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LAMPERTHEIM – Die Gewer-beflächen-Strategie der Ried-Kommunen Lampertheim, Bür- stadt, Biblis und Groß-Rohr-heim hat ein weiteres Etap-penziel erreicht. Im Rahmen der interkommunalen Zusam-menarbeit wurde am Dienstag die neu geschaffene Wortmarke

Südhessisches Ried sowie ein Faltblatt vorgestellt, mit der sich die Kommunen künftig bei der Vermarktung unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Berg-straße gemeinsam präsentieren.

„Ein Termin von besondere-re Bedeutung”, erklärte Bürger-meister Erich Maier, Lampert-

heim, der sich über die äußerst positiven Ergebnisse der von Michael Hass, Geschäftsführer von PM & Partner Consulting, durchgeführten Studie freut.

„Damit kann man werben”, sieht Maier das Südliche Ried beim Werben um Industrie- und Gewerbeansiedlungen her-

vorragend aufgestellt. Kritische Anhaltspunkte gelte es dabei konsequent aufzuarbeiten. Dr. Carl Christian Beckmann, Ge-schäftsführer der Wirtschafts-förderung Bergstraße (WfB), at-testiert dem Bündnis ebenfalls eine große Zukunft inmitten

Interkommunale Zusammenarbeit: Kommunen vermarkten sich gemeinsam Studie belegt optimale Standortbedingungen

Marke Südhessisches Ried: „Damit kann man werben!”

Die Repräsentanten der Ried-Gemeinden Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim sowie der Wirtschaftsförderung präsen-tierten die von einer Werbeagentur kreierte gemeinsame Wortmarke und ein Faltblatt mit denen künftig die gemeinsame strategische Gewerbeflächenentwicklung und Vermarktung forciert werden soll. Foto: Steffen Heumann

BÜRSTADT – Wer kennt ihn nicht, den Karneval- und Bier-zeltschlager „Viva Colonia” der Kölner Gruppe Höhner, bei dem es niemanden mehr auf den Sitzen hält? Höhner, das ist eine musikalische Mischung aus köl-scher Lebensfreude, klassischem Pop und bodenständigen Rock und Folk, voller Lust, Gefühl, Sentimentalität und stimmge-waltigem Temperament zum Feiern, Tanzen und Träumen. Längst ist den einstigen Lokal-matadoren aus Köln, die primär in Mundart singen, der Quan-tensprung zum Status landes-weit gefeierter Entertainment-Diplomaten der rheinischen Mentalität geglückt.

Davon können sich die Fans am Mittwoch, 22. Juni, ab 20.30 Uhr im Bürstädter Wald-schwimmbad beim Open-Air-Konzert ein Bild machen. Be-reits zum dritten Mal ist die Kölner Kultband in Bürstadt zu Gast, erstmals allerdings unter freiem Himmel und im Rahmen des Kultursommers Südhessen.

Sie sind in keine Schablone zu pressen und unglaublich vielsei-tig: Von jecken Prunksitzungen, großen Klassik-Popkonzerten bis hin zur poetisch-rockigen Zirkusshow – das macht den Höhnern niemand nach. Die Höhner stehen für gute Laune und bestes Entertainment. Bei jedem Album zeigt die Band ihr temperamentvolles Bekenntnis zur kölschen Lebenskultur.

Die Besucher erwartet ein un-terhaltsamer Abend voll purer kölscher Lebensfreude. Karten gibt es im Vorverkauf u.a. bei Schreibwaren Blodt in Bobstadt, IT-Corner Hofheim, Nibelun-gen-Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20 und Lotto-Neef in Worms. Vorbestellungen können auch direkt beim veranstaltenden Kulturbeirat Bürstadt unter der Rufnummer 06206-701233 oder per Email unter [email protected] vorgenommen wer-den.

Bei schlechter Witterung wird ins Bürgerhaus oder die TSG-Halle ausgewichen. zg

Kölsche Kultband gastiert am 22. Juni um 20.30 Uhr Open-Air im Bürstädter Waldschwimmbad

Da simmer dabei ! Höhner krönen Kultursommer

Nach der Handball-WM in Deutschland war die Zeit reif für ein brandneues Album mit anschließender Deutschlandtournee, das die Weltmeisterversion von „Wenn nicht jetzt, wann dann?” ent-hält. Diese Werkschau über 30 Jahre Höhner des Kölner Sextetts gibt es live in der Sonnenstadt Bürstadt am 22. Juni zu hören. Foto: Manfred Esser

Fortsetzung auf Seite 2

LOKALES Samstag, 11. Juni 2011Seite 2

Glockenblumen für die KirchenglockenLAMPERTHEIM - Am Pfingst-wochenende findet der zwei-te Glockenblumenverkauf der Lampertheimer Lukasgemeinde statt. An den beiden Pfingstfei-ertagen findet der Verkauf im unmittelbaren Anschluss an den Gottesdienst in der Domkirche statt. Der Reinerlös kommt der Anschaffung der neuen Glocken zugute. zg

Sommerfest desSKK 50BÜRSTADT - Am 11. und 12. Juni lädt der SKK 50 zu sei-nem beliebten Sommerfest bei Autohaus Jakob & Morweiser, Forsthausstraße 18 in Bürstadt, ein. Beginn ist am Samstag ab 18 Uhr mit Dusty Sound und Ri-co Bravos Schulmädchenraport. Mit einem Frühschoppen mit dem Jan Jansohn Quartett geht es am Sonntag ab 10 Uhr weiter. „The Groove Generation“ spielt ab 18 Uhr. zg

AZ-Vogelpark lädt am Pfingstmontag einLAMPERTHEIM - Einladung in den AZ-Vogelpark Lampert-heim: Am Pfingstmontag, 13. Juni, von 10 bis 19 Uhr bei den bekannten Vogelpark-Spezialitä-ten. Am Pfingstsonntag ist der Park geschlossen. zg Pfingst-GottesdienstBIBLIS - Ein Ök. Gottesdienst ist am Pfingstmontag, 13. Juni, um 9.30 Uhr in der kath. Kirche St. Bartholomäus in Biblis. Dieser wird vom Chor der Kath. Pfarrei und Ev. Kirchenchor der Ge-meinde Biblis musikalisch um-rahmt unter der Leitung von Ursula Litzinger und Franziska Bösch. zg

Ochsenbackenessen bei den AnglernBÜRSTADT - Am Pfingstsonntag, 12. Juni, findet ab 11 Uhr das Ochsenbackenessen des ASV 1933 Bürstadt unter dem Motto „Pfingsten am Groß-Loch“ statt. Dazu ist die Bevölkerung aus Bürstadt und Umgebung, sowie Freunde und Gönner recht herz-lich eingeladen. Es gibt dieses Jahr wieder Ochsenbacken mit Meerrettich und Pellkartoffeln. Auch werden Hackbraten mit Zwiebelsoße und Pommes Frites sowie Bratwurst angeboten und Bier vom Fass. Für Kaffee und Kuchen wird auch gesorgt. zg

Sportwoche bei den Hofheimer FußballernHOFHEIM - Aus Anlass des 100-jährigen Vereinsjubiläums des FV 1911 Hofheim finden über Pfingsten folgende Veran-staltungen auf dem Hofheimer Sportpark statt: Am Samstag, 11. Juni, spielt ab 15 Uhr „Klaus Schlappners Damen Weltaus-wahl“ gegen Heppenheim. Anschließend ist ein Altherren (AH)-Turnier. Turniere für Ju-gendmannschaften stehen am Sonntag, 12. Juni, auf dem Pro-gramm: Bambini-Turnier ab 10 Uhr und E-Jugend-Turnier ab 14.30 Uhr. Am Montag, 13. Juni, ist ein D-Jugend-Turnier ab 14 Uhr. zg

Müllabfuhr KREIS BERGSTRASSE - Auf-grund des Feiertages am 13. Juni (Pfingsten) kann es zu Ver-schiebungen bei der Abfuhr der Müllbehälter kommen.Die genauen Abfuhrtermine können Sie Ihrem Abfallkalender entnehmen. zg

KURZ NOTIERT

Fortsetzung von Seite 1zweier Metropolregionen. Die WfB begleitet die Zusammen-arbeit der Kommunen und hat-te Fördermittel in Höhe von 15.000 Euro akquiriert.

Bürgermeister Alfons Haag (Bürstadt) hat das gemeinsa-me Anliegen auf einen guten Weg gebracht, zumal sämtliche Maßnahmen nun anhand der Studie durch beweisbare und ermittelte Daten untermauert werden könnten. „Das Ergebnis ermutigt”, so Haag, der jedoch auch auf mögliche Hürden bei der praktischen Umsetzung am Beispiel von Grundstücksankäu-fen verwies.

Künftig noch stärker zusam-men zu arbeiten sei die logische Konsequenz aus der Studie, be-tonte Dr. Hildegard Cornelius-Gaus, Bürgermeisterin der Ge-meinde Bibis. Nach dem Aus für das AKW Biblis als größtem Steuerzahler und Arbeitgeber, dürfe man sich keine Illusionen darüber machen, wie sehr man nun den Fokus darauf legen müsse, geplante Vorhaben um-zusetzen. Flächen und eine gute Infrastruktur seien vorhanden, so Cornelius-Gaus, die Adhoc-Entscheidungen aber eine Absa-ge erteilte. „Eine Riesenchance”, sieht Rainer Bersch seitens der Gemeinde Groß-Rohrheim in der Vermarktung als Ganzes ei-nen großen Vorteil. Die Attrakti-vität der Standorte sei bekannt, das müsse man jetzt nach außen tragen, ergänzte Bersch, dass eine einzelne Kommune diese Aufgabe nicht leisten könne. Mi-chael Hass, Spezialist für welt-

weite Investitionsarbeit, hatte über 60 Experten und 50 Unter-nehmer befragt. Sein Fazit: „Sie verfügen über einen der besten Standorte Deutschlands.” Die Verfügbarkeit qualifizierter Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter oder die hohe Lebensqualität würden von Insidern als großes Plus genannt. „Alle 4 Standorte sind gleich gut bewertet wor-den”, fügte Hass an. Als kleines Manko verwies Michael Hass auf die B47, die nicht durch-gängig vierspurig ausgebaut sei. Die Bestandspflege als wichtiges Instrument habe Priorität, legte Hass den beteiligten Kommu-nen die gemeinsam Vermark-tung unter der Federführung der WfB ans Herz. „Sie werden auch als Konkurrenten auf-treten”, sieht Michael Hass in kleinen und mittelständischen Unternehmen potentielle An-sprechpartner. Die Flächen seien die Perlen des interkom-munalen Gewerbegebietes. Al-le Aktivitäten müssten daher politisch gewollt und gekonnt sowie unternehmerfreundlich umgesetzt werden.

