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Leben in der WolkeWas ist die „Wolke”?

Unter Wolke bzw. Cloud Computing versteht man dieVerschmelzung von lokalem und mobilem Internet.Prozesse, Programme, Services verlagern sich dank immer schnellerer Internetleitungen ins Netz.

Was sind die Vorteile?

Die eigentliche Rechenleistung passiert in der Cloud!Durch Cloud Computing kann man auf (fast) alle In-halte von jedem Computer, Laptop oder Smartphonezugreifen, wenn eine Internetverbindung besteht. Dasheißt: 1.geringere Hardware kosten, 2. Mietsoftwa-re im Netz, 3. kaum Servicekosten

Was ist Folio Cloud?

Ein Produkt von Fabasoft, das in der Basisversion (bis1GB Speicherplatz) sogar kostenlos ist. Folio Cloudnutzt die Vorteile von Cloud Computing. Mehrere Nut-zer können passwortgeschützt auf gemeinsam abge-legte Dokumente zugreifen. Das besondere sind diehohen Sicherheitsstandards (mit Mobile TAN), Syn-chronisations-Möglichkeit mit offline gespeichertenDaten, Volltextsuche im Netz und vieles mehr.

Wem nutzt Folio Cloud?

Allen, die Daten mit Partnern austauschen und ver-walten. Das funktioniert in allen Branchen: der In-stallateur teilt diese Dokumente mit dem Bauherrn,dem Elektriker und dem Trockenbauer, die Agentur teiltsie mit dem Grafiker, der Druckerei und dem Auf-traggeber, usw. In sogenannten Teamrooms lässtsich gemeinsame Projektarbeit sehr übersichtlichverwalten.

Wie halte ich unterwegs immer meine Kon-takte und Termine aktuell?

Dazu ist ein sogenannter Exchange Server notwendig.Statt allerdings in Software- Lizenzen und teure In-frastruktur zu investieren, die nebenbei noch in-stalliert, upgedated, gewartet und gebackupt wer-den müssen, kann man diese auch mieten. Vom PC,Laptop oder Netbook macht man das einfach über denBrowser oder über Outlook. Microsoft selbst bietet die-sen Service neuerdings um ca. 4 Euro pro Monat undAccount an.

Was bringt das neue Office 2010?

Alle Programme wie Word, Excel, Outlook wirken deut-lich aufgeräumter. Wer von unterwegs auch auf sei-ne Dokumente zugreifen und diese bearbeiten möch-te, kann dies mit Hilfe der Office Web Apps. Das sind„Light-Versionen“ bzw. Erweiterungen der klassischenDesktop-Anwendungen Word, Excel, PowerPoint undOneNote, die man über den Browser öffnen kann. Esmuss daher weder lokal installiert sein noch ausge-führt werden. Da auch die Rechenleistung in der„Cloud“ passiert, braucht das Endgerät - also der PCoder das Smartphone – keine außerordentliche Rechenleistung mehr. Eine 60-Tage Testversionstellt Microsoft gratis zur Verfügung.

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WICHTIGE LINKS:

Fabasoft Folio Cloudhttps://folio.fabasoft.com/idp/Authn/UserPassword

Microsoft Office 2010 Testversionhttp://microsoft-office-2010.softonic.de/

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Mobilität nützenIst der Handy-Boom vorbei, wo jeder dochnun ein Mobiltelefon hat?

Im Gegenteil. MOBILE FIRST ist die Devise. Neue Pro-gramme werden heute zuallererst für Smartphonesentwickelt. 2009 wurden weltweit 1,2 Milliarden Mobiltelefone verkauft. Der Anstieg bei denSmartphones betrug 24% gegenüber dem Vorjahr.

Was genau unterscheidet ein Smartphonevon einem normalen Handy?

Smart = Schlau, also eigentlich SCHLAUTELEFON, aberdas klingt nicht so toll.Smartphones bilden neben Telefonie und SMS auchFunktionen eines PDA (Personal Digital Assistant)ab. Neben den Basisfunktionen und Herstellerpro-grammen bieten sogenannte Apps die Möglichkeit,das Gerät mit zusätzlichen Programmen zu perso-nalisieren. Dazu hat jeder Hersteller bzw. jedes Betriebssystem eigene Plattformen: z.B. die Black-berry App World oder den iTunes Store von Apple.

Was kann der Blackberry Besonderes?

Durch seine einzigartige Infrastruktur können E-Mailsim sogenannten Push-Verfahren, also in Echtzeit,übertragen werden. Durch spezielle Komprimie-rung werden dabei nur wenige Daten übertragen, waseinerseits die Geschwindigkeit steigert, andererseitsspeziell im Ausland Kosten spart. Anhänge – z. B.Bilder, PDF, Word, Excel oder PowerPoint Dateien –werden ebenfalls in Bezug auf die Datenmenge reduziert und erst bei Bedarf heruntergeladen.Blackberry User können z.B. miteinander mit einemMessaging Tool kommunizieren und so – ebenfallsin Echtzeit – miteinander chatten. Der Vorteil hierist, dass nicht für jede noch so banale Informationeine E-Mail geschrieben werden muss und der Post-eingang dann vor lauter Nachrichten übergeht.Die Übertragung von e-Mails ist mit der Blackberry Op-tion kostenlos. Um ein Smartphone über die reine Nut-zung für e-Mail hinaus verwenden zu können, benötigt man neben dem Gerät selber einen Datentarif.

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Mobilität nützen

Kann ich einen Blackberry mit meinem lokalen Outlook (z. B. Termine) synchronisieren?

