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Linthgebiet 3 Linth-Zeitung Donnerstag, 29. November 2007 Walde Verletzt nach Frontalkollision Gestern Mittwochmorgen forderte eine Kollision zwischen zwei Personen- wagen auf der Waldestrasse einen Ver- letzten. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der 22-jährige Lenker eines Personenwagens fuhr kurz nach Mitternacht von Walde kommend in Richtung Ricken. Beim Cholloch geriet sein Wagen auf die linke Strassenseite und kollidierte frontal mit einem korrekt entgegenkommenden Auto. Durch die heftige Kollision überschlug sich das Fahrzeug des Unfallverursachers und kam neben der Strasse auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Lenker musste ins Spital gebracht werden. (lz) Schmerikon/Rapperswil Im Lido wurde gestern ein neuer Bootssteg montiert «Neptun» schleppte den Steg herbei Sattelschlepper, Pneukran, Schiff und Taucher waren gestern nötig, um den neuen Bootssteg im Lido Rapperswil zu montieren. Ruedi Fäh Stahl schwimmt. Zumindest gilt dies für den neuen Steg des Ruderclubs im Rapperswiler Lido. Nach der erfolgrei- chen Montage freute sich Klubmitglied Fredi Tschupp besonders. Der Bauinge- nieur hatte die Berechnungen für den Steg angestellt. Von Hand und nicht mit dem Computer, wie er sagte. Ganz nach alter Schule. So begann das ganze Unternehmen: Am frühen Morgen fuhr ein Sattel- schlepper von der Joner Stahlbaufirma Schneider zum Ziegelhofareal in Schmerikon. Dort wurde der Steg ge- wassert. Konstrukteur Tschupp konnte aufatmen. Keine Luftblasen stiegen an die Oberfläche des Zürichsees. Die Kammern der sechs verschweissten Stahlelemente blieben dicht. Auch der Tiefgang des Flosses fiel praktisch auf den berechneten Millimeter genau aus. Zum vielzitierten Unterschied zwischen Theorie und Praxis kam es gestern Mor- gen früh für einmal nicht. Dann machte sich niemand Geringe- rer als Meeresgott Neptun ans Werk. So hiess das Schiff, das den Steg von Schmerikon nach Rapperswil schleppte. Knapp eineinhalb Stunden dauerte die Fahrt bei stark gedrosseltem Tempo, um ein Abtauchen der Plattform zu verhin- dern. Im Lido wurde der schwimmende Steg an zwei Pfeiler montiert. Taucher verankerten zwei Ketten zur Stabilisati- on im See. 14 Meter lang und über 4 Meter breit ist der neue Steg des Ruderclubs Rap- perswil-Jona. Er wiegt acht Tonnen und kann eine Last von sieben Tonnen tra- gen. Die Erneuerung war nötig gewor- den, weil die Stahlträger im alten Floss auseinandergerissen waren. Um die Kosten möglichst tief zu halten, leiste- ten die Klubmitglieder möglichst viel Fronarbeit. Zudem wurde der Verein von den beteiligten Firmen und der Ge- sellschaft Sport-Toto unterstützt. Zum Härtetest kommt es bei der nächsten Austragung des Drachenbootrennens. Dann werden sich die Teilnehmer dicht an dicht auf dem neuen Steg drängen. Rapperswil-Jona Wettbewerb begeisterte 1000 Jugendliche aus 14 Kantonen für die Raumgestaltung Raumplaner plädierten fürs Nichtstun Der von der HSR lancierte Wettbewerb im Bereich Raumplanung «Jugend gestal- tet Lebensraum» war ein voller Erfolg. Ilona Raymann Gäste aus Politik, Wirtschaft und Bil- dungswesen setzten gestern an der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) gemeinsam einen Schlusspunkt unter den nationalen Raumplanungs- wettbewerb «Jugend gestaltet Lebens- raum». 1000 Jugendliche im Alter von 12 bis 20 Jahren haben sich beteiligt. Über zwei Jahre haben sie räumliche und gesellschaftsrelevante Probleme ih- rer Umgebung analysiert und Visionen zu deren Lösung entwickelt. Mit dem Wettbewerb wollte die HSR Impulse von der Schweizer Jugend zur Steigerung der Lebensqualität auf dem Land wie in der Stadt aufnehmen und der Öffent- lichkeit zugänglich machen. Rosmarie Müller-Hotz, Professorin für Architektur und Städtebau, erklärte erfreut, dass nicht nur die Siegerprojekte weiterentwickelt würden. Auch nicht prämierte Projekte hätten bei den Behör- den Aufmerksamkeit gefunden, somit sei das Ziel erreicht. An der anschlies- senden Podiumsdiskussion wurde der zunehmende Druck der Wirtschaft auf die Jugend