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91, 92, 93STADIONZEITUNG VON ALTONA 93
ALTONA 93 VS. LÜNEBURGER SK26.11.17 | 14:00 Uhr | ADOLF-JÄGER-KAMPFBAHN
AUSGABE 7 | SAISON 2017/18
91,92,93 | AUSGABE 7 | 2017/18 | 3
Liebe Zuschauer,
herzlich willkommen zu unserem Heimspiel gegen den Lüneburger SK Hansa, deren Mannschaft, Offizi-elle und Anhang ich ganz besonders herzlich auf der AJK begrüße.
Nach sechs Niederlagen in Folge konnten unsere Jungs am vergangenen Wochenende endlich wieder ein kleines Erfolgserlebnis feiern. Mit viel Kampf und Laufbereitschaft wurde beim Bundesliga-Nachwuchs in Hannover ein achtbares 0:0 erreicht. Mit viel Willen, einem gut aufgelegten Tobias Grubba im Tor und dem nötigen Quäntchen Glück ein nicht einmal unverdienter Punkt, denn in der ersten Hälfte hatten wir sogar die besseren Torchancen. Heute gilt es den Schwung des Hannover-Spieles mitzuneh-men und mindestens genauso diszipliniert und mit Einsatzwillen ausgestattet, die-sen Punkt mit dem ersten Heimsieg zu vergolden. Das hätte den schönen Nebenef-fekt, dass wir uns wieder „mitten im Geschäft“ bewegen würden und die „Mission Klassenerhalt“ realistische Züge behält.
Ein wenig helfen könnte dabei, dass auch der LSK Hansa im Kampf gegen den Ab-stieg jeden Zähler benötigt und bereits am Mittwoch ein Nachholspiel bei unserem letzten Gegner, der U23 von Hannover 96 (bei Redaktions-Schluss nicht beendet), zu absolvieren hatte. Das ist allerdings nichts, worauf man sich verlassen sollte. So hoffe ich, dass der Teilerfolg der Vorwoche noch einmal neue Kräfte freisetzt, um in den letzten Partien vor der Winterpause noch ein bisschen das Punktekonto auf-zustocken. Das enorme Verletzungspech hat das Team noch mehr zusammenge-schweißt, das ist auf und neben dem Platz spürbar und ein enormes „Pfund“ im Kampf um den Klassenerhalt.
Wenn dann auch noch Ihre großartige Unterstützung, liebe Zuschauer, hinzukommt, dann dürfte unserem ersten Heimsieg doch eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Ich jedenfalls glaube fest daran, dass es heute klappt. Viel Spaß dabei wünscht,
Ihr Dirk Barthel (1. Vorsitzender)
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HerausgeberAltonaer Fussball Club von 1893 e.V.Griegstraße 62 22763 HamburgGeschäftsstelle: 040/880 63 14www.altona93.de
V.i.S.d.P.: Dirk BarthelRedaktion: Andy Sude ([email protected])Statistik: Florian Tropp Gestaltung: noveski.com/MerikhiDruck: A.S. Müller Sofortdruck GmbHFotos: Wolfgang Genat (wogebild.de)IM
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GEGNER CHECKLüneburger SK Hansa13. | 4 S | 2 U | 8 N | 14 Punkte | 15:21 Tore
Der Lüneburger Sport Klub Hansa (LSK Hansa) war – ähnlich dem AFC – mit sechs Punkten ordentlich in die Sai-son gestartet und rutschte dann aber mehr und mehr tabellarisch ab. Zwar haben die Mannen um Coach Achim Otte, der als Nachfolger des langjäh-rigen Lüneburger Trainers Elard Oster-mann übernahm, noch drei (bzw. zwei) Nachholpartien zu spielen, dennoch scheint ein Trend – ebenfalls adäquat dem AFC – nicht aufzuhalten zu sein: Die eklatante Heimschwäche!
