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26. Studierendenrat der MLU Halle-Wittenberg Tischvorlage der 6. Sitzung des 26. Studierendenrates am 18.01.2016 Ort: Hallescher Saal [Tulpe] Zeit: 19:00 s.t.

Tischvorlage der 6. Sitzung des 26. …...zweite Hälfte des Januars verschoben. Am 12.01.16 folgte dann eine Sitzung der Berufungsprüfungskommission. Hier werden die jeweiligen Ergebnisse

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26. Studierendenrat der MLU Halle-Wittenberg

Tischvorlage der 6. Sitzung des 26. Studierendenrates am 18.01.2016

Ort: Hallescher Saal [Tulpe]

Zeit: 19:00 s.t.

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Kurzbewerbung

Filmausschreibung zur Landtagswahl 2015

Tom Wesse Steffan RetzlafStudent der

Wirtschaftswissenschaften und Psychologie

Student der ZeitbasiertenKünste

Freiraumgallerist &Vorstandsvorsitzender

Conspectus

Freiraumgallerist &Conspectus Member

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Sehr geteerte mitstudierende des Studentenrates

Ihre Ausschreibung auf des Studentenrates hat unser Interesse geweckt. Wir sindStudenten der Zeitbasierten Künste sowie Wirtschaftswissenschaften und Psychologie undarbeiten seit mehreren Jahren an verschiedenen filmischen Projekten. Insbesondere dieFilmische und Fotografische Dokumentation der Aktivitäten Freiraumgalerie in Halle/Ostso wie weitere Solo Projekte, Haben uns in hohem Maße mit den Abläufen eines Filmprojektesbekanntgemacht und der Umgang mit professionellem Technischen Equipment sowieFachlichen Fragestellungen ist uns sehr vertraut.Aufgrund der gesellschaftlichen Relevanz der von uns betreuten Themen würden wir gerndie Möglichkeit nutzen filmisch die verschiedenen Politischen Positionen darzustellenund betrachten dies als eine gute Gelegenheit politische & demokratische Prozesse zuf ö r d e r n u n d S i c h t b a r k e i t z u m a c h e n .Gern möchten wir Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von unseren Stärken undKönnen überzeugen. Über eine Einladung freuen wir uns besonders.

Bei Rückfragen bin ich kurzfristig telefonisch zu erreichen

Ausgewählte Projekte mit Arbeitsproben:

Steffan Retzlaff

Big Plastik Crowdfunding TrailerRegie, Kameraführung und TonTrailer

Freiraumgalerie Dokumentation Teil 2Kameraführung, Schnittassistenz & Interviewführung und technische Betreuungunveröffentlicht

Ponykomplette Filmische Konzeptionierung und Umsetzung inkl. Kameraführung, Regie und Tontechnik.Trailer

Farbtöne Festival DokumentationKameraFilm

Tom Wesse

Freiraumgalerie Dokumentation Teil 2Kameraführung, Lichttechnik, Datenverwaltungunveröffentlicht

Farbtöne Festival DokumentationKameraführung,Kranfahrten, Datenverwaltung, Technische AssistenzFilm

Life dreams - so sieht unsere Zukunft aus - Part Time KingsKameraführung, Interviewführung, Regieassistenz, Ton

Film

All You Can Paint Festival DokumentationKameraassistenz, Kranfahrten, Betreuung des FilmteamsFilm

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Liebes Stura-Team,

gerne würden wir (Arthur Baum & Oliver Schulz) den Auftrag am 29. Januar 2016 annehmen und umsetzen. Oliver und ich haben bereits am Film für den 25. Geburtstag des Sturas gearbeitet und bewiesen, dass wir professionell arbeiten und unser Handwerk sehr gut beherrschen. Noch heute hat der Film eine überwiegend positive Resonanz bei Studenten und dem Stura.

(Unter folgenden Links ist der Imagefilm zu sehen sehen, Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=O76O9ayLpms& Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=sU0-keni5jE )

Wir kennen also schon einen Teil des Teams und sind vertraut mit den Erwartungen und der Arbeitsweise vom Stura. Auch für euch wäre es sicher eine Entlastung. Wir denken außerdem, dass zwei Personen für diesen Job ausreichen.

Viele liebe Grüße,

Arthur & Oliver

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Lieber Stura,

ich würde gerne an dem Filmprojekt teilnehmen und mit nach Magdeburg fahren und das Material evtl schneiden. Ich freue mich über eine Rückmeldung.

VG, Karl

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Bericht Referat für innere Hochschul- und Bildungspolitik IV

14.12.2015 – 18.01.2016

Meine letzte Aktion vor der Winterpause bestand darin an der letzten Sitzung des Sprecher*innenkollegiums in diesem Jahr am 21.12.15 teilzunehmen. Danach haben bürgerliche Feiertage und der möglicherweise damit einhergehende Server-Ausfall einiges an Arbeit auf die zweite Hälfte des Januars verschoben.

Am 12.01.16 folgte dann eine Sitzung der Berufungsprüfungskommission. Hier werden die jeweiligen Ergebnisse der fachbereichsinternen Berufungsvorhaben geprüft und die Berichte der Senatsberichterstatter*innen angehört. Bei dieser Sitzung gab es meiner Einschätzung nach nichts Kontroverses, was über das übliche Maß hinausginge – die jeweiligen Verfahren sind sicherlich alles andere als transparent und von allen Statusgruppe beeinflussbar, aber tragischerweise alltäglich. Allerdings wurde auch noch einmal das Schicksal der Juniorprofessur andiskutiert: Je nachdem wie der Senat der Universität Halle sich positioniert, könnte das Signalwirkung für die Rechte von Beschäftigten und die Zukunft wissenschaftlicher Karrieren haben.

Ansonsten ging der Prozess der Kommissionsbesetzungen weiter. Da sich nicht so übermäßig viele Leute gemeldet haben, wie im letzten Jahr – wo die eskalierende Kürzungsdebatte wahrscheinlich die „perfekte“ Kulisse bot -, musste die Werbung etwas intensiviert, möglicherweise interessierte Menschen also direkt kontaktiert werden, womit wir nun auf einem guten Wege sind, die Studierendenschaft vollumfänglich im beschränkten und undemokratischen Uni-System vertreten zu sehen.

