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Anzeigen-Sonderveröffentlichung Regionale Umfrage: Was zeichnet einen Top Arbeitgeber aus? S. 03 Die richtige Entscheidung: Mit diesen Berufen sicher in die Zukunft S. 11 Programm Zuwanderung: So wird die Fachkräftelücke im Saarland geschlossen S. 19 Foto: © industrieblick - Fotolia.com

Top arbeitgeber der region20 06 pdf

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Page 1: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Regionale Umfrage:

Was zeichnet einen Top Arbeitgeber aus? S. 03

Die richtige Entscheidung:

Mit diesen Berufensicher in die Zukunft S. 11

Programm Zuwanderung:

So wird die Fachkräftelückeim Saarland geschlossen S. 19

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Page 2: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

E��� Studie aus dem letzten Jahr hat gezeigt: Im Saarland stehen in den kommenden zehnJahren viele Veränderungen in den Unternehmen an. Sie sind in den meisten Fällen Folgender demografischen Entwicklung. Jedes fünfte Unternehmen hat sich der Herausforderungzu stellen, dass die Geschäftsführung deutlich über 60 Jahre alt ist. Das Alter ist sicherlichkein Indiz für die Qualität der Unternehmensführung. Der Altersschnitt ist aber ein Signaldafür, dass der Generationswechsel in den Unternehmen eine immer größere Rolle ein-nimmt.

In der Saarland Offensive für Gründer (kurz: SOG) haben wir daher den Generationswech-sel ganz nach oben auf die Agenda gesetzt. Natürlich greifen wir das Thema mit dem not-wendigen Fingerspitzengefühl auf. Wollen wir aber gerade die kleinen und mittleren Unter-nehmen nachhaltig stärken, muss es uns gelingen, den Betrieben bei Übergaben frühzeitigmit Qualifizierungsangeboten zur Seite zu stehen. Wir müssen angemessen informieren,sensibilisieren und jetzige Chefs und zukünftige Chefs besser vernetzen. Dazu arbeitetmein Ministerium sehr eng beispielsweise mit der Industrie- und Handelskammer, derHandwerkskammer, der Saarländischen Investitionskreditbank und der Sparkasse Saarbrü-cken zusammen. Viele Veranstaltungen haben schon jetzt gezeigt, dass unser Angebot aufoffene Türen stößt und gerne angenommen wird.

Für die Unternehmen ist die demografische Entwicklung aber auch im ganzen Personalbe-reich eine Herausforderung. Gutes Personal will gefunden, gefördert und gehalten werden.Da tun sich die kleinen und mittleren Unternehmen oft schwerer als die großen Unterneh-men mit ihren Personalabteilungen. Diese kümmern sich ganz gezielt um die Anwerbung,die Förderung und die Weiterqualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu wir-belt die demografische Entwicklung die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt durcheinander:Immer weniger Bewerber treffen auf deutlich mehr freie Stellen.

Die Unternehmen müssen deswegen stärker auf sich aufmerksam machen und um geeig-nete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werben. Hier müssen die kleinen und mittleren Un-ternehmen nicht ins Hintertreffen geraten. Die Erfahrung zeigt: Je kleiner der Betrieb ist,desto geringer sind sich die Unternehmen über ihre Möglichkeiten bei der Personalfindungbewusst. Im Wirtschaftsministerium haben wir deswegen dafür ein Projekt entwickelt, dassden kleinen und mittleren Betrieben hilft, ihre ureigenen Stärken aus der Praxis heraus zuerkennen und gezielt für die Mitarbeitergewinnung einzusetzen.

Von familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen über Integrationskonzepte für Menschen mitMigrationshintergrund bis hin zu alters- und alternsgerechten Arbeitsbedingungen – esgibt viele Möglichkeiten, das Beste für die Belegschaft herauszuholen. Entscheidend dabeiist aber, die richtige Maßnahme für den einzelnen Betrieb zu erkennen und vernünftig um-zusetzen. Das leisten wir mit unserem Projekt.

Ihre

Anke RehlingerMinisterin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr

Mit Tradition und Engagement in die Zukunft

A� Rehlinger. Foto: Saarland

02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

VERLAG UND DRUCKEREI GMBHUND DER

ZWEIBRÜCKER VERLAGSGESELLSCHAFT MBHVOM 20. JUNI 2015

VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNGThomas Deicke

ANZEIGENLEITUNGAlexander Grimmer

REDAKTIONMichael Brück (verantwortlich), Jörg O. Laux

TEXTE UND FOTOSMichael Brück, Jörg O. Laux, , Agata Kozlik,

Agentur für Arbeit, Agenturen, Fotolia

LAYOUT UND PRODUKTIONm-content,

Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR

DRUCK UND VERLAGSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

Inhalt

DIE UMFRAGE IM SAARLANDW�� ������� ����� ��������������� ���� . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03ZEIT- UND EFFIZIENZKILLERM�� Struktur die tägliche E-Mail Flut bewältigen . . . . . . . . . . . . 04FERIENJOBS FÜR SCHÜLER UND STUDENTENW�� ��� ��������� �������� ������ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07SO BLEIBT MAN FIT IM JOBB����B�������den und was man dagegen tun kann . . . . . . . 08RICHTIG BEWERBEN����� T�� ��� ������ ��� ��� ����� ����������� . . . . . . . . . . 09

KRITISCHE MOMENTE AM ARBEITSPLATZD��auf sollten Sie in Konfliktsituationen achten . . . . . . . . . . . . 10BERUFE MIT ZUKUNFTE������������� für einen krisensicheren Job . . . . . . . . . . . . . . 11BERUFSBEGLEITEND STUDIERENH���������� bieten zahlreiche Möglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . 13DER SAARLANDWEITE ÜBERBLICKD�� sind die Top-Arbeitgeber in der Region . . . . . . . . . . . . . . . . 14DER ARBEITSMARKT IM SAARLANDN���T�age nach Fachkräften auf hohem Niveau . . . . . . . . . . . . 16

ERFOLGSMOTOREN AM ARBEITSPLATZF�� ������!� und Weiterbildung sind gefragt . . . . . . . . . . . . . . . . . 17FACHKRÄFTEMANGELM�� familienbewusster Personalpolitik entgegen wirken . . . . 18AKTIONSPROGRAMM ZUWANDERUNGS� schließt das Saarland die Fachkräftelücke . . . . . . . . . . . . . . 19MIT SICHERHEIT FÜRS GUTE RECHTJ��������"��#�� im Polizeidienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 H���$����T� ����� Frauen und Män-

ner sollen die Spitzenpositionenvon Unternehmen besetzen. GuteFührungsqualitäten machen ein Un-ternehmen erfolgreich und sorgenfür mehr Wachstum. Beim Kampfum die Führungsposition durchlau-fen die potenziellen Anwärter häu-fig einen regelrechten Bewerbungs-marathon: Lebenslauf aufpolieren,Bewerbungsschreiben auf Vorder-mann bringen, Telefoninterviewmeistern, Assessment-Center über-stehen und Gehaltsverhandlung be-streiten. Der Anforderungskatalogist dick, die zukünftige Führungs-kraft soll von allem etwas können. Wer einen Platz in der Führungs-riege haben will, ist kein Experteoder Querdenker, sondern einAlleskönner. Denn es herrschtanscheinend der Glaube, dass diese Führungskräfte das Unter-nehmen am besten leiten können. Eigentlich eine gute Idee? Eine Studie lehrt uns nun aber Besseres.

DAS MITTELFELD ALSBESSERE WAHL

D��� die Bewerber aus dem Mittel-feld vielleicht doch gar nicht diebeste Wahl zur Unternehmensfüh-rung und Wachstumsförderung seinkönnten, fand die internationaleStudie „Return on Leadership“ derbeiden Unternehmensberatungen„Egon Zehnder“ und „McKinsey &Company“ heraus. Sie verglichen ineinem Zeitraum von fünf Jahren dieWachstumskennzahlen von rund 50global operierenden Unternehmenund ihren etwa 5.000 obersten Füh-rungskräften. Dieser Untersuchungzur Folge ist das Profil der Füh-rungskräfte von stark wachsendenUnternehmen nicht durch eine hohe Bewertung von allen Kompe-tenzfeldern, wie Kundenorientie-rung, Mitarbeiterführung, strate-gische Orientierung und Markt-expertise, geprägt. Der Spitzenkandidat zeichnet sichvielmehr dadurch aus, dass er beider Hälfte der Kompetenzen überexzellente Bewertungen verfügt

und in den anderen Bereichen nurdurchschnittliche Kompetenzwerteaufweist. Die Rede ist dann von einem so genannten Spiky Leaderoder einem Peak Performer. Statteines Allround-Talents haben wir es hier also mit einer Führungskraftzu tun, die sowohl Schwächen alsauch Stärken hat und über ausge-prägte, herausragende Kompeten-zen in einzelnen Bereichen verfügt.Laut der Studie der beiden Unter-nehmensberatungen zeichnen sichUnternehmen, die zum oberen Vier-tel der so genannten Wachstums-unternehmen gehören, durch dop-pelt so viele Spiky Leader aus alsdie weniger stark wachsenden Un-ternehmen. Firmen mit überdurch-schnittlich kompetenten Führungs-kräften wachsen also stärker alsdie Wettbewerber.

WAS DEN SPIKY LEADERSO BESONDERS MACHT

D�� Spiky Leader ist Experte in einem Bereich, hat dafür aber auch Schwächen in anderen Arbeitsfeldern. Das was er kann,beherrscht er perfekt. Er ist einQuerdenker, ein Visionär, ein Macher, einer der neue Wege geht,sich traut Ideen in die Tat umzuset-zen. Der Spiky Leader ist unange-passt, hat Ecken und Kanten undhält trotzdem – oder eben geradedeshalb – den Schlüssel zum Erfolgin der Hand. Das müssen Unterneh-men aber oft erst noch erkennen.Haben Unternehmen eine Füh-rungsposition zu besetzen, suchensie generell den Typ Manager, derihr Unternehmen voranbringt undfür Wachstum sorgt. Jemanden, der

alles kann, keine Schwächen hatund wenig Risiko mit sich bringt.Mit einem aalglatten Bewerber gehen sie auf Nummer Sicher. Wer gute Noten auf dem Papier stehen hat, bekommt den Job eher,als einer, der sich durch starke per-sönliche Fähigkeiten auszeichnet.Gut nachzuvollziehen: Bei einemQuerdenker ist schließlich auch dieGefahr größer, dass er aneckt, erein Egoist oder Einzelgänger ist. Doch wer es wagt, kann trotz Risikoauch sehr viel gewinnen. Denn dieSpiky Leaders sollen der Konkur-renz mit neuen innovativen Ideeneine Nasenspitze voraus sein. Werbei der Besetzung der Führungs-kräfte umdenkt, könnte also einenklugen Schachzug machen. Das zu-mindest ist ein weiteres Ergebnisder Studie. red

Mit Querdenkern in den Chefetagen ein schnelleres Wachstum erreichenIn der Chefetage erfreut sich die Durchschnittsführungskraft großer Beliebtheit, doch ist der Allround-Managerein Garant für Unternehmenserfolg? Eine Studie deckt auf: Der Spiky Leader ist noch erfolgsversprechender.

%&�&'(, die nicht ganz perfekt sind und auch mal gegen den Strom schwimmen, helfen ihren Unternehmen laut einer Studie oft schneller zum Erfolg. Foto: eyetronic/Fotolia.com

Page 3: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

WER WIR SIND . . .

D�� PLUSCARD Service-Gesellschaftfür Kreditkarten-Processing mbHhat ihren Hauptsitz in Saarbrücken.Weitere Standorte sind das benach-barte St. Ingbert und seit März2015 auch Homburg. Im Jahr 1996wurde das Unternehmen von vierSparkassenverbänden gegründet,die alle bis heute Gesellschaftersind. Seit Anfang 2013 ist auch der Deutsche Sparkassen Verlagbeteiligt.

. . . UND WAS WIR TUN

W�� ���������� T�� S���"�����und Banken umfangreiche Dienst-leistungen rund um die Kreditkar-ten von MasterCard und Visa. DieAufgaben der Mitarbeiter vonPLUSCARD sind sehr unterschied-lich und oft außergewöhnlich. Beispielsweise das Erfassen vonKreditkartenanträgen und derenÄnderung, das Beantworten vonFragen der Kreditkarteninhaber im24-Stunden-Telefon-Service oderdie Abwicklung von Zahlungsrekla-

mationen. Des Weiteren gibt es viele technische Facetten des so-genannten „Kreditkarten-Proces-sings“, die in den Abteilungen Informatik und Betrugspräventionbearbeitet werden. Mit über 350engagierten Mitarbeitern bietetPLUSCARD seinen Kunden – insge-

samt rund 200 Sparkassen undBanken – ein echtes Rundum-sorg-los-Paket für die Kreditkarte. Kre-ditkarten-Processing ist eine ganzbesondere Dienstleistung, die per-sönlichen Service auf hohem Ni-veau mit komplexen technischenLeistungen verbindet. Entspre-chend vielfältig sind die Fähigkei-ten und Kenntnisse der Mitarbeiterin den verschiedenen Unterneh-mensbereichen.

PLUSCARD: 350 Mitarbeiter für 6 Millionen Kreditkartenkunden Das Unternehmen PLUSCARD ist ein Dienstleister für Sparkassen und Banken im Bereich Kreditkarten. Mehr als 350 Mitarbeiter arbeiten rund um die Uhr inSaarbrücken, St. Ingbert und Homburg für über 6 Millionen Kreditkartenkunden.

P)*+,A-. /&0 13�� 4&5601307 38 /3109(31:/� ;&(0<5('=><?5@ 8300�im Herzen Saarbrückens. Fotos: Pluscard

P)*+,A-. <300 CG( +6&(&11� 5�@ K&�� 3�@3L3@5OO .3�10O3105�'�für Kreditkarten von MasterCard und Visa.

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MQ����� Sie mit uns wachsen?Unsere PersonalentwicklerinBarbara Schindler informiertSie gerne persönlich unter Telefon (0681) 93 76-40 13über die Möglichkeiten beiPLUSCARD.

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 03

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Was zeichnet eigentlich einen Top-Arbeitgeber aus?Wir haben Saarländerinnen und Saarländer gefragt, was für sie einen Top-Arbeitgeber ausmacht

h&<39 P&CC(&0/i Foto: Kozlikj��3C( Leidel. Foto: Kozlik%3:/&O& Wirscheim. Foto: Kozlik

k1&<OO Dezes. Foto: Kozlik .l@3(l Röder. Foto: Kozlik hO9(3&� Pflügler. Foto: Kozlik

Isabelle Dezes, 35, Saargemünd,Leiterin Marketing und Grafik beiIKU Systems & Services

„Ich finde der Arbeitgeber musssich dem Arbeitnehmer anpassenkönnen, etwa bei den Arbeitszei-ten. Er sollte flexibel sein und eineHomeoffice-Möglichkeit bieten kön-nen. Arbeitgeber und Arbeitnehmersollten sich auf Augenhöhe begeg-nen und respektvoll Miteinenderumgehen. Der Arbeitgeber solltedarauf achten, dass seine Mitarbei-ter nicht überbelastet sind undAusgleiche bieten. Bei IKU habenwir 30 Minuten länger bezahltePause, wenn diese mit sportlichenAktivitäten genutzt wird. Einmal imMonat erhalten wir sogar eine Mas-sage – und das wird von IKU be-zahlt.“

Dédirée Röder, 23, Püttlingen,Kundenberaaterin bei der IKK Südwest

„Mir sind flexible Arbeitszeitenwichtig, gerade als Mutter mit Kind.Ein guter Arbeitgeber sollte Ver-ständnis für junge Eltern haben undMüttern bei dem Wiedereinstieg indie Berufswelt zur Seite stehen. Ersollte natürlich auch seine Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter respek-tieren und jederzeit für sie da sein.Selbstverständlich sollte auch dieBezahlung passen. Sie sollte immerfair und angemessen sein.“

Florian Pflügler, 23, Freising, Fußballprofi SV Elversberg

„Ein guter Arbeitgeber sollte seinenMitarbeitern das Gefühl vermitteln,ein wichtiger Teil des Unterneh-mens zu sein. Der Arbeitnehmersollte sich mit dem Unternehmenidentifizieren und sich auch einbrin-gen können. Ein gutes Arbeitsklimaist hierbei sehr wichtig. Vor allemsollte der Arbeitgeber kommunika-tiv sein: Klare Anweisung sindGrundvoraussetzung für eine guteArbeit, dennoch sollte sich der Ar-beitnehmer mit seinen eigenen Ideen einbringen dürfen. Ich findees besonders wichtig, dass man alsTeil des Unternehmens gesehenwird und die Meinung des Ange-stellten als vollwertig gehört undangesehen wird.“

Fabio Paffrath, 22, Dudweiler, Einzelhandelskaufmann Azubi bei Bauhaus

„Für mich ist ein Top Arbeitgeberjemand, der hält, was er verspricht!Er sollte bei Schwierigkeiten stetsein offenes Ohr haben und mit Ratund Tat zur Seite stehen. Schließ-lich ist ein angenehmen Arbeitskli-ma auch in seinem ganz eigenennteresse. Zudem sollte er hilfsbe-reit und verständnisvoll sein undseine Arbeitnehmer und deren Leis-tungen für sein Unternehmen auchzu schätzen wissen. Ein guter Ar-beitgeber weiß, dass zufriedeneund engagierte Mitarbeiter das Aund O für ein erfolgreiches Wachs-tum sind.“

Jennifer Leidel, 32, Saarbrücken,Sozialpädagogin

„Mir ist es wichtig, dass meine Per-sönlichkeit und meine Ideen einflie-ßen können. Der Arbeitgeber solltedie Kompetenzen und Fähigkeitendes Arbeitnehmers erkennen, för-dern und nutzen. Vor allem ist miraber wichtig, einen sicheren Ar-beitsplatz zu haben. Es lässt sichviel effektiver arbeiten, wenn mannicht von Sorgen geplagt ist. Nurdann, fühlt man sich auch frei ge-nug, seine Ideen und Kritikpunkteaussprechen zu können und seinBestes zu geben. Der Arbeitnehmersollte keine Angst haben müssen,Defizite im Betrieb an zu sprechen.Ein verständnisvoller und menschli-cher Arbeitgeber macht für mich ei-nen Top-Arbeitgeber aus.“

Michaela Wirscheim, 22, Saarbrü-cken, Auszubildende zur Fitness-ökonomin bei Fitness Loft

„Ein guter Arbeitgeber gibt seinenMitarbeitern regelmäßig konstrukti-ve Kritik. Wichtig ist, dass nicht nurgetadelt sondern auch gelobt wird.Er schlichtet bei Problemen undhört sich Lösungsvorschläge an.Gleichberechtigung unter Mitarbei-tern ist mir auch ein wichtigerPunkt. Der Arbeitgebersollte aberauch mit Kritik umgehen könnenund Feedback annehmen. PrivatenAngelegenheiten gegenüber sollteder Arbeitgeber offen und ver-ständnisvoll sein. Natürlich sindauch die Arbeitszeit und Vergütungwichtige Punkte. Beides sollten ineinem angemessenen Verhältniszueinander stehen.“

Für den Ausbau unserer Standorte suchen wir mehrere

neue Mitarbeiter (m/w)

IT-Spezialistenmno pqr srorqtur vsx yz{q|z}~z�r� �z�qr v���qturourq� ��v�y��Telefonservice im Inboundq| �z��� �|p �rq��rq�� �q|����zo�� ���o�ont�r| zpro �z{��o�Telefonservice im Outboundq| �z��� �|p �rq��rq�� �q|����zo�� �z{��o�Studentische Mitarbeitermno die telefonische Kundenbetreuung,Einsatzort: Saarbrücken, Beginn: 17.08.2015

Auszubildendemno pr| sro�m �ro�qtrm�tu�o�m� mno yq��z�{�o�r�q|�Beginn: 01.08.2015

Wir bieten verantwortungsvolle Arbeitsplätze mit langfristiger

Beschäftigungsperspektive.

Alle Details zu den ausgeschriebenen Stellen und stets

neue Jobangebote Dnden Sie auf unsererWebsite unter

www.pluscard.de/karriere

PLUSCARD GmbH

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für Kreditkarten-Pro-

cessing mbH in Saarbrü-

cken übernimmt für Sparkas-

sen und Banken umfangreiche

Dienstleistungen rund umKredit-

karten von MasterCard und Visa.

Service über dem Standard und per-

sönliche Betreuung sind Leitlinien,

die PLUSCARD als wesentlichen

Impulsgeber für den Kreditkarten-

und Processingmarkt auszeichnen.

Unsere Kunden setzen großes

Vertrauen in unsere Arbeit. Aus

diesem Grund suchen wir

für den Ausbau unserer

Standorte mehrere

neueMitarbeiter.

Page 4: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

£¤¥ eine der großen deutschen Spar-kassen und als ein wichtiger Ausbil-dungsbetrieb in der Region über-nimmt die Sparkasse Saarbrückenbesondere Verantwortung für denJugendarbeitsmarkt. Wir bieten jun-gen Menschen die Möglichkeit einerqualifizierten und zukunftsorientier-ten Berufsausbildung. Auch dabeisind wir auf die Interessen unsererKunden fixiert. Deshalb benötigenunsere Mitarbeiter nicht nur fachli-che Kompetenz und Qualifikation –Verantwortungsbewusstsein, Leis-tungsbereitschaft und Menschlich-keit gehören bei uns ebenso dazuwie kommunikative Fähigkeiten, gu-te Umfangsformen und Stil.Wenn’s um Geld geht, fragt man

Bankkaufleute. Eine ihrer wichtigs-ten Aufgaben ist die Beratung undUnterstützung ihrer Kunden in dendrei Bereichen Kontoführung/Zah-lungsverkehr, Geld- und Vermögens-anlagen, Kredite und Finanzierun-gen.Bankkaufleute gehen gerne mitMenschen um, interessieren sich fürihre Wünsche und bieten ihnenmaßgeschneiderte Lösungen. Damitliegt der Schwerpunkt unserer prak-tischen Ausbildung direkt in unse-ren 28 FinanzCentern und 34 Filia-len. Dort dreht sich alles um denKundenservice, die Beratung undden Verkauf von Finanzdienstleis-tungen. Nach einer erfolgreichen Ausbildung

geht die Karriere bei der SparkasseSaarbrücken weiter. Neben unserenspeziellen Fach- und Führungslauf-bahnen bieten wir unseren sehr gu-ten jungen Bankkaufleuten ein in-ternes Trainee-Programm. Damit er-halten sie die Chance, sich inner-halb von 30 Monaten auf die Über-nahme von anspruchsvollen Bera-tungsfunktionen im Privat- oder Fir-menkundengeschäft vorzubereiten.Interesse an einer Ausbildung odernoch weitere Fragen? Unser Ausbil-dungsleiter Matthias Siegwardtsteht gerne unter Telefon (0681)504-2543 Rede und Antwort.

Sparkasse Saarbrücken - Beste Ausbildungin einem starken UnternehmenManche Banken erreicht der Kunde nur am Telefon. Wir zeigen Gesicht und stehenfür das ein, was wir versprechen: Finanzdienstleistungen nah am Menschen.

MEHR INFOS UNTER:¦¦¦.sparkasse-saarbruecken.de/karriere

Als langjähriger Systempartner derDATEV besteht die Philosophie desUnternehmens darin, für jeden Kun-den die bestmögliche Lösung zufinden. Um die notwendige Flexibi-lität zu gewährleisten, legt das Un-ternehmen besonderen Wert aufaktuelles Know-how im Hardware-und Softwarebereich.

ENGE EINBINDUNGIN DIE PROZESSE

D��� nur wer eng in die Prozesseder DATEV eingebunden ist, kannderen Programme und Leistungenoptimal für den Kunden einsetzen.

Um die Belange der Kunden küm-mert sich ein Team aus Mitarbei-tern am Unternehmenssitz in derWerner-von-Siemens-Straße 15 inSaarwellingen.

STETE WEITERBILDUNGUND ZERTIFIZIERUNG

E�� Großteil der Steuerberater,Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwäl-te aus dem Saarland und den an-grenzenden Regionen vertraut da-bei auf die Arbeit der CNT GmbH.Um die Zusammenarbeit mit demKunden auf Dauer erfolgreich zugestalten, ist es notwendig, immer

„state of the art“ zu sein. Dies er-reicht das 1998 gegründete Unter-nehmen durch stete Weiterbildungihrer Mitarbeiter und ständige Zer-tifizierung der Techniker.Kennzeichen der CNT GmbH sindabsolute Zuverlässigkeit, ein siche-rer Umgang mit den sensiblen Da-ten kleiner und großer Betriebe so-wie enorme Flexibilität. Denn nurso entstehen beidseitig faire Ge-schäftsbeziehungen. bsch

CNT findet für jeden Kunden dierichtige Lösung für Hard- und SoftwareMaßgeschneiderte IT-Lösungen für Kanzleien im Saarland, in Luxemburg und in der Pfalz sind das Geschäft der CNT GmbH.

