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1/6 Christian Welt
Terminal Server – Eine Entscheidungshilfe
1. Terminal-Server Überblick
Terminal-Server-Infrastrukturen in Schulen werden heute vielfach eingesetzt, weil Schulträger
hierin eine kostengünstige Lösung sehen, die ihnen darüber hinaus die Möglichkeit eröffnet
vorhandene Rechner weiterhin nutzen zu können. Dieses Dokument soll eine
Entscheidungshilfe sein und zum Verständnis der tatsächlichen schulischen Bedürfnisse und zu
deren Lösung mit Hilfe eines Terminal-Servers Systems beitragen.
Zunächst sollte man sich klar werden, was eine Terminal-Server-Konzeption überhaupt darstellt.
Im Wesentlichen geht es darum, einen zentralen, technisch hoch aufgerüsteten Server die
ganze Rechenarbeit durchführen zu lassen. Die PCs an den Arbeitsplätzen, die sogenannten
Terminals, kommen mit wenig Hardware aus, da sie nur noch als Anzeigegeräte genutzt
werden. Für den Betrieb an den Arbeitsplätzen genügen also die alten vorhandenen PCs oder
aber auch „Thin Clients“, die preiswert neu angeschafft werden können. In diesem Sinne ist ein
Terminal-Server-System auch ein Client-Server-System, wie es IT-Infrastrukturen mit
vernetzten, leistungsfähigen PCs auch sind.
Die Idee an sich ist nicht neu, denn bei den früheren Großrechner-Systemen waren diese
Systemkonfigurationen in der Industrie, bei Banken und in den Verwaltungen weit verbreitet. Die
Anwendungen waren für alle Nutzer standardisiert und wenig individuell. Mit der Entwicklung
immer leistungsfähigerer Arbeitsplatz-Rechner sind Großrechner-Systeme mehr und mehr
verschwunden. Heute gewährleistet der PC durch die Dezentralisierung und Verteilung der
Lasten ein flexibleres Arbeiten. Auch in den genannten Branchen haben sie die Großrechner-
Systeme weitgehend abgelöst.
Dezentrale, aber flexibel nutzbare IT-Strukturen mit leistungsfähigen Rechnern erfordern im
Gegensatz zu Terminal-Server-Systemen ein höheres Maß an Systembetreuung. Das kann der
Schulträger mit eigenem Personal in der Regel nicht leisten und sieht in einem zentral
verwalteten, und preiswert erscheinenden Terminal-Server-System, die Lösung.
2. Terminal-Server-Systeme
Bei einem Terminal-Server-System werden alle Anwendungen auf einem leistungsfähigen,
technisch hoch aufgerüsteten, zentralen Server ausgeführt. Die angeschlossenen Terminals
(Thin Clients oder vorhandene Geräte) werden nur als Anzeige- und Eingabegeräte genutzt. Sie
sind quasi die verlängerte Maus, Tastatur und der verlängerte Monitor des Terminal-Servers
und von seiner Leistungsfähigkeit abhängig. Alle Prozesse laufen auf dem zentralen
Terminalserver, der die Daten an die Terminals über das Netzwerk lediglich weitergibt. Da auf
dem Netzwerk ständig Datenströme fließen, wird ein leistungsfähiges und schnelles Datennetz
vorausgesetzt.
Das Zusammenwirken von Serverleistung und die Abhängigkeit von der Anzahl gerade
arbeitender Terminals, der verarbeitenden Prozesse auf dem Server und der Netzwerkkapazität
wirkt sich im Ergebnis in längeren Antwortzeiten aus. Das ist die Zeit, die der Server benötigt,
um die an einem Terminal eingegebenen Daten zu verarbeiten und das Ergebnis wieder auf
dem Bildschirm des Terminals darzustellen.
2.1. Vorteile
Ein Vorteil der Terminal-Server-Systeme liegt in der zentralen Bereitstellung der gesamten IT-
Intelligenz. Damit verbunden ist auch die zentrale Betreuung des Gesamtsystems durch IT-
Fachleute. Die Installation von Anwendersoftware, die Benutzerverwaltung und alle
Servicefunktionen werden zentral vorgehalten.
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Die Terminals sowie auch die vorhandenen Geräte sind technisch schlicht gehalten und somit
relativ wartungsfrei. Vor allem sind zusätzliche Terminals aber in der Beschaffung preiswerter
als leistungsfähige Rechner.