Bezüglich nebenbei laufender Sachen, kann man sagen, dass ich daran mitgearbeitet habe Fragen und Anregungen, die sich aus dem Absenden des Hochschulpolitischen Newsletters am 21.12.15 ergeben haben, zu beantworten bzw. aufzunehmen oder zu kritisieren. Darüber hinaus habe ich mich an der Vorbereitung der Zivilklausel-Debatte im Senat beteiligt, die hoffentlich mit einem positiven Votum und einer entsprechenden Klausel in der Grundordnung der MLU enden wird. Die Beschlüsse des Studierendenrates haben meiner Einschätzung nach durchaus eine nicht allzu schlechte Chance angenommen zu werden.

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15.01.2016

Bericht der Referentin für äußere Hochschulpolitik

Der momentan größte Teil an Arbeit dreht sich um das Videoprojekt zur Landtagswahl. Diesbezüglich habe ich im Dezember noch mit dem Referenten für Öffentlichkeitsarbeit des Landtages telefoniert, um Uhrzeiten und potentielle Drehorte innerhalb des Landtages zu klären.

Zudem kümmere ich mich um die potentiellen Interviewpartner der Parteien. Angeschrieben wurden alle im Landtag vertretenen Fraktionen/Parteien und die FDP. Bisher haben wir Zusagen von den Spitzenkandidaten der Grünen, der FDP und den Linken, sowie vom HoPo-Sprecher der Linken und dem parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen-Fraktion. Endgültige Zu- und Absagen können viele Abgeordnete allerdings erst ab dem 22.01.16 machen, da sie auf die Tagesordnung der Landtagssitzung warten. Deshalb sind die Zusagen bisher noch kein endgültiges Ergebnis, sondern eher vorläufig.

Darüber hinaus erschien Mitte Dezember die erste Ausgabe des neuen HoPo-Newsletters, zudem es eine Rückmeldung per Mail gab, die Lukas und ich beantwortet haben.

Ansonsten erschien am Sonntag nach der Weihnachts-/Neujahrspause der neue Pressespiegel, der jetzt wieder wie gewohnt wöchentlich erscheint.

Friederike Schröer

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Bericht des Referates für Internationales 18.01.16 Lena Schütt

Bawo ni!

- Die Weihnachtspause ging „dank“ des Serverausfalles sehr ruhig vorüber, trotzdem erreichte mich eine Einladung zur Ausstellungseröffnung „Geduldet - Flüchtlinge in Sachsen-Anhalt“ der Grünen Jugend, wo ich am 14.01.15 als Referentin aus meiner Arbeit berichtete. Näheres dazu am Montag.

- Am 7.1. fand die Zeugnisvergabe im Studienkolleg statt, währenddessen habe ich an einem Infostand über den Stura und Studieren in Halle die Absolventen beraten.

- Martin hat ein Plakat für das Referat entworfen, ich überarbeite jetzt den Text noch einmal, damit er kürzer und prägnanter ist und besser zur Gestaltung passt.

- Bezüglich eines Nachholtermins des Frühstücks am Studienkollegs angeht stehe ich in Kontakt mit Herrn Borchers.

- Ende Januar findet ein neuer Runder Tisch zum Studienkolleg statt. Dabei soll ein Konzept vorgestellt werden, das in den letzten Wochen erarbeitet worden ist. Anwesend sein werden der Rektor, mehrere Prorektoren, das IO, der Personalrat und natürlich die kommissarischen Leiter des SK

- Ein weiterer Termin ist das „Forum für internationale Studierende“: 25.1.2016, 13.00 Uhr Mensa Harz zum Thema Asyl und Studium.

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15.01.2016

Liebe Mitglieder des Stura,

die Interessenvertretung Lehramt wünscht euch einen guten Start in das Jahr 2016 und eine

ertragreiche Sitzung!

Wir hatten am 14.01.2016 unsere erste Sitzung im neuen Jahr und haben uns über

anstehende Hochschulaktivitäten verständigt. Zum Einen stehen verschiedene

Berufungskommissionen an, in denen wir uns mit eineR VertreterIn beteiligen werden.

Desweiteren planen wir einen Beitrag zum Tag der Lehre der PhilFak 3 und haben den

Hochschulinformationstag im Blick. Am Tag des studentischen Engagements möchten wir

nicht teilnehmen, da unsere Zielgruppe besser in anderen Veranstaltungen anzutreffen ist.

Zusätzlich arbeiten wir daran, uns mit den verschiedenen Didaktiken in Hinsicht auf

Praktika, Schulpraktische Übungen und Prüfungsmodalitäten auseinander zu setzen.

Wir freuen uns auf das FSR-Koordinationstreffen und sind schon gespannt, was der geplante

Workshop bringen wird, der ein für uns wirklich wichtiges Thema in den Mittelpunkt stellt.

Mit besten Grüßen an euch alle,

i.A. Luise Trompke

Interessenvertretung Lehramt

www.zlb.uni-halle.de/interessenvertretung

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Bericht des AK ProRat vom 15. Januar 2016

• Der von uns federführend initiierte „Verbund mitteldeutscher Promovierenden-Vertretungen“ (VMPV) hatte in der ersten Dezemberwoche eine Stellungnahme zur Novellierung des WissZeitVG veröffentlicht.

• Am 14. Januar 2016 haben wir mit freundlicher Unterstützung und dem ausdrücklichen Hinweis auf den StuRa unseren 6. Promotionsvortragsabend veranstaltet. Das Besucherzahlniveau war konstant, ist in unseren Augen aber noch steigerungsfähig ( 12 Gäste).

Viele Grüße, Frank Ursin

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Bericht des AK Ökologie & Nachhaltigkeit vom 15.01.2016

Lieber Stura,

in letzter Zeit haben wir sehr intensiv gearbeitet. Am Dienstag, dem 19.01., findet um 20 Uhr im Hörsaal XXIII im Audimax unsere Filmvorführung des Filmes Plastic Planet statt und wir würden uns sehr freuen, einige von euch dort zu sehen. Dort werden wir auch unseren Flyer zum Thema Plastik präsentieren, den wir nun endlich finalisiert haben. Ansonsten widmen wir unsere Aufmerksamkeit vorerst den Nachhaltigkeitstagen, die wir am 31. Mai und am 1. und 2. Juni durchführen werden. An diesen drei Tagen wird es vor Allem inhaltliche Veranstaltungen (Vorträge, Workshops, Filmvorführungen etc.) zu Themenfeldern Nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltige Mobilität und Naturschutz geben, die nicht nur von uns sondern auch von verschieden anderen Organisationen, Initiativen, Hochschulgruppen und Arbeitskreisen organisiert werden können. Deswegen stehen wir nun mit vielen Gruppen in Kontakt und viele haben schon gute Ideen, wie sie sich beteiligen können. Auch wir planen schon die eine oder andere Veranstaltung, die aber noch konkretisiert werden müssen. Zum Abschluss der Nachhaltigkeitstage wollen wir eine Party organisieren und stehen auch hier mit verschieden Akteuren in Kontakt. Einen Kostenplan und die Bitte um Mittelfreigabe wird euch demnächst zugehen. Der Stura könnte sich außerdem überlegen, ebenfalls eine Veranstaltung bei den Nachhaltigkeitstagen beizusteuern. Unser nächstes Treffen wird am 28.01. um 18 Uhr im Stura stattfinden und selbstverständlich sind alle dazu eingeladen, teilzunehmen.