diskutiert. Martin Eggenber- ger, Präsident des Fachverbandes Schweizer Raumplaner (FSU), stellte fest, dass auch Nichtstun eine Fähigkeit sei. Das Podium war sich einig, dass es bedauernswert sei, dass die Gesellschaft das Nichtstun oder das «Herumhängen» nicht duldet. Man solle sich an der Ju- gend ein Beispiel nehmen, die sich nach einem eigenen Schutzraum sehne, wo sie «herumhängen» könne. Gewinner aus Rapperswil An der Diskussion gab auch ein Wett- bewerbsbeitrag von einer Rapperswiler Schulklasse zu reden. Die Arbeit der Se- kundarschüler von Lehrerin Nathaly Tschanz, Schulhaus Burgerau, kam un- ter die besten 16. Die Klasse wurde nach Bern an die Preisverleihung des Wettbewerbes eingeladen. Die «Visionä- re» aus Rapperswil-Jona kritisierten, dass es für die Jugendlichen zu wenig günstige Shoppingangebote gebe. Sie entwickelten auf Grund einer umfassen- den Umfrage über die Bedürfnisse ihrer 14-jährigen Altersgenossen ein «Haus für die Jugend». Dieses Projekt wurde dem Stadtrat und Schulpräsidenten Thomas Rüegg vorgestellt, welcher da- von begeistert war. «Obwohl uns be- wusst war, dass das Projekt nicht um- setzbar ist, war es spannend zu erleben, wie die Gruppe das Projekt in Angriff nahm», sagte Tschanz rückblickend. «The fabulous life» Tanya König Samstagmorgen. 10.30 Uhr. Noch etwas verschlafen, mache ich es mir auf dem Sofa bequem. Ich schalt auf MTV. Boah! John Travolta zeigt «his crib», seine Villa. Ein riesiges Anwe- sen mit eigener Landepiste. Eine All- inclusive-Hütte. Seine zwei Flugzeu- ge dürfen dabei nicht fehlen. John Travolta gesteht, er wollte als Kind mal Pilot werden. Ach sooooo. Des- halb ist seine Bude zugleich ein Flughafen. Mmh, ich überlege. Was fehlt ihm denn noch? Eine eigene Crew. Das fehlt dem Hollywood-Star. Als ob John meine Gedanken lesen könnte, führt er das Kamera-Team in einen Teil des Hauses, wo doch tat- sächlich seine Crew wohnt. Hey, vielleicht könnte er mich als Flight Attendant anstellen, dann dürfte ich auch in dieser Villa mit riesigem Pool wohnen. Travolta, wieso bietest du dein Schwimmbecken nicht für die nächste Olympiade an? Ich mei- ne, der ist ja riesig. Diese Wasser- mengen! Wo holt er die her? Meine Schlitzaugen sind für ein paar Minu- ten kugelrund vor Staunen. Ich stelle mir vor, selbst einmal in einer schö- nen Villa zu wohnen. Und gleich geht es weiter mit «MTV Cribs», kündigt mir die Fern- sehstimme an. Echt ätzend. Trotz- dem bleibe ich vor der Glotze hän- gen. Schliesslich möchte ich die Fortsetzung auf keinen Fall verpas- sen. Werbung. Ein Afrikanisches Mädchen lacht in die Kamera. «Dank World Vision muss ich nicht mehr fünf Kilometer laufen, um Wasser zu holen. Dadurch, dass mich eine Fa- milie in der Schweiz mit 50 Franken im Monat unterstützt, kann ich zur Schule und zum Arzt gehen», sagt sie. Ich bin baff. Laufen musste sie, und das nur, damit ihre Familie Was- ser zum Kochen und Waschen hatte. Kein Ferrari und schon gar kein Flugzeug stand ihr zur Verfügung. Sie träumte vor kurzem noch von ei- nem Ziehbrunnen in ihrem Dorf. Wasser steht ihr nun zur Verfü- gung... Die Werbung ist zu Ende. Ich schalt aus. Keine Lust mehr auf prot- zige Villen, glänzende Autos und all das «Bling bling». «The fabulous life» ist eben nicht jedermanns «real life». Doch zieht diese Traumwelt nicht gerade deshalb so an? Kein Wunder, träume ich, so wie viele Kids bei uns, ein paar Tage später wieder von einer Glamourwelt. Tanya König (20) ist angehende Flight Atten- dant bei der Swiss und schreibt regelmässig eine Kolumne für die «Linth-Zeitung». Zu Gast Beim Abschlussevent des Wettbewerbs «Jugend gestaltet Lebensraum» zeigte sich die Wichtigkeit der Integration der Jugend in die Raumplanung. (lo) Auf dem Ziegelhofareal in Schmerikon: Schiff «Neptun» legt ab und transportiert den Steg nach Rapperswil. (Geri Schedl) Die Wasserung erfolgte genau bei Sonnenaufgang: 14 Meter lang und über 4 Meter breit ist der neue Steg des Ruderclubs Rapperswil-Jona. Der schwimmende Steg wird an die beiden Pfeiler montiert. Ruderclubmitglieder legen Hand an: Klaus Sprotte (links) und Fredi Tschupp.

