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TOURENBLADL 2 0 0 7 Skitouren - Bergsteigen - Klettern Bergradln - Hochtouren Ausbildung Programmheft der DAV-Sektion Bergbund Rosenheim e.V.

TOURENBLADL · TOURENBLADL 2 0 0 7 Skitouren - Bergsteigen - Klettern Bergradln - Hochtouren Ausbildung Programmheft der DAV-Sektion Bergbund Rosenheim e.V

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TOURENBLADL 2 0 0 7

Skitouren - Bergsteigen - Klettern Bergradln - Hochtouren

Ausbildung

Programmheft der

DAV-Sektion

Bergbund

Rosenheim e.V.

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Tourenprogramm und Jahresheft

der Sektion Bergbund Rosenheim e.V.

Kontakt: Friedl Bruckbauer Am Gereut 5 83115 Neubeuern Tel.: 08035/2769 [email protected]

Gestaltung: Markus Tiefenthaler Tel.: 08031/66782

SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

AUFNAHMEANTRAG

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur DAV-Sektion Bergbund Rosenheim e.V.

Name, Vorname: ...................................................................................................

Geboren am: ........................ Kategorie (mit Begründung): ................................

Vorherige Mitgliedschaft(Sektion, seit wann): .......................................................

Straße: ...................................................................................................................

PLZ: ............................. Ort: ...............................................................................

.............................. , den ........................ ............................................................. Unterschrift

(bei Minderjährigen des Erziehungsberechtigten)

EINZUGSERMÄCHTIGUNG

Ich ersuche Sie, künftig den Jahresbeitrag für die DAV-Sektion Bergbund Rosen-heim e.V. jederzeit widerruflich zu Lasten folgenden Kontos einzuziehen

Kto.-Nr. . .................................................................................................................

Institut: ...................................................................................................................

Bankleitzahl: .................................................

Name, Vorname: .................................................................................................... (falls abweichend von oben)

.............................. , den ........................ ............................................................. Unterschrift

Bitte schicken an Elisabeth Tiefenthaler, Traberhofstr. 29, 83026 Rosenheim Konto- oder Anschriftänderungen bitte umgehend an die gleiche Adresse oder per E-Mail an [email protected].

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SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

Tag 7: 8.00

Frühstück.

9.00

Mit dem Bus ca. 1 Std. nach Tisa in der Tschechischen Repu-blik, 2,5 Std. Wanderung an den Tisaer Wänden. Mittagessen am Ausgangspunkt.

15.00

Zurück nach Bad Schandau, Zeit zur freien Verfügung.

18.00

Abendessen.

Tag 8: 8.00

Frühstück.

9.00

Rückfahrt nach Rosenheim.

LEISTUNGEN

Busfahrt inkl. aller Gebühren 7 x Halbpension im Hotel Lindenhof Bad Schandau Alle anfallenden Eintritte, Straßenbahn und Fähre Stadtführung Dresden

PREIS

bei mindestens 25 Teilnehmern: Bus und Hotel mit Halbpension im Doppelzimmer 520,00

EZ-Zuschlag: 70,00

ANMELDUNG UND BEZAHLUNG

Bitte bei Renate Bielmeier unter 08031/62416 telefonisch voranmelden

Wer den Reisepreis bis 01.05.2007 auf das Konto 156736 bei der Spardabank München, BLZ 70090500, Peter Michalke, überwiesen hat, ist verbindlich ange-meldet. Bei Nichtteilnahme bitten wir um sofortige Absage, da Storno-Gebühren anfal-len. Es freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen

Renate und Pele.

P.S: Dies ist ein vorläufiges Programm, das wir nach Möglichkeit auch durchfüh-ren. Wetterbedingte Änderungen oder Verschiebung der einzelnen Tage bleiben vorbehalten.

Diese Touren sind nur begleitet, nicht geführt, d.h., dass jeder auf eigenes Risiko daran teilnimmt. Mit der Überweisung des Betrages akzeptiert jeder Teilnehmer diese Bedingung.

!!! Ausweis oder Reisepass nicht vergessen !!!

SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

AUS DER SEKTION

ir hoffen ja, dass uns auch diesmal wieder eine teuflisch gute Ausgabe des Tourenbladls geglückt ist, jedenfalls geht es diesmal vom Berchtes-

gadener Teufelshorn bis zum Devils Tower in den USA quer durch Führungstou-ren und Privatunternehmen von Mitgliedern. Die vielen verschiedenen Berichte von Kinder- und Jugendveranstaltungen zeigen unsere derzeit recht aktive Ju-gendarbeit. Am Kinder- und Jugendwochenende auf der Mitteralm nahmen z.B. 33 Kinder und 15 Jugendliche teil. Bei strömendem Regen am Samstag waren sie gemeinsam über 5 Stunden auf einem Orientierungslauf unterwegs, bei dem an verschiedenen Posten Fragen zur Knotenkunde, Orientierung oder zum Na-turschutz gestellt wurden, aber auch Spiele nicht zu kurz kamen.

Auf der Jahreshauptversammlung im Mai fanden die Wahlen zur Vorstandschaft und zum Ausschuss statt. Einige neue Namen sollen hier vorgestellt werden, von Mitgliedern die seit vielen Jahren im Verein dabei sind, sich aber nun auch in Vorstandschaft und Ausschuss engagieren.

Hans Vorleitner 2. Vorsitzender

Heinz Heiß Kassier

Peter Haydn Hüttenreferent

Helga Bretzke Ausschuss

Nick Hirzinger Ausschuss Wir bedanken uns bei den ausscheidenden Vorstands- und Ausschussmitglie-dern für Ihre Tätigkeit.

Helmut Bamberg

Irmgard Jenuwein

Stefan Jenuwein

Alfons Maier

Wir möchten nochmals auf unser Familienprogramm hinweisen, das sich beson-ders an Familien mit kleinen Kindern richtet. Die Touren im letzten Jahr fanden noch keinen großen Zuspruch, aber wir wollen es in diesem Jahr auf jeden Fall nochmals probieren. Petra sucht liebevoll viele geeignete und überraschende Ziele in der Gegend aus. Nähere Informationen bei unserer Familiengruppenlei-terin Petra Amasreiter, Tel.: 08063/2003888. Markus Tiefenthaler, Touren- und Ausbildungsreferent

W

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SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

DAV-PROJEKT

SKIBERGSTEIGEN UMWELTFREUNDLICH

Skitouren, Schneeschuhgehen und Snowboarden sind Boom-Sportarten gewor-den. Entsprechend ist der Zulauf in unseren heimischen Bergen. Wir müssen deshalb alle mithelfen, einen Weg zu finden zwischen Naturnutzung und Naturschutz.

