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kirkulturinfo ruhr
Tipps und Tops April - Juni 2014
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Frühling und Sommer: It’s Festi valtime! Ob Klassik oder Jazz, Tanz, Theater oder Kleinkunst, wir laden Sie ein in die guten Stuben oder „untern“ freien Himmel. Film: Die Oberhausener Kurzfilmtage lassen jede Menge Filmluft schnuppern und den Puls der Zeit spüren. Bühne: Die Ruhrfestspiele konzentrieren sich in diesem Jahr unter dem Motto „Inselreiche. Land in Sicht – Entdeckungen“ auf das Thema Inseln, sowohl im geografischen als auch im metaphorischen Sinn. Stücke 2014: Die Mülheimer Theatertage zeichnen auch in diesem Jahr ihren Preisträger aus. Musik: Der 150. Geburtstag von Richard Strauss und ein Beetho-ven-Gipfel gehören zu den thematischen Schwerpunkten des diesjährigen Klavierfestivals Ruhr. Wohin zu Pfingsten? Natürlich nach Moers zum moers festival! In diesem Jahr erstmals in der Halle! Ende Juni ist wieder Traumzeit am Hochofen in Duisburg.Einige Ausstellungen beleuchten bis zum Frühjahr 2015 verschie-dene Aspekte des Themas „Das Rheinland und der Erste Weltkrieg“. Und in den Gasometer Oberhausen ist „Der schöne Schein“ einge-zogen. Auf jeden Fall aber sollten Sie sich den 28. Juni vormerken: Dann ist wieder Extraschicht im Ruhrgebiet, d.h. von 18 bis 2 Uhr morgens setzen sich rund 50 Spielorte mit individuellen Pro-grammen und Performances in Szene.
Neues aus derKulturMetropole Ruhr: Festival – Festival – Festival
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Ausstellungen(Auswahl)
Die RuhrKunstMuseen laden wieder zu vielen auf- und an-regenden Ausstellungen ein. Es gibt jede Menge hinreißen-de Fotografie, erlesene Werke der Klassischen Moderne und progressive Gegenwartskunst zu entdecken.
● Bis 20.4.14 BochumHenri – Model – Arbus. Menschenbilder
● Bis 21.4.14 BochumEgbert Trogemann – AudienceSeit 1999 fotografiert der Düsseldorfer Künstler Egbert Trogemann das Studiopu-blikum von TV-Shows in Deutschland und im Ausland. In dieser umfangreichen Se-rie beobachtet er die massenmediale Welt des Fernsehens mit seiner Kamera und vermittelt so Eindrücke von einer Realität, die in Studios konstruiert wird und dem Fernsehzuschauer sonst verborgen bleibt. Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum – Campusmuseum, Universitäts-straße 150, 44801 Bochum. Fon: 0234. 3224738. Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr. www.ruhr-uni-bochum.de/kusa
Die drei Generationen angehörenden Foto-grafinnen des 20. Jahrhunderts eint nicht nur die eindringliche Betrachtung der Viel-schichtigkeit menschlicher Existenz. Flo-rence Henri, Lisette Model und Diane Ar-bus sind darüber hinaus auch lebens- und vor allem werkgeschichtlich miteinander verbunden. Trotz wechselnder und teils weit auseinanderliegender Lebens- und Schaf-fensmittelpunkte in Deutschland, Frank-reich und den USA kommt es zu richtungs-weisenden Begegnungen für ihre künstle-rischen Entwicklungen. Situation Kunst (für Max Imdahl), Nevelstraße 29 c / Schloßstra-ße 13 (im Park von Haus Weitmar), 44795 Bochum. Fon: 0234.2988901.Öffnungszei-ten: Mi-Fr 14 bis 18, Sa, So und Feiertags 12 bis 18 Uhr. www.situation-kunst.de
Situation Kunst: Lisette Model, Frau am Strand von Coney Island, 1939. Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr: August Macke, Türkisches Café I, 1914. © Kunstmuseum Bonn. Foto: Reni Hansen
● Bis 27.4.14 Mülheim an der RuhrAugust Macke – Sehnsucht nach dem verlorenen ParadiesDie Kunstsammlung des Mülheimer Nobel-preisträgers Karl Ziegler verfügt über einen der bedeutendsten Werkblöcke des Malers August Macke (1887–1914) in Deutschland. Anlässlich seines 100. Todesjahres widmet die Stiftung Sammlung Ziegler dem rheini-schen Expressionisten eine Sonderausstel-lung im Mülheimer Kunstmuseum. Im Ver-bund mit Leihgaben aus Museen und Privat-sammlungen werden Werkzusammenhänge und Themenkreise im Kontext von Vor-studien und Variationen gezeigt. Kunst-museum Mülheim an der Ruhr, Synago-genplatz 1, 45468 Mülheim an der Ruhr. Fon: 0208.4554171. Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr. www.muelheim-ruhr.de
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● Bis 11.5.14 EssenKarl Lagerfeld: Fotografie – Mode – BuchkunstKarl Lagerfeld, der weltweit erfolgreichste und einflussreichste deutsche Gestalter der letzten Jahrzehnte, ist seit über fünf-zig Jahren als Modedesigner tätig. Dane-
trauten Objekten aus einer künstlichen, konsumorientierten und oberflächlichen Welt. Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, Konrad-Adenauer-Allee 46, 46049 Ober-hausen. Fon: 0208.41249-28. Öffnungs-zeiten: Di-So 11-18 Uhr. www.ludwiggalerie.de
● Bis 22.6.14 DuisburgHans im Glück – Kunst und KapitalDie Ausstellung im Rahmen der Duisbur-ger Akzente spannt einen Bogen von der Fluxus-Bewegung mit Werken von Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri bis in die heutige Zeit. Im Zentrum
ben gestaltet er auch Schmuck, Möbel, Musik instrumente, Bücher und Spielzeug sowie Opern- und Theaterkostüme, Büh-nenbilder und Architektur. Die Ausstellung zeigt seine schier grenzenlose kreative Tätig keit in all ihren Facetten. Museum Folkwang, Museumsplatz 1, 45128 Essen. Fon: 0201. 8845-444. Öffnungszeiten: Di-So 10-18, Fr 10-22.30 Uhr. www.museum-folkwang.de
● Bis 18.5.14Andy Warhol – Pop Artist Suppendosen und Marilyn Monroe – Plat-tencover und die Ermordung John F. Ken-nedys: Andy Warhol ist einer der wich-tigsten Vertreter der Pop Art. Er machte Gesellschaftsthemen, tagesaktuelle Me-dien und Massenprodukte kunstfähig. Den Betrachter konfrontierte er mit ver-
● Bis 15.6.14 DuisburgK.O. GÖTZ Sein Name ist untrennbar mit dem deut-schen Informel verbunden. Die Werkschau versammelt rund 70 Arbeiten aus fast sie-ben Jahrzehnten künstlerischen Schaffens ab Mitte der 1930er Jahre bis zu einem sei-ner jüngsten Werke aus dem Jahr 2010. Diese Arbeiten bezeugen, mit welch beein-druckender Intensität sich der 100-jährige K.O. Götz von Beginn an bis ins hohe Alter einem großen Thema widmete – der Ma-lerei –, und ermöglichen einen intensiven Blick auf die enorme Vielfalt seiner abstrak-ten Bildschöpfungen. MKM Museum Küp-persmühle für Moderne Kunst, Innenhafen Duisburg, Philosophenweg 55, 47051 Duis-burg. Öffnungszeiten: Mi 14-18, Do/Fr/Sa/So 11-18 Uhr. Fon: 0203.301948-11. www.museum-kueppersmuehle.de
stehen zeitgenössische Werke, die sich mit der Erfahrung von Werten und dem Glau-ben an eine Währung beschäftigen. Dabei kann es sich um heutige Geldwährungen handeln oder um das frühere Tauschge-schäft. Die auf der Biennale 2013 gefeier-ten rumänischen Künstler Alexandra Pirici und Manuel Pelmus entwerfen speziell für die Ausstellung eine Performance, die die Frage nach dem gesellschaftlichen Wert von Kunst und ihrer aktuellen Wertschöp-fung auf dem Kunstmarkt stellt. Sie ver-wandeln die statische Materialität berühm-ter Kunstwerke in immaterielle Interpreta-tionen, die sich allein in der Bewegung ih-rer Körper manifestieren. LehmbruckMu-seum, Düsseldorfer Straße 51, 47051 Duis-burg. Fon: 0203.283-3294. Öffnungszeiten: Mi-Sa 12-18, So 12-22, So 11-18 Uhr. www.lehmbruckmuseum.de
