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2 Texte, Themen und Strukturen auf einen Blick Liebe Schülerin, lieber Schüler, dieses Buch begleitet Sie in der Oberstufe bis hin zum Abitur. Es dient zum Erarbeiten, Vertiefen und Nachschlagen des Grundlagenwissens und zum Üben aller abiturrelevanten Aufgabenarten. Das Buch teilt sich in vier große Bereiche: A Texte und andere Medien B Sprachgebrauch und Sprachreflexion A 1 Erzähltexte A 2 Reiselyrik aus unterschiedlichen Zeiten A 3 Antikes, klassisches und modernes Drama A 4 ,,Werke im Kontext" A 5 Analyse und Erörterung von Sachtexten A 6 Literaturverfilmung B 1 Kommunikation und Kommunikations- probleme B 2 Reden B 3 Spracherwerb und sprachgeschichtlicher Wandel B 4 Sprachliche Varietäten B 5 Sprache – Denken – Wirklichkeit Jedes Kapitel in Teil A und B besteht aus drei aufeinander aufbauenden Teilkapiteln. Im jeweils dritten Teilkapitel trainieren Sie im Kompetenzbereich Schreiben für eine mögliche Klausur, wie sie auch im Abitur vorkommen könnte. C Epochen der deutschen Literatur D Richtig schreiben, Arbeitstechniken und Methoden C 1 Mittelalter, Frühe Neuzeit und Barock C 2 Von der Aufklärung zum Sturm und Drang C 3 Klassik und Romantik C 4 Vom Vormärz zum poetischen Realismus C 5 Die Moderne – Vom Naturalismus bis zur Neuen Sachlichkeit C 6 Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart D 1 Wiederholung – Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung D 2 Sprechen, Zuhören, Lesen und Schreiben Teil C bietet anhand zahlreicher Textbeispiele einen Überblick über alle Epochen und Strömungen der deutschen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis hin zur Gegenwart. Informationskästen am Ende der jeweiligen Kapitel fassen das Epochenwissen zusammen. Teil D bietet einen Wiederholungskurs zu Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung und infor- miert über wichtige Arbeitstechniken und Methoden sowie die mündliche Abiturprüfung. Merk- und Methodenwissen finden Sie in gelben bzw. blauen Kästen zusammengefasst: Information  und Methode . Die Checkliste hilft beim Überarbeiten von Texten. Zusatzaufgaben 2  geben Anregungen z ur Weiterarbeit. Sie signalisieren u. a.: – Aufgaben zur vertiefenden Auseinandersetzung (Differenzierung), – Rechercheaufträge, – Referate und Facharbeiten, – Transferaufgaben zur Verknüpfung mit anderen Werken.

Texte, Themen und Strukturen auf einen Blick · Texte, Themen und Strukturen auf einen Blick Liebe Schülerin, lieber Schüler, dieses Buch begleitet Sie in der Oberstufe bis hin

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Texte, Themen und Strukturen auf einen BlickLiebe Schülerin, lieber Schüler,

dieses Buch begleitet Sie in der Oberstufe bis hin zum Abitur. Es dient zum Erarbeiten, Vertiefen und Nachschlagen des Grundlagenwissens und zum Üben aller abiturrelevanten Aufgabenarten.

Das Buch teilt sich in vier große Bereiche:

A Texte und andere Medien B Sprachgebrauch und Sprachreflexion

A 1 ErzähltexteA 2 Reiselyrik aus unterschiedlichen ZeitenA 3 Antikes, klassisches und modernes DramaA 4 ,,Werke im Kontext"A 5 Analyse und Erörterung von SachtextenA 6 Literaturverfilmung

B 1 Kommunikation und Kommunikations-probleme

B 2 RedenB 3 Spracherwerb und sprachgeschichtlicher

WandelB 4 Sprachliche VarietätenB 5 Sprache – Denken – Wirklichkeit

Jedes Kapitel in Teil A und B besteht aus drei aufeinander aufbauenden Teilkapiteln. Im jeweils dritten Teilkapitel trainieren Sie im Kompetenzbereich Schreiben für eine mögliche Klausur, wie sie auch im Abitur vorkommen könnte.

C Epochen der deutschen Literatur D Richtig schreiben, Arbeitstechniken und Methoden

C 1 Mittelalter, Frühe Neuzeit und BarockC 2 Von der Aufklärung zum Sturm und DrangC 3 Klassik und RomantikC 4 Vom Vormärz zum poetischen RealismusC 5 Die Moderne – Vom Naturalismus bis zur

Neuen SachlichkeitC 6 Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart

D 1 Wiederholung – Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung

D 2 Sprechen, Zuhören, Lesen und Schreiben

Teil C bietet anhand zahlreicher Textbeispiele einen Überblick über alle Epochen und Strömungen der deutschen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis hin zur Gegenwart. Informationskästen am Ende der jeweiligen Kapitel fassen das Epochenwissen zusammen.

Teil D bietet einen Wiederholungskurs zu Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung und infor-miert über wichtige Arbeitstechniken und Methoden sowie die mündliche Abiturprüfung.

Merk- und Methodenwissen finden Sie in gelben bzw. blauen Kästen zusammengefasst:Information  und  Methode . Die Checkliste hilft beim Überarbeiten von Texten.

Zusatzaufgaben  2  geben Anregungen z ur Weiterarbeit. Sie signalisieren u. a.:– Aufgaben zur vertiefenden Auseinandersetzung (Differenzierung),– Rechercheaufträge,– Referate und Facharbeiten,– Transferaufgaben zur Verknüpfung mit anderen Werken.

3Inhalt

Texte und andere Medien 21 Kompetenzschwerpunkte

A 1 Realität und Fiktion – Erzähltexte lesen und verstehen fl 22

1.1 Ich-Suche und Entfremdung – Kurzprosa interpretieren fl 22Zwischen Wirklichkeit und Illusion – Fiktionalitätssignale fl 23Selbstentwürfe und Lebenskrisen – Kurzgeschichten fl 25„Vor dem Gesetz“ – Parabeln zum Motiv der Wahrheit fl 33 „Auf der Galerie“ – Parabeln und Gemälde zum Thema „Kunst“ fl 37

Gibt es die richtige Interpretation? – Literarische Kommunikation und Theorien des Verstehens fl 40

Information: Fiktionsvertrag und Fiktionalitätssignale 24 Merkmale der Kurzgeschichte 27 Analyse von kurzen Erzähltexten 33 Die Parabel 39 Theorien des Verstehens 42

Methode: Gestaltendes Interpretieren 30

Eco: Im Wald der Fiktionen ó Wohmann: Die Klavierstunde ó Dische: Liebe Mom, lieber Dad ó Bichsel: San Salvador ó Strauß: Mikado ó Kafka: Vor dem Gesetz; Der Kreisel; Auf der Galerie ó Buber: Die Legende des Baalschem ó Brecht: Weise am Weisen ist die Haltung ó Kleist: Die Fabel ohne Moral ó Bernhard: Der Stimmenimitator ó Walser: Es gibt nur subjektive Interpretation

1.2 Drei Erzählbeispiele – Ort und Zeit, Figuren, Handlung und Erzähl-strategien analysieren fl 44

Information: Epik 44 Ort und historische Zeit 46 Figuren und ihre Konstellation 48 Handlung und Zeitgestaltung 50 Der Erzähler / Die Erzählerin und seine/ihre Strategien 51 Die drei idealtypischen Erzählstrategien 51

Methode: Formen kreativen Schreibens 53

Fontane: Effi Briest ó Kafka: Der Prozess ó Vanderbeke: Das Muschelessen

1.3.1 Klausurvorbereitung: Interpretation eines Kurzprosatextes fl 54Franz Kafka: Der Nachbar

Information: Der Operator „Interpretieren“ 62 Aspekte der Analyse und Interpretation eines Kurzprosatextes 63

Methode: Checkliste – Einen Kurzprosatext interpretieren 63

1.3.2 Klausurvorbereitung: Materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes fl 58Kommentar zur geplanten Umbenennung einer Schule in „Franz-Kafka-Schule“

Information: Der Kommentar 61 Gedankliche Struktur und Gliederung argumentierender Texte 63 Die sprachliche Gestaltung eines Kommentars 64

