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TEILMODULKATALOG STUDIENGANG BUSINESS ADMINISTRATION VERTIEFUNGSRICHTUNG KULTUR- UND MEDIENMANAGEMENT

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TEILMODULKATALOG

STUDIENGANG

BUSINESS ADMINISTRATION

VERTIEFUNGSRICHTUNG

KULTUR- UND MEDIENMANAGEMENT

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 2

Vorbemerkung

Die Vertiefungsrichtung Kultur- und Medienmanagement trägt den veränderten kulturellen und medi-enwirtschaftlichen Verhältnissen unter den Bedingungen einer zunehmenden Digitalisierung Rechnung. Der Studienverlauf orientiert sich konsequent einerseits an aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen, andererseits an den stetigen Veränderungen, die im Bereich Kultur und Medien zu beobachten sind. Das Innovative an diesem Studiengang ist die herausragende Stellung, die vor allen Dingen der Distribution über die verschiedenen Netze zugewiesen wird. Dies beinhaltet die konsequente Betrachtung der Rolle von Kultur und Medien im Rahmen von Netzwerkökonomien, die es ermöglichen, Produkt und Produk-tion multidimensional anzubieten und damit den veränderten Wertschöpfungsbedingungen im Bereich Kultur und Medien zu entsprechen. Im Unterschied zu anderen Studiengängen vermittelt der Studien-gang „Business Administration (Kultur- und Medienmanagement)“ eine konsequente Verzahnung der verschiedenen Teilmärkte von Kultur und Medien. Auf diese Weise wird der Netzwerkcharakter auf ökonomischer Ebene konsequent auch auf die gegenständliche Ebene übertragen. Kultur und Medien erscheinen so als Netzwerke, die auch über das engere Verständnis ihres unmittelbaren Gegenstandes hinaus anwendbar sind.

Gegenwärtig durchdringen sich die unterschiedlichen künstlerisch-kreativen Prozesse in einem bisher unbekannten Ausmaß. Zugleich sind die Differenzierungsprozesse und damit die Suche nach neuen Ziel-gruppen unübersehbar. Innerhalb der Medien verweisen die unterschiedlichsten Plattformen ebenso auf neu entstandene Zielgruppen, die sich ihrerseits permanent weiter ausdifferenzieren. Im Ergebnis sind so erstens die bisherigen Trennlinien zwischen Kunst und Kultur auf der einen Seite sowie Medien auf der anderen zunehmend obsolet geworden. Die Studierenden der Vertiefungsrichtung werden be-fähigt, die sich aus dieser Wechselwirkung ergebenden unternehmerischen und institutionellen Herausforderungen zu analysieren und im Hinblick auf ihre ökonomische Relevanz und deren Inwertset-zung zu beurteilen. Ökonomie schließt hier ausdrücklich auch die Analyse der Eigenständigkeit meritorischer Güter ein. Zweitens ist gegenwärtig zu beobachten, dass sich im Kultur- und Medienbe-reich ein Wandel von der bisherigen Push-Kommunikation hin zu einer Pull-Kommunikation vollzieht. Dies erfordert eine Veränderung ökonomischen Denkens und von den Beteiligten ein stärkeres Agieren, statt des bisherigen Reagierens auf den Gesamtprozess. Dieser Aspekt schließt neben wirtschaftswis-senschaftlichen Kenntnissen auch ein umfassendes Wissen über die jeweiligen sozialen, politischen, juristischen und soziokulturellen Besonderheiten kulturell-kreativer und medialer Prozesse ein.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 3

Vorbemerkung .................................................................................................................................. 2

Qualifikationsziele des Studiengangs Business Administration ............................................................ 4

Ergänzende Hinweise ........................................................................................................................ 6

Abkürzungen ..................................................................................................................................... 7

Studienplan dualer Studiengang Business Administration (Kultur- und Medienmanagement) ............. 8

Studienablaufplan dualer Studiengang Business Administration (Kultur- und Medienmanagement) .. 12

Grundlagen des Kultur- und Medienmanagements ........................................................................... 13

Branchenspezifische Aspekte des Kultur- und Medienmanagements ................................................ 18

Kultur- und Medienmarketing .......................................................................................................... 22

Finanzierung und Ökonomie ............................................................................................................ 29

Rechtliche Rahmenbedingungen des Kultur- und Medienmanagements ........................................... 33

Kulturprojektmanagement .............................................................................................................. 39

Digitale Kommunikation .................................................................................................................. 42

Dynamik und Trends im Kultur- und Medienmanagement ................................................................ 45

Spezielles Kulturmanagement .......................................................................................................... 49

Netzwerkmanagement .................................................................................................................... 52

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Qualifikationsziele des Studiengangs Business Administration

Der Studiengang Business Administration befähigt die Absolventen1 zu einer theoriegeleiteten und pra-xisorientierten Analyse von Lenkungs- und Leitungsproblemen sowie der Entwicklung von Problemlösungsvorschlägen auf der Führungsebene von Unternehmen.

Der Studiengang ist modular strukturiert in (1) einen fachübergreifenden Teil, in dem die grundlegenden wirtschaftswissenschaftlichen und juristischen Fachkenntnisse sowie wissenschaftlichen Fertigkeiten und überfachlichen Kompetenzen wie Sprachen und Führungs- und Sozialkompetenz erworben werden, und (2) einen fachspezifischen Teil, in dem die Studierenden ab dem 1. Semester Kenntnisse und Fertig-keiten in der von ihnen gewählten Vertiefungsrichtung erwerben.

Fachliche Qualifikationsziele

In den fachübergreifenden Modulen des Studiengangs werden grundlegende wirtschaftswissenschaftli-che Kenntnisse vermittelt, mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre. Die Studierenden werden befähigt, Aufgaben, Prozesse und Strukturen von Unternehmen und deren Funktionsbereiche zu be-schreiben und zu analysieren, ebenso wie funktionsübergreifende Beziehungen von Unternehmen und deren Ausgestaltung in Abhängigkeit von inner- und außerbetrieblichen Entscheidungen sowie Interde-pendenzen zwischen dem System „Unternehmen“ und anderen (Sub-) Systemen.

Der wissenschaftliche Anspruch in Theorie und Methodik wird mit starker Anwendungsorientierung verbunden. Die betriebswirtschaftlichen Kompetenzen werden ergänzt durch die erforderlichen metho-dischen Kompetenzen in Mathematik, Statistik und in der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Zudem erwerben die Studierenden Wissen und Verständnis volkswirt-schaftlicher Grundlagen und rechtlicher Rahmenbedingungen wirtschaftlichen Handelns.

In der Vertiefungsrichtung Kultur- und Medienmanagement des Studiengangs Business Administration erwerben die Studierenden spezifische fachtheoretische und fachpraktische Kenntnisse, um in unter-schiedlichen beruflichen Einsatzbereichen der Kultur- und Medienwirtschaft kontextadäquate Entscheidungen zu treffen. Sie wissen um Besonderheiten und Dynamik der Kultur- und Medienwirt-schaft sowie ihrer Institutionen und Akteure und sind befähigt, diese zu analysieren sowie bei ihren Entscheidungen ergebnisorientiert zu berücksichtigen. Sie sind in der Lage, Institutionen der unter-schiedlichen Segmente der Kultur- und Medienwirtschaft konzeptionell und organisatorisch zu unterstützen. Sie können unternehmerische Entscheidungen auf der Basis theoretischer betriebswirt-schaftlicher Kenntnisse vorbereiten und auf der operativen Ebene umsetzen.

1 Alle verwendeten Begriffe und Funktionsbezeichnungen gelten für alle Geschlechter gleichermaßen.

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Überfachliche Qualifikationsziele

Die Studierenden werden befähigt, betriebswirtschaftliche Lenkungs- und Leitungsprobleme auf der Führungsebene von Unternehmen zu identifizieren, mögliche Lösungsstrategien zu entwickeln, Hand-lungsalternativen kritisch zu beurteilen und auf dieser Grundlage eigenständige unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Der Komplexität dieser Aufgaben trägt der Studiengang durch die enge Ver-zahnung von betriebs- und volkswirtschaftlichen Erkenntnissen mit disziplinenübergreifenden Erklärungsansätzen Rechnung.

Darüber hinaus wird die Sozialkompetenz der Studierenden erweitert und dabei insbesondere die Fä-higkeit zu Selbstmanagement und Teamarbeit ausgeprägt. Zudem werden Sprachkompetenzen vertieft sowie interkulturelle Handlungskompetenzen entwickelt.

Die Absolventen sind in der Lage, Informationen zu ökonomischen Fragestellungen selbständig zu re-cherchieren, kontext- und situationsadäquat zu systematisieren und qualifiziert zu bewerten.

Die Fähigkeit zu eigenständiger Wissenserweiterung ermöglicht den Studierenden den Erwerb der Kom-petenz, adäquat auf sich schnell wandelnde wirtschaftliche Situationen im internationalen Kontext und auf daraus resultierende berufliche Herausforderungen globalisierter Arbeitsmärkte zu reagieren.

Durch die Vermittlung kommunikativer Kompetenzen sind die Absolventen in der Lage, fachbezogen zu argumentieren, übergeordnete Strategien und konkrete Lösungsansätze zu präsentieren und die bei der Umsetzung in operative Entscheidungen und Maßnahmen auftretenden Konflikte effektiv und nachhal-tig zu managen.

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Ergänzende Hinweise Die Literaturangaben entsprechen dem Stand bei der Veröffentlichung der Modulkataloge. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage der Literaturempfehlungen in den Modulen. Die Literaturangaben sind nach grundlegender und weiterführender Literatur untergliedert. Die Reihenfolge der Literaturquellen reflek-tiert ihre Bedeutung für die jeweiligen Module und Teilmodule.

