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dasmagazin thun «Menschen»: Bruno Guggisberg – CEO der Spital STS AG «Kleist in Thun»: facettenreiches Festival Energieberatung: Tipps zum Fensterersatz 4 25 43 Nr. 2 / April 2011

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dasmagazinthun«Menschen»: Bruno Guggisberg – CEO der Spital STS AG

«Kleist in Thun»: facettenreiches Festival

Energieberatung: Tipps zum Fensterersatz

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Nr. 2 / April 2011

EDITORIAL 3

Am Samstag kaufe ich in der Regel auf dem Frischproduktemarktein. Bei Frau Furer den Ankenzopf – den kann man übrigens aucham Mittwoch immer noch sehr gut fertig aufessen. Auch Käse hatsie, der den Namen verdient. Nichts da von Weight-Watchers undkalorienarmer, nach nichts riechender Chemiemassenware. Ein-fach noch Käse. Vollfett! Bei Frau Furer hat es fast immer eineWarteschlange. Was mich immer ein wenig an die Mangelwirt-schaft der früheren DDR erinnert. Wenn ich dann nach Hausegehe und dummerweise beim Durchsehen des Briefkastens beider Werbung lande, dann überkommt mich ein ganz schlechtesGefühl. Nichts da von Vollfett! Bifidus und Magerquark, light undzero, blaue und gelbe Milch, welche ganz bestimmt nie in der

Inhaltsverzeichnis

Liebe Leserin, lieber Leser3 EDITORIAL

MENSCHEN4 Bruno Guggisberg: «Es steht viel auf der Agenda –

alle sind gefordert»

STADT THUN15 Stadtbibliothek: Bücherflohmärit am Weltbuchtag18 Kinder- und Jugendförderung: Jugendliche beim

Seeclub Thun21 Strandbad Thun: Hinter den Kulissen viel Neues23 Ferienpass: Web erleichtert Übersicht und Anmeldung25 «Kleist in Thun 2011»: facettenreiches Festival27 Kunstmuseum im Dialog: Was die Dinge erzählen27 Thun-Panorama: Ausstellung zum Thuner Alltag im

19. Jahrhundert29 Künstlerbörse 2011: Bühne frei für St.Galler Künstle-

rinnen und Künstler 40 Energiestadt Thun: Ausstellung in der Konzepthalle 6

DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT:7 Leander Burgener, Mitinhaber «creonda» Fachzentrum

für Bildung-Beratung-Therapie

SHOPPING8 Hoppla, Shoppi, der Innenstadthase ist ausgebüxt

10 Shopping-Wettbewerb: Suchen Sie «Shoppi» und gewinnen Sie Gutscheine

THUN TOURISMUS12 Tourismusdirektor Beat Anneler verabschiedet sich.

Ein Rückblick13 Thun Tourismus präsentiert sich. Ein Ausblick EVENTS26 GAIA Kammermusikfestival Thun: Kammermusik

hautnah miterleben29 Bühne frei fürs 8. Gauklerfestival Thun!31 Schlosskonzerte Thun: Das feine Musikfestival vom

3. bis 25. Juni 16 WETTBEWERB: BEA-TICKETS ZU GEWINNEN

PUBLIREPORTAGEN17 Krebser AG: Buchtipps29 Jazzercise Thun: Fitten für einen guten Zweck32 Weinfreunde Thunersee: Viele Aktivitäten zum dreissig-

jährigen Bestehen33 alpha thun: Leckerland mit grosser desserteria35 Höchhus Steffisburg: Genuss auf hohem Niveau35 Seepark Thun: Chef’s Table – Kochshow mit dem Chef-

koch Bruno Marthaler37 HairCut Professional Bes Thun: Glanzvolle Ausblicke

für Ihre Frühlingsfrisur39 Dermatologisches Laserinstitut/Dermatologie Bleker:

Wir sind umgezogen!41 Energie Thun: Biogas – die erneuerbare Energie mit

Zukunft43 Energiestadt Thun: Tipps zum Fensterersatz45 Peter Spring AG: Kompetenz bei Neubauten und

Sanierungen47 Gafner Reinigungen AG: Seit 30 Jahren für die Sauber-

keit unterwegs48 Schönegg Garage Spiez: Feier zum 40-jährigen Bestehen50 Weber AG: Einfach und schnell zur eigenen Website51 AEK Bank 1826: Zahlungsverkehr einfach gemacht

52 KREUZWORTRÄTSEL

54 VERANSTALTUNGSKALENDER

54 IMPRESSUM

Nähe einer Kuh war. Die Produkte, die ich bei Frau Furer gekaufthabe, kommen in dieser Gesundheitswerbung nicht vor. Sie sindwohl zu «ungesund». Aber ich mag sie halt und kaufe auch künf-tig dort ein.

Ich mag den allgemeinen Gesundheitsfanatismus nicht. Men-schen, die mit achtzig noch über Gartenzäune springen, machenmir Angst. Ich kann das schon mit knapp fünfzig nicht mehr undmöchte es auch nicht wieder lernen. Hinzu kommt noch, dass ichPfeife rauche, und wäre da nicht noch der Hund, würde ich michauch kaum genug bewegen. Sport treibe ich keinen, und schlafentue ich auch zu wenig. Wann sollte ich auch? Ich muss doch amSonntagmorgen Frau Furers Zopf und Käse essen. Das ist mirheilig. Da verzichte ich lieber auf alles, das offenbar so gesundist. Und endlich sollte ich auch noch das Buch fertig lesen: «Esstendlich normal! Wie die Schlankheitsdiktatur die Dünnen dickund die Dicken krank macht.» Udo Pollmer heisst der Autor.

Peter Siegenthaler, GemeinderatVorsteher der Direktion Sicherheit und Soziales

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Peter Siegenthaler

«Es steht viel auf der Agenda – alle sind gefordert»Am 1. Januar 2011 hat Bruno Guggisberg als neuer CEO der Spital Simmental-Thun-Saanenland (STS) AG die Geschäfte übernommen.Hundert Tage nach Amtsantritt zieht er im Interview eine erste Bilanz über den Start und die anstehenden Herausforderungen.

Bruno Guggisberg, sind Sie in der STS AG gut «angekommen»?(Lacht) Ankommen allein reicht nicht aus. Wir sind gefordert – aufallen Stufen. Das Gesundheitswesen erlaubt keine Pausen. In einem Spital ohnehin nicht, da wird täglich 24 Stunden gearbeitet,365 Tage im Jahr. Aber natürlich: Ich habe meinen Wechsel zurSpital STS AG noch keinen Moment bereut. Ich hatte ja Gelegen-heit, mich einige Monate einarbeiten zu können. Als ich am 1. Januar 2011 die operative Führung übernahm, kannte ich dieDossiers und wusste, was prioritär zu behandeln ist.

Sie waren bereits im Gesundheitsdienst tätig. Was für Erfah-rungen bringen Sie in Ihr neues Umfeld ein?In 16 Jahren im Gesundheitswesen konnte ich viel Erfahrung sam-meln und mir ein breites und umfangreiches Netzwerk aufbauen.Für mich ist die Sinngebung bei einer Aufgabe sehr wichtig – unddiese ist im Gesundheitswesen hochgradig gegeben. Die FunktionCEO ist zwar sehr anspruchsvoll und intensiv, aber auch unglaub -lich interessant und spannend. Ich habe einen engen Bezug zumgesamten Versorgungsgebiet und bin der Meinung, dass die SpitalSTS AG trotz der zahlreichen, grossen Herausforderungen gut fürdie Zukunft gerüstet ist. Ich traue mir zu, einige entscheidendeFaktoren mitzubringen, um diese dann auch meistern zu können.

Im Gesundheitswesen ist viel in Bewegung – die Dossiers dürf-ten umfangreich sein… Das stimmt, ja. Die Liste ist lang: Gesamtstrategieprozess SpitalSTS AG, Versorgungsplanung, Grundversorgung Simmental-Saa-

nenland, Finanzen, Personal, Infrastruktur – alles prioritäre Ge-schäfte.

Welches sind aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen,die auf Sie warten?Sicher der Gesamtstrategieprozess, welcher Ende Juni 2011 abge-schlossen sein soll. Hier bestimmen wir, welche Richtung das Un-ternehmen in den nächsten drei – vier Jahren verfolgt. Wir leitenFührungsgrundsätze ab, bestimmen zentrale Werte und planen de-ren Umsetzung. Aber auch das Projekt Interdisziplinärer Notfall istfür uns ganz wichtig. Das Baugesuch ist eingereicht, im Sommer istder Baustart für das 25-Millionen-Projekt geplant. Das DossierObersimmental-Saanenland, kurz OSSL, beschäftigt uns im Rah-men des Strategieprozesses 2011–2015 ebenfalls intensiv. Einenachhaltige Grundversorgung an den Standorten Zweisimmen undSaanen kostet unser Unternehmen viel Geld. Wir suchen weiternach Lösungen und sind mit den Gemeinde- und Behördenvertre-tern im Rahmen des Prozesses in regelmässigem Kontakt, um ge-meinsam nach Lösungen zu suchen. Den Austausch mit den Haus-ärzten der entsprechenden Regionen wollen wir noch intensivieren.

Was erwartet Sie beim Thema «Versorgungsplanung2011–2014»? Sind aus Ihrer Sicht engere Kooperationen zwischen den Regionen möglich?Die Versorgungsplanung ist im Moment in der Vernehmlassung. Wirkonnten dazu Stellung beziehen und sind nun natürlich gespannt,wie viel davon und in welcher Zeit umgesetzt werden kann. Wir hof-

MENSCHEN4 5

Bruno Guggisberg, hier in seinem Büro, setzt auf Kommunikation.

fen natürlich ein Grossteil, da für uns die Stossrichtung stimmt.Ich bin der Überzeugung, dass die heutigen sechs Spitalregionennoch enger zusammenarbeiten können bzw. sollten. Urs Gehrig,CEO FMI, und ich haben beschlossen (und auch bereits damit be-gonnen), dass wir uns regelmässig treffen, um mögliche Zusam-menarbeitsfelder zu prüfen und zu besprechen.

Sie haben erste Antrittsbesuche innerhalb der Gruppe ge-macht. Wie sind diese ausgefallen?Durchwegs positiv, das darf ich sagen. Es wurde bereits untermeinem Vorgänger Beat Straubhaar ausgezeichnete Arbeit geleis -tet. Das Personal ist heute das wichtigste Gut. Wir brauchen einen guten Berufsgruppenmix – vom Arzt bis zur Pflege. JederPatient muss herzlich umsorgt, behandelt, gepflegt und betreutwerden. Alle, die dazu beitragen – in welcher Form auch immer –,leisten einen ganz wichtigen Beitrag. Ich bin überzeugt, dass wirhier eine Vorzeigeinstitution sind.

Wie sehen Sie sich als Vorgesetzten von rund 1500 Mitarbeiten-den? An was werden diese den neuen Führungsstil merken?Wir siedeln den Bereich Kommunikation höher an, dieser be-kommt mehr Gewicht. Wir haben neu eine Kommunikationsstellegeschaffen. Es ist mir wichtig, dass intern und extern pro-aktiv,offen, ehrlich und zu jeder Zeit transparent informiert wird. DieMitarbeiter müssen in Kenntnis unserer Strategie sein, wissen,wohin wir mit der Spitalgruppe wollen. Weil wir das derzeit imGesamtstrategieprozess erarbeiten, steht im Moment sehr vielauf der Agenda. Alle sind gefordert.

Welche Werte möchten Sie künftig bei den Mitarbeitern ein-fliessen lassen, welche Ziele mit ihnen erreichen? In meinem Antrittsbrief an alle Mitarbeitenden habe ich folgendemir wichtige Werte und Ziele definiert:

– Gemeinsam, weil die Herausforderungen gross sind.– Respekt und Wertschätzung, als Basis für eine erfolgreiche Zu-

sammenarbeit.– Offene Kommunikation, für Transparenz, Ehrlichkeit und Ver-

trauen. – Vorbild, weil Positives vorleben anspornt und Mut macht.Im laufenden Strategieprozess werden diese Punkte aufgenom-men und weiterentwickelt. Gemeinsam ist das Schlüsselwort, weil 1 + 1 = 3 ergibt!

Wie hat Ihre Familie den Jobwechsel aufgenommen? Hat sichim Privatbereich damit etwas verändert?Positiv – doch viel verändert hat sich nicht. Ich wohne in Münsin-gen, mein Arbeitsort ist Thun. Früher bei den UPD war es Bern.Ich versuche, eine optimale Balance zu halten – zwischen Berufs-und Privatleben. Meine schulpflichtigen Kinder halten mich aufTrab. Und wenn ich den Kopf leeren will, treibe ich Sport. Ich binein Läufer – mein Ziel ist, zu meinem 50. Geburtstag im nächstenJahr einen weiteren Marathon zu laufen...

Planen Sie mittel- oder langfristig eine Verlegung Ihres Wohn-sitzes in die Spitalregion STS?(Schmunzelt) Da in den Spitalregionen – vom Oberland bis nach Bern– viel in Bewegung ist, warte ich mit einem allfälligen Zügelentscheidnoch etwas zu. Im weiteren sind 15 Fahrkilometer ja keine Distanz.

Interview und Bilder: Beat Straubhaar, Weber AG

Danach folgt auf dem Spitaldach der Ausbau des Helilandeplatzes.Bruno Guggisberg vor dem Notfalltrakt, der als erstes Grossprojekt im Sommer für 25 Millionen neu konzipiert wird.

CEO der Spital Simmental-Thun-Saanenland (STS) AGBruno Guggisberg ist 48-jährig, wohnt in Münsingen und ist Va-ter von zwei schulpflichtigen Kindern. Nach dem KV und einemSprachaufenthalt in den USA schloss er 1989 an der HöherenFachschule für Wirtschaft (HWF) ab, 1995 kam der Abschlussals SIB-Controller hinzu. Nach weiteren Ausbildungen in Per-sonalmanagement absolvierte Bruno Guggisberg den ExecutiveMBA, Integrated Management an den Fachhochschulen inBern und Freiburg, welchen er im Sommer 2011 mit dem Diplom abschliessen wird. In der Freizeit treibt der gebürtigeBerner Sport – am liebsten mit Joggen, Fitness und Skifahren.

BRUNO GUGGISBERG

sensibilisieren, dass auch dieser Lebensabschnitt für die Gesell-schaft wertvoll ist.

Wer sollte in Ihren Augen die Tagung besuchen? Und was stehtauf dem Programm?Die Tagung, welche alte Menschen mitgestalten, steht grundsätzlichallen Menschen offen. Im Speziellen älteren Menschen und ihrenAngehörigen, Fachpersonen und Auszubildenden in der Altenpflege.Aber auch PolitikerInnen und ArchitektInnen sind hoch willkommen!Fachreferate, Gespräche mit alten Menschen, Diskussionen undkünstlerische Beiträge u.a. vom Künstler Ted Scapa (80 Jahre)bilden den Rahmen der Tagung. Einleitend findet am Mittwochum 19 Uhr ein Filmabend und am Donnerstag um 19.30 Uhr einKonzert mit den beiden Musikern Tinu Heiniger und AlexandreDubach statt.

Nun etwas ganz Anderes: Ihr sympathischer Dialekt verrät Sie.Sie sind beide aus dem Wallis nach Thun gezogen. – Was gefälltIhnen so an Thun? Thun ist für uns Kultur- und Begegnungsstadt, eine Stadt mit vielHerz und tiefen historischen Wurzeln. Das sind alles Faktoren,die dazu beitragen, dass wir uns hier sehr wohl fühlen. Wir schät-zen die grossen Veränderungen der letzten 15 Jahre sehr. DieStadt und die Menschen sind offener, weltoffener geworden!

Interview: Philippe Haeberli, Leiter Abteilung Stadtmarketing

Bilder: Alexandra Jäggi, Abteilung Stadtmarketing

Philippe Haeberli und Leander Burgener im Gespräch. Clara und Leander Burgener, Geschäftsleitung der Creonda GmbH.

Herr Burgener, Sie und Ihre Frau Clara haben das «creonda»Fachzentrum für Bildung-Beratung-Therapie gegründet. – Wasist die Idee dahinter?Ich als Psychotherapeut FSP und meine Frau als Maltherapeutinhaben im Laufe unserer langen Berufspraxis festgestellt, dass esKernthemen gibt, welche den Einzelnen und die Gesellschaft be-treffen. Deshalb haben wir uns entschlossen, solche Themen ganz-heitlich und öffentlich zu diskutieren. Beispielsweise mit der kom -menden Tagung, die sich mit dem Thema «Alter» auseinandersetzt.

Im Fokus der Tagung stehen Menschen über 70. Welche Themenwerden besprochen? Als Psychotherapeut ist es mir wichtig, einen Sachverhalt ausmöglichst vielen Blickwinkeln zu beleuchten. Wer «alt» denkt,meint oft «gebrechlich». Dass es aber auch eine andere Seite desAlters gibt, nämlich den Erfahrungsreichtum eines langen Lebens, geht dabei allzu oft unter. Wir wollen die starken undwürdevollen Seiten des Alters beleuchten und Menschen dafür

Tagung «Würde und Reichtum des Alters» – Chance Bereiche-rung und Herausforderung für unsere heutige Gesellschaft.18.–20. Mai 2011, Congresshotel Seepark ThunAnmeldung: Creonda Fachzentrum für Bildung-Beratung-Therapie, Scheibenstrasse 3, 3600 Thun, www.creonda.ch,[email protected], Tel. 033 335 21 17

INFO

DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT FIRMEN

Creonda – Ausbildungsinstitut und Fachzentrum Philippe Haeberli, Stadtmarketingchef, sprach mit Leander Burgener, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP und Mitinhaber des«creonda» Fachzentrums für Bildung-Beratung-Therapie über die kommende Tagung zum Thema «Würde & Reichtum des Alters».

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SPANNENDE WANDERLESEBÜCHER von René P. Moor

Als passionierter Fussgänger hat sich der Autor und Fotograf René P. Moor der Herausgabe

von Büchern rund ums Gehen verschrieben. Nachdem im Frühjahr 2009 sein Erstlingswerk

«Schritt für Schritt» erschienen ist, liegt nun mit «Gehzeiten» das zweite Wanderlesebuch

vor. Dieses handliche Werk beinhaltet insgesamt 48 Episoden aus beinahe allen Gegen-

den der Schweiz.

«Mit seinen äusserst humorvoll geschriebenen Episoden und spannenden Angaben zur his -

torischen Vergangenheit der jeweiligen Gegenden schafft es der Autor, auch Wandermuffel

anzusprechen.»

Therese Krähenbühl, Thuner Tagblatt

«GEHZEITEN»

Autor: RENÉ P. MOOR

Verlag: Edition Wanderwerk

2010, EIN WANDERLESEBUCH

48 Episoden erzählen aus allen Gegenden

über Denk-, Frag- und Ehrwürdiges. Von

Badefreuden auf einem Gipfel,

einer 16-tägigen Etappenwanderung

vom Thunersee in die Ajoie bis hin zu

vermeintlich mystischen Begebenheiten

in einer Wallfahrtskapelle. Sommers wie

winters, zu Fuss und auf Schneeschuhen.