Damit Sie zusätzlich zu E-Mails auch Kontakte undKalendereinträge synchronisieren können, ohnedass Sie den Blackberry an den Computer anschlie-ßen müssen, gibt es eine Gratisanwendung namensGoogle Sync. Egal wo Sie ihre Kontakte oder Kalendereinträge anpassen, sei es am PC oder amBlackBerry, die Synchronisation der Daten funk-tioniert in beide Richtungen, sodass ihre Daten im-mer auf dem aktuellen Stand bleiben.

Wo bekomme ich Apps für den Blackberry?

In der Blackberry App World. Es gibt eine Menge sinn-voller Anwendungen für Unternehmer jed wederBranche. Aber nicht nur als Käufer können solche AppStores interessant sein. Auch als Anbieter sollte je-der Unternehmer in der Zukunft über Apps fürSmartphones nachdenken. Sowohl App Advertising alsauch Handywerbung generell sind Kanäle, mit denenwir uns in der Zukunft immer direkter auseinander-setzen werden müssen. Bedenken Sie: nur etwas mehrals die Hälfte der Österreicher liest täglich Zeitung.Aber fast alle schauen täglich auf Ihr Handy – alsowo würden Sie werben?

Was ist EPUNET?

Mit epunet bringen Sie die gesamte Unternehmens-verwaltung, vom Angebot bis zur Rechnung, in dieCloud, also ins Internet. Ob vom PC im Büro, dem Lap-top oder dem Mobiltelefon, vom Hotel, der Geschäfts-reise oder dem Urlaub. Mit epunet kann man von über-all und mit jedem Endgerät die jeweils aktuellen Da-ten zugreifen. Epunet ist ausgezeichnet, und hat be-reits eine Vielzahl von Preisen und Auszeichnungen ge-wonnen, darunter auch den österreichischen Staats-preis für Multimedia und eBusiness.

Wo bekomme ich EPUNET?

Einfach über Internet anmelden! Kunden von T-Mobile können darüber hinaus direkt über Ihre Te-lefonrechnung bezahlen! Die monatliche Gebühr fürdie komplette Unternehmens-Software kostet nurEUR 12,-.

WICHTIGE LINKS:

Blackberry Solutionswww.t-mobile.at/business

Blackberry Google Synchttp://www.google.com/mobile/blackberry/

Google-Kalenderhttp://www.google.com/calendar

Blackberry App-Storehttp://appworld.blackberry.com/webstore/

Epunet Business Lösung für EPUs:www.epunet.comhttp://prezi.com/t-5099fjjwyb/epunet-in-10-minutes/

Einkaufen in der Zukunfthttp://www.youtube.com/watch?v=2nvqVU1fBPI&feature=PlayList&p=00F0D19BD0BF6F48&playnext_from=PL&playnext=1&index=44

Geotagging http://www.wikitude.org/dewikitude-40-fr-iphone-verfgbar

Skinputhttp://www.focus.de/digital/videos/projekt-skinput-die-menschliche-haut-als-touchscreen_vid_15900.html

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Schlanke VerwaltungWas ist BMD?

Diese Rechnungswesen-Software hat sich zu einem"Quasi-Standard" entwickelt. Die meisten Program-me zu Fakturierung, Lager- und Lohnbuchhaltung,etc. besitzen eine Schnittstelle zu BMD. Das erspartdas doppelte Eingeben von Daten und sorgt damit einerseits für die schnellere Bearbeitung der Bele-ge und Unterlagen, andererseits ergibt sich natürlichauch eine Kostenersparnis.

Ist BMD auch für kleinere Unternehmensinnvoll?

BMD setzt auf ein Baukastensystem, damit jede Fir-ma genau jene Module einsetzen kann, die sie be-nötigt. So kann man von der klassischen Fakturie-rung bis hin zur Lohnverrechnung, Projektverwal-tung, Vertreter- und Reisekostenabrechnung allesauswählen und individuell zusammenstellen. Darü-ber hinaus kann man die Lösung individuell an dasUnternehmen anpassen. Seien das nun Stücklistenfür einzelne Artikel, Sonderkonditionen für diver-se Kunden oder Schnittstellen zu Banken undSteuerberatern. Die Zielsetzung von BMD ist es, miteinem einzigen Datenstamm und einer einzigen Ober-fläche alle Unternehmensprozesse abzubilden.

Muss ich dazu Technik anschaffen?

Man kann die Lösung entweder bei sich selbst im Un-ternehmen verwalten, oder verwendet den ASP-Ser-vice. Bei letzterem kümmert sich BMD um die Da-tensicherung und das Softwareupdate. Zusätzlichkann man auch einen Exchange Server anmieten,dann kann auch auf die gesamte Mail-Kommunika-tion, die Kontaktdatenverwaltung und der Kalendervon unterwegs zugegriffen werden. Die Lösungen vonBMD kann man übrigens entweder kaufen oder mie-ten. Das Unternehmen bietet Schulungen und Seminare an und unterstützt bei der der Einrichtungder Lösung.

Was ist Collaboration?

Das Schlagwort Collaboration bezeichnet die ver-besserte Zusammenarbeit innerhalb eines Unter-nehmens und zwischen Unternehmen über digitaleMedien. Effektive Zusammenarbeit ist von großerWichtigkeit in einer komplexen Welt, in der Mitar-beiter, Geschäftspartner und Kunden geographischverstreut sind, Reisespesen und andere Kosten ge-kürzt werden und die tägliche Informationsflut be-wältigt werden muss. Intelligente, sichere Netzwerkebilden dabei die Basis von Collaboration-Technolo-

gien. Mitarbeiter können damit von unterwegsoder auch von zu Hause aus am Leben im Unter-nehmen teilhaben. Aber auch Partner und Lieferantenkönnen sich beispielsweise über ihren Laptop, dasSmartphone oder das intelligente Firmen-Telefon aufIP-Basis ins Unternehmensnetzwerk einwählen.