Methode: Die Aufgabenstellung verstehen 61 Gezielt lesen 62 Umgang mit den Informationsquellen 64 Checkliste – Materialgestützt einen argumentierenden Text verfassen 64

Prozessbezogene KompetenzenSchreiben analysieren und interpretieren: die formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen erläutern; kreativ und produktiv gestalten

Inhaltsbezogene KompetenzenLiterarische Texte analysieren: Fachbegriffe zur for-malen Beschreibung literarischer Texte anwenden, Fiktionalität erkennen und reflektieren; literari-sche Figuren charakterisieren und Figurenkonstellationen beschrei-ben und interpretieren; Mehrdeu-tigkeit von literarischen Texten erkennen, erläutern und für das Textverstehen nutzen; kontextuali-sieren: intertextuelles Fachvoka-bular einsetzen (insbesondere Leistungsfach); Texte werten: den Zusammenhang zwischen Autor/in, Text und Rezipient/in beschreiben

1.3.1: Aufgabenart II A: Interpretation eines Kurzprosa- textes

1.3.2: Aufgabenart III A: Materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes

A

4

A 2 Reiselyrik aus unterschiedlichen Zeiten interpretieren und vergleichen fl 65

2.1 Reisen vom Sturm und Drang bis zur Gegenwart – Motivgleiche Gedichte untersuchen fl 66Fortbewegung im Wandel der Zeit – Gedichte interpretieren und Kontexte erschließen fl 67Der Mensch auf Wanderschaft – Das Motiv des Homo Viator fl 69„Kennst du das Land …?“ – Das Motiv der Sehnsucht nach Italien fl 71

Reisen zur Selbsterfahrung? – Reisen in Gedichten der Moderne fl 73Ein Gedicht der Gegenwart produktiv erschließen fl 74Gedichte heute – Reflexionen zur Lyrik fl 78

Information: Literarisches Motiv 66 Verhältnis von Vers und Satz im Gedicht 68 Aspekte einer Gedichtinterpretation 70 Reim, Metrum und Gedichtformen 75 Rhetorische Figuren 76

Prozessbezogene KompetenzenSchreiben analysieren und interpretieren: Gedichtvergleiche strukturiert und aspektorientiert verfassen; kreativ und produktiv gestalten

Inhaltsbezogene KompetenzenLiterarische Texte Themen, zentrale Aussagen, Struk-turen und Motive eines Gedichts bestimmen, benennen und analy-sieren; eine funktionale Analyse sprachlicher Gestaltungsmittel durchführen; interpretieren: mit handlungs- und produktionsorien-tierten Verfahren das Textverständ-nis herausarbeiten, vertiefen und reflektieren; kontextualisieren: Ge-staltungsweisen von Themen ver-gleichen Medien Lyrik medial umformen (Drehbuch)

2.3: Aufgabenart II B: Vergleichende Interpretation zweier Gedichte

Zweig: Hymnus an die Reise ó Kirsch: Fluchtpunkt ó Ringelnatz: Segelschiffe ó Von Plönnies: Auf der Eisenbahn ó Von Goeckingk: Erkannte Wohltat ó Schiller: Der Pilgrim ó Uhland: Reisen ó Eichendorff: Allgemeines Wandern ó Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre ó Von Hofmannsthal: Reiselied ó Ausländer: Im Süden ó Von Fallersleben: Addio! ó Nietzsche: Im Süden ó Tucholsky: Luftveränderung ó Benn: Reisen ó Bleutgen: im fenster, am winzigen ó Brentano: In der Fremde ó Kunert: Reiseresümee

2.2 „dies wutgeschnaub und schnutgewauz“ – Lyrikprojekte fl 79Einen Poetry-Slam veranstalten fl 79POEM – Lyrik medial gestalten fl 80

Information: Poetry-Slam 79

Methode: Lyrik-Schreibanregungen 79

Becht: Koexistenz ó Bachmann: Nach grauen Tagen

2.3 Klausurvorbereitung: Vergleichende Interpretation zweier Gedichte fl 81Clemens Brentano: In der Fremde ó Günter Kunert: Reiseresümee

Information: Operatoren 82 Drei Gliederungsmöglichkeiten für einen Gedichtvergleich 83

Methode: Den Basissatz formulieren 84 Checkliste – Gedichte vergleichen 84

A 3 Antikes, klassisches und modernes Drama vergleichen fl 85

3.1.1 Schillers „Kabale und Liebe“, Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“, Goethes „Faust I“ – Liebesszenen vergleichen fl 86Schiller und Brecht: Figuren und Konflikte im gesellschaftlichen Umfeld fl 86Strukturen des klassischen und des modernen Dramas fl 90Das klassische Drama und die geschlossene Form fl 94

Prozessbezogene KompetenzenSprechen/Zuhören dialogisch sprechen (szenische Lesung/Interpretation) Lesen Geltungsansprüche sowie Wir-kungsabsichten von Dramentexten erkennen und kritisch hinterfragen

5

Das epische Theater und die offene Form fl 95Eine Sonderform des Dramas – Goethe: „Faust I“ fl 97„Faust I“ im Überblick – Die Struktur des Dramas fl 100Die Gretchentragödie – Die erste Begegnung fl 102Der Schluss des Dramas – Eine Katastrophe? fl 103

Information: Das klassische Drama 94 Die geschlossene Form 95 Das Drama der offenen Form 95 Verfremdungseffekt 96 Drama und Hörspiel 105

Methode: Analyse von Dramenszenen – Dialoganalyse 89 Möglichkeiten des szenischen Interpretierens 105

Schiller: Kabale und Liebe ó Brecht: Der gute Mensch von Sezuan ó Aristoteles: Kennzeichen der Tragödie ó Brecht: Die dramatische und die epische Form des Theaters ó Goethe: Faust I

Inhaltsbezogene KompetenzenLiterarische Texte Texte analysieren: Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Dra-men verwenden; Texte interpretie-ren: alternative Lesarten entwickeln und unterschiedliche Interpretati-onsperspektiven einnehmen; die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen; Dramenauszüge kontextualisieren: Gestaltungswei-sen von Themen vergleichen; Text-grundlage: antikes Drama in Auszü-gen (insbesondere Leistungsfach) Medien Theaterinszenierungen als Text-interpretation erfassen

3.1.2 Sophokles’ und Anouilhs „Antigone“ – Antikes und modernes Drama vergleichen fl 106

Information: Charakterisierung der Figuren im Drama 108

Sophokles: Antigone ó Anouilh: Antigone

3.2 Die Bühne – Intentionen und Inszenierungen vergleichen fl 112Wirkungsabsichten – Was will das Theater? fl 112Inszenierungen – Interpretationen im Kontext ihrer Zeit fl 114Gründgens und Dorn – Faust-Inszenierungen im Vergleich fl 115

Information: Bühneninszenierungen – Interpretationen im Kontext ihrer Zeit 116

Lessing: Brief an Nicolai über das Trauerspiel ó Schiller: Die Schaubühne als moralische Anstalt betrachtet ó Brecht: Was ist mit dem epischen Theater gewonnen? ó Stein: Interview

3.3.2: Aufgabenart I A: Erörterung eines literarischen Textes

3.3.1 Klausurvorbereitung: Eine Dramenszene interpretieren fl 117Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan: Zwischenspiel, Wangs Nachtlager

Information: Sprechhandlungen 118 Eine Überleitung formulieren 120

Methode: Checkliste – Eine Dramenszene analysieren und interpretieren 120

3.3.2 Klausurvorbereitung: Erörterung eines literarischen Textes fl 121Werner Keller: Faust. Eine Tragödie

Information: Mögliche Aufgabenstellungen zur Erörterung eines literarischen Textes 122

Methode: Bei der Stoffsammlung den Überblick behalten 124 Checkliste – Erörterung eines literarischen Textes 127

6

A 4 „Werke im Kontext“ – Literarische Ganzschriften vergleichen und erörtern fl 128

4.1 Faust I“, „Der goldne Topf“, „Der Steppenwolf“ – Themen erkennen und vergleichen fl 129Die Protagonisten im gesellschaftlichen Umfeld fl 129Aufbau und Inhalt der Werke fl 131Die Zwei-Seelen-Thematik in „Faust I“ und „Der Steppenwolf“ fl 134

