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Tona bnehmer Ortofon 2M-Systeme

Tona bnehmer Ortofon 2M-Systeme Tona bneh rner Ortofon 2M-Systeme An dieter stelle tei clippinng ousdtück-lich etlaubt: Det genidle Nadelschutz lässt sich über die votstehende Los.he

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Page 1: Tona bnehmer Ortofon 2M-Systeme Tona bneh rner Ortofon 2M-Systeme An dieter stelle tei clippinng ousdtück-lich etlaubt: Det genidle Nadelschutz lässt sich über die votstehende Los.he

Tona bnehmer Ortofon 2M-Systeme

Page 2: Tona bnehmer Ortofon 2M-Systeme Tona bneh rner Ortofon 2M-Systeme An dieter stelle tei clippinng ousdtück-lich etlaubt: Det genidle Nadelschutz lässt sich über die votstehende Los.he

f, s bewegt sich was in der Tonabnehmer-l--,rBranche. Und die:e Bewegung betriff iausgerechnet die seit langen Jahren äußerststiefmütterlich behandelten MM-Tonab-nehmersysteme. Gut-es gab vonjedem derarrivierten Hersteller noch zumindest einEinstei8ersystem, das sich auch gar nichtmal so schlecht anstellen mochte - wer al-lerdings die höheren Weihen analoger Mu-sikwiedergabe erreichen wollte, dem bliebnach dem Dahinscheiden des seligen ShureV15-MxR nur der Griff ins MC-Regal.Heutzutage sieht die Lage schon deutlichentspannter aus - neue Namen drängen aufden Markt, die alteingesessenen Herstellerschämen sich nicht mehr ihrer MM-Tradi-tionen und setzen ichtig Hirnschmalz undGeldmittel ein, um auch zumindest in derneuen Tonabnehmer-Mittelklasse wiederMoving-Magnet-Tonabnehmer zu eta-blieren. Um Unkenrufen gegen die wegenangeblich zu großer bewegter Massen alsnicht High-End-fähig geltenden Systemezu begegnen: lm goldenen Analogzeital-ter gab es einige MM-Systeme, die jedem,

aber auch wirklich jedem MC-Syst€m Pa-roli bieten konnten. Außerdem besitzl einTonabnehmer mit bewegtem Magnet eineso hohe Ausgangsspannung, dass er an fastjedem Phonoeingang betrieben werdenkann, handelt es sich jetzt um einen histo-rischen Receiver, einen klassischen Röhren-verstärker oder um einen modernen Ver-stärker, der eben nur einen MM-Einganghat. Auch die Inbetriebnahme ist deutlicheinfacher als bei einem MC - Spielereienmit dem korrekten Eingangswiderstandder Phonostufe oder die Suche nach ernemgenau angepassten Ubertrager entfallenebenso wie die Angst vor Rauschen undBrummen, weil die kleinen MC-Signalenoch einmal um 20 Dezibel mehr verstärktwerden müssen.Lediglich die Kapazität des Phonokabelskann einen Einfluss auf den Klang haben,viel mehr zu beachten gilt es nicht.

Die neue Welle moderner MM-Systemebestätigt uns.jedenfalls eins: Die analogeRenaissance hat nicht bei der LuxusklasseHalt gemacht - auch im Mittelklasse- undEinsteigerbereich geben sich die Herstel-ler richtig Mühe, ihren Kunden etwas fürsGeld zu bieten.Ortofon - immerhin der Welt größter Pro-duzentvon Tonabnehmern - hat mit sernerVinylmaster Reihe vor ein paar Jahren Ak-zente gesetzt vom Einsteigersystem White

