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Liebe Kundin, lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für die Digitale Ausgabe von entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass elektronische Produkte durch das Urheberrechtsgesetz geschützt sind und ohne die aus- drückliche schriftliche Zustimmung des Inhabers des Urheberrechts weder ganz noch teilweise für gewerb- liche Zwecke kopiert oder verviel- fältigt werden dürfen. Sie erwerben die Digitale Ausgabe im Rahmen einer Einzelplatzlizenz. Dabei ist die gleichzeitige Installation und Nutzung auf mehr als nur einem Arbeitsplatz untersagt. Bei Fragen oder Interesse an einem Angebot für weitere Abonnements bzw. Mehrplatzlizenzen wenden Sie sich bitte an abo-service@hanser.de Ihr FORM+Werkzeug Team Tool&Service Guide

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Liebe Kundin, lieber Kunde,

vielen Dank, dass Sie sich für die Digitale Ausgabe von

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Bitte beachten Sie, dass elektronische Produkte durch das Urheberrechtsgesetz

geschützt sind und ohne die aus- drückliche schriftliche Zustimmung

des Inhabers des Urheberrechts weder ganz noch teilweise für gewerb-

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Tool&Service Guide

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WWW.FORM-WERKZEUG.DE

Das Branchenmagazin für den Werkzeug– und Formenbau

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Lasertexturierung, Oberflächendesign, Werkzeugreparaturen: was das ReichleTechnologiezentrum ausmacht.www.reichle.de

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Die Oberflächen- Profis

AUSGABE 1 /2019Dienstleister und Zulieferer für den Werkzeug– und Formenbau

Titelstory ab Seite 4

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 1 Markstein01 - 16.04.2019 10:01

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www.form-werkzeug.deMitten in der Branche

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 2 Markstein01 - 16.04.2019 14:46

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Tool&Service Guide 1/2019 www.form-werkzeug.de

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InhaltDie Oberflächen-Profis 4Reichle Technologiezentrum

Konzentration aufs Wesentliche 6Wolfgang Fassnacht Werkzeug- und Formenbau

Normalien und Software braucht jeder 7Dahanen, Jell, Konstruktionsbüro Bübel

Licht im Zahlendschungel 8Marktspiegel Werkzeugbau

Direkter Draht zum CT-Dienstleister 10Werth Messtechnik

Rapid Tooling, Tuschier-Hilfe, Härterei 11Protolabs, Röttger, Werz

Smarter Werkzeugbau 12IKOffice

Polierwerkstatt für Stahlformen 14Bestenlehrer

Weitere Dienstleistungen 15Stemke, Mack, Dayton Progress, SK Poliertechnik

Die Werkzeug- und Formen-baubranche ist geprägt von

vielen kleinen und mittelständi-schen Betrieben. Von vielen Experten, die dafür sorgen, dass eine Form oder ein Werkzeug pünktlich und mit hoher Qualität ausgeliefert werden kann. Oft wird nur über die ‚Großen‘ berichtet. Über Betriebe, die eine eigene Marketing- und/oder

PR-Abteilung haben und uns Redaktionen mit Material belie-fern. In unserem Sonderheft ‚Tool&Service Guide‘ möchten wir auch den kleineren Betrieben eine Plattform bieten, sich zu präsen-tieren. Denn es gibt viele Dienst-leister und Zulieferer – und schließlich die Werkzeugbauun-ternehmen selber –, über die es sich lohnt zu berichten.

Angefangen bei Konstrukteuren über Härtereien und Polierer bis hin zu Betrieben, die ihren Maschinenpark als Lohndienst-leister auslasten. Aber lesen Sie selbst ...

[email protected]

Bühne frei für die Hidden Champions

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Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 3 Markstein01 - 16.04.2019 10:01

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© Carl Hanser Verlag, München Tool&Service Guide 1/2019

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Das vom derzeitigen Ge-schäftsführer Volker Reichle 1981 als Ein-Mann-Betrieb gegründete Unternehmen

entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem europaweit agie-renden Dienstleistungszentrum mit rund 85 Mitarbeitern. Nahezu zwei Jahr-zehnte lang beschäftigte sich das Un-ternehmen ausschließlich mit Gravuren, Hochglanzpolituren, Schildern und Ätz-folien. Inzwischen ergänzen die Kinder Marina und Marco Reichle die Ge-schäftsführung und bauen zusammen mit Volker Reichle das Serviceangebot aus. Das Familienunternehmen entwi-ckelt jährlich neue Verfahren, um den Anforderungen der Kunden stets ein Stück voraus zu sein und Maßstäbe zu

setzen. Die mehr als 1000 Kunden schätzen dabei insbesondere die Inte-gration nahezu aller Dienstleistungsbe-reiche rund um die Oberfläche von Werkzeugen und Formen. Dies ermög-licht kurze Bearbeitungszeiten über alle Abteilungen hinweg, ohne auf externe Lieferanten angewiesen zu sein.

Vom Design bis zur TexturDas Technologiezentrum besteht heute aus den fünf Geschäftsbereichen La-sertexturierung und Oberflächendesign, Oberflächentechnik, Laser- und WIG-Schweißen, Laser- und CNC-Gravuren sowie Gussteileinstandsetzung mittels Laserschweißen. Das Unternehmen beschäftigt sich als eines der wenigen innovativ mit dem Graveurhandwerk

und setzt dieses bereits seit Jahren in-dustriell ein. Mit über 15-jähriger Erfah-rung im Laser- und WIG-Schweißen, mehr als 20 Schweißanlagen und aus-gebildeten Metallurgen bietet Reichle zudem mit einem exklusiven Wartungs-service ohne Voranmeldung höchste Flexibilität bei der Reparatur von Werk-zeugen und Formen. Mit fünf mobilen Teams werden europaweit Serviceauf-träge durchgeführt. Basierend auf der Expertise im Bereich des Laserschwei-ßens werden bei Reichle zudem Aus-schuss-Gussteile repariert. Das speziell gepulste Laserschweißverfahren im 300– und 500-Watt-Bereich erlaubt es, Gussteile aller Legierungen ohne Wärmeverzug zu schweißen. Damit wird eine 100 %ige, langlebige Gefüge-

LASERSCHWEISSEN UND LASERTEXTURIERUNG ALS EUROPAWEITE DIENSTLEISTUNG

Die Oberflächen-ProfisPolierer und Graveure gibt es so einige. In Sachen Lasertexturierung hat sich das Reichle Technologiezentrum mit seinem Maschinenpark eine Spitzenposition erarbeitet. Ein Besuch bei den Spezialisten für Oberflächen von Werkzeugen und Formen in Bissingen an der Teck.