Wir bitten deshalb alle Naturfreunde:

Halten Sie sich an die Routenempfehlungen und aufgestellten Hinweis-schilder

Unterlassen Sie das Varianten-Skifahren in den sensiblen Gebieten

Damit wir auch in Zukunft noch viele Tiere wie z. B. Gams, Raufußhuhn, Birk- und Auerhahn beobachten können, sind alle Naturfreunde aufgefordert, den Le-bensraum dieser Tiere zu schützen. Friedl Bruckbauer, 1. Vorsitzender

SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

WANDERREISE BERGBUND INS ELBSANDSTEINGEBIRGE

vom 19.08. 26.08.2007

Tag 1: 7.45

ab Raubling Gemeindehalle.

8.00

ab Autobahnparkplatz Pfraundorf.

17.00

Ankunft Bad Schandau.

18.30

Abendessen.

anschließend Spaziergang durch den Kurort

Tag 2: 8.00

Frühstück.

9.00

Mit der Straßenbahn zum Ausgangspunkt. 6 Std. Wanderung über Hentschelstiege und Idagrotte.

16.30

Mit der Straßenbahn zum Hotel.

Tag 3: 8.00

Frühstück.

9.00

Mit dem Bus ca. 30 Minuten zum Königstein.

Eintritt ohne Führung, Zeit zur freien Verfügung. 13.30

Mit dem Bus zum Pfaffenstein. 1,5 Std. Wanderung durch das Nadelöhr, Kaffeepause, 1 Std. zurück zum Bus.

17.00

Zurück ins Hotel. 19.00

Abendessen.

Tag 4: 8.00

Frühstück.

9.00

Mit dem Bus ca. 15min nach Hrensko, in die Tschechische Republik. 6 Std. Wanderung über das Trebischtor, durch zwei Schluchten mit dem Floß zurück zum Bus. Brotzeit unterwegs.

17.00

Zurück zum Hotel.

19.00

Abendessen.

Tag 5: 8.00

Frühstück. 9.00

Mit dem Bus nach Dresden, Stadtrundfahrt und gang, 3-4 Std. Aufenthalt zur freien Verfügung.

17.00

Rückfahrt zum Hotel ca. 1 Std. 19.00

Abendessen.

Tag 6: 8.00

Frühstück.

9.00

Mit dem Bus ca. 30min nach Rathen, mit der Fähre über die Elbe, 2. Std. Wanderung durch die Burg zur Bastei, Mittags-pause, über den Amselgrund ca. 2,5 Std. zurück zur Fähre und zum Bus.

16.00

Zurück zum Hotel.

18.00

Abendessen.

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SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

ANMELDUNG UND BEZAHLUNG

Bitte bei Renate Bielmeier, Tel.: 08031/62416 voranmelden. Wer den Reisepreis bis 22.01.2007 eingezahlt hat, ist verbindlich angemeldet. Bankverbindung: Kto.-Nr.: 156736

BLZ: 70090500 Institut: Spardabank München Inhaber: Peter Michalke

Bei Nichtteilnahme Bitte um sofortige Absage, da Stornokosten entstehen. Bitte auch den Skipass mit überweisen! So haben wir beim Kauf keine Wartezeiten. Es freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen

Renate und Pele

SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

DER KAMPF UMS TEUFELSHORN

von Renate Bielmeier

m Sommerprogramm hatten wir vom 1. bis 3. Oktober Wanderungen im Ha-gengebirge in den Berchtesgadener Alpen geplant.

Am Sonntag, den 1. Oktober fuhren wir mit neun Teilnehmern frühmorgens zum Königssee und mit dem Schiff nach Salet. Am Obersee und an der Fischunkelalm vorbei stiegen wir über den teilweise sehr steilen Rötsteig auf zur Wasseralm. Sie liegt in einem malerischen Kessel am Nordfuß zwischen den Funtenseetau-ern und dem Teufelshorn.

Schon jetzt am Mittag hörten wir die Brunftschreie der Hirsche

schon ein biss-chen unheimlich! Nach der verdienten Mittagspause wollten wir versuchen, soweit als möglich auf das Große Teufelshorn mit 2363m Höhe zu kommen. Es war bereits 14 Uhr und die Nacht würde spätestens um 19 Uhr einbrechen. Wir mussten also spätestens um 16:30 Uhr umkehren. Auf einer Tafel stand: Gr. Teufelshorn 3½ Stunden.

Also legten wir an Tempo zu doch eine Rast zum Trinken musste sein. Das Tempo und die Steilheit des Wegs machten sich allmählich bemerkbar. Max sag-te: "An der nächsten Ecke kehre ich um!". Ich sagte: "Das mache ich auch", denn dauernd ging mir der Gedanke vom "Kampf ums Teufelshorn" im Kopf her-um. Als die Felsenecke erreicht war, meinte Max: "Noch bis zur nächsten Ecke!". Es

war nun nicht mehr so steil und so kämpften wir drei "U60" uns weiter. Die Jüngeren waren mittlerweile ein ganzes Stück voraus.

Auf einmal war das Gipfelkreuz sichtbar, zwar noch ein gutes Stück weiter oben, aber doch im Bereich unserer Möglichkeiten. Weiter unten hatten wir beschlossen, bis 16 Uhr aufzusteigen und dann umzukehren. Aber jetzt sagte Max: "

Das packen wir auch noch." Und wir zwei anderen waren der gleichen Meinung.

Um 16:15 Uhr waren wir am Gipfel, nur 2½ Stunden von der Wasseralm. Wir wa-ren happy, alle miteinander! Und so stolz hatten wir doch an einem Tag 1700

I

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SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

Höhenmeter überwunden. Die 1000 Höhenmeter runter würden wir auch noch packen. Eine kurze Rast mit Getränken und einer himmlisch guten Schokolade, die Walter dabei hatte und an uns alle verteilte.

Jetzt aber runter zur Wasseralm, die wir gerade noch vor Einbruch der Dunkel-heit um 18:30 Uhr erreichten. Von allen Seiten hörten wir die Hirsche röhren, ei-ne ganz fremdartige Stimmung.

Die Hütte war übervoll, aber wir hatten Plätze bestellt und so mussten wir uns keine Sorgen wegen der Übernachtung machen. Nach einer Stunde wurden die Sitzplätze getauscht und wir bekamen einen frisch gekochten Gemüseeintopf mit Würstel und Brot. Dazu ein Weißbier Herz was willst du mehr?