bis hin zum schon sehr ordentlich aufspie-Ienden Silver hat man eine recht breite Pa-lette abgedeckt, ohne dass der Endkundesich in Schulden stürzen musste. Nun hatder langjährige Ortofon-ChefentwicklerPer Winfeld quasi als Abschiedsgeschenkeine brandneue MM-Reihe hinterlassen,die er gemeinsam mit den bekannten De-signern Moeller Jensen entworfen hat.Die neuen Tonabnehmer, einfach 2M(ftir MM) genannt, gehen in eine ähn-liche Richtung, wie die Vinylmaster-Serie,packen allerdings in der Bandbreite nocheinen drauf: Das einfachste System kostetverbraucherfreundliche 90 Euro - fur dasschwarze Topmodell muss man allerdingsdann schon 535 Euro berappen - ein Preis,der das große Ortofon 2M in einer vonsehr guten und renommierten Systemenumkämpften Klasse platziert.Bevor wir aber in den Klassenkampf zie-hen, wenden wir uns erst einmal den Ge-meinsamkeiten der vier neuen Ortofonszu - und da zieht natürlich das exklusiveOutfit alle Blicke auf sich: Die Tonabneh-mergehäuse sind in einer Art Facetten-schliff ausgefuhrt, der Korpus der Systemeist mit dieser vielflächigen Haut quasi vollverkleidet - ganz im Gegensatz zu den rm-mer etwas technisch wirkenden Systemen,bei denen sich das Generatorgehäuse rechtschmal unter der Halbzoll-Montageplatteausnimmt. Wenn ich einen Designprejsfiil Innovationen im Tonabnehmerbauzu vergeben hätte: Das 2M-System hätteihn sich verdient. Ach Ia - einen Preis fürden aufsteckbaren Schutz des Nadelträ-gers würde ich auch noch verleihen: Diefarblich zum .jeweiligen Tonabnehmer pas-sende Abdeckung passt sich den Konturendes Systemkörpers an und lässt sich ineiner entsprechenden Aussparungbombensicher einclippen - einfach,aber genial. Zieht man vorsichtigan den bunten Gehäusefronten,dann erkennt man schnell, dasssich diese mitsamt Nadelträgerkomplett abziehen lassen - darun-ter verbirgt sich der Generator, derdem der traditionellen OM-Systemesehr ähnlich sieht.Zur Justage des Tonabnehmers an-hand des Korpus ist eine ausreichend

Tonabnehmer

Mitspie ler

Plattenspieler:. Scheu Pink Diamond.Mus ic Ha l l MMF 9 .1. Denon DP6ooo mit Stax UA7

Phonovelstärker:.Trigon Advance.PS Aud io CCPH.Quad Preamp Twentyfour P

verstärker:. symphonic Line Klarheit r.Sugden A2r SE. Vincent 5A-T1 und SP-Troo

Lautsprecher:.Char io Sonnet. Swans Mr.Audiodata Partout

( l a n o n < n i e l e r

Tonabnehmerl. coldring Eroica CX, Cro42. Benz ACE t, H. clearaudio Mastro Wood.AT-44oML, AT-zoS[a

Ffu die eindrucksvolle Focetten-Fotmgebung hqt mon die dönischen

Designe I Moel le I J e nsen h i nzugezogen,die schon on det Gestaltung einiget ande-

rcr ortof on k I assi ker bete i I i gt wo te n

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Tona bneh mer Ortofon 2M-SysLene

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Guitav llahl€lDie neun Symphonien, Ceorg Solti