Gleich elf der bis dato gesammelten vierzehn Punkte wurden auf gegne-rischem Geläuf eingefahren. Da auch wir im Hinspiel in Lüneburg mit 2:1 siegreich waren, hat der LSK allerdings noch eine Rechnung mit unserem Team offen. Es wird also sehr wahr-
scheinlich die taktische Disziplin darü-ber entscheiden, wer die AJK als Sieger verlassen wird.
Das Spiel zu machen, liegt beiden Teams eher nicht und auf einen offe-nen Schlagabtausch werden sich die Trainer kaum einlassen wollen. Dafür birgt die Partie aus Punktesicht einfach zu viel an Brisanz.
Da sich die Gäste zudem mit dem Tore schießen genauso schwer tun, wie die Unsrigen, können wir uns alle auf ein äußerst kampfbetontes Spiel einstel-len, in dem wahrscheinlich Nuancen darüber entscheiden werden, ob ein Team den Platz als Sieger verlässt.
Und so könnte der LSK heute spielen: Springer – Kunze, Deichmann, Päge-low, Eden – Wolk, Ilgner – Vobejda, Lahmann-Lammert – Zazai, Krottke – Trainer: Otte
6 | 91,92,93 | AUSGABE 7 | 2017/18 91,92,93 | AUSGABE 7 | 2017/18 | 7
TABELLEPlatz Verein Sp S U N Tore +/- Pkte
1 • Hamburger SV II 17 12 4 1 32:10 22 40
2 • SC Weiche Flensburg 08 16 10 4 2 25:12 13 34
3 • VfL Wolfsburg II 17 9 4 4 31:16 15 31
4 • VfB Lübeck 16 9 1 6 23:18 5 28
5 • Germania Egestorf/Langreder 16 8 3 5 28:21 7 27
6 • FC Eintracht Norderstedt 16 7 6 3 23:18 5 27
7 • FC St. Pauli II 16 7 4 5 33:22 11 25
8 • SSV Jeddeloh 14 8 1 5 28:23 5 25
9 h Eintracht Braunschweig II 17 7 4 6 29:28 1 25
10 i SV Drochtersen/Assel 16 5 7 4 24:19 5 22
11 • Hannover 96 II 16 4 8 4 18:12 6 20
12 h TSV Havelse 15 4 4 7 21:33 -12 16
13 i Lüneburger SK Hansa 14 4 2 8 15:21 -6 14
14 i VfB Oldenburg 14 3 4 7 16:24 -8 13
15 • BSV SW Rehden 17 3 4 10 12:28 -16 13
16 • Eutiner SV 08 16 3 3 10 25:36 -11 12
17 • VfV Borussia 06 Hildesheim 15 2 4 9 7:24 -17 10
18 • Altona 93 16 3 1 12 13:38 -25 10
DER 18. SPIELTAG (24. - 26.11.17)FR 19:30 Braunschweig II - Havelse
FR 19:30 VfB Lübeck - Drochtersen/A.
SA 13:30 Flensb. 08 - Hannover 96 II
SA 14:30 Rehden - VfB Oldenburg
SA 16:00 SSV Jeddeloh - Wolfsburg II
SO 14:00 Altona 93 - Lüneburger SK
SO 14:00 Norderstedt - FC St. Pauli II
SO 14:00 Egestorf/Langreder - HSV II
SO 14:00 VfV 06 Hildesheim - Eutin 08
DER 19. SPIELTAG (02. - 03.12.17)SA 13:00 HSV II - VfV 06 Hildesheim
SA 14:30 BSV SW Rehden - Lübeck
SA 15:00 Eutin 08 - SSV Jeddeloh
SO 14:00 FC St. Pauli II - Egestorf/L.
SO 14:00 TSV Havelse - Flensburg 08
SO 14:00 Lüneburger SK - Braunsch. II
SO 14:00 VfB Oldenburg - Altona 93
SO 14:00 Wolfsburg II - Drochtersen
27.01. 13:00 Hannover 96 II - Norderstedt
FAKTENPremiere: Der heutige Gegner spielt erstmals an der AJK.