Beispiele aus anderen Regi-onen hätten gezeigt, dass das Projekt in 5 bis 7 Jahren Früchte tragen könne, erläuterte Dr. Carl Christian Beckmann das weitere Vorgehen, bei dem auch das AKW-Aus in Biblis mit drasti-schen Folgen für die Region eine wichtige Rolle spiele. Und Mi-chael Hass ermutigt die Runde: „Nutzen Sie die AKW-Stillegung als Chance. Werben Sie mit dem Potential an Fachkräften bei der Akquise.” Steffen Heumann

Südhessisches Ried

LAMPERTHEIM – Pünkt-lich zum Spargelfest sollte der Spargeltaler eigentlich der breiten Öffentlichkeit zur Ver-fügung stehen, um dann als Geldgeschenk bzw. Gutschein und Zahlungsmittel innerhalb von Lampertheim in Umlauf zu kommen. Bereits im Vorfeld sind mehr als 1/3 der Erst auflage in Höhe von 3.000 Spargel -talern von den Geschäften ge-ordert worden. Aber leider ist der Termin nicht zu halten. Das gelieferte Ausführungsmuster entspricht nicht den Erwartun-gen und so muss die Präge-anstalt nachbessern. Das Stadt-marketing bittet die insgesamt 63 teilnehmenden Geschäfte und Gastronomieeinrichtun-gen sowie die Bevölkerung um Verständnis und noch um etwas Geduld. Mit der Einführung des Spargeltalers soll der Kauf-

kraftabfluss auf sympathische Art und Weise gemindert wer-den, bei gleichzeitiger Stärkung der Kundenbindung am Stand-ort Lampertheim. Der Spargel-taler ist eine geprägte Medaille in Goldfarbe und trägt in seiner Erstauflage das Motiv der Lam-pertheimer Spargelkönigin. Der Wert eines Spargeltalers beträgt 5 Euro und ist als Geldgeschenk bzw. Gutschein und Zahlungs-mittel innerhalb von Lampert-heim einsetzbar.

Der Spargeltaler kann von den Geschäften und von Privat-personen im Rathaus-Service ab einem noch festzulegenden Zeitpunkt erworben und nur bei den teilnehmenden Geschäften eingetauscht werden.

Wer den Spargeltaler gerne verschenken möchte, kann dazu auch eine Verpackung erwer-ben. zg

Einführung des Spargeltalers lässt noch auf sich warten

Prägeanstalt muss nachbessern

HÜTTENFELD - Der Basar rund um die Herz-Jesu-Kirche Hüttenfeld findet wie seit Jahr-zehnten eine Woche vor Beginn der Schulferien in Hessen statt. Das Fest beginnt am Samstag, 18. Juni, um 19 Uhr mit ei-ner „musikalischen Reise“ im Kreuzgang. Am Sonntag ist tra-ditionsgemäß um 10.30 Uhr der Festgottesdienst. Das gesellige Beisammensein rund um Kirche und Pater-Delp Zentrum steht ganz im Zeichen von Spaß und Freude und netten Gesprächen. Das komplette Programm bie-tet für alle Altersgruppen etwas und trägt erfahrungsgemäß da-

zu bei, dass sich Jung und Alt wohl fühlen.

Alle, die tatkräftig helfen möchten, sind zu einer Basar-Vorbesprechung am Freitag, 10. Juni, um 19 Uhr in das Pater-Delp-Zentrum herzlich ein-geladen. Neben der Mitarbeit an den beiden Tagen gibt es schon vorher viel zu tun. Es gibt Straßen-Sammellisten für Geld-spenden und Tombolas. Auch Kuchenspenden für das beliebte Kuchenbuffet am Sonntagnach-mittag werden gerne angenom-men.

Ansprechpartnerin ist Margit Matecki, Tel.: 06256-205. ehr

Auch dieses Jahr werden wieder tatkräftige Helfer gesucht

Hüttenfelder Basar

LAMPERTHEIM – Am 3. bun-desweiten Aktionstag der mitt-lerweile über 300 Bürgerstiftun-gen setzte auch die Lampert-heimer Stiftung einen weiteren Akzent. Am Donnerstag wurde auf dem Schillerplatz ein neu-es Spielgerät übergeben. Etwa 1.400 Euro wurden investiert, um die Aufenthaltsqualität für Kinder und Familien an einem zentralen Platz der Stadt zu ver-bessern. Die Technischen Be-triebsdienste übernahmen die

Installation des Kinderkreisels, der im Boden verankert wurde und durch das Umgeben von Fallschutzplatten ein siche-res Spielen gewährleistet. „Ein kleiner Mosaikstein”, so Frank-Rüdiger Kirschner, Vorstand der Bürgerstiftung, über diese wei-tere gemeinnützige Initiative. „Eine freundlichere Innenstadt, von Bürgern für Bürgern mitge-staltet”, formulierte Kirschner das Ziel der Aktion, die von Pri-vat- oder Geschäftsleuten ger-

ne nachgeahmt werden könne. „Zusammen etwas bewegen”, appelliert Frank-Rüdiger Kirsch-ner an den Gemeinschaftssinn der Lampertheimer. Musika-lisch umrahmt wurde die offi-zielle Inbetriebnahme von den Kindern des JeKi-Projektes (Je-dem Kind ein Instrument) an der Schillerschule. Als Danke-schön für die kurzen Darbietun-gen überreichte Kurt Oberfeld Eisgutscheine für den begabten Nachwuchs. Steffen Heumann

Bürgerstiftung übergibt Spielgerät auf Schillerplatz Aufenthaltsqualität verbessern / Nachahmer finden

Am Aktionstag einen weiteren Akzent gesetzt

Schnipp-schnapp, da war das symbolische Band mit Unterstützung der JeKi-Kinder durchtrennt und der neue Spielkreisel der Bürgerstiftung konnte offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Foto: Steffen Heumann

LAMPERTHEIM – Polizei-hauptkommissar Hans-Peter Kleinhanß, Leiter der krimi-nalpolizeilichen Beratungsstel-le beim Polizeipräsidium Süd-hessen in Darmstadt war am Dienstagnachmittag mit seiner Kollegin Polizeihauptkommissa-rin Simone Stock zu Besuch in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“. Im Gepäck hatte er jede Menge guter Ratschlä-ge, die besonders für Senioren interessant sind, aber auch Jün-geren durchaus nützlich sein können. Wie er an zahlreichen Beispielen und Geschichten, die das Leben schrieb und dann Ge-genstand polizeilicher Ermitt-lungen wurden, eindrucksvoll zeigen konnte: Mit einfachen Mitteln kann man sich gegen Gefahren wie Trickdiebstahl, Betrug, dubiose Geschäfte an der Haustür oder bei Werbe-fahrten sehr gut selbst schützen. Stress und unnötige Ausgaben für überteuerte Produkte kann

man sich ersparen, wenn man an Werbefahrten - ob mit oder ohne Gewinnversprechen - am besten gar nicht teilnimmt. Be-vor man seine Haustür oder Wohnungstür öffnet, sollte man sicher sein, wer vor der Tür steht. Dazu hilft ein Blick durch den Spion und die Nach-frage – notfalls auch durch die geschlossene Tür. Auch einen Sperrbügel sollte man sich unbe-dingt an der Tür installieren las-sen. Von Haustürgeschäften rät Polizeihauptkommissar (PHK) Kleinhanß grundsätzlich ab. Die Widerrufsfristen nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch sind komplexer als man es sich vor-stellt, so einfach komme man aus manchen Verträgen nicht heraus. Zum Beispiel setzen dubiose Geschäftemacher oft unbemerkt das Vertragsdatum zurück. Wie manche Gauner oft erfolgreich schnell an Geld kommen, demonstrierte PHK Kleinhanß mit einem atembe-

raubend dreisten, aber geschickt eingefädelten Gespräch, das die Polizei bei Ermittlungen mitge-schnitten hatte. In diesem Fall konnte das Schlimmste, näm-lich der Verlust von mehr als 30.000 Euro verhindert werden. Sein Rat: Man muss sich si-cher überzeugen, mit wem man spricht, man legt im Zweifels-falle einfach auf, was überhaupt nicht unhöflich sei. Auf jeden Fall sollte man die Polizei in-formieren, auch wenn man das Unglück abwenden konnte – es hilft der Polizei bei ihrer Arbeit. Wolfgang Kühn vom Lampert-heimer Seniorenbeirat dankte dem Polizeiteam für die infor-mative Stunde, die bei den Seni-oren sehr gut ankam.

Zahlreiche Beispiele von selbst erlebten und abgewehr-ten Gaunereien wie auch vom unbemerkten Taschendiebstahl zeigten, wie wichtig die polizei-lichen Hinweise sind.

Hannelore Nowacki

Vortrag der Kriminalpolizei in der Seniorenbegegnungsstätte

Trickdiebstahl, Betrug und dubiose Geschäfte

Polizeihauptkommissar Hans-Peter Kleinhanß wusste von Geschehnissen zu berichten, die den Atem stocken ließen. Zum Glück gibt es einfache Mittel, um nicht in eine solche Lage zu kommen. Foto: Hannelore Nowacki

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LA-ROSENGARTEN – Jeden Morgen ab 7 Uhr ein ähnliches Bild. Die meisten schulpflich-tigen Kinder aus dem Stadtteil machen sich auf den Weg zur Bushaltestelle und überqueren an der Ampelanlage die Bun-desstraße 47. Fahrzeuge reihen sich im Berufsverkehr meist dich aneinander und sorgen für Lärm und produzieren Abgase. Manchmal albern die Kinder am Straßenrand herum, spielen gefährlich nahe an den vor-beifahrenden Autos. Sicherlich ein Grund, dass viele Mütter und Väter ihre Schützlinge bis zum Einsteigen in den Bus Rich-tung Stadt begleiten. „Da gab es schon brenzlige Situationen”, erinnert sich ein Vater, als es so mancher Busfahrer zu eilig hatte und die Haltestelle mit „Karacho” anfuhr.

Die Sicherheit der Kinder zu verbessern und die immense

Verkehrsbelastung zu mindern, hat sich Rosemarie Adams auf die Fahne geschrieben. „Bis die Umgehungsstraße kommt, das kann noch dauern”, sieht die frühere Ortsbeiräten Hand-lungsbedarf. 126 Unterschriften von Mitbürgern hat Adams ge-sammelt und an die Verwaltung weiter geleitet. Verbunden mit der Hoffnung, dass Optionen auf eine Verbesserung der Situ-ation überprüft werden. Sub-jektiv betrachtet seien es immer mehr Lastkraftwagen, möchte Adams vor allem den „Maut-Flüchtlingen” an den Kragen und hofft auf verstärkte Kon-trollen als Mittel der Abschre-ckung.

Manuela Klotz wohnt zwar bald nicht mehr im Rosengar-ten, wünscht als Mutter zweier schulpflichtiger Kinder aber ei-ne Entschärfung der Situation. Dass die Schüler der 1. und 2.