Museum Folkwang: Karl Lagerfeld: Selbstportrait 2008. © 2014 Karl Lagerfeld
Museum Küppersmühle: K.O. Götz, Giverny VII/1, 1988. Sammlung Ströher. © VG Bild-Kunst, Bonn 2014. Foto: Olaf Bergmann
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● 5.4. bis 28.9.14Winter/Hörbelt – KörpermaumauMit „Körpermaumau“ erschaffen Wolfgang Winter und Berthold Hörbelt für das Muse-um Ostwall im Dortmunder U einen 500 Quadratmeter großen Raum mit Skulpturen und Installationen, die die Besucher/innen zum Betrachten, Verweilen oder auch zum aktiven Handeln einladen. Das Künstlerduo Winter/Hörbelt lotet die Grenzbereiche des Skulpturen- und Installationsbegriffes aus und erschafft ortsbezogene Arbeiten, die den Besucher den Raum und die örtlichen Gegebenheiten verändert erfahren lassen. Museum Ostwall im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund. Fon: 0231.50-25243. Öffnungszeiten: Di, Mi, Sa, So 11-18, Do, Fr 11-20 Uhr. www.museumostwall.dortmund.de
● 11.4. bis 30.12.14 OberhausenDer schöne ScheinDie Ausstellung bringt bedeutende Kunst-werke aus den großen Museen der Welt an einem Ort zusammen. Sie zeigt die Vielfalt der Schönheit in der Kunst – von den ruhi-gen Landschaften Caspar David Friedrichs bis zu Hokusais kraftvoller großer Welle, von der Antike bis zu Picasso. Mehr als 150 groß-formatige Fotografien und originalgetreue Abgüsse eröffnen ein Kaleidoskop der Schön-heit und schaffen einen Ort der Sehnsucht. Im 100 Meter hohen Luftraum des Gaso-meters erschafft die Bremer Künstlergrup-pe URBANSCREEN eine der größten und tech-nisch anspruchsvollsten Innenraumprojek-tionen weltweit. Gasometer Oberhausen, Arenastraße 11, 46047 Oberhausen. Fon: 0208. 8503730. Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr. www.gasometer.de
● 25.4. bis 29.5.14 EssenPreisträger Mies van der Rohe AwardAlle zwei Jahre wird aus Europas besten Architekturen der Preisträger für den Mies van der Rohe Award ausgewählt. 2013 er-hielten den renommiertesten europäi-schenArchitekturpreis Henning Larsen Ar-chitects, Studio Olafur Eliasson und Bat-teríid architects für Harpa, die Reykjavik Konzert- und Konferenzhalle. Preisträger
Gasometer Oberhausen: Porträt einer Dame (Simonetta Vespucci) von Sandro Botticelli als Reproduktion zu sehen. Im Rahmen der
Ausstellung „Der schöne Schein“. Foto: bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
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und alle Projekte der engeren Wahl (34 Arbeiten) werden in einer Ausstellung ge-zeigt, die das M:AI auf dem Welterbe Zoll-verein präsentiert. Zusätzlich gibt es ei-ne Preisträgerpräsentation — die High-lights der europäischen Architektur seit 1987. UNESCO-Welterbe Zollverein, Ko-kerei, Heinrich-Imig-Straße, 45141 Essen. Öffnungszeiten: Mi-So 10-18 Uhr. Fon: 0209.92578-0 (M:AI). www.zollverein.de
● 4.5. bis 6.7.14 RecklinghausenSaga. Kunst aus Island – Wenn Bilder erzählenDie Bildkunst entwickelte sich in Island erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts. So bilden die Arbeiten aus dieser Zeit – von Sigurdur Gudmundsson, Sveinsson Kjarval
Personen in ihrer heimatlichen, ländlichen Umgebung bekannt, so arbeitet er seit et-wa einem Jahrzehnt direkt vor der Land-schaft und lotet deren unterschiedliche As-pekte aus. In „Waldungen“ geht es um die Darstellung geschlossener Waldformatio-nen, wie sie sich in der Bewegung der Land-schaft, zwischen Hügeln und Niederungen, entfalten. Die Thematik verbindet Fuchs auch mit den Bildern des Amerikaners Ro-bert Adams. Josef Albers Museum, Quad-rat Bottrop, Im Stadtgarten 20, 46236 Bot-trop. Fon: 02041. 29716. Öffnungszeiten: Di-Sa 11-17, So 10-17 Uhr. www.quadrat-bottrop.de
Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, Kon-rad-Adenauer-Allee 46, 46049 Oberhau-sen. Fon: 0208. 41249-28. Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr. www.ludwiggalerie.de
● 14.6.14 bis 18.1.15 DuisburgJubiläumsausstellung – 50 Jahre LehmbruckMuseumZum 50. Geburtstag des LehmbruckMuse-ums feiert die Jubiläumspräsentation die Symbiose zwischen den Skulpturen Lehm-brucks und der speziell für sie entworfe-nen Architektur. Im Lehmbruck-Flügel ist die Rekonstruktion der ersten Ausstellung der Werke Wilhelm Lehmbrucks zu sehen, wie sie das internationale Publikum 1964 zur Eröffnung des Museums erlebte. Mit Werken von Wilhelm Lehmbruck, Pablo Pi-casso, Constantin Brancusi, Auguste Rodin, Käthe Kollwitz, Max Ernst, Niki de Saint Phalle, Salvador Dalí u. a. LehmbruckMuse-um, Düsseldorfer Straße 51, 47051 Duis-burg. Fon: 0203.283-3294. Öffnungszeiten: Mi-Sa 12-18, So 12-22, So 11-18 Uhr. www.lehmbruckmuseum.de
● 22.6. bis 7.9.14Gestern die Stadt von MorgenGemeinsam mit Urbane Künste Ruhr zei-gen die RuhrKunstMuseen ein Kunstpro-jekt im öffentlichen Raum: Hierin wird ein neuer künstlerischer Blick auf die architek-tonischen Zukunftsvisionen der 1960er und 70er Jahre in Marl, Bochum und Mülheim an der Ruhr geworfen. Die wirtschaftlich-technologische, soziale und ästhetische Aufbruchsstimmung dieser Dekaden ist bis heute in den Städten des Ruhrgebiets deut-lich ablesbar. Der fast zeitgleich einsetzen-de Niedergang der Montanindustrie und weiterer Großproduktionsbereiche steht dazu in eklatantem Kontrast. Als exempla-rische, architektonische wie städtebauliche Projekte und Zeichen dieser Zeit können das neue Stadtzentrum mit Rathaus in Marl, die Ruhr-Universität Bochum (RUB) und das Forum City in Mülheim an der Ruhr gelten. Eingeladene Künstler werden die aktuelle Wahrnehmung dieser Architekturstile re-flektieren und die daraus erworbenen Kennt-nisse in künstlerischen Arbeiten umsetzen und den schon existierenden Orten neue, temporäre Werke gegenüberstellen. www.ruhrkunstmuseen.de
und Erró – den Auftakt der Ausstellung, die anschließend zehn zeitgenössische Positionen vorstellt. Darunter die von Si-gurdur Gudmundsson, Heli Fridjonsson, Björk und Olafur Elíasson. Kunstausstel-lung der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Kunsthalle Recklinghausen, Große Perde-kamp-Str. 25-27, 45657 Recklinghausen. Fon: 02361.50-1935. Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr. www.kunst-re.de
● 11.5. bis 10.8.14 BottropBernhard Fuchs – WaldungenWurde der Becher-Schüler Fuchs zunächst, Mitte der 90er Jahre, als Fotograf von
● 25.5. bis 7.9.14 OberhausenEve Arnold – Eine Hommage an die große Magnum-FotografinEnde der 1940er Jahre begann sie als Au-todidaktin, trat früh der berühmten Foto-agentur Magnum bei und schrieb in ihrem fast 100-jährigen Leben Fotografiegeschich-te. Die ungewöhnlichen Modeaufnahmen in Harlem, die lange Zusammenarbeit mit Marilyn Monroe, die Beobachtung begin-nenden Lebens und natürlich ihre politi-schen Reportagen ebenso wie die berühmt gewordenen Fotografien von ihren Reisen nach Afghanistan, Südafrika und China zei-gen ihre tief beeindruckende Bildsprache.
Josef Albers Museum / Quadrat Bottrop: Bernhard Fuchs, Haslach, Sommer 2012. © Bernhard Fuchs
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Ballett / Tanztheater / Performing Art (Auswahl)
Hier zeigt sich die Metropole Ruhr einmal mehr als Motor und Bühne für wegweisende Entwicklungen in den Berei-chen Tanz, Performance und neue Medien.