W. A. XlorartWaisenhausmesse, claudio Abbado

iililes DavlcMilestones

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breite gerade Frontfläche des Facettengehäuses vorhanden an die leichte Neigungnach hinten kann man sich gut gewöhnen;am Besten ist es ohnehin, eine Hilfsliniein Form einer mit Klebeband befestjgtenBleistiftmine zu verwenden oder das System direkt anhand des Nadelträger' zu jur-tieren. Was mir beim Befestigen der Orto-fonsysteme noch aufgefallen ist Durch diein den Korpus eingesetzte Metallplatte, inder die Schraublöcher sitzen,lassen sich die2Ms extrem fest und sicher gegen Verrut-schen montieren - rumindest isl dies meinsub.jektiver Eindruck gewesen. Abgerundetwird das positive Gesamtbild durch denmehr als kompletten Lieferumfang, der so-gar eine Tonarmwaage (i) beinhaltet.Die beiden kleineren Systeme, mit ernemempfohlenen Verkaufspreis von 90 und 175Euro im gehobenen Einsteigersegment an-gesiedelt, bieten eine nominelle Ausgangsspannung von 5,5 Millivolt, was deutlichmacht, dass Ortofon nicht einfach alte G€-neratoren in ein hübsches neues Gewandgesteckt hat hier kommt tatsächlich eineneue,,Motorengeneration" zum Einsatz.Das rote und das blaue 2M besitzen ernKunststoffgehäuse und einen elliptischenNadelschliff mit Verrundungsradien von 8und 18 Mikrometer - wir haben uns ern-mal die Mühe gemacht, die Schäfe der un-terschiedlichen Nadelschliffe deutlich zumachen, wobei wir mit unseren Grafikenkeinen Anspruch auf eine hundertprozentig maßstabsgetreue Abbildung der Reali-tät erheben.Der Unterschied zwischen beiden Ab-tastnadeln liegt in der Befestigung desDiamanten: Beim roten Modell sitzt derkleine Edelstein in einer Fassung auf demNadelträger, beim blauen 2M ist das län-gere Diamantstäbchen direkt in den Na-delträger eingeklebt - vom Material- undFertigungsaufivand her die deutlich auf-wendigere Lösung, die aber auch bezahltwerden will.Ob sich der Mehrpreis lohnt, werden wrrgleich hören - hoffentlich, denn auch dasrote 2M hat das Zeug dazu, auch einen kri-tischen Hörer in seinem Sessel zu bannen.lhm e inen lona len Charak ter zuzuwei -

Mit dem 2M Brcnze hot mon ein ungloub-li.h hohes spieletisches Nivedu e eicht,gepaatt mit einer Ptäzision, füt die mansonst wesentlich meht 6eld dnlegen muss

sen ist schlechterdings unmöglich, Aus-gewogenheit ist die Devise. Dabei setzt esin seiner Preisklasse Maßstäbe in SachenGrenzfrequenz: Der Tiefton- und der Su-perhochtonbereich lassen sich nicht nurerahnen, sondern sind objektiv vorhanden.Bässe lassen sich mit dem Red schon her-vorragend differenzieren und wummernnicht nur unmotiviert und definiert vorsich hin. Die recht hohe Ausgangsspan-nung macht sich im Zusammenspiel mitälteren Röhrenverstärkern bezahlt, beidenen der Lautstärkeregler in etwas ne-bengeräuschfreieren Stellungen verharrendarl Die Mitteltonwiedergabe ist tadellos,die Balance von Informationsübermittlungund Ausdruck stimmt haargenau - einKompliment, das ich übrigens vorgreifendallen 2M-Tonabnehmern aussprechenkann. Was aber kann das 2M Blue, das ja

über den gleichen Generator und Nadel-schliff verftlgt, nun besser - und das zumfast doppelten Preis? Nun, geschenkt gibtes in der Welt anspruchsvoller Musikwie-dergabe nichts - für di€ 85 Euro Aufpreisbekommt man aber ein genauso ausgewo-gen wie das Red aufspielendes System, dasvor allem im Hochtonbereich noch etwasfeiner auflöst, kleinen Details noch etwasmehr Aufmerksamkeit widmet und vorallem einen gehörigen Schub mehr Räumlichkeit in den Hörraum stellt. Währenddas 2M Red neben einer überzeugendenBühnenbreite drei oder vier hintereinan-der gestaffelte Ebenen abzubilden vermag,erzeugt das blaue Ortofon eine deutlichhomogenere Abbildung eines Konzertsaals,einer Bühne oder eines Aufnahrneraums -

im Zusammenspiel werden Musiker indi-vidueller, können sich deutlicher von ihrerUmgebung fteispielen und ihre ganze Klas-se auch in kleinen, feinen Verzierungenganz am Rand des musikalischen Gesche-hens zeigen.Dieses mehr als überzeugende Auftretenlässt natürlich die Frage offen, wie dre an-deren beiden 2M-Systeme da noch deutlichdrüb€r kommen wollen. Nun, ftir den Preisvon 325 beziehungsweise 535 Euro kom-men sie zwar mit der gleiche Optik wie dasRed und das Blue daher, bieten aber docheiniges an weiterentwickeltem Innenleben.So bestehen die feinen Drähtchen der vier