WICHTIGE LINKS:

BMD Softwarehttp://www.bmd.at

Hinweise zum XML-Rechnungsstandardhttp://www.ebinterface.at

CISCO Collaborationhttp://www.cisco.athttp://www.cisco.com/web/AT/solutions/smb/index.htmlhttp://www.cisco.com/web/AT/solutions/collaboration/index.html

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Schlanke VerwaltungWas bringt Collaboration einem Unternehmen?

Collaboration-Lösungen gehen die komplexen Pro-bleme der heutigen Arbeitswelt an. Sie verbessernund beschleunigen Kommunikation zwischen ver-schiedenen Personen, so dass Teams schneller gebildetwerden können und die Mitarbeiter einfacher in Echt-zeit auf relevante Geschäftsdaten zugreifen können.Collaboration steigert die Effektivität wichtigerGeschäftsprozesse, indem Verbindungen zwischenmehreren Entscheidungsträgern an mehreren Ortenüber mehrere Netzwerke hinweg ermöglicht werden.

Welche Collaboration-Anwendungen gibtes von CISCO?

Zu Collaboration-Technologien zählen unter anderemWeb-Conferencing wie z.B. WebEx, TelePresence undandere hochauflösende Videokonferenz-Systeme,Video Collaboration und Social Media Networks (z.B.Facebook, Xing, Twitter). Diese Anwendungen er-möglichen Webkonferenzen mit Kunden, Partnern undMitarbeitern sowie die Verwaltung von Anrufen undE-Mails. Grundlage ist ein flexibles und sicheres Com-puter-Netzwerk. So bleiben alle verbunden – unab-hängig davon, ob sie sich am Hauptstandort, in einerZweigstelle oder außerhalb des Unternehmens befinden.

Wie werden Web-Konferenzen genutzt?

Die Web-Konferenzanwendung WebEx ist eine dermöglichen Lösungen. Sie besteht aus drei Kompo-nenten: Erstens ist man telefonisch miteinander ver-bunden. Zweitens kann man gleichzeitig von un-terschiedlichen Orten ein Dokument oder eine Prä-sentation ansehen und bearbeiten, und drittens hatman neben dem Audiokanal auch noch ein kleinesFenster mit Videoübertragung am Bildschirm. AnWeb-Konferenzen können mehrere Personen gleich-zeitig teilnehmen und virtuelle Meetings sind so welt-weit möglich. Das spart Zeit sowie Reisekosten undschont dazu noch die Umwelt, weil Flugreisen re-duziert werden. WebEx kann als „Software as a Ser-vice“ aus dem Internet bezogen werden, manbraucht dazu keine eigene Infrastruktur. Die Teil-nahme an der Web-Konferenz kann von zu Hause ausoder unterwegs über ein Smartphone erfolgen.

Gibt es Collaboration-Anwendungen auchfür kleine und mittlere Unternehmen?

Es gibt vielfältige Kommunikationslösungen speziellfür kleine und mittlere Unternehmen. Der Fokus derLösungen liegt auf einfacher Installation, leichter Be-dienung, niedrigerem Preis, leistungsstarker Stan-dardtechnologie und kostenlosem Support. Die Tech-nologie ist analog zu wachsenden unternehmerischenAnforderungen erweiterbar.

Wie sieht es mit Finanzierungs-möglichkeiten aus?

Speziell für kleine und mittlere Unternehmen wer-den Möglichkeiten angeboten, zinslos in neue IT-In-frastruktur zu investieren. Die Unternehmen kön-nen mit diesen Angeboten einfach und mit niedri-gen Anfangskosten in – für den wirtschaftlichen Auf-schwung hilfreiche – Netzwerk- und Kommunikati-ons-Infrastruktur investieren und profitieren bereitsvom ersten Tag an vom Produktivitätsgewinn durchdie neuen IT-Lösungen.

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Gratisangebote nutzenWarum gibt es im Internet so viel gratis?

Dahinter steht das sogenannte Freemium (= free +premium)-Modell. Ein abgespecktes Angebot wirddem User gratis zur Verfügung gestellt. Dadurch soller animiert werden, in eine Vollversion mit höhererFunktionalität zu investieren. Die Goldene Regel lau-tet: 5 % bezahlende User finanzieren die restlichen95 % Gratisuser mit.

Worauf muss man achten?

Unternehmer müssen überprüfen, ob eine kom-merzielle Nutzung von Gratissoftware gestattet ist.Zum anderen ist mit der Eingabe von Adressdatenbeim Download Vorsicht geboten. In letzter Zeit wirdsehr viel Schindluder mit sogenannten Abofallen getrieben.

Welche Quellen gibt es für Gratissoftware?

Die gängigen PC-Magazine und Zeitschriften sind vollmit guter Freeware und sehr brauchbaren Tipps fürKleinunternehmer. Auf deren Websites finden sichzuverlässige Downloads.

WICHTIGE LINKS:

Prezi Präsentations-Softwarewww.prezi.com

Open Office-Pakethttp://de.openoffice.org/

PDF Creatorhttp://www.pdfforge.org/pdfcreator

GIMP Bildbearbeitungwww.gimp.org

SKYPE Internet-Telefoniewww.skype.com

Firefox Browserhttp://www.mozilla-europe.org/de/firefox/

Google Chrome Browserhttp://www.google.com/chrome/intl/de/landing_win.html?hl=de

Mozilla Thunderbird E-Mailprogrammhttp://www.mozillamessaging.com/en-US/thunderbird/

Online Gratisspeicherwww.adrive.comwww.mydrive.chhttps://www.mesh.com

Google Earthhttp://earth.google.com/intl/de/

Security Softwarehttp://free.avg.com/de-de/startseitehttp://www.free-av.com/Passwort-Safe http://keepass.info/Registry Mechanichttp://www.pctools.com/registry- mechanic/CCleanerhttp://www.piriform.com/ccleaner

Doodle-Terminumfragenwww.doodle.com

Kundenumfragen erstellenhttp://de.surveymonkey.com/

Sprachen lernenhttp://www.busuu.com/

Online Wörterbuchhttp://dict.leo.org

Routenplanerhttp://maps.google.at/

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Gute eigene WebsiteGibt es „Patentrezept“ für eine gute Website?