● Ab 4.4.14 DortmundKrieg und FriedenEindringliche Bilderwelten hat der Dort-munder Ballettchef Xin Peng Wang um das russische Epos „Krieg und Frieden“ ge-schaffen, die in einer Neufassung ab April wieder auf die Bühne des Dortmunder Opernhauses kommen. Musik von Dimitri Schostakowitsch. Opernhaus Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund. Fon: 0231.50-27222. www.theaterdo.de
● 29. u. 30.4.14 EssenJan Lauwers & Needcompany –Isabellas‘s RoomÄhnlich den Stücken Pina Bauschs, der großen Vordenkerin des Tanztheaters, verbinden auch Jan Lauwers‘ Arbeiten Theater mit Tanz, Musik, Gesang und bil-dender Kunst und verknüpfen verschie-dene erzählerische Ebenen miteinander. Im Rahmen von PINA40 zeigt die Brüs-seler Kompanie „Isabella’s Room“. Hierin erzählt die alte und mittlerweile erblin-dete Isabella – die Grande Dame der Per-formanceszene Viviane De Muynck in ei-ner Paraderolle – von ihrem Leben. PACT Zollverein, Bullmannaue 20a, 45327 Essen. Fon: 0201.8122-200. www.pact-zollverein.de
● Ab 25.5.14 GelsenkirchenDrei SchwesternHeiter und traurig zugleich erzählt Anton Tschechow in seinem 1901 erschienenen Drama vom Scheitern der Sehnsucht. Doch statt das Leben beim Schopfe zu packen, spinnen sich Olga, Mascha und Irina in den Kokon ihrer Träume von einer besseren Zu-kunft ein und zerstören damit alle Hoff-nung auf ein Glück im Jetzt. So werden sie zum Sinnbild einer ganzen Gesellschaft im Stillstand, die unaufhaltsam an ihrer Unfä-higkeit erstickt, dem dringend notwendi-gen Wandel aktiv zu begegnen. Choreogra-fie: Cathy Marston. Musiktheater im Revier, Kleines Haus, Kennedyplatz, 45881 Gelsen-kirchen. Fon: 0209.4097200. www.musiktheater-im-revier.de
● 23. u. 24.5.14 EssenMeg Stuart – Creation 2014Meg Stuart zählt zu den großen stilbilden-den Choreografinnen unserer Zeit. In ihrer ersten abendfüllenden Solo-Kreation er-forscht die Künstlerin nun ihren eigenen Körper als lebendes Archiv, das bevölkert ist mit persönlichen und kulturellen Erinnerun-gen, Vorläufern und künstlerischen Vorbil-dern, mit Tänzen, Gewohnheiten, Fähigkei-ten, Träumen, Begehrlichkeiten, Fantasien und unsichtbaren Kräften. PACT Zollverein, Bullmannaue 20a, 45327 Essen. Fon: 0201. 8122-200. www.pact-zollverein.de
● Juni 2014TanzRäume – TanztheaterFestival HagenMit mehreren Ensembles geht das inter-nationale Tanzfestival in Hagen in diesem Jahr in eine weitere Runde. Grenzen zwi-schen Tanz und anderen Kunstsparten verwischen, zwischen Künstlern und Be-suchern und auch zwischen klassischen Tanzbühnen und völlig unspezifischen Or-ten, an denen getanzt wird, werden sie aufgebrochen oder sogar aufgehoben. Fon: 02331.2073218. www.tanzraeume.hagen.de
Ballett Dortmund. Drei Farben Tanz. Foto: Bettina Stöß / Stage Picture
Musiktheater im Revier. Schwanensee. Foto: Costin Radu
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Festivals (Auswahl)
Ausführliche Informationen in unserer Jahresübersicht „Festivals und Feste“ sowie auch als PDF unter www.metropoleruhr.de und www.kir.metropoleruhr.de
● 1.5. bis 15.6.14Ruhrfestspiele RecklinghausenUnter dem Motto „INSELREICHE. Land in Sicht – Entdeckungen“ neh-men die Ruhrfestspiele die Besucher mit auf eine faszinierende Ex-pedition. Im Fokus der Spielzeitreise stehen Inseln – sowohl im geo-grafischen als auch metaphorischen Sinne. Fon: 02361.9218-0. www.ruhrfestspiele.de
● 1. bis 6.5.1460. Internationale Kurzfilmtage OberhausenDas älteste Kurzfilmfestival der Welt ist jährlicher Treffpunkt von Cineas-ten aus allen Erdteilen. Fon: 0208.825-2652. www.kurzfilmtage.de
● 9.5. bis 12.7.14Klavier-Festival RuhrFünf spannende Schwerpunkte setzt das Klavier-Festival Ruhr 2014, darunter diese: Das weltweit wichtigste Pianistentreffen feiert den 150. Geburtstag von Richard Strauss und bietet einen „Beethoven-Gipfel“ u.a. mit dessen letzten drei Klaviersonaten. Fon: 0180.5001812, NRW-Ticket. www.klavierfestival.de
● 9. bis 11.5.14 Wittener Tage für Neue KammermusikEin langes Wochenende mit Konzerten, Labor, Performances zur Neuen Musik! Fon: 02302.581-2441. www.wittenertage.de
● 17.5. bis 7.6.14„Stücke 2014“ Mülheimer TheatertageDie Mülheimer Theatertage sind das Forum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik in der Region. Fon: 0208.455-4112. www.stuecke.de
● 6. bis 9.6.14 moers festival Pfingsten steht immer ganz im Zeichen des Jazz. Fon: 02841.367-3675. www.moers-festival.de
● 20. bis 22.6.14 DuisburgTraumzeit – Internationales Musikfestival am HochofenNeben seinen Schwerpunkten in der Jazz- und Weltmusik über-schreitet es die Grenzen zu Pop, Klassik und Neuer Musik. Fon: 0203.283-4908. www.traumzeit-festival.de
● 27.6. bis 5.9.14KlassikSommer HammMarkenzeichen dieses Musikfestivals ist seine vokale Ausrich-tung. Fon: 02381.17-5515. www.klassiksommer.de
Oberhausener Kurzfilmtage. Plakat 2014
Klavierfestival Ruhr. Preisträger 2014: Krystian Zimerman. (c) Hiromichi Yamamoto DG
moers festiva. Artist in residence 2014: Julia Hülsmann. Foto: moersfestival
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Kleinkunst – Kabarett &Comedy (Auswahl)Die Metropole Ruhr zeigt sich besonders in diesem Genre als ein Schmelztiegel der eigenwilligen Komik, der lockeren Sprache und der iro-nischen Selbstbetrachtung. Auf jeden Fall darf gelacht und geschmunzelt werden.
● Wanninger und RixmannRheinische Frohnatur trifft auf kühle Nord-deutsche, das allein ist schon Sprengstoff genug. Das ungleiche Duo trifft auch in sei-nem dritten Programm in einem gepfef-ferten Rundumschlag den Nerv der Zeit und liefert eine schaurig schöne Wurzelbe-handlung. Wanninger und Rixmann sind unerschrocken, frech, selbstbewusst und wandlungsfähig. 10.4.14: Wesel, Städti-sches Bühnenhaus. Fon: 0281.203344
● Otto – Geboren um zu blödelnDas Programm wurde eingehend auf ein-zelne Spaßfaktoren und allgemeine Ver-träglichkeit geprüft. Hier das offizielle End-ergebnis der Stiftung Narrentest: Dank sei-ner intensiven Gagdichte garantiert dieses Programm optimalen Schutz gegen Un-mut, Weltschmerz und Langeweile in je-der bekannten Form. 3./4.5.13: Dortmund, Konzerthaus. 8.5.14: Bochum Ruhrkongress. Fon: 01806.570000
● Dr. Eckart von Hirschhausen Mit seinem neuen Programm geht Dr. Eck-art von Hirschhausen zurück an seine Wur-zeln: Medizin und Magie. Was viele nicht wissen: Bevor Hirschhausen mit medizini-schem Kabarett bekannt wurde, stand er bereits als Zauberkünstler auf der Bühne. 21.5.14: Gelsenkirchen, Emscher-Lippe-Hal-le. Fon: 01806.570000
● Olaf Schubert„SO“ sind nicht nur Olaf Schuberts spiegel-bildliche Initialen – vielmehr sprechen die-se beiden Buchstaben für ihn selbst, denn wer SO sagt, hat Reserven. Dass Schubert diese Reserven überhaupt aktivieren muss, ist unwahrscheinlich, seine Akkus sind voll und selbst im gewöhnlichen Standby gibt er schon 150% Leistung. 22.5.14: Essen, Co-losseum-Theater. 30.5.14: Wesel, Nieder-rheinhalle. Fon: 01806.570000
● Marek FisIn „Baustelle Europa- Ein Pole packt ein/aus!“ baut Marek wieder die Barrieren zwi-schen Polen und Deutschen ab, aber dieses Mal bleibt es nicht nur bei den Polen, son-dern der komplette Ostblock wird unter die Lupe genommen. Ein komischer Nachbar-schaftsdienst zur Völkerverständigung. 31.5.14: Gelsenkirchen Kaue. Fon: 01806. 570000
● Volker PispersVieles von dem, was Pispers sagt, ist im Grunde gar nicht zum Lachen – und doch unheimlich komisch. Nach nunmehr sieben Programmen hat der Kabarettist jetzt die zwanzigjährige Bühnentätigkeit erreicht: Ganz bestimmt ein Grund zum Feiern. 6.6.14: Essen, Colosseum Theater. Fon: 01806.570000
● 26.6. bis 12.10.14 DortmundRuhrHochDeutschIm Spiegelzelt am Steinernen Turm werden den ganzen Sommer lang Highlights der Kabarett- und Comedy Szene aus dem Ruhr-pott und von „anderswo“ präsentiert. Fon: 0231.142525. www.ruhrhochdeutsch.de
Biggi Wanninger & Anne Rixmann. Foto: Manfred Linke
Eckart von Hirschhausen. Foto: Frank Eidel
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Konzerte – Klassisch(Auswahl)So klingt die Metropole: traditionell und avantgar-distisch. Ein vielfältiges Pro-gramm mit bekannten Solis-ten, mit Nachwuchstalenten, mit hinreißenden Chören und Orchestern. Ein wahres Fest für die Ohren!
