 Kombihalter21 Abgasschalldämpfer22 Leitungsbaum, Heizgerät

    • Teile ohne Bild-Nr. sind Kleinteile, in Beuteln verpacktund im Komplettpaket enthalten.

    • Bestell-Nr. für Bedienelemente und Teile für denEinbau siehe Preisliste, Ersatzteilliste und Produkt-übersicht.

    Bitte beachten!

  • 9

    Lieferumfang für Benzin- / Diesel-Heizgeräteund Komplettpakete

    Produkt-Information2

  • 10

    B 4 W S

    Wasser, Kühlflüssigkeit

    Groß Klein

    4300 1500

    0,6 0,2

    35 10

    110

    8

  • 11

    Produkt-Information2

    Achtung!Sicherheitshinweis für die Technischen Daten!Die Technischen Daten müssen eingehalten werden,da sonst Funktionsstörungen möglich sind.

    Technische Daten / Benzin-Heizgerät

    Heizmedium

    Regelung des Wärmestromes

    Wärmestrom (Watt)

    Brennstoffverbrauch (l/h)

    Mittlere elektr. Leistungsaufnahme (Watt)

    im Betrieb

    beim Start

    im Nachlauf

    Elektr. Leistungsaufnahme der Wasserpumpe

    Nennspannung

    Betriebsbereich• Untere Spannungsgrenze:

    Ein im Steuergerät eingebauter Unter-spannungsschutz schaltet das Heizgerätbei erreichen der Spannungsgrenze ab.

    • Obere Spannungsgrenze:Ein im Steuergerät eingebauter Überspan-nungsschutz schaltet das Heizgerät beierreichen der Spannungsgrenze ab.

    Zulässiger Betriebsdruck

    Wasserdurchsatz der Wasserpumpe gegen0,1 bar

    Mindestwasserdurchsatz des Heizgerätes

    Brennstoff(siehe auch Brennstoffversorgung, Seite 29).

    Zulässige Umgebungstemperatur

    Heizgerät

    Steuergerät

    Dosierpumpe

    Funkentstörgrad

    Gewicht

    • Ohne Kühlflüssigkeit und Anbauteile

    • Mit Wasserpumpe und Dosierpumpe

    B 5 W S

    Wasser, Kühlflüssigkeit

    Groß Klein

    5000 1500

    0,69 0,2

    37 10

    110

    8

  • 12

    D 4 W S

    Wasser, Kühlflüssigkeit

    Groß Klein

    4300 2400

    0,53 0,27

    35 10

    110

    8

  • 13

    D 5 W S

    Wasser, Kühlflüssigkeit

    Groß Klein

    5000 2400

    0,62 0,27

    37 10

    110

    8

  • 14

    Hauptabmessungen Heizgerät

    Hauptabmessungen Wasserpumpe

    Produkt-Information2

    WE WassereintrittWA WasseraustrittA AbgasB BrennstoffV Verbrennungsluft

  • 15

    EinbaubeispielHeizgerät in einem Transporter

    1 Heizgerät2 Wasserpumpe3 Abgasrohr mit Abgasschalldämpfer4 Verbrennungsluftschlauch5 Sicherungshalter6 Gebläserelais7 Bedienelement8 Dosierpumpe9 T-Stück für Brennstoff

    Montage und Einbauplatz

    Der Einbauplatz des Heizgerätes und der Wasser-pumpe ist der Motorraum.Das Heizgerät und die Wasserpumpe müssenunter dem min. Kühlwasserspiegel (Ausgleichsbe-hälter, Kühler, Fahrzeugwärmetauscher) montiertsein, so dass sich der Wärmetauscher des Heizge-rätes und die Wasserpumpe selbsttätig entlüftenkönnen.

    • Die Vorschriften und Sicherheitshinweise zudiesem Kapitel auf Seite 4 – 7 beachten.

    • Die in der Einbauanweisung gemachten Einbau-vorschläge sind Beispiele. Andere Einbauplätzesind auch zulässig, wenn sie den in dieser Ein-bauanweisung vorgegebenen Einbauanforderun-gen entsprechen.

    • Weitere Einbauinformationen (z. B. für Boote undSchiffe) sind vom Hersteller auf Anforderungerhältlich.

    • Zulässige Einbaulagen sowie Betriebs- und La-gertemperaturen beachten.

    • Auf ausreichend Abstand zu heißen Fahrzeugtei-len achten.

    Einbau3

    1 Heizgerät2 Wasserpumpe3 Abgasrohr mit Abgasschalldämpfer4 Verbrennungsluftschlauch5 Gebläserelais6 Sicherungshalter7 Bedienelement8 Dosierpumpe9 Steigrohr

    EinbaubeispielHeizgerät in einem Pkw

    Bitte beachten!

  • 16

    Einbau3

    Zulässige Einbaulage – Wasserpumpe

    Die Einbaulage der Wasserpumpe ist beliebig.

    • Der Wasserzulauf muss derart gestaltet sein, dassdie Wasserpumpe immer vollständig mit Mediumgefüllt ist.

    • Der Einbau der Wasserpumpe mit dem Pumpenkopfnach unten ist bezüglich der selbsttätigen Entlüftungunvorteilhaft.

    Heizgerät in Normallage mit zulässigenSchwenkbereichen

    Zulässige Einbaulagen – Heizgerät

    Der Einbau des Heizgerätes und der Wasserpumpe sollbevorzugt in der Normallage erfolgen. Je nach Einbau-bedingungen kann der Einbau des Heizgerätes in denzulässigen Schwenkbereichen erfolgen, siehe Skizze.

    Im Heizbetrieb können die dargestellten Normal- bzw.Maximal-Einbaulagen kurzfristig bis zu +15° in allenRichtungen abweichen.Diese Abweichungen, hervorgerufen durch Schrägla-gen des Fahrzeuges haben keine Beeinträchtigung derHeizgerätefunktion zur Folge.

    Bitte beachten!

    Schwenkbereich von der Normallage bismax. 90° nach oben geschwenkt.

    Schwenkbereich von der Normallage bismax. 90° um die Längsachse geschwenkt.

  • 17

    Einbau3

    Montage und Befestigung des Heizgerätes

    Das Heizgerät in die Haltelaschen vom Gerätehaltereinsetzen und mit der Befestigungsschraube, M6 x 97befestigen (Anzugsmoment 6+0,5 Nm).Den Gerätehalter mit dem eingebauten Heizgerät aneiner geeigneten Stelle im Motorraum, wenn möglichmit Gummipuffer befestigen.

    Je nach Einbauraum kann das Heizgerät im Halterversetzt und in einem der beiden Befestigungsgewindeverschraubt werden.

    Bitte beachten!

    1 Heizgerät2 Haltelaschen3 Gerätehalter

    4 Befestigungsschraube5 Befestigungsgewinde

    Montage und Befestigung der Wasserpumpe

    Den Winkelhalter mit einer SechskantschraubeM6 x 12 und einer Sechskantmutter M6 an einer geeig-neten Stelle im Fahrzeug befestigen.Anschließend die Wasserpumpe mit beiden Haltklam-mern am Winkelhalter befestigen.

    Mögliche Einbaulagen des Winkelhalters

    1 Wasserpumpe2 Winkelhalter3 Halteklammern

  • 18

    Fabrikschild

    Das Fabrikschild ist vorne, am Heizgerät befestigt. Das2. Fabrikschild (Duplikat) ist abziehbar, seitlich amHeizgerät angebracht.Bei Bedarf kann der Einbauer das Duplikatschild amHeizgerät bzw. im Bereich des Heizgerätes gut sichtbarankleben.

    Die Vorschriften und die Sicherheitshinweise zu diesemKapitelinhalt auf Seite 5 beachten.

    Einbau3

    1 Fabrikschild2 2. Fabrikschild (Duplikat)

    Bitte beachten!

    Montage der abgewinkelten Wasserstutzen

    Das Heizgerät wird mit geraden Wasserstutzen gelie-fert.Je nach Einbaubedingungen kann es notwendig sein,abgewinkelte Wasserstutzen zu montieren.• Befestigungsschrauben am Deckel herausdrehen

    und Deckel abnehmen.• Geraden Wasserstutzen nach unten drücken.• Zackenring lösen und O-Ring entfernen.• Wasserstutzen aus dem Deckel herausziehen.• Abgewinkelten Wasserstutzen in den Deckel einstek-

    ken, neuen O-Ring in die vorgesehene Nut einsetzenund leicht fetten.