Klasse seit geraumer Zeit einen separaten Bus nutzen können, damit der reguläre Linienbus nicht aus allen Nähten platzt, empfinden die Eltern als enor-me Verbesserung. Wünschens-wert wäre darüber hinaus eine Verlegung der Haltestelle in die Rüdiger- oder Rheingoldstraße. „Die muss der Bus sowie pas-sieren, weiß Anja Bergmann, dass neben der Kostenfrage auch versicherungsrechtliche Aspek-te zwecks Klärung im Raum stehen.

Für Rosemarie Adams, die als Spielgruppenmutti über 25 Jahre lang tätig war und den Grundstein für den Kindergar-ten gelegt hat, steht jedenfalls fest, sich weiterhin für die Be-lange der Menschen im Rosen-garten zu engagieren. „Es lohnt sich”, weiß die rüstige Seniorin aus Erfahrung.

Steffen Heumann

Rosemarie Adams setzt sich für geringe Verkehrsbelastung im Rosengarten ein / Sicherheit der Kinder im Fokus

„Nicht nur abwarten bis die Umgehungsstraße kommt”

Vanessa und Vivien sind mit Rosemarie Adams einer Meinung: Gegen den zunehmenden LKW-Verkehr, der den Rosengarten passiert, muss was unternommen werden. Foto: Steffen Heumann

WORMS – Bei einer kleinen Medienprobe im Theater gab das Ensemble der diesjährigen Nibe-lungen-Festspiele am Dienstag einen ersten Einblick in die Pro-ben zur Uraufführung des Stü-ckes „Die Geschichte des Joseph Süß Oppenheimer, genannt Jud Süß“. Vor provisorischer Kulisse zeigten die Schauspieler grob, was die Premieregäste am 25. Juni vor dem Wormser Dom erwartet. Die Zuschauer dürfen auf ein packendes Drama ge-spannt sein, das gerade im Hin-blick auf aktuelle Geschehnisse einige Parallelen aufweist.

Bis auf wenige verpasste Ein-sätze, gab sich Regisseur Dieter Wedel mit dem Geleisteten zu-frieden. Jürgen Tarrach hatte in-des kleine Schwierigkeiten beim Ablauf der Fechtszenen. Abseits des Säbels verkörperte er den feudalen Herzog Karl Alexander bei den Proben jedoch frei von Unsicherheiten. Als Joseph Süß Oppenheimer spielt Rufus Beck die zentrale Rolle der Geschich-te, welche durch einen unge-trübten Gerechtigkeitssinn die Missgunst der wohlhabenden Bürger und Landstände auf sich zieht. Beck zeigt Oppenheimer

als bedachten Finanzier, mit ru-higer Stimme und bedachten Gesten. Als gebürtiger Wormser nutzt André Eisermann seinen heimischen Dialekt, um der Rol-le des ausladenden Mitgliedes der Landstände authentisch zu vermitteln.

Unter den Schauspielern herrscht eine freudige, wenn auch konzentrierte Stimmung. Etwa eine Stunde dauerte der Einblick in das Stück bei der kleinen Medienprobe. Das Prä-sentierte lässt die Erwartungen auf die diesjährige Urauffüh-rung steigen. Marcel Pfeiffer

Nibelungen-Festspiele: Ensemble gibt Einblicke in neues Stück

Üben vor provisorischer Kulisse

Als Herzog Karl Alexander zeigte Jürgen Tarrach noch leichte Unsicherheiten beim Fechten. Foto: Marcel Pfeiffer

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Öffnungszeiten: Montag Ruhetag · tägl. 17.30 bis 23 Uhr So./Feiertag 11.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 23 Uhr

RestaurantRestaurant

Alte PostDarmstädter Str. 68 · Biblis · Tel. 06245 - 79 67

LOKALNACHRICHTEN Samstag, 11. Juni 2011Seite 4

NOTDIENSTE

APOTHEKEN

11. Juni: Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-5703512. Juni: Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-238313. Juni: DocMorris-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-9018014. Juni: Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-96315215. Juni: Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815

ZAHNÄRZTE

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt ab 1. Juni 2011 tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

AUGENÄRZTE

Bereitschaftsdienst der Augenärzte Kreis Bergstraßeam 11., 12. und 13. Juni (Pfingsten): Dr. Vomberg, Viernheim, Wilhelm-Leuschner-Str. 42, Tel. 0 62 04 / 27 48

ÄRZTLICHE NOTDIENSTE

Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252 / 19222. Ärztlicher Bereitschaftsdienst Lampertheim-BürstadtAn Werktagen wird der Ärztliche Bereitschaftsdienst (ÄBD) von allen Ärzten durchgeführt. In Lampertheim und seinen Vor orten erreichen Sie den ÄBD unter 0800 - 5 88 98 41.In Bürstadt und Biblis mit den Vororten erfahren Sie den dienst-habenden Arzt vom Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.Die Bereitschaftsdienstzentrale in Lampertheim ist ab Freitag 20 Uhr bis Montag 7 Uhr (vor Feiertagen 19 Uhr bis zum folgenden Werktag 7 Uhr) unter der Nummer 0800-5889841 oder 06206-51434 erreichbar.Kreiskrankenhaus Heppenheim,Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010

Brautpaar der Woche

Christoph und Désirée Heilmann geb. MalligAm 28. Mai 2011 war im Historischen Rathaus in Bürstadt um 14 Uhr die Standesamtliche Trauung.

Wir bedanken uns herzlichauch im Namen unserer Eltern, für die Glückwünsche

und Aufmerksamkeiten, die wir zu unserer

KONFIRMATIONerhalten haben

Unser Dank gilt besonders Pfarrer Kröger und all denen, die an der festlichen Gestaltung des

Konfirmandengottesdienstes mitgewirkt haben.Lampertheim, im Juni 2011

Alice BiegiDoreen BiegiRico BraunJulia BuchholzMira DajakuAnnalena DeckerLeon EndersSylvia EnglichtLena GahnDennis Halbauer

Fabio HechlerMarius KemmerlingSophia Marie KlenkAnnett KnorrLea KrauseJulius LinkeSören Christian MeinersJuliane RodovskyThomas RodovskyAnna Schneibel

Jana SchüßlerKevin SchüßlerNathalie SeilerDavid SteiningerValerie UtthoffSarah WaltherViktor WarkentinKatrin WegerleSelina WestermannCatharina Wolf

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Vertrieb: TIP Verlag GmbHRedaktion: Steffen Heumann

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Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 UhrDruck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, OffenburgAuflage: 26.880 ExemplareErscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentli-chungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustel-lung.

Zurzeit ist die KombipreislisteNr. 2, vom 01. 01. 2011 gültig

Auflage geprüft durch:

BIBLIS - Am Samstag, 11. Juni und Sonntag, 12. Juni, zeigt die Filminsel Biblis jeweils um 20 Uhr „Thor“.

Nach einem unvernünftigen Vergeltungsschlag gegen die Eis-riesen, wird Thronfolger Thor von Vater Odin auf die Erde verbannt, um dort Vernunft zu lernen und sich als Nachfol-ger seines Vaters würdig zu er-weisen. Odin wird derweil in Asgard von Kriegern anderer Welten bedroht wird, hat den gefährlichsten Gegner aber in der eigenen Familie.

Am Sonntag, 12. Juni, um 17 Uhr wird „Megamind“ gezeigt.

Megamind, der geniale, aber auch dusselige Schurke träumt davon Metroman, den Superhel-

den, zu besiegen um zusammen mit seinem Handlanger Minion die Herrschaft über Metro City zu erlangen. Schließlich gelingt sein Vorhaben, doch Megamind beginnt schnell sich zu lang-weilen und erschafft den Titan, um die Lücke zu schließen.

Am Mittwoch, 29. Juni, lädt die Filminsel dann zu einer „Meditativen Klang Lese-Reise“ ein mit Amoorah und Nama-kua. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt kostet 18 Euro.

Mehr Infos dazu gibt es unter www.DieGeburtDerNeuenSee-le.HappinessCreation.de oder www.namakua.de.

Mehr Infos zum Filmpro-gramm gibt es unter www.filminsel-biblis.de. zg

Superschurken, antike Helden und eine Gelegenheit zum Meditieren

Programm der Filminsel Biblis

HÜTTENFELD - Der Tennis-club Hüttenfeld lädt heute zum Tag der offenen Tür ein.

Das gibt die Gelegenheit für interessierte Erwachsene, ein-mal in den weißen Sport hin-einzuschnuppern.

Schläger, Bälle und Spielpart-ner stehen bereit. Lediglich

Tennisschuhe oder Sportschu-he mit flachem Profil sollten mitgebracht werden. Das Ganze beginnt um 14 Uhr auf dem Vereinsgelände des TCH in der Heppenheimer Straße.

Natürlich wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. ehr

TC Hüttenfeld bietet heute Gelegenheit in den Sport hinein zu schnuppern

Tag der offenen Tür

LAMPERTHEIM - Am 14. Juni startet zum vierten Mal der Le-seclub Junior der Stadtbücherei und ihren Kooperationspart-nern Stadtjugendpflege und Volkshochschule.

Der Leseclub Junior ist eine Leseförderaktion für Grund-schüler. Während der Sommer-ferien können alle Grundschü-ler in den Beständen der Stadt-bücherei schmökern und sich als Clubmitglieder kostenlos Bücher entleihen. Alle gelese-nen Titel werden in ein Lese-logbuch eingetragen und wer mindestens drei Bücher in den Sommerferien liest, bekommt dafür, beim großen Abschluss-fest, eine Urkunde und ein klei-nes Geschenk. Spielerisch, mit viel Spaß, werden Lesen, Schrei-ben und Recherchieren – Medi-enkompetenzen außerhalb des schulischen Umfelds, übergrei-fend vermittelt.

Mit einem kleinen Lesefest beginnt der Leseclub am 14. Juni. Unter dem Motto „A wie Anfang“ gibt es Spielaktionen mit dem Spielmobil Flitze Feu-erstein rund um die 26 Buch-staben des Alphabets in und um die Stadtbücherei Lampertheim. Der Startschuss fällt um 15 Uhr. Das „A wie Anfangsfest“ endet um 17 Uhr.

Begleitend zum Leseclub Ju-nior gibt es am 29. Juni und am 6. Juli jeweils einen Akti-onstag. Der Aktionstag am 29. Juni beschäftigt sich mit dem

Thema Wald. Der Leseclub Ju-nior wird den Waldlehrpfad im Lampertheimer Wald besuchen und dort den Geräuschen des Waldes nachgehen.

Die Aktion ist kostenlos.Wer mitmachen will sollte

sich bis zum 24. Juni in der Stadtbücherei anmelden. Der Waldspaziergang findet von 14 bis 17 Uhr statt. Treffpunkt ist die Stadtbücherei. Am Aktions-tag „Zeitung“ am 6. Juli von 8.30 bis 13 Uhr besucht der Leseclub eine große Zeitungs-druckerei. Wer mitkommen will, sollte sich bis zum 29. Juni in der Stadtbücherei anmel-den. Der Besuch ist kostenlos, die Fahrt kostet 2 Euro. Zum Lese club und den Aktionstagen kann man sich ab dem 14. Juni direkt bei der Stadtbücherei an-melden.