Eine weitere Besonderheit ergibt sich bei der Nutzung von Notebooks, insbesondere dann,
wenn diese Geräte nicht das Eigentum der Schule sind. Da aus rechtlicher Sicht die Installation
und Einrichtung dieser Notebooks nicht der Kontrolle der Schule unterliegen, ist die Nutzung
eines Terminal-Server-Systems angebracht. Ein Terminal-Server-System bietet eine sichere
Lernplattform, ohne in die Installation oder Konfiguration der Fremdgeräte einzugreifen.
2.2. Nachteile
Neben den o. g. Vorteilen liegt auch ein Nachteil in der zentralen Struktur: Beim Ausfall des
Servers sind die Terminals nutzlos. Wartungsarbeiten oder Installation neuer
Anwenderprogramme können nur in Zeiten durchgeführt werden, wo kein Unterricht stattfindet.
Diese Tatsache führte seinerzeit auch mit zu einer Ablösung der Großrechner-Systeme durch
den leistungsfähigeren PC.
Aus der Praxis ist bekannt, dass ein Server für bis zu 40 Terminals gleichzeitig arbeiten kann.
Als Faustformel kann deshalb angenommen werden, dass für jeweils für 40 Terminals ein
leistungsfähiger Server zur Verfügung stehen muss, die untereinander zu sogenannten
„Serverfarmen“ zusammengeschlossen sind. Serverfarmen erfordern eine entsprechende
Ausstattung des Serverraumes, möglicherweise mit zusätzlicher Technik (Klimatisierung). Die
Wartung von Serverfarmen erfordert IT-Fachleute.
Die Bereitstellung zentraler Serverfarmen und die Ausstattung mit dem notwendigen IT-
Fachpersonal kann schnell den oberflächlich betrachteten Vorteil der preiswerten Terminals
oder die Nutzung von vorhandenen Rechnern zunichte machen.
Bei der Nutzung von Terminal-Servern können spezielle Programme, wie z. B. multimediale
Anwendungen oder CAD-Programme aufgrund technischer Einschränkungen nicht genutzt
werden. Das Gleiche gilt für Programmiertätigkeiten im Rahmen des Informatikunterrichts. Oft
sind in Unterricht entwickelte Programme in der Frühphase instabil und blockieren damit den
Terminal-Server für alle daran arbeitenden Benutzer. Diese Tatsachen schränken die schulische
Nutzung von Terminal-Server-Systemen wesentlich ein.
Dieser Nachteil bleibt im Vorfeld oft unberücksichtigt, so dass die geforderte multimediale
Nutzung von Terminal-Server-Systemen nicht möglich ist. Dieses Problem wird einerseits
dadurch umgangen, dass die als Terminals vorgesehenen Geräte teilweise als vollwertige PCs
genutzt werden. D. h. multimediale Anwendungen werden auf diese Geräte installiert, was den
Ansatz der zentralen Wartung unterminiert. Andererseits wird das Problem durch zusätzliche
Investitionen, also durch zusätzlich beschaffte und parallel betriebene Client-Server-Systeme
gelöst. Die Folge ist entweder, dass zwei andersartige Systeme verwaltet werden müssen und
die zentrale Wartung erschwert wird, oder dass das ursprünglich geplante Investitions-Budget
letztendlich doch überschritten wird.
3. Client-Server-Systeme
Das Client-Server-System bedient sich eines dezentralen Ansatzes. Die Rechenleistung wird
auf die Arbeitsplätze verteilt. Der zentrale Server stellt in der Regel hauptsächlich die
gemeinsam genutzten Daten (Benutzerverwaltung, im Unterricht erarbeitete Ergebnisse) zur
Verfügung und sorgt für deren Sicherung. Die zentrale Bereitstellung dieser „Kerndaten“
ermöglicht es, auf diese Daten von jedem Arbeitsplatz im Netzwerk zuzugreifen.