    • Zackenring am abgewinkelten Wasserstutzen mon-tieren, Wasserstutzen entsprechend der Einbaulageverdrehen und in den Zahnkranz des Deckels einset-zen.

    • Deckel wieder mit vier Schrauben auf das Gehäuseschrauben – Anzugsmoment 4 Nm.

    Wird durch den abgewinkelten Wasserstutzen diebisherige Schraubenöffnung verdeckt, muss auf dasdaneben liegende Schraubenloch ausgewichen wer-den.

    Hierbei ist wie folgt zu verfahren:• In die Bohrung des Aluminiumgehäuses muss ein

    Gewinde vorgeschnitten werden – dazu eine derselbstschneidenden Schrauben in die Bohrung ein-schrauben und wieder herausdrehen.

    • Deckel aufsetzen und alle vier Schrauben eindrehen –Anzugsmoment 4,5 Nm.

    Das Schneiden der Gewinde muss unbedingt vor derDeckelmontage erfolgen.

    1 Befestigungsschrauben2 Gerade Stutzen3 Zackenring4 O-Ring

    5 Deckel6 Abgewinkelter Stutzen7 Bohrungen8 Heizgerät

    Bitte beachten!

  • 19

    • Beim Einbau des Heizgerätes und der Wasserpumpedie Durchflussrichtung des Kühlwasserkreislaufesbeachten.

    • Heizgerät und Wasserschläuche vor Anschluss anden Kühlwasserkreislauf mit Gefrierschutzmittelbefüllen.

    • Die Wasserschläuche knickfrei und möglichst stei-gend verlegen.

    • Bei Verlegung der Wasserschläuche auf genügendAbstand zu heißen Fahrzeugteilen achten.

    • Alle Wasserschläuche / Wasserrohre gegen Scheuernund zu hohe Temperaturen schützen.

    • Alle Schlauchverbindungen mit Schlauchschellensichern (Anzugsdrehmoment = 3+0,5 Nm).

    • Nach 2 Betriebsstunden des Fahrzeuges oder 100gefahrenen Kilometer die Schlauchschellen nachzie-hen.

    • Der Mindestwasserdurchsatz ist nur dann gewährlei-stet, wenn die Temperaturdifferenz des Heizmediumszwischen Wassereintritt und Wasseraustritt währenddes Heizbetriebs 10 K nicht übersteigt.

    • Im Kühlwasserkreislauf dürfen nur Überdruckventilemit einem Öffnungsdruck von min. 0,4 – max. 2 bareingesetzt werden.

    • Als Korrosionsschutz muss das Kühlwasser ganzjäh-rig mind. 10 % Gefrierschutzmittel enthalten.

    • Bei Kälte muss das Kühlwasser ausreichend Gefrier-schutzmittel enthalten.

    • Vor Erstinbetriebnahme des Heizgerätes oder nachdem Wechsel des Kühlwassers muss der gesamteKühlwasserkreislauf einschließlich des Heizgerätesnach Angaben des Fahrzeugherstellers blasenfreientlüftet werden.

    • Nur vom Fz.-Hersteller zugelassene Gefrierschutzmit-tel nachfüllen.

    Anschluss an den Kühlwasserkreislauf

    Die Einbindung des Heizgerätes und der Wasserpumpein den Kühlwasserkreislauf erfolgt in den Wasservor-laufschlauch vom Fahrzeugmotor zum Wärmetauscher,hierzu gibt es vier Einbauvarianten. Die Einbauvariantensind auf den Seiten 20 – 22 beschrieben.

    Gefahr!Verletzungs- und Verbrennungsgefahr!Das Kühlwasser und die Bauteile des Kühlwasserkreis-laufes erreichen hohe Temperaturen.

    • Wasserführende Teile so verlegen und befestigen,dass keine Temperaturgefährdung für Mensch, Tieroder temperaturempfindliches Material durch Ab-strahlung / Berührung entsteht.

    • Vor Arbeiten am Kühlwasserkreislauf das Heizgerätabschalten und bis zur vollständigen Abkühlung allerBauteile warten, gegebenenfalls Schutzhandschuhetragen.

    Einbau3

    Bitte beachten!

  • 20

    Heizcharakteristik

    Bei eingeschaltetem Heizgerät wird die Wärme demfahrzeugeigenen Wärmetauscher und dem Fahrzeug-motor zugeführt.Nachdem die Kühlwassertemperatur ca. 30 °C erreichthat – abhängig von der gewählten Gebläsestellung –schaltet das Fahrzeuggebläse ein und die Wärme wirdauch dem Fahrgastraum zugeführt.

    Anschluss an den Kühlwasserkreislauf

    Heizgerät und Wasserpumpe in den Wasservor-laufschlauch vom Fahrzeugmotor zum Wärmetau-scher einbinden „Inline-Einbindung“

    Den Wasservorlaufschlauch vom Fahrzeugmotor zumWärmetauscher des Fahrzeuges trennen.Das Heizgerät und die Wasserpumpe mit Verbindungs-stücken und Wasserschläuchen am Wasservorlauf-schlauch anschließen.Einen Wasserschlauch vom Druckstutzen der Wasser-pumpe zum Wassereintrittsstutzen des Heizgerätesverlegen und anschließen.

    1 Heizgerät2 Wasserpumpe3 Verbindungsstück4 Wärmetauscher5 Fahrzeugmotor

    Heizgerät, Wasserpumpe und Rückschlagventil inden Kühlwasserkreislauf einbindenDen Wasservorlaufschlauch vom Fahrzeugmotor zumWärmetauscher des Fahrzeuges trennen und dasRückschlagventil einsetzen.Das Heizgerät und die Wasserpumpe mit Wasser-schläuchen am Rückschlagventil anschließen. EinenWasserschlauch vom Druckstutzen der Wasserpumpezum Wassereintrittsstutzen des Heizgerätes verlegenund anschließen.

    HeizcharakteristikBei eingeschaltetem Heizgerät wird die Wärme überden fahrzeugeigenen Wärmetauscher zunächst nurdem Fahrzeugmotor zugeführt.Nachdem die Kühlwassertemperatur ca. 30 °Cerreicht hat – abhängig von der gewählten Gebläsestel-lung – schaltet das Fahrzeuggebläse ein und die Wär-me wird auch dem Fahrgastraum zugeführt.

    Vorteil zum Wasserkreislauf „Inline-Einbindung“Kein Verlust an Wirksamkeit der Fahrzeugheizung beiausgeschaltetem Heizgerät.

    1 Heizgerät2 Wasserpumpe3 Rückschlagventil4 Wärmetauscher5 Fahrzeugmotor

    Einbau3

    Rückschlagventilmuss separat bestelltwerden, Bestell-Nr.siehe Zusatzteile-Katalog.

    Bitte beachten!

  • 21

    Heizcharakteristik

    Kleiner KühlwasserkreislaufZunächst wird bis zu einer Kühlwassertemperatur vonca. 70 °C die Wärme des Heizgerätes nur dem Wärme-tauscher zugeführt – schnelle Aufheizung des Fahr-zeuginnenraumes.

    Großer KühlwasserkreislaufSteigt die Kühlwassertemperatur weiter an, schaltetder Thermostat langsam auf den großen Kreislauf um(volle Umschaltung ist bei ca. 75 °C erreicht) – Aufhei-zung des Fahrzeuginnenraumes und zusätzlich Motor-vorwärmung.

    Anschluss an den Kühlwasserkreislauf

    Heizgerät, Wasserpumpe, Rückschlagventil,Thermostat und T-Stück in den Kühlwasser-kreislauf einbinden

    Den Wasservorlaufschlauch vom Fahrzeugmotor zumWärmetauscher des Fahrzeuges trennen und dasRückschlagventil einsetzen.Den Wasserrücklaufschlauch vom Wärmetauscher desFahrzeugs zum Fahrzeugmotor trennen und dasT-Stück einsetzen.Das Heizgerät und die Wasserpumpe mit Wasser-schläuchen am Thermostat, am Rückschlagventil undam T-Stück – wie in der Skizze gezeigt – anschließen.