Beste Grüße der Arbeitskreis Ökologie & Nachhaltigkeit

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Für die Umbenennung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Antrag:

Der Studierendenrat der Universität Halle-Wittenberg spricht sich gegen die Benennung der Universität nach dem Reformator und Menschenfeind Martin Luther aus und strebt eine Umbenennung an. Deshalb wird er die Studierendenschaft dazu auffordern, Personen vorzuschlagen, nach denen die Universität in Zukunft benannt werden soll. In einer Sondersitzung (Vorschlag: 1.2.2016) werden die vorgeschlagenen Personen behandelt und drei Favorit*innen herausgesucht, über die die Studierendenschaft parallel zur Hochschulwahl im Mai abstimmen kann. Grundsätzlich sollten die so Ausgewählten für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft stehen, in der Jede*r sich frei entfalten kann. Die so gewählte Person soll neue*r Namensgeber*in unserer Universität oder zumindest der Studierendenschaft werden.

Begründung:

Zusammenfassung:

1.) Luthers Judenfeindlichkeit ist eindeutig erwiesen. 1523 wollte er alle Jüdinnen*Juden bekehren, um die Überlegenheit seines protestantischen Glaubens zu beweisen. Daran sieht man, dass das Judentum für ihn immer nur ein zu bekämpfender Unglaube war, weshalb es auch konsequent ist, dass er sich im Laufe seines Lebens radikalisierte: 1543 schrieb er "Vom Schem Hamphoras" und "Von den Juden und ihren Lügen". Im ersteren Werk geht es darum, Juden mit Schweinen gleichzusetzen, im zweiterem führt Luther aus, dass alle jüdischen Menschen Teufelskinder und "Schlangengezücht" seien, deshalb aus allen christlichen Ländern vertrieben werden sollten. Als Zwischenlösung schlägt Luther die Zerstörung aller Synagogen, die Wegnahme aller Gebetsbücher und allen jüdischen Besitzes vor. Dabei ist Luther erschreckend modern: Die theologische Hetze gegen das Judentum wird von einer politischen begleitet: Die Jüdinnen*Juden, die kein Vaterland hätten, sind bei Luther die finsteren "Wucherer", die die Christen ausbluten lassen und das Gemeinwesen vergiften würden. Als vorläufige Therapie schlägt Luther die Errichtung von Arbeitslagern vor.

2.) Auch wenn es umstritten ist, wie "modern" Luthers Judenfeindlichkeit und ob er jetzt Antisemit oder Antijudaist war, lässt sich bei ihm das Ziel der Auslöschung des Judentums feststellen. Dabei ist es unerheblich, ob er das Judentum biologisch definierte, wie es die Antisemit*innen des 20. Jahrhundert taten oder eher religiös: Eine Welt mit gleichberechtigten Jüdinnen*Juden wäre für Luther die Hölle gewesen. Deshalb konnten sich die Nazis auch prächtig bei ihm bedienen: Natürlich war Luther schon längst tot als die Uni Halle-Wittenberg 1933 nach ihm benannt wurde - mit der Forderung alle Jüdinnen*Juden zu vertreiben oder ins Arbeitslager zu schicken, hatte er es den Nazis aber einfach angetan.

3.) Deswegen halten wir uns auch aus wissenschaftlichen Definitionsstreitigkeiten heraus. Jemand, der so menschenverachtende Dinge gegenüber Jüdinnen*Juden und auch anderen diskriminierten Gruppen (gerade Frauen) vertreten hat, ist als Namenspatron der Universität Halle nicht zu akzeptieren. Es geht dabei nicht darum, Luther zu dämonisieren, sondern darum, ihn nicht auch noch für sein Lebenswerk, welches nicht nur aber auch für Vernichtung und Diskriminierung steht, zu ehren. Solange die Universität Halle an diesem Namen festhält, vertritt sie implizit die These, dass man mit vermeintlich "guten Taten" als Reformator ehrenwert bleibt, egal wie abscheulich Teile des Gesamtwerkes sind. Als Studierendenrat können wir das nicht zulassen: Menschenfeind*innen sollten nicht geehrt werden. Sie sollten für ihre Positionen abgelehnt werden, man muss sich ihnen entgegenstellen - egal ob es um den Namen der Uni oder um Pegida und die "Montagsdemos" geht!

Volltext:

Wir als Studierendenrat fordern die Umbenennung und die Diskussion über Alternativen als Zeichen im Kampf gegen Unterdrückung jeder Art. Deshalb haben wir uns auch immer gegen Menschenfeindlichkeit gerichtet und Veranstaltungen unterstützt, die sich für eine freie und solidarische Gesellschaft einsetzen. In diesem Sinne scheint uns die Ablehnung des universitären Namenspatrons nicht nur konsequent,

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sondern auch gesetzlich geboten und den Ansprüchen der Universität an sich selbst nachzukommen. Rechtlich sind wir als Studierendenrat sogar dazu verpflichtet, Position gegen Menschenfeindlichkeit zu beziehen, schließlich besteht die Aufgabe Studierendenschaft laut Landeshochschulgesetz §65 darin, die Bereitschaft ihrer Mitglieder “zur aktiven Toleranz” und “zum Eintreten für Grund- und Menschenrechte” zu fördern. Allerdings müssen wir nicht einmal in das Magdeburger Landesparlament blicken, um herauszufinden, dass die Umbenennung die konsequente Fortführung studentischen Engagements bildet. Auch die Grundordnung unserer Universität stellt in § 2 klar, dass “humane, soziale und ökologische Verantwortung” Ziel akademischen Wirkens sein sollte.

