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THEMENPOOL AUS Mathematik
Anzahl der Jahreswochenstunden: 11
Anzahl der Poolthemen: 18
LISTE DER POOLTHEMEN
1 Gleichungen und Gleichungssysteme
2 Trigonometrie
3 Funktionen
4 Exponential- und Logarithmusfunktion
5 Winkelfunktionen
6 Analytische Geometrie
7 Veränderung, Wachstum, Zerfall
8 Näherungen und Grenzwerte
9 Vom Differenzenquotienten zum Differentialquotienten
10 Anwendungen der Differentialrechnung
11 Stammfunktion und bestimmtes Integral
12 Anwendungen der Integralrechnung
13 Flächen - Volumina
14 Beschreibende Statistik
15 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
16 Diskrete Verteilungen
17 Stetige Verteilungen
18 Modellbilden mittels Differentialrechnung
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LERNZIELORIENTIERTE ERLÄUTERUNG DER POOLTHEMEN
Thema 1: Gleichungen und Gleichungssysteme
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Gleichungen und Gleichungssysteme beim Modellbilden nutzen (z.B. Tarife, Kosten, Erlös,
Bewegungsaufgaben)
Lösen linearer Gleichungen
Lösen linearer Gleichungssysteme mit 2 und 3 Variablen; Reflektieren über Lösungsmethoden;
Untersuchen der Lösbarkeit
Lösungen grafisch interpretieren; Lagebeziehungen im ℝ2 und ℝ3
Untersuchen des Einflusses von Parametern auf die Lösungsfälle
Zusammenhang zwischen Grundmenge und Darstellung der Lösungsmenge von Ungleichungen
herstellen können
Lineare Gleichung ↔ Lineare Funktion
Mengen angeben: Intervallschreibweise, beschreibendes Verfahren, aufzählendes Verfahren
Quadratische Funktionen und quadratische Gleichungen beim Modellbilden nutzen
Lösungsmenge in Abhängigkeit der Grund-/Definitionsmenge analysieren
Quadratische Gleichungen lösen; Reflektieren über Lösungsstrategien und Lösungsfälle
Zusammenhang Gleichung <-> Funktion für die grafische Interpretation von Lösungen der Gleichung
nutzen
Den Einfluss von Parametern auf die Lösungsfälle einer quadratischen Gleichung untersuchen
Den Einfluss von Parametern auf die Lage und den Verlauf eines Funktionsgraphen untersuchen
Lösen von Gleichungen höherer Ordnung durch Abspalten von Linearfaktoren
Zusammenhang zwischen Grad der Gleichung und Anzahl der Lösungen
Zusammenhang zwischen Ordnung der Funktion und Anzahl der Nullstellen
Interpretation von quadratischen Funktionen
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Äquivalenz, homogen, inhomogen, lineare Gleichung, lineare Funktion, lineare Gleichungssysteme,
lineare Modelle, Nullstellen, Parameter, Parametergleichung, Steigung, Parameterform der
Geradengleichung, Schnittpunkte von Geraden, , Einsetzverfahren, Elimination,
Gleichsetzungsverfahren, Normalvektorform, orthogonal, Ungleichungen, Äquivalenz, Diskriminante,
Fundamentalsatz der Algebra, große und kleine Lösungsformel, Nullstellen, Parabel, Parameter,
quadratische Gleichung, quadratische Funktion, quadratische Modelle, Scheitel einer Parabel,
Substitution
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Thema 2: Grundlagen der Trigonometrie
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Winkelmaße (Grad- und Bogenmaß) kennen und umrechnen können
Definitionen von 𝑠𝑖𝑛 𝛼, 𝑐𝑜𝑠 𝛼, 𝑡𝑎𝑛 𝛼 im rechtwinkeligen Dreieck kennen und bei Berechnungen
nutzen
Definitionen von 𝑠𝑖𝑛 𝛼, 𝑐𝑜𝑠 𝛼, 𝑡𝑎𝑛 𝛼 am Einheitskreis kennen; Eigenschaften und Zusammenhänge
benennen und begründen
Winkelfunktionen in der analytischen Geometrie (z. B: Winkel zwischen 2 Vektoren)
Steigung und Gefälle
Sinussatz und Cosinussatz (einfachste Anwendungen)
Winkelfunktionen in der analytischen Geometrie (z. B: Winkel zwischen 2 Vektoren)
Steigung und Gefälle
Geographische und astronomische Anwendungen
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ankathete, Cosinus, Einheitskreis, Gegenkathete, Hypotenuse, Komplementär- und
Supplementärwinkel, pythagoräischer Lehrsatz, rechtwinkliges Dreieck, Sinus, Tangens, Winkelsumme,
Allgemeines Dreieck, Ankathete, Auflösung eines Dreiecks, Cosinus, Cosinusfunktion, Cosinussatz,
Gegenkathete, Höhenwinkel, Horizontalwinkel, Hypotenuse, komplementär, pythagoräischer Lehrsatz,
rechtwinkliges Dreieck, Sehwinkel, Sinus, Sinusfunktion, Sinussatz, supplementär, Tangens,
Tiefenwinkel, Winkelsumme
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Thema 3: Funktionen
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung kennen
Funktionen als Modelle zur Beschreibung der Abhängigkeit zwischen Größen verstehen und erklären.