    Funktion des Thermostaten

    Bei einer Kühlwassertemperatur < 70 °C – kleinerKühlwasserkreislauf:Stutzen Pos.1 – offen (zum Heizgerät)Stutzen Pos.2 – offen (zum T-Stück)Stutzen Pos.3 – geschlossen (zum Rückschlagventil)

    Bei einer Kühlwassertemperatur > 75 °C – großerKühlwasserkreislauf:Stutzen Pos.1 – offen (zum Heizgerät)Stutzen Pos.2 – geschlossen (zum T-Stück)Stutzen Pos.3 – offen (zum Rückschlagventil)

    Den Thermostat mit den Anschlüssen Pos. (1), (2) und(3) – wie in der Skizze gezeigt – in den Wasserkreislaufeinbinden.

    Thermostat, Rückschlagventil und T-Stück müssenseparat bestellt werden, Bestell-Nr. siehe Zusatzteile-Katalog.

    Bitte beachten!

    1 Heizgerät2 Wasserpumpe3 Thermostat4 Rückschlagventil5 T-Stück6 Wärmetauscher7 Fahrzeugmotor

    Bitte beachten!

    Einbau3

    1 Stutzen, zum Heizgerät2 Stutzen, zum T-Stück3 Stutzen, zum Rückschlagventil

  • 22

    Heizcharakteristik im Standheizbetrieb

    Kleiner Kühlwasserkreislauf mit Wärmeabgabe inden InnenraumZunächst wird bis zu einer Kühlwassertemperatur vonca. 67 °C die Wärme des Heizgerätes nur dem Wärme-tauscher zugeführt – schnelle Aufheizung des Fahr-zeuginnenraumes.

    Kleiner Kühlwasserkreislauf mit Wärmeabgabe anden FahrzeugmotorAb einer Kühlwassertemperatur von ca. 67 °C wirdauch ein Teil der Wärme des Heizgerätes dem Fahr-zeugmotor zugeführt. Dies bewirkt ein langsameserwärmen des Motorkreislaufs, ohne dass der „kleineKühlwasserkreislauf“ für die Innenraumerwärmungschnell abgekühlt wird.

    Heizcharakteristik im Zuheizbetrieb

    Großer KühlwasserkreislaufBei Betrieb des Fahrzeugmotors wird die Wärme aufden Wärmetauscher und Fahrzeugmotor gleichmäßigverteilt – weitere Verkürzung der Warmlaufphase undAufheizung des Fahrzeuginnenraumes.

    Anschluss an den Kühlwasserkreislauf

    Heizgerät , Wasserpumpe und Kombiventil mitThermostatfunktion in den Kühlwasserkreislaufeinbinden

    Verwendung des Kombiventils mit 5 AnschlüssenBestell-Nr. 25 2014 80 72 00

    Ist die Wasservorlaufleitung und Wasserrücklaufleitungvom Fahrzeugmotor zum Wärmetauscher im Motor-raum getrennt verlegt, muss das Kombiventil mit 5Anschlüssen und zusätzlich ein T-Stück verwendetwerden.

    Verwendung des Kombiventils mit 6 AnschlüssenBestell-Nr. 25 2014 80 62 00

    Ist die Wasservorlaufleitung und Wasserrücklaufleitungvom Fahrzeugmotor zum Wärmetauscher im Motor-raum parallel verlegt, kann das Kombiventil mit 6 An-schlüssen (ohne T-Stück) verwendet werden.

    Kombiventil mit 5 Anschlüssen einbauen

    Den Wasservorlaufschlauch vom Fahrzeugmotor zumWärmetauscher des Fahrzeuges trennen und dasKombiventil einsetzen.Den Wasserrücklaufschlauch vom Wärmetauscher desFahrzeuges zum Fahrzeugmotor trennen und dasT-Stück einsetzen.Das Heizgerät und die Wasserpumpe mit Wasser-schläuchen am Kombiventil und am T-Stück – wie inder Skizze gezeigt – anschließen.

    Kombiventil mit 6 Anschlüssen einbauen

    Den Wasservorlaufschlauch und den Wasserrücklauf-schlauch vom Fahrzeugmotor zum Wärmetauscher desFahrzeuges trennen und das Kombiventil einsetzen.Das Heizgerät und die Wasserpumpe mit Wasser-schläuchen am Kombiventil – wie in der Skizze gezeigt– anschließen.

    1 Heizgerät2 Wasserpumpe3 Kombiventil

    (5 Anschlüsse)4 T-Stück5 Wärmetauscher6 Fahrzeugmotor

    Einbau3

    Kombiventil mit Thermostatfunktion (6 Anschlüsse)Heizgerät

    vomFz.-Motor

    zumFz.-Motor

    zumFz.-Wärmetauscher

    vomFz.-Wärmetauscher

  • 23

    Abgasführung(Skizze zur Abgasführung siehe Seite 24)

    Abgasführung montieren

    Für den Einbau ist ein flexibles Abgasrohr, Innen-Ø24 mm und ein Abgasschalldämpfer zwingend erfor-derlich.Das flexible Abgasrohr kann entsprechend den Einbau-verhältnissen bis 20 cm gekürzt oder bis max. 2 mverlängert werden.Den Abgasschalldämpfer am Fahrzeug, an einer geeig-neten Stelle befestigen.Das flexible Abgasrohr vom Heizgerät zum Abgas-schalldämpfer verlegen und mit Rohrschellen befesti-gen (Anzugsdrehmoment 7+0,5 Nm).Am Abgasschalldämpfer ein kurzes Abgasendrohr (mitEndhülse) mit einer Rohrschelle befestigen (Anzugs-drehmoment 7+0,5 Nm).

    Achtung!Sicherheitshinweise!Die gesamte Abgasführung wird während und ist un-mittelbar nach dem Heizbetrieb sehr heiß.Aus diesem Grund muss die Abgasführung unbedingtgemäß dieser Einbauanweisung erfolgen.• Der Abgasaustritt muss im Freien enden.• Das Abgasrohr darf nicht über die seitlichen Begren-

    zungen des Fahrzeuges hinausragen.• Das Abgasrohr leicht fallend verlegen, wenn erforder-

    lich an der tiefsten Stelle ein Ablaufloch von ca. Ø 5mm für Kondensataustritt anbringen.

    • Betriebswichtige Teile des Fahrzeuges dürfen in ihrerFunktion nicht beeinträchtigt werden (genügendAbstand beachten).

    • Abgasrohr mit ausreichendem Abstand zu wärme-empfindlichen Bauteilen montieren. Insbesondere istdabei auf Brennstoffleitungen (aus Kunststoff oderMetall), elektrische Leitungen sowie auf Brems-schläuche u. ä. zu achten!

    • Abgasrohre müssen sicher (empfohlener Richtwert imAbstand von 50 cm) befestigt werden um Schädendurch Schwingungen zu vermeiden.

    • Abgasführung so verlegen, dass die ausströmendenAbgase nicht als Verbrennungsluft angesaugt wer-den.

    • Mündung des Abgasrohres darf sich nicht durchSchmutz und Schnee zusetzen.

    • Mündung des Abgasrohres nicht in Fahrtrichtungrichten.

    • Den Abgasschalldämpfer grundsätzlich am Fahrzeugbefestigen.

    Gefahr!Verbrennungs- und Vergiftungsgefahr!Bei jeder Verbrennung entstehen hohe Temperaturenund giftige Abgase.Aus diesem Grund muss die Abgasführung unbedingtgemäß dieser Einbauanweisung erfolgen.• Während des Heizbetriebs keine Arbeiten im Bereich

    der Abgasführung durchführen.• Bei Arbeiten an der Abgasführung, erst das Heizgerät

    ausschalten und bis zur vollständigen Abkühlung allerBauteile warten, ggf. Schutzhandschuhe tragen.

    • Keine Abgase einatmen.

    • Die Vorschriften und die Sicherheitshinweise zudiesem Kapitel auf Seite 4 – 7 beachten.

    • Das Abgasendrohr sollte deutlich kürzer sein, als dasflexible Abgasrohr vom Heizgerät zum Abgasschall-dämpfer.

