BellenbergBürgerinformation für die Gemeinde Bellenberg 30. Jahrgang, 25. Juni 2015, Ausgabe 6

AktuellAus dem Inhalt:

• Mitteilungen der Gemeinde• Berichte der Vereine und Gemeinschaften• Berichte der Lindenschule und Haus des Kindes• Katholischer Seniorenkreis unterwegs• Jubiläum der sonderpädagogischen

Beratungsstelle an der Lindenschule• Gottesdienstanzeiger

und vieles mehr

Gisela Studer eröffnet den FestaktGisela Studer eröffnet den Festakt

2 BellenbergAktuell 6/2015

„Das Wandern ist der Kinder Lust!“Kinder aus dem Haus des Kindes „Guter Hirte“ besuchen Bauernhof in Au

Der Frühling ist da und die Kindergartenkinder zieht es wieder hin-aus ins Freie. Wandertage standen im Mai auf dem Programm unddie Kinder der „Regenbogen- und „Sternengruppe“ hatten sich einganz besonderes Ziel gewählt: Der kleine Nils hatte berichtet, dasser oft mit seiner Mama zu „Bauer Hansi“ nach Au radelt, um dortdie Kälbchen zu füttern oder beim Gülle fahren zu helfen. Mit großerBegeisterung hörten die anderen Kinder die Erzählungen von Nilsund die Mama des kleinen Nils hatte bei „Bauer Hansi (JohannesRupp) angefragt, was er davon hielte, wenn Nils einmal all seineKindergartenfreunde mitbringen würde. Die Kinder freuten sich rie-sig, als sie erfuhren, dass „Bauer Hansi“ zugesagt hatte und dasZiel des Wandertages der Bauernhof der Familie Rupp in Au seinwird. Bei bestem „Wanderwetter“ starteten die Regenbogen- undSternenkinder mit ihren Betreuerinnen pünktlich um 8.30 Uhr am19. Mai 2015 am Kindergarten. Nach einem kurzen Zwischenstoppmit Picknick am Auer Baggersee ging es direkt weiter zum Hof von„Bauer Hansi“. Dort konnten die Kinder einmal live und hautnahdie Tiere erleben, die viele sonst nur noch aus Bilderbüchern ken-nen. Die Kinder konnten einen wunderschönen bunten Hahn mitseiner Hühnerschar nicht nur bestaunen, sondern sie halfen auch

beim Eier einsammeln und beim Füttern. „Bauer Hansi“ führte dieKinder in den Kuhstall und zeigte, wie er die Melkmaschine ansch-ließt, erklärte kindgerecht und lebensnah, wo die Milch denn ur-sprünglich herkommt.

Die kleinen Kälbchen hatten es den Kindern ganz besonders an-getan und als „Bauer Hansi“ meinte, dies sei „sein Kindergarten“fühlten sich alle den Vierbeinern besonders verbunden. Auch zweiHaflinger sorgten bei Kindern und Betreuerinnen gleichermaßenfür Entzücken und Freude! Zum Abschluss durfte jedes Kind in ei-nen der großen Traktoren steigen, diese imposanten Maschinenaus nächster Nähe inspizieren und sich einmal selbst wie ein „ech-ter Bauer“ fühlen! Mit leckerem Kuchen und einem Becher Milchließ man den Ausflug ausklingen und Tage später hörte man dieKinder im Kindergarten noch das Lied vom „Bauern Hansi“ singen:„Bauer Hansi hat ‚nen Bauernhof, ia, ia, oh!“

Drei Jahre gute kollegiale und interdisziplinäre Zusammenarbeitin der Beratung und ein von gegenseitiger Wertschätzung ge-prägtes Miteinander zwischen der Lindenschule Bellenberg unddem Sonderpädagogischen Beratungszentrum der Wilhelm-Busch-Schule Illertissen/Weißenhorn wurden im kleinen Kreisgefeiert. Unser Bild zeigt von links nach rechts: 1. Bürgermeiste-rin Simone Vogt-Keller, Cornelia Tubert, Johannes Wehr und Rek-torin Irene Schmid. Bild: Lindenschule.

Sonderpädagogische Beratungsstelle an der Lindenschule feiert kleines JubiläumSeit drei Jahren bereits gibt es in den Räumlichkeiten der Linden-schule ein wichtiges Angebot der Wilhelm-Busch-Schule (SFZ Iller-tissen-Weißenhorn), die Sonderpädagogische Beratungsstelle, kurzgenannt SBS. Im geschützten Rahmen unter Einhaltung derSchweigepflicht können sich Eltern von Kindergarten-, Vorschul-sowie Schulkindern, aber auch Erzieherinnen und Erzieher, Lehr-kräfte, Schülerinnen und Schüler kostenfrei und unabhängig indivi-duell beraten lassen. Die Einrichtung wird großzügig finanziell un-terstützt vom Landkreis Neu-Ulm.

Das Angebot der Beratung und Hilfe vor Ort umfasst die Problem-felder Sprachentwicklung, Lernschwierigkeiten, Wahrnehmung,Schulfähigkeit, Entwicklungsverzögerungen, Schulprobleme, Ein-schulung und Fragen zur Schullaufbahn. Erfahrene Sonderpädago-gen bieten Informationen über verschiedene Therapiemöglichkei-ten, Schulwege oder Betreuungsmaßnahmen an, gegebenenfallswerden Testungen durchgeführt, um kind-, umfeld- und lösungsori-entiert beraten zu können. In bestimmten Fällen werden verschie-dene helfende Einrichtungen miteinander vernetzt oder Kontaktezu speziellen Fachdiensten angebahnt.

Cornelia Tubert, die Leiterin der Schulvorbereitenden Einrichtung(SVE) in Illertissen und Pfaffenhofen steht seit Beginn der eigen-ständigen „Außenstelle“ des Förderzentrums den Ratsuchendenmit ihrer großen Fachkenntnis zur Seite. Sie ist jeweils im 14-tägi-gen Wechsel mit Monika Habres, ebenfalls Sonderpädagogin an derWilhelm-Busch-Schule, montags zwischen 12.30 Uhr und 14 Uhr te-lefonisch und nach vorheriger Anmeldung auch persönlich an derSBS zu sprechen.

An „Runden Tischen“ geht es in gemeinsamer Beratung zwi-schen Eltern, Kindergarten, Schule, Therapeuten, Frühförderstel-len, Schulpsychologen und anderen helfenden Einrichtungen im-mer darum, den richtigen Weg zum Wohl des Kindes zu finden.„Das Kind steht immer im Mittelpunkt aller Beratung“, so brachteCornelia Tubert ihre Aufgabe an der Beratungsstelle auf den Punkt.

Das kleine Jubiläum des SBS wurde in der Bellenberger Linden-schule im Beisein von Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller, dem

Schulleiter der Wilhelm-Busch-Schule Illertissen (SFZ Illertissen-Weißenhorn), der Sonderpädagogin Cornelia Tubert und der Rekto-rin der Lindenschule, Irene Schmid, im ganz kleinen Rahmen gefei-ert. Die Kontaktdaten für alle Hilfesuchenden sind: SBS an der Lin-denschule Bellenberg, Schulstraße 5, 89287 Bellenberg, E-Mail: sbs-bellenberg@gmx.de, Telefon 952060 (montags zwischen 12.30 Uhrund 14 Uhr).

Auf dem riesigen Traktor fühlten sich die Kleinen fast wie einechter Landwirt. Bilder: Haus des Kindes.

Bauer Hansi aus Au führte den Kindern aus dem Haus des Kindes„Guter Hirte“ die Melkmaschine in seinem Kuhstall vor.

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"Die "fünfte Jahreszeit" in Bellenberg-West hat begonnenIm lippischen Bellenberg am Fuß des Teutoburger Waldes hat anPfingsten wieder die "fünfte Jahreszeit" mit der Spielzeit auf derFreilichtbühne begonnen. Vier Monate lang von Mai bis August istdas 350-Einwohner-Dorf wie elektrisiert. Jeder zweite Einwohnerist vor oder hinter der Kulisse beim Freilichtbühnenspektakel dabei.Die diesjährige Spilezeit hat mit dem Kinderstück für Klein undGroß "Vampir Winnie Wackelzahn" begonnen. 50 Spieler zwischen 4und 50 Jahren waren auf der Bühne und begeisterten Zuschauer.Fast alle der 12 Vorstellungen waren ausverkauft. Auch Bürgermei-ster a. D. und Stellvertretender Landrat Roland Bürzle aus Bellen-berg-Süd mischte sich mit seiner Frau unter die Zuschauer undhatte viel Spaß. Im Juli folgt "Der wahre Jakob". Abgeschlossen wirddas Spieljahr im August mit der Operette "Im weißen Rössl" mit 40Akteuren auf der Bühne. Roland Bürzle lobte die lippischen Bellen-berger für ihren Zusammenhalt und für das Miteinander, das sicham gemeinsamen Theaterspiel eindrucksvoll ausdrücke. Jährlichzieht die Lippische Freilichtbühne rund 15.000 bis 20.000 Besucheraus einem Umkreis von 100 Kilometer auf die arenenartige undüberdache Freilichtbühne, die mit Drehbühne, Spieler-, Technik-und Versorgungsshaus in Eigenleistung von den Bellenbergern er-stellt worden ist, an. Sie ist eine der Attraktionen der Stadt Horn-Bad Meinberg, in die Bellenberg einverleibt ist.

Lesen macht Spaß!Besuchen Sie doch mal die Bücherei!