Mit einer Vorlesestunde im Lesezelt der Stadtbücherei im Schwimmbad kommt der Lese-club einmal wöchentlich wäh-rend der Sommerferien mitt-wochs von 15.30 bis 16.30 Uhr direkt auf die Fliegerwiese. Bei trockenem Wetter werden die Lesepaten der Stadtbücherei spannende Geschichten, Mär-chen oder kurze Bücher vorle-sen.

Der Lesesommer 2011 endet am 7. September mit dem Ab-schlussfest. Spielaktionen mit Büchern und die Kunst eines Zauberers erwarten bis dahin die eifrigen Leseratten. zg

Stadtbücherei Lampertheim lädt Grundschüler in den Sommerferien zum Lesen ein

Lesen groß geschrieben

KURZ NOTIERT

FrauenabendLAMPERTHEIM - Am Dienstag, 14. Juni, lädt die Martin-Luther-Gemeinde um 19.30 Uhr zum nächsten Frauenabend ein. Pfar-rer Sémon hat eine Bibelarbeit vorbereitet. Wie immer sind auch interessierte Männer herzlich ein-geladen. zg

Senioren-Nachmittag LAMPERTHEIM - Am Mittwoch, 15. Juni, lädt die Martin-Luther-Gemeinde um 14.30 Uhr zum Seniorennachmittag im Luther-saal ein. Neben Kaffee und Ku-chen hat sich das Helferteam wieder viele kleine Programm-punkte einfallen lassen. zg

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LAMPERTHEIM – „Wir waren schon sehr aufgeregt, aber als wir dann mit dem Vortrag an-gefangen hatten, ging es ganz gut“, erklärten Kirsten, Mareen und Louisa von der Klasse 9e nachdem sie den Juroren ihr Projekt ausführlich vorgestellt hatten. Die Schülerinnen hatten sich intensiv mit dem Thema „Nase und Geruchssinn“ be-schäftigt. Mit Schaubildern, ei-ner Info-Mappe und verschiede-nen „Riech-Proben“ stellten die Mädchen ihre Forschungsergeb-nisse vor. Sie waren nur eine von über 50 Projektgruppen, die am Mittwoch während des MINT-Tages 2011 am Lessing-Gym-nasium in Lampertheim ihre Forschungsarbeiten vorstellten und diese auch von einer Jury bewerten lassen konnten. Und es gab an diesem Tag Einblicke in die unterschiedlichsten For-schungsgebiete.

Von Tisch zu Tisch arbeiteten sich die Jury-Mitglieder vor und ließen sich die Ergebnisse der Jung-Forscher vorstellen. Und diese arbeiteten bis zur letz-ten Minute an ihren Projekten, übten ihre Texte oder sorgten für den reibungslosen Ablauf der Experimente. So auch der 15-jährige Marco, der seinen Kelvin-Generator mit destillier-tem Wasser füllte und Mitschü-lern schon einmal das Projekt erklärte. Der Kelvin-Generator ist ein Gerät, das durch die kine-tische Energie fallender Wasser-tropfen elektronische Spannung erzeugt. Auf einem Maimarkt hatte er ein derartiges Projekt gesehen und beschlossen es nachzubauen. Hannah und Kim, Klasse 8b, haben gemein-

sam einen Roboterkäfer gebaut. Insgesamt 30 Euro haben sie in die Einzelteile für ihr Projekt investiert und es dann gemein-sam im Hobby-Keller zusam-mengebaut. „Wir haben uns da-bei sehr gut ergänzt“, erklärten die 14-Jährigen. Insgesamt acht Stunden haben sie an ihrem Ro-boter geschraubt und die Teile zusammen gelötet.

Was während der Fotosyn-these genau passiert, erklärten Lars, Martin, Maja und Lena aus der Klasse 7d. Robin und Ma-rius präsentierten eine Action-Murmelbahn. Verbrannt roch es dagegen in dem Raum, in dem Laura, Carla, Anna und Louisa tätig waren. Die Fünftklässler verbrannten die unterschied-lichsten Materialien, wie Stahl-wolle, Kreide und Glas, und un-tersuchten dabei die genauen Vorgänge. Insgesamt zwölf Jury-Mitglieder waren an diesem Tag im Einsatz und bewerteten die einzelnen Projekte, darunter

auch Biologin Dr. Sabine Nieter und der Physiker Dr. Carlo Witt-ler. „Die Schüler haben sich alle so viel Mühe gegeben“, zeigten sich die Jury-Mitglieder beein-druckt. Auch Dr. Gabriele Wald-kircher, Fachbereichsleitung Mathematik und Naturwissen-schaft, freute sich sehr, dass sich so viele Schüler engagierten und fleißig ihre Projekte vorberei-tet hatten. Am MINT-Tag 2011 präsentierten die Schüler aller Klassenstufen ihre Projekte aus den Bereichen Mathematik, In-formatik, Naturwissenschaften und Technik – daraus entstand kurz MINT. 56 Projektgruppen nahmen teil, acht Vorträge stan-den auf dem Stundenplan und sieben Oberstufen-Teams traten an beim MINT-Championship. Da war die Entscheidung für die Jury nicht einfach.

Vanessa Heß

Roboterkäfer und Action-Murmelbahn: Das Lessing-Gymnasium in Lampertheim lud zum MINT-Tag 2011 ein

Die Forscher der Zukunft stellten ihre Projekte vor

Michelle und Eva, Chemie-LK der Jahrgangsstufe 11, demonstrier-ten die Ethanol-Herstellung. Foto: Vanessa Heß


LAMPERTHEIM – Was macht gute Laune und einen vergnüg-lichen Abend? Eine Komödie, die mit viel schauspielerischem Talent und Lust am Spiel prä-sentiert wird – „Boeing, Boeing“ heißt das völlig ungefährliche und kostenfreie Zaubermittel, gespielt von der Theatergrup-pe KULT des Lessing-Gymna-siums in dieser Woche an drei Abenden bei freiem Eintritt. Regie führte der passionierte Wolfgang Lengert, Lehrer für Deutsch und Politik, der die Ko-mödie von Marc Camoletti be-arbeitet und zeitlich gerafft hat-te. Die Theatergruppe hatte sich für das von Lengert vorgeschla-gene Stück schon nach der ers-ten Lektüre begeistert und sich dann im noch laufenden Schul-jahr mit allen Facetten der Cha-raktere befasst. Die Rollen der drei attraktiven Stewardessen wurden für die drei Aufführun-gen dreifach besetzt, die beiden männlichen Darsteller Moritz Kolb (Bernard, von sich über-zeugter Junggeselle) und Tobias Wehe (Robert, Provinzmensch aus Lampertheim mit Potenzial) spielten in allen Vorstellungen.

Als resolute Haushälterin Berte zeigte Lisa Wißing den beiden Bodenversorgern vom Dienst am Montag und Dienstag wie der Flugplan aussieht, am Don-nerstag übernimmt Magdalena Neumann als Berte die Arbeit. Bernard agierte selbstbewusst global, dirigierte seine drei Ste-wardessen (am Dienstag Lud-mila Dietz als Janet aus USA, Lisa Eckart als Jacqueline von der Air France und Linh Nhi Le als deutsche Stewardess von der Lufthansa) nach Plan, bis Turbulenzen die beiden Freunde

kräftig schüttelten und die Liebe dazwischen funkte. Der Schluss, der ein fröhliches Ende war, stellte sich, so viel sei verraten, auch aus frauenemanzipatori-scher Sicht als gelungen dar. Das Publikum hatte viel zu lachen und spendete am Schluss be-geistert Applaus. Regisseur und Darsteller bekamen außerdem viel Zuspruch, mit der Hoff-nung verbunden, dass Wolfgang Lengert auch nach seiner Pensi-onierung mit dem Theater am Lessing-Gymnasium weiterma-chen möge. Hannelore Nowacki

Theatergruppe KULT begeisterte mit Komödie „Boeing, Boeing“

Das Leben und die Liebe überraschen

Bernard hat es faustdick hinter den Ohren, aber die hübsche Janet steht ihm in nichts nach wie er später merkt.

Die Theatergruppe KULT mit Regisseur Wolfgang Lengert wird sich im nächsten Schuljahr verändern – Lisa Wißing hat ihr Abitur gemacht und verabschiedet sich. Foto: Hannelore Nowacki


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von „299 Euro“ gilt für den gesamten Zeitraum für Paa-re oder junge Familien mit einem Kind bis 6 Jahre, auch für alle Ferientermine im Sommer und Herbst! Selbst-verständlich ist das Angebot mit kleinem Aufpreis auch mit zwei und älteren Kindern buchbar. Doch nicht nur der Preis ist eine Sensation: Der Ort lockt noch mit ei-ner ganz anderen Attraktion: Urwald! Großes Staunen auf kleinen Gesichtern – für Kinder ist die Natur des Bayerischen Waldes oft eine neue Welt, die sie jeden Tag zu neuem Entdecker-geist anspornt. Erleben Sie „echten Urwald“ im Natio-nalpark Bayerischer Wald– die Geheimnisse des letz-ten Urwaldgebietes in Eu-ropa sind einzigartig. Die Eltern können sich eine Woche entspannt zurück lehnen, sich verwöhnen

lassen oder einfach mitmachen und selbst wieder zu staunenden Kindern werden, denn der täglich geöff nete „Bärenstarke Natur-Erlebnisclub“ erwartet die Jüngsten.

Im Familienpreis enthalten ist eine Wild-Kräuter-Ex-pedition, bei der die Urlauber Heilkräuter in der Wild-nis sammeln und Tipps zur Verwendung von Profi s er-halten. Die Teilnahme an den zahlreichen „Bodenmai-ser- Waldwanderungen“ ist ebenso inklusive wie eine Wanderung mit einem Förster der Bayerischen Staats-

forsten.Einmalig in Bayern: Die

Kinder wie auch die Eltern fi nden Erholung und Ent-spannung bei täglich frei-em Eintritt in das nagel-neue Silberberg Hallen- und Freibad sowie in die Saunawelt oder in das ört-liche Fitness-Studio.

Neu in diesem Sommer ist das GARMIN / LOWA-Testcenter in Bodenmais. Kostenlos können Sie die neusten GPS-Wandergeräte und Wanderschuhe der bei-den Weltmarken testen. Sogar die Kleinen gehen mit „geocaching-Geräte“ auf Schatzsuche. Auch die BayerwaldCard Boden-mais mit 500 Vergüns-tigungen ist schon in-klusive.