    • Um Kontaktkorrosion zu vermeiden, müssen dieSchellen zur Befestigung des Abgasrohres unbedingtaus Edelstahl sein. Bestell-Nr. der Befestigungsschel-len aus Edelstahl siehe Produktübersicht.

    Einbau3

    Bitte beachten!

  • 24

    1 Heizgerät2 Verbrennungsluftschlauch3 Flexibles Abgasrohr4 Abgasschalldämpfer5 Abgasendrohr mit Endhülse

    Achtung!Sicherheitshinweise für die Verbrennungsluft-führung• Die Verbrennungsluftöffnung muss stets frei sein.

    • Verbrennungslufteintritt so verlegen, dass Abgasenicht als Verbrennungsluft angesaugt werden.

    • Verbrennungslufteintritt nicht gegen den Fahrtwindrichten.

    • Verbrennungslufteintritt darf sich nicht durch Schmutzund Schnee zusetzen.

    • Die Verbrennungsluftführung leicht fallend verlegen,wenn erforderlich an der tiefsten Stelle ein Ablauflochvon ca. Ø 5 mm für Kondensataustritt anbringen.

    Verbrennungsluftführung

    Verbrennungsluftführung montieren

    Das Heizgerät ist – wie in dieser Einbauanweisungbeschrieben – im Motorraum eingebaut.Befindet sich dabei der Ansaugstutzen für die Verbren-nungsluft in einem Bereich, in dem die Verbrennungs-luft nicht wärmer als 25 °C wird und in dem wederSpritzwasser oder Staub / Schmutz zu erwarten sind,muss kein Verbrennungsluftschlauch montiert werden.Andernfalls ist ein flexibler Verbrennungsluftschlauch,Innen-Ø 20 mm bis zu 1,5 m Länge zu montieren, umdie Verbrennungsluft aus einem Bereich zu entnehmen,der oben genannte Bedingungen erfüllt.Den Verbrennungsluftschlauch mit einer Schlauch-schelle am Heizgerät befestigen (Anzugsdrehmoment3+0,5 Nm).

    Die Vorschriften und die Sicherheitshinweise zu diesemKapitel auf Seite 4 – 7 beachten.

    Einbau3

    Bitte beachten!

    max. 2 m

    max. 1,5 m min. 20 cm

  • 25

    Einbau3

    1 Richtige Leitungsverlegung2 Falsche Leitungsverlegung – Blasenbildung

    Brennstoffversorgung

    Dosierpumpe montieren, Brennstoffleitungenverlegen und Kraftstoffbehälter montieren

    Beim Einbau der Dosierpumpe, bei der Verlegung derBrennstoffleitungen und der Montage eines Kraftstoff-behälters sind folgende Sicherheitshinweise unbedingtzu beachten.Abweichungen von den hier gemachten Anweisungensind nicht zulässig.Werden diese nicht beachtet, können Funktionsstörun-gen auftreten.

    Gefahr!Brand-, Explosions-, Vergiftungs- und Verlet-zungsgefahr!

    Vorsicht beim Umgang mit Kraftstoff.

    • Vor dem Tanken und bei Arbeiten an der Brennstoff-versorgung den Fahrzeugmotor und das Heizgerätabstellen.

    • Vermeiden Sie beim Umgang mit Kraftstoff offenesFeuer.

    • Nicht rauchen.

    • Kraftstoffdämpfe nicht einatmen.

    • Hautkontakt vermeiden.

    Achtung!Sicherheitshinweise für die Verlegung derBrennstoffleitungen!

    • Brennstoffschläuche und -rohre nur mit scharfemMesser ablängen. Schnittstellen dürfen nicht einge-drückt und müssen gratfrei sein.

    • Brennstoffleitungen von der Dosierpumpe zum Heiz-gerät möglichst stetig steigend verlegen.

    • Brennstoffleitungen müssen sicher befestigt werden,um Schäden und / oder Geräuschbildung durchSchwingungen zu vermeiden (empfohlener Richtwert:im Abstand von ca. 50 cm).

    • Brennstoffleitungen müssen gegen mechanischeBeschädigungen geschützt sein.

    • Alle Schlauchverbindungen in der Brennstoffversor-gung mit Schlauchschellen sichern (Anzugsdrehmo-ment 1+0,2 Nm).

    • Brennstoffleitungen so verlegen, dass Verwindun-gendes Fahrzeuges, Bewegungen des Motors und dgl.keinen nachteiligen Einfluss auf die Haltbarkeit aus-üben.

    • Kraftstoffführende Teile sind gegen betriebsstörendeWärme zu schützen.

    • Brennstoffleitungen nie unmittelbar an den Abgas-führungen des Heizgerätes oder des Fahrzeug-motors entlang führen oder befestigen. Bei Überkreu-zung stets auf ausreichenden Wärmeabstand achten,gegebenenfalls Wärme-Strahlschutzbleche anbrin-gen.

    • Abtropfender oder verdunstender Kraftstoff darf sichweder ansammeln noch an heißen Teilen oder anelektrischen Einrichtungen entzünden.

    • Bei Verbindungen von Brennstoffleitungen mit einemBrennstoffschlauch, die Brennstoffleitungen immerauf Stoß montieren, somit kann eine Blasenbildungverhindert werden.

    Achtung!Sicherheitshinweise für Brennstoffleitungen undKraftstoffbehälter in Kraftomnibussen

    • Bei Kraftomnibussen dürfen Kraftstoffleitungen undKraftstoffbehälter nicht im Fahrgast- oder Führerraumliegen.

    • Kraftstoffbehälter müssen bei Kraftomnibussen soangeordnet sein, dass bei einem Brand die Ausstiegenicht unmittelbar gefährdet sind.

    Die Vorschriften und die Sicherheitshinweise zu diesemKapitel auf Seite 4 – 7 beachten.

    Bitte beachten!

  • 26

    Brennstoffentnahme mit T-Stück aus der Kraftstoffvorlaufleitungvon der Tankarmatur zum Fahrzeugmotor

    1 Kraftstoffvorlaufleitung vom Tankanschluss –T-Stück vor der Förderpumpe in die Kraftstoffvor-laufleitung einsetzen.

    2 Kraftstoffrücklaufleitung vom Tankanschluss3 Dosierpumpe4 T-Stück5 Brennstoffrohr, 4 x 1 (di = Ø 2 mm)6* Brennstoffrohr, 4 x 1,25 (di = Ø 1,5 mm)7 Brennstoffschlauch, 3,5 x 3 (di = Ø 3,5 mm),

    ca. 50 mm lang8 Zum Fahrzeugmotor, mechanische Kraftstoff- oder

    Einspritzpumpe.

    * Bei Diesel-Heizgeräten kann bei Bedarf für dasBrennstoffrohr, 4 x 1,25 (di = Ø 1,5 mm), Pos. (6)auch ein Brennstoffrohr, 4 x 1 (di = Ø 2 mm)verwendet werden.Die Angaben für die Leitungslängen bleibenunverändert.Das Brennstoffrohr, 4 x 1 muss separat bestelltwerden, Bestell-Nr. siehe ET-Liste bzw. Zusatzteile-Katalog.

    Zulässige Leitungslängen

    Saugseite Druckseitea = max. 2 m b = max. 4 m bei Benzin

    b = max. 6 m bei Diesel

    Einbau3

    Brennstoffversorgung

    Die Pos. (4) ist nicht im Lieferumfang enthalten.Bestell-Nr. siehe im Zusatzteile-Katalog.

    Einbaulage des T-Stücks

    Beim Einbau eines T-Stücks die in der Skizze gezeigtenEinbaulagen einhalten.

    Bitte beachten!

    1 Durchflussrichtung – vom Kraftstofftank2 Durchflussrichtung – zum Fahrzeugmotor

    1 2

  • 27

    Brennstoffentnahme mit Tankanschluss – Steigrohr,eingebaut in den Fahrzeugtank oder in die Tankarmatur

    1 Tankanschluss für Tankarmatur –di = Ø 2 mm, da = Ø 4 mm

    2 Dosierpumpe3 Brennstoffrohr, 4 x 1 (di = Ø 2 mm)4 Brennstoffschlauch, 3,5 x 3 (di = Ø 3,5 mm),

    ca. 50 mm lang5* Brennstoffrohr, 4 x 1,25 (di = Ø 1,5 mm)

    * Bei Diesel-Heizgeräten kann bei Bedarf für dasBrennstoffrohr, 4 x 1,25 (di = Ø 1,5 mm), Pos. (5)auch ein Brennstoffrohr, 4 x 1 (di = Ø 2 mm)verwendet werden.Die Angaben für die Leitungslängen bleibenunverändert.Das Brennstoffrohr, 4 x 1 muss separat bestelltwerden, Bestell-Nr. siehe ET-Liste bzw. Zusatzteile-Katalog.