3.1. Vorteile
Auf einem Client-Server-System mit vollwertigen Rechnern laufen alle Anwendungen lokal an
den Arbeitsplätzen und nur Ergebnisse werden zentral gespeichert. Dadurch ist die
Netzbelastung wesentlich geringer und die Antwortzeiten auf den Arbeitsplätzen hängen so gut
wie nicht mehr vom Server ab. Durch diese Lastenverteilung ist die Tätigkeit des Servers nur
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auf gelegentliche Verwaltungsaufgaben beschränkt. Das bedeutet in der Praxis, dass ein
leistungsfähiger Server über 100 Arbeitsplätze verwalten kann und an seinen Aufstellort keine
großen Ansprüche stellt. Der Ausfall des Servers oder durchzuführende Wartungsarbeiten
haben keinen Einfluss auf die Nutzbarkeit der Client-PCs.
Die Nutzung von Anwendungen hängt nicht vom Server ab, sondern von der Ausstattung des
jeweiligen Rechners. Es können verschiedene Geräte beschafft werden, die den jeweiligen,
individuellen Anforderungen an Leistungs- und Multimedia-Fähigkeit gerecht werden.
3.2. Nachteile
Das Hauptproblem der Client-Server-Systeme liegt in der Wartung und Betreuung der dezentral
verteilten, intelligenten Rechner. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich in der Regel um
heterogene Ausstattungen handelt.
Für die Wartung und Betreuung trägt der Schulträger die Verantwortung. Daher muss der
Schulträger entweder eigenes Personal zur Verfügung stellen, oder mit Dienstleistern
Serviceverträge abschließen. Letzteres führt meist zu nicht planbaren Kosten.
4. Schulische Bedürfnisse
Die schulischen Bedürfnisse unterscheiden sich fundamental von denen anderer IT-Nutzer. Erst
einmal muss festgestellt werden, dass es sich bei den Schul-Systemen nicht um standardisierte
Systeme zur Datenverarbeitung handelt. Es handelt sich eben nicht um die Verwendung des
immer gleichen Anwendungsprogrammes, wie sie zur Zeit der Großrechner-Systeme die Regel
war.
Vielmehr ist der Einsatzzweck dadurch begründet, die Wissensvermittlung durch Lehrkräfte
multimedial (allgemeinbildende Fächer) oder auch fachspezifisch (Programme in Berufsschulen
wie z. B. DATEV) zu ermöglichen. Das bedeutet eine Vielzahl unterschiedlicher
Anwenderprogramme, die sicher und störungsfrei auf allen Arbeitsplätzen laufen müssen.
Lange Antwortzeiten stören das gleichzeitige Arbeiten von Schülern im Klassenverband und ein
Serverausfall oder Wartungsarbeiten dürfen nicht dazu führen, dass das Arbeiten im
Pädagogischen Netzwerk unmöglich wird.
Eine weitere Anforderung aus der schulischen Nutzung heraus ist die Möglichkeit der
selbstständigen und parallelen Arbeit von Schülern bei gleichzeitiger Überwachungs-, Kontroll-
und Korrekturmöglichkeit durch Lehrkräfte. Der Unterrichtstakt von 45 Schulminuten setzt
zudem voraus, dass das System einen schnellen Benutzer und Programmwechsel einfach und
sicher ermöglicht, damit die 45 Minuten effektiv zur Wissensvermittlung genutzt werden können.
All dies muss unter der Berücksichtigung betrachtet werden, dass die Lehrkräfte einen
Lehrauftrag zu erfüllen haben und das System lediglich ein zeitgemäßes Hilfsmittel zur
modernen Unterrichtsgestaltung ist.
5. Die Investitionssumme – alleiniges Entscheidungskriterium?
Der Einzug der Terminal-Server-Lösungen in die Schulen beruhte vor allem aus rein finanziellen
Erwägungen. Man scheute die Anschaffung neuer leistungsfähiger Rechner und wollte vor allem
die vorhandenen Geräte im schulischen Betrieb weiterhin nutzen. Auch und gerade heute ist es
sinnvoll, sich vor der Investition darüber klar zu werden, ob neue Arbeitsplatz-Geräte
angeschafft werden sollen, oder ob eine weitere Nutzung der vorhandenen Ausstattung in Frage
kommt. Die Entwicklung der letzten Jahre hat gezeigt, dass sich die Leistungsfähigkeit der PCs
nicht mehr in dem Maße gesteigert hat wie am Ende der 90’er Jahre.