Neben der Unter-kunft in einem gemüt-lichen WellSportAktiv-Haus mit Doppel- oder Famili-enzimmern oder bei zwei Kindern (bis max. 14 Jahre) getrennten Doppelzimmern mit Dusche oder Bad, WC und SAT-TV erwartet Sie bei diesem Angebot noch täg-lich bayerische Schmankerl: Sie starten den Tag mit ei-nem zünftigen Frühstück und am Mittag stärken Sie sich mit einem Mittagssnack (z.B. Leberkässemmel,

Pizzatasche 6 x pro Woche) aus der örtlichen Schlem-mermetzgerei. Als Andenken erhält jede Familie einen original Bodenmaiser Bierkrug mit Gravur bei Besuch der JOSKA- Waldglashütte.

Spannende Geschichten rund um eines der letzten Abenteuergebiete des Lan-des, werden für unvergessli-che Tage im Urwald sorgen. Buchungen und Informatio-nen gibt es in allen Reisebü-ros in Deutschland wie z.B.

beim großen Reiseportal www.ferienfabrik.de , direkt bei Bodenmais Tourismus (Telefon: 01805 144 514 51 -0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, andere Mobilfunk-preise bis 0,42 € /Min möglich) oder buchen Sie im In-ternet unter www.bodenmais.de. Gerne auch per Post: Bodenmais Tourismus und Marketing GmbH • Bahn-hofstraße 56 • 94249 Bodenmais.

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tip Samstag, 11. Juni 2011Seite 6

Der Küchen-Fachmarkt Nr. 1 in Viernheim als Glücksbringer

Küchen Campus feiertViERNHEiM – Bei Küchen Cam-pus ist man daran gewöhnt glückliche Gesichter zu sehen. Aber es gibt Ausnahmen –t da wird es noch schöner. Wenn zum Beispiel eine zauberhafte Glücks-fee im Spiel ist und beim Gewinn-spiel zum einjährigen Jubiläum zwanzig Gewinner jubeln lässt. So geschah es am vergangenen Samstag, als neben dem Haupt-gewinn neunzehn weitere Ge-winne verlost wurden. Eine freundliche philosophie ist bei Küchen Campus zu Hause, die möchte, dass die Kunden zu-frieden sind, auch die Mitarbeiter und dass die Umwelt zu ihrem Recht kommt. Der Hauptgewinn ist auch diesmal wieder ein Vespa Roller, genauso wie beim Ge-winnspiel zur Eröffnung im Okto-ber vor einem Jahr. Ein kräftiges pink macht ihn zum Hingucker, der aber noch viel mehr kann als gut auszusehen. Er macht drei Menschen glücklich, wie sich schnell herausstellte. „Ja, ich will gewinnen“ war die Erfolgsformel,

die Zoa Koch auf der Karte ange-kreuzt hatte. Vater Georg West-brock und partnerin Christina tobian aus Mannheim waren in Vertretung zur Gewinnauslosung gekommen, weil Zoa bei ihrem Uni-Blockseminar in Landau un-abkömmlich ist. Doch Zoa hatte bei ihrem Anruf morgens wohl eine glückliche Ahnung, denn sie erinnerte die beiden noch ein-mal daran, unbedingt zu Küchen Campus zu fahren. ihr altes Auto wird sie nun öfter stehen lassen und sich auf den flotten Vespa Roller schwingen, der sie spar-sam und umweltschonend durch einen vergnüglichen Sommer be-gleiten wird. Jochen Vesper von der Firma Brown und Vesper wird ihr das prachtstück voll getankt vor die tür stellen und sich kos-tenfrei um die nächste inspektion kümmern. Der Mannheimerin Kornelia Sro-ka bescherte die Glücksfee den zweiten preis, einen Einkaufsgut-schein im Wert von 1.000 Euro. Der dritte preis war ein Einkaufs-

gutschein im Wert von 500 Euro, siebzehn Gewinner freuten sich über Gutscheine zu je 100 Euro. Das Glück muss man feiern – die froh gestimmte Gewinnerschar freute sich, mit Geschäftsführer thomas Winkler und Ehefrau Karin anzustoßen. Zum süffigen prosecco aus der Bar passten die feinen Häppchen, zu denen Küchenmeisterin Uta Schepers knuspriges Baguette reichte. Das Showkochen samstags mit mo-derner Küchentechnik sollte man sich anschauen und gesellige hausinterne Kochkurse gibt es auch. Hannelore Nowacki

KÜCHEN CAMpUSHeidelberger Straße 2468519 Viernheimam Rhein-Neckar-Zentrumtelefon: 06204 - [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 10 bis 20 Uhr

Einkaufen bei Küchen Campus macht Spaß, Gewinnen auch. Azubi Isabel Weigert zog als Glücksfee die Lose. Foto: Hannelore Nowacki

LORSCH – Am tag der offenen tür nutzten zahlreiche Besucher-innen und Besucher die Gele-genheit, sich bei Smiley Dog in der Nibelungenstraße 132 über das Angebot einer professionelle Hundepflege zu erkundigen. Be-sonderes interesse rief die Wasch-straße hervor.

Denn seinen vierbeinigen Lieb-ling selbst zu waschen, liege bei Hundebesitzern voll im trend, wie inhaber Dieter Klicks infor-mierte. Über die Möglichkeit einer professionellen Fellpflege oder Neuheiten und nützliche Accessoires konnten sich die Gäs-te beim ersten Geburtstag von

Smiley Dog aus erster Hand infor-mieren. redWeitere infos unter:Smiley DogNibelungenstraße 13264653 Lorschtelefon 06251-8589889 oder0172-7386953www.smileydog.de

Hundesalon feierte Einjähriges mit tollen Angeboten

„Wash & Go” bei Smiley Dog

Ob „Wash & Go” oder eine professionelle Fellpflege: Dieter Klicks von Hundesalon Smiley Dog in Lorsch ist kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Hund. Foto: oh

Zweimal im Jahr bietet die Spar-kasse Worms-Alzey-Ried in ihrem Kundenmagazin „Mit uns dabei“ eine bunte Mischung von in-teressanten Veranstaltungen aus Kunst, Kultur und Wirtschaft. Als echter publikumsmagnet erwies sich das Ausflugsangebot zur Bundesgartenschau nach Kob-lenz. Fast 300 Kunden nutzten das Rundum-paket mit Bustrans-

fer, Eintritt und der spektakulären Seilbahnfahrt über den Rhein. Mit insgesamt sechs Bussen an zwei tagen machte sich die Rei-segruppe auf zum Blumenmeer. Bei strahlendem Sonnenschein genossen die Kunden des Kre-ditinstitutes die farbenfrohe Blü-tenpracht auf dem großzügigen Ausstellungsgelände. Auf drei abwechslungsreichen Bereichen

– Festung Ehrenbreistein, Kur-fürstliches Schloss und Blumen-hof am Deutschen Eck – konnten Einblicke in Gartenbau, Geschich-te, Architektur, Landschaft und kulturelles Erbe gesammelt wer-den. Die Betreuung beim Extra-Service „Mit uns dabei“ über-nahm wie gewohnt wieder das Mitarbeiterteam der Sparkasse. zg

Sparkasse besuchte mit fast 300 Kunden Bundesgartenschau in Koblenz

Beeindruckende Blütenpracht bei strahlendem Sonnenschein

Beeindruckt vom Blumenmeer in Koblenz: Sichtlich zufriedene Sparkassenkunden der ersten Fahrt kurz vor der Rückfahrt von der Bundengartenschau. Foto: oh

WORMS/RiED – Aufgrund von er-heblichen Zahlungsrückständen hat die EWR Netz GmbH der tel-DaFax ENERGY GmbH (telDaFax) die Berechtigung zur Netznut-zung zum 31. Mai 2011 entzo-gen. Bereits in der Vergangenheit kam telDaFax wiederholt seinen Zahlungsverpflichtungen nicht fristgemäß nach. Nach mehreren erfolglosen Mahnungen wurde telDaFax nun der Netzzugang entzogen und die betroffenen Strom- und Gaskunden sowie die zuständigen Grundversorger über die Netzsperre informiert.

im gesamten Stromnetzgebiet der EWR Netz GmbH (Rheinhes-sen, Ried und Worms) ist auch die EWR AG für die Grundversorgung mit Strom zuständig. „Wir ga-rantieren den betroffenen Kun-den eine sichere und lückenlose Versorgung mit Strom und Gas“, verspricht Günter Reichart, Mit-glied des Vorstands der EWR AG. Automatisch erhalten die Kunden seit 1. Juni 2011 die Konditionen der Grundversorgung für die vor-genannten produkte.Wer sich für Naturstrom oder Spartarife interessiert, findet bei

der EWR AG das passende Ange-bot: „Neben unseren Naturstrom-produkten, die zu 100 prozent aus Wasserkraft gewonnen werden, haben wir auch günstige Sparta-rife im Angebot“, erklärt Günter Reichart. Für Gaskunden bietet das Unternehmen ebenfalls at-traktive Sondertarife an.Die Vorauskasse als Zahlungsmit-tel hält EWR für den falschen Weg: Das Risiko sollte nicht auf den Kunden abgewälzt werden. Alle interessierten erhalten unter der telefonnummer 0800-08488- 48 eine umfassende Beratung. zg

Grundversorger EWR übernimmt Versorgung für TelDaFax-Kunden

Netzsperre für TelDaFax ENERGY

Aus der Geschäftswelt ANZeIGe

Maria Gutschalk freut sich über einen hochwertigen Reise-Trolly / Eisklotz wog noch 286 Gramm

Malerbetrieb Grimm übergibt HauptpreisLAMpERtHEiM – Auf viele weite-re schöne Reisen freut sich Maria Gutschalk, die am Mittwoch in den Geschäftsräumen der Mal-erbetrieb Grimm GmbH in der industriestraße 1 ihren Gewinn entgegen nehmen konnte. Die Spargelstädterin hatte sich wie viele andere Besucher der Messe Lampertheim an einem Schätz-spiel beteiligt. Am Stand von Malerbetrieb Grimm, einer der renommiertesten Fachbetriebe in der Region, war ein teilisolierter

Eisblock mit einem Ausgangsge-wicht von 4,5 Kilogramm aus-gestellt. Die teilnehmer mussten erraten, welches Restgewicht der Eisblock nach Ablauf der drei Messetage noch besitzt. Die Ant-wort: 286 Gramm! Maria Gutschalk lag mit ihrer Ein-schätzung am nächsten. „Als ich benachrichtigt wurde, konnte ich es kaum fassen”, gestand Maria Gutschalk, dass Sie trotz mehre-rer Versuche noch nie bei einem Gewinnspiel Glück hatte. Der Ge-

winn war zudem maßgeschnei-dert, denn die rüstige Senioren zählt Kaffeefahrten und Reisen zu ihrer Leidenschaft. „Jetzt bin ich bestens ausgestattet”, so Maria Gutschalk. Einen bunten Blumen-strauß gab es darüber hinaus von Mitarbeiterin Conny Heimendahl im Malerbetrieb-Fachmarkt. Dort findet der profi und ambitionierte Heimwerker alles rund um das Streichen, Verputzen, tapezieren sowie Materialien und Werkzeu-ge. Steffen Heumann

Conny Heimendahl (links) und Auszubildende Justine Zintel (rechts) übergeben den Hauptpreis an Maria Gutschalk, die sich riesig über den neuen Reise-Trolly freut. Foto: Steffen Heumann

Agrar- & ReitsportbedarfBiedensandstraße 2468623 LampertheimTel.: 06206 - 55142Fax: 06206 - 53648Handy: 0172 - 7105292www.reitsport-mrotzek.deÖffnungszeiten:Montag geschlossenDi. - Fr. 9 - 19 UhrSamstag 9 - 14 Uhr

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MULHOUSE - Nach dem drit-ten Platz bei den deutschen Ma-rathonmeisterschaften gelang dem Rudergespann Pascal Deu-bel und Loic Gand nun der erste Sieg im Jahr 2011.