Am nächsten Tag war der Himmel bedeckt und ab und zu kam ein Regenschau-er. So wurde es nichts mit dem Aufstieg zum Funtenseetauern. Dafür hätten wir gute Sicht gebraucht. Wir gingen den Normalweg über Schwarz- und Grünsee zum Kärlinger Haus. Unterwegs, am Halsköpfl vorbei, verabschiedeten sich drei unserer Gruppe. Sie wollten nach Hause und stiegen über den Sagerecksteig runter zum Königssee. Später erzählten sie, dass der Steig großartig sei. Eine tolle Sicht auf den Königssee und mit Drahtseilen gesichert.

Das Wetter besserte sich zusehends und so gingen wir restliche sechs Wande-rer in aller Ruhe zum Kärlinger Haus. Es blieb Zeit für Fotos und vor allem zum Schauen. Der Watzmann stand direkt vor unserer Nase. Nach einer Kaffeepause am Kärlinger Haus spazierten wir um den Funtensee

so richtig erholsam.

Das Kärlinger Haus ist sehr pro-fessionell geführt. Wir bekamen ein Sechserlager für fünf Personen. Unser Schnarcher, der uns in der vorigen Nacht nicht hatte schlafen lassen, wurde auf meine Bitte hin anderweitig untergebracht. Ich war der Wirtin sehr dankbar.

Am Dienstagmorgen ein strahlend blauer Föhnhimmel Voller Energie gingen wir zu fünft zum Viehkogel (2158m). Er steht in der Nähe der Hütte und ist in 1½ Stunden gut zu schaffen.

Unser Schnarcher wollte am Vormittag allein über die Saugasse langsam nach Bartholomä gehen, was bei der guten Markierung leicht geht.

SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

BERGBUND SKIAUSFLUG NACH WEIßENSEE IN KÄRNTEN

04.03.

06.03.2007

1. Tag: 7.15 Abfahrt in Raubling an der Gemeindehalle. 7.30 Abfahrt Pfraundorf Autobahnparkplatz.

gegen Mittag Skifahren oder Langlaufen im Skigebiet Nass-feld.

16.30 ca. 30 Minuten Fahrt zum Hotel. 17.00 Willkommenstrunk und kurze Information, Zimmerbelegung. 18.30 Abendessen (Wahlmenüs der Naturküche oder der österrei-

chischen Küche).

2. Tag: 8.00 Frühstück (Frühstücksbuffet mit Produkten der heimischen Bauern).

9.00 Abfahrt ins Skigebiet Nassfeld. Alternativ Langlaufen in Wei-ßensee auf 970m. 70 km gespurte Loipen.

16.00 Abfahrt der Skifahrer ins Hotel. 18.00 Abendessen Alpen

Adria" oder Kärntner Buffet . 20.00 Eisstockschießen auf dem Weißensee direkt unter dem Hotel

mit Glühmost (Teilnahme freiwillig).

3. Tag: 8.00 Frühstücksbuffet. 9.00 Abfahrt der Skifahrer nach Nassfeld. Alternativ Langlaufen in

Weißensee. 14.00 Abfahrt der Langläufer. 15.00 Abfahrt der Skifahrer. Bei der Heimfahrt kurzer Stopp an einer

Raststätte zum Abendessen. LEISTUNGEN

- Busfahrt inkl. Maut und sonstiger Gebühren. - Willkommenstrunk. - Zwei Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Kolbitsch am Wei-

ßensee. - Einmal Eisstockschießen auf dem Weißensee. - Gratis Mineralwasser zum selbst Nehmen. - Gratisbenutzung des Vitalbereichs mit Sauna, römischem Tepidari-

um, Ruheräumen mit Seeblick, Tauchbecken mit Quellwasser. - Kostenloser Internetsurfpoint.

PREIS

Bus und Hotel im DZ 150,00

EZ-Zuschlag 20,00

Skipass 2½ Tage für Senioren 1941 und älter 72,00

Skipass 2½ Tage Normaltarif 90,00

Eventuelle Loipengebühren sind vor Ort selbst zu entrichten

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SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

INFOS

Das Seniorenprogramm der Sektion soll 2007 ausgebaut werden. Hansjörg Finsterwalder wird zukünftig von folgenden Personen unterstützt.

Rudi Schade

Manfred Birkl

Manfred Hickertseder

Herbert Lüdicke

Nik Hirzinger

Hans Vorleitner Es sollen Skitouren, Langlaufausflüge und Bergtouren angeboten werden.

Weitere Informationen bei Hansjörg Finsterwalder, Tel.: 08031/41994 oder bei Hans Vorleitner, Tel.: 08031/86662

SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

Der Weg zum Viehkogel verläuft von Norden zu einer Einsattelung am SW-Fuß des Berges. Im Nordwesten sehen wir das Ingolstädter Haus. Vor uns das Stei-

nerne Meer. Lauter Wogen aus Karrenfeldern bis zum Schönbichler Horn, das von hier wie das Matterhorn aussieht. Das Schottmal-horn, ein purer Felszapfen und der Funtenseetauern, ein Riesenblock im Osten. Man kommt aus dem Schauen nicht raus. Über den grasigen, ziemlich steilen Gipfelhang erreichten wir unser Ziel. Oben ging ein gewaltiger Föhnsturm, aber das tat unserer guten Laune keinen Abbruch. Walter teilte seine letzte Tafel Schokolade aus und jeder schaute nach, was er noch anzubieten hätte. Nach dem Abstieg eine Brotzeitpause auf dem Kärlinger Haus. Die Planung des Funtenseetauern im nächsten Jahr

auch das Schottmalhorn mit seinem II-er Aufstieg wäre interes-

sant. So viele Möglichkeiten gäbe es. Alle sind einer Meinung: Das wäre was für uns! Wer weiß, wenn wir gesund bleiben, vielleicht wird's was?

Der Abstieg über die Saugasse war früher ein Horror-Trip, aber jetzt ist der Weg sehr gut ausgebaut. Es ist schon imposant, so zwischen den Felswänden durch. Am Königssee noch ein Fußbad und dann in St. Bartholomä Kaffee und Kuchen

so ein tolles Leben. Es geht uns richtig gut. Am meisten beeindruckt hat mich auf dieser 3-Tages-Tour der Zusammenhalt und die Freundschaft der Teilnehmer untereinander es ist nicht selbstverständ-lich.