Eine Rubrik „Häufigkeit des Angebots“ wurde nicht in die Modulkataloge aufgenommen, da hier durch-gehend „nach Bedarf“ gilt. Abhängig davon, ob eine Fachrichtung im Sommer- und/oder im Wintersemester beginnt, werden die zum jeweiligen Fachsemester vorgesehenen Module und zugehö-rigen Teilmodule durchgeführt.

Prüfungsleistungen sind in § 7 der Prüfungsordnung definiert. Umfang und Formalia der in Hausarbeit zu erstellenden schriftlichen Prüfungsleistungen ergeben sich aus der „Anleitung zum Erstellen wissen-schaftlicher Arbeiten“ der HWTK.

Es gibt vier Wahlpflichtmodule:

• Kulturprojektmanagement (WPM 5.1) • Digitale Kommunikation (WPM 5.2) • Spezielles Kulturmanagement (WPM 6.1) • Netzwerkmanagement (WPM 6.2)

Aus diesen vier Wahlpflichtmodulen ist – je nach Angebot – jeweils eines im 5. und eines im 6. Semester zu wählen.

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Abkürzungen

AA Assistentenarbeit AT Abschlusstest BA Bachelorarbeit BGB Bürgerliches Gesetzbuch BV Banken und Versicherungen BWL Betriebswirtschaftslehre DE Deutsch ECTS European Credit Point Transfer System EMK Event-, Messe- und Kongressmanagement EN Englisch FBC Gastronomiemanagement (Food, Beverage and Culinary Management) GM Gesundheitsmanagement HuT Hotel- und Tourismusmanagement IH Industrie und Handel K Klausur [mit Angabe der Dauer in Minuten] KMM Kultur- und Medienmanagement KOL Kolloquium MKPR Marketingkommunikation und Public Relations PA Praxisarbeit PM Pflichtmodul PRÄ Präsentation PROA Projektarbeit PW Personalwirtschaft und Personaldienstleistungen REF Referat SA Seminararbeit SE Seminar Sem. Semester SP Spanisch SpM Sportmanagement SuP Steuer- und Prüfungswesen TM Teilmodul/Teilmodule TU Tutorium Typ Art des Teilmoduls [Art der Lehrveranstaltung] Ü Übung UE Unterrichtseinheit VL Vorlesung VWL Volkswirtschaftslehre WPM Wahlpflichtmodul ZT Zwischentest/Zwischentests

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Studienplan dualer Studiengang Business Administration (Kultur- und Medienmanagement)

Code/Modul/Modulteil Semester Präsenz-stunden

Selbst-studium

ECTS/ Modul

Semester 1 30 Fachübergreifende Module A-I001/Modul: Betriebswirtschaftliche Grundlagen (PM) Grundlagen der BWL I 1 36 54 3 Grundlagen der BWL II 1 24 36 2 A-I002/Modul: Externes Rechnungswesen (PM) Finanzbuchhaltung 1 20 40 2 A-I003/Modul: Quantitative Methoden für Wirtschaftswissenschaftler I (PM)

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I 1 36 54 3 Statistik I (Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik) 1 24 36 2 A-I004/Modul: Recht I - Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland und BGB (PM)

Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland und BGB I 1 30 60 3 A-I005/Modul: Leadership Skills I (PM) Präsentation und Moderation 1 20 10 1 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens I 1 20 10 1 A-I006/Modul: Praxistransfer I (PM) Praxistransfer I 1 0 150 5 P-I001/Modul: Propädeutikum Wirtschaftsenglisch (nur bei Bedarf) Preliminary English I 1 Fachspezifische Module 8 KMM-I001/Modul: Grundlagen des Kultur- und Medienmanagements (PM) Einführung in das Kultur- und Medienmanagement 1 40 65 3,5 Kultur- und Medienpolitik 1 20 40 2 Einführung in die Kultur- und Medienwissenschaften 1 30 45 2,5 Semester 2 32 Fachübergreifende Module A-I002/Modul: Externes Rechnungswesen (PM) Bilanzierung 2 30 60 3 Bilanzanalyse und Bilanzpolitik 2 20 40 2 A-I007/Modul: Marktorientierte Unternehmensführung (PM) Marketing 2 50 20 5 A-I008/Modul: Kosten- und Finanzmanagement (PM) Kosten- und Leistungsrechnung 2 24 66 3 A-I009/Modul: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (PM) Grundlagen der Volkswirtschaftslehre – Mikroökonomik 2 24 36 2 A-I004/Modul: Recht I - Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland und BGB (PM)

BGB II 2 20 40 2

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A-I005/Modul: Leadership Skills I (PM) Unternehmensplanspiel 2 24 6 1 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens II 2 12 18 1 A-I010/Modul: Praxistransfer II (PM) Praxistransfer II 2 10 140 5 P-I001/Modul: Propädeutikum Wirtschaftsenglisch (nur bei Bedarf) Preliminary English II 2 Fachspezifische Module 8 KMM-I002/Modul: Branchenspezifische Aspekte des Kultur- und Medien-managements (PM)

Management einzelner Bereiche der Kultur- und Kreativwirtschaft 2 35 55 3 Management einzelner Bereiche der Medienwirtschaft 2 35 55 3 Mediensysteme im Vergleich 2 20 40 2 Semester 3 32 Fachübergreifende Module A-I008/Modul: Kosten- und Finanzmanagement (PM) Controlling 3 20 40 2 Investition und Finanzierung 3 30 30 2 A-I011/Modul: Quantitative Methoden für Wirtschaftswissenschaftler II (PM)

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II 3 24 36 2 Statistik II (Varianzanalytische und multivariate Methoden) 3 36 54 3 A-I009/Modul: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (PM) Grundlagen der VWL – Makroökonomik 3 30 60 3 Nationale und internationale Wirtschaftspolitik 3 12 18 1 A-I012/Modul: Grundlagen der Informatik (PM) Informatik 3 36 54 3 A-I005/Modul: Leadership Skills I (PM) Projektmanagement 3 20 10 1 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens III 3 12 18 1 A-I013/Modul: Praxistransfer III (PM) Praxistransfer III 3 10 140 5 A-I014/Modul: Language Skills (Wirtschaftsenglisch) (PM) Vantage English I 3 24 6 1 Fachspezifische Module 8 KMM-I003/Modul: Kultur- und Medienmarketing (PM) Einführung in das Kultur- und Medienmarketing 3 40 65 3,5 Kultur- und Mediensponsoring 3 30 45 2 Marktforschung im Bereich Kultur und Medien 3 20 40 2,5 Semester 4 30 Fachübergreifende Module A-I015/Modul: Organisation und Führung (PM) Organisation und Unternehmensführung 4 30 60 3 A-I016/Modul: Recht II – Unternehmerische Entscheidungen im rechtlichen Kontext (PM)

Handels- und Gesellschaftsrecht 4 30 60 3 Arbeitsrecht 4 20 40 2 A-I012/Modul: Grundlagen der Informatik (PM)

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Stand: 30. September2013 10

Datenbanken 4 24 36 2 A-I017/Modul: Leadership Skills II (PM) Rhetorik und Kommunikation 4 20 10 1 A-I018/Modul: Assistentenarbeit (PM) Assistentenarbeit 4 10 290 10 A-I014/Modul: Language Skills (Wirtschaftsenglisch) (PM) Vantage English II 4 24 6 1 Fachspezifische Module 8 KMM-I004/Modul: Finanzierung und Ökonomie (PM) Investition und Finanzierung in der Medienwirtschaft 4 35 55 3 Finanzierung in der Kulturwirtschaft 4 35 55 3 Vertiefung Medienökonomie 4 20 40 2 Semester 5 28 Fachübergreifende Module A-I019/Modul: Internationale Aspekte der Unternehmensführung (PM) Management internationaler Unternehmen 5 36 54 3 Interkulturelle Kompetenz 5 24 36 2 A-I020/Modul: Prozess- und Performancemanagement (PM) Service- and Operationsmanagement 5 30 60 3 A-I015/Modul: Organisation und Führung (PM) Organisation und Personalführung/-Management 5 20 40 2 A-I017/Modul: Leadership Skills II (PM) Unternehmensethik 5 24 36 2 A-I021/Modul: Praxistransfer IV (PM) Praxistransfer IV 5 10 140 5 A-I014/Modul: Language Skills (Wirtschaftsenglisch) (PM) Higher English I 5 24 6 1 Fachspezifische Module 10 KMM-I005/Modul: Rechtliche Rahmenbedingungen des Kultur- und Medienmanagements (PM)

Medien- und Urheberrecht 5 30 60 3 Veranstaltungsrecht 5 10 20 1 Diskussion aktueller rechtlicher Entwicklungen 5 10 20 1 KMM-I005.1/Modul: Kulturprojektmanagement (WPM) Grundlagen des Kulturprojektmanagements 5 20 40 2 Projektseminar zum Management von Kulturprojekten 5 30 60 3 KMM-I005.2/Modul: Digitale Kommunikation (WPM) Digitale Kommunikation 5 50 100 5 Semester 6 28 Fachübergreifende Module A-I020/Modul: Prozess- und Performancemanagement (PM) Business Performance Management 6 24 36 2 A-I017/Modul: Leadership Skills II (PM) Entrepreneurship/Unternehmensgründung 6 24 36 2

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 11

A-I022/Modul: Bachelorarbeit (PM) Bachelorarbeit 6 12 348 12 A-I014/Modul: Language Skills (Wirtschaftsenglisch) (PM) Higher English II 6 36 24 2 Fachspezifische Module 10 KMM-I006/Modul: Dynamik und Trends im Kultur- und Medien-management (PM)

Trends im Kultur- und Medienbereich 6 30 60 3 Social-Media-Management 6 20 40 2 KMM-I006.1/Modul: Spezielles Kulturmanagement (WPM) Agenturmanagement in der Kultur- und Kreativwirtschaft 6 20 40 2 Projektseminar zur Existenzgründung in der Kultur- und Kreativwirtschaft 6 30 60 3 KMM-I006.2/Modul: Netzwerkmanagement (WPM) Schnittstellenmanagement 6 30 60 3 Design und Usability 6 20 40 2