Hochglanzpolieren: nur eine der Reichle-

Kompetenzen. Darüber

hinaus werden u.a. auch

Gravuren, Schweißen

oder Oberflächenrepa-

raturen angeboten.

(© Reichle)

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 4 Markstein01 - 16.04.2019 14:46

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Tool&Service Guide 1/2019 www.form-werkzeug.de

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verbindung erzeugt. Die reparierten Gussteile werden einbaufertig an den Kunden zurückgeliefert.

Im Bereich der Oberflächentechnik beherrscht das Technologiezentrum die gesamte Bandbreite der Verfahren: Narbungsreparaturen aller Verfahren und Hersteller, Glanzgradeinstellung, Hochglanzpolieren, Verschleif- und Tu-schierarbeiten sowie komplette Werk-zeugreparaturen oder Bauteiloptimie-rungen (Entfernung von Gratbildungen, Fleckigkeiten, Schieberversätzen usw.).

Einsatz für makellose NarbenDie Entscheidung für das innovative Verfahren der Lasertexturierung fiel im Jahr 2012. Es ersetzt mittlerweile her-kömmliche Narbverfahren wie Ätzen oder Erodieren komplett. Vorteile sind eine 100 %ige Reproduzierbarkeit bei gleichzeitiger Verkürzung der Durch-laufzeit um bis zu 70 % – und das bei einer sehr hohen Prozesssicherheit und ohne zusätzliche Kosten für die Kunden. Seit einem Jahr ermöglicht Reichle zu-sammen mit einem Partner das Laser-strukturieren auch in China. Damit steigt die Zahl der Lasertexturierungsmaschi-nen bei Reichle auf 25. „Dieser Schritt der Globalisierung macht uns sehr stolz, und wir freuen uns darauf, gemeinsam

mit unseren Kunden den Markt für Oberflächentexturen durch Laser zu fördern und weiterzuentwickeln“, so Marco Reichle.

Zum Einsatz kommen bei der Laser-texturierung unter anderem drei der laut Reichle weltgrößten Fünf-Achs-Laser-texturierungsanlagen, die bei einem Verfahrweg von 4000 × 3000 × 1500 mm und 20 t Belastung feinste Strukturen und Narbungen realisieren.

Dabei sind die Freiheitsgrade immens. Hochgenaue Schichten mit weniger als 2 μm sind ebenso möglich wie mehrla-gige Texturen. Der Laserkopf kann auch komplexe geometrische oder organi-sche Strukturen in nahezu jedes Werk-zeug oder Bauteil einbringen. Die Ober-flächen können bis an den äußersten Rand texturiert werden, fließende Über-gänge zwischen unterschiedlichen Strukturen sowie absolut scharfe Ab-grenzungen zwischen genarbten und hochglänzenden Bereichen sind mög-lich. Zusätzlich hat man beim Texturie-ren per Laser nahezu unbegrenzte De-signfreiheit.

Im hauseigenen Designzentrum können sowohl bereits vorhandene Narbungen nachgestellt als auch eigene Oberflächenstrukturen und Narbungen individuell nach Kundenwunsch kreiert werden. Diese werden per Rendering auf die 3D-Bauteile des Kunden aufge-bracht, um das Ergebnis im Vorfeld mit dem Kunden zu besprechen und zu op-timieren. Abgerundet wird das Service-portfolio mit der Narbungsreparatur. Sowohl eigene als auch beschädigte Narbungen anderer Hersteller und Ver-fahren werden im Haus innerhalb kür-zester Zeit repariert. E

Maschinen in Garagengröße: Die AgieCharmilles Laser-4000-Anlagen bearbeiten

Werkstücke bis 20 t. Reichle verfügt gleich über zwei dieser XXL-Anlagen. (© Reichle)

Geschäftsführung und Innovatoren: Firmengründer Volker Reichle (rechts) mit

seinen Kindern Marco und Marina. (© Reichle)

Infowww.reichle.deMessestand MEXHalle 7, Stand A 03

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 5 Markstein01 - 16.04.2019 10:01

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Der Fassnacht Werkzeug- und Formenbau aus Bobingen bei Augsburg wurde 1990 als Drei-Mann-Betrieb gegründet. Heute stellen 21 Mitarbeiter und zwei Azubis hochkomplexe Spitzguss-formen für Kunden aus unter-schiedlichsten Branchen her. Als größte strategische Veränderung bezeichnet Wolfgang Faß-nacht den Wandel von einer Firma, die alles im Haus selber macht, hin zu einem Unternehmen, das seine Kompetenzen bündelt und weniger anspruchsvolle Tätigkei-ten extern zukauft.

Zu den Kernkompetenzen gehören die Werkzeugkonstruktion, komplexe Ferti-gungstechnologien und ein sehr hohes Know-how im Werkzeugfinish. Je nach Komplexität fertigt Fassnacht heute 60 bis 80 Spritzgusswerkzeuge bis zu ei-nem Gewicht von fünf Tonnen. Dazu zählen Mehrkomponenten- und Einle-gewerkzeuge sowie intelligente Werk-zeuge. 20 Prozent der in Bobingen ge-fertigten Formen sind mittlerweile mit Sensorik ausgestattet. „Thermofühler, Druckfühler oder Abfragen, ob Blechtei-le eingelegt sind, sind bei uns heute Standard“, erklärt Faßnacht.

Dass der Betrieb in vielerlei Hinsicht vorbildlich ist, belegen eindrucksvoll mehrere Tatsachen. Zum einen seine

guten Platzierungen beim Wettbewerb ‚Werkzeugbau des Jahres‘, wo Fass-nacht schon mehrfach auf dem Trepp-chen stand. Einmal als Gesamtsieger (2007) und mehrfach als Kategorie -sieger (zuletzt 2017) oder Finalist. Zum anderen der Traumfirma-Award, den das Unternehmen im Herbst 2018 ver-liehen bekam und der davon zeugt, dass Fassnacht auch als Arbeitgeber eine Vorreiterrolle einnimmt.