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JAHRESHEFT 2007

Preisverleihung

ÜBER 30 JAHRE PREISSCHAFKOPFEN BEIM AV BERGBUND ROSENHEIM

Von Hans Vorleitner

Man weiß es nicht genau, ob es die tollen Preise, die gute Stimmung oder die gemütliche Schafkopfgemeinschaft ist, die die Leute bei jedem Wetter auf die Mitteralm treibt. Auch unsere Ehrenvorstände Arthur Brunner und Hansjörg Finsterwalder waren diesmal wieder dabei. Gespielt wird Normalspiel und Solo. Diesmal wurde auch wieder ein Solo Du ge-spielt. Nach 60 Spielen gibt es dann als Belohnung schöne Preise, gestiftet von der Wendelstein-Bahn, vom Flötzinger Bräu und vielen anderen Geschäften aus der

Region. Die Preisverleihung ist immer der Höhepunkt und spannendste Teil der Veranstaltung. Den 1. Preis, ein schönes Bild des Malers Max Kögl, erhielt diesmal Friedl Bruckbauer, der auch das Preisschafkopfen seit über 30 Jahren organisiert. Den Schneider-Preis, einen riesigen Brotzeitteller spendiert vom Hüttenwirt, bekam Ehrenvorstand Hansjörg Finsterwalder.

Noch lange wurde in gemütlicher Runde über die guten oder schlechten Bladl diskutiert. Auf dem Heimweg ins Tal wurden dann alle vom Vollmond begleitet.

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JAHRESHEFT 2007

Ohne Furcht .

IM SKIKURS 1.

4. MÄRZ 2006

von Johannes Tiefenthaler

Um 9.30 Uhr trafen sich 60 Kinder und Erwachsene, teils Schilehrer und Helfer am Talbahnhof in Brannenburg. Als um 10.00 Uhr die Bahn eintraf, stiegen wir ein. An der Mitteralm hielt der Zug und der riesige Gepäckberg wurde ausgela-den. Am Gipfel angekommen, stiegen fast alle aus, das heißt die Kleinen fuhren ca.500 m wieder runter und dort stiegen sie aus.

Von dort aus donnerten alle wie blöd zum Bocksteinlift zum Vorfahren. Das Vor-fahren ging so: Die Schilehrer fuhren runter und stellten sich in einem Halbkreis auf. Nach und nach wurden die Kinder hinunter geschickt und einem Schilehrer

zugewiesen. Als jedes seinen Schilehrer gefunden hatte ging s los. Am ersten Tag hatten wir einen Schneesturm. Mir wehte es meinen guten Schihand-schuh weg. Im Lager gab es jeden Tag eine Schlägerei. Am 2. Tag war es schön und windstill. Die Kinder hatten riesen Spaß beim Schi-fahren, nicht ausgenommen die Erwachsenen. Fast jede Gruppe wedelte den Seehang runter. Mir machte es viel Spaß weil wir viele Schleichwege und viel Tiefschnee fuhren. Das Mittagessen schmeckte fast immer gut. Ab Mittagessen fuhren alle noch bis 16.00 Uhr. Am dritten Tag schneite es furchtbar und deshalb fuhr die Bahn leider nicht. Dafür

war wie vorgesehen das Rennen. Wir trampelten einen Hang mit den Schiern ein. Die Großen bauten eine Schanze und die Kleinen fuhren drüber. Am Abend war Siegerehrung, es wurde gelacht. Am 4.Tag fuhren wir runter.

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JAHRESHEFT 2007

Sigfried Fischbacher beim Almsingen auf der Mitteralm

ALMSINGEN AUF DER MITTERALM MIT ERNST SCHUSSER

von Friedl Bruckbauer

chon seit mehreren Jahren findet auf der Mitteralm dank der Initiative unse-rer früheren Wirtsleute Sabine und Helmut das Almsingen statt. Ernst

Schusser vom Volksmusikarchiv Oberbayern bringt in seiner humorvollen und bodenständigen Art alte Volkslieder und Balladen den Menschen wieder in Erin-nerung.

Seine bayerischen Singstunden sind mittlerweile schon sehr bekannt und be-liebt, denn im Gespräch mit den Sangesfreunden hört man viele Dialekte. Er hat inzwischen viele Stammsänger, die von weit her kommen, um mit ihm gemein-sam zu singen.

Dieses Jahr war ein ganz berühmter Gast dabei: Der Rosenheimer Zauberkünst-ler Siegfried Fischbacher, weltbekannt durch seine Auftritte in Las Vegas. Er war

begeistert von der lustigen Stimmung, dem guten 1543er vom Flötzinger Bräu, der Brotzeit und der schön ausgebauten Mitteralm, sang kräftig mit und fühlte sich sehr wohl mit seinem Bruder Marinus mit Frau. Alles trug zu einem unver-gesslichen Tag bei.

Schön wäre es auch, wenn nächstes Jahr mehr Mitglieder des Bergbundes da-bei wären. Denn alle Besucher fanden, dass es ein lustiger, stimmungsvoller und schöner Tag auf der Mitteralm war.

S

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JAHRESHEFT 2007

DEVILS TOWER

Silke Carl und Robert Halisch

ür unseren Sommerurlaub 2006, hatten Robert und ich etwas Besonderes geplant. Eine Reise durch den Nordwesten der USA, mit seiner faszinieren-

den Natur, den Sportklettergebieten und als Highlight die Besteigung des Devils Tower in Wyoming sollten es sein. Am 8. Juni flogen wir über Frankfurt nach Portland/Oregon. Ausgerüstet mit Camping- und Kletterutensilien, sowie einem gemieteten Geländewagen begann unser Trip.

Nachdem wir wegen der schlechten Absicherung einige ernüchternde Kletterer-lebnisse auf unserer ersten Etappe im Klettergebiet City of Rocks in Idaho hin-ter uns hatten, erlebten wir die wunderbare Natur, Tier- und Pflanzenwelt des vulkanisch noch aktiven Yellowstone Nationalparks. Anschließend brachen wir auf zum Devils Tower. Stunde um Stunde auf den endlosen, schnurgeraden Highways, monotone, vor Hitze flimmernde Ebenen und dann abrupt aus dem Nichts tauchte er auf: der Devils Tower, ein monumen-taler Felsklotz, der um so gewaltiger erscheint, da er auf Wiesenland steht, kein weiterer Berg weit und breit.

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JAHRESHEFT 2007

Dämonisch wirkt er, dieser Monolith. Um seine Entstehung zu erklären, erzählen sich die Indianer eine Legende: Einst spielten Indianerkinder am Fuß eines Hügels, als ein Bär sie überraschte. Die Kinder stellten sich auf den Hügel und flehten um Hilfe. Ihr Gebet wurde er-hört. Der Berg wuchs steil in die Höhe. Der Bär versuchte noch die Kinder an-zugreifen und zog mit seinen Krallen tiefe senkrechte Furchen in den wachsen-den Fels.