MEHR INFOS UNTER:www.cng-gmbh.de

04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

§¨©ª«¬ª

Die E-Mail ist aus dem Ar-beitsalltag nicht mehrwegzudenken. Durch-schnittlich erhält jeder Ar-

beitnehmer geschätzte 30 bis 40 E-Mails am Tag. Führungskräfte zäh-len sogar noch deutlich mehr. DochE-Mails haben neben ihren positi-ven Eigenschaften, wie der schnel-len, kompakten und zeitunabhängi-gen Kommunikation, leider auch ei-nen großen Nachteil: Sie sind diemitunter größten Zeit- und Effizienz-killer im Arbeitsalltag. Viele Arbeit-nehmer nehmen eingehende

E-Mails als ständige Unterbrechungwar, die sie an einer produktiven Arbeit hindert. Dadurch werdenStress und Erschöpfung gefördert. Die Mitarbeiter haben dann das Gefühl, aufgrund der E-Mails ihremZeitplan hinterherzuhinken. Zudemist nachgewiesen, dass wir nachdem Lesen und der Unterbrechungunserer Arbeit durch eine E-Mail an-schließend durchschnittlich 15 Mi-nuten brauchen, um uns wieder vollund ganz auf eine Aufgabe konzent-rieren zu können. Bei der genanntenAnzahl an Mails ist es da eigentlichein kleines Wunder, dass die Unter-nehmen überhaupt noch produktivarbeiten können.

KURZE E-MAILS SAUBERSTRUKTURIEREN

D��� lohnt sich die Zeit wirklich, dieSie in das Schreiben von E-Mails in-vestieren? Oder werden diese garnicht richtig gelesen? Tatsächlichhaben sich die Praktiken im Um-gang mit den E-Mails in den letztenJahren stark verändert. Das liegt vorallem an der schnellen Weiterent-wicklung der mobilen Endgeräte.Die elektronischen Briefe werdennämlich schon längst nicht mehr nur am Computer gelesen, sondernvermehrt auch auf Tablets oderSmartphones. Das heißt aber gleichzeitig, dass derLeser vielleicht gerade unterwegsist, beim Mittagessen sitzt oder amBahnhof auf den Zug wartet. Da istdie Aufmerksamkeit unweigerlichgetrübt und vor allem lange E-Mailswerden nicht oder nur flüchtig gele-sen und „auf später verschoben“.Die „neuen“ E-Mails werden des-halb kurz gefasst und möglichstübersichtlich strukturiert. So kön-nen sie ohne Probleme auch auf einem kleinen Display überflogenwerden und bei Ablenkung oder

Zeitmangel fallen die wichtigstenStichpunkte direkt ins Auge. Zudemkönnen die Kernaussagen der E-Mail durch Fettschrift oder Ab-sätze gezielt hervorgehoben sein.Doch kurz heißt nicht unbedingtschnell, denn schnell heißt wieder-um nicht gut. Gerade eine kurze E-Mail erfordert ein hohes Maß anAufmerksamkeit und Können. Dennschließlich sollen dennoch allewichtigen Informationen enthaltensein.

AUF DEN RICHTIGENBETREFF KOMMT ES AN

­� die E-Mail so kurz wie möglichschreiben zu können, müssen dieInformationen im Voraus gesammeltwerden. Wer einfach los schreibtund die Informationen wild zusam-menwürfelt, wie sie in den Sinnkommen, wird gewiss bei seinemEmpfänger nicht gerade auf Freudetreffen. Ebenso beim Versand meh-rerer E-Mails hintereinander, weil

der Anhang oder eine wichtige In-formation vergessen wurden. Tra-gen Sie also alle Informationen zu-sammen und versuchen Sie diesedann direkt im ersten Satz unterzu-bringen. Liefern Sie außerdem nur die Hin-tergrundinformationen, die unbe-dingt notwendig sind, damit der Le-ser den Kontext der E-Mail nachvoll-ziehen kann. Ansonsten verbannenSie alle unnötigen Informationenaus Ihrem Text und trennen Sie die

E-Mails inhaltlich. Möchten Sie zweiunterschiedliche Themen mit demgleichen Geschäftspartner bespre-chen, so schreiben Sie auch zweigetrennte E-Mails mit dem jeweili-gen Betreff und den entsprechen-den Informationen.Denn häufig werden E-Mails nachThema oder Projekt abgelegt. Beizwei Themen in einer Mail müsstesich der Empfänger entscheidenund findet sie dann eventuell späternicht wieder. red

Der richtige Umgang mit E-Mails am Arbeitsplatz will gelernt sein

Ohne E-Mail lässtsich ein modernerArbeitsalltagkaum mehr vor-stellen. Dennochbirgt die schnellePost übers Inter-net auch Gefah-ren für den gere-gelten Ablauf amArbeitsplatz.Denn sie geltenals echte Zeit-fresser und Effizienzkiller.

K3 der heutigen Flut an E-Mails wird die richtige Organisation am Arbeitsplatz immer wichtiger. Foto: Fotolia

®¯° sind ein expandierendes Dienstleist±±²³´±²µ¶°nehmen mit Sitz in Saarwellingen.

Als DATEV-Systempartner betreuen wir anspruchsvolle und komplexe IT-Landschaften.

Zu unseren Kunden zählen namhafte Ste±±¶°·¶°¸µ¶°, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte im Saarland und der angrenzenden ¹¹¶³¯º²¶²»Zur Stärkung unseres Teams suchen wir ¼¼½° ´º¼º°µ º¾¶° ´¿Àµ¶° Á¶Â°¶°¶

IT-Systemtechniker/-innenIhre AufgabenÃï̄¶¶ ¯̄²²´́µµ¸̧ÄÄÄį̄¶¶°°¶¶²² ±±²²¾¾ Åźº²²¼¼¯̄³³±±°°¯̄¶¶°°¶¶²² ²²¶¶±±¶¶ ÃÃÆÆÆ´́µµ¶¶ÁÁ¶¶ ±±²²¾¾ ÇǺºÁÁ¿¿ºº²²¶¶²²µµ¶¶²²»Sie entwickeln die bestehenden System¶¶ ȶ¯µ¶°, insbesondere in Bezug auf PerforÁÁ¸²É¶ und Verfügbarkeit.

Sie überwachen die Serversysteme und ¶¶°¸°·¶¯µ¶² Lösungen zur Systemoptimierun³³»Die Betreuung von Standardsoftware un¾¾ ʺ² Kundenspezifischen Lösungen, ins·¶´º²¾¶°e der DATEV-Software, gehören e··¶²´º zu

Ihren Aufgaben wie die Erstellung von la±±¼¶²¾¶² Dokumentationen.

Ihr Profil

Sie überzeugen durch mehrjährige Beru¼¼´¶°¼¸Â°±²³ in der Systemadministration.

Sie haben sehr gute Kenntnisse in den aÅŵ±¶ÄĶ² Microsoft-Serversystemen.

Sie haben technisches Verständnis und ¶¶¯²¶ ausgeprägte analytische Denkweise.

Sie sind es gewohnt in einem motivierten Team zu arbeiten.

Sie sind flexibel, zuverlässig und verantwortungsbeÈȱ´´µ»Sie sind kommunikations- und konfliktfähig, besitze²² ¶¯² gutes Organisationstalent und haben ¶¶¯² ´¯É¶°¶´ ˱¼µ°¶µ¶²»Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewer··¶² ï¶ ´¯É ·¯µµ¶ Á¯µ Ì°¶² Ͷ¸ĵ´Êº°´µ¶Äı²³¶² ±²¾ ʺÄÄ´µÀ²¾¯³¶² ⵶°Ä¸̧³¶² per

E-Mail an: [email protected] oder per Post z. Hd. ¾¾¶° Ͷ´ÉÂÀ¼µ´Ä¶¯µ±²³»Werner-von-Siemens-ÏÏÐÑÒ ÓÔ66793 Saarwellingen

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Page 5: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

D�� WÕS��Ö����� ��� ���� ��� Ö��� ��des Saarlandes hinaus gefragter Part-ner, wenn es um die umfassende Be-ratung mittelständischer Unterneh-men über alle Branchen hinweg geht.Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts-,und Unternehmerberatung in Premi-umqualität geben unseren Mandantendie notwendige Orientierung und Un-terstützung, um in ihrem Business er-folgreich zu sein. Spezialgesellschaf-ten wie L-Consult und IT-Consult so-wie die spezialisierte betriebswirt-schaftliche Abteilung in Dillingen undWirtschaftsanwälte garantieren qualifi-zierte und umfassende Betreuung auseiner Hand.Entsprechend vielseitig sind auch dieBeschäftigungs- und Entwicklungs-möglichkeiten für Absolventen undYoung Professionals. Einer von vielenKarrierewegen startet nach dem Fa-chabitur oder Abitur mit einer Berufs-

ausbildung in einer Steuerberatungs-oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaftder W+ST Gruppe. Manche Absolven-ten bilden sich danach zum Steuer-fachwirt oder Bilanzbuchhalter fort,andere wählen ein betriebswirtschaft-liches Studium. Ein Studium an derASW ist als Kombination von Berufs-ausbildung und Studium eine weitereAlternative. Nach einigen Jahren Be-rufspraxis besteht die Möglichkeit,das Berufsexamen zum Steuerberaterabzulegen und in verantwortungsvol-ler Position als Bereichsleiter bei derW+ST AG & Co. KG oder als Geschäfts-führer und Partner einer Steuerbera-tungsgesellschaft tätig zu werden. Fürandere ist die Aufgabe als Wirtschafts-prüfer das Karriereziel. Zusätzlich zu einer soliden fachlichenQualifikation und einer großen Erfah-rung zeichnen Sozialkompetenz undeine offene Kommunikation Berater

aus, die ihre Mandanten oft übermehrere Jahrzehnte verantwortungs-voll auf ihrem unternehmerischen undpersönlichen Weg, unterstützt durchdie Fachabteilungen der Zentrale inDillingen, als Ratgeber begleiten. Inder W+ST-Gruppe sind neben den Be-rufsträgern viele Fachmitarbeiter seitlangen Jahren in verantwortlicher Posi-tion tätig. Aktuell bestehen Einstiegs-möglichkeiten als Prüfungsassistent/in bei der Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft in Dillingen, als Steuerfachan-gestellte/r, Steuerfachassistent/inoder Bilanzbuchhalter/in bei verschie-denen Steuerberatungsgesellschaftenoder als (angehende/r) Steuerbera-ter/in oder Wirtschaftsprüfer/in alsPartner-Gesellschafter-Geschäftsführerim Rahmen von in den nächsten Jah-ren anstehenden Nachfolgeregelun-gen. Darüber hinaus sind Initiativbe-werbungen immer willkommen.

Die W+ST Gruppe, Berater mittelständischerUnternehmen aller Größen

Die Ursprünge von METATEC rei-chen bis in die 1940er Jahre zurück.Damals führt Andreas Mußzeyko,Vater und Großvater der heutigenFirmeninhaber, in einer Garage Re-paraturen aus und entwickelt klei-nere Maschinen. Die Qualität derProdukte spricht sich schnell herumund die Zahl der Aufträge steigt.Um alle Kundenaufträge fristge-recht zu erledigen, unterstütztSohn Antonius den Vater. Heute stehen Antonius und ThomasMußzeyko an der Spitze des traditi-onsreichen Familienbetriebs. Unterihrer Führung wächst das mittel-ständische Unternehmen kontinu-ierlich. 30 Mitarbeiter zählt die METATEC Maschinenbau GmbH

heute. Sie entwickeln und bauenMaschinen für die unterschiedlichs-ten Einsatzbereiche, erstellen Bau-teile, Schweißkonstuktionen undhydraulische Komponenten. Darun-ter befinden sich auch viele Son-deranfertigungen. Dienstleistungenrund um den Werkstoff Metall – wieetwa Reparaturen, Lohnarbeitenoder die Probenpräparation – er-gänzen das Angebotsspektrum desUnternehmens. Dank der Qualitätder erbrachten Leistungen genießtder Betrieb einen exzellenten Rufweit über die Grenzen des Bliesgauhinaus. Entsprechend groß ist dieZahl namhafter Unternehmen imganzen Saarland, die auf METATECvertrauen.

Die Garage ist längst zu klein. DerErfolg und das damit verbundeneWachstum des Unternehmens er-forderten mehrfach die Vergröße-rung der Produktionsfläche. Zuletztim Jahr 2014 als eine 1.200 qm gro-ße Produktionshalle mit Büros fer-tiggestellt wurde. Zudem wurdenneue Zerspanungsmaschinen ange-schafft, die die Produktionskapazi-täten des modernen Betriebs wei-ter steigern. Damit hat das Unter-nehmen die Weichen für eine wei-terhin positive Entwicklung und sichere Arbeitsplätze gestellt. PR

Gute Ideen aus Metall: METATECMaschinenbau GmbH, GersheimMETATEC ist ein moderner Maschinenbauer, Zulieferer und begehrter Arbeitgeber,der Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze und interessante Aufgaben bietet.

MEHR INFOS UNTER:www.metatec.com

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 05

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Trotzdem wir im Büro längst großeRoutine im Schreiben von E-Mailshaben, schleichen sich fast bei je-dem Arbeitnehmer immer wiederklassische Fehler ein, die vor allemim Bereich der Kommunikation zwi-schen Unternehmen als absolute„No-Gos“ gelten. Dabei gibt es eini-ge wichtige Grundregeln, damit esim ständigen E-Mail-Verkehr nichtzu Missverständnissen und Ver-stimmungen kommt.Einer der wohl bedeutendsten Feh-ler, bei denen man sich selbst si-cher immer wieder ertappen kann:Wir nehmen die E-Mail nur allzu oftsehr persönlich und interpretierenin den geschriebenen Text Stim-mungen, die so vom Verfasser nichtgedacht waren. Es ist eine ganzähnliche Situation, wie sie vieleMenschen auch vom Telefonierenkennen. Auch dort haben wir dasProblem, mit jemanden zu spre-chen, den wir zunächst einmal nicht persönlich vor uns sehen.

NICHTS IN DEN TEXTINTERPRETIEREN

M�� der modernen Technik wie Sky-pe oder FaceTime bei Smartphonesist es zwar heute möglich, beim Ge-spräch sein Gegenüber zu sehen.Dennoch müssen wir auf die „haut-nahe“ Interpretation von Mimik undGestik meist verzichten. Und daszwingt uns dazu, zwischen den Zei-len zu lesen – was Missverständnis-se meist schon vorprogrammiert.Der Mensch lebt eben nicht nurvom Wort alleine. Auch die Art undWeise, wie wir das Wort mit Gestenuntermalen, gibt ihm seine beson-dere Bedeutung. Bei einer E-Mailinterpretiert man deshalb gerneStimmungen und Zwischentöne, diees eigentlich überhaupt nicht gibt.Und das ist nur einer von vielenFehlern, die wir im täglichen Um-

gang mit der E-Mail machen. Auchder Gebrauch von Fremdwörternbirgt kleinere und größere Fallstri-cke, die man unbedinigt zu vermei-den versuchen sollte.

VORSICHT MITFREMDWÖRTERN

F�����Q���� ��� D���������W����schöpfungen werden häufig ver-wendet, um möglichst professionelloder fachkundig zu wirken. Leidergeht das oft nach hinten los, über-fordert den Empfänger oder sorgtfür Missverständnisse und Unklar-heiten. Man sollte sich beim Verfas-sen der Mail deshalb klar, kurz undeinfach ausdrücken.

IMMER HÖFLICHKOMMUNIZIEREN

E��� freundliche und höfliche Kom-munikation ist das A und O einerguten Geschäftsbeziehung. BleibenSie deshalb immer gelassen undhöflich, auch wenn Ihre Emotionengerne etwas anderes sagen wür-den. Nutzen Sie niemals mehrereAusrufe- oder Fragezeichen, daswirkt aufdringlich und unfreundlich.Bleiben Sie stets besonnen undreagieren Sie sich dann lieber in Ihrer Freizeit ab. Außerdem: Emoti-cons gehören nicht in formelle E-Mails oder den Kundenkontakt.

KEINE ABKÜRZUNGENVERWENDEN

��"�� ����� sind bestenfalls zuvermeiden. Denn oft stiften „FYI“oder „ASAP“ mehr Verwirrung alsKlarheit. Auch Ironie wird in schrift-licher Form häufig missverstandenund hat deshalb im Geschäftsver-kehr nichts zu suchen. BewahrenSie sich Ihre Scherze lieber für IhreFreunde oder Kollegen auf.

LINKS NUR MITBEDACHT EINSETZEN

×��"� sind durchaus ein gutes Hilfs-mittel, sollten aber mit Bedachtund im angemessenen Maß einge-setzt werden. Achten Sie darauf,nur auf seriöse Websites zu verlin-ken und vermeiden Sie eine Ablen-

kung durch Links vom eigentlichenInhalt Ihrer E-Mail.

SORGSAM MITANHÄNGEN UMGEHEN

���!��� müssen vor dem Lesenerst gespeichert und geöffnet wer-den. Das raubt Zeit. Deshalb sollten

Anhänge nur dann verwendet wer-den, wenn die Informationen nichtin der E-Mail eingefügt werden kön-nen. Können Sie auf den Anhangnicht verzichten, so verweisen Sieim Text gezielt auf diesen und nen-nen kurz die Inhalte des Anhanges,damit der Leser weiß, weshalb erdiesen öffnen soll. Achten Sie dann

vor dem Absenden unbedingt da-rauf, dass Sie diesen auch wirklichangehängt haben. Der Anhang istnämlich die Fehlerquelle NummerEins beim Versenden von E-Mailsund immer wieder für ein Missge-schick gut. Diese kleinen Fehlersind im Arbeitsalltag aber eigent-lich leicht zu vermeiden. red

Ein gut strukturierter Arbeitsplatz erfordert in jedem Unternehmenauch einige wichtige Grundregeln für die perfekte E-MailAlles in allem handelt es sich bei dem Verfassen einer guten E-Mail um kein Hexenwerk. Mit ein bisschen Übung und Sorgfalt, werden Sie schon bald routiniert mit der neuen Art, E-Mails auch für mobile Endgeräte zu schreiben, hantieren.

K3 der täglichen Datenflut ist es wichtig, die E-Mail-Kommunikation nach genauen Regeln ablaufen zu lassen. Foto: Fotolia

ØÙÚÛÜÝÙÚ ÞßààÙáÚàâÜÝßÚãäÙÚ åæÞßáßÙÜÛÜàÙçÜÙäÞÙÜ ßÞ èÙçÙßãä éæÚãäßÜÙÜêæÛ ÛÜÝZulieferer für die Europäische Industrie sucht ab sofort

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Herr Thomas Mußzeyko Telefon (0 68 43) 90 26 26

Bahnhofstraße 14 Fax (0 68 43) 54 36

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beratungsgesellschaften und mittelständische Unternehmen unterschiedlichster Branchen, die die-

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in der Optimierung der internen und externen Arbeitsabläufe, der Nutzung der Gestaltungsspielräu-

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Für Fragen stehen Ihnen vorab Herr Jörg Wein, Tel. 06831/76916-0 und Herr WP/StB Bernhard Ferring,

Tel. 06821/9218-0 zur Veîïðñöóñø Die ausgeschriebene Stelle ist sofort besetzbar.

ùúûüûýþûýÿúü!� � ��ýúù��ÿ�úùþûýÿúü!� � ü!úûý!û��ûýþûýÿúü!�

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06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Mut zur Veränderung – das ist es,was Hans Astor jedem empfiehlt,der sich in seinem bisherigen Jobeinfach nicht mehr wohl fühlt. „Esgibt viele Menschen, die im Laufeder Jahre, die sie an ihrem gewohn-ten Arbeitsplatz verbringen, übereine berufliche Veränderung nach-denken“, weiß Astor, der in derSaarbrücker Peter-Zimmer-Straßemit seiner Direktion für DeutscheVermögensberatung erfolgreich anindividuellen Modellen für den Ver-mögensaufbau seiner Kunden ar-beitet. Oft seien es einfach die per-sönlichen Bedürfnisse und Zu-kunftsziele der Menschen, die sichnicht mehr mit dem Umfeld unddem Arbeitgeber deckten. „Dannkommen die Leute ins Grübeln undfragen sich insgeheim, ob sie nichtreif für einen Wechsel sind“, weißHans Astor.

AUF DEM WEG ZU NEUENHERAUSFORDERUNGEN

¹M�� fragt sich etwa, ob man daseigene Wissen bei der Arbeit über-haupt richtig einbringen kann, oderob sich die Arbeit mit der Familien-und Lebensplanung vereinbarenlässt. Fehlt es vielleicht auch an derAnerkennung von Vorgesetzten undKollegen, oder bemerkt man imLaufe der Zeit, dass die Arbeit eineRoutine ohne große Entscheidungs-freiheiten ist? Oder ist es vielleichtauch so, dass die Bewältigung desArbeitsalltages immer mehr Energiekostet, man sich häufiger dabei er-tappt, über den Job nachzudenkenund schlecht gelaunt ist?“ Für denVermögensberater sind solche Fra-gen ein deutliches Indiz dafür, et-was Neues zu beginnen.Für den erfahrenen Finanzexpertengibt es aber auch noch eine weitereZielgruppe, an die er sich mit sei-

nem Angebot einer qualifiziertenund seriösen Ausbildung in der Fi-nanzbranche wendet. „Ich möchteMenschen, die heute in der Unge-wissheit leben, eine berufliche Per-spektive bieten. Dazu gehörenauch die vielen jungen Bankkauf-leute, die kurz vor dem Ende ihrerAusbildung stehen. Denn geradeauf diesem Markt herrscht zurzeiteine große Verunsicherung. Jederhat von den umfangreichen Plänenbedeutender Banken gehört, die Fi-lialnetze immer mehr auszudünnen.Alleine die Deutsche Bank sprichtvon gut 300 Niederlassungen, diein Zeiten von Internet-Banking nichtmehr gebraucht werden“, stellt Astor fest.Die hervorragende Grundausbil-dung dieser jungen Absolventender beruflichen Ausbildung möchteer nicht verschwendet sehen. „Die-se Leute haben ja schon Erfahrungim Finanzsektor gesammelt. Ihnensind die verschiedensten Modelleder finanziellen Absicherung be-reits bekannt. Sie wissen, wie dieArbeit mit Geld funktioniert, ken-nen Grundlagen und können soauch recht schnell lernen, was wirIhnen noch für eine erfolgreicheKarriere an die Hand geben kön-nen.“

KOMPETENTE BERATUNGWIRD IMMER WICHTIGER

E���� der großen Probleme des In-ternet-Zeitalters, in dem sich immermehr auf automatisierten Wegenabspielt, ist nach Astors Meinungdie mangelnde Beratung der Ver-braucher. „Die Menschen sind zwarviel breiter informiert, leider abernicht immer auch gut. Die ThemenBank, Bausparen und Versicherun-gen sind und bleiben erst recht inZukunft für jeden Bürger immer

sehr beratungsintensiv. Das Inter-net bietet oftmals recht zweifelhaf-te Informationen an, und die Kom-petenz einer Beratung kann manonline nur sehr schwer einschät-zen. Hier fehlt der persönliche Kon-takt, der den Menschen auch Si-cherheit in ihren Entscheidungengibt. Sie brauchen eine kompetente

Beratung“, erklärt der Finanzexper-te. “ Die gesetzliche Renten- undKrankenversicherung sind und blei-ben das Rückgrat der Vorsorge.Aber die private Zusatzversiche-rung hat seitdem einen noch größe-ren Stellenwert; sie ist unverzicht-bar geworden.“Die Ausbildung zum Vermögensbe-rater sei auch deshalb eine sehrvielschichtige und überaus interes-sante Aufgabe. „Denn hier misstsich der Erfolg meist noch direktbeim Kunden“, erklärt Hans Astor,der in seiner 35-jährigen Berufser-fahrung bereits mehr als 130 jun-gen Menschen neue berufliche Per-spektiven eröffnen konnte. „Wirsetzten mit der Qualität unsererAusbildung Standards in der Fi-nanzbranche. Wir tun alles für diemöglichst umfangreiche Aus- undWeiterbildung unserer Vermögens-berater. Das ermöglicht ihnen, auchmit wenig Vorkenntnissen erfolg-reich durchzustarten“, erzählt As-tor.