Funktionen (lineare Funktion, Potenzfunktion, einfache rationale Funktionen, quadratische Funktion, Polynomfunktion, Exponential- und Logarithmusfunktion, Winkelfunktion) darstellen; zwischen Darstellungsformen (Term, Graph, Tabelle) wechseln
Eigenschaften dieser Funktionen und ihrer Umkehrfunktionen nennen und beim Interpretieren funktionaler Zusammenhänge nutzen
Funktionen zum Modellbilden nutzen; die Modellauswahl begründen; über die Grenzen des Modells reflektieren. In Formeln funktionale Abhängigkeiten erkennen und interpretieren können. Geometrische Abbildungen als Funktionen auffassen können.
Die Entwicklung des Potenzbegriffs erklären (Potenzen mit Exponenten aus den Bereichen natürliche, ganze und rationale Zahlen); Rechenregeln begründen
Wurzeln definieren; Wurzeln als Potenzen mit rationalen Exponenten deuten; mit Wurzeln rechnen
Potenzen und Wurzeln zum Darstellen und Modellbilden in verschiedenen Kontexten nutzen
Eigenschaften von Potenzfunktionen (mit Exponenten aus den natürlichen, ganzen und rationalen Zahlen) beschreiben (Definitionsmenge, Wertemenge, Asymptoten); Potenzfunktionen und Wurzelfunktionen grafisch darstellen
Nutzen der Potenzschreibweise in den Naturwissenschaften (im Makro- und Mikrokosmos)
Potenzen und Potenzfunktionen zum Problemlösen in verschiedenen Kontexten nutzen
Fest- und Gleitkommadarstellung von Zahlen
Die Entwicklung des Potenzbegriffs erklären (Potenzen mit Exponenten aus den Bereichen natürliche, ganze und rationale Zahlen); Rechenregeln begründen
Wurzeln definieren; Wurzeln als Potenzen mit rationalen Exponenten deuten; mit Wurzeln rechnen
Potenzen und Wurzeln zum Darstellen und Modellbilden in verschiedenen Kontexten nutzen
Eigenschaften von Potenzfunktionen (mit Exponenten aus den natürlichen, ganzen und rationalen Zahlen) beschreiben (Definitionsmenge, Wertemenge, Asymptoten); Potenzfunktionen und Wurzelfunktionen grafisch darstellen
Nutzen der Potenzschreibweise in den Naturwissenschaften (im Makro- und Mikrokosmos)
Potenzen und Potenzfunktionen zum Problemlösen in verschiedenen Kontexten nutzen
Fest- und Gleitkommadarstellung von Zahlen
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Argument, asymptotisches Verhalten, Definitionsmenge, Extrema, Funktionsgleichung, Graph,
Kostenfunktion, Monotonie, Proportionalität, Scheitel, Steigung, Symmetrie, Termdarstellung, Wertemenge, Wertetabelle, Zeit-Ort-Funktion, Zielmenge, ASYMPTOTEN, BASIS, EXPONENT, FEST-
UND GLEITKOMMADARSTELLUNG, LOGARITHMUS, POTENZEN, POTENZFUNKTIONEN,
RADIKAND, WURZELN, WURZELFUNKTIONEN
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Thema 4: Exponential-und Logarithmusfunktion
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Exponential- und Logarithmusfunktionen beim Modellbilden nutzen
Verschiedene Darstellungsformen (Text, Tabelle, Graph, Term, rekursives Modell) der
Exponentialfunktion nutzen; zwischen den Darstellungsformen wechseln
Rechenregeln für Logarithmen nutzen und mit Hilfe der Rechenregeln für Potenzen erklären
Eigenschaften von Exponential- und Logarithmusfunktion kennen, Begriff der Umkehrfunktion
Graphen kontextbezogen und parameterabhängig interpretieren
Nutzen von verschiedenen Änderungsmaßen
Vergleich lineare Funktion und Exponentialfunktion
Zusammenhang 𝑎𝑥 und 𝑒𝑥 kennen
Relative Änderung als Kriterium einer Exponentialfunktion
Nutzen von Exponentialfunktionen zur Beschreibung von Wachstumsprozessen in der Biologie, in
der Finanzmathematik, in den Naturwissenschaften
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
1. Mediane, Änderungsmaße, asymptotisches Verhalten, Basis, charakteristische Eigenschaft,