Tradition: Gegen den
„alten“ Lüneburger SK konnte der AFC in 12 Spielen 8-mal gewinnen.
Dauerbrenner: Wa-chowski kam als einzi-ger AFCer in sämtlichen
Ligaspielen zum Einsatz.
Zuschauermagnet: An drei der sieben bestbe-suchten Spiele dieser RL-Saison war der AFC beteiligt.
STAMMELFPos Kader Nr Nat Geb Sp Min Tore Rein Raus
AW Wachowski, William 5 04.04.93 16 1430 - - 1
MF Hosseini, Samuel 6 06.04.90 15 1320 2 - 2
ST Brisevac, Nick 10 13.01.93 15 1304 3 - 2
MF Edeling, Jan-Ove 27 10.09.93 15 1186 2 2 5
AW Yilmaz, Abdullah 4 24.04.89 12 1038 - - 2
TW du Preez, Joshua 1 13.02.93 11 990 - - -
AW Holz, Niklas 14 24.04.97 11 936 1 - 2
MF Correia Cà, Eliezer 3 01.01.96 12 910 1 2 1
MF Thiessen, Dennis 31 12.09.90 10 725 - 2 2
ST Schultz, Marco 23 11.02.92 12 724 - 4 5
AW Aniteye, Clifford 2 28.02.94 11 706 - 3 2
ST Kunter, Pablo 12 11.08.95 12 726 1 3 5
AW Sachs, Jakob 9 07.09.85 11 701 - 6 2
MF Hinze, Mark 8 02.05.91 10 570 - 7 2
MF Cayir, Serhat 22 28.10.93 6 451 - - 3
AW Novotny, Jan 18 20.04.93 5 450 1 - -
ST Lechler, Arnold 7 28.04.91 9 416 1 4 4
TW Grubba, Tobias 31 09.05.91 4 360 - - -
MF Buzhala, Miliam 77 29.01.90 7 349 - 3 3
AW Rettstadt, Finn-Lucas 15 26.06.97 4 282 - 1 -
ST Dogan, Ulas 17 15.08.94 5 182 - 4 2
TW Grundmann, Tjark 21 05.08.97 1 90 - - -
ST Dohrn, Björn 25 24.11.94 2 88 - 2 -
AW Hadid, Mustafa 11 25.08.88 2 84 - 1 1
AW Strode, Darius 23 20.05.94 1 54 - - 1
MF Stolzenburg, Max 19 12.11.97 3 32 - 3 -
ST Baldé, Braima 24 03.08.95 - - - - -
AW Siebert, Niklas 26 11.08.95 - - - - -
TW Matthäi, Anton 30 16.12.99 - - - - -
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4Abdullah
Yilmaz
5William
Wachowski
6Samuel
Hosseini
8MarkHinze
10Nick
Brisevac
9JakobSachs
11MustafaHadid
12Pablo
Kunter
15Finn
Rettstadt
18Jan
Novotny
14NiklasHolz
17Ulas
Dogan
20Max
Stolzenburg
22SerhatCayir
24BraimaBaldé
21Tjark
Grundmann
23Marco
Schultz
26NiklasSiebert
30Anton
Matthäi
33Tobias
Grubba
27Jan-OveEdeling
31Dennis
Thiessen
77Milaim
Buzhala
ArnoldLechler
7Obere Reihe v.l.n.r.: Jakob Sachs, Clifford Buernor Aniteye, Samuel Hosseini, William Wachowski, Niklas Holz, Jan Novotny, Arnold Lechler, Elizier Correia Cá, Abdullah Yilmaz, Mike Perlwitz (Werbepartner)
Mittlere Reihe v.l.n.r.: Malte Hintze (Betreuer), Sven Barth (Torwart-Trainer), Mark Hinze, Marco Schultz, Pablo Kunter, Jan-Ove Edeling, Ulas Dogan, Nick Brisevac, Dennis Thiessen, Milaim Buzhala, Berkan Algan (Trainer), Dirk Barthel (1. Vorsitzender), Andreas Klobedanz (Manager)
Untere Reihe v.l.n.r.: Uwe Krampitz (Zeugwart), Niklas Siebert, Finn Rettstadt, Joshua du Preez, Tobias Grubba, Tjark Grundmann, Anton Matthäi, Serhat Cayir, Can Daglioglu (Physio), Andreas Sude (Medien/Orga)
Es fehlen: Braima Baldé, Björn Dohrn, Mustafa Hadid, Max Stolzenburg, Darius Strode
TRBerkanAlgan
2Clifford
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KURZPÄSSE
Schiedsrichter: Die heutige Partie wird geleitet vom Unparteiischen Patrick Mewes, von der Spielvereinigung Laat-zen. Ihn unterstützen an der Linie als erster Assistent Marco Gewecke vom BSV Hannover-Gleidingen sowie als zweiter Assistent Alexander Sieker vom SC Deckbergen-Schaumburg.