ALS VERMÖGENSBERATERSELBSTSTÄNDIG WERDEN

¹���� 100 dieser bestens ausgebil-deten Finanzexperten stehen heutemit einer Ausbildung zum IHK ge-prüften Vermögensberater in einergesicherten Selbstständigkeit“,sagt der Finanz- und Versicherungs-experte nicht ohne Stolz. „Wer aufeinem wachstumsorientierten Zu-kunftsmarkt beruflich tätig seinwill, der hat als Vermögensberaterbeste Chancen. Denn der immerdringlicher werdende Bedarf an pri-vater Gesundheits- und Altersvor-sorge rückt die kompetente Bera-tung bei der persönlichen Finanz-und Vorsorgeplanung verstärkt inden Blick der Bürger.“ Das professionelle Coaching seinerMitarbeiterinnen und Mitarbeiterliegt Astor besonders am Herzen.„Die theoretische Ausbildung gibtes bei der Deutschen Vermögens-beratung beispielsweise im DualenStudium an der Fachhochschule derWirtschaft (FHDW) in Marburg, wozurzeit auch Maxim Astor, Sohn desFinanzexperten, seinen Bachelor-Abschluss und parallel auch denAbschluss als Kaufmann für Versi-cherungen und Finanzen (IHK)macht. Was man aber keinesfallsvergessen sollte, ist die Vermittlungdes Know-how’s, das Auftretenbeim Kunden und auch das kauf-männische Denken. Das ist meineLeidenschaft“, verrät Astor. Des-halb werden die ersten Grundlagenauch in der Direktion vor Ort ver-mittelt. Die weitere Ausbildung er-

folgt durch die Deutsche Akademiefür Vermögensberatung (DAV). AmEnde steht dann die Prüfung vordem Deutschen Berufsbildungs-werk Vermögensberatung (DBBV),wo das Zertifikat „Geprüfte(r) Ver-mögensberater(in) DBBV, Fach-mann/-frau für Versicherungen,Bausparen und Investmentanla-gen“ erworben wird.„Wir wissen, was wir unseren Kun-den schuldig sind“, sagt Hans Astormit Blick auf die hochwertige Aus-bildung seiner Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter. „Nicht umsonst istdie Deutsche VermögensberatungMarktführer und das Original aufdem Gebiet der Allfinanzberatung.In diesem Jahr investiert die Deut-sche Vermögensberatung AG wie-der 70 Millionen in die Aus-undWeiterbildung für ihre Vermögens-berater. Mehr als 15.000 bestensgeschulte haupt-berufliche Vermö-gensberater betreuen rund 6 Millio-nen Kunden in ganz Deutschland.Das macht einen Bestand von mehrals 180 Milliarden Euro Vertrags-

summe. Das haben wir mit unsererbewährten Strategie des Allfinanz-Konzeptes in mehr als 40 Jahren amMarkt erreicht.“ Gerade im Saar-land mit seiner UniversitätsstadtSaarbrücken, so ist der Finanzex-perte überzeugt, gibt es eine Viel-zahl talentierter Studenten, die be-reits während der Studienzeit mitseiner Hilfe einen Grundstein für ih-re berufliche Zukunft legen können.Aber auch Quereinsteiger habenbei ihm beste Chancen. „Man musssich nur trauen. Wir freuen uns aufjeden Interessierten, der mit uns inKontakt tritt“, versichert Finanzex-perte Hans Astor. „Verschenken Sie nicht die Chance,auf dem Finanzmarkt ein erfüllen-des Berufsleben aufzubauen. Wirhelfen Ihnen auf dem Weg zu Ihrempersönlichen Erfolg“, wendet sichHans Astor an alle, die jetzt durch-starten wollen. mbr

Die Deutsche Vermögensberatung Hans Astor bietet engagierten Köpfen allerbeste Perspektiven in der FinanzbrancheHans Astor ist Direktionsleiter für die Deutsche Vermögensberatung in Saarbrücken. Seit über 35 Jahren bildet er auch erfolgreich qualifizierte Finanzexperten aus. Wer engagiert ist und andere Menschen von guten Konzepten auch überzeugen kann, legt hier die Weichen für ein erfolgreiches und erfüllendes Berufsleben.

.&1 Team der Direktion Hans Astor: Detlef Roth, Hauptgeschäftsstellenleiter, Winfried Strauß, Geschäftsstellenleiter, Gerhard Conrad, Agenturleiter MaximAstor, Agenturleiter, und Direktionsleiter Hans Astor (v. links) freuen sich auf neue Kollegen, die eine berufliche Zukunft in der Finanzwelt suchen. Foto: Astor

MEHR INFOS UNTER:www.dvag.de

Reif für einen Wechsel?

M� � � ���� ���� �� �� �� ��� JaArbeit nicht einbringen. Nein

Meine Arbeit lässt sich mit meiner JaLebens- und Familienplanung nicht Neinvereinbaren.

Mir fehlt in meinem Job die JaAnerkennung von Vorgesetzten Neinund Kollegen.

Meine Arbeit ist reine Routine, Javiele Entscheidungsfreiheiten Neinbekomme ich nicht.

Die Bewältigung des Arbeitsalltags Jakostet mich viel Energie, ich denke Neinoft über meinen Job nach und binhäufi g schlecht gelaunt.

AUSWERTUNG:

Haben Sie die meisten Antworten mit „Ja“ be-antwortet? Dann sollten Sie über einen Berufs-wechsel nachdenken.

��������� "�Deutsche Vermögensberatung

Hans Astor e. Kfm.

Peter-Zimmer-Straße 89 · 66123 Saarbrücken

Telefon 0681 980530 · www.dvag.de/Hans.Astor

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Page 7: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

����T����� oder vorlesungs-freie Wochen an Unis undFachhochschulen sind derUrlaub für Schüler/innen

bzw. Studierende. Sie sollen sich indieser Zeit von ihrem anstrengen-den Job – nämlich dem Lernen – er-holen. Also mindestens drei Wo-chen auch wirklich frei machen.Den Ferienjob auf die gesamte freieZeit auszudehnen ist ohnehin nichterlaubt.Kleinere Jobs ab 13 Jahren: Ein klei-ner Ferienjob kann in diesem Le-bensalter nur mit Einwilligung derEltern angenommen werden. DerJob darf auch nur maximal zweiStunden pro Tag in Anspruch neh-men. In diesem Alter dürfen Ju-gendliche nur in bestimmten Berei-chen unter altersgerechten Bedin-gungen arbeiten. Das sind bei-spielsweise Jobs wie Einkaufshilfefür Senioren, Babysitten, Zeitun-gen/Werbung verteilen, Schüler-Nachhilfe geben oder Tiere betreu-en (z.B. stundenweise Gassi gehenmit Hunden).Ab 15 Jahren sind viele Jobs mög-lich: Mit Erreichen dieses Lebensal-ters dürfen sich Jugendliche dannauch ohne ausdrückliche Einwilli-gung der Eltern/Erziehungsberech-tigten einen Ferienjob suchen.

Allerdings sollten die Er-wachsenen über den Jobinformiert sein. AlsSchüler unterliegtman der so genann-ten Vollzeitschul-pflicht. Ab 15 Jahrendarf man daher anmaximal 20 Ferienta-gen (es gilt die 5-Tage-Woche) arbeiten ge-hen. Wichtig: Jugend-liche unter 18 dürfennicht am Wochen-ende jobben. DasArbeiten anSonnabenden,Sonntagen so-wie an Feierta-gen ist Schü-lern nicht ge-stattet. Nur füreine Arbeit inGaststätten, Ver-kaufsstellen,Krankenhäusern,in der Landwirt-schaft oder in Pri-vathaushaltengelten Ausnah-men.Erwachse-nenrecht beiStudenten/

innen: Für sie gelten die normalen,gesetzlichen Regelungen wie für Er-wachsene.Tätigkeiten, die als Schüler-Ferien-job verboten sind: Im Wesentlichensind dies Jobs, die einhergehen mitstarker Hitze, Kälte, Nässe und ge-sundheitsschädlichen Einwirkun-gen von Lärm, Strahlen und Er-schütterungen sowie Tätigkeitenmit giftigen, ätzenden, reizendenStoffen und Krankheitserregern.Verboten sind ebenfalls Akkordar-beit und Beschäftigung, bei der einhöheres Entgelt durch ein gestei-gertes Arbeitstempo verdient wer-den kann. Verboten sind z.B. Tätig-

keiten an Säge-, Hobel-, Fräs-,Spanschneidemaschinenoder Schweißarbeiten.

ARBEITSZEITEN –VERDIENST -

VERSICHERUNGD�� Arbeitszeiten sind ge-nau festgelegt: Ab 16 Jah-

ren dürfen Schüler/in-nen sowieStudieren-de maximal

acht Stun-den (ohne Pau-

sen gerech-net) pro

Tag ar-bei-ten.

Aller-dings muss

die Arbeitszeit zwi-schen 6.00 Uhr und20.00 Uhr liegen. Bit-te beachten: Zwi-schen den Arbeitsta-gen müssen immer

zwölf StundenPause sein (Aus-nahmen nur inder Gastrono-

mie). Insgesamt dürfen höchstens40 Stunden in einer Woche gearbei-tet werden. Und: der Ferienjobmuss auf vier Wochen (20 Arbeits-tage) begrenzt bleiben. Erst ab dem18. Lebensjahr sind für Schüler bis50 Tage pro Jahr als Job erlaubt.Wie viel Geld verdient werden darf:Für Schülerjobs werden meist nichtmehr als 400 Euro gezahlt. Dassind Beträge, bei denen man sichkeine Gedanken machen muss.

Zur letzten Absicherung hier je-doch die Freibeträge für Einkom-menssteuer, Kindergeld undBafög:

• Bei der Einkommensteuer liegtdie Freigrenze bei 7664 Europro Jahr.

• Eine Einkommensgrenze zumErhalt des Kindergeldes gibt esnur noch in speziellen

• Fällen. Die generelle Einkom-mensgrenze ist zum 01.01.2012weggefallen.

• Studenten, die Bafög beziehen,dürfen bis zu 4800 Euro pro Jahrverdienen, damit ihr Anspruchbestehen bleibt.

KEINE SOZIALABGABEN?

W�� �� ���� st ���� �� J��� �� ���Ferien arbeitet, muss keinen Bei-trag zur Sozialversicherung zahlen.Versichert sein im Ferienjob: Schü-ler/innen und Studenten/innensind in den Ferienjobs gesetzlichunfallversichert. Und zwar währendder Arbeitszeit und auf dem Hin-und Rückweg. Die Kosten der Versicherung mussder Arbeitgeber zahlen. Aber Ach-tung! Wer einen Job bei Privatper-sonen annimmt, sollte den Arbeit-geber darauf hinweisen. Da wirdder Versicherungsschutz mituntervergessen.

FERIENJOB ALSPLUSPUNKT IN

BEWERBUNGEN

M�� einem Ferienjob lässt sich nichtnur das Taschengeld spürbar auf-bessern. Darüber hinaus ist esauch eine prima Einstimmung auf

die spätere Arbeitswelt. Pünktlich-keit, Disziplin, Fleiß, Eigeninitiative,Motivation, Engagement – ein Feri-enjob ist eine gute Probe für dieZukunft. Und das sehen auch spä-tere Ausbilder bzw. Arbeitgeber so.Ferienjobs sind daher eine überzeu-gende Empfehlung in späteren Be-werbungen. red/arge

Ferienjobs für Schüler und Studenten: Wie ergattern und was beachten?Im Saarland starten die Sommerferien2015 am 27. Juli . Höchste Zeit, sichum einen Ferienjob zu kümmern.Denn neben dem Geld locken auchPluspunkte für die spätere Bewer-bung. Hier gibt’s Tipps für die Sucheund alle wichtigen Regelungen.

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 07

§¨©ª«¬ª

AWO ZUHAUSE!

W�� ���T�� u���� �����v �� �����wie möglich ein selbstbestimmtesund sicheres Leben im eigenen Zu-hause zu führen. Bei uns erhaltenSie kostenlos und unkompliziertHilfestellung zu allen Fragen derPflege. Gerne beraten wir Sie auchkostenlos im eigenen Zuhause undhelfen bei der Beantragung vonPflegeleistungen, bei Fragen zurambulanten Pflege, der Vermittlungvon Tages- und Kurzzeitpflegeplät-zen, zum fahrbaren Mittagstisch‚Menü Mobil‘, zu Service- undHausnotrufsysteme, Seniorenpa-tenschaften oder zum Betreuungs-recht. Informationen unter Tel.(0681) 70 95 10.

DIE SENIORENZENTRENDER AWO

M�� rund 2.700 Plätzen, verteilt auf28 Standorte, ist die AWO Saarlandführender Anbieter stationärer Se-niorenzentren im Saarland. Mehrals 1.600 Beschäftigte der AWO ga-rantieren eine persönliche und indi-viduelle Betreuung und Anspracheder Bewohner. Die AWO-Senioren-zentren bieten nicht nur ein Zuhau-se im Alter, vielfältige Freizeitmög-lichkeiten und Angebote rund umdas Wohnumfeld ergänzen ein wür-devolles Leben im Alter. Informationen zu den AWO-Senio-renzentren in Ihrer Nähe unter Tel.(0681) 58 60 50.

MIT HERZ UND HAND FÜRKINDER, JUGENDLICHE

UND FAMILIENW�� ��������� �� F������� ��� ���Erziehung und Betreuung. Bera-tungsangebote, präventive Angebo-

te, Berufsvorbereitungen undWohngruppen ergänzen das Ange-bot des Sozialpädagogischen Netz-werks der AWO weit über die Kin-derkrippen und Kitas hinaus. In denAWO-Beratungszentren in Saarlouisund Merzig erhalten Sie außerdemindividuelle Angebote zur Schuld-ner- und Insolvenzberatung, zuSuchtproblematik und zu Schwan-gerschaftskonflikten. Informationenunter Tel. (0 68 41) 9 60 30.

GELEBTEINKLUSION

E��� selbstbestimmte Lebensfüh-rung und die Verbesserung der Le-bensqualität sind wichtige Ziele inder Arbeit mit Menschen mit Behin-derung. Wir halten vielfältige Ange-bote für Menschen mit Behinde-rung oder besonderen sozialenSchwierigkeiten bereit, begleitenden Weg der Betroffenen und för-dern sie. Die Wohnstätten und –ge-meinschaften, Schülerwohngrup-pen, Werkstätten und ambulantensowie stationären Hilfen für Men-schen mit seelischer Behinderungbieten passgenaue Angebote zurEingliederung. Informationen unterTel. (0 68 31) 76 70.

HILFE FÜR MENSCHEN,DIE SCHUTZ BRAUCHEN

D�� AWO ist Träger von drei Frauen-häusern in Saarbrücken, Saarlouisund Neunkirchen. Hier erhaltenFrauen und Kinder unkompliziertund schnell Zuflucht, Hilfe und Be-ratung. Kontakt zu den Frauenhäu-sern: Tel. (0681) 4 76 22.Die Migrationsberatungsangeboteleisten Integrationshilfe für Men-schen, die Schutz, Zuflucht und ei-ne Zukunft in unserer Gesellschaft

suchen. Informationen unter Tel.(0 68 41) 96 03 29.Die Saarbrücker AWO-Notschlaf-stelle in der Brückenstraße bietetWohnungslosen eine warme Mahl-zeit, Sanitärmöglichkeiten und Be-ratungsangebote in Zusammenar-beit mit der LandeshauptstadtSaarbrücken. Der SOS-Express(Suppe-Obdach-Solidarität) ist inkalten Jahreszeiten unterwegs undsucht Menschen ohne Obdach mitDecken, warmen Getränken undEintöpfen oder einem Mitfahrange-bot zur Notschlafstelle auf. Kon-takt: Tel. (0681) 4 76 22.

FSJ ODER BFD BEI DER AWO

E� tut gut, Menschen zu helfen. DasAWO-Freiwilligen Büro koordiniertAngebote, Einsätze und Schulun-gen für Interessierte im FreiwilligenSozialen Jahr oder im Bundesfrei-willigendienst. Auch ehrenamtlicheProjekte und Einsätze werden hierkoordiniert. Informationen unterTel. (0 68 06) 93 97 10

DIE AWO-ORTSVEREINEUND KREISVERBÄNDE

wxyttt ehrenamtliche Mitgliederbilden das Fundament des Wohl-fahrtsverbandes AWO Saarland e.V. Die ehrenamtlichen Mitgliederund hauptamtlichen Mitarbeiter bil-den nicht nur gemeinsam den Ver-band Arbeiterwohlfahrt, sondernauch einen Verbund der gelebtenSolidarität. PR

Mehr Informationen zu Ihrer AWOvor Ort finden Sie unter www.awo-saarland.de

AWO Saarland – Ganz in Ihrer Nähe und nah an den Menschen Die AWO Saarland e. V. ist mit über 4.400 Beschäftigten einer der größtenArbeitgeber im Saarland. An über 400 Standorten im Saarland vertrauendie Menschen der Arbeiterwohlfahrt.

· Gerade Schülerjobs lassen sich oftmals über den Freundes- undBekanntenkreis (der Eltern) klar machen. Am besten einfach malrumfragen.

• Ebenfalls zu empfehlen sind Aushänge (zum Beispiel im Super-markt oder Jugendzentrum). Dort wird häufig nach Interessentenfür Ferienjobs gesucht. Und man kann auch selbst mit einemkleinen „Steckbrief“ für sich als Ferienjobber Werbung machen.

• Wer sich traut, kann auch direkt bei regionalen Betrieben oder inGeschäften nach einem Ferienjob fragen.

• Es macht auch Sinn, bei der örtlichen Arbeitsagentur nachzufra-gen, ob es aktuelle Jobangebote gibt. Zudem bietet die Arbeits-agentur unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de Hilfe an. Dazueinfach Suchbegriffe wie „Schüler“, „Ferienjob“ oder „Studenti-sche Hilfskraft“ eingeben.

• Auch über eine erweiterte Suche im Internet sind Ferienjobs zubekommen. Unter www.studentjob.de, www.ferienjobs4you.deoder www.schuelerjobs.de gibt es bundesweite Angebote fürSchüler/innen und Studierende, sowohl Ferienjobs als auchPraktikumsplätze während der Ferienzeit. Die Vermittlung istkostenlos.

• Unter www.gelegenheitsjobs.de bieten Firmen bundesweitFerienjobs für Studenten und Schüler an. Meist allerdings nurfür Bewerber ab 18 Jahre. Die Angebote sind nach Postleitzahlengeordnet.

• Wer sich vorstellen kann, auch im Ausland zu jobben, findet unterfolgenden Links Angebote: www.zav-auslandsvermittlung.de,www.stepin.de und www.travelworks.de.

Viele Wege denkbar - so findest dueinen Ferienjob für dich:

MEHR INFOS UNTER:www.arbeitsagentur.de

Kellnern in den Ferien: Wer darf was?Foto: arge

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Page 8: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

§¨©ª«¬ª

Mausarm - klingt harmlo-ser, als er ist. Er wirdinzwischen als Berufs-krankheit anerkannt

und hat mit Repetitive Strain Inju-ries (RSI) auch eine medizinischeFachbezeichnung. Die Ursachensind eindeutig: wiederholte, mono-tone und einseitige Belastung vonMuskeln, Sehnen, Nerven und Ge-lenken durch tausende Mausklickspro Tag. Die möglichen Folgen sindeine Verkürzung der Muskulatur amUnterarm bis hin zu einer Entzün-dung der Sehnenscheide oder desSehnenansatzes am Ellenbogen.

Achten Sie auf erste Anzeichen wie beispielsweise:

• Kraftverlust und Miss-Empfin-dungen im betroffenem Armoder/ und der Hand

• Kribbeln oder Taubheitsgefühlein der Hand, den Fingern oderim Unterarm

• Steifheit der Gelenke in Hand,Arm und Schulter

• Schmerzen in Handrücken,Unterarm und Gelenken

• Muskelschmerzen bis hin zuMuskelkrämpfen

Wirksame Hilfe:• Maus zwischen Tastatur und Kör-

per legen. So wird der Arm nichtmehr überstreckt

• Möglichst von konventionellerMaus (Hand liegt auf Maus) aufJoysticks umsteigen

• Die Maus unbedingt loslassen,wenn sie nicht benutzt wird

• Häufiger mit Kurzbefehlen der • Tastatur arbeiten• Alle dreißig Minuten eine Ar-

beitspause einlegen und dannmit den Händen etwas ganzanderes machen. Zudem dieGelenke stets warm halten

KOPFSCHMERZ – WENNDIE ANSPANNUNG AN DIE

SCHLÄFEN POCHTE� gibt 176 Kopfschmerz-Arten,doch mit 90 Prozent am häufigstenist der Spannungskopfschmerz.Seine Ursachen sind zwar nochnicht restlos geklärt. Vermutet wirdaber, dass dahinter eine vermehrteAnspannung der Stirn- und Nacken-muskeln steckt. Sämtliche um denSchädel angeordnete Muskeln kön-nen durch Verspannung zum Auslö-

ser dieser Kopfschmerzen werden.

Wirksame Hilfe:Bei gelegentlichem Spannungs-kopfschmerz dürfen Sie zu Tablet-ten mit Wirkstoffen wie Ibuprofenoder Paracetamol greifen. Aber ma-ximal an 10 Tagen pro Monat! Steigtvom Nacken ein dumpf drückenderSchmerz langsam in den Kopf, kön-nen Sie noch mit natürlichen Mit-teln gegensteuern: • ein Warmes Dinkelkissen in den

Nacken legen• Pfefferminzöl auf die Schläfen

massieren• bewusst viel Wasser/Früchtetee

trinken• einen kleinen Spaziergang ma-

chen, und unbedingt die Zigaret-tenpause streichen, denn Niko-tin ist Nervengift und verschlim-mert den Schmerz

TROCKENE AUGEN

D��� beim Arbeiten am Bildschirmwerden die Augen lange Zeit in ei-ner gleichbleibenden Position fi-xiert. Die Folge: der so genannte Zi-liarmuskel wird in seiner Beweg-lichkeit eingeschränkt. Er ist es, derdie Augen-Linse bewegt und ihreForm verändert. Ist er zur Tatenlo-sigkeit verdammt, werden die Au-gen müde und trocken. Und auchdas Bildschirm-Flimmern lässt dieAugen ermüden.

Wirksame Hilfe:Wer lange Zeit am Bildschirm arbei-tet, sollte nach spätestens zweiStunden eine 10-minütige Pausemachen und dann möglichst in dieFerne schauen. Dafür zum Beispieleinen Baum im Freien suchen undden Blick darauf „scharf stellen“.Neben der Bildschirmarbeit sorgtauch die zumeist trockene Büro-Luft für einen verminderten Tränen-

fluss. Hier hilft es, mehrmals hinter-einander zu blinzeln. Und zwar einbis zwei Mal pro Sekunde für etwa30 Sekunden. Wenn das nicht aus-reicht, zu künstlichen Tränen ausder Apotheke greifen. Und erhöhenSie wenn möglich durch große Zim-merpflanzen die Luftfeuchte imRaum. Pflanzen geben bis zu 95Prozent des Gießwassers wieder anden Raum ab. Nutzen Sie größerePausen, um ans Tageslicht zu ge-hen. Auch an bewölkten Tagenreicht die Lichtkraft aus, um die Augen wieder mit Energie zu betanken.

NACKEN-VERSPANNUNGEN

­����e Schulter-Nacken-Muskula-tur stützt den Kopf und hält ihn aufder Wirbelsäule. Bei PC-Arbeit wirddie Halswirbelsäule aber vieleStunden überstreckt. Die möglicheFolge: Die Muskeln werdenschlechter durchblutet und nichtmehr ausreichend mit Nährstoffenversorgt. Es kommt zu Verspan-nungsschmerzen im Nacken.

Wirksame Hilfe:Folgende Dreier-Formel anwenden:1/3 Sitzen, 1/3 Stehen, 1/3 Gehen.Also ruhig im Stehen telefonieren,immer mal kleine Fußwege einle-gen. Bitte keine schnellen, ruckarti-gen Drehungen des Kopfes. Wen-den Sie den Kopf besser langsamund am besten unter Einbeziehungdes kompletten Oberkörpers. Sal-ben oder Pflaster (Apotheke) mitCapsaicin, Beinwellwurzel-Extrakt

und Arnika fördern die Durchblu-tung und erzeugen ein „warmes“Gefühl auf der Haut. EntspannenSie gezielt die Halswirbel. Dafür ge-rade und mit entspannten Schul-tern hinstellen, die Beinen sind da-bei leicht geöffnet. Kopf langsamnach links legen, bis das Ohrläpp-chen die Schulter berührt. Kurz ver-harren. Zurück in die Ausgangspo-sition. Dann Seite wechseln. Undkräftigen Sie den Nacken. Dazu auf-recht auf dem Stuhl sitzen, Händeam Hinterkopf verschränken. Lang-sam einatmen, Kopf gegen die Hän-de drücken. Den Kopf dabei nichtbewegen. Spannung kurz halten,dann lösen und ausatmen.

RÜCKENSCHMERZEN –VIELE „SÜNDEN“

WERDEN ZUR QUALE���� der größten Rückenfeinde iststundenlanges Arbeiten amSchreibtisch. Denn eine falscheHaltung und ein ungünstig einge-richteter Arbeitsplatz bedeuten fürden Rücken die reinste Qual. Danngerät das Zusammenspiel von ins-gesamt 24 Wirbeln sowie demKreuz- und Steißbein aus demGleichgewicht. Weitere Ursachenfür Rückenschmerzen sind u.a.Stress, Entzündungen an Sehnenund Muskeln, nicht ausgeheilte Er-kältungen sowie falsche Ernährungund Bewegungsmangel.