The fabulous Life

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Kolumne über «The fabulous life», das die meisten nur aus dem Fernsehen kennen.

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Page 1: The fabulous Life

Linthgebiet 3Linth-Zeitung Donnerstag, 29. November 2007

Walde

Verletztnach Frontalkollision

Gestern Mittwochmorgen forderteeine Kollision zwischen zwei Personen-wagen auf der Waldestrasse einen Ver-letzten. An beiden Fahrzeugen entstandTotalschaden. Der 22-jährige Lenkereines Personenwagens fuhr kurz nachMitternacht von Walde kommend inRichtung Ricken. Beim Cholloch gerietsein Wagen auf die linke Strassenseiteund kollidierte frontal mit einem korrektentgegenkommenden Auto. Durch dieheftige Kollision überschlug sich dasFahrzeug des Unfallverursachers undkam neben der Strasse auf dem Dachliegend zum Stillstand. Der Lenkermusste ins Spital gebracht werden. (lz)

Schmerikon/Rapperswil Im Lido wurde gestern ein neuer Bootssteg montiert

«Neptun» schleppte den Steg herbeiSattelschlepper, Pneukran,Schiff und Taucher warengestern nötig, um den neuenBootssteg im Lido Rapperswilzu montieren.

Ruedi Fäh

Stahl schwimmt. Zumindest gilt diesfür den neuen Steg des Ruderclubs imRapperswiler Lido. Nach der erfolgrei-chen Montage freute sich KlubmitgliedFredi Tschupp besonders. Der Bauinge-nieur hatte die Berechnungen für denSteg angestellt. Von Hand und nicht mitdem Computer, wie er sagte. Ganz nachalter Schule.

So begann das ganze Unternehmen:Am frühen Morgen fuhr ein Sattel-schlepper von der Joner StahlbaufirmaSchneider zum Ziegelhofareal inSchmerikon. Dort wurde der Steg ge-wassert. Konstrukteur Tschupp konnteaufatmen. Keine Luftblasen stiegen andie Oberfläche des Zürichsees. DieKammern der sechs verschweisstenStahlelemente blieben dicht. Auch derTiefgang des Flosses fiel praktisch aufden berechneten Millimeter genau aus.Zum vielzitierten Unterschied zwischenTheorie und Praxis kam es gestern Mor-gen früh für einmal nicht.