Definitionsmenge, Exponentialgleichung, funktionale Abhängigkeit, Monotonie, natürliche
Exponentialfunktion, Nullstelle, Parameter, Umkehrfunktion, Wertemenge
Thema 5: Winkelfunktionen
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Winkelmaße (Grad- und Bogenmaß) und Definition der Winkelfunktionen im Einheitskreis kennen
Definition der Winkelfunktionen 𝑠𝑖𝑛, 𝑐𝑜𝑠, 𝑡𝑎𝑛 als reelle Funktionen kennen und nutzen
Zusammenhänge 𝑠𝑖𝑛 und 𝑐𝑜𝑠 benennen und begründen
Die Periodizität der Winkelfunktionen erklären
Winkelfunktionen grafisch darstellen
Funktionen des Typs 𝑦 = 𝑎 ∙ 𝑠𝑖𝑛(𝑏 ∙ 𝑥 + 𝑐) + 𝑑 interpretieren grafisch darstellen und ihre
Eigenschaften in Abhängigkeit der Parameter 𝑎, 𝑏, 𝑐, 𝑑 interpretieren
Graphen von Winkelfunktionen kontextbezogen und parameterabhängig.
Differentiation und Integration von einfachen Winkelfunktionen
Winkelfunktionen bei Schwingungen
Nutzen von Winkelfunktionen in Naturwissenschaften und Technik
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ableitung, Auslenkung (Elongation), Definitionsmenge, Wertemenge, Minimale Periode, Amplitude,
Frequenz, Cosinusfunktion, Schwingung, harmonische Schwingung, Sinusfunktion, Stammfunktion,
Nullstellen, Extremwerte, Wendestellen
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Thema 6: Analytische Geometrie
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Vektoren zum Modellbilden nutzen; mit Vektoren rechnen; Verknüpfungen von Vektoren
praxisbezogen interpretieren
Vektoren im ℝ2 als Punkte oder als Pfeile deuten und grafisch darstellen
Verschiedene Darstellungsformen von Geraden kennen und nutzen
Geraden schneiden; Lage von Geraden erkennen und interpretieren
Skalarprodukt zweier Vektoren berechnen und deuten können
Geometrische Figuren berechnen
Physikalische Interpretation von Vektoren (Kraft, Geschwindigkeit)
Darstellungsformen von Geraden und Ebenen im ℝ3 kennen und nutzen; Geraden- und
Ebenengleichungen aufstellen
Geradengleichungen in ℝ2 und ℝ3 gegenüberstellen
Zwischen Darstellungsformen wechseln
Skalares und vektorielles Produkt erklären, geometrisch interpretieren und nutzen
Schneiden von Geraden und Ebenen; untersuchen der Lagebeziehungen, Schnittpunkte,
Schnittgerade
Abstände berechnen können
Winkelberechnungen
Berechnungen von dreidimensionalen Körpern
Volums- und Flächeninhaltsberechnungen
Höhen in ebenen Figuren und Körpern
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Addition und Subtraktion von Vektoren, Betrag eines Vektors, Einheitsvektor, Halbierungspunkt einer
Strecke, Höhenschnittpunkt, Normalvektor, Normalvektorform der Geradengleichung, orthogonal,
parallel, Parameterform der Geradengleichung, Schnittpunkte von Geraden, Schnittwinkel,
Schwerpunkt, skalares Produkt, Spiegeln von Punkten, Umkreismittelpunkt, vektorielle Flächenformel,
vektorielle Winkelformel, Basisebene, Betrag eines Vektors, Ebenengleichung, Einheitsvektor,
Halbierungspunkt einer Strecke, Höhenfußpunkt, Kreuzprodukt, Neigungswinkel, Normalvektorform der
Geradengleichung
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Thema 7: Veränderung, Wachstum, Zerfall
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Wachstums- und Zerfallsprozesse mit linearen oder exponentiellen Funktionen modellieren,
beschreiben, berechnen und interpretieren können
weitere Wachstumsmodelle (beschränktes und logistisches Wachstum)
Vergleich von verschiedenen Modellen
Verschiedene Änderungsraten und Änderungsmaße berechnen und im Kontext deuten können
Halbwertszeit und Verdopplungszeit berechnen und interpretieren können