Gesamt ECTS 180

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Studienablaufplan dualer Studiengang Business Administration (Kultur- und Medienmanagement)

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Stand: 30. September2013 13

Grundlagen des Kultur- und Medienmanagements KMM-I001 Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 8 Workload gesamt (Std.) 240 Modulbetreuer Mühl-Benninghaus

Modus Pflicht Präsenz: 90 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 150

Teilmodule ID Einführung in das Kultur- und Medienmanagement Kultur- und Medienpolitik Einführung in die Kultur- und Medienwissenschaften

Prüfung K 120

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten Keine

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Stand: 30. September2013 14

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Einführung in das Kultur- und Medienmanagement

ECTS 3,5 Workload gesamt (Std.) 105 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 40

Semester 1 Selbststudium: 65 Inhalte Grundlagen:

Überblick und Rahmenbedingungen des Kulturbetriebs und der Kulturwirtschaft Kulturmanagement als Institution und Funktion im Wettbewerbsumfeld Öffentliche und private Akteure im Bereich Kultur und Medien Überblick, Rahmenbedingungen und Dynamik der Medienwirtschaft Grundlagen der Kultur- und Medienpolitik

Medien- und Kulturunternehmen und ihr Umfeld: Unternehmen Produkte Märkte Wirtschaftliche und technologische Rahmenbedingungen Gesellschaftlich-kulturelle Rahmenbedingungen

Management der Strukturen in Kultur und Medien: Der Managementkreislauf im Kultur- und Medienbereich Organisation, Führung und Steuerung von Institutionen und Unternehmungen des

Kulturbereichs Organisation, Führung und Steuerung von Institutionen und Unternehmungen im

Medienbereich Innovationsmanagement Projektmanagement als Organisationsform von Innovationsprozessen Risikomanagement und Controlling

Literatur Grundlegende Literatur:

Gläser, M. (2010). Medienmanagement, 2. Aufl., München: Vahlen. Bemmé, S.-O. (2011). Kultur-Projektmanagement. Kultur- und Organisationsprojekte

erfolgreich managen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Bruhn, M. (2012). Marketing für Nonprofit-Organisationen. Grundlagen, Konzepte,

Instrumente, 2. Aufl., Stuttgart: Kohlhammer. Weiterführende Literatur:

Nausner, P. (2006). Projektmanagement. Stuttgart: UTB. Zerfaß, A. (2009). Immaterielle Werte und Unternehmenskommunikation – Herausforderun-

gen für das Kommunikationsmanagement. In: Möller, K., Piwinger, M. & Zerfaß, A. (Hrsg.). Immaterielle Vermögenswerte: Bewertung, Berichterstattung und Kommunikation. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, S. 23-47.

Zerfaß, A. (2007). Unternehmenskommunikation und Kommunikationsmanagement: Grund-lagen, Wertschöpfung, Reputation. In: Piwinger, M. & Zerfaß, A. (Hrsg.). Handbuch Unternehmenskommunikation. Wiesbaden: Gabler, S. 21-70.

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Stand: 30. September2013 15

Scheurer, H. & Spiller, R. (Hrsg.) (2010). Kultur 2.0. Neue Web-Strategien für das Kulturma-nagement. Bielefeld: transkript.

Birnkraut, G. (2011). Evaluation im Kulturbetrieb. Wiesbaden: Springer VS. Schneider, M. (2013). Management von Medienunternehmen. Digitale Innovationen – cross-

mediale Strategien. Wiesbaden: Springer Gabler. Breyer-Mayländer, T. & Seeger, C. (2006). Medienmarketing. München: Vahlen. Rifkin, J. (2007). Access – Das Verschwinden des Eigentums. Warum wir weniger besitzen und

mehr ausgeben werden, 3. Aufl., Frankfurt am Main: Campus. Hagoort, G. (2004). Art Management: Entrepreneurial Style. Delft: Eburon. Klein, A. (2011). Der exzellente Kulturbetrieb, 3. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissen-

schaften. Besonderheiten Keine

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Stand: 30. September2013 16

Kultur- und Medienpolitik

ECTS 2 Workload gesamt (Std.) 60 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 20

Semester 1 Selbststudium: 40 Inhalte Das Mediensystem in Deutschland:

Historische Entwicklung Aktuelle Strukturen der Märkte Wichtige Akteure und Subsysteme

Medienregulierung: Grundlagen Historische und aktuelle Herausforderungen der Regulierung

Kulturpolitik: Verfassungsrechtliche Grundlagen Bereiche der Kulturpolitik Kulturförderung/Rahmenbedingungen Auswärtige Kulturpolitik Rolle von Kulturmittlern

Literatur Grundlegende Literatur:

Schneider, W. (Hrsg.:) (2007). Grundlagentexte zur Kulturpolitik. Hildesheim: Glück & Schiller. Klein, A. (2009). Kulturpolitik: Eine Einführung, 3. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwis-

senschaften. Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesba-

den: Springer VS. Weiterführende Literatur:

Ritter, W. (Hrsg.) (2000). Kultur und Kulturpolitik im vereinigten Deutschland. Bonn, Berlin: Deutscher Kulturrat.

Wiesand, A. J. (2012). Kulturpolitik. In: Andersen, U., Woyke, W. (Hrsg.). Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, 7. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozi-alwissenschaften.

Wagner, B. (2009). Fürstenhof und Bürgergesellschaft. Zur Entstehung, Entwicklung und Legi-timation von Kulturpolitik. Essen: Klartext.

Loock, F. & Scheytt, O. (Hrsg.) (2013). Kulturmanagement & Kulturpolitik. Berlin: Raabe. Puppis, M. (2010). Einführung in die Medienpolitik, 2. Auflage: Konstanz: UVK. Hachmeister, L. (2008). Grundlagen der Medienpolitik. Ein Handbuch. München: DVA.

Besonderheiten Keine

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Stand: 30. September2013 17

Einführung in die Kultur- und Medienwissenschaften

ECTS 2,5 Workload gesamt (Std.) 75 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 30

Semester 1 Selbststudium: 45 Inhalte Einführung in die Kommunikationswissenschaft:

Grundlagen der medialen Kommunikation Soziale Konstruktionen von Wirklichkeit Kommunikation und Verstehen Wirklichkeitskonstruktionen durch Medien Medienwirkung und Mediennutzung Medienstrukturen und Mediendynamik

Einführung in die Medienwissenschaft: Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Medienwissenschaft Begriffliche Grundlagen Konzepte Mediensysteme und Kommunikationspolitik

Literatur Grundlegende Literatur:

Hickethier, K. (2010). Einführung in die Medienwissenschaft, 2. Aufl., Stuttgart, Weimar: Metzler.

Stöber, R. (2008). Kommunikations- und Medienwissenschaften. Eine Einführung. München: Beck.

Pürer, H. (2013). Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Ein Handbuch, 2. Aufl., Kon-stanz: UTB/UVK.

Weiterführende Literatur: Brosius, H.-B., Koschel, F. & Haas, A. (2012). Methoden der empirischen Kommunikationsfor-

schung. Eine Einführung, 6. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Schmidt, S. J. & Zurstiege, G. (2007). Kommunikationswissenschaft. Systematik und Ziele.

Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Lobinger, K. (2012). Visuelle Kommunikationsforschung. Medienbilder als Herausforderung

für die Kommunikations- und Medienwissenschaft. Wiesbaden: Springer VS. Bentele, G., Brosius, H.-B. & Jarren, O. (2003). Öffentliche Kommunikation. Handbuch für

Kommunikation- und Medienwissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Luhmann, N. (2009). Die Realität der Massenmedien, 4. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozi-

alwissenschaften. Jäckel, M. (2011). Medienwirkungen. Ein Studienbuch zur Einführung, 5. Aufl., Wiesbaden: VS

Verlag für Sozialwissenschaften. Jarren, O. & Donges, P. (2011). Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft. Eine Ein-

führung, 3. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Winter, C., Hepp, A. & Krotz, F. (2007). Theorien der Kommunikations- und Medienwissen-

schaft. Grundlegende Diskussionen, Forschungsfelder und Theorieentwicklungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 18

Branchenspezifische Aspekte des Kultur- und Medienmana-gements KMM-I002

Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 8 Workload gesamt (Std.) 240 Modulbetreuer B. Lange

Modus Pflicht Präsenz: 90 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 150 Teilmodule

ID Management einzelner Bereiche der Kultur- und Kreativwirtschaft Management einzelner Bereiche der Medienwirtschaft Mediensysteme im Vergleich

Prüfung K 120

Teilnahmevoraussetzungen Modul „Grundlagen des Kultur- und Medienmanagements“

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 19

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Management einzelner Bereiche der Kultur- und Kreativwirtschaft

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 35

Semester 2 Selbststudium: 55 Inhalte Organisationsformen und deren Abgrenzungen:

Private, öffentliche und intermediäre Organisationsformen Clusterpolitiken und die Rolle und Funktion neuer Stützungsstrukturen Professionalisierung Stakeholderallianzen und deren Steuerung

Arbeitsformen: Open Collaboration Governance von Netzwerken der Kultur- und Medienbranche Professionalisierung

Wertschöpfungsprozesse: Value-Chain-Management und Value-Adding-Networking in der Kultur- und Medienbranche Wertschöpfungskonfigurationen in Teilmärkten der Kulturbranche

Literatur Grundlegende Literatur:

Klein, A. (2009). Leadership im Kulturbetrieb. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Lange, B. (2009). Governance der Kreativwirtschaft: Diagnosen und Handlungsoptionen. Biele-

feld: transcript. Schneidewind, P. (2006). Betriebswirtschaft für das Kulturmanagement. Ein Handbuch. Biele-

feld: transcript. Lewinski-Reuter, V. & Lüddemann, S. (Hrsg.) (2008). Kulturmanagement der Zukunft. Perspek-

tiven aus Theorie und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Weiterführende Literatur:

Glogner-Pilz, Patrick (2012). Publikumsforschung. Grundlagen und Methoden. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Heinrichs, W. (2012). Kulturmanagement. Eine praxisorientierte Einführung, 3. Aufl., Darm-stadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Schmidt, T. (2012). Theatermanagement. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. Wolfram, G. (2012). Kulturmanagement und europäische Kulturarbeit. Tendenzen – Förde-

rungen – Innovationen. Leitfaden für ein neues Praxisfeld. Bielefeld: transcript. Zulauf, J. (2012). Aktivierendes Kulturmanagement. Handbuch Organisationsentwicklung und

Qualitätsmanagement für Kulturbetriebe. Bielefeld: transcript. Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 20

Management einzelner Bereiche der Medienwirtschaft

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 35

Semester 2 Selbststudium: 55 Inhalte Grundzüge der Medienproduktion:

Digitalisierung von Produkten und Wertschöpfung Ideenentwicklung, Prototyping, Betaphasen und finale Produktion Prozesse, Praktiken und Perspektiven konvergierender Medien

Wertschöpfung in branchenübergreifenden Medienbereichen: Treiber des Medienwandels Strategische Institutionalisierung als Wertbeitrag für Medienunternehmen Unternehmerisches Agieren in Wertschöpfungsnetzwerken Wertschöpfung in multimedialen Konversionskontexten

Literatur Grundlegende Literatur:

Symons, A. (2012). Mel Brooks in the Cultural Industries. Survival and Prolonged Adaptation. Edinburgh: Edinburgh University Press.