Die Bücherei im Obergeschoss im Haus des Kindes „Guter Hirte“bietet: Romane (Krimi, Historie, Schicksal…), Biografien, Sach-bücher aus allen Bereichen (für Kinder und Erwachsene), Reisefüh-rer, Zeitschriften, CDs, CD-ROMs, Kassetten, Zeitungen, Zeitschrif-ten wie z. B. Ratgeber – Flora Garten – Kraut und Rüben – Finanz-test – Test – Familienratgeber – Vital und vieles mehr, Erstlese- undKinderbücher, Jugendromane und vieles mehr. Für eine einjährigeVerwaltungsgebühr von 8 Euro für Erwachsene, 4 Euro für Kinderund Jugendliche, 3 Euro für das zweite und jedes weitere Kind ei-ner Familie, und 10 Euro für Familien können Sie sämtliche Medienje drei Wochen ausleihen. Für nähere Infos kommen Sie doch ein-fach in der Bücherei vorbei. Helga Sturm und Karin Hartl leiten dieBücherei. Öffnungszeiten: Montag von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr,Mittwoch von 17.30 Uhr bis 19 Uhr, Donnerstag von 8.30 Uhr bis 10Uhr, und Samstag von 15 Uhr bis 16 Uhr.

Einbruch und DiebstahlDa immer mehr Einbrüche und Diebstähle auch in Bellenberg statt-finden, bitten wir die Bürgerinnen und Bürger, ein Auge auf unbe-kannte auffällige Personen und Fahrzeuge zu haben. Ein Tipp derPolizei: Fotografieren!

Zu einem aktuellen Fall: Am 09./10. Juni 2015 wurde bei der Ga-ragenanlage in der Josef-Roth-Straße eingebrochen und Fahrzeugegestohlen. Wer hat etwas Auffälliges beobachtet, beispielsweiseeinen älteren Fiat Ducato mit verrosteten Türen? SachdienlicheHinweise nimmt die Polizeiinspektion Illertissen, Telefon07303/96510, entgegen.

Ferienspaß 2015Anmeldung ab 29. Juni 2015 im Rathaus möglich

In einem Monat starten bereits die Sommer-ferien - und das bedeutet für unsere jüngerenBellenberger Mitbürgerinnen und Mitbürger:bereit machen für den Ferienspaß 2015! Un-ser Betreuerteam rund um Pascal und Floriansteckt schon in den letzten Planungen, damites euch auch dieses Jahr in zwei unvergess-liche Wochen entführen kann.

Wie wir bereits in unserer letzten Ausgabe des Bellenberg Aktuellverraten haben, drehen wir auf unserer Reise durch die Zeit die Uh-ren zurück, um vom 3. August 2015 bis 7. August 2015 die Antike,die Steinzeit und das Mittelalter zu entdecken! Als besonderesHighlight steht ein Ausflug zur Burg Katzenstein in Dischingen an.Hier können sich die Älteren von euch im Bogenschießen, die Jün-geren im Armbrustschießen erproben.

Auch in der zweiten Woche vom 10. August 2015 bis 14. August2015 ist allerhand Spiel, Spaß und Spannung geboten, wenn ihr ineine bunte Ferienwelt abtaucht und beim Ausflug zum Abenteuer-spielplatz „KikiMondo“ in Günzburg die Kletterburg erklimmenoder die große Wellenrutsche unsicher machen könnt. Neben Bas-ketball-, Hip-Hop-, Graffiti-Workshop und Co. heißt es zudem nochviele weitere abwechslungsreiche Programmpunkte zu erleben.Wenn ihr also im Alter von 6 bis 12 Jahren seid und eure Neugiergeweckt wurde, dann fragt doch eure Eltern, ob ihr am Ferienspaßteilnehmen dürft, denn eines ist garantiert: langweilig wird es beiuns nicht! Und solltet ihr die Sorge haben, dass ihr gerade als jün-gere Teilnehmer nicht genug Betreuung erfahrt, so lasst euch diesenehmen! Das Betreuerteam hat sich heuer bewusst dafür entschie-den, einzelne Programmpunkte aus den vergangenen Jahren er-neut aufzugreifen, um sich bei den bereits bekannten Abläufen we-niger auf die Abwicklung des Programms konzentrieren zu müssenund so besser auf die einzelnen Teilnehmer eingehen zu können.Auch hat sich das Team vorgenommen, vor allem zurückhaltendeKinder zur Teilnahme an den einzelnen Aktionen zu animieren, sodass kein Kind zu kurz kommt. Alle weiteren offenen Fragen beant-wortet das Betreuerteam gerne am Elternabend, 17. Juli 2015, 20Uhr, Foyer der Turn- und Festhalle in Bellenberg.

Anmeldungen werden ab dem 29. Juni 2014 zu den Öffnungszei-ten im Rathaus der Gemeinde entgegen genommen. Bitte haltenSie bei der Anmeldung auch gleich die Gebühren bereit, die für daserste Kind einer Familie 30 Euro pro Woche und für das zweite Kind25 Euro pro Woche betragen. Jedes weitere Kind einer Familie istkostenfrei. Die Fahrtkosten und Eintritte bei unseren Ausflügenwerden mit den Teilnahmegebühren bereits abgedeckt. Verpfle-gung sollte jedes Kind selbst mitbringen, wobei Getränke auchbeim Betreuerteam erworben werden können.

„Weißt Du eigentlich, wie lieb ichDich hab! Für mich bist Du dasGrößte!“Mutter- und Vatertagsfeiern im Haus des Kindes „Guter Hirte“

Dass Muttertag und Vatertag eigentlich jeden Tag sein sollte, daswissen wir schon längst und doch bietet dieser spezielle Tag jedesJahr auch wieder einen willkommenen Anlass, um „Danke“ zu sa-gen und zu zeigen, wie viel einem Mutter und Vater doch bedeuten.Für alle Kinder sind sie die wichtigsten Personen des Universumsund auch die Kinder aus dem Haus des Kindes nutzten die Tage imMai, um Mama und Papa im Rahmen einer Feier im Kindergarten zusagen und zu zeigen, wie lieb sie sie haben. Am 06./07. und 08. Mai2015 waren alle Mamas und Papas am Nachmittag in den Kinder-garten geladen worden, sowie die Krippeneltern am 12. Juni 2015.Mit viel Musik, Gesang und einem Rollenspiel, das allen Mamasund Papas deutlich zeigen wollte, dass sie wirklich „das Aller-größte“ sind, wurden die Eltern und auch Geschwister empfangen.Die Kinder begeisterten mit ihrer Freude, ihrer Herzlichkeit undNatürlichkeit und so manches „Mama-Auge“ füllte sich mit einerTräne der Rührung. Ein selbstgebasteltes Geschenk durfte an ei-nem solchen Festtag natürlich nicht fehlen und auch eine schön ge-deckte Kaffeetafel mit leckeren Kuchen gehörte einfach dazu. Soauch im Haus des Kindes! Insgesamt vier gelungene Feiern fandenim gemütlichen Miteinander so ihren Ausklang.

Über den Sinn und die Kommerzialisierung des Muttertages wirdviel diskutiert, doch wer dabei war im Haus des Kindes „GuterHirte“ und miterlebt hat, wie sich Kinder und Eltern aneinanderfreuten, der wird sagen: „Ja, schön, dass es ihn gibt!“

Bei der Mutter- und Vatertagsfeier begeisterten die Kinder ihreEltern. Bild: Elternbeirat.

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Fröhlicher WeinbergEine Reise mit 45 Personen aus unserer Gemeinde, die wieder malzu einem Erlebnis wurde und als schöne Stunden in Erinnerungbleiben werden. Am Pfingstmontag, pünktlich um 7.30 Uhr, warbeim Rathaus alles versammelt. Koffer mussten verstaut werdenund im Bus hatten sich schon alle ihre Plätze gesichert. Eine kleine„Gute-Laune-Tüte“ wurde an jeden verteilt und mit nützlichen Din-gen und natürlich Leberkässemmel, ging es auf die 5-tägige Reise.Pünktlich um 11 Uhr konnte die Reisegruppe in Speyer einer heili-gen Messe beiwohnen, danach ging es in die Domstube zum Mit-tagessen so dass die Reisegruppe anschließend gestärkt einen Ein-blick des Speyrer Doms und der Krypta erfahren konnte. Angekom-men im Hotel in Enkirch lässt die herrliche Landschaft und gutesWetter entlang von Weinbergen die Mosel erahnen.

Am ersten Abend wurden noch kleine Spaziergänge unternom-men und natürlich ein Gläschen Moselwein probiert. Am nächstenTag stand eine Stadtrundfahrt durch Trier auf dem Programm. DieReiseleiterin vom Tourismusbüro erklärte alles, was in der Stadtund umliegenden Gegend für die Reisegruppe wichtig war, bevores dann am frühen Nachmittag wieder ins Hotel zurückging. Amzweiten Abend war dann eine Weinprobe gleich nebenan vorberei-tet und jeder konnte zahlreiche Moselweine vom Winzer probieren.Die Zeit verging dabei sehr schnell, denn die Erklärungen zum Weinund Schnaps waren sehr interessant. Nun kam der Mittwoch und esstand eine zweistündige Schifffahrt auf der Mosel auf dem Pro-gramm. Von Traben-Trarbach aus schipperte die Gruppe nachBernkastel-Kues. Ein malerisches Städtchen, das zum Verweileneinlädt und keiner von den kleinen Gässchen und wunderschönenHäusern genug bekam.

Robert, der Busfahrer, holte die Gruppe ab und fuhr sie auf einemWein-Höhenweg zurück. Im Wallfahrtsort Klausen wurde noch Haltgemacht und in der kleinen Marienkapelle gebetet und gesungen,bis es dann zurück in das Quartier ging. Nach dem Abendessen wareine kleine Überraschung angesagt und Robert brachte die Reise-gruppe in das eigentliche Dorf Enkirch, in eine kleine alte Dorfwirt-schaft eines Winzers. Der war überwältigt, dass so viele Menschenüberhaupt bei ihm Platz fanden. Es wurde gesungen, geschunkeltund viel gelacht und niemand dachte ans Heimgehen. Das Lied: OMosella und Auf Wiedersehen hörte Erhart (der Wirt) bis alle in denBus eingestiegen waren.

