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Informationen rund um das Peter-und-Paul-Fest Ausgabe Nr. 25 · 2011-04

Themen

S.2 Interview mit Helga Bischoff

S.3 Thema Datenschutz

S.4 Sensationeller Fund

Helfer gesucht fürKinderfest 2011

S.5 BsdMF -Das Melanchthon Casting

Helferfest der Festzugmacher

Peter-und-Paul-Sonntag:Früh übt sich - auf dem Kirch platz trainiert der

Nachwuchs mit Keulen, Bällen und Diabolo.

Peter-und-Paul-FestInfos unter:www.peter-und-paul.de

Termine:

• 30. April 2011RedaktionsschlußProgrammflyerPressemitteilungenBeileger

• 15. Mai 2011RedaktionsschlußFestzugflyer

AbgabeterminEhrungsanträge

• 8. und 9. Mai 2011VOGTEY 18-19 Uhr Abgabe Gewänder fürGewandbörse

• 14.-15. Mai 2011Euro-16-Fest Köhlerwiese Sprantal

• 21. Mai 2011VOGTEY 10-13 UhrGewandbörse

• 23.-26. Juni 2011Köhlerfest Sprantal

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Peter-und-Paul-Fest 2011: 01.-04. JuliAusgabe Nr. 25 · 2011-04


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Bei der Mitgliederversammlung am 28. Januarwurde Helga Bischoff zur 2. Vorsitzenden der Ver -einigung Alt-Brettheim gewählt. Helga ist natürlichkeine Unbekannte bei der VAB, ist sie doch seit vie-len Jahren mit dem Peter-und-Paul-Fest eng ver-bunden.

Die Trommel stellt Helga Bischoff kurz vor: Helga Bischoff, geb. Beyle, geb. 1950 in Bretten,wohn haft in Bretten, verheiratet, 4 erwachseneKinder, 1 Enkel.

Trommel: Helga, wann kamst Du erstmals mit demPeter-und-Paul-Fest in Berührung?

Helga Bischoff: Die ersten Bilder von mir imGewand tragen das Datum Juli 1954.

Trommel: In diesen Jahren hast Du sicherlich etli-che Statio nen in unterschiedlichen Positionenerlebt. Welche?

Helga Bischoff: Festzugsteilnahme in verschiede-nen Gewand ungen, Mithilfe bei Ausgabe undRücknahme von Kindergewändern, Organisationvon Privat quartieren für auswärtige Gäste, Orga -nisation und Betreuung von Trachtengruppen, 16Jahre Orga nisation Kinderfest, aktives Mitglied beiZehrhaus Paravicini, 10 Jahre Sprecherin des MAK-Beirates, Mitglied im VAB-Vorstand Bereich Mittel -alter und immer begeisterte Festgängerin. Nurzweimal musste ich pausieren. Seit 1958 bin ichununterbrochen dabei.

Trommel: Welches ist Deine intensivste Erinnerungan Peter-und-Paul?

Helga Bischoff: Immer wieder die wachsendeVorfreude aufs Fest bei den Festvorbereitungen,dann der Moment wo es endlich losgeht, die erstenTrommelschläge und die Gänsehaut, die ich dannkriege. Man könnte sicher eine "Sonder trommel -ausgabe" füllen mit all den Erinnerungen, die alt-gediente „P+Pler“ zu erzählen hätten.

Trommel: Zuletzt warst Du Vorsitzende des Mittel -

Helga BischoffDie neue 2. Vorsitzende der Vereinigung Alt-Brettheim

alterlichen Arbeitskreises und im Vorstand für denBereich Mittelalter zuständig. Wie muss man sichdiese Arbeit vorstellen?