Information: Literarische Ganzschriften systematisch vergleichen 133

E.T. A Hoffmann: Der goldne Topf ó Hermann Hesse: Der Steppenwolf ó Johann Wolfgang Goethe: Faust I

Prozessbezogene KompetenzenLesen Texte verstehen: intertextuelle Be-deutungszusammenhänge erken-nen und unterscheiden Schreiben analysieren und interpretieren: Textvergleiche strukturiert und aspektorientiert verfassen

4.2 Aspekte und Methoden des Werkvergleichs – Motive und Begriffsfelder analysieren fl 135Das Duftmotiv in „Faust I“ und „Der Steppenwolf“ im Kontext der kleinbürgerlichen Kontrastwelt fl 135Das Duftmotiv in „Der goldne Topf“ im Kontext der poetischen Naturwahrnehmung fl 137Übergeordnete Vergleichsaspekte aus der Motivanalyse ableiten fl 139

Information: Aspekte des Werkvergleichs 139

Methode: Motive und Themen beim Werkvergleich erfassen 135

E.T. A Hoffmann: Der goldne Topf ó Hermann Hesse: Der Steppenwolf ó Johann Wolfgang Goethe: Faust I

Inhaltsbezogene KompetenzenLiterarische TexteZugang zu literarischen Texten gewinnen: Inhalte und Strukturen durch Markierungen visualisieren; Texte analysieren: Themen, zentrale Aussagen, Strukturen und Motive bestimmen, benennen und analy-sieren; interpretieren: komplexe Deutungen formulieren, das eigene Textverständnis erläutern und mit Hilfe von Deutungshypothesen be-gründen; kontextualisieren: Texte gattungsübergreifend aspektorien-tiert vergleichen; synchrone wie diachrone Zusammenhänge zwi-schen literarischen Texten heraus-arbeiten und für das Textverständ-nis nutzen

4.3 Klausurvorbereitung: Erörterung zweier literarischer Texte fl 140Bert Hellinger: Die Liebe des Geistes

Information: Mögliche Aufgabestellungen zur Erörterung zweier literarischer Texte 140 Gliederungsmöglichkeiten für die Erörterung zweier literarischer Texte 144

Methode: Checkliste – Erörterung zweier literarischer Texte 145

4.3: Aufgabenart I B: Erörterung zweier literarischer Texte (,,Werke im Kontext‘‘)

A 5 Traditionelle und neue Medien – Sachtexte analysieren und erörtern fl 146

5.1 Literaturbetrieb – Funktionen und Intentionen von Sachtexten unterscheiden fl 147Von Preisen und Bestsellern – Kontinuierliche Sachtexte fl 147Von Marktanteilen und Umsätzen – Diskontinuierliche Sachtexte fl 154

Information: Funktionen von Sachtexten 151 Eine Auswahl journalistischer Textsorten 152

Methode: Diagramme auswerten 156

Hugendick: Der größte Gewinner ist der Wettbewerb ó Richter: Was ist ein Bestseller? ó Brandt: Ist das Literatur? Oder kann das weg? ó Marktanteile: Sachbücher und belletristische Literatur ó Umsatzentwicklung: Ratgeberliteratur ó Nora Bechler: Licht und Schatten bei den Ratgebern

Prozessbezogene KompetenzenSchreiben verschiedene Schreibformen gezielt und angemessen nutzen; informie-ren (Exzerpt, Abstract); argumentie-ren: Prämissen der Argumentation reflektieren; eigenständige Schluss-folgerungen ziehen sowie begrün-det und pointiert Stellung nehmen Lesen (komplexe pragmatische) Texte ver-stehen

Sprechen/Zuhören dialogisch sprechen (verschiedene Diskussionsformen)

7

5.2 Medienkritik – Kontroverse Positionen der Medientheorie fl 157Was sind Medien? – Mediengeschichte und Technologiekritik fl 157Das Ende der Privatsphäre – Argumentieren und Diskutieren fl 160Medienkonsum und Denken – Positionen erörtern fl 165YouTube, Facebook und Liveticker – Internet-Kommunikation fl 169Der perfekte Talk – Politische Talkshows fl 172Vorgetäuschte Wahrheiten? – Scripted Reality fl 173

Inhaltsbezogene KompetenzenSach- und Gebrauchstexte Zugang gewinnen: komplexe Infor-mationen zielgerichtet entnehmen und auch nichtlineare Texte aus-werten

Information: Medien und ihr gesellschaftlicher Einfluss 168 Nachrichtenvermittlung in audiovisuellen und interaktiven Medien 171 Politische Talkshows 173 Scripted Realities 174

Methode: Diskutieren 161

Hörisch: Mediendefinitionen ó Passig: Standardsituationen der Technologiekritik ó Eco: Der Verlust der Privatsphäre ó von Kittlitz: Der Traum von einem idealen Leben ó Der soziale Graph ó Bolz: Die Welt der Klick-Arbeiter ó Zeh: Keine Freiheit unter Beobachtung ó Lehnartz: Schlauer schießen ó Schirrmacher: Payback ó Fichter: Da guckst du! ó Pauer: Zum Sandsack, zur Freiheit ó Trotier: Süchtig nach dem Augenblick ó Die ideale Talkshow: 60 Minuten, vier Gäste ó Ackermann/von Brockhausen/Reschke: Wie wirkt Scripted Reality? Umfrage zur Sendung „Die Schulermittler“

analysieren: Sachtexte aufgrund ihrer Funktion bestimmen und un-terscheiden; Texte kontextualisie-ren und werten: differenziert und eigenständig zu komplexen Argu-mentationen Stellung nehmen Medien Funktion und Wirkungsabsicht un-terscheiden, vergleichen und kri-tisch reflektieren; das medial Dar-gestellte als Konstrukt begreifen; problematisieren: Medienverhalten und -nutzung kritisch reflektieren

5.3.1: Aufgabenart III B: Analyse und Erörterung eines pragmatischen Textes (Schwer-punkt Analyse)

5.3.1 Klausurvorbereitung: Analyse und Erörterung eines pragmatischen Textes (Schwerpunkt Analyse) fl 175Bernhard Pörksen: Schöne falsche Welt

Information: Die textgebundene Erörterung 177 Grundtypen kritischer Texterörterung 178 Die Paraphrase 179

Methode: Checkliste – Einen Sachtext analysieren und erörtern 180

5.3.2 Klausurvorbereitung: Einen Essay schreiben fl 181Nina Pauer: Doku-Soaps: Der produzierte Prolet ó Grafik: Welche Sendungen schaust du am liebsten im Fernsehen ó Lexikon der Filmbegriffe: Scripted Reality ó Zitate ó Alvarez: Achtung: Alles erfunden ó Karikatur: Reality TV

Information: Der Essay 183 Das Abstract 184

Methode: Einen Essay einleiten 185 Den Essay sprachlich ausgestalten 185 Den Schlussteil eines Essays gestalten 186 Checkliste – Einen Essay schreiben 186

A 6 Patrick Süskind/Tom Tykwer: „Das Parfum“ – Literaturverfilmung fl 187

6.1 Roman und Film – Szenen im Vergleich fl 188Der Romananfang – Der „Held“ wird geboren fl 188Die filmische Exposition – Annäherung an eine schwierige Figur fl 190Das Mirabellenmädchen – Der erste Mord in Film, Drehbuch und Roman fl 194Der Film als Ganzes – Handlungsgefüge im Vergleich zum Roman fl 196Der Mythos vom einsamen Genie – Narrative Strukturen im Film fl 197

Prozessbezogene KompetenzenSprechen/Zuhören dialogisch sprechen: Podiums-diskussion

Inhaltsbezogene Kompetenzenliterarische Texte Texte werten: Texte unterschiedli-cher medialer Form kriterienorien-tiert beurteilen (Rezension)

8

Information: Filmisches Erzählen 191 Formen des Filmanfangs – Die Exposition 193 Fachspezifische Aspekte 196 Mythen und Motive als narrative Strukturen filmischen Erzählens 197

Methode: Sequenzplan 196

Süskind: Das Parfum ó Birkin, Eichinger, Tykwer: Das Drehbuch

6.2 Die Sprache des Films – Theorien und Rezensionen fl 198Der Film im Detail – Inszenierte Bilder fl 198

Information: Die Bildinszenierung 198 Die Montage 200 Filmsprache – Fachbegriffe und Funktionen im Überblick 200