Grenzen von Wachstumsmodellen aufzeigen können
Differenzengleichungen
Vergleich lineares und exponentielles Wachstum
radioaktiver Zerfall, biologische Wachstums- und Abnahmeprozesse, Verzinsung
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ableitung, Änderungsmaße (absolute, relative), mittlere und momentane Änderungsrate,
Anfangsbedingung, Anfangswert, asymptotisches Verhalten, charakteristische Eigenschaft,
Definitionsmenge, Exponentialgleichung, funktionale Abhängigkeit, Halbwertszeit, Monotonie, natürliche
Exponentialfunktion, Nullstelle, Parameter, Rekursionsgleichung, rekursive Darstellung, Umkehrfunktion,
Verdoppelungszeit, Wachstumskonstante, Wertemenge, Zerfallskonstante
Thema 8: Näherungen und Grenzwerte
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Den Differenzenquotienten als Näherung des Differenzialquotienten deuten können
Näherungsverfahren für Flächenberechnungen, Näherung für bestimmtes Integral (Unter- und
Obersumme)
Die Normalverteilung als Näherung für die Binomialverteilung deuten und im Kontext interpretieren
(Faustformel)
Relative Häufigkeit als Näherung für Wahrscheinlichkeit
Gesetz der großen Zahlen
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
DIFFERENZENQUOTIENT, DIFFERENTIALQUOTIENT, OBER- UND UNTERSUMMEN, BINOMIALVERTEILUNG,
NORMALVERTEILUNG, MITTLERE GESCHWINDIGKEIT, MOMENTANGESCHWINDIGKEIT, PROZENTUELLE
HÄUFIGKEIT, RELATIVE HÄUFIGKEIT, SEKANTEN- UND TAGENTENSTEIGUNG, WAHRSCHEINLICHKEIT
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Thema 9: Vom Differenzenquotienten zum Differentialquotienten
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Verschiedene Änderungsmaße ermitteln (absolute, relative Änderung, Änderungsfaktor, mittlere
Änderungsrate) und zum interpretieren nutzen
Die mittlere und momentane Änderungsrate in Anwendungssituationen (z. B. Geschwindigkeit,
Sekanten- und Tangentensteigung) nutzen und deuten
Mittlere Änderungsrate berechnen; momentane Änderungsrate als Grenzwert berechnen; den
Übergang von der mittleren zur momentanen Änderung erklären
Einfache Ableitungsregeln begründen
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ableitung, Differenzenquotient, Differentialquotient, Durchschnittsgeschwindigkeit, grafisches
Differenzieren, Grenzwert einer Funktion, Krümmung, mittlere Änderungsrate, mittlere Geschwindigkeit,
momentane Änderungsrate, Momentangeschwindigkeit, Sekante(nsteigung), Steigung,
Steigungsdreieck, Tangens, Tangente(nsteigung), vektorielle Größen (Weg, Geschwindigkeit,
Beschleunigung)
Thema 10: Anwendungen der Differentialrechnung
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Ableitungsregeln (Potenzregel, Summenregel, Differenzenregel, Produktregel, Quotientenregel,
Kettenregel) bei der Differentiation wichtiger Funktionen (Potenzfunktion, Polynomfunktion,
Exponential- und Logarithmusfunktion, Winkelfunktion) nutzen (auch 2. Ableitung)
Untersuchung von Funktionen: Eigenschaften von Funktionen wie Monotonie, Extrema,
Wendestellen, Krümmungsverhalten mit Hilfe der Ableitungsfunktion ermitteln und argumentieren
Zusammenhang zwischen Funktion und Ableitungsfunktion kennen und grafisch interpretieren,
Ableitungsfunktionen skizzieren können
Extremwertaufgaben (einfach, auch im wirtschaftlichen und physikalischen Kontext)
Nutzen der Ableitungsfunktion in verschiedenen Kontexten zum Modellieren, Operieren,
Interpretieren und Argumentieren
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ableitung, Ableitungsregeln, Beschleunigung, Krümmung, mittlere Geschwindigkeit, mittlere
Änderungsrate, momentane Änderungsrate, Momentangeschwindigkeit, Betriebsoptimum,