● 10.4.14 EssenChristine Schäfer singt Bach-KantatenIn Essen wird die Ausnahmesängerin im Rahmen der stimmungsvollen Reihe „Alte
● 29.4.14 DortmundRolando Villazón singt Mozart Zum ersten Mal ist der Star-Tenor Rolando Villazón im Konzerthaus zu erleben. Er prä-sentiert eine Auswahl von Arien aus Opern wie „Don Giovanni“ und „Il re pastore“ so-wie selten gehörte Konzertarien für Tenor. Ihm zur Seite steht das Kammerorchester Basel. Konzerthaus Dortmund, Brückstra-ße 21, 44135 Dortmund. Fon: 02031.22696200. www.konzerthaus-dortmund.de
● 6.5.14 HagenSinfoniekonzert – Mendelssohn Bartholdy, Wagner, BrahmsHerausforderungen zu suchen und Neues zu wagen sind zutiefst menschliche Be-dürfnisse, die sich in der Musik der Kom-ponisten Mendelssohn, Wagner und Brahms widerspiegeln. Die Konzertouvertüre „Mee-resstille und glückliche Fahrt“ vertont die-se Bestrebungen. Mit Christoph Maria Wag-ner, dem Komponisten für Hagen 2013/14, und Solisten des Abends gelangt das Pro-gramm ins Jetzt und Hier. Der Melancho-liker Johannes Brahms bringt dann zum Schluss eine gegenteilige Gemütsverfas-sung in das Programm. Aufbruchsstimmung und Melancholie entfalten ihre Kraft um-so stärker in der Gegenüberstellung, was Brahms in seiner 2. Sinfonie gelingt. Phil-harmonisches Orchester Hagen. Dirigent: Florian Ludwig. Stadthalle Hagen, Wasser-
loses Tal 2, 58093 Hagen. Fon: 02331.207-3218. www.theater-hagen.de
● 13.5.14 DortmundViolinkonzert mit Hilary HahnOhne Zweifel gehört Hilary Hahn zu den besten Geigerinnen der Gegenwart und wird von Publikum und Presse für ihre schillern-den Interpretationen gefeiert. In Dortmund spielt sie: von Arnold Schönberg „Phantasy for Violin with Piano Accompaniment op. 47“, Franz Schuberts „Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934“, von Georg Philipp Telemann „Fantasie für Violine solo e-Moll TWV 40:19“, Richard Barretts „Schade“ und von Antón García Arbil „Theres Singhs“. Zu-sätzlich zu den genannten Werken wird Hi-lary Hahn eine Violinsonate von Mozart spie-len. Begleitung: Cory Skythe, Klavier. Kon-zerthaus Dortmund, Brückstraße 21, 44135 Dortmund. Fon: 02031.22696200. www.konzerthaus-dortmund.de
● 24.5.14 EssenSinfoniekonzert – StraussAnlässlich der 150. Wiederkehr des Geburts-tages von Richard Strauss im Jahr 2014 fin-den sich mit Lorin Maazel und „seinen“ Münchner Philharmonikern wahrhaft be-rufene Interpreten dieses großen spätro-mantischen Komponisten in Essen ein. Zwei seiner berühmtesten Orchesterstücke bil-den Anfang und Ende des ausschließlich
Philharmonie Essen: Christine Schäfer. Foto: Bodo Vitus
Musik bei Kerzenschein“ zwei glanzvolle Kir-chenkantaten von Johann Sebastian Bach interpretieren. Eingebettet sind diese geist-lichen, aber nicht weltfremden Werke in Orchesterstücke von Bachs Sohn Carl Phil-ipp Emanuel. Jonathan Kelly, Oboe. Berliner Barock Solisten. Philharmonie Essen, Huys-senallee 53, 45128 Essen. Fon: 0201.8122200. www.philharmonie-essen.de
Konzerthaus Dortmund: Rolando Villazón. © Gabo/Deutsche Grammophon
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dem Jubilar gewidmeten Programms. Die humorvolle sinfonische Dichtung „Till Eulenspiegel“ und die gewichtige Tondichtung „Ein Heldenleben“ umrahmen mit den „Vier letzten Liedern“ so etwas wie Strauss‘ musikalischen Abschied von der Welt. Solistin dieser Aufführung ist die „In Residence“-Künstlerin der Saison 2013/14: Anja Harteros. Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, 45128 Essen. Fon: 0201.8122200. www.philharmonie-essen.de
● 4. u. 5.6.14 DuisburgSinfoniekonzert – Rott, Blacher, JongenDer Konzertabend beginnt mit der „Sinfonie Nr. 1 E-Dur“ von Hans Rott, einem eher unbekannten Schüler Anton Bruckners und Kommilitone Gustav Mahlers. Axel Kober, Generalmusikdi-rektor der Deutschen Oper am Rhein, stellt diesem vergessenen Geniestreich zwei Werke an die Seite, die gleichfalls eine größe-re Popularität verdienten: von Boris Blacher „Paganini-Variatio-nen“ und von Joseph Jongens „Suite op. 48 für Viola und Orches-ter“. Mathias Feger, Bratsche. Duisburger Philharmoniker. Theater am Marientor, Plessingstr. 20, 47051 Duisburg. Fon: 0203.3009100. www.duisburger-philharmoniker.de
Jahrhunderthalle 1, 44793 Bochum. Fon: 0234.3333-5555. www.bochumer-symphoniker.de ● 14.6.14 EsenGroße Stimmen – Thomas Hampson & Luca PisaroniDie gesamte Spannweite seiner Gesangskunst präsentiert der Weltstar Hampson in einem vielfältigen Programm, das auch der sogenannten „leichten Muse“ einen verdienten Platz einräumt. Ihm zur Seite steht sein Schwiegersohn Luca Pisaroni, der selbst bereits an den ersten Häusern der Welt als Bassbariton gefragt ist. Gemeinsam widmen sie sich ergreifenden Szenen von Freund- und Feindschaft. Zu hören sind Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi, Gioacchino Rossini, Georges Bizet u.a. Ba-den-Badener Philharmonie. Dirigent: Pavel Baleff. Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, 45128 Essen. Fon: 0201.8122200. www.philharmonie-essen.de
● 29.6.14 RecklinghausenSinfoniekonzert – MahlerAuf dem Programm steht eine wahrhaft „kosmische“, alles um-
fassende Sinfonie – die „Dritte“ von Gustav Mahler. Mit über 100 Minuten Aufführungsdauer ist sie eine der längsten Sinfo-nien der gesamten Musikgeschichte überhaupt. Außerdem er-fordert sie einen riesigen Aufführungsapparat – ein gigantisch groß besetztes Orchester plus Alt-Solo und Chor. Dazu hat Mah-ler Texte aus „Des Knaben Wunderhorn“ und von Friedrich Nietz-sche in der Sinfonie vertont. Neue Philharmonie Westfalen. An-na Agathonos, Alt. Dirigent: Heiko Mathias Förster. Ruhrfest-spielhaus. 30.6. / 1.7.14: Gelsenkirchen, Musiktheater. 2.7.14: Kamen, Konzertaula. Fon: 02361.48869. www.neue-philharmonie-westfalen.de
● 7.6.14 BochumSinfoniekonzert – Haydn, Britten, PoulencDie diesjährige „In Residence“ – Künstlerin Angelika Kirchschla-ger gehört zu den derzeit gefragtesten Mezzosopranistinnen der Welt. Ihre Zeit in Bochum endet mit dem inszenierten Abend „La Voix Humaine“ (die menschliche Stimme). Zu hören sind von Joseph Haydn: „Arianna a Naxos“ Hob XXVIb:2 Kantate für Mez-zosopran und Orchester“, von Benjamin Britten: „Phädra“ op. 93 Kantate für Mezzosopran und Orchester“ sowie von Francis Pou-lenc: „La Voix humaine“ (Die menschliche Stimme). Bochumer Symphoniker. Dirigent: Steven Sloane. Jahrhunderthalle, An der
Konzerthaus Dortmund: Hilary Hahn. Foto: Peter Miller Philharmonie Essen: Anja Harteros. Foto: Marco Borggreve
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Kult! (Auswahl)Kulturgeschichte schreiben wir hier „Groß“. 100 Jahre Rhein-Herne-Kanal. Dazu gibt es ein viel-fältiges Programm. 2014 ist auch das Jahr der Erinnerung an den 1. Weltkrieg. Insgesamt elf Aus-stellungen des Landschaftsverbandes Rheinland befassen sich das ganze Jahr über mit der Zeit des Ersten Weltkriegs und beleuchten nicht nur Kunst und Kultur. Info: www.rheinland1914.lvr.de. Es darf auch gelacht werden: Es gibt wieder ein Neues Stück von RuhrgebietsKultAutor Sigi Domke im Mondpalast. Und es darf auch wieder gefeiert werden: Am 28. Juni findet die Extraschicht, die Nacht der Industriekultur statt.