    Die Pos. (1) und (3) sind im Rüstsatz „Tankanschluss“enthalten.

    Einbau3

    Brennstoffversorgung

    Achtung!Sicherheitshinweise für Brennstoffversorgung!

    • Die Förderung des Kraftstoffes darf nicht durchSchwerkraft oder Überdruck im Kraftstoffbehältererfolgen.

    • Die Brennstoffentnahme nach der fahrzeugeigenenFörderpumpe ist nicht zulässig.

    • Bei Druck in der Kraftstoffleitung über 0,2 bar bismax. 4,0 bar ist ein Druckminderer(Bestell-Nr. 22 1000 20 08 00) oder ein separaterTankanschluss zu verwenden.

    • Bei Druck in der Kraftstoffleitung über 4,0 bar oderbei einem Rückschlagventil in der Rücklaufleitung (imTank) muss ein separater Tankanschluss verwendetwerden.

    • Bei Einsatz eines T-Stücks in ein Kunststoffrohr im-mer Stützhülsen in das Kunststoffrohr einsetzen. DasT-Stück und das Kunststoffrohr mit entsprechendenBrennstoffschläuchen verbinden und mit Schlauch-schellen sichern.

    Zulässige Leitungslängen

    Saugseite Druckseitea = max. 2 m b = max. 4 m bei Benzin

    b = max. 6 m bei Diesel

    Bitte beachten!

  • 28

    Zulässige Saug- und Druckhöhe der Dosierpumpe

    Druckhöhe vom Fahrzeugtank zur Dosierpumpe:a = max. 3000 mm

    Saughöhe bei drucklosem Fahrzeugtank:b = max. 500 mm bei Benzinb = max. 1000 mm bei Diesel

    Saughöhe bei einem Fahrzeugtank, in dem bei Entnah-me Unterdruck entsteht (Ventil mit 0,03 bar im Tankver-schluss):b = max. 150 mm bei Benzinb = max. 400 mm bei Diesel

    Druckhöhe von der Dosierpumpe zum Heizgerät:c = max. 2000 mm

    Tankentlüftung überprüfen.

    1 Anschluss am Heizgerät2 Max. Brennstoffspiegel3 Min. Brennstoffspiegel

    Einbau

    Brennstoffversorgung

    Einbaulage der Dosierpumpe

    Die Dosierpumpe immer mit der Druckseite nach obensteigend einbauen.Hierbei ist jede Einbaulage über 15° zulässig, jedochsollte eine Einbaulage zwischen 15° und 35° bevorzugtwerden.

    1 Einbaulage im Bereich 0° – 15° ist nicht zulässig2 Bevorzugte Einbaulage im Bereich 15° – 35°3 Einbaulage im Bereich 35° – 90° ist zulässig

    Achtung!Sicherheitshinweise für den Einbau Dosierpumpe!

    • Dosierpumpe immer mit der Druckseite nach obensteigend einbauen – Mindeststeigung 15°.

    • Dosierpumpe und Filter vor unzulässiger Erwärmungschützen, nicht in der Nähe von Schalldämpfern undAbgasrohren montieren.

    Bitte beachten!

    3

  • 29

    • Beimischungen von Altöl sind nicht zulässig!

    • Die Brennstoffleitungen und die Dosierpumpe müs-sen nach Tanken von Winter- oder Kältediesel bzw.den aufgeführten Mischungen durch einen 15-Minu-ten-Betrieb des Heizgerätes mit neuem Brennstoffbefüllt werden!

    Betrieb mit Biodiesel (FAME)

    Das Diesel-Heizgerät ist für Betrieb mit Bio-Dieselkraft-stoff (FAME) nach DIN EN 14 214 nicht nicht nicht nicht nicht zugelassen.

    Brennstoffversorgung

    Brennstoffqualität für Benzin-Heizgeräte

    Das Heizgerät verarbeitet problemlos den handelsübli-chen Kraftstoff nach DIN EN 228, den Sie für IhrenMotor tanken.

    Brennstoffqualität für Diesel-Heizgerät

    Das Heizgerät verarbeitet problemlos den handelsübli-chen Dieselkraftstoff nach DIN EN 590, den Sie fürIhren Motor tanken.

    Brennstoff für Sonderfälle

    In Sonderfällen kann das Heizgerät auch mit Heizöl EL(über 0 °C) oder Petroleum betrieben werden.

    Brennstoff bei tiefen Temperaturen

    Eine Anpassung an die üblichen Wintertemperaturenwird von den Raffinerien bzw. Tankstellen automatischvorgenommen (Winterdiesel).Schwierigkeiten können so nur bei einem extremenTemperatursturz entstehen – wie beim Fahrzeugmotorauch – siehe hierzu die fahrzeugeigene Betriebsanlei-tung.

    Wird das Heizgerät aus einem separaten Tank betrie-ben, sind folgende Regeln zu beachten:Bei Temperaturen über 0 °C kann jede Art von Diesel-kraftstoff nach DIN EN 590 verwendet werden.

    Steht bei tiefen Temperaturen kein spezieller Diesel-kraftstoff zur Verfügung, dann ist Petroleum oder Ben-zin nach folgender Tabelle beizumischen.

    Temperatur Winterdiesel Zusatz0 °C bis –25 °C 100 % –

    –25 °C bis –40 °C 50 %* 50 % Petroleumoder Benzin

    * oder 100 % spezielle Kältediesel-Kraftstoffe (Arktik-Diesel)

    Einbau3

    Bitte beachten!

  • 30

    Erstinbetriebnahme des Heizgerätes

    Die folgenden aufgeführten Punkte sind bei der Erstin-betriebnahme von der Einbauwerkstatt zu überprüfen.

    • Nach dem Einbau des Heizgerätes ist der Kühlwas-serkreislauf sowie das gesamte Brennstoffversor-gungssystem sorgfältig zu entlüften. Hierzu die Vor-schriften des Fahrzeugherstellers beachten.

    • Vor dem Probelauf den Kühlwasserkreislauf öffnen(Temperaturregler auf „WARM“ stellen).

    • Während des Probelaufes des Heizgerätes sindsämtliche Wasser- und Brennstoffanschlüsse aufDichtheit und festen Sitz zu überprüfen.

    • Sollte das Heizgerät während des Betriebes aufStörung gehen, mit Hilfe einer Diagnoseeinrichtungdie Ursache der Störung feststellen und beheben.

    Funktionsbeschreibung

    Einschalten (Standheizbetrieb)Mit dem Einschalten leuchtet die Betriebsanzeige imBedienelement auf. Die Wasserpumpe läuft an. Nacheinem bestimmten Programmablauf starten Verbren-nungsluftgebläse, Glühstift und Dosierpumpe undsetzen die Verbrennung in Gang. Wenn sich eine stabi-le Flamme gebildet hat, wird der Glühstift zeitgesteuertabgeschaltet.

    HeizbetriebJe nach Wärmebedarf regelt das Heizgerät in denStufen:GROSS – KLEIN – AUS (Regelpause).Dabei sind die Temperaturschwellen fest in das elektro-nische Steuergerät einprogrammiert. Ist der Wärmebe-darf in Stufe „KLEIN“ so gering, dass die Kühlwasser-temperatur 85 °C erreicht, regelt das Gerät in die Re-gelpause.Es folgt ein Nachlauf von ca. 120 Sekunden, danachschaltet das Heizgerät ab (Regelpause).Die Kontrolllampe leuchtet und die Wasserpumpe läuftauch in der Regelpause weiter.

    Um die zu geringe Wärmeabgabe des Fahrzeugmotorsauszugleichen, kann das Heizgerät je nach Schaltungals Standheizer oder kombinierter Stand- und Zuheizerbetrieben werden (Verdrahtung siehe Schaltplan).