Helga Bischoff: Der MAK trifft sich acht- bis neun-mal im Jahr. Jede MAK-Gruppe hat einen odermehrere Vertreter in diesem Gremium. Es werdenInformationen weitergegeben, z.B. vom VAB-Vor -stand an die MAK-Gruppen und umgekehrt. Diesewerden dann auf beiden Seiten heftig diskutiert,akzeptiert oder auch nicht. Neue Gruppen stellensich vor und werden nach einem Probejahr aufge-nommen oder auch nicht. Bedingt durch das rascheAnwachsen des MA-Bereiches, mussten die MAK-Beiräte immer mehr organisatorische Aufgabenmitübernehmen. Wir haben im MAK inzwischenüber 50 registrierte Gruppen mit ca 1.500 Mit -gliedern. Die Mitglieder des MAK-Beirates sind u. a.zuständig für die innere Organisation im MA-Bereich, das Festprogramm, Euro XVI.

Trommel: Wer folgt Dir in diesen beiden Positionennach?

Helga Bischoff: Peter Hack ist neuer Sprecher desMAK-Beirates, Sibille Elskamp übernimmt den Be -reich Mittelalter im Vorstand.

Trommel: Was hast Du Dir in Deiner neuen Funk -tion als 2. Vorsitzende als Schwerpunkt DeinerArbeit vorgenommen?

Helga Bischoff: Ein Schwerpunkt ist sicher dieVorbereitung zum Jubiläumsjahr 2017. Die StadtBretten feiert dann ihren 1250. Geburtstag.Gleichzeitig müssen wir uns Gedanken machen,wie wir in Zukunft die Umgestaltung des Spor -gassenareals für unsere Zwecke sinnvoll nutzenund wo wir den Rummel stattdessen unterbringenkönnen. Außerdem möchte ich, zum wiederholtenMal, den Versuch starten, so was wie einen"Leitfaden für Gewänder" zu erstellen. Da hoffe ichsehr auf tatkräftige Mitarbeit und Unterstützungvon unseren erfahrenen Gwandlern, die es inzwi-schen in vielen Gruppen gibt.

Trommel: Welche Vision hast Du für das Peter-und-Paul-Fest in, sagen wir mal, 25 Jahren?

Helga Bischoff: Natürlich gehe ich davon aus, dasses das P+P-Fest immer noch geben wird, genügendbegeisterten Nachwuchs haben wir ja. Wie es sichweiterentwickeln wird, lässt sich auf so einen lan-gen Zeitraum nur schwer vorhersagen. Vor 25Jahren haben sich wohl die wenigsten vorstellenkönnen, dass im Jahre 2011 ca 4.000 registrierteAktive mit großem Engagement unser Fest gestal-ten werden. Und schon gar nicht vorstellbar war,dass der Vorstand dereinst aus sieben Personen,und davon gleich zwei Frauen, bestehen würde.Halt, eine Vision habe ich doch: Ich sehe dieFestorganisation im Jahre 2036 ganz in weiblicherHand!

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Datenschutz - ein Thema auch für uns?So lassen sich Datenschutzprobleme vermeiden.

„Auch das noch!“, mag so mancher Vereins- oderGruppenvorstand stöhnen, wenn er oder sie an alldie Vorschriften denkt, die es inzwischen in derVereinsarbeit oder beim Peter-und-Paul-Fest zubeachten gilt. Aber: ganz so schlimm ist dasGanze nicht; Hektik ist nicht angesagt, und wirmüssen auch nicht alle das Datenschutzgesetzstudieren. Es gilt lediglich, ein paar grundlegen-de Dinge zu beachten, um Datenschutzproblemezu vermeiden.

Wir haben uns rechtsanwaltlich beraten lassenund stellen Folgendes fest:

1. Es geht um die so genannten personenbezoge-nen Daten. Dies sind alle erhobenen Angabenüber Vereins- oder Gruppenmitglieder (etwaName, Anschrift, Telefon, eMail-Adresse, Ge -burts datum, Mitgliedskennziffer, Stand des Mit -glieds kontos, Funktion, Art der Tätigkeit, Waffen -träger, Ehrungen).