● Bis 27.4.14 EssenAusgewählt. Vormoderne im Ruhr MuseumDie Ausstellung zeigt über 200 Objekte aus der Zeit vom 5. bis zum 18. Jahrhundert. Hierzu gehören mittelalterliche und frühneuzeitliche Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Bücher, archäologische Funde, Kleinkunstobjekte aus Glas, Keramik und Metall sowie Militaria, Möbel und Münzen. Es wer-den nicht nur ruhrgebietsrelevante Objekte ge-zeigt, sondern auch zahlreiche nie ausgestellte Ex-ponate. Ruhr Museum, Zollverein A 14, Gelsenkir-chener Straße 181, 45309 Essen. Fon: 0201.24681-444. Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr. www.ruhrmuseum.de
● Ab April 2014Othello – der Schwatte von DattelnRuhrgebietsautor Sigi Domke hat dem Mondpa-last-Ensemble wieder eine Komödie frei nach Shake-speare auf den Leib geschneidert. Sein „Othello“ ist ein pralles Stück Ruhrgebietskomik, und es geht um Liebeslust und Liebesleid auf dem Wanner Wo-chenmarkt in den verklemmten fünfziger Jahren. Mondpalast, Wilhelmstraße 26, 44649 Herne-Wan-ne. Fon: 02325.588999. www.mondpalast.de
● 27.4. bis 24.9.14KulturKanal: 100 Jahre Rhein-Herne-KanalZum 100-jährigen Jubiläum gibt es ein buntes Programm entlang der gesamten Erlebnispassage des Rhein-Herne-Kanals. Auch wenn 1914 der Kaiser nicht zur Eröffnung erschien, die Anrainerstädte von Duisburg bis Datteln und ihre Partner feiern diesen Geburts-tag mitten in der Metropole Ruhr gebührend. Der Höhepunkt des Festjahres wird die Kanalvollsperrung am 30. August sein. Alle sind an diesem Tag eingeladen, bei sportlichen und kulturellen Aktivi-täten am und auf dem Wasser mitzufeiern. Eingerahmt zwischen einer Schiffsparade am 27. April und dem „ChorKanal“ beim „Day of Song“ am 27. September, gibt es ein „kanallanges“ Kunstwerk mit „Historischen Fotos unter Brücken“, Schleusenmatineen, zahl-reiche Kulturschiffe, Museumsausstellungen, Erzählcafés und die „Regatta“ mit künstlerischen Interventionen am Kanal. Fon: 0234. 52007226. www.kulturkanal.net
● 30.4. bis 26.10.14 Essen1914 – Mitten in EuropaDas LVR-Industriemuseum präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Ruhr Museum auf dem Welterbe Zollverein in Essen eine einmalige Sonderausstellung zum Gedenken an den 1. Weltkrieg. Ausgehend vom Gedenkjahr 2014 werden die beiden Museen mit ihrer Ausstellung den Blick weniger auf das Kriegsgeschehen des Ersten Weltkrieges richten, sondern vielmehr auf die gesellschaft-lichen Umwälzungen und Modernisierungsschübe jener Zeit, die gerade in der hochindustrialisierten Region an Rhein und Ruhr bereits am „Vorabend des Krieges“ virulent geworden waren. UNESCO-Welterbe Zollverein, Areal C [Kokerei], Mischanlage [C70], Arendahls Wiese, 45141 Essen. Fon: 0201.24681-444. Öffnungs-zeiten: täglich 10-18 Uhr. www.industriemuseum.lvr.de und www.ruhrmuseum.de
Kulturkanal. Stadthafen Recklinghausen. © Agentur Prinz
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allem aber die Menschen in der alltäglichen Umgebung, ihrer zur „Heimat“ gewordenen Industrieregion, die sich zwischen die Bil-der des alten Ruhrgebiets schieben. Die Ausstellung zeigt über 200 Fotografien als Reprints und vereinzelt als Vintages, die zum Teil noch nie zu sehen waren. Ruhr Museum, Zollverein A 14, Gel-senkirchener Straße 181, 45309 Essen. Fon: 0201.24681-444. Öff-nungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr. www.ruhrmuseum.de
● 28.6.14ExtraSchichtVolles Programm bei der 14. Auflage der ExtraSchicht: An 50 Spielorten – Orten der Industriekultur – zwischen Duisburg und Unna werden von 18 Uhr bis 2 Uhr morgens ca. 200 individuel-
● 16.5. bis 7.9.14 XantenDie Rolle der Archäologie in der wilhelminischen ZeitDas Legionslager Vetera auf dem Fürstenberg bei Xanten belegt die früheste Anwesenheit römischer Truppen in Niedergermani-en kurz vor Christi Geburt. Von hier zogen die Legionen des Varus in die Schlacht im Teutoburger Wald. Die Germanen unter Armi-nius (Herrmann), dem Cherusker, schlugen sie vernichtend und verhinderten die römische Expansion jenseits des Rheins. Für Jahr-hunderte blieb der Rhein die Grenze des Römischen Reiches. Fun-de, Grabungsdokumentationen und Fotos illustrieren die Bedeu-tung dieser Forschungen am Vorabend des ersten Weltkrieges. Sie veranschaulichen zudem den politischen Stellenwert der Grabun-gen und die ambivalente Sicht der Epoche auf die archäologischen
Hinterlassenschaften auf deutschem Boden. LVR-RömerMuseum, Siegfriedstraße 39, 46509 Xanten. Fon: 02234.9921-555. Öffnungs-zeiten: täglich 9 bis 18 Uhr. www.apx.lvr.de
● 26.5.14 bis 18.1.15 EssenChargesheimer. Die Entdeckung des RuhrgebietsAls Böll und Chargesheimer 1957 durch das Ruhrgebiet reisten, der eine mit der Feder, der andere mit der Kamera, dauerte das industrielle Ruhrgebiet noch an, ja hatte es gerade seinen Höhe-punkt erreicht. Böll/Chargesheimer konnten nicht ahnen, dass je-nes Jahr 1957 zum Wendepunkt des Ruhrgebietes werden sollte, dass im Herbst 1957 die Kohlekrise und damit der Strukturwan-del begann. In ihrem Text und ihren Fotos klingt das neue Ruhr-gebiet trotzdem schon an. Es sind die Freizeit und die Unterhal-tung, der moderne Konsum und der begin nende Autoverkehr, vor
le Programme und Performances präsentiert. Dabei belebt und bespielt die ExtraSchicht Orte der Arbeit und des Wandels. In stillgelegten Zechen und Stahlwerken, auf Halden und an indus-triellen Produktionsstätten lauschen die Besucher Klassik oder Hip-Hop, bewundern Straßentheater und Projektionen oder fol-gen spannenden Führungen. Dabei macht gerade die Verbindung der nächtlichen Performances mit den Eigenarten der jeweiligen Spielstätte den besonderen Reiz des Kulturfestes aus. Die Insze-nierungen nehmen den Charakter der Spielorte auf, die durch ih-re starke Ausstrahlung immer selbst Teil des kulturellen Erlebnis-ses sind. Ein internationales Künstlerprogramm zeigt das Ruhr-gebiet von seiner offenen, multikulturellen Seite. In einem dich-ten Takt bringen die eigens dafür eingerichteten Shuttlebusse die Besucher zu den verschiedenen Spielstätten. Fon: 01806.181620. www.extraschicht.de
Ruhr Museum: Chargesheimer: „Frühstück“, aus dem Projekt „Im Ruhrgebiet“ 1957/58, Rheinisches Bildarchiv, Köln
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Musicals & Shows(Auswahl)Im Ruhrgebiet werben gleich zwei „fest installierte“ Musicals um die Gunst des Publikums. Und viele, viele Solisten und Ensembles sind mit ihren Shows auf den großen und kleinen Bühnen der Metro-pole unterwegs.
● BochumStarlight ExpressMehr als 14 Millionen Zuschauer sahen bereits DAS Musi-cal der Region und das wohl erfolgreichste der Welt. 24 Darsteller auf Rollen lassen im eigens für dieses Stück ge-bauten Theater den Traum eines kleinen Jungen vom größ-ten Eisenbahnrennen der Welt Wirklichkeit werden. Hier erlebt man die grandioseste Verfolgungsjagd auf Rollschu-hen überhaupt! Im Juni 2013 feierte Starlight Express sei-nen 25. Geburtstag in Bochum! Starlight Express Theater Bochum. Fon: 01805.2001. www.starlight-express.de
● OberhausenSister ActDas Oberhausener Musicaltheater ist zum turbulenten Mu-sicalkloster geworden. Sister Act ist mit fünf Millionen Zu-schauern die erfolgreichste Eigenproduktion von Stage En-tertainment. Die energiegeladene Show begeisterte mit himmlischen Stimmen, göttlichen Songs, sakralen Kulissen und glitzernden Kostümen schon das Publikum am New Yorker Broadway, im Londoner Westend sowie in Hamburg, Paris, Wien und Mailand. Metronomtheater Oberhausen. Fon: 01805.4444. www.stage-entertainment.de
Varietés in Bochum und Essen laden zur gepflegtenUnterhaltung ein:
● Bis 27.4.14 BochumWallis RevühJa, sogar Revue schreibt man bei Walli anders als üblich. Und so kommt auch dieses Mal wieder „Alles“ anders als geplant. Der Regisseur hängt am Flughafen fest und Walli springt ein! Sie veranstaltet ein Artisten-Casting, zu dem ein Mann und sechs Frauen kommen – Amouren und Zi-ckereien lassen da nicht lange auf sich warten, und Walli erlebt ihre ganz eigene REVÜH. Varieté et Cetera. Fon: 0234.13003. www.variete-et-cetera.de
Varieté et Cetera. Plakat zu „Wallis Rewüh“
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● 2.5. bis 15.6.14 BochumKay Scheffel & FriendsGemeinsam mit Comedian Kenny Layton und einem fantastischen Ensemble lässt Kay Schef-fel endlich wieder die Puppen tanzen. Neben atemberaubender Artistik, sprechenden Pup-pen und seinem einzigartigen Heinz Erhardt darf natürlich auch Kays legendärer Auftritt als King of Rock n Roll nicht fehlen. Varieté et Cetera. Fon: 0234.13003. www.variete-et-cetera.de
● 2.4.14 RecklinghausenThe Bar at Buena VistaDie sagenhaften Stars der legendär-en Bar at Buena Vista entführen ihr Publikum in einer unvergleichlichen Show in das stimmungsvolle Havan-na der Vierziger- und Fünfzigerjah-re. Dichte Rauchschwaden handge-drehter Zigarren füllen den Raum, die Strahlen der Abendsonne spie-geln sich glutrot in den schweren
Rumgläsern und hübsche Frauen lehnen am Tresen in der Erwartung, zu den prickelnden Klängen der ku-banischen Live-Band zum Tanz auf-gefordert zu werden – das ist der „Social Club“ des Stadtteils Buena Vis-ta in Havanna. Festspielhaus. 3.4.14: Essen, Colosseum Theater. 16. / 17.4.14: Dortmund, Konzerthaus. Fon: 01806. 570000.