Am Donnerstag war Idar-Oberstein das Ziel. Der Tag begann miteiner sehr informativen Führung in einer Edelsteinwerkstatt, da-nach war die Gruppe in der Firma zu einem original Idar-Oberstei-ner-Spießbraten eingeladen. Der Chef selber hat ihn nach altem Re-zept zubereitet und dazu gab es Kartoffelsalat. Einfach wunderbar!Viele ließen sich den geschenkten Edelstein - Dalmatiner Jaspis -als Ring einfassen oder als Kette mit Lederband anfertigen. Weiterging es in die nahegelegene Stadt zum nächsten Ziel, der Felsen-kirche. 300 Treppen führen hinauf und viele der Gruppe haben denAufstieg unternommen, derweil die anderen sich am Marktplatz einEis, Kaffee und Kuchen schmecken ließen. Der Rückweg nach En-kirch führte entlang der Mosel und die herrliche Gegend konntenoch mal genossen werden. Langsam rückte der letzte Tag immernäher und nach dem Frühstück fuhr die Reisegruppe in die Pfalznach Neustadt. Eine kleine Stadtbesichtigung, Mittagessen undeine Abschluss-Andacht in der kleinen Kirche am Marktplatz mitdem Thema „Auf dem Weg“ und „Mein Gott, wie schön ist deineWelt“ ging die Gruppe zum Bus und Robert fuhr zurück nach Bel-lenberg. Gesund sind dann alle gegen 19 Uhr zu Hause angekom-men und wurden von den Angehörigen freudig begrüßt.

Alles geht eben mal zu Ende und alle Teilnehmer freuen sichschon auf das nächste Mal. Für 2016 ist schon wieder was in Pla-nung, nur muss es noch reifen. Ottmar Fries als Reiseleiter und Gi-sela Studer mit Gehilfin Gerda Pleier freuen sich schon darauf unddanken allen für ihre Teilnahme und die wunderbare Gemeinschaftbei der heurigen Reise.

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IMPRESSUM:Bellenberg Aktuell erscheint einmal monatlich. Herausgeber: PANSCH VERLAGS GMBH,89287 Bellenberg, Grieshofweg 7, Tel. (0 73 06) 96 80-0. Postfach 37. Druckauflage:2200 Exemplare. Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1.1.2014 gültig. Verantwortlichfür den redaktionellen Teil: Simone Vogt-Keller, 1. Bürgermeisterin (»Bellenberg Aktuell«ist kein Amtsblatt der Gemeinde im Sinne der Gemeindeordnung). Verantwortlich fürden Anzeigenteil: Pansch Verlags GmbH. Für telefonisch oder per Telefax übermittelteAnzeigen keine Gewähr. Falls durch Eintritt höherer Gewalt, bei Streik oder Aussperrungkein »Bellenberg Aktuell« geliefert werden kann, ist eine Entschädigung ausgeschlos-sen. Gesamtherstellung: Pansch Verlags GmbH und Druckerei Heger, Bellenberg

Unser Bild zeigt die Reisegruppe mit Reiseleiterin Gisela Studerund Busfahrer Robert (vorne im Bild). Bild: Gisela Studer.

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Schnuppermitgliedschaft beim TV Bellenberg

Auch in diesem Jahr bietet derTennisverein wieder die Möglich-keit einer Schnuppermitglied-schaft an. Dabei kann einmalig, füreine Saison, die volle Mitglied-schaft erworben werden. Der re-duzierte Beitrag beträgt 55 Euro(Einzelmitglied), 80 Euro (Ehe-paare), 87,50 Euro (Familien mitKindern) und Jugendliche bis 18

Jahre zahlen nur 20 Euro bzw. 15 Euro jedes weitere Kind. Die Ver-pflichtung für Arbeitsstunden und Putzdienst entfällt bei derSchnuppermitgliedschaft. Wird die Schnuppermitgliedschaft erstnach dem 15. Juli erworben, so gilt diese auch noch für das fol-gende Jahr.

Den Aufnahmeantrag gibt es auf unserer Homepage www.tv-bel-lenberg.de unter Verein/Beiträge als Pdf und ist am PC ausfüllbar.Auf dieser ständig aktualisierten Internetseite sind vielfältige Infor-mationen zum Tennisverein enthalten. Für weitere Fragen stehtauch der 1. Vorstand Alois Alt, Telefon 2982, oder Schriftführer RudiBrack, Telefon 4608, zur Verfügung.

Jugend ist ZukunftUnter dem Motto „Jugend ist Zukunft“ veranstaltete die Jugendka-pelle BAB (Bellenberg–Au–Betlinshausen) am Sonntag, 17. Mai2015, ein Konzert in der voll besetzten Turn- und Festhalle. Zu die-sem Konzert hatten die Verantwortlichen weitere Gäste eingela-den. So konnten drei weitere Klangkörper aus dem Umkreis bei die-sem Konzert begrüßt werden.

Eröffnet wurde das Konzert von der Jugendkapelle Meßhofen–Schießen–Biberach unter der Leitung von Siegbert Göggelmann mit„John Williams: Movie Adventure“. Nach den Stücken „Alpine Ad-venture“ von Michael Oare und „How to train your Dragon“ verab-schiedeten sich die Jugendlichen von der Bühne.

Im Anschluss versammelte Dirigentin Marei Richter die Jugend-kapelle der Stadtkapelle Illertissen auf der Bühne. Mit „Summer-night Rock“ und den Höhepunkten aus dem Musical „Tanz derVampire“ ernteten die Orchestermitglieder viel Beifall. Die Jugend-kapelle der Stadtkapelle Vöhringen unter der Leitung von FabianWeisenberger glänzte mit den Stücken „Aladdin“, „Present“ und„Selections from Tarzan“. Mit „The Final Countdown“ leitete dieJugendkapelle BAB unter der Leitung von Christoph Erb denSchluss des ersten Konzertteils ein. „Music from Frozen“ und„Drummersplash“, ein Solo für Schlagzeug, bei dem die Solisten Si-mon Harder, Elias Aschmer und Jonathan Holl auf Kunststofffäs-sern gekonnt ihr Solo zum Besten gaben, verabschiedeten sich dieJungmusikerinnen und Jungmusiker in eine kurze Pause.

Anschließend versammelte Christoph Erb über 100 Jungmusikan-ten zum Gemeinschaftsorchester auf der Bühne. Mit den Werken„Olympic Tune“, „Leuchtfeuer“ und dem Klassiker „BohemianRhapsody“ von der Rockgruppe Queen stellte sich der Klangkörperdes Projektorchesters dar. „Irish Dream“ und „Music from Piratesoft he Caribbean“ bildeten den krönenden Abschluss des Konzer-tes. Nach einem nicht mehr enden wollenden Applaus, den die Ak-teure redlich verdient hatten, durfte natürlich eine Zugabe nichtfehlen. Die Jungmusikerinnen und Jungmusiker verabschiedetensich mit dem Marsch „Jugend ist Zukunft“, welcher gleichzeitigdas Motto dieses Großkonzertes vorgab, von seiner Zuhörerschaft.

Ein besonderer Dank gilt den vier Dirigenten der Jugendkapellenund besonders Christoph Erb, der am Sonntagvormittag die Stückedes Projektorchester mit den Jugendlichen einstudierte und dersich gleichzeitig für die musikalische Gesamtleitung des Konzertesverantwortlich zeigte.

Das Gemeinschaftsorchester unter der Leitung von ChristophErb. Bilder: Musikgesellschaft.

Die Schlagzeugsolisten während dem Solo von links nach rechts:Simon Harder, Elias Aschmer und Jonathan Holl.

Heimspiele des TennisvereinsFr. 03.7. 15 Uhr Bambini 12-2 TV Bellenberg - TC WeißenhornSa. 04.7. 9 Uhr Mädchen 16 TV Bellenberg - TC Immenstadt

9 Uhr Knaben 16 TV Bellenberg - TSF Ludwigsfeld(Spielort Au)

9 Uhr Junioren 18 TV Bellenberg - TC Illertissen13 Uhr Herren 30 TV Bellenberg - TeG Memmingen

So. 05.7. 10 Uhr Herren 1 TV Bellenberg - TSV Dietmannsried10 Uhr Damen 1 TV Bellenberg - TC Weiler

So. 12.7. 10 Uhr Damen 2 TV Bellenberg - SV Deisenhausen

6 BellenbergAktuell 6/2015

Gottesdienstordnung der Kath.Pfarrgemeinde Bellenberg

vom 01.07.2015 bis 31.07.2015Wir beten den Rosenkranz für alle Amtsträger, dass sie ihre politische Verantwor-tung als eine Form der Liebe verstehen und praktizieren. Freitag, 03.07. Hl. Thomas

Krankenkommunion 9:00 Hl. MESSE in der alten Kirche

Anton Zanker und Angehörige, Kurt Dorer, Anton Konhäuser,Lidwina und Karl Harder und Albert Karg mit Angehörigen

Sonntag, 05.07. 14. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte f.d. Heiligen Vater9:00 Rosenkranz für Maria Klotz, Beichtgelegenheit 9:30 Hl. MESSE

Georg und Johanna Daiber, Anton und Anna Stegmann, Hans Reuß / Familie Zeiler - Aßfalg / Eltern GesselÖkumenisches Pfarrgartenfest

12:00 Start: Ökumenisches Mittagsgebet16:30 Musikalisches Abendlob in der Pfarrkirche Dienstag, 07.07. Hl. Willibald18:00 Rosenkranz 18:30 Hl. MESSE anschl. Eucharistische Anbetung bis 19.30 Uhr

Agnes, Ludmilla und Rudolf Linhart / Leonhard, Martha undJohann Draxler, Gertrud Donner,

Freitag, 10.07. Hl. Knud, Hl. Erich und Hl. Olaf9:00 Hl. MESSE in der alten Kirche

