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Christa Holtei/Günther Jakobs Willkommen in der Bücherei! Eine Büchereibesichtigung für Kinder Thienemann Verlag, 2010 32 Seiten Thema der Lektüre 2 Einrichtungen und Angebote einer Bücherei kennenlernen Autorin: Alexandra Piel Umfang: ca. 16 Unterrichtsstunden Geeignet für die Klassen: 3–5 Unterrichtsvorschläge Schwerpunkte der Materialien: 2 Erkundung einer Bücherei 2 Fachwortschatz rund um das Thema Bücher 2 Reflexion eigener Leseerfahrungen 2 Anregungen zur Leseförderung Unterrichtsmaterial zu :

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Christa Holtei/Günther JakobsWillkommen in der Bücherei! Eine Büchereibesichtigung für Kinder Thienemann Verlag, 201032 Seiten

Thema der Lektüre

2 Einrichtungen und Angebote einer Bücherei kennenlernen

Autorin: Alexandra PielUmfang: ca. 16 UnterrichtsstundenGeeignet für die Klassen: 3–5

Unterrichtsvorschläge

Schwerpunkte der Materialien: 2 Erkundung einer Bücherei 2 Fachwortschatz rund um das Thema Bücher 2 Reflexion eigener Leseerfahrungen 2 Anregungen zur Leseförderung

Unterrichtsmaterial zu :

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Inhaltsübersicht

Lektürehinweise Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3Zu.den.Autoren .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . .3Methodische.und.didaktische.Überlegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Übersicht.über.die.Unterrichtsreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

Geförderte Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Ziele.der.Unterrichtsreihe .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ...10

.

ArbeitsblätterWillkommen.in.der.Bücherei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Im.Bücherparadies. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Pauline.und.Jonas.erkunden.die.Bücherei.(1/2) .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ...13Pauline.und.Jonas.erkunden.die.Bücherei.(2/2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Bücherei-Szenen.spielen .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ...15Fachwortschatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Bekannte.Kinderbuchfiguren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Wir.besuchen.eine.Bücherei .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ...18Bücherei-Rallye. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19Die.ideale.Bücherei.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

Impressum©.2013.Thienemann.Verlag.GmbH,.Stuttgart

Umsetzung:.Verlag.an.der.Ruhr,.Mülheim.an.der.Ruhr

Bildnachweis

S. 13: © Jacek Chabraszewski – Fotolia.com

S. 15: © Wladyslaw – Wikimedia.org

S. 16: © Vladimir Melnikov – Fotolia.com

S. 17: © Victor Jones – Fotolia.com

S. 18: © photogl – Fotolia.com

S. 20: © Mike Haufe – Fotolia.com

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Lektürehinweise

Inhalt

Pauline und Jonas besuchen mit ihrer großen Schwester Clara die Bücherei. Dort erwartet die Kinder eine Überraschung: Eine Biblio­theksmitarbeiterin lädt die beiden zur Fotorallye ein. Zehn Abbildun­gen zeigen den Kindern jeweils eine wichtige Einrichtung, wie z.B. die Infotheke oder einen Bücherwagen. Paula und Jonas müssen heraus­finden, was auf diesen Bildern zu sehen ist und lernen auf diese Wei­se verschiedene wichtige Bereiche in der Bücherei kennen. Bei ihrem Streifzug bekommen sie dazu viele Erklärungen von den freundlichen Mitarbeitern. Nachdem Pauline und Jonas die Aufgaben der Foto­Rallye erfolgreich gelöst haben, winkt ihnen eine ganz besondere Belohnung: Sie dürfen bei einer Lesung ihres Lieblingsautors Augustin Federkiel dabei sein und bekommen außerdem ein Exemplar seines Buches „Geisterspuk auf Burg Gruselfels“ geschenkt.

Immer eine Doppelseite des Buches Willkommen in der Bücherei! bildet eine thematische Einheit. Der Text wird jeweils durch die passende Bebilderung verdeutlicht. In farbig unterlegten Infokästen finden die Leser zusätzlich komprimierte In­formationen über wichtige Aspekte der Bücherei, wie z.B. Hausordnung und Buchausleihe sowie Erklärun­gen zu Fachbegriffen wie „Medien“ oder „Signatur“.

Zu den Autoren

Christa Holtei wurde 1953 in Düsseldorf geboren und lebt auch heute noch mit ihrem Mann dort in der Nähe. Sie studierte Anglistik, Romanistik, Philosophie und Päda­gogik in Düsseldorf. Seit 1994 ist sie als freie Autorin und Überset­zerin tätig. Bisher sind von ihr bei Thienemann die Bilderbücher Nanuk will fliegen (Illustrationen von Astrid Vohwinkel) und Will­kommen im Schloss! (Illustrationen von Günther Jakobs) erschienen.

Günther Jakobs wurde 1978 ge­boren und studierte Illustration an der FH Münster. Seit seinem Studienabschluss illustriert er für verschiedene Verlage Kinder­, Sach­ und Geschenkbücher. Für Thienemann gestaltete er bisher Die wilden Schwäne (Text von Hans Christian Andersen) und Willkommen im Schloss! (Text von Christa Holtei).

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Lektürehinweise

Die vorliegende Unterrichtsreihe bietet Schülern auf vielfältige Wei­se Zugang zum Thema Bücherei. Sie werden dazu eingeladen, even­tuelle Vorerfahrungen einzubringen und den Lernort Bücherei gemein­sam zu erkunden. Der Schwerpunkt der Materialien liegt auf hand­lungsorientierten Aufgaben, die die Schüler dazu motivieren, sich intensiv mit der Arbeitsweise einer Bücherei auseinanderzusetzen und über die Lektüre hinausgehende Leseerfahrungen zu machen. Das Besondere an dieser Lektüre ist, dass die Präsentation der Bücherei in eine Rahmenerzählung einge­bettet wurde: Die Geschwister Pauline und Jonas erkunden bei einer Foto­Rallye wichtige Statio­nen in der Stadtbücherei. Auf diese Weise wird der Leser durch die Bibliothek geführt und mit ihren Einrichtungen vertraut gemacht. Der Text wird von detailgetreuen Illustrationen begleitet, die in hohem Maße zum Verständnis der Geschichte beitragen. Deshalb werden in dieser Unterrichtsreihe sowohl Bild und Text betrachtet.