Diese Ziele, zu denen wir uns klar bekennen, sind nicht mit dem Namen Martin Luthers zu verbinden. Tatsächlich kommen wir sogar zu der Ansicht, dass der Name für das exakte Gegenteil stehen muss. Im Werk des Reformators finden sich zahlreiche Belege für virulente Judenfeindlichkeit. Darüber hinaus positionierte sich Luther klar für die Unterdrückung von Frauen, den Kampf gegen “Zauberinnen” und für politischen Autoritarismus. An dieser Stelle kann es allerdings nicht darum gehen, die Feindschaft gegenüber Jüdinnen*Juden unbedingt als Antisemitismus oder Antijudaismus klassifizieren zu wollen, ob Luthers Hetze eher der mittelalterlich-christlichen Ideologie oder einer modernen rassisch begründeten Feindlichkeit ähnelt, ist eine wichtige Frage, aber nicht relevant für die Forderung nach einer Umbenennung.

Bei Luthers Feindlichkeit gegenüber Jüdinnen*Juden werden meistens zwei Schriften diskutiert. Zuerst wird meist die Frühschrift “Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei” von 1523 zitiert, womit oft belegt werden soll, dass der junge Martin Luther nicht so judenfeindlich war, wie es der alte dann gewesen ist. Tatsächlich geht Luther in der Schrift scheinbar auf die Juden zu, so spricht er sich zum Beispiel für “christliche Liebe” und Verständnis gegenüber ihnen aus. Auch wenn dieser Text sicherlich menschenfreundlicher ist als viele anderen Schriften Luthers, findet sich auch hier Judenfeindlichkeit. Das Verständnis, welches Luther für die Lage der Jüdinnen*Juden fordert, ist kein affirmatives, sondern ein abwertendes: Es soll dem jüdischen Irrweg gelten, die christlichen Leser*innen sollen verstehen, warum die Juden immer noch keine Christen geworden, also weiterhin Ungläubige sind. Luther begründet das damit, dass die römisch-katholische Kirche nicht gut genug gewesen sei, den jüdischen Glauben zu überwinden. Die erwähnte “christliche Liebe” dient dann auch nicht dazu, die jüdische Situation zu verbessern, sondern nur als Mittel im Kampf für die Bekehrung bei dem die Reformation erfolgreicher wirken soll als es das Papsttum konnte. Mit dieser Vermengung von Politik und Theologie ist auch der Grundstein für die weiteren Attacken auf alles Jüdische gelegt, was - wie die Theologin Ursula Rudnick ausführt - letztendlich dazu führt, dass Luther “diffamiert und dämonisiert”, die Juden mit dem Teufel identifiziert, was das “übliche Maß seiner Zeit” überschreite. Die Juden stellten bei Luther das konstitutive “Gegenbild” dar, an welchem sich die eigene Ideologie messen lassen muss. (http://www.borkumer-kirchengemeinden.de/tl_files/Kirchen/images/Seiten/Dokumente/Martin%20Luther,%20seine%20Judenfeindschaft%20und%20ihre%20Folgen-Rudnick.pdf )

Deshalb verwundert es auch nicht, dass Luther 20 Jahre später, nachdem sich die Reformation zwar verbreitet, die Jüdinnen*Juden aber nicht bekehrt wurden, in seiner Schrift “Von den Juden und ihren Lügen” die Auslöschung des Judentums an sich fordert. Das will er unter anderem dadurch erreichen, indem alle Synagogen niedergebrannt, alle Gebetsbücher weggenommen werden und allen Rabbinern das Lehren jüdischer Religion verboten wird. All diese Sachen sollen natürlich mit Gewalt durchgesetzt werden, die Rabbiner müssen zum Beispielt mit der Todesstrafe rechnen. Diese Forderungen, die zumindest noch einen theologischen Charakter haben und die Bekehrung mit Gewalt begründen, werden aber noch durch weitere ersetzt, die das Leben der Juden an sich angreifen. So möchte Luther die Jüdinnen*Juden aus ihren Häusern treiben und sie in “Ställen und Scheuen” wohnen lassen, jüdischen Handel und “Wucher” verbieten, allen Schmuck und alles Geld der Jüdinnen*Juden wegnehmen und die Juden zu körperlicher Arbeit zwingen, um sie von ihren verdorbenen Wesen als “böse Teufelskinder und Schlangengezücht” zu therapieren. Das jüdische Gegenbild von 1523, welches das Versagen der katholischen Kirche beweisen sollte, wird nun zum gefährlichen Fremdkörper, der die hart arbeitenden Christ*innen ausbluten lässt, um sich selbst zu bereichern und die christlichen Länder zu vergiften. Deshalb könne man nach Luther auch nur von der “Lästerung rein bleiben”, wenn die Juden aus “unserem Land” vertrieben werden. Eine Bekehrung der Jüdinnen*Juden, die 1523 noch oberstes Ziel war, wird nun so gut wie unmöglich, da sie ohnehin “viel Ärgeres” täten, als die “Historien und andere von ihnen

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Schreiben, während sie sich auf das Leugnen und ihr Geld verlassen”. Hier taucht die Idee der jüdischen Verschwörung auf und versperrt den Weg jüdischer Assimilation: Wenn die Juden ohnehin immer lügen, wie könnte ein guter Christ ihnen eine Bekehrung abnehmen?

Wie der Historiker Andreas Froese-Karow bei seinem Vortrag an der Universität Halle auf Einladung des Fachschaftsrates der Philosophischen Fakultät I darlegte, stimmen die Forderungen Luthers hier mit nationalsozialistischer Programmatik in weiten Teilen überein und bildeten einen willkommenen Anknüpfungspunkt für die NS-Politik des 20. Jahrhunderts, die sich Luther gerne bediente. Wir können uns dem nur anschließen und trotz der großen zeitlichen Differenz die Augen nicht davor verschließen, wozu die Vorwürfe der Vergiftens, der Verschwörung und des Wuchers, sowie die Lösungsansätze der Vertreibung und des Arbeitszwangs in der deutschen Geschichte geführt haben. Das brachte auch der Publizist Micha Brumlik in der “Jüdischen Allgemeine” auf den Punkt, als er zum Reformationsgedenken schrieb: “Kein Zweifel kann indes daran bestehen, dass diese Schrift – mit Ausnahme der Gaskammern – eine Blaupause all jener verbrecherischen Maßnahmen – von der Verbrennung von Synagogen über die Zwangsarbeit bis hin zur Vertreibung – enthält, die das nationalsozialistische Deutschland Europas Juden antat.” (http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/23716 ) An dieser Stelle könnte noch über andere judenfeindliche Ausfälle Luthers geschrieben werden, zum Beispiel über seine Gleichsetzung von Juden und Schweinen im Text “Vom Schem Hamphoras” (1543), die seinen Forderungen noch einmal Nachdruck verleihen sollte. Allerdings sollte die Forderung der Auslöschung jüdischen Glaubens reichen, um unserer Forderung nach einem neuen Namen Nachdruck zu verleihen. Für Interessierte, böte sich ein Blick in die Arbeit mit dem Titel “Luthers Judenfeindschaft” des Theologen Andreas Pangritz an: https://www.ev-theol.uni-bonn.de/fakultaet/ST/lehrstuhl-pangritz/pangritz/copy5_of_texte-zum-download/pangritz_luther.pdf