Für Sofareisende wie auch für Nach-

ahmungswillige.

«SCHRITT FÜR SCHRITT»

Autor: RENÉ P. MOOR

Verlag: Edition Wanderwerk

2009, 63 WANDERTATEN IN DER

SCHWEIZ UND UMGEBUNG

«Schritt für Schritt» beinhaltet 63

mit viel Sprachwitz und Ironie verfasste

Wandererleb nisse eines engagierten

Fussgängers. Dank präziser Routenan-

gaben lassen sich mit Hilfe der Landes-

karte der Schweiz sämtliche Touren,

darunter 11 mit Schneeschuhen,

Schritt für Schritt nachwandern.

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Bestelltalon bitte einsenden oder faxen an: Weber AG Verlag, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt, Fax 033 336 55 56, www.weberverlag.ch

SHOPPING

Hoppla, Shoppi, der Innenstadthase ist ausgebüxtEr bemalt Eier und versteckt die bunten Kunstwerke zu Ostern. So ist das Brauchtum. In der Thuner Innenstadt ist Ostern heuer anders:Shoppi, der Innenstadthase ist ausgebüxt. Wer ihn findet, gewinnt mit etwas Glück ein Shoppingerlebnis.

Ei, ei, ei, was der Osterhase nicht alles mitbringt. Bunte Ostereiersind ein Hingucker und gehören einfach zum bevorstehendenOsterfest dazu. So jedenfalls ist das Brauchtum. Und wenn derOsterhase die bunten Kunstwerke versteckt, ist Spannung garan-tiert. Spannung erleben lässt sich dieser Tage in der Thuner Innen -stadt. Nein, gesucht sind nicht bunte Ostereier. Gesucht ist viel-mehr Shoppi, der Innenstadthase. Vorige Woche ist er ausgebüxt.«Er hat einfach das Weite gesucht und sich in der Innenstadt ver-steckt», sagt Barbara Steinmann. Sie ist Mitglied der Geschäfts-leitung in der Confiserie Steinmann AG im Bälliz 37 und derzeitmit exquisiten Schoggihasen auf du und du. Shoppi, der Innen-stadthase ist etwa 40 Zentimeter gross, trägt am Rücken eineweiss lackierte Hutte, gefüllt mit kleinen, bunten Süssigkeiten.Zudem schmückt er sich mit einem auffälligen, weissen Schal,der mit braunen Schokopunkten durchsetzt ist. Auffällig istebenso das Logo der Thuner Innenstadtgenossenschaft (IGT),welches er mit sich trägt. «Vermutlich hat er sich im einen oderanderen Fachgeschäft in der Innenstadt eingenistet», mutmasstBarbara Steinmann. Und setzt noch einen drauf. Shoppi, derHase hat sich nämlich gleich mit seinen Brüdern und Schwes ternin die Thuner Innenstadt aufgemacht. Zu fünft warten sie dort inverschiedenen Fachgeschäften auf findige Leute.

Suchen und gewinnen Angesprochen ist jedermann und jede Frau aber ebenso Familienmit Kindern, die gerne in der Thuner Innenstadt auf Shoppingtour

gehen. Wer die fünf ausgebüxten Hasen in der Thuner Innenstadtaufspürt, gewinnt. Mit etwas Glück winkt ein Shoppingerlebnis inForm von Einkaufgutscheinen der City-Organisation IGT. DieseGutscheine lassen sich in über 200 Spezialgeschäften und Waren-häusern im Herzen von Thun einlösen.

Gut haben es dabei Spürnasen, die mit dem öffentlichen Verkehr,dem Fahrrad oder sonst mobil anreisen, und natürlich Thunerin-nen und Thuner. Die Suche nach Shoppi, dem Innenstadthasenbeginnt nämlich gleich beim Bahnhof. Von dort sind es nur einpaar Schritte an die Frutigenstrasse. Das hat sich auch Shoppi,der Innenstadthase gesagt und sich dort ohne Anstrengung in einem Spezialgeschäft für schräge Sachen eingenistet. Die Suchedürfte im ersten Moment also nicht zu schwer fallen, denn mitschrägen Sachen sind zum Beispiel Bikes der Marke Beachcruisergemeint. Diese Fahrräder sind klassisch bewährte Cruisertypenund stehen für Sonne, Beach und Lifestyle. Möglicherweise hat Shoppi, der Innenstadthase an der Frutigen-strasse aber ebenso Gefallen an einem modernen Skateboardoder – was für Thun naheliegend ist – an einem Wakeboard gefun-den. Eines jedenfalls wird aus sicherer Quelle bestätigt: Shoppi,

der Innenstadthase wird die schrägen Sachen im Geschäft an derFrutigenstrasse über Ostern gleich für zwei Wochen in Beschlagnehmen.

Morgenröte in der FreienhofgasseÜber die Herkunft des Begriffs Ostern wird indes immer wiedergestritten. Einige sind der Meinung, Ostern lasse sich auf den alt-hochdeutschen Namen eines Frühlingsfestes «Ostarum» zu-rückführen, andere wiederum theoretisieren den Bezug zu einergermanischen Frühlingsgöttin mit dem Namen Ostara. Oft wirdder Ursprung des Wortes Ostern auch im Wort Ost vermutet, weilin dieser Richtung im Frühling die Sonne aufgeht. Heute vermutenSprachwissenschaftler, dass das Wort «Ostarum» auch von Mor-genröte kommt. Genau diese Morgenröte gefällt offenbar auchShoppi, dem Innenstadthasen. Neben der Frutigenstrasse hat ersich gleich in der Freienhofgasse installiert. «Die Sonne leuchtet

dort morgens in der Früh von Osten ins Geschäft», murmeltShoppi, der Innenstadthase. Und er ist froh. Dort gibt es Leder -waren, moderne Damen- und Umhängetaschen ebenso wieSport- und Freizeittaschen und Rucksäcke. Also zahlreiche Alter-

nativen für seine nostalgische Hutte mit den Süssigkeiten. Egalob klassisch, elegant, sportlich oder fürs Business. Ins Augesticht Shoppi, dem Innenstadthasen indes die Hausmarke Holly-Pack. Die Reisetaschen und Koffer sind nicht nur praktisch, sielassen sich auch mit einem Sicherheitsteil ausrüsten. Nichtschlecht, denkt sich Shoppi, der Innenstadthase und schmunzeltmit Blick auf die vielen buntbemalten Eier, die er immer zuOstern versteckt.

Inspirationen im schmucken VersteckFür den eierbringenden Hasen gibt es bis heute indessen keineendgültige Erklärung. Der Osterhase wird zum ersten Mal vomMedizinprofessor Georg Franck von Frankenau im 17. Jahrhun-dert in seiner Abhandlung über Eier zu Ostern erwähnt. Er schil-dert den Brauch für die Region Elsass und angrenzende Gebieteund ergeht sich in einer Beschreibung der negativen gesundheit-lichen Folgen, die der übermässige Verzehr dieser Eier mit sichbringe. Keine übermässigen gesundheitlichen Folgen dürfte dieweitere Suche nach Shoppi, dem Innenstadthasen mit sich brin-gen. Im Gegenteil: In der Oberen Hauptgasse hat er sich ein ganzbesonders schmuckes Geschäft als Versteck ausgesucht. Natürlich, etwas Eitelkeit ist auch dem Innenstadthasen zu gön-nen. Schmuckkreationen, so individuell wie der Mensch, der ihnträgt, lassen auch das Herz des Osterhasen höher schlagen. Ge-nau so wie das rohe Ei stehen dort raue Oberflächen, wie sie inden Bergen vorzufinden sind, oder sanfte Wellen, die im See nach

Wo ist Shoppi? Der Innenstadthase hat das Weite gesucht und wartet auf findige Leute.

Die Suche beginnt beim Bahnhof. Von dort sind es nur ein paar Schritte an dieFrutigenstrasse.

Sichere Quellen bestätigen, dass sich Shoppi, der Innenstadthase in der Freienhofgasse installiert hat.

Die Spur des Innenstadthasen führt in die Obere Hauptgasse. Dort hat er sichein schmuckes Geschäft als Versteck ausgesucht.

«Er hat einfach das Weite gesucht und sich in der Innenstadt versteckt.»

Barbara Steinmann von der Confiserie Steinmann AG

«Wer mich findet, gewinnt mit etwas Glück ein Shoppingerlebnis.»

Shoppi, der Innenstadthase

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SHOPPING

Vermutlich hat sich der Hase ohne Umwege in der Unteren Hauptgasse einenPlatz gesucht…

…und es sich ebenso im Bälliz äusserst bequem gemacht.

einem Steinwurf entstehen, am Anfang einer Inspiration für einneues, handgefertigtes Schmuckstück. Der Schmuck ist sehr ei genwillig und wird geschmiedet mit strukturiertem Material.Jedes Schmuckstück ist dort ein Einzelstück und für Shoppi, denInnenstadthasen ist sofort klar: Nicht nur er wird die Unikate ausder silbernen Schmiede in der Thuner Altstadt ins Herz schliessen.

Fruchtbarkeit mit PassionsmusikNicht zuletzt auch deshalb, weil der Hase das Tier der LiebesgöttinAphrodite sowie der germanischen Erdgöttin Holda ist. Der Oster-hase ist aber nicht nur Götterbote, er ist auch – wie das Ei – einZeichen für Leben und Fruchtbarkeit. Bereits im Urchristentum galtdas Ei als Symbol des Lebens und der Auferstehung. Aus dieser Zeitwurden zahlreiche Bräuche übernommen. Auch die Fastengebotetrugen das Ihrige zu den heutigen Bräuchen bei. Da der Verzehr vonEiern während der Fastenzeit verboten war, wurden sie bis Osternaufbewahrt und durch Bemalen von Frischeiern unterschieden.

Ein Thema zu Ostern ist natürlich ebenso Passionsmusik. Dieshat Shoppi, der Innenstadthase sofort erkannt und sich ohne Um-wege und Zick-Zack in der Unteren Hauptgasse einen Platz ge-sucht. Schliesslich wird dort seit 30 Jahren ein Vollangebot anTonträgern zelebriert. Rock, Pop, Jazz, Klassik, Volkstümlich und zuOstern eben Passionsmusik sind Beispiele. Die über 26 000 Ton-träger finden in der weiss lackierten Hasenhutte allerdings kaumPlatz. Für Shoppi, den Innenstadthasen ist dies kein Problem. Erbleibt dort bis am 30. April und hört sich musikalisch durch.

Innenstadthase wills modisch und bequemIn der Schweiz stammt aus dem Kanton Zürich eine der ältestenAufzeichnungen, die den Osterhasen als Eierbringer überliefern.Dort war es Brauch, dass die Erwachsenen ihre Patenkinder ein-luden, um mit ihnen den Osterhasen zu jagen und die von ihmversteckten Eier zu suchen. Der Eier legende Hase setzte sich umdie Jahrhundertwende schnell in den Städten durch. Die Landbe-völkerung hingegen hatte auf Grund ihres grösseren Wissensüber diese Tiere mehr Mühe mit diesem Glauben. Anderen Legenden zufolge ist der Hase aus Versehen zum Oster-boten geworden: Bäcker hätten versucht, ein Osterlamm aus Teigzu backen, doch heraus kam von der Form her ein Hase. Und sosuchen Kinder und Erwachsene heute eben Ostereier, die derOsterhase gebracht hat. Bevor er die Ostereier bringt, zieht esShoppi, der Innenstadthase allerdings vor, sich im Thuner Bällizin Sachen Mode umzusehen. Im 1999 eröffneten Geschäft findeter, was das Herz begehrt. «Mode für Junge und Junggebliebene»lautet das Credo der Boutique im Bälliz. Nicht nur in SachenOberbekleidung kann Frau und Mann dort aus dem Vollen schöp-fen. Hosen, Schuhe und Unterwäsche gehören ebenso dazu. FürLangohr Shoppi wird das Versteck in der Mode Boutique im Bällizjedenfalls äusserst bequem.

Also nichts wie los. Folgen Sie als Leserin und Leser von «thun!das magazin» den Spuren von Shoppi. In fünf ausgewähltenFachgeschäften werden Sie bestimmt fündig.

Und nicht vergessen: Füllen Sie den Wettbewerbs talon auf ne-benstehender Seite aus!

Text und Bilder: Stefan Kammermann

«Der Osterhase wird zum ersten Mal im 17. Jahrhunderterwähnt.»

Shoppi, der Innenstadthase

Suchen, finden und gewinnenIn welchen Thuner Geschäften hat sich Shoppi, der Innenstadt hase versteckt?

Antwort 1 Antwort 2

Antwort 3 Antwort 4

Antwort 5

Name

Adresse Wohnort

«thun! das magazin» und die Innenstadtgenossenschaft Thun (IGT) verlosen unter den richtigen Einsendern IGT-Gutscheine für einShoppingerlebnis in der Thuner Innenstadt. Einfach Wettbewerbstalon ausfüllen, an untenstehende Adresse einsenden und mit etwasGlück gehen Sie schon bald auf Einkaufstour in der Thuner Innenstadt: IGT, Wettbewerb, Postfach, 3601 Thun. Einsendeschluss ist der 30. April 2011. Die Teilnahme am Wettbewerb ist auch per E-Mail möglich. Senden Sie Ihre Antworten mitName und Adresse an [email protected]. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

WETTBEWERBSTALON

Und so funktioniert die SucheGesucht wird Shoppi, der Innenstadthase. Er hat sich in fünf ausgewählten Geschäften an den Thuner Einkaufsmeilen eingenistet. Werden Hasen in der Thuner Innenstadt aufspürt gewinnt. Besuchen Sie also die Thuner Geschäfte noch vor Ostern. Da und dort werden Sieden Hasen mit Sicherheit aufspüren. Sei es im Schaufenster oder sonst, wo im Laden. Mehr sei hier nicht verraten. Mit etwas Glückwinkt ein Shoppingerlebnis in Form von Einkaufgutscheinen der City-Organisation IGT.

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TOURISMUS

Beat Anneler verabschiedet sich. Ein RückblickBeat Anneler hat als Direktor von Thun Tourismus und Thunersee Tourismus den städtischen und regionalen Tourismus mitgeprägt. PerEnde April wird er pensioniert. Ein Rückblick auf die nicht immer einfachen vergangenen Jahre.

Thun Tourismus präsentiert sich. Ein AusblickWährend sich Thun Tourismus auf die touristischen Angebote der Stadt konzentriert, ist es künftig die Aufgabe von Thunersee Tourismus,die Destination Thunersee in den touristischen Zielmärkten zu vermarkten und zu positionieren.

Beat Anneler, Sie haben sich während elf Jahren für die touris -tische Entwicklung der Stadt Thun und der Region Thunerseeengagiert. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in Pension? Ich blicke mit Freude und Stolz auf die vergangenen Jahre zu-rück: Als ich angefangen habe, schrieben beide Organisationentiefrote Zahlen. Heute haben meine Nachfolger eine wesentlichsolidere Ausgangslage. Dazu kommen auch Erinnerungen anschöne Momente, spannende Aufgaben und ein gutes Team. Auf der anderen Seite freue ich mich aber auch sehr darauf, in Zukunft weniger im Spannungsfeld der verschiedenen An-spruchsgruppen zu stehen und mehr Zeit für meine Frau undmeine Grosskinder zu haben. Zudem bleibe ich ja noch Geschäftsführer des Berner Oberländer Hotelier-Vereins und der Organisation VIVA Thunersee. Der Tourismus lässt mich alsonoch nicht ganz los.

Welche touristischen Projekte in der Stadt Thun haben Ihnenrückblickend am meisten Freude bereitet?Bei den ThunerSeespielen war ich in der Entstehungsphase mitdabei und durfte für das Musical Evita das Marketingkonzeptschreiben. Dass die ThunerSeespiele von Beginn weg erfolgreichwaren und heute ein fester Bestandteil des Thuner Sommerssind, bereitet mir sehr viel Freude.Ebenfalls in guter Erinnerung sind mir die Fernsehproduktionenvon «Donnschtig Jass» und «Bsuech in…». Da war Thun Touris-mus stark involviert und erfüllte eine wichtige Scharnierfunktion

zwischen den Fernsehteams und den städtischen und privatenDienstleistern.

Was hat Sie in den vergangenen 11 Jahren im Tourismus ammeisten beschäftigt?Das fehlende Geld. Als Tourismusdirektor der beiden Organisa-tionen stand ich dauernd unter sehr hohem Erwartungsdruck.Die Stadt, die Innenstadtgeschäfte, die Hoteliers, die einzelnenDestinationen rund um den Thunersee – alle wollen Gäste – aberder Nutzen einer Tourismusorganisation und die damit verbunde-nen Kosten werden dennoch immer wieder in Frage gestellt.

Wo steht der städtische und regionale Tourismus heute, welcheEntwicklungen sehen Sie in der näheren Zukunft?Die Stadt Thun verzeichnet jährlich über 1,2 Mio. Tagesgäste.Städtereisen sind im Trend und Thun Tourismus setzt sich mit derZusammenarbeit mit Swiss Cities dafür ein, dass bei der diesjäh-rigen internationalen Städtekampagne von Schweiz TourismusThun als Destination vertreten ist.Die Region Thunersee besticht mit den Bergen und dem See, derNatur und den vielseitigen Möglichkeiten als Feriendestination.Eine grosse Herausforderung wird hier sicher die ausreichendeVermarktung sein. Das kostet und bringt nicht immer schnellmessbare Resultate.

Interview: Alexandra Jäggi Bilder: TTO

Auf Wunsch von Thunersee Tourismus, der künftig mit einem eigenen unabhängigen Team die Destinationsaufgaben wahr-nimmt, hat Thun Tourismus seine Aufgabenbereiche neu organi-siert und sich dazu entschlossen, auf eine Direktion zu verzich-ten. Thun Tourismus konzentriert sich zukünftig auf die vierKernaufgaben Welcome-Center, Stadtführungen, Internet unddie Werbung für Tagungen und Seminare.

Der Präsident von Thun Tourismus, René Bützer, führt sein Amtals «active president» aus. Neben strategischen Aufgaben wird erdie Koordination und Repräsentation der Thun Tourismus Organi-sation auf regionaler, kantonaler und nationaler Ebene überneh-men. Die Bereichsleitungen «Welcome-Center» und «Organisa-tion und Verkauf» kümmern sich um das Tagesgeschäft.

Der Bereich «Welcome-Center» steht unter der Leitung von Co-rinne Lüthi. Sie stellt eine einwandfreie Beratung und Informa-tion der Gäste am Schalter, Telefon oder per Mail sicher.

Der Bereich «Organisation und Verkauf» wird von Ursula Flück-Arbeiter geleitet. Ihr unterliegt die Leitung der Stadtführungen,Kommunikation, Werbung, Mitgliederwesen und Buchhaltung.