Mühl-Benninghaus, W. & Friedrichsen, M. (2012). Geschichte der Medienökonomie. Eine Ein-führung in die traditionelle Medienwirtschaft von 1750 bis 2000. Baden-Baden: Nomos.

Wendt, S. (2012). Strategisches Portfoliomanagement in dynamischen Technologiemärkten. Entwicklung einer Portfoliomanagement-Konzeption für TIME-Unternehmen. Wiesbaden: Springer Gabler.

Weiterführende Literatur: Winter, C. (2012). How Media Prosumers Contribute to Social Innovation in Todays New Net-

worked Music Culture and Economy. International Journal of Music Business Research 1 (2), S. 46-73.

Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesba-den: Springer VS.

Elsaesser, T. (2012). The Persistence of Hollywood. New York et al.: Routledge. Herndon, K. L. (2012). The Decline of the Daily Newspaper. How an American Institution Lost

the Online Revolution. New York et al. Lang. Seufert, W. & Gundlach, H. (2012). Medienregulierung in Deutschland. Ziele, Konzepte, Maß-

nahmen. Lehr- und Handbuch. Baden-Baden: Nomos. Winter, C. (2004). Digitalisierung des Fernsehens? Zur Notwendigkeit einer antireduktionisti-

schen Erforschung von Medienentwicklung im Kontext von globaler technischer Kommerzialisierung und Konvergenz. In: H. Segeberg (Hrsg.). Die Medien und ihre Technik. Theorien – Modelle – Geschichte. Marburg: Schüren Verlag, S. 416-435.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 21

Mediensysteme im Vergleich

ECTS 2 Workload gesamt (Std.) 60 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 20

Semester 2 Selbststudium: 40 Inhalte Struktur des Mediensystems:

Wandel, Bedeutungsveränderung von Medien im Zeitverlauf Neue Produktions- und Beteiligungsprozesse im audiovisuellen Bereich

Stellenwert von Medien im internationalen Vergleich: Kontext und Einbettung von Medien in Staat, Politik und Markt Entwicklung global-lokaler Produktionssysteme Konvergenz und Divergenz

Literatur Grundlegende Literatur:

Thomaß, B. (2007). Mediensysteme im internationalen Vergleich. Konstanz: UVK. Scott, A. J. (2005). On Hollywood: The Place, the Industry. Princeton: Princeton University

Press. Hans-Bredow-Institut (Hrsg.) (2009). Internationales Handbuch Medien. Das Grundlagenwerk

über Medienentwicklungen weltweit, 28. Aufl., Baden-Baden: Nomos. Weiterführende Literatur:

Elsaesser, T. (2012). The Persistence of Hollywood. New York et al.: Routledge. Behrmann, M. (2008). Filmförderung im Zentral- und Bundesstaat. Eine vergleichende Analy-

se der Filmförderungssysteme von Deutschland und Frankreich unter besonderer Berücksichtigung der Staatsverfasstheit. Berlin: Avinus.

Porter, M. E. (1998). Clusters and the New Economics of Competition. Harvard Business Re-view 76 (6), S. 77-90.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 22

Kultur- und Medienmarketing KMM-I003 Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 8 Workload gesamt (Std.) 240 Modulbetreuer G. Mielke

Modus Pflicht Präsenz: 90 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 150

Teilmodule ID Einführung in das Kultur- und Medienmarketing Kultur- und Mediensponsoring Marktforschung im Bereich Kultur und Medien

Prüfung Seminararbeit und Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen Module „Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre“, „Marketing“ und „Branchenspezifische Aspekte des Kultur- und Medienmanagements“

Nützliche Vorkenntnisse Analyse- und Recherchefähigkeit, Kenntnisse zu Präsentations- und Moderationstechniken

Besonderheiten Gastvorträge aus der Praxis des Kultur- und Medienmanagement, um den Studierenden die Möglichkeit eigener Netzwerkbildung zu bieten

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 23

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Einführung in das Kultur- und Medienmarketing

ECTS 3,5 Workload gesamt (Std.) 105 ID

Typ SEM Präsenz: 40

Semester 3 Selbststudium: 65 Inhalte Begriffliche und theoretische Grundlagen des Kultur- und Medienmarketings:

Begriffliche Abgrenzungen Kultur und Medien als Marketingobjekt

Der Kulturmarketing-Managementprozess Analyse und Planung einer strategischen Kultur- und Medienmarketingkonzeption:

Externe Analyse Interne Analyse Nachfrageanalyse Strategische Diagnoseinstrumente

Entwicklung und Festlegung einer Kultur- und Medienmarketingstrategie: Mission Statement und Corporate Identity Zielpräzisierung Strategieplanung in spezifischen Kultur- und Medienmärkten Planung und strategische Ausrichtung des Marketing-Mix zur Realisierung der Strategie

Marketingimplementierung und -kontrolle: Operative Marketingprogramme Ziele der Marketingkontrolle und Budgetierung Evaluierung von Marketingaktivitäten Probleme der Messbarkeit

Fallbeispiele (Kultur- und Medienmarketing in einzelnen Sparten) Internationalisierung im Kultur- und Medienmarketing Literatur Grundlegende Literatur:

Klein, A. (Hrsg.) (2011). Kompendium Kulturmarketing. Handbuch für Studium und Praxis. München: Vahlen.

Günter, G. & Hausmann, A. (2012). Kulturmarketing, 2. Aufl., Berlin: Springer. Petzhold, K. & Sattler, B. (2009). Medienmarketing. Stuttgart: Lucius & Lucius.

Weiterführende Literatur: Breyer-Mayländer, T. & Seeger, C. (2006). Medienmarketing. München: Vahlen. Scholz, C. (Hrsg.) (2006). Handbuch Medienmanagement. Berlin: Springer. Klein, A. (2011). Kulturmarketing. Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe, 3. Aufl., Mün-

chen: DTV. Kolb, B. M. (2005). Marketing for Cultural Organisations. London: Thompson. Klein, A. (Hrsg.) (2011). Kompendium Kulturmanagement. Handbuch für Studium und Praxis,

3. Aufl., München: Vahlen.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 24

Tscheulin, D. K. & Helmig, B. (2001). Branchenspezifisches Marketing. Grundlagen, Besonder-heiten, Gemeinsamkeiten. Wiesbaden: Gabler.

Homburg, C. (2012). Marketingmanagement. Strategie – Instrumente – Umsetzung – Unter-nehmensführung, 4. Aufl., Berlin: Springer Gabler.

Kotler, P., Keller, K. L. & Bliemel, F. (2007). Marketing-Management. Strategien für wertschaf-fendes Handeln, 12. Aufl., München: Pearson Studium.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 25

Kultur- und Mediensponsoring

ECTS 2,5 Workload gesamt (Std.) 75 ID

Typ SEM Präsenz: 30

Semester 3 Selbststudium: 45 Inhalte Begriffliche und theoretische Grundlagen des Kultur- und Mediensponsorings:

Begriffliche Abgrenzungen: Mäzenatentum, Spenden, Fundraising, Sponsoring Marktentwicklung und Bedeutung von Kultur- und Mediensponsoring Sponsoringarten und -objekte (Einsatzbereiche) Ziele, Formen und Motive des Kultur- und Mediensponsorings

Kultur- und Mediensponsoring-Management: Planungsprozess Umsetzung von Kultur- und Mediensponsorships Sponsoringinstrumente Sponsoringkonzepte

Rechtliche Rahmenbedingungen und Sponsoringverträge: Steuerliche und rechtliche Aspekte des Sponsorings Complianceproblematik Sponsoringverträge

Erfolgskontrolle im Kultur- und Mediensponsorings: Erfolgskontrolle als System Aufgaben der Wirkungsforschung Modelle der Wirkungsmessung Probleme der Wirkungsmessung

Ausblick: Aktuelle Entwicklungen und Zukunft des Kultur- und Mediensponsorings Literatur Grundlegende Literatur:

Bagusat, A. & Marwitz, C. & Vogl, M. (Hrsg.) (2008). Handbuch Sponsoring. Berlin: Schmidt. Hermanns, A. & Marwitz, C. F. (Hrsg.) (2008). Sponsoring. Grundlagen, Wirkungen, Manage-

ment, Markenführung. München: Vahlen. Haibach, M. (2006). Handbuch Fundraising: Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis.

Frankfurt/Main: Campus. Weiterführende Literatur:

Bortoluzzi Dubach, E. & Frey, H. (2007). Sponsoring. Der Leitfaden für die Praxis, 4. Aufl., Bern: Haupt.