Franz Heinrich (2.Bruderschaftsmesse)Samstag, 11.07. Hl. Benedikt v. Nursia14:00 Trauung alte Kirche - Silvia Jäger und Christoph Leichtle Sonntag, 12.07. 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Kollekte f.d. Pfarrei 9:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 9:30 Hl. MESSE

Maria Rötter, Verstorbene Unglert - Linder / Helmut Prem / Andreas Honsowitz und Eltern / Verstorbene Lindner - Heidelberger / Franz und Hanna Heinrich / Walburga Ehm

Dienstag, 14.07. Hl. Kamillus v. Lellis18:00 Rosenkranz 18:30 Hl. MESSE anschl. Eucharistische Anbetung bis 19.30 Uhr

Max und Sara Schweigart und Angehörige / Alfred Kast mit Eltern und Schwiegereltern / Johann Fischer und Wolfgang und Erika Zube

Freitag, 17.07. 9:00 Hl. MESSE in der alten Kirche

Familie Almus - Pflüger, Theresia MüllerSonntag, 19.07. 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Kollekte f.d. Pfarrei -9:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 9:30 Hl. MESSE

Helmut Andritsch / Aloisia Kraska / Wally Huber und Franz Martin / Otto Betz / Ludwig und Ludovika Rapp / Johann Mack

11:00 Taufen Dienstag, 21.07. Hl. Laurentius von Brindisi18:00 Rosenkranz 18:30 Hl. MESSE anschl. Eucharistische Anbetung bis 19.30 Uhr

Versorbene Schöllhorn, Martin, Holl und PlatschekFreitag, 24.07. Hl. Christophorus u. hl. Scharbel Mahluf9:00 Hl. MESSE in der alten Kirche

Anna Scharnagel, Hedwig Lorenz10:00 Ökumenischer Abschlussgottesdienst Lindenschule Sonntag, 26.07. 17. SONNTAG IM JAHRESKREIS

- Kollekte f.d. Diözesanwerk für Behinderte und Hospiz -9:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 9:30 Hl. MESSE

Lidwina und Karl Harder und Angehörige / Maria und Erwin Rottbauer, Maria, Karl und Josef Sailer / Familie Gröger / Stephan und Anna Mensch / Wenzel Schläger und Angehörige / Anna Schmelzer und Tochter Anneliese, Anna Scharnagel

9:30 Kleinkindergottesdienst im Pfarrhof Dienstag, 28.07. 18:00 Rosenkranz18:30 Hl. MESSE anschl. Eucharistische Anbetung bis 19.30 Uhr

Xaver, Stefanie und Kaspar AschmerFreitag, 31.07. Hl. Ignatius von Loyola9:00 Hl. MESSE in der alten Kirche

Anton Zanker und AngehörigeÖKUMENISCHES PFARRGARTENFEST in BellenbergIn guter ökumenischer Tradition wird am Sonntag, den 05. Juli 2015 das Pfarrgar-tenfest in Bellenberg stattfinden. Die katholische und evangelische Gemeinde in Bel-lenberg lädt alle Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft dazu herzlich ein. Startpunkt: 12.00 Uhr im Pfarrgarten mit einem „Ökumenisches Mittagsgebet“im Pfarrgarten, anschl. gemeinsames Mittagessen.

Pfarramt: Unsere liebe Frau v. Rosenkranz, 89287 Bellenberg, Pfr. Hölch-Str.4Telefon: 07306-6380 • Fax: 07306-922468Donnerstag von 10.00 – 12.00 Uhr / 16.00 – 18.00 UhrÖffnungszeiten Pfarrbücherei im Kindergarten:Montag 15.30 – 16.30 Uhr / Mittwoch 17.30 – 19.00 UhrDonnerstag 8.30 – 10.00 Uhr / Samstag 15.00 – 16.00 UhrMutter-Kind-Gruppen der Pfarrei Bellenberg: Frau Gluche, Tel. 9548004Dienstag 9.30 – 11.00 Uhr / Mittwoch 10.00 – 12.00 UhrPfarramt: St. Michael, 89269 Vöhringen, Kolpingstraße 4Telefon: 07306-359900 • Fax: 07306-3599030Montag-Freitag 10.00 – 12.00 Uhr / Dienstag + Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr

Der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und der Musikgesellschaft Bellenberg bie-tet uns Zeit und Raum für Geselligkeit, gute Begegnungen und manche Aktionen. 16.30 Uhr „Musikalisches Abendlob“ mit dem Folklorechor und der VöhringerStubenmusik in der Pfarrkirche.Für die weitere musikalische Umrahmung des Abends sorgt Alleinunterhalter HerrGira. Das freundschaftliche und gesellige Feiern sowie die Gemeinschaft, die wirim Beten und Singen erfahren, werden ein Ausdruck unseres christlichen Selbst-verständnisses sein. Herzliche Einladung! Katholische und Evangelische Gemeinde BellenbergTERMINE PFARRGEMEINDE BELLENBERGSenioren:Montags, um 14.00 Uhr ist Seniorengymnastik.Am Donnerstag, 25.6.2015 um 14.00 Uhr wird die Polizei den Seniorennachmit-tag im Sportheim gestalten. Thema: Sicherheit im Straßenverkehr. Transfer vonder Kirche zum Sportheim: 13.30 Uhr.Am Donnerstag, 2.7.2015 um 15.00 Uhr findet die monatliche Singstunde statt.Der jährliche Ausflug am Donnerstag, 9.7.2015 führt mit Robert ins Blaue: „Alpi-nes Panorama“. Abfahrt um 8.00 Uhr an der Kirche in Bellenberg.Am Donnerstag 16.7.2015 ab 14.00 Uhr findet im Sportheim das jährliche Som-merfest statt. Transfer von der Kirche zum Sportheim: 13.30 Uhr.FRAUENBUND BellenbergAm Mittwoch 1.7.2015 um 18.00 Uhr im Bauhof zeigt Frau Birle wie Gartendeko-rationen aus Weide geflochten werden. Preis: 20,00 € + Materialkosten. Anmel-dung mit Vorauskasse bis 20.6.2015 bei Monika Sander, Zur Illerau 5, Tel. 924911

Inspektion bei der FeuerwehrMit sehr gutem Ergebnis bestand die Feuerwehr Bellenberg ihrenach drei Jahren wieder anstehende Inspektion, die von den zu-ständigen Führungskräften, Kreisbrandinspektor Werner Wildt,Vöhringen, und Kreisbrandmeister Peter Walter, Senden, durchge-führt wurde. Für die erste Übung war das ehemalige Feuerwehr-haus als Brandobjekt angenommen worden. Wichtigste Aufgabewar dabei zunächst die Rettung von drei Personen aus dem Ober-geschoss über Steckleiter, da laut Ausgangslage das Treppenhauswegen starker Rauchentwicklung nicht mehr begehbar war. Nach-dem diese Aufgabe erledigt war, wurde im Rathaushof noch dieRettung einer eingeklemmten Person aus einem Unfall-Pkw demon-striert. Unter Einsatzleitung des stellvertretenden KommandantenMatthias Schuster wurde auch diese Übung so absolviert, dass KBIWerner Wildt bei der Abschlussbesprechung am Gerätehausgroßes Lob aussprach: „Man kann auf diese Truppe stolz sein!" re-sümierte er. Nach einer detaillierten Erörterung der Übungsabläufeund der Bekanntgabe des Protokolls, in dem vor allem auch der sehrgute Zustand von Fahrzeugen, Ausrüstung und Gerätehaus hervor-gehoben wurde, freute sich Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller inihrem Grußwort: „Ihr habt gezeigt, dass ihr euer Handwerk be-herrscht!" Weiter dankte sie der Mannschaft, dass sich die Ge-meinde auf ihre Feuerwehr stets verlassen könne. KommandantWerner Denzel beendete die Inspektion mit Dankesworten an dieGemeinde, die Kreisbrandinspektion und seine Mannschaft.

Die Rettung über Steckleiter von drei Personen, dargestellt durchFeuerwehranwärter der Jugendgruppe, war die Hauptaufgabebei der ersten Übung zur Inspektion der Bellenberger Feuerwehram ehemaligen Gerätehaus im Rathaushof.

Bild: Wilhelm Schmid.

BellenbergAktuell 6/2015 7

KiSS-Kinder der Kindersportschule(KiSS) Bellenberg übernachten inder ASV-Halle

Am Freitag, 19. Juni 2015, durften dieKiSS-Kinder der Stufe 3 (3. und 4. Klasse)zum ersten Mal in der ASV-Halle über-nachten. Bei der Hallenübernachtungwurden verschiedene Spiele durchge-führt und unterschiedliche Geräte aufge-baut, an denen die Kinder turnen konn-ten. Waveboard und Inliner fahren stan-den ebenfalls auf dem Programm derTurnhallenübernachtung. Nachdem allebestellten Pizzen aufgegessen waren,

stand als Höhepunkt noch eine Nachtwanderung an.

KiSS Aktiv-Camp (ganztägiges Ferienangebot) in WeißenhornWie in den letzten beiden Jahren gibt es auch dieses Jahr wiederein KiSS Aktiv-Camp in Weißenhorn für Kinder ab der 1. Klasse derKindersportschulen Weißenhorn und Bellenberg. Vom Montag, 3.August 2015, bis Mittwoch, 5. August 2015, können die Kinder anden drei Tagen ganztägig ein vielseitiges Programm, wie beispiels-weise Basteln, Klettern im Waldseilgarten und ganz viele anderesportliche Aktivitäten ausprobieren. Mehr Infos zum Aktiv-Campfindet Sie auf der KiSS Homepage www.kiss-bellenberg.de unterKiSS-Extraaktionen.