    Betriebsanweisung

    Das Heizgerät wird über ein Bedienelement gesteuert.Dem Bedienelement liegt eine ausführliche Bedie-nungsanweisung bei.

    Die Bedienungsanweisung wird Ihnen von der Einbau-werkstatt übergeben.

    Wichtige Hinweise zum Betrieb

    Sicherheitsprüfung vor dem Start durchführenNach längerer Betriebspause (Sommermonate) alleBauteile auf festen Sitz prüfen (ggf. Schrauben nach-ziehen).Das Kraftstoffsystem durch Sichtprüfung auf Dichtheitprüfen.

    Vor dem EinschaltenVor dem Einschalten bzw. Vorprogrammieren desHeizbetriebes den Heizungshebel des Fahrzeuges auf„WARM“ (Maximalstellung) und das Gebläse auf „lang-same Stufe“ (geringer Stromverbrauch) einstellen.Bei Fahrzeugen mit Heizungsautomatik vor dem Aus-schalten der Zündung den Heizungshebel auf „MAX.“und die gewünschte Klappenstellung auf „OFFEN“einstellen.

    Standlüften mit Umschalter „Heizen / Lüften“Standlüften bedeutet: die mögliche Ansteuerung desFahrzeuggebläses direkt über die Heizgeräte-Vorwahl-uhr oder – noch zweckmäßiger – über die Funkfernbe-dienung unter Umgehung des Heizbetriebes, um den inder Sommerzeit oftmals stark aufgeheizten Fahrzeugin-nenraum kurz vor Abfahrt mit Frischluft zu belüften(separate Verdrahtung).

    Heizbetrieb in HöhenlagenBei Heizbetrieb in Höhenlagen bitte beachten:

    • Heizbetrieb in Höhenlage bis 1500 m:– Uneingeschränkter Heizbetrieb möglich.

    • Heizbetrieb in Höhenlage über 1500 m – 3000 m:– Bei kurzzeitigem Aufenthalt (z. B. Passüber-

    querung oder Rast) ist der Heizbetrieb grundsätz-lich möglich.

    – Bei längerem Aufenthalt z. B. Wintercamping isteine Höhenanpassung der Brennstoffversorgungerforderlich. Diese ist durch den Einbau einesLuftdrucksensors möglich. Der Luftdrucksensor istim Höhenkit – Bestell-Nr. 22 1000 33 22 00 –enthalten.

    Höhentaugliche Heizgeräte sind auf dem Fabrikschildseitlich mit „H-Kit“ gekennzeichnet.

    Betrieb und Funktion4

    Bitte beachten!

    Bitte beachten!

    Bitte beachten!

  • 31

    Steuer- und Sicherheitseinrichtungen

    Das Heizgerät ist mit folgenden Steuer- und Sicher-heitseinrichtungen ausgerüstet.

    • Zündet das Heizgerät innerhalb 90 Sek. nach Beginnder Brennstoffförderung nicht, wird der Start wieder-holt. Zündet das Heizgerät nach weiteren 90 Sek.Brennstoffförderung nicht, erfolgt eine Störabschal-tung.Nach einer unzulässigen Anzahl von erfolglosenStartversuchen erfolgt eine Verriegelung des Steuer-gerätes.*

    • Geht die Flamme während des Betriebes von selbstaus, wird ein Neustart durchgeführt. Zündet dasHeizgerät innerhalb 90 Sek. nach erneutem Beginnder Brennstoffförderung nicht oder zündet es zwar,geht aber innerhalb 15 Min. wieder aus, erfolgt eineStörabschaltung.Durch kurzes Aus- und Wiedereinschalten kann dieStörabschaltung aufgehoben werden.

    • Bei Überhitzung (z. B. Wassermangel, schlecht ent-lüfteter Kühlwasserkreislauf) spricht der Überhit-zungsfühler an, die Brennstoffzufuhr wird unterbro-chen, es erfolgt eine Störabschaltung. Nachdem dieÜberhitzungsursache beseitigt ist, kann das Heizge-rät durch Aus- und Wiedereinschalten wieder gestar-tet werden (Voraussetzung: das Heizgerät ist genü-gend abgekühlt, Kühlwassertemperatur < 70 °C).Nach einer unzulässigen Anzahl von Überhitzungs-abschaltungen erfolgt eine Verriegelung des Steuer-gerätes.*

    • Wird die untere bzw. obere Spannungsgrenze er-reicht, erfolgt eine Störabschaltung.

    • Bei defektem Glühstift oder unterbrochener elektri-scher Leitung zur Dosierpumpe läuft das Heizgerätnicht an.

    • Die Drehzahl des Gebläsemotors wird kontinuierlichüberwacht. Läuft der Gebläsemotor nicht an, wird erblockiert, oder fällt die Drehzahl unter 40 % derSolldrehzahl ab, erfolgt nach 60 Sek. eine Störab-schaltung.

    * Aufhebung der Verriegelung bzw. Auslesen von Feh-lern ist möglich:• mit der Moduluhr / Schaltuhr EasyStart T• mit der Funkfernbedienung TP5 / EasyStart R+.Bei anderen Bedienelementen durch Anschluss:• des Diagnosegerätes• des Kundendienstprogrammes KD2000 / EDiTH.

    Bedienung und Fehlerliste siehe in der beiliegendenBetriebsanweisung bzw. in der Störungssuche undReparaturanleitung des Heizgerätes.

    Aus- und Wiedereinschalten nicht öfter als 2malwiederholen.

    Betrieb und Funktion4

    Notabschaltung – NOT-AUSIst während des Betriebes eine Notabschaltung –NOT-AUS – erforderlich, ist folgendes auszuführen:• Heizgerät am Bedienelement ausschalten oder• Sicherung ziehen oder• Heizgerät von der Batterie trennen.

    Bitte beachten!

  • 32

    Teileliste für Schaltplan Heizgerät

    1.1 Brennermotor1.2 Glühstift1.5 Überhitzungsfühler1.12 Flammfühler1.13 Temperaturfühler

    2.1 Steuergerät2.2 Brennstoffdosierpumpe2.5.7 Relais, Fahrzeuggebläse2.7 Hauptsicherung 20 A2.7.1 Sicherung, Betätigung 5 A2.7.5 Sicherung, Fahrzeuggebläse 25 A2.12 Wasserpumpe

    5.1 Batterie5.1.2 Sicherungsleiste im Fahrzeug5.9.1 Schalter, Fahrzeuggebläse5.10 Fahrzeuggebläse

    a) Für Zuheizoption an D+ anschließenf) Leitung auftrennenk) Schalter (Zuheizen, z. B. Außentemperatur < 5 °C

    oder Sommer- / Winterumschalter)i) JE-Diagnose (Hinweis: Wird die Diagnoseleitung

    nicht angeschlossen, dann diese zurückbindenund isolieren.)

    Verdrahtung des Heizgerätes

    Achtung!Sicherheitshinweise für die Verdrahtung desHeizgerätes!Das Heizgerät ist gemäß den EMV-Richtlinien elektrischanzuschließen.Durch nicht fachgerechte Eingriffe kann die EMV beein-flusst werden, aus diesem Grund sind folgende Hinwei-se zu beachten:

    • Bei elektrischen Leitungen ist darauf zu achten, dassderen Isolation nicht beschädigt wird.Vermeiden von: Durchscheuern, Abknicken, Einklem-men oder Wärmeeinwirkung.

    • Bei wasserdichten Steckern sind nicht belegte Stek-kerkammern mit Blindstopfen, schmutz- und wasser-dicht, zu verschließen.

    • Elektrische Steck- und Masseverbindungen müssenkorrosionsfrei und fest sein.

    • Steck- und Masseverbindungen außerhalb des In-nenraumes mit Kontaktschutzfett einfetten.

    Bei der elektrischen Verdrahtung des Heizgerätes, derWasserpumpe und der Dosierpumpe sowie dem Be-dienelement ist auf folgendes zu achten:

    • Elektrische Leitungen, Schalt- und Steuergerätemüssen im Fahrzeug so angeordnet sein, dass ihreeinwandfreie Funktion unter normalen Betriebsbedin-gungen nicht beeinträchtigt werden kann (z. B. durchHitzeeinwirkung, Feuchtigkeit u. ä.).