Nachdem wir unser Zelt auf dem Campingplatz am Fuße des Monolithen aufge-stellt hatten, umrundeten wir den Fels, einen ca. 300m hohen Basaltkern, der als Überrest eines einst aktiven Vulkans stehen geblieben war, während loses Ge-stein und Erde außen herum von den Naturgewalten abgetragen worden war. In den Furchen welche die Bärenkrallen zurückliesen, befinden sich die Kletter-routen. Fast alle in den oberen Schwierigkeitsgraden.

Unser Zeitplan war eng gesteckt. Am nächsten Tag hatten wir die Besteigung geplant. Nun ja, die einfachste Route hat 8 Seillängen. Die Gesamtschwierigkeiten waren mit 5.6 (6-) angegeben. Das müsste doch zu machen sein dachten wir, obwohl die Risse grausig aussahen.

Der nächste Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein, was bedeutete es würde ein sehr heißer Tag werden in unserer Route mitten durch die Südwand.

Da der Tower als ein National Monument

gilt, ist es obligat sich vor und nach der Besteigung bei den Rangern zu melden.

Also gut. Gerüstet mit Keilen und Friends stiegen wir ein. Die erste Seillänge zog sich mehr als 40 m über Risse und Blockgelände hinauf.

Danach die zweite, die hatte es schon in sich, ein steiler Schulterriss mit 3 Ha-ken auf 35 m. Gut, dass wir einige Friends unterbringen konnten. Nun waren wir am Stand zur 3., der schwersten Seillänge. Es war gegen 12 Uhr. Die Sonne knallte. Ein schier endlos langer Riss, für einen Schulteriss zu breit für einen Kamin zu schmal, stieg senkrecht vor unseren Augen in die Höhe. Der schwarze Basalt glänzte heiß und spiegelglatt. Wie da hinauf kommen? Im Klet-terführer stand zu lesen, weiter oben gäbe es 3 geschlagene Haken. Und

SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

Sicht vom Gipfelgrat des Rauchkofels

KURZE TAGE LANGE TOUREN

RAUCHKOFEL, 3.252M IM ZILLERTAL

Von Friedl Bruckbauer

Sie sind wieder da, die schönen Tage im Oktober mit klarer Luft, kein Wölkchen am Himmel und von kurzer Dauer. Die Gipfel im Hochgebirge sind schon leicht angezuckert und kaum jemand ist unterwegs.

Wir, das sind der Kogler Peter, der Vorleitner Hans und ich, starten um 6 Uhr morgens in Neubeuern und fahren ins Zillertal. Von Mayerhofen geht es ab in den Zillergrund bis zum Gasthaus Bärenbad, 1.450m.

Wir packen unsere Bergradl aus und fahren in den Hundskehlgrund, ca. 1¼ Stunden bis kurz vor die Zollwacht-Hütte auf 1.900m Höhe. Von hier ab geht s zu Fuß auf gut markiertem Weg weiter in Richtung Hundskehljoch.

Bei den Lacken zweigen wir nach Osten ab und steigen sehr steil über fels-durchsetzte Grashänge und Rinnen Richtung Gipfel auf. Nachdem wir den Steil-aufschwung geschafft haben, ist der Blick zum Gipfel frei. Über unzählige, riesige Granitblöcke kommen wir zum Gipfelaufbau. Wir sind bereits auf 3.000m und erreichen den Südgrat. Über verschneite Fels-blöcke klettern wir, immer einen Blick auf die umliegenden Gipfel und in das angrenzende Ahrntal, zu unserem Gipfel weiter. Die Anstrengungen haben sich gelohnt, denn durch seine besondere Stellung im Magnerkamm ist der Rauchkofel der beste Aussichtsberg im östlichen Teil des Zillertals. Zum Venediger, Röthspitze, Dreiherrenspitze, Hochgall-Rieserferner, Dolomiten bis zum Ortler kann man sehen. Eine kurze Brotzeit, dann zwingt uns der kurze Herbsttag und der weite Rückweg zum baldigen Abstieg.

Mit Hilfe unserer Bergradl kommen wir dann um 18.00 Uhr wieder zum Auto. Et-was müde von der anstrengenden Hochtour, aber trotzdem gut gelaunt, sitzen wir mit dem Abschlussbier noch ein bisserl im Auto, bevor es wieder heimwärts geht. P.S: Nur wer die Berge erklimmt, kann in die Ferne sehen!

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SEKTION BERGBUND ROSENHEIM

JAHRESHEFT 2007

ges an. Nach dem Abstieg über den Klettersteig hängen wir noch einen Rund-weg dran. Er führt hinab zu dem malerisch gelegenen Soilesee mit anschließen-dem 290m Aufstieg zum Laber, 1686m. Wenn auch dessen Gipfel durch die Bergstation der Laberbahn, die von Oberammergau heraufführt, verschandelt ist, lassen wir uns doch zu einer Rast nieder und ge-nießen bei einem Bier nochmals den herrlichen Blick auf das Wetterstein-gebirge.

Der Abstieg vom Laber führt zurück auf den Aufstiegs-weg zum Ettaler Mandl. In Ettal besichtigen wir noch die pracht-volle Klosterkirche und lassen den Tag gemütlich in einem Biergarten ausklingen, voll von den Eindrücken der ge-lungenen Tour.

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Tagesskitouren und Kurse mit Skitourenbus Hochtouren

Mont Blanc

Leichte Viertausender Großglockner Stüdlgrat Großvenediger Piz Bernina Biancograt Piz Palü Überschreitung

Nähere Infos unter www.karl-hegele.de Fordern Sie bitte das Tourenprogramm an.

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hier unten? Für diese Rissbreite hatten wir keine Friends. Prüfend schauten wir einander an. Beide sind wir keine Riss-Kletterer. Wer traut sich? Keiner!

Erstmal wieder runter hier. Unsere Psyche brauchte Erholung und jetzt war es eh zu heiß. Unten beratschlagten wir die Alternativen: Sollten wir ohne Devils Tower abreisen? Zu peinlich! Wir brauchten nur das rich-tige Material um den breiten Riss abzusichern, Camelots der Größe 4 oder 5.

Im Visitor-Center fragten wir nach einem Klettershop. Wir erhielten die Adresse von Frank Sanders, der lebenden Kletterlegende des Devils Towers. Frank ist ein total netter und unkonventioneller Typ. Wir beschrieben ihm unseren Misser-folg. Er lieh uns ohne jegliche Gegenleistung 2 große Camelots und gab uns klettertechnisch die entscheidenden Tipps, um in diesem Riss abzuheben.