ODDSET-Pokal: Das Los für das ODDSET-Pokal-Viertelfinale bescher-te dem AFC ein Auswärtsspiel beim Oberligisten Niendorfer TSV. Das Team von Trainer Ali-Reza Farhadi spielt eine erstaunlich gute Rolle in Hamburgs höchster Liga, so dass Berkan und sei-ne Bengels ausreichend gewarnt sein dürften. Spieltermin: Sonntag, 17.12.17, 14:00 Uhr, Sachsenweg.
Catering im Clubsaal: Auch heu-te empfehlen wir wieder unse-ren ganz besonderen Cateringser-vice im Clubsaal. Dort bietet unser Gastro-Partner, Germanns Event Cate-ring, vor, während und nach den Spie-len leckere kleine Snacks und Getränke zu fairen Preisen in gemütlicher Atmo-sphäre. Der Clubsaal befindet sich im Obergeschoss der Geschäftsstelle und ist durch den Hintereingang am Ge-tränke- und Grillstand zu erreichen. Eine tolle Aussicht auf das Spielfeld ist inklusive! Dort findet auch 15 Minuten nach Spielende die öffentliche Presse-konferenz statt. Fragen an Trainer und Offizielle sind allerdings lediglich den Pressevertretern vorbehalten. Wir bit-ten um Verständnis.
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Geschichte von Elisabeth, derlegendären Sissi, geboren 1837 inMünchen, erstochen als österrei-chische Kaiserin 1898 in Genf undbeleuchtet dabei auch ein StückWeltgeschichte. Ihr Schicksal fülltBücher, Filme, Theaterstücke, Mu-seen und ist auch Gegenstand
dieses einen sehr besonderen, ge-radezu rauschhaften Dramas –„Elisabeth“.Der Autor Michael Kunze hat derder naiv-herzigen Sissi aus den frü-hen Kitsch-Filmen das Bild einerstarken, gebildeten, selbstbe-stimmten Frau entgegengesetzt,die ihrer Zeit weit voraus war. Erschuf ein funkelndes Drama überdie Prinzessin aus Bayern, die mit16 Jahren den Kaiser von Öster-reich heiratet, aber nicht langeglücklich bleibt und den Goldfes-seln des Wiener Hofes bald durchausgedehnte Reisen entflieht.
Der Autor stellt der schönen kühlenElisabeth die Figur des Todes an dieSeite, mit dem sie Zeit ihres Lebenseine sehnsuchtsvolle und selbst-zerstörerische Liaison pflegt, bevorsie sich ihm schließlich ergibt. DerKomponist Sylvester Levay schufdazu eine anrührende Melodienmit starken Momenten. Das WienerPublikum jedenfalls hob dabeisechs Jahre lang Abend für Abendvernehmlich zu schluchzen an.
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Mit 10 Millionen Besuchern ist esdas erfolgreichste deutschspra-chige Musical, mittlerweile wurdeder Bühnenhit in sechs Sprachen,darunter japanisch und koreanisch,übersetzt.