    • Folgende Leitungsquerschnitte sind zwischen Batte-rie und Heizgerät einzuhalten. Dadurch wird der max.zulässige Spannungsverlust in den Leitungen von0,5 V bei 12 V bzw. 1 V bei 24 V Nennspannungnicht überschritten.Leitungsquerschnitte bei einer Leitungslänge (Pluska-bel + Minuskabel):– bis 5 m = Leitungsquerschnitt 4 mm2

    – ab 5 m bis 8 m = Leitungsquerschnitt 6 mm2

    • Ist der Anschluss der Plusleitung am Sicherungs-kasten (z. B. Klemme 30) vorgesehen, muss auch diefahrzeugeigene Leitung von der Batterie zum Siche-rungskasten in die Berechnung der Gesamtleitungs-länge einbezogen und ggf. neu dimensioniert werden.

    • Für den Anschluss des Kabelbaums „Heizgerät“ ander Wasserpumpe das im Lieferumfang enthalteneAdapterkabel verwenden.

    • Unbenützte Leitungsenden isolieren.

    Elektrik5

    Bitte beachten!

    • Beim Relais 2.5.7 (von Kl. 30 nach Kl. 87a) ist einemaximale Stromaufnahme von 40 A zulässig, d. h.der Wert der fahrzeugeigenen Gebläsesicherung darfnicht > 40 A betragen.

    • Schaltplan siehe Seite 33.

    Stecker und Buchsengehäuse sind von der Leitungs-eintrittsseite dargestellt.

    Bitte beachten!

    Kabelfarben

    rt = rotbl = blauws = weißsw = schwarzgn = grüngr = grauge = gelbvi = violettbr = braunli = lila

  • 33

    Elektrik5

    Schaltplan Heizgerät

    20 1777 00 96 01 C

    Teileliste Seite 32

  • 34

    Kabelfarben

    rt = rotbl = blauws = weißsw = schwarzgn = grüngr = grauge = gelbvi = violettbr = braunli = lila

    Teileliste für Schaltplan Bedienelemente – Teil 3.1und 3.2

    2.15.1 Raumtemperaturfühler2.15.9 Außentemperaturfühler

    3.1.16 Taster, Funkfernbedienung3.1.18 Taster, CALLTRONIC

    3.2.12 Schaltuhr, Mini 12 / 24 Volt3.2.14 Schaltuhr, Mini Beleuchtung blau –

    nur 12 Volt

    3.3.7 Funkfernbedienung TP53.3.8 Fernbedienung, CALLTRONIC

    3.8.3 Antenne

    3.9.1 Diagnosegerät JE-Diagnose

    z) Kl. 58 (Beleuchtung)

    Schaltpläne siehe Seite 35 – 40.

    Stecker und Buchsengehäuse sind von der Leitungs-eintrittsseite dargestellt.

    Teileliste für Schaltplan Bedienelemente –EasyStart

    2.15.1 Raumtemperaturfühler(bei EasyStart R+ im Lieferumfang enthalten,bei EasyStart T und EasyStart R optional)

    2.15.9 Außentemperaturfühler (optional)

    3.1.7 Taster „EIN /AUS“ (Option)3.1.9 Schalter „Heizen / Lüften“ (Option)3.1.16 Taster Funkfernbedienung

    3.2.15 Schaltuhr EasyStart T

    3.3.9 Funkfernbedienung EasyStart R (Stationärteil)3.3.10 Funkfernbedienung EasyStart R+ (Stationärteil)

    3.6.1 Leitungsstrang

    3.8.3 Antenne

    c) Klemme 58 (Beleuchtung)d) Standlüften mit Fahrzeuggebläse (optional)e) Anschluss Schaltuhr EasyStart Tg) Externe Taste „EIN / AUS“ (optional)

    Elektrik5

    Teileliste für Schaltpläne Bedienelemente

    Teileliste für Schaltplan Bedienelemente – Teil 1und Teil 2

    2.15.9 Außentemperaturfühler

    3.1.9 Umschalter „Heizen / Lüften“3.1.16 Taster, Funkfernbedienung

    3.2.9 Schaltuhr, Moduluhr3.2.12 Schaltuhr, Mini 12 / 24 Volt3.2.14 Schaltuhr, Mini Beleuchtung blau –

    nur 12 Volt

    3.3.6 Funkfernbedienung (Empfänger) TP41i

    b) An Klemme +15 anklemmen, wenn Heizbetrieb > 2Std. (bei eingeschalteter Zündung) erwünscht.

    c) Beleuchtung Klemme 58d) Standlüften mit Fahrzeuggebläse (Option)e) Externer Taster „EIN / AUS” (Option)i) Anschluss Funkmodulempfänger TP4i

    Bitte beachten!

  • 35

    Schaltplan Bedienlelemente – Teil 1

    25 1920 00 97 01 CTeileliste Seite 34

    Elektrik5

  • 36

    Schaltplan für Bedienlelemente – Teil 2

    25 1920 00 97 02 B

    25 1920 00 97 01 C

    Schaltplan für Bedienlelemente – Teil 3.1

    Teileliste Seite 34

    Elektrik5

  • 37

    Schaltplan für Bedienlelemente – Teil 3.2

    25 1920 00 97 02 ATeileliste Seite 34

    Elektrik5

  • 38

    Schaltplan für Bedienlelemente – EasyStart T

    25 2217 00 97 03 ATeileliste Seite 34

    Elektrik5

  • 39

    Schaltplan für Bedienlelemente – EasyStart R

    25 2217 00 97 02 BTeileliste Seite 34

    Elektrik5

  • 40

    25 2217 00 97 01 CTeileliste Seite 34

    Schaltplan für Bedienlelemente – EasyStart R+

    Elektrik5

  • 41

    Störung / Wartung / Service6

    Bei etwaigen Störungen prüfen Siefolgende Punkte

    • Startet das Heizgerät nach dem Einschalten nicht:– Heizgerät aus- und wieder einschalten.

    • Startet das Heizgerät weiterhin nicht, dann prüfen ob:– Kraftstoff im Tank?– Sicherungen in Ordnung?– Elektrische Leitungen, Verbindungen, Anschlüsse in

    Ordnung?– Verbrennungsluftführung oder Abgasführung

    verdämmt?

    Störungsbehebung

    Sollte das Heizgerät auch nach Prüfung dieser Punktegestört bleiben oder eine sonstige Fehlfunktion anIhrem Heizgerät auftreten, wenden Sie sich bitte:

    • Bei einem Einbau ab Werk an Ihre Vertragswerkstatt.• Bei einem nachträglichen Einbau an Ihre Einbauwerk-

    statt.

    Bitte beachten Sie, dass Gewährleistungsansprücheerlöschen können, wenn das Heizgerät von fremderSeite oder durch den Einbau von Teilen fremder Her-kunft verändert werden.

    Wartungshinweise

    • Schalten Sie das Heizgerät auch außerhalb der Heiz-periode etwa einmal im Monat für ca. 10 Min. ein.

    • Vor der Heizperiode ist mit dem Heizgerät ein Probe-lauf durchzuführen. Entwickelt sich länger anhaltendstarker Rauch oder treten ungewöhnliche Brennge-räusche bzw. deutlicher Geruch nach Kraftstoff oderüberhitzten elektrisch / elektronischen Bauteilen auf,muss das Heizgerät ausgeschaltet und durch Entfer-nen der Sicherung außer Betrieb gesetzt werden.Neuinbetriebnahme in diesem Fall erst nach erfolgterÜberprüfung durch auf Eberspächer-Heizgerätegeschultes Fachpersonal.

    • Die Öffnungen der Verbrennungsluftführung und derAbgasführung sind nach längeren Stillstand zu über-prüfen, ggf. zu reinigen!

    Erstinbetriebnahme

    Die folgenden aufgeführten Punkte sind bei der Erstin-betriebnahme von der Einbauwerkstatt zu überprüfen.

    • Nach dem Einbau des Heizgerätes ist der Kühlwas-serkreislauf sowie das gesamte Brennstoffversor-gungssystem sorgfältig zu entlüften. Hierzu die Vor-schriften des Fahrzeugherstellers beachten.

    • Vor dem Probelauf den Kühlwasserkreislauf öffnen(Temperaturregler auf „WARM“ stellen).