Im Laufe der Jahre hat Wolfgang Faßnacht seine Produktion Stück für Stück modernisiert. Das Herzstück der Fertigung ist ein automatisiertes Ero-dierzentrum bestehend aus zwei Sen-kerodiermaschinen Genius 1000 von Zimmer & Kreim, einer 3D-CNC-Mess-maschine DuraMax HTG von Zeiss und einem Röders-HSC-Frässystem RXP 601 DSH, die alle durch ein Chameleon-Handlingsystem von Zimmer & Kreim miteinander verbunden sind. In dem Chameleon werden pro Jahr etwa 5000 Grafitelektroden rund um die Uhr automatisch gefräst, vermessen, zwi-schengelagert und in die zwei Erodier-maschinen eingewechselt. „Entschei-dend war, dass die Automatisierungs -lösung nahtlos in unsere vorhandene CAD/CAM-Struktur eingebunden ist“, unterstreicht der Firmenchef. In Sachen CAD/CAM arbeiten die Bobinger aus-schließlich mit Visi zusammen, ange-fangen bei der Angebotsphase über die

WERKZEUG- UND FORMENBAU

Konzentration aufs Wesentliche

Komplex: Formennest für ein

Pumpengehäuse

(© Fassnacht)

Homepagewww.formenbau-fassnacht.de

Automatisiert – so viel wie nötig: Wolfgang Faßnacht, Geschäftsführer des

Fassnacht Werkzeug- und Formenbaus

(© Hanser/Schröder)

Konstruktion bis hin zu den NC- Programmen für die Fräs- und Erodier-maschinen.

Die Chameleon-Fertigungszelle ist besonders eng mit Visi verzahnt, wobei dem Modul Visi Electrode eine beson-dere Bedeutung zukommt. Dabei ver-sorgt die Software das Röders-Frässys-tem mit Fräsprogrammen, zudem be-ziehen die beiden Senkerodiermaschi-nen alle relevanten Informationen für den Erodierprozess über Visi Electrode – und die Messsoftware Calypso des Zeiss-Koordinatenmessgeräts be-schickt Visi mit Versatzdaten sowie den Daten zur Qualitätssicherung.

„Wir brauchen heute einen automa-tisierten Maschinenpark. Aber es kommt sehr stark darauf an, was vorher und nachher passiert. Ganz entschei-dend ist die Werkzeugkonstruktion. Und ob im Nachgang Geld und Zeit durch Nacharbeiten verloren wird. Was uns auszeichnet, sind intelligente Werk-zeuglösungen. Und dahinter stehen im-mer die Menschen. Nur mit deren Know-how rechnet sich eine industrielle Fertigung“, so Faßnacht. E

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 6 Markstein01 - 16.04.2019 14:46

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SOFTWARE Oft wird eine Vielzahl von Kalkulationen erstellt, bevor ein Auftrag zustande kommt. Hilfestellung bietet die Ähnlichkeitssuche mit der Software Tool4search vom Konstruktionsbüro Herbert Bübel. Das Programm unterteilt die Werkzeugkalkulation in fünf Schritte. Am Anfang des Prozesses steht die Befüllung der Datenbank mit vorhande-nen Konstruktionen, Berichten und sonstigen Daten. In der Regel geschieht das über eine Schnittstelle mit einem firmeneigenen SAP-, PPS- oder ERP-System.

1: Werkzeugspezifikation: Die übergebene Werkzeugspe-zifikation, Artikeldaten und -zeichnungen sowie sämtliche beigestellten Informationen werden in der Wissensdatenbank Tool4search hinterlegt.2: 3D-Artikel-Suche: Der vom Kunden erhaltene Artikel wird ins System eingelesen, dabei wird automatisch eine Art Fingerabdruck erstellt. Bereits mit dem nächsten Mausklick wird eine Aufstellung der ähnlichsten abgespeicherten Artikel angezeigt.3: Ergebnis abgleichen: Das Ergebnis der optischen Suche ermöglicht den Zugriff auf vergleichbare Anfragen und Aufträge in der klassifizierten Ähnlichkeitssuche. Werkzeug-konstruktionen, Stücklisten, Funktionsabläufe, Moldflow-Be-rechnungen usw. können hinterlegt werden.4: Parametrische Suche: Mit der parametrischen Such -methode erfolgt die Werkzeugsuche über technische Details wie z.B. Formentyp, Fachzahl, Artikelgröße usw. Tool4search findet dabei ähnliche schon angebotene oder gefertigte Werkzeuge.5: Suchergebnis abgleichen: Die gefundenen Artikel in Verbindung mit den dazugehörigen Werkzeugen werden mit den Anfragedaten verglichen, um den Aufwand prozentual abschätzen zu können. Daraufhin wird ein Vergleichsangebot erstellt. www.tool4tool.de

Werkzeugkalkulation

Parametrische Suche: Durch den Vergleich technischer Details

findet die Software ähnliche Werkzeuge. (© Bübel)

NORMALIEN Das Angebot von Progressive Components umfasst sowohl serienmäßig produzierte Standardkompo-nenten als auch formfertige Komponenten, Führungsele-mente, flexible Auswerfer und Schrägauswerfer sowie Elemente zur Ablaufsteuerung von Platten. Für das Monito-ring von Werkzeugen gibt es den mechanischen Zykluszähler ‚Counter View‘ und den CVE-Monitor und für das zeit- und ortsunabhängige Monitoring von Produktionswerkzeugen die CVE-Live-Plattform . In Deutschland findet der Vertrieb über Dahanan Mold Concepts statt. www.dahanan.eu

Für Spritzgießwerkzeuge

Zeitsparend: Zentrier- und Führungselemente aus der

Z-Locks-Serie. (© Progressive Components)

NORMALIEN Die blueffect-Vorkammerbuchse bietet Hersteller Jell GmbH & Co. KG als hochwertige Systemlösung für gekühlte Formeinsätze an. Mit der blueffect-Vorkammer-buchse lassen sich Prozesssicherheit, Werkzeugstandzeiten sowie die Qualität der gespritzten Teile erhöhen. Um das Einsatzspektrum des platzsparenden Bauteils zu maximieren, hat Jell ein umfangreiches Standardsystem für alle Düsenty-pen geschaffen.www.aboutjell.de MEX: Halle 5, Stand D 15

blueffect-Vorkammerbuchse

Platzsparend und dicht: die

blueffect-Vorkammerbuchse

von Jell. (© Jell)

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 7 Markstein01 - 16.04.2019 10:22

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© Carl Hanser Verlag, München Tool&Service Guide 1/2019

Der Marktspiegel ist in vier übergeordnete Analysefelder aufgeteilt: 1. Unternehmens-kennzahlen, 2. Produktion/

Organisation/Prozesse, 3. Marketing/Kommunikation/Vertrieb, 4. Digitalisie-rung/Automation. Die Werkzeugbauten können sich gezielt nach Unterneh-mensgröße, Zielmärkten und Produkt-bereichen vergleichen.W Die Unternehmensgröße wird durch

die Merkmale Bilanzsumme, Umsatzerlöse und Mitarbeiteranzahl bestimmt.