Auf Einladung des französi-chen Kanuverbandes durften Deubel/Gand bei dem Kanuma-rathon in Mulhouse starten.

Nach einem guten Start konnten sie sich zusammen mit dem aktuellen französischen Spitzenboot Val/Val absetzten. Nach zwei problemlosen Por-tagen ging es in die dritte Por-tage. Dort versuchten Deubel/Gand sich von dem anderen K2 abzusetzten, was ihnen auch eindrucksvoll gelang. Nach 22,5 Kilometer und vier Portagen ge-

wannen Deubel/Gand mit fast zwei Minuten Vorsprung das Rennen. Nach drei eher durch-

wachsenen Jahren scheint es für Deubel nun endlich wieder aufwärts zu gehen. zg

Rudergespann Deubel/Gand behauptet sich gegen starke Konkurrenz

Souveräner Sieg in Mulhouse

Pascal Deubel und Loic Gand können stolz auf ihre Leistung zu-rückblicken. Foto: oh

BÜRSTADT – Beim Heimspiel gegen Trier mussten die Footbal-ler des TV Bürstadt viele Ausfälle kompensieren. Darunter Leis-tungsträger wie Quarterback Lucius King und Running Back Fernando Davila. Nicht überra-schend daher, dass es am Ende 0:32 (0:18) für die Trier Stampers hieß. Auch wenn das Ergebnis sicherlich viel zu hoch ausfiel,

gab es an der klaren Niederla-ge nichts zu rütteln. Anerken-nenswert, dass die Redskins bis zum Schluss fighteten, um doch noch Punkte zu erzielen. Aber es hat nicht sollen sein. Somit konzentriert sich nun alles auf die restlichen drei Partien in der fünftklassigen Landesliga Mitte. Am 19. Juni muss man zunächst beim Tabellenführer

in Neuwied antreten, bevor man am 26. Juni das Team aus Erfurt empfängt. Den Schlusspunkt unter die Saison setzt dann das Auswärtsspiel am 9. Juli bei den Saarbrücken Hurricans. Das gro-ße Ziel der Redskins ist nun der zweite Tabellenplatz.

Besser als die Herrenmann-schaft machte es die Flag-Jugend der Redskins. Beim letzten Drei-Team-Turnier vor den Play-Offs gab es für Bürstadt eine 21:32 Niederlage gegen Wiesbaden und einen sensationellen 32:25 Sieg gegen die Langen Knights.

„Dieser Spieltag war die abso-lute Krönung der bisher eher er-nüchternd verlaufenden Saison für unser kleines Team, das sich von Spiel zu Spiel steigern konn-te“, fasste Coach Bernd Fengel die Emotionen nach den letzten Spielen dieser Saison zusam-men. „Das Team fand sich erst kurz vor der Spielzeit zusammen und die Hälfte der 12 bis 15 jäh-rigen Jungs hatte vorher noch nie Football gespielt. Hätten wir nur zwei Monate früher dieses Team zusammengebracht wä-re die Titelverteidigung im Be-reich des Möglichen gewesen“, so Trainer Fengel. Nach den Sommerferien steht dann die B-Jugend Tackle Football Saison an. Damit wird die Altersklasse zum zweiten Mal nach 2010 mit Ausrüstung und vollen Körper-kontakt ihren Sport ausführen. Interessierte Jugendlich sind zu einem Probetraining stets will-kommen. Kontakt und weitere Infos: www.redskins-football.de Gernot Kirch

Bürstädter unterlagen gegen Trier mit 0:32 / Flag-Jugend mit Sieg

Erneut Heimniederlage der Redskins

Die Redskins boten erneut eine kämpferisch überzeugende Leis-tung, doch konnten sie die vielen Ausfälle einfach nicht ersetzen. Foto: privat

MELSUNGEN - Schon wieder setzte sich das Teakwondo-Team vom Fitnesscenter Olymp gegen andere Kämpfer aus der Region erfolgreich durch. Sie lieferten sich packende Zweikämpfe und als sogar der Kleinste mit nur

1,35 Metern im Finale siegte, war das restliche Team hoch motiviert auch zu gewinnen. Insgesamt holte es sich dann vier erste Plätze (Rene Delion, Steven Busse in der Kategorie Herren, Jessina Christmann in

der Kategorie Junioren und Lev Köhler, ebenfalls Kategorie Ju-nioren), vier zweite Plätze (Ale-xander Busse in der Kategorie Herren, Chaline Diehl in der Kategorie Junioren, wieder Ste-ven Busse, diesmal aber in der Kategorie Leichtkontakt sowie Christmann/Steinborn in der Kategorie Herren) und drei drit-te Plätze, unter anderem mit Lu-kas Boll in der Kategorie Jugend. Mit dieser Leistung ergatterte sich das Team Platz sechs der hessischen Kickboxrangliste.

Müde vom kämpfen, aber hochmotiviert bereiten sich die Kämpfer jetzt auf die nächsten Turniere vor. Wer Teakwondo lernen möchte, kann zum Trai-ning vorbei kommen. Die Trai-ningszeiten sind jeweils diens-tags und donnerstags von 16.30 bis 20 Uhr, sowie samstags von 14 bis 16 Uhr und sonntags von 10 bis 12 Uhr. zg

Lampertheimer Taekwondo Mannschaft sichert sich elf Podiumsplätze

Hessenmeisterschaft in Melsungen

Trainer K.-H. Ihrig mit seinen äußerst erfolgreichen Schützlingen Patryk Mickiewicz, Rene Delion und Celine Siebenäuger (von links). Foto: oh

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NORDHEIM – Die Kinder sa-ßen in erwartungsvoller Runde vor dem Altar. „Die Wackel-zahnbande geht in die Schule“ – das wurde am Sonntag ganz groß und fröhlich gefeiert, wo-bei Pfarrer Arne Polzer beim Fa-miliengottesdienst in der Simul-tankirche zum Sommerfest der Evangelischen Kindertagesstätte Nordheim (KiTa) den Erwachse-nen durchaus auch Besinnliches zu sagen hatte - so sammeln sie zum Beispiel Erlebnisse und tragen sie als Last in ihrer Le-bensschultüte.

Aus Kindergartenkindern werden Schulkinder, die eine schöne Schultüte bekommen. Eine ganz besondere und riesige Schultüte lag vor den Kindern, die sie mit allem füllten, was sie im letzten Jahr erlebt hatten. Als musikalische „Wackelzahnban-de“ haben die über zwanzig Vor-schulkinder ein Jahr lang mit ihren Erzieherinnen Eva Drama-li und Britta Kissel einmal in der Woche für den Auftritt geübt.

Vier Lieder trugen sie vor, von Pfarrer Polzer auf der Gitarre be-gleitet. Das Lied „Wir klatschen mit den Händen“ singen die Kinder auch sonst gerne, wie die beiden Erzieherinnen erzählen. Aus dem Matthäus-Evangelium las Pfarrer Polzer Worte von Je-sus, der seinen Zuhörern damals das neue Reich Gottes vorstellte und ihnen empfahl, es wie die Kinder anzunehmen.

Die Schultüte war schließlich ganz voll geworden, denn ei-ne Lokomotive kam hinein, ein Stern und vieles mehr. „Es hat mir Spaß gemacht, als wir Ei-senbahn gefahren sind“, sagte ein Junge, ein anderer fand den Busausflug gut, der Zahnarztbe-such kam bei einem Mädchen gut an. „Danke für diesen guten Morgen“ war das letzte Lied. Je-des Kind hatte nun seine eigene, schön gebastelte Schultüte im Arm, ein unvergesslicher Au-genblick, den die Eltern fotogra-fisch festhielten. Den zahlrei-chen ehrenamtlichen Helfern,

Erzieherinnen und Erzieher dankte Pfarrer Polzer für ihr Engagement. Seiner Einladung zum Sommerfest mit Programm in die Evangelische Kindertages-stätte folgten Eltern und zahl-reiche Gäste. Dort hatten rund zwanzig Helferinnen und Helfer mit den siebzehn Erzieherinnen und ihrem männlichen Kolle-gen alles vorbereitet, was man zum Feiern braucht. Für einen deftigen Imbiss mit Steaks, Brat-wurst, Kartoffelsalat und lecke-rer Rohkost war ebenso gesorgt wie für beschattete Sitzplätze und Getränke für den großen Durst. Die reichhaltige Kuchen- theke hatte es drinnen etwas kühler als die Gäste draußen. Kletterburg, Schaukeln und vie-le schöne Spielmöglichkeiten in der paradiesischen Gartenanla-ge verlockten die Kinder zum Herumtollen.

Im sonnigen Freilufttheater eröffneten die KiTa-Kinder das Nachmittagsprogramm mit dem Fliegerlied. „So ein schöner Tag“

heißt es darin, man liegt im Gras – wie die Kinder es vor-machten – und sieht ein Flug-zeug am Himmel vorbeiziehen. Die Kindergartenabteilung des Evangelischen Kinderchors Nordheim/Wattenheim unter der Leitung von Ewald Renner begeisterte das Publikum mit der Aufführung von fünf Lie-dern, darunter die drei Chine-sen mit dem Kontrabass, das Bewegungsspiel „Was müssen das für Bäume sein“, der Kaka-du-Kanon und das Abschluss-gebet. Beate Breyvogel dirigier-te den Chor, den Ewald und Cornelia Renner instrumental unterstützten. Das Kinderballett der Ballettschule Hagenmayer bezauberte das Publikum mit drei Aufführungen. Auch das Spieleprogramm am Nachmit-tag drehte sich um das Thema „Rund um die Musik“. Bei ei-nem Liederquiz waren zehn be-kannte Kinderlieder herauszu-hören, an anderer Stelle sollten Geräusche erkannt und aufge-malte Noten in einer Sandkiste gefunden werden. Riesigen Spaß machte den Kindern das Rasseln basteln. Schlange stehen an der

Torwand machte den Kleinen offensichtlich gar nichts aus. Bei Treffern erklangen Glöckchen. Der Klang-Bewegungsparcours lockte mit Kriechtunnel und ungewöhnlichen Klangerlebnis-sen. Waren nach Durchlauf aller Stationen die Klaviertasten auf der Starterkarte bunt angemalt, konnten sich die Kinder ein klei-nes Geschenk aussuchen. Das Kinderschminken war eine gern genutzte freie Zugabe. Beim mu-

sikalischen Sommerpreisrätsel waren Einkaufsgutscheine vom örtlichen Bäcker und Metzger zu gewinnen, die unter der Mo-deration von KiTa-Leiterin Birgit Uhrig verlost wurden. Für einen Euro Startgeld brüteten die Gäs-te über Fragen zu Liedtexten, füllten Lücken und ordneten den Wortsalat von Liedern, die jeden Freitag mit Pfarrer Polzer gesungen werden.