    • Während des Probelaufes des Heizgerätes sindsämtliche Wasser- und Brennstoffanschlüsse aufDichtheit und festen Sitz zu überprüfen.

    • Sollte das Heizgerät während des Betriebes aufStörung gehen, mit Hilfe einer Diagnoseeinrichtungdie Ursache der Störung feststellen und beheben.

    Service

    Haben Sie technische Fragen oder ein Problem mitIhrer Standheizung wählen Sie innerhalb Deutschlandsfolgende Service-Telefon-Nr.:

    HotlineTel. 0800 / 12 34 300

    Fax-HotlineTel. 01805 / 26 26 24

    Außerhalb Deutschlands wenden Sie sich bitte an diejeweilige Eberspächer-Landesvertretung.

    Bitte beachten!

  • 42

    Umwelt7

    EG-Konformitätserklärung

    Für das folgende bezeichnete Erzeugnis

    Heizgerät Typ Hydronic

    wird hiermit bestätigt, dass es den wesentlichenSchutzanforderungen entspricht, die in der Richtliniedes Rates zur Angleichung der Rechts-vorschrift derMitgliedstaaten über die elektro-magnetische Verträg-lichkeit (89 / 336 / EWG) festgelegt sind.Diese Erklärung gilt für alle Exemplare, die nach denFertigungszeichnungen Hydronic – dieBestandteile dieser Erklärung sind – hergestelltwerden.Zur Beurteilung des Erzeugnisses hinsichtlichelektomagnetischer Verträglichkeit wurden folgendeNormen / Richtlinien herangezogen:• EN 50081 – 1 Grundform Störaussendung.• EN 50082 – 1 Grundform Störfestigkeit.• 72 / 245 / EWG – Änderungszustand 2005 / 83 / EG

    Funkentstörung von Kfz.

    Zertifizierung

    Die hohe Qualität der Eberspächer Produkte ist derSchlüssel zu unserem Erfolg.Um diese Qualität zu garantieren, haben wir im Sinnedes Qualitätsmanagement (QM) alle Arbeitsprozesse imUnternehmen organisiert.Gleichwohl betreiben wir eine Vielzahl an Aktivitäten füreine kontinuierliche Verbesserung der Produkt-qualität,um mit den ebenso ständig wachsenden Anforderun-gen der Kunden Schritt zu halten.Was für eine Sicherstellung der Qualität erforderlich ist,wird in internationalen Normen festgelegt.Diese Qualität ist in einem umfassenden Sinne zubetrachten.Sie betrifft Produkte, Abläufe und Kunden-Lieferanten-Beziehungen.Offiziell zugelassene Gutachter bewerten das Systemund die entsprechende Zertifizierungsgesellschaftvergibt ein Zertifikat.

    Die Fa. Eberspächer hat sich bereits für folgende Stan-dards qualifiziert:

    Qualitätsmanagement gemäßDIN EN ISO 9001:2000 und ISO/TS 16949:1999

    Umweltmanagementsystem gemäßDIN EN ISO 14001:1996

    Entsorgung

    Entsorgen von MaterialienAltgeräte, defekte Bauteile und Verpackungsmaterialsind durchweg sortenrein trennbar, so dass bei Bedarfalle Teile umweltfreundlich entsorgt bzw. ihrer werk-stofflichen Wiederverwendung zugeführt werden kön-nen.Elektromotoren, Steuergeräte und Sensoren (z. B.Temperaturfühler) gelten hierbei als „Elektroschrott“.

    Zerlegen des HeizgerätesDas Zerlegen des Heizgerätes erfolgt gemäß denReparaturschritten der aktuellen Störungssuche undReparaturanleitung.

    VerpackungDie Verpackung des Heizgerätes kann für einen even-tuellen Rückversand aufbewahrt werden.

  • 43

    Verzeichnisse8

    AAbgas ...................................................................... 23Abgasführung .......................................................... 23Abgassystem ................................................. 5, 23, 24Abkürzungsverzeichnis ............................................ 44Anordnung des Heizgerätes ............................. 15 – 17Anschluss Kühlwasserkreislauf ......................... 19 – 22

    BBefestigung ............................................................. 17Betrieb ..................................................................... 30Besondere Schreibweisen .......................................... 4Betriebsanweisung .................................................. 30Brennstoff ......................................................... 25 – 29Brennstoffentnahme ......................................... 25 – 29Brennstoffsystem .............................................. 25 – 29Brennstoffqualität ..................................................... 29Brennstoffversorgung ....................................... 25 – 29Brennstoffzufuhr ......................................................... 5

    DDarstellungen .............................................................. 4Dosierpumpe ........................................................... 28Druckhöhe ............................................................... 28Druckseite ......................................................... 26, 27

    EEG-Konformitätserklärung ....................................... 35Einbauplatz .............................................................. 15Einbaulagen ............................................................. 16Einschalten .............................................................. 30Einleitung .................................................................... 2Entsorgung .............................................................. 35Elektrik .............................................................. 32 – 40Erstinbetriebnahme .................................................. 30

    FFabrikschild ............................................................. 18Funkentstörung ................................................ 10 – 13Funktionsbeschreibung ............................................ 30

    GGewicht ............................................................ 10 – 13Gesetzliche Vorschriften ........................................ 5, 6

    HHauptabmessungen ................................................ 14Heizbetrieb .............................................................. 30Hinweise ............................................................... 4 – 7Hotline ..................................................................... 41Höhenlage ............................................................... 30

    IInformation ................................................................. 4Inhalt ........................................................................... 2

    KKabelfarben ....................................................... 32, 34Kabelstränge .............................................................. 8Kühlwasserkreislauf .......................................... 19 – 22Kombiventil .............................................................. 22Konformitätserklärung ............................................. 42Konzept dieser Dokumentation .................................. 3

    LLeistungsaufnahme .......................................... 10 – 13Leitungslängen .................................................. 26, 27Lieferumfang .......................................................... 8, 9Luftblasenbildung .................................................... 25

    MMaterialien ............................................................... 42Montage ........................................................... 15 – 18

    NNennspannung ................................................. 10 – 13Notabschaltung ....................................................... 31Not-Aus ................................................................... 31

    PPiktogramme .............................................................. 4Prüfzeichen ................................................................. 5

    RRegelung im Heizbetrieb .......................................... 30

    SSaughöhe ................................................................ 28Schaltpläne ....................................................... 34 – 40Schreibweise .............................................................. 4Sicherheitseinrichtungen .......................................... 31Spannung ......................................................... 10 – 13Spannungsgrenze ............................................. 10 – 13Startvorgang ............................................................ 30Steuereinrichtungen ................................................. 31Störung .................................................................... 41Störungsbehebung .................................................. 41

    TT-Stück .................................................................... 26Technische Daten ............................................. 10 – 13

    Stichwortverzeichnis

    Stichwort Seite Stichwort Seite

  • 44

    Verzeichnisse8

    UUmgebungstemperatur ..................................... 10 – 13Umweltschutz .......................................................... 42Unfallverhütung ........................................................... 7

    VVerbrennungsluftführung .......................................... 24Verdrahtung ............................................................. 32Vorschriften ............................................................ 5, 6Verwendungszweck .................................................... 4

    WWartungshinweise ................................................... 41Wärmestrom ..................................................... 10 – 13Wasserstutzen ......................................................... 18

    ZZertifizierung ............................................................ 42Zwangsabschaltung ................................................ 31

    Abkürzungsverzeichnis

    ADREuropäisches Übereinkommen über die internationaleBeförderung gefährlicher Güter auf der Straße.

    EG-TypgenehmigungGenehmigung vom Kraftfahrt-Bundesamt für dieHerstellung eines Heizgeräts zum Einbau in Kraftfahr-zeuge.

    EMV-RichtlinienElektromagnetische Verträglichkeit.

    JE-PartnerJ. Eberspächer-Partner.

    FAMEBiodiesel nach DIN EN 14 214.

    Stichwortverzeichnis

    Stichwort Seite

  • Änd

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    . Ebe

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    bH &

    Co.

    KG

    www.eberspaecher.com

    J. EberspächerGmbH & Co. KGEberspächerstr. 24D - 73730 EsslingenTelefon 0711 939 - 00Telefax 0711 939 - [email protected]

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