Der inhaltliche Schwerpunkt die­ser Materialien liegt darauf, die Funktionsweise einer Bibliothek kennen zu lernen. Unter anderem erfahren die Schüler etwas über die Angestellten und deren Aufga­ben und Tätigkeiten und setzen sich mit der Hausordnung einer Bibliothek auseinander. Außerdem lernen den sie entsprechenden Fachwortschatz mit Hilfe eines selbsterstellten Glossars kennen,

den man benötigt, um sich ange­messen zum Thema Bücherei zu äußern. Dabei geht es nicht nur um die theore­tische Auseinandersetzung mit diesem Thema, sondern die Mate­rialien bieten auch Anregungen für eine Erkundung vor Ort, z.B. in Form einer Bücherei­Rallye. So können die Schüler ihre durch die Lektüre erworbenen Kenntnisse gleich in der Praxis erproben und beispielsweise selbst im Biblio­thekskatalog recherchieren oder Informationen bei den Mitarbeitern einholen. Ein weiteres wichtiges Anliegen der Materialien ist es, die Kinder zur Reflexion ihrer bisherigen Leseerfahrungen anzu­regen und sie neugierig auf die vielfältigen Dimensionen des Mediums Buch zu machen. Dabei profitieren die Schüler von den bisherigen Erfahrungen ihrer Mit­schüler und können zum Beispiel mit dem Figur ensteckbrief diverse interessante Kinderbücher und ihre Hauptfiguren kennenlernen. Dadurch, dass in der Lektüre auf jeder illustrierten Doppelseite eine bekannte Kinderbuchfigur ver­steckt ist, werden die Kinder zudem dazu motiviert, sich mit wichtigen Werken altersgemäßer Literatur auseinanderzusetzen.

Die Aufgaben und Methoden der Arbeitsblätter orientieren sich an den laut Lehrplan im Unterricht zu fördernden Kompetenzen. Aus der Übersicht über die gesamte Unter­richtsreihe erkennen Sie auf einen Blick, welche Kompetenzen mit

dem jeweiligen Arbeitsblatt schwerpunktmäßig trainiert wer­den können. In welcher Reihen­folge Sie die Materialien im Un­terricht behandeln, bleibt Ihnen überlassen. Ausgegangen wurde hier von folgender Vorgehensweise: Zunächst gilt es, die in der Lektüre erzählte Geschichte zu erfassen. Dann geht es mit Hilfe verschiede­ner Aufgaben um die handlungs­orientierte Auseinandersetzung. Die Erarbeitung der entsprechen­den Fachbegriffe und die Thema­tisierung der bekannten Kinder­buchfiguren finden ihren Platz ebenso wie Ideen zu einem Büche­reibesuch. Dabei bekommen so­wohl die Vorerfahrungen der Kinder mit einer Bibliothek als auch ihre bisherigen Leseerfahrun­gen Raum. Abschließend entwerfen die Schüler ihre Wunschbücherei.

Die Arbeitsblätter sind in der Regel so aufgebaut, dass die Schwierig­keit der Aufgaben zunimmt. Even­tuell lassen Sie diese arbeitsteilig bearbeiten oder setzen bestimmte Arbeitsblätter oder nur bestimmte Aufgaben zur Differenzierung ein. Je nach den Bedürfnissen Ihrer Lerngruppe kann eine andere Rei­henfolge der Arbeitsblätter sinnvoll sein. Natürlich können Sie auch weitere Aufgaben und Arbeitsblät­ter ergänzen oder auf einige davon verzichten, wenn Sie weniger Zeit für die Unterrichtseinheit zur Ver­fügung haben.

Methodische und didaktische Überlegungen

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Lektürehinweise

Einführung in die Lektüre

Wenn die Schüler die Lektüre noch nicht gelesen haben, könnten Sie mit einem Dalli­Klick­Spiel in die Unterrichtseinheit starten. Dazu kopieren Sie das Titelblatt oder auch andere Illustrationen des Buches (ohne Schrift) auf eine Fo­lie. Diese Folie bedecken Sie mit Papierschnipseln, so dass die Schü­ler zunächst nur einen kleinen Bild­ausschnitt erkennen können. Nach­dem die Kinder beschrieben haben, was sie dort sehen, und Vermutun­gen über die Gesamtdarstellung geäußert haben, entfernen Sie ei­nen Schnipsel und lassen die Schü­ler weiter spekulieren. Zu dieser Aktivität könnten Sie beispielswei­se folgendermaßen anleiten:

Ich zeige euch gleich einen Bild­ausschnitt aus dem Buch, das wir gemeinsam im Unterricht bespre­chen wollen. Beschreibt, was ihr dort sehen könnt und äußert Ver­mutungen darüber, was weiterhin auf der Zeichnung abgebildet ist. Nach und nach zeige ich euch dann weitere Bildausschnitte, über die wir ebenfalls sprechen wollen.

Die Schüler können auch zunächst die Zeichnungen in der Lektüre be­trachten und sich eigene Texte für die Figuren ausdenken. Dazu wer­den die Textteile im Buch überklebt und lediglich die Bilder fotokopiert. In Kleingruppen, die jeweils eine Doppelseite bearbeiten, entwickeln die Schüler jetzt Texte und Dialoge. Diese kleben sie in Sprechblasen (z.B. Post­its in Sprechblasenform) zu den Personen und schreiben Sätze hinein, die sie in dieser Situ­ation sagen könnten. Die mit Tex­ten versehenen Buchseiten werden in der richtigen Reihenfolge an die Wand geheftet, so dass eine zusammenhängende Comic­Story entsteht.