Körte: Du spürst kaum einen Hauch ó Althyen: Ich will doch nur, dass ihr mich liebt ó Schnell: Literarischer Film ó Hickethier: Der Film nach der Literatur ist Film ó Urs Jenny: Es gibt Leser, die das Kino lieben

6.3 Projekt: Literatur verfilmen? – Auf dem Podium diskutieren fl 202Zwei Filmrezensionen – Argumente erschließen und nutzen fl 202Theorie der Literaturverfilmung fl 204Imagination oder Konkretion? – Eine Podiumsdiskussion durchführen fl 206

Information: Literaturverfilmungen – Drei Arten der Adaption 205

Methode: Eine Podiumsdiskussion durchführen 206

Medien Medien verstehen: plausible Zu-sammenhänge zwischen Bildern und anderen Medien herstellen; unter Verwendung von Fachbegrif-fen Filme sachgerecht und aspekt-orientiert analysieren und interpre-tieren; Literaturverfilmungen als Textinterpretationen erfassen und beurteilen; sich mit Filmkritik und Aspekten der Filmtheorie auseinan-dersetzen (insbesondere Leistungs-fach)

Sprachgebrauch und Sprachreflexion 207 Kompetenzschwerpunkte

B1 Gespräche in Alltag und Literatur – Kommunikationsprobleme untersuchen fl 208

1.1 Gesprächssituationen im Alltag – Kommunikations-modelle anwenden fl 209Kommunikationsmodelle – Sprachfunktionen erklären fl 211Karl Bühlers Organon-Modell – Die drei Grundfunktionen der Sprache fl 215

Reza: Kunst ó Schulz von Thun: Das Kommunikationsquadrat ó Watzlawick u. a.: Menschliche Kommunikation ó Retter: Wie war‘s denn beim Zahnarzt? ó Karl Bühlers Organon-Modell

Information: Nonverbales und paraverbales Verhalten 212 Widersprüchliche Botschaften 214

1.2 Kommunikation in literarischen und audiovisuellen Texten – Dialogsituationen untersuchen fl 216Beziehungs- und Kommunikationsstörungen in neuerer Literatur fl 219Die Kommunikation in einer Filmszene fl 221

Th. Mann: Buddenbrooks ó Kehlmann: Ich und Kaminski ó Breaking Bad

Prozessbezogene KompetenzenSchreiben analysieren und interpretieren; kreativ und produktiv gestalten

Inhaltsbezogene KompetenzenMedien eine Vorlage medial umformen und die Umsetzung reflektieren Literarische Texte anal ysieren; interpretieren Funktion von Äußerungen Bedingungen gelingender Kommu-nikation analysieren, formulieren und reflektieren; Kommunikations-modelle erläutern und zur Analyse von Kommunikationsprozessen nutzen; verbale und nonverbale Gestaltungsmittel in unterschiedli-chen Kommunikationssituationen analysieren, ihre Funktion beschrei-ben und reflektieren

B

9

1.3.1 Projekt: Eingefrorene Gespräche – Kreativ und produktiv schreiben fl 222Zu einer Plastik schreiben und szenisch spielen fl 222Zu einem Bild schreiben fl 223Zu einer Karikatur satirisch schreiben fl 224Ein Hörspiel gestalten fl 225Ein Drehbuch schreiben fl 227

Information: Satirische Texte 225 Ein Hörspiel 226 Ein Drehbuch 227

Marti: Happy End ó Cornelius: Die Überraschung

1.3.2 Klausurvorbereitung: Interpretation eines Kurzprosatextes (Schwerpunkt Kommunikation) fl 228Gabriele Wohmann: Puddingkreppel

Information: Formale Vorgaben zum Verfassen eines Interpretationsaufsatzes 231

Methode: Subjektiver Abgleich 230

1.3.2: Aufgabenart II A: Interpreta-tion eines Kurzprosatextes

B 2 Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation – Reden analysieren und gestalten fl 232

2.1 Berlin – Reden in ihrem historischen Kontext fl 233

Information: Rhetorik – Strategien der Beeinflussung 235 Sprachlich-rhetorische Mittel in Reden 237 Politische Lexik 240 Argumenttypen und ihre Funktionen 241

Methode: Eine Rede analysieren 244

Goebbels: Sportpalastrede ó Reuter: Schaut auf diese Stadt! ó Ulbricht: An die Bevölkerung der DDR zum Bau der Berliner Mauer ó Obama: Wir müssen Geschichte schreiben ó Kennedy: Ich bin ein Berliner

Prozessbezogene KompetenzenSprechen/Zuhören die rhetorischen Fähigkeiten situa-tions- sowie adressatengerecht an-wenden und deren Wirkung reflek-tieren; längere freie Redebeiträge leisten und transparent struktu-rieren, Redestrategien einsetzen und die Wirkung des Redebeitrags reflektieren Schreiben argumentieren: pointiert Stellung nehmen, dabei den Kontext von Argumentationen einbeziehen

Inhaltsbezogene KompetenzenSach- und Gebrauchstexte Argumentstrukturen analysieren (insbesondere Leistungsfach); Texte verstehen: die Wirkung einer Rede beschreiben und begründen; Texte kontextualisieren und werten: zu komplexen Argumentationen Stel-lung nehmen Funktion von Äußerungen rhetorische Mittel gezielt zur Reali-sierung von Sprechabsichten nut-zen; Sprache als Instrument der Durchsetzung politischer, wirt-schaftlicher und gesellschaftlicher Interessen und der Machtaus-übung kritisch diskutieren

2.3: Aufgabenart III B: Analyse und Erörterung eines pragmatischen Textes

2.2 Eine Abiturrede verfassen und halten – Die IDEMA- Methode fl 245Von der Inventio zur Dispositio – Sammeln und gliedern fl 245Die Elocutio – Den Redetext verbessern und ausarbeiten fl 246Memoria und Actio – Die Rede souverän vortragen fl 247

Methode: Vortragstipps 247

2.3 Klausurvorbereitung: Analyse und Erörterung einer Rede ( Schwerpunkt Analyse) fl 248Peter Härtling: Nein!

Information: Gliederung der Redeanalyse und -erörterung 252

Methode: Leitfragen zur Redeanalyse 251 Checkliste – Eine Rede analysieren und erörtern 253

10

Spracherwerb und sprachgeschichtlicher Wandel fl 254

3.1 Wie kommt der Mensch zur Sprache? – Spracherwerb und Sprachgeschichte fl 255Eine eigene Theorie zum Spracherwerb formulieren fl 255Spracherwerbstheorien gegenüberstellen fl 256Die Entwicklung des Deutschen – Sprachgeschichte fl 260

Information: Die Stufen des Spracherwerbs 255 Theorien zum Spracherwerb 258 Phylogenese – Ontogenese 259

Pinker: Zum Reden geboren ó Bruner: Wie das Kind sprechen lernt ó Spinnler: Am Anfang war der Zeigefinger

Prozessbezogene KompetenzenSchreiben argumentieren

Inhaltsbezogene KompetenzenSach- und Gebrauchstexte Texte kontextualisieren und wer-ten: zu komplexen Argumentatio-nen Stellung nehmen; argumentie-ren: das Thema und die zentralen Aussagen eines Textes bestimmen, begrifflich klar benennen und ana-lysieren

3.2 Die richtigen Worte finden – Funktion und Entwicklung von Sprache fl 261Der Zeichencharakter der Sprache fl 261Bedingungen und Theorien der Sprachentwicklung fl 264Aspekte der Sprachentwicklung fl 269Mehrsprachigkeit und Sprachwandel fl 274Medieneinflüsse auf die Sprache fl 281

Medien sich kritisch mit der Wirkung und dem Einfluss der Medien auf die Sprache auseinandersetzen