W In den Produktbereichen wird zwischen Werkzeugbau, Formenbau, Modellbau und Maschinenbau unterschieden.

W Die Zielmärkte teilen sich in Auto -motive, Consumer/Packaging, Electronics, Aerospace, Health/Phar-ma, Maschinenbau und Sonstiges auf.

Sowohl interne als auch externe Werk-zeugbauten können Mitglied werden.

Welche Antworten liefert der Marktspiegel?Der Marktspiegel erscheint in zwei Vari-anten: Der Individualreport wird für jeden Teilnehmer jährlich exklusiv er-stellt. Alle Daten sind anonymisiert. Der Individualreport enthält einen vertrau -lichen Teil mit individuellen Handlungs -empfehlungen und dem ZINDEX (= Zukunftsindex) für das jeweilige Un-ternehmen. Er soll ein Arbeitsmedium für die Betriebe sein, mit dem sie über-prüfen können, wo sie in welchem Bereich stehen, welche Maßnahmen erfolgreich waren und wo noch inves-tiert werden muss.

Der Branchen- und Trendreport erscheint alle zwei Jahre zur MEX (erst-mals im Mai 2019) und stellt alle erfass-

ten Teilnehmerinformationen anonymi-siert dar. Im BINDEX (= Branchenindex) werden Standards und Trends aufge-führt. Er zeigt den Status quo und die Entwicklungen der gesamten Branche.

Aus dem individuellen Report kön-nen die Teilnehmer u.a. ablesen: Wirt-schaftet das Unternehmen profitabel und nachhaltig genug? Ist das Produk -tivitätslevel wettbewerbsfähig? Werden Unternehmensprozesse und Projekte effizient organisiert? Wie hoch ist der Modernisierungsgrad in der Software-landschaft und im Maschinenpark? Wie wettbewerbsfähig ist das Unternehmen in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung?

Mit dem Marktspiegel möchten die Initiatoren: W Kennzahlen schaffen, die in der

Branche als Standard definiert werden,

BRANCHEN-INITIATIVE MARKTSPIEGEL WERKZEUGBAU

Licht im ZahlendschungelMit dem Marktspiegel haben Werkzeugmacher die Möglichkeit, sich Kennzahlen wie eine Dienstleistung einzukaufen. Mitglieder erhalten jährlich einen Report, der Einblicke in den Entwicklungsstand des eigenen Unternehmens im Vergleich zur Branche verschafft.

Schafft Transparenz: Der Marktspiegel

Werkzeugbau erhebt

branchenrelevante

Daten und wertet sie

anonym aus.

(© Marktspiegel)

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 8 Markstein01 - 16.04.2019 14:46

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Tool&Service Guide 1/2019 www.form-werkzeug.de

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W den Unternehmen die Möglichkeit geben, sich selber einzuordnen,

W ein Trendbarometer werden: Wo entwickelt sich die Branche hin? Welche Trends setzen sich durch?

Warum die Gründung als Genossenschaft?Am 6. Februar 2019 trafen sich 26 Grün-dungsmitglieder aus der Werkzeug-, Modell- und Formenbaubranche, um die Genossenschaft Marktspiegel Werk-zeugbau zu gründen. Vorteil dieser demokratischen Rechtsform: Die Mit-glieder bestimmen selber über die Re-

geln, alle befinden sich auf Augenhöhe. Die Unternehmensdaten werden der Genossenschaft nur zur Erstellung des Marktspiegels zur Verfügung gestellt und, durch einen neutralen Treuhänder, anonymisiert zur Verarbeitung verteilt.

Während der Gründungsversamm-lung und 1. Generalversammlung wurde die Satzung inkl. der Preis -gestaltung verabschiedet sowie Vor-stand und Aufsichtsrat gewählt. Am Gründungstag wurden 130 Anteile ge-zeichnet. Zur MEX 2019 erscheint der erste Branchenreport. E

26 Genossen der ersten Stunde: Die Gründungsmitglieder verabschiedeten die

Satzung und die Preise für die Reports. (© Marktspiegel)

InfoMarktspiegel Werkzeugbau www.marktspiegel-werkzeugbau.com

Infos auf der MEX am Stand desVDWF: Halle 7, Stand C 55

Die Macher hinter dem ProjektClaus Hornig, Inhaber von BWL4WBZ.blog und der Claho Unternehmensbera-tung GmbH: Der gelernte Werkzeugmacher ist Controlling-Experte und mit mehr als 35 Jahren Erfahrung im Werkzeug- und Formenbau beratend sowohl in strategi-schen als auch in kaufmannischen Belangen tätig. Er unterstützt den Marktspiegel mit betriebswirtschaftlichen Auswertungen.

Jens Lüdtke, Leiter Tebis Consulting: „Wir beraten hausintern in strategischen Projekten und externe Kunden vorwiegend aus dem Werkzeug- und Formenbau. Ich bewege mich seit Langem in der Branche des Werkzeug-, Modell- und Formenbaus.“ Lüdtke hat zwei Lehraufträge an den Hochschulen in Aalen und Schmalkalden zum Thema Industrie 4.0 und industrielle

Einzelteilfertigung. „Mein Schwerpunkt im Marktspiegel liegt im Bereich Strategie, Prozesse und Organisation. Also alles, was mit Effizienz und Produktivität zu tun hat.“

Benedikt Ruf, Co-Founder & Managing Director Gindumac: Gindumac hat eine eigene Online-Plattform für Gebrauchtma-schinen entwickelt. „Wir wollen unsere Expertise im Bereich Digitalisierung mit ins Projekt einbringen. Wir denken wie ein Start-up und wollen in der Branche neue Impulse setzen.“

Gemeinsam mit Andreas Sutter, AS-Beratungen, und Prof. Dr.-Ing. Tho-mas Seul, Präsident des VDWF und Professor an der Hochschule Schmalkal-den, bilden sie den Vorstand des Markt-spiegels.