Wirksame Hilfe:Es gilt vor allem bestimmte„Sünden“ zu vermeiden: • nie mit eingeklemmtem Hörer

zwischen Kopf und Schultertelefonieren, während Sie aufder Tastatur tippen

• nicht die Beine übereinanderschlagen. Es führt zur Becken-Schiefstellung

• stets gerade sitzen. Langes„Rundbuckeln“ belastet dieBandscheiben

• den Bildschirm so positionieren,dass Oberkörper und Kopf inneutraler Position bleiben beieinem Augenabstand von 60 bis90 cm zum Bildschirm. DieOberkante sollte mit den Augenabschließen oder nur leichtdarunter liegen

KLEINE RÜCKEN-ÜBUNGEN AM PC

z{|}~��� kreisen: Aufrechte Hal-tung im Stuhl einnehmen. Schul-tern hochziehen, dann nach hintenund fallen lassen. Drei Mal wieder-holen.Halsmuskeln dehnen: AufrechteHaltung, Kopf zur Seite neigen undden Gegenarm Richtung Bodenschieben, bis ein Dehnen zu spürenist. 15 bis 30 Sekunden halten. Sei-tenwechsel. Drei Mal wiederholen.Rücken entspannen: Oberkörperzwischen die geöffneten Beinenach vorn fallen lassen. Nach 10Sekunden hoch ziehen, Unterarmeauf beide Knien abstützen. Drei Malwiederholen. red/arge

Fit im Job: Wirksame Hilfe gegen verbreitete Büro-BeschwerdenFast 20 Millionen Deutsche jobbentagtäglich im Büro. Doch PC-Arbeitund langes Sitzen können zu Beschwerden führen. Mausarm, trockene Augen, Kopfschmerzen so-wie Nackenverspannung und Rücken-schmerz sind daher weit verbreitet.Mit den folgenden Hinweisen ver-schaffen Sie sich schnell Linderung.

MEHR INFOS UNTER:www.arbeitsagentur.de>'� Kopfschmerzen im Büro kann man in der Regel etwas tun. Foto: Picture-Factory/fotolia.com

%30 ein paar einfachen Übungen können Sie typischen Bürobeschwerden entegegenwirken. Foto: endostock/fotolia.com

Die Firma betreibt zwei erfolgreicheKüchenstudios in Ensdorf undHeimbach und gehört bei den saar-ländischen Kunden somit zu denstärksten inhabergeführten Kü-chenanbietern in der Region.Im Betrieb gibt es flache Hierar-chien: Der Chef ist für Problemeund Lösungen genauso wie für Vor-schläge und Ideen für alle Mitarbei-ter da. „Ich erwarte von meinenMitarbeitern, dass diese die Firmaaktiv mitgestalten und weiterentwi-ckeln.“ sagt der Jung-UnternehmerChristoph Saar. Auch die Weiterent-wicklung der Mitarbeiter ist durchregelmäßige Weiterbildungs- undSchulungsmaßnahmen gewährleis-

tet: „Da wir immer die neusten Pro-dukte im Sortiment und in der Aus-stellung haben müssen Verkäuferund Monteure immer auf demneusten Stand sein.“ Neben Pro-dukt-Knowhow sind auch allgemei-ne Schulungen zur Verbesserungder persönlichen Fähigkeiten imWeiterbildungsportfolio.Für die Mitarbeiter finden regelmä-ßige Mitarbeitertage und -work-shops statt. Dabei wird strategi-sche Mitarbeit an Firma und Leis-tungen mit gemeinsamer Freizeit-gestaltung verknüpft.Das Küchenhaus SAAR zeichnetsich neben besseren 3D-Planungensowie stärkere Beratungskompe-

tenz durch regelmäßige Schulun-gen und sehr gutem Preis-/Leis-tungsverhältnis vor allem durchsehr hohe Kundenzufriedenheitund Weiterempfehlungen aus undbietet Zusatzleistungen wie Granit-plattenmontage zusammen mit derKüchenlieferung, 5-Jahres-Garantiefür Elektrogeräte, preiswerte Finan-zierungen, umweltgerechte Alt-Kü-chen/-Geräte-Entsorgung, Ausleih-Dampfgarer-Service, Umbau-/Repa-ratur-/Ergänzungsservice auch beiFremdfabrikaten. PR

Unter den Küchenstudios derattraktivste Betrieb der RegionDas in vierter Generation geführte Küchenhaus SAAR von Inhaber Christoph Saarbaut stetig sein Produktsortiment aus und entwickelt neue Technologien undDienstleistungen um die neuen Küchen für den Endkunden immer besser als Mitbewerber anzubieten und abzuwickeln.

MEHR INFOS UNTER:www.kuechenhaus-saar.de

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 09

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Stillstand ist ein Fremdwort in derTelekommunikationsbranche. AlsJörg Herweck und Dieter Philippi dasUnternehmen Herweck vor 30 Jahrengründeten, gab es nur die Telefoneder Post mit Wählscheibe und einermehr oder wenig langen Schnur. An-rufbeantworter, Micky Maus Telefonund Schnurlostelefone waren dannauch die ersten Verkaufsschlager beiHerweck. Seither hat sich die Kom-

munikation rasant verändert: Inter-net und Whatsapp sind aus dem All-tag nicht mehr wegzudenken. Heuteheißen die Hotseller bei HerweckSmartphone und Tablet.Die Branche wächst weiter. Daher istdas Unternehmen im August letztenJahres an einen neuen, größerenStandort umgezogen. Von St. Ing-bert-Rohrbach aus betreuen und be-raten nun 220 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter in einem modernen Ar-beitsumfeld rund 10.000 Fachhänd-ler in ganz Deutschland. Mehr als13.000 Produkte der führenden Her-steller von Mobilfunktelefonen und-zubehör, Mobile Computing, Telefo-nen, TK-Anlagen und IT-Produktenwerden vom hochmodernen Logis-tikzentrum aus auf die Reise in dieGeschäfte geschickt. Herweck ver-marktet außerdem die Produkte derwichtigsten Netzanbieter in Deutsch-land, z.B. von Telekom, Vodafone, E-Plus und Telefónica. Die Anforderungen an einen Fach-großhändler wie Herweck gehenaber über den bloßen Versand vonWaren hinaus. Das Unternehmenbietet den angeschlossenen Händ-lern auch umfangreiche Services an,z.B. Shopausstattung und Marke-tingdienstleistungen. „Entsprechendbreit gefächert ist auch die Paletteder freien Stellen, die wir besetzenkönnen“, meint Herweck Personal-chefin Sabine Becker. PR

Im Vorwärtsgang: 30 Jahre Herweck

.( Empfangsbereich von Herweck in Rohrbach. Foto: Herweck

Einfach drauflos schreiben -das ist für eine Bewerbungdas falsche Konzept. Perso-nalchefs wollen heute so

schnell wie möglich die Persönlich-keit des Bewerbers einschätzenkönnen. Manche nehmen sich fürdie erste Durchsicht einer Bewer-bung gerade mal zwei Minuten Zeit.Andere sogar nur 30 Sekunden, er-gab eine Umfrage. Es kommt alsodarauf an, kurz und knapp, aberdennoch präzise seinen Lebenslaufzu schreiben.Unbedingt vermeiden: Recht-schreibfehler! Die meisten Perso-nalchefs legen die Bewerbung sofort zur Seite, wenn sie welche

entdecken.Wichtig: Die aktuelle Tätigkeitmuss am Anfang des Lebenslaufsstehen. Personalchefs wollen leichterkennen, was der Bewerber gera-de macht.Übersicht: Der Lebenslauf sollteübersichtlich gegliedert sein. Beijeder voran gegangenen TätigkeitArbeitgeber und Arbeitsort sowieAufgabenbereich nennen.Länge: Ein Lebenslauf sollte aufkeinen Fall länger als drei DIN-A4-Seiten sein. Und er sollte auch „Lü-cken“ erklären. Es ist keine Schan-de, eine Zeitlang arbeitslos gewe-sen zu sein, sagen die Experten.Was nicht in den Lebenslauf ge-

hört: Der Familienstand (verheira-tet, ledig, geschieden), auch be-reits vorhandene Kinder nicht er-wähnen, ein Foto nur dann hinzufü-gen, wenn der Job mit vielen Kun-denkontakten verbunden ist. Auchwelche Hobbys man pflegt, gehtPersonalchefs nichts an.Sie raten eher dazu: Nicht zu per-sönlich werden. Der Lebenslauf soll informieren, zu viele Detailskönnen jedoch der Bewerbungschaden.Achtung: Personalchefs sind ge-schult. Sie erkennen meist auf An-hieb, ob jemand in seiner Bewer-bung geschummelt hat. Das istmeist das „Aus“ für die Bewer-bung.Keine Chance hat auch derjenige,der den Text aus der Stellenanzeigeexakt in seine Bewerbung über-nimmt. Hier muss man schon selbsteine passende Formulierung fin-den.Vorsicht: Lange und schwer lesbareTextblöcke mögen Personalchefsgar nicht. Aussortiert werden auchBewerbungen ohne korrektes An-schreiben. In dem sollte zumindestder Name des Personalchefs ste-hen.Gut im Lebenslauf sind erwähnteBegriffe wie „strategisches Pla-nen“, „Produktivität“, „Führung“,„Teamarbeit“ und „Internet“. Per-sonalchefs mögen kommunikativeFähigkeiten und Kompetenz beiProblemlösungen.

WIE EINEBEWERBUNGS-MAPPE

AUSSEHEN SOLLTE

��� Mappe: Sie sollte zweiteiligsein, mit freiem Blick aufs Deck-blatt. Am besten ist eine Kunst-stoffmappe mit durchsichtigem Deckel. Alle Unterlagen lose in dieMappe legen, die Seiten nummerie-ren.Das Deckblatt: Ist immer ein guterEinstieg für die Bewerbung. Es soll-te eine Überschrift, den Ausbil-dungsberuf, Ihren Namen, IhreAdresse, Ihre E-Mail, Ihre Telefon-nummer und (falls erforderlich) IhrFoto enthalten.Extra-Tipp: Investieren Sie ein paarEuro in ein professionelles Foto voneinem Fotografen (Format 6x9). Dererste, optische Eindruck ist immerwichtig. Das Anschreiben: Es wird nicht indie Mappe eingeheftet, sondern lose mit der Mappe eingetütet. Essollte an den konkreten Ansprech-partner (Personalchef oder Unter-nehmer) gerichtet sein. Bewerbun-gen mit „Sehr geehrte Damen undHerren“ werden heute meist aus-sortiert. Im Text sollte Sie deutlichmachen, warum Sie gerade dieseAusbildung und dieses Unterneh-men gewählt haben. Sie solltenkonkret beschreiben, warum gera-de Sie die richtige Person für dieAusbildungsstelle oder den Jobsind. Stellen Sie Ihre besonderenQualitäten, Interessen oder Erfah-rungen, die Sie dafür mitbringenwollen, hervor.Zusatz-Tipp: Das Anschreiben soll-te eine DIN-A4-Seite nicht über-schreiten. Und es sollte Lust auf Sieals Bewerber machen. Am Endehöflich um ein persönliches Ge-spräch bitten. Denn das Vorstel-lungsgespräch ist das eigentlicheZiel der Bewerbung. Der Anhang: Hier hinein gehört alles, was Ihre Befähigung für diese Ausbildung oder diesen Jobnoch unterstreicht. Das können neben dem letzten Zeugnis auchPraktikumsnachweise oder Arbeits-zeugnisse sowie - wenn relevant -Arbeitsproben sein.Extra-Tipp: Nicht die Originale,sondern Kopien verschicken. Dennleider kommen heute nicht immerdie Bewerbungsunterlagen auch anSie zurück.E-Mail-Bewerbung: Wenn eine E-Mail-Bewerbung erwünscht ist,sollte sie genauso wie eine Bewer-bungsmappe aufgebaut sein. Ambesten in eine PDF-Datei umwan-deln. Die sollte nicht größer alszwei Megabite und nicht gezipptsein. Die Datei sollte eine Zuord-nung unter Ihrem Namen (z.B.Klaus Müller Bewerbung Vertrieb)enthalten.Extra- Tipp: In der E-Mail nur kurzund freundlich auf die beigefügteBewerbung hinweisen – nicht IhrAnschreiben dort wiederholen.

arge/red

Das Ziel ist ein Termin fürs Bewerbungsgespräch:Richtig bewerben - die wichtigsten aktuellen Tipps

Lehrstelle, erster oder neuer Job – nurmit einem gelungenen Bewerbungs-schreiben fängt heute eine gute berufliche Zukunft an. Was in eineperfekte Bewerbung gehört, welchewichtigen Aspekte zu beachten sind,welche Fehler man unbedingt vermei-den muss und was man verschweigendarf - hier die wichtigsten aktuellenTipps.

>50 Bewerbungsunterlagen machen den Weg frei zum persönlichen Bewerbungsgespräch. Foto: A.Raths/fotolia.com

H��T� bei der Erstellung eines perfekten Lebenslaufs, speziell fürSchüler und angehende Azubis, bieten heute die Berufsberaterder Agentur für Arbeit oder speziell die Jugendberufsagentur,die es schon in einigen Bundesländern – so auch in Saarbrü-cken gibt.Seit 2014 gibt es die neue Jugendberufsagentur in der Hafen-straße 18 in Saarbrücken. Das Jobcenter im RegionalverbandSaarbrücken will mit der neuen Einrichtung Jugendlichen helfen,die beim Einstieg ins Berufsleben Unterstützung benötigen. DasAngebot richtet sich sowohl an Jugendliche, die ohne Abschlussdie Schule verlassen oder an diejenigen, die mit dem Gedankenspielen ihre Ausbildung abzubrechen, als auch an Abiturienten,die Hilfe bei der Wahl des richtigen Studienplatzes brauchen.Mit Einführung der Jugendberufsagentur finden junge Menschenunter 25 Jahren ihre Ansprechpartner bei der Berufs- und Studi-enwahl künftig unter einem Dach. In der Einrichtung sollen dieJugendlichen individuell beraten werden und geeignete Angebo-te erhalten, die sie fordern, aber nicht überfordern. Um eineadäquate Unterstützung für die Jugendlichen zu gewährleisten,arbeitet das Jobcenter im Regionalverband Saarbrücken eng mit der Agentur für Arbeit, dem Jugendamt und beauftragtenTrägern zusammen.

Die Jugendberufsagentur im Regionalverband Saarbrückenbietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahren Beratung, Vermittlung und Unterstützung bei:• der Berufswahl und -vorbereitung • der Suche nach dem richtigen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz • der Wahl des passenden Studiums • der Wahl geeigneter schulischer Bildungswege • der Bewältigung von Problemen in der Schule • der Bewältigung persönlicher Schwierigkeiten

Damit die Mitarbeiter der Jugendberufsagentur weiterhelfenkönnen, sollten folgende Unterlagen (sofern möglich) mitge-bracht werden:• Ausweis • letztes Schulzeugnis • Lebenslauf • Arbeits- oder Praktikumszeugnis • Bewerbungsunterlagen

Öffnugnszeiten und Kontakt: Die Jugendberufsagentur ist mon-tags, dienstags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr unddonnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr erreichbar. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kontakt:Tel.: (06 81) 75 59 51 00 E-Mail: [email protected]

Jugendberufsagentur Saarbrücken

MEHR INFOS UNTER:www.planet-beruf.de

.3 Jugendberufsagentur hilft beim Bewerben. Foto: arge

Weiter auf Wachstumskurs! Die Herweck AG als eines der erfolgreichsten Un-ternehmen im Bereich ITK in Deutschland expandiert weiter. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Unser Angebot:Wir bieten Ihnen einen interessanten und technisch gut ausgestatteten Ar-beitsplatz in einem innovativen Unternehmen. Die Einarbeitung in unsere Produktpalette erfolgt „on-the-job“. Sie bilden mit Ihren Kollegen ein dynami-sches Team in einer modernen und angenehmen Arbeitsatmosphäre.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Wir freuen uns über Ihre Bewerbung unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittsdatums und Ihrer Gehaltsvorstellung. Gern auch per Mail an Sabine Becker (E-Mail: [email protected]). Frau Becker steht Ihnen gern für eine erste telefonische Kontaktaufnahme zur Verfügung (Telefon 06894/3883-375).

Aktuelle Stellenangeboteunter www.herweck.de

Herweck AG

Geistkircher Str. 18D-66386 St. Ingbert

[email protected]

Telefon 0 68 94/38 83-0Telefax 0 68 94/38 83-1 00

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10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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... IHR KIND KRANK ISTUND SIE NICHT ZURARBEIT KOMMEN

KÖNNEN?

D����� Fall ist in § 45 des Sozialge-setzbuches V geregelt: Demzufolgedarf jeder Elternteil für die Betreu-ung des kranken Kindes zehn Tagepro Jahr freinehmen (gilt auch fürStief- und Adoptionskinder). Beimehr als zwei Kindern besteht An-spruch auf maximal 25 Tage. Für Alleinerziehende gelten doppelt soviele Tage, also pro Kind und Jahr20 Tage bzw. bei mehreren Kindern50 Tage. Unter bestimmten Um-ständen zahlt der Arbeitgeber auchdas volle Gehalt weiter. Denn § 616des Bürgerlichen Gesetzbuches(BGB) sieht vor, dass ein Arbeitneh-mer, der „ohne sein Verschulden an

seiner Dienstleistung verhindertwird“ (dazu gehört auch die Krank-heit des Kindes) von der Arbeit be-zahlt freigestellt wird. Dies ist abernicht bindend.

... FÜR DIE ZEIT DERKINDERPFLEGE DAS

GEHALT GEKÜRZT WIRD?H!�T�� gibt es für die ersten fünfTage noch den vollen Lohn. Wennder Arbeitsvertrag jedoch eine Ausschlussklausel enthält, bestehtleider kein Anspruch. Laut Sozial-gesetzbuch (§ 45 SGB V) kann mandann aber bei der gesetzlichenKrankenkasse ein so genanntesKinderpflegekrankengeld beantra-gen. Es beträgt 70 Prozent desBruttoverdienstes, aber maximal 90Prozent des Nettoverdienstes. ImDurchschnitt werden 75 Prozent

des Nettoeinkommens gezahlt. Vo-rausgesetzt, dass das Kind nicht äl-ter als zwölf Jahre ist und vom ers-ten Tag an ein ärztliches Attest überdie Erkrankung und die notwendigeelterliche Betreuung vorliegt.

... SIE MAL WIEDERÜBERSTUNDEN MACHEN

SOLLEN?D�� Dauer der maximal zulässigenArbeitszeit ist im § 3 Arbeitszeitge-setz (ArbZG) geregelt. Ob Sie Über-stunden leisten müssen, steht in Ihrem Arbeitsvertrag. Dort mussnach einem Urteil des Europä-ischen Gerichtshofes (EUGH) abereine ausdrückliche Ermächtigungdes Arbeitgebers zur Anordnungvon Überstunden festgeschriebensein. Sollte dort konkret festge-schrieben sein, zu wie vielen Über-stunden Sie verpflichtet sind, dannmüssen Sie diese auch tatsächlichleisten. Und zwar dann, wenn derArbeitgeber diese mit einem ange-messenen zeitlichen Vorlauf ankün-digt. Was aber angemessen ist,hängt von den Umständen ab. Konnte der Arbeitgeber wissen,dass es zu Überstunden kommt,hätte er es ein paar Tage zuvor an-kündigen müssen. Ist es ein kurz-fristiger Auftrag, den Ihr Arbeitge-ber erfüllen möchte oder bestehtein dringender und unaufschiebba-rer Notfall, dann ist eine kurzfristi-ge Bitte um Überstunden erlaubt.Um den Arbeitsfrieden zu bewah-ren, sollten Sie die Überstundendann auch leisten.

... SIE EINE ABMAHNUNGERHALTEN?

E��� Abmahnung ist noch keineKündigung. Doch man sollte sienicht mit einer Ermahnung ver-wechseln, sondern ernst nehmen.Eine „Abmahnung“ durch den Ar-beitgeber liegt dann vor, wenn derArbeitgeber das abgemahnte Ver-halten genau beschreibt. Dazu ge-hören auch Datum und Uhrzeit desVerstoßes. Pauschale Kritiken wie„häufiges Zuspätkommen“ reichennicht aus. Zudem muss der Arbeit-geber das abgemahnte Verhaltenganz klar als Verstoß gegen den Ar-beitsvertrag bezeichnen und dazuauffordern, dieses Fehlverhaltenkünftig zu unterlassen. Wenn nicht,darf im Wiederholungsfall mit einerKündigung gedroht werden. Häufi-ge, gerechtfertigte Gründe für Ab-mahnungen sind beispielsweisemehrmaliges Zuspätkommen, uner-laubtes Rauchen am Arbeitsplatz,geschäftsschädigendes Verhalten,nicht Befolgen von Anweisungen,die die Tätigkeit betreffen sowiedie Weitergabe interner Informatio-nen an Dritte. Nochmals sei betont:Eine Abmahnung ist kein „Kava-liersdelikt“. Der Arbeitgeber kannnach einer Abmahnung im Wieder-holungsfall eine ordentliche Kündi-gung aus verhaltensbedingtenGründen aussprechen.

... SIE DER ABMAHNUNGWIDERSPRECHEN

MÖCHTEN?Ö�� ����v ��� S�� ��T ��� ������nung später reagieren möchten: Si-chern Sie unverzüglich nach Erhaltgeeignete Beweise (Zeugen, Urkun-den), dass die Abmahnung aus Ih-rer Sicht nicht berechtigt war. Zu-dem sollten Sie nur den Erhalt derschriftlichen Abmahnung unter-schreiben, nicht aber die Bestäti-gung für deren Berechtigung.Wenn Sie der Abmahnung wider-sprechen möchten, dann könnenSie versuchen, dass sie nicht in diePersonalakte aufgenommen wird.Hat dieser Versuch keinen Erfolg,raten Arbeitsrechtler, eine Art Ge-gendarstellung schriftlich einzurei-chen. Sie muss in der Personalaktedirekt hinter der Abmahnung abge-legt werden. Sie können auch, falls vorhanden,den Betriebsrat um Rat bitten. Derkann aber nur beraten, nicht wirk-lich eingreifen. Schalten Sie bei ei-ner Abmahnung einen Anwalt ein,oder bemühen Sie sogar ein Ar-beitsgericht, ist das für die betrieb-liche Atmosphäre sicherlich nichtdienlich. Allerdings kann danachdie Abmahnung bei einem mögli-chen Kündigungsprozess nichtmehr verwendet werden.

... SIE VON LÄSTERNDENKOLLEGEN GEMOBBT

WERDEN?

D��� sollten Sie anfangs versu-chen, es erst einmal zu ignorieren.Irgendwann hört meist jedes Ge-schwätz wieder auf. Machen Sieselbst auch nicht mit, wenn überandere Kollegen gelästert wird.Aber Sie wollen die Lästereien dochnicht einfach übergehen? Dannsprechen Sie die lästernde/n Per-son/en direkt an. Direktheit und Of-fenheit wirken meist sehr entwaff-nend. Fragen Sie ruhig, was denenan Ihnen missfällt. Und wenn dieLästereien dennoch weiter gehen?Sie haben das Recht auf eine Be-schwerde beim Arbeitgeber (§ 84BetrVG). Denn das deutsche Ar-beitsrecht sagt: Arbeitnehmernsteht es keinesfalls frei, Kollegenzu beleidigen oder deren Ruf zuschädigen. Wenden Sie sich an Ih-ren Chef. Er kann den Lästerern ei-ne Abmahnung androhen oder aus-sprechen, eine Versetzung veran-lassen oder sogar kündigen. Aberdas sollte möglichst der allerletzteSchritt gegen die Lästerer sein.

... SIE EINE KÜNDIGUNGERHALTEN?

B�����en Sie trotz vielleicht auf-kommender innerer Panik nach au-ßen Ruhe. Wurde die Kündigungnur mündlich ausgesprochen?Dann ist sie unwirksam. Wirksamist sie nur, wenn sie schriftlich er-teilt wurde. Und auch hier solltenSie beachten, dass Sie erst einmalnur den Empfang der Kündigungbestätigen. Und sich nicht voreiligmit ihr einverstanden erklären.Wichtig: Lesen Sie sich genau

durch, was Sie unterschreiben:Nicht selten versucht man Ihnen ei-ne Ausgleichsklausel „unterzuju-beln“, mit der Sie auf alle mögli-chen Ansprüche verzichten.Bei Erhalt der Kündigung sind Sieauch nicht sofort arbeitslos. Hat IhrBetrieb mehr als zehn Mitarbeiterund arbeiten Sie dort länger alssechs Monate, gelten Kündigungs-fristen. Hier die Kündigungsfristenje nach Beschäftigungsdauer: wäh-rend der Probezeit (unter sechsMonaten): 2 Wochen zu jedem be-liebigen Tag. Weniger als 2 Jahre: 4Wochen zum 15. des Monats oderzum Ende des Kalendermonats.

Ab dem 25. Lebensjahr und einerBetriebszugehörigkeit von • mehr als 2 Jahren: 1 Monat • mehr als 5 Jahren: 2 Monate • mehr als 8 Jahren: 3 Monate • mehr als 10 Jahren: 4 Monate • mehr als 12 Jahren: 5 Monate • mehr als 15 Jahren: 6 Monate • mehr als 20 Jahren: 7 Monate

Sind Sie mit der Kündigung nichteinverstanden, müssen Sie inner-halb einer Frist von drei Wochen ei-ne Kündigungsschutzklage beim Ar-beitsgericht einreichen. Sie solltendazu einen Anwalt zu Rate ziehen,damit die Klage auch vor Gerichtanerkannt wird.

... IHRE KÜNDIGUNGWIRKSAM IST?