Information: Zeichencharakter und Ebenen der Sprache 263 Sprachentwicklung 268 Anglizismen 270 Politisch korrekter Sprachgebrauch 273 Bilingualität (Zweisprachigkeit) 275 Mehrsprachigkeit 280 Merkmale der Netzsprache 281 Registerwechsel 282

de Saussure: Die Natur des sprachlichen Zeichens ó Die Ebenen der Sprache ó Romberg: Wie reden wir denn da? ó Plahm: Und ewig wirkt die unsichtbare Hand ó Reiter: Amerika, Amerika. Einige Gedanken zu den Anglizismen ó Forster: Political Correctness / Politische Korrektheit ó Wartenburger: In fremder Zunge ó Caldwell-Harris: Parlez-vous „logique“? ó Kast: Wanderer zwischen den Wortwelten ó Pazarkaya: deutsche sprache ó Humboldt: Die Sprache als Weltansicht ó Hinrichs: Wie die Migration die deutsche Sprache verändert hat ó Krischke: Schreiben in der Schule ó Steinschke: Metaphern im Internetdiskurs

Struktur von Sprache Homonyme und Polyseme erken-nen, sie für das Textverstehen nutzen und beim Schreiben berück-sichtigen; Bedeutungs verände-rungen von Wörtern in ihrem histo-rischen Kontext reflektieren; die Bedeutung von Entlehnungen für sprachliche Äußerungen erläutern Funktion von Äußerungen Phänomene des Sprachwandels, ihre Bedeutung und die Veränder-lichkeit der Sprache reflektieren; Phänomene des Spracherwerbs beschreiben (insbesondere Leis-tungsfach); Sprache und Identität: Bedeutung und Funktion der Mehr-sprachigkeit reflektieren; Sprache als Form des Zeichengebrauchs er-läutern (insbesondere Leistungs-fach)

3.3 Klausurvorbereitung: Analyse und Erörterung eines pragmatischen Textes (Schwerpunkt Erörterung) fl 284Alexander Kekulé: Der Zug ist abgefahren

Information: Operatoren 285 Aufbau einer Erörterung 287

Methode: Einen Sachtext analysieren 286 Über-den-Rand-hinaus-Schreiben 288 Checkliste - Einen Sachtext analysieren und erörtern 288

3.3: Aufgabenart III B: Analyse und Erörterung eines prag-matischen Textes

11

Sprachliche Varietäten fl 298

4.1 Hochsprache und Dialekt – Informationen verarbeiten, Meinungen vertreten fl 290

Hamann: Dialekt ó Stedje: Die Sprache in der Sprache ó Ern: Dem Ruhrpott seine Sprache ó Scherschun: Westfälisch ó Göttert: Alles außer Hochdeutsch

4.2 Soziolekte – Gesellschaftliche Bedingungen von Sprache reflektieren fl 295Jugendsprache fl 295Fachsprache fl 300

Prozessbezogene KompetenzenSprachen/Zuhören funktional und situationsangemes-sen sprechen: Merkmale umgangs-sprachlichen Sprechens erkennen und zielgerichtet einsetzen Schreiben argumentieren

Information: Sprachvarietäten und Sprachkontakt 297 Haus der Stile 299 Fachsprache 303

Nützel: Wenn Digger endkrass dissen ó Wiese: Kiezdeutsch rockt, ischwör! ó Leffers: Bürosprech ó Walter: Warum einfach, wenn‘s auch umständlich geht? ó Henne: Sprachen in der Sprache ó Kessel, Reimann: Fachsprache ó Gibis: So verstehen Sie Ihren Arzt

Inhaltsbezogene KompetenzenSach- und Gebrauchstexte anspruchsvolle Textinhalte in ein detailliertes Textverständnis integ-rieren und dabei aussagekräftige Textbelege auswählen, zitieren und nutzen

4.3 Klausurvorbereitung: Materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes fl 304Kommentar zum Thema „Dialekt als Schulfach“

Information: Die Struktur eines Kommentars 308

Methode: Argumente ausformulieren – Das Argumentations-schema 309 Die Einleitung eines Kommentars gestalten 310 Den Schlussteil eines Kommentars gestalten 310 Checkliste – Materialgestützt einen argumentierenden Text verfassen 310

Funktion von Äußerungen auf der Grundlage sprachkritischer Texte Entwicklungstendenzen der Gegenwartssprache beschreiben und bewerten (insbesondere Leis-tungsfach); Sprache und Identität: vielfältige Wechselwirkungen zwi-schen eigenem Sprachgebrauch und Sprachvarietäten reflektieren; verschiedene Sprachvarietäten in ihrer kommunikativen, sozialen und dialektalen Funktion und ihrer kul-turellen Bedeutung reflektieren und verwenden

4.3: Aufgabenart III A: Materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes

B 5 Sprache – Denken – Wirklichkeit fl 311

5.1 Die Sprache formt das Denken formt die Sprache … – Sprache als Medium der Erkenntnis fl 312

Information: Sprache – Denken – Wirklichkeit 317

Whorf: Das „linguistische Relativitätsprinzip“ ó Zimmer: Wiedersehen mit Whorf ó Crystal: Sprache und Denken ó Boroditsky: Wie die Sprache das Denken formt

5.2 Krise der Wahrnehmung – Krise der Sprache fl 318Sprachnot in der Literatur fl 318

Information: Krise der Wahrnehmung – Krise der Sprache 324

Prozessbezogene KompetenzenLesen das Verhältnis von Wirklichkeit, Fiktionalität und Virtualität reflek-tieren

Inhaltsbezogene KompetenzenLiterarische Texte Vorwissen, Fachwissen, Kontextwis-sen, Weltwissen und Leseerfahrung gezielt für das Textverstehen nut-zen; Verstehensschwierigkeiten und Leerstellen benennen und für den Interpretationsprozess und seine Reflexion nutzen

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Bendzko: Wenn Worte meine Sprache wären ó Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß ó Hofmannsthal: Ein Brief ó Frisch: Das Unaussprechliche ó Rilke: Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort ó Benn: Ein Wort ó Celan: Weggebeizt ó Weinrich: Linguistische Bemerkungen zur modernen Lyrik

5.3 Klausurvorbereitung: Interpretation eines Gedichts fl 325Ingeborg Bachmann: Ihr Worte

Information: Deutungshypothesen ausführen 326 Die Wirkung von Sprache und Form in Gedichten 328

Funktion von Äußerungen Sprache und Identität: Sprache als zentrales Mittel der Welterschlie-ßung des Menschen und die Zu-sammenhänge zwischen Sprache und Denken reflektieren, dazu auch Positionen der Sprachphilosophie heranziehen (insbesondere Leis-tungsfach)

5.3: Aufgabenart II B: Interpretation eines Gedichts

Epochen der deutschen Literatur 329 Kompetenzschwerpunkte

Literarische Epochen und Strömungen im Überblick fl 330Literaturgeschichte und Epochenbegriffe – Eine Problematisierung fl 332

C 1 Mittelalter, Frühe Neuzeit und Barock fl 333

1.1 Mittelalter fl 334Tristan und Isolde – Eine höfisch-mittelalterliche Liebesgeschichte fl 334Minnesang – Sänger, Dame und Gesellschaft fl 336

Information: Epochenüberblick – Mittelalter 338

Gottfried von Straßburg: Tristan ó Kühn: Tristan und Isolde des Gottfried von Straßburg ó Le Goff: Tristan und Isolde ó Walther von der Vogelweide: Si wundervol gemachet wîp

1.2 Epochenumbruch um 1500 – Frühe Neuzeit fl 339Johannes Gutenberg und der Buchdruck – Die erste Medienrevolution fl 339Luthers Bibelübersetzung – Auf dem Weg zur deutschen Schriftsprache fl 340

Information: Epochenumbruch um 1500 – Frühe Neuzeit 341

Luther: Sendbrief vom Dolmetschen

1.3 Barock fl 342„Memento mori“, „carpe diem“, „vanitas“ – Schlüsselmotive der Barocklyrik fl 343Barocke Naturlyrik – Zwei Frühlingsgedichte fl 346

Information: Emblem und Figurengedicht 343 Metaphern im Barock 344 Epochenüberblick – Barock 347

Grimmelshausen: Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch ó Ex maximo minimum ó Kornfeld: Eine Sand=Uhr ó Hofmannswaldau: Vergänglichkeit der Schönheit ó Logau: Das Beste der Welt ó Harsdörffer: Das Leben ist; Der Frühling ó Gryphius: Es ist alles eitel ó Birken: Willkommen Lenz