Sollten sich die Schüler bereits mit dem Thema Bücherei auseinander­gesetzt haben und somit auf Vor­erfahrungen zurückgreifen können, lässt sich mit einem Bibliotheks­ABC dieses Vorwissen sammeln und strukturieren. Schreiben Sie dazu die Buchstaben des Alphabets senkrecht untereinander an die Tafel. Die Schüler rufen nun in beliebiger Reihenfolge Wörter aus diesem Themenfeld in die Klasse,

zum Beispiel A wie Ausleihe, B wie Buch oder C wie Computer. Notie­ren Sie die genannten Begriffe bei den entsprechenden Buchstaben. Zur Reduzierung der Schwierigkeit ist es auch möglich, die Begriffe zunächst ohne direkte Zuordnung zum Alphabet zu sammeln und diese erst in einem zweiten Schritt dem ABC zuzuordnen.

Der dazugehörige Arbeitsauftrag könnte wie folgt lauten:

Wir wollen nun gemeinsam alles sammeln, was uns zum Thema Bücherei einfällt. Nennt mir dazu Wörter, die mit dem Wortfeld Bü­cherei zu tun haben. Ich werde das, was ihr nennt, an der Tafel notie­ren. Danach können wir versuchen, zu jedem Buchstaben im Alphabet mindestens ein Wort zu finden.

Statt diese Aufgabe sofort im Plenum zu bearbeiten, können Sie eine Einzel­ oder Partnerarbeit vorschalten. Dafür bekommen die Schüler fünf Minuten Zeit, um ihre eigenen Ideen zu sammeln, bevor die gefundenen Begriffe im Plenum vorgestellt und an der Tafel fest­gehalten werden. Das erhöht die

Übersicht über die Unterrichtsreihe

Ähnlich flexibel ist die Bearbeitung der Arbeitsaufträge: Zum Teil kön­nen Sie den Schülern die Wahl zwischen Partner­ oder Einzel­arbeit lassen, manche Aufgaben können mündlich oder schriftlich bearbeitet werden und bieten sich als vertiefende Hausaufgabe an.

Da auf einem Blatt mehrere Arbeitsaufträge vorhanden sind, können Sie manche von ihnen auch für arbeitsteilige Gruppenarbeit nutzen.

Dementsprechend ist der zeitliche Umfang der Unterrichtsreihe, der hier genannt wird, nur ein grober

Richtwert. Je nach Jahrgangs­stufe, Lerngruppe und individueller Schwerpunktsetzung im Unterricht lässt sich sehr viel mehr oder weniger Zeit mit der Lektürearbeit verbringen.

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Lektürehinweise

Aktivität der einzelnen Schüler und ergibt ein vielfältigeres Wortfeld. Wenn die Wörter in einem zweiten Schritt den einzelnen Buchstaben im Alphabet zugeordnet werden, können die Schüler bei „x“ oder „y“ Wörter nennen, in denen der Buch­stabe zwar enthalten ist, aber nicht am Anfang steht, wie zum Beispiel Texte bei x oder Lyrik bei y.

LektürebegleitendeAufgaben

Um die Schüler mit dem Lernort Bücherei und seinen Angeboten vertraut zu machen, bietet es sich an, die Arbeit an der Lektüre mit einem Besuch in der örtlichen Bibliothek (oder der Schulbiblio­thek) zu kombinieren. Wenn Sie sich dort vorher anmelden, haben Sie meist die Möglichkeit, eine kos­tenlose Bibliotheksführung für Ihre Lerngruppe zu buchen. Dadurch bekommen die Schüler die Gele­genheit, ihr gelesenes Fachwissen praktisch anzuwenden und eigene Erfahrungen an diesem Lernort zu sammeln. Sie können sich nun selbst ein Bild davon machen, was in der Lektüre beschrieben wird.

Darüber hinaus gibt die Lektüre einen guten Anstoß, um eine klas­seneigene Bücherei einzurichten oder die Arbeit mit der bestehen­den Klassen­ oder Schulbiblio­thek zu optimieren.

Des Weiteren liefert die Lektüre vielfältige Anregungen zur Arbeit mit dem Medium Buch allgemein. Deshalb sollten Sie den Schülern die Gelegenheit geben, sich mitein­

ander über ihre bisherigen Lese­erfahrungen auszutauschen, und ihnen Spaß am Lesen vermitteln. Dazu eignen sich insbesondere außerunterrichtliche Aktivitäten wie eine Lesenacht, ein Bücher­fest oder eine Autorenlesung in der Schule. Manche Büchereien bieten als Service für Schulen an, Bücherkisten zu einem bestimm­ten Thema oder zur Unterstützung des Leseförderprojekts Antolin zusammenzustellen. Zur Ausleihe der Bücherkisten stellen die Stadt­büchereien besondere Schul­ Büchereiausweise auf die Namen der Klassen und Lehrkräfte aus.

Zur individuellen Leseförderung und Auseinandersetzung der Schü­ler mit dem Gelesenen bietet das Internet diverse nützliche Angebo­te. Exemplarisch werden hier zwei Ideen vorgestellt, die im Netz ab­rufbar sind:

www.buchbotschafter.de Hier erhalten Schüler die Möglich­keit, kostenlose Rezensionsexemp­lare zu bekommen und Buchkriti­ken zu verfassen, die im Netz verfügbar sind.

www.antolin.deDieses kostenpflichtige Angebot zur Leseförderung bietet Quiz­fragen zu Kinder­ und Jugendbü­chern, die von den Lesern online beantwortet werden können. Auch fremdsprachige Bücher (z.B. auf Englisch, Türkisch) sind verfügbar.

Abschluss der Lektüre

Da es in der Lektüre hauptsächlich darum geht, den Lesern allerlei Wissenswertes rund um die Büche­rei zu vermitteln, sollte zum Ab­schluss das Fachwissen der Schüler überprüft werden. Sie können ein Quiz für die Kinder vorbereiten, bei dem sie in Kleingruppen Multiple­Choice­Aufgaben beantworten müssen. Jede Antwortmöglichkeit ist mit einem Buchstaben A, B, C, D gekennzeichnet, und jedes Team erhält einen Satz der entsprechen­den Buchstabenkarten. Damit das Spiel anspruchsvoller wird, gibt es nicht immer bloß eine richtige Lösung, sondern eine wechselnde Menge an korrekten Antworten. Präsentieren Sie den Gruppen die erste Quizfrage und geben Sie eine Minute Bedenkzeit. Wenn die Sanduhr abgelaufen ist, muss sich jedes Team für die entspre chen­de(n) Buchstabenkarten, entschei­den und diese hochhalten. Jede richtige Antwort wird mit einem Punkt belohnt. Danach stellen Sie die nächste Frage.