Text und Bilder: TTO

Beat Anneler übergibt den Schlüssel an seine Nachfolger. Schloss Thun – das touristische Wahrzeichen der Stadt. Ein Ort, mit dem sichBeat Anneler stark verbunden fühlt.

Die neue Führungscrew von Thun Tourismus: Ursula Flück-Arbeiter, René Bützer, Corinne Lüthi (v.l.n.r.).

«Kleist Stadtrundgang» mit Dr. Jon Keller, Stadtarchivar a.D.

Altstadtführung für Einzelpersonen (d/e)Mai bis Juni und Oktober: Jeden Mittwoch und SamstagJuli bis September: Jeden Mittwoch, Freitag und SamstagDauer: 1,5 Std. Treffpunkt: 14 Uhr, Welcome-Center, BahnhofThun. Kosten: CHF 15.00 p.P./Gruppen auf Anfrage: CHF 140.00

Kleist Stadtrundgang mit Dr. Jon Keller, Stadtarchivar a.D.Donnerstag, 2. Juni 2011 um 15.00 UhrSamstag, 27. August 2011 um 14.00 UhrDauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt: Welcome-Center, BahnhofThun (Anmeldung obligatorisch). Kosten: CHF 25.00 p.P. /Gruppen auf Anfrage: CHF 200.00

«Gotthelf – das Musical»Reservieren Sie sich Ihre Plätze im Welcome-Center oder buchenSie für Ihre Freunde ein Musical-Package mit Übernachtung!

Thunpackage – einmal im Leben ein richtiger VIP seinDas ideale Übernachtungsgeschenk für Ihre Freunde von aus-wärts: Preis für VIP-Package: ab CHF 132.00 p.P.

Für alle Reservationen und Buchungen:Welcome-Center, Bahnhof Thun, Telefon 033 225 90 00 E-Mail: [email protected], www.thun.ch/tourismus

FÜHRUNGEN UND VORVERKAUF

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STADTBIBLIOTHEK

An einem Marktstand im Bälliz verkaufen die StadtbibliothekThun sowie das SAH Bücherantiquariat am Samstag, 23. Aprilalte, nicht mehr gebrauchte Bücher zu günstigen Preisen. Umeine attraktive Auswahl an Medien anzubieten, werden jedes Jahretwa 6000 neue Medien für die Stadtbibliothek eingekauft. EineGelegenheit, für diese neuen Medien Platz zu schaffen, bietetdiesmal ein Bücherflohmarkt am Weltbuchtag, der jedes Jahr am23. April stattfindet. «Das Team der Bibliothek möchte mit demVerkauf der alten Bücher nicht nur Platz für neue Medien schaf-fen, sondern der Thuner Bevölkerung ein einmaliges Angebot angüns tiger Literatur bieten», erklärt Jeanne Froidevaux, Leiterinder Bibliothek. «Der Erlös aus dem Verkauf der Bibliotheks -bücher kommt direkt wieder der Beschaffung neuer Medien fürdie Stadtbibliothek Thun zugute. Um das Angebot zu erweitern,arbeiten wir an diesem Tag auch mit dem SAH Bücherantiquariatzusammen.»

Viele dieser Bücher sind noch in einem guten Zustand, mancheweisen leichte Schäden auf. Die Auswahl der Bücher besteht auseinem bunten Mischmasch: zum Beispiel spannende Krimis, Lie-besromane oder sonstige Bettlektüre, sowohl als Taschenbücherwie auch gebunden. Auch Fachliteratur aller Art wird angeboten,vom Reisebuch über Kochbücher bis zum Technikbuch.

Text und Bilder: Stadtbibliothek Thun

Die Bücher stapeln sich… Diese Bücher warten im Magazin auf ihre neuen Besitzer.

Bücherflohmärit am Weltbuchtag im BällizAus Barcelona stammt die Tradition, am 23. April den Weltbuchtag zu feiern. Auch dieses Jahr nutzt die Stadtbibliothek Thun diesen Anlass: Sie veranstaltet im Bälliz einen Bücherflohmarkt.

– www.thun.ch/stadtbibliothek – Bei Fragen: 033 225 84 24 oder [email protected]

WEITERE INFOS

Einführungen in die Stadtbibliothek Thun 2011

Jeden 1. Donnerstag im Monat, jeweils von 19.00 bis 19.30 Uhr,findet in der Stadtbibliothek Thun eine kostenlose allge-meine Einführung statt. Treffpunkt ist bei der Ausleihe in derBibliothek, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Jeden 3. Donnerstag im Monat, ebenfalls von 19.00 bis 19.30 Uhr, kann man sich unentgeltlich in den Bibliotheks-katalog oder die Internetrecherche einführen lassen. Eine Anmeldung ist erwünscht.

Allgemeine Einführungen: 5. Mai / 9. Juni / 7. Juli / 4. August /1. September / 6. Oktober / 3. November / 1. Dezember

Einführungen Bibliothekskatalog: 19. Mai / 21. Juli / 15. September / 17. November

Einführungen Internetrecherche: 16. Juni / 18. August / 20. Oktober / 15. Dezember

INFO

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Gwattstrasse 125 3645 Thun Telefon 033 336 55 55 www.weberverlag.ch

BESTELLUNG

Bitte senden Sie mir Ex. «ERIZ» zum Preis von Fr. 59.– inkl. Porto- und Versandkosten.

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Der bekannte Erizer Daniel Aeschlimann hat die Geschichte der Gemeinde Eriz der letzten 400 Jahre zusammengetragen. Es ist die Geschichte der Ge-meinde, der ansässigen Familien und der örtlichen Be-gebenheiten. Aufgrund zahlreicher Aufzeichnungengelingt Daniel Aeschlimann ein historischer Rückblick bisins 16. Jahrhundert. Ein wertvolles, interessantes Buchmit über 300 Seiten – auch für nicht ortskundige Leser-Innen.

Autor: Daniel Aeschlimann, Eriz

ERIZ – ZWISCHEN ALTER UND NEUER ZEIT

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Sehr schwer litt der Schwiegervater Walter Fahrni nach dem Tod seiner

Frau. Auch er hatte als grösserer Schulbub nicht nur schöne Zeiten

erlebt. In der Grippezeit 1918 lag er mit hohem Fieber ganze 5 Tage

bewusstlos. Als er wieder zum Bewusstsein kam, war seine Mutter

unterdessen nicht nur gestorben, sondern auch schon beerdigt worden.

Gemeinsam hatte Walter mit seiner Frau schwere Zeiten durchgemacht,

damals in den schlimmen Krisen- und Kriegsjahren. Mit einer fast un-

vorstellbaren Willenskraft, mit grösster Sparsamkeit und Arbeitsam-

keit, war es ihnen gelungen, auf dem verlotterten Heimetli existieren

zu können und daraus ein gefreutes Gehöft zu machen. Jetzt wo sie es

noch einige Jahre besser hätten haben können, konnte er es kaum ver-

kraften, dass die Mutter nach einer so schlimmen Leidenszeit sterben

musste. An eine sogenannte «Gerechtigkeit» konnte er danach nicht

mehr glauben. So traf es jetzt den einsam gewordenen Mann besonders

hart, als im gleichen Jahr, da die Mutter starb, auch noch der einzige

Sohn mit seiner Familie wegzog. Als Angestellter im AMP Thun hat

Hans seither eine gute, ihm zusagende Anstellung. Hätte Hans mit

seiner technischen Begabung, seinen Wunsch zum Beispiel den Beruf

eines Landmaschinen-Mechanikers zu erlernen, verwirklichen können,

wäre er möglicherweise zu Hause geblieben. Das Heimetli hätte auch

im Nebenerwerb bewirtschaftet werden können. Mit dem Plan, dass

Hans einen andern Beruf als den eines Bauern ergreifen könnte, hätte

sich Walter aber nie einverstanden erklären können. War es sein eigenes

Verschulden, dass sein Sohn dem Elternhaus den Rücken kehrte?

Mit 78 Jahren, am 28. Oktober 1981 starb auch er.

Betrachtet man das ganze Lebenswerk unserer Eltern, verdienen sie

höchste Achtung und Respekt.

Die Versorgung unseres Landes in Zeiten gestörter Zufuhr

Alles was mit dem bäuerlichen Einkommen und Erträgen zu tun hat,

kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Schon in der

Unterschule erklärte uns die Lehrerin das ungeschriebene Gesetz von

Angebot und Nachfrage das den Preis bestimme und zwar so: Ein

Lehrer sagte zum Bauer: «Habt Ihr eine schlechte Ernte, sind die Prei-

se gut. Sind aber die Preise schlecht, habt Ihr eine gute Ernte. Also

geht’s euch Bauern immer gut». Doch der Bauer erwiderte dem Lehrer:

«Genau das Gegenteil ist der Fall. Sind die Preise gut, haben wir eine

schlechte Ernte. Haben wir aber eine gute Ernte, sind die Preise

schlecht. Also geht’s uns Bauern immer schlecht».

Was stimmt jetzt?

Ebenso verschiedene Meinungen gab es Ende der Achtziger-, anfangs

der Neunzigerjahre um die Gestaltung einer neuen Agrarpolitik für

die Schweizer Bauern.

Der dem eidgenössischen Finanzdepartementes vorstehende Bun-

desrat fragte sich öffentlich: «Können wir uns in Zukunft noch eine

und Nacht dauerte, wurde die Bauerei in Angriff genommen. Der neue

Jauchekasten mit 130 Kubikmeter Inhalt wurde gemauert. Dann der

grosse ebenerdige Heuraum hinter der bestehenden Scheune erbaut.

So viel wie möglich wurden Nachbarn als Arbeitskräfte für den Neu-

bau angestellt. Auch der Stall wurde vergrössert und saniert und eine

angrenzende Milchkammer gebaut. Eine Warmbelüftung bei welcher

die Wärme des neuen Eternitdaches bei Sonnenschein genutzt wird,

hilft bei der Heubelüftung eine Menge Strom sparen. Als sich der Bau

in groben Zügen dem Ende näherte, kündigte sich über das Wochen-

ende vom 17/18. Juni 1989 eine Hochdruckwetterlage an. Am Samstag

mähte Bernhard auf dem Moos sämtliches Heu auf jener Fläche die

nicht geweidet wurde. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag

wurde für die Fertigstellung der Heubelüftung durchgearbeitet. Am

Montag wurden auf dem Moos die ersten 13 Fuder Heu in den nagel-

neuen Heuraum eingebracht. Als alles Heu unter Dach war, kam län-

gere Zeit veränderliches Wetter. Der «Chrampf» hatte sich gelohnt. Ins-

gesamt arbeitete Bernhard in diesem Sommer 104 Tagwerke an seinem

Neubau. Die vielen Überstunden nicht gerechnet.

Wär zaut, befiut

Wo Bärnu am 6. Jänner 1989 mit 7 Chüene u paarne Stück Jungveh

ischt uf ds Moos züglet, het sich dr 92-jährig Grossvater Sorge gmacht

u gsiit: «I sött ihm itz e chly chönne ga rate. Är sött doch öppere ha,

won ihm e chly zgrächt hiuft. Sövu junge win er no ischt u ganz aliini».

Aber i han ihm du gsiit: «Das gib du nume gsorgets. I ha Bärnun gsiit,

we d e Rat nötig hescht, chaischte geng cho frage. Aber i probiere dr

nume z rate, wen i gfragt wirde. Du muescht säuber wüsse, ob Du diner

Lehrplätze mit oder ohni miner Ratschleg woscht mache». Schliesslich

het Bärnu dr Burebruef glehrt u was me de praktisch no aus mues

derzue lehre, we’s ärscht giut, da wi di miischte Afänger ihrer Lehrplätze

säuber mache. U mengischt chunnt’s o uf meh weder ii Wäg guet.

D Erfahrig u ne guete Rat vo de Aute i Ehre, si sy mengischt Goud wärt.

Aber mi sött de geng wüsse, wo d Gränze zwüsche guete Ratschleg u

unerwünschtem Dryrede u Ymische ischt. Statt wäge Chlynigkiite z

stürme, sött me aus Abträtende o chönne dr Grundsatz akzeptiere wo

hiisst: «Wär zaut, befiut».

Eine Generation nimmt Abschied

Auf den Tag genau drei Monate nach Bernhards Wegzug auf das Moos,

am 6. April 1989 starb der Grossvater im hohen Alter von 92 Jahren. Bis

in seine letzten Tage war er geistig noch in guter Verfassung. Bis ins

hohe Alter hatte er auch körperlich eine beneidenswerte Gesundheit.

Nur die alten «Bräschte» die er seit der verhängnisvollen Grippezeit

von 1918 mit nachfolgenden Lungenentzündungen und doppelter

Brustfellentzündung in sich trug, kamen im hohen Alter wieder zum

Vorschein. Das machte sich mit zunehmender Atemnot bemerkbar.

Als leidenschaftlicher Älpler durfte er, wenn man auch die ersten

Sommer als Kleinkind rechnet, 90 Sommer auf seiner geliebten

Honegg verbringen. In den Jahren 1917 und 1918 musste er als Rekrut

und Aktivdienst-Soldat grösstenteils auf die Alpzeit verzichten, sonst

wären es 92 Alpsommer geworden. Von 1939 bis 1944 bekam er dann

während der Alpzeit grösstenteils Urlaub.

Die Ehe der Eltern dauerte 64 Jahre, 11 Monate und 4 Tage.

Die Mutter litt schon seit Jahren an Arthritis in den Händen. Nun fehlte

der Vater doppelt, beide konnten sich vorher gegenseitig helfen. Proble-

matisch wurde für sie und uns nun die Alpzeit. So ersuchte Tochter

Helena ihre Arbeitgeberin für 4 Monate Dispens von ihrer Tätigkeit als

Hauspflegerin in Interlaken. Was ihr nach ziemlich zähen Verhandlungen

bewilligt wurde. Sie verbrachte nun einen Sommer zu Hause mit der

Pflege und Baufsichtigung der Grossmutter. Zugleich aber auch als Hilfe

für Mueti. Beide hatten eine etwas weniger strenge Zeit bitter nötig. Die

Pflege vom Grossvater in seinen letzten Wochen zu allen Tag- und Nacht-

zeiten hatte Mueti stark mitgenommen. Auch Helena hatte eine

Verschnaufpause nötig. Als sie die Stelle antrat, wurde ihr gesagt, dass bis

jetzt noch keine Hauspflegerin länger als anderthalb Jahre geblieben sei.

Sie schaffte es dann mit zeitweise bis zu 8 Einsätzen pro Tag auf sechs-

einhalb Jahre. Im Sommer 1990 war es dann meine Schwester Bethli,

welche die Mutter zu sich nahm. Auch die Mutter verbrachte 65 Sommer

auf der Honegg. Am 10. September 1990 starb 89 jährig auch sie.

Schon längere Zeit waren die Schwiegereltern verstorben. Lina Fahrni-

Fahrni, Lenis Mutter, starb bereits am 9. Juli 1976 im Alter von 69

Jahren. Ein Leberkrebs mit fast unerträglichen Schmerzen machten

ihre letzten Monate zur Qual. Vreni Stauffer-Fahrni, ihre älteste Toch-

ter pflegte sie in den letzten Monaten bei sich zu Hause. An Vrenis 43.

Geburtstag starb die Mutter bei ihrer Tochter. Lina wuchs auf dem

Schwandboden in Oberlangenegg auf. In ihrem 300-jährigen Eltern-

haus erlebte auch sie Schönes und weniger Schönes. Als sie 11-jährig

war, stand das Leben ihres Vaters in der Grippezeit 1918 ebenfalls eine

Woche lang auf des Messers Schneide. Sie war zeitlebens eine stille,

fleissige und bescheidene Frau die nie klagte, immer freundlich und

hilfsbereit war. In ihrer ledigen Zeit war sie in verschiedenen Hotel-

küchen in Merligen und Grindelwald tätig. Sie war eine ausgezeichnete

Köchin. Aber auch der Garten und die üppige Blumenpracht vor dem

Haus zeugten von ihrem grossen Können. Für meine Frau war sie eine

vorzügliche Lehrmeisterin und als Bäuerin, Hausfrau und Mutter ein

Vorbild. Wären alle Schwiegermütter so wie sie war, gäbe es keine

abschätzigen Schwiegermutter-Witze.

Leni und Daniel Aeschlimann, die 11. Generation dieser Aufzeichnungen, mit der letzten

eigenen Kuh: Enzian

Pensionspferde. Mit den Pensionspferden vom Moos werden Ende Sommer auf der Honegg die vom Vieh verschmähten, aber von den Pferden geschätzten «Fätschtueli» geputzt

Es herbschtelet. Nebelzauber auf der Honegg, im Hintergrund die Bergkette Hohgant

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no Spyse gsy für die wo’s hi vermöge, aber nid für d Chüejerchnächte.Won er no im Soou obe isch Senn gsy, hig’s öppe mengisch ghiisse:«Morn sött de öpper nidsi für ga Brot z riiche, es isch kes meh». Aberzmornderischt isch ume disersch u äis z tüe gsy u für ga Brot z riichehet a däm Tag niemmer Zyt gha. Z ubermornderischt isch es no iis eso gsy u z uberubermornderischt nid angersch. U zletschtamänt higme haut aubeiis e ganzi Wuche lang ke Schnifu Brot gha. Dr Brei wo’sau Tag drü Mau het gäh, het me ohni Zucker gässe. Ynisch wo si sy iSoou ueche züglet, hig dr Chüejer im Proviantchischtli es haubs PfungZucker gha. Im Herbscht druf wo si sygi ache züglet, syg ds glyche hau-be Pfung Zucker geng no unataschtets im Chischtli gsy. Uf de angere Bärge wird’s nid angersch sy gsy. Won es paar Chüe-jerchnächte iis am ene Samschtig z Abe zu ledige Chüejerschtächteri hiwöue ga «runde», sy die nid umewäg gsy. Dr Chüejer säuber het dudene flotte Bürschtle es «Schwarzes» gmacht. Gaffipuver het er gha,aber weder Zucker no Schnaps. Won er das Gaffi het ygschäicht, hig erzu syne Gescht gsiit: «Näät ne win er ischt». Wo är säuber dr erschtSchluck hig gno gha, hig er gsiit: «U är ischt geng no guet»

Meh weder iir Gattig Warms het me uf em Drübii i dr Füürgruebe mitnume iir Pfanne sowiso nid chönne mache. Wen es Wybervouch ischume gsy, het si das scho no Müej gää, ds Beschte us dr Sach z mache.Aber nume Mannevouch het uf de Bärge säute Zyt, i dr Ornig z choche.Da het vilicht mi Grossvater e Usnahm gmacht. We d Grossmuetterinischt nid isch dobe gsy, hig är aube e Härdöpfusuppe gmacht wi daswyt u briit niemmer hig chönne. Für ne richtigi Härdöpfusuppebrucht me dryzächner Gattig, süscht syg’s nume e haubi Sach, hig eraube bhouptet. Wiu e settigi Suppe gwärmti no besser isch weder frü-schi, het er de geng grad e Schwetti gmacht, das’s es no het gä, für zwüüMau z wärme.We’s uf de Bärge mengisch Wuchi lang nid viu angersch het gää wederBrei u Ziger, hi im Herbscht d Chüejer nid ganz vo nüt gsiit: «We imHerbscht d Chnächte u d Trybhüng e wysse Stii gseh, mache si e gros-se Boge drum um, wiu si miini, es chönnt e Fläderlig Brei oder e BitzZiger sy». Wo’s em Grossvater uf dr Honegg obe inischt e jungi Chue vom «Agriiff»,hüt siit men ihm Ruschbrand, het töt, het er amene Taglöhner dr Uftrag gä, di Chue cho z verloche. Das Manndli isch nid nume mitSchufle u Picku usgrückt, är het o no sys Räf mit ihm gno u het vo derChue wo aus ungniessbar het goute e Stotze mit ihm hii zaagget. Esangersch Manndli wo Sämu het ghiisse, het dr Brate o gschmöckt uisch dr anger Stotze o cho furt ruume. Na dreine Tage, wo dr Gross vaterds erschte Manndli ume het gseh, het er’sch gfragt: «U de, chaisch esbruche, das Agriiffleisch»? «I cha der’sch no nid säge, i wott afe zerschtwüsse wie’s mit Sämun macht», het er zur Antwort ubercho.