Prozessbezogene KompetenzenSprechen/Zuhören monologisch sprechen: Kurzvor-trag/Referat Schreiben Texte analytisch interpretieren und Textdeutungen begründen und belegen, dabei auch Ideengehalt, gattungs- und epochenspezifische Merkmale, historische, kulturelle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge einbezie-hen; explorativ schreiben (komple-xe, abstrakte Begriffe erläutern) Lesen Texte verstehen: Geltungsansprü-che sowie die Relevanz von Texten in unterschiedlichen Rezeptions- und Produktionszusammenhängen einschätzen, reflektieren und in das Textverstehen einbeziehen; textex-terne Bezüge wie Produktions-, Re-zeptions- und Wirkungsbedingun-gen bei der Bewertung von Texten berücksichtigen

C

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C 2 Von der Aufklärung zum Sturm und Drang fl 349

2.1 Aufklärung fl 350Die Verstandeskultur – Eine Hoffnung damals und heute? fl 350Die Wahrheit durch ein Bild sagen – Fabeln über die beste Staatsform fl 355Kurz und pointiert: Maximen des richtigen Denkens fl 357Die Bühne als Kanzel – Ein literarisches Plädoyer für Toleranz fl 358

Information: Epochenüberblick – Aufklärung 360

Inhaltsbezogene KompetenzenLiterarische Texte Texte kontextualisieren; Epochen-modelle kritisch reflektieren; exem-plarisch grundlegende Merkmale von Epochen nennen und erläutern; literaturgeschichtliches Überblicks-wissen sachgerecht bei Interpreta-tionsprozessen nutzen Sach- und Gebrauchstexte das Publikationsmedium und den historischen Kontext von Sach- und Gebrauchstexten in das Textverste-hen einbeziehen Medien plausible Zusammenhänge zwi-schen Bildern und anderen Medien herstellen

Wieland: Sechs Antworten auf sechs Fragen zur Aufklärung ó Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?; Der kategorische Imperativ ó Safranski: Schiller oder die Erfindung des Deutschen Idealismus ó Lessing: Die Wasserschlange; Ringparabel ó Pfeffel: Die Reichsgeschichte der Tiere ó Lichtenberg: Sudelbücher

2.2 Zum Verstand tritt das Gefühl – Empfindsamkeit fl 361Natur als Spiegel der Seele fl 361

Information: Epochenüberblick – Empfindsamkeit 362

Klopstock: Der Zürchersee ó Claudius: Abendlied

2.3 Aufbruch der Jugend, Enthusiasmus und Protest – Sturm und Drang fl 363Naturenthusiasmus – Mutter Natur fl 364Liebeserfahrung – Selbsterforschung und Ekstase fl 369Rebellion – Schöpferisches Genie, edler Verbrecher, politischer Protest fl 371

Information: Die Ausbildung einer bürgerlichen Kultur in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts 363 Ganymed 367 Pantheismus 368 Epochenüberblick – Sturm und Drang 375

Goethe: Die Leiden des jungen Werthers; Ganymed; An den Mond; Prometheus ó Stolberg: Über die Fülle des Herzens ó Braun: Im Ilmtal ó Schiller: Die Räuber ó Bürger: Für wen, du gutes deutsches Volk

C 3 Klassik und Romantik fl 376

3.1 Klassik fl 377Das Kunstprogramm: Wahrheit und Schönheit fl 377Das politische Programm: Weltbürgertum und Revolutionsskepsis fl 380Das Ideal der Menschenbildung: „Edel sei der Mensch …“ fl 383

Information: Das Kunst und Literaturprogramm der Klassik 379 Epochenüberblick – Weimarer Klassik 386

Goethe: Italienische Reise; Natur und Kunst; Das Göttliche; ó Goethe/Schiller: Deutscher Nationalcharakter; Xenien ó Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst ó Schiller: Idealisierung als Aufgabe des Dichters; Don Karlos, Infant von Spanien; Briefe über Don Karlos; Brief an den Herzog Friedrich Christian von Augustenburg ó Hölderlin: Hyperions Schicksalslied

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3.2 Romantik fl 388„Ach, wer da mitreisen könnte“ – Fernweh und Heimweh fl 389Nacht – Ein romantisches Motiv fl 392„Beisammen konnten sie dir nit kommen“ – Liebe und Tod fl 393Aspekte eines romantischen Poesieprogramms fl 396

Information: Mittelalterbegeisterung 390 Epochenüberblick – Romantik 397

Tieck: Franz Sternbalds Wanderungen ó Eichendorff: Sehnsucht; Mondnacht ó Günderode: Der Kuss im Traume ó Brentano: Der Spinnerin Nachtlied ó Volkslied: Edelkönigs-Kinder ó Heine: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten; Der Asra ó Kleist: Die Verlobung in St. Domingo ó Novalis: Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren; Romantisieren – Fragmente zur

C 4 Vom Vormärz zum poetischen Realismus fl 399

4.1 Frührealismus: Junges Deutschland und Vor-märz fl 400Kritik an der deutschen Misere – Die Literatur wird politisch fl 400Literatur als soziales Gewissen – Georg Büchner, Heinrich Heine, Georg Weerth fl 402

Siebenpfeiffer: Aus der Rede auf dem Hambacher Fest ó Büchner: Woyzeck; Der hessische Landbote ó Heine: Anno 1839; Deutschland. Ein Wintermärchen; Weberlied ó Weerth: Die rheinischen Weinbauern

4.2 Frührealismus: Biedermeier – Erfüllte Augenblicke statt politischer Tageszeiten fl 409

Information: Epochenüberblick – Frührealismus: Junges Deutschland, Vormärz, Biedermeier 413

Mörike: Septembermorgen; Mozart auf der Reise nach Prag ó Herwegh: Morgenruf ó Heine: An Georg Herwegh ó Stifter: Aus der Vorrede zu „Bunte Steine“ ó Droste-Hülshoff: Am Turme ó Aston: Lebensmotto

4.3 Poetischer oder bürgerlicher Realismus fl 415Milieus und Figuren – Merkmale realistischen Erzählens fl 416Theodor Fontanes „Effi Briest“ – Thema, Stoff und Motive untersuchen fl 420Eine bürgerliche Familienkatastrophe – Drama des Realismus fl 425

Information: Thema, Stoff und Motiv 424 Epochenüberblick – Poetischer oder bürgerlicher Realismus 427

Fontane: Was verstehen wir unter Realismus?; Frau Jenny Treibel ó Raabe: Der Hungerpastor ó Franke: Leben und Roman der Elisabeth von Ardenne ó Savigny: Zur Strafbarkeit des Ehebruchs beider Geschlechter ó Fontane: Effi Briest ó Hebbel: Maria Magdalene

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C 5 Die Moderne – Vom Naturalismus bis zur Neuen Sachlichkeit fl 430

5.1 Naturalismus fl 431Die Masse – Ein neuer Protagonist und ein neues Menschenbild fl 431Was bedeutet „Naturalismus“? – Leitsätze einer Kunstprogrammatik fl 433

Information: Epochenüberblick – Naturalismus 434

Zola: Germinal ó Hauptmann: Die Weber

5.2 Fin de Siècle – Symbolismus fl 436Das Geheimnis hinter der Wirklichkeit – „Nerven, Nerven, Nerven“ fl 436Angst und Lebenskrise – Symbole des Verfalls und Todes fl 437Krise und Erneuerung des Erzählens – Weltanschauungen um 1900 fl 444

Information: Novelle und Dingsymbol 441 Gegenströmungen zum Naturalismus – Fin de Siècle/Symbolismus 443 Die Krise des Ichs und die Erneuerung des Erzählens 444 Nihilismus 446

Bahr: Symbolisten ó Schnitzler: Fräulein Else ó Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge ó Th. Mann: Der Tod in Venedig ó Nietzsche: Venedig; Götzen-Dämmerung oder wie man mit dem Hammer philosophiert; Also sprach Zarathustra ó Hofmannsthal: Ballade des äußeren Lebens ó George: komm in den totgesagten park ó Freud: Trieblehre; Das Ich und das Es; Die Entdeckung des Unbewussten

5.3 Expressionismus fl 447Apokalypse und Krieg – Motive expressionistischer Lyrik I fl 448Psychischer und körperlicher Verfall – Motive expressionistischer Lyrik II fl 450Mörder und Verlorene – Beispiele expressionistischer Prosa fl 452