W������ ���� W��� S�� #�� u����Kündigung erfahren haben, gehenSie sofort zur Arbeitsagentur in Ih-rem Wohnort und melden Sie sicharbeitsuchend. Haben Sie in denletzten drei Jahren mehr als 360 Ta-ge gearbeitet, steht Ihnen Arbeits-losengeld zu. Sie müssen einen An-

trag stellen.Hierfür am besten mitbringen:• Personalausweis mit aktueller

Meldeadresse oder Pass mit An-meldebescheinigung

• (ersatzweise Lichtbildausweismit polizeilicher Anmeldung /Anmeldebestätigung)

• Lebenslauf • Kündigung • das ausgefüllte Arbeitspaket

(Sofern Sie dieses bereits ausge-füllt bei Ihrer Vorsprache vorle-gen können, helfen Sie mit,Wartezeiten zu verringern. Siefinden das Arbeitspaket unter„Formulare“ unten auf der Seitewww.arbeitsagentur.de)

• Arbeitsnachweise (wie Gesellen-/ Facharbeiterbrief, Führer-schein, Gesundheitspass etc.)

• falls schon vorhanden, die vomArbeitgeber ausgefüllte Arbeits-bescheinigung

• Sozialversicherungsnummer

Lassen Sie sich einen Termin bei Ih-rem zuständigen Arbeitsberater ge-ben. Dieser kann Sie über eventuel-le Weiterbildungsmöglichkeitenund neue Perspektiven informieren.Haben Sie lange in einem Arbeits-verhältnis gestanden, sollten Sieden kostenlosen Service des Be-werbungstrainings in Anspruchnehmen. Denn die heutigen An-sprüche der Arbeitgeber ändernsich ständig. Beim Bewerbungstrai-ning werden Sie über die aktuellsteForm der geforderten Bewerbungeninformiert. Außerdem hilft man Ih-nen, die perfekte Bewerbung zuschreiben. red/arge

Wichtige Fragen zu kritischen Momenten im Job!

Auch im besten Job kann es zu Rei-bungen kommen. Wichtig ist dabei,dass alle Beteiligten ihre Rechte undPflichten kennen. Im Folgenden erfahren Sie, was passiert, wenn…

%9<<3�' am Arbeitsplatz zerstört das Betriebsklima.Foto: alphaspirit/fotolia.com

�<(105�@� gehören zum Job. Aber was tun, wenn es Überhand nimmt? Foto: digitalfotografin/fotolia.com

*�@ was darf ein Arbeitnehmer, wenn das eigene Kind krank ist? Foto: arge

MEHR INFOS UNTER:www.arbeitsagentur.de

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LMS Logistik-Magazin Saarlouis GmbH Die LMS ist eine Tochter der Ferrostaal Automotive GmbH

.&1 Luftbild zeigt den Supplier Park von Ford in Saarlouis, wo auch LMS beheimatet ist. Foto: PR

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 11

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ein Beruf ist, der vielseitig und ab-wechslungsreich ist. So muss manals Optiker nicht nur handwerklichgeschickt sein, sondern auch mitKunden umgehen können.

DEM INGENIEUR ISTNICHTS ZU SCHWÖR

D������enner unter den Berufenmit Zukunft ist schon seit Jahrender Ingenieur. Besonders fehlt es inden Bereichen Fahrzeug- und Ma-schinenbau, sowie bei den erneuer-baren Energien an Nachwuchs. Zu-kunftsträchtig ist der Beruf übri-gens nicht nur wegen des Mangelsan Fachkräften - denn Ingenieurezählen zu den absoluten Top-Ver-dienern. Wie wäre es also mit ei-nem dualen Studium Maschinen-bau?

LOGISTIKER GESUCHT?LOGISCH!

��������� gilt übrigens auch fürden Logistiker - händeringend ge-sucht und top bezahlt werden dieAbsolventen von Studiengängenwie Supply-Chain-Managementoder International Logistics Ma-nagement. Als Logistiker sorgt man nicht nurfür die Verschiffung und Versen-dung von Waren und Gütern rundum den Globus, sondern ist auchselbst immer auf Tour.

GEGESSEN WIRD IMMER

W���� ��"����v ��T�� ���� ����spannender, ist der Beruf des Le-bensmitteltechnikers. Wie entste-hen aus Rohstoffen Fertiggerichte,wie kann die Haltbarkeit gesteigertwerden, wie wird aus dem Jogurtein „Light-Jogurt“? Als Lebensmit-teltechnologe geht man regelrechtauf Entdeckungsreise und testet

Wer nun glaubt, manmüsse sich mit einemBeruf zufrieden ge-ben, der zwar eine Zu-

kunft verspricht, aber langweiligist, liegt komplett falsch, denn Be-rufe mit Zukunft findet man in denunterschiedlichsten Branchen. Egalob handwerklich, technisch odersozial - wir stellen Berufe vor, dieZukunft haben und bei denen esbestimmt nicht langweilig wird.

NICHT GENÜGENDOPTIKER IN SICHT

D�� erste Beruf mit Zukunft ist derOptiker. Nur für jede vierte Stellelässt sich zurzeit auch ein Optikerfinden. Wussten Sie, dass Fielmannjährlich dreißig weitere Filialen er-öffnen würde, wenn sich genügendAugenoptiker finden lassen wür-den? Der Mangel an Optikern ist al-so riesig. Und das obwohl Optiker

und erforscht Lebensmittel undRohstoffe. Großer Bedarf an Nach-wuchskräften ist aber nicht nur imBereich der Herstellung, sondernauch im Bereich der Kontrolle - da-mit die Zeiten der Lebensmittel-skandale schon bald ein Ende neh-men.

PFLEGE, BILDUNG UND ERZIEHUNG SIND

ALLZEIT AKTUELL­���� den Berufen mit Zukunft fin-den sich aber einige populäre Beru-fe, wie beispielsweise die Altenpfle-ger, Erzieher und Lehrer. Dass

Berufe im Gesundheitswesen im-mer wichtiger werden erklärt sichschon fast von selbst. In Zeiten indenen die Menschen immer älterwerden und die medizinische Ver-sorgung immer besser, werdenauch viele helfende Hände ge-braucht und zwar nicht nur in derPflege, sondern auch in Verwaltungund im Management. Wie wär’s al-so mit einem dualen Studium imGesundheitswesen? Ähnliches giltfür die Kinderbetreuung. Karriereoder Kinder? Die moderne Familiesagt ganz klar - beides! Damit dieKinder trotzdem nicht zu kurz kom-men und perfekt betreut werden,

werden noch viele Kindergarten-plätze und rund 40.000 zusätzlicheErzieher gebraucht.

IT-TECHNIKER MIT ZUKUNFT

�� ��� B���T ��� ��"��T� ��� ��� u��Techniker. Ob mit einer Ausbildungzum Fachinformatiker oder einemInformatikstudium - auch hier war-ten tolle Karrierechancen auf einen.

red/ausbildung.de

Heute die richtige Entscheidung für morgentreffen: Welche Berufe haben Zukunft?Was haben Modisten, Buchbinderund Schumacher gemeinsam? Alleüben „vom Aussterben bedrohte Berufe“ aus. „Such dir lieber einen Beruf mit Zukunft!“ - ist daher der allgemeingültige Rat von Eltern, Lehrern und Berufsberatern.

MEHR INFOS UNTER:www.ausbildung.de

A5'� auf bei der Berufswahl: Optiker ist beispielsweise ein Beruf mit Zukunft. Foto: Tyler Olson/fotolia.com

.3 Nachfrage nach Logistikern wird in Zukunft steigen.Foto: industrieblick/fotolia.com

Die Ferrostaal Automotive GmbH ist einindustrieller Dienstleister mit Standortenin Deutschland, Polen und Belgien, derseinen Kunden aus der Automobil- undAutomobilzulieferindustrie innovativeund industrielle Lösungen im Bereich"added value" anbietet. Schwerpunkteunserer Tätigkeit sind die Planung undUmsetzung von komplexen Montage- undSequenzierungsprozessen (Just-in-Time-bzw. Just-in-Sequence-Konzepten) zurVersorgung der Produktion derAutomobilhersteller sowie der Betriebvon SILS-Centern (SILS = Supply-In-Line-Sequence). Als lieferanten-neutralerService Provider gilt FerrostaalAutomotive seit 30 Jahren alsPremiumpartner der Automobilindustrie.

� ¡¢£ ¤¢¥£¦§¨§ ©ª«¢¬�­Tel. +49. 201. 818-52 37steht Ihnen gerne zur ersten Kontakt-aufnahme zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.Bitte lassen Sie uns Ihre Unterlagenonline unter Angabe ihrerGehaltsvorstellungen und frühestemEintrittstermin über unsere Jobworld,dem Ferrostaal Karriereportal, zukommen.Bewerbungen von Schwerbehindertensind besonders erwünscht.

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dem Standortleiter und der Personalleitung der Ferrostaal Automotive Gruppe

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Personalberichten

• Organisation, Dokumentation und Controlling von Mitarbeiterschulungen

• Bewerbermanagement

• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat

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Ihre Qualifikationen

± Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung in Verbindung mit einer entspre-

chenden Fortbildung, z. B. zum Personalfachkaufmann/-frau oder vergleichbar

• Einschlägige Berufserfahrung im Personalwesen

• Gute Kenntnisse in tarif- und arbeitsrechtlichen Themen

• Erfahrung im Umgang mit Betriebsräten

• Selbständige, strukturierte und gewissenhafte Arbeitsweise

• Verschwiegenheit und Loyalität

• Überzeugende Kommunikation, Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative

• Sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office Anwendungen

• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

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12 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Nachhaltigkeit und Ressourcen-schonung ist eines der zentralenZukunftsthemen. So sorgt dasHandwerk für gutes Klima und bautmit nachwachsenden Rohstoffen.Mit seinem Know-How bei der Mo-dernisierung von Heizanlagen trägtes entscheidend zur Umweltscho-nung und Reduzierung der Heizkos-ten bei. Auch die Optimierung desWasserverbrauchs privater Haus-halte fällt in den Aufgabenbereichdes Handwerks. In der Denkmal-pflege erhält das Handwerk unserkulturelles Erbe und ist Ansprech-partner bei der Umsetzung desökologischen Stadtumbaus.

ZUKUNFT DER ENERGIEN

W��� �� �� ��� ­���� ��� ���Energiewende geht, ist das Hand-werk ebenfalls Vorreiter. Dabeigeht es sowohl um den Ausbau derEnergieversorgung mit alternativenEnergiequellen, die energetischeGebäudesanierung, als auch umdie intelligentere Steuerung desEnergieverbrauchs. Energieeffizien-te Wärmeerzeugung dank Wärme-pumpen ist nur eine der vielen Auf-gabengebiete der Zukunft, wieauch die Wärmeausbeute aus Ab-wässern oder stromerzeugendeHeizungen. Für private Haushaltehat die Beratungskomponente hiereinen hohen Stellenwert. Denn jedeModernisierung und die damit ein-hergehenden Investitionen erfor-dert kundengerechte Beratung, Pla-nung und hochwertige Installation. Der Weg zur zukunftsgerichtetenMobilität führt ebenfalls über dasHandwerk. Dies gilt sowohl für inf-rastrukturelle Komponenten alsauch in der Begleitung des Markt-

eintritts neuer Produkte undDienstleistungen der Elektromobili-tät. Nicht zuletzt die Beiträge desHandwerks im Straßenbau sorgendafür, dass unser Verkehrsnetz wei-terhin intensiv durch alle Fahrzeugegenutzt werden kann. Von der Ernährung bis zur hoch-technisierten Prothetik im Leis-tungssport reichen die Beispiele imFeld Gesundheit und Medizin. Zu-

gleich eröffnen sich für ältere Men-schen und Menschen mit Pflegebe-darf durch intelligente Technolo-gien Möglichkeiten, ihre selbständi-ge Lebensführung zu erhalten unddamit ein hohes Maß an Lebens-qualität zu schaffen. In der Realisie-rung des Ambient Assisted Living,d.h. dem Einsatz von innovativerTechnik für ein selbstbestimmtesLeben, das als Leitbild zahlreicher

Förderstrategien dient, werden vonBetrieben des Handwerks nicht nurInstallationen vorgenommen, son-dern auch neue Produktideen ent-wickelt und in den Markt einge-führt.

AUSBILDUNG UNDQUALIFIZIERUNG

���� in Zukunft wird das Handwerkseiner Rolle als bedeutendster ge-werblicher Ausbilder und Arbeitge-ber gerecht werden. In schwierigenwirtschaftlichen Zeiten hat dasHandwerk seine stabilisierendeRolle stets unter Beweis gestelltund seine hohe Ausbildungsbereit-schaft bewiesen. Es leistet zudemeinen starken Beitrag zur Fachkräf-tesicherung im Bereich der soge-nannten MINT-Fächer und wird gro-ßes Gewicht auf den Bereich dertechnischen Weiterbildungen le-gen. Denn innovativ sein bedeutetstets bereit zu sein, neues Wissenaufzunehmen, um die eigenen Er-fahrungen zu überprüfen und ausdieser Gegenüberstellung Erfindun-gen und Lösungen abzuleiten. Die hier vorgestellten Themenfelderbilden einen Teil des breiten Spekt-rums wieder, in dem sich das Hand-werk in Zukunft verstärkt bewegenwird. Dabei wird einerseits auch dieInnovationsentwicklung im Hand-werk eine zentrale Rolle spielen,aber auch die Tatsache, dass neueTechnologien ohne das Handwerknur schwer ihren Weg in den Marktund zu den privaten Haushalten fin-den werden. red

Zu den Stärken des deutschen Handwerkszählt seine ZukunftsfähigkeitBei den Themen von Morgen ist das Handwerk mit von der Partie. Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, erneuerbare Energien, E-Mobilität oder Wohnen im Alter werden uns zunehmend beschäftigen. Hier wird das Handwerk ein wichtiger Ansprechpartner sein. Die folgenden Zukunftstrends verdeutlichen, in welchen Technologiefeldern sich das Handwerk engagiert.

MEHR INFOS UNTER:www.hwk-saarland.de

.3 Berufe im Handwerk sind vielseitig und gehen oftmals auch in den krea-

tiven Bereich. Foto: SZ/Dietze

Eine abgeschlossene Berufsausbil-dung ist keine Sackgasse, sonderneine solide Ausgangsbasis mit Per-spektive. Darauf lässt sich aufbau-en: Der berufliche Bildungsweg bie-tet beste Chancen für eine Karriere— praxisnah, individuell und ziel-strebig. Auch ohne Hochschulstudi-um. Und das ist die Chance fürPraktiker und Fachleute. Das Er-folgsgeheimnis: Das Modell orien-tiert sich vor allem an den Anforde-rungen im Beruf. Denn Betriebeschätzen Praxisnähe. Zudem ver-dient man auf diesem Weg schonwährend der Aus- und Weiterbil-dung Geld. Und: Jeder bestimmtdas Tempo seines beruflichen Bil-dungswegs selbst. So steigt manStufe für Stufe auf der Karriereleiterempor.

ABGESCHLOSSENE LEHREALS VORAUSSETZUNG

²�������� ��� ��� ������ ��� ���kaufmännischen wie auch den ge-werblich-technischen Berufen eineabgeschlossene Lehre. Danebensind zumindest zwei bis drei JahreBerufserfahrung erforderlich. Dann lockt Facharbeiter und Kauf-leute die zweite Stufe der Karriere-leiter – die Weiterbildung zumFachwirt, Fachkaufmann/-frau oderauch zum Industriemeister. Fachwirte sind Allrounder. Sie ken-nen sich in ihrer Branche und inden verschiedenen Aufgabengebie-ten ihres Betriebs bestens aus. Siearbeiten häufig in Betrieben, die zuklein sind, um für jede Abteilung ei-nen absoluten Spezialisten zu be-schäftigen. Fachwirte gibt es in fast

allen Wirtschaftszweigen wie In-dustrie, Handel, Versicherungen,Verkehr, Banken, Tourismus undWohnungswirtschaft. Bei Fachkauf-leuten handelt es sich um Spezia-listen, die einen betrieblichen Funk-tionsbereich eigenverantwortlichund kompetent betreuen: sei esMarketing oder Personal, Einkaufoder Buchhaltung. Fachkaufleutebekleiden in der Regel mittlere Füh-rungspositionen. Wer sich auf dieseStufe emporgearbeitet und weitereBerufspraxis im neuen Aufgabenbe-reich gesammelt hat, kann volldurchstarten.

QUALIFIKATIONZUM BETRIEBSWIRT

D�� dritte Stufe der Karriereleiter,der Gipfel des beruflichen Bil-dungswegs, ist erreicht. Die Qualifi-kation: Betriebswirt (IHK) oderTechnischer Betriebswirt (IHK). DerAufwand dafür dürfte sich dannauch gelohnt haben. Denn Be-triebswirte übernehmen Führungs-positionen. Mit dem Aufgaben- undVerantwortungsbereich steigt auchdas Gehalt. Betriebswirte sind mo-derne Manager mit einem breitenund fundierten Wissen. Sie könnenein Unternehmen hervorragendführen, die Mitarbeiter motivierenund neue Ideen entwickeln. Wie gesagt: Karriere ist auch ohneHochschulstudium möglich und ei-ne abgeschlossene Ausbildung istalles andere als das Ende der Kar-riereleiter. red

Ein Sprung auf dieKarriereleiter ohne Knick Noch immer haben viele Jugendliche Angst davor, nacheiner Ausbildung den Rest des Arbeitslebens in diesemJob zu verbringen. Dabei ist eine abgeschlossene Lehrefür jeden, der mehr erreichen will, erst der Einstieg inden beruflichen Aufstieg.

MEHR INFOS UNTER:www.saarland.ihk.de

Die Menschen in Deutschland le-ben heute länger als vorangegan-gene Generationen. Zu verdankenist dies insbesondere der gutenmedizinischen und pflegerischenVersorgung. Damit hat sich auchunser Bild vom Älterwerden im po-sitiven Sinn geändert. Die Men-schen sind heute häufig bis ins ho-he Alter aktiv. Alter, im klassischenVerständnis, gibt es eigentlich garnicht mehr, oder wenn, dann erstviel später.Aufgrund der Zunahme an älterenund alten Menschen in der Gesell-schaft (demografischer Wandel), istfür die Zukunft mit einer Zunahmeder pflegebedürftigen Menschen zurechnen. Viele alte Menschen, diezum Pflegefall werden, sind dannvon einem Tag auf den Anderen auffremde Hilfe angewiesen, einfachs-te Dinge werden zum Problem. Diein Zukunft stark ansteigende Zahlälterer Menschen wird demnachzwangsläufig auch zu einer deutli-chen Zunahme der Zahl der Pflege-bedürftigen führen.

VIEL ZEIT UNDZUWENDUNG GEFRAGT

F�� gute und qualitativ hochwertigePflege braucht es Zeit und Zuwen-dung sowie gute Arbeitsbedingun-gen für Pflegekräfte. Dann werdennoch mehr motivierte und enga-gierte Menschen den Pflegeberufergreifen. Bereits Ende des Jahres2012 hat die Bundesregierung mitden Bundesländern vereinbart,dass die Zahl der Ausbildungsplät-ze im Bereich der Altenpflege bis2015 deutlich erhöht wird. Der Al-tenpflegeberuf soll attraktiver, dieMöglichkeiten von Fortbildungenund Umschulungen verbessert underleichtert werden. Damit sollen biszu 4.000 Pflegehelferinnen undPflegehelfer für eine weitere Quali-fizierung gewonnen werden.

UNTERSTÜTZUNGFÜR UMSCHÜLER

D�� Bundesagentur für Arbeit un-terstützt die Umschulung zur Alten-pflegefachkraft durch die Finanzie-rung auch des dritten Umschu-lungsjahres. Diese Verbesserungenhaben bereits erste Erfolge gezei-tigt: Die Zahl der Schülerinnen undSchüler in der Altenpflege ist zu-letzt deutlich angestiegen. Geplantist auch die Umgestaltung der Pfle-geausbildung: Eine gemeinsameGrundausbildung und eine daraufaufbauende Spezialisierung im Be-reich Alten-, Kranken- und Kinder-

krankenpflege ermöglicht künftigeinen leichteren Wechsel zwischenden einzelnen Pflegeberufen. DieAusbildung soll dabei für alle Pfle-geschüler kostenfrei werden.Wichtig ist es, das Ansehen und dieWertschätzung für die beruflichPflegenden in der Gesellschaft zuerhöhen. In diesem Zusammenhangsind weitere Initiativen notwendig,um gerade junge Männer gezieltanzusprechen und sie für eine Pfle-geausbildung zu interessieren. Der Bundesfreiwilligendienst isthier gerade für junge Männer einegute Gelegenheit, den Beruf ken-nen- und schätzen zu lernen. Beruf-

liche Anerkennung definiert sichaber immer auch über die Entloh-nung. Um ein Mindestmaß an ent-sprechender Entlohnung in derPflege sicherstellen zu können, istfür die Branche ein Mindestlohnfestgelegt worden.Mindestlöhne sollten nur als Gren-ze nach unten gesehen werden undauch nur bei Hilfstätigkeiten An-wendung finden. Wer gut ausgebil-dete Fachkräfte sucht, kommt nichtweit, wenn er nur den Mindestlohnzahlt. Wichtig ist außerdem, dassPflegekräfte sich über ihre oft per-sönlich herausfordernden Erlebnis-se austauschen können. red

Mehr Personal für die Pflege: Denn eine gute Pflege braucht Zeit und ZuwendungEiner der wohl sichersten Zukunftsberufe überhaupt findet sich im Bereich der Pflege. Zahlreiche Pflegeheime,Krankenhäuser und private Pflegedienste brauchen auch vor den Zeichen des Demografischen Wandels schonheute eine Vielzahl gut ausgebildeter Frauen und Männer in Pflegeberufen.

PCO'<(5C� gehört auch auf Grund des demografischen Wandels die Zukunft. Foto: Fotolia

%30 abgeschlossener Ausbildung gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten bis

zum Betriebswirt. Foto: shutterstock

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Page 13: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 13

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Meist wird von Studien-interessenten das Wort„Fernstudium“ als Sy-nonym für ein berufs-

begleitendes Studium benutzt. Diesist allerdings nicht ganz richtig,denn neben einem Studium aus derFerne gibt es auch noch die Mög-lichkeit, ein nebenberufliches Stu-dium mit vielen Präsenzanteilen zubelegen, z.B. als Abendstudium. Inden vergangenen Jahren kamen zudiesen beiden recht bekannten Be-griffen noch weitere hinzu. Wer einPräsenzstudium absolvieren will,hat mittlerweile die Wahl zwischeneinem Abend-, Wochenend- oderTeilzeitstudium. Und das Fernstudi-um konkurriert mit dem Onlinestu-dium. Oftmals gibt es aber Über-schneidungen bei der Studienorga-

nisation. Nachfolgend haben wirdie spezifischen Eigenschaften derStudienmodelle zusammengestellt.

BERUFSBEGLEITENDESPRÄSENZSTUDIUM - DIE

VARIANTENB���T������������� Präsenzstudi-um: Wie der Name es schon verrät,muss man für Studiengänge in die-sem Modell in der Hochschule prä-sent sein. Das bedeutet, dass einüberwiegender Teil der Lehrinhalteüber Vorlesungen oder dialogischeSeminare vermittelt wird. Beson-ders für Personen, die leichter ler-nen, wenn Sie gemeinsam mit an-deren studieren und Rückfragen andie Lehrpersonen stellen können,eignet sich dieses Studienmodell.

Trotz der Präsenzanteile gibt es, jenach Studiengang und/ oder Hoch-schule, teilweise auch einen gerin-geren Anteil von Selbstlernphasen.Es wird also nicht unbedingt allespersönlich vermittelt.Unterschieden werden bei einemberufsbegleitenden Präsenzstudi-um drei Modelle:

DAS ABENDSTUDIUM

������������� Der Name ist beiden meisten Abendstudiengängeneigentlich nicht ganz richtig. Dennmeistens sind Abendstudiengängeeine Kombination aus Lehrveran-staltungen in der Woche und amWochenende.Ein typischer Studienalltag imAbendstudium sieht z.B. so aus:Dienstags und Donnerstags be-sucht man nach der Arbeit von18:00 - 21:00 Uhr die Vorlesungen.Dazu kommen Veranstaltungen amWochenende, zum Beispiel Sams-tags von 10:00 - 16:00 Uhr. DieKlausuren sind überwiegendschriftlicher Form und abends bzw.am Wochenende in der Hochschulezu schreiben. Dabei kann die Klau-sur eines Seminars auch schon malunmittelbar nach Abschluss der je-weiligen Blockseminare erfolgen,so dass die Belastung zum Semes-terende hin vermindert wird. Dazukommen Hausarbeiten und Refera-te, die in der freien Zeit vorzuberei-ten sind.Durch die relativ vielen Lehreinhei-ten kann das Abendstudium inrecht kurzer Zeit absolviert werden.Nicht zu unterschätzen ist aller-dings der zeitliche Aufwand.

DASWOCHENENDSTUDIUM

�� sich unterscheidet sich das Wo-chenendstudium nur in geringemMaße von Abendstudium. Es kannaber durchaus sein, dass die Lehr-veranstaltungen von Freitag bisSonntag ganztägig stattfinden.Dann brauchen Sie entweder andem jeweiligen Freitag Urlaub odereinen Arbeitgeber, der Ihnen pas-sende Freiräume zur Weiterbildungeinräumt.Bei einem Wochenendstudium sindSie auch nicht so sehr auf die Nähezu Ihrem Arbeits- oder Wohnort an-gewiesen, da die Blockveranstal-tungen meist nur 1x im Monat odersogar nur alle zwei Monate stattfin-den und sich dementsprechendauch größere Entfernungen einrich-ten lassen (z.B. durch Buchung eines Hotels vor Ort).