● 13. / 14.4.14 DortmundAfrika AfrikaIn dieser Show erwarten die Zuschau-er 20 Showacts und 77 Künstler. Im-mer mit dabei: 140 qm LED-Wände als Bühnen-Architektur, die Live-Band, rund 1.000 Kostüme – davon einige Kreationen des afrikanischen Mode-labels Bull Doff – sowie zwei Trucks mit Equipment. Seit über einem Jahr wurden Künstler für die neue Show gesucht und in Südafrika, Guinea und
● Bis 11.5.14 EssenLichtgestaltenOb im Schein einer glimmenden Glühbirne oder im raumsprengenden Lasergewitter: Lichtgestal-ten bewegen. Lichtgestalten emotionalisieren. Lichtgestalten verändern. In der Show verbinden sich artistische Höchstleistungen, emotionaler Live-Gesang und virtuose Comedy zu einem ein-zigartigen Kunsterlebnis zwischen subtilen Mo-menten und großen Effekten. GOP Varieté-The-ater. Fon: 0201.2479393. www.variete.de
● 14.5. bis 6.7.14 EssenLipstickRobert im Wunderland! Ein sympathischer gro-ßer Junge im Schmelztiegel geballter Weiblich-keit. Um ihn herum entlädt sich ein Feuerwerk femininer Potenz in allen Facetten der Kunst: sinnlich, energisch, biegsam, glitzernd, geheim-nisvoll, poetisch, temperamentvoll, hochmusika-lisch und meisterhaft akrobatisch. GOP Varieté-Theater. Fon: 0201.2479393. www.variete.de
GOP Varieté-Theater. Plakat zu „Lichtgestalten“ The Bar at Buena Vista. Foto: BB-Promotion / Sven Kreuztmann
der Elfenbeinküste trainiert. Westfalenhal-len. Fon: 01806.229929.
● 7. bis 10.5.14 EssenVivancos: Aeternum – Die Götter des Tanzes!Aeternum ist eine Metapher für die Un-sterblichkeit, die der Mensch durch die Kunst erhält. Engel, Dämonen, Vampire, Musik, Tanz, Kampfsport und Magie bil-den eine Show, umrahmt von der myste-
riösen Aura des Fantastischen. Aeternum verbindet Kunst und Virtuosität mit gro-ßen optischen Effekten. Die Show mischt Flamencotanz mit Ballett, zeitgenössi-schem Tanz, Folklore, Kampfsportarten und Stepptanz. Colosseum Theater. Fon: 01806.570000.
● 23.5.14 EssenMy Fair LadyDas charmante Musical von Alan Jay Ler-ner und Frederick Loewe erzählt mit musi-kalischer und choreografischer Finesse die Geschichte des einfachen Mädchens Eliza Doolittle, das von Professor Henry Higgins in kürzester Zeit in eine High Society-Lady verwandelt werden soll. Higgins ist sich si-cher, dass allein die Sprache der Schlüssel zur gesellschaftlichen Anerkennung ist. Co-losseum Theater. 26.5.14: Dortmund, Kon-zerthaus. Fon: 0180.5040300.
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Musiktheater(Premieren-Auswahl)Die Musiktheater der Metro-pole Ruhr zeigen die ganze spannungsreiche Vielfalt aus der wunderbaren Welt der Oper, der Operette und des Musicals. Lassen Sie sich also entführen!
● Ab 11.4.14 Oberhausen Into the Woods „Es war einmal …“ Mit diesen Worten begin-nen nicht nur alle Märchen, sondern auch Stephen Sondheims märchenhaftes Musi-cal „Into the Woods“ für die ganze Familie. Dafür tut sich das Theater Oberhausen erst-malig mit dem Studiengang Musical der Folkwang Universität Essen zusammen. Un-ter der musikalischen Leitung von Patricia Martin und Michael David Mills finden sich junge Musicaltalente der Hochschule und sin gende Schauspieler des Theaters Oberhau-sen zu einem Ensemble zusammen. Regie: Peter Carp. Theater Oberhausen, Will-Quad-flieg-Platz 1, 46045 Oberhausen. Fon: 0208. 8578184. www.theater-oberhausen.de
● Ab 19.4.14 EssenAriodanteDie dreiaktige Oper von Georg Friedrich Händel versieht jeden Akt mit Tanzszenen, diese wurden speziell für die berühmte Tänzerin Marie Sallé komponiert. Mehr noch: Der kurzfristig für die Titelpartie ein-gesprungene Kastrat Gioacchino Conti, ge-nannt Gizziello, konnte die Händelschen Arien nicht mehr lernen und fügte statt-dessen ihm bekannte italienische Arien ein. Die Hauptpartie der Händel-Oper be-stand in dieser Aufführungsserie also aus Notenmaterial von allen möglichen Kom-ponisten – im Barockzeitalter war dies gar nicht so ungewöhnlich, denn der hohe Konkurrenzdruck und das Starsystem der italienischen Oper in London forderten ei-ne ungewöhnlich pragmatische Flexibili-tät von allen Beteiligten. Musikalische Lei-tung: Matthew Halls. Regie: Jim Lucassen. Aalto-Theater, Opernplatz 10, 45128 Essen. Fon: 0201.8122200. www.theater-essen.de
● Ab 27.4.14 DortmundDie Jahreszeiten – Szenisches Oratorium von Joseph HaydnDie Jahreszeiten sind das zweite große Ora-torium, das als szenische Erstaufführung auf die Bühne der Dortmunder Oper gelangt. In-tendant Jens-Daniel Herzog inszeniert Haydns geniales Alterswerk, das im geistigen Umfeld der gescheiterten habsburgischen Aufklä-rung entstand, als Zusammenstoß von Ide-al und Wirklichkeit: Neben den drei Solisten
● Ab 23.5.14 HagenDon QuijoteDie unsterbliche Figur des fahrenden Rit-ters Don Quijote von Miguel de Cervantes hat viele Komponisten inspiriert. Jules Mas-senet ließ sich von einer Dramatisierung des Stoffes von Jacques Le Lorrain anregen. Mit seiner feinfühlig psychologisierenden Schreibweise vermochte er die abstrus-tra-gische Gestalt des fantasierenden Ritters pointiert dem einfältigen Realismus des
wird auch der großartige Dortmunder Opern-chor eine Hauptrolle in den „Jahreszeiten“ spielen. Musikalische Leitung: Philipp Arm-bruster, Granville Walker. Opernhaus Dort-mund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund. Fon: 0231.50-27222. www.theaterdo.de
● Ab 4.5.14 GelsenkirchenAlbert Herring1947 schufen der britische Komponist Ben-jamin Britten und sein Librettist Eric Crozier nach einer Novelle von Guy de Maupassant eine lustvolle, schwarzhumorige Musik-Sati-re auf die Doppelmoral des englischen Klein-stadtlebens. Gespickt mit augenzwinkernden Seitenhieben auf Richard Wagners asketische Bühnenrecken zeichnet Britten seinen Prot-agonisten Albert Herring als liebenswerten Anti-Helden. Musikalische Leitung: Valtteri Rauhalammi. Regie: Thomas Weber-Schallau-er. Musiktheater im Revier, Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen. Fon: 0209.4097200. www.musiktheater-im-revier.de
Sancho Pansa entgegen zu setzen. Musi-kalische Leitung: Florian Ludwig. Regie: Gre-gor Horres. Theater Hagen, Elberfelder Stra-ße 65, 58095 Hagen. Fon: 02331.2073218. www.theater-hagen.de
● Ab 24.5.14 EssenJenufa Jenufa ist Leoš Janácek erstes und viel-leicht größtes Meisterwerk, mit dem ihm der Durchbruch zu einem eigenen Stil und zum internationalen Erfolg als Opernkom-ponist gelang. Die Oper bildet den Höhe-punkt einer langjährigen Beschäftigung mit den eigenen mährischen Wurzeln. Ro-bert Carsen, der für seine Janácek-Inszenierungen international große Aner-kennung findet, bringt die gesellschaftli-che Tragödie in klaren, wirkungsstarken Bildern auf die Bühne. Musikalische Lei-tung: Tomáš Netopil. Aalto-Theater, Opern-platz 10, 45128 Essen. Fon: 0201.8122200. www.theater-essen.de
Theater Dortmund: Der Graf von Luxemburg. Foto: Thomas M. Jauk
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● Ab 24.5.14 DuisburgLohengrinEine in Bedrängnis geratene Thronerbin, ei-ne verleumderische Gegenspielerin, ihr will-fähriger Gemahl und ein König aus alter deutscher Zeit – das sind die Beteiligten an einem Konflikt, der nicht nach Lösung, son-dern nach Erlösung verlangt. Diese soll der Schwanenritter Lohengrin bewirken, ausge-sandt vom heiligen Gral, um der des Bruder-mordes angeklagten Elsa von Brabant in ei-nem Gottesgericht beizustehen. Lohengrins Auftrag, Recht und Gerechtigkeit gegen dumpfen Nationalismus durchzusetzen, scheitert wie die 1848er Revolution, die Ri-chard Wagner zur Flucht aus seiner Heimat zwang. Musikalische Leitung: Axel Kober.