Eine gute Website tut das, wonach der Kunde ver-langt. Und gewisse Mechanismen funktionierenseit jeher. Das beginnt bei der Geschäftsidee, die klartransportiert werden muss. Generell ist von Eigen-gewächsen abzuraten. Homepageerstellung ist einAuftrag für Profis, auch wenn es reizvoll erscheinenmag, mit fortgeschrittenen PC-Kenntnissen selbstHand anzulegen.

Welche inhaltlichen Dinge sind wichtig?

Eine Navigation, die einfach und verständlich ist undimmer klar festhält, wo sich der User gerade befin-det. Eine sprechende URL ist per se schon ein Mar-keting-Instrument („fernsehdoktor“ statt „elek-tro-huber“). Ein Mindestmaß an Aktualität istebenso Standard wie ein Mehrwert, der dem User inForm von Rezepten, Spielen, Zusatzprogrammen,Downloads etc. geboten wird.

Wie interaktiv muss eine Website sein?

Konfiguratoren (Pizza belegen, T-Shirts designen)funktionieren ebenso gut wie User-Foren und Gäs-tebücher. Dazu muss man natürlich heute zwingenddarüber nachdenken, wie man im Web 2.0 – also bei

Facebook, Twitter, auf Youtube und so weiter auf-tritt. Der direkte Link in die Web 2.0-Welt ist mitt-lerweile Standard geworden.

Welche neuen Trends gibt es sonst?

Zunächst die Videoebene. Vor ein paar Jahren wa-ren Fotos das höchste der Gefühle. Wer heute vor-ne dabei sein will, muss fast über Firmenvideos nach-denken. Immer mehr in Mode kommen auch Chat-lösungen. Im Tourismus ist das mittlerweile sehr be-liebt. Außerdem kommen Empfehlungen immer mehrin Mode. Dahinter liegt das sogenannte PEER PRES-SURE-Phänomen. Was empfohlen wird, wird auch ge-kauft. Und Sie alle werden ohnedies als Unterneh-mer empfohlen – ob sie es wollen oder nicht.

Wie kann ich überprüfen, ob meine Internetseite auch besucht wird?

Im Normalfall bieten Internet-Provider auch Besu-cherstatistiken an. Wenn man an tiefergehenden In-formationen interessiert ist, ist das Gratis-Tool„Google Analytics” eine hervorragende Methode. Dorterhält man detaillierte Auswertungen über die Her-kunft der Besucher, die Verweildauer auf der Seite,der beliebtesten Unter-Seiten, usw.

WICHTIGE LINKS:

Best Practise Beispielwww.schwarzepute.at

Videobeispiel:http://www.vienna.intercontinental.com/concierge/video

Chatlösunghttp://www.hotelsclick.com/informationen/customer.html#1

Empfehlungen http://www.herold.at http://www.tupalo.com

Arbeitgeber bewertenwww.kununu.com

Analysetoolhttp://www.google.com/analytics

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Soziale Netzwerke nutzen

Wie wichtig ist Web 2.0?

Web 2.0 ist das wahrscheinlich stärkste und zugleichkostengünstigste Werkzeug, das wir heute alle zurVerfügung haben. Egal, ob sie eine facebook-Seitestarten, Blogs schreiben, Foren zur Verfügung stel-len, twittern oder ihr Video auf Youtube stellen. DasInternet wächst gerade zusammen zu einem großensozialen Netzwerk, einem Mitmach-Web.

Was ist das Besondere daran?

Im Web 2.0. treten Sie in Interaktion mit Ihrem Kun-den. Die Kommunikation verläuft – anders als bei derklassischen Website – in beide Richtungen. Sie ver-teilen keine Marketingbotschaften, sondern gehenBeziehungen ein.

Was kostet der Web 2.0-Einstieg?

Die technische Nutzung der Basis-Varianten von Fa-cebook, Twitter, Youtube und so weiter ist im Nor-malfall kostenlos. Unternehmen wie Pepsi investie-ren allerdings mittlerweile Millionenbeträge in so-genannte Social Media-Kampagnen. Der Kostenfak-tor dabei ist die investierte Arbeitszeit. Das solltenSie als KMU ebenfalls beachten.

Ersetzt Web 2.0. die klassischen Werbemedien?

Teilweise ja. Bei gelungenen Kampagnen kann mandurchaus sein Budget für Print, TV oder Radiower-bung reduzieren. Allerdings ist das Web 2.0. keinPlatz für klassische Werbung, sondern für unter-nehmerisch aufbereiteten Content, der den User dazuanimiert, eine Beziehung zum Unternehmen ein-zugehen.

Kann ich mit Web 2.0. Geld verdienen?

In erster Linie dient Web 2.0. dazu, die Beziehungzum Kunden zu intensivieren. Im nächsten Schrittbedeutet dies, dass ein zufriedener Kunde eher Geschäfte mit mir macht.

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Soziale Netzwerke nutzen

Wie sieht es mit den immer wieder kolpor-tierten Problemen bei facebook aus?