Cournot’scher Punkt, Erlös, Fixkosten, Gewinn(schwelle), Grenzerlös, Grenzkosten, Kosten,
Nachfragefunktion, Stückkostenfunktion
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Thema 11: Stammfunktion und bestimmtes Integral
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Zusammenhang zwischen Funktion, Stammfunktion und Ableitungsfunktion kennen und grafisch
interpretieren
Skizzieren von Funktionen, Ableitungsfunktion und Stammfunktion
Verschiedene Integrationsmethoden zur Berechnung von Stammfunktionen nutzen
Das bestimmte Integral als Grenzwert einer Summe von Produkten beschreiben
Ober- und Untersummen berechnen und interpretieren
Das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten
Verbindung zur Normalverteilung
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ableiten, bestimmtes Integral, Integrationskonstante, Integrationsregeln, Produktsumme,
Stammfunktion, unbestimmtes Integral, Unter- und Obersumme
Thema 12: Anwendungen der Integralrechnung
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten; Flächeninhalte berechnen
Das bestimmte Integral als Volumen deuten; das bestimmte Integral zur Volumsberechnung (auch
von Nichtrotationskörpern) nutzen
Bestimmte Integrale zum Modellieren in verschiedenen Kontexten nutzen (Weg-Geschwindigkeit-
Beschleunigung, Leistung, Energie, Arbeit)
Schluss von Änderungsraten auf die zugeordnete Größen, z.B. Durchflussrate → Wassermenge
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ableiten, Änderungsraten, bestimmtes Integral, Integrationskonstante, Integrationsregeln,
Produktsumme, Stammfunktion, unbestimmtes Integral, Unter- und Obersumme
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Thema 13: Flächen – Volumina
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten; Flächeninhalte berechnen
Flächeninhalte von Vielecken mittels Trigonometrie
Flächeninhaltsberechnungen mit Hilfe des Vektorproduktes und anderer Formeln
Anwendungen in der Physik
Flächenberechnungen in verschiedenen Kontexten nutzen
Das bestimmte Integral als Volumen deuten; das bestimmte Integral zur Volumsberechnung nutzen
Berechnung von Grenzen bei gegebenem Volumen
Volumsberechnungen mittels Querschnittsflächen
Volumsberechnungen in verschiedenen Kontexten nutzen
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ableiten, Änderungsraten, Anwendung und Bedeutung des vektoriellen Produkts, bestimmtes Integral,
Dreiecke, Integrationsregeln, Stammfunktion, unbestimmtes Integral, trigonometrische Flächenformel,
Trapeze, Unter- und Obersumme, Zerlegung von ebenen Figuren in Dreiecke, Zuflussrate - Wassermenge, Weg, bestimmtes Integral, Integrationskonstante, Integrationsregeln, Querschnittsfläche,
Produktsumme, skalares, vektorielles Produkt, Stammfunktion
Thema 14: Beschreibende Statistik
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Darstellungsformen und Kennzahlen der beschreibenden Statistik kennen, nutzen und wechseln
können
Diagramme erstellen und interpretieren (unter Beachtung von Manipulationen)
Klasseneinteilungen durchführen
Boxplots erstellen und interpretieren
Zentral- und Streuungsmaße kennen, berechnen und interpretieren
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
arithmetisches Mittel, Ausreißer, Boxplot, Grundgesamtheit, Klasseneinteilung, Median, Merkmal,
metrische Skala (z.B. Körpergröße, Länge, Masse, Zeit), mittlere absolute Abweichung, Modus,
Nominalskala, Ordinalskala, Quartil, Quartilsabstand, Spannweite, Standardabweichung, Stichprobe,
Urliste, Varianz, Histogramm, Stängelblatt, Strecken-, Balken-, Kreis- und Stabdiagramm, Piktogramm,