Interessenten können sich bereits heuer per E-Mail auf die Vor-merkliste der Kindersportschule (KiSS) Bellenberg für das neueKiSS-Schuljahr 2015/2016 (Start: Mitte September zum Schulbeginnin Bayern) setzen lassen. Allgemeine Informationen zur Kinder-sportschule (KiSS) Bellenberg erfahren Sie beim KiSS-Leiter Ralf Ba-der unter leiter@kiss-bellenberg.de oder auf der Homepage derKiSS Bellenberg unter www.kiss-bellenberg.de.

Betriebszeiten von ElektropumpenDa sich immer mehr Nachbarn durch den Betrieb von Elektropum-pen gestört fühlen, weisen wir noch einmal auf die vom Gemeinde-rat im Mai 2009 beschlossenen Betriebszeiten von Elektropumpenhin.

Die Betriebszeiten für Elektropumpen zur Entnahme von Grund-wasser sind an Werktagen von 7 Uhr bis 10 Uhr und von 18 Uhr bis20 Uhr, und an Sonn- und Feiertagen von 8 Uhr bis 9 Uhr und von 18Uhr bis 20 Uhr.

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger, sich an diese Betriebszei-ten zu halten.

Rot-Kreuz-SeniorengruppeDie Rot-Kreuz-Seniorengruppe lädt am Dienstag, 7. Juli 2015,14 Uhr, zum nun schon traditionellen Gartenfest ins Haus desKindes „Guter Hirte“ ein. Die Seniorinnen und Senioren ver-bringen ein paar launige Stunden gemeinsam mit den Kindern.Für musikalische Unterhaltung sorgt Stefan Zanker. Bei Bedarfwerden die Teilnehmer zu Hause abgeholt und nach der Ver-anstaltung wieder heimgebracht.

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Sonntag, 26.07. 8. Sonntag nach Trinitatis10.30 Uhr AbendmahlsgottesdienstÖffnungszeiten Pfarrbüro – VöhringenMontag bis Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr, Freitag geschlossenTel. 07306/8255 – Fax: 07306/923580 pfarramt.voehringen@elkb.dewww.evang.-kirche-voehringen.de

KiSS-Kinder im KiSS Aktiv-Camp 2014. Bild: KiSS Kindersportschule.

8 BellenbergAktuell 6/2015

Informationen zur RegenwassernutzungRegenwassernutzungsanlagen zum häuslichen Gebrauch von Nie-derschlagswasser für Toilette, Waschmaschine etc. sind nach § 13Abs. 4 der Verordnung über die Qualität von Wasser für denmenschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung – TrinkwV) beider Gemeinde anzeigepflichtig.

Regenwasser- und Trinkwasserinstallationen sind strikt vonein-ander zu trennen. Von der Regenwassernutzungsanlage darf keineBeeinträchtigung des Trinkwassers im Leitungsnetz der GemeindeBellenberg zu erwarten sein. Bei einer Nutzung von Regenwasserim Haushalt besteht auch für bereits in Betrieb befindliche Anlageneine Anzeigepflicht gegenüber der Gemeinde. Auch die Stilllegungeiner Anlage ist anzeigepflichtig. Für im Haushalt verwendetes Re-genwasser ist – wie auch für Trinkwasser – eine Abwassergebührzu entrichten. Dies erfolgt über den Einbau eines zusätzlichen, ge-bührenpflichtigen Wasserzählers.

Sichtbare Regenwasserleitungen sind mit der Aufschrift „KeinTrinkwasser" zu kennzeichnen. Gleiches gilt für Regenwasserzapf-

hähne. Sie sind außerdem gegen versehentliches Benutzen durchKleinkinder zu sichern, z. B. mit einem abnehmbaren Knebel.

Eine Regenwassernutzung, welche ausschließlich zur privatenGartenbewässerung dient, ist nicht anzeigepflichtig und genehmi-gungsfrei. Nähere Informationen im Bauamt des Rathauses beiThomas Eisenhut, Telefon 78420.

Erscheinen und Redaktionsschluss von „Bellenberg Aktuell“Die nächste Ausgabe von „Bellenberg Aktuell“ erscheint amDonnerstag, 30. Juli 2015. Abgabeschluss ist am Freitag, 17.Juli 2015.

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Abfuhr und Abholung der Abfall- und WertstoffeHausmüll: Abfuhr jeden Don-nerstag in jeder geraden Wo-che. Abholung Gelber Sack:Montag, 29. Juni, Montag, 13.Juli, und Montag, 27. Juli 2015,ab 8 Uhr. Sperrmüll: Selbstan-lieferung beim Müllkraftwerk inWeißenhorn: 3,44 EUR bis 40Kilogramm (Fahrzeuge bis 7,5t), 8,60 EUR bis 100 Kilogramm(Fahrzeuge über 7,5 t). Anson-sten gilt für Anlieferungen überden genannten Pauschalge-wichten von 40 bzw. 100 kgvom ersten Kilogramm an eineGebühr von 0,086 Euro/kg. Alt-papier: Abholung am Samstag,18. Juli 2015. Öffnungszeitendes Wertstoffhofes an der Tie-fenbacher Straße: Mittwochvon 10 Uhr bis 12 Uhr, Freitagvon 15 Uhr bis 18 Uhr, Samstagvon 10 Uhr bis 14 Uhr. Öff-nungszeiten des Müllkraftwer-kes in Weißenhorn: Montag bisFreitag von 7 Uhr bis 17 Uhr(durchgehend), jeden Samstagvon 9 Uhr bis 12 Uhr; Asbest:Deponie in Donaustetten fürEternit: jeden Freitag von 7 Uhrbis 12 Uhr, bis zu 0,5 cbm pau-schal 54,50 EUR, pro angefan-genem cbm 109,-- EUR; Bau-schutt über haushaltüblicheMenge: Annahmestelle derFirma Knittel GmbH, Adalbert-Stifter-Straße 28, 89269 Vöhrin-gen, Telefon 96160 – 27,50 EURje Tonne, 13,75 EUR pauschalbis 500 Kilogramm.Das Rote Kreuz und die Ge-meinde bitten die Bürger, dasAltpapier aufzubewahren undden Altstoffsammlungen mitzu-geben. Dadurch werden Kosteneingespart und jeder kann si-cher sein, dass seine sorgsamsortierten Altstoffe weiterhin"sauber" bleiben. Damit könnensie einer optimalen Wiederver-wertung zugeführt werden. Mitdem Erlös aus den Altstoff-sammlungen finanziert dasRote Kreuz seine sozialen undcaritativen Aufgaben.

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10 BellenbergAktuell 6/2015

Rathaus und Betriebe der Gemeinde geschlossenDas Rathaus, das Haus des Kindes „Guter Hirte“, der Bauhof, derWertstoffhof und das Wasserwerk der Gemeinde sind am Freitag, 3.Juli 2015, wegen des Betriebsausfluges geschlossen. Bei Störungenin der Wasserversorgung oder in der Abwasserversorgung ist fürdie Bürgerinnen und Bürger unter Telefon 0162/4324050 ein Notrufeingerichtet.

Motorgeräte im Garten – Wann darf ich was?Für die Gartensaison weist die Gemeinde auf die Geräte- und Ma-schinenlärmschutzverordnung auf Bundesebene hin. Die erlasse-nen Betriebsregelungen gelten für alle Gartenarbeiten in allenWohngebieten.

Im Einzelnen dürfen an Werktagen zwischen 7 Uhr und 20 Uhr be-trieben werden: Heckenscheren, tragbare Motorkettensägen, Be-ton- und Mörtelmischer, Rasentrimmer, Rasenkantenschneider,Vertikutierer, Schredder, Zerkleinerer und Rasenmäher. Dabei spieltes keine Rolle, ob der Rasenmäher lärmarm ist und mit Verbren-nungs- oder Elektromotor betrieben wird.

Bei folgenden Geräten und Maschinen spielt es eine Rolle, ob sieein EU-Umweltzeichen (Betrieb an Werktagen zwischen 7 Uhr und20 Uhr) oder kein EU-Umweltzeichen haben (dann Betrieb an Werk-tagen nur von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 17 Uhr):Freischneider, verbrennungsbetriebene Grastrimmer, Graskanten-schneider, Laubbläser und Laubsammler.

Ortsgruppe steht für TraditionEhrungen bei den Sudetendeutschen im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Sudetendeut-schen Landsmannschaft Bellenberg im Schützenheim stand die Eh-rung langjähriger Mitglieder. Bürgermeisterin Simone Vogt-Kellerschätzte nach eigenem Bekunden, dass die SudetendeutscheLandsmannschaft in der Gemeinde Flagge zeigt, wie zum Beispielbei der Fronleichnamsprozession oder am Volkstrauertag. DieFahne ist für sie Symbol einer kleinen, aber intakten Gemeinschaft.Die Bürgermeisterin hält für „unheimlich wichtig“, dass die Sude-tendeutschen in der Gemeinschaft weiterhin Geselligkeit pflegtund die Identität der Volkgruppe wahrt. Dafür sicherte sie die fi-nanzielle Unterstützung zu. Bezirksobmann Felix Vogt-Grubersprach kurz über die Satzungsänderung der Sudetendeutschen.Felix Vogt-Gruber, selbst Mitglied der Bundesversammlung, sagtebetreffs des Passus „Wiedergewinnung der Heimat“ in der beste-henden Sudetendeutschen Landsmannschaft-Satzung, dass er voretwa 2 Jahren vorgeschlagen habe, diesen Begriff zu belassen undmit Erklärungen, die verdeutlichen, was damit gemeint ist, zu er-gänzen. Auch für Felix Vogt-Gruber ist Wiedergewinnung der Hei-mat keinesfalls eine Änderung bestehender Staatsgrenzen. Er siehtdarin beispielsweise die Zweisprachigkeit der Ortsschilder in sude-ten-deutschen Gebieten. Leider sei der Antrag der Bezirksgruppe,die Satzungsänderung betreffs einer Befragung der Mitglieder zuvertagen, abgeschmettert worden. Laut Schriftführer Walter In-grisch steht die Ortsgruppe für „Tradition und Brauchtum der Su-detendeutschen und die Verbundenheit zur einstigen Heimat“. Einbesonderer Anlass für die Fahnenabordnung war die Teilnahme ander Einführung des neuen Ortspfarrers von Bellenberg. Kreisvorsit-zende Brigitte Radons ehrte langjährige Mitglieder. Geehrt wurdenAnni Schairer für 40 Jahre Mitgliedschaft, Reinhold Windirsch für30 Jahre, Maria und Josef Klenovsky für 20 Jahre und Rudi Mederfür 10 Jahre.