Wir glauben, dass es mit den oben genannten Grundsätzen - ob sie nun selbstgewählte des Studierendenrates oder in Landesgesetzen und Grundordnung aufgestellte sind - unvereinbar ist, Martin Luther im Zuge einer Benennung nach eben jenem zu ehren. Dabei geht es uns nicht darum zu behaupten, dass Luther zu dämonisieren sei, niemals etwas Positives hervorgebracht hätte oder das a-historische Böse jenseits seines gesellschaftlichen Kontext darstellen würde. Es geht darum, dass jemand geehrt wird, der nicht nur, aber auch sehr ausdauernd gegen etliche von ihm ausgemachte Menschengruppen gehetzt hat. Diese Hetze ist für uns nichts Nebensächliches, was hinter dem vielleicht ehrenwertem Reformator hintanstehen darf. Abgesehen davon, dass Luther ganze Schriften gegen einzelne Gruppen verfasst hat und sich die oben erwähnten abwertende Äußerungen durch sein Lebenswerk ziehen, ist es für uns ohnehin nicht hinzunehmen, mögliche fortschrittliche Aspekte mit menschenfeindlichen aufzuwiegen. Eine Person, die für die Zerstörung aller Synagogen gestritten hat, wird dadurch, dass ihr die Trennung zwischen Staat und Kirche zugeschrieben wird, nicht zu einem guten Vorbild und sicherlich niemand, der*die mit unserer Grundsätzen vereinbar ist. Selbiges gilt für den vielbeschworenen “historischen Kontext”. Natürlich konnte man zu Luthers Zeiten deutlich ungestörter Judenfeindschaft predigten und doch macht es moralisch und politisch keinen Unterschied, ob die Auslöschung jüdischen Lebens gegen größere oder kleinere Widerstände vertreten werden musste. Ein Verständnis für diese Logik haben große Teile der Universität und der Studierendenschaft bereits bewiesen, als es darum ging, Position gegen den Namen einer Straße am neuen Steintor-Campus zu beziehen. Die Straße ist nach Emil Abderhalden benannt, was oft mit den vermeintlichen Verdiensten Abderhaldens für die Stadt Halle legitimiert wurde - er hätte ein Waisenhaus aufgebaut und das Kleingartenwesen vorangebracht. Hier ließen sich zum Beispiel Fakultäts- und Fachschaftsrat der dort ansässigen Philosophischen Fakultät I nicht auf einen Kuhhandel von Verdiensten und Verfehlungen ein und machten damit klar, dass ein Rassist, NS-Unterstützer und Eugeniker wie Abderhalden auch mit sozialen Engagement nicht für sein Lebenswerk zu ehren ist. Wir fordern also nicht mehr und nicht weniger als dazu auf, diesem sinnvollen und klugen Grundgedanken erneut zu folgen, wenn es um den Namen Martin Luther geht.

Abschließend möchten wir uns noch zu einer Frage äußern, die dem Studierendenrat sicherlich gestellt werden wir: Was bringt eine Umbenennung überhaupt? Diese Frage erscheint sinnvoll, ist der Kampf für einen neuen Namen doch ein rein symbolischer, der das Leben von Menschen nicht unmittelbar beeinflusst. Wir sind uns auch darüber im Klaren, dass die Umbenennung der Universität keinem Opfer von Menschenfeindlichkeit direkt mehr Freiheit von Unterdrückung und mehr Sicherheit im Alltag geben wird. Trotzdem halten wir daran fest, denn der Kampf um Symbole ist auch einer, in dem eine

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Gesellschaft sich spiegelt. An den Menschen, die mit Benennungen nach Universitäten, Straßen oder ganzen Gemeinden geehrt werden, in den Attraktionen, die Tourist*innen aus aller Welt anziehen sollen und an der Art und Weise wie in die Vergangenheit geblickt wird, zeigt sich, was in einer Gesellschaft mehrheitlich als vorbildlich empfunden wird, was als wünschenswerte Eigenschaft gilt und welche Werte gelten sollen. Die Einstellung einer Gesellschaft drückt sich in Symbolen wie Benennungen aus. Es ist aber nicht so, dass die Symbole nur widerspiegeln würden, was ohnehin gelebt und gedacht wird. Vielmehr wirken die Symbole auch zurück, wenn Menschenfeind*innen öffentlich widersprochen wird, wenn ihnen Würdigungen entzogen werden, wenn man ihnen die Gefolgschaft verweigert oder ihr rückwirkend widerspricht, wirbt man gleichzeitig für die Ablehnung der von ihnen vertretenden Ideologie und bezieht Position gegen andere menschenfeindliche Tendenzen.

Im Moment erleben wir diese Tendenzen überall in Deutschland in Form einer neuen rechten Massenmobilisierung. In Dresden, Halle und vielen anderen Städten gehen wöchentlich Menschen auf die Straße und demonstrieren für eine Zukunft der Ausgrenzung gegenüber vermeintlich Fremden und für die Geltung antisemitischer Welterklärungen. Sie werben dafür indem sie ganz real Menschen bedrohen oder symbolisch indem sie sich gemeinsame Zeichen geben und ihre Ansichten auf Demonstrationen propagieren. Der Kampf dagegen kann nur auf allen Ebenen gewonnen werden, wer gegen Antisemitismus kämpft, muss sich also überall gegen Antisemitismus positionieren und darf keine Judenfeind*innen ehren. Deshalb halten wir an der Umbenennung fest, die neben vielen anderen Möglichkeiten dazu dienen soll, gesellschaftliches Bewusstsein für die problematischen Aspekte von Luthers Ideologie und die Ablehnung von jeder Form menschenfeindlicher Verhaltensweisen und Einstellungen zu schaffen.