Information: Ich-Zerfall und Ästhetik des Hässlichen 450 Epochenüberblick – Expressionismus 455

Methode: Stimmskulptur 449

Susman: Expressionismus ó Lasker-Schüler: Weltende ó Hoddis: Weltende ó Lichtenstein: Doch kommt ein Krieg; Punkt ó Trakl: Grodek ó Stramm: Patrouille ó Heym: Die Irren; Ophelia I ó Benn: Schöne Jugend ó Kafka: Ein Brudermord ó Benn: Gehirne

5.4 Neue Sachlichkeit – Literatur der Weimarer Republik fl 456In Berlin und anderswo – Alltagsbilder fl 456Demokratie ohne Demokraten – Eine Satire auf die wilhelminische Gesellschaft fl 460

Information: Epochenüberblick – Die Literatur der Weimarer Republik 462

Methode: Ideenstern 457

Döblin: Berlin Alexanderplatz ó Keun: Das kunstseidene Mädchen ó Roth: Hiob ó Kästner: Sachliche Romanze ó H. Mann: Der Untertan ó Tucholsky: Rezension zu Heinrich Manns Roman „Der Untertan“

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5.5 Exilliteratur fl 464

Information: Epochenüberblick – Exilliteratur und „innere Emigration“ 468

Feuchtwanger: Der Schriftsteller im Exil ó Domin: Hier ó Kaléko: Der kleine Unterschied ó Brecht: Schlechte Zeit für Lyrik ó Seghers: Das siebte

C 6 Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart fl 469

6.1 Nachkriegsliteratur (1945 – 1960) fl 471Die Shoah – Gedichte über das Unsagbare fl 471Bestandsaufnahme und Aufbruch – Literarische Orientierungsversuche fl 473Trümmerliteratur – Die Kurzgeschichte als literarische Neuentdeckung fl 476Sprachartistik und Zeitkritik – Literatur ab Mitte der 1950er-Jahre fl 479

Information: Epochenüberblick – Nachkriegszeit 482

Sachs: Chor der Geretteten ó Celan: Todesfuge ó Eich: Inventur ó Becher: Auferstanden aus Ruinen ó Benn: Nur zwei Dinge ó Brecht: Ich habe dies, du hast das ó Borchert: Die drei dunklen Könige ó Böll: Mein teures Bein ó Gomringer: das schwarze Geheimnis; wind ó Bachmann: Anrufung des Großen Bären ó Enzensberger: An alle Fernsprechteilnehmer ó Grass: Die Blechtrommel

6.2 Kritische Literatur und Neue Subjektivität (1960er- bis 1980er- Jahre) fl 485Umgang mit Verantwortung – Das Dokumentartheater fl 485Auflehnung oder Anpassung? – Politische Lyrik in der Bundesrepublik fl 487Systemkritik in der DDR fl 489Gestörte Beziehungen – Lyrik der Neuen Subjektivität fl 494

Information: Dokumentartheater 487 Epochenüberblick – Deutschsprachige Literatur zwischen 1960 und 1989 496

Weiss: Die Ermittlung ó Grass: In Ohnmacht gefallen ó Fried: Gezieltes Spielzeug ó Kunze: Ordnung; Handschellen ó Kolbe: Hineingeboren ó Maron: Flugasche ó Kunert: Die Schreie der Fledermäuse ó Biermann: Ballade vom preußischen Ikarus ó Braun: Hinzes Bedingung ó Müller: Herztier ó Hahn: Ich bin die Frau ó Kiwus: Fragile ó Theobaldy: Schnee im Büro ó Wondratschek: Im Sommer ó Kirsch: Die Luft riecht schon nach Schnee

6.3 Literatur nach 1989 fl 499Reaktionen auf die „Wende“ – Beispiele der Lyrik fl 499Tendenzen in der Literatur – Zwischen Postmoderne und neuem Realismus fl 501Zweisprachige Schriftsteller/innen – Schreiben in Deutschland fl 507Literaturgeschichte im 21. Jahrhundert – Wohin steuert die Literatur? fl 510

Information: Postmoderne 506 Tendenzen der Gegenwartsliteratur 513

Grünbein: Novembertage I. 1989 ó Braun: Das Eigentum ó Kirsch: Aus dem Haiku-Gebiet ó Treichel: Der Verlorene ó Kehlmann: F ó Zeh: Spieltrieb ó Schami: Sieben Doppelgänger ó Zaimoglu: Leyla ó Wellershoff: Das Schimmern der Schlangenhaut ó Kraft: 13 Thesen zur Gegenwartsliteratur

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Richtig schreiben, Arbeitstechniken und Methoden 515

Kompetenzschwerpunkte

D 1 Wiederholungskurs – Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung fl 516

Wortarten und Wortbildung – Fachbegriffe und Funktionen fl 516Satzglieder und Nebensätze – Abwechslungsreich formulieren fl 518Der Konjunktiv der indirekten Rede – Verwendung und Bildung fl 521„dass“ oder „das“? – Konjunktion oder Pronomen? fl 522Rechtschreibung I – „s“, „ß“ oder „ss“? fl 522Rechtschreibung II – Großschreibung von Nomen/Substantiven fl 523

Rechtschreibung III – Getrennt- und Zusammenschreibung fl 524Rechtschreibung IV – „wieder-“ oder „wider-“, „end- “ oder „ent- “? fl 524Zeichensetzung – Muss- und Kann-Bestimmungen fl 525

Information: Die Wortarten im Überblick 516 Verb und Nomen/Substantiv 517 Merkmale und Funktionen von Satzgliedern und Nebensätzen 518 Das Satzfeldmodell 520 Verwendung und Bildung des Konjunktivs 521 Schreibung des s-Lauts 522 Ausnahmen – Kleinschreibung erforderlich 523 Regeln zur Getrennt- und Zusammenschreibung 524 Ein Komma muss stehen 525 Ein Komma darf nicht stehen … 526

Methode: Nomen/Substantive erkennen – Artikelprobe 523 Komma bei Infinitivsätzen und Partizipialsätzen 525

Prozessbezogene KompetenzenSchreiben Texte formulieren: formale Anfor-derungen des Schreibens erfüllen

Inhaltsbezogene KompetenzenStruktur von Äußerungen Struktur von Sätzen und Texten; Struktur von Wörtern, Rechtschrei-bung und Zeichensetzung

D 2 Sprechen, Zuhören, Lesen und Schreiben fl 527

2.1 Recherchieren in Internet und Bibliothek fl 528Gründliche medienübergreifende Recherche fl 528Feinrecherche – Spuren verfolgen fl 529Quellenrecherche in Internet und Bibliothek – Die Recherchespirale fl 530

Methode: Basisrecherche mit Wikipedia 528 Feinrecherche mit Suchmaschinen 529 Online-Recherche in Bibliotheken und Archiven 530 Die Recherchespirale 530

Prozessbezogene KompetenzenSchreiben Texte planen: Informationsquellen gezielt nutzen (Nachschlagewerke, Internet, Fachliteratur)

Inhaltsbezogene KompetenzenMedien selbständig verschiedene mediale Quellen zu Recherchezwecken nut-zen, Informationen bewerten, auf-bereiten und kritisch hinterfragen; dabei auch komplexe Suchstrategi-en anwenden

2.2 Referate und Kurzvorträge erarbeiten und präsentieren fl 531Zentrale Fragen klären – Die Arbeit planen: Inhalt und Form fl 531Den Vortrag inhaltlich strukturieren – Haftnotizen nutzen fl 532Den Ablauf des Vortrags planen – Moderationskarten gestalten fl 534Visualisierungstypen – Grafiken mit Office & Co. erstellen fl 535Fotos und Grafiken für die Präsentation recherchieren fl 537Einen mediengestützten Vortrag halten – Folien erstellen fl 538Erfolgreich vortragen – Die Zuhörerschaft einbeziehen fl 539

Prozessbezogene KompetenzenSprechen/Zuhören komplexe Sachverhalte und Argu-mentationen verständlich und in freier Rede referieren und medien-gestützt präsentieren Schreiben Texte formulieren: Textverarbei-tungs- und Präsentationsprogram-me nutzen