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Thema 15: Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Verschiedene Deutungen des Wahrscheinlichkeitsbegriffs kennen und kontextbezogen nutzen
Berechnen von Wahrscheinlichkeiten aus gegebenen Wahrscheinlichkeiten; Arbeiten mit der
Additions- und Multiplikationsregel; Kennen und Nutzen des Begriffs der bedingten
Wahrscheinlichkeit
Nutzen von Baumdiagrammen, Vierfeldertafel und einfachen kombinatorischen Zählverfahren
Ergebnisse im jeweiligen Kontext deuten
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Ausschließende Ereignisse, Bernoulli-Experiment, begünstigte und benachteiligte Ereignisse,
Baumdiagramm, Binomialkoeffizient, Elementarereignis, Ereignis, Ergebnismenge, Gegenereignis,
Gegenwahrscheinlichkeit, Grundgesamtheit, Laplace-Annahme, Laplace-Wahrscheinlichkeit,
Logarithmus, Pfad-Produktregel, Pfadregel, Summenregel, Vierfeldertafel, unabhängige Ereignisse,
Ziehen mit und ohne Zurücklegen, Zufallsversuch
Thema 16: Diskrete Verteilungen
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Binomialverteilung und hypergeometrische Verteilung und ihre Kennzahlen (Erwartungswert und
Varianz) kennen und erklären
Die Modellentscheidung für eine diskrete Verteilung begründen
Wahrscheinlichkeitsaussagen mit Hilfe diskreter Verteilungen machen; Ergebnisse im jeweiligen
Kontext deuten und hinterfragen
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Bernoulli-Experiment, Binomialkoeffizient, Binomialverteilung, diskrete Zufallsvariable, Erwartungswert,
Gewinnerwartung, Histogramm, Laplace-Wahrscheinlichkeit, Varianz, Verteilungsfunktion,
Wahrscheinlichkeitsfunktion
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Thema 17: Stetige Verteilungen
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Die Normalverteilung als approximative Beschreibung von Binomialverteilungen erklären
Die Modellentscheidung für eine Normalverteilung begründen; Verteilungen grafisch darstellen
Wahrscheinlichkeitsaussagen mit Hilfe der Normalverteilung machen; Ergebnisse im jeweiligen
Kontext deuten
Konfidenzintervalle
z-Transformation
Arbeiten mit der Standard-Normalverteilungstabelle
Nutzen der Normalverteilung zur quantitativen Erfassung stochastischer Vorgänge in verschiedenen
Kontexten
Erwartungswert, Standardabweichung, Varianz berechnen und interpretieren
Wahrscheinlichkeit als Fläche unter der Kurve verstehen und interpretieren
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Dichtefunktion, Erwartungswert, Gauß’sche Glockenkurve, Gaußfunktion, Konfidenzintervall,
Normalverteilung, Signifikanz, Standardabweichung, Standardisierung, stetige Zufallsvariable,
Verteilungsfunktion
Thema 18: Modellbilden mittels Differentialrechnung
Inhalt und Handlung, Anwendungen
Deuten der Nullstellen, Extremstellen und Wendestellen im Kontext
Tangentengleichungen bestimmen
Umkehraufgaben (Aufsuchen von Funktionsgleichungen)
Differenzengleichungen Nutzen der Ableitungsfunktion in verschiedenen Kontexten [zum Modellieren, Operieren,
Interpretieren und Argumentieren]
Exemplarische Begriffe und Fachausdrücke
Anfangsbedingung (Startwert), Differentialquotient, Differenzenquotient, dynamische Prozesse,
exponentielle Zu- bzw. Abnahme, Extremstelle, Gleichgewichtszustand im System, Grenzwert einer
Funktion, höhere Ableitungen, Hochpunkt, Krümmung, Maximum, Minimum, Monotonie, Nullstelle,
Polynomfunktion, rekursive Darstellung, Rekursionsgleichung, Steigung, Tangentensteigung,
Terrassenpunkt, Tiefpunkt, Ursache, Wendestelle, Wendetangente, Wirkung