6. Ökumenisches PfarrgartenfestAm 5. Juli 2015 findet in diesem Jahr wieder das ökumenischePfarrgartenfest in einer etwas veränderten Form statt. Wir begin-nen diesmal erst um 12.00 Uhr mit einem gemeinsamen „Mittags-gebet“ zusammen mit Pfarrer Martin Straub und Pfarrer Dr. JochenTeuffel im Pfarrgarten der Katholischen Kirche, dem sich dann ab12.30 Uhr der Mittagstisch mit einer reichhaltigen Speisekarteanschließt.

Der Katholische Frauenbund bietet dann zur sonntäglichen Kaf-feezeit eine große Auswahl an selbstgebackenen Kuchen an. DieMusikgesellschaft Bellenberg übernimmt die musikalische Gestal-tung bis in die Nachmittagsstunden. Ab der Vesperzeit übernimmtder bekannte Musiker und Alleinunterhalter Franz Gira aus Illertis-sen den musikalischen Part der Unterhaltung.

Der Erlös des 6. Ökumenischen Pfarrgartenfestes kommt demNeubau des Katholischen Pfarrheimes und diversen Renovierungs-arbeiten am Evangelischen Gemeindehaus zugute. Auf einen zahl-reichen Besuch freut sich die Evangelische und die Katholische Kir-chengemeinde.Programm:12.00 Uhr: Ökumenisches Mittagsgebet12.30 Uhr: reichhaltiger Mittagstisch14.00 Uhr: Kaffee und Kuchen16.30 Uhr: Abendlob in der Kath. Kirche17.00 Uhr: VesperzeitBei schlechter Witterung fällt das Pfarrgartenfest ersatzlos aus.

Sprechtag für RentenversicherungDie Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversiche-rung Schwaben hält am Montag, 19. Oktober 2015, 8 Uhr bis 12 Uhr,13.20 Uhr bis 16 Uhr, im Rathaus der Gemeinde einen Sprechtag fürRentenversicherte ab. Den Besuchern des Sprechtages wird dabeiGelegenheit gegeben, ihre Rentenversicherungsunterlagen zuüberprüfen und sich in allen Fragen der Rentenversicherung bera-ten zu lassen. Die Besucher sollen zum Sprechtag ihren Personal-ausweis bzw. ihren Reisepass und sämtliche Rentenversicherungs-unterlagen mitbringen.

Es ist unbedingt erforderlich, sich für diesen Beratungstermin (un-ter Angabe der Versicherungsnummer) vorher anzumelden. DasRathaus nimmt ab sofort telefonisch Anmeldungen unter Telefon78410 für den Sprechtag entgegen. Die Terminvereinbarung sollhelfen, unnötige Wartezeiten zu vermeiden.

89269 Vöhringen • Tel. 0 73 06 / 47 3189287 Bellenberg • Tel. 0 73 06 / 65 35

Unser Bild zeigt die Geehrten bei der Sudetendeutschen Lands-mannschaft von links nach rechts: Bezirksobmann Felix Vogt-Gruber, Ortsobmann Ernst Heidl, Rudolf Meder, Anni Schairerund Josef Klenovsky, der auch die Urkunde für seine Frau entge-gennahm. Bild B. Radons.

BellenbergAktuell 6/2015 11

Wir suchen:

Reinigungskraft und Hausmeisterzur VertretungDie Gemeinde sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Reini-gungskraft (m/w) für unterschiedliche Bereiche als Urlaubs- undKrankheitsvertretung. Es handelt sich um ein geringfügiges Be-schäftigungsverhältnis bis maximal 450,-- EUR/Monat. Die Einsätzeerfolgen auf Abruf vorwiegend nachmittags und abends. Wenn Siegerne selbstständig arbeiten, flexibel, belastbar, vertrauenswürdigund zuverlässig sind, dann bewerben Sie sich!

Außerdem suchen wir für die Lindenschule mit Turn- und Fest-halle sowie das Haus des Kindes „Guter Hirte“ einen Hausmei-ster/eine Hausmeisterin als Aushilfe auf geringfügiger Basis. DieEinsätze erfolgen ebenfalls auf Abruf vorwiegend nachmittags undabends. Sind Sie handwerklich geschickt und zeitlich flexibel? Be-werben Sie sich bei uns!

Bewerbungen bis 15.07.2015 an: Gemeinde Bellenberg, Personal-leiterin Daniela Reitz, Memminger Straße 7, 89287 Bellenberg, Tele-fon 784-10, Telefax 784-15, E-Mail: reitz@gemeinde-bellenberg.de.

Knaxiade - Bewegung, Spaß und Spiel für alle Kinder!Am 13. Mai 2015 fand im Haus des Kindes „Guter Hirte“ die Kna-xiade statt. An diesem sonnigen Mittwochvormittag meisterten dieKinder mit großem Ehrgeiz die Aufgaben an den verschiedenen Sta-tionen. Im Garten hatten sie beim Hüpfen durch die Reifen, beimZielwerfen, beim Klettern im Seilgarten und beim Sackhüpfengroßen Spaß.

Im Turnraum bewiesen die Kinder, wie toll sie schon jonglieren,balancieren und einen Hindernissparcour überwinden können.Auch unsere Jüngsten zeigten bei Lauf- und Kreisspielen mit demSchwungtuch, was sie schon können. Das besondere Highlightstellte der Besuch der Schulturnhalle dar, bei dem sie ihr sportlichesTalent an den Großgeräten unter Beweis stellen konnten.

An diesem Tag besuchte dann Alexandra Saboynik-Kraft von derSparkasse die Kinder, dankte ihnen für die tollen Leistungen undzeichnete sie mit Medaillen und Urkunden aus. Diese nahmen dieKinder voller Stolz entgegen und freuen sich schon jetzt auf dieKnaxiade im nächsten Jahr.

FVB-Junioren bedanken sich bei SponsorenDie Junioren des FV Bellenberg bedanken sich bei ihren Sponsorenfür die neuen Präsentationsanzüge. Bei den F-Junioren waren diesdie Brunnen-Apotheke und die Sportgaststätte. Sponsoren der E-Junioren waren mySMARTconnect GmbH, die Tankstelle Ak undTan, die Thoma GmbH und die Schreinerei Eck. Die D-Junioren be-danken sich bei der Schwandt & Heller GmbH aus Senden. Trainerund Spieler zeigen sich sichtlich stolz mit den neuen Präsentations-anzügen. Bild: Fußballverein.

Sackhüpfen macht Spaß.

Auch in der Turnhalle konnten die Kinder ihr sportliches Talentzeigen.

Auch die Jüngsten zeigten mit dem Schwungtuch, was sie kön-nen. Bilder: Haus des Kindes.

12 BellenbergAktuell 6/2015

Regierungspräsident Karl Michael Scheufele spricht mit LandratThorsten Freudenberger und den Bürgermeisterinnen und Bür-germeistern der Landkreiskommunen über aktuelle Herausforde-rungen in der Asyl- und Flüchtlingspolitik

Derzeit sind rund 850 Menschen auf der Flucht im Landkreis Neu-Ulm wohnhaft, weitere 30 werden jede Woche dazukommen. Daskündigte Karl Michael Scheufele, Präsident der Regierung vonSchwaben, an. Er nahm am Mittwochnachmittag, 3. Juni 2015, am„Asylgipfel“ im Landratsamt Neu-Ulm teil, zu dem Landrat Thors-ten Freudenberger die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister derLandkreiskommunen eingeladen hatte.

Man verständigte sich bei dem dreieinhalbstündigen Gesprächdarauf, in einer gemeinsamen Anstrengung alle Möglichkeiten beider Unterbringung von Flüchtlingen auszuschöpfen. Die Rathaus-chefs erklärten sich bereit, den Landkreis bei seiner schweren Auf-gabe noch intensiver zu unterstützen.

Regierungspräsident Karl Michael Scheufele ging in seinem Ein-gangsstatement auf die Modalitäten der Verteilung und Zuweisungder Asylbewerber ein. Er bestätigte, dass Angaben zur Größe undzur Zusammensetzung der Personengruppen, die den Landratsäm-tern zur Unterbringung zugewiesen werden, nur kurzfristig ge-macht werden könnten. Dies erschwere die Planungs- und Informa-tionsmöglichkeiten vor Ort. Nach offiziellen Prognosen werdenEnde dieses Jahres Flüchtlinge in einer Größenordnung von einemProzent der Einwohnerzahl in Schwaben und damit auch im Land-kreis Neu-Ulm beherbergt und betreut werden müssen. Das wärenim Landkreis knapp 1.700 Menschen, also rund doppelt so viele wiederzeit. Auf Bellenberg bezogen würde das eine Unterbringung voninsgesamt 44 Personen bedeuten. Dies sei eine äußerst große He-rausforderung, die von staatlicher und kommunaler Seite nur ge-meinsam bewältigt werden könne, so der Regierungspräsident.