Heute sind auch in den Schulen kaum noch wirklich „veraltete“ PCs, z. B. vom Prozessor-Typ
Intel Pentium II oder älter, vorhanden. Und selbst das Betriebssystem Windows Vista soll laut
Herstellerangabe auf mit Pentium III-Prozessoren ausgerüsteten Rechnern lauffähig sein.
Daher muss zwischen einer kompletten Neuinvestition und einer Teilinvestition unter
Berücksichtigung vorhandener Geräte unterschieden werden.
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5.1. Investition bei Nutzung vorhandener Geräte
Die Investition in eine Terminal-Server-Lösung bedeutet nicht zwangsläufig eine
Kostenersparnis gegenüber einem Client-Server-System. Pro ca. 40 Arbeitsplätze muss ein
separater Terminal-Server mit großer Leistungsfähigkeit angeschafft werden. Es entstehen
somit jeweils erhebliche „sprungfixe“ Kosten.
Dagegen stehen die Kosten für die Aufrüstung der vorhandenen Geräte, die dann aber im
Hinblick auf multimediale Anwendungen möglicherweise leistungsfähiger sind, als das Terminal-
Server-System. Auch ein vorhandener Server muss in der Regel nicht neu angeschafft werden,
selbst eine Aufrüstung ist nicht die Regel. Während eine Aufrüstung eines vorhandenen Servers
zu einem Terminal-Server meist nicht möglich ist.
Daher müssen die Investitionskosten für ein Terminal-Server-System, also vor allem die
Anschaffung des Terminal-Servers einerseits und die Investitionskosten für ein Client-Server-
System und dessen Mehrwert, also vor allem die Aufrüstung der vorhandenen Rechner zum
Einsatz von multimedialen Anwendungen andererseits, gegeneinander abgewägt werden.
Ist eine Aufrüstung nicht möglich oder geht es um Notebooks in fremdem Eigentum, ist ein
Terminal-Server-System oft die einzige Wahl.
5.2. Investition inklusive der Neuanschaffung von Geräten
Dezentrale Client-Server-Systeme erfordern vollwertige Rechner, was eine höhere Investition in
die Arbeitsplätze bedeutet. Durch unbeschränkte Anwendungsvielfalt gewährleisten diese
Systeme jedoch einen höheren Nutzungsgrad und Zukunftssicherheit, zumal die meisten heute
in den Schulen vorhandenen Geräte in neue Client-Server-Systeme integriert werden können.
Die Neuanschaffung eines zentralen Terminal-Server-Systems wird je nach Anzahl der
angeschlossenen Geräte in der Investitionssumme geringer sein. Allerdings verzichtet man bei
dieser Investition auf die Kapazität Multimedia-Anwendungen, spezielle Branchensoftware und
Programmiertätigkeit verwenden zu können.
5.3. Investitionsplanung und -erhaltung
Es ist ratsam, vor der Investition vor allem zwei Dinge abzuwägen:
1. Sollen trotz Serverausfall und Serverwartungen alle Arbeitsplätze weiterhin nutzbar sein und
werden dafür mögliche höhere Wartungskosten in Kauf genommen?
Oder wird ein möglicher Totalausfall des Unterrichts in Kauf genommen, zugunsten eines
einzigen Wartungsstandorts mit seinen geringeren Wartungskosten?
2. Wird ein System benötigt, welches die Kapazität für Multimedia-Anwendungen ebenso wie
die Nutzung spezieller Branchensoftware und Programmiertätigkeit zulässt?
Oder sollen Kosten gespart werden und dafür auf die Nutzung dieser schulisch notwendigen
Anwendungen bewusst verzichtet werden?
Die Wartungskosten sind ein wesentliches Argument, denn sie werden bei einer Investitions-
Nutzung über Jahre hinweg zu einem Faktor, der leicht die Investitionssumme überschreiten
kann. Die Kosten einer Fehlinvestition in ein System, welches nicht über die erforderliche
Kapazität verfügt, kann eine weitere Investitionen in erhöhte Wartung oder in Geräte nach sich
ziehen, die das ursprünglich geplante Budget durchaus verdoppeln können.
Dies sind Fakten, die vor einer Investition sorgsam bedacht werden sollten.