5pu len n ich t mehr nur aus hochre inemKupfer, sondern sind zusätzlich versilbert.Ein gegenüber den ,,kleineren" Systemenleicht verändertes Generatordesign ftihrtTtdem z! einer minimal geringeren no-

lp Nr_4 2oo8

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Tonabnehmer

minellen Ausgangsspannung. Dem Bronzeund Black wurde zudem nicht einfach eineinfaches Plastikgehäuse mitgegeben - denTopmodellen hat man ein sehr resonanz-armes Kompositgehäuse aus dem Norylgenannten Kunststoff und Glasfasernspendiert.Das bronzene Modell lehnt sich im Vergleich zum lebendig aufspielenden Blueerst einmal zurück - es wirkt im direktenVergleich lässig-elegant, was aber nichtsmit der etwas geringeren Ausgangsspan-nung zu tun hat. Das Zusammenspielzwischen dem modilizierten Gehäuse undGenerator einerseits und dem scharfenIine-Line-Nadelschliff funktioniert so gut,dass dieser spontane Eindruck absoluterMühelosigkeit entsteht und man sogar alsgnadenloser Tester der Versuchung erliegt,einfach rnal nur Musik zu hören. Selbst-verständlich hat auch das 2M Bronte seine

Stärken - eine ganze Menge sogar: DerTiefstbassbereich gerät noch einmalsouveräner als beim Blue" die Mittensind genau so ausgewogen, die zur Ver-fiigung stehende Farbpalette ist jedochnoch einmal etwas weiter geworden.Den größten tonalen Zugewinn bringtder scharfe Nadelschliff in den Hcr-hen, die sagenhaft fein aufgelöst undhochpräzise das I-Tüpfelchen der faszi-nierenden Spielweise des Ortofons ausma-chen. In der räumlichen Ausdehnung derBühne bleibt das Bronze gegenüber dem2M Blue in et\ a gleich, dllerdings gewinntdie Genauigkeit der Platzierung einzelnerStimmen noch einmal deutlich.

Die gercde Frcnt erleichtett die Justageungemein -omobercn Rand des 2M Red kann

mdn gut die eingeschrdubte Montageblattedus Stdhl sehen, die einen absolutfestenSitz det Systeme im Heodshell garantiett

. P r e i s

. Ausqanqsspann u n9 s,s rV'Compl iance:.Gewicht.Nadelschliff

ao Euro

20 mm/N7.2 0

ell iptisch 8/r8 uM:4brcll!!4!!!24ät r(o-3oo pF. Abschh.Esj4?edalz 4zKlloohm.Auflagekrqf! bis 2,o Gramm

.Pre is '!7llCIo

. Ausga ngsspa n nunq 5,5 mV

. Compliance 20 mm/N

.Gewich t

.Nadelschliff el!p!E!h,!e!E q4' Abschlusskapazität: rso-?oo pF. Abschlussimpedanz 4z Kiloohm.Auflaoekraft 1,6 bis 2,o Cramm

. Preis ?2q Eu ro

.Ausqanqsspannunq 5 m v22 mm/N.Compl iance:

.Gewicht 7,2 g'ru!!q/4onl- Abschlusskapazität rso-?oo pF:4blchlussimpedanz 474!!se!m:4,riflg 1,7 !M!m

. Preis - 535 Euro

. Ausqanqsspannung q mV

.Compl iance,Cewich t. Nadelschliff Shibata, nackt 6/so uM. Abschlusskapazität l5o-3oo pF. Absch lussim peda nz _ 47 KltColU'j l l f lagekreft 1,4 bis 1,7 6ramm