Permanent aktualisiert
Oft verlieren Musicals mit den Jah-ren ihren Zauber – nicht dieses. „Eli-sabeth“ wurde nach der Urauffüh-rung nicht als unveränderlich „ein-gefroren“ wie Broadway-Stücke.Ganz im Gegenteil, „Elisabeth“wird permanent aktualisiert: 2008erfolgte eine neue Inszenierungdurch Harry Kupfer und dem Büh-nenbildner Hans Schavernoch. Dieheutige Fassung ist auch durch raf-finierten Licht- und Hightech-Ein-satz spektakulär, Doch das Wich-tigste: Bei aller Technik sieht dasPublikum hier einen hinreißendenKlassiker!
Pressestimmen
„Ein Abend, der überzeugt undbeweist, dass Kommerz undAnspruch einander nicht aus-schließen müssen.“ SüddeutscheZeitung„Vielschichtig und zum Weinenschön.“ Kölnische Rundschau„Ein opulenter Abend: optisch,gesanglich, erzählerisch. „Elisa-beth“ ist äußerst intelligenteUnterhaltung.“ Frankfurter All-gemeine Sonntagszeitung„Das Premierenpublikum danktedem 25köpfigen Ensemble mittosendem Applaus und stehen-den Ovationen.“ Neue ZürcherZeitung
„Sissi“ kommt wieder ...
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Elisabeth kehrt zurückWelterfolg kommt als Tournee-Produktion 2016 nach Hamburg
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Integration: Einmal St. Petersburg und zurück
Im Zuge der hervorragenden und be-reits ausgezeichneten AFC-Integrati-onsarbeit unter der Leitung von Wladi-mir Bondarenko, hatte im vergangenen Sommer eine Gruppe D-Jugendlicher die tolle Chance die Fußballlandschaft von St. Petersburg kennenzulernen. Die mitgereisten Eltern Anke Kind und Boris Breiding haben die beeindruckende Reise zusammengefasst:
Vertraut war nur das überwiegend graue Wetter, was aber durch die abwechs-lungsreichen Unternehmungen glückli-cherweise kaum ins Gewicht fiel. Juve, ManU oder Real kennt ja jeder von un-seren Jungs, aber wer kennt schon Ze-nit St. Petersburg? Obwohl dieser Verein aus Hamburgs Partnerstadt in der russi-schen Premier Liga sehr erfolgreich ist und auch auf internationaler Ebene be-reits beachtliche Erfolge feierte.
Andere Länder, andere Sitten: Bereits am
Morgen im Hotel wurde der Ortswech-sel deutlich, denn nicht jeder freute sich über Nudeln mit Frikadellen zum Früh-stück. Das Wichtigste: Am Ende waren immer alle satt und zufrieden.
Unser Partnerklub Lokomotiv St. Pe-tersburg stellte uns einen Bus zur Ver-fügung, der uns am ersten Tag zu einem Fußballcamp von „Nachbarverein“ Dy-namo brachte. In DSDS-Art gibt es für junge Fußballspieler die Chance, sich den Profi-Vereinen zu empfehlen. In diesem Fall „Dynamo Sucht Den Super-nachwuchs“, und Altona 93 mittendrin. Ein tolles Erlebnis!
Durch das perfektionierte Improvisa-tionstalent der Gastgeber erlebten wir eine bunte Mischung aus spontan ent-standenen Verabredungen und von langer Hand geplanten Aktionen. So erlebten unsere Jungs ein Training mit den Profis von Dynamo inklusive Auto-
gramm-Stunde oder spielten gegen Ju-gendmannschaften von Lokomotiv und Dynamo, teilweise auch mit Elternbe-teiligung. Ein gemeinsam organisiertes Buffet rundete die Veranstaltung ab.
Einen Tiefpunkt und direkt anschlie-ßendes Highlight erlebten wir mit dem Besuch des Europa League-Spiels zwi-schen Zenit St. Petersburg und Utrecht. Trotz ausverkauften Stadions gab es für uns noch 29 günstige Karten. Der Weg dorthin führte uns zu Fuß 90 Minuten durch strömenden Regen, zum Glück ohne Verlängerung. Die erlebten wir dann erst im trockenen Stadion beim 2:0 für die Gastgeber. Als i-Tüpfelchen wurden wir dann sogar mit dem Bus der Profimannschaft von Dynamo zurück ins Hotel gefahren!