So ausgerüstet begann unser nächster Klettertag schon im Mor-gengrauen. Schnell ging es bis zum 2. Stand. Der Fels war noch kühl.

Robert kämpfte sich mit den Camelots, die er gut einsetzen konnte, den Riss hinauf. Geschafft! Die restlichen Seillängen waren leichter und

außerdem beflügelte uns der Erfolg. Auf der riesigen Gipfelfläche angekommen jubelten wir und genossen den grandiosen Weitblick. Unser Dank für diesen Gipfelerfolg gilt insbesondere Frank Sanders, dem wir nach unserer Rückkehr herzlich die Hand schüttelten und als kleine Aufmerk-samkeit seine Camelots mit einer Flasche Roten verzierten.

Für mich hat sich mit der Besteigung des Devils Tower ein jahrelanger Traum er-füllt, denn bereits mein Vater hatte vor geraumer Zeit diesen Monolithen bestie-gen.

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Eisklettertraining

HOCHTOUR AUF DEN WILDEN PFAFF/STUBAI JULI 2006

von Maria v. Rochow

reitag, Regen und ......nichts. Mit einer Verspätung, was eigentlich nichts außergewöhnliches gewesen wäre. Diesmal war es außergewöhnlich, denn

es war erstens nicht ich, die zu spät kam, sondern die anderen. Und zweites kamen die Heißens dann mit einem Krankenwagen daher. Ob das nun eine vor-beugende Rettungsmaßnahme war oder bloß eine Fahrgelegenheit, die uns einfach zur Verfügung stand, weiß ich bis heute noch nicht. (Wir dürfen uns dieses Auto bei einer Krankentransport-Firma ausleihen!! Anm. d. Red.). Als Rettungsfahrzeug kam das Auto jedenfalls gottlob nicht zum Einsatz. Die Fahrt zog sich lange und die Hoffnung auf besseres Wetter wurde immer kleiner und die Gesellschaft für einen Freitag Nachmittag immer müder. Nach kurvigen Bergstraßen waren wir alle froh an die frische Luft zu kommen und stiegen an Wasserfällen, Blumenwiesen und Schafherden vorbei zur Sulzenau-hütte hinauf. Der Abend war richtig faul und ich kann mich nicht einmal mehr an eine Kissenschlacht erinnern, aber ich darf mich auch nicht beschweren, denn ich war mit Abstand der müdeste Hund von allen und als erstes im Bett.

Am nächsten Tag ging s dafür umso früher los und wir wanderten auf den Glet-scher, wo Martin uns erst einmal beibrachte mit Steigeisen zu laufen. Wir hüpf-ten auf und ab, um uns an das neue Feeling zu gewöhnen. Dann bohrten wir Eisschrauben ins Eis (wir haben den halben Gletscher durchlöchert) und kletter-ten die Eiswände hoch. Das Wetter war nicht besser geworden und es war wirk-lich kalt, doch der Martin lies nichts aus. Und so mussten wir uns gegenseitig aus nicht vorhandenen Spalten bergen, in die wir nicht gefallen waren (um keine Details wegzulassen, muss ich den Teilnehmer der Expedition erwähnen, der seine Brotzeit vergessen hatte und in Jeans im Schnee herumkrebste. Die ande-ren haben ihn netterweise vorm Hungertod bewahrt und zur Entschädigung ha-ben sie ihm die ehrenvolle Aufgabe des Berichtschreibens übertragen).

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DAS ETTALER MANDL EINE SENIORENTOUR DER EXTRAKLASSE

Von Hansjörg Finsterwalder

eil weite Autofahrten zu den Tourenzielen bei den Senioren ziemlich unbe-liebt sind, war es für mich völlig überraschend, dass sich 10 Männlein und

Weiblein am Treffpunkt bei der Kirche von Hl. Blut eingefunden haben, um an der Tour zum Ettaler Mandl teilzunehmen. Sicher hat das schöne Wetter zu die-ser regen Beteiligung beigetragen, ein wolkenloser, tiefblauer Himmel und milde Herbsttemperaturen an diesem 21. September 2006. Schon die Anfahrt über Miesbach, Bad Tölz und Sindelsdorf eröffnet herrliche Blicke auf die Berge des Tegernseer- und Isartales. Auf der Autobahn Richtung Garmisch taucht es dann unversehens auf, weit vorgeschoben, wie ein Wächter des Loisachtales, das Et-taler Mandl. Auf den ersten Blick ist es kein attraktiver oder markanter Berg, ge-säumt von steilen, bewaldeten Flanken denen wie eine Krone ein gewaltiger, et-wa 100m hoher Felskoloss aufgesetzt ist.

Bei Oberau zweigt die Straße nach Ettal ab, dem Ausgangspunkt unserer Tour. Ein gut angelegter Weg führt durch Wald aufwärts und gibt gelegentlich Tiefblicke frei auf Ettal mit der dominierenden Klosteranlage. Auf ca. 1500m Höhe ist der Wald zu Ende und man stößt auf senkrechte Felswände: das Mandl. An seiner Südostseite hat der Felsaufbau eine Schwachstelle, über sie führt der Weg zum Gipfel und das Pikante daran: ein Klettersteig mittlerer Schwierig-keit, steil, ausgesetzt, auf der ganzen Länge mit einer durchgehenden Eisenkette ver-sehen. Alle Teilnehmer schaffen ohne Probleme den Durchstieg. Die Gipfel- und zugleich Mit-tagsrast fällt sehr lange aus, schon wegen der umfassenden, wunderschönen Aussicht. Zu Füßen liegen die Ortschaften Eschenlohe, Farchant und Ober-

au, auf der gegenüberliegenden Talseite, zum Greifen nahe, die Gipfel des Es-tergebirges, im Süden der mächtige Wettersteinkamm mit Zugspitz, Alpspitz, Dreitorspitzen u.v.a., im Westen setzt der lange Kamm des Ammergebir-

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Am Gosausee

beschränkte sich aber glücklicherweise nicht nur auf den Moment in dem man den Scheitelpunkt erreicht hat, sondern liegt wohl vor allem darin, die gerade er-kämpften Höhen-meter in kürzester Zeit wieder bei der Talfahrt zu verlieren. Da dies am dritten Tag oft der Fall war, trösteten wir uns mit dieser Überlegung.