In Bayern gibt es – im Vergleich zu manch anderen Bundesländern– keine so genannte Kommunalquote. Das heißt, dass die einzelnenStädte und Gemeinden nicht verpflichtet sind, Flüchtlinge unterzu-bringen. „Dies führt zu einer völlig ungleichmäßigen Verteilung, dieich so nicht länger vertreten möchte“, stellte Landrat ThorstenFreudenberger klar. Mangels gesetzlicher Vorgaben und der zwei-felhaften Wirksamkeit von Selbstverpflichtungen komme es nunverstärkt auf das eigene Engagement der jeweiligen Gemeindebzw. Stadt an. Als vorläufige Orientierungsgröße könne die pro-gnostizierte Ein-Prozent-Marke dienen. Mit dieser können die poli-tisch Verantwortlichen die örtliche Situation bestens bewerten undden jeweiligen Handlungsbedarf definieren.

Diese „dramatische Situation“ – so bestand Einigkeit in der Politi-kerrunde – erfordere eine gesamtpolitische und gesamtgesell-schaftliche, solidarische Übernahme von Aufgaben und Verantwor-tung. „Die Realität diktiert uns das Handeln“, sagte Regierungs-präsident Karl Michael Scheufele. Seitens des Landrats sowie derBürgermeisterinnen und Bürgermeister wurde zudem angemahnt,dass sich übergeordnete politische Ebenen – Europa, der Bund so-wie der Freistaat – des Themas „Asyl und Flüchtlinge“ ernsthafterannehmen müssten. Landrat Thorsten Freudenberger hierzu: „Wirkönnen die Dinge nicht einfach laufen lassen – ansonsten setzenwir die Akzeptanz der Bevölkerung aufs Spiel.“ Zudem gebe esauch Grenzen der Aufnahmefähigkeit. „Die kommunale Ebene for-dert hier endlich Perspektiven!“ (Die aktuellen Forderungen desLandrats zum Themenkomplex „Asyl und Flüchtlinge“ finden sichunter: http://www.landkreis.neu-ulm.de/de/aktuelles-detail/land-rat-freudenberger-fordert-perspektiven-und-konzepte-fuer-die-asyl-und-fluechtlingspolitik-20013294.html).

Landrat Thorsten Freudenberger verabredete mit den Spitzenver-tretern aus den Landkreiskommunen einige Punkte, die sehr zügigumgesetzt werden sollen: Zunächst sollte es in jeder Gemeinde-und Stadtverwaltung eine/n Ansprechpartner/in für Asylfragen ge-ben, um den Informationsfluss zu verbessern. Die zuständigen Rat-hausmitarbeiter werden dann bei einer zentralen Informationsver-anstaltung im Landratsamt detailliert über die Lage und die ange-dachten Instrumente und Maßnahmen unterrichtet. Die Schulungs-teilnehmer können dann neben den Bürgermeisterinnen und Bür-germeistern als Multiplikatoren vor Ort wirken. Weiterhin sollensich die Gemeinde- und Stadträte mit der Thematik „Asyl undFlüchtlinge“ fundiert befassen. Josef Walz, Vorsitzender des Ge-meindetages im Landkreis Neu-Ulm und in Schwaben, hierzu: „Wirstellen immer wieder fest, dass über die im Detail sehr komplizierteAsylthematik bei politisch Verantwortlichen wie auch in der Bevöl-kerung zu wenig bekannt ist. Das müssen wir ändern.“

Kern aller Bemühungen der nächsten Wochen und Monate istnach den vorliegenden Zahlen die Schaffung von Unterbringungs-möglichkeiten, um die Belegung weiterer Turnhallen zu vermeiden.Die Landkreisverwaltung wird den Kommunen daher baulicheMöglichkeiten aufzeigen, etwa anhand von Best-Practice-Beispie-

len aus ganz Schwaben oder Bayern. Beim „Asylgipfel“ mit denBürgermeisterinnen und Bürgermeistern wurden folgende Überle-gungen angestellt: Kommunen bauen selbst oder mit InvestorenUnterkünfte, die später auch anderweitig genutzt werden können.Die Refinanzierung kann über die erzielten Mieteinnahmen erfol-gen. Weiterhin gelte es, bestehenden Wohnraum, der derzeit nichtgenutzt wird, zu aktivieren. Ältere, leer stehende Häuser könntenmit Mitteln der Städtebauförderung saniert und als WohnraumFlüchtlingen zur Verfügung gestellt werden. RegierungspräsidentKarl Michael Scheufele wies in diesem Zusammenhang darauf hin,dass der Bayerische Ministerrat die freistaatlichen Wohnungsbau-förderungsgelder jüngst um 50 Millionen Euro aufgestockt hat. Ge-wisse Fördermöglichkeiten seien also bereits vorhanden.

Regierungspräsident, Landrat, Bürgermeisterinnen und Bürger-meister hoben bei ihrer Beratung im Landratsamt, der weitere Tref-fen folgen sollen, das große ehrenamtliche Engagement der einhei-mischen Bevölkerung in den Helferkreisen hervor: Diese Menschenzeigten, dass sie Anteil am schweren Schicksal der Menschen neh-men, die - nicht selten unter Lebensgefahr - aus ihren Heimatlän-dern geflohen sind. Landrat Thorsten Freudenberger: „Die freiwil-ligen Helfer geben dem Landkreis ein humanes Gesicht. Schön,dass es überall diese engagierten Menschen gibt.“

Thematisiert wurden auch die Schwierigkeiten, welche die Unter-bringung von Flüchtlingen vor Ort immer wieder mit sich bringen.Für Fragen, Sorgen und Ängste der Bevölkerung bestand dabei gro-ßes Verständnis. Einerseits bleibe aufgrund der angespanntenLage und der damit verbundenen kurzfristigen Anmietungen zuwenig Zeit für die Information und Diskussion vor Ort. Andererseitssei es nun eben wichtig, dass man sich auch in den Kommunen in-tensiver mit der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung ausei-nandersetzt. „Es geht derzeit als Erstes darum, den Menschen aufder Flucht ein Dach über dem Kopf zu verschaffen. Diese Notsitu-ation ist schwabenweit die Realität, auf die wir uns einstellen müs-sen“, bekräftigte Regierungspräsident Karl Michael Scheufele.Landrat Thorsten Freudenberger wies abschließend zum wieder-holten Mal auf die umfangreichen Informationen hin, die der Land-kreis seit Monaten kontinuierlich aktualisiert in seinem Internetauf-tritt bereitstellt: www.landkreis.neu-ulm.de (Kasten „Asyl“ auf derEinstiegsseite).

Sollten Sie Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen wol-len oder haben Sie zu dem Thema Fragen, stehen neben den An-sprechpartnern im Landratsamt Neu-Ulm auch Daniel Cornes imBürgerbüro/Rathaus, Telefon 7840 oder 78412, und 1. Bürgermeis-terin Simone Vogt-Keller, Telefon 78440, zur Verfügung. Voraus-sichtlich noch vor der Sommerpause wird der Gemeinderat sich mitder Unterbringung von Flüchtlingen in einer Gemeinderatssitzungbeschäftigen.

Asyl: Landkreis braucht HilfeKommunen sichern Unterstützung zu

Dialogforum Asyl im Landratsamt Neu-UlmDie Beschäftigung mit dem Thema „Asyl und Flucht“ zeigt immerwieder, dass es geboten ist, sich regelmäßig zu informieren, zu dis-kutieren und Erfahrungen auszutauschen. All dies soll das Dialog-forum Asyl ermöglichen, dass wir gerne wieder für unsere Helfer-kreise, für politisch Verantwortliche und für alle Interessierten an-bieten. Zur nächsten Zusammenkunft am Montag, 29. Juni 2015, 18Uhr, im Landratsamt Neu-Ulm, Sitzungssaal 400, 4. OG, lädt LandratThorsten Freudenberger herzlich ein und freut sich, wenn er Sie be-grüßen darf. Um besser planen zu können, wird um Anmeldung ge-beten unter Telefon 0731/70 40 – 100, oder per Mail: buero.land-rat@lra.neu-ulm.de.

Wo ist was los?Samstag, 4.7.Tag der Imkerei, ImkervereinSonntag, 5.7.Ökumenisches Pfarrgartenfest, Pfarrgarten der Kath. KircheFreitag/Samstag/Sonntag, 17./18./19.7.Kreisjugendmeisterschaften, Tennisverein, TennisanlageSamstag, 18.7.Altpapiersammlung, Rot-Kreuz-BereitschaftFreitag/Samstag, 24./25.7.Elfmeterturnier und Dorfmeisterschaft, Fußballverein, Sport-geländeFreitag/Samstag/Sonntag, 31.7./1./2.8.Tenniscamp, Tennisverein, Tennisanlage

BellenbergAktuell 6/2015 13

Eine ganze Nacht hatte der knapp einjährige Kater „Jerry" in Bel-lenberg draußen im Gewitterregen verbracht und, nachdem ersich im Gebüsch an der Reichenberger Straße mehrere Meterhoch verstiegen hatte, wusste er nicht mehr, wie er herunterkommen sollte. Am Montagmittag wurde er schließlich von An-wohnern entdeckt und so musste die Feuerwehr zur „Kleintier-rettung" ausrücken. Jerry hatte Glück: Er traute sich zwar wedervor- noch rückwärts, doch an einem starken Ast in der Nähekonnten die Bellenberger Feuerwehrleute eine Steckleiter anle-gen. Dann musste noch der Ast, auf dem sich Jerry verirrt hatte,zurecht gebogen werden, und nun konnte ihn Gruppenführer Da-niel Väth in Sicherheit bringen. Unser Bild zeigt Jerry mit seinemRetter wieder auf sicherem Boden hinter dem Löschfahrzeug, be-vor er an die glücklichen Besitzer zurückgegeben wurde.

Bild: Wilhelm Schmid.