Dann machte sich niemand Geringe-rer als Meeresgott Neptun ans Werk. Sohiess das Schiff, das den Steg von

Schmerikon nach Rapperswil schleppte.Knapp eineinhalb Stunden dauerte dieFahrt bei stark gedrosseltem Tempo, umein Abtauchen der Plattform zu verhin-dern. Im Lido wurde der schwimmendeSteg an zwei Pfeiler montiert. Taucherverankerten zwei Ketten zur Stabilisati-on im See.

14 Meter lang und über 4 Meter breitist der neue Steg des Ruderclubs Rap-perswil-Jona. Er wiegt acht Tonnen undkann eine Last von sieben Tonnen tra-gen. Die Erneuerung war nötig gewor-den, weil die Stahlträger im alten Flossauseinandergerissen waren. Um dieKosten möglichst tief zu halten, leiste-

ten die Klubmitglieder möglichst vielFronarbeit. Zudem wurde der Vereinvon den beteiligten Firmen und der Ge-sellschaft Sport-Toto unterstützt. ZumHärtetest kommt es bei der nächstenAustragung des Drachenbootrennens.Dann werden sich die Teilnehmer dichtan dicht auf dem neuen Steg drängen.

Rapperswil-Jona Wettbewerb begeisterte 1000 Jugendliche aus 14 Kantonen für die Raumgestaltung

Raumplaner plädierten fürs NichtstunDer von der HSR lancierteWettbewerb im BereichRaumplanung «Jugend gestal-tet Lebensraum» war einvoller Erfolg.

Ilona Raymann

Gäste aus Politik, Wirtschaft und Bil-dungswesen setzten gestern an derHochschule für Technik Rapperswil(HSR) gemeinsam einen Schlusspunktunter den nationalen Raumplanungs-wettbewerb «Jugend gestaltet Lebens-raum». 1000 Jugendliche im Alter von12 bis 20 Jahren haben sich beteiligt.Über zwei Jahre haben sie räumlicheund gesellschaftsrelevante Probleme ih-rer Umgebung analysiert und Visionenzu deren Lösung entwickelt. Mit demWettbewerb wollte die HSR Impulse vonder Schweizer Jugend zur Steigerungder Lebensqualität auf dem Land wie inder Stadt aufnehmen und der Öffent-lichkeit zugänglich machen.

Rosmarie Müller-Hotz, Professorinfür Architektur und Städtebau, erklärteerfreut, dass nicht nur die Siegerprojekteweiterentwickelt würden. Auch nichtprämierte Projekte hätten bei den Behör-den Aufmerksamkeit gefunden, somitsei das Ziel erreicht. An der anschlies-senden Podiumsdiskussion wurde der

zunehmende Druck der Wirtschaft aufdie Jugend diskutiert. Martin Eggenber-ger, Präsident des FachverbandesSchweizer Raumplaner (FSU), stelltefest, dass auch Nichtstun eine Fähigkeitsei. Das Podium war sich einig, dass esbedauernswert sei, dass die Gesellschaftdas Nichtstun oder das «Herumhängen»nicht duldet. Man solle sich an der Ju-gend ein Beispiel nehmen, die sich nacheinem eigenen Schutzraum sehne, wosie «herumhängen» könne.

Gewinner aus RapperswilAn der Diskussion gab auch ein Wett-

bewerbsbeitrag von einer RapperswilerSchulklasse zu reden. Die Arbeit der Se-kundarschüler von Lehrerin NathalyTschanz, Schulhaus Burgerau, kam un-ter die besten 16. Die Klasse wurdenach Bern an die Preisverleihung desWettbewerbes eingeladen. Die «Visionä-re» aus Rapperswil-Jona kritisierten,dass es für die Jugendlichen zu weniggünstige Shoppingangebote gebe. Sieentwickelten auf Grund einer umfassen-den Umfrage über die Bedürfnisse ihrer14-jährigen Altersgenossen ein «Hausfür die Jugend». Dieses Projekt wurdedem Stadtrat und SchulpräsidentenThomas Rüegg vorgestellt, welcher da-von begeistert war. «Obwohl uns be-wusst war, dass das Projekt nicht um-setzbar ist, war es spannend zu erleben,wie die Gruppe das Projekt in Angriffnahm», sagte Tschanz rückblickend.