In Gosau nahmen Geli und Jochen den näheren Weg zum Ziel. Die restlichen Teilnehmer fuhren, aus oben genannten Glücksüberlegungen, einen Umweg mit einigen Höhenmetern. Den Gosausee anzuschauen war eine Pracht und wir wa-ren uns einig, jeder Schweißtropfen hätte sich allein dafür gelohnt. Nach einer kurzen Rast mit frischem Quellwasser kam allerdings noch eine sehr, sehr lange Schiebe- und Tragestrecke, bei der sogar die Gespräche der Frauen verebb-ten!!! Nach diesem Kraftakt folgte die letzte Abfahrt vorbei an einer gigantische Klamm im Gletschergarten. Das Eis in Hallstatt schmeckte vorzüglich, das Ba-den musste leider verschoben werden. Der erfolgreiche Gruppenzusammen-schluss erfolgte in Bad Goisern.

Von uns allen geht ein großes Lob an Maxl, der sehr gut geplant und organisiert hat. Mit dem Spaß, den er selbst am Bergradln hat, hatte er jeden infiziert und uns sozusagen damit den Weg zu den Orten des Glücks geebnet.

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Erste Schritte

Abends in der Hütte haben wir erst mal richtig Reingehauen und uns aufge-wärmt. Auch kam der Spyder-Murphy-Gang-geschädigte Rest der Familie Heiß nach. Dann erlebten wir in nächster Nähe ein dramatisches Spektakel. Ein Hub-schrauber holte eine ganze Mannschaft vom Gletscher, die sich in Zeit, Weg und

Kondition total verschätzt hatten, ein krasses Negativbeispiel, wie es nicht laufen sollte. Für uns Zuschauer richtig spannend, wie lauter erschöpfte Bergsteiger nervlich am Ende vom Hubschrauber abgeseilt und zu uns in die Hütte gebracht wurden. Doch dann war Fußball interessanter und die anderen quetschten sich hinter einen Minifernseh-Bildschirm und schauten die Weltmeisterschaft an (drei Tore von Schweinsteiger).

Um 6 Uhr früh am Sonntag waren wir schon längst unterwegs und fast an der Gletscherzunge angelangt. Dann arbeiteten wir uns ein Geröllfeld hoch und auf den Schneefeldern seilten wir uns an. So stapften zwei Seilschaften langsam

dem Gipfel entgegen. Der Weg vorbei am Zuckerhütl zog sich und wurde immer beschwerlicher. Ich glaube es ist wohl jeder einmal eingebrochen, manchmal bis zum Hals (echt jetzt? Anm. d. Red.). Dann hat Christine, um zu testen ob die Schneedecke hält ihren Stecken in den Boden gerammt, der dann auch gleich einige Meter tiefer lag. Lorenz auch, allerdings am Seil, und zwar als er ihr den Stecken wieder hoch holte.

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Anmarsch zur Tour

Verdiente Rast

Der Wilde Pfaff, für viele von uns der erste Dreitausender, war erreicht und wir alle mächtig stolz auf uns und beeindruckt, als die Wolken den Blick auf die riesigen Gletscherflächen ringsum freigaben. Der Abstieg war das absolute Gegenteil. Wir kamen unglaublich schnell vorwärts, die Schnee-felder herunter schlit-ternd. Der Firn war geradezu perfekt und wir bekamen mächtig Geschwindigkeit. Nach einer kurzen Zwischenpause an der Sulzenauhütte hat-ten wir es immer noch eilig. Wir hatten es geschafft: ich konnte noch Tanzen ge-

hen am Abend und die anderen saßen pünktlich zum Endspiel vor der Glotze. Das hatten wir auf dem Gipfel nicht für möglich gehalten. Der Abstieg, besser gesagt die Ab-fahrt hat uns wirklich beflügelt. Der Martin hat uns total für die Gletschertouren begeistert und wir müssen das unbedingt bald wieder machen, allein schon, damit wir die Spaltenbergung nicht mehr vergessen.

Echt schee war`s!

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Toureinweisung

Erster Blick auf den Dachstein

Wir trafen uns zum Kaffe in Filzmoos. Hier ging erstmals ein Bruch durch die Gruppe. Bedingt durch den Schweregrad der Fußballbesessenheit trennten sich unsere Wege. Die wahren Fußballbesessenen (Geli, Martha, Jochen und Manu-ela) ließen die in Aussicht stehenden Höhenmeter sausen und fuhren ge-

radewegs und schweißgebadet vor den Fernseher. Deutschland - Schweden: ein tolles Spiel und ein kühles Bier waren ein wunderbarer Ersatz.

Am Abend genossen wir den Anblick der Johannisfeuer auf der Bi-schofsmütze. Die klare Luft und die faszinierende Aussicht konnten auch durch einen engagierten

drittklassigen Alleinunterhalter mit Liedern wie "I am singing in the

rain" nicht getrübt werden. Sehr zufrieden schlenderten wir in unsere Unterkunft (getrennt nach Frauen und Männern). Die Fußballfans schauten noch bis Mitter-nacht, der Rest ruhte die schon etwas müden Beine aus. Nachdem noch schnell die Radlhosen im Ofen bei 200 Grad getrocknet werden mussten, stand dem nächsten und wohl sehr anstrengenden Tag nichts mehr im Weg.

3. Tag: Von Annaberg nach Bad Goisern (80 km, 2.000 hm) Wieder ein sonniger Tag und die Laune der Gruppe konnte nicht besser sein. Den Frauen wurde von Maxl am "Fast"-Ziel in Hallstatt ein Eis in Aussicht gestellt und ein kühles Bad im Hallstätter See lockte ebenfalls. Doch bis dahin waren noch einige Höhenmeter fällig, die allerdings mit wirklich faszinierenden Aussichten, wie z. B. der direkten Sicht auf den Dachsteingletscher gekrönt wurden. Die Intensität der Erfahrung den Gipfel erreicht zu haben,

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Erfahrungen sind: wie gut kann frische Milch schmecken! Leider führt diese Er-fahrung oft auch zu sehr elementaren Begleiterscheinungen, wenn die Milch mit einer mächtigen Käsekrainer gekrönt wird. Die anstehenden 900 Höhenmeter konnten dadurch nicht von allen Be-teiligten umfassend genossen werden.

Bei der Nachmit-tagsrast auf der Viehbergalm schmeckte der Kaf-fee wieder wunder-bar und durch satt-grüne Almwiesen fuhren wir bis Prug-gern. Dort erwartete uns eine sehr ge-mütliche Unterkunft mit einem reichli-chen Abendessen und (sehr wichtig) einem Fernseher für die WM!