Ds Ufgebot

I däm Summer wo dr Sonderbundschrieg isch gsy, het e Rüederswileres Ufgebot ubercho für yzrücke. Dä isch glych aute gsy wi Sämu, iinevo ds Urgrossätis Brüeder. Das het e so usgseh: (Uf däm Fötzu Papierwon i ha, cha me leider nid me aus läse)

AufgebotName Hofer Bendicht geboren im Jahr 1827 von Hasle wohnhaft inGrossegg Kirchgemeinde Hasle Amtsbezirk Burgdorf eingetreten Anno1847 in die Füsilier Kompagnie Nr. 3 Bataillon Nr.4 des Auszugs erhält anmit den Befehl, sich den 29. Weinmonat 1847 Morgens 10 Uhr auf dem Sammelplatze zu Rüderswil einzufinden

Jm Fall Ausbleibens wird derselbe nach $ 112 der Militärorganisationals Ausreisser bestraft Laut Beschluss des Tit. Regierungsrates vom 23. Mai 1838 sind die Militärpflichtigen, welche sich nicht zur vorgeschriebenen Zeit auf denbestimmten Sammelplätzen einfinden, zu keinem Anspruch auf Soldund Verpflegung berechtigt, und zwar je nach Umständen entwederfür so lange, als die Versäumnis dauerte, oder wenigstens für den Tagdes Einrückens. Zugleich ergeht, unter Androhung strenger militäri-scher Strafe, die ernste Ermahnung,, sich auf dem Hermarsch ruhigund sittlich zu verhalten, wie es einem braven Wehrmanne geziemt.Jeder soll auf dem Sammelplatz in vollständiger Montur und Armaturund mit bepaktem Tornister erscheinen, worin sich nur die in dem unten stehenden Verzeichnis angezeigten Effekten sich befinden sollen.Wer mit unreinen oder vernachlässigten Effekten einrükt, wird bestraftund zum allfälligen Schadenersatz angehalten.

Bern, den 27. October 1847Aus Auftrag des Direktors des Militärs,Der Chef des Stabes,Zimmerli

VerzeichnisDer Effekten, die in dem Tornister (Mantelsack) sich befinden sollen.

Jn dem TornisterEine ÄrmelwesteEine PolizeimützeEin Paar Beinkleider, von roher Leinwand.Ein Paar Kamaschen, von roher Leinwand.Zwei Hemden (ein drittes auf dem Leib)Ein Paar Schuhe (ein anderes Paar an den Füssen) Sie sollen nicht zuschwer und die Quartiere nicht sehr hoch sein. Für den Train und dieReiterei statt der Schuhe zwei Paar Stiefel mit Sporen, wovon eines imMantelsack.Ein Nastuch und eines in der Rocktasche.Eine schwarze Halsbinde, nebst dieser eine zweite im GebrauchEin Paar Socken (ein anderes Paar wird getragen)? (Das cha me leider nid me läse)?Einen Putzsack enthaltend: Trippel, Hammerschlag, Pfeifenerde, in einer Büchse; Seife, schwarzes Wachs, eine Lederfeile, ein Trippel-bürstchen, Knopfschere, lederne und leinene Lappen, eine Kleider-bürste; in einem besonderen Säckchen die Schmierbüchse und einedoppelte Schuhbürste.Ein Besteck bestehend aus: einem kleinen Spiegel, einem doppeltenKamm, einer Schere, Nadeln, Faden von allen Farben der Kleidung,

bau nimme vom ene Bängeli cha rede, giits derzue no es Bitzli obsi.Drunger ache giits uber hundert Meter sänkrächt uber d Flueh us. Aberuf ds Mau giits ganz gäbig gäg dr Höhli zue, wo obe schön rund isch wienes Tunäu. Vorzueche isch es gäbigs Plätzli mit Gras uberwachse. Dertsöu sich vor uber drühundert Jahre e Tüüfer mit em Name Marti Murervor syne Verfougere versteckt ha. Drum hiist die Höhli schynt’s eso.

Die Chüejerchnächte sy nid angersch gsy, weder die hütige jungeBürschtle o. I ihrem Ubermuet u für enangere z ziige was si de für Täche sygi, sy si rätig worde, si chönnti doch o iis probiere, ob sie’s fertig bringi i das Martimurerloch düre z cho. Es isch ne tatsächlichgrate. Nume hi si zweni uberliit, das de ds zrugg cho a dr gruusigschteSteu schlimmer isch, wiu’s derzue no feiechly nidsi giit. Iine vo deneChnächte het’s uf ds Mau a der Steu mit em Schwindu packt. Är ischbliiche worde, isch a d Flueh agläge u het bhouptet: Da chan i un-müglich ume zrugg! Was wosch de angersch, weder ume zrugg? E angere Wäg git’s nid uhie chaisch ömu nid blybe, het’s ghiisse. Aber i darf nid, i cha nid, es wird mer sturm, es schrysst mi ache, i gheiez tod! Är ischt uf ds Mau regurächt i ne Panik yche cho u het nume nogrediuse brüelet.So fertig Itz, het Chrischte gsiit. E so chöme mer nid wyter, Itz giischzrugg dert vor ds Loch u dert hesch di stiu. Dert cha der nüt passiereu für üs isch es höchschti Zyt ga z mäuche. So gliitig wi mügli chömemer nach em mäuche ume zue dr ueche. Mir näh es Trüegusiiu mit isu tüe di dermit sichere. Mach derwyle nüt dumms!

Wo si sy am mäuche gsy u na jeder Chue zur Brännte use sy ga dsMäuchterli lääre, hi si Dä i dr Flueh obe geng no ghöre brüele. Sie hi nihm Bschiid gäh, aber uf ene Höhedifferänz vo 500 Meter cha me sichnid verständige. Wo si i auer Hascht ume gäg de chlyne Gringe uechesy cho, hi si n ihm ghoopet, aber wyt u briit isch es stiu blibe. Nüt we-der wyt nide ds Herdeglüt, ds Ruusche vom Sulzibach u dr Härzschlagi dr iigete Bruscht hi si ghört. Är wird doch nid öppe - ? Ds schlächteGwüsse het se afah plage. Für was mues me o dert düre grapple? Fürnüt u wider nüt! Es wär doch dobe uf de Hängschte sövu schön gsy!Warum het me si nid dert chönne stiu ha, die vile Bärge gschoue u der-zue ersch no es ungrads Mau e chly leue.Wo si ob dä Laass si cho wo der Yschtiig isch, hi si ihre Kamerad gfunge.Totebliiche u chuum no asprächbar, fascht verblüetet isch er aus hiu-floses Hüüfeli Eländ am Bode gläge. Was isch de ömu o passiert? Däarm Züttu het i dr Verzwyflig inne d Schue abzoge u se la uberus gheje.Dernah het er ds Sackmässer füre gno u het i d Fuessohli tüüf Schlitzeghoue. Ganz langsam, Schritt für Schritt isch er e so dür das schmaleGemschwägli zrugg taapet. Erscht geng we das vile Bluet wo n er a deFuessohli het verlore, het agfange bchaue u dermit dr Fuess am Bodee chly ischt agchläbte gsy, ischt er mit em angere Fuess ume es Schrittlifürersch gstange. Bevor ne ds letschte Räschtli Chraft het verlah, het erschi no chönne ueche wärche uf e Grat. Aber dert isch fertig gsy, dertisch er zämegheit u het ke Schritt me wyter chönne. Müehsam hi si ne dür di briiti Lücke u dür d Wäng ache gfergget. Späti dr Nacht hi si ne ändlech uf dr Staubühni, wo d Chnächte ihres Lische -gliger hi gha, chönne i sys Huli bette. Aber dermit isch si Lydenszyt nolang nid verby gsy. Wuchi lang het er mit wüeschte Infäktione, gschwuuneFüesse, Wundfieber u grosse Schmärze müesse häre ha. Dr ganz Räschtevom Summer het er nümme chönne wärche. Aus was die angereChnächte u dr Chüejer hi chönne für ihn tue, hi si ta. Si hi gluegt, das ermit Oschterluzeje het chönne d Füess bade u das er gnue z Ässe het gha.Amene Dokter Bschiid z mache, da dra het niemmer däicht, das hät nume Chöschte gää. Aber nahdisnah, na paarne Monet isch er ändlichlangsam ume zwäg graagget. Dä arm Schlufi het e schmärzhafte Lehr-blätz gmacht, aber är isch wenigschtens mit em Läbe dervo cho. Das chanid e Jede säge, wo syner Fähigkiite i de Bärge obe het uberschetzt.

Ifachi Choscht

«Git’s de wider Nydle, Chäs u Anke u ne schöni Chüejerzyt».Das hiist’s im ene schöne, hütige Jodulied. Das isch guet u rächt, aberNydle, Chäs u Anke sy zu der Zyt wo dr Urgrossätti no isch Senn gsy,

Ein Berggänger im 20. Jhd. hat dort wo das schmale Felsband vor der Höhle breiter wird, ein

weithin sichtbares Schweizerkreuz an die Felswand gemalt.

Martimurer-Loch. Das Martimurer-Loch, die grosse tunnelförmige Höhle in der Felswand

des östlichsten der 7 Hengste (hier in der Bildmitte), soll seinen Namen zur Zeit der

Täuferverfolgungen erhalten haben. Ein Täufer namens Marti Murer soll sich vor seinen

Verfolgern in diese schwer zugängliche, nur von absolut schwindelfreien Berggängern

erreichbare Höhle geflüchtet haben.

Drübii

NEU!Erscheint vor

Ostern 2011

Fr. 59.–©2011, 24×32 cm, 304 Seiten

über 180 farbige AbbildungenISBN 978-3-909532-73-5

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Krebser-BuchtippsBesuchen Sie uns im Herzen von Thun und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzig artigen Ambiente. Unsere erfah-renen BuchhändlerInnen und PapeteristInnen be ra ten Sie gerne. Ronja Schlotterbeck präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps:

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Top 4 Belletristik1. Peter Stamm. Seerücken.

Verlag Fischer2. Simon Beckett.

Verwesung. Verlag Wunderlich

3. Alex Capus. Léon und Louise. Verlag Hanser

4. Martin Suter. Allmen und die Libellen. Verlag Diogenes

Top 4 Sachbuch1. Martin Betschart.

Ich weiss, wie du tickst.Verlag Orell Füssli

2. Anna Staiger Eichenberger.tibits at home. Verlag AT

3. Benedikt XVI. Jesus vonNazareth Band II. VerlagHerder

4. Pascal Voggenhuber. Bot-schafter der unsichtbarenWelt. Verlag Ansata

INFO

Ronja Schlotterbeck, Krebser AG

Sachbuch

Autor: Meret BisseggerTitel: Meine wilde Pflanzenküche Verlag: ATPreis: CHF 49.90

Meine wilde Pflanzenküche Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen. Das ersteKochbuch von Meret Bissegger, der leidenschaftlichen Wild-pflanzenköchin aus dem Tessin. 60 Pflanzenporträts mit detail-lierten Fotos und Texten zur Bestimmung und Verwendung in derKüche. Mit 130 einfach nachzukochenden, vielfach erprobten Re-zepten für: Dips zum Apéritif, Vorspeisen, Salate, Suppen, Risotti,Pasta, Ofengerichte, köstliche Beilagen und wunderbare Des-serts. Mit stimmungsvollen Fotos der Gerichte, die die Schönheitder «Unkräuter» vermitteln.

Belletristik

Autor: Judith Josi,Karin Widmer

Titel: Die Geschich -te vom Niesenfuchs

Verlag: Schlaefli &Maurer

Preis: CHF 32.–

Die Geschichte vom Niesenfuchs Die Geschichte erzählt von einem Fuchs, der in einer Höhle untereiner knorrigen, alten Föhre auf dem Niesen lebt. Jeden Abendzündet er mit einem Schlüssel das von weitem sichtbare Niesen-licht an. Da findet er eines Tages den Schlüssel nicht mehr… Geschickt verbindet die Autorin Judith Josi eine Fantasiewelt mitder natürlichen Bergwelt und den einheimischen Tieren. Die Geschichte ist von Karin Widmer mit zauberhaften Bildern illus -triert.

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Gewinnen Sie Tickets für die BEA 2011!

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BERN, 29.4. – 8.5.2011

Vom 29. April bis 8. Mai 2011 findet in Bern wieder die BEA statt. «thun! das magazin» verlost 10×2 Tickets für die beliebte Frühlingsmesse!

Die BEA kehrt heimDass man in der Fremde erst den wahren Wert der Heimat erkennt, ist eine altbekannte Weisheit, und so kehrt die BEA nach Ausflügen in die grosse weite Welt endlich heim! Nach Besuchen der Inkas und der Oranjes in den vergangenenJahren beehrt dieses Jahr das Emmental die BEA mit seinemAuftritt.

Besuchen Sie in der Blühenden Halle den Gotthelf-Märit mit seinen Emmentaler Spezialitäten und lassen Sie sich von der herrlichen Blütenpracht rundherum verzaubern! Ebenfalls ganz im Zeichen der Heimat steht neu der Bereich Genuss & Tradition, wo Sie beispielsweise einem Alphornmacher bei seiner Arbeit über die Schulter schauen oder bei Wettkämpfen in Ursportarten mitfiebern können.

Zum Erleben gehört Geniessen, und das ist nirgends einfacherund schöner als in diesem einmaligen Ambiente: Degustieren Sie feine Tropfen, wohnen Sie inspirierenden Kochshows bei und

probieren Sie schmackhafte Köstlichkeiten – geniessen Sie einfach das Beste aus der Region!

Aber die BEA ist natürlich noch viel mehr: Shoppingerlebnis beiüber 900 Ausstellern, tägliche Tierschauen, Ausstellungen undStreichelzoo mit mehr als 600 Tieren, Chilbi mit Lunapark, BärnerVolksfescht, Musik, vielseitiges Abendprogramm und und und …Erleben Sie mit uns die BEA 2011 und erfahren Sie, was bereitsGotthelfs Vreneli wusste: «Ich fand mich sicher nie frömmer, alswenn ich so recht fröhlich im Gemüte war.»

Die BEA und parallel dazu die PFERD 2011 finden vom 29. April bis 8. Mai 2011 auf dem Gelände der BEA bern expostatt. Das Tagesprogramm, alle Events und weitere Informa-tionen finden Sie auf: www.beapferd.ch

Gewinnen Sie 2 Eintritte für die BEA 2011Senden Sie ein Mail mit dem Betreff «BEA 2011» und IhrerAdresse an [email protected]. Einsendeschluss ist am Mittwoch, 27. April um 14.00 Uhr.

KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG

Der Seeclub Thun wurde 1910 gegründet und hat viele Hochs undTiefs erlebt. Seit 1975 rudern Frauen und Mädchen mit. Heutesind viele weibliche Mitglieder dabei – mit Erfolg: 2010 stellte derClub mit Fabiane Albrecht die Schweizer Meisterin im Indoor Rowing. Und in diesem Jahr wurde Debora Hofer SchweizerMeis terin bei den Juniorinnen U15.

Beim Rudern werden 84% der Körpermuskulatur beansprucht.Kaum ein anderer Sport weist einen solch umfassenden Einsatzan Muskulatur auf und ist derart effektiv. Das Rudern ist zur Er-haltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit sehr geeignet.Gerudert wird auch im Winter. Im Winter hält man sich auch mitTrainings auf dem Ruderergometer fit. Im Seeclub Thun könnenKinder und Jugendliche ab etwa 12 Jahren mitmachen. Massge-bend ist auch die Körpergrösse: Die Jugendlichen müssen eineMindestgrösse von etwa 130cm haben, weil es keine spezifischenJugendboote gibt. Aktuell trainieren rund 15 bis 20 Jugendlicheim Breitensport und zehn Jugendliche im Leistungssport.

«thun! das magazin» besuchte ein Training des Seeclubs in derTurnhalle Schönau. Irina Straubhaar, eine der beiden Trainerin-

nen des Jugend-Leistungssports, sowie einige Jugendliche be-antworteten die Fragen.

Irina Straubhaar, wie sieht ein Training während des Winters aus?Unter der Woche können wir nicht aufs Wasser, deshalb ist dieBewegung in der Turnhalle wichtig. Das Training für Kinder undJugendliche startet meist mit Joggen und wird dann in der Hallemit Kraft- und Ausdauertraining abgerundet. Im Clubhaus wirdauf dem Ergometer trainiert. Am Samstag sind wir auf dem Was-ser. Das erste Training beginnt um 8 Uhr und dauert bis etwa10.30 Uhr. Diejenigen, welche dann noch eine zweite Trainings-einheit absolvieren mögen, verpflegen sich im Clubhaus, undetwa ab halb eins wird nochmals trainiert.

Kommt Rudern die Jugendlichen teuer zu stehen?Der Club stellt die Boote und das Clubhaus zur Verfügung und istauch für den Unterhalt der Boote zuständig. Der Jahresbeitragbeträgt für Jugendliche 200 Franken. Der Transport zu den Re-gatten, die Betreuung und das Startgeld sind Sache des Clubs.Verpflegung, Trainingslager und Sportbekleidung – diese muss

gut und funktionell sein – übernehmen die Eltern. Wasserfestbraucht die Bekleidung nicht zu sein, es kommt sehr selten vor,dass jemand ins Wasser fällt.

Rudern ist sowohl Einzel- wie auch Mannschaftssportart. Wiewerden die Teams zusammengestellt? Bei den Juniorinnen und Junioren gibt es verschiedene Alterskatego-rien. Eine Rolle spielen auch die Grösse und die körperliche Verfas-sung, deshalb ist die Mannschaftsbildung nicht so einfach. Wir bildenauch mit anderen bernischen Ruderclubs gemischte Mannschaften.