Noch spannender wird es für die Kinder, wenn sie in Kleingruppen selbst Quizfragen für die anderen vorbereiten und später stellen dürfen. Dazu können Sie die Schü­ler folgendermaßen auffordern:

Formuliert in Kleingruppen Quiz­fragen rund um das Thema Büche­rei und unsere Lektüre. Denkt euch zu jeder Frage vier Antwortmög­lichkeiten A, B, C, D aus, von denen mindestens eine richtig sein muss. Ich gebe euch nun ein Beispiel für eine solche Quizfrage:

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Lektürehinweise

Was kannst du unter anderem in einer Bibliothek ausleihen?

2 A Hörbucher 2 B Computerspiele 2 C Fußbälle 2 D Bilderbücher

(richtige Antworten: A, B, D)

Die Schüler können zum Abschluss in einer Klassenarbeit einen be­stimmten Sachverhalt aus ihrer oder aus der Sicht einer anderen Figur erzählen. Diese Möglichkeiten konnten sie vorher mit Hilfe der Arbeitsblätter 4 und 7 einüben.

Es wäre z.B. möglich, aus Sicht der großen Schwester Clara eine be­stimmte Situation des Tages erzäh­len zu lassen oder den Autor Au­gustin Federkiel von seiner Lesung und der Begegnung mit den Sie­gern der Foto­Rallye berichten zu lassen.

Sie können die Schüler auch dazu ermuntern, sich gegenseitig in der Klasse ihre Lieblingsbücher vorzu­stellen. Für nicht sehr leseaffine Schüler kann ein kleiner Fundus an geeigneten Büchern bereitgestellt werden, aus dem sie ein Buch zur Präsentation auswählen können. Gemeinsam mit den Schülern kön­nen Sie eine Checkliste erstellen, in der die wichtigsten Informationen zum Buch beantwortet werden. Diese Buch­Steckbriefe können in der Klasse aufgehängt oder in einem Ordner gesammelt werden, so dass jederzeit auf die Lesetipps zurückgegriffen werden kann.

Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, können einige Schüler Passa­gen aus ihren Büchern vorlesen, in Anlehnung an eine Lesung. So werden Lese­ und Hörkompetenz geschult und die anderen Schüler

bekommen auch inhaltlich eine Vorstellung von dem Buch und seiner Thematik.

Die Schüler können nach den Prä­sentationen und Lesungen ihren Favoriten wählen. Um diesen zu er­mitteln, können Sie beispielsweise eine Punktabfrage anleiten:

Schreiben Sie dazu die vorgestell­ten Buchtitel untereinander an die Tafel, so dass rechts daneben noch genug Platz bleibt. Nun gehen die Schüler nach vorne und markieren ihren Favoriten mit einem Kreide­punkt. Anschließend wird gezählt, welcher Titel die meisten Punkte bekommen hat.

Vielleicht kann dieses Buch in Auszügen oder als Klassenlektüre gelesen oder für die Klassen­ oder Schulbücherei angeschafft werden?

Lösungen

Lösung S. 12Leseausweis ­ Lesecafé ­ Lesungen ­ Rallyes ­ Handy ­ Lesesälen

Lösung S. 13LESESAAL

Lösung S. 14Jonas muss die Frau dauernd ansehen, weil ihr die Brille von der Nase rutscht.

Die Frau an der Ausleihtheke heißt Frau Wortmann.

Die Geschwister waren heute in der Bücherei.

Was hatte Clara mit dabei? Eine Tasche voller Bücher.

Rechts an der Ausleitheke stehen Max und Moritz.

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Geförderte Kompetenzen

Einführung in die Lektüre ►Dalli­Klick­Spiel

■ Sprechen und Zuhören: eigene Meinungen und Ideen einbringen, Beiträge anderer aufgreifen, eigene Meinung begründen, eigene Aus sagen klar und verständlich formulieren

Einführung in die Lektüre ►Sprechblasen gestalten

■ Sprechen und Zuhören: eigene Ideen einbringen, eigene Aussagen klar und verständlich formulieren

■ Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: mit Sprache experimentell und spielerisch umgehen

Einführung in die Lektüre ►Bibliotheks­ABC

■ Sprechen und Zuhören: eigene Ideen einbringen, eigene Aussagen klar und verständlich formulieren

■ Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: Wortsammlung nach thematischen Gesichtspunkten anlegen

Lektürebegleitende Aufgabe ►Unterrichtsgang

■ Sprechen und Zuhören: aufmerksam und aktiv zuhören, gezielte Rückfragen stellen, eigene Ideen und Meinungen einbringen, sich situationsangemessen äußern

A.1 ►Willkommen in der Bücherei

■ Sprechen und Zuhören: artikuliert und standardsprachlich sprechen, Arbeitsergebnisse vorstellen

■ Schreiben: gut leserlich schreiben, Texte nach Anregungen schreiben, Rechtschreibregeln nutzen

■ Lesen – über Lesefertigkeiten verfügen: Informationen in Texten finden und wiedergeben können, zentrale Aussagen von Texten erfassen, eigene Gedanken zum Text formulieren, zu Handlung und Personen im Text Stellung nehmen

A.2 ►Im Bücherparadies

■ Sprechen und Zuhören: eigene Ideen und Meinungen einbringen, Beiträge anderer aufgreifen, artikuliert und standardsprachlich sprechen, sprachliche Mittel gezielt verwenden

■ Schreiben: Rechtschreibregeln nutzen ■ Lesen – über Lesefertigkeiten verfügen: Informationen in Texten

finden und wiedergeben können, zentrale Aussagen von Texten erfassen

■ Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: mit Sprache experimentell und spielerisch umgehen