2. Verantwortlich für die Einhaltung der Daten -schutzregelungen ist der jeweilige Vorstand desVereins bzw. der Gruppe.

3. Ein separater Datenschutzbeauftragter ist nurzu bestellen, wenn eine der drei folgenden Vor -aus setzungen erfüllt ist:

• In der Regel arbeiten 10 oder mehr Personen ständig mit personenbezoge-nen Daten, die in Computern oder EDV-Anlagen gespeichert sind.

• Die personenbezogenen Daten werden aus-schließlich auf Papier bearbeitet und es sind 20 oder mehr Personen damit beschäftigt.

• Es werden „besondere Arten von personen-bezogenen Daten“ bearbeitet. Das sind z. B. Angaben über gesundheitliche Verhältnisse, rassistische oder ethnische Herkunft, politi-sche Meinungen, religiöse oder philosophi-sche Überzeugungen.

4. Der bestellte Daten schutzbeauftragte darfnicht gleichzeitig die Daten bearbeiten.

5. Sowohl technisch als auch organisatorischmüssen die Mitgliederdaten gesichert sein. Dabeigeht es um Zutrittskontrolle (z.B. verschlosseneTür zum Serverraum), Zugangskontrolle (z.B.durch ein Passwort) und Zugriffskontrolle (z.B.unterschiedliche Zugriffsberechtigungen für ver-schiedene Bereiche).

6. Die Veröffentlichung von Mitgliederdaten(etwa auf der Homepage oder in der Trommel)darf ohne vorherige Einwilligung der Betroffenennur dann erfolgen, wenn sie dem Vereinszweckdient.

7. Wer im Verein bzw. in der Gruppe mit perso-nenbezogenen Daten in Berührung kommt, mussauf das Datengeheimnis verpflichtet werden.Diese Verpflichtung erfolgt durch den jeweiligenVorstand – am geschicktesten mit einem Form -blatt. Dieses Formblatt werden wir im internenBereich unserer Homepage zum Herunterladenzur Verfügung stellen.

Die Vorstandschaft der VAB beachtet diesePunkte und hat inzwischen auch die Ver -pflichtung auf das Datengeheimnis durchgeführt.Wir ermuntern alle Vereins- und Gruppen -vorstände, entsprechend zu verfahren, wobei wirgrundsätzlich davon ausgehen, dass die genann-ten Schutzmaßnahmen bereits bestehende Praxissind.

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Wie erst jetzt bekannt wurde, haben Arbeiterbeim Abriss eines Hauses in der Sporgasse inder Grundmauer einen brotlaib-ähnlichenStein gefunden. Der hinzu gerufene Sach -verständige vom Landesdenkmalsamt bestä-tigte, dass es sich um ein versteinertes Brothandeln könnte. Eine genaue Datierungkonnte aufgrund der unsicheren Quellenlagenicht vorgenommen werden. Das Fundstückwurde deshalb zur dendrologischen Unter -suchung ins Brotmuseum nach Ulm geschickt.Ein abschließendes Ergebnis liegt zur Stundenoch nicht vor.

Der Leiter des Stadtmuseums, Dr. Peter Bahn,erklärte auf Nachfrage, dass es sich bei demFund möglicherweise um eine Brettener Deyehandeln könnte.

Tatsächlich beweisen drei verschiedeneVermerke die Existenz der Brettener Deyen:

1543 ist vermerkt, dass ein Bader „jährlichauf den Newen Jahrstag 5 Deyen von zimlicherGröse uf das Rathaus“ geben muss.

An anderer Stelle steht, dass „der HausbeckhJerg Hertzer für seine Wachtfreyheit 5 Deyenaufs Rathaus gegeben hat“

Und das reiche Spital gab ausweislich ver-schiedener Quellen „jährlich auf den newenJahrstag auf das Rathaus 5 weyse Brotdeyen“.