terinstrumenten auch traditionelle türkische Instrumente wie Kaval und Saz verwendet und daraus eine energiegeladene und ge-fühlvolle Klangsprache gewinnt. Musikali-sche Leitung: Wen-Pin Chien. Regie: Gregor Horres. Theater Duisburg, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Fon: 0203.3009100. www.theater-duisburg.de
● Ab 22.6.14 GelsenkirchenPique DameMit der Figur des Ingenieur-Offiziers Her-mann erschuf Peter Tschaikowski 1890 sei-nen vielleicht tragischsten Opernhelden. „Pique Dame“ erzählt die dramatische Ge-schichte eines deutschen Außenseiters in einer russischen Offiziersclique, den der
Regie: Sabine Hartmannshenn. Theater Duis-burg, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Fon: 0203.3009100. www.theater-duisburg.de
● Ab 20.6.14 DuisburgGegen die WandDass Oper nicht immer in alten Zeiten spie-len muss, sondern mit packender Emotio-nalität auch einen heutigen Konfliktstoff darstellen kann, hat Ludger Vollmers mit sei-ner Oper „Gegen die Wand“ bewiesen und damit eine der wichtigsten Gegenwartsopern geschaffen. Als Vorlage diente ihm der gleich-namige Film von Fatih Aikin, den er über-zeugend für die Opernbühne adaptierte. Es ist die erste Oper in deutscher und türki-scher Sprache, die neben klassischen Orches-
Konflikt zwischen Spielleidenschaft und Liebe zur Bewusstseinsspaltung treibt. Von lyrischen Elementen bis hin zum leiden-schaftlichen Gestus der großen russischen Oper reicht das Ausdrucksspektrum des ro-mantischen Orchesterapparats. Für „Pique Dame“ kehrt der Regisseur Dietrich Hils-dorf ans Musiktheater im Revier zurück. Musiktheater im Revier, Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen. Fon: 0209.4097-200. www.musiktheater-im-revier.de
Schauspiel(Premieren-Auswahl)Viele Premieren und Urauf-führungen, Kammer- und gro-ße Ensemblestücke. Die Häuser versprechen eine höchst spannende und turbulente Zeit in der Metropole Ruhr.
● Ab 27.4.14 EssenManderlayAngesiedelt im Süden der USA im Jahre 1933, lässt sich der Mikrokosmos „Manderlay“ auf
andere Zeiten, Tyranneien und Diktaturen übertragen. Lars von Trier stellt hier die all-gemeingültige Frage nach der Fähigkeit des Menschen, seine persönliche Freiheit sinn-voll zu nutzen. Und er beantwortet sie mit der defätistischen These, dass ihm eben die-se Fähigkeit fehlt. „Manderlay” ist darüber hinaus auch Sinnbild für ein Dilemma heu-tiger Politik: Dulden wir Diktaturen, da sie wenigstens für Stabilität sorgen? Oder be-kämpfen wir sie, notfalls mit militärischer Gewalt, um die Freiheit des Volkes zu ge-währleisten – und riskieren damit womög-lich anhaltende Bürgerkriege? Regie: Her-mann Schmidt-Rahmer. Schauspiel Essen, Grillo Theater, Theaterplatz 7, 45127 Essen. Fon: 0201.8122200. www.theater-essen.de
Musiktheater im Revier: On the town. Foto: Thilo Beu Schauspiel Essen: Tschick. Foto: Birgit Hupfeld
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● Ab 3.5.14 DortmundStadt der Ängste – in Lichtraum und sechs Trips ans Ende der LeistungsgesellschaftDas Schauspiel Dortmund verkündet das Ende der Leistungsgesellschaft und un-terzieht die „Stadt der Angst“ einer Licht-therapie. In einem Kubus aus Licht im Her-zen Dortmunds, mitten auf der großen Bühne im Schauspielhaus, wird in sechs Stücken und Vorträgen sowie in Diskus-sionen von den Risiken und Nebenwirkun-gen des entfesselten Marktes erzählt. Von Lebensmüdigkeit und Erschöpfung, von Wohlstands-Ekel und Sinnleere, von de-pressiven Märkten und Menschen – in-dem dabei felsenfest an Heilung geglaubt wird: an die schöpferische Kraft des Schei-
● Ab 9.5.14 OberhausenDie RäuberDie Räuber sind Friedrich Schillers erstes großes Drama. Der Ruhm des Stückes bei Schillers Zeitgenossen gründete sich vor allem auf die Uraufführung von 1782, bei der Schiller selbst anwesend war, worauf er wegen unerlaubter Entfernung aus Stuttgart vom württembergischen Her-zog mit 14 Tagen Arrest bestraft wurde. Regie: Karsten Dahlem. Theater Oberhau-sen, Will-Quadflieg-Platz 1, 46045 Ober-hausen. Fon: 0208.8578184. www.theater-oberhausen.de
terns und die grundsätzliche Möglichkeit, unseren Ängsten mal gehörig den Marsch zu blasen. Sechs Premieren an drei Tagen: 3., 4., 16.5.14 im Schauspielhaus (on stage). Kay Voges inszeniert Sarah Kanes 4.48 Psychose, Regisseur Marcus Lobbes die Uraufführung von Fred Hundts Autsch-land d’Amour – Besser scheitern mit Fred Hundt, Schauspielerin Friederike Tiefen-bacher und Paul Wallfisch erarbeiten Ge-nie und Wahnsinn – u. v. m. Schauspiel-haus Dortmund (Studio) Theater Dort-mund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund. Fon: 0231.5027222. www.theaterdo.de
● Ab 10.5.14 BochumEin SommernachtstraumBei Shakespeares Sommernachtstraum han-delt es sich um eine märchenhafte Liebes-geschichte mit komischen Verwicklungen. Und nicht zuletzt ist Mittsommernacht: ei-ne Nacht, die im elisabethanischen Eng-land von jeher mit Tanz, Aberglauben, Ma-gie und allerlei Schabernack verbunden ist. Regie: Christina Paulhofer. Schauspielhaus Bochum, Kammerspiele, Königsallee 15, 44789 Bochum. Fon: 0234.3333-5555. www.schauspielhausbochum.de
● Ab 15.5.14 MoersMann ist MannGaly Gay, der Mann, der nicht „Nein“ sagen kann, geht morgens einen Fisch kaufen und ist am Abend zum kampfbereiten Solda-
Theater Oberhausen: 1913. Foto: © Thomas Aurin Schauspielhaus Bochum: Othello. Foto: Thomas Aurin
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ten Jeraiah Jip mutiert. Bertolt Brechts frü-hes Lustspiel „Mann ist Mann“ ist eine Pa-rabel auf die Austauschbarkeit menschli-cher Identität. Es veranschaulicht in atem-beraubender Geschwindigkeit und mit gna-denloser Ironie die Mechanik der Bestim-mung menschlicher Identität durch den so-zialen Kontext. Der Mensch, der nicht „Nein“ sagen kann, geht an dem Platz auf, an dem
dig in Form und Inhalt: Heiner Müllers be-rühmtes Fragment „Die Hamletmaschine“ von 1977 ist eine zerklüftete Schauerge-schichte, eine Liebesgeschichte zwischen Leben und Tod, ein Abgesang und eine Hymne auf das Theater zugleich. Anläss-lich des 85. Geburtstags des Dramatikers erarbeitet Uwe Schmieder nun ein Ham-letmaschinen-Sprechkonzert mit dem Dort-
Berühmt wurde dieser Roman 1978 durch seine Verfilmung als 13-teilige Fernsehse-rie mit Mathieu Carrière und Ursela Monn in den Hauptrollen. Anselm Weber bringt diese Geschichte nun zum ersten Mal auf die Theaterbühne. Schauspielhaus Bochum, Königsallee 15, 44789 Bochum. Fon: 0234.3333-5555. www.schauspielhausbochum.de
● Ab 13.6.14 Castrop RauxelLet’s spend the night together – The Rolling Stones ShowThe Rolling Stones waren nicht so nett wie die Beatles, sie ertranken nicht in Hippie-seligkeit, von Anfang an waren sie einzig-artig und unverwechselbar. Ein paar Takte und wir sind wieder mittendrin. Wer kennt es nicht: Wie sich ein Ereignis der eigenen Biographie mit einem Song (der Rolling Stones) verbunden hat? Das Westfälische Landestheater will diesen Schatz zur Grund-lage einer ganz persönlichen musikalisch-theatralen Zeitreise machen. Eine Rockshow mit eindrucksvoller Livemusik des Lippe-Saiten-Orchesters und den besten Songs der frühen Stones bis Mitte der 70er Jah-re. Musikalische Leitung: Tankred Schlein-schock. Castrop Marktplatz. Fon: 02305. 978020. www.westfaelisches-landestheater.de
● Ab 20.6.14 EssenAnna KareninaDas Verlangen nach der absoluten Liebe als private Utopie wird anhand dreier Hand-lungsstränge erzählt. In rasanten Wechseln aus epischen und dialogischen Passagen hat Armin Petras Leo Tolstois Dreiecksge-schichte auf die wesentlichen Figuren kom-primiert sowie die Konflikte zwischen den jeweiligen Partnern geschärft, womit er ei-nen sehr aktuellen Beziehungsreigen ent-wirft. In dem behutsam modernisierten Text findet er poetische Sprachbilder, die die verzweifelte Sehnsucht nach persönli-chem Glück und emotionaler Unbedingt-heit illustrieren. Regie: Thomas Krupa. Schau-spiel Essen, Grillo Theater, Theaterplatz 7, 45127 Essen. Fon: 0201.8122200. www.theater-essen.de
er gebraucht wird – allerdings erst, nach-dem er aufgehört hat, ein Individuum zu sein. Die Musik hat Paul Dessau kompo-niert. Regie: Philipp Preuss. Schlosstheater, Kastell 9, 47441 Moers. Fon: 02841.8834110. www.schlosstheater-moers.de
● Ab 18.5.14 DortmundDie HamletmaschineHamlet, der tragische Held Shakespeares, und seine ertrunkene Geliebte Ophelia keh-ren von den Toten zurück – und weigern sich, ihr Drama noch einmal zu spielen. Hamlet hat sein Publikum längst verloren – und Ophelia verwandelt sich in die rä-chende Elektra. Wütend, politisch, abgrün-
munder Sprechchor und zwei Schauspie-lern. Schauspielhaus Dortmund (Studio) Theater Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund. Fon: 0231.5027222. www.theaterdo.de
● Ab 31.5.14 BochumEin Mann will nach obenDer Roman von Hans Fallada erzählt die Geschichte von drei jungen Menschen, die in der Großstadt erwachsen werden und ihren Weg gehen. Aber es ist auch eine Ge-schichte über Deutschland: Sie erzählt von den bewegten Zeiten zwischen den Krie-gen und blickt zurück auf die großen Um-wälzungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Theater Dortmund: Rumpelstilskin aus Republik der Wölfe. © The Ministry of Wolves. Foto: Thomas Ecke
Westfälisches Landestheater (WLT) Plakat zur Rolling Stones Show
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funkige, urbane Arrangements. Konzert-haus. Fon: 02031. 22696200.