Bruhn, M. (2010). Sponsoring: Systematische Planung und integrativer Einsatz, 5. Aufl., Wies-baden: Gabler.

Heinze, T. (2009). Kultursponsoring, Museumsmarketing, Kulturtourismus. Ein Leitfaden für Kulturmanager, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.

Gerlach-March, R. (2010). Kulturfinanzierung. Wiesbaden: VS. Klein, A. (Hrsg.) (2011). Kompendium Kulturmarketing. Handbuch für Studium und Praxis.

München: Vahlen.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 26

Fabisch, N. (2006). Fundraising – Spenden, Sponsoring und mehr, 2. Aufl., München: Deut-scher Taschenbuch-Verlag.

Klein, A. (Hrsg.) (2011). Kompendium Kulturmanagement. Handbuch für Studium und Praxis, 3. Aufl., München: Vahlen.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 27

Marktforschung im Bereich Kultur und Medien

ECTS 2 Workload gesamt (Std.) 60 ID

Typ SEM Präsenz: 20

Semester 3 Selbststudium: 40 Inhalte Theoretische Grundlagen und Gegenstand der Marktforschung im Bereich Kultur und Medien:

Grundlagen der Mediennutzungsforschung Forschungsmethoden und Methoden der Marktforschung Konsumentenverhaltensforschung Marktforschung und Zielgruppenbestimmung Instrumente der Besucherforschung: Besucherorientierung und Besucherbindung Audience Development Instrumente und Modelle der Medienwirkungsforschung

Ablauf einer Marktforschungsstudie im Bereich Kultur und Medien: Untersuchungsziel Datenerhebung Datenanalyse und -auswertung Beurteilung der Ergebnisse Ergebnisdarstellung

Konstruktion eines Erhebungsinstrumentes: Interviews Beobachtungen Fragebögen Online-Befragung

Literatur Grundlegende Literatur:

Glogner-Pilz, P. & Föhl, P. S. (Hrsg.) (2011). Das Kulturpublikum. Fragestellungen und Befunde der empirischen Forschung, 2. Aufl., Wiesbaden: VS.

Brosius, H.-B., Koschel, F. & Haas, A. (2008). Methoden der empirischen Kommunikationsfor-schung. Eine Einführung, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.

Frey-Vor, G., Siegert, G. & Stiehler, H.-J. (2008). Mediaforschung. Stuttgart: UTB. Weiterführende Literatur:

Grundwald, G. & Hempelmann, B. (2012). Angewandte Marktforschung. Eine praxisorientierte Einführung. München: Oldenbourg.

Glogner-Pilz, P. (2012). Publikumsforschung. Grundlagen und Methoden. Wiesbaden: VS. Klein, A. (2008). Besucherbindung im Kulturbetrieb. Ein Handbuch, 2. Aufl., Wiesbaden: VS. Schenk, M. (2007). Medienwirkungsforschung, 3. Aufl., Tübingen: Mohr Siebeck. Schweiger, W. (2007). Theorien der Mediennutzung. Eine Einführung. Wiesbaden: VS. Siebenhaar, K. (Hrsg.) (2009). Audience Development – oder die Kunst, neues Publikum zu

gewinnen. Berlin: B&S. Loock, F. & Scheytt, O. (Hrsg.) (2006). Kulturmanagement und Kulturpolitik. Die Kunst, Kultur

zu ermöglichen. Berlin: Raabe. Klein, A. (Hrsg.) (2011). Kompendium Kulturmarketing. Handbuch für Studium und Praxis.

München: Vahlen.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 28

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 29

Finanzierung und Ökonomie KMM-I004 Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 8 Workload gesamt (Std.) 240 Modulbetreuer P. Mantel

Modus Pflicht Präsenz: 90 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 150

Teilmodule ID Investition und Finanzierung in der Medienwirtschaft Finanzierung in der Kulturwirtschaft Vertiefung Medienökonomie

Prüfung Fallstudie

Teilnahmevoraussetzungen Module „Kosten- und Finanzmanagement“ und „Kultur- und Medien-marketing“

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 30

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Investition und Finanzierung in der Medienwirtschaft

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 35

Semester 4 Selbststudium: 55 Inhalte Technische Entwicklungen als Treiber wirtschaftlicher Entwicklungen im Medienbereich Formen der Medienfinanzierung:

Abgabenfinanzierung Werbefinanzierung Direkte Nutzerentgelte Venture Capital Crowdfunding Sonstige Erlösquellen

Branchenspezifische Besonderheiten von Investition und Finanzierung in der Medienwirtschaft: Film Fernsehen Radio Verlage Zeitungen und Zeitschriften

Medienfinanzierung im internationalen Vergleich Literatur Grundlegende Literatur:

Picard, R. G. (2011). The Economics and Financing of Media Companies, 2nd ed., New York: Fordham University Press.

Vogel, H. R. (2010). Entertainment Industry Economics: A Guide for Financial Analysis, 8th ed., Cambridge et al.: Cambridge University Press.

Wirtz, B. W. (2013). Medien- und Internetmanagement, 8. Aufl., Wiesbaden: Springer Gabler. Weiterführende Literatur:

Schneider, M. (2013). Management von Medienunternehmen. Digitale Innovationen – cross-mediale Strategien. Wiesbaden: Springer Gabler.

Hemer, J., Schneider, U., Dornbusch, F. & Frey, S. (2011). Crowdfunding und andere Formen informeller Mikrofinanzierung in der Projekt- und Innovationsfinanzierung. Stuttgart: Fraun-hofer-Verlag.

Wendling, E. (2012). Recoup! Filmfinanzierung – Filmverwertung. Grundlagen und Beispiele. Konstanz: UVK.

Jacobshagen, P. (2012). Filmbusiness: Filme erfolgreich Finanzieren, Produzieren und Ver-markten. Bergkirchen: PPVMedien.

Dänzler, S. (2011). Digitalization and the impact on television financing. Baden-Baden: Nomos. Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 31

Finanzierung in der Kulturwirtschaft

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 35

Semester 4 Selbststudium: 55 Inhalte Grundlagen:

Besonderheiten der Kulturfinanzierung Kameralistische Haushaltsführung im öffentlichen Kultur- und Medienbereich New Public Management im öffentlichen Kultur- und Medienbereich

Formen der Kulturfinanzierung: Öffentliche Kulturförderung Primäre und sekundäre Betriebseinnahmen Mäzenatentum Kultursponsoring Private Stiftungen Fundraising Crowdfunding Public-Private Partnerships

Bereichsspezifische Besonderheiten der Kulturfinanzierung: Theater Museen Konzertveranstalter und Konzerthäuser Offszene

Kulturfinanzierung im internationalen Vergleich Literatur Grundlegende Literatur:

Gerlach-Mach, R. (2010). Kulturfinanzierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Höhne, S. (Hrsg.) (2005). „Amerika, Du hast es besser“. Kulturpolitik und Kulturförderung in

kontrastiver Perspektive. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag. Hemer, J., Schneider, U., Dornbusch, F. & Frey, S. (2011). Crowdfunding und andere Formen

informeller Mikrofinanzierung in der Projekt- und Innovationsfinanzierung. Stuttgart: Fraun-hofer-Verlag.

Weiterführende Literatur: Klein, A. (Hrsg.) (2011). Kompendium Kulturmanagement: Handbuch für Studium und Praxis,

3. Aufl., München: Vahlen. Heinrich, W. (1997). Kulturpolitik und Kulturfinanzierung: Strategien und Modelle für eine po-

litische Neuorientierung der Kulturfinanzierung. München: Beck. Heinze, T. (2009). Kultursponsoring, Museumsmarketing, Kulturtourismus. Ein Leitfaden für

Kulturmanager, 4. Aufl., Wiesbaden: VS. Haibach, M. (2006). Handbuch Fundraising: Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis.

Frankfurt/Main: Campus. Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 32

Vertiefung Medienökonomie

ECTS 2 Workload gesamt (Std.) 60 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 20

Semester 4 Selbststudium: 40 Inhalte Grundlagen:

Begriffliche Grundlagen Ökonomische Besonderheiten von Informationsgütern

Medienökonomische Modelle Medienwirtschaft in der „Neuheitsspirale“ Die „digitale Revolution“ und ihre Folgen:

Von der Wertschöpfungskette zum Wertschöpfungsnetzwerk Innovative Geschäftsmodelle

Literatur Grundlegende Literatur:

Beyer, A. & Carl, P. (2012). Einführung in die Medienökonomie, 3. Aufl., Konstanz: UVK. Albarran, A. B. (2010). The Media Economy. New York: Routledge. Hutter, M. (2006). Neue Medienökonomik. München, Paderborn: Fink.

Weiterführende Literatur: Puchta, D. (2009). Kreative Industrien. Eine Analyse von Schlüsselindustrien am Beispiel Ber-

lins. Wiesbaden: Gabler. Beck, H. (2012). Medienökonomie. Print, Fernsehen und Multimedia, 3. Aufl., Berlin, Heidel-

berg: Springer. Mühl-Benninghaus, W. & Friedrichsen, M. (2012). Geschichte der Medienökonomie. Eine Ein-

führung in die traditionelle Medienwirtschaft von 1750 bis 2000. Baden-Baden: Nomos. Zydorek, C. (2013). Einführung in die Medienwirtschaftslehre. Wiesbaden: Springer Gabler. Albarran, A. B. (Ed.) (2013). Media Management and Economics Research in a Transmedia En-

vironment. New York: Routledge. Sjurts, I. (Hrsg.) (2011). Gabler Lexikon Medienwirtschaft, 2. Aufl., Wiesbaden: Gabler. Clement, M., Schusser, O. & Papiers, D. (2012). Ökonomie der Musikindustrie, 2. Aufl., Wies-

baden: Gabler. Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 33

Rechtliche Rahmenbedingungen des Kultur- und Medienma-nagements KMM-I005

Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 5 Workload gesamt (Std.) 150 Modulbetreuer N.N.