Wie oft finden Regatten statt?Ab April bis zu den Sommerferien finden sechs bis sieben Regattenstatt. In Varese in Norditalien, in Lauerz, Cham, Sarnen, Greifen-see – und die Schweizermeisterschaft auf dem Rootsee in Luzern.

Ihr Club stellte letztes Jahr die Schweizer Meisterin im Indoor-Rowing. Sind Sie erfolgreicher auf dem Ergometer als auf demWasser?Tatsächlich haben wir bereits zwei Schweizer Meisterinnen im Indoor-Rudern, letztes Jahr war es Fabiane Albrecht. Aber auch auf dem Was -ser haben wir mit Debora Hofer in der U-15-Kategorie der Juniorin nenviel Potenzial. Auch im Doppelzweier hoffen wir auf Spitzenplätze.

Welches sind die Ziele der Jugendförderung im Seeclub Thun?Den Jugendlichen die Faszination des Rudersports näher zu brin-gen. Rudern fördert die Gemeinsamkeit und weckt das Verständ-

Eine Jugendtrainingsgruppe des Seeclubs Thun – Bildlegende siehe unten.

Hintere Reihe, von links: Bea Schwarzwälder (Betreuerin), René Schwarzwälder,Maurice Hödl, Fabian Kopp, Andrea Volken, Moira Straubhaar*, Debora Hofer*,Matthias Egli, Konstantin Rosshoff. Vorne, von links: Reto Schwarzwälder (Betreuer), Rahel Schwarzwälder, Irina Straubhaar* (Trainerin). *siehe auch Interview!

Debora Hofer steuert nach dem Training zielgenau zur Anlegestelle. Durch das vorgelagerte «Untere Inseli» gut geschützt an der Aare: das Clublokal des Seeclubs Thun.

Volle Kraft voraus auf dem See: Fabian Kopp (links) und Maurice Hödl im Doppelzweier.

Über 100-jähriger Seeclub Thun begeistert auch Jugendliche für Bewegung auf dem WasserRudern kann man beim Seeclub Thun seit über 100 Jahren. Doch der Verein ist durchaus jugendlich geblieben: Rund 30 Jugendliche trainierenbeim Seeclub – sowohl im Breiten- wie auch im Leistungssport.

nis für die Natur. Im Vordergrund steht nicht die Leistung, Rudernsoll Freude machen. Unsere Stärke ist auch die Grösse, wir sindwie eine Familie.

Und ihr Jugendlichen, warum übt ihr diesen Sport aus? Konstantin Rosshoff, 15: Wir kommen in der Schweiz und Europaherum. Und die Beschleunigung des Bootes ist cool.Moira Straubhaar, 19: Sport in der Natur macht Spass, die Ka-meradschaft und das Team sind ganz toll. Alice Ruch, 13: Mein Bruder ruderte auch, da wurde mein Inter-esse geweckt.

Was habt ihr für sportliche Ziele? Moira: Möglichst viele Regatten zu gewinnen und aus jedem Ren-nen das Beste machen! Debora Hofer, 14: Wenn möglich an den Schweizer Meisterschaf-ten unter die ersten drei rudern.

Text: Elisabeth Gehrig-Bossi Bilder: Moira Straubhaar

Interessiert an Rudern oder Crew Class Rowing?– Leistungssport: Irina Straubhaar: [email protected];

Franziska Berger: [email protected]– Breitensport: Bo Engberg: [email protected]– weitere Infos: www.seeclubthun.ch

INFO

– Freitag: Klubhaus, Scherzligweg 28 (3 Min. vom Bahnhof),16.30–19.00 Uhr (Anfänger)

– Samstag: ab 08.00 Uhr (Fortgeschrittene, nach Vereinbarung)

TRAININGS AB APRIL 2011

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Letztes Jahr wurden im Strandbad Thun Sonnensegel über demKinderplanschbecken installiert und die Beachvolleyballfeldervergrössert. Beide Angebote wurden von den Badegästen begeis -tert aufgenommen. Auf die Saison 2011 hin wurde nun das Dachüber dem Strandbadrestaurant saniert, ein neues Alarmierungs-system zur Aufbietung der Einsatzkräfte bei Störfällen in der Anlage oder bei Unfällen von Badegästen sowie zur internenKommunikation unter den Badmeistern installiert. Auch die Elek-tro-Haupt verteilung zur Steuerung der Wasseraufbereitung füralle drei Schwimmbecken wurde ersetzt. Rund 550 000 Frankenwurden inves tiert. Adrian Studer vom Amt für Stadtliegenschaf-ten leitete die Arbeiten. «thun! das magazin» sprach mit ihm.

Weshalb war es nötig, die Elektro-Hauptverteilung zu erneuern?Adrian Studer: Ausschlaggebend war das hohe Risiko eines Ge-samtausfalls der Anlage, was fatale Folgen für den Badebetriebgehabt hätte. Schlimm wäre unter anderem, wenn die automati-sche Alarmierung der Feuer- und Chemiewehr bei Störfällennicht mehr funktionieren würde. Nachdem sich während der letz-ten Jahre die Störungen im System gehäuft hatten, wurden derSchaltschrank zur Steuerung der Wärmepumpe und der Wasser-aufbereitung ersetzt und die Zuleitungen neu verlegt.

Was hängt alles von dieser Anlage ab?Sehr vieles: Die gesamte Wasseraufbereitung für die Schwimm-bäder, die Reinigung des Beckenwassers für die Rückführung in

den See, der Heizbetrieb mit Wärmepumpe und die erwähnteAlarmierungsanlage.

Wird die Sanierung bis zur Strandbaderöffnung fertig sein?Trotz straffem Bauprogramm werden die Arbeiten bis zur Strand-baderöffnung am 7. Mai abgeschlossen sein.

Text und Bilder: Keshab Zwahlen, Leiter Fachstelle Sport

FREIZEIT

Erneuerung und Instandhaltung des Thuner Strandbades: Letztes Jahr imAussenbereich – unter anderem mit den neuen Sonnensegeln…

…in der Saison 2011 mit erneuerten und sicheren Technik-Anlagen im Hinter-grund. Auf dem Bild der alte elektrische Schaltschrank, von dem die gesamteWasseraufbereitung und die Alarmierung bei Störfällen abhängt.

Strandbad Thun: Hinter den Kulissen viel NeuesAuf die Badesaison 2011 hin wurde «hinter den Kulissen» des Strandbades Thun investiert: vor allem in die Sanierung der Wasseraufbe-reitung und die Alarmierungsanlage.

– Badesaison Strandbad: Sa, 7. Mai bis So, 18. Sept. 2011– Badesaison Flussbad: Sa, 21. Mai bis So, 18. Sept. 2011– Abo-Vorverkauf ohne lange Wartezeit: an Strandbad-Kasse

von Mi, 27. bis Fr, 29. April 2011 und von Mo, 2. bis Do, 5. Mai2011, 11 bis 16 und 17 bis 19 Uhr

– Chipkarten sind wieder aufladbar– Saison-Abos fürs Strandbad gelten auch fürs Flussbad

Schwäbis– Mit Saisonabo der Badebetriebe Thun 50% Rabatt auf

Einzeleintritte in Hallenbädern Oberhofen, Heimberg, Aeschiund Beatenberg sowie in Freibädern Spiez, Uetendorf, Steffisburg und Merligen (Regionaler Bäderverbund)

– Kontakt: E-Mail [email protected] , Tel. 033 336 81 91– www.thun.ch/strandbad, www.thun.ch/flussbad

WEITERE INFOS

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Wie informieren sich Kinder und Eltern?Immer im Mai, dieses Jahr am 19., erscheint das Programm. Ent-weder studieren sie die Zeitung, die dem Thuner Amtsanzeigerbeigelegt ist, oder sie schauen unter www.thunerferienpass.ch.Vorgängig erhalten sie in den Schulen einen Informationsflyer.

Wenn ein Kind weiss, was es buchen möchte – wie ist das weitere Vorgehen?Am einfachsten schreibt sich das Kind online ein. Es darf bis zusechs Angebote aufführen. Der erste Wunsch wird nach Verfüg-barkeit, die restlichen Wünsche durch den Computer nach Zufalls-prinzip und Verfügbarkeit zugeteilt. Ab spätestens Mitte Juni kannder Pass neu direkt zu Hause ausgedruckt werden, ebenfalls abdiesem Datum sind neu die noch verfügbaren Plätze nach Klassenund Tagen sortiert auf der Homepage des Ferienpasses ersicht-lich. Bis kurz vor Veranstaltungsbeginn können diese via Mailoder Telefon nachgebucht werden. Maximal dürfen sechs Ange-bote besucht werden.

Interview: Stadtredaktion Bilder: zvg

FREIZEIT

Ferienpass: Web erleichtert Übersicht und AnmeldungDer Thuner Ferienpass wird immer beliebter – mehr als 1500 Kinder besuchten während der letzten Sommerferien die vielfältigen Aktivitäten. Ab Sommer 2011 bietet www.thunerferienpass.ch neu eine praktische Übersicht über noch verfügbare Plätze.

– Anmeldung 2011: 19. Mai bis 5. Juni – Spielzeugbörse: 25. Juni, 9.00–15.00, beim Mühligässli– Schlussfest: 6. und 7. August auf dem Rathausplatz in Thun– www.thunerferienpass.ch

WEITERE INFOS

Immer mehr Kinder besuchen die Angebote des Thuner Ferien-passes. Silvia Wyss, umtriebige Organisatorin und «Anlaufstelle»,erläutert die praktischen Neuerungen und das Vorgehen bei derAnmeldung.

Silvia Wyss, an wen richtet sich der Thuner Ferienpass, undwas bietet er?Der Thuner Ferienpass richtet sich an alle schulpflichtigen Kin-der des gesamten Verwaltungskreises Thun. In den ersten vierFerienwochen können die Kinder aus mehr als 150 verschiedenenAngeboten aus verschiedensten Sparten auswählen und so vielNeues und Spannendes kennen lernen und ausprobieren. Zudembieten wir dank dem breiten Grundangebot während der gesam-ten Ferien viele Gratiseintritte und Vergünstigungen für das Kindund die Angehörigen.

Sie hoffen ab diesem Jahr vermehrt auch Kinder mit einer Behinderung anzusprechen…Ja, ab diesem Sommer dürfen wir erstmals dank der Zusammen-arbeit mit Insieme Thun Oberland und dem Entlastungsdienstdes Kantons Bern für behinderte Kinder bei Bedarf eine individu-elle Begleitperson stellen. Diese Zusatzleistung hat wohl vieleAnbieter ermutigt, ihr Angebot für alle Kinder zu öffnen. Dank dergrösseren Angebotsvielfalt hoffen wir auch diese Kinder vermehrtanzusprechen und zu integrieren. In den letzten Jahren habenimmer nur einzelne teilgenommen.

Bei ihr laufen alle Fäden zusammen: Silvia Wyss, «Tätschmeisterin» des Ferienpasses.

Stolz präsentierten ein Dutzend Kinder, die letztes Jahr am Angebot «Wir baueneinen Vogelnistkasten» teilnahmen, ihre Werke. Links aussen Kursleiter Christian Blauner vom Ornithologischen Verein Thierachern, hinten links, stehend, Silvia Wyss (siehe Bild links).

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Dokumentarfilm

«Thun bewegt» Der an Silvester 2010 im Kino Rex präsentierte neue Doku-

mentarfilm über Thun – «Thun bewegt – eine Stadt im Wan-

del» ist eine spannende Mischung aus noch unbekannten

historischen Aufnahmen und aktuellen Zeitzeugnissen. Der

53-minütige Film zeigt den Werdegang der Stadt, ihre

Hochs und Tiefs in der Vergangenheit, aber auch das heu-

tige, moderne Thun. Einsetzbar ist die DVD auch in Schulen,

Firmen oder Tourismusbetrieben. Die Themenblöcke Freizeit

und Sport, Wirtschaft und Gewerbe, Bildung, Kultur, Stadt-

entwicklung und Politik sind eingebettet in eine Rahmen-

handlung, in der einige charakteristische Thunerinnen und

Thuner in ihrem Alltag begleitet werden.

«Thun bewegt –eine Stadt im Wandel»Dokumentarfilm über die Stadt Thun,

DVD, 53 Min.

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KULTUR

«Kleist in Thun 2011» – facettenreiches FestivalAb Ende April steht Thun während über einem halben Jahr im Zeichen des Dichters Heinrich von Kleist: Ein Festival zu seinem 200. Todestag ermöglicht verschiedenartigste Zugänge zu seinem Leben und seinem Werk.

Vielen ist das Lustspiel «Der zerbrochene Krug» des deutschenDichters Heinrich von Kleist (1777–1811) bekannt. Er erarbeitetees – neben anderen Werken wie «Die Familie Schroffenstein» – auf dem Oberen Inseli in der Aare in Thun, wo er sich 1802 und 1803 jeweils für einige Zeit aufhielt. Der Dichter, der 1811 den Freitod wählte, hinterliess ein vielschichtiges literarischesWerk, das zu seinem 200. Todestag auch in Thun mit einer Reihe von Anlässen gewürdigt und vergegenwärtigt wird.Den Auftakt zum Festival macht am 27. April das Ein-Frau-Theater-

Bild links: Postkarte um1920 mit dem Haus, dasKleist 1802 und 1803 bewohnte und das um 1940 abgerissen wurde.

stück «Krug in the Box» von Bridge Markland im Thun-Panorama.Weitere Programmpunkte sind eine Uraufführung des JungenSchauspiel-Ensembles München, eine Ausstellung im Schloss-museum, ein Referat des in Thun aufgewachsenen SchriftstellersLukas Bärfuss sowie die Anfang Juni stattfindende Fachtagungzum Thema «Kleist in der Schweiz». Am 3. Juni wird von IsabelMundry die Komposition «Nicht ich – über das Marionettenthea-ter von Kleist» uraufgeführt.

Text: Kulturabteilung Stadt Thun Bilder: Stadtarchiv Thun; zvg

– 27. April: «Krug in the Box». Theaterstück, Bridge Markland– 29. April: Junges Schauspiel-Ensemble München– 17. Mai: Erich Sidler referiert über «Das Käthchen von Heilbronn» – 25. Mai bis 6. September: «Kleist und die Schweiz». Ausstellung – 27. Mai: «Wir in Thun». Referat von Lukas Bärfuss– 1.–4. Juni: «Ich will […] ein Bauer werden». Fachtagung– 1. Juni: «Kleist in Thun». Texte und Briefe von Kleist und

Robert Walser mit Musik aus der Zeit– 2. Juni und 27. August: Stadtrundgang auf die Kleist-Insel mit

Dr. Jon Keller– 3. Juni: «Nicht ich – über das Marionettentheater von Kleist».

Uraufführung der Komposition/Choreographie von IsabelMundry und Jörg Weinöhl

– 16.–26. Juni: «Kleist-Retraite». Theaterproduktion von Schauplatz International

– 17. August: Stefan Haenni liest aus «Scherbenhaufen» –ein Kleist-Krimi

– 19. August: «Küsse mein Bild». Collagen von Miriam Sachsaus Briefen und Trickfilmen

– Ab 29. September: «Canton Berner Oberland». Ausstellung– Oktober: «Kleist oder die Gewalt der Musik». Originalmusik

aus der Zeit Heinrich von Kleists– 6. Oktober bis 5. November: «An der Aare». Kunst-Ausstel-

lung– 25. Oktober: Klaus Henner Russius liest Erzählungen von

Heinrich von Kleist und Robert Walser– 21. November: «Die Akte Kleist». arte-Film

Programm mit Spielorten und Details:www.heinrich-von-kleist.org

PROGRAMM APRIL BIS NOVEMBER 2011

Bild rechts: Heinrich vonKleist, Plakat nach Kreidezeichnung aus dem Jahr 1831.

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Programm 2011

April22.04.11 De Träumer, Musical Veranstalter: Adonia

29.04.11 Lieben und Töten, Theater Veranstalter: KGT

MAI06.05.11 d Perle vom Universum, Musical Veranstalter: Verein Insight

13.05.11 Pop Classics, Konzert Veranstalter: Voice Affair

15.05.11 Bach, Mozart, Kraus, Konzert Veranstalter: Orchestre de Chambre Romand de Berne

21.05.11 Kadetten Thun, Konzert Veranstalter: Kadetten Thun

28.-29.05.11 4. Sinfoniekonzert, Konzert Veranstalter: AOGT

JUNI03.06.11 NICHT ICH – über das Marionettentheater von Kleist, Konzert Veranstalter: Schlosskonzerte Thun

23.06.11 Aschenputtel, Konzert/Tanz Veranstalter: Schlosskonzerte Thun

Am Tor zum Berner Oberland befindet sich mit dem KKThun ein aussergewöhnliches Kultur- und Kongresszentrum. Es umfasst den beliebten, modernisierten Schadausaal und den neu erstellten Lachensaal, dessen Safety-Rig-Deckenkonstruktion eine Schweizer Premiere ist. Dank diesen hochmodernst eingerichteten Lokalitäten sowie interessanten Nebenräumen und mit seinem grossen Know-how kann das motivierte KKThun-Team die komplexesten Kundenwünsche erfüllen. Ihm gehören hervorragende Fachleute an, die sich sowohl im Event-, Logistik- und Produktionsbereich als auch in der Gastronomie einen Namen machten.

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Mehr Infos unter www.kkthun.chKultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68, CH-3601 Thun, Tel. 033 334 99 00

KULTUR / MUSIK

– Vernissage: Mittwoch, 27. April 2011, 18.00 Uhr. Thun-Pano rama. Performance «Krug in the Box» von Bridge Markland.

– Ausstellung «Einblicke – Thuner Lebenswelten im 19. Jahrhundert». 28. April–30. Oktober 2011.

WEITERE INFOS

Internationaler Museumstag mit freiem EintrittKunstmuseum Thun, Sonntag, 15. Mai 2011, freier Eintritt indie Ausstellung zwischen 10 und 17 Uhr.Kurzführungen im Dialog mit Sara Smidt, Kunstvermittlerinum 11, 13 und 15 Uhr.Für Kinder gibt es das kreative Büchlein «Entdeckungen imQuadrat» zur Erforschung der Ausstellung.www.kunstmuseumthun.ch

INFO

Kunstmuseum im Dialog: Was die Dinge erzählenAm Sonntag, 15. Mai öffnet das Kunstmuseum Thun seine Türen nicht nur unentgeltlich, sondern lädt auch Gross und Klein zum Dialogüber Werke junger Kunstschaffender ein.

ler. Die Gedanken werden allen zugänglich gemacht. In Kurzfüh-rungen im Dialog werden die Favoriten diskutiert. Die Ausstellungzeigt eine grosse Vielfalt: Künstlerinnen und Künstler aus demKanton Bern wurden im Rahmen des hoch dotierten Aeschli-mann Corti Stipendiums ausgewählt. Ein anregender Querschnittdurch zeitgenössisches Kunstschaffen einer jungen Generationunter 40.