Stimmen zur Gründung des MarktspiegelsAndreas Sutter, Vorstandssprecher: „Der Marktspiegel ist eine echte Win-win-Situa-tion für alle Beteiligten. Er schafft für die gesamte Branche eine Markttransparenz – mit Handlungsempfehlungen für jedes einzelne Unternehmen. Ich halte es für eine tolle Sache, deshalb habe ich mich entschlossen, das Amt des Vorstands zu übernehmen.“

Jens Lüdtke, Gutachter im Vorstand: „Die beteiligten Unternehmen haben die Chance, den Marktspiegel so zu gestalten, wie sie es haben wollen. Wo sie einen Mehrwert haben, weil sie selber die Regeln bestimmen. Das Motto ist: Aus der Branche für die Branche.“

Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul, Vorstand: „Der ganze Marktspiegel kann nur funktionieren, wenn wir alle großes Vertrauen ineinander haben. Meine Funktion ist es, dieses Vertrauen zu wahren und mit den Daten der Mitglieder vertrauensvoll umzugehen. Wir haben kein wirtschaftliches Interesse am Marktspiegel.“

René Haidlmair, Aufsichtsrat: „In der Satzung steht, der Marktspiegel dient der Förderung der Werkzeugbauer. Daran möchten wir uns aktiv beteiligen. Außerdem mag ich grundsätzlich gerne Fragebögen – das ist auch meine Hausaufgabe als Controller. Die Auswer-tungen stellen für uns ganz klar einen Mehrwert dar.“

Richard Pergler, Aufsichtsrat: „Beim heutigen Wettbewerbsdruck sind alle Werkzeugbauer dazu gezwungen, sich mit Themen zu beschäftigen, die sie gar nicht mögen – dazu gehören Kennzahlen. Der Marktspiegel hilft dabei, dass der eigene Betrieb sich in seinem Umfeld einordnen kann. Und das Charmante am Marktspiegel ist, dass jeder Betrieb ganz konkrete Handlungsempfehlungen erhält.“

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 9 Markstein01 - 16.04.2019 10:01

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Steuerung der Werkzeugmaschine für die Herstellung der Spritzgießwerkzeu-ge genutzt. Ein Musterteil wird herge-stellt und dessen Geometrie mithilfe der Computertomografie erfasst. Nach ei-nem Soll-Ist-Vergleich können die er-mittelten Abweichungen direkt zur Kor-rektur des Spritzgießwerkzeugs genutzt werden.

Durch diese Vorgehensweise wer-den weit weniger Iterationsschleifen bis zum fertigen Werkzeug benötigt, da der Istzustand mit einer hohen Messpunk-tedichte in kurzer Zeit präzise erfasst wird und die Korrekturdaten dann für wichtige Teilbereiche oder die gesamte Werkstückoberfläche berechnet wer-den. Da die Messpunktewolke des Werkstücks digital vorliegt, kann die Auswertung der Daten wie auch die Programmierung unabhängig vom Messgerät an jedem beliebigen Ort durchgeführt werden. Ein entsprechen-der Produktionsprozess kann dadurch zum Beispiel zwischen Werkzeugher-steller, Produktionsbetrieb und CT-Messdienstleister aufgeteilt werden. Die Daten gelangen über das Internet in kürzester Zeit beispielsweise vom CT-Dienstleister zum Werkzeughersteller, der die Korrekturen sofort umsetzen kann. Diese Vorgehensweise bietet ge-rade für mittelständische Unternehmen enormes Potenzial, da Know-how und Gerätepark in Abhängigkeit von den je-weiligen Aufgaben ohne Zeitverluste geteilt werden können. E

KOORDINATENMESSGERÄT MIT COMPUTERTOMOGRAFIE

Direkter Draht zum CT-Dienstleister

Infowww.werth.deMessestand MEXHalle 3, Stand A 14

Schnelle Erstbemusterung und effiziente Werkzeugkorrektur: verspricht Werth mit dem

Einsatz von Koordinatenmessgeräten mit CT. (© Werth)

Oftmals verzögern Werkzeug -korrekturen mit vielen Iterations-schleifen den Entwicklungsprozess und treiben damit die Kosten in die Höhe. Durch den Einsatz von Koordinatenmessgeräten mit Computertomografie (CT) lassen sich die Prozesse beschleunigen. Ein digitaler Produktionsprozess vernetzt dabei Werkzeugmacher und CT-Dienstleister

Die Werth Messtechnik GmbH präsen-tierte schon 2005 ein Koordinaten-messgerät mit Computertomografie. Dieses Gerät erlaubte die vollständige Automatisierung sämtlicher Arbeitsab-läufe des Tomografieprozesses, von der Bildaufnahme über die subvoxelgenaue Oberflächenbestimmung des Werk-stücks bis zur Ausgabe der Ergebnisse. Der gesamte Prozess nimmt heute nur noch wenige Minuten in Anspruch und liefert immer ein vollständiges Ergebnis.

Speziell bei Erstbemusterungen oder Werkzeugfreigaben ist die Zeitersparnis im Vergleich zu klassischen Messver-fahren enorm, wodurch sich Investitio-nen in entsprechende Gerätetechnik re-lativ schnell amortisieren. Neben den Außengeometrien eines Werkstücks können mit der Computertomografie auch innere Strukturen sichtbar ge-macht werden. So können früh Materi-al- oder Fertigungsfehler erkannt und behoben werden.