Datenschutz ist da ein großes Thema, das man jaauch regelmäßig in den Medien findet. Facebook ist„wie wenn die eigene Mutter zusieht“, hat ein ame-rikanischer Ökonom unlängst gesagt. So sollte manes auch handhaben. Bei vielen privaten Usernfehlt manchmal das Fingerspitzengefühl, wie viel manvon sich preisgeben darf. Als Unternehmer empfiehltes sich, einfach den Hausverstand einzusetzen. Fo-tos aus der Karibik mit Cocktail im Sonnenuntergangkönnten Mehreres bewirken: Ihre Kunden, denen Siehohe Preise verrechnen fühlen sich verschaukelt. Unddie organisierte Kriminalität bedankt sich für denTipp.

Wo kann ich denn außer Facebook nochaktiv werden?

Twitter ist so ein Tool. Es ist ebenfalls gratis. Dabeischreibt man Kurznachrichten in SMS-Länge, diedann jeder lesen kann, der einen sogenannten Tweetabonniert hat. In den USA ist Twitter extrem populär,vermutlich weil die Amerikaner Meister des Abkür-zens ihrer eigenen Sprache sind. (4 U statt for you).In Österreich halten wir dagegen bei etwa 20.000

Twitter-Accounts, also eine verschwindende Min-derheit im Vergleich zu facebook. Auf XING kann manseine Business-Kontakte verwalten. LinkedIn ist dasinternationale Pendant dazu. Die jüngere Generati-on bevorzugt eher NETLOG oder STUDIVZ. Myspaceist eher eine Plattform für Künstler. Auf Youtubekann jeder Videos hochladen, ansehen, kommen-tieren. Und Blogs sind die Kolumnen der Neuzeit.

Verhaltensregeln in Sozialen Netzwerken

• Verwenden Sie zur Registrierung eine anonyme E-Mail-Adresse

• Trennen Sie berufliches strikt von privatem (derbritische Geheimdienstchef wurde 2009 über dasFacebook-Profil seiner Frau enttarnt)

• Geben Sie nirgendwo Ihr Geburtsdatum ein (Betrugsgefahr)

• Vorsicht mit Statusinfos! „Bin in New York“ könnte Einbrecher anlocken

• Werden Sie online gemobbt, machen Sie Ihr Profil„unsichtbar“

• Wenn Sie die Plattform nicht mehr nutzen, melden Sie sich ab

WICHTIGE LINKS:

Facebookwww.facebook.com

XINGwww.xing.com

LinkedInwww.linkedin.com

Twitterwww.twitter.com

Youtubewww.youtube.com

Blogspotwww.blogspot.com

facebook Gründer Marc Zuckerberg zu Werbung im Webhttp://www.youtube.com/watch?v=GAOOLKQFyoY

Lustige Meldungen aus dem Web 2.0.www.socialfail.de

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Kunden finden, Kunden binden

Was weiß man über Internetshopper inÖsterreich?

40% der Online-Shopper gaben in den letzten 12 Monaten im Internet zwischen 100 bis 499 Euro.Topartikel sind: Bücher, Kleidung, Reisen, Elektro-nik, Tickets, Haushaltswaren. 44% der Online-Shopper zahlen mit Kreditkarte.

Wie werde ich im Internet gefunden?

Suchmaschinen arbeiten alle nach ähnlichen Mustern.Die genauen Algorithmen sind oft streng geheim. Alssicher gilt nur: Maschinenlesbarkeit (Fotos erkenntkeine Suchmaschine) und gute Verlinkung mit Ihren Partnern. Daher ist es extrem wichtig mit Pro-fis zu arbeiten, die Suchmaschinenoptimierung beherrschen.

Was ist Google Adwords?

Mit Google Adwords kann man sich gegen geringeGebühren eine Top-Listung bei Google „ersteigern“.Der Unternehmer gibt an, unter welchen Suchbe-griffen er gefunden werden möchte. Dies kann manregional und zeitlich eingrenzen. So kann ein Ge-schenkartikelladen aus Oberösterreich festlegen, nurvon Usern aus der Region zu bestimmten Begriffengelistet zu werden.

Was kostet Adwords?

Das legt der Unternehmer selbst fest. Man legt einenPreis pro Klick fest (z. B. 10 Cent). Der höchstbie-tende wird im Anzeigenblock an 1.Stelle gereiht. Erstwenn ein Kunde auf den Link klickt, wird die Gebührfällig. Sie wird auch nur ein Mal pro Kunde ver-rechnet. Außerdem kann man ein Tageshöchstlimitfestlegen, um die Kosten zu kontrollieren.

WICHTIGE LINKS:

Google Adwordshttp://adwords.google.at/

Fahrrad-Shophttp://www.youtube.com/watch?v=bFySwwH_Ifs&feature=related

Virale Kampagnehttp://www.youtube.com/watch?v=lAl28d6tbko

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Kunden finden, Kunden binden

Darf man Massen-Mails an beliebigeAdressaten verschicken?

Grundsätzlich muss man zwischen zwei Arten unterscheiden: A) Mit Einwilligung des EmpfängersB) Ohne Einwilligung an bis zu 50 Empfänger, wenn• die E-Mails nicht der Direktwerbung dienen• wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind

Welche Voraussetzungen sind das?• E-Mail Adresse wird beim Verkauf einer Ware odereiner Dienstleistung erhoben

• Möglichkeit bei der Erhebung, problem- und kos-tenlos abzulehnen

• Problem- und kostenlose Möglichkeit des Opt-Outbei jeder Zusendung

• Zusendung erfolgt zur Direktwerbung für eigene,ähnliche Produkte

• Kunde ist nicht in die „Robinson-Liste“ eingetragen

Wann gilt etwas als Einwilligung, E-Mails von mirzu bekommen?• Brief an den Empfänger• persönlicher Kontakt• evtl. die Zustimmung über AGB• Aufrechte Geschäftsbeziehung• Schlüssige Zustimmung des Empfängers• Aktive Zustimmung vom Empfänger

In keinem Fall darf man aber die Einwilligung durchE-Mail, Fax (verbotene Faxwerbung) oder Telefonat(verbotene Telefonwerbung) einholen! Was ist eine virale Kampagne?Von einer viralen Kampagne spricht man, wenn esgelingt, eine Werbebotschaft virenartig zu verbrei-ten, vergleichbar mit einem Kettenbrief. Beliebt sinddabei lustige Youtube-Videos, Powerpoint-Präsen-tationen oder Bilder, die per E-Mail von einem zumnächsten geschickt werden. Große Konzerne be-schäftigen mittlerweile eigene Agenturen dafür.