Text: Kunstmuseum Thun Bild: zvg

«Was die Dinge erzählen – Museen, unser Gedächtnis» so lautetdas Motto des diesjährigen Internationalen Museumstags am 15.Mai 2011. Das Kunstmuseum Thun öffnet seine Türen unentgelt-lich. Die Besucherinnen und Besucher schreiben auf, was ihnendie Dinge erzählen. So spricht die eine ein Bild an, das sie an einen intensiven Moment erinnert, der andere empfindet eine Videoszene wie einen Traum. Kinder suchen Farben, ihre Elternfinden Überraschendes und vielleicht sogar neue Lieblingskünst-

Ausstellung zum Thuner Alltag im 19. Jahrhunderttag im Thun des 19. Jahrhunderts. Ab 28. April sind an einer Son-derausstellung im Thun-Panorama weitere Facetten des damali-gen kleinstädtischen Lebens zu sehen: Der häusliche Alltag, Kör-perpflege, der frühe Tourismus oder auch das Gewerbe werden ineiner Auswahl historischer Gegenstände des Schlossmuseumsveranschaulicht. Hintergrundinformationen zeichnen das Bilddes nicht nur idyllischen Lebens von damals nach. Zeitungsbe-richte zeugen etwa von den Strapazen der Waschfrauen, die beiHochwasser oft in die Aare fielen. Interessant sind auch Rekla-men für das skurrile Angebot damaliger Coiffeure – es reichtevom Haareschneiden übers Schröpfen bis zu Aderlassen.

Text: Pia Noelle, Kunstmuseum Thun Bild: zvg

Marquard Wocherzeigt in seinem Pan-orama eine Idylle undÜberhöhung des Le-bens in Thun vor 200Jahren. Gleichwohllie fern Gebrauchsge-genstände, Geschäf -te, Gebäude, die Klei-dung Hinweise aufei nen möglichen All-

Im Dialog mit den Bildern:Besucherinnen und Besucher des Kunst -museums Thun erhaltendiese Gelegenheit am Sonntag, 15. Mai.

Solche Szenen aus derStadt Thun im 19. Jahrhun-dert – hier ein Ausschnittaus dem Thun-Panorama –werden in einer Sonderaus-stellung vertieft erläutert.

KUNST

Zwei Konzerte finden im Rittersaal des Schlosses Thun statt. Das gemeinsame Erarbeiten von Werken kann hautnah miterlebt werden.

www.gaia-festival.com

Kammermusik hautnah miterlebenEntdecken Sie die ganze Bandbreite musikalischen Arbeitens! Sowohl die Proben wie auch die Unterrichtseinheiten der GAIA Masterssind öffentlich und kostenlos. Bei den abschliessenden Konzerten können Sie dann die Früchte dieser Arbeit erleben.

Gaia ist die aus dem Chaos geborene griechische Göttin der Erde.Das GAIA Kammermusikfestival trägt ihren Namen, denn der Geistdes Festivals widerspiegelt ihren Charakter: Musikerinnen undMusiker treffen sich nicht nur für die Konzerte, sondern arbeitenüber mehrere Tage zusammen und erschaffen gemeinsam Neues.

GAIA Masters: Erleben Sie, wie Musik entsteht! Das GAIA Kammermusikfestival bietet auch dieses Jahr wiederjungen Musikerinnen und Musikern die einmalige Chance, im

Rahmen von Meisterklassen mit international renommiertenPädagogen zusammenzuarbeiten. Bei keinem anderen Festival inder Schweiz können diese Unterrichtseinheiten vom Publikumkostenlos besucht werden. Man kann miterleben, wie musikalischgearbeitet wird – wie aus Notenzeilen gelebte Musik entsteht.

Alt und neu, bekannt und unbekannt: Die Mischung macht’s aus.Ein weiteres Markenzeichen des GAIA Festivals ist die Kombina-tion des klassischen Repertoires mit neuen und selten gespieltenWerken. So stehen dieses Jahr nicht weniger als fünf SchweizerErstaufführungen auf dem Programm. Das Kammerorchester derUngarischen Nationalphilharmonie, das bereits im letzten Jahrdas Publikum begeistert hat, wird zudem Werke von Schubert,Telemann und Haydn spielen, in kleineren Formationen erklingtu.a. ein Klaviertrio von Beethoven, das Klarinettenquintett in A-Durvon Mozart oder die rumänischen Volkstänze von Béla Bartok.

Schöne Konzertlokale neu erleben Die Konzerte finden in den schönsten Konzertlokalen der RegionThun statt. Das Team rund um die künstlerische Leiterin Gwen-dolyn Masin investiert dabei immer sehr viel in eine besondere Inszenierung der Räume. Lassen Sie sich von der einmaligenStimmung überraschen und erleben Sie einmalige Konzerte.

Text: Nicola von Greyerz

Bilder: Balázs Böröcz/Pilvax Studio

Sa, 7. Mai, 19 Uhr Student Masters in ConcertLindensaal, Musikschule Thun

So, 8. Mai, 19 Uhr GAIA Masters in Concert Stadtratssaal, Rathaus Thun

Do, 12. Mai, 20 Uhr GAIA Concertante Rittersaal, Schloss Thun

Fr, 13. Mai, 20 Uhr GAIA Concertante Rittersaal, Schloss Thun

Sa, 14. Mai, 19 Uhr The Madness of May, Galakonzert Schloss Oberhofen

So, 15. Mai, 11 Uhr The Sunday Morning Coffee Concert Schloss Oberhofen

So, 15. Mai, 19 Uhr GAIA Vintage, A Mahler Collection Scherzligkirche Thun

Weitere Infos: www.gaia-festival.com Vorverkauf: www.starticket.ch

KONZERTE DER GAIA MASTERS

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KULTUR / FITNESS

Sonntag, 22. Mai 2011, 10–17 UhrSporthalle Gotthelf, Sustenstrasse 2, 3604 ThunReservation & Tickets: Telefon 033 336 67 02Zuschauerticket: CHF 30.00www.jazzercise.ch

30 JAHRE JAZZERCISE SCHWEIZ

Spielorte: Waisenhausplatz, Mühleplatz, Rathausplatz hinten, Rathausplatz vorne

Spielzeiten: Freitag, 20. Mai: 14–18 Uhr, Abendshow ab 20 UhrSamstag, 21. Mai: 11–17.30 Uhr, Abendshow ab 20 Uhr Special-Guest: Nina Burri, KontorsionistinSonntag, 22. Mai: 11–17.30 Uhr

Eintritt frei. Ihr Hut-Geld ist der Lohn der KünstlerInnen!

GAUKLERFESTIVAL THUN 2011

Bühne frei fürs 8. Gauklerfestival Thun! Vom 20. bis 22. Mai bevölkern vierzehn Gauklertruppen aus ganz Europa, Nord- und Südamerika Thuns Innenstadt und bieten Jung und Altlustiges, atemberaubendes, schrilles und poetisches Strassentheater. Wer zu Hause bleibt ist selber schuld.

Wenn «Doctor Marrax& Söhne» die Welt umsich herum verzau-bern, glaubt man sichauf einem Jahrmarktvor 100 Jahren. Undwenn eine Marionetteplötzlich lebendig wirdund sich in die luftigenHöhen eines Vertikal-tuchs verirrt, meintman, in Alice’s Wunderland geratenzu sein.

Das GauklerfestivalThun ist seit acht Jah-ren eine wunderbare

Gelegenheit, um mit der ganzen Familie von einem Spektakelzum anderen zu schlendern, mit Staunen und Bewunderung Seil-tänzerinnen, Akrobaten und Clowns zuzuschauen und dabei eigene Freunde und Bekannte zu treffen. Bei Sonnenschein in derInnenstadt, bei Regen im und um das Rathaus.

Text: Alexandra Jäggi Bild: zvg

Jazzercise: Fitten für einen guten ZweckAnlässlich des 30-Jahre-Jubiläums von Jazzercise Schweiz findet in der Sporthalle «Gotthelf» in Thun ein Benefiz-Anlass statt, bei demmit vielen Darbietungen und Trainings für die Brustkrebsprävention der Krebsliga Schweiz gesammelt wird.

Jazzercise ist eine Kom bination aus Tanz und Fitness, welche Car-dio-, Kraft- und Ausdauertraining mit abwechslungsreichen Cho-reografien verbindet. Seit 30 Jahren halten sich in der Schweizmehrheitlich Frauen aller Altersklassen mit diesem einzigartigenBewegungsprogramm gesund, fit und beweglich.

«Dieser Tag voll Fitness, Tanz, Spass und Freundschaft», wie dieBenefiz-Veranstaltung von der Mitorganisatorin Brigitte Lüthi ge-nannt wird, bietet den Gästen die Möglichkeit, Instruktorinnen undKindern bei ihren Jazzercise-Shows zuzuschauen und auch selbstan einem (oder mehreren) Trainings teilzunehmen.

An der grossen Jazzercise-Party werden die Botschafterin derSchweizer Krebsliga, Béatrice Tschanz, sowie über 600 Jazzercise-Teilnehmerinnen anwesend sein.

Text: Alexandra Jäggi Bild: zvg

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Anlässlich des internationalen Kleist-Jahres 2011 (siehe S. 25)wird als Welturaufführung ein Werk der deutschen KomponistinIsabel Mundry im neuen KKThun präsentiert. Traditionsgemässdarf an den Schlosskonzerten Thun die klassische Streich -quartettbesetzung nicht fehlen, mit dem Quatuor Mosaïques istein weltberühmtes Ensemble zu Gast. Der Jazzabend hat sich alsfes ter Bestandteil etabliert und wird dieses Jahr durch den Shoot ing Star Tobias Preisig inszeniert. Ein besonderes Highlightist der Auftritt des gefeierten italienischen Geigenvirtuosen Giuliano Carmignola zusammen mit der Cappella Gabetta, demOrchester von Sol Gabetta.

Text: Schlosskonzerte Thun Bilder: zvg

Virtuose Klänge von Giuliano Carmignola an der Orchestergala in der Stadtkirche. Ein Werk von Isabel Mundry zum Kleist-Jahr als Welturaufführung in Thun.

Fr 3.6. Uraufführung zum Kleist-Festival, Musik und Tanzzu einer Komposition von Isabel Mundry

Sa 4.6. The Five Elements, Musik- und Tanzperformancemit Ania Losinger, Xala und Mats Eser, Percussion

So 5.6. Aschenputtel, ein fantastisches Märchenspiel Kinderkonzert mit Ania Losinger

Mi 8.6. Orchestergala mit der Cappella Gabetta und Giuliano Carmignola, Werke v. Vivaldi und Durante

Do 9.6. Eine kommentierte Zeitreise von Händel bis FauréHarfenkonzert mit Severine Schmid

Mo 13.6. Mosaik- und Meilensteine, Quatuor MosaïquesStreichquartette von W. A. Mozart und F. Schubert

Fr 17.6. Flowing Mood – eine Geige erobert den JazzJazzabend mit dem Tobias Preisig Quartett

Di 21.6. Stummfilme mit Livemusik – ein nostalgisches Erlebnis mit Wieslaw Pipczynski, Klavier

Fr 24.6. Klassiker neu gehört, Mozart in BläserbesetzungBläserensemble «La Scintilla di Fiati»

Sa 25.6. Schlossoper: Bunbury, eine triviale Komödie…Oper im Knopfloch, Musik von Paul Burkhard

Detailliertes Programm: www.schlosskonzerte-thun.ch

Vorverkauf: Karten sind ab sofort erhältlich bei kulturticket.ch(Tel. 0900 585 887, CHF 1.20/Min.), bei Krebser im Bälliz, bei Bern Billett und im Zentrum Paul Klee.

PROGRAMM / VORVERKAUF

Ania Losinger als Aschenputtel, ein Erlebnis für Kinder ab 5 Jahren.

Das feine Musikfestival vom 3. bis 25. Juni Wie ein Festschmaus liest sich das Programm der diesjährigen Schlosskonzerte Thun. Einmal sanfte, dann wieder pikante Töne ausvielfältigen Klangwelten fügen sich harmonisch ineinander, angereichert durch erlesene Zutaten wie Tanz, Film und Schauspiel.

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GENUSS / FREIZEIT

Die Schweizerische Vereinigung der Weinfreunde ANAV und de-ren regionale Sektionen haben sich zum Ziel gesetzt, die Freundeder Weinkultur zusammenzubringen und die Kenntnisse überden Wein durch Fachvorträge und Degustationen zu erweitern.Die Sektion Weinfreunde Thunersee setzt dies jedes Jahr umdurch ein ansprechendes Programm mit sechs bis acht Anlässen.An den professionell geleiteten Abendveranstaltungen können dieWeinfreunde Wissenswertes über Anbauregionen, Rebsorten undweitere Themen erfahren und Weine miteinander vergleichen. DieDegustationen werden immer durch ein passendes Essen beglei-tet. Die Stimmung ist ungezwungen und die Veranstaltungen dienen auch der Pflege der zwischenmenschlichen Kontakte.

Neben diesen üblicherweise in einem Restaurant in Thun statt-findenden Degustationen können im Jubiläumsjahr 2011 zudemein Sommeranlass hoch über dem Thunersee und eine Weinreisein der Region angeboten werden. Der Sektion Thunersee gehörenrund 120 Mitglieder aus verschiedenen Altersgruppen an, derFrauenanteil beträgt gut 40%. Mitglied werden können Interes-sierte ab 18 Jahren, Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Der Jahresbeitrag beträgt nur CHF 45.00 (Einzelmitglieder) bzw. CHF 60.00 (Paare). Alle Mitglieder erhalten neben regelmässigenInformationen der Sektion die Fachzeitschrift «Ami du Vin». DieTeilnahme an den Veranstaltungen ist freiwillig. Es ist auch möglich, als Sympathisant an den Aktivitäten der Weinfreundeteilzunehmen und zu einem späteren Zeitpunkt dem Verein bei-zutreten. Gerne verweisen wir auf unser Jahresprogramm (siehe Kästchenlinks) und auf unsere Homepage www.weinfreunde-thunersee.ch,weitere Auskünfte erteilt der Präsident Konrad Burkhalter, Matten-strasse 20F, 3600 Thun (Telefon 079 355 71 33, [email protected]).Schliessen Sie sich uns und unserem Credo an: Weinfreunde –kennen und geniessen!

Text: Christoph Mutti, Weinfreunde Thunersee Bilder: zvg

www.weinfreunde-thunersee.ch

Die Weinfreunde geniessen eine Degustation im Freien. Es gibt immer wieder neue Weine zu entdecken.

21.–22. Mai COUPE ANAV Final und DV ANAV in Solothurn 17. Juni Degustation Portugal, Hotel Freienhof Thun29. Juli Jubiläums-Sommeranlass in Schwanden3. Sept. Jubiläumsreise Thunersee28. Okt. Stammtreff, Hotel Krone Thun 24. Nov. Prämierte Weine im Vergleich, Hotel Freienhof Thun9. Dez. Stammtreff, Hotel Krone Thun

201217. Febr. Hauptversammlung, Hotel Krone Thun

Degustation: Erstwein versus Zweitwein

JAHRESPROGRAMM 2011

30 Jahre Weinfreunde Thunersee Die aktive Sektion Weinfreunde Thunersee als eine von rund 35 Sektionen der Schweizerischen Vereinigung der Weinfreunde kann dieses Jahr ihr dreissigjähriges Bestehen feiern und ein attraktives Jahres- und Jubiläumsprogramm präsentieren.

GENUSS

Die desserteria vom alpha thun bietet über 100 süsse Versuchungen, welcheauch auf der schönen Gartenterrasse genossen werden können.

Leckerland alpha thunWenn die letzten Berggipfel ihre weisse Pracht verlieren und der Sommer kurz vor der Türe steht, dann ist es höchste Zeit, die neueLounge-Terrasse des alpha thun einzuweihen. Mit der Sonne blüht auch die alpha desserteria zur Hochform auf…

fish'n meat & desserteriahotel & sleep factory

catering, party & events

Nach einem sanften Einstieg mit hausgemachten Spezialitätenund Saisondesserts führt der Ausflug in die Schweizer Bergweltzuerst über die klassischen Desserts und dann weiter über dasganze Voralpenpanorama. «Coupe Schibengütsch» oder «CoupeSchreckhorn» sind dabei nur zwei von vielen weiteren Gipfeln,welche bezwungen werden können. Als krönender Abschluss derReise warten hausgemachte Waffeln oder aber auch eine Aus-wahl an spannenden Kaffeespezialitäten auf die Gipfelstürmer.So lustvoll war ein Ausflug in die Schweizer Bergwelt noch nie!

Das alpha thun bietet aber noch einiges mehr … das originelleGastronomiekonzept konzentriert sich voll auf Regionalität, Frische und Saisonalität. Auf der fish’n meat-Karte treffen sichaltbekannte und bewährte Gerichte, welche modern interpretiertwerden, mit ganz neuen und gewagten Kombinationen.

Auch die Auswahl der Weine wird zum Erlebnis … an der alpha-Weinwand können über 100 Schweizer Qualitätsweine begutach-tet und ausgewählt werden. Alle 26 Kantone sind vertreten undpräsentieren ihre «Bijous» – wo gibts schon so viel Schweiz auf sokleiner Fläche? Die spannende Auswahl ermöglicht vollen Genuss für jeden Weingeschmack!

Die neue «alphasophie» kann auch in einem der 34 Hotelzimmererlebt werden. Alle Zimmer wurden einem Refreshing unterzogenund präsentieren sich nun in zwei Kategorien. Einerseits bietet

das alpha thun gepflegte und komfortable 3*-Zimmer an. Ande-rerseits gibt es auch die Möglichkeit, in der sleep factory in etwaseinfacheren Zimmern gemütliche Stunden zu verbringen. WLANist im gesamten Hotel verfügbar und die Sauna und das Dampf-bad laden nach einem lohnenden Tag zum Entspannen ein.

Keine Zeit bis an die Gwattstrasse 4 zu reisen? Kein Problem! Dasalpha thun bietet einen ausgesprochen innovativen und zeitge-mässen Catering-Service an. Egal wo, egal wann, egal für wieviele Personen … das Team des alpha thun kümmert sich darum,einen unvergesslichen Event zu organisieren!

Text: Chris Rosser Bilder: alpha thun

alpha thunGwattstrasse 4, Postfach 4049, 3604 Thun, Telefon 033 33 47 3 47www.alpha-thun.ch, [email protected]

An der alpha-Weinwand kann aus über hundert Schweizer Qualitäts-Weinen ausgewählt werden. Es gibt aus allen 26 Kantonen edle Weine zu testen!

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EVENT-LOKALITÄTEN / GENUSS

Genuss auf hohem Niveau: Höchhus Steffisburg Das sorgfältig restaurierte historische «Höchhus» in Steffisburg besticht durch Charme und gemütliches Ambiente und bietet eine attrak-tive Infrastruktur für Seminare, Tagungen und private Anlässe, welche von der Stiftung Höchhus bewirtschaftet wird.