Modus Pflicht Präsenz: 50 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 100

Teilmodule ID Medien- und Urheberrecht Veranstaltungsrecht Diskussion aktueller rechtlicher Entwicklungen

Prüfung K 90

Teilnahmevoraussetzungen Module „Recht 1 (Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland und BGB)“, „Recht 2 (Unternehmerische Entscheidungen im rechtlichen Kontext)“ und „Finanzmanagement und Ökonomie“

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten Keine

Kompetenzziele

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 34

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Medien- und Urheberrecht

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 30

Semester 5 Selbststudium: 60 Inhalte Medienrecht:

Bedeutung der Medien Grundrechte Erscheinungsformen Jugendschutz Datenschutz Strafrecht Allgemeines Persönlichkeitsrecht Rechtsschutz

Grundlagen des Urheberrechts: Urheberrechtlicher Schutz Werkarten Bearbeitungen Urheber Rechte des Urhebers Einräumung von Nutzungsrechten Schranken des Urheberrechts Leistungsschutzrechte Rechtsverletzung Privatkopie

Ausblick Literatur Grundlegende Literatur:

Fechner, F. (2012). Lehrbuch des gesamten Medienrechts unter besonderer Berücksichtigung von Presse, Rundfunk und Multimedia, 13. Aufl., Stuttgart: UTB.

Rehbinder, M. (2010). Urheberrecht, 16. Aufl., München: Beck. Lutz, P. (2013). Grundriss des Urheberrechts, 2. Aufl., Heidelberg: C. F. Müller.

Weiterführende Literatur: Eisenmann, H. & Jautz, U. (2012). Grundriss Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 9.

Aufl., Heidelberg: Müller. Fechner, F., Rösler, A. & Schipanski, T. (2012). Fälle und Lösungen zum Medienrecht, 3. Aufl.,

Stuttgart: UTB. Kaesler, C. (2011). Recht für Medienberufe: Kompaktes Wissen zu allen rechtstypischen Fra-

gen, 2. Aufl., Wiesbaden: Vieweg+Teubner. Dörr, D. & Schwartmann, R. (2012). Medienrecht, 4. Aufl., Heidelberg: C. F. Müller.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 35

Frey, D. (2010). Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Überlegungen zur Struktur und zu den Auswirkungen auf die Kommunikation im Internet. MMR 5/2010, S. 291ff. Heruntergela-den von http://blog.beck.de/files/mmr2010291.pdf am 1. Juli 2013.

Gesetzessammlungen zum Urheber- und Medienrecht Besonderheiten Die Studierenden lösen unter Anleitung praktische Rechtsprobleme.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 36

Veranstaltungsrecht

ECTS 1 Workload gesamt (Std.) 30 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 10

Semester 5 Selbststudium: 20 Inhalte Ausgewählte gesetzliche Grundlagen im Veranstaltungsbereich:

Jugendschutzgesetz Arbeitsrecht Versammlungsstättenverordnung Gaststättenrecht Behördliche Verordnungen GEMA KSK (Künstlersozialkasse)

Vertragsgestaltung im Veranstaltungsbereich: Veranstaltungsvertrag Location-Mietvertrag Künstlervertrag Subunternehmervertrag Sponsoringvertrag Sonstige veranstaltungsspezifische Verträge Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Haftungs- und Versicherungsfragen im Veranstaltungsbereich: Betriebs- und Privathaftpflicht Veranstalterhaftpflicht Weitere Versicherungsmöglichkeiten Schadenersatz und -regulierung

Literatur Grundlegende Literatur:

Funke, E. & Müller, G. (2009). Handbuch Eventrecht, 3. Aufl., Köln: Schmidt. Güllemann, D. (2010). Veranstaltungsmanagement und Recht: Vertrags- und Haftungsfragen

bei Veranstaltungen, Events, Messen und Ausstellungen. München: Vahlen. Risch, M. & Kerst, A. (2011). Eventrecht kompakt: Ein Lehr- und Praxisbuch mit Beispielen aus

dem Konzert- und Kulturbetrieb, 2. Aufl., Berlin: Springer. Weiterführende Literatur:

Kitzberger, R. (2012). Veranstaltungsrecht, 2. Aufl., München: Musikmarktverlag. Kluge, S. (2005). Veranstaltungstechnik, Grundlagen von Veranstaltungen. Norderstedt: BoD. Kuntze, C. (2009). Handbuch Veranstaltungsrecht: Verständliche Antworten auf alle Fragen –

Haftung, Genehmigungen, Verträge, Mitarbeiter, GEMA, Steuern. Bergkirchen: PPV Medien. Pigorsch, A. (2001). Eventrecht. Stuttgart: Deutscher Sparkassen-Verlag. Poser, U. (2012). Konzert- und Veranstaltungsverträge, 2. Aufl., München: Beck. Risch, M. & Kerst, A. (2011). Event- und Marketingrecht: Gesetze und Verordnungen für Ver-

anstalter, Agenturen und Kulturschaffende. Stuttgart: Kohlhammer. Trautmann, K. (2008). Die Eventmarke: Markenschutzrechte von Sponsoring und Merchandi-

sing. Konstanz: Hartung-Gorre.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 37

Wustmann, S. (2012). Die Entwicklung der deutschen Rechtsprechung im Veranstaltungsbe-reich: Veranstalterhaftung bei Personenschäden. Hamburg: Diplomica.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 38

Diskussion aktueller rechtlicher Entwicklungen

ECTS 1 Workload gesamt (Std.) 30 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 10

Semester 5 Selbststudium: 20 Inhalte Diskussion aktueller rechtlicher Entwicklungen, bspw. zu Themen wie:

Leistungsschutzrecht Wahrnehmungsrechte Kulturflatrate Transatlantische Handels- und Investmentpartnerschaft (TTIP) und Kulturwirtschaft Netzneutralität

Literatur Grundlegende Literatur:

Themenabhängig jeweils aktuelle Literatur Weiterführende Literatur:

Themenabhängig jeweils aktuelle Literatur Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 39

Kulturprojektmanagement KMM-I005.1 Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 5 Workload gesamt (Std.) 150 Modulbetreuer B. Lange

Modus WPM Präsenz: 50 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 100

Teilmodule ID Grundlagen des Kulturprojektmanagements Projektseminar zum Management von Kulturprojekten

Prüfung Projektarbeit

Teilnahmevoraussetzungen Teilmodul „Projektmanagement“ sowie Modul „Finanzmanagement und Ökonomie“

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 40

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Grundlagen des Kulturprojektmanagements

ECTS 2 Workload gesamt (Std.) 60 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 20

Semester 5 Selbststudium: 40 Inhalte Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen des Kulturprojektmanagements:

Kernaufgaben des Projektmanagements im Kultur- und Medienbereich Funktionslogiken von Projekten im Kultur- und Medienbereich Projekte als Risikofaktor für Unternehmen

Prozesse und Phasen des Kulturprojektmanagements: Ideenfindung Konzeption Implementierung Risikomanagement Controlling

Besonderheiten des Kulturprojektmanagements: Wissensmanagement Partizipative Steuerung in offenen Systemen Formen der Führung in transdisziplinären Kontexten

Literatur Grundlegende Literatur:

Ahlemann, F. (2013). Strategisches Projektmanagement. Praxisleitfaden, Fallstudien und Trends. Berlin, Heidelberg: Springer Gabler.

Bemmé, S.-O. (2011). Kultur-Projektmanagement. Kultur- und Organisationsprojekte erfolg-reich managen, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Rübner, W. & Wünsch, U. (2009). Professionelles Projektmanagement in Kultur und Event. Baupläne, Kompetenzen, Methoden, Werkzeuge. Göttingen: Business Village.

Weiterführende Literatur: Nausner, P. (2006). Projektmanagement. Die Entwicklung und Produktion des Neuen in Form

von Projekten. Wien: WUV. Hausmann, A. (2011). Kunst- und Kulturmanagement. Kompaktwissen für Studium und Praxis.

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Grabher, G. (2002). Cool Projects, Boring Institutions: Temporary Collaboration in Social Con-

text. Regional Studies 36 (3), S. 205-214. Grabher, G. (2004). Learning in Projects, Remembering in Networks? Communality, Sociality,

and Connectivity in Project Ecologies. European Urban and Regional Studies 11 (2), S. 103-123.

Lingo, E. L. & O’Mahony, S. (2010). Nexus Work: Brokerage on Creative Projects. Administra-tive Science Quarterly 55, S. 47-81.

Schirmer, N. (2013). Personalmanagement für Kreativschaffende: das Konzept des Künst-lerbeziehungsmanagements. Wiesbaden: Springer Gabler.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 41

Projektseminar zum Management von Kulturprojekten

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ SEM Präsenz: 30

Semester 5 Selbststudium: 60 Inhalte Identifizierung eines Projekts Kontext des Projekts Besonderheiten des Projekts Konzeption Projektpräsentation Literatur Grundlegende Literatur:

Ahlemann, F. (2013). Strategisches Projektmanagement. Praxisleitfaden, Fallstudien und Trends. Berlin, Heidelberg: Springer Gabler.

Bemmé, S.-O. (2011). Kultur-Projektmanagement. Kultur- und Organisationsprojekte erfolg-reich managen, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Rübner, W. & Wünsch, U. (2009). Professionelles Projektmanagement in Kultur und Event. Baupläne, Kompetenzen, Methoden, Werkzeuge. Göttingen: Business Village.

Weiterführende Literatur: Nausner, P. (2006). Projektmanagement. Die Entwicklung und Produktion des Neuen in Form

von Projekten. Wien: WUV. Hausmann, A. (2011). Kunst- und Kulturmanagement. Kompaktwissen für Studium und Praxis.

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Grabher, G. (2002). Cool Projects, Boring Institutions: Temporary Collaboration in Social Con-

text. Regional Studies 36 (3), S. 205-214. Grabher, G. (2004). Learning in Projects, Remembering in Networks? Communality, Sociality,

and Connectivity in Project Ecologies. European Urban and Regional Studies 11 (2), S. 103-123.