● 13.5.14 EssenChilly GonzalesEr nennt sich Chilly Gonzales oder auch nur Gonzales. Mehr als mit Pseudonymen und Namen aber spielt der Kanadier mit musikalischen Masken und Identitäten: Er ist mal Pianist und mal Sänger, mal Rap-per und mal Producer, mal Filmkompo-nist, mal Songschreiber und mal Entertai-ner – oft mehrerlei gleichzeitig, in wech-selnden Kombinationen. Chilly Gonzales ist eine Kategorie für sich. Philharmonie. Fon: 01806.500 803.
se einen hochauthentischen Musikstil geschaffen. Mit Elementen aus Folk, Blues, Reggae, Roots-Rock, Soul und Jazz entwickelte er einen treibenden, kraft-vollen Sound, der wie geschaffen ist für seine virtuosen Fähigkeiten an der Slide-Gitarre. Essener Colosseum. Fon: 01806. 570000.
Ciocarlia tritt an, ihren Schwergewichts-titel im „Balkan Brass Battle“ zu verteidi-gen: Sie steigt mit den jugendlichen He-rausforderern der Mahala Rai Banda in den Ring, die neben dem üblichen Bläser-Arsenal mit Streichern und Akkordeon aufgerüstet haben. Die traditionelle, ener-giegeladene Musik des Balkans trifft auf
● 8.5.14 EssenErika StuckyDie Hippie-sozialisierte Schweizerin hat bei uns viele Fans. Mit „Bubble Family”, Trash-Filmen und Schattenspiel rockte Eri-ka Stucky im Winter 2012 das Grillo. Jetzt holt die Performerin zum nächsten Streich aus: Für ihr neues Song-Projekt konnte sie Musiker von Tom Waits und dem Wilson/Burroughs/Waits-Musical „The Black Ri-der” gewinnen. Essen Grillo-Theater. Fon: 0201.8122200.
● 9.5.14 DortmundBalkan Brass BattleDie rumänische Brass-Band Fanfare
Jazz / Weltmusik – Rock/Pop(Auswahl)Große Hallen, große Namen, große Gefühle: Rock- und Pop-Konzerte mit tausenden Besuchern finden hier regel-mäßig statt. Neuentdeckungen in der Jazz- und Weltmusiksze-ne sind absolut spannend!
● 6.4.14 BochumJohn MayallWenn man vom Vater des „weißen Blues“ spricht, so kann es nur einen geben: John Mayall. Beeinflusst von Größen wie Lead-belly, Albert Ammons, Pinetop Smith und Eddie Lang unterrichtete er sich ab sei-nem 13. Lebensjahr selbst und entwickel-te dank des Klaviers eines Nachbarn, ei-nigen geborgten Gitarren und gebrauch-ten Mundharmonikas seinen unverwech-selbaren Stil. Zeche Bochum. Fon: 01806. 570000.
● 4.5.14 EssenBen HarperDer US-amerikanische Sänger, Gitarrist, Songwriter und Produzent Ben Harper
hat mit einer vollkommen eigenen Me-lange verschiedener Genres und Einflüs-
Ben Harper. Foto: MLK.com
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Hier bekommen Sie die Tickets:
Eintrittskarten für Nordrhein-Westfalen: Von Konzert, Theater, Schauspiel und Oper über Musical, Varieté und Zirkus bis hin zu Rock/Pop/Jazz und Weltmusik.
Ruhr Tourismus GmbH Fon: 01806.181650 www.ruhr-tourismus.de
NRW-Ticket Fon: 0180.5001812 www.nrw-ticket.de
Eventim Fon: 01806.570070 www.eventim.de
Alle Termine und weitere ausführliche Auskünfte finden Sie in unserem Informationsportal:
Blitzschnell können Sie hier online jede Menge Kulturveranstaltungen übersichtlich und interaktiv auswäh-len und Kulturstätten kennen lernen.
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Kennen Sie schon unsere Publikation „Festivals und Feste in der Metropole Ruhr 2014“? Eine ausführliche Informa-tion zu ausgewählten und beliebten Festivals in der Region.
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kirkulturinfo ruhr
● 28.5.14 EssenHerman van VeenNach wie vor ist Herman van Veen in seinem Genre vollkom-men einzigartig. Die Kreativität des Sängers, Liedermachers, Gei-gers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten, Poeten und Malers ist unerschöpflich. Mit leisen Tönen und geistreichen, rätselhaf-ten und verrückten Worten verzückt Herman van Veen sein Pu-blikum seit Jahrzehnten. Philharmonie. Fon: 0201.8122200.
● 18.6.14 DortmundAEROSMITHDas Quintett aus Boston ist auch nach über 40 Jahren Kar-riere noch immer ein Garant für explosive Live-Shows, die einzigartige Mischung aus Routine und Coolness mittlerwei-le mehr als ein Markenzeichen. Aerosmith zählen mit über 150 Millionen verkauften Tonträgern zu den bekanntesten Rockbands der Welt. Westfalenhallen Dortmund. Fon: 01806.570000.
● 27.6.14 EssenBlack SabbathDie weltberühmte Heavy Metal-Band Black Sabbath wird mit ihrem legendären Frontmann Ozzy Osbourne die Heimspiel-stätte des Regionalligisten Rot-Weiss. Essen rocken. Stadion Essen. Hafenstraße. Fon: 0201.8880-925.
Linke Seite: Erika Stucky: Black Widow. Foto: Francesca Pfeffer
Hermann van Veen. Foto: Jesse Willems
Impressum
Regionalverband RuhrDie RegionaldirektorinKronprinzenstraße 35D-45128 EssenFon +49 (0) 201.2069-0Fax +49 (0) 201.2069-500www.metropoleruhr.de , [email protected]
Text und Redaktion: Helga Brandi, RVRLayout: Grafikstudio HÜGEMO, EssenTitelfoto: Oper Hagen: Don Pasquale. Foto: Kühle
Druck: 1. Auflage, Essen, März 2014Alle Terminangaben sind ohne Gewähr
● Ruhr Tourismus GmbH Centroallee 261, 46047 Oberhausen Fon 01806.181620 (Infohotline: 0,20 €/pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/ pro Anruf) Fax 0208.89959-188 [email protected] www.ruhr-tourismus.de
● Bochum Marketing GmbHHuestraße 9, 44787 BochumFon 0234.963020Fax [email protected]
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● DortmundDortmundtourismusMax-von-der-Grün-Platz 5-6, 44137 DortmundFon 0231.18999-222Fax 0231.18999-333 [email protected]
● DuisburgDuisburg Marketing GmbHLandfermannstraße 6, 47051 DuisburgFon 0203.305250Fax 0203.3052525kommunikation@duisburg-marketing.dewww.duisburgnonstop.de
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● Mülheim an der RuhrMülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST)Synagogenplatz 3, 45468 Mülheim an der RuhrFon 0208.9609641Fax [email protected]
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● Kreis RecklinghausenKreisverwaltung RecklinghausenKurt-Schumacher-Allee 1, 45657 RecklinghausenFon 02361.530Fax 02361.533290info@kreis-recklinghausen.dewww.kreis-recklinghausen.de
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● Kreis WeselNiederrhein Tourismus GmbHWilly-Brandt-Ring 13, 41747 ViersenFon 02162.817903Fax 02162.8179180info@niederrhein-tourismus.dewww.niederrhein-tourismus.de