A.3 ►Pauline und Jonas erkunden

die Bücherei (1/2)

■ Sprechen und Zuhören: eigene Ideen und Meinungen einbringen, Beiträge anderer aufgreifen, artikuliert und standardsprachlich sprechen, sprachliche Mittel gezielt verwenden

■ Lesen – über Lesefertigkeiten verfügen: Informationen in Texten finden und wiedergeben können, zentrale Aussagen von Texten erfassen, Methoden der Texterschließung anwenden (markieren)

■ Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: mit Sprache experimentell und spielerisch umgehen

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Geförderte Kompetenzen

A.4 ►Pauline und Jonas erkunden

die Bücherei (2/2)

■ Lesen – über Lesefertigkeiten verfügen: Informationen in Texten finden und wiedergeben können, zentrale Aussagen von Texten erfassen

■ Schreiben: gut leserlich schreiben, Texte nach Anregungen schreiben, Rechtschreibregeln nutzen

A.5 ►Bücherei­Szenen spielen

■ Sprechen und Zuhören: sich in eine Rolle hineinversetzen, sie sprecherisch, gestisch und mimisch gestalten, Situation in verschiede­nen Spielformen gestalten

■ Lesen: Texte sprecherisch und darstellend gestalten

A.6 ►Fachwortschatz

■ Sprechen und Zuhören: artikuliert und verständlich sprechen,Standardsprache nutzen

■ Lesen – über Lesefertigkeiten verfügen: in Texten gezielt Informa­tionen finden

■ Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: Wortsammlung nach thematischen Vorgaben anlegen, Wörter strukturieren, Möglichkeiten der Wortbildung anwenden

A.7 ►Bekannte

Kinderbuchfiguren

■ Sprechen und Zuhören: artikuliert und verständlich sprechen, Standardsprache nutzen, Sachverhalte zusammenfassen und präsen­tieren

■ Schreiben: in lesbarer Handschrift schreiben, Rechtschreibstrategien verwenden und normgerecht schreiben, eigene Texte unterhaltsam schreiben

■ Lesen – mit Texten und Medien umgehen: in Texten gezielt Infor­mationen finden und wiedergeben können, Sach­ und Gebrauchstexte verstehen, in elektronischen Medien recherchieren, Werke der Kinder­literatur benennen, zentrale Aussagen von Texten erfassen und zusammenfassend wiedergeben

A.8 ►Wir besuchen eine Bücherei

■ Sprechen und Zuhören: eigene Ideen und Meinungen einbringen, eigene Meinung begründen, artikuliert und standardsprachlich sprechen

■ Schreiben: flüssig und gut lesbar schreiben, Gestaltungsmöglichkeiten nutzen, darstellende Texte verständlich und strukturiert schreiben, Texte für die Veröffentlichung gestalten, Rechtschreibregeln nutzen

■ Lesen – über Lesefertigkeiten verfügen: Informationen in Texten finden und wiedergeben können, zentrale Aussagen von Texten erfassen

A.9 ►Bücherei­Rallye

■ Sprechen und Zuhören: aufmerksam und aktiv zuhören, sich situationsangemessen äußern, um Erklärungen bitten

■ Lesen – mit Texten und Medien umgehen: schriftliche Arbeitsan­weisungen verstehen und danach handeln, in Druck­ und elektroni­schen Medien zu Themen und Aufgaben recherchieren, Informationen ordnen

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Geförderte Kompetenzen

A.10 ►Die ideale Bücherei

■ Sprechen und Zuhören: Zustimmung oder Ablehnung zeigen, Rück­fragen stellen und um Erklärungen bitten, eigene Ideen und Meinungen einbringen, Beiträge anderer aufgreifen, Gesprächsregeln beachten, eigene Meinung begründen, artikuliert und standardsprachlich sprechen

■ Lesen – mit Texten und Medien umgehen: handelnd mit Texten umgehen (illustrieren, collagieren)

Abschluss ►Multiple­Choice­Quiz

■ Schreiben: gut leserlich schreiben, Sachinformationen zum Thema suchen, funktionsangemessene und strukturierte Fragen formulieren, Rechtschreibstrategien zum normgerechten Schreiben verwenden, Regeln der Rechtschreibung nutzen

■ Sprechen und Zuhören: Gesprächsregeln beachten, eigene Meinung begründen, artikuliert und standardsprachlich sprechen

Abschluss ►Aus der Sicht einer anderen

Figur erzählen

■ Schreiben: flüssig und gut lesbar schreiben, Gestaltungsmöglichkeiten nutzen, darstellende Texte verständlich und strukturiert schreiben, Texte für die Veröffentlichung gestalten, Rechtschreibregeln nutzen

■ Lesen – über Lesefertigkeiten verfügen: Informationen in Texten finden und wiedergeben können, zentrale Aussagen von Texten erfassen

Abschluss ►Buchvorstellung

■ Sprechen und Zuhören: artikuliert und standardsprachlich sprechen Lesen – über Lesefähigkeiten verfügen: Werke der Kinderliteratur benennen und über Autoren, Figuren sowie Handlungen informieren, eigene Leseerfahrungen beschreiben, selbstgewählte Texte zum Vor­lesen vorbereiten und sinngestaltend vorlesen

Die Schüler … 2 erlernen den nötigen Wort­

schatz, um sich mit dem Lernort Bücherei kompetent auseinanderzusetzen.

2 lernen Arbeitsweise und An­gebote einer Bücherei kennen.

Ziele der Unterrichtsreihe

2 informieren sich selbstständig sowohl vor Ort als auch multi­medial über die Angebote der örtlichen Bücherei.

2 beschäftigen sich über die Lektüre hinaus mit wichtigen Werken der Kinder­ und

Jugendliteratur und bekommen somit Impulse für das Weiter­lesen zu Hause.

2 reflektieren ihre Lesegewohn­heiten und ­vorlieben und werden dadurch zu weiter­führender Lektüre angeregt.

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Willkommen in der Büchereil A 1

2 Jonas und Pauline begleiten ihre große Schwester Clara in die Bücherei. Sie sind zum ersten Mal dort und lernen während ihres Besuches eine ganze Menge über diesen Ort. Die beiden nehmen an einer Fotorallye teil und entdecken so nach und nach ganz unterschiedliche Bereiche in der Bücherei.