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5.4. Fazit
Man kommt schnell zum Schluss, dass gerade in der schulischen Bildung Systeme zum Einsatz
kommen müssen, die einerseits ein breites Anwendungsspektrum bei größtmöglicher Sicherheit
und Einfachheit in der Anwendung ermöglichen. Unter diesen Aspekten bieten sich gerade bei
Nutzung von Software mit multimedialen Inhalten Client-Server-Lösungen an.
Andererseits haben auch Terminal-Server-Systeme in gewissen Anwendungsgebieten Vorteile,
die sich nicht von der Hand weisen lassen. Dies trifft insbesondere auf die Nutzung von
Notebooks in fremdem Eigentum zu.
Um ein größtmögliches Anwendungsspektrum zu erreichen braucht man ein hoch flexibles
Gesamtsystem, in das die Client-Server-Technik genauso integriert ist wie die Terminal-Server-
Technik. Beide Konzepte können nur jeweils ein Teil des Ganzen sein. Die Nutzung
ausschließlich einer Technik schließt Teilbereiche der schulischen Nutzung neuer Medien aus.
Am besten wäre es, in ein System zu investieren, welches die Nutzung von vorhandenen
Geräten im Rahmen der Terminal-Server-Technik einerseits und die Integration neu beschaffter,
aktueller Hardware in ein Client-Server-System gleichermaßen ermöglicht. Ein System, dessen
Hersteller den Investor zeitgemäß berät, aber ihm selbst die Entscheidung überlässt, zu
welchen Teilen die IT-Infrastruktur mit Client-Server- und Terminal-Server-Technik beschafft
wird. Und das alles vor allem ohne Einbußen in höchster Bediener- und Wartungsfreundlichkeit
und bei sicherster schulischer Nutzung.
6. Das bietet die MTS® Reinhardt Software
Sie glauben, ein System, wie es oben beschrieben steht, gibt es nicht?
Unsere Antwort ist: Doch! Aber dazu benötigt man die richtigen zusätzlichen Werkzeuge, die
zusätzlich und präventiv über die reine Beschaffung von Hardware, Betriebssystem und
Netzwerk hinaus mit berücksichtigt werden müssen.
Diese Werkzeuge sind in der MTS Reinhardt
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schulbetrieblichen Anforderungen mit einem Produkt die richtigen Antworten hat. Modular
aufgebaut, erfüllt sie die individuellen Bedürfnisse der Schulträger, Schulen und
Anwenderlehrkräfte in vorbildlicher Weise.
An den MTS Schulserver können Client-Server-Systeme in Form unserer Multimedia-Räume für
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Ergänzungsmodul „MTS Projektbetrieb“ die praxiserprobte Lösung. Das Ergänzungsmodul
„MTS Terminal-Server“ ermöglicht den Zugriff auch von Thin Clients, vorhandenen Geräten oder
Notebooks – alles innerhalb eines pädagogischen Systems, mit nur einer Benutzer- und
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gewohnte Umgebung mit seinen Daten vorfinden. So bietet Ihnen die Pädagogische MTS
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schulbetrieblichen Nutzen.
Auf Grund unserer jahrelangen Erfahrungen ausschließlich im Umgang mit Schulen ist unsere
Pädagogische Netzwerkmanagement Software als Client-Server System durch die darin
enthaltenen Werkzeuge bereits als sicher und wartungsfreundlich bei annähernd 1000 Schulen
bekannt. Diese Eigenschaften bleiben selbstverständlich auch bei der Nutzung des MTS
Terminal-Server Moduls erhalten.
Mit MTS Reinhardt haben Sie die freie Nutzungswahl zwischen dem Einsatz dezentraler,
leistungsfähiger PCs oder einem Terminal-Server-Netzwerk mit einem zentralen Server. Sie
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entscheiden abhängig von Ihrem geplanten Anwendungsprofil, ohne auf Leistungsfähigkeit,
Sicherheit oder einen kalkulierbaren Wartungs- und Betreuungsaufwand verzichten zu müssen.
Setzen Sie auf ein System, das durch zukunftsorientierte Technik größtmögliche Flexibilität für
einen zeitgemäßen Unterricht bietet. Durch bewusstes, verantwortungsvolles und
zukunftsorientiertes Handeln optimieren Sie die Ausstattung Ihrer Schule im Hinblick auf
Leistungsfähigkeit, Sicherheit und reduziertem Wartungsaufwand. Das bietet Ihnen die MTS
Reinhardt
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Software.