Natürlich konnten wir in den Tagen ne-ben dem Fußball auch die urbanen und kulturellen Schwerpunkte dieser beein-druckenden Stadt erleben. Eltern konn-ten bei mehreren Ausflügen viele Orte
europäischer Hochkultur bewundern und den Groove einer 5 Millionen-Me-tropole erfahren und die Kinder durf-ten viele unglaubliche Attraktionen und Shows im berühmten russischen Zirkus genießen. Sogar die historische Memo-rialstelle und das Vereinsmuseum „Dy-namo“ St. Petersburg wurden besucht.
Dank des tollen Einsatzes unserer Gast-geber sowie unseres Trainer- und Be-treuerteam (Wladimir Bondarenko, Margarita Fast und Phillip Mahler) durf-ten wir eine herausragende Reise erle-ben, die uns allen gerne in Erinnerung bleiben wird. Für die tatkräftige Unter-stützung der Reiseorganisation geht anbei ein herzliches Dankeschön an den 1. Vorsitzenden Dirk Barthel und an Jugendwart Michael Braunheim. Finan-ziell und fachlich unterstützt wurde das Projekt von der Stiftung Deutsch-Rus-sischer Jugendaustausch, Deutsche Sportjugend, Frau Laura Frick (Senats-kanzlei Hamburg) und Herrn Rainer Schwart (BASFI).
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Der Ligafußballbei Altona 93Halbfinale Deutsche Meisterschaft 1903 und 1909Viertelfinale Deutsche Meisterschaft 1914 und 1925Halbfinale DFB-Pokal 1955 und 1964Viertelfinale DFB-Pokal 1957Achtelfinale DFB-Pokal 1961 und 1975Norddeutscher Meister 1909 und 1914Zweiter Norddeutschland 19259x Dritter Norddeutschland, zuletzt 195864 Jahre in der 1. Liga, zuletzt 1963Im 87ten Jahr in Norddeutschlands höchster Liga (Regionalliga/OL Nord)8x Oddset-Pokalfinale Hamburg (4x Sie-ge), zuletzt 2016
• 3 Nationalspieler: Adolf Jäger (18 Spiele, 1908 – 1924), Karl Hanssen (3 Spiele, 1910/11), Hans Wentorf (2 Spiele, 1928)
• Rekorde: 1924/25 - AFC-Innensturm mit Gebhardt (33), Adolf Jäger (54), Warnecke (53) = 140 Tore
• Werner Erb erzielt in der Oberliga Nord 127 Punktspieltore für den AFC
• Werner Gorska und Werner Erb kom-men mit 281 bzw. 237 Spielen zu den meisten Einsätzen für Altona 93 in der Oberliga Nord von 1950 – 1961
• Altona 93 belegt in der ewigen Ober-
liga-Tabelle (1. Liga) der Jahre 1950–1963 Rang 9; die 362 Spiele besuchen durchschnittlich 7.000 Zuschauer
• Die Adolf-Jäger-Kampfbahn ist 1953 und 1957 dreimal mit 25.000 – 27.000 Zuschauern ausverkauft; 1967 sehen 33.000 Besucher ein in das Volksparkstadion verlegtes Po-kal-Heimspiel
• Altona 93 bringt jeweils als erster deutscher Verein 1908 eine Spielan-zeige in einer Zeitung und 1914 einen Filmstreifen von einem Spiel in die Al-tonaer Kinos
• Die erste Fernsehübertragung eines Fußballspiels in Deutschland ist 1952 eine Begegnung mit dem AFC
• Über 150 deutsche und ausländische Nationalspieler zeigten auf der AJK ihr Können.
Das erfolgreiche Ligateam der Saison 1952/53
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