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Hochschulpolitischer Newsletter Dezember 2015 – Ausgabe 1

Liebe Kommiliton*innen, die Zustände an der Universität Halle sind nicht naturgegeben, sondern Ergebnis politischer Prozesse, womit sie grundsätzlich veränderbar sind. Deshalb organisiert die Vertretung aller Studierenden, der Studierendenrat, nicht nur Ersti-Parties, sondern arbeitet auch politisch für Eure Interessen. Dafür hat man auch die Referate für innere (also Universitätsinterne) und äußere (Universitätsexterne) Hochschul- und Bildungspolitik erfunden, die Euch ab sofort einmal im Quartal den neu aufgelegten hochschulpolitischen Newsletter präsentieren. Das Ziel ist es, den oft sehr exklusiven Zugang zu den politischen Entscheidungen an unserer Universität zu brechen und eine kritische Auseinandersetzung mit eben jener möglich zu machen. Egal, ob es um schlechte Infrastruktur, unterbezahlte Hilfskräfte oder die Kürzung ganzer Fachbereiche geht: Der hochschulpolitische Newsletter möchte die Informationen

liefern, die der Kampf dagegen braucht!

I. Neues aus der Uni

Der akademische Senat, also das theoretisch wichtigste Gremium der Universität, hat es in seiner Sitzung vom 11. November leider nicht geschafft ein Papier für die Rechte der Angestellten zu verabschieden. Leider konnten einige Professor*innen die Festlegung auf so etwas wie rudimentären Kündigungsschutz nicht als soziale Errungenschaft, sondern nur als Einschränkung ihrer Freiheit ansehen. Das liegt allerdings nicht nur an ihnen, schließlich ist die “unternehmerische Hochschule” ohne demokratische Beteiligung und Grundrechte für Beschäftigte politisch gewollt. Dies bewies die Senatssitzung am 9.12., in der eine Beantragung europäischer Fördermittel verabschiedet wurde. Da Landesregierung und Europäische Kommission nahezu gleichförmig auf die Unterordnung der Wissenschaft unter die Wirtschaft drängen und die Universität als reine Dienstleisterin sehen, finden sich in dem Papier etliche neoliberale Stilblüten. Zum Thema Industrie und Universität kann man dort lesen: „Universitäten [...] und Industrie stellen hierbei Partner dar, die in wechselseitiger Abhängigkeit voneinander gemeinsam agieren.” Wer sich so etwas wünscht, kann den Thyssen-Krupp-Hörsaal gleich einrichten. Beeindruckend deutlich wird die Verwertungslogik, die überall zu Kürzungen an den Universitäten führt, auch beim Thema der Gleichstellung. Wörtlich führt das Papier aus: „Erst durch [...] Unterstützung von Frauen in allen Lebenslagen können alle ihre vorhandenen Kapazitäten effizient kreativ genutzt werden.” Tja, wer der Europäischen Kommission gefallen will muss offensichtlich klarmachen, dass für ihn*sie Gleichstellung wenig mit Menschenrechten, dafür aber viel mit der Erschließung neuer Rohstoffe zu tun hat. Wer jetzt auf eine Chance wartet, sich gegen solche Zustände engagieren zu wollen, dem*der bietet die nächste Senatssitzung am 27. Januar um 14 Uhr unter Umständen die Erfüllung der Träume. Dort soll der Haushalt beschlossen werden und auch wenn noch keine Zahlen veröffentlicht wurden, ist nicht davon auszugehen, dass er ohne Einschränkungen für Studierende und Beschäftigte auskommen wird. Also: Wer an die Notwendigkeit der kritischen Begleitung der Kürzungsdiskussion glaubt, markiert sich den Tag schon einmal im Kalender.

II. Neues aus dem Studierendenrat

Am 30.11. hat sich der Stura gegen die Anwesenheitspflicht ausgesprochen, also die Koppelung der Möglichkeit Leistungspunkte zu erringen an die Teilnahme an

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Lehrveranstaltungen. Abgesehen davon, dass die Pflicht sich im Hörsaal oder Seminarraum zu langweilen, gegen die gesetzliche verbriefte Freiheit des Studiums verstößt, macht diese Praxis den Studierenden nur das Leben schwer. Die damit einhergehenden Anwesenheitslisten sind damit der nervigste Exzess der Bologna-Reform und der damit einhergehenden Verschulung unseres Studiums. Die ganze Erklärung findet ihr hier: http://www.stura.uni-halle.de/blog/gegen-die-anwesenheitspflicht/ Darüber hinaus haben Faschist*innen nun auch offiziell nichts mehr auf Stura-Veranstaltungen verloren. Auch wenn wir vorher bereits klar für einen antifaschistischen Grundkonsens standen, ist das ganze nun institutionalisiert: Ab sofort gilt die Ausschlussklausel gegen Menschen, die der faschistischen Szene zuzuordnen sind oder menschenfeindliches Gedankengut absondern. Anlass für diesen Beschluss ist die Präsenz einer “identitären” Gruppierungen an der Uni. Mehr über diesen neusten Trend der Nazi-Szene hat der Stura hier gesammelt: http://www.stura.uni-halle.de/blog/lust-am-untergang-die-ideologie-der-identitaeren/

III. Neues von Außerhalb

Nächstes Jahr im März, genauer gesagt am 13. März 2016 sind in Sachsen-Anhalt Landtagwahlen. Diese finden alle fünf Jahre statt und diejenigen von euch, die in Halle oder irgendwo sonst in Sachsen-Anhalt ihren Erstwohnsitz haben sind gefragt, denn die Landtagswahl betrifft uns als Studierende genauso wie alle anderen. Insbesondere hinsichtlich der Kürzungsdebatte der letzten Jahre ist es wichtig, sich mit der Wahl auseinander zu setzen. Wenn ihr jetzt sagt, das ist ja schön und gut, aber wen soll ich denn eigentlich wählen? Ab dem 16. Februar 2016 steht ein Wahl-O-Mat bereit, der eine Übersicht über die Parteien die zur Wahl stehen, sowie einen groben Überblick über die Wahlinhalte gibt. Zudem plant der Stura eine Aktion zu hochschulpolitischen Themen der Landtagswahl. Was genau das sein wird? Lasst euch überraschen.