1. Warst du schon einmal in einer Bücherei? Was hast du dort gemacht? Wenn du bisher noch keine Bücherei besucht hast, versuche zu beschreiben, wie du es dir dort vorstellst.

2. Welche Stationen der Bücherei werden bei der Fotorallye im Buch vorgestellt? Übertrage die unten stehende Tabelle auf ein leeres Blatt oder in dein Heft und trage• die Bildnummer,• die Station und• drei Informationen, was an dieser Station wichtig ist,

in die Tabelle ein.

Bildnummer StationNenne drei Informationen dazu aus dem Buch

1 Ausleihe Man kann dort Bücher zurück geben und neue ausleihen.Man braucht einen Lese­ausweis. …

2 Bilderbuchkino Jemand liest zu Bildern etwas vor. …

3. Welche Station der Rallye findest du am interessantesten? Versuche, deine Meinung zu begründen. Erzähle nun deinem Sitznachbarn in eigenen Worten,• was an dieser Station passiert und• warum du diese Station interessant findest.

Höre dir danach an, was er über seine ausgewählte Station berichtet. Könnt ihr Gemeinsamkeiten feststellen, was ihr interessant findet?

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Im Bücherparadiesl A 2

1. Oh je, hier fehlen wichtige Wörter! Kannst du die richtigen Wörter in die Lücken einsetzen?

Methodencheck: Eine Situation nachspielen

2 Ihr schlüpft beim Nachspielen in die Rolle einer anderen Person, wie ein Schauspieler, wenn er eine Rolle im Film spielt. Wenn ihr euch für eine Situation entschieden habt, überlegt euch• wie viele Personen beteiligt sind,• was diese Personen möchten und• welche Aussagen sie machen

könnten.

2 Ihr könnt euch zusätzlich Regiean­weisungen überlegen, damit man als Schauspieler weiß, welche Stimmung man mit seinem Körper und seiner Stimme ausdrücken soll.

2 Bevor ihr die Situation vor anderen nachspielt, übt diese ein paar Mal und probiert, euch zu verbessern. Versucht, laut und deutlich zu spre­chen und schaut die Mitspieler an, mit denen ihr sprecht.

2. Suche dir mit zwei Partnern eine Situation im Buch aus, bei der Jonas und Pauline einer anderen Person in der Bücherei begegnen. Versucht nun, die Begegnung nachzu spielen. Ihr dürft dabei ruhig ein bisschen kreativ sein. Folgende Ideen können euch helfen:

• Jemand fragt an der Infotheke nach einem verlorenen Schlüssel.

• An der Rückgabetheke werden entliehene Bücher zu spät zurückgebracht.

• In der Computerecke blockiert ein Junge schon lange den Rechner, ein anderer möchte auch gern den PC benutzen.

• Jemand möchte an der Infotheke einen Leseausweis beantragen.

• Jemand sucht Bücher für ein Referat, das er in der Schule halten muss.

• Jemand will an der Rückgabetheke eine beschädigte CD zurückbringen.

• Einige Kinder wollen eine Lesung besuchen.

Mit einem _____________________________ kannst du Bücher

ausleihen. Wenn du etwas essen und trinken möchtest, kannst

du dies im _____________________________ tun. Viele verschiedene

Veranstaltungen, wie zum Beispiel _____________________________ oder

_____________________________ , finden in einer Bücherei statt.

Aus Rücksicht auf die anderen Besucher solltest du dein _______________

ausschalten und in den _____________________________ nicht lärmen.

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Pauline und Jonas erkunden die Bücherei (1/2)

l A 3

1. Nun sind auch deine detektivischen Fähigkeiten gefragt. Überprüfe, ob die folgenden Aussagen zu den verschiedenen Stationen zutreffen, und kreuze an:

richtig falsch• Die Bücher auf dem Bücherwagen bleiben immer die Gleichen. L B

• An der Infotheke bekommst du Hilfe bei der Suche im Katalog. Ü E

• Bei einer Lesung liest ein Autor aus allen seinen Büchern vor. S C

• Signaturen bestehen nur aus Zahlen. E H

• Um am Computer zu arbeiten, muss man sich anmelden. E S

• Im Katalog sind nur die neusten Bücher und Medien erfasst. A R

• Die ausgeliehenen Medien kann man nur in der Bücherei verlängern. A E

• Medien zum Ansehen sind Videos und DVDs. I L

2. Jedem Kästchen ist ein Buchstabe zugewiesen. Wenn du alles richtig angekreuzt hast, kommt folgendes Lösungswort heraus:

3. Pauline und Jonas treffen verschiedene Personen in der Bücherei. Unterstreiche diese mit einem farbigen Stift im Text. Markiere mit dem gleichen Stift alle weiteren Informationen, z.B.• Beruf• Aufgaben• Arbeitsbereich

Gib an, auf welcher Seite du die jeweiligen Informationen gefunden hast. Du kannst dazu die Rückseite des Blattes benutzen oder in dein Heft schreiben.

2 Die beiden Geschwister nehmen an der Fotorallye teil und lernen so viele verschiedene Bereiche der Bücherei kennen. Ein bisschen wie zwei Detektive erkunden sie die verschiedenen Stationen.

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Pauline und Jonas erkunden die Bücherei (2/2)

l A 4

1. Es ist alles sehr aufregend für die beiden, als sie an der Ausleihtheke stehen. Was passiert dort alles? Verbinde die richtigen Satzteile durch eine Linie miteinander.

Jonas musste die Frau Max und Moritz.dauernd ansehen,

Die Frau an der Eine Tasche voller Bücher.Ausleitheke heißt

Die Geschwister weil ihr die Brillewaren heute in von der Nase rutschte.