Wie kann mit Collaboration-Tools die Kun-denzufriedenheit gesteigert werden?

Wie man es auch dreht und wendet – nur zufriede-ne Kunden bieten echtes Potenzial für mehr Umsatz.Mobiles Arbeiten ist für viele Unternehmen ein Kern-thema, aber auch eine große Herausforderung: Te-leworking ist nur dann erfolgreich, wenn es für dieMitarbeiter von außen genau so einfach ist, auf In-formationen zuzugreifen und mit Kollegen zusam-menzuarbeiten, wie vom Büro aus. „Unified Com-munications“ ermöglicht das virtuelle Büro, mit demortsunabhängig gearbeitet werden kann – und da-mit näher beim Kunden.

Wie können Mitarbeiter und Standorte optimal verbunden werden?

Die Basis bildet ein geschütztes Netzwerk, mit demverschiedene Geräte wie PCs, Server, Drucker und an-dere Komponenten verbunden werden. Damit habenalle Mitarbeiter eine Anbindung und können auchaußerhalb des Büros produktiv arbeiten. Kombiniertwerden damit die Unternehmens-Telefonie, derAustausch von Daten und elektronischen Nach-richten, Voicemail, Instant Messaging, automatisierteAnrufbeantwortung sowie Video und Fernzugriffsi-cherheit. Alltägliche Anwendungen wie z.B. der Desk-top-Kalender, können in das Telefonsystem einge-bunden werden. Durch drahtlose Netzwerk-Verbin-dungen (WIFI oder WLAN) können die Mitarbeitervon jedem Ort im Büro ohne Kabel ins Internet oderauf andere Services zugreifen, auch wenn sie sichnicht an ihrem Arbeitsplatz befinden.

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Sicher im NetzWas sind die größten IT-Sicherheitsrisikenfür Unternehmer?

56 % aller verlorenen Daten gehen auf das Konto ka-putter Hardware oder Systemfehler. In 26 % der Fäl-le sind Bedienerfehler schuld, beispielsweise durchversehentliches Löschen. Der Rest wird durch kor-rupte Software, Viren oder Naturkatastrophen ver-nichtet. Besorgniserregend ist, dass nur etwa 10 %aller österreichischen Unternehmen ihr System an-gemessen schützen.

Backup-Möglichkeiten

Das sogenannte Online-Backup kommt immer mehrin Mode. Einige Lösungen bieten kostenlose Basi-spakete an und kosten auch bei größeren Daten-mengen nicht mehr als 5 Euro. Für 6 Euro pro Gigabyte können es sich Ihre Daten in der Schweizin einem streng bewachten Armeebunker gemütlichmachen. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsseltund automatisiert.

Schutz vor Diebstahl

2008 gingen europaweit 175.000 Laptops nur aufFlughäfen verloren. 127 Laptops und PCs wurden al-leine aus österr. Ministerien gestohlen. Immer mehrHersteller bieten daher Diebstahlschutz an: Sokönnen sie ihren gestohlenen Laptop beispielswei-

se über Internet per SMS deaktivieren, wenn sie dasentsprechende Programm beim Kauf aktiviert haben.Damit sind zumindest ihre Daten nicht in falschenHänden.

Wie sieht guter Schutz aus?

Als Unternehmer müssen sie von Gesetzes wegen sicherstellen, dass ihr System sicher läuft. Die bes-te Lösung ist ein Sicherheits-Komplettpaket beste-hend aus Virenschutz und Anti-Spyware. Gegen Bezahlung von 50 bis 70 Euro pro Jahr sind derzeitNorton Internet Security von Symantec und ESETSmart Security der beste Rundumschutz. Heutzutageist es längst Standard, dass ein Programm fast stünd-lich automatisch Updates herunterlädt. In jedem Falllohnt sich ein Weg zum Computerexperten, wie z.B. DiTech. Hier steht man Ihnen auch zur Verfügung,wenn bereits etwas passiert ist. Virenentfernung ge-hört ebenfalls zu einer der Serviceleistungen.

Gibt es auch kostenlosen Schutz?

Von der Spyware-Abwehr bis hin zum Virenscanner be-kommt man im Internet viele nützliche Schutzpro-gramme. Hier gilt aber sehr wohl auch wieder die Re-gel: wenn’s nichts kostet, kann man auch schwer (odergar nicht) reklamieren. Eine in den Fachmedien gelob-te und kostenlose Variante ist Avira's Antivir.

WICHTIGE LINKS:

Gratis E-Mailadressen:www.yahoo.dewww.gmx.atwww.hotmail.comwww.gmail.comwww.nervmich.netwww.10minutemail.com

Sicheres Onlinebackup:www.dropbox.com

Weiterführende Beratunghttp://wko.at/sicherheit www.it-safe.at

Online-Backuphttp://mozy.com/http://www.idrive.com/http://www.jungledisk.com/http://www.swissvault.ch/www.mesh.comwww.adrive.com

Passwort-Safes:www.keepass.info/screenshots/main_big.pnghttps://lastpass.com www.mirekw.com/winfreeware/pins.htmlwww.acebit.de

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Sicher im NetzWarum ist regelmäßiges Betriebssystem-Update wichtig?