Die Deye, ein mittelalterliches Festgebäck,wurde als so genanntes Gebildbrot zwischenNikolaus und Neujahr hergestellt. Es diente alsNeujahrsverehrung an die Obrigkeit. LautBäcker meister Werner Authenriet werden dieDeyen noch heute in Wössingen gebacken.

Quelle: Ernst Schneider, Die Flurnamen der Stadt Bretten, S 68 24

Kinderfest 2011

Sensationeller Fund – Brot von der Brettener Belagerung?

Es steht schon wieder vor der Tür! Nein, nichtWeihnachten - aber vielleicht hat unser Kinder -fest bei einigen Kindern mittlerweile fast dengleichen Stellenwert. Denn auch am Peter-und-Paul-Montag leuchten regelmäßig die Kinder -augen in freudiger Erwartung auf den "Ritter -schlag".

Unser Kinderfest, hat sich zu einem herausragen-den Ereignis in der ganzen Region entwickelt,was ohne das Engagement vieler Helferinnen undHelfer undenkbar wäre. Viele Kinder, in den letz-ten Jahren bis zu 800, und Berichte über jahre-lange Teilnahme zeugen vom prägenden Erlebnis,dessen Wert nicht hoch genug eingeschätzt wer-den kann. In einer Zeit, in der Aktionen im Freien

für die meisten Kinder immer seltener werden,müssen wir diese einmalige Tradition unbedingtweiterzuführen!

Damit das Kinderfest auch weiterhin stattfindenkann, wäre es schön, wenn sich wieder genügendHelferinnen und Helfer finden würden. Auchneue Ideen für Spiele werden gerne angenom-men. Wer also Interesse hat, sich am 04.07.2011von begeisterten Kindern belohnen zu lassen,(sich nicht beirren lässt von Eltern/Großeltern,Lehrern, Erzieherinnen o.ä., verlorene Kinderberuhigt, jedem(!) Kind die Aufgabe erklärt undvieles andere mehr...... :-D), der meldet sich - beiseiner Vorstandschaft, oder direkt bei:

[email protected].

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BsdMF – Bretten sucht die Melanchthon-FamilieAufruf zum Casting

Der Festzug an Peter-und-Paul ohne den größtenSohn der Stadt – Philipp Melanchthon?

Eigentlich undenkbar und doch ist es in den letz-ten Jahren geschehen. Nachdem sich 1997 an -lässlich der Melanchthon-Ausstellung „Als ichein Kind war“, eine historische Gruppe gebildethatte, wurde Philipp Melanchthon stets beimFest zug historisch korrekt von einem circa 7-jäh-rigen Jungen verkörpert. Neben ihm bildetenseine Mutter Barbara, seine Geschwister Georgund Anna, sowie die Großeltern Johann undElisabeth Reuter die so genannte „Melanchthon -gruppe“. Dies hat lange Zeit prima funktioniert,bis vor einigen Jahren die Gruppe auseinanderfiel und nur noch der junge Melanchthon und dieGroßeltern übrig blieben. Die letzten Jahre konn-te nicht einmal mehr Philipp Melanchthon darge-stellt werden.

Dies soll sich künftig wieder ändern! Deshalbwird ein Casting für die Melanchthon-Familiedurchgeführt. Gesucht werden: Mutter Barbaraund drei ihrer Kinder. Der junge Philipp war ca. 7

Jahre alt, sein Bruder Georg 4 und die SchwesterAnna 5 Jahre alt. Idealerweise melden sichMütter, deren Kinder genau in diesem Alter sind.

Natürlich können sich auch Einzelpersonen mel-den und die Familie wird dann entsprechend„zusammengestellt“. Zweckmäßig wäre es, wenndie Kinder bereits Rad fahren könnten, denn dannerlernen sie erfahrungsgemäß das Reiten leichter.

Wegen der Anfertigung der Gewänder, die vonAlt-Brettheim gestellt und von der Gewand -macherin Andrea Hensel auf Maß angefertigtwerden, ist eine schnelle Anmeldung bis 10. Aprilan [email protected] erforderlich.