Was hatte Clara der Bücherei.mit dabei? Rechts an der Ausleih­ Frau Wortmann.theke stehen

2. Stelle dir vor, du sollst einem Freund erklären, wie man sich in einer Bücherei verhält. Lies dir in den beiden ersten Kapiteln die Informationen über die Hausordnung durch und schreibe danach einem Freund. Du kannst deinen Text z.B. so beginnen:

Lieber …, du warst ja noch nie in einer Bücherei. Eine Bücherei ist ein spannender Ort, aber es gibt auch dort einige Regeln, die man beachten muss, damit alle sich wohlfühlen. Ich habe schon ein bisschen was darüber erfahren, wie man sich dort verhalten soll. …

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Bücherei-Szenen spielenl A 5

1. Sucht euch mit einem Partner eine Doppelseite aus. Schaut euch das Bild genau an. Beantwortet die folgenden Fragen:• Wer ist zu sehen? • Was tun die Personen? • Wo genau befinden sie sich?

2. Denkt euch kurze Pantomimen aus, die etwas mit Büchern bzw. Bibliothek zu tun haben, und spielt diese in der Klasse vor. Die anderen versuchen zu erraten, was vorgemacht wird. Hier ein paar Ideen für solche Pantomimen:• ein Buch durchblättern• ein Buch verschlingen• eine Geschichte vorlesen• ein Wort im Wörterbuch nachschlagen• sich in ein Buch vertiefen• ein Bilderbuch betrachten• ein Bücherwurm• eine Leseratte

2 Auf jeder Seite des Buches findet ihr verschiedene Situationen, die sich in der Bücherei ereignen. Mit Hilfe der folgenden Aufgaben könnt ihr selber aktiv werden. Ihr könnt euch neben den Situationen in Aufgabe 2 auch eigene ausdenken oder die vor­gegebenen verändern, wenn ihr mögt. Viel Spaß dabei!

Methodencheck: Etwas pantomimisch darstellen

2 Wenn man etwas pantomimisch darstellt, spricht man dabei nicht, sondern zeigt alles mit seinem Körper und seinem Gesicht. Vielleicht kennst du Pantomime von Künstlern in der Fußgängerzone.

2 Du kannst z.B.• Grimassen ziehen,• ohne Ton lachen, weinen, rufen, • mit deinen Händen Bewegungen

machen und• andere Gegenstände benutzen

2 Versuche, dir die Situation, die du pantomimisch darstellen möchtest, ganz genau vorzustellen. Was ist das Besondere? Woran kann man etwas gut erkennen? So fällt es den Beobachtern leichter, das Dargestellte erkennen und be­nennen zu können.

2 Übe deine Pantomime ein paar Mal, bevor du sie anderen vorspielst.

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Fachwortschatzl A 6

1. In dem Buch kommen viele Wörter vor, die du vorher vielleicht noch nicht gehört hast und bei denen du dir möglicherweise nicht sicher bist, was sie bedeuten. Deswegen ist es hilfreich, ein Glossar zu erstellen. Übertrage die folgenden Wörter in dein Heft, um sie in deinen eigenen Worten zu erklären.

Die Signatur:

Die Medien:

Der Katalog:

Das Bilderbuchkino:

Die Schulothek:

Der Bücherwagen:

Die Infotheke:

Der Bibliothekar:

2. Erstellt gemeinsam in der Klasse Wort sterne zu dem Begriff „Buch“. Zeichnet dazu die unten stehenden Wortsterne an die Tafel und ergänzt. „Buch“ darf dabei entweder der erste oder zweite Teil des Wortes sein.

Methodencheck: Ein Glossar erstellen

2 Ein Glossar ist eine Liste von Wörtern mit Erklärungen oder Übersetzungen dazu. Ein Glossar soll dabei helfen, die Wörter zu verstehen und sie richtig anzuwenden. So kannst du auf einen Blick schwierige Wörter nachschauen.

2 Das Glossar kannst du während der Lektüre ergänzen. Vielleicht fallen dir beim Lesen noch weitere Begriffe ein, die aufgenommen werden sollen.

Buch …

… buch

handel

Lese

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Bekannte Kinderbuchfigurenl A 7

1. Im Buch ist auf jeder Doppelseite eine Figur aus einem bekannten Kinderbuch versteckt. Ihr habt nun fünf Minuten Zeit (Stoppuhr!). Wer von euch findet die meisten Figuren und weiß auch ihre Namen?

2. Arbeitet in Kleingruppen zusammen. Sucht euch eine dieser Figuren aus und recherchiert nach Informationen über sie. Folgende Fragen sollt ihr beantworten:• Wer hat die Figur erfunden?• Seit wann gibt es sie? • Wo lebt die Figur? • Welche Personen leben mit dieser Figur

oder sind mit ihr befreundet? • Hat die Figur Feinde?• Wovon handeln Geschichten, in denen

diese Figur vorkommt?• Findet Buchtitel heraus, in denen diese

Figur auftritt.

Zur Recherche könnt ihr alle Medien einer Bücherei nutzen.

Lasst euch die Benutzung erklären. Notiert euch, wo ihr die entsprechenden Informationen gefunden habt.

3. Gestaltet mit Hilfe eurer Informationen einen Steckbrief zu einer der Figuren. Präsentiert eure Steckbriefe anschließend in der Klasse.

4. Wähle eine Doppelseite deiner Lektüre aus und schlüpfe in die Rolle der dort abgebildeten Kinderbuchfigur. Schreibe aus der Sicht der Figur auf, was sich gerade in der Bücherei ereignet.

Methodencheck: Einen Steckbrief erstellen

2 In eurem Steckbrief sollen alle Infor­mationen, die ihr herausgefunden habt, für eure Mitschüler aufgeschrie­ben werden. Ihr könnt auch ein Bild oder Foto der beschriebenen Person aufkleben.

2 Überlegt euch bei der Gestaltung eures Steckbriefes in welcher Reihen­folge ihr die Informationen auflisten wollt.

2 In einem Steckbrief könnt ihr • den Namen, das Aussehen, das

Alter und den Wohnort notieren.• auch über Familie, Freunde und

Hobbys schreiben.• sein/ihr Lieblingsessen, ­getränk,

­künstler oder größten Wunsch nennen.