LP 4-2oo8

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t6 lTest

Schworz, statk und extrem gut: Mitdem 2M EIdck und seinet Shibota-llddel

dtingt O.tofon in klangliche RegionenvoLdie schon longe nicht mehtvon

M M -S y ste m e n b et rete n wu rd e n

Zieht man den kunttvollen Nadel-tüger ab, ddnn g nsteinemdervon den OM-Systemen bekannteGenerutotkorput entgegen. Ddsu m m a nte I nde 6eh äuse besteht

beim Red und Blue dus Notyl,beiden beiden Topmodellen aut einem

N o ty I 4 I a sf a se r-c o m po u n d

Tona bneh rner Ortofon 2M-Systeme

An dieter stelle tei clippinng ousdtück-lich etlaubt: Det genidle Nadelschutz

lässt sich über die votstehende Los.he drrcti e rcn - det e m pf i ndl iche N ade Itüge I

sitzt ddnn oeschützt untet der Hdube

Insgesamt muss man also dem schon 325Euro teuren 2M Bronze zubilligen, dasssich auch dieser Preissprung gegenüberdem nächstkleineren Modell klanglich aus-zahlt mit knapp über drei grünen Euro-Scheinen hal man hier ganz kJar schon eineEintrittskarte in die höheren Weihen ana-Ioger Musikwiedergabe gelöst.Was soll also jetzt noch kommen? Nun, ichftlr mich kann das ganz klar sagen: Ein Sys-tem mit Shibata-Nadel. Sie haben richtiggelesen:Es gibt ihn noch, diesen legendärenscharfen Schliff, einst für Quadro-Plattenentwickelt, weil diese bis fast 100 Kilohertzabgetastet werden mussten! Eine solcheNadel verlangt natürlich nach einer beson-ders sorgfältigen Justage, um ihre Vorzügeauch ausspielen zu können. Hat man dasin den Griff bekommen - dank der sau-beren Fertigungsqualität bei Ortofon üb-rigens kein Problem - dann belohnt das2M Black den gespannten Hörer mit einerabsolut hochklassigen Performance: Ent-spannt und ruhig im Großen und Ganzen,extrem genau und zupackend im Kleinen.Wie das zusamrienpassen soll? Ganz ern-fach: Egal, welche Musik sich aufdem Plat-tenteller dreht, das schwarze Ortofon lässtsich absolut nicht aus dem Konzept brin-gen, sondern nimmt die Musik an, wie siein der Ril le gespeicherl isl und gibl sie soweiter an die angeschlossene Phonostufe -

und das mit einer Präzision und Detailftil-le, die dem Hörer den Atem nimmt, wenner möchte - er kann sich aber genausoentspannt zurücklehnen und sich einfachvom extrem musikalischen Gesamterlebnisverwöhnen lassen. Beim 2M Black bezahltman Feinauflösung und absolute Genau-igkeit eben nicht mit aufgezwungener An-strengung beim Hören, sondern kann dieMusik stundenlang genießen - wenn mandann rnöchte, widmet man sich eben dembis in die letzte Ecke perfekt ausgeleuchte-ten Hörraum, den feinsten Verästelungender Streicher oder Variationen eines Hi-Hats, um jederzeit blitzschnell wieder um-schalten zu können auf puren Musikgenuss- Weltklasse.

Thomos Schmidt

Ortofon 2M-Systeme.Vertrieb Audiotrade, Mülheim.Telefon 02 08 / 88 26 60.lnternet www.audiotra.de

Unterm Strich ...' ... Mit den 2M-Systemen hat Ortofon ein Zei(he ' l gc .e l r l :Das Red J1d da5 8 l - e ' c l / en , ri '1rer jeweilge' l P'ei l lacse. Ma3srabe :rpuncto Lebendigkeit und Neutral i tät, während

das Bronze und vor al lem das über-ragende 2M Black eindrucksvol l be-weisen, zu welchen rnusikal ischenSpitzen eistungen Movlng-Magnet-Systeme in der Lage sind.

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