Lingo, E. L. & O’Mahony, S. (2010). Nexus Work: Brokerage on Creative Projects. Administra-tive Science Quarterly 55, S. 47-81.

Schirmer, N. (2013). Personalmanagement für Kreativschaffende: das Konzept des Künst-lerbeziehungsmanagements. Wiesbaden: Springer Gabler.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 42

Digitale Kommunikation KMM-I005.2 Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 5 Workload gesamt (Std.) 150 Modulbetreuer Mühl-Benninghaus

Modus WPM Präsenz: 50 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 100

Teilmodule ID Digitale Kommunikation

Prüfung Projektarbeit

Teilnahmevoraussetzungen Modul „Finanzmanagement und Ökonomie“

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten

Dieses Modul dient der praktischen Auseinandersetzung mit digitalen Kommunikationsformen. Veranstaltungsbegleitend führen die Studie-renden ein E-Portfolio, dessen Kern ein eigenes Weblog ist. Es dient der digitalen Dokumentation aller in dieser Lehrveranstaltung gestell-ten Aufgaben sowie der Auseinandersetzung mit den Inhalten eines weiteren Teilmoduls des fünften Semesters.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 43

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Digitale Kommunikation

ECTS 5 Workload gesamt (Std.) 150 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 50

Semester 5 Selbststudium: 100 Inhalte Computervermittelte Kommunikation Charakteristika digitaler Kommunikationsangebote Soziale Netzwerke und Shared Workspaces:

Verteilte Virtuelle Umgebungen Navigationshilfen Integrative Betrachtung des Kommunikatoren- und des Nutzerverhaltens

Planung und Einsatz von computervermittelten Kommunikationsprozessen (CvK): Protokolle, Dienste und mobile Übertragungstechniken Arten, Formen und Theorien der CvK Kryptographie, geheime und öffentliche Schlüssel Digitale Signaturen, Zertifikate, PKI Authentifizierung Email und Email-Sicherheit, Foren, Blogs, Wikis, Chat, VoIP, Microblogging

Realisierung von Web-Auftritten: Strukturierung von Web-Auftritten Informations-Architektur Content-Management-Systeme (CMS) und Redaktionssysteme Web-Projektierung Praktisches Web-Content-Management mit einem CMS

Sicherheit von Web-Anwendungen: Mögliche Angriffe und Risiken Maßnahmen zur Absicherung Maßnahmen nach einem Einbruch Rechtliche Aspekte

Dokumentsprachen: Grundlagen von Auszeichnungssprachen HTML, CSS

Literatur Grundlegende Literatur:

Meinel, C. & Sack, H. (2013). Web-Technologien: Grundlagen, Web-Programmierung, Such-maschinen, Semantic Web. Berlin, Heidelberg: Springer.

Zerdick, A. et al. (2003). Die Internet-Ökonomie. Strategien für die digitale Wirtschaft, 3. Aufl., Berlin et al.: Springer.

Schweiger, W. & Beck, K. (2010). Handbuch Online-Kommunikation. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 44

Weiterführende Literatur: Grimm, R. (2005). Digitale Kommunikation. München: Oldenbourg. Beck, K. (2006). Computervermittelte Kommunikation im Internet. München, Wien: Olden-

bourg. Döring, N. (2003). Sozialpsychologie des Internet. Die Bedeutung des Internet für Kommunika-

tionsprozesse, Identitäten, soziale Beziehungen und Gruppen, 2. Aufl., Göttingen: Hogrefe. Meinel, C. & Sack, H. (2009). Digitale Kommunikation – Vernetzen, Multimedia, Sicherheit.

Heidelberg, London, New York: Springer. Missomelius, P. (2006). Digitale Medienkultur. Wahrnehmung – Konfiguration – Transforma-

tion. Bielefeld: transcript. Braun, G. (2012). Leitfaden Digitaler Dialog. Professioneller Kundenkontakt mit Social Media,

E-Mail und Mobile. Waghäusel: marketing-BÖRSE. Tanenbaum A. S. (2003). Computer Networks. Englewood Cliffs: Prentice-Hall. Krotz, F. (2007). Mediatisierung. Fallstudien zum Wandel von Kommunikation. Wiesbaden: VS

Verlag für Sozialwissenschaften. Danet, B. & Herring, S. C. (Hrsg.) (2007). The Multilingual Internet. Language, Culture, and

Communication Online. Oxford: Oxford University Press. Sahle, P. (2013). Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Überlieferung unter den Be-

dingungen des Medienwandels [3 Bände]. Norderstedt: Books on Demand. Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 45

Dynamik und Trends im Kultur- und Medienmanagement KMM-I006 Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 5 Workload gesamt (Std.) 150 Modulbetreuer B. Lange

Modus Pflicht Präsenz: 50 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 100

Teilmodule ID Trends im Kultur- und Medienbereich Social-Media-Management

Prüfung Fallstudien

Teilnahmevoraussetzungen Modul „Rechtliche Rahmenbedingungen des Kultur- und Medienma-nagements“

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 46

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Trends im Kultur- und Medienbereich

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 30

Semester 6 Selbststudium: 60 Inhalte Technische und soziale Innovationen und deren Effekte auf neue Wertschöpfungsstrukturen Neue Arbeitsformen, Collaboration, Coworking Innovative Formen der Wertschöpfung und deren Effekte auf das Medienmanagement Neue Geschäftsmodelle im Kulturbereich Neue Bedeutungsmärkte Spillovereffekte der Kultur in andere gesellschaftliche Bereiche Literatur Grundlegende Literatur:

Bunz, M. (2012). Die stille Revolution. Wie Algorithmen Wissen, Arbeit, Öffentlichkeit und Po-litik verändern, ohne dabei viel Lärm zu machen. Berlin: Suhrkamp.

Appadurai, A. (2011). The Social Life of Things. Commodities in Cultural Perspective. Cam-bridge: Cambridge University Press.

Anderson, C. (2013). Makers. Das Internet der Dinge: die nächste industrielle Revolution, München: Hanser.

Scherp, A. (2012). Semantisches Medienmanagement. Prozessinnovation entlang der Wert-schöpfungskette der Medienunternehmen. Berlin: Logos.

Weiterführende Literatur: Sennett, R. (2012). Together. The Rituals, Pleasures, and Politics of Cooperation. New Haven:

Yale University Press. Friebe, H. & Ramge, T. (2008). Marke Eigenbau. Der Aufstand der Massen gegen die Massen-

produktion. Frankfurt am Main: Campus. Binas-Preisendörfer, S. (2010). Klänge im Zeitalter ihrer medialen Verfügbarkeit. Popmusik auf

globalen Märkten und in lokalen Kontexten, Bielefeld: transcript. Howkins, J. (2010). Creative Ecologies. Where Thinking is a Proper Job. New Brunswick, Lon-

don: Transaction. Moeran, B. & Strandgaard Pedersen, J. (Hrsg.) (2011). Negotiating Values in the Creative In-

dustries. Fairs, Festivals and Competitive Events. Cambridge: Cambridge University Press. Welter, T. & Olma, S. (Hrsg.) (2011). Das Beta-Prinzip. Coworking und die Zukunft der Arbeit.

Berlin: Blumbergverlag. Neff, G. (2004). The Changing Place of Cultural Production. The Location of Social Networks in

a Digital Media Industry. The Annals of the American Academy for Political and Social Science 597 (1), S. 134-152.

Fikirkoca, A. (2007). Unravelling the Paradoxes of the (New) Digital Economy: Myths and Real-ities. Critical perspectives on International Business 3 (4), S. 1742-2043.

Leyshon, A. (2009). The Software Slump? Digital Music, the Democratisation of Technology, and the Decline of the Recording Studio Sector within the Musical Economy. Environment and Planning A 41, S. 1309-1331.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 47

Iordanova, D. (2012). Digital Disruption. Cinema Moves On-line. St Andrews: St Andrews Film Studies.

Friedrichsen, M. & Gertler, M. (2011). Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft. Baden-Baden: Nomos.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 48

Social-Media-Management

ECTS 2 Workload gesamt (Std.) 60 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 20

Semester 6 Selbststudium: 40 Inhalte Aktuelle Entwicklungen:

Web 2.0 Neue Kunden-Produzenten-Relationen Open Data

Akteure: Anbieter Nachfrager

Social Media Management Chain Social Media Value Networks Unternehmenskommunikation in sozialen Medien Social-Media-Controlling Literatur Grundlegende Literatur:

Assmann, S. & Röbbeln, S. (2013). Social Media für Unternehmen. Das Praxisbuch für KMU. Bonn: Galileo Press.

Albarran, A. B. (2013). The Social Media Industries. New York et al.: Routledge. Friedrichsen, M. & Mühl-Benninghaus, W. (Hrsg.) (2012). Handbook of Social Media Manage-

ment. Value Chain and Business Models in Changing Media Markets. Berlin: Springer. Weiterführende Literatur:

Mergel, I. (2013). Social Media in the Public Sector. A Guide to Participation, Collaboration, and Transparency in the Networked World. San Francisco: Jossey-Bass.

Beyreuther, T. (2012). Consumers Work. Zum neuen Verhältnis von Unternehmen und Usern im Web 2.0. Frankfurt am Main et al.: Campus.

Elmquist, M. & Ollila, S. (2011). Managing Open Innovation: Exploring Challenges at the Inter-faces of an Open Innovation Arena. Journal of Creativity and Innovation Management 4 (20), S. 273-283.

Hemetsberger, A. & Reinhardt, C. (2009). Collective Development in Open-Source Communi-ties: An Activity Theoretical Perspective on Successful Online Collaboration. Organization Studies 30 (09), S. 987–1008.

Herzog, P. & Leker, J. (2010). Open and Closed Innovation–Different Innovation Cultures for Different Strategies. International journal of technology management 52 (3), S. 322–343.