Effiziente WerkzeugkorrekturWerkzeuge zur Herstellung von Kunst-stoff-Spritzgussteilen lassen sich mit-hilfe der Computertomografie auch ele-gant und effizient korrigieren. Zu Beginn des Produktionsprozesses wird im Nor-malfall ein CAD-Modell des Werkstücks erstellt, mit dessen Hilfe über Postpro-zessoren ein Modell des Spritzgieß-werkzeugs generiert wird. Dieser Da-tensatz wird dann entsprechend zur

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 10 Markstein01 - 16.04.2019 14:46

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Tool&Service Guide 1/2019 www.form-werkzeug.de

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DIENSTLEISTUNG Protolabs, 1999 von Larry Lukis in den USA gegründet, ist ein Dienstleistungsunternehmen, das heute mit Fertigungseinrichtungen in sieben Ländern weltweit kundenspezifische Prototypen und Kleinserien herstellt. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens ist in Feldkirchen bei München angesiedelt. Die ursprüngliche Idee des Firmengründers: die Zeit für die Bereitstellung von spritzgegossenen Prototypen radikal zu reduzieren. Um das zu erreichen, setzt Protolabs auf die schnelle Herstellung von Prototypenwerkzeugen aus Kunststoff oder Aluminium. Von Anfang an automatisierte das Unternehmen traditionelle Herstellungsverfahren, auch durch den Einsatz entsprechender Software, die Fräs- und Spritzgießmaschinen miteinander vernetzte. Auch ein Expressverfahren für die CNC-Bearbeitung wurde entwickelt. Seit 2014 bietet das Unternehmen zudem auch additive Verfahren zur Produktentwicklung an.Dabei hält Protolabs mit seinem Wissen nicht hinterm Berg. Regelmäßig veröffentlicht das Unternehmen auf seiner Website ausführliche Designtipps, zum Beispiel die sechs Aspekte der Optimierung des Teiledesigns für die CNC-Bear-beitung . Wer wissen will, ob das 5-Achs-Fräsen für den eigenen Bedarf das geeignete Verfahren darstellt, kann sein eigenes CAD-Modell online hochladen und erhält ein reales Beispiel. www.protolabs.de

Rapid Tooling

Verlängerte Werkbank: Ein

großer Maschinen-

park, z.B. zum

CNC-Fräsen, sorgt

für schnelle

Auftragsabwicklung.

(© Protolabs)

ZUBEHÖR Beim Tuschieren der Formen bei der Montage wird traditionell Tuschierpaste eingesetzt. Das Problem dabei: Selbst mit kleinen Pinseln sind manche Stellen nicht gut zugänglich, andere Flächen hingegen sind eigentlich zu groß für den Pinsel. Die Röttger GmbH biete eine schnellere und präzisere Lösung als Alternative. Das hitzebeständige mould-Ink-Tuschierspray reduziert die Zeit bei der Einfärbung der Flächen und erhöht die Präzision des Abdrucks durch den gleichmäßigen Farbauftrag. Ergänzt wird die Produktpalette um das mould-Ink-Reiningungsspray. www.tuschierspray.de MEX: Halle 7, Stand C 32

Tuschierspray statt -paste

Erreicht auch schwierige Stellen: Das mould-Ink-Tuschier-

spray wird einfach aufgesprüht. (© Röttger)

Chefredaktion Susanne Schröder, Kolbergerstraße 22, 81679 München, Tel.: +49 89 99830-611, Fax: -623, [email protected] Thyrauer, Tel.: +49 89 99830-329, Fax: -623; [email protected] Hanser Verlag GmbH & Co. KG, Kolbergerstraße 22, D-81679 München oder Postfach 86 04 20, D-81631 München, Tel.: +49 89 99830-0, Fax: +49 89 984809, [email protected], www.hanser.deGeschäftsführungWolfgang Beisler, Stephan D. Joß, Jo LendleVerlagsleiterAndreas Klein, Tel.: +49 89 99830-613, Fax: -623, [email protected] MediasalesNadine Stiegler, Tel.: +49 89 99830-214, Fax: -623, [email protected] Zett (Herstellungsleitung) , Tel.: +49 89 99830-420Druck und BindearbeitenFirmengruppe APPL, sellier druck GmbH, Angerstraße 54, D-85354 Freising. Printed in Germany.AuflagenmeldungMitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin

© Carl Hanser Verlag, München 2019

Impressum

Spezialhärterei

Führungsriege: Frank, Bernhard und Henry Werz (v.l.). (© Ulrich Studios)

Wärmebehandlung Die Werz Vakuum-Wärmebehandlung GmbH & Co. KG wurde 1991 gegründet und hat sich als Spezialhärterei für den Werkzeug- und Formenbau einen Namen gemacht. Der Firmengründer Bernhard Werz leitet das Unternehmen mit heute rund 50 Mitarbeitern gemein-sam mit seinen Söhnen Frank und Henry Werz. „Unsere Grundlagen sind kontinuierliche Investitionen in modernste Verfahrens- und Anlagentechnik, verbunden mit über 30-jähriger Erfahrung aus der Praxis der Wärmebehandlung. Kaum eine Härterei ist so spezialisiert wie wir. Vakuum-Wär-mebehandlung, Plasma-Nitrieren und PA-CVD-Beschichten sind Verfahren, die geradezu ideal für den Werkzeug- und Formenbau sind“, so Bernhard Werz. Zu den Angeboten zählen ebenso Härterei-Seminare. Termine gibts auf der Werz-Homepage: www.werz.de MEX: Halle 7, Stand C 55

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 11 Markstein01 - 16.04.2019 10:01

Page 13: Tool&Service Guide€¦ · konstruktionen, Stücklisten, Funktionsabläufe, Moldflow-Be-rechnungen usw. können hinterlegt werden. 4: Parametrische Suche: Mit der parametrischen Such

© Carl Hanser Verlag, München Tool&Service Guide 1/2019

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Durch die langjährige enge Zu-sammenarbeit zwischen der IKOffice GmbH und den Kun-den im Werkzeug-, Formen-,

Modell- und Vorrichtungsbau ist mit der MES-Software MoldManager ein Pro-dukt entstanden, welches speziell auf die Bedürfnisse dieser Branche zuge-schnitten ist. Es vereint Übersicht und Information mit Rationalität und Ge-schwindigkeit bei der Verwaltungsarbeit rund um Aufträge und Projekte. Zudem verschafft es dem Anwender eine ge-naue Übersicht über den Abarbeitungs-grad, lässt drohende Kostenüberläufe erkennen und entlastet Kalkulatoren,

Betriebsleiter und Verwaltungspersonal bei allen Geschäftsvorfällen.