IV. Ausschreibungen

1. Filmprojekt zur Landtagswahl Der Studierendenrat sucht für ein Filmprojekt im Zuge der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt drei Studierende mit Filmmedienkompetenzen. Einsatztermin wird Freitag, der 29. Januar 2016 sein. Ihr werdet mit Vertreter_innen des Sturas nach Magdeburg fahren und im Landtag und in den Geschäftsstellen der Parteien mit uns drehen. Es werden vorwiegend Interviews mit den hochschulpolitischen Sprecher_innen und den Spitzenkandidat_innen stattfinden. Die inhaltlichen Fragen werden von Vertreter_innen des Sturas im Vorfeld ausgearbeitet. Eure Aufgabenbereiche: - Vorbereitung und technisches Drehbuch - Ausleihen des benötigten Equipments (z.B. im MuK-Institut) - Führen der Kamera, des Mikros und der Regie - Schnitt des Filmmaterials Zeitumfang: - Vorbereitung des Drehs und Regieüberlegungen im Januar - Dreh am 29. Januar - Schnitt und Nachbereitung bis Ende Februar Ihr könnt Euch bis zum 04.01.2016 an [email protected] bewerben. Vorstellungsgespräche finden dann auf der Stura-Sitzung am 11.01. um 19:00 Uhr statt. Die Tätigkeit wird jeweils mit 200€ entlohnt. Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen.

2. Ausschreibung für studentische Mitglieder der Senatskommissionen

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Zum 15. Januar werden jeweils zwei Mitglieder und zwei Stellvertreter*innen für drei Senatskommissionen gesucht. Darüber hinaus suchen wir zwei Stellvertreter*innen für die Berufungsprüfungskommission. Dabei handelt es sich um die Kommissionen für Struktur und Haushalt, Studium und Lehre und die Forschungskommission. Sie treffen sich durchschnittlich zwei- bis dreimal im Semester. In der Kommission für Struktur und Haushalt wird über grundlegende Frage debattiert. Hier wird der Vorschlag für den Haushalt der Universität diskutiert und es werden erste Vereinbarungen getroffen. Wie ist die Finanzierung sicherzustellen? Wie kann die Struktur der Universität in Zeiten der Kürzungspolitik erhalten werden? Gerade in diesem Kontext ist es sinnvoll, dass sich studentische Vertreter*innen in der Kommission einbringen und Einschnitte abwehren.

Mehr dazu: http://www.uni-halle.de/universitaet/gremien/senat/legislaturperiode14_18_/senatskommissionen-2014/strukturkommission/ In der Kommission für Studium und Lehre geht es um Themen, die die Studierenden unmittelbar betreffen: Die dort diskutierten Studien- und Prüfungsordnungen bestimmen die Art der Leistungen, die ihr in eurem Studium erbringen müsst und welche Freiräume den Studierenden bleiben. Die studentischen Mitglieder sind hier besonders wichtig, weil sie die realen Auswirkungen der Veränderungen im eigenen Alltag erfahren. Mehr dazu: http://www.uni-halle.de/universitaet/gremien/senat/legislaturperiode14_18_/senatskommissionen-2014/kommission-studium-und-lehre/ In der Forschungskommission wird das wissenschaftliche Profil an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gerpägt. Auch wenn Studierende zumeist nicht selbst in der Forschung aktiv sein können, bestimmt diese doch das Bild und die grundsätzliche Ausrichtung einer Hochschule. Wie und in welche Richtung hier geforscht werden kann und soll, ist eine Frage, die uns alle betrifft.

Mehr dazu: http://www.uni-halle.de/universitaet/gremien/senat/legislaturperiode14_18_/senatskommissionen-2014/forschungskommission/ In der Berufungsprüfungskommission werden die Berufungsverfahren, also die “Einstellung” neuer Professor*innen, thematisiert. Da Professor*innen Schlüsselpositionen an einer Universität innehaben, ist sehr relevant, wer aus welchen Gründen jahrelang Forschung und Lehre in Halle gestalten wird. In der Kommission wird darauf geachtet, dass dabei alles geregelt abläuft. Mehr dazu: http://www.uni-halle.de/universitaet/gremien/senat/legislaturperiode14_18_/senatskommissionen-2014/berufungspruefungskommission/ Hat eine der Kommissionen dein Interesse geweckt und du möchtest stellvertretendes oder volles Mitglied werden? Dann schreib’ uns bis zum 15. Januar 2016 eine Mail an [email protected] und wir laden dich zu einem Gespräch in der darauffolgenden Woche ein. Die Kandidat*innen müssen nicht zwangsläufig Gremiumerfahrung haben, ein Überblick über die hochschulpolitische Situation, das Landeshochschulgesetz und die Universität im Allgemeinen wäre aber wünschenswert. Außerdem braucht es die Bereitschaft, sich in den Kommissionen einzubringen und mit den studentischen Senator*innen sowie der Studierendenschaft zusammenzuarbeiten.

3. Ausschreibung für den Wahlausschuss der Universität: Der Wahlausschuss der Universität begleitet und kontrolliert die Wahlen der universitären Gremien, also den akademischen Senat und die Fakultätsräte. Der Wahlausschuss sorgt dafür, dass alles seinen geregelten, demokratischen Gang geht und die Mitbestimmung an

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der Universität funktionieren kann. Da alle Statusgruppen in den Gremien vertreten sind, entsenden die Studierenden ebenfalls Mitglieder. Wir suchen für die studentische Seite noch ein stellvertretendes Mitglied. Bei Interesse an Hochschuldemokratie und der Bereitschaft sich dafür rund um die Hochschulwahl im Mai 2016 zu engagieren, bitten wir um eine Mail an [email protected]. Viele Grüße Friederike und Lukas Kontakt: Referat für innere Hochschul- und Bildungspolitik: [email protected] Referat für äußere Hochschul- und Bildungspolitik: [email protected] www.stura.uni-halle.de https://www.facebook.com/sturahalle

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Am21.Dezember2015um10:26Uhr istdieersteAusgabe des hochschulpolitischen Newsletterserschienen. Grundsätzlich ist die Information derStudentenzuunsererArbeitbegrüßenswert.DieFunktiondesNewsletters–dasBegeisternvonStudenten fürdiepolitischeArbeitdes Sturas– istjedochnurbedingtgegeben,wenndieserdurcheinepolemische und überpolitisierte Sprache mehrIdeologie als Fakten vermittelt. Ein einheitlichesGendern, wenn man es schon benutzt, sollteeigentlicheineSelbstverständlichkeitsein.Aus diesem Newsletter sind mehrereFragestellungenundAnmerkungenerwachsen:- WurdederTextvomSturagenehmigt?- Fallsnicht,hatdasSPKdenTextgenehmigt?- Der Studierendenrat ist, wenn man es genaunimmt,nurdieInteressenvertretungderStudentenderverfasstenStudentenschaft!- Welcher Beschluss des Sturas für dasquartalsweiseErscheinendesNewslettersvorliegt?- Wie die Verfasser die Exklusivität politischerEntscheidungen wahrnehmen, schließlich sind alleSturawieSenatssitzungengrds.öffentlich?ZudemwerdenalleProtokollederStura-SitzungenaufderHomepagehochgeladen.- GescheheninderHochschulpolitikauchpositiveDinge?- WelchesistdaspraktischwichtigsteGremium?- Werden die Grundrechte mit Immatrikulation

bzw.mitAufnahmeeinesAngestelltenverhältnissesverwirkt?SehendieVerfasseranderUniversitätrechtsfreieRäume?Wennja,welche?- WiestellensichdieVerfasserdasBildvor,welchesbeimdurchschnittlichenStudentendurchdiesenSatzhervorgerufenwird?- IstdenVerfassernbewusst,dassdieVerknüpfungvonUniversitätundUnternehmendiePraxiserfahrungdessonstu.U.sehrtheoretischenStudiums

ausmacht?- KönnendieVerfasserhellsehen?WiebegründensiedieseAussage?