Veranstaltungen des Landesbundsfür Vogelschutz (LBV) im Juli 2015Exkursion „Insektensommer am Wullenstettener Natursee“ am Sonntag, 12. Juli 2015

Dritte von vier Exkursionen in unser Biodiversitäts-Projekt-Gebiet.Um und über dem See sind jetzt Schmetterlinge, Libellen, Heu-schrecken und andere Sechsbeiner unterwegs. Die Exkursion findetnur bei wirklich schönem Wetter statt. Bei unsicherer Wetterlagetelefonische Rückfrage bei Ralf Schreiber, (0731) 7290649. Aus-weichtermin bei schlechtem Wetter 19. Juli. Zeit und Treffpunkt:13.45 Uhr, Rathaus Bellenberg, 14 Uhr, Musikerheim Wullenstetten

Tanz der „Vampire“ – Fledermausbeobachtungen am Freitag, 24. Juli 2015

Obwohl sie den meisten von uns fast unbekannt sind, gehören dieAkrobaten der Nacht zu den interessantesten Tiergruppen. Mit un-serer Diplombiologin Brigitte Kraft wollen wir jagende Fledermäuseim Schein von Taschenlampen beobachten und ihre Rufe mit Ultra-schall-Detektoren belauschen, mit denen die hochfrequenten Tönefür das menschliche Ohr hörbar gemacht werden. Da Fledermäusenicht bei Regen jagen, wird die Exkursion nur bei günstiger Witte-rung durchgeführt. Bei schlechtem Wetter werden wir versuchen,einen Ersatztermin anzubieten (bitte telefonisch erfragen bei FranzZeller, 33829). Bitte Taschenlampen mitbringen! Zeit und Treff-punkt: 20:30 Uhr, ASV-Halle beim Fußballplatz Bellenberg.

Katholischer SeniorenkreisSingkreisZum letzten Mal vor den Sommerferien sind Sie am Donnerstag, 2.Juli 2015, 15 Uhr bis 16 Uhr, zum Singen in den Musikraum in derTurn- und Festhalle eingeladen. Es werden alte Schlager, Volkslie-der und auch Marienlieder, die man von früher kennt, gesungen.

AusflugAm Donnerstag, 9. Juli 2015, findet der Ganztages-Ausflug des Se-niorenkreises statt. Das „Alpine Panorama“ wird erkundet. ErlebenSie schöne Stationen und so manche Überraschung. Abfahrt ist um8 Uhr bei der Kath. Kirche und Rückkehr ca. um 20 Uhr. Anmeldun-gen bei Gerda Pleier, Telefon 5986, oder Gisela Studer, Telefon35145.

SeniorennachmittagAm Donnerstag, 16. Juli 2015, 14 Uhr, findet das Sommerfest beimSportheim statt – bei schlechtem Wetter im Sportheim. Die beliebteKapelle Herbstwind wird wieder dabei sein, ebenso werden man-che Einlagen geboten. Überraschungen sind auch dabei. An-schließend ist Sommerpause bis zum 17. September 2015.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 28. Mai 2015Bahnhofsgebäude mit Gemeinschaftsraum erhalten neuen Anstrich

Die Firma Nießer, Bellenberg, erhielt den Auftrag zur Ausführungdes Fassadenanstrichs für den Bahnhof und den Gemeinschafts-raum zu einem Gesamtpreis von ca. 16.300 EUR. Die Farbgebungorientiert sich an der jetzigen Gestaltung.

Nordteil des Haus des Kindes „Guter Hirte“ wird neu gestrichen

Die Firma Nießer, Bellenberg, erhielt den Auftrag zur Ausführungvon Malerarbeiten für den nördlichen Gebäudeteil des Haus desKindes „Guter Hirte“. Die Kosten belaufen sich auf rund 8.000 EUR.Der Gebäudeteil wird in einer gelblichen Farbe, ähnlich wie die an-deren Gebäudeteile, gestrichen.

Umschuldung von Darlehen bei Ende der Zinsbindungsfrist beider Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen und der Münchner Hypothe-kenbank eG

Im Juni 2015 läuft die 10-jährige Zinsbindungsfrist von langjährigenDarlehen mit Restbeträgen in Höhe von rund 220.000 EUR bzw.121.500 EUR aus. Die bisherigen Zinsen beliefen sich auf über 3 Pro-zent. Aufgrund der günstigen Kreditzinsphase konnte die Ge-meinde das Darlehen bei der Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen um-schulden und einen deutlich günstigeren Zinssatz für die Restlauf-zeit für das Darlehen vereinbaren. Das Darlehen bei der MünchnerHypothekenbank eG wird zurückgezahlt und dafür ein Kredit beider Raiffeisenbank Iller-Roth-Günz eG zu wesentlich günstigerenBedingungen aufgenommen.

Personalsituation im Haus des Kindes „Guter Hirte“

Im Haus des Kindes „Guter Hirte“ wird für die Betreuung und Ab-wicklung des Mittagessens eine Haushaltshilfe auf der Basis einergeringfügigen Beschäftigung eingestellt. Die Verwaltung wurdemit der Stellenausschreibung beauftragt.

Abrechnung der Gewerbeschau 2015

Die Verwaltung hat die Einnahmen und Ausgaben aus der Gewer-beschau im März 2015 gegenübergestellt. Im Ergebnis wurde einDefizit in Höhe von rund 2.000 EUR festgestellt, das von der Ge-meinde übernommen wird.

Festlegung der Vergabekriterien für gemeindliche Baugrundstücke

Mit den Vergabekriterien für gemeindeeigene Baugrundstücke hatsich der Gemeinderat bereits in seiner Klausurtagung im November2014 und in einer vorherigen Gemeinderatssitzung auseinanderge-setzt. Jetzt wurde ein Punktesystem beschlossen, bei dem derWohnsitz in Bellenberg, der Arbeitsplatz in Bellenberg sowieWohneigentum und Kinderzahl berücksichtigt werden. Ausnahme-fälle sollen nicht zugelassen werden. Die Vergabekriterien werdennun juristisch geprüft, bevor sie angewandt werden. VorgemerkteBauwerber als auch die Öffentlichkeit werden danach über die wei-tere Vorgehensweise informiert.

14 BellenbergAktuell 6/2015

BellenbergAktuell 6/2015 15

Feuerwerk außerhalb der Silvester-nacht genehmigungspflichtigDas Zünden von Feuerwerkskörpern ist ausschließlich in derSilvesternacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar gestattet.Wer zum Beispiel zu einer Hochzeit oder einem runden Ge-burtstag außerhalb der Silvesternacht ein Feuerwerk veran-stalten will, benötigt eine Sondergenehmigung der Gemein-deverwaltung.

Bitte setzen Sie sich in diesem Fall ca. einen Monat vor demgeplanten Termin mit dem Bürgerbüro der Gemeinde Bellen-berg unter Telefon 7840 in Verbindung.

Straßenkante reinigen und Grenzbepflanzungen schneiden

Aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin, dass Heckenund andere Grenzbepflanzungen nicht in den Gehweg- oderStraßenraum hinein ragen dürfen und regelmäßig im Früh-jahr und/oder Herbst bis an die Grundstücksgrenze zurückgeschnitten werden müssen. Was viele Bürgerinnen und Bür-ger nicht wissen, auch die Straßenkante muss regelmäßig ge-säubert und von Gras und Unkraut befreit werden. Hinter-grund ist, dass das Niederschlagswasser ungehindert in dieSickerschächte abfließen kann. Nachzulesen ist die Reinhal-tungs-, Reinigungs- und Sicherungspflicht in der Verordnungüber die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßenund die Sicherung der Gehbahnen im Winter. Im Internet un-ter www.gemeinde-bellenberg.de – Rathaus –und Politik –Gemeinderecht. Die gedruckte Version der Verordnung erhal-ten Sie bei Carmen Lipp im Rathaus. Sie erteilt auch unter Te-lefon 78451 gerne nähere Auskünfte. Bitte überprüfen SieIhre Hecken, Sträucher und Straßenkanten, ob sie diesen An-forderungen entsprechen!

Fleißige Helfer/innen haben eine große Zahl an Setzlingen in dieBlumeninseln entlang der Staatsstraße 2031 gepflanzt. Darauswerden im Laufe der Zeit farbenprächtige Blumenbeete entste-hen. Bild: Gemeinde.

Im Baugebiet „Brunnenmähder III“ steht ein Kran neben dem an-deren - ein neues Wohngebiet entsteht! Bild: Gemeinde.

Feuerwehr / Rettungsdienst / Notarzt 112

Polizei Illertissen 07303/96510

Polizei 110

Gemeinde Bellenberg 7840

Wasserwerk (Bereitschaft) 0170/9036863 Gas (Erdgas Schwaben) Tag- und Nachtdienst

08221/36020 0800/1828384

Strom (LEW) 07303/967511

Kabel Deutschland Störung Privatanschlüsse

0800/5266625 0800/233325

Technisches Hilfswerk 0731/78479

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117 Krankentransport Bereitschaftsdienst Kassenärztl. Vereinigung

19222 01805/191212

Giftnotruf München 089/19240

Caritas-Centrum Illertissen ASB-Pflegedienste/Sozialstation

07303/96770 07303/96630

Illertalklinik Illertissen 07303/1770

Stiftungsklinik Weißenhorn 07309/8700

Donauklinik Neu-Ulm 0731/8040

AIDS-Beratung Neu-Ulm 0731/37331 od. 0731/19411 Weißer Ring (Kriminalitätsopfer) 01803/343434

Frauenhaus Neu-Ulm 0731/4098869-0

Frauennotruf 0731/73737

Kinder- und Jugendtelefon 0800/1110333 Sperrhotline Sperrung Personalausweis 0180/1333333

Telefon-Seelsorge rk. 0800/1110222

Telefon-Seelsorge ev. 0800/1110111

Tierschutzverein 07309/425282 Bitte beachten Sie bei der Meldung die W-Fragen! 1. Was ist passiert? 2. Wo geschah der Notfall? 3. Wie viele Leute sind betroffen? 4. Welche Verletzungen, Vergiftung oder Erkrankung? 5. Warten auf Rückfragen! Apotheken-Notdienst: www.apotheken.de Zahnärztlicher Notdienst: www.zahnarzt-notdienst.de

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