Um bestmöglichen Funktionsumfang von Betriebs-system und Programmen zu haben und andererseitsfür maximale Sicherheit gegen Viren, Spyware undandere Bedrohungen zu sorgen. Diese Updates sindkostenlos. Am besten aktivieren sie die Funktion „Au-tomatische Updates aktivieren“.

Sicher surfen

Firefox – ein gratis Browser – bietet mit dem Plug-in WOT(„Web of Trust“) Schutz vor Online-Betrug,indem gefährliche Seiten farblich gekennzeichnetwerden. Die Informationen dazu kommen von denUsern selbst. Ähnlich wie bei Wikipedia geben dieBenutzer laufend Bewertungen ab. Wer schlechte Erfahrungen gemacht hat, lässt es andere Menschenwissen.

Wie schütze ich mich vor SPAM?

91 % aller weltweiten E-Mails sind SPAM. Als Un-ternehmer ist man verpflichtet, sich dagegen zuschützen, um nicht unwissentlich selbst zum Teil ei-nes SPAM-Netzwerks zu werden. Gehen Sie daher mit

Ihrer E-Mail-Adresse sorgsam um. Veröffentlichen Sieihre Adresse nie als maschinenlesbaren Text auf derWebseite. Das erkennt ein SPAM-Roboter sofort. Bes-ser ist es, die Adresse als Grafikdatei, als Link oderam besten über ein Antwortformular bekannt zu ge-ben. Grundsätzlich sollte man neben seiner Stan-dardadresse auch weitere haben, mit denen man sichbei Newslettern oder sonstigem Online registriert. Das geht sehr einfach mit einer kostenlosen E-Mail von z. B. Google, Hotmail oder GMX. Sie können im Zweifelsfall auch eine sogenannte Weg-werfadresse verwenden.

Was ist ein sicheres Passwort?

Eine Faustregel: Sichere Passwörter finden sich in kei-nem Wörterbuch. Verwenden Sie Buchstaben undZahlen, gemischt mit Sonderzeichen. Bsp.: statt „Te-lefit“ können Sie sich „T€L€F!t“ genau so gut mer-ken. Die zweite Variante ist jedoch auch für auto-matisierte Passwortknacker nicht zu entschlüsseln.Vermeiden Sie es, persönliche Daten wie Name oderGeburtsdatum als Passwort zu verwenden.

Wie merkt man sich die vielen Passwörter?

Post it-Kleber unter der Tastatur sind ebenso wenigguter Schutz wie ein Word-Dokument mit dem Ti-tel passwoerter.doc. Gut sind hier biometrische Er-kennungssysteme wie z. B. Fingerprint-Systeme. Spei-chern Sie auf jeden Fall ihre Passwörter in ver-schlüsselter Form. Eine sehr gute Lösung (da OpenSource und obendrein noch kostenlos) ist www.kee-pass.info. Es ermöglicht, dass man ein einziges so-genanntes Masterpasswort generiert, das jedes Malabgefragt wird, wenn man eine Passwort geschütz-te Applikation oder Website aufruft. Das funktioniertsogar von einem USB-Stick aus, damit sie ihren Pass-wort-Safe immer mithaben.

Schutz vor Abzocke

Im letzten Jahr hat sich ein neuer Geschäftszweig ent-wickelt. Gut versteckte Kosten in den AGBs ver-meintlicher Gratis-Anbieter. Bitte lesen Sie also im-mer sehr genau die Geschäftsbedingungen, um ihnenden Kontakt mit windigen Anwälten zu ersparen.

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Sicher im NetzWelches Risiko stellen meine Mitarbeiterdar?

Dem Faktor Mensch wird viel zu wenig Beachtung ge-schenkt. Sorgloses Umgehen mit Daten oder belie-biges Downloaden aus dem Internet kann massiveSchäden zur Folge haben. Regelmäßige Gespräche mitallen Usern sind unerlässlich: vom richtigen An-melden, abmelden, Daten sichern bis zum Umgangmit Passwörtern und Download von unbekannten In-halten. Im Idealfall bekommen die User vom IT-Ad-ministrator nur exakt jene Berechtigungen, die sieauch wirklich benötigen.

Welche neuen Trends sind erkennbar?

Eine neue Technologie ist ransomware, also Erpres-sersoftware. Ein Trojaner sperrt Ihr System und siewerden aufgefordert, einen Freischaltcode bei einersündteuren Mehrwertnummer zu bestellen. Bitte niedarauf einsteigen. Gehen Sie zum Fachmann und lassen Sie den Trojaner gleich mitentfernen. Soge-nannte Fakesites sind dem Original täuschend echtnachgemacht und werden sogar in Suchmaschinengut gelistet, sind jedoch beim Anklicken voll vonSchadsoftware.

Welche Risiken bringt das Web 2.0 mit?

Auch die organisierte Kriminalität arbeitet mitmodernsten Mitteln. Ständige Statusmeldungen ei-nes Users aus fernen Ländern sind ein klares Signal:Die Wohnung steht leer.

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Öffentliche Onlinedienste nutzen

Wie kann mir e-Government als Unterneh-mer helfen?

Österreich ist Europa-Spitze in Sachen e-Government.82 % aller Amtswege können bereits auf elektroni-schem Weg absolviert werden – von der Ausstellungvon Strafregisterauszügen bis zur rechtsgültigen Zu-stellung von Bescheiden per Internet und der Mit-arbeiteran- und abmeldung. Dadurch sparen Sie Zeitund Nerven. 85 % aller Unternehmer tun dies zu-mindest gelegentlich.