2 Bei den Figuren, für die ihr einen Steckbrief erstellen sollt, handelt es sich nicht um echte Menschen. Deswegen dürft ihr ruhig ein wenig kreativ sein, wenn ihr euch die Infor­mationen mit den dazugehörigen Antworten überlegt!

Szene aus „Alice im Wunderland“

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3. Befragt Besucher in der Bibliothek nach ihren Lesegewohnheiten. Bereitet dafür vorher in Kleingruppen einige Fragen vor, die ihr gern stellen möchtet. Hier ein paar Anregungen:• Seit wann haben Sie einen Leseausweis für die Bücherei?• Welche Medien leihen Sie normalerweise aus?• Wie viele Bücher lesen Sie pro Monat?• Zu welchen Themen leihen Sie meistens Bücher aus?

Ihr könnt diese Umfrage entweder mit einem Aufnahmegerät mitschneiden oder euch Notizen machen und später einen Text

zu den Umfrageergebnissen verfassen.

Wir besuchen eine Büchereil A 8

1. Gestaltet in einer Kleingruppe ein Werbe­plakat, mit dem ihr anderen Kindern einen Besuch in der Bücherei schmackhaft macht. Informiert damit zum Beispiel über besondere Angebote, Veranstaltungen oder Ausleihbedingungen eurer Bücherei.

2. Zeichnet zu zweit einen Lageplan von eurer Stadt­ oder Schulbücherei. • Wo sind die Bereiche für Kinder bzw.

für Erwachsene?• Welche Medien befinden sich an

welcher Stelle?• Wo stehen Computer zur Verfügung?• Wo kann man Bücher ausleihen bzw.

zurückgeben?• Wo befinden sich die Toiletten?

Methodencheck: Ein Werbeplakat gestalten

2 Ein Werbeplakat will auf etwas aufmerksam machen und Interesse wecken. Wichtige Botschaften sollen sofort zu sehen sein. • Achte auf eine geschickte Auf­

teilung des Plakats, damit der Platz gut genutzt ist.

• Verwende eine ausreichend große Schrift

• Benutze passende Bilder, Fotos oder Zeichnungen

• Schreibe nur das Wichtigste auf 2 Wichtig: Bevor du alles auf das

Plakat schreibst, mache dir in deinem Heft eine Skizze. Danach kannst du die Endfassung auf das Plakat übertragen.

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Bücherei-Rallyel A 9

Erkundet eine Bücherei. Beantwortet dabei die unten stehenden Fragen. Nutzt die Online­Kataloge und bittet die Mitarbeiter an der Infotheke um Hilfe. Notiert eure Antworten auf einem separaten Blatt. Verhaltet euch beim Bearbeiten der Fragen so, dass ihr andere Leute in der Bücherei nicht stört. Sprecht im Flüsterton miteinander und bewegt euch langsam und leise. Viel Spaß!

1. Welche Signatur hat das Buch „Tintenherz“ von Cornelia Funke?

2. In welchen Sprachen gibt es in der Bibliothek Kinderbücher?

3. Wie lange darf man CDs ausleihen?

4. Wie viel kostet ein Leseausweis für Kinder, der ein Jahr gültig ist?

5. Von wann bis wann ist die Bibliothek donnerstags geöffnet?

6. Wo befinden sich die Toiletten?

7. Wie viele Computer stehen für die Besucher zur Verfügung, um im Internet zu surfen?

8. Notiert zu jedem der folgenden Buchstaben einen Buchtitel mit Signatur: B, D, H, M, R und S.

9. Welche Zeitschriften für Kinder gibt es in eurer Bibliothek?

10. Recherchiert am Computer nach Büchern zum Thema „Haustiere“ und notiert fünf Titel, die ihr gefunden habt.

11. Was passiert, wenn ihr ein ausgeliehenes Buch zu spät zurückbringt?

12. Wie viele Medien darf man mit einem Ausweis maximal ausleihen?

13. Für welche Schulfächer findet ihr Lernhilfen und Übungsbücher in eurer Bibliothek?

14. Schaut im Fremdwörterlexikon die Bedeutung von „Synonym“ nach.

15. Was befindet sich neben dem Regal mit den Krimis?

16. Nach welchen Kriterien sind Musik­CDs sortiert?

17. Notiert drei Titel von der Autorin Astrid Lindgren, die in der Bücherei vorhanden sind.

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Die ideale Bücherei l A 10

1. Unten findet ihr Dinge, die eine Bücherei haben sollte. Lies sie dir gründlich durch. Besprich mit deinem Sitznachbarn, was ihr wie wichtig findet. Legt euch gemeinsam auf die drei für euch wichtigsten Punkte fest. Stellt sie den anderen vor. Erklärt dabei, warum ihr euch für diese drei Punkte entschieden habt.

Ihr könnt eure Bilder und Collagen in der Klasse vorstellen oder die Wände im Klassenzimmer damit verzieren. Vielleicht könnt

ihr einige Wünsche in eurer Klassen­ oder Schulbibliothek umsetzen?

2. Überlegt euch nun drei Wünsche, die noch nicht hier stehen. Betrachtet eure eigenen Wünsche an eine Bücherei genauer. Welche habt ihr genannt? Listet sie an der Tafel auf. Werden diese Wünsche in eurer Stadt­ oder Schulbücherei berücksichtigt?

3. Male ein Bild oder fertige eine Collage an, in der du deine ideale Bücherei vorstellst.

Es gibt immer die neusten Bücher zum Ausleihen.

Das Ausleihen ist kostenlos.

Ich kann kostenlos im Internet surfen.

Ich kann Medien in anderen Sprachen ausleihen. Ich kann mich mit Freunden

zum Arbeiten und Lernen treffen.

Die Mitarbeiter sind hilfsbereit und freundlich.

Von zu Hause aus ist

die Bücherei für mich

gut erreichbar. Die Bücherei ist auch am Wochenende geöffnet.

Es gibt Veranstaltungen, z.B. Autorenlesungen für Kinder.

Ich kann viele Informationen bekommen.

Die Bücherei ist übersichtlich.

In der Bücherei gibt es Sofas und Sitzkissen.