1979 übernahm die Stiftung Höchhus das Grosse Höchhus undverpflichtete sich, das Gebäude zu erhalten und der Bevölkerungin geeigneter Weise zugänglich zu machen. «Dank der Gemeindeund weiterer Sponsoren konnten wir das Höchhus in den Jahren2006 bis 2008 sanieren», freut sich Anton Recher, Präsident derStiftung Höchhus.

Charmante Lokalität mit Gault-Millau- NiveauDer grosse Dachstock saal (200m2, Platz für 80–100 Personen)und der Peter-Surer-Saal (64m2, Platz für 30–35 Personen) könnenfür Geschäftsanlässe oder private Feste gemietet werden. Das Restaurant Höchhus im Erdgeschoss bietet Tafelfreuden aufGault-Millau-Niveau.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hoechhus.ch.

Text und Bilder: Stiftung Höchhus

Die Zweiergruppe der Höchhüser ist – neben der Kirche – derältes te Gebäudekomplex in Steffisburg. Das Gebäude wurde imRahmen von umfangreichen Untersuchungen vor der Sanierungauf das Jahr 1530 datiert. Das Grosse Höchhus wurde mit grosserWahrscheinlichkeit sogar auf den Mauerresten der lange ge -suchten und 1133 erstmals erwähnten «Stevensburc», der Namensgeberin der Gemeinde, gebaut.

«Chef’s Table»: Kochshow im SeeparkAm Freitagabend lässt sich der Seepark Chefkoch in Thun, Bruno Marthaler in seine Kochtöpfe schauen. Für Gruppen ab 6 Personenoder einzeln auf Reservation kocht er mit seiner Brigade vor Gästen ein 6-Gang-Menu erster Klasse.

Während gut drei Stunden gibt es am «Chef’s Table» Gang fürGang live vorgetragen. Auf Wunsch persönlich erläutert. Zu er-fahren zum Beispiel: was es mit der Reduktion von Saucen aufsich hat oder warum der Chefkoch seinen Käse am liebsten justvon da bezieht. Passend wird erlesener Wein serviert. Das Am-biente ist wie für eine Hotelküche üblich: schnörkellos und prak-

tisch. Küchenduft inklusive. Es geht um ein geniales Erlebnis, umdie Nähe zum Kochtopf. Und um einen lebendigen Einblick in dasWerken und Wirken in einer 14 Punkte-GaultMillau-Küche. AlsKrönung kommt die Gruppe in den Genuss des präsentiertenGangs. Gegessen wird gleich nebenan zur Küche – authentischund ganz sicher nicht alltäglich.

Preis: CHF 135.– inkl. Apéro, Menu, Mineralwasser, vier verschie-dene Weine und Kaffee. Gültig das ganze Jahr.Für Reservationen: Telefon 033 226 12 12.

Text und Bild: zvg

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BeO-Abstimmungsstudio, 15. MaiAb 14.00 BeO-Abstimmungsstudio immer zur vollen Stunde mit Resultaten, Stellungnahmen und AnalysenAb 19.00 BeO-Sunntig: Abstimmungsstudio, Zusammenfassung der Resultate, Stellungnahmen und Analysen

13. Swiss Economic Forum SEF 2011 in Interlaken 19. /20. MaiRadio BeO ist mit Liveschaltungen und Hintergrundberichten dabeiBeO-Sunntig, 29. Mai ab 19.00: Ausführlicher Rückblick auf das 13. Swiss Economic Forum SEF 2011 in Interlaken

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Der Club Business and Professional Women Thun feiert dieses Jahram 14. Mai 2011 sein 60-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Festim Congress Hotel Seepark in Thun.

Gleichzeitig findet die gesamtschweizerische Delegiertenversamm -lung 2011 von BPW Switzerland in Thun statt.

Interessante Referate von Jeannine Pilloud (Leiterin Personenver-kehr SBB) und Daniela Merz (CEO Dock Gruppe AG, Stiftung fürArbeit) garantieren einen erlebnisreichen und interessanten Anlass.

Business and Professional Women (BPW) ist schweiz- und welt-weit der bedeutendste Verband berufstätiger Frauen. Das starkeNetzwerk der BPW unterstützt Frauen und bringt sie mit gezielterFörderung auf ihrem Berufs- und Karriereweg wie auch in der per-sönlichen Entwicklung weiter.

Die Mitglieder von BPW sind zum einen Frauen in verantwortungs -vollen Positionen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, zum an-deren aber ebenso Frauen, die am Anfang ihrer beruflichen Kar-riere stehen.

Dem BPW Club Thun gehören aktuell 65 Frauen an. Unsere Club-anlässe finden monatlich in unseren offiziellen Clubräumlichkei-ten im Congress Hotel Seepark Thun statt. Nebst interessantenReferaten und Beiträgen kommen das Netzwerken und der Aus-tausch wie auch der kulinarische Teil nie zu kurz.

Liebe Frauen, haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns! Frau Margreth Burkhardt, Prä-sidentin BPW Club Thun, [email protected] oderwww.bpw-thun.ch

60 Jahre BPW Club Thun

BPW Club Thun feiert dieses Jahr das 60-jährige Bestehen

Glanzvolle Ausblicke für Ihre FrühlingsfrisurNEXT GENERATION: Mit seiner neusten Kollektion präsentiert der Thuner Hairstylist Besim Halimi die Verbindung von klassischemHaarschnitt und rocky Look. Er setzt diese mit typengerechter Beratung, erstklassigen Finishs und glanzvollen Farbtechniken um.

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NEXT GENERATION – klassischer Schnitt trifft rocky LookBunte Farbakzente und Bewährtes müssen sich nicht konkurren-zieren. NEXT GENERATION ist der Beweis, dass gewagte Designsim Alltag ganz einfach umgesetzt werden können. Die Stylingseignen sich ebenso für junge Suchende als auch für jung geblie-bene Trendsetter, die sich nicht vor dem Blick in die Zukunftfürchten. Mit NEXT GENERATION treffen sich heute Elemente vonmorgen und gestern!Bei den Männerfrisuren ist der coole Rockabilly Style, welcher inden 1950er Jahren boomte, wieder voll im Trend. «Besonders derwilde James Dean Look, bei welchem die Seitenpartien kurz geschnitten werden und die Deckhaare länger bleiben», weiss Halimi. «Die Tolle wird dabei durch Highlights farblich aufgepeppt.»

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Bei den Frauen sind Zöpfe zur absoluten Trendfrisur geworden. DerZopf kann als wirksames Mittel zur Gestaltung von Frisuren fürjede Gelegenheit verwendet werden. Eine Frisur, die mithilfe einesoder mehrerer Zöpfe und passendem Haarschmuck gestaltetwird, eignet sich sowohl für den Alltag als auch für Festlichkeiten.

Hair-Painting – ein Spiel von Licht und FarbenEine weitere Spezialität von HairCut Bes ist das Hair-Painting. Beidieser Farbtechnik wird mit einer helleren und einer dunklerenGrundfarbe gearbeitet. Mit dem Pinsel wird direkt in die Frisur gemalt, wobei der Ansatz weitgehend farbfrei bleibt und harmo-nisch ins restliche Haar übergeht. Dadurch entstehen natürlichwirkende Highlights, die ein unglaublich raffiniertes Farb- undLichtspiel erzeugen. Der Vorteil davon ist, dass auch Wochen nachder Coloration der Haaransatz nicht heraussticht. «Das Haarwächst einfach mit und die Frisur hält somit länger», erklärt Besim Halimi.

Text: Bernhard Hunziker, Weber AG Bilder klein: HairCut Professional Bes

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BEAUTY/GESUNDHEIT

Wir sind umgezogen! Schöne Neuigkeiten. Das Laserinstitut Thun und die Hautarztpraxis Dermatologie Bleker bieten neu sämtliche Behandlungen unter einemDach an. Am neuen Standort an der Hofstettenstrasse 15E konnte der Service für die Patienten und Kunden weiter ausgebaut werden.

Herr Bleker, Sie haben den attraktiven Standort in der AltenPost im Bälliz verlassen und sind an die Hofstettenstrasse 15Eumgezogen. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen?Der neue Standort bietet zahlreiche Vorteile fur unsere Kund-schaft. Dank der Konzentration unserer Dienstleistungen an einem Standort können wir unsere Kompetenzen bündeln und dieZusammenarbeit im Team intensivieren. Dies erlaubt uns, unsereinternen Arbeitsprozesse und Abläufe zu optimieren und den Service fur unsere Patienten und Kunden weiter zu verbessern.

Welche Vorteile bietet der neue Standort?Die neue Infrastruktur bildet sicher die Voraussetzung, um unsere hohen Ansprüche in der Medizin und der ästhetischen Lasertherapie zu erfüllen. Die neuen Behandlungsräume in der

Dermatologie BlekerHofstettenstrasse 15E, 3600 Thun, Telefon 033 223 35 33Dermatologisches LaserinstitutHofstettenstrasse 15E, 3600 Thun, Telefon 033 221 46 [email protected], www.laserinstitut.ch

Margrit Balmer *

Samstag, 21. Mai 2011, 10.00 Uhr bis 13.00 UhrLive-Demo: Faltenauffüllen – Softlifting, für ein natürlichesund frisches Aussehen!Laser-Demo: Altersflecken und Couperose Eine Fachperson aus dem Hause Q-Med informiert Sie an diesem Tag über die Neuigkeiten der Faltenbehandlung mitRestylane® und den neuen Pflegeprodukten der Restylane®

Skincare.Schön, Sie bei uns begrüssen zu dürfen!

TAG DER OFFENEN TÜRE

Martin Bleker **

* ärztl. geprüfte Laserassistentin ** Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH*** Bitte benützen Sie die öffentlichen Parkplätze!

Praxis und im Laserinstitut erfüllen hohe Hygienestandards. Dadie Räumlichkeiten von Grund auf neu konzipiert wurden, konntenvon vornherein optimale Baumaterialien verwendet und effizien-tere Arbeitsabläufe realisiert werden. Unser neuer Standort ander Hofstettenstrasse 15E liegt zudem zentral in der Stadt. Er istgut zu Fuss, mit dem ÖV und dem Auto zu erreichen. Und die Praxis ist rollstuhlgängig.

Haben Sie mit dem Umzug auch Ihr Leistungsangebot erweitert?Neuerungen im medizinischen und ästhetischen Bereich bietenwir unter anderem mit einem Fraktionierten CO2-Laser an, der inder Behandlung von Narben und tiefen Falten zum Einsatzkommt. Als bisher einzige Praxis im Kanton Bern können wir unseren Patienten eine UVA1 Lichttherapie anbieten, welche dieBehandlung von schweren Autoimmunerkrankungen der Hautwie z.B. der Sklerodermie ermöglicht. Unser wichtigstes Gut sindjedoch unsere Mitarbeiterinnen. Ihre langjährige Erfahrung undkonsequente Weiterbildung im medizinischen und ästhetischenBereich garantieren eine erfolgreiche, effiziente Behandlung.

Besuchen Sie uns in den neuen Räumlichkeiten und lassen Siesich persönlich beraten. Wir freuen uns auf Sie! Margrit Balmer, Martin Bleker, Franziska Basda & Petra Kunz

Text und Bilder: Dermatologisches Laserinstitut Thun & Interlaken

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41ENERGIE

Biogas – die erneuerbare Energie mit ZukunftDie Kunden der Energie Thun AG können neu nicht nur mit Erdgas sondern auch mit Biogas heizen und kochen. Bei Biogas handelt essich um eine erneuerbare, einheimische Energie. Zudem ist Biogas CO2-neutral.

Die Energie Thun AG bietet ihren Kunden drei Biogas-Produktean: Erdgas mit einem Biogas-Anteil von 10%, 20% oder gleich100% Biogas. Der Aufpreis auf dem Erdgaspreis beträgt für 10%Biogas 1,01 Rappen/kWh, für 20% Biogas 2,02 Rappen/kWh undfür 100% Biogas 10,10 Rappen/kWh.

Das durch die Kunden bei der Energie Thun AG bestellte Biogaswird in einheimischen Anlagen gewonnen und in das Erdgasnetzeingespiesen. Je mehr Kunden bereit sind, einen Aufpreis für Bio-gas zu bezahlen, je höher wird der Anteil von Biogas im Erdgas.Für den Einsatz von Biogas müssen bestehende Erdgasgerätenicht angepasst und damit keine zusätzlichen Investitionen getä-tigt werden.

Die Energie Thun AG bezieht für ihr Betriebsgebäude 20% Bio-gas. Auch der an den beiden Tankstellen bei der Landi in Steffis-burg sowie beim Hohmad-Shop in Thun angebotene TreibstoffErdgas enthält 10% Biogas.

CO2-Reduktion – dank dem Einsatz von BiogasBeim Einsatz von 10% Biogas reduziert sich der CO2-Ausstoss bei einem Einfamilienhaus mit einem Verbrauch von 20 000 kWhpro Jahr um 396 kg , dies bei Mehrkosten von CHF 202.– pro Jahr. Bei einem Mehrfamilienhaus mit einem Verbrauch von 120 000 kWh pro Jahr betragen die Mehrkosten CHF 1212.–pro Jahr. Der Ausstoss von CO2 verringert sich dabei um2376kg/Jahr.

Ein natürlicher Kreislauf schliesst sichDas Biogas der Energie Thun AG wird aus Abfallstoffen gewon-nen. Aus dem Vergärungsprozess von beispielsweise Grüngutoder Klärschlamm wird Biogas in schweizerischen Anlagen auf-bereitet und ins Erdgasnetz eingespiesen. Pro Jahr werden somehrere Millionen Kilowattstunden erzeugt. Tendenz steigend.

Weitere Informationen und Bestellung von Biogas auf www. energiethun.ch

Text und Bilder: Energie Thun AG

In einer solchen Anlage wird das Biogas der Energie Thun AG gewonnen. Die Energie Thun AG bezieht für ihr Betriebsgebäude 20% Biogas.

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INFO

Tipps zum FensterersatzUndichte, schlecht schliessende und mangelhaft dämmende Fenster beeinträchtigen den Wohnkomfort. Wer sie ersetzen will, hat dieQual der Wahl. Was ist ein gutes Fenster?

Der Stand der Technik heutiger Wärmeschutzfenster ist beeindru -ckend: Ein modernes Fenster lässt weniger als die Hälfte an Wärmenach aussen wie seine Vorgänger vor 25 Jahren. Es lohnt sichheute kaum mehr, Geld in die Renovierung bestehender Fensterzu investieren. Es ist sinnvoller, sie zu ersetzen. Die Vorteile moder-ner Fenster in Kürze: weniger Wärmeverbrauch, Erhöhung desWohnkomforts durch den geringeren Kaltluftabfall entlang derFens ter, verbesserter Schlagregen-, Einbruchs- und Schallschutz.

Worauf es ankommt: Ein gutes Wärmeschutzfenster weist überdas gesamte Fenster betrachtet einen tiefen U-Wert auf. Die ge-setzliche Minimalanforderung U <_ 1,3 W/m2K wird von modernenZweifachverglasungen oft nicht erreicht.Der U-Wert (früher k-Wert): Gibt an, wie viel Wärme durch einenQuadratmeter eines Bauteils verloren geht. Ein tiefer U-Wert istein Hinweis für einen guten Wärmeschutz.Das Glas: Vielfach geben die Fensterhersteller nur den U-Wertdes Glases an, z.B. 1,1 W/m2K für eine Zweifachverglasung. Diesist zur Beurteilung ungenügend.Der Rahmen: Fensterrahmen weisen heute schlechtere Dämm-eigenschaften als die Verglasung auf, z.B. 1,4 W/m2K für Holzrah-men oder 1,1 bis 1,9 W/m2K bei Kunststoffrahmen.Der Glasrandverbund: Varianten mit Edelstahl oder Kunststoffanstelle von Aluminium wählen, dies erhöht die Energieeffizienzdes Fensters um rund zehn Prozent.Empfehlung: Nur Dreifachverglasungen einsetzen mit U <_ 0,7 W/m2K,Rahmenmaterialien mit U <_ 1,4 W/m2K, Glasrandverbund ausEdelstahl oder Kunststoff

Übergang auf die Fassade richtig planen: Der Fensterersatz istoft der erste Erneuerungsschritt. Um eine spätere Dämmung derAussenhülle nicht zu erschweren, sollen ein Sanierungskonzepterstellt und die folgenden Fragen beantwortet werden: – Wie wird die Fensterleibung ausgebildet? Können die Leibun-

gen gedämmt werden?– Wie können die Schwachstellen im Bereich der Storenkasten

behoben werden? – Wo und wie erfolgt der Anschluss der Fenster an die Fassade

(Fenster neu aussen anschlagen oder in die Dämmebene verla-gern)?

– Fenster gleichzeitig mit einer Dämmung der Fassade in Angriffnehmen?

Sonnenschutz: Äusseren Sonnenschutz realisieren, damit dieRäume im Sommer nicht überhitzen.

Richtiges Lüftungsverhalten: Neue Fenster dichten wesentlichbesser ab und verringern so den (unkontrollierten) Luftaustauschim Haus. Bei unsanierter und ungenügend gedämmter Gebäude-hülle besteht die Gefahr von Feuchteschäden. Um dem vorzubeu-gen, muss das Lüftungsverhalten angepasst werden. Richtig lüf-ten heisst, täglich kurz und kräftig querlüften. Auf diese Weisewird die feuchte Innenluft rasch durch frische trockene Aussen-luft ersetzt, ohne dass die Bauteile innen auskühlen.

Text: Regionale Energieberatung Thun Bild: Daniel Bleyenberg/pixelio.de

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Heizen mit Eiger Fenster!

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FASSADENISOLATIONEN

SPRITZWERK/GRAFFITI

PROJEKTMANAGEMENT

MALEREI/GIPSEREI

FASSADENSANIERUNGEN

Überbauung «Sunnefeld» Heimberg: Aussenisolation Minergie-Standard P+C.

Die 1959 von Peter und Ursula Spring gegründete Peter SpringAG ist heute eines der grössten Maler- und Gipserunternehmenim Kanton Bern. Über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sindauf die drei Standorte Thun, Bern und Grindelwald verteilt. SeitDezember 2009 befindet sich der Hauptsitz im neuen Betriebsge-bäude im Gwatt (Thun). Im eigenen Spritzwerk werden sämtlicheHolz- und Metallteile lackiert.

Spezialist für Isolationen Die Peter Spring AG hat sich neben den klassischen Maler- undGipserarbeiten sowie dem Trockenbau auf einen Geschäftszweigspezialisiert: als Partner für komplette Fassadenisolationen. Da-bei bringen die Spezialisten der Firma mit der WärmebildkameraSchwachstellen in der Fassade ans Licht. Die so genannte Ther-mografie zeigt dem Auftraggeber bildlich auf, wo isoliert werdenmuss, damit der Umwelt und den Nebenkosten-Abrechnungenviel Gutes getan werden kann.