Das sehr ausgewogene Verhältnis der teilnehmenden Männer (Jochen, Maxl, Markus, Rainer) und Frauen (Geli, Lisa, Manuela, Martha) führte schon ab dem ersten Tag zu einer Gruppenbildung, an der die geschlechterspezifischen Ver-haltensweisen in sportlichen Extremsituationen studiert werden konnten. Die Männergruppe fuhr ausdauernd, stetig und etwas wortkarg voraus. Diese Aus-dauer war auch bei den mitfahrenden Frauen vorhanden. Angereichert wurde sie aber durch eine Redefreudigkeit, die sich in einem breiten Spektrum an Themen äußerte. Nicht nur die Bildungspolitik stand auf der Agenda, nein auch tiefenpsy-chologische, sport- oder lebenswissenschaftliche Überlegungen wurden hier an-gestellt. Die Männer waren auf jeden Fall froh, diesen ausschweifenden Ausfüh-rungen nicht folgen zu müssen.

2. Tag: Von Pruggern nach Annaberg (67 - 81 km, 1.790 - 2600 hm) In der Früh ging es mit Sonnenschein zur nächsten Herausforderung. Geli, die unter schmerzhaften Hautirritationen an für das Radlfahren wichtigen Körpertei-len litt, legte eine sehr kleine Abkürzung ein. Sie konnte aber durch gutes Zure-den von Martha zu einer Weiterfahrt motiviert werden. Wir freuten uns alle sehr darüber und erkennen hiermit die große Leistung von Geli an. Hingegen nahmen Maxl und Rainer noch eine zusätzliche Runde von einigen hundert Höhenmetern in Angriff, allerdings konnten sie die restlichen Teilnehmer (Martha schwankte sehr) nicht motivieren, mit zu fahren.

Abfahrt durch die Öfen

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Die Gwechenberghütte

SAG MIR, WEN DU LIEBST?

UND PULVERSCHNEE IM TENNENGEBIRGE

von Christine Heiß

eiberfasching ........ das Telefon klingelt und ein leicht verzweifelter Jan teilt mir mit, dass wir am Sonntag nicht auf die Alte Traunsteiner Hütte ge-

hen können ich schwitze ein bisschen unter meiner Schminke: wo noch auf die Schnelle eine Selbstversor-gerhütte für 18 Leute auftrei-ben?? Wir zerbrechen uns den Kopf und wählen uns die Fin-ger wund, aber Gott sei Dank hat ja so ein Bergführer immer eine gute Idee auf Lager und schließlich fahren wir ganz ge-spannt am Sonntag ins Ten-nengebirge.

Vier Tage mit 15 Jugendlichen auf einer Selbstversorgerhütte

unsere Rucksäcke sind so schwer, dass wir alle leicht wankend, immer darauf be-dacht nicht umzufallen, Rich-tung Gwechenberghütte mar-schieren. Aber die Mühe lohnt sich, wir sind an einem herrli-chen Platz mit Blick auf das Dachsteingebirge.

Da wir auch Biwakieren wol-len, beginnen sofort groß an-gelegte Grabungsarbeiten rund um die Hütte

vom mehrräumigen Halbiglu bis zur Steilhang-Individualisten-Höhle ist alles dabei. Abends aber dann, den Bauch voll mit Kasspotzn, draußen klir-rende Kälte, entschließen wir uns dann doch alle in der gemütlich warmen Hütte zu bleiben außerdem müssen wir noch Brot fürs Frühstück backen.

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Traumpulvertage

Gipfelrast

Nachdem der Nachzügler Martin eintrifft begeben wir uns auf Tour. Es hat eini-

ges geschneit über Nacht, das Gelände ist mit vielen Gräben durchzogen und so ist es nicht ganz einfach für Ski- und Schneeschuhgeher eine gute Spurlösung zu finden. Wegen des vielen Neuschnees müssen wir umdisponieren und gehen nicht auf die Tagweide. Es wird eine landschaftlich wunderschöne Bergauf-Bergabskitour mit einem kleinen Gipfel. Die Pulverschneeabfahrt ist viel zu kurz!! Nachmittags wird dann noch ein Kicker gebaut, der die Ski- und Snowboarder zu spektakulären Sprüngen in die Luft katapultiert.

Dieser Hüttenabend bringt so manches ans Licht

bei dem Spiel Sag mir wen Du liebst? läuft Georg zur Höchstform auf und Christiane warnt die nachfolgen-den Kandidaten: Es ist gaaaanz schlimm! . Wir haben eine mords Gaudi.

So, heute steht eine richtige Ski- bzw. Snowboardtour auf dem Programm

wir gehen auf den Sonntagskogel. Der Neuschnee und das steile Gelände zwingen uns, in Sicherheitsabständen zu gehen

das Wetter, der Schnee und die Landschaft sind ein Traum. Glücklich und zufrieden erreichen wir den Gipfel, haben eine herrliche Aussicht und eine super Tiefschneeabfahrt durch steile Hänge und lichten Wald.

Zufrieden verbringen wir den Rest des Tages bei Sonnen-schein, Kaffee, Kicker und abends mit lustigen Hüttenspielen.

Es schneit

so richtig will keiner heim, zu schön ist dieser Platz hier..... wir räu-men auf und fahren bei herrlichstem Pulverschnee ab. Schee war`s!!

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Dachstein von Süden

MIT DEM BERGRADL RUND UM DEN DACHSTEIN

von Manuela Gronostay

erge sind, glaubt man den Erzählungen vieler Bergsteiger und dem Leuch-ten in ihren Augen, Orte eines besonderen Glücks. Auch als Mountainbiker

möchte man diese Orte des Glücks erreichen. Von diesem Ziel getrieben kamen uns die voraussehbaren Qualen und die vielen Höhenmeter der Dachsteinrunde gerade recht und wir freuten uns alle sehr, dass Maxl diese Tour anbot und alle organisatorischen Vorarbeiten erledigt hatte.

1. Tag: Von Bad Goisern nach Pruggern (80 km, 1.923 hm) Bei leichtem Regen ging es in Bad Goisern los. Nachdem alle Sicherheitsstandards von Maxl überprüft worden waren, fuhren wir mit guter Laune los. Die ers-ten Kilometer waren "relativ" flach und wir konnten uns - trotz einigen Irritationen wegen der Wegführung - gut einfahren. Am späten Mittag

sehr hungrig - er-reichten wir eine Jausenstation. Hier wurde einigen bewusst, dass wohl der eigentliche Zweck solch einer Tour die elementaren

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Auffahrt Viehbergalm

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