Wie kann ich mich im Internet ausweisen?

Mit der Bürgerkarte: dies kann über die Bankomat-karte, eCard oder sogar am Handy eingerichtet wer-den. Die Bürgerkartenfunktion ermöglicht Ihnendann• Online Amtswege (z. B. Strafregisterbescheinigung)• Sicheres Online Banking• Einblick ins Pensionskonto, Versicherungszeitennachprüfen

• Finanzonline-Login• sehr interessant: PDF-Dokumente elektronischsignieren, somit als E-Rechnung gültig!

Wo finde ich alle diese Links?

Am einfachsten ist es, die E-Government. Toolbar DI-GITALES ÖSTERREICH für den Internet Explorer gra-tis herunterzuladen. Dort sind alle wichtigen On-lineangebote der Republik auf einen Klick verfügbar.

Wo kann ich die Bürgerkarte als Unternehmer einsetzen?

Beim neuen Unternehmerserviceportal www.usp.gv.atkann man mit der Bürgerkarte beispielsweise einenFirmenbuchauszug online abholen, Mitarbeiter an-melden oder sogar einen Schanigarten beantragen.Außerdem kann man jederzeit auf sein Beitragskontobei der Sozialversicherung zugreifen, sicheres E-Ban-king ohne PIN und TAN betreiben oder sich be-hördliche Dokumente elektronisch zustellen lassen(inkl. rechtsgültiger Abwesenheitsmeldung im Ur-laub).

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Öffentliche Onlinedienste nutzen

Welche Services der WKO kann ich nutzen?

Auf www.wko.at kann man Kollektivverträge, AGBsund Vertragsmuster (Menüpunkt Topservices) herunterladen oder beispielsweise ansehen, welcheFörderungen man in Anspruch nehmen kann.Lehrlinge können (im Punkt Lehrstellen) nach einer Lehrstelle suchen, Unternehmer können hiereine solche ausschreiben, indem sie sich einfach registrieren.In der Förderdatenbank braucht man nur seinen Firmenstandort, sein Betätigungsfeld eintragen underhält eine komplette Liste aller aktuellen Pro-gramme. Das Herzstück ist jedoch das Firmen A-Z,die einzige tagesaktuelle Datenbank aller österrei-chischen Unternehmen. Editieren Sie hier IhreStammdaten! Denn das Firmen A-Z ist mit vielen ex-ternen Webplattformen und Suchmaschinen ver-knüpft.

Wie funktioniert die e-Zustellung?

Als E-Zustellung bezeichnet man die digitale Zu-stellung amtlicher Schriftstücke wie z.B. eines Be-scheides. Sowohl Sender als auch Empfänger müs-sen bei einem sogenannten Dienstanbieter – z. B.www.postserver.at – registriert sein. Das gewünschteDokument wird über ein Portal, das einem Mailpro-gramm ähnelt, versandt und der Empfänger erhältvia E-Mail eine Information, dass ein Schriftstückelektronisch abzuholen ist. Er kann sich dannebenfalls auf dem Portal einloggen und dieses be-ziehen. Bei Postserver.at können Nachrichten mitDateianhängen bis zu einer Größe von 20 MB zu Kos-ten von 50 Cent pro Mail verschickt werden. Der Ver-sand erfolgt verschlüsselt. Die Anmeldung für denDienst ist kostenlos, benötigt wird nur eine gülti-ge E-Mail-Adresse. Die wird nicht für den Versand derNachricht benutzt, sondern zur Verständigung beider Hinterlegung. Authentifiziert man sich zusätz-lich via Bürgerkarte, bekommt man zehn Cent proempfangener Mail gutgeschrieben.

Welche Portale gibt es sonst?Im Verkehr mit Behörden empfehlen wir www.meinbrief.at .

WICHTIGE LINKS:

Wirtschaftsportal Nummer 1:www.wko.at

Firmen A-Z:http://firmen.wko.at/Web/SearchSimple.aspx

Bürgerkarte freischaltenwww.buergerkarte.at

E-Government Menüleiste für IE8 zum Download: https://explorer.digitales.oesterreich.gv.at/

Unternehmensserviceportalwww.usp.gv.at

Amtshelfer der Republikwww.help.gv.at

Exporteur-Portalwww.eap.gv.at

E-Zustellung:www.zustellung.gv.atwww.postserver.atwww.meinbrief.atwww.brz-zustelldienst.at

E-Government anderswo:www.fixmystreet.com

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Der Blick fürs Wesentliche

Einfach erfolgereich – mit TELEFIT

Zum Abschluss hier noch ein paar echt schrägeGeschäftsideen aus dem Internet. Sie zeigen, dassim Internet alles zu Geld gemacht werden kann.Vorausgesetzt man hat eine gute Geschäftsideeund ist bei den ersten Anbietern dabei:

WICHTIGE LINKS:

Schnäppchenjägerwww.catchoftheday.co.nz www.dealhamster.com

Sockenabohttp://www.blacksocks.com

Grüße aus dem Jenseitshttp://youvebeenleftbehind.com/

Alibiswww.alibinetwork.com

Schweinebesamung leicht gemachthttp://www.schweinebesamung.de/

Rent a Hollywood-Star: Pam Anderson oder Leo DiCaprio mietenhttp://millionairesconcierge.com/celebrity-meet.htm

Ersatzmann für Schlangestehenhttp://linestanding.com/

Schlussworte von Richard Bransonhttp://www.youtube.com/watch?v=S_3Dj5GZJNc&NR=1

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IMPRESSUM:

GPK EVENT UND

KOMMUNIKATIONSMANAGEMENT GMBH

GUSSHAUSSTRASSE 14/2, 1040 WIEN

PROJEKTLEITUNG: ANDREAS LEITL

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