Ein sehr komplexes ThemaWenn Wärmebilder gemacht werden, dienen sie als Grundlagezum persönlichen Gespräch, das vor jeder Renovation vor Ortstattfindet. Dabei werden dem Kunden die möglichen Systemeerörtert – das Thema ist sehr komplex und benötigt ein grossesFachwissen. Wichtig für den Zweck und die Verwendbarkeit einesWärmeverbund-Systems sind eine hohe Dämmung und möglichstkein Tauwasserausfall in der Wand. Bei heutigen Gebäudesanie-rungen muss die Isolation vor den Malerarbeiten ein Thema sein.

Einfamilienhaus im Gwatt (Thun): Fassadenrenovation und Malerarbeiten.

Farbwahl einfach gemachtZum Angebot der kompletten Fassaden- und Gebäudesanierung ge -hört selbstverständlich auch die ideale Farbwahl. Die Farbberatungund -gestaltung wird bei der Peter Spring AG auf moderne Art ge-löst. Das zu sanierende Gebäude wird fotografiert. Mit Unter stützungder EDV kann dem Auftraggeber das Objekt in verschiedenen Farb-nuancen gezeigt und Spezialwünsche können ausprobiert werden.

Für Sommer 2011 sind noch Lehrstellen für Maler und Gipser frei.

Text: Weber AG Bilder: Peter Spring AG

Kompetenz bei Neubauten und SanierungenDie Peter Spring AG mit Hauptsitz im Gwatt (Thun) ist eines der grössten Maler- und Gipser-Fachgeschäfte im Kanton Bern. Das Unter-nehmen ist ein kompetenter Partner für komplette Fassaden- und Gebäudesanierungen – aber auch für Neubauten.

Peter Spring AG, Im Schoren 4, 3645 Gwatt (Thun) Telefon 033 226 00 26, Fax 033 226 00 [email protected], www.peterspring.ch

Die Peter Spring AG hat eine Lösung gegen unliebsame Schmie -rereien auf Fassaden in Form eines dauerhaften und reversi-blen Schutzsystems für sämtliche Bauteile. Das Unternehmenbietet aber auch eine schnelle und unkomplizierte Reinigungvon Fassaden, Stützmauern, Gartenplatten und vielem mehr an.

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REINIGUNGEN

30 Jahre Gafner Reinigungen AG Thun und Bern1981 gründete Peter Gafner die Firma Gafner Reinigungen AG Thun. Zehn Jahre später konnte die Firma Voramwald Reinigungen Bernübernommen werden. Am 1. April 2011 durfte die Gafner Reinigungen AG mit Stolz ihr 30-Jahre-Jubiläum feiern.

Zu guter Letzt können auch Räumungen und Entsorgungen getrostin die fachkundigen Hände der Gafner Reinigungen AG gelegtwerden.

Eine fachmännische Beratung mit gezielter Abstimmung derDienstleistungen auf die Bedürfnisse der Kunden zeichnet dieGafner Reinigungen AG in allen Belangen der Reinigungsarbeitenaus.

Peter Gafner ist stolz auf seine qualifizierten Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter: «Nur dank ihnen konnte sich meine Firma inThun, Bern und Umgebung einen solch vertrauensvollen Namenaufbauen. Ich möchte mich deshalb an dieser Stelle bei meinenAngestellten herzlich bedanken.»

Text und Bilder: zvg

Peter Gafner, Inhaber und Geschäftsführer der Firma Gafner Rei-nigungen AG, ist seit 30 Jahren mit vollem Einsatz rund um dieSauberkeit für seine Kunden unterwegs. Dank seinem Know-howfindet er für jeden Bereich der Reinigung die perfekte Lösung.Seine Spezialfirma bietet eine breite Palette an Einsatzgebieten –im privaten wie auch im geschäftlichen Bereich: Abonnements-und Unterhaltsreinigungen für Büros, Praxen, Privatwohnungen,Treppenhäuser, Schaufenster, Vordächer, Geschäftslokale, Re-staurationsbetriebe und alle Reinigungsbereiche, welche denHauswartdienst beinhalten.

Aber auch Neubau-, Umbau- und Umzugsreinigungen jeglicherArt gehören dazu – selbstverständlich mit Abgabegarantie. Zudem kennt sich die Gafner Reinigungen AG in Teppich- und Bo-denreinigungen bei Spann- und Orientteppichen, Kunststoff- undParkettböden aber auch bei Holz-, Beton- und Kunststeinbödensowie Naturstein bestens aus.

Mittels Kehrsaug- und Schruppmaschinen werden selbst Ein-stellhallen und Tiefgaragen problemlos und kompetent gereinigt.

Auch bei der Reinigung jeglicher Glaskonstruktionen wie Fenster,Wintergärten oder Balkonverglasungen garantiert die Firma,dass selbst höchstgelegene und schlecht zugängliche Fensterund Gläser in neuem Glanz erstrahlen. Dazu wird das spezielleWassergerät Aquaclean oder eine Hebebühne eingesetzt.

Peter Gafner, Inhaber der Gafner Reinigungen, vor dem Hauptsitz in Thun.

Gafner Reinigungen AG ThunUttigenstrasse 313600 ThunTel. 033 336 66 36Fax 033 222 02 83www.gafner-reinigungen.ch, [email protected]

Gafner Reinigungen AG BernNeubrückstrasse 1273012 BernTel. 031 302 40 73Fax 031 302 33 91

Mit dem Spezialgerät«Aquaclean» können selbstschlecht zugängliche Fenster gereinigt werden.

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AUTO/JUBILÄUM

40 Jahre Schönegg Garage AG in SpiezFeiern Sie mit! Seit 40 Jahren in Spiez – 1971 bis 2011 und so FORD

Von St. Moritz nach SpiezAm 27. April 1971 zogen wir mit unseren beiden Kindern vonSt. Moritz nach Spiez. Wir wussten eigentlich nicht so genau, wasuns im Berner Oberland so alles erwartet. Was wir aber ganz sicher wussten war, dass wir uns mit Energie und besten beruf -lichen Voraussetzungen eine Existenz aufbauen wollten.

Der Start wurde uns nicht einfach gemacht, denn Spiez war füruns fremd, die Kundschaft musste neu aufgebaut werden undauch die Banken waren gegenüber einem jungen Unternehmer-Paar sehr zurückhaltend. Am Morgen des 1. Mai 1971 öffneten wir die Türen der SchöneggGarage. War das ein Gefühl! Endlich unser eigener Betrieb! Zu-sammen mit einem Automechaniker, einem Lehrling und einemPraktikanten war der Start schon recht turbulent. Die Tankstellewar 24 Stunden offen, 7 Tage die Woche, natürlich mit Bedienung!Ein «Service-Man» war eine Rarität. Wir erinnern uns, dass wiroft während der Mittagszeit die Kundenfahrzeuge gewaschen haben, inkl. Innenreinigung.

Wir durften recht schnell feststellen, dass unser Kundenstammdurch unsere seriöse Arbeit schnell grösser wurde. Vielleichtwurden wir auch deshalb von der Spiezer Bevölkerung innert kür-zester Zeit akzeptiert und unser Engagement wurde geschätzt.Mit dem Erfolg wuchsen die Aufgaben, wir durften neue Mitarbei-ter suchen, was zu jener Zeit nicht leicht war. Wir freuen uns,dass unser heutiger Kundendienstberater, Herr Jakob Teuscher,ein Mann der ersten Tage war. Er feiert mit uns zusammen sein39-Jahr-Dienstjubi läum. Danke Jakob für Dein Engagement undDeine Loyalität. Heute nach 40 Jahren beschäftigt die SchöneggGarage AG 19 Mitarbeitende und einen Hund. Die Jahre vergin-gen, der Arbeitsaufwand wurde immer grösser und damit ver-bunden auch der Erfolg.

Weitere Eckdaten:– 1991 Hallen-Neubau im Gewerbezentrum Leimern– 1. Mai 1996 «25-Jahre-Jubiläum»– 1. Juli 1996 Eintritt von Sohn Patrik in die Firma– 1. Juli 1999 Verstärkung des Teams durch Tochter Brigitte Wild -

haber-Burkhardt und Schwiegersohn Martin Wildhaber– 1. Sept. 1999 Eröffnung der modernisierten Schönegg Garage AG– 1. Januar 2001 Ergänzung des Verkaufsteams durch Andreas Hofer– 1. Januar 2002 Übergabe der operativen Leitung an Patrik

Burkhardt (Verkauf) und Martin Wildhaber (Finanzen)– 4. Mai 2003 30 Jahre Jakob Teuscher/mehrmals ausgezeichnet

als Automechaniker des Jahres, später sogar als Ford Service-berater des Jahres

– 30. Mai 2006 Baubeginn der 2. Erweiterung der Schönegg Ga-rage AG (Tankstelle)

– 15. Juni 2006 Baubeginn der neuen Ausstellung– 13. /14. Januar 2007 Eröffnungsausstellung der erweiterten

Schönegg Garage AG

2011 «40 Jahre Schönegg Garage AG in Spiez» – lassen Sie sichüberraschen!

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Jubiläumsangebote – der Ford Kuga Forty und der Ford Fiesta FortyAusgerüstet mit den notwendigen «Helferlein», die Ihnen den All-tag erleichtern, gewürzt mit einem Hauch Luxus – kombiniert miteinem knackigen, spitz kalkulierten Preis – das sind unsere Jubi-läumsstars. Fahren Sie ein Auto, das es nur bei uns zu kaufengibt: den Ford Kuga im eleganten Ink-Blau metallic – speziell fürSie und nur aus der Schönegg Garage AG.

Wir freuen uns, Sie an unserer Jubiläumsausstellung zu begrüssen.

Text und Bilder: Schönegg Garage AG

Walter und Margrit Burkhardt

Die Schönegg Garage AG in Spiez ist bereits in der 2. Genera-tion. Die Firmengründer, Margrit und Walter Burkhardt, haben am 1. Mai 1971 die Leitung der Schönegg Garage übernommen. Damals mit einem Mitarbeiter. Schon wenige Jahre später, am 1. Januar 1978, erhielt der Betrieb von Ford den Haupthändlerstatus für das ganze Berner Oberland (seit 1986 auch für das Amt Interlaken). Die Firma wuchs in den kommenden Jahren stetig und wurde 1987 in eine AG umgewandelt. Heute beschäftigt die Schönegg Garage AG 19 Mitarbeiter und einen Hund.

INFOFreitag, 29. April: 16–21 Uhr/ab 18 Uhr, Ritschi –

«Probier mi no einisch us»!Samstag, 30. April: 10–17 Uhr, Papagallo und Gollo singen

mit Ihren KindernSonntag, 1. Mai: 10–17 Uhr, Swiss Ländler GamblersAlle Tage: Kinder bemalen einen Ford Transit,

Festwirtschaft mit Fischfriture

EINLADUNG ZUR JUBILÄUMSAUSSTELLUNG

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Die Entwicklung im Internet ist rasant. Vor Jahren gestaltetenund aktualisierten vorwiegend Spezialisten Web-Auftritte. Heuteist zumindest die Aktualisierung einer Website dank leistungs -fähigen Content Management Systemen (CMS) einfacher gewor-den. Nun ist es sogar möglich, auf einfache Weise selber eineWebsite in einem CMS zu entwerfen und diese spielend leicht aktuell zu halten. Und dies, ohne dass der professionelle An-spruch an den Auftritt darunter leiden muss.

Die Weber AG realisiert im Rahmen von Werbeaufträgen zwi-schen 30 und 50 Webauftritte pro Jahr. Dabei erhält sie auch immer wieder Anfragen von Kleinunternehmen, Vereinen oderPrivatpersonen, die ihren Internetauftritt selber gestalten undpflegen möchten. Aber das will gelernt sein: Deshalb bietet dieWeber AG neu Kurse für das Einrichten, das Gestalten und dieAktualisierung des eigenen Internetauftrittes an. An dem zweiAbende dauernden Kurs werden die Teilnehmerinnen und Teil-

nehmer in ein einfaches und äusserst benutzerfreundliches CMSeingeführt. Deshalb ist es auch möglich, das Gelernte sofort ameigenen Webauftritt umzusetzen.

Stimmen aus dem KursDer seit vergangenem Dezember angebotene Kurs stösst auf einpositives Echo:

«Ich danke Ihnen nochmals ganz herzlich für den Super-Kurs und Ihre Unterstützung – ich bin sehr froh, den Kurs besucht zu haben!»

Susanne Bischoff, Gesundheitspraxis Bischoff, Interlaken

«Ein interessanter Kurs mit kompetenter Betreuung und ausführlicher Dokumentation. Mit unterschiedlichsten Erwartungen und Ausgangslagenwerden funktionelle und kreative Lösungen erarbeitet. Meine beiden Websites www.agrarevents.ch und www.thuncongress.ch standen in kurzerZeit. Ich bin begeistert, herzlichen Dank.»

Astrid Wyss, Thun Congress & Events, Thun

«An diesem Kurs bin ich voll auf meine Kosten gekommen! Ich habe an denzwei Abenden gelernt, wie man eine Website schnell und trotzdem kreativgestalten kann. Mit viel Freude und Elan habe ich unsere Website in Angriffgenommen und stehe vor der Fertigstellung. Ich kann den Kurs nur weiterempfehlen!» Karin Pfister, PAR GOLF, Interlaken

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Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon ein sen denan: Weber AG, Kreuz worträtsel, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt. Teilnahmeschluss: 13. Mai 2011. Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Margrith Wanzenried,Merligen und Rosa Steuri, Thun (Orig. Chinesische Akupunkturinkl. med. Beratung im Wert von Fr. 150.–).

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VERANSTALTUNGEN / IMPRESSUM

www.thun.ch/veranstaltungen

Radio BeO, www.radiobeo.ch, 88.8 MHz

WEITERE HINWEISE

Schule der UnruheSo, 24.4., 20.30 Uhr, Café Bar MokkaKutti MC und Julian Sartorius, Lyrics und Beats.www.mokka.ch

Festliches Barock-KonzertSa, 7.5., 16.15 Uhr, RathausHelsinki Baroque Soloists mit historischen Instrumenten.www.um4.ch

King KoraSa, 7.5., 21.00 Uhr, Café Bar MokkaAfrican Dance Music. www.mokka.ch

Orchestre de Chambre Romand de BerneSo, 15.5., 17.00 Uhr, KKThunJeunes Solistes en concert, Werke von Bach, Mozart undKraus. www.ocr-bern.ch

4. Sinfoniekonzert28. und 29.5., 19.30 Uhr, KKThunStadtorchester Thun, Aglaia Graf (Klavier). www.aogt.ch

Nicht ich – über das Marionettentheater von KleistFr, 3.6., 20.00 Uhr, KKThunUraufführung zum Kleist-Festival. www.schlosskonzerte-thun.ch

KONZERTE

Kleist in Thun 2011Mi, 27.4., 18.15 Uhr, Thun-PanoramaPerformance von Bridge Markland.www.kunstmuseumthun.ch

Lieben und TötenFr, 29.4., 20.00 Uhr, KKThunSchauspiel, das kurze Leben des Heinrich von Kleist.www.kunstgesellschaftthun.ch

TheatersportFr, 29.4., 20.00 Uhr, AEK CaffèRistretto vs. Improsante. www.aekcaffe.ch

Dr Tyrann4. bis 14.5., Theater Alte OeleSchwank in 3 Akten von B. Gombold. www.thuner-freizeitbuehne.ch

THEATER / KLEINKUNST

Wochenmarkt: Mi und Sa, Innenstadt

Frischproduktemarkt: Sa, 8.00–12.00 Uhr, Rathausplatz

Handwerkermarkt: Sa, 23.4., 28.5., Waisenhausplatz

Floh- und Antiquitätenmarkt: Sa, 7.5., 4.6., Mühleplatz

Thuner Grossmärit: 10. und 11.6., Innenstadt

MÄRKTE

8. Thuner Gauklerfestival20. bis 22.5., InnenstadtAkrobatik, Jonglage, Slapsticks, Zauberei, u.a.

Bollywood Festival Thun16. bis 19.6., InnenstadtFilme und mehr. www.bollywood-festival.ch

FESTIVALS

Kinder-Osterschiff Sa, 23.4., 15.20 Uhr, Schiffländtemit Käpt‘n Sharky und Märlitante Barbara Burren.www.bls.ch/schifffahrt

Dampfbahn Vaporama25.4., 7., 8., 21. und 22.5., 4. und 5.6., SchadauparkSa 14.00–18.00 Uhr, So 10.00–17.00 Uhr. www.dampfbahn-schadaupark.ch

Chum cho loseDo, 28.4., 16.30 Uhr, StadtbibliothekGeschichte aus der «Schatztrucke». www.thun.ch/stadtbibliothek

ZauberlaterneSa, 7.5., 10.45 Uhr, Kino RexGrosses Kino für Kinder. www.zauberlaterne.ch

KINDERANLÄSSE

IMPRESSUM ISSN 1662-0992 HERAUSGEBER: Stadt Thun, in Part ner schaft mit der Innenstadt-Genossenschaft Thun IGT und Thun Tourismus. VERLAG, KONZEPT, REALISATION: Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwatt strasse 125, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail [email protected]. LEITUNG: Alexandra Jäggi und Jürg Alder, Stadt Thun; Ursula Thöni, IGT; Annette Weber, Weber AG Verlag. INSERATE: Bernhard Hunziker, Weber AG. STADTREDAKTION: Jürg Alder (Leitung),Marianne Flubacher, Thomas Judt, Hans Mischler, Urs Niklaus. Beiträge, die mit diesem Logo gekennzeichnet werden, sind offizielle Inhalte der Stadtverwaltung Thun. REDAKTION IGT/MENSCHEN/WEITERE BEITRÄGE: Weber AG Verlag. TITELBILD:Beat Straubhaar, Weber AG. COMICS: Max Spring, Bern. AUFLAGE: 57000 Exemplare. DRUCK: Ringier Print Zofingen AG. PAPIER: 80gm2, weiss, matt gestrichen. VERTEILUNG: Stadt Thun, Aeschlen, Allmendingen, Amsoldingen, Blumenstein, Buchen, Eriz,Fahrni, Forst, Gunten, Gwatt, Heiligenschwendi, Heimberg, Heimenschwand, Hilter fingen, Höfen, Homberg, Horrenbach-Buchen, Hünibach, Innereriz, Längenbühl, Linden, Merligen, Niederstocken, Oberhofen, Oberstocken, Pohlern, Reutigen, Ringoldswil,Schwanden Sigriswil, Schwarzenegg, Schwendibach, Sigriswil, Steffisburg, Süderen, Teuffenthal, Thierachern, Tschingel, Uebeschi, Uetendorf, Unterlangenegg und Zwieselberg. Zusätzlich in Geschäften und Hotels in der Thuner Innenstadt, Kaserne Thun. NÄCHSTE AUSGABE: 6. /7. Juni 2011.

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