DAS TEILZEITSTUDIUM

E�� Teilzeitstudium wird vor alleman staatlichen Universitäten undFachhochschulen angeboten. Inmanchen Bundesländern wurde dieEinführung dieser gegenüber einem„normalen Vollzeitstudium“ flexib-leren Studienmodelle sogar perHochschulgesetz forciert. Wer inTeilzeit studieren möchte, brauchta) eine Hochschule, die ihr Studien-

angebot entsprechend ausgerichtethat und b) einen Grund, warumman auf diese Weise studierenmuss. Das kann aber nicht nur eineBerufstätigkeit, sondern auch diePflege von Angehörigen oder dasErziehen eines Kindes sein. Bei ei-nem Teilzeitstudium wird dann aufAntrag die vorgesehene Studien-dauer auf das Doppelte verlängert,so dass man dementsprechend nurnoch die Hälfte der Vorlesungenbesuchen muss. Der Vorteil dieserVariante: Es steht oft nahezu dasgesamte Spektrum an Studiengän-gen einer Uni oder FH zur Verfü-gung.

DAS FERNSTUDIUM

F�� viele Berufstätige ist ein Fern-studium eine gute Alternative zumPräsenzstudium. Das gilt z.B. dann,wenn der Wohnort weit entferntvon potenziellen Hochschulen undBildungseinrichtungen liegt oderwenn man entweder eingeschränktmobil sein möchte oder aber sehrviel unterwegs ist, z.B. im Ausland.Früher wurden für jegliche Lehrin-halte dicke Studienbücher per Postverschickt. Dies hat sich durch diezunehmenden Möglichkeiten desInternets verändert und führte so-gar dazu, dass es neben dem bis-her bekannten Modell „Fernstudi-um“ seit einiger Zeit auch das Modell „Onlinestudium“ gibt.Beim Studium an einer Fernhoch-schule erhält man, wie erwähnt, dieLernunterlagen sowie zum Teil auchPrüfungen gedruckt per Post. DieAKAD University formuliert es bei-spielsweise so: „Alles (..) wird Ih-nen in regelmäßigen Abständen zu-gesandt. Das Studienmaterial ist sokonzipiert, dass Sie Ihre Unterlagen

unterwegs mitnehmen können.“Diese Studienunterlagen muss mandann im Selbststudium durcharbei-ten. Zusätzlich bieten manche Fern-hochschulen begleitende Präsenz-seminare an, die aber keine Pflichtsind. Zudem kann man sich onlinein einem internen Bereich mit ande-ren Studierenden austauschen. Hatman ein Themengebiet bearbeitet,kann man auf verschiedene Weisesein Wissen überprüfen, z.B. mit ei-nem Online-Test, einer Online-Übung oder indem man Aufgabenim Heft löst. Diese werden dannvon der Fernhochschule überprüft.Generell wird ein Fernstudiummeist zu Hause im Selbststudiumabsolviert. Der Studierende ent-scheidet dabei selbst, wann welcheLektionen gelernt werden. Somit istdurch das räumlich ungebundeneLernen eine sehr flexible Zeiteintei-lung möglich. Manchmal gibt es al-lerdings, je nach Aufbau des Studi-ums, auch Präsenz-Zeiten an der je-weiligen Einrichtung bzw. dem da-zugehörigen Studienzentrum. Siedienen der Kontrolle des Lernfort-schritts (= Ablegen von Prüfungen)und auch dem direkten Kontakt mitTutoren und Mitstudenten.Damit auch ansonsten der Kontaktund das Networking im Fernstudi-um nicht zu kurz kommen, gibt esoft die Möglichkeit, Lerngruppenonline zu bilden, bei denen sich die Kommilitonen kennenlernen.

DAS ONLINESTUDIUM

E�� Onlinestudium ist grob umris-sen ein Fernstudium, welches aufdie gedruckten Unterlagen verzich-tet. Man erhält als Studierender einen Zugang zum Online-Campusund findet dort alle Lernmaterialien

vor. Neben den schriftlichen Mate-rialien gibt es Unterstützung durchWebinare (quasi Vorlesungen viaWebcam) und Lern-Videos. Da auchdie traditionellen Fernhochschulenschon einen Teil der Lehrinhalteüber Online-Plattformen abwickelt,wird ein Onlinestudium in dennächsten Jahren sicherlich das klassische Fernstudium ablösen.Einen ausführlichen Überblick zudiesem zukunftsträchtigen Studien-modell gibt unser Artikel Onlinestu-dium - Alles, was man wissenmuss.

FAZIT

E���v welche Variante man bevor-zugt, die meisten berufsbegleiten-den Studienangebote dauern, jenachdem, ob ein Diplom-, Bache-lor-, Master- oder MBA-Studium ab-solviert wird, drei bis sechs Jahre.Ob man nun eher der Typ ist, dersich dadurch motivieren lässt, dasser zur persönlichen Präsenz und einem geregelten Lernablauf sanftgezwungen wird oder am liebstenfrei von Ort und Zeit berufsbbeglei-tend aus Unterlagen lernt, muss je-der ehrlich für sich selbst entschei-den.Was auf jeden Fall feststeht: Wennman an einer staatlich anerkanntenEinrichtung bzw. einen akkreditier-ten Studiengang studiert, erwirbtman sowohl bei einem Fernstudiumals auch bei einem Präsenzstudiumden gleichen akademischen Grad.Nur die Wege zum Ziel sind anders.

red/PR

Berufsbegleitendes Studium: Abendstudium,Fernstudium, Präsenzstudium oder Onlinestudium?

Die Frage, ob ein berufsbegleitendesStudium als Präsenz- oder Fern-studium besser und zielführender ist,beschäftigt sehr wahrscheinlich jeden angehenden berufsbegleiten-den Studierenden. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick überdie Unterschied zwischen den beidenStudienvarianten (und die zahlreichenunterschiedlichen Bezeichnungen)und hoffen, damit bei einer Entscheidungsfindung zu helfen.

MEHR INFOS UNTER:ÍÍÍ.studieren-berufsbegleitend.de

;( �<� 13�( K(5C10?03'30 3� +05@358 &5C�/8� Î3OOÏ /&0 /50750&' 3� Ð3O7&/O &� ;&/O8Ñ'O3:/30�vom Abendstudium bis zur Online-Variante. Foto: Gina Sanders/fotolia.com

.&� modernster Telekommunikation ist der direkte Kontakt mit Professoren

beim Fern- oder Onlinestudium von zuhause aus möglich.

Foto: agenturfotografin/fotolia.com

ÒÓÔ berufsbegleitenden Abend-und Teilzeitstudiengängen absol-viert der angehende Akademikersein Pensum in der Freizeit durchBegleitseminare und das Selbst-studium. Der berufliche Alltag läuft wei-testgehend unberührt vom Studi-um weiter. Der Studienalltag istmeist so aufgebaut, dass man anzwei bis drei Tagen in der Wocheabends und samstags ganztägigVorlesungen und Seminare be-sucht. Ein weiteres Modell ist dieVeranstaltungen von Blocksemi-naren, die zum Beispiel einmalim Monat von freitags bis sonn-tags durchgeführt werden. Bei ei-nem Fernstudium kann man sichdie Zeit freier einteilen - Selbst-diziplin ist hier eher gefragt.

GRUNDVORAUSSETZUNG

ÕÔÓ Grundvoraussetzungen, dieSie für ein berufsbegleitendesStudium mitbringen müssen,sind meistens eine Berufstätig-keit vor dem Studium im Umfangvon in der Regel ein bis drei Jah-ren. Einige Hochschulen erken-nen auch andere Tätigkeiten alsberufliche Erfahrungen an, sozum Beispiel auch nebenberufli-che, ehrenamtliche Tätigkeiten.

EINSCHLÄGIGEAUSBILDUNG

VORAUSGESETZTÖ×ØÙ aber nicht immer, wird gefor-dert, dass die Studierenden eine“einschlägige” Ausbildung absol-

viert haben. Teilweise kann aberauch schon in der Ausbildung be-rufsbegleitend studiert werden.

SORGFÄLTIG PRÜFEN

ÚÛÜ alle nebenberuflichen Studi-enangebote gilt: Prüfen Sie sorg-fältig! Und dazu gehören sowohldie Information bei mehrerenHochschulen/ Anbietern als auchGespräche mit dem Vorgesetztenoder der Personalabteilung IhresUnternehmens. Zudem sollte man seine Idee desberufsbegleitenden Studiums injedem Fall mit dem Partner oderder Familie besprechen, denn dieBelastung wird nicht nur finan-ziell, sondern auch zeitlich hochsein.

NEUE KARRIERE-MÖGLICHKEITEN

ÝÞßØ man das anspruchsvolleProgramm aber durch, winken ei-nem viele neue Karrieremöglich-keiten, da die Kombination ausBerufsausübung und gleichzeiti-gem Studium neben dem Berufimmer sehr positiv im Lebenslaufwirkt und als Nachweis von Be-lastbarkeit und Engagement gilt.Das haben bereits mehrere Stu-dien festgestellt. Die stetig zu-nehmende Zahl berufsbegleiten-der Studienabsolventen sprichtebenfalls Bände. Also: Ein Studium neben dem Be-ruf zu absolvieren ist zwar eineechte Herausforderung. Aber eslohnt sich! red/PR

Welche Voraussetzungen braucht man für ein berufsbegleitendes Studium?

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Page 16: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

16 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

��� im Mai hat sich die Si-tuation am saarländischenArbeitsmarkt leicht ent-spannt. Die Arbeitslosig-

keit ist weiter zurückgegangen. DieArbeitskräftenachfrage zeigt sichim Vergleich zum Vorjahr positiv.Nach Angaben der Regionaldirekti-on Rheinland-Pfalz-Saarland warenim Mai insgesamt 36.600 Frauenund Männer im Land arbeitslos,rund 800 oder 2,3 Prozent wenigerals vier Wochen zuvor. Im Vergleichzum Vorjahr ist die Zahl der Ar-beitslosen um rund 500 oder 1,5Prozent gesunken.Die Arbeitslosenquote – berechnetauf der Basis aller zivilen Erwerbs-personen – fiel von 7,3 Prozent auf7,1 Prozent. Vor einem Jahr hattesie noch bei 7,2 Prozent gelegen.„Der saarländische Arbeitsmarktstand auch im Mai gut da. Die Ar-beitslosigkeit ist auch in diesemMonat leicht zurückgegangen“, soHeidrun Schulz, Chefin der Regio-naldirektion Rheinland-Pfalz-Saar-land der Bundesagentur für Arbeit.„Es ist ein gutes Zeichen, dassauch die Zahl der Langzeitarbeitslo-sen zurückgegangen ist.“Die Unterbeschäftigung, die auchPersonen erfasst, die an entlasten-den arbeitsmarktpolitischen Maß-nahmen teilnahmen oder aus ande-ren Gründen nicht mehr als Arbeits-lose gezählt werden, lag im Mai bei49.600 Personen. Das waren rund1.100 oder 2,1 Prozent weniger alsim Mai 2014.

BEWEGUNGEN AMARBEITSMARKT

M���� für Monat gibt es auf demArbeitsmarkt viel Bewegung: Men-schen melden sich arbeitslos, an-dere beenden die Arbeitslosigkeitbeispielsweise durch Aufnahme ei-ner Beschäftigung.In den vergangenen vier Wochenmeldeten sich 2.200 Frauen undMänner nach einer Erwerbstätigkeitarbeitslos, etwa 600 oder 20,6 Pro-zent weniger als im Vormonat.Auf der anderen Seite konnten imMai rund 2.500 Personen die Ar-beitslosigkeit durch Aufnahme ei-ner Erwerbstätigkeit wieder been-den. Das waren 500 oder 16,1 Pro-

zent weniger als vier Wochen zu-vor. Die Nachfrage der Unterneh-men nach neuen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern ist im Vergleichzum Vorjahr höher. Seit Jahresbe-ginn wurden der Agentur für Arbeitund den Jobcentern 10.900 Stellen-angebote neu gemeldet, 900 oder8,5 Prozent mehr als im gleichenVorjahreszeitraum. Mehr Stellenmeldeten insbesondere der Handel(plus 260), die Arbeitnehmerüber-lassung (plus 240), das Gesund-heits- und Sozialwesen (plus 140)und das Verarbeitende Gewerbe(plus 100).

ENTWICKLUNG DERARBEITSLOSIGKEIT IM

EINZELNEND�� Zahl der arbeitslosen Männersank innerhalb von vier Wochen umrund 600 oder 2,8 Prozent auf20.000. Gegenüber dem Vorjahr istdie Zahl leicht angestiegen, um 100oder 0,5 Prozent. Die Tatsache,dass mehr Männer arbeitslos sindals vor Jahresfrist, hängt unter an-derem mit der Beschäftigungsent-wicklung im Saarland zusammen.Im Vorjahresvergleich sind in denMännerdomänen verarbeitendesGewerbe sowie im Baugewerbe dieBeschäftigungszahlen rückläufig.Dies führt auch dazu, dass Männerlänger nach einer neuen Beschäfti-gung suchen müssen, sind sie ersteinmal arbeitslos geworden. Aufder anderen Seite spielt bei derEntwicklung der Arbeitslosigkeitder Männer auch die Zuwanderungeine Rolle. Nicht alle der oft gutqualifizierten Arbeitnehmer findenrasch eine Tätigkeit, so dass sichdie Suchzeit in steigenden Arbeits-losenzahlen vor allem in der Grund-sicherung bemerkbar macht.Bei den Frauen ist die Arbeitslosig-keit sowohl gegenüber dem Vormo-nat als auch gegenüber dem Vor-jahr gesunken. Es wurden mit16.500 arbeitslosen Frauen 300oder 1,6 Prozent weniger Personengezählt als vier Wochen zuvor und600 oder 3,7 Prozent weniger alsim Vorjahr.Im Bereich der Arbeitslosenversi-cherung waren im Mai 2015 rund9.600 Frauen und Männer arbeits-

los gemeldet - das waren 26,4 Pro-zent aller Arbeitslosen. Ihre Zahl istsowohl gegenüber dem Vormonat(minus 800 oder 7,5 Prozent) alsauch gegenüber dem Vorjahr zu-rückgegangen (minus 1.200 oder11,1 Prozent).Anders der Bereich der Grundsiche-rung: hier ist die Zahl der Arbeitslo-sen gegen-über April 2015 um 60oder 0,2 Prozent geringfügig ge-sunken. Gegenüber Mai 2014 istdie Zahl um 700 oder 2,5 Prozentangestiegen. In der Grundsicherungwurden 26.900 Arbeitslose gezählt- das waren 73,6 Prozent aller saar-ländischen Arbeitslosen.Die Jugendarbeitslosigkeit ist imMai 2015 leicht gesunken. In der Al-tersgruppe unter 25 Jahren wurdenrund 3.100 Arbeitslose gezählt,knapp 100 oder 3,4 Prozent weni-ger als vier Wochen zuvor und 300oder 8,8, Prozent weniger als einJahr zuvor.Auch die Langzeitarbeitslosigkeit,also Personen, die ein Jahr und län-ger arbeitslos gemeldet sind, gingleicht zurück. 14.100 Menschen wa-ren langzeitarbeitslos, 100 oder 0,6Prozent weniger als vor einem Mo-nat. Gegenüber dem Vorjahr warenes ebenfalls 100 oder 0,8 Prozentweniger.

SOZIALVERSICHERUNGS-PFLICHTIGE

BESCHÄFTIGUNG

D�� sozialversicherungspflichtigeBeschäftigung lag im Saarland imMärz 2015 - das ist der aktuellsteDatenstand - mit rund 374 100 Be-schäftigten 0,8 Prozent über demVorjahresniveau. Diese Entwicklungliegt weiterhin unter der Entwick-lung des bundesdeutschen Durch-schnitts von 1,8 Prozent.Für mehr Beschäftigung sorgte ander Saar vor allem die Arbeitneh-merüberlassung (plus 2.500 auf11.900). Hier ist zu berücksichtigen,dass der Anteil der Zeitarbeit an al-len sozialversicherungspflichtig Be-schäftigten lediglich 3,2 Prozentbeträgt. Auch im Handel (plus 600auf 53.100), in den sonstigen wirt-schaftlichen Dienstleistungen (plus600 auf 15.300), in den Finanz- undVersicherungsdienstleistungen(plus 900 auf 13.200) und im Gast-gewerbe (plus 700 auf 9 100) istdie Beschäftigung angestiegen. EinRückgang war im VerarbeitendenGewerbe (minus 1.700 auf 96.800)und im Baugewerbe (minus 700 auf19 100) zu erkennen.

DER SAARLÄNDISCHEAUSBILDUNGSMARKT

IM MAI

S��� Oktober 2014 haben rund4.800 junge Menschen die Agenturfür Arbeit bei der Suche nach einerAusbildungsstelle eingeschaltet.Dies sind rund 160 oder 3,2 Prozentweniger als vor einem Jahr. Demge-genüber wurden rund 5.200 Ausbil-dungsstellen gemeldet, 300 oder4,7 Prozent weniger als ein Jahr zu-vor. Auf vielen Ausbildungsstellenhaben Bewerberinnen und Bewer-ber derzeit gute Chancen. Zurzeitsind noch rund 2.200 junge Men-schen ohne verbindliche Zusage füreine Ausbildungsstelle; es stehenaber auch noch rund 2.700 freieAusbildungsstellen zur Verfügung.In verschiedenen Berufen gibt esaktuell mehr offene Stellen als Be-werber und Bewerberinnen, die ei-ne Ausbildungsstelle suchen. ImHotel- und Gaststättengewerbewerden nach wie vor händeringendBewerber gesucht. Aber auch inden Berufen Kaufmann/-frau fürGroß- und Außenhandel, Elektroni-ker/in - Energie-/Gebäudetechniksowie Betriebstechnik oder auchZahnmedizinische Fachangestellte

ist das Angebot an unbesetztenAusbildungsstellen weiterhin hoch.Junge Menschen, die noch auf derSuche nach einem Ausbildungs-platz sind, können sich mit der zu-ständigen Agentur für Arbeit in Ver-bindung setzen. Noch immer sinddie Chancen sehr gut eine passen-de Stelle zu finden. Die Agentur fürArbeit hilft bei möglichen Schwie-rigkeiten mit zahlreichen Unterstüt-zungsangeboten. red/bafa

Der aktuelle Arbeitsmarkt im Saarland: Nachfrage nach Arbeitskräften auf hohem Niveau

Der saarländische Arbeits- und Ausbil-dungsmarkt im Mai 2015: Weiterhingute Chancen für Ausbildungsstellen-bewerber - noch viele offene Stellenwarten auf die passende Bewerberinoder den passenden Bewerber.

.( Arbeitsmarkt im Saarland hat sich im vergleich zum Vormonat und zum Vorjahr weiter leicht erholt. Foto: Osterland/fotolia.com

ã}ä�åæ~�{|�ç die noch eine Be-rufsausbildungsstelle suchen,können sich unter der kostenfreien Rufnummer Tel. (08 00) 4 55 55 00 an dieAgentur für Arbeit wenden.

Arbeitgeber, die gerne Berufs-ausbildungsstellen meldenmöchten, erreichen den Arbeit-geber-Service unter der kostenfreien Rufnummer Tel. (08 00) 4 55 55 20.

Informationen

MEHR INFOS UNTER:www.arbeitsagentur.de

Nahezu alle großen Unternehmenschreiben Ihre Stellen mittlerweileonline aus und bieten sogar oft-mals die Möglichkeit an, sich überE-Mail oder über ein eigenes Be-werbungsportal vorzustellen. Inden vergangenen Jahren ist es da-

rüber hinaus üblich geworden, dassUnternehmen sogar ausschließlichverlangen, Bewerbungen in elekt-ronischer Form zu versenden. Nureine Handvoll Arbeitgeber lassennoch ausnahmslos Papierbewer-bungen zu. Dazu zählen in erster

Linie öffentliche Verwaltungen undkleinere Betriebe ohne eine eigeneInternetpräsenz.

IM INTERNETGEFUNDEN WERDEN

D�� eigene Online-Reputation wirdimmer wichtiger. Inzwischen dürfteallgemein bekannt sein, dass Per-sonalchefs die Namen der Bewer-ber in Suchmaschinen eingeben,um sich ein erstes Bild zu machen.Dies sogar häufig schon vor Durch-sicht der eigentlichen Bewerbungs-unterlagen. Da es keine zweiteChance für einen ersten Eindruckgibt, gilt es zu vermeiden, hierdurch „peinliche“ Fotos auf Face-book oder anderen sozialen Netz-werken negativ aufzufallen. Nebender Vermeidung negativer Inhaltewird eine aussagekräftige Darstel-lung der eigenen Person zuneh-mend wichtiger.Plattformen im Internet, wie etwastellenanzeigen.de, stepstone,monster.de oder indeed.com bilden

zunehmend den gesamten Stellen-markt ab, der so oftmals auch inden Tageszeitungen stattfindet.Online-Karrierenetzwerke dagegenbieten hervorragende Möglichkei-ten, gerade seine beruflich relevan-ten Stärken in den Vordergrund zustellen. Auf Jobbörsen kann manzudem seine Bewerbungsunterla-gen hochladen, was die Chancenauf ein attraktives Stellenangebotzusätzlich steigert. Da man keinendirekten Ansprechpartner hat undsich auch nicht auf eine konkreteStellenausschreibung beziehenkann, sollte man sich hier auf denLebenslauf und ein Kurzprofil, wel-ches stichpunktartige Informatio-nen über eigene Stärken und Kern-kompetenzen liefert, beschränken.

JOBS FINDEN MIT DEREIGENEN WEBSITE

E�� neuer Trend zeichnet sich ein-deutig mit der Bewerbungshome-page ab. Hier erstellen Bewerbereigens für Ihre Jobsuche Websei-

ten, die Auskünfte zur Person, be-ruflichem Werdegang und natürlichder gewünschten Stelle geben. ImGegensatz zu den bekannten Kar-rierenetzwerken sind dem eigenengestalterischen Freiraum hier keineGrenzen gesetzt: Es können Ar-beitsproben vorgelegt, Inhalte imWeb gezielt verlinkt und grafischeElemente, wie beispielsweise eige-ne Logos oder Monogramme, ver-wendet werden.

VON ANDERENBEWERBERN ABSETZEN

N���� nur online, sondern ebensobei der Papierbewerbung wird esimmer wichtiger, sich auf den ers-ten Blick von anderen Bewerbernabzusetzen. Die Devise lautet hierallerdings nicht „Auffallen um je-den Preis“. Ansprechend und ein-heitlich gestaltete Bewerbungsun-terlagen sind der Schlüssel zum Er-folg. Der Inhalt sollte dennoch imVordergrund bleiben. Ein knallbun-tes Bewerbungsschreiben unter-

scheidet sich zwar deutlich vondem üblichen Schwarz-Weiß, dasder Personalchef tagtäglich von anderen Bewerbern zu sehen be-kommt, vermittelt allerdings keinenpositiven Eindruck. Bei Unsicher-heit im Rahmen der Unterlageners-tellung kann professionelle Unter-stützung Abhilfe schaffen.Auch wenn es immer wieder Berich-te über besonders kreative Köpfe inSachen Bewerbung gibt, gelten inden meisten Branchen immer nochgewisse Regeln. Es handelt sich,und das sollte man nicht verges-sen, um offizielle Dokumente. Der gezielte Einsatz grafischer Ele-mente und farblicher Akzente un-terscheidet die Bewerbungsunterla-gen nicht nur auf den ersten Blickvom „Standard-DIN-5008-Ge-schäftsbrief“, er kann darüber hi-naus auch deutlich zur Verbesse-rung der Übersichtlichkeit beitra-gen. Darüber hinaus kann manauch hier, wie oben bereits erwähnt, ein persönliches Logooder Monogramm verwenden. red

Neben dem noch immer beliebten Stellenmarkt in der Tageszeitung breiten sich im Internet immer mehr Karriere-Portale ausAuch wenn noch immer die Printmedien ein wichtiges Medium für alle Jobsuchenden ist, der allgemeine Trend zur Onlinebewerbung hält weiter an.

è�O3�=+0OO�8?(0 werden immer beliebter. Foto: Fotolia

Page 17: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 17

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Im Rahmen der Personal- undWeiterbildungsplanung lässtsich dabei seit Jahren beobach-ten, dass Führungskräften mehr

Angebote und Spielraum für ihreWeiterbildung zugestanden werdenals Mitarbeitern, die in der Hierar-chie nicht so weit oben stehen.In vielen Unternehmen spiegelt sichdaher an den Weiterbildungsaktivi-täten der Mitarbeiter ihre Wertig-keit im Unternehmen. Letztere müs-sen sich eher informell und ohnegroße innerbetriebliche Beratungnach Angeboten umsehen. Dadurchgeht leider viel Potential verloren,denn nicht jede Weiterbildungs-maßnahme macht Sinn.