Der MoldManager ist einfach in der Handhabung und schnell erlernbar. Er bietet Lösungen rund um die Themen Kalkulation, Qualitätssicherung, Werk-zeugwartung, Verwaltung, Arbeitszeit-erfassung, Angebots-, Rechnungs- und Auftragswesen, Lagerung und Liefe-rung, Produktionsplanung, Kapazitäts-planung, Datenmanagement und viele mehr und besticht laut IKOffice durch seine geringen Investitionskosten bei gleichzeitiger Leistungsstärke.

In einer bestehenden ERP-Umge-bung mit SAP, Wincarat, MS Dynamics,

Infor usw. löst der IKOffice MoldMana-ger als Spezialist für projektorientierte Fertigung die Probleme des Werkzeug- und Formenbaus und erweitert das Sys-tem um eine integrierte und praxisge-rechte Kapazitätsplanung und Projekt-steuerung. Für einen externen Werk-zeugbau bietet der MoldManager die Komplettlösung von der Anfrage bis zur Rechnung.

Alles klar: Arbeitspläne für einen Tag, eine Woche oder eine PersonDer MoldManager ermöglicht eine Planung, die den Bedürfnissen der pro-jektorientierten Arbeit des Werkzeug-,

MES und ERP: Die

IKOffice-Lösungen sind

für alleinstehende

Werkzeugbauten

ebenso geeignet wie für

internationale Unter-

nehmen. (© IKOffice)

MES UND ERP FÜR DEN WERKZEUG- UND FORMENBAU

Smarter WerkzeugbauDie Software MoldManager von IKOffice unterstützt Werkzeugbauunternehmen von der Kalkulation und Angebotserstellung bis hin zur Ressourcen- und Kapazitätsplanung. Mit dem Tool LivingERP entsteht eine Komplettlösung von der Artikelidee bis zur Serie.

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 12 Markstein01 - 16.04.2019 14:46

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Tool&Service Guide 1/2019 www.form-werkzeug.de

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Formen-, Modell- und Vorrichtungsbaus gerecht wird. Unnötiger Planungsauf-wand wird so verhindert. Die sich schnell verändernde Realität wird zeitgleich im System abgebildet und muss nicht aufwendig nachgebaut werden. Alle Pro-zessbeteiligten erhalten eine Übersicht in einem klar verständlichen und intuitiv zu bedienenden System. So werden Eng-pässe aufgezeigt und freie Kapazitäten aufgedeckt. Das Ergebnis ist ein Arbeits-plan für den Tag, für die Woche, für die Gruppe oder die Person – immer gerade so genau und schnell wie gewünscht.

Immer auf dem neuesten Stand„Wurde die Anfrage schon bearbeitet? Ist das Angebot schon draußen? Waren wir beim letzten Mal zu teuer? Wie hoch ist unser Auftragsbestand? Wurde das schon bestellt? Ist die Rechnung schon da? Haben wir alles fakturiert?“ Diese und viele weitere Fragen beantwortet der MoldManager einfach und über-sichtlich. Da er direkt auf die Branche abgestimmt ist, entfallen laut Hersteller langwierige Schulungen. Das integrierte Dokumentenmanagement erleichtert die Zuordnung aller Informationen zum

Infowww.ikoffice.deMessestand MEXHalle 7, Stand A 52

jeweiligen Projekt. Der MoldManager sammelt in allen Unternehmensberei-chen Informationen und stellt sie über-sichtlich zur Verfügung. Die Entwickler des MoldManagers haben bereits die komplette Maschinenanbindung und -visualisierung integriert. Somit ist ne-ben der exakten Übermittlung von Be-arbeitungszeiten der Bauteile und der Optimierung der Planungsaspekte auch die Darstellung von Kennzahlen in Form von Controlling-Reporten und Dash -boards für die Fertigung mit an Bord. Der IKOffice MoldManager ist nach ei-genen Angaben eines der umfang-reichsten MES-Systeme für den Werk-zeugbau am internationalen Markt und ermöglicht den weltweiten Einsatz über mehrere Standorte hinweg.

ERP-Lösung rundet das System abNeben dem MoldManager entwickelt IKOffice auch eine umfangreiche ERP-Komplettlösung. Im Zusammenspiel mit dem MoldManager stellt das Living -ERP eine nahtlose Verbindung zwischen artikel- und projektbasierter Fertigung her und schließt die Prozesskette von der Artikelidee bis zur Serie. E

Mobil oder stationär: Kapazitätsplanung ist am PC oder

auf mobilen Geräten möglich.

(© IKOffice)

Starkes Team: Henning Spengemann, Toni Gäbelein und Ingo Kuhlmann (v.l.) wissen,

wie Werkzeugmacher ihre Daten und Prozesse in den Griff bekommen. (© IKOffice)

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 13 Markstein01 - 16.04.2019 10:01

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© Carl Hanser Verlag, München Tool&Service Guide 1/2019

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Wenn es um Oberflächen für Werkzeuge geht, kommen die Polierexperten von Bestenlehrer ins Spiel. Seit 40 Jahren sind die Lohnpolierer im Werkzeug- und Formenbau tätig. Der Familienbe-trieb wird heute in zweiter Gene ration von Marcel Bestenleh-rer geführt.

Zur Fakuma 2018 stellte der Betrieb eine Musterplatte her, die einen einheitlichen Standard für polierte Oberflächen defi-niert. Denn bereits bei der Entwicklung eines Spritzgussteils werden Ober -flächen definiert. Dies bedeutet, dass das Polieren bereits bei der Konstruktion beginnt, wenn die Entwickler sich Gedanken über die Oberfläche des zukünftigen Teils machen. Bisher fehlte ein einheitlicher Standard zur Beschrei-bung von Werkzeugoberflächen.

Gewinnspiel auf der MEXBestenlehrer feiert 2019 sein 40-jähri-ges Firmenjubiläum auf der MEX in Stuttgart. Interessenten können sich vor Ort eine Musterplatte abholen. Außer-dem lockt ein Gewinnspiel, bei dem der Gewinner seine eigene Visitenkarte in einer exklusiven laserpolierten Variante aus Metall erhält. E

Bestenlehrer GmbHAnzahl der Mitarbeiter:10Stammsitz:HerzogenaurachGründungsjahr:1979Produkt/Dienstleistung:Kompetenzzentrum für Werkzeug-oberflächen im Bereich Spritzguss-,Druckguss- und UmformwerkzeugeBesonderheiten:40-jähriges Jubiläum 2019 mit Feierauf der MEXHomepage:www.bestenlehrer.deMessestand MEX:Halle 7, Stand C 37

Interview mit Marcel Bestenlehrer

Wo beginnt das Polieren?Nicht erst in der Polierwerkstatt. Bereits bei der Entwicklung eines Spritzgussteils werden Oberflächen definiert. Das heißt, das Polieren beginnt am Bildschirm eines Konstrukteurs.