Li, C. (2010). Open Leadership. How Social Technology can Transform the Way you Lead. San Francisco: Jossey Bass.

Prorok, T. & Krabina, B. (Hrsg.) (2012). Offene Stadt. Wie BürgerInnenbeteiligung, BürgerIn-nenservice und soziale Medien Politik und Verwaltung verändern. Wien et al.: NWV.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 49

Spezielles Kulturmanagement KMM-I006.1 Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 5 Workload gesamt (Std.) 150 Modulbetreuer B. Lange

Modus WPM Präsenz: 50 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 100

Teilmodule ID Agenturmanagement in der Kultur- und Kreativwirtschaft Projektseminar zur Existenzgründung in der Kultur- und Kreativwirtschaft

Prüfung Projektarbeit

Teilnahmevoraussetzungen Modul „Rechtliche Rahmenbedingungen des Kultur- und Medienma-nagements“

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 50

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Agenturmanagement in der Kultur- und Kreativwirtschaft

ECTS 2 Workload gesamt (Std.) 60 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 20

Semester 6 Selbststudium: 40 Inhalte Identifikation strategischer Geschäftsfelder Offene Stakeholdernetzwerke zwischen öffentlichen, privaten und intermediären Kulturbereichen:

Open Collaboration Netzwerkmanagement

Agenturmanagement unter wachsenden Risikokontexten: Wertschöpfung Agenturorganisation Kommunikations- und Koordinationsabläufe

Cultural Innovation Management Transdiziplinäre und transnationale Kooperationskulturen Literatur Grundlegende Literatur:

Von Hippel, E. (2005). Democratizing Innovation. Cambridge: MIT Press. Dawson, A. (2012). Working in the Global Film and Television Industries. Creativity, Systems,

Space, Patronage. London et al.: Bloomsbury Academic. Grüner, H. (Hrsg.) (2009). Kreative gründen anders! Existenzgründungen in der Kulturwirt-

schaft. Ein Handbuch. Bielefeld: transcript. Weiterführende Literatur:

Fried, J. & Heinemeier Hansson, D. (2010). Rework. New York: Crown Business. Von Streit, A. (2011). Entgrenzter Alltag – Arbeiten ohne Grenzen? Das Internet und die raum-

zeitlichen Organisationsstrategien von Wissensarbeitern. Bielefeld: transcript. Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 51

Projektseminar zur Existenzgründung in der Kultur- und Kreativwirtschaft

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ SEM Präsenz: 30

Semester 6 Selbststudium: 60 Inhalte Identifizierung eines Projekts in der Kultur- und Kreativwirtschaft:

Kontext Besonderheiten

Markteintrittsstrategie Reputationsmanagement des Projektes Finanzierungsplan Einbindung in Netzwerke Implementierungs- und Risikomanagement Projektpräsentation Literatur Grundlegende Literatur:

Grüner, H. (Hrsg.) (2009). Kreative gründen anders! Existenzgründungen in der Kulturwirt-schaft. Ein Handbuch. Bielefeld: transcript.

Henry, C. (2011). Entrepreneurship and the Creative Economy. Process, Practice and Policy. Cheltenham et al.: Elgar.

Weiterführende Literatur: Cooke, P. (2012). Creative Regions. Technology, Culture and Knowledge Entrepreneurship.

London: Routledge. Coulson, S. (2012). Collaborating in a Competitive World: Musicians' Working Lives and Un-

derstandings of Entrepreneurship. Work, Employment and Society (26), S. 246-261. Gausdal, A. H. (2008). Communities-Developing Regional Communities of Practice by Network

Reflection. The Case of the Norwegian Electronics Industry. Entrepreneurship & Regional De-velopment 20 (3), S. 209-235.

Lange, B. (2011). Accessing Markets in Creative Industries – Professionalisation and social-spatial strategies of Culturepreneurs in Berlin. Entrepreneurship and Regional Development 23 (3), S. 259-279.

Rae, D. (2005). Cultural diffusion: a formative process in creative entrepreneurship? The In-ternational Journal of Entrepreneurship and Innovation 6 (3), S. 185-192.

Scott, A. J. (2006). Entrepreneurship, Innovation and Industrial Development. Geography and the Creative Field Revisited. Small Business Economics 26 (1), S. 1-24.

Wry, T., Loundsbury, M. & Glynn, M. A. (2011). Legitimating Nascent Collective Identities: Co-ordinating Cultural Entrepreneurship. Organization Science 22 (2), S. 449-463.

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 52

Netzwerkmanagement KMM-I006.2 Studiengang Business Administration (KMM)

ECTS 5 Workload gesamt (Std.) 150 Modulbetreuer Mühl-Benninghaus

Modus WPM Präsenz: 50 Unterrichtssprache DE

Dauer (Sem.) 1 Selbststudium: 100

Teilmodule ID Schnittstellenmanagement Design und Usability

Prüfung Projektarbeit

Teilnahmevoraussetzungen Modul „Rechtliche Rahmenbedingungen des Kultur- und Medienma-nagements“

Nützliche Vorkenntnisse –

Besonderheiten Keine

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 53

BESCHREIBUNG DER TEILMODULE

Schnittstellenmanagement

ECTS 3 Workload gesamt (Std.) 90 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 30

Semester 6 Selbststudium: 60 Inhalte Effektivitäts- und Effizienzaspekte von Schnittpunkten:

Schaffung von anforderungerechten Produkten und Prozessen Verkürzung von Prozesszeiten Verminderung von Prozesskosten Erhöhung der Flexibilität Verbesserung der betrieblichen Leistungspotenziale Risikominderung

Literatur Grundlegende Literatur:

Schawel, C. (2002). Kulturelles Schnittstellenmanagement in der Pre-Merger-Phase: Eine em-pirische Analyse. München et al.: Hampp.

Castells, M. (2003). Das Informationszeitalter (3 Bände). Teil I: Der Aufstieg der Netzwerkge-sellschaft. Teil II: Die Macht der Identität. Teil III: Jahrtausendwende. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Fließ, S. (2009). Dienstleistungsmanagement. Kundenintegration gestalten und steuern. Wiesbaden: Gabler.

Weiterführende Literatur: Frese, E., Graumann, M. & Theuvsen, L. (2012). Grundlagen der Organisation. Entscheidungs-

orientiertes Konzept der Organisationsgestaltung, 10. Aufl., Wiesbaden: Gabler. Bartsch, V., Ebers, M. & Maurer, I. (2013). Learning in project-based organizations: The role of

project teams' social capital for overcoming barriers to learning. International Journal of Pro-ject Management, 31 (2), 239-251.

Ebers, M. (2011). The value of intra-organizational social capital: How it fosters knowledge transfer, innovation performance, and growth. Organization Studies, 32 (2), 157-185.

Graumann, M. & Grundei, J. (2011). Wann entsprechen unternehmerische Entscheidungen der gesellschaftsrechtlichen Anforderung „angemessener Information“?. Die Betriebswirt-schaft (DBW), 71. Jg., 379-399.

Graumann, M. Klavina, M. (2009). Zielvereinbarungen – Welche Auswirkungen hat eine ver-größerte Partizipation der Mitarbeiter?. Personalführung, 42. Jg., 30-35.

Kleinaltenkamp, M., Fließ, S. & Jacob, F. (Hrsg.) (1996). Customer Integration – Von der Kun-denorientierung zur Kundenintegration. Wiesbaden: Gabler.

Besonderheiten Auf der Basis der theoretischen Grundlagen des Schnittstellenmanagements lernen die Studierenden an praktischen Aufgaben, Kommunikationsbarrieren zu überwinden, Teilprobleme herauszuarbeiten und deren Delegation an verschiedene Aufgabenträger zu üben sowie im Rahmen dessen Schnittstel-len zu koordinieren und zu gestalten.

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Dualer Studiengang Bachelor Business Administration Teilmodulkatalog Kultur- und Medienmanagement

Stand: 30. September2013 54

Design und Usability

ECTS 2 Workload gesamt (Std.) 60 ID

Typ VL+Ü Präsenz: 20

Semester 6 Selbststudium: 40 Inhalte Analyse des Nutzungskontextes:

Methodische Entwicklung von Aufgaben- und Interaktionsmodellen International anerkannte Design-Guidelines, Patterns und Styleguide-Inhalte Komponenten des User-Interface

Gestaltung und Design: Nutzungsobjekte und Werkzeuge Erstellen und Testen interaktiver User-Interface-Prototypen Gestaltung der User Experience Kommunikation von Arbeitsergebnissen gemäß internationaler Standards Bereitstellung der Arbeitsergebnisse für die Entwicklung von Aufgaben und Interaktionsmo-

dellen Literatur Grundlegende Literatur:

Garrett, J. J. (2012). Die Elemente der User Experience. Anwenderzentriertes (Web-)Design München: Addison-Wesley.

Hoffmann, M. (2012). Modernes Webdesign: Gestaltungsprinzipien, Webstandards, Praxis. Bonn: Galileo Press.

Eberhard-Yom, M. (2010). Usability als Erfolgsfaktor: Grundregeln, User Centered Design, Umsetzung. Berlin: Cornelsen.

Weiterführende Literatur: Nielson, J. & Loranger, J. (2008). Web Usability. München: Addison-Wesley. Pooker, N. (2011). Der erfolgreiche Webdesigner. Der Praxisleitfaden für Selbstständige, 2.

Aufl., Bonn: Galileo Press. Heijink, S. (2011). Texten fürs Web. Planen, schreiben, multimedial erzählen. Handbuch für

Online-Journalisten, 2. Aufl., Heidelberg: dpunkt. Kirnapci, S. (2011). Erfolgreiche Webtexte: Online-Shops und Webseiten inhaltlich optimieren

Heidelberg et al.: mitp. Jacobsen, J. (2011). Website-Konzeption: Erfolgreiche Websites planen, umsetzen und betrei-

ben, 6. Aufl., München et al.: Addison-Wesley. Besonderheiten Keine