Hannelore Nowacki

Gottesdienst zum KiTa-Sommerfest mit Verabschiedung der Schulkinder Sogar die Torwand erklang

Sommerfest „Rund um die Musik“

So ein schöner Tag, fröhliche Kinder singen und der Flieger ist auch schon da. Fotos: Hannelore Nowacki

Die Tafeln verkünden es – aus der Wackelzahnbande werden Schulkinder, die ganz tolle Schultüten bekommen.

Rasseln basteln machte großen Spaß, die Kieskiste leerte sich zusehends und schön dekoriert wurden die Rasseln auch.


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BIBLIS – Es ist weitläufig be-kannt, dass man auf dem Golf-platz die besten Geschäfte macht. Doch auch was Gau-menfreuden anbelangt, gibt es zwischen Abschlag und Grün ein einmaliges Angebot zu ent-decken – zumindest in Biblis. Hier bieten Rosario Gueli und das Team des Ristorante „Da Rosario“ seit mehr als vier Jahren leckere Pizza- und Pastagerichte, frischen Fisch und jede Menge italienische Lebensart – nicht nur für Golfer. „Bei uns ist Jedermann willkom-men“, sagt Gueli mit typisch italienischer Gastfreundschaft. Für den Gastronomen ist der nette Plausch mit seinen Gästen genauso wichtig, wie die Quali-tät der Zutaten für die angebo-

tenen Gerichte. Zusammen mit seinem Bruder Ciacchino führte Gueli über 18 Jahre lang das bekannte Wormser Lokal „La Carbonara“ am Adenauerring. Gleichen Anspruch zeigt er mit seiner rund 15-köpfigen Mann-schaft in Biblis. Das großzügige „Da Rosario“ mit Platz für Feier-lichkeiten und Veranstaltungen stellt den perfekten Partner zum kleinen „La Carbonara“ dar. Ob knusprige Pizza, Pasta mit selbst gemachten Nudeln, ge-

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Ristorante „Da Rosario“ am Golfplatz in Biblis: Schlemmen zwischen Abschlag und Grün

Geheimtipp nicht nur für Golfer

Bieten Pizza und Pasta vom Feinsten: Rosario Gueli (5.v.r.) und sein Team. Fotos: Marcel Pfeiffer

Zwischen Abschlag und Grün findet man das „Da Rosario“.

Ein separater Raum mit Piano bietet ideale Voraussetzunge für Festlichkeiten aller Art bis 160 Personen.

als Verbindungsstück zwischen Golfanlage und Restaurant. Egal ob Frühstück, Mittagessen oder romantisches Dinner bei Son-nenuntergang – hier lässt es sich

in einmaligem Umfeld zwanglos schlemmen. In wenigen Wochen soll eine neue „Raucher- und Zi-garrenlounge“ eröffnet werden. Zur bestehenden Auswahl an erlesenen Weinen gesellen sich dann auch Rauchwaren erster Güte. Marcel Pfeiffer

Weitere Infos bei: Ristorante „Da Rosario“Golfparkallee 268647 Biblis-WattenheimTelefon 06245-3440

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Terrassenböden aus Holz liegen voll im Trend. Kein Wunder, denn kaum ein Bodenbelag sieht besser aus und wirkt wärmer und ange-nehmer als der natürliche Bau-stoff. Viele Häuslebauer oder Mo-dernisierer setzen dabei allerdings noch immer auf Tropenholz. Das Problem: Um die Ökobilanz die-ser Bretter und Dielen steht es nicht zum Besten. Ein hoher An-teil stammt aus unkontrolliertem Raubbau, der im wahrsten Sinne des Wortes verbrannte Erde hin-terlässt.

Illegale Abholzung verursacht massive Schäden

Global gesehen trägt die illegale Abholzung von tropischen Regen-wäldern zu etwa 20 Prozent aller Treibhausemissionen bei, zudem verschlechtert sich die Bodenqua-lität in den betroffenen Ländern, biologische Vielfalt geht verloren. Der Import und Handel von il-legal geschlagenem Tropenholz und den daraus gewonnenen Produkten wird deshalb ab 2012 in der Europäischen Union ver-boten sein. Entlang der gesamten Lieferkette sind Importeure und Händler verpflichtet, nur legal ge-schlagenes Holz zu verwenden.Die umweltfreundliche Alternati-

ve zum Tropenholz ist das soge-nannte Dauerholz aus Deutsch-land. Aufgrund einer neuartigen Wachskonservierung ist es be-ständig wie zum Beispiel Bangki-rai, dabei aber ökologisch unbe-denklich, weil es aus heimischer Forstwirtschaft stammt und das verwendete Wachs ungiftig ist. Bei dem Verfahren wird das Holz bis ins Innere des Kerns mit einer umweltneutralen, wachsbasierten Lösung komplett durchtränkt. Erfunden hat das Verfahren ein deutscher Tischlermeister.

Keine Chance für Feuchtigkeit und Pilze

In den Holzzellen wirkt das Wachs auf natürliche Weise wie ein Schutzpanzer, so dass Feuchtig-keit, Pilze und Parasiten keine An-griffsfläche haben. Die Terrassen-dielen sind im Holzfachhandel in unterschiedlichen Größen erhält-lich. Aus den präparierten Bret-tern können bis zu sechs Meter lange und 21 Zentimeter breite Dielen hergestellt werden. Dauer-holz hat eine Haltbarkeitsgarantie von 15 Jahren und ist im Holz-fachhandel und bei Garten- und Landschaftsbauern erhältlich.Unter www.dauerholz.de gibt es mehr Informationen. djd/pt

Terrassendielen aus Dauerholz – umweltfreundliche Alternative

Ein Paradies für den Sommer

Aufgrund einer neuartigen Wachskonservierung ist Dauerholz beständig wie Tropenholz, dabei aber ökologisch unbedenk-lich, da es aus heimischer Forstwirtschaft stammt und das verwendete Wachs ungiftig ist. Foto: djd/Dauerholz

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einer Überdachung. Nichts ist schlimmer als wenn kurze Gewit-terschauer die familiäre Kaffee-tafel oder das gemütliche Grillen mit Freunden in einem hekti-schen Treiben beenden. Alleine die Gedanken bei der Vorbereitung, ob es zu einem Schauer kommen kann oder nicht, gehen an die Nerven; da-her wollen sich viele etwas ent-spannter und unabhängiger vom Wetter machen. Geht es dann später in die Abendstunden kühlt es unter einer Überdachung wesentlich weniger aus, als dies unter frei-em Himmel der Fall ist und das, ohne auf den freien Blick auf Mond und Sterne zu verzichten. Nun kommen die integrierten Beleuchtungsprofile zum Ein-satz. Damit lässt sich die Hellig-keit unter der Überdachung per Fernbedienung bequem steuern. Wen ein zu starker Wind auf der Terrasse plagt, der kann mit Seitenteilen aus Glas ebenfalls Abhilfe schaffen. So werden auch die Windlichter und Kerzen zum wahren Genuss. Falls es noch etwas tiefer in die Nacht geht und die Gäste noch etwas länger bleiben, werden elektrische Ter-rassenheizstrahler empfohlen – sauber, mit Strom, geruchlos und das Gas ist nicht leer, wenn man den Strahler braucht. Eine so ausgestattete Terrasse verspricht übrigens ein ebenso kuscheliges Ambiente für Zwei – auch ganz ohne Gäste. zg Ausführliche Informationen und fachkundige individuelle Bera-tung bei:BAIER GmbHOtto-Hahn-Straße 568623 LampertheimTelefon 06206 - 951 32 86www.baier-ueberdachungen.de

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Großflächige Drucke in Knallfar-ben oder Aquarelle in Pastelltö-nen – Kunst kennt viele Formen. Um einen bestimmten Wohnbe-reich in Szene zu setzen, sind Bil-der besonders geeignet. Richtig platziert, ziehen sie die Blicke auf sich, ohne einen Raum zu erdrü-cken oder zu dominant zu wirken. Doch Bilder mit künstlerischem Anspruch, die dazu dem persön-lichen Geschmack und dem eige-nen Geldbeutel entsprechen, sind nicht immer leicht zu finden. Eine Alternative dazu sind hochwerti-ge Tapeten, die eine Wand auf-werten und interessante Akzente setzen, ob in dezenten Farben oder kräftigen Tönen. Designta-peten mit auffälligen Mustern, avantgardistischen Motiven oder in ausgefallener Umsetzung ver-leihen einem Raum Individualität und sind an sich schon Schmuck für die Wand.

Die Wand im Zentrum der Aufmerksamkeit

Kunstvolle Tapeten wirken be-sonders gut, wenn sie genügend Raum bekommen. Ein großes, lichtdurchflutetes Zimmer eignet sich daher besonders, um eine Wand bewusst in das Zentrum

der Aufmerksamkeit zu stellen. Aber auch in kleineren Räumen kann man einen Bereich durch ei-ne originelle Tapete hervorheben, wenn Möbel und Accessoires sich zurückhaltend zeigen. Ob man sich für detailreiche Raumbilder, moderne grafische Muster oder Tapeten im Metal-lic-Look entscheidet, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Die restliche Einrichtung sollte sich harmonisch in das Gesamtbild, das durch die neue Tapete ent-steht, einfügen. Ein Stilbruch, etwa durch klassische Akzente zu einer modernen Tapete, kann aber durchaus Spannung in einen Raum bringen.Eine umfassende Beratung ist die Basis der Renovierung. Welche Tapetenart sich für welchen Raum eignet, wie sie angebracht wird und welche Farben am besten passen, erfahren Interessierte im Fachhandel. Hier kann man in Musterbüchern stöbern und die Tapeten vergleichen. Der Händler hilft bei der Planung und Umset-zung der Renovierung. Unter www.tapeten.de finden Re-novierneulinge außerdem zusam-mengefasst alle wichtigen Infor-mationen zu Tapeten, Tapezieren und zur Neugestaltung. djd/pt

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Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut

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LAMPERTHEIM - Heiße Sommer-tage mit hoher Luftfeuchtigkeit verwandeln auch in unseren Breitengraden Häuser und Woh-nungen immer häufiger zur Sau-na. Dabei bietet die Klimatech-nik vielfältige Möglichkeiten, für ein komfortables und gesundes Wohlfühlklima zu sorgen.Heiße, feuchte Luft kann im Sommer nicht nur das Wohlbe-finden beeinflussen und nachts den Schlaf rauben. Es ist wissen schaftlich bewiesen, dass die Leis-tungs- und Konzentrationsfähig-keit darunter leiden. So ist bei hoher Luftfeuchtigkeit bereits bei Innentemperaturen über 22 °C mit einem Abfall der Leistungs-

fähigkeit zu rechnen. Über 24 °C lässt die Konzentrationsfähigkeit merklich nach. Hilfe bringen Kli-maanlagen. Im Auto sind sie mitt-lerweile zum Standard geworden. Dort sorgen sie auch bei größter Hitze für einen kühlen Kopf – was zum Einen der Sicherheit im Stra-ßenverkehr zugute kommt und zum anderen der Gesundheit von Fahrer und Mitfahrer. Und auch im Wohnbereich erkennen immer mehr Verbraucher die Vorteile der Klimatisierung.Die Technik ist ausgereift und bewährt. So bietet der Heiztech-nik-Spezialist Viessmann maßge-schneiderte Lösungen für ein in-dividuelles Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden: von der Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen bis zum Klimagerät für ge-sunde, saubere, entfeuchtete und gekühlte Atemluft – für jeden Be-

darf, ob im Neubau oder bei der Modernisierung. Vitocal Wärme-pumpen von Viessmann, die das Erdreich oder das Grundwasser als Wärmequelle nutzen, können nicht nur zum umweltfreundli-chen Heizen, sondern im Sommer auch zum Kühlen eingesetzt wer-den. Mit der Zusatzbox „natural cooling“ werden einfach die nied-rigeren Erdreich- oder Grundwas-sertemperaturen zum natürlichen Kühlen genutzt. Der Verdichter der Wärmepumpe bleibt dabei energiesparend ausgeschaltet. Alternativ ist auch die Box „acti-ve cooling“ erhältlich. Sie vereint darüber hinaus auch die Möglich-keit einer aktiven Kühlung. Reicht

die natürliche Kühlleis-tung nicht mehr aus, schaltet das System automatisch auf akti-ve Kühlung um. Dazu geht der Verdichter in Betrieb und die Funk-tionalität der Ein- und Ausgänge wird umge-kehrt. Die Wärmepum-pe arbeitet dann wie ein Kühlschrank und kann so die gewünsch-te Wohntemperatur liefern.Für eine weiterge-hende Klimatisierung bieten sich die spezi-ellen Klimageräte der Serie Vitoclima an. Sie können die Luft nicht nur kühlen, sondern auf Wunsch auch ent-

feuchten, auffrischen und filtern. Letzteres wissen vor allem Allergi-ker zu schätzen. Ein mehrstufiges Filtersystem hält Schadstoffe wie Staub, Milben oder Pollen effektiv zurück – ein Klima zum Aufatmen. Dazu gehört auch die richtige Luftfeuchtigkeit. Sie sollte zwi-schen 35 Prozent und 75 Prozent liegen. Beispielsweise wird eine Raumtemperatur von 26 °C bei einer relativen Luftfeuchte von 40 Prozent sogar deutlich angeneh-mer empfunden als 24 °C bei 70 Prozent.Klimageräte Vitoclima von Viess-mann regeln automatisch Raum-temperatur und Luftfeuchtigkeit. Um das Wohlempfinden noch weiter zu steigern, kann ein in-tegrierter Ionisator den Anteil ne-gativer Ionen in der Luft steigern. Denn eine hohe Konzentration an negativen Ionen wird als be-

sonders frisch empfunden – wie an Küsten, in Bergregionen oder Wäldern. Interessant für die Über-gangszeit: die Klimageräte von Viessmann können auch Heizen. Dann kehrt sich der Arbeitspro-zess um, vergleichbar mit der Wärmepumpe.Das System Vitoclima gibt es in unterschiedlichen Leistungsstufen zum Kühlen und Heizen. Basis ist immer eine Außeneinheit, an der dann in der Regel ein bis drei In-nengeräte angeschlossen werden (in der höchsten Leistungsstufe gar bis zu 30 Inneneinheiten, z. B. für größere Wohngebäude oder auch gewerblich genutzte Liegenschaften). So lassen sich unterschiedliche Räume ganz in-dividuell klimatisieren. Dem Ein-richtungsstil entsprechend stehen unterschiedliche Designvarianten zur Auswahl: vom attraktiven Wandgerät oder bodenstehenden

Konvektor bis zum Deckenkasset-tengerät (das dank geringer Ein-bauhöhe und der Größe von Eu-roraster unauffällig in abgehängte Decken integriert werden kann) oder dem komplett integrierten Kanalgerät (von dem dann nur noch die Luftauslässe zu sehen sind). Die komfortable Bedienung erfolgt kabellos per Tastendruck. Die Fernbedienung ist so klein wie ein Handy.Für einen effizienten Betrieb ver-fügen die Viessmann Klimageräte über eine spezielle Invertertech-nologie. Durch eine modulie-rende Betriebsweise passen die Gleichstrommotoren der Verdich-ter und Gebläse ihre Leistung exakt dem Kühlbedarf an. Dies sorgt zum einen für eine konstan-te Temperatur im Raum, zum an-deren spart die Inverterlösung bis zu 35 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Regelungen. zg

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Ab sofort können Besucher der ROLLER-Website auch online ih-re komplette Küche planen und bestellen. Der neue Küchenplaner auf www.roller.de stellt eine echte Neuheit im Online-Handel dar: In wenigen einfachen Schritten können sich Kunden sämtliche Ausstattungsdetails individuell zusammenstellen. Auf Wunsch kann der Montageservice gleich mit beauftragt werden.ROLLER bietet als erster Möbel-Discounter ab sofort einen vir-tuelles Planungsinstrument, mit dem sich Kunden ihre Traum-

küche bequem am heimischen Rechner zusammenstellen kön-nen. Und das ist noch nicht alles: Der Küchenplaner beinhaltet ei-ne Bestellfunktion, so dass man sich die geplante Küche direkt von ROLLER liefern und nach Wunsch auch montieren lassen kann. Noch nie war der Weg zu einer individuell gestalteten Küche so einfach.Die Auswahl der Modelle ist riesig: Zum Start gibt es 12 verschiedene Grundblöcke in jeweils sechs aktuellen Frontaus-führungen, sechs dazu passen-de Korpusfarben, zehn Arbeits-

platten und zehn verschiedene Griffe. So kann sich jeder die Küche zusammenstellen, die den persönlichen Vorstellun-gen entspricht. Dabei ist für alle Eventualitäten gesorgt: Der Grundblock kann durch Unter-, Ober- und Seitenschränke so-wie Highboards ergänzt werden. Wichtige Zusatzausstattung wie Schubladeneinteilungen, Abfall-sammler oder Aktivkohlefilter können ebenfalls gleich mitbe-stellt werden. Die Bedienung ist ein Kinder-spiel: Nutzer des Küchenplaners brauchen nur vier übersichtliche

Schritte zur neuen und indi-viduellen Küche. Wer bei sei-ner Küchenplanung lieber dem persönlichen Gespräch mit ei-nem der kompetenten ROLLER-Fachberater vertraut, findet in allen Märkten fachkundige Ansprechpartner. Damit unter-streicht ROLLER seine Rolle als erster echter Multi-Channel-Händler des Möbelhandels. Ob in bald 100 Filialen im gesamten Bundesgebiet, dem Online-Shop oder über die telefonische Be-stellhotline: Mit ROLLER können sich Kunden von überall und jederzeit clever einrichten. zg

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122 Liter Trinkwasser verbraucht jeder Bundesbürger im Durch-schnitt pro Tag – getrunken und fürs Kochen verwendet werden davon aber gerade einmal fünf Liter. Der größte Teil fließt fürs Duschen, Baden, für die Toilette oder fürs händewaschen durch

die Leitung. Durch einen bewuss-teren Umgang mit dem kostbaren Nass kann jeder ganz leicht die Umwelt und vor allem das Porte-monnaie entlasten. Das beginnt beim Waschbecken: Auch hier haben kleine Maßnahmen eine große Wirkung.Der Stuttgarter Armaturenherstel-ler hansa beispielsweise bietet mit seinem Konzept „Green Respon-sibility” mehrere Möglichkeiten, umweltbewusst zu haushalten. So wurde unter anderem die Durch-flussmenge von zwölf auf sechs Li-ter pro Minute halbiert. Durch die intelligente Strahlformung steht die maximale Wassermenge auch bei niedrigem Wasserdruck sofort zur Verfügung. Der Wasserstrahl wirkt trotz halbierung der Was-sermenge angenehm voluminös. Die meisten Serien des „hansa-living”- und „hansahome”-Seg-ments – mit neuen Modellen wie „hansadesigno”, „hansaligna”, „hasaronda” oder „hansapico” -, in die der Perlator integriert ist, schonen auf diese Weise Umwelt und Geldbeutel.

Clevere „Zwei-Gang-Schaltung”

Eine andere Möglichkeit, Wasser zu sparen, ergibt sich durch eine clevere Steuerpatrone im Inneren der Armatur. Modelle, die mit „hansaeco” ausgestattet sind, haben eine maximale Durch-flussmenge von acht Litern pro Minute. Durch die „Zwei-Gang-Schaltung” der Steuerpatrone lässt sich der Wasserverbrauch aber individuell noch weiter sen-ken. öffnet man die Armatur, ist auf halbem Weg ein kleiner Widerstand spürbar. In dieser Stellung fließen nur sechs Liter pro Minute – genug, um sich die hände zu waschen. Bei höherem Wasserbedarf kann der geringe Widerstand überwunden werden, die volle Wassermenge steht so-fort zur Verfügung.Die Modelle verfügen zudem über eine stufenlos einstellbare Wassermengenbegrenzung. Sie kann jederzeit vom Installateur aktiviert und auf die gewünschte Wassermenge eingestellt werden. Unter www.hansa.de gibt es alle

weiteren Informationen zu den ressourcenschonenden Badarma-turen. djd/pt

Badausstattung: Moderne Armaturen schonen Ressourcen ohne Komfortverlust

Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

WissensWertes

So schön kannWassersparen seinFür diejenigen, die in Sachen Armatur großen Wert auf au-ßergewöhnliches Aussehen legen, hat hansa eine was-sersparende Designvariante im Angebot. Die Premiumarmatur „hansacanyon” beispielsweise kommt mit einer Wasserdurch-flussmenge von vier Litern pro Minute aus. Das bedeutet, dass bis zu zwei Drittel Wasser und Energie im Vergleich zu her-kömmlichen Armaturen ge-spart werden können. Gleich-zeitig ist die Designarmatur, die die gewählte Temperatur durch LED-Technik farblich in Szene setzt, ein optischer hö-hepunkt. Unter www.hansa.de gibt es alle Informationen.

Die elektronische Designar-matur „Hansacanyon” ver-braucht lediglich vier Liter pro Minute. Foto: djd/Hansa Metallwerke

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