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- WiestellensichdieVerfasserdiekritischeBegleitungderVeranstaltungvor?MöchtenSiedieStudentenzuSachbeschädigungeno.Ä.(siehe„kritischeBegleitung“derEröffnungdesGSZ)aufrufen?

- WasistdieÜberraschung?IstesdasVideo(eineZeilespäter)?- WeißderStudentwerFriederikeundLukassind?IsteinvollständigerNamevielleichtangebrachter?

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6. Stura-Sitzung am 18.01.2016

Antrag zum vorläufigen Tagesordnungspunkt 12:

Hochschulpolitischer Newsletter

Der Studierendenrat möge beschließen:

„Jede Publikation des Studierendenrates, insbesondere, aber nicht nur, über den Studenten-Mailverteiler oder soziale Netzwerke, welche nicht rein informativer Natur ist, muss vor ihrer Veröffentlichung durch den Studierendenrat beschlossen werden. In eiligen Angelegenheiten kann diese Aufgabe das Sprecherkollegium übernehmen.“

Begründung:

Um eine größtmögliche Vielfalt der Meinungen im Gremium auch nach Außen zu transportieren, ist es unerlässlich, dass eine Äußerung des Studierendenrates demokratisch legitimiert ist. Insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass rund 20.000 Studenten durch z. B. eine E-Mail über den Studenten-Mailverteiler erreicht werden, sollen Beiträge, die über den Hinweis auf Veranstaltungen oder die Präsentationen anderer Fakten hinausgehen, in einem angemessenen Kreis debattiert werden, um Fehler und Unstimmigkeiten zu vermeiden, ergo den Studierendenrat angemessen zu präsentieren. Neben dem Entgegenwirken eines Demokratiedefizits dient dies also auch einem professionellen Außenbild des Gremiums und seiner Arbeit.

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Bericht der Vorsitzenden des Sprecher_innenkollegiums 21.12.15. – 15.01.16

• Kontakt mit Radio Corax bezüglich der langfristigen Finanzierungsmöglichkeiten von Studis on Air

• Organisationstätigkeiten und erste Vorbereitungen für das Filmprojekt zur Landtagswahl in Zusammenarbeit mit den Referent_innen für Hochschulpolitik

• Vorbereitung der Nutzung des studentisch selbstverwalteten Raums am GSZ

• weitere Gespräche mit der Uni bzgl. des Campusfest

• Terminfindung für Rektoratsgespräche

• Teilnahme am Hausumbau und Organisierung dessen

• Sonstige alltägliche Sprecher_innenarbeit

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Sozialdarlehen

-vergebene Sozialdarlehen: 0 -Anfragen: 1 -Termine: 1 (nächste Woche)

Updating

- Aufgrund des Serverabsturzes war ein es uns nicht möglich auf unsere Daten zuzugreifen - Sam war die Woche leider krank -Am Mittwoch, den 20.01.2016, treffen wir uns mit Frau Römbach wegen der Büchergeldvergabe -Normales Tagesgeschäft: Zahlungsstände aktualisiert, E-Mails beantwortet, Mahnungen geschrieben

Inspirierte und laktosefreie Grüße

Sam und Eva

Obligatorisches Mandala

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Bericht der Sitzungsleitung

Lieber Stura,

wir wünschen euch einen guten Start ins neue Jahr und jetzt schon mal alles Gute für die Prüfungszeit. Wie schon in der Einladung erwähnt gab es Probleme mit dem Stura-Server, sodass wir zum eigentlich angedachten Termin dieser Sitzung nicht fristgerecht laden konnten. Deswegen tagen wir heute außerhalb des Turnus und dann wieder nächste Woche um wieder in den gewohnten Rhythmus zu kommen.

Im Tagesgeschäft stand vor Allem im neuen Jahr viel an. Wir haben viele Mails bekommen und Finanzanträge bearbeitet. Des Weiteren steht einiges an, was auf die nächsten Sitzungen verteilt werden musste. Wir haben außerdem unsere Unterlagen geordnet, das letzte Protokoll und entsprechende Abstimmung hochgeladen und die Bescheide und Zahlungsanweisungen verwaltet. Natürlich haben wir die letzte Sitzung nachbereitet und das Protokoll wird euch in den nächsten Tagen zukommen. Diese Sitzung haben wir selbstverständlich auch vorbereitet.

Beste Grüße

Eure Sitzungsleitung Jenny & Kevin

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Bericht FSR Koordination

Die FSR-Koordinatoren sind momentan fleißig am Veranstaltungen planen. Während zeitnah das nächste FSR-Koordinationstreffen stattfindet (19.01.2016), laden wir die FSR Vertreter aller Fachschaften den Samstag darauf (23.01.2016) zu unserem Design-Workshop ein. Darin sollen die Grundlagen vermittelt werden um eigene Flyer für Veranstaltungen zu erstellen. Damit sollten, so ist es der Plan, in Zukunft Kosten eingespart werden, um sie an anderer Stelle sinnvoller einzusetzen. Ziel ist es, die wichtigen Kompetenzen in den Fachschaften zu etablieren. Um weitere Kompetenzen bzw. Defizite zu identifizieren, entwickeln wir momentan noch eine Evaluation, welche wir zeitnah bei den Fachschaften durchführen werden.

Aber auch langfristig planen wir schon Events für das Sommersemester. So wirken wir bei der Planung des „Tag des studentischen Engagements“ am 20.04.2016 essentiell mit. Wir möchten nicht nur den Initiativen der MLU die Möglichkeit der Repräsentation, sondern auch den Fachschaften die Möglichkeit geben.

Koordinatorische Grüße,

Melissa & Marwin

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