«Thefabulous life»

Tanya König

Samstagmorgen. 10.30 Uhr. Nochetwas verschlafen, mache ich es mirauf dem Sofa bequem. Ich schalt aufMTV. Boah! John Travolta zeigt «hiscrib», seine Villa. Ein riesiges Anwe-sen mit eigener Landepiste. Eine All-inclusive-Hütte. Seine zwei Flugzeu-ge dürfen dabei nicht fehlen. JohnTravolta gesteht, er wollte als Kindmal Pilot werden. Ach sooooo. Des-halb ist seine Bude zugleich einFlughafen. Mmh, ich überlege. Wasfehlt ihm denn noch? Eine eigeneCrew. Das fehlt dem Hollywood-Star.Als ob John meine Gedanken lesenkönnte, führt er das Kamera-Team ineinen Teil des Hauses, wo doch tat-sächlich seine Crew wohnt. Hey,vielleicht könnte er mich als FlightAttendant anstellen, dann dürfte ichauch in dieser Villa mit riesigemPool wohnen. Travolta, wieso bietestdu dein Schwimmbecken nicht fürdie nächste Olympiade an? Ich mei-ne, der ist ja riesig. Diese Wasser-mengen! Wo holt er die her? MeineSchlitzaugen sind für ein paar Minu-ten kugelrund vor Staunen. Ich stellemir vor, selbst einmal in einer schö-nen Villa zu wohnen.

Und gleich geht es weiter mit«MTV Cribs», kündigt mir die Fern-sehstimme an. Echt ätzend. Trotz-dem bleibe ich vor der Glotze hän-gen. Schliesslich möchte ich dieFortsetzung auf keinen Fall verpas-sen. Werbung. Ein AfrikanischesMädchen lacht in die Kamera. «DankWorld Vision muss ich nicht mehrfünf Kilometer laufen, um Wasser zuholen. Dadurch, dass mich eine Fa-milie in der Schweiz mit 50 Frankenim Monat unterstützt, kann ich zurSchule und zum Arzt gehen», sagtsie. Ich bin baff. Laufen musste sie,und das nur, damit ihre Familie Was-ser zum Kochen und Waschen hatte.Kein Ferrari und schon gar keinFlugzeug stand ihr zur Verfügung.Sie träumte vor kurzem noch von ei-nem Ziehbrunnen in ihrem Dorf.Wasser steht ihr nun zur Verfü-gung... Die Werbung ist zu Ende. Ichschalt aus. Keine Lust mehr auf prot-zige Villen, glänzende Autos und alldas «Bling bling». «The fabulouslife» ist eben nicht jedermanns «reallife». Doch zieht diese Traumweltnicht gerade deshalb so an? KeinWunder, träume ich, so wie vieleKids bei uns, ein paar Tage späterwieder von einer Glamourwelt.

Tanya König (20) ist angehende Flight Atten-dant bei der Swiss und schreibt regelmässigeine Kolumne für die «Linth-Zeitung».

Zu Gast

Beim Abschlussevent des Wettbewerbs «Jugend gestaltet Lebensraum» zeigtesich die Wichtigkeit der Integration der Jugend in die Raumplanung. (lo)

Auf dem Ziegelhofareal in Schmerikon: Schiff «Neptun» legt ab und transportiert den Steg nach Rapperswil. (Geri Schedl)

Die Wasserung erfolgte genau bei Sonnenaufgang: 14 Meter lang und über4 Meter breit ist der neue Steg des Ruderclubs Rapperswil-Jona.

Der schwimmende Steg wird an diebeiden Pfeiler montiert.

Ruderclubmitglieder legen Hand an:Klaus Sprotte (links) und Fredi Tschupp.