Wo die neue Melanchthongruppe organisatorischangegliedert sein wird, ist noch zu klären. DiePräsentation der Kandidaten und Auswahl derFamilienmitglieder soll am 1. Mai beim Wiesen -fest des Musikvereins Bauerbach, der auch diemusikalische Umrahmung übernimmt, erfolgen.

Der junge Melanchthon auf einem Wandgemälde im Melanchthonhaus

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Jedes Jahr stellen wir am Peter-und-Paul-Sonntag einen tollen Festzug mit über 3.000gewandeten Teilnehmern auf die Beine. Unter denzahllosen Helfern stehen dabei einige ganzbesonders für das Gelingen des Festzuges in derVerantwortung. Neben den Organisatoren desFestzuges um Berthold Boch, sind dies dieGespannfahrer, die mit ihrem Auftreten einenganz besonderen Zauber in den Festzug bringen.Außer in Bretten nehmen nämlich nur noch beiwenigen Festzügen, beispielsweise in Cannstattoder in St. Märgen, Pferde mitten im Geschehenteil. Jürgen Dorn von der Bürgerwehr Hey dolf -esheim sorgt seit 1998 dafür, dass immer genü-

Helferfest für Festzugsmacher

Fortsetzung auf Seite 6

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Jedes Jahr schlägt sie im Brettener Reitstall ihreZen trale auf und gibt die Gewän der an dieGespannfahrer aus, die kein eigenes Gewandbesitzen. Zwei große Kisten mit Hemden, Hosen,Jacken und Kopfbedeckungen stehen ihr hierfürzur Verfügung. Mit gutem Augenmaß sucht HelgaSchätz die passenden Kleidungs stücke heraus, derRest wird mit Lederbändern und Gürteln ange-passt. Nach dem Umzug beginnt aber erst dieeigentliche Arbeit. Dann nimmt sie die ver-schwitzten Klamotten wieder zurück, wäscht sie,bessert schadhafte Stellen aus und mottet allesfür den Einsatz im nächsten Jahr wieder ein. Fürihren unermüdlichen und zuverlässigen Einsatzwurde Helga Schätz beim diesjährigen Helferfestmit einem Blumenstrauß als kleine Anerkennungfür die vielen Jahre ehrenamtliches Engagementgeehrt. Da Helga Schätz in diesem Jahr 71 Jahrealt wird, benötigt sie dringend Unterstützung.Wer sie in diesem Jahr bei der Einkleidung derGespannfahrer unterstützen möchte, soll sichbitte melden bei:[email protected]

Ende Februar trafen sich die Organisatoren,Helfer und Ge spannfahrer in der Vogtey, umabseits von allem Trubel bei deftiger Dosenwurstund kräftigem Bauern brot ein kleines Helferfestzu feiern, um Erfahrungen auszutauschen und dieKameradschaft zu pflegen.

gend Zugpferde und Gespannfahrer zur Ver -fügung stehen. Rund 20 Gespanne, mit 1 bis 4Pferden, mit Kutschern und Beifahrern werdenbenötigt, um beispielsweise die Ehrenkutsche derBürgerwehr oder den Huldigungswagen, denKaufmanns- oder den Küferwagen und natürlichdie Kanonen zu ziehen. Kutscher beim Festzugmüssen über große Erfahrung verfügen, denn dieengen Straßen, die Musik und die vielenMenschen sind Stress für die Tiere. Zum Einsatzkommen vor allem Haflinger, Percheron,Schwarzwälder und Freiberger. Aber auch Eselsind dabei, sie ziehen beispielsweise denKüferwagen.

Für die Einkleidung der Gespannbesatzungen istseit 43 Jahren (!) - und damit mehr als ihr halbesLeben lang - Helga Schätz verantwortlich.

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ImpressumVereinigung Alt-Brettheim e.V.Marketing-Gruppe

Fotos und Texte:Marketing-Gruppe

Kontakt:[email protected]

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