D

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Methode: Referat und Kurzvortrag planen 531 Vorträge mit Haftnotizen strukturieren 532 Moderationskarten erstellen 534 Informationen, Ideen und Konzepte visualisieren 535 Diagramme am Computer erstellen 536 Bild-Suchmaschinen nutzen 537 Typen von Präsentationsfolien 538 Ansprechend präsentieren 539

Inhaltsbezogene KompetenzenMedien eigene Beiträge adressatenbezogen sowie format- und situationsge-recht erstellen Sach- und Gebrauchstexte Informationen zusammenhängend wiedergeben und in komplexe Zu-sammenhänge einordnen Funktion von Äußerungen verschiedene Vortrags- und Präsen-tationstechniken adressatenge-recht, zielführend und begründet einsetzen, die Wirkung einer Prä-sentation analysieren und opti-mieren

2.3 Inhalte und Ergebnisse festhalten – Mitschriften und Protokolle fl 540Mitschriften – Aktiv zuhören fl 540Das Ergebnisprotokoll – Resultate festhalten fl 541Das Verlaufsprotokoll – Den Hergang festhalten fl 541

Methode: Mitschriften anfertigen: Stichwortprotokoll 540 Ein Ergebnisprotokoll anfertigen 541 Ein Verlaufsprotokoll anfertigen 541

Information: Mitschriften 540

Prozessbezogene KompetenzenSprechen/Zuhören verstehend zuhören: das Verständ-nis durch Mitschriften und Notizen sichern; längere Vorträge konzent-riert verfolgen, selbständig doku-mentieren und sachgerecht aus-werten

2.4 Bewerbungsportfolio und Vorstellungsgespräch fl 542Das Bewerbungsportfolio – Werbung in eigener Sache fl 542– Das Anschreiben fl 542– Der Lebenslauf fl 544Das Vorstellungsgespräch – Strategien der Vorbereitung fl 545

Prozessbezogene KompetenzenSprechen/Zuhören dialogisch sprechen: sicher und konstruktiv im Gespräch agieren, situationsangemessen auf (non-)verbale Äußerungen des Gegen-übers reagieren Schreiben Texte formulieren: formalisierte Texte verfassen

Information: Bewerbungsportfolio – Vollständige Unterlagen und ihre Reihenfolge 542 Initiativbewerbungen 543 Mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch 545

Methode: Das Anschreiben entwickeln 542 Fehler im Bewerbungsanschreiben vermeiden 544 Strategien im Vorstellungsgespräch 545

2.5 Die mündliche Abiturprüfung – Vortrag und Prüfungs-gespräch fl 546Die Aufgabenstellung bearbeiten – Den Vortrag vorbereiten fl 546Den ersten Prüfungsteil simulieren – Einen Beobachtungsbogen einsetzen fl 549Den zweiten Prüfungsteil reflektieren – Das Gesprächsverhalten beobachten fl 550

Information: Prüfungsbestimmungen 551

Prozessbezogene KompetenzenSprechen/Zuhören Sachinhalte verständlich referieren; verstehend zuhören: kriterienorientiert das eigene Ge-sprächsverhalten und das anderer beobachten, reflektieren und be-werten

Inhaltsbezogene KompetenzenFunktion von Äußerungen sprachliche Äußerungen funktional gestalten: Feedback regelgerecht, routiniert und reflektiert für Prä-sentationen nutzen

Mündliche Prüfung (insbesondere Basisfach)

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2.6 Lesetechniken und Lesestrategien fl 552Wozu lese ich? – Die Leseabsicht klären fl 552Das Leseziel bestimmt die Lesetechnik fl 552

Information: Exzerpt und Konspekt 556

Methode: Die erweiterte Fünf-Schritt-Lesemethode 552 Reziprokes Lesen – Texte abschnittweise in Einzel- und Teamarbeit erschließen 554 Aktiv lesen – Stifte oder Textmarker verwenden 555

Prozessbezogene KompetenzenLesen anspruchsvolle Aufgabenstellun-gen erfassen und daraus angemes-sene Leseziele ableiten und für die Textrezeption nutzen; Lesetechni-ken und Lesestrategien anwenden; Textverstehen reflektieren Schreiben informieren: Inhalte auch längerer und komplexerer Texte zusammen-fassen mit Hilfe eines funktionalen Exzerpts oder Abstracts

2.7 Texte planen, schreiben und überarbeiten – Die Schreibkompetenz verbessern fl 557Schreiben als eine komplexe Fähigkeit – Fragen im Schreibprozess reflektieren fl 557Schreibziele und -anlässe unterscheiden fl 557Schritt für Schritt eine Schreibaufgabe bearbeiten fl 558

Information: Schreibziele und -anlässe 557

Methode: Anforderungen an schulische Schreibaufgaben – Vorgehensweise 558 Globale Kohärenz – Inhaltliche Zusammenhänge deutlich machen 559 Lokale Kohärenz – Satzzusammenhänge deutlich machen 560 Schreibkonferenz 561

Prozessbezogene KompetenzenSchreibenTexte planen; Texte formulieren: Schreibstrategien verwenden; Tex-te, auch in längeren Schreibprozes-sen, inhaltlich und sprachlich über-arbeiten und dazu Methoden und Sozialformen (Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene KompetenzenStruktur von ÄußerungenErscheinungsformen der Textkohä-renz erläutern und anwenden

2.8 Die Portfolioarbeit – Sechs Phasen fl 562

Information: Das Unterrichtsportfolio 562

Methode: Portfolioarbeit – Phase 1: Vereinbarungen 562 Phase 2 und 3: Materialrecherche und -auswertung 563 Phase 4 und 5: Reflexion des Arbeitsprozesses 563 Phase 6: Präsentation 563

Prozessbezogene KompetenzenSchreibenTexte planen

Inhaltsbezogene KompetenzenMedienMedien zur Dokumentation des eigenen Lernwegs nutzen

2.9 Projektarbeit im Team – Planen, durchführen und vorstellen fl 564Projektarbeit – Phasen und Arbeitsformen fl 564

Methode: Blitzlicht 565 Fragen stellen – Erste Buch- und Internetrecherche 565 Kartenabfrage 565 Placemat 566 Die Arbeit dokumentieren 567 Galeriegang, Markt der Möglichkeiten, mediengestützte Darbietung 567

Prozessbezogene Kompetenzen Sprechen/Zuhören funktional und situationsangemes-sen sprechen; Kommunikation beurteilen: das eigene Gesprächs-verhalten und das anderer beob-achten, reflektieren und bewerten

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2.10 Die Facharbeit – Besondere Lernleistung fl 568Themen finden – Bereiche abgrenzen fl 568Die Arbeitszeit planen – Phasen der Facharbeit fl 569Informationen beschaffen – Quellen prüfen und protokollieren fl 570Informationen auswerten – Die Gliederung fl 571Textentwürfe schreiben – Schreibstrategien fl 572Fremdaussagen integrieren – Zitieren und Paraphrasieren fl 573Bibliografieren – Quellen vollständig angeben fl 574Die Facharbeit überarbeiten – Ergebnisse präsentieren fl 575

Information: Fach Deutsch – Mögliche Themenbereiche 568 Richtiges Zitieren 573 Quellentypen 574

Methode: Arbeitsphasen einer Facharbeit 569 Einschätzung von Print- und Internetquellen 571 Die erste Fassung – Schreibstrategien 572 Checkliste – Fehler beim Zitieren vermeiden 574 Checkliste – Texte wiedergeben 574 Checkliste – Eine Facharbeit prüfen und überarbeiten 575

Prozessbezogene KompetenzenSchreiben Texte planen: anspruchsvolle Auf-gabenstellungen in konkrete Schreibziele und Schreibpläne überführen; auch längere und kom-plexere Texte konzipieren und dabei Faktoren wie Schreibanlass, Aufga-benstellung, Textkonventionen, Textfunktionen, Situations- und Adressatenbezüge berücksichtigen; umfangreichere wissenschaftspro-pädeutische Texte über einen län-geren Zeitraum planen; Texte for-mulieren: Textbelege und andere Quellen bibliografisch korrekt zitieren und sinngemäß wieder-geben Lesen Lesetechniken und Lesestrategien anwenden

Anhang Autoren-und Quellenverzeichnis fl 576Textartenverzeichnis fl 582Bildquellenverzeichnis fl 585Sachregister fl 587