STRATEGIEN ZUEFFEKTIVEN

WEITERBILDUNG W!��end in großen Konzernen wieder Bayer AG das intranetbasierteLernumfeld gestärkt wird, der An-teil an Präsenzveranstaltungen mi-nimiert werden soll, da diese Ange-bote zu unflexibel sind (Quelle:Ruhr Uni Bochum), stößt der Mittel-stand mangels personeller Res-sourcen beim „Knowledge Manage-ment“ schnell an seine Grenzen.Nicht selten müssen Mitarbeiter imMittelstand aufgrund der dünnen

Personaldecke Querschnittsaufga-ben wahrnehmen, die komplex sindund ohne ausreichende Schulungauch dauerhaft nicht zu bewältigensind.Dabei sind die Voraussetzungen fürden Ausbau einer praktikablen Wei-terbildung hier weitaus besser, Mit-arbeiter zielgenau und effektiv inihren Weiterbildungsmaßnahmenzu beraten und zu unterstützen. Inden kleineren und mittleren Unter-nehmen (KMU) kennt man sichschließlich besser, können die Po-tentiale der Mitarbeiter besser ein-geschätzt werden. Eine erfolgreicheStrategie bei der Planung von in-nerbetrieblichen Weiterbildungs-maßnahmen beginnt bereits mit ei-nem Mitarbeitergespräch hinsicht-lich seines Arbeitsplatzes und sei-nen Tätigkeitsfeldern. In diesemGespräch tut der Vorgesetzte gutdaran, dem Mitarbeiter genau zuzu-hören. In der Regel kennen Mitar-beiter nämlich die Punkte sehr gut,in denen sie unsicher sind. In ei-nem solchen Gespräch lassen sichzudem zukünftige Herausforderun-gen des Tätigkeitsfeldes klären. Beidieser Selbsteinschätzung wird derVorgesetzte zugleich einen Ein-druck bekommen, wie problembe-wusst und motiviert ein Mitarbeiterist. Eine gezielte Weiterbildung

macht schließlich nur Sinn, wenneine Motivation vorhanden ist.Eine weitere erfolgreiche Strategiefür die Planung einer Weiterbil-dungsmaßnahme besteht darin,den Mitarbeiter für eine oder meh-rere Wochen taggenaue Tätigkeits-protokolle erstellen zu lassen. Da-bei geht es nicht um die Überwa-chung, sondern darum, dass derVorgesetzte einen besseren Über-blick über bestimmte Arbeitspro-zesse des Mitarbeiters bekommt.Die kurze tagesgenaue Dokumenta-tion der verrichteten Aufgabenlässt erkennen, ob der Mitarbeiterzu viele sachfremde Aufgabenübernommen und verrichtet hat, zulange für eine bestimmte Aufgabebrauchte oder die Aufgabe an sichfür ihn mit seinem Kenntnisstandnicht gut lösbar war. Gerade dieletzten beiden Punkte sprechen füreine sinnvolle Weiterbildungsmaß-nahme, die sich an diesen Prob-lemfeldern orientiert und Abhilfeschafft. Das kann je nach Aufga-benfeld eine Produktschulung bedeuten oder den Fremdsprachen-kurs.

INNERBETRIEBLICHEWEITERBILDUNG NICHT

UM JEDEN PREISE� ist signifikant, dass mit Zunah-me befristeter Arbeitsverträge inUnternehmen die Zahl der innerbe-trieblichen Weiterbildungsmaßnah-men sinkt. Weiterbildungsmaßnah-men sind auf Nachhaltigkeit ange-legt und werfen häufig erst nachJahren Rendite für das Unterneh-men ab. Insofern beginnt die Quali-tätssicherung und Produktentwick-lung mit der Fortbildung der Mitar-beiter. Da Weiterbildung jedochstets eine Kostenfrage ist, tun Un-ternehmen im Mittelstand gut da-

ran, das Potential der Mitarbeitergut einzuschätzen.Eine innerbetriebliche Weiterbil-dung um jeden Preis macht keinenSinn, wenn der Mitarbeiter sichsträubt oder keine Lösung darinsieht. Daher hilft es, den Mitarbei-ter selbst Vorschläge machen zulassen. Wenn er nach kurzer Zeit

selbst mit konkreten Angebotenaufwartet, ist dies ein gutes Signal.Schließlich verbinden sich mit ei-nem Perspektivgespräch und derUnterstützung der Fortbildungs-maßnahme stets eine Anerkennungund eine Würdigung seiner Personwider. Zugleich wäre es wün-schenswert, wenn Banken bei der

Kreditvergabe in ihrer Bewertungzukünftig Ratingpunkte für die Wei-terbildungsaktivitäten vergebenwürden.

red/hauptsache-bildung.de

Der flexible Mitarbeiter und die innerbetrieblicheWeiterbildung als Erfolgsmotor

Der flexible Mitarbeiter und die inner-betriebliche Weiterbildung gehörenzu den Idealvorstellungen von Konzernen und Mittelstand, die dem weltweiten Wettbewerbsdruckgeschuldet sind.

MEHR INFOS UNTER:www.hauptsache-bildung.de

K3 der innerbetrieblichen Weiterbildung setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Foto: contrastwerkstatt/fotolia.com

15 Prozent der Bundesbürger su-chen derzeit dringend eine Arbeit,das sind drei Prozentpunkte weni-ger als im Vorjahr. Rund die Hälftedavon ist derzeit ohne Job, die übri-gen suchen aus einem bestehen-den Beschäftigungsverhältnis he-raus. Knapp jeder Zweite prüft Stel-lenangebote in Tageszeitungen, je-der Dritte sucht via Google oder ge-zielt auf bestimmten Webseiten.Mehr als ein Drittel schickt Bewer-bungen am liebsten per E-Mail. Zudiesen Ergebnissen kommt die Stu-die „Jobsuche 2015“ des Personal-dienstleisters ManpowerGroupDeutschland. Über 1.000 Deutscheab 18 Jahren wurden dafür befragt.20 Prozent der Deutschen schauensich zwar hin und wieder nach neu-en Jobs um, sind aber nicht drin-gend auf der Suche. Die Quote istum zwei Prozentpunkte gesunken.39 Prozent suchen nicht, weil siezufrieden mit ihrer aktuellen Positi-on sind (+1 Prozent). Weitere 26 Prozent sind derzeitnicht berufstätig und auch nicht aufder Suche, zu dieser Gruppe gehö-ren beispielsweise Studenten und

Rentner (+4 Prozent).Wer nach offenen Stellen Ausschauhält, schlägt immer noch am ehes-ten die Karriereseiten der Tageszei-tungen auf. 46 Prozent der Berufs-

tätigen gehen diesen Weg.

BEWERBUNG PER E-MAIL

��� beliebtester Weg, eine Bewer-bung einzureichen, hat sich die E-Mail inzwischen klar durchgesetzt.Wenn sie die Wahl haben, entschei-den sich 38 Prozent der Berufstäti-gen dafür. Das sind sieben Prozent-punkte mehr als im Vorjahr. Die Be-werbungsmappe auf dem Postwegfavorisieren fast unverändert 28Prozent. 18 Prozent ziehen es vor,die Mappe beim Wunscharbeitge-ber persönlich abzugeben, dieseGruppe ist um fünf Prozentpunktegeschrumpft.Bewerbung über Onlineportalenach wie vor unbeliebt Die Eingabe ihrer Daten in ein On-line-Karriereportal ist nur für vierProzent der beste Weg (-3 Prozent).Drei Prozent geben die Unterlagenam liebsten an eine Person aus ih-

rem eigenen Netzwerk, damit diesedie Bewerbung weiterreicht (+1 Pro-zent). Bewerbungsfunktionen in so-zialen Medien bevorzugen zweiProzent (+1 Prozent).„Ob per E-Mail oder per Post - dieDeutschen glauben, dass sie mitklassischen Bewerbungsunterlagendie besten Chancen haben“, sagtHerwarth Brune, Vorsitzender derGeschäftsführung der Manpower-Group Deutschland. „Vielen Arbeit-gebern ist aber wichtig, dass dieKandidaten in der Online-Kommuni-kation versiert sind und mit Jobpor-talen oder sozialen Medien umge-hen können. Bewerber sollten die

neuen Möglichkeiten daher zumin-dest ausprobieren und Erfahrungensammeln.“

ÜBER DIE STUDIE„JOBSUCHE 2015“

D�� Studie „Jobsuche 2015“ basiertauf einer Online-Befragung unter1.001 Deutschen ab 18 Jahren. Siewurde im Auftrag der Manpower-Group Deutschland im Dezember2014 durchgeführt. Die Ergebnissesind gewichtet und repräsentativfür die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

red/manpower

Umfrage zur Jobsuche: Tageszeitung ist Quelle Nr.115 Prozent der Deutschen suchen dringend einen neuen Job. Dabei ist die Tageszeitung weiterhin als Suchwerkzeug am beliebtesten. In Sachen Bewerbung liegt die Bewerbung per E-Mail vorne

wy Stellenanzeigen in Tageszeitungen (46 Prozent) 2. Persönliche Kontakte (37 Prozent) 3. Allgemeine Suchmaschinen, z. B. Google (35 Prozent) 4. Jobportale, z. B. Stepstone, Monster (35 Prozent) 5. Internetseiten einzelner Unternehmen (35 Prozent) 6. Online-Jobbörse der Arbeitsagentur (34 Prozent) 7. Stellenanzeigen in Fachzeitschriften (16 Prozent) 8. Berufliche Onlinenetzwerke, z. B. XING, LinkedIn (14 Prozent)9. Zeitarbeitsfirmen (8 Prozent) 10. Soziale Netzwerke, z. B. Facebook (8 Prozent) 11. Jobmessen (7 Prozent) 12. Fachmessen (4 Prozent)

Das Ranking der Quellen bei der Jobsuche

MEHR INFOS UNTER:ééé.manpower.de/neuigkeiten/studien-und-research/studie-jobsuche/

K3 der Jobsuche ist die Tageszeitung weiterhin die Quelle Nr. 1. Foto: contrastwerkstatt/fotolia.com

Die Gem. Heimbetriebsgesellschaftdes Arbeiter Samariter Bundes mbHsucht einen

êëìíîíïð ñëòëóôõ ö÷øùúDie Gem. Heimbetriebsgesellschaft des ASB mbH ist in den Bereichen Seniorenhilfe undBehindertenhilfe für psychisch erkrankte Menschen tätig. Sie betreibt drei Senioreneinrichtungenund zwei Wohnprojekte für psych. Kranke (inkl. mobiler Nachsorge).Eine weitere Senioreneinrichtung wird von der Tochtergesellschaft GHG Illingen betrieben.

Wir suchen eine Persönlichkeit mit entsprechender Qualifikation zur technischen Übeûüýþÿ9��und zum Management unserer Liegenschaften.Idealeûü���� ��û4���� ��� ���û �ÿû�ÿû��� ��û94��û4ýÿû9�� ý � �ý��ü�û�������û� ����� �oder Techniker und über solides handwerkliches Geschick.Sie erstellen Wartungspläne und begleiten ausführende Firm����erstellen selbsständig Berichte und erledigen Projekte von deûûK9��þÿû���9�� ��� �9û ���ý��ýÿ��Ihre Aufgaben:

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Die Gemeinnützige Heimbetriebsgesellschaftdes Arbeiter Samariter Bundes mbH sucht einen

U=>?@=AAB@ CDEFGDie gem. Heimbetriebsgesellschaft des ASB mbH ist in den Bereichen Seniorenhilfe undBehindertenhilfe für psychisch erkrankte Menschen tätig. Sie betreibt drei Senioreneinrichtungenund zwei Wohnprojekte für psychisch Kranke (inkl. mobiler Nachsorge).

Wir suchen eine Persönlichkeit mit entsprechender Qualifikation in den Bereichen Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung sowie EHNOPHQRS TV XYZQZH[Z\ZR]IdealeH[ZT\Z ^ZHN_SZR XTZ _`ZH VZPHabPHTSZ cZHQN\ZHNOPHQRS Od\ efRYHfddZH QRg _`ZH \fdTgZbetriebswirtschaftliche Gundkenntnisse. Sie erstellen selbsständigBAB und Chefübersichten zur Berichterstattung, sowie FinanQRg hTiQTgTYbY\jdORQRS N_H gTZ kRY\lPZTgZH]Wir arbeiten mit DATEV (FIBU, KOST und LODAS).

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Page 18: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

18 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Nach Prognos-Berechnun-gen im Auftrag der Vereini-gung der Bayerischen Wirt-schaft (vbw) werden be-

reits 2015 deutschlandweit rund eine Million Arbeitskräfte mit Hoch-schulabschluss sowie 1,3 MillionenPersonen mit Berufsabschluss feh-len. Wenn keine umfangreichen Ver-änderungen auf dem Arbeitsmarkteintreten, droht Deutschland im Jahr2030 ein Arbeitskräftemangel vonrund 5 Mio. Personen.Für Arbeitgeber bedeutet der Ar-beitskräftemangel, dass es bei zu-nehmender Konkurrenz auf dem Ar-beitsmarkt schwieriger – und auchteurer – wird, passende Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter zu gewinnen.Zurzeit stehen die geburtenstarkenJahrgänge, die alleine aufgrund ih-rer quantitativen Dominanz die Lageauf dem Arbeitsmarkt entscheidendprägen, noch nahezu vollständig imErwerbsleben.Bis zum Jahr 2040 werden dieseJahrgänge kollektiv das Rentenein-trittsalter überschritten haben. Dieentscheidende Phase des Über-gangs der geburtenstarken Jahrgän-ge in das Rentenalter findet in derDekade um das Jahr 2030 statt. Bisdahin werden jährlich deutlich mehrPersonen das Rentenalter erreichenals je zuvor – insgesamt rund 20.Mio Menschen. Demografische Aus-

wirkungen dieser Größenordnungsind für den Arbeitsmarkt neu.Fachkräftemangel in dieser Dimensi-on bedeutet geringere Produktivitätund geringere Wachstumschancen.In extremen Fällen können ganzeGeschäftsbereiche in Frage stehen,wenn es nicht mehr gelingt, Schlüs-selpositionen im Betrieb mit geeig-netem qualifiziertem Personal zubesetzen. Der gesamtwirtschaftliche Schadeneines Arbeitskräftemangels istebenfalls immens. Ohne die Er-schließung neuer Personalressour-cen würde das Wirtschaftswachs-tum jährlich absinken. Die Vereini-gung der Bayerischen Wirtschaftprognostiziert.

FACHKRÄFTEMANGELFÜHRT ZU EINEM

WOHLSTANDSVERLUST×��� ��� �������������� ± "������vativ betrachtet – ein BIP-Wachstumvon durchschnittlich einem Prozentpro Jahr zugrunde, würde durch denFachkräftemangel das BIP-Wachs-tum auf nur noch 0,6 Prozent jähr-lich fast halbiert. Das bedeutetdurch den Fachkräftemangel einenWohlstandsverlust von 3,8 BillionenEuro in rund 20 Jahren.Noch ist es möglich, dem Mangelvorzubeugen und ihn möglichst zuverhindern. Hierzu sind teilweise er-hebliche Veränderungen in fünfHandlungsfeldern erforderlich. Soist etwa eine Erhöhung der Erwerbs-beteiligung – vor allem bei Frauenund älteren Erwerbspersonen gefor-dert. Außerdem eine veränderte Bil-dungsbeteiligung, die einerseits zueinem höheren Anteil an Hochschul-absolventen führt und andererseitsbestehende Bildungslücken durchgezielte Fortbildung schließt.Weitere Handlungsfelder sind diemoderate Ausweitung der wöchent-lichen Arbeitszeit von Teilzeitbe-schäftigten sowie umfassende be-rufliche Weiterbildungsmaßnahmen.

In Kombination mit einer arbeits-marktbezogenen substanziellenNetto-Zuwanderung, kann der dro-hende Arbeits- und Fachkräfteman-gel deutlich reduziert werden. Dasbei weitem größte Potenzial zur Ver-ringerung des Arbeitskräftemangelsliegt dabei bei den Frauen, die inder Regel nach wie vor nach derGründung einer Familie ihre Er-werbstätigkeit längerfristig unter-brechen und nach dem Wiederein-

stieg oftmals dauerhaft in niedrigemTeilzeit-Umfang arbeiten. Gegenwärtig sind 1,2 Millionen Frau-en, die über benötigte Qualifikatio-nen verfügen, vor allem aus familiä-ren Gründen nicht oder nur in gerin-gem Umfang erwerbstätig. Durch eine höhere Erwerbsbeteili-gung und eine Anhebung der Wo-chenarbeitszeit können Frauen dendrohenden Arbeitskräftemangel zuüber 50 Prozent reduzieren. Was die

älteren Erwerbspersonen betrifft:Aktuell findet der Wechsel von derErwerbsarbeit in den Ruhestand voneinem Tag auf den anderen statt.Aufgrund des noch vorherrschendenMangels an Wahlmöglichkeiten unddem zusätzlichen Trend zu einervorgezogenen Rente droht viel Po-tenzial verloren zu gehen. Um die Potenziale im Alter optimalnutzen zu können, bedarf es hinge-gen einer entsprechenden Weichen-

stellung bereits während der Er-werbsarbeit, denn Einstellungenund Einsatzbereitschaft, aber auchWissen und Fähigkeiten können nurlangfristig aufgebaut beziehungs-weise verändert werden. Die Verbesserung der Vereinbarkeitvon Beruf und Familie sowie des Ar-beitens im Alter bilden daher zent-rale Handlungsansätze zur zukünfti-gen Sicherung der Fachkräftebasis.

red

Deutschland droht in der Zukunft ein deutlicherMangel an gut ausgebildeten Fachkräften

Der Fachkräfte-mangel wird inden nächstenJahren zu einerzentralen Heraus-forderung für dieArbeitgeber inDeutschland.

>50 1,2 Millionen bestens ausgebildete Frauen sind aus familiären Gründen nicht erwerbstätig. Foto: Fotolia

Gut 99,6 Prozent aller Unterneh-men zählen in Deutschland derzeitzur Gruppe der so genanntenKMUs, also Kleinst-, kleine undmittlere Unternehmen. Dabei domi-nieren die Kleinstunternehmen mitbis zu 9 Beschäftigten mit einemAnteil von 90,1 Prozent. Sechs vonzehn aller sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigten sind heutein KMUs tätig. Das sind fast 16 Mil-lionen Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer. Ihren besonderen Stellenwert un-termauern KMUs aber auch durchfolgendes: Sie bilden 84 Prozentder Auszubildenden aus, ihr Um-satz ist deutlich größer als der der30 DAX-Unternehmen und sie zäh-len zu den Unternehmen mit dergrößten Innovationskraft in Europa.Dennoch stehen KMUs vor Prob-lemen. Vor allem der Fachkräfte-mangel setzt ihnen zu. Sie habenSchwierigkeiten, geeignete neueMitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufinden. Zudem bangen sie um ihreKonkurrenzfähigkeit im Wettbewerbum Talente. Auch die Sicherung vonFachkräften fällt zunehmendschwer. Der schlagartige Renten-eintritt mit 63 erhöht in vielen Un-ternehmen zusätzlich die Personal-sorgen.Neue Untersuchungen zeigen auf,welchen Herausforderungen KMUsausgesetzt sind und welches Po-tenzial in einer familienbewusstenPersonalpolitik für deren Bewälti-gung steckt.Der Fachkräftemangel gehört nebenden zu hohen Energiepreisen zuden größten Sorgenkindern desMittelstands. Laut einer Ernest &Young-Umfrage beabsichtigte fastjeder fünfte Arbeitgeber in 2014Personal einzustellen, doch gleich-zeitig bezeichneten es 71 Prozent

der Mittelständler als schwierig, ge-eignete neue Mitarbeiter zu finden.Sechs von zehn Unternehmen hat-ten im Befragungszeitraum Dezem-ber 2013 bis Januar 2014 offeneStellen, die sie mangels Bewerbernnicht besetzen konnten. Unterneh-men gehen so Wachstumschancenverloren, denn eine Folge ist, dasssie Aufträge ablehnen müssen. Da-raus ergeben sich erhebliche finan-zielle Einbußen: Der Mangel an ge-eigneten Mitarbeitern führt schonjetzt im deutschen Mittelstand zunicht realisierten Umsätzen vonjährlich 31 Milliarden Euro.Die Personalsorgen bestätigt auch

die GE-Capital-Studie „Triebwerkdes Erfolgs – der deutsche Mittel-stand im Fokus“. Gerade im Perso-nalbereich sehen die Mittelständlerdie größten Probleme für die Zu-kunft. Die Befürchtung, in Kürzenicht mehr ausreichend geeigneteMitarbeiter zu finden und sie imUnternehmen halten zu können,hat sich demnach im Vergleich zu2013 mittlerweile sogar deutlichverschärft. Auf der Prioritätenlisteder Mittelständler ist inzwischendie Personalbeschaffung und -bin-dung vor die Senkung der Kostenauf die Spitzenplätze gerückt.Familienbewusstes Handeln sollte

die betrieblichen Normen und Wer-te mitbestimmen. Dazu müssen Un-ternehmensleitung und Führungs-kräfte an einem Strang ziehen. Dasfamilienbewusste Angebot sollteregelmäßig kommuniziert werden.Gerade in KMUs sollten Führungs-kräfte fortlaufend eingebundensein. Sind sie über familienbewusste An-gebote nicht ausreichend informiertoder blockieren diese sogar, ist diefamilienbewusste Personalpolitikzum Scheitern verurteilt. red

Familienbewusste Personalpolitik eröffnet kleinen und mittleren Unternehmen neue Chancen Wer sein Unternehmen besser auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellt, die Beruf und Familie unter einenHut bringen müssen, kann qualifiziertes Personal besser an sein Unternehmen binden.

MEHR INFOS UNTER:www.beruf-und-familie.de

4?�@(3�'�@ versuchen vor allem kleine und mittlere Unternehmen, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Foto: red

²³´µ¶³·¸¹º»³· (M/W) / WEINBERATER (M/W)

Ihren Aufgaben in unserem Haus:

• Kompetente Beratung unserer Kunden und Auftragsbearbeitung

vor Ort und am Telefon

• Betreuung End- und Fachhandelskunden sowie der gehobenen Gastronomie

• Durchführung unserer wöchentlichen Weinverkostungen für unsere Kunden

in Saarwellingen

• Planung und Durchführung von Wein-Events, Kunden-Weinproben und

anderen Veranstaltungen

• Unternehmens- und Produktpräsentation auf Messen und Veranstaltungen

MITARBEITER LAGER/VERKAUF (M/W)

Neben den „typischen“ Aufgaben im Bereich der Logistik…

…gehört auch die Betreuung unserer Kunden vor Ort, in unseren

Geschäftsräumen in Saarwellingen und der Verkauf zu Ihren Aufgabenfeldern

• Wareneingangskontrolle

• Wareneinlagerung

• Warenauslagerung

• Auftragsbearbeitung

• Retourenabwicklung

• Stichprobenkontrollen

• Kommissionierung für unseren

Versandhandel

Seit 20 Jahren steht Pinard de Picard für die Freude am Genuss und die Leidenschaft

für großartige Weine. Diese Leidenschaft ist es, die uns sowohl mit unseren Winzern

als auch mit unseren Kunden verbindet. Wir suchen aktuell:

Senden Sie uns Ihre Bewerbung als pdf-Dokument oder per Post an:

Pinard de Picard GmbH & Co.KG | Alfred-Nobel-Allee 28 | 66793 Saarwellingen

Herrn Timo Pentenrieder | Telefon: 0049/683897950-0 | E-Mail: pentenrieder@pinard de

¼½¾ Kirchliche Sozialstation Neunkirchen/

Spiesen-Elversberg gemeinnützige GmbH ist

eine Gesellschaft des Diakonischen Werkes an

der Saar gGmbH und des Caritasverbandes

Schaumberg-Blies e. V.

Wir suchen zum 01.01.2016

eine Pflegedienstleitungfür die Sozialstation Neunkirchen/Spiesen-Elversberg.

Voraussetzungen:

• Anerkennung als verantwortliche Pflegefachkraft gemäß SGB XI und V

• Erfahrungen im ambulanten Pflegedienst

• Bereitschaft fachliche und wirtschaftliche Verantwortung zu übernehmen

• Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche

• Führerschein Klasse B

Die Vergütung erfolgt nach BAT-KF. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie

bitte bis 06.07.2015 an die:

Kirchliche Sozialstation Neunkirchen/Spiesen-Elversberg gem. GmbH

Frau Heike Johann, Rembrandtstraße 17 – 19, 66540 Neunkirchen

! 06821-956207 ! 06821-956205" [email protected]

Page 19: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 19

§¨©ª«¬ª

Selbst wenn es gelingt, alleMöglichkeiten des saarländi-schen Arbeitsmarktes zunutzen und die Erwerbsbe-

teiligung der Saarländerinnen undSaarländer zu erhöhen, wird derdemographische Wandel eine Lü-cke von bis zu 50.000 Fachkräftenhervorrufen. Rehlinger: „Vorrangigbleibt für uns, die Menschen, diebei uns im Saarland leben, in Arbeitzu bringen. Wir kommen aber nichtumhin, den Blick auch nach außenzu richten. Die besondere demogra-phische Entwicklung im Saarlanderzeugt einen Bedarf an Zuwande-rung.