Wie entstand die Idee einer Ober -flächen-Musterplatte?In der Branche fehlte bisher ein einheitli-cher Standard. Bisher ist nirgendwo definiert, was Hochglanz oder Spiegelpoli-tur bedeutet.

Wie sieht Ihre neue Musterplatte aus?Anhand von Referenzflächen werden sieben unterschiedlich polierte Werkzeug-oberflächen genau vermessen und diese mit Bezeichnungen wie beispielsweise

Glanzpolitur, Hochglanz, optische Politur oder Spiegelhochglanz eindeutig beschrieben.

Wie lassen sich die Unterschiede messen?Wir haben Bildaufnahmen zu den Oberflächen erstellt (Mikroskopie und Weißlichtinterferometrie). Dabei wurden wir vom Süddeutschen Kunststoffzentrum unterstützt.

Wie kann ein Entwickler diese Platte nutzen?Eine dazugehörige Dokumentation beschreibt die Oberflächen mit Rauheit, Welligkeit und Glanzgrad. Für jede Oberfläche gibt es eine genaue Bezeich-nung und eindeutige Nummerierung. E

Geschäftsführer Marcel Bestenlehrer: Der gelernte Werkzeugmechaniker und

Diplom-Wirtschaftsingenieur ist Meister übers μ. (© Hanser/Schröder)

»Bisher ist nirgendwo definiert, was Hochglanz oder Spiegelpolitur bedeutet.«

Polierwerkstatt für Stahlformen

Von der Strichpolitur bis zum Spiegelhochglanz: Mit der Musterplatte hat

Bestenlehrer einen Standard für Hochglanz geschaffen. (© Bestenlehrer)

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 14 Markstein01 - 16.04.2019 14:46

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Tool&Service Guide 1/2019 www.form-werkzeug.de

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WERKZEUGTEMPERIERUNG Das Mold Check MC 400 von Stemke Cooling Systems ist ein kompaktes Testgerät zum schnellen Prüfen der Dichtheit von Wasserkreisläufen und zum exakten Messen des Wasserdurchflusses am Spritz-gießwerkzeug. Das Besondere an Mold Check ist, dass Dichtheitsprüfung und Durchflussmessung in einem einzigen Gerät vereint werden. Anwender müssen also die bis zu sechs von Mold Check unterstützten Wasserkreisläufe nur einmal mit dem Gerät verbinden. www.stemke-cs.de MEX: Halle 7, Stand E 13

Werkzeugprüfgerät

Alles in einem Gerät: Mit Mold

Check lassen sich

Dichtheitsprüfungen

und Durchflussmes-

sungen durchführen.

(© Stemke)

POLIEREN Werkzeuge und Formen aus dem Hochleistungs-bereich zu polieren, zu beschichten oder zu reparieren, ist das Thema des Fürther Unternehmens SK Poliertechnik Kaup. Die Spezialisten legen dabei selber Hand an – und erreichen bei den von ihnen behandelten Werkzeugen eine Oberflächen-genauigkeit von 3 μm. Das gilt für narbfähige Polituren ebenso wie für Strichpolituren und Hochglanzpolituren. Als Politur setzt SK die im Haus entwickelte X-Beschichtung Moldix ein und erreicht damit Oberflächenhärten von 1000 bis 1600 HV 0,1.www.poliertechnik.com MEX: Halle 6, Stand C 53

Makelloses Finish

Auf Hochglanz gebracht: Hightech-Oberflächen sind die

Spezialität von SK Poliertechnik Kaup. (© SK Poliertechnik Kaup)

NORMALIEN Für den Vorrichtungs- und Werkzeugbau bietet der Stanznormalien-hersteller Dayton Progress gefederte Druckstücke speziell für schräge Oberflä-chen an. Variante 1 ist bei einer bis zu 30° schrägen Oberfläche einsetzbar. Bei Variante 2 ist der Kolben selbst als Sechskant ausgeführt, die Funktion des Druckstücks ist bis zu einer 15° schrägen Oberfläche gewährleistet. Das Setzverhal-ten der Feder geht dabei gegen null. Eine Besonderheit letzterer Bauart liegt in der vereinfachten Montage der Druckstücke.www.daytonprogress.de

Gefederte Druckstücke

DIENSTLEISTUNG Seit mehr als 30 Jahren ist Mack Erodier-technik ein innovativer Partner in Sachen Erodieren und Fräsen in Süddeutschland. Mit der frühen Spezialisierung auf den Prototypenbau hat das Unternehmen aus Elchingen das nötige Wissen, um komplexe Formen und Materialien präzise zu bearbeiten. Das Angebot von Mack umfasst u.a. Drahtero-dieren (Ölbaddrahterodieren ab 0,07 mm), Senkerodieren, Startlochbohren, HSC/CNC-Fräsen (auch Grafitelektroden-Fräsen in Öl), Prototypenbau und Hartmetallbearbeitung. www.erodiertechnik.de

Erodieren und Fräsen

Präzise erodieren: Blick in eine Erodiermaschine im Mack-

Maschinenpark. (© Mack)

Für schräge Oberflächen: Die Druckstücke lassen sich

mit handelsüblichen

Steckschlüsseln montieren.

(© Dayton Progress)

Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 15 Markstein01 - 16.04.2019 10:02

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Der direkte Draht zum DienstleisterAlles im Blick: von der Kalkulation und Angebotserstellung bis hin zur Ressourcen- und Kapazitätsplanung.www.ikoffice.de

MES und ERP für den WerkzeugbauSmarter WerkzeugbauLasertexturierung, Oberflächendesign, Werkzeugreparaturen: was das Reichle Technologiezentrum ausmacht.www.reichle.de

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Tool & Service Guide/01/2019/TSG_2019_01 - Seite 16 Markstein01 - 16.04.2019 14:46