SYSTEMATISCH MIT DERZUWANDERUNG

UMGEHEN¹M�� müsse sowohl mit der ge-steuerten als auch der ungesteuer-ten Zuwanderung systematisch um-gehen: „Da aktuell immer mehrMenschen bei uns Zuflucht vor poli-tischer Verfolgung suchen, wollenwir auch die Chancen nutzen, dieeine frühzeitige Integration vonFlüchtlingen in den saarländischenArbeitsmarkt bietet. Wir verbesserndie Aufnahmeprozesse, zum Bei-spiel mit Sofortmaßnahmen wie der’Clearingstelle Ausbildungs- undBeschäftigungsperspektiven’ in Le-bach.“ Diese zentrale Anlaufstellezur ersten Klärung der Vermitt-lungschancen von Flüchtlingen undAsylbewerbern wurde in der Lan-desaufnahmestelle bereits einge-richtet. „Viele Zuwanderer bringenberufliche Kenntnisse und Erfahrun-gen mit. Sie sind es gewohnt,selbst für ihren Unterhalt zu sorgenund wollen dies auch so schnellwie möglich wieder tun“, so Hei-drun Schulz, Vorsitzende der Ge-schäftsführung der Regionaldirekti-on Rheinland-Pfalz-Saarland derBundesagentur für Arbeit. „Die Zu-wanderung ist ein weiterer Meilen-stein zur Sicherung des Fachkräfte-bedarfs am saarländischen Arbeits-markt. Speziell für asylsuchendeMenschen sind unsere Vermitt-lungsfachkräfte in der Landesauf-nahmestelle in Lebach präsent undberaten die Menschen hier vor Ort.Es ist wichtig, früh mit den Vermitt-lungsaktivitäten zu beginnen. Nurso ist eine schnelle Arbeitsaufnah-me sichergestellt. „Mit dem Akti-onsprogramm wird insbesondereauch ein Rahmen für die gesteuerteZuwanderung gesetzt, um dasSaarland als Zuwanderungslandpositiv ins Gespräch zu bringen. Volker Giersch, Hauptgeschäftsfüh-rer der IHK Saarland, führt an: „Zu-wanderung ist notwendige Wachs-tumsvorsorge für unser Land. Dennohne Zuwanderung wird der Fach-kräftemangel schon bald zurWachstumsbremse werden. UnsereIHK wird sich deshalb mit viel Enga-gement an der Umsetzung des Akti-onsprogramms Zuwanderung betei-ligen - durch Kofinanzierung desneuen Welcome Center Saar etwaoder durch Ausrichtung eines Zu-wanderungskongresses im Septem-ber.„ Eugen Roth, stellvertretenderVorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz / Saarland, betont: „Beson-ders wichtig für die Gewerkschaf-ten ist neben der Eingliederung vonZuwanderern in den Arbeitsmarktdie soziale Komponente im Aktions-programm, um eine erfolgreiche so-

ziale und gesellschaftliche Integ-ration zu erreichen. Integrationsar-beit muss aber auch die aufneh-mende Gesellschaft leisten. Darumbietet der DGB gemeinsam mit demIQ Netzwerk an, KMU beim Umgangmit so genannter ’diverser’ Beleg-schaft durch Mitarbeiterschulungenzu unterstützen. In der Flüchtlings-frage möchten wir gemeinsam dasUmdenken in der Gesellschaft för-dern: Flüchtlinge sind uns nicht nurmenschlich willkommen, sondernhelfen angesichts des prognosti-zierten Bevölkerungsrückgangs beider Aufrechterhaltung des Sozial-staats. „Das Handwerk bietet inte-ressierten Zuwanderern besondersviele Ausbildungs- und Arbeitsmög-lichkeiten. HWK-Hauptgeschäfts-führer Dr. Arnd Klein-Zirbes erläu-tert, dass es über 400 freie Ausbil-dungsplätze und vielfältige Qualifi-zierungsangebote gebe. „Nebender formalen Bescheinigung einerGleichwertigkeit beraten wir zu vie-len weiteren Möglichkeiten, die bishin zur Selbstständigkeit führenkönnen“, so Dr. Klein-Zirbes.

EINIGE ELEMENTE DESAKTIONSPROGRAMMS

u�����ation der Inhalte des Aktions-programms in ein Gesamtkonzeptfür eine umfassende, sozial gerech-te Willkommens-, Anerkennungs-und Bleibekultur im Saarland.Die ZFS-Partner werden lokale Be-ratungsstellen und Netzwerkpart-ner mit ihren interkulturellen Kom-petenzen weiter fördern und stär-ken.Die Strategie eines möglichst früh-zeitigen Arbeitsmarktzugangs er-höht die Anforderungen an dieSprachförderung. Dafür muss dieRechtslage angepasst werden, undes bedarf einer deutlichen Auswei-tung des Angebotes an Integrati-ons- und Sprachkursen durch denBund.Es wird weiterhin eine angemesse-ne Finanzausstattung von Kommu-nen, Arbeitsagenturen und Jobcen-tern hinsichtlich Sprachmittler, Per-sonal, Fördermaßnahmen vomBund eingefordert.Unterstützung der „ClearingstelleAusbildungs- und Beschäftigungs-perspektiven“ durch weitere Akteu-re, etwa SEAQ (Anerkennungsbera-tung) und Caritas (Sprachkurse).Die Weiterleitung der erhobenen In-formationen über die Beschäfti-gungsfähigkeit der Zuwanderinnenund Zuwanderer an die aufnehmen-den Stellen ist damit organisiert.Gezielte Ansprache von kleinen undmittleren Betrieben durch DGB undIQ-Netzwerk, um Beschäftigte iminterkulturellen Bereich zu sensibi-lisieren und weiterzubilden. Unter-stützung bei der Entwicklung undUmsetzung einer betrieblichen Di-versity-Strategie für KMU.Die Kammern unterstützen Unter-nehmen durch „Senior Expert Ser-vices“ sowie individuelle Beratungund Informationsangebote.Eine Arbeitsgruppe des Zukunfts-bündnisses entwickelt ein System,mit dem der tatsächliche Personal-bedarf saarländischer Betriebe ana-lysiert und die gezielte Anwerbungim Ausland gesteuert werden kann.

Ein saarländischer Zuwanderungs-kongresses ist für die 2. Septem-berwoche 2015 vorgesehen.

EIN JAHRFACHKRÄFTESTRATEGIE

M�� dem Aktionsprogramm Zuwan-derung füllt das ZFS die vor einemJahr auf den Weg gebrachte saar-ländische Strategie zur Fachkräfte-sicherung weiter mit Leben. Suk-zessive werden die neun Hand-lungsfelder der Strategie mit neuenProgrammen konkretisiert. So ha-ben die Partner im ZFS vor einemhalben Jahr das Aktionsprogrammzur Ausbildung verabschiedet. Denzweiten Schwerpunkt für 2015 bil-det das Thema „Erhöhung der Frau-enerwerbsbeteiligung“. Daran ar-

beitet eine Arbeitsgruppe unter Fe-derführung des Wirtschaftsministe-riums.In aktualisierter Fassung liegt dieZFS-Maßnahmenliste vor. Sie istwie die Strategie-Broschüre unterwww.fachkraefte.saarland.de verfügbar.

KOOPERIERENDEPARTNER IN DER AG

ZUWANDERUNGMQ����� wurde das Aktionspro-gramm in seiner großen Breitedurch die engagierte Beteiligungweiterer kooperierender Partner.

Ministerin Rehlinger: „Wir erhoffenuns von dieser breiten Beteiligungvieler bedeutsamer Akteure ausWirtschaft, Wissenschaft und Ge-sellschaft auch eine breite Akzep-tanz der Maßnahmen und damitden Erfolg der Integration. Ich binsicher, die Saarländerinnen undSaarländer werden sich gegenüberden Menschen, die sich bei und mituns eine gute Zukunft erarbeitenmöchten, gewohnt gastfreundlichzeigen. Mein Dank gilt neben denMitgliedern im Zukunftsbündnisden kooperierenden Partnern fürihr großes Engagement.“

Die kooperierenden Partner der AGZuwanderung sind: Agentur für Arbeit Saarland; Aktion Arbeit imBistum Trier; Alevitische GemeindeSaarland und Umgebung; Bundes-amt für Migration und Flüchtlinge;DITIB Landesverband Saarland e.V.;Hochschule für Technik und Wirt-schaft des Saarlandes; IQ-Landes-netzwerk Saarland; Jobcenter;Landkreistag Saarland;Landesver-waltungsamt; LIGA der freien Wohl-fahrtspflege Saar; Micado Migrati-on; Ministerium für Inneres undSport; Saarländischer Städte- undGemeindetag; Universität des Saar-landes. red/ihk-saarland

Aktionsprogramm Zuwanderung hilftFachkräftelücke im Saarland zu schließenDas Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar(ZFS) hat unter Leitung von Wirt-schaftsministerin Anke Rehlinger ein„Aktionsprogramm Zuwanderung“ er-arbeitet. Ziel ist es, das Saarland als at-traktive Zuwanderungsregion zu posi-tionieren, ohne dabei die inländischenPotenziale zu vernachlässigen. Gleich-zeitig enthält das AktionsprogrammLösungsansätze für die Bewältigungder aktuellen Flüchtlingssituation.

.&1 Aktionsprogramm Zuwanderung versucht dem Fachkräftemangel mit dem Thema Zuwanderung zu verknüpfen. Foto: bluedesign/fotolia.com

k8 Saarland bündeln verschiedenste Partner ihre Kräfte um Lösungen fürdas Problem des Fachkräftemangesls zu finden. Foto: fotomek/fotolia.com

· Arbeitskammer des Saarlandes • Deutscher Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz/Saarland • Handwerkskammer des Saarlandes • Industrie- und Handelskammer Saarland • Ministerium für Bildung und Kultur • Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie • Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr • Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur

für Arbeit• saarland.innovation&standort e.V. • Staatskanzlei des Saarlandes • Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände

Partner im Zukunftsbündnis FachkräfteSaar

MEHR INFOS UNTER:www.fachkraefte.saarland.de

Wer wir sindDas Krankenhaus Saarlouis vom DRK ist ein Krankenhaus der

Grund- und Regelversorgung mit 201 Planbetten und verfügt

über eine interdisziplinäre Intensivstation mit 12 Betten und 6

Betten für die Stroke Unit (zertiHziert).

Wir suchenL Mitarbeiter mit einem hohen Maß an Fachkompetenz und

sozialer Kompetenz

L Teamfähige, verantwortungsbewusste und zur Eigeninitiative

fähige Mitarbeiter

L Mitarbeiter, die bereit sind, sich fachlich weiter zu entwickeln

Wir bietenL Eine befristete (Schwangerschaftsvertretung) und eine

unbefristete Anstellung

L Eine Vergütung nach dem für die DRK gemeinnützige

Krankenhausgesellschaft mbH Saarland gültigen Tarifvertrag

einschließlich der üblichen Sozialleistungen

Fühlen Sie sich angesprochen?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 19.6.2015.

Fragen vorab beantwortet Ihnen Harry Höhn, Bereichsleitung

P[ege, Tel. (0 68 31) 171-410. Bewerbungsunterlagen werden

nicht zurückgesandt. Wir bitten um Ihr Verständnis.

¿ÀÁÂÃÄÂÅÁÆÇ Saarlouis vom DRK

Leiterin Personalabteilung, Frau Anna Maria Schneider

Vaubanstraße 25, 66740 Saarlouis

www.drk-kliniken-saar.de

ÈÉÊ die Abteilung Intensivmedizin mit Stroke Unit suchen wir

Gesundheits- und Krankenpfleger

ËÌÍÎÏ möglichst mit Fachweiterbildung oder Erfahrung in der

Betreuung von Intensiv- und Stroke Unit Patienten in

Teil- oder Vollzeitbeschäftigung

Krankenhaus Saarlouis vom DRK

Page 20: Top arbeitgeber der region20 06 pdf

20 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

§¨©ª«¬ª

Etwa 40 Prozent der Unter-nehmen in Deutschland ha-ben derzeit Schwierigkeiten,für offene Positionen qualifi-

zierte Mitarbeiter zu finden. Das er-gibt die aktuelle Studie „Fachkräf-temangel 2014“ des Personal-dienstleisters ManpowerGroup. ImVergleich zu 2013 ist die Zahl derdeutschen Firmen, die Fachkräftesuchen, um 5 Prozentpunkte ge-stiegen. Weltweit hat das Rekrutie-rungsproblem nur geringfügig zu-genommen.

BEDARF WIEDER KRÄFTIGGESTIEGEN

N��� kurzfristiger Entspannung istin Deutschland der Anteil der Un-ternehmen, die offene Stellen nichtbesetzen können, wieder kräftigvon 35 auf 40 Prozent gestiegen.

Auch weltweit ist der Wert mit 36Prozent auf dem höchsten Niveauseit 2007, jedoch ist der Anstieghier nur moderat. Innerhalb Euro-pas ist das Fachkräfteproblem nurin der Türkei, Ungarn, Bulgarien,Österreich und Griechenland nochausgeprägter als in Deutschland.„Deutsche Unternehmen müssenjetzt Initiative ergreifen, damit sieden Wettbewerb um Fachkräftenicht verlieren“, sagt Herwarth Bru-ne, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der ManpowerGroup Deutsch-land. Im ersten Quartal 2014 ist dasBruttoinlandsprodukt so stark ge-wachsen wie seit drei Jahren nichtmehr - und Experten gehen davonaus, dass sowohl die Industrie alsauch der Handel und die Baubran-che hierzulande weiter für einestarke Konjunktur sorgen werden.„Häufig scheitert die Mitarbeitersu-

che an fehlenden Fachkenntnissender Bewerber. Doch Weiterbil-dungsprogramme für Quereinstei-ger zahlen sich aus, wenn Kandida-ten gut zum Unternehmen passenund eine hohe Motivation mitbrin-gen.“Die Folgen des Fachkräftemangelsspüren viele Firmen laut der Studiebereits: 50 Prozent geben an, dassdie Rekrutierungsprobleme ihreWettbewerbsfähigkeit gefährden.45 Prozent sagen sogar, dass derFachkräftemangel sich schon nega-tiv auf die Kundenzufriedenheitauswirkt.

MANAGER-MANGELBAHNT SICH AN

H!���������� gesucht werden inder Bundesrepublik nach wie vorFacharbeiter aus handwerklichenBereichen sowie Ingenieure. Sie be-legen wie schon in den VorjahrenPlätze 1 und 2 im Ranking der amschwierigsten zu findenden Spezia-listen. Ebenfalls große Nachfragebesteht in diesem Jahr bei Füh-rungskräften (Platz 3). Im Vorjahrwar dieses Berufsbild noch nicht inden „Top Ten“. IT-Fachkräfte (Platz4), Restaurant- und Hotelfachkräfte(Platz 5) sowie Vertriebsmitarbeiter(Platz 7) werden sehr viel stärkerals 2013 nachgefragt. Leicht gestie-gen ist auch die Nachfrage nachqualifiziertem Personal für Verwal-tungs- und Assistenzstellen (Platz6; im Vorjahr Platz 7). Im Finanz-und Rechnungswesen scheint sichdie Lage dagegen zu entspannen:Diese Stellenbeschreibung findetsich im aktuellen Ranking nur nochauf Platz 10 (Vorjahr: Platz 3). Kun-denservice-Mitarbeiter (2013: Platz5) sind nicht mehr in der Ranglistezu finden.„Dem Mangel an qualifizierten Ma-nagern sollten die Unternehmenfrühzeitig mit individuellen Entwick-lungsplänen begegnen, ein Be-standteil können Führungskräfte-Coachings sein“, so Manpower-Group-Deutschland-Chef HerwarthBrune.

ÜBER DIE STUDIE

D�� ManpowerGroup Studie „Fach-kräftemangel“ wird seit 2006 jähr-lich und weltweit durchgeführt (in-ternational unter dem Titel „TalentShortage Survey“). Mit 37.000 Teilnehmern aus insge-samt 42 Ländern in 2014 zeigt dieStudie, welche Stellen weltweitschwer zu besetzen sind. FürDeutschland wurden 1.000 Unter-nehmen befragt, die einen Quer-schnitt der gesamtdeutschen Wirt-schaft darstellen. red

Studie zeigt: Fachkräftemangel in Deutschland nimmt kräftig zu40 Prozent der deutschen Unterneh-men haben Probleme, Stellen zu be-setzen. Das sind 5 Prozentpunktemehr als im Vorjahr. Handwerker, Ingenieure und Manager sind amschwierigsten zu finden.

A5C Platz 1 der meist gesuchten Fachkräfte stehen Facharbeiter und Handwerker. Foto: Rober Kneschke/fotolia.com

k��(<0(3<O3:/ Weiterbildung ist ein starkes Mittel, dem Fachkräfte-mangel entgegenzutreten. Foto: industrieblick/fotolia.com

Deutschland leidet derzeit nicht un-ter einem akuten flächendeckendenFachkräftemangel. Zu diesem Er-gebnis kommt die Bundesregierungin ihrem Fortschrittsbericht 2014zum Fachkräftekonzept, der nun alsUnterrichtung (18/4015) vorliegt.Darin heißt es jedoch weiter, dassbereits heute in Bezug auf be-stimmte Qualifikationen, Regionenund Branchen Arbeitskräfteengpäs-se auftreten würden. Die Zahl dersogenannten Engpassberufe habeim Juni 2014 bei 19 Berufsgruppengelegen. Betroffen seien insbeson-

dere Gesundheits- und Pflegeberu-fe sowie technische Berufe. Zwarhabe die steigende Erwerbstätig-keit von Frauen und Älteren und diehohe Nettozuwanderung der ver-gangenen Jahre den demografi-schen Rückgang der Bevölkerungim erwerbsfähigen Alter bislangausgeglichen. Aktuelle Vorausberechnungen zeig-ten aber, dass weiter mit einemRückgang dieser Bevölkerungs-gruppe in mehrfacher Millionenhö-he zu rechnen sei, schreibt die Bun-desregierung. „Die Auszubildenden

von heute sind die Fachkräfte vonmorgen. Fehlen sie in der dualenAusbildung, so fehlen sie in denBetrieben“, mahnt die Regierungund plädiert für eine Stärkung derbetrieblichen Ausbildung. Für das Jahr 2030 erwartet die Bun-desregierung die größten Engpässebei den Gesundheitsberufen, ge-folgt von Managern und Ingenieu-ren. Einen potenziellen Überschusswerde es hingegen bei Hilfsarbei-tern und Büroberufen geben, heißtes in der Unterrichtung weiter.

hib/CHE

Bundesregierung: Fachkräftemangel ist ein Branchenproblem Die Bundesregierung kommt in ihrem aktuellen Fortschrittsbericht 2014 zum Fach-kräftekonzept zu dem Ergebnis, dass in Deutschland ein Fachkräftemangel besteht.

wy Facharbeiter / Handwerker 2. Ingenieure 3. Führungskräfte 4. IT-Fachkräfte 5. Restaurant- und Hotelfachkräfte 6. Personal für Verwaltung / Assistenz 7. Vertriebsmitarbeiter 8. Ärzte und medizinische Fachangestellte 9. Techniker 10. Personal für Finanz- und Rechnungswesen

Ranking der am schwierigsten zu besetzendenPositionen 2014

Polizeivollzugsbeamte und -beam-tinnen im mittleren Dienst überneh-men im Einzeldienst bei den Poli-zeidienststellen überwiegend denWach- und Streifendienst. Sie leis-ten in Notsituationen Hilfe. Bei Ord-nungswidrigkeiten halten sie denSachverhalt fest und verhängenBußgelder. Sie verfolgen Vergehenund wirken bei der Fahndung, beiFestnahmen bzw. bei der Aufklä-rung von Verbrechen mit, etwa in-dem sie Beweisstücke sicherstellenoder Zeugen befragen. VerdächtigePersonen bringen sie zur Verneh-mung aufs Revier.

BERICHTE SCHREIBEN GEHÖRT DAZU

��T der Wache nehmen sie Anrufeentgegen, protokollieren Anzeigen,schreiben Berichte und koordinie-ren anfallende Aufgaben. Bei Ver-kehrsunfällen sichern sie die Unfall-stelle ab, nehmen Personalien aufund schlichten gegebenenfallsauch Streitigkeiten. Sie regeln denVerkehr, etwa wenn Ampeln ausge-fallen sind, oder führen Verkehrs-kontrollen durch. In der Verkehrser-ziehung besuchen sie Kindergärtenund Schulen. Zum vorbeugendenSchutz vor Straftaten beraten Poli-zeivollzugsbeamte und -beamtin-nen im mittleren Dienst Bürger/in-nen beispielsweise darüber, wiedas Haus oder die Wohnung vorEinbrüchen geschützt werden kann. Polizeivollzugsbeamte im mittlerenDienst finden Beschäftigung in Poli-zeidienststellen der Länder, bei derBereitschaftspolizei oder bei derWasserschutzpolizei. Für angehen-de Bewerber ist es wichtig, flexibel

zu sein. So müssen sich Bewerberetwa an wechselnde Arbeitsorteund -bedingungen im Streifen-dienst gewöhnen. Auch sollte mankommunikationsfähig sein. Dennman muss Auskünfte erteilen undauf die Rückfragen der Menscheneingehen.

TEAMARBEIT IST ANGESAGT

W������ ��� ����T���� ���� ����Teamfähigkeit. Denn täglich sinddie Beamten auf die Zusammenar-beit mit den Kollegen angewiesen.Und natürlich sollten sportlichkeitund eine hohe psychische Belast-barkeit vorhanden sein. Die Beam-tenanwärter erhalten als Beamteauf Widerruf Anwärterbezüge, die

durch Zulagen ergänzt werden. Dermonatliche Anwärtergrundbetragbeträgt im mittleren Dienst 1.084Euro. Für die Ausbildung werden ein Mitt-lerer Bildungsabschluss, der Haupt-schulabschluss (je nach Bundes-land auch Berufsreife, Berufsbil-dungsreife, erster allgemeinbilden-der Schulabschluss, erfolgreicherAbschluss der Mittelschule) und ei-ne abgeschlossene Berufsausbil-dung oder ein gleichwertiger Bil-dungsstand vorausgesetzt. Darüber hinaus müssen die Bewer-ber die beamtenrechtlichen Voraus-setzungen erfüllen und ein Aus-wahlverfahren absolvieren. Außer-dem gibt es in einzelnen Bundes-ländern Höchst- oder Mindestal-tersgrenzen. red

Mit Sicherheit fürs gute Recht Für junge Menschen auf der Suche nach einem Top-Arbeitgeber gibt es durchaus Alternativen zu den üblichen Ausbildungsberufen. Zum Beispiel die Ausbildung zum Polizisten. Denn die Polizei sucht junge Leute, die sportlich und geistig topfitsind und gerne mit anderen Menschen kommunizieren.

k8 Polizeidienst können sich für Ausbildungsplatzsuchende ganz neue Perspektiven eröffnet. Foto: dpa

ÐÑÒ Verstärkung unserer Vertriebsgesellschaft suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Vertriebsmitarbeiter (m/w) Fachbereich Architektur

IHRE TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTEÓ ÔÕÖ ×ØÙÖÕÚÖÛ ÜÛÝ ÞÖØÚØÖÕÙÖÛ ÖÕÛ ÖÕßÖÛÖà áØâÝÜãÚàäÖãÚØÜåæ ÞÖØçèßÖÛ èÙÖØ ÝÕÖ éÖØ×ÛÚêâØÚÜÛß çèØ ÝÕÖ ãâÛÚÕÛÜÕÖØëÕìíÖ îÛÚêÕìãëÜÛß ÜÛÝ àÚØ×ÚÖßÕàìíÖ ïusgestaltung des

Geschäftsfelds– Sie betreuen Key Accounts und gewinnen Neukunden durch Kreativität gepaart mit Realismus– Sie repräsentieren das Unternehmen und unsere Produkte auch beim Kunden vor Ort– Sie führen eigenständig Kalkulationen und Vertragsverhandlungen bis zur Auftragsvergabe– Sie verantworten den kontinuierlichen Ausbau des Umsatz- und Marktanteils im Bereich Architektur

IHR PROFILÓ îÕÛÖ ïÜàðñòÖÕÚÖØÙÕëÝÜÛß ÜÛÝñâÝÖØ ÔÚÜÝÕÜå Õå óÖØÖÕìí ïØìíÕÚÖãÚÜØæ ó×ÜÕÛßÖÛÕÖÜØêÖàÖÛ– Vertriebserfahrung und Erfahrung im Umgang mit Architekten/Planern sowie Ausschreibungen und Projektmanagement, idealerweise bei Investitionsgütern in der Baubranche– Sie überzeugen durch Ihre umfassenden Branchenkenntnisse und Ihre Vertriebserfolge– Sie haben ein freundliches und verbindliches Auftreten gegenüber unseren Kunden, sind kommunikationsstark, verhandeln geschickt und treten überzeugend und sicher auf– Sie verfügen über eine gewissenhafte, eigenverantwortliche und proaktive Arbeitsweise, die geprägt ist von wirtschaftlichem und kundenorientiertem Verhalten– Sie haben Anwendererkenntnisse für PC-Standardsoftware sowie eine gültige PKW-Fahrerlaubnis– Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, weitere Fremdsprache von Vorteil

ôõö÷ Bewerbung mit Gehaltsvorstellung richten Sie bitte an dieDillinger Fabrik Vertriebs GmbH, z. Hd. Herrn Poss, Franz Méguin Str. 20, 66763 